ATS mit Umbenennung und neuem Verkaufsleiter
Räder & TuningAus der ATS aluStar Wheels Trading GmbH (Bad Dürkheim) wird die ATS Leichtmetallräder GmbH. Signifikante Verbesserungsmaßnahmen innerhalb der Vertriebsorganisation sowie ein modernes Telefonmanagementsystem mit neuen Telefonnummern sollen den Kundenservice optimieren und somit die Position der Hightech Marke ATS weiter ausbauen. Insbesondere verstärkt seit Jahresbeginn der neue Verkaufsleiter Peter Bodenschatz die Vertriebsmannschaft um Geschäftsführer Erwin Eigel.
Michelin hat neue Marketingagentur für Flugzeugreifen
MarktDie Michelin Aircraft Tire Company (MATC) hat die Jackson-Dawson Marketing Solutions (Greenville/South Carolina) als unterstützenden Partner in allen Marketing- und Werbefragen engagiert. MATC vertreibt diagonale und radiale Flugzeugreifen und Schläuche für nahezu alle Flugzeugtypen weltweit bis hin zum A380 und hat erst kürzlich den 250.000.
Flugzeugreifen an die US Navy ausgeliefert. Michelin und Jackson-Dawson arbeiten bereits bei mehreren Projekten anderer Reifentypen zusammen..
Reifen Recycling Arnold setzt bewusst auf Trennung
Markt, Runderneuerung & RecyclingSpätestens seit 2005, als Heinz Arnold die Führung der Reifenbörse Arnold GmbH komplett in die Hände seines Sohnes Andreas übergeben hatte, kann sich der Bergkamener voll und ganz auf das Geschäft mit der Entsorgung von Altreifen kümmern. “Wir sind ein klassischer Entsorgungsfachbetrieb”, betont der Inhaber von Reifen Recycling Arnold und setzt sich mit dieser Aussage ganz bewusst ab von Mischbetrieben, die einerseits Altreifen entsorgen, diese aber andererseits ganz systematisch nach möglichen Gebrauchtreifen und Karkassen durchsuchen. Dies, so Heinz Arnold, sei nicht sein Geschäft; er sei Dienstleister des Reifenfachhandels, nicht dessen Wettbewerber.
ZARE soll endlich wiederbelebt werden
Markt, Runderneuerung & RecyclingNach der Gründung der “ZARE” (Zertifizierte Altreifen Entsorger) unter dem Dach des BRV vor fünf Jahren war es schnell still geworden um die Arbeitsgemeinschaft. Nun, so die Pläne mehrerer an der Arbeitsgemeinschaft beteiligter und interessierter Unternehmen, soll der Zusammenschluss erneuert werden. Und es soll sogar eine so genannte “ZARE GmbH” mit Gesellschaftern aus dem Kreis der Entsorgungsfachbetriebe gegründet werden.
Schlauchkartell: Yokohama kommt ohne Strafe davon
MarktAnders als Bridgestone, muss die Yokohama Rubber Co. Ltd. trotz ihrer Beteiligung am sogenannten Schlauchkartell keine Geldstrafe an die Europäische Kommission zahlen.
Man entschuldige sich “herzlich” bei “unseren Kunden, Aktionären und Geschäftspartnern”, schreibt Yokohama in einer Veröffentlichung. Man habe traditionell immer die Bedeutung des Kartellrechtes betont und sich an geltende Regeln gehalten. Nun habe man ein “Corporate Compliance Committee” (in etwa: Regelbefolgungsausschuss) gegründet, dass sich firmenintern gegen die neuerliche Beteiligung Yokohamas an irgendwelchen Preisabsprachen einsetzen soll.
Fehlendes DOT-Symbol – Michelin ruft Reifen in USA zurück
ProdukteMichelin North America Inc. ruft in Nordamerika freiwillig 784 Reifen der Baureihe Pilot Alpin PA2 ZP in der Größe 225/50 R17 94 H zurück. Der Grund: Den Reifen fehlte das DOT-Symbol auf der Reifenflanke und entsprachen somit nicht dem US-Recht.
Schaeffler verhandelt über Milliardenbürgschaft
MarktDer Bund ist grundsätzlich weiter bereit, an der Lösung der Probleme beim Autozulieferer Schaeffler mitzuwirken. Die beteiligten Unternehmen würden in den nächsten Wochen ein tragfähiges und zukunftsweisendes Konzept vorlegen, das mit den wichtigsten beteiligten Banken abgesprochen sei, teilte das Ministerium von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) gestern mit. “Das ist eine Voraussetzung für weitere Verhandlungen mit Bund und Ländern unter der koordinierenden Federführung des Bundes", hieß es weiter.
Goodyear schließt Mischungswerk
MarktEnde November des letzten Jahres hatte Goodyear im Werk für Gummimischungen Radford (Virginia) bereits die Produktion auf 1-Schicht-Betrieb runtergefahren und 33 Mitarbeitern gekündigt. Jetzt kommt das endgültige Aus für die Fabrik, die für mehrere Konzernreifenwerke Zulieferer ist. Wie lokale Medien berichten, verlieren auch die verbliebenen 49 Arbeiter ihre Jobs: 31 ist bereits zum Ende 2008 gekündigt worden, den weiteren 18 zum Ende dieses Monats, wenn das Werk endgültig die Tore schließt.
Goodyear hatte die Produktionsstätte erst vor einigen Jahren von der Brad Ragan Inc. übernommen..
Europaweit einheitlicher Pannenservice bei TEN
MarktKunden des europäischen Netzwerks freier Reifenfachhändler TEN (Tyre European Network) sollen sich künftig auf einen einheitlichen Pannenservice verlassen können – bei europaweit mehr als 3.000 Servicestationen. Standardisierte Prozesse sollen Flotten- und Fuhrparkbetreibern von Norwegen bis Italien Dienstleistungen auf hohem Niveau garantieren.
Das sind die wichtigsten Ergebnisse des ersten Gesellschaftertreffens im Jahr 2009. Dekk Partner, seit Mai 2008 TEN-Mitglied, hatte Ende Januar nach Norwegen eingeladen.
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Bernd Bronnenmayer nicht mehr CMS-Geschäftsführer
Räder & TuningNach mehr als zehnjähriger erfolgreicher Aufbauarbeit hat Bernd Bronnenmayer (51) die Geschäftsführung bei der CMS Automotive Trading GmbH (St. Leon-Rot) niedergelegt. Er wird dem Leichtmetallfelgenvermarkter aber weiterhin beratend zur Seite stehen.
Wieder T-Shirt-Aktion rund um Contis Supermotoreifen
ProdukteBei der Premiere des “ContiForce SM” vor rund fünf Jahren hatte Reifenhersteller Continental für Käufer dieses Supermotoreifens ein spezielles Starterpaket geschnürt, das über die Reifen selbst und passende Schläuche hinaus noch ein Schlüsselband sowie ein T-Shirt umfasste. An die damalige Aktion will der Geschäftsbereich Motorradreifen der Continental AG nun offenbar anknüpfen und mit einem besonderen, gratis zugeschickten Supermoto-T-Shirt einen zusätzlichen Anreiz für den Kauf eines Reifensatzes “ContiForce SM” bieten. Wer dieses T-Shirt haben möchte, schickt dazu nach Erwerb der Reifen eine Kopie der Rechnung sowie ein ausgefülltes Bestellformular, das unter www.
conti-moto.de im Internet zum Download bereitsteht, mit Angabe des Absenders per Fax (05631/582240), E-Mail (technikmoto@conti.de) oder Post (Continental AG, Motorradreifen Abt.
, Continentalstraße 3-5, 34497 Korbach) an den Reifenhersteller. Reifenkäufer aus der Schweiz sollen sich mit dem gleichen Formular und ihrer Rechnung allerdings an den Schweizer Continental-Importeur Arthur Rüegg AG (Lerzerstraße 21, 8953 Dietikon, E-Mail: info@rueggag.ch, Fax: 043/3224344) wenden.
Die T-Shirt-Aktion zum “ContiForce SM” läuft Unternehmensangaben zufolge noch bis zum 30. April 2009 und gilt in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz.
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Brityrex verzeichnet lebhaftes Geschäft – trotz Krise
MarktDie diesjährige britische Reifenfachmesse “Brityrex09”, die vom 22. bis zum 24. September in Manchester stattfinden wird, verzeichnet den Veranstaltern zufolge ein “lebhaftes Geschäft” und verweist auf neue Aussteller und ein umfassendes Programm an Parallelveranstaltungen, das durch den Handelsverband NTDA organisiert wird.
Auf der einzigen britischen Reifenfachmesse wird jetzt etwa auch Automobilzulieferer Bosch ausstellen, so die Veranstalter von ECI International. Darüber hinaus haben jüngst auch Reifenhersteller Techking, Werkstattausrüster Beissbarth oder der namhafte irische Reifengroßhändler Daly Tyres Standfläche im ehemaligen G-Mex (heißt nun Manchester Central) der englischen Metropole fest gebucht. Laut ECI-Geschäftsführer Paul Farrant hätten die Unternehmen des britischen Ersatzmarktes eine “äußerst positive Meinung zu unserer Messe und wollen sich nicht durch den wirtschaftlichen Abschwung abschrecken lassen”.
Weiterer Vredestein-Mini verlost – Übergabe bei Reifen Tanski
MarktEin weiterer Vredestein-Mini rollt durch Gelsenkirchen. Gewonnen hat den schicken Flitzer eine Teilnehmerin des großen Wintergewinnspiels der Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler (EFR). Strahlende Gesichter gab es beim Reifenservice Gerd Tanski in Gelsenkirchen.
In seinen Geschäftsräumen übergab Gerd Tanski die Schlüssel des kultigen Kleinen an die glückliche Gewinnerin, die jetzt das originelle Auto für ein Jahr kostenlos fahren darf. Sie muss nur noch das Tanken bezahlen. Nach einer kurzen Einweisung durch einen Vredestein-Mitarbeiter konnte die stolze Gewinnerin mit ihrem neuen Gefährt nach Hause fahren.
