Budget-Autovermietung in Deutschland meldet Insolvenz an
MarktDie Budget Autovermietung Robert Straub GmbH, Biberach, hat am Dienstag Insolvenz angemeldet. Eigenen Angaben zufolge hat das Unternehmen durch die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise massive Umsatzrückgänge verzeichnen müssen, so Autoflotte. Von der Insolvenz betroffen seien 650 Mitarbeiter am Hauptsitz in Biberach und an 150 bundesweiten Stationen.
Das Insolvenzgericht Ravensburg ernannte den Wirtschaftsprüfer Arndt Geiwitz zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Er plane laut Budget die uneingeschränkte Betriebsfortführung an allen Standorten. Gespräche mit ersten Interessenten für die Übernahme des Unternehmens würden bereits geführt.
Die unter Budget Autovermietung am Markt tätige Robert Straub GmbH verfügte zu Begin des Jahres über eine Fahrzeugflotte von rund 5.600 Pkw und 900 Lkw. Budget ist an allen deutschen Airports und Ballungszentren vertreten.
US-Bundesstaat Missouri will Gebühr auf Reifen weiter erheben
MarktDer Gesetzgeber im US-Bundesstaat Missouri will die Sondergebühr, die seit 1990 auf den Erwerb eines neuen Reifens anfällt, für weitere zehn Jahre erheben. Mit den 50 US-Cents finanziert der Staat die Entsorgung illegaler Altreifendeponien. Seit Einführung der Sondergebühr seit damit 15 Millionen Altreifen in Missouri eingesammelt worden.
Dr. Neb in den Aufsichtsrat
MarktDr. Klaus Neb, im Vorjahr vorzeitig in den Ruhestand gewechselt, wird in den Aufsichtsrat der Michelin Reifenwerke Deutschland berufen. Bisher waren Beobachter davon ausgegangen, dass der auch kürzlich in den Ruhestand verabschiedete Jürgen Eitel in diesem Gremium Platz nehmen würde.
“Glossy Black”-Räder bei Maserati
Räder & TuningDas umfangreiche Individualisierungsprogramm von Maserati wird durch die neue MC Sport Line erweitert. Unter anderem sind für den Quattroporte Sport GT S 20”-Räder vom Typ “Multi Trident” in Glossy Black verfügbar.
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Michelin-Werk in Homburg mit neuem Chef
MarktAnfang Juli wird Jürgen John als Direktor des Werks Homburg Nachfolger von Jean-Michel Belleux, der von diesem Zeitpunkt an die Verantwortung für Michelin in Polen und den baltischen Staaten übernimmt.
Auf acht Fahrzeuge limitierter Supersportler mit Michelin
Räder & TuningDer süddeutsche Audi-Veredler PPI Automotive Design GmbH zeigt die auf acht Fahrzeuge limitierte und auf dem R8 basierende Sonderserie PPI Razor GTR. Als Kompromiss aus Komfort und Kontrolle erweisen sich die Rad-Reifen-Kombinationen des GTR: Die einteiligen MAG9-Kohlefaser-Aluminiumschmiederäder werden vorne im Format 10×19 Zoll (8,8 Kilogramm) mit Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport der Größe 255/35 ZR19 und an der Hinterachse in der Dimension 11,5×20 Zoll (10,0 Kilogramm) mit 325/25 ZR20 gefahren.
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VDA fordert bessere Kreditvergabe an Zulieferer
MarktMatthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), hat auf dem 9. VDA-Mittelstandstag in Gravenbruch erneut öffentliche und private Banken sowie Kreditversicherer aufgefordert, ihrer gesamtwirtschaftlichen Verantwortung nachzukommen. “Unseren im Kern gesunden Zulieferunternehmen fehlt es aufgrund der rückläufigen Exportmärkte in erheblichem Ausmaß an Liquidität – nicht nur, um Forschung und Entwicklung weiter betreiben zu können, sondern auch, um das laufende Geschäft abzusichern.
Adam Touring baut Präsenz in der Schweiz deutlich aus
MarktMan kann nicht behaupten, dass der Schweizer Reifenmarkt in der Vergangenheit oftmals durch große Umbrüche in den Blickpunkt geraten ist. Die geschäftstüchtigen, wenn auch konservativen Schweizer mögen die Evolution, scheuen aber die Revolution. Und dass der Beginn einer weit reichenden Partnerschaft zwischen der Adam Touring GmbH und der Migrol AG beinahe unbemerkt vonstatten ging, setzt ein Ausrufungszeichen hinter diese Marktgegebenheiten.
Seit März nun sind die 22 Schweizer Auto-Service-Stationen der Migrol exklusiver Systempartner bzw. Kunde von Adam Touring, wodurch die führende Reifenhandelskette des Landes mit aktuell 40 eigenen Filialen ihren Wirkungskreis – insbesondere beim Flottengeschäft – mit einem Schlag deutlich ausbauen kann.
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Zum Werkstattersatzwagen alternativ Ersatzfahrräder bei ATR Sevice
Werkstatt & TeileDie mehr als 2.200 Werkstattpartner von Meisterhaft und AC AUTO CHECK können jetzt Umweltbewussten und Sportskanonen ein Werkstattersatzfahrrad anbieten. Bei den teilnehmenden Partnern kann der Kunde selbst wählen, ob er einen Werkstattersatzwagen in Anspruch nimmt oder lieber in die Pedale tritt.
“Mit diesem Angebot können unsere Partner alle ihre Kunden rundum zufriedenstellen. Schließlich nutzen gerade im Sommer immer mehr Kunden gerne einmal das Rad, während ihr Wagen in der Werkstatt ist”, weiß Thomas Sülzle, Leiter Marketingservice bei der ATR Service GmbH. “Bei den Konzeptbetrieben sind sie schon jetzt der Renner.
Rhodia-Ergebnis leidet unter schwachem Silica-Geschäft
MarktEiner der bedeutendsten Lieferanten von Silica ist der französische Konzern Rhodia, der jetzt sein Quartalsergebnis vorgelegt hat. Das Produktsegment Silcea, aus dem die Reifenindustrie beliefert wird, musste einen Umsatzverlust von 30 Prozent in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 142 Millionen Euro hinnehmen..
Retreading Special: Wie reagiert der Markt auf die Krise?
Runderneuerung & RecyclingWer vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation auf dem europäischen Nutzfahrzeugreifenmarkt bestehen will, muss nicht nur entschlossen und durchsetzungsfähig, sondern auch kreativ sein. Ein Markt in der Krise, der es Neureifenherstellern, Runderneuerern und Materialherstellern gleichermaßen schwer macht, sich zu behaupten, liefert aber immer auch Chancen sich zu bewähren und sich vom Wettbewerb abzusetzen. Wie Unternehmen des Marktes auf die aktuelle Situation reagieren, welche Handlungsspielräume und Möglichkeiten sie haben, wird in der aktuellen Ausgabe (3/2009) unserer Beilage Retreading Special diskutiert.
Mehr Freigaben für Metzelers „Roadtec Z6 Interact“ und „Tourance EXP“
ProdukteMetzeler weist darauf hin, dass für die Motorradreifen der Typen “Roadtec Z6 Interact” und “Tourance EXP” eine Vielzahl neuer Freigaben vorliegen. Daher könnten nunmehr nicht nur die allermeisten brandneuen Maschinen mit diesen beiden Modellen ausgerüstet werden, sondern auch Fahrer von beliebten Bikes der vergangenen Jahre können sie an ihrem Motorrad montieren, heißt es. Allein für den “Roadtec Z6 Interact” beziffert Metzeler die Zahl nun vorliegenden Freigaben mit 200, wobei die Palette von Mittelklassemaschinen wie der brandneuen Suzuki SFV 650 Gladius bis zu Langstreckensportlern wie der Kawasaki ZZR 1400 reichen soll.
Um – wie der Hersteller sagt – den Umstieg auf diesen relativ neuen Reifen zu erleichtern, werde für viele Motorräder zudem eine gemischte Freigabe mit dem “Roadtec Z6 Interact” und seinem Vorgänger “Roadtec Z6” angeboten. In Sachen Freigaben für den “Tourance EXP” kann ebenfalls Zuwachs verbucht werden, sodass nun etwa auch Fahrer einer Honda Transalp 700 ihre Maschine mit diesem Metzeler-Reifen ausrüsten können. Alle Freigabedokumente können bekanntlich im Internet unter der Adresse www.
metzelermoto.de als PDF-Datei heruntergeladen werden. “Nach wie vor sind ein intensives Testprogramm und die Erstellung von Freigaben für Metzeler ein wichtiger Faktor in Sachen Kundenservice: Mit einer Metzeler-Freigabe hat der Motorradfahrer die Gewissheit, dass der Reifen auf seinem Motorrad Fahrspaß und Sicherheit bietet”, heißt es vonseiten des Motorradreifenherstellers.
“ContiTrainingsCamp” Mitte Juni in Hilden zu Gast
MarktDie Continental AG und die Reifen und Räder GmbH & Co. KG (Hilden) richten vom 12. bis zum 14.
Juni zum ersten Mal gemeinsam ein “ContiTrainingsCamp” aus, bei dem bis zu 80 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren unter Anleitung von Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz “Charly” Körbel sowie weiterer ehemaliger Bundesligaspieler drei Tage lang trainieren können. Dazu kommt die Eintracht Frankfurt Fußballschule auf das Gelände des SV Hilden Nord. Für eine Teilnahmegebühr in Höhe von 80 Euro erhalten die Kinder abgesehen von den Trainingseinheiten auch Verpflegung sowie die von Continental gestellte Trainingsausrüstung mit Trikot, Hose, Stutzen, einem Fußball und einer Trinkflasche.
Die Anmeldeunterlagen für das “ContiTrainingsCamp” in Hilden können ab sofort unter www.contisoccerworld.de, www.
eintracht-fussballschule.de und www.reifen-raeder-hilden.
Nokian Tyres meldet Zahlen zum „schwächsten Quartal des Jahres“
MarktAuch Nokian Tyres fährt im ersten Quartal des laufenden Jahres einen operativen Verlust ein. Der finnische Hersteller, der das vergangene Jahr noch mit einer operativen Marge von beeindruckenden 22,9 Prozent abschloss, weist nun im aktuellen Quartalsbericht einen operativen Verlust in Höhe von 2,7 Millionen Euro aus. Im Vorjahresquartal waren dies noch 54,4 Millionen Euro, während dies im Schlussquartal 2008 immerhin noch 46,5 Millionen Euro waren.
