Big Wheel erneuert 57-Zoll-Reifen im Kaltverfahren

Dem Runderneuerer Big Wheel OTR aus Malaysia ist es nun erstmals gelungen, einen EM-Reifen der Größe 40.00R57 im Kaltverfahren rundzuerneuern. “Wir sind sehr stolz auf das Aussehen und die Qualität unserer Kaltrunderneuerten”, so Geschäftsführer Albert Ngok.

Wie Big Wheel OTR meldet, stelle man mit der Kaltrunderneuerung des besagten Reifens einen neuen Größenrekord unter den Runderneuerern auf. Big Wheel OTR ist ein Tochterunternehmen von Goodway Integrated Industries.

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Toyota präsentiert Formel-1-Wagen nur im Internet

Der Sparzwang in der Formel 1 hat nun dazu geführt, dass Toyota den Boliden für die kommende Saison nicht mehr im Rahmen einer aufwendigen Veranstaltung vorstellen will, sondern dass die Japaner stattdessen am 15. Januar einfach Bilder und Videos des neuen Dienstwagens von Timo Glock im Internet veröffentlichen. Auch von anderen Formel-1-Teams werden ähnliche Antworten auf die Kostenfrage erwartet.

Reifen, Steak und Hühnerbrust – Weihnachten kann kommen

Zu Weihnachten bricht unter Männern regelmäßig Verzweifelung aus, wenn es darum geht, das richtige Geschenk für die Frau Gemahlin zu finden. Ähnlich verzweifelt musste nun eine Gruppe von sechs Einbrechern im kanadischen Toronto gewesen sein. Ihnen ist es gelungen, so meldet der Toronto Star, "Schnaps, Hühnerbrust, Beef-Steak und Winterreifen" im Wert von immerhin einer halben Million Dollar aus einem Lagerhaus zu stehlen.

Da Winterreifen in Kanada eh derzeit überaus knapp sind, dürfte das Weihnachtsfest für die Einbrecher gerettet sein, auch was die Gaumenfreuden betrifft…

Von Grünberg: Derzeit keine Verkaufsgespräche

Nach der Übernahme der Continental AG durch Schaeffler und der darauf folgenden internen Umstrukturierung des Unternehmens in zwei Geschäftsbereiche – Automotive Group und Rubber Group – machten Meldungen über einen möglichen Verkauf der Rubber Group, also der Reifensparte, die Runde. Interesse kam dabei offenbar von Finanzinvestoren, nicht jedoch aus der Reifenbranche. Wie Aufsichtsratsvorsitzender Hubertus von Grünberg nun gegenüber Reuters sagt, führe man derzeit “keine Gespräche mit möglichen Käufern”.

Von Grünberg weiter: “Wir wollen alles zusammenhalten. Man kann doch nicht jeden Tag alles auf den Kopf stellen. Der Aufsichtsrat kennt nur eine große, geschlossene Continental und hat weitergehende Überlegungen nicht beschlossen.

Internet als Informationsquelle vor dem Reifenkauf gefragt

Wie die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) unter Berufung auf die Ergebnisse einer Untersuchung des Suchmaschinenbetreibers Google meldet, nutzt bereits jeder fünfte Autofahrer das Internet aktiv für die Reifensuche im Vorfeld eines Kaufes. Die Google-Erhebung soll darüber hinaus ergeben haben, dass 40 Prozent der befragten Autofahrer, die das Internet zur Informationsbeschaffung vor einem Reifenkauf nutzen, dabei auf die gängigen Suchmaschinen setzen, während 30 Prozent für die Reifensuche diverse Reifenherstellerseiten sowie Seiten verschiedener Internetreifenhändler nutzen. “Welcher Umsatz mit Autoreifen bereits über die Recherche im Internet erzielt wird, hat die Gesellschaft für Konsumforschung für das Jahr 2007 veröffentlicht.

Danach wurde ausgehend von der Recherche im Internet ein Umsatz von 758 Millionen Euro mit Reifen erzielt. 74 Prozent des Gesamtumsatzes entfiel dabei auf Reifenkäufer, die nach der Recherche ihre Reifen vor Ort bei einem ansässigen Reifenhändler erwarben, während die restlichen 26 Prozent einem Onlinereifenhändler ihr Vertrauen schenkten”, weiß man seitens Tyre24 außerdem noch zu berichten. Und bei dem Unternehmen geht man davon aus, dass die Tendenz bzw.

auch die Akzeptanz für den Onlinekauf für Reifen weiter zunimmt. Folglich werde es für den einzelnen Reifenhändler immer wichtiger, auch im Internet präsent zu sein. In diesem Zusammenhang verweisen die Kaiserslauterner natürlich auf ihr Endkundenportal www.

reifen-vor-ort.de, das man dem Reifenhandel deshalb nicht allein als reine Verkaufs-, sondern auch als Präsentationsplattform des eigenen Unternehmens ans Herz legen will. .

Michelin konkretisiert Produktionspause in Rumänien

Wie bereits angekündigt, hat Michelin nun die Dauer der Werksschließungen in Rumänien konkretisiert. Hieß es in Agenturmeldungen zunächst nur, die drei Fabriken – darunter zwei Reifenfabriken – würden “bis auf Weiteres” geschlossen werden, steht nun der Zeitraum fest: “Wir haben zwei Werke im Nordwesten von Rumänien in Zalau, die aufgrund der schwächeren Nachfrage zwischen dem 12. Dezember und Anfang Januar die Produktion aussetzen”, so Thomas Hermann, Direktor Kommunikation Deutschland, Österreich und Schweiz, gegenüber Reifenpresse.

de. Michelin beschäftigt in Rumänien über 3.400 Mitarbeiter.

Völlig neuer Michelin-Motorradreifen für den Straßenrennsport

Nach einem dreijährigen Entwicklungs- und Testzyklus auf insgesamt 45 Rennstrecken mit 130 Rennfahrern ist es Michelin eigenen Angaben zufolge gelungen, einen Motorradreifen speziell für die Anforderungen von Rennfahrern und Hobbyracern zu entwickeln, der mit Technologien aufwarte, die bis dato noch nicht bei Serienreifen eingesetzt wurden. So werden mit der neuen, “Power One” genannten Produktfamilie beispielsweise asymmetrische Slickreifen mit auf der rechten und linken Reifenschulter unterschiedlichen Gummimischungen eingeführt. Dies soll dem Fahrer eine weitergehende Anpassung seiner Maschine an die Besonderheiten der jeweiligen Rennstrecke erlauben, als es bislang möglich gewesen war.

Ab Januar des nächsten Jahres wird der “Power One” in den Ausführungen “Slick” und “Rain” in 16,5 Zoll in den Handel kommen sowie eine profilierte 17-Zoll-Version in acht Dimensionen und neun Mischungsvarianten. Michelin wird den neuen “Power One” im Rahmen der Frühjahrsmessen – “Motorrad 2009” im Design Center Linz (23. bis 25.

Januar 2009), “Swiss Moto” im Messezentrum Zürich (19. bis 22.Februar 2009) sowie “Motorräder” in den Dortmunder Westfalenhallen (5.

bis 8. März 2009) – erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

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Bekaert baut neue Fabrik für Stahlkord in der Slowakei

Der belgische Hersteller von Stahlkord für die Fertigung von Reifen Bekaert baue in einem Industriegebiet außerhalb von Sládkovicovo – das liegt im Südwesten der Slowakei – eine neue Fabrik. An diesem Standort verfügt Bekaert bereits über eine Produktionsstätte. Für das Projekt, das im nächsten Jahr in Angriff genommen werden soll, seien Investitionen in Höhe von 15 Millionen Euro vorgesehen, berichtet Automotive World.

Ein Käufer fürs alte Firestone-Hauptquartier steht parat

(Tire Review/Akron) Im Rahmen des völligen Neubaus eines Forschungs- und Entwicklungszentrums für die Summe von etwa hundert Millionen Dollar in Akron (Ohio/USA) will Bridgestone drei ältere Gebäudekomplexe verkaufen. Darunter ist das fast hundert Jahre alte ehemalige Hauptquartier der Traditionsmarke Firestone, die im Mai 1987 vom japanischen Konzern übernommen worden ist. Die Bauten an der South Main Street werden heute als F+E-Zentrum genutzt, früher sind dort sogar Reifen gefertigt worden.

Auszeichnung für Quick-Franchisesystem

Das Internationale Zentrum für Franchising und Cooperation (F&C) – ein nach eigenen Worten wissenschaftliches und unabhängiges Forschungsinstitut, das sich der Aufgabe verschrieben hat, für Begriffsklarheit, Leistungstransparenz und Qualitätssicherung in kooperativen Unternehmensnetzwerken zu sorgen – hat jüngst zwölf Franchiseunternehmen den “F&C-Award Gold” für das Jahr 2008 verliehen. Damit sollen hervorragende Ergebnisse entsprechender Franchisesysteme bei der F&C-Partnerzufriedenheitsanalyse gewürdigt werden. Die Auszeichnung beurkunde Franchisesystemen eine überdurchschnittlich gute Beziehungsqualität zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer, heißt es darüber hinaus.

“Eine hohe Beziehungsqualität stellt die zentrale Voraussetzung für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg eines Franchisesystems dar”, so Dr. Martin Ahlert, Geschäftsführer des Internationalen Zentrums für Franchising und Cooperation, das eigenen Angaben zufolge in den vergangenen Jahren mehr als 6.000 Partner aus 127 Franchisesystemen und Verbundgruppen befragt hat.

Michelin und Pirelli im FIA-GT-Finale

Das Motorsportjahr 2008 neigt sich dem Ende entgegen. In den beiden FIA-GT-Klassen machen Michelin und Pirelli die Rennen unter sich aus. Das letzte Rennwochenende stand jetzt auf dem neuen argentinischen Rennkurs nahe Mendoza an.

In der GT1-Klasse gingen in der Gesamtwertung alle Podiumsplätze an Michelin-bereifte Fahrzeuge mit dem Maserati-Team Bartels/Bertolini an der Spitze. Ausgerechnet im Finallauf mussten sie allerdings einem vom Wettbewerber Pirelli bestückten Saleen S7R des belgischen Teams Longin/Kumpen den Vortritt lassen. In der GT2-Klasse gewannen Vilander/Bruni mit ihrem Michelin-Ferrari die Gesamtwertung; zwar kam in dieser Klasse kein Pirelli-Fahrer im Rennen aufs Treppchen, in der Gesamtwertung reichte es aber für den Pirelli-Ferrari von Malucelli/Ruberti zu Rang 2.

