„Nifty Fifty“ für Goodyears DuraSeal

Die US-Nutzfahrzeugzeitschrift „Heavy Duty Trucking“ vergibt für das beste neue Produkt den sogenannten „Nifty Fifty“ Award. Für das Jahr 2008 wurde diese Ehre dem Goodyear-Produkt DuraSeal zuteil, das in der Lage ist, Laufflächendefekte abzudichten. Die Einführung des gelartigen DuraSeal, das ja schon einige Jahre im Markt ist, beim Trailerreifen G316 LHT hat es dem Magazin besonders angetan.

EU-Kommission erteilt Freigabe für Conti-Übernahme durch Schaeffler

Die Europäische Kommission hat den Einstieg der Schaeffler KG in die Continental AG ohne Einschränkungen kartellrechtlich freigegeben. Gleichzeitig damit beginnt die Frist von acht Bankarbeitstagen, innerhalb derer die Schaeffler KG ihr Übernahmeangebot an die Aktionäre der Continental AG zu vollziehen und den aufgrund der Investorenvereinbarung zwischen Continental und Schaeffler auf 75 Euro je Continental-Aktie angehobenen Angebotspreis zu zahlen hat. Mit dem Vollzug treten alle Abschnitte der am 20.

August 2008 abgeschlossenen Investorenvereinbarung in Kraft, mittels der die Schaeffler KG unter anderem verbindlich zugesagt hat, ihr Engagement bei Conti bis August 2012 auf eine Minderheitsbeteiligung von 49,99 Prozent zu beschränken. “Darüber hinaus haben Continental und Schaeffler in der Investorenvereinbarung umfangreiche unbefristete Regelungen zum Schutz der Interessen der Continental AG und ihrer Aktionäre, Mitarbeiter und Kunden getroffen, die frühestens im Frühjahr 2014 gekündigt werden können”, so die Continental AG. So habe sich die Schaeffler-Gruppe verpflichtet, die bisherige Strategie und Geschäftspolitik des Vorstands unter Beibehaltung des bisherigen Markt- und Markenauftritts zu unterstützen und keine Verkäufe oder sonstige wesentliche Strukturmaßnahmen zu verlangen.

Als Garant ist Bundeskanzler a.D. Dr.

Gerhard Schröder zur Wahrung der Interessen von Continental, ihrer Aktionäre, Arbeitnehmer und sonstigen Stakeholder berechtigt und ermächtigt, die Erfüllung der Verpflichtungen von Schaeffler jederzeit gerichtlich und außergerichtlich geltend zu machen. In diesem Zusammenhang kann er von Schaeffler Auskunft über den Stand der Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus der Investorenvereinbarung verlangen. Die Schaeffler-Gruppe will eigenen Angaben zufolge ihr Angebot jetzt “zügig vollziehen” und voraussichtlich am 8.

Januar 2009 den Depotbanken der Aktionäre, die ihre Aktien Schaeffler angedient haben, 75 Euro je Aktie bezahlen. Die Depotbanken werden diese Zahlungen dann den Aktionären gutschreiben..

Produktionskürzungen kosten Michelin 150 Millionen Euro

Als Reaktion auf den im November als besonders stark beschriebenen Nachfragerückgang nach Reifen in allen europäischen, nord- und südamerikanischen sowie asiatischen Märkten hat Michelin eigenen Worten zufolge in den meisten seiner Werke die Produktion signifikant zurückgefahren. Dadurch werde es im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zu einer zusätzlichen Kostenbelastung in Höhe von rund 150 Millionen Euro kommen, da durch die lahmende Konjunktur die Kapazitäten der Werke nicht optimal ausgelastet seien, teilt das Unternehmen mit..

Farrel Corp. von Harburg-Freudenberger übernommen

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Die zur Lübecker Possehl-Gruppe gehörende Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH hat mit sofortiger Wirkung das amerikanische Unternehmen Farrel Corp. zu 100 Prozent erworben. Die Farrel-Gruppe erwirtschaftet mit 300 Mitarbeitern in den Standorten USA, Großbritannien, Spanien und Singapur einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro.

Neben Batch-Mischern für die Kautschukindustrie stellt Farrel auch kontinuierliche Mischanlagen für die Kunststoffindustrie her. “Durch die Übernahme von Farrel erweitert die HF-Gruppe ihr Produktportfolio und reduziert ihre Abhängigkeit von der Reifenindustrie. Farrel wird als eigenständiger Bereich in die HF-Gruppe eingegliedert.

Mit dieser Akquisition stärkt Harburg-Freudenberger seine Marktstellung im Bereich Gummimischtechnik und baut seine Position als Weltmarktführer in diesem Segment nach der bereits im Januar 2007 getätigten Übernahme des Mischerbereichs des italienischen Unternehmens Pomini aus”, sagt Norbert Scheuch, im Possehl-Vorstand zuständig für den Geschäftsbereich Harburg-Freudenberger. Die Aufsichtsgremien und Kartellbehörden sollen bereits ihre Zustimmung zu der Übernahme erteilt haben..

Auch Brocks neues „RC19“-Rad mit Dreijahresgarantie

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Für das Jahr 2009 hat der Räderhersteller Brock jüngst sein neuestes Produkt namens “RC19” vorgestellt. Das in den Größen 6,5×15, 7,0×16 sowie 7,5×17 Zoll und den Farben Schwarz-Glanz vollpoliert sowie Kristallsilber erscheinende Fünfspeichendesign soll sportlich-elegant wirken und sich für einen breiten Anwendungsbereich eignen. Die fünf nach innen gewölbten Speichen sind dabei für den “selbstbewussten Auftritt” des Rades verantwortlich, das wie alle lackierten Räder der Marke Brock und RC Design mit einer Dreijahresgarantie ausgeliefert wird.

Kautschukproduktion wird zurückgefahren

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Laut der Jakarta Post ist Indonesien mit der Produktion von rund 2,7 Millionen Tonnen Naturkautschuk im vergangenen Jahr nach Thailand der zweitgrößte Produzent dieses auch im Reifenbau benötigten Rohstoffes gewesen. In den ersten zehn Monaten 2008 wurde bzw. wurden Kautschuk oder Kautschukprodukte im Wert von rund 6,8 Milliarden Dollar ins Ausland exportiert, was einem Zuwachs von 34 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2007 entspreche, für den die Summe knapp 5,1 Milliarden Dollar genannt wird.

Doch der starke Preisverfall für Naturkautschuk bereitet den Produzenten in dem Land Sorge. Seit im Juni dieses Jahres Höchstpreise von bis zu 3,30 Dollar je Kilogramm erzielt werden konnten, seien es mittlerweile nur noch etwa 1,53 Dollar je Kilogramm. Als Folge dessen sind die im Export erzielten Umsätze im Oktober bereits auf knapp 600 Millionen Dollar zurückgegangen, wohingegen es einen Monat zuvor noch fast 770 Millionen Dollar waren.

Grund genug für die Erzeuger des Landes zusammen mit anderen Kautschuk produzierenden Staaten über Maßnahmen nachzudenken, die den Preis stützen könnten. Indonesien, Thailand und Malaysia, die zusammen 70 Prozent des weltweiten Bedarfes an diesem Material decken, sind dem Blatt zufolge daher übereingekommen, die Kautschukproduktion im kommenden Jahr um 210.000 Tonnen zu drosseln.

Steht Conti kurz vor Einigung mit den Banken?

Der Autozulieferer Continental steht nach Informationen der Financial Times Deutschland vor dem Abschluss seiner Kreditverhandlungen. Demnach könnten die beteiligten Institute nach einer als “sehr überzeugend” beschriebenen Unternehmenspräsentation durch das Management die neuen Konditionen bis zum 23. Januar akzeptieren oder ablehnen, hieß es unter Berufung auf Finanzkreise in dem Blatt.

Wie die Zeitung weiter schreibt, brauche Conti die Zustimmung von 67 Prozent der rund 50 beteiligten Banken. Mit in den von dem Automobilzulieferer vorgeschlagenen Bedingungen sollen Teile der Investorenvereinbarung mit Schaeffler enthalten sein, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere der Ausschluss beispielsweise von Sonderdividenden oder Krediten für Aktionäre genannt wird. Dahinter stehe offenbar das Ziel, die Einhaltung der Investorenvereinbarung beider Seiten durch Schaeffler über die Kontrollinstanz in Person des Ex-Bundeskanzlers Schröder hinaus gewissermaßen ein zweites Mal abzusichern.

