Neues AEZ-Rad ist vulkanischen Ursprungs

AEZ Leichtmetallräder kommt nun mit einem neuen Rad auf den Markt, das nach dem zwischen Mexiko und Guatemala gelegenen Vulkan „Tacana“ benannt ist. Diese neueste Felgenkreation im Fünfspeichendesign sehe bereits „im Stand nach purer Power“ aus, so der Hersteller in einer Veröffentlichung. Die innovativ gestaltete Tacana vermittele nicht nur durch ihre anthrazitfarbene Lackierung Exklusivität, sondern auch durch die Titan-Anmutung.

Auf beeindruckende Art und Weise repräsentiere die neue „Tacana“ unerschöpfliche Designkraft. Die fünf Speichen der neuen Tacana, die sich unmittelbar vor dem Felgenbett gabeln, wirkten besonders wuchtig und seien auf eine besonders hohe Belastung ausgerichtet. Damit sei die Tacana-Felge auch extremen Anforderungen gewachsen und passe deshalb besonders gut zu kompakten SUVs wie BMW X3, Toyota RAV4 oder Honda CR-V.

Das Rad harmoniere aber auch perfekt mit modernen Pkw wie Audi A4, Mercedes C-Klasse, Ford Mondeo, VW Passat oder Peugeot 407. Erhältlich ist das AEZ-Rad „Tacana“ in den Größen 6,5×15, 7×16, 7×17, 8×17, 8×18 und 8×19.

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Vermarktungspartner für Lionax-Reifendruckkontrolle

Laut der Earth Times kann der chinesische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen Lionax einen ersten vielversprechenden Geschäftskontakt mit einem potenziellen Abnehmer vom afrikanischen Kontinent vermelden. Demnach hat das in Algerien beheimatete Unternehmen Hi-Speed Interesse daran angemeldet, unter anderem das mit dem Namen „SecuTire“ angebotene Lionax-Reifendruckkontrollsystem nicht nur in seinem Heimatland zu vermarkten, sondern möglicherweise auch in Nachbarländer wie Marokko und Tunesien zu exportieren. Für die Chinesen, die jüngst mit äußerst ambitiösen Umsatzzielen von sich Reden gemacht hatten, wäre dies ein erster Schritt auf dem afrikanischen Markt.

Will Continental Sparte „Kraftstoffsysteme“ verkaufen?

Die Continental AG erwägt Kreisen zufolge einen Verkauf ihrer Sparte Kraftstoffsysteme aus der neuen Division Powertrain, so die Zeitung Die Welt. „Conti will den Bereich verkaufen, aber nur, wenn es einen vernünftigen Preis gibt“, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. Bislang gebe es allerdings noch keine Gespräche mit Interessenten, sagten mehrere Insider.

Der Konzern lehnte eine Stellungnahme ab. Im Bereich Kraftstoffsysteme gibt es weltweit 3.500 Beschäftigte, 900 davon in Deutschland.

Yellow Sea verlegt Produktion und erweitert Kapazitäten

Die Qingdao Rubber Group will mit ihrer Lkw-Reifenfabrik „Yellow Sea Rubber“ umziehen und investiert dafür rund 115 Millionen Euro. Der Umzug weg vom ursprünglichen Stammsitz der Fabrik in ein vor den Toren Qingdaos gelegenes Industriegebiet werde dabei auch für einen Ausbau der Kapazitäten genutzt. Nach vollzogenem Umzug werde Yellow Sea jährlich rund 1,8 Millionen Stahlgürtelradialreifen (2008) sowie 1,2 Millionen sogenannter Semi-Steel-Radials fertigen; die letztgenannten Kapazitäten werden später hinzugefügt.

Der Aufbau zusätzlicher Kapazitäten für die Herstellung von Nutzfahrzeugreifen am neuen Standort bis zum Ende des kommenden Jahres sei nicht ausgeschlossen. Am alten Standort fertigt Yellow Sea gegenwärtig nur 1,3 Millionen Radialreifen; deren Kapazität wird also hauptsächlich durch den Umzug ausgebaut, und zwar um knapp 40 Prozent..

Flottenneuzulassungen im März stark rückläufig

Dem rückläufigen Neuwagenmarkt im März konnte sich auch das Flottensegment nicht entziehen. Nach Angaben des Marktbeobachters Dataforce sank die Zahl der Neuzulassungen im relevanten Flottenmarkt um 16,2 Prozent auf 54.253, wie Autoflotte meldet.

Der Rückgang sei auf den starken Vorjahresmonat zurückzuführen, in dem viele Käufe, die im Januar und Februar 2007 nicht getätigt wurden, erfolgten, hieß es. Insgesamt wurden im März 286.549 Fahrzeuge neu auf deutsche Straße gebracht.

Das waren 14,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Auch die private Nachfrage war laut Dataforce demnach rückläufig – jedoch nicht so stark (minus 5,7 Prozent auf 113.284 Einheiten), so das Medium weiter.

Deutlich weniger Zulassungen wurden auch beim Kfz-Handel registriert (minus 31,2 Prozent). Lediglich auf die Hersteller wurden mehr Fahrzeuge neu angemeldet als im März 2007. Hier stieg die Zahl von 21.

837 auf 24.476 Autos..

DTM gibt Studenten Blick auf „Markenbildung durch Sportsponsoring“

Um Studierenden des Fachbereichs Sportmarketing an der SRH Hochschule Heidelberg die Gelegenheit zu geben, einen Blick auf die professionelle Seite einer Sportveranstaltung wie der DTM zu werfen, hat Dunlop die Studenten zu einer „Vorlesung“ an die Rennstrecke eingeladen. Unter Leitung von Prof. Dr.

Michael Dinkel soll ihnen im Rahmen des Auftaktrennens in Hockenheim Praxiswissen aus erster Hand vermittelt werden, weshalb Marketingexperten aus dem Umfeld der Tourenwagenserie in Form von Vorträgen und Interviews Einblicke in ihre Arbeit geben und dabei auf Fragestellungen rund um Sponsoring, Verkaufsförderung, TV-Vermarktung etc. eingehen werden. Durch die Veranstaltung will man zusätzliches Interesse vor allem im Bereich der Werbe- und Wirtschaftsmedien generieren.

„Für die Studierenden unseres Fachbereichs ist die Aktion in Hockenheim gleich doppelt sinnvoll. Zum einen bewegen wir uns im DTM-Fahrerlager mitten in einem Umfeld, das unterschiedlichste Sportsponsoringaktivitäten aufzeigt, zum anderen haben auch wir mit unserem sehr praxisorientierten Studiengang natürlich nicht jeden Tag die Möglichkeit, so hochkarätigen Marketingexperten aus dem Motorsport über die Schulter zu schauen“, freut sich Fachbereichsleiter Prof. Dr.

Ralf Schumacher bestreitet sein erstes DTM-Rennen

Vor seinem ersten DTM-Rennen am Sonntag in Hockenheim hat der neue Mercedes-Star Ralf Schmacher in nur wenigen Wochen sehr viel lernen müssen und kann gleich im ersten Rennen unter Beweis stellen, ob er mit den Dunlop-Einheitsreifen sicher über die Runden kommt. Laut „Schumi II“ ist ein Vergleich mit den Formel-1-Gummis kaum möglich, schreibt Focus. „In der DTM müssen die Reifenentwickler mit ganz anderen Voraussetzungen arbeiten: beispielsweise mit dem Fahrzeuggewicht, das mehr als 400 Kilo über dem der Formel 1 liegt.

“ Die große Herausforderung für Dunlop sei es, in der DTM einen Reifen zu produzieren, der die Anforderungen der unterschiedlichen Rennstrecken meistert. Egal, ob Hitze in Mugello oder herbstliche Temperaturen beim Finale im Oktober in Hockenheim, glatter Asphalt auf dem Eurospeedway Lausitz oder Straßenkurs auf dem Norisring – der Reifentyp ist immer identisch. Zudem müssen die Reifen für gleich fünf Fahrzeuggenerationen entwickelt werden.

Audi schickt in dieser Saison einen A4 DTM der Jahrgänge 2006, 2007 und 2008 ins Rennen, Mercedes setzt auf die C-Klasse der Baujahre 2007 und 2008. Für alle Modelle muss der Reifen passen, das bedeutet viel Arbeit mit unterschiedlicher Aerodynamik, unterschiedlicher Downforce und unterschiedlicher Fahrwerksgeometrie..

Keegan sieht Goodyear auf gutem Weg

Goodyear sei auf eine erfolgreiche Zukunft gut vorbereitet, trotz der wirtschaftlichen Unwägbarkeiten im aktuellen Jahr, so Robert J. Keegan anlässlich der Hauptversammlung gestern in Akron (Ohio/USA) am Sitz des Konzerns. Diese gute Situation sei das Ergebnis der Entschlossenheit und der Innovationsfähigkeit, die durch tausende Goodyear-Mitarbeiter weltweit gezeigt wurden und die geholfen hätten, den Turnaround zu schaffen, so der Chairman, CEO und President des Unternehmens.

Während Goodyear in 2006 etwa einen Schuldenberg von über zwölf Milliarden Dollar vor sich herschob, werde der Konzern im Laufe dieses Jahres die Schuldenlast halbiert haben. Darüber hinaus habe Goodyear seit 2004 über 25 Millionen Einheiten an teuren Produktionskapazitäten abgebaut..

Goodyear-Hauptversammlung bestätigt Board-Mitglieder

Im Rahmen der Goodyear-Hauptversammlung hat der Board of Directors Laura Thompson zum neuen Officer gewählt. Die 43-jährige Vizepräsidentin ist seit Juni 2005 verantwortlich für das sogenannte Business Development des Unternehmens. Während der Versammlung bestätigten die Aktionäre die elf folgenden Mitglieder im Board of Directors: James C.

Boland, James A. Firestone, Robert J. Keegan (Chairman, CEO Präsident von Goodyear), W.

Alan McCollough, Steven A. Minter, Denise M. Morrison, Rodney O’Neal, Shirley D.

