Conti-Vorstand Dr. Nikolin: Größe an sich ist kein Kriterium

Dr. Hans-Joachim Nikolin – im Continental-Vorstand verantwortlich für Qualität, Umwelt, Einkauf, in der Branche allerdings im Wesentlichen verbunden mit der Verantwortung für den Bereich Nutzfahrzeugreifen (inklusive Industriereifen) weltweit – gab der NEUE REIFENZEITUNG aus Anlass der Präsentation des neuen Trailerreifens HTR2 in Hannover ein Interview. Zuvor hatte er vor der Presse und Großkunden den „Änderungsprozess“ des Unternehmens dargelegt, der sich nach außen vor allem an der Großakquisition von Siemens VDO ablesen lässt, nach innen allerdings auch an einer permanenten Feinjustierung der Unternehmenswerte und Visionen.

So hat „Nachhaltigkeit“ bereits in den 90er Jahren – lange bevor diese Begrifflichlichkeit Eingang ins allgemeine Bewusstsein gefunden hatte – in den so genannten „Basics“ der Continental eine große Rolle gespielt, in den letzten Jahren ist diese unternehmerische Vision jedoch immer stärker in den Fokus der Konzernführung gerückt. Nikolin räumt ein, dass die von ihm geführte Division Nutzfahrzeugreifen jedenfalls vordergründig im Vergleich mit anderen Konzerndivisionen nicht so gut dastehe, relativiert aber: Größe an sich sei kein Kriterium, man wolle Werte schaffen und die Profitabilität verbessern.

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Award für Lkw-Reifen von Goodyear

Lkw-Hersteller Hino Motors Manufacturing USA (Farmington Hills/Michigan) hat Goodyear den „Quality Excellence Award“ verliehen. Goodyear beliefert Hino, ein Unternehmen der Toyota-Gruppe, mit verschiedenen Reifentypen, hebt aber die Produkte G149 RSA RH und G182 RSD für Lkw im regionalen Einsatz besonders hervor..

Nokian Tyres: „Luxusprobleme“ ganz in Grün

Da hat Dieter Köppner (55) im Rahmen seiner Karriere in der Reifenbranche schon anderes erlebt. Die im letzten Jahr massiven Lieferprobleme für den von ihm verantworteten Markt – er fungiert mittlerweile als „Business Director Central Europe“ – mögen vielleicht nicht völlig überwunden, dürften allerdings übersichtlicher geworden sein. So gehörte zu Köppners Aufgaben in den letzten knapp zwei Jahren der Aufbau des neuen Logistikzentrums im tschechischen Ejpovice.

Nach einer bereits direkt nach Inbetriebnahme angehängten Erweiterung beläuft sich die Lagerkapazität jetzt auf ca. 450.000 Einheiten.

Eine weitere Entspannung erwartet Köppner von der Inbetriebnahme von immer mehr Fertigungskapazitäten im russischen Werk Vsevolozhsk, schließlich seien die dort produzierten Reifen nicht nur für den russischen Markt bestimmt, der sich für Nokian so sensationell gut entwickelt. Mit Blick auf die kommende Winterreifensaison – M+S-Reifen sind schließlich die Domäne Nokians – brauche man die Aufträge möglichst frühzeitig, um gewährleisten zu können, dass sie auch erfüllt werden. In einer vom letztjährigen miserablen Winterreifengeschäft gebeutelten Branche (jedenfalls in Deutschland) ist das wahrlich ein Luxusproblem.

„Feddi“ von Federal

Der taiwanesische Reifenhersteller Federal Tire will sein Markenimage schärfen und stellt dafür das Unternehmensmaskottchen „Feddi“ stärker in den Vordergrund. „Feddi“ hat sogar eine eigene Website erhalten: www.feddi.

com.tw.

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Reifenaktien derzeit nicht gerade ein Hit

„Haltlos“ präsentieren sich Continental-Aktien derzeit – so meldet es jedenfalls Börseninformationsdienst Instock und meint damit die jüngsten Kursverluste des Wertpapiers, die mit einem Minus von rund vier Prozent beziffert werden. Zudem habe die Société Générale den Autozulieferer von „kaufen“ auf „verkaufen“ zurückgestuft und das Kursziel der Conti-Aktie von 95 auf 68 Euro nach unten korrigiert. Nicht viel besser erging es laut Stock World dem französischen Wettbewerber Michelin, dessen Wertpapiere vom selben Institut ebenfalls herabgestuft wurden: von „kaufen“ auf „halten“.

Der stetige Preisanstieg der Rohstoffe in den vergangenen Wochen – insbesondere für Naturkautschuk – könne Michelin in diesem und im kommenden Jahr stärker belasten als bislang angenommen, meinen Analysten der Société Générale. Falls der Kautschukpreis nach der Winterperiode nicht deutlich falle, sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man die Einkaufs- und Energiekosten im Analysemodell für 2008 und 2009 um mindestens zehn bzw. 15 Prozent höher veranschlagen müsse, heißt es weiter.

Zwar sei man nach wie vor von der „Pricing Power des Sektors überzeugt“, allerdings ist man nun offensichtlich der Meinung, dass die an die Kunden weitergegebenen Preisanstiege zu spät kommen würden, um die höheren Materialkosten auszugleichen. Insofern gehen die Finanzexperten davon aus, dass die Michelin-Bilanz für die Jahre 2008 und 2009 nunmehr nur noch einen Gewinn von 6,18 bzw. 6,74 Euro je Aktie ausweisen wird – bisher war man von 6,43 respektive 7,27 Euro je Aktie ausgegangen.

Flexsys investiert in der Region Asien-Pazifik

Die Solutia Inc. (St. Louis) hat für ihre Tochter Flexsys, ein Chemikalien-Zulieferer der Reifenhersteller, Investitionen im Raum Asien-Pazifik angekündigt und wird für das Produkt „Crystex“ (unauflöslicher Schwefel, der beim Vulkanisationsprozess eingesetzt wird) neue Kapazitäten schaffen.

Flexsys stellt Crystex bereits in Kuantan (Malaysia) und Kashima (Japan) her. Derzeit wird geprüft, an welchem Ort die Investitionen am besten zu platzieren sind; explizit wird auf die wachsende Bedeutung der Märkte Indien und China hingewiesen..

Maserati präsentiert den Gran Turismo S auf 20 Zoll

Am Steuer ist der Maserati GranTurismo S dank einer Abstimmung, die speziell entwickelt wurde, um die neue Gewichtsverteilung zu unterstützen, straffer und kompakter. Die vorderen Felgen des dieser Tage eingeführten Sportcoupés (8,5×20) tragen Reifen der Größe 245/35 R20, während die hinteren Felgen (10,5×20) mit Reifen von der Größe 285/35 R20 ausgerüstet sind. Die neue Felge ist auch in der aggressiven Farbe „Grigio Mercury“ verfügbar.

1.000 ist die magische GDHS-Zahl

Der Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) Goran Zubanovic spricht von einer „permanenten Erneuerung im Bereich der Handelssysteme“. Immer wieder müsse durchaus Bewährtes hinterfragt, müsse die Fähigkeit zur Selbstkritik aufrecht erhalten werden. Zu den aktuell gültigen Zielen gehört freilich die Expansion der unter den Namen Premio, HMI und Quick firmierenden Outlets auf 1.

000 Standorte im Jahre 2010, zum Zeitpunkt der Reifenmesse waren es exakt 877. Wobei es um echten Zuwachs geht: Wechselt beispielsweise ein bisheriger HMI-Partner zu Premio, was ja gelegentlich passiert, dann ist dies in der Bilanz natürlich ein „Nullsummenspiel“. Wenn im Jahre 2010 über 320 Betrieben die Premio- und über 60 Betrieben die Quick-Fahne wehen soll, so würden für HMI 620 zur magischen Zahl von 1.

AutoBild fragt: Sind Ökoreifen ein Sicherheitsrisiko?

Der Ökogedanke bei Reifen mit geringem Rollwiderstand geht zu Lasten der Sicherheit, berichtet jedenfalls AutoBild in der morgen erscheinenden Ausgabe (Heft 23), verlängere sich doch bei den sogenannten Ökoreifen der Bremsweg bei Nässe im Vergleich zu Normalreifen deutlich. Der Grund: Sobald sich der Rollwiderstand reduziert, sinkt automatisch auch die Nasshaftung. „Die Reifenentwicklung darf nicht in die falsche Richtung protegiert werden“, zitiert AutoBild Hans-Jürgen Drechsler vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV).

Solideal übernimmt Lager in den USA von Caterpillar

Ursprünglich hatte Caterpillar das Lager in Joliet (Illinois/USA) genutzt, was schon ein Hinweis auf die enormen Ausmaße ist. Jetzt hat der Industriereifenspezialist Solideal den Komplex übernommen und kann die beiden Illinois-Standorte Harvey und Rockford konsolidieren. Solideal beliefert den großen amerikanischen Markt von vier Standorten aus.

Gemballas Avalanche 600 GT2 EVO mit 20-Zoll-Rädern „Racing“

Als eine der ersten Adresse für Porsche-Tuning hat sich Gemballa im Laufe der Zeit einen guten Ruf erarbeitet und präsentiert jetzt den „Avalanche 600 GT2 EVO“auf Basis des 997 turbo oder GT2. Größere Räder lassen den Avalanche 600 GT2 EVO noch eindrucksvoller auftreten. Möglich macht das ein Satz Räder vom Typ „Racing Black Edition“ im Format 9×20“ (VA) und 11,5×20“ (HA) mit 245er und 325er Reifen.

