Steuersünder werden in Berlin durch „Ventilwächter“ ausgebremst

Nach anderen Städten hat man jetzt offensichtlich auch in Berlin die sogenannten “Ventilwächter” als Druckmittel für zahlungsunwillige Steuersünder entdeckt. Einem Bericht von Focus Money Online zufolge setzen die Berliner Finanzämter bei säumigen Steuerzahlungen seit Ende vergangenen Jahres neben Parkkrallen auf diese Ventilaufsätze, die beim Losfahren des Fahrzeuges für ein Entweichen der Luft aus den Reifen sorgen. “Jeweils zwei Reifen der Autos werden mit den ‚Ventilwächtern’ versehen.

Bei nur einem platten Reifen könnte der Autofahrer ja auf sein Ersatzrad zurückgreifen”, wird ein Sprecher der Behörde in diesem Zusammenhang zitiert. Zuvor würden die Betroffenen allerdings gewarnt. Nur in dem Fall, dass auch dann ausstehende Steuerschulden nicht beglichen würden, kämen die “Ventilwächter” zum Einsatz.

Insgesamt sollen den Berliner Finanzämtern seit Dezember 2008 rund 100 der Ventilaufsätze zur Verfügung stehen, nachdem sie offenbar schon 2007 unter dem damaligen Finanzsenator Thilo Sarrazin geplant und getestet wurden. Parkkrallen kommen demgegenüber bereits seit 2003 in Berlin zum Einsatz: Im vergangenen Jahr sei deren Gebrauch in fast 750 Fällen angedroht worden – tatsächlich angebracht habe man sie dann jedoch nur knapp 50-mal, ist aus der Hauptstadt zu hören..

Staatliche Mittel für Bridgestone-Firestone-Technikzentrum in den USA

Mit einer weiteren Million US-Dollar unterstützt Akron (Ohio/USA) den Neubau des Technical Centers von Bridgestone Firestone in der Stadt. Die Mittel sind dem Akron Beacon Journal zufolge notwendigen Straßensanierungsmaßnahmen rund um den Standort zugedacht. Mit der Förderung – schon zuvor waren staatliche Mittel zugesichert worden bzw.

bereits geflossen – will die Öffentliche Hand dem Blatt zufolge einen zusätzlichen Beitrag zum Erhalt von rund 1.000 Arbeitsplätzen in der Region leisten. .

“RainMax 2” von Uniroyal kommt in den Handel

In Form des “RainMax 2” bringt Uniroyal einen neuen Sommerreifen für Vans und Transporter in den Handel. Der neue Reifen hat dazu ein völlig neu entwickeltes Profil bekommen, um wirtschaftlich und sicher auf nasser und trockener Straße unterwegs sein zu können. Charakterisiert sei die Neukonstruktion durch sichere Fahrleistungen wie beispielsweise einen im Vergleich zum Vorgängermodell um 17 Prozent kürzeren Bremsweg sowie ein um fünf Prozent besseres Handling auf nasser Fahrbahn, sagt der Hersteller.

Dabei soll jedoch auch das Thema Wirtschaftlichkeit nicht zu kurz kommen. Deswegen haben die Entwickler um Frank Stadler dem neuen Reifen ein Profil mitgegeben, das über eine ausgewogene Verteilung der Steifigkeit in den Profilbändern und Querrillen einen möglichst gleichmäßigen Abrieb und eine hohe Laufleistung nach sich zieht. Um die Aquaplaninggefahr zu verringern und Bremsen sowie Nasshandling sicher zu machen weist das Profil des “RainMax 2” drei breite, tiefe Längsrillen auf, die für eine schnelle Wasserableitung aus der Bodenaufstandsfläche verantwortlich zeichnen.

Ein weiterer Beitrag zu den guten Brems- und Handlingeigenschaften des Reifens bei Nässe wird den zahlreichen Griffkanten und Querlamellen in den Profilblöcken zugeschrieben. Über die Verbesserung der Reifeneigenschaften auf nasser Fahrbahn haben die Entwickler allerdings kurze Bremswege auf trockener Straße nicht vergessen: Eine große Anzahl von Versteifungen in den Querrillen zwischen den Profilblöcken soll das Kippen der Profilblöcke beim Bremsen verhindern und so den Bremsweg verkürzen helfen. “Diese Versteifungen kommen ebenfalls dem Handling zugute, da sie auch bei Querkräften gute Abstützung gewährleisten und das Profil beim Kurvenfahren stabilisieren.

Im Ergebnis liefert der neue ‚Rain Max 2’ kurze Bremswege und um ein drei Prozent besseres Kurvenhandling als sein sicheres Vorgängermodell”, heißt es vonseiten des Anbieters über den neuen Reifen, von dem ab Mai zunächst ein Kernprogramm verfügbar sein wird. Sukzessive will man das Portfolio dann jedoch auf 20 Größen in Breiten zwischen 165 und 235 Millimetern für Felgen zwischen 13 und 16 Zoll und für Geschwindigkeiten von bis zu 210 km/h bei Traglasten von maximal 1.215 Kilogramm je Reifen (Lastindex: 8PR) ausbauen.

Hoffnungsschimmer für Conti-Werk Stöcken

Am heutigen Morgen machen Meldungen die Runde, welche die von der geplanten Schließung des Lkw-Reifenwerkes Hannover-Stöcken betroffenen Conti-Mitarbeiter hoffen lassen dürfte. Medienmeldungen zufolge haben Verhandlungen zwischen Vorstand und Betriebsrat einen möglichen Kompromiss zutage gefördert: Anstelle der angedachten Werksschließung zum Ende dieses Jahres könnte die Kurzarbeit ausgeweitet werden, heißt es. Offenbar soll erst 2010 dann darüber entschieden werden, wie es in Hannover-Stöcken weitergeht.

Vonseiten des Betriebsrates oder der Geschäftsführung liegt dazu bislang zwar keine offizielle Stellungnahme vor, doch für den heutigen Nachmittag ist eine Pressekonferenz angekündigt worden. Derweil loben Politiker bereits die offenbar hinter verschlossenen Türen ausgehandelte (Zwischen-)Lösung. “Ich bin sehr erleichtert, dass die arbeitsmarktpolitischen Instrumente dazu beitragen können, die konjunkturelle Krise abzuwarten”, hat Bild zufolge beispielsweise Wolfgang Jüttner, SPD-Fraktionschef in Niedersachsen, zu Protokoll gegeben.

Und Enno Hagenah von den Grünen soll gesagt haben, dass sich damit die Demonstrationen während der vergangenen Wochen “offenbar gelohnt” hätten. Zur Zukunft des ebenfalls von der Schließung bedrohten französischen Pkw-Reifenwerkes der Continental AG in Clairoix ist indes bislang nichts Neues bekannt geworden..

TWS präsentiert Neuheiten auf der „Elmia Wood 2009“

Im Rahmen der vom 3. bis zum 6. Juni nahe des schwedischen Jönköping stattfindenden “Elmia Wood 2009” will Trelleborg Wheel Systems (TWS) mehrere Neuheiten vorstellen.

Mit im Gepäck zu der Messe für die Forstwirtschaft hat das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge unter anderem verbesserte Forstreifen aus der Serie “Twin Forestry”. Demnach wurde beispielsweise die Lastkapazität der vier “Twin-Forestry”-Größen 750/45-30,5 T428 173A8, 750/50-26,5 T428 174A8, 650/60-26,5 T428 172A8 sowie 600/55-26,5 T422 160A8 erhöht und darüber hinaus wurde die Größe 710/45-26,5 um zwei Ausführungen mit höherem Lastindex ergänzt: 710/45-26,5 T428 168A8 und 710/45-26,5 T422 168A8. Neues wird TWS bei der diesjährigen “Elmia Wood” aber auch in Sachen seiner im schwedischen Sävsjö gemäß Kundenspezifikationen gefertigten Felgen zeigen, so etwa eine neue Größe in 24,5 Zoll.

Darüber hinaus sollen eine neue Flachstahlverstärkung, die als Mittelweg zwischen Boxverstärkung und Rundstahlverstärkung beschrieben wird, sowie eine neue, an Forstreifen mit hohem Lastindex angepasste Humpfelge ein Thema am Stand des Unternehmens sein. “Wir arbeiten intensiv an einer Weiterentwicklung unseres Produktangebots, sowohl durch Verbesserungen der Lastkapazität beim vorhandenen Sortiment als auch mit neuen Produkten. Unser Fokus liegt dabei auf dem maximalen Kundennutzen hinsichtlich der perfekten Kombination so wichtiger Reifeneigenschaften wie Haltbarkeit, Lebensdauer und Traktion bei gleichbleibend hoher Bodenschonung und unverändert hohem Komfort”, sagt Lars Eriksson, Produktleiter Forstreifen bei Trelleborg Wheel Systems.

Schon wieder? Michelin bekräftigt Interesse an Contis Reifensparte

In den vergangenen Monaten wurde in den Medien immer wieder einmal über das angebliche Interesse dieses oder jenen Reifenherstellers spekuliert für den Fall, dass die Conti-Reifensparte zum Verkauf stünde. Als mögliche Kaufkandidaten wurden in diesem Zusammenhang immer wieder dieselben Namen genannt: Bridgestone, Hankook, aber auch Michelin gehörten dabei zu den “üblichen Verdächtigen”. Zuletzt hatte sich laut Reuters zwar “eine mit der Situation vertraute Person aus dem Unternehmensumfeld” dahin gehend geäußert, niemand arbeite am Verkauf der Sparte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Doch ändert dies offenbar nichts daran, dass die Nachrichtenagentur selbst in einer nur wenig später veröffentlichten Meldung Aussagen von Michel Rollier, Managing Partner und Chief Executive bei Michelin, erneut so interpretiert, dass der französische Reifenhersteller ein “grundsätzliches Interesse” an Contis Reifensparte angemeldet habe. “Wir würden uns aus der Diskussion um Continental nicht heraushalten”, soll der Michelin-Chef vor Kurzem im Rahmen der Hauptversammlung des Unternehmens gesagt haben. Derzeit liefen seinen Aussagen zufolge jedoch keinerlei Gespräche mit den Deutschen, die gegenüber Reuters offenbar eine Stellungnahme zu diesen erneuten Spekulationen abgelehnt haben.