Peterson, G. Craig Sullivan, Thomas H. Weidemeyer und Michael R.

Wessel. John G. Breen und William J.

Hudson jr. stellten sich nicht erneut zur Wahl..

Kautschukbedarf lässt Waldbestand in China schrumpfen

(Tire Review/Akron) Als Folge der starken Produktionssteigerungen chinesischer Reifenhersteller sowie der damit verbundenen steigenden Nachfrage nach dem Rohstoff Kautschuk in dem Land werden in China offenbar immer mehr Wälder abgeholzt, um Platz für Kautschukplantagen zu gewinnen. Dies lässt sich zumindest einem Bericht in der China Post entnehmen, in dem als ein Beispiel die Region um Xishuangbanna in der Provinz Yunnan genannt wird. Demnach sind vor 30 Jahren rund 70 Prozent von deren Fläche bewaldet gewesen, schon 2003 seien aber nur noch 50 Prozent gewesen.

„Angesichts wie verrückt steigender Kautschukpreise, wird jeder Baum, der sich fällen lässt, tatsächlich auch gefällt, um Platz für Kautschukplantagen zu schaffen“, wird Professor Liu Wenjie vom Xishuangbanna Tropical Botanical Garden – eine Einrichtung der chinesischen Akademie der Wissenschaften – in dem Bericht zitiert. Offiziellen Zahlen zufolge sind in der Provinz Yunnan 334.000 Hektar bzw.

43 Prozent der Fläche von Kautschukplantagen belegt. Im vergangenen Jahr wurden in ganz China 2,4 Millionen Tonnen Naturkautschuk benötigt, wovon etwa 70 Prozent importiert wurden – hauptsächlich aus Thailand, Malaysia und Indonesien. Im Vergleich zu 2000 habe sich der Import von Naturkautschuk aufgrund der starken Nachfrage vonseiten der heimischen Reifenindustrie, die im vergangenen Jahr alles in allem 330 Millionen Reifen produziert haben soll, in etwa verdoppelt, heißt es weiter.

Planzahlen für Hankooks Ungarn-Werk bestätigt

(Tire Review/Akron) Angaben eines Hankook-Sprechers zufolge sind in dem ungarischen Reifenwerk des koreanischen Herstellers derzeit bereits über 1.000 Mitarbeiter beschäftigt, die tagtäglich 15.000 Reifen fertigen.

Darüber hinaus hat er die Planzahlen für die Mitte vergangenen Jahres an Netz gegangene Fabrik noch einmal bestätigt. Demnach soll die Produktionskapazität des Standortes 2010 die Marke von 31.000 Reifen pro Tag erreichen, wobei die Zahl der Beschäftigten dort dann wohl bei rund 1.

500 liegen werde. Mit dem weiteren Ausbau der Produktionskapazität will man seinen Worten zufolge schon im Juni dieses Jahres beginnen..

Leichtmetallrad „Cosmic“ ergänzt Smoor-Produktprogramm

Mit dem „Cosmic“ genannten Leichtmetallrad erweitert die in Nordhorn beheimatete Smoor Performance Wheels GmbH ihr Produktprogramm. Das neue Modell ist gekennzeichnet durch nach innen gewölbte, hochglänzende Speichen, wobei das schwarz polierte Rad in Kombination mit einem voll polierten Aluminiumdeckel besonders groß erscheinen soll. Erhältlich ist das „Cosmic“-Rad ab sofort im guten Fachhandel.

Papierloses Lkw-Reifenmanagment als Vision

Nach der – wie man selbst sagt – erfolgreichen Messebeteiligung 2006 wird die irische Tyre-Check Ltd. auch in diesem Jahr wieder als Aussteller bei der REIFEN mit dabei sein. Der Anbieter von soft- und hardwarebasierten Reifenmanagementlösungen für Lkw-Reifenhersteller, Fuhrparkunternehmen und Reifenservicebetriebe will in Essen seine neuesten Entwicklungen präsentieren.

„Die REIFEN 2008 wird für Tyre-Check sehr spannend werden. Nach unseren Erfolgen während der 2006er-Messe freuen wir uns, auch dieses Jahr wieder mit dabei zu sein”, sagt Jonathan Brennan, der das Unternehmen zusammen mit Michael O’Dwyer managt. „Während der vergangenen beiden Jahre haben wir stark in die Entwicklung neuer Produkte investiert, sodass viel Neues bei uns am Stand – angefangen bei vielen Hardwarelösungen, in die Tyre-Check integriert ist, über digitale Reifenfüllausrüstungen bis hin zu RFID-Lesegeräten und weiteren innovativen Entwicklungen – zu entdecken sein wird“, ergänzt Brennan.

Seinen Worten zufolge zählt Tyre-Check bereits viele namhafte Unternehmen wie etwa Michelin, Goodyear Dunlop, Continental und Pirelli (Niederlande) zu seinen Kunden. Mittels der Kooperation mit Partnern wie beispielsweise Tyrenet in Großbritannien oder Giti Tire Europe will man zudem daran arbeiten, dass der Markt das Unternehmen verstärkt als „treibende Kraft in Sachen papierloses Lkw-Reifenmanagement“ wahrnimmt..

Conti präsentiert sich in Essen auf 388 Quadratmetern Standfläche

Auch wenn sich das Unternehmen selbst richtigerweise lieber als Automobilzulieferer bezeichnet sieht, so sind die Reifendivisionen aus dem Conti-Konzern dennoch nicht wegzudenken. Daher verwundert es nicht, dass Continental im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse Flagge zeigen wird, wenn diese vom 20. bis zum 23.

Mai ihre Pforten in Essen öffnet. Mittels eines eingeschossigen Messestandes auf 388 Quadratmetern Ausstellungsfläche will man vor Ort nicht nur Reifen der Marken Continental, Uniroyal, Semperit und Barum für Pkw, Nutzfahrzeuge und Industrieanwendungen präsentieren, sondern auch die eigene Handelsorganisation Vergölst. Highlight werden dabei freilich die neuesten Produkte des Reifenherstellers sein wie der Winterreifen „ContiWinterContact TS 830“ für die Kompakt- bzw.

Mittelklasse oder der selbstdichtende Reifen „ContiSeal“, der derzeit exklusiv beim VW Passat CC als Erstausrüstung verbaut wird. Zu sehen gibt es darüber hinaus den neuen speziell für Sportwagen bzw. sportlich ausgelegte Autos konzipierten Uniroyal „RainSport 2“ sowie den „M+S 6“, wobei sich hinter dieser Bezeichnung ein Winterreifen für Minis, die Kompaktklasse und die untere Mittelklasse verbirgt.

Seitens der Marke Semperit werden in Essen der „Speed-Life“ für Limousinen und stärker motorisierte Pkw sowie der für Minis und die Kompaktklasse gedachte Winterreifen „Master-Grip“ mit dabei sein. Der Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen der Continental AG will im Rahmen der Reifenmesse zudem erstmals seine neue Segmentierung im Bereich Lkw-Reifen vorstellen.

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Radwechsel inklusive Einlagerung bei Pit-Stop für 29,90 Euro

Die Werkstattkette Pit-Stop – deutsche Tochtergesellschaft der Kwik-Fit Holdings plc – bieten ihren Kunden zeitlich begrenzt den Wechsel von vier Rädern inklusive Einlagerung für einen Preis von 29,90 Euro an. „Für alle Fahrzeugbesitzer, die keine Möglichkeit zur Lagerung ihrer Winterreifen haben, halten wir jetzt in unseren bundesweit über 400 Filialen ein kostengünstiges Angebot bereit“, erklärt Gerd Hartmann, Geschäftsführer von Pit-Stop Deutschland. Jedes Rad wird demzufolge gekennzeichnet und anschließend fachgerecht für sechs Monate eingelagert, nachdem die Reifen zuvor auf Beschädigungen wie Risse, Beulen oder Seitenwandverletzungen überprüft wurden und man deren Profiltiefe kontrolliert hat.

„Die richtige Bereifung ist für eine optimale Sicherheit unerlässlich“, meint Hartmann unter Verweis auf den neuen Onlinereifenshop des Unternehmens, der für den Fall, dass Ersatz nötig ist, unter www.pit-stop-reifen.de eine große Auswahl an Markenreifen „zu günstigen Preisen“ bereithalten soll.

Die Auswahl neuer Pneus sei hier in aller Ruhe unter anderem nach Hersteller, Reifenart, Maßen oder Preis möglich, heißt es. Ist etwas Passendes gefunden, kann der Verbraucher die nächstgelegene Pit-Stop-Filiale auswählen, wo er seine Reifen montieren lassen bzw. abholen möchte.

Nokian investiert in Reifenhandel in Kasachstan

Nokian Tyres will in Kasachstan nicht nur eine Reifenfabrik bauen, die 2009 ans Netz gehen wird. Der finnische Hersteller plant darüber hinaus auch die landesweite Etablierung von Vianor-Outlets. Für den 15.

April hat das Unternehmen nun die Eröffnung des fünften Outlets in der ehemaligen Sowjetrepublik geplant. Unternehmensangaben zufolge werde die neue Vianor-Niederlassungen von einem lokalen Franchisepartner betrieben. Das Ziel sei die Einrichtung von 15 Outlets in den größeren Städten des Landes bis zum Ende dieses Jahres; danach könnten weitere Vianor-Outlets in Kasachstan hinzukommen.

Erst vor einigen Tagen hatte die Entwicklungsbank Kasachstan die Finanzierung der Reifenfabrik genehmigt, die durch Nokian Tyres und Ordabasy Corporation aus Kasachstan errichtet wird. Beide Joint-Venture-Partner investieren 160 Millionen Euro und wollen gemeinsam in Kasachstan jährlich rund vier Millionen Pkw-Reifen bauen. Ordabasy betreibt übrigens auch eine der fünf Vianor-Outlets im Land.