Bridgestone korrigiert erneut die Erwartungen
MarktDer japanische Reifenhersteller Bridgestone hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 wohl weniger verdient als zunächst erwartet und prognostiziert. Das in Tokio ansässige Unternehmen rechnet für 2008 nun nur noch mit einem Nettoergebnis von 7,5 Milliarden Yen (63,4 Millionen Euro). Zuvor war Bridgestone noch davon ausgegangen, unter dem Strich wenigstens zwölf Milliarden Yen (101,5 Millionen Euro) zu verdienen.
Im Geschäftsjahr 2007 hatte Bridgestone noch einen Nettogewinn von 131,6 Milliarden Yen erwirtschaftet. Die neuerliche Anpassung der Ergebniserwartungen kommt einen Tag nachdem die Europäische Kommission auch gegen den japanischen Konzern eine empfindliche Geldstrafe in Höhe von 6,9 Milliarden Yen bzw. 58,5 Millionen Euro wegen der Beteiligung am so genannten Schlauchkartell verhängt hat.
Die Prognose für den operativen Gewinn beließ das Unternehmen indes unverändert. Die Kommission hatten gegen insgesamt fünf Konzerne, darunter auch die britische Conti-Tochter Dunlop Oil & Marine, Geldbußen wegen des Kartells verhängt. Bridgestone wurde dabei die höchste Strafe auferlegt.
Bosch erwartet „schwieriges Jahr“
MarktDie Bosch-Gruppe erwartet eigenen Aussagen zufolge für 2009 eines der schwierigsten Jahre seit Langem, wobei als Grund dafür die angespannte Weltwirtschaftslage genannt wird, die vor allem die Automobilindustrie stark belaste. Wie das Geschäftsjahr 2010 wird, könne aus heutiger Sicht zwar noch nicht beantwortet werden (mehr Klarheit diesbezüglich verspricht man sich erst für die zweite Jahreshälfte 2009), doch hat Franz Fehrenbach – Vorsitzender der Geschäftsführung der Bosch-Gruppe – es als Ziel formuliert, “möglichst mit der Stammbelegschaft durch diese schwierige Phase zu kommen”. Man wolle ohne drastische Einschnitte beim Personal auskommen, wobei dank der vielen flexiblen Arbeitszeitinstrumente in Deutschland die Zuversicht vorherrsche, dass dies hierzulande gelingen könne.
Als schwieriger wird die diesbezügliche Situation demgegenüber für Länder eingeschätzt, die Maßnahmen wie Zeitkonten, Arbeitszeitverkürzung oder Kurzarbeit nicht kennen. “Hier können wir bedauerlicherweise Personalanpassungen nicht ausschließen”, so Fehrenbach. Anders als bei den Personalkosten will Bosch bei seinen Zukunftsinvestitionen demnach jedoch nicht sparen.
“Es muss uns der schwierige Spagat zwischen Sparen und wichtigen Investitionen für die Zukunft gelingen”, erklärt der Chef der Bosch-Gruppe, die nach vorläufigen Zahlen im zurückliegenden Geschäftsjahr in Sachen Umsatz mit rund 45 Milliarden Euro einen Rückgang um nominal 2,8 Prozent gegenüber dem Bezugswert für 2007 hinnehmen musste. Das Ergebnis vor Steuern habe 2008 voraussichtlich nur noch in einer Größenordnung von etwa 2,5 Prozent vom Umsatz und damit deutlich unter der Rendite des Vorjahres (acht Prozent) gelegen, heißt es darüber hinaus..
Automessen kommen die Aussteller abhanden – „Autoshow“ abgesagt
MarktWie es in Medienberichten unter Berufung auf Informationen der Automotive News Europe heißt, ist die “Autoshow” für dieses Jahr abgesagt worden. Eigentlich sollte die Messe vom 9. bis zum 17.
Mai in Barcelona (Spanien) stattfinden, doch offensichtlich haben etliche Fahrzeughersteller – genannt werden unter anderem General Motors, Nissan, Peugeot, Citroën – vor dem Hintergrund der momentanen Absatzkrise, von der spanische Markt in besonderem Maße betroffen ist, kein Interesse mehr an einer Teilnahme. Zugleich wird darüber hinaus nun anscheinend befürchtet, die für die Zeit vom 23. Oktober bis zum 8.
November dieses Jahres angesetzte Motorshow in Tokio könnte womöglich das gleiche Schicksal ereilen wie die “Autoshow” in Barcelona. Zumal bereits mehrere Hersteller die Registrierungsfrist hätten verstreichen lassen, ohne sich anzumelden, heißt es. Deswegen sollen die Organisatoren der japanischen Automesse für den Februar eine Entscheidung darüber angekündigt haben, ob und gegebenenfalls in welchem Rahmen die Messe stattfinden wird.
Cabot will jetzt „aggressiv restrukturieren“
Markt, ProdukteDer amerikanische Chemiekonzern Cabot Corp. (Boston/Massachusetts), der unter anderem auch Ruß für die Reifenfertigung herstellt, musste im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres (läuft von Oktober bis September) einen deutlichen Rückgang bei Gewinn und Umsatz hinnehmen und kündigt gleichzeitig an, 500 Mitarbeiter – das sind rund zwölf Prozent der Belegschaft – im Rahmen eines “aggressiven Restrukturierungsplanes” zu entlassen. Es sollen außerdem rund vier Produktionsstätten sowie eine Regionalverwaltung geschlossen werden.
Details hierzu nannte Cabot nicht. Während der Nettogewinn im ersten Quartal des alten Geschäftsjahres bei 36 Millionen Dollar lag, sind dies im aktuellen Geschäftsjahr nur noch vier Millionen Dollar. Der Quartalsumsatz ging unterdessen von 711 auf 652 Millionen Dollar zurück.
Continental-EBIT-Marge soll bei acht Prozent liegen
MarktEinem Bericht von Reuters zufolge wird die Continental AG für das abgelaufene Geschäftsjahr eine EBIT-Marge in Höhe von acht Prozent meldet, werden “mit der Sache vertraute Personen” zitiert. Im September hatte die Continental das EBIT-Ziel für 2008 bereits von 9,3 auf 8,5 Prozent gesenkt; im Dezember dann noch einmal auf 7,5 bis 8,0 Prozent. Beim Automobilzulieferer wollte man die Meldung nicht kommentieren.
Die Veröffentlichung vorläufiger Jahresergebnisse ist für den 19. Februar geplant..
Weiterer Medienpartner für „Highway-Hero“-Aktion
MarktUm für eine möglichst breite öffentliche Wahrnehmung selbstloser Heldentaten im Straßenverkehr zu sorgen, haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) neben der Zeitschrift Auto Test mit dem Fernfahrermagazin Trucker noch einen weiteren Medienpartner für ihre gemeinsame Verkehrssicherheitsaktion “Highway Hero” gewinnen können. In deren Rahmen suchen die beiden Initiatoren der Kampagne Verkehrsteilnehmer, die Leben gerettet oder schwere Unfälle durch ihr Engagement verhindert haben. Jeden Monat wird ein Held ausgezeichnet, der auch in diesem Jahr wieder die Chance haben wird, als “Highway Hero” des Jahres einen von Seat Deutschland zur Verfügung gestellten “Ibiza” im Wert von über 18.
000 Euro zu gewinnen. Jeder, der sich um diesen Titel bewerben möchte, hat auf der Internetseite www.highwayhero.
de die Möglichkeit dazu. Dort kann aber nicht nur der eigene außergewöhnliche Einsatz geschildert werden, sondern es auch die Nominierung selbstloser Taten anderer ist über die Website möglich..
Zum zweiten Mal „Yokohama-Drift-Challenge“ in der Schweiz
MarktAm 14. März dieses Jahres veranstaltet Yokohama (Suisse) SA zum zweiten Mal eine “Drift-Challenge” in der Schweiz. Schauplatz des Events wird die ehemalige und einzige Rennstrecke des Landes – der “Circuit Lignières” – sein.
Ursprünglich als “Snow-and-Ice-Drift-Challenge” ausgeschrieben, musste die erste Ausgabe aufgrund von Schneemangel auf nassem Asphalt durchgeführt werden. Nichtsdestotrotz war sie nach Aussagen von Yokohama Schweiz so erfolgreich und hat so viel Interesse ausgelöst, dass man sich für die Ausrichtung einer zweiten Veranstaltung dieser Art entschlossen hat, die von der Autobau AG organisiert wird. In drei Fahrzeugkategorien – Serienfahrzeuge mit Front-, Heck- oder Allradantrieb – sollen die Teilnehmer dabei wieder ihre Drifterqualitäten auf einem bewässerten Streckenabschnitt demonstrieren.
Abgesehen von der optischen Bewertung der genaue Driftwinkel, wird eine Jury ihr Votum außerdem noch von der gefahrenen Geschwindigkeit und der Dauer der “Querfahrt” (wird mithilfe von Sensoren am Auto ermittelt) abhängig machen, heißt es. Das Teilnehmerfeld ist auf maximal 60 Fahrerinnen bzw. Fahrer beschränkt – alle Details sind auf www.
driftchallenge.ch nachzulesen, wo man sich auch gleich online anmelden kann.
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Große Fotovoltaikanlage auf Dach von Michelin-Werk Cuneo geplant
MarktMichelin plant für sein am italienischen Standort Cuneo gelegenes Reifenwerk in der Region Piedmont die Installation der nach eigenen Worten innerhalb Europas größten Dachfotovoltaikanlage. Mehr als 147.000 Quadratmeter Dachfläche will man demnach Sonnenkollektoren bestücken.
Sie sollen aufs Jahr gerechnet nahezu zehn Millionen Kilowattstunden erzeugen können, was laut Michelin dem Bedarf an Elektrizität von etwa 2.000 Haushalten entspricht. Durch die geplante Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Reifenwerkes Cuneo, in dem Konzernaussagen zufolge tagtäglich etwa 1.