Auch dieses Jahr ist Hämmerling wieder Aussteller auf der Autopromotec

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Wenn am morgigen Donnerstag die im Zweijahresrhythmus stattfindende Autopromotec in Bologna (Italien) wieder ihre Pforten öffnet, dann ist auch die Hämmerling – The Tyre Company GmbH wieder als Aussteller mit dabei. Auf der bis zum 23. Mai dauernden Messe für Ausrüstungen, Werkstatterzeugnisse, Prüfstraßen und -geräte, Reifen, Ersatzteile, Tankstellen- und Waschanlagenausrüstungen, Ausrüstungen und Rohstoffe zur Reifenrunderneuerung, Geräte zur Motorinspektion, Mehrzweckgeräte, Autodienstleistungen und Servicenetzwerke will das Unternehmen aus Paderborn seine Exklusivprodukte Talas, Athos, Opus und Mäxx erstmalig in komplettem Umfang präsentieren.

Kooperation von Conti und CamLine

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Laut Computer & Automotive haben die CamLine Datensysteme GmbH (Petershausen) und die Automotive Group der Continental AG eine strategische Partnerschaft geschlossen mit dem Ziel, gemeinsam die MES-Software von CamLine weiterzuentwickeln. MES steht dabei für Manufacturing Execution System, worunter ein Informationsmanagementsystem speziell für den Fertigungsbereich zu verstehen ist, das unter anderem zur Prozessüberwachung und -verbesserung, Bereitstellung von Arbeitsanweisungen und anderen Dokumenten, Maschinen- und Betriebsdatenerfassung oder zum Management von Produkt-, Prozess- und Prüfdaten eingesetzt wird. Das Manufacturing Execution System von CamLine ist demnach bereits an über zehn Continental-Standorten weltweit im Einsatz, und durch die nun beschlossene Entwicklungspartnerschaft soll die bisherige Zusammenarbeit weiter vertieft werden.

Geplant sei, dass Continental sein Know-how in Sachen Elektronik-und Mechanikfertigung in das Projekt einbringt und die Petershausener ihre Erfahrung bezüglich der Softwareentwicklung. Zielsetzung von Continental sei es, die Softwarelandschaft in der Produktion weltweit zu standardisieren, heißt es..

Dunlop ist Reifenpartner des OPC Race Camp

Schaltknüppel statt Mikrofon und Rennfahrer-Anzug statt Abendgarderobe: Pünktlich zur aktuellen Auflage des 24h-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife (21. bis 24. Mai) hat Opel ein Casting für das Einsatzteam bei den 24h im kommenden Jahr gestartet.

20.000 Bewerber meldeten sich, die bei der zweiten Auflage des “OPC Race Camp” dabei sein wollten. Nun wurden die vielversprechendsten Kandidaten ins Opel-Testzentrum nach Dudenhofen eingeladen.

Und auch diesmal können sich die Teilnehmer schon ab der ersten Qualifikationsrunde darauf verlassen, dass ihre rasenden “Fahrschulautos” den optimalen Grip haben. Denn wie beim Race Camp 2007/2008 heißt der Reifenpartner auch diesmal Dunlop..

Titan-Gesellschafter bestätigen Maurice Taylor

Auf ihrer Jahreshauptversammlung haben die Gesellschafter der Titan International Inc. (Quincy/Illinois) Erwin H. Billig und Anthony L.

Soave für die Dauer von drei Jahren in den „Board of Directors“ (entsprechend in etwa dem deutschen Aufsichtsrat) gewählt. Bei dem Treffen wurden Maurice M. Taylor Jr.

als Chairman und Chief Executive Officer (CEO) sowie Erwin H. Billig als Vice Chairman und Kent W. Hackamack als Finanzchef bestätigt.

Neues Logo für die Kumho-Marke Marshal

In Deutschland vertreibt der koreanische Reifenhersteller Kumho seine zweite Marke Marshal über ausgesuchte Reifenhändler. Jetzt soll Marshal eine neue Identität erhalten und sich das Logo – grauer Schriftzug, gelbes Signet – vom Rot der Muttermarke deutlich abheben.

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Wieder Proteste von Conti-Mitarbeitern in Paris

Im Vorfeld des für morgen geplanten nächsten Treffens von Gesamtbetriebsrat und Standortbetriebsrat von Continental France bzw. des von der Schließung bedrohten Werkes in Clairoix sind französische Mitarbeiter des deutschen Konzerns in Paris wieder auf die Straße gegangen, um gegen das geplante Aus der Fabrik zu protestieren. Das meldet die Nachrichtenagentur AFP und berichtet, dass dabei Spruchbänder mit Texten wie “Arbeiter vereint gegen Heuschreckenaktionäre” zu sehen gewesen seien.

Wie es unter Berufung auf Gewerkschaftsangaben weiter heißt, sollen sich 600 bis 700 Beschäftigte an dem Protestzug vom Nordbahnhof zur alten Börse der französischen Hauptstadt beteiligt haben. “Die Deutschen sollen wissen, dass wir nicht aufgeben”, wird ein Gewerkschaftsvertreter in dem Bericht wiedergegeben. .

Laut Reuters sind bei den Protesten vor der Börse dann auch wieder Conti-Reifen in Flammen aufgegangen. “Die Börse ist das Symbol der globalen Krise. Dort haben Menschen jahrelang mit dem Schweiß von Arbeitern spekuliert, und das ist nun das Ergebnis.

Sie haben gespielt, verloren und nun haben wir eine Krise. Aber wir werden nicht für sie bezahlen”, zitiert die Nachrichtenagentur Xavier Mathieu, Sprecher des französischen Gewerkschaftsbundes CGT (Confédération Générale du Travail)..

Stellenabbau bei Drahtcord Saar geplant

Bei der Drahtcord Saar GmbH & Co. KG (Merzig) – ein Gemeinschaftsunternehmen von Continental und Pirelli, das Festigkeitsträger für Stahlgürtelreifen produziert – stehen offenbar Arbeitsplätze auf der Kippe. Bis Ende dieses Jahres sollen dort rund 20 Stellen abgebaut werden, berichtet die Saarbrücker Zeitung unter Berufung auf eine entsprechende Ankündigung der Geschäftsführung im Rahmen einer Betriebsversammlung.

Als Grund für den geplanten Jobabbau sei die Absatzkrise genannt worden. Diese Ankündigung – so der Betriebsratsvorsitzende Gerd Spath gegenüber dem Blatt – habe die Mitarbeiter “wie ein Blitz aus heiterem Himmel” getroffen. Betroffen von den Personalkürzungen, gegen die Spath und seine Kollegen nun zu Felde ziehen wollen, könnten Mitarbeiter in der Produktion und auch Handwerkern sein, wird in Kreisen des Betriebsrates befürchtet, der betriebsbedingte, sozialverträgliche Lösungen durch Altersteilzeit fordert.

“25 Prozent von der 235-köpfigen Mannschaft sind schon in dem Programm. Das Potenzial von weiteren 25 Prozent hätten wir noch”, werden Aussagen des Betriebsrates wiedergegeben, der mit Blick auf einen Ende des Jahres auslaufenden Fünf-Jahres-Vertrages von beiden Unternehmenseignern darüber hinaus eine Bestandsgarantie für den Standort Merzig fordert, an dem Spath zufolge seit Mitte Dezember 2008 Kurzarbeit gefahren wird..

Radgreifhebeanlage mit Batterieantrieb von Finkbeiner

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Die auf Hebetechnik spezialisierte Walter Finkbeiner GmbH aus Freudenstadt hat eine mobile Radgreifhebeanlage entwickelt, die durch integrierte Akkus unabhängig vom Stromnetz arbeitet. Dies soll Werkstätten rund um das Heben schwerer Nutzfahrzeuge ein flexibleres Arbeiten ermöglichen. Präsentiert wird die neue Hebeanlage erstmals auf der Messe Autopromotec in Bologna (Italien).

Die Radgreifhebeanlage mit dem Namen “EHB907V11DC-Wireless” ist für eine Tragkraft von 7,5 Tonnen je Hebebock ausgelegt und wird als vollkommen wartungsfrei beschrieben. “Wegweisend ist, dass sie mit Akkus betrieben wird, für die ein intelligentes Ladekonzept namens ‚Finkbeiner Easy Charge’ entwickelt wurde. Damit lassen sich alle Hebeböcke, auch während des Betriebes, über eine einzige 230-V-Lichtstromsteckdose laden, was die ständige Einsatzbereitschaft der Hebebühne sichert”, so das Unternehmen.

Störende Verbindungskabel zwischen den einzelnen Hebeböcken gehörten gleichzeitig damit ebenfalls der Vergangenheit an, da diese den Freudenstädtern zufolge nun über Funk miteinander kommunizieren. Somit könne man sich frei und gefahrlos im Arbeitsbereich um das Fahrzeug herum bewegen, und die Rüstzeit zum Betreiben der Hebebühne werde auf ein Minimum reduziert, heißt es weiter. Die Hubzeit gibt Finkbeiner mit 90 Sekunden an, bezüglich des Senkens ist von 60 Sekunden die Rede.

Für ein ruckfreies Anheben und Absetzen der Last selbst bei extremen Lastunterschieden ist die sogenannte “Finkbeiner-Soft-Start”-Funktion sowie eine “intelligente Regelung” der Hebeanlage zuständig, die serienmäßig mit verstellbaren Lastaufnahmen ausgestattet ist und leicht an unterschiedliche Raddurchmesser angepasst werden können soll. Die Bedienung erfolgt über eine Funkfernsteuerung, mit der sich bis zu acht Hebeböcke verwalten lassen.

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Reifendiebstahl bei Helm in Buxtehude

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In der Nacht vom 14. auf den 15. Mai ist in die Reifen-Helm-Filiale in Buxtehude eingebrochen worden.

Nach Angaben der Polizei haben sich bislang unbekannte Täter auf dem Betriebsgelände gewaltsam Zutritt zu einer Lagerhalle verschafft und daraus rund 70 große Lkw-Reifen sowie etwa fünf Sätze Pkw-Reifen mitgehen lassen. Die ermittelnden Beamten gehen davon aus, dass die Einbrecher mit einem Lkw oder einen großen Anhänger am Tatort waren, um die Reifen abtransportieren zu können. Den Gesamtschaden wird mit mehreren Zehntausend Euro beziffert.

Farbmarkierung jetzt auch für MotoGP-Reifen

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Beim MotoGP-Lauf am vergangenen Wochenende in Le Mans (Frankreich) hat Bridgestone – seit dieser Saison alleiniger Reifenausrüster dieser Motorsportserie – eine Farbmarkierung vorgestellt, mit der zukünftig die jeweils weichere der beiden je Rennwochenende zur Verfügung stehenden Reifen gekennzeichnet werden sollen. Nach Le Mans hatte Bridgestone beispielsweise die Mischungsspezifikationen “soft” und “medium” mit an die Strecke gebracht, wobei die “Soft”-Variante durch einen durchgehenden weißen Streifen auf der Seitenwand erkennbar war. “In Jerez haben wir verschiedene Methoden der Reifenmarkierung getestet und uns danach für einen durchgehenden weißen Strich auf der Seitenwand entschieden.

