Beim P Zero Club für die Nordschleife Tickets gewinnen

In diesem Sommer haben Mitglieder des P Zero Club die Chance, Tickets für exklusive Driving-Events zu gewinnen: In diesem Monat für ein Rennfahrertraining auf der Nordschleife am Nürburgring vom 3. auf den 4. Juli.

Brock auf der REIFEN – Bei den Oberflächen Trendsetter

Claudia Brock, Geschäftsführerin der Brock Alloy Wheels Deutschland GmbH (Weilerswist-Derkum), ist an mehreren Fronten im Einsatz. Denn die Mitte der 90-er Jahre gegründete Brock-Gruppe mit mittlerweile mehr als 200 Mitarbeitern und zwei Produktionsstätten (Gießerei und Bearbeitung im bosnischen Jajce, Endbearbeitung bzw. Oberflächenbeschichtung bei der Metec GmbH in Schlüchtern) vereint Designentwicklung, Produktion, Marketing und Vertrieb von zwei Eigenmarken (Brock Car Fashion und RC Design), ist aber auch Dienstleister (Produktion für andere) mit einer Gesamtjahreskapazität jenseits der 700.

000-Stück-Grenze, so Claudia Brock im Rahmen der REIFEN. Und obendrein besteht an der Firmenzentrale in Weilerswist ein hochmodernes Logistikzentrum mit ca. 16.

000 Palettenstellplätzen, wo täglich um die 3.000 Räder ein- und ausgelagert werden..

„Highway Hero“ kann Seat „Ibiza“ gewinnen

Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) suchen mit der Aktion „Highway Hero“ Menschen, die sich im Straßenverkehr uneigennützig und selbstlos für andere Personen in einer Notlage eingesetzt haben, um Leben zu retten oder schwere Unfälle durch ihr Engagement zu verhindern. Als Dank für seine herausragende Tat wird der Gewinner in diesem Jahr mit einem von Seat Deutschland zur Verfügung gestellten „Ibiza Sport 1.6 16V“ im Gesamtwert von über 18.

000 Euro belohnt. Couragierte Retter und Helfer im Straßenverkehr können für den Titel des „Highway Hero“ auf der Internetseite www.highwayhero.

de nominiert werden sowie in schriftlicher Form bei der Goodyear GmbH & Co. KG, Abteilung Kommunikation, Stichwort „Highway Hero“, Xantener Straße 105, 50733 Köln entgegen oder per Telefon (0221/97666-494) bzw. Fax (0221/97666-9324).

Übrigens soll jeder, der einen „Highway Hero“ meldet, ein kleines Dankeschönpaket von dem Reifenhersteller erhalten. Gekürt wird der letztendliche Sieger der diesjährigen Aktion, mit der man mehr Aufmerksamkeit für die Gefahren im Straßenverkehr schaffen und Beispiele für positives Handeln in einer Notsituation würdigen will, im November durch eine Fachjury.

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Drohen Arbeitern in türkischen Reifenwerken Reallohnverluste?

Nachdem die Gewerkschaft für die Arbeitnehmer in den vier türkischen Reifenwerken der Hersteller Goodyear, Bridgestone/Lassa und Pirelli einen neuen Tarifvertrag erstritten und damit auch der zweiwöchige Streik in vier Fabriken sein Ende gefunden hat, kritisiert das International Committee of the Forth International (ICFI) den neuen Abschluss auf seiner „World Socialist Web Site“. Während die Gewerkschaft die ausgehandelte 14-prozentige Lohnsteigerung in diesem Jahr sowie eine für 2009 vereinbarte, an die Inflationsrate gekoppelte Lohnanhebung als Erfolg feiere, beschere der neue Tarifvertrag – zumindest in diesem Jahr – den Arbeitern wohl Reallohnverluste, heißt es dort. Begründet wird diese Sicht der Dinge damit, dass die jährliche Inflationsrate in der Türkei bis Mai bereits knapp elf erreicht haben soll und auch für den weiteren Verlauf des Jahres Werte im zweistelligen Prozentbereich erwartet werden.

Zudem sei die „reale Inflation“ mit nicht weniger als 20 Prozent noch wesentlich höher: Stand Mai dieses Jahres sollen in dem Land beispielsweise Lebensmittel um 25 Prozent teurer geworden sein und Mieten um 16 Prozent zugelegt haben. Und laut ICFI geben Familien mit niedrigem bis mittlerem Einkommen im Schnitt 35 Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel und weitere 35 Prozent für die Miete sowie Nebenkosten (Heizung, Wasser etc.) aus, sodass sie am Ende trotz des 14-prozentigen Lohnzuwachses wohl weniger Geld in den Taschen hätten.

Crossover Ford Flex auf Goodyear-Reifen

Ford hatte die Entwicklung des Crossover Flex wohl noch gestartet, als ein Einbrechen des SUV-Marktes in Nordamerika noch nicht in Sicht war. In diesem Sommer kommt der 7-Sitzer auf den Markt und er wird in den amerikanischen Verkaufsräumen auf besonders komfortablen Assurance-Reifen der Größe P235/60 R18 stehen.

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In den USA weiteres Ladengeschäft für Michelin-Merchandisingartikel

Obwohl Michelin neben dem Shoppingportal www.shopmichelin.com bereits auch ein Ladengeschäft betreibt, in dem US-Verbraucher Merchandisingartikel des Reifenherstellers erwerben können, plant man nun offenbar die Eröffnung eines weiteren Geschäftes: Zu dem bisherigen Standort in Greenville soll sich Ende Juli ein weiterer in Spartanburg (ebenfalls im Bundesstaat South Carolina) gesellen.

Das berichtet die Independent Mail und gibt Aussagen von Jeff Jacobs, Director Brand Identity Merchandise bei Michelin North America, wieder, wonach diese Entscheidung auf den großen Erfolg des ersten Ladengeschäftes zurückgeführt wird. „Wir sind von dem Erfolg unserer Merchandisingverkäufe positiv überrascht worden. Angesichts der heutigen Herausforderungen im geschäftlichen Umfeld sagt dieser Erfolg viel über den Michelin-Mann und die Affinität der Verbraucher mit dem weltweit bekanntesten Werbeträger aus.

Wechsel der Reifenmarke macht nicht automatisch erfolgreich

Viel versprochen hat sich IDM-Fahrer Philipp Hafeneger von seinem neuen Reifenausrüster. Doch auch der Wechsel von der Marke Continental zu Pirelli konnte sein vorzeitiges Ausscheiden beim siebten Lauf zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Sachsenring nicht verhindern. Allerdings waren daran nicht die Reifen schuld, sondern ein Massenunfall, in den 25-Jährige verwickelt wurde.

Das berichtet der Newsdienst RP Online. „Ich denke, dass wir bei den Reifen die richtige Wahl getroffen hatten“, werden Aussagen Hafenegers in dem Bericht wiedergegeben. Tags zuvor sollen bereits technische Probleme mit dem Motor seiner Maschine einen besseren Startplatz als Position sieben verhindert haben.

Offenbar Einigkeit über weiteres Formel-1-Jahr mit Reifenwärmern

Laut Motorsport-Total soll beim Toyota-Team für die Chassisentwicklung verantwortliche Pascal Vasselon bestätigte haben, dass in der Saison 2009 weiterhin Reifenwärmer in der Formel 1 eingesetzt werden dürfen. Ursprünglich hatte es Pläne gegeben, zusammen mit Wiedereinführung der Slicks ab 2009 die Reifenwärmer zu verbieten. Dieses Vorhaben ist bei den Teams jedoch auf wenig Gegenliebe gestoßen, weil ungenügend erwärmte Reifen als Sicherheitsrisiko eingestuft werden.

Doch nun scheint es wohl gar nicht erst so weit zu kommen, weil Vasselon gegenüber dem Motorsport-Newsdienst bestätigt hat, dass innerhalb der Technischen Arbeitsgruppe bereits Einigkeit über die Abkehr vom Reifenwärmerverbot bestehe. Insofern könnte es schon bei der für den 25. Juni geplanten nächsten Sitzung des World Motor Sport Council der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) zu einem entsprechenden Beschluss kommen, wird spekuliert.

„Das wurde bereits diskutiert, es fehlt nur noch die Bestätigung“, soll Vasselon gesagt haben. Dabei gehe es jedoch nur um eine Regelung für 2009, nicht darüber hinaus..

Dionys Hofmann vor Werksschließung

Wie die lokalen Zeitungen im Raum Albstadt berichten, wolle der Marktführer von Auswuchtgewichten Dionys Hofmann sein dortiges Werk Onstmettingen bis zum Ende 2012 schließen und die Fertigung am Standort Veitshöchheim konzentrieren. Veitshöchheim ist der Produktionsstandort der vormaligen Franken-Industrie. Dort arbeiten derzeit 80 Personen, im Werk Onstmettingen 200, denen eine Übernahme im fränkischen Werk angeboten werden soll.

Die Werkszusammenlegung soll auf eine Empfehlung der Unternehmensberatung Roland Berger zurückgehen, die – beide Werke zusammengenommen – eine Verringerung der Mitarbeiterzahl um 60 Personen zum Ziel haben soll. Bereits im letzten Jahr hatte Dionys Hofmann unter Hinweis auf sinkende Umsätze die Mitarbeiterzahl im Stammwerk um 28 verringert und damals eine Zusicherung für den Erhalt des Standortes bis zum 31.12.

Eigene PR-Managerin für Goodyear-Blimp „Spirit of Innovation“

(Tire Review/Akron) Der US-Reifenhersteller Goodyear hat eigens für sein in Akron stationiertes Luftschiff „Spirit of Innovation“ eine PR-Managerin engagiert. Sara Waldman wird zukünftig die Verantwortung dafür tragen, dass der Einsatz des Blimps medienwirksam in Szene gesetzt wird und die Marketingmaßnahmen des Unternehmens unterstützt..

