Toyo präsentiert Champions Club-Roadshow am Bodensee

Im Rahmen der diesjährigen “Champions Club-Roadshow 2009” präsentieren die Kooperationspartner Toyo Tires, Alpine Electronics und Eibach Federn “Tuning vom Feinsten”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der Startschuss der Promotion-Tour soll auf der Tuning World Bodensee ertönen, die wieder vom 30. April bis zum 3.

Mai 2009 in Friedrichshafen stattfindet. Der “Champion Club Truck” fährt insgesamt acht Tuning-Events an. Mit im Gepäck führt er spektakuläre Showcars.

ATS: Langjährige Tradition im Motorsport wird fortgesetzt

ATS startet mit Schwung und erhöhter Drehzahl in die neue Motorsportsaison. Als Partner engagiert sich der Felgenspezialist aus Bad Dürkheim alleine in Deutschland in insgesamt sechs Rennserien auf der Rundstrecke und ist zudem auch in der Deutschen Rallyemeisterschaft aktiv. “Engagement im Motorsport hat für ATS eine langjährige Tradition”, so das Unternehmen in einer Mitteilung.

Nirgendwo anders als beim harten und spannenden Kampf um Bestzeiten und Siege sei Qualität, Know-how und absolute Verlässlichkeit mehr gefragt, als auf der Rennstrecke. Somit sei ein großes Engagement im Motorsport für ATS nicht nur eines von vielen Geschäftsfeldern, sondern vor allem eine optimale Plattform, um die hervorragende Qualität der Hightech-Produkte aus Bad Dürkheim unter härtesten Wettbewerbsbedingungen auch entsprechend unter Beweis zu stellen.

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Delticom AG legt Geschäftsbericht 2008 vor

Die Delticom AG hat das Geschäftsjahr 2008 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Das teilt der Onlinereifenhändler nach Vorlage seines Geschäftsberichtes für das zurückliegende Jahr selbst mit. “Obwohl Reifenindustrie und Reifenhandel 2008 das zweite enttäuschende Jahr in Folge erlebten, hat sich das Onlinegeschäftsmodell der Delticom auch in diesem Umfeld erneut als wachstumsstark erwiesen”, so das Unternehmen, das von steigenden Absatzzahlen in nahezu aller seiner mehr als 100 Onlineshops in 35 Ländern berichtet.

Dadurch hätten die Erlöse in jedem Quartal gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gesteigert werden können – allein im vierten Quartal sei ein Umsatz von 84,0 Millionen Euro (2007: 69,5 Millionen Euro) erzielt worden, heißt es. Für das gesamte Geschäftsjahr wird ein Umsatzerlös in Höhe von 259,0 Millionen Euro genannt – ein Plus von 20,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (215,5 Millionen Euro). Damit liege der Umsatz im Geschäftsjahr 2008 am oberen Ende der Prognose, den man zu Beginn des Geschäftsjahres abgegeben hatte, sagt Delticom.

Aber nicht nur der Umsatz, sondern auch die Ertragskraft des Unternehmens hat zulegen können wie sich anhand des für das vergangene Jahr gemeldeten EBITs in Höhe von 16,4 Millionen Euro (2007: 12,3 Millionen Euro) ablesen lässt. Diesbezüglich konnte demnach ein Zuwachs um sogar 34,0 Prozent erzielt werden. Bezogen auf den Umsatz errechnet sich daraus eine EBIT-Marge von 6,4 Prozent, nachdem Delticom nach letzten eigenen Prognosen mit einem Wert zwischen fünf und sechs Prozent gerechnet und ein Jahr zuvor 5,7 Prozent erreicht wurden.

“Das Konzernergebnis betrug 11,7 Millionen Euro bzw. 2,97 Euro pro Aktie. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich damit um 40,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 2,12 Euro”, so Delticom.

Falken lässt in Friedrichshafen die Reifen brennen

“Landläufig verbindet man ja die Hölle mit Feuer, Qualm und Gestank. So gesehen ist während der Tuning World Bodensee 2009 auf dem Freigelände drei Mal am Tag wirklich die Hölle los.” – Der dreifache holländische Drift-Champion Remmo Niezen (42) und Lennard Wander (23), der Rookie der Drift-Szene und seit 2006 aktiv und mittlerweile für perfektes Quertreiben bekannt, vernichten in drei spektakulären Shows pro Tag jeweils einen Satz Falken-Reifen – und das in weniger als fünf Minuten.

CMS-Räderkatakog 2009 auf dem Weg zum Handel

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Wie die CMS Automotive Trading GmbH aus St. Leon-Rot mitteilt, ist der neue CMS-Räderkatalog 2009 soeben fertiggestellt worden und befindet sich nun bereits auf dem Weg zum Fachhandel. In der Produktübersicht sind freilich auch die Radneuheiten “C14” in Diamant Titan Matt oder “C16” in Diamant Schwarz Matt sowie “C17” in Diamant Schwarz Matt für die aktuelle Frühjahrssaison zu finden.

Goodyear: Seit 100 Jahren Flugzeugreifen

Goodyear Tire & Rubber kann ein besonderes Jubiläum feiern: Der US-Reifenhersteller produziert bereits seit 100 Jahren Flugzeugreifen und hat in all diesen Jahren etliche “erste Male” gehabt, so das Unternehmen in einer Mitteilung zum Jubiläum. So stellte das Unternehmen, nachdem 1909 der so genannte “Goodyear Wing Aeroplane Tire” eingeführt wurde, etwa 1927 den ersten runderneuerbaren Flugzeugreifen der Welt her und half somit, die Kosten für die unter starkem Verschleiß leidenden Reifen zu verringern. Ein Jahr später wurde der erste Niederdruckreifen gefertigt, der quasi direkt auf die Radnabe montiert wird, wodurch ein Rad weitestgehend überflüssig wurde.

Während der letzten 30 Jahre hat Goodyear sich insbesondere um die zivile Luftfahrt gekümmert und hat während dessen etwa den ersten diagonalen Flugzeugreifen entwickelt, in dem das extrem leichte und belastbare Kevlar verbaut wurde (1980); auch wurde der erste radiale Flugzeugreifen der Welt entwickelt (1983). Heute ist Goodyear eigener Aussage zufolge der größte Flugzeugreifenhersteller der Welt und beliefert natürlich auch das Mililtär. Das Unternehmen betreibt dazu Neureifenfabriken und Runderneuerungsstätten in den Vereinigten Staaten, Thailand, Brasilien und den Niederlanden.

Michelin präsentiert neue Generation Motorradreifen für den Straßenrennsport

Nach einem dreijährigen Entwicklungs- und Testzyklus und 130.000 Testkilometern auf mehr als 30 Rennstrecken hat Michelin mit dem “Power One” eine neue Generation von Motorradreifen für den Straßenrennsport präsentiert. Angaben des Reifenherstellers zufolge ist sie speziell für die Anforderungen von Rennfahrern und Hobbyracern entwickelt worden.

“Noch nie hat Michelin vor einer Markteinführung so hart getestet”, heißt es vonseiten des Unternehmens unter Verweis auf die bei über 116 Test-Sessions abgespulten 35.000 Testrunden mit 350 verschiedenen Reifenvarianten. Unter dem Namen “Power One” sollen sukzessiv sowohl Reifen im Segment “Full-Road-Race” (Slick- und Regenreifen) als auch im Segment “Hypersport” (profilierte Rennreifen) benannt werden.

Im Segment “Hypersport” ersetzt der “Power One” als profilierte 17-Zoll-Ausführung den “Power Race” in der Michelin-Produktpalette. Im Segment “Full-Road-Race” ergänzen die “Power One Slick” und der “Power One Rain” jeweils für 16,5-Zoll-Räder das Michelin-Sortiment im Bereich Rennreifen.

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Fedima bietet „umfangreichstes Sortiment“

Der Runderneuerungsmarkt – genau wie der Neureifenmarkt – ist überaus vielfältig. Ein Teilbereich, der in der öffentlichen Wahrnehmung kaum eine große Rolle spielt, dennoch aber für Runderneuerer Renommee und gute Absatzchancen liefert, ist der Motorsport. Es ist gerade dieser Teilmarkt, auf den sich der führende portugiesische Runderneuerer R31 mit seiner Marke “Fedima” konzentriert.

Darüber hinaus, so ist vom deutschen Vertriebspartner aus Haren im Emsland zu erfahren, hat sich Fedima insbesondere auch bei der Runderneuerung von 4×4- und Llkw-Reifen für den Straßeneinsatz wie auch als einer von Bridgestones Qualitread-Runderneuerungspartnern einen Namen gemacht. Und R31 bzw. Fedima, so die allgemein gebräuchliche Bezeichnung des Unternehmens mit seinem sperrigen Namen, investiert weiter in die Zukunft.

TRIB: Ein Blick auf sich ändernde Wahrnehmungen

Die Runderneuerung ist bei Flottenbetreibern seit jeher bekannt dafür, ein wesentliches Mittel zur Verringerung der operativen Kosten zu bieten. Dennoch gibt es immer noch welche, die in einem Runderneuerten einen Reifen sehen, der weniger leistet als ein Neureifen. Um diese Fehlwahrnehmung abzuschaffen und die Aufmerksamkeit der Runderneuerung in der Öffentlichkeit durch den Hinweis auf offensichtliche wirtschaftliche und ökologische Vorteile zu erhöhen, hat sich das Tire Retread Information Bureau (TRIB) aus den USA seit beinahe vier Jahrzehnten um die Sache verdient gemacht.

Deldo veröffentlicht weiteren Newsletter

Deldo Autobanden, mit einem Jahresumsatz von rund 270 Millionen Euro und sechs Millionen verkaufter Reifen einer der größten Reifendistributeure der Welt, sendet regelmäßig aktuelle Unternehmensinformationen an seine Kundschaft. Im aktuellen Newsletter erläutert Deldo die Einführung der neuen Exklusivmarke Sailun, die zunächst als Pkw-Sommer- und Winterreifen sowie als 4×4-Reifen zwischen 14 und 17 Zoll verfügbar sein wird. Daneben betont Managing Director Philip Delcroix, wie wichtig ein “gesunder, stabiler und starker Partner” gerade in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten sei.

Feuer bei Pirelli in Burton-on-Trent schnell gelöscht

Bei einem Feuer in der Pirelli-Reifenfabrik im englischen Burton-on-Trent heute Morgen ist offenbar kein allzu großer Sachschaden entstanden. Ersten Meldungen zufolge habe ein Gabelstapler aus bisher ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Die eintreffenden Feuerwehrleute konnte indes ein Übergreifen der Flammen auf die Produktionsstätte verhindern.