“Mercedes-Benz Global TechMasters Truck” mit Michelin-Unterstützung

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Bei den sogenannten “Mercedes-Benz Global TechMasters Truck 2008” hat der Fahrzeughersteller am 21. November 2008 die besten Werkstattmitarbeiter und -teams seines weltweiten Lkw-Servicenetzes gekürt, wobei die besten Techniker aus 14 Ländern im Finale neben ihrem Fachwissen auch ihre Service- und Beratungsqualitäten unter Beweis stellen mussten. Im Rahmen des Wettbewerbs wurde dieses Jahr neben der Teamwertung und den kompetentesten Technikern erstmals auch der beste Serviceberater der Sparte Truck ermittelt.

Als langjähriger Reifen- und Technologiepartner hat Michelin den Wettbewerb auch in diesem Jahr wieder unterstützt – zum mittlerweile vierten Mal bereits. “Für Michelin sind die hervorragenden Serviceberater bei unserem Partner Mercedes-Benz wichtig, denn sie sind für den Kunden auch beim Thema Reifen meist der erste Ansprechpartner”, erklärt Lutz Hermann, Vertriebsleitung Erstausrüstung Nutzfahrzeugreifen für Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. Bei einer Teilprüfung im “Kompetenzzirkel” wurden denn auch die Fachkenntnisse zum Thema Reifen geprüft, wobei es für die Finalisten galt, unterschiedliche Reifenschäden zu erkennen und zu erklären.

Platz eins belegte letztendlich das Werkstattteam aus Schweden, gefolgt von der italienischen Servicemannschaft. Dank Michelin und dem Schmierstoffspezialisten ExxonMobil können sich die Siegerteams nun über ein Fahrertraining mit dem SLR-McLaren-Team in Le Castellet (Frankreich) freuen.

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Bei der Liquiditätssteuerung setzt Conti auf den „Liquidity Planner“

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Laut der Hanse Orga AG (Hamburg) kommt seit knapp einem Jahr bei Continental der auf SAP basierende sogenannte “Liquidity Planner” zum Einsatz, der das Unternehmen bei der Steuerung und Überwachung der Liquidität bzw. der Liquiditätsströme in dem Konzern unterstützen soll. Die Entscheidung des Automobilzulieferers für die Implementierung dieser in SAP R/3 integrierten Lösung in Verbindung mit SAP BW-BPS begründet der norddeutsche IT-Dienstleister – Anbieter von Software für das Finanz- und Rechnungswesen (speziell innerhalb von SAP), SAP Certified Partner und Entwicklungspartner für den “Liquidity Planner” – vor allem damit, dass andere am Markt existierende und beispielsweise (wie zuvor bei Conti) auf Excel aufbauende Ansätze zu unflexibel und zeitaufwendig seien bzw.

den heutigen Anforderungen an eine effiziente Liquiditätssteuerung nicht mehr gerecht würden. “Unternehmen wie die Continental AG sind auf zeitnahe, zukunftsgerichtete, multi-user-fähige Daten mit hoher Prognosegenauigkeit angewiesen”, sagen die Hamburger, die eine bessere und genauere Datenqualität, gute Nachvollziehbarkeit durch Versionierung für jeden Planungstag, bessere Qualität von Planungen sowie die Integration dezentraler Gesellschaften über Weberfassung und Webreporting als mit dem Einsatz des “Liquidity Planner” verbundene Vorteile für Conti hervorheben. “Durch Hanse-Orga-Fach-Know-how wurde eine funktionierende, stabile Lösung für eine noch effizientere Liquiditätssteuerung implementiert.

147 Quartale Dividende von Cooper

Für die Aktionäre der Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) ist auf eines Verlass: die Ausschüttung einer Quartalsdividende. Bereits zum 147 Male hintereinander kann der US-Reifenhersteller seinen Gesellschaftern diese Freude machen: Wer am 2. Dezember Aktien des Unternehmens hält, der kann am 30.

Profi-Tyre freut sich über „tolles Wachstum“

Auch in schwierigen Phasen könne man gesund wachsen und optimistisch auf das nächste Geschäftsjahr schauen, schreibt der Felgen-, Reifen- und Zubehörgroßhandel Profi-Tyre, ein Unternehmen der Berke & Schüpphaus GdbR, in einem aktuellen Newsletter. Trotz aller negativen Meldungen, die der Reifen- und Felgenmarkt zu bieten hat, sind die Karlsruher Komplettradspezialisten optimistisch und freuen sich dank einer starken Wintersaison auf das bevorstehende Sommergeschäft. “Auch in einer schwierigen Geschäftsphase konnten wir ein tolles Wachstum realisieren und unseren Kundenstamm massiv erweitern.

Hella beteiligt sich an türkischem Fahrzeugteilehändler

Zum 1. Januar 2009 übernimmt der Automobilzulieferer Hella KGaA Hueck & Co. (Lippstadt) 49 Prozent der Anteile an der türkischen Fahrzeugteile- Handelsgesellschaft Intermobil mit Sitz in Istanbul.

Wie Hella anlässlich der Vertragsunterzeichnung am 25. November 2008 in Lippstadt bekannt gab, ist die Kooperation eine strategische Investition in den wichtigen türkischen Markt für Ersatzteile und Zubehör von Personen- und Nutzkraftwagen. Die Firma Intermobil zählt in der Türkei zu den größten Repräsentationspartnern für europäische und amerikanische Automobil- und Teilehersteller und ist dort bereits seit mehr als fünfzehn Jahren als Handelspartner für Hella tätig.

Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst darüber hinaus weitere wichtige Marken der Fahrzeugteileindustrie und vermarktet unter anderem auch Produkte von Siemens VDO und Wabco in der Türkei. Außerdem versorgt Intermobil Kunden der speziellen Erstausrüstung sowie Automobilhersteller in der Türkei. Dieses erfolgreiche Geschäftsmodell soll unverändert fortgeführt werden.

Positives Yokohama-Saisonfazit für das Motorsportjahr 2008

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“Wir können mit unserer Bilanz hoch zufrieden sein, dürfen jetzt aber nicht locker lassen und müssen weiter an der guten Entwicklung arbeiten”, zieht Manfred Theisen, Leiter von Yokohama Motorsport, angesichts zahlreicher Erfolge ein aus seiner Sicht positives Fazit der diesjährigen Saison. Fast 20.000 Pneus – Slicks und Regenreifen – hat der japanische Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr an die Rennstrecken geliefert, wo sich alles in allem insgesamt 17 Monteure und vier Reifentechniker um die Belange von Fahrern und Teams kümmerten.

“An der Strecke stehen wir immer unter einem hohen Zeitdruck, da die Teams meist kurzfristig kommen und dann schnell bedient werden müssen”, weiß Theisen um die besonderen Umstände im Fahrerlager. Zur stetigen Verbesserung der Reifen werde dabei zudem noch eine Vielzahl an Daten gesammelt und Grip und Abrollverhalten mit den Fahrern diskutiert. Diese enge Zusammenarbeit macht man denn auch mit dafür verantwortlich, dass sich Yokohama als eine der Topmarken für Motorsportreifen durchgesetzt habe.

“Eine wirklich tolle Saison liegt hinter uns. Vor allem unsere Monteure und Techniker haben sich die Winterpause redlich verdient”, meint Theisen. Allerdings werde während der rennfreien Zeit weiterentwickelt, und auch die Daten der zu Ende gegangenen Saison gehe man noch einmal komplett durch, um 2009 nahtlos an die Erfolge dieses Jahres anknüpfen zu können.

Internet Informationsquelle Nummer eins beim Gebrauchtwagenkauf

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Laut dem von J.D. Power and Associates und AutoScout24 gemeinsam durchgeführten “Consumer Report 2008” informieren sich Autokäufer in Abhängigkeit davon, ob sie ein neues oder gebrauchtes Fahrzeug erwerben wollen, recht unterschiedlich vor der Anschaffung.

Wer einen Neuwagen kaufen möchte, schaut demnach bevorzugt beim Kfz-Händler vor Ort (90 Prozent) und auf der Website des jeweiligen Herstellers (69 Prozent), während Gebrauchtwagenkäufer vor allem Onlineautomobilbörsen (83 Prozent) sowie Zeitungen und Zeitschriften (45 Prozent) zurate ziehen. Wird auf Onlineautomobilbörsen zurückgegriffen, kommen laut den aktuell vorliegenden Ergebnissen der Untersuchung, für die im Zeitraum von Oktober 2007 bis September dieses Jahres 372 Personen mittels eines Onlineformulars befragt wurden und bei der Mehrfachnennungen möglich waren, bei über der Hälfte der Informationssuchenden dann sogar mehrere Plattformen zum Einsatz. “Gerade in der ersten Informationsphase wissen viele Autointeressenten noch nicht, ob sie sich einen Neu- oder Gebrauchtwagen kaufen wollen.

In dieser frühen Phase werden verstärkt Autoportale wie AutoScout24 genutzt”, meint AutoScout24-CEO Dr. Nicola Carbonari. Nichtsdestotrotz habe bei Neuwageninteressenten der Händler oder Verkäufer laut der Studie den größten Einfluss auf die Kaufentscheidung (knapp 40 Prozent), gefolgt von der Website des Autoherstellers mit rund 24 Prozent.

Bei der Entscheidung für ein gebrauchtes Fahrzeug spielten unabhängige Internetportale hingegen die entscheidende Rolle: beim Kauf von privat (70 Prozent) sogar noch stärker als beim Erwerb vom Händler (rund 65 Prozent). Die Website des Herstellers werde von Gebrauchtwagenkäufern fast gar nicht genutzt (drei Prozent der Käufer von privat, fünf Prozent der Käufer vom Händler). Nahezu 60 Prozent aller Befragten bezogen ihren Gebrauchten über einen Händler, etwas über 40 Prozent über einen privaten Verkäufer.

Vergölst weist auf „Winterreifenpflicht in weiten Teilen Europas“ hin

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Bei Vergölst vertritt man die Überzeugung, dass viele der Unfälle, die auf den Wintereinbruch der vergangenen Tage zurückzuführen sind, hätten vermieden werden können, wenn sich die Autofahrer rechtzeitig im Oktober einen Termin besorgt hätten, um Winterreifen aufziehen zu lassen. “Spät zu reagieren, ist aber immer noch besser, als weiterhin mit Sommerreifen zu fahren. Damit setzt man sich und andere einem unnötigen Unfallrisiko aus”, so Peter Groß von der zum Reifenhersteller Continental gehörenden Handelskette.

Zumal in Deutschland die Straßenverkehrsordnung unter Androhung von Bußgeld vorschreibe, dass Autos den Wetterverhältnissen entsprechend ausgestattet sein müssen, und es in unseren europäischen Nachbarländern “zum Teil noch rigorosere Vorschriften” gebe. Aus diesem Grund hat Vergölst einen Überblick zusammengestellt, welche Bestimmungen in welchen Ländern gelten:

Deutschland – Verwarnungs- oder Bußgeld bei nicht angepasster Bereifung möglichÖsterreich – Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind Winterreifen mit mindestens vier Millimetern Profil oder Schneeketten vorgeschrieben (1. November bis 15.

