BBS startet ins Frühjahr

BBS legt unter dem Namen “Forged Individual” eine neue Serie von Spitzenmodellen auf. Das bisher beliebteste BBS-Design “CH” – eine Referenz an die Champions des Motorsports – gibt es nun auch in 20 Zoll. Das CS-Rad schließlich markiert als einteiliges Gussrad das neue Einstiegsmodell in die BBS-Welt.

Fünf Auszeichnungen auf der Tire Technology Expo

Auf der Tire Technology Expo in Hamburg sind die fünf Unternehmen Coda Development, Pirelli, Sumitomo Rubber Industries (SRI), STL (Standards Testing Laboratories) und VMI mit Awards ausgezeichnet worden. Coda Development (Prag/Tschechien) wurde für die Erfindung eines sich selbst wieder mit Luft füllenden Reifensystems prämiert..

Der italienische Reifenhersteller wurde für sein Produktionssystem MIRS gewürdigt, der japanische Konzern SRI für die Umwelttechnologie, die in den Reifentyp Enasafe 97 gemündet ist. Der holländische Maschinenbauer VMI hat den Preis als Anerkennung für die Entwicklung einer Reifenaufbaumaschine mit “Maxx”-Technologie erhalten, die inzwischen bei Nokian Tyres in Finnland in Betrieb ist. Ferner ging eine Auszeichnungen an die STL (Standards Testing Laboratories, Massillon/Ohio), die ihre Testanlagen für die Reifenhersteller wesentlich ausgebaut hat.

Carlsson und Lifestyle-Ledermarke Etienne Aigner entwickeln drittes Fahrzeug

Die Automobilmanufaktur Carlsson und die Luxusledermarke Etienne Aigner AG präsentieren das dritte Modell ihrer Zusammenarbeit. Der auf dem Mercedes-Benz GL 500 basierende Carlsson Aigner CK55 RS Rascasse, der in einer exklusiven Kleinstserie von 20 Fahrzeugen produziert wird, feiert seine Weltpremiere auf dem Autosalon Genf. Montiert werden dreiteilige Leichtmetallräder 3/11 aus der Ultra-Light-Serie in der Größe 11×23 Zoll mit 305er Bereifung.

Gewerkschaften ziehen mit bei Personalkürzungen in Goodyear-Fabrik

Die Arbeiter in der Goodyear-Reifenwerk-Fabrik Danville (Virginia/USA) haben einer Vereinbarung zwischen dem Goodyear-Management und ihrer Gewerkschaft USW zugestimmt, die der wirtschaftlichen Krise und der schwachen Nachfrage für Lkw-Reifen Rechnung trägt und eine Verringerung der Arbeitszeit beinhaltet. Anstatt rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche wird im Rahmen eines 3-Schicht-Modells künftig an fünf Tagen in der Woche gearbeitet – wie in den Bereichen Diagonal- und Flugzeugreifenfertigung ohnehin schon. Von den gut 2.

400 Arbeitsplätzen in dem Werk sind nach lokalen Medienberichten mehr als 400 betroffen, erste Entlassungen dürften im März erfolgen, wenn es für die Zeit vom 21. bis zum 28. zu einem Produktionsstopp kommt.

Eine weitere Produktionsunterbrechung ist für den Zeitraum 3. bis 9. August anberaumt.

Schaeffler sieht sich „nicht in einem Insolvenzszenario“

Vor dem Hintergrund der Bitte um staatliche Unterstützung soll der Automobilzulieferer Schaeffler jüngst erstmals konkrete Zahlen die Eigenkapitallücke des Unternehmens betreffend genannt haben. In Medienmeldungen werden Aussagen von Georg Schaeffler wiedergegeben, wonach den durch die Conti-Übernahme und die Folgen der Finanzkrise ins Trudeln geratenen Herzogenaurachern fünf bis sechs Milliarden Euro fehlen. Welche Summe man tatsächlich benötige, hänge Schaeffler zufolge von der Unterstützung Dritter ab, womit die Eigentümerfamilie ihre Forderung nach Staatshilfen offenbar noch einmal bekräftigen will.

Deswegen hat man sich seitens des Zulieferers vorgenommen, nun möglichst bald auch das bereits angekündigte Zukunftskonzept vorzulegen, auf dessen Basis die Politik dann ihre Einscheidung für oder gegen eine Unterstützung fällen soll. “Wir gehen davon aus, dass es im Interesse des Unternehmens und der Arbeitsplätze wäre, wenn der Bund und der Staat dieses Konzept wohlwollend prüfen würden”, hat Georg Schaeffler demnach in diesem Zusammenhang zu Protokoll gegeben. Die Situation sei “ernst, aber wir befinden uns nicht in einem Insolvenzszenario”.

Handgeführtes Laserbeschriftungssystem für Reifen

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Die erst 2006 gegründete 4Jet Sales + Service GmbH aus Hückelhoven, die eigenen Angaben zufolge im weltweiten Vertrieb seit 2007 mit der Mitsubishi International GmbH (deutsche Tochter der japanischen Mitsubishi Corporation) kooperiert, hat ihr Lieferprogramm für die Reifenindustrie mit einem neuen Laserbeschriftungssystem erweitert. Die neue “T-Mark Compact” genannte manuelle Laseranlage ist zur Beschriftung von Reifenseitenwänden mit Seriennummern, Produktspezifikationen oder Logos gedacht. Sie soll dabei die Bearbeitung sowohl stehender als auch liegender Reifen jeder beliebigen Größe – von Pkw- über Lkw- und Busreifen bis hin zu OTR-Reifen – erlauben.

“Die zu gravierenden Informationen kann der Bediener entweder durch Einlesen eines Barcodes aus einer Datenbank abrufen, oder manuell über ein Touchpad eingeben”, sagt das Unternehmen, das als Beispiele möglicher Anwendungen für das System die dauerhafte Beschriftung von Versuchsreifen beim Hersteller oder im Lager sowie länder- oder kundenspezifische Gravuren von Reifen nach der Produktion nennt. Ein weiteres Anwendungsgebiet sei die Gravur von Informationen gemäß ECE 109 auf runderneuerte Reifen. “Lasergravuren ersetzen dabei die Beschaffung und Vorbereitung von Alustempeln und haben ein besseres Erscheinungsbild”, versprechen die Hückelhovener.

Expresso: Gesundheitsschädliches Räderrollen sollte der Vergangenheit angehören

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Seit mehr als 50 Jahren werden Expresso-Stapelkarren, die im Volksmund “Sackkarren” genannt werden, erfolgreich eingesetzt. Die mit bis zu acht Reifen oder Kompletträdern bestückte Stapelkarre kann direkt an den Montageplatz herangefahren werden. Das modulare System der Stapelkarren der Expresso Deutschland GmbH (Kassel) ist durchdacht und wirtschaftlich, jedes Einzelteil ist auch als Ersatzteil erhältlich.

Reifen Thomsen wechselt von First Stop zu Premio

Nach eigenen Angaben wird die Reifen Thomsen Tarp GmbH zum 1. März den Betrieb Premio Reifen und Autoservice in Flensburg (Schleswiger Straße 44) übernehmen und ihn als Premio Reifen Thomsen Tarp GmbH weiterführen. Alle Mitarbeiter werden demzufolge übernommen, wobei der Firmenstandort “Friedenshügel 17” zum 1.

August dieses Jahres dann komplett in die Schleswiger Straße 44 umziehen soll. “Darüber hinaus werden unsere verbleibenden Standorte von First Stop auf Premio wechseln”, teilt das Unternehmen weiter mit..

Nexion-Gruppe investiert in WdK-Zertifizierung für Montiermaschinen

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Die Nexion-Gruppe – eine Holdinggesellschaft mit Sitz in Correggio (Italien), welche die Firmen Corghi, HPA und Mondolfo Ferro einschließt – hat angekündigt, verstärkt in die Zertifizierung ihrer Reifenmontiermaschinen gemäß den Richtlinien des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) investieren zu wollen.

Begründet wird dies mit der wachsenden Bedeutung des Zertifizierungsprogrammes, das unter Federführung des Verbandes erarbeitet wurde und die Montage- bzw. Demontage von Runflat-Reifen betrifft. Maschinen, die nach einem festgelegten Prüfverfahren als gemäß der Richtlinie geeignet für die Montage/Demontage von Notlaufreifen befunden werden, werden nach erfolgter Zertifizierung mit einem entsprechenden WdK-Prüfsiegel und einer fünfstelligen Prüfnummer gekennzeichnet.

“Die WdK-Zertifikation ist bereits ein besonders heißes Thema in Deutschland. Aufgrund der Bedeutung, die die Automobilhersteller, insbesondere BMW, dem Programm beimessen, ist dieses auf die Verbreitung in anderen Ländern ausgerichtet”, so die Nexion-Gruppe, die deshalb nun verstärkt in die Angleichung ihrer Maschinen an die WdK-Richtlinien investieren will. Gleichwohl kann bereits eine Reihe von Geräten des Unternehmens mit dem WdK-Prüfsiegel aufwarten: Nexion nennt in diesem Zusammenhang Corghis “Artiglio Master”, die “Fox Robofit” von Mondolfo Ferro oder “M 928 Royal” von HPA-FAIP als Beispiele dafür.

Veranstalter ECI meldet ausgebuchte Tyrexpo Asia 2009

Die vom 24. bis zum 26. März in Singapur stattfindende Tyrexpo Asia 2009 ist komplett ausgebucht.

Das meldet ECI International Ltd. als Veranstalter dieser Messe unter gleichzeitigem Hinweis darauf, dass in diesem Jahr mehr Aussteller vertreten sein werden als 2007. “Wir konnten eine fantastische Nachfrage nach Ausstellungsflächen verzeichnen, vor allem seit Beginn des Jahres.

Dies stimmt uns sehr zuversichtlich, das die Messe dem in vielen anderen Märkten zu beobachtenden Trend zu eher zurückhaltenden Handelsaktivitäten und Investitionen nicht folgt”, so ECI-Geschäftsführer Paul Farrant. Neben zahlreichen Unternehmen, die erstmals auf der Tyrexpo Asia vertreten sein werden, stellen demnach in diesem Jahr vor allem “exporthungrige” chinesische Firmen bezogen auf das Herkunftsland der Aussteller das größte Kontingent. Insgesamt werden Unternehmen aus 32 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen und Räder in Singapur präsentieren.

