Morgan Aeromax rollt auf Avons „ZZ3“
AllgemeinBei seinem neuen Modell namens Aeromax vertraut der britische Fahrzeughersteller Morgan, der 2009 sein 100-jähriges Bestehen feiert, auf Reifen der Marke Avon Tyres als Erstausrüstung. Die Wahl fiel dabei auf den Reifentyp „ZZ3“, der bei dem über 360 PS starken und mehr als 270 km/h schnellen Sportwagen in den Dimensionen 225/35 R19 88Y XL an der Vorderachse sowie 245/35 R19 93Y XL an der Hinterachse zum Einsatz kommt..
Analysten: Russischer Markt kein Bonus mehr für Nokian
AllgemeinDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres liefert seit Jahren blendende Bilanzzahlen ab und war lange Zeit ein Liebling der Analysten an den Börsen. Zu den hervorragenden Geschäftsergebnissen hat immer wieder das Engagement Nokians in Russland beigetragen, jetzt führt genau dieser Umstand zu ersten mahnenden Stimmen und damit zu Kursverlusten: Noch habe Nokian zwar rund 30 Prozent Marktanteil im Premiumsegment des russischen Marktes und liegt damit klar vor Bridgestone (14 Prozent), Michelin, Continental und Goodyear, aber der Wettbewerb werde intensiver, heißt es auch mit Blick darauf, dass Pirelli ein neues Reifenwerk in Russland bauen will. Dem setzt Nokian entgegen, dass nach Zahlen des Unternehmens das Premiumsegment des Ersatzgeschäftes, das derzeit für einen Jahresumsatz von 1,3 Milliarden Euro steht, bis zum Jahr 2013 auf 2,9 Milliarden Euro wachsen wird.
Kampf um die Tickets für die Fulda Challenge
AllgemeinBei der Qualifikation zur Fulda Challenge 2009 am kommenden Wochenende – vom 26. bis zum 28. – in Sulden erhalten die Athleten schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das, was sie Ende Januar im Yukon erwartet.
Wer es bis hierhin geschafft hat, hat aber bereits eine große Hürde genommen. Denn von den circa 25.000 Bewerbern erhielten nur 20 Athleten eine Einladung zur Endqualifikation in Sulden.
Initiative von Michelin und Naturefund forstet Wald auf
AllgemeinMit der Initiative „Eine Spur grüner“ will Michelin sein weltweites Umweltengagement untermauern und hat deshalb im Rahmen dieser Aktion, die von der Naturschutzorganisation Naturefund unterstützt wird, im deutschsprachigen Raum bereits ein Waldgebiet von 90.000 Quadratmetern Fläche aufgeforstet. Davon entfallen Unternehmensangaben zufolge allein 60.
000 Quadratmeter auf Deutschland, wobei die Wälder insgesamt über 5.000 Tonnen Kohlendioxid absorbieren sollen. So wurden beispielsweise im Stadtwald der hessischen Spessart-Gemeinde Bad Orb über 20.
000 Rotbuchen gepflanzt. „Das Projekt ist beispielhaft. Industrie, Landbesitzer, Behörden und Umweltorganisationen haben Hand in Hand zusammengearbeitet und unbürokratisch ihr gemeinsames Ziel erreicht.
Die Baumpaten können sich auf diese Kooperation auch in Zukunft verlassen“, sagt Naturefund-Geschäftsführerin Katja Wiese unter Verweis darauf, dass vor dem „Zukunftswald“ in Bad Orb eine Tafel aufgestellt wurde, auf der die Namen aller bisherigen Paten zu lesen sind. Das Geld dafür spendete Michelin. Im Rahmen der Initiative „Eine Spur grüner“ ließ der Reifenhersteller in Zusammenarbeit mit Naturefund für jeden Satz Sommerreifen, der vom 1.
April bis zum 17. Mai 2008 in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft wurde, einen Baum pflanzen und bot den Käufern gleichzeitig eine kostenlose Baumpatenschaft an. Die Initiative soll nun mit einer Aktion auf der Internationalen Automobilausstellung für Nutzfahrzeuge in Hannover fortgeführt werden: Für die ersten 2.
000 eingeladenen Besucher, die sich am Michelin-Messestand registrieren, pflanzt der Reifenhersteller einen Baum im Michelin-„Zukunftswald“ in Deutschland. Aber auch nach der Messe geht es noch weiter, dann im deutschen und österreichischen Nutzfahrzeugreifenhandel: Für jeden verkauften Michelin-Lkw-Reifen des Typs „X Energy SaverGreen“ will das Unternehmen ebenfalls einen Baum pflanzen sowie eine kostenlose Baumpatenschaft anbieten..
O•Z-Räder jetzt auch in Schwarz-poliert/Diamond cut
AllgemeinO•Z erweitert sein Angebot und bietet ab sofort seine einteiligen Rad-Designs Michelangelo 8, Michelangelo 10 und Botticelli auch in der Ausführung „Schwarz-poliert/Diamond cut“ an. Beim Michelangelo entsprechen die Zahlen 8 (für 4-Loch-Anbindungen) und 10 (für 5-Loch-Anbindungen) der Anzahl der Speichen, sie sind alternativ wie das Kreuzspeichendesign Botticelli auch weiterhin in „Chrystal Titanium“ erhältlich.
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Quick expandiert ins Ausland
AllgemeinGrund zur Freude beim Quick Reifendiscount: Nicht nur, dass die GDHS-Discounter bei den Reifenstückzahlen im Vergleich zum Vorjahr um rund 17 Prozent gewachsen sind (inklusive Neustarter), auch den Rohgewinn hat das Discountsystem seit 2005 um 2,7 Prozentpunkte gesteigert. Zudem hat Quick auch weiter expandiert. Drei neue Partner haben sich dem Netz angeschlossen.
Eines der neuen Outlets wird Anfang Oktober als Flagstore in Wiesbaden seine Pforten öffnen. Peter Wegener, Leiter des Quick Reifendiscounts, hat nun für die Expansion ins Ausland die Weichen gestellt. So hat in Wien bereits die intensive Suche nach Standorten begonnen und in anderen europäischen Ländern wurden erste Gespräche aufgenommen.
Nokians Z SUV: Ein Stadtgeländewagensommerreifen
AllgemeinDer neueste SUV-Sommerreifen Nokian Z SUV sei das Resultat einer effizienten Produktentwicklung, so der Hersteller aus Finnland. Die großen und kräftigen Stadtgeländewagen verlangen den Reifen harte Widerstandsfähigkeit und fehlerfreies Leistungsvermögen ab. Das wollen auch die Fahrer.
Stromlieferungen für Fulda bis 2011 abgesichert
AllgemeinGoodyear Dunlop Tires Germany hat mit dem regionalen Stromverstorger ÜWAG einen bis 2011 laufenden Liefervertrag getroffen, der für das Reifenwerk im nordhessischen Fulda gilt, schreibt die Osthessen-News. Obwohl die Energielieferungen europaweit ausgeschrieben waren, hat sich der hessische Energieversorger durchgesetzt..
Dr. Rainer Landwehr: „Wir wollen wachsen ohne zu leiden“
AllgemeinAuf seinen Posten hatten konzernintern schon eine Reihe von Leuten geschielt. Vor dem Hintergrund der Personalpolitik der letzten Jahre war es dann jedoch keine allzu große Überraschung mehr, dass die Wahl für einen Nachfolger von Deutschland-Chef Gerd Grünenwald auf einen Kandidaten von außen fiel, auf Dr. Rainer Landwehr (51).
Landwehr ist seit Dezember letzten Jahres bei Goodyear Dunlop und hat die Verantwortung nach einer Einarbeitungsphase in Brüssel im Mai auch offiziell übernommen und die Gelegenheit nutzen können, auf der Messe in Essen mit einer Vielzahl von Kunden reden zu können. Inzwischen stellte sich Dr. Landwehr auch der Neue Reifenzeitung einem Hintergrundgespräch zur Verfügung.
BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang im September 2008
AllgemeinAm 13. September endete in Rösrath bei Bonn der vierte BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang des Jahres 2008, wiederum gesponsort vom Reifenhersteller Dunlop. 14 Damen und Herren aus BRV-Mitgliedsbetrieben hatten sich fünf Tage lang einer intensiven Verkäuferschulung unterzogen und sich in den Themenbereichen
• Markt und Wettbewerb,
• Kundenorientierung und Kommunikation,
• Kalkulation und Preisgestaltung
• Kommunikation am Telefon und
• Erfolgsschritte im Verkaufsgespräch
fortgebildet.
Hippe will ganz nah an den Kunden
AllgemeinNicht etwa, dass man ihn bedauern sollte, denn Dr. Alan Hippe hat eine blitzschnelle Karriere bereits hinter und weitere Höhen noch vor sich. Soeben erst ist er zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des Conti-Konzerns bestimmt worden, doch die ihm ab 1.