Das erlaubt den Zuschauern, Fotografen, Fernsehteams sowie allen, die die MotoGP verfolgen, die härtere und die weichere Mischung zu unterscheiden”, erklärt Bridgestone Motorradrennmanager Hiroshi Yamada. “Wir haben diesbezüglich bereits Erfahrungen aus der Formel 1, wo wir ebenfalls offizieller Reifenausrüster sind, und die Resonanz aus dieser Serie ist sehr positiv. Nach vier Rennen als alleiniger Reifenlieferant der MotoGP haben wir damit nunmehr ein System etabliert, das es uns ermöglicht, unsere Erfahrungen auf die Motorradrennreifen zu übertragen.

Und ich hoffe, dass dies bei den MotoGP-Fahrern ebenso gut ankommt”, meint er. Beim Rennen in Le Mans kamen dann jedoch sogar drei verschiedene Reifen zum Einsatz: Witterungsbedingt starteten nämlich alle Fahrer zunächst auf Regenreifen, bevor ab der fünften von insgesamt 28 Runden die ersten Piloten begannen, ihre Maschine gegen eine mit Slicks der Mischungshärten “soft” oder “medium” bereifte zu wechseln. Der Spanier Jorge Lorenzo vom Team Fiat Yamaha kam zwar erst während der zwölften Runde zum Wechseln des Motorrades in die Boxengasse, entschied das Rennen aber dennoch für sich.

Terry Richardson Fotograf des Pirelli-Kalenders 2010?

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Laut Black Book kursieren bereits seit einigen Monaten Gerüchte, wonach der amerikanische Fotograf Terry Richardson die Bilder für den Pirelli-Kalender des Jahres 2010 aufnehmen wird. Wie es in einem entsprechenden Bericht des Magazins weiter heißt, sollen die Aufnahmen diesmal in Trancoso (Bahia/Brasilien) entstehen. Als Models, die für die 2010er Ausgabe des Kalenders abgelichtet werden sollen, sind dabei demnach Ana Beatriz Barros, Gracie Carvalho, Georgina Stojiljkovic sowie möglicherweise Catherine McNeil im Gespräch.

Streik bei indischem Reifenhersteller MRF

Wie das International Committee of the Fourth International (ICFI) auf ihrer “World Socialist Web Site” mitteilt, sind in den Reifenwerken Arakkonam und Puducherry des indischen Herstellers MRF Ltd. fast 5.000 Mitarbeiter am 9.

Mai in einen unbefristeten Streik getreten. Mit diesem Schritt und dem Boykott der kürzlichen Parlamentswahl in dem Land wollen die Streikenden demnach dagegen protestieren, dass die Gewerkschaft MRF United Workers Union vom Management des Unternehmens bislang nicht als Arbeitnehmervertretung anerkannt worden sei. Zudem will man offensichtlich die Etablierung einfacher Tarifstrukturen anstatt eines Stück-/Akkordlohnes durchsetzen.

Nun auch Verantwortung für Dunlop-Motorsport in Hohmanns Händen

Zusätzlich zu seinen Aufgaben als Director Marketing & Strategic Development bei der Goodyear-Dunlop-Gruppe übernimmt Frank Hohmann ab sofort auch die Verantwortung für den Bereich Motorsport. Nachdem dem 41-Jährigen seit Januar dieses Jahres bereits konzernübergreifend die strategische Steuerung und Weiterentwicklung sämtlicher Marketingaktivitäten der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Sava und Debica in Deutschland obliegt, zählen damit nun sämtliche Motorsportaktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene – auf zwei sowie vier Rädern – ebenfalls zu seinem Verantwortungsbereich. “Autos faszinieren mich seit meiner Jugend, das ist begleitet von einer Leidenschaft für den Motorsport, die mir jetzt auch in meiner täglichen Arbeit begegnet”, sagt Hohmann, dem seitens seines Arbeitgebers angesichts dessen beste Voraussetzungen für sein erweitertes Betätigungsfeld attestiert werden.

Geld für Chrysler-Zulieferer – auch für Conti

Nachdem der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Autohersteller Chrysler Ende April Insolvenz anmelden musste, hat das Unternehmen jüngst damit begonnen, 1.200 seiner Zulieferer über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit vor der Pleite erteilten Aufträgen zu informieren. Das meldet jedenfalls Associated Press.

Demnach hat man bei Chrysler zunächst eine vorläufige Liste der betroffenen Zulieferer erstellt, der zudem die den Lieferanten zustehenden Zahlungen zu entnehmen seien. Dabei hat man sich offensichtlich zunächst auf diejenigen Zulieferer konzentriert, von denen man annimmt, dass sie auch nach dem Einstieg von Fiat bei dem US-Hersteller weiter mit dem neuen Konzerngebilde zusammenarbeiten werden. Chrysler habe jedoch betont, die Liste sei noch nicht endgültig – Gespräche mit weiteren Unternehmen, die an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit interessiert sind, seien geplant.

Einstweilen weiß die Nachrichtenagentur jedoch bereits zu berichten, dass Unternehmen wie Johnson Controls und Continental auf der Liste stehen und jeweils rund 70 Millionen US-Dollar für ihre Lieferungen vor der Chrysler-Pleite erhalten sollen. Magna International aus Kanada sei mit 63 Millionen Dollar dabei, heißt es weiter. Von diesen Summen sollen zwischen 40 und 50 Prozent während der nächsten Wochen an die Zulieferer fließen, der Rest, wenn der Chrysler-Verkauf an Fiat abgeschlossen ist.

ContiTech AG auf der TechTextil

Im Fokus auf dem ContiTech-Messestand der TechTextil – der weltweit größten Fachmesse für technische Textilien und Vliesstoffe, die vom 16. bis 18. Juni 2009 in Frankfurt/Main stattfindet – steht das Thema Schutzbekleidung: ContiTech Elastomer Coatings präsentiert neue Stoffe für die persönliche Schutzausrüstung mit hochresistenten mediendichten Barriereschichten für den Schutz vor Chemikalien und Gasen.

Zudem stellt das Unternehmen seine Kompetenz im Bereich Rettungsinselstoffe vor. ContiTech präsentiert darüber hinaus aus dem Bereich Behälterbau leichtgewichtige flexible Kraftstoffbehälter für Flugzeuge, Hubschrauber, Fahrzeuge und Boote. Auch der Geschäftsbereich Benecke-Kaliko wird auf dem ContiTech-Stand vertreten sein.

Heimspiel für Pirelli in der Rallye-WM

Nach dem Gastspiel in Argentinien kehrt der Rallye-Tross pünktlich zur Saisonmitte nach Europa zurück: Vom 21. bis zum 24. Mai treten die Teams auf der beliebten italienischen Ferieninsel Sardinien zum sechsten Lauf der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft an.

Die Annehmlichkeiten der Diamantküste wird man dabei kaum genießen können, denn hohe Temperaturen und anspruchsvolle Schotterpisten stellen Mensch, Maschine und die Reifen des Exklusivausrüsters Pirelli vor große Herausforderungen. Eine besondere Schwierigkeit während der Rallye Italien: Die Pisten sind zunächst von einer losen Sandschicht oder feinem Schotter bedeckt – spätestens beim zweiten Durchgang aber wird der harte Untergrund zum Vorschein kommen und den Pirelli-Pneus alles abverlangen.

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Novitec Tridentec Maserati GranTurismo S steht auf Pirelli

Novitec Tridente veredelt jetzt auch den Maserati GranTurismo S. Eine Spezialentwicklung für alle GranTurismo-Varianten sind die Leichtmetallfelgen. Die dreiteiligen Räder mit fünf Doppelspeichen sind in verschiedenen Farbkombinationen erhältlich und füllen den vorhandenen Platz in der Radhäusern in den Größen 9×20 vorne und 12.

5×21 Zoll auf der Hinterachse aus. Die adäquate High-Performance-Bereifung liefert Technologiepartner Pirelli in den Dimensionen 275/30 ZR20 und 355/25 ZR21.

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Chrysler-Konkurs trifft auch Conti Teves

Der Konkurs des US-Autoherstellers Chrysler trifft auch das Werk Morganton (North Carolina) von Continental Teves, in dem Bremsenkomponenten hergestellt werden. Für bis zu sechs Monate will die Continental Teves Inc. auf die Dienste von 70 Zeitarbeitern und 20 festangestellte Mitarbeiter verzichten.

Neue Räder für die S-Klasse

Neue Leichtmetallräder sorgen bei der S-Klasse des Modelljahrgangs 2009 von Mercedes-Benz für einen noch dynamischeren Auftritt. Die V6-Limousinen fahren auf 8×17-Zoll-Rädern (ET 43) im Sieben-Speichen-Design mit Reifen in 235/55. Die V8-Modelle erhalten ab Werk neu gestaltete 8,5×18-Zoll-Räder (ET 43) in Fünf-Speichen-Optik mit Reifen in 255/45.

Der Zwölfzylinder S 600 ist serienmäßig mit Fünf-Speichen-Rädern unterschiedlicher Breite im 18-Zoll-Format ausgestattet (vorne: 8,5 Zoll; hinten: 9,5 Zoll) und trägt die passenden Bereifungen 255/45 bzw. 275/45. Das Sportpaket AMG toppt das Angebot wie gewohnt, hier mit in Sterlingsilber lackierten Leichtmetallrädern im 5-Speichen-Design und Reifen der Dimension 255/40 R19 vorne und 275/40 R19 hinten.

Über den Luftdruck in den Reifen wachen das serienmäßige Elektronische Stabilitäts-Programm ESP oder auf Wunsch die elektronische Reifendruck­kontrolle. Sollte sich dennoch eine Reifenpanne ereignen, sind alle S-Klasse-Modelle mit dem Reifendichtmittel TIREFIT und elektrischer Luftpumpe ausgestattet. Als Sonderausstattung bietet Mercedes-Benz ein Notlaufrad an.

Auszeichnung für Rußspezialisten

Das für Ruße zuständige Komitee der American Society for Testing and Materials (ASTM) hat John A. Bailey Jr. den “Award of Merit” verliehen.

Die höchste ASTM-Auszeichnung geht damit an einen Wissenschaftler, der sich seit mehr als 27 Jahren beim Reifenrußhersteller Continental Carbon (Houston/Texas) und seit 1988 innerhalb von ASTM International einen herausragenden Ruf bei der Entwicklung von Analysemethoden erworben hat. Bailey steht auch dem Subkomitee vor, das sich mit statistischen Methoden beim Gummi beschäftigt..

