Cathy Hissong zum Director Corporate Communications bei Cooper ernannt

Die Cooper Tire & Rubber Company (Findley, Ohio/USA) hat Cathy Hissong zum Director Corporate Communications ernannt. In dieser Position wird sie ebenso für die Mitarbeiterkommunikation inklusive aller Veröffentlichungen im Intranet des Unternehmens verantwortlich zeichnen wie ihr die Leitung verschiedener Projekte und Managementaufgaben rund um Coopers Visual Communications Center obliegt. Hissong kommt aus Findley und hat seit ihrem Eintritt 1986 schon diverse Stationen bei dem Reifenhersteller ihres Heimatortes durchlaufen.

Messeehrengast lobt Tyrexpo Asia

Im Rahmen der offiziellen Eröffnungszeremonie am gestrigen Dienstag hat das Singapurer Parlamentsmitglied und Ehrengast der Messe Inderjit Singh die Tyrexpo Asia als “wichtige Plattform für Käufer und Verkäufer sowie Entscheidungsträger des globalen Reifen- und Ausrüstungsmarktes” gelobt. Aber nicht nur das: Auch als Kontaktbörse und im Zusammenhang mit dem Austausch unter den einzelnen Markteilnehmern spiele die Messe eine wertvolle Rolle. Dabei wertet er den Umstand, dass viele maßgebliche Unternehmen der Branche auf der Tyrexpo Asia vertreten sind, als Beleg dafür, dass Singapur gewissermaßen als Tor zu den asiatischen Märkten gesehen werden könne.

“Singapur fühlt sich geehrt, solch vielen internationalen Reifenherstellern wie Bridgestone, Michelin, Goodyear und Pirelli ein Zuhause geben zu können”, so Singh anlässlich der Eröffnung der Messe, die laut Paul Farrant, Geschäftsführer von deren Veranstalter ECI International, in diesem Jahr trotz der globalen Krise mit zehn Prozent mehr Ausstellerständen aufwarten kann als beim letzten Mal. Insgesamt sollen über 130 Aussteller aus mehr als 80 Ländern die Reifen- und Kautschukbranche im Rahmen der Tyrexpo Asia 2009 repräsentieren, darunter Reifenhersteller, Distributeure, Runderneuerer sowie Ausrüstungs- und Dienstleistungsanbieter rund um Räder und Reifen.

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Aufsichtsratsposten für Ex-Conti-Chef Wennemer – bei Knorr Bremse

Manfred Wennemer, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Continental AG, ist von der Hauptversammlung der Knorr-Bremse AG in den Aufsichtsrat des Unternehmens berufen und von diesem Gremium zum weiteren stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden. Dem 61-Jährigen, der zum 31. August vergangenen Jahres dem Conti-Konzern den Rücken gekehrt hatte, wird von seinem neuen Arbeitgeber “eine außerordentlich große Erfahrung in führenden Positionen der deutschen Industrie” attestiert.

Servicecenter von Michelin auch samstags telefonisch erreichbar

Michelin wird zur kommenden Sommersaison die Annahmezeiten für telefonische Bestellungen des Reifenhandels und der Autohäuser ausbauen. Vom 28. März bis zum 9.

Mai wird das zentrale Servicecenter in Karlsruhe unter den bekannten Hotline-Nummern zusätzlich auch an Samstagen von 8-12 Uhr Bestellungen entgegennehmen. Normalerweise ist das Servicecenter montags bis freitags lediglich in der Zeit zwischen 7.30 und 18 Uhr erreichbar.

Allerdings können auch außerhalb der angegebenen Zeiten Bestellungen aufgegeben werden: auf elektronischem Wege. Wer nähere Informationen hierzu benötigt, kann sich an die Michelin-Hotline unter der Telefonnummer 00800/34685463 (kostenfrei aus dem Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen) wenden..

Zunächst 965 der 1.300 Arbeitsplätze bei Stankiewicz gesichert

Christopher Seagon – Insolvenzverwalter bei Stankiewicz – hat die Umsetzung des Sanierungskonzeptes bei dem Automobilzulieferer eingeleitet. Wie er mitteilt, können bundesweit zunächst 965 der 1.300 Arbeitsplätze bei dem Unternehmen gesichert werden – 335 Beschäftigten müsse jedoch nach intensiven Verhandlungen über einen Interessenausgleich und Sozialplan mit den Betriebsräten die Kündigung ausgesprochen werden.

“Die Personalanpassung war aufgrund der starken Umsatzrückgänge bei den Automobil- und Nutzfahrzeugherstellern leider nicht zu vermeiden”, sagt der Insolvenzverwalter. Die Kündigungen werden demnach gemäß den arbeitsrechtlichen Bestimmungen spätestens nach drei Monaten wirksam, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit Erhalt der Kündigung auf Widerruf freigestellt. Standortschließungen seien derzeit nicht geplant.

Seagon verweist jedoch darauf, dass letztendlich der neue Investor darüber entscheidet, mit welchem endgültigen Konzept er Stankiewicz weiterführen wird. “Alle – sowohl potenzielle Finanzinvestoren als auch strategische Investoren – sind über diese Maßnahme informiert und sehen ebenfalls die Notwendigkeit”, sagt er. Weitreichende Planungen seien in der Branche weiterhin schwierig, denn niemand könne zum jetzigen Zeitpunkt vorhersagen, wie sich die Absatzzahlen der Automobil- und Nutzfahrzeughersteller in den kommenden Monaten entwickeln werden.

“Davon sind wir als Zulieferer aber direkt abhängig”, erklärt Seagon, dessen Ziel es ist, den Fortbestand des Unternehmens mit möglichst vielen Arbeitsplätzen zu sichern. Dazu möchte Insolvenzverwalter den Investorenprozess so schnell wie möglich abzuschließen. Die Verhandlungen müssten jedoch so gründlich wie möglich geführt werden.

Mit Ergebnissen rechnet Seagon aber noch vor der Sommerpause. “Die Kunden stehen weiterhin zu Stankiewicz und unterstützen auch den eingeleiteten Investorenprozess”, so der Insolvenzverwalter. .

Produktion in Michelin-Werk Ardmore bald wieder auf Normalniveau

Wie es in amerikanischen Medien unter Berufung auf Aussagen der Michelin-Sprecherin Lynn Mann heißt, wird im Reifenwerk Ardmore des Konzerns bald wieder auf normalem Niveau produziert. Seit November vergangenen Jahres war die Fertigung aufgrund des weltweit eher schleppenden Reifenabsatzes reduziert worden, sodass unter anderem 240 Mitarbeiter für acht Wochen nach Hause geschickt wurden und andere weniger Arbeitsstunden als üblich leisten und dafür entsprechende Lohneinbußen hinnehmen mussten. Laut Mann ist damit Mitte April Schluss – ab 13.

April werde in Ardmore wieder auf Normalniveau produziert. Die Anfang des Jahres gut 100 entlassenen Zeitarbeiter werden allerdings offenbar nicht wieder ins Werk zurückgeholt. .

Reifen wild in Waldstück bei Dörverden entsorgt

Am vorletzten März-Wochenende haben Unbekannte über 100 Altreifen in einem kleinen Waldstück an der “Hämelheide” bei Dörverden-Hülsen (Niedersachsen) wild entsorgt. An gleicher Stelle hatte ein Landwirt bereits 30 Reifen zwischengelagert, die er zum Abdecken von Stroh benutzt. Aufgrund der erheblichen Anzahl der Reifen geht die Polizei davon aus, dass die Umweltverschmutzer ihre Fracht vermutlich mit einem größeren Fahrzeug “angeliefert” haben.

Zeugen, die im fraglichen Tatzeitraum zwischen dem 20. und dem 23. März dort verdächtige Personen beim Abladen von Reifen beobachtet haben, bitten die Ermittler, sich unter der Telefonnummer 04234/1325 mit der Polizeistation Dörverden in Verbindung zu setzen.

Thema Continental beschäftigt niedersächsischen Landtag

Am heutigen Mittwoch wird die Situation bei dem angeschlagenen Automobilzulieferer Continental die Abgeordneten im niedersächsischen Landtag beschäftigen, heißt es in Medienmeldungen. Nach Meinung der Oppositionsparteien tue die Landesregierung zu wenig, um die von der Conti-Unternehmensführung angekündigten Werksschließungen und die damit verbundenen Massenentlassungen zu vermeiden. Schon im Vorfeld der heutigen Zusammenkunft hatte der SPD-Landtagsabgeordnete Stefan Schostok an alle im Landtag vertretenen Parteien appelliert, den von seiner Fraktion zur Rettung des Conti-Standortes Hannover eingebrachten Entschließungsantrag zu unterstützen.