April dieses Jahres übertragene Führung der Pkw-Reifen-Division stellt eine echte Herausforderung dar, sofern man alles an Zahlen festmachen will. Und so ganz nebenbei führt Hippe auch bald noch die ContiTech, sodass man ihn als Chef der „Conti-Gummi AG“ bezeichnen könnte..
Bridgestone hilft bei Beseitigung der Orkanschäden
AllgemeinDer Hurrikan „Ike“ hat an der amerikanischen Südostküste Milliardenschäden angerichtet. Das sogenannte „Bridgestone Americas Emergency Response Team“ (BERT), dem Freiwillige des Unternehmens angehören, hilft bei der Beseitigung der Verwüstungen und dem Wiederaufbau. Vor allem ist das Team beim Schwesterwerk der Firestone Polymers in Orange im Einsatz, wo die Wassermassen und die Orkanböen großen Schaden angerichtet haben.
Für den Sommer wie den Winter: Aluminiumrad Dezent L
AllgemeinEin paar Einblicke an den richtigen Stellen und einige wohlproportionierte Rundungen: Manchmal ist es gar nicht schwer, nachhaltig für Eindruck zu sorgen. Dieses Konzept steht nicht nur Partyoutfits, sondern auch einer Leichtmetallfelge, wie das neue einteilige Gussrad Dezent L beweist. Ihr leichtes Design mit fünf filigranen, aber markant geformten Speichen demonstriert, dass ein Aluminiumrad auch in moderaten Größen von 14 bis 17 Zoll die Blicke auf sich ziehen kann.
China Wheel nicht insolvent
AllgemeinAuf der Automechanika machen immer viele Gerüchte die Runde. Eines besagte, der chinesische Aluminiumgussradhersteller China Wheel (Guangzhou) sei insolvent. Das sei nicht der Fall, sagt der als Berater und Werksleiter für das Unternehmen arbeitende Peter-Werner Frischkorn auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG.
Richtig sei allerdings, dass das Unternehmen in Schwierigkeiten stecke, diese aber nicht so gravierend seien, dass sie nicht überwunden werden könnten. Hintergrund: Hauptgeschäftsfeld für China Wheel, das im Heimatmarkt auch Erstausrüstungsstatus hat (bei Chery), ist der Export überwiegend sehr großdimensionierter Räder nach Nordamerika, vor allem an den Großkunden American Racing. Einerseits ist der US-Markt praktisch völlig zusammengebrochen, andererseits hat das Unternehmen in China noch viel zu hohe Lagerbestände, für die gegenwärtig kein Absatzmarkt existiert.
Bosch schraubt Umsatzerwartung zurück
Allgemein„Das Ziel, den Konzernumsatz im laufenden Jahr um nominal fünf Prozent zu steigern, werden wir leider nicht erreichen“, hat Bosch-Chef Franz Fehrenbach gegenüber der Wirtschaftswoche durchblicken lassen und damit seine Prognose vom Mai dieses Jahres nach unten korrigiert. Verantwortlich dafür macht Fehrenbach im Wesentlichen den schwächelnden Autoabsatz in den USA und Europa. „Europa hat sich 2008 bisher ganz gut geschlagen.
Für die weitere Entwicklung haben wir aber eher gedämpfte Erwartungen. Es wird schwierig in Europa, das ist keine Frage. Der steigende Absatz in Asien und Russland konnte die Schwäche in den USA bislang ausgleichen.
Es ist aber die Frage, wie lange das anhält“, hat der Bosch-Chef gegenüber dem Magazin zu Protokoll gegeben. Seinen Worten zufolge steuert die Kraftfahrzeugsparte mehr als 60 Prozent zum Gesamtumsatz des Unternehmens bei, wobei jedoch eine Verlagerung geplant sei. „Wir haben schon vor einiger Zeit entschieden, die Unternehmensbereiche besser auszubalancieren, sprich: die Dominanz der Kraftfahrzeugtechnik zu verringern und die anderen Bereiche Industrietechnik, Hausgeräte und Gebäudetechnik zu stärken“, so Fehrenbach, der den für die Zukunft angepeilten Umsatzanteil der Sparte Kfz-Technik mit etwa 50 Prozent beziffert.
Vorangetrieben werden soll demgegenüber der Aufbau der Umwelttechnik als zusätzliches Standbein des Konzerns. „Angesichts der Klimadebatte werden wir die Schwerpunkte im Unternehmen weiter in Richtung der Umwelt- und Effizienztechnologien verschieben, das ist ganz klar“, hat Fehrenbach im Interview mit der Wirtschaftswoche gesagt..
Mehr vom Ford-Editionsmodell „Focus Sport“
AllgemeinAufgrund der anhaltend hohen Nachfrage erhöht Ford die Auflage seines Editionsmodells Ford Focus Sport um weitere 1.500 Einheiten. Zur Außenausstattung des sportiven Kompaktmodells gehören ein Sportfahrwerk mit tiefer gesetzter Karosserie (10 mm) sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder im 8-Speichen-Y-Design.
Lorinser enthüllt seine Neuinterpretation des aktuellen SL
Allgemein„Unter den Sportwagen unserer Zeit ist der Mercedes SL der kultivierteste und zugleich der faszinierendste“, urteilte eine große Autozeitschrift bereits in den 50ern. Mit der jüngsten Modellüberarbeitung aus Stuttgart ist der Mythos lebendiger denn je. Der schwäbischen Veredler Sportservice Lorinser (Winnenden) hat das Juwel unter den Sportwagen neu gefasst: Montiert werden breitere Reifen mit dem Leichtmetallrad Lorinser RS 9.
Dr. Rainer Landwehr: „Wir wollen wachsen ohne zu leiden“
AllgemeinAuf seinen Posten hatten konzernintern schon eine Reihe von Leuten geschielt. Vor dem Hintergrund der Personalpolitik der letzten Jahre war es dann jedoch keine allzu große Überraschung mehr, dass die Wahl für einen Nachfolger von Deutschland-Chef Gerd Grünenwald auf einen Kandidaten von außen fiel, auf Dr. Rainer Landwehr (51).
Landwehr ist seit Dezember letzten Jahres bei Goodyear Dunlop und hat die Verantwortung nach einer Einarbeitungsphase in Brüssel im Mai auch offiziell übernommen und die Gelegenheit nutzen können, auf der Messe in Essen mit einer Vielzahl von Kunden reden zu können. Inzwischen stellte sich Dr. Landwehr auch der Neue Reifenzeitung einem Hintergrundgespräch zur Verfügung.
Michelin rudert in Sachen Continental zurück
AllgemeinMöglicherweise ist eine Passage eines Interviews, das Michelin-Chef Michel Rollier der Wirtschaftswoche gegeben hat, von einigen Wirtschaftsjournalisten schlicht überinterpretiert worden. Jedenfalls hat der französische Reifenhersteller Nachrichten, er habe ein Interesse an einer Übernahme des deutschen Reifenherstellers Continental, relativiert. Es gebe keine Gespräche über einen Einstieg, der sei auch derzeit eher unwahrscheinlich.
Lkw-Reifengeschäft
AllgemeinDer Branchenmotor fährt schon nicht mehr ganz so hochtourig. Aber noch ist die Nutzfahrzeugbranche deutlich über dem langjährigen Mittel. Auf der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover werden auch wieder die großen Reifenhersteller Flagge zeigen.
Luxus-Crossover Renault Ondelios auf Michelin
AllgemeinMit der Studie „Ondelios“ zeigt Renault auf dem Pariser Automobilsalon (4.10. bis 19.
10.) die Vision eines luxuriösen Reisefahrzeugs mit einem verbrauchsarmen, umweltschonendem Hybridantrieb. Zwei Elektromotoren in Front und Heck ergänzen den Verbrennungsmotor.
Die 23-Zoll-Aluminiumräder im Sieben-Speichen-Design verfügen über Naben im Propeller-Stil mit der Aufgabe, störende Luftturbulenzen an den Fahrzeugflanken zu verhindern und den Scheibenbremsen Kühlluft zuzuführen. Den Kontakt zum Asphalt stellen Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport im Format 255/40 her. Das spezielle Laufflächendesign verhindere, heißt es, eine Verformung der Aufstandsfläche und optimiere so das Fahrverhalten in den Kurven.
Auf dem Michelin-Testgelände
AllgemeinDas Michelin-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Ladoux ist Legende und geheimnisumwoben. Keiner weiß, wieviel Rollenprüfstände dort beispielsweise im Einsatz sind. Ein Blick hinter die Kulissen.
Gewerkschafter diskutieren Conti-Übernahme durch Schaeffler
AllgemeinLaut Welt Online sind unlängst die Arbeitnehmervertreter von Schaeffler und Continental zu einer Vertrauensleutekonferenz in Schweinfurt zusammengekommen und haben dabei über die Übernahme des hannoverschen Konzerns durch das Herzogenauracher Familienunternehmen bzw. deren Auswirkungen diskutiert. Grundtenor sei dabei gewesen, dass die Übernahme als wirtschaftspolitisch sinnvoll bewertet, zugleich aber mehr Mitbestimmung bei dem fränkischen Unternehmen gefordert wurde.
