Bridgestone sieht Saisonstart auf Slickreifen gelassen entgegen

Nach den ersten Wintertestfahrten mit den neuen Slicks zeigen sich die Formel-1-Teams offenbar nur bedingt zufrieden mit der neuen Bereifung für 2009. Bis zum Saisonstart wird folglich noch eine Menge Arbeit zu erledigen sein – für den Reifenhersteller wie auch für die Rennteams. So machten den Rennställen vor allem die Hinterreifen zu schaffen, die bei den Tests im spanischen Jerez deutlich mehr körnten, als die Teams das erwartet hätten.

Bridgestone sieht diese Entwicklung gelassen. “Die Teams stehen noch am Anfang des Lernprozesses mit den neuen Slickreifen und den Aerodynamikregeln. Wir erwarten also Verbesserungen in allen Bereichen, nicht zuletzt bei der Reifennutzung", sagte Bridgestones Chefingenieur Jun Matsuzaki gegenüber Autosport.

com. Das Layout der Rennstrecke in Jerez fordere die Pneus zudem sehr stark. Und bei den jüngsten Testfahrten war es dort deutlich kälter, als es während der Saison sein wird.

6. Euroforum Jahrestagung „Der Automobil-Aftermarket“

Die Zurückhaltung der Verbraucher beim Autokauf kann Chancen für den Kundendienst- und Ersatzteilmarkt bieten. “Wenn keine neuen Fahrzeuge gekauft werden, kann das Aftermarket-Geschäft florieren”, so John Spellman vom amerikanischen Autoteileanbieter Napa (MetroWest Daily News). Gleichzeitig steigen die Herausforderungen.

Weil Autos länger haltbar sind und länger gefahren werden, ergeben sich Ertragspotenziale auf dem freien und gebundenen Werkstattmarkt, die den Wettbewerb erhöhen. Zusätzlich drücken hohe Garantiekosten, zunehmende Fahrzeugkomplexität und neue gesetzliche Vorschriften auf die Renditen von Herstellern, Händlern und Werkstätten. Auf der 6.

Euroforum Jahrestagung “Der Automobil-Aftermarket”, die am 16. und 17. Februar im München Airport Marriott Hotel in Freising stattfindet, zeigen Referenten der Autobauer Renault und Ford, Prüfungs- und Versicherungsexperten sowie Fachleute für den Autoteilemarkt die künftigen Wertschöpfungspotenziale auf.

Vorsitzender ist Prof. Dr. Stefan Reindl vom Institut für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen.

Das Veranstaltungsprogramm ist im Internet abrufbar unter: http://www.euroforum.de/pr-aftermarket09.

Michelin sagt Challenge Bibendum 2009 in Rio ab

Michelin verschiebt die Challenge Bibendum 2009 um wenigstens ein Jahr. Wie der französische Reifenhersteller schreibt, reagiere man damit auf die “Schwere der gegenwärtigen Wirtschaftskrise”. Die Entscheidung, die Michelin “bedauert”, stehe dabei in engem Zusammenhang mit den “finanziellen Zwängen” einiger traditioneller Partner der Veranstaltung, von denen “viele nicht in der Lage sein werden, in selbem Umfang wie in der Vergangenheit teilzunehmen”.

Der Wettbewerb für besonders Umweltverträgliche Fahrzeuge sollte eigentlich im April in Rio de Janerio, Brasilien, stattfinden. Die nächste Challenge Bibendum solle dann eben auf “einem noch höheren Standard” in Rio stattfinden.

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Auch Titan muss Mitarbeiter entlassen

Erst vor einigen Wochen hatte der AS- und EM-Reifen- und -Räderhersteller Titan (Quincy/Illinois) erklärt, ausgezeichnete Perspektiven für das Geschäftsjahr 2009 zu haben, dennoch musste die Reifensparte jetzt etwa 80 Mitarbeitern aus der Fabrik in Freeport kündigen. Die Anzahl der Minenbetreiber, die Fahrzeuge mit Titan-Reifen ordern, ist geringer als erwartet, heißt es beispielsweise bei “The Journal-Standard”. Und weitere schlechte Nachrichten für die Arbeitnehmer sind zu befürchten, auch wenn sich die lokalen Gewerkschaften auf einen 5-Jahres-Kontrakt mit dem Unternehmen berufen, nach dem Titan eine bestimmte Personalstärke garantiert hat.

Versicherungsschutz: Auf Winterreifen achten

Wer mit Sommerreifen im Winter unterwegs ist, hat sein Fahrzeug nicht den Witterungsverhältnissen entsprechend ausgerüstet, jedenfalls wenn die Wetterbedingungen so sind, wie derzeit in weiten Teilen Deutschlands. Bei der aktuellen Witterung ohne Winterreifen loszufahren, kann schnell als “grob fahrlässig” verstanden werden, denn man lässt die “gebotene Sorgfalt in besonders hohem Maße außer Acht”. Konnten Kasko-Versicherer bisher die Schadensregulierung noch komplett ablehnen, ist ein Unfall grob fahrlässig verursacht worden, tritt durch eine Änderung am Versicherungsvertragsgesetzes zum 1.

Januar 2009 eine neue Quotenregelung in Kraft; das bisher geltende “Alles-oder-nichts-Prinzip” wird folglich abgeschafft. “Je nach dem Grad des Verschuldens müssen die Versicherungen nun zumindest noch Teilbeträge zahlen”, so ein Sprecher beim Bund der Versicherten (BdV). Diese Regelung galt bereits seit dem 1.

Januar 2008 für alle Neuverträge und wird nun auf bestehende Kaskovertäge ausgeweitet. Im Kampf um die Autohalter seien allerdings etliche Versicherer dazu übergegangen, komplett auf die Prüfung grober Fahrlässigkeit zu verzichten und die Leistungsverweigerung nur auf vorsätzliche Schäden zu beschränken. Die praktische Bedeutung der gesetzlichen Neuregelung für Autofahrer werde folglich eher gering sein.

China will Kautschukreserven aufstocken

Im Zuge fallender Kautschukpreise plant China nun, seine eigenen Rohstoffreserven weiter auszubauen. Medienberichten zufolge wolle China rund 50.000 Tonnen Naturkautschuk bei den beiden größten Produzenten Hainan State Farms und Yunnan State Farms kaufen.

Aktuell verhandle man allerdings noch über den Preis. Offenbar ist die Regierung nicht bereit, der von der Wirtschaftskrise bedrohten Branche über Gebühr zu helfen und drückt auf den Preis. Die Preise in China für Naturkautschuk sind seit dem vergangenen Sommer um zwei Drittel gefallen, worunter die Produzenten stark leiden.

Ob die Käufe – betrachtet als Stützungskäufe – an dem anhaltenden Preisverfall etwas ändern, wird von chinesischen Branchenkennern bezweifelt. Der Reifen- und Automobilbranche in China jedenfalls kommt der Preisverfall bei Rohstoffen durchaus zugute. Auch wird durch größere Staatsreserven die künftige Abhänigigkeit von Kautschukimporten verringert.

Michelin-Unterstützung im Kampf gegen Microcyclus ulei

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Jüngst haben das International Rubber Research and Development Board (IRRDB) sowie der Common Fund for Commodities (CFC) ein Buch über den Microcyclus ulei – ein parasitärer Pilz, der als Erreger der sogenannten südamerikanischen Blattfallkrankheit für Ernteausfälle im Kautschukanbau Brasiliens verantwortlich gemacht wird – veröffentlicht, in dem der aktuelle Wissensstand rund um dieses Thema bzw. Möglichkeiten im Kampf gegen den Parasiten aufgezeigt werden. Zusammengetragen wurden die Informationen durch eine internationale Arbeitsgruppe, die zu diesem Zweck unter anderem auch Erkenntnisse beim Besuch der Michelin-Plantage Bahia (Brasilien) sammeln konnte.

Dezember-Neuzulassungen können Autojahr 2008 nicht retten

Im letzten Monat des vergangenen Jahres war der Rückgang der Pkw-Neuzulassungen im Vergleich zum Dezember 2007 um 6,6 Prozent auf laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) nunmehr 225.981 Einheiten zwar nicht ganz so groß wie noch einen Monat zuvor, für den in der offiziellen Statistik der Behörde ein Minus von 17,7 verzeichnet ist, aber das Ergebnis für das Gesamtjahr wird dadurch trotzdem nicht gerettet: Die alles in allem rund 3,09 Millionen Autos, die 2008 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind, entsprechen einem Rückgang der Neuzulassungen um 1,8 Prozent bezogen auf das Jahr 2007. “Das Defizit von 58.

000 Einheiten entstand erst im letzten Quartal des Jahres”, so das KBA unter Hinweis darauf, dass im vergangenen Jahr Kleinstwagen zunehmend gefragt waren. Das sogenannte Mini-Segment legte demnach 2008 um 18,0 Prozent zu. Und während auch die Neuzulassungen der Geländewagen immerhin noch um drei Prozent wuchsen, sollen die obere Mittelklasse (minus 18,6 Prozent), Sportwagen (minus 14,2 Prozent) und Vans (minus elf Prozent) an Beliebtheit eingebüßt haben.

Auf das ganze letzte Jahr bezogen, haben sich demgegenüber die Neuzulassungen von land-/forstwirtschaftlichen Zugmaschinen um 9,3 Prozent auf gut 37.700 Einheiten ebenso positiv entwickelt wie die in der Kategorie “Sonstige Kfz” geführten Fahrzeuge um 6,5 Prozent auf gut 15.000 Einheiten oder die Kraftomnibusse um 7,6 Prozent auf nicht ganz 5.