April)Schweiz – Schneeketten können auf bestimmten Strecken angeordnet werdenItalien – Aostatal: Winterreifenpflicht (15. Oktober bis 15. April)Frankreich – Winterreifenpflicht, wenn durch Beschilderung gefordertSlowenien – Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind Winterreifen oder Schneeketten vorgeschrieben (15.

November bis 15. März)Schweden und Norwegen – Winterreifenpflicht, jedoch nicht für im Ausland zugelassene FahrzeugeFinnland – Winterreifenpflicht für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gewicht (1. Dezember bis 28.

Februar)Ungarn und Kroatien – Bei winterlichen Straßenverhältnissen kann ohne mitgeführte Schneeketten die Einreise verweigert werdenMazedonien – Wer mit Sommerreifen fährt, muss Schneeketten mitführenLitauen – Winterreifenpflicht vom 1. November bis 1. AprilLettland und Estland – Winterreifenpflicht vom 1.

Dezember bis 28. FebruarTschechien – Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind Winterreifen mit mindestens vier Millimetern Profil vorgeschrieben, wenn durch Beschilderung gefordert (1. November bis 30.

Toyo stellt in den USA 300.000 Pkw-Reifen für Bridgestone jährlich her

Bekanntlich gehört zur Zusammenarbeit der beiden japanischen Reifenkonzerne, dass Bridgestone in eigener Südamerika-Produktion auch Reifen der Marke Toyo herstellen wird. Auch war schon berichtet worden, dass Toyo in seinem US-Werk White (Bartow County/Georgia) im Gegenzug für den Bridgestone-Konzern ab 2009 Reifen fertigen soll. Obwohl dieser Tage bekannt wurde, dass Toyo die Ausbaupläne für diese Fabrik – Verdoppelung der Kapazität bis 2011 auf dann 5,2 Millionen Pkw- und SUV-/LLkw-Reifen – aufgrund der Nachfrageschwäche weitgehend auf Eis schieben will, berichten jetzt amerikanische Medien dennoch davon, dass künftig 300.

10-Speichen-Rad X10 von Borbet

Pünktlich zur Essen Motor Show präsentiert die Aluminiumgussrädermarke Borbet das Design X10. Der Clou des 10-Speichen-Rades ist die Speichenanordnung: Im Wechsel präsentieren sich die schwarz lackierten Speichen und die Speichen mit den polierten Oberflächen. So treten die fünf silberglänzenden Speichen gegenüber den schwarzen Speichen in den Vordergrund und geben dem Rad gewissermaßen “eine schwebende Wirkung”, wie der Anbieter schreibt.

Neben der zeitgemäßen Bi-color-Lackierung besticht die Felge mit ihrer ebenso kraftvollen wie sportlichen Linienführung, bei der besonders das Felgenhorn betont wird. Blickfang in der Radmitte ist ein aufgesetzter Stern, der bei Insidern vielleicht Erinnerungen an das allererste Borbet-Rad, das Design A, wach werden lässt. Erstmals präsentiert wird das neue Design X10 in Essen in der Abmessung 8×18, folgen wird zum kommenden Frühjahr die Radgröße 7,5×17 Zoll.

Entlassungen in amerikanischer Goodyear-Fabrik

Am Standort Radford (Virginia/USA) stellt Goodyear Gummimischungen für mehrere Reifenwerke her. Weil in den Reifenwerken die Produktion runtergefahren wurde, sinkt auch der Bedarf an Gummimischungen. Als Reaktion darauf wurde in Radford von 2- auf 1-Schicht-Betrieb umgestellt, 33 Arbeitern ist im Rahmen dieser Maßnahme gekündigt worden.

Hankooks Umweltreifen kommt in die USA

In Korea ist Hankooks Pkw-Ökoreifen “enfren” bereits seit einigen Monaten im Handel und kostet den Endverbraucher etwa sechs Prozent mehr als der hauseigene Standardreifen: Laut Anbieter sei es gelungen, den Rollwiderstand um 21 und damit den Benzinverbrauch um zwei Prozent zu verringern. Der “enfren”, von dem es bis zum Ende des Jahres 14 Größen geben soll und der bislang ausschließlich über das Ersatzgeschäft vermarktet wird, soll laut Lee Soo-il (Vice President Marketing) entweder Ende 2009 oder Anfang 2010 auch in Nordamerika eingeführt werden.

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Dieselfahrzeuge verlieren an Attraktivität

Einer Studie des Leverkusener Prognoseinstituts BDW Automotive bricht die Nachfrage in Deutschland derzeit speziell nach Dieselfahrzeugen ein. Der seit 2005 stetig gestiegene Diesel-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland ist in diesem Jahr erstmals wieder rückläufig. Der Studie zufolge wird die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück gehen.

Einen noch stärkeren Rückgang erwarten die Marktbeobachter sogar im Privatmarkt mit einem Minus von 20 Prozent. Dagegen kämen 3,7 Prozent mehr Neuwagen mit Benzinmotor auf die Straßen als im Jahr davor..

“Top Rubber Award” für Lanxess in Südamerika

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG ist von dem renommierten südamerikanischen Fachmagazin Borracha Atual als “Bestes Unternehmen auf dem Kautschukmarkt” mit dem Top Rubber Award 2008 ausgezeichnet worden. Auch der brasilianische Synthesekautschukspezialist Petroflex, seit April 2008 unter dem Dach des Lanxess-Konzerns und mittlerweile eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Unternehmens, wurde geehrt – mit einer Auszeichnung in der Kategorie “Synthesekautschuke und Elastomere”. “Wir freuen uns sehr über die Preise, weil sie eine Anerkennung für unsere tägliche Arbeit sind”, so Lanxess-Vorstandsmitglied Werner Breuers.

Für Pirelli beginnt die Vorbereitung auf die Superbike-WM 2009

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Wenn Mitte Dezember in südafrikanischen Kyalami Wintertests zur Vorbereitung auf die Superbike-Weltmeisterschaft 2009 stattfinden, dann wird auch Pirelli als exklusiver Reifenausrüster dieser Motorradrennserie vor Ort mit dabei sein. “Diese Tests in Südafrika sind sehr wichtig für uns. Kyalami ist eine Strecke, auf der wir seit 2002 kein Rennen mehr gefahren sind.

Deshalb werden wir dort zunächst mit den Reifen dieser Saison beginnen, um zu sehen, wie es mit denen läuft”, steht für Pirelli-Rennmanager Giorgio Barbier – wie man einem auf der offiziellen Website der Serie veröffentlichten Interview entnehmen kann – offensichtlich erst einmal die Standortbestimmung auf dem südafrikanischen Kurs im Vordergrund. Außerdem seien dies die ersten Tests mit den Aprilia- und BMW-Werksteams, mit denen man daher ebenfalls auf Basis der letzten Reifenevolutionsstufe der Saison 2008 zu arbeiten beginnen werde. Erste neue Spezifikationen für 2009 wird Pirelli laut Barbier allerdings auch schon mit im Gepäck haben, selbst wenn man “andere Prioritäten” setze als Neuentwicklungen zu testen.

Bei den nächsten, für Januar 2009 geplanten Testsessions in Portimao (Portugal) sollen dann aber verstärkt neue Reifenentwicklungen im Fokus stehen. Allerdings geht es – wie Barbier weiter sagt – dabei dann wohl nicht vorrangig um vielleicht noch schnellere Rundenzeiten, sondern vielmehr soll die Konstanz der Pirelli-Rennreifen im Vordergrund stehen..

Michelin schließt Rumänien-Fabriken „bis auf Weiteres“

Wie Michelin heute ankündigt, sollen die Fabriken in Rumänien “bis auf Weiteres” geschlossen bleiben, so jedenfalls schreibt die Agentur Associated Press. Der französische Konzern begründet die Entscheidung mit der deutlichen Verringerung der Nachfrage nach Reifen in der Europäischen Union im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise. Man sei gezwungen, die “Produktion anzupassen”.

Michelin betreibt drei Fabriken – zwei Reifen- und eine Stahlcordfabrik – in Rumänien und beschäftigt dort über 3.400 Mitarbeiter. Diese sollen während der Schließung weiterhin 75 Prozent ihrer Löhne von Michelin erhalten.

Pirelli-Kalender erstmals in Berlin vorgestellt

Der Pirelli-Kalender hat sich in den vergangenen 45 Jahren zu einem Kultobjekt für Liebhaber der Fotografie, der Schönheit und der Kultur etabliert. Als Kulisse des 36. “The Cal” diente die Landschaft Botswanas im Süden des afrikanischen Kontinents.

Dort lichtete der berühmte Fotograf Peter Beard, zehn Tage lang international bekannte Fotomodelle ab. Beard hat über 30 Jahre in Kenia gelebt und ist einer der wichtigsten Künstler, der die Geheimnisse und die Faszination des afrikanischen Kontinents festhält.

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Conti Bedenkenträger in Sachen Reifenlabel

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Die EU-Kommission hat jüngst die Richtlinie für das ab 2012 geplante kombinierte Label vorgelegt, mittels dem Reifen zukünftig hinsichtlich der Kriterien Bremsleistung, Rollwiderstand und Abrollgeräusch gekennzeichnet werden sollen. Die Initiative der EU-Kommission, den Autofahrern auf diese Weise standardisierte Informationen über die Reifeneigenschaften anzubieten, wird von Continental eigenen Aussagen zufolge begrüßt. Froh ist man bei dem Reifenhersteller zudem darüber, dass das Label im Zuge des Richtlinienentwurfes nicht einseitig auf das Kriterium Rollwiderstand ausgelegt wurde.

Nichtsdestotrotz meldet man aber auch Bedenken an, wobei der stellvertretende Conti-Vorstandsvorsitzende Dr. Alan Hippe, der die Rubber Group des Unternehmens leitet und dort für die Division Pkw-Reifen verantwortlich zeichnet, “ausdrücklich auf die zu erwartenden Problemfelder bei der Umsetzung innerhalb der 27 EU-Staaten” hingewiesen wissen will. “Dazu zählt besonders die Frage nach Sanktionsmechanismen, mit deren Hilfe alle Hersteller – und damit auch asiatische Billigreifenimporteure – zur gewissenhaften Umsetzung bewegt werden können”, befürchtet er offensichtlich vor allem eine missbräuchliche Verwendung des neuen Reifenlabels.

