Automechanika Istanbul kann das Niveau halten
MarktDie Vorbereitungen für die Automechanika Istanbul laufen auf Hochtouren. Trotz der globalen Marktsituation, die auch im Segment Automobil die Türkei getroffen hat, kann die Automechanika Istanbul ihr Niveau halten. Der aktuelle Anmeldestand liegt bei ca.
500 Ausstellern (davon 36 Prozent ausländische Unternehmen) und einer Bruttofläche von ca. 60.000 Quadratmetern.
Die Messe lockt vor allem Vertreter der Automobilbranche aus dem wachsenden türkischen Markt, Südeuropa und den angrenzenden asiatischen Staaten alle zwei Jahre an den Bosporus. Parallel zur Automechanika Istanbul findet vom 16. bis 19.
81 Prozent der deutschen Neuzulassungen mit ESP
ProdukteIm ersten Halbjahr 2008 waren in Deutschland 81 Prozent aller neu zugelassenen Pkw mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP ausgerüstet – ein Anstieg um zwei Prozentpunkte gegenüber 2007, informiert Bosch. In Europa wuchs der Wert im selben Zeitraum um drei Prozentpunkte auf 53 Prozent. Ursache hierfür ist der zunehmende Einsatz des aktiven Sicherheitssystems in Kleinwagen.
Hier stieg der Wert in Deutschland um vier Prozentpunkte, liegt aber mit 42 Prozent immer noch auf niedrigem Niveau. ESP stabilisiert das Fahrzeug in kritischen Situationen und kann wissenschaftlichen Studien zufolge bis zu 80 Prozent aller Schleuderunfälle verhindern.
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- In fast allen Ländern Europas wurden im ersten Halbjahr 2008 im Vergleich zu 2007 erneut mehr Fahrzeuge mit ESP zugelassen
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- Im ersten Halbjahr 2008 stieg in Europa die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm weiter an. Den größten Zuwachs verzeichnete die untere Mittelklasse
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- In Deutschland sind mittlerweile ab der unteren Mittelklasse nahezu alle Fahrzeuge mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ausgestattet. In den Klassen darunter liegt der ESP-Anteil weiter unter 50 Prozent
Lemförder Lenkungs- und Fahrwerktour 2009
MarktIn Kooperation mit seinen Großhandelspartnern lädt ZF Services die deutschen Werkstätten zu seiner sogenannten “Lemförder Lenkungs- und Fahrwerktour 2009” ein. Die Tour startet am 11. März in Schweinfurt und führt dann bis zum 1.
Juli 2009 durch ganz Deutschland. An insgesamt 14 Standorten werden praxisnahe Halbtagestrainings durchgeführt. Die Teilnehmer durchlaufen vier Stationen, an denen sie durch praktische und theoretische Einheiten ihr Wissen im Bereich Lenkung und Fahrwerk erweitern sollen.
“edition limited three” des Smart auf sportlichen 6-Speichen-Rädern
ProdukteAuf dem 79. Internationalen Automobil-Salon in Genf feiert eine Sonderedition des smart fortwo Weltpremiere. Das Modell “edition limited three” steht auf 15-Zoll-Leichtmetallräder in sportlichem Sechsspeichen-Design, die mit Reifen der Größen 175/55 R15 vorn und 195/50 R15 hinten bestückt sind.
Reifenfrage vor dem nächsten Lauf der Rallye-WM im Fokus
Räder & TuningSchotterpneus auf Asphalt, das wird beim nächsten Lauf in der Rallye-WM zu einer spannenden Frage. Um die Haltbarkeit der Reifen zu prüfen, wurde deshalb intensiv getestet. Citroën war in Spanien unterwegs, Ford absolvierte einen Testmarathon auf Sardinien.
Nach diesen Tests sieht man bei Pirelli die Bedenken weitgehend zerstreut, berichtet AutoBild. Pirelli ist mit der FIA übereingekommen, den Teams für den ersten Tag vier zusätzliche Reifen mitzubringen. Jedes Auto bekommt zwei Extra-Reifen, berichtet Pirellis zuständiger Reifenmanager Mario Isola: “Wenn sie wollen, können sie uns ihre gebrauchten Reifen geben und sie bekommen von uns zwei neue.
Die neuen XXL-Felgen von AC Schnitzer
Räder & TuningDie Räder stellen nicht nur physikalisch, sondern auch optisch die Verbindung eines Autos zur Straße her. “Deshalb kommt es auf das richtige Verhältnis der Proportionen von Felgen und Karosserie extrem an”, erklärt AC Schnitzers Chefdesigner Michele Viandante. “Zu kleine Felgen lassen ein Fahrzeug schnell hochbeinig und instabil wirken.
Landwirtschaftsreifen knapp wie nie – Michelin bereinigt Sortiment
Markt, ProdukteDer Landwirtschaftsreifenmarkt in Nordamerika verlief im vergangenen Jahr für alle Beteiligten überaus positiv. Einziger Wermutstropfen: Die Verfügbarkeit von Reifen bei Herstellern und Händlern war reichlich knapp. Wie das Fachmagazin “Farm & Dairy” schreibt, habe die Knappheit das ganze Jahr über angehalten, da die Nachfrage förmlich explodierte, so Tom Rodgers, Marketingmanager in der Division Landwirtschaftsreifen bei Firestone.
Das Jahr war “phantastisch und nie dagewesen”, so Rodgers; Hersteller hätten mit der steigenden Nachfrage nicht standhalten können. Bei Bridgestone-Firestone im Werk in Des Moines (Iowa/USA) sei rund um die Uhr gefertigt worden, dennoch hätten sich die Lieferzeiten verlängert und der Lagerbestand minimiert. Diese Situation habe Kunden in der Erstausrüstung genauso hart getroffen wie den Reifenhandel.
Eine politische Antwort: Conti kerngesundes Unternehmen
MarktNiedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff gab gestern im ZDF seine Sicht der Dinge kund. “Die Einmischung” des Staates (das Land ist 20-%-Aktionär) bei Volkswagen sei eben historisch bedingt und der Autobauer sei ja auch sehr gut mit einem langfristig denkenden Aktionär gefahren. Continental bezeichnete Wulff als “kerngesundes Unternehmen” – sowie als “profitabelsten Reifenhersteller der Welt”.
Die Probleme seien durch die Schaeffler-Gruppe erst entstanden, die nun – sinngemäß – zu bluten habe. Dass Conti tief im Sumpf sitzt, einen Rekordverlust soeben erlitten hat und durch eine völlig überteuerte VDO-Akquisition – CEO Dr. Karl-Thomas Neumann: “VDO war sicher kein Schnäppchen” – auf einem über zehn Milliarden Euro hinausgehenden Schuldenberg sitzt, gar keine Dividende bezahlt und nicht ein Euro bis dato von Hannover nach Herzogenaurach geflossen ist, klammert Wulff aus.
Im Übrigen hat Continental aber bis heute überhaupt keine Anstalten gemacht, den Staat um Bürgschaften und ähnliche Unterstützung zu bitten. Es könnte allerdings darum gehen, bei der Herauslösung der Rubber Group behilflich zu sein. Dagegen wäre überhaupt nichts einzuwenden.
Allerdings könnte auch erwartet werden, dass sich die Länder, die von der Conti Rubber Group dank größter Fabriken profitieren – so Rumänien, Tschechien, die Slowakei und Portugal –, dann auch finanziell engagieren. Der Conti-Vorstand hat es stets abgelehnt, sich als rein deutsches Unternehmen zu sehen und dafür auch Gründe genannt. Nun, was gestern richtig war, kann heute nicht falsch sein.
“Absolut keine Insolvenzgefahr” bei ATU
Markt, Werkstatt & TeileNachdem ATU jüngst einen Umsatz- und Gewinnrückgang für das Geschäftsjahr 2008 berichtet und das Handelsblatt gemeldet hatte, die Werkstattkette ringe aufgrund eines schwächelnden Autoreparaturgeschäftes, was durch die Abwrackprämie noch weiter in Mitleidenschaft gezogen werde, ums Überleben, ist das Unternehmen dem Gerücht eine mögliche Insolvenz betreffend entgegengetreten. “Wir sind nicht stärker von der Krise bedroht als jedes andere Unternehmen der Autobranche auch”, so ATU-Sprecher Gerhard Bohmüller gegenüber der Pressetext Nachrichtenagentur. Zwar treffe die Branchenkrise auch ATU, dennoch stehe man besser da als andere Anbieter und werde mit dem Druck fertig.
„Zeon CS6“ ist Nachfolger von Coopers „Zeon XTC“
ProdukteDer neue Cooper-Reifen “Zeon CS6”, der den bisher in den Geschwindigkeitskategorien V und W (bis 240 bzw. 270 km/h) erhältlichen “Zeon XTC” in der Produktpalette des Herstellers ersetzt, soll sich dank einer neuen Silica-Profilmischung sowie hochmoderner computergestützten Konstruktionstechnologie nicht nur durch eine höhere Haftung speziell beim Bremsen auf nassen Fahrbahnen, aber auch bei allen sonstigen Fahrzuständen auszeichnen, sondern ebenso noch mit einer höheren Laufleistung glänzen können. Diesbezüglich verspricht Cooper für den “Zeon CS6” ein Plus von bis zu zwölf Prozent im Vergleich zu seinem Vorgänger, wobei er zugleich leichter als dieser sei und mit einem geringeren Rollwiderstand aufwarte.
Angeboten werden soll der Neue in – wie es heißt – “allen gängigen Größen” zwischen 15 und 18 Zoll Felgendurchmesser. Zum Marktstart wird er allerdings in zunächst 19 Dimensionen bis maximal 17 Zoll lieferbar sein. Auch in Sachen Runflat-Varianten heißt es, dass diese in Vorbereitung seien und in den kommenden Monaten dann ebenfalls erhältlich sein werden.