Das Raddesign ist gekennzeichnet durch seinen klassischen Racing-Look und das Edelstahlfelgenhorn. Alternativ und ohne Aufpreis montiert der Veredler das Raddesign auch in der „Silver Edition“ oder komplett matt schwarz in der Version „Black Magic“.

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Kooperationsformen PVP und IVP

Mit aktuell zur Reifenmesse genau 198 PVP-Partnern (PVP steht für Pneuhage-Vertriebspartner) und ca. 350 IVP-Partnern (Interpneu-Vertriebspartner, inklusive eines noch weiter abgespeckten Programmes sind es übrigens sogar um die 500 IVP-Partner) zählt die Karlsruher Unternehmensgruppe Pneuhage des geschäftsführenden Gesellschafters Peter Schütterle schon quantitativ im Markt zu den größten Kooperationsformen – fast ein wenig unbemerkt neben den anderen Partnerkonzepten. Dass man aber auch qualitativ so einiges zu bieten hat, ist vor allem Herbert Stier beim Blick auf einige Module wichtig.

Zweiter Platz für Carat beim ZGV-Kreativpreis

Seit 2006 schreibt der ZGV (Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen) jährlich den Wettbewerb um den Kreativpreis bei seinen Mitgliedern aus. In diesem Jahr unter der Überschrift „Strategie zur Stärkung der Verbindlichkeit“. Die Kfz-Teilekooperation Carat hat sich bei diesem Wettbewerb mit ihrer Elektronikoffensive „Die schickt der Himmel – 500 AVL-Diagnosegeräte gratis“ beworben.

Unter einer Vielzahl von Bewerbungen wurde Carat nominiert. Im Rahmen der Abendveranstaltung des ZGV anlässlich der Mitgliederversammlung fand die Verleihung statt. Carat erhielt vor der MHG Group den zweiten Preis für ihre Aktion.

Conti an anderen Reifenherstellern interessiert

Continental will mit Pkw-Reifen durch Zukäufe weiter wachsen. Insbesondere im Reifenmarkt in Asien und Amerika seien Firmenkäufe denkbar, so der für diese Sparte seit Kurzem verantwortliche Conti-Vorstand Alan Hippe gegenüber der Zeitschrift „auto motor und sport“. In China baue man ein Werk, in Indien und Russland prüfe man Optionen, auch in Südkorea.

Für die deutschen Arbeitsplätze in der Pkw-Reifenproduktion in Korbach (10,7 Mio. Einheiten in 2007) und Aachen (neun Mio. Einheiten in 2007), die für zwanzig Prozent aller von Continental gefertigten Reifen stehen, wollte Hippe langfristig keine Garantien abgeben.

„825 Argumente” bei point S

point S präsentierte sich auf der auf der REIFEN mit einem goldenen Messestand. Die auffällige Abkehr vom üblichen Auftritt des Unternehmens hatte seinen Grund: 2008 feiert Deutschlands größte Reifen- und Autoservice-Kooperation ihr 25-jähriges Jubiläum mit vielen Aktionen. Eine davon war auch auf der Reifenmesse in Essen zu erleben, als am point-S-Stand ein rassiger Alfa Romeo Brera in glückliche Kundenhände übergeben wurde.

Brand im Goodyear-Dunlop-Werk Hanau schnell gelöscht

In der Nacht vom 4. auf den 5. Mai ist es gegen 1:30 Uhr morgens im Werk Hanau der Goodyear Dunlop Tires Germany zu einem Brand gekommen.

Ausgebrochen ist das Feuer im Bereich zweier Kühltürme, die schon seit längerer Zeit stillgelegt waren. „Menschen wurden dabei nicht verletzt. Es sind keine gefährlichen Stoffe ausgetreten, sodass für die Anwohner zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestand“, berichtet das Unternehmen unter Hinweis darauf, dass der Brand dank eines schnellen Einsatzes der Werksfeuerwehr und der Feuerwehr Hanau bereits nach gut eineinhalb Stunden vollständig gelöscht werden konnte.

Insgesamt sollen 80 Einsatzkräfte bei den Löscharbeiten vor Ort im Einsatz gewesen sein. Aus Sicherheitsgründen hätten 60 Mitarbeiter eines an die Kühltürme angrenzenden Produktionsbereichs kurzzeitig evakuiert werden müssen, sodass es zu einer Produktionsunterbrechung von rund zwei Stunden kam. Demnach konnte die Produktion gegen 3:30 Uhr wieder vollständig aufgenommen werden.

Zur Brandursache liegen nach Aussagen der ermittelnden Behörden derzeit noch keine eindeutigen Angaben vor. Eine Fehlfunktion von Anlagenteilen wird allerdings ausgeschlossen. Ein wirtschaftlicher Schaden soll durch das Feuer nicht entstanden sein, zumal es sich bei den betroffenen Kühltürmen ja um stillgelegte Anlagenteile handelte.

Und der durch den Produktionsausfall bedingte Verlust einer geringen Zahl von Reifen – das Werk Hanau produziert täglich rund 22.000 Einheiten – soll durch zusätzliche Produktionszeiten über das Jahr hinweg kompensiert werden. Aufgrund des Brandes werde es jedenfalls nicht zu Lieferengpässen kommen, so das Unternehmen.

ContiTech: Neuer Info-Service für Werkstätten

Um Kfz-Monteure stets auf den neuesten Stand zu bringen, bietet ContiTech einen neuen E-Mail-Newsletter an: Jeden Monat klärt die „Technical Info“ aktuelle Einbaufragen. „Der neue Newsletter beschreibt schnell und in aller Kürze Fehlerursachen und gibt Lösungshilfen, die durch Bilder verdeutlicht werden. Zudem informiert er über technische Modifikationen, Updates und Einbautipps rund um die Themen Zahnriemen und Keilrippenriemen“, erläutert Frank Wißbröcker aus dem Technischen Service der ContiTech Power Transmission Group.

Yokohama: Wichtige Barometer-Funktion für die Branche

Im Jahre 2006 hatte sich Yokohama auf der Automechanika präsentiert, in diesem Jahr wird man fehlen. Einst ein prominenter Aussteller auf der Essen Motor Show, hat man sich auch davon mangels eines klaren Messeprofiles abgewandt. Andere, gelegentlich auch ungewöhnliche Aktivitäten werden hingegen gepflegt oder neu kreiert.

So ist der Reifenhersteller auf der Tuning World Bodensee von Anbeginn dabei und prägt diese anfangs etwas skeptisch beäugte, mittlerweile aber rundum erfolgreiche Show mit. Dass die weltweit wichtigste Leitmesse ihres Fachgebiets REIFEN auch für Yokohama eine zentrale Rolle spielt, um Kontakte mit Fachhandel und Geschäftspartnern zu festigen und auszubauen, ist für Rolf Kurz, Marketingleiter des japanischen Reifenherstellers, eine Selbstverständlichkeit: „Die Messe gilt als das Barometer der Branche, Trends, die sich dort abzeichnen, bestimmen das Geschäft oft über Jahre.“

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Vergölst auf der Reifenmesse in Essen

Die Essener REIFEN ist immer auch ein Feld, auf dem die bestehenden „Systemanbieter“ versuchen, tatsächlich noch freie oder bislang eher locker an andere Systeme gebundene Reifenhändler für sich zu gewinnen. Dass die Neuakquise nicht so einfach ist, war Vergölst-Geschäftsführer Frank Jung schon vor der Reifenmesse klar – auch wenn man unter dem Motto „Ihre besten drei Minuten auf der Reifenmesse in Essen“ an dem Vergölst-Franchisekonzept interessierte Händler gegebenenfalls als neue Partner gewinnen wollte..

TRW: Sicherheit ist kein Spielplatz für Nachbauteile

Wer an der Qualität von Sicherheitsteilen spart, spart am falschen Ende. Der Teilelieferant für den Ersatzteilmarkt und weltweite Erstausrüster TRW Automotive weist darauf hin, dass der Verkauf und Einbau von sicherheitsrelevanten Komponenten wie Bremsen-, Lenkungs- und Aufhängungsteile keine Frage von Preis, aggressivem Marketing oder gut gestalteten Labeln sein darf. Produkttests hätten vielmehr gezeigt, dass Nachbauteile häufig nur die Minimalanforderungen erfüllen und somit ein hohes Sicherheitsrisiko für Autofahrer, Werkstatt und Handel sind.

Die „neue“ GHU ist „Groß. Handelsorientiert. Unabhängig“

Bei ihrem ersten Auftritt vor zwei Jahren – erst im Mai 2006 gegründet! – hatte die GHU für Furore auf der Essener REIFEN gesorgt, galt sie doch als künftig mögliche dritte Kraft unter den unabhängigen Kooperationen neben point S und Team. Daraus ist jedenfalls nichts geworden, was auch mit strukturell-personellen Entwicklungen zusammenhängt: Erst schied der Mitgesellschafter (die „alte“ GHU war eine Aktiengesellschaft) Bruno Göggel, der den Logistikpart weitgehend bestreiten sollte, aus, dann hat Bernd Joachim Hoffmann auch noch Mitgesellschafter Peter Unger dessen Anteile abgekauft. Die heutige „GHU Reifen und System“ (Fulda) ist eine GmbH mit einem Hoffmann, dessen Titel sich mit dem unternehmerischen Wandel also vom Vorstandsvorsitzenden in den eines geschäftsführenden Alleingesellschafters gewandelt hat.