Neuer „ContiCostCalculator“ ermittelt Reifenbetriebskosten für den Lkw

Mit dem neuen “ContiCostCalculator” ermöglicht die Division Nutzfahrzeugreifen der Continental AG den direkten Vergleich von Anschaffungs- und Betriebskosten bei Nutzfahrzeugreifen. Die “intelligente” Reifen-Datenbank ist DEKRA-zertifiziert, sie berücksichtigt die gängigen Reifenmarken, hilft die Betriebskosten eines Lkw zu ermitteln und folgerichtig zu reduzieren. Der Kalkulator ist eine Weltpremiere.

Er wurde rechtzeitig zur Einführung der neuen Continental-Reifengeneration der Serie 2 fertiggestellt. Er berechnet anhand von individuellen Einsatzkennzahlen eines Kunden die optimale Reifenwahl. Dabei wird das Kosteneinsparpotenzial gegenüber Reifentypen vergleichbarer Produkte ermittelt und die Verbesserung der eigenen Wirtschaftlichkeit dargestellt.

Apollos Vredestein-Übernahme schon perfekt

Nachdem vor wenigen Tagen noch die Rede davon war, die Vredestein-Übernahme durch Apollo Tyres werde bald in trockenen Tüchern sein, hat der indische Reifenhersteller nunmehr bereits Vollzug gemeldet. Das Wall Street Journal berichtet unterdessen unter Berufung auf Angaben einer mit dem Vorgang vertrauten Person, Apollo Tyres habe für 100 Prozent der Anteile an der niederländischen Vredestein Banden B.V.

eine Kaufsumme von 175 Millionen Euro bezahlt. Eine Bestätigung dessen von offizieller Seite liegt freilich bislang nicht vor – vor Kurzem erst war in diesem Zusammenhang in einem anderen Zeitungsbericht von einer Summe in Höhe von 300 Millionen US-Dollar (gut 220 Millionen Euro) gesprochen worden. Mit der Akquisition sehen sich die Inder eigenen Worten zufolge gestärkt, was ihre Ambitionen im europäischen Markt betrifft.

Und auch für Vredestein werde sich die Nähe zu einem größeren Marktspieler in Sachen Kosten, Mitarbeiter, Produkte sowie Zugang zu Märkten außerhalb Europas auszahlen, ist man sich bei Apollo Tyres sicher. “Diese strategische Allianz wird Apollos Plänen im Hinblick auf die europäische Kundschaft den Rücken stärken. Beide Unternehmen passen in allen Bereichen angefangen bei Forschung und Entwicklung über die Produkte und Mitarbeiter bis hin zur Fertigung und den Märkten gut zusammen.

Sie ergänzen sich synergetisch, und unser Ziel ist es, Vredesteins globalen Wert in den kommenden Jahren zu erhöhen”, sagt Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director von Apollo Tyres Ltd. Auch Rob Oudshoorn, Chief Executive Officer von Vredestein Banden B.

V., wertet die Verbindung als Win-Win-Kombination beider Firmen..

Reifenlager in Zuffenhausen in Flammen

Laut dem Stuttgarter Journal ist am heutigen Montagmorgen gegen zwei Uhr ein Brand in einem Reifenlager in Stuttgart-Zuffenhausen ausgebrochen. Mehrere Tausend Reifen sollen aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen und damit ein Großaufgebot der Feuerwehr mit 150 Einsatzkräften und schwerem Gerät ausgelöst haben. Wegen starker Rauchentwicklung mussten demnach rund 50 Anwohner in der näheren Umgebung evakuiert werden und ein naheliegender Lebensmitteldiscounter könne nach Feuerwehrinformationen deswegen vorerst nicht öffnen.

Um das Feuer besser löschen zu können, hätten die Einsatzkräfte zwischenzeitlich eine Gebäudewand mit einem Bagger eingerissen, heißt es weiter. Mittlerweile sei der Brand jedoch bereits unter Kontrolle..

TRW eröffnet Teststrecke in China

Die TRW Automotive Holdings Corp. hat ein neues Testgelände in Heihe im Norden Chinas eröffnet. Seit dem Baubeginn im Jahr 2006 hat TRW erhebliche Investitionen in die neue Anlage getätigt.

Der Automobilzulieferer von Modulen und Teilen für aktive und passive Sicherheit will damit seine Entwicklungskapazitäten in China ausbauen. Die Eröffnung des neuen Testgeländes wurde von Ingenieuren des technischen Zentrums in Shanghai unterstützt.

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ArvinMeritor schließt Komponentenwerk

Der amerikanische Zulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) schließt – vermutlich zum Ende dieses Jahres – sein Werk in Carrollton (Kentucky), in dem sogenannte “Wheel-end”-Module montiert werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um Bremstrommeln und Naben. 129 Mitarbeiter werden ihre Jobs verlieren, die Arbeiten werden auf Schwesterwerke in Kentucky und Ohio verlagert.

Alcoas „Dura-Flange“-Räder jetzt auch für Lastwagen von Scania

Ab Mai 2009 sind Alcoas “Dura-Flange”-Räder in den Größen 22,5×8,25, 22,5×9,00 und 22,5×11,75 (135 mm Einpresstiefe) auch für Lastwagen von Scania erhältlich. Die sogenannten “Dura-Flange”-Räder erhalten eine patentierte Behandlung, die eine Schutzschicht zur Vermeidung von Verschleiß am Rand des Felgenhorns beinhaltet. Durch diese Behandlung sind die Räder besonders für die Beförderung schwerer und kippanfälliger Ladungen, die ein Drücken der Reifenflanke gegen die Felgen verursachen könnten, geeignet.

Dura-Flange-Räder gelten als die einzigen auf dem Markt erhältlichen Räder, die speziell gegen diese Art der Abnutzung geschützt sind. Dadurch sei, so der Anbieter, ihre Lebensdauer unter den gleichen Bedingungen doppelt so hoch wie die anderer Lkw-Aluminiumräder und sogar vier Mal höher als die Lebensdauer von Rädern aus Stahl.

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Tuining World: Falken lockt Besucher mit „Quertreiberei“

Das vom Reifenhersteller gesponserte und nach ihm benannte “Falken Drift Team” zauberte auf der Tuning World Bodensee eine spektakuläre Show auf den Asphalt und begeistert damit 107.500 nationale und internationale Tuning-Fans. Über 1.

000 hochkarätige Showcars von Veredlern, Tunern und Automobilliebhabern waren auf der Tuning World Bodensee auf den Messeständen und in der “Private Car Aera” ‚eingesperrt’. Nur vier hatten Auslauf: die beiden BMWs und Nissans des “Falken Drift Teams” auf dem Freigelände neben der Messehalle. Bereits zum zweiten Mal sorgte der japanische Reifenhersteller Falken auf der Tuning World in Friedrichshafen für mehr als Schall und Rauch.

24-Stunden-Rennen: 5.000 Dunlop-Reifen für die Grüne Hölle

Es ist das härteste Rennen auf der längsten Rennstrecke der Welt: das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Wenn es um die ausdauernde Jagd nach Punkten und Pokalen geht, vertrauen die Marathonläufer unter den Motorsportlern meist auf Dunlop. Rund ein Drittel der Teilnehmer rüsten die Reifenexperten aus Hanau bei der 37.

Auflage des legendären Langstreckenrennens aus, die vom 21. bis 24. Mai ausgetragen wird.

Der erforderliche Materialaufwand für das Rennen ist extrem: Zehn Vierzigtonner und zwei 7,5-Tonner transportieren knapp 5.000 Rennreifen zum Nürburgring..

Premio lockt mit Corvette auf den Tuning-World-Stand

Die Corvette ist der Inbegriff amerikanischer Sportwagen für die Rennstrecke. Premio Reifen + Autoservice zeigte anlässlich der Tuning World Bodensee ein ganz besonderes Modell. Zusammen mit Fahrwerkshersteller H&R hat Geiger Cars das Fahrzeug überarbeitet und die Leistung aus 710 PS und einem maximalen Drehmoment von knapp 900 Newtonmeter gesteigert.

Die Besucher konnten nicht nur den Sportwagen bestaunen, sondern auch fachkundige Beratung des Teams von Premio-Partner Günther Reinhardt aus Dornstadt in Anspruch nehmen. Zum Service in Friedrichshafen gehörte auch das GDHS-Felgenberatungssystem, diesmal in seiner neuesten Version. An mehreren Terminals auf der Messe oder direkt beim Premio-Partner vor Ort konnte das eigene Fahrzeug am Bildschirm mit den verschiedensten Felgen bestückt werden.

Continental arbeitet nicht an Verkauf der Reifensparte – Kreise

Die Continental AG hält Kreisen zufolge derzeit nicht Ausschau nach Käufern für sein Reifengeschäft. “Niemand arbeitet daran, die Reifen-Sparte zu verkaufen", sagte eine mit der Situation vertraute Person aus dem Unternehmensumfeld am Freitag laut Reuters. Ähnlich äußerte sich eine Person aus dem Bankenumfeld.

Conti hatte vor einiger Zeit Vorbereitungen für eine Abtrennung der Sparte angekündigt. Derzeit gelte das Marktumfeld aber nicht als geeignet für solch einen Schritt..

De-Minimis-Antragsfrist um sechs Wochen verlängert

Anträge an das Bundesamt für Güterverkehr im Rahmen des so genannten “De-Minimis”-Förderprogramms können nun noch bis zum 30. Juni gestellt werden. Ursprünglich sollte der Erwerb von Ausrüstungsgegenständen, Einrichtungen und sonstige Maßnahmen im Bereich Umwelt und Sicherheit sowie Beratungen zu umwelt- und sicherheitsbezogenen Fragen der Unternehmensführung” nur gefördert werden, wenn die Anträge bis einschließlich heute eingehen.

Neuzulassungen in Europa brechen weiter ein

Die Pkw-Neuzulassungen befinden sich europaweit weiterhin im freien Fall, mit einer bedeutenden Ausnahme: Deutschland. Während die Neuzulassungen im April um 12,3 Prozent zurückgingen, wurden in Deutschland mit 379,626 neu angemeldeten Pkw die Zahlen des Vorjahresmonats um 19,4 Prozent gesteigert. Während der ersten vier Monate das Jahres das gleiche Bild: Der deutsche Markt legt bei den Neuzulassungen um 18,4 Prozent zu und ist damit – neben Tschechien (+1,8 Prozent), Polen (+1,6 Prozent) und der Slowakei (+0,3 Prozent) – das einzige Land überhaupt mit einem Zuwachs.

