In Sachen Kommunikation setzt Haweka auf Albert Marketing

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Seit dem 1. Februar dieses Jahres lässt sich der Werkstattausrüster Haweka aus Burgwedel, der sich selbst als Weltmarktführer im Bereich der Auswuchttechnik bezeichnet, durch die Albert Mediamarketing e.K.

(Veitshöchheim) bei seiner Kommunikationsarbeit unterstützen. Zu der Zusammenarbeit der ,,Experten für laufruhige Fahrzeuge” mit den ,,Experten für automobile Kommunikation” habe man sich angesichts zahlreicher neuer Produkte und Innovationen aus dem Hause Haweka entschlossen, heißt es..

Versicherung zahlt für abgebrannte Carlisle-Reifenfabrik

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina) hat jetzt das Ergebnis des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt. Auch auf das im Herbst letzten Jahres abgebrannte Reifenwerk in Bowdon (Georgia) geht das Unternehmen in diesem Zusammenhang ein. Zwar geht man bei Carlisle davon aus, dass die Versicherung den Schaden zur Gänze begleicht, auf eine von Bowdon erhoffte Antwort auf die Frage, ob das Werk wieder aufgebaut wird, muss die Kommune aber weiter warten.

Seat Ibiza SC Color Edition auf 17 Zoll

Ab sofort gibt es den dynamisch gestylten Seat Ibiza SC als neu konzipierte “Color Edition”: Zur Auswahl stehen die Versionen “Lumina Orange” und “Galia Blau”. Das Exterieur beider Modelle verfeinern die Spanier unter anderem mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern vom Typ “Saga” und 215er-Reifen.

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Bridgestone Australia legt Produktion vorübergehend still

Bridgestone Australia Ltd. wird die Fabrik in Salisbury zwischen dem 14. und dem 27.

April für zwei Wochen vorübergehend schließen. Der japanische Hersteller, der in seinem einzigen australischen Reifenwerk rund 600 Arbeiter beschäftigt, will damit Lagerbestände abbauen; man reagiere auf die geringere Nachfrage, heißt es dazu vonseiten Bridgestones. Arbeitsplätze seien indes aktuell nicht gefährdet.

Auch erhielten die Arbeiter einen finanziellen Ausgleich während des Produktionsstopps. Dennoch sehe man die Aussichten für das laufende Jahr durchaus positiv, so ein Sprecher von Bridgestone Australia, der sich ganz bewusst für den Produktionsstandort Salisbury in Australien ausspricht. Die Fabrik liefert kaum in die Erstausrüstung; lediglich für Autos der Marke “Holden” (GM-Tochter mit Opel-Sortiment) liefert Bridgestone Australia Reifen ans Fließband.

Medienberichten zufolge hatte der Hersteller zuvor bereits seine täglich Produktion von 9.000 auf aktuell 7.000 Reifen verringert.

Spartenabtrennung wirft ArvinMeritor tief in die roten Zahlen

Nicht allein der Umsatzeinbruch um 18 Prozent auf 1,370 Mrd. US-Dollar trifft den  Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) schwer, vor allem die Abschreibungen auf die geplante Abspaltung der Sparte Light Vehicle Systems (LVS) haben im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres (Oktober bis Dezember 2008) aus der “roten Null” vor Jahresfrist einen Nettoverlust von 991 Millionen Dollar gemacht. Im Unternehmensbericht zum Quartalsergebnis wird nochmals betont, dass von der Abspaltung der Sparte LVS der Bereich Pkw-Stahlräder mit Werken in Brasilien und Mexiko ausgenommen ist.

SL 55 AMG Maxx von Wheelsandmore dank der Räder extrabreit

Mit dem Mercedes SL 55 AMG Maxx möchte Wheelsandmore brachiale Leistung mit einer dynamischen Optik kombinieren. Ausgangspunkt der Leistungskur für den Roadster ist ein serienmäßiges V8-Kompressor-Aggregat, das nach dem Eingriff satte 600 PS mobilisiert. Wheelsandmore realisiert auf Kundenwunsch auch extreme Radbreiten durch eine 3-teilige Felgenbauweise.

Das Exklusivrad “TS-1” gibt es vorne in der Größe 9,5×20 Zoll mit Gummis im Format 245/30 und hinten in 11×20 Zoll mit 285/25er-Breitreifen. Die geschmiedeten, aus Vollmaterial gefrästen Radsterne bilden mit einer ultraleichten Titanverschraubung und robusten Edelstahlaußenbetten eine Highend-Kombination. Auf der Vorderachse messen die Außenbetten der Räder 4 Zoll und hinten sogar 5 Zoll.

Damit könnte der Mercedes SL 55 AMG Maxx von Wheelsandmore einer der breitesteten auf einer Serienkarosse basierenden Roadster sein. Alle Felgensterne werden in einem aufwendigen Verfahren hochglanzverdichtet.

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Zweite Investmentgesellschaft bei Accuride eingestiegen

Der Zulieferer der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie und Nutzfahrzeugräderhersteller Accuride Corporation (Evansville/Indiana) gehört mehrheitlich der Investmentgruppe Kohlberg, Kravis, Roberts & Co. (KKR). Anfang Februar 2009 hat die  Investmentgesellschaft Sun Capital Securities Group einen Teil der Schulden, die Accuride bei Sun Capital hat, in einen 9,9-prozentigen Anteil am Unternehmen gewandelt.

Cabot schließt fünf Reifenrußfabriken

Der amerikanische Chemiekonzern Cabot Corp. (Boston/Massachusetts), der unter anderem auch Ruß für die Reifenfertigung herstellt, wird im Zuge seiner kürzlich angekündigte Restrukturierungsoffensive den Produktionsstandort im englischen Dukinfield schließen. Dort stellt Cabot Reifenruß-Grundmischungen her, so genannte Masterbatches.

50 Arbeiter werden dabei ihren Job verlieren, weitere zehn Mitarbeiter aus Vertrieb und Marketing werden künftig von zu Hause aus arbeiten, heißt es dazu. Wie die Plastics & Rubber Weekly schreibt, werde Cabot demnächst auch die Schließung weiterer Reifenrußproduktionsstätten vollziehen, etwa der in Stanlow (Großbritannien) und Berre-l’Étang (Frankreich). Zwei weitere Reifenrußfabriken – in Indonesien und Kanada – sollen eingemottet werden, während die Inbetriebnahme der neuen Fabrik im chinesischen Tianjin verschieben wird.

Tires & Rubber: Russische Zulieferer- und Ausrüstermesse

Unter den Ausstellern der diesjährigen “Tires & Rubber”-Messe, die vom 10. bis zum 13. März 2009 wieder im Expocentr von Moskau stattfindet, befinden sich erneut zahlreiche Unternehmen aus der Zulieferer- und Ausrüsterbranche.

Neben Unternehmen wie Harburg-Freudenberger, Hofmann Maschinen- und Anlagenbau, Konstrukta, Troester, Vipo, Lanxess und VMI-Epe Holland nehmen allerdings auch Unternehmen wie Belshina – Reifenhersteller aus Weißrussland –, Kargro, Marangoni/Ellebrock, Techking Tires oder Rema Tip Top an der Ausstellung in der russischen Hauptstadt teil, die in diesem Jahr bereits zum 12. Mal stattfindet. Die Tires & Rubber entwickelt sich, so muss man konstatieren, mehr und mehr hin zu einer Fachmesse, die in Bezug auf das Endprodukt Reifen nur noch bedingt etwas anbieten kann.

Im vergangenen Jahr lockten die 197 Aussteller rund 8.800 Besucher nach Moskau, 2.900 davon aus dem Ausland.

Aktuell führt die Tires & Rubber 90 Unternehmen in der Ausstellerliste.

Weitere Informationen zur Messe finden Sie auf der Internetseite der Tires & Rubber.

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Chrysler storniert Großauftrag bei Continental

Continental muss sich Medienberichten zufolge wegen eines stornierten Großauftrags von Chrysler auf eine Sonderabschreibung gefasst machen. Um den angeschlagenen US-Autobauer mit Motor- und Getriebesteuerungen zu beliefern, hatte Continental in Costa Rica für 70 Millionen Euro ein neues Werk gebaut. “Das muss wohl abgeschrieben werden", hieß es heute laut Reuters aus Unternehmenskreisen.

Continental erklärte jedoch, man prüfe Möglichkeiten, kurzfristig andere Produkte dort produzieren zu lassen, um die fehlenden Kapazitäten auszugleichen. “Wir gehen daher aus heutiger Sicht davon aus, dass in diesem Zusammenhang keine Sonderabschreibung erforderlich ist", sagte eine Sprecherin. Experten bezweifeln allerdings, dass es Conti angesichts des Einbruchs der Autokonjunktur gelingen werde, einen adäquaten Ersatz für den verlorenen Auftrag an Land zu ziehen.

Tuning World Bodensee hofft wieder auf zahlreiche Aussteller

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Wenn vom 30. April bis 3. Mai 2009 wieder die Tore zur Tuning World Bodensee öffnen, hoffen die Veranstalter auf ein weiteres Jahr mit großem Publikumsandrang.

Mit 1.000 veredelten Fahrzeugen und 19 Weltpremieren begeisterte die sechste Tuning World Bodensee im vergangenen Jahr rund 100.000 Besucher aus ganz Europa.

An den vier Messetagen präsentierten 250 Aussteller in zehn Messehallen und auf dem sonnigen Freigelände neueste Modelle und Zubehörinnovationen. Aktuell gibt es noch keine konkreten Aussagen darüber, wer sich in diesem Jahr als Aussteller in den Messehallen in Friedrichshafen am Bodensee präsentiert. Die Veranstalter jedenfalls rechnen wieder mit zahlreichen Reifen- und Räderherstellern sowie Zubehörlieferanten.