Befürchtet wird, dass “die Schließung der Reifenproduktion in Hannover der Anfang vom Ende des Standorts Niedersachsen der Conti sein könnte”, was gemeinsam verhindert werden müsse. Schostok dankte zwar der Landesregierung für ihre bisherige Moderation zwischen den Betriebsparteien, mahnte zugleich allerdings intensivere Bemühungen an. “Wir müssen einen Dammbruch zulasten unserer heimischen Werke unbedingt verhindern, sonst stehen als nächstes Forschung und Konzernführung in Hannover zur Disposition”, meint er unter Verweis auf den SPD-Antrag, in dem auch eine Bestandsgarantie für Forschung und Entwicklung in Hannover gefordert wird.

Verbessertes Radlabel auf Alcoa-Produkten

Alcoa Wheel Products Europe hat ein neues, unter Druck aufgebrachtes Label mit Logo eingeführt, welches das herkömmliche, transparente Label auf allen europäischen Rädern ersetzen wird. Der Klebstoff soll aus einer hochfesten Acrylverbindung bestehen und absolut lösemittelfest und feuchtigkeitsbeständig sein. “Durch das Polymerlogo in Aluminiumfarbe wurde eine längere Haftung auf dem Rad erreicht”, so das Unternehmen, das zeitgleich mit der Einführung des neuen Labels künftig an zwei Stellen des Rades einen Temperaturanzeiger anbringt.

Damit will man für mehr Sicherheit sorgen, denn bei einer thermischen Veränderung des Rades (Bremsenüberhitzung oder Brennen des Reifens) ändert sich die Farbe des Temperaturanzeigers: sie wird braun bei Überhitzung und schwarz bei Aussetzung eines offenen Feuers. Dies ist als Maßnahme zur Überprüfung der Gebrauchstauglichkeit der geschmiedeten Aluminiumräder von Alcoa durch den Fahrer bzw. Monteur gedacht, heißt es.

AKNÖ stellt starke Preisunterschiede bei Sommerreifen fest

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“Wer sich neue Sommerreifen leisten muss, kann sich auf Preisunterschiede von bis zu 85 Prozent beim selben Reifenmodell gefasst machen”, fasst die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) die Ergebnisse ihrer jüngsten Preiserhebung bei 115 Firmen in Niederösterreich zusammen. Die AKNÖ-Konsumentenberater haben dabei die Preise für acht herkömmliche Reifentypen der Dimension 205/55 R16 W für Autos der Mittelklasse erhoben und ein teilweise gewaltiges Einsparpotenzial festgestellt. So wurde in Wiener Neustadt der Preis eines Pirelli “P7” in Höhe von 150 Euro recherchiert, während den Testkäufern in Neunkirchen derselbe Reifentyp für 81 Euro angeboten worden ist – pro Reifensatz summiert sich die Ersparnis so auf immerhin 276 Euro.

Auch innerhalb der Bezirke konnten die AKNÖ-Tester ein Preisgefälle feststellen. So zahlt man demnach im Bezirk Horn für einen Reifen der Marke Bridgestone “Turanza ER300” zwischen 84 und 156 Euro. Bei einem Viererset macht das 288 Euro Preisunterschied aus.

“Die krassesten Preisunterschiede bewegen sich über der Hundertprozentgrenze. Klammert man diese aus, betragen sie immer noch zwischen zehn und 35 Prozent”, erklärt AKNÖ-Konsumentenberater Manfred Neubauer und rät den Autofahrern vor diesem Hintergrund zum Preisvergleich. Von den getesteten Firmen hätten mehr als die Hälfte ihre Preise ausgezeichnet, beim Rest seien die Preise nicht ersichtlich gewesen, sondern hätten erst aktiv nachgefragt werden müssen.

“Auch die Anzahl der angefragten Firmen, die uns bei der Erhebung ihre Preise nicht nennen, nimmt zu. Voriges Jahr waren das um die fünf Prozent, heuer sind es doppelt so viele. Wir wollen der Bevölkerung mit der Preiserhebung eine Serviceleistung bieten, das sehen auch 90 Prozent der Händler so”, sagt Neubauer unter Verweis darauf, dass den Kunden beim Kauf von Neureifen “öfter als früher keine Montage- und Entsorgungskosten verrechnet” werden.

Endverbraucher-Feedback wird von Dunlop belohnt

Den Start in die Sommerreifensaison begleitet Dunlop in diesem Jahr mit einer handelsorientierten Kampagne unter dem Motto “Keep in Touch with Dunlop”. Dabei können Endverbraucher ihr persönliches Feedback zu den verwendeten Reifen abgeben. Als Leitfigur der Aktion haben die Hanauer Horst von Saurma-Jeltsch, Chefredakteur des Magazins Sport Auto, gewinnen können.

Die Bevorratung des Handels mit entsprechenden umfangreichen und kommunikationsstarken Point-of-sales-Materialien soll bereits begonnen haben und noch vor Ostern abgeschlossen sein. Neben den Darstellungen in allen Printunterlagen, in denen neben einem Key-Visual ein Statement Saurma-Jeltschs verwendet wird, begleitet das zentrale Motiv der Kampagne die potenziellen Kunden am Point of sales durch Plakathinweise auf ein Gewinnspiel, an dem Endverbraucher unter www.dunloptesten.

de teilnehmen sowie bei Interesse auch Rückmeldungen zu Dunlop-Reifen abgeben und auf diese Weise in Kontakt mit dem Reifenhersteller bleiben können, bis hin zu Rückspiegelflyern, die am Fahrzeug angebracht werden können und der wichtige Reifeninformationen enthält. Verlost werden unter allen Teilnehmern an dem Gewinnspiel zehn Plätze beim “Sport Auto Performance Day” am Nürburgring. Aber auch für Reifenhändler lohnt sich das Ganze, denn für sie hat Dunlop eine Incentive-Aktion aufgelegt – Details dazu erhalten die Händler über ihren betreuenden Außendienst.

Alle Informationen, Infomaterial und Broschüren sind auch über das Internet erhältlich und können unter www.tireportal.de heruntergeladen werden.

Superleague mit Michelin als offiziellem Reifenausrüster

In diesem und im nächsten Jahr wird Michelin als offizieller Ausrüster die Teams der Superleague Formula mit Reifen beliefern. “Wir freuen uns, während der nächsten zwei Saisons mit Michelin zusammenzuarbeiten. Michelin hat einen hervorragenden Ruf im Motorsport und steht für Qualität und Zuverlässigkeit.

Das Unternehmen verfügt über ein außerordentliches Maß an Erfahrung und wird den Wettbewerbscharakter unserer Serie verstärken”, so Robin Webb, Competition Director der Rennserie. “Mit der Unterstützung der Superleague Formula hoffen wir, aus ihr eines der Top-Events im Motorsport zu machen. Gleichzeitig können wir so die Performance unserer Rennreifen unter Beweis stellen”, ergänzt Jacques Morelli von Michelin.

Seit Jahresanfang neuer Honold-Standort in Aachen

Die Honold Logistik Gruppe hat zum Jahresbeginn einen neuen Standort in Aachen eröffnet und übernimmt damit eigenen Aussagen zufolge erstmals ein an die Produktion angeschlossenes Werkslager für die Continental AG. Die Reifen werden demnach kontinuierlich aus der Produktion übernommen – in drei Schichten täglich bis zu 28.000 Einheiten.

Auf der angeschlossenen Lagerfläche sollen bis zu 300.000 Reifen eingelagert werden können, wobei in der unmittelbaren Umgebung weitere Lagerflächen für zusätzliche 100.000 Reifen zur Verfügung stehen.

Honold übernimmt die auftragsbezogene Kommissionierung und Bereitstellung der Reifen, die Beladung der bis zu 45 Lkw, die täglich das Werksgelände in Aachen verlassen, sowie Sondertätigkeiten, worunter beispielsweise zusätzliche Sortierungen und Produktkennzeichnungen verstanden werden. Laut dem Logistikdienstleister ist das Aachener Werkslager mit 14 Verladebändern sowie mehr als 25 Staplerfahrzeuge ausgerüstet, und 70 Mitarbeiter kümmern sich um eine reibungslose Abwicklung aller Aufgaben rund um das Lager, wobei die bewirtschaftete Fläche mit rund 30.000 Quadratmetern beziffert wird.

MRH investiert in Altreifengranulierung

Wie die Zeitung Freie Presse berichtet, hat die Mülsener Rohstoff- und Handelsgesellschaft mbH (MRH) in eine neue Granulieranlage investiert. Das Unternehmen, das dem Blatt zufolge jährlich 20.000 Tonnen Altreifen aus dem ganzen Bundesgebiet verarbeitet, hat dafür 1,2 Millionen Euro in die Hand genommen – derzeit soll sich die neue Anlage, die Lkw-Reifen in Gummistaub verwandelt, im Probebetrieb befinden.

Vorzerkleinertes Material werde mithilfe von flüssigem Stickstoff auf minus 150 bis 170 Grad Celsius abgekühlt, da es nur auf diese Weise möglich sei, schlussendlich 0,2 bis 0,4 Millimeter große Körnchen zu erreichen. Das produzierte Gummimehl wird demnach unter anderem für die Herstellung von Kunstrasenflächen eingesetzt. “Mit dieser Anlage gelingt es uns, aus Altreifen wertvolle Rohstoffe herzustellen”, wird der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Baumann von der Freien Presse zitiert.