Denn im Conti-Aufsichtsrat wachse die Sorge, Schaeffler wolle per Hauptversammlung das Kontrollgremium so besetzen, dass die Firma Einfluss auf Contis Vorstand nehmen könne. Dann sei es Schaeffler möglich, die Vereinbarung zu kippen und an Contis Finanzen zu kommen. Zumal auch die Banken Schaefflers die Investorenvereinbarung einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge zunehmend als “Ballast” sehen und angesichts der Krisensituation der Automobilbranche eine zügige Komplettübernahme von Conti offenbar für den besseren Weg halten.

ViaMichelin setzt bei Onlinevermarktung weiter auf AdLink Media

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AdLink Media – Spezialist für digitales Displaymarketing innerhalb der AdLink Group – vermarktet auch in den nächsten zwei Jahren exklusiv die Premiumwebsites von ViaMichelin in Deutschland, Italien, Spanien, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und Österreich. Unternehmensangaben zufolge werden die ViaMichelin-Websiten zur Routen- und Reiseplanung monatlich von mehr als 8,4 Millionen Internetnutzern angesteuert. “Vor allem die Verkaufspower, die Innovationskraft sowie der umfassende Service haben uns in den letzten acht Jahren von der hohen Vermarktungskompetenz AdLink Medias überzeugt.

Die Entscheidung, uns auch künftig exklusiv von AdLink Media in sieben europäischen Ländern vermarkten zu lassen, ist daher sehr leicht gefallen”, so Guislain d’Hauteville, European Website Sales Manager bei ViaMichelin. “Das Vertrauen von ViaMichelin freut uns sehr und bestätigt einmal mehr unsere erfolgreiche Arbeit. Mit ViaMichelin bieten wir unseren Werbekunden auch in den nächsten zwei Jahren eine innovative und attraktive Möglichkeit, Display-Werbung in einem hochwertigen Umfeld einzubinden.

Möglicher Stellenabbau am Conti-Standort Regensburg

Vor dem Hintergrund der Krise der Automobilindustrie fürchtet man bei der Regensburger IG-Metall vor Ort ein “schleichendes Ausdünnen von Produkten ins Ausland”, wobei als mögliches Opfer solcher Planspiele in einem Beitrag der Süddeutschen Zeitung auch der Conti-Standort in der bayrischen Stadt ins Spiel gebracht wird. Demnach soll die Produktion von Motor-Fahrer-Assistenzsystemen in dem früheren Siemens-VDO-Werk möglicherweise von Regensburg nach Frankreich verlagert werden. Gewerkschaftssprecher Jürgen Scholz befürchtet, dass Continental einen Teil der derzeit 7.

000 Arbeitsplätze abbauen will, auch mit Kurzarbeit sei zu rechnen. “Das treibt mich um”, hat er gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben und zugleich berichtet, dass wegen des Übernahmekampfes mit Schaeffler bereits viele Ingenieure die Firma verlassen hätten..

Zuwachs bei der Carat-Gruppe

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Das Teilegroßhandelsunternehmen A.-W. Heil & Sohn GmbH & Co.

KG (Hannover) wird zum 1. Januar 2009 als Gesellschafter in die Carat Systementwicklungs- und Marketing GmbH & Co. KG (Mannheim) eintreten, um über den Zugriff auf deren Leistungsbausteine seine Marktposition weiter auszubauen.

Mit einem Umsatz von über 100 Millionen Euro und 18 Standorten in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Sachsen-Anhalt und Brandenburg gilt das traditionsreiche Handelsunternehmen als einer der leistungsfähigsten Pkw- und Nkw-Teilespezialisten im norddeutschen Raum, wo die Carat eigenen Angaben zufolge mit ihrem Händlernetz bisher noch nicht flächendeckend vertreten war. Insofern wird der Eintritt von Heil & Sohn als “ideale Ergänzung in der Gesellschafterstruktur” bewertet. Zudem soll zur Jahresmitte 2009 ein hochmodernes Zentrallager mit über 25.

000 Quadratmetern Fläche in Betrieb gehen, über das knapp 160 Carat-Gesellschaftern Zugriff auf über 100.000 Artikel gewährt wird. Von dem neuen Gesellschafter Heil & Sohn verspricht man sich bei Carat außerdem eine weitere Stärkung der Logistik und das Heben von Synergiepotenzialen auf beiden Seiten.

100.000 Euro Schaden durch Reifendiebe

In Thaur (Tirol/Österreich) haben Diebe in der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember nicht weniger als 26 hochwertige Reifensätze gestohlen, berichtet der Onlineinformationsdienst TT.

com. Die Täter hatten sich mittels eines Bolzenschneiders Zutritt zu dem Firmengelände verschafft und sind anschließend offenbar mit einem Lkw auf das Gelände gefahren. Aus einem Lagerraum entwendeten sie zunächst 24 Reifensätze, um dann zwei weitere Container aufzubrechen und noch zwei Radsätze mitgehen zu lassen.

Den entstandenen Schaden soll die Polizei, die aufgrund der sichergestellten Spuren von drei bis vier Tätern ausgeht, mit rund 100.000 Euro beziffert haben. .

Plant Firestone Rückkehr ins Stock Car Racing?

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US-amerikanischen Medienberichten zufolge hat Firestone jüngst auf dem Homestead-Miami Speedway Reifentests durchgeführt, die Anlass zu Spekulationen darüber gegeben haben, ob die Marke nach 34 Jahren Abstinenz möglicherweise eine Rückkehr ins Stock Car Racing planen könnte. Al Speyer, Executive Director Firestone/Bridgestone Motorsports, soll allerdings dementiert haben, dass es sich um offizielle Firestone- oder NASCAR-Tests gehandelt habe. “Es ging uns nur um die technische Machbarkeit”, wird Speyer beispielsweise von SpeedTV.

com zitiert. Man rede zwar durchaus mit mehreren Organisatoren verschiedener Serien inklusive der NASCAR, die derzeit exklusiv von Goodyear mit Reifen ausgestattet wird, aber keiner von ihnen habe um die Entwicklung entsprechender Reifen gebeten. “Wir sind seit 1974 raus aus dem Stock Car Racing.

MSA-Mitgliedschaft für Federal Tyres

Der taiwanesische Reifenhersteller Federal Tyres ist der britischen Motor Sports Association (MSA) beigetreten. Da man sich eigenen Worten zufolge dem Motorsport sehr verbunden fühlt, freut man sich seitens des Unternehmens über die MSA-Freigabe der Reifenmodelle „595“ und „RPM“ einerseits sowie „595EVO“ und „595RS-R“ andererseits als Wettbewerbsreifen für den Straßenrennsport der Kategorien 1a respektive 1b. Weitere Informationen darüber werden im Regelwerk 2009 des Motorsportverbandes veröffentlicht.

ATD übernimmt Am-Pac Tire Distributors

(Tire Review/Akron) Die American Tire Distributors Inc. hat die in Simi Valley (Kalifornien/USA) beheimatete Am-Pac Tire Distributors Inc. übernommen, eine 100-prozentige Tochter der japanischen Itochu Corporation.

Sowohl Am-Pac als auch ATD sind Mitglieder der American Car Care Centers; sodass bislang noch nicht klar ist, wie sich die Übernahmen auf die Struktur der alles in allem 1.100 Händler zählenden Marketinggruppe auswirken wird. Von der Am-Pac-Übernahme verspricht sich ATD-Chairman und -CEO Dick Johnson eine bessere Positionierung seines Unternehmen im Servicegeschäft.

Bridgestone korrigiert Erwartungen nach unten

Bridgestone hat die Erwartungen an das Geschäftsjahr 2008 nach unten korrigiert. Der Umsatz werde demnach um fünf Prozent geringer ausfallen als im August vorausgesagt und 26,175 Milliarden Euro betragen, beim Gewinn (net income) wird ein Einbruch von fast 82 Prozent auf weniger als hundert Millionen Euro befürchtet. Bridgestone macht die allgemeine Wirtschaftskrise und vor allem zurückgehende Absätze in Nordamerika und Europa für die Korrekturen verantwortlich, für das Runderneuerungsgeschäft in Nordamerika werden sogar Verluste erwartet.

Wann wird’s mal wieder richtig Winter?

2008: Ein Jahr im Zeichen des Winterreifens, verloren haben alle

Wann wird’s mal wieder richtig Winter?

2008: Ein Jahr im Zeichen des Winterreifens, verloren haben alle

Vom Dax-Konzern zum Familienunternehmen

2008: Nach dem Einstieg der Schaeffler-Gruppe ist bei Continental nichts mehr so wie es vorher war

Reifen China feiert erfolgreiches zweites Jahr

Auch die diesjährige Reifen China, die wieder vom 4. bis zum 6. Dezember in Shanghai stattfand, kann als voller Erfolg bezeichnet werden.