Im März erstmals über 400.000 Visits auf www.reifenpresse.de

Zwar hat auch während der zurückliegenden Monate die Zahl der sogenannten Visits (Besuche) auf den Internetseiten der NEUE REIFENZEITUNG immer teils deutlich über den jeweiligen Vergleichswerten des Vorjahres gelegen, doch im März wurde die positive Entwicklung unserer Website unter www.reifenpresse.de noch einmal getoppt.

Denn im zurückliegenden Monat wurde mit exakt 402.895 Visits nicht nur die 400.000 Marke geknackt und damit das Ergebnis vom März 2007 um beinahe 80 Prozent übertroffen, sondern dies entspricht auch absolut gesehen einem neuen Rekord.

Bisher konnte der Juli 2007 diesen Titel für sich reklamieren, da die Zugriffsstatistik unseres Internetangebotes für diesen Monat die Zahl von 380.242 Besuchen ausweist. Die über 400.

000 Visits vom März dieses Jahres entsprechen somit einem knapp sechsprozentigen Plus gegenüber der alten Allzeitbestmarke. Bei den Besuchen wurden im Übrigen alles in allem fast vier Millionen einzelne Seiten unseres Internetangebotes abgerufen worden, wobei sich diese sogenannten Page Views bzw. Page Impressions annähernd gleich auf den deutsch- und den englischsprachigen Teil unserer Site verteilten.

Deutsche Rallye Meisterschaft: Pirelli gibt Zusatzbonus

Auch 2008 geben die Pirelli-Fahrer in der deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) wieder kräftig Gas. Allen voran der amtierende Meister Hermann Gassner, der auf seinem Mitsubishi Lancer EVO bereits den ersten DRM-Lauf in 2008 für sich entscheiden konnte. Grund zur Freude haben aber auch die anderen Pirelli-Piloten in der DRM: Mit dem neuen Programm „Pirelli Challenge“ bekommen sie als Zusatzbonus für ihre Leistungen je nach Platzierung eine attraktive Rückvergütung.

Indischer Stahlradhersteller baut Fertigung aus

Wheels India (Padi/Chennai, ein Unternehmen der TVS-Gruppe) ist Marktführer bei Pkw-Stahlrädern in Indien; die Kalyani Lemmerz Ltd. (Chakan bei Pune) ist mit einem Umsatz von 43 Millionen US-Dollar (in 2006) der zweitgrößte Räderhersteller im Subkontinent, Pkw-Stahlräder gehörten bei KLL in der Vergangenheit allerdings noch nicht zum Produktportfolio (im Gegensatz zum größeren Wettbewerber). Derzeit entsteht allerdings bei KLL eine Produktionseinheit mit einer Jahreskapazität von zwei Millionen Einheiten, die später verdoppelt werden soll.

Die Firma Steel Strips Wheels Ltd. bei Chandigarh (Nordindien) hat zwar ein recht breites Produktspektrum an Stahlrädern für Nutzfahrzeuge und stellt auch Räder für zwei- und dreirädrige Fahrzeuge her, will jetzt die bestehenden Pkw-Stahlradräder-Kapazitäten (sieben Millionen Einheiten jährlich) allerdings ebenfalls aufstocken und eine neue Fabrik in Chennai mit einer Anfangskapazität von 2,5 Millionen, später fünf Millionen Einheiten jährlich aufbauen. Steel Strips Wheels beliefert bereits Fahrzeughersteller wie Maruti Suzuki, Mahindra Renault, Tata Motors, General Motors, Honda, Piaggio etc.

Neue Finish-Variante von Oxigin

Die Marke Oxigin bietet ihren Bestseller „Eins“ nun auch im Finish „Gun Metal polish“ an und rundet damit die Angebotspalette, die bislang aus den Finishes „Chrome Silver“ und „Full Chrome“ bestand, durch eine neue Farbvariante ab. Als „Gun Metal polish“-Version ist „Eins“ nun in den Größen 7,5×17“, 8×18“, 8×19“ sowie 8,5 und 9,5×20“ erhältlich. Die Anwendungsmöglichkeiten sind für alle gängigen 5er-Lochkreise gegeben und erstrecken sich auf verschiedene Modelle von Audi, VW, BMW, Mercedes-Benz, Opel, Ford sowie weitere Automarken.

Die CRM-Strategie: Wachstumschancen für Automobilzulieferer

Der Automobilmarkt wandelt sich – zur Freude der Zulieferer: Ihr Anteil an der Wertschöpfung steigt kontinuierlich, da sie immer mehr Aufgaben in Bereichen der Qualitätssicherung, Logistik sowie Forschung und Entwicklung übernehmen. Die Unternehmen haben damit die Chance, Umsatz und Gewinn deutlich zu steigern. Um dieses Potenzial optimal ausschöpfen zu können, rät Detecon International (Eschborn) den Zulieferern, ihr Customer Relationship Management (CRM) von Grund auf neu zu strukturieren.

Cabot schließt Rußfertigung in USA

Die US-amerikanische Hersteller von Reifenruß Cabot Corp. hat zum Ende des vergangenen Monats die Rußfertigung im Werk in Waverly (West Virginia/USA) eingestellt. Die Schließung war bereits im vergangenen Sommer angekündigt worden und wird mit der zurückgehenden Nachfrage aus der nordamerikanischen Reifenindustrie erklärt, die zunehmend Kapazitäten abbaut bzw.

Conti kann Spekulationen über Powertrain nicht nachvollziehen

Die Continental AG hat Äußerungen der Gewerkschaft IG Metall über einen zusätzlichen Stellenabbau in der Antriebssparte „Powertrain“ zurückgewiesen. Der Konzern hatte Ende März angekündigt, im Rahmen der Sanierung der Sparte zusätzlich zu den bereits verkündeten 2.000 Arbeitsplätzen weltweit in den kommenden zwei Jahren weitere 1.

500 bis 2.000 Stellen streichen zu wollen. „Darüber hinausgehende Spekulationen können wir nicht nachvollziehen“, so Konzernsprecher Hannes Boekhoff gegenüber Dow Jones Newswires.

Powertrain ist Teil der ehemaligen Siemens-Sparte VDO, die Conti im vergangenen Jahr übernommen hatte. Die Gewerkschaft geht hinegen von bis zu 2.500 wegfallenden Arbeitsplätzen aus und kündigte „massive Aktionen“ an, sollte der Hannoveraner Automobilzulieferer betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschließen, so die FAZ.

Land Bremen führt generelles Tempolimit ein

Als erstes Bundesland führt Bremen morgen ein generelles Tempolimit von 120 Stundekilometern auf Autobahnen ein. Verkehrs- und Umweltsenator Rainer Loske will die entsprechende Straßenbeschilderung am Mittwoch offiziell enthüllen, wie der Senat der Stadt nun mitteilte. Damit sei Bremen das erste deutsche Bundesland, das ein generelles Tempolimit einführe.

AutoBild vergleicht Reifenpreise von Internetanbietern

Wo es die „Testsieger“ von AutoBild am preiswertesten im Internet gibt, beantwortet das automobile Fachblatt in ihrer neuesten Ausgabe (14/08). Verglichen wurden die Preise bei reifen-xxl.de (Reifen XXL), reifen.

com (Reifen-Center GmbH), reifendirekt.de (Delticom) und reifen-fix.de (Goodyear Dunlop Handelssysteme), wobei gleich fünfmal Reifen XXL die preisgünstigste Offerte macht, zweimal ist GDHS am preiswertesten, einmal Delticom.

Nankang schließt Fabrik in Taipeh

Die Nankang Rubber Tire Corp. Ltd. hat nun ihre älteste Reifenfabrik in Taiwan stillgelegt.

Die Pkw-Reifenfabrik im Nankang-Distrikt von Taipeh, der Hauptstadt Taiwans, wurde bereits 1940 in Betrieb genommen, muss nun aber in Folge der allgemeinen Stadtentwicklung weichen. Der Reifenhersteller will nun die Anlage verkaufen, wie auf Nankangs Internetseite angekündigt wird. Nankang betreibt derzeit noch eine Fabrik in Taiwan (Hsin-Fung; seit 1973) sowie eine weitere Fabrik in China (Zhangjiagang; seit 1997).

PCL lädt zum „Mini-Workshop” im Rahmen der REIFEN 2008

Der britische Anbieter von Reifenfüllausrüstungen Pneumatics Components Ltd. (PCL) will die REIFEN 2008 in Essen nutzen, um den Messebesuchern die Gelegenheit zu bieten, sich bei praktischen Vorführungen selbst einmal ein Bild von der Funktionsweise bzw. der Handhabung der von dem Unternehmen angebotenen Reifenfüllgeräte zu machen.

In Form einer Art „Mini-Workshop“ sollen Besucher der Reifenmesse dabei alle Modelle der „Accura“ genannten Produktfamilie kennenlernen können. Mit im Gepäck zu der Messe wird man demnach aber noch weiteres Equipment wie etwa die „AirForce”-Reihe haben.

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Start in die DTM-Saison steht bevor

Nach der Präsentation der Motorsportserie am vergangenen Wochenende in Düsseldorf geht’s für die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) am 13. April nun auch „richtig“ los – auf der Rennstrecke in Hockenheim. „Die Performance der neuesten Fahrzeuggeneration ist gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert worden“, konnte Michael Bellmann, Technikleiter beim exklusiven Reifenausrüster der Serie Dunlop, bei den offiziellen DTM-Testfahrten im italienischen Mugello und in Oschersleben feststellen.

„Eine bessere Performance führt aber auch zu einer höheren Belastung der Reifen, denn sie bringt mehr Reibungsenergie und sorgt unter Umständen für höhere Reifentemperaturen“, weiß er unter Verweis darauf, dass die bei den Rennen zum Einsatz kommende DTM-Spezifikation des Dunlop „SP Sport Maxx“ für die Saison 2008 unverändert aus dem Vorjahr übernommen wurde, zu berichten. „Da der Reifen genug Potenzial bietet, nutzen wir in dieser Saison auf Wunsch der Hersteller die gleiche Reifenspezifikation wie 2007. Damit können die Teams bei ihrer Fahrzeugabstimmung auf eine wichtige Konstante bauen und viele der im Vorjahr zusammen mit unseren Ingenieuren erarbeiteten Setup-Daten übernehmen“, erklärt Bellmann.