Schaeffler müsse eine arbeitnehmerfreundlichere und transparentere Unternehmenskultur aufbauen, heißt es. Zwischen den Betriebsräten selbst gebe es offiziell keinen Kontakt, stattdessen verständige man sich auf Gewerkschaftsebene. Eine gemeinsame Gremiumbildung sei erst notwendig, wenn das Ganze wirklich unter einem Dach zusammengeführt werde, so offensichtlich die vorherrschende Meinung der Gewerkschafter, die eine stärkere Mitbestimmung bei Schaeffler anmahnen.
Die Führung nach Gutsherrenart habe sich zwar schon ein Stück weit verändert, mehr Transparenz sei dennoch nötig, ist Wolfgang Müller überzeugt, der für die IG Metall Schaeffler betreut. „Medial können sie sich nicht mehr wie eine Pommesbude verhalten“, soll er gesagt haben..
Die Automechanika
AllgemeinSie ist das Mekka des Autozubehörs – mit einer Ausnahme: Reifen sind auf der Frankfurter Automechanika nur spärlich vertreten. Dafür aber viele, die Rang und Namen im Rädergeschäft haben, und alle, die etwas von der Werkstatt verstehen.
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Goodyears legendärer Blimp kehrt zurück
AllgemeinGoodyear wolle sich mit einem neuen Werbeauftritt präsentieren, schreibt Goodyear Dunlop Tires Austria, und werde ab diesem Monat neue Anzeigenmotive in Zeitungen schalten bzw. in Flyern und Prospekten verwenden. Das Ziel bestehe darin, die Marken- und Produktbekanntheit von Goodyear weiter zu steigern und die Marke noch emotionaler und sympathischer darzustellen.
Als ein vom Konsumenten bereits gelerntes Element solle deshalb auch der Blimp – das Goodyear-Luftschiff – wieder zurückkommen. In den USA genießt er geradezu Kultstatus, und auch auf unserem Kontinent erfreuen sich die Luftschiffe einer wachsenden Fangemeinde. Zehn Jahre lang war der Blimp bei Werbeaktionen in Europa nicht sichtbar – das soll sich nun auf Wunsch vieler Kunden ändern.
Großauftrag für Bridgestone-Omnibusreifen in Großbritannien
AllgemeinBridgestone UK hat einen 2-Jahres-Vertrag mit „First UK Bus“ abgeschlossen, der einen Gesamtwert von gut 6,3 Millionen Euro hat. In dieser Zeit wird Bridgestone für die 3.500 Busse des Unternehmens Neureifen und Runderneuerte liefern.
Die ersten Bridgestone-Reifen sind, wie erst jetzt bekannt wurde, bereits im Juli an „First UK Bus“ gegangen. John McNaught, Bridgestone-Geschäftsführer in Großbritannien, bekräftigt den Wunsch des Reifenherstellers, die Zusammenarbeit über die zwei Jahre hinaus auf eine noch langfristigere Basis zu stellen.
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Angebliches Conti-Interesse an Pit-Stop
AllgemeinWie die Automobilwoche unter Berufung auf voneinander unabhängige Quellen meldet, will die französische Private-Equity-Firma PAI die britische Autoservicekette Kwik-Fit sowie deren deutsche Tochter Pit-Stop verkaufen. Dem Bericht nach hat Continental bereits Interesse an einer Übernahme von Pit-Stop signalisiert. „Wir würden nicht generell nein sagen, aber uns ist Pit-Stop noch nicht direkt angeboten worden.
Personelle/organisatorische Änderungen bei Conti
AllgemeinSchon zum 1. September hat Nikolai Setzer (37) bei der Continental AG die Leitung des Ersatzgeschäfts für Pkw-Reifen in Europa und Afrika übernommen. Gleichzeitig ist er auch für das weltweite Marketing der Division Pkw-Reifen verantwortlich.
Setzer war vorher Leiter der weltweiten Erstausrüstungsaktivitäten für Pkw-Reifen. Er berichtet in seiner neuen Position an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Continental AG, Dr. Alan Hippe, der auch für die Division Pkw-Reifen verantwortlich ist.
Karlheinz Evertz (49) übernimmt zeitgleich das weltweite Erstausrüstungsgeschäft mit Pkw-Reifen. Er war vorher Leiter des Geschäftsbereichs Ersatzgeschäft Pkw-Reifen Europa und Afrika und berichtet in seiner neuen Funktion ebenfalls direkt an Dr. Hippe.
Bereits zum 1. August hat Dr. Hartmut Wöhler (54), bisher Leiter des im Geschäftsbereich ContiTrade gebündelten europäischen Handelsgeschäftes von Continental, die Leitung von Marketing und Vertrieb für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika übernommen und bleibt gleichzeitig auch in Zukunft für ContiTrade verantwortlich und berichtet an Nikolai Setzer.
Schaeffler werden über 82 Prozent der Conti-Aktien angedient
AllgemeinNach Angaben der Schaeffler-Gruppe (Herzogenaurach) wurden ihr bis zum Ende der gesetzlich vorgeschriebenen weiteren Annahmefrist am 16. September um 24 Uhr insgesamt 82,41 Prozent der Aktien der Continental AG (Hannover) angedient. Darüber hinaus hält die Schaeffler-Gruppe bereits 7,78 Prozent der Anteile an der Continental AG, die sie außerhalb des Angebotes erworben hat.
Bei diesen Angaben seien die nach dem Ende der Annahmefrist neu ausgegebenen Aktien berücksichtigt, bei denen es sich im Wesentlichen um Bezugsaktien aus der im Mai 2004 begebenen Wandelanleihe handelt, teilt das Unternehmen mit. „Das Angebot kann erst vollzogen werden, wenn alle Vollzugsbedingungen, also auch die Freigabe durch die Kartellbehörden, eingetreten sind“, heißt es weiter vonseiten der Herzogenauracher, denen die Zustimmungen zur Durchführung der Transaktion von der US-Kartellbehörde sowie der kanadischen Kartellbehörde eigenen Aussagen zufolge bereits vorliegen. Die Schweizer Kartellbehörden sollen den vorläufigen Vollzug des Angebots gestattet haben – die Entscheidung der EU-Kommission stehe noch aus.
Die endgültige Entscheidung der Schweizer Kartellbehörden wird demnach parallel zur Entscheidung der EU-Kommission erwartet. Die Schaeffler-Gruppe will über den Eintritt der Bedingungen unverzüglich auf der Internetseite www.schaeffler-angebot.
de sowie durch eine Mitteilung im elektronischen Bundesanzeiger informieren. Danach soll das Angebot dann innerhalb von acht Arbeitstagen vollzogen werden..
SP Sport Maxx für den Irmscher Super-Astra
AllgemeinWenn die Tuning-Fachleute von Irmscher sich eines Opels annehmen, dann kommt immer etwas Besonderes heraus. Das jüngste Beispiel des strategischen Tuning-Partners von Dunlop hat es gleich in mehrfacher Hinsicht in sich: Nicht nur, dass der Entwurf aus der Feder eines bis dato ganz unbekannten Autofahrers stammt, der weiß-rote „Irmscher Super-Astra“ ist mit einem Flüssiggasantrieb (LPG) ausgestattet und rollt damit bei aller Sportlichkeit vergleichsweise preiswert und umweltfreundlich. Des Rätsels Lösung: Das von zwei eigens abgestellten Mechanikern des Remshalder Autoveredlers aufgebaute Fahrzeug ist das Ergebnis eines Leserwettbewerbs.
Der „Yokohama Forever Forest“ wächst weiter
AllgemeinYokohama Tire Philippines hat vor einigen Tagen an das Konzernprojekt „Yokohama Forever Forest“ angeknüpft, mit dem der japanische Kautschuk- und Reifenkonzern sein Umweltengagement dokumentieren möchte. Auf den Philippinen hat Yokohama ca. 6.
000 Bäume gepflanzt; eine Monokultur wird es dabei nicht geben, denn gleich 40 Baumsorten – unter Berücksichtigung der lokalen Spezies – wurden berücksichtigt. Im November sollen ähnliche Projekte in China bei der Hangzhou Yokohama Tire, im Dezember in Thailand und im Mai 2009 in Shinshiro (Japan) bei der dortigen Fabrik realisiert werden. Das Projekt „Yokohama Forever Forest“ ist auf zehn Jahre angelegt und soll im Jahre 2017, dem 100.
Geburtstag des Unternehmens, abgeschlossen sein. Insgesamt wird das Unternehmen dann 500.000 Bäume in der Nähe der sieben konzerneigenen Werke in Japan sowie elf Dependancen weltweit pflanzen.
CGS Reifen Deutschland präsentiert sich auf dem ZLF in München
AllgemeinCGS Reifen Deutschland zeigt auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) in München, das seit letztem Samstag und bis zum 28. September stattfindet, Landwirtschaftsreifen der Marken Continental und Mitas. Am Stand auf dem Freigelände N/09 sind die Neuheiten der Marke Continental zu sehen: der SuperVolumeTyre und der AC 75.