900 Fahrzeuge zulegen konnten. Kaum Bewegung weist die KBA-Statistik für die Neuzulassungen von Krafträdern und Lastkraftwagen auf: Die rund 187.400 respektive etwa 250.

000 neu auf die Straße gekommenen Maschinen bzw. Lkw entsprechen jeweils einem leichten Plus von 0,1 Prozent bezogen auf die Referenzwerte von 2007. Rückläufig dagegen die Neuzulassungen von Sattelzugmaschinen, die 2008 um 1,9 Prozent auf rund 39.

000 Einheiten zurückgingen. Alles in allem wurden damit im vergangenen Jahr 3,65 Millionen Kraftfahrzeuge neu in Deutschland zugelassen, was einem Minus von 1,5 Prozent entspricht. Rückläufig auch die Zahl der Besitzumschreibungen gebrauchter Fahrzeuge: Sie gingen um 2,1 Prozent auf 6,96 Millionen zurück.

In Nordrhein-Westfalen nur jeder Zweite auf Winterreifen unterwegs

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Trotz Kältewelle und winterlichen Straßenverhältnissen in weiten Teilen Deutschlands ist dennoch so mancher Autofahrer offenbar nicht auf Winterreifen unterwegs. So berichtet die Initiative Pro Winterreifen, dass am Tag vor Dreikönig nach Schätzungen der Polizei zumindest in Nordrhein-Westfalen nur jedes zweite Auto mit Winterreifen am Straßenverkehr teilnahm. “Auch wenn die Winterreifenverordnung keine generelle Winterreifenpflicht begründet, muss derjenige, der bei Eis, Schnee und Matsch mit dem Auto unterwegs sein will, für eine angepasste Bereifung sorgen”, sagt Polizeihauptkommissar Peter Küpper, Verkehrssicherheitsberater der Bonner Polizei.

“Winterreifen sind die richtige Entscheidung”, meint er. Denn dadurch lassen sich seiner Erfahrung nach Staus und so mancher unnötige Unfall vermeiden. Allerdings nur dann, wenn die montierten Winterreifen auch eine ausreichende Profiltiefe aufweisen, wobei Küpper in diesem Zusammenhang auf einen Wert von mindestens vier Millimetern verweist.

Bridgestone erneut zur „Best Brand“ gewählt

Bereits zum zweiten Mal in Folge haben die Leser der Zeitschrift “Motorsport aktuell” Bridgestone zur “Best Brand” gewählt. Die Leserumfrage findet einmal im Jahr statt: Hierbei wird nicht nur der “Fahrer des Jahres” aus dem Rennsport gewählt, sondern es werden auch wichtige Produkte aus den Bereichen Automobil und Motorrad bewertet. Bridgestone wurde sowohl in der Kategorie Automobil als auch in der Kategorie Motorrad für den Bereich Reifen zur “Best Brand 2008” gewählt.

Mit 60,1 Prozent der Leserstimmen setzte sich die Marke gegenüber 13 Wettbewerbern bei Autoreifen als klarer Gewinner durch. Im Segment Motorradreifen überzeugte sie mit 55,7 Prozent unter den sechs bewerteten Marken. Bridgestone war bereits 2007 in den beiden Kategorien zur “Best Brand” gewählt worden.

Das erneute Erreichen der ersten Platzierungen bestätige wiederum “die hervorragende Qualität und das sehr gute Image der Marke – nicht zuletzt durch das umfangreiche Engagement im Motorsport. Bridgestone ist nicht nur alleiniger Reifenlieferant aller Formel 1-Teams, sondern stattet ab dieser Saison auch alle Teams der MotoGP exklusiv mit Reifen aus”, heißt es in einer Veröffentlichung.

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Alcoa schließt letztes Alugussradwerk

Alcoa hat angekündigt, sich jetzt endgültig aus dem Geschäft mit gegossenen Pkw-Aluminiumrädern zurückzuziehen. An der Produktion und Vermarktung von geschmiedeten Aluminiumrädern wird Alcoa festhalten. Drei der vier Fabriken für Pkw-Aluminiumgussräder sind in den letzten Jahren bereits außer Betrieb genommen worden: Im Jahre 2005 hatte Alcoa das Werk im italienischen Ferrara an die Firma Alessio verkauft, im Sommer 2007 Collingwood (Kanada) geschlossen und irgendwann – wohl ohne dies zu publizieren – die Räderproduktion in Valencia (Venezuela) auslaufen lassen: Im Produktportfolio für Valencia tauchen Räder jedenfalls mittlerweile nicht mehr auf.

Die letzte verbliebene Produktionsstätte für gegossene Pkw-Aluminiumräder in Beloit (Wisconsin) soll zum 1. Juni dieses Jahres geschlossen werden, etwa 265 Menschen arbeiten dort noch zur Zeit..

Steigende Umsätze für Dunlop Zimbabwe

Die Umsätze von Dunlop Zimbabwe, einer Tochtergesellschaft von Dunlop Tyres International aus Südafrika, die wiederum zu Apollo Tyres aus Indien gehört, haben sich in jüngster Vergangenheit gut entwickelt, so ein Unternehmenssprecher gegenüber lokalen Medien. Der Grund dafür sei die Erlangung einer Lizenz, durch die Dunlop Zimbabwe seit November 2008 im eigenen Land auch Reifen in ausländischer Währung verkaufen darf. In dem von einer Inflationsrate in Millionen Prozent geschüttelten Land, wolle Dunlop Zimbabwe ganz bewusst auf sogenannte “Foreign Exchange Licensed Warehouses and Retail Shops” setzen.

Auch die Offtake-Produktion ziehe derzeit an. Folglich verfüge das Unternehmen zunehmend über Devisen, um Rohstofflieferungen bezahlen zu können. Detaillierte Zahlen nannte das Unternehmen indes nicht.

Dunlop Zimbabwe Ltd. gehört seit Anfang 2006 zu Apollo Tyres..

IRSG sucht neuen Generalsekretär

Die in Singapur ansässige “International Rubber Study Group” sucht einen neuen Generalsekretär. Die Organisation, die Produzenten und Konsumenten von Natur- und Synthesekautschuk zusammenbringt, wird derzeit von Generalsekretär Dr. Hidde P.

9. Fulda Challenge steht in den Startlöchern

Wer den deutschen Winter schon als zu kalt empfindet, dem ist die Teilnahme an der Fulda Challenge – die vom 17. bis zum 25. Januar wieder im kanadischen Yukon Territory stattfindet – nicht zu empfehlen.

Bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad treten im Norden Kanadas Prominente und Amateurathleten zu einem spektakulären, arktischen Zehnkampf an. Man muss ein wahres sportliches Multitalent sein, um diesen Kampf gegen die Elemente zu bestehen. Denn unterschiedlichste Disziplinen wie Halbmarathon, Eisschnelllauf, Klettern, Flugzeug-Pulling sowie Rennen mit verschiedensten Gefährten wie Mountainbikes, Kettenfahrzeugen, SUVs, Schneemobilen und Hundeschlitten stehen auf dem Programm.

Deutsche Automobilindustrie im Sog der weltweiten Rezession

Die deutschen Automobilhersteller passen ihre Produktion der extrem schwachen Nachfrage auf den Weltautomobilmärkten an. Während im ersten Halbjahr die Inlandsfertigung noch um zwei Prozent über dem Niveau des Rekordjahres 2007 lag, ging sie im zweiten Halbjahr kräftig zurück. Im Dezember wurden mit 275.

000 Pkw 22 Prozent weniger Fahrzeuge hergestellt als ein Jahr zuvor. Insgesamt sank damit die Produktion in 2008 erstmals seit 2002 um drei Prozent auf gut 5,5 Mio. Einheiten, schreibt der VDA.

Conti Interior: Navisystem des Golf 6 als Multimedia-Zentrale

Das Navigations- und Multimediasystems RNS 510, das im neuen VW Golf 6 als Option zum Einsatz kommt, kann auch um TV-Empfänger, Rückfahrkamera, Soundsystem oder Telefon-Freisprechanlage ergänzt werden, dient damit als zentrales Element aller Audio-, Video- und Kommunikationsanwendungen und bietet größtmögliche Flexibilität, so Dr. Michael Ruf, Leiter des Geschäftsbereichs Multimedia der Division Interior, die für den VW Golf vier weitere Produkte liefert: ein Gateway, das leicht ablesbare Kombinationsinstrument, die komfortable Bedien- und Kontrolleinheit zur Steuerung der Heizung und Klimaanlage sowie das direkt messende Reifendruck-Überwachungssystem für den Golf GTI (nordamerikanischer Markt).

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SP Sport Maxx auch 2009 in der Mini Challenge

Die Mini Challenge verbindet Sport und Lifestyle. Die 211 PS starken “Mini John Cooper Works Challenge” sind auf maximale Chancengleichheit ausgelegt und daher technisch vollkommen identisch – und werden exklusiv von Dunlop ausgerüstet. In der Mini Challenge findet sich eine interessante Mischung aus Routiniers, Gentleman-Drivern und illustren Gaststartern.

Mit dem SP Sport Maxx in der Dimension 215/45-17 (Slick) und 205/620-17 (wet) bietet Dunlop zwei Reifenspezifikationen mit einem hohen Maß an Gripniveau und Konstanz an, welches durch die Abstimmung von Reifenkonstruktion und Laufflächenmischung auf die Kinematik des aktuellen Mini-Challenge-Fahrzeuges erzielt wird. Das Engagement in der Mini Challenge wird im Jahr 2009 ausgebaut. Neben der deutschen wird auch die spanische Ausgabe des attraktiven Markenpokals ausgerüstet.