Auch die Umsätze gingen im Berichtszeitraum dramatisch zurück und kamen auf 155,6 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 36,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum vierten Quartal des vergangenen Jahres ergibt sich sogar ein Rückgang von 41,9 Prozent.
Dabei leidet Nokian Tyres ganz offenbar unter dem starken Absatzeinbruch in Russland und den GUS-Staaten, wo der finnische Reifenhersteller nicht zuletzt dank seiner Anfang 2005 in St. Petersburg eröffneten Fabrik gut ein Drittel seines Jahresumsatzes (2008) generiert. Während der ersten drei Monate dieses Jahres allerdings brach der Umsatz in Russland und den GUS-Staaten um 57,3 Prozent auf gerade noch 58,8 Millionen Euro ein.
Das Handelsgeschäft der Vianor-Kette (520 Outlets in 15 Staaten) fuhr zwar einen beträchtlichen operativen Verlust in Höhe von 11,6 Millionen Euro ein, blieb aber bei den Umsätzen mit einem Rückgang von ‚nur’ 13,6 Prozent auf derzeit 40,3 Millionen Euro vergleichsweise stabil. Der Hersteller rechnet damit, dass das erste Quartal 2009 “das schwächste im Jahr für Nokian Tyres” sein wird, so Kim Gran, CEO und President des Unternehmens..
Bei Schaeffler droht Berichten zufolge massiver Stellenabbau
MarktDer angeschlagene Autozulieferer Schaeffler steht einem Zeitungsbericht zufolge vor einem massiven Stellenabbau. Betroffen seien voraussichtlich mehrere Tausend Arbeitsplätze, berichtete das Handelsblatt gestern unter Berufung auf Branchenkreise. Am Dienstag solle es Gespräche mit den Arbeitnehmern im konzerneigenen Wirtschaftsausschuss geben haben.
Dem Blatt zufolge wollte sich der Wälzlagerhersteller zu konkreten Streichungszielen nicht äußern. Schaeffler-Chef Dr.-Ing.
Jürgen Geißinger sagte der Zeitung zufolge lediglich, es gehe nicht darum, einfach eine Zahl festzulegen, sondern man müsse sich die Kapazitäten an jedem Standort ansehen. “Wie alle Unternehmen in der Branche trifft uns die Krise, und wir müssen reagieren. Wir müssen uns wetterfest machen für die nächsten Jahre”, wurde Geißinger zitiert.
Mit der Continental-Übernahme hätten die Einschnitte nichts zu tun. Schaeffler beschäftigt konzernweit momentan 66.000 Mitarbeiter, zur Zeit der Conti-Übernahme im vergangenen Jahr waren es noch rund 70.
000. “Wir wollen intern einen sauberen, ordentlichen Prozess gemeinsam mit unseren Arbeitnehmervertretern", betonte Geißinger. Die IG Metall forderte dem Bericht zufolge von Schaeffler, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten.
Protestler aus Clairoix fordern Gespräche mit Konzernführung
MarktDie französischen Continental-Beschäftigten, die gestern das Reifenwerk im lothringischen Sarreguemines (Saargemünd) besetzt haben, verlangen Gespräche über Sozialpläne für die Stilllegung ihres Betriebs mit der Konzernspitze aus Hannover. Allerdings wirkt der Auftritt der auf bis zu 500 geschätzten Arbeiter aus dem von der Schließung bedrohnten Reifenwerk in Clairoix nicht gerade so, als seien sie zum Reden nach Sarreguemines gekommen. Zeitungen berichten von einer “dicken, schwarzen Rauchfahne, die vorm Continental-Werk aufsteigt” und einem Polizeiaufgebot rund um die Fabrik, das offenbar dem Ernst der Angelegenheit entspricht.
Cooper Tire schreibt weiter rote Zahlen – Umsatz sinkt deutlich
MarktDie Cooper Tire & Rubber Co. konnte im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres das Ergebnis im Vergleich zum Vorquartal zwar deutlich verbessern, schließt es aber dennoch mit einem deutlichen Nettoverlust in Höhe von 23,3 Millionen Dollar ab. Im direkten Vorquartal waren dies noch 143,5 Millionen Dollar an Nettoverlust, im Vorjahresquartal hingegen schlug noch ein Nettogewinn in Höhe von 3,8 Millionen Dollar zu Buche.
Auch beim operativem Gewinn zeichnet sich eine deutliche Verbesserung gegenüber dem direkten Vorquartal ab, dennoch bleibt ein operativer Verlust von 16,2 Millionen Dollar. Unterdessen fielen die Umsätze des US-Reifenherstellers auch im ersten Quartal 2009 weiter deutlich. Im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnete Cooper einen Umsatzrückgang von 15,9 Prozent auf jetzt 571,4 Millionen Dollar (Vorjahr: 679,3 Millionen Dollar).
Im Abschlussquartal des vergangenen Jahres betrug der Umsatz noch 635, 8 Millionen Dollar. Bei der Umsatzentwicklung zeigt sich indes deutlich, dass das US-Reifengeschäft mit einem Rückgang von 11,7 Prozent und seinem hohen Anteil am Gesamtumsatz (rund 77 Prozent) diesen vor einem schlimmerem Rückgang bewahren konnte. Das Volumen des internationalen Reifengeschäftes ging bei Cooper im Berichtsquartal um 28,3 Prozent zurück.
Apollo Tyres zahlt 300 Millionen Dollar für Vredestein
MarktEinem Zeitungsbericht zufolge will Apollo Tyres rund 300 Millionen US-Dollar für die Übernahme von Vredestein Banden zahlen, nennt dabei aber keine Quelle für diese Zahl. Wie die Hindustan Times in ihrer heutigen Ausgabe schreibt, könne der Übernahmevertrag bereits in zwei Wochen in trockenen Tüchern und unterzeichnet sein, zitiert die Zeitung dann Neeraj R.S.
Kanwar, Vice-President und Joint-Manaing Director von Apollo Tyres. “Wir werden hohe Synergien erzielen. Aber ich werde erst über die Details sprechen können, sobald wir den Abschluss geschafft haben”, so Kanwar gegenüber der Zeitung.
Gespräche zwischen Conti und MAG wegen Clairoix
MarktVertreter von Continental und der MAG (Dubai/Vereinigte Arabische Emirate) sind am gestrigen Mittwoch zwecks Klärung der Bedingungen einer möglichen Vereinbarung zum Werk Clairoix zusammengetroffen. Dabei soll es um einen potenziellen Transfer des gesamten Standortes einschließlich sämtlicher Produktionskapazitäten, der Anlagen, der Mitarbeiter und des Know-hows gegangen sein. Das Treffen fand einen Tag nach dem Besuch führender MAG-Vertreter in dem französischen Werk statt, das Conti schließen will.
Nach Aussagen des Reifenherstellers sei der Werksbesuch ursprünglich schon für den 4. Mai angesetzt gewesen, dann jedoch auf Wunsch des französischen Ministeriums für Wirtschaft, Finanzen und Beschäftigung aus Sicherheitsgründen auf den 5. Mai verschoben worden.
Nach der Zerstörung der Brandschutz-, Alarm- und Überwachungssysteme habe man den Standort vorübergehend schließen müssen, erklärt der Konzern die Terminverlegung. “Seit uns MAG vor etwa einem Monat von seinem Interesse am Werk Clairoix informiert hat, sind wir mehrfach mit den führenden Vertretern des Unternehmens zusammengetroffen und haben dabei zahlreiche Informationen ausgetauscht. Wir sind das Thema sehr verantwortungsbewusst angegangen und waren immer für einen möglichen Verkauf offen.
Im Laufe dieser Woche haben wir unsere Gespräche fortgesetzt und dabei am Montag in Paris sowie am Dienstag am Standort Clairoix technische und industrielle Details präsentiert”, tritt Nikolai Setzer, Leiter der Division Pkw-Reifen, Spekulationen entgegen, man wolle einen möglichen Verkauf des Reifenwerkes Clairoix behindern. Seinen Worten zufolge habe man im Gegenteil bei dem jüngsten Treffen MAG vorgeschlagen, in Gespräche über ein Kaufangebot einzutreten, und “absolute Offenheit für ein potenzielles Kaufangebot von MAG” gezeigt. “Wir prüfen sogar die Möglichkeit technischer Unterstützung für MAG”, fügt Setzer hinzu.
Finalisten des „E-Reporter“-Wettbewerbs stehen fest
MarktBridgestone hat die Namen der elf Finalisten seines “E-Reporter”-Wettbewerbes bekannt gegeben, mit dem der Reifenhersteller in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal junge talentierte Journalisten entdecken bzw. ihnen Hilfestellung bezüglich eines möglichen späteren Einstiegs in die Medienbranche geben will. Acht der Endrundenteilnehmer werden nun von einem Formel-1-Rennen berichten, während drei bei einem MotoGP-Wochenende mit dabei sein werden.
Ihre jeweiligen Berichte werden dann von einer Jury bewertet und so letztlich der “E-Reporter” des Jahres 2009 gekürt. Hoffnungen auf diesen Titel können sich Ferran Lopez Margall (Spanien), Simona Vogel (Deutschland), Filip Cleeren (Belgien), Renaud Lacroix (Frankreich), Stephanie Black (Großbritannien), Lukasz Lesniewski (Polen), Kate Goodacre (Großbritannien), Tim Biesbrouck (Niederlande), Joao Filipe (Portugal), Mieke Vercammen (Belgien) sowie Nicola Del Medico (Italien) machen..
Relaunch von www.bridgestone.com
MarktDer japanische Reifenhersteller Bridgestone hat seine globale Website, die unter der Internetadresse www.bridgestone.com aufgerufen werden kann, überarbeitet.
Ziel des Redesigns sei insbesondere eine höhere Benutzerfreundlichkeit der Site gewesen, sagt das Unternehmen, dem es demnach außerdem darum ging, die Aktivitäten der Bridgestone-Gruppe in einer verständlicheren Form darzustellen. Deswegen hat man eigenen Aussagen zufolge auch die über die Internetseiten abrufbaren Inhalte überarbeitet bzw. erweitert.