Insgesamt gingen die Neuzulassungen in Europa um 15,9 Prozent zurück. Ohne Deutschland betrachtet brachen die Neuzulassungen europaweit im April wie auch insgesamt während der ersten vier Monate des Jahres um 21,4 Prozent ein. Unter dem Nachfragerückgang leiden wie auch in den Vormonaten insbesondere die beiden Premiumhersteller Daimler und BMW.

Während die Neuzulassungen bei Daimler im April um 26,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgingen, traf BMW sogar ein Rückgang von 31,2 Prozent. Audi steht im Übrigen mit einem Rückgang von ‚nur’ 10,3 Prozent besser dar als der Markt. Opel liegt im April mit einem europaweiten Rückgang von 12,7 Prozent fast genau auf Marktniveau (-12,3 Prozent).

Ende Juni Tuner-Grand-Prix auf dem Hockenheimring

Am 26. und 27. Juni gastieren der Tuner-Grand-Prix der Zeitschrift Sport Auto und die DriftChallenge auf dem Hockenheimring.

Unter dem Motto “Motorsport zum Anfassen” soll auch die 17. Ausgabe der Veranstaltung wieder das Who’s who der Tuningszene an die Rennstrecke in Baden-Württemberg locken, wo sich Veredler aus ganz Europa dann auf dem sogenannten “Kleinen Kurs” mit ihren Fahrzeugkreationen messen können: Unterteilt in 16 Fahrzeugklassen werden die besten Durchschnittszeiten – resultierend aus den jeweils fünf schnellsten Runden – ausgefahren. Neben der Rundenhatz ist zudem allerdings außerdem noch ein Sprintwettkampf über eine 400-Meter-Strecke vorgesehen und die sich anschließende DriftChallenge, bei der im vergangenen Jahr rund 15 000 Zuschauer auf den Tribünen gezählt wurden.

“Neben den Aktionen auf der Rennstrecke, während denen die Boxenanlage frei zugänglich ist, kommen die Zuschauer auch bei der im Fahrerlager II erstmalig groß angelegten Ausstellung ‚Car Forum’ auf ihre Kosten. In diesem Rahmen können die neuesten Tuningtrends sowie exklusive Supersportwagen bewundert werden. Und auf einem speziellen Parcours besteht die Möglichkeit, auf dem Beifahrersitz von original Rennfahrzeugen aus der Mini Challenge Platz zu nehmen”, heißt es vonseiten des Sport-Auto-Actionteams.

Porsche Panamera steht auch auf ContiSportContact 3

Auch Continental wird Reifen für die Erstausrüstung des neuen Porsche Panamera liefern. Dazu haben die Reifenentwickler in Hannover das Spitzenmodell ContiSportContact 3 extra an das Fahrwerk des neuen Sportlers und die Vorgaben der Zuffenhausener Sportwagenschmiede angepasst. Um die Spezialreifen für den Porsche von der Serie zu unterscheiden, trägt die Kleinserie nun den Zusatz “N0” hinter dem Produktnamen.

An der Vorderachse fährt der Panamera Reifen der Größe 255/45 ZR19 (100Y); an der Hinterachse passt die Größe 285/40 ZR19 (103Y). Ebenfalls von Porsche für den Panamera freigegeben sind die Dimensionen 245/50 ZR18 (100Y) und 275/45 ZR18 (103Y), die ihre Freigabe ebenfalls durch den Zusatz “N0” dokumentieren. Erst kürzlich gaben Michelin und auch Pirelli bekannt, dass sie ebenfalls Reifen ans Porsche-Band für den demnächst einzuführenden Panamera liefern.

Rollier: Michelin scheut „schmerzhafte Schritte“ nicht

Für Michelin steht die Kontrolle der Lagerbestände ganz oben auf der Agenda, mit der die derzeitige Industriekrise gemeistert werden soll. Managing Partner und Chief Executive Michel Rollier erklärte heute Morgen in Clermont-Ferrand anlässlich der Hauptversammlung des Reifenherstellers, dass “ein Tag an nicht verkaufter Produktion rund 30 Millionen Euro zusätzlicher Schulden entspricht”. Lagerbestände auf dem richtigen Niveau zu halten, sei “manchmal schmerzhaft und schwierig, aber es ist unbedingt erforderlich”, ergänzte Managing Partner Jean-Dominique Senard.

Laut Rollier gebe es derzeit immer noch nur wenige Zeichen auf eine Verbesserung der globalen wirtschaftlichen Situation. Es seien allerdings “keine der zentralen Unternehmensprojekte durch die Krise bedroht”, obwohl der französische Hersteller für das laufende Jahr die Investitionen um rund 700 Millionen Euro zusammenstreichen musste, was rund der Hälfte der ursprünglich geplanten Investitionen entspricht..

Bridgestone lässt weniger Arbeiten in Salisbury, Australien

Bridgestone Australia Ltd. hat die Anzahl der wöchentlichen Schichten im Reifenwerk in Salisbury um drei verringert, was 20 Stunden Minderarbeit entspricht, und reagiert damit auf die deutlich zurückgehende Nachfrage nach Lkw- und Trailerreifen. Durch den geringere Output sollen Lagerbestände abgebaut werden.

Die Produktionskürzungen sollen zunächst bis Ende Juni andauern. Die Arbeiter würden stattdessen aber für andere Aufgaben eingesetzt werden, kommentiert der Hersteller lokale Medienberichte. In Bridgestones Fabrik in Salisbury – im Übrigen die einzige Reifenfabrik in Australien – arbeiten aktuell rund 600 Menschen.

Zuletzt stand die Produktion im April für zwei Wochen komplett still. Die Tagesproduktion liegt bei rund 7.000 bis 9.

Michelin zahlt Strafe in den USA wegen falscher Werbeaussagen

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Michelin muss in den USA rund 375.000 Dollar Strafe wegen vermeintlich falscher Werbeaussagen zahlen. Im einzelnen ging es dabei um Aussagen wie “Michelin fuel-efficient, long-lasting tires help you save money” (Übers.

: Michelins kraftstoffsparende, langhaltende Reifen helfen Ihnen, Geld zu sparen) oder “Michelin makes the most fuel-efficient line of tires on the road, which saves you money over the life of your tires” (Michelin stellt die kraftstoffsparendsten Reifen auf der Straße her, mit denen Sie Geld während des gesamten Lebens Ihres Reifens sparen). Die Generalstaatsanwälte von 17 US-Bundesstaaten befanden nun, dass diese Aussagen die Verbraucher in die Irre führen würden..

US-Verbraucherbefragung: Dreimal Michelin spitze, einmal Goodyear

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Die Verbraucherorganisation J.D. Power and Associates hat ca.

30.000 amerikanische Autohalter, die Neufahrzeuge der Modelljahrgänge 2007 und 2008 erworben hatten, nach ihrer Beurteilung der jeweiligen Erstausstattung mit Reifen befragt. In den drei Fahrzeugklassen Luxusautos, Pkw und “Truck/Utility” (wozu auch SUVs gehören) siegt Michelin jeweils vor Pirelli; bei Sportautos rangiert Goodyear vor Michelin.

Vor allem hinsichtlich des Beurteilungskriteriums Lebensdauer lässt Michelin die Wettbewerber klar hinter sich, und dieses Kriterium hat bei den Befragten offensichtlich einen großen Einfluss auf den Zufriedenheitswert. 89 Prozent der Befragten, die keine Reifenprobleme zu beklagen hatten, werden wahrscheinlich ihrer Reifenmarke treu bleiben, während das nur 55 Prozent derjenigen, die einmal ein Reifenproblem hatten, wollen..

Corghi gründet Niederlassung in den USA

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Anstatt sich auf einen unabhängigen Vertriebspartner in Nordamerika zu verlassen, hat Corghi nun ein eigenes Hauptquartier in Hamilton (Ohio) in den Vereinigten Staaten gegründet, das morgen offiziell eingeweiht werden soll. Der italienische Werkstattausrüster hat darüber hinaus am neuen Standort auch ein Warenlager eingerichtet. Corghi S.

p.a. – in den späten 1940er Jahren durch die Brüder Remo und Erminio Corghi gegründet – stellt insbesondere Reifenmontagemaschinen her und vertreibt diese weltweit.

Das italienische Familienunternehmen hatte in den 1960er Jahren das erste Patent für eine Montagemaschine überhaupt erhalten. In Nordamerika ist Corghi einer der Hauptausrüster der Wal-Mart “Tire and Lubrication Centers” und wolle sich bei diesem Schlüsselkunden noch weiter engagieren..

Apollos Vredestein-Übernahme kurz vor Abschluss

Einer Aussage von Neeraj S. Kanwar, Vice Chairman und Joint-Managing Director von Apollo Tyres Ltd., zufolge, werde die geplante Übernahme von Vredestein Banden bereits in naher Zukunft in trockenen Tüchern sein.

Indische Medien zitieren ihn mit den Worten: “Wir werden den Deal in den kommenden Tagen abschließen können.” Die Übernahme werde Apollos Strategie dienen, endlich einen festen Fuß auf europäischen Boden zu setzen..

VDA: Abwärtsbewegung bei weltweitem Pkw-Absatz scheint gebremst

Die Abwärtsbewegung beim weltweiten Pkw-Absatz scheint gebremst. Zwar befindet sich die Weltwirtschaft weiterhin in schwierigem Fahrwasser, doch die in zahlreichen Ländern eingeleiteten Maßnahmen zur Stabilisierung der Konjunktur sowie zur Stützung der Automobilnachfrage entfalten immer deutlicher ihre Wirkung. Das Verbrauchervertrauen zeigte sich vielerorts zuletzt leicht verbessert.

Kautschuk von Lanxess in Indien von neuem Standort

Lanxess India Private Limited, die indische Gesellschaft des deutschen Spezialchemie-Konzerns Lanxess, liegt im Zeitplan, um 2010 den neuen Standort Jhagadia im Bundesstaat Gujarat in Betrieb zu nehmen. Mit einer Investition von rund 50 Millionen Euro wird der Standort über eine Anlage für Kautschukchemikalien, die derzeit vom Standort Thane im Bundesstaat Maharashtra dorthin verlegt wird, sowie eine neue Anlage für Ionenaustauscherharze verfügen. In beiden Anlagen werden insgesamt 230 Mitarbeiter beschäftigt sein.