Accuride verkauft Fabrik

Die Imperial Group, hundertprozentige Tochtergesellschaft des Zulieferers der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie und Hersteller von Lkw-Stahl- und -Aluminiumrädern Accuride Corporation (Evansville/Indiana), hat ihr Werk in Anniston (Alabama) verkauft. In Anniston werden Chassisteile für Omnibusse hergestellt, einziger Kunde war bislang die North American Bus Industries (NABI), die auch Käufer der Fabrik ist. Die Imperial Group wird NABI auch weiterhin mit Komponenten aus dem Werk Portland (Tennessee) beliefern.

Sondermodell CLS Grand Edition auf 18 Zoll

Mit einem neuen Sondermodell CLS Grand Edition will Mercedes-Benz einen Glanzpunkt im Segment der viertürigen Premiumcoupés setzen. Die Exterieur-Ausstattung des CLS Grand Edition umfasst unter anderem exklusive 18 Zoll große AMG-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design, titangrau lackiert und glanzgedreht, die mit Reifen der Größe 245/40 R18 (vorn) und 275/35 R18 (hinten) bestückt sind.

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Private-Equity-Firma übernimmt Hersteller von Reifenruß ganz

Die Private-Equity-Firma “One Equity Partners” war bislang Minderheitsgesellschafter am Hersteller von Rußen (vor allem für die Reifenindustrie) Columbian Chemicals (Marietta/Georgia) und hat jetzt zugestimmt, vom bisherigen Mitgesellschafter DC Chemical (Südkorea) dessen 66,75-prozentigen Anteil für 150 Millionen US-Dollar zu erwerben. Die Transaktion soll noch in diesem Quartal über die Bühne gehen. Erst im Jahre 2006 hatten die Koreaner und die Investmentgesellschaft Columbian Chemicals für 600 Millionen Dollar von der Phelps Dodge Corp.

Sumitomo gründet Reifenverkaufsgesellschaft für Lateinamerika

Der zweitgrößte japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI, Kobe) gründet in Santiago (Chile) die Sumitomo Rubber Latin America Limitada, über die der Reifenverkauf in Süd- und Zentralamerika abgewickelt werden soll. Die geplant 17 Personen starke Verkaufsorganisation unter der Leitung von Kazumichi Mandai soll im Oktober das operative Geschäft aufnehmen und den Ersatzmärkten auf die dortigen Anforderungen abgestimmte Produkte zur Verfügung stellen..

Bridgestone rechnet auch 2009 mit weniger Gewinn und Umsatz

Nachdem Bridgestone kurz vor Weihnachten bereits angekündigt hatte, man werde das Geschäftsjahr 2008 mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang abschließen, kommt nun auch die Gewinnwarnung für das neue Jahr. Medienberichten zufolge werde der Betriebsgewinn um über 15 Prozent auf rund 100 Milliarden Yen (785 Millionen Euro; im Vergleich zur Prognose für 2008) fallen. Im Dezember hatte Bridgestone wegen des Absatzeinbruchs auf dem Automobilmarkt sein Gewinnziel für 2008 auf 118 Milliarden Yen reduziert.

2007 noch verbuchte der Konzern einen Gewinn von 250 Milliarden Yen. Der Umsatz werde im Vergleich zu 2008 wahrscheinlich um zehn Prozent zurückgehen..

Im Conti-Werk in Korbach läuft die Produktion wieder

Im Continental-Reifenwerk im hessischen Korbach lief gestern nach längerer Pause die Produktion fürs neue Jahr an. Am Mittwoch soll die Fertigung bereits auf rund 25.000 Reifen täglich hochgefahren werden.

So früh wie seit vielen Jahren nicht mehr hatte Continental die Weihnachtspause eingeläutet. Während die Produktion in Deutschlands einzigem Fahrradreifenwerk noch bis Mitte Dezember lief, endete in der Pkw-Reifenfabrik die letzte Schicht schon am 7. Dezember und somit für insgesamt vier Wochen.

Gerade mit Blick auf die Weltwirtschaftskrise und die deutlich zurückgehende Nachfrage nach Neuwagen weltweit sei die Lage bei Automobilzulieferern wie Continental natürlich nicht gerade rosig, so der Korbacher Werksleiter Lothar Salokat gegenüber lokalen Medien. Selbst das anhaltende Winterwetter zeige nur noch geringe Effekte bei den Reifenproduzenten. Das Werk in Korbach ist spezialisiert vor allem auf nordische Reifentypen, also für Skandinavien, Osteuropa und Nordamerika.

Mit fast 4,5 Millionen produzierten Winterreifen sei das Geschäft in 2008 in Korbach auch “gut gelaufen”, bilanziert Salokat – aber es hätten mehr sein können. Insgesamt musste die Produktion bei Sommer- und Winterreifen um etliche Hunderttausend Stück gegenüber dem Plan reduziert werden. Abgespeckt sei daher auch die Planung für 2009: Mit rund 9,5 Millionen Reifen insgesamt liegt die Vorausschau noch unter der Jahresmenge 2008.

Brock-Felgenprogramm 2009 liegt vor

Räderhersteller Brock (Weilerswist-Derkum, zweite Marke RC Design) veröffentlicht jetzt sein Programm für das Jahr 2009, das dieser Tage an die Fachhändler verschickt wird. Neben der Vorstellung der neuen Räder fehlt natürlich auch das umfassende bekannte und im Markt erfolgreiche Programm nicht. Darüber hinaus sind in dem 28-seitigen Prospekt auch Informationen zu technischen Details (wie der bei Brock einzigartigen Lackierung), Garantieleistungen, ein Unternehmensporträt sowie eine Anwendungsübersicht enthalten.

Infrarotmesssystem zur Bestimmung der Reifentemperatur

Unter dem Namen “DigiTyre IR” hat die Beru F1 Systems Ltd. ein Infrarotmesssystem entwickelt, mit dem sich die Reifentemperatur bestimmen lassen soll, ohne dass Strahlungswärme seitens der Felge oder der Bremsanlage die Messung verfälscht. “Damit ist es Ingenieuren nunmehr möglich, den Zusammenhang zwischen der Karkasstemperatur und Größen wie beispielsweise dem Abrieb, der Traktion oder der Radlast zu untersuchen”, erklärt John Bailey, Geschäftsführer der britischen Tochtergesellschaft der Beru AG.

Für “DigiTyre IR” wird eine Messauflösung von 0,25° Celsius bei einer Genauigkeit von 0,5° Celsius versprochen – der Messbereich reicht demnach von minus 40° Celsius bis 215° Celsius. “Kunden, die bereits Produkte von Beru F1 Systems einsetzen, können ihr bestehendes System einfach auf die neuen Sensoren umrüsten und die Software der Reifendruckkontrolle updaten”, heißt es vonseiten der Briten, die – wohl im Hinblick auf einen möglichen Einsatz in der Erstausrüstung – zugleich auf die CAN-Bus-Kompatibilität von “DigiTyre IR” hinweisen. Außerdem könnten die von dem Sensor gemessenen Daten dank eines integrierten Low-Frequency-Receivers (LF-Empfänger) durch spezielle Lesegeräte selbst dann von außen ausgelesen werden, wenn ein damit ausgerüstetes Rad nicht am Fahrzeug montiert ist.

Vietnamesische Gummiindustrie muss Planungen zurückschrauben

Ursprünglich hatte die vietnamesische Gummiindustrie das Ziel ausgegeben, im Jahre 2010 den Export von Naturkautschuk auf 900.000 Tonnen steigern und dafür zwei Milliarden US-Dollar (nach 719.000 Tonnen entsprechend 1,4 Milliarden Dollar in 2007) erlösen zu können, berichtet die Thanh Nien News.

Jetzt lassen sinkende Rohstoffpreise, die weltweite Rezession und der wachsende Anteil von Synthesekautschuken diese Erwartungen Makulatur erscheinen. Für die Wirtschaft des Landes ist der Gummiexport mit Rang 3 unter den agrarischen Gütern und einem Gesamtanteil von 2,9 Prozent am Gesamtexport Vietnams wichtig. Mit einem weiten Abstand von 60 Prozent ist China größter Kautschukkunde, allerdings wächst der Wettbewerb um dieses Geschäft durch neue Plantagen in Laos und Kambodscha.

Auch Bankhaus Metzler wird Conti-Großaktionär

Wenige Tage nach dem Einstieg der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim (wir berichteten) bekommt der Autozulieferer Continental einen weiteren Großaktionär. Einem Bericht der Zeitung Die Welt zufolge ist das Frankfurter Bankhaus Metzler mit einem Anteil von 3,99 Prozent beim früheren Dax-Konzern aus Hannover eingestiegen; Sal.

Oppenheim hatte zuvor 5,48 Prozent erworben Gleichzeitig soll der direkt gehaltene Anteil des fränkischen Familienunternehmens Schaeffler bei aktuell 15,2 Prozent liegen. Unklar ist der genaue Kaufpreis, den die Bankhäusesr für die Anteile bezahlt haben. Keines der beteiligten Unternehmen wollte sich äußern.

