Gummi Grassau übernimmt Teile von T+T Reifenwelt

Die Expansion der Gummi Grassau – Reifen, Räder und Autoservice GmbH geht weiter. Wie der norddeutsche Reifenhandelsbetrieb nun mitteilt, sind zum 15. März drei der sechs Niederlassungen der T+T Reifenwelt GmbH in Magdeburg, Halle und Leipzig übernommen worden.

„Wir planen in Kürze noch weitere neue Betriebe zu eröffnen. Unser Ziel ist es, als inhabergeführte Reifenfachhandelskette weiter zu wachsen“, so Thomas Schmidt, geschäftsführender Gesellschafter bei Gummi Grassau zur Übernahme der drei hochmoderne Niederlassungen in Ostdeutschland. Die T+T Reifenwelt wird weiterhin ihre drei Berliner Filialen betreiben und mit diesen dem neuen Partnerkonzept „Tyrexpert“ der Firma RS Exclusiv Großhandel für Reifen, Räder & Autoteile GmbH beitreten.

Durch die Partnerschaft erhalte die T+T Reifenwelt in vielen Belangen Unterstützung, wie z. B. Warenwirtschaft, Flottenabrechnung, Kfz-Service sowie in vielen weiteren Bereichen, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Continental „erleichtert“ Fahrzeugbremsen

Durch intensive Detailarbeit sei es Continental gelungen, neue Fahrzeugbremsen zu entwickeln, die je nach Einzelkomponente zehn bis 40 Prozent weniger wiegen. Mit dieser Entwicklung könne ein wesentlicher Beitrag zur Senkung des Kohlendioxidausstoßes geleistet werden, heißt es in einer Mitteilung der Division „Chassis and Safety“ des Hannoveraner Automobilzulieferers. Die besondere Herausforderung bei der Entwicklung von gewichtsreduzierten Bremsen sei dabei, dass es keine Kompromisse zu Lasten der Sicherheit geben könne.

Nicht jede Gewichtsreduktion, die technisch möglich ist, werde deshalb auch umgesetzt. Ein Faktor auf dem Weg zur Gewichtsersparnis bei Bremsen-Komponenten sei der Ersatz bislang verwendeter Werkstoffe wie Gusseisen oder Stahl durch leichtere Materialien wie Aluminium, andere Leichtmetalle oder gar Kunststoff. Jedoch beschränke sich der Einsatz alternativer Materialien derzeit auf Aluminium, da die Anforderungen an die Werkstoffe enorm hoch seien.

Pirelli gewinnt wieder Winterwette

Seine traditionelle „Winterwette“ hat der Reifenhersteller Pirelli in diesem Jahr gewonnen. Das Unternehmen hatte seinen Kunden versprochen, bei einem milden Winter bis zu 75 Prozent des Reifenkaufpreises zurückzuzahlen. Die durchschnittliche Tagestemperatur zwischen November 2007 und Februar 2008 lag jedoch je nach Wetterzone an 67 Tagen beziehungsweise 77 Tagen unterhalb von sieben Grad Celsius, so dass nach den Bedingungen der „Pirelli Winterwette“ der Reifenhersteller gewonnen hat.

Im vergangenen Jahr hatten rund 5.000 Kunden eine finanzielle Rückerstattung von 50 bis 75 Prozent des Kaufpreises erhalten, abhängig von der in der jeweiligen Region angefallenen Tage mit Temperaturen unter sieben Grad..

H.E. Kinting geht als Senior Experte nach Bulgarien

Hanns-Eberhard Kinting (67), langjähriger PR-Manager in der Industrie, zuletzt bei der Pirelli Deutschland AG, geht im Auftrage des ehrenamtlichen deutschen Entwicklungsdienstes „Senior Experten Service“ (SES) erneut in einen Auslandseinsatz. Er berät für mehrere Wochen ein Unternehmen in Bulgarien.Kinting war In den vergangenen Jahren in ähnlichen Missionen für den SES in Malawi, Nepal, Botswana und Weißrussland tätig.

Wheelworld übernimmt Exklusivvertretung

Am 1. Februar 2008 hat Wheelworld die Vermarktung von Leichtmetallrädern des chinesischen Herstellers Zhejiang Jinfei Kaida Wheel übernommen und dazu einen Exklusivvertrag unterzeichnet, der für die Märkte Deutschland und Österreich gilt. Jinfei mit Sitz in der Nähe von Shanghai ist Teil der Unternehmensgruppe Zhejiang Jinfei Machinery Group, die u.

a. in den Geschäftsfeldern Aluminiumräder für Motorräder (ca. sechs Millionen pro Jahr) und Pkw (derzeit ca.

drei Millionen pro Jahr) tätig ist. Das Aluminium werde ebenfalls in Eigenregie hergestellt. Mehr als 3.

000 Mitarbeiter haben 2006 einen Umsatz von rund 220 Millionen Euro erzielt. Die Pkw-Rädersparte von Jinfei beliefert viele Fahrzeughersteller in China, wie z.B.

Beijing Benz (Daimler), Dengfeng (Peugeot-Citroen), FAW (Volkswagen), Chengsan Ford und Chery Automobile. Alle relevanten Qualitätszertifikate der Automobilindustrie sowie die jüngst erneuerte Zertifizierung des deutschen TÜV bestätigten die konstante Spitzenqualität in China bei Jinfei hergestellten Leichtmetallräder, schreibt Wheelworld in einer Pressemitteilung. Für den Zubehörmarkt produziert Jinfei Leichtmetallräder bis 26 Zoll.

Continental will Standorte zusammenlegen

100 Tage nach dem Kauf des Automobilzulieferes VDO ist die Continental AG mit der Integration des Unternehmens besser als erwartet vorangekommen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende des Reifenherstellers und Automobilzulieferers, Manfred Wennemer, der Wirtschaftswoche. Er kündigte allerdings an, dass weitere Werke auf den Prüfstand gestellt und Standorte zusammengelegt würden.

Das neu geformte Unternehmen ist derzeit mit 200 Standorten in 36 verschiedenen Ländern vertreten. Nicht jedes Werke werde auf Dauer benötigt, erklärte Wennemer. Dann gelte es, einzelne Standorte zusammenzulegen und auf diese Weise für eine höhere Auslastung zu sorgen.

Welche Werke betroffen sein könnten, wollte der Vorstandsvorsitzende nicht sagen. Es werde noch intern geprüft, welche Standorte am wettbewerbsfähigsten seien, heißt es dort weiter..

Goodyear rüstet neue Dodge Viper aus

Der neue Dodge Challenger SRT8, der ab diesem Frühjahr in Nordamerika ausgeliefert wird, steht auf Goodyear-Reifen. Der amerikanische Konzern liefert dazu Eagle-RS-A-Ganzjahresreifen der Größe 245/45 R20. Als Option ist auch der Eagle F1 Supercar in der Größe 245/45 R20 (vorn) und 255/45 R20 (hinten) verfügbar.

Continental erhöht Reifenpreise bis Juni

Continental wird die Preise für Sommer- und Winterreifen in den Segmenten Pkw und Van im Verkauf an den Handel um durchschnittlich 3,5 bis fünf Prozent anheben. Die Preiserhöhung, die Marken übergreifend und für ganz Europa gilt, soll bis zum 1. Juni 2008 abgeschlossen sein.

Grund sind die noch einmal deutlich gestiegenen Kosten für Rohmaterialien wie Stahl, Kautschuke und Erdölderivate, so der Hersteller. Da die Preisfindung für Reifen im Markt stattfindet und es keine unverbindlichen Richtpreise des Herstellers gibt, kann Continental über die Preise im Handel keine Prognose abgeben..

EU genehmigt Brose den Kauf von Continental-Sparten

Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme der Geschäftsbereiche „Cooling Fans“ und „Electric Motor Drives“ der Continental AG durch die Brose Fahrzeugteile GmbH & Co KG genehmigt. Die Transaktion werde den Wettbewerb nicht erheblich beeinträchtigen, teilte die Behörde am Montag mit. Bereits Ende Februar hatten die US-Behörden grünes Licht für die Transaktion gegeben.

Continental ordnet Vorstandsaufgaben neu

Die Continental AG hat die Verantwortlichkeiten im Vorstand neu geordnet. Demnach wird Finanzvorstand Dr. Alan Hippe (41) zum 01.

April 2008 die Leitung der Pkw-Reifendivision übernehmen, die bisher vom Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer (60) in Personalunion geführt wurde. Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Gerhard Lerch (64) zum 30. September 2008 wird Dr.

Hippe zusätzlich die Division ContiTech führen. Bis zur Regelung einer Nachfolge im Finanzressort, wird Dr. Hippe dieses weiter mit verantworten.

Manfred Wennemer wird als Vorstandsvorsitzender – wie bisher – zusätzlich für die Division Interior zuständig sein. Unverändert bleiben die Verantwortlichkeiten von Dr. Karl-Thomas Neumann (46) für die Divisionen Chassis & Safety sowie Powertrain, von Dr.

Hans-Joachim Nikolin (51) für die Division Nutzfahrzeugreifen und für Heinz-Gerhard Wente (56) für das Ressort Personal und die Funktion des Arbeitsdirektors der Continental AG. Bill Kozyra (50) wird als stellvertretendes Vorstandsmitglied weiterhin für die Region NAFTA zuständig sein..