000 Tonnen Halbfertigprodukte sowie etwa 300 Tonnen Reifen und Schläuche gefertigt werden, soll der Ausstoß an Kohlendioxid um rund 1.200 Tonnen im Jahr reduziert werden können, heißt es weiter. Ans Netz gehen wird die Anlage, für deren Entwicklung und Betrieb das auf erneuerbare Energien spezialisierte Unternehmen Frey Nouvelles Energies verantwortlich zeichnet, gemäß derzeitiger Planung Anfang des Jahres 2010.
Stadtgeländewagensommerreifen Nokian „Z SUV“ jetzt im Handel
ProdukteDas als Premiumsommerreifen für das SUV-Segment konzipierte Modell “Z SUV” hat der finnische Hersteller Nokian Tyres zwar schon im Herbst vergangenen Jahres vorgestellt (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Ab sofort sei es jedoch auch im Handel erhältlich und das in einer umfangreichen, von 17 bis 22 Zoll reichenden Größenauswahl, wie das Unternehmen mitteilt. Positioniert als Stadtgeländewagensommerreifen, ist der Nokian “Z SUV” demnach für große und kräftige SUVs gedacht, deren Fahrer ein sportliches Fahrverhalten kombiniert mit einem präzisen Handling, hoher Sicherheit und guter Berechenbarkeit von der Bereifung ihres Fahrzeuges erwarten.
Zwar soll der neue Reifen schlechte Fahrbahnen mit Schlaglöchern und Unebenheiten ebenso problemlos verdauen können wie sich schnell ändernde Witterungsbedingungen und nasse Fahrbahnen, dennoch zeigt schon der Blick auf die Geschwindigkeitsklassen V (210 km/h), W (270 km/h) und Y (300 km/h), in denen er jetzt in den Handel gekommen ist, dass bei seiner Entwicklung ganz eindeutig der Einsatz auf anstatt abseits befestigter Wege im Vordergrund gestanden hat. Deswegen hat man – wie der Reifenhersteller selbst sagt – denn auch neben den sonstigen Reifeneigenschaften besonderen Wert auf ein komfortables und geräuscharmes Fahrverhalten gelegt.
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Wesseler räumt Brandruine in Buchholz
Markt, Runderneuerung & RecyclingEs gibt im deutschen Reifenhandel – trotz wachsendem Umweltbewusstsein – offenbar immer mehr die Unsitte, containerweise Altreifen über Geschäftemacher zu entsorgen, denen in der Regel jedwede Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb oder Genehmigung zum Betreiben eines Altreifenlagers fehlt. Natürlich muss der Reifenhandel für eine fachgerechte Entsorgung von Altreifen bezahlen. Und natürlich möchte man gerne diese Kosten sparen, wird gegenüber dem Endverbraucher doch die anfallende Entsorgungsgebühr, die üblicherweise bei über zwei Euro pro Pkw-Reifen liegt, gerne als Rabattinstrument bzw.
Margenbringer entfremdet. Solche Praktiken führen aber dazu, dass den illegalen Machenschaften krimineller Unternehmer Vortrieb geleistet wird. Denn es sind diese ‚Altreifenentsorger’, die – sobald alle verwertbaren Reifen verkauft sind – illegale Deponien hinterlassen, den Verpächter der Immobilie (ob Halle oder Freifläche), wo diese Reifen lagern, vor große Probleme stellt und oft genug noch größere Umweltprobleme hervorrufen, wenn die hunderte Tonnen illegal gelagerter Schrottreifen ‚spontan’ in Flammen aufgehen.
Busfahrer absolvieren Goodyear-Dunlop-Wintersicherheitstraining
ProdukteDas Omnibusunternehmen Rexer aus Calw hat 25 Fahrer des Unternehmens an einem Wintersicherheitstraining von Goodyear Dunlop teilnehmen lassen. Im finnländischen Rovaniemi absolvierten sie unter Anleitung von Trainern der Neoplan-Akademie die Schulung auf Bussen, die mit den Goodyear-Winterprofilen “UltraGrip WTS” und “UltraGrip WTD” sowie den Dunlop-Reifen “SP 362” und “SP 462” für den Wintereinsatz ausgerüstet waren. Auf Schnee und Eis sowie bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt mussten die Teilnehmer damit eine Vielzahl von Situationen unter realistischen Winterbedingungen meistern: Zu den Aufgaben gehörten demnach unter anderem die Vollbremsung bei Höchstgeschwindigkeit, bei 50 km/h und 30 km/h, Kreisbahnfahren unter Höchstgeschwindigkeit mit Abfangen des Fahrzeugs sowie plötzliche Ausweichmanöver.
Die beiden für winterliche Einsatzbedingungen optimierten Lenkachsprofile “UltraGrip WTS” und “SP 362”, die dank einer offenen Profilgestaltung in Verbindung Z-förmig angeordneten Lamellen und einer Silica-Laufflächenmischung eine optimale Seitenführung und Bremskraftübertragung ermöglichen sollen, wurden von den Teilnehmern an den praktischen Übungen vor allem wegen ihrer Linienführung und ihres Lenkverhaltens gelobt, sagt der Reifenhersteller. Auch die hohe Seitenführung und der Grip der Antriebsachsprofile “UltraGrip WTD” respektive “SP 462” habe sie überzeugt. “Die Reifen haben das Vertrauen der Fahrer gewonnen”, hat einer der Teilnehmer seinen Eindruck nach Abschluss des Wintersicherheitstrainings zusammengefasst.
Übergangslösung für Hippe-Nachfolge gefunden
MarktNach dem angekündigten Wechsel von Finanzvorstand Dr. Alan Hippe zu ThyssenKrupp hat der Hannoveraner Automobilzulieferer Continental nun einen Nachfolger für den vakanten Posten des Finanzchefs benannt. Laut DPA werde der Conti-Manager Gérard Cordonnier die Funktionen des Finanzchefs bzw.
CFO zum 1. März kommissarisch übernehmen. Cordonnier übernimmt die Aufgabe zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion als Finanzchef der Division Interior.
Cordonnier werde indes kein Mitglied des Continental-Vorstands. Der Autozulieferer sei weiter auf der Suche nach einem dauerhaft neuen Finanzchef, hieß es. Der Conti-Aufsichtsrat hatte am vergangenen Samstag dem Wunsch Hippes entsprochen, den Vertrag mit dem 42-Jährigen vorzeitig zum 28.
Februar aufzuheben. Hippe wechselt zu ThyssenKrupp in den Vorstand und soll dort Finanzchef werden.
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Wesseler behauptet sich auf umkämpften Altreifenmarkt
Markt, Runderneuerung & RecyclingIm Geschäft mit Altreifen sind unternehmerische Hartnäckigkeit und technologische Innovationen gefragt, will man auf diesem umkämpften Markt bestehen. Die Containertransporte Wesseler GmbH aus Melle (bei Osnabrück in Niedersachsen) kann ganz offenbar beides bieten, gehört das Unternehmen doch seit der ersten Ölkrise Mitte der 1970er Jahre fest zur Gruppe der etablierten, deutschen Altreifenentsorger. Durch die Entdeckung von Altreifen als kostengünstiger, überaus energiehaltiger Sekundärbrennstoff für die Zementindustrie hat sich Wesseler einen Unternehmenszweig aufgebaut, mit dem heute ein Großteil der 20 Millionen Euro Jahresumsatz entstehen.
Setzer übernimmt Contis Pkw-Reifendivision von Hippe
MarktNachdem nun klar ist, dass der Leiter der Division Pkw-Reifen der Continental AG, Finanzvorstand Dr. Alan Hippe, das Unternehmen verlassen wird, ist nun auch ein Nachfolger benannt worden. Nikolai Setzer, aktuell Leiter der Business Unit Ersatzmarkt Pkw-/Llkw-Reifen Europa und Afrika, wird zum 1.
März die Leitung der gesamten Pkw-Reifendivision des Konzerns – zumindest kommissarisch – übernehmen. Setzer berichte in seiner neuen Funktion an Dr. Hans-Joachim Nikolin, der im Vorstand zusätzlich zur Division Nfz-Reifen vorübergehend auch die Division Pkw-Reifen vertreten wird.
Initiative Reifen-Sicherheit: Großflächenbuchung für Sommerreifen
MarktSommerreifen von Ostern bis Oktober – nur so ist man als Autofahrer sicher unterwegs. Deswegen startet der DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat) gemeinsam mit seinen Partnern der Initiative Reifen-Sicherheit jetzt die Kampagne “Sommerreifen, na klar!” und will so für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen sorgen. Reifenfachhändler, Autohäuser und Kfz-Werkstätten haben nun die Möglichkeit, Großflächen mit Aktionsmotiv und individuellem Eindruck zu buchen.
Wirtschaftskrise trifft auch Kumho-Management
MarktDie allgemeine Wirtschaftskrise hat auch die koreanischen Konzerne erreicht. Wie “The Korea Herald” meldet, will das Spitzenmanagement der Gruppe Kumho Asiana, zu der auch der Reifenhersteller Kumho Tire gehört, auf zehn Prozent der Bezüge verzichten, um einen Beitrag zur Bewältigung der Krise zu leisten..
Helau und Alaaf in Boge-Werkstätten
Werkstatt & TeileHelau und Alaaf erklingen schon die ersten Rufe der Jecken und läuten die Karnevalszeit ein. Damit die “Boge Service Partner” die Jubelstimmung gewinnbringend nutzen können, erhalten sie jahreszeitlich passende Tipps von ZF Services: Die aktuelle Ausgabe der Partnerinformation “Boge Tipp” rät nicht nur, wie man einem Kater vorbeugt, sondern auch wie man in der fünften Jahreszeit neue Werkstattkunden gewinnen kann.