Trailerreifen HTR 2 von Continental holt weiteren Preis

Der Continental-Reifen HTR 2 hat nun eine weitere bedeutende Auszeichnung erhalten: Die Jury der spanischen “Grupo Tecnipublicaciones” hat den Trailerreifen zum “Reifen des Jahres 2009 in Spanien” für Nutzfahrzeuge gekürt. Allein in diesem Jahr ist dies nach dem internationalen “IF Product Design Award 2009” bereits der zweite renommierte Preis für den Continental HTR2. Der angesehene Preis, der in Spanien seit dem Jahr 2000 jährlich verliehen wird, würdigt das Engagement von Herstellern, die fortschrittliche Reifentechnologien vorantreiben, um die Sicherheit zu erhöhen, den Verschleiß an der Lauffläche zu minimieren, die Umweltverträglichkeit zu steigern und einen Beitrag zur Kraftstoffreduktion zu leisten.

Pirelli UK lässt Arbeiter weniger arbeiten

Pirelli in Großbritannien will die Arbeiter im Werk in Carlisle nun nicht nur für eine Woche Ende des Monats ganz nach Hause schicken, sondern kündigt darüber hinaus noch eine Verringerung der Wochenarbeitszeit für alle Beschäftigten in der Produktion an. Wie die lokale Cumberland News meldet, sollen die Arbeiter ab Montag bis Ende April 32 statt bisher 40 Stunden arbeiten; Überstunden dürfen seit Längerem schon nicht mehr gemacht, sondern müssen hingegen sogar abgebaut werden. Dies hätte nicht ausgereicht, um die Produktion auf ein marktgerechteres Maß zu verringern.

Die Arbeiter müssen jetzt erneut mit Lohneinbußen in entsprechendem Umfang rechnen. Pirelli erklärt die Entscheidung mit dem “spektakulären Rückgang” der Nachfrage aus der Erstausrüstung..

Überarbeiteter Ein-Liter-Yaris exklusiv mit „Energy Saver“ bereift

Die überarbeitete Yaris-Generation des japanischen Herstellers Toyota wird Michelin zufolge in der Modellvariante mit einer Motorisierung von einem Liter Hubraum ausschließlich mit dem “Energy Saver” als Erstausrüstungsbereifung ausgestattet. Für diesen Reifen versprechen die Franzosen bekanntlich eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauches um bis zu 0,2 Liter je 100 Kilometer sowie in der Folge zugleich eine Verringerung der Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges um vier Gramm pro gefahrenem Kilometer. Insofern soll der “Energy Saver” offenbar die Bemühungen Toyotas unterstützen, den neuen Yaris möglichst umweltfreundlich zu machen.

Motorradreifen „Sportmax Qualifier II“ angekündigt

Noch in diesem Frühjahr soll mit dem “Sportmax Qualifier II” der Nachfolger von Dunlops Ende 2005 bzw. Anfang 2006 eingeführtem Motorradreifen “Qualifier” auf den Markt kommen. Dabei unterscheidet sich der Neue von seinem Vorgänger freilich nicht nur durch die nunmehr an die Produktbezeichnung angehängte Versionsnummer, sondern bei ihm setzt der Hersteller jetzt beispielsweise auch auf eine schon von seinen anderen Modellen her bekannte Mehrkomponentenlaufflächenmischung.

“Multi Tread Compound” heißt diese Technologie bei Dunlop, bei der die Lauffläche über ihre Breite in drei Zonen unterschiedlicher Mischungsspezifikation unterteilt wird: Eine härtere Gummimischung in der Laufflächenmitte ist bei einem solchen Ansatz in der Regel für eine hohe Laufleistung zuständig, während eine weichere zur Reifenschulter hin für den Grip in Schräglage verantwortlich zeichnet. Mehr zum “Qualifier II” lesen Sie in einer der nächsten Ausgaben der NEUE REIFENZEITUNG.

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VDA hofft auf Pkw-Inlandsmarkt, große Sorgen rund um den Export

Die Pkw-Nachfrage hat mit dem Inkrafttreten der Umweltprämie und der erzielten Einigung bei der Kfz-Steuerreform deutlich angezogen, weiß der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) zu berichten.

Zwar hätten die Auftragseingänge aus dem Inland im Januar 2009 das Vorjahresvolumen noch um 13 Prozent unterschritten, allerdings habe sich schon in der vorletzten Januar-Woche eine spürbare Trendumkehr bei den deutschen Herstellern abgezeichnet. Und in der letzten Januar-Woche sei seitens der deutschen Hersteller erstmals seit September 2008 wieder ein Zuwachs in der Größenordnung von 16 Prozent verbucht worden. Auch die Auftragsbestände sollen sich nach den als “dramatisch” beschriebenen Rückgängen im vierten Quartal 2008 mit einem Zuwachs von 19 Prozent gegenüber dem Dezember wieder positiver entwickelt und damit in etwa wieder das Vorjahresniveau erreicht haben.

“Vor allem dank der nun langfristigen Planungssicherheit beim Autokauf wächst die Bereitschaft, sich ein neues Fahrzeug zuzulegen. Dies sind erste ermutigende Signale; sie lassen auf eine Stabilisierung des immer noch schwierigen Inlandsmarktes hoffen. Die zusätzlichen Marketingmaßnahmen der Hersteller dürften einen weiteren Schub auslösen”, glaubt VDA-Präsident Matthias Wissmann.

Trotz der Hoffnungen für den Inlandsmarkt, präge allerdings die globale Rezession und die damit verbundene Verunsicherung potenzieller Käufer weiterhin das weltweite Absatzgeschehen. “Die Bestellungen aus dem Ausland blieben auf niedrigem Niveau und unterschritten das Ordervolumen vom Januar 2008 erwartungsgemäß um 37 Prozent. Die Exporte von Personenkraftwagen entwickelten sich dementsprechend auf den meisten Auslandmärkten, wie bereits in den letzten Monaten, unbefriedigend”, heißt es.

Die von deutschen Herstellern 222.700 im Januar im Ausland abgesetzten Pkw sollen einem Rückgang um 39 Prozent gegenüber dem Referenzwert für Januar 2008 entsprechen. “2009 wird ein schwieriges Exportjahr, auch wenn wir weltweit Marktanteile gewinnen”, begründet Wissmann, dass die deutschen Automobilhersteller vor diesem Hintergrund ihre Produktion zurückfahren, sodass im ersten Monat des neuen Jahres mit 314.

Noch eine Ratingagentur stuft Conti-Langfristbonität herunter

Nachdem schon die Ratingagentur Standard & Poor‘s kürzlich ihre Einschätzung der Kreditwürdigkeit der Continental AG nach unten korrigiert hatte, ist nun offenbar eine weitere diesem Beispiel gefolgt. Das ist jedenfalls entsprechenden Medienberichten zu entnehmen. Demnach soll Fitch Ratings die Herabstufung der Conti-Langfristbonität von zuvor “BB+” auf nunmehr “BB” mit der Absatzkrise in der Automobilindustrie sowie mit der hohen Schuldenlast von Schaeffler begründet haben.

Nachhaltigkeit von Pirelli gewürdigt

In der 2009er-Ausgabe des von der Schweizer SAM Group – das Akronym steht für Sustainable Asset Management – und PricewaterhouseCoopers erstellten “Sustainability Yearbook” wird Pirelli nicht nur als das im Segment “Fahrzeugteile und Reifen” weltweit führende Unternehmen gewürdigt, sondern außerdem noch als “Gold Class Company” bezeichnet. Und dies eigenen Angaben zufolge nun schon zum immerhin zweiten Mal in Folge. In dem als Hilfsmittel für Finanzexperten geltenden und weltweit veröffentlichten Jahrbuch sind demnach nur Konzerne verzeichnet, die sich in Sachen einer nachhaltigen Entwicklung in besonderem Maße hervorgetan haben.

Premio zeigt Flagge bei der „Tuningwelt“ in Berlin

Vom 19. bis 22. Februar 2009 findet in Berlin die Messe “Autowelt” zusammen mit ihrer “Tuningwelt” genannten Tochterveranstaltung statt.

Mit in der deutschen Hauptstadt dabei sein wird auch der Premio Reifen + Autoservice der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS). Der 110 Quadratmeter große Stand der Kooperation soll von mehr als einem Dutzend Premio-Partnern betreut werden, wobei man die Messebesucher im Rahmen der “Tuningwelt” natürlich insbesondere auf das eigene Engagement bzw. Dienstleistungsangebot rund um das Thema Tuning – Premio-Tuningkatalog, GDHS-Felgenberatungssystem usw.

Michelin streicht weitere Stellen in Nordamerika

Michelins Fabrik-Arbeiter in Nordamerika stehen Produktionskürzungen und sogar weitere Entlassungen ins Haus. Wie Michelin North America (Greenville, North Carolina/USA) mitteilt, reagiere der Hersteller damit auf die “entsetzlich geringe Marktnachfrage”, so eine Sprecherin wörtlich. Insbesondere seien die Fabriken betroffen, die einen Großteil ihrer Produktion an die Fließbänder der von der Krise stark getroffenen amerikanischen Automobilindustrie liefert.

Dies sind etwa die drei Reifenfabriken in South Carolina. In Greenville (Pkw-Reifen) müssen 45 Zeitarbeiter gehen, in Lexington (Pkw-/Llkw-Reifen) 43; in Spartanburg (Lkw-Reifen) wurden bereits kürzlich 47 Zeitarbeiter entlassen, in Ardmore (Oklahoma; Pkw-Reifen) kürzlich 120. Erneut in Ardmore und neuerdings auch in Waterville (Nova Scotia/Kanada; Lkw-Reifen) werden zusätzliche Zeitarbeiter gehen müssen.

