ATS Euromaster schließt Restrukturierung ab

Chris Hufflett (45) ist zum Group Operations Director von ATS Euromaster ernannt worden, der britischen Michelin-Handelstochter. Damit schließt die Gesellschaft ein internes Restrukturierungsprogramm ab, im Rahmen dessen vier regionale Divisionen entstanden waren. Hufflett übernimmt dabei die Position von Vince McGurk (48), der zur Euromaster-Zentrale im französischen Clermont-Ferrand wechselt und dort die Funktion des European Operations Progress Director übernimmt.

Hersteller stornieren Kautschukkäufe

Die Reifenhersteller Continental, Michelin und Yokohama Rubber hätten Händlern zufolge angesichts der eingebrochenen Nachfrage Langfristverträge für den Kauf von indonesischem Kautschuk storniert, berichtet Reuters. Ein Conti-Manager in Singapur habe dementiert, dass man Verträge storniert hat, ein Yokohama-Sprecher wird dahingehend zitiert, dass man mit indonesischen Lieferanten über die Volumina spreche. Michelin war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Hankook verschiebt Erweiterung der Ungarn-Fabrik

Wie Hankooks Chief Operating Officer und neuer Europa-Chef Jin-Wook Choi gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, werde die zweite Ausbaustufe der neuen Reifenfabrik in Ungarn erst ein Jahr später begonnen. Ursprünglich war geplant worden, die Kapazität der Fabrik von aktuell fünf Millionen bis zum kommenden Jahr auf zehn Millionen Pkw-Reifen zu verdoppeln. Wie Choi mitteilt, reagiere man mit der Entscheidung auf die weltweit stark einbrechende Nachfrage nach Reifen.

Aktueller Plan sei es, Ende des Jahres mit den eigentlichen Arbeiten für die Verdopplung der Kapazitäten zu beginnen, sodass in der zweiten Ausbaustufe frühesten im Sommer 2010 die ersten Reifen entstehen können; völlig abgeschlossen werde die Erweiterung dann frühestens Ende des kommenden Jahres. Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation wolle man sich aber nicht auf einen konkreten Ablaufplan festlegen..

Hankook steigt in europäische Le-Mans-Serie ein

Hankook Tire setzt bei seiner globalen Wachstumsstrategie weiter konsequent auch auf den Motorsport. Der Reifenhersteller hat dabei nicht nur zur neuen Saison Bridgestone als Exklusivausrüster der populären japanischen Formel 3 abgelöst, sondern feiert in der kommenden Saison auch den Einstand als Reifenlieferant in der europäischen Le-Mans-Rennserie wie auch beim prestigeträchtigen Klassiker, den 24 Stunden von Le Mans. Bei der Teamvorstellung an der Rennstrecke Paul Ricard im Süden Frankreichs tritt der Reifenhersteller, der sich in den vergangenen Jahren in Motorsportkreisen weltweit einen Namen gemacht hat, erstmals als offizieller Reifenlieferant für das “Hankook Team Farnbacher” auf.

Der Vertrag wurde am 8. März offiziell von Teamchef Horst Farnbacher und Hankooks Chief Operating Officer und Europa-Chef Jin-Wook Choi unterzeichnet. Hankook Tire untermauert mit diesem Engagement erneut sein klares Bekenntnis zum Motorsport.

MAHA stattet größte Kia-Niederlassung Europas aus

Die größte Kia-Niederlassung Europas, die kürzlich in Berlin-Marienfelde mit einem 4.000 m² großen Showroom eröffnet wurde, wurde durch MAHA Maschinenbau Haldenwang ausgestattet. Im Servicebereich mit Direktannahme seien “innovative Anlagen aus den Bereichen Hebetechnik und Prüf- und Sicherheitstechnik sowie modernste Servicegeräte zum Prüfen, Messen und Reparieren eingesetzt”, schreibt MAHA in einer Pressemitteilung.

Diese technischen Anlagen kommen von MAHA. Das Unternehmen aus Haldenwang hat eigenen Angaben zufolge einen Weltmarktanteil von rund 40 Prozent bei Fahrzeugprüfständen und weiteren Messeinrichtungen sowie ganzen Systemen zum Messen, Kontrollieren und Einstellen von Bestandteilen an Kraftfahrzeugen geht und beschäftigt weltweit rund 1.000 Mitarbeiter.

Moody’s sieht Risiken bei Contis Liquidität ab 2010

Die Ratingagentur Moody’s sieht den Autozulieferer Continental zwar kurzfristig ausreichend kapitalisiert, warnt aber für den Zeitraum ab August 2010 vor Liquiditätsrisiken. Auf Zwölfmonatssicht habe der MDAX-Konzern aber genügend liquide Mittel, teilten die Kreditanalysten mit. Ab August 2010 ergeben sich nach Einschätzung von Moody’s aber “substanzielle" Refinanzierungsrisiken in Höhe von 3,5 Milliarden Euro aus der Übernahme der ehemaligen Siemens-Sparte VDO, heißt es bei Dow Jones.

Conti-AR legt Nominierungsliste für Hauptversammlung vor

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat während seiner Sitzung am vergangenen Freitag in Frankfurt die Vorschläge für die Wahl der Aktionärsvertreter auf der Hauptversammlung der Gesellschaft am 23. April 2009 verabschiedet. Es handelt sich dabei um: Prof.

Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Gunter Dunkel, Vorstandsvorsitzender der Nord/LB, Dr. Michael Frenzel, Vorstandsvorsitzender der TUI AG, Dr.

Jürgen Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der INA-Holding Schaeffler KG, Prof. Dr. Ing.

E.h. Hans-Olaf Henkel, Honorarprofessor an der Universität Mannheim, Rolf Koerfer, Rechtsanwalt, Dr.

Klaus Mangold, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Rothschild GmbH, Georg Schaeffler, Gesellschafter der Schaeffler-Gruppe, Maria Elisabeth Schaeffler, Gesellschafterin der Schaeffler-Gruppe und Dr. Bernd Voss, Mitglied verschiedener Aufsichtsräte..

ArvinMeritor schließt Stoßdämpferfabrik in Kanada

Die Jointventure-Partner ArvinMeritor und Mitsubishi Steel Manufacturing wollen die Stoßdämpferfabrik von Meritor Suspension Systems im kanadischen Milton (Ontario) schließen. Es werden dabei 165 Arbeitsplätze wegfallen. Die Schließung wird als Reaktion auf die stark rückläufige Nachfrage weltweit erklärt und soll bis Ende 2009 abgeschlossen werden.

Das Gemeinschaftsunternehmen betreibt daneben zwei weitere Fabriken in Nordamerika (Ontario/Kanada und Kentucky/USA), die weiterhin betrieben werden sollen. ArvinMeritor hält 57 Prozent der Anteile an dem Jointventure..

Ingenieure von Maschinenbauer spionieren bei Goodyear

Am vergangenen Freitag sind zwei Mitarbeiter eines amerikanischen Anlagenbauers festgenommen und beschuldigt worden, in der Goodyear-Fabrik in Topeka (Kansas/USA) Industriespionage betrieben zu haben. Die beiden Ingenieure sind Angestellte der Wyko Tire Technology Inc. aus Greenback (Tennessee/USA).

Wyko hatte jüngst einen Vertrag mit dem chinesischen EM-Reifenhersteller Haohau South China Guilin Rubber Co. Ltd. abgeschlossen, der sich von Wyko die Anlagen für die Produktion großer EM-Reifen in China liefern lassen will.

Die beiden Wyko-Ingenieure hatten offenbar unter Vorhaltung falscher Gründe eine Werksführung bei Goodyear in Topeka erhalten. Bei dem Rundgang sollen sie, so heißt es unter Berufung auf die Anklage in amerikanischen Medien, mit ihren Handys heimlich Fotos der dortigen Produktionsanlagen gemacht haben. US-Behörden teilten des Weiteren mit, dass die Ingenieure die Fotos aus der Goodyear-Fabrik an Kollegen in Wykos Europaniederlassung in England gemailt haben sollen, die mit der Entwicklung der Produktionsanlagen für den chinesischen Auftraggeber befasst waren.

Ross Brawn kauft Honda-Rennstall

Ross Brawn übernimmt den Honda-Rennstall, dessen Teamchef er seit November 2007 war. Anfang Dezember vergangenen Jahres hatte der japanische Automobilhersteller aus finanziellen Gründen überraschend seinen Rückzug aus der Königsklasse des Motorsports angekündigt. Fahrer des künftig als “Brawn GP Formula One” auftretenden Rennteams bleiben Rubens Barrichello und Jenson Button, die im englischen Silverstone bereits ihre ersten Runden im neuen Auto drehten.