Denn seitens Conti weiß man zwar zu berichten, dass die EU-Kommission das Fraunhofer-Institut mit einer umfassenden Studie zur Untersuchung der Umsetzung der Energieeffizienzkennzeichnungsrichtlinie in Europa beauftragt hat. Doch eine vergleichbare Studie zur Umsetzung der Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung in Deutschland soll bereits 2001 belegt haben, dass fehlende Kontrollmechanismen und Sanktionen bei solchen Selbstzertifizierungsmaßnahmen häufig Missbrauch nach sich ziehen: In diesem Fall sollen mehr als 50 Prozent der überprüften Elektrogeräte in 320 deutschen Geschäften falsch oder gar nicht gekennzeichnet gewesen sein. “Aber auch der Vorschlag greift zu kurz, das Label direkt auf unsere Produkte aufzubringen, denn die meisten Reifenkäufer bekommen ihre Reifen erst zu sehen, wenn sie bereits am Fahrzeug montiert sind”, erwähnt Dr.

“Alles auf einen Blick” im neuen Sachs-Katalog

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Im druckfrisch erschienenen und 909 Seiten starken Sachs-Katalog “Kupplungen und Kupplungsbetätigungssysteme für Pkw” sollen Anbieteraussagen zufolge 550 neue Applikationen zu finden sein. Allein die Zahl der ZMS-Referenzen – das Akronym steht für Zweimassenschwungrad – habe um mehr als das Doppelte zugelegt, sodass in dem aktuellen Katalog, der unter der Internetadresse www.zf.

com/de/trading/katalog heruntergeladen oder über den zuständigen Großhandel bestellt werden kann, nunmehr alles in allem 3.351 Originalersatzteile verzeichnet seien. Im Katalog nicht mehr enthalten sind allerdings Lüfterkupplungen, da für sie inzwischen ein separater Katalog vorliegt.

Rhenus-Honold schafft in Moskau mehr Platz für Reifenlogistik

Das Gemeinschaftsunternehmen Rhenus-Honold, an dem Rhenus Logistics und die Honold Logistik Gruppe mit jeweils 50 Prozent beteiligt sind, hat sein Lager in Orechowo-Sujewo bei Moskau, wo man eigenen Worten zufolge für den Reifenhersteller Continental AG tätig ist, von 4.000 auf 8.500 Quadratmeter vergrößert.

“Mit der zusätzlichen Fläche sind wir in der Lage die Anforderungen im Jahr 2009 zu bewältigen und unseren Service für die Continental AG zu verbessern. Wir haben nun aber auch Kapazität für weitere Kunden die in Russland am Standort Moskau Logistikdienstleistungen benötigen”, so Honold-Geschäftsführer Theo Grünewald..

“Vector 4Seasons” noch bis Jahresende mit kostenlosem Rundumschutz

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Dass laut Goodyear auch nach dem Wintereinbruch der vergangenen Tage immer noch einige Autofahrer mit Sommerreifen unterwegs sind, nimmt der Reifenhersteller zum Anlass, auf seinen noch bis zum Jahresende kostenlos angebotenen Rundumschutz beim Kauf von Ganzjahresreifen des Typs “Vector 4Seasons” hinzuweisen. Noch bis zum Stichtag 31. Dezember 2008 erhalten Käufer des “Vector 4Seasons” nämlich die “Vector Protector Card” kostenlos dazu, mit welcher man ein Jahr lang gegen Diebstahl, Vandalismus, Entlangschrammen an der Bordsteinkante oder Beschädigungen des Reifens durch spitze Gegenstände auf der Fahrbahn abgesichert ist.

Im Schadensfall wird der defekte Reifen inklusive aller Beschaffungs- und Montagekosten ersetzt, wenn er mehr als drei Millimeter Restprofiltiefe aufweist, sagt Goodyear. Um den Service zu nutzen, genügt demnach die Zusendung der Rechnung an den Reifenhersteller bis spätestens 5. Januar 2009 – entweder per Fax an 0221/97666-9002, per E-Mail an vector-protected@goodyear.

de oder per Post an die Goodyear Reifen GmbH, Stichwort “Vector Protected”, Xantener Straße 105, 50733 Köln. Die persönliche Vector Protected Card werde dem Kunden dann umgehend zugeschickt, heißt es.

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Dunlop India fordert staatliche Unterstützung

Die Befürchtungen, dass die beiden Fabriken von Dunlop India Ltd. nicht so schnell wieder in Betrieb genommen werden, werden offenbar immer akuter. Forderungen des indischen Herstellers, der zur Ruia-Gruppe gehört, nach Steuerbefreiungen und öffentlichen Darlehen werden zwar “geprüft”.

Von einer schnellen Lösung gehen indische Medien aber offenbar nicht aus. Seit dem 18. November fertigen die 1.

171 Mitarbeiter in Sahagunj und die 917 Mitarbeiter in Ambattur keine Reifen mehr. Sie erhalten aber für die offiziell als “vorübergehende Maßnahme” bezeichneten Werksstilllegungen Beihilfen von Dunlop India ausgezahlt. Anderen Medienberichten zufolge könne die Sahagunj-Fabrik innerhalb von 15 bis 90 Tagen wieder ans Netz gehen.

Produktionsunterbrechung bei Titan

Am letzten Sonntag kam es bei Titan Tire zu einem Unfall an einer der Pressen für 63-Zoll-EM-Radialreifen im Werk Bryan (Ohio). Ernsthaft verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Während der erforderlichen Reparaturarbeiten wird sich allerdings für etwa zehn bis 14 Tage ein Produktionsrückstand ergeben.

Emkes neues Board-Mitglied bei First Horizon

Mark Emkes, Chairman und CEO der Bridgestone Americas Holding Inc. und der Bridgestone Firestone North American Tire LLC, ist neues Board-Mitglied beim Finanzdienstleister First Horizon National Corp. aus Memphis in Tennessee/USA.

Indischer Reifenhersteller kauft Schläuche-Produktion

Während auch in Indien die Wirtschaft mit vierrädrigen Automobilen einknickt, blüht das Geschäft mit zweirädrigen Fahrzeugen. Die Ruia-Gruppe – zu der die Reifenfirmen Dunlop India, Falcon Tyres und Monotona Tyres gehören – hat den Hersteller von Schläuchen für zweirädrige Fahrzeuge JJ Polymers (Mysore) mit einer Kapazität von 350.000 Stück pro Monat übernommen.

Diese Kapazität soll auf 900.000 Schläuche ausgebaut werden. Damit verdoppelt sich die Gesamtkapazität an Schläuchen für zweirädrige Fahrzeuge innerhalb der Ruia-Gruppe in etwa: 350.

000 Schläuche trägt Falcon bei, 500.000 Monotona..

Conti von Rauswurf aus dem Dax bedroht

Der nächste Anpassungstermin für den Dax ist der 22. Dezember. War Continental Anfang Oktober noch von den Regeln für einen Ausschluss aus diesem Kreis bedroht, wenn Werte entweder bei der Marktkapitalisierung oder beim Börsenumsatz verfehlt werden, so könnte jetzt die Änderung des Regelwerkes für den Bannstrahl sorgen: Ausgelöst durch die Kurskapriolen rund um die VW-Aktie, sollen Firmen mit einem Streubesitz von weniger als zehn Prozent (bislang fünf Prozent) aus dem Dax und seinen Nebenwerten entfernt werden.

Britische Schule baut neuen Spielplatz mit Bridgestone-Hilfe

In Großbritannien hat Bridgestone eine Schule in Cheshire (bei Manchester) dabei unterstützt, einen neuen Spielplatz sowie ein Basketballfeld auf möglichst umweltfreundliche Weise zu realisieren. Deshalb fiel bezüglich des Bodenbelages die Wahl auf recycelte Lkw-Reifen, die über ihren Weg als wieder aufgearbeitetes Granulat den insgesamt 500 Quadratmetern der Spiel- und Sportstätte der Schule zu einer weichen und sicheren Oberfläche verhelfen sollen. “Alle freuen sich über den neuen Spielplatz.

Nachdem wir Greg Ward von Bridgestone angesprochen hatten, hat er diese ökologische Lösung vorgeschlagen. Letztendlich hat dies zu begeisterten Eltern, Lehrern und Kindern geführt, denn durch die poröse Struktur der Oberfläche unseres neuen Spielplatzes bilden sich einerseits nicht länger überall Pfützen und andererseits ist sie so weich, dass Kinder besser geschützt sind, wenn sie einmal stürzen sollten. Wir sind sehr dankbar, dass Bridgestone uns bei diesem Projekt unterstützt hat”, so der Leiter der Schule.

Der Kontakt zu Ward, Direktor Nutzfahrzeugreifen bei Bridgestone UK, sei über den Malwettbewerb “Dreams at Heart” des Reifenherstellers zustande gekommen, an dem die Schule teilgenommen hat. Man habe bei dieser Gelegenheit nach Rat in Sachen des Spielplatzneubaues gefragt, und das Bridgestone habe dann die Verbindung zu einem Recyclingunternehmen hergestellt sowie dann auch die folgenden Verhandlungen bis hin zum Vertragsabschluss begleitet.

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Brand in Carlisle-Fabrik: „The Friendly City“ hilft

Direkt nach dem Brand, der am 16. November in der Spezialreifenfabrik der Carlisle Tire and Wheel im Kleinstädtchen Bowdon (Georgia, gut eine Autostunde westlich von Atlanta) wütete, hatten die 341 Mitarbeiter noch gehofft, bald an ihren Arbeitsplatz zurückkehren zu können. Diese Hoffnung schwindet, die Schäden sind doch größer als zunächst gedacht.

Carlsson in Essen bei H&R sowie Tyres24

Carlsson ist in diesem Jahr auf der Motor Show in Essen an den Messeständen der Partner H&R Spezialfedern in Halle 10 (Stand 103) sowie der Tyres24 GmbH in Halle 2 (Stand 105) vertreten. Bei H&R wird ein Carlsson CK63 RS zu sehen sein, auch der Carlsson Smart, für welchen in diesem Jahr erstmals ein umfangreiches Sportprogramm im Markt eingeführt wurde, wird in Essen sein; auf dem Messestand von Tyres24 in Halle 2 Stand 105 feiert der Carlsson CK63 auf Basis des C63 AMG Weltpremiere. Neben den Fahrzeugen können außerdem die neuen Raddesigns 1/5 DS in 21” sowie 1/11 EVO in 20” in Augenschein genommen werden.

Initiative PRO Winterreifen auf der Motor Show 2008

Die Initiative PRO Winterreifen macht Autofahrer auf der Motor Show vom 28.11. bis 7.

12. in Essen auf die Vorteile von Winterreifen aufmerksam. Wer in der Galeria an Stand 130 vorbeischaut, hat die Gelegenheit, einen Fragebogen rund um das Thema Winterreifen auszufüllen und ein leckeres “Winter-Eis” zu ergattern.