Drei auf einen Streich – Neue Dunlop-Motorradreifen für Straße und Gelände

Ungeachtet aller Krise hat Dunlop gleich drei neue Motorradreifen vorgestellt: einerseits den Nachfolger des Hypersportmodells “Qualifier”, der an dem Namenszusatz “II” zu erkennen ist, sowie andererseits in Form der “MX 51” und “MX 31” genannten Typen zwei Pneus für den Geländeeinsatz. Eingeladen auf die konzerneigene Teststrecke im französische Mireval hatte man dazu 130 Pressevertreter aus 15 Ländern Europas. “In Sachen Motorradreifen kann man das vergangene Jahr für Dunlop als ein gutes bezeichnen.

Wir haben unseren Umsatz in Europa um sieben Prozent steigern können. Und für 2009/2010 haben wir große Pläne”, so Sanjay Khanna, Geschäftsführer Motorradreifen bei Goodyear Dunlop Europe. Gleichwohl wird 2009 seinen Worten zufolge angesichts der derzeitigen Konjunkturlage wohl ein schwieriges Jahr werden, wobei man sich mithilfe der neuen Produkte eine gute Ausgangsposition für die Zeit nach der Krise sichern will.

 Für die ersten beiden Monate des laufenden Jahres spricht Khanna auf entsprechende Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG von einem Absatzrückgang bei Motorradreifen in der Größenordnung von 30 Prozent in Europa. “Allerdings führen wir dies eher auf Lagerbereinigungseffekte des Handels vor dem eigentlichen Start der Saison zurück. Für das Gesamtjahr gehen wir von einem Absatzminus zwischen zehn und 15 Prozent aus”, verdeutlicht Khanna, was man bei Dunlop unter einem schwierigen Jahr versteht.

Nichtsdestotrotz erhofft sich der Hersteller, dank der neuen Produkte seine Marktposition trotz dieser eher widrigen Marktbedingungen festigen bzw. noch auszubauen zu können. “Unser Ziel ist es, die Nummer eins bei Radialreifen und die Nummer zwei bei Motorradreifen insgesamt zu werden”, erklärt Khanna.

Tyrexpo Asia: Lebenszeichen der Reifenbranche

Die Tyrexpo Asia, die vergangene Woche in Singapur stattfand, hat ein Lebenszeichen der Reifenbranche von sich gegeben. Während allerorten von der Finanz- und Wirtschaftskrise und deren Folgen für die Reifenbranche gesprochen wird, zeigten sich Aussteller der Tyrexpo durchaus zuversichtlich, was ihre Zukunftsaussichten betrifft. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ganz klar die Hersteller und Anbieter von Reifen und Produkten sind, die in der Regel im Budget- bzw.

im Econonmy-Segment der Märkte angeboten werden – also Eigenmarken und günstige Importware aus dem Fernen Osten –, denen die Krise in die Hände spielt. Endverbraucher sparen beim Ersatzbedarf, der Absatz von Neuwagen bricht ein – folglich leiden die Premiumanbieter überproportional unter der aktuellen Wirtschaftssituation. Aussteller und Besucher der Tyrexpo Asia hingegen spielen in einer anderen Liga und sind dort ganz offenbar nicht unglücklich.

Da macht es auch wenig aus, dass in diesem Jahr mit 2.985 Besuchern rund fünf Prozent weniger kamen, als noch zur Tyrexpo Asia in 2007. Dabei lobten einige der 135 Aussteller gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG stets die Qualität der Besucher, die wichtiger als deren Anzahl sei.

Yokohama gibt Fertigung von Flugzeugreifen auf

Nach beinahe 70-jähriger Aktivität bei der Herstellung von Flugzeugreifen will die Yokohama Rubber Co. Ltd. nun die Produktion einstellen.

Wie der japanische Hersteller mitteilt, sehe man in dem Geschäft mit Flugzeugreifen – neu wie runderneuert – keine großen Wachstumschancen für die Zukunft. Außerdem mache der Geschäftsbereich nur einen geringen Anteil im Reifengeschäft aus. Bis zum Ende dieses Jahres wolle der Hersteller die Produktion und Vermarktung von Reifen für zivile und militärische Flugzeuge gänzlich einstellen.

Was aus der Flugzeugreifenfabrik im japanischen Hiratsuka wird, wolle Yokohama zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung. Im aktuellen Geschäftsjahr, das am 31. März endet, rechnet Yokohama mit einem Umsatz mit Flugzeugreifen in Höhe von rund 800 Millionen Yen (6,2 Millionen Euro).

Brawn-GP holt Doppelsieg zum Saisonauftakt in Melbourne

Jenson Button hat den Großen Preis von Australien gewonnen. Beim souveränen Start-Ziel-Sieg des Brawn-GP-Piloten im Albert Park von Melbourne belegte Teamkollege Rubens Barrichello den zweiten Platz und machte damit den Doppelsieg des neuen Formel-1-Teams (ehemals Honda) perfekt. Nicht minder überraschend war der dritten Rang von Weltmeister Lewis Hamilton.

Der McLaren-Mercedes-Pilot hatte das Rennen von Rang 18 aufgenommen. Riesenpech hatte hingegen Sebastian Vettel, der bis drei Runden vor Schluss auf Position zwei gelegen hatte. Doch bei einem Angriff des BMW-Sauber-Piloten Robert Kubica kollidierten beide und schieden anschließend aus.

Continental erhält Fast-Car-Award

Das britische Tuningmagazin “Fast Car” hat den ContiSportContact 3 als “sichersten Reifen” ausgezeichnet. Mit dem Award werden Unternehmen ausgezeichnet, die kontinuierlich in verbesserte Produkte investieren und dabei gleichzeitig die Qualität und den Wert der Produkte für den Endverbraucher steigern..

“Haben keine andere Wahl als Kapazitäten abzubauen”, sagt Conti

Bei der Aufsichtsratssitzung vom vergangenen Freitag hat sich das Gremium der Continental AG laut dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann “intensiv mit einem sehr schwierigen Thema, mit dem Thema der Restrukturierung auseinandergesetzt”. Dabei habe auch der Vorstand seine Position deutlich gemacht.

Und obwohl der neue Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Koefer in diesen Zusammenhang von einer “intensiven, teils auch sehr kontroversen Diskussion” spricht, so hat sich trotz aller Demonstrationen gegen die geplanten Werksschließungen in Clairoix und Hannover-Stöcken an dem Standpunkt des Konzerns offenbar nichts geändert. “Wir haben es mit einer in den Reifenmärkten beispiellosen Krise zu tun. Der Einbruch ist leider nachhaltig, und es wird viele Jahre dauern, bis der Markt wieder auf dem Niveau der Jahre 2007 und 2008 sein wird.

Wir haben seit Beginn des Abschwungs im vergangenen Herbst gegengesteuert, aber die Überkapazitäten sind wegen des weiterhin rapiden Markteinbruchs ständig gewachsen. Wir haben daher gar keine andere Wahl als diese Kapazitäten abzubauen”, erklärt Dr. Neumann.

Man habe diverse Szenarien geprüft, sei aber immer wieder zu dem eindeutigen Ergebnis gekommen, dass kein Weg an den Werkschließungen vorbeiführe. “Wir haben diese Pläne wohl durchdacht und konsequent auf den Weg gebracht. Die Entscheidung des Vorstands steht”, so der Vorstandsvorsitzende, nach dessen Worten das Unternehmen jedoch gleichzeitig zu seinen Zusagen stehe, die betroffenen Beschäftigten so umfassend wie möglich zu unterstützen.

Deshalb soll in Stöcken so rasch wie möglich über einen Interessenausgleich bzw. Sozialplan verhandelt werden. “Wir stehen auch zum Standort Hannover.

Wir werden mit großer Sorgfalt und hohem Engagement ein Konzept für Stöcken entwickeln und umsetzen. Nach wie vor gilt auch unser Angebot zum Dialog”, heißt es mit Blick auf von der niedersächsischen Landesregierung initiierte Gespräche, die man fortsetzen wolle, um mit den Vertretern der Belegschaft “im Sinne dieser Lösungsfindung weiter zu diskutieren”..

Serienmäßig steht der neue Mazda 3 exklusiv auf Toyo-Reifen

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Der japanische Hersteller Toyo Tires rüstet den neuen Mazda 3 eigenen Angaben zufolge exklusiv mit Reifen aus. Demnach hat sich das Unternehmen gegen zahlreiche Mitbewerber durchgesetzt und stattet das Fahrzeugmodell nun mit den neuen Reifentypen “J48C” und “Proxes R32” aus der eigenen Produktpalette als Erstausrüstung aus. Der “J48C” kommt dabei bei allen Mazda-3-Modelle mit 16-Zoll-Felgen zum Einsatz, während für die Modelle mit 17-Zoll-Felgen der “Proxes R32” vorgesehen ist.

“Die Reifen erfüllen die hohen Anforderungen in puncto Handling und Grip, die der neue Mazda 3 als sportlichster Vertreter der Kompaktklasse stellt und unterstützen seine Fahrdynamik optimal”, so der Reifenhersteller, nach dessen Worten der geringe Rollwiderstand der Pneus zugleich zu einem deutlich verringerten Kraftstoffverbrauch beitragen soll. Dadurch reduzierten sich auch die Emissionen so weit, dass die neuen Fahrzeuge der Euro-5-Norm gerecht werden, teilt Toyo weiter mit und beschreibt beide Reifen darüber hinaus als geräuscharm. Die Zusammenarbeit zwischen dem japanischen Reifenhersteller und dem Autobauer aus demselben Land wird als “Weichenstellung für eine Neudefinition der Kompaktklasse” gefeiert.

In Europa soll der neue Mazda 3 mit Toyo-Reifen ab dem späten Frühjahr erhältlich sein. “Mit dem japanischen Reifenhersteller als Erstausrüster richtet er sich in seiner Neuauflage an einen Markt, der gewaltiges Potenzial verspricht”, so Toyo unter Verweis darauf, dass von dessen Vorgängermodell seit seinem Debüt vor fünf Jahren über 1,8 Millionen Einheiten verkauft worden sind.

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“Maragoni Village” kommt wieder nach Bologna

Im Rahmen der Autopromotec 2009 in Bologna (Italien) wird sich die Marangoni-Gruppe wieder in Form ihres “Maragoni Village” präsentieren. “Die ganze Welt der Reifen in einem einzigen Industriekonzern” lautet dabei das Motto des Unternehmens, das die italienische Messe als einer der bedeutendsten Veranstaltungen der Reifenbranche bezeichnet. Mit im Gepäck nach Bologna hat Marangoni demnach zahlreiche Neuheiten aufseiten der Produkte, Technologien sowie Dienstleistungen.