Pit-Stop wechselt die Reifen für nur 9,90 Euro

Pit-Stop, die deutsche Tochtergesellschaft der größten Werkstattkette Europas, Kwik-Fit Holdings plc, bietet ab dem 10. März 2008 den Radwechsel als zeitlich begrenztes Angebot zum Frühjahrsbeginn für 9,90 Euro an. Der frühzeitige Wechsel von Winter- auf Sommerreifen sei aber nicht nur wegen des günstigen Pit-Stop-Preises eine lohnende Investition, sondern wegen der härteren Gummimischung und ihres Profils erzeugen Sommerreifen weniger Abrollgeräusche und helfen Kraftstoff zu sparen.

„Die Verbrauchsvorteile können bis zu zehn Prozent ausmachen und tragen so dazu bei, die Schadstoffbelastung zu reduzieren,“ stellte die Werkstattkette fest. Im Übrigen wird auf eine Aktion mit niedrigen Preisen für Vredestein- und Uniroyal-Reifen hingewiesen..

Automobilhersteller gehen verstärkt in Billiglohnländer

Wurden im Jahr 2005 erst 2,7 Millionen Fahrzeuge in Osteuropa (16 Prozent der gesamten europäischen Produktion) hergestellt, so werden es im Jahr 2008 bereits 4,6 Millionen bzw. 24 Prozent der gesamten europäischen Produktion sein. Derzeit erhöhen vor allen anderen Ford, Renault und Fiat ihre Kapazitäten in Osteuropa und bauen in fast gleichen Umfang Produktionskapazität in ihren Heimatländern ab.

Accuride verliert in 2007 kräftig an Umsatz und rutscht ins Minus

Der Zulieferer der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corp. (Evansville/Indiana), der einen Großteil seines Geschäftes mit Stahl- und Aluminiumrädern macht, hat in 2007 mit 1,014 Mrd. US-Dollar (nach 1,408 Mrd.

) einen kräftigen Umsatzeinbruch hinnehmen müssen und ist infolgedessen mit 8,6 Mio. Dollar (nach plus 65,1 Mio.) auch ins Minus gerutscht (net loss).

Schnäppchenjagd am Weltfrauentag bei ATU

Am Samstag, dem 8. März, ist Weltfrauentag und ATU (Auto-Teile-Unger) feiert mit: An diesem Tag erhalten alle Frauen ab 18 Jahren deutschlandweit in allen ATU-Filialen 18 Prozent auf alle Produkte und Dienstleistungen. Ausgenommen sind lediglich HiFi- und Navigationsgeräte.

Dank Vergölst Fahrverbote abwenden

Immer mehr Städte richten Umweltzonen ein, nur Fahrzeuge, die mit einer entsprechenden Feinstaubplakette bestückt sind, dürfen in den gekennzeichneten Bereich hinein. Fahrer, die sich nicht daran halten, riskieren 40 Euro Bußgeld und einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderdatei. Darauf weist der Autoservice-Dienstleister Vergölst aus Hannover hin.

In den bundesweit mehr als 300 Fachbetrieben des zur Continental-AG gehörenden Unternehmens können die erforderlichen Feinstaubplaketten bezogen werden und die betroffenen Fahrzeuge schnell so umgerüstet werden, dass sie eine grüne Plakette führen dürfen. Damit dürfen sie auch innerhalb der Umweltzonen ungehindert fahren.

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Smithers ist jetzt auch in China

Die in Akron (Ohio/USA) ansässige unabhängige und auf das Testen – unter anderem von Reifen – spezialisierte „The Smithers Group“ hat in Shanghai ein Verbindungsbüro eröffnet. Von dort aus sollen chinesische Firmen die Serviceleistungen von Smithers angeboten werden, so Michael Hochschwender, Präsident und CEO der Gruppe. Das Büro in Shanghai wird von Lin Yang geleitet, der Erfahrungen von Konzernen wie IMC Chemicals, U.

S. Borax, Rio Tinto und Unifi mitbringt..

Der Ferrari F430 RACE von Novitec Rosso steht auf Pirelli

Von Null auf 100 km/h in 3,5 Sekunden, eine Höchstgeschwindigkeit von 348 km/h und eine extrem sportliche Ausstattung: Das sind die wichtigsten Eckdaten des Ferrari F430 Race von Novitec Rosso, Veredler für die Sportwagen aus Maranello. Damit gehört der Zweisitzer zu den leistungsstärksten und schnellsten straßenzugelassenen Autos. Und: 20 statt serienmäßig 19 Zoll, die dreiteiligen NF3-Doppelspeichenräder in den Dimensionen 8,5×20 vorne und 12×20 auf der Hinterachse füllen die F430-Radhäuser optimal aus.

KBA meldet sattes Pkw-Zulassungsplus für den Februar

Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurden im Februar 228.623 fabrikneue Pkw und damit 24,8 Prozent mehr Autos für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen als im Februar 2007. „Auch ein mehrjähriger Vergleich unterstreicht die positive Februar-Bilanz“, heißt es seitens der Behörde, die zugleich darauf hinweist, dass alle deutschen Hersteller ein Absatzplus verbuchten konnten.

Gleichzeitig habe sich der Trend zu kleinen Pkw fortgesetzt: Das Minisegment legte demnach um 52,1 Prozent zu, und die Kompaktklasse lag 36,5 Prozent über Vorjahresniveau. Positives wird außerdem von den Krafträdern berichtet, bei denen die KBA-Statistik mit knapp 12.000 Maschinen ein Plus von 19,3 Prozent ausweist.

Insgesamt wurden im Februar rund 268.000 Kraftfahrzeuge und 20.000 Kfz-Anhänger neu zugelassen, was einem Zuwachs von 24,4 respektive 15,8 Prozent entspricht.

Schwache US-Nachfrage für Goodyear-Lkw-Reifen

(Tire Review/Akron) Goodyear wird die Lkw-Radialreifenfertigung in Topeka (Kansas) wegen schwacher Nachfrage über Ostern für sechs Tage unterbrechen. Die dort ebenfalls hergestellten OTR- und Militärreifen werden ohne Einschränkungen weiter produziert. Für die Fertigung von OTR-Reifen richtet Goodyear in Topeka gar derzeit eine vierte Schicht ein.

Reifenladung behindert Verkehr auf Autobahn

Laut Neumarkt Online hat eine Ladung Pkw-Reifen in der Nacht vom 4. auf den 5. März am Uniberg zu einer kurzfristigen Sperrung der Autobahn 3 in Richtung Passau geführt.

Wie es heißt, sei ein mit den Reifen beladener Lkw aufgrund eines Defektes zuvor auf dem Standstreifen abgestellt worden, dessen Auflieger dann offenbar von einem zu dicht an der Pannenstelle vorbeifahrenden anderen Lastwagen aufgeschlitzt wurde. Daraufhin verteilte sich ein Teil der geladenen Pkw-Reifen kreuz und quer über die Fahrbahn, sodass sie kurzzeitig total und später dann einspurig gesperrt werden musste..

Der ADAC MaxiAtlas Deutschland 2008/2009

Wenn ein Zentimeter auf der Karte 1,5 Kilometer in der Natur entspricht, dann sind Übersichtlichkeit und eine stressfreie Navigation auf Deutschlands Straßen garantiert. Mit dem neuen ADAC MaxiAtlas Deutschland 2008/2009 im Supermaßstab 1:150.000 dürfte die Orientierung auch auf kleinsten Straßen und Wegen einfach sein.

Eine Vielzahl von Durchfahrts- (im Maßstab 1:75.000) und Cityplänen (im Maßstab 1:15.000) inklusive Straßenregister für die Ballungszentren helfen bei der Zielerreichung.

Sicherheit und Umwelt im Bridgestone-Fokus beim Genfer Salon

Der Reifenhersteller Bridgestone stellt in diesem Jahr die Straßenverkehrssicherheit und ökologische Entwicklungen im Reifenmarkt in den Fokus seiner Messepräsenz beim Genfer Automobilsalon. Darüber hinaus ist allerdings auch der rote Ferrari des Formel-1-Piloten Kimi Raikkonen sicherlich ein Anziehungspunkt für die Besucher der Messe. Am Beispiel des „Potenza RE 050 A“ und des „Dueler H/P Sport“ werden darüber hinaus die Besonderheiten der Runflat-Technologie ebenso präsentiert wie die das Bridgestone-Kernsortiment an Sommer- und Winterreifen für Pkw und Offroadfahrzeuge.

In den Vordergrund rücken will man dabei unter anderem die „Cooling-Fin“-Technologie des Reifenherstellers, das im drucklosen Pannenlauffall die Wärmeentwicklung in den Seitenwänden der Notlaufreifen reduzieren soll. Dieses System – so Bridgestone – mach seitenwandverstärkte Runflat-Reifen auch für SUVs, CUVs und größere Pkw interessanter. Außerdem wird in Genf die weltweite Sicherheitsinitiative „Erst Denken – Dann Lenken“ einen Themenschwerpunkt bilden, die von dem Reifenhersteller und der FIA Foundation (Fédération Internationale de l’Automobile) ins Leben gerufen wurde und 2008 bereits ins vierte Jahr geht.