Rema Tip Top sieht sich als idealer Partner in Sachen Reifen

Unter dem Motto „We manage your workshop!” will Rema Tip Top Automotive Reifenservicebetrieben bei der Verbesserung ihrer Wirtschaftlichkeit mittels der Erweiterung von Geschäftsbereichen unter die Arme greifen. Deshalb wird man im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse vom 20. bis zum 23.

Mai auf über 900 Quadratmetern Standfläche verstärkt neue Dienstleistungskonzepte, aber auch das komplette Rema-Tip-Top-Produktangebot in Essen präsentieren. „Rema Tip Top hat die technologische Führerschaft in dieser Branche übernommen und überzeugt durch bewährte Qualität. Dies werden wir auch in diesem Jahr auf der REIFEN 2008 aufzeigen“, so Bernhard Hoffmann, Head of Product Management Automotive.

„Erfolgreiche Konzepte wie zum Beispiel unsere mobilen Konzepte für das Flottenmanagement erweitern Geschäftsbereiche. Wir sind stets dabei, neue, funktionierende Konzepte zu entwickeln und stellen daher den idealen Ansprechpartner rund um das Thema Reifen dar“, fügt er hinzu. Interessenten können sich vorab auf der Internetseite www.

rema-tiptop.com tagesaktuell über die Ausstellung zur Reifen 2008 informieren und haben die Möglichkeit, bei einer Onlinebesuchsanmeldung eines von 20 Navigationssystemen auf der Messe zu gewinnen..

Wunderlich entwirft BMW R 1200 GS für Continental

Aus Anlass der Markteinführung des neuen Straßenenduroreifens „ContiTrailAttack“ auf dem englischen Markt, entwirft die Firma Wunderlich aus Sinzig ein Sondermodell der BMW R 1200 GS für Continental. Die in den Farben des Reifenherstellers lackierte Maschine soll dem „TrailAttack“ zu gebührender Aufmerksamkeit in Großbritannien verhelfen, denn sie wird bei verschiedenen Messen und für eine Werbekampagne in der Fachpresse eingesetzt. Geplant ist zudem, dass die Leser der entsprechenden Zeitschriften an einem Gewinnspiel teilnehmen können, bei dem es als Hauptpreis am Ende des Jahres die „Conti-GS“ zu gewinnen gibt.

„Für Conti haben wir bereits vor einiger Zeit eine K 1200 R Caranguejeira bauen dürfen. Wir sind froh, dass die Maschine so gut ankam, dass wir nun auch die ‚Conti-GS’ für den englischen Markt entwickeln durften“, so Erich Wunderlich, Geschäftsführer der Wunderlich GmbH.

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Alcoa-Räder noch leichter

Alcoa hat in diesem Jahr eine neue Serie von „Lightweight“-Rädern eingeführt, wobei es gelungen ist, die gängigsten Lkw-Radgrößen noch leichter zu machen. Das Unternehmen nennt als Gewichtsoptimierungen bei 8.5 x 22.

5 immerhin 1,4 und bei 9.00 x 22.5 sogar 1,5 Kilogramm.

Die Größe 7.50 x 19.5 wurde um 0,9 und 8.

25 x 19.5 um 0,7 Kilogramm „abgespeckt“. Diese gewichtsoptimierten Räder werden im Alcoa-Werk in Ungarn hergestellt; es wurden keine neuen Teilenummern ausgegeben.

Infiniti von Nissan kommt

Die Markteinführung des neuen Infiniti FX erfolgt im Juni 2008 in den USA, wo die Nissan-Luxusmarke bereits langjährig bekannt ist, und ab Oktober 2008 in Europa. Der Infiniti FX50 besitzt sechsspeichige 21-Zoll-Leichtmetallgussräder mit Metallic-Finish. Dank einer ultraleichten Spezialgusslegierung sollen die Räder nicht schwerer sein als 18-Zöller der Konkurrenz.

Bestückt sind die Räder mit Hochleistungsreifen im Format 265/45. Das im FX50 serienmäßig vorhandene Reifendruck-Überwachungssystem (TPMS) verfügt über Drucksensoren und Messwertgeber in jedem Rad, deren Daten per Funk an ein Überwachungsmodul und von diesem zu einem Display am Armaturenbrett übermittelt werden. Eine Warnlampe und eine Meldung im Display warnen den Fahrer bei unter 75 Prozent des Normaldrucks vor einem niedrigen Reifendruck.

Porsche zeichnet Bridgestone aus

Die Dr. Ing. h.

c. F. Porsche AG (Stuttgart) hat zehn ihrer Zulieferer mit dem Prädikat „Lieferant des Jahres“ ausgezeichnet.

Torsten Johne ist neuer DMSB-Präsident

Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Motorsportbundes (DMSB) ist der bisherige Vizepräsident für Automobilsport einstimmig zum Nachfolger von Hermann Tomczyk bestimmt worden, der sich künftig auf seine Ämter als ADAC-Sportpräsident und FIA-Vizepräsident konzentrieren will und daher schon im Februar seinen vorzeitigen Rücktritt vom Amt des DMSB-Präsidenten angekündigt hatte. Sein Nachfolger ist bereits seit Mitte der siebziger Jahre im Motorsport aktiv und seit Gründung des DMSB im Jahr 1997 in verschiedenen Fachausschüssen tätig. Seit 2006 gehört Johne dem DMSB-Präsidium als Vizepräsident Automobilsport an.

„Ich möchte die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers weiter fortführen und den begonnenen Veränderungsprozess, dem sich alle Sportverbände zu stellen haben, bis 2010 erfolgreich abschließen. Zusammen mit meinen Kollegen im Präsidium, den Mitarbeitern in der DMSB-Geschäftsstelle und den vielen ehrenamtlichen Helfern des DMSB wird dies auch gelingen“, sagt der neue Präsident, zu dessen Nachfolger im Ressort Automobilsport die Mitgliederversammlung Andreas Meyer gewählt hat..

Zwei Reserveräder für Rallye-Cayenne

Porsche wird auch in diesem Jahr bei der Transsyberia Rallye an den Start gehen. Bereits bei seinem Wettbewerbsdebüt im Jahre 2007 bewies der Cayenne S Transsyberia auf dem Weg von Moskau bis in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator seine hohe Grundschnelligkeit und seine Offroad-Qualitäten. So fuhren drei Cayenne S Transsyberia auf die ersten drei Plätze.

Für die Neuauflage der Transsyberia vom 11. bis 25. Juli 2008 optimierte Porsche das in einer Kleinserie gebaute Fahrzeug in einigen Bereichen.

Grobstollige Offroad-Reifen in der Dimension 265/65 R18 R erhöhen dabei die Bodenfreiheit um 30 Millimeter. Die im Vergleich zum Vorjahr höheren und verstärkten Flanken bieten einen besseren Schutz vor Reifenschäden. Zur Serienausstattung gehören darüber hinaus zwei vollwertige Reserveräder.

U19-Yokohama-Cup findet zum 38. Mal statt

Vom 10. bis zum 12. Mai findet der U19-Yokohama-Cup im schwäbischen Ostrach statt.

Bei diesem traditionellen internationalen Pfingstturnier, das in diesem Jahr zum mittlerweile 38. Mal stattfindet, treffen seit 1971 Jahr für Jahr die besten Nachwuchsfußballer aus aller Welt aufeinander. Da man bei Yokohama neben dem Motorsport auch die Nachwuchsarbeit im Bereich Fußball fördern will, ist der Reifenhersteller in diesem Jahr wieder Namensgeber des Cups – immerhin bereits zum fünften Mal in Folge.

Zunächst treten die U19-Mannschaften in zwei Vierergruppen – eine Gruppe setzt sich aus Teams von Hannover 96, VfL Bochum, IFK Göteborg und der U19-Nationalmannschaft der USA zusammen, die andere aus Mannschaften von Alemannia Aachen, Bolton Wanderers, 1. FC Kaiserslautern und VfB Stuttgart – gegeneinander an, wobei jeweils die ersten beiden dann ins Halbfinale einziehen..

Auch Pirelli hebt Reifenpreise europaweit an

Pirelli will noch im aktuellen zweiten Quartal des Jahres die Preise für Pkw- und Lkw-Reifen in Europa erhöhen. Wie der italienische Reifenhersteller schreibt, werde sich die Preisanhebung auf durchschnittlich vier und sechs Prozent belaufen. Pirelli erklärt den Schritt mit den gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe.

Ferrari holt Doppelsieg beim Großen Preis von Bahrein

Mit seinem ersten Saisonsieg hat sich Ferrari-Pilot Felipe Massa im Titelkampf der Formel 1 zurückgemeldet. Nach zwei Nullnummern in den ersten beiden Saisonrennen leistete sich der Brasilianer beim Wüstenrennen in Manama nicht den kleinsten Fehler und feierte einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg. Teamkollege Kimi Räikkönen machte mit Platz zwei den totalen Triumph der Roten perfekt, schreibt RTL.

Hinter Ferrari unterstrichen Pole-Mann Robert Kubica und Nick Heidfeld mit den Plätzen drei und vier, dass BMW in der Lage ist, um den WM-Titel mitzufahren. Auch wenn die Weiß-Blauen den historischen ersten Sieg erneut verpassten, übernahmen sie erstmals in der Teamgeschichte die Führung in der Konstrukteurswertung vor Ferrari. Eine Demütigung hingegen erlebte McLaren-Mercedes.

Die Silberpfeile hatten gegen BMW nicht den Hauch einer Chance und mussten sich mit dem fünften Rang und vier Punkten von Heikki Kovalainen begnügen, weil Lewis Hamilton nach zwei Fehlern als 13. leer ausging. Zumindest über einen WM-Zähler durfte sich dagegen Nico Rosberg freuen, der in seinem Williams Rang acht belegte.