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Mercedes-Rückruf wegen des Ersatzrades
ProdukteWeil sich die Halterungsschraube des optional unter dem Wagenboden verschraubten Ersatzrades bei Autos ohne Tire-Fit lockern kann, ruft Mercedes in Deutschland 44.000 Fahrzeuge der Baureihe Vito und dessen Pkw-Version Viano zurück, weltweit müssen sogar rund 238.000 Kleintransporter zur Kontrolle.
Falls die Schraube am Ersatzrad schon einmal gelöst wurde, könne sich der Reifen lösen und auf die Straße fallen, berichtet AutoBild. Der Rückruf betreffe Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum 2006 bis 2008. Die Dauer des Kontrolleinsatzes betrage eine halbe Stunde und sei für die Kunden kostenlos.
Kein eigener VDA-Rettungsfonds für Zulieferer
MarktDie in der Automobil- und im Zuliefererbereich diskutierte Idee eines eigenen Rettungsfonds der deutschen Automobilindustrie für ihre Zulieferer dürfte vom Tisch sein, heißt es in mehreren Medien unter Berufung auf den Verband der Automobilindustrie (VDA). Die großen Hersteller – so die Vorstellung – hätten in einen gemeinsamen Fonds eingezahlt, um daraus in Bedrängnis geratenen Zulieferern helfen zu können. Allerdings senden die Autohersteller ihren wichtigen Lieferanten Signale, dass sie im Notfall Einzelnen unter die Arme greifen könnten.
Michelin beim Peugeot 3008 gut im Geschäft
ProdukteDer Peugeot 3008 ist ein kompakter Crossover mit van-artiger Karosserie, kombiniert mehrere bestehende Karosserieversionen und vereint somit Merkmale von SUV, Van und Limousine. Für die meisten Versionen sind Michelin-Reifen mit reduziertem Rollwiderstand (bekannt aus dem 308) vorgesehen. Je nach Version steht dem Fahrer ein direkt arbeitender Reifendrucksensor, der den Druckabfall im betroffenen Reifen erkennt und zwischen partiellem und komplettem Druckverlust unterscheidet, zur Verfügung.
EU-Behörden urteilen im Kartellverfahren zu Marineschläuchen
MarktDie Kartellkommission der Europäischen Union hat Strafen in Höhe von insgesamt 131.510.000 Euro gegen fünf Unternehmen wegen Preisabsprachen bei Marineschläuchen bekannt gegeben: Bridgestone soll 58,5 Millionen Euro zahlen, Parker ITR (Italien) 25.
610.000 Euro, gegen eine französische Tochtergesellschaft von Trelleborg wurden 24,5 Millionen Euro verhängt, gegen Dunlop Oil and Marine (eine britische Tochtergesellschaft von ContiTech) 18 Millionen Euro, gegen Italiens Manuli 4,9 Millionen Euro. Ein weiteres Kartellmitglied – Yokohama – entging einer Geldbuße, weil das Unternehmen als Kronzeuge die Existenz des Kartells gegenüber der EU-Kommission aufgedeckt hatte.
Teilverstaatlichung von Conti denkbar?
MarktWie Medienberichten mit Hinweis auf angeblich aus Branchenkreisen der Deutschen Presseagentur zugetragenen Informationen zu entnehmen ist, wirbt die Schaeffler-Gruppe in Verhandlungen mit Bund und Ländern nun anscheinend auch für einen direkten Einstieg des Staates bei der Continental AG, bei der das fränkische Familienunternehmen Großaktionär ist. Über die Anfrage nach Krediten und Bürgschaften hinaus sollen die Franken demnach die Übernahme von Conti-Aktien in einer Größenordnung von drei bis vier Milliarden Euro durch den Bund ins Spiel gebracht haben, wofür offenbar ein Anzapfen des neuen 100-Milliarden-Euro-Schutzschirms ins Gespräch gebracht wurde. Bislang soll die Bundesregierung einem solchen Ansinnen eine klare Absage erteilt haben, weil die Mittel aus diesem Topf eben ausschließlich für Kredite bzw.
Bürgschaften angedacht seien. Allerdings könnte man den Umstand, dass Schaeffler unabhängig davon jedoch darauf hingewiesen worden sein soll, ein direkter Einstieg des Bundes – analog zur jüngst erfolgten Teilverstaatlichung der Commerzbank – wäre an strenge Auflagen gebunden, als Indiz dafür werten, unter Umständen könnte aus dem ursprünglichen Nein durchaus vielleicht ein Jein oder gar Ja werden. Man wird sehen – für morgen ist in Sachen etwaiger staatlicher Finanzhilfen für Conti/Schaeffler jedenfalls erst einmal ein Gipfeltreffen der Ministerpräsidenten Christian Wulff (Niedersachsen) und Horst Seehofer (Bayern) mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos in Berlin angesetzt.
Reifen- und Rädermesse „Lastik & Jant Show“ im April in Istanbul
Markt, Räder & Tuning, Werkstatt & TeileVom 23. bis zum 26. April 2009 wird in Istanbul (Türkei) zum zweiten Mal die “Lastik & Jant Show” bzw.
“Tire & Rim Show” stattfinden, bei der ihrem Namen entsprechend das Thema Reifen und Räder im Vordergrund stehen wird. Allerdings geht es bei der Messe nach Aussagen des Veranstalters CNR International Trade Fairs Inc. auch um mit diesem Marktsegment verwandte Bereiche wie Automobilzubehör- und -ersatzteile (Batterien etc.
), Tuning sowie Werkstattausrüstung für Servicebetriebe. Nach dem – wie es heißt – großen Erfolg der Premierenveranstaltung im April 2008, bei der 64.000 Besucher gezählt worden sind, will man die Ausstellungsfläche in diesem Jahr von zuvor 11.
000 auf bis zu 40.000 Quadratmeter erhöhen. Aufseiten der Aussteller erwartet CNR die Beteiligung von mehr als 150 Unternehmen, wobei unter anderem die Reifenhersteller Amtel-Vredestein, Bridgestone, Continental, Cooper, Hankook, Kumho, Marangoni, Nankang, Nexen, PT Gajah Tunggal, Toyo und Yokohama ihr Kommen zugesagt haben sollen.
Denn die Türkei sei ein interessanter Markt mit seinem jährlichen Ersatzbedarf von rund 80 Millionen Reifen und einem mit Reifen erzielten Umsatzvolumen in dem Land von fünf Milliarden US-Dollar (rund 3,8 Milliarden Euro), heißt es vonseiten der Messeorganisatoren. Sie weisen außerdem darauf hin, dass im türkischen Markt etwa 8.000 Betriebe Dienstleistungen rund um den Service am Reifen anbieten.
Bridgestone weitet „Dream-at-heart“-Programm aus
MarktNach der letztjährigen Rekordbeteiligung an dem Bridgestone-Kindermalwettbewerb “Dreams at heart”, in dessen Rahmen mehr als 40.000 Werke junger Künstler aus 20 Ländern eingereicht worden sein sollen, will der Reifenhersteller 2009 mit der Aktion möglichst noch mehr Kinder erreichen. Deswegen wird der Wettbewerb in diesem Jahr auf weitere europäische Staaten ausgedehnt, wobei in diesem Zusammenhang die baltischen Länder und auch Rumänien erwähnt werden.
Der Malwettbewerb, an dem sich Grundschüler getrennt nach drei Altersklassen (bis sieben Jahre, acht und neun Jahre, zehn und elf Jahre) beteiligen können, steht in diesem Jahr unter dem Motto “Sichere Fahrt in einer grüneren Welt”. Noch bis zum 31. März können zu dieser Thematik gemalte Bilder eingereicht werden, wobei Bridgestone auch diesmal wieder Preise (Fahrräder, Schutzhelme, Digitalkameras usw.
) für die besten Kunstwerke ausgelobt hat. Darüber hinaus ist ebenso wieder vorgesehen, dass Bridgestone-Mitarbeiter als eine Art Botschafter Schulen besuchen, um die Kinder – in Anlehnung an die beiden zusammen mit der FIA ins Leben gerufenen Initiativen “Erst denken – dann lenken” sowie “Make Cars Green” – vor Ort auf spielerische Art in Sachen Verkehrssicherheit und Ökologie zu unterrichten. Dabei soll unter anderem ein originales Rennfahrzeug aus der GP2-Serie zum Einsatz kommen, die Bridgestone ja bekanntlich ebenso wie die Formel 1 oder die MotoGP exklusiv mit Reifen ausrüstet.
Die Bekanntgabe der Gewinner des Kindermalwettbewerbes ist für den Mai vorgesehen, alle Bilder der Vorjahresveranstaltung inklusive derjenigen der Gewinner können unter www.dreamsatheart.com bewundert werden.
Kurzarbeit bei ZF Friedrichshafen
MarktEinem Bericht der Verkehrsrundschau zufolge, hat der Automobilzulieferer ZF für sein Stammwerk in Friedrichshafen am Bodensee Kurzarbeit beschlossen. Wie es unter Berufung auf Unternehmensangaben weiter heißt, werde die Kurzarbeit aufgrund der schwachen Nachfrage nach Lastwagen vom 1. Februar an stufenweise für rund 2.
500 Mitarbeiter gelten, wobei die Arbeitszeit in der Montage von Lkw- und Busgetrieben für zunächst sechs Monate um 20 bis 50 Prozent reduziert werde. Die damit für die Betroffenen verbundenen Einkommenseinbußen sollen demnach durch Zuzahlungen aus einem neu geschaffenen Beschäftigungssicherungsfonds abgemildert werden, in den Beschäftigte und das Unternehmen gemeinsam einzahlen. Abgesehen von den angekündigten Maßnahmen am Stammsitz droht rund 3.
800 ZF-Mitarbeitern am Standort Passau ab 1. Februar offenbar ebenfalls Kurzarbeit. .
Pirelli will Produktion in England erneut unterbrechen
MarktNachdem Pirelli die Arbeiter im Reifenwerk im englischen Carlisle bereits in eine verlängerte Weihnachtspause geschickt hatte, musste der Hersteller die Anfang Januar wieder angelaufene Produktion nur kurze Zeit später erneut für rund 24 Stunden unterbrechen. Der Grund: ein technisches Problem mit der Wasserdampfversorgung. Nun kommen für die 1.