Tiresonic Ultraschall-Radwaschmaschine auf AMITEC zu sehen

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Die Firma Tiresonic wird die AMITEC in Leipzig nutzen, um dort ihre Radwaschmaschine “RW-300” zu präsentieren. Im Rahmen der Messe will man die neuesten Detailverbesserungen an dem Gerät informieren, von dem ein Exemplar jüngst erstmals auch als reine Felgenwaschmaschine an einen Kunden ausgeliefert worden ist. Am Tiresonic-Stand will man dabei zugleich insbesondere die Vorteile der Technologie des Reinigens durch Ultraschall zu thematisieren, zu denen das Unternehmen die chemikalienfreie und schonende Behandlung ohne den Einsatz von Fremdkörpern zählt.

„Volksinspektion“ der „Volkswerkstatt“ ATU

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Die Werkstattkette ATU hat eine neue “Volksaktion” gestartet: Zusammen mit dem Axel-Springer-Verlag bewirbt die “Volkswerkstatt” mehrere Wochen lang eine – wie es heißt – “deutlich im Preis gesenkte Volksinspektion” nach Herstellervorgaben. Unabhängig von Fahrzeuggröße oder -alter wird dafür ein Einheitspreis in Höhe von 49 Euro aufgerufen. “Die Autoinspektion ist der Gesundheitscheck für das Auto.

Sie ist absolut wichtig und sollte regelmäßig durchgeführt werden”, rührt Werbepartner und Formel-1-Moderator Florian König die Trommel für diese Aktion. Dadurch, dass jedes Fahrzeug streng nach Herstellervorgaben geprüft werde, bleibe die Garantie in vollem Umfang erhalten, sagt ATU. “Und oben drauf gibt es eine zwölfmonatige europaweite Mobilitätsgarantie.

Wenn alle Inspektionen durchgeführt wurden, kann der Kunde sein Fahrzeug als scheckheftgepflegt bezeichnen – ein großer Pluspunkt beim Wiederverkaufswert”, ist man bei ATU überzeugt. Gleichzeitig wird auf die sogenannte “gläserne Werkstatt” bei ATU hingewiesen, die es dem Kunden ermögliche, den Kfz-Mechanikern über die Schulter schauen und sich die Arbeit direkt am Fahrzeug erklären lassen. “So kann man sicher sein, dass nur das gemacht wird, was wirklich nötig ist”, will die Kette offenbar für mehr Transparenz rund um die Servicearbeiten sorgen.

In die gleiche Richtung zielt der neue ATU-Service “Meine Inspektion” für ein Plus an Preistransparenz bei Inspektionen. Denn unter www.atu.

de/meineinspektion wird ein GfK-Wettbewerbsvergleich der Inspektionspreise (inklusive Material) nach Herstellervorschrift vorgehalten. Der Vergleich mit der Vertragswerkstatt wird offenbar nicht gescheut. “Hier zeigt sich: ATU ist bei Inspektionen um bis zu 50 Prozent günstiger als Vertragswerkstätten – und das mit Teilen in Originalteilqualität”, so das Unternehmen.

“Dura-Flange”-Räder in weiteren Größen erhältlich

Angesichts der – wie Alcoa sagt – zunehmenden Beliebtheit der “Dura-Flange”-Behandlung hat der Räderhersteller sein bestehendes Angebot entsprechender Räder erweitert. “Dura-Flange”-Räder sind demnach nun ebenfalls in den Radgrößen 22.5×11.

75 mit einer Einpresstiefe von 120 bzw. 135 Millimetern erhältlich. Alcoas “Dura-Flange”-Räder erhalten eine patentierte Behandlung, die eine Schutzschicht zur Vermeidung von Felgenhornabnutzung beinhaltet.

Diese Behandlung mache die Räder bestens geeignet für Anwendungen mit schweren Ladungen, flüssigen Gütern bzw. hohen Schwerpunkten, was die Reifenwulste an den Felgenhörnern reiben lasse, erklärt das Unternehmen. “Alcoa ‚Dura-Flange’-Räder sind die einzigen heutzutage auf dem Markt erhältlichen Aluminiumräder, die gegen diese Art der Abnutzung geschützt sind.

British International Motor Show 2010 abgesagt

Die britische Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) hat bekannt gegeben, dass die im Zweijahresrhythmus stattfindende und turnusgemäß eigentlich für 2010 wieder geplante British International Motor Show im kommenden Jahr ausfallen wird. Begründet wird die Messeabsage mit den Folgen der Finanzkrise für die Automobilbranche und die derzeitigen Absatzeinbrüche der Hersteller. Die Messe soll jedoch dann wieder stattfinden, wenn “die Marktsituation die Veranstaltung eines Weltklasseevents erlaubt, das die Leistungsfähigkeit der britischen Industrie angemessen widerspiegelt”.

Initiative „Global Engineering Excellence“ der Conti geehrt

Die Continental AG ist für ihr internationales Hochschulprojekt “Global Engineering Excellence” (GEE) erneut ausgezeichnet worden. Das Georgia Institute of Technology hat das Projekt in Atlanta (USA) mit dem “Work-Abroad-Employer-of-the-Year”-Award honoriert. “Continental arbeitet hart, mit außerordentlichem Einsatz und in enger Zusammenarbeit mit den Universitäten daran, die Entscheidungsträger von morgen auszubilden.

Das macht Continental zum Führenden in ihrer Branche. Ich bin sehr stolz, die Continental AG heute als ‚Work Abroad Employer of the Year’ zu ehren”, so Debbie Gulick, Leiterin des “Work-Abroad”-Programms des Fachbereichs Professional Practice des Georgia Institute of Technology in Atlanta. “Die GEE-Studie hat uns den Handlungsbedarf in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zur Internationalisierung von Ingenieurwissenschaften aufgezeigt.

Dass unser Engagement nun schon zum zweiten Mal mit einem internationalen Preis honoriert wird, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, sagt Stefan Kraft, Leiter der Personalentwicklung und Employer Branding & Recruiting des Continental-Konzerns. Im September 2008 war er bereits von der NSEE für seinen außerordentlichen Einsatz für interkulturelles Arbeiten im Global Engineering Internship Programm (GEIP) mit dem “2008 NSEE Corporate Leader of the Year Award” geehrt worden. Mit der RWTH Aachen hat die Continental AG zudem jüngst eine weitere Universität für das GEE-Netzwerk gewinnen können.

Fünfjahresgarantie auch für Rial-Rad „Milano“

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Dank der “Abwrackprämie” haben vor allem schlichte und preiswerte Kleinwagen Hochkonjunktur, weiß die Rial Leichtmetallfelgen GmbH zu berichten und verweist zugleich damit auf ihr “Milano” genanntes Raddesign. Denn dies eigne sich aufgrund einer Vielzahl von Vier- und Fünflochanbindungen für fast alle Minis und Mittelklassefahrzeuge, die sich durch eine entsprechende Radumrüstung ohne großen Aufwand vom biederen Schätzchen in ein “Lustfahrzeug” verwandeln ließen. Die im Farbton “Titanium” lackierten Rial-Felgen gibt es von 5,5×14 bis 7,0×17 Zoll.

“Weil sie etwas schmaler sind als üblich, besitzen sie für viele Fahrzeuge eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE). Der Sparvorteil: Die Reifen der Erstausrüstung können weitergefahren werden”, sagt das Unternehmen, nicht ohne die Erwähnung der Fünfjahresgarantie für das Rad zu vergessen.

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Kursziel für Michelin-Aktie gesenkt

Laut den Finanznachrichten hat Goldman Sachs das Kursziel für Michelin-Aktien von 40 auf 36 Euro reduziert, die Einstufung des Wertpapiers gleichzeitig jedoch mit “neutral” bestätigt. Als Begründung für die Senkung des Kursziels wird das Ergebnis einer Branchenstudie genannt, derzufolge die Analysten angesichts geringerer Absatzerwartungen ihre Gewinnschätzungen für 2009 und 2010 um 70 respektive 30 Prozent nach unten korrigiert haben. Und für 2011 sollen seitens Goldman Sachs die Erwartungen um elf Prozent zurückgeschraubt worden sein.

Reifenherstellung in Ungarn verringert

Angesichts der schwachen Nachfrage sind die ungarischen Reifenwerke nicht voll ausgelastet. Laut Budapest Business Journal nutzt Hankook die Kapazitäten in Dunaújváros im ersten Halbjahr 2009 nur zu 90 Prozent, aufs ganze Jahr gerechnet soll der Ausstoß bei fünf Millionen Reifen liegen. Bei Michelin wird im Werk Nyiregyháza – Kapazität von 900.

000 Pkw-Reifen jährlich – statt an sieben nur an sechs Tagen wöchentlich gearbeitet. Im Lkw-Reifenwerk Budapest – Kapazität 500.000 jährlich – wird sogar nur an vier Tagen wöchentlich gearbeitet.