Das neue Team, dank dessen in der kommenden Saison doch wieder 20 Autos an den Start gehen, plant mit einem Budget von 150 Millionen Euro, wovon rund zwei Drittel vom ehemaligen Inhaber des Teams stammen, also von Honda. Gerüchten zufolge habe Brawn den Rennstallt für einen symbolischen Pfund kaufen können..

B&J Rocket will in Produkte, nicht in Messen investieren

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In diesem Jahr wird B&J Rocket nicht auf der Autopromotec ausstellen. Die weltweite Marktsituation lasse viele Unternehmen ihre Ausgabensituation genau prüfen, so das Schweizer Unternehmen in einer Mitteilung. “Wir konzentrieren unsere Investitionen in die Produktqualität und in unseren Service”, betont Andreas Müller, Managing Director der B&J Rocket Sales AG in Baar.

“Ein intensiver Dialog mit unseren Kunden weltweit findet bereits permanent statt, persönlich und über unsere Onlinemedien”. Der Kontakt zu den Kunden von B&J Rocket werde durch die aktuelle Entscheidung also keinesfalls zu kurz kommen, so Müller. “Kostspielige Repräsentationsveranstaltungen passen in diesen Zeiten nicht in unsere Geschäftsphilosophie und werden vom Kunden letztlich auch nicht akzeptiert.

Neue E-Guard-Modelle von Mercedes-Benz

Kurz nach Markteinführung der neuen E-Klasse bietet Mercedes-Benz die erfolgreichste Business-Limousine der Welt auch als Sonderschutzmodell E-Guard an. Das Fahrzeug rollt ab Werk auf 17-Zoll-Rädern mit einer Notlaufbereifung (MOE), die für 240 km/h Höchstgeschwindigkeit ausgelegt ist. Mit luftleeren Reifen kann es noch bis zu 50 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h zurücklegen, um seine Insassen zuverlässig aus einer Gefahrenzone zu bringen.

Nokian siegt im Sommerreifentest von ACE und GTÜ

Der Automobilklub ACE und die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) haben je drei Sommerreifentypen in den Preiskategorien Premium, Quality und Budget in der populären Größe 195/65 15H auf einem Ford Focus miteinander verglichen. Testsieger wird der Nokian “H” aus dem mittelpreisigen Segment. Ebenfalls “sehr empfehlenswert” sind die drei Premiumreifentypen Michelin Energy Saver, Bridgestone ER300 und Dunlop FastResponse, aber auch die eher niedrigpreisig angesiedelte Marke Barum aus dem Continental-Konzern mit dem Typ Bravuris 2.

Während die mittelpreisig positionierten Reifentypen Hi-Trac von Vredestein und EcoControl von Fulda (als einziger Reifen im Test mit Speedindex “T”) als “empfehlenswert” eingestuft werden, urteilt die Zeitschrift “Lenkrad” über den GT Radial Champiro 228 “bedingt empfehlenswert” und über den ZIEX ZE 912 von Falken “nicht empfehlenswert”. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..

Haweka geht auf Deutschlandtour

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Die sich selbst so bezeichnenden “Experten für laufruhige Fahrzeuge” sind ab der elften Kalenderwoche auf großer Deutschlandtour unterwegs: Ein speziell aufgebautes Haweka-Infomobil präsentiert im Rahmen praktischer Vorführungen, Reifenfachhändlern und Werkstätten die Produkte des Herstellers rund um Auswuchttechnik und Achsvermessung. Geschultes Fachpersonal wird dabei durch das Programm führen und soll sinnvolle Tipps und nützliche Hilfestellungen im Umgang mit Haweka-Produkten geben. In den Fokus der Aktion will man die Montiermaschinen “Jet AS 963” und “Fox Robofit”, die Wuchtmaschine “B 9850” sowie diverse Spannvorrichtungen wie z.

B. “Quick Plate” und “Fix Plate” rücken. Interessenten können sich kostenfrei bei Chrsitian Kollmeyer unter der Telefonnummer 05139/8996-143 oder per E-Mail an christiankollmeyer@haweka.

Newsletter rund um Branchensoftware „BSS.tire“

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Wer rund um die Branchensoftware “BSS.tire” auf dem Laufenden bleiben möchte, der kann auf den Webseiten des Vertriebspartners KUMAvision der Begusch Software Systeme (BSS) kostenlos einen Newsletter rund um diese Warenwirtschaftslösung abonnieren. Einfach unter www.

kumavision-tire.de den Link “Newsletter” anklicken, ein paar Angaben wie Name und E-Mail-Adresse in ein Onlineformular eintragen und fertig..

Nach der CeBIT zufriedene Gesichter bei Cormeta

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“Wir sind zufrieden mit der diesjährigen CeBIT. Die Kontakte waren ähnlich viele und qualitativ gut wie 2008”, zieht Holger Behrens, Vorstand der Cormeta AG, ein positives Fazit der eigenen Beteiligung an der IT-Fachmesse in Hannover. Das auf SAP-Branchenlösungen spezialisierte Unternehmen, zu dessen Portfolio mit “Tradesprint” auch eine solche für den Kfz-Teile- und Reifenhandel gehört, konnte die Messe demnach nicht nur zur Bestandskundenpflege, sondern ebenso zur Positionierung und Neugeschäftsanbahnung nutzen.

Umweltschonend hergestellte Rial-Felgen

Wie sehr belastet ein Auto die Umwelt, wenn es hergestellt wird? Und wieviel Prozent eines Autos sind recyclingfähig? Rial – seit mehr als 30 Jahren Hersteller von Leichtmetallfelgen und nach verkauften Stückzahlen gemäß eigener Einschätzung Marktführer im Aftermarket in Deutschland – hat sich Fragen wie diesen, die angesichts von Abwrackprämie und Neukauf wieder brandaktuell sind, schon lange zuvor gestellt. Das Unternehmen nahm bereits vor fünf Jahren im polnischen Stalowa Wola im Rahmen der Unternehmensgruppe UniWheels eine der wohl weltweit modernsten Lackieranlagen in Betrieb. Sie wurde nach ökologischen Gesichtspunkten analog den Standards der Automobilhersteller konzipiert und zertifiziert.

Motorrad-Leser küren Metzeler zur „Best Brand 2009“

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Die Leser der Zeitschrift Motorrad haben Metzeler erneut zur “Best Brand” gekürt. Nachdem der Hersteller bereits im vergangenen Jahr bei der von dem Magazin alljährlich durchgeführten Leserwahl der besten Marken im Zweiradsektor den Titel in der Kategorie Reifen abräumen konnte, wurde er diesmal von 65,8 Prozent der teilnehmenden rund 30.000 Leser zum zweiten Mal in Folge auf Platz eins gewählt.

“Da hier Biker frei über die Qualität der Produkte abstimmen, freut uns diese Auszeichnung ganz besonders”, erklärt Michael Müller, Vertriebs- und Marketingleiter bei Metzeler. “Wir sehen diesen Erfolg als Ergebnis unseres ständigen Bestrebens danach, sichere und qualitativ hochwertige Reifen zu entwickeln – von Motorradfahrern für Motorradfahrer. Wir werden hart daran arbeiten, diesen Titel auch im kommenden Jahr zu verteidigen”, ergänzt er.

Als “wichtige Bausteine beim ‚Best-Brand’-Erfolg” werden von Metzeler nicht nur Produkte wie der “Sportec M3”, “Roadtec Z6 Interact” oder der neue “Racetec Interact” gewertet, sondern auch das darauf abgestimmte “Interact”-Kommunikationskonzept: Über die Website, einen eigenen Blog (www.ridexperience.de) und bei zahlreichen Events könnten die Motorradfahrer mit Metzeler direkt interagieren und so den “Kern der Marke Metzeler unmittelbar erfahren und erleben”, heißt es.

Ab Saison 2010 könnten sich die F1-Reifendimensionen ändern

Nach der Wiedereinführung der Slicks kämpfen alle Teams mit einem hohen Reifenverschleiß auf der Hinterachse. Die FIA plane nun mit Hersteller Bridgestone, 2010 die Dimensionen anzupassen, beruft sich “auto motor und sport” auf FIA-Präsident Max Mosley: “Wir werden Bridgestone für 2010 bitten, die Reifendimensionen zu ändern.” Dass sich die Fans wieder auf fette Hinterreifen wie zuletzt in den 70er und 80er Jahren freuen können, stehe aber noch nicht fest.

ContiTech auf der Mid America Trucking Show

Zum 38. Mal zeigen mehr als tausend Aussteller ihre Innovationen auf einer der größten Trucking-Messen der Welt: Vom 19. bis 21.

