Rösler: Reifenkompetenz ist mehr als das Produkt

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Die Rösler-Gruppe entwickelt sich mehr und mehr hin zu einem integrierten Anbieter im EM-Reifenmanagement, der sich – neben seiner klassischen Kernkompetenz Runderneuerung – insbesondere um die Vermarktung von Beratungs- und Wartungsleistungen kümmert. Das Stichwort heißt: Rösler 360°. Darunter fasst das Dortmunder Unternehmen seit Anfang des vergangenen Jahres alle Kompetenzen, Dienstleistungen und Produkte zusammen, die beim Kunden Kosten und Abläufe optimieren können und dabei keinen optimierungsfähigen Kostenfaktor aussparen.

Rösler hat jetzt ein weiteres Tool unter dem Dach des 360°-Reifenmanagements einsatzbereit. Die sogenannte “OTR Tyre Management Software” soll dazu dienen, Kosten und Leistungen des Reifenmanagements zu bewerten, in dem aktuelle Reifendaten (etwa mittels PDA) erfasst, gegebenenfalls per Satellit übermittelt und EDV-gestützt ausgewertet werden.

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Apollo bereitet Markteintritt in Europa vor

In einem Interview mit der indischen Economic Times betonte Onkar S. Kanwar, die Pläne für den europäischen Markt seien “auf Kurs”. Derzeit arbeite Apollo Tyres an der Entwicklung des Produktprogramms, mit dem der Einstieg auf dem europäischen Markt gelingen soll, so der Apollo-Chairman und Managing Director.

“Unser zentraler Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Winterreifen und 4×4-Reifen, denn wir sehen eine große Nachfrage nach diesen Produkten in Europa.” Auch die in Deutschland Anfang 2008 gegründete Gesellschaft “Apollo Tyres GmbH”, die seit Dezember in Rüsselsheim bei Frankfurt ansässig ist und unter der Geschäftsführung von Peter Becker (weltweit für Forschung und Technologie zuständig) steht, soll durch den Aufbau eines europäischen Entwicklungszentrums die Arbeiten unterstützen. Das eigentliche globale “R&D Competence Center” werde dabei in Indien bleiben, so Becker gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

Veränderungen in MeWa-Geschäftsleitung

Mit Verstärkung in der Geschäftsleitung und neuen Produkten wird die Gechinger MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH das Wachstum des Unternehmens weiterverfolgen. Helmut Wiedemann wurde zum 1. Januar 2009 neu in die Geschäftsleitung berufen und übernimmt dort Verantwortung als Technischer Geschäftsführer.

Helmut Oberguggenberger ist unterdessen die einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführung erteilt worden. Weitere Mitglieder der Geschäftsführung sind Heimo Wabnig (Geschäftsführender Gesellschafter) und Ulrich Hink..

IPIC-Staatsfond auch nicht an Schaeffler/Conti interessiert

Die International Petroleum Investment Company (IPIC) hat nun den Pressebericht dementiert, wonach der arabische Staatsfonds einen Einstieg bei der Schaefffler-Gruppe oder deren Tochter Continental AG erwägt. Managing Director Khadem Al Qubaisi sagte gestern, es gebe keinen Kontakt zu Schaeffler oder Continental. Zudem gebe es von Seiten IPIC auch keine Absicht, den Dialog mit einem der beiden Unternehmen zu suchen.

Nach eigenem Bekunden war Qubaisi “überrascht” von dem Medienbericht. Erst gestern begegnete Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera Gerüchten, wonach sein Unternehmen an einer Beteiligung an oder Übernahme der Continental AG interessiert sei. Pirelli wolle hingegen aus eigener Kraft wachsen.

Apollo will 15 Prozent der Belegschaft entlassen

Auch Apollo Tyres wird demnächst bedeutende Einschnitte in der Belegschaft machen. Wie Chairman und Managing Director Onkar S. Kanwar nun mitteilte, sollen rund 1.

500 der insgesamt etwa 10.000 Arbeiter entlassen werden; Festangestellte sollen von den Maßnahmen allerdings ausgenommen werden. Details nannte er nicht.

Die Nachfrage aus der indischen Erstausrüstung sei aber im letzten Quartal 2008 um 43 Prozent gefallen. Auch habe man auf den Ersatzmärkten für Pkw- und Lkw-Reifen zum Ende des Jahres Rückschläge hinnehmen müssen, wobei insbesondere der Export einiges relativieren konnte..

Michelin entlässt 80 Arbeiter in BFGoodrich-Fabrik

Michelin wird in seiner BFGoodrich-Fabrik im Opelika (Alabama/USA) zum Wochenende knapp 80 Arbeiter “unbefristet entlassen”. Wie Offizielle von Michelin North America Inc. mitteilten, reagiere man damit auf die “beispiellose Verschlechterung der Marktbedingungen, insbesondere auf dem Pkw-Reifenmarkt”.

“Weitere Maßnahmen in anderen nordamerikanischen Fabriken” werden ergriffen wo und wenn notwendig, heißt es weiter ohne Konkretisierungen. Die Fabrik in Opelika verfügt über eine Tageskapazität von 20.000 Pkw- und 6.

Formel-1-Slickreifen mit grünem Anstrich

Um zwischen den Formel-1-Reifenmischungen künftig besser unterscheiden zu können, wurden bei den aktuellen Testfahrten im spanischen Jerez die Seitenwände der Slicks mit feinen grünen Kreisen gekennzeichnet. Um zwischen den harten und weichen Reifenmischungen unterscheiden zu können, schreibt das Motorsport Magazin, griff man vergangene Saison in den Farbtopf. Mit der Rückkehr der Slickreifen zur neuen Saison musste man sich aber etwas Neues einfallen lassen.

Es wurde spekuliert, dass man bei Bridgestone überlege, die Seitenwände komplett auszumalen. Ebenfalls sollen verschiedene Farbringe – in weiß und violett – auf den Seitenwänden von den Japanern getestet worden sein. Doch knapp 40 Tage vor dem Saisonstart in Melbourne scheint man eine Lösung gefunden zu haben, so das Medium weiter: feine grüne Kreise auf der Innen- und Außenseite der Vorderreifen sowie auf der Innenseite der Hinterreifen.

Pirelli will Kosten sparen durch Rationalisierung in Europa

In Zeiten, in denen die internationale Krise der Automobilindustrie auch die Reifenbranche stark in Mitleidenschaft zieht, sind Strategien zur Senkung der Kosten und Erhaltung der Profitabilität Pflicht. Im Rahmen des neuen Dreijahresplanes (2009 bis 2011), den der Pirelli-Konzern diese Woche in Mailand vorstellte, sollen auch in der Reifensparte Pirelli Tyre weit reichende Aktionen ergriffen werden, mit denen einerseits die Kosten um über 300 Millionen Euro gesenkt und andererseits die Einkünfte durch optimierte Produkt- und Marktstrategien verbessert werden sollen. Den ersten Punkt, den Pirelli Tyre laut Dreijahresplan zur Kostensenkung umsetzen will, ist die “Rationalisierung von Produktionsstrukturen und der Belegschaft in Europa”.

Was dies im Detail bedeuten könnte, wird noch nicht kommuniziert. Indes führt das Unternehmen aus, dass man zusätzlich zu den Kosteneinsparungen in Höhe von 300 Millionen Euro, wozu im Übrigen auch verbesserte Rohstoffpreise gehören sollen, künftig verstärkt auf den Ausbau von Produktionskapazitäten für Pkw-Reifen auf Wachstumsmärkten setzen wolle. In Hochpreisländern wie Deutschland, Großbritannien oder Italien wolle man sich auf die Produktion von Reifen mit hohem Mehrwert konzentrieren, also UHP-, Winter-, SUV- und Runflatreifen.

AMITEC 2009 mit Werkstatt-Sonderschau

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Vom 28. März bis 1. April 2009 findet in Leipzig die wichtigste Kfz-Fachmesse des Jahres statt, die AMITEC.

Rund 260 Unternehmen aus den Bereichen Werkstatt, Fahrzeugteile und Service präsentieren zum zwölften Mal ihr Leistungsspektrum und bieten Lösungen rund um das Automobil. Auf der Sonderschau zum Thema “Tradition und Innovation – Werkstatt im Wandel” können sich Messebesucher zudem über die Entwicklung der Fahrzeuginstandsetzung informieren.

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Toyo-Konzern will Nitto weltweit einführen

Die Toyo Tire & Rubber Company im fernen Japan hat beschlossen, im Rahmen der Zusammenlegung der für das Reifenersatzgeschäft verantwortlichen beiden Divisionen – die eine war fürs Ersatzgeschäft im Heimatmarkt, die andere für die außerjapanischen Ersatzmärkte zuständig – die in einigen Märkten durchaus erfolgreiche zweite Marke “Nitto” künftig weltweit zu vermarkten. Die deutsche Vertriebsorganisation hatte sich in der Vergangenheit gegenüber der Marke Nitto immer sehr reserviert verhalten..

Peugeot 308 CC startet mit Sonderserie auf 18 Zoll

Am 4. April feiert der Peugeot 308 CC seine Deutschland-Premiere – zum Start auch als exklusive, auf hundert Stück limitierte Sonderedition: Diese glänzt nicht nur von außen durch die attraktive Sonderlackierung “Perla Nera Schwarz”, sondern auch durch für diese Autoklasse eindrucksvolle 18-Zoll-Leichtmetallräder vom Typ “Lincancabur”.