Ob das Bridgestone-Werk in Tatabánya ebenfalls von Produktionskürzungen betroffen ist, ist nicht bekannt: Die Japaner hatten allerdings erklärt, dass in fünf (von sieben, d. Red.) europäischen Reifenfabriken die Produktion nicht ausgelastet sei.

CMS C8 in neuer Farbvariante erhältlich

Das Design C8 – erhältlich in 7,5×17“, 8×18“, 8×19“ und 9,5×19“ – der CMS Automotive Trading (St. Leon-Rot) ist in einer weiteren Farbausführung erhältlich: Diamant Schwarz Matt. Zusätzlichen Glanz verleiht der Felge die Frontpolierung der einzelnen Speichen, die sich von der Nabe zum Felgenbett strecken.

Ab 19 Zoll Durchmesser bietet CMS exklusive Spurverbreiterungen mit ABE an. Diese verleihen den Rädern zusätzliche Individualität.

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Produktionsstopp in zwei Fabriken von Performance Fibers

Der Zulieferer von Reifenverstärkungsmaterial Performance Fibers stellt wegen der schleppenden Nachfrage an den Standorten Scottsboro und Winfield (Alabama) ab 1. April die Produktion ein. In Scottsboro sind 40, in Winfield 80 Arbeiter betroffen.

“Arctic graphit” ist Verkaufshit im Autec-Designprogramm

Seit seiner Einführung zu Beginn der Wintersaison 2008/2009 hat sich “Arctic graphit” zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt, Arctic ist bereits seit 2003 im Autec-Programm. Die neue Lackierung in Graphit verleiht dem Rad nun einen außergewöhnlichen und eigenständigen Charakter. Arctic graphit besticht durch sieben außen angebundene Speichen und einen zurückhaltenden Mittenbereich.

Die gerade Linienführung verleiht dem Rad eine zeitlose und elegante Note. Typ Ag ist erhältlich mit ABE für ausgewählte Verwendungsbereiche in den Dimensionen 6,5×16, 7×16, 7,5×16, 7,5×17 und 8×17 Zoll mit 5-Loch-Anbindung.

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Mehr als 5.000 Besucher zur Automechanika Malaysia erwartet

Übermorgen beginnt im Kuala Lumpur Convention Centre die mittlerweile bereits sechste Automechanika Malaysia. Die mehr als 130 Aussteller aus 14 Ländern erwarten über 5.000 Messebesucher.

Wieder Demo gegen geplante Conti-Werksschließung

Medienberichten zufolge ist für den kommenden Donnerstag wieder eine Demonstration gegen die Conti-Pläne zur Schließung des Lkw-Reifenwerkes in Hannover-Stöcken geplant, zu der es nach wiederholt vorgetragener Meinung des Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann kaum eine realistische Alternative gebe. Bei ihrem Protest gegen das angekündigte Aus der Lkw-Reifenproduktion werden IG BCE, Betriebsrat und die Conti-Beschäftigten demnach nicht nur von der IG Metall, sondern auch von Metallerinnen und Metaller von Schaeffler sowie einer Delegation von Volkswagen-Beschäftigten unterstützt.

Verwirrung rund um Schaeffler-Sanierungskonzept

In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Spiegel hat Georg Schaeffler angedeutet, dass die Schaeffler-Gruppe den Banken bereits ihren schon seit Wochen angekündigten Konzeptvorschlag rund um das im Zuge der Conti-Übernahme und durch die Folgen der Finanzkrise ins Straucheln gekommene Unternehmen vorgelegt habe. Dem sollen Vertreter mehrerer Banken der Financial Times Deutschland zufolge aber widersprochen haben. “Es gibt verschiedene knappe Papiere mit fragmentarischen Aussagen, auch eines von Schaeffler.

Als Entscheidungsgrundlage sind diese Papiere aber nicht geeignet”, wird ein Bankmanager von dem Blatt zitiert. Und aus Schaeffler-Kreisen sei der Zeitung darüber hinaus bestätigt worden, dass es ein vollständiges Konzept inklusive eines Geschäftsplanes für die nächsten Jahre noch nicht gebe. Man habe allerdings ein Konzept zur Restrukturierung der Schaeffler-Schulden vorgelegt, so ein Schaeffler-Sprecher.

Verlängerte Öffnungszeiten bei ATS

Während der Saison, von heute bis zum 20. Mai, verlängert die ATS-Zentrale in Bad Dürkheim ihre Öffnungszeiten. Der Verkauf des Räderanbieters steht montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 9:00 bis 13:00 Uhr mit Rat und Tat parat.

Weißwandrollerreifen von Schwalbe

Dem Trend, dass Roller im vergangenen Jahr im deutschen Markt besonders gefragt waren und klassische Modelle im Look der 50er-Jahre ein Revival zu erleben scheinen, will die Schwalbe – Ralf Bohle GmbH mit neuen Weißwand-Scooterreifen Rechnung tragen. “Reifen mit Weißwand gehören zu den 50er-Jahren wie der Pettycoat. Wie die aktuellen Verkaufszahlen belegen, fahren zurzeit immer mehr Scooterfans auf diese Retromodelle ab: Die Roller im Stil der Vespa GT gehören mit Abstand zu den meistverkauften 2008”, begründet das Unternehmen, warum ab Mai zwei neue Profile namens “HS243” und “Weatherman” das Schwalbe-Lieferprogramm ergänzen werden.

Hinter beiden Weißwandmodelle verberge sich Reifentechnik auf dem neuesten Stand, heißt es. Der Allwetterreifen “Weatherman” soll dank Silikamischung und lamellierter Schulterblöcke nicht nur gute Haftung auf kalter nasser Straße bieten, sondern sich zugleich durch einen geringen Abrieb im Sommer auszeichnen. Geplant sind von ihm die sechs Größen 3.

50-10, 100/80-10, 120/70-10, 110/70-11, 120/70-12 und 130/70-12, der “HS243” wird demnach in den beiden Dimensionen 3.00-10 und 3.50-10 aufgelegt.

“Wir haben die Weißwandreifen auf einer Vespa GTV – Sondermodell 60 Years Vespa – auf der Intermot in Köln vorgestellt. Fachhändler, Großhändler und Verbraucher waren von der Optik begeistert”, so Schwalbe-Produktmanager Marcus Lambertz.

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Partikelfilter von Pirelli im Einsatz auf 900 Bussen der Region Piemont

In der italienischen Region Piemont hat Pirelli Eco Technology damit begonnen, knapp 900 Busse mit Partikelfiltern des Unternehmens auszurüsten. Damit sollen die Partikelemissionen (Ruß) der Fahrzeuge um mindestens 90 Prozent reduziert werden und deren Ausstoß an Stickstoffdioxid um die Hälfte. Diese Maßnahme wird von der öffentlichen Hand mit einer Summe in Höhe von sieben Millionen Euro gefördert, sodass die Busse statt wie bislang der Schadstoffklasse Euro 2 anzugehören zukünftig die Euro-5-Norm erfüllen.

Man verspricht sich allein in der Stadt Turin eine Verminderung der Partikelemissionen um jährlich 19 Tonnen und bezogen auf die gesamte Region Piemont um 44 Tonnen im Jahr. Ende Februar waren bereits rund 270 der 879 Busse umgerüstet. “Die Wahl der Region Piemont belegt den Nutzen der von Pirelli zur Reduzierung der Partikelemissionen im öffentlichen Nahverkehr entwickelten Filtertechnologie”, ist Bruno Tronchetti Provera, CEO bei Pirelli Eco Technology, überzeugt.

Messe Essen meldet starkes Ausstellerinteresse an dritter „Reifen China“

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Die inzwischen bereit dritte “Reifen China” findet zwar erst vom 11. bis zum 13. November dieses Jahres statt.

Doch die Messe Essen als Organisator der asiatischen Reifenmesse kann schon jetzt von einem starken Ausstellerinteresse an dieser Veranstaltung berichten – zahlreiche Unternehmen aus aller Welt wollen demzufolge im Shanghai New International Expo Centre wieder ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen, Räder und Werkstatt vorstellen. “Nach der Versendung der Anmeldeunterlagen freut sich das Team der ‚Reifen China’ über die ausgesprochen positive Resonanz”, so die Veranstalter, die Unternehmen verschiedene Möglichkeiten bieten, sich dem internationalen Publikum zu präsentieren. Know-how aus Deutschland will man beispielsweise auf dem “German Quality Area” genannten Gemeinschaftsstand vereinen, auf dem der TÜV Rheinland (Shanghai) Co.

Ltd. bereits Fläche angemeldet habe. Darüber hinaus sind ein europäischer Gemeinschaftsstand und Länderpavillons bei der Tochterveranstaltung der “Weltleitmesse Reifen Essen” geplant, mit denen die Messe Essen Ausstellern den Weg in neue Absatzmärkte ebnen und gleichzeitig ihre eigene Position stärken will.