000 Mitarbeiter im einzigen britischen Pirelli-Werk erneut schlechte Nachrichten. Wie die Cumberland News schreibt, wolle Pirelli das Werk ab Ende Februar für rund eine Woche schließen und reagiert damit offenbar auf die schleppende Nachfrage..
Fulda Challenge im Griff der Extreme
Markt, Räder & TuningMit einem Fotofinish-Finale beim ATV-Rennen endete die neunte Fulda Challenge im kanadischen Yukon Territory. Mit wenigen Zehnteln Vorsprung rettete Manuel Kelnhofer den Sieg in der Gesamtwertung vor seinem direkten Konkurrenten Uwe Ullmann. Bei den Damen konnte sich Heidrun Kuhlmann durchsetzen, während das Team Kelly um Musiker Joey Kelly als beste Mannschaft die begehrten Goldnuggets gewann.
Kurz RHG bietet Gebrauchtreifen mit Philosophie
Markt, Runderneuerung & RecyclingUnternehmen, die heutzutage auf beim Gebrauchtreifen- und Karkassenhandel bestehen möchten, sind auf gute, langjährige Beziehungen zu Lieferanten und kreativen Geschäftsideen angewiesen. Immer mehr hält etwa die Neureifenindustrie die Hand auf dem Kreislauf von Lkw-Reifen – sozusagen von der Wiege bis zur Bahre bleiben diese Reifen heute oftmals Teil des Produktions- und Vermarktungssystems der großen Hersteller mit ihren Flottenlösungen. Und bei Pkw-Reifen ist der Wettbewerb um passable Gebrauchtreifen immens groß und führt sogar dazu, dass noch vermarktungsfähige Altreifen immer öfter direkt aus dem Container des Reifenhandels gestohlen werden.
Pirelli Türkei entlässt 80 Mitarbeiter
MarktNachdem Pirelli in der Fabrik im türkischen Kocaeli bei Izmit rund 80 Arbeiter entlassen hatte, legte ab Montagabend ein Großteil der insgesamt 1.150 Mitarbeiter die Arbeit nieder. Wie die türkische Tageszeitung Hürriyet meldet, wollen lokale Gewerkschaftsvertreter den Hersteller dazu bewegen, die Entlassungen zurückzunehmen.
Auch beschuldigen sie die Regierung, nichts gegen die Wirtschaftkrise und deren Folgen zu unternehmen. Der Ausstand sei gestern Morgen beendet worden..
CTNA mit neuem General Manager für Kanada
MarktContinental Tire North America Inc. hat Jay Dhillion zum neuen General Manager für Continental Tire Canada berufen. Dhillon ersetzt Guy Hardiman, der den Posten seit dem 1.
Continental-Rating von S&P gesenkt
MarktDie Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Langfristbonität der Continental AG auf “BB” von “BBB-" gesenkt. Die Ratingagentur habe das Unternehmen am Dienstag darüber informiert, teilte der Hannoveraner Automobilzulieferer mit. Das Kurzfristrating sei auf “B” von “A-3" reduziert worden.
Der Ausblick sei negativ. Die Ratinagentur begründete ihre Entscheidung damit, dass Continental die Vorgaben für eine bessere Bonität nicht mehr erfüllen könne. Zudem sei in der neuen Bewertung das Refinanzierungsrisiko berücksichtigt, dem das Unternehmen 2010 ausgesetzt sei, so S&P.
Außerdem könnte sich die Mehrheitsbeteiligung von Schaeffler negativ auswirken. Zwar habe Continental ihr Sparprogramm verschärft und Investitionen gestoppt oder verschoben. Zudem rechne S&P damit, dass 2009 keine Dividende gezahlt würde.
Trotz all dieser Maßnahmen werde der Schuldenabbau wahrscheinlich länger dauern als S&P im vergangenen September erwartet habe. Den negativen Ausblick begründete S&P mit der Befürchtung, dass die Cash-Generierung aus dem laufenden Geschäft für einen schnellen Schuldenabbau nicht ausreichen wird..
Autocar testet Importreifen aus China
Markt, ProdukteIn einem Test befasst sich das britische Automagazin “Autocar” mit importierten Reifen aus Fernost und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass diese Produkte oftmals Nachteile gegenüber Premiumfabriken haben, insbesondere was deren Nasseigenschaften betrifft. Im Test befanden sich die “fünf führenden Budgetmarken” GT Radial, Linglong, Nankang, Triangle und Wanli, die zusammen mit anderen aus China und Taiwan importierten Fabrikaten immerhin rund 20 Prozent des britischen Ersatzmarktes abdecken. Diese wurde gegen einen – ebenfalls – in der Vorberichterstattung nicht näher bezeichneten Continental-Reifen getestet.
“L’Aventure Michelin” eröffnet
MarktAm 23. Januar hat Michel Rollier, Managing Partner der Michelin-Gruppe, mit “L’Aventure Michelin” eine Ausstellung am Firmensitz in Clermont-Ferrand eröffnet, mit der nicht nur die Historie des Unternehmens dokumentiert werden soll, sondern in deren Rahmen man gleichzeitig auch zukünftige Entwicklungen aufzeigen will. Dabei wurde der Name wohl nicht ganz zufällig gewählt, steht das französische Wort “Aventure” doch gleichermaßen für Abenteuer, Erfahrung oder auch Erlebnis.
Der von Michelin versprochene “unvergessliche Besuch” der auf zwei Etagen verteilten Ausstellungsfläche von rund 2.000 Quadratmetern ist zwar vorerst nur Mitarbeitern oder geladenen Gästen des Unternehmens möglich. Aber ab 31.
März will das Unternehmen “L’Aventure Michelin” dann auch der Öffentlichkeit zugänglich machen. Mehr dazu ist im Internet unter der Adresse www.laventuremichelin.
Motorradreifen Pirelli „Angel ST“ ab Frühjahr verfügbar
ProdukteAb diesem Frühjahr soll ein neuer Pirelli-Motorradreifen verfügbar sein, der – so der italienische Hersteller – “zwei Seelen” in sich vereint und dessen Profildesign sich nach etwa 1.000 gefahrenen Kilometern wandele. Jüngst gestatteten die Italiener erstmals einer breiteren Öffentlichkeit einen ersten Blick auf das neue Produkt.
Der als Nachfolger des “Diablo Strada” gedachte und “Angel ST” genannte Sporttouringreifen wird als ideal für all diejenigen Motorradfahrer beschrieben, die gerne sicher und komfortabel reisen, ohne dabei auf Spaß und Spannung in den Kurven verzichten zu wollen. Die Idee für die Laufflächengestaltung, die sich nach rund 1.000 Kilometern Fahrstrecke von dem Symbol des Engels schrittweise in einen Dämon verwandeln soll, sei in Anlehnung an den im Mai dieses Jahres in die Kinos kommenden Filmes “Angels & Demons” (deutsch: “Illuminati”) mit Tom Hanks in der Hauptrolle entstanden, sagt der italienische Reifenhersteller, der nach eigenen Aussagen als Lieferant und Sponsor für alle Pkw-Reifen in dem Streifen fungiert.
“Technisch betrachtet sorgt der ‚Angel ST’ für enorme Stabilität, maximalen Grip auf trockenem und nassem Untergrund und verfügt über eine beträchtliche Lebensdauer”, heißt es vonseiten des Anbieters, der dafür insbesondere das Laufflächendesign, die verwendeten neuen Mischungen und die innovative Struktur des Reifens verantwortlich macht. Wie zu hören ist, setzt Pirelli allerdings auch bei diesem neuen Reifen nicht wie so mancher Wettbewerber auf eine Mehrkomponentenlaufflächenmischung, sondern stattdessen auf seine “Enhanced Patch Technology”. Der “Angel ST” soll gut mit aktuellen Sporttouringmotorrädern wie etwa der Yamaha FJR1300, Suzuki GSX1300R Hayabusa oder Kawasaki GTR 1400 harmonieren und dabei die Bedürfnisse des Ganzjahresmotorradfahrers erfüllen, heißt es weiter.
Marangoni konzentriert Produktion runderneuerter Reifen in Rovereto
Markt, Produkte, Runderneuerung & RecyclingIn einem Statement hat die Marangoni-Gruppe nicht nur die große Bedeutung der Reifenrunderneuerung für den Konzern betont, sondern zugleich Investitionen in diesem Bereich angekündigt, der mit einem Anteil von 65 Prozent an allen Produktionstätigkeiten des Unternehmens als Kerngeschäft der Gruppe bezeichnet wird. “In einem Moment, in dem alle Produktionsbetriebe der Welt mit einer globalen wirtschaftlichen Rezession ohnegleichen konfrontiert sind, hat unser Unternehmen beschlossen, in den Bereich zu investieren, der nach wie vor sein Hauptgeschäftsfeld darstellt: das Runderneuern von Reifen”, so Marangoni-CEO Massimo De Alessandri. Geplant sei in diesem Zusammenhang, die Produktion runderneuerter Reifen der Marke Marix aus dem Werk Feltre (Provinz Belluno) in das Hauptwerk Rovereto (Trient) zu verlegen.
Dank modernerer Produktionsanlagen an diesem Standort sowie der dadurch gegebenen unmittelbaren Nähe zum Forschungs- und Entwicklungszentrum verspricht man sich einen höheren technologischen Mehrwert sowie ein besseres Entwicklungspotenzial. Auf diese Weise werden eine höhere Produktionseffizienz und eine schnellere Produktentwicklung gewährleistet, ist man bei Marangoni überzeugt. “Die Zusammenlegung der Produktion im Industriebezirk Rovereto bietet uns die Möglichkeit, Synergien und die Produktionseffizienz zu maximieren.