Über 110 Unternehmen aus 16 verschiedenen Ländern stellten dabei auf 3.500 Quadratmetern aus. Bei Ausstellern, Ausstellungsfläche und Besuchern können die Veranstalter der Messe Essen und der China United Rubber (Group) Company auf zweistellige Wachstumsraten verweisen.

ContiTechnikForum

Ebenso wenig wie es bislang gelungen ist, ein “Weltauto” zu platzieren, ist es den Reifenherstellern vergönnt gewesen, einen “Weltreifen” zu kreieren, zu groß sind regionale Unterschiede und Verbrauchererwartungen. Das gilt auch für Winterreifen: Im berühmten japanischen Wintersportort Sapporo kommen andere Spezialisten zum Einsatz als im nicht minder berühmten amerikanischen Aspen. In Europa wird beispielsweise zwischen dem Reifen für mitteleuropäische Winter und dem Skandinavienreifen differenziert.

Landwirtschaftsreifen

Eine Fertigung von Landwirtschaftsreifen gibt es in Deutschland seit der Schließung des Kleber-Werkes in St. Ingbert in den 90er Jahren nicht mehr. Das ist bedauerlich, vielleicht auch schwer verständlich angesichts der weltweit überragenden Bedeutung der Landtechnik made in Germany.

ADAC Procar: Tuner und Privatteams auf Dunlop

Die ADAC Procar ist eine Serie, die nach dem technischen Reglement der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) ausgetragen wird. In allen drei ausgeschriebenen Divisionen des nationalen Championats der Tourenwagen-Serie für Tuner und Privatteams starten die Piloten auf exklusiven Dunlop-Spezifikationen. Die Bandbreite der Serie mit unterschiedlichen Marken und Fabrikaten bei den Super-2000-Tourenwagen der Division 1, den 1600ern der Division 2 und der Diesel-Division 3 unterstreicht die Leistungsfähigkeit der Rennspezialisten von Dunlop als Reifenhersteller für unterschiedlichste Anforderungen.

Lanxess verschiebt Investitionen

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG reagiert auf die globale Wirtschaftskrise. “Aufgrund des weltweiten Nachfragerückgangs nach Chemieprodukten werden wir einige Investitionsprojekte verschieben. Zusätzlich sichern wir uns damit den notwendigen finanziellen Spielraum für das schwierige Geschäftsjahr 2009”, erläuterte Axel C.

Heitmann, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Betroffen ist der Neubau des Butylkautschuk-Werkes in Singapur. Den angepassten Planungen zufolge wird das neue Butylkautschuk-Werk seinen Betrieb voraussichtlich erst im Jahr 2012 aufnehmen.

Die für Januar 2009 geplante Grundsteinlegung wird auf den Herbst verschoben. Zudem zurückgestellt werden Kapazitätserweiterungen in Leverkusen und Antwerpen sowie die Planungen für den Umzug der Konzernzentrale von Leverkusen nach Köln.

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Mit Goodyear sicher ans Ziel bei der „Schi-Challenge 09“

Der perfekte Ski für die Abfahrt ist genau so wichtig wie der perfekte Reifen für die Straße, schreibt Goodyear Dunlop Tires Austria. Die Wahl des richtigen Skis sei Voraussetzung für ein gutes Rennen – natürlich auch bei der “Schi-Challenge 09”, die seit dem 9. Dezember wieder online ist.

Tuner Carlsson mit neuer Raddesignlinie

Die auf Mercedes-Benz spezialisierte Automobilmanufaktur Carlsson aus Merzig entwickelt das hauseigene Design 1/5 weiter und präsentiert das Aluminiumrad 1/5 Evo DS. Mit der neuen Designlinie DS (Dark Series) folgt Carlsson dem Trend zur Zweifarbigkeit mit Schwarz als Kontrastfarbe. Das gegossene, einteilige Rad 1/5 Evo DS besticht mit seiner glänzend schwarzen Lackierung sowie mit der glanzgedrehten, silbernen Oberfläche.

Das Außenbett wird gezielt weggelassen und daher wirkt das Rad optisch größer. Auffallend sind die Einprägungen auf den fünf  Speichen in Schwarzglanz. 1/5 Evo DS ist in den Dimensionen 9×21 und 10,5×21 Zoll für die Mercedes-Modelle S-Klasse, CL-Coupé und GLK-Klasse erhältlich, selbstverständlich mit ABE.

Pirellis Motorrad-Geschäftsführer scheidet zum Jahresende aus

Zum Jahresende 2008 wird Dr. Peter Kronthaler (60) aus der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH ausscheiden. Sein Aufgabenbereich wird in diesem Zuge von Dr.

Guglielmo Fiocchi (45) übernommen, der neben seiner Funktion als Deutschland-Chef von Pirelli auch die weltweiten Geschicke der Geschäftseinheit Motorrad steuert. Peter Kronthaler studierte Mathematik an der Universität Karlsruhe und schloss im Jahr 1976 sein Studium mit dem Grad “Dr. rer.

nat.” ab. Im Anschluss startete er seine berufliche Laufbahn beim Motorradreifenhersteller Metzeler und beendet sie auch dort – nach 32 Jahren im Dienste der Marken Pirelli und Metzeler.

Supersingles werden endlich gleichbehandelt in Ontario

In der kanadischen Provinz Ontario werden Supersingle-Reifen im Vergleich zu herkömmlichen Zwillingsbereifungen nun endlich gleichbehandelt. Bisher durfte die Achslast einer mit Supersingle-Reifen bereiften Achse (Zugmaschine oder Trailer) acht Tonnen nicht überschreiten, während die Zwillingsbereifung 9.000 Tonnen tragen durfte.

Die Provinzregierung hat nun die gestattete Achslast der Regelung in der Nachbarprovinz Québec angepasst. Alle anderen kanadischen Provinzen behalten die überkommene Ungleichbehandlung beider Konzepte bei. Es wird allerdings erwartet, so die Ontario Trucking Association, dass Québec und Ontario – die beiden bevölkerungsreichsten und wirtschaftlich stärksten Provinzen Kanadas – mit der aktuellen Entscheidung einen neuen landesweiten Standard festlegen.

MRF sperrt Arbeiter nach Aufruhr aus

Die Produktionskürzungen beim indischen Reifenhersteller MRF Ltd. haben zu einem Aufruhr unter den Arbeitern im Werk in Arakonam (Bundesstaat Tamil Nadu) geführt, den Hersteller nun mit einer Aussperrung begegnet, heißt es in indischen Medien..

Hersteller in Indien mit hohen Absatzeinbußen

Lieferungen in die indische Erstausrüstung haben im laufenden Jahr deutlich abgenommen. Während die Autobauer “nur” 20 bis 25 Prozent weniger Reifen abnahmen, ging die Nachfrage nach Nutzfahrzeugreifen um sogar 60 bis 70 Prozent zurück. Hinzu kommen noch Importreifen aus China, die den führenden indischen Reifenherstellern MRF, JK Tyres, Ceat oder Apollo auch das Ersatzgeschäft vermiesen.

Der Chairman der Herstellerverbands ATMA, R. P. Singhania – gleichzeigig Chairman von JK Tyres –, sieht folglich Produktionskürzungen unter den Verbandsmitgliedern als einzige Option.

Arbeiter verbarrikadieren sich in Reifenfabrik

Etwa tausend Arbeiter der Brisa-Reifenfabrik (Izmit/Türkei) haben sich im Inneren des Gebäudes verbarrikadiert, um gegen die für sie unerwartete und gestern verkündete Entlassung von 32 Zeitarbeitern zu protestieren. Begründet wurden die Entlassungen mit sinkenden Verkaufszahlen bzw. niedriger Nachfrage.

43 Prozent an dem Joint Venture Brisa – Marke Lassa – gehören dem großen türkischen Unternehmenskonglomerat Sabanci, 57 Prozent der Anteile hält Bridgestone. Die Produktion ist unterbrochen, den Fabrikbesetzern haben sich auch Gewerkschaftsvertreter angeschlossen..

Pirellis Motorsportdirektor hofft auf Zukunft für die WRC

Das kommende Jahr wird hart für die WRC, findet Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembrey, dennoch werde die Rennserie überleben. “Es wird eine Saison des Übergangs für die WRC sein.” Hembrey kommentiert damit die offensichtlichen Auflösungserscheinungen der Rallye-Weltmeisterschaft, nachdem zur kommenden Saison Suzuki und – nach immerhin 20 Jahren – auch das erfolgreiche Subaru-Team der WRC den Rücken kehren wollen (wobei der letzte Titel für Subaru immerhin schon fünf Jahre zurückliegt; Petter Solberg, 2003).