Zweites Treffen der Servicequadrat-Arbeitskreise

Bereits zum zweiten Mal seit der Gründung der Servicequadrat GmbH & Co. KG im Dezember 2008 haben sich der Arbeitskreis Nutzfahrzeuge der point S sowie der 6er-Kreis des Top-Service-Team zum Thema “Zusammenarbeit im Gemeinschaftsunternehmen Servicequadrat” getroffen. Im Parkhotel Rödermark, nahe des neuen Firmensitzes der Servicequadrat in Dieburg, trafen sich am 20.

März 2009 die Mitglieder der verantwortlichen Gremien, um den aktuellen Status quo und die strategische Ausrichtung zu besprechen. “Wir sind auf einem guten Weg”, zeigt sich Rolf Körbler, Geschäftsführer der Servicequadrat GmbH & Co. KG, überzeugt.

“Unsere Kunden bestätigen uns täglich, dass wir den richtigen Schritt getan haben”, ergänzt er. Die notwendigen Vorbereitungen für den Start des Joint Ventures seien nahezu abgeschlossen. “Hier im Parkhotel Rödermark haben die Teilnehmer von point S und Top-Service-Team einen gemeinsamen Weg für Servicequadrat definiert”, sagt Gerd Stubenvoll, zweiter Geschäftsführer der Servicequadrat GmbH & Co.

Volvo XC60 bekommt „Goodyear Innovation Award“

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Im Rahmen der Automobilmesse AMI wurde in diesem Jahr wieder der “Goodyear Innovation Award” verliehen – ausgezeichnet damit wurde das sogenannte “City Safety System” des Volvo XC60. Mit diesem alljährlich im Rahmen der Wahl zu den Allradautos des Jahres von Autobild Allrad vergebenen Preis sollen Innovationen und Forschungsleidenschaft im Allradbereich gewürdigt werden, die langfristig die ganze Branche einen Schritt voranbringen. “Besonders gerne verleihen wir unseren Preis für neue Sicherheitstechniken”, erklärt Dr.

Rainer Landwehr, Vorsitzender der deutschen Goodyear-Dunlop-Geschäftsführung. Ausgezeichnet werden demnach ausschließlich Fahrzeuge, die aufgrund einer wegweisenden Technik oder Idee eine Vorreiterrolle in ihrem Segment erfüllen und somit auch für andere einen Benchmark setzen, dem es nachzueifern gilt. Das “City Safety System” des Volvo XC60 soll vor Auffahrunfällen im Stadtverkehr schützen, indem es bei Geschwindigkeiten von bis zu 15 km/h eine Notbremsung einleitet, wenn ein Hindernis im Weg steht.

Bei einem Tempo von bis zu 30 km/h werde das Tempo immerhin noch erheblich reduziert, sodass das Verletzungsrisiko für alle Beteiligten deutlich sinkt. “Dieses wie viele andere Assistenzsysteme der aktiven Fahrsicherheit, so unter anderem ABS und ESP, stehen auch in Verbindung mit den Fortschritten der Reifenindustrie. Schließlich sind die Pneus die finale Schnittstelle zur Straße und sie setzen die Limits, wenn es gilt, Brems-, Lenk- und Seitenführungskräfte zu übertragen”, so Landwehr.

Neue nordamerikanische Conti-Zentrale eröffnet

(Tire Review/Akron) Continental Tire North America hat seine neue Nordamerikazentrale eröffnet, in die elf Millionen US-Dollar investiert wurden. Nachdem das Hauptquartier früher in Charlotte (North Carolina) angrenzend an das dortige, inzwischen allerdings geschlossene Reifenwerk des Konzerns seinen Sitz hatte, ist es nun in Lancaster County (South Carolina) zuhause. “Der Umzug nach South Carolina ist ein weiterer Schritt unseres Engagements rund um die nord- und südamerikanischen Märkte”, so Matthias Schönberg, CEO von Continental Tire North America, anlässlich der feierlichen Eröffnung.

Positive Zwischenbilanz nach erstem AMI-Wochenende

Informationen rund um das Thema “Abwrackprämie”, umweltfreundliche Fahrzeuge und die umfangreichen Probefahrtangebote standen im Zentrum des Besucherinteresses an den ersten beiden AMI-Tagen, melden die Veranstalter der Leipziger Messe. Allein am Samstag sollen über 1.100 Testfahrten absolviert und am ersten Wochenende insgesamt fast 85.

000 Besucher bei der AMI bzw. AMITEC gezählt worden sein. “Wir können einen gelungenen Messeauftakt verkünden.

Die Besucher honorieren das vielfältige Messeangebot und nutzen die Chance, sich zu informieren und die Neuheiten unserer Aussteller zu testen. Ebenfalls erfreulich ist, dass unsere Aussteller mit dem Besucheraufkommen und den Verkaufsgesprächen durchweg zufrieden sind”, sagt Messechef Wolfgang Marzin. “Die leichte Stimmungsaufhellung am Automobilmarkt macht sich auch auf der AMI bemerkbar”, ergänzt VDIK-Präsident Volker Lange.

“Boost One” fährt bei Filmpremiere vor

Beim exklusiven Europaauftakt der vierten Auflage der Filmreihe “Fast & Furious” in Bochum ist auch Alutecs Konzeptfahrzeug “Boost One” gewissermaßen als Premierengast mit dabei gewesen. Neben anderen Boliden aus der International Drift Series (IDS) war der umgebaute Mustang bei der Europapremiere des neuen Streifens am 17. März im UCI-Kino im Ruhrpark Bochum ebenfalls zu sehen.

Viel Krise, doch dann kommt doch der Aufschwung

Auch wenn die Zeiten derzeit nicht die besten sind, die die internationale Reifenbranche je erlebt hat, so wissen Branchenexperten doch, dass auch dieser Markt – genau wie die Weltwirtschaft insgesamt – in Zyklen lebt. Bisher kam nach jeder Krise wieder ein Aufschwung. Nachdem die Unternehmen der Reifenbranche seit Anfang der 1980er Jahre ohne große Krisen ein gesichertes Auskommen fanden, kommt nun eben wieder ein Rückschlag, von dem sich die Branche – wie immer, obwohl das Ausmaß der aktuellen Krise sich erst noch offenbaren wird – abermals erholen wird.

Rolf Koerfer neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei Conti

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat auf seiner heutigen außerordentlichen Sitzung den Rechtsanwalt Rolf Koerfer einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der 51-Jährige tritt damit die Nachfolge des am 6. März zurückgetretenen Dr.

Hubertus von Grünberg an. Koerfer ist Rechtsanwalt und Partner der internationalen Anwaltsgesellschaft Allen & Overy LLP. Er hat sich auf nationale und internationale M&A Transaktionen und Restrukturierungen verschiedener Industriebereiche (u.

a. Automotive, Versicherungen, Rückversicherungen und Finanzinstitutionen) spezialisiert. Zuvor war Rolf Koerfer Partner bei den Sozietäten Oppenhoff & Rädler und Shearman & Sterling LLP.

Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt ist Koerfer Mitglied im Gesellschaftsrechtsausschuss der Bundesrechtsanwaltskammer sowie Vorsitzender des Aufsichtsrates der Globale Rückversicherungsaktiengesellschaft. Rolf Koerfer ist verheiratet und hat drei Kinder..

“Dura Bright”-Räder bei der Nascar

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Die Nascar gilt als vielleicht populärste Rennserie in den USA. Zum Saisonauftakt in Las Vegas wurde das Feld von einigen Pace Cars vom Typ Shelby 427 angeführt, welche mit Aluminiumschmiederädern mit Alcoas “Dura Bright”-Technologie ausgerüstet waren, die für einen verglichen mit gegossenen Aluminiumrädern überlegenen Glanz sorgt und obendrein äußerst pflegearm ist..

Dekra warnt vor Billigimportreifen aus dem Internet

Sparen, sparen, sparen. Viele sind ständig auf der Suche, wo sich noch ein paar Euro einsparen lassen – gerade beim Auto: zum Beispiel durch online bestellte Billigimportreifen. Doch die Experten der Dekra warnen: Wer hier zu billig kauft, zahlt am Ende bei der Sicherheit drauf.

Gespräch mit französischer Wirtschaftsministerin Lagarde von Conti initiiert

Nachdem vor Kurzem Medienmeldungen die Runde gemacht hatten, die französische Wirtschaftsministerin habe den Conti-Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann im Zusammenhang mit den Schließungsplänen des Unternehmens seine Pkw-Reifenfabrik in Clairoix betreffend “zur Rede gestellt” (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), legt der Automobilzulieferer offenbar Wert auf die Feststellung, dass das Gespräch mit Christine Lagarde, an dem auch und Nikolai Setzer, Leiter der Continental-Division Pkw-Reifen, teilgenommen hat, von Continental initiiert worden sei. Mit dieser Zusammenkunft habe man das Ziel verfolgt, die Ministerin und weitere führende französische Politiker über die Hintergründe und die Notwendigkeit für das Projekt zur geplanten Schließung des Pkw-Reifenwerkes in Clairoix zu informieren.

Denn das Unternehmen sei in den vergangenen Tagen von Gewerkschaften, Arbeitnehmervertretern und auch Politikern mit “ungerechtfertigten Vorwürfen” konfrontiert worden, es hätte nach französischem Recht geltende Bestimmungen nicht eingehalten und Zusagen an die Mitarbeiter missachtet. “Diese Krise hat zu einem drastischen Nachfragerückgang geführt, der für Continental gegenüber unseren Schätzungen vom Mai 2008 eine Überkapazität von voraussichtlich mehr als 15 Millionen Pkw-Reifen in Europa 2009 bedeuten wird. Schließlich haben wir der Ministerin dargelegt, dass wir unseren Verpflichtungen hinsichtlich der 2007 geschlossenen Vereinbarung zur Wochenarbeitszeit von 40 Stunden nachgekommen sind und die geäußerten Vorwürfe absolut ungerechtfertigt sind: Diese Vereinbarung hat nämlich nie eine Garantieklausel enthalten, weder im Hinblick auf die Arbeitsplätze in Clairoix, noch im Hinblick auf den Standort”, erklärt der Vorstandsvorsitzende.

“Tipp-Champion” rund um die Formel 1 von Bridgestone gesucht

Unter dem Namen “Tipp Champion 2009” veranstaltet die Bridgestone Deutschland GmbH ein Gewinnspiel rund um die Formel 1, bei dem es unter anderem darum geht, möglichst gut den Ausgang der in diesem Jahr insgesamt 17 Rennen vorherzusagen. Je nachdem, wie gut die Prognose war, werden Punkte verteilt, wobei abgesehen vom Rennausgang selbst auch Bonustipps abgegeben werden können, die am Ende der Saison Zusatzpunkte bringen. Voraussetzung zum Mitmachen an der vom 15.