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Tenneco tief in den roten Zahlen

Der amerikanische Automobilzulieferer Tenneco Inc. (Lake Forest/Illinois) hat jetzt die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt. Das Unternehmen, zu dem unter anderem die Marken Monroe (Stoßdämpfer) und Walker (Abgasanlagen) gehören, hat vor allem im vierten Quartal 2008 unter den massiven Einbrüchen in der Erstausrüstung gelitten.

Im letzten Jahr betrug der Umsatz noch 5,916 Milliarden US-Dollar (nach 6,184 Milliarden in 2007), aus der roten Null im Vorjahr (minus fünf Millionen) ist ein satter Verlust (net loss) von 415 Millionen Dollar geworden. Im Rahmen von Restrukturierungsmaßnahmen ist unter anderem angekündigt worden, drei Produktionsstätten schließen und etwa 1.100 Arbeitsplätze abbauen zu wollen.

Reichhaltiges Räderrepertoir beim Ford Fiesta

Die jüngste Generation des Ford Fiesta feiert in Europa mit fünf Ausstattungsversionen ihr Marktdebüt. Die Premiumvarianten Ghia und Titanium sind gleichberechtigt an der Spitze der Fiesta-Modellpalette und stehen auf 15-Zoll-Leichtmetallrädern. Den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Kunden passt sich der Fiesta durch ein breites Angebot an Sonderausstattungen an, die Ford aber auch in Form von Paketen mit Preisvorteilen anbietet.

Trelleborg-Ergebnis 2008

Dass insgesamt das Ergebnis des Geschäftsjahres 2008 beim Trelleborg-Konzern einen leichten Umsatzansieg auf 2,97 Milliarden Euro verzeichnen konnte, kann nicht verdecken, dass das Geschäft im letzten Quartal förmlich eingebrochen ist und den Gewinn (operating profit) auf magere 35,5 Millionen Euro nach den eigentlich guten drei vorherigen Quartalen völlig verhagelt hat. Der Einbruch betraf allerdings hauptsächlich die größte Starte “Automotive”, während Trelleborg Wheel Systems (TWS) weitgehend vom Einbruch verschont geblieben ist..

Pirelli Tyre kann Umsatz in 2008 halten

In einem Vorabbericht schreibt Pirelli, dass der Umsatz der Reifensparte Pirelli Tyre im vergangenen Geschäftsjahr um 1,3 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro gesteigert werden konnte. Der Gesamtkonzern erzielte in 2008 einen Umsatz in Höhe von 4,648 Milliarden Euro und damit auf Vorjahresniveau. Der EBIT der Reifensparte lag im Berichtszeitraum (vor Restrukturierungskosten) bei 250 Millionen Euro und damit 30 Prozent unter dem Vorjahr.

Im vergangenen Jahr kamen etwa Mehrkosten für Rohmaterialien in Höhe von rund 200 Millionen Euro auf den italienischen Reifenhersteller zu. Der Umsatz der Reifensparte im vierten Quartal lag indes mit 870 Millionen Euro und einem Rückgang von fünf Prozent deutlich unter dem Ergebnis für 2007..

Nokian Tyres legt Pläne für Kasachstan-Fabrik auf Eis

Nokian Tyres hat die Pläne, sich am Bau einer Reifenfabrik in Kasachstan zu beteiligen, vorerst auf Eis gelegt. Wie Kim Gran, President und CEO des finnischen Reifenhersteller anlässlich der Vorstellung des Jahresberichtes mitteilt, habe man sich mit dem kasachischen Partner Ordabasy Corporation JSC “in gegenseitigem Einverständnis” weger der aktuellen Marktsituation geeinigt, das Projekt zunächst nicht weiter zu verfolgen. Frühestens sei die Wiederaufnahme Ende 2010 möglich, so Gran weiter.

Nokian trotzt der Krise und legt guten Jahresbericht vor

Im vergangenen Jahr konnte Nokian Tyres, trotz eines äußerst schwachen vierten Quartals, Umsatz und Gewinne weiter steigern. Während der Umsatz in 2008 um 5,5 Prozent auf jetzt 1,025 Milliarden Euro anstieg, stiegen der operative Gewinn in 2008 im selben Umfang auf 247 Millionen Euro. Netto verringerte sich Nokians Gewinn im Berichtszeitraum allerdings um 17,2 Prozent auf jetzt 139,9 Millionen Euro.

Kim Gran, President und CEO des finnischen Reifenherstellers, betonte anlässlich der Vorstellung der Jahreszahlen die Tragweite der Marktveränderungen und bezeichnete diese als “steilen Fall”. Folglich werde der Fokus im neuen Geschäftsjahr darauf gelegt, den Cashflow und die Geschäftsrisiken abzusichern..

Pirelli-Chairman: Nicht an Conti interessiert

Pirelli ist nicht an einer Beteiligung an oder Übernahme der Continental AG interessiert. Dies machte Pirellis Chairman Marco Tronchetti Provera heute auf der Vorstellung des neuen Dreijahresplanes in Mailand deutlich. Pirelli wolle aus eigener Kraft wachsen.

Er entgegenete damit Meldungen, wonach der italienische Konzern ein Interesse an der Reifensparte des deutschen Wettbewerbers habe. Bei gleicher Gelegenheit sagte Tronchetti Provera, Pirelli werde in diesem Jahr keine Dividende zahlen, eventuell aber wieder im kommenden Jahr..

MeWa liefert Reifenrecyclinganlage nach Kasachstan

Erstmals liefert MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH aus Gechingen eine komplette Reifenaufbereitungsanlage nach Kasachstan. Mit der Anlagentechnologie wird die “Kazakhstan Rubber Recycling” künftig ausgediente Lkw- und Pkw-Reifen zu Gummigranulat verarbeiten. “Unser Auftrag besteht darin, die Wertstoffe Gummi, Stahl und Textil aus den Altreifen herauszutrennen und wieder dem Rohstoffkreislauf zur Verfügung zu stellen”, erläutert MeWa-Geschäftsführer Ulrich Hink die Zielsetzung im Reifenrecycling.

Pirelli will EBIT-Marge in drei Jahren fast verdoppeln

Der italienische Pirelli-Konzern will sich künftig auf sein Kerngeschäft Reifen konzentrieren und seine Immobiliensparte “Pirelli Real Estate” (RE) restrukturieren. Das hat der Mischkonzern heute in Mailand als zentrale Bestandteile seines Dreijahresplanes bekanntgegeben. Für Pirelli RE sei eine Kapitalerhöhung von bis zu 400 Millionen Euro geplant, hieß es.

Die negative Performance dieses Bereichs habe die Geschäftsentwicklung des Konzerns im abgelaufenen Jahr beeinträchtigt. Laut dem bis 2011 laufenden Geschäftsplan erwartet die Gruppe für 2009 ein Umsatzwachstum auf rund 4,3 Milliarden Euro. Bis 2011 soll der Umsatz dann auf 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro steigen.

Die EBIT-Marge soll 2009 auf 4,5 bis fünf Prozent wachsen. Bis 2011 soll die Marge auf rund acht Prozent zulegen. Im abgelaufenen Jahr sank das EBIT den Angaben zufolge aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen auf 188 Millionen Euro nach einem EBIT von 363,9 Millionen Euro im Vorjahr.

“Grüner” Guide Michelin für Japan

Ab 16. März ist in französischen Buchhandlungen erstmals ein sogenannter “grüner” Michelin-Führer für Japan erhältlich – in englischer Sprache soll das Werk dann im September erscheinen. Mit dem “Green Guide Japan” will Michelin Japan-Reisenden ein Hilfsmittel an die Hand geben, damit ihr Trip zu einem außergewöhnlichen Erlebnis wird.

Bridgestone spricht von erfolgreichen MotoGP-Reifentests

Vom 5. bis zum 7. Februar haben alle MotoGP-Teams auf der Rennstrecke in Sepang (Malaysia) die ersten Tests der Saison 2009 absolviert.

Klar, dass dabei auch das Thema Reifen auf der Agenda stand, selbst wenn Bridgestone in diesem Jahr nach der Änderung des Reglements einziger Ausrüster der Serie ist. “Der Test war sehr erfolgreich für uns, denn alle Teams haben uns in Sachen der Leistungseigenschaften und der Haltbarkeit unserer Reifen positive Rückmeldungen gegeben”, so Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone. Außerdem habe man eine Menge wichtiger Daten sammeln können.

Aber auch in einer anderen Hinsicht seien die Tests ein Erfolg gewesen, ergänzt Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei dem Reifenhersteller. Denn in Sepang habe man nicht nur die Beziehungen zu denjenigen Teams pflegen können, die schon länger in der MotoGP auf Bridgestone-Reifen antreten, sondern gleichzeitig auch die Zusammenarbeit mit den Rennställen bzw. Fahrern ausbauen können, mit denen man noch nicht so lange kooperiert.

Doch zumindest der Spanier Jorge Lorenzo, der bislang auf Reifen des Wettbewerbers Michelin vertraute, hat sich laut einem Bericht von Motorsport-Total anscheinend noch nicht so ganz an die Bridgestone-Einheitsreifen gewöhnen können. “Ich hatte beim Test kein Vertrauen in Vorder- oder Hinterreifen. Am letzten Tag wurde es vielleicht einen Hauch besser”, hat Lorenzo demzufolge nach den Testtagen in Malaysia zu Protokoll gegeben, freilich ohne den Grund für seine Unzufriedenheit nicht auch bei sich selbst zu suchen.

“Ich glaube kaum, dass Valentino Rossis Maschine großartig anders ist als meine. Wenn er also deutlich schneller fahren kann als ich, dann ist es eben möglich, das Bike in diesem Tempo zu bewegen”, wird der Rennfahrer von dem Motorsportinformationsdienst zitiert..