Der größte Teil der Ausrüstung der Kautschukchemikalien-Anlage ist vom 320 Kilometer entfernten Standort Thane bereits in Jhagadia eingetroffen. “Der Zeitplan sieht vor, dass die Kautschukchemikalien-Anlage den schnell wachsenden indischen Markt und den Exportmarkt ab Anfang 2010 bedienen soll. Außerdem wird Lanxess durch diese Anlage zum einzigen westlichen Unternehmen, das in Indien in diesem Gebiet tätig ist”, sagte Luis López Remón, Leiter der Business Unit Rubber Chemicals.

Yokohama Industrial Products Europe GmbH gegründet

Zuwachs in Düsseldorf bei der Yokohama Europe GmbH, die für das Reifengeschäft verantwortlich ist: Der japanische Mutterkonzern hat die Yokohama Industrial Products Europe GmbH gegründet, die die Vermarktung von beispielsweise Hochdruckschläuchen an Baumaschinenhersteller in Europa vorantreiben, aber auch den Ersatzmarkt vor allem mit der Produktlinie “Exceed” bearbeiten soll. Die Yokohama Industrial Products Europe gehört zur zweiten Konzernsparte neben Reifen “Multiple Business”. Das neue Europa-Büro übernimmt Funktionen, die bisher von Japan aus gesteuert worden sind.

Auto-Auktion von Pneu Egger und Otto Ineichen

Bei einem getunten Sportwagen im Wert von rund 34.000 Franken mehr als 10.000 Franken sparen – wie geht das? Jacqueline Suter aus Domat Ems (Schweiz) hat kürzlich vorgeführt, wie man sich ein solches Angebot angelt.

Auf der Schweizer Online-Plattform ricardo.ch versteigerte Pneu Egger einen Suzuki Swift Sport. Den Auktionsreinerlös übergab der Reifenhändler an die von Nationalrat Otto Ineichen ins Leben gerufene Stiftung „Speranza“.

Gummiforschung beschert ExxonMobil-Chemiker Auszeichnung

Aus Anlass des 50. Bestehens des International Institute of Synthetic Rubber Producers (IISRP) ist dieser Tage in New York einer der profiliertesten Forscher auf dem Gebiet Synthesekautschuk mit dem „General Award“ ausgezeichnet worden: Arthur J. Sullivan ist Vizepräsident des Bereiches Butyl Polymer bei ExxonMobil Chemical (Houston/Texas) und befasst sich bereits seit 1968 mit dem Produkt Synthesekautschuk.

Internetmagazin Racingreport supported by ATS

Obwohl die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring eine Sommerpause bis zum 13. Juni einlegt, kommen die Anhänger der größten deutschen Breitensportserie weiterhin auf ihre Kosten: Das Internetmagazin “Racingreport supported by ATS” – angeboten unter: www.rtv-world.

de – informiert in der bereits dritten Auflage über alle Geschehnisse der Langstreckensaison. In der aktuellen Auflage der knapp 40 Seiten starken Publikation blickt Racingreport unter anderem hinter die Kulissen des Teams ATS-InterRacing. Vier Seiten werden der Mannschaft des mit ATS-Motorsporträdern ausgerüsteten Seat Leon Supercopa gewidmet.

Wer beim Studium des kurzweilig aufbereiteten Racingreport Geschmack auf mehr bekommt, wird auf der ATS-Homepage im Bereich Motorsport ab sofort mit noch mehr Spannung unterhalten: Unter www.ats-wheels.com und dem Menüpunkt “Motorsportvideos” sind packende Onboard-Videos aus dem Seat Leon von InterRacing mit dem Fahrer-Duo Frank Lorenzo und Harald Jacksties zu finden.

Beru-Umsatz mit Reifendruckkontrollsystemen eingebrochen

Der Beru-Konzern (Ludwigsburg) verzeichnete, bedingt durch den weltweiten Einbruch der Automobilmärkte, im 1. Quartal 2009 einen Umsatzrückgang von 38,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 76,3 Mio. Euro (Q1 2008: 123,9 Mio.

Euro). Das EBIT ging von 15,6 Mio. Euro um 72,8 Prozent auf 4,2 Mio.

Euro zurück. Im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik verzeichnete das Unternehmen einen Erlös von 23,0 (43,7) Mio. Euro.

Der hohe Rückgang resultiert hauptsächlich aus geringeren Umsätzen mit dem Reifendruckkontrollsystem TSS. Diese lagen bei 8,8 Mio. Euro nach 21,8 Mio.

Euro im 1. Quartal 2008..

ContiTech: Neue Infobox für Werkstätten

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Werkstätten, die an einer technischen Schulung der ContiTech Power Transmission Group teilnehmen, erhalten ab sofort kostenlos eine Infobox. Der handliche DIN-A4-Ordner enthält wertvolle Informationen für die tägliche Werkstattpraxis. Die Teilnehmer können hierin die Schulungsinhalte noch einmal nachlesen und vertiefen oder Tipps zum Zahnriemenwechsel nachschlagen.

Manfred Wennemer jetzt im Bekaert-Aufsichtsrat

Vor zwei Monaten wurde er vorgeschlagen, gestern erfolgte die Ernennung: Der im Sommer letzten Jahres als Vorstandsvorsitzender der Continental AG zurückgetretene Manfred Wennemer (61) wurde für drei Jahre in den Aufsichtsrat des belgischen Konzerns Bekaert berufen, der unter anderem die Reifenindustrie mit Vorprodukten beliefert. Wennemer tritt an die Stelle von Julien De Wilde, der bei der gestrigen Gesellschafterversammlung nicht wieder kandidiert hatte. Auf der Versammlung wurde auch die Ausschüttung einer Bruttodividende von 2,80 Euro je Aktie (entsprechend 2,10 Euro netto) beschlossen.

Lorinser empfiehlt für den Mercedes GLK Raddesign RS 8

Offroader eignen sich nur fürs Gelände, kompakte Maße bedeuten Verzicht und sportliche Wagen gefallen nur Schlangenmenschen ohne Bandscheiben: Früher waren Vorurteile einfach und die Wahl des richtigen Autos deshalb mitunter kompliziert. Wer hätte da gedacht, dass der Mercedes GLK einmal all diese Klischees auf den Kopf stellt und dabei mit einem Optikpaket von Sportservice Lorinser kokettieren würde? Einen Gegenpol zur eher kubisch geprägten Karosserie und ihren Anbauteilen sollen die dynamischen Lorinser-Leichtmetallräder setzen, die in vielfältigen Designs für den GLK zur Verfügung stehen. Besonders gut harmoniert etwa die RS 8 mit ihrem klassischen Turbinenschaufellook.

Reifenabsatz Industrie an Handel im April in den USA wieder schwächer

Nachdem sich nur einen Monat zuvor noch eine leichte Erholung des Marktes angedeutet zu haben schien, konnte die Reifenindustrie im April erneut wieder nur deutlich weniger ihrer Produkte an den US-Handel vermarkten. Nach Informationen der Deutschen Bank haben die Hersteller im April im Vergleich zum selben Monat 2008 nur gut 16 Prozent weniger Reifen an ihre Handelspartner in den Vereinigten Staaten ausliefern können. Im März noch soll demgegenüber das Minus im direkten Vergleich der beiden Monate in diesem und im vergangenen Jahr bei lediglich knapp vier Prozent gelegen haben, während die Rückgänge für jeden einzelnen der Monate davor zurück bis zum Oktober 2008 mit Werten zwischen 16 und 21 Prozent beziffert werden.

Der im April nunmehr wieder stärkere Einbruch als im März wird seitens des Finanzinstituts mit einem weiter anhaltenden Trend zur Lagerbereinigung des Handels angesichts der nach wie vor vergleichsweise geringen Reifennachfrage bzw. niedrigen Fahrleistungen der US-Verbraucher erklärt..

Der Anfang vom Ende der Runflats?

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Als gegen Ende vergangenen Jahres bekannt wurde, dass Hans-Rudolf Hein – zu diesem Zeitpunkt noch verantwortlich für den Bereich Reifen und Räder bei BMW – zum Jahreswechsel bei seinem bisherigen Arbeitgeber ausscheiden würde, um fortan für Bridgestone Europe tätig zu sein, hatte die NEUE REIFENZEITUNG die Frage aufgeworfen, ob damit möglicherweise auch ein Umschwenken des Fahrzeugherstellers von seiner bisherigen Linie der konsequenten Ausrüstung seiner Autos mit Notlaufreifen bzw. Runflats verbunden sein könnte. Damals wurde dies verneint, obwohl Hein doch mit Fug und Recht als einer der maßgeblichen Treiber hinter dieser Ausrichtung bei BMW bezeichnet werden kann.

Seit Kurzem ist allerdings bekannt, dass der Fahrzeughersteller nun wohl doch zurückrudert. Denn inzwischen ist bekannt geworden, dass BMW bei einzelnen Fahrzeugtypen bzw. Modellen ab dem Herstellungsdatum März 2009 in der Erstausrüstung die Grundausstattung der Bereifung gewechselt hat und Runflat-Reifen seither nur noch optional anbietet.

Daher drängt sich einerseits die Frage auf, was zu diesem Paradigmenwechsel bei dem Fahrzeugproduzenten geführt hat. Andererseits aber auch eine ganz andere: Hat das Runflat-Konzept nun überhaupt noch eine Zukunft, nachdem sich mit BMW der einzige Autohersteller – jedenfalls teilweise – von der serienmäßigen Ausrüstung seiner Fahrzeuge mit Notlaufreifen verabschiedet hat? Oder ist das schon der Anfang vom Ende? Sagen Sie uns doch einfach, wie Sie die Sache sehen. Denn darum geht es diesmal bei der Frage des Monats auf unseren Internetseiten unter www.

reifenpresse.de..

Goodyears Luxemburger „Technical Center“ wird „Innovation Center“

Im Rahmen eines sogenannten “Tages der offenen Innovation” in seinem Forschungszentrum in Colmar-Berg (Luxemburg) hat der Reifenhersteller Goodyear dessen Umbenennung vom “Technical Center” zum “Innovation Center” bekannt gegeben. Dementsprechend wird zukünftig das Akronym GICL – für Goodyear Innovation Center Luxemburg – an die Stelle des bisher gebräuchlichen Kürzels GTCL treten. “Der Wechsel zum ‚Innovation Center’ ist keineswegs rein kosmetischen Ursprungs, sondern Zeichen unserer beschlossenen Neuorientierung.

Wir haben unsere Entwicklungsprozesse umstrukturiert, um wirklich global, multifunktionell und offen für Kooperationsprogramme mit unseren externen technologischen Ressourcen zu werden”, erklärt Marc Junio, Generaldirektor des Forschungszentrums, die Namensänderung. Offiziell wurde sie mit der Enthüllung des neuen Namensschildes durch Junio und Octavie Modert, Staatssekretärin für Kultur, höhere Bildung und Forschung, im Beisein von Repräsentanten des Wirtschaftsministeriums, der öffentlichen Forschungszentren Luxemburgs sowie der Universität Luxemburg..