Es verbleiben lediglich Ford und Citroen mit ihren Werksteams. Hembrey hofft darauf, dass sich künftig andere Automobilhersteller in der Serie engagieren könnten und nennt Fiat, Volkswagen oder Peugeot als aussichtsreiche Kandidaten..

Delticom mit Winterreifengeschäft bislang zufrieden

Nach einem bislang gut gelaufenen Winterreifengeschäft ist das Unternehmen weiterhin auf Kurs. Für das Gesamtjahr 2008 bestätigt der Vorstand der Delticom AG daher nachdrücklich seine Prognose vom Jahresanfang, mit Umsatzerlösen von 240 bis zu 260 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von fünf bis sechs Prozent. “Auch mit milderem Wetter hätten wir die von uns angestrebte Umsatzspanne vermutlich erreicht”, sagt CFO Schuhardt und bestätigt damit Meldungen von gestern.

“Dass es aber in vielen Ländern ordentlich geschneit hat, kam uns als Europas führendem Internet-Reifenhändler natürlich entgegen.” Der scharfe europaweite Konjunkturabschwung habe sich bisher nicht nennenswert auf das Geschäft der Delticom ausgewirkt, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Frank Schuhardt: “Noch ist unklar, wie schwer die Rezession in 2009 wird.

Für die anstehenden Herausforderungen sind wir aber gut gerüstet. Verbraucher informieren sich zunehmend im Internet und suchen insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nach preisgünstigen Alternativen. Unsere Online-Shops wie www.

reifendirekt.de sollten daher auch im nächsten Jahr wieder rege frequentiert werden.”.

Dubai wird zum Zentrum des Reifenhandels im Mittleren Osten

Einem Bericht der Saudi Gazette zufolge ist Dubai das Zentrum des Reifenhandels im gesamten Mittleren Osten. Im vergangenen Jahr etwa wurden in Dubai Pkw- und Lkw-Reifen im Gesamtwert von 4,15 Milliarden Dirham (rund 800 Millionen Euro) gehandelt. Und der Wachstumstrend aus 2008 werde sich auch im kommenden Jahr fortsetzen.

Lkw-Reifen machten dabei in 2007 gut ein Viertel der Gesamtimporte aus (210 Millionen Euro), die über Dubai liefen. Hauptsächlich stammten diese Reifen aus Japan, China und Indien. Zwei Drittel dieser Reifen wiederum wird in Dubai selbst vermarktet, wobei das verbleibende Drittel in den gesamten Mittleren Osten und nach Afrika re-exportiert.

Bei Nutzfahrzeugreifen wird zwischen 2008 bis 2012 ein Handelswachstum für Dubai in Höhe von rund 35 Prozent prognostiziert. Pkw-Reifen hingegen machen 270 Millionen Euro der Importe aus, wobei 90 Prozent re-exportiert werden..

Wiedereröffnung des Firestone Medical Center in Liberia

Am 12. Dezember ist das Firestone Medical Center in Duside (Liberia) wieder eröffnet worden. Das Krankenhaus war im Zuge des 14 Jahre andauernden Bürgerkrieges in dem afrikanischen Land stark beschädigt und ein Großteil von dessen Einrichtung gestohlen worden.

Den Wiederaufbau und die Neueröffnung wertet man seitens Firestone Liberia als Bekenntnis für den Standort in dem Land, und Dan Adomitis, Präsident der Firestone Natural Rubber Company, sieht die Wiedereröffnung des Medical Centers zudem als “Meilenstein sowohl für die Menschen in Liberia als auch für Firestone Liberia” selbst. “Wir werden uns weiterhin am Wiederaufbau dieses von Bürgerkrieg verwüsteten Landes beteiligen”, so Adomitis weiter. .

Delticom im SDax: „Noch attraktiver für Investoren“

Ab kommenden Montag ist die Delticom AG im sogenannten SDAX der Deutschen Börse gelistet (WKN 514680, ISIN DE0005146807, Börsenkürzel DEX). Damit ist der Gesellschaft im dritten Jahr nach Erstnotierung im Prime Standard der Aufstieg in den Small-Cap-Index gelungen, welcher die 50 größten börsennotierten Unternehmen unterhalb des MDAX zusammenfasst. Das Management der Delticom AG sieht in der Indexaufnahme die Bestätigung ihrer Arbeit der vergangenen Jahre.

Frank Schuhardt, CFO der Delticom AG: “Wir freuen uns über die Aufnahme in den SDAX. Damit wird Delticom für Investoren noch attraktiver.”.

Dreiteiliges Leichtmetallrad „GTR“ mit rotationsgeschmiedetem Stern

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“Design, Guss, Feinbearbeitung – sogar die Schrauben, mit denen die Einzelteile montiert werden, stammen aus Deutschland”, sind die Brüder Thomas und Michael Schnarr als Geschäftsführer und Gründer des Fahrzeugveredlers Cargraphic sichtlich stolz auf die von ihm angebotenen Rädermodelle. Der neueste Entwurf hört auf den Namen “GTR”, und Anbieteraussagen zufolge hat man bei diesem dreiteiligen Schmiederad technologisch wie stilistisch einen immensen Entwicklungsaufwand betrieben. “Fahrer, die sich für hoch entwickelte Fahrzeuge wie einen Lamborghini, Ferrari, Porsche, Audi R8 oder Aston Martin begeistern, erwarten von einem Leichtmetallrad Gleichwertiges.

Das heißt: Nicht nur stilistische, sondern auch technische Raffinesse”, begründet Michael Schnarr dies. Und da Cargraphic nicht nur Auftraggeber, sondern auch Entwickler und Hersteller seiner Leichtmetallräder sei, stecke auch in dem neuesten Design jede Menge Know-how, welches das Pfälzer Unternehmen unter anderem aus seiner Motorsporterfahrung ableitet. “Der rotationsgeschmiedete Stern und die Erleichterungstaschen beispielsweise halten das Gewicht niedrig.

Und die konkave Wölbung in der Innenschüssel sorgt dafür, dass auch noch die monströsesten Keramikbremsanlagen Platz finden”, erklärt Thomas Schnarr. Ebenso ist die farblich abgesetzte Splintsicherung des Rades als Hommage an Rennräder mit Zentralverschluss gedacht. Dank massiven Doppelspeichen mit Quersteg soll das “GTR”-Rad mit einer Tragfähigkeit von 775 Kilogramm aufwarten können.

Geringere US-Kapazitäten schaffen Preisdisziplin

Durch Coopers jüngsten Entschluss, die Reifenfabrik in Albany (Georgia/USA) binnen eines Jahres schließen zu wollen, steige auf dem US-Markt die Wahrscheinlichkeit der Preisdisziplin trotz Absatzkrise. Davon zeigt sich die Deutsche Bank überzeugt. Der Kapazitätsabbau, der durch Cooper und andere in Nordamerika angekündigt wurde und jetzt umgesetzt wird, hinterlässt bis Ende 2009 eine Produktionskapazität in Nordamerika in Höhe von 310 Millionen Reifen.

In 2005 waren dies immerhin noch 370 Millionen Reifen; es findet also ein Abbau von rund 16 Prozent bzw. 60 Millionen Reifen jährlich statt. Allein die Cooper-Fabrik in Albany schlägt mit rund zehn Millionen Einheiten zu Buche.

Wohl keine Winterreifenpflicht in kanadischer Provinz Ontario

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(Tire Review/Akron) Die kanadische Provinz Ontario wird wohl nicht dem Beispiel seiner östlichen Nachbarprovinz Quebec folgen und keine Winterreifenpflicht während der kälteren Monate des Jahres erlassen. Premier Dalton McGuinty ist eigenen Worten zufolge noch nicht davon überzeugt, dass es der richtige Weg ist, den Kraftfahrern Ontarios die Ausrüstung ihrer Fahrzeuge mit Winterreifen verbindlich vorzuschreiben. Es sei zwar schon des Öfteren von verschiedenen Seiten bezüglich dieser Thematik angesprochen worden, allerdings – gibt er zu bedenken – lebe ein Großteil der Bevölkerung Ontarios im Süden der Provinz, sodass es keinen Sinn mache, diese zur Ausrüstung ihrer Autos mit Winterreifen zu verpflichten.

Conti liefert ProContact-Reifen für Dodge Challenger

Die Conti wird Reifen für das 2009er Modell der Dodge Challenger liefern. Der deutsche Automobilzulieferer wird ContiProContact-Reifen der Größe P225/60 R18 99 H für das “Muscle Car” aus dem Chrysler-Konzern liefern..

Bridgestone Deutschland mit neuer Postanschrift

Bridgestone in Deutschland ist ab dem 1. Januar 2009 unter einer neuen Postanschrift erreichbar:

Bridgestone Deutschland GmbH

Justus-von-Liebig-Straße 1

61352 Bad Homburg v.d.

H.