Weiter rückläufige Nutzfahrzeugnachfrage

Die deutschen Nutzfahrzeughersteller haben auch im Januar 2008 einen erheblichen Nachfragerückgang auf dem Inlandsmarkt hinnehmen müssen, berichtet der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA).

Mit einem Zulassungsminus von 29 Prozent habe sich die schwache Inlandskonjunktur des Schlussquartals 2008 im neuen Jahr nicht nur fortgesetzt, sondern noch einmal beschleunigt, so der VDA weiter. Mit 12.300 neu zugelassenen Transportern wurde demnach das Niveau des Vorjahresmonats um 31 Prozent unterschritten, in der schweren Klasse über sechs Tonnen sei der Absatz um 26 Prozent auf gut 6.

000 Einheiten gesunken. “Die deutsche Nutzfahrzeugindustrie befindet sich in einem zyklischen Abschwung, der durch die Finanzkrise dramatisch verstärkt wird. Zusätzlich sind unsere Kunden im Speditions- und Transportgewerbe durch die Mauterhöhung zum 1.

Januar 2009 extrem belastet, die zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt kam”, erklärt VDA-Präsident Matthias Wissmann. Sowohl in der Transporterklasse (minus 31 Prozent) als auch im Segment der schweren Fahrzeuge (minus 72 Prozent) hätten deutlich weniger Aufträge inländischer Kunden entgegengenommen werden können, heißt es. Außerdem soll darüber hinaus der Export im Januar ebenfalls erheblich nachgegeben haben, denn mit dem VDA zufolge 11.

760 Nutzfahrzeugen sind so wenige wie zuletzt 1995 ausgeführt worden. Und der Negativtrend in Sachen Bestelleingang aus dem Ausland habe sich mit einem Minus von 61 Prozent im ersten Monat des laufenden Jahres fortgesetzt..

Kumho und Uwe Nittel veranstalten Rallyeschule „Drift & Drive“

Für Motorsportbegeisterte bietet sich oftmals selten die Gelegenheit, sich selber hinter das Lenkrad eines Rallye- oder Formel-Fahrzeugs zu setzen. Rallye- und Mitsubishi-Werksfahrer Uwe Nittel ist seit zehn Jahren mit seiner Rallyeschule “Drift & Drive” aktiv und bietet Interessierten die Gelegenheit, sich am finnischen Polarkreis auf Mitsubishis Vorzeigemodell “Lancer Evolution X” in extremen Driftwinkeln mit völlig vereisten Kurven zu messen. Die passenden Spikereifen für ein entsprechendes Extremvergnügen liefert Kumho.

Georgia lässt Anti-Runderneuerungsgesetz fallen

Im US-Bundesstaat Georgia sah eine Gesetzesinitiative des Parlaments das Verbot von runderneuerten Reifen für Lkw und Busse vor. Diese Initiative ist nun allerdings zur Freude der Runderneuerungsbranche in den USA zurückgenommen worden. Das “House Bill 144” wäre “eine ökonomische Katastrophe” für die Branche gewesen, kommentiert Harvey Brodsky, Managing Director des Interessenverbands Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB).

Brodsky hatte kürzlich die Initiative des Bundesstaates in einem offenen Schreiben deutlich kritisiert und darin insbesondere auch die ökologische Komponente von runderneuerten Reifen betont. Der Bundesstaat war der Meinung, durch ein entsprechendes Gesetz die Menge an Reifenabfällen, also wohl auch abgelöste Laufstreifen, auf Georgias Straßen zu verringern. Dies, so Brodsky, könne eher durch eine kontinuierliche und vernünftige Wartung der gefahrenen Reifen – ob neu oder runderneuert – erreicht werden.

Rallye Norwegen auf neuen „Sottozero“-Spikereifen

Die diesjährige Ausgabe der Rallye Norwegen führt ab kommendem Freitag von Hamar aus in drei Tagesetappen über insgesamt 1.230,15 Kilometer. Die Piloten können sich bei der Zeitenjagd über Schnee und Eis auf die Qualitäten einer neuen Version des Spikes-bewehrten Pirelli “Sottozero”-Winterreifens verlassen.

Die sieben Millimeter langen Stahlnägel durchdringen die zu oberst liegende Schneeschicht und finden im darunter befindlichen Eis festen Halt. Das daraus resultierende Gripniveau ist vergleichbar mit dem auf Schotter. Im Vergleich zum Vorjahr weist der Pneu eine etwas breitere Lauffläche auf, die nochmals verbesserte Fahreigenschaften garantieren dürfte.

“Böhler concept.BS3” auf zweiteiligen Schmiederädern

Das “Böhler concept.BS3” getaufte Fahrzeug übernimmt in der Optik die kantigen Attribute des Urquattro, 328 PS stehen nach der Kur bei der O.CT Oberscheider Tuning (Lustenau/Österreich) zur Verfügung.

Die Kotflügelverbreiterungen erlauben eine deutlich üppigere Rad-Reifen-Kombination als in der Serie. Das Fahrzeug ist mit zweiteiligen geschmiedeten MÖZ-Rädern ausgerüstet. Die wuchtigen Räder messen vorne 9×20 und hinten 10×20 Zoll.

Toyo tritt auf die Kostenbremse

Auf nahezu allen Gebieten will der japanische Konzern Toyo Tire & Rubber sparen, um in diesen wirtschaftlich schweren Zeiten überleben zu können: Die Werbeaktivitäten werden zusammengestrichen, Events wie die Tokyo Motor Show abgesagt, Geschäftsreisen erheblich eingeschränkt und solche mit Aufenthalt in Japan sogar verboten; und von den Ende 2008 etwa 1.900 Mitarbeitern in Management und Verwaltung müssen 200 gehen..

Indischer Reifenhersteller mit eigenem Alufelgenprogramm

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat jetzt sein eigenes Aluminiumräderprogramm unter dem Namen “Acelere Wheelz” vorgestellt. Alle sechs Monate wolle man eine neue Kollektion für den indischen Markt präsentieren. Erhältlich sind 30 Ausführungen in Größen von 13 bis 17 Zoll.

Angeboten werden die Räder vorerst nur in sechs ausgewählten Metropolen des Landes, eine Expansion des Vertriebsnetzes ist allerdings geplant. Hergestellt werden die Aluminiumgussräder bei YHI, dessen Haupteigenmarke Advanti Racing ist.

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Kordsa erwartet Umsatzeinbruch

Im letzten Jahr hatte der Reifenkordhersteller Kordsa Global, der zur türkischen Unternehmensgruppe Sabanci gehört, noch etwa 900 Millionen Euro umgesetzt. Wie der CEO des Unternehmens Mehmet Pekarun jetzt gegenüber Reuters zu Protokoll gegeben hat, hatte ein dreißigprozentiger Verkaufsrückgang im vierten Quartal 2008 schon das letztjährige Unternehmensziel von einer Milliarde Umsatz verhagelt, jetzt rechnet man für 2009 mit einem weiteren Minus von nochmals 15 Prozent beim Umsatz. Pekarun hat dennoch bekräftigt, in 2009 einen Industriegarnehersteller aus Europa kaufen und 50 Millionen Euro investieren zu wollen.

Genfer Auto-Salon soll Frühlingserwachen bringen

Die Automobilbranche hofft in diesem Jahr ganz besonders auf neue Impulse, die durch den 79. Internationalen Automobilsalon in Genf gesetzt werden sollen. Traditionsgemäß beginnt mit dem Genfer Salon das Frühlingserwachen in der Branche.

Für die diesjährige Veranstaltung werden alleine im Bereich Pkw 85 Welt- und Europa-Premieren erwartet. Aber auch etliche Reifenhersteller werden in diesem Jahr wieder das große Genfer Publikum (im vergangenen Jahr kamen über 700.000 Besucher an den Genfer See) zu schätzen wissen, unter anderem Bridgestone, Goodyear-Dunlop, Pirelli, Continental, Vredestein, Yokohama, Brisa Bridgestone-Sabanci (Lassa).

Darüber hinaus stellen auch Werkstattausrüster, Systemanbieter und Räderhersteller in Genf aus. Die Messe findet vom 5. bis zum 15.

Reifen nicht mehr häufigste Pannenursache bei Lkw und Bussen

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Im Jahr 2008 waren erstmals nicht mehr Reifen, sondern die Fahrzeugelektronik die häufigste Ursache für Pannen an Lkw und Bussen. Dies ergibt sich aus der Lkw-Pannenstatistik des ADAC TruckService für das vergangene Jahr. Mit dem Wechsel auf Rang eins der Pannenstatistik und der Zunahme bei den Elektronikdefekten habe sich ein Trend fortgesetzt, der sich bereits mit der Statistik für 2007 angekündigt habe, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Im Zeitraum von Januar bis Dezember 2008 gingen demnach 28,2 Prozent aller Nutzfahrzeugpannen auf Fehler an der Fahrzeugelektronik oder -elektrik zurück (2007: 24,4 Prozent). Demgegenüber entfielen “nur noch” 26,3 Prozent der Einsätze auf Reifenpannen, die im Vorjahr noch am häufigsten zu Pannennotrufen geführt hatten (28,1 Prozent). Defekte rund um den Motor lagen mit 20,6 Prozent nur knapp über dem Niveau von 2007 (19,4 Prozent).