Conti schließt ein Werk in den USA, baut anderes aus

Wie wir bereits vor einigen Wochen berichtet haben, schließt Continental bis Ende 2010 eine Fabrik für Dieseleinspritzanlagen in South Carolina, wovon 440 Mitarbeiter betroffen sein werden. Die Produktion wird jedenfalls teilweise nach Virginia verlagert, wo bis zum Jahre 2013 etwa 300 neue Arbeitsplätze entstehen sollen. Die Kollegen aus dem Werk in South Carolina können sich um die neuen Jobs bewerben.

Reifen China eröffnet neue Absatzmärkte

Nach der gelungenen Premierenveranstaltung in 2007 präsentierte sich die “Reifen China” im vergangenen Dezember erneut als gefragte Reifen-Fachmesse für den asiatischen Raum. 5.600 nationale und internationale Fachbesucher kamen dabei vom 4.

bis 6. Dezember 2008 in das Shanghai New International Expo Center (SNIEC), um sich über Produkte, Technologien und Dienstleistungen der chinesischen und internationalen Reifenbranche zu informieren. Im vergangenen Jahr kamen mit 5.

800 Besuchern zwar noch 200 Menschen mehr; der leichte Rückgang von 3,5 Prozent bei den Besuchern muss angesichts der aktuellen Wirtschaftssituation – auch in der Reifenbranche – als überaus positives Signal verstanden werden. “Eigentlich will ich gar nicht von Rückgang sprechen”, betont Klaus Reich, Director Trade Fairs and Exhibitions bei der Messe Essen GmbH, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Das Ergebnis sei den wirtschaftlichen Umständen entsprechend “absolut gut”.

In Kanada werden Michelin-Reifen teurer

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Zum eigenen Aussagen zufolge ersten Mal seit drei Jahren will Michelin North America (Canada) zum 1. Februar seine Preise für Lkw-Reifen der Marke Michelin und BFGoodrich-Nutzfahrzeugreifen in Kanada anheben. Die Preiserhöhung wird mit fünf respektive sechs Prozent beziffert und gilt – so das Unternehmen – für alle nach dem genannten Stichtag ausgelieferte Ware.

Ontario plant, Altreifenentsorgung neu zu regeln

(Tire Review/Akron) In der kanadischen Provinz Ontario gibt es anscheinend Pläne, die Altreifenentsorgung neu zu regeln. Bislang müssen Verbraucher bei ihrem Händler eine Gebühr von rund fünf kanadischen Dollar für die Entsorgung eines abgefahrenen Pneus entrichten. Der neue Vorschlag sieht nun vor, den entsprechenden Betrag zukünftig nicht vom Autofahrer zu verlangen, sondern von Herstellern bzw.

Importeuren von Reifen, wobei denen allerdings freigestellt werden soll, die Kosten an die Verbraucher weiterzugeben. Die Abgaben sollen dem Ontario Tire Stewardship – eine Initiative unter Führung der Industrie, die sich um die Nachverfolgung, Einsammlung, Lagerung, Transport und das Recycling von Altreifen sowie auch das Vermarkten etwaig daraus hervorgehender Produkte (Granulat o.Ä.

) kümmert – zugutekommen. Ziel des Ganzen sei es, dass mindestens 95 Prozent aller in Ontario anfallenden Altreifen in der Provinz selbst recycelt werden. Wie es heißt, gehen derzeit noch rund die Hälfte der dort jährlich etwa zwölf Millionen anfallenden Altreifen in die Nachbarprovinz Quebec oder in die USA, wo sie dann zumeist energetisch verwertet (also verfeuert) werden.

Erwartet wird zudem, dass das Altreifenaufkommen in der kanadischen Provinz bis 2014 auf dann 15 Millionen Reifen anwachsen wird. Von dem neuen Entsorgungssystem verspricht man sich offensichtlich, zukünftig vor allem die Verwertungskapazitäten entsprechender Unternehmen in Ontario besser auslasten und zugleich damit der Provinz ein “grünes Image” verleihen zu können. Dabei stören natürlich die bislang vergleichsweise hohen in die USA bzw.

nach Quebec gehenden Altreifenmengen. Außerdem soll auf diese Weise bis 2012 die Zahl der landesweit in den Lägern liegenden Altreifen möglichst auf null reduziert werden: Aktuellen Informationen zufolge liegen an insgesamt 95 Standorten in ganz Ontario momentan geschätzte 2,3 Millionen Altreifen auf Halde. Zudem ist von weiteren 750.

000 auf Deponien lagernden und einer Dunkelziffer von etwa 800.000 wahrscheinlich illegal entsorgter Altreifen die Rede, die man freilich ebenfalls einer sinnvollen Verwertung zuführen will..

Neue Zuständigkeiten bei Yokohama USA

Die Yokohama Tire Corp. hat Jim MacMaster mit Wirkung 1. Januar zum COO (Chief Operating Officer) ernannt.

An ihn berichten Jim Quinn und Dan King (neue Vizepräsidenten “Operations” sowie Verkauf und Marketing), Mark Chung (jetzt Direktor Strategie und Planung), Verkaufsdirektorin Shawna Lauzon und Dan Guiney (Direktor Technischer Service). Um die Entwicklung der Produktlinie Advan sowie die Mexiko-Aktivitäten kümmert sich künftig Jim Mayfield..

Bridgestone Europe erlangt volle Kontrolle über Bandag EMEA

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Anderthalb Jahre nach der Bandag-Übernahme durch Bridgestone sind nun auch in Europa die Zuständigkeiten geklärt. Wie Bridgestone Europe mitteilt, habe man zum 31. Dezember alle Anteile an Bandag EMEA (Europe, Middle East, Africa) von Bridgestone Americas übernommen und somit “die volle Kontrolle über Bandag EMEA” erlangt.

Bandag in Europa hatte bisher schon an Bridgestone Europe berichtet; die Übernahme der Anteile sei nun “ein weiterer Schritt in Richtung einer besseren Integration der beiden Unternehmen”, so Bridgestone in einer Mitteilung. “Wir glauben, dass wir durch die weitere Integration unserer fachlichen Kompetenz als Dienstleister für die europäische Transportbranche konkurrenzlos sein werden”, so Gerry Duffy, Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe in Brüssel. Die japanische Bridgestone Corporation hatte am 5.

Dezember 2006 angekündigt, dass die US-Tochtergesellschaft Bridgestone Americas Holding Inc. Bandag Inc. mit Sitz in Muscatine (Iowa/USA) für 1,05 Milliarden US-Dollar übernehmen würde.

Die Integration Bandags wurde zum 1. Juni 2007 vollzogen..

Weiter sinkender Pkw-Absatz in Westeuropa vorhergesagt

Die auf die Automobilbranche spezialisierten Marktforscher von CSM Worldwide sagen für das laufende Jahr einen weiteren Rückgang des Pkw-Absatzes in Westeuropa voraus. Demnach wird erwartet, dass 2009 nur noch knapp zwölf Millionen neue Autos einen Käufer in Westeuropa finden werden, was einem Rückgang von 12,6 Prozent gegenüber dem für 2008 erwarteten Niveau von 13,6 Millionen Einheiten (2007: 14,7 Millionen) entspräche. Zu den überdurchschnittlichen Verlierern in diesem Jahr werden nach Einschätzung von CSM Worldwide die Märkte in Spanien und Großbritannien gezählt, für die Absatzrückgänge von 15,4 respektive 16,3 Prozent prognostiziert werden.

Für Frankreich und Deutschland wird demgegenüber ein Minus von “nur” 10,5 bzw. 10,2 Prozent erwartet..

Reifendiebstähle im Pirelli-Werk Rome vor Aufklärung

(Tire Review/Akron) Die Polizei von Floyd County (Georgia/USA) hat einen 22-jährigen Einwohner von Rome als möglichen Reifendieb ermittelt. Der Mann soll innerhalb eines Zeitraumes von fünf Monaten im Sommer/Herbst vergangenen Jahres Reifen im Gesamtwert von rund 20.000 US-Dollar aus dem Pirelli-Werk seiner Heimatstadt mitgehen lassen haben.

Toyo-Management in den USA neu aufgestellt

Die Toyo Tire & Rubber Co. hat Carlos Kibata mit Wirkung 1. Januar 2009 zum neuen Chairman und Masaharu Yoshimoto zum Präsidenten und CEO der US-Tochtergesellschaft Toyo Tire Holdings (Cypress/Kalifornien) ernannt.

Während Kibata und Yoshimoto dem Unternehmen seit 37 Jahren angehören, kommt Yasushi Takagi “nur” auf 27 Jahre. Er wurde zum Präsidenten und CEO der Toyo Tire USA ernannt und ist auch hierzulande bekannt: Von 2003 bis 2005 war er Präsident der damaligen Toyo Reifen GmbH..

KTM X-Bow: Offen durch den Winter mit Pirellis Sottozero

Das radikale Leichtbau-Konzept mit Karbon-Monocoque und Mittelmotor-Antrieb überzeugt seit Mitte 2008 die Fahrer eines KTM X-Bow. Purismus bedeutet jedoch auch, dass der X-Bow weder über ein Dach noch über Windschutzscheiben verfügt. Zur Wintersaison machten die Österreicher den offenen Sportler aus Graz total “winterfest”.

Für den herzhaften Drift durch die blütenweiße Winterlandschaft stehen zahlreiche Zubehörteile aus der “PowerParts”- bzw. der “PowerWear”-Collection zur Auswahl. Zuallererst die passenden Winterreifen “Pirelli Sottozero”, die sich sowohl auf der Fünf-Loch- als auch auf der Zentralverschlussfelge aufziehen lassen.