Broschüre „Easy Cruisen“ von GTÜ und IFZ erstellt

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Damit sich Motorradfahrer zum Start in die Zweiradsaison auf den ersten Kilometern nach der Winterpause “erst einmal richtig warmfahren”, hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) gemeinsam mit dem Institut für Zweiradsicherheit (IFZ) unter dem Titel “Easy Cruisen” zwölf Tipps für lockeres Biken zusammengestellt. Richtig Abstand halten, Überholen und Bremsen sind in der “Broschüre für entspanntes Motorradfahren” ebenso ein Thema wie Kurven fahren, Auszeiten und die passende Fahrerbekleidung. Sie soll kostenlos bei allen GTÜ-Partnern erhältlich sein oder kann per E-Mail an vertrieb@gtue.

Aus South Pacific Tyres wird Goodyear & Dunlop Tyres (NZ) Ltd.

Laut den Scoop Business Independent News firmiert das neuseeländische Unternehmen South Pacific Tyres (NZ) Limited ab sofort unter dem neuen Namen Goodyear & Dunlop Tyres (NZ) Limited. “Goodyear und Dunlop sind zwei der weltweit führenden Reifenmarken. Deswegen freuen wir uns, dass sie nunmehr auch Teil unserer neuen Firmenbezeichnung und unserer Corporate Identity sind”, wird Judith Swales, Geschäftsführerin und CEO der Vertriebsgesellschaft, in einem entsprechenden Bericht zitiert.

Chinese Super League gewinnt Pirelli als Titelsponsor

Mit Beginn dieser Saison und für zunächst drei Jahre ist Pirelli als institutioneller Sponsor bei der Chinese Super League (CSL) eingestiegen. Die höchste Spielklasse der von der Chinese Football Association (CFA) organisierten Liga trägt daher fortan den Namen “Pirelli Super League”. Eine entsprechende Vorvereinbarung haben Giuseppe Cattaneo, CEO von Pirelli China, sowie Lv Feng von der CSL am 20.

März und damit nur einen Tag vor dem ersten Spiel der neuen Saison unterzeichnet. Angaben des Reifenherstellers zufolge haben im vergangenen Jahr mehr als 150 Millionen Fernsehzuschauer die Spiele der Liga verfolgt, und in den Stadien sollen bei jedem Match durchschnittlich fast 15.000 Zuschauer gezählt worden sein.

In diesem Jahr spielen 16 Mannschaften in der CSL, wobei zwischen März und November insgesamt 30 Begegnungen angesetzt sind. Mit seinem Sponsoringengagement will das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge nicht nur den Fußballsport in China unterstützen, sondern zugleich demonstrieren, dass man sich in die Gemeinschaft bzw. das soziale Gefüge des Landes integrieren wolle.

“China ist einer der weltweit führenden Märkte. Wir verstehen das CSL-Sponsoring als eine günstige Gelegenheit für unser Unternehmen mit seiner wichtigen lokalen industriellen Präsenz und seiner Verbundenheit mit dem Gemeinwesen hierzulande, die in zunehmendem Maße eine stärkere Verwurzelung aufweisen. Die Beliebtheit des Fußballsports und dessen Eigenschaft, Menschen zusammenzubringen, machen das Sponsoring zum idealen Vehikel, um den Markennamen Pirelli in den Herzen und Haushalten in Chinesen zu verankern”, glaubt Marco Tronchetti Provera, Chairman der Pirelli-Gruppe.

Und seitens der CLS wird der Reifenhersteller als idealer Partner tituliert. “Wir freuen uns sehr darüber, ein weltweit so renommiertes Unternehmen als Titelsponsor gewonnen zu haben. Die ‚Pirelli Super League’ der CFA wird zur Freude der chinesischen Fans in den kommenden drei Jahren viele schöne Spiele zu bieten haben”, so CFA-Präsident Nan Yong.

Interpneu schließt sich Tyre24-Plattform an

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Zum 16. März dieses Jahres hat sich mit der Firma Interpneu ein weiterer Reifen- und Felgengroßhändler dem Händlerpool der Onlineplattform unter www.tyre24.

de angeschlossen. Damit – so die Tyre24 GmbH mit Sitz in Kaiserslautern – könne man den eigenen Kunden ein noch umfassenderes Angebot bieten. Mittlerweile sollen über die Site mehr als 150 Reifen- und Felgengroßhändler und Hersteller aus Deutschland, Holland, Belgien, Luxemburg, Österreich und Polen ihre Produkte anbieten.

“Tyre24 ist die größte deutsche B2B-Onlineplattform für den Reifenhandel. Mehr als 10.000 Reifenhändler, Autohäuser und Werkstätten nutzen die Onlineplattform zur Beschaffung von Reifen und Felgen.

Täglich werden bis zu 30.000 Aufträge online abgewickelt”, sagen die Kaiserslauterner, die nach Aussagen ihres Geschäftsführers Michael Saitow stolz sind, “mit Interpneu einen der größten Großhändler für hochwertige Reifen und Felgen bei Tyre24 begrüßen zu dürfen”..

Name für Goodyear-Dunlop-Maskottchen gesucht

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Vor Kurzem hat der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH seine Sommerkampagne “Deutschland und der Traum vom Sommer” gestartet als deren Maskottchen ein (Wetter-)Frosch fungiert. Und da der noch keinen Namen hat, ruft der Reifenhersteller seine Autohauskunden nun auf, noch bis zum 31. Mai 2009 entsprechende Namensvorschläge unter www.

service-im-autohaus.de/frosch einzureichen. Als Preise werden Ray-Ban-Wayfarer-Sonnenbrillen unter den besten Vorschlägen verlost.

OE-Erfolg für Bridgestone auf der „Street Triple“ von Triumph

Die “Street Triple” ist der Verkaufsschlager im Programm des Motorradherstellers Triumph. Bridgestone hat auf diesem Modell mit dem Reifentyp Battlax BT-016 Exklusivstatus in der Erstausrüstung. Auch Yamaha, Suzuki und Kawasaki montieren diesen Reifentyp in ihren Motorradfabriken.

Capone fährt auf 18 Zoll

Capone kommt nach Leipzig und er versteckt sich nicht, sondern fällt auf den ersten Blick auf. Als Weltpremiere präsentiert Chevrolet vom 28. März bis 5.

April auf seinem Stand auf der AMI den Heartbeat Motors Chevrolet HHR Capone im exklusiven, zweifarbigen “Old School”-Design. Das Sondermodell Chevrolet HHR Capone rollt auf maßgeschneiderten 8Jx18-Fünfspeichenrädern mit der Bereifung 215/45.

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General Tyre Pakistan hat neuen CEO

Die General Tyre & Rubber Company of Pakistan Ltd. (Karatschi) hat Muhammad Shahid Hussain zum neuen CEO ernannt. General Tyre stellt Pkw- und Lkw-Reifen her.

China-Reifen in Mexiko immer populärer

(Tire Review/Akron) Die “China Manufacturers Alliance” (CMA) hat innerhalb eines Jahres den Marktanteil in Mexiko mit ihrer Marke “Double Coin” glatt verdoppelt und reklamiert für sich jetzt einen Anteil von 1,5 Prozent. CMA arbeitet seit 2007 mit der Del-Nat Tire Corp. und der Todo Neumáticos y Más (TNM/Queretaro) zusammen.

TNM ist eine Einkaufsgemeinschaft von derzeit 13 mexikoweit tätigen Händlern bzw. Distributeuren..

Lenso-Design „Miami“

Der Weidener Räderanbieter R.O.D.

Leichtmetallräder GmbH hat die Palette seiner Marke Lenso um das Design “Miami” erweitert. Das 5-Speichen-Rad wird in 8×19 und 9,5×19 Zoll angeboten.

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US-Reifenhersteller Denman benötigt Hilfe

(Tire Review/Akron) Der kleinere US-Reifenhersteller Denman Tire benötigt bis Ende 2009 eine Geldspritze in Höhe von drei Millionen US-Dollar für sein Werk in Leavittsburg (Ohio), in dem Industrie- und kleinere OTR-Reifen gefertigt werden, um neues Equipment zu kaufen. Anderenfalls müsse die Fabrik, die zur Pensler Capital Corp. gehört, schließen.

18 Zoll für Ford-Magie

Magie hat bei Ford offensichtlich Methode: Nach Fiesta, Focus und Focus Coupé-Cabriolet gibt’s auch der Sportvan S-MAX in den auf insgesamt 250 Einheiten limitierten Sondereditionen “White Magic” und “Silver Magic”. Die Magic-Modelle stehen auf exklusiven, 18 Zoll großen Leichtmetallrädern im Individual-Design.

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Niedergang einer Reifenkordfabrik

Im Jahre 2006 hatte der koreanische Konzern Hyosung die Reifenkordfabrik in Utica (New York) gekauft, zuvor hatten hier bis zu 225 Arbeiter als Zulieferer für ihre Konzernmutter Goodyear gearbeitet. Jetzt wird die mehr als hundert Jahre alte Traditionsproduktionsstätte zum Verkauf angeboten. Die zuletzt 109 Mitarbeiter fragen sich, ob ein neuer Käufer eventuell die Produktion wieder aufnimmt oder das Fertigungsequipment demontiert wird.