Rating von Conti gesenkt

 Laut Börse Online hat Moody’s Investors Service das Continental-Rating von “Ba1” auf “Ba2” zurückgestuft. Der Ausblick auf die weitere Entwicklung sei nach wie vor negativ, wird die gesenkte Bonitätseinstufung des deutschen Automobilzulieferers begründet: Bei Moody’s geht man demzufolge von einer stärkeren Abschwächung der weltweiten Automobilmärkte aus als bislang prognostiziert. Insofern sei es fraglich, ob die zukünftigen Kreditvariablen von Conti ausreichten.

CMS Wheels: Mit C14, C16 und C17 im Frühjahr punkten

Mit jährlich ca. vier Millionen ausgelieferten Leichtmetallrädern gehört CMS Wheels, deren deutsche Vertriebsgesellschaft in St. Leon-Rot ansässig ist, seit vielen Jahren zu den führenden Radherstellern Europas.

Als Erstausrüster für Kfz-Marken wie Alfa Romeo, Bentley, Honda, Renault, Seat, Toyota oder VW konnte sich CMS ebenso etablieren wie durch spezielle Räderdesigns für Porsche-Modelle und SUVs oder durch Innovationen in Opti-Tuning und Spurverbreiterungstechnologie. Das aktuelle Rad C14 soll in der Mittel- und Oberklasse neue Maßstäbe setzen und 2009 gleich an mehreren Designwettbewerben teilnehmen. Im Frühjahr 2009 erscheinen darüber hinaus mit dem C16 ein Rad, das in Performance und Preisleistung den Anforderungen der Fahrer von Kompaktwagen und kompakten Sportlern gerecht werden soll, und mit C17 ein Design für die aufkeimende neue Ära der Kleinwagen.

Erste OTR-Reifen aus neuer Apollo-Fabrik

Vor ziemlich genau einem Jahr hatte Apollo Tyres mit dem Bau einer OTR-Radialreifenfabrik in Limda (Gujarat/Indien) begonnen. Jetzt liegen die ersten 14 in der Fabrik hergestellten Reifen zur Auslieferung bereit, auch wenn der offizielle Produktionsstart erst im nächsten Monat ist. Kunde ist die Firma BEML, die Apollo ein Darlehen für den Bau des Werkes eingeräumt hatte, wofür BEML bevorzugt beliefert wird.

Fünf Jahre WERKSTATTkultur

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WERKSTATTkultur 2010 – zum fünften Mal in Folge hat das Internet-Voting für den erfolgreichen Stahlgruber-Kalender begonnen. Erstmals stehen neben den schönsten Kundinnen von Stahlgruber auch männliche Statisten, ebenfalls Kunden, zur öffentlichen Abstimmung im Internet bereit.

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TRW stellt sich für 2009 auf Umsatzeinbruch ein

Der Umsatz des Autozulieferers TRW Automotive Holdings Corp. (Livonia/Michigan, USA) stieg 2008 auf die Rekordhöhe von 15 Milliarden US-$, der Nettoverlust von 779 Millionen Dollar ist allerdings auch ein Rekord. Das Unternehmen rechnet für 2009 in Nordamerika mit einem Automobilproduktionsvolumen von rund 9,3 Millionen Pkw sowie in Europa mit einem Volumen von rund 16,5 Millionen.

Im Vergleich zum Jahr 2008 bedeutet das einen Rückgang um 27 bzw. 20 Prozent. Basierend auf diesen Produktionsvolumina und den Wechselkurserwartungen, rechnet TRW für 2009 mit einem Jahresumsatz zwischen 10,9 und 11,3 Milliarden Dollar.

Relaunch der Autec-Website

Die Homepage des Schifferstädter Aluminiumräderanbieters Autec GmbH & Co. KG (www.autec-wheels.

de) wurde vollständig überarbeitet und erstrahlt nun in neuem Glanz. Im Rahmen des Relaunches wurde das Design der Website moderner, anschaulicher und übersichtlicher gestaltet. Darüber hinaus wurden etliche Themenbereiche verbessert oder neu konzipiert, um die Benutzerfreundlichkeit für Endkunden und Vertriebspartner zu erhöhen.

IG Metall und Schaeffler auf einer Linie

Mit den Unterschriften von Maria-Elisabeth und Georg Schaeffler, Gesellschafter der Schaeffler-Gruppe, sowie von Berthold Huber, erster Vorsitzender der IG Metall, unter ein gemeinsames Eckpunktepapier, haben sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite des Herzogenauracher Automobilzulieferers auf eine Zusammenarbeit im Hinblick auf die Zukunftssicherung der Unternehmensgruppe Conti/Schaeffler verständigt. “Ziel der IG Metall ist die Sicherung der Arbeitsplätze der Standorte bei Continental und Schaeffler. Diese Vereinbarung ist ein Grundstein für eine gute Zukunft der Unternehmensgruppe.

Wir fordern alle Beteiligten auf, in gleicher Weise und auf Basis der vereinbarten Grundsätze mit Vehemenz ebenfalls an dieser Zukunft zu arbeiten”, sagt Huber. Wie beide Seiten in einer gemeinsamen Erklärung mitteilen, wollen die Schaeffler-Gesellschafter die Mitbestimmung bei dem Herzogenauracher Unternehmen auf den Weg bringen – unabhängig davon, welche Rechtsform der Unternehmensverbund zukünftig haben wird. Auch werden die Gesellschafter sich von Teilen ihrer Beteiligung an der Schaeffler-Gruppe trennen, um damit einen Beitrag zum Schuldenabbau zu leisten, während sich die IG Metall im Gegenzug dafür einsetzen will, dass die Familie Schaeffler auch zukünftig als wesentlicher Ankergesellschafter der Gruppe erhalten bleibt, heißt es weiter.

Beide Seiten sind sich darüber hinaus einig, dass es wegen der Zusammenführung der Unternehmen Schaeffler und Continental nicht zu betriebsbedingten Kündigungen kommen darf. “Wir sind zuversichtlich, dass die Einheit zwischen der IG Metall und uns als Gesellschaftern in so fundamentalen Fragen entscheidend dazu beitragen wird, die Voraussetzungen zur Zukunftssicherung der Conti-/Schaeffler-Gruppe zu schaffen”, meint Maria-Elisabeth Schaeffler..

Schumacher glaubt, 2009 die DTM-Reifen besser in Griff zu bekommen

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Nach einem Bericht von Motorsport-Total glaubt DTM-Pilot Ralf Schumacher, in diesem Jahr den Umgang mit den in dieser Serie eingesetzten Rennreifen besser in den Griff zu bekommen als im vergangenen Jahr. Demnach hat ihm die Umstellung von den Bridgestone-Reifen, mit denen er 2007 noch in der Formel 1 unterwegs war, auf die Dunlop-Pneus in der DTM-Serie zu schaffen gemacht. “Das mit den DTM-Reifen ist wirklich ein hochsensibles Thema.

Wenn der Luftdruck minimal abweicht oder wenn man es in der Aufwärmrunde zu gut meint und zu viel Temperatur aufbaut, dann kann der Reifen schon am Ende der gezeiteten Runde Grip verlieren. Das ist wirklich eine Wissenschaft für sich, die mir sehr, sehr schwer gefallen ist”, werden ungewohnt selbstkritische Aussagen Schumachers von dem Motorsportinformationsdienst wiedergegeben. Insbesondere im Qualifying habe ihm die Kontrolle der Reifen daher Schwierigkeiten bereitet, heißt es weiter.

“Wenn man den Reifen nicht nach der letzten Kurve der Aufwärmrunde auf den Punkt auf Temperatur hat, fährt man den ersten Sektor gleich mal zwei, drei Zehntel zu langsam. Das ist ganz schwierig. Da werde ich sicherlich noch einige Reifen brauchen, bis ich das raushabe”, soll er außerdem noch gesagt haben.

Politik fordert Erhalt von Pirelli-Werk Carlisle

Zwar hat der Hersteller Pirelli noch nichts von etwaigen Plänen zur Schließung seines Reifenwerkes in Carlisle (Großbritannien) verlautbaren lassen, dennoch soll der britische Wirtschaftsminister Lord Peter Benjamin Mandelson vorsorglich schon einmal gesagt haben, dass man alles tun müsse, um den Produktionsstandort zu erhalten. Das berichten zumindest die Cumberland News. Dem Blatt zufolge machen auf der Insel Gerüchte die Runde, dass durch die derzeitige Finanz-/Automobilmarktkrise das Werk eines Fahrzeugherstellers sowie zweier Zuliefererunternehmen in dem Land geschlossen werden sollen und im Zuge dessen 6.

000 Arbeitsplätze auf der Kippe stehen. Nachdem es in Carlisle in der jüngeren Vergangenheit – so wie andernorts allerdings auch – mehrmals zu kurzeitigen Produktionsstopps gekommen ist, wird nun offenbar befürchtet, eines der Zuliefererwerke könnte das von Pirelli sein. Dem Blatt zufolge habe Mandelson sich jedoch zuversichtlich gezeigt, dass der italienische Reifenhersteller die Krise meistern und nach deren Ende immer noch Reifen in Carlisle fertigen werde – zumal er für den Fall der Fälle Unterstützung für produzierende Unternehmen in der Region signalisiert hat.

Conti-Beteiligung an serbischem Förderbandhersteller

Wie das österreichische Wirtschaftsblatt meldet, steht ContiTech in Serbien vor einem Zukauf, nachdem das Tochterunternehmen der Continental AG vergangenen Sommer im Zusammenhang mit der Privatisierung des Förderbandherstellers Kolubara Univerzal das einzige Angebot vorgelegt hat. Demnach hat der deutsche Konzern über ContiTech Rubber Industrial Kft. sowie eine griechische Tochter namens Imas elf Millionen Euro als Kaufpreis sowie vier Millionen Euro an Investitionen für die eine 70-Prozent-Beteiligung an der serbischen Firma geboten, die 2007 einen Umsatz von 10,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 1,6 Millionen Euro erwirtschaftet haben soll.

Neuer Geschäftsführer bei Vergölst

Andreas Exeler (43), kaufmännischer Leiter beim zu Continental gehörenden bundesweit tätigen Reifen- und Autoservicedienstleister Vergölst, ist rückwirkend zum 1. Januar 2009 in die Geschäftsführung des Unternehmens eingestiegen. Er übernimmt dort die Verantwortung für den Geschäftsbereich Finanzen.

Andreas Exeler ist bereits seit über zehn Jahren für Vergölst tätig und war dort bisher in leitender Funktion in den kaufmännischen Bereichen Controlling und Finanzen verantwortlich. Dr. Hartmut Wöhler zieht sich aus der Geschäftsführung zurück.