Budget für Abwrackprämie soll bis Jahresende reichen
MarktUm dem lahmenden Automobilmarkt neue Impulse zu verleihen, hat die Bundesregierung bekanntlich Mittel in Höhe von 1,5 Milliarden Euro für die sogenannte “Abwrackprämie” zur Verfügung gestellt. Damit wird die Anschaffung eines neuen bzw. höchstens ein Jahr alten Autos bei gleichzeitiger Verschrottung eines mindestens neun Jahre alten Wagens von staatlicher Seite mit 2.
500 Euro gefördert. Schnell waren jedoch Befürchtungen laut geworden, das Geld könne nicht für alle Kaufwilligen reichen. Doch danach sieht es momentan eher nicht aus, denn bis Ende Februar sind bei dem für die “Abwrackprämie” zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erst knapp 140.
000 der maximal 600.000 möglichen “Anträge auf Gewährung der Umweltprämie” eingegangen. Oder andersherum: Noch könnten rund 460.
000 potenzielle Käufer die 2.500-Euro-Prämie in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund geht wohl denn auch der in den Medien als Autoexperte titulierte Prof.
Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen nach Angaben des Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) davon aus, dass das Budget für die Abwrackprämie noch bis zum Jahresende reichen wird. Dudenhöffer prognostiziert demach, dass durch die Abwrackprämie “etwa 150.
000 zusätzliche Neuwagen 2009 verkauft werden”. Allerdings werde es als Folge dessen 2010 zu einem “Prämienloch” in Sachen Fahrzeugverkäufe kommen, denn durch den Vorzieheffekt würden zwei Drittel dieser Neuwagen als Umsatz- und Gewinnbringer im kommenden Jahr fehlen. Wie Dudenhöffer auf ARCD-Anfrage weiter zu Protokoll gegeben hat, werde die “Abwrackprämie” zudem nicht den gewünschten konjunkturellen Effekt für die deutschen Autobauer mit sich bringen.
Denn die Prämie “verkauft keinen Premiumneuwagen, und die werden gerade mal überwiegend in Deutschland gebaut”. Stattdessen verschlechtere sie die Margen der Premiumhersteller, die jetzt mit eigenen “Umweltprämien” ins Rennen gehen müssten. Allerdings sei die Abwrackprämie – so Dudenhöffer – ein großes Konjunkturprogramm für den Handel.
Logistik-Award des VDA für die Robert Bosch GmbH
MarktDer diesjährige Preisträger des Logistik-Awards vom Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) ist eine tschechische Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH.
Bosch wurde während des achten VDA-Logistikkongresses als Gewinner des zum zweiten Mal ausgetragenen Wettbewerbs des Automobilverbandes gekürt, nachdem der Preis im vergangenen Jahr der Webasto AG verliehen worden war. “Wir freuen uns sehr und sind sehr stolz, dass unser Werk in Budweis durch die hochrangig besetzte Jury ausgezeichnet wird”, sagt Dr. Karl Nowak, Vorsitzender des Zentralbereichs Einkauf und Logistik der Robert Bosch GmbH.
An dem Standort in Tschechien, wo 1.700 Mitarbeiter in der Produktion beschäftigt sind und knapp 300 in der Entwicklung arbeiten, fertigt der Unternehmensbereich Gasoline Systems Komponenten der Benzin- und Dieseltechnik. “Bosch arbeitet mit seinem neuen ganzheitlichen Logistikkonzept im Werk Budweis sehr wirtschaftlich und wettbewerbsfähig.
Zudem führt die optimierte Steuerung des Material- und Warenflusses dazu, umweltschonend und flexibel zu fertigen. Dieser Award wird alle unsere Standorte zusätzlich motivieren, Supply Chain Exellence zu erreichen”, so Nowak, der die Auszeichnung aus den Händen von Tina Rumpelt, Chefredakteurin Sonderprojekte Automobilproduktion, entgegennehmen konnte.
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Reifen Thomsen wechselt von First Stop zu Premio (Ergänzung)
MarktVor Kurzem hatte die Reifen Thomsen Tarp GmbH gemeldet, dass sie mit ihren Betrieben von First Stop zu Premio wechselt. Um Missverständnissen vorzubeugen, weist Bridgestone nun ergänzend darauf hin, dass nicht die gesamte Thomsen-Gruppe zu Premio wechsele, sondern eben lediglich die Reifen Thomsen Tarp GmbH. Die Reifen Thomsen NF GmbH mit Sitz in Bredstedt verbleibt […]
Erstmals erscheint der Premio-Tuningkatalog auch in Österreich
Räder & TuningIn diesem Jahr erscheint der mehr als 200 Seiten starke Premio-Tuningkatalog erstmals auch in Österreich. Tuningbegeisterte finden in der neuesten Auflage des Druckwerkes vom Seitenschweller bis zur Alufelge, von Tagfahrleuchten bis zu verchromten Auspuffrohren eine Vielzahl an Produkten bekannter Hersteller. Einen Schwerpunkt bilden dabei allerdings Räder und Reifen.
“Ungeachtet der wirtschaftlichen Schwierigkeiten vieler Automobilhersteller ist die Nachfrage nach qualitativ und optisch hochwertigen Felgen ungebrochen. Der Premio-Tuningkatalog vereint exklusive Felgenhersteller und Full-Service-Tuner und bietet die beste Auswahl an Rädern und Reifen an”, so Goodyear Dunlop Austria unter Verweis darauf, dass in Österreich die Partnerwerkstätten des Unternehmens landesweit an mehr als 55 Standorten Kunden bei Fragen rund um das Thema Tuning oder dem Ein-/Umbau von Komponenten beratend zur Seite stehen. “Kunden erhalten Auswahl, Produktberatung, Einbau und Abnahme aus einer Hand.
Bridgestone hält an Plänen für zweite EM-Reifenfabrik fest
ProdukteBridgestone will trotz der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise an den Plänen festhalten, im japanischen Kitakyushu die neue EM-Reifenfabrik bis Ende des kommenden Jahres fertigzustellen. Ein Baustopp komme nicht in Frage, heißt es aus Unternehmenskreisen in Japan. Das Angebot an großen EM-Reifen, den sogenannten “Giant Tyres” in bis zu 63 Zoll, sei weiterhin weltweit knapp, heißt es.
Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 200 Millionen Euro, wozu aber auch der Ausbau der Kapazitäten im Stahlcordwerk in Saga zählt, von dem aus die neue EM-Reifenfabrik beliefert werden soll. Aktuell betreibt Bridgestone lediglich eine einzige Fabrik, in der die größten der Großreifen für den Einsatz in Minen gefertigt werden..
Knappe Margen in Indien weiter unter Druck
MarktDie indische Reifenindustrie, die traditionell mit nur sehr geringen Margen auskommen muss, wird durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise und die einbrechende Nachfrage hart getroffen. Während Fahrzeugbauer in Indien mit durchschnittlichen Gewinnmargen von 7,2 bis 8,6 Prozent ein Auskommen finden (Geschäftsjahr 2006/2007), komme die Reifenbranche in der Regel nicht über drei Prozent, heißt es dazu im Financial Chronicle aus Indien. Durch die steigenden Rohstoffpreise konnte dieses Niveau aber bereits im darauffolgenden Geschäftsjahr 2007/2008 nicht mehr gehalten werden, wobei wenigenst die Erstausrüstung (macht rund 50 Prozent für Pkw-Reifenhersteller und rund 35 Prozent für Lkw-Reifenhersteller aus) eine gute Grundauslastung garantierte.
Die Finanz- und Wirtschaftskrise bringe nun aber selbst diesen Markt beinahe zu Erliegen, so sei etwa die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen von April 2008 bis Januar 2009 um wenigstens 20 Prozent eingebrochen. Staatliche Gegenmaßnahmen in Indien, etwa durch konkrete und pauschale Steuersenkungen, müssten erst noch verfangen, so die Zeitung weiter..
Michelin an Continental interessiert – Kartellrecht im Weg
MarktAgenturmeldungen zufolge sei Michelin zwar an einer Übernahme der Reifensparte der Continental AG grundsätzlich interessiert, glaube aber nicht, dass eine solche Übernahme die Zustimmung der EU-Wettbewerbshüter finden könnte. “Wir würden ja gerne, aber uns sind die Hände gebunden. Das europäische Kartellrecht würde es niemals zulassen, dass ein Unternehmen wie Michelin die Conti-Reifensparte übernimmt”, sagte Michelin-Deutschland-Chef Dieter Freitag am Wochenende.
Beide Unternehmen hätten gemeinsam eine Alleinstellung weit vor den Konkurrenten. Eine Kooperation sei indes keine attraktive Alternative zur Übernahme..
Continental will Werk in Clairoix schließen
MarktFranzösischen Medienberichten zufolge plant die Continental die Schließung einer der beiden Reifenfabriken in Frankreich. Wie der Radiosender “Europe 1” am Wochenende unter Bezug auf Informationen aus Gewerkschafterkreisen meldet, wolle der deutsche Hersteller die Pkw-Reifenfabrik in Clairoix im Nordosten von Paris mit ihren 1.100 Arbeitern schließen.
Dort wurden im vergangenen Jahr sieben Millionen Pkw-Reifen gefertigt. Das Werk gilt als überaus produktiv mit einer Jahresproduktion von 6.500 Reifen pro Mitarbeiter, ergänzt die Deutsche Bank in einem Report.
Continental habe die Schließungsmeldung nicht kommentieren wollen, schreibt Autoactu.com. Über die Schließung des Werkes Clairoix wird schon länger spekuliert.
ProLine geht mit drei Highlights ins Frühjahrsgeschäft
Räder & TuningDie Mannheimer Aluminiumfelgenspezialisten der Firma ProLine GmbH (Marke PLW) gehen mit drei Highlights ins Frühjahrsgeschäft 2009. Neben den beiden Neuerungen “PO” und “PA” wurde auch ein sogenannter “Fun-Set” ins Programm mit aufgenommen.
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5-Tage-Woche bei Goodyear in Tennessee
MarktDem Vorbild einer Schwesterfabrik in Danville (Virginia) folgend, führt Goodyear jetzt auch im Reifenwerk Union City (Tennessee) die 5-Tage-Woche ein. Bislang war in Union City rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche gearbeitet worden. Darüber hinaus werden in der Fabrik, in der Pkw- und LLkw-Reifen hergestellt werden, 60 Arbeitsplätze entfallen, heißt es in lokalen Medien.