Conti: Sicherheitspaket der EU bringt mehr Schutz für Verkehrsteilnehmer

Automobilzulieferer Continental begrüßt die Entscheidung des europäischen Gesetzgebers, eine Reihe von Sicherheitssystemen in den nächsten Jahren verbindlich für alle Neufahrzeuge vorzuschreiben. “Die durchgehende Einführung des Antischleudersystems ESC, von Reifendruckkontrollsystemen und vor allem von Fahrerassistenzsystemen für schwere Nutzfahrzeuge wird viele Unfälle verhindern und damit in jedem Jahr tausenden Menschen das Leben retten”, betont Dr. Ralf Cramer, Leiter der Division Chassis & Safety.

Lemförder Werkstatt-Aktion von April bis Juni

Mit der Lemförder Werkstatt-Aktion belohnt ZF Services die 200 verkaufsstärksten Betriebe in Deutschland. Wer im Zeitraum vom 1. April bis zum 30.

Panamera mit Rädern von 18 bis 20 Zoll

Der neue Reise-Sportwagen Porsche Panamera wird mit Spannung erwartet. Beim viertürigen Gran Turismo, der in Deutschland am 12. September auf den Markt kommen soll, werden 18-Zöller (Panamera S und 4S) bzw.

19-Zöller (Panamera Turbo) den Kontakt zur Straße halten; auf Wunsch sind auch 20-Zoll-Felgen erhältlich. In Verbindung mit weiteren gezielten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung am Gesamtfahrzeug, wozu auch rollwiderstandsarme Reifen sowie verringerte Restbremsmomente gehören, hat Porsche verbrauchssenkende Maßnahmen ergriffen.

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Alcoa führt in den USA „LvL ONE“ ein

Der Weltmarktführer bei geschmiedeten Lkw-Aluminiumrädern Alcoa führt in seinem Heimatmarkt unter dem Namen “LvL ONE” eine neue Produktlinie ein. Der Anbieter verspricht für “LvL ONE” eine höhere Festigkeit verglichen nicht nur mit den gängigen Stahlradpendants, sondern auch mit den bekannten Schmiedefelgen aus dem hauseigenen Programm sowie ein geringeres Gewicht, höhere Tragkraft und einen sechsfach höheren Glanz. Mit den neuen Rädern lasse sich Treibstoff sparen, so der Anbieter, und dadurch der Emissionsausstoß verringern.

Zwei „Speedline Corse“-Raddesigns fürs Frühjahrsgeschäft

Ronal hat vor etwa zwei Jahren den auf die Erstausrüstung spezialisierten italienischen Aluminiumgussradhersteller Speedline übernommen und will jetzt die Italo-Marke auch fürs Ersatzgeschäft beleben. “Speedline Corse” geht mit den beiden Neudesigns “Imperatore” und “Marmora” ins Frühjahrsgeschäft des Jahres 2009.

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Dunlop bringt Händlerschaft auf den neuesten Stand

Die richtigen Produkte im Sortiment zu haben reicht heute nicht mehr aus, um sie an den Reifenfachhandel und somit an den Endverbraucher zu vermarkten. Kunden sind heute wesentlicher informierten, wenn sie zum Händler kommen, und der Wettbewerb wird auch nicht einfacher. Da ist es von zentraler Bedeutung, dass der Handel erklärt bekommt, warum er dieses oder jenes Produkt verkaufen soll, eingedenk der Tatsache, dass sich wenigstens jeder zweite Endverbraucher am Point-of-Sale vom Verkäufer überzeugen lässt.

Nur wer sein Produkt versteht, kann und will auch überzeugen. Und nur einem “Überzeugungstäter” – im positiven Sinne – gelingt es, dabei noch einen Preis zu erzielen, der dem Handel und der Industrie Spaß macht.

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Runderneuerte verlieren in Deutschland weiter an Boden

Allen Wünschen und Hoffnungen der Branche zum Trotz, geraten runderneuerte Reifen auf dem deutschen Ersatzmarkt offenbar immer mehr ins Hintertreffen. Dies wird aktuell wieder durch die Zahlen des BRV zur “Gesamtmarktentwicklung Reifenersatzgeschäft in Deutschland (Handel an Verbraucher)” bestätigt. Dass runderneuerte Pkw-Reifen im Wettbewerb mit günstigen Importreifen aus Fernost klar im Nachteil sind, hat sich während der vergangenen zehn Jahre in der Statistik des BRV deutlich niedergeschlagen.

Lag der Anteil runderneuerter Pkw-Reifen 1999 noch bei 6,1 Prozent, so sind dies aktuell nur noch 1,1 Prozent. Und die Prognosen des BRV sagen für das laufende Jahr einen weiteren Rückgang um 20 Prozent voraus, sodass die Zeile für “runderneuerte Pkw-Reifen” in der Statistik des Reifenhandelsverbands demnächst wohl nur noch den Charakter eines Platzhalters haben dürfte. Gleiches trifft im Übrigen auch auf runderneuerte Llkw-Reifen zu, die aber – zugegeben – immerhin noch einen Anteil von 1,9 Prozent am Gesamtmarkt für Llkw-Reifen halten, und das bereits konstant seit einigen Jahren.

Barum-Reifen ab sofort auch für Roller

Als zweite Marke führt Continental im Rollerreifensegment die Marke Barum ein, um verstärkt preissensible Käufer ansprechen zu können. Neben der Premiummarke Continental sind demnach ab sofort unter dem Markennamen Barum erstmals auch Rollerreifen verfügbar. Mit dieser neuen Produktlinie sollen insbesondere die Ansprüche preisorientierter Rollerkunden berücksichtigt werden.

Wie auch bei den Barum-Pkw-Reifen sei hierbei auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis Wert gelegt worden. Die Produktpalette deckt die in diesem Segment wichtigsten Größen, vom Klassiker über den Allround-Roller bis hin zum Off-Road-Scooter, mit drei verschiedenen Profilen ab. Für das am stärksten nachgefragte Rollersegment, das der Alltags- und Allround-Scooter, steht der Barum Scooty zur Verfügung.

Der Barum Classic wurde speziell für die klassischen Roller, wie Vespa und Lambretta, entwickelt. Für die geländetauglichen Fun-Scooter steht der Barum Traily mit einem entsprechenden Enduro-Profil parat.

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Wachstum in Indien durch Krise nur kurz eingebremst

Die indische Reifenindustrie konnte sich während der vergangenen fünf Jahre auf ein bequemes, jährliches Wachstum einrichten. Im Durchschnitt der Jahre von 2003 bis 2008 stieg die Produktion indischer Hersteller um jährlich 8,02 Prozent, so eine neue Studie zum indischen Reifenmarkt. Das für Indien auch mengenmäßig wichtige Segment Lkw-Reifen wuchs dabei mit 5,9 Prozent noch am geringsten.

Das jährliche Wachstum bei Llkw-Reifen (13,34 Prozent), Motorradreifen (12,27 Prozent) und Pkw-Reifen (13,98 Prozent) lag demnach weit über dem Marktdurchschnitt. Während das aktuelle Geschäftsjahr den Reifenhersteller vermutlich keine allzu große Freude bereiten werde, gehen die Verfasser der Studie davon aus, dass bis zum Jahr 2013 der Output von in Indien gefertigter Reifen weiterhin um jährlich 8,21 Prozent steigen wird..

Automeister-Tagung: Maloya neuer Reifenpartner

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Mitte März fand die Automeister-Tagung im thüringischen Zeulenroda statt. Dort trafen sich über 100 geladene Gäste des Franchisegebers, um gemeinsam mit der Systemzentrale aus Ober-Ramstadt die aktuellen Entwicklungen zu diskutieren. Die Partner erwartete ein faktenreiches und spannendes Tagungsprogramm, heißt es dazu in einer Presseaussendung.

Die Tagung startete gleich mit dem ersten Höhepunkt: “Wir werden in 2009 zum ersten Mal seit Bestehen des Automeister-Systems eine schwarze Null schreiben”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der Automeister GmbH. Im Anschluss an die Begrüßungsworte durch die Geschäftsführung und den Vorsitzenden des Gesellschafterrates der point S, Jürgen Pischinger, folgte die Vorstellung des internationalen Automeister Partners “Autonet”, der bereits seit längerem die Masterfranchiserechte der Länder Rumänien und Ungarn innehat. Michael Lieb, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Autonet, stellte sein Unternehmen und den gemeinsamen Plan vor, der die massive Expansion der Marke Automeister in zehn weitere osteuropäische Länder vorsieht.

Wennemers Millionen-Abfindung wird harsch kritisiert

Die millionenschwere Abfindung für den Ende August zurückgetretenen Continental-Chef Manfred Wennemer ist unter niedersächsischen Politikern auf scharfe Kritik gestoßen. Wirtschaftsminister Philip Rösler (FDP) sagte, eine solche Zahlung sei “in der jetzigen Situation schwer vermittelbar”, schreibt die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ). Der SPD-Landesverband sprach von einem Beleg für “ein pervertiertes Vergütungssystem, das in den Vorstandsriegen von Großunternehmen herrscht”.