Geht Schaeffler für Staatshilfe auf „Schmusekurs“ mit Gewerkschaft?

Um sich im Bemühen um staatliche Hilfe die Unterstützung der IG Metall zu sichern, soll sich der Automobilzulieferer Schaeffler weitgehend mit dem jüngst veröffentlichten Eckpunktepapier der Gewerkschaft arrangiert haben und den Arbeitnehmervertretern beispielsweise die in Sachen Mitbestimmung geforderte Etablierung eines von beiden Seiten paritätisch besetzten Aufsichtsrates zugesichert haben. Das berichtet zumindest die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise. Zu diesem Zweck soll offenbar die Gesellschaftsform des fränkischen Familienunternehmens geändert werden: von einer Kommanditgesellschaft (KG) zu einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA).

“Ohne die IG Metall hätte man deutlich schlechtere Chancen auf Staatshilfe”, wird eine mit dem Vorgang vertraute Person von dem Blatt zitiert. Denn wenn Schaeffler die Gewerkschaft mit ins Boot hole, werde es insbesondere der SPD zunehmend schwerer fallen, dem laut Manager-Magazin mit mehr als zehn Milliarden Euro verschuldeten Unternehmen, auf dem deswegen eine monatliche Zinslast von 70 Millionen Euro laste, die anscheinend nötige Staatshilfe zu versagen. Die Unterstützung der Gewerkschaft könne für Schaeffler zur Überlebensfrage, heißt es sogar.

Zumal jüngst gerade aus dem SPD-Lager wieder in Richtung des bayerischen Automobilzulieferers gefeuert wurde, der vor dem Hintergrund der Finanz-/Automobilkrise offenbar schwer an der Conti-Übernahme zu schlucken hat. “Man kann nicht im Nerzmantel nach Staatshilfe rufen. Wir sind nicht dafür da, für Fehlentscheidungen von Milliardärinnen und Milliardären geradezustehen.

Es kann jedenfalls nicht sein, dass jemand, der sich verspekuliert hat, auch noch einen Reibach auf Steuerzahlerkosten macht”, polterte Arbeitsminister Olaf Scholz von der SPD erst kürzlich in einem Interview mit dem Tagesspiegel augenscheinlich in Richtung von Marie-Elisabeth Schaeffler. Es dürfe rund um etwaige Staatshilfen nur um die Arbeitnehmer und die Arbeitsplätze gehen und nicht darum, mithilfe staatlicher Gelder Eigentumsverhältnisse zu sichern, ist er dem Blatt allerdings eine konkrete Antwort auf die Frage schuldig geblieben, ob der Staat – anstatt das Unternehmen zu unterstützen – lieber eine Schaeffler-Pleite und den Verlust Tausender Arbeitsplätze in Kauf nehmen sollte..

“Gute Fahrt” testet Reifen für Golf GTI und Audi A3

Die Automobilzeitschrift Gute Fahrt testete zehn verschiedene Reifentypen der Größe 225/45 R17W für Golf GTI und Audi A3. “Empfehlungen” der Tester fallen auf den Bridgestone-Reifentyp RE 050A, Dunlops SP Sport Maxx TT, Hankooks V12 Evo und Pirellis PZero. Zwar lautet das Urteil “befriedigend +” für Uniroyals RainSport 2 ganz passabel, er hat damit dennoch die rote Laterne inne.

Im Rahmen des Tests lief darüber hinaus ein RE 050A in 225/40 R18 mit, der in den sportlichen Disziplinen seinem ein Zoll kleineren Bruder überlegen ist, aber bei Nässe Abzüge hinnehmen muss. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..

Neue „Geomax“-Motocrossreifen von Dunlop

In diesem Jahr bringt die Marke Dunlop zwei neue Motocrossreifen auf den Markt. Das “Geomax MX51” genannte Modell für mittelschwere Böden soll den “D756” in der Produktpalette des Herstellers ersetzen, wobei der Neue seinem Vorgänger hinsichtlich aller Leistungskriterien überlegen sein und zudem noch eine höhere Laufleistung mitbringen soll. Der “Geomax MX31” wird demgegenüber als Nachfolger des “D773” beschreiben und wird Dunlop zufolge auf weichen Untergründen wie Sand oder Schlamm neue Maßstäbe zu setzen wissen.

“Irrer Reifenstecher” in Berlin Charlottenburg unterwegs

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Laut der Berliner Morgenpost treibt ein psychisch Gestörter rund um den Savignyplatz in Berlin Charlottenburg sein Unwesen: Er soll bereits die Reifen Hunderter Autos zerstochen haben – allein seit Jahresbeginn 2009 werden im 24 neue Taten zugeschrieben. Zwar sei er noch nie auf frischer Tat ertappt worden, dennoch habe die Polizei den 57-jährigen Wohnungslosen als Täter ermittelt und schon mehrmals festgenommen, heißt es. Laut einem medizinischen Gutachten gilt der gebürtige Vietnamese allerdings als schuld- und haftunfähig, sodass er immer wieder auf freien Fuß gesetzt wird, berichtet das Blatt.

Räderhersteller Brock Alloy Wheels erstmals auf der AMI

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Der Räderhersteller Brock Alloy Wheels stellt neben der Tuning World Bodensee und der Essen Motorshow in diesem Jahr erstmals auch auf der AMI in Leipzig aus. Zu sehen geben wird es bei der Messe einen Querschnitt durch das Produktprogramm des Unternehmens, wobei der Schwerpunkt der Präsenz freilich auf die neuesten Radtypen “B23”, “RC18” und “RC19” gelegt wird. Besonders hervorheben will der Räderanbieter zudem die neue Farbvariante “Titan Metallic”, die momentan beim “RC18” genannten Design erhältlich ist und durch ihre Mischung aus Anthrazit mit einem Graniteffekt sehr sportlich edel wirken soll.

Und wieder winkt Pirelli in Sachen Conti ab

Während die britische Tageszeitung The Guardian noch die Meinung eines Analysten aus Mailand wiedergibt, wonach insbesondere der Kauf der Conti-Nutzfahrzeugreifensparte für Pirelli Sinn machen könnte und ein anderer meint, den Wert dieses Teilbereichs des deutschen Unternehmens mit mehr als einer Milliarde Euro beziffern zu können, winkt der italienische Reifenhersteller unterdessen schon längst wieder ab: Nachdem die Financial Times vor Kurzem Auszüge eines Interviews mit Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera veröffentlicht hatte, denen ein – zugegebenermaßen recht vages – Interesse an Teilen von Conti entnommen werden konnte (sofern sie denn irgendwann einmal zum Verkauf stünden), hat der Konzern gleich darauf erklärt, dass keinerlei Transaktion rund um Conti angedacht sei – nicht einmal im Grundsatz. Unterdessen soll ein Analyst von M.M.

Warburg ohnehin die Auffassung vertreten haben, es sei noch zu früh für eine Entscheidung, ob der Verkauf der Conti-Reifensparte überhaupt die Probleme lösen kann, denen sich die Schaeffler-Gruppe angesichts der auf ihre lastenden hohen Verschuldung gegenübersieht. Eine Abspaltung zu einem zu geringen Preis würde nach Meinung des Finanzexperten die Probleme nämlich sogar eher noch vergrößern..

SEMA Show 2009 findet von 3. bis 6. November statt

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Die SEMA (Specialty Equipment Market Association) hat jetzt den Termin für die nächste SEMA Show in Las Vegas (Nevada/USA) bekannt gegeben: Demnach wird die dem Fachpublikum vorbehaltene Auto-, Motor-, Tuning- und Zubehörmesse vom 3. bis zum 6. November 2009 stattfinden.

Zugleich damit können interessierte Unternehmen ab sofort Ausstellungsflächen buchen, und wer dies vor dem 8. Mai tut, dessen Standortwünsche finden dem US-Verband zufolge besondere Berücksichtigung im Rahmen der für den Zeitraum zwischen dem 16. und dem 30.

Reifendiebe dingfest gemacht

Bei einer Kontrolle auf der Autobahn 12 sind der Polizei zwei mutmaßliche Reifendiebe ins Netz gegangen. Die beiden 21 und 24 Jahre alten polnischen Staatsbürger wollten 88 Sommerreifen mit einem Transporter in ihre Heimat bringen und gaben an, diese zuvor in Holland gekauft zu haben, meldet Welt Online unter Berufung auf Angaben der Bundespolizei. Die Beamten hätten allerdings festgestellt, dass die Reifen einer in Coesfeld (Nordrhein-Westfalen) beheimateten Firma gestohlen worden waren und erließen daraufhin Haftbefehle gegen die beiden Männer.

Goodyear Dunlop präsentiert sich auf Volkswagen-Hausmessen

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Die Abteilung Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH präsentiert sich von Ende Februar bis Mitte März auf Hausmessen des Volkswagen-Service Deutschland, die als Treffpunkt zum Erfahrungsaustausch über aktuelle Markttrends und zeitgemäße Servicethemen gelten. Im Mittelpunkt des rund 50 Quadratmeter großen Messestandes des Reifenherstellers sollen in Hamburg, Sindelfingen und Baunatal natürlich einerseits die Produkte der beiden Marken Goodyear und Dunlop stehen, die Unternehmensangaben zufolge zahlreiche Freigaben für alle VW-Modelle besitzen. Andererseits will man dabei auch die neue Autohausmarketingkampagne (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) zum Start der kommenden Sommersaison ins rechte Licht rücken, und darüber hinaus ist außerdem noch von “attraktiven Messeangeboten” für die Volkswagen-Partner die Rede.

In Malaysia werden steigende Kautschukpreise erwartet

In Malaysia geht man davon aus, dass sich der Preis für Kautschuk wieder etwas erholen bzw. erhöhen wird. Derzeit werde der Reifenrohstoff zwar immer noch zu einem Preis von um die 4,95 Ringgit (1,35 US-Dollar bzw.

1,05 Euro) pro Kilogramm gehandelt, berichtet die Business Times des Landes. Doch aus China und Afrika werde eine wieder leicht anziehende Nachfrage nach Kautschuk registriert, in deren Folge die Preise steigen könnten, glauben zumindest die malaysischen Kautschukproduzenten..

Mitarbeiter in Yokohama-Werk Salem/USA beurlaubt

Wie die US-Zeitung The Roanoke Times berichtet, hat die Yokohama Tire Corp. die Mitarbeiter ihres Werkes in Salem (Virginia/USA) für vier Tage beurlaubt. Betroffen von dieser Maßnahme seien im Wesentlichen Beschäftigte aus der Produktion gewesen, heißt es.