März ist die Mid America Trucking Show (MATS) in Louisville/Kentucky das Zentrum der weltweiten Nutzfahrzeugindustrie. Die ContiTech AG präsentiert sich hier mit zwei Geschäftsbereichen der internationalen Nutzfahrzeugindustrie als Entwicklungspartner und Systemlieferant. ContiTech Air Spring Systems informiert über Luftfedersysteme für den Nutzfahrzeugmarkt in der NAFTA-Region.

ContiTech Fluid Technology legt den Fokus auf Fluid-Technologien von der Schlauchkomponente bis hin zu komplexen Leitungssystemen. ContiTech ist der weltweit größte Hersteller von Roll- und Faltenbälgen für Achsfedersysteme in Lkw, Anhängern und Bussen.

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Finanzkrise droht Bau neuer Goodyear-Zentrale zu verzögern

(Tire Review/Akron) Beim Bau der neuen Goodyear-Konzernzentrale in Akron (Ohio) drohen Verzögerungen. Der verantwortliche Projektentwickler hat gegenüber lokalen Medien zu Protokoll gegeben, dass angesichts der herrschenden Finanzkrise bereits Überbrückungskredite ins Auge gefasst worden sind, um das Bauvorhaben voranzutreiben..

Von Grünberg legt Conti-Ämter mit sofortiger Wirkung nieder

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Continental AG, Dr. Hubertus von Grünberg, hat soeben in Frankfurt/Main seinen sofortigen Rücktritt erklärt. Er legt auch sein Amt als Aufsichtsratsmitglied der Continental AG mit sofortiger Wirkung unter Hinweis auf persönliche Gründe nieder.

Bis zur Wahl eines neuen Aufsichtsratsvorsitzenden steht der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Werner Bischoff dem Gremium vor. Von Grünberg war seit 1999 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Continental AG und zuvor von 1991 bis Juni 1999 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

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Reichhaltige Reifenauswahl bei F1-Tests in Jerez

Selten zuvor standen bei einem Formel-1-Test so viele Reifenspezifikationen zur Verfügung wie anlässlich der jetzt beendeten Session in Jerez (Spanien). Unter anderem hatte Exklusivausrüster Formel 1 auch schon Reifen mit an die Teststrecke gebracht, die erst in 2010 zum Einsatz kommen sollen, sind dann doch erneut neue Gummimischungen und Konstruktionen zu erwarten..

Toyo geht mit zwei Neuprodukten und neuen Größen ins Frühjahrsgeschäft

Mit einem neuen kompromisslos ausgelegten Hochleistungsreifen mit Namen Proxes R1R und einem ebenfalls neuen Standard- und Komfortreifen TEO Plus – gewissermaßen das andere Ende der Bandbreite technischer Auslegung von Pkw-Reifen – startet Toyo Tires ins Frühjahrsgeschäft 2009. Der sich für schwere Fahrzeuge vom Schlage BMW X3, Audi Q5, VW Tiguan oder Toyota RAV4 anbietende Proxes CF1 SUV komplettiert das Trio, mit dem der japanische Reifenkonzern, der in seinem Heimatmarkt mächtig unter Druck geraten ist, seine hiesige Produktoffensive startet.

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Stankiewicz-Geschäftsbetrieb bis auf Weiteres stabilisiert

Christopher Seagon – Insolvenzverwalter bei Stankiewicz – hat nach Verhandlungen mit den Hauptkunden des Automobilzulieferers eigenen Aussagen zufolge die Grundlagen für die weitere Fortsetzung der Geschäftsbeziehungen im laufenden Insolvenzverfahren vereinbart. Damit sei der Geschäftsbetrieb bis auf Weiteres stabilisiert, heißt es. “Das verschafft uns nun den notwendigen Spielraum, den Investorenprozess strukturiert und so schnell wie möglich voran zu treiben, aber auch mit der notwendigen Gründlichkeit”, sagt Seagon, der die Unterstützung der Kunden als deutliches Signal für den nachhaltigen Fortbestand des Unternehmens Stankiewicz wertet.

“Unsere Produkte sind gut und am Markt gefragt”, zeigt sich Seagon zuversichtlich, der derzeit Seagon mit seinem Team und unterstützt durch die Unternehmensberatungsgesellschaft Roland Berger ein Sanierungs- und Restrukturierungskonzept erarbeitet. “Stankiewicz kann nur dann am Markt bestehen, wenn sich das Unternehmen an die aktuelle Situation und dabei insbesondere an den starken Umsatzeinbruch der Automobilhersteller anpasst”, meint der Insolvenzverwalter. Das endgültige Konzept, mit dessen Umsetzung er Stankiewicz wieder nach vorne bringen möchte, könne allerdings noch nicht abschließend gestaltet werden.

Dies sei maßgeblich davon abhängig, wie sich die wirtschaftliche Situation der Kunden und Auftraggeber von Stankiewicz entwickele. Außerdem komme es auf die Planungen künftiger Investoren an, die wiederum unterschiedlicher Natur sein können, wenn es sich um Finanzinvestoren oder Strategen handelt. Ziel von Seagon, der sich mit mehreren potenziellen Investoren in Gesprächen befindet, ist es demnach, auch im Rahmen des Verkaufsprozesses möglichst viele Arbeitsplätze zu sichern.

ATVSL gegen Einschränkung von Radumrüstungen in der Schweiz

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Das Schweizer Bundesamt für Straßen (ASTRA) hat ein Handlungsprogramm für mehr Sicherheit im Straßenverkehr erarbeitet. Das unter dem Namen “Via Sicura” vorgeschlagene Paket umfasst dabei zahlreiche Einzelmaßnahmen, die dabei helfen sollen, “die Anzahl der im Straßenverkehr getöteten und schwer verletzten Personen innerhalb von zehn Jahren signifikant zu senken”. Einer der Ansatzpunkte ist dabei auch die “Einschränkung von Fahrzeugradumrüstungen”, die als “Via-Sicura”-Maßnahme mit der Nummer 205 gelistet wird.

“Die Möglichkeit für nachträgliche Änderungen der Fahrzeugräder soll eingeschränkt werden. Es sollen nur noch die vom Fahrzeughersteller freigegebenen Rad- und Reifendimensionen zulässig sein”, ist dem erläuternden Bericht zu dem Handlungsprogramm zu entnehmen. Dies trifft beim Autotuning- & Designverband Schweiz/Liechtenstein (ATVSL) auf klare Ablehnung.

“Allen vorliegenden Testberichten (TCS, ADAC, Motorpresse, Reifenindustrie) ist zu entnehmen, dass Breitreifen bei trockener und nasser Fahrbahn einen erheblich kürzeren Bremsweg aufweisen. Somit wäre in diesem Falle eine Einschränkung der Fahrzeugumrüstungsmöglichkeiten entgegen den Absichten der ‚Via Sicura’”, so der Verband, der sich weitere Schritte für den Fall vorbehält, dass “Maßnahme 205” weiterhin im “Via-Sicura”-Forderungskatalog verbleiben sollte. Zumal – so der ATVSL weiter – das Verbot von Fahrzeugumrüstungen durch den freien Markt einer Einschränkung der Handlungs- und Gewerbefreiheit gleichkäme.

Quick-Jahrestagung: Hervorragender Start ins Jahr 2009

Die Quick-Gruppe hat bei den Stückzahlen ihr Vorjahresniveau gehalten – und das bei einem insgesamt rückläufigen Markt. Im Umsatz sind die Discounter der GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme) sogar um 2,5 Prozent gewachsen, heißt es in einer Presseaussendung. Dazu beigetragen hätten auch der Ausbau des Bereiches Reifenservice (Räderwechsel, Wuchten von Reifen etc.

) und das Einlagerungsgeschäft. Allein im Dienstleistungsbereich verzeichneten die Quick-Betriebe ein durchschnittliches Wachstum zwischen fünf und acht Prozent. “Ein weiterer Faktor, der uns sehr zufrieden stimmt”, so Quick-Gebietsmanager Jens Breitenstein, “sind die Kosten pro Betrieb.

Quick-Jahrestagung: Hervorragender Start ins Jahr 2009

Die Quick-Gruppe hat bei den Stückzahlen ihr Vorjahresniveau gehalten – und das bei einem insgesamt rückläufigen Markt. Im Umsatz sind die Discounter der GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme) sogar um 2,5 Prozent gewachsen, heißt es in einer Presseaussendung. Dazu beigetragen hätten auch der Ausbau des Bereiches Reifenservice (Räderwechsel, Wuchten von Reifen etc.

) und das Einlagerungsgeschäft. Allein im Dienstleistungsbereich verzeichneten die Quick-Betriebe ein durchschnittliches Wachstum zwischen fünf und acht Prozent. “Ein weiterer Faktor, der uns sehr zufrieden stimmt”, so Quick-Gebietsmanager Jens Breitenstein, “sind die Kosten pro Betrieb.