Mini John Cooper Works Cabrio mit Notlaufreifen
ProdukteNur wenige Wochen nach der Weltpremiere des neuaufgelegten Mini Cabrio folgt die auf pure Performance ausgerichtete “John Cooper Works”-Variante, die erstmals auf dem Genfer Automobilsalon zu sehen sein wird und im März in den Markt rollen soll. Vom Motorsport und seinen hohen Anforderungen an die Fahrwerkstechnik ließ sich der Autohersteller offensichtlich bei der Gestaltung der 17-Zoll-Leichtmetallräder im “John Cooper Works Cross Spoke Challenge”-Design inspirieren. Mit einem Gewicht von weniger als zehn Kilogramm sind die Räder außergewöhnlich leicht.
Infotainment im Reifenhandel von Continental
ProdukteEine neue DVD soll ab sofort das Know-how von Autofahrern rund um Reifen stärken. Dazu hat Continental rund zwei Stunden Filmmaterial zusammengestellt, das in einzelnen Blöcken über Reifenentwicklung und -herstellung, über Pkw- und Nutzfahrzeugreifen sowie über den Continental-Konzern und sein Engagement für Fußball informiert. “Die einzelnen, kurzen Filme, die auf der DVD endlos laufen, sind allgemein verständlich aufgebaut”, erläutert Olaf Tillack vom Continental-Handelsmarketing Deutschland den Ansatz.
“Wir haben bewusst auf zu große Detailtiefe verzichtet, um die einzelnen Themen anschaulich machen zu können. So geben wir unseren Partnern im Handel die Möglichkeit, Wartezeiten ihrer Kunden interessant zu überbrücken.”.
Accuride in tiefroten Zahlen
MarktDer amerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corporation (Evansville/Indiana) hat das Geschäftsergebnis des Jahres 2008 vorgelegt. Das Unternehmen, das mehr als 40 Prozent seines Umsatzes mit Aluminium- und Stahlfelgen bestreitet, ist tief in die roten Zahlen gerutscht: Bei einem Jahresumsatz von 931,4 Millionen US-Dollar (nach 1,014 im Vorjahr) musste ein Nettoverlust von 335,320 Millionen Dollar verbucht werden (nach einer “roten Null” in Höhe von 8,639 Mio. im Vorjahr).
Das Rädergeschäft musste wegen der schwachen Nachfrage von den Erstausrüstungskunden ein Umsatzminus von 18 Prozent hinnehmen. Zu den Bemühungen, dem schwachen Markt zu trotzen, gehört auch ein stärkeres Engagement im Ersatzgeschäft..
Schultheis Leiter der Goodyear-Vertriebsorganisation, Kuhn verlässt das Unternehmen
MarktMarkus Schultheis (47) übernimmt zum 1. April 2009 die Leitung der Goodyear-Vertriebsorganisation. In seiner neuen Funktion als Geschäftsbereichsleiter (Director Sales Goodyear) obliegt ihm die operative Führung der Konzernmarke Goodyear sowie die Weiterentwicklung der strategischen Ausrichtung der Marke Goodyear in Abstimmung mit Frank Titz, Director Consumer Tires der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, der markenübergreifend die Koordination des strategischen Vertriebsmangements sämtlicher Konzernmarken von Goodyear Dunlop im Consumer-Segment verantwortet.
Schultheis folgt auf Michael. K. Kuhn (45), der den Konzern nach insgesamt 17-jähriger Tätigkeit auf eigenen Wunsch – wie es in einer Pressemeldung heißt – verlässt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen.
ATU erfährt Einbußen bei Umsatz und Gewinn
MarktDeutschlands größte Werkstattkette ATU musste im zurückliegenden Geschäftsjahr einen Rückgang beim Umsatz in Höhe von 6,5 Prozent hinnehmen. Während das Weidener Unternehmen in 2007 noch einen Umsatz von 1,38 Milliarden Euro generierte, waren dies im vergangenen Jahr nur noch 1,29 Milliarden Euro. Der EBITDA in Höhe von 77 Millionen Euro fiel gegenüber dem Vorjahr (105 Millionen Euro) ebenfalls deutlich geringer aus, und zwar um 26,7 Prozent.
SRI mit starkem Umsatzwachstum und leichten Gewinneinbußen
MarktDie japanische Sumitomo Rubber Industries (SRI), unter anderem zweitgrößter Reifenhersteller Japans und in der Weltrangliste auf Rang 6, hat jetzt erste Konzernergebnisse für das Jahr 2008 vorgelegt. Demnach konnte der Umsatz um 11,8 Prozent auf 2,57 Milliarden Euro gesteigert werden, die Einbußen beim Nettoergebnis in Höhe von 8,3 Prozent auf jetzt noch 121 Millionen Euro sind im Branchenvergleich moderat..
Initiative „Make Cars Green“ auch rund um Formel 1 präsent
Markt, ProdukteIn der diesjährigen Saison wird die Bridgestone-Umweltkampagne “Make Cars Green” unübersehbar auch in der Formel 1 präsent sein. Denn der Reifenhersteller will als Alleinausrüster der Serie alle Teams und Fahrer in der laufenden Saison mit “grünen” Reifen beliefern: Diese sogenannten “Make-Cars-Green”-Reifen zeichnen sich demnach durch entsprechende farbliche Ringe aus. Bridgestone zufolge werden die Teams zu jedem Rennen jeweils zwei unterschiedliche Reifenspezifikationen für trockene und nasse Streckenbedingungen zur Verfügung gestellt bekommen.
Bei den beiden Reifen fürs Trockene liegen die Unterschiede demnach in der Mischungshärte, während die beiden Regenreifen verschiedene Profiltiefen aufweisen sollen. Um jeweils die eine von der anderen Variante unterscheiden zu können, will man die jeweils weichere Slickvariante und den Regenreifen mit der höheren Profiltiefe mit grünen Farbringen auf der Seitenwand bzw. in einer Profilrille kennzeichnen.
Lohn- und Produktionskürzungen bei Goodyear in Großbritannien
MarktNach den Informationen der regionalen britischen Zeitung Express & Star, hat Goodyear Produktions- und Lohnkürzungen für sein Werk in Wolverhampton (Großbritannien) angekündigt. Aufgrund des schleppenden Reifenabsatzes sollen demnach 225 Mitarbeiter der Mischungsabteilung dort an Wochenenden die Arbeit ruhen lassen und dafür dann weniger Lohn bekommen. Zwar werde dem Blatt zufolge an dem Standort derzeit einer Vereinbarung aus dem Dezember vergangenen Jahres entsprechend ohnehin nur vier statt eigentlich fünf Schichten gearbeitet und den von der Maßnahme Betroffenen für die gestrichene Schicht 60 Prozent ihres Lohnes gezahlt.
Doch wird nun offenbar befürchtet, dies könnte unter Umständen nicht reichen, um die schwache Marktnachfrage abzufedern, weshalb sich die Beschäftigten möglicherweise auf weitere Einschnitte einstellen müssen. Von bis zu 14 Tagen, welche die Mitarbeiter für 60 Prozent ihres Lohnes zu Hause bleiben sollen, sowie zusätzlich weiteren 14 Tagen ohne Arbeit, für welche die Mitarbeiter mit 20 britischen Pfund (gut 22 Euro) am Tag entlohnt werden, ist in diesem Zusammenhang bis zum Ende des ersten Halbjahres die Rede. Auf diese Weise – wird Corporate Communications Manager James Bailey von dem Blatt wiedergegeben – würden die Auswirkungen der Krise auf die Belegschaft als Ganzes (450 sollen es in Wolverhampton sein) minimiert und ein Stellenabbau vermieden.
Leichtmetallrad „Chrono“ von MAK jetzt erhältlich
Produkte, Räder & TuningZu sehen gab es das neue Leichtmetallrad “Chrono” des italienischen Herstellers schon zur letztjährigen Automechanika, jetzt ist auch im Handel erhältlich. “Keine Schnörkel, kein Schnickschnack” – so der Ansatz bei diesem in den Größen 8,0×18 und 8,5×19 Zoll und für Fünflochanwendungen angebotenen Einteiler mit fünf schlanken, tief im breiten Felgenrand sitzenden Speichen.
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Wieder Serviceberaterwettbewerb von Carat
Werkstatt & TeileIn diesem Jahr findet zum mittlerweile nun schon fünften Mal der Carat-Serviceberaterwettbewerb statt, bei dem ad-Autodienste ihr Wissen unter Beweis stellen können. Während der letzten vier Jahre sollen bereits über 500 Betriebe an dem Wettbewerb teilgenommen haben, wobei für die beiden Erstplatzierten in diesem Jahr ein Mercedes SLK ausgelobt ist, den sie für sechs Monate zur freien Verfügung erhalten. Die erste Runde hat im Februar begonnen, wobei aus über 150 Teilnehmern die besten 80 ermittelt wurden.
Diese erhalten dann im März/April die Unterlagen für die zweite Fragebogenrunde. Am Ende dieser Etappe bleiben insgesamt 30 Endrundenteilnehmer übrig, welche zum Finale vom 14. bis zum 16.
Mai in das Berufsbildungszentrum nach Arnsberg eingeladen werden. “Der Wettbewerb ist eine Investition in die Zukunft, denn er ist Qualitätscheck, Qualifizierung und Gewinnchance in einem”, heißt es vonseiten der Carat-Unternehmensgruppe..
Mehr Studenten können am „E-Reporter“-Wettbewerb teilnehmen
MarktJetzt können sich noch mehr Interessenten um eine Teilnahme an Bridgestones “E-Reporter”-Wettbewerb für Nachwuchsjournalisten bemühen: Stand er bislang nur Vollzeitstudierenden im Alter von 18 bis 30 Jahren offen, sollen sich nunmehr auch Teilzeitstudierende bewerben können. Bewerbungen werden übrigens noch bis zum 31. März dieses Jahres unter www.
bridgestone.eu/e-reporter entgegengenommen.