In Summe waren diese drei Hauptursachen auch 2008 für drei Viertel aller Pannenhilfen des ADAC TruckService der Einsatzgrund. “Der Wechsel an der Spitze kommt für uns nicht überraschend. Schon 2007 haben wir festgestellt, dass die Elektronik auf dem Vormarsch ist”, sagt Werner Renz, der Geschäftsführer des ADAC TruckService.

Angesichts dieses Trends seien die Kunden mit dem ADAC TruckService gut gerüstet, so Renz. Denn durch den flächendeckenden Einsatz von mobilen Multimarkendiagnosegeräten ließen sich Probleme mit der Fahrzeugelektronik vor Ort und ohne großen Zeitverlust beheben. “Hat der Kunde für sein Fahrzeug (Truck und/oder Trailer) einen Lkw-Schutzbrief abgeschlossen, der ein Jahr lang die Pannenhilfekosten in ganz Europa deckt, verliert die Elektronikpanne gänzlich ihren Schrecken.

Rückruf von Metzeler-Reifen in den USA

Laut der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Transportation Safety Administration) hat Pirelli Tire LLC ruft in den Vereinigten Staaten Motorradreifen der Marke Metzeler wegen einer falschen Kennzeichnung auf der Seitenwand zurückgerufen. Betroffen davon sind Hinterradreifen des Typs “ME880 Marathon” in den beiden Dimensionen 130/90 B16 M/C TL 73H und 140/90 B16 M/C TL 77H, die zwischen dem 22. Juni und dem 13.

September 2008 produziert wurden. Auf der Seitenwand sollen sich falsche Angaben hinsichtlich der Tragfähigkeit und des Luftdrucks der Reifen finden. Um einem etwaigen Betrieb der Reifen außerhalb der vorgesehenen Spezifikationen vorzubeugen, hat sich Pirelli offensichtlich schon Mitte November 2008 vorsorglich zu dem Rückruf entschlossen, der allerdings erst seit Ende Januar dieses Jahres in der NHTSA-Rückrufdatenbank verzeichnet ist.

Der Reifenhersteller will die fehlerhaft gekennzeichneten Reifen demzufolge kostenlos gegen korrekt markierte umtauschen und deshalb betroffene Kunden informieren. Verbraucher können sich jedoch auch unter der Telefonnummer +1/877/202-4993 an den Metzeler-Kundendienst wenden. Wie viele Reifen von dem Rückruf betroffen sind, ist nicht bekannt.

Yokohama: Autosalon im Zeichen des Umweltschutzes

Auf dem 79. Internationalen Automobilsalon in Genf (5. bis 15.

März 2009, Halle 5, Stand 5033) will Yokohama mit einem klaren Kozept aufwarten. Unter dem Motto “we respect the environment” will der japanische Reifenhersteller aus Respekt gegenüber der Umwelt bewusst auf die Optimierung von Größe, Gewicht und Leistung setzen, heißt es dazu in einer Mitteilung von Yokohama (Suisse). Um dies darzustellen und trotzdem auf die hohe Performance der Reifen aus dem Sortiment hinzuweisen, werde ein Lotus in Leichtbauweise auf dem Messestand in Genf stehen.

Um mit ihm unterwegs Spaß zu haben, “genügt ein Hochgeschwindigkeitsreifen mit geringeren Massen, das ist echte Ressourcenschonung”, heißt es dazu weiter. Dazu werde der Yokohama “Super E-spec” gezeigt, ein Reifen, der unter Beimischung von Orangenöl hergestellt wird. Zudem wartet der Eco-Reifen mit einer speziellen Folie im Innern auf, die von der Luft praktisch nicht durchdrungen werden kann.

Zweite Generation des Ka mit Rädern von 14 bis 16 Zoll

Ford bietet den neuen Ka in Deutschland in einer bislang nicht gekannten Vielfalt von Versionen und Varianten an, die ungewöhnlich breiten Raum für Individualisierungen bietet: Die Version “Trend” hat 14-Zoll-Stahlräder mit Radzierblenden im 6-Speichen-Design und 175/65er-Reifen, “Titanium” 15-Zoll-Stahlräder mit Radzierblenden im 10-Speichen-Design und 195/50er-Reifen. Beim Titanium-Modell hat Ford drei sogenannte X-Pakete aufgelegt, räderseitig heißt dies: erstens vier Leichtmetallräder 6×15 Zoll im 13-Speichen-Design oder zweitens ein 7×2-Speichen-Design (Felgen wahlweise auch in Weiß) mit Reifen in 195/50 sowie drittens Leichtmetallräder in 6,5×16 im 5-Speichen-Design mit der Bereifung 195/45.

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Ab sofort ist Pirelli Technologiepartner von Heico Sportiv

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Die Pirelli Deutschland GmbH ist ab sofort Technologiepartner des Volvo-Veredlers Heico Sportiv, dessen Fahrzeuge zumindest bis vor Kurzem noch des Öfteren vor allem auf Toyo-Reifen gestanden hatten und der mit einem Volvo C30 auf Reifen der japanischen Marke zuletzt auch einen Klassensieg bei der 2008er-Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring einfahren konnte. Die jetzt vereinbarte neue Partnerschaft zwischen Pirelli und Heico Sportiv umfasst sowohl eine Zusammenarbeit im Rahmen der Straßenfahrzeuge als auch rund um das Rennsportengagement des Volvo-Tuners. Im Rahmen Kooperation werden die Entwicklungsingenieure beider Firmen in Sachen Reifenwahl und Fahrwerksabstimmung der von Heico Sportiv veredelten Fahrzeuge eng zusammenarbeiten, und der erfolgreiche Volvo C 30 T5 aus dem Bioethanolrennprojekt von Heico Sportiv wird in diesem Jahr auf Pirelli-Rennreifen an den Start gehen – unter anderem wieder beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

“Die neue Partnerschaft mit Heico Sportiv freut mich persönlich ganz besonders, denn zwischen uns gibt es viele Gemeinsamkeiten”, erklärt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Pirelli Deutschland. “Sowohl Heico Sportiv als auch Pirelli setzen auf Höchstleistung bei maximaler Sicherheit und sind überzeugt davon, dass Sportlichkeit und Umweltfreundlichkeit kein Widerspruch sein muss. Der mit Bioethanol betriebene C-30-Rennwagen von Heico ist hierfür ein hervorragendes Beispiel”, meint er.

Insolvenzgeld für Edscha-Mitarbeiter bis einschließlich April gesichert

Die Löhne und Gehälter der rund 2.300 Edscha-Beschäftigten an den vier deutschen Standorten (Remscheid, Hengersberg, Hauzenberg und Regensburg) sind bis einschließlich April gesichert. Das dreimonatige Insolvenzgeld wird vorfinanziert.

Das hat der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jörg Nerlich den Beschäftigten des Automobilzulieferers mitgeteilt. Um die Löhne und Gehälter der im europäischen Ausland tätigen Edscha-Mitarbeiter zu sichern, soll Nerlich überdies einen Massekredit aufgenommen haben, mit dem die entsprechenden Entgelte bezahlt werden.

Ziel in den kommenden Wochen sei es, den Geschäftsbetrieb fortzuführen und einen geordneten Investorenprozess vorzubereiten. “Die bisherigen Gespräche mit den Beteiligten, darunter Kunden, Lieferanten und Banken, verliefen trotz der allgemeinen Wirtschaftskrise, von der die Automobilbranche besonders getroffen ist, sehr konstruktiv”, sagt Nerlich. Die Beteiligten hätten ihre Unterstützung klar signalisiert.

Der vorläufige Insolvenzverwalter sieht realistische Chancen, die Unternehmensgruppe an einen Investor verkaufen zu können und dabei Standorte und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten. Voraussetzung für den Verkauf sei allerdings die konsequente Umsetzung eines entsprechenden Sanierungs- und Restrukturierungskonzepts. “Dieses Konzept wird derzeit gemeinsam mit dem Vorstand der Edscha AG unter den Bedingungen der Insolvenz erarbeitet.

Cooper-VP Pat Brown wechselt ins Consulting

Patricia J. Brown, bei Cooper Tire & Rubber in den USA als Vizepräsidentin weltweit für Werbung und Kommunikation zuständig, wird den Reifenhersteller verlassen und künftig für das US-amerikanische Beratungsunternehmen Dealer Strategic Planning Inc. (Virginia Beach/Virginia) arbeiten.

Das Unternehmen bietet in Nordamerika die Gründung und Unterstützung sogenannter “DSP-20 Groups” an, in denen sich bis zu 20 unabhängige Reifenhändler in vertraulicher Runde und unter professioneller Anleitung um die Optimierung ihres Geschäftsbetriebes kümmern können. Durch die Beteiligung an einer entsprechenden Gruppe könne der Händler auf deutlich vergrößerte Informationsressourcen zurückgreifen, als im eigenen Betrieb vorhanden sind. Laut DSP hätten Teilnehmer in den “DSP-20 Groups” ihre Gewinne um bis zu 50 Prozent um Marktdurchschnitt steigern können.

Patricia J. Brown werde sich bei DSP um die Vermarktung des Beratungskonzeptes “20 Group” in der Reifenbranche kümmern..

Advanced ID will Kosten sparen und sagt DDCT-Übernahme ab

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Der Chairman der kanadischen Advanced ID Corp. (Calgary/Alberta), Seymour Kazimirski, hat die Aktionäre des Unternehmens in einem offenen Brief über geplante, weitreichende Restrukturierungsmaßnahmen informiert. Gerade mit Blick auf die weltweit um bis zu 40 Prozent zurückgehende Reifenproduktion müsse man auf entsprechende Herausforderungen des schrumpfenden Marktes reagieren.