Ronals neues Raddesign R51

Das neue Aluminiumgussrad von Ronal im Design “R51” besticht durch sein sportlich-klares Design und seine markante Glanzlackierung in Dekorsilber. “R51” ist zum Frühjahr 2009 in den Größen von 6,5×15 bis 8×18 Zoll für alle gängigen Fahrzeuge im Fachhandel erhältlich.

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Hankook-CEO äußert sich kritisch gegen Runderneuerte

In einem Interview mit AutoScout24.de bezeichnete Hankook-CEO Suh Seung-Hwa runderneuerte Reifen generell als “nicht gut”. Auf den Hinweis, einige Reifenhersteller würden beim Thema Umwelt auf runderneuerte Reifen setzen, betonte Suh, dass Hankook “diesen Weg nicht gehen” wolle.

Der CEO des Reifenherstellers weiter: “Runderneuerte Reifen sind nicht gut! Sie können sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen und das wird es bei Hankook Tire nie geben. Denn es geht um das Leben der Menschen und da hat Sicherheit Priorität. Alte Reifen werden bei uns aber als Brennstoff eingesetzt.

Tagung zum Automobil-Aftermarkt in München

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Am 16. und 17. Februar 2009 findet in München die Euroforum-Jahrestagung unter dem Titel “Der Automobil-Aftermarkt” statt.

ÖAMTC weiht neues Winterfahrzentrum ein

Der ÖAMTC weiht am 12. Dezember ein Winterfahrzentrum im niederösterreichischen Semmering/Stuhleck ein. Bei Schnee- und Eistraining können die fahrerischen und fahrzeugspezifischen Möglichkeiten ausgetestet werden.

Conti sieht Zielkonflikt zwischen Rollwiderstand und Nassbremsen bestätigt

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Dass bei den Reifenvergleichstests führender Automobilzeitschriften in West- und Zentraleuropa die Nässeeigenschaften der schwarzen runden Gummis mit einer hohen Gewichtung in deren Gesamtbewertung eingehen, spiegelt nach Ansicht von Continental die “hohe Bedeutung für die Autofahrer angemessen wider”. Deswegen findet man es bei dem Reifenhersteller eigenen Worten zufolge “umso erstaunlicher”, dass der – so Conti – von Experten allgemein akzeptierte Zielkonflikt in der Pkw-Reifenentwicklung zwischen einem niedrigen Rollwiderstand einerseits und guten Nassbremseigenschaften andererseits von “einzelnen Marktteilnehmern” grundsätzlich bestritten werde. Dieser Wink mit dem Zaunpfahl dürfte im Wesentlichen an die Adresse des Wettbewerbers Michelin gerichtet sein, der in der Öffentlichkeit offensiv den Standpunkt vertritt, dass dank moderner Technologie durchaus ein Sowohl-als-auch in Sachen Rollwiderstand und Nassbremsen möglich sei (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Demgegenüber verweist Dr. Alan Hippe, der bei Continental die Rubber Group leitet und zudem für die Division Pkw-Reifen verantwortlich zeichnet, unter anderem konkret auf die European Tyre & Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) als europäischen Dachverband der Reifen- und Gummiproduzenten, der diesen Zielkonflikt immer wieder herausstelle. “Letztlich müssen sich die Verbraucher entscheiden, ob sie Reifen mit einer maximalen Sicherheit in Form besonders kurzer Bremswege oder Reifen mit besonders geringem Rollwiderstand und geringfügigen Kraftstoffersparnissen wollen”, resümiert Hippe.

Schaeffler bereut Conti-Investition nicht

Schaeffler-Eigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler hat die Übernahme der Continental AG trotz zahlreicher Schwierigkeiten im Zuge der Finanzkrise nicht bereut. “Angesichts der aktuellen Herausforderungen zeigt sich umso deutlicher, wie sinnvoll unsere Investition in Continental ist", sagte die Unternehmerin der Bild am Sonntag. Sie wies darauf hin, dass die Conti-Übernahme eine langfristige Entscheidung für den fränkischen Wälzlagerhersteller sei.

“Diese lassen wir uns nicht schlechtreden." Wegen der Absatzflaute der Autobranche im Zuge der weltweiten Finanzkrise rechnet Schaeffler mit einem schwierigen Jahr 2009. “Das kommende Jahr wird für uns alle nicht einfach – und das weltweit.

Formel 1: Kein Frankreich-GP in den kommenden Jahren

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone bestätigte nun noch einmal, dass es in den kommenden beiden Jahren keinen Grand Prix in Frankreich geben wird. Die Rennstrecke im provinziellen Magny Cours steht bereits seit Jahren weit oben auf der Streichliste der Verantwortlichen. Dennoch wolle man grundsätzlich an Frankreich als Austragungsort für einen Formel-1-Grand-Prix festhalten: “Wir müssen den richtigen Ort finden, denn der Grand Prix von Frankreich soll langfristig bleiben”, so Ecclestone gegenüber Motorsport-Magazin.

Geringere Absätze, aber auch geringere Kosten

Im Zuge weltweit schwacher Nachfrage nach Reifen fallen auch die Preise für Rohstoffe zusehends. So liegt derzeit etwa der Preis für Naturkautschuk der Qualität RSS3 bei 1,39 US-Dollar pro Kilogramm und damit so tief wie nie während der vergangenen drei Jahre. Im Durchschnitt des vergangenen Jahres musste Michelin – so berichtet jedenfalls die Deutsche Bank – etwa 2,80 Dollar zahlen, im Jahr zuvor immerhin noch 2,30 Dollar.

Der aktuelle Rückgang bei den Rohstoffpreisen komme vermutlich erst in vier bis sechs Monaten in den Kalkulationen der Reifenhersteller zum Tragen, so die Bank weiter. Diese wie auch die fafllenden Preise bei Energie und bei auf Öl basierenden Stoffen sollten die geringeren Absätze und die Folgen daraus auf die Gewinn- und Verlustrechnungen “mehr als ausgleichen”. Dies jedenfalls werde auf Michelin zutreffen.

Wird 2009 ein „Schicksalsjahr“ für die Automobilindustrie?

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Das Jahr 2009 könnte zu einem “Schicksalsjahr” für die Weltautomobilindustrie werden. Die Rückgänge der Fahrzeugverkäufe in Nordamerika und Westeuropa könnten im kommenden Jahr so stark sein, dass sie durch die Zuwächse in den Schwellenländern nicht ausgeglichen werden, sodass erstmals seit fünf Jahren weltweit wieder mit einem Absatzrückgang von rund sechs Prozent auf 52,2 Millionen Einheiten gerechnet werden müsse. Die Folgen könnten weitere Produktionskürzungen bis hin zu Werkschließungen in Nordamerika und Westeuropa sein, so Professor Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA).

Nach der Auffassung von Diez wird der nordamerikanische Automobilmarkt als Folge der Finanzkrise auch im kommenden Jahr rückläufig bleiben, da der in den USA übliche Autokauf auf Pump immer schwieriger werde. So rechnet er mit einem weiteren Rückgang der Neuwagenverkäufe in den USA von 14,5 Millionen Einheiten in diesem Jahr auf 13,0 Millionen Einheiten im Jahr 2009. Aber auch in Westeuropa dürfte die Zahl der Neuwagenverkäufe im Jahr 2009 weiter sinken, glaubt Diez und rechnet mit einem Rückgang in einer Größenordnung von zehn Prozent auf 12,9 Millionen Einheiten.

“Ein Rezessionsszenario ist in der Autobranche im kommenden Jahr sehr realistisch”, erklärt der IFA-Direktor, der zugleich eine Wachstumsabschwächung in den Schwellenländern prognostiziert. Insofern könne das weitere, sich allerdings ebenfalls abschwächende Wachstum in den sogenannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) die Absatzrückgänge in den “reifen” Automobilmärkten nicht mehr kompensieren. So rechnet Diez damit, dass der chinesische Markt im kommenden Jahr nur noch einstellig wachsen wird, nachdem in den letzten Jahren Zuwachsraten von mehr als 25 Prozent erzielt worden seien.

Als Folge der absehbaren Entwicklung würden die weltweiten Überkapazitäten in der Branche dramatisch von heute 25 Prozent auf 30 Prozent ansteigen, was einem Volumen von 16 Millionen Einheiten entspräche. Diez hält daher weitere Produktionskürzungen für wahrscheinlich. Aber auch Werkschließungen seien nicht auszuschließen, insbesondere dann, wenn im Laufe des Jahres 2009 nicht deutliche Erholungstendenzen erkennbar würden.

VDA-Präsident Matthias Wissmann im Amt bestätigt

Matthias Wissmann – Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) – ist im Rahmen der VDA-Mitgliederversammlung in Köln vom Vorstand in seinem Amt bestätigt und einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt worden. Die weiteren Präsidiumsmitglieder und Vizepräsidenten – Schaeffler-Geschäftsführer Dr. Jürgen Geißinger, Dr.

-Ing. E.h.

Bernard Krone, Inhaber und Vorsitzender des Beirats der Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG, sowie Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG – wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt.

Hans-Georg Härter, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG, und Ulrich Schöpker, Mitglied des Vorstandes der Schmitz Cargobull AG, wurden auf der VDA-Mitgliederversammlung neu in den VDA-Vorstand gewählt. Härter tritt an die Stelle von Manfred Wennemer, der Ende August 2008 bei der Continental AG ausgeschieden und damit auch nicht mehr Mitglied im VDA-Vorstand ist. Schöpker ist Nachfolger von Bernd Hoffmann, Vorsitzender des Vorstands der Schmitz Cargobull AG, der Ende des Jahres in den Aufsichtsrat des Unternehmens wechseln wird und sich nicht mehr zur Wiederwahl in den VDA-Vorstand gestellt hat.

Schöpker vertritt damit neben Dr. Bernard Krone und Jürgen Spier, geschäftsführender Gesellschafter der Spier GmbH & Co. Fahrzeugwerk KG, die Herstellergruppe II (Anhänger, Aufbauten und Container) im VDA-Vorstand.

Geht’s heute für Stankiewicz schon um alles?

Als der niederländische Finanzinvestor Gilde Continental im Jahre 2006 für 90 Millionen Euro deren Tochtergesellschaft Stankiewicz (wird dieser Tage in Gimotive umbenannt) abkaufte, war die Welt bei dem Automobilzulieferer von hauptsächlich Dämmmaterialien noch in Ordnung. Heute allerdings treffen sich Stankiewicz-Management und -Eigner, Banken- und Landesvertreter sowie Kunden (BMW, Daimler, Volkswagen), um über die Kredite zu reden, die das Unternehmen zum Überleben benötigt. Das Handelsblatt spricht in der heutigen Ausgabe von einem Überbrückungskredit in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro, den ein Konsortium mehrerer Landesbanken zur Verfügung stellen soll.