„Pressure Check“ von Fulda für das „Grüne Lenkrad“ nominiert
AllgemeinMit dem „Grünen Lenkrad“ will Bild am Sonntag in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die umweltfreundlichste Autoidee ehren – im vergangenen Jahr stand BMW mit dem Energiesparsystem „Efficient Dynamic“ ganz oben auf dem Treppchen. Wenn in einer der nächsten Ausgaben des Blattes die 15 Nominierten für 2008 vorgestellt werden, dann ist darunter auch der sogenannte „Pressure Check“ von Fulda Reifen. Mit dieser Kampagne soll der Verbraucher auf die Wichtigkeit eines korrekten Luftdrucks in den Reifen und dessen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch aufmerksam gemacht werden.
Die Ermittlung des Fülldruckes erfolgt beim „Pressure Check“ einfach durch die beim Überfahren zweier mobiler Sensorplatten ermittelten Parameter wie Gewicht, Aufstandsfläche und Bodendruckverteilung der Reifen. Bevor eine neunköpfige Fachjury den letztendlichen Sieger kürt, können über ein Online-Voting unter www.bild.
de/BTO/1bto-elemente/bildervoting/gruene-lenkrad-2008/gruenes-lenkrad-2008.html zunächst die fünf Finalisten gewählt werden..
Die 20. Automechanika konnte die Vorgängermesse toppen
AllgemeinDie 20. Automechanika hat ihre Rolle als führende Weltleitmesse der Automobilwirtschaft eindrucksvoll bestätigt. Detlef Braun: „Mit über 166.
000 Besuchern aus insgesamt 146 Nationen und 4.680 (2006: 4.658) Ausstellern aus 80 (2006: 72) Ländern haben wir neue Spitzenwerte erreicht.
Der Anteil der internationalen Besucher ist auf rund 50 Prozent gewachsen. Wir freuen uns über neue Besuchergruppen aus Osteuropa und Lateinamerika.“ Der Geschäftsführer der Messe Frankfurt weiter: „Die Automechanika gehört zu den besten Messen in unserem Portfolio“, so Braun.
„Sie ist eine Marke, der man heute weltweit vertraut. Mit der Automechanika 2008 haben wir Schwerpunkte gesetzt, die den Nerv der Zeit treffen. Klimaschutz ist die Herausforderung, Innovationsfähigkeit und Lösungen für eine nachhaltige Mobiliät sind die Antwort.
BRV senkt Absatzprognose für 2008
AllgemeinNach dem bisherigen Verlauf der ersten acht Monate des aktuellen Geschäftsjahres sieht sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) veranlasst, seine Prognose für den Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt 2008 zu korrigieren.
Je nach Reifengattung geht der Branchenverband nunmehr von teilweise deutlich niedrigeren Volumina aus als noch im Frühjahr. So erwartete der BRV ursprünglich, dass der Pkw-Reifenersatzmarkt in diesem Jahr leicht um 1,5 Prozent würde zulegen können, wobei dem Geschäft mit Sommerreifen ein Plus von 0,8 und dem mit Winterreifen ein Zuwachs um 2,4 Prozent zugetraut wurde. Von dieser eher positiven Prognose ist nun allerdings nicht mehr viel übrig, ist jetzt doch von einem 2,4-prozentigen Minus bei den Pkw-Sommerreifen die Rede und einer mehr oder weniger schwarzen null bei den Winterreifen.
Insofern wird erwartet, dass der Gesamtabsatz von Pkw-Reifen 2008 in Deutschland im Geschäft Handel an Verbraucher nunmehr um schätzungsweise 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen wird. Noch deutlich schlechter die aktuelle Prognose für den Llkw- bzw. Lkw-Reifenersatzmarkt, wo nun statt eines 1,7- bzw.
Reifensparte von Conti gegebenenfalls von Interesse für Michelin
AllgemeinIn einem Interview mit der Wirtschaftswoche hat sich Michelin-Chef Michel Rollier dazu geäußert, welche Aufgaben er in der näheren Zukunft vor dem französischen Reifenhersteller liegen sieht. In diesem Zusammenhang spricht er von drei Prioritäten für den Konzern: den Ausbau der eigenen Aktivitäten in Schwellenländern, die Verbesserung der Produktivität bei Michelin sowie die Weiterentwicklung von Michelin-Innovationen, um sich „von der Konkurrenz abzusetzen“. Um diese Ziele zu erreichen, soll beispielsweise die Fertigung viel stärker automatisiert werden und im Zuge dessen auch die Mitarbeiterzahl reduziert werden.
Wie schon bei den Werksschließungen in Kanada und Frankreich (Poitiers, Toul) in der jüngeren Vergangenheit sowie der Einstellung der Fertigung einzelner Produktlinien an Standorten wie beispielsweise dem spanischen Lasarte (Stopp der dortigen Pkw-Reifenproduktion und stattdessen Spezialisierung auf Motorradreifen) wolle man sich bei all dem jedoch bemühen, die Folgen für die Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig will Michelin demnach im Auge behalten, dass Wettbewerber aus China, Korea oder auch Indien vermehrt Marktanteile im unteren Segment erobern. „Wir müssen sehr aufpassen und nehmen diese Wettbewerber sehr ernst.
Wenn der Preisabstand zu ihnen zu groß würde, bestünde die Gefahr, dass wir uns in einer Nische wiederfänden. Deshalb müssen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken und unseren technologischen Vorsprung verteidigen“, hat Rollier gegenüber der Wirtschaftswoche zu Protokoll gegeben. Um einen schnellen Zugang zu einem bestimmten Markt wie etwa dem für preiswertere Reifen zu gewinnen, könne eine Übernahme unter Umständen zwar interessant sein, doch hänge eine solche Entscheidung letztlich immer von den sich bietenden Möglichkeiten ab.
Eine solche, für Michelin anscheinend nicht uninteressante Option wäre offenbar der Erwerb der Conti-Reifensparte. „Diese Gelegenheit hat sich bisher nicht geboten. Es wäre nicht überraschend, wenn die Reifen Bestandteil der Conti-Gruppe blieben.
Neudesign 0214 bei Rondell
AllgemeinDie 0214 von Leichtmetallräderanbieter Rondell (Weiden) ist eine besonders edle Leichtmetallfelge mit sportlichem Charakter. 22 leicht geschwungene Aluminiumspeichen verleihen diesem Powerrad Stabilität. Es wird angeboten in der Größe 8×18 Zoll mit 5-Lochanbindung und verschiedenen Lochkreisen bzw.
Spätfolgen von Ike
Allgemein(Tire Review/Akron) Der Hurrikan „Ike“ hat sich zwar inzwischen verzogen, die Folgen aber werden derzeit noch abgearbeitet und haben jetzt auch das EM- und Lkw-Reifenwerk von Goodyear in Topeka (Kansas) erreicht. Aufgrund des Orkans hatte Goodyear die drei Produktionsstätten für Synthesekautschuk und Chemikalien in Houston, Beaumont und Bayport schon vorsorglich geschlossen, derzeit läuft eine Bestandsaufnahme der Schäden. Das Reifenwerk im ferner Topeka wird ab heute vorübergehend geschlossen, bis der Nachschub an Rohmaterialien für die Reifenherstellung wieder läuft.
„eHorizon“ von Conti
AllgemeinAuf der 62. IAA Nutzfahrzeuge 2008 präsentiert Continental erstmals sein Konzept für ein Steuergerät, das anderen Fahrzeugsystemen eine digitale Kartenvorschau zur Verfügung stellt. Der eHorizon (für elektronischer Horizont) sendet kontinuierlich kleine Datenpakete über das bordeigene Datennetz (CAN-Bus), in denen sowohl Informationen zu der vorausliegenden Wegstrecke als auch topographische Informationen enthalten sind.
So können das Motorsteuergerät, die Getriebesteuerung oder die Fahrerassistenzsysteme ihre jeweiligen Funktionen optimieren. Continental erwartet beim Einsatz in Nutzfahrzeugen und Pkw Verbrauchseinsparungen, verbesserte Verkehrssicherheit und mehr Fahrkomfort.
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Sumitomo bringt Spritsparreifen nach Europa
Allgemein(Tire Review/Akron) Erst hatte Bridgestone angekündigt, in Japan bereits im Handel befindliche rollwiderstandsoptimierte Reifen der „Ecopia“-Linie auch in Europa und Nordamerika anbieten zu wollen. Jetzt zieht Sumitomo Rubber Industries (SRI) nach und will das in Japan ebenfalls bereits erhältliche Produkt im Jahr 2010 in Europa und Nordamerika einführen, unter welchem Markennamen diese Reifen angeboten werden sollen, teilt SRI nicht mit..
Mit EFR zur Fulda Challenge 2009
AllgemeinHeinz Koller aus Marsberg kann sein Glück kaum fassen: Zusammen mit seiner Frau ist er Gast der Fulda Challenge 2009 im Yukon. Unter über 10.000 Einsendungen wurde der 35-Jährige als Gewinner des EFR-Frühjahr-Preisausschreibens ermittelt.