Der Board habe nun ein Maßnahmenpaket gegen die Krise beschlossen. Darunter fällt nun auch der Abbruch der Übernahme des chinesischen Herstellers von RFID-Technologie Shenzhen DDCT Technology Co. Ltd.

, kurz: DDCT. Auch werden die Kosten in diesem Jahr deutlich gesenkt, wozu eine erfolgsabhängigere Bezahlung der Verkaufsmannschaft gehört. Bei allen Marktverwerfungen sei Advanced ID immer noch “vorsichtig optimistisch” bei den Zukunftsaussichten, so Chairman Kazimirski.

“Wir sind gut aufgestellt, um den Herausforderungen zu begegnen, die uns in 2009 gestellt werden.” Unterdessen gab der kanadische Hersteller von RFID-Chips, die unter anderem auch in Reifen Verwendung finden, den Rücktritt von Asien-Direktor Hubert Meier “aus persönlichen Gründen” bekannt..

Pirelli setzt in USA auf Erosionsschutz

Mit dem Projekt “Pirelli Goes Green” will die amerikanische Tochter des italienischen Reifenherstellers nun einen Beitrag zum weltweiten Umweltschutz liefern. In diesem Zusammenhang wolle Pirelli sich künftig mehr auf die Vermarktung von bodenschonenderen Enduroreifen in den Vereinigten Staaten konzentrieren..

Wieder Korrektur von Bridgestones 2008er-Prognose – diesmal nach oben

Nachdem die Bridgestone Corporation zuletzt am 29. Januar seine Erwartungen an das Geschäftsjahr 2008 korrigiert hatte, ist nun eine weitere Korrektur erfolgt – diesmal allerdings in die andere Richtung: Wurde Ende Januar mit 7,5 Milliarden japanischen Yen noch von einem niedrigeren Nettogewinn als die davor zuletzt prognostizierten zwölf Milliarden Yen ausgegangen, so rechnet man nach der neuesten Schätzung nunmehr mit zehn Milliarden Yen (rund 85 Millionen Euro). Begründet wird die Anhebung gegenüber dem am 29.

Januar veröffentlichten Bezugswert unter anderem mit niedrigeren Produktions- und Verwaltungskosten. Auch in Sachen Operating Income erwartet Bridgestone jetzt mit 131 Milliarden Yen (gut 1,1 Milliarden Euro) rund 13 Milliarden mehr als noch Ende Januar, wo man mit 118 Milliarden Yen gerechnet hatte. Bezüglich des Umsatzes gibt es ebenfalls eine Neueinschätzung für das Geschäftsjahr 2008, die mit 3,23 Billionen Yen (27,4 Milliarden Euro) allerdings 20 Milliarden Yen (etwa 170 Millionen Euro) unter dem Vergleichswert von 3,25 Billionen am 29.

Pirelli will morgen Dreijahresplan vorstellen

Einen Tag vor der Präsentation der neuen Geschäftsstrategie haben die Aktien von Pirelli heute kräftig zugelegt. Sie verteuerten sich an der Mailänder Börse um bis zu zehn Prozent. “Wir gehen davon aus, dass die Botschaft des Dreijahresplanes Konzentration auf das Autozuliefergeschäft sein wird", schrieben etwa die Analysten von Centrobanca in einem Kommentar.

Bezüglich der Reifensparte rechneten sie mit Aussagen, wie die dramatische Nachfrageschwäche abgefedert werden könne. Andere Analysten blieben dagegen zurückhaltend und verwiesen auf die hohe Verschuldung des Mischkonzerns, fasst Reuters zusammen..

Rosava spannt Regierung gegen Belshina-Importe ein

Der führende ukrainische Reifenhersteller OJSC Rosava bemüht sich derzeit um staatliche Unterstützung zum Schutz vor Dumpingimporten aus dem benachbarten Weißrussland, namentlich vom Belshina. Während das Unternehmen 2005 nur 263.121 Reifen in der Ukraine verkaufen konnte, waren dies im vergangenen Jahr bereits 811.

439 Reifen. Diese Verdreifachung habe nur erreicht werden können, da in derselben Zeit das Preisgefälle zwischen in Weißrussland direkt und auf dem Exportmarkt Ukraine vermarkteten Belshina-Reifen von 5,3 auf nun 22,7 Prozent anstieg. Diese “bewusste Verringerung des Exportpreises” habe lediglich durch Dumping umgesetzt werden können, so eine mit der Untersuchung beauftragte Regierungsbehörde.

“HT SUV” von Nokian jetzt im Handel erhältlich

Ende des vergangenen Sommers hatte Nokian Tyres ihn bereits für dieses Frühjahr angekündigt, und jetzt ist er laut dem Reifenhersteller im Handel erhältlich: der für Geländewagen beziehungsweise Sport Utility Vehicles (SUVs) konzipierte neue Sommerreifenmodell “HT SUV” der Finnen. Verfügbar ist der Reifen demnach in einer breiten Größenauswahl in den Geschwindigkeitsklassen T (bis 190 km/h) und H (bis 210 km/h) für die beliebtesten Geländewagenmodelle in Europa. Der “HT SUV” soll ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität bieten, zugleich jedoch sofort und präzise auf Lenkbewegungen reagieren können sowie sich durch einen guten Grip und einen effektiven Schutz vor Aquaplaning auszeichnen.

Spezielles Metzeler-Angebot für Teilnehmer der „1.000 km Hockenheim“

Für alle, die bei der diesjährigen Auflage des Motorradrennens “1.000 km Hockenheim” am Ostersamstag (11. April) teilnehmen wollen, hat Metzeler ein spezielles Angebotspaket geschnürt.

Wer einen Satz “Racetec Interact” in den Größenpaarungen 120/70 und 180/55 oder 120/70 und 190/55 zum sogenannten “1.000-km-Preis” erwirbt, bekommt dazu eine “Podium Cap” der Marke als Zusatzbonus. Beim Kauf zweier Sätze kommt dazu noch der “Relax”-Stuhl von Metzeler.

Für Fahrer, die bei dem Rennen auf dem Hockenheimring mit Metzeler-Reifen bis auf die Plätze eins bis 15 vorfahren können, werden darüber hinaus zusätzliche Erfolgsprämien ausgelobt, die jedoch ausschließlich beim Metzeler-Renndienst vor Ort eingelöst werden können. Für den Gesamtsieg gibt es beispielsweise zwei Sätze “Racetec Interact” und für einen Klassensieg einen Satz desselben Reifenmodells. Für den zweiten und dritten Rang im Gesamtklassement oder auch in einer der Klassen gibt es jeweils einen “Racetec-Interact”-Hinterreifen bzw.

-Vorderreifen. Die Vierten bis Zehnten in einer der Klassen bzw. der Gesamtwertung erhalten einen Reifengutschein im Wert von 35 Euro, die Elften bis 15.

einen solchen im Wert von 20 Euro. Ein weiteres Angebot macht Metzeler übrigens allen Teilnehmern der Deutschen Seriensportmeisterschaft: Die ersten 50 Fahrer, die einen Sponsoringvertrag mit dem Metzeler-Renndienst abschließen, bekommen zusätzlich zu den – wie es heißt – “interessanten Reifenkonditionen” einen der “Relax”-Stühle von Metzeler dazu. Weitere Informationen hält Björn Lohmann, Metzeler-Kundenbetreuer Racing, bereit, der unter der Telefonnummer 0171/9907334 bzw.

per E-Mail (lohmann-bjoern@gmx.de) kontaktiert werden kann..

Detlef Hedderich ist „Highway Hero“ des Monats Januar

Dem mutigen Einsatz eines Lkw-Fahrers ist es zu verdanken, dass es auf der Autobahn A1 nicht zu einer Katastrophe gekommen ist. Detlef Hedderich steuerte seinen plötzlich in Flammen stehenden Gastransporter noch 15 Kilometer weiter – weg von einem gut besuchten Parkplatz. “Das war einfach Bauchgefühl.

Ich stand vor einem mit Lkw und Pkw gut besuchten Parkplatz und dachte, wenn die Gasflaschen hier explodieren, bleibt weit und breit nichts mehr stehen”, sagt der Lkw-Fahrer, der für diesen selbstlosen Einsatz von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) zum “Highway Hero” des Monats Januar gekürt worden ist. Da es viele Helden wie Detlef Hedderich gibt, die im Straßenverkehr Leben gerettet, Unfälle verhindert oder in Notsituationen spontan eingegriffen haben, haben es sich Goodyear und der AvD zur Aufgabe gemacht, sie im Rahmen ihrer gemeinsamen Aktion zu finden und als “Highway Hero” zu ehren. Monat für Monat wird dabei ein Kandidat gekürt, der letztlich dann als einer der Finalisten die Chance auf den Titel als “Highway Hero 2009” sowie das als Preis dafür ausgelobte und von Seat Deutschland zur Verfügung gestellte Automodell Ibiza Sport 1.

6 16V im Gesamtwert von über 18.000 Euro hat. Jeder, der sich um den Titel “Highway Hero” bewerben möchte, hat auf der Internetseite www.

highwayhero.de die Möglichkeit dazu. Selbstverständlich können dort nicht nur der eigene außergewöhnliche Einsatz, sondern auch die selbstlosen Taten anderer geschildert werden.

Schriftliche Bewerbungen nimmt Goodyear darüber hinaus unter der Adresse Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Xantener Straße 105, 50733 Köln oder per Telefon (0221/97666-494) bzw. Fax (0221/97666-9324) entgegen. Jedem, der einen “Highway Hero” meldet, verspricht der Reifenhersteller übrigens ein “kleines Dankeschönpaket”.