Sieger des dritten „DTSmasters“ stehen fest

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Nach 14 lizenzierten Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet steht der Sieger der dritten Deutschen Tuningmeisterschaft fest. Sieger in den Kategorien “Asien” und “Over-All” und somit “Deutscher-Tuningmeister 2008” wurde Alexander Keller mit seinem Mitsubishi Galant, der nun im Rahmen der Essen Motor Show am “DTSmasters”-Stand zu sehen sein wird. Auf den zweiten Platz kam Sebastian Kollakowski mit einem Mazda 323, gefolgt von Christian Stockey mit einem Opel Astra G, welcher auch Sieger in der Kategorie “Opel” wurde.

Nadja Wöhr – einzige Frau im Feld – kam mit ihrem Fiat Grande Punto auf Platz vier vor ihrem Mann Alexander Wöhr mit seinem roten Alfa Romeo 147. Nadja Wöhr ist zudem Siegerin der Kategorie “Italien”. Die weiteren Gruppensieger sind in der Kategorie “VW/Audi” Michael Wagner mit einem VW Bora und Hannes Kummer mit einem BMW E30 in der Kategorie “BMW”, während Andy Heyd mit seinem Ford Sierra Kombi die Kategorie “Exoten und Sonstige” für sich entscheiden konnte.

Für seinen Sieg konnte Alexander Keller nicht nur einen Warengutschein im Wert von 500 Euro der Firma DTS entgegennehmen, sondern er gewann zudem einen Besuch der Tuningmesse SEMA in Las Vegas zusammen mit einer Begleitperson. Mit VIP-Pässen ausgerüstet, konnte er sich so im Land der unbegrenzten Möglichkeiten neue Ideen für die nächste Tuningsaison holen. Insgesamt wurden dieses Jahr Sach- und Geldpreise im Wert von 10.

Bis Ende 2009 will AMG 175 neue „Performance Center“ einrichten

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Der Mercedes-Benz-Werkstunter AMG will bis Ende nächsten Jahres weltweit 175 neue sogenannte “Performance Center” einrichten und damit – wie es heißt – “die individuelle Kundenansprache” verstärken. Das Engagement zur Intensivierung der Kundenbeziehungen erstreckt sich auf insgesamt 15 Länder. Die Ausbildung der 175 Mercedes-Benz-Vertriebspartner zu “AMG Performance Centern” erfolgt dabei in zwei Phasen: Während die Maßnahmen in den für das Unternehmen wichtigen Märkten wie Deutschland, USA, Japan und China schon in vollem Gange sind, wird der Rollout in weiteren Regionen derzeit vorbereitet.

Die neu gestalteten Verkaufsräume der “Performance Center” sollen sich dabei durch einen einheitlichen und eigenständigen AMG-Markenauftritt auszeichnen. “Hochwertige Materialien, exklusives Mobiliar und die AMG-typische Farbwelt schaffen eine exquisite Beratungsatmosphäre. Eine überdimensionale AMG-Motorplakette vermittelt dem Besucher die Philosophie von ‚One Man – One Engine’, der Fertigung leistungsstarker AMG-Motoren von Hand”, so das Unternehmen mit Sitz in Affalterbach.

Mittels einer gezielten Ausbildung der Vertriebs- und Servicemitarbeiter durch einen weltweit einheitlichen Coaching-Partner will man eine “durchgängig erstklassige Betreuung entlang aller Kontaktpunkte mit dem Kunden” sicherstellen. Darüber hinaus gehört eine Hotline nach Affalterbach zum Standard, damit jedes “Performance Center” bei Fragen zum Produkt oder zu Konfigurationsmöglichkeiten den direkten Kontakt zu einem AMG-Mitarbeiter in Affalterbach herstellen kann..

Reifenhandel in Elsdorf-Westermühlen wird Opfer von Flammen

Sieben Feuerwehren mit insgesamt 150 Einsatzkräften sind am 17. November zur Bekämpfung eines Großfeuers in einem Reifenhandelsbetrieb in Elsdorf-Westermühlen ausgerückt. Gegen 19 Uhr war das Feuer im Dachstuhl des rund 40 Meter breiten ehemaligen landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäudes entdeckt worden, der laut dem Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde als Lager “für Tausende von Auto- und Motorradreifen und Felgen” gedient haben soll.

Menschen waren nicht in Gefahr, sodass man sich voll auf die Brandbekämpfung und das Schützen der Nachbargebäude konzentrieren konnte. Ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende bzw. benachbarte Gebäude konnte so trotz eines starken Funkenfluges verhindert werden.

Bei Schadstoffmessungen rund um Elsdorf-Westermühlen wurden demnach zwar Verbrennungsprodukte in der Luft nachgewiesen, doch die hätten allesamt unter den Grenzwerten gelegen, heißt es im Einsatzbericht. Gegen 22 Uhr hatten die Wehren das Feuer mehr oder weniger im Griff, die Nachlöscharbeiten dauerten allerdings noch die ganze Nacht an. Eine Bilanz des Brandes liegt noch nicht vor, die Kripo hat jedoch während der Löscharbeiten bereits die Ermittlungen aufgenommen, konnte zur möglichen Brandursache bislang allerdings noch keine Angaben machen.

Der Schaden wird nach vorläufigen Schätzungen mit mindestens 500.000 Euro veranschlagt. In dem Gebäudekomplex aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts hatten neben dem Reifenhandel auch eine Firma für alternative Energien und eine sogenannte “Schrauberwerkstatt” für Bastler Räumlichkeiten gemietet – wie hoch deren Schaden durch den Brand und Löschwasser ist, sei noch völlig unklar, heißt es.

VDAT will sich in Essen als Ansprechpartner rund um sicheres Tuning präsentieren

Wenn in wenigen Tagen die Essen Motor Show ihre Pforten öffnet, dann ist natürlich auch der Verband der deutschen Automobiltuner e.V. (VDAT) vor Ort mit dabei.

Denn dort will man sich vor allem als Ansprechpartner rund um sicheres Tuning präsentieren. Daher darf auch das neue getunte Polizeifahrzeug der Initiative “Tune it! Safe!” (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) im sogenannten VDAT-Salon – gemeint sind die Hallen 10/11, die am schnellsten über den Messeeingang Ost erreicht werden können – nicht fehlen. Darüber hinaus stehen interessierten Besuchern während der gesamten Messedauer in der VDAT-Expertenlounge (Halle 10, Stand 501) Gesprächspartner des Tuningverbandes, der Polizei und der Prüfdienste für Fragen rund ums Thema Tuning zur Verfügung.

In diesem Jahr bietet der VDAT zudem jungen Ingenieuren der Berufsakademie Mannheim die Möglichkeit, ein praxisorientiertes Studienobjekt auf Basis eines Skoda Fabia zu präsentieren. “Der VDAT leistet so einen Beitrag dazu, dass das Projekt von der Entwicklung über die Realisierung bis hin zur Präsentation abgearbeitet werden kann – eine Investition in die nächste automobilinteressierte Generation”, heißt es. Neben dem Skoda Fabia werde zudem ein Seat Leon präsentiert, der im vergangenen Jahr unter dem Motto “extrem aber legal” von Auszubildenden des Tuners Abt-Sportsline aufgebaut wurde, die dabei von weiteren VDAT-Mitgliedern durch die Bereitstellung von Teilen und von Seat Deutschland durch Zurverfügungstellung des Basisfahrzeuges unterstützt wurden.

Chinesen sind Europäern in Sachen Hybrid voraus, sagt Conti

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Die Continental AG hat jetzt weitere Ergebnisse ihrer Studie bezüglich der Kenntnisse und der Ansichten der Autofahrer zu Hybridantriebssystemen vorgelegt, diesmal mit Blick auf den chinesischen Markt. Wie der Automobilzulieferer bereits mehrfach mitgeteilt hat, zeigen die Autofahrer weltweit ein “überraschend großes Interesse für Elektroautos und Fahrzeuge mit Hybridantrieb”, wobei – so ein erst jetzt veröffentlichtes Teilergebnis – Chinesen den Europäern und Asiaten diesbezüglich “einen Schritt voraus” sein sollen. Insgesamt sind der Umfrage zufolge, für die TNS/Infratest Anfang dieses Jahres im Conti-Auftrag jeweils rund 1.

000 Autofahrer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Österreich, Schweiz, den USA und eben auch China befragt hatte, 53,7 Prozent der Chinesen bereit, ein Auto mit Hybridantrieb zu kaufen. Und sogar 73,4 Prozent hätten sich zudem offen gezeigt für den Erwerb eines Elektroautos. Allerdings erst, nachdem man sie über die entsprechenden Technologien aufgeklärt hatte.

Denn 81,7 Prozent der chinesischen Autofahrer konnten zuvor spontan keine Aussagen treffen, welche Kraftstoff sparenden Antriebsarten ihnen bekannt sind. Mit einem Wert von 7,5 Prozent hatten sie am ehesten noch vom Hybridantrieb gehört, der einen Verbrennungs- mit einem Elektromotor kombiniert. Der reine Elektroantrieb nach dem Benzinmotor (3,2 Prozent) steht mit durchschnittlich 2,7 Prozent an dritter Stelle in Sachen Bekanntheit.

Toyo stellt Expansionspläne zurück

Der japanische Reifenhersteller Toyo Tire & Rubber hat seine im Mai im Rahmen eines 3-Jahres-Plans angekündigten Expansionspläne angesichts der Wirtschaftskrise erst einmal auf Eis gelegt, wie japanische Medien berichten. Betroffen sind der für das Jahr 2010 angestrebte Bau eines völlig neuen Werkes, für das Toyo in Asien noch den optimalen Standort sucht, und der bis zum Geschäftsjahr 2011 geplante Ausbau des amerikanischen Reifenwerkes in White (Georgia)..

Jeder vierte in Indien hergestellte Reifen soll von Apollo kommen

Wenn das neue Reifenwerk des indischen Marktführers Apollo Tyres Ende nächsten Jahres in der Nähe von Chennai hergestellt sein wird, dann stammen 25 bis 28 Prozent der nationalen Fertigung aus den fünf Fabriken des Unternehmens, hat Apollo bei Business-Standard zu Protokoll gegeben und auch gleich die Kapazität des neuen Werkes beziffert: Angestrebt sind 35.000 Pkw-Radialreifen und 1.800 Lkw-/Busreifen täglich.

Nissan 370Z: Bridgestone und Yokohama dabei

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Fünf Jahre nach der Vorstellung des 350Z setzt Nissan auf der diesjährigen Los Angeles Auto Show mit dem 370Z eine schon fast legendäre, 1970 mit dem 240Z begründete Sportwagen-Baureihe fort. Für den Kontakt zur Straße sorgen in der Basisversion 8×18 (vorne) und 9×18 Zoll große 5-Speichen-Aluminiumfelgen mit Yokohama-Reifen vom Typ Advan Sport im Format P225/50 vorne und P245/45 hinten. Auf Wunsch sind im Rahmen eines “Sport Package” ebenfalls geschmiedete 19-Zöller mit Gummis im Format 245/40 94W an der Vorderachse und 275/35 96W an der Hinterachse erhältlich.