Die Fulda Challenge gilt als das härteste Winterabenteuer überhaupt: Heinz Koller und Stefanie Radke haben Ende Januar die einmalige Gelegenheit, dieses Event hautnah mitzuerleben. Und während die Sportler im Kampf gegen die Elemente bis an ihre Grenzen gehen müssen, können sie ganz unbeschwert die einzigartige Schönheit des Landes und die Gastfreundschaft der Einwohner genießen.
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Goodyear testet Rennreifen
AllgemeinDas Reifendebakel von Indianapolis vom Juli dieses Jahres hat Folgen. Zwar erklärte NASCAR, dass man nicht beabsichtige, offizielle Reifentests anzusetzen, dafür hat nun Goodyear reagiert, berichtet „Motorsport Total“. Heute und morgen werde ein Car of Tomorrow in Indianapolis zwei Tage lang Daten sammeln, die dann zwischen dem 6.
und 8. Oktober in einem größeren Test, zu dem 14 Sprint-Cup-Boliden erwartet werden, weiter verfeinert werden sollen. Dazu soll im Frühjahr 2009 noch ein dritter großer Reifentest folgen.
Rückruf von Firestone-Lkw-Reifen in den USA
AllgemeinExakt 184 Lkw-Reifen vom Typ FS400 in der Größe 315/80 R22.5 muss Firestone im Rahmen einer Kampagne der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) zurückrufen. Bei diesen Reifen, die zwischen dem 15.
und 28. Juni dieses Jahres gefertigt worden sind, fehlt der korrekte Speedindex, sie dürfen nur bis maximal 55 Meilen gefahren werden. Bridgestone/Firestone North America Tire wechselt die falsch markierten Reifen kostenlos gegen neue, einschließlich der Montage.
Porsche RS Spyder gewinnt Michelin-Preis
AllgemeinDer Porsche RS Spyder war das mit Abstand effizienteste Fahrzeug aller vier Wertungsklassen in der Le Mans Series (LMS) und gewann damit die von Michelin ausgelobte „Energy Endurance Challenge“, berichtet auto-reporter. Die drei RS Spyder der Kundenteams belegten die ersten drei Plätze. Der Michelin-Wettbewerb basiert auf einer Formel, die Faktoren wie Kraftstoffverbrauch, Fahrzeuggewicht und Durchschnittsgeschwindigkeit mit einbezieht.
Es ist die einzige LMS-Wertung, in der alle Klassen gemeinsam gewertet werden. Gewinner der Michelin Energy Endurance Challenge ist das Horag-Team des Schweizer Rennstallbesitzers Markus Hotz. Dieser Sieg wird mit einem Startplatz für die 24 Stunden von Le Mans 2009 belohnt.
Kia „cee’d“ auch weiterhin ab Werk exklusiv auf Michelin-Reifen
AllgemeinDer koreanische Hersteller Kia setzt auch weiterhin auf Michelin als alleinigen Reifenerstausrüster für sein „cee’d“ genanntes Fahrzeugmodell. Damit werden auch weiterhin sämtliche Modellvarianten des „cee’d“ auf Michelin-Reifen angefangen bei 15 über 16 bis hin zu 17 Zoll stehen, für die der Reifenhersteller eine Treibstoffersparnis von bis 0,2 Litern je 100 Kilometer sowie eine Verringerung der Kohlendioxidemissionen von bis zu fünf Gramm pro Kilometer verspricht. Schon seit 2006 rüstet der Autobauer diesen in Zilina (Slowakei) vom Band laufenden Wagen nur mit rollwiderstandsoptimierten Reifen der französischen Marke aus.
Alle drei Titel in der Motocross-WM 2008 für Pirelli-Fahrer
AllgemeinIn der diesjährigen Motocross-Weltmeisterschaft sind die Titel in allen drei Klassen an Fahrer gegangen, die auf Pirelli-Rennreifen des Typs „Scorpion MX“ an den Start gegangen sind. In der „Königsklasse“ genannten Kategorie „MX1“ reichte dem bisherigen WM-Führenden David Philippaerts beim Saisonfinale ein fünfter Platz, um sich vor seinen belgischen Rivalen Steve Ramon und Ken de Dycker – beide wie er auf Pirelli-Reifen – die WM-Krone zu sichern. Tyla Rattray aus Südafrika ist Weltmeister der Klasse „MX2“ geworden und der Belgier Sven Breugelmans machte es ihm in der Klasse „MX3“ nach.
„Saison der Reifentests“ beginnt
AllgemeinNicht mit einem Winterreifen-, sondern mit einem Ganzjahresreifentest wartet heute die AutoBild auf. Getestet auf einem VW Golf in der Größe 196/65 R15 und mit den Speedindices T, H und V erhalten Goodyears Vector 4Seasons und Hankooks Optimo 4S das begehrte Prädikat „vorBILDlich“. Mit „gut“ werden der Kumho Solus Vier KH 21 und der Vredestein Quatrac 3 bewertet, mit einem „befriedigend“ müssen Barums Quartaris, Dunlops SP 4 AllSeasons und Pirellis P 2500 Euro 4S vorlieb nehmen.
„Nicht empfehlenswert“ ist laut AutoBild der Maxxis-Reifentyp All Season MA-AS 01. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten auf Infopool gehen und dort die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..
Personalien im Spitzenmanagement von Bridgestone
AllgemeinIn den Board of Directors des Bridgestone-Konzerns rücken zum 1. Oktober Osamu Inoue und Kazuhisa Nishigai auf. Im operativen Management wird Fumihiro Yanaga zum gleichen Zeitpunkt für die Reifenproduktion zuständig, Natsuki Fujii übernimmt von Kazuo Kakehi den Bereich industrielle Produkte, Kakehi bleibt aber für „Diversifizierte Produkte“ zuständig.
Ferner gibt es einige Aufgabenverschiebungen im Vorstand des Konzerns: Takashi Urano ist künftig nicht mehr nur für das internationale Geschäft im Mittleren Osten, Afrika, Russland, Asien (einschließlich China) und Ozeanien zuständig, sondern führt auch die Abteilung „International Tire Administration“. Mikio Masunaga ist als Vice President künftig auch mit dem Motorsport befasst und zusätzlich für das Beschaffungswesen verantwortlich. Osamu Mori hat den Bereich Erstausrüstungskomponenten abgegeben, Akira Yamashita wird zusätzlich zum Direktor für den Geschäftsbereich Bridgestone/Bandag Mobility Solutions ernannt.
Conti verlassen, aber doch treu geblieben
AllgemeinVormals war Jim Seidel Verkaufsdirektor bei Continental Nordamerika. Jetzt ist er Präsident und CEO beim amerikanischen Online-Reifenhändler BadBoysTires.com – und hat sein Markenportfolio um Continental ergänzt.
Aus seiner Zeit bei Continental wisse er um das Erstausrüstungsniveau der Reifen: Daher beginnt BadBoysTires.com auch mit den Reifenlinien, die Continental in die Erstausrüüstung liefert, und wird danach die Reifenlinien ergänzen, die ausschließlich fürs Ersatzgeschäft vorgesehen sind. Bad Boy Tires ist eine Tochtergesellschaft der Firma XL Tire, Inc.
Fahrwerkmesssysteme von Bosch für Pkw und Transporter
AllgemeinHohe Messgenauigkeit, differenzierte Prüfmöglichkeiten, eine überdurchschnittlich umfassende Sollwert-Datenbank und ein sehr robustes Messsystem, das sind die wichtigsten Pluspunkte der neuen Fahrwerkmesssysteme, die Bosch nennt. Je nach Bedarf kann die Werkstatt aus neun Gerätevarianten wählen: vom Basismodell FWA 4310 mit sechs CCD-Sensoren und Datenübertragung per Kabel bis zum Top-Modell FWA 4437 mit acht CCD-Sensoren, Funkübertragung und Felgenschlagkompensationsgeber.
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Peugeots Bipper beim Baustellenpaket auf 15 Zoll
AllgemeinMit dem Bipper erweiterte Peugeot Anfang des Jahres sein Nutzfahrzeugprogramm um einen äußerst kompakten Stadtlieferwagen. Mit dem sogenannten Baustellenpaket kommt der Bipper aber auch bei schlechten Wegen und Untergründen durch. Anstatt auf 14-Zoll-Rädern rollt der Bipper dann auf 15-Zoll-Bereifung 185/65.
China will bei Autoteilen Urteil der WTO nicht hinnehmen
AllgemeinChina protestierte dieser Tage gegen einen Beschluss der Welthandelsorganisation (WTO), der besagt, dass seine Importmaßnahmen für Autoteile internationale Handelsregeln brechen. Hintergrund: China betrachtet Autoteile als komplettes Fahrzeug, wenn sie mindestens 60 Prozent des Wertes eines fertigen Fahrzeuges ausmachen und erhebt höheren Zoll auf sie. Gegen diese Praxis hatten die USA und Kanada sowie die EU Beschwerde eingelegt.