Die Abfindung passe “nicht in die Landschaft”, hieß es vonseiten der CDU. Die Grünen kritisierten die Zahlung vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Schließung von Continental-Reifenwerken als “mehr als zynisch”..

Del-Nat hat neuen Präsidenten gefunden

(Tire Review/Akron) Der amerikanische Großhändler Del-Nat Tire Corp. hat einen neuen Präsidenten. Nachdem Ed Fabrizio im vergangenen Dezember nach dreieinhalb Jahren im Amt ohne Angabe von Gründen zurücktrat, übernimmt nun Jim Mayfield die Führung des in Memphis (Tennessee/USA) ansässigen Private-Brand-Spezialisten.

Mayfield war bereits früher für Del-Nat tätig, und zwar von 2004 bis 2006 als dessen Marketing Vice President. In der Zwischenzeit arbeitete Mayfield bei Stamford Tyres aus Singapur und bei Michelin North America..

TWS-Fabrik in Hartville/Ohio schließt jetzt im Mai

Trelleborg Wheel Systems wird die Fabrik in Hartville (Ohio/USA) im Mai nun endgültig schließen, womit eine entsprechende Ankündigung vom November 2006 umgesetzt wird. 90 Arbeitsplätze in der Industriereifenfabrik gehen dadurch verloren. Die Produktion – vorwiegend Staplerreifen – wurde seit der ersten Ankündigung schrittweise nach Sri Lanka verlegt.

Goodyear will bis zu tausend Arbeitsplätze in Amiens streichen

Bereits im letzten Jahr war der Standort Amiens bei Goodyear Dunlop ins Fadenkreuz gerückt und wurde nach neuen Lösungen – einschließlich kräftigem Personalabbau – gesucht, um das Werk effizienter zu machen. Wobei es eigentlich um zwei Werke geht: Das reine Pkw-Reifenwerk gehörte früher zu Dunlop, das Pkw- und Agrarreifenwerk zu Goodyear. Jetzt wird in Medien der Chairman von Goodyear Dunlop France Olivier Rousseau dahingehend zitiert, der Reifenhersteller werde in Amiens bis zu tausend Arbeitsplätze abbauen.

18 Zoll für Ford-Magie

Magie hat bei Ford offensichtlich Methode: Nach Fiesta, Focus und Focus Coupé-Cabriolet steht auch der Sportvan S-MAX in den auf insgesamt 250 Einheiten limitierten Sondereditionen “White Magic” und “Silver Magic” zur Wahl. Die Magic-Modelle stehen auf exklusiven, 18 Zoll großen Leichtmetallrädern im Individual-Design.

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Dikabo liefert den Rohstoff für die Runderneuerung

Eine der zentralen Voraussetzungen für einen funktionierenden Runderneuerungsmarkt ist die reibungslose Versorgung mit Karkassen. Da spielen Karkassenhändler wie etwa Dikabo und Robeo eine wichtige Rolle, denn welcher Runderneuerer – ob klein und unabhängig oder aus der Industrie – will sich schon mit den logistischen und technischen Anforderungen des Karkassenhandels herumplagen, anstatt sich um das eigentliche Kerngeschäft zu kümmern. Das Geheimnis des Erfolges, sagt Evert Dilling, sei die ständige Lieferfähigkeit sowie die hohe Qualität der lieferbaren Karkassen.

Neumann erwartet langfristigen Absatzrückgang bei Lkw-Reifen

Der Vorstandsvorsitzende der Continental AG Dr. Karl-Thomas Neumann hat sich nun zu Gesprächen mit Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) über die Zukunft des Reifenwerkes in Hannover-Stöcken getroffen. Trotzdem halte Neumann eine Rettung für wenig realistisch.

“Ich halte es für schwierig, einen Vorschlag zu machen, der noch etwas herausreißen könnte. Aber ich sage nicht nein”, so Neumann zum Handelsblatt. Der Conti-Vorstandsvorsitzende warnte jedoch: “Ich will nicht zu große Hoffnungen machen, aber auch keine Türen zuschlagen.

Lanxess kann sich über deutliches Wachstum in China freuen

Lanxess, der Spezialchemiehersteller und Zulieferer der Reifenindustrie, konnte im vergangenen Geschäftsjahr seine Umsätze insbesondere in China deutlich steigern. Während das Leverkusener Unternehmen, das gestern seinen Geschäftsbericht 2008 vorlegte, den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr nicht steigern konnte (6,6 Milliarden Euro), wuchs der Umsatz in China um rund 15 Prozent auf jetzt 500 Millionen Euro, so die Shanghai Daily. Wie die Zeitung weiter berichtet, komme dieses Wachstum zu allererst aus der Gummi- und somit vorwiegend auch aus der Reifenindustrie des Landes.

Reifenhersteller in China „unter Volllast“

Die chinesischen Automobilhersteller und somit auch die Reifenhersteller können sich über eine Zunahme der Nachfrage im Land freuen – beflügelt durch ein umfangreiches Konjunkturpaket der Regierung. Im Februar seien 25 Prozent mehr Autos verkauft worden. Chinesischen Medien zufolge produzierten Reifenhersteller derweil wieder “unter Volllast”.

US-Regierung will Zulieferern Garantien geben

Die angeschlagene US-Automobilzuliefererindustrie erhält in einem gesonderten Programm Staatsgarantien über fünf Milliarden US-Dollar. Die Regierung in Washington werde die Begleichung offenener Forderungen durch von Insolvenz bedrohte Autohersteller garantieren, egal was mit diesen passiere, teilte US-Finanzminister Tim Geithner gestern mit. “Das Programm wird einen entscheidenden Teil der US-Autoindustrie im Vorfeld einer schwierigen Restrukturierungsphase stabilisieren”, erklärte der Minister.

Profitieren werden von dieser ersten wichtigen Entscheidung der Auto-Task-Force von Präsident Barack Obama jedoch nur die Zulieferer von GM und Chrysler. Ford erklärte, es werde an dem Programm nicht teilnehmen. Der Konzern sei überlebensfähig, hieß es zur Begründung.

Die Garantien gelten für Lieferungen nach dem 19. März 2009..

Flexsys lässt im Rechtsstreit um Patentverletzungen nicht locker

Der Chemikalienlieferant für die Reifenindustrie Flexsys America, ein Tochterunternehmen der Solutia Inc. (St. Louis/Missouri), lässt im Rechtsstreit um Patentverletzungen nicht locker, obwohl man in der seit Anfang 2005 währenden Auseinandersetzung mit den beschuldigten Unternehmen Sinorgchem (China) und mehreren Kumho-Konzerngesellschaften, darunter den Reifenhersteller Kumho Tires, bislang den Kürzeren gezogen hatte.

20 Jahre Aluett: Zwei Jubiläumsdesigns

Rechtzeitig zum 20-jährigen Jubiläum der Marke Aluett stellt Deutschlands größte Werkstattkette ATU Auto-Teile-Unger zwei neue Alufelgenmodelle vor. Die beiden Designs haben eine Grundidee aus den Anfängen von Aluett übernommen. Sie sind exklusiv bei ATU in allen rund 650 Filialen erhältlich.

Das sportliche Design “Aluett 06” mit seinem dynamischen Turbinenlook besticht in zwei verschiedenen Farbvarianten. Die Ausführung in schwarz poliert glänzt mit dem schmalen Speichenaufsatz und lässt die Felge sehr filigran erscheinen. Die Variante in dark-shadow-silver gibt dem Rad interessante Lichtreflektionen.

Die 5-Speichen-Felge “Aluett 11” kommt in Mehrteileroptik auf den Markt. Die feine Ausführung des Felgensterns bis hin zum Felgenhorn lässt die Felge optisch größer wirken. Dieser Effekt wird bei der Farbvariante in schwarz poliert nochmals verstärkt.

Britische Handelskette HiQ will 500 neue Jobs schaffen

Die zu Goodyear Dunlop gehörende britische Handelskette HiQ wolle im Rahmen einer Expansion des Franchiseprogrammes bis zu 500 neue Jobs schaffen, berichtet die Birmingham Post. Innerhalb der nächsten drei Jahre sollen 136 neue HiQ-Betriebe entstehen, nachdem das Unternehmen zu Beginn der Expansionsphase im letzten Jahr 106 Eigenbetriebe ins Franchising übergeführt hatte. Hatten im Jahre 2007 noch 15 Franchisenehmer 33 Outlets, so führen aktuell 41 Franchisenehmer 137-HiQ-Zentren.

Ende 2009 wolle man 170 und im Jahre 2012 etwa 275 franchisegeführte Outlets haben, zitiert die Zeitung den deutschen HiQ-Direktor Jürgen Titz, der sein Amt im Januar angetreten hat. HiQ hat unlängst 27 Betriebe an die „Easy Auto“-Zentren abgegeben..