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Chris Pfeiffer holt auf Metzeler wieder WM-Titel im Stuntriding
ProdukteBereits zum dritten Mal in Folge konnte sich der Allgäuer Chris Pfeiffer Titel des Indoor-Weltmeisters der Motorradstuntfahrer sichern. Nicht zuletzt aufgrund mehrerer neuer Stuntfiguren konnte der mehrfache Welt- und Europameister erneut die meisten Punkte der Wertungsrichter auf seinem Konto verbuchen und sich damit vor den beiden Ungarn Balazs Herczeg und Zoltan Angyal ganz oben auf dem Podium platzieren. Dabei war seine Maschine – eine BMW F 800R – diesmal ebenso wieder mit Metzeler-Reifen ausgerüstet wie auch schon bei seinen vorherigen Titelerfolgen.
Straub-Broschüre ins „Jahrbuch der Werbung 2009“ aufgenommen
MarktEine von der Biberacher Werbeagentur Print Design für Reifen Straub erstellte Unternehmensbroschüre ist in das neue “Jahrbuch der Werbung 2009” aufgenommen worden. “Das Ziel war es, in diesen wirtschaftlich nicht einfachen Zeiten positive Impulse zu geben und Reifen Straub als innovatives Unternehmen darzustellen, bei der Zielgruppe von Großverbrauchern adäquat zu positionieren und neue Umsätze zu generieren. Und ich denke, dies ist uns perfekt gelungen.
Man muss eben mehr tun und immer einen Schritt weiter denken. Und das zahlt sich einfach aus”, freut sich Eugen Straub, Inhaber von Reifen Straub, gemeinsam mit Roland Schnepf, Inhaber der Werbeagentur, für die diese Auszeichnung nach 2007 bereits die zweite in dem “Kompendium der Werbung” im deutschsprachigen Raum ist. In der Broschüre werde die inhabergeführte mittelständische Firma Reifen Straub mit ihren Niederlassungen von Göppingen bis Friedrichshafen “prägnant und grafisch auffallend” dargestellt, wobei die Farbwahl, die Texte und nicht alltägliche Bilder dem Druckwerk eine besondere Note verleihen sollen, heißt es.
“Die Unternehmensdarstellung sollte erfrischend zu lesen, informativ und keinesfalls langweilig sein”, erklärt Schnepf. “Die Reaktionen der Kunden sind durchweg sehr positiv, und dass sie ausgezeichnet wurde, ist für uns natürlich eine Ehre, und darauf sind wir stolz. Außerdem ist es auch für unsere Kunden eine Bestätigung, mit einer leistungsfähigen und kreativen Werbeagentur, die sich mit den großen der Branche messen kann, zusammenzuarbeiten”, ergänzt er.
Ab 1. März neue Hämmerling-Preisliste für Runderneuerte gültig
Markt, Produkte, Runderneuerung & RecyclingMit Gültigkeit zum 1. März 2009 gibt die Hämmerling Group (Bielefeld) ihre neue Preisliste für die Lkw-Reifen Runderneuerung heraus. Ebenfalls neue Preise gibt es auch für das von dem Unternehmen angebotene TÜV-geprüfte Stahlrad “Talas”.
Titan International erreicht erstmals Milliarden-Umsatz
MarktTitan International Inc. konnte in 2008 erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Milliarden-Dollar-Umsatz erzielen. Wie der Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialist aus Quincy (Illinois/USA) mitteilt, lag der Jahresumsatz im vergangenen Jahr bei 1,0367 Milliarden Dollar (+23,9 Prozent).
Insbesondere konnte das Unternehmen dabei vom boomenden Geschäft mit Landwirtschaftsreifen profitieren. Der Umsatz in diesem Segment stieg im Berichtszeitraum um 41,6 Prozent auf 729,9 Millionen Dollar, sodass Titan heute bereits über 70 Prozent des Umsatzes in diesem Segment erzielt. Während die Umsätze also neue Rekordzahlen in 2008 lieferten, konnte Titan International auch zurück in die Gewinnzone fahren.
Cargraphic: Einteiliges Flow-Forming-Leichtmetallrad IS-ONE
Räder & TuningBislang genügten nur mehrteilige exklusive Schmiede- und Gussräder in ihren Leistungsparametern den Ansprüchen der Cargraphic GmbH (Landau). Besonders die hoch verdichtete Materialstruktur der Schmiedeversionen erlaubt geringe Wandstärken bei hoher Stabilität und somit ein äußerst niedriges Gewicht. Um den Kunden eine preislich interessante Alternative anbieten zu können, entwickelte die “Performance Company”, wie sie sich auch nennt, zusammen mit einem Formel-1-Zulieferer die neue IS-ONE: ein einteiliges Gussrad mit schmiedeähnlichen Eigenschaften in 8,5×19, 9,5×19, 11,5×19 und 12×19 Zoll mit den Lochkreisen 5×108/112/114,3/120/130.
Bandag bietet robusten Laufstreifen – nicht nur für die Baustelle
Runderneuerung & RecyclingBandag hat mit dem Laufstreifen BTM-WB (Bandag Trailer Mixed – Wide Base) ein neues, anwendungsbezogenes Runderneuerungsprodukt auf den Markt gebracht. Er sei speziell für Flotten interessant, bei denen die Reifen der Trailer und Halb-Trailer extremen Bedingungen mit hohem Abnutzungspotential ausgesetzt sind. Dieses äußerst robuste Profil mit breitem Profilgrund biete auch an Antriebsachsen gute Leistungen, sofern diese für den Reifentyp geeignet sind.
“Obwohl der BTM-WB für den Baustelleneinsatz konzipiert ist, leistet er auch auf Asphaltstraßen im Nahverkehr und sogar beim Regionaltransport Hervorragendes. Der BTM-WB erfüllt alle Voraussetzungen dafür, bei Transportunternehmen die bevorzugte Reifenlösung für Einsatzbereiche zu werden, wo das Reifenverschleißpotential besonders hoch ist”, so Bandag weiter. Und die Tiefe des Profils von 17,5 Millimetern garantiere eine hohe Kilometerleistung.
Die verstärkten Schulterbereiche schützten die wertvolle Karkasse vor Beschädigungen. Der BTM-WB hat selbstreinigende Eigenschaften. Das neue BTM-WB Mini-Wing-Produkt hat den Geschwindigkeitsindex J (100 km/h) und ist in den Größen 290, 305 und 320 Millimeter verfügbar.
Reifenspezifikationen für die ersten fünf Formel-1-Rennen 2009
Räder & TuningExklusivausrüster Bridgestone hat jetzt die Spezifikationen der Laufflächengummimischungen für die ersten fünf Formel-1-Rennen der Saison 2009 bekanntgegeben. Die vier über die ganze Saison angebotenen Varianten heißen zwar wie in den Vorjahren “Super Soft”, “Soft” “Medium” und “Hart”, sind aber nicht mit den Spezifikationen der vergangenen Jahre identisch. Denn in 2009 kehren die Slickreifen nach elf Jahren Abstinenz in die Formel 1 zurück, und die verlangen andere Auslegungen als Rillenreifen: Weichere Gummimischungen für Slickreifen erzeugen zum Beispiel mehr mechanischen Grip.
Ebenfalls neu ist, dass bei dem Angebot zweier Gummimischungen pro Rennen jeweils eine Härtestufe übersprungen wird, so dass der weichere Reifentyp unmittelbar auf Betriebstemperatur kommt und von Beginn an schnelle Rundenzeiten erlaubt, während die härtere Gummimischung für Standfestigkeit steht. Dadurch dürften reifenstrategische Entscheidungen stärker in den Vordergrund rücken. Zum Saisonauftakt in Australien sowie beim dritten und vierten Rennen in China und Bahrain kommen jeweils die supersofte und die Medium-Variante zum Einsatz; beim zweiten und beim fünften Rennen in Malaysia und Spanien werden den Teams die softe und die harte Mischung offeriert.
Federal liefert Hero-Reifen in China-Erstausrüstung
MarktDie Federal Corporation aus Taiwan liefert künftig Reifen ihres zweiten Fabrikates Hero in die Erstausrüstung des chinesischen Nutzfahrzeughersteller Jiangling Motors Corporation (JMC). Der Llkw-Reifen “Hero Forza F278” wird in China produziert. Die Federal Corporation kam 1997 durch die Übernahme des Herstellers Hero Tire in Nanchang (Provinz Jiangxi) in den Besitz ihrer ersten Reifenfabrik auf dem chinesischen Festland.
Kumho liefert Reifen für die New Yorker Taxis
MarktKumho liefert nun erstmals auch Reifen an die offiziellen New Yorker Taxis, den sogenannten “Yellow Taxi Cabs”, und bricht damit in die Domäne der führenden Hersteller ein. Bereits im vergangenen Jahr hatte die US-Tochter des koreanischen Herstellers Reifen an die New York City Taxi and Limousine Commission (NYTLC) geliefert, einer Agentur zur Regulierung des städtischen Taxiwesens in New York. Aktuell gibt es 1.
QVC und ATU vereinbaren Zusammenarbeit
MarktAb dem 28. Februar sind für QVC-Kunden vergünstigte Angebote wie ATU-Frühjahrscheck, Ölwechsel inklusive Radeinlagerung, Komfort-Mobilitätspaket oder Motorroller inklusive einem umfangreichen Zubehörpaket erhältlich. Das haben der deutsche Marktführer für Teleshopping und Auto-Teile-Unger vereinbart.
Pirelli-Reifen im Test für den Schotter-Asphalt-Mix bei der Rallye Zypern
Räder & TuningZur Vorbereitung auf die bevorstehende Rallye Zypern Mitte März hat das Team BP Ford Abu Dhabi in dieser Woche sechstägige Testfahrten auf Sardinien abgeschlossen. Mit dem außergewöhnlich umfangreichen Programm reagierte das 20-köpfige Testteam auf eine Besonderheit des dritten von zwölf Saisonläufen: Die Wertungsprüfungen der Rallye Zypern führen am ersten Tag über Asphalt, auf den beiden folgenden Etappen geht es über zum Teil recht ruppige Schotterwege. Umfangreiche Set-up-Änderungen oder der Einsatz verschiedener Reifentypen des Exklusuvausrüsters Pirelli sind jedoch per Reglement verboten.