Belshina fertigt sieben Prozent mehr

Der einzige Reifenhersteller in Weißrussland Belshina Belarus Tyre Works (Bobruisk) hat angekündigt, in diesem Jahr die Fertigungskapazität um sieben Prozent erhöhen zu wollen, wozu eine effizientere Nutzung der Produktionsanlagen bereits ausreiche. Darüber hinaus hat Belshina Equipment von VMI bezogen, um OTR-Reifen in Größen zwischen 17.5 R25 bis 24.

0 R35 fertigen zu können. Belshina beliefert die lokalen Fahrzeughersteller Minsk Automobile und Production Association Minsk Tractor, exportiert in viele Länder und ist Offtake-Produzent von Diagonalreifen der Marke Trelleborg..

Bridgestone baut Bandag-Netzwerk in Japan auf

Bridgestone baut im Heimatland ein Netzwerk an Produktions- und Vertriebsstätten mit der Kaltrunderneuerungstechnologie der Marke Bandag auf. Der erste Shop soll noch dieses Jahr im Betrieb gehen, innerhalb der nächsten drei Jahre soll die Zahl 20 erreicht werden. Jeder dieser Standorte soll eine Jahreskapazität von 10.

000 Reifen haben, und in jeden will Bridgestone ca. 600.000 Euro investieren.

Wird die EURO als Sponsoringplattform überschätzt?

Die Sponsoren der EURO 2008, zu denen unter anderem auch der Reifenhersteller Continental gehört, erreichen laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid schwache Aufmerksamkeitswerte bei den Konsumenten. Das meldet jedenfalls die Nachrichtenagentur Pressetext. Demnach hätten bei einer entsprechenden Umfrage rund 40 Prozent der Teilnehmer kein Unternehmen nennen können, das ihnen im Umfeld der Fußball-EM aufgefallen ist.

„Die Ergebnisse sind wenig überraschend und bestätigen die Zahlen, die auch schon bei den letzten großen Turnieren ermittelt wurden“, wird darüber hinaus Marketingspezialist Reinhard Grohs von der Universität Wien zitiert. Dass in diesem Zusammenhang die Anzahl der offiziellen Sponsoren ein Problem darstellt, glaubt er indes offenbar nicht. Denn er verweist darauf, dass die UEFA im Vergleich zur Europameisterschaft 1998 die Anzahl der Sponsoren von 45 Sponsoren auf 17 reduziert habe, da sich dieser Wert als optimal herausgestellt habe.

Generell würden prominente Sponsoren eher wahrgenommen als andere, heißt es weiter. „Wenn Personen befragt werden, die sich überhaupt nicht mit der EURO beschäftigen, steigen prominente Sponsoren besser aus. Dies können einerseits Unternehmen sein, denen man es zutraut, sich ein solches Sponsoring leisten zu können.

Andererseits werden in diesem Fall Unternehmen genannt, die sich durch langfristiges Engagement im Fußballsponsoring auszeichnen“, so Grohs gegenüber Pressetext. Übrigens sollen die Sponsoren auch im Vorfeld der Europameisterschaft bereits unter „Bekanntheitsschwund“ gelitten haben bzw. „nur begrenzt wahrgenommen“ worden sein.

Lanxess erhöht die Preise von Kautschukchemikalien

Die Business Unit Rubber Chemicals des Spezialchemie-Konzerns Lanxess AG erhöht zum 1. Juli 2008 weltweit die Preise für Alterungsschutzmittel (Vulkanox), Beschleuniger (Vulkacit) und Spezialitäten (Vulkazon, Coagulant, KS 95). Die Preiserhöhung beträgt je nach Produkt und Region bis zu 1.

200 US-Dollar pro Tonne. Begründet wird diese Maßnahme mit anhaltenden Kostensteigerungen. Die genannten Kautschukchemikalien werden beim Verarbeitungsprozess von Kautschuken eingesetzt, aus denen beispielsweise Reifen hergestellt werden.

Einigkeit bei den Reifenstrategien in Magny Cours

Fast alle Teams hatten sich beim Formel-1-Rennen im französischen Magny Cours an diesem Wochenende für die gleiche Reifenstrategie entschieden und alle Fahrer, die Punkte einheimsen konnten, fuhren ihre ersten beiden Stints mit mittelharter Gummimischung und abschließend mit der Laufflächenmischung „Soft“ über die Ziellinie. Felipe Massa vor Kimi Räikkönen von der Scuderia Ferrari holten einen überlegenen Doppelsieg, der dritte Podiumsplatz ging an Toyota-Fahrer Jarno Trulli. Bereits ab morgen wird in Silverstone getestet, wo am ersten Juli-Wochenende der nächste Grand Prix stattfinden wird: Bei den Tests wie beim Rennen selbst wird Bridgestone den Teams dann Reifen mit der harten und solche mit der Medium-Laufflächenmischung zur Verfügung stellen.

Doppelerfolg für Bridgestone in Donington Park – WM bleibt spannend

Beim MotoGP-Lauf auf dem britischen Kurs in Donington Park konnten die beiden Bridgestone-Fahrer Casey Stoner (Ducati) und Valentino Rossi (Yamaha) einen Doppelsieg für den japanischen Reifenhersteller einfahren. Während Stoner als Erster bei dem Rennen auf der Insel mit nunmehr 117 Gesamtpunkten den Anschluss an die beiden derzeit die WM-Fahrerwertung anführenden Piloten hält, baute Rossi, der in Donington Park mit knapp sechs Sekunden Rückstand auf den Australier als Zweiter die Ziellinie überquerte, seine WM-Führung aus: Mit nunmehr 162 Punkten liegt er in der Fahrer-WM jedoch nur neun Punkte vor dem Michelin-Piloten Dani Predrosa (Honda), der in England Dritter wurde. Bei zehn ausstehenden Rennen bis zum Ende der Saison dürfte damit noch für genügend Spannung gesorgt sein sowohl im Kampf um den Fahrertitel als auch im Fight der beiden Reifenmarken Bridgestone und Michelin um die WM-Krone.

Lada 1117 als „Limited Edition“ auf Borbet-Felgen

Lada bietet seinen neuen Kleinwagenkombi Kalina 1117 als Sondermodell „Limited Edition“ an. Der Preisvorteil beträgt 1.000 Euro.

Auf den DLG-Feldtagen zeigt Michelin Flagge

Sie sollen den kostbaren Boden schonen, die Zugkraft der Maschine optimal übertragen, Zeit und Kraftstoff einsparen: Die Reifen als Schnittstelle zwischen Schlepper und Acker besitzen wesentliche Bedeutung für eine rentable Landwirtschaft. Auf den DLG-Feldtagen, die morgen in Buttelstedt bei Weimar beginnen und bis zum 26. Juni terminiert sind, zeigt der Reifenhersteller Michelin seine Landwirtschaftsreifen, die auf die Anforderungen wirtschaftlichen und zugleich nachhaltigen Pflanzenbaus abgestimmt sind.

Dreister Reifenschmuggel an pakistanisch-afghanischer Grenze

Die unterschiedlich hohe Besteuerung von Reifen macht eine ungewöhnliche Methode des Reifenschmuggels attraktiv: Je nach Fahrzeugtyp auf die Reise gegangen mit acht bis 16 abgefahrenen Reifen, kehren die Lkw, die Güter von Pakistan nach Afghanistan transportieren, auf Neureifen zurück – und die Altreifen haben sie sogar wieder mit dabei. Geschieht dies gewissermaßen unter den Augen der Grenzbeamten, so müssen bei Pkw-Reifen andere illegale Kanäle zur Anwendung kommen..

ATU-Filialen bieten Umrüstung auf Autogas an

Die Umrüstung von Fahrzeugen auf Autogasbetrieb boomt. Wegen der steigenden Spritpreise und der Umweltschutzdiskussion entscheiden sich immer mehr Autofahrer für den günstigen Alternativkraftstoff Autogas. Detlef Fischer, Leiter Dienstleistungsmanagement bei ATU: „Unsere 105 Autogas-Kompetenz-Filialen haben seit Anfang 2008 schon über 1.

400 Fahrzeuge auf Autogas umgerüstet.“ Die Werkstattkette bietet den Autogas-Einbau mit zwei Jahren Garantie zum Preis ab 1.999 Euro an.

Michelin stockt Investitionen in Lexington kräftig auf

Michelin Nordamerika wird zusätzlich zu den bereits im August vorigen Jahres initiierten Investitionen in Höhe von 110 Millionen Dollar zum Ausbau der Kapazitäten am Produktionsstandort Lexington (South Carolina) weitere 90 Millionen US-Dollar ausgeben. In Lexington, wo Michelin etwa 1.700 Personen beschäftigt, werden seit 1981 in einer Fabrik Pkw-, in einer anderen seit 1998 OTR-Reifen gefertigt und wurden seit dem Produktionsstart bereits 900 Millionen Dollar investiert.

Kanada erlaubt den Einsatz von Supersingles

In den USA entwickelt sich der Absatz von Supersingles für große Lkw, die die Zwillingsbereifung ersetzen, sehr gut, in Kanada war dieser Reifentyp bislang nicht zugelassen. Jetzt hat das kanadische Verkehrsministerium das Zulassungsregelwerk dahingehend geändert bzw. an die in den Vereinigten Staaten geltenden Bestimmungen angepasst, dass dieser Reifentyp – an der Antriebsachse wie auf Trailern – landesweit (bis auf drei regionale Ausnahmen) ab 1.

Juli zum Einsatz kommen kann. Vor allem aber wird ein Hemmnis des grenzüberschreitenden Verkehrs beseitigt..

Mehr Evonik-Silica aus der Türkei

Das Geschäftsfeld Chemie der Evonik Industries AG (ehemals Degussa) hat die Kapazität seines türkischen Joint Ventures Egesil AS in Adapazari bei Izmit auf jetzt knapp 40.000 Tonnen Silica im Jahr erweitert. 49-Prozent-Partner ist die Egesil AS.