Hundert neue Reifentypen von Alliance in 2009

Der Präsident von Alliance Tire USA Manny Cicero hat seinen Kunden hundert neue Reifentypen für das Jahr 2009 versprochen bzw. zwei Produkteinführungen pro Woche. Das sei nicht eine Idee, die eine “Traumwirtschaft” als Grundlage habe, so Cicero, sondern reflektiere ganz realistisch die neuen Kapazitäten, die das israelische Unternehmen aufbaut.

Konkret ist damit der Aufbau eines neuen Reifenwerkes in Indien gemeint. Hier werden derzeit 125 Millionen US-Dollar investiert, ab Mitte 2009 soll die Produktion aufgenommen werden, die bisherige Fertigungskapazität des israelischen Werkes Hadera soll ab 2010 verdoppelt sein. Alliance will damit einen Rückstand im Bereich hochwertiger Radialreifen und bei anderen anspruchsvollen Produkten aufholen und sich zugleich auf den wachsenden Bedarf dafür einstellen.

Reifen in Indien zu teuer, finden Spediteure

Der Verband des indischen Speditionsgewerbes AIMTC (All-India Motor Transport Congress) will die Bundesregierung in Neu-Delhi mit einem Streik unter Druck setzen und hofft auf weitreichende finanzielle Entlastungen. Wie der AIMTC ankündigt, würden rund 10 Millionen Fahrzeuge stillstehen, sollte nicht die Diesel- und die Reifenpreise gesenkt werden. Insbesondere in Bezug auf die Reifenpreise spricht der Verband von einem “Kartell der Hersteller”, das von der Regierung protegiert werde.

So würden sogar Strafzölle gegen “Qualitätsradialreifen aus China” erhoben. Spediteure und Lkw-Fahrer würden “ausgenommen”. Folglich verlangt der Verband eine Verringerung der Reifenpreise von 35 Prozent.

Marangoni Tread tritt dem TRIB bei

Das US-amerikanische “Tire Retread & Repair Information Bureau” (TRIB) wächst weiter. Der Branchenverband zählt nun beinahe 500 Mitglieder weltweit. Neu in der Mitgliederliste sind etwa Marangoni Tread, Salvadori (beide Italien) oder Sun Rubber Industry aus Malaysia.

Conti-Beschäftigte geben ihrem Arbeitgeber gute Noten

Die Continental-Beschäftigten haben ihrem Arbeitgeber Unternehmensangaben zufolge ein überdurchschnittlich gutes Zeugnis ausgestellt. Bezüglich mehrerer Fragenkomplexe der “Basics live” genannten anonymen Mitarbeiterbefragung, die der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie der Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Automobilzulieferer bereits zum zweiten Mal nach der Premiere 2006 vorgenommen und an der sich mehr als 130.000 Beschäftigte an rund 200 Konzernstandorten beteiligten, sollen die Bewertungen deutlich über Industrie-Benchmarks gelegen haben.

“Das Ergebnis der Befragung spiegelt das Meinungsbild unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur gelebten Unternehmenskultur wider. Die Bewertungen in Sachen Loyalität zum Unternehmen, Qualitätsorientierung, Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten und in den jeweiligen Arbeitsgruppen liegen deutlich über dem Industrie-Benchmark”, erläutert Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Andererseits wurde von den Beschäftigten Verbesserungsbedarf im Bereich Abteilungsstrategie und Kooperation zwischen Abteilungen gesehen.

“Das Management nutzt diese richtungsweisenden Rückmeldungen als wertvolle Anregung, um Arbeitsabläufe zu optimieren. Viele Anregungen werden wir in detaillierte Aufgaben und Projekte übertragen und umsetzen, denn nur so wird der kontinuierliche Verbesserungsprozess sichergestellt”, so Wente..

Yokohama spendet Mach-5-Replica an Museum

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. stellt dem “Nasu Classic Car Museum” bei Tokio eine Nachahmung des Fahrzeugs zur Verfügung, in dem der Held des Films “Speed Racer” – auf Yokohama-Reifen – unterwegs war.

Relaunch des Herkules-Hebetechnik-Webauftritts

Zum Jahreswechsel hat Herkules Hebetechnik seinen neuen Internetauftritt freigeschaltet. Unter www.herkules-lift.

de sollen dem Besucher damit nun mehr Aktualität, Informationen, Komfort und Service geboten werden. Im Vordergrund bei der Neugestaltung der Website standen außerdem die Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit, und dem eigenen Worten zufolge steigenden Wachstum im Export hat man dadurch Rechnung getragen, dass die Seiten neben Deutsch und Englisch nun auch in Französisch und Italienisch zur Verfügung stehen. “Die klare Struktur des neuen Internetauftrittes ermöglicht ein unbeschwertes und zielführendes Surfen.

Weitere Stellenstreichungen bei Solideal International

Solideal International will in diesem Jahr in seinen Produktionsstätten in Sri Lanka und China weitere Stellen abbauen, nennt aber keine Zahlen. Erst kürzlich hatte der Industriereifenspezialist mit Sitz in Luxemburg rund 1.100 Mitarbeiter unter Hinweis auf die globale Wirtschaftskrise entlassen müssen.

Solideal erwartet einen Exportrückgang von wenigstens fünf Prozent im laufenden Jahr. Zu Beginn des vergangenen Jahres beschäftigte Solideal noch rund 8.100 Mitarbeiter.

Michelin setzt weiter auf Standort Stoke-on-Trent

Michelin macht nun noch einmal deutlich, dass man trotz der stark rückläufigen Nachfrage mit dem langfristigen Erhalt des Produktionsstandortes im englischen Stoke-on-Trent rechne. Dennoch könne man den Verlust von Jobs nicht ausschließen, so Site Manager Peter Marsh. Michelin hatte die Fabrik erstmals in ihrer 80-jährigen Geschichte vom 24.

Dezember bis zum 2. Januar komplett schließen müssen. Bereits im Oktober und November hatte der französische Reifenhersteller seine Produktion in Stoke-on-Trent verringert.

Rund 1.000 Menschen arbeiten in der Fabrik, die als “äußerst wettbewerbsfähig bei den Produktionskosten und der Produktivität” beschrieben wird. Dennoch forderte Marsh weitere Verbesserungen in der Produktion.

Bridgestone präsentiert erneut Super-Bowl-Halbzeitshow

Wenn am 1. Februar der 43. “Super Bowl” in Tampa, Florida/USA, ausgespielt wird, sitzen weltweit wieder Millionen Sportbegeisterte vor den Fernsehgeräten; allein 90 Millionen in Nordamerika.

Experten uneinig: Was bringt Druckkontrolle in Sachen Kohlendioxidemissionen?

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Während Jörg Sturmhoebel vom schwedischen Unternehmen Nira Dynamics, das eigenen Worten zufolge in diesem Jahr das erste den US-amerikanischen FMVSS-138-Standard erfüllende indirekt messende Reifendruckkontrollsystem (im neuen Audi A6) auf den Markt bringt, im Rahmen der TÜV-Süd-Tagung “tire.wheel.tech” Mitte Dezember in München die Auffassung vertrat, dass sich durch die EU-Initiative, Reifendruckkontrollsysteme ab 2012 auch in Europa verbindlich für Neufahrzeuge vorzuschreiben, die Kohlendioxidemissionen damit ausgerüsteter Fahrzeuge in der Praxis nur um rund 0,5 Prozent werden senken lassen, sieht Peter Säger von Continental ein deutlich größeres Potenzial: Er glaubt, dass der Atmosphäre dank einer serienmäßigen Reifendrucküberwachung vielmehr “eher zwei bis fünf Prozent” an Kohlendioxidemissionen erspart bleiben.

Apollo liefert Reifen für den Hyundai i20 in Indien

Hyundai wird den neuen “i20”, der ausschließlich im neuen Werk im indischen Chennai gebaut wird, auf Apollo-Reifen des Modells “Acelere” ausliefern. Jedenfalls für die lokal vermarkteten Fahrzeuge sei Apollo exklusiver Partner des koreanischen Automobilherstellers. Apollo liefert bereits Reifen für den Hyundai Santro.

Fachbuch „Fahrzeugreifen und Fahrwerkentwicklung“ erschienen

Aus der Reihe der ATZ-MTZ-Fachbücher ist im Vieweg+Teubner Verlag ein neuer Titel erschienen, der die Technologie von Fahrzeugreifen und die Verbindung zur Fahrwerkentwicklung aufzeigen soll. Autor des über 190 Seiten und knapp 210 Abbildungen umfassenden Druckwerkes “Fahrzeugreifen und Fahrwerkentwicklung – Strategie, Methoden, Tools” (ISBN: 978-3-8348-0671-0) ist Dr. Günter Leister, der nach dem Studium und der Promotion an der Universität Stuttgart als Leiter der Reifenentwicklung für die Bereifung der Mercedes-Benz-Pkw verantwortlich war und seit 2004 die Verantwortung als Leiter Gesamtfahrwerk bei der Daimler AG trägt.

In dem Fachbuch werden die Grundlagen der Reifentechnik bewusst weitgehend ausgespart, dafür wird vielmehr der Schwerpunkt auf die Prozesse gelegt, die sich um die Reifenentwicklung herum abspielen. Insbesondere wird dabei auf die enge Zusammenarbeit zwischen Reifen- und Fahrzeugherstellern eingegangen, die – so Leister – unabdingbar sei. Nichtsdestotrotz richtet sich das Fachbuch nicht nur an Fahrwerktechniker und Ingenieure, Studierende der Fahrzeugtechnik an Fachhochschulen, Universitäten sowie Berufs- und Technikerschulen, sondern ebenso an Mitarbeiter in Reifenhandel und Autohaus.