Toyo ruft in Nordamerika knapp 600 Reifen zurück

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Die Toyo Tire Holdings of Americas Inc. (Cypress/Kalifornien) ruft ca. 585 18-Zoll-Reifen zurück.

Betroffen sind die Reifentypen Proxes 4 bzw. FZ4 in 225/40 sowie Proxes 4 in 235/40 und 225/45 wie auch Reifen des Typs NT555 in 225/40 von der in Nordamerika vertriebenen zweiten Marke Nitto. Die betroffenen Reifen wurden in der 18.

Woche dieses Jahres im amerikanischen Toyo-Werk White (Georgia) hergestellt, tragen also ein “Made in U.S.A.

” auf der Seitenwand sowie die DOT-Nummer “1808”. Weder die entsprechenden in Japan noch außerhalb dieser Produktionswoche in White hergestellte Reifen dieses Typs sind betroffen..

Weltreifenmarkt im Rückwärtsgang

Der Michelin-Konzern veröffentlicht auf seiner Website alarmierende Zahlen zur Entwicklung der weltgrößten Reifenmärkte für den Monat Oktober. Pkw-/LLkw-Reifen: Jeweils verglichen zum Oktober des Jahres 2007 betrug das Minus in der Erstausrüstung in Europa einschließlich der CIS-Staaten 21,3 Prozent, in Nordamerika 17,6 Prozent; im Ersatzgeschäft Europa einschließlich der CIS-Staaten 9,9 Prozent und in Nordamerika 11,9 Prozent. Lkw-Reifen: Erstausrüstung Europa/CIS minus 11,4 Prozent, Nordamerika minus 15,6 Prozent; Wachstum hingegen in Brasilien (plus 13 Prozent), China (+9,7%) und überraschenderweise auch in Japan (+1,3%); in den Ersatzmärkten für Lkw-Reifen verzeichneten Europa/CIS minus 11,8 Prozent, Nordamerika -12,4%, Japan -31,1% und Brasilien -10,6%.

“Sichere Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland”

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) haben dieser Tage den Startschuss für das Projekt “Sichere Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland (SIM-TD)”, das durch den Verband der Automobilindustrie (VDA) initiiert worden ist. Im weltweit größten Feldversuch im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen und zwischen Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur (Car-2-X-Kommunikation) untersuchen Unternehmen der Automobilindustrie, Telekommunikationsindustrie, Wissenschaft sowie die öffentliche Hand gemeinsam den Beitrag intelligenter Kommunikationssysteme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Mobilität. Die Unternehmen Daimler, BMW, Volkswagen, Opel, Ford, Audi, Bosch und Continental vertreten im Projekt die deutschen Automobilhersteller und die Zuliefererindustrie.

Autohersteller und Zulieferer in Spanien in der Krise

Hierzulande setzen die Absatzeinbrüche den Fahrzeugherstellern wie ihren Zulieferern mächtig zu. Noch schlimmer erwischt es allerdings das Autoland Spanien. Dort gingen die Zulassungszahlen noch weit heftiger zurück, das Land ist in einer tiefen Wirtschaftskrise, einige Komponenten erinnern an das US-Desaster (Stichwort Hypothekenkrise), nirgendwo ist in Europa die Arbeitslosenquote höher.

Die in Spanien fertigenden Automobilhersteller (PSA-Konzern, Renault, Opel, Ford, Nissan …

) kämpfen ums Überleben der Fabriken und schrumpfen. Viele Arbeiter gehen auf die Straßen und demonstrieren, so bei Nissan. Auch 500 Pirelli-Beschäftigte protestierten dieser Tage gegen Pläne, 280 Jobs in ihrer Reifenfabrik in Manresa zu streichen.

Alternativen für die Entlassenen gibt es nicht. Werden weniger Autos gebaut, werden auch weniger Reifen und Räder benötigt. In Manresa hat Hayes Lemmerz auch ein großes Stahlräderwerk.

PPI Razor GTR: Auf 8 Fahrzeuge limitierter Supersportler mit Michelin

Kraftstrotzender Motor verpackt in einem aufregenden Karosseriedesign: Der süddeutsche Audi-Veredler PPI Automotive Design GmbH schärft die Klinge nochmals nach und zeigt auf der Essen Motor Show die auf acht Fahrzeuge limitierte Sonderserie PPI Razor GTR auf Basis des Audi R8. Als Kompromiss aus Komfort und Kontrolle hat PPI als Rad-Reifen-Kombination einteilige, besonders leichte Schmiederäder vom Typ MAG11 vorne im Format 10×19 Zoll mit Michelin-Reifen Pilot Sport der Größe 255/35 ZR19 und an der Hinterachse in der Dimension 11,5×20 Zoll mit 325/25 ZR20 Bereifung gewählt.

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Vorerst wohl keine Reifenpreiserhöhungsrunden der Industrie mehr

Analysten von Morgan Stanley gehen angesichts des starken Rückgangs der Reifennachfrage und der hohen Lagerbestände im Handel davon aus, dass die Reifenhersteller auf absehbare Zeit wohl keine Preiserhöhungen mehr für ihre Produkte werden durchdrücken können. In den USA sollen Händler beispielsweise bereits erbost auf die dort jüngt vorgenommene siebenprozentige Preiserhöhung von Michelin reagiert haben, zumal Wettbewerber wie Bridgestone oder Goodyear diesem Beispiel der Franzosen diesmal nicht gefolgt seien. Und so spricht man bei Morgan Stanley – auch vor dem Hintergrund fallender Rohstoffpreise – bereits davon, dass die zuletzt im September auf breiter Front vorgenommenen Reifenpreiserhöhungen der Industrie “für Jahre” die letzten ihrer Art gewesen sein könnten.

Außerdem wird es für “schlichtweg unrealistisch” gehalten, dass sich das derzeitige Reifenpreisniveau angesichts eines “historischen Absatzeinbruches” noch lange wird halten lassen können – trotz einer bislang bemerkenswerten Preisdisziplin der Hersteller. Der Trend zu steigenden Reifenpreisen, der sechs Jahre angehalten habe, sei jedenfalls definitiv vorbei, glauben die Finanzexperten. .

Interne Onlinehandelsplattform für point-S-Gesellschafter gestartet

Unter dem Namen point S24 hat der freie Reifenfachhandelsverbund point S eine interne Onlineplattform für die Partner der Kooperation auf die Beine gestellt, über die Reifen jeglicher Art untereinander gehandelt werden können und die exakt auf die Bedürfnisse der point-S-Gesellschafter zugeschnitten sein soll. “Mit point S24 verfügen wir über einen eigenen Marktplatz. Diese Maßnahme stärkt einmal mehr den Grundgedanken unserer Kooperation und jeden einzelnen Gesellschafter”, sagt point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz über den internen Marktplatz, der auf Basis eigener Umsetzungsregularien – beispielhaft genannt wird von ihm das Pricing – seit dem Startschuss am 19.

November exklusiv allen Gesellschaftern der Kooperation kostenlos zur Verfügung steht. “Die eigenen Stärken nutzen und so gemeinsam noch stärker sein”, erklärt Benz die hinter diesem Projekt stehende Maxime. Neben dem aktuellen Sortiment an Pkw-Reifen sollen – so offenbar das Ziel – zukünftig auch alle weiteren Sortimentsbereiche wie AS-, EM- oder Motorradreifen online gehandelt werden.

Die Plattform basiert demnach auf einer für die Branche programmierten Software und ermögliche auch den Einzelstückbezug, heißt es. “Damit ist zum Beispiel auch das Handling von Restanten ideal möglich”, meint Benz..

Aushängeschild der Initiative „Tune it! Safe!“ diesmal ein Scirocco

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Mit einem neuen Fahrzeug, neuem Messestand, neuem Magazin und “noch mehr Power” will sich die von Reifenhersteller Hankook unterstützte Initiative “Tune it! Safe!” des Bundesverkehrsministeriums und des Verbandes der deutschen Automobiltuner (VDAT) auf der Essen Motor Show 2008 präsentieren. Nachdem zuletzt ein als Polizeiauto aufgemachter getunter Smart als Aushängeschild der Initiative fungierte, die sich der Aufklärungsarbeit in Sachen sicheres Tuning verschrieben hat, ist bezüglich des neuen Symbolfahrzeuges für das Jahr 2009 die Wahl auf den aktuellen Scirocco aus dem Hause Volkswagen gefallen. Bereift ist der natürlich mit Reifen des Aktionspartners Hankook: Montiert sind Breitreifen des Typs “Ventus S1 evo” in der Größe 245/30 ZR20.

Selbstverständlich ist der getunte Polizei-VW freilich noch mit zahlreichen weiteren Zubehörteilen von VDAT-Mitgliedsfirmen oder anderen Partnern der Initiative ausgestattet. So stammen beispielsweise die runden LED-Tagfahrleuchten des Scirocco, die sich durch eine niedrige Leistungsaufnahme von lediglich fünf Watt pro Leuchte und eine Betriebsdauer von etwa 10.000 Stunden auszeichnen sollen, von der Hella KGaA Hueck & Co.

, welche die VDAT-Aktion “Tune it! Safe!” eigenen Worten zufolge nunmehr bereits im vierten Jahr unterstützt. “Keiner soll durch Produkte minderwertiger Qualität getäuscht oder letztendlich gefährdet werden. Sicheres Tuning mit innovativen Produkten ist entscheidend”, erläutert Theo Theuner, Leiter der Produktlinie Zubehör bei Hella, das Engagement des Unternehmens.

Denn innovative Tagfahrleuchten, wie sie nach einem Beschluss der EU-Kommission ab 2011 für neu in den Verkehr kommende Fahrzeugmodelle verbindlich vorgeschrieben seien, sorgen seiner Meinung nach für mehr Sicherheit und eignen sich zugleich optimal als Tuningmaßnahme. Der Basis-Scirocco wurde übrigens von Volkswagen selbst zur Verfügung gestellt.

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Branchensoftware „manusReifen“ profitiert von neuer „manusERP“-Edition

Wie die Manus GmbH (Dresden) mitteilt, ist eine neue Edition der Businesssoftware “manusERP” erschienen. Von dem neuen Release dieser als für alle Bereiche des B2B-/B2C-Handels geeignet beschriebenen Lösung soll auch die darauf aufbauende Branchensoftware “manusReifen” speziell für den Reifenhandel profitieren. Ab der neuen Version 6.