Pirelli investiert 65 Mio. Dollar in ägyptisches Reifenwerk

Pirelli wird 65 Millionen US-Dollar in die Expansion des 1995 errichteten Lkw-Radialreifenwerkes von Alexandria (Ägypten) investieren und die Kapazitäten um 50 Prozent auf dann eine Million Einheiten zu erhöhen. Die Fabrik, in der zur Zeit ca. tausend Personen arbeiten, avanciert damit zur größten Produktionsstätte dieses Reifensegmentes im gesamten Raum MEA (Middle East und Afrika).

Eigner ist die Alexandria Tyre Company, die von Pirelli im Jahre 1999 übernommen worden war. Die letzten großen Investitionen in den Lkw-Reifenbereich Pirellis galten China (Werkseröffnung in 2005) und Brasilien (Erweiterungsprojekt in Gravatai im Jahre 2006); ferner produziert Pirelli Nutzfahrzeugreifen in zwei weiteren brasilianischen Fabriken, in Italien und der Türkei..

John G. Sanderson scheidet bei Conti aus

Medienberichten zufolge ist John G. Sanderson zum 1. Juni dieses Jahres aus dem Continental-Konzern ausgeschieden.

Sanderson war durch die Conti-Akquisition der Siemens-Sparte VDO Automotive, für die er seit dem Jahr 2000 als Präsident und CEO der Siemens VDO Automotive Corporation deren Geschäfte im nord- und südamerikanischen Markt verantwortete, zu dem deutschen Zulieferer mit Sitz in Hannover gekommen. Wie Samir Salman, der jüngst erst zum Nachfolger von William L. Kozyra als stellvertretendes Vorstandsmitglied der Continental AG berufen wurde, in entsprechenden Meldungen zitiert wird, soll Sanderson im Zusammenhang mit der „schnellen und nahtlosen Integration“ der VDO-Sparte in die Continental-Organisation eine wichtige Rolle gespielt haben.

Pirelli unterzeichnet Absichtserklärung für russisches Joint Venture

Pirelli & C. SpA und die State Corporation for Assistance to Development, Production and Export of Advanced Technology Industrial Product „Russian Technologies“ haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach beide Seiten die Gründung eines Joint Ventures anstreben mit dem Ziel, ebenso Pkw- Llkw- und Lkw-Reifen wie Stahlkordverstärkungen und in Automobilen verwendete Filteranlagen in Russland und der GUS (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten) zu fertigen und zu vertreiben. „Russian Technologies” und Pirelli haben sich demnach eine Frist bis zum 30.

September 2008 gesetzt, bis zu der in exklusiven Konsultationen das endgültige Vertragswerk rund um das geplante Gemeinschaftsunternehmen festgezurrt werden soll. Angestrebt wird dabei offensichtlich eine gleichberechtigte Partnerschaft, bei der Pirelli eigenen Angaben zufolge allerdings die Verantwortung für die Entwicklung der Geschäftsstrategie sowie die Leitung des unter dem Markennamen Pirelli im Markt agierende Joint Ventures übernimmt. In der Unterzeichnung der Absichtserklärung sieht Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera einen „ersten Schritt, um eine wichtige industrielle Präsenz der Pirelli-Gruppe in Russland zu etablieren”.

Conti sieht sich als der „größte europäische Reifenhersteller“

Die Continental AG stellt eigenen Angaben zufolge jedes Jahr rund 85 Millionen Pkw-Reifen in ihren insgesamt acht Werken in Europa – je zwei Standorte in Deutschland und Frankreich sowie weitere in Portugal (Lousado), Rumänien (Timisoara), der Slowakei und in Tschechien – her. Damit sieht sich das Unternehmen als der „größte europäische Reifenhersteller“. Am deutschen Standort Aachen werden demnach jährlich mehr als 8,5 Millionen Reifen hergestellt – darunter Spezialreifen mit Notlaufeigenschaften und Reifen für die Erstausrüstung bei Fahrzeugherstellern.

Im hessischen Korbach werden jährlich über 10,5 Millionen Pkw- und Van-Reifen gefertigt – gleichzeitig werden dort noch Industrie-, Motorrad- und Fahrradreifen produziert. Das größte Reifenwerk des Konzerns liegt jedoch im tschechischen Otrokovice, wo jährlich mehr als 21 Millionen Pkw-Reifen „gebacken“ werden – ebenso wie in allen europäischen Werken sowohl Sommer- als auch Winterreifen. „Die Produktion in unseren Werken ist antizyklisch.

Im Sommer stellen die Werke schon Winterreifen her, damit wir pünktlich zum Herbst hin die bestellte Ware ausliefern können“, erläutert Alexander Lührs, Pressesprecher von Continental. Insofern könne es durchaus möglich sein, dass die Winterreifen aus Aachen oder aus dem portugiesischen Lousado stammen. „Die Qualitätssicherung in unseren Werken ist weltweit auf einem sehr hohen Standard“, meint Lührs.

„Egal aus welchem Werk die Produkte stammen, in ihren Eigenschaften haben sie alle dieselben Vorgaben zu erfüllen“, ergänzt er. Weltweit produziere Conti in 13 Werken jährlich rund 110 Millionen Pkw- und Van-Reifen, heißt es weiter vonseiten des Konzerns..

Alle Jahre wieder: Round Table Reifentechnik

Im Terminkalender der für die Reifenbranche wichtigen Veranstaltungstermine hat sich Stahlgrubers Round Table Reifentechnik mittlerweile seinen festen Platz im Frühjahr erobert. So sind auch diesmal wieder gut 100 Teilnehmer zum alljährlichen Gedankenaustausch bzw. zur Diskussion aktueller Branchenthemen in die Unternehmenszentrale nach Poing bei München gekommen, wobei die Marktlage sowie insbesondere vor allem die (De-)Montage von UHP- und Runflat-Reifen breiten Raum einnahmen.

Aus der Kölnarena wird die „LANXESS Arena“

Der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG wird neuer Namensgeber für die Kölnarena. Das Unternehmen hat einen Vertrag mit der Kölnarena Management GmbH geschlossen. Er gilt ab sofort und hat eine Laufzeit von zehn Jahren.

„Wir sind stolz, dass wir als ein in der Region tief verwurzeltes Unternehmen Namensgeber der Kölnarena werden. Sie ist in Köln, in Nordrhein-Westfalen und bundesweit bekannt“, so Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

BMW-Lieferanten sollen für gestiegene Rohstoffkosten mitzahlen

Der bayerische Autokonzern BMW wolle seine Zulieferer stärker als bisher an den gestiegenen Rohstoffpreisen beteiligen, hat BMW-Einkaufsvorstand Herbert Diess beim Automobil Forum der „Automobil-Produktion“ in Stuttgart erklärt. Jeweils ein Drittel sollen der Sublieferant, ein weiteres der Lieferant von BMW und ein Drittel BMW tragen. Man habe Partner, die es in den letzten Jahren geschafft hätten, bis zu hundert Prozent der gestiegenen Rohstoffpreise an BMW durchzureichen, heißt es und man differenziert.

Recycelter Reifenruß bei Bridgestone im Gespräch

Das US-Technikzentrum von Bridgestone Firestone (Akron/Ohio) ist in Verhandlungen mit dem amerikanischen Umweltunternehmen Alliance Recovery Corporation (Monroe/Michigan) getreten, um die Verwendung von wiedergewonnenem Reifenruß auszuloten. Das Material fällt bei der thermisch-chemischen Verwertung von Gummi, vor allem Altreifen, in Alliance-Anlagen als Nebenprodukt an..

Smithers stellt sich neu auf

Die Smithers-Gruppe – ein Unternehmen, das sich vor allem mit dem Testen, der Untersuchung von Reifen, aber auch der Beratung von Firmen in dieser Branche beschäftigt – hat sich dieser Tage neu aufgestellt. So wurden die bisherigen Unternehmensbereiche Smithers Scientific Services (residiert der Firmenzentrale in Akron/Ohio) und Smithers Rapra (in Shropshire/Großbritannien) zusammengefasst. Im Rahmen dieser Umstrukturierung kam es auch zu einigen personellen Veränderungen: So fungiert Jim Dowey (vormals mit Aufgaben in Shropshire betraut) künftig als Präsident der neu geschaffenen Geschäftseinheit.

Jay Lutz, der zuvor die Aktivitäten in Akron geleitet hatte, steht jetzt im Range eines Vizepräsidenten und COO. Michael Day und Carole Lee sind zu Geschäftsführern aufgestiegen.

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Flexsys stellt Produktion in walisischem Werk ein

Die Solutia Inc., Muttergesellschaft des Chemikalienzulieferers Flexsys, hat erklärt, die Produktion im walisischen Werk Ruabon bis zum Ende dieses Jahres einstellen und den Standort schließlich bis Ende 2011 völlig aufgeben zu wollen. In Ruabon werden vor allem Zusätze für den Vulkanisationsprozess, wie sie auch für die Herstellung von Reifen benötigt werden, gefertigt.

Scania vermietet Auflieger und bietet Reifenservice

Scania Deutschland erweitert sein Verleihgeschäft und bietet ab August 2008 auch die Vermietung von Aufliegern an, Partner ist der Trailerhersteller Schmitz Cargobull, schreibt Auto-Reporter. Im Rahmen der Dienstleistung Scania Rent Truck & Trailer werden dem Kunden eine Kurzzeit- und eine Langzeitmiete angeboten. Neben Fahrzeug und Auflieger beinhaltet die Vermietung einen Full-Service-Vertrag, Reparatur und Wartung, Reifenservice und die Versicherung von Lkw und Trailer.