Mit dieser Erweiterung soll der gestiegenen europäischen Nachfrage der Reifenindustrie nach Silica Rechnung getragen werden. Silica ist ein bedeutender Bestandteil des rollwiderstandsreduzierten sogenannten Leichtlaufreifens..

Umweltfreundlicher Hankook-Reifen „enfren“ in Korea erhältlich

Mindestens 12,5 Millionen Euro wird der koreanische Reifenhersteller Hankook von nun an jährlich speziell in die Forschung und Entwicklung umweltfreundlicher, weil rollwiderstandsarmer und damit spritsparender Reifen investieren. Pünktlich zum Weltumwelttag am 5. Juni 2008 stellte Hankook Tire das umweltfreundliche Reifenkonzept „enfren“ (steht für environmental friendly, also umweltfreundlich) vor –ein Anwendungsbeispiel des konzerneigenen Entwicklungskonzepts Kontrol Technology.

CMS auf der REIFEN: Absage an Fernost

Andreas Göbel, Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft CMS Automotive Trading (St. Leon-Rot), erteilt der Fertigung in einem Fernostland – jedenfalls nach aktuellem Stand – eine klare Absage. Der türkische Hersteller CMS denkt da offenkundig europäischer als manch hiesiger Anbieter.

Gleichwohl kann man es dem familiengeführten Unternehmen (gegründet von Tonguç Ösen, seit zwei Jahren unter der Präsidentschaft seines Sohnes Berat Ösen) angesichts der massiven Kapazitätsengpässe nicht verdenken, wenn es andernorts nach Zukaufmöglichkeiten fahndet. China steht dabei auf der Agenda jedenfalls nicht ganz oben..

Serviceberater-Wettbewerb bei Carat

Bereits zum 4. Mal fand in diesem Jahr ein Serviceberater-Wettbewerb der Kfz-Teilekooperation Carat statt und stand unter dem Motto „Wissen gewinnt“. Ca.

200 Teilnehmer, Inhaber und Mitarbeiter angeschlossener ad-Auto Dienst-Betriebe, stellten sich den Fragen. Der Erstplatzierte erhielt einen BMW Mini, der zweite und dritte Gewinner je einen Ford Fiesta zur freien Verfügung für ein Jahr. Alle weiteren Finalteilnehmer erhielten Sachpreise und jeder Teilnehmer des Wettbewerbs nahm eine Teilnehmerurkunde in Empfang, welche den jeweiligen ad-Auto Dienst-Verkaufsraum schmücken wird.

200.000 Reifen von Goodyear Dunlop für die britische Polizei

Goodyear Dunlop wird in den nächsten beiden Jahren jeweils mehr als 100.000 Reifen der hauseigenen Marken für die Montage an britischen Polizei-Fahrzeugen (Pkw, Motorräder und Vans) liefern, insgesamt also mehr als 200.000 Stück.

Shandong Linglong erweitert Infinity-Lieferprogramm

Die von dem chinesischen Hersteller Shandong Linglong gefertigte Reifenmarke Infinity hat zur REIFEN Zuwachs bekommen. In Essen stellten die Chinesen neue Reifenprofile bzw. zahlreiche Dimensionserweiterungen bei bestehenden Produktlinien für den Einsatz an Pkw vor.

So ergänzen beispielsweise die Modelle „INF-030“ mit Geschwindigkeitsindex T (bis 190 km/h) sowie die Variante „INF-040“ mit Geschwindigkeitsindex H respektive V (bis 210 km/h bzw. bis 240 km/h) das bisherige Line-up des „INF-050“ im UHP-Segment. Darüber hinaus wurde in Essen zudem der Van-/Transporterreifen „INF-100“ gezeigt, der ebenso neu ist wie der 4×4-Pneu „INF-200“.

Den Bereich Winterreifen sollen der „INF-049“ (Pkw) und der „INF-059“ (Vans/Transporter) in der Infinity-Produktpalette abdecken. Neues gibt es zudem auch aus dem Segment Nutzfahrzeugreifen zu berichten, wobei in Essen das Lenkachsprofil „INF-F865“ in den Größen 295/80 R22.5 und 315/80 R22.

5 sowie das Antriebsachsprofil „INF-D925“ und der Trailerreifen „INF-A902“ ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten. „Gemessen an dem hohen Interesse der Messebesucher an unseren Produkten sowie den zahlreichen konstruktiven Gesprächen mit unseren bestehenden Kunden, war die Reifenmesse für uns ein voller Erfolg und unsere Teilnahme hat sich gelohnt. Wir haben keine Zweifel, dass Infinity sich weiter positiv entwickeln wird“, sagt deshalb Rob Henderson, General Manager für die Marke in Europa.

16 Teilnehmer absolvieren Reifenfachverkäuferlehrgang mit Erfolg

Mitte Juni haben 16 Teilnehmer eines von Dunlop gesponserten einwöchigen BRV-Lehrganges ihre Prüfung zum Reifenfachverkäufer abgelegt, bei der sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter anderem in den Bereichen Markt und Wettbewerb, Kundenorientierung und Kommunikation, Kalkulation und Preisgestaltung, Kommunikation am Telefon sowie Erfolgsschritte im Verkaufsgespräch unter Beweis stellen mussten. Der Lehrgangsbeste Marcus Obloch von Reifendienst Boysen GmbH schloss mit der Note 1,35 ab und sicherte sich damit eine kostenlose Teilnahme im nächsten Juniormanagerlehrgang. Im nächsten Reifenfachverkäuferlehrgang, der vom 8.

bis zum 13. September stattfindet, sollen übrigens noch Plätze frei sein. Nähere Informationen dazu erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung auf der BRV-Homepage www.

bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle – als Ansprechpartnerin wird Nicole Müller (Telefon: 0228/28994-73, E-Mail: n.mueller@bundesverband-reifenhandel.

Pirelli hat Indien noch nicht auf der Agenda

In einem Interview mit der Milano Finanza hat Pirellis Reifenchef Francesco Gori die Konsolidierung auf gesättigten Märkten und Expansion in schnell wachsenden Ländern wie China, Russland und Brasilien als Unternehmensziele genannt. Gefragt, warum er denn nicht auch Indien nenne, führt Gori das Fehlen eines modernen Straßennetzes an: Da sei Indien noch nicht auf dem Niveau von Brasilien, China und Russland..

US-Reifenmarkt: Nur ein Plus im Lkw-Reifenersatzmarkt

Im Bereich Pkw-Reifen war der amerikanische Ersatz- wie Erstausrüstungsmarkt im ersten Quartal 2008 rückläufig, Minuszahlen auch in der Erstausrüstung mit Nutzfahrzeugreifen, ein Plus gab es lediglich im Lkw-Reifenersatzmarkt. Dieses Plus von 0,5 Prozent konnte allerdings den Rückgang der Reifenlieferungen an die Lkw-Hersteller in Höhe von 27,5 Prozent nicht wirklich ausgleichen. Bei Pkw-Reifen setzten sich die Einbußen in Höhe von 2,7 Prozent im Ersatz- und von schmerzlichen 18,1 Prozent im März fort, wobei sich der Einbruch bei den spritfressenden SUVs und Pick-ups auch bei den Reifen widerspiegelt: Das Minus im Ersatzgeschäft betrug 17,1, das in der Erstausrüstung erlaubt mit einem Rückgang von 60,7 Prozent das Wort Einbruch.

Ganzjahresreifen neuester Generation: Goodyears „Vector 4Seasons“

Fünf Prozent mehr Leistung auf Schnee, ein um fünf Prozent geringerer Rollwiderstand und zehn Prozent mehr Grip auf Eis als sein Vorgänger: Der sind die Eckdaten, die Goodyear für seinen neuen Ganzjahresreifen „Vector 4Seasons“ verspricht. Erzielt habe man diese Verbesserungen mithilfe einer Kombination aus innovativem Profildesign, hochwertiger Gummimischung und einer clever konstruierten Karkasse, sagt der Reifenhersteller. Insofern soll der neue Reifen eine optimale Fahrzeugkontrolle bei allen Wetterlagen bieten.

Und dass Autofahrer dem „Vector 4Seasons“ selbst bei schwierigen winterlichen Bedingungen vertrauen können, habe ein unabhängiger Vergleichstest des TÜV Süd gezeigt, bei dem der Neue gegen zwei Markenprodukte anderer Hersteller anzutreten hatte und dabei – so Goodyear – „durch hervorragende Performance auf Schnee, Eis und nasser Fahrbahn“ überzeugte. Demnach hat der „Vector 4Seasons“, der mit dem Schneeflockensymbol auf der Seitenwand gekennzeichnet ist, gegenüber dem Wettbewerb beispielsweise mit einem elf Prozent kürzeren Bremsweg auf Eis glänzen können. „Anders als viele aktuelle Modelle des Wettbewerbs ist der ‚Vector 4Seasons’ jedoch kein nur in Details überarbeiteter Winterspezialist.

Sämtliche Ganzjahresreifen von Goodyear werden von Grund auf als Allrounder entwickelt. Schon heute kommt daher jeder zweite verkaufte Ganzjahresreifen von Goodyear“, sagt der Reifenhersteller. Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass „echte Ganzjahresreifen Sicherheit ohne viel Aufwand bringen“, da nicht zweimal im Jahr auf Winter- oder Sommerreifen umgerüstet werden müsse und „Wechselmuffe“ bzw.

Pirelli zeigt im Schweizer Motorsport Profil

Seit vielen Jahren ist Pirelli aktiv in der Schweizer Motorszene vertreten und setzt Akzente im Motorsport, unterstützt durch den Renndienst des Vertriebs- und Servicepartners Soltrade AG. Die Leitung von Pirelli Motorsport obliegt Rennsportprofi Marco De Cet, der neben der Schweiz noch eine Reihe weiterer Märkte (Deutschland, Österreich und Osteuropa) betreut..