Carlssons Smart Fortwo mit 16 und 17 Zoll
AllgemeinDer Mercedes-Benz-Veredler Carlsson (Merzig) erweitert sein Programm für Zubehör um die Marke Smart. Zum Exterieurprogramm für den City-Flitzer gehört das Rad 1/11 Evo BE, das nicht nur besonders edel aussieht, sondern auch noch besonders leicht ist, was der Fahrer aufgrund der geringeren ungefederten Massen in Form eines agileren Fahrverhaltens spürt. Ausgestattet mit brillant-lackierter Oberfläche, bietet der Veredler 1/11 Evo BE für den Smart Fortwo in den Größen 7×16“ (Vorderachse) und 7,5×17“ (Hinterachse) an.
Bridgestone testet in Jerez
AllgemeinSeit Mittwoch und noch bis zum heutigen Tag testen die meisten Formel-1-Teams auf dem Rennkurs im südspanischen Jerez. Bridgestone hat für diese Tests Reifen mit der Laufflächenmischung „Medium“ mitgebracht. Beim nächsten Rennen in Singapur Ende des Monats kommen allerdings die Mischungsvarianten „Soft“ und „Supersoft“ zum Einsatz.
Yokohama Rubber engagiert in Umweltfragen
AllgemeinDer japanische Reifenhersteller Yokohama Rubber hat dem World Wildlife Fund (WWF) knapp 9.000 Euro zukommen lassen, die im Rahmen eines Live-Konzertes eingenommen worden waren. Bereits vor einem Jahr hatte Yokohama ein ähnliches Event unterstützt und ist im Rahmen des Engagements des Unternehmens für Umweltthemen zu sehen.
Yokohama unterstützt WWF-Veranstaltungen in Japan nicht nur finanziell, sondern freiwillige eigene Mitarbeiter tragen durch ihren unentgeltlichen Einsatz zum Gelingen bei. Unter dem Motto „Grand Design 100“ hat der Reifen- und Kautschukkonzern ein übergeordnetes Unternehmensziel definiert, das zur Stärkung der Umweltaktivitäten beitragen soll.
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Alle A380 für Emirates starten und landen auf Michelin-Reifen
Allgemein58 Maschinen des Großraumflugzeuges A380 von Airbus hat die Fluggesellschaft Emirates bestellt. Die erste wurde vor wenigen Wochen ausgeliefert, die letzte soll 2013 übergeben werden. Jetzt haben der Reifenhersteller Michelin (neben Bridgestone der einzige Reifenlieferant für die A380) und Emirates einen 10-Jahres-Vertrag geschlossen.
Die Michelin-Radialreifen für das Flugzeug verfügen über die sogenannte NZG-Technologie (Near Zero Growth), die ursprünglich auch der Concorde zur Verfügung gestellt werden sollte, aber sich auch bereits auf dem Airbus-Modell A340-500 bewährt hat. Entwickelt im Technologiezentrum von Ladoux, fertigt Michelin die Reifen in Bourges, wo im Jahre 2006 begonnen wurde, die Produktion auszubauen und bis zum Jahr 2012 zu verdoppeln. Damit will das Unternehmen dem wachsenden Bedarf der Flugzeugbranche nach Radialreifen begegnen.
„Hanse-Tour“ ebenso wie Partner Michelin auf IAA Nutzfahrzeuge
AllgemeinAls einer der offiziellen Partner hat Michelin die zehnte Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge unterstützt, die vom 28. August bis zum 5. September über eine Distanz von 2.
000 Kilometern von Duisburg aus über Rotterdam, Bremen, Cuxhaven, Lübeck und Stralsund bis nach Stettin (Polen) sowie anschließend zurück über Waren an der Müritz bis nach Hamburg führte. Jetzt geht diese sogenannte „Hanse-Tour 2008“, mit der die Geschichte des Städte- und Handelsbundes buchstäblich „erfahren“ werden sollte, noch in die Verlängerung: Denn die Oldtimer der Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge werden ebenso auf der 62. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ausgestellt sein wie auch Partner Michelin vor Ort mit einem eigenen Stand (A10 in Halle 17) Flagge zeigen wird.
„Die Marke Michelin steht weltweit für Mobilität. Mit unserer langen Tradition im Bereich Nutzfahrzeugreifen unterstützen wir die Deutschlandfahrt für historische Lkw nur zu gerne. Die Teilnehmer und ihre liebevoll restaurierten Fahrzeuge vermitteln auf besonders sympathische Art und Weise die Notwendigkeit des Fernverkehrs“, begründet Manfred Möller, Regionalverkaufsleiter von Michelin am Startort Duisburg, das langjährige Engagement des Reifenherstellers rund um die Veranstaltung.
„Ecopia”-Reifen sollen auch außerhalb Japans angeboten werden
AllgemeinVor rund einem Jahr hatte Bridgestone unter dem Namen „Ecopia EP10“ den ersten Vertreter einer neuen Generation von rollwiderstandsoptimierten Spritsparreifen vorgestellt, dieses Modell allerdings bislang ausschließlich im Heimatland Japan verkauft. Wie Bloomberg unter Berufung auf Aussagen von Takashi Tomioka, Direktor Produktstrategie Reifen bei Bridgestone, berichtet, will der Reifenhersteller seine „Ecopia“-Produktlinie, mit der sich der Kraftstoffverbrauch eines entsprechend bereiften Fahrzeuges um bis zu fünf Prozent senken lassen können soll, nun offenbar aber auch in anderen Märkten wie beispielsweise dem nordamerikanischen sowie europäischen anbieten. Bei dem Unternehmen gehe man davon aus, dass die Nachfrage nach Reifen im Ersatzgeschäft sich nicht wesentlich verändern wird, die Kunden in Zukunft aber bereit sein werden, für mehr Kraftstoffeffizienz einen höheren Preis zu zahlen.
Laut Bloomberg kostet ein „Ecopia“-Reifen (15 Zoll) im Reifenhandel in Tokio den Autofahrer 20.700 japanische Yen (etwa 135 Euro), während für einen vergleichbaren „normalen“ Reifen gleicher Größe aus der Bridgestone-Produktpalette 16.800 Yen (rund 110 Euro) zu zahlen seien.
Advanced ID übernimmt Shenzhen DDCT Technology Co.
AllgemeinSchon vor einigen Wochen hatte die Advanced ID Corporation angekündigt, ein auf die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) spezialisiertes chinesisches Unternehmen übernehmen zu wollen. Zwischenzeitlich ist nun auch bekannt geworden, um welches Unternehmen es sich dabei handelt. Demnach wird die Shenzhen DDCT Technology Co.
Ltd. in das asiatische Tochterunternehmen Advanced ID Asia Pacific Ltd. (Hongkong) eingegliedert.
Reifenschmuggel nach Pakistan offenbar an der Tagesordnung
AllgemeinGegenüber der Daily Mail des Landes haben Vertreter pakistanischer Reifenhersteller den Schmuggel von Reifen beklagt, der ihrer Geschäftstätigkeit schade. Hauptsächlich über Afghanistan finden demnach etwa 70 Prozent der jedes Jahr für vierrädrige Fahrzeuge benötigten rund zwei Millionen Reifen illegal ihren Weg nach Pakistan. Die Reifen sollen dabei hauptsächlich aus India, Japan und China stammen.
„Wir stehen vor einem Kollaps, wenn dies nicht aufhört”, wird ein Unternehmenssprecher von der Zeitung zitiert, der sich deshalb wünscht, dass die Regierung des Landes sich dieses Problems annehmen würde. Dass Reifenschmuggel nach Pakistan an der Tagesordnung zu sein scheint, wird dabei auf den Importzoll zurückgeführt, der auf Reifen aus dem Ausland erhoben wird. Deswegen werde vonseiten der Importeure schon seit Langem eine Abschaffung der Abgabe gefordert, zumal Reifen keine Luxusgüter seien.
Nutzfahrzeugboom vor dem Ende
AllgemeinObwohl von Januar bis August dieses Jahres 2008 mit über 224.000 Neuzulassungen 3,9 Prozent mehr Nutzfahrzeuge auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind, geht der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.
(VDIK) davon aus, dass die Bilanz für Gesamtjahr dennoch nur bei rund 334.000 Einheiten und damit auf dem gleichen Niveau wie im Rekordjahr 2007 liegen wird. Insofern scheint sich tatsächlich ein Ende des Booms in diesem Fahrzeugsegment abzuzeichnen.
In diesem Sinne soll sich jüngst auch Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA), geäußert haben, wie die Verkehrsrundschau berichtet.
Demnach geht man beim VDA zwar davon aus, dass sich in diesem Jahr die Inlandsproduktion der deutschen Nutzfahrzeughersteller auf rund 520.000 Einheiten (2007: 504.000 Fahrzeuge) steigern wird.
Doch für 2009 sei dann jedoch mit einer „verhalteneren Entwicklung“ zu rechnen, heißt es. Allerdings geht man beim VDA nicht von einem starken Abfall, sondern vielmehr von einer – wie es formuliert wird – „sanften Landung“ aus. Ähnlich die Einschätzung des VDIK.