Künstlerin porträtiert Rial-Seat-Rennwagen

Die Künstlerin Nina Matthies hat sich der Themenreihe Motorsport verschrieben und jüngst den in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring eingesetzten Rial-Seat-Rennwagen porträtiert. Ihr Werk ist nun als limitierte Kunstdruckedition in einem Format von 50×70 Zentimetern erhältlich und kann direkt bei ihr bestellt werden. Die Kontaktdaten lauten: Nina K.

Pkw-Neuzulassungen im Mai rückläufig

Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurden im Mai mit 275.259 Einheiten 6,2 Prozent weniger Pkw für den Straßenverkehr zugelassen als vor einem Jahr. Dadurch reduzierte sich das Plus der bisherigen Zulassungen – für die ersten fünf Monate summiert sich diese Zahl auf rund 1,33 Millionen Pkw – in diesem Jahr auf 4,2 Prozent.

Dabei setzte sich der Trend zu Kleinstwagen im vergangenen Monat weiter fort. „Während Pkw ab der Mittelklasse weniger gefragt waren, gab es im Mini-Segment ein kräftiges Zulassungsplus“, teilt die Behörde mit und beziffert den Zuwachs bei den Neuzulassungen in der kleinsten Fahrzeugkategorie, zu der Autos vom Schlage eines Smart Fortwo, Renault Twingo oder Fiat 500 gezählt werden, mit 15,3 Prozent. Aufseiten der Nutzfahrzeuge wird bei den land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen ein Zulassungsplus von 18,7 Prozent auf knapp 3.

700 Einheiten berichtet, und Kraftomnibusse legten um 8,7 Prozent auf nicht ganz 500 Fahrzeuge zu. Bezüglich der Neuzulassungen von Lastkraftwagen blieb gegenüber demselben Monat des Vorjahres mit rund 23.700 Einheiten mehr oder weniger alles beim Alten, während die Zahl der Sattelzugmaschinen um 3,3 Prozent auf beinahe 3.

400 Fahrzeuge zurückging. Im Plus präsentieren sich demgegenüber die Krafträder, denn im Mai dieses Jahres wurden mit fast 23.300 Maschinen 2,1 Prozent mehr zugelassen als im selben Monat 2007.

Alles in allem wurden im Mai demnach 331.010 Kraftfahrzeuge und damit 4,9 Prozent weniger als im Mai 2007 neu in den Verkehr gebracht. Im bisherigen Jahresverlauf sind es insgesamt 1,58 Millionen Fahrzeuge oder 3,7 Prozent mehr als in den ersten fünf Monaten 2007.

Analysten schrauben Erwartungen an Cooper und Goodyear zurück

Analysten der Deutschen Bank haben ihre Gewinnerwartungen für Cooper Tire und Goodyear teilweise recht deutlich nach unten korrigiert. Sorge bereitet den Finanzexperten offenbar das Zusammenspiel aus niedriger Reifennachfrage und anhaltenden Kostensteigerungen aufseiten der Rohstoffe. Zwar würdigt man die „robuste Preispolitik“ der Industrie, die durch angekündigte Preisanhebungen um bis zu acht Prozent gekennzeichnet sei, und erwartet zudem im Herbst weitere Preisanhebungen.

Dennoch glaubt die Deutsche Bank offenbar nicht daran, dass diese Maßnahmen in jedem Quartal des Geschäftsjahres die Kostenzunahme durch die Teuerung der Rohstoffe für die Reifenproduktion kompensieren können. Cooper wird demnach in diesem Jahr mit 15 Prozent höheren Rohstoffkosten zu kämpfen haben, 2009 sollen es dann noch einmal neun Prozent mehr sein. Ähnlich die Situation bei der Goodyear Tire & Rubber Company, die 2008 und 2009 wohl gut neun Prozent bzw.

sogar 20 Prozent mehr für Rohstoffe werde aufwenden müssen. Deshalb hat man für Cooper den 2008 zu erwartenden Gewinn von zuvor 0,82 US-Dollar je Aktie auf nunmehr nur noch 0,12 US-Dollar je Aktie abgesenkt – 2009 sollen es dann 1,20 US-Dollar je Aktie sein, nachdem man bislang noch von 1,45 US-Dollar je Aktie ausgegangen war. Bezüglich Goodyear hat die Deutsche Bank ihre Gewinnerwartungen für 2008 von 2,83 US-Dollar je Aktie auf 2,48 US-Dollar je Aktie zurückgeschraubt.

„Final Countdown“ bei Com4Tires

Das vom Raubacher Großhandelsunternehmen Reifen Gundlach initiierte Reifenpartnerkonzept Com4Tires ruft vor dem Start zur Fußballeuropameisterschaft zum „Final Countdown“ auf: Über ein Gewinnspiel auf der Internetseite www.com4tires.de, bei dem es darum geht, die Finalpaarung der EM zu tippen, sollen mit dieser Aktion die Endverbraucher angesprochen werden.

Zu gewinnen gibt es einen iPod Nano, Fußbälle und Reisegutscheine. „Dabei läuft der ‚Countdown’ bis zum Finale, und jeder Tag zählt zur Tippabgabe“, heißt es aus Raubach. Letzte Chance für die Abgabe eines Tipps sei der 18.

Juni. Passend zu dem Gewinnspiel sollen in den Com4Tires-Partnerbetrieben EM-Planer im Taschenformat erhältlich sein, die das Verfolgen des Turnieres erleichtern und den Tipp vereinfachen können. Zudem würden dieser Tage verschiedene „EM-Final-Partypakete“ aus der diesjährigen Beilagenwerbung für den Sommer verlost.

Nussbaum plädiert für präventive Fahrwerksvermessung

Wie der Werkstattausrüster Nussbaum mitteilt, hat man im Rahmen eines umfangreichen Tests in Deutschland und Österreich festgestellt, dass bei rund 80 Prozent der dabei insgesamt überprüften 3.000 Fahrzeuge Fahrwerkseinstellungen notwendig sind. „Vor dem Hintergrund, dass bereits kleine Abweichungen von den Toleranzdaten der Herstellervorgaben zu erhöhtem Reifenverschleiß führen und sogar die Fahrsicherheit gefährdet wird, ist eine präventive Fahrwerksvermessung wichtiger denn je“, meint das Unternehmen angesichts dessen.

Da eine Achsvermessung konventioneller Art in der Regel aber zeitaufwendig sei und damit nur zu einem hohen Preis angeboten werden könne, komme sie als Dienstleistung für wirklich jeden Kunden wohl eher nicht in Betracht. Demgegenüber sei mit dem vollautomatischen berührungslosen Achsmessroboter „WAB 02 CCT“ von Nussbaum eine Fahrwerksvermessung inklusive Felgenschlagkompensation innerhalb von fünf Minuten durchzuführen, sagt der Anbieter selbst. Das System basiert demzufolge auf der Scannertechnologie: Berührungslos und damit felgenschonend werde ein dreidimensionales Bild vom Reifen erstellt, um im Anschluss daran die gewonnenen Daten mittels einer Recheneinheit mit den Solldaten des Fahrzeugs abzugleichen.

„Damit wird es möglich, die Achsvermessung präventiv als regelmäßige Dienstleistung anzubieten und beispielsweise in die Direktannahme zu integrieren. Es wird möglich, jedes Fahrzeug schnell und präzise zu überprüfen und im Bedarfsfall die Dienstleistung der Einstellung dem Kunden anzubieten und damit den Umsatz langfristig zu steigern“, ist man bei Nussbaum überzeugt.

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Federal europäisiert Pkw-Reifensortiment

Der europäische Reifenmarkt bietet gerade für Reifenhersteller aus Fernost großes Potenzial, liegen sie hierzulande mit ihrer Marktpräsenz in der Regel doch weit hinter den etablierten Herstellern. Gerade mit einer adäquaten Marken- und Produktstrategie, so ist man bei der Federal Corporation überzeugt, könne man die Absätze in Europa in den kommenden Jahren weiter deutlich steigern. Wie Da-Wu Chen sagt, Vice President und in dieser Funktion verantwortlich für Global Sales & Marketing beim taiwanesischen Reifenhersteller, werde das Produktsortiment mehr und mehr auf die Bedürfnisse europäischer Kunden abgestimmt.

Dabei sollen beide Marken ihre eigenständige Daseinsberechtigung erhalten bzw. behalten: Während unter dem Markennamen „Federal“ Produkte für das sportliche Pkw-Reifensegment angeboten werden, soll die zweite Marke „Hero“ – die in Bezug auf ihren Status im Unternehmen bewusst auf die gleiche Stufe wie Federal gestellt wird – Produkte für das Standard- bzw. Komfortsegment liefern.

Yokohama legt Grundstein für neue Indien-Fabrik

Im Rahmen der Grundsteinlegung für die neue Yokohama-Fabrik in Indien sind nun weitere Details zu der neuen Produktionsstätte bekannt gemacht worden. Wie die indische Economic Times anlässlich der feierlilchen Zeremonie in Bahadurgarh im indischen Bundesstaat Haryana meldet, werde die Fabrik innerhalb der nächsten 14 Monate fertiggestellt sein und dann eine Jahreskapazität von rund 2,88 Millionen Reifen haben. Der japanische Reifenhersteller werde dafür rund 230 Millionen Dollar investieren.

Es sollen in Bahadurgarh rund 1.500 Arbeitsplätze entstehen, so die Zeitung unter Berufung auf Fumihiro Nishi, Geschäftsführer der vor einem Jahr gegründeten Tochtergesellschaft Yokohama India. In früheren Meldungen hatte es geheißen, Yokohama werde 200 Millionen Dollar investieren und 900 Jobs schaffen.