Darüber hinaus werde in den betroffenen Fabriken die Wochenarbeitszeiter von über 1.700 Arbeitern für vier bis acht Wochen um bis zu zehn Stunden wöchtentlich verringert. Auch die anderen Michelin-Fabriken in Nordamerika – es gibt insgesamt 19 Fabriken an 17 Standorten mit 22.

300 Mitarbeitern – werden ihre Kosten weiter verringern. Wie die Sprecherin mitteilt, habe die EM-Reifenfabrik in Lexington hingegen noch unbesetzte Stellen, die zum Teil mit Arbeitern der benachbarten Pkw-Reifenfabrik besetzt werden..

US-Markt für Light Vehicles mit schwachem Start ins Jahr 2009

Der US-Markt für Light Vehicles, zu denen solche Fahrzeuge gezählt werden wie die hierzulande als Pkw, Pick-ups oder SUVs bezeichneten, ist nach Informationen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) äußerst schwach in das Jahr 2009 gestartet.

Demnach wurden im Januar mit 655.200 Fahrzeugen 37 Prozent weniger Autos verkauft als im entsprechenden Vorjahresmonat. “Angesichts der schlechten Wirtschaftslage sowie angekündigter Stellenstreichungen einiger großer Unternehmen hat sich die Stimmung der US-Verbraucher zu Jahresbeginn weiter eingetrübt.

Zusätzliche Marketingmaßnahmen der Hersteller konnten die Kauflaune nicht verbessern. Stattdessen halten sich die Konsumenten derzeit mit größeren Anschaffungen zurück; dies belegt auch die zuletzt gestiegene Sparquote in den USA”, weiß der VDA unter Verweis darauf zu berichten, dass sich die deutschen Hersteller bei all dem besser behaupten konnten als ihre amerikanischen und asiatischen Konkurrenten. Zwar entsprächen die 45.

700 im Januar 2009 in den USA verkauften Light Vehicles deutscher Hersteller ebenfalls einem Rückgang gegenüber dem Januar 2008, doch falle dieser mit einem Minus von 22 Prozent nicht so groß aus wie die Einbußen asiatischer Marken, für die der VDA im Allgemeinen von einem 26-prozentigen und im Besonderen für Toyota sogar von einem 32-prozentigen Minus spricht. Noch dramatischer stellt sich offenbar die Lage der US-Hersteller dar, die im Mittel im Januar einen Absatzrückgang um 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu verzeichnen hatten. Dies habe zur Folge, dass die deutschen Hersteller ihren Marktanteil im US-Markt um mehr als einen Prozentpunkt auf inzwischen sieben Prozent haben steigern können, heißt es.

Der Grund dafür wird in Zeiten hoher Kraftstoffpreise und einer möglichen Verschärfung der Verbrauchswerte auf Bundesstaatenebene der vergleichsweise günstige Spritverbrauch deutscher Autos vermutet. Der höhere Marktanteil sei “ein Beleg dafür, dass die deutschen Hersteller bereits jetzt die richtigen Produkte anbieten, um gestärkt aus der derzeitigen Krise am US-Markt hervorgehen zu können”..

“Drivers Cup USA” wird 2009/2010 auf Pirelli-Reifen ausgefahren

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Competent Motorsport LLC – Veranstalter des “Drivers Cup USA” in den Vereinigten Staaten – hat Pirelli für die Jahre 2009 und 2010 zum offiziellen Reifenausrüster dieser Serie ernannt. Der Renndienst von Pirelli Nordamerika wird die Fahrzeuge (Porsche 997 und 996 GT3) dieser fünf Läufe umfassenden Motorsportserie mit Slickreifen des Typs “P Zero Racing” sowie im Falle eines Falles natürlich auch mit Regenrennreifen ausrüsten. “Pirelli Tire North America ist stolz, exklusiver Reifenausrüster dieser nun ‚Pirelli Drivers Cup USA’ heißenden Rennserie zu sein”, so Rafael Navarro, Director Motorsport & Media Communications bei Pirelli Nordamerika.

Durch sein Engagement erhofft sich der Reifenhersteller, eine starke und positive Beziehung zwischen den Fahrern, Teams und Fans der Serie auf der einen und der Marke Pirelli auf der anderen Seite aufbauen zu können. Das Besondere an dieser Serie ist, dass den Fahrern, die im Übrigen mit ihren eigenen Fahrzeugen antreten, Instruktoren zur Seite stehen, damit sie ihre fahrerischen Fähigkeiten in einem motorsportlichen Wettbewerbsumfeld verbessern können..

Falken-Reifen in Großbritannien der Renner

Die Marke Falken entwickelt sich in Großbritannien offenbar zu einem Verkaufsschlager. Brand Manager Jon Limmer zufolge seien im vergangenen Jahr rund 30 Prozent mehr Falken-Reifen in Großbritannien vermarktet worden als im Vorjahr. Der Markt sei damit “die größte Wachstumsregion für Falken in Europa, wenn nicht sogar der Welt”, so Limmer weiter.

Auch Mitsubishi zieht sich aus Motorsport zurück

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Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise – gerade auch in der Automobilindustrie – verpasst auch dem Marketinginstrument Motorsport zahlreiche Tiefschläge. Nachdem bisher bereits Honda (Formel 1), Suzuki und Subaru (WRC) sowie Kawasaki (Motorrad-WM) ihre Rückzüge aus den jeweiligen Motorsportklassen für die neue Saison bekannt gegeben haben, nimmt nun erstmals auch ein von Erfolg verwöhntes Unternehmen seinen Abschied aus dem Motorsport. Der Automobilkonzern Mitsubishi will künftig nicht mehr an der Rallye Dakar teilnehmen.

Grund für den Rückzug des jahrelang dominierenden Teams sei die weltweite Finanzkrise, schreibt der japanische Konzern in einer Mitteilung. “Der plötzliche Einbruch der Weltwirtschaft zwingt das Unternehmen, seine Ressourcen gezielter einzusetzen”, heißt es in einer Mitteilung.

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Die Fulda Challenge kommt ins Fernsehen

Die Fulda Challenge, die kürzlich wieder im kanadischen Yukon Territory stattfand, ist gerade eben mit ihrem großen Finale in Whitehorse beendet worden, da zeigen deutsche Fernsehsender auch schon die ersten Reportagen und Berichte über das Extremevent am Polarkreis. So berichtet etwa RTL2 in der Sendung “Welt der Wunder” am Sonntag, den 8. Februar, ab 19 Uhr über das Event mit Prominentenbeteiligung.

Eine Woche später, am 15. Februar, berichtet ab 18 Uhr RTL2 wiederum aus dem Yukon. Die Autoredaktion von “Grip” ging im Rahmen der Fulda Challenge der Frage nach, welches Gefährt bei Eis und Schnee am meisten Spaß macht.

Ist es das Skidoo (Motorschlitten), das ATV (Quad), das Rhino (kleines Kettenfahrzeug) oder doch – ganz klassisch – der Geländewagen in Form des mächtigen Hummers? Voraussichtlich am 18. März ab 20:15 Uhr werden dann die Kollegen von DSF Motorvision ihre Eindrücke von der Fulda Challenge wiedergeben. Bisher hatten bereits Pro7 (“taff” und “SAM”) sowie der Hessische Rundfunk (“Heimspiel”) über den arktischen Zehnkampf berichtet.

Aus Wheelworld wird „Wheelworld UG“

Der Winnender Aluminiumfelgenvermarkter Wheelworld, den der langjährige Räderexperte Rolf Bene im Markt platziert hatte, hat die Unternehmensform geändert und firmiert jetzt als “Wheelworld UG”. Geschäftsführerin ist Sabine Schnaithmann..

Neuer Hercules-CEO

Der weltweit aktive US-Großhändler Hercules Tire Company (Findlay/Ohio) hat den branchenfremden William Trimarco als neuen CEO und Nachfolger von Lawrence Seawell, der das Unternehmen unlängst verlassen hat, ernannt. Hercules gehört der Investmentgruppe FdG Associates (New York)..

BMW, Dunlop und BlitzRotary

Die neue BMW 7er Serie wurde über einen Zeitraum von sieben Wochen am Standort Oberpfaffenhofen bei München mehr als 4.000 Händlern aus ganz Europa präsentiert. Insgesamt standen 280 Fahrzeuge zur ausgiebigen Probefahrt zur Verfügung.

Um den anfallenden Reifenverschleiß bewältigen zu können, hatte sich BMW mit seinem Reifenpartner Dunlop für den Einsatz des “Master Wheel 50”-Radmontagewagen von BlitzRotary entschieden. Quasi rund um die Uhr waren vier Radmontagewagen im produktiven Dauereinsatz – und dies ohne die kleinste Störung.

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Die nächsten Formel-1-Tests stehen an

Vom 10. bis zum 13. Februar findet die nächste Testsession in der Formel 1 statt.

Autecs neuester Radtyp heißt „Ios“

Typ I (wie “Ios”) soll das Highlight im Frühjahrsprogramm 2009 der Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) sein. Zehn Speichen verlaufen dynamisch in einen konkaven Mittenbereich mit attraktiven Zierelementen.

Die silberne Frontpolierung des Rades harmoniert mit der schwarzglänzenden Lackierung und verleiht dem Rad seine Tiefenwirkung. Ios mit 5-Loch-Anbindung ist erhältlich in 8×17, 8×18 und 9×20 Zoll mit ABE für zahlreiche Fahrzeuge ab der Mittelklasse.

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Dreiteiliges „GTP“-Rad speziell für BMW-Coupé der Baureihe E92

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Das in Kürten beheimatete Unternehmen Miranda-Series, das sich offensichtlich auf die Veredelung von Fahrzeugen der Marken BMW und Porsche spezialisiert hat, bietet in Form eines “GTP” genannten Designs neuerdings ein dreiteiliges Leichtmetallrad speziell für das aktuelle BMW-Coupé der Baureihe E92 an. Das Rad mit aus Edelstahl gefertigten Außenfelgenbetten soll das Auto “wesentlich athletischer” erscheinen lassen und wird bei diesem Fahrzeug an der Vorderachse in der Größe 9×19 Zoll und an der Hinterachse in 11×19 Zoll verbaut sowie mit Reifen der Dimension 235/35-19 (vorn) bzw. 305/25-19 (hinten) kombiniert.