Erster BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang 2009 abgeschlossen

Am 7. Februar ist der erste Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) in diesem Jahr zu Ende gegangen, der seit nunmehr schon neun Jahren von Dunlop finanziell unterstützt wird. Durch dieses Sponsoring soll der Nachwuchs im Reifenfachhandel gefördert werden, wobei dieses Angebot dem BRV zufolge seitens des Reifenfachhandels dankbar aufgenommen wird. Dass sich ein solches Intensivtraining lohne, darin sieht sich der BRV durch die Ergebnisse der Lehrgänge immer wieder bestätigt.

So wie auch beim ersten einwöchigen Reifenfachverkäuferlehrgang des Jahres, den Pietro Galione vom Premio-Reifenservice W. Johann GmbH aus Wuppertal als Lehrgangsbester mit der Note 1,15 abschloss. Mit dieser Leistung hat er sich zugleich für eine kostenlose Teilnahme in einem kommenden Juniormanagerlehrgang qualifiziert.

Die nächsten Reifenfachverkäuferlehrgänge finden vom 15. bis zum 20. Juni 2009 und vom 7.

bis zum 12. September 2009 in Rösrath statt. Nähere Informationen erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung unter www.

bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle. Ansprechpartnerin ist Frau Nicole Müller, die unter der Telefonnummer 0228/2899473 bzw.

per E-Mail an n.mueller@bundesverband-reifenhandel.de kontaktiert werden kann.

PCL wird auf der Autopromotec ausstellen

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Die britische Pneumatic Components Ltd. (PCL) will im Rahmen der diesjährigen Autopromotec wieder als Aussteller mit dabei sein. Bei der Messe, die vom 20.

bis zum 24. Mai in Bologna (Italien) stattfindet, wird der Anbieter von Reifenfüllausrüstungen unter anderem Erweiterungen seiner “Prestige Air Tool” genannten Produktpalette zeigen. Darüber hinaus soll am Stand der Briten das Thema Stickstoffreifenfüllung im Vordergrund stehen, wobei das Unternehmen gerade für diesen Bereich in Form des “Accura Mobile” genannten Gerätes eine seiner neuesten Entwicklungen vorstellen möchte.

Frühjahrsaktion von Dr. O.K. Wack Chemie

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Pünktlich vor Saisonbeginn startet die Ingolstädter Dr. O.K.

Wack Chemie GmbH – Hersteller von Pflegeprodukten für Automobil und Zweirad – eine verkaufsfördernde und den Verkauf unterstützende Maßnahme für den Handel. Die schon im Jahr 2007 erstmals aufgelegte sogenannte “Erfolgssäulenfrühjahrsaktion” ist Unternehmensaussagen zufolge dabei für 2009 überarbeitet und erweitert worden. Die Produkte “A1 Speed Wax 3”, “A1 Speed Polish”, “P 21-S Power Gel” sowie “CW 1:100” bilden das Fundament der diesjährigen Aktion, wobei der Handel beispielsweise für jede Packung “A1 Speed Polish” und “A1 Speed Wax 3” gratis ein drei Ausgaben umfassendes Miniabo des Männermagazins Playboy erhalten soll oder für den “P21-S Felgenreiniger” zusätzlich 50 ml “P21-S Reifenglanz” geschenkt bekommt.

Und beim Kauf einer 250-ml-Flasche “CW 1:100” bekommt der Kunde im Rahmen der Aktion ein “CW-1:100”-Doppeltuch dazu. Als weitere Säule der Frühjahrsaktion wird das “A1 Cabrio Aktionsdisplay” bezeichnet, das mit Heckscheibenpolitur, Lederpflege, Verdeckimprägnierer und Verdeckreiniger bestückt ist. Dieses speziell für Cabriofans konzipierte “Rund-um-sorglos-Paket” garantiere dem Handel zusätzlichen Umsatz und zufriedene, bestens gerüstete Kunden, ist der Anbieter überzeugt.

Zudem könne jeder Kunde an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem drei Wochenenden für je zwei Personen in einem Wellnesshotel in den Alpen verlost werden. Eine Werbekampagne soll die Frühjahrsaktion der Ingolstädter begleiten, um auf diese Weise dem Handel eine hohe Nachfrage und somit einen schnellen Produktabsatz zu bescheren. Laut der Dr.

O.K. Wack Chemie GmbH sind alle Aktionspakete ab der zehnten Kalenderwoche lieferbar und nur solange der Vorrat reicht.

Aktion „Interact mit Speed & Relax“ von Metzeler

Jeder Motorradfahrer, der zwischen März und Mai dieses Jahres zwei Sätze “Racetec Interact” oder “Sportec M3” der Marke Metzeler kauft, kann an einen sogenannten “Relax”-Stuhl kommen, der als “ideales Sitzmöbel für die Trainingspausen im Fahrerlager” beschrieben wird. Wie genau das funktioniert bzw. nähere Details zu seiner “Interact mit Speed & Relax” genannten Aktion will der Reifenhersteller ab März 2009 unter der Adresse www.

metzelermoto.de im Internet bekannt geben.

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MRF setzt alle Expansionspläne aus

Wie der indische Online-Nachrichtendienst des “Wall Street Journal” berichtet, hat der Reifenhersteller MRF Ltd. sämtliche Investitionspläne für 2009 erst einmal gestoppt, darunter den Bau einer neuen Fabrik in Tiruchirappalli (Bundesstaat Tamil Nadu). Auch die Expansionspläne bei den sechs bestehenden Reifenfabriken sind erst einmal auf Eis gelegt.

Man warte und beobachte den Markt, wird Marketing-Vizepräsident Koshy K. Varghese zitiert..

Barracudas neuestes Alurad trägt den Namen „Tzunamee“

Die Optik des Barracuda-Rades “Tzunamee” ist gekennzeichnet aus einer Kombination zweier verschiedener Radsterndesigns, die zusammen zehn Grundspeichen ergeben, die sich wiederum nach außen hin verdoppeln. Erhältlich ist “Tzunamee” für alle gängigen Fahrzeuge in den Größen 7,5×17, 8×18, 9×18, 8×19, 9×19, 8×20, 9×20 und 10×20 Zoll, selbstverständlich inklusive Teilegutachten.

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Zahlreiche Entlassungen in Toyo-Fabriken

Von etwa 300 Mitarbeitern in den Fabriken hatte sich Toyo bereits im letzten Quartal 2008 getrennt. Jetzt folgt als Reaktion auf wegbrechende Gewinne die Ankündigung, noch bis Ende März weiteren 500 Beschäftigten kündigen zu wollen. Eventuell müssen in Zusammenhang mit den Produktionskürzungen der Automobilhersteller nochmals weitere ca.

800 Arbeitsplätze in der Produktion abgebaut werden, so dass bis zu 1.600 Arbeitsplätze in der Fertigung entfallen könnten..

19 Zoll für den Aston Martin V12 Vantage

Aston Martin rüstet weiter auf und präsentiert mit dem neuen V12 Vantage ein weiteres, über 300 km/h schnelles und 517 PS starkes High-Performance-Modell, das die Briten auf dem Genfer Automobilsalon enthüllen wollen und das auf tausend Exemplare limitiert sein soll. Auch die neuen, extra für den V12 Vantage kreierten 19-Zoll-Felgen im 10-Speichen-Design entstehen in Leichtbauweise und ermöglichen die höchsten Querbeschleunigungswerte von allen Aston Martins. Der V12 Vantage rollt auf Rädern in den Dimensionen 9×19 Zoll (Vorderachse) mit Pneus im Format 255/35 sowie in 11×19 Zoll (Hinterachse) mit 295/30.

Auszubildender von Reifen Stiebling ausgezeichnet

46 Gesellinnen und Gesellen aus dem Bezirk der Handwerkskammer Dortmund sind für ihren Erfolg beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2008 ausgezeichnet worden – darunter auch Mechaniker Rafael Wieczorek aus Herne, der in der Fachrichtung Reifen- und Fahrwerkstechnik bei Reifen Stiebling gelernt hat.

Deutscher Reifenhandel kann 2008 Lagerbestände abbauen

Der deutsche Reifenfachhandel konnte im vergangenen Jahr offenbar seine Lagerbestände von 7,4 auf 4,1 Millionen Reifen abbauen. Dieser Rückgang der Lagerbestände um 45 Prozent sei Ergebnis der “derzeitigen Hochrechnung”, so BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler gegenüber Auto Service Praxis..

Conti-Aktienkurs profitiert von Beteiligungsgerüchten

Im Zuge einiger Meldungen über die Beiteilung eines arabischen Staatsfonds an Schaeffler/Conti ist der Aktienkurs des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenherstellers vorbörslich deutlich nach oben geschnellt. Continental-Titel gehörten etwa im Geschäft des Brokerhauses Lang & Schwarz zu den Favoriten im Nebenwerte-Index MDax und notierten 3,4 Prozent höher, meldet Reuters..

Arabischer Staatsfonds an Schaeffler/Conti-Beteiligung interessiert

Der arabische Staatsfonds International Petroleum Investment Company (IPIC) hat einem Bericht der Financial Times Deutschland zufolge offenbar Interesse an einem Einstieg bei der Schaeffler-Gruppe oder deren Tochter Continental. Der Fonds aus den Vereinigten Arabischen Emiraten versuche, den Autozulieferer Schaeffler über Berater und Banker zu kontaktieren, erfuhr die FTD aus Finanzkreisen. “IPIC prüft, entweder einen Anteil an Schaeffler oder einen Teil von Continental zu kaufen.