Der Grund für die Änderung ist indes kein Umzug, sondern die Umbennenung des Straßennamens durch die Gemeinde. Telefon- und Faxnummern sowie Email-Adressen sind davon natürlich nicht betroffen.

Arbeitnehmer und Nokian-Management einigen sich

Die Arbeitnehmerseite und das Nokian-Management haben sich hinsichtlich der Produktionskürzungen bei Nutzfahrzeugreifen im finnischen Stammwerk in der Stadt Nokia geeinigt. Die Einschränkungen in der Fertigung sollen etwa  90 Arbeitsplätzen entsprechen und betreffen im Wesentlichen den Zeitraum vom 7.1.

bis zum 18. Juni 2009. Bestandteil der Vereinbarung sind auch Ruhestandsregelungen.

Neuer Octavia mit Rädern von 15 bis 18 Zoll

Skoda hat seinen Bestseller Octavia weiterentwickelt und mit neuen Design- und Technikelementen kombiniert. Neben den erneuerten Modellen Octavia, Octavia Combi und Octavia Combi 4×4 stehen der sportliche RS bzw. der Combi Scout in bewährter Form weiterhin zur Verfügung.

Der Tscheche hat mit seiner optischen Überarbeitung an Eigenständigkeit gewonnen, allein vier neue Leichtmetallräder von 15 bis 18 Zoll und eine neue Radabdeckung garantieren Individualisierung. Vier Ausstattungslinien – Classic, Ambiente, Elegance und das Top-Niveau L&K – werden angeboten. Zudem stehen nach wie vor die bekannten Modellvarianten RS als Limousine und Combi zur Verfügung sowie der Combi Scout mit seinen Schlechtwegeeigenschaften.

Automechanika Istanbul 2009 auf Wachstumskurs

Die Automechanika Istanbul, die vielleicht dynamischste und umfassendste Veranstaltung für die Kfz-Branche in der Region, findet 2009 wieder in der Türkei statt. Die Messe hat sich in verschiedenen Bereichen positiv entwickelt: Die Zahl der ausstellenden Unternehmen wuchs, Anzahl und Kaufkraft der Besucher sind gestiegen und die Anerkennung in der Branche nahm zu. Vom 16.

bis 19. April 2009 wird die Automechanika Istanbul, einschließlich der Automechanika Academy, wieder im TÜYAP Messe- und Kongresszentrum stattfinden..

Asean Rubber Conference 2009 in Laos

Etwa 700 Kautschukexperten werden zur Asean Rubber Conference erwartet, die vom 18. bis 20. Juni 2009 in der laotischen Hauptstadt Vientiane stattfinden wird.

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Trends aus der Naturkautschukbranche diskutiert wie zu erwartender Bedarf und die weitere Preisentwicklung. Das Tagungsmotto lautet “Technology, Innovation and Market Driven Strategies: Keys to the global development of the nr (natural rubber)  industry”.

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AMITEC 2009: Positive Erwartungen

Mit einem leichten Vorsprung gegenüber dem Vorjahr geht die AMITEC 2009 in die letzte Etappe der Messevorbereitungen. Drei Monate vor Veranstaltungsbeginn vermeldet die Leipziger Messe sowohl bei Ausstellerzahl als auch vermieteter Fläche Zuwächse. “Die Branche erwartet von der AMITEC neue Impulse.

Vor allem das Bewusstsein für Serviceleistungen hat in den vergangenen Monaten angesichts stagnierender Neuzulassungen spürbar zugenommen. Aus diesem Grund sehe ich für die AMITEC eine stabile Entwicklung”, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Leipziger Messe. Die AMITEC ist 2009 die wichtigste Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service in Mitteleuropa.

Für die zwölfte Auflage vom 28. März bis 1. April rechnet Marzin mit deutlich mehr als 50.

22 Zoll für den Edo-Cayenne

Edo Competition entwickelte für den bereits serienmäßig wahrlich starken Porsche Cayenne GTS eine weitere Leistungssteigerung. Den Kontakt zur Straße stellen 22 Zoll große Schmiedesportfelgen mit Edelstahlaußenbetten her. An der Vorderachse kommen Räder in 10×22 Zoll mit Reifen im Format 295/30 und an der Hinterachse Pendants in 11×22 Zoll und Pneus in 295/30 zum Einsatz.

Verkehrswachten: Gewinner des Winterreifen-Pokals

Die Wahl fiel nicht leicht: 30 Kompetenzteams Winterreifen haben über 70 Informationsveranstaltungen durchgeführt. Ob im Rahmen eines Festes oder zusammen mit dem örtlichen Reifenhandel, einer Werkstatt oder einem Autohaus. Darüber hinaus haben die Verkehrswachten tausende Spannbänder “Winterreifen – aber sicher!” platziert.

Beim diesjährigen Winterreifen-Pokal der Initiative PRO Winterreifen hat das Kompetenzteam der Verkehrswacht Vogelsbergkreis eine Weihnachtsfeier im Wert von 500 Euro gewonnen, Traumtorten gehen an die Verkehrswacht für das Muldental und die Verkehrswacht Havelland. Einen Sonderpreis, ebenfalls eine Torte, erhält die Kreisverkehrswacht Bautzen..

Wechsel in der Pirelli-Vertriebsverantwortung

Dr. Pedro Navarro Both (40) übernimmt ab sofort die Vertriebsverantwortung für das Ersatzmarktgeschäft Pkw/SUV/Van der Pirelli Deutschland GmbH. Diese Aufgabe übernimmt der promovierte Wirtschaftsingenieur von Michael Borchert (43), der seit 1.

März der Geschäftsführung angehört und den Bereich seither kommissarisch weitergeführt hatte. Navarro Both berichtet in seiner neuen Funktion an Michael Borchert.

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Nfz-Boom zu Ende – 2009 zehn Prozent weniger Neuzulassungen erwartet

Nachdem der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) bereits im Sommer das Ende des Nutzfahrzeugbooms vorhergesagt hatte, scheint ihm die tatsächliche Entwicklung der Neuzulassungen Recht zu geben.

“Nach einem Minus von fünf Prozent im Oktober schlug die konjunkturelle Situation im November mit einem Rückgang von 22,8 Prozent voll durch. Für den Dezember wird mit einem geringeren Rückgang gerechnet, sodass das Jahr 2008 auf dem Vorjahresniveau in Höhe von 334.000 Einheiten abschließen wird”, glaubt VDIK-Präsident Volker Lange.

Dennoch werde auch in Zukunft der Löwenanteil des Gütertransports auf die Straße entfallen, und von Konjunktur fördernden Maßnahmen wie den jetzt vorgesehenen zusätzlichen Investitionen in die Straßenverkehrsinfrastruktur erhofft sich Lange einen wichtigen Beitrag zur konjunkturellen Stabilisierung. Nichtsdestotrotz geht man beim VDIK für das kommende Jahr in Sachen Nutzfahrzeugmarkt von einem “drastischen Neuzulassungsrückgang in Höhe von zehn Prozent auf 300.000 Einheiten” aus.

Sport-Auto-Leser küren Pirelli zur „Best Brand“

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Für die Leser der Zeitschrift Sport Auto ist Pirelli in Sachen Sportlichkeit und Emotionalität offensichtlich die Nummer eins unter den Reifenmarken, denn im Rahmen der Leserwahl 2008 wurde die italienische Marke zur “Best Brand” in diesen beiden Kategorien gekürt. Ausschlaggebend für die Auszeichnung im Bereich Sportlichkeit soll demnach die Leserbewertung der Produkte der Italiener in den Disziplinen “Stabil in Kurven”, “Sicher bei hoher Geschwindigkeit”, “Sicher bei Nässe” sowie “Ausgezeichnete Bremswirkung” gewesen sein. Auf der sehr hohen Einschätzung von Pirelli in den Bereichen “Ich mag die Marke” und “Sportliches Aussehen” basiere dagegen der Sieg im Sektor “Emotionalität”, heißt es.

Darüber hinaus hatte Pirelli bei der Leserwahl auch in anderen Disziplinen die Nase vorn, wobei seitens des Herstellers das Kriterium “Erfolgreich in Tests” als Beispiel genannt wird. “Die Wahl der Sport-Auto-Leser freut uns ganz besonders, denn sie zeigt deutlich, dass das hohe Niveau unserer Produkte in Sachen Sportlichkeit und Sicherheit auch vom Autofahrer so wahrgenommen und honoriert wird. Daher ist die ‚Best-Brand’-Auszeichnung auch ein wichtiger Ansporn für unsere weitere Arbeit, denn den Titel würden wir natürlich gerne verteidigen”, freut sich Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH.