ContiTech entwickelt Riemen für Lifetime-Einsatz in Common-Rail-Motoren

Die ContiTech Power Transmission Group hat den ersten Zahnriemen mit Lifetime-Perspektive für VW-Common-Rail-Motoren entwickelt. Der sogenannte „Conti Diesel Runner“ wird serienmäßig im Dieselmotor des neuen VW Golf eingesetzt, dem ersten VW Diesel, der die Norm EU 5 erfüllt.

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Zu viele Faktoren erschweren Prognose in Sachen Motorradreifengeschäft 2009

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Während die Absatzzahlen an Pkw- sowie auch Llkw- und Lkw-Reifen im Ersatzmarkt im zurückliegenden Jahr wohl ordentlich Federn lassen mussten, wird in Sachen Motorradreifen für 2008 von einem mehr oder weniger deutlich besseren Geschäftsverlauf als ein Jahr zuvor ausgegangen. Zumindest lautete so die letzte Prognose des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

“Globales Maßnahmenpaket gegen die Krise” bei Lanxess geschnürt

Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat unter der Bezeichnung “Challenge 09” ein Maßnahmenpaket geschnürt, mit dem die Auswirkungen der globalen Nachfrageschwäche auf das Unternehmen abgemildert und das Unternehmen gestärkt werden sollen. “Wir sind mitten in einer globalen Rezession. Die Nachfrage unserer Kunden – vornehmlich in der Automobil- und in der Bauindustrie – ist auch im Januar weiterhin schwach gewesen, und wir erwarten keine durchgreifende Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in der vor uns liegenden Zeit”, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann zum Grund für dieses Paket, das eine Vielzahl von “technischen Prozessverbesserungen und Maßnahmen im Personalbereich” umfasse. In Gesprächen mit der Gewerkschaft IG BCE wurde demzufolge für rund 5.000 Tarifmitarbeiter in Deutschland ab März dieses Jahres für zunächst ein Jahr eine 35-Stunden-Woche mit einer entsprechenden Entgeltreduzierung eingeführt sowie ein Verzicht auf den Bonus für das Geschäftsjahr 2009 durch die Beschäftigten beschlossen.

Allerdings müssen alle zuständigen Gremien diesen Vereinbarungen noch zustimmen. Gleichzeitig wird der Vorstand des Lanxess-Konzerns in Deutschland im Geschäftsjahr 2009 auf seine variablen Einkommensbestandteile in Höhe von zehn Prozent des fixen Jahreseinkommens verzichten. Darüber hinaus wurden auch bei leitenden Mitarbeitern und Angestellten die variablen Einkommensbestandteile angepasst und die für 2009 geplante Anpassung des fixen Jahreseinkommens um mindestens sechs Monate verschoben.

Goodyear weitet Produktionskürzungen aus

Zum Ende des vergangenen Jahres hat Goodyear die weltweiten Produktionskürzungen noch einmal verstärkt. Wie Executive Vice President und CFO Darren R. Wells nun anlässlich einer von JP Morgan in Miami (Florida/USA) organisierten Veranstaltung sagte, habe man im vierten Quartal des Jahres 17 Millionen Reifen weniger gefertigt, als im selben Vorjahresquartal.

Zu Beginn des Quartals hatte Goodyear noch einen Rückgang um elf Millionen Reifen geplant. Ein Großteil dieser zusätzlichen sechs Millionen Reifen, die der Konzern nicht gefertigt hatte, entfallen auf Fabriken außerhalb der USA. Dadurch entstanden höhere “nicht absorbierte Fixkosten”, so Wells.

Zusammen mit den hohen Rohstoffkosten, die im Durchschnitt des vergangenen Jahres rund 13 Prozent über dem Vorjahresniveau lagen, ergibt sich also eine insgesamt schlechtere Kostensituation für den US-Konzern. Man werde auch 2009 weiterhin aggressiv auf die wirtschaftliche Situation mit zusätzlichen Kosteneinsparungen und Lagerbestandsabbau reagieren. “Wir werden weiterhin unsere Produktion anpassen, um Lagerbestände anzupassen und Schritt mit dem geringeren Nachfrageumfeld zu halten.

” Mitte Februar werde Goodyear dazu eine “Reihe neuer Aktionen” bekanntgeben. In 2007 fertigte Goodyear weltweit rund 201,7 Millionen Reifen..

Erfolgreiches Jahr 2008 für das Reifenwerk Heidenau

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Das vergangene Jahr war für das Reifenwerk Heidenau offenbar ein durchaus zufriedenstellendes. “Die erfolgreiche Arbeit des Jahres 2007 konnte 2008 fortgesetzt werden. Der Gesamtumsatz der Firma lag bei knapp 15 Millionen Euro”, so Reinhard Jäger gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

Dies entspricht immerhin einem rund siebenprozentigen Plus im Vergleich zu dem Referenzwert von 14 Millionen Euro, den der Verkaufsleiter, Prokurist und Teilhaber des in Heidenau bei Dresden beheimateten Herstellers dieser Zeitschrift noch vor Jahresfrist genannt hatte. Zum Heidenau-Portfolio gehören bekanntlich Zweiradreifen ebenso wie Kartbereifungen, wobei Jäger den mit den Erstgenannten erzielten Anteil am Gesamtumsatz mit knapp der Hälfte beziffert. Darüber hinaus ist das Unternehmen als Auftragsfertiger für andere Motorradreifenmarken aktiv und stellt beispielsweise auch Reifen für Seilbahngondeln her.

“In der Kategorie Zweiradreifen ist das stärkste Segment das der Motorrollerreifen mit wiederum 50 Prozent des Umsatzes”, erklärt Jäger unter Verweis darauf, dass man in diesem, seiner Meinung nach ein Volumen von etwa 300.000 Reifen umfassenden Teilsegment einen Marktanteil von rund 35 Prozent für sich reklamiert. Bezogen auf das gesamte Ersatzmarktvolumen für Bereifungen für motorisierte Zweiräder in Deutschland geht er von 1,5 Millionen Einheiten aus.

“Für Heidenau sehen wir bei dem Gesamtmarkt einen Anteil von zehn Prozent, bereinigt ohne Rollerreifen einen Anteil von fünf Prozent”, so der Verkaufsleiter, der nichtsdestotrotz noch einiges an Entwicklungspotenzial für sein Unternehmen sieht. Ganz oben auf der Agenda stehen dabei für das laufende Jahr die Verbesserung der Vertriebsstruktur oder die Neugestaltung des eigenen Internetauftrittes des Herstellers. Aufseiten der Produkte hat man sich zudem die Erweiterung der Palette an Racingreifen und Enduroreifen für schwere Geländemaschinen ebenso auf die Fahnen geschrieben wie einen weiteren Ausbau des Winterreifenangebotes für motorisierte Zweiräder.

ArvinMeritor blickt auf hundert Jahre Geschichte zurück

Die Wurzeln des amerikanischen Zulieferers ArvinMeritor (Troy/Michigan) reichen mit der Gründung der “Timken Detroit Axle” bis zum Jahr 1909 zurück. Heute begeht die Firma, die unter anderem Pkw-Stahlfelgen im Produktportfolio hat, ihren hundertsten Geburtstag. Seit 1953 unter dem Dach von Rockwell angesiedelt, war das Stahlradgeschäft durch Akquisition von Fumagalli im Jahre 1973 ins Unternehmen gekommen.

Goodyear-VP nennt Zahlen zu Reifenmärkten

Neben den Aussagen zu Produktionskürzungen im Goodyear-Dunlop-Konzern, die Executive Vice President und CFO Darren R. Wells anlässlich einer von JP Morgan in Miami (Florida/USA) organisierten Veranstaltung machte, nannte er auch Zahlen zur Entwicklung der Märkte in 2008 insgesamt.

Reifenmarkt 2008 im Vergleich zu 2007Pkw-ReifenLkw-ReifenEuropa:
   > Ersatzmarkt
   > Erstausrüstung
-6 %
-4,5 %
-13 %
-2 %Nordamerika:
   > Ersatzmarkt
   > Erstausrüstung
-3,5 %
-22 %
-11 %
-18,5 %.

„Goldener Kolben 2009“ für Prof. Dr. Peter Kirchberg

Das Forum für Fahrzeuggeschichte – eine Gruppe von Autoren und Spezialisten rund um die Fahrzeug- und Verkehrsgeschichte, die sich unter der Bezeichnung F³ bzw. F-Kubik zusammengefunden hat – ehrt 2009 zum mittlerweile bereits vierten Mal eine Persönlichkeit für deren besondere Verdienste um die Automobilgeschichte mit dem „Goldenen Kolben“. Die Auszeichnung geht in diesem Jahr an Prof.

Dr. Peter Kirchberg, der unter anderem als Dozent für Wirtschafts- und Verkehrsgeschichte an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden gelehrt hat, bevor er 1992 als Berater in Sachen Traditionspflege und Unternehmensgeschichte zu Audi nach Ingolstadt wechselte. Er soll zahlreiche Bücher und Monografien veröffentlicht, Drehbücher geschrieben und eine Reihe von Forschungsprojekten betreut haben, bei denen es schwerpunktmäßig um die mittel- und ostdeutsche Automobilgeschichte, den Motorsport, die Verflechtungen von Kraftfahrwesen und Politik in Deutschland sowie die Industrie- und Wirtschaftshistorie der ehemaligen DDR gegangen ist.