Dabei würde es um mindestens 20 Prozent gehen, wahrscheinlich um mehr als 25 Prozent”, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. IPIC dürfte sich um ein langfristiges Engagement bei Schaeffler/Conti bemühen, so wird vermutet. Die Zeitung erkennt in den Versuchen einen Kontakt anzubahnen einen “Hoffnungsschimmer für das hoch verschuldete Unternehmen”, das seit Wochen nach frischem Geld für den Konzern suche.

Am Wochenende hatten die zwei Eigner erstmals zugegeben, dass sie dafür auch Anteile an der Schaeffler-Gruppe selbst hergeben würden. Schaeffler setzt auch intern alle Hebel in Bewegung, um die eigene Finanzlage zu verbessern, so die Zeitung weiter: Die Gruppe bittet ihre Beschäftigten de facto um einen Gehaltsverzicht. Demnach sollen die vereinbarten Gehaltserhöhungen erst ab 1.

Dezember gezahlt werden statt wie geplant ab 1. Mai. Einem Sprecher zufolge bietet Schaeffler der Belegschaft als Ausgleich ab 2010 eine Gewinnbeteiligung an, die 2011 erstmals ausgezahlt würde.

Bei Schaeffler sind seit Anfang Februar zudem rund 20.000 Beschäftigte in Kurzarbeit..

Haweka veröffentlicht neuen Hauptkatalog 2009

Der Werkstattausrüster Haweka, eigener Aussage zufolge Weltmarktführer im Bereich der Auswuchttechnik und seit über 40 Jahren einer der bedeutendsten Partner der Reifen- und Automobilindustrie, bietet dem Handel ab sofort den neuen Hauptkatalog 2009 an. Autohäusern, Werkstätten und dem Reifenfachhandel werden “auf mehr als 120 Seiten innovative Werkstattausrüstung und hochwertige Produkte für Rad und Achse von Haweka, dem Experten für laufruhige Fahrzeuge, präsentiert”, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Wuchtmaschinen, Spannvorrichtungen und Hebebühnen sowie alles rund um die Achsvermessung sind nur einige Teilbereiche, die der neue Katalog aufbereitet für den Interessenten bereithält.

Schaeffler trotz „massiver Schwierigkeiten“ von Conti-Deal nach wie vor überzeugt

Vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion rund um den Einstieg der Schaeffler-Gruppe bei der Continental AG sowie in Sachen einer etwaig notwendigen staatlichen Finanzspritze für das Herzogenauracher Familienunternehmen haben sich jetzt auch deren Gesellschafter – Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg – persönlich zu Wort gemeldet. “Die strategische Verbindung zwischen der Schaeffler KG und der Continental AG folgt einem unverändert richtigen industriellen Ansatz”, heißt es in einer entsprechenden Stellungnahme. Man sei unverändert davon überzeugt, dass die nächsten Jahre beweisen werden, wie erfolgreich die Verbindung der Mechanik von Schaeffler mit der Elektronik von Continental sein wird.

Die beiden verstehen sich nicht als Hasardeure, die sich verspekuliert oder verzockt haben. Vielmehr wird auf die globale Wirtschaftskrise und die nicht funktionierenden Finanz- und Kreditmärkte verwiesen, die Schaeffler “massive Schwierigkeiten” bereiteten. Und der “unvergleichliche Einbruch der Automobilindustrie, beginnend im letzten Quartal des letzten Jahres” habe die Lage – nicht nur für die Schaeffler-Gruppe – weiter verschärft.

Deshalb gehe es nun für das Unternehmen darum, zusammen mit den Banken, möglichen Investoren und mithilfe der Politik eine “gemeinsame und verantwortungsvolle Lösung” finden und nicht darum, einfach nur die Hand aufzuhalten. Die Schaeffler-Gruppe, die als “im Kern gesund” beschrieben wird, benötigt eigenen Worten zufolge angesichts “einer besonderen Ausnahmesituation” eine zeitlich begrenzte Unterstützung. “Die Schaeffler-Gruppe wird Bund und Ländern ein tragfähiges Konzept vorschlagen.

Metzelers neuer „Racetec Interact“ ab Frühjahr erhältlich

Ab diesem Frühjahr soll der neue “Racetec Interact”, den Metzeler schon zur Intermot im Herbst vergangenen Jahres präsentiert hatte, in den drei 17-Zoll-Größen 120/70, 180/55 sowie 190/55 jeweils in den drei Mischungsvarianten “K0”, “K1”, “K2” und “K3” erhältlich sein. Die drei erstgenannten Mischungen demnach sind für die Rennstrecke gedacht, während sich die “K3”-Variante für den Allroundeinsatz auf Rennstrecke und Straße eigne. Dank der schon vom “Roadtec Z6 Interact” her bekannten “Interact”-Technologie wollen die Entwickler bei dem neuen Reifen die Messlatte in Sachen Rennstrecken-Performance noch einmal ein Stück weiter nach oben gelegt haben.

Während bei der Entwicklung des Vorgängermodells des “Racetec” noch das Credo “Pure Laptime” im Vordergrund gestanden habe, sei die Zielvorgabe für den “Racetec Interact” erweitert worden, heißt es. Gemeint damit ist, dass bei dem neuen Reifen die Leistungseigenschaften über die gesamte Renndauer in den Vordergrund gerückt wurden, was man offensichtlich durch das auf “Pure Racetime” abgeänderte Motto andeuten will.

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Zwei Beförderungen im Titan-Management

Die Titan Tire Corporation (Quincy/Illinois) hat Jeff Kramer zum Vizepräsidenten „Manufacturing Engineering“ ernannt. Seinen Posten als „Operations Manager“ im Werk Des Moines (Iowa), den er sechs Jahre lang bekleidete, übernimmt Dave Fines, der vom Titan-Standort Brownsville (Texas) nach Des Moines wechselt..

Kenda Lieferant in iranische Erstausrüstung

Der taiwanesische Reifenhersteller Kenda Rubber beliefert den größten iranischen Automobilhersteller Saipa. Saipa stellt den Pride von Kia in Lizenz her und vermarktet das Auto überwiegend in den Ländern des Mittleren Ostens, aber auch in Staaten der ehemaligen UdSSR, in Nordafrika und in Venezuela. Montiert wird der Reifentyp KR23-Komet Plus in 165/65 R13 77H.

Geschäftsergebnis von Toyo wird immer schlechter

Die allgemeine Wirtschaftskrise wirkt sich immer stärker auf das Geschäftsergebnis des japanischen Konzerns Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. aus.

Der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ging um ein Prozent zurück, das Unternehmen ist tief in die roten Zahlen gerutscht, die Prognosen für die Bilanz des Geschäftsjahres 2008 mussten erneut nach unten revidiert werden. Dabei schlägt sich die mit einem Konzernanteil von 73,3 Prozent dominierende Sparte Reifen noch besser als das Segment “DiverTech”..

Politiker weiter uneinig in Sachen Staatshilfe für Conti/Schaeffler

Während der scheidende Wirtschaftsminister Michael Glos laut Reuters in einem Schreiben den Betriebsräten des Autozulieferers Schaeffler mitgeteilt hat, dass er deren in einem Hilfeersuchen an die Bundesregierung geäußerten Sorgen teile, und zugleich die Möglichkeiten von Staatshilfen erneut offengehalten haben soll, hat sich Renate Künast von den Grünen offenbar ein weiteres Mal gegen ein Engagement des Staates bei dem fränkischen Familienunternehmen ausgesprochen. Es könne nicht sein, dass man das “spekulative Vorgehen von Frau Schaeffler” mit Geld der Steuerzahler stütze, sagte Künast dem Bild-Newsticker zufolge beim Landesparteitag der niedersächsischen Grünen in Winsen/Luhe. “Ein klares Nein” für eine staatliche Hilfe wie von Künast gefordert will Niedersachsens Ministerpräsident zwar nicht aussprechen, doch auch nach seinen Vorstellungen “wird kein Geld fließen”.

So hat er es zumindest in einem Interview mit der Berliner Zeitung B.Z. formuliert.

Es könne allenfalls um eine Staatsbürgschaft für Schaeffler gehen. “Die Conti-Übernahme durch Schaeffler haben Banken gedeckt, ohne ausreichende Prüfung und in der Hoffnung auf Profit. Frau Schaeffler hat das Familienvermögen weitgehend zur Schaffung von 10 000 Arbeitsplätzen eingesetzt und sich stets fair verhalten.

Phoenix fürchtet, beim Conti/Schaeffler-Deal unter die Räder zu kommen

Der Betriebsrat der vor rund vier Jahren vom Continental-Konzern erworbenen Phoenix meldet sich angesichts der Unsicherheiten um die Übernahme nun Continentals durch die Schaeffler-Gruppe in der “Welt” zu Wort. Denn die alte Phoenix AG ist inzwischen in die ContiTech integriert, steht aber wohl zum Verkauf. Während sich die Staatskanzleien in Hannover und München in die Zukunftsszenarien für die beteiligten Unternehmen einbringen, wird die Tatenlosigkeit des Hamburger Senats kritisiert.

Der habe Phoenix schon bei der Übernahme durch Conti im Stich gelassen, kommt Betriebsrat Nils Mauch zu Worte. Hamburg habe bei der Übernahme durch Continental 1.900 Arbeitsplätze verloren, die 900 verbliebenen im Werk Harburg fürchten nun, zwischen den Einzelinteressen von Conti und Schaeffler zerrieben zu werden.