Reifenreparaturmaterial von Rema Tip Top seit 2006 PAK-frei

Nachdem zum 1. Januar 2010 das von Gesetzgeber initiierte Verbot der Verwendung von PAK-haltigen Weichmachern (PAK = polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) bei der Herstellung von Reifen und Reifenbestandteilen greift, weist die Rema Tip Top GmbH darauf hin, dass das Unternehmen in Sachen der von ihm angebotenen Reifenreparaturmaterialien bzw. reifenspezifischen Gummiprodukte seine Produktion bereits 2006 auf PAK-freie Weichmacheröle umgestellt hat.

Schon seit Anfang der 90er-Jahre habe man nach Alternativen gesucht und diese getestet, da bis dato verwendeten Öle PAKs enthielten, die als krebserregend gelten. “Nach einigen Jahren der Forschung konnte schließlich die Umstellung auf die neuen, PAK-freien Weichmacheröle beendet werden. Wichtig dabei: Die gute und etablierte Qualität der Rema-Tip-Top-Produkte wird auch durch die neuen Weichmacher gewährleistet”, sagt das Unternehmen unter Verweis darauf, dass noch weitere Produkte des Anbieters in “umwelt- und gesundheitsfreundlichen Varianten” hergestellt werden.

Als Beispiel werden in diesem Zusammenhang die seit 1990 zunächst parallel angebotenen Gummilösungen zur Vulkanisation genannt, bei denen Alternativen zum sonst üblichen und seit 2000 ebenfalls als krebserregend eingestuft Trichlorethylen zum Einsatz kommen. Auch in Zukunft will Rema Tip Top neue Materialien auf umweltschonender Basis entwickeln, um eigenen Aussagen zufolge “neben innovativer Qualität auch den Umweltgedanken weiter zu fokussieren”..

Metzeler und Facebook suchen „schnellsten Biker des Webs“

Metzeler und das Onlinenetzwerk Facebook haben gemeinsam ein Onlinespiel gestartet, bei dem registrierte Anwender der Plattform den “schnellsten Biker des Webs” unter sich ausfahren können. Wer bis zum 26. März 2009 bei dem interaktiven, “Facebiker” genannten Motorradspiel die schnellste Runde auf der virtuellen Rennstrecke von Valencia dreht, auf den wartet ein nicht nur ein Satz des neuen Metzeler “Racetec Interact”, sondern auch die Teilnahme bei einem “Trackday” des Reifenherstellers.

Crain’s nimmt „Automotive News Europe“ vom Markt

Das Verlagshaus Crain Communications Inc. (Detroit) teilt mit, dass die Fachzeitschriften “Automotive News Europe” und “Business Insurance Europe” eingestellt bzw. mit den US-amerikanischen Pendants dieser Zeitschriften verschmolzen werden.

Die entsprechenden Redaktionen werden aufgelöst. Die deutschsprachige “Automobilwoche”, die in Oberpfaffenhofen erscheint, sei von der Entscheidung nicht betroffen. Die englischsprachige, alle zwei Wochen erscheinende “Automotive News Europe” wurde 1996 erstmals veröffentlicht und hatte zum Schluss 19.

000 Abonnenten; diese sollen künftig die “Automotive News” beziehen. In der Verlagsgruppe, die insgesamt 32 Titel herausgibt, erscheinen unter anderem auch die Fachzeitschriften “Tire Business” (USA) und “European Rubber Journal” (Großbritannien)..

Deldo führt Sailun-Reifen exklusiv in Europa ein

Der belgische Reifengroßhändler Deldo Autobanden hat ein neues Fabrikat im Sortiment. Wie das Unternehmen mit Sitz in Antwerpen mitteilt, werden ab sofort auch Reifen der chinesischen Marke „Sailun“ exklusiv in Europa vertrieben. Zu Beginn wolle man sich auf die Vermarktung von Pkw- und 4×4-Reifen von Sailun konzentrieren.

Zu einem späteren Zeitpunkt sollen dann auch Llkw-Reifen des chinesischen Herstellers folgen. Wie der Großhändler betont, könne man mit der neuen Marke ein „äußerst wettbewerbsfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis“ bieten. Das Sortiment, das im Laufe dieses Jahres verfügbar sein wird, umfasst zunächst Reifen zwischen 14 und 17 Zoll.

Die Sailun Co. Ltd. wurde 2002 in Qingdao (Provinz Shandong) gegründet und fertigt am Standort neben Pkw- und Llkw-Reifen auch Lkw- und EM-Reifen.

EfficientGrip von Goodyear mit dem „Schwan“ ausgezeichnet

Der neue High-Performance-Sommerreifen EfficientGrip von Goodyear ist mit dem nordischen Öko-Siegel “Der Schwan” ausgezeichnet worden. Um den Anforderungen für das angesehene Zertifikat zu entsprechen, musste der EfficientGrip strenge Umweltkriterien erfüllen, so der Hersteller in einer Mitteilung. “Wir sind sehr stolz, dass uns das nordische Öko-Siegel zuerkannt worden ist, schließlich handelt es bei dem EfficientGrip um einen Reifen, der über seinen Beitrag zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und CO2-Ausstoßes die Umwelt substanziell entlastet”, so Jean-Pierre Jeusette, Direktor des Bereichs Pkw-Reifentechnologie für Europa, den Mittleren Osten und Afrika.

Formel 2 startet neu auf Avon-Reifen

Für die neu startende Formel-2-Rennserie wird Avon Tyres die Reifen liefern. “Avon hat eine lange Tradition, Reifen für die Formel-1-Nachwuchsschmiede zu liefern und wir sind stolz darauf, die Tradition fortzusetzen”, so Julian Baldwin, Geschäftsführer von Cooper Tire Europe. Der Hersteller hatte bisher Reifen für Serie “FIA Formula 3000” geliefert, die 1985 die ursprüngliche Formel 2 ablöste, dann aber 2004 selber aus dem Rennkalender verschwand.

“Wir freuen uns darauf die Verbindung zum traditionellen Sprungbrett für die Formel 1 fortzusetzen”, so Baldwin weiter. Die “FIA Formula Two Championship” wird Ende Mai mit dem Auftaktrennen im spanischen Valencia beginnen, nachdem ein Vierteljahrhundert keine Formel-2-Rennen stattgefunden haben. Es finden insgesamt 16 Rennen auf acht europäischen Rennkursen statt, darunter auch Oschersleben (4.

bis 6. September 2009). Gefahren werden in der F2 24 identische Fahrzeuge, die vom Williams-F1-Team designt und auf den Namen JPH1 getauft wurden.

AutoBild testet Golf-Standardgröße

Beim diesjährigen Sommerreifentest hat sich AutoBild für die Standardreifengröße des aktuellen Golf VI entschieden: 205/55 R16. Das begehrte Urteil „vorBILDlich“ geht an die Reifentypen Turanza ER300 von Bridgestone, PremiumContact 2 von Continental und Ventus Prime K105 von Hankook. Hinter einem breiten Mittelfeld von je drei „gut“ und „befriedigend“ bewerteten Reifentypen geht die rote Laterne an den Reifentyp Acelere Sportz des indischen Herstellers Apollo.

Mitgetestet in diesem Standardsommerreifentest wurden Michelins als „Ökoreifen“ klassifizierter Energy Saver und Goodyears Ganzjahresreifen Vector 4Seasons: Ersterer erhielt die Note „befriedigend“, zweiterer musste mit „bedingt empfehlenswert“ vorlieb nehmen. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..

Blackcircles startet Webshop auch in Holland

Der britische Onlinereifenhändler Blackcircles (Peebles/Schottland) hat nun auch einen Webshop in den Niederlanden unter der Adresse Autobandenshop.com online gestellt. Das sich als “e-Tailer” in Anspielung auf “Retailer” bezeichnende Unternehmen hatte erst im vergangenen November einen deutschen Webshop gestartet.

Kumho will US-Fabrik an „zukünftige Markttrends“ anpassen

Kumho Tire hat gegenüber lokalen Medien noch einmal betont, man werde an den Plänen für den Bau der ersten Fabrik in den Vereinigten Staaten festhalten. Kumho fühle sich “absolut verpflichtet”, die Fabrik in Macon (Bibb County, Georgia/USA) zu bauen, so ein Kumho-Vertreter. Der koreanische Hersteller hatte im Dezember mit Beginn der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise angekündigt, die eigentlichen Bauarbeiten würden um rund ein Jahr verschoben werden; vorbereitende Erdarbeiten sind bereits weitestgehend abgeschlossen.