Insgesamt habe Kirchberg mehr als 150 Schriften zur Kraftfahrzeugtechnik- und Verkehrsgeschichte verfasst, heißt es. „Seine Verdienste um die Pflege und Vermittlung der Automobil- und Verkehrsgeschichte mit der Gewissenhaftigkeit des engagierten Wissenschaftlers, gepaart mit akribischer Recherche und der seltenen Gabe, historische Fakten lebendig vorzutragen und auch Laien verständlich zu machen, ein Auditorium zu faszinieren und junge Kollegen in ihrer Arbeit zu motivieren, finden nur wenige Parallelen“, so die F³-Begründung dafür, warum ihm der „Goldene Kolben 2009“ verliehen wird.

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Brisa stoppt Reifenproduktion erneut für eine Woche

Brisa wird die Produktion von Reifen im Werk in Izmit/Türkei Anfang Februar erneut für eine Woche ruhen lassen. Das Jointventure-Unternehmen aus der türkischen Sabanci Holding und der japanischen Bridgestone Corp. hatte bereits Ende Dezember in der Fabrik für neun Tage keine Reifen gefertigt und damit auf die geringere nationale und internationale Nachfrage reagiert.

Nachdem Brisa zuvor angekündigt hatte, 32 Mitarbeiter aufgrund der Nachfragesituation entlassen zu müssen, hatten sich etwa 1.000 Arbeiter in der Fabrik kurzfristig verbarrikadiert, um gegen die Entlassungen zu demonstrieren. 43 Prozent an dem Jointventure Brisa – Marke Lassa – gehören dem großen türkischen Unternehmenskonglomerat Sabanci, 57 Prozent der Anteile hält Bridgestone.

Europart erhält zum zweiten Mal „TOP JOB“-Auszeichnung

Europart, Europas führender Händler von Ersatzteilen für Nutzfahrzeuge aller Klassen, erhielt in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die begehrte Auszeichnung mit dem “TOP JOB”-Gütesiegel. Damit zählt das Hagener Unternehmen nach 2007 erneut zu den hundert besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand. Zuvor musste Europart ein zweistufiges Verfahren des Instituts für Führung und Personalmanagement der Universität St.

Japanischer Zulieferer der Reifenindustrie strukturiert um

Die Teijin Ltd. (Tokio/Japan), unter anderem Zulieferer der Reifenindustrie mit Verstärkermaterialien, wird mit Wirkung 1. April die Anzahl seiner Geschäftseinheiten von sieben auf acht erhöhen.

Die Sparte High-Performance-Fasern wird in Aramid- und Carbonfasern aufgeteilt. In dem Produktportfolio von Teijin spielen die Aramidfasern “Twaron” und “Sulfron” für die internationale Reifenindustrie eine herausragende Rolle. Beliefert wird aber zum Beispiel seit Kurzem auch Toyo mit recyceltem Polyestercord für die Karkassen besonders umweltfreundliche Proxes-Reifentypen.

Cobra-Räder für den Qashqai+2 von 17 bis 20 Zoll

Ob wie bisher mit kurzem oder jetzt neu mit langem Radstand als Nissan Qashqai+2: Mit dem “Cobra N+”-Zubehörkonzept von Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) wird der japanische Crossover noch attraktiver und individueller. Darüber hinaus bietet das “Cobra N+”-Programm maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombinationen in 17, 18, 19 und 20 Zoll Durchmesser. Als größte Variante steht das Rad N+ CN4 in der Dimension 8,5×20 mit der Bereifung 245/35 R20 bereit.

Kurz Karkassenhandel investiert in Granulieranlage

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Wenn die Nachfrage auf dem Karkassen- bzw. Rundernenerungsmarkt sinkt, ist Kreativität gefragt, um das rückläufige Geschäft gegebenenfalls mit neuen Ideen zu kompensieren. Während sich die Kurz Karkassenhandel GmbH früher fast ausschließlich um das Geschäft kümmerte, das dem traditionsreichen Unternehmen – gegründet 1955 – auch den Namen gab, kündigt Firmengründer Karl Kurz heute große Investitionen beim Reifenrecycling an.

Am Standort Landau/Pfalz soll noch im Laufe dieses Jahres erstmals eine eigene Granulieranlage aufgebaut werden. Investitionsvolumen: 2,7 Millionen Euro.

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Enttäuschende Januar-Neuzulassungszahlen

Mit den im Januar 189.385 neu zugelassenen Pkw wird laut der Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sowohl der Vergleichswert für den Dezember 2008 deutlich unterschritten als auch der Referenzwert für Januar 2008: Das diesbezügliche Minus wird von der Behörde mit 16,2 respektive 14,2 Prozent beziffert. Während dabei die Neuzulassungen von Oberklassefahrzeugen mit einem Rückgang um 48 Prozent in Bezug auf das Vorjahresniveau besonders hart getroffen wurden, ist demgegenüber im Mini-Segment sogar ein Wachstum um fast 34 Prozent beobachtet worden.

Und für das Kleinwagensegment kann angesichts eines geringen Zuwachses in Höhe von einem Prozent immerhin noch von einer mehr oder weniger stabilen Lage berichtet werden. “Erfreulich ist die positive Entwicklung der umweltrelevanten Merkmale. Bei den emissionsarmen Autos bis 120 g/km war eine deutliche Zunahme zu beobachten (plus 36,6 Prozent).

Jeder zehnte Pkw liegt somit unterhalb der geplanten Steuerschwelle. Die Euro-5-Fahrzeuge erreichten einen Anteil von fast 17 Prozent”, freut man sich beim KBA. Das ist mit Blick auf den Neuzulassungsmarkt der Nutzfahrzeuge aber wohl eher nicht der Fall, denn auch dieser – so wird es seitens der Behörde formuliert – habe sich zum Jahresanfang “belastet” gezeigt.

Schließlich entsprechen die knapp 14.800 neu zugelassenen Lkw bzw. die gut 2.

600 im Januar neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Sattelzugmaschinen im Vergleich zum selben Monat 2008 einem Rückgang um fast 31 bzw. nicht ganz 29 Prozent. Noch deutlicher falle der Unterschied im direkten Vergleich mit dem ersten Monat des Vorjahres nur bei den Krafträdern aus, wo 4.

850 neu zugelassene Maschinen einen Rückgang um annähernd 44 Prozent bedeuten. Alles in allem sind im Januar insgesamt rund 214.900 Kraftfahrzeuge neu zugelassen worden – ein Minus von 16,7 Prozent gegenüber Januar 2008.

Rösler schließt Zeus-Expansion in Dortmund ab

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Die Rösler-Gruppe hat mit ihrer Geschäftssparte “Zeus Tyre Filling Systems” nun den Umbau und die Erweiterung der Produktion am Standort in Dortmund abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilt, seien rund 7.000 zusätzliche Quadratmeter entstanden.

Linglong rechnet mit weiter steigenden Umsätzen

Der chinesische Reifenhersteller Shandong Linglong will im laufenden Geschäftsjahr seinen Umsatz – trotz vermeintlicher Absatzkrise – um 17,5 Prozent steigern. Der ehrgeizige Plan basiert dabei auf den positiven Erfahrungen aus dem Geschäftsjahr 2008, in dem Linglong erstmals in der Firmengeschichte einen Umsatz von über zehn Milliarden Yuan erzielte. In diesem Jahr soll der Umsatz der Gruppe von 10,2 Milliarden (1,17 Milliarden Euro) auf zwölf Milliarden Yuan (1,37 Milliarden Euro) steigen, so General Manager Wang Feng in einer Stellungnahme.

“Trotz des enormen internationalen Drucks auf unseren heimischen Markt durch die globale Finanzkrise, mussten wir im vergangenen Jahr nicht zurückweichen”, so Wang weiter. Zu den Marken, die der chinesische Hersteller produziert und vertreibt, gehört – neben Linglong selbst – auch die Marke Infinity, die in Deutschland, Benelux und einigen anderen Ländern vom holländischen Reifengroßhändler Euro-Tyre vermarktet wird. Seit 2007 baut Shandong Linglong an einer neuen Fabrik, die eine Jahreskapazität von rund zehn Millionen Pkw-Reifen haben wird.

Peter Flack neuer Verkaufsleiter Handel Deutschland bei In.Pro.

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Bereits im Januar hat Peter Flack die Verkaufsleitung Handel Deutschland beim Autozubehörhersteller In.Pro. (Henstedt-Ulzburg) übernommen.

Der gebürtige Thüringer soll unter anderem dank seiner vorherigen Tätigkeit in gleicher Position beim Multimediaspezialisten Sevic SA über langjährige Erfahrung verfügen, die der 42-Jährige in zusätzliche Akzente ummünzen will, um – so sein neuer Arbeitgeber – “den Erfolgskurs von In.Pro. auch in Zukunft voran zu treiben”.

Michelin sponsert „Green Challenge“-Award

Michelin wird künftig den sogenannten “Green Challenge”-Award im Rahmen der beliebten US-Rennsportserie American Le Mans Series (ALMS) sponsern. Dabei wird pro Rennen und Rennklasse jeweils ein Preis für das die Umwelt am wenigsten belastende Fahrzeug vergeben. Der Green-Challenge-Award wird bereits seit vergangenen Oktober vergeben.

Kapitalerhöhung bei Continental derzeit nicht vorteilhaft

Die Continental prüft weiterhin die Möglichkeiten zur Stärkung ihrer finanziellen Basis. “Der Markt ist derzeit aber nicht vorteilhaft für eine Kapitalerhöhung”, sagte ein Sprecher des Hannoveraner Automobilzulieferers. Finanzvorstand Alan Hippe hatte im vergangenen Monat eine Heraufsetzung des Kapitals um rund eine Milliarde Euro ins Spiel gebracht.