Michelin jetzt auch in indischer Erstausrüstung

Michelin steigt jetzt auch in die Erstausrüstung in Indien ein. Die indische Tochtergesellschaft des französischen Reifenherstellers beliefert Honda Motors India mit Reifen „Energy MXV8“ für den lokal montierten Honda Civic. „Dieser Reifen ist auf Komfort ausgelegt und wird von führenden asiatischen Automobilherstellern für seine Laufruhe und sein Energieeinsparpotenzial gewählt“, so Jean Paul Caylar, CEO von Michelin India.

US-Autofahrer zahlen mehr pro Meile

Auch in den USA hat sich das Autofahren im vergangenen Jahr verteuert. Wie der amerikanische Automobilklub AAA meldet, kostet die Meile in einem durchschnittlichen Pkw mittlerweile 54,1 US-Cents (0,35 Euro), 1,9 Cents bzw. 3,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Für das laufende Jahr rechnet der Klub mit weiter steigenden Kosten für Benzin, Reifen, etc., während die Kosten für Versicherungen und Werkstätten fallen sollen..

Bilstein lässt Kundenwünsche wahr werden

Einen ganz besonderen Service für Besitzer klassischer Fahrzeuge bietet Bilstein mit seiner Abteilung „KundenSonderWunsch“. Das Leistungsspektrum geht von der Prüfung oder Überholung alter Stoßdämpfer bis hin zur individuellen Herstellung einzelner Dämpfer auf Kundenwunsch. Selbst Umbauten von Bilstein-Einrohr-Stoßdämpfern sind beim Unternehmen realisierbar: Die Abteilung KundenSonderWunsch ist direkt am Produktionsstandort in Ennepetal (Nordrhein-Westfalen) angesiedelt.

Indien exportiert wieder mehr Lkw-Reifen

Während im Laufe der vergangenen Jahre der Export von Lkw- und Busreifen aus Indien stets zurückging, hat sich der Trend in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2007-2008 offenbar umgekehrt. Im Zeitraum April 2007 bis Januar 2008 wurden 8,9 Prozent mehr bzw. 2,07 Millionen Lkw- und Busreifen aus Indien exportiert, so die Automotive Tyre Manufacturers’ Association (ATMA).

Die Umsätze, die indische Hersteller in dem besagten Zeitraum mit Exporten erzielten, stiegen unterdessen um 4,6 Prozent auf 17,25 Milliarden Rupien (rund 275 Millionen Euro). Laut ATMA hätten indische Reifenhersteller ihren Export wieder ausbauen können, nachdem die Nachfrage nach günstigen Nutzfahrzeugreifen aus China weltweit wieder zurückgehe..

„Autoflotte“ zeichnet Conti und point S aus

Die Sieger der Autoflotte Flotten-Awards 2008 stehen fest. Im Rahmen einer Gala-Veranstaltung wurden die Gewinner der „grünen As“ im Rahmen der AMI in Leipzig ausgezeichnet. Rund 5.

000 Leser der Fachzeitschrift Autoflotte hatten ihre Favoriten in 14 Fahrzeugkategorien und sechs Produkt- und Dienstleistungsbereichen gewählt. In der Kategorie Reifen belegte Continental Rang Eins, beim Reifenservice point S. Autoflotte ist eine unabhängige Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum.

Goodyear-Innovationspreis an Diesel-Boxer

Mit dem Innovationspreis des Reifenherstellers Goodyear ist der Boxer-Dieselmotor von Subaru ausgezeichnet worden. Das 140 PS starke Vierzylinder-Triebwerk ist der weltweit erste Selbstzünder in Boxer-Bauweise. Der Boxermotor zeichnet sich gegenüber der Reihen- und V-Bauweise durch besondere Laufruhe und geringeren Platzbedarf aus.

Wennemer bekräftigt Aus der Produktion in Wetzlar

Der Vorstandsvorsitzende der Continental AG Manfred Wennemer bekräftigt noch einmal den Entschluss, demnächst die Produktion von Continental VDO (vormals Siemens VDO) im hessischen Wetzlar einzustellen. Am Standort, wo Multimediageräte für Autos gefertigt werden, solle lediglich die F&E-Abteilung mit rund 400 Mitarbeitern erhalten bleiben. Die Produktion mit ihren rund 450 Mitarbeitern soll hingegen zum Ende des laufenden Jahres geschlossen werden.

60 Jahre Alcoa-Räder

Der US-Konzern Alcoa Inc. (abgeleitet aus Aluminum Company of America) ist mit aktuell 97.000 Mitarbeitern in 34 Ländern das weltweit führende Unternehmen in der Aluminiumbranche.

Gegründet im Jahre 1907 (seit 1910 als Alcoa), feiert die Rädersparte des Konzerns in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag. Die vormalige Sparte „Wheel Products“ wurde im Rahmen einer Umstrukturierung erst kürzlich in die neu gegründete Geschäftseinheit „Alcoa Wheel and Transportation Products“ eingebracht, die weltweit etwa 2.

Neuzulassungen fallen deutlich auf Big-5-Märkten

Im März sind die Neuzulassungen in den fünf größten Automobilmärkten Westeuropas (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien) um zehn Prozent zurückgegangen und im ersten Quartal um immer noch drei Prozent. Dabei stiegen die Neuzulassungen einem Bericht der Deutschen Bank zufolge in Frankreich im März sogar um sechs Prozent an und in Großbritannien sogar um acht Prozent. In Deutschland hingegen wurden im März neun Prozent weniger Neuzulassungen registriert.

In Italien gingen unterdessen die Neuzulassungen sogar um 13 Prozent und in Spanien sogar um 22 Prozent zurück. Trotz eines schwachen Heimatmarktes konnten BMW (neun Prozent) und Mercedes (ein Prozent) im März auf den fünf größten Automobilmärkten Europas weiter wachsen. Die offiziellen Zahlen will der europäische Herstellerverband ACEA am 15.

Joint Venture bei Nfz-Aluminiumfelgen

Der amerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corp. (Evansville/Indiana) hat ein Joint Venture mit der „Chrome Shop Mafia“ geschlossen. Als Spezialist des Ersatzgeschäftes wird Chrome Shop Mafia Produkte von Accuride vermarkten, die die Markennamen beider Unternehmen ausweisen, so Aluminiumräder.

Continental setzt auf Karkassenqualität

Die Continental AG will die Runderneuerung für Nutzfahrzeugreifen weiter ausbauen. Neben der Produktion von ContiTread-Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung setzt Continental auch auf die Heißrunderneuerung Contire. Bei richtiger Nutzung des Conti-Runderneuerungsprogrammes entstünden wirtschaftliche Vorteile für den Nutzer, schreibt der Hersteller in einer Mitteilung, denn der Erfolg eines Nutzfahrzeugreifens hänge zum großen Teil von seiner Wirtschaftlichkeit ab.

Ein Nutzen, der einerseits von einem geringen Rollwiderstand und von der langen Lebensdauer eines Reifens bestimmt wird. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Wirtschaftlichkeit eines Reifens ist andererseits dessen Runderneuerungsfähigkeit. Denn je besser diese ist, desto mehr Geld erhält ein Kunde für seinen gebrauchten Reifen, für die Karkasse.

Brennstoffzellen-Gabelstapler in Bridgestone-Fabrik

Sie sind ruhig und absolut sauber: Bridgestone setzt in der Reifenfabrik von Aiken County (South Carolina) seit neuestem Brennstoffzellen-Gabelstapler ein, die die traditionellen batteriegetriebenen Gabelstapler ersetzen sollen. Eine entsprechende „Tankstelle“ wird am Rande der Fabrik errichtet und soll auch anderen potenziellen Verbrauchern zur Verfügung stehen. Bridgestone ersetzt in diesem Jahr 23 der bisherigen und im nächsten Jahr weitere 20 Gabelstapler.

GDHS und Rema Tip Top mit kompletter Werkstatt in Essen

Ein Höhepunkt des GDHS-Auftritts während der Reifenmesse ist ein Kooperationsprojekt mit Rema Tip Top: Exklusiv für die GDHS zeigt Rema Tip Top auf dem Freigelände der Reifenmesse 2008 eine komplett eingerichtete Werkstatt der nationalen Servicemarke Premio Reifen-Service (FG 3-1). Fragen zum Betriebsneubau, zum Umbau und zur Arbeitsplatzoptimierung beantwortet auch das Expertenteam von Rema Tip Top in Halle 1, Stand 402. „Die Präsentation einer komplett eingerichteten Premio-Werkstatt auf der Reifenmesse ist nicht nur ein Höhepunkt für die GDHS, sondern für die gesamte Messe“, sagt GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic.

„Das Konzept umfasst die Dialogannahme mit modernster Werkstatttechnik, drei voll ausgestattete Pkw-Bühnen sowie ein Lager und einen Verkaufsraum. Im Verkaufsraum beraten Mitarbeiter der Premio-Niederlassungen, in der Werkstatt wird live geschraubt und die Technik von Rema Tip Top vorgestellt. Das Mobile-Fitting-Fahrzeug steht vor dem Betrieb.

Fiat Fiorino Panorama: Vom Nutzfahrzeug zum Freizeit-Van

Fiat präsentiert mit dem neuen Fiorino Panorama eine Personen-Version, die aus dem herkömmlichen Nutzfahrzeug hervorging und die Nachfrage der privaten Klientel nach Fahrzeugen für verschiedenste Nutzungsbedürfnisse befriedigten soll. Der Fiorano Panorama geht dabei über das Konzept der Minivans hinaus. Unter anderem kann der Kunde, da keine Ausstattungspakete vorgesehen sind, das eigene Fahrzeug ganz nach seinen persönlichen Wünschen gestalten, indem er frei aus zahlreichen Optionen wählen kann – vom Lenkrad und Schalthebel mit Lederbezug bis zu 16-Zoll-Leichtmetallfelgen in elegantem Design.