Mittlerweile sind demnach jedoch bereits alle wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt. “Unsere Lagerbestände sind zu hoch geworden”, hat Unternehmenssprecher Rex Simpson die temporäre Produktionskürzung vor dem Hintergrund der momentan eher schleppenden Reifennachfrage aus dem US-Markt begründet. Da laut Simpson die meisten in Salem gefertigten Pkw-Reifen für das Ersatzgeschäft bestimmt sind, werden im Wesentlichen die geringeren Fahrleistungen der US-Verbraucher für den Nachfragerückgang verantwortlich gemacht.

Südostasiatischer Reifenwebshop Tyrepac offiziell gestartet

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Die Tyrepac genannte und für den südostasiatischen Raum gedachte B2C-Onlinereifenhandelsplattform Tyrepac (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) ist nunmehr auch offiziell gestartet. Zunächst wird über den Webshop der Markt in Singapur bedient, aber noch im Laufe des ersten Halbjahres will man die Aktivitäten auf China, Malaysia, Thailand, Südkorea und Hongkong ausdehnen. Die hinter dem Portal stehende Tyrepac Pte.

Ltd. ist eigenen Angaben von mehreren Investoren mit alles in allem zusammen zwei Millionen Singapur-Dollar (rund eine Million Euro) bei der Unternehmensgründung unterstützt worden. Motivation für den Reifenonlineshop sei die “fehlende Preistransparenz” bei den lokalen Reifenanbietern gewesen, sagt Typepac-Mitgründer Hwee Tiong Ler.

“Verbraucher müssten erst viele Betriebe abklappern, um sicher zu gehen, die von ihnen gewünschten Reifen zum besten Preis angeboten zu bekommen. Tyrepac wird diese Lücke schließen und Autofahrern die perfekte Plattform liefern, um bequem von zu Hause aus Produkte und Preise miteinander zu vergleichen. Das für diese Region das erste Angebot seiner Art”, meint Ler.

Für noch mehr Komfort bietet Tyrepac demzufolge auch einen mobilen Montageservice an. Speziell ausgerüstete Montagefahrzeuge kommen auf Wunsch zum Kunden, um die Reifen vor Ort an dessen Fahrzeug zu montieren, wobei so ganz nebenbei ein Ölwechsel gleich noch mit erledigt werden kann..

Etwas unternehmen mit Michelin

In der Charta “Leistung und Verantwortung” des Reifenkonzerns Michelin wird der Umgang mit dem gesellschaftlichen Umfeld folgendermaßen beschrieben: “Wir betrachten es als unsere Verantwortung, an der wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen, in denen wir Standorte unterhalten, mitzuwirken und im Rahmen des Möglichen zur Schaffung von Arbeitsplätzen außerhalb unseres Unternehmens beizutragen. Zu diesem Zweck stellen wir Fachwissen zur Verfügung und bieten gegebenenfalls auch finanzielle Unterstützung an.” Hier ist auch gleich anzufügen, dass die gesamte bei Michelin so bezeichnete Charta die Handschrift des 2006 im Alter von 43 Jahren tödlich verunglückten Konzernchefs Edouard Michelin trägt.

Für Genan sind Altreifen ein Rohstoff, kein Abfall

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Die dänische Genan-Gruppe – das weltgrößte Recyclingunternehmen für Altreifen – verfolgt ehrgeizige Ziele: Innerhalb der kommenden zehn Jahre will Genan jeden Zehnten auf der Welt anfallenden Altreifen entsorgen und wird dazu wohl über eine halbe Milliarde Euro investieren. Das globale Quotenziel von zehn Prozent, das Genan erreichen will, hat man indes eigenen Aussagen zufolge in Deutschland längst übererfüllt. Und wenn Ende dieses Jahres auch die dritte Anlage in Deutschland läuft, wird knapp jeder dritte im Land anfallende Altreifen über die Genan-Werke in Oranienburg, Dorsten-Marl und Mindelheim entsorgt.

REG – Komplettentsorger für den ganzen Markt

Die Reifen-Entsorgungsgesellschaft mbH (REG) – ein in der Division Pkw-Reifen angesiedeltes Unternehmen der Continental AG aus Hannover – gehört in Deutschland zu den etabliertesten, größten und diversifiziertesten Unternehmen, das Altreifen, Gummiabfälle und neuerdings sogar umfassende Werkstattabfälle entsorgt. Dabei händelt das Unternehmen keine der jährlich rund 40.000 Tonnen Altreifen selbst, sondern tritt ausschließlich als Makler auf und arbeitet dazu deutschlandweit mit Kooperationspartnern zusammen, die das operative Geschäft übernehmen. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert REG-Geschäftsführer Fréderic Legros die Wachstumsstrategie des Unternehmens und was der Reifenfachhandel in Deutschland davon hat.

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Dr. Alan Hippe wechselt von Conti zu ThyssenKrupp

Nachdem vor Kurzem bereits entsprechende Gerüchte die Runde gemacht hatten, wird nun auch von offizieller Seite bestätigt, dass Dr. Alan Hippe, Finanzvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Continental AG, den Automobilzulieferer verlassen und zum Stahlkonzern ThyssenKrupp wechseln wird. Im Rahmen der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am 24.

Januar habe man dem Wunsch Hippes entsprochen, seine Bestellung als Vorstandsmitglied “vorzeitig zum 28. Februar 2009 einvernehmlich aufzuheben”, heißt es seitens Continental. Seine Nachfolge soll in den kommenden Wochen bestellt werden.

Einstweilen wird laut der Deutschen Presseagentur der Conti-Manager Gérard Cordonnier zum 1. März die Funktionen des Finanzchefs bzw. CFO kommissarisch übernehmen.

Cordonnier übernimmt die Aufgabe zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion als Finanzchef der Division Interior. Cordonnier werde indes kein Mitglied des Continental-Vorstands. Der Autozulieferer sei weiter auf der Suche nach einem dauerhaft neuen Finanzchef, heißt es.

23-Zoll-Designrad für „Jura“ von Enco für SUVs der Premiumklasse

Das Unternehmen Enco (Chemnitz) steht nicht nur für exklusive Fahrzeugumbauten, sondern auch für hochwertiges Zubehör. Das will der sächsische Spezialist mit seiner neuesten Felgenkreation für den SUV-Bereich unter Beweis stellen: “Jura” ist ein Designrad mit sportlichem Charakter, kennzeichnend für den modernen Look der 23 Zoll großen Monoblockfelge sind die sieben lang gezogenen und überwölbten Speichen. Erhältlich ist die Felge in der Dimension 11 x 23 Zoll.

Managementwechsel und Produktionsstopp bei ukrainischem Stahlradhersteller

Minderheitsgesellschafter Victor Gavrilenko gehört dem Aufsichtsrat des 1961 gegründeten Stahlradherstellers JSC Kremenchug (in der ukrainischen Stadt Kremenchug am Dnjepr) nicht mehr an. In das Gremium wurden statt dessen Vladimir Kovalenko und Vladimir Kozlov berufen, die ebenfalls Anteilseigner sind. Das Unternehmen, für das im Jahre 1994 die Privatisierung initiiert wurde, ist heute zu 41,85 Prozent im Besitz am Ort ansässiger Personen.

Bereits im Herbst letzten Jahr ist die Produktion wegen fehlender Aufträge von einer 5- auf eine 3-Tage-Woche zurückgefahren worden. Ein aktuelle Ankündigung umfasst einen Produktionsstillstand vom 12. Februar bis zum 16.

März. Der letzte bekannte Jahresumsatz bezieht sich auf das Jahr 2007 und belief sich auf 43,7 Millionen Euro..

Ford-Editionsmodell Fiesta Sport

Mit dem neuen “Fiesta Sport”-Editionsmodell erweitert Ford seine Kleinwagen-Baureihe um eine besonders dynamisch und agil ausgelegte Version, die in die Fußstapfen so markanter Vorgänger wie des Fiesta Super S von 1980 oder des ersten Fiesta XR2 von 1983 treten soll. Zu den besonderen Merkmalen des neuen Editionsmodells gehört auch seine umfangreiche Serienausstattung, darunter Leichtmetallräder in 16 Zoll im 5×2-Speichen-Design.

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Ex-Cooper-Manager kümmert sich jetzt um Reifen ohne Luft

Dick Stephens war bis zum 1. Juli 2006 bei Cooper Tire Präsident für das nordamerikanische Reifengeschäft. Jetzt hat ihn die Resilient Technologies (Wausau/Wisconsin) in den Aufsichtsrat berufen.

Resilient entwickelt unter anderem einen Reifen (NPT bzw. non-pneumatic tire), der ohne Luft auskommen soll und zum Beispiel auf Militärfahrzeugen eingesetzt werden könnte..

Brocks „B23“ kommt an

Die Kreation B23 hatte der europäische Felgenhersteller Brock Alloy Wheels im letzten Jahr auf der Essen Motor Show erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentiert und ist seitdem aus der Produktpalette des Anbieters nicht mehr wegzudenken. Das 10-Speichen-Design gleicht einer Turbine und wirkt durch die außergewöhnliche Linienführung sehr dynamisch. Bis zur imposanten Größe von 20 Zoll sind viele Freigaben – neben Oberklasse und SUV-Fahrzeugen auch schon für die Mittelklasse und Sportautos – vorhanden wie zum Beispiel für Audi A5 und TT, BMW 3er-Reihe und VW Scirocco.

Geliefert wird die B23 in den Größen 7×17, 8×17, 8×18, 8,5×19, 9,5×19, 8,5×20 und 9,5×20 Zoll in der Farbe Schwarz-Matt vollpoliert (SMVP). Selbstverständlich werden alle lackierten Räder der Marken Brock und RC Design mit einer 3-Jahres-Garantie ausgeliefert. Besonders hervorzuheben ist die hauseigene Acryllackierung.

Pirelli-Dieselfilter jetzt in weiteren Märkten

Die Unternehmenssparte Pirelli Eco Technology hat in der schwedischen „GB Environment Consulting AB“ einen Vermarktungspartner für Dieselpartikelfilter in Skandinavien, Finnland und die baltischen Staaten gefunden. Die Filtersysteme für Nutzfahrzeuge stellt Pirelli in Arese bei Mailand her, das neue Werk in Rumänien hat Ende 2008 die Erstausrüstungsbelieferungen für Pkw aufgenommen..