Wie es nun erstmals heißt, überlege Kumho indes auch, Änderungen bei der zu installierenden Produktionstechnologie vorzunehmen. Da mehr als die Hälfte der Reifen aus der von Kumho als “automatisch” bezeichneten Fabrik in die Erstausrüstung geliefert werde (Big-3 sowie Hyundai und Kia in den USA), sich hier aber augenscheinlich deutliche Marktveränderungen bei den Bedürfnissen der Fahrzeughersteller in Bezug auf Reifengröße abzeichnen, überlege Kumho nun, inwiefern die Produktion den künftig wohl geänderten Anforderungen der Erstausrüstungskunden angepasst werden müsse. Man müsse auf “zukünftige Markttrends” achten und darauf reagieren.

Änderungen am Produktionsprozess in einer dermaßen hochautomatisierten Fabrik könnten nicht über Nacht geplant und umgesetzt werden, so ein Kumho-Manager aus den USA. Kumho werde vermutlich im Juni über das Design der Reifenproduktion und die zu verwendenden Anlagen entscheiden..

Conti: Zurück zu den Wurzeln – Als Kautschukspezialist Weltklasse

Erst die feierlich vorgetragene Feststellung, dass “eine Zerschlagung des Continental-Konzerns mit diesem Vorstand und mit mir nicht zu machen ist.” Dann, im Hinblick auf den riesigen Schuldenberg, bat CEO Manfred Wennemer mit großem Nachdruck um: “Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen.” So geschehen auf der letzten Jahreshauptversammlung um die Jahresmitte 2008.

Der Übernahmepreis für VDO sei zwar hoch, aber nicht zu hoch gewesen. Klar, der Preis sei auch ein strategischer gewesen, aber dafür seien fortan Zukunftsziele schneller zu erreichen. Und die damit einhergehende Verschuldung? Hoch, gewiss.

Aber eben nicht zu hoch. Klare Botschaft an die Aktionäre: Wir packen das, wir schaffen Werte, wir zahlen zuverlässig Dividende. Mittlerweile ist viel passiert, weshalb die NEUE REIFENZEITUNG nach Vorstellung der Conti-Geschäftszahlen für 2008 der Frage nachgegangen ist, was Versprechungen dieser Art wert sind.

Apollo-Werk in Kalamassery läuft wieder

Ab heute läuft die Produktion im Apollo-Tyres-Werk in Kalamassery wieder. Wie der indische Reifenhersteller mitteilt, haben sich Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter gestern Abend im Streit um Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen geeinigt. Es seien zwar noch nichte alle offenen Punkte abschließend besprochen, so Apollo Tyres, gerade was die Erhöhung des Outputs betrifft.

Man habe sich aber mit den Gewerkschaften geeinigt, die verbleibenden Streitpunkte binnen eines Monats zu klären und vertraue auf eine einvernehmliche Lösung, heißt es. In Kalamassery fertigt PTL Enterprises Ltd. – eine früher unter Premier Tyres bekannte Tochtergesellschaft von Apollo Tyres – mit rund 1.

100 Mitarbeitern diagonale Lkw- und Landwirtschaftsreifen. Ein Großteil der Produktion wird exportiert. Die Aussperrung der Arbeiter hatte am 6.

CGS Reifen Deutschland von Fendt ausgezeichnet

Die CGS Reifen Deutschland GmbH (Hannover) hat im Fendt-Lieferantenprogramm für das Jahr 2008 das Gesamtprädikat “A” und damit die höchste Auszeichnung erreicht. In allen bewerteten Kategorien Qualität, Logistik, Service und Umwelt erhielt das Unternehmen das Prädikat “A”. “Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung der höchsten Stufe, die wir seit einigen Jahren in Folge von unserem Kunden Fendt erhalten haben”, erklärt Andrew Mabin, Managing Director Marketing and Sales Mitas a.

s./CGS Tyres..

RB steht beim neuen Dezent-Design für „Runningback“

Die Buchstabenkombination “RB” kürzt unter anderem eine der wichtigsten Positionen im American Football – den Runningback – ab. Dieser “RB” ist ein offensiver, für die Laufwege verantwortlicher Spieler, der sein Team mit möglichst klugen Pässen versorgt. Eine ähnliche Aufgabe übernimmt auch die neue Leichtmetallfelge RB, heißt das Argument für das Design der zur Alcar-Gruppe gehörenden Rädermarke Dezent.

Weiterer Aufsichtsratsposten für Micali

Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im August 2008 war James M. “Jim” Micali Chairman und Präsident von Michelin Nordamerika. Jetzt hat ihn die American Tire Distributors Holdings (ATD) in den Aufsichtsrat berufen.

ATD ist ein bedeutender amerikanischer Großhändler und gehört der Investcorp S.A..

Edelstahlblenden von Schmidt Revolution

Die Felgenspezialisten von Schmidt Revolution aus dem norddeutschen Bad Segeberg wollen zeigen, wie “pflegeleicht” die neuen Einteiler sein können, ohne auf Alltagstauglichkeit verzichten zu müssen. Die neuen einteiligen Schmidt-Leichtmetallfelgen CF-Line, Jack-Line und Phantom-Line werden mit einer besonders wetterbeständigen Felgenaußenlippe aus Edelstahl ausgerüstet, die sich bei Beschädigung kostengünstig und schnell austauschen lässt. Außerdem: Wer es gern außergewöhnlich mag, dem stehen verschiedene Farbkombinationen und Oberflächenbeschichtungen zur Auswahl.

Rhodia hat neuen Silica-Verantwortlichen

Eines der größten Lieferanten weltweit für Silica an die Reifenindustrie ist der französische Konzern Rhodia. Für dessen Silica-Sparte SILCEA wurde jetzt mit Emmanuel Butstraen ein neuer Präsident ernannt..

Continental stellt ersten Turbolader für Ottomotoren vor

Continental erweitert sein Produktportfolio: Nach rund drei Jahren Entwicklungszeit hat die Division Powertrain ihr erstes Turboladersystem für die Aufladung von Verbrennungsmotoren zur Marktreife gebracht. Eingesetzt wird der neue Lader, der vollautomatisch montiert werden kann und damit Qualitäts- und Kostenvorteile in der Produktion bietet, in einem Ottomotor einer europäischen Fahrzeugplattform.

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Gradeall International hilft, Altreifentransport zu optimieren

Die Anzahl an Reifen zu maximieren, die es zu transportieren gilt, wird in der Regel durch das Volumen des genutzten Containers begrenzt und nicht durch das Gewicht der Reifen. Während dieses Problem beim Transport von Neureifen kaum aus der Welt zu schaffen ist, gibt es für den Transport von Altreifen Optionen, um mehr Ladung mitzubekommen. So bietet das britische Unternehmen Gradeall International Ltd.

, das sich selbst als “eines der innovativsten Unternehmen beim Recycling” bezeichnet, etwa sogeannte “Tyre Baler” an. Mit dem neuesten Produkt des in Nordirland ansässigen Unternehmens, dem “Mk2 Tyre Baler”, können Reifenballen bestehend aus bis zu 100 Altreifen gepresst werden. Um einen Ballen mit dem Mk2 Tyre Baler zu pressen, sind vier bis fünf einzelne Pressvorgänge notwendig, deren kleinere Ballen dann zu einem größeren, bis zu 1.

000 Kilogramm schweren Ballen verwickelt werden. Laut Gradeall International ist der Mk2 Tyre Baler der schnellste Ballenpacker der Welt und kann vier bis sechs Ballen pro Stunde herstellen – abhängig von der Art der Befüllung.

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Superior ist in den roten Zahlen angekommen

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Jahrelang hat der weltgrößte Aluminiumgussräderhersteller Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) die besten Bilanzen unter den direkten Wettbewerbern geschrieben. Damit ist es jetzt angesichts der Krise der Automobilindustrie vorbei, zumal Superior vom besonders betroffenen US-Erstausrüstungsmarkt stark abhängig ist. Bei einem auf 755 Millionen Dollar zusammengebrochenen Umsatz (957 Mio.

Dollar in 2007) musste ein Verlust von 26 Millionen Dollar (nach einem Gewinn von gut neun Mio. im Vorjahr) hingenommen werden. Auch das gemeinsam mit Otto Fuchs betriebene Joint-Venture-Unternehmen SUOTEC in Ungarn, das vor allem für den europäischen Markt fertigt, ist im vierten Quartal mit einem Minus von 1,8 Millionen Dollar in die roten Zahlen abgeglitten.