Seit dem Start der Aktivitäten dieser Verkehrssicherheitsinitiative, die im Rahmen des Autosalons vorgestellt werden, wurden Unternehmensangeben zufolge zwischen 2005 und 2007 beispielsweise annähernd 70.000 Reifenchecks in ganz Europa durchgeführt. Als eine für die Zukunft „höchst interessante ökologische Entwicklung“ bezeichnet Bridgestone das Reifenmodell „Ecopia“, das in der Größe 175/60 R16 bislang nur auf dem japanischen Markt erhältlich, in Genf aber exklusiv am Toyota „iQ“ zu sehen ist.

Kumho will weitere 300 Mio. Dollar in Vietnam investieren

Wie bereits berichtet, hat Kumho die neue Reifenfabrik in der südvietnamesischen Provinz Binh Duong dieser Tage eingeweiht. Seit Oktober 2006 wurden 200 Mio. US-Dollar in den Neubau mit einer Kapazität von 3,1 Millionen Pkw-Reifen investiert.

Aus Anlass der Eröffnungsfeierlichkeiten hat Kumho eine Absichtserklärung unterzeichnet, weitere 200 Mio. Dollar zu investieren, damit die Kapazität auf 13 Millionen Einheiten jährlich zu bringen und 1.500 neue Jobs zu schaffen.

Seminare „Reifen, Räder und Ballastierung“ bei Grasdorf Wennekamp

Die Grasdorf Wennekamp GmbH will ab Mitte des Jahres ein breites Schulungsprogramm für Landwirte, Lohnunternehmer, Berater und den Fachhandel rund um die Themen Reifen, Räder und Ballastierung anbieten. Schwerpunkte der Seminare, die unter Federführung von Dr. Michael Weißbach entwickelt wurden, sind neben der Wahl der optimalen Bereifung für verschiedene Einsatzzwecke, die Wahl der richtigen Felgen, die Auswirkung des Vorlaufs sowie der Ballastierung auf die Zugkraft und den Dieselverbrauch.

Denn insbesondere beim Dieselverbrauch hat das Unternehmen „häufig ungenutzte Reserven von zehn bis 20 Prozent“ identifiziert. Die Schulungen werden im gesamten Bundesgebiet von Gebhard Lüthe und Christian Hußmann auf landwirtschaftlichen Betrieben durchgeführt, wobei das Angebot über verschiedene Beratungsorganisationen und Händler erfolgt. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen können per E-Mail an g.

luethe@grasdorf-rad.eu abgerufen werden.

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Maxxis sponsert die New York Yankees

Im amerikanischen Baseball-Sport sind die New York Yankees Legende. Unter den Sponsoren, die ihren Schriftzug im kaum weniger legendären „Yankee Stadium“ (wird ab Saison 2009 durch ein neues Stadion mit 51.000 Sitzplätzen ersetzt) platzieren dürfen, ist auch der taiwanesische Reifenhersteller Maxxis.

Die letzte Saison im altehrwürdigen „Yankee Stadium“ beginnt am 31. März mit einem Match gegen die „Toronto Blue Jays“.

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Warnung vor Komplikationen mit Reifengrauimporten

„Der Einsatz von Reifen in regionalen Märkten, für die diese weder entwickelt noch produziert worden sind, kann zu Komplikationen führen“, warnt der Reifenhersteller Continental mit Blick vor allem auf grau importierte Lkw-Reifen der Marke Conti. Als global operierendes Unternehmen entwickele und produziere man Reifen für die Anforderungen der Verbraucher in unterschiedlichen regionalen Märkten, wobei die Kundenanforderungen und Nutzungsprofile weltweit unterschiedlich seien, heißt es zur Begründung. Von Region zu Region könnten sie sogar „erheblich“ voneinander abweichen, wobei als Beispiel exemplarisch das Reifenmodell „HDR1“ für den Regionalverkehr und die Antriebsachse genannt wird.

Laut Conti ist dieser Reifentyp allerdings ausschließlich für Einsätze in Südamerika und in bestimmten Regionen Asiens entwickelt worden, während für vergleichbare europäische Einsätze das Modell „HDR+“ in der Produktrange des Herstellers vorgesehen ist. Beide Reifen unterscheiden sich demnach nicht nur in ihrer Bezeichnung, sondern auch hinsichtlich ihrer Profilgestaltung und Laufflächenmischung. Obwohl man die Warenströme durch Vertriebssysteme steuere, sei nicht zu verhindern, dass Reifen aus anderen regionalen Märkten über Zwischenhändler dennoch nach Europa gelangen, obwohl sie von ihrer Beschaffenheit her für diesen Markt nicht bestimmt und geeignet sind, sagt das Unternehmen unter Verweis auf daraus möglicherweise resultierende Beanstandungen.

Conti zeigt Leistungselektronik für Hybridantriebe

Continental hat als einer der weltweit führenden Anbieter im Segment der Hybrid- und Elektroantriebe ein Kernelement seines neu konzipierten Hybrid-Baukastens auf den Weg zur Serienreife gebracht. Dieser Baukasten ermöglicht einen flexiblen Einsatz der Komponenten für unterschiedliche Leistungsklassen und Bauraumbedingungen bei reduzierten Kosten und hoher Qualität. Die Leistungselektronik als das zentrale Bauteil steuert sowohl den Energiefluss vom Motor zum Energiespeicher als auch umgekehrt vom Energiespeicher zum Motor.

Leaseplan macht Bridgestone zum „Preferred Partner”

Das in den Niederlanden beheimatete Fahrzeugleasingunternehmen Leaseplan hat Bridgestone zu einem seiner „Preferred Partner” gemacht und mit der Ausrüstung des von ihm gemanagten Pkw-Fuhrparks mit Reifen beauftragt. Der Deal umfasst Angaben des Reifenherstellers zufolge ein Volumen von rund 300.000 Reifen im Jahr.

Die nationalen Bridgestone-Vertriebsgesellschaften handeln demnach mit dem regionalen Leaseplan-Management jeweils den in Frage kommenden Produktmix bzw. die genauen Volumina aus, wobei die Länder Belgien, Italien, Spanien, Niederlande und Großbritannien die Schwerpunkte bilden sollen. „Wir freuen uns sehr über den Beginn unserer Zusammenarbeit mit Europas größtem Fahrzeugleasingunternehmen.

Im Rahmen dieses paneuropäischen Deals garantieren wir das Sourcing, eine flüssigere Bewältigung aller administrativen Aufgaben sowie ein professionelles Reporting“, sagt Kenji Shoda, Director Sales & Marketing Bridgestone Europe. Von der Zusammenarbeit mir dem Reifenhersteller als Partner verspricht sich Leaseplan Effizienzsteigerungen und eine Verbesserung des eigenen Service, wovon dann vor allem die Kunden des Unternehmens profitieren sollen, dessen Fuhrpark insgesamt 1,3 Millionen Fahrzeuge in 29 Ländern umfasst..

BBS-Showcar auf Dunlop

„The Legend lives on“, titelt die Ford Motor Company auf ihrer US-Website und beschreibt damit eigentlich alles, was man über den Mustang Shelby GT500 – die moderne Interpretation eines Klassikers von 1968 – wissen muss. Es war wohl diese Kombination aus Technikfaszination und Rennsportflair, die die BBS-Experten für Motorsport- und Tuningräder aufmerksam machte. Sie wählten den bärenstarken US-Boliden als Messeausstellungsstück und montierten ihre AI 3-Felgen mit Dunlop-Reifen vom Typ SP Sport Maxx in den Dimensionen 255/35 ZR20 (VA) und 285/30 ZR20 (HA).

Ford GT 600+: Räder von „wheelsandmore“

Die wheelsandmore-Spezialisten für Highend-Fahrzeuge haben ohne Zweifel eine Schwäche für spektakuläre und starke Renner. Statt der sonst von ihnen bevorzugten britischen und italienischen Marken zeigten sie jetzt, wie ein US-Car nach der Kraftkur in ihrer Werkstatt aussehen kann. Der Ford GT 600+ aus Baesweiler steht auf dreiteiligen „Aluminium-Titan-Felgen“ mit Dunlop-Reifen vom Typ SP Sport Maxx in den Dimensionen 255/30 ZR21 (vorne) und 315/35 ZR21 (hinten).

Bilstein Tuning will Sportliches noch sportlicher machen

Das optimale Sportfahrwerk, die passenden Stoßdämpfer oder die richtige Lösung im Reparaturfall für möglichst viele Fahrzeugtypen anzubieten, ist ein erklärtes Ziel der ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH (Ennepetal). Mit der neuesten Programmerweiterung sieht sich der Fahrwerkspezialist einmal mehr als idealer Lösungsanbieter für den sportlich ambitionierten Autofahrer..

„Ökologie-Projekt“ auf Firestone-Plantage

Bereits im Jahre 2005 hatte Firestone Liberia ein ambitioniertes Wiederaufforstungsprojekt auf der riesigen Kautschukplantage von Harbel gestartet. Dazu müssen in großem Umfang Altbestände gerodet bzw. gefällt werden, das Holz wird künftig – im Gegensatz zu früher – noch in Liberia weiterverarbeitet, unter anderem für Fußbodenbeläge und Möbel.