“Grüner” Strom vom Michelin-Lager für 560 Haushalte

Reifenhersteller Michelin und der Photovoltaik-Systemintegrator COLEXON Energy bringen ein Solarkraftwerk mit 1,9 MWp Leistung ans Netz: Auf den Dächern des Landauer Reifenlagers der Michelin-Gruppe wurde eine bereits seit 2004 bestehende Anlage ergänzt und versorgt nun zusätzlich ca. 560 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom. Michelin agiert bei diesem Projekt als Verpächter der Dachflächen und unterstreicht damit sein Engagement in die Umwelt.

Bekaert wächst mit Stahlkord

Selbst im für viele Unternehmen bereits schwierigen vierten Quartal des Jahres 2008 hat der belgische Konzern Bekaert noch Wachstumsraten verzeichnen können. Übers ganze Jahr gesehen ist der Umsatz (konsolidiert) um 22,5 Prozent auf 2,66 Milliarden Euro angestiegen. Innerhalb der überragenden Sparte “Advanced Wire Products” spielt wiederum Stahlkord für die internationale Reifenindustrie eine herausragende Rolle.

Doch nicht ganz abgeneigt: Pirelli würde ggf. Blick auf Conti-Teile werfen

In einem Interview mit der Financial Times hat sich Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera zahlreichen Fragen rund um die momentane Wirtschaftskrise gestellt. Dabei hat er unter anderem gesagt, dass die ersten sechs Monate dieses Jahres für die Automobilbranche wohl “sehr schlecht” sein werden, und bei einer Frage nach etwaigen Werkschließungen auf die in Europa und Amerika bestehenden Überkapazitäten verwiesen. “Wir sehen aufseiten der Regierungen noch keine einheitliche Linie im Umgang mit der Krise.

Das Schlimmste daran ist, dass jedes Land etwas anderes macht. Dadurch kommt es zu Wettbewerbsverzerrungen. Es bestehen Überkapazitäten, und der einzige Ausweg ist die Schließung von Werken”, veröffentlicht das Blatt Tronchetti Proveras Aussagen auszugsweise auf www.

ft.com. Zugleich ist der Pirelli-Chef überzeugt davon, dass die Automobilbranche gestärkt aus der momentanen Krise hervorgehen könne.

“In der Vergangenheit sind Innovationen durch Krisen meist beschleunigt worden”, glaubt er, dass die Automobilindustrie in drei Jahren beispielsweise einen umweltfreundlicheren Anstrich haben wird. Hinsichtlich einer etwaigen weiteren Konsolidierung aufseiten der Reifenhersteller erwartet in der näheren Zukunft demgegenüber nicht viele wesentliche Veränderungen, teilten doch heute schon die fünf führenden Hersteller 80 Prozent des weltweiten Reifenmarktes unter sich auf. In diesem Zusammenhang wurde Tronchetti Provera selbstverständlich auch in Sachen Conti befragt.

Wäre Pirelli interessiert, wenn Teile von Continental/Schaeffler zum Verkauf stünden, wollte man wissen. Einstweilen – so der Chef des italienischen Herstellers – gebe es rund um Conti/Schaeffler noch genügend offene Baustellen, bevor irgendetwas unter Einbeziehung eines Wettbewerbers denkbar sei oder Möglichkeiten analysiert werden könnten. “Es ist zu früh, um etwas zu sagen.

Aber wenn der Preis stimmt und wenn wir gefragt werden, Teil einer Transaktion zu sein, könnte eine Analyse dessen interessant sein. Aber nur, wenn es sich um eine freundliche Transaktion handelt”, soll Tronchetti Provera darüber hinaus geantwortet haben. .

Im April startet in Fulda ein neues Zufall-Logistikzentrum für Reifen

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Die Zufall Logistics Group versteht sich als Dienstleistungsunternehmen, das seinen Kunden rund um Beschaffung und Distribution Lösungen “aus einer Hand” anbieten kann: von bundes- und europaweiten Sammelgutverkehren über bundes-, europa- und weltweite Expressdienste, Luft- und Seefracht bis hin zu kompletten Logistiklösungen und Outsourcing-Projekten. In den zurückliegenden Jahren konnte man ein stetes Wachstum sowohl was den Umsatz (2007: knapp 233 Millionen Euro) als auch was die Anzahl der beförderten Sendungen (2007: rund 2,91 Millionen Stück) angeht realisieren. Unternehmensangaben zufolge hat sich dieser positive Trend 2008 weiter fortgesetzt und könnte es in diesem Jahr ebenfalls.

Denn mit einem neuen Logistikzentrum im Fuldaer Stadtteil Rodges plant die Gruppe, ihre Kapazitäten im Bereich der Reifenlogistik weiter auszubauen. Wie Michael Hamperl, Mitglied der Niederlassungsleitung bei der Zufall Logistics Group in Fulda, gegenüber dieser Fachzeitschrift erläutert, entfallen derzeit rund 40.000 Quadratmeter der von dem mittelständischen Unternehmen an seinen elf Standorten in den Regionen Thüringen, Südniedersachsen sowie Nord-, Mittel- und Osthessen insgesamt für die komplette logistische Dienstleistungskette bereitgehaltenen 150.

000 Quadratmeter auf die Reifenlogistik – mit der neuen Anlage in Fulda soll noch einmal eine Lagerfläche von 18.400 Quadratmeter bzw. eine Lagerkapazität von bis zu 380.

BBS International mit starken Umsatzeinbußen

Die BBS International GmbH, Hersteller von sportlichen Leichtmetallrädern und Tochtergesellschaft der belgischen Punch International, spürt die Automobilkrise: “Als wichtiger Zulieferer trifft uns der starke Absatz- und Umsatzeinbruch der Branche besonders hart”, so der Vorsitzende der Geschäftsleitung Norbert Zumblick. Aktuell verzeichnet das Unternehmen Umsatzeinbußen von 40 Prozent. Seit Mitte November 2008 erfolgt die Fabrikation an den Standorten in Schiltach und Herbolzheim deswegen bereits in Kurzarbeit.

Naht nun doch Hilfe für Phoenix?

Schon vor ein paar Wochen hatte sich der Betriebsrat des seit Jahren zu ContiTech und damit zur Continental AG gehörenden Automobilzulieferers Phoenix aus Hamburg-Harburg zu Wort gemeldet, weil man dort offenbar fürchtet, im Zuge von Schaefflers Conti-Deal unter die Räder zu kommen (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Bei der 900 Mitarbeiter starken Belegschaft geht die Angst um, die Arbeitsplätze könnten aufgrund der angespannten Lage von Schaeffler/Conti zur Disposition stehen, wenn der Standort unter Umständen zugunsten etwa solcher in Niedersachsen und Bayern geopfert würde. “Wenn wir keine Hilfen bekommen, gehen in Harburg die Lichter aus”, hat Uwe Jurkschat, stellvertretender Betriebsratschef der Continental-Tochter ContiTech, gegenüber dem Hamburger Abendblatt die Sorge der Phoenix-Mitarbeiter noch einmal bekräftigt.

Allerdings meldet die Zeitung zugleich, dass die Wirtschaftsbehörde der Hansestadt Hamburg den Ernst der Lage inzwischen offensichtlich erkannt habe. “Wir hatten intensive Gespräche mit dem Phoenix-Betriebsrat und mit Fachleuten des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums. Auf der Basis dieser Gespräche prüfen wir Handlungsoptionen”, soll der Hamburger Wirtschaftssenators Axel Gedaschko in diesem Zusammenhang gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben haben.

Weiter in die Karten schauen lassen habe er sich jedoch nicht wollen, denn Gedaschkos Meinung nach dürfe man “so ein wichtiges Thema wie Phoenix nicht auf dem öffentlichen Jahrmarkt austragen”. Insofern habe er offen gelassen, ob ein Einstieg der Stadt bei Continental infrage komme..

Selbst ernannte „Umwelterzieher“ lassen Luft aus Geländewagenreifen

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Nachdem in der Vergangenheit schon des Öfteren aus der Bundeshauptstadt ähnliche Meldungen zu hören waren, haben selbst ernannte Umweltschützer nun offenbar auch in Frankfurt am Main zugeschlagen und dort die Luft aus den Reifen von sieben geparkten großen Geländewagen abgelassen. Die Täter hinterließen eine Nachricht für die Fahrzeugbesitzer, in der sie empfahlen, “die kurzfristige Stilllegung Ihres Riesenautos in eine langfristige zu verwandeln”. Darüber hinaus bedankten sie sich im Namen der Mitmenschen und der Umwelt und nannten sich “Die Erziehungsberechtigten”.

Firma Scherer Baustoffe setzt auf Michelin-Nutzfahrzeugreifen

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Die Firma Scherer Baustoffe gewinnt in der von Vulkanismus geprägten Eifel Lavagestein für die Verwendung im Straßenbau, für Sportplätze, im Gartenbau, für Dachbegrünungen oder als Zuschlag für Leichtbeton. Neben diesem vulkanischen Gestein baut das seit über 70 Jahren bestehende Unternehmen auch Basalt ab, recycelt Baustoffe, entsorgt Abfälle, nimmt Abbruch- und Erdarbeiten vor. Dazu betreibt man einen rund 25 Fahrzeuge umfassenden Lkw-Fuhrpark, der von einer eigenen Nutzfahrzeugwerkstatt mit Reifenservice am Standort Kastellaun betreut wird.

Die weitaus meisten Lkw der Flotten sollen dabei auf Michelin-Reifen rollen, und angesichts des verschleißintensiven Einsatzes der Lastwagen in Gruben und Steinbrüchen, aber auch Straßen/Baustellen wird von denen laut Scherer-Werkstattleiter Erwin Butzen “zuallererst Widerstandsfähigkeit gegen Verletzungen und eine hohe Laufleistung” verlangt. Die Erfahrung habe gezeigt, dass sich die Investition in Qualität rechne – auch und gerade wenn die Reifen auf scharfkantigem und aggressivem Lavagestein gefahren werden, aus dem häufig Eisenteile herausragen. Robuste Reifen seien bei solchen Einsätzen unabdingbar – nicht nur der Wirtschaftlichkeit, sondern auch der Sicherheit wegen.

VDA: Deutsche Automobilindustrie will Forschung weiter ausbauen

Während sich angesichts der momentanen Wirtschaftskrise viele Unternehmen und insbesondere solche aus dem Automobilsektor einen Sparkurs auferlegen (müssen) und in diesem Zusammenhang unter anderem ihre Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung zurückfahren wie beispielsweise Michelin oder auch Valeo, verkündet der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA), dass die deutschen Hersteller und Zulieferer ihre Forschungstätigkeiten im laufenden Jahr weiter ausbauen wollen.