Ford-Modellpflege wirkt sich bei Mondeo und Galaxy auf die Räder aus

Ford hat sich die Serien- und und Wunschausstattungen für die Modelle Mondeo, Galaxy und S-MAX vorgenommen: Die Ausstattungsvarianten Ghia X und Titanium X entfallen beim Mondeo, statt dessen gibt es ab sofort zwei sogenannte “X”-Pakete. Das “X”-Paket für die Ausstattungslinie “Ghia” beinhaltet unter anderem 17-Zoll- Leichtmetallfelgen im 7×3-Speichen-Y-Design (Reifen: 235/45 R17). Zum “X”-Paket für die Ausstattungslinie “Titanium” gehören 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im 15-Speichen-Y-Design (ebenfalls 235/45 R17).

In beiden Fällen sind auf Wunsch Leichtmetallräder in anderen Designs und Größen lieferbar. Außerdem sind für den Mondeo als Wunschausstattung ab sofort für die Ausstattungslinien “Ghia” und “Titanium” Leichtmetallräder in zwei neuen Designs lieferbar: 16-Zoll-Felgen im 5×2-Speichen-Design sowie 18-Zoll-Felgen im Individual-5-Speichen-Design. Das Concept-Editionsmodell des Galaxy richtet sich vor allem an preissensible Kunden, zur Serienausstattung gehören darum unter anderem 16-Zoll-Stahlräder.

EU-Kommission stimmt Übernahme von Columbian Chemicals zu

Die EU-Kommission hat jetzt der vollständigen Übernahme des Rußherstellers – vor allem für die Reifenindustrie – Columbian Chemicals (Marietta/Georgia) durch One Equity Partners (gehört zu JP Morgan Chase & Co.) zugestimmt. Der bisherige Minderheitsgesellschafter One Equity wird für die 66,75 Prozent des bisherigen koreanischen Mitgesellschafters DC Chemical Co.

150 Millionen US-Dollar zahlen. Ausgenommen von der Transaktion ist das Werk in Korea, das bei DC Chemical verbleibt..

Schon mal was von „Karizzma“ gehört?

Motorsport pur will das neue Barracuda-Rad der Aerotechnik Fahrzeugteile (Stein am Rhein/Schweiz) auf die Straße bringen. Zehn filigrane Y-Speichen prägen das Erscheinungsbild der Karizzma genannten Felge, die in den Dimensionen 7,5×17, 8×18, 9×18, 8,5×19 und 9,5×19 Zoll für Vier- und Fünflochanwendungen angeboten wird. Die Ausführung Matt-Black PureSports kommt mit mattschwarzer Oberfläche, nur der Ring ums Emblem auf der Radnabe ist chrompoliert.

Das Gegenstück zum ganz in Mattschwarz gehaltenen Modell ist die Variante Matt-Black/Polished PureSports, bei der die Front glanzgedreht ist, während die Speichenseiten einen deutlichen mattschwarzen Kontrast bilden. Das bringt nicht nur die sehr schlanken Streben zur Geltung, sondern betont außerdem die tief versenkte Radmitte.

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Außerordentliche Hauptversammlung bei Amtel-Vredestein

Die Gesellschafter des russisch-niederländischen Reifenherstellers Amtel-Vredestein werden am 12. März in Amsterdam zu einer außerordentlichen Hauptversammlung zusammenkommen. Dabei geht es vor allem um die Aufarbeitung der verlustreichen Bilanz des Unternehmens im Jahre 2007.

Neuer Uniroyal-Regenreifen „RainExpert“ im Handel

Ab sofort steht der Regenreifen RainExpert im Handel bereit. Für den Neuen nennt Uniroyal um bis zu fünf Prozent besseren Schutz vor Aquaplaning, die Bremswege seien um bis zu drei Prozent verringert worden, die Laufleistung um fünf Prozent gesteigert. Der RainExpert wird in 78 unterschiedlichen Ausführungen gefertigt und ist in Formaten zwischen 13 und 16 Zoll, passend für Fahrzeuge der Kleinst- und Kompaktwagenklasse bis hin zu Fahrzeugen der Mittelklasse, mit Speedindices von “T” bis “W” geeignet.

Goodyear hat neuen Distributeur auf Malta

Auf der Mittelmeerinsel Malta wird künftig die United Automobile Ltd. (UAL) für die Distribution der Marke Goodyear zuständig sein. Für den mediterranen Raum ist beim Reifenhersteller Martin Lumb zuständig.

Lumma CLR X 650 GT auf 23-Zoll-Bicolor-Felgen

Die athletische Seite des BMW X6 präsentierte Lumma bereits im November 2008 mit dem CLRX 650. Nun folgt das noch dynamischere Upgrade: Der Lumma CLR X 650 GT. Den Kontakt zur Straße stellen rundum Bicolor-Felgen in 11×23 Zoll mit Reifen im Format 315/25 her.

Goodyear ernennt neuen Marketingchef Pkw-Reifen Nordamerika

Goodyear hat R. Scott Rogers (39) zum Chief Marketing Officer Pkw-Reifen Nordamerika ernannt. Er ist damit für das Marketing und Anzeigengeschäft der drei Hausmarken Goodyear, Dunlop und Kelly verantwortlich.

Zuletzt hatte Rogers bei der “Norwegian Cruise Line” gearbeitet, davor bei Procter & Gamble. Rogers gehört damit zum Team von Steve McClellan, Präsident von North American Tire (NAT) bei Goodyear..

Hanzo White Edition – Samurai-Schwert in Weiß

Ein Rad wie eine attraktive Klinge: Die Hanzo aus dem Sortiment der Felgenmarke Dotz in der “White Edition” ist nicht nur eine Tuningfelge, sondern auch mit einer aggressiven Optik versehen. Angeboten in den Dimensionen 8×17, 8,5×18, 8,5×19 und 9,5×19 Zoll mit der Lackierung weiß/frontpoliert ist das gegossene einteilige Rad geeignet für Runflat-Reifen, übrigens individualisierbar mit Inlays und Nabenkappen.

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Was ist zu tun, wenn Budgets und Ressourcen beschnitten sind?

Es wird derzeit viel von Rezession und Wirtschaftskrise geredet. Aufträge brechen weg und damit bleiben Umsätze aus bei weiter laufenden Fixkosten. Was ist zu tun? Wo können dann entsprechende Anpassungen im Unternehmen vorgenommen werden? Mit welchen Gedanken beschäftigen Sie sich mehr: Wo können wir weiter Kosten sparen oder mit welchen Ideen können wir der Krise trotzen und erfolgreicher als unser Wettbewerb Umsätze generieren? Führende und auf Dauer erfolgreiche Unternehmen wissen, dass selbst bei einer Konjunkturschwäche mit entsprechenden Marketingstrategien dagegengehalten werden kann.

Sie bleiben damit obenauf und oft kann selbst der Marktanteil noch gesteigert werden. Hans Herrmann (HMC Market Consulting) hat neun Schritte für eine positive Unternehmenskonjunktur zusammengetragen..

SLK 2LOOK Edition: Kontrastprogramm in Schwarz und Weiß

Mercedes-Benz stellt ein Sondermodell des SLK mit den Namenszusatz “2LOOK Edition” vor. Die bewusst auf eine jüngere Zielgruppe ausgerichtete neue Modellvariante gibt es nur in edlem Schwarz oder puristischem Weiß. Den sportlichen, markanten Auftritt des Sondermodells betonen 18-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design mit Mischbereifung (vorn 225/40 R18, hinten 245/35 R18).

225 Jobs gehen in Goodyear-Fabrik Topeka verloren

(Tire Review/Akron) Das Goodyear-Management hat sich mit den Gewerkschaften geeinigt, insgesamt 225 Arbeitsplätze in der Reifenfabrik Topeka (Kansas), in der Lkw-Radial und EM-Reifen gefertigt werden, zu streichen. Hundert der derzeit etwa 1.600 Beschäftigten wird ein freiwilliges Ausscheiden gegen eine Abfindung angeboten, sofern sie wenigstens seit einem halben Jahr in Goodyear-Diensten stehen.

EPS-APA bewährt sich im Serieneinsatz

BMW, ZF Lenksysteme und ContiTech haben ein elektromechanisches Lenksystem (Electrical Power Steering, EPS) entwickelt, das bereits seit 2006 im BMW 1er und im BMW 3er eingesetzt wird und sich somit in der Serienanwendung bewährt hat. Das System leistet einen Beitrag für umweltfreundliches und komfortoptimiertes Fahren, da es den Energieverbrauch und damit die Kohlendioxidemissionen senkt und nur minimale Lenkkraft erfordert.