Goodyear-Ganzjahresreifen bei Einbrechern beliebt

Beim Reifengroßhandel Regio Reifen in Aldenhoven haben Einbrecher über Weihnachten rund 300 neue Goodyear-Ganzjahresreifen entwendet. Wie die Polizei meldet, wurden einige Übersee-Container aufgebrochen. Die Polizei beziffert den Schaden mit rund 19.

Stankiewicz ist nun doch insolvent

Der Autozulieferer Stankiewicz hat trotz wochenlanger Bemühungen um eine Rettung Ende Dezember Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Celle habe einen Rechtsanwalt zum Verwalter des Unternehmens mit seinen 1.300 Mitarbeitern an den deutschen Standorten bestellt.

Anfang Dezember hatten sich Banken, Kunden und Lieferanten darauf verständigt, ein Rettungskonzept für die frühere Continental-Tochter zu erarbeiten, das dem Hersteller von Schallisolationssystemen den Weiterbetrieb ermöglichen sollte. Eine Einigung kam jedoch nicht zustande. Stankwiecz kam zuletzt auf einen Umsatz von 270 Millionen Euro und beschäftigt weltweit über 2100 Mitarbeiter.

US-Sammelklage wegen PAX-Notlaufreifen abgewandt

Michelin North America Inc. und die Honda Motor Co. Inc.

haben eine Sammelklage in den Vereinigten Staaten offenbar außergerichtlich abwenden können. Verbraucher hatten Klage eingereicht, das von Honda auf mehreren Modellen in den USA verbaute PAX-System Michelins führe dazu, dass die Reifen zu schnell abnutzten; die Reifen hielten nur halb so lange wie herkömmliche Radialreifen, so die Behauptung. Auch seien die PAX-Systeme nur teuer zu reparieren und zu ersetzen gewesen.

All dies hätten Automobilhersteller und Reifenlieferant nicht bekannt gegeben, sodass sich die Autokäufer getäuscht sahen. Mitte Januar muss die nun erzielte außergerichtliche Einigung noch von einem Bezirksgericht abgesegnet werden..

Michelin holt Arbeiter zurück ins Werk Ardmore

Im Michelin-Werk in Ardmore (Oklahoma/USA) nehmen die Anfang November nach Hause geschickten 240 Arbeiter nun ihre Arbeit plangemäß wieder auf. In den vergangenen acht Wochen hatte Michelin die Produktion in Ardmore deutlich zurückgefahren. Die Arbeiter, die alle freiwillig zu Hause blieben, hatten in den vergangenen acht Wochen dennoch einen Teil ihrer Löhne (vom Hersteller sowie von der Versicherung) ausgezahlt bekommen.

In der Fabrik sind insgesamt 1.750 Arbeiter beschäftigt..

Ehemalige Michelin-Stahlcord-Fabrik in USA geschlossen

American Steel Cord hat seine Stahlcord-Fabrik im amerikanischen Scottsburg (Kentucky/USA) zum Jahresende geschlossen. Lokalen Medienberichten zufolge gehen dadurch 150 Arbeitsplätze verloren. Hyosung America Inc.

hatte die Fabrik 2005 von Michelin übernommen. Einen Grund für die Schließung nennt die Muttergesellschaft nicht..

Kumho zahlt vorerst keine Boni an Fabrikarbeiter

Die Kumho Tire Co. wird die Bonuszahlungen für rund 3.000 Fabrikarbeiter wegen eines “Liquiditätsengpasses” bis auf Weiteres nicht auszahlen.

Wie koreanische Medien melden, stünden jedem Arbeiter für 2007 Boni in Höhe von rund 1.900 US-Dollar zu; in der Summe sind dies rund 5,7 Millionen Dollar. Man wolle “äußerste Anstrengungen” unternehmen, die Zahlungen so schnell wie möglich zu leisten.

Der zweitgrößte Reifenhersteller Koreas habe im vergangenen Jahr stark unter rückläufigen Aufträgen aus der heimischen Erstausrüstungsindustrie gelitten. Hyundai und Kia gehören zu den wichtigsten Kunden Kumhos..

Schaeffler reicht Conti-Aktienpaket an Sal. Oppenheim weiter

Die Schaeffler-Gruppe hat einen Teil der Continental-Anteile weitergereicht. Die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim hat kurz vor Weihnachten einen Anteil von 5,48 Prozent am Hannoveraner Automobilzulieferer erworben.

Ob das Bankhaus den Anteil weiter erhöhen will, ist Medienberichten zufolge unklar. Einen Kommentar dazu lehnte Sal. Oppenheim genauso ab wie zur Frage, ob die Conti-Aktien lediglich im Handelsbestand oder als strategische Beteiligung gehalten werden.

Der Einstieg von Sal. Oppenheim ist für Schaeffler der erste Schritt, um das Aktienpaket auf die laut Investorenvereinbarung verabredeten 50 Prozent zu reduzieren. Unklar ist, zu welchem Preis Sal.

Oppenheim die Aktien aufgekauft hat. An der Börse sind die Papiere nur noch rund 30 Euro wert, die Übernahmeofferte von Schaeffler hingegen bot den Conti-Aktionären noch 75 Euro je Anteilschein. Daraufhin wurden der Schaeffer-Gruppe aus Herzogenaurach rund 90 Prozent der Continental-Aktien angeboten.

Rollwiderstand und nichts als der Rollwiderstand?

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Bei neuen (Pkw-)Reifenmodellen scheint momentan vor allem ein Aspekt im Vordergrund zu stehen: ein möglichst niedriger Rollwiderstand, um den Kraftstoffverbrauch und auf diese Weise zugleich die Kohlendioxidemissionen damit bereifter Fahrzeuge zu reduzieren. Doch welche Trends beschäftigen die Entwickler der schwarzen runden Gummis abgesehen von dem hin zu einer saubereren Umwelt sonst noch? Angeheizt von der […]

Amtel-Vredestein muss in Holland doch Jahresabschluss vorlegen

Amtel-Vredestein N.V. – die in Holland ansässige Holdinggesellschaft des Reifenkonzerns – will nun doch bei der Handelskammer einen Jahresabschluss sowie einen Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2007 einreichen.

Das Unternehmen hatte beim holländischen Wirtschaftsministerium eine Ausnahmegenehmigung beantragt und dieses Ansinnen mit der unsicheren finanziellen Situation und den Aussichten im Konzern begründet. Es bestehe “Unsicherheit über die Fähigkeit von Amtel-Vredestein N.V.

, als Konzern weiterzubestehen”, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Bis heute sei es der Holdinggesellschaft nicht gelungen, den Bestätigungsvermerk eines Prüfers für den Jahresabschluss zu erlangen; auch sei der Jahresbericht bisher immer noch nicht von der Hauptversammlung abgesegnet worden. Die Ausnahmegenehmigung wurde dem Unternehmen allerdings verwehrt.

Amtel-Vredestein N.V. werde folglich nur einen ungeprüften Jahresabschluss einreichen.

Bis zum 5. Januar 2009!

Frohe Weihnachten haben wir Ihnen schon zum Schluss unserer letzten Newsletter gewünscht, jetzt schließen wir die besten Wünsche für ein gutes neues Jahr 2009 an und wollen uns gleichzeitig bis zum 5. Januar 2009 von Ihnen verabschieden. Die Redaktionsräume der NEUE REIFENZEITUNG werden zwischen den Jahren verwaist sein.

Reifen Göring in Meschede seit 30 Jahren Bandag-Partner

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Das Reifenrunderneuerungswerk von Reifen Göring (Meschede) ist im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung der Bandag-Gruppe, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiern kann, besonders geehrt worden. Denn vor 30 Jahren hat sich der damalige Firmeninhaber Fritz Göring in seinem Betrieb für die Kalterneuerung nach dem Bandag-System entschieden – heute werden in Meschede jährlich etwa 25.000 Reifen nach dieser Methode produziert.

Michelin-Anzeigenkampagne in den USA gerügt

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Die US-amerikanische National Advertising Division des Council of Better Business Bureaus hat die Anzeigenkampagne der Michelin North America Inc. gerügt, nachdem Wettbewerber Bridgestone Americas Holdings Inc. gegenüber dem Gremium, das nach dem Prinzip der freiwilligen Selbstkontrolle die Einhaltung bestimmter Verhaltensregeln von Werbetreibenden überwacht, eine Beschwerde geäußert hatte.

Im Kern geht es dabei um die Werbeaussage, Michelin-Reifen seien in Sachen Kraftstoffverbrauch die effizientesten. Obwohl der Reifenhersteller quasi als Beleg dessen Rechenbeispiele aufzeigt, wie viele US-Dollar sich dank eines niedrigeren Rollwiderstandes solcher Michelin-Modelle wie den “Latitude Tour HP” oder “Primacy MXV4” im Vergleich etwa zu Bridgestone-Reifen des Typs “Dueler H/L Alenza” bei den Kraftstoffkosten sparen lassen, werden diese und weitere Angaben bzw. Claims der Anzeige als zu allgemein kritisiert.

Denn beim Verbraucher könne dadurch der Eindruck entstehen, Michelin habe in allen Produktkategorien die kraftstoffeffizientesten Reifen anzubieten, was ohne weitere Beweise nicht nachvollziehbar sei. Wenn ein Unternehmen eine solch weit gefasste Behauptung aufstelle, müssten dementsprechend auch detaillierte “Beweise” beigebracht werden. Deswegen wird Michelin nahe gelegt, die entsprechenden Passagen, die Anlass zu Kritik gegeben haben, zu überarbeiten.