Horst Kukwa-Lemmerz ist tot

Am 16. Januar verstarb der Unternehmer und Mäzen Horst Kukwa-Lemmerz im Alter von 65 Jahren. Der Name Lemmerz ist seit Jahrzehnten eng mit der Stadt Königswinter verbunden: Stiftungen und öffentliche Einrichtungen tragen den Namen des Familienunternehmens Lemmerz.

Dass der größte Räderhersteller Europas bereits zum Ende des vergangenen Jahrhunderts weltweit ausgerichtet war, ist nicht zuletzt das Verdienst von Horst Kukwa-Lemmerz. Er trug durch die Fusion mit dem US-Konzern Hayes Wheels im Jahre 1997 darüber hinaus maßgeblich dazu bei, dass der Weltmarktführer von Kraftfahrzeugrädern entstehen konnte, wobei der Standort Königswinter langfristig gesichert werden konnte..

Goodyear-Rückruf in den USA: 18 Reifen

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) hat den Rückruf von insgesamt 18 in der zweiten Kalenderwoche 2008 hergestellten Goodyear-Reifen des Typs Eagle RS-A der Größe P235/55 R18 99V veranlasst. Technisch sind die betreffenden Reifen nicht zu beanstanden, die Kennzeichnung an der Seitenwand entspricht allerdings nicht den Vorschriften. Goodyear hatte gegen den Rückruf, der jetzt am 10.

Schaeffler-Betriebsrat bittet, „Einsatz von Staatshilfen positiv zu prüfen“

In Form eines offenen Briefes hat sich der Schaeffler-Betriebsrat an Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer mit der Bitte gewandt, “den Einsatz von Staatshilfen positiv zu prüfen”. Offenbar herrscht bei den Arbeitnehmervertretern des Konzerns die Auffassung vor, dass der finanziellen Notlage des Unternehmens anders als mit staatlicher Hilfe nicht beizukommen ist. “Nach unserem Eindruck ist diese Schieflage aus eigener Kraft nicht zu meistern”, ist in dem Schreiben zu lesen.

Stellenstreichungen bei ATU

Die Fachmarktkette ATU hat unter Verweis auf das “schlechte Marktumfeld in der Autobranche” rund 650 Mitarbeitern gekündigt. Das berichtet die Zeitung Der Neue Tag unter Berufung auf Aussagen von ATU-Personalgeschäftsführer Manfred Ries. Dies entspreche dem Wegfall von durchschnittlich einem Arbeitsplatz in jeder der 644 Filialen des Unternehmens, heißt es.

“ATU profitiert zwar bei Batterien vom strengen Winter, rückläufig jedoch ist das Kerngeschäft”, wird Ries von dem Blatt zitiert. Mittelfristig werde ATU seiner Überzeugung nach allerdings zu den Gewinnern der Wirtschaftskrise gehören, denn man stehe “besser da als vor einem Jahr”. So sei geplant, auch in diesem Jahr neue Filialen zu eröffnen: Insgesamt acht Stück sollen es sein – zehn weniger als die 18 neuen Betriebe 2008.

Bei Reiff in Mannheim brennen Halle und Container

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Trotz eines zwölfstündigen Einsatzes konnten über 100 Feuerwehrkräfte gestern Morgen in Mannheim nicht verhindern, dass an Gebäuden der Firmen Reifen Blitz und Reiff durch ein Großfeuer Schaden in Millionenhöhe entstand. Das Feuer begann einem Bericht der Zeitung Mannheimer Morgen zufolge in einem Gebäude der Firma Reifen Blitz, die dort Reifen lagert. Die Flammen griffen allerdings recht schnell auf ein direkt angrenzendes Gebäude von Reiff über, wo Reifen lagern und montiert werden.

800 Quadratmeter Halle sowie zehn mit eingelagerten Kundenreifen gefüllte Container werden bei Reiff ein Raub der Flammen, so die Zeitung weiter. Den Feuerwehrleuten gelingt es indes, ein Übergreifen der Flammen auf Werkstatt und Büros zu verhindern, richten dabei allerdings beträchtliche Löschwasserschäden an. Für die Bevölkerung habe während des Feuers keine Gefahr bestanden, wird der Einsatzleiter zitiert.

Insolvenz für europäische Edscha-Standorte angemeldet

Der Vorstand des international tätigen Automobilzulieferers Edscha AG, der eigenen Angaben zufolge an 29 Standorten in 16 Ländern derzeit rund 5.800 Mitarbeiter beschäftigt und sich als Weltmarktführer bei Scharniersystemen sowie führender Anbieter von Cabriodachsystemen als “unverzichtbarer Partner der Automobilhersteller” versteht, hat beim zuständigen Amtsgericht Wuppertal die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für die europäischen Standorte beantragt. Das Amtsgericht hat daraufhin Rechtsanwalt Dr.

Jörg Nerlich von der Kanzlei Görg Rechtsanwälte zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Die Insolvenz wurde für die Zentrale in Remscheid (300 Beschäftigte), für die drei deutschen Produktionsstandorte in Hengersberg (1.300 Beschäftigte), Hauzenberg (400 Beschäftigte) und Regensburg (300 Beschäftigte) sowie für elf weitere Standorte in Europa angemeldet.

Betroffen davon sollen insgesamt rund 4.200 Mitarbeiter sein, 2.300 davon in Deutschland.

Für die Gesellschaften in Asien und in Amerika wurde kein Insolvenzantrag gestellt. Als Grund für den Insolvenzantrag werden die massiv rückläufigen Entwicklungen am weltweiten Automobilmarkt in Kombination mit einem sich deutlich verschlechterten Zugang zur Finanzierung auf den Kapitalmärkten genannt. In den letzten drei Monaten musste die Edscha-Gruppe demnach “dramatische Umsatzeinbrüche verkraften, die mit eigenen Mitteln nicht mehr aufgefangen werden konnten”.

Der vorläufige Insolvenzverwalter hat angekündigt, sich schnellstmöglich einen Überblick über das Unternehmen zu verschaffen. Außerdem werde er sofort die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes für die Beschäftigten beantragen. “Wir werden in den kommenden Wochen ein Sanierungs- und Restrukturierungskonzept erarbeiten mit dem Ziel, das Unternehmen wieder auf gesunde Beine zu stellen und möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten”, sagt Nerlich, dem ebenso wie dem Edscha-Vorstandsvorsitzenden Dr.

Manfred Puhlmann daran gelegen ist, den Geschäftsbetrieb an den Standorten aufrechtzuerhalten. “Wir werden kurzfristig die notwendigen Gespräche mit den Beteiligten aufnehmen, um den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren”, so der vorläufige Insolvenzverwalter..

Elektro-Jeep auf 18 Zoll von Bridgestone

Der Prototyp Jeep Wrangler Unlimited EV ist ein Elektro-Auto mit erweiterter Reichweite, das einen Ausblick in die Zukunft eines Fahrzeugs gewähren soll, mit dem man überall hinkommt und die Fähigkeiten eines Jeep Wranglers genießen kann. Den Kontakt zur asphaltierten Straße oder rauen Grundfläche im Gelände halten 18 Zoll große Räder mit Reifen im Format 255/70.

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5. Euroforum Konferenz „Strategieforum Automobilzulieferer“ im März in Stuttgart

Die 5. Euroforum Konferenz “Strategieforum Automobilzulieferer”, die vom 23. bis 25.

März im Mövenpick Hotel Stuttgart Airport stattfindet, geht auf die aktuelle Marktlage ein und soll Wege aus der Krise aufzeigen. “Die weltweite Automobilindustrie befindet sich im Wandel. Für die Zulieferindustrie bedeutet das, sich mit neuen Rahmenbedingungen und Anforderungen auseinanderzusetzen, Chancen zu nutzen und sich entsprechend zu positionieren”, sagte Dr.

Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender von ElringKlinger, im Vorfeld der Veranstaltung. Rund 20 internationale Referenten sprechen über Risikomanagement, neue Technologien sowie Erfahrungen in neuen Wachstumsmärkten. Innovationsstrategien erfolgreicher Zulieferer und Praxisbeispiele zur Optimierung der Wertschöpfungskette bilden einen Schwerpunkt der Konferenz.

Das Programm ist im Internet abrufbar unter: http://www.euroforum.de/pr-zulieferer09.

Europäische Automärkte im Januar weiter auf Talfahrt

Auch im Januar ging die Kaufzurückhaltung europäischer Autofahrer offenbar weiter zurück. Im Vergleich zum selben Vorjahresmonat fielen in Spanien die Neuzulassungen etwa um 41,6 Prozent. Bereits das letzte Quartal des Vorjahres hatte in Spanien einen Rückgang der Neuzulassungen von fast 50 Prozent bedeutet, meldet der spanische Herstellerverband Anfac.

Für das laufende Jahr werden rund 22,5 Prozent weniger Neuzulassungen erwartet. Auch in Italien – einem weiteren der fünf großen Automärkte Europas – begann das neue Jahr schlecht. Es wurden 32,6 Prozent weniger Neufahrzeuge zugelassen, so der dortige Verband Anfia.

In 13 Jahren habe es keinen so schlechten Januar gegeben. Immerhin: Für das laufende Jahr geht man in Italien davon aus, wenigstens das Vorjahresergebnis zu erreichen. Im Laufe des Tages wird auch der VDA Zulassungszahlen für Deutschland veröffentlichen.

Trainingscenter von Michelin schreibt Präsenzseminare auch online aus

Michelin bietet den registrierten Besuchern seiner Internet-Trainingsplattform nun auch die Möglichkeit, sich online zu Präsenzveranstaltungen anzumelden. Über die allgemeine Website der Michelin Reifenwerke kann zudem jeder Interessierte einen Newsletter mit Informationen über die jeweils aktuellen Präsenzseminare abonnieren.

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Michelin plant Logistikzentrum in Serbien

Michelin will Presseberichten zufolge in den kommenden anderthalb Jahren ein neues Logistikzentrum in Serbien bauen. Dies sagte der Stellvertretende Premierminister Serbiens nun nach einem Treffen mit Michel Rollier, Managing Partner der Michelin-Gruppe, am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Über die finanziellen Aspekte des Projektes wolle man demnächst in Belgrad sprechen.