Pilot Mikko Hirvonen: “Ich konnte sowohl im Trockenen wie im Nassen fahren. Zu den wichtigsten Erkenntnissen zählt, dass ich auf Asphalt sehr viel früher bremsen muss: Die Schotterreifen bauen auf diesem Untergrund weniger Grip auf. Alles in allem zeigten die Schotterreifen auf den insgesamt 240 Asphalt-Kilometern, die ich gefahren bin, eine gute Vorstellung.
” Latvalas Teamkollege Mikko Hirvonen: “Die Pirelli-Reifen funktionierten auf Asphalt erstaunlich gut, obwohl sie für diesen Untergrund nicht entwickelt wurden und nur einen Kompromiss darstellen. Entsprechend komisch fühlt sich das Fahren an – ein Problem, das uns Teilnehmer aber alle in gleichem Maße betrifft.”.
Onlineshop der Alurädermarke Dotz – das Shopping-Center
Räder & TuningEinkaufen von zu Hause aus: Mit dem Onlineshop auf www.dotzmag.com kommen die Lieblingsteile der Tuningfans jetzt per Knopfdruck ins Haus.
Dotzmag.com – das ist nicht nur die Adresse für News aus der Welt der Tuningfans, sondern auch zu einem eigenen Shopping-Center geworden. Mit dem Onlineshop können sich die Freunde der Felgenmarke alles bestellen, was die Welt von Dotz ausmacht: ob es ein Stück aus der umfassenden Bekleidungslinie ist, Mittenkappen, Metallinlays, die farbigen Pinstripes oder die letzte Ausgabe des Dotz-Magazins.
Oliver Wyman-Analyse: „D-Day“ der Automobilzulieferer
MarktIn den vergangenen drei Monaten haben 22 Automobilzulieferer aus Deutschland beziehungsweise Zulieferer mit Werken in Deutschland Insolvenz angemeldet. 2007 setzten diese Firmen zusammen 4,5 Milliarden Euro um und beschäftigten 32.000 Mitarbeiter im In- und Ausland.
Der Scheitelpunkt der Insolvenzwelle wird im März 2009 erreicht, wenn die Auswirkungen von verlängerten Weihnachtsferien und Kurzarbeit bei den Automobilherstellern voll auf die Zulieferer durchschlagen. Bis Ende dieses Jahres könnten weitere 50 bis 80 Automobilzulieferer und somit bis zu 100.000 Mitarbeiter von der Insolvenz betroffen sein.
Das sind die Ergebnisse der aktuellen Oliver Wyman-Analyse “Krise in der Automobilindustrie”. Fahrzeughersteller, Banken und Politiker müssen aus ihrer Schockstarre aufwachen und sich aktiv der anrollenden Insolvenzwelle deutscher und europäischer Automobilzulieferer entgegenstellen, so die Beratungsgesellschaft..
Trotz Wirtschaftskrise: Starkes Interesse an der nächsten REIFEN
MarktAuch prominente Messen werden aktuell von Standstornierungen und schwächeren Anmeldezahlen als erwartet heimgesucht. Anders offensichtlich die Situation unserer Branchenmesse REIFEN, die vom 1. bis zum 4.
Juni 2010 in Essen ihre nächste Auflage erlebt. Messedirektor Klaus Reich: “Wir erhalten nahezu täglich neue Anmeldungen. Die ausgesprochen positive Resonanz unterstreicht die Stellung der REIFEN Essen als weltweit führende Fachmesse der Reifenbranche.
” Pünktlich zum Start der Messevorbereitungen ist auch ein neuer Internetauftritt an den Start gegangen: Unter www.reifen-messe.de erhalten Aussteller und Besucher kompakte und übersichtliche Informationen.
Cooper rutscht wieder in die roten Zahlen ab
MarktDie Cooper Tire & Rubber Co. musste im Geschäftsjahr 2008 wie auch im Schlussquartal deutliche Rückgänge bei Gewinnen und Umsätzen hinnehmen müssen. Während der Jahresumsatz von 2,93 auf 2,88 Milliarden Dollar zurückfiel (-1,7 Prozent), machte sich gerade zum Ende des Jahres die im freien Fall befindliche Weltwirtschaft auch bei Cooper bemerkbar.
Der Quartalsumsatz sackt in dieser Zeit von 765 auf 636 Millionen Dollar um immerhin 16,9 Prozent ab. Während der US-amerikanische Reifenhersteller im vergangenen Jahr noch passable Nettogewinne einfuhr, sackte Cooper in 2008 wieder deutlich in die Verlustzone. Das Geschäftsjahr schloss der am Turnaround arbeitende Hersteller mit einem Nettoverlust in Höhe von 219 Millionen Dollar ab, nachdem es in 2007 noch einen Nettogewinn von 120 Millionen Dollar gab – Cooper hat in 2008 demnach rund 340 Millionen Dollar eingebüßt.
ADAC-Sommerreifentests liegen bereits vor
MarktDer ADAC hat bereits jetzt die Ergebnisse seines alljährlichen Sommerreifentests veröffentlicht. Unter den in der Größe 185/60 14H getesteten Reifen erweist sich Fuldas Carat Progresso als Testsieger, ebenfalls “besonders empfehlenswert” sind Michelins Energy Saver, Contis PremiumContact 2, Bridgestones Turanza ER300, Kumhos Solus KH17, Uniroyals Rain Expert und der Semperit Comfort Life; die Reifentypen Maloya Futura Primato, Kenda Komet SPT-1 und Wanli S1032 werden nicht empfohlen. In der Größe 205/55 16W wird Michelins Primacy HP Testsieger; dem nicht gewerteten OptiGrip werden zwar noch bessere Ergebnisse attestiert, er ist aber nicht mit Geschwindigkeitsindex “W”, sondern nur in “V” verfügbar.
Während ferner Contis PremiumContact 2, Nokians Z G2, Bridgestones Turanza ER300 und dem Firestone TZ 300a das Gütesiegel “besonders empfehlenswert” zugesprochen wird, fallen der Mabor Sport-Jet-2 und der Syron Race 1 bei den Testern durch. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..
Jetzt auch „Smart Repair“ und Lack-/Karosseriearbeiten bei Vergölst
Markt, ProdukteDie zum Continental-Konzern gehörende Reifen- und Autoservicekette Vergölst hat eigenen Worten zufolge ihr Dienstleistungsangebot ausgeweitet. Ab sofort sollen die bundesweit mehr als 300 Betriebe auch einen sogenannten “Smart-Repair”-Service sowie die Komplettabwicklung von Karosserie- und Lackdienstleistungen anbieten. “Damit sind wir unserem Ziel, Full-Service-Dienstleister für das gesamte Fahrzeug zu werden, einen großen Schritt näher gekommen”, so Vergölst-Sprecher Peter Groß.
Am Ende der Entwicklung werde das Unternehmen nach dem Prinzip “One-Stop-Autoservice” das vollständige Spektrum von Wartungs- und Reparaturarbeiten aus einer Hand anbieten, blickt Groß in die Zukunft. Um die neuen Serviceleistungen anbieten zu können, hat Vergölst demnach einerseits “erheblich in die technische Ausrüstung der eigenen Betriebe und entsprechende Schulungen investiert”. Andererseits seien zudem Kooperationen mit den Firmen Dent Wizard und Repanet eingegangen worden.
“In Zusammenarbeit mit diesen beiden Partnern sind wir in der Lage, unseren Kunden die Zusatzleistungen nach einem bundesweit einheitlich hohen Qualitätsstandard anzubieten”, meint Groß. Dent Wizard verfügt demzufolge über ein bundesweites Netz von “Smart-Repair”-Technikern und hat sich auf Dellenreparaturen, Reparaturlackierungen ohne Ausbau der Teile sowie die Beseitigung von Brand- und Schraubenlöchern im Kfz-Innenraum spezialisiert, während zum Repanet-System des Lackherstellers Standox bundesweit über 250 Karosserie- und Lackbetriebe gehören. “Der Kunde gibt sein beschädigtes Fahrzeug in einem unserer Betriebe ab und kann es sich dort nach der Instandsetzung auch wieder abholen”, erklärt Groß den Vorteil der Zusammenarbeit für die Kunden.
VDA hält drei Millionen Pkw-Neuzulassungen 2009 für möglich
MarktDank der Abwrackprämie hält der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) es nach Aussagen seines Präsidenten Matthias Wissmann trotz Krise für möglich, dass in Sachen Pkw-Neuzulassungen in diesem Jahr die Drei-Millionen-Grenze geknackt werden könnte.
Die staatlichen 2.500 Euro, die Käufer eines Neuwagens oder höchstens ein Jahr alten Autos bekommen, wenn sie gleichzeitig ihr über neun Jahre altes Fahrzeug verschrotten lassen, werden von ihm als “gute Brücke” bis zu einem möglichen Wiederanspringen der Autonachfrage 2010/2011 bezeichnet. .
Gewinnerin der Uniroyal-/point-S-Aktion „Mini on Tour“ steht fest
Markt, ProdukteZusammen mit Uniroyal hat die Reifenhandelskooperation point S im Rahmen der Aktion “Mini on Tour” einen Mini Cooper sowie 25 Sätze Uniroyal-Reifen verlost. Wer in den vergangenen Monaten seinen Wagen bei einem der point-S-Servicecenter winterfit machen ließ und bei dieser Gelegenheit einen Teilnahmecoupon für das Gewinnspiel ausfüllte, konnte einen der Preise abstauben. Den Hauptgewinn ging dabei an Sabine Karch-Fuchs aus Hohenroth, die Mitte Februar deswegen die Schlüssel für ihren neuen Wagen beim point-S-Servicecenter Gebrüder Frickel in Bad Neustadt entgegennehmen konnte.