Die erste Phase dieses mehrwertsteigernden ökologischen Projektes wurde jetzt gestartet und soll noch in diesem Jahr 500 neue Jobs schaffen, später sogar noch mehr. Die Neuanpflanzungen sind erst nach etwa sieben Jahren so weit, um von diesem Zeitpunkt an für etwa dreißig Jahre für die Latexgewinnung genutzt zu werden..

Pirelli stockt Anteil an Real Estate auf

Mit 55,1 Prozent ist der Pirelli-Konzern bereits größter Gesellschafter an der börsennotierten Immobiliengesellschaft Pirelli&C Real Estate SpA. Jetzt hat das Unternehmen nochmals 10,8 Millionen Euro investiert, um ein weiteres Prozent zu erwerben. Pirelli RE hält nach einem Bericht von Thomson Financial selbst 2,7 Prozent eigene Aktien.

Euroforum-Konferenz „Fuhrpark 2008“

Seit die Klimadebatte die Fahrzeugindustrie erreicht hat, denken Flottenmanager um: Der Anteil der umweltbewussten Fuhrparks stieg in den vergangenen Jahren um rund 50 Prozent (Handelsblatt, 29.10.2007).

Die Umstellung wirkt sich positiv für die Umwelt aus und senkt ebenso die Betriebskosten. Um weitere Kosten einzusparen, lagern immer mehr Unternehmen das Flottenmanagement komplett aus. Großkonzerne übertragen die Fuhrparkverwaltung auf Dienstleister oder kaufen spezielle Leistungen bei unterschiedlichen Anbietern ein und immer mehr mittelständische Unternehmen folgen ihnen.

Für Fuhrparkmanager sind gerade Fuhrparks mit weniger als zwanzig Fahrzeugen attraktiv, denn im Gegensatz zu Großflottenbetreibern ist der Markt hier noch nicht aufgeteilt. Einen detaillierten Marktüberblick im Flottenmanagement sowie eine Zusammenfassung der aktuellen CO2-Diskussion gibt es im Rahmen der Euroforum-Konferenz „Fuhrpark 2008“ am 15. und 16.

April 2008 im Düsseldorfer Lindner Congress Hotel. Thematische Schwerpunkte der Tagung sind Kostensenkungspotenziale durch neue Servicekonzepte, Auswirkungen der Klimadebatte auf die Dienstwagenbeschaffung sowie Sicherheit durch Fahrerassistenzsysteme..

SmarTire einigt sich mit Siemens VDO

Im Herbst letzten Jahres hatte der kanadische Anbieter von Reifenkontrollsystemen SmarTire (Richmond/British Columbia) Siemens VDO und Schrader wegen Patentverletzungen verklagt. Jetzt hat SmarTire mitgeteilt, sich mit Siemens VDO – inzwischen umfirmiert in Continental Automotive Systems US, Inc. – außergerichtlich geeinigt zu haben.

Einzelheiten wurden nicht bekannt, SmarTire Präsident Dave Warkentin spricht jedoch von positiven Effekten auf das eigene Geschäft. Der Patentstreit in gleicher Angelegenheit mit Schrader kommt am 7. Mai vor Gericht.

Sonderaktion bei Vergölst für ADAC-Mitglieder

ADAC-Mitglieder erhalten im März auf jeden Komplettradsatz (vier Pkw-, SUV- oder Van-Sommerreifen mit Alufelgen und Komplettmontage) zusätzlich zum Vorteil von sieben Prozent einen einmaligen Bonus von bis zu hundert Euro. Die Höhe des Bonus richtet sich nach der Größe der Räder. Ab 20 Zoll gibt es pro Satz den vollen Bonus, bei 19 oder 18 Zoll immerhin 75 Euro, bei 17 oder 16 Zoll 50 Euro und bei 15 oder 14 Zoll noch 25 Euro.

Kumho rüstet LG Motorsports in der ALMS aus

In der Klasse GT2 der in den USA so populären American Le Mans Series (ALMS) wird Kumho in dieser Saison die Corvette des Teams LG Motorsports/3 Dimensional/Riley Technology ausrüsten. LG Motorsports hat erfolgreich in der SCCA Speed World Challenge in der Vergangenheit agiert und fühlt sich daher ermutigt, in die ALMS einzusteigen. Kumho bringt Vorwissen für diess Projekt aus der Zusammenarbeit mit Rennfahrern im Corvette-Club mit.

Street Magazine mit speziellem Tuningprojekt

Wenn Tuning-Journalisten einmal dürfen wie sie wollen – dann kommt dabei meist etwas höchst Interessantes heraus. So etwa in diesem Fall: Das norddeutsche „Street Magazine“ kaufte einen Ford Mustang GT Convertible Baujahr 2007 in den USA, verschiffte ihn nach Bremerhaven und geht nun daran, ihn in einer ganzen Artikelserie vom Gebrauchtwagen zum Tuningtraum umzubauen. Gemeinsam mit den Tuningexperten von Dunlop werden dabei natürlich auch die Reifen eine Rolle spielen.

Dunlops SP Sport Maxx wird auf verschiedenen Felgen in unterschiedlichen Dimensionen montiert: In 255/35 ZR20 (VA) und in 285/30 ZR20 (HA) soll er voraussichtlich eine etabeta-Felge zieren, in 255/35 ZR20 (VA und HA) wird eine American-Racing-Chrome-Felge von Bullitt genutzt. Weitere Felgen und Reifen sind in der Diskussion.

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Pneu Egger: Reifen, Panini-Bilder, Tickets

Vom 10. März bis 10. Mai erfreut der Schweizer Reifenhändler Pneu Egger seine Kunden beim Kauf von vier Continental-Reifen mit einer kostenlosen Zugabe in Form eines aktuellen Panini-Sammelalbums zur UEFA EURO 2008.

Bilstein auf der „Techno Classica 2008“

Die „Techno Classica 2008“ – Messe für Oldtimer, Klassik- und Prestige-Autos, Motorräder, Ersatzteile und Restaurierung – findet in diesem Jahr vom 27. bis 30. März in Essen statt.

Mit dabei ist der Fahrwerkspezialist ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH, der sein umfangreiches Lieferprogramm für klassische Fahrzeuge präsentiert. So feiert auch der neue und deutlich erweiterte Katalog zum Bilstein-Klassik-Programm auf der Messe Premiere. Ferner soll das Leistungsspektrum „Kundensonderwunsch“ ein wichtiges Thema auf dem Messestand bilden.

Neue Mobilitätsgarantie inklusive Reifenpannen für ATR-Partner

Für ATR-Konzeptpartner von AC AUTO CHECK, Meisterhaft und autoPARTNER gibt es nun eine neue Mobilitätsgarantie, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Sie stärkt sowohl die Kundenbindung als auch die Auslastung der eigenen Werkstatt. Zum einen garantiert sie eine schnelle und unbürokratische Hilfe bei Pannen, Unfällen oder Diebstählen und hinterlässt zufriedene und treue Kunden. Zum anderen holt sie im Schadensfall das Kundenauto in die eigene Werkstatt oder die eines Partners aus dem Netzwerk und erhöht die Auslastung.

Als Partner konnte Deutschlands Nr. 1 der Schutzbriefversicherer mit ins Boot geholt werden – die D.A.

S. Versicherungs-AG. Damit sollten Sicherheit und Professionalität garantiert sein.

Neues truckdrive-Seminarprogramm 2008

In neuem Look präsentiert die Carat-Systemzentrale truckdrive ihr neues Seminarprogramm 2008. Inhalt des Schulungsheftes: 49 technische und kaufmännische Schulungen namhafter Lieferanten. Neu ist hierbei, dass ein Großteil der Seminare vor Ort bei den Industriepartnern der Kfz-Teile-Kooperation durchgeführt wird.

So erhalten Carat-Großhändler und deren Werkstattkunden durch Werksführungen und praxisnahe Übungen vor Ort einen umfassenden Einblick in die spezifischen Fachthemen. Erhältlich ist das truckdrive-Seminarprogramm 2008 bei den NKW-Großhändlern der Carat.

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Öko-Bus bei der Olympiade auf Alurädern

China ist wegen Umweltsünden im Kreuzfeuer der Kritik wie kaum ein zweites Land. Anlässlich der Olympischen Ziele will sich das Land daher unter anderem auch besonders aufgeschlossen in ökologischen Fragen darstellen. Unter anderem entwickelt der größte Omnibushersteller des Landes Zhengzhou Yutong derzeit einen besonders leichtgewichtigen Bus, der anlässlich der Olympiade auch bereits auf den Straßen Pekings im Einsatz sein soll.

Durch die Verwendung von Aluminium sollen allein 1.500 Kilogramm am Fahrzeuggewicht eingespart werden, wobei der Bushersteller intensiv mit Alcoa kooperiert. Bestandteil des Fahrzeugkonzeptes sind auch gewichtsoptimierte Aluminiumräder.