Schirra Räder-Technik jetzt bei der Belte AG

Anfang 2007 hatte die renommierte Rädermarke BBS Insolvenz anmelden müssen, im Sommer letzten Jahres die im Erstausrüstungsgeschäft nicht minder renommierte ATS ebenfalls. Nach monatelangem Hin und Her und Abwägen der jeweiligen Insolvenzverwalter landeten die Kernaktivitäten von BBS bei der belgischen Punch International NV, die das Unternehmen aus Schiltach anschließend in BBS International umfirmierte, und die europäischen Aktivitäten von ATS werden aktuell in die UniWheels-Gruppe integriert. Wenn Unternehmen in diesen Größenordnungen ins Konkursverfahren gehen, so sind – mehr oder weniger – auch immer Sublieferanten betroffen.

In diesem Falle eher mehr: Denn die Schirra Räder-Technik GmbH aus Fußgönheim hatte am 14.1.2008 ebenfalls Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen stellen müssen.

Borbet-Stammwerk wird ausgebaut

Um Kapazitätsengpässe weiß seit Jahren kaum einer besser als die Borbet-Verkaufsleiterin Birgit Grebe-Frese. Die Auslastungsgrade in den aktuell sieben Räderfabriken innerhalb der Gruppe sind hoch (als weiterer Standort kommt noch CW Fahrzeugtechnik in Niederneuching hinzu): Ob am Stammsitz Hallenberg-Hesborn oder Medebach (beide Hochsauerland), Bad Langensalza (Thüringen) oder Solingen (Nordrhein-Westfalen), ob knapp jenseits der Landesgrenzen in Soultzmatt (Frankreich) oder Ranshofen (Österreich) sowie im fernen Port Elizabeth (Südafrika) – im Zweifelsfalle gehen Erstausrüstungsräder schon mal vor. Daran dürfte sich im Prinzip auch nichts ändern, sollte Borbet den Zuschlag für das vormalige ATS-Werk im amerikanischen Auburn (Alabama) erhalten.

Ob dafür Borbet – wie zu hören war – der Favorit sei, wollte oder konnte Grebe-Frese im Rahmen der Essener REIFEN nicht beantworten. Equipment des zweiten vormaligen ATS-US-Werkes in Warsaw (Kentucky) wird übrigens dieser Tage versteigert, kann also als Räderstandort von der Landkarte gestrichen werden.

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Produktionsjubiläum am Conti-Standort Rheinböllen

Continental hat bis heute 500 Millionen Faustsattel hergestellt, das Jubiläums-Bremsenmodul entstand am Standort Rheinböllen. „Der Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme produziert jährlich mehr als 33 Millionen Faustsättel in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Portugal, Slowakei, in den USA, Brasilien, China, Japan sowie Taiwan“, sagt Heinz Zingel, Leiter Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme der Division Chassis & Safety. „Rheinböllen alleine produziert eine jährliche Stückzahl von rund zehn Millionen und ist damit weltweit führender Produktionsstandort für Continental-Bremssättel.

Bei Pirelli angefangen, jetzt bei BP

Christoph Kröger (38) ist seit 1. Juni neuer Marketingdirektor des Geschäftsbereiches Schmierstoffe der Deutschen BP AG, meldet kfz-betrieb online. Zuletzt war er als Marketingdirektor bei der Mars Deutschland GmbH für den Tiernahrungsbereich verantwortlich.

Hankook-Aktienkurs gibt wieder deutlich nach

Nachdem gestern Gerüchte die Runde machten, Michelin kaufe verstärkt Anteile an Hankook Tire und betreibe damit womöglich eine Übernahme des südkoreanischen Wettbewerbers, fiel der dadurch beflügelte Aktienkurs nach dem Dementi aus Frankreich nun wieder deutlich ab. Zunächst war der Hankook-Aktienkurs binnen Stunden um rund 15 Prozent gestiegen; danach fiel er gleich wieder deutlich. „Investoren verkaufen Hankook-Tire-Anteile weil sie realisieren, die Chance für eine Übernahme ist äußerst gering“, zitiert Bloomberg einen südkoreanischen Analysten.

Pirelli RE an Kaufhof-Immobilien interessiert

Pirelli Real Estate (RE) hat Interesse am Erwerb der Warenhaus-Immobilien der Metro-Tochter Kaufhof signalisiert. „Wenn sie zum Verkauf stehen, haben wir Interesse an den Kaufhof-Immobilien“, sagte Pirelli-RE-Chef Carlo Puri Negri. Die Immobilien machten Analysten zufolge etwa zwei Drittel des auf drei Milliarden Euro taxierten Wertes von Kaufhof aus, so Reuters.

Pirelli RE war bereits von Arcandor-Chef Thomas Middelhoff als Teil eines Konsortiums ins Gespräch gebracht worden, mit dessen Hilfe der ehemalige KarstadtQuelle-Konzern die konkurrierende Kaufhof-Kette kaufen könnte. Eine Gruppe Investoren, an der auch Pirelli RE beteiligt ist, hat bereits einen Teil der Immobilien der Arcandor-Warenhauskette Karstadt gekauft..

Tyrexpo Asia beginnt mit Vorregistrierung

Aktuell haben sich bereits Aussteller aus 40 Ländern für die Tyrexpo Asia im kommenden Frühjahr fest angemeldet. Wie die Veranstalter von ECI International aus Großbritannien in einer Veröffentlichung betonen, erwarte die Besucher der Messe eine ganze Reihe an neuen Produkten und Dienstleistungen für die Reifenbranche. Laut Rowena Suthers seien aktuell bereits über 60 Prozent der Ausstellungsfläche im Singapore Expo Centre ausgebucht.

Besucher, die im kommenden Frühjahr nach Singapur reisen und die Tyrexpo Asia besuchen wollen, können sich ab Ende Juni auf der Website der Veranstalter unter www.eci-international.com für den Besuch vorregistrieren lassen.

Dies erleichtere den Einlass für sie beträchtlich, so Rowena Suthers von ECI. Die nächste, siebte Tyrexpo Asia findet vom 24. bis zum 26.

Rösler will „Reifenwelt“ verkaufen

Paul G. Roesler sen. will nach über zehn Jahren der Berichterstattung unter www.

reifen-welt.de bzw. www.

reifenwelt.de „diese aktive Internetplattform verkaufen und sich auf sein Altenteil im schönen Tessin zurückziehen“, schreibt die Dortmunder Rösler-Gruppe in einer Veröffentlichung. Die Reifenwelt steht bei Google ohne Werbezuschuss an erster bzw.

dritter Stelle und „hat dadurch für die Internetwerbung in Bezug auf Reifen einen enormen Stellenwert“, so Rösler. Es sei bereits eine Spezialist für Domainmarketing mit dem Verkauf beauftragt worden..

Hunter feiert Deutschland-Jubiläum und weiht neue Firmenräume ein

Die Werkstattausrüster Hunter feiert am 10. Juli nicht nur den sechsten Geburtstag seiner Deutschland-Niederlassung, sondern gleichzeitig werden an diesem Tag auch deren neue Firmenräumlichkeiten in Greifenberg am Ammersee offiziell eingeweiht. Der Umzug vom bisherigen Standort in Gröbenzell, der bereits zum 1.

März erfolgte, sei aufgrund des starken Wachstums des Unternehmens hierzulande während der zurückliegenden sechs Jahre notwendig geworden, so Rolf Lapp, Key-Account- und Marketingmanager der Hunter Deutschland GmbH, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Zu den Feierlichkeiten werden auch Nick Colarelli, Executive Vice President Hunter USA, sowie Wes Wingo, Director International Hunter USA, erwartet..

Cooper wird Teilhaber in Mexiko-Fabrik

Aus dem Offtake-Abkommen zwischen Cooper Tire & Rubber und der mexikanischen Reifenfabrik Corporación de Occidente wird nun eine Beteiligung der Amerikaner. Wie Cooper in einer Veröffentlichung schreibt, habe man sich mit den Eignern der Reifenfabrik – dem Investor IBSA sowie der Arbeitergesellschaft Cooperativa Tradoc – auf eine 38-prozentige Beteiligung geeinigt und werde dafür 31 Millionen US-Dollar investieren. Laut Cooper-CEO Roy Armes sei dieser Schritt Teil des strategischen Plans, Zugang zu kostengünstigen Produktionsstätten außerhalb der USA sowie Zugang zum mexikanischen Markt selbst zu erlangen.

Im vergangenen Oktober hatte Cooper bereits ein 50:50 Joint Venture in Mexiko gegründet, über das die Marken der beiden Hersteller in Mexiko vertrieben werden; diese Vereinbarung bleibe bestehen. Das ursprüngliche Offtake-Agreement ist durch die Beteiligung Coopers am zweitgrößten mexikanischen Reifenhersteller natürlich hinfällig, da Cooper dort künftig unter eigener Regie fertigen kann. Aktuell fertigt die Fabrik von Corporación de Occidente jährlich 2,4 Millionen Pkw-Radialreifen.

Bis Ende 2010 soll die Fabrik auf eine Jahreskapazität von 4,6 Millionen, bis 2011 sogar auf sechs Millionen Einheiten ausgebaut werden. 700 Menschen sind dort beschäftigt..

Montagehilfsmittel speziell für Runflat-/UHP-Reifen

Zur Reifenmesse hat Rema Tip Top unter dem Markennamen „Remaxx“ eine komplett neue Produktlinie von Montagehilfsmitteln vorgestellt, mit der man den höheren Anforderungen, rund das Montieren bzw. Demontieren von Runflat- bzw. UHP-Reifen Rechnung tragen will.