Nokian beginnt mit Erweiterung der Russland-Fabrik

Nokian Tyres hat nun den Auftrag über die Erweiterung der Mischerei der Fabrik in St. Petersburg sowie des dortigen Verwaltungsgebäudes vergeben. Die Erweiterungsmaßnahmen sollen „umgehend“ beginnen, so der finnische Hersteller in einer Pressemitteilung.

Die Mischerei mit ihren 24.500 m² soll bis März 2009 fertig sein, während die Fertigstellung des Verwaltungsgebäudes bereits für den kommenden November geplant ist. Die notwendigen Erdbewegungsarbeiten für die Bauarbeiten hatten bereits im vergangenen November begonnen.

Nokian reagiert mit Stellungnahme auf Spekulationen

Einen Tag nach der Hauptversammlung von Nokian Tyres in Tampere hat das Unternehmen öffentlich Stellung gegen Spekulationen bezogen, wonach das erste Quartal des neuen Jahres möglicherweise schlechter ausgefallen sei als bisher prognostiziert. Wie der finnische Reifenhersteller schreibt, wolle man „aufgrund öffentlicher Diskussionen die Situation klarstellen und mögliche Missverständnisse korrigieren“. Der Stellungnahme zufolge habe das Jahr 2008 „begonnen wie geplant, und das Auftragsbuch ist klar voller als im vergangenen Jahr“.

Die Umsätze während des ersten Quartals seien ebenfalls höher als im Vergleichsquartal 2007, aber „geringer als in den anderen Quartalen des Jahres, was durch das normale Saisongeschäft“ zu erklären sei. Nokian Tyres sei also weiterhin darauf aus, in 2008 ein starkes Wachstum bei Umsatz und Gewinnen zu erzielen. Seit Handelsbeginn heute hat der Aktienkurs des Reifenherstellers bereits über fünf Prozent eingebüßt, was als Reaktion auf erwartete schlechtere Quartalszahlen interpretiert wird.

Die genauen Zahlen zum ersten Quartal 2008 wird Nokian Tyres am 7. Mai veröffentlichen..

Sommerreifen und Co. per Mausklick im „Rückwärts-Auktionshaus“

Frühlingszeit ist Schrauberzeit. Nachdem die letzten Schneefälle jetzt wohl passé sind, sieht man sie wieder am Straßenrand, auf Parkplätzen oder in der Selbsthilfewerkstatt: die Autofahrer, die die Frühjahrskur für ihr Fahrzeug selbst in die Hand nehmen und ihren Liebling auf Sommer umrüsten. Sie freuen sich nicht nur über das Ergebnis eigener Hände Arbeit, sondern auch über die gesparten Werkstattkosten.

Diese Klientel ist dem Fachhandel nicht so recht, es gibt sie aber nun einmal. Und an all diese Hobbymechaniker wendet sich TEILeHABER. Unter www.

teilehaber.de bekommen sie bei Deutschlands erstem Rückwärtsauktionshaus für Autoteile, Zubehör und Tuningteile alles, auch den Ersatz für runtergefahrene Reifen.

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GTÜ-Mängelstatistik 2007: Produktgruppe Reifen verschlechtert

Rund 53 Prozent der von der GTÜ im Jahr 2007 untersuchten Pkw wiesen Mängel auf. Bei 17 Prozent wurden sogar erhebliche Mängel festgestellt. Nur knapp 47 Prozent gingen ohne Mängel durch die Hauptuntersuchung.

Zu diesem Ergebnis kommt die Mängelstatistik der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung. Bei einem Gesamtfahrzeugbestand von rund 42 Millionen Pkw steht hinter durchschnittlich 17 Prozent der Personenwagen mit erheblichen Mängeln die stattliche Zahl von rund acht Millionen Fahrzeugen. Jedes sechste Auto ist somit mit gravierenden Mängeln unterwegs und erhöht das Unfallrisiko erheblich.

An erster Stelle der aktuellen GTÜ-Statistik stehen nach wie vor Mängel an der Beleuchtung/Elektrik mit 21,9 Prozent (Vj. 20,8). Den zweiten Platz teilen sich Achsen/Räder und Bremsanlagen mit jeweils 18,8 Prozent (Vj.

17,3 bzw. 18,8)..

Formel 1: Eventuell kommt Farbe ins Spiel

In der kommenden Formel-1-Saison könnte Bridgestone unterschiedlich farbige Reifen bauen, um die verschiedenen Compounds für die Zuschauer besser unterscheidbar zu machen. Aktuell wird eine der Rillen im Reifen weiß eingefärbt. Sollten im nächsten Jahr allerdings Slickreifen wieder erlaubt sein, fällt diese Option weg, um die weichere Mischung erkennbar zu machen.

Eine Möglichkeit sei etwa die Einfärbung der Seitenwand, wie in der Champ-Car-Serie gebräuchlich; dies sei auch in der Formel 1 „technisch möglich“, so eine Sprecherin des japanischen Reifenherstellers, der die Formel 1 exklusiv beliefert. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen..

Fiege übernimmt Logistik für Hankook in Ungarn

Die Fiege-Gruppe (Greven) hat mit Ungarn die „Reifenlandkarte“ des Unternehmens in Europa erweitert. Mit Reifenhersteller Hankook wurde ein neuer Kunde für die Branche Reifenlogistik gewonnen, in der die Fiege-Gruppe bereits seit fast 30 Jahren aktiv ist. Damit arbeitet der westfälische Logistikdienstleister in Spanien, in der Schweiz, in Schweden, Tschechien, Polen, Ungarn und Deutschland für so namhafte Reifenproduzenten wie Bridgestone, Pirelli, Continental, Toyo, Yokohama und Hankook.

Randy Mamola „sehr beeindruckt“ von Pirellis Superbike-Rennreifen

Der viermalige Vizeweltmeister in der 500er-Klasse, Eurosport-Kommentator und Motorradjournalist Randy Mamola hat den in der World-Superbike-Serie (SBK) startenden Teams jüngst einen Besuch während ihrer Testfahrten in Valencia (Spanien) abgestattet. Dabei nutzte er die Gelegenheit nicht nur zu Gesprächen mit den Ingenieuren und Servicetechnikern des Reifenherstellers Pirelli, der die Serie exklusiv mit Reifen ausrüstet. Er konnte darüber hinaus selbst auch einige Runden mit Bikes aus allen drei Rennkategorien drehen.

„Als ich damals von der Einheitsreifenregelung für die Superbikes hörte, dachte ich, dies sei keine gute Idee. Aber jetzt sehe ich, dass dies perfekt zu der Rennserie passt. Ich war sehr beeindruckt von den Verbesserungen, die Pirelli bei seinen Rennreifen in so kurzer Zeit erreicht hat“, so Mamola nach seinen Testfahrten, bei denen er nach nur sechs Runden auf einem ihm unbekannten Motorrad lediglich anderthalb bis zwei Sekunden langsamere Rundenzeiten als die derzeit in der Serie startenden WM-Piloten hingelegt haben soll.

„Als ich das Superbike-Rennen in Katar im Fernsehen sah, war ich begeistert von der Kurvengeschwindigkeit der SBK-Fahrer. Diese kann man nur mit einem sehr guten Vorderreifen erzielen, und Pirelli hatte einen solchen Reifen vor drei Jahren noch nicht – aber jetzt haben sie ihn“, heißt es in einem offenen Brief des Amerikaners an das Organisationsteam der SBK-WM, dessen gesamter Inhalt sich ebenso unter www.worldsbk.

2008er Prämienaktion mit Bremsscheiben von TRW

Bremsenreparaturen gehören zu den wichtigsten Umsatzträgern einer freien Werkstatt. Jetzt können Werkstätten wieder mit Bremsenteilen von TRW nicht nur ihren Kunden ein gutes Produkt bieten, sondern auch noch punkten. Denn bei einer Werkstatt-Prämienaktion vom 1.

April bis 31. August 2008 gibt es für jede gekaufte TRW-Bremsscheibe Punkte, und für die gesammelten Punkte gibt es Prämien wie Sitzkissen, Kühltasche mit integriertem Grill, einen digitalen Bilderrahmen oder eine Playstation 3.

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Drei neue Dimensionen von Goodyears OTR-Profil „RL-4K“ erhältlich

Der Reifenhersteller Goodyear, der sich selbst zu den führenden Anbietern sogenannter OTR- (OTR steht für Off The Road) bzw. EM-Reifen (EM steht Earth Mover) zählt, hat jetzt seine Produktrange des Profils „RL-4K“ speziell für die Verwendung im Tunnelbau, in Wertstoffsortieranlagen, im Wertstoffrecycling oder Bergbau um drei neue Dimensionen erweitert. Neben den bereits bestehenden Größen 20.

5 R25** und 875/65 R33** wird das Reifenmodell ab sofort auch in 23.5 R25**, 26.5 R25** und 29.

5R25** angeboten, womit man laut Goodyear auf die große Nachfrage an OTR-Reifen reagiere. Um hohe Endlaufleistungen zu erreichen, besitzt die L-4-Konzeption Unternehmensangaben zufolge eine 150-prozentige Profiltiefe. Die Laufflächenmischung der Baureihe wird als in höchstem Maße schnittresistent beschrieben und soll in Kombination mit der geschlossenen Profilkonfiguration herausragende Verschleißraten erreichen.

„Die äußerst robuste Zwei-Stern-Ganzstahlkarkasse mit mehrfachen Stahlgürteln verleiht dem Reifen auch unter härtesten Einsatzbedingungen eine herausragende Festigkeit und Haltbarkeit. Damit ist er die ideale Wahl für verschleißintensive Arbeiten. Sein kompaktes Felsprofildesign eignet sich besonders für sämtliche Verladearbeiten in Steinbrüchen und Recyclinganlagen“, so der Reifenhersteller.