„HT SUV“ heißt Nokians neuester SUV-Sommerreifen
AllgemeinQualitätsbewusste deutsche Stadtgeländewagenfahrer hat Nokian Tyres mit dem neuen Sommerreifen namens „HT SUV“ im Visier. Er soll hohe Sicherheit und Stabilität bieten, aber trotzdem sofort und präzise auf Lenkbewegungen reagieren. Der finnische Reifenhersteller attestiert seinem neuesten Produkt darüber hinaus hervorragenden Griff auf trockenen wie nassen Fahrbahnen sowie effektiven Schutz vor Aquaplaning.
Altreifenlager in Dessau geht in Flammen auf
AllgemeinIn Dessau ist ein Lager mit Altreifen in Flammen aufgegangen. Laut der Mitteldeutschen Zeitung ist das Feuer am späten Abend des 15. September bemerkt worden.
Allerdings sei trotz des nächtlichen Eingreifens von 75 Einsatzkräften vor Ort von den eigentlich für den Export nach Osteuropa gedachten Altreifen, die auf 950 Quadratmetern bis zu einer Höhe von fünf Metern gestapelt gewesen sein sollen, nur noch Sondermüll übriggeblieben. Der Brandort ist dem Blatt zufolge inzwischen von der Polizei beschlagnahmt worden, um die Ursache des Feuers in dem seit zehn Jahren bestehenden Reifenlager ermitteln zu können..
Toyo erweitert Winterreifenprogramm mit neuen Dimensionen
AllgemeinZur bevorstehenden Wintersaison erweitert der japanische Reifenhersteller Toyo Tires sein Produktportfolio für Klein- und Mittelklassenwagen, SUVs sowie sportliche Offroadfahrzeuge durch zusätzliche Dimensionen. So ist der „Open Country H/T“ beispielsweise neuerdings auch in der Größe 255/55 R19 erhältlich. Mit diesem Ganzjahresreifen für Offroad- und sportliche SUV-Fahrzeuge deckt Toyo das Spektrum von 15 bis 18 Zoll sowie vom Geschwindigkeitsindex T (bis 190 km/h) bis W (bis 270 km/h) ab.
Auch von dem Ganzjahresreifen „Vario-V2” mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol auf der Seitenwand ist seit Kurzem mit der Variante 175/65 R13 eine zusätzliche Größe verfügbar, während das Programm des SUV-Winterreifens „Open Country W/T“ gleich um acht Dimensionen aufgestockt wurde bzw. wird: 215/70 R15, 255/70 R16, 205/65 R16, 255/65 R17, 225/65 R18, 225/55 R18 (in Vorbereitung), 255/50 R17, 255/50 R19.
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Yokohama-Showroom am Nürburgring
AllgemeinDas Engagement auf dem „ring boulevard“ ist die konsequente Weiterführung einer mittlerweile zwei Jahrzehnte andauernden Partnerschaft. Yokohama testet seit den achtziger Jahren Reifen am Nürburgring. Im März 2006 baute das Unternehmen eine Werkstatt in der Nähe der Rennstrecke aus und gründete das „Yokohama Test Center Nürburgring“.
Geschäftsführerwechsel bei Aluradanbieter Autec
AllgemeinAuf der Automechanika hatte die Information gestern morgen bereits die Runde gemacht: Mit Wirkung zum 16.9.2008 hat Dipl.
Ing. Bernhard Ellerböck die Geschäftsführung des Aluminiumradanbieters Autec GmbH & Co. KG mit Sitz in Schifferstadt übernommen.
Gesellschafter der Autec ist der Idsteiner Rechtsanwalt Dr. Heinz Berger. Ellerböck tritt damit die direkte Nachfolge von Irmgard Barth an.
Ellerböck ist in der Branche kein Unbekannter: Er hatte die Marke AEZ aufgebaut, bevor diese von Alcar übernommen worden war. Dann war er für das internationale Geschäft des brasilianischen Räderherstellers Mangels verantwortlich..
Laut GTÜ häufig Mängel an Reifen, Rädern und Achsaufhängungen
AllgemeinMehr als 54 Prozent der von der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) im ersten Halbjahr 2008 untersuchten Pkw waren mit Mängeln unterwegs. Bei 17,2 Prozent der Autos stellten die Prüfingenieure sogar erhebliche Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit fest. Lediglich 45,9 Prozent der geprüften Pkw gingen ohne Beanstandung durch die Hauptuntersuchung.
Die meisten festgestellten Mängel entfielen dabei auf das Segment Beleuchtung und Elektrik, wo über alle Altersklassen hinweg bei 23,2 Prozent der im ersten Halbjahr geprüften Fahrzeuge Defizite festgestellt wurden. Auf Platz zwei liegen Mängel an der Bremsanlage mit 17,8 Prozent (Vorjahr 19,2) und an Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen mit ebenfalls 17,8 Prozent (Vorjahr 18,5). Platz drei belegen die Umweltbelastungen, wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc.
mit 16,9 Prozent (Vorjahr 16,5). Auf dem letzten Platz der aktuellen GTÜ-Liste finden sich Mängel an Fahrgestell/Rahmen/Aufbau mit 10,8 Prozent (Vorjahr 10,8). Die aktuelle Auswertung sieht die GTÜ vor dem Hintergrund des steigenden Pkw-Durchschnittsalters, das heute bei acht Jahren liege, zudem als Bestätigung dafür, dass sicherheitstechnische Risiken vor allem von älteren, ungepflegten Pkw ausgehen: Denn während die GTÜ-Prüfer an 100 Pkw bis zu einem Alter von drei Jahren durchschnittlich 23 Mängel aufspürten, diagnostizierten sie an 100 Autos mit einem Alter von über neun Jahren rund 231 Mängel.
Reifenreparatur immer ein Fall für den Profi
AllgemeinNach Angaben des Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) sind weit mehr als 90 Prozent aller Reifenschäden sogenannte Einfahrschäden, bei denen nach dem Eindringen eines spitzen Gegenstandes in die Lauffläche die Luft entweicht.
Diese Schäden dürfen bei Personen- und Lastkraftwagen, Leicht-Lkw und Motorrädern unter bestimmten Voraussetzungen repariert werden, die in der „Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen“ geregelt sind. Für Pkw-Reifen ist hier beispielsweise festgelegt, dass der Schadensdurchmesser nicht größer als sechs Millimeter sein darf und der komplette Reifen zuvor von der Felge montiert, untersucht und insgesamt als reparaturwürdig beurteilt worden sein muss. „Es kann nämlich sein, dass zwar der Einfahrschaden selbst repariert werden könnte, aber der Reifen durch vorheriges Fahren mit Minderluftdruck in seiner Gesamtheit schon so geschädigt wurde, dass er letztlich doch nicht mehr reparabel ist“, erklärt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler, warum Reifenschäden somit immer ein Fall für den Profi sind.
Nicht allein wegen des für die Beurteilung notwendigen Know-hows, sondern auch, weil nach der geltenden Handwerksordnung gewerbsmäßige Reifenreparaturen nur von Betrieben ausgeführt werden dürfen, die mit dem Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Handwerk in die Handwerksrolle eingetragen sind, d.h. einen entsprechenden Meister beschäftigen.
Eine Liste hierfür qualifizierter Betriebe finden Interessenten unter der Internetadresse www.bundesverband-reifenhandel.de (dort dann unter „Stationenverzeichnis/Reifenreparaturbetriebe“).
Hersteller von Reifenverstärkungsmaterial entlässt Mitarbeiter
AllgemeinEnde 2004 hatte der große Mischkonzern Honeywell seine Sparte Performance Fibers, die Polyester zur Reifenverstärkung herstellt, an die Investorengruppe Sun Capital Partners verkauft. Dazu gehörte auch das Werk in Moncure (North Carolina), dessen ca. 400 Arbeiter jetzt informiert worden sind, dass 132 von ihnen zum Anfang des nächsten Jahres nicht mehr benötigt werden.
Wer genau die Entlassungspapiere erhalten wird, das will das Unternehmen im nächsten Monat verkünden. Bereits im April hatte Performance Fibers (Sitz in Richmond/Virginia) angekündigt, wegen des Wettbewerbsdruckes aus Asien in Moncure und in Salisbury (ebenfalls North Carolina) Personal entlassen zu müssen..
Mehr Verantwortung für Manfred Zoni
AllgemeinManfred Zoni – bisheriger Leiter für den Bereich Lkw-Reifen bei Pirelli in Deutschland, Österreich und der Schweiz – übernimmt mit sofortiger Wirkung die erweiterte Verantwortung für den Bereich Truck Sales Central Europe bei dem italienischen Reifenhersteller. In dieser Position berichtet Zoni direkt an Gregorio Borgo, Leiter Sales Replacement und Original Equipment (OE) bei Pirelli Tyre. Die Verantwortung für den deutschen Markt übernimmt der bisherige Verkaufsleiter Oliver Dietrich, der in dieser Funktion an Manfred Zoni berichtet.