Zehn Jahre DTM mit Dunlop als alleinigem Reifenausrüster

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Wenn am kommenden Wochenende die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) in die neue Saison startet, dann markiert der erste Lauf auf dem Hockenheimring zugleich zwei Jubiläen: Denn zum Auftakt wird nicht nur das 100. Rennen der “neuen” DTM ausgetragen, sondern die Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und der Tourenwagenserie geht 2009 bereits ins zehnte Jahr. Seit dem Neubeginn der DTM im Jahr 2000 starten die Teams nämlich exklusiv auf von Dunlop gelieferten Rennreifen.

Das Unternehmen ist somit seit zehn Jahren Partner der DTM-Hersteller Audi und Mercedes-Benz und verweist in diesem Zusammenhang auf einen entsprechend großen Erfahrungsschatz. Dennoch – so Michael Bellmann, Leiter der Dunlop-Motorsportabteilung in Hanau – sei auch die zehnte Saison eine große Herausforderung. “Das Level in der DTM wird in jedem Jahr höher, die Zusammenarbeit noch professioneller.

Obwohl der Reifen für alle Teams identisch ist, geht es immer wieder darum für ein neues Fahrzeug und eine ganz bestimmte Streckenbedingung das absolute Maximum des Reifenpotenzials auszuschöpfen”, sagt er. Die Dunlop-Ingenieure analysieren seinen Worten zufolge an jedem Wochenende mehr als 1.000 Daten rund um das Thema Reifen, um den DTM-Teams die bestmöglichen Tipps im Umgang mit der Rennversion des Dunlop “SP Sport Maxx” in den Dimensionen 265/660 R18 (vorne) und 280/660 R18 (hinten) geben zu können.

Mitschuld von Korbacher Conti-Werk an Atemwegserkrankungen in der Region?

Laut einem Bericht der Waldeckischen Landeszeitung/Frankenberger Zeitung hat eine Studie bestätigt, dass die Häufigkeit von Atemwegserkrankungen oder entsprechender Symptome im Landkreis Waldeck-Frankenberg insgesamt auffallend hoch ist. Im Vergleich mit einer früheren Untersuchung aus Duisburg und Daten aus weiteren Orten in Deutschland schneide Waldeck-Frankenberg schlechter ab, heißt es demnach mit Blick auf die aktuelle Studie, in der zudem ein Zusammenhang zwischen der Nähe zum Continental-Werk Korbach und der Häufigkeit von Atemwegssymptomen festgestellt worden sein soll. Daher wird ein ursächlicher Einfluss von gesundheitsschädlichen Emissionen aus dem Reifenwerk vermutet, wobei aber – wie es weiter heißt – das insgesamt hohe Niveau an Atemwegserkrankungen im Landkreis nicht allein mit Emissionen aus dem Continental-Werk erklärt werden könne.

Auch erste Leiharbeiter kehren in Michelin-Werk Ardmore zurück

Wie die US-amerikanischen KTEN News in Erfahrung gebracht haben, werden nun auch bald rund 60 Leiharbeiter wieder in das Michelin-Reifenwerk Ardmore (Oklahoma/USA) zurückkehren können. Aufgrund mangelnder Reifennachfrage im Zuge der Finanz-/Automobilmarktkrise hatte der Reifenhersteller im November vergangenen Jahres 240 eigene Mitarbeiter sowie 110 Leiharbeiter in einen verlängerten Urlaub schicken müssen. Nachdem die von dieser Maßnahme betroffenen Michelin-Mitarbeiter schon Mitte Januar an ihren Arbeitsplatz zurückkehren konnten, hat sich der “Zwangsurlaub” für die Leiharbeiter jedoch etwas länger hingezogen.

Radtyp „L“ der Marke Dezent jetzt auch in 4,5×14 Zoll

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Das einteilige gegossene Dezent-Leichtmetallrad mit der Bezeichnung “L” ist jetzt auch in der Größe 4,5×14 Zoll mit Lochkreis 4×100 sowie Einpresstiefen von 39 und 45 Millimetern verfügbar. Damit könnten nunmehr auch Fahrzeuge vom Schlage eines Toyota Aygo, Citroën C1 und dergleichen mit diesem Rad ausgerüstet werden, sagt der Anbieter. Dank fünf filigraner und durch stark konturierte Sicken markant geformte Speichen wirke es deutlich größer als es passend zu den Abmessungen der eher kleinen Autos letztlich tatsächlich ist.

In jedem Falle werde das Auto damit optisch aufgewertet. “Denn das Felgendesign unterstreicht die charakteristische Formgebung der kompakten Steilheckkarosserien. Dynamik und kraftvoller Auftritt sind schließlich keine Frage der Größe”, ist man bei Dezent überzeugt.

Erstausrüstungsfreigaben für Goodyear-Reifen beim Opel Insignia

Die Goodyear-Reifenmodelle “Eagle F1 Asymmetric” und “Vector 4Seasons” sind Angaben des Reifenherstellers zufolge ab sofort als Erstausrüstung für den Opel Insignia freigegeben. Käufer der Mittelklasselimousine, die sich für Rad-Reifen-Kombinationen in 16 oder 17 Zoll entscheiden, haben demnach die Möglichkeit, bereits ab Werk den Ganzjahresreifen “Vector 4Seasons” in den Dimensionen 215/60 R16 95H oder 225/50 R17 98H XL montieren zu lassen. Für Insignia-Fahrer, die es sportlich mögen, verbaut Opel darüber hinaus den “Eagle F1 Asymmetric” in 245/40 R19 98Y XL und 245/35 R20 95Y XL.

Schafft Deckelung von China-Reifenimporten in die USA einen Präzedenzfall?

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Nachdem die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) den US-Präsidenten Barack Obama offenbar drängt, den Import von Reifen aus China mithilfe einer entsprechenden Auslegung des Passus 421 des US-amerikanischen Handelsgesetzes zu deckeln, wird in den Medien des Landes bereits darüber spekuliert, dass ein Erfolg in dieser Sache einen Präzedenzfall für viele weitere China-Produkte aus anderen Bereichen schaffen könnte. Sollte sich die Regierung Obama auf die Forderung der USW einlassen, werde sich die Führung des Landes unweigerlich mit einer Vielzahl weiterer Petitionen zur Begrenzung von China-Importen konfrontiert sehen, schreibt The Hill. Obama befinde sich angesichts dessen in einer Zwickmühle, heißt es weiter.

Gebe er dem Ansinnen in Bezug auf die Reifenimporte statt, stoße er damit einerseits die Chinesen vor den Kopf, die in Washington offenbar bereits Lobbyarbeit (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) dagegen betreiben – andererseits würde ein Ablehnen der USW-Petition ihm den Vorwurf einbringen, seinen Versprechungen von einem “Wechsel” keine Taten folgen zu lassen. Zumal sein Vorgänger George W. Bush während seiner Amtszeit jede 421er Petition zurückgewiesen haben soll.

GT3-Porsche dank neuer Rallye-Reifen von BFGoodrich mit DRM-Sieg

Nach 26 Jahren durften die Fans der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) endlich wieder einen Porsche-Sieg feiern: 911-GT3-Pilot Olaf Dobberkau gewann dank einer fahrerischen Glanzleistung die Rallye Sachsen. Vier Bausteine für diesen fast schon historischen Erfolg waren schwarz und rund: neu entwickelte Rallye-Pneus von BFGoodrich, die den speziellen Anforderungen dieses bärenstarken Heckmotor-Hecktrieblers entsprechen. Kommen an der Vorderachse des 911 Pneus der Dimension 235/40 – 18 zum Einsatz, so rollt der schwäbische Supersportwagen hinten auf Walzen der Größe 315/30 – 18.

Automechanika Istanbul war ein Erfolg

Mit 823 Ausstellern und 32.514 Besuchern hat die Automechanika Istanbul im “TÜYAP Fair, Convention and Congress Centre” zwei neue Rekordmarken gesetzt. Die alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung hatte ihren Auftakt im Jahre 2001 und lebt nicht zuletzt von einer türkischen Automobilzuliefererindustrie, die für einen Jahresumsatz von etwa zehn Milliarden US-Dollar steht.

AC Schnitzers Rad-Reifen-Kombinationen für den neuen BMW Z4

Pünktlich zur offiziellen Präsentation bietet Veredler AC Schnitzer bereits eine Fülle an Rad-Reifen-Kombinationen für den neuen Z4 Roadster an. Die Typ-IV-Felge gibt es jeweils in Silber- wie in BiColor-Ausführung in den Größen 8,5×18 Zoll rundum mit der Bereifung 225/40, in 8,5×19 Zoll entweder mit 225/35 oder mit 235/35 sowie als Mischbereifung vorne in 8,5×19 Zoll mit 225/35 und hinten in 9,5×19 Zoll mit 255/30. Nur in BiColor-Ausführung ist die Rundum-Kombination 9×20 Zoll mit 235/30 erhältlich, während die Mischbereifung vorne aus Rädern in 9×20 Zoll mit Reifen in 235/30 besteht und hinten alternativ auf 10×20 Zoll entweder 285/25 oder sogar 295/25 aufgezogen werden kann.

Radtyp IV gibt es beim neuen Z4 auch mehrteilig in Silber in den beiden Rundum-Kombinationen 8,5×19 Zoll mit 225/35 sowie 9×20 Zoll mit 235/30. Last, but not least ist auch der Radtyp VI für den Z4 geeignet: Als BiColor-Rad in 8,5×18 Zoll rundum bietet ihn AC Schnitzer mit der Bereifung 225/40 an.

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Verhandlungen um Schließung von Goodyear-Fabrik in den USA

(Tire Review/Akron) Der Nachfragerückgang in den USA bei Pkw- und LLkw-Reifen ist ungebrochen. Das Management der Goodyear-Fabrik in Union City und die Gewerkschaften sind in Verhandlungen getreten, an deren Ende eine Werksschließung stehen könnte, aber auch eine deutliche Personalreduzierung. Im Gespräch sind Vereinbarungen, die Abfindungen von bis zu 3.

000 US-Dollar pro Beschäftigungsjahr vorsehen, und Vorruhestandsregelungen ab dem 53. Lebensjahr. Die gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter haben den Verhandlungen mit überwältigender Mehrheit zugestimmt, sie orientieren sich an einer Übereinkunft, die Goodyear mit den Gewerkschaften im Werk Danville (Virginia) gefunden hat.