Reifenhersteller klagen gegen Zulieferer von Chemikalien

26 Unternehmen, darunter Reifenhersteller wie Cooper Tire & Rubber Europe, haben gegen insgesamt 23 Zulieferer Klage eingereicht. Die Beklagten hätten von 1996 bis 2002 ein Preiskartell bei Chemikalien unterhalten, die unter anderem für die Reifenherstellung benutzt werden, und so ihre Kunden übervorteilt. Zu den beklagten Firmen gehören Shell, Bayer, Dow, Unipetrol, Trade-Stomil und Eni, schreiben mehrere Medien übereinstimmend.

Bridgestone-Malwettbewerb mit Rekordbeteiligung

Mehr als 40.000 Kinder aus ganz Europa zeigten beim Bridgestone Malwettbewerb „Dreams at heArt“, wie wichtig ihnen Straßensicherheit und Umweltschutz sind. In der vergangenen Woche wählte nun die Jury in Brüssel die 90 Gewinner des Wettbewerbs 2008 aus.

Die Preise sind bereits auf dem Weg zu Schulen in ganz Europa. Mit 40.700 Einsendungen aus 20 Ländern (gegenüber 37.

555 in 2007) konnte im vierten Jahr in Folge ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt werden. Mit dem Thema „Sicheres Reisen auf dem Planeten Ecopia“ sollte neben der Straßensicherheit vor allem auch der Umweltaspekt berücksichtigt werden. Grundschulkinder aus ganz Europa waren aufgerufen, ihre Vorstellungen von diesem Planeten zu Papier zu bringen.

Ex-Pirelli-Sprecher Thul spricht jetzt für VW

Peter Thul (45) wurde zum 1. Juni 2008 neuer Leiter der Marken- und Produktkommunikation der Volkswagen AG. Thul war zuvor Leiter der Audi-Produktkommunikation, davor Leiter der Presseabteilung von Mazda Deutschland.

Continental legt Ergebnisse der Studentenumfrage vor

Die deutschen Studenten rechnen mit teils erheblichen weiteren Änderungen des Rentensystems zu ihren Lasten, sie zeigen aber gleichzeitig klar weniger Interesse am Thema Alterssicherung als noch vor drei Jahren. Die Hochschulabsolventen schätzen außerdem das wirtschaftliche Umfeld in Deutschland und ihre beruflichen Zukunftsaussichten so optimistisch ein wie seit fünf Jahren nicht. Dieser Optimismus drückt aber im Gegenzug die Bereitschaft zu Mobilität und Flexibilität deutlich.

Das sind einige Ergebnisse der repräsentativen fünften „Continental-Studentenumfrage“, die der internationale Automobilzulieferer nun in Berlin in Kooperation mit der TU Darmstadt präsentiert hat. Continental stellt jährlich mehr als 1.300 Hochschulabsolventen ein, davon mehrere Hundert in Deutschland.

Von Bandag zu Michelin

Runderneuerer „New England Truck Tire Centers“ (Scarborough/Maine), bislang Bandag-Franchisenehmer, wechselt zu Michelin Retread Technologies (MRT). Der Runderneuerer hat 17 Reifenstationen, in davon sieben in den US-Bundesstaaten New Hampshire und Maine werden künftig MRT-Runderneuerte vermarktet..

Pirelli-Reaktion: „Wollen organisch wachsen“

Gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur ANSA stellte Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera ein Meldung im Handelsblatt richtig, wonach dem Pirelli-Konzern ein angebliches Interesse an der Übernahme der Lkw-Reifendivision der Continetal AG nachgesagt wurde. Man habe zwar stets auch günstige Gelegenheiten wahrgenommen, so Tronchetti Provera nun gegenüber ANSA. Aber: „Im Moment konzentrieren wir uns auf organisches Wachstum, und was das Lkw-Geschäft betrifft, sind wir insbesondere an Wachstumsmärkten wie Ägypten, Russland und später Indien interessiert.

“ Darüber hinaus bezeichnete der Pirelli-Chef die Schlussfolgerungen des Handelsblattes als „Indiskretion“, so ANSA. Bereits direkt nach der Veröffentlichung des ursprünglichen Beitrages hatte man bereits in Hannover reagiert und etwaige Verkaufsgespräche verneint..

Überarbeitete B-Klasse mit neuen Rädern

Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche wolle die A- und B-Klasse in ihrer bisherigen Form stoppen, heißt es übereinstimmend in Medienberichten, als Ersatz werde der Konzern eine neue Modellfamilie entwickeln bestehend aus Geländewagen, Cabrio, Coupé und kleinem Van. Bevor dies völlig neue Konzept für die Nachfolger von A- und B-Klasse jedoch realisiert wird, hat Mercedes erst ein Facelifting für die A-Klasse einschließlich eines überarbeiteten Räderprogrammes vorgestellt und schiebt jetzt eine Überarbeitung der B-Klasse hinterher. Bei dem Sportstourer, von dem seit der Markteinführung 2005 bislang mehr als 350.

000 Exemplare verkauft worden sind, gehören zu den neu entwickelten Wunschausstattungen 6×16 Zoll messende Leichtmetallfelgen im 5-Speichen-Design, die bei B 200 CDI und Turbo serienmäßig sind. Erhältlich sind darüber hinaus jetzt Leichtmetallfelgen im 17-Zoll-Format alternativ im 10-Speichen- oder 5-Doppelspeichen-Design. Auf dem Basismodell werden auf die 6×15-Räder Reifen in 195/65 aufgezogen, bei den 16-Zöllern 205/55.

Continental und das Ungeheuer von Loch Ness

Wie das Ungeheuer von Loch Ness. Immer wieder wird über einen möglichen Verkauf der Sparte Nutzfahrzeugreifen geredet, vereinbart ist nichts, konkrete Verhandlungen werden aber – noch? – nicht geführt. Wenn überhaupt, so wirkt das bisherige Gedankenspiel phantasieanregend für Analysten und demotivierend für die Division selbst, der immer wieder vor Augen geführt wird, nicht gut genug zu sein im Hightechland der Continental AG.

US-Reifenverband hat neuen Präsidenten

Dr. Charles A. Cannon wurde zum neuen Präsidenten und CEO des US-Verbandes Rubber Manufacturers Association (RMA) ernannt, eine Position, die er seit dem Februar bereits interimistisch bekleidet.

G-Klasse und kein Ende: Mit neuen 18-Zoll-Alus

Sie ist seit 1979 der Geländewagen. Sie hat die Rallye Paris-Dakar gewonnen, dient dem Heiligen Vater als adäquates Fortbewegungsmittel, gilt als automobile Stilikone, gewinnt Leserwahlen in Serie und bildet den Genpool für die mittlerweile auf vier Modellreihen angewachsene SUV-Familie von Mercedes-Benz – die G-Klasse. Mit einer Laufzeit von 29 Jahren ist die G-Klasse die mit Abstand dienstälteste Pkw-Modellreihe in der Mercedes-Benz Historie seit 1886.

Neuausrichtung von Lanxess im belgischen Zwijndrecht

Der deutsche Spezialchemie-Konzern Lanxess AG hat Pläne für die Neuausrichtung seines belgischen Tochterunternehmens Lanxess Rubber NV am Standort Zwijndrecht bekannt gegeben. Ziel ist es, eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der dortigen Butylkautschukproduktion zu erreichen. Dafür ist eine weitere Senkung der Produktionskosten notwendig.

Conti-Investment in Lithium-Ionen-Technologie

Der Automobilzulieferer Continental hat Anteile an dem japanischen Unternehmen Enax erworben, das als Technologieexperte für die Entwicklung und Produktion energie- und leistungsstarker Lithium-Ionen-Zellen für Hybrid- und Elektrofahrzeugbatterien gilt. Beide Partner haben eine exklusive Kooperation zur Entwicklung von Lithium-Ionen-Zellen speziell für zukünftige Hybrid- und Elektroantriebe in Automobilen vereinbart. Gemeinsam sollen Sicherheit, Lebensdauer und Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien noch weiter verbessert werden.

Die Höhe der Beteiligung an Enax beziffert Conti mit 16 Prozent – was man sie sich hat kosten lassen, wird allerdings nicht mitgeteilt. Als unabhängige Ideenschmiede biete Enax mehr als zehn Jahre Erfahrung auf dem Gebiet von Lithium-Ionen-Zellen für den automobilen Einsatz, inklusive Zellentechnologie und speziell der chemischen Zusammensetzung, weiß der deutsche Zulieferer zu berichten. Gegründet wurde Enax demnach 1996 vom heutigen Präsidenten und CEO Dr.

Kazunori Ozawa. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Tokio und Produktionsstätten in China und Japan soll mehr als 80 Mitarbeiter – davon rund die Hälfte in Forschung und Entwicklung – beschäftigen, eine Reihe von Patenten die Herstellung von Zellmaterialien und Sicherheitstechnik von Batterien betreffend halten sowie im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 10,5 Millionen US-Dollar erzielt haben..

Auszeichnung für Conti-/IAF-Forschungskooperation

Der sogenannte Körperschallairbag, der in Zusammenarbeit der Continental AG mit dem Institut für Angewandte Forschung (IAF) der Fachhochschule Ingolstadt entwickelt wurde, ist mit dem Bayerischen Innovationspreis 2008 ausgezeichnet worden. Mit dem im Rahmen der „Offensive Zukunft Bayern“ geschaffenen Preis, der in diesem Jahr bereits zum siebten Mal verliehen wurde, sollen „herausragende innovative und praxisorientierte Erfindungen und Entwicklungen, die neue Impulse für die bayerische Wirtschaft gesetzt haben“, gewürdigt werden. Ministerpräsident Dr.