“Winterpackages” österreichischer Autovermieter ohne Winterreifen
Markt, ProdukteWie der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) bei einem entsprechenden Test festgestellt hat, werben einige Autovermieter in der Alpenrepublik mit sogenannten “Winterpackages”, die dann aber mitunter keine Winterreifen beinhalten. “In vielen Winterpaketen werden Fahrzeuge mit Sommerreifen angeboten. Winterreifen gibt’s oft nur gegen Aufpreis”, sagt ÖAMTC-Juristin Verena Pronebner.
Und das, obwohl schon seit mehr als einem Jahr in Österreich in der Zeit vom 1. November bis zum 15. April eine witterungsabhängige Winterausrüstungspflicht gilt.
“Man sollte also meinen, dass auch Mietwagenfirmen genug Zeit hatten, sich auf diese gesetzliche Vorgabe einzustellen und ihre Flotte winterfit auszurüsten”, so die ÖAMTC-Juristin. Es komme aber immer wieder vor, dass im Januar Autos mit Sommerbereifung angeboten würden, kritisiert der Klub. Auf die Spitze werde dies dann noch durch die “Möglichkeit” getrieben, die Mietwagen gegen Aufpreise von bis zu sechs Euro pro Tag mit Winterbereifung ausstatten zu lassen.
“Von großer Kundenorientierung zeugt das jedoch nicht”, findet Pronebner, zumal jeder Autofahrer für gewöhnlich bei einem “Winterpackage” davon ausgehe, dass das Auto mit Winterreifen ausgestattet ist. Der ÖAMTC will jedoch nicht alle Autovermieter über einen Kamm scheren und weist darauf hin, dass es durchaus Anbieter gebe, die ihre Fahrzeuge ohne zusätzliche Kosten mit Winterreifen ausrüsten. “Winterbereifte Mietwagen sollten in Österreich von Oktober bis Ostern Standard und nicht die Ausnahme sein”, meint sie.
In Vancouver neues Pirelli-Vertriebszentrum eröffnet
MarktUm den Service für seine kanadischen Kunden zu verbessern, hat Pirelli Tire in Vancouver ein neues Distributionszentrum eröffnet. Von diesem Lager aus, das von dem Logistikunternehmen Schenker betrieben wird, soll vor allem der Westen Kanadas mit Reifen beliefert werden. Das berichtet die Autoservice World unter Verweis auf Aussagen von Marco Zambianchi, Vice President und General Manager bei Pirelli Canada, wonach das kontinuierliche Wachstum des Herstellers im kanadischen Markt die Ausweitung der Kapazitäten aufseiten des Vertriebs erforderlich gemacht habe.
Im Osten des Landes bleibt demnach in Sachen Distribution die Pival International Inc. Hauptpartner des Unternehmens..
Neuer Dayton-Reifen
ProdukteDie Marke “Dayton” gehört zum Markenportfolio von Bridgestone und ist im Niedrigpreissegment angesiedelt. Mit dem Reifentyp “D320” präsentiert Bridgestone jetzt einen neuen “Sporttouringreifen”, der ab diesem Monat erhältlich ist und in 41 Größen die Querschnitte 60 bis 40 sowie Felgengrößen von 15 bis 18 Zoll abdeckt.
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Aus Automechanika Asia wird Automechanika Malaysia
MarktFrüher bekannt unter dem Titel Automechanika Asia, findet vom 25. bis zum 28. März im Kuala Lumpur Convention Centre die von der Messe Frankfurt organisierte Automechanika Malaysia statt.
Die Veranstalter erwarten bei dieser sechsten Messe für den Großraum Südostasien etwa 150 Aussteller aus 14 Ländern und rechnen mit mehr als 5.000 Besuchern..
Der schnelle Filmkurier nutzt AEZ Forge A in „Transporter 3“
Räder & TuningPost-Express oder Blitzkurier? Wer es wirklich eilig hat und auch noch Dreck am Stecken, für den kann es im Transportgewerbe nur einen geben: den Profifahrer Frank Martin (Jason Statham). Bei seinem aktuellen Kinoerfolg Transporter 3 brennt er ein Actionfeuerwerk ab, das auch für seine Gewohnheiten Maßstäbe setzt. In einer tragenden Nebenrolle ist bei der spannenden Jagd auf Umwelt-Terroristen das Schmiederad Forge A von AEZ zu sehen.
Mögliche Conti-/Schaeffler-Finanzspritze beschäftigt Politik
MarktSpätestens seitdem in allen Medien über etwaige staatliche Finanzhilfen für die Continental AG und ihren Großaktionär Schaeffler berichtet bzw. diskutiert wird, kennt der Aktienkurs des Automobilzulieferers aus Hannover nur noch einen Trend: den nach unten. Auch wenn überhaupt noch nicht geklärt ist, ob denn überhaupt Gelder seitens der Öffentlichen Hand zur Sicherung der Zukunft beider Unternehmen fließen können, sollen oder sogar müssen, hat sich bei Anlegern offenbar bereits der Eindruck verfestigt, ohne Finanzspritze aus Steuermitteln könnte alles den Bach runtergehen.
Als Folge dessen hat die Conti-Aktie angesichts eines Kurses von aktuell um die 14 Euro noch einmal zwischen 15 und 20 Prozent an Wert gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag vergangener Woche (leicht über 17 Euro) eingebüßt. Für den kommenden Donnerstag ist nun ein Gipfeltreffen der Ministerpräsidenten Niedersachsens und Bayerns – Christian Wulff und Horst Seehofer – mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos in Berlin angesetzt, bei dem das Thema staatliche Finanzhilfe für Conti/Schaeffler auf den Tisch kommen soll. Unterdessen scheint die öffentliche Meinung dazu aber recht eindeutig zu sein.
Offizielle Zeremonie zum Bau einer Ceat-Fabrik
MarktMit den ersten Arbeiten an einer neuen Radialreifenfabrik hatte der indische Hersteller Ceat Ltd. am Standort Halol (Gujarat) schon im Dezember begonnen. Aus Anlass einer jetzt erfolgten Zeremonie mit Polit- und Unternehmensprominenz sind weitere Einzelheiten zu dem Projekt publiziert worden.
So soll der erste Reifen im Mai 2010 gefertigt werden, das Kapazitätsvolumen für die erste Projektphase wird mit einer Jahreskapazität von vier Millionen Einheiten beziffert. Und nach Erreichen einer bereits jetzt projektierten Ausbaustufe in etwa zehn Jahren will Ceat in dem Werk über eine Kapazität von etwa zwölf Millionen Stück pro Jahr verfügen. Von den im Werk gefertigten Pkw-, LLkw-, Lkw- und Busreifen sollen 25 bis 40 Prozent in den Export gehen.
Vorsitz des First-Stop-Händlerbeirats gewählt
MarktBei seiner zweiten Sitzung am 14. Januar in Kassel hat der First-Stop-Händlerbeirat seinen Vorsitz gewählt. Andre Reinke von der Gummi Grassau – Reifen, Räder und Autoservice GmbH wurde zum Vorsitzenden, Ralf Stender von der Reifen Discount GmbH in Mönchengladbach zu seinem Stellvertreter gewählt.
Der First-Stop-Händlerbeirat wurde im Oktober 2008 bei einem Treffen zwischen Vertretern der Bridgestone Deutschland GmbH und den First-Stop-Partnern ins Leben gerufen. Als Beratungs- und Diskussionsgremium soll er unter anderem die Kommunikation innerhalb des Partnerschaftskonzeptes fördern und die Interessen der First-Stop-Partnerbetriebe vertreten. Darüber hinaus diene der Händlerbeirat sowohl der Sicherung und dem Aufbau einer gemeinsamen Marktposition als auch dem Austausch von kaufmännischen, wirtschaftlichen und technischen Erfahrungen sowie der Erarbeitung und Weitergabe von Empfehlungen an die Bridgestone Deutschland GmbH, heißt es weiter.
Marathonfahrt mit Erdgasantrieb auf Conti-Reifen
Markt, ProdukteDer Continental-Konzern unterstützt Rainer Zietlow bei seiner Rekordfahrt mit einem von Erdgas angetriebenen Fahrzeug, in deren Rahmen der Mannheimer innerhalb von 80 Tagen alle 800 Erdgastankstellen in Deutschland ansteuern und so für Erdgas als Kraftstoff werben sowie zugleich den guten Ausbau des Erdgastankstellennetzes in Deutschland demonstrieren will. Zietlows VW Passat 1.4 TSI EcoFuel ist deswegen nicht nur mit Reifen aus der “WinterContact”-Produktfamilie des Herstellers ausgerüstet, sondern zudem noch mit dem von der Continental-Division Interior entwickelten Navigationssystem “VW RNS 510” und Kartendaten von Navteq.
Dabei strebt der Rekordfahrer bei seiner Tour durchschnittliche Kraftstoffkosten von 4,35 Euro je 100 Kilometer an. Start der 20.000 Kilometer langen Tour war am 7.
Januar im bayerischen Irschenberg, das Ziel in Westerland/Sylt will Zietlow am 22. März erreicht haben.
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Ist 2010 Marrakesch Schauplatz der Fulda Challenge?
MarktDie diesjährige Ausgabe der Fulda Challenge ist zwar gerade erst zu Ende gegangen, doch offensichtlich auch für das kommende Jahr ist die Veranstaltung – es wäre dann die zehnte ihrer Art – wieder geplant. Dann soll sie unter Umständen aber nicht im kanadischen Yukon Territory stattfinden, sondern möglicherweise in Marrakesch. Das berichtet die Fuldaer Zeitung unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise.
Dabei werden als Grund für eine mögliche Verlegung des Events von der Kälte Kanadas in die Hitze Marrakeschs die Bedenken des Reifenherstellers erwähnt, angesichts der in Vancouver stattfindenden olympischen Winterspiele 2010 könnte die Fulda Challenge im Hype rund um diese sportliche Großveranstaltung untergehen. Allerdings sei auch eine Verlegung der Fulda Challenge von ihrem mehr oder weniger angestammten Termin im Januar auf den Mai nicht ausgeschlossen, berichtet das Blatt von weiteren Gedankenspielen bei Fulda..