Grünes Licht für Contis Tikka-Übernahme
AllgemeinDie zuständigen Kartellbehörden haben ihre Zustimmung für die bereits im Juni angekündigte Akquisition von Tikka Spikes Oy durch die Continental AG gegeben, sodass der Automobilzulieferer aus Hannover Mitte September alle Anteile des finnischen Spikeherstellers übernommen hat, der in seinem Heimatland über zwei Standorte in Finnland verfügt und über eine Schwestergesellschaft auch über einen Standort in St. Petersburg (Russland). „Wir freuen uns, dass wir mit Tikkas Know-how unsere führende Position im Winterreifengeschäft speziell in Skandinavien und Russland weiter ausbauen können“, so Lothar Salokat, der Leiter des Reifenwerks in Korbach.
„Bergrennen“ mit Bobby Cars von Yokohama unterstützt
AllgemeinSeit einigen Jahren bereits engagiert sich Yokohama als Sponsor des Bobby-Car-Rennens in Epfenhofen (Schwarzwald) – so auch bei der diesjährigen, sechsten Veranstaltung dieser Art. „Bobby-Car-Rennen sind zwar kein Motorsport, aber durchaus echter Rennsport. Wettbewerb, Sportsgeist, die Jagd nach Bestzeiten und die Suche nach technischen Verbesserungen sind hier wie da das Rezept, das Teilnehmer wie Zuschauer elektrisiert“, erklärt Yokohama-Bezirksleiter Walter Dietsche.
Guillaume Navarro Sieger des „E-Reporter”-Wettbewerbs
AllgemeinJetzt steht er fest: der Sieger des sogenannten „E-Reporter“-Wettbewerbes, mit dem Bridgestone junge und im Bezug auf das Schreiben talentierte Studierende auf ihrem Weg in die Welt der Medien fördern will. Durchgesetzt gegen die anderen Finalisten aus verschiedenen Ländern Europas hat sich letztlich der Franzose Guillaume Navarro. Gekürt wurde er Mitte September am Rande des Grand-Prix-Wochenendes in Monza von Franco Annunziato, Geschäftsführer des nahe Rom (Italien) beheimateten europäischen Technical Centers von dem Reifenhersteller.
Reflektierende Formel-1-Reifen
AllgemeinNicht nur der Austragungsort Singapur ist ein Novum in der Formel-1-Geschichte, auch wird das Rennen erstmals nicht bei Tageslicht, sondern zu nächtlicher Stunde ausgetragen. Dass die Strecke ausreichend ausgeleuchtet sein wird, davon kann man ausgehen. Alleinausrüster Bridgestone war aber offensichtlich nicht ganz sicher, ob auf den Bildschirmen der Fernsehzuschauer die weichere Gummimischung „Supersoft“, gekennzeichnet durch eine durchgehende weiße Markierung im Profil, zu erkennen sein würde.
Daher wurde diese weiße Linie um einen reflektierenden Effekt ergänzt. Diese Farbmarkierung erhalten nicht nur die Trockenreifen, sondern auch die extremen „Wet Tyres“, falls es zu einem Regenrennen kommen sollte. Zu „Hitzeproblemen“, weil die Direkteinstrahlung der Sonne die Piste zusätzlich aufheizen könnte, kann es jedenfalls nicht kommen.
Erstes Flowforming-Rad fürs Ersatzgeschäft von Borbet
AllgemeinAndernorts ist es noch in der Vorbereitung, Borbet hat es: das erste Rad, das mit der sogenannten Flowforming-Technologie hergestellt wurde und im Ersatzmarkt eingeführt wird. Borbet hat es auf der derzeit laufenden Automechanika erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und nennt es Typ „LW“. Hergestellt wird das superleichte Rad im Borbet-Werk Solingen, das zu einer spezialisierten Räderfabrik für besonders anspruchsvolle Räder ausgebaut wird.
Das Werk Solingen hat eine Jahreskapazität von etwa drei Millionen Einheiten Aluminiumgussräder. Beim Typ „LW“ handelt es sich um ein superleichtes Rad mit fünf Doppelspeichen in 8×19 Zoll mit 5-Loch-Ausführung und einem Lochkreis von 112 Millimetern. Die Firma Borbet plant, das Rad in zwei Farbvarianten anzubieten und wird in Abhängigkeit von der Publikumsresonanz in Frankfurt auf der Messe entscheiden, in welcher Farbgebung das Rad als erstes aufgelegt wird.
Paralympics-Star wirbt für Pirelli
AllgemeinBei den gestern zu Ende gegangenen Paralympics in China war der Südafrikaner Oscar Pistorius zweifellos ein herausragender Star und wurde in der Presse zum „schnellsten Mann der Welt mit keinen Beinen“ gekürt. Bei Reifenhersteller Pirelli hat man sich offensichtlich einer erfolgreichen Kampagne aus den 90er Jahren erinnert, bei der der schnellste Mann der damaligen Zeit Carl Lewis auf Stöckelschuhen für den Slogan „Power is nothing without control“ warb. Pistorius hat einen Vertrag mit Pirelli unterschrieben, wie die neue Kampagne aussehen wird, ist ein noch gut gehütetes Geheimnis und Gegenstand von Spekulationen in südafrikanischen Zeitungen.
Mosambik will Reifenfabrik wiederbeleben
Allgemein1979 hatten der Staat von Mosambik und der damals noch unabhängige US-Reifenhersteller General Tire in der Landeshauptstadt Maputo eine Reifenfabrik gegründet. Die wurde – bereits unter Ägide des deutschen Konzerns Continental – 1995 in Mabor de Mocambique umbenannt. Nach einem Streik der Arbeiter wegen ausbleibender Gehälter ruht seit 2003 die Produktion.
Wie ein Direktor des Industrieministeriums jetzt gegenüber der Presse erklärte, hat das Werk das Interesse eines Investors gefunden. Schlagen die Verhandlungen fehl, will Mosambik zum Ende des Jahres ein Bieterverfahren initiieren in der Hoffnung, dass sich jemand, der die nötigen Investitionen vornimmt, um die Reifenfertigung wieder ankurbeln zu können. Unter der Marke Mabor waren in den besseren Zeiten mehr als 800 kleine und Lkw-, aber auch Landwirtschaftsreifen und Schläuche täglich hergestellt, 35 Prozent der Produktion in Länder der Region exportiert worden.
Fahrzeugmärkte der BRIC-Staaten wachsen langsamer
AllgemeinNach Informationen der Deutschen Bank hat sich im August das Wachstum der Fahrzeugmärkte in den sogenannten BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China abgeschwächt. Demnach soll die Statistik der Brazilian Motor Vehicle Manufacturers Association für den zurückliegenden Monat nur noch ein Plus von vier Prozent ausweisen, nachdem es kumuliert bis Juli noch 30 Prozent gewesen seien. In Russland lag der Pkw-Absatz dem Finanzinstitut zufolge im August lediglich um drei Prozent über demselben Monat 2007, nachdem für Juli 2008 noch ein Plus von 20 Prozent gegenüber Juli 2007 berichtet wird.
Selbst die China Association of Automobile Manufacturers habe erstmals nach drei Jahren beständigen Wachstums im August erstmals wieder einen Absatzrückgang melden müssen. Wie es heißt, seien im August dieses Jahres sechs Prozent weniger Fahrzeuge im Reich der Mitte verkauft worden als im August 2007. Noch im Juli hatte man demgegenüber ein Plus von sieben Prozent registriert.
Subventionen für Bridgestone/Goodyear USA abgenickt
AllgemeinDie Goodyear Tire & Rubber Co. und Bridgestone Firestone North American Tire können sich über eine staatliche Finanzspritze von jeweils 30 Millionen US-Dollar freuen. Das Department of Commerce des Bundesstaates North Carolina hat jetzt das bereits Mitte des Jahres angekündigte Unterstützungspaket (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) in Form steuerlicher Vergünstigungen genehmigt und auf den Weg gebracht, das dazu beitragen soll, dass die Reifenhersteller an ihren Standorten Fayetteville (Goodyear) und Wilson (Bridgestone) während der kommenden zehn Jahr mindestens 2.
398 bzw. 2.083 Arbeitsplätze erhalten sowie bis zum Jahr 2012 respektive 2010 jeweils 200 Millionen Dollar in die Werke investieren.
Jürgen Eigenbrodt verstärkt point-S
AllgemeinJürgen Eigenbrodt wird das Team von point-S unterstützen und die Verantwortung für Vertrieb und Akquise übernehmen. Das bestätigte der Beiratsvorsitzende Jürgen Pischinger NRZ-Online. Eigenbrodt war zuvor Geschäftsführer der Handelskette First Stop, einer Tochtergesellschaft des Reifenherstellers Bridgestone.
Eigenbrodt war vor einiger Zeit bereits als Führungskraft bei point-S im Gespräch gewesen. Der damalige Geschäftsführer Maurer soll ihn jedoch sodann abgelehnt haben..