So ist beispielsweise das Lösemittel „Remaxx Exive“ dafür gedacht, Klebereste von selbstklebenden Auswuchtgewichten nebst eingebranntem Schmutz von Leichtmetallrädern zu entfernen, ohne das Metall dabei zu beschädigen. Zu der neuen Produktfamilie gehört auch das bereits im vergangenen Jahr auf den Markt gekommene Montagefluid namens „Remaxx Fluid“, das nicht nur die Gefahr des Verstopfens der Sensoren von Reifendruckkontrollsystemen verringern, sondern zudem gleichzeitig noch den Springdruck und den für das richtige Aufsetzen auf der Felge erforderlichen Kraftaufwand minimieren soll. Außerdem trockne das transparente Montagefluid schnell, sauber und ohne sichtbare Ablagerungen auf Reifen und Rad, so das Unternehmen unter Verweis darauf, dass es für einen sicheren Sitz des Reifens auf der Felge sorge und chemisch neutral gegenüber Metallrädern und Gummi sowie leicht in der Anwendung und nicht umweltschädlich sei.

„Remaxx Sport“ wird darüber hinaus als „Antwort auf die bekannten Probleme bei der Montage von Extrembreitreifen mit Standardmontiergeräten“ beschrieben. Diese Montagepaste soll die Gleitfähigkeit in der Anfangsphase erhöht, den Springdruck niedrig halten und dabei schleuderfest und schnell trocknend sein. Als universeller Schutz der Reifenwulst wird „Remaxx Universal“ für Pkw- und Lkw-Reifen positioniert.

„Turbulentes Marktumfeld“ beim Geschäft mit Wuchtgewichten

Im Geschäftsjahr 2007/2008, das am 31. März 2008 endete, konnte der österreichische Batteriehersteller Banner seinen Umsatz um 37 Prozent auf den neuen Rekordwert von 202 Millionen Euro steigern. Zu diesem Zuwachs hat nach Unternehmensangaben vor allem das Hauptgeschäftsfeld Starterbatterien verholfen, das einen Anteil von 80 Prozent zum Gesamtumsatzanteil beiträgt.

Für das Geschäft mit Antriebs- und Stationärbatterien wird ebenfalls ein Plus berichtet, während der Bereich Reifenauswuchtgewichte in Sachen Umsatz aufgrund eines – wie es heißt – „intensiven Verdrängungswettbewerbs“ auf Vorjahresniveau verharrte. „Wir sind trotz des unruhigen Marktes aufgrund massiv gestiegener Rohstoffpreise mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008 sehr zufrieden“, so Günter Helmchen, Geschäftsführer Banner Batterien Deutschland, der sich auch für das aktuelle Geschäftsjahr zuversichtlich zeigt, sechs bis sieben Prozent Wachstum erzielen zu können. Diesen positiven Ausblick bekräftigte er im Gespräch mit dieser Fachzeitschrift im Rahmen der REIFEN, wo das Unternehmen – wie schon in den Jahren zuvor – wieder mit einem eigenen Stand Flagge zeigte.

„Hier haben wir immer schon ein paar neue Kunden gewonnen“, sagt Helmchen mit Blick nicht nur auf die ausgestellten Produkte aus dem Geschäftsfeld Batterien, sondern auch bezogen auf den in Essen natürlich ebenso präsentierten Bereich der Auswuchtgewichte. Schließlich habe man trotz des „turbulenten Marktumfeldes“ im zurückliegenden Geschäftsjahr 43 Millionen „Wuchtofit“-Schlaggewichte absetzen können, wobei man ungeachtet des vornehmlich über den Preis geführten Verdrängungswettbewerbes durch zahlreiche neue Anbieter in diesem Marktsegment weiterhin auf die eigene Qualitätsstrategie baue.

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Vee Rubber will Output deutlich steigern

Die thailändische Vee Rubber Group will künftig mehr Pkw-Reifen fertigen und investiert dafür rund 20 Millionen Euro. Aktuell fertigt das Unternehmen in seiner Fabrik in Mahachai pro Jahr rund 1,2 Millionen Pkw- und 4×4-Reifen. Binnen sechs Monaten soll dies auf 2,4 bis 3,6 Millionen Reifen pro Jahr ausgebaut werden.

Im Laufe der kommenden zwei bis drei Jahre soll die Kapazität dann sogar auf 7,2 bis 8,4 Millionen Einheiten ausgebaut werden – der Output werde sich also versiebenfachen. Die zusätzlich gefertigten Reifen will Vee Rubber ausschließlich auf Exportmärkten vertreiben, meldet die Bangkok Post. Der thailändische Hersteller hatte erst vor knapp einem halben Jahr eine neue Motorradreifenfabrik in Phetchaburi in Betrieb genommen, wo jährlich rund zwei Millionen Reifen für den lokalen Markt entstehen.

Insgesamt fertigt Vee Rubber jährlich rund 15 Millionen Reifen; 60 Prozent davon werden außerhalb Thailands verkauft. Vee Rubber beschäftigt über 4.000 Menschen.

Auf der REIFEN: Immer mehr PLW-Varianten

PLW-Geschäftsführer Manfred Brüning räumt ein, dass bei den Produkten der Pro Line Wheels GmbH (Mannheim) der Anteil steigt, der in Fernost gefertigt wird. Eigentlich würde er gerne mehr Räder in Europa produzieren lassen, aber aktuell sei es schwer, freie Kapazitäten zu finden. (Selbst das RH-Werk in Polen ist aktuell ziemlich ausgelastet durch befristete Fremdfertigungen für die Uniwheels- und – solange am Stammsitz Hallenberg-Hesborn gebaut wird – die Borbet-Gruppe sowie unbefristet für CMS aus der Türkei).

Runflat-/UHP-Montage wichtiges Thema für Werkstattausrüster

Im Rahmen der REIFEN im Allgemeinen und am „Händlertag“ natürlich im Besonderen ist für viele Besucher der Essener Messe vor allem das Thema Werkstattausrüstung von besonderem Interesse. Dies dokumentiert allein schon das vergleichsweise dichte Gedränge in der Halle 1, die auch in diesem Jahr wieder größtenteils den in diesem Marktsegment aktiven Unternehmen vorbehalten war. Einen zusätzlichen Impuls, einmal bei den entsprechenden Werkstattausrüstern vorbeizuschauen, dürfte diesmal auch der Arbeitskreis Montage bzw.

Demontage von Runflat- und UHP-Reifen unter Federführung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) geliefert haben.

Schließlich gab es auf der Messe die ersten elf Montagemaschinen zu sehen, denen per Zertifikat attestiert wird, dass sie sich gemäß einer von dem Arbeitskreis erarbeitete Prüfrichtlinie für die (De-)Montage entsprechender Reifen eignen. Denn durch die vergleichsweise steifen Seitenwände sind an die Maschinen bzw. deren Ausstattung und Hilfsmittel offenbar besondere Anforderungen zu stellen, damit es nicht zu Beschädigungen der Reifen während des Montage- bzw.

Demontageprozesses kommt. Insofern war den jeweiligen Ausstellern in Essen verständlicherweise in besonderem Maße daran gelegen, ihre frisch mit WdK-Prüfsiegel versehenen Maschinen ins rechte Licht zu rücken.

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Finnischer Spikehersteller wird von Conti übernommen

Vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden übernimmt die Continental AG alle Anteile des finnischen Spikeherstellers Tikka Spikes Oy. Ein entsprechender Vertrag mit der Tikka Group Oy, die Standort im finnischen Tikkakoski und in Espoo vorweisen kann, wurde am 18. Juni unterschrieben.

Die Vereinbarung beinhaltet ebenfalls die russische Tochtergesellschaft OOO Tikka mit Sitz in St. Petersburg. Über weitere Details haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

„Diese Akquisition verstärkt das Winterreifengeschäft von Continental, gleichzeitig bauen wir unsere Position in Skandinavien und Russland aus. Es ist unsere Absicht, die bestehenden Lieferverträge zu anderen Reifenherstellern zu erfüllen und die Geschäftsbeziehungen von Tikka Spikes auszubauen“, erklärt Lothar Salokat, Leiter des Reifenwerks in Korbach. Im Jahr 2007 sollen die 120 Mitarbeiter bei Tikka Spikes Oy und OOO Tikka einen Umsatz von etwa 15 Millionen Euro erwirtschaftet haben.

Jahreshauptversammlung von point S in Darmstadt

Anfang Juni fand die Jahreshauptversammlung der Reifen- und Autoservice-Kooperation point S im Darmstadtium statt. Gesellschafter und Geschäftsleitung der point S haben dort über den Status quo sowie die weitere Ausrichtung diskutiert.

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Porsche RS Spyder in Le Mans von Michelin ausgezeichnet

Der Porsche RS Spyder hat bei den 24 Stunden von Le Mansnicht nur in seiner Klasse, sondern in einer weiteren Disziplin einen Doppelsieg errungen: Der Sportprototyp belegt in der „Michelin Energy Endurance Challenge Trophy“ die Plätze eins und zwei als Fahrzeug mit der besten Gesamteffizienz. Die Wertung basiert auf einer Formel, welche die Faktoren Kraftstoffverbrauch, Fahrzeuggewicht und Durchschnittsgeschwindigkeit berücksichtigt. Dem Doppelsieg des RS Spyder in der LMP2-Klasse des 24-Stunden-Rennens folgt damit ein Zweifacherfolg über alle Konkurrenten, denn in der Michelin-Challenge werden alle vier Klassen gleichermaßen bewertet.

Das heißt, dass der benzinbetriebene RS Spyder über die 24 Stunden von Le Mans auch deutlich effizienter war als die dieselbetriebenen Fahrzeuge der leistungsstärkeren LMP1-Klasse. Die Porsche-Teamchefs nahmen noch auf dem Siegerpodest in Le Mans als Gewinn je einen Scheck über 10.000 Euro in Empfang.

Zweistelliges Umsatzwachstum für die Cormeta AG

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008, das am 30. April endete, konnte die Cormeta AG eigenen Angaben zufolge ihren Umsatz auf 18,4 Millionen Euro steigern, was einem Plus von 3,7 Millionen Euro bzw. gut 25 Prozent gegenüber dem Bezugwert von 14,7 Millionen des vorangegangenen Berichtszeitraumes 2006/2007 entspricht.