März bis zum 5. November befristeten Aktion ist eine Onlineregistrierung, zu der man über die Internetadresse www.bridgestone-aktion.

de gelangt. Über den dortigen Link ist zudem Näheres zu den Teilnahmebedingungen, der Punktewertung, den ausgelobten Preisen usw. in Erfahrung zu bringen.

“Stellen uns preislich jedem Vergleich”, sagt Euromaster

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Mit dem Slogan “Reifen brauchen Experten” will die zu Michelin gehörende Handelskette Euromaster eigenen Worten zufolge ihre Fachkompetenz sowie zusätzlich die Wichtigkeit einer sachkundigen Beratung und der fachgerechten Handhabung von Reifen unterstreichen. Gleichzeitig wird in diesem Zusammenhang auf eine große Auswahl an Markenprodukten und Services zu – wie es heißt – besonders günstigen Preisen verwiesen. Dass der Verbraucher bei Euromaster gar immer den besten Preis bekomme, soll mit einer Preisgarantie untermauert werden.

“Mit einem symbolisierten Rotstift zeigen wir dem Kunden in unseren Flyern selbstbewusst, dass wir uns auch preislich jedem Vergleich stellen”, erklärt Joachim Schütt, Direktor Marketing der Handelskette. Als zusätzlichen Kaufanreiz bietet Euromaster seinen Kunden beim Erwerb eines Satzes Sommerreifen der Konzernmarken Michelin, BFGoodrich und Kleber wieder Tankgutscheine an: Fällt die Wahl auf die Marken BFGoodrich und Kleber haben diese einen Wert von zehn Euro, bei einem Satz Michelin-Reifen sind es 30 Euro – kostenlose Anmeldung bei dem “OnWay” genannten Michelin-Servicepaket für mehr Sicherheit und Mobilität vorausgesetzt..

ABS bei Motorrädern laut Conti sinnvoll, um Unfallzahlen zu senken

“Der flächendeckende Einsatz von Blockierverhinderern bei Motorrädern und Motorrollern wäre ein entscheidender Beitrag, die Zahl der Schwerverletzten und Unfalltoten deutlich zu senken”, sagt Dirk Remde, Direktor Motorradbremssysteme der Division Chassis & Safety bei der Continental AG. In diesem Zusammenhang wird auf das von dem Unternehmen entwickelte Motorrad-ABS verwiesen, das Aprilia nun erstmals bei den drei Modellen Mana, Shiver und Dorsoduro verbaut. Es wiegt demnach lediglich 1,2 Kilogramm und könne – so der Anbieter – an unterschiedliche Motorradmodelle angepasst werden.

Wie es unter Berufung auf Studien der Unfallversicherer und der Bundesanstalt für Straßenwesen heißt, komme es bei jedem fünften Motorradunfall zum Sturz durch ein blockierendes Vorderrad. Und mit ABS könnten 93 Prozent dieser Stürze verhindert werden, sagt Continental. Selbst wenn der Bremsweg nicht reiche und es zum Zusammenstoß komme, werde danke ABS die Aufprallgeschwindigkeit durch eine kontrollierte Bremsung stark reduziert und damit auch das Risiko tödlicher Verletzungen verringert.

Michelin-Werk Zalau nach Produktionsstopp ab 1. April wieder am Netz

Wie die rumänische Zeitung Curierul National unter Berufung auf Angaben einer Unternehmenssprecherin meldet, wird das Werk Zalau von Michelin Romania am 1. April wieder ans Netz gehen. Nachdem die Produktion an dem rund 1.

Nun auch Pirelli mit einer Art „Reifenabwrackprämie“ – in den USA

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Im Zusammenhang mit der Vorstellung des neuen Reifenmodells “Cinturato P7” in Rome (Georgia/USA) hat Pirelli davon gesprochen, mit Incentives vergleichbar etwa zur “Abwrackprämie” für über neun Jahre alte Autos hierzulande den Umstieg von Reifen mit einer Profiltiefe unterhalb des gesetzlichen Limits von 1,6 Millimetern auf neue Pneus fördern zu wollen. “Diese in Bezug auf das Reifengeschäft innovative Maßnahme zielt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gleichermaßen auf einen Erhalt der Nachfrage ab wie sie den Wechsel auf umweltfreundlichere Produkte stimuliert”, so das Unternehmen, das dabei auch nicht auf den Sicherheitsaspekt zu verweisen vergisst. Denn mehr Profil bedeutet beispielsweise mehr Haftung auf nassen Fahrbahnen.

Vorgestellt wurde die Initiative von Pirelli-CEO Marco Tronchetti Provera und dem Chef der Reifensparte Francesco Gori höchst selbst, wobei freilich auch die “grünen” Eigenschaften des “Cinturato P7” in den Vordergrund gerückt wurden. Bei ihm soll es sich laut Pirelli um einen rollwiderstandsoptimierten Reifen mit folglich positivem Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch bzw. die Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges handeln.

Conti-Manager Lacayo-Pineda zum Honorarprofessor berufen

Die Continental AG und die Leibniz Universität Hannover haben ihre Zusammenarbeit weiter ausgebaut: Prof. Dr.-Ing.

Erich Barke, Präsident der Universität, hat jüngst den Continental-Manager Dr. Jorge Lacayo-Pineda zum Honorarprofessor berufen. Der Leiter des Expertenfeldes Material Evaluation ist seit mehreren Jahren als Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität tätig.

Dies gilt insbesondere für die Master-Ausbildung in der analytischen Chemie, welche die Universität gemeinsam mit der Continental im Jahr 2000 initiiert und danach weiter ausgebaut hat. “Die Honorarprofessur ist eine Auszeichnung sowohl für die herausragende Lehre von Dr. Lacayo-Pineda, als auch für seine wissenschaftliche Tätigkeit”, meint Prof.

Hartmut Stützel, Dekan der naturwissenschaftlichen Fakultät. “Die Honorarprofessur ist für mich die Bestätigung, dass das gemeinsame Engagement für die Ausbildung von jungen Wissenschaftlern eine hohe Anerkennung erfährt. Sie ist nicht nur ein Zeichen der persönlichen Wertschätzung, sondern insbesondere ein klares Bekenntnis der Leibniz Universität Hannover zur langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Continental AG”, so Dr.

Lacayo-Pineda. Die Continental AG und die Leibniz Universität Hannover arbeiten derzeit an sieben Forschungsvorhaben eng zusammen. Basis dessen ist eine im Oktober unterzeichnete Rahmenvereinbarung, welche die bereits bestehende Kooperation flexibler gestalten und weiter intensivieren soll.

“Die Universität braucht den Bezug zur industriellen Praxis. Für die Studenten ist es enorm wichtig, die Anwendung theoretischer Grundlagen in der industriellen Praxis kennenzulernen beziehungsweise mit zu entwickeln. Genau dafür setzt sich Continental als Partner ein”, erklärt Lacayo-Pineda.

Motorradhersteller wollen sich nicht zu ABS zwingen lassen

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Die geplante Zusammenfassung administrativer und technischer Vorgaben der Typengenehmigung in einer einzigen EU-Richtlinie für motorisierte Zwei- und Dreiräder wird laut dem Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. (ARCD) von den Motorradherstellern zwar befürwortet, weil sie – wie es unter Berufung auf Aussagen des europäischen Dachverbandes ACEM (Association des Constructeurs Européens de Motocycles) heißt – den Vorteil mit sich bringe, europäische und internationale Standards so weit wie möglich in Einklang zu bringen.

Doch in Sicherheitsfragen wünscht man sich nichtsdestotrotz, dass die EU-Kommission der Industrie die Wahl der Mittel überlässt und nicht etwa die zwangsweise Ausrüstung neuer Maschinen mit Antiblockiersystemen festschreibt. “Obligatorische Ausrüstung mit ABS ist nicht der richtige Weg”, so der ACEM. Diese technische Vorgabe könne die Entwicklung und den Einsatz neuer fortschrittlicher Bremssysteme verlangsamen, wird gar befürchtet.

Überdies sei ein klassisches Antiblockiersystem etwa bei Zweirädern im Offroadgebrauch kontraproduktiv, heißt es weiter. Die Industrie entwickle derzeit fortschrittliche Bremssysteme, die das Ziel erhöhter Sicherheit bei gleichzeitiger Kostenminimierung besser erreichen könnten. Die Hersteller wollen sich nach ARCD-Informationen freiwillig dazu verpflichten, bis 2010 die Hälfte aller neuen Motorräder und Mopeds mit modernen Bremssystemen anzubieten, 2015 soll dieser Wert auf 75 Prozent steigen.

IG BCE spricht von 5.000 Demonstranten gegen Contis Schließungspläne

Laut der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) haben am gestrigen Donnerstag 5.000 Menschen an einer Kundgebung vor der Conti-Hauptverwaltung in Hannover teilgenommen, um damit ihren Unmut bezüglich der geplanten Schließung der Lkw-Reifenfertigung in Stöcken zu demonstrieren. “Der Stilllegungsbeschluss muss vom Tisch”, so denn auch die Forderung von IG-BCE-Vorstandsmitglied Werner Bischoff.

Der Vorstand müsse endlich die arbeitsmarktpolitischen Instrumente wie Kurzarbeit nutzen, um Entlassungen auszuschließen, denn Hannover und die Reifenproduktion gehören seiner Meinung nach zusammen. “Wir wollen, dass die Reifen nicht platt gemacht werden”, lautet die einfache Formel der Gewerkschaft. Unterstützt worden sind die betroffenen Beschäftigten bei der Kundgebung demnach von Mitarbeitern anderer Konzernstandorte, darunter auch von den Kollegen der IG Metall.

“Wir stehen an der Seite der Reifenbauer in Stöcken”, erklärt sich Metall-Bezirkschef Hartmut Meine solidarisch mit den Beschäftigten in Stöcken, die – wie Betriebsrat Michael Deister sagt – hartnäckig weiter um den Erhalt des Standortes kämpfen wollen. Auch Philipp Rösler, niedersächsischer Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident des Bundeslandes, hat an der Kundgebung teilgenommen, um “deutlich zu machen, dass die niedersächsische Landesregierung alles in ihren Möglichkeiten stehende tun wird, um 780 Arbeitsplätze und die Beschäftigung am Standort Stöcken zu sichern”..