Günther Beckstein, nach dessen Worten der Bayerische Innovationspreis auch ein Symbol für die vielfältigen innovativen und kreativen Leistungen ist, die Bayern für eine gute Zukunft braucht, überreichte den mit 50.000 Euro dotierten Preis in der Staatskanzlei an Prof. Thomas Brandmeier (FH Ingolstadt) und Michael Feser (Continental).

Seit mehreren Jahren arbeitet ein Team unter der Leitung von Brandmeier und Feser an der Entwicklung eines neuen Airbagsystems zur Unfallerkennung mit dem Namen „Crash Impact Sound Sensing“ (CISS). Das Besondere daran: Laut Conti kann das neue System mehr als nur den Aufprall „fühlen“ wie bisher – vielmehr habe man ihm zusätzlich noch „ein Gehör“ gegeben. Denn CISS erkenne Unfall und Unfallschwere am beim Aufprall entstehenden charakteristischen Körperschall und unterscheide damit Crashsituationen noch schneller und zuverlässiger, sodass eine bei schweren Unfällen eine schnellere Zündung der Rückhaltesysteme erfolge und die Fahrzeuginsassen bei geringstmöglicher Belastung besser geschützt seien.

ContiTech produziert Motorlager in Mexiko

ContiTech Vibration Control hat im mexikanischen San Luis Potosí eine neue Produktionsstätte eröffnet. Ab Februar 2009 werden dort Motorlager in Serie für die automobile Erstausrüstung hergestellt. „Der Aufbau des gesamten Werks erfolgt in mehreren Schritten.

Werk Belisce von Harburg-Freudenberger feiert Jubiläum

„Am 1. April hatten wir in Belisce viele Gründe zum Feiern,“ freut sich Günter Simon, Geschäftsführer der Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH in Hamburg. „Nicht nur konnten wir das zehnjährige Bestehen unseres erfolgreichen Fertigungsstandorts für Heizpressen feiern.

Auch 130 Mitarbeiter feierten ihre zehnjährige Firmenzugehörigkeit“, erklärt er. Mit einem Fest, zu dem auch Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft Kroatiens eingeladen waren, feierte die Belegschaft sich selbst und den Standort. Im Werk im kroatischen Belisce (im Dreieck zwischen Ungarn und Serbien) werden neben den Heizpressen noch Komponenten für die Standorte Hamburg und Freudenberg gefertigt.

Als das Unternehmen vor zehn Jahren die ortsansässige Maschinenfabrik im Rahmen eines Joint Ventures mehrheitlich von der Bel AG übernahm was es nach eigenen Aussagen das erklärte Ziel von dessen Führung, in Belisce Reifenheizpressen „zu weltweit wettbewerbsfähigen Preisen zu produzieren“. Mit 150 Mitarbeitern startete 1998 bereits wenige Monate nach Abschluss des Joint-Venture-Vertrages die Produktion, wobei anfangs nur rund 40 Reifenheizpressen pro Jahr in dem kroatischen Werk gefertigt wurden. Mittlerweile sollen vor Ort fast 400 Mitarbeiter in Produktion und Verwaltung beschäftigt und in den zurückliegenden zehn Jahren alles in allem mehr als 1.

Türkische Reifenindustrie wird bestreikt

Die vier Reifenfabriken der Hersteller Brisa (Brisa Bridgestone Sabanci), Pirelli und Goodyear in der Türkei werden seit dem vergangenen Wochenende bestreikt. Wie die Gewerkschaft der türkischen Erdöl, Chemie- und Reifenindustrie mitteilt, beteiligen sich rund 4.000 Arbeiter an der Arbeitskampfmaßnahme, die bereits vor über drei Wochen nach dem Scheitern von Tarifverhandlungen und dem Votum der Arbeitnehmer angekündigt worden war.

Die Verhandlungen laufen bereits seit Ende des vergangenen Jahres, nachdem die Arbeitgeberseite Vorschläge für einen neuen Tarifvertrag unterbreitet hatte. Die Gewerkschaft kämpft für eine einmalige zwölfprozentige Lohnerhöhung für einen sechsmonatigen Zeitraum und – für die verbleibende Dauer des neuen, auf zwei Jahren angelegten Tarifvertrags – für einen Inflationsausgleich beim Lohn. Die drei betroffenen Reifenhersteller lehnen dies ab.

Kordhersteller SRF übernimmt Wettbewerber in Thailand

Der größte indische Reifenkordhersteller SRF Ltd. übernimmt den thailändischen Wettbewerber Thai Baroda Industries Ltd für rund 23,5 Millionen US-Dollar. Durch die Akquisition wird SRF seine Jahreskapazität um 12.

000 Tonnen auf jetzt 65.000 Tonnen steigern. Die Übernahme muss noch durch die Wettbewerbsbehörden abgesegnet werden.

BSFS braucht weiter Bedenkzeit wegen Technical Center

Offenbar hat sich Bridgestone Firestone North America immer noch nicht entschieden, ob der in Planung befindliche Neubau des Technical Center in Akron errichtet werden soll, wo die Einrichtung mit ihren 600 Beschäftigten seit jeher ansässig ist, oder ob ein Umzug nach Nashville vollzogen wird, wo wiederum die US-Zentrale des japanischen Reifenkonzerns angesiedelt ist. Ursprünglich hatte man sich bis Ende Mai entscheiden wollen; nun heißt es, eine Entscheidung werde spätestens Ende dieses Jahres fallen. Der Umzug soll bis 2011 vollzogen werden.

Pirelli-Chef findet Contis Lkw-Division „interessant“

Einem Zeitungsbericht zufolge wirft der italienische Pirelli-Konzern angeblich ein Auge auf das Lkw-Reifengeschäft der Continental AG. Das Handelsblatt zitiert Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera mit den Worten: „Wir schauen uns alle attraktiven Kaufobjekte an. Lkw-Reifen sind für uns durchaus interessant.

“ Ein entsprechende Objekt könnte eben auch die Lkw-Reifendivision des deutschen Wettbewerbers sein, so Tronchetti Provera weiter. Um Missverständnissen vorzubeugen kommt aus Hannover sogleich eine Reaktion: „Wir führen keine Verkaufsgespräche“, so eine Conti-Sprecherin. Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, hatte bei früherer Gelegenheit einen Verkauf der Lkw-Reifendivision nicht ausgeschließen wollen und diese Möglichkeit in Abhängigkeit zum Erreichen von Renditezielen gestellt.

TEN-Servicenetzwerk auf Skandinavien und Österreich ausgeweitet

Durch den Beitritt der Reifenhandelskooperation Dekk Partner mit mehr als 280 Servicestationen in Norwegen, Schweden und Finnland sowie des Top Reifen Team, das mit 80 Stationen von Vorarlberg bis ins Burgenland Österreich abdeckt, hat das Tyre European Network (TEN) sein europäisches Servicenetz auf Skandinavien und Österreich ausgeweitet. Zusammen mit den beiden neuen Mitgliedern zählt TEN nunmehr sieben Gesellschafter, mehr als 2.900 Servicestationen und 6.

000 angeschlossene Reifenspezialisten in ganz Europa, die rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche Flotten- und Fuhrparkbetreibern europaweit Reifenservices anbieten. „Mit Dekk Partner und Top Reifen Team sind wir unserem Ziel, ein grenzüberschreitendes Reifenservicenetz in ganz Europa zu errichten, einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Damit knüpfen wir unser Servicenetz noch enger – mit allen damit verbundenen Vorteilen für unsere Kunden“, so Gerd Stubenvoll, Geschäftsführer des TEN-Gründungsmitglieds Team Reifen-Union GmbH + Co.

Top Service Team KG, welches das Servicenetzwerk im Oktober 2007 zusammen mit den Reifenfachhandelskooperationen SEAS 24 (Spanien, Portugal), TyreTeam (Italien), Profile Tyrecenter (Belgien, Niederlande) und Tyrenet (Großbritannien) ins Leben gerufen hatte. Mit Top Reifen Team schließe man eine wichtige Lücke auf der Verkehrsachse Deutschland-Italien sowie zwischen West- und Zentraleuropa, heißt es weiter. Eigenen Angaben zufolge bietet TEN Fuhrparkbetreibern und Transportunternehmen grenzüberschreitende markenunabhängige Gesamtlösungen für ihr Reifenmanagement sowie Full-Service-Reifenmanagementverträge an und garantiere einen hohen Ausbildungsstandard beim Servicepersonal und eine Infrastruktur für schnellen Service auf europaweit gleich hohem Niveau.

Auch im Juni wieder eine Euromaster-Rabattaktion

Im Rahmen einer sogenannten Sommerautoservicekampagne will Euromaster seinen Kunden die Möglichkeiten bieten, über – wie es heißt – „günstige Autoteile und Dienstleistungen“ ihre Fahrzeuge preiswert fit für die Reisezeit zu machen. Im Monat Juni verspricht die Michelin-Handelskette Autofahrern daher Einsparmöglichkeiten zwischen 15 und 25 Prozent bei allen Markenersatzteilen. Auf alle Ölwechsel gibt es sogar 30 Prozent Rabatt, wobei in allen Servicecentern zusätzlich eine kostenlose Achsvermessung im Wert von 29 Euro angeboten wird.