Die 39-jährige Mutter dreier Kinder hatte dort auch einen Wintercheck durchführen lassen und beim Zwischenstopp des “Mini on Tour” vor Ort außerdem bereits in dem Auto Probe gesessen. “‚Mini on Tour’ war eine wirklich gelungene Aktion, die viel Aufmerksamkeit bei unseren Kunden erzielt hat. Insgesamt registrierten sich über 17.
000 Teilnehmer für das Gewinnspiel. Wir gratulieren Frau Karch-Fuchs noch einmal herzlich zu ihrem Gewinn”, so Stefan Brohs, Marketingleiter point S Deutschland.
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Mit der Feuerwehr und Goodyear um die Welt
Markt, ProdukteUnter dem Motto “Mit der Feuerwehr um die Welt!” planen die Darmstädter Jan Riedel und Esther Krings eine Expedition der besonderen Art: Das Paar will mit einem 33 Jahre alten ehemaligen Schweizer Feuerwehrauto eine Weltreise unternehmen und auf seiner Tour unter anderem soziale und kulturelle Projekte in verschiedenen Ländern initiieren. Start der ersten Etappe von Deutschland über Südostasien nach Singapur ist am 21. März.
Das Projekt der Darmstädter wird unterstützt durch den Reifenhersteller Goodyear als Hauptsponsor und Reifenpartner. Damit den beiden auf Routen fernab der Zivilisation nicht die Luft ausgeht, fährt ihr umgebauter und geländetauglicher Lkw-Oldie auf “DuraSeal”-Reifen des Herstellers mit eingebautem Dichtmittel.
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Bridgestone in Genf: Umwelt im Fokus
Markt, ProdukteBridgestone will “Umweltengagement und Sicherheit” in den Mittelpunkt des Messeauftritts auf dem Genfer Auto-Salon stellen. In der Halle 2, Stand 2143 präsentiert der japanische Reifenkonzern vom 5. bis 15.
Pirellis „Next MIRS“-Fabrik bei Turin wird von EU gefördert
Markt, ProdukteDie Europäische Kommission hat eine staatliche Beihilfe von 7,4 Millionen Euro für Pirellis neues, hochmodernes Industriezentrum im italienischen Settimo Tornines genehmigt. Am Standort soll unter anderem auch eine Fabrik eingerichtet werden, in der HP- und UHP-Reifen nach der so genannten “Next MIRS”-Technologie gefertigt werden sollen. Ziel des Investitionsvorhabens nördlich von Turin in der Region Piemont ist der Ausbau des bestehenden Pirelli-Werkes und die Einführung neuer innovativer Produkte.
Ferner sollen 900 Arbeitsplätze erhalten und der Aufbau des “Innovations- und Produktionszentrums” in der Region unterstützt werden. Das Vorhaben soll bis 2010 zum Abschluss gebracht werden und umfasst neben der Erweiterung des bestehenden Pirelli-Werkes auch die Zusammenfassung der Tätigkeiten zweier Pirelli-Werke aus demselben Gebiet. Das Projekt stehe mit den EU-Leitlinien für staatliche Beihilfen mit regionaler Zielsetzung im Einklang, da es einen Beitrag zur regionalen Entwicklung leisten wird, ohne den Wettbewerb übermäßig zu verzerren.
Giti Tire will US-Trucker informieren
MarktGiti Tire USA Ltd., US-amerikanische Tochtergesellschaft des chinesischen Reifenkonzerns, will künftig ein Programm des “Midnight Trucking Radio Network” unterstützen, das selbstständige Trucker darüber informiert, wie man als unabhängiger Lkw-Fahrer in einer von Flotten dominierten Speditionsbranche übersteht. Dazu zählen Tipps zu den Themen Steuern, Recht, die allgemeine Wirtschaftslage, etc.
Jeder zehnt Brite mit rechtswidriger Bereifung unterwegs
MarktNeueste Untersuchungen des britischen Reifenhandelsverbands National Tyre Distributors Association (NTDA) zeigen, dass vermutlich bis zu 3,6 Millionen britische Autofahrer mit rechtswidriger Bereifung unterwegs sind. Unter den 60.000 Pkw, die in diesem Januar durch Reifenhändler untersucht wurden, wurden 7.
000 wegen wenigstens einem nicht der Norm entsprechenden Reifen beanstandet. In der Hochrechnung könnte dies bedeuten, dass in Großbritannien rund 3,6 Millionen Autos (von über 30 Millionen) unterwegs sind, deren Bereifungen nicht nur illegal sind, sondern die zum Teil die Sicherheit der Fahrzeuginsassen deutlich gefährden. Auch andere Studien scheinen die Beanstandungsquote von über zehn Prozent zu belegen, ist von britischen Verkehrssicherheitsorganisation “TyreSafe” (ehemals Tyre Industry Council) zu hören.
Pirelli schließt Werk in Spanien Ende 2009
MarktWie spanische Gewerkschaftsvertreter gestern mitteilten, plant Pirelli Tyre offenbar zum Ende dieses Jahres die Schließung der Reifenfabrik im katalonischen Manresa. Details zu der Ankündigung, die der italienische Reifenhersteller gegenüber den Arbeitnehmern gemacht hat, sollen im April folgen. Ob und gegebenenfalls wie viele der 550 Mitarbeiter bei Pirelli in Manresa ihre Jobs verlieren, sei noch nicht klar.
Pirelli habe die Möglichkeit angedeutet, sich mit anderen Aktivitäten in Katalonien anzusiedeln. Es habe hier sogar bereits Gespräche mit der Regionalregierung gegeben, bei denen es etwa um Solarzellen, Anlagen zur Abgasfilterung, eine Recyclinganlage oder ein Logistikzentrum für den Reifenvertrieb in Südeuropa als mögliche neue Aktivitäten des italienischen Herstellers in Spanien gegangen sein soll. Nichts sei allerdings derzeit sicher.
Cooper zahlt 148. Quartalsdividende in Folge
MarktCooper wird seinen Aktionären auch für das vergangene Geschäftsquartal wieder eine Dividende auszahlen, zum 148. Mal in Folge. Demnach zahlt der US-amerikanische Reifenhersteller pro Stammaktie erneut eine Dividende von 10,5 US-Cents und zeige damit, dass auch in Zeiten wirtschaftlicher Unruhe Stetigkeit möglich ist.
Apollo legt Pläne für Europafabrik vorerst auf Eis
MarktWie Apollo Tyres’ Vice Chairman und Joint Managing Director Neeraj Kanwar nun gegenüber Medien ankündigt, werde der führende indische Reifenhersteller seine Investitionen während der kommenden zwei Jahre aufgrund der Weltwirtschaftskrise deutlich von bisher geplanten 30 Milliarden auf 10,5 Milliarden Rupien (164,2 Millionen Euro) senken. Dem Spardiktat fallen offenbar vorerst auch die Baupläne für eine Reifenfabrik in Osteuropa zum Opfer, denn – so Kanwar weiter – sämtliche Investitionen sollen in Indien unternommen werden..
Reifennachfrage im Januar eingebrochen
MarktWie die Deutsche Bank unter Berufung auf Zahlenmaterial des Reifenherstellers Michelin berichtet, ist der Reifenabsatz im Januar dieses Jahres um 35 Prozent gegenüber dem Referenzwert für den entsprechenden Vorjahresmonat eingebrochen. Dabei wird das Minus im Erstausrüstungs- und Ersatzgeschäft mit im Bereich von minus 50 respektive minus 20 Prozent beziffert. Dabei gebe es keine gravierenden Unterschiede zwischen dem nordamerikanischen und dem europäischen Markt, einzig aus China seit für den Januar dieses Jahres Wachstum im zweistelligen Prozentbereich gemeldet worden, heißt es weiter.
“Brityrex 2009” – die Chinesen kommen
MarktWenn die Messe “Brityrex” vom 22. bis zum 24. September 2009 in Manchester (Großbritannien) ihre Pforten öffnet, dann werden deutlich chinesische Reifenhersteller bei dieser Messe vertreten sein als beim letzten Mal.
Das berichtet ECI International, Veranstalter der britischen Messe rund um Reifen und Räder. In den vergangenen Monaten habe eine große Zahl von chinesischen Anbietern ihre Teilnahme an der Brityrex bestätigt, heißt es. “Wir registrieren derzeit mehr Anfragen und Buchungen von Messeständen aus China als – mit Ausnahme von Großbritannien – aus jedem anderen Land.
In China gibt es solch hohe Produktionskapazitäten, dass die Unternehmen im Ausland nach immer neuen Absatzmärkten als Kompensation für eine rückläufige Nachfrage in ihrem Heimatland suchen müssen. Und die Brityrex wird von ihnen als Einfallstor zum britischen Markt gesehen, weshalb ein hohes Interesse an einer Messeteilnahme besteht”, vermutet ECI-Geschäftsführer Paul Farrant..
Trotz Verhandlungsteilerfolgen weiter Aussperrung bei Apollo Tyres
MarktNach Angaben des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres hat man bei den jüngsten Gesprächsrunden mit Gewerkschaftsvertretern und Politikern zwar Teilerfolge in Sachen der schon seit vielen Wochen andauernden Aussperrung von Mitarbeitern des Reifenwerkes in Kalamassery erzielt, allerdings sind offensichtlich noch nicht alle Streitpunkte ausgeräumt. Deswegen dauert die Aussperrung der Beschäftigten denn auch weiterhin an, während Apollo davon spricht, dass man eigentlich nur bezüglich zweier von insgesamt zwölf Verhandlungspunkten noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden habe. Zum einen gehe es dabei um die vom Management des Unternehmens geforderte Produktionskapazitätserhöhung von täglich 86 auf 98 Tonnen durch verbindlich festgelegte Maßnahmen.
Die soll die Gewerkschaft zwar abgenickt und deren Umsetzung innerhalb eines Monats nach Wiedereröffnung der Fabrik zugesichert haben, doch der Reifenhersteller besteht auf einer sofortigen Umsetzung. “Darauf wollen wir uns nicht einlassen, denn nach unseren Erfahrungen fangen, wenn das Werk erst einmal läuft, erneut wieder langwierige Verhandlungen über Dinge an, die wir eigentlich längst abgehakt hatten”, begründet Satish Sharma, Chief India Operations bei Apollo Tyres Ltd., den Standpunkt des Reifenherstellers.