Weiter Truckracing-Partnerschaft zwischen WABCO und Team Allgäuer

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WABCO Holdings Inc. – Zulieferer Nutzfahrzeugindustrie – und Truck Race Team Allgäuer haben die Fortführung ihrer langjährigen und erfolgreichen Partnerschaft in der European Truck Racing Championship bekannt gegeben. WABCO unterstützt das Team bereits seit 2001 mit seiner Bremstechnologie, und in dieser Saison werden die Renntrucks des Rennstalls des ehemaligen Truck Race Europameisters Egon Allgäuer mit der neuen Generation der Druckluftscheibenbremse “NG 22 MAX” ausgerüstet.

Für diese Bremse verspricht der Anbieter dank patentierter Einstempeltechnologie das beste Gewicht-Leistungs-Verhältnis für schwere Lkw. “Wir beanspruchen unsere Trucks bis zur Grenze des Machbaren. Deshalb ist zuverlässige und leistungsstarke Bremstechnologie entscheidend für unseren Erfolg auf der Rennstrecke”, meint Teamchef Egon Allgäuer.

“WABCOs große Erfahrung im Bereich der Fahrzeugsicherheit ist für uns ein enormer Vorteil. Die neuesten WABCO-Technologien und Produkte sorgen für einen deutlichen Leistungsschub bei den Rennen”, ergänzt er. “Wir stehen mit großer Begeisterung hinter unserer langjährigen Partnerschaft mit Team Allgäuer in der European Truck Racing Championship”, so Kurt Lehmann, Vice President Product Development bei WABCO.

“Auf der Rennstrecke demonstrieren die WABCO-Technologien und -Systeme ihre hervorragende Leistung und Zuverlässigkeit bei der weltweit wohl am härtesten umkämpften Rennserie für Trucks. Zusammen mit Team Allgäuer treiben wir unsere Innovationskraft voran, indem wir unser etabliertes Produktportfolio weiter verbessern und zu mehr Sicherheit, höherer Leistungsfähigkeit und einer Reduzierung der Betriebskosten beitragen. Davon profitieren unsere Kunden weltweit”, sagt er.

Die European Truck Racing Championship 2009 startet am 9. Mai mit dem Truck Grand Prix in Assen (Niederlande).

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Schuhe aus recyceltem Gummi

Im Herbst letzten Jahres hatte die US-Schuhmarke Timberland bereits angekündigt, aus Altreifen gewonnenes Recyclat für die Produktion von Schuhsohlen zu verwenden. Für den Recyclingprozess ist die Firma Green Rubber (Malaysia) verantwortlich, die auf Altreifenressourcen in Malaysia zurückgreift. Die Schuhe selbst werden in einer Timberland-Fabrik in China hergestellt.

Die 200.000 ab Juli herzustellenden Schuhe sollen zu 50 Prozent aus recycelten Reifen bestehen, sodass die Schuhe als „grüne“ Produkte vermarktet werden können..

AMG-Räder in der Formel 1

Auch in der Formel-1-Saison 2009 sorgen der SL 63 AMG als “Official F1 Safety Car” und das C 63 AMG T-Modell als “Official F1 Medical Car” für Sicherheit. An Vorder- und Hinterachse des Safety Car kommen 19 Zoll messende AMG-Leichtmetallräder mit filigranen Doppelspeichen in der extraleichten Schmiedetechnologie zum Einsatz; auf den 8,5 Zoll bzw. 9,5 Zoll breiten Felgen sind Reifen im Format 255/35 (vorn) sowie 285/30 (hinten) montiert.

19 Zoll große Leichtmetallräder in 8 bzw. 9 Zoll Breite mit Pneus der Dimension 235/35 (vorn) und 255/30 (hinten) gewährleisten beim Medical Car den Fahrbahnkontakt.

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Cooper erhält Zuschüsse für Investitionen am Hauptsitz

Der Bundesstaat Ohio hat in dieser Woche 2,25 Millionen US-Dollar bewilligt, die für ein insgesamt 37,5 Millionen Dollar schweres Investitionsprojekt bestimmt sind, mit dem Cooper die Produktion am Hauptsitz Findlay fit für die Zukunft machen will. Das Werk Findlay übernimmt unter anderem Kapazitäten der Schwesterfabrik in Albany (Georgia), die noch dieses Jahr geschlossen wird. Als im letzten Jahr ein Wettbewerb entbrannt war, welches der Cooper-Werke geschlossen wird und welche “überleben”, hatte Ohio dem Reifenhersteller insgesamt 24,5 Millionen Dollar zugesagt, damit es Findlay nicht treffen möge.

JE Design macht den Porsche Cayenne Diesel zum Progressor

Die Fahrzeugveredler von JE Design (Leingarten) verwandeln den aktuellen Porsche Cayenne (Typ 957) in den “Progressor”, dessen Spur um satte 60 Millimeter auf der Vorderachse in die Breite gegangen ist, hinten beansprucht das Fahrzeug sogar 80 Millimeter mehr. Damit einher gehen verbreiterte Kotflügel, in die die robusten Räder SUV-Select Platz finden. Diese gegossenen Einteiler sind 10×22 Zoll groß und mit Reifen der Dimension 295/30 R22 XL bezogen.

Continental Carbon baut Überkapazitäten ab

Von der geringeren Nachfrage bei Reifen sind auch die Zulieferer der Reifenindustrie betroffen. Einer der weltgrößten Lieferanten von Reifenruß ist Continental Carbon (Houston/Texas), das Unternehmen hat jetzt bekannt gegeben, dass im Werk Phenix City (Alabama) statt auf zwei nur noch auf einer Fertigungslinie produziert wird. 14 der insgesamt 60 Mitarbeiter sind freigestellt, vorübergehend, heißt es in der lokalen Presse.

G-Power Typhoon auf Basis BMW X5 mit Michelin

Auf Basis des BMW X5 (E70) hat Veredler G-Power (Aresing) einen “Typhoon” entfesselt, der dank Verbreiterungen Platz für extrabreite Räder und Reifen bietet. Als maximale Variante gibt es Silverstone-“Forged Edition”-Schmiedefelgen in den Dimensionen 11×23 vorne und 12×23 Zoll hinten. Rundum verwendete Hochleistungspneus in 315/25 ZR23 von Entwicklungspartner Michelin sorgen für Traktion und sportliches Handling.

Patentanmeldungen 2008: Schaeffler-Gruppe innovativ

In der aktuellen Rangfolge der aktivsten Patentanmelder beim Deutschen Patent- und Markenamt für 2008 nimmt die Schaeffler-Gruppe mit ihren Hauptmarken INA, FAG und LuK eine Spitzenstellung ein. Die Schaeffler KG mit den Marken INA und FAG erreicht demnach mit 605 erteilten Patentanmeldungen Rang acht, die Marke LuK belegt mit 221 erteilten Anmeldungen Platz 21. Zusammengerechnet erreichen die Marken INA, FAG und LuK den fünften Platz unter den Unternehmen, die in Deutschland Patente anmelden.

Gemeinsam mit den weiteren Marken und Unternehmen der Gruppe (wie IDAM, AFT, Barden, F’IS etc.) hat die Schaeffler-Gruppe im vergangenen Jahr über 1.250 Patente neu angemeldet, also mehr als fünf Patente pro Arbeitstag.

6. Generation des Golf GTI auf 225/45 R17

Volkswagen präsentiert die inzwischen sechste Generation des 1976 erstmals präsentierten Golf GTI. Die Ikone der autoaffinen Gemeinde steht dabei in Serie auf Aluminiumrädern  Design “Denver” in 7,5×17 Zoll und Reifen im Format 225/45.

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Tenneco erhält Aufträge aus Japan

Der amerikanische Automobilzulieferer Tenneco Inc. (Lake Forest/Illinois, Hersteller vor allem von Abgassystemen und Stoßdämpfern) hat weitere Erstausrüstungsaufträge von vier japanischen Automobilherstellern in Höhe von 65 Millionen Dollar jährlich – Laufzeit bis 2011 – bekommen, nachdem man sich schon in 2007 über Aufträge in Höhe von 200 Millionen Dollar hatte freuen können..

Neues 10-Speichen-Rad der Marke Lenso

Das von der R.O.D.

Leichtmetallräder GmbH (Weiden) angebotene Lenso-Design SC01 aus der “Samurai-Serie” in 7×17 und 7,5×18 Zoll ist jetzt verfügbar. Die Zehn-Speichen-Felge wird vom Anbieter als das Elite-Rad im Lenso-Clan angesehen.

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Automechanika Moskau hat sich etabliert

Trotz der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzkrise werten die Veranstalter die Automechanika Moskau von Anfang März als Erfolg. 5.096 Automobilexperten aus ganz Russland haben das “Fenster nach Osteuropa”, so Detlef Braun von der Messe Frankfurt, besucht.

100 Jahre synthetischer Kautschuk

Vor 100 Jahren hat der Chemiker Fritz Hofmann den ersten synthetischen Kautschuk erfunden. Der elastische Alleskönner hat die Welt revolutioniert und bewegt sie noch heute. Denn Synthesekautschuk ist ein wesentlicher Bestandteil in jedem modernen Hochleistungsreifen.

“Synthetischer Kautschuk hat die Welt mobil gemacht. Ohne den künstlichen Gummiwerkstoff würde keines der heute weltweit rund eine Milliarde Autos über die Straßen rollen und kein Flugzeug fliegen”, erklärt Dr. Werner Breuers, Vorstandsmitglied des deutschen Spezialchemie-Konzerns Lanxess, der das Erbe Fritz Hofmanns, der seinerzeit bei der “Elberfelder Farbenfabriken vorm.

Friedrich Bayer & Co.” arbeitete, fortsetzen will.

Weit mehr als hundert verschiedene Synthesekautschuktypen für die unterschiedlichen Verwendungszwecke hat der Konzern im Programm.

Von Bridgestone geförderter Reporter mit Karrierechance

So hat sich Bridgestone das gewünscht: Im letzten Jahr hatte Guillaume Navarro den 2003 erstmals ausgetragenen “E-Reporter”-Wettbewerb für talentierte junge Motorsportjournalisten gewonnen. Für Radio Monte Carlo wird der junge Franzose, wie jetzt bekannt wurde, die gesamte Formel-1-Saison 2009 kommentieren..

Nach dem OptiGrip kommt der EfficientGrip

Nachdem Goodyear den neuen Pkw-Sommerreifen OptiGrip bezogen auf die gängigen Präsentationstermine antizyklisch bereits im letzten Herbst vorgestellt hatte, wurde er der Presse und direkt im Anschluss daran dem Fachhandel auf dem konzerneigenen Testgelände im südfranzösischen Mireval erneut präsentiert: Schließlich steht die Umbereifungsphase unmittelbar bevor und sollte die zweite Innovation im Pkw-Sommerreifensegment nicht untergehen, bei der erstmalig diverse Errungenschaften der letzten Jahre von den Reifenentwicklern in ein Produkt gepackt worden sind. Erstmalig allerdings stand ein Produkt im Fokus einer Präsentation, von dem sich der Hersteller enorm viel verspricht und das bereits auf einem auf Jahre wohl Maßstäbe setzenden Auto wie der brandneuen E-Klasse verbaut wird: der EfficientGrip.