„Die korrekte Einstellung von Spur und Sturz verhindert unnötigen Reifenverschleiß und bringt ein echtes Sicherheitsplus“, erklärt Joachim Schütt, Marketingdirektor bei Euromaster. Ebenfalls kostenlos werden die Stickstoffreifenbefüllung „Power Air“ sowie ein Zwölf-Punkte-Sommercheck angeboten, der neben einer Sichtprüfung vieler wichtiger Baugruppen am Fahrzeug auch eine Überprüfung der Notfallausrüstung mit einschließt. Die Verlängerung der sogenannten „Bestpreisgarantie“ für sofort verfügbare Reifen, Alufelgen oder Autoteile bis zum 16.

August 2008 soll die Euromaster-Sommerangebote abrunden. Ab einem Umsatz 20 Euro gibt es darüber hinaus als besonderes Geschenk in Kooperation mit dem Onlinebilderdienst „Fotokasten“ einen kostenlosen Gutschein über einen individuell gestalteten Sonnenschutz für die Fahrzeugscheibe – beispielsweise mit einem eigenen Fotomotiv..

Hippe-Nachfolger wurde „schon gehört“

Die Continental tritt bei der Suche nach einem neuen Finanzvorstand Agenturmeldungen zufolge offenbar in die entscheidende Phase ein. „Die Kandidaten haben wir schon gehört. Jetzt müssen sich der Vorstandschef und das Präsidium des Aufsichtsrates eine Meinung bilden“, sagte Aufsichtsratschef Dr.

Hubertus von Grünberg dem Handelsblatt. Dabei komme auch ein Branchenfremder in Betracht. „Wir sprechen mit Bankern, erwägen zudem eine interne Lösung.

“ Im Herbst soll der Nachfolger für Dr. Alan Hippe dann feststehen, bekräftigte der Aufsichtsratschef frühere Ankündigungen. Der bisherige Finanzvorstand leitet seit April auch die Division Pkw-Reifen und soll ab Herbst zusätzlich die Sparte ContiTech übernehmen.

Büro-/Logistikgebäude der Conti-Division Powertrain eingeweiht

Mit einem Neubau wollte die Division Powertrain der Continental AG an ihrem Standort in Roding mehr Platz schaffen. Nach der Investition von alles in allem 16 Millionen Euro wurden jüngst Rahmen einer Feierstunde mit mehr als 100 geladenen Gästen und verbunden mit einem Tag der offenen Tür ein 5.000 Quadratmeter großes Bürogebäude sowie eine 7.

000 Quadratmeter große Logistikhalle offiziell eingeweiht. „Wir freuen uns, dass das Arbeiten in ‚Provisorien’ nun zu Ende ist. Ich verspreche mir von dem Neubau noch mehr Produktivität”, so der technische Geschäftsführer Dr.

Michael Ulm. „Durch das effiziente Lean-Logistic-Konzept konnten in Zusammenarbeit mit Regensburg nun mehrere Außenlager in der neuen Logistik und Technikhalle zusammengefasst werden”, ergänzt der kaufmännische Geschäftsführer Lothar Wild. Und Franz Reichold, Bürgermeister der 12.

000-Einwohner-Stadt, wertet den Ausbau des Standorts als Beleg für die Attraktivität der Region Oberpfalz als Produktionsstandort. „Solche Einweihungen sind sehr wertvoll, weil sie zeigen, dass hier investiert wird und Arbeitsplätze geschaffen und erhalten werden. Ich wünsche der Werksleitung und ihren Mitarbeitern für die Zukunft volle Auftragsbücher und geschäftlich viel Erfolg”, sagt Reichold.

Aktuell sind in Roding über 600 Mitarbeiter beschäftigt. Sie entwickeln und produzieren Hochdruckpumpen für Diesel-Common-Rail- und Benzindirekteinspritzsysteme, die in Pkw und leichten Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommen. Abnehmer finden sie laut Conti im europäischen oder nordamerikanischen Markt.

Neues Karosserie-Steuergerät aus dem Hause Continental

Trotz einer gewissen Marktsättigung in entwickelten Märkten wird die weltweite Automobilproduktion weiter steigen – von 63 Millionen im Jahr 2005 auf voraussichtlich 74 Millionen im Jahr 2013. Allein die vier großen Schwellenländer Brasilien, China, Indien und Russland werden ihren derzeitigen Anteil an der weltweiten Automobilproduktion von aktuell 14 auf 20 Prozent im Jahr 2013 steigern. In diesen und anderen aufstrebenden Märkten verzeichnen in Zukunft besonders preisgünstige Automobile mit geringem Ausstattungsumfang sowie einfachen (elektrischen und elektronischen) Funktionen hohe Wachstumsraten.

Die Continental-Entwickler der Division Interior am Standort Shanghai haben ein neues Steuergerät speziell für die Märkte in Schwellenländern konzipiert: den Basic Function Controller, der Ende 2008 beim chinesischen Automobilhersteller Geely in Serie gehen. Weitere Serienanläufe bei anderen asiatischen Herstellern seien in Vorbereitung, so der Zulieferer.

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Verheugen: Autos werden deutlich teurer

EU-Industriekommissar Günter Verheugen rechnet damit, dass Autos aufgrund der geplanten Auflagen wie der Pflicht, Autos serienmäßig mit ESP auszustatten, rollwiderstandsoptimierten Reifen, elektronischer Reifendruckkontrolle und den schärferen CO2-Grenzen in vier Jahren mindestens 2.000 Euro teurer werden. Allerdings sollen sich diese Mehrkosten durch niedrigere Verbräuche wieder auszahlen.

„Wir müssen davon ausgehen, dass nach 2012 die Preise für Neuwagen im Schnitt um mindestens 2.000 Euro steigen werden“, sagte Verheugen im Gespräch mit auto motor und sport. „Ich halte das dann für vertretbar, wenn sich diese höheren Anschaffungskosten über die Lebensdauer des Fahrzeugs durch höhere Kraftstoffeffizienz und ein geringeres Unfallrisiko rentieren.

Goodyear: Geschäft und Spaß auf „Abenteuer Allrad“

Mehr Familienfest als Messeauftritt – so das Fazit von Goodyear zur diesjährigen „Abenteuer Allrad“ in Bad Kissingen. Natürlich ging es nicht zuletzt darum, alle Fans des Fahrens abseits befestigter Straßen über das umfangreiche Programm an Goodyear-Offroad-Reifen für jeden Anwendungszweck zu informieren. Aber wer selbst einmal die Gelegenheit hatte, Europas größte Offroadmesse zu besuchen, weiß, dass hier Geschäft, Spaß und Staunen Hand in Hand gehen.

So erwartete die Besucher am Goodyear-Stand der größte Offroad-Reifen der Messe, verbaut an einem bemerkenswerten Fahrzeug. Ein Satz Goodyear Wrangler MT/R in Dimension LT 40×13.5 R17 121 S zierte nämlich den um 25 Zentimeter höher gelegten Jeep Wrangler Rubicon von Matthias Jeschke, mehrfacher Weltrekordinhaber und Initiator wahrlich außerordentlicher Offroad-Projekte.

Neuer technischer Ratgeber von Uniroyal verfügbar

Für die Regenreifenmarke Uniroyal gibt es einen neuen „technischen Ratgeber“. Auf den 64 Seiten der A5-Broschüre listet der Ratgeber nicht nur alle lieferbaren Pkw-/Van-Sommer- und Winterreifen auf, sondern gibt zusätzlich Auskunft über den Lastindex, die maximale Tragfähigkeit, die Felgenkombinationen sowie die Reifengröße und den Abrollumfang. Bei den Vanreifen wurden zusätzlich die Angaben über die luftdruckabhngigen Tragfähigkeiten mit aufgenommen.

Lang- und mittelfristige Geschäftspläne von Toyo

Der japanische Konzern Toyo Tire & Rubber (Osaka) hat dieser Tage seine mittel- und langfristigen Geschäftspläne aktualisiert. Der langfristige steht unter dem Titel „Vision 15“, womit das Jahr 2015 gemeint ist, in dem Toyo seinen 70. Firmengeburtstag begeht; diese Vision bezieht sich auf die Geschäftsbereiche Reifen und DiverTech gleichermaßen und setzt sich mit den Faktoren Umwelt und „human resources“ auseinander.

Der mittelfristige Geschäftsplan ist auf drei Jahre angelegt und endet mit dem entsprechenden Geschäftsjahr 2010 am 31. März des Jahres 2011. In dieser Periode hat es sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, global zu wachsen.

In Zahlen: Im Geschäftsjahr 2010 soll der Umsatz von jetzt knapp 2,2 auf dann 2,5 Milliarden Euro ansteigen, der Gewinn (ordinary income) von ca. 60 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr soll bis dahin mehr als verdoppelt haben..

Kumho mit etlichen Neuvorstellungen in Essen

Nachdem Kumho Tyres vor zwei Jahren nicht auf der Reifenmesse ausstellte, kehrte der koreanische Reifenhersteller nun mit umso mehr Neuigkeiten zurück. Kumho zeigte sich in Halle 3 der Essener Messehalle mit gleich einer ganzen Reihe neuer und innovativer Produkte, die noch in diesem oder gegebenenfalls erst im kommenden Jahr in Europa verfügbar sein werden. Laut Kumho-Marketingmanager Wolf Fuder seien es insbesondere die beiden neuen Winterprofile I’zen KW 23 und I’zen KW 27 wie auch der neue Supersportler ECSTA X-speed KU 38, die im Mittelpunkt der Kumho-Messepräsenz standen.

Doppelerfolg für Bridgestone beim MotoGP-Lauf in Mugello

Mit Valentino Rossi auf Platz eins und dem amtierenden Weltmeister Casey Stoner auf Platz zwei konnte sich Bridgestone am vergangenen Wochenende über einen Doppelerfolg beim MotoGP-Lauf im italienischen Mugello freuen. Als Dritter schaffte es Michelin-Fahrer Dani Predrosa auf das Podium. „Es ist ein großartiges Gefühl.