Fulda startet neue „Volltreffer“-Aktion
MarktNicht nur in flutlichtbeleuchteten Stadien, sondern auch in den Hinterhöfen, Vorgärten und auf den Bolzplätzen dreht sich vieles um das runde Leder. Unter den vielen Bällen, denen nachgejagt wird, befinden sich auch einige schwarz.breit.
starke Exemplare. Denn im Sommer 2008 startete die Fulda Reifen GmbH eine ebenso erfolgreiche wie ungewöhnliche Verkaufsaktion: Jeder Kunde, der sich für einen Satz Hochleistungsreifen des hessischen Herstellers entschied, erhielt zusätzlich einen kultigen Fußball im Fulda-Design. Aufgrund des großen Zuspruchs dieser Aktion geht Fulda Reifen mit dem Thema “Fußball” in die Verlängerung und stellt auch dieses Jahr die schönste Nebensache der Welt in den Mittelpunkt einer neuen Werbeaktion.
Conti und Marangoni führen ContiTread in Nordamerika ein
Runderneuerung & RecyclingIm Rahmen der weltweiten Einführung der Kaltlaufstreifen der Marke “ContiTread” stehen die Partner Continental und Marangoni offenbar vor der Erreichung eines weiteren Etappenzieles. Nachdem ContiTread erst kürzlich in Europa wieder offiziell eingeführt wurde (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), stehe die Einführung in den NAFTA-Staaten nun unmittelbar bevor. Derzeit laufe, so berichtet die US-amerikanische Fachzeitschrift Tire Business, eine Testphase, in der ein Marangoni-Runderneuerungspartner erstmals die ContiTread-Laufstreifen verarbeitet.
Im vergangenen Sommer hatte Marangoni die exklusiven Lizenzrechte über “Produktion und Vermarktung von ContiTread-Kaltlaufstreifen durch Marangoni Retreading Systems in Europa und anderen wichtigen Märkten” von Continental erworben. Ziel der beiden Partner ist es, die Marke weltweit zu etablieren, nachdem ContiTread bis Ende 2007 durch Bandag lediglich in Europa produziert und vermarktet wurde..
JK Tyre will Pkw-Reifenfabrik erweitern
MarktJK Tyre & Industries plant aktuell nicht nur die Errichtung einer neuen EM-Reifenfabrik in Mysore (Bundesstaat Karnataka) für rund 40 Millionen Euro, sondern will offenbar auch die Produktionskapazitäten im Pkw-Reifenfabrik in Banmore (Madhya Pradesh) deutlich erweitern. Einem Medienbericht zufolge wolle der indische Reifenhersteller für rund 7,5 Millionen Euro den Output der Fabrik auf fünf Millionen Reifen pro Jahr steigern. Aktuell können in Banmore rund 4,4 Millionen Pkw-Reifen jährlich gefertigt werden.
Die Erweiterungsinvestition war kürzlich noch auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Laut Geschäftsführer Raghupati Singhania habe sich das Geschäftsumfeld nun allerdings verbessert, so dass die Fabrik nun erweitert werden soll. JK Tyre & Industries betreibt in Indien insgesamt vier Reifenfabriken.
Analysten: Absatzkrise schlägt auf Nokian Tyres voll durch
MarktFührende Analysten gehen davon, dass Nokian Tyres morgen keine besonders positiven Quartalszahlen wird veröffentlichen können. Einer Reuters-Umfrage zufolge rechnen sie mit einem Rückgang des EBIT von 54 Millionen Euro auf gerade einmal noch vier Millionen Euro. Dies würde einem Rückgang von rund 93 Prozent entsprechen.
Es wird ebenfalls mit einem Nettoverlust in Höhe von sieben Millionen Euro gerechnet. Auch die Umsätze im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sollen den Analysten zufolge deutlich zurückgegangen sein, und zwar um 32 Prozent auf 167 Millionen Euro. Im Vergleichsquartal hatte Nokian noch einen Umsatz von 246 Millionen Euro gemeldet.
Clairoix-Arbeiter stürmen Conti-Fabrik in Sarreguemines
MarktIn Frankreich haben von der Entlassung bedrohte Mitarbeiter des Reifenherstellers Continental heute ein Werk des deutschen Unternehmens gestürmt. 200 bis 300 Beschäftigte aus dem nordfranzösischen Clairoix verschafften sich im ostfranzösischen Sarreguemines (Saargemünd) gewaltsam Zutritt zur dortigen Conti-Fabrik, berichten mehrere Medien. Laut Gewerkschaftsvertretern wollen sie das Werk blockieren.
Einige brachten Zelte und Schlafsäcke mit. Arbeiter knackten am Mittag die Schlösser des Eingangstors und stürmten unter Rufen wie “Continental Solidarität" und “Wir sind hier zu Hause" auf das Gelände des deutschen Herstellers. Vor den Produktionshallen wurden sie von einigen der rund 1.
100 Beschäftigten der lothringischen Fabrik begrüßt. Unweit des Werkes war schon während der Proteste vor dem Werkstor ein bedeutendes Polizeiaufgebot aufgefahren, die Beamten schritten aber zunächst nicht ein. Die Arbeiter aus Clairoix hatten offenbar zunächst vor, beim Continental-Werk in Aachen zu demonstrieren.
Dort hatten sie aber bereits starke Polizeikräfte erwartet, weswegen sie wohl stattdessen nach Sarreguemines fuhren. Ob Produktionsanlagen beschädigt oder zerstört wurden oder sogar Menschen zu Schaden kamen, wurde zunächst nicht bekannt..
„P7“ erweitert Pirellis „Cinturato“-Familie umweltfreundlicher Reifen
ProdukteFast 60 Jahre nach der erstmaligen Vorstellung eines Pirelli-Reifens unter dem Namen “Cinturato” hat der italienische Hersteller einen neuen Vertreter dieser Produktfamilie eingeführt, der man zuvor schon mit den beiden Modellen “Cinturato P4” und “Cinturato P6” für Fahrzeuge der Klein- bzw. Mittelklasse wieder neues Leben eingehaucht hatte. Mit Reifen dieser Produktfamilie verbindet Pirelli Höchstleistung und maximale Sicherheit in Einklang mit den strengen Kriterien des Umweltschutzes und will mit dem neuen “Cinturato P7” für Fahrzeuge des oberen Segments einmal mehr diesem Anspruch gerecht werden.
Die “Cinturato”-Produktlinie versteht Pirelli als Antwort auf die neuen Marktbedürfnisse und als Beitrag zu nachhaltiger Mobilität. Dank ihrer Materialmischungen, ihres Aufbaus und innovativen Laufflächendesigns soll diese Reifenfamilie einen geringeren Treibstoffverbrauch und reduzierte Kohlendioxidemissionen mit einer höheren Laufleistung und mehr Sicherheit auf trockenen und nassen Fahrbahnen verbinden.
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Neue Botschafterin der Tuning-Szene gekürt
Räder & Tuning“Ich freue mich riesig auf ein spannendes Tuning-Jahr!” – Im Blitzlichtgewitter der Fotografen und mit Freudentränen in den Rehaugen nahm Martina Ivezaj aus Markt Wald (Landkreis Unterallgäu) die Krone der “Miss Tuning 2009” entgegen. Eine Jury wählte die angehende Abiturientin am vergangenen Sonntag auf der Tuning World Bodensee zur neuen Botschafterin der Tuningszene. Für ihre kommende Amtszeit darf sich die 19-Jährige über einen brandneuen Seat Ibiza und ein exklusives Kalender-Fotoshooting auf den British Virgin Islands freuen.
Bei der Wahl zur Miss Tuning setzte sich die Autoliebhaberin gegen 350 Mitbewerberinnen durch. Die Plätze zwei und drei belegten beim Messefinale in Friedrichshafen Leslie Braumann aus Braunschweig und Nina Zivkovic aus Denkendorf.
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Tuning World Bodensee mit neuen Rekordzahlen
Räder & TuningAutomobiltuning wirkt nach wie vor als Besuchermagnet: 107.500 Tuningfans aus ganz Europa reisten nach Friedrichshafen, um sich von den exklusiven Umbauten der 220 internationalen Tuningunternehmen inspirieren zu lassen. An den vier Messetagen (30.
April bis 3. Mai) bot die Tuning World Bodensee erneut ein Festival für Tuningfreunde aller Altersklassen. 22 Weltpremieren erstrahlten im Rampenlicht, insgesamt waren alleine 1.
000 veredelte Fahrzeuge in den Messehallen. 154 Clubs stellten ihre liebevoll umgebauten Unikate zur Schau. “Die Tuning World Bodensee hat bei Besuchern und an positiver Stimmung noch einmal zugelegt.
Das ist sensationell”, ist Messechef Klaus Wellmann begeistert. Die starke Besucherzahl des Vorjahres (100.000) erhöhte sich auf 107.
500 und war Garant für die Zufriedenheit bei den Ausstellern. In zahlreichen Gesprächen betonten die Firmenvertreter, dass sie im internationalen Dreiländereck gute Geschäfte machen konnten. “Das Messekonzept der Tuning World Bodensee 2009 hat sich einmal mehr bestätigt”, bilanziert Harald Schmidtke, Geschäftsführer beim Verband Deutscher Automobil Tuner (VDAT).
Indien reglementiert Cord-Importe aus China
MarktDie indische Bundesregierung hat einen Anti-Dumping-Zoll auf importiertes Nylon-Cord in Höhe von bis zum 176 US-Dollar pro Kilogramm erlassen. Medienberichten zufolge wolle man damit die lokale Industrie vor günstigen Importen aus China schützen. Das Cord-Material werde in Indien unter Herstellungskosten verkauft, heißt es dort weiter.
Marangoni baut Mondfahrzeug für Ausstellung nach
MarktMarangoni Meccanica – das Unternehmen des Geschäftsbereiches “Tyre Machinery” der italienischen Marangoni-Gruppe – hat im Rahmen einer auf drei Jahre angelegten Zusammenarbeit mit einem Museum in Rovereto einen Nachbau der Mondlandefähre gebaut, die 1971 als erstes auf dem Erdsatelliten fuhr und zur Erforschung seiner Oberfläche beitrug. Zu sehen sein wird die Replika während der Ausstellung “Ritorno alla Luna” [Rückkehr auf den Mond] vom 21. bis 31.