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25-jähriges Jubiläum bei Euro-Tyre

Vor nunmehr einem Vierteljahrhundert – im März 1984 – wurde Euro-Tyre in Venlo (Niederlande) gegründet und hat sich seither unter der Führung von Siegfried Schlacks zu einem international agierenden Reifengroßhandelsunternehmen entwickelt. Denn während sich der Im- und Export zu Beginn fast ausschließlich auf den Heimatmarkt und das angrenzende Deutschland konzentrierte, hat man mittlerweile auch in Richtung solcher Länder wie Griechenland, Österreich, Schweiz, Ungarn, Tschechien, Italien, Skandinavien und Polen mehr als nur seine Fühlern ausgestreckt. Parallel zu diesem Wachstum hat sich der Mitarbeiterstamm von anfangs zwei auf inzwischen mehr als 50 Beschäftigte vervielfacht.

Der Expansion im Zuge dieser Globalisierungsstrategie ist es außerdem zuzuschreiben, dass Euro-Tyre aus Platzgründen 1999 einen neuen Firmenstandort in Trade Port West (Venlo) bezog und zugleich damit seine Lagerkapazität auf 450.000 Reifen erhöhen konnte. Vier bis dahin voneinander getrennten Depots wurden bei dieser Gelegenheit zu einem Zentrallager mit einer Gesamtlagerfläche von 25.

000 Quadratmetern vereint. “Ein gelebter Servicegedanke und die große Leidenschaft für schwarzes Gummi heben uns dabei von vielen Wettbewerbern ab”, ist man bei dem Unternehmen überzeugt, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiern kann. “Dank modernstem Equipment, innovativen Logistikkonzepten, einem umfassenden Produktportfolio und kompetenten Mitarbeiter ist es uns gelungen, unsere Spitzenposition in einem äußerst dynamischen Markt zu festigen.

Lanxess nach Tatarstan?

Wie russische Medien berichten, hat der heimische Konzern Tatneftekhiminvest ein Joint Venture mit dem Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess angeregt. Demnach sollten beide Partner in der autonomen russsischen Republik Tatarstan eine Fabrik zur Herstellung von Synthesekautschuken errichten, die auch für die Reifenindustrie bestimmt wären..

Kurzarbeit für Michelin-Standort Bad Kreuznach beantragt

Der Reifenhersteller Michelin hat zum 1. April und wie in solchen Fällen meist üblich für sechs Monate Kurzarbeit für seinen Standort Bad Kreuznach beantragt, wie Thomas Hermann, Kommunikationsleiter der deutschen Dependance des französischen Konzerns, der NEUE REIFENZEITUNG mitgeteilt hat. Betroffen davon seien 300 der insgesamt 1.

600 Beschäftigten an dem Standort. “Es geht hierbei nur um den Bereich Halbfabrikate, die Reifenproduktion läuft weiter normal”, so Hermann. Für die betroffenen Mitarbeiter bedeute dies, dass sie etwa vier bis fünf Tage pro Monat weniger arbeiten müssten als sonst – diese Zeit soll allerdings für Qualifizierungsmaßnahmen genutzt werden.

Französische Wirtschaftsministerin nimmt Conti-Chef Neumann ins Gebet

Laut Swiss Info soll die französische Wirtschaftsministerin Christine Lagarde den Conti-Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann wegen der Konzernpläne zur Schließung des Werkes in Clairoix “zur Rede gestellt” haben. Sie habe ihm “sehr klar deutlich gemacht, dass mit Blick auf die Ergebnisse des Standorts Clairoix wie der Reifensparte von Continental die nötige wirtschaftliche Rechtfertigung eines Sozialplanes derzeit höchst bestreitbar” sei, heißt es.

Zudem habe sie wissen wollen, warum Conti die Standorte Clairoix und Hannover schließen wolle, anstatt die Lasten auf alle Werke zu verteilen. Zumindest im Zusammenhang mit der im eigenen Land betroffenen Fabrik soll sie Neumann zudem unterschwellig mit dem “sehr strikten” französischen Recht gedroht haben. Und wenn ein Sozialplan am Ende umgesetzt werde, so wolle “die Regierung nicht hinnehmen, dass dies auf unterster Stufe geschieht”, wird die Ministerin von Swiss Info zitiert.

Coopers „Reifenabwrackprämie“ auf weitere Produktlinien ausgedehnt

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Aufgrund einer – wie es heißt – “positiven Resonanz bei den Verbrauchern und dem Handel” will die Cooper Tire & Rubber Deutschland GmbH ihre vor Kurzem ins Leben gerufene “Abwrackprämie” für Reifen (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) auf weitere Produktlinien ausweiten, um damit einen weiteren Impuls zur kommenden Umrüstsaison von Winter- auf Sommerreifen zu geben. Hatte das Unternehmen seine “Entsorgungsprämie” in Höhe von 2,50 Euro pro Reifen bislang lediglich im Zusammenhang mit der Anschaffung eines Satzes des neuen Modells “Zeon CS6” aus der eigenen Produktpalette ausgelobt, so soll Endverbrauchern der gleiche Betrag nun offenbar auch dann gezahlt werden, wenn sie einen Avon-Sommerreifensatz der Typen “ZZ 3” und “ZV 5” kaufen und dafür ihre alten Reifen – egal welcher Marke – bei ihrem Händler in Zahlung geben. Näheres zu der bis zum 30.

April 2009 befristeten Aktion sowie das zugehörige Antragsformular für die “Reifenabwrackprämie” von Cooper können Interessierte auf den Webseiten der Reifensuchmaschine unter der Adresse www.reifensuchmaschine.de/cooper-abwrackpraemie/reifen-abwrackpraemie.

Logistikdienstleistern Pall-Ex setzt auf Contis CSEasy

Das Unternehmen Pall-Ex, das zu den führenden Logistikdienstleistern in Großbritannien gezählt wird, hat Continental zufolge seine gesamte Gabelstaplerflotte – 36 Fahrzeuge befinden sich am Hauptsitz der Briten in Ellistown im 24-Stunden-Einsatz – auf das Reifenmodell “CSEasy” des deutschen Herstellers umgerüstet. Als Gründe dafür werden dessen Verletzungsresistenz und hohe Laufleistung sowie sein Kraftstoffsparpotenzial genannt. “Sowohl Reifenpannen als auch Ausfallzeiten bereiteten uns bei Pall-Ex große Sorgen.

Der ‚CSEasy’-Reifen kann in der Barloworld-Werkstatt vor Ort ohne Presse sicher montiert und demontiert werden. Dadurch sparen wir teure Standzeiten und kostspielige Montageausrüstung. Der ‚CSEasy’ ermöglicht uns, rund um die Uhr und sieben Tage in der Woche Reifenwechsel durchführen zu können.

Das gewährleistet den durchgehenden Betrieb des Unternehmens”, zeigt sich Tony Mellor, kaufmännischer Leiter bei Pall-Ex, von den Conti-Reifen überzeugt. “Der ‚CSEasy’ zeigt eine dreimal so hohe Laufleistung wie ein Standardvollreifen. Er ist robust und langlebig und hält den härtesten Bedingungen stand.

Wir sind wirklich froh, dass Barloworld-Handling uns den ‚CSEasy’ vorgestellt hat. Dadurch konnten wir erhebliche Einsparungen erzielen”, hat er noch mehr Lob für die Reifen in petto. Der “CSEasy” gehört zu den Superelastikreifen (CSE) der Continental AG, nach deren Worten sie dank ihrer Vollgummikonstruktion die ideale Wahl für extrem harte Anwendungsbereiche sind.

Sie werden als besonders standsicher, nahezu pannensicher und wartungsfrei beschrieben. Zugleich stelle das einzigartige Montagesystem des “CSEasy” eine sichere und wirtschaftliche Lösung für die Gabelstaplerreifenwartung dar, so der Hersteller, der eigenen Worten zufolge im Bereich Industriereifen eine komplette Produktpalette anzubieten hat und in diesem Segment die Marktführerschaft in Deutschland sowie einen Platz unter den ersten Drei innerhalb Europas für sich reklamiert.

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Otto Fuchs übernimmt seinen Räderlackierer

Die Otto Fuchs KG (Meinerzhagen) hatte ihre geschmiedeten Leichtmetallräder bislang bei der Bothner GmbH & Co. KG (Leonberg) lackieren lassen. Zum 1.

April übernimmt Otto Fuchs den Bothner-Geschäftsbetrieb und firmiert ihn in Otto Fuchs Oberflächentechnik um. Otto Fuchs hat das gesamte Personal übernommen und betont, den Geschäftsbetrieb in den bisherigen Räumen fortsetzen zu wollen, so dass sich für Kunden – Bothner hat auch immer mal wieder für diverse Anbieter von gegossenen Felgen lackiert –, Lieferanten bzw. Geschäftspartner keine Änderungen ergeben.

Bundespreis für den Achsdämpfungsprüfstand MSD 3000 von MAHA

Der Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk anlässlich der IHM (Internationalen Handwerksmesse 2009) in München geht an die MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG. Der Achsdämpfungsprüfstand MSD 3000 überzeugte die Jury.

Englische Verbraucherzeitschrift testete Sommerreifen

Die britische Verbraucherzeitschrift “Which?” – in etwa vergleichbar mit der “Stiftung Warentest” – testete 14 Reifentypen in den High-Performance-Größe 205/55 R16W und 18 Reifentypen in der Standardgröße 185/60 R14H. Testsieger bei den Reifen für die Mittelklasse und aufwärts wird Contis PremiumContact 2, knapp dahinter rangieren der Michelin Primacy HP, Uniroyals RainSport 2, Bridgestones Turanza ER300 und der Nokian Z G2, die jeweils noch das Qualitätssiegel “Best Buy” erhalten; Schlusslicht in dieser Größe ist der Mabor Sport-Jet 2. Der PremiumContact 2 ist auch beim Test der kleineren Größe an der Spitze, gefolgt von den ebenfalls empfohlenen Reifentypen Bridgestone Turanza ER300, Kumho Solus KH17 und Uniroyal Rain Expert.

Der neue Passat CC Individual auf 18 Zoll

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Der Passat CC, das viertürige Coupé von Volkswagen, ist ab sofort auch unter dem Label “Individual” erhältlich. Das Exterieur prägen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs “Chicago” in der neuen Farbvariante Schwarz.