“Trotz der angespannten konjunkturellen Lage geht die deutsche Automobilindustrie in Sachen Zukunftsentwicklung voran”, so VDA-Präsident Matthias Wissmann. Denn neue Technologien und noch effizientere sowie umweltfreundlichere Produkte könnten dem durch die weltweite Finanzkrise ausgelösten Absatzrückgang entgegensteuern, erklärte er anlässlich der Veröffentlichung der jährlichen Forschungsübersicht der Forschungsvereinigung Automobiltechnik (FAT). Dieser Zusammenschluss von mehr als 50 deutschen Unternehmen der Automobilindustrie – darunter alle Pkw- und Nutzfahrzeughersteller sowie zahlreiche Zulieferer – hat Angaben des VDA zufolge 2008 Projekte in Höhe von 9,3 Millionen Euro gefördert.

Damit seien die Ausgaben für Forschungsprojekte seit dem Jahr 2003 von 5,4 Millionen Euro um 68 Prozent gestiegen, wobei das Hauptaugenmerk der Forschung auf dem Fahrzeugleichtbau und der Entwicklung neuer Antriebssysteme liege. “Die Bündelung finanzieller Ressourcen erlaubt es, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten umfangreiche Projekte mit hohem Anteil an Grundlagenforschung durchzuführen”, meint Wissmann, der eine hohe Forschungsintensität als eine gute Voraussetzung für den zukünftigen Erfolg in den Märkten sieht. “Denn unser Ziel ist es, nach der Krise stärker zu sein als andere”, erklärt der VDA-Präsident.

AMI-Premiere für Pirelli

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Nachdem die Auto Mobil International (AMI) in Leipzig zuletzt mit dem Rückzieher diverser Aussteller von sich reden gemacht hatte und Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer deshalb schon meinte, gleich eine komplette Absage der Messe vorschlagen zu müssen, sind die Veranstalter ungeachtet dessen nach wie vor davon überzeugt, dass die AMI “für Industrie und Kunden exakt zum richtigen Zeitpunkt” komme.

Denn von ihr werden klare Signale für einen Aufschwung der Automobilkonjunktur ausgehen, so die vorherrschende Überzeugung. Angesichts dessen freut man sich vor allem auch darüber, dass sich – so Messechef Wolfgang Marzin – Nissan nun doch für eine Präsenz in Leipzig entschieden habe und natürlich ebenso über viele Neuaussteller bei der Messe. Als Beispiele dafür nennt Marzin aus der Räder- und Reifenbranche das Rad Center Derkum oder Pirelli.

“Pirelli ist nicht zuletzt auf der AMI vertreten, weil wir auch in unruhigen Zeiten den direkten Kontakt zu unseren Kunden erhalten und pflegen wollen. Speziell für Autofahrer, für die Leistung und Sicherheit nicht im Widerspruch zu Verbrauchsoptimierung und Umweltbewusstsein stehen, werden wir in Leipzig ein äußerst interessantes und neues Produkt präsentieren”, sagt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH. “Die Leipziger Auto Mobil International ist im Frühjahr 2009 die wichtigste Kunden- und Käufermesse in Deutschland.

Als verbrauchernahe Messe bietet sie exzellente Möglichkeiten, die Angebotsvielfalt der Automobilmarken zu vergleichen. Im Gleichklang mit Maßnahmen wie der Umweltprämie und der Neuregelung der Kfz-Steuer kann sie dabei helfen, die automobile Konjunktur anzukurbeln”, ergänzt Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.

Ab Ende Februar Leichtmetallrad „1/5 Revo“ bei Carlsson erhältlich

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Mit seinem neuen Leichtmetallrad “1/5 Revo” will der Mercedes-Tuner Carlsson ganz neue Wege beschreiten und ein “revolutionäres Design mit aggressiver Preisgestaltung” präsentieren. Zu sehen sein wird das neue Modell, das sich durch ein einzigartiges Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen soll, unter anderem im Rahmen des Genfer Autosalons. “Verglichen mit den marktüblichen Preisvorgaben bietet das neue Carlsson-Leichtmetallrad ‚1/5 Revo’ ein völlig neuartiges Preisgefüge”, sagt das Unternehmen.

Dabei komme das Rad auch in Sachen Design nicht etwa zurückhaltend bieder daher, sondern vielmehr auffällig provokativ, wobei in diesem Zusammenhang auf den “harten Farbkontrast” der Doppelspeichen (matt schwarz und glanzgedreht silber) oder die gezogene Linienführung von den Streben verwiesen wird. “Das Rad ist für höchste Anforderungen ausgelegt, äußerst leicht und gleichzeitig enorm belastbar”, so der Mercedes-Veredler, der das “1/5 Revo” ab 28. Februar in den Dimensionen 8,5×19, 9,5×19, 8,5×20 und 10,5×20 Zoll anbietet.

Reifenschäden am Fließband durch Fahrbahnschaden auf B10

Laut den Stuttgarter Nachrichten hat ein zehn Zentimeter aus der Fahrbahn der Bundesstraße 10 ragendes Eisenteil auf dem Glemstalviadukt bei Schwieberdingen für reihenweise platte Reifen gesorgt. Durch das scharfkantige Metallstück sollen die Reifen von mindestens zehn Fahrzeugen aufgeschlitzt worden sein. Glücklicherweise habe kein Fahrer dadurch die Kontrolle über sein Auto verloren, wird darüber hinaus berichtet.

Demnach ist die Gefahrenstelle zwischenzeitlich bis zu einer späteren Sanierung notdürftig repariert worden. Wie es weiter heißt, habe das zuständige Straßenbauamt bereits im Januar marode Stellen an dem Viadukt entdeckt und deswegen entsprechende Reparaturarbeiten für den März terminiert. Der gebrochene Stahlträger in einer Dehnfuge der von täglich mehr als 25.

Pkw-Absatz im Januar weiter weltweit rückläufig

Die Folgen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise haben sich laut dem Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) auch im Januar weiter deutlich negativ auf den weltweiten Pkw-Absatz ausgewirkt.

In Europa verfehlte der Pkw-Absatz im ersten Monat des Jahres 2009 mit 958.500 Pkw demnach das Vorjahresniveau um mehr als ein Viertel (minus 27 Prozent). “Die Verkäufe in Westeuropa gaben um knapp 27 Prozent auf 891.

500 Pkw nach. Während Deutschland (minus 14 Prozent), Frankreich (minus acht Prozent) sowie die Benelux-Staaten (minus 16 Prozent) mit vergleichsweise moderaten Einbußen die Talfahrt abbremsten, mussten Spanien (minus 42 Prozent), Italien (minus 33 Prozent) und Großbritannien (minus 31 Prozent) starke Rückgänge in Kauf nehmen. In den neuen EU-Ländern gab die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahresmonat um ein Drittel nach – allein in Rumänien halbierte sich der Pkw-Absatz”, berichtet der VDA.

Aber auch außerhalb Europas habe sich der Pkw-Absatz zu Jahresbeginn deutlich rückläufig entwickelt. Aus den USA wird für den Januar ein um 37 Prozent zurückgegangener Fahrzeugabsatz gemeldet, aus Japan ein Minus von 20 Prozent auf rund 256.100 Autos.

Selbst in den sogenannten Schwellenländern hat die weltweite Konjunkturkrise dem VDA zufolge zu Nachfragerückgängen geführt. In Indien seien im Januar 137.300 Pkw und damit sieben Prozent weniger Fahrzeuge verkauft worden als im selben Monat 2008, in China habe der Pkw-Absatz nach ersten Angaben acht Prozent unter Vorjahresniveau gelegen und die im Januar in Brasilien abgesetzten 189.

700 Pkw sollen einem Minus von acht Prozent entsprechen. “Auch in den kommenden Monaten dürfte diese rückläufige Entwicklung zunächst noch anhalten. Sollten die in vielen Ländern bereits auf den Weg gebrachten Konjunkturprogramme sowie die zahlreichen staatlichen Maßnahmen, die momentan zur Stützung der Automobilnachfrage in Angriff genommen werden, greifen und – wie derzeit im deutschen Markt zu beobachten – ihre Wirkung entfalten, könnte durchaus in der zweiten Jahreshälfte mit einer allmählichen Erholung der weltweiten Verkäufe gerechnet werden”, glaubt der VDA.

Räder mit Speziallackierung für den Maybach Zeppelin

Die Marke Maybach krönt die Modellpalette ihrer Luxus- limousinen mit dem neuen Maybach Zeppelin, der weltweit auf hundert Exemplare limitiert ist. Neu designte 20-Zoll-Felgen in Chrome Shadow gehören zu den Besonderheiten dieser Highend-Luxuslimousine: Sie wurden im Grundton schwarz lackiert, in einem aufwändigen Lackierprozess wurde anschließend die silberne Farbe appliziert, sodass von außen nach innen der Dunkelgrad stufenlos zunimmt.

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Erste Automechanika South Africa

Die erste Automechanika South Africa findet vom 18. bis 21. März 2009 auf 25.

000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und mit rund 290 Ausstellern auf dem Gelände des Johannesburg Expo Centre statt. Mit dem Lizenznehmer und veranstaltenden Partner Dogan Trading (PTY) hat die Messe Frankfurt einen “Allrounder” im internationalen Messegeschäft an der Seite. Anteilseigner dieser Gesellschaft sind das Johannesburg Expo Centre und der Messeveranstalter South African Show Services.

Irmscher-Leichtmetallfelgen „Turbo Star“ in 18 und 20 Zoll für Insignia und Antara

Mit dem Marktstart des neuen Opel-Topmodells Insignia präsentiert Irmscher neue 18- und 20-Zoll-Räder im Design “Turbo Star”, das ebenfalls für den Antara verfügbar ist. Das neue Leichtmetallrad zeichnet sich durch zehn schaufelförmige Speichen aus, die den sportlichen Charakter des Fahrzeuges betonen. Der Verlauf der geschwungenen Speichen bis an den Felgenrand lässt das Rad optisch größer wirken.

“Turbo Star” gibt es in den beiden Farbausführungen Silber und Anthrazit diamantgedreht. Dieses Rad sei, so Irmscher, wie alle Räder aus dem Hause des Opel-Veredlers voll wintertauglich.