Mehr staatliche Hilfe für Bridgestones neues Technical Center in Akron
MarktNachdem Bridgestone Firestone für den Neubau seines Technical Centers in Akron (USA) von der Ohio Tax Credit Authority bereits Unterstützung in Höhe von 18 Millionen US-Dollar erhalten hat, gibt es nun anscheinend noch einmal einen kleinen Nachschlag dafür, dass das Unternehmen 685 Arbeitsplätze in der Region erhält bzw. die Schaffung 315 weiterer angekündigt hat. Denn amerikanischen Medienberichten ist zu entnehmen, dass die Öffentliche Hand dem Reifenhersteller zusätzlich noch einen zinsgünstigen (zwei Prozent) Kredit über fünf Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit von 15 Jahre gewährt haben soll.
“Außergewöhnliches Wachstum” für Continental Tire Canada
Markt, ProdukteUnter anderem dank der Einführung neuer Produktlinien der Marken Continental und General Tire, einer gezielten Vertriebs- und Handelsstrategie sowie innovativer Marketingaktivitäten hat Continental Tire Canada im zurückliegenden Jahr ein “außergewöhnliches Wachstum” erzielen können. So gibt jedenfalls Search Auto Parts Unternehmensaussagen wieder. “Mit einer Verdoppelung des Absatzvolumens, einer gestiegenen Präsenz in allen Absatzkanälen und einem phänomenalen Wachstum im Winterreifensegment, in dem wir nun einen Marktanteil von etwa zehn Prozent erreicht haben, kann Continental Canada ein außergewöhnliches Jahr verbuchen”, wird Andreas Gerstenberger, Executive Vice President Sales & Marketing bei der Continental Tire North America Inc.
, in diesem Zusammenhang zitiert. “Basierend auf unserer starken Verankerung in der Erstausrüstung konnte das kanadische Team die Präsenz im Ersatzgeschäft dank erfolgreicher Partnerschaften und durch Marketingaktionen zusammen mit führenden europäischen und asiatischen Fahrzeugherstellern erhöhen”, soll Gerstenberger darüber hinaus gesagt haben. Kanada ist aus seiner Sicht ein strategischer Wachstumsmarkt, in dem man mithilfe eines strukturierten Vorgehens signifikante Zugewinne habe erzielen können.
Als Beispiel dafür nennt er unter anderem die Einführung des Reifenmodells “Evertrek” der Marke General Tire bei den mehr als 460 Betrieben der Reifenhandelskette Canadian Tire, wobei zugleich weitere neue Produkte wie die “Extreme” genannte Conti-Reifenlinie angekündigt werden. Der “ExtremeContact DW” sowie der “ExtremeContact DWS” sollen im Juni auf den Markt kommen, und für die Wintersaison 2009/2010 sei dann noch die Einführung des Winterreifens “ExtremeWinterContact” im kanadischen Markt vorgesehen. Darüber hinaus will das Unternehmen in diesem Jahr auch sein “Engage 360” genanntes und gleichermaßen für die Conti-Handelspartner wie die eigenen Mitarbeiter gedachtes Fortbildungsprogramm weiter ausbauen, heißt es.
EM-Reifenwerk in Bloomington-Normal wird aufgerüstet
Markt, ProdukteDie Produktionskapazität des Bridgestone-Reifenwerkes in Bloomington-Normal (USA), in dem der Hersteller große EM-Reifen fertigt, soll mithilfe von neuem Equipment um 70 bis 80 Prozent ausgebaut werden. Das hat der Internetinformationsdienst Pentagraph in Erfahrung gebracht. Demnach investiert Bridgestone Firestone North American Tire rund 5,5 Millionen US-Dollar in neue Maschinenausrüstung des Werkes, wie es unter Berufung auf Aussagen des Werksmanagers Greg Halford heißt.
Viertes Quartal beschert JK Tyre Verlust
MarktDer indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries hat seine Zahlen für das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres vorgelegt. Zwar konnte man von Oktober bis Dezember 2008 den Umsatz im Vergleich zum selben Zeitraum ein Jahr zuvor um 6,9 Prozent auf knapp 7,8 Milliarden Rupien (rund 121 Millionen Euro) steigern, doch zugleich weist die Bilanz für das vierte Quartal einen Nettoverlust in Höhe von rund 274 Millionen Rupien (gut vier Millionen Euro) aus. Aufs ganze Jahr gesehen sieht es zwar nicht ganz so düster aus, aber trotz eines im Vergleich zu 2007 fast 44-prozentigen Umsatzzuwachses auf etwa 40,5 Milliarden Rupien (626 Millionen Euro) ist der Nettogewinn um über 92 Prozent auf jetzt nur noch fast 53 Millionen Rupien (etwa 820.
000 Euro) gegenüber den 667 Millionen Rupien 2007 zusammengeschmolzen. “Der beispiellose weltweite wirtschaftliche Abschwung hat nicht unerhebliche Auswirkungen auch auf Indien und hier insbesondere den Automobilsektor. Als Folge dessen ist der Reifenabsatz ebenfalls drastisch zurückgegangen.
“Patrón GT3 Challenge” auf Yokohama-Reifen
ProdukteNach den Informationen des Auto Channel rüstet Yokohama eine US-Rennserie mit als umweltfreundlich beschriebenen Reifen aus. Bei der diesjährigen “Patrón GT3 Challenge” kommen demnach Reifen mit der sogenannten “Orange-Oil”-Technologie des Herstellers zum Einsatz, für deren Produktion etwa 20 Prozent weniger synthetischer Kautschuk benötigt werde. Die Motorsportserie umfasst insgesamt sechs Läufe, das erste Rennen dieses Porsche-911-Cups findet am 19.
/20. März auf dem Sebring International Raceway statt..
Link International vertreibt Pirelli-Motorradreifen in Australien
Markt, ProduktePirelli hat mit Link International, einem Importeur von Teilen und Zubehör für Motorräder, einen neuen Vertriebspartner seiner Motorradreifen in Australien ernannt. Ab Anfang Februar sollen die Motorradreifen der Italiener das Portfolio von Link International ergänzen..
Thailändisches Bridgestone-Testgelände eröffnet
Markt, ProdukteLaut Medienberichten aus dem Land hat Reifenhersteller Bridgestone am 23. Januar sein neues Testgelände in Thailand eröffnet. In das Neubauprojekt am Standort Wang Noi in Ayutthaya (rund 70 Kilometer nördlich von Bangkok) sollen rund 1,7 Milliarden Baht (etwa 37 Millionen Euro) geflossen sein.
Produziert Dunlop Nigeria bald in Ghana oder Südafrika?
MarktNachdem mit Dunlop Nigeria der letzte Reifenhersteller in dem afrikanischen Land seine Produktion eingestellt hat, machen inzwischen Gerüchte die Runde, das Unternehmen wolle unter Umständen die Fertigung an ausländischen Standorten wieder aufnehmen. Da die Energieversorgung des bisherigen Werkes in Nigeria offenbar nicht sichergestellt werden konnte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete mehrfach), will der Reifenhersteller nun möglicherweise nach Ghana oder Südafrika ausweichen, heißt es in Medienberichten von dem afrikanischen Kontinent..
Jürgen Titz macht bei Goodyear Dunlop Großbritannien Karriere
MarktNachdem er zuvor die deutsche “4Fleet Group GmbH” für Goodyear Dunlop geführt hatte, ist Jürgen Titz jetzt zum Direktor der britischen Handelskette HiQ ernannt worden. Der Experte in Sachen Flottenservice und Franchising gehört dem Unternehmen seit elf Jahren an und wird jetzt nach Großbritannien übersiedeln. Bereits im letzten Jahr hatte HiQ den hundertsten Franchisepartner im eigenen Netzwerk begrüßen können.
VDAT-Mitglieder trotz Wirtschaftskrise vorsichtig optimistisch
Räder & TuningDer größte europäische Tuning-Einzelverband VDAT e.V. hat in einer Umfrage seine Mitglieder nach den Aussichten für 2009 befragt.
Dabei zeigen sich positive Ergebnisse. Trotz der allgemeinen Wirtschaftslage bewerten die deutschen Tuning-Unternehmen den Markt vorsichtig optimistisch. Dies liegt sicher nicht zuletzt daran, dass “Tuning made in Germany” grenzüberschreitend einen sehr hohen Stellenwert hat und die laufenden Innovationen der Branche weltweit anerkannt sind.
Reifensparte von Conti in Nordamerika wird von Personalabbau verschont
MarktUnlängst hatte Continentals Nordamerikachef Samir Salman erklärt, der Konzern wolle in Nordamerika zehn Prozent des Personals abbauen. Der Reifenbereich bleibt davon offensichtlich verschont, wie der Direktor des Reifenwerkes Mt. Vernon (Illinois), Hank Eisenga, jetzt gegenüber den “Mt.
Vernon Register-News” erklärte. Am Standort Mount Vernon werden im Rahmen eines Joint Ventures auch Lkw-Reifen der Marken Yokohama und Toyo hergestellt. Der Personalabbau hänge vornehmlich mit dem Zusammengehen von Siemens VDO und Continental zusammen.
Ungarisches Reifenwerk von Hankook mit doppelter ISO-Zertifizierung
MarktDie Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems im europäischen Hankook-Reifenwerk wurde durch die internationale Zertifizierungsgesellschaft Det Norske Veritas (DNV) vorgenommen. Am 9. Januar 2009 schloss DNV die letzten Schritte des Zertifizierungsverfahrens ab und stellte abschließend fest, dass die Anforderungen des ISO/TS 16949:2002-Standards auch am ungarischen Produktionsstandort des Reifenherstellers voll erfüllt sind.