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Pirelli rüstet US-Ikone Camaro aus

Der Chevrolet Camaro ist im US-Markt so etwas wie eine Auto-Ikone. Ab Modelljahr 2010 wird Pirelli die Modellvariante LT mit dem Ganzjahresreifen P Zero Nero All Season in P245/50 ZR19XL 104W und die Modellvariante SS mit dem P Zero in der Größe 245/45 ZR20XL 103Y (vorne) sowie 275/40 ZR20XL 106Y ausrüsten. Optional bietet die General-Motors-Marke über ihr Händlernetz auch P Zero in 245/40 ZR21XL 100Y (vorne) und 275/35 ZR21XL 103Y an.

Die bereits neunte Kunden-Ersatzwagenaktion von Carat

Diesen Frühling dürfen sich alle ad-AUTO DIENSTE und ad-truckdrive-Partner wieder auf einen werbewirksamen Ersatzwagen freuen, den die Kfz-Teilekooperation Carat ihren Partnern zu günstigen Konditionen bei Leasing und Versicherung anbietet: den Opel Corsa Edition. Der Opel Corsa Edition kann für eine Laufzeit von 36 Monaten und einer Laufleistung von 45.000 Kilometern ohne An- und Restzahlung geleast […]

Erste Automechanika South Africa übertrifft Erwartungen

Die erste Automechanika South Africa vom 18. bis 21. März 2009 auf dem Gelände des Expo Centre Johannesburg hat die Erwartungen übertroffen.

Auf 25.000 Quadratmetern präsentierten 400 Firmen – ursprünglich geplant waren 250 – Produkte aus dem Werkstatt- und Teilebereich sowie Autozubehör und Waschanlagen. Die nächste Automechanika South Africa findet im Frühjahr 2011 statt.

Kritischer Umgang mit dem Thema „Abwrackprämie“ angemahnt

Die Unternehmensberatung BBE Retail Experts plädiert für einen kritischen Umgang mit dem Thema “Abwrackprämie” bzw. dafür, dass durch den Erfolg der Umweltprämie eine aktive Marktbearbeitung durch die Automobilhändler nicht in den Hintergrund gedrängt wird. “So notwendig und erfreulich die Belebung des Absatzes von neuen Automobilen unter gesamtwirtschaftlichen Aspekten zu sehen ist, darf sie in keinem Fall den Blick weglenken von den Managementaufgaben, die nach wie vor im Hintergrund – unter anderem für die Unternehmer der Automobilhandelsbetriebe – dringender denn je anstehen”, heißt es.

Gerade aber die Gefahr, wichtige Aufgaben zu vernachlässigen, bestehe aktuell für diejenigen Unternehmen, die von der Prämienwelle im wahrsten Sinne des Wortes überrollt wurden und werden. Verkäufer und Unternehmer steckten ihre gesamte Aufmerksamkeit in das Abarbeiten des durch die Umweltprämie ausgelösten Nachfrage- und Auftragsvolumens, wobei mitunter allerdings eine aktive Marktbearbeitung im Sinne von Neukundengewinnung und Bestandskundenmanagement auf der Strecke bleibe..

“FHR”-Cup wird weiterhin von Yokohama gesponsert

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In diesem Jahr setzt Reifenhersteller Yokohama sein Sponsoring des “Roschmann Cups” der 1983 gegründeten Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport (FHR) fort, der als Europas größte historische Langstreckenrennserie für GTs und Tourenwagen bis Baujahr 1976 gilt. Der Name des Unternehmens findet sich aber nicht nur im Titel der Serie wieder, sondern es rüstet auch alle beim “Yokohama FHR Roschmann Cup” an den Start gehenden Teams exklusiv mit seinen Reifen des Typs “A 032”, “A 048” und “A 021” aus. Zudem wird für jeden Lauf vor Ort ein Technik- und Serviceteam bereitgestellt, das den Teilnehmern zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite stehen soll.

Zu den Highlights der Saison wird neben dem AvD-Oldtimer-Grand-Prix, der vom 7. bis zum 9. August auf dem Nürburgring stattfinden wird, unter anderem das ADAC 24h-Classic im Vorprogramm des Internationalen 24h-Rennens (24.

-25. Mai) gezählt, zu dem bis zu 150.000 Zuschauer in der Eifel erwartet werden.

Um die FHR-Rennserie für Teilnehmer und Fans darüber hinaus auch abseits der Strecke erlebbar zu machen, präsentiert sie sich zudem ab sofort mit einem komplett runderneuerten Internetauftritt unter www.fhr-langstreckencup.de, für den jetzt ein noch aktuellerer, schnellerer, ausführlicherer und übersichtlicherer Informationsfluss versprochen wird.

Report soll Spritsparpotenzial von Supersingles belegen

Einem über 380 Seiten umfassenden Report des Oak Ridge National Laboratory des US-amerikanischen Department of Energy lässt sich Michelin zufolge entnehmen, dass sich mit Supersingles anstelle konventioneller Zwillingsbereifung die Kraftstoffeffizienz von Lastkraftwagen steigern lässt. Dem Bericht liegen demnach die Erfahrungen aus mehr als 700.000 Meilen (gut 1,1 Millionen Kilometer) Praxiseinsatz auf sechs Zugmaschinen und zehn Aufliegern während einer Zeitspanne von vier Jahren zugrunde.

“Wenn Flottenbetreiber einen Beleg dafür brauchen, dass mit Supersingles die Kraftstoffkosten verringert werden können, müssen sie nun nicht länger suchen”, sagt David Stafford, Chief Operating Officer der Michelin Americas Research Company. “Dieser Praxistest hat bestätigt, was unsere Ingenieure und Entwickler seit der Vorstellung des Michelin ‚X One’ vor neun Jahren immer wieder gesagt haben: Durch den Wechsel von der Zwillings- auf eine Supersingle-Bereifung wird nicht nur der Rollwiderstand vermindert und der Kraftstoffverbrauch eines damit ausgerüsteten Lastwagens reduziert, sondern zugleich auch noch die Kohlendioxidemissionen verringert”, ergänzt er mit Blick auf die Ergebnisse der Untersuchung, bei der in Sachen Kraftstoffkosten ein Einsparpotenzial in der Größenordnung zwischen sechs und zehn Prozent festgestellt wurde. Der Report soll sich über Bill Knee bzw.

die E-Mail-Adresse kneehe@ornl.gov anfordern lassen können.

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Gleich drei Männer werden „Highway Hero“ des Monats Februar

Dominik Schlosser, Hachem Rami und Richard Voichtleitner retteten einen rumänischen Lkw-Fahrer auf der A3 vor dem Flammentod, nachdem er mit seinem Fahrzeug die Leitplanke durchbrochen hatte und eine etwa 40 Meter tiefe Böschung hinuntergerutscht war. Nachdem sie den Fahrer des Lkw etwa zehn Meter vom Unfallwrack weg getragen hatten, fing das stark deformierte Führerhaus Feuer. Hätten die drei Männer nicht sofort entschlossen gehandelt, wäre der rumänische Fahrer wohl den Flammen zum Opfer gefallen.

Durch das gemeinsame, uneigennützige Eingreifen der drei Retter konnte der schwer verletzte Rumäne mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Sie gehören damit nun zu den “Verkehrshelden”, die Monat für Monat von Goodyear und dem AvD für ihren Einsatz geehrt werden. Am Ende des Jahres wählt eine Fachjury aus allen Monatsgewinnern den “Highway Hero des Jahres 2009”, der neben der Auszeichnung einen von Seat Deutschland zur Verfügung gestellten Ibiza Sport 1.

6 16V im Gesamtwert von über 18.000 Euro erhält. Jeder, der sich um den Titel Highway Hero bewerben möchte, hat auf der Internetseite www.

highwayhero.de die Möglichkeit dazu. Dort können nicht nur der eigene außergewöhnliche Einsatz, sondern auch die selbstlosen Taten anderer geschildert werden.

Schriftliche Bewerbungen nimmt Goodyear unter der Adresse Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Xantener Straße 105, 50733 Köln entgegen – oder per Telefon unter 0221/97666-494 bzw. per Fax an 0221/97666-9324. Jedem, der einen “Highway Hero” meldet, verspricht Goodyear ein kleines Dankeschönpaket.

Verdacht auf Insiderhandel von Hankook-Vizepräsident hat sich nicht bestätigt

(Tire Review/Akron) Nachdem im Herbst vergangenen Jahres eine offizielle Untersuchung wegen des Verdachts auf Manipulation von Aktienkursen bzw. die Verwendung geheimer Insiderinformationen rund um Aktiengeschäfte gegen Cho Hyun-Bum – Vizepräsident von Hankook Tire und Schwiegersohn von Südkoreas Präsidenten Lee Myung-Bak – eingeleitet worden war, hat die damit betraute Stelle keinerlei Belege für diese Vermutung finden können. Man habe keine Anzeichen für ein rechtswidriges Verhalten Cho Hyun-Bums feststellen können, sagen die Ermittler.

ESP-Pflicht für Nutzfahrzeuge wird von WABCO begrüßt

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Die Pläne der EU, dass ab November 2011 alle neuen Nutzfahrzeuge mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP ausgerüstet sein müssen, werden von der WABCO Holdings Inc. begrüßt. Der Zulieferer, der selbst solche Systeme ebenso zu seinem Produktportfolio zählt wie Notbremsassistenten oder Spurhaltesysteme für Lastwagen, verspricht sich davon eine Reduzierung der Unfallzahlen im Straßenverkehr.

Logistikdienstleister CEVA erzielt 2008 Umsatzwachstum

“In unserem ersten Jahr als vollständig integriertes Unternehmen haben wir uns trotz der schwierigen Zeit gut am Markt behaupten können. Wir haben den Schwung und die Fähigkeiten, um auch in Zukunft unser Geschäft erfolgreich vorantreiben zu können. Hierzu wollen wir uns auf drei Bereiche konzentrieren: den Gewinn von Marktanteilen, eine gezielte Kostenbegrenzung und die weitere Stärkung unseres Kerngeschäfts”, so John Pattullo, CEO von CEVA Logistics.