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Bridgestone testet bereits MotoGP-Reifen für die Saison 2010

Die MotoGP-Saison 2009 hat noch gar nicht begonnen, da hat Exklusivausrüster Bridgestone zur Testsession, die dieser Tage in Katar stattfand, den Teams bereits Reifenentwicklungen für die Saison 2010 zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, den Fahrern im nächsten Jahr Reifen mit einem breiteren Anforderungsprofil zur Verfügung zu stellen..

delta4x4 mit Designrädern für Pick-up-Fahrer

Eine der auffälligsten Alufelgen für einen Pick-up ist sicher die “Beadlock” von Mickey Thompson. Das Felgendesign kommt aus der amerikanischen Offroad-Racing-Szene. Bei den “Original Racing Beadlock-Felgen” wird mit Hilfe eines Lock-Rings der Reifen auf der Felge festgeklemmt und verhindert damit, dass sich der Reifen bei zu hoher Belastung auf der Felge dreht.

Mickey Thompson hat diese Optik für seine neuartige Felgenlinie übernommen. Bei der Beadlock-Felge dient der Ring in erster Linie als Anfahrschutz und kann bei einer Beschädigung leicht ausgetauscht werden. Die Ringe gibt es wahlweise in schwarz, rot, gold, blau und poliert.

Daimler gibt Stankiewicz Fortführungsvertrag

Für den seit Ende 2008 insolventen Automobilzulieferer Stankiewicz, der früher zur Continental gehörte, und die Beschäftigten gibt es Hoffnung: Daimler habe, berichtet Auto-Reporter, gegenüber dem vorläufigen Insolvenzverwalter erklärt, Stankiewicz im Rahmen eines Fortführungsvertrages weiter finanziell zu unterstützen. Die Firma ist auf Schallisolation spezialisiert..

Michelin-Führer Frankreich erscheint in der 100. Auflage

Die 100. Auflage des Michelin-Führers Frankreich kommt am 5. März als Sonderedition zum Preis von 29,95 Euro in den deutschen Handel.

Auf knapp 2.000 Seiten finden sich über 8.000 Hotel- und Restaurant-Adressen in allen Komfort- und Preiskategorien.

Das Spektrum reicht von der Familienpension bis zur Luxusherberge sowie vom einfachen Landgasthof bis zum 3-Sterne-Tempel. Das im August 1900 anlässlich der Weltausstellung in Paris erstmals erschienene Handbuch für Automobilisten gilt als der bekannteste und renommierteste Hotel- und Gastronomieführer weltweit. Sein Markenzeichen ist bis heute der rote Einband, der im Nachbarland auch seinen Zweitnamen prägte: Guide Rouge.

BKT auf Sima: Eingeplantes Wachstum mit neuen Produkten

Den Herstellern von Landwirtschaftsreifen geht es – trotz der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise – viel besser als dem Rest der Branche. So verwundert es kaum, dass Unternehmen die Sima in Paris Ende Februar nutzten, um neue Produkte einzuführen und aufschlussreiche wirtschaftliche Prognosen abzugeben. So kündigte Balkrishna Industry Ltd.

– in kurz: BKT – auf der Pariser Fachmesse etwa an, man wolle im mit dem laufenden Geschäftsjahr den Umsatz noch einmal gut 25 Prozent steigern. Im Geschäftsjahr 2007/2008 konnte der Landwirtschaftsreifenspezialist aus Indien seinen Umsatz bereits um 42 Prozent auf 250 Millionen US-Dollar steigern; im laufenden Jahr seien 315 Millionen Dollar drin, so das Unternehmen anlässlich der Sima. Während der ersten drei Quartal des indischen Geschäftjahres (läuft von April bis März) jedenfalls hat BKT den Umsatz des gesamten Vorjahres bereits beinahe eingeholt, meldet das Unternehmen, das zur Siyaram Poddar Group gehört, auf seiner Internetseite.

BIPAVER: Runderneuerte werden Marktanteile gewinnen

In einem Kommentar zur aktuellen wirtschaftlichen Situation auf dem Reifen- und dem Runderneuerungsmarkt betonte BIPAVER-Chairman Brenno Benaglia, man blicke “äußerst besorgt auf den Markt in 2009, einem Jahr, das einen überaus schlechten Start hatte. Trotzdem glaube ich, dass all die unzweifelhaften und anerkannten Vorteile, die die Runderneuerung in unseren Ländern mit sich bringt, mit Optimismus betrachtet werden muss. Die Runderneuerung wird die Möglichkeit erhalten, in der zweiten Jahreshälfte beim Umfang zuzulegen und den Anteil der Runderneuerung an den großen europäischen Nutzfahrzeugreifenmärkten auszubauen.

Jetzt dritte Generation Runflats bei Bridgestone

Der japanische Bridgestone-Konzern gilt als einer der Vorreiter der Runflat-Technologie mit verstärkten Seitenwänden. Nach der ersten Generation dieser Reifentyps in den 80er Jahren, dem Beginn der Serienfertigung 1987 (unter anderem für den legendären Porsche 959) und der zweiter Generation in 2005 präsentiert das Unternehmen jetzt die dritte Generation, die sich vor allem – heißt es – durch Verbesserungen beim Fahrkomfort auszeichnet und bei der der Fokus derzeit auf Erstausrüstungskunden gerichtet ist. Angesichts des Trends, Automobile leichter zu machen, bietet sich der Wegfall des Ersatzrades nach Bridgestone-Ansicht an.

Fiat mit noch einer Abarth-Variante des Grande Punto

Mit dem Fiat Abarth Grande Punto SuperSport feiert ein neuer Vertreter der italienischen Schmiede sein Debüt, um den Abarth Grande Punto und Abarth Grande Punto esseesse als neues Top-Modell zu ergänzen. Zur Serienausstattung des Abarth Grande Punto SuperSport gehören Leichtmetallfelgen der Größe 7,5 x 18 Zoll mit Niederquerschnittsreifen im Format 215/40.

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Michelin als „Superbrand“ in Großbritannien auf Rang 8

Die weltweit tätige, unabhängige Organisation Superbrands ordnet die Marke Michelin in Großbritannien unter 500 Markenprodukten auf Rang 8 ein. Damit lässt der Reifenhersteller in Großbritannien so renommierte Namen wie BP oder Vodafone hinter sich, auf Rang Eins steht Google..

Marangoni vermarktet ersten Ringbuilder 3000 in Europa

Marangoni Retreading Systems, der Geschäftsbereich der Marangoni-Gruppe, der mit der Herstellung und Vermarktung von Runderneuerungsmaterialien beschäftigt, konnte nun erstmals den neuen “Ringbuilder 3000” an einen europäischen Kunden vermarkten. Die vollautomatische Aufbaumaschine wurde durch Marangoni Retreading Systems vor rund zwei Jahren vorgestellt und wendet sich insbesondere an große Runderneuerer. Der Ringbuilder 3000 kann dabei wenigstens 200 Ringtread-Runderneuerte pro Achtstundenschicht fertigen, wobei sie lediglich ein Minimum an Grundfläche in der Produktionsstätte einnimmt.

Der RB 3000 kann als vollautomatische Aufbaumaschine das Bindegummi aufbringen, Reparaturkrater in der Karkasse verfüllen und den Ringgummi für die Runderneuerung anbringen, so dass der Reifen an einer Anlage für die Runderneuerung komplett vorbereitet wird. Dabei garantiere der hohe Automatisierungsgrad eine herausragende Produktivität, spare Arbeitszeit und beschleunige die Durchlaufzeit einer Karkasse. Ursprünglich war der Ringbuilder 3000 für den amerikanischen Markt entwickelt worden, trifft nun aber auch in Europa auf eine zunehmend interessierte Kundschaft, so Marangoni, investierten hier doch vermehrt große Runderneuerer in den weiteren Ausbau ihrer Kapazitäten.

Nankang Rubber Tire feiert 50-jähriges Jubiläum

Der Vorgänger des heutigen Reifenherstellers – die Nankang Rubber Plant – wurde 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg in Taipeh gegründet, um Rikscha-Reifen, Gummischuhe und andere industrielle Gummiartikel zu fertigen. Als die Fabrik dann 1959 privatisiert wurde, begann die Nankang Rubber Tire Co. Ltd.

sich auf die Hersteller vor Reifen für motorisierte Fahrzeuge zu konzentrieren und gehört heute zu den führenden Herstellern in Asien. Das Privatisierungsdatum begeht der Hersteller nun im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums.