F1 in Bahrain: So wenig Daten wie sonst nirgends

Die Formel-1-Teams kennen alle für sie relevanten Rennkurse aus dem Effeff und ihre Zulieferer wie Bridgestone für Reifen auch. Am spärlichsten ist die Datenlage wohl für den International Circuit von Bahrain, zumal vor dieser Saison lediglich zwei Rennteams die am Rande der Wüste gelegene Rennstrecke für Testfahrten ausgewählt hatten. Man erwartet aufgrund der 15 Kurven starke Belastungen für die Bremsen, was sich wiederum auf die Hitzeentwicklung in den Reifen auswirken dürfte.

Offizielle Eröffnungszeremonie für Bridgestone-Werk Tatabánya

Am 3. April wurde eine offizielle Eröffnungszeremonie für das neue ungarische Bridgestone-Reifenwerk in Tatabánya abgehalten. Die Fabrik, in die das Unternehmen eigenen Angaben zufolge rund 190 Millionen Euro investiert hat, ist der erste gemäß der sogenannten BIRD-Technologie (BIRD steht für Bridgestone Innovative and Rational Development) voll automatisierte Produktionsstandort des Konzerns in Europa.

Vor Ort in Tatabánya werden UHP-Reifen sowie größer dimensionierte Reifen für den Einsatz auf Pkw und Llkw gefertigt – bis 2009 soll die Produktion bis zu 8.000 Einheiten am Tag erreichen. Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten waren nicht nur Dr.

Ábel Garamhegyi, Staatssekretär im ungarischen Wirtschafts- und Transportministerium, und János Bencsik, Bürgermeister von Tatabánya, anwesend, sondern natürlich auch hochrangige Bridgestone-Manager wie CEO Shoshi Arakawa höchstpersönlich oder Takashi Urano, CEO von Bridgestone Europe, und Vertreter von sechs anderen Bridgestone-Werken sowie der fünf wichtigsten Verkaufsgesellschaften in Europa. Außer nun eben in Ungarn betreibt Bridgestone nur noch in Monterrey (Mexico) eine weitere BIRD-Fabrik außerhalb seines Heimatlandes Japan. „Dieses neue Werk in Ungarn spielt im Zusammenhang mit unserem kontinuierlichen und profitablen Wachstum in Europa eine maßgebliche Rolle.

BlitzRotary präsentiert Weltneuheit auf der Amitec

Im Rahmen der Amitec, die morgen beginnt, präsentiert BlitzRotary neben bewährten Produkten aus den Bereichen Lkw-Hebetechnik, Pkw-Hebetechnik, Drucklufttechnik sowie Reifenfüll- und Messtechnik dem Besucher eine Weltneuheit: Hierbei handelt es sich um den Grubenheber Pit Star/Pit Star F 14/14/14. Der neue bodenfahrbare 3-fach teleskopierte Grubenheber der Pit Star-Serie kombiniert durchgängige 14 Tonnen Tragkraft mit einer minimalen Bauhöhe von 665 Milimeter und einem besonders großen Nutzhub von 1.300 Millimetern.

Sowohl eine frei verfahrbare als auch eine auf Schienen verfahrbare Variante stehen dem Anwender zur Verfügung. Serienmäßig sind auch die bekannten Blitz-Features wie zum Beispiel das patentierte Rostschutzsystem, der stufenlose Feinhub, der Lasthub über Luftmotor, ein hydraulisch-pneumatischer Schnellhub oder die großflächigen Fußtasten zur Bedienung des Hebers.

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Weltweiter Marktanteil indirekter Druckkontrolle 2013 bei 50 Prozent?

Das US-amerikanische Consulting-Unternehmen Strategy Analytics hat unter dem Titel „TPMS Market Update: Indirect Systems Meet TREAD Act Requirements” eine aktualisierte Analyse bzw. Prognose des Marktes für Reifendruckkontrollsysteme vorgelegt. Als konkreter Anlass dafür wird der demnach unmittelbar bevorstehende Serieneinsatz des neuen indirekt messenden Systems von NIRA Dynamics beim Fahrzeughersteller Audi (wir berichteten bereits mehrfach) genannt.

Aufgrund dieses Systems könnte es zu Umwälzungen im weltweiten Markt für Reifendruckkontrollsysteme kommen, der derzeit noch von den direkten Systemen dominiert wird, weil sich bislang nur mit diesen die mittels des sogenannten TREAD Act festgeschriebenen Forderungen des US-amerikanischen Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) 138 erfüllen ließen. „Wenn das System hält, was NIRA Dynamics verspricht, dann stehen solche indirekten Systeme zukünftig in direktem Wettbewerb mit den direkt messenden und können als Folge daraus die sensorbasierten Systeme in Bezug auf die Marktdurchdringung möglicherweise sogar überholen“, glaubt Kevin Mak, Analyst im Bereich Automotive Electronics Service bei Strategy Analytics und Autor der Studie. In diesem Szenario könnten indirekte Reifendruckkontrollsysteme schon 2013 auf einen 50-prozentigen Marktanteil kommen, wird prognostiziert.

Bis vor Kurzem herrschte auf Basis eigener bzw. von Infineon-Zahlen (vgl. NEUE REIFENZEITUNG 1/2008) bei den Strategy Analytics noch die Meinung vor, 2013 würden weltweit wohl 36,0 Millionen Fahrzeuge mit direkt messenden Systemen und nur 16,6 Millionen (Marktanteil: knapp 32 Prozent) unterwegs sein, während 2007 das Kräfteverhältnis bei 18,0 zu 4,6 Millionen gelegen haben und der Marktanteil indirekter Systeme mithin also bei weltweit gut 20 Prozent gelegen haben soll.

Reifenchecks mit Bridgestone

Die Reifenchecks von Bridgestone sind im Handel und beim Endverbraucher gefragt. Häufig wird den Reifen zu wenig Beachtung geschenkt, sie können unregelmäßigen Abrieb, feine Risse oder verdeckte Schadstellen aufweisen. Auch der Reifendruck sollte regelmäßig überprüft werden.

Im Rahmen der weltweiten Sicherheitskampagne „Erst Denken – Dann Lenken“ der Bridgestone Corporation werden auch in diesem Frühjahr Reifenchecks von der Bridgestone Deutschland GmbH durchgeführt. Immer im Umfeld von Partnern im Reifenhandel sind viele Termine in ganz Deutschland vorgesehen. So können Endverbraucher innerhalb von zwei Minuten den Zustand ihrer Reifen erfahren und, falls nötig, gleich auf den nächstgelegenen Fachbetrieb hingewiesen werden.

TÜV Süd attestiert dem „PremiumContact 2“ beste Bremsleistung

Continental hat sich die Mühe gemacht und die Ergebnisse von mehr als 100 Reifentests führender internationaler Fachredaktionen aus den Jahren 2007 und 2006 analysiert. Dabei sei herausgekommen, dass die Produkte des Herstellers – wie er selbst sagt – in der Disziplin Nassbremsen „mit großem Abstand zu den anderen Premiumherstellern am häufigsten den ersten Platz“ belegen. Gewissermaßen als Bestätigung der eigenen Analysen wertet man bei dem Reifenhersteller daher einen Bremstest des TÜV Süd Automotive, bei dem die diesbezüglichen Eigenschaften des Sommerreifens „ContiPremiumContact 2“ in der Größe 205/55 R16 H mit sechs Wettbewerbsprodukten – Bridgestone „Turanza ER 300“, Goodyear „Excellence“, Kleber „Dynaxer HP2“, Michelin „Pilot Primacy“, Pirelli „P7“, Triangle „Talon GLS TR 928“ – verglichen wurden.

Im Ergebnis soll der „PremiumContact 2“ auf trockenem wie nassem Asphalt besser als alle anderen Wettebewerber gebremst haben. Konkret kam der Conti-Reifen im Trockenen dem TÜV-Prüfbericht zufolge nach 36,6 Metern zum Stehen, während die Reifen der Marken Bridgestone (37,2 m), Goodyear (37,9 m), Kleber (38,0 m), Michelin (39,0 m), Pirelli (39,5 m) und Triangle (41,1 m) auf den weiteren Plätzen folgen. Im Nassen gibt der TÜV Süd die Länge des Bremsweges für den Conti-Reifen in Form gleich zweier Werte – 27,7 und 28,0 Meter – an, ohne dass dem zum Download auf den Conti-Internetseiten bereitstehenden Auszug aus dem Prüfbericht (sieben Seiten Anhang sind darin nicht enthalten) eine konkrete Begründung dafür zu entnehmen ist.

Conti zeigt neuen Trailerreifen HTR2 in Essen

Der Continental-Geschäftsbereich „Nutzfahrzeugreifen“ wird auf der Reifenmesse 2008 in Essen erstmals den neuen Trailerreifen HTR2 dem versammelten Fachpublikum vorstellen. Die Eigenschaften hohe Laufleistung, Kraftstoffersparnis und Runderneuerungsfähigkeit prägen den Leistungskatalog des neuen HTR2, so der Hersteller in einer Mitteilung. Mit diesem Trailerreifen stellt Continental eine neue Generation von Lkw-Reifen für den Güterlastverkehr vor, die für effektiv niedrige Gesamtkosten sorgen wird.

„Die Messe Reifen 2008 ist für uns der ideale Rahmen, die Vorteile unserer Nutzfahrzeugreifen zu kommunizieren. Im direkten Kontakt mit dem Handel werden auch weiterhin die positiven Effekte einer richtigen Reifenwahl auf die Wirtschaftlichkeit von Fahrzeugflotten im Vordergrund stehen“, erklärt Dieter Horni, Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Deutschland Nutzfahrzeugreifen der Continental AG. Gemeinsam mit allen Reifenmarken der Continental AG präsentiert sich der Bereich Nutzfahrzeugreifen auf der Reifenmesse in Halle 3.

Nizhnekamskneftekhim vor Verkauf?

Besuch beim russischen Hersteller von Synthesekautschuk Nizhnekamskneftekhim: Wie der Nachrichtendienst „integrum“ meldet, haben sich die Investmentfirmen „Troika Dialog“ und „Mars Capital“ bei dem Unternehmen, das erst vor zwei Wochen gemäß ISO 14001 zertifiziert worden ist, umgesehen, Fabriken besichtigt, die Finanzen durchleuchtet und vor allem versucht, sich ein Bild von den Zukunftsperspektiven des Unternehmens zu machen.