Mai 2009 im Museo Civico in Rovereto. Das Programm mit dem Museum umfasse verschiedene Forschungsprojekte in den Bereichen Robotik, Sensortechnik, Automation auch im Hinblick auf Fragen der Umwelt und der neuen Kommunikationstechnologien..
TCS-Mitglieder können bei Adam Touring und Premio sparen
MarktMitglieder des Touring Club Schweiz (TCS) können beim Wechsel von Winter- auf Sommerreifen jetzt im Rahmen einer Aktion bis zu 100 Franken sparen. Dazu müssen die Autoclubmitglieder in einer Filiale von Adam Touring oder Premio Reifen-Service einen Satz Sommerreifen in 18 bzw. 17 Zoll kaufen.
Bei kleiner dimensionierten Reifen wird ein entsprechend geringerer Rabatt gewährt. Adam Touring hat bereits in den vergangenen Jahren eine solche Aktion für TCS-Mitglieder durchgeführt..
China-Hersteller sehen sich in den USA „diskriminiert“
MarktChinesische Reifenhersteller und Exporteure bereiten offenbar eine offizielle Reaktion auf Bestrebungen der US-amerikanischen Gewerkschaft United Steelworkers vor, die die Importe chinesischer Pkw-Reifen deckeln will und dazu Klage nach dem so genannten “Trade Act” bei der US International Trade Commission (ITC) eingereicht hat. Laut der Tageszeitung China Daily sei auch das chinesische Handelsministerium bereits involviert. Chinesische Reifenhersteller sprechen von einem “diskriminierenden Fall” und von “Handelsprotektionismus” und beschweren sich darüber, dass “nicht wettbewerbsfähige” Reifenhersteller in den USA die Schuld für ihre mangelhafte Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Reifenindustrie anlasten will.
Cemb-Tochter vertreibt Vipal-Produkte exklusiv in Italien
Produkte, Runderneuerung & RecyclingVipal Europe und der italienische Werkstattausrüster Cemb (Mandello del Lario/Italien) haben eine exklusive Vertriebsvereinbarung für den italienischen Markt getroffen. Demnach vertreibt das Cemb-Tochterunternehmen Sipav das Reifen- und Schlauchreparaturmaterial des mexikanischen Herstellers Vipal künftig exklusiv in Italien..
Hankook Tire kann Umsätze weltweit deutlich steigern
MarktHankook Tire hat das Betriebsergebnis für das erste Quartal 2009 vorgestellt. Trotz anhaltend schwieriger Marktbedingungen gelang es dem Unternehmen, die negativen Zahlen des vergangenen Quartals zu revidieren. Hankook Tire meldet einen operativen Gewinn von 35,5 Milliarden Koreanische Won (20,9 Millionen Euro) sowie einen Umsatzanstieg von 13,8 Prozent auf 1,135 Billionen Won (668,9 Millionen Euro); der operative Gewinn im Vorjahresquartal lag noch bei 74 Milliarden Won.
“Dank effizienten Kostenmanagements kehrt Hankook Tire der anspruchsvollen Wirtschaftslage zum Trotz in die Gewinnzone zurück und kann erste Signale eines sich erholenden Marktes senden”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Im direkten Vorquartal hatte der koreanische Reifenhersteller noch einen operativen Verlust in Höhe von 3,3 Milliarden Won eingefahren. Die Exporte aus Korea sind im Jahresvergleich um 7,3 Prozent gestiegen, für die Regionen Nordamerika und Europa kann das Unternehmen sogar einen Anstieg der Ausfuhren von 19,9 bzw.
8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr vermelden. Hankooks Reifenwerk im ungarischen Dunjauvaros – wichtigster Produktionsstandort für den europäischen Markt – konnte die Produktion gegenüber dem Vorjahresquartal um 24,7 Prozent und im Vorjahresvergleich sogar um 87 Prozent steigern..
Nils Wolf aus Hamburg zum „Highway Hero“ des Monats März gekürt
MarktIm Rahmen ihrer “Highway Hero” genannten gemeinsamen Aktion suchen der Reifenhersteller Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) allmonatlich Verkehrsteilnehmer, die im Straßenverkehr Leben gerettet, Unfälle verhindert oder in Notsituationen spontan eingegriffen haben. Mit dem entsprechenden Titel für den Monat März ist dank seiner Geistesgegenwart und Uneigennützigkeit Nils Wolf ausgezeichnet worden. Denn als Wolf mit seinem Wohnmobil im Hamburger Elbtunnel unterwegs war, bemerkte er zunächst einen seltsamen Geruch und sah dann auch schon Rauch aus der Schalteinheit aufsteigen.
Doch anstatt bei diesen Anzeichen für ein Feuer sein Fahrzeug einfach im Tunnel abzustellen und sich selbst in Sicherheit zu bringen, dafür aber möglicherweise eine Brandkatastrophe in der täglich im Durchschnitt von 120.000 Fahrzeugen frequentierten unterirdischen Elbquerung heraufzubeschwören, versuchte er, das Wohnmobil aus der Gefahrenzone herauszusteuern. Wolf gehört damit nun zu den Anwärtern auf den Titel als “Highway Hero 2009”, der im Herbst dann aus allen Monatssiegern ermittelt wird und einen von Seat Deutschland zur Verfügung gestellten Ibiza Sport 1.
6 16V im Gesamtwert von über 18.000 Euro gewinnen kann. Jeder, der sich um den Titel “Highway Hero” bewerben möchte, hat auf der Internetseite www.
highwayhero.de die Möglichkeit dazu. Schriftliche Bewerbungen nimmt Goodyear darüber hinaus unter der Adresse Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Xantener Straße 105, 50733 Köln entgegen – oder per Telefon unter 0221/97666-324 bzw.
per Fax unter 0221/97666-9324. Jedem, der einen “Highway Hero” meldet, verspricht Goodyear übrigens “ein kleines Dankeschön-Paket”.
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Dunlop India erzielt Minimalgewinn trotz Aussperrung
MarktIm vergangenen Geschäftsjahr 2008-2009 (endet mit dem Monat März) konnte Dunlop India Ltd. seinen Umsatz um rund 50 Prozent auf 1,8 Milliarden Rupien (26,8 Millionen Euro) steigern, wobei allerdings der Umsatz im letzten Quartal des Jahres um beinahe 90 Prozent einbrach. Der Grund dafür war unter anderem die Aussperrung der Arbeiter in der zentralen Sahagunj-Fabrik für mehrere Monate.
Der finanziell stark angeschlagene Reifenhersteller aus der indischen Ruia-Gruppe konnte unterdessen seinen Nettogewinn im Abschlussquartal des Jahres um rund 600 Prozent auf 120 Millionen Rupien (1,8 Millionen Euro) steigern, während für das gesamte Geschäftsjahr nur noch ein Nettogewinn von 13,6 Millionen Rupien (206.000 Euro) zu Buche schlägt, was einem Rückgang zum 72 Prozent entspricht..
Investitionen in Apollos neue Pkw-Reifenfabrik gehen voran
MarktIndischen Medienberichten zufolge wolle Apollo Tyres Ltd. im laufenden Geschäftsjahr rund sieben Milliarden Rupien (106 Millionen Euro) in die Fertigstellung der neuen Reifenfabrik in Chennai investieren. Bisher war die Rede von einem Investitionsvolumen in Höhe von 5,5 Milliarden Rupien im aktuellen Geschäftsjahr.
Insgesamt soll die neue Fabrik – Apollos fünfte in Indien – rund 200 Millionen Euro kosten. Die Bauarbeiten an der neuen Pkw-Reifenfabrik hatten im vergangenen September begonnen und es wird mit einem Produktionsbeginn noch im Laufe dieses Jahres gerechnet..
Aussichten für das Reifenersatzgeschäft 2009 laut BBE „eher wolkig“
MarktBezüglich des deutschen Reifenersatzgeschäftes beschreibt die Unternehmensberatung BBE Retail Experts angesichts einer Nachfragezurückhaltung der Verbraucher sowie eines Trends zu günstigen Reifen die Aussichten für den Handel im laufenden Geschäftsjahr als “eher wolkig”. Und das, wo doch der Reifenhandel schon 2008 mit rund 45 Millionen im Ersatzgeschäft abgesetzten Pkw-Reifen einen “nicht zufriedenstellenden” Umsatz in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro erzielt habe. “Allerdings sind Reifen klassische Verschleißprodukte, und die Quote an neuen Autos, die verkauft werden, könnte die Nachfrage zum Beispiel nach Winterreifen stabilisieren.
“Abwrackprämie” beflügelt auch im April die Pkw-Neuzulassungen
MarktIn Sachen Pkw-Neuzulassungen spricht das Kraftfahrtbundesamt (KBA) für den Monat April von einem “weiterhin hohen Niveau”. Mit gut 379.600 fabrikneuen Pkw liege die Zulassungsrate zwar 5,3 Prozent unter dem hohen Wert vom März, aber im Vergleich mit dem Vorjahresmonat weist die Statistik der Behörde dennoch ein sattes Plus von 19,4 Prozent aus.
Freilich wird dies im Wesentlichen auf die staatliche “Abwrackprämie” zurückzuführen sein, zumal der starke Zuwachs bei den Pkw-Neuzulassungen laut KBA insbesondere durch private Zulassungen (67,6 Prozent) erzielt wurde. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres sind damit bisher gut 1,2 Millionen Pkw neu zugelassen worden in Deutschland – dies entspricht einem Wachstum um 18,4 Prozent in Bezug auf den Vergleichszeitraum 2008. “Durch die verstärkte Nachfrage nach kleineren Autos ist die durchschnittliche Kohlendioxidemission im April auf 154,5 g/km gesunken.
Im Dezember waren es noch 162 g/km”, wird zudem von einem weiter anhaltenden Trend in Richtung Kleinwagen berichtet. Deutlich im Plus gegenüber dem April 2008 präsentieren sich auch die Neuzulassungen an Krafträdern, die im direkten Vergleich um 9,4 Prozent auf 26.700 Maschinen zulegen konnten.
Einziger Wermutstropfen dabei: Im bisherigen Jahresverlauf – also von Januar bis einschließlich April dieses Jahres – sind mit alles in allem gut 65.800 Krafträdern 4,7 Prozent weniger Maschinen neu zugelassen worden als im entsprechenden Vergleichszeitraum 2008. Richtig düster sieht es freilich nach wie vor im Segment Nutzfahrzeuge aus: Egal ob Kraftomnibusse, Lastkraftwagen oder Zugmaschinen – überall steht ein Minuszeichen sowohl vor den April-Zahlen als auch vor den Werten für die ersten vier Monate 2009.