Die kleine Farm-Reifenkunde von Goodyear und Fulda

Landwirtschaft ist mittlerweile ein absolutes Spezialgebiet. Ohne ein Höchstmaß an fachlichem Know-how ist ein landwirtschaftlicher Betrieb heute kaum noch zu führen. Dies wird vor allem an Hand der modernen Landmaschinen deutlich, die mittlerweile über zahlreiche neue Technologien verfügen.

Doch trotz der Weiterentwicklung der Fahrzeuge ist ein Umstand gleich geblieben: Der Kontakt zum Boden und die Kraftübertragung geschieht nur über die Reifen. Auf Grund der Fahrzeugentwicklung müssen Farmreifen heute eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen. Aber wie findet man den passenden Reifen für das gewünschte Einsatzgebiet? Schon die Kennzeichnung der Reifen gibt oft Rätsel auf.

Geht der Rückkauf der Pirelli-Reifensparte jetzt ganz schnell?

Wie Thomson Financial vor wenigen Stunden gemeldet hat und in Erfahrung gebracht haben will, kauft die Pirelli SpA schon innerhalb der nächsten Tage die im Sommer 2006 an ein Bankenkonsortium verkauften 38,9 Prozent der Anteile an der Reifensparte zurück. Damals hatte Pirelli 740 Millionen Euro für den Deal erhalten, jetzt wurde mit einem Rückkaufpreis von 900 bis 950 Millionen Euro für das Paket gerechnet; laut Thomson Financial liege der Preis allerdings mit 850 Millionen Euro deutlch niedriger..

Michelin Euro Assist: Pannenreaktionszeit weiter verkürzt

Immer mehr Transportunternehmen verlassen sich auch im Ausland auf Michelins „Euro Assist“: Dieser europaweite Nutzfahrzeug-Pannenservice hat im Jahr 2007 bei Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz 43 Prozent mehr Pannen auf Auslandsfahrten behoben als im Jahr zuvor. Die durchschnittliche Pannenreaktionszeit verkürzt sich ständig und lag 2007 unter einer Stunde und vierzig Minuten. Und zwischen dem Anruf des Fahrers und der Fortsetzung der Fahrt vergehen insgesamt durchschnittlich nur zwei Stunden und sechs Minuten, wie eine Untersuchung zur Kundenzufriedenheit zeigt.

Trailerhersteller bevorzugt bei Schmiederädern Accuride

Der US-Trailerhersteller „Great Dane Trailers“ (Savannah/Georgia) hat den Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corp. (Evansville/Indiana) zum bevorzugten Lieferanten geschmiedeter Aluminiumräder ernannt. Great Dane hatte in der Vergangenheit bereits Stahlräderlieferant bevorzugt von Accuride bezogen und erweitert die Zusammenarbeit jetzt auf das Gebiet der Aluminiumräder im Rahmen von Maßnahmen, die Anzahl der Zulieferer zu veringern.

Untersuchung zu Stickstoff als Reifenbefüllung

Zahlreiche Reifenservicebetriebe bieten hierzulande längst Stickstoff (Nitrogen) als Reifenbefüllung an und unterscheiden sich damit von den meisten Tankstellen, an denen die Reifen im Allgemeinen „mit Luft betankt“ werden. Die Clemson University (Hilton Head, South Carolina) hat jetzt im Vorfeld der 24. „Annual Tire Industry Conference“, die in der nächsten Woche vom 12.

bis zum 14. stattfindet, Ergebnisse einer Studie zu diesem Thema vorgestellt: Demnach ist die Gewährleistung des nötigen Druckes bei Verwendung von Stickstoff um 74 Prozent höher als bei Luft, als Folge sei der Reifenrollwiderstand mit Nitrogen-befüllten Reifen um 70 Prozent günstiger (sowohl bei Pkw wie bei Lkw) und halten die Reifen länger bzw. wird weniger Treibstoff verbraucht.

Automechanika Thailand

Morgen öffnet die bis zum Sonntag währende „Automechanika Thailand“ in Bangkok. Mehr als 170 Aussteller aus 14. Ländern nehmen an der Messe teil, die von der Messe Frankfurt mitveranstaltet wird.

Miss Tuning blickt auf ereignisreiches Jahr zurück

TV-Auftritte und Besuche auf der DTM-Strecke, Talks mit Motorsportgrößen und Foto-Shootings: Silvia Hauten, Miss Tuning 2007, blickt auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück: „Ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln, habe interessante Menschen kennengelernt und Prominente getroffen. Ein besonderes Erlebnis war für mich jedoch das Foto-Shooting für den Kalender“, erklärt die Brünette. Im Mai reicht sie ihr Krönchen weiter.

Ihrer Nachfolgerin möchte sie den Rat mitgeben: „Sie sollte mit Spaß bei der Sache und natürlich autobegeistert sein.“ Wer die neue Miss Tuning wird, entscheidet sich auf der Tuning World Bodensee 2008 (1. bis 4.

Zwei Fabriken für Reifenruß in Indien geplant

Die indische „The Economic Times“ berichtet von einem 500-Millionen-Dollar-Investment des Herstellers von Reifenruß Continental Carbon India (CCIL), ein Unternehmen, das zu zwei Dritteln im Besitz der taiwanesischen China Synthetic Rubber Corporation (CSRC) ist. Dies Projekt beinhaltet den Bau zweier völlig neuer Fabriken und würde den größten Lieferanten der Reifenhersteller von Produkten auf petrochemischer Basis im asiatisch-pazifischen Raum schaffen. CCIL betreibt bereits ein Werk für Reifenruß in Indien, ein Schwesterwerk ist in China angesiedelt, für beide Fabriken waren erst vor einigen Monaten Erweiterungsprojekte angekündigt worden.

„Schulungsoffensive 2008“ bei ATU

Diese Woche beginnt ATU (Auto-Teile-Unger, Weiden) mit der „Schulungsoffensive 2008“. In den nächsten Monaten werden rund 1.200 Werkstatt-Mitarbeiter ein viertägiges Technik-Aufbautraining absolvieren.

Weitere Schulungsthemen rund um den Bereich Werkstatt-Technik folgen im Laufe des Jahres. „Mit der groß angelegten Schulungsoffensive 2008 zeigen wir, dass uns die Weiterqualifizierung unserer Mitarbeiter am Herzen liegt“, so Patrick Fruth, Leiter Service Europa bei ATU, „Schulungsbedarf besteht vor allem bei unseren über 1.600 neuen Mitarbeitern, die wir 2007 eingestellt haben.

Trailerhersteller Schmitz Cargobull setzt auf Aeolus-Reifen

Die in Henan (China) beheimatete Aeolus Tyre Co. Ltd. hat den Trailerhersteller Schmitz Cargobull als Kunden gewinnen können.

Ein jüngst zwischen beiden Seiten geschlossener Vertrag sieht vor, dass die Chinesen den deutschen Aufliegerhersteller mit Trailerreifen für die Erstmontage an seinen Fahrzeugen beliefern. Am Zustandekommen der Vereinbarung hat Heuver Banden, Reifengroßhandel aus Hardenberg (Niederlande) und europäischer Vertragshändler für Aeolus-Reifen, eigenen Aussagen zufolge maßgeblich mitgewirkt. „Als Vertragshändler für Europa sehen wir es als eine unserer Aufgaben, für Aeolus die Möglichkeiten wichtiger OEM-Verträge zu sondieren“, erklärt Bertus Heuver, Geschäftsführer des niederländischen Reifengroßhändlers.

Bei Heuver wertet man den Liefervertrag denn auch als eine Bestätigung der starken Position von Aeolus Tyre auf dem Weltmarkt, wobei das Angebotsspektrum des Reifenherstellers die Qualitätsansprüche erfülle, die Kunden an Premiumreifen stellen. „Aeolus hat sich seit dem Einstieg in den europäischen Markt 2004 in Bezug auf die richtige Mischung aus Qualität, Langlebigkeit und Preis schlagartig entwickelt und ist mittlerweile ein wichtiger Spieler“, meint Heuver mit Blick auf den mit Schmitz Cargobull geschlossenen Vertrag, der vorsieht, dass Aeolus-Reifen 2008 und 2009 das Angebotsspektrum des Aufliegerherstellers erweitern. „Die Einkäufer von Schmitz Cargobull konnten sich im modernen Herstellungswerk in China von dem Reifen überzeugen.

Aeolus wird Schmitz Cargobull die Reifen direkt aus China liefern. Dieser Vertrag trägt sehr zum Bekanntheitsgrad von Aeolus Tyre im europäischen Transportsektor bei. Wir sind stolz darauf, dass wir im Vorfeld ein verbindender Faktor sein konnten“, sagt der Heuver-Geschäftsführer.

Kumho-Werk in Vietnam offenbar fertiggestellt

Laut korea.net hat der koreanische Reifenhersteller Kumho Tire Co. verlautbaren lassen, dass die Bauarbeiten an seinem neuen Reifenwerk in Vietnam nunmehr abgeschlossen sind.

Conti: MAN-Liefervertrag verlängert, Scania-Partnerschaft ausgebaut

Zum wiederholten Mal haben Continental und die MAN Nutzfahrzeuge AG ihren Lieferantenvertrag im Segment der schweren Lkw-Klasse verlängert. Die seit Beginn des Jahres bis 2010 geltende Vereinbarung umfasst Reifen mit 19,5 Zoll Durchmesser und größere Formate für schwere Lkw und Busse. Bereits vor drei Jahren hatten beide Seiten ihre Zusammenarbeit um 36 Monate verlängert.