Das Tuningkonzept für den neuen Nissan GT-R von Cobra N+

Selten hat ein Auto schon ein Jahr vor seinem offiziellen Verkaufsstart für so viel Aufsehen gesorgt. Der Nissan GT-R greift mit seinem 485 PS starken V6-Biturbo und permanentem Allradantrieb nach dem Sportwagenhimmel. Selbstverständlich läuft die Entwicklung eines umfangreichen Tuningprogramms bei Cobra N+, der Division von Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe), die sich ausschließlich mit der Veredelung von Nissan-Fahrzeugen beschäftigt, bereits auf Hochtouren.

Pkw-Reifenmärkte brechen in Europa und Nordamerika im November ein

Michelin präsentiert auf seinen Internetseiten die Marktentwicklung für Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen für den November in den Märkten Europa (inklusive CIS-Staaten), Nordamerika und China. In Europa belief sich das Minus in der Erstausrüstung auf 33,5 Prozent (minus 5,1 Prozent Januar bis November 08), im Ersatzgeschäft auf 10,3 Prozent (minus 4,7% Januar bis November 08). In Nordamerika verlor die Erstausrüstung in Nordamerika im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat 31,2 Prozent (minus 15,4% Januar bis November 08), im Ersatzgeschäft 20,2 Prozent (minus 5,4% Januar bis November 08).

Profi-Service von Dunlop schon im Kart und in Nachwuchs-Formeln

Hockenheimring, DTM-Finale 2008: Vor der großen Zuschauerkulisse des Finales zu Europas populärster Tourenwagenserie haben auch die Youngster der ADAC Formel Masters ihren Showdown. Während Klaus Bachler im 16. und letzten Rennen seinen zweiten Sieg feiern kann, hat auch der zweitplatzierte Portugiese Armando Parente allen Grund zum Jubeln, kann er sich doch mit den so gewonnenen Punkten als erster Champion der neuen Nachwuchsformel feiern lassen.

An Platz drei liegt Eifelland-Pilot Burkhard Maring (Brüggen), der eine Eigenschaft mit Parente teilt, von der nicht viele wissen: Beide waren zuvor bereits im Kart erfolgreich unterwegs und während dieser Zeit auch Entwicklungsfahrer für Dunlop. Parente übernahm diese Rolle auf internationalem Parkett, Maring in der deutschen Meisterschaft (DKM). Beide sind damit auch Aushängeschilder der traditionsreichen und intensiven Nachwuchsbetreuung durch Dunlop – denn schon ab dem ersten Rennmeter im Bambini-Kart können sich junge Rennfahrer auf das Know-how des Reifenpartners Dunlop verlassen.

Arbeitsniederlegung bei Nokian

Die Arbeiter aus der Sparte Nutzfahrzeugreifen im Stammwerk von Nokian Tyres in der finnischen Stadt Nokia sind heute in einen eintägigen Ausstand getreten. Sie wollen damit gegen Unternehmenspläne protestieren, die Produktionskapazitäten auch in diesem Bereich der Fabrik zu verringern (bei Pkw-Reifen sind entsprechende Maßnahmen bereits eingeleitet). Verhandlungen über diese Pläne führen Arbeitgeber und Arbeitnehmer derzeit und sollen am kommenden Montag abgeschlossen werden.

Michelin-Kursziel nach unten korrigiert

Goldman Sachs hat das Kursziel für Michelin von 56 auf 50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf “Buy" belassen. Die Papiere blieben außerdem auf der “Conviction Buy List”, so ein Analyst der Investmentbank. Das Marktumfeld für die Automobilbranche habe sich seit den Drittquartalszahlen weiter verschlechtert.

Vor diesem Hintergrund habe Goldman Sachs die Absatz- und Ergebnisprognosen für Michelin heruntergeschraubt. Dank der Restrukturierungen und fallender Rohstoffpreise könne bei Michelin allerdings für 2009 mit einem Ergebnis-Plus gerechnet werden..

Umsatzrückgang für das Kfz-Gewerbe

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Das “Downsizing beim Pkw-Kauf” sowie Rückgänge im Nutzfahrzeughandel macht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) für den in diesem Jahr erwarteten Umsatzrückgang in Höhe von etwa zwei Milliarden Euro im Kraftfahrzeuggewerbe verantwortlich.

Der durchschnittliche Neuwagenpreis wird demnach um 500 Euro auf 25.500 Euro und der von Gebrauchtwagen von im Mittel 8.400 Euro im Jahr 2007 auf etwa 8.

250 Euro sinken, wobei insbesondere Diesel-Pkw ohne Filtersysteme von einem starken Preisverfall von teilweise bis zu 40 Prozent betroffen sein sollen. Laut ZDK wird das Kfz-Gewerbe mit seinen rund 39.000 Betrieben und 468.

Erhebliche Mängel an Fahrzeugen nehmen zu

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Die vor Beginn der Finanzkrise hohen Spritpreise macht man beim TÜV Nord Mobilität dafür verantwortlich, dass sich das Reparaturverhalten der Fahrzeugbesitzer anscheinend verschlechtert hat. Diesen Schluss zieht das Unternehmen aus seiner Auswertung der Ergebnisse von Fahrzeughauptuntersuchungen, die jüngst in Form des TÜV-Report 2009 vorgestellt wurden. Demnach wurden bei knapp 18,5 Prozent aller zwischen Juli 2007 und Juli 2008 in Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und dem nördlichen Nordrhein-Westfalen untersuchten etwa 3,4 Millionen Autos erhebliche Mängel festgestellt, während es im Vorjahr 17 Prozent gewesen sein sollen.

Dafür habe sich der Anteil der Fahrzeuge mit geringen Mängeln gegenüber den 30,1 Prozent des Vorjahres auf nunmehr nicht ganz 28,5 Prozent leicht verbessert, während mit gut 52,7 Prozent der Anteil an Fahrzeugen ohne Mängel verglichen mit dem Vorjahreszeitraum (52,9 Prozent) annähernd konstant geblieben sei, heißt es. “Die guten Werte des Vorjahres wurden nicht erreicht”, sagt Klaus Jürgensen von TÜV Nord Mobilität, der die mit Beginn des Erhebungszeitraumes gestiegenen Spritpreise als möglichen Grund dafür vermutet. “Wenn ein Autofahrer von seinem Budget mehr in den Tankinhalt investieren muss, bleibt weniger Geld für Reparaturen”, glaubt er.

Europäischer Lkw-Reifenmarkt bricht im November ein

Nachdem in 2008 in Europa beinahe jeden Monat weniger Lkw-Reifen auf dem Ersatzmarkt verkauft wurden als im Vergleichsmonat des Vorjahres, kommt die Krise nun auch in der Erstausrüstung an. Der Oktober war mit einem Rückgang von 11,4 Prozent schon ein Drama, zeichnete sich der Erstausrüstungsmarkt für Lkw-Reifen in Europa doch seit Langem durch grundsätzlich zweistellige Wachstumsraten aus. Doch nun, im vergangenen November, der dramatische Einbruch von 36,1 Prozent.

Einen solchen Rückgang hatte man schon lange nicht mehr gesehen, betonen auch Analysten von Morgan Stanley. Dabei hatten Nutzfahrzeughersteller allerorten bereits seit längerem deutliche Produktionskürzungen angekündigt. Aufs Jahr gesehen haben die Reifenhersteller aber immer noch 2,5 Prozent mehr Reifen an die europäischen Erstausrüstungskunden vermarktet.

Reifenpresse.de veröffentlicht „Kennzahlen der Reifenindustrie“

Der Bridgestone-Konzern ist und bleibt der weltweit größte Konzern unter den Reifenherstellern. Das japanische Unternehmen machte in 2007 einen Umsatz in Höhe von umgerechnet 21,58 Milliarden Euro, wovon über 80 Prozent (17,54 Milliarden Euro) auf das Reifengeschäft entfallen. Dicht gefolgt wird der Branchenprimus wie im vergangenen Jahr von Michelin und Goodyear, die beide, was den Reifenumsatz betrifft, mit 14,41 bzw.

14,20 Milliarden Euro gleichauf liegen. Die komplette Tabelle, in der auch Gewinnkennzahlen der genannten Unternehmen wiedergegeben werden, ist in der aktuellen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht. Abonnenten können sie aber bereits jetzt und hier auf Reifenpresse.

de einsehen und herunterladen.

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Sumitomo stellt Reifenproduktion auf Gas um

Die Sumitomo Rubber Industries Ltd. hat die Energieversorgung der Reifenproduktion aller sieben Fabriken weltweit nun von Öl auf Erdgas umgestellt. Zuletzt umgestellt wurde im vergangenen Monat die Fabrik im japanischen Miyakonojo.