Die Zahlen von gut 530 neu zugelassenen Bussen, etwa 17.800 Lkw sowie rund 6.500 Zugmaschinen im April liegen um 14,1, 31,5 sowie 21,9 Prozent unter den Vergleichswerten des Vorjahresmonats.
Bezogen auf das erste Trimester weist die KBA-Statistik mit nicht ganz 1.800 Einheiten (Busse), gut 65.700 Lastkraftwagen und knapp 21.
700 Zugmaschinen Rückgänge von 8,6, 27,2 sowie 18,7 Prozent aus. Im April wurden insgesamt 432.381 Kraftfahrzeuge neu zugelassen, ein Plus von 14,1 Prozent gegenüber dem April 2008.
BRV-Jahrestagung im Zeichen der Wirtschaftskrise
MarktDie jährlich stattfindende Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) soll abgesehen von der Abhandlung der üblichen und vorgeschriebenen Verbandsregularien, der Verleihung des Marketing Award 2009 oder auch der Vorstellung der Ergebnisse zweier bei Dataforce in Auftrag gegebener Studien zum deutschen Pkw- und Transporterflottenmarkt sowie zu Full-Service-Leasing diesmal ganz im Zeichen der aktuellen Wirtschaftslage stehen: Kernpunkt der Tagesordnung ist der Programmpunkt “Rezession – Wege aus der Krise”, unter dem namhafte Referenten in Kurzreferaten und einer Podiumsdiskussion am 12.
Juni in Bonn zu dem Thema Stellung nehmen werden. Bereits am Vortag der Mitgliederversammlung (Fronleichnam/11. Juni) bietet der Verband seinen Mitgliedern ein Rahmenprogramm (u.
a. Rheinschifffahrt, gemeinsames Abendessen, Auftritte von Kabarettisten), das – so der BRV – auch genug Gelegenheiten zum informellen Austausch geben werde. Der offizielle Teil der Veranstaltung findet dann am 12.
Juni von 9:30 bis ca. 13 Uhr im World Conference Center des ehemaligen Deutschen Bundestages (Wasserwerk) in Bonn statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, Gäste sind hierzu willkommen, um vorherige Anmeldung wird jedoch gebeten.
Kontakt: BRV e.V., Franz-Lohe-Straße 19, 53129 Bonn, Telefon 0228/28994-70, Fax 0228/28994-77, E-Mail info@bundesverband-reifenhandel.
Auch Pirelli liefert OE-Reifen für Porsches Panamera
Markt, ProdukteNachdem jüngst bekannt geworden war, dass Michelin-Reifen bei dem Porsche Panamera als Erstausrüstung verbaut werden, weist nun auch Pirelli darauf hin, OE-Reifen für die neue Sportlimousine der Zuffenhausener ans Band zu liefern. Demnach beliefern die Italiener den Fahrzeughersteller für seine vierte Modellreihe mit Reifen in den Dimensionen 18 und 20 Zoll: mit dem “P Zero” für optimalen Grip im Sommer und dem “Winter Sottozero II” für die kalte Jahreszeit. Reifen der “P-Zero”-Familie überzeugten selbst anspruchsvollste Fahrer in puncto Sportlichkeit, Sicherheit und Komfort restlos und mit dem “Winter Sottozero Serie II” seien nicht nur Panamera-Fahrer – unabhängig davon, ob sie sich für eine Variante mit Heck- oder Allradantrieb entscheiden – bei Temperaturen unter null und auf schneebedeckter oder regennasser Fahrbahn auf der sicheren Seite, sagt Pirelli.
Autoindustrie kann auf Neuwagenkäufe in China hoffen
MarktAnfang April 2009 hat TNS Automotive China eine Umfrage zur Zuversicht von Autokäufern durchgeführt, um in Zeiten des Wirtschaftsabschwungs belastbare Daten rund um die Einstellung und das Verhalten chinesischer Neuwagenkäufer bereitstellen zu können. Im Rahmen dieser Studie zur Zuversicht von Autokäufern in China wurden demnach 1.026 Onlineinterviews mit potenziellen Fahrzeugkäufern in acht Städten in Festlandchina geführt.
“Obwohl die Verbraucher in China beim Autokauf zurückhaltend bleiben, kann der wachsende Optimismus ein Zeichen für die weitere Erholung des Pkw-Marktes im Reich der Mitte sein”, wird das Ergebnis der Studie von den Marktforschern zusammengefasst. Denn fast die Hälfte der chinesischen Verbraucher (45 Prozent), die sich ein Auto anschaffen möchten, hatte der Befragung zufolge zwar den Kauf im ersten Quartal des Jahres aufgrund von Bedenken wegen des Wirtschaftsabschwungs verschoben. Aber nur noch einer von drei entschlossenen Fahrzeugkäufern (32 Prozent) erwägt die Planung für einen Kauf in den nächsten drei Monaten zurückzustellen.
“Ermutigend ist ebenfalls, dass fast vier von zehn (38 Prozent) Interessenten, sich entschieden haben, ihre Kaufpläne nicht zu ändern”, heißt es weiter. “Dies kann auch eine Chance für die deutschen Automobilhersteller sein”, weiß Dr. Stefan Stumpp, Director der TNS-Infratest-Automobilmarktforschung.
Jedoch sind auch 44 Prozent der zukünftigen Autokäufer, die vor allem internationale Fahrzeugmarken erwerben würden, aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage bereit, auf inländische chinesische Marken umzusteigen. “Die deutschen Marken müssen daher umso mehr durch Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Produkte überzeugen”, so Stumpp..
Scharmützel zwischen Conti und Schaeffler: Die nächste Runde
Markt“Schaefflers Vorstoß hat den Vorstand umgehauen” und “Schaeffler schockiert Conti” heißt im Handelsblatt vom heutigen Tage. Hintergrund sei der Versuch der Herzogenauracher, den in Hannover ansässigen Konzern in die eigene Bilanz einzubeziehen. Eine solche Konsolidierung könne helfen, den eigenen (hohen) Verschuldungsgrad zu senken.
Ob Schaefflers Vorstoß angesichts einer direkten Beteiligung von 49,9 Prozent und eines jedenfalls bislang noch nicht maßgeblichen Einflusses auf die Geschäfts- und Finanzpolitik rechtlich abgesichert ist, wird bezweifelt. Gelänge die Konsolidierung, wäre der Conti-Vorstand gezwungen, in noch größerem Maße als bisher interne Daten zur Verfügung zu stellen. Auch wäre damit das in der Investorenvereinbarung fixierte “gleichberechtigte Miteinander zweier leistungsfähiger und unabhängiger Unternehmensgruppen” – das Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder überwacht – ausgehebelt.
Premio: „Star Trek“-Promotion
MarktPünktlich zur Kinopremiere des neuen "Star-Trek"-Films startet Premio als Vermarktungspartner eine bundesweite Promotion. Zu der Aktion gehört ein großes Gewinnspiel, das ausschließlich von Premio-Betrieben ausgelobt wird. Hier winken attraktive Preise, darunter eine X-Box 360, drei Nokia N79-Handys sowie ein üppig ausgestattetes “Star Trek”-Fanpaket.
Zusätzlich verlost Premio in Kooperation mit Star Trek noch sechs Reifensätze aus dem Premiumsegment und zahlreiche Wertgutscheine in der Höhe von jeweils 200 Euro. Beworben wird die Aktion unter anderem an sämtlichen Premio-Standorten in Form von DIN-A1-Plakaten, auf dem Autoservice- und Klima-Handzettel sowie auf www.premio.
Stress für linken Vorderreifen beim F1-Rennen in Spanien
Räder & TuningTeams und Reifenhersteller wissen aus Erfahrung, dass vor allem der linke Vorderreifen an den Formel-1-Boliden beim Rennen auf dem Kurs Catalunya bei Barcelona besonders beansprucht wird. Schließlich steht gerade diese Piste in der Gunst der Rennteams und auch des Exklusivausrüsters Bridgestone für Testsessions ganz oben. Am kommenden Wochenende stellt Bridgestone den Teams zum Spanien-Grand-Prix insgesamt 1.
Bohnenkamp und Michelin: Zwei Euro pro Reifen gegen Kinderarmut
MarktIn der Zeit vom 13. bis 15. Mai wird der in Osnabrück lebende Schotte John Mc Gurk mit seinem Team 600 Kilometer von Osnabrück nach Berlin laufen, um auf das wachsende Problem von Kinderarmut in Deutschland aufmerksam zu machen.
Unterstützt wird er dabei unter anderem von der Bohnenkamp AG und Michelin. Beide Unternehmen spenden einen Monat lang für jeden Reifen, der über den Osnabrücker Großhändler verkauft wird, je einen Euro zu Gunsten der Kindertagesstätte “Die Arche” in Berlin.
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Kautschukausstellung zur Lanxess-Jahreshauptversammlung
MarktDer Spezialchemie-Konzern Lanxess AG lädt seine Aktionäre zum ersten Mal in die Kölner “LANXESS arena” ein. Mehr als 2.500 Gäste erwartet der Vorstand morgen in Deutschlands bekanntester Multifunktionshalle.
Der Zulieferer der Reifenindustrie setzt während der diesjährigen Hauptversammlung aber noch einen besonderen Akzent: Das Unternehmen feiert in diesem Jahr die Erfindung des synthetischen Kautschuks vor hundert Jahren. Mit einer Ausstellung in der Arena werden die Errungenschaften des Chemikers Fritz Hofmann gewürdigt, der 1909 das erste Verfahren zur Herstellung künstlichen Kautschuks entwickelt hatte. Seitdem ist der synthetische Gummiwerkstoff als Grundbestandteil zahlreicher Technologien aus dem täglichen Leben nicht mehr weg zu denken.
Messestand von BlitzRotary erhält Auszeichnung
ProdukteDas vor rund einem Jahr eingeführte Messestandkonzept des Hebebühnenspezialisten BlitzRotary wurde auf der Automechanika in Frankfurt im September 2008 erstmals in zweigeschossiger Bauweise ausgeführt. Das außergewöhnliche Standkonzept wurde nun vom Hersteller der verwendeten Systemkomponenten – der Firma Burkhardt Leitner – als besonders gelungenes Projekt in die Liste der Referenzen aufgenommen. Burkardt Leitner würdigt den gelungenen Einsatz der Systeme Pila und Pila Petite.