„Mit der Fortführung des Lieferantenvertrags wird eine langjährige und intensive Partnerschaft der beiden Firmen erneut bestätigt“, freut sich Heinrich Schmitz-Horsch, Key Account Manager für die Erstausrüstung im Geschäftsbereich Truck Tires bei dem Reifenhersteller. Seinen Worten zufolge unterstützt die Kooperation die Wachstumsstrategie der beiden Häuser. Continental beliefert nach eigenen Angaben neben den etablierten Standorten der MAN Nutzfahrzeuge AG auch deren neues Produktionswerk in Niepolomice (Polen).

Dabei kämen neue, leistungsstarke Produkte für die MAN-Baureihe TGS/TGX zur Anwendung, die für eine gesteigerte Wirtschaftlichkeit bei besserer Umweltfreundlichkeit sorge, heißt es. „Wir freuen uns auch über die Intensivierung des Geschäftes im Bussegment“, ergänzt Schmitz-Horsch. Darüber hinaus baut Continental auch mit Scania seine Zusammenarbeit aus.

Im Rahmen einer langfristigen Vereinbarung wird der Nutzfahrzeughersteller in den Jahren 2008 bis 2010 mit Reifen für seine Lkw und Busse versorgt, wobei seitens Conti in diesem Zusammenhang von einer Steigerung des Geschäftsvolumens in beiden Segmenten die Rede ist. „Neben der positiven Entwicklung des Geschäfts in Europa erhalten wir auch Zugang zum brasilianischen Markt. Die vertraglich vereinbarte Abnahme erheblicher Reifenmengen von 2008 bis 2010 sichert die Reifenproduktion vor Ort“, sagt Markus Junk, Key Account Manager für den Kunden Scania.

Zulieferer Rhodia erhöht Preis für Silica um zwölf Prozent

Mit sofortiger Wirkung verlangt Rhodia Silcea weltweit einen zwölf Prozent höheren Preis für die von dem Unternehmen angebotenen gefällten Kieselsäuren. Meist eher bekannt unter dem Namen Silica, findet dieses Material im Reifenbau Verwendung. Begründet wird die Preiserhöhung von dem Zulieferer der Reifenindustrie mit einem als beispiellos beschriebenen Kostenanstieg aufseiten der Rohmaterialien sowie für Energie.

„Trotz aller unserer Bemühungen, die steigenden Kosten durch eine höhere Produktivität auszugleichen, bleibt uns nun aber keine andere Wahl, als sie in Form höherer Silica-Preise an unsere Kunden weiterzugeben, um auskömmliche Margen erzielen zu können“, erklärt Peter Browning, Global Silica Business Director bei Rhodia Silcea. Seinen Worten zufolge arbeite man kontinuierlich an Effizienzsteigerungen in der Produktion, um höhere Kosten abfedern zu können. Doch der immer stärkere Zuwachs aufseiten der Kosten mache eine Preisanhebung absolut notwendig und sei unvermeidbar, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Ausnahmsweise mal Preissenkungen für Reifen angekündigt

(Tire Review/Akron) Seit vielen Monaten läuft aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise eine Preiserhöhungsrunde nach der anderen in der Reifenindustrie. Da überrascht es, dass der indische Hersteller JK Tyre and Industries Preissenkungen im Heimatmarkt ankündigt. Begründet wird der Schritt mit Steuersenkungen auf den Verkauf von Reifen und er betrifft Pkw-, Lkw- und Landwirtschaftsreifen sowohl radialer wie diagonaler Bauart.

In eine grünere Zukunft mit Reifenentwicklern von Goodyear

Innovation, die beständige Entwicklung neuer Ideen, Produkte und Materialien – das ist seit mehr als hundert Jahren Kernbestandteil der selbstgestellten Goodyear-Mission. Eines von Goodyears laufenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten ist eine Initiative zur Entwicklung eines Reifens mit extrem niedrigem Rollwiderstand aus umweltfreundlichen Ressourcen.

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Südafrikaner am zufriedensten mit Michelin- und Pirelli-Reifen

Die Besitzer neuer Fahrzeuge in Südafrika sind mit der Bereifung ihres Autos dann am zufriedensten, wenn einer der beiden Markennamen Michelin oder Pirelli auf der Seitenwand der Erstausrüstungsreifen zu finden ist. Das hat die Auswertung der jüngsten von J.D.

Power and Associates durchgeführten Kundenzufriedenheitsstudie bezüglich der OE-Bereifung 2007 neu in den Verkehr gebrachter Pkw in dem Land ergeben. Mit jeweils 843 von maximal 1.000 möglichen Punkten des „Customer Satisfaction Index” landeten Michelin und Pirelli dabei gemeinsam auf Platz eins.

Auf den weiteren Plätzen des Rankings folgen die Marken Continental (815 Punkte), Bridgestone (812 Punkte) sowie Dunlop (801 Punkte), die damit über den 796 Indexpunkten liegen, die den Durchschnittswert über alle Marken markieren. Unterdurchschnittlich schnitten demnach Hankook (788 Punkte), Firestone (784 Punkte), Kumho (775 Punkte) sowie Goodyear (763 Punkte) ab..

Mini-Kampagne für ad-AUTO DIENST und ad-truckdrive

Am Montag startete eine Kampagne der Carat-Werkstattsysteme ad-AUTO DIENST und ad-truckdrive unter dem Motto „Mach Dein Glück“. Hauptziel der Kampagne ist die Erhöhung der Markenbekanntheit von ad-AUTO DIENST und ad-truckdrive. Die erhöhte Kundenfrequenz soll in Verbindung mit gezielten Serviceaktionen den Werkstätten zu zusätzlichen Umsätzen verhelfen.

Rund 200 Werkstattsystempartner nehmen an der Mini-Kampagne teil. Im Rahmen dieser Aktion erhalten die teilnehmenden Betriebe für den Zeitraum von sechs Wochen einen Mini als Promotion- und Kundenersatzfahrzeug. Der Promotion-Mini fällt sowohl durch seine individuelle Beklebung, als auch durch sein auffälliges Dachschild auf.

Wennemer will längere Arbeitszeit an VDO-Standorten

Laut der Financial Times will Continental mittels einer längeren Wochenarbeitszeit der Mitarbeiter sowie zusätzlichen Sonderschichten die von Siemens übernommenen verlustreichen VDO-Standorte wieder profitabel machen. Schließlich stünden die deutschen VDO-Standorte zwar für rund die Hälfte des Umsatzes der ehemaligen Siemens-Sparte, positiv zum Ergebnis beitragen würden jedoch nur die Standorte außerhalb Deutschlands. „Es kann nicht angehen, dass Deutschland keinen Profit auf seine Hälfte am Umsatz beisteuert.

Der deutsche VDO-Teil hat da schnell einiges aufzuholen, und dies können wir über eine höhere Flexibilität und Kostensenkungen realisieren“, hat der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben. Wennemer soll darüber hinaus gesagt haben, dass alle VDO-Mitarbeiter, von denen er wüsste, lediglich 35 Stunden in der Woche arbeiteten, während an den meisten Conti-Standorten 40 Wochenarbeitsstunden üblich seien und in einigen speziellen Bereichen sogar 43 Stunden die Woche gearbeitet werde. Folglich seien 40 Stunden die Marke, wo man auch mit VDO hinmüsse.

(De-)Montage: UHP-/Runflat-Reifen mit besonderen Anforderungen

Die beginnende Umrüstungsphase von Winter- zurück auf Sommerreifen nimmt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) zum Anlass, um noch einmal auf die besondern Anforderungen im Zusammenhang mit der (De-)Montage von UHP- und Runflat-Reifen hinzuweisen.

In diesem Zusammenhang empfiehlt der Branchenverband im Reifenservice aktiven Unternehmen unter anderem die unter Federführung des WdK entwickelte (De-)Montageanleitung speziell für diese Reifen zu verinnerlichen, um etwaigen Schäden an Reifen dieser Kategorie durch möglicherweise unsachgemäße Handhabung vorzubeugen. Sie steht als Langfassung sowie als Kurzfassung/Werkstattausgabe nebst zweier Anlagen unter www.wdk.

de/publikationen.aspx und www.bundesverband-reifenhandel.

de/newsletter im Internet zur Verfügung. Ergänzt wird dieses Paket durch die WdK-Leitlinie zur Prüfung von Reifentechnik/Prüfrichtlinie für Montiermaschinen, anhand derer neutrale Prüfinstitute Maschinen auf ihre Eignung für die Montage und Demontage von UHP-/Runflat-Reifen untersuchen können sollen. Darüber hinaus wird derzeit an der Konzeption eines einheitlichen Fortbildungsmoduls für Monteure gearbeitet.