Michelin-Reifen auf dem Ferrari 599XX

Es ist eine echte Rennmaschine mit den neuesten Technologien aus der GT- und Formel-1-Forschung, wobei viele der eingeführten Lösungen überhaupt zum ersten Mal zum Einsatz kommen und die der Privatmann in seinem eigenen Auto genießen kann. Die Rede ist vom neuen Ferrari 599XX, der extra für das private, richtig radikale Vergnügen auf der Rennstrecke entwickelt wurde und einem ausgewählten Kundenkreis vorbehalten bleibt. Den Kontakt zum Asphalt der Rennstrecke stellen Slick-Reifen von Michelin her.

Die extra für den Ferrari 599XX entwickelten Rennslicks zogen die Italiener auf Felgen der Dimension 19×11 (vorne) und 19×12 (hinten) auf. Die Reifen sollen eine besonders gute Kurvenstabilität erreichen und die Seitenbeschleunigung optimieren.

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Yokohama beginnt mit Vermarktung neuer Hochdruckschläuche-Produktlinie

Der japanische Gummikonzern The Yokohama Rubber (Tokio) beginnt im April mit der Vermarktung einer neuen Hochdruckschläuche-Produktlinie “Exceed” fürs Ersatzgeschäft. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben einer der marktrelevanten Anbieter von Hydraulikschläuchen..

Rial-Felgenkatalog 2009 nun im Handel erhältlich

Mit einem grafisch kreativ in Szene gesetzten Felgenkatalog stellt Rial sein Programm “Wheel Fashion 2009” vor. Die Kulissen (Audi am Meer, BMW am Flughafen oder Lexus vor Landhaus) sind skizzenhaft gezeichnet, die Felgen aber sind fotografiert. Sie tragen weitestgehend die wohlklingenden Namen von Städten wie Lugano, Milano oder Ravenna.

Niedersachsens Opposition will Hilfe für Conti

Jetzt hat sich auch Niedersachsens SPD-Landtagsfraktionschef und Oppositionsführer Wolfgang Jüttner bzw. die SPD für den Erhalt des Continental-Standorts Hannover-Stöcken ausgesprochen und fordert die Landesregierung auf, alle arbeitsmarktpolitischen Instrumente voll auszuschöpfen. Man müsse darauf hinwirken, dass im Falle staatlicher Hilfen für die Schaeffler/Conti-Gruppe diese nur unter der Bedingung gewährt werden, dass die niedersächsischen Standorte von Continental dauerhaft gesichert werden.

“3 plus 1”-Komplettradaktion von Volkswagen Zubehör

Geld sparen und dabei gleichzeitig die Umwelt schonen? Die “3 plus 1”-Aktion von Volkswagen Zubehör macht dies möglich. Im Aktionszeitraum von März bis Ende Mai 2009 gewähren die teilnehmenden Volkswagen-Partner 25 Prozent Rabatt beim Kauf von vier Sommerkompletträdern. Das bedeutet: drei Volkswagen Original “Sima Energy” Kompletträder bezahlen und vier erhalten.

Bereift ist das Komplettrad mit dem Sommerreifen Michelin Energy Saver 205/55 R16 91V. Volkswagen weist darauf hin, dass der Energy Saver seinem Besitzer im Laufe seines Lebenszyklus rund 125 Euro Kraftstoffkosten spart: wegen des geringen Rollwiderstandes und der langen Lebensdauer.

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Lanxess: Ziele für 2008 trotz Krise erreicht

Der Spezialchemiekonzern und Reifenzulieferer Lanxess AG hat trotz eines deutlichen Nachfrageeinbruchs im vierten Quartal seine Ziele für das Geschäftsjahr 2008 erreicht. Das EBITDA vor Sondereinflüssen betrug 721 (719) Millionen Euro und lag damit im angekündigten Zielkorridor von 710 bis 730 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen lag mit elf Prozent leicht über dem Vorjahreswert von 10,9 Prozent.

Der Konzern-Umsatz erreichte mit 6,576 Milliarden Euro fast den Wert des Vorjahres von 6,608 Milliarden Euro. Bereinigt um Portfolio- und Wechselkurseffekte wuchs der Umsatz um 5,9 Prozent..

Mansory-Bugatti Veyron 16.4 auf Schmiederädern

Vincerò lautet der Name der neuen automobilen Zubehörlinie des Veredelungsspezialisten Mansory. Zur Vollendung der optischen Gesamterscheinung des Bugatti Veyron 16.4 wurden durch Mansory neue, markante vollgeschmiedete Turbinendesign-Räder für die Linea Vincerò in den Seriendimensionen konzipiert.

Green Business bei Premio

Die Fachhandelsgruppe der GDHS will das Thema “Green Business” noch stärker in den Markt tragen als bisher. Ökologie und Ökonomie – das sind Top-Themen in den Köpfen der Konsumenten. Somit greift  Premio Reifen + Autoservice das Thema “Green Business” zum Marketingthema auf.

Die Marketingworkshops auf den Regionaltagungen stimmten die Premio-Partner auf dieses Thema ein. So stellt die nationale Servicemarke Premio im Frühjahr unter anderem den Efficient Grip von Goodyear und den Eco Control von Fulda in den Fokus seiner Green-Business-Verkaufsaktivitäten. Die Pneus zeichnen sich unter anderem durch extrem niedrigen Rollwiderstand und reduzierten Kraftstoffverbrauch aus.

Touge graphite von Dotz

Die japanischen Bergpässe – die Touges – sind der ideale Spielplatz, um an der perfekten Kurvenfahrt zu feilen. Die Dotz-Felge Touge graphite ist nicht nur eine Drift-Felge, sie überzeugt auch durch ihre Individualisierungsmöglichkeiten. Die Touge graphite von Dotz – eine Marke aus der Alcar-Gruppe – ist eine Reminszenz an die Fahrkünste jener japanischen Drifter, die ihre Autos wie auf Schienen in einer Seitwärtsbewegung über die Passstraßen bewegen.

Die Drifter in den japanischen Bergen bringen mit ihren Autos sowohl die unbändige Kraft von getunten Motoren als auch die Ästhetik der perfekten Kurvenfahrt auf die Straße. Die Touge ist mit ihrer asymmetrischen Speichenstruktur eine Verzierung für all jene, die den Sideway dem normalen Weg bevorzugen wollen.

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Delticom gründet Reifengroßhandels- und Logistik-Tochter pnebo

Online-Reifenhändler Delticom startet mit einer neuen Großhandelstochtergesellschaft in die neue Zweiradreifensaison. Die pnebo Gesellschaft Reifengroßhandel & Logistik wird von Matthias Twelker, der 17 Jahre Erfahrung im Motorradreifengroßhandel mitbringt, geleitet. Mit Meinhard Scharnewski, Zweiradmechanikermeister mit über 26 Jahren Branchenerfahrung, biete pnebo Servicequalität auf höchstem Niveau, teilt Delticom mit.

“Wir sind zuversichtlich, neuen Schwung in den Reifengroßhandel des Zweirradmarktes zu bringen”, erläutert Jens Engelking, Geschäftsführer der pnebo GmbH und führt weiter aus: “Unsere Beratungskompetenz und unser umfassendes Know-how bei Motorradreifen möchten wir nun mit pnebo an den Fachhandelskunden der Reifen- und Motorradbranche bringen. Dabei legen wir Wert auf persönliche Kontakte und freuen uns, wenn wir den einen oder anderen Kunden auch am Telefon von unserer Kompetenz überzeugen können.”.

ThyssenKrupp Bilstein Tuning gewinnt Best Brand Award 2009

Bei der neuesten Leserumfrage der Zeitschrift “auto motor und sport” wurde Bilstein mit seinen Stoßdämpfern, Sportfahrwerken und Federn zum vierten Mal auf Platz 1 gewählt. “Wir freuen uns sehr über den Best Brand Award 2009”, kommentiert Thorsten Schwippert, Geschäftsführer Aftermarket bei Bilstein, den wiederholten Gewinn, “für uns als Hersteller ist diese Bestätigung unserer Kunden stets die wichtigste aller Auszeichnungen.”

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Chinesische Reifenhersteller nutzen volle Kapazität

In den meisten Ländern dieser Welt mit Reifenfabriken wirkt sich die schwache Nachfrage verheerend auf die Auslastungsgrade in den Werken aus. Nicht so in China, wie Bloomberg heute berichtet. Aufgrung von Anreizen der Regierung fertigt die chinesische Reifenindustrie seit etwa Ende Februar/Anfang März wieder mit voller Kapazitätsauslastung.

Nach Monaten der Flaute sind auch die Autoabsatzzahlen im Februar wieder um 25 Prozent nach oben geschnellt. Thailändische Rohstofflieferanten berichten von “aggressiven” Käufen durch chinesische Kunden. Der nationale Verband China Rubber Industry Association erwartet einen um 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr anwachsenden Naturkautschukbedarf auf 2,65 Millionen Tonnen in diesem Jahr.