Schließlich muss ein Hebebühnenhersteller “hoch hinaus: Für BlitzRotary gestaltete format einen geräumigen Doppelstockstand mit viel Platz, auch sehr große Exponate unterzubringen. Riesige Motive auf den Wandfüllungen aus Glas, textilen Geweben und lackierten MDF-Platten machen den Stand weithin sichtbar. Das Café im oberen Stock ist zur Decke hin mit einem sprinklertauglichen und B1-zertifizierten Gewebe abgeschlossen.
Michelin legt Konflikt in Thailand bei
MarktDer Disput zwischen dem Michelin-Management des Reifenwerkes Laem Chabang und den Arbeitern sowie der thailändischen Gewerkschaft “Petroleum and Chemical Workers’ Federation (PCFT) hatte sich insgesamt über etwa zwei Monate hingezogen und endete jetzt – auch durch Vermittlung der europäischen Arbeitervertretung in Michelin-Fabriken – mit einem Kompromiss. Der Arbeitgeber hatte 383 der insgesamt 1.500 Arbeitnehmer abgestraft, die eine Resolution gegen Lohnkürzungen unterschrieben hatten, und diese schließlich sogar ausgesperrt, sodass es zu auch gewalttätigen Auseinandersetzungen vor dem Fabriktor kam.
Cobra stellt die M-Klasse in Zusammenarbeit mit Excentric auf 23 Zoll
Räder & TuningCobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) verleiht der M-Klasse von Mercedes-Benz eine markantere Optik: In Kooperation mit Technologiepartner Excentric (Bremen) bietet Cobra unter anderem eine weit gefächerte Palette von maßgeschneiderten Rad-Reifen-Kombinationen für den Allrad-Mercedes an. Die Bandbreite reicht von 17 bis 23 Zoll Durchmesser. Als absolutes Highlight stehen “Truck”-Leichtmetallfelgen in der Größe 11×23 Zoll zur Verfügung.
Neue Rennserie GP3 auf Pirelli
Räder & TuningExklusivausrüster der im Rahmenprogramm der Formel-1-Wochenenden ausgetragenen GP2-Serie ist bekanntlich Bridgestone. Um so überraschender ist, dass für die langsam Konturen annehmende und im nächsten Jahr anlaufende GP3-Serie neben Renault und Dallara als Reifenexklusivausrüster Pirelli ausgewählt worden ist. Die GP3-Serie ist als Nachwuchsserie für die GP2 gedacht und damit als erstes Sprungbrett auf dem Weg in die Königsklasse des Automobilsports: die Formel 1.
Für Pirelli ist das Engagement die Rückkehr in den Formelsport, zitiert “Motorsport Total” den Motorsportchef des italienischen Reifenherstellers Paul Hembery. Die Reifen werden bei Trockenheit profillos sein, die Räder steuert OZ bei..
Continental startet Europatour mit sechs neuen Nfz-Reifentypen
ProdukteVor wenigen Tagen startete Continental die “Road-Show 2009”. In einem Show-Truck werden dabei die neuen Reifen mit all ihren Produkteigenschaften präsentiert. Die Reise geht quer durch Europa – von Helsinki über Bergen bis an die Algarve, von Paris bis ins Baltikum und nach Sofia – in über 20 Länder der EU mit über 50 Stationen.
Die Tour 2009 schließt nahtlos an die des vergangenen Jahres an: 2008 wurde der inzwischen mehrfach prämierte Trailerreifen HTR 2 im Rahmen einer 23.000 Kilometer langen Tour präsentiert. Die neuen Lkw-Reifen der R- und L-Serie 2 werden an verschiedenen Terminals erklärt und Erfahrungen aus den Testprogrammen bildlich dargestellt.
Ebenfalls an Bord ist der neue und von der Dekra zertifizierte ContiCostCalculator, er hilft bei der Ermittlung der durch Reifen bedingten Kosten. Ebenfalls an Bord sind ausreichende Informationen zum Reifenservice.
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Wechsel im Nfz-Reifensegment Ersatzmarkt bei Michelin
MarktAb 1. Juli 2009 übernimmt Rainer Harter die Leitung des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen Ersatzmarkt Deutschland, Österreich und der Schweiz der Michelin-Gruppe. Der 47-jährige berichtet an Dieter von Aspern, Michelins Vertriebsdirektor Ersatzmarkt in den drei Ländern, und tritt die Nachfolge von Thomas Nagel an.
In Sachen Räder hat Excentric viel Neues zu bieten
Produkte, Räder & Tuning“Auch in Zeiten der Wirtschaftskrise und ‚Abwrackprämie’ ist das Auto das Statussymbol der Deutschen”, sagt Wolfgang Jansen, geschäftsführender Gesellschafter der abgesehen vom Verkauf beispielsweise von handpolierten Edelstahlteilen für den SUV-Markt, Tieferlegungsfedern oder Spurverbreiterungen bzw. Fahrwerken auch auf das Angebot exklusiver Räderlinien spezialisierten Excentric GmbH. Zum Portfolio des in Bremen beheimateten Unternehmens gehören in diesem Segment eigenen Aussagen zufolge über 50 Raddesigns.
Ganz neu ist dabei beispielsweise das “Truck” genannte Rad in 11×23 Zoll für Luxus-SUVs, das ab etwa Mitte/Ende Juni lieferbar sein soll. Mit dem “Katana” getauften dreiteiligen Rad mit “Radinox”-Außenbett – erhältlich in Dimensionen von 7×18 Zoll bis 12,5×21 Zoll – haben die Bremer ein weiteres Eisen für die Rädersaison 2009 im Feuer. Hinzu kommen noch die “Mauris” und “Torino” genannten Modelle, die in Dimensionen von 17 bis 19 Zoll respektive 18 bis 20 Zoll geordert werden können.
Über Neuheiten rund um ihr Räderangebot informieren die Bremer übrigens regelmäßig mit einem E-Mail-Newsletter. Immerhin zählt die Excentric GmbH rund 4.500 Käufer zu ihrem festen Kundenstamm, wie Jansen erklärt.
Ergänzt wird das Informationsangebot rund um die Räder des Unternehmens durch einen gerade erst zu Beginn der Saison neu aufgelegten 20-seitigen Räderkatalog oder die Firmenwebsite unter der Adresse www.excentric.de.
Ford USA tauscht Reifenventile aus, startet aber keinen Rückruf
ProdukteGleich auf 26 Modellen soll die Ford Motor Company möglicherweise Reifenventile verbaut haben, die den Dienst versagen könnten. Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) ist seit dem letzten Jahr 37 Hinweisen nachgegangen, dass die vom chinesischen Hersteller Topseal Automotive gelieferten Ventile schadhaft sein könnten und fand 23 davon bestätigt. Inzwischen hat die NHTSA ihre Untersuchungen abgeschlossen und hält die Ankündigung des Automobilherstellers, an mehr als eine Million Halter von Ford-Modellen Briefe zu schreiben und einen kostenlosen Wechsel schadhaft erscheinender Reifenventile anzubieten, für ausreichend, einen offiziellen Rückruf wird es demnach nicht geben.
Rolf Kurz General Manager Sales & Marketing bei Yokohama Deutschland
MarktMit sofortiger Wirkung übernimmt Rolf Joachim Kurz die Position als General Manager Sales & Marketing bei Yokohama Deutschland. War der 43-Jährige schon in seiner bisherigen Funktion als Leiter Marketing und PR mit allen produkt- und vertriebspolitischen Entscheidungen des Unternehmens eng vertraut, werde er damit – erklärt der Reifenhersteller – einer der zentralen Weichensteller des Unternehmens. Allerdings wird der verheiratete Vater zweier Töchter seine bisherigen Aufgaben bei Yokohama auch weiterhin wahrnehmen.
“Ohne Frage bewegen wir uns in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld, doch dies werde ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen als Chance und Herausforderung verstehen. Wir stehen für ein starkes und klar positioniertes Unternehmen, das unseren Partnern viele Vorteile bietet. Dieses Markenbild zu kommunizieren und unsere bestehenden Partnerschaften weiter auszubauen, wird unser wichtigstes Ziel sein”, sagt Kurz, der in 14 Jahren Branchenzugehörigkeit – die Hälfte davon allein bei seinem aktuellen Arbeitgeber – umfangreiche Erfahrungen im Reifenbusiness hat sammeln können.
Um die Besonderheiten des deutschen Marktes eng mit der zentralen Konzernführung zu koordinieren, wird er direkt an den japanischen Geschäftsführer berichten. Neben der Vertriebsverantwortung übernimmt Rolf Joachim Kurz in seiner neuen Führungsrolle zudem die Verantwortung und strategische Lenkung der Geschäftsfelder Tuning, Motorsport und Technik, in denen er ebenfalls auf umfangreiche Erfahrung zurückblicken kann und die eine zentrale Schlüsselstellung in der Ausrichtung und Produktphilosophie von Yokohama einnehmen, heißt es weiter vonseiten des Reifenherstellers.
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MOTOO: Große Plakate und kleine Karten
Markt, Werkstatt & TeileAn insgesamt 500 Standorten innerhalb des gesamten Einzugsgebietes von MOTOO präsentiert sich das Werkstattkonzept der Hans Hess Autoteile GmbH ab jetzt wieder den Endkunden. Die Botschaft der neuen Plakate ist dabei deutlich und unmissverständlich: Bei MOTOO kann sich der Autofahrer auf gute Leistungen zu einem fairen Preis verlassen. Verknüpft wird die Aktion im Internet zudem mit dem Start für die neue MOTOO-Kundenkarte.
Rußlieferant Cabot mit Umsatzeinbruch, aber starkem Cashflow
MarktDie Sparte Ruße, die vor allem an die Reifenhersteller liefert, ist maßgeblich für den Umsatzeinbruch der Cabot Corporation (Boston/USA) von 786 Mio. US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres auf 470 Mio. Dollar im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2009 (endete am 31.
3.) verantwortlich: Cabot hat nach “Rubber Blacks” für 454 Mio. im entsprechenden Vorjahreszeitraum nur noch für 272 Mio.