SupplyOn eröffnet Niederlassung in Shanghai

Die SupplyOn AG, Anbieter der gleichnamigen führenden Kommunikationsplattform für die Automobil- und Fertigungsindustrie, baut ihre internationale Präsenz weiter aus und eröffnet ein Büro in Shanghai. „Mit der Büroeröffnung in China sind wir unserem Ziel, unsere Kunden in Asien optimal zu unterstützen und ihnen eine leistungsfähige Infrastruktur zu bieten, einen großen Schritt näher gekommen. Damit können wir nicht nur Bestands- und Neukunden in China besser betreuen, sondern sind auch für Unternehmen aus Ländern wie Korea, Taiwan, Malaysia und Singapur einfacher erreichbar“, so Markus Quicken, Vorstand der SupplyOn AG.

Bereits mehrere Hundert asiatische Unternehmen nutzen SupplyOn heute, um wichtige Geschäftsprozesse mit ihren Kunden wie Bosch, Continental und ZF weltweit elektronisch abzuwickeln. Das Unternehmen mit Sitz in Hallbergmoos bei München erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von mehr als 20 Millionen Euro..

Gary Miller folgt Gingo zu Schulman

(Akron/Tire Review) Erst vor wenigen Wochen war Goodyear-Veteran Joseph M. Gingo nach mehr als 40jähriger Karriere zum Hersteller von Kunststoffmischungen und Kunstharzen Schulman Inc. gewechselt.

Petroflex jetzt mehrheitlich bei Lanxess

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG (Leverkusen) hat die Übernahme von 70 Prozent der Anteile an dem größten lateinamerikanischen Kautschukhersteller Petroflex S.A. erfolgreich abgeschlossen.

Für das Aktienpaket werden rund 200 Millionen Euro gezahlt. Die Transaktion wurde zum 1. April 2008 rechtlich und wirtschaftlich vollzogen.

Die Petroflex S.A. wird ab dem 2.

Quartal 2008 in den Lanxess-Konzernabschluss einbezogen. In Übereinstimmung mit den lokalen Vorschriften will der deutsche Konzern für die restlichen Aktien in Kürze ein öffentliches Übernahmeangebot unterbreiten.

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Myers geht nicht an Investmentgruppe

(Akron/Tire Review) Etwa ein Jahr hatten sich die Verhandlungen hingezogen, jetzt werden sie abgebrochen. Die Investment-Gruppe GS Capital Partners hatte vor Myers Industries Inc. (Akron) zu übernehmen, im Gespräch war ein Preis von mehr als einer Milliarde US-Dollar.

AMI und AMITEC beginnen morgen in Leipzig

Morgen beginnt in Leipzig die „Auto Mobil International“, kurz: AMI, die in diesem Nicht-IAA-Jahr als die wichtigste Automobilmesse in Deutschland und Mitteleuropa gelten darf. Bis zum 13. April 2008 präsentieren auf der AMI rund 500 Aussteller auf 130.

000 Quadratmetern einen Überblick über Neuheiten und Entwicklungsstand der internationalen Automobilbranche. Gleichzeitig schärft die AMI 2008 ihr Profil als die zentrale Plattform für alternative Antriebsarten und umweltgerechtere automobile Technologien. Die parallel stattfindende mitteleuropäische Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service AMITEC (5.

bis 9. April) erwartet zu ihrer elften Auflage über 270 Aussteller und 50.000 Fachbesucher aus ganz Europa.

Mosley will FIA-Präsident bleiben

Zumindest Honda, Toyota, Mercedes und BMW haben sich mit teils sehr deutlichen Worten von Max Mosley distanziert und ihn zum sofortigen Rücktritt aufgefordert. Doch Mosley denkt nicht daran, sondern greift nun seinerseits Mercedes und BMW an. Mosley bestreitet wohl nicht, der auf dem Video gezeigte Mann zu sein, sondern er bestreitet eine Verwicklung mit dem Nationalsozialismus.

Doch es wird immer deutlicher, dass nicht allein diese Frage von Bedeutung ist. Es ist schlechterdings schwer vorstellbar, dass sich Großkonzerne noch mit einem Mann, dessen Perversionen einer breiten Öffentlichkeit vorgeführt wurden, noch an einen Tisch setzen können. Die Frage, auf welchem Weg die Aufnahmen entstanden sind, muss sicherlich geklärt werden, kann aber an den zu ziehenden Konsequenzen nichts ändern.

Contis HSL1 und HSR1: Komfortgewinn für Reisebusse

Die Wochen im März und April gelten als klassische Umbereifungszeit bei Reisebussen. Ob Langstreckeneinsatz oder Mischbetrieb aus Regional- und Fernverkehr – die richtige Reifenwahl hat Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des Fuhrparks, die Fahrzeugsicherheit und maßgeblichen Einfluss auf den im Busgeschäft so wichtigen Reisekomfort der Fahrgäste. Continental empfiehlt hier in besonderem Maße die Reifentypen HSL1 und HSR1.

„Rote Teufel“ sollen Kumho unterstützen

Koreaner sind bedingungslos fußballbegeistert. Nicht erst seit der Weltmeisterschaft im eigenen Land 2002 vergöttern die Fans ihre „Roten Teufel“, wie die Nationalspieler in Anspielung an die Trikotfarbe genannt werden. Die innige Beziehung der Koreaner zum Thema Fußball geht dabei allerdings weit über die Landesgrenzen hinaus und richtet sich zu allererst auf eine der besten Teammannschaften der Welt Manchester United, die ihrerseits wiederum als „Red Devils“ – rote Teufel – die englische Premier League wie auch die europäische Champions League aufmischen.

Anfang des vergangenen Jahres nun hatte Reifenhersteller Kumho mit dem englischen Fußballklub einen auf vier Jahre ausgelegten Vertrag als sogenannter Platin-Sponsor unterzeichnet. Durch das Sponsoring soll der erfolgsverwöhnte englische Klub auf den ambitionierten südkoreanischen Reifenhersteller abfärben und dabei helfen, das große Ziel zu erreichen: unter die Top-5 der Reifenbranche zu kommen.

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März-Neuzulassungszahlen: von der Realität eingeholt

Nach dem satten Pkw-Zulassungsplus vom Februar ist das Minus im März umso deutlicher ausgefallen: Laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) wurden im zurückliegenden Monat lediglich 286.549 fabrikneue Pkw in den Verkehr gebracht, was gegenüber dem März 2007 einem Minus von 14,4 Prozent entspricht. Dank der positiven Entwicklung während der ersten beiden Monate dieses Jahres liegt der Pkw-Markt nach Abschluss des ersten Quartals aber mit bisher insgesamt knapp 736.

000 neuen Autos dennoch mit 2,6 Prozent im Plus. Bezüglich der anderen Fahrzeugklassen lassen sich der KBA-Statistik nach drei Monaten jedoch überwiegend negative Entwicklungen ablesen: Nur Lastwagen und Omnibussen liegen mit ihren bislang 64.000 bzw.

knapp 1.350 Einheiten 2,8 respektive 0,7 Prozent im Plus – rückläufig entwickelten sich demgegenüber die Neuzulassungen von Krafträdern (44.686 Fahrzeuge, minus 7,3 Prozent), Sattelzugmaschinen (10.

161 Fahrzeuge, minus 4,3 Prozent), land-/forstwirtschaftlichen Zugmaschinen (8.156 Fahrzeuge, minus 1,2 Prozent) sowie der sonstigen Fahrzeuge (3.226 Einheiten, minus 1,4 Prozent).

Da aber die Pkw den weitaus größten Anteil an den Gesamtzulassungen stellen, kamen während der ersten drei Monate dieses Jahres mit alles in allem 867.825 Kraftfahrzeugen immer noch 1,9 Prozent mehr neue Kfz auf Deutschlands Straßen als im Vergleichsquartal 2007. Mit 60.

Marangoni will neue Reifen in Essen vorstellen

Die Marangoni-Unternehmensgruppe präsentiert sich wieder mit einem integrierten Stand auf der Reifenmesse in Essen, der führenden Messeveranstaltungen der internationalen Reifenbranche. Unter dem Oberbegriff „Marangoni Village“ finden Interessierte in Halle 3, Stand 235 beinahe alles aus dem italienischen Industriekonzern, so die Ankündigung. Es werden aktuelle Neuheiten, eingeführte und etablierte Produkte sowie Technologien und Leistungen der verschiedenen Geschäftsbereiche der Marangoni-Gruppe ausgestellt.

Chinesischer Hersteller baut RFID-Chips in seine Lkw-Reifen ein

Laut dem nordamerikanischen Unternehmen Advanced ID will die chinesische Qingdao Mesnac Co. Ltd., die anscheinend nicht nur selbst Reifen produziert, sondern offensichtlich auch Software und Equipment rund um den Prozess der Reifenfertigung anbietet, zukünftig RFID-Chips in ihren Lkw-Reifen verbauen.

Das Akronym RFID steht für Radio Frequency Identification, was bedeutet, das auf den auch Tags genannten Chips gespeicherte (Reifen-)Informationen mit entsprechendem Equipment von außen berührungslos ausgelesen werden können. Nachdem die Chinesen zu Testzwecken zunächst 100.000 Tags geordert hätten, haben sie – wie Advanced ID sagt – mittlerweile einen Auftrag über zwei Millionen Einheiten platziert, um diese Chips nun für ihre Serienprodukte zu verwenden.

Damit sei die Qingdao Mesnac Co. Ltd. nicht nur der erste Reifenhersteller, der die Advanced-ID-Lösung serienmäßig bei Lkw-Reifen verwende, sondern auch der erste Volumenhersteller in China, den man zu den eigenen Kunden zählen könne, freut sich Dan Finch, President und CEO der Advanced ID Corporation.