Das Unternehmen, das sich selbst als einen der weltweit führenden Logistikdienstleister bezeichnet und auch diverse Firmen aus dem Reifengeschäft zu seinen Kunden zählt, meldet für das Geschäftsjahr 2008 einen konsolidierten Umsatz in Höhe von gut 6,3 Milliarden Euro, was einem Plus von gut 32 Prozent gegenüber den knapp 4,8 Milliarden Euro des vorangegangenen Jahres entspricht. Dieser starke Zuwachs resultiert freilich aus der Integration von TNT Logistics/EGL. “Im ersten Jahr nach der Fusion mit EGL im August 2007 haben die Neugeschäftszuwächse von 1,7 Milliarden Euro deutlich gemacht, wie sehr das Unternehmen CEVA von der Möglichkeit, Frachtmanagement- und Logistikdienstleistungen für Kunden in aller Welt bereitzustellen, profitiert”, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Positive AEZ-Bilanz nach Genfer Automobilsalon

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Zwar seien in diesem Jahr 9,3 Prozent weniger Besucher beim Genfer Automobilsalon registriert worden, dennoch zieht Norbert Frohner, General Manager von AEZ, für sein Unternehmen ein eher positives Fazit der Messe. Sie werde gar “als eine besondere in die Geschichte eingehen”, ist er überzeugt. “Denn es wurden die Weichen für die Zukunft gestellt, dringend nötige Antriebskonzepte und ökologisch sinnvolle Ideen präsentiert”, begründet er seine Sicht der Dinge.

Dabei verweist er darauf, dass der Hersteller von Aluminiumrädern schon lange konsequent an den Felgen für morgen arbeitet. “Immer leichter müssen sie werden, denn das hilft Sprit sparen. Natürlich muss trotz Gewichtsreduktion die Belastbarkeit bis über das Limit von Traglast und Höchstgeschwindigkeit hinaus erhalten bleiben”, so Frohner.

Genau dieser Spagat sei beispielsweise auch bei der Entwicklung des AEZ-Rades für den Rinspeed iChange (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) gelungen. Abgesehen davon präsentierte das Unternehmen in Genf aber auch weitere Neuheiten aus seinem Produktprogramm wie die “Lascar” und “Phoenix” genannten Radkreationen. “Die Messebesucher waren begeistert, denn auch in diesem Jahr wollten sie beim Flanieren durch die Hallen nicht ‚nur’ technisch sinnvolle Innovationen, sondern eben auch edle und schöne Dinge in Augenschein nehmen”, so das positive AEZ-Fazit nach der Messe.

Auch in Paris wird gegen Contis Schließungspläne demonstriert

Während für den morgigen Donnerstag in Hannover eine Kundgebung gegen Contis Schließungspläne für das Lkw-Reifenwerk in Stöcken angekündigt ist, sind AFP zufolge heute in Paris auch schon Hunderte Mitarbeiter des deutschen Autozulieferers auf die Straße gegangen, um damit ihrer Wut über die gleichfalls angekündigte Schließung des Conti-Reifenwerkes im nordfranzösischen Clairoix Ausdruck zu verleihen. Insgesamt sollen nach Informationen der Nachrichtenagentur rund 1.000 Menschen in der französischen Hauptstadt demonstriert haben – darunter allein rund 700 Mitarbeiter des betroffenen Werkes, wie es unter Berufung auf Angaben von Gewerkschaftsvertretern heißt.

Drei Prozent „Dankeschönrabatt“ bei Reifendirekt

Allen Kunden, die über ihren Onlineshop www.reifendirekt.de Pkw-Reifen ordern, gewährt die Delticom AG einen sogenannten “Dankeschönrabatt” in Höhe von drei Prozent.

Als Grund dafür wird das gute Abschneiden des Unternehmens beim Newsletterpreis 2009 der Network Press Germany GmbH genannt. Hier konnte man hinter dem ADAC-, aber vor dem AutoBild-Newsletter den zweiten Platz in der Kategorie Auto & Mobilität belegen. Die Rabattaktion ist bis zum 1.

Yokohama korrigiert Prognose erneut nach unten

Nachdem die Yokohama Rubber Co. Ltd. vor einiger Zeit erst ihre Prognosen das noch laufende, aber am 31.

März endende Geschäftsjahr betreffend revidiert hatte, korrigiert das Unternehmen seine Erwartungen hinsichtlich Umsatz und Operating Profit erneut nach unten. Demnach geht man nunmehr von Verkaufserlösen in Höhe von 520 Milliarden japanischen Yen (gut 3,9 Milliarden Euro) aus, was einem Minus von 5,7 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Geschäftsjahr entspräche. Hinsichtlich des Operating Profit geht man aktuell nunmehr von 11,5 Milliarden Yen (rund 87 Millionen Euro) aus, was ein Minus von nicht weniger als 65,3 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2007/2008 bedeuten würde.

Darüber hinaus rechnet Yokohama nun mit einem Nettoverlust von acht Milliarden Yen (etwa sechs Millionen Euro), nachdem zuletzt noch ein Nettogewinn von 21,1 Millionen Yen eingefahren werden konnte. Die aktuellen Prognosen liegen damit noch einmal 0,6 Prozent (Umsatz) bzw. 17,9 Prozent (Operating Profit) unter den Ende Januar veröffentlichten Erwartungswerten.

Aus der Lkw-Reifenfertigung bei Conti in Stöcken – Auf nach Russland?

Auf ihn sind große Teile der Conti-Belegschaft nicht gut zu sprechen: Dr. Nikolin, nun nicht allein für die Lkw-Reifendivision verantwortlich, sondern nach Hippes Abgang auch für die Pkw-Reifendivision. Und gleich hat er mal zwei Werksschließungen angekündigt, die erste in Clairoix und die zweite in Hannover.

Seitdem geht’s ziemlich rund. Und wie in Frankreich so haben sich auch in Deutschland bereits Spitzenpolitiker, die meinen Arbeitsplätze retten zu können, der Sache angenommen. Die geplante Werksschließung in Clairoix lässt sich Nikolin wirklich nicht in die Schuhe schieben.

Diese war bereits zum Ende vergangenen Jahres beschlossene Sache. Da aber gab es bereits heftige Signale aus Paris, denn der an Unruhen gewöhnte französische Staatspräsident kann weitere Tatarenmeldungen im näheren Umfeld von Paris nicht gebrauchen. Es kommt hinzu, dass Sarkozys Wirtschaftspolitik darauf abzielt, das Land wettbewerbsfähig zu machen, und das setzt neben anderen Dingen auch eine Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeiten voraus.

Dieser auch vom Conti-Management erhobenen Forderung waren die französischen Belegschaften bereits weitgehend nachgekommen. Und es gab sehr deutliche Signale “der französischen Politik”, die zunächst jedenfalls ausreichend waren, um Hippe zögern und die Sache erst einmal zurückstellen zu lassen. Heftigster Krawall schien vorprogrammiert zu sein.

Wie es aussieht, wird Continental in jedem Fall einen schweren Imageschaden in Frankreich einstecken müssen. Aber gibt es Alternativen? Völlig anders liegen die Dinge in Hannover. Befürchtungen um das Lkw-Reifenwerk in Stöcken gibt es zwar seit Jahren schon, doch schien nach dem erbittert geführten Streik wegen der Aufgabe der dortigen Pkw-Produktion vor wenigen Jahren dieses Thema vom Tisch zu sein.

Bei Dunlop soll sich trotz Reorganisation nicht viel ändern

Das Wichtigste zuerst: Auch unter der neuen Führung mit einem neuen Vertriebskonzept soll sich bei Dunlop nichts ändern, eigentlich. Als Goodyear Dunlop Tires Germany im Januar anküdigte, “ein markenübergreifendes strategisches Vertriebsmanagement für den Vertrieb von Pkw-Reifen” in Deutschland einzuführen und dabei auf “eine verstärkte Koordination strategischer vertrieblicher Prozesse” (so der Wortlaut der Ankündigung), kamen alsbald Fragen nach dem Verhältnis der beiden Premiummarken im Konzern auf und danach, was wohl mit Dunlop – der exponierten zweiten Marke – werden würde. Auf solche Fragen findet Frank Pickshaus, nun als Sales Director für den Vertrieb von Pkw-Reifen der Marke Dunlop in Deutschland zuständig, eine deutliche Antwort: “Es wird so gut wie keine Veränderungen geben.

DUH: Autobauer tricksen rund um Kfz-Steuer auch in Sachen Reifen

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Im Zuge der Umstellung der Kfz-Steuer auf den Kohlendioxidausstoß als teilweise Bemessungsgrundlage zum 1. Juli dieses Jahres geht die Deutsche Umwelthilfe e.V.

(DUH) nach eigenen Schätzungen von Steuermindereinnahmen für den Bund in jährlich dreistelliger Millionenhöhe aus. Als Grund dafür wird eine “seit Jahren zunehmende Kreativität der Automobilhersteller beim Zustandekommen der offiziellen Spritverbrauchsangaben neuer Pkw-Modelle” genannt. Diese würden immer stärker vom tatsächlichen Verbrauch im Fahrbetrieb abweichen und deswegen bei Vielfahrern jährliche Mehrkosten in bis zu vierstelliger Höhe verursachen.

Zu den “Tricks” der Hersteller, mit denen sich die Verbrauchswerte schönen ließen, gehöre unter anderem die Verwendung besonderer Leichtlaufreifen oder ein extrem erhöhter Reifendruck bei den Fahrten auf dem Rollprüfstand. Auch würden elektrische Verbraucher wie Autoklimaanlagen deaktiviert oder gar die Lichtmaschine komplett abgekoppelt. “Alle diese Tricks bewegen sich in der Grauzone zwischen kreativer Interpretation und missbräuchlicher Manipulation der Prüfvorschriften”, sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

Der Staat müsse jetzt auf diese Täuschungen reagieren und durch eigene Nachprüfungen sicherstellen, dass die der Kaufentscheidung zugrundeliegenden Spritverbrauchs- und Kohlendioxidangaben im realen Fahrbetrieb auch erreichbar sind. “Die missbräuchliche Interpretation der europäischen Prüfvorschriften durch mehrere Autohersteller erfüllt nach Ansicht der DUH den Tatbestand der systematischen Verbrauchertäuschung”, erklärt Resch..

Diebe lassen in Ibbenbüren Reifen und Werkstattausrüstung mitgehen

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Vom Gelände einer Firma in Ibbenbüren (Kreis Steinfurt/Nordrhein-Westfalen) sind zwischen dem Morgen des 20. März und dem Mittag des 24. März – genauer kann die Tatzeit bislang noch nicht eingegrenzt werden – zahlreiche Autoräder gestohlen worden.

Nach ihren bisherigen Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Diebe mit einem größeren Transporter zu dem Areal gefahren sind. Dort brachen sie einen Überseecontainer auf und holten etwa 40 neue Reifen (überwiegend der Marke Michelin) sowie einen Satz Offroadreifen aus dem Raum. Auch ein Teil einer Achsvermessungsanlage gehört zur Beute.

Der Wert des Diebesgutes wird mit etwa 17.000 Euro beziffert. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Diebstahl oder zum Verbleib der Beute unter der Telefonnummer 05451/591-2715.