Ungeklärt sei zudem die Frage der Auslagerung der Mischungsabteilung aus dem Werk, von der sich Apollo in finanzieller Hinsicht Vorteile bzw. eine höhere Flexibilität verspricht. Auch diesbezüglich hätten die Gewerkschaften zwar prinzipiell zugestimmt, aber den Verbleib des maschinellen Equipments der Mischerei im Werk gefordert.
“Ich bin mir nicht sicher, ob die Gewerkschaften das Widersprüchliche an ihrem Standpunkt nicht sehen oder nicht sehen wollen. Wie kann der Mischungsprozess an einen anderen Standort verlagert werden, ohne die dafür nötigen Maschinen mitzunehmen?”, fragt sich Sharma, der deswegen von einer zunächst einmal wieder unterbrochenen Verhandlungen spricht..
Für den Wechsel auf Sommerreifen ist es laut ADAC noch zu früh
Markt, ProdukteDer ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt empfiehlt gemäß der Faustformel “von O(ktober) bis O(stern)” für den Einsatz von Winterreifen mit dem Wechsel auf Sommerreifen noch zu warten. Denn tauender Schnee und ansteigende Temperaturen im Tiefland seien noch keine Garantie dafür, dass die Frostzeit vorüber ist. Erst wenn das Thermometer konstant höhere Temperaturen bzw.
regelmäßig Werte oberhalb von sieben Grad Celsius anzeige, könnten Sommerreifen aufgrund ihrer speziellen Gummimischung und eines etwas anderen Profilmusters ihre Vorteile beim Fahren und Bremsen ausspielen. Nach Meinung des Automobilklubs können Winterreifen, die am Ende der Wintersaison so weit abgefahren sind, dass sie die für M+S-Reifen empfohlene Mindestprofiltiefe von vier Millimetern erreicht haben, aus wirtschaftlichen Gründen im Sommerhalbjahr durchaus weiter verwendet werden. “Allerdings kann sich dann der Bremsweg etwas verlängern.
In Sachen Lkw-Reifen startet Yokohama Roadshow durch Kanada
Markt, ProdukteIn Kanada plant der Reifenhersteller Yokohama eine sogenannte “Zen Road Show” in Sachen Lkw-Reifen. Der Name der Tour wurde dabei in Anlehnung an die “Zenvironment”-Technologie des Unternehmens gewählt, wobei unter dieser Bezeichnung verschiedene Konstruktionsdetails (neue Laufflächen-/Karkassgummimischungen, optimierte Profildesigns, neuartige Innerlinerkonstruktion) subsumiert werden, mit denen eine höhere Laufleistung, eine längere Karkasslebensdauer sowie ein niedrigerer Rollwiderstand der Reifen verbunden wird. Starten wird die Road Show, die an elf über das Land verteilten Orten haltmachen wird, am 3.
Don Mathis bei Sentaida ausgeschieden
MarktBereits mit Wirkung zum 4. Januar ist Don Mathis bei der chinesischen Sentaida-Gruppe ausgeschieden, die im Herbst 2007 das Großhandelsgeschäft der US-amerikanischen Zisser Tire Co. Inc.
erworben hatte. Der ehemalige General Manager von Zisser Tire Wholesale wird der Branche allerdings erhalten bleiben. Denn nach seinem Weggang von Sentaida will er sich voll und ganz auf sein schon seit Längerem in Gründung befindliches Unternehmen DM Marketing LLC konzentrieren.
Wie es heißt, wolle er seine während der letzten 30 Jahre geknüpften Kontakte und gesammelten Erfahrungen nun in das eigene Reifenhandelsunternehmen einbringen. Dabei soll ein Schwerpunkt auf die Vermarktung von UHP-Reifen gelegt werden. Mathis führt eigenen Worten zufolge zudem bereits erste Verhandlungen mit mehreren Herstellern, bei denen es um die Fertigung neuer Eigenmarken gehen soll.
Auch JK Tyre & Industries senkt Preise, aber nicht für Pkw-Reifen
MarktHatten im Nachgang der Senkung der Verbrauchssteuer in Indien um zwei Prozentpunkte schon die in dem Land beheimateten Reifenhersteller Apollo Tyres und Ceat eine Verringerung ihrer Produktpreise bekannt gegeben, um die Steuersenkung an die Verbraucher weiterzugeben, so hat nunmehr auch JK Tyre & Industries nachgezogen. Laut Indiopia will das Unternehmen die Preise für seine Nutzfahrzeugreifen um 1,5 Prozent senken, nicht jedoch diejenigen für Pkw-Reifen. “Wir fassen die Pkw-Reifenpreise nicht an, weil wir sie im Januar bereits zweimal gesenkt haben”, wie Marketingdirektor A.
S. Mehta zu Protokoll gegeben haben soll..
Das neue Mercedes-Benz E-Klasse Coupé
ProdukteAuf dem Automobilsalon in Genf zeigt Mercedes-Benz nur drei Monate nach der Präsentation der Limousine das Coupé der neuen E-Klasse. Mit zunächst fünf Motoren, drei Fahrwerksvarianten, zahlreichen Farbvarianten, sechs verschiedenen Rad-Reifen-Kombinationen und vielen Wunschextras bietet das neue E-Klasse Coupé viele Möglichkeiten, persönliche Autoträume zu erfüllen.
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Info des TÜV Süd: Reifendruck voll unter Kontrolle
ProdukteDirekt, indirekt, ab Werk oder nachgerüstet – Reifendruckkontrollsysteme helfen, Unfälle zu vermeiden und die Umwelt zu schonen. Deshalb will die Europäische Union ab 2012 für alle Neufahrzeuge solche Systeme vorschreiben. Wie sie funktionieren, welche unterschiedlichen Methoden es gibt und wie man schon jetzt mit dem richtigen Reifendruck sicher unterwegs ist, dazu haben die Experten des TÜV Süd Tipps zusammengestellt.
Regionaltagungen: GDHS stellt sich den Herausforderungen des Marktes
MarktKlare Worte erwarteten die Teilnehmer auf den jeweils zweitägigen GDHS-Regionaltagungen in Stuttgart, Köln, Hamburg und Magdeburg: “Wir haben einen rückläufigen Markt im Pkw- und Lkw-Geschäft, unsere Kunden sind preissensibel und durch das Internet gut informiert. Wir müssen also die Qualität unserer Beratung, unsere Kompetenz, noch deutlicher machen. Es geht darum, jede Chance zu nutzen, um noch besser zu werden!” Goran Zubanovic, Geschäftsführer der GDHS, analysierte nicht nur dezidiert die strukturellen Probleme des Reifenfachhandels.
Vielmehr war sein Vortrag doch allem eines: ein leidenschaftliches Plädoyer an den Reifenfachhandel, an Premio und HMI, die Wirtschaftskrise als Chance zu sehen. Seine Botschaft war klar und eindeutig: “Es ist möglich, trotz des rückläufigen Marktes Steigerungen zu erzielen und im Umsatz, Ertrag und bei den Kosten noch besser zu werden. Wir haben eine gute Position und sind nach der Anzahl der Standorte und in der Reifenvermarktung die größte Kooperation im Markt.
IG BCE spricht sich für Staatshilfe für Schaeffler/Conti aus
MarktNachdem Georg Schaeffler die bei dem Herzogenauracher Automobilzulieferer Schaeffler bestehende Eigenkapitallücke mit fünf bis sechs Milliarden Euro beziffert hat und seitens des Familienunternehmens zudem schon von möglichen Anteilsverkäufen gesprochen wurde, um die Schuldenlast zu lindern, ist der Kurs der Continental-Aktie in neue Tiefen vorgedrungen. Dass sich die Schaeffler-Familie nach Medienberichten zufolge sogar mit einer Sperrminorität von nur 25 Prozent zufriedengeben und sich folglich von bis zu 75 Prozent ihrer Anteile am eigenen Unternehmen trennen würde, ließ den Conti-Kurs auf nicht einmal mehr elfeinhalb Euro (Schlusskurs am 24. Februar: 11,40 Euro) abschmieren.
Offensichtlich sind die Anleger verunsichert wie es mit der Continental AG angesichts der augenscheinlich prekären finanziellen Lage ihres Großaktionärs Schaeffler weitergehen wird. Dies dürfte vielleicht auch mit ein Grund dafür sein, warum sich Hubertus Schmoldt, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Staatshilfen für den Unternehmensverbund Schaeffler/Conti ausgesprochen hat. Dabei dürfe sich der Staat sich nicht auf Bürgschaften und Liquiditätsüberbrückungen beschränken, sondern solle sich direkt über die Landesbanken und die KfW beteiligen, meint Schmoldt.
“Man kann niemandem erklären, dass der Staat fünf bis sechs Milliarden Euro gibt, ohne dadurch Einfluss auf das Unternehmen zu bekommen”, begründet er seine Sicht der Dinge. Voraussetzung für Staatshilfen sei allerdings, dass das Unternehmen ein solides Zukunftskonzept auf den Tisch lege, bei dem die “eigenständige Zukunft der Gummisparte von Conti” berücksichtigt werden müsse. Wie man auf den Webseiten des Blattes lesen kann, ist es für Schmoldt in diesem Zusammenhang “nicht nachvollziehbar, wie lange Schaeffler und die drei beauftragten Wirtschaftsprüfungsunternehmen brauchen, um ein tragfähiges Geschäftsmodell vorzulegen”.
Glücklicher Gewinner im Michelin-Preisausschreiben
Markt“Das ist ja ein super Gewinn!” Strahlend nahm Geschäftsführer Andreas Gschwander zwei Sätze Lkw-Reifen (24 Stück) der Michelin Serie Energy TM und zwei Wartungssets entgegen. Die Spedition Gschwander in Teningen/Südbaden hat in einem von Michelin auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 ausgeschriebenen Gewinnspiel den ersten Preis gewonnen. Andreas Gschwander hatte den Michelin IAA-Stand mit seinem Sohn besucht.