Elegant oder düster: Neues ASA GT-1

Das neue ASA-Rad GT-1, dass der GEWE Reifengroßhandel (Rodenbach) präsentiert, kommt in zwei Farbvarianten und ändert damit bei gleichem Design sein charakteristisches Erscheinungsbild grundlegend. Neun schlanke Doppelspeichen ziehen aus dem Zentrum gradlinig zum Felgenrand. Diesem zeitlosen Design verleiht die versenkte Radmitte eine dynamische Komponente.

Für Fünflochanwendungen gibt es das Rad in den Dimensionen 8×17, 8,5×18, 8,5×19, 9,5×19, 9×20 und 10,5×20 Zoll. Die 17- und 18-Zoll-Varianten sind zusätzlich für Vierlochanwendungen erhältlich.

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Michelin-Investition in Serbien könnte auch der Kapazität dienen

Radion Serbien zitiert den serbischen Vizepremier Bozidar Djelic, dass Michelin – Mehrheitsinhaber von Tigar in Pirot – plane, 10.000 Arbeiter anzustellen. Es handele sich um eine zehn Millionen Euro werte Investition, wodurch die Reifenherstellung in Serbien verdreifacht werden solle.

Kommt Contis Reifensparte in den Pirelli-Schoß?

Am vergangenen Wochenende spekulierten vor allem italienische Medien, Pirelli könnte die Continental-Reifensparte übernehmen. Der Impuls soll dabei von Banken ausgegangen sein. Pirelli sei wegen eines als zu hoch empfundenen Kaufpreises von fünf Milliarden Euro und des hohen Schuldenstandes allerdings zurückhaltend.

Radkralle von Eufab

Alternativ zu Alarmanlagen und Wegfahrsperren sind Radkrallen eine effektive Diebstahlsicherung. Das Entfernen von Pkw, aber beispielsweise auch Caravans, Wohn- oder Bootsanhänger wird damit im Grunde unmöglich. In seiner umfassenden Warenpalette bietet der Zubehörspezialist Eufab (Haan/Rheinland) eine einfach zu montierende Radkralle aus solidem Spezialstahl an.

Passend gibt es die Radkralle für 13 bis 15 Zoll messende Stahl- und Aluräder. Die Lieferung erfolgt inklusive Sicherheitsschloss und zwei Schlüsseln.

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Wabco baut mehr Stellen ab als geplant

Der Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie Wabco werde 1.400 Arbeitsplätze streichen, berichtet Auto-Reporter. Das wären 400 mehr als im Herbst letzten Jahres bereits angekündigt.

Neuer Alpina für den Rennsport

Nach 20 Jahren feiert BMW-Alpina mit dem B6 GT3 sein Rennsport-Comeback in der FIA GT3-Europameisterschaft – einer jungen Rennserie, in der Sportwagen von zwölf berühmten Automarken – wie zum Beispiel Aston Martin, Ferrari, Lamborghini und Porsche – gegeneinander antreten. Auf Basis der 6er-Reihe von BMW entwickelte Alpina ein Rennsportgerät für den Breitensport, das vorne 12×18 Zoll große Felgen mit Reifen im Format 30/645 und hinten Pendants in 13×19 Zoll und Gummis in 31/710 hat.

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Audi A4 Cabrio serienmäßig auf Dunlop SP Sport 01

Wer sich in diesem Frühjahr neu für Freiluftspaß “made by Audi” entscheidet, der startet – je nach Fahrzeugvariante – auf Dunlop in die Cabriosaison: Audi montiert bei der jüngsten Generation des A4 Cabrio auch Reifen aus Hanau. Der Audi verlangt mit seinem agil und komfortabel abgestimmten Fahrwerk nach einem Reifen mit Allround-Qualitäten, somit wird der Dunlop SP Sport 01 in der Dimension 225/50 R17 98Y XL werksseitig montiert.

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Werkstattketten im Stichprobentest

Gebrauchtwagenexperte Det Müller und ein unabhängiger Kfz-Gutachter testeten mit versteckter Kamera Filialen von ATU und Pit-Stop in München. Die Ergebnisse sind bei “GRIP – Das Motormagazin” auf rtl2.de sowie am Sonntag, dem 8.

2., um 11 Uhr bei RTL II zu sehen. Insgesamt fünf ATU- und Pit-Stop-Filialen wurden unter die Lupe genommen – mit einer erschreckenden Bilanz, wie es in einer Vorabmeldung des Senders heißt.

Stahlgruber größter Aussteller auf der Internationalen Handwerksmesse

Die Internationale Handwerksmesse München bildet vom 11. bis zum 15. März den ersten Meilenstein der Veranstaltungsserie des Kfz-Gewerbes 2009.

Stahlgruber in Halle B1 ist größter Aussteller der “IHM PROFI” und gilt als Zentrum dieser Messeveranstaltung. Mit 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche, 50 Einzelständen und einer Vielfalt an gezielten Informationen ist der Stahlgruber-Messestand eine Informationsquelle ersten Ranges für das Kfz-Reparaturgewerbe.

G-Power Hurricane RS auf Michelin 367,4 km/h schnell

Mit 367,4 km/h stellte der G-Power Hurricane RS auf Basis des BMW M5 unlängst auf dem ATP-Highspeed-Oval in Papenburg einen neuen Weltrekord auf. Der Viertürer von G-Power (Aresing) wurde dabei von Technologiepartner Michelin mit Hochleistungspneus vom Typ Pilot Sport PS2 der Dimensionen 255/35 ZR19 vorne und 305/30 ZR19 hinten ausgerüstet. Im Alltagsbetrieb läuft der Hurricane RS auf 21 Zoll großen Silverstone-Diamond-Rädern von G-Power mit der Bereifung 255/30 ZR21 und 295/25 ZR21.

Auch der US-Zuliefererverband will Geld vom Staat

Nach den US-Autobauern wolle nun auch die amerikanische Zulieferindustrie wegen der schweren Branchenkrise 22,5 Milliarden Dollar Staatshilfen kassieren, berichtet das “Autohaus” von Forderungen des dortigen Zulieferverbandes Motor & Equipment Manufacturers Association (MEMA, vertritt ca. 400 Unternehmen der Branche), wobei es sich um Kredite und Garantien handeln soll. Im Schnitt gäben, heißt es in dem Bericht, die drei großen US-Autobauer pro Monat 15 Milliarden Dollar für Teile der Zulieferer aus.

“APR” von ATS für Leichtmetallräder als Alternative zum Flow-Forming

Die Technikabteilung des Bad Dürkheimer Räderherstellers ATS – Teil der Uniwheels-Gruppe – vermeldete jüngst eine Patentanmeldung und gleich darauf einen neuen Rekord: Das neue Hightech-Schmiederad “Superlight” wiegt gerade einmal 7,9 Kilogramm und dürfte damit das leichteste straßenzugelassene 9×19-Zoll-Rad für Porsche sein. Ein gleich großes, herkömmlich gegossenes Alurad bringt in etwa 13,8 Kilogramm auf die Waage. Das macht bei vier Rädern eine Gewichtsersparnis von beinahe 24 Kilogramm aus.

Trayal fertigt seit drei Monaten keine Reifen

Das Werk des serbischen Reifenherstellers Trayal Corp., das vor gut zwei Jahren an den bulgarischen Stromproduzenten Brikel EAD verkauft und somit privatisiert wurde, steht bereits seit drei Monaten still. Und lokalen Medienberichten zufolge sind die Aussichten auf eine baldige Wiedereröffnung der Fabrik im serbischen Krusevac nicht allzu rosig.

Die bulgarische Agentur BTA meldet, dass der Brikel-Inhaber Hristo Kovachki (der Bulgare wird als “Tycoon” beschrieben) die Arbeiter erneut vertröstet habe. Nun soll die Fabrik – eventuell – am 13. März wieder anlaufen.

Immerhin: Rund 1.000 der 2.470 Mitarbeiter erhalten während dieser Übergangszeit rund 60 Prozent ihres Lohnes.

Neue Goodyear-Dunlop-Sommerkampagne für Autohäuser

Bei dem Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat man sich bereits auf die bevorstehende Sommerreifensaison vorbereitet und unter dem Motto “Deutschland und der Traum vom Sommer” eine neue Marketingkampagne entwickelt, mit der man Autohäuser bei der Vermarktung von Reifen unterstützen will. Basis der Sommerkampagne ist ein deutschlandweiter Vergleich des Wetters im vergangenen Sommer mit dem “Jahrhundertsommer” 2003, wobei Goodyear Dunlop diese Studie nun seinen Autohauskunden unter www.service-im-autohaus.

de zur Verfügung stellt. “Denn nur wer weiß, mit welchen Wetterbedingungen sein Kunde rechnen muss, kann ihm den passenden Reifen empfehlen”, argumentiert der Reifenhersteller unter Verweis darauf, dass über das Internetportal auch individuelle Auswertungen für den jeweiligen Standort bzw. bestimmte Regionen angefordert werden können und dort außerdem noch weitere Informationen für Autohäuser bereitstehen.

“Unsere Kampagne bietet dem Autohaus einen echten Mehrwert, denn es kann sich dem Endverbraucher gegenüber ohne großen Aufwand als kompetenter Partner positionieren und am Ende mehr Umsatz generieren. Neben der Studie stellen wir unseren Autohauskunden auch umfassendes Werbe- und Marketingmaterial wie Plakate, Fahnen, Dekorationsmittel und Informationsinseln zur Umrüst- und Sommerzeit zur Verfügung”, so Harry Dahl, Group Sales & Marketing Manager Autohaus bei Goodyear Dunlop..