Hankook Tire ist somit qualifiziert, die globale Automobilindustrie nunmehr auch von Europa aus direkt mit Reifen zu beliefern. Mit der Zertifizierung seines Umweltmanagementsystems nach EN ISO 14001:2004 erreicht Hankook Tire eines der entscheidenden Ziele, die sich der aufstrebende Reifenhersteller im Jahr 2008 für seine ungarische Produktionsstätte selbst gesteckt hatte, und will unterstreichen, dass umweltgerechte Produktionsbedingungen im Fokus seines unternehmerischen Handelns stehen.
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Exklusivvertrag in der MotoGP von Bridgestone unterzeichnet
Räder & TuningBeschlossene Sache war es schon zuvor: Jetzt hat Bridgestone mit Veranstalter Dorna den Exklusivvertrag für die Bereifung der Motorräder in der MotoGP unterschrieben. Der Vertrag hat eine Dauer von drei Jahren; in dieser Serie ist das japanische Unternehmen seit dem Jahr 2002 involviert. Bridgestone-Motorsport-Direktor Hiroshi Yasukawa betont, dass es für sein Unternehmen eine große Ehre sei, zum offiziellen Reifenlieferanten der MotoGP ernannt zu werden.
Berstorff und GfA De Pryck entwickeln Innovation für die Reifenherstellung
ProdukteModerne Hochgeschwindigkeitsreifen sind heute für Geschwindigkeiten über Tempo 300 ausgelegt. Um nicht irgendwann die qualmenden Fetzen der Lauffläche im Rückspiegel zu sehen, muss ein Hochgeschwindigkeitsreifen für extreme Fliehkräfte ausgelegt sein – denn je schneller die Drehung des Reifens, desto stärker die Fliehkräfte. Im Laufband des Reifens sorgen deshalb sogenannte Spulbandagen, mit Kautschuk ummantelte Fäden aus Nylon oder Hybrid, dafür, die extremen Kräfte zu beherrschen.
Mario Liebsch neuer Vergölst-Marketingleiter
MarktMario Liebsch (46) hat zum Jahreswechsel die Funktion des Marketingleiters bei dem bundesweit tätigen Reifen- und Autoservicedienstleister Vergölst übernommen. Er ist bereits seit neun Jahren für das Unternehmen, zuletzt als Leiter Expansion, und insgesamt 24 Jahre lang für die Konzernmutter Continental AG im Bereich Marketing und Vertrieb tätig. Liebschs Vorgänger Hans-Joachim Wichmann (62) wechselt nach 47 Jahren Konzernzugehörigkeit Ende März in den Ruhestand.
Für Vergölst war er insgesamt 25 Jahre lang tätig, in den letzten neun Jahren als Marketingleiter. Weitere 22 Jahre bekleidete Wichmann verschiedene Führungsfunktionen in der Continental-Zentrale in Hannover. Bis zu seinem Ausscheiden wird er Mario Liebsch beratend unterstützen.
Angeblich staatliche Finanzhilfen für Conti/Schaeffler
MarktLaut dem Handelsblatt wollen die Bundesländer Niedersachsen und Bayern den Autozulieferer Continental bzw. seinen Großaktionär Schaeffler mit einer Finanzspritze von jeweils einer halben Milliarde Euro unterstützen. Das will die Zeitung aus Kreisen der Unternehmen erfahren haben.
Während das bayerische Wirtschaftsministerium bestätigt haben soll, dass es Gespräche über Staatshilfen für Schaeffler gebe, ist andererseits zu hören, dass Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff den Bericht des Blattes zwischenzeitlich dementiert hat. Es gebe derzeit kein Konzept, das so konkret sei, dass man über Fragen staatlicher Hilfen irgendetwas Näheres sagen könne, so Wulff..
Easy Autocentres übernimmt 27 HiQ-Betriebe
Markt, Werkstatt & TeileEasy Autocentres hat laut der Birmingham Post 27 Betriebe der britischen Goodyear-Dunlop-Handelstochter HiQ übernommen. Bei den Betrieben soll es sich überwiegend über solche handeln, die in den Midlands angesiedelt sind – darunter auch der HiQ-Flagship-Store in Nottingham sowie ein Outlet nahe dem “Tyre Fort” des Reifenherstellers..
Conti/Schaeffler: Abtrennung der Rubber Group unter von Grünbergs Begleitung
MarktWas in der Öffentlichkeit bis vor Kurzem eher noch wie ein Machtkampf bis aufs letzte Messer wahrgenommen wurde, soll sich dank der außerordentlichen Continental-Aufsichtratssitzung vom vergangenen Wochenende in allseitiges Wohlgefallen aufgelöst haben. Doch ob deren Ergebnisse, die beide Seiten – also die Continental AG und ihr Großaktionär Schaeffler – unisono lapidar als “Konkretisierung der Zusammenarbeit” bezeichnen, tatsächlich sämtlichen potenziellen Zündstoff rund um die “Formung eines zweiten globalen Champions im Automobilzulieferergeschäft” innerhalb Deutschlands beseitigt hat, wird wohl erst die Zukunft zeigen. Festzuhalten bleibt zunächst einmal, dass sich die Schaeffler-Gruppe mit ihrer Forderung, Dr.
Hubertus von Grünberg möge seinen Posten als Aufsichtsratsvorsitzender räumen, de facto hat durchgesetzt hat. Freilich wird dies in den gleichlautenden Pressemeldungen beider Unternehmen viel freundlicher ausgedrückt. Der Aufsichtsrat habe zustimmend den Vorschlag des Vorstandes zur Kenntnis genommen, den Prozess für eine organisatorisch und rechtlich selbstständige Rubber Group einzuleiten, der unter enger Begleitung von Grünbergs erfolgen soll, der vor diesem Hintergrund “den Vorsitz im Aufsichtsrat kurzfristig zur Verfügung stellen möchte”.
Außerdem hat sich der Aufsichtsrat nach Unternehmensaussagen darauf verständigt, der Schaeffler-Gruppe – wie in der gemeinsamen Investorenvereinbarung vorgesehen – vier Mandate anzubieten. Diese hat Maria-Elisabeth Schaeffler, Georg Schaeffler, Dr. Jürgen M.
Geißinger und Schaeffler-Berater Rolf Koerfer als Kandidaten benannt. Sobald die Aufsichtsräte vom Amtsgericht bestellt sind, soll der Aufsichtsrat zügig einen neuen Vorsitzenden wählen, wobei man sich auf die Kandidatur von Rolf Koerfer als Nachfolger von Dr. Hubertus von Grünberg verständigt hat, der dem Aufsichtsrat der Continental AG weiterhin angehören wird.
Dass es alles in allem nun mehr oder weniger doch so kommt, wie es die NEUE REIFENZEITUNG bereits vorhergesehen hatte (siehe den Beitrag “Continental ist voll unter Schaefflers Kontrolle”), muss der Entwicklung einer auf sich selbst gestellten Gummi- bzw. Reifensparte nicht automatisch abträglich sein.
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Wiroth ersetzt Derek de Villiers
MarktWir hatten zwar berichtet, dass Dunlop-Deutschland-Chef Jean-Jacques Wiroth (52) die Verantwortung für Goodyear Südafrika übernimmt. Die Zeitung “The Herald” aus Port Elizabeth berichtet jetzt vom Abschied in den Ruhestand durch Derek de Villiers (61), der 34 Jahre im Goodyear-Konzern gearbeitet hat. De Villiers war 2006 zu Goodyear Südafrika gewechselt und zuvor für den Mittleren Osten zuständig.
NASCAR: Reifentests von Goodyear
Räder & TuningDie neuen Testrestriktionen der in den USA so populären Rennserie NASCAR können dann umgangen werden, wenn Reifenlieferant Goodyear zum offiziellen Reifentest ruft. So geschehen unlängst, als vier Sprint-Cup-Piloten zwei Tage lang auf dem Atlanta Motor Speedway unterwegs waren, berichtet “Motorsport Total”. Für Chevrolet griff Juan Pablo Montoya ins Lenkrad: “Es macht unglaublich viel Spaß, aber besonders realistisch war es nicht.
22. Kitzbüheler Alpenrallye vom 3. bis 6. Juni 2009
Räder & TuningEine der schönsten Classic Car-Veranstaltungen der Alpen lockt Jahr für Jahr Oldtimerfans aus ganz Europa in die Hahnenkammstadt: die Kitzbüheler Alpenrallye, deren 22. Auflage von 3. bis 6.
Juni 2009 in Szene geht und die jetzt einen ersten Vorausblick gibt: An die 200 der schönsten Klassiker der Automobilgeschichte werden wieder bei der Alpenrallye erwartet. Bentley, Ferrari, Mercedes, Porsche, Maserati, Jaguar, Aston Martin oder Rolls-Royce – Traumfahrzeuge mit klangvollen Namen spielen bei der Kitzbüheler Alpenrallye die Hauptrolle. Und eine nicht ganz unwichtige Nebenrolle haben in der Geschichte dieser Veranstaltung auch die Sponsoren gespielt, darunter Fulda Reifen.
Werbeagentur Schaller & Partner betreut Sommeraktion 2009 von Michelin
MarktDie Mannheimer Werbeagentur Schaller & Partner betreut die Sommeraktion 2009 von Michelin. Die Kampagne startet im Frühjahr 2009, passend zu Beginn der Sommerreifensaison. Die Wirtschaftlichkeit des Reifens Energy Saver sowie dessen Spritspareigenschaften sollen in der Aktion kommuniziert werden.
Schaller & Partner ist mit 70 Mitarbeitern und einem Honorarumsatz von 8,7 Millionen Euro in 2007 die Nummer 15 im Ranking der inhabergeführten Agenturen Deutschlands. Mit dem Etat-Gewinn des Reifenherstellers erweitert Schaller & Partner seine Kompetenzen im Bereich Automotive: Robert Bosch oder die Messe Frankfurt mit der Automechanika vertrauen bereits seit Jahren auf die Mannheimer Werber..