Sparte „Fuel Supply“ bleibt vorerst bei Conti

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Die Continental AG will ihren Geschäftsbereich Kraftstoffversorgung nun offenbar doch nicht wie ursprünglich angekündigt verkaufen. Stattdessen will der Automobilzulieferer ab Januar kommenden Jahres mit Arbeitnehmervertretern über einen Sanierungsplan für die Sparte “Fuel Supply” verhandeln, berichtet Reuters unter Berufung auf Aussagen einer Unternehmenssprecherin. In Sachen eines etwaigen Stellenabbaus wollte sie gegenüber der Nachrichtenagentur keine Angaben machen.

Wie es weiter heißt, beschäftigt Conti in der Sparte Fuel Supply, die 2007 einen Umsatz in Höhe von 450 Millionen Euro erzielt haben soll, weltweit 3.500 Mitarbeiter – 1.300 davon in Deutschland.

Eigene Website rund um Michelin-Schuhwerk

Bereits seit einiger Zeit engagiert sich die Marke Michelin auch auf dem Gebiet der Fußbekleidung. Gear Six Technologies mit Sitz in Salem (Massachusetts/USA) ist Inhaber der weltweiten Markenrechte in Sachen Michelin-Schuhe. Jetzt haben beide Unternehmen für das von ihnen angebotene Schuhwerk eigens eine Webseite unter der Adresse www.

michelinfootwear.com eingerichtet, um die Bekanntheit der Produkte zu erhöhen. Die Site gibt einen Überblick über 20 verschiedene Schuhmodelle des Anbieters.

Vergölst: Endstation Umweltzone

Für Benzin- und Dieselfahrzeuge ohne Umweltplakette wird es allmählich eng: Bald gibt es kaum noch Großstädte, die sie ungehindert in die City lassen. Wer mit seinem Auto verreisen möchte oder gar täglich damit zur Arbeit fährt, wird auf Dauer ohne grüne Umweltplakette kaum auskommen. Durch eine Nachrüstung mit einem Rußpartikelfilter können viele Dieselfahrzeuge immerhin die Plakette der jeweils nächst höheren Schadstoffgruppe erhalten und dabei auch noch Steuern sparen.

Trotz Krise hält Pirelli an Rumänien-Investment fest

Laut der rumänischen Zeitung Ziarul Financiar hat Pirelli offiziell bestätigt, trotz der momentanen Krise der Automobilwirtschaft an dem Oktober bekannt gegebenen 250-Millionen-Euro-Investment in dem Land festhalten zu wollen. Obwohl man aufgrund der Krise in Italien bereits 200 Mitarbeiter habe entlassen müssen und im Dezember die Fertigung in Slatina auf nur noch rund ein Drittel des normalen Produktionsausstoßes reduziert habe, sei aus derzeitiger Sicht nach wie vor vorgesehen, bis 2011 die Summe von 250 Millionen Euro fließen zu lassen, hat demnach Enrico Malerba, Chief Executive von Pirelli Romania, gegenüber der Zeitung zu Protokoll gegeben. “Das Werk in Slatina genießt im Gegensatz zu anderen Standorten in gewisser Weise eine Art Schutz, da es sich dabei um ein noch recht junges Investment handelt sowie in Sachen Technologie und Produktivität im Vergleich zu anderen Fabriken vorne liegt, obwohl wir natürlich auch hier eine weitere Erhöhung der Produktivität anstreben”, so Malerba, nach dessen Worten sich die Auswirkungen der momentanen Krise in Form eines weltweiten Auftragsrückganges in Höhe von 30 Prozent im Erstausrüstungsgeschäft und 15 Prozent im Ersatzmarkt bei Pirelli widerspiegeln.

“Für das nächste Jahr erwarten wir eine geringere Nachfrage, zumindest in der ersten Hälfte 2009. Allen Umfragen zufolge wird sich die Krise im kommenden Jahr verschärfen und etwa zum Ende des ersten Halbjahres oder vielleicht auch ein wenig später ihren Höhepunkt erreichen”, wird Malerba darüber hinaus zitiert. Allerdings habe Pirelli angesichts dessen bereits entsprechende Maßnahmen wie beispielsweise temporäre Produktionsstopps eingeleitet, auch wenn er dies nicht gerade als eine angenehme Lösung bezeichnet.

Davon betroffen sei auch der Standort Slatina, wobei die Stillstandzeiten jedoch teilweise für Weiterbildungsmaßnamen der Belegschaft genutzt würden. “Entlassungen ziehen wir zum derzeitigen Zeitpunkt nicht in Betracht, zumal durch das geplante weitere Investment die Belegschaft im kommenden Jahr eher noch um 300 Mitarbeiter aufgestockt werden soll. Momentan ist es natürlich schwierig, weitergehende Prognosen abzugeben.

ATU sammelt rund 5.000 Pakete für die Weihnachtstrucker

Das bringt tausendfache Freude bei den Ärmsten in Osteuropa: Rund 5.000 Hilfspakete mit Lebensmitteln konnte ATU Auto-Teile-Unger als Partner der diesjährigen Aktion Antenne Bayern Weihnachtstrucker einsammeln. In hundert bayerischen und angrenzenden Filialen haben ATU-Mitarbeiter die Päckchen entgegengenommen.

Darüber hinaus holten ATU-Trucks viele hundert Pakete direkt von Oberpfälzer Schulen, Kindergärten und Vereinen ab. In diesem Jahr bringen vier ATU-Lkw mit acht Fahrern die Päckchen direkt zu den Bedürftigen nach Albanien. Gemeinsame Abfahrt aller Hilfskonvois ist am zweiten Weihnachtsfeiertag vom Regensburger Domplatz.

Langjährige Mitarbeiter von Michelin geehrt

Michelin hat jüngst 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standortes Bad Kreuznach geehrt, die auf eine 25- oder 40-jährige Betriebszugehörigkeit verweisen können. Das meldet die Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach. Demnach haben die Jubilare schon vor der offiziellen Feier unter anderem mit Werksleiter Cyrille Beau, Personalleiter Oliver Beck und Betriebsrat Claus Bos am Tage ihres jeweiligen Jubiläums von ihrem jeweiligen Vorgesetzten eine Urkunde mit Anerkennungsscheck erhalten.

Bei der Feierstunde soll Cyrille Beau ihnen nun zusätzlich eine Michelin Medaille überreicht haben. “Sie sind ein großer Teil der Kernmannschaft, welches unser Unternehmen aufgebaut und weiterentwickelt hat. Wir sind bei Michelin stolz, einen großen Mitarbeiterstamm mit langjähriger Betriebszugehörigkeit zu haben.

Sie gehören zu den wichtigen Stützen des Unternehmens. Mit dem Transfer Ihrer Erfahrungen und Fachkenntnisse an die jüngeren Mitarbeiter werden wir gemeinsam die zukünftigen Herausforderungen gut überstehen”, wird der Bad Kreuznacher Werksleiter von dem Blatt zitiert. Im Durchschnitt liege die Betriebszugehörigkeit bei Michelin in Bad Kreuznach bei fast 24 Jahren, heißt es.

Mehr Pleiten von Autohäusern erwartet

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Laut einer aktuellen Händlerbefragung, welche die Zeitschrift Autohaus unter dem Titel “Pulsschlag” regelmäßig zu bestimmten Themen veröffentlicht, gehen die deutschen Autohäuser von einer Zunahme der Insolvenzen im Kfz-Gewerbe im kommenden Jahr aus. Bei der Umfrage haben 93 Prozent (Vorjahr: 73 Prozent) der Teilnehmer angegeben, dass Zahl der Firmenpleiten 2009 steigen werde. Andersherum habe lediglich ein Prozent der Umfrageteilnehmer eine sinkende Zahl von Unternehmenspleiten vorhergesagt, während sechs Prozent diesbezüglich keine Änderung im Vergleich zu 2008 erwarten.

Verantwortlich gemacht für die erwarteten finanziellen Schwierigkeiten der Kfz-Betriebe werden mit 82 Prozent der Nennungen zu hohen Kosten (Vorjahr: 79 Prozent) gefolgt vom schlechten Neuwagenverkauf, den 78 Prozent (Vorjahr: 71 Prozent) als häufigsten Grund für eine Insolvenz prognostizieren (Mehrfachnennungen möglich). Als weitere Gründe wurden ein schwaches Servicegeschäft (36 Prozent) und die mangelnde Qualifikation des Managements (34 Prozent) angeführt..

Produktionsverlagerung bei Conti in den USA

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Nach den Informationen des Manufacturing & Technology eJournal will die Continental AG 194 Millionen US-Dollar investieren, um die Fertigung von Kraftstoffeinspritzsystemen vom bisherigen Standort in South Carolina in ihr Werk nach Newport News (Virginia/USA) zu verlegen. Im Zuge dessen sollen dort 318 “neue” Arbeitsplätze entstehen – was im Gegenzug mit denen am alten Standort passiert, wird allerdings nicht mitgeteilt..

Michelin dankt britischen Mitarbeitern für Verständnis

Das Management des britischen Reifenwerkes in Stoke-on-Trent hat seinen Mitarbeitern für ihr Verständnis und ihre Unterstützung im Zusammenhang mit den mehrmaligen Produktionsstopps in der zweiten Hälfte dieses Jahres gedankt. Nicht nur im Oktober und November hatte das Unternehmen die Fertigung an dem Standort für jeweils ein paar Tage ausgesetzt (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), um der gesunkenen Nachfrage nach Reifen Rechnung zu tragen, sondern vom 24. Dezember bis zum 2.