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Ratten und Aasgeier in Passau

Theres Schwarz will viereinhalb Jahre nach dem Zusammenbruch ihres Passauer Unternehmens Reifen Schwarz mit journalistischer Unterstützung aus München die Vergangenheit aufarbeiten. Sie habe nun den notwendigen Abstand, um in ihrem demnächst erscheinenden Enthüllungsbuch „Ratten und Aasgeier“ die Hintergründe „der tragischen Insolvenz“ darstellen zu können..

MAHA Maschinenbau Haldenwang an drei Ständen auf der IHM

Auf der Internationalen Handwerksmesse München (IHM) Mitte März präsentiert MAHA Maschinenbau Haldenwang wieder einen weitreichenden Überblick über das umfassende Leistungsportfolio für den Werkstattbereich. Gleich an drei Ständen sind die Spezialisten für moderne Werkstattausrüstung und zahlreiche Servicegeräte in Halle B 1 vertreten: Am Gemeinschaftsstand der Händler Rinkl, WWZ, Krahl, Scheck, am Stand der Neimcke GmbH sowie am ZDK-Messestand gibt das MAHA-Standteam Einblicke in die neuesten technischen Entwicklungen im Werkstattbereich.

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Continental legt Zahlen zum Geschäftsjahr 2008 vor

Die Continental AG hat heute ihre Konzernkennzahlen für das Geschäftsjahr 2008 vorgelegt. Im zurückliegenden Jahr ist der Umsatz im Vergleich zu 2007 demnach um 45,8 Prozent auf gut 24,2 Milliarden Euro gestiegen, wobei sich dieser starke Zuwachs im Wesentlichen natürlich durch den Erwerb der Siemens-Sparte VDO begründet. Das operative Konzernergebnis (EBIT) verringerte sich vor allem als Folge einer Goodwill-Abschreibung in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr allerdings auf minus 296,2 Millionen Euro (2007: 1,7 Milliarden Euro).

Das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis reduzierte sich dadurch ebenso auf etwa minus 1,1 Milliarden Euro. Die Nettofinanzschulden reduzierten sich gegenüber dem Jahresende 2007 zwar um rund 373 Millionen Euro auf nunmehr knapp 10,5 Milliarden Euro, dennoch stieg die Gearing Ratio aufgrund der nicht cash-wirksamen Goodwill-Abschreibung auf 189,6 Prozent (2007: 158,3 Prozent). Für das Unternehmen steht angesichts dessen der Schuldenabbau im Vordergrund seiner Bemühungen.

“Deshalb haben wir zusätzlich zu den starken Einschnitten des vierten Quartals 2008 weitere Kostensenkungsprogramme aufgelegt, um unsere operativen Ergebnisse abzusichern, die für den Schuldenabbau elementar sind”, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann. Zwar hat sich die Automotive Group mit einem Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis von nicht ganz 909 Millionen Euro (Marge: 6,1 Prozent) angesichts des massiven Nachfrageeinbruchs in der Automobilindustrie 2008 noch relativ gut behauptet, dennoch glänzt bei Conti eher das Gummi.

Und so spricht der scheidende Finanzvorstand, stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Leiter der Rubber Group Dr. Alan Hippe denn auch von einem “vor dem Hintergrund des aktuellen Umfelds herausragenden operativen Ergebnis” der Gummisparte. Sie konnte demnach bei einem Umsatz von nicht ganz 9,4 Milliarden Euro ein EBIT von fast 985 Millionen Euro erwirtschaften.

Bosch übernimmt AutoCrew und hat damit weltweite Pläne

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Der Bosch-Geschäftsbereich Automotive Aftermarket will die AutoCrew GmbH Schweinfurt übernehmen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, wurde der Kaufvertrag am 18. Februar unterzeichnet, meldet Auto Service Praxis.

Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Übernahme stehe noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen. Die Übernahme von Auto-Crew sei der Beginn einer weltweiten Kooperation von Bosch und ZF Services.

Künftig würden Daten und technische Informationen sämtlicher ZF-Services-Produkte in die Werkstatt-Informationssoftware Esitronic von Bosch eingepflegt. Zudem werde ZF Services bevorzugter Kooperationspartner für AutoCrew und den Bosch Car Service, so das Medium weiter..

Bridgestone-Zahlen: Europa einziger Verlustbringer

Aufgrund der weltweit schwachen Nachfrage und der harten Landeswährung musste Bridgestone im vergangenen Geschäftsjahr deutliche Verluste bei Umsatz und Gewinnen hinnehmen. Wie der japanische Reifenkonzern heute meldet, ging der Umsatz im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf 3.234,4 Milliarden Yen (25,4 Milliarden Euro) zurück.

Auf Euro-Basis lag der Jahresumsatz in 2007 noch bei 21,6 Milliarden Euro, sodass sich sogar ein stattlicher Zuwachs von 17,6 Prozent errechnen ließe, der allerdings ausschließlich durch den Wechselkurs bedingt ist. Gleichzeitig fiel der operative Gewinn um 47 Prozent auf 131,5 Millionen Yen, während der Nettogewinn im Berichtszeitraum sogar um 92 Prozent auf jetzt 10,4 Millionen Yen absackte. Immerhin: Bridgestone konnte das vergangene Geschäftsjahr mit einem Nettogewinn abschließen, auch wenn dies in Euro “nur” 82 Millionen waren.

Bridgestone erwirtschaftet einen Großteil seines Umsatzes auf den Ersatzmärkten, was den Konzern weniger anfällig für die Flaute auf dem Neuwagenmarkt macht, so ein Analystenkommentar zur Vorlage des Jahresberichtes. Für das laufende Jahr rechnet Bridgestone mit weiter fallenden Umsätzen und Gewinnen. Der Umsatz, so die Prognose, werde um 22 Prozent zurückgehen, während der Nettogewinn noch einmal um 71 Prozent sinken, aber nicht in die roten Zahlen abdriften soll.

Logistikbranche erwartet ein schwieriges Jahr

Nach zuletzt guten Jahren erwartet die Logistikbranche, dass 2009 ein schwieriges Jahr werden wird. Davon berichtet zumindest die SCI Verkehr GmbH – ein eigenen Angaben zufolge auf strategisches Consulting in der Mobilitätswirtschaft fokussiertes unabhängiges Beratungsunternehmen mit Sitz in Köln – unter Berufung auf die Ergebnisse ihres regelmäßig erstellten “Logistikbarometers”. Dieses als Indikator für die brancheninterne Wirtschaftslage und -zukunft gedachte Instrument basiert auf der Befragung repräsentativ ausgewählter Unternehmen der Logistikbranche, und Ende 2008 sollen dabei 73 Prozent (Dezember 2007: vier Prozent) die Meinung vertreten haben, die Geschäftsentwicklung dieses Wirtschaftszweiges werde 2009 schlechter sein als im vergangenen Jahr.

Nur noch 24 Prozent setzen demnach optimistisch auf eine gleichbleibende Entwicklung, und von einer günstigeren Geschäftsentwicklung 2009 gehen lediglich drei Prozent (Dezember 2007: 43 Prozent) der Unternehmen aus. Noch deutlicher wird die überwiegend pessimistische Einstellung beim Blick auf die Beurteilung der Situation zum Jahreswechsel 2008/2009. Während Ende 2007 die Geschäftslage von 45 Prozent der Unternehmen die Lage als gut und lediglich von zwei Prozent als schlecht beurteilt wurde, kehrte sich dies im Dezember 2008 um: Niemand schätzte bei der entsprechenden Umfrage die Geschäftslage als gut ein, dafür aber 46 Prozent als schlecht.

Leser der Autozeitung wählen Abt Sportsline zur „Top Marke“

Über 20.000 Leser der Autozeitung haben bei der diesjährigen Wahl der “Top Marken” Abt Sportsline in der Kategorie der Tuner zu ihrer Nummer eins gekürt. Damit konnte sich das Unternehmen zum mittlerweile bereits zweiten Mal ganz vorne bei der Leserwahl des Magazins platzieren.

“Wir freuen uns über die Bestätigung unserer Arbeit durch die Leser der Autozeitung. Mit unseren neuen Modellen wie dem Golf VI, dem Scirocco und dem Q5 präsentieren wir auch im Jahr 2009 sportlich attraktive Fahrzeuge”, so Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer des in Kempten beheimateten Tuners..

„Performer 85“ ist Nachfolger von Firestones „R6000“ und „R8000“

Im Segment Landwirtschaftsreifen wird im Laufe des zweiten Quartals 2009 der neue “Performer 85” die Modelle “R6000” und “R8000” in der Produktpalette der zum Bridgestone-Konzern gehörenden Marke Firestone ablösen. Dieser neue Radialreifen soll seine Vorgänger nicht nur in Sachen Traktion hinter sich lassen, sondern zugleich mit einem gleichmäßigeren Abrieb bzw. einer höheren Laufleistung sowie einem Plus an Komfort aufwarten können.

Der Standardreifen der 85er-Serie wird als universelles Arbeitstier für die europäische Landwirtschaft bezeichnet. Dank der erstmals auch bei Profilstollen eines Standardreifens eingesetzten “Dual-Angle”-Technologie vergrößert sich deren Bodenkontaktfläche Firestone zufolge um 4,2 Prozent, womit im Wesentlichen ein Plus an Traktion, aber zugleich noch eine stärkere Schonung des Bodens sowie verbesserte Selbstreinigungseigenschaften des Reifens verbunden werden. Die Karkasse des “Performer 85”, für den bis zu 23 verschiedenen Größen angekündigt sind, wurde so modifiziert, dass sich eine größere Reifenaufstandsfläche ergibt.

Sinkende Güterverkehrsleistung für 2009 prognostiziert

Das Transportgewerbe wird sich für dieses Jahr auf eine sinkende Güterverkehrsleistung einstellen müssen. Das ist Medienberichten zu entnehmen, in denen unter Berufung auf die vom Bundesverkehrsministerium in Auftrag gegebene Mittelfristprognose der Beratergruppe Verkehr + Umwelt von einem vierprozentigen Rückgang der Güterverkehrsleistung für 2009 die Rede ist. Dabei sollen der Straßenverkehr insgesamt (minus vier Prozent), der Schienentransport (minus 4,5 Prozent) und die Binnenschifffahrt (minus fünf Prozent) mehr oder weniger gleichermaßen von dem Rückgang des Güterverkehrsaufkommens betroffen sein, während im Straßengüternahverkehr offenbar nur ein Minus von 0,3 Prozent erwartet wird.

Fußballtrainingscamp der Conti kommt Ende März nach Lorsch

Die Continental AG und die Reifenservice Mast GmbH in Worms richten vom 27. bis zum 29. März zum ersten Mal gemeinsam ein “ContiTrainingsCamp” in Lorsch aus, wo der point-S-Händler seit gut einem Jahr eine neue Filiale betreibt.