Gewinnspiel von Bridgestone und point S: Gewinnerin fliegt nach Australien
Markt“Gib Gummi!” lautete auch 2008 wieder ein Aufruf von Bridgestone und point S. Zum 25-jährigen Jubiläum von point S bietet Bridgestone den Gewinnern der Aktion die Möglichkeit, die Formel 1 hautnah zu erleben. Hauptpreis der Winterpromotion ist eine VIP-Reise zum Formel-1-Saisonauftakt 2009 nach Australien.
Über diesen Preis freut sich Sonja Schleunes aus Dinslaken: Sie und ihre Begleitung werden während der insgesamt 14-tägigen Reise an der Rennstrecke in Melbourne nicht nur spannende Einblicke in die Welt des Motorsports erhalten, sondern bei einer Rundreise von Sydney nach Melbourne auch Land und Leute kennenlernen. Zudem steht ein 2-tägiger Aufenthalt in Singapur auf dem Programm. Sonja Schleunes nahm den Reisegutschein Ende Januar bei der Reifen Kulschewski GmbH & Co.
Autec-Verkaufsunterlagen fürs Frühjahrsgeschäft liegen vor
Räder & TuningPünktlich zu Beginn der Frühjahrssaison präsentiert Aluminiumräderanbieter Autec (Schifferstadt) seine neuen Verkaufsunterlagen. Diese wurden einem Facelift unterzogen und sind nun moderner, klarer und frischer. Das Räderprogramm mit ausführlichem Anwenderkatalog wurde in diesem Jahr noch übersichtlicher gestaltet und bietet Händlern eine Grundlage hinsichtlich fachgerechter Kundenberatung und individuellem Service.
Das Designprogramm richtet sich an Endkunden und zeigt die Räderkollektion anschaulich auf. Selbstverständlich informieren die neuen Verkaufsunterlagen auch über Autecs Innovationen – so sind die Neuheiten “Ios” und “Limit black” besondere Highlights im diesjährigen Frühjahrsprogramm..
Nokian baut Forstreifen-Palette aus
ProdukteDas Haupteinsatzgebiet der neuen Größen des “Forest Rider” sei Mitteleuropa, schreibt der finnische Anbieter Nokian Tyres. Die neuen Größen 600/65 R34 und 600/70 R30 (vorne) sowie 650/85 R38 (hinten) sind für große und schwere Forstmaschinen entwickelt worden mit 200 bis 500 PS. Der auf bis zu 50 km/h ausgelegte Forest Rider ist in besonderem Maße gegen Verletzungen, wie sie gerade im Waldeinsatz drohen, geschützt, rollt leicht und verringert – so der Anbieter – den Treibstoffverbrauch.
Erneute Produktionskürzungen bei Pirelli in Großbritannien
MarktUm dem wirtschaftlichen Abschwung, von der die Automobilindustrie in besonderem Maße betroffen ist, bzw. der im Zuge dessen gesunkenen Nachfrage nach Reifen Rechnung zu tragen, hat Pirelli für seine britischen Werke in Carlisle und Burton weitere Produktionskürzungen angekündigt. Obwohl über den Jahreswechsel und auch davor schon die Fertigung bereits des Öfteren geruht hatte, seien diese Maßnahmen angesichts der “spektakulär gefallenen Produktionsvolumina der Fahrzeughersteller” allerdings noch nicht ausreichend, begründet der Reifenhersteller, warum nunmehr zunächst bis Ende April an den beiden britischen Pirelli-Standorten weniger gearbeitet werden soll.
Burton beliefert das Reifenwerk in Carlisle mit Vorprodukten, sodass ein geringerer Ausstoß dort logischerweise Anpassungen der Arbeitszeiten in der Fabrik in Burton unumgänglich macht. “Pirelli ist zuversichtlich, dank der anhaltenden Unterstützung der Beschäftigten und der Gewerkschaften bzw. durch gemeinsame Anstrengungen die Arbeitsplätze in Carlisle und Burton sowie die langfristige Zukunft der beiden Standorte sichern zu können”, heißt es in einer Stellungnahme des Reifenherstellers.
Rhodia und Dow Corning erfüllen ihr Joint Venture mit Leben
ProdukteRhodia (Paris/Frankreich) und Dow Corning (Midland, Michigan/USA) haben im November letzten Jahres auf dem Gebiet der Silane und des Füllstoffes Silica ein Joint Venture vereinbart, um die Entwicklung des sogenannten “Grünen Reifens” voranzubringen. Auf der Tire Technology Expo, die dieser Tage in Hamburg stattfand, haben sich die beiden Unternehmen nicht nur ein Standareal geteilt, sondern den Besuchern auch erste Ergebnisse der Zusammenarbeit hinsichtlich der Verwendung von Silica/Silanen in Naturkautschukmischungen präsentiert, wobei Reifenrollwiderstandsoptimierungen bei Lkw-Reifen die Zielrichtung sind. Angesichts von etwa zwanzig Millionen Lkw weltweit sieht Dow Corning darin ein gewaltiges Marktpotenzial.
A4 Allroad quattro in Serie auf 17, auf Wunsch auf 18 Zoll
ProdukteAudi bringt den neuen A4 Allroad quattro an den Start, der seine Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon feiert. Mit einem permanenten Allradantrieb und der erhöhten Bodenfreiheit ist er der A4 für alle Straßen und Wege – selbst dort, wo der Asphalt zu Ende ist. Die Auslieferung beginnt im Frühsommer 2009.
Auf den serienmäßigen 17-Zoll-Leichtbaurädern sind Reifen im Format 225/55 aufgezogen. Schon diese Kombination wirkt mit einem Durchmesser von 690 Millimetern sehr stattlich. Auf Wunsch gibt es auch 18-Zöller.
Bis 2011 bleibt Kumho Reifenausrüster der Formel 3 Euroserie
Markt, ProdukteKumho Tires wird bis 2011 weiterhin offizieller Reifenausrüster der Formel 3 Euroseries sein. Eine entsprechende Vertragsverlängerung ist jüngst zwischen den Organisatoren der Motorsportserie und dem koreanischen Reifenhersteller vereinbart worden. Kumho stellt den Teams bzw.
Fahrern demnach jährlich 10.000 Reifen für die insgesamt zehn Läufe umfassende Serie zur Verfügung. “Als Ergänzung zu unserem Sponsoring von Manchester United und weiteren Sponsorings rund um den europäischen Fußball ermöglicht es uns das Motorsportengagement, weltweit technologisches Können und Qualität zu demonstrieren.
Niedrigere Rohstoffpreise werden von Aeolus Tyre an Kunden weitergegeben
Markt, ProdukteWie der niederländische Reifengroßhändler Heuver Banden – Europaimporteur von Reifen der Aeolus Tyre Co. Ltd. (Jiaozuo/China) – mitteilt, will der chinesische Reifenhersteller die in den letzten Wochen und Monaten gesunkenen Rohstoffkosten nun in Form niedriger Reifenpreise an seine Kunden weitergeben.
“Aeolus Tyre reagiert ohne Zögern auf die Rohstoffpreissenkung am Weltmarkt und kürzt die eigenen Preise. Damit setzt der chinesische Reifenhersteller ein deutliches Signal und ergreift als Runner-up unter den führenden Reifenmarken die Initiative, obwohl die bekannten A-Marken ihre Preise beibehalten”, ist einer Stellungnahme zu entnehmen, ohne dass jedoch konkret beziffert wird, um wie viel die Preise tatsächlich gesenkt werden sollen. Es heißt dazu lediglich, Aeolus bemühe sich ständig um die Qualitätsverbesserung, ohne dabei das Ziel eines günstigen Preis-Leistungs-Verhältnisses aus dem Auge zu verlieren.
“Die Firma liefert eine konstant hohe Qualität mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis – eine starke Leistung zum günstigen Preis. Das hat sich im Markt insofern bewährt, als dass Aeolus im Jahr 2008 in Europa über 250.000 neue Reifen verkauft hat”, so Bertus Heuver, Geschäftsführer des niederländischen Reifengroßhändlers, als Vertreter der Marke Aeolus in Europa.
Neben Brisa stoppt auch Pirelli Reifenproduktion in der Türkei
MarktDass Brisa – ein Gemeinschaftsunternehmen der türkischen Sabanci Holding und der japanischen Bridgestone Corp. – die Reifenproduktion im Werk in Izmit (Türkei) in diesem Monat für eine Woche würde ruhen lassen, war schon seit Längerem bekannt. Nachdem die Produktion nun tatsächlich angehalten wurde, melden türkisch Medien jedoch zugleich, dass nunmehr auch im Pirelli-Reifenwerk Kocaeli die Fertigung für eine Woche ruhen soll.
Unter Berufung auf Angaben der die Mitarbeiter in den Reifenwerken vertretenden Gewerkschaft heißt es, dass damit alles in allem 2.200 Beschäftigte – knapp die Hälfte davon bei Brisa – von den temporären Produktionskürzungen der Reifenindustrie des Landes betroffen seien..
Im Heimatmarkt senken Apollo und Ceat ihre Reifenpreise
MarktNachdem in Indien die Verbrauchssteuer für verschiedene Produkte und darunter auch die auf Neufahrzeuge oder Reifen um zwei Prozentpunkte von zehn auf acht Prozent gesenkt worden ist, wollen Reifenhersteller des Landes wie Apollo Tyres und Ceat diesen Preisvorteil an ihre Kunden weitergeben. Deshalb haben beide ihre Reifenpreise eigenen Angaben zufolge gesenkt, Apollo Tyres nach eigenen Worten um zwei Prozent. “Wir alle sollten diese proaktive Maßnahme der Regierung unterstützen, von der die Produktion, aber auch andere Segmente hierzulande profitieren werden.
Wir jedenfalls werden die Reduzierung der Verbrauchssteuern an unsere Kunden weitergeben”, wird Onkar S Kanwar, Chairman & Managing Director von Apollo Tyres Ltd., in diesem Zusammenhang von Medien des Landes zitiert. Experten erwarten, dass von der Steuersenkung auch ein positiver Impuls in Sachen Fahrzeugabsatz in Indien ausgehen wird.