Auch sei diskutiert worden, die Produktion in dem zu Michelin gehörenden Tigar-Werk in Serbien weiter auszubauen. Aktuell werden dort sechs Millionen Reifen pro Jahr gefertigt. Daran wolle man weiter arbeiten.

Schaeffler wird Kurzarbeit in deutschen Fabriken einführen

Die Schaeffler-Gruppe plant offenbar für die meisten ihrer 25 deuschen Standorte Kurzarbeit einzuführen und dies überwiegend für ein halbes Jahr. Dies bestätigte Sprecher Detlef Sieverdingbeck heute in Herzogenaurach. Die Vereinbarungen seien je nach Standort und Werk unterschiedlich.

Betroffen seien vor allem die Mitarbeiter der Sparte Automotive, schreibt die Financial Times dazu. In der Industrieproduktion dagegen sei die Auftragslage besser, teilweise sogar noch sehr gut, zum Beispiel bei Lagern für Windkraftanlagen, sagte der Konzernsprecher. Um Werke für ganze Tage schließen zu können, sollten ausfallende Tage zusammengelegt werden.

Wenn Schaeffler an Freitagen oder Brückentagen schließe, sei das auch für die Arbeitnehmer angenehmer. Deutschlandweit sind etwa 31.000 Mitarbeiter an 25 Standorten bei dem Kugellagerproduzenten beschäftigt.

Dekra-Mängelreport: Audi A6 vorn

Den neuen “Dekra Mängelreport 2009” hat der Audi A6 als “Bester alles Klassen” für sich entschieden. Er rangiert damit aber nur knapp vor dem BMW 7er und dem BMW 5er. Mit dem neu geschaffenen Titel küren die Sachverständigen die Modelle, die über eine lange Laufleistung die niedrigsten Mängelquoten aufweisen und sich somit durch eine hohe Langzeitqualität auszeichnen.

Die Ford-Modell S-Max und Galaxy wiesen die niedrigste Mängelquote insgesamt auf. Für den Mängelreport werteten die Sachverständigen die Daten von mehr als 15 Millionen Fahrzeugen aus. “Der in diesem Jahr weiter optimierte DEKRA Mängelreport liefert dem Autokäufer noch bessere gebrauchtwagenrelevante Informationen”, erklärt Clemens Klinke, Vorsitzender der Geschäftsführung der DEKRA Automobil GmbH.

“Mit einer Spezialauswertung auf der Basis von mehr als 15 Millionen Hauptuntersuchungen bietet er eine echte und sachlich fundierte Kaufberatung. Die typgenaue Auswertung und Einteilung in sieben Fahrzeugtypklassen und drei Laufleistungsklassen verhindert, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Auch bleiben Mängel unberücksichtigt, die eher auf den Wartungsstand des Fahrzeuges zurückzuführen sind, wie zum Beispiel ‚Reifen abgefahren’ oder ‚Wischerblatt verschlissen’.

Performance Fibers reduziert Personal am Standort Salisbury

Performance Fibers verringert die Mitarbeiterzahl am Standort Salisbury (North Carolina) mit sofortiger Wirkung um zwanzig Prozent, berichtet die Salisbury Post. Das wäre die zweite Entlassungswelle, nachdem bereits im letzten November die Mitarbeiterzahl, die einmal 660 betragen hatte, um 44 Leiharbeiter reduziert worden war. Begründet werden die Maßnahmen nicht nur mit der allgemeinen Wirtschaftskrise, sondern als Bestandteil einer langfristigen Strategie, die Größe der Standorte besser an die Anforderungen der Kunden anzupassen.

Einige Mitarbeiter verlassen das Unternehmen freiwillig, andere gehen in den Ruhestand, wieder andere werden entlassen. Performance Fibers mit Sitz in Richmond (Virginia/USA) hat weltweit zwölf Fabriken und beliefert unter anderem die Reifenindustrie mit Polyestergarnen..

Kostensenkung durch Reifenreparatur

Der Fuhrparkbesitzer kann den Kostenfaktor “Reifen” deutlich senken, wenn er Reifenschäden umgehend vom Fachmann reparieren lässt, anstatt einen neuen Reifen aufzuziehen. Dazu bietet Rema Tip Top ein abgestimmtes Programm an Reparaturmaterialien und Werkzeugen für nahezu alle Schadenstypen.

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UK-Recycler TyreGenics unter Insolvenzverwaltung

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Das erst im Sommer 2007 in Betrieb genommene Reifenrecyclingwerk von TyreGenics Ltd. im walisischen Baglan (bei Port Talbot) ist insolvent. Ob die Anlage noch weiter betrieben und die 20 verbleibenden Arbeitsplätze gesichert werden können, muss ein Insolvenzverwalter nun herausfinden.

TyreGenics hatte im Juli 2007 begonnen, mit flüssigem Stickstoff schockgefrorene Altreifen zu zerkleinern. Die Installation dieses innovativen Recyclingverfahrens hatte die Jointventurepartner rund vier Millionen Pfund gekostet. Bereits im Dezember mussten 14 Mitarbeiter entlassen werden, nachdem die Nachfrage nach dem Reifengranulat deutlich zurückging.

Die Inhaber hatten damals noch versichert, mit einer weiteren hohen Investition auch technische Schwierigkeiten im Recyclingwerk in den Griff zu bekommen. Der Insolvenzverwalter sagte lokalen Medien zufolge, man sei optimistisch, dass die Anlage verkauft und dann weiter betrieben werde und die 20 verbleibenden Jobs damit gesichert sind. .

Rallye-WM: Asphaltrallye auf Winterreifen

Buchstäblich ins Wasser gefallen: Auf der irischen Insel stand der Saisonauftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft 2009 am vergangenen Wochenende im Zeichen heftiger Regenfälle. Es siegte Weltmeister Loeb vor seinem “Citroën C4 WRC”-Markengefährten Dani Sordo und dem besten Ford-Piloten Mikko Hirvonen. Reifentechnisch bot diese Rallye eine Besonderheit: Denn Jari-Matti Latvala hatte die Asphaltrallye, die erst zum zweiten Mal Bestandteil des WM-Kalenders ist, am Steuer seines Ford Focus RS WRC 08 mit einer Bestzeit eröffnet und dabei zu einem cleveren Trick gegriffen: Angesichts der zahlreichen tiefen Pfützen auf den superschnellen, einspurigen und von zahlreichen Sprungkuppen gesäumten Pfaden ließ er die optional von Partner Pirelli angebotenen Winterpneus statt der ursprünglich vorgesehenen Asphaltreifen aufziehen.

Yokohama Suisse erfreut über gute Beteiligung beim Kart-Event

Bereits zum vierten Mal hat die Schweizer Tochter des japanischen Reifenherstellers Yokohama zum WTCC-Kart-Event geladen. Wie jedes Jahr kamen zum Auftakt der Motorsportsaison die gesamte Schweizer Autoimporteure sowie die Automobilpresse zum beliebtem Kartrennen nach Payerne (Kanton Waadt). Mehr als 180 Mitarbeiter und Manager der Schweizer Autobranche sowie Prominente aus Rennsport und Entertainment sorgten für ein riesiges Spektakel auf der größten Kartbahn der Schweiz.

Die Gesamtwertung und somit den Sieg des Kart-Events verbuchten erneut die Titelverteidiger von Seat, die mit einer taktischen Meisterleistung die Mannschaft von Chrysler um 2,5 Punkte hinter sich ließ. Yokohama ist seit vier Jahren mit ihren Advan-Rennreifen exklusiver Ausrüster der WTCC (World Touring Car Championship). Aus diesem Grund lädt Yokohama Suisse jeweils am letzten Freitag im Januar wichtige Vertreter der Schweizer Automobilbranche nach Payerne ein.

Für den CEO von Yokohama Suisse Reto Wandfluh ist der WTCC-Kart-Event “eine sensationelle Plattform, um der Schweizer Autobranche die Reifenmarken Yokohama und Advan näher zu bringen und um Kontakt aufzubauen und zu pflegen. Der Kart-Event hat sich in der Branche bestens etabliert und ist zu einem festen Bestandteil der Veranstaltungsagenda geworden. Die rund 180 Fahrerinnen und Fahrer waren ausnahmslos begeistert.

“Tragfähiges Konzept” soll Schaeffler den Weg zu staatlicher Hilfe ebnen

Nach den Gesprächen rund um etwaige staatliche Hilfen für die Schaeffler-Gruppe, die sich durch die “für die Automobilindustrie dramatischen Folgen” der globalen Finanzkrise und nicht etwa durch ein Verspekulieren im Stile eines Hasardeurs rund um die Übernahme der Continental AG in Bedrängnis sieht, verfestigte sich zunächst der Eindruck, als ob die Politik nicht unbedingt gewillt sei, Steuergelder in Sachen Schaeffler/Conti lockerzumachen. Aber hatten sich Finanzminister Peer Steinbrück oder auch SPD-Fraktionschef Peter Struck klar gegen Bundeshilfen ausgesprochen und selbst Kanzlerin Dr. Angela Merkel in einer Rede davon gesprochen, man wolle “nicht die Zeche für riskante Unternehmensentscheidungen zahlen”, so werden vonseiten der Bundesregierung Staatshilfen für die hoch verschuldeten Autozulieferer Schaeffler/Conti offenbar trotzdem nicht gänzlich ausgeschlossen.