1 von “manusERP” gibt es laut den Dresdnern beispielsweise eine vollkommen überarbeitete Reifeneinlagerung, die in “manusReifen” standardmäßig aktiv ist. “Im neuen Fahrzeugdialog können nun zusätzlich zum Kunden auch Halter und Eigentümer angegeben werden. Zudem besteht die Möglichkeit, den Standardrechnungsempfänger eines Kraftfahrzeuges auszuwählen”, werden weitere Neuerungen hervorgehoben.

Fahrtipps für den Winteralltag von der GTÜ

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Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat in Zusammenarbeit mit Goodyear und der Dr. O. K.

Wack Chemie GmbH Tipps und Informationen zum Fahren während der kalten Jahreszeit zusammengestellt und in einem Winterratgeber veröffentlicht. Sicherheitsbewusste Autofahrer können den Ratgeber kostenlos gegen Einsendung eines mit 90 Cent frankierten Rückumschlages (DIN lang oder DIN C6) bei der Gesellschaft für Technische Überwachung mbH, Stichwort: Winterratgeber, Vor dem Lauch 25, 70567 Stuttgart bestellen. Hierin erfahren Fahrzeuglenker beispielsweise, dass auf Schnee und Glätte natürlich in erster Linie Winterreifen am Auto montiert sein sollten, aber darüber hinaus zudem “ein sanfter Gasfuß und eine gefühlvolle Fahrzeugbedienung” gefragt sind.

“Durchdrehende oder blockierte Räder schaffen meist Probleme – das Fahrzeug kann ausbrechen. Deshalb in der Ebene auf Glätte durchaus im zweiten Gang anfahren und danach rasch in die nächsthöheren Gänge wechseln”, lautet einer der Ratschläge der GTÜ, die unter winterlichen Bedingungen zudem einen deutlichen Sicherheitsabstand zum Vordermann – etwa dreimal so groß wie auf trockener Straße – empfehlen. Abrupte Fahrmanöver seien zu vermeiden, sämtliche Aktionen wie zum Beispiel Lenkbewegungen sollten vielmehr eher “weich und rund” absolviert werden.

Komme das Auto trotzdem ins Schleudern, wird zum Auskuppeln und Gegenlenken geraten. Bei all dem komme es jedoch vor allem auf die richtige bzw. wintertaugliche Bereifung an, denn der Reifen sei stets das “letzte Glied in der Befehlskette” – auch wenn das Auto mit einem elektronischen Fahrerassistenzsystem ausgestattet ist.

“Die elektronischen Fahrerassistenzsysteme moderner Autos (ABS, ASR, DSC, ESP) können nur im Rahmen der physikalischen Grenzen helfen und die werden auf Glätte häufig sehr eng. Deshalb sind bei allen Fahrzeugen Winterreifen unverzichtbar – mit Sommerreifen ist die sicherheitsfördernde Wirkung der elektronischen Helfer reduziert oder fehlt völlig”, versucht die GTÜ den Verbrauchern die Zusammenhänge zu verdeutlichen.

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Versicherer: Winterreifen montieren oder Auto stehen lassen

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Angesichts des für dieses Wochenende angekündigten Wintereinbruches in Deutschland (im Norden des Landes sind die ersten Flocken bereits gefallen) empfiehlt der Kfz-Versicherer DA Direkt den Autofahrern – sofern noch nicht geschehen – spätestens jetzt Winterreifen aufziehen zu lassen. Denn ansonsten riskiere man nicht nur ein Bußgeld von 20 oder 40 Euro bzw. sogar einen Punkteeintrag im Flensburger Verkehrszentralregister wegen nicht an die Witterung angepasster Bereifung, sondern könne eventuell auch seinen Versicherungsschutz riskieren, weil eine nicht witterungsgemäße Bereifung unter Umständen als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden könnte.

AutoBild: Taxi-Räder brechen

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Einen “Skandal um brechende Räder” hat AutoBild auf der Titelseite der heute erschienenen Ausgabe 47. Fast hundert Fälle bei Stahlrädern für die E-Klasse (W211) von Mercedes seien bekannt, es geht um die Größen 7Jx16 und 7,5Jx16, die von Zulieferer Südrad stammen sollen. Die “Risse und Brüche” seien von außen nicht erkennbar und würden erst bemerkt, wenn der Reifen platt ist.

Während ansonsten dieses Automodell im Allgemeinen auf Aluminiumrädern steht, lassen vor allem Taxifahrer gerne die günstigeren Stahlräder montieren. Die im Original-Zubehör von Mercedes angebotenen 7,5 Zoll breiten Räder stammen von Südrad, die kleineren von einem anderen nicht genannten Hersteller. Das Kraftfahrt-Bundesamt ermittle.

Goodyear-Reifen in China „Produkt des Jahres“

Das “Auto Magazine”, eine der bedeutendsten Automobilpublikationen Chinas, hat dem Goodyear-Reifentyp Assurance den “Annual Product of the Year Award” verliehen. Der Reifen, der unter anderem Kevlar als Verstärkungsmaterial hat, ist im April dieses Jahres in China eingeführt worden. Goodyear musste sich mit dem Assurance gegen Wettbewerbsprodukte der Marken Hankook, BFGoodrich, Kumho und Cooper durchsetzen.

Dunlop-Winterreifen-Workshop: Den Winter wird es weiter geben!

Meteorologen wird es ein Gräuel sein: In den Medien und auch an den Stimmtischen wird der viel beschworene “Klimawandel” heiß diskutiert. Und mittlerweile gibt es auch kaum noch einen Wissenschaftler, der diesen heraufziehenden Klimawandel – so wir denn nicht schon mittendrin sind – bezweifelt. Nur: Klima ist ein langfristiges, sich über viele Jahre hinziehendes Sammelsurium meteorologischer Erscheinungen.

Wenn es morgen schneit, dann geht es ums Wetter, um einen klitzekleinen Ausschnitt des Klimas. Dass ihn das eher sprachliche Defizit von Normalbürgern ärgert, lässt sich Diplom-Meteorologe Bernhard Mühr, Geschäftsführer der Lacunosa-Wetterberatung (Karlsruhe), nicht anmerken, wenn er im Rahmen des Dunlop-Winterreifen-Workshop die Frage, ob der Winter in Deutschland ein Auslaufmodell ist, verneint.

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ArvinMeritor will Pkw-Stahlräder behalten

Der amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) will sich im Jahre 2009 auf Nutzfahrzeuge konzentrieren und die kleinere der beiden Sparten Light Vehicle Systems ausgliedern. Mit einer Ausnahme: Das Geschäft mit Pkw-Stahlrädern – Werke in Brasilien und Mexiko – soll weiterhin beim Konzern verbleiben..

Die Amerikaner kriegen Renn-Jetta

Nach der ersten Saison der Marken-Rennserie “VW Jetta TDI Cup” in den USA bringt Volkswagen mit dem Jetta TDI Cup Street Edition ab dem Jahre 2010 eine Straßenversion des Rennwagens unter das amerikanische Volk. Preislich soll der VW Jetta TDI Cup Edition unter 30.000 US-Dollar beginnen.

120 Jahre Alcoa

Alcoa hat anlässlich seines 120. Firmenjubiläums eine neue Website (www.alcoa.

com/history) eingerichtet, auf der die Entwicklung des Unternehmens seit seiner Gründung am 1. Oktober 1888 als The Pittsburgh Reduction Company in Pittsburgh (Pennsylvania/USA) vorgestellt wird. Seit der Gründung wuchs Alcoa zum größten Aluminiumproduzenten der Welt mit derzeit 97.

000 Mitarbeitern in mehr als 350 Standorten in 34 Ländern heran. Als Vorreiter der modernen Aluminiumindustrie nahm Alcoa bei jedem wichtigen Ereignis der Branche in den letzten 120 Jahren eine Spitzenstellung ein: vom ersten Tröpfchen Aluminium von Charles Martin Hall an über die Schaff ung neuer Märkte wie mit der Aluminiumdose bis hin zur Landung eines Mannes auf dem Mond. Auf der Hälfte des 120-jährigen Weges stand 1948 das erste geschmiedete Aluminiumrad.

Reifen Gundlach: Auf solider Basis

Auch bei Reifen Gundlach (Raubach) liegen mehr Reifen als gut täten. Wie bei wohl allen Grossisten steht die Lagerbereinigung derzeit ganz oben auf der Prioritätenliste und ist höchstes Ziel aller Unternehmensbereiche. Doch es herrscht keine Panik, denn man ist sich in der Führungsriege einig, dass sich das Unternehmen auf die neue Marktsituation optimal vorbereitet hat.

Lagerstätten in Hamburg und München ergänzen die bisherigen Logistikstützpunkte im sächsischen Wiesenburg und im heimischen Westerwald, mit geballter Manpower und Lieferflotten ist Reifen Gundlach in der Lage, täglich rund um “die vier Kirchtürme” auch in kleinsten Mengen anzuliefern. So sichere man sich durchaus Servicevorsprung, durch Investition in die Kundenzufriedenheit, ist man bei Gundlach überzeugt.

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CITEXPO lockt zehn Prozent mehr Besucher nach Shanghai

Die diesjährige CITEXPO, die Mitte September in Shanghai stattfand, hat wieder einmal den eigenen Rekord gebrochen. Zur sechsten Messe dieser Art in der chinesischen Metropole kamen 6.860 Besucher und wurden dabei von 311 Ausstellern angelockt.

Wie der Veranstalter Reliable International Exhibition Services meldet, seien für die Messe im kommenden Jahr bereits jetzt über 60 Prozent der diesjährigen Standfläche fest gebucht, was erneut auf eine Ausstellerzahl von über 300 Unternehmen schließen lasse, so Wilko Fong, Geschäftsführer des Veranstalters. Die CITEXPO im kommenden Jahr findet vom 9. bis zum 11.

Sentaida baut eigene Reifenfabrik in China

Lediglich ein Jahr nachdem Sentaida International den US-Reifengroßhändler Zisser Tire Wholesale übernommen hat, gibt das zur chinesischen Sentaida Group gehörende Handelsunternehmen den Abschluss wichtiger Bauabschnitte seiner neuen und ersten Reifenfabrik in China bekannt. Der Beginn der Produktion, so Verantwortliche des in Qingdao beheimateten Mutterunternehmens gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, sei bereits für 2009 vorgesehen. Es sollen dann am Standort zwei bis drei Millionen UHP-Pkw-Reifen gefertigt werden.

Wenn einmal alle geplanten Fabrikerweiterungen abgeschlossen sind – Sentaida nennt das Jahr 2013 –, sollen dort rund zehn Millionen Pkw-Reifen pro Jahr gefertigt werden. Sentaida bezeichnet die Fabrik als “State-of-the-Art-Fabrik” und ist der Ansicht, sie werde zu den modernsten Fabriken des Landes gehören. Der Aufbau der Fabrik werde etwa durch ehemalige Bridgestone- und Goodyear-Mitarbeiter überwacht.