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Drei Varianten der ProContour-Profilmessung erhältlich

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Nachdem eine erste Version einer Anlage zur dynamischen Profilmessung schon 2007 in Berlin präsentiert worden war und das Equipment auch schon rund um den “Reifenmarathon” von Michelin zum Einsatz gekommen war und auf mehreren Messen gezeigt wurde, hat die ProContour GmbH aus Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) zwischenzeitlich drei verschiedene Versionen seiner “H3-D” genannten Anlage entwickelt. Während “H3-D facto” vorwiegend für Anwendungen in der Industrie sowie in Forschung & Entwicklung gedacht ist, wurden Mitte Februar insbesondere die beiden Varianten “H3-D causa” und “H3-D jure” am Unternehmensstandort einer breiten Öffentlichkeit vorgeführt. Beiden bzw.

allen drei Ausführungen gemein ist das dahinter stehende Messprinzip: Beim Überfahren von in die Fahrbahn eingelassenen Elementen der Anlage (etwa in Kanaldeckeln, Abflussrinnen o.Ä.) wird das Reifenprofil per Laserstrahl abgetastet und das reflektierte Signal per Bilderkennung analysiert bzw.

daraus die Profiltiefe der Reifen ermittelt. Während allerdings das System mit dem Namenszusatz “causa” eher für den Einsatz bei Reifenhandelsbetrieben oder Autohäusern gedacht ist, wurde dasjenige mit der Kennzeichnung “jure” vor allem für Polizeidienststellen oder Ordnungsämter konzipiert. Der Unterschied liegt dabei vor allem darin, dass im zweiten Anwendungsfall die von der Anlage gemessenen Daten für etwaige Bußgeldverfahren gerichtsverwertbar sein müssen und an die Anlage daher besondere Anforderungen auch hinsichtlich einer angestrebten Zertifizierung durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) zu stellen sind sowie gleichzeitig etwa das Nummernschild des betreffenden bzw.

Fahrzeugschlüssel besser nicht im Werkstattbriefkasten deponieren

Wer seinen Wagen nicht während der normalen Geschäftszeit zur Inspektion bringen kann, ist für den “Briefkastenservice” mancher Werkstatt dankbar: Dann bringt man das Fahrzeug abends oder nachts dorthin und wirft Schlüssel und Kraftfahrzeugschein in den Briefkasten des Betriebes, wo der Wagen dann am Morgen repariert oder gewartet werden kann. Allerdings warnt der Kraftfahrerschutz e.V.

(KS), dass dies schnell zum Bumerang werden könne – insbesondere dann, wenn das Betriebsgelände frei zugänglich und ein einfacher Briefkasten nur an der Hauswand befestigt sei, sodass ein Dieb die Schlüssel zu den im Areal abgestellten Fahrzeugen leicht finden kann. “Im Schadensfall könnte der Versicherer die Leistung verweigern und dem Fahrzeughalter in Bezug auf die Verwahrung des Autoschlüssels grob fahrlässiges Verhalten vorwerfen. Anders wäre es nach einschlägiger Rechtsprechung möglicherweise dann, wenn der Schlüssel in einem stabilen Briefkasten in der Hauswand oder Werkstatttür hinterlegt wird, etwa wie in den Nachtbriefkästen von Geldinstituten”, so der Automobilklub.

Um gar nicht erst in eine ärgerliche Situation zu kommen, rät der KS, vor dem Reparaturtermin einen Zweitschlüssel in der Werkstatt abzugeben. Dann kann man den Wagen jederzeit dort abstellen, zuschließen und den Erstschlüssel mitnehmen..

Dena-Reifenfabrik im Iran wird bestreikt

Die Dena Tyre and Rubber Manufacturing Co. im Iran wird bestreikt. Medienberichten zufolge sind die rund 1.

000 Arbeiter der Fabrik in der südiranischen Stadt Shiraz wegen offener Lohnzahlungen mit dem Management vergangene Woche in den Arbeitsausstand getreten. Dena wurde 1974 als “Bridgestone Iran” gegründet. Der japanische Investor und Technologielieferant zog sich dann später aus der Unternehmung zurück, die nach der iranische Revolution 1979 verstaatlicht wurde.

Continental setzt weiter stark auf die Erstausrüstung

Die Continental AG hat ihren Marktanteil im europäischen Erstausrüstungsgeschäft im vergangenen Jahr eigener Aussage zufolge auf über 32 Prozent (Vorjahr: 30 Prozent) ausbauen können. In den NAFTA-Staaten und Südamerika habe der Konzern hingegen “auf wenig profitable Verkäufe” verzichtet und seinen Marktanteil planmäßig auf gut 14 Prozent reduziert, so Karlheinz Evertz, Leiter des Erstausrüstungsgeschäft Pkw- und Llkw-Reifen weltweit, anlässlich des Genfer Auto-Salons. Dies entspreche 8,7 Millionen verkaufter Reifen.

Insgesamt habe Continental im vergangenen Jahr knapp 40 Millionen Pkw- und Llkw-Reifen in die Erstausrüstung verkauft, was einem Anteil von über 36 Prozent an der Produktion entspricht. Für 2009 rechnet der Reifenhersteller mit reduzierten Absatzzahlen an die Fahrzeughersteller, geht aber von einer Erholung des Marktes im vierten Quartal aus. Gleichzeitig wolle man “die Konzentration auf profitable Abschlüsse in den NAFTA-Ländern” fortsetzen.

Die Lieferungen an asiatische Automobilproduzenten, die im vergangenen Jahr rund 700.000 Reifen bezogen, werden in 2009 voraussichtlich nahezu stabil bleiben..

Kautschukproduktion und -preise in Indien rückläufig

Aufgrund einer Dürre im wichtigsten Anbaugebiet für Naturkautschuk in Indien, dem Bundesstaat Kerala, fiel die Produktion im vergangenen Monat weiter deutlich. Medienberichten zufolge seien im Februar in Indien mit 47.000 Tonnen 16 Prozent weniger Kautschuk produziert worden als im Vorjahresmonat.

Auch haben sich die rückläufigen Preise negativ auf die Produktion ausgewirkt. In der Stadt Kottayam, einem der wichtigsten indischen Handelsplätze für Kautschuk, sei der Preis pro 100 Kilogramm vom Spitzenwert Ende August in Höhe von 14.200 Rupien (217 Euro) auf aktuell 6.

975 Rupien (106 Euro) gefallen, was mehr als einer Halbierung entspricht. Andererseits sei die Nachfrage nach dem Rohstoff in dieser Periode ebenfalls deutlich zurückgegangen..

Brisa und Pirelli nehmen Türkei-Fabriken wieder in Betrieb

Brisa und Pirelli haben ihre jeweiligen Fabriken in der Türkei gestern wieder in Betrieb genommen. Vor einer Woche hatte Brisa Bridgestone Sabanc? Tire Manufacturing and Trading Inc. – ein Gemeinschaftsunternehmen der türkischen Sabanci Holding und der japanischen Bridgestone Corp.

– beschlossen, die Produktion ruhen zu lassen. Zeitgleich berichtete Pirelli über einen ähnlichen Plan. Gestern nun haben beide Hersteller wie geplant ihre Fabriken unabhängig voneinander wieder hochgefahren.

Die 1.100 Brisa-Arbeiter sowie die 1.100 Mitarbeiter in der Pirelli-Fabrik mussten während der vergangenen Woche bezahlten Urlaub nehmen.

Dunlop India beendet Aussperrung in Sahagunj-Fabrik

Am Freitag will Dunlop India Ltd. das Werk in Sahagunj nach über drei Monaten der Aussperrung wieder in Betrieb nehmen. Allerdings soll die Produktion nicht sofort wieder anlaufen, sondern die Anlage soll zunächst umfangreich gewartet werden.

Auch seien während der dreimonatigen Aussperrung Teile der Produktionsanlage gestohlen worden, berichten indische Medien. Es werden zunächst nur 229 der rund 1.200 Mitarbeiter benötigt.

Der Rest der Belegschaft soll später schrittweise die Arbeit wieder aufnehmen. Der Hersteller hatte die Fabrik 40 Kilometer nördlich von Kalkutta zum 30. November 2008 nach Streitigkeiten mit den Arbeitnehmervertretern über Kostensenkungen stillgelegt; es kam zur Aussperrung.

Dunlop India gehört seit 2006 zur finanziell angeschlagenen Ruia-Gruppe. Vor der Übernahme stand die Fabrik sechs Jahre lang still..

MotoGP: Keine Intermediates mehr

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In der Saison 2009 fällt der Intermediatereifen in der MotoGP weg. Dieser Reifentyp für feuchte – weder richtig nasse, noch richtig trockene – Bedingungen kam in der Vergangenheit kaum zum Einsatz. Die Produktion von Intermediates war für den jetzigen Exklusivausrüster Bridgestone aber kosten- und zeitintensiv.

Autec erteilt Sabine Monschau und Thomas Geis Prokura

Sabine Monschau (Leitung Finanzen) und Thomas Geis (Leitung Vertrieb) sind von Geschäftsführer Bernhard Ellerböck zu Prokuristen des Aluminiumrädervermarkters Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) ernannt worden. Sabine Monschau ist seit Januar 2002 im Unternehmen beschäftigt und für die Bereiche Finanzbuchhaltung und Controlling zuständig.