Wirtschaftsminister Michael Glos soll sogar von einem “ergebnisoffenen Verfahren” gesprochen haben, wobei seitens der Politik als Voraussetzung für ein mögliches Fließen von Steuermitteln immer wieder jedoch die Vorlage eines “überzeugenden Konzeptes” durch die Schaeffler-Gruppe verlangt wird. Diese Botschaft ist bei dem Familienunternehmen aus Herzogenaurach angekommen, weshalb in Zusammenarbeit mit den Banken nun die Vorlage eines tragfähigen Konzeptes für die “gemeinsame Zukunft von Schaeffler und Continental” innerhalb der kommenden Wochen angekündigt wird. Gleichzeitig betonen die Franken, dass es bei den Gesprächen mit dem Bund und den Ländern lediglich um eine “zeitlich begrenzte, finanzielle Überbrückung” gehe.

“Aus Sicht von Schaeffler ist klar, dass diese Überbrückung nur geleistet werden kann, wenn ein tragfähiges Konzept vorliegt. Damit soll sichergestellt werden, dass die Überbrückungshilfe nicht zu einer Belastung des Steuerzahlers führt”, teilt der Automobilzulieferer mit..

Ceat Ltd. meldet Quartalsverlust bei steigenden Umsätzen

Im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (April 2008 bis März 2009) musste der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. einen Nettoverlust in Höhe von 216,4 Milliarden Rupien (3,5 Millionen Euro) hinnehmen. Im selben Zeitraum des Vorjahres hatte Ceat noch einen Gewinn von 192,3 Milliarden Rupien erzielt.

Dennoch konnte der Quartalsumsatz zwischen Oktober und Dezember 2008 von 5,93 auf 5,69 Billionen Rupien gesteigert werden (91,2 Millionen Euro). Für die ersten drei Quartale des aktuellen Geschäftsjahres veröffentlichte Ceat über die Bombay Stock Exchange einen Nettoverlust in Höhe von 611,5 Milliarden Rupien (9,8 Millionen Rupien)..

Image-Ranking 2009: Michelin beste Marke der Transportbranche

Michelin wurde zum vierten Mal in Folge mit dem “Image Award 2009” des renommierten Fachmagazins “VerkehrsRundschau” ausgezeichnet. Mit 848 von tausend möglichen Imagepunkten genießt der Reifenhersteller damit unter den deutschen Anbietern von Fahrzeugen, Produkten und Dienstleistungen für die Transportbranche den besten Ruf. Michelin erreicht nicht nur innerhalb der Kategorie Reifen den ersten Platz, sondern erzielt auch das beste Ergebnis aller abgefragten Top-Marken.

Michelin stellt neuen Radladerreifen XHA2 vor

Michelin hat einen neuen Reifen für Radlader. Der XHA2 soll auf der Baumaschinenmesse Ende April in Paris offiziell dem europäischen Publikum vorgestellt werden und ab Mai 2009 dann weltweit vermarktet werden. Der XHA2 zeichne sich insbesondere durch seine hohe Robustheit aus und sei folglich auch für raues Terrain die ideale Bereifung.

Lauffläche, Karkasse wie auch die Seitenwände seien verstärkt worden. Der neue XHA2 habe eine um neun Prozent höhere Laufleistung im Vergleich zum gleichnamigen Vorgänger, so der Hersteller. Verfügbar sein wird der XHA2 in vier Größen: 26.

5R25, 23.5R25, 29.5R25 und 20.

Delticoms Onlineshops erhalten erneut TÜV-Siegel

Delticom kann sich über eine erneute Zertifizierung seiner Onlineshops durch den TÜV für das Jahr 2009 freuen. Das TÜV-Siegel “S@fer Shopping”, mit dem nunmehr 15 Onlineshops des Internetspezialisten ausgezeichnet sind, signalisiert Kunden einen sicheren und komfortablen Online-Einkauf. An die Auszeichnung des TÜV, die jedes Jahr nach ausgiebigen Prüfungen erneuert wird, werden strenge Anforderungen gestellt.

Die Zertifizierung umfasst Schwerpunkte wie z.B. Benutzerfreundlichkeit und Transparenz des jeweiligen Shops.

Delticom nutzt von Anfang an die Möglichkeiten, das Shoppen im Web so sicher wie möglich zu gestalten. So wurde der Shop unter www.ReifenDirekt.

de als erster Internet-Reifenanbieter mit dem TÜV-Siegel ausgezeichnet. Das gut ausgebaute Netz an Servicestationen – weltweit über 24.000 – wird übrigens in den jeweiligen Ländern in die Qualitäts- und Sicherheitsstrategie der TÜV-Prüfung miteinbezogen.

FleetPartner – Flotten-Netzwerk von Pneuhage, Reiff und Vergölst

Bereits am 1. Januar 2009 ist das neue Flotten-Netzwerk “FleetPartner” online gegangen. Initiiert von Continental, arbeiten die Unternehmen Pneuhage, Reiff und Vergölst nun im Pkw-Flottengeschäft zusammen und bieten ihren Kunden gemeinsam ein bundesweites Service-Netzwerk mit rund 600 Stationen für den Reifen- und Autoservice an.

Conti für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme

Reifendruckkontrollsysteme sollen nach dem Willen der EU-Kommission ab 2012 Pflicht in neuen Fahrzeugmodellen werden. Damit will die Kommission sowohl den Umweltschutz stärken als auch die Zahl der Unfälle durch Reifenausfälle zurückdrängen. Der Hintergrund: Nur der korrekte Luftdruck sichert den Kraftstoff sparenden niedrigen Rollwiderstand, schleichender Luftverlust ist die Hauptursache von Reifenausfällen.

Automobilzulieferer Continental empfiehlt dabei dringend, genau messende Systeme vorzuschreiben, die schon bei geringem Luftverlust Alarm geben. Bereits kleine Schäden am Reifen können gravierende Folgen haben.

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Bandag baut Netzwerk in Italien weiter aus

Ein neues Mitglied im Bandag-Netzwerk ist immer ein Grund zu feiern. Rifer Gomme, ein namhafter Runderneuerer mit Standort in Fermo an der italienischen Adriaküste, ist der jüngste Lizenznehmer. Das Unternehmen hat sich erst kürzlich Bandag angeschlossen, um seinem großen Kundenstamm in der Region Marche und Umgebung erweiterten Runderneuerungsservice bieten zu können.

Rifer Gomme ist einer der größten Runderneuerungsbetriebe in Mittelitalien. Es handelt sich dabei um einen Familienbetrieb, der von Lucio Cudini geführt wird und in den sich die ganze Familie voll einbringt. Lucios zwei Söhne sorgen für das Marketing und den Verkauf während seine Tochter die Verwaltungsarbeiten des Unternehmens managt.

Interpneu exklusiver Vertriebspartner für „Tracmax“-Reifen

Mit drei Sommer-Profilvarianten von 13 Zoll bis hin zu Niederquerschnittsreifen in 18-Zoll-Größen startet Interpneu exklusiv für zahlreiche europäische Länder den Vertrieb der aus asiatischer Produktion stammenden Reifenmarke Tracmax und ergänzt das Produktportfolio des Karlsruher Großhändlers im stark nachgefragten Preis-Einstiegssegment. Neben der laut Interpneu sehr guten Qualität und einwandfrei bestandenen Schnelllauftests hätten besonders die moderne Optik, das durchdachte Profildesign und die Seitenwandgestaltung für die Neuaufnahme ins Sortiment gesorgt. Die Reifen würden auf modernen Anlagen nach aktuellem Stand der Technik gefertigt.

Weiter Sorgen um Titans Freeport-Werk

Inzwischen ist nach einer zweiwöchigen Produktionsunterbrechung im Titan-Reifenwerk von Freeport (Illinois) die Arbeit zwar wieder aufgenommen worden, die Kommunen sind aber alarmiert, dass über die für März angekündigte ebenfalls zweiwöchige erneute Produktionspause hinaus das Werk grundsätzlich in seinem Bestand gefährdet sein könnte. Denn Titan-Chef Maurice Taylor und Werksdirektor Bill Campbell haben darauf hingewiesen, dass im Werk Freeport, welches das Unternehmen vor gut drei Jahren von Goodyear übernommen hatte, die Kosten pro Arbeiter bei ca. 100.

000 US-Dollar pro Jahr liegen, in den beiden Werken Des Moines (Iowa) und Bryan (Ohio) aber nur bei etwa 70.000 respektive 75.000 Dollar.

Antera präsentiert Radtyp 389

Neue Designelemente – Edelstahleinsätze mit Carbon-Fiber-Effekt – und eine neue Lackierung in Anthrazit mit einem Matt-Finish sowie ein montierter Edelstahlring sollen dem neuen Radtyp 389 eine noch intensivere Anmutung verleihen. Der optische Wechsel zwischen den Glanz- und Matt-Applikationen geben dem jeweiligen Fahrzeug eine individuelle Note. Der Mehrteiler-Look und das angedeutete “Doppel-Drei-Speichen-Design” mit asymmetrisch verlaufendem Felgenstern erscheint für exklusive Fahrzeuge – SAVs und SUVs – geradezu prädestiniert.

Die verfügbaren Radgrößen 9,5×20 und 10×22 Zoll sind für 5- und 6-Loch-Anwendungen konzipiert. Weitere Radgrößen sind in Vorbereitung.

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Fundo Wheels in Konkurs

Fundo Wheels (Høyanger/Norwegen) musste im Januar Konkurs anmelden. Nach unserem letzten Kenntnisstand waren die kanadische Timminco Ltd., die von Dr.

Heinz Schimmelbusch (bekannt als ehemaliger Chef der Metallgesellschaft) geführt wird, mit 47 Prozent und die Kommune Høyanger mit 53 Prozent Gesellschafter. Mittlerweile hat auch Timminco schwache Quartalsergebnisse vorweisen müssen und ist tief in die Verlustzone gerutscht, nicht zuletzt weil das Unternehmen im dritten Quartal 2008 Abschreibungen in Höhe von 13,8 Millionen Dollar bei Fundo Wheels AS verschmerzen musste..