Im gleichen Zeitraum soll sich die Mitarbeiterzahl auf 103 (zuvor: 94) erhöht haben. „Die positive Entwicklung der letzten Jahre beweist, dass wir unser Profil als SAP-Anbieter weiter geschärft haben. Cormeta ist zu einem Begriff für in der Praxis erprobte Technologie, gepaart mit fundiertem Branchenwissen, geworden“, ist Vorstand Holger Behrens überzeugt, der das Umsatzwachstum darauf zurückführt, dass durch die gute Konjunktur entsprechende Volumina vorhanden seien.

„Es wird jetzt verstärkt in Informationstechnologie investiert, um für zukünftige Herausforderungen gerüstet zu sein“, sagt er unter Verweis auf vor allem im Bereich technischer (Groß-)Handel hinzugewonnene zahlreiche Neukunden. Als Beispiele nennt er in diesem Zusammenhang die Firmen Reifen Ihle Günzburg und Burkert Fahrzeugteile, die auf die von dem Ettlinger Softwarehaus angebotene und „Tradesprint“ genannte Lösung für den technischen (Groß-)Handel, den Kfz-Teile- und Reifenhandel setzen. Darüber hinaus bietet Cormeta allerdings auch Branchensoftware etwa für die Nahrungsmittelindustrie („Foodsprint“), pharmazeutische Industrie („Pharmasprint“) oder auch die Kosmetikindustrie („Beautysprint“) an.

Als neues Produkt wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr außerdem „Trimahnsprint“ – eine Lösung für das integrierte gerichtliche Mahnverfahren – lanciert. Kunden aus der Versorgungswirtschaft und dem Großhandel sollen ihre Mahnverfahren damit bereits per elektronischem Datenaustausch direkt aus SAP heraus mit den zuständigen Gerichten abwickeln..

Indens SL 500 auf Pirelli

Inden Design nahm den Mercedes-Benz SL 500 unter seine Fittiche. Zur Unterstützung des kraftvollen Charakters der wuchtigen Fünfliter-V8-Maschine montiert der Veredler extrem breite „GT Performance“-Felgen in 19 Zoll, deren Sterne in Silber lackiert sind. Die auf Hochglanz gebrachten Edelstahl-Außenschüsseln beeindrucken mit 3,5 und 4,5 Zoll Breiten bzw.

Tiefen. Die Rad-Reifen-Kombination in Verbindung mit Pirellis P Zero-Hochleistungsreifen in 255/35 R19 vorn und 305/30 R19 hinten ist für den offenen Mercedes-Benz SL55 AMG bis 350 km/h zugelassen.

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Aktuelle Xtra-Typenliste auf dem Weg zu den Handelskunden

Ende Juni verschickt die Xtra Wheels AG Germany (Lüdenscheid) ihre aktuelle Typenliste in Kombination mit einer Technikmappe an ihre Handelskunden. Bei der Gestaltung der neuen Übersicht, die auf insgesamt 258 Seiten mehr als 7.368 Anwendungen der beiden Rädermarken Xtra und Momo umfasst, wurde Unternehmensaussagen zufolge viel Wert auf eine übersichtliche und benutzerfreundliche Aufmachung gelegt.

Mit dem komplett neuen Layout sei man dem Wunsch seiner Kunden nach einem informativen und handlichen Printmedium gefolgt, heißt es weiter. „Auch in Zeiten des World Wide Web arbeiten viele Händler noch gerne mit entsprechenden Unterlagen in Papierform. Im täglichen Gebrauch und vor allem bei Verkaufsgesprächen erweisen sie sich weiterhin als sehr praktikabel“, erklärt Xtra-Vertriebschef Jens Klausdeinken.

Dank einer alphabetischen Sortierung nach Fahrzeugtypen und farblichen Markierungen soll der Anwender in dem Katalog alle Daten ohne großen Zeitaufwand finden können. Gleichzeitig sind darüber hinaus jedoch alle Xtra-Gutachten, in welche die Lüdenscheider nach eigenen Angaben allein im vergangenen Jahr mehr als 310.000 Euro investierten, auch elektronisch verfügbar und im Internet unter www.

xtra-wheels.de oder www.momo-wheels.

de abrufbar. Die Technikmappe inklusive Typenliste ist übrigens sowohl in Deutsch als auch in Englisch erhältlich – die Unterlagen können kostenlos per E-Mail an info@xtra-wheels.de angefordert werden.

Fulda: „Clever Fahren“-Rechner ist online

Mit Pressure Check, Laser Check und Spur Check bietet Fulda Reifen dem Händler drei Module an, die er für Aktionstage nutzen kann. Mit wenigen Mausklicks kann er sich nun ganz bequem sein individuelles Angebot erstellen lassen. Unter der Dachmarke „Clever Fahren“ vereint der hessische Reifenhersteller alle seine Serviceleistungen, die dem Autofahrer wie auch dem Handel einen Mehrwert bieten.

Neben den drei Microsites www.warum-winterreifen.de, www.

bussgeldkatalog-mpu.de und www.feiertage-schulferien.

Space White-Liner – neu von Schmidt Individual

Unter der Bezeichnung Schmidt Individual stellt der Felgenanbieter aus dem norddeutschen Bad Segeberg ein neues Konzept für Räder-Design vor: Ab sofort kann der Kunde die farblichen Applikationen seiner Leichtmetallfelgen bestimmen. Basis ist die neue „Space White-Liner“, eine 5-Speichen-Felge im Dreiteilerlook. Diese Felge rollt in strahlend weißer Oberflächenvergütung an den Start – pulverbeschichtet in Cremeweiß.

Auffällig ist ihr sechs Millimeter breiter Farbring an der Felgenaussenkante. Ob Rot, Blau, Schwarz, gelb, Grün etc. – der Kunde hat für diesen Ring die Farbwahl.

Auch für Tuner ersscheint diese Individualisierung interessant, wenn sie beispielsweise eine Kleinserie ihrer Tuningfahrzeuge auflegen wollen. Ab sofort lieferbar sind 16“-Felgen, Breite 6,5“ und 7“, speziell für den Smart ForTwo MC01. Weitere Größen und Felgendesigns sind im Rahmen der neuen Produktlinie Schmidt Individual geplant.

Neue Dimensionen aus dem Hause Stamford

Großhändler, die neue Absatzmärkte erobern wollen, benötigen die passenden Produkte und die passenden Importeure. Bei beiden konnte das Singapurer Handelshaus Stamford Tyres in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielen, so das Stamford heute in Europe zu den etablierten Großhändlern zählen darf. Neuestes Produkt in der Pkw-Reifenpalette ist der „Sumo Firenza ST-07“, dessen komplette Größen spätestens ab Ende dieses Jahres voll verfügbar sein soll, wie Pat Berrimen, Senior Vice President und in dieser Funktion verantwortlich für Sales & Marketing bei Stamford Tyres in Singapur, erläutert.

Vredestein zeigt Neues für die kalte Jahreszeit

Ob man nun wollte oder nicht – während der Reifenmesse in Essen dominierten am Stand von Vredestein nicht die neuen Produkte Snowtrac 3, Quatrac 3 oder der Arctrac das Gespräch, sondern der Weggang des Geschäftsführers der deutschen Vertriebsgesellschaft Achim Saurer. Rechtzeitig zum Aufbautag der Messewoche wurde die entsprechende Mitteilung vonseiten des Herstellers veröffentlicht und heizte den „Flurfunk“ ordentlich an, blieb die neue Position Saurers in der Automobilindustrie doch zunächst ungenannt. An dieser Stelle soll es allerdings um produktseitige Neuheiten gehen, die der holländische Hersteller in Essen zeigte.

Dunlop führt neue Lkw-Reifen für Zugmaschinen ein

Dunlop, einer der weltweit führenden Hersteller von Nutzfahrzeugreifen, führt neue Lkw-Reifen für die Transportbranche ein, die nach Ansicht des Herstellers zu den bestverkauften Produkten in diesem Bereich werden sollen. Der Dunlop SP 344 für die Lenkachse und der Antriebsachsreifen SP 444 in 22,5 Zoll können sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr effizient eingesetzt werden, sie funktionieren also auf der Langstrecke ebenso gut wie auf der Kurzstrecke. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist die hohe Laufleistung neben einer verbesserten Bremsleistung bei Nässe, verringertem Kraftstoffverbrauch und verbessertem Schutz vor Verletzungen, der größte Vorteil der neuen Reifen, wie Henry Johnson, Vice President Commercial Tires EMEA, während der Produktpräsentation am Rande der „24 Stunden von Le Mans“ erkärt.

YHI will nun auch Reifen in Europa vermarkten

Für die YHI Corporation war die aktuelle Reifenmesse in Essen der erste große Auftritt auf dem so begehrten europäischen Markt. Dabei ist die in Singapur ansässige Gesellschaft bereits seit einigen Monaten über den Importeur Reifen Gundlach hierzulande vertreten, der die Rädermarke „Advanti Racing“ exklusiv vertreibt. Nun will YHI auch mit seinen Pkw-Reifen der Marke „Neuton“ nach Europa kommen und sucht dafür nach Importeuren.

Das Portfolio der in Südostasien bei Offtake-Partnern gefertigten Reifen ist zwar noch klein, bestätigen Simon Hui und Raymond Chan von YHI. Es werde allerdings weiter ausgebaut..

Pit-Stop ist Partner der Initiative „ich & mein auto“

„Clever fahren, Sprit sparen“ – so lautet das Motto der Initiative „ich & mein auto“, die von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) ins Leben gerufen wurde. Vom Bundesumweltministerium gefördert, unterstützt ab sofort auch Pit-Stop (Heusenstamm) diese Kampagne. Ziel ist es, den Verbrauchern Spritsparmöglichkeiten rund um ihr Auto aufzuzeigen – beispielsweise bei der Wahl der Reifen, des Motoröls oder in ihrem Fahrverhalten.