Aktuell arbeiten im Werk Union City ca. 2.600 Menschen.

Michelin beauftragt Dekra Automotive mit Reifentests zu Umweltthemen

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Wenn Reifenhersteller ihre Vergleichstests mit Wettbewerbsprodukten präsentieren, dann sind Journalisten ob der Ergebnisse misstrauisch, weil eigentlich immer der Hersteller ganz vorne liegt, der sie veröffentlicht. Und man kann wohl davon ausgehen, dass auch die Verbraucher eine gewisse Skepsis befällt, dieses Misstrauen muss wohl ein wenig in der Natur der meisten Menschen liegen. Weil nun auch die Reifenindustrie diesen Gedankengang kennt, beauftragt sie in zunehmendem Maße unabhängige Organisationen mit der Durchführung der Tests.

Und prompt keimt das Misstrauen, dass doch wohl keiner geneigt sein dürfte, seinem – schließlich zahlenden – Auftraggeber ein wenig erquickliches Testergebnis zukommen zu lassen. Dass aber alles mit rechten Dingen zugeht, wollte Michelin bei einem laufenden Test bei einer Dependance des Dekra Automotive im südfranzösischen Narbonne dokumentieren und hatte aus diesem Grunde Automobiljournalisten dorthin eingeladen. Die Ergebnisse der Tests waren im April noch unbekannt, wenn sie dieser Tage veröffentlicht werden, dann hofft Michelin, die renommierten Wettbewerbsprodukte ausstechen zu können.

Yokohama-Konzern ändert Organisationsstruktur – teilweise

Die Reifenbereich der Yokohama Rubber Co., Ltd. bleibt von einer Veränderung der Organisationsstruktur der zweiten Konzernsparte “Multiple Business” unberührt.

Dieser Bereich, zu dem vor allem Schläuche, Kleb- und Dichtstoffe sowie sonstige industrielle Produkte gehören, wird künftig funktional geführt. Das heißt es gibt künftig die drei Bereiche “Verkauf und Marketing”, “Technik” und “Produktion”, für die neue Verantwortliche ernannt werden. Dazu gehört einerseits die Schließung von Verkaufsbüros in Tokio und Nagoya, andererseits eine Stärkung der internen Kommunikationsstrukturen und des Personals.

Conti: Mehr Effizienz im Antriebsstrang

Schärfere Abgasbestimmungen weltweit, eine verstärkte Nachfrage der Autokäufer nach sparsameren Fahrzeugen sowie die ehrgeizigen Ziele, in den nächsten Jahren den Verbrauch und damit den Kohlendioxidausstoß der Fahrzeuge deutlich zu senken, sind die aktuellen Herausforderungen für die Automobilindustrie. Das Know-how für den kompletten Antriebsstrang und dessen Effizienzsteigerung bündelt die Division Powertrain von Continental. “Continental ist nicht nur führend bei einzelnen Komponenten wie Treibstoffversorgung, Einspritzsystemen, Motorsteuerung, Sensorik oder Aktuatorik, sondern hat vor allem die Systemkompetenz, diese Technologien zusammenzuführen und daraus Lösungen zu entwickeln”, betont Dr.

Meisen vertreibt Marix-Palette

Die bei Marangoni in Rovereto (Italien) werksrunderneuerten LLkw-, 4×4- und SUV-Reifen der Marke Marix, die in diesem Marktsegment europaweit eine führende Stellung innehat, wird sofort ab Lager Solingen auch von der D. Meisen Vertriebs GmbH angeboten. Die deutschen Vermarkter – die einen Produktschwerpunkt auf Reifen für den Geländeeinsatz legen – können dabei auf eine für runderneuerte Reifen ungewöhnlich lange Garantie von fünf Jahren zurückgreifen.

Mit Michelin-Reifen zum Sieg beim Shell Eco-marathon

Beim europäischen Kraftstoffsparwettbewerb “Shell Eco-marathon” erreichte das Team der Technischen Oberschule Saint-Joseph La Joliverie aus Nantes auch dank extrem rollwiderstandsarmer Spezialreifen von Michelin den Gesamtsieg. Das handgefertigte Fahrzeug legte mit umgerechnet einem Liter Kraftstoff eine Fahrstrecke von 3.771 Kilometern zurück.

Continental und Marangoni konkretisieren Pläne für Nordamerika

Bei der Einführung der ContiTread-Kaltrunderneuerung in Nordamerika (die NRZ berichtete) will sich die Continental gänzlich auf das vorhandene Marangoni-Netzwerk an Runderneuerungspartnern verlassen und diesbezüglich mit Marangoni Tread North America (MTNA) eng zusammenarbeiten, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Dabei sollen zunächst nur Ringlaufstreifen – so genannten Ringtreads – mit original Continental-Mischung und -Profil von den MTNA-Runderneuerungspartnern verarbeitet werden; diese Ringe stellt Marangoni wiederum selber in Nordamerika her..

Schaeffler streicht jeden sechsten Job in Deutschland

Die Kosten müssen runter – und zwar so schnell wie möglich: Mit einem drastischen Kostensenkungsprogramm reagiert Schaeffler auf die Umsatzrückgänge der vergangenen Monate. In Deutschland werden 4.500 Arbeitsplätze gestrichen.

In der Firmenmitteilung fällt der Begriff “Kostenanpassungen” – doch was sich dahinter verbirgt, ist laut Süddeutsche Zeitung ein Sparprogramm, dem Tausende Arbeitsplätze zum Opfer fallen werden. Die angeschlagene Schaeffler-Gruppe muss drastisch sparen und gespart wird daher vor allem an einem – am Personal. 4.

500 Stellen sollen bundesweit gestrichen werden. Alleine am Standort Schweinfurt werden 1.034 Stellen wegfallen.

Geplant seien unter anderem Altersteilzeit, freiwillige Aufhebungsverträge, die weitere Nutzung der Kurzarbeit sowie eine Verkürzung der Arbeitszeit. Immerhin: “Wir haben allerdings von Anfang an klar gemacht, dass wir betriebsbedingte Kündigungen so weit wie möglich vermeiden wollen”, sagte Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger. In Deutschland hat Schaeffler 28.

000 Mitarbeiter, weltweit sind es 66.000. Mit all diesen Maßnahmen will der fränkische Familienkonzern etwa 250 Millionen Euro sparen.

Das Unternehmen reagiertet damit auf die Umsatzrückgänge infolge der Wirtschaftskrise seit Spätherbst vergangenen Jahres und auf die niedrigeren Umsatzerwartungen der kommenden Jahre. So habe die Automotive-Sparte im ersten Quartal 2009 einen Geschäftsrückgang von 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnet; dieser habe sich inzwischen auf einem um 25 Prozent niedrigeren Niveau stabilisiert..

Michelin Retread Technologies mit neuem Franchisenehmer

Die Colony Tire Corp. aus Edenton (North Carolina/USA) wird nach nur drei Jahren als Bandag-Runderneuerungspartner zu Michelin Retread Technologies Inc. (MRTI) wechseln.

Colony Tire betreibt neben 40 auf Nutzfahrzeugreifen spezialisierte Stationen in North Carolina und Virgnina auch eine Runderneuerungsfabrik am Firmensitz sowie eine weitere in Norfolk (Virginia), die Colony erst jüngst von Michelin erworben hatte. MRTI wird durch den neuen Partner insgesamt 46 Franchisenehmer in Nordamerika haben. Colony Tire erzielte in 2006 einen Jahresumsatz von über 100 Millionen Dollar.

Ceat eröffnet erstes Outlet für radiale Lkw-Reifen in Indien

Der Reifenhersteller Ceat Ltd. hat nun die erste Nutzfahrzeugreifenfiliale in Indien eröffnet. Das Outlet in Sankagiri (Bundesstaat Tamil Nadu) sei als zentrale Anlaufstelle für die Wartung von und den Ersatzbedarf an radialen Lkw-Reifen sein.

Neben Neureifen wird es dort natürlich auch runderneuerte Reifen geben. Ceat wagt damit einen Vorstoß in einen vergleichsweise stark radialisierten Regionalmarkt. Tamil Nadu im Süden Indiens (Hauptstadt Chennai) gilt allgemein als einer der fortschrittlichsten und am weitesten entwickelten Bundesstaaten Indiens und kann eine Radialisierungsquote von rund 25 Prozent aufweisen, heißt es dazu in lokalen Medienberichten.

Wird Ferrari sich wirklich aus der Formel 1 zurückziehen?

Ferrari droht der Formel 1 mit Ausstieg, sollten die Pläne über die Begrenzung der Jahresbudgets für die einzelnen Rennställe auf 44 Millionen Euro wirklich zur kommenden Saison kommen. “Wenn sich die Regeln nicht ändern, werden wir 2010 nicht an der Formel 1 teilnehmen”, machte Ferrari-Chef Luca di Montezemolo deutlich und setzte somit dem Weltverband FIA die Pistole auf die Brust. Die Italiener (holten fünf WM-Titel mit Michael Schumacher) hatten bereits letzte Woche gemeinsam mit BMW, Toyota und Red Bull angekündigt, sich nicht für die kommende Saison melden zu wollen; Einschreibefrist ist der 29.

Mai. Die Angst der Rennställe: Um die Kosten zu senken, müssten sofort viele Mitarbeiter entlassen werden. Denn bislang gibt etwa Ferrari mehr als 300 Millionen Euro pro Jahr für das Formel-1-Engagement aus.

Außerdem sei die Budget-Obergrenze ein Anreiz für kleinere, private Rennställe, was neue Konkurrenz bedeuten würde. Ex-Ferrari-Star Niki Lauda sagte dazu: “Die Budget-Obergrenze ist vernünftig. Alle haben darum gebeten.

Und nun will Ferrari das nicht mehr? Es ist ein Machtspiel zwischen den Konstrukteuren und der Fia.” Der dreimalige Weltmeister schlägt vor: “Es muss einen Stufenplan geben. So könnten die Budgets schrittweise über einen Zeitraum von zwei, drei Jahren reduziert werden.

CTNA rüstet neuen Freightliner-Truck aus

Continental Tire North America (CTNA) wird zukünftig auch Reifen in die Erstausrüstung für den Freightliner-Lkw “Business Class M2” liefern. Darüber hinaus sollen Conti-Lkw-Reifen künftig in der Erstausrüstung von Daimler Trucks North America verbaut werden, und zwar auf Fahrzeugen der Marken Western Star, Thomas Built (Busse) sowie auf anderen Freightliner-Modellen. Freightliner Truck ist seit 1981 eine Tochtergesellschaft von Daimler Trucks NA.