„Wir empfehlen allen Unternehmen des Reifen- und Kfz-Gewerbes dringend, die neuen Tools zur sicheren Montage und Demontage von UHP- und Runflat-Reifen konsequent zu nutzen, damit die Sicherheit nicht auf der Strecke bleibt“, unterstreicht BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Dies sei zwar mit Kosten für technische Ausstattung und Fortbildung des Personals verbunden, aber angesichts des jetzt schon hohen Marktanteils von UHP- bzw. Runflat-Reifen seien entsprechende Investitionen für Reifenservice anbietende Unternehmen keine Frage unternehmerischer Wahlfreiheit, sondern eine – wie man seitens des BRV überzeugt ist – notwendige Maßnahme zur langfristigen Existenzsicherung.

Montupet investiert in China, nicht in Räder

Der französische Automobilzulieferer und einer der Weltmarktführer für Zylinderköpfe Montupet investiert fast 30 Millionen US-Dollar in ein neues Werk in Jiangsu (Provinz Changzhou/China). Die Rädersparte, die etwa ein Fünftel zum Konzernumsatz (wird in 2007 gut eine halbe Milliarde Euro betragen) beiträgt, wird in den Berichten der Medien nicht erwähnt und dürfte bei den „sonstigen Automobilteilen“, die Montupet in China fertigen will, keine Rolle spielen..

Hippe gibt Schülern „Einblick in Strategien eines DAX-Unternehmens“

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe zwölf zweier Gymnasien in Hannover haben am 29. Februar Besuch von Topmanagern deutscher Unternehmen bekommen. Im Rahmen der Aktion „Chef zu gewinnen“ des Job- und Wirtschaftsmagazins Junge Karriere tauschten Herbert Haas – Vorstandsvorsitzender der Talanx AG – und Dr.

Alan Hippe – Vorstand Finanzen, IT, Controlling und Recht der Continental AG – ihre Büros mit dem Klassenzimmer der zukünftigen Abiturienten des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasiums bzw. der Herschelschule in Hannover. Damit wollten sie – wie deutschlandweit sieben weitere Managerinnen und Manager, welche die Aktion „Chef zu gewinnen“ unterstützen – den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in den Alltag einer Führungskraft von heute vermitteln und sich ihren Fragen stellen.

„Mit unserer Aktion ‚Chef zu gewinnen’ bringen wir erfahrene Topmanager mit den Führungskräften von morgen an einen Tisch. Die Oberstufenschüler haben so Gelegenheit, einen erfolgreichen Unternehmenslenker persönlich kennenzulernen und wertvolle Tipps für den bevorstehenden Einstieg in das Berufsleben zu erhalten“, so Sven Scheffler, geschäftsführender Redakteur des Magazins Junge Karriere. Während Haas das Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium in Hannover besuchte, machte Hippe in der Herschelschule der niedersächsischen Landeshauptstadt Station.

„Als internationaler Automobilzulieferer mit einer großen Bandbreite von Hightech-Produkten sind wir stark auf hoch qualifizierte und engagierte Nachwuchskräfte angewiesen“, begründet Dr. Hippe sein persönliches Engagement bei der Aktion, die darüber hinaus entsprechende Gegenbesuche der Schüler bei der Talanx AG und der Continental AG vorsieht.

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Zwei neue Gesellschafter erweitern Carat-Gruppe

Seit Anfang des Jahres erweitern zwei zusätzliche Gesellschafter – die A-Z Autoteile Vertriebs GmbH und die Carshop GmbH – die Carat-Unternehmensgruppe. Mit den beiden neuen Unternehmen sieht sich Carat im Bereich Sortimentsgroßhandel gestärkt und erwartet nach einem eigenen Angaben zufolge 23-prozentigen Umsatzplus im vergangenen Jahr auch für 2008 wieder einen zweistelligen Umsatzzuwachs. Die A-Z Autoteile Vertriebs GmbH besteht seit 1990 und bearbeitet mit neun Filialen das Gebiet Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.

Lkw-Reifen von Michelin werden in Nordamerika teurer

Aufgrund weiter steigender Kosten aufseiten der im Reifenbau verwendeten Rohmaterialien hat Michelin Nordamerika die Anhebung seiner Lkw-Reifenpreise zum 1. April angekündigt. Ab diesem Zeitpunkt sollen die im US-Ersatzmarkt angebotenen Lkw-Reifen der Marken Michelin und BFGoodrich um bis zu acht Prozent teurer werden.

„Schweizer sehr gut über Hybridtechnologien informiert“, sagt Conti

Im internationalen Vergleich kennen sich die Schweizer besonders gut mit Hybridtechnologie aus: 88,5 Prozent sind Hybridtechnologien oder -antriebe bekannt. 43,8 Prozent der Schweizer würden „ganz bestimmt“ oder mit „großer Wahrscheinlichkeit“ ein Hybridauto kaufen. Für das umweltfreundliche Fahrzeug wären sie sogar bereit, umgerechnet bis zu 5.

016 Schweizer Franken mehr zu zahlen als für einen Pkw ohne Hybridtechnologie. Das ergab eine neue repräsentative Umfrage im Auftrag des internationalen Automobilzulieferers Continental, deren Ergebnisse für die Schweiz vorab veröffentlicht wurden. Die komplette Studie, für die das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest insgesamt mehr als 7.

000 Autofahrer in der Schweiz (1.000), Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA, China und Japan befragt hat, soll im Frühsommer dieses Jahres vorgestellt werden..

„Pressure Check“ mit Fulda

„Wetten, dass wir Ihnen – ohne das Ventil zu berühren! – auf das Zehntel Bar genau sagen können, wieviel Luft in Ihren Reifen ist?“, schreibt Fulda Reifen. Dabei habe man nicht vor, Uri Geller Konkurrenz zu machen. Einzig und allein die Reifen mit dem Schriftzug Fulda seien „schwarze Magie“.

Mit „Pressure Check“ soll die berührungslose Luftdruckkontrolle möglich werden. Passend zu dem Anspruch „German High Technology“ ist die neueste Säule der Serviceoffensive „Clever Fahren“ eine Weltpremiere, die es exklusiv nur bei Fulda geben soll..

„Tender to“ von Brabus mit Pirelli oder Yokohama

Eine Idee aus dem Yachtbau findet Einzug in die Automobilwelt: der SLR McLaren Roadster Brabus und sein „Tender (Beiboot) für die Stadt“, der Stadtsportwagen „Ultimate 112“, beide in identischer Ausstattung und Farbe. Der sportlichste offene Mercedes aller Zeiten, der SLR McLaren Roadster, erhält Räder aus der Platinum Edition vom Typ Monoblock VI in 20 Zoll, die die Radhäuser perfekt ausfüllen. Die dreiteiligen, ganz polierten Räder mit sechs Doppelspeichen werden auf dem Sportwagen in den Dimensionen 9,5×20 vorne und 11,5×20 Zoll auf der Hinterachse gefahren.

Durch ihre Konstruktion mit geschmiedeten Aluminium-Felgenbetten und einem Radstern, der aus dem Vollen gefräst ist, sind diese 20-Zoll-Räder leichter als die optional ab Werk für den SLR angebotenen 19-Zoll-Turbinenräder. Die Hochleistungsreifen der Größen 255/30 ZR20 und 305/25 ZR20 werden von den Brabus-Technologiepartnern Pirelli und Yokohama beigesteuert. In der weißen Brabus-Flotte ist der „Ultimate 112“ der „Tender to SLR“ und damit die perfekte Ergänzung für den Stadtverkehr.

Erste Juniormanager-/Reifenverkäuferlehrgänge 2008 abgeschlossen

Laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) haben die 16 bzw.

acht Teilnehmer des ersten Reifenfachverkäuferlehrganges respektive des ersten Juniormanagerlehrganges in diesem Jahr ihre Ausbildung jeweils mit dem Erhalt eines Diploms erfolgreich abgeschlossen. Als Lehrgangsbester mit der Note 1,3 schnitt bei dem von Dunlop gesponserten Reifenfachverkäuferlehrgang Thorsten Kromer (Pneuhage, Karlsruhe) ab, dem in Anerkennung seiner Leistung ein kostenloser Platz im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang zugesagt wurde. Mit der Note 1,1 landete Tobias Peter (Reifen Wagner I.

S., Landshut) bei dem von Vredestein gesponserten Juniormanagerlehrgang ganz vorne. Der nächste Reifenfachverkäuferlehrgang findet vom 9.

bis zum 14. Juni 2008 und der nächste Juniormanagerlehrgang vom 3. bis zum 25.

Bandvulc: Auf Augenhöhe mit den Marktführern

Als einer der führenden, unabhängigen Runderneuerer Großbritanniens ist es Bandvulc Tyres gelungen, sich über die Jahre an verschiedenste Marktanforderungen anzupassen. Dennoch hat dies für das Familienunternehmen nie bedeutet, dass Kompromisse zu Lasten der Qualität oder eigenen Ambitionen eingegangen werden mussten. Mit einer Jahresproduktion, die für 2008 mit 200.

Frankreich, Paris und Europas Metropolen – drei neue Michelin-Führer

Am 13. März kommt die neueste Auflage des Michelin-Gastronomieführers für Frankreich in den deutschen Handel. Der 2008er-Band listet 8.