Ich habe alles gegeben und meine Yamaha und meine Bridgestone-Reifen haben von Anfang an bis zum Ende des Rennens sehr gut funktioniert“, freute sich Rossi nach dem Rennen in seinem Heimatland, für das man – wie er weiter sagt – nicht nur das richtige Setup für seine Maschine gefunden, sondern offensichtlich auch die richtigen Reifen für die hohen Temperaturen zur Hand gehabt habe. Mit seinem Sieg hat Rossi zudem mit 122 Punkten die Führung in der Gesamtwertung vor Dani Pedrosa (110 Punkte) und seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo (94 Punkte), der bekanntlich anders als er auf Michelin-Reifen fährt. „Es ist fantastisch, zwei Bridgestone-Fahrer ganz oben auf dem Podium zu sehen“, findet auch Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei dem Reifenhersteller.

„Nach Valentinos ungeschlagenem Rekord hier in Mugello und seiner am Samstag herausgefahrenen Pole Position waren wir vor dem Rennen schon ein wenig unter Druck, sodass ich sehr froh bin, dass unsere Reifen einen so guten Job gemacht haben”, ergänzt er. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Reifen hier in Mugello“, stimmt ihm Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone, zu. Schließlich gehöre der italienische Kurs nicht gerade zu den besten Strecken für die Reifen der japanischen Marke.

Michelin-Winterreifen gefallen den Japanern

Im fünften Jahr hintereinander hat Michelin bei der Frage nach der Zufriedenheit mit Winterreifen im Rahmen von Studien des Marktbeobachtungsunternehmens J.D. Power den Spitzenplatz eingenommen.

Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Bridgestone ist groß, die dahinter in dieser Reihenfolge aufgelisteten Reifenanbieter Yokohama, Dunlop, Toyo, Goodyear und Falken haben jeweils Punktzahlen unter dem Durchschnitt. Michelin siegt in allen abgefragten Einzelkategorien, befragt wurden 3.571 Verbraucher nach ihren Erfahrungen in der zurückliegenden Wintersaison.

ADAC TruckService bietet im Pannenfall Markenreifen zum Fixpreis

Ab sofort bietet der ADAC TruckService im Rahmen seiner Pannenhilfe Nutzfahrzeugreifen von Premiumherstellern zu Fixpreisen an. Damit will man für noch mehr Transparenz bei den Kosten für das Fuhrparkmanagement sorgen. Ein Premiumfabrikat der Größe 385/65 R22,5 soll demzufolge beispielsweise 403 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kosten – werden Low-Budget-Produkte verwendet, ist von einem „Nachlass auf den Fixpreis“ für den Kunden die Rede.

„Reifenpannen bleiben ein Kostenrisiko. Fast jede dritte Lkw-Panne geht auf das Konto der Reifen. Bei der hohen Materialbeanspruchung im Transportgewerbe sind diese Schäden nicht zu vermeiden.

Aber mit unseren Fixpreisen werden die Servicekosten kalkulierbar“, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService. Dies gelte insbesondere für Einzelfahrzeuge und Flotten, die mit dem ADAC-TruckService-Schutzbrief für Lkw abgesichert seien. Der Schutzbrief deckt nach Angaben des Unternehmens ein Jahr lang alle Pannenhilfekosten bis auf Material und Ersatzteile, und die neuen Reifenfixpreise ergänzten dieses Versicherungsmodell ideal, findet man beim ADAC TruckService.

Sumitomo investiert 135 Millionen Dollar in China

Bis zum Jahr 2010 wolle der japanische Hersteller Sumitomo Rubber Industries 135 Millionen US-Dollar in sein chinesisches Reifenwerk Changshu (Provinz Jiangsu) investieren, berichtet European Rubber Journal. Die Kapazität des Werkes, das seit 2004 fertigt, solle um 20 Prozent auf 30.000 Pkw- und 3.

500 Lkw-Reifen täglich ausgebaut werden, heißt es. Der Exportanteil solle im Übrigen auf 30 Prozent halbiert werden..

Falken setzt auf neue Profildesigns

Bei den Reifenentwicklern von Sumitomo Rubber Industries findet aktuell ein konzeptioneller Gezeitenwechsel statt, denn unter den Neuvorstellungen, die der japanische Hersteller in Essen während der Reifenmesse präsentierte, befand sich mit dem Falken ZE912 erstmals auch ein asymmetrischer Reifen. Aber auch der neue Falken-Winterreifen, der unter der Bezeichnung Eurowinter HS439 zur kommenden Saison verfügbar sein wird und bereits jetzt bestellt werden kann, ist mit einem asymmetrischen Profildesign ausgestattet. Wie Marketingmanager Roberto Buck mitteilt, werde man auch bei künftigen Neuentwicklungen auf eine asymmetrische Profilgestaltung setzen.

Jury für die „Michelin Challenge Design“ steht

Michelin hat in Nordamerika vor wenigen Tagen die hochkarätige Zusammensetzung der Jury bekannt gegeben, die den Sieger im Wettbewerb „Michelin Challenge Design“ des Jahres 2009 ermitteln wird. Prämiert wird – übrigens zum mittlerweile bereits achten Mal – das aus Designersicht herausragende Automobil- bzw. Konzeptautodesign, das zur nächsten „Automobilikone Amerikas“ werden könnte.

Felsige Strecken von Pirellis Rallye-Reifen gut bewältigt

Bei der Griechenland-Rallye am vergangenen Wochenende siegte Sébastien Loeb mit Citroen C4 vor Petter Solberg mit Subaru Impreza und Mikko Hirvonen mit Ford Focus RS – drei Automarken, eine Reifenmarke. Pirelli ist in der Rallye-WM Exklusivausrüster, dieses Mal mussten sich die Reifen vor allem auf felsigem Untergrund bewähren.

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Toyo will Markenbild weiter schärfen

Im Herbst letzten Jahres hatte der japanische Reifenhersteller mit dem global künftig geltenden Markennamen „Toyo Tires“ bereits mit diversen lokalen Abweichungen – beispielsweise der in einigen Ländern üblichen Schreibweise „tyres“ – aufgeräumt. Mit dem Statement „Driven by Perform“ soll jetzt das Markenbild weiter geschärft und das Konzept hinter der Marke konkret charakterisiert werden.

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Neuer Sommerreifen von Matador

Auch unter dem Dach der neuen Eigentümer aus Hannover präsentierte sich Matador auf der diesjährigen Reifenmesse mit einem eigenständigen Stand. Und wie bei Continental Matador Rubber – dem neuen Jointventure unter Führung der deutschen Continental AG – zu erfahren war, kam der slowakische Reifenhersteller nicht mit leeren Händen zur REIFEN sondern stellte dem Fachpublikum gleich einige Neuentwicklungen vor. So ist ab diesem Jahr etwa der MP16 Stella 2 Sommerreifen für Kompakt- und Mittelklassefahrzeuge verfügbar.

Das asymmetrische Reifenprofil wurde dabei im Vergleich zum Vorgänger MP15 Stella besonders hinsichtlich Lebensdauer, Fahrsicherheit und Komfort verbessert. Das Sortiment wird nun Schritt für Schritt eingeführt und soll zunächst knapp 30 Größen zwischen 13 und 15 Zoll abdecken..

Tourneeauftakt des Fulda Pressure Check bei Reifen Specht

An einem Tag an Hunderten von Autos den Luftdruck kontrollieren, ohne dabei nur ein einziges Ventil zu berühren? Was weder Uri Geller noch David Copperfield gelingt, das schafft das Team des „Fulda Pressure Check“, das erstmals die berührungslose Luftdruckkontrolle ermöglicht und von dem hessischen Reifenhersteller als neuester Baustein seiner Serviceoffensive „Clever Fahren“ angeboten wird. Unterstützt von der Deutschen Verkehrswacht geht der Fulda Pressure Check nun auf Deutschland Tournee und wird dabei an circa 50 Standorten Halt machen. Auftakt ist morgen bei Reifen Specht in Montabaur, auf dieser Veranstaltung ist ebenfalls der Fulda Laser Check vertreten.

Goodyear beim „Tag des offenen Hofes“ in Mecklenburg-Vorpommern

Goodyear zählt zu den führenden Anbietern von Landwirtschaftsreifen und hat in den vergangenen Jahren sein Reifensortiment in diesem Bereich konsequent ausgebaut. Viele Unternehmen und Landwirte vertrauen auf Reifen von Goodyear, unter anderem auch der Bio-Betrieb Gut Borken aus Viereck in Mecklenburg-Vorpommern. Gestern fand in Mecklenburg-Vorpommern nun der „Tag des offenen Hofes“ statt, an dem interessierte Besucher einen Einblick in die Landwirtschaft erhalten.

Rösler im Reifenmanagement aktiv

Während der Reifenmesse stellte die Rösler-Gruppe erstmals ihr neues, umfangreiches Reifenmanagementsystem für EM-Reifen vor, das unter der Dachmarke „Rösler 360“ weltweit bekannt gemacht und eingeführt werden soll. „Dies ist der Weg, den wir strategisch gehen wollen“, sagt Klaus Mühlbäck, der beim Dortmunder Unternehmen als Vice President Sales and Marketing für das internationale Geschäft verantwortlich ist. Minenbetreiber weltweit seien – genau wie andere professionelle Fuhrparkbetreiber auch – mehr und mehr daran interessiert, Reifen und alle dazugehörigen Dienstleistungen outzusourcen.