Dollar ausliefern können. Zwar ist das Unternehmen mit einem Minus von 56 Mio. Dollar auch in die Verlustzone gerutscht (nach einem Gewinn von elf Mio.
Dunlop-Reifen für den Audi Q5 serienmäßig
ProdukteWer sich für den Audi Q5 entscheidet, der kann im Sommer wie im Winter auf Dunlop abfahren: Audi ließ den kompakten und sportlichen SUV bereits seit Oktober 2008 unter anderem mit dem SP Winter Sport 3D (Dimension 235/65 R17 104H) vom Band rollen und hat sich nun auch bei der Auslieferung auf Sommerreifen für die Qualitätsprodukte aus Hanau entschieden. Wer es betont sportlich haben will, der kann sich beim Q5 für das unter dem Label “s line” angebotene Sportpaket entscheiden. Hier liefert Dunlop den richtigen Reifen für die größte serienmäßig erhältliche Reifendimension: Der SP Sport Maxx GT macht auf den Aluminiumgussrädern des Sportpakets nicht nur eine gute Figur.
Landwirtschaftsreifen retten Titan-Quartalsbericht
MarktDer Quartalsumsatz des EM- und Agrarreifen- und -räderspezialisten Titan International (Quincy/Illinois) ist von 253,5 Mio. auf 232,6 Mio. US-Dollar abgesackt.
Die gute Nachricht: Mit 187,3 Mio. Dollar hat Titan soviel wie nie zuvor im Agrarbereich umgesetzt, der damit sprunghaft auf einen Anteil von über 80 Prozent am Konzernergebnis anstieg. Laut Titan-CEO Maurice Taylor entwickelte sich das Geschäft mit Großreifen – auch für den Mineneinsatz – und -rädern besonders vorteilhaft.
Allerdings verursachte der vor allem durch die schwächere Nachfrage bei Baumaschinenreifen niedrigere Umsatz mit noch 7,041 Mio. Dollar (nach 8,134 Mio.) einen verringerten Gewinn (net income).
Neue Preisliste von Bohnenkamp: Fokussierung auf Markenfabrikate
ProdukteBei der Bohnenkamp AG, Europas führendem Großhändler für Landwirtschafts- und Forstreifen, gilt ab dem 1. Mai eine neue Preisliste. Insbesondere die Preise für die Markenreifen BKT und Alliance konnten durch die sinkende Rohstoffpreise, verbesserte Frachtraten und eine weitere Optimierung der Lagerabläufe gesenkt werden.
Yokohama Zulieferer der Boeing 757: Mit Toilettenmodulen
ProdukteThe Yokohama Rubber Co. (Tokio/Japan) ist nicht nur als Reifenhersteller bekannt, sondern auch ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Toilettenmodule bei Flugzeugen. Jetzt hat die US-Fluggesellschaft American Airlines Yokohama damit beauftragt, die bestehenden Waschzellen in Flugzeugen vom Typ Boeing 757 zu ersetzen.
Das erste Modul ist bereits im Januar dieses Jahres in Betrieb genommen worden, langfristig wird der Ersatzbedarf auf etwa 500 Einheiten taxiert. Yokohama ist bereits Exklusivlieferant der Grundausstattung dieser Module auf der B757 seit 2005, die weiterentwickelten Zellen sind allerdings ca. zehn Prozent leichter als die Grundausstattung.
Eigene Homepage für die Felgenmarke Axxion
Räder & TuningDie Homepage der Axxion-Leichtmetallräder, Fashionmarke von Wheelworld, ist jetzt unter www.axxion.net online.
Behindert Conti den Verkauf des Reifenwerkes Clairoix?
MarktÜberraschend hatte der Mischkonzern MAG (Dubai) Interesse an einer Übernahme des von der Schließung bedrohten Continental-Pkw-Reifenwerkes Clairoix bekundet. Hintergrund sei, dass das in verschiedenen Medien auf einen Jahresumsatz von 500 Millionen Euro taxierte Unternehmen von einem Autoteilehändler, der in mehr als 35 Staaten in der arabischen Welt und Afrika aktiv sei, zu einem Produzenten aufsteigen und auch in Europa Fuß fassen möchte. MAG wolle “zu profitablen Bedingungen” das Werk und sämtliche ca.
1.120 Arbeitskräfte übernehmen, schließlich seien diese hochqualifiziert. Continental behindere allerdings Übernahmeverhandlungen, wird der bei der französischen Regierung bereits vorstellig gewordene MAG-Vizechef Fauas Sabri zitiert, und wolle lieber schließen als verkaufen.
Hintergrund: Conti wolle einerseits Kapazitäten vom Markt nehmen, um die Preise zu schützen, und sich andererseits keine zusätzlichen Wettbewerber aufhalsen. Der Konzern aus Hannover habe nicht nur eine Werksbesichtigung verhindert, sondern extra eine eigene Delegation nach Abu Dhabi geschickt, um eine Reise von MAG-Verantwortlichen nach Frankreich zu verhindern..
Eos GT Sport auf 18 Zoll
Räder & TuningAb sofort geht das Cabrio-Coupé Eos GT Sport von Volkswagen als besonders sportives Sondermodell an den Start – serienmäßig mit 18-Zoll-Leichtmetallrädern “Samarkand” in der Farbe Sterlingsilber.
Tenneco rutscht tief in die Verlustzone
MarktVor Jahresfrist hatte der amerikanische Automobilzulieferer Tenneco – Marken unter anderem Monroe (Federungssysteme) und Walker (Abgassysteme) – bei der Vorlage des Ergebnisses für das erste Quartal des Geschäftsjahres noch eine “schwarze Null” geschrieben, jetzt muss ein Verlust von 49 Millionen US-Dollar verzeichnet werden. Dass der Umsatz von 1,560 Milliarden Dollar um 38 Prozent auf 967 Millionen einbrach, liegt im Wesentlichen am schwachen Erstausrüstungsgeschäft, aber auch ungünstige Währungsverhältnisse haben das Ergebnis stark belastet. Der aktuelle Schuldenstand beläuft sich auf 1,587 Milliarden Dollar nach 1,463 Milliarden im Vorjahr.
Neues Zufall-Reifenlogistikzentrum füllt sich mit Leben
MarktSeit 2005 engagiert sich die Zufall Logsitics Group (Fulda) auch in Sachen Reifenlogistik. Zum Einstieg in dieses Segment war es gekommen, weil sich damals die Gelegenheit bot, entsprechende Dienstleistungen für einen aufstrebenden Reifenhersteller aus dem asiatischen Raum übernehmen zu können. Und bereits im vergangenen Jahr hat man einen zweiten bekannten Produzenten aus derselben Region als Kunden gewinnen können und wickelt seit dem Sommerreifengeschäft 2008 auch für diesen die Logistik hierzulande ab.
Dafür hat das Unternehmen bislang im Wesentlichen zwei Standorte betrieben: Eines der Lager ist in Neuenstein, das andere in Petersberg vor den Toren Fuldas. Beide Immobilien sind angemietet – “wie alle unsere Logistikstandorte”, erklärt Tino Mickstein, Abteilungsleiter Marketing/Kommunikation bei der Friedrich Zufall GmbH & Co. KG.
Gleiches gelte für das neue Logistikzentrum im Fuldaer Stadtteil Rodges (vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 3/2009), das sich dieser Tage mit Leben bzw. Reifen füllen soll.
Errichtet von einem Investor hat der Logistiker den Neubau für sieben Jahre angemietet. “Von den insgesamt 18.500 Quadratmetern Logistikfläche ist mit rund 10.
000 Quadratmetern etwa die Hälfte für Reifen reserviert”, sagt Matthias Schnarr, Bereichsleiter Logistik der Zufall-Gruppe. Die restlichen 8.500 Quadratmeter werden seinen Worten zufolge für einen anderen Zweck bzw.
Ganzjahresreifen laut TCS ein „schlechter Kompromiss“
Markt, ProdukteDer Touring Club Schweiz (TCS) hat Ganzjahresreifen einem Vergleichstest mit Sommer- und Winterreifen unterzogen. Gemessen dabei wurden einerseits die Bremswege bei trockener und nasser Fahrbahn (jeweils bei zehn Grad Celsius und bei einer Temperatur zwischen 20 und 25 Grad Celsius) sowie auf Schnee. Außerdem wurde der Treibstoffverbrauch sowie der Verschleiß der Reifen (wiederum bei zehn Grad Celsius und bei einer Temperatur zwischen 20 und 25 Grad Celsius) bestimmt.
Nach Auswertung der Versuchsfahrten plädiert der TCS eindeutig für eine der Jahreszeit angepasste Bereifung, was so viel heißt wie Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter. Begründet wird diese Sicht der Dinge offenbar vor allem mit den längeren Bremswegen des getesteten Ganzjahresreifens im Vergleich zu den Spezialisten für den sommerlichen und winterlichen Einsatz. “Ganzjahresreifen sind ein schlechter Kompromiss, bieten sie doch weder im Sommer noch im Winter das Optimum”, so der TCS angesichts seiner Testergebnisse.
“Das Ausfahren von Winterreifen im Sommer ist nebst den wirtschaftlichen Kriterien, die sich negativ auf die Kosten auswirken, auch ein Sicherheitsrisiko für alle Mobilitätsteilnehmer. Wer im Sommer und Winter auf das Reifenwechseln verzichtet, spart am falschen Ort. Das saisonale Umrüsten auf Sommer- und Winterreifen ist ein Gebot der Sicherheit”, verdeutlicht der Schweizer Automobilklub seinen Standpunkt.
Verlängerte Servicezeiten bei Xtra Wheels
Markt, Räder & TuningDie Xtra Wheels AG Germany ist ab sofort länger für ihre Kunden erreichbar, denn unter der Servicehotline 02351/5677530 kann der Räderhersteller eigenen Angaben zufolge nunmehr an allen Werktagen von Montag bis Samstag zwischen acht und 20 Uhr kontaktiert werden. “Das Bedürfnis nach persönlicher Beratung wächst – selbst in Zeiten des World Wide Webs”, gegründet das Unternehmen seine verlängerten Servicezeiten. Darüber hinaus fehlt allerdings nicht der Hinweis, dass die beiden Onlineshops unter www.
xtra-wheels.de und www.momo-wheels.