Dort werden nun beispielsweise 18 Prozent weniger CO2 ausgestoßen. Insgesamt werde Sumitomo konzernweit künftig 78.000 Tonnen weniger CO2 pro Jahr ausstoßen.

Ferraris Formel-1-Team lässt sich vom Tata-Konzern sponsern

Mitten in der Formel-1-Krise hat der italienische Autohersteller Ferrari einen historischen Sponsorenvertrag perfekt gemacht. Wie Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo gestern gegenüber italienischen Medien bestätigte, haben die Italiener den Mischkonzern Tata als Sponsor gewonnen. Damit wird zum ersten Mal in der Geschichte der Formel 1 eine indische Marke auf einem Ferrari-Boliden erscheinen.

Der Ferrari-Mutterkonzern Fiat hat seit einigen Jahren eine Kooperation mit Tata im indischen Bundesstaat Maharaschtra und produziert dort einen Teil seiner Modelle. Tata beschäftigt weltweit 350.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von knapp 62 Milliarden Dollar.

Ford bekräftigt Verbleib in der WRC

Trotz weltweiter Wirtschaftskrise will Ford sein Engagement in der Rallye-WM 2009 fortsetzen. Dies bekräftige der Automobilhersteller nun, nachdem erst diese Woche die beiden japanischen Konkurrenten Suzuki und Subaru ihren sofortigen Ausstieg aus der WRC angekündigt hatten. “Natürlich waren wir über die Nachricht der Rückzüge enttäuscht”, teilte das Ford-Team jetzt mit, erklärte aber: “Ford hat zu Beginn des Monats bekannt gegeben, dass wir 2009 an den Start geht, und wir freuen uns darauf, mit dem Focus WRC um den Hersteller- und den Fahrertitel zu kämpfen.

” Der Ford-Konzern, der in den USA in großen Schwierigkeiten steckt, stellte klar, dass sich die Teilnahme an der Rallye-WM “auf verschiedene Weise" auszahle. “Es hat große Auswirkungen auf die Reputation und den Verkauf unserer Produkte, besonders des Focus.” Nachdem Ford in 2006 und 2007 jeweils den Herstellertitel gewonnen hatte, musste das Team in der jüngst zu Ende gegangenen Saison Citroen – den einzigen weiteren verbleibenden Automobilhersteller in der WRC – den Vortritt beim Markenweltmeistertitel lassen.

Karl-Thomas Neumann „viel zu pragmatisch“ für Machtkampf

Während zahlreiche Medien vom “Machtkampf” zwischen dem Schaeffler- und dem Continental-Management schreiben, führt die Süddeutsche Zeitung Dr. Karl-Thomas Neumann, den neuen Vorstandsvorsitzenden der Continental AG, an: Im deutschen Aktiengesetzt sei festgelegt, dass “der Vorstand die Geschäfte führt, der Aufsichtsrat überwacht das, und die Aktionäre haben Stimmrechte, die sie in der Hauptversammlung ausüben. Punkt.

Kann Delticom von der Krise profitieren?

Laut Bloomberg geht man bei Delticom davon aus, dass sich die Kundenbasis des Onlinereifenhändlers von den 2,4 Millionen per Ende September 2008 bis Mitte kommenden Jahres um 25 Prozent auf dann etwa drei Millionen Internetkäufer erhöhen wird. Als Grund dafür soll Chief Financial Office Frank Schuhardt in einem Interview den Umstand genannt haben, dass die Verbraucher aufgrund des momentanen und wohl noch weiter andauernden Krisenszenarios verstärkt darauf achten werden, ihr Geld beisammenzuhalten und folglich weniger ihrer Euros für Reifen ausgeben wollen. Die im Vergleich zum konventionellen Handel bis zu 25 günstigeren Delticom-Reifenpreise könnten dem Unternehmen dabei behilflich sein, seinen Marktanteil in Ersatzgeschäft “inmitten der schwersten Krise der Automobilbranche seit dem Zweiten Weltkrieg” auszubauen, heißt es.

Zudem geht Schuhardt offenbar davon aus, dass die nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in Sachen Pendlerpauschale vorzunehmenden Steuerrückzahlungen des Fiskus dem Reifenmarkt einen positiven Impuls verleihen könnten. Angesichts einer laut Bloomberg steigenden Bereitschaft der Verbraucher, ihre Reifen über das Internet zu erwerben, hofft man offensichtlich, dass auch Delticom von den Rückzahlungen profitieren können wird..

Ehemalige Bridgestone-Mitarbeiterin erhält Bewährung

Mit einer dreijährigen Bewährungsstrafe kommt eine Frau davon, die Bridgestone/Firestone in den USA im Laufe von zehn Jahren um 215.000 Dollar erleichtert hat. Die angeklagte ehemalige Mitarbeiterin aus der Buchhaltung des Reifenherstellers plädierte während des Verfahrens vor einem Gericht in Madison (Tennessee/USA) auf schuldig, so dass der Richter die mehrjährige Haftstrafe wegen Diebstahls und Betrugs zur Bewährung aussetzte.

OE-Freigaben für Dunlop-Reifen auf dem Siebener-BMW

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Seit Herbst dieses Jahres ist die jüngste Version des Siebener-BMW auf dem Markt, und in Sachen der werksseitigen Ausrüstung der bayerischen Oberklasselimousine mit Winterreifen gehört eigenen Aussagen zufolge auch Dunlop zum Kreis der OE-Lieferanten. Demnach empfiehlt der Fahrzeughersteller sowohl für die Normal- als auch für die Langversion des Autos den “SP Winter Sport 3D” aus der Produktpalette der Reifenmarke, wobei die beiden Dimensionen 245/50 R18 100H M+S und 245/45 R19 102V M+S XL als DSST-Version mit Notlaufeigenschaften zum Einsatz kommen. “Damit steht für die BMW-Fahrer der Oberklasse ein Reifen zur Verfügung, der für ihr Fahrzeug wie geschaffen ist, vereint er doch sportliche Gene mit deutlichen Sicherheitsreserven, die durch das Run-on-Flat-System DSST noch einmal vergrößert werden”, so Dunlop unter Verweis darauf, dass dieser Reifen mit Dreizonenlauffläche mit drei unterschiedlich Lamellenkonstruktionen, dreidimensional ausgeformte Lamellen an den Reifenschultern, einer modernen Gummimischung sowie einer Reifenkontur mit MRT-Technologie – MRT steht für Multi Radius Tread – bei den jüngsten Vergleichstests solcher Zeitschriften wie Auto Motor und Sport, Auto Straßenverkehr oder auch Powercar zu überzeugen wusste.

“Überdies können die Fahrer der Siebener-Reihe von BWM auch im Sommer auf Dunlop zählen. Denn für die sichere und sportliche Fahrt in der warmen Jahreszeit wird der Oberklassewagen unter anderem mit dem Dunlop ‚SP Sport Maxx GT’ ausgeliefert, der in drei Dimensionen – 245/50 R18 100Y, 245/45 R19 98Y und 275/40 R19 101Y – als DSST-Reifen werksseitig montiert wird”, sagt der Reifenhersteller..

“Friedel und Gisela Bohnenkamp Stiftung” gegründet

Die Bohnenkamp AG mit Stammsitz in Osnabrück wird zu 50 Prozent in eine Stiftung eingebracht. Der in Europa mit großem Abstand führende Händler für Landwirtschaftsreifen befand sich bisher vollständig im Besitz von Gisela Bohnenkamp. Die am 16.

Dezember in Osnabrück vorgestellte Institution führt den Namen “Friedel und Gisela Bohnenkamp Stiftung” mit Sitz in Osnabrück. Oberste Priorität soll dabei die Sicherung bzw. der Erhalt des Unternehmens haben.

Reorganisation bei Pirelli RE geht weiter

Im Rahmen des Reorganisationsprozesses bei Pirelli Real Estate wurde Paolo Bottelli die Verantwortung für den deutschen und Rodolfo Petrosino für den italienischen Markt übertragen. Beide berichten direkt an den Executive Deputy Chairman Carlo Alessandro Puri Negri (56), einen Urenkel des Konzerngründers Leopoldo Pirelli. Zum CEO für den Bereich Finanzen bestellte der Aufsichtsrat von Pirelli RE Claudio De Conto, der auch Chief Operating Officer des Gesamtkonzerns ist.