655 Gasthäuser/Restaurants aller Komfort- und Preiskategorien auf: Unter den empfohlenen Adressen befinden sich 52 Restaurants, die erstmals mit einem der Michelin-Sterne ausgezeichnet wurden, acht neue Zweisternehäuser sowie ein neues Dreisternerestaurant – insgesamt gibt es in Frankreich 529 Sternerestaurants. Zeitgleich mit dem aktualisierten Frankreich-Band erscheinen der Michelin-Führer Paris 2008, der 526 Restaurants in der französischen Hauptstadt empfiehlt, sowie ein neuer Michelin-Führer unter dem Titel „Main Cities of Europe 2008“ in den Buchhandel, in dem empfehlenswerte Adressen aller Komfort- und Preiskategorien in 41 Städten und 20 europäischen Ländern aufgelistet werden.

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Pit-Stop verschenkt 10.000 Frühjahrschecks inkl. Feinstaubplakette

Pit-Stop, die deutsche Tochtergesellschaft der größten Werkstattkette Europas Kwik-Fit Holdings plc, führt seit 1. März 2008 bei bundesweit 10.000 Kunden einen kostenlosen Frühjahrscheck für Pkw durch.

Müssen Verschleißteile wie Bremsen ausgetauscht werden? Ist das Fahrwerk in einem einwandfreien Zustand? Für diese und weitere Fragen zur Verkehrstauglichkeit des Fahrzeugs stehen die Teams von Pit-Stop in bundesweit allen Filialen ihren Kunden zur Verfügung. „Die Wintermonate verlangen dem Fahrzeug einiges ab. Autofahrer sollten jetzt ihren Pkw für das Frühjahr fit machen und im Rahmen unseres Frühjahrschecks sicherheitsrelevante Verschleißteile überprüfen lassen“, so Gerd Hartmann, Geschäftsführer bei Pit-Stop, über die Aktion.

Hankook Tire hebt Reifenpreise an

Wie Trading Markets berichtet, will der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire in diesem Monat beginnen, seine jüngst angekündigten Reifenpreiserhöhungen umzusetzen. Aufgrund steigender Kosten aufseiten der Rohstoffe sollen Hankook-Reifen im März um fünf Prozent teurer werden, heißt es. Das Unternehmen behalte sich dabei jedoch vor, zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere Preiserhöhungen umzusetzen für den Fall, dass die Rohstoffkosten „ein Niveau erreichen, dem anders nicht begegnet werden kann“.

Initiative Reifen-Sicherheit auf Messen

Bei der Initiative Reifen-Sicherheit sind aktuell 3.847 Reifenexperten online. Anlässlich der Leipziger Messe AMI führt die Initiative unter dem Motto „Sehen – Staunen – Testen“ auf dem Freigelände im DVR-Zelt ein Luftdruckgewinnspiel durch.

Gemeinsam mit der Initiative PRO Winterreifen präsentiert sich die Initiative Reifen-Sicherheit im Rahmen der Essener „Reifen“ in der Galeria, veranstaltet am 22.05.08 gemeinsam mit Dekra ein Reifensymposium und gibt am Tag drauf den Auftakt der Aktion „Wash & Check“.

Startschuss für Pirellis „P Zero Club“ gefallen

Seit dem 1. März dieses Jahres gibt es den „P Zero Club“ von Pirelli: Jeder Käufer eines Satzes Hochleistungsreifen der Marke hat die Option auf eine kostenlose Klubmitgliedschaft, die viele Vorteile bieten soll und zugleich eine „Tyrelife“ genannte Versicherung gegen Reifenschäden beinhaltet. Auf dem diesjährigen Programm des „P Zero Club“ stehen beispielsweise die Teilnahme bei der Präsentation des Pirelli-Kalenders 2009 oder ein Trip zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

Bei jeder dieser Veranstaltungen ist die Zahl der Teilnehmerplätze limitiert, weshalb sie unter allen Klubmitgliedern verlost werden, die sich online für die jeweilige Veranstaltung registriert haben. Die im Klubpaket enthaltene „Tyrelife“-Reifenversicherung deckt laut Pirelli für die Dauer von bis zu zwei Jahren nach dem Reifenkauf und bis zu einer Profiltiefe von vier Millimetern anteilig die Kosten für beschädigte Reifen. Allerdings spielt dabei die Zeitspanne seit dem Kauf eine Rolle: Wird in den ersten sechs Monaten der volle Kaufpreis des Reifens ersetzt, sind es danach bis zum zwölften Monat 75 Prozent und im zweiten Nutzungsjahr nach dem Kauf dann 25 Prozent, die beim Kauf eines gleichwertigen Pirelli-Reifens erstattet werden.

Um Mitglied im „P Zero Club“ zu werden, muss ein Antragsformular (gibt’s beim Reifenfachhandel oder unter www.pzeroclub.com) zusammen mit der Rechnungskopie für einen nach dem 1.

März 2008 erworbenen Reifensatz aus der „P-Zero“-Familie (inklusive „Scorpion Zero“ und „Sottozero“) an das unter der Adresse BFS Bavarian FullFillment Service, Stichwort: Pirelli Promotion, Sylvensteinstraße 1, 83661 Lenggries/Anger, Hotline: 0180/5005263 (14 Cent pro Minute), erreichbare Pirelli Back Office geschickt werden. Wer die zusätzliche „Tyrelife“-Versicherung nutzen möchte, muss den Antrag übrigens spätestens zwei Wochen nach dem Reifenkauf an Pirelli senden..

TecTDC auf Tour

Die Komplettlösung TecTDC für Erstellung, Versand und Archivierung elektronischer Rechnungen geht auf Deutschland-Tour. TecCom veranstaltet von Ende März bis Mitte Juni eine TecTDC-Roadshow: Hannover, Düsseldorf, Stuttgart, München und Leipzig sind die Stationen. Dort können Anwender und Interessenten aus Teileindustrie und Kfz-Teilegroßhandel alles zu den Möglichkeiten elektronischer Rechnung, den gesetzlichen Rahmenbedingungen und der Lösung TecTDC erfahren.

Andreas Prüfer scheidet aus Delticom-Vorstand aus

Die Delticom AG hat heute ihre vorläufigen, noch nicht testierten Geschäftszahlen für das Jahr 2007 veröffentlicht. Demnach wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Konzernbasis ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 12,3 Millionen Euro erzielt. Damit – so Delticom – liege man innerhalb des im Dezember 2007 prognostizierten Korridors zwischen zwölf und 12,5 Millionen Euro und habe das EBIT des Vorjahres (10,2 Millionen Euro) um 21 Prozent übertreffen können.

Die Umsatzerlöse liegen mit 215 Millionen Euro etwas höher als die am 31. Januar 2008 veröffentlichten 214 Millionen Euro, sodass sich daraus eine EBIT-Marge von 5,7 Prozent errechnet. Der Konzernjahresüberschuss wird mit 8,4 Millionen Euro beziffert, was einem Plus von 33 Prozent gegenüber den 6,3 Millionen Euro des Vorjahres entspricht.

Vor dem Hintergrund dieses Zahlenwerkes hat der Delticom-Vorstand beschlossen, der Hauptversammlung – vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats – eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2007 in Höhe von zwei Euro je Aktie bzw. 80 Eurocent oder 67 Prozent mehr als für das Jahr 2006 vorzuschlagen. Darüber hinaus hat Andreas Prüfer – Co-CEO und einer der Gründer der Gesellschaft – seinen Rücktritt vom Amt als Mitglied des Vorstandes angekündigt, ebenso wie Peter Stappen nicht länger als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gesellschaft zur Verfügung steht.

„Beide Amtsniederlegungen erfolgten mit Wirkung zum Ende der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft“, teilt Delticom mit. Rainer Binder wird damit zukünftig als alleiniger CEO des Unternehmens fungieren, während Prüfer in den Aufsichtsrat des Unternehmens wechseln will. „Herr Prüfer steht dafür gerne zur Verfügung und strebt in Einklang mit dem bestehenden Aufsichtsrat den Aufsichtsratsvorsitz an“, heißt es vonseiten des Onlinereifenhändlers.

Ford Focus ECOnetic erhält „Auto-Umwelt-Zertifikat“

Das Wuppertaler Öko-Trend Institut für Umweltforschung hat den neuen Ford Focus ECOnetic mit dem „Auto-Umwelt-Zertifikat“ ausgezeichnet. Der Ford Focus ECOnetic bekam in allen sieben Test-Kategorien die Bestnote „sehr gut“ und ist daher aus ökologischer Perspektive insgesamt sehr empfehlenswert. Um die Fahrwiderstände zu verringern, wurden unter anderem Leichtlaufreifen mit geringem Rollwiderstand montiert.

„PG“ und „PR“ von „PLW“

Die ProLine Wheels GmbH – Designspezialist aus Mannheim, dessen Aluminiumgussfelgen das Kürzel PLW tragen – ist einer der führenden Anbieter im deutschen Umrüstmarkt. Zur Designphilosophie des geschäftsführenden Gesellschafters Manfred Brüning hat immer gehört, zu den anderen Marktteilnehmern unterscheidbar zu bleiben. Das soll auch mit den beiden Rädertypen „PG“ und „PR“ wieder so sein, mit denen das Unternehmen ins Frühjahrsgeschäft startet.