Bis zu 80 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren können auf dem Gelände des TV Lorsch unter Anleitung von Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz (“Charly”) Körbel sowie weiteren ehemaligen Bundesligaspielern drei Tage trainieren. “Wir freuen uns zusammen mit Reifenservice Mast auf eine sehr professionelle Fußballnachwuchsförderung und sind überzeugt davon, dass die Teilnehmer auch in Lorsch begeistert von unserem Angebot sein werden”, so Matthias Näger, der als Bezirksleiter für Pkw-Reifen bei Continental für die Organisation des Camps verantwortlich zeichnet. Gegen eine Teilnahmegebühr von 80 Euro erhalten die Kinder neben den Trainingseinheiten auch Verpflegung sowie die von Continental gestellte Trainingsausrüstung mit Trikot, Hose, Stutzen, einem Fußball und einer Trinkflasche.

“Die Leidenschaft, mit der “Charly” Körbel und sein prominentes Trainerteam die Fußballnachwuchsarbeit betreiben, ist ja bekannt. So freuen wir uns besonders über das gute Timing des ‚TrainingsCamp’, denn an diesem Wochenende spielt ja auch Deutschland in der WM-Qualifikation”, sagt Marcus Mast, Geschäftsleiter des Reifenservicebetriebes. Die Anmeldeunterlagen für das “ContiTrainingsCamp” in Lorsch sollen unter www.

contisoccerworld.de, www.eintracht-fussballschule.

de und www.reifenmast.de zum Herunterladen bereitstehen.

Hankook hat keine offiziellen Pläne für USA-Werk

Amerikanische Meldungen, nach denen Hankook die Pläne für den Bau einer weiteren Reifenfabrik in den USA für den Moment auf Eis legen wolle, sind offenbar durch ein Missverständnis während einer Händlertagung in Mexiko in die Welt geraten. Wie Felix Kinzer, Pressechef bei Hankook Tire in Europa, nun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte, habe Hankook bisher nie offiziell von einem Plan gesprochen, in den USA das sechste Reifenwerk des Unternehmens zu bauen, obwohl in den vergangenen drei Jahren immer wieder berichtet wurde, Hankook würde sich “als nächstes” dem US-Markt mit einer eigenen Fabrik zuwenden. Aber es gab, wie gesagt, bisher nichts Offizielles.

Folglich könne ein solcher Plan auch nicht verschoben werden. Der koreanische Reifenhersteller hatte erst im Sommer 2007 sein neues Reifenwerk in Ungarn in Betrieb genommen, das derzeit noch zu seiner vollen Größe (rund zehn Millionen Reifen pro Jahr) ausgebaut wird..

Brabus stellt „stärksten Geländewagen der Welt“ vor

Auf dem Autosalon in Genf will Brabus den “stärksten Geländewagen der Welt” vorstellen. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, soll werde der “G V12 S Biturbo” auf Basis der aktuellen Mercedes G-Klasse ab 379.000 Euro erhältlich sein.

Dafür bekommt der geneigte Kunde einen 700 PS starken Motor bei 6,3 Liter Hubraum, eine umfangreiche Luxusausstattung sowie geschmiedete Leichtmetallfelgen vom Typ “Brabus Monoblock VI” in 10.5Jx21. Die dafür passende Bereifung in 20 bis 22 Zoll liefern Pirelli und Yokohama.

Michelin meldet Kurzarbeit für Werk Homburg an

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Michelin hat für 900 Mitarbeiter in seinem Homburger Lkw-Reifenwerk Kurzarbeit angemeldet. Die Maßnahme sei ab 1. März und vorerst für sechs Monate geplant, sagte ein Sprecher des Konzerns der Saarbrücker Zeitung.

Die Nachfrage nach Lkw-Reifen sei sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzgeschäft stark gesunken, da Spediteure angesichts der Rezession Teile ihrer Flotten stilllegten. Das Werk im saarländischen Homburg ist den Angaben zufolge auf eine Jahresproduktion von einer Million Lkw-Neureifen und einer halben Million runderneuerter Reifen (Remix) ausgelegt. Nach drei Monaten solle geprüft werden, ob die beantragten vollen sechs Monate Kurzarbeit ausgeschöpft würden, erklärte der Sprecher.

Das Kurzarbeiter-Geld werde Michelin auf 90 Prozent der Bezüge aufstocken. Betroffen seien 900 der 1.200 Mitarbeiter.

Rockwell Automation erhöht Arbeitssicherheit in der Reifenindustrie

Rockwell Automation präsentiert eine MES-Lösung für die Reifen- und Automobilindustrie, mit der Reifenhersteller die Arbeitsicherheit für besonders gefährliche und unfallträchtige Arbeitsprozesse erhöhen können, so das Unternehmen, ohne dabei an Produktivität einzubüßen. Die vorkonfigurierte Sicherheitssteuerungslösung von Rockwell Automation unterstützt die Einhaltung weltweiter Sicherheitsstandards im Bereich der Auf? und Abwickelvorrichtungen.

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Dneproshina ernennt neuen Generaldirektor

Der ukrainische Reifenhersteller Dneproshina aus Dnipropetrowsk hat einen neuen Generaldirektor. Nachdem der zweitgrößte Reifenhersteller des Landes (nach Rosava) Anfang Dezember nach nur neun Monaten im Amt Jozef Rucek entließ, wurde nun Roman Naumenko berufen. Medieninformationen zufolge wurde er Anfang Februar der Belegschaft vorgestellt.

Naumenko führte zwischen 2004 und 2008 den Dneproshina-Wettbewerber Rosava. Dneproshina fertigt insbesondere Landwirtschafts- und andere Nutzfahrzeugreifen, aber auch Pkw- und Motorradreifen. Zwei Unternehmen aus Zypern (Serverio Trading und Aliatros Trading) sowie zwei Unternehmen von den britischen Virgin Islands (Sapphire Worldwide Assets und Laindors Trading) halten jeweils 17 Prozent der Anteile an Dneproshina.

Neuer Oxigin-Webshop

Der Oxigin- und Carmani-Händler-Webshop ist unter www.oxigin.de zu erreichen.

Hier können Kunden ihre Bestellung direkt an den Leichtmetallrädervermarkter Oxigin aufgeben. Weitere Informationen zur Online-Bestellung erhalten die Händler vom Verkaufsteam, das unter der Rufnummer 07022/979622 täglich von 8.00 Uhr bis 19.

Neuer F&E-Chef von Conti Automotive in Rumänien

Continental Automotive Rumänien hat Christian von Albrichsfeld zum neuen Leiter Forschung & Entwicklung ernannt, er übernimmt damit die Position von Christian Rüdiger. Albrichsfeld ist seit 1997 im Unternehmen, das in Rumänien innerhalb der Automotive-Sparte die Divisionen Powertrain, Interior sowie Chassis & Safety an den Standorten Timisoara, Sibiu und Iasi mit insgesamt ca. 3.

Bridgestone wechselt Aufsichtsratsmitglied bei Nokian

Wenn die Jahreshauptversammlung des Nokian-Konzerns am 2.4. zusammentritt, wird der Aufsichtsrat mit einer Ausnahme wieder kandidieren: Kim Gran, Hille Korhonen, Hannu Penttilä, Petteri Walldén, Aleksey Vlasov und Kai Öistämö sollen dem Gremium weiter angehören.

Das bisherige Aufsichtsratsmitglied Koki Takahashi aber ist seit Sommer letzten Jahres im Vorstand des Bridgestone-Konzerns mit zusätzlichen Aufgaben betraut. An seine Stelle rückt jetzt Yasuhiko Tanokashira bei Nokian Tyres, aktuell Vice President für Finanzen und Administration bei Bridgestone Europa..

“Frühjahrsoffensive 2009” bei Bilstein

Stoßdämpfertests, die Fahrwerkspezialist Bilstein gemeinsam mit seinen Werkstattpartnern in den aktuellen Aktionswochen “Frühjahrsoffensive 2009” deutschlandweit anbietet, sowie der rechtzeitige Wechsel auf neue Stoßdämpfer schaffen ein deutliches Plus an aktiver Sicherheit für das Fahrzeug. Die Aktionswochen für alle Kunden und Interessierte beinhalten einen etwa zehnminütigen Fahrwerktest, der für den Kunden kostenlos ist. Jedes Fahrzeug wird auf dem Prüfstand gesichtet und mittels Beurteilungsbogen bewertet.

Luftfederwerk von Firestone wird früher als geplant geschlossen

Bereits Mitte letzten Jahres hatte Firestone Industrial Products, ein Unternehmen des Bridgestone-Konzerns, angekündigt, das Luftfederweg in Noblesville (Indiana/USA) schließen zu wollen. Die Schließung erfolgt allerdings nicht wie vorgesehen zum Ende 2009, sondern bereits zum 26. Juni, wie die Gewerkschaften und die örtlichen Behörden berichten.

Im Sommer 2008 waren noch 239 Mitarbeiter in der Fabrik beschäftigt, im Januar ist bereits 40 weiteren gekündigt worden. Die nächste Entlassungswelle im April kostet weitere 70 Jobs, bevor dann im Juni die verbliebenen Arbeitskräfte gehen müssen..

Weitere Produktionskürzungen in europäischen Bridgestone-Werken

Bridgestone Europe hat weitere Produktionskürzungen in seinen europäischen Reifenwerken angekündigt. Durch die sich weiter verschlechternde Marktnachfrage in den Monaten Dezember, Januar und Februar und hierbei insbesondere im Erstausrüstungsgeschäft seien weitere Anpassungen unvermeidbar, heißt es. Die Zahl der Tage, an denen die Produktion an den einzelnen Standorten ruhen wird, unterscheide sich dabei von Werk zu Werk, ist der Unternehmensmitteilung diesbezüglich nur recht Unkonkretes zu entnehmen.

Er wird jedoch darauf hingewiesen, dass Produktionskürzungen bis auf Weiteres und solange wie nötig das Mittel der Wahl zur Anpassung an die Marktbedingungen sein werden sowie dass man davon betroffene Mitarbeiter stets auf einem aktuellen Informationsstand halten will. “Das derzeitige instabile wirtschaftliche Umfeld macht es erforderlich, dass wir kontinuierlich Angebot und Nachfrage im Auge behalten und unseren Produktionsplan entsprechend anpassen müssen”, sagt Samon Isogai, Senior Vice President Manufacturing bei Bridgestone..