Januar wird die Produktion in Stoke-on-Trent erneut ruhen. Obwohl im Zuge der gesunkenen Reifennachfrage nun offensichtlich auch 14 Arbeitsplätze in der Produktion bzw. dem Lager der Fabrik gestrichen werden sollen, hat Werksmanager Peter Marsh gegenüber dem Sentinel gesagt, dass die Belegschaft im Großen und Ganzen gut mit der Situation umgehe.

Forderung nach Unterstützung für Autohäuser und Werkstätten

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) hat von der Bundesregierung Maßnahmen zur Unterstützung der fast 40.

000 kleinen und mittelständischen Autohäuser und Werkstätten gefordert. In einem Schreiben an Bundeskanzlerin Merkel erklärte ZDK-Präsident Robert Rademacher, bei der befristeten Befreiung von der Kfz-Steuer dürfe es kein Bewenden haben. So müsse die überfällige Kohlendioxidsteuer noch vor der Bundestagswahl in Kraft treten und auch auf jüngere Gebrauchtfahrzeuge erstreckt werden.

Die Autofahrer müssten endlich wissen, welche Belastungen langfristig auf sie zukämen. Weiter forderte Rademacher, die gerichtlich zurückerrungene Pendlerpauschale müsse unangetastet bleiben. Ferner solle statt einer reinen Verschrottungsprämie eine Umweltprämie für diejenigen Autofahrer ausgelobt werden, die ihr Altfahrzeug gegen ein emissions- und schadstoffarmes Neu- oder Gebrauchtfahrzeug tauschten.

Auch sollten Kosten für Wartungs- und Reparaturarbeiten an Kraftfahrzeugen von der Einkommensteuer abgesetzt werden können, so wie dies für Handwerksleistungen in privaten Haushalten bereits der Fall sei. Schließlich mahnte Rademacher in seinem Schreiben, die Banken müssten nachdrücklich an ihre Verantwortung gegenüber den kleinen und mittelständischen Unternehmen erinnert werden und die Vergünstigungen durch Rettungspaket und Leitzinssenkung uneingeschränkt an die Betriebe weitergeben. Gleiche Schreiben richtete Rademacher im Hinblick auf die nächste Koalitionsrunde am 5.

Januar an Wirtschaftsminister Michael Glos und Finanzminister Peer Steinbrück. Auch bei den Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder (CDU/CSU) und Peter Struck (SPD) warb er um Unterstützung für das Kraftfahrzeuggewerbe..

Cheng Shin wächst überwiegend durch Maxxis

Cheng Shin lautet der Firmenname des taiwanesischen Reifenherstellers, er wächst allerdings vorwiegend durch seine zweite Marke Maxxis, die mittlerweile für etwa 60 Prozent des Konzernumsatzes steht, der sich laut RubberNews im Jahre 2008 auf 2,12 Milliarden Dollar erhöht hat. Das Unternehmen verfügt nicht nur über ein Pkw-Reifenprogramm, sondern auch über diverse Spezialreifen und hat im ablaufenden Jahr unter anderem erfolgreich neue Zweiradreifen eingeführt. Der wichtigste Markt außerhalb Asiens ist für Cheng Shin Nordamerika, wo im Jahre 2008 ein Umsatz von fast 400 Millionen Dollar erzielt wurde.

Wieder Winterbonus bei Titan Wheel

Der amerikanische Hersteller von Agrar- und Baumaschinenrädern Titan Wheel Corporation, eine Tochterfirma der Titan International (Quincy/Illinois), schüttet an die Mitarbeiter an den Standorten Saltville (Virginia) und Quincy wie in den Vorjahren einen sogenannten Winterbonus aus. Damit will das Unternehmen die Mitarbeiter an einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2008 partizipieren lassen..

Der Chevy Volt wird auf Alcoa-Schmiedefelgen stehen

Er soll zum Überleben des großen Automobilherstellers General Motors beitragen und den Konzern in eine neue und vor allem zeitgerechte Phase führen: das Elektroauto Chevy Volt. Der Zukunftsträger der US-Ikone wird dabei auf besonders leichtgewichtigen Aluminiumschmiederädern von Alcoa Automotive Wheels stehen. Nach Angaben von Alcoa sollen die geschmiedeten Räder für den emissionsfreien Chevy Volt zwanzig Prozent leichter sein als entsprechende gegossene Aluminiumräder.

Retro-Jeep auf 17 Zoll

Was in den späten Siebzigern die Fans der Marke Jeep begeisterte, erlebt jetzt seine Wiedergeburt in Deutschland: Der Jeep Wrangler Golden Eagle knüpft mit Details wie dem großen Adler (Eagle) auf der Motorhaube, Adlerkopf-Emblemen auf den Seitenteilen sowie zweifarbigen 17 Zoll messenden Leichtmetallrädern im Fünfspeichen-Design an die Tradition seiner Vorfahren CJ5 und CJ7 an.

Bilstein baut Netzwerk an Werkstattpartnern im Tuningbereich aus

Bereits im Rahmen der Essen Motor Show hatte Bilstein sein neues Konzept “Bilstein-Fahrwerk-Experte” präsentiert. Mit diesem Vorhaben will das Unternehmen neue Werkstattpartner im Tuningbereich hinzugewinnen. Ziel ist es hierbei, Tuningwerkstätten aktiv mit Fachwissen in der Kundenberatung zu unterstützen und somit den Verkauf von Bilstein-Produkten voranzubringen.

Erfolgreiches Endurance-Jahr 2008 mit Dunlop

Zu den “Königsdisziplinen” der Reifeningenieure gehört zweifellos, Rennreifen für die klassischen Langstreckenrennen zu konzipieren und ihren Einsatz zu betreuen. In der Saison 2008 stellten sich die Experten der Dunlop-Motorsportabteilung dieser Herausforderung in ganz unterschiedlichen Bereichen. So waren Teams in der Le Mans Series (LMS) ebenso auf Dunlop unterwegs wie viele Mannschaften aus der Langstreckenszene auf der Nürburgring-Nordschleife.

ATR International AG mit größtem Zuwachs seit Gründung – Neue Partner in West und Ost

Die ATR International AG, Handelskooperation für Kfz-Ersatzteile, blickt auf das erfolgreichste Jahr ihrer Geschichte zurück. 2008 wird der Außenumsatz voraussichtlich 3,2 Milliarden Euro betragen – ein Plus von 18,8 Prozent. „Seit acht Jahren verzeichnen wir zweistellige Wachstumsraten.

Trotzdem konnten wir unseren Umsatz 2008 noch einmal um mehr als 510 Millionen Euro gehörig steigern. Eine gute Basis für die schwierigen Zeiten, die vor uns liegen“, kommentierte Roland Dilmetz, Vorstand der ATR International AG, die Ergebnisse auf der Gesellschafterversammlung in Stuttgart Anfang Dezember.

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Mit www.billiger-mietwagen.de auf Winterreifen

Sind Winterreifen für den Winterurlaub Pflicht? Gesetzlich ist dies oft nicht eindeutig festgelegt. In Deutschland lautet die Vorschrift “angemessene Bereifung”. In Österreich gilt Winterreifenpflicht bei Schnee und Eis auf den Straßen.

In der Schweiz besteht zwar keine gesetzliche Pflicht, dennoch kann es bei Fahrten ohne Winterbereifung zu Bußgeldern kommen. Bei einem durch Dritte verschuldeten Unfall trägt man bei fehlenden Winterreifen eine Teilschuld. www.

billiger-mietwagen.de rät Kunden daher grundsätzlich zu Winterreifen am Ferienmietwagen und hilft bei der Organisation.

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Schlüsselkomponente für sparsame Start-Stopp-Systeme von Continental

Immer mehr Fahrzeuge verfügen heute über eine Stopp-Start-Funktion. Beim Anhalten mit eingeschalteter Zündung schaltet sie den Motor ohne Zutun des Fahrers ab – etwa an einer roten Ampel, oder an einem Bahnübergang. Kann die Fahrt weitergehen, genügt es, das Kupplungspedal zu treten, und der Motor wird sofort wieder angelassen.

So lässt sich der Kraftstoffverbrauch je nach Fahrzyklus um bis zu zehn Prozent senken. Vor allem bei Strecken mit vielen Ampelstopps ist die Ersparnis so überzeugend, dass Stopp-Start-Automatiken auf dem besten Weg zum automobilen Standard sind. Ein Phänomen des normalen Startvorgangs muss man dabei allerdings vermeiden: Da der Anlasser sehr viel Leistung benötigt, kann die Spannung im Bordnetz während des Motorstarts von den üblichen zwölf auf bis zu sechs Volt einbrechen.

Jeder Autofahrer kennt die “Nebenwirkungen”: Um dem Anlasser möglichst viel Strom zukommen zu lassen, wird das Radio kurzfristig unterbrochen, die Lüftung wird abgeschaltet und das Licht gedimmt. Würde das an jeder Ampel passieren, würde wohl kaum jemand ein Stopp-Start-System akzeptieren. Deshalb gilt es hier, derartige Spannungseinbrüche zu verhindern.

Gleichstromwandler – DC/DC-Konverter –  von Continental erledigen dies. Wenn die Bordnetzspannung abzusinken droht, wandelt der DC/DC-Konverter die Spannung auf stabile 12 Volt hoch.

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