Schweizer Reifenhandel promotet Yokohama-Ceylor-Kondome
Markt, ProdukteDie Kooperation zwischen Yokohama und der Kondommarke Ceylor der Lamprecht AG geht in der Schweiz in eine neue Runde: Denn über die dortigen Handelspartner des japanischen Reifenherstellers wird das neue Kondom Ceylor “black” promotet. Insgesamt sollen rund 170 Reifenhändler (eine Liste mit den teilnehmenden Partnern ist demnach über die Internetseiten unter www.yokohama.
ch abrufbar) alles in allem 20.000 Kondome über entsprechende Spender auf ihrer Ladentheke verteilen, wobei offenbar eine Bewerbung der Aktion im Verkaufsraum ebenso vorgesehen ist wie eine Anzeigenkampagne. “Wie lässt sich Sicherheit in Sachen Gummi besser demonstrieren als mit einem Kondom? Dank der Partnerschaft mit Ceylor haben wir einen Weg gefunden, Menschen unerwartet mit Yokohama zu konfrontieren, unsere Botschaft ‚Sicherheit’ zu unterstreichen und in den Köpfen festzusetzen”, erklärt der Yokohama-Kommunikationsverantwortliche Chris Schenk.
In der anspruchsvollen Marktsituation, die heute herrsche, könne man sich von den Mitbewerbern nur abheben, wenn man in der Kommunikation andere Wege beschreitet, meint er. Zumal beide Produkte durchaus einiges gemeinsam haben: Sie sind aus Gummi, rund und – nachdem es nun das neue Ceylor-Kondom “black” gibt – schwarz. Insofern sorge die Kooperation zwischen Yokohama und der Firma Lamprecht als Hersteller der Kondommarke Ceylor für “Sicherheit im und beim Verkehr”, sagt der Reifenhersteller.
Auch Marc-Francois Déverin, Direktor Schweiz und Marketingleiter von Lamprecht, sieht die Zusammenarbeit positiv. “Wir profitieren von der Bekanntheit von Yokohama in einem Umfeld, das von uns nicht primär bearbeitet wird, das aber sehr stark an unser Produkt angelehnt ist. Die Möglichkeit, diese Kooperation als Multiplikator für die Marke Ceylor einzusetzen, ist eine große Chance für uns.
Die Frühjahrsangebote von Euromaster im Mai
MarktMie Michelin-Tochtergesellschaft Euromaster setzt im Mai seine Frühjahrsoffensive fort und bietet zu besonders attraktiven Preisen Reifen- und Komplettradangebote sowie Services rund ums Fahrzeug an. Highlight der bundesweiten Kampagne für Endverbraucher: Premium-Komplettradsätze mit Michelin-Reifen der Dimension 15 bis 18 Zoll und Rial-Felgen in drei Designs. Kunden, die sich für diese Reifen-Rad-Kombination entscheiden, bezahlen nur die Reifen und zwei Felgen – zwei weitere Felgen gibt es kostenlos von Euromaster dazu.
Neue Designserie „Borbet Brushed“
Räder & TuningMit der neuen Designserie “Borbet Brushed” präsentiert der Aluminiumgussräderhersteller eine neue Technologie: Hinter “Brushed” steht dabei eine völlig neue Art der Oberflächenveredelung, mit der sich fantasievolle Designs realisieren lassen. Das erste Modell der “Borbet Brushed”-Serie, das Modell Splitline, wurde auf der Tuning World Bodensee, die die letzten Tage in Friedrichshafen stattfand, erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Schon im Vorfeld ihrer ersten Präsentation hatte die neue Oberflächenveredelungstechnik von sich reden gemacht.
“Borbet Brushed” verleiht Rädern ein individuelles Aussehen. Bei diesem neuen Verfahren, für das bereits ein Patent beantragt und das markenrechtlich geschützt ist, werden Teile der äußeren planen Aluminiumfläche mit einer speziellen Technik bearbeitet, sodass sich verschiedenste optische Effekte erzielen lassen. Das Splitline-Design mit der “Borbet Brushed”-Technologie beispielsweise weist eine dreidimensionale Wirkung auf.
JK Tyre erfährt leichtes Umsatzplus
MarktFür das Quartal von Januar bis März konnte JK Tyre & Industries einen steigenden Nettoumsatz bei zurückgehenden Gewinnen melden. Wie der indische Reifenhersteller schreibt, belief sich der Nettoumsatz im Quartal auf 8,51 Milliarden Rupien (129,2 Millionen Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 2,5 Prozent.
General-Reifen als Kino-Filmstars im vierten Teil von „Fast & Furious“
MarktDer vierte Teil des Filmspektakels “Fast & Furious” ist inzwischen allein in Deutschland von über 1,5 Millionen Kinobesuchern gesehen worden. Damit hatte der US-Film von Regisseur Justin Lin auf Anhieb Platz Eins der deutschen Kinocharts erreicht. Im Film spielen – neben den Darstellern Vin Diesel, Paul Walker und Jordana Brewster – auch Reifen der Marken General Tire und Continental “Hauptrollen”.
Getunte Autos aus amerikanischer Produktion und ihre coolen Fahrer stehen im Mittelpunkt der Filmhandlung. In immer neuen rasanten Szenen, die in Los Angeles und der mexikanischen Wüste spielen, geht es mit heulenden Reifen über Asphalt, Stock und Stein. “Damit ist dieser Film genau auf die Interessen eines jungen, autobegeisterten Publikums hin zugeschnitten worden”, freut sich Matthias Harlfinger, zuständig für den Vertrieb der Reifen von General Tire in Hannover.
Tyrexpo Africa will mit Reifenkonferenz locken
MarktWährend der kommenden Tyrexpo Africa, die vom 4. bis zum 6. März 2010 in Johannesburg stattfinden soll, wird es eine “Reifenindustrie-Konferenz” geben, so die Veranstalter von ECI International.
Damit solle sich die Anziehungskraft der Messe auf Aussteller und Besucher weiter erhöhen. Die eintägige Veranstaltung werde sich mit aktuellen Schlüsselthemen aus der Reifenherstellung, dem Reifenhandel sowie neuesten Entwicklungen aus der Reifentechnologie und der Gesetzgebung befassen. Sprechen werden zu den Themen neben führenden Vertretern internationaler Unternehmen auch Vertreter der südafrikanischen Reifenbranche.
ATS-Teams belegen Treppchen auf der Langstrecke
Räder & TuningATS-Teams liefern sich beim dritten Lauf zur BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring eine heiße Schlacht und landen einen lupenreinen Dreifach-Erfolg. Es war ein Rennen auf des Messers Schneide, das sich die mit Motorsportfelgen aus dem Hause ATS bestückten Rennfahrzeuge am vergangenen Wochenende lieferten. Dabei ließen der VW Scirocco von VW Motorsport, der Audi A3 von Raeder Motorsport sowie der Seat Leon der Inter Racing Mannschaft der restlichen Konkurrenz in der Klasse SP3 T nicht den Hauch einer Chance.
Runderneuerungsmarkt China erwartet großes Wachstum
Runderneuerung & RecyclingMarktbeobachter sagen dem chinesischen Runderneuerungsmarkt offenbar ein starkes Wachstum in naher Zukunft voraus. Während im vergangenen Jahr in China 11,5 Millionen Reifen runderneuert wurden, könnten es in diesem Jahre bereits 15 Millionen Reifen sein, was einer Wachstumsrate von immerhin 30 Prozent entspricht. Und im kommenden Jahr könnten dies bereits 19 Millionen runderneuerte Reifen aus chinesischen Fertigungen sein (plus 27 Prozent), heißt es dazu in einer Studie von China Research and Intelligence.
Dieses Wachstum stamme nicht nur durch lokale Runderneuerer, von denen viele auch in China einen schlechten Ruf genießen. Auch die großen Neureifenhersteller betreiben eigene Runderneuerungsfabriken in China. Michelin etwa hatte bereits im September 2005 eine eigene Produktion in Shanghai aufgebaut.
Bridgestone hingegen hat erst im Januar dieses Jahres eine neue Abteilung zur Förderung der Runderneuerungstätigkeit in China unter dem Dach der Bridgestone (China) Investment Co. Ltd. gegründet.
B&J erweitert sein Reparaturprogramm
Produkte, Runderneuerung & RecyclingB&J Rocket gilt weltweit als Lieferant von konstanter Produktqualität und verlässlichem Service und ist aus dem Markt der Reifenrunderneuerung nicht mehr wegzudenken. Neben den bekannten Rau- und Schleifwerkzeugen bietet B&J aber auch seit einigen Jahren Reifenpflaster der gängigsten Größen an. Dadurch habe sich das Unternehmen auch in diesem Bereich der Reparatur mittlerweile einen Namen gemacht, heißt es dazu in einer Presseinformation des Schweizer Unternehmens.
Bisher fehlten aber Produkte für die Schnellreparatur von Nagel- und Stichverletzungen der Reifenlauffläche. Dabei gelten die so genannten Pilz- oder Kombi-Reparaturmittel als gängige Methode, um diese Schäden schnell und mit geringem Aufwand zu beheben. “Unter dem Namen Rocket Combi haben wir ab sofort fünf verschiedene Größen für Verletzungen von 1,5 bis zehn Millimeter Durchmesser im Programm” erklärt Andreas Müller, Managing Director der B&J Rocket Sales AG in Baar.
Dabei werden die überwiegend verwendeten Größen von sechs und acht Millimeter Durchmesser auch in verschiedenen Verpackungseinheiten angeboten. Wie die bestehenden Reparaturprodukte seien auch die Rocket-Combi-Reparaturmittel über die jeweiligen Verkaufsstellen und Händler sowie über den B&J-Online-Shop unter www.bj-rocket.
Cooper entlässt „30 bis 50“ Mitarbeiter in England
MarktAufgrund der ”ungebrochenen wirtschaftlichen Herausforderungen”, mit denen sich auch die Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. aus Großbritannien konfrontiert sieht, kündigt das Unternehmen für seine Reifenfabrik im englischen Melksham weitere Entlassungen an. Von den aktuell rund 1.
000 Beschäften müssten noch “30 bis 50” Mitarbeiter gehen, so das Unternehmen gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories. Im Laufe der kommenden Wochen könnten sich Freiwillige melden, so das Unternehmen weiter. Man müsse die Kosten weiter reduzieren, um in der aktuellen Situation wettbewerbsfähig zu bleiben.