Gerüchte über Michelin und Hankook (update)

Der Michelin-Konzern erhöht seinen Anteil an Hankook Tire von 6,3 auf 8,9 Prozent. Die Aufstockung der Beteiligung am koreanischen Reifenhersteller spiele sich innerhalb der Zehn-Prozent-Grenze ab, die 2003 im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen beiden Unternehmen verabredet worden war; die Vereinbarung gelte als „strategische Partnerschaft“. Zu den – hauptsächlich – von der Nachrichtenagentur Reuters publizierten Gerüchten, es könnte sich hier sogar eine feindlich Übernahme Hankooks durch den französischen Reifenkonzern anbahnen, wollte man bei Michelin in Paris auf Nachfrage unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories keinen Kommentar abgeben.

Spezialrad „C12“ für Porsche

Für den Herbst dieses Jahres hat die CMS Automotive Trading GmbH aus St. Leon-Rot unter dem Namen „C12“ ein neues Leichtmetallrad speziell für Porsche-Fans angekündigt. Als „Designstatement, das an Klarheit und Eleganz nicht zu übertreffen ist“, soll es Porsche 911 (996, 997), Cayman und Boxster zu einem aktuellen Räder-Look verhelfen.

Gekennzeichnet ist das „C12“-Rad durch fünf Speichen und weiche Rundungen an der Nabe mit klar definierten, spitz zulaufenden Winkeln am Felgenbett. Dadurch werde die Linienführung und Dynamik der Sportwagen aus Zuffenhausen noch unterstrichen, so CMS über das neue Rad, das in matt schimmerndem Aluminium gehalten ist und ausgestattet mit original Radlinse, Befestigungssystem und Spurverbreiterung aus dem Hause Porsche in den Größen 8×18, 9×18 und 10×18 Zoll erhältlich sein wird. Allgemeine Betriebserlaubnis und TÜV-Gutachten liegen demnach für alle verfügbaren Größen vor.

Conti erhöht Preise in Asien

Continental will ihre Preise zum 1. September in Asien um bis zu zehn Prozent. Der deutsche Konzern erläutert den Preisschritt mit höhere Rohstoffkosten, die dadurch nur teilweise aufgewogen werden.

Lanxess: Jorge Nogueira leitet Business Unit Functional Chemicals

Der Argentinier Jorge A. Nogueira (57) wird zum 1. August 2008 neuer Leiter der Business Unit Functional Chemicals beim Spezialchemie-Konzern Lanxess AG.

Er übernimmt diese Aufgabe von Michael Gauß (54), der sich nach Ablauf seines Interimsvertrages außerhalb von Lanxess neuen Herausforderungen stelle, heißt es in einer Pressemeldung. Nogueira war zuletzt Chief Executive Officer (CEO) des lateinamerikanischen Kautschukherstellers Petroflex S.A.

Neues BRV-Leistungsmodul Preismonitoring

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) hat mit der Reifen Consult GmbH (Westerland/Sylt) eine exklusive Vereinbarung über die Herausgabe eines Preismonitors getroffen. Verfolgt werden mit dem Preismonitoring zwei Ziele: eine B2B-Einkaufsorientierung und einen B2C-Preisregulator, letzterer soll eine realistische Endverbraucher-Preiskalkulation widerspiegeln. Der Preismonitor soll ab dem 7.

Juli einmal wöchentlich erscheinen und wird im Rahmen einer vierwöchigen Testphase kostenlos an alle Empfänger des BRV-VIP-Newsletters jeweils montags versandt. BRV-Mitgliedsbetriebe können dieses Leistungsmodul gegen monatlich 15 Euro (zzgl. MwSt.

Autec auf der Reifenmesse mit 20 Jahren Erfahrung

Seit nunmehr 20 Jahren existiert die Autec GmbH & Co. KG, seit langem schon mit Sitz in Schifferstadt, seit langem geführt von Irmgard Barth und seit langem mit Produktionsquellen in China. Wohl kaum jemand hat dermaßen viele Erfahrungen mit Aluminiumräderherstellern in China gesammelt wie Irmgard Barth, sie kennt sie (fast) alle – und kann daher deren Leistungsvermögen bestens beurteilen.

Aktuell habe man drei Fabriken, in denen fürs Autec-Räderprogramm produziert wird. Aber nicht nur, denn Barth hat eine simple Devise, mit der sie von vornherein sicherstellen kann, dass die Qualitäten ihren Ansprüchen genügen: Die Räderfabriken müssen auch für die Erstausrüstung fertigen. Dann ist gewährleistet, dass Qualitätssicherungssysteme installiert sind, die gewissermaßen automatisch nicht nur den OE-, sondern auch ihren Aftermarket-Rädern zugute kommen.

CITEXPO rechnet mit über 300 Ausstellern

Zur China International Tire Expo 2008 (kurz: CITEXPO), die vom 17. bis zum 19. September 2008 wieder in Shanghai stattfindet, erwarten die Veranstalter mehr Aussteller und Besucher denn je.

Laut Wilko Fong, Geschäftsführer des Veranstalters Reliable International Exhibition Services aus Peking, seien bereits rund 50 Prozent der dritten Messehalle fest vergeben. Erst im März musste diese dritte Halle hinzugenommen werden, nachdem die Anmeldungen für die sechste CITEXPO alle Erwartungen übertroffen hatten, so Wilko Fong gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Dank der dritten Halle werde die Kapazität der Messe um noch einmal 25 Prozent erweitert.

Insgesamt wird die Citexpo rund 16.000 m² Hallenfläche belegen. Auch die parallel stattfindende Auto Testing Expo (China) finde jetzt in einer weiteren Halle des Shanghai Everbright Convention & Exhibition Center statt und wird rund 13.

000 m² belegen. Für die Citexpo erwarten die Veranstalter in diesem Jahr wenigstens 300 Aussteller, darunter auch zahlreiche namhafte Reifenhersteller wie etwa Triangle Tire, Sibur-Russian Tyres oder Hengda Tyres. Im vergangenen Jahr waren es noch 254 Aussteller, die die Handelsmesse Citexpo als Plattform für den Geschäftserfolg in China nutzten.

Tyre-Check mit Messepräsenz in Essen zufrieden

Nachdem die irische Tyre-Check Ltd. 2006 zum ersten Mal auf der REIFEN vertreten war, zieht man nach der erneuten Messepräsenz in diesem Jahr ebenfalls wieder ein positives Fazit. Vor Ort in Essen präsentierten Michael O’Dwyer sowie Jonathan Brennan, die als Direktoren dem Management vorstehen, die Flottenmanagementlösungen des Unternehmens.

„Sowohl Michael als auch ich kommen aus einem Bereich mit technologischem Hintergrund, und dank unserer individuellen Fähigkeiten ist es uns gelungen ein Produkt zu entwickeln, welches das weltweite Lkw-Reifenservicegeschäft revolutionieren könnte“, ist Brennan überzeugt. Von den Fähigkeiten des von Tyre-Check angebotenen Systems, das neben der Überwachung bzw. Dokumentation von Reifenparametern wie Luftdruck oder Profiltiefe durchaus noch mehr Unterstützung rund um Flotteninspektion bzw.

Reifenmanagement sowie bei der Pannenhilfe verspricht, konnten sich Besucher der Messe am Stand des Unternehmens selbst ein Bild machen. Es kombiniert webbasierte Anwendungen mit mobiler Hardware wie beispielsweise Profiltiefen- oder RFID-Lesegeräten. „Ohne Zweifel sind mobile Lösungen die Zukunft im Flottengeschäft, und wir von Tyre-Check bieten dafür einen komplett papierlosen Ansatz“, so O’Dwyer, der sich hoch zufrieden mit der REIFEN zeigt.

Voronezh-Aktionäre erhalten keine Dividende

Amtel-Vredestein wird den Aktionären der Reifenfabriken in Voronezh keine Dividende zahlen. Wie russische Medien berichten, solle der Gewinn aus dem letzten Geschäftsjahr, den die Betreibergesellschaft Amtel Chernozemye erwirtschaftet hat, einbehalten werden. So jedenfalls hat es die Hauptversammlung nun beschlossen.

In Magny Cours muss der F1-Reifen sehr vielseitig sein

Zum Grand Prix im französischen Magny Cours am kommenden Wochenende wird F1-Exklusivausrüster Bridgestone Reifen mit den Härten „Soft“ und „Medium“ an die Rennstrecke bringen. Der Kurs stellt sehr unterschiedliche Anforderungen an die Reifen: In schnellen Kurven wird von ihnen eher Stabilität erwartet, in langsameren mehr Grip; obendrein finden sich auf der 4,41 Kilometer langen Runde unterschiedliche Fahrbahnbeläge, die sich bei Sonnenschein teilweise sehr schnell aufheizen..

Gerüchte: Steht Michelin kurz davor, Hankook zu übernehmen?

Der Aktienkurs des Reifenherstellers Hankook Tire stieg heute Morgen in Seoul (Ortszeit) deutlich um 15 Prozent an, offenbar genährt durch Gerüchte am Markt, wonach Michelin seine Anteile am südkoreanischen Wettbewerber ausbauen und sich womöglich für eine Übernahme in Stellung bringen würde. So jedenfalls meldet es Reuters. Michelin selbst hielt bisher bereits sechs Prozent der Hankook-Anteile.

„Familie und befreundete Aktionäre halten gemeinsam 35 Prozent“ der Anteile an Hankook Tire, so die Nachrichtenagentur weiter. Den Gerüchten zufolge kaufe sich aktuell die Großbank HSBC „stark“ bei Hankook Tire ein und machte gestern rund 50 Prozent des Handelsvolumens aus, und zwar im Auftrag von Michelin, so die Behauptung. Hankook Tire und Michelin in Südkorea wollten die Gerüchte nicht kommentieren.