Datenlieferanten-Treffen bei TecDoc

Das diesjährige internationale Datenlieferanten-Treffen der TecDoc Informations System GmbH fand mit knapp 180 Gästen in Wiesbaden statt. Geschäftsführer Ulrich Zehnpfenning sprach dabei die fortschreitende Internationalisierung von TecDoc an: Mit dem qualifizierten Datenmaterial könne TecDoc Kunden und Nutzer fast überall auf der Welt überzeugen. Die Geschäftsleitung registriert verstärkte Anfragen aus Osteuropa, Asien oder Nordamerika.

Maxxis setzt Sponsoring bei den New York Yankees 2009 fort

Das Baseball-Team der New York Yankees gilt vielfach als populärste Sportmannschaft der Vereinigten Staaten. Der taiwanesische Reifenhersteller Maxxis setzt sein Engagement in 2009 fort und wird im neuen 51.000 Zuschauer Platz bietenden Stadion an prominenter Stelle vertreten sein.

Aus Altreifen werden Lärmschutzwände

Ein Lärmschutzsystem auf Basis von Recyclinggranulaten aus alten Autoreifen haben dieser Tage Materialwissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz präsentiert. Die Eignung des Materials für den Bau von Lärmschutzwänden an Autobahnen und Eisenbahntrassen sei unter anderem durch Messungen der TU Chemnitz nachgewiesen worden, heißt es in verschiedenen Berichten..

Tausendmal Bosch Service in Deutschland

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Die Bosch Service Drischmann & Richardt GbR in Merseburg ist der tausendste Bosch Service-Partner in Deutschland. Die Bosch Service-Betriebe sind Partner des weltweit größten Werkstattnetzes im unabhängigen Aftermarket mit rund 7.000 Betrieben in Europa sowie über 14.

000 in 141 Ländern weltweit und bieten den Autofahrern Service rund ums Auto. Zum Systemangebot zählt Bosch neben den klassischen Themen Autoelektrik, Elektronik und Dieselservice auch Inspektionen und Ölservice, mechanische Kfz-Reparaturen, Klimaservice, Car Multimedia, Autoglas und auch Reifenservice.

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Accuride schließt Aluminiumräderfabrik

Der Zulieferer der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corporation (Evansville/Indiana) schließt im Rahmen einer zweiten Restrukturierungswelle seine Fabrik zur Herstellung von Aluminiumrädern in Cuyahoga Falls (Ohio). Die Fertigung soll solange aufrecht erhalten bleiben, bis die vorliegenden Aufträge abgearbeitet bzw. vom zweiten Standort Erie (Pennsylvania) übernommen werden können, zu dem sukzessive Fertigungsequipment verlagert wird.

Die vollständige Schließung in Cuyahoga Falls, von der etwa 130 Beschäftigte betroffen sein werden, soll im dritten Quartal 2009 abgeschlossen werden. Zusammen mit weiteren kleineren Restrukturierungsmaßnahmen hat das Management von Accuride Kosteneinsparungen in Höhe von 5,6 Millionen Dollar für 2009 und von 15,4 Millionen Dollar jährlich für die folgenden Jahre errechnet..

Carmani-Palette wird ausgebaut

Carmani, eine Tochtermarke von Oxigin (bzw. Alu Wheels Marketing, Unterensingen), stellte dieser Tage mit der neuen Felge CA4 (Deepnex) ein Design mit fünf Speichen vor. Diese pfeilartigen Speichen verlaufen bis zur Mitte des Felgenrandes und wirken durch die runde Form des Felgensternes geradezu dreidimensional.

Die obere frontpolierte Schicht, welche sogleich den Rand der Speichen bildet, wird in den Felgenrand integriert und verleiht dem Fahrzeug einen Hauch von Extravaganz. Die CA4 ist in den beiden Farbvarianten Black polish und Hyper silver polish in den Dimensionen 8×17, 8,5×18 und 8,5×19 Zoll verfügbar und kommt mit TÜV-Gutachten für alle gängigen Fahrzeuge.

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Hoher Besuch aus Russland bei Pirelli

Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera konnte diese Woche in der Mailänder Konzernzentrale hohen Besuch begrüßen: In Begleitung des italienischen Entwicklungsministers Claudio Scajola machte sich der russische Industrieminister Viktor B. Khristenko ein Bild vom Leistungsvermögen des Pirelli-Konzerns. Pirelli und Joint-Venture-Partner Russian Technologies errichten derzeit eine Produktionsstätte für Reifen in der Region Samara, für die 300 Millionen Euro projektiert sind und die Ende 2010 den Betrieb aufnehmen soll.

Cooper schließt Reifenfabrik in Albany

Cooper Tire & Rubber hat sich entschieden: Der Reifenhersteller wird die Fabrik in Albany (Georgia/USA) mit rund 1.400 Arbeitsplätzen innerhalb von zwölf Monaten schließen. Cooper hatte im Oktober angekündigt, die eigenen Produktionskapazitäten in den USA überprüfen und sehr wahrscheinlich wenigstens eine der vier Fabriken schließen zu wollen.

Dies müsse nun geschehen, betont Roy Armes. Der Cooper-CEO begründet diesen Schritt mit “dem massiven Druck der vergangenen Jahre durch preisgünstige Importe und die nachlassende Inlandsnachfrage”. Diese “Rationalisierungsanstrengungen” wie auch die Verbesserungen in den anderen Werken werden dafür sorgen, dass Cooper “wettbewerbsfähige Produkte mit hoher Qualität” anbieten kann.

Nachlese: Reifen China eröffnet neue Absatzmärkte

Nach der gelungenen Premierenveranstaltung im vergangenen Jahr präsentierte sich die diesjährige “Reifen China” erneut als gefragte Reifen-Fachmesse für den asiatischen Raum. 5.600 nationale und internationale Fachbesucher kamen dabei vom 4.

bis 6. Dezember in das Shanghai New International Expo Center (SNIEC), um sich über Produkte, Technologien und Dienstleistungen der chinesischen und internationalen Reifenbranche zu informieren. Im vergangenen Jahr kamen mit 5.

800 Besuchern zwar noch 200 Menschen mehr; der leichte Rückgang von 3,5 Prozent bei den Besuchern muss angesichts der aktuellen Wirtschaftssituation – auch in der Reifenbranche – als überaus positives Signal verstanden werden. “Eigentlich will ich gar nicht von Rückgang sprechen”, betont Klaus Reich, Director Trade Fairs and Exhibitions bei der Messe Essen GmbH, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Das Ergebnis sei den wirtschaftlichen Umständen entsprechend “absolut gut”.

Vipals Europazentrale zieht um

Die Verwaltung von Vipal in Europa ist umgezogen. Das in Spanien ansässige Unternehmen ist nun unter folgender Anschrift zu erreichen: General Urrutia 75-10-B, 46013 Valencia, Spanien. Die Telefonnummern werden nicht geändert; das Vertriebszentrum in Valencia bleibt ebenfalls an Ort und Stelle.

Michelin Agilis erneut in Großbritannien ausgezeichnet

Die britische Verbraucherzeitschrift “What?” hat den Michelin-Reifen Agilis mit dem “What Van?”-Technologie-Award für 2008 ausgezeichnet. Der Llkw-Reifen setze Standards für Flottenbetreiber bei deren Suche nach Produkten, die mehr Grip, höhere Laufleistung, weniger Rollwiderstand bieten und damit einen geringeren CO2-Ausstoß verursachen, heißt es dazu vonseiten Michelins. Das What?-Magazin vergebe den Technologie-Award nicht jedes Jahr.

Nur wenn ein Produkt klare Fortschritte bei allen Leistungsparametern biete, finde eine Auszeichnung statt. Der Michelin Agilis hat in 2008 in Großbritannien bereits einen Umweltpreis erhalten (2008 Fleet World Honors).

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Von Conti über Infineon jetzt zu Autoliv: Dr. Wolfgang Ziebart

Dr. Wolfgang Ziebart – bis 2004 Mitglied des Vorstandes der Continental AG und ehedem stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei dem hannoverschen Automobilzulieferer – hat nach seinem zwischenzeitlichen Gastspiel als Vorstandsvorsitzender bei Infineon, wo er dann im Sommer dieses Jahres ausgeschieden war, eine neue Aufgabe. Mit Wirkung zum 16.

Dezember 2008 ist er in das Board of Directors (Aufsichtsrat) des schwedisch-amerikanischen Anbieters von automobilen Sicherheitssystemen (Sicherheitsgurte, Airbags u.Ä.) berufen worden.

Dort ersetzt er Per Welin, der sich im Rahmen der Hauptversammlung des Unternehmens im kommenden Jahr nicht erneut zu Wahl stellen, sondern stattdessen in den Ruhestand wechseln will. Bis dahin wird das Gremium bei Autoliv aus 13 Mitgliedern bestehen..