Finanzexperten aus Südkorea interpretieren die Aktivitäten allerdings nicht als Versuch einer feindlichen Übernahme. Wie Kim Yong-Soo, Analyst von SK Securities, gegenüber Reuters sagt, sei dies „Teil der strategischen Allianz“ beider Unternehmen. Außerdem sei eine Übernahme des südkoreanischen Herstellers durch Michelin nur schwer denkbar, verfügten Hankook, die Gründerfamilie und ihr nahestehende Investoren doch über einen Anteil von „über 30 Prozent“ am Unternehmen.

Ceat nimmt sich für Europa viel vor

Seit Ceat Ltd. in Indien vor genau 50 Jahren gegründet wurde, hat sich das Unternehmen mehr und mehr einen festen Platz in der heimischen Reifenindustrie, mehr noch sogar auf Exportmärkten erarbeitet. Während Ceat mit einem Jahresumsatz von rund 625 Millionen US-Dollar zwar nur viertgrößter Reifenhersteller des Landes ist, stammen doch immerhin knapp 30 Prozent der Reifenexporte Indiens von dem in Mumbai niedergelassenen Unternehmen.

Neuer Marketingdirektor für Lkw-Reifen bei Goodyear Dunlop

Boris Stevanovic wurde zum Marketingdirektor für Lkw-Reifen bei Goodyear Dunlop Tires Europe BV ernannt und ist für die Geschäfte des Unternehmens innerhalb Europas zuständig. Er folgt auf Pietro Saletta, der als Director Consumer Tires nach Italien befördert wurde. Stevanovic wurde am 22.

Mai 1971 in Sèvres (Frankreich) geboren und absolvierte seinen MBA-Abschluss an der renommierten London Business School in Großbritannien. Bevor er bei Goodyear anfing, arbeitete er als Konsumwarenhändler für osteuropäische Märkte und später an verschiedenen Aufträgen für die FMCG-Unternehmen. Er begann seine Karriere in der Marketingabteilung bei Goodyear in der Türkei, wo er neben anderen Aktivitäten das Motorradreifengeschäft aufbaute.

2005 wurde er zum Marketingmanager und Dunlop-Verkaufsmanager für den Mittleren Osten und Afrika in Dubai. Er baute die Marketingabteilung in der Region neu auf und stellte ein Marketing- und Kommunikationsteam zusammen, das sich darauf konzentrierte, die Marke Goodyear in der Region bekannt zu machen.

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Reifen Recycling Arnold mit großer Resonanz

Die Essener Reifenmesse hat über die Jahre mehr und mehr den Ruf einer Leitmesse erhalten, die auch über die Landesgrenzen hinaus eine große Anziehungskraft auf Aussteller und Besucher ausübt. Von dieser Internationalisierung profitieren will auch Reifen Recycling Arnold. Das Unternehmen aus Bergkamen hatte es während der viertägigen Messe vor allem auf potenzielle Kunden aus Nordamerika, Asien und dem Mittleren Osten abgesehen, wo der Reifenentsorger komplette Shredder-Anlagen verkaufen möchte.

„Da wir gerade außerhalb Europas großes Potenzial sehen, wollen wir uns internationaler aufstellen“, so Unternehmer Heinz Arnold, der auf dem überregulierten und von einer Ökologiedebatte bestimmten deutschen Markt nur begrenztes Wachstumspotenzial sieht. Das Feedback während der Reifenmesse sei „extrem gut“ gewesen, so Heinz Arnold; 80 Prozent der interessierten Besucher am Arnold-Stand seien von außerhalb Europas nach Essen gekommen: „Eine solche Resonanz habe ich noch nicht erlebt.“ Reifen Recycling Arnold hat in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Essen ausgestellt.

Höhere Preise für Silica aus dem Hause PPG angekündigt

Das in Pittsburgh (USA) beheimatete Unternehmen PPG Industries wird zum 1. Juli dieses Jahres seine Preise für Silica, das unter anderem bei der Herstellung von Reifen sowie weiteren Kautschukprodukten verwendet wird, um bis zu 20 Prozent anheben. Als Grund dafür werden höhere Rohstoff-, Transport- und Energiekosten genannt.

„Aufgrund eines unvorhergesehen hohen weltweiten Nachfrageanstiegs sehen wir uns beispielsweise bei Schwefelsäure, die für die Produktion unseres Silica benötigt wird, mit Kostensteigerungen im dreistelligen Prozentbereich konfrontiert“, erklärt Paula Shepard, General Manager Silica Products bei PPG. „Dieser starke Zuwachs innerhalb kürzester Zeit zusammen mit den kontinuierlich weiter steigenden Energie- und Transportkosten hat unsere Produktionskosten in einem solchen Maße in die Höhe getrieben, dass dies nicht mehr durch andere, interne Maßnahmen ausgeglichen werden kann“, begründet sie die angekündigten Preiserhöhungen. Die umgesetzten Schritte zur Steigerung der Effizienz in der eigenen Produktion sowie eingeleitete Kostensenkungsprogramme reichen ihren Worten jedenfalls allein nicht mehr aus, um einen mehr als 200-prozentigen Preisanstieg für Schwefelsäure auszugleichen.

„Und es sieht so aus, als würde diese stark inflationäre Preisentwicklung auf absehbare Zeit bestehen bleiben. Einer solch einzigartigen Situation mit historischen Kostensteigerungen können wir nur mit einer sofortigen und zügigen Reaktion begegnen, damit PPG auch in Zukunft ein profitabler und führender Zulieferer von qualitativ hochwertigem Silica bleibt“, so Shepard weiter, die weitere Preisanpassungen zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr nicht ausschließt. Man werde die Kostenentwicklung im Auge behalten und falls nötig mit Preiserhöhungen gegensteuern, heißt es.

Kleiner deutscher Anbieter siegt im Patentstreit mit großer SRI

Naturkautschuk (Latex), Terpenphenole und Glykol sind wesentliche Stoffe, aus denen Reifendichtmittel zusammengesetzt sind, die Geheimnisse der Rezepturen liegen im Detail. Um eine solche Rezeptur wogte seit vier Jahren ein Patentstreit zwischen der Terra-S Automotive Systems und dem japanischen Konzern Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI, Marke Dunlop in zum Beispiel Südostasien, hierzulande Falken).

Terra-S wurde 1993 gegründet, ist ansässig in Owingen (Baden-Württemberg), zählt heute laut Unternehmenswebsite 70 Mitarbeiter und hat ein Umsatzziel von 20 Millionen Euro für 2008. Nach einer mehrjährigen Auseinandersetzung mit SRI habe der Reifendichtmittelhersteller und Pannensetvertreiber mit einer Teilnichtigkeitsklage gegen Ansprüche aus einem europäischen Patent (EP 0 753 420) unlängst einen Erfolg erzielt, meldet der Südkurier: Die entscheidenden Passagen bzw. Ansprüche, die das Reifendichtmittel und dessen Rezeptur betreffen, seien (wird Bezug auf das Bundespatentgericht genommen) „mit Wirkung für das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland für nichtig erklärt“ (AZ 3 Ni 48/07 (EU)).

Marangoni entwickelt innovative Produkte

Der Innovationsdruck, wie er auf die Hersteller neuer Nutzfahrzeugreifen lastet, ist auch in der Runderneuerungsbranche deutlich zu spüren. Themen wie etwa Niederquerschnitts- und rollwiderstandsoptimierte Reifen spielen auch für die Hersteller runderneuerter Reifen und deren Materiallieferanten eine immer größere Rolle. Die Marangoni-Gruppe bzw.

Transsyberia-Porsche auf Reifen der Marke BFGoodrich

Am 11. Juli startet die Transsyberia 2008 in Moskau, um zwei Wochen später in Ulan Bator, Hauptstadt der Mongolei, anzukommen. Der Porsche Cayenne S Transsyberia wurde speziell auf die Erfordernisse dieser Langstreckenrallye angepasst.

Auf Basis der Erfahrzngswerte von 2007 wurde das in Kleinserie gebaute Fahrzeug in einigen Bereichen optimiert. Montiert werden grobstollige Offroad-Reifen der zur Michelin-Gruppe gehörenden Marke BFGoodrich in der Dimension 265/55 R18, die die Bodenfreiheit um ca. 30 Millimeter erhöhen.

Conti unter Preisträgern des „iF communication design award“

Für den von der International Forum Design GmbH verliehenen „iF communication design award 2008“ wurden insgesamt 1.290 Einreichungen (2007: 1.140 Einreichungen) aus 16 Ländern von einer 16-köpfigen Jury gesichtet, und 310 Beiträge erhielten in diesem Jahr einen Preis.

Darunter auch das Projekt „Truck-Bildwelten“, für das die Continental-Division Nutzfahrzeugreifen die Berliner Agentur MetaDesign beauftragt hatte. Hintergrund des Projektes sei eine strategische Neuausrichtung der Marketingkommunikation gewesen mit dem Ziel, die Produktwerbung klar am Kunden zu orientieren, sagt der Reifenhersteller. Daher stehe er in den „Bildwelten“ im Mittelpunkt.

„Es sind unsere Kunden, die unser Brot ausliefern, unsere Kinder zur Schule bringen und unsere Häuser bauen“, so Marketingleiter Dr. Michael Korpiun. „Es war daher für uns nur konsequent, sie als ‚everyday heroes’ in den Mittelpunkt zu stellen“, erklärt er.

Seinen Worten zufolge sind die Bilder außer in Europa noch in Sao Paolo (Brasilien) und Shanghai (China), um einerseits der „zunehmend globalen Präsenz von Continental“ Rechnung zu tragen und andererseits die Internationalität der Kunden des Konzerns zu reflektieren. Außerdem sollen die nun ausgezeichneten Schwarz-Weiß-Bilder die Identifikation mit dem Produkt erhöhen. Welche 30 der über 310 ausgezeichneten Arbeiten als so herausragend gesehen werden, dass ihnen überdies ein „iF gold award“ zuerkannt wurde, sollen Preisträger und Öffentlichkeit übrigens erst zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der „iF awards ceremony“ erfahren.