Yokohama: Tipps zur Reifenwahl bei SUVs und Offroadern

Nicht nur die Zahl der SUVs und Offroader ist stark gestiegen, sondern auch die Vielfalt unterschiedlicher Modelle für verschiedenste Ansprüche: Das Spektrum reicht vom Trialfahrer, der an Offroad-Wettkämpfen in Kiesgruben teilnimmt, bis hin zum Geschäftsreisenden, der sein 250-PS-SUV mit über 200 km/h über die Autobahn lenkt. Dies stellt nicht nur an die verwendeten Fahrzeuge diametral gegensätzliche Ansprüche, sondern auch an die zu empfehlenden Reifen.

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RING24h – Der neue Pannenservice von Marangoni

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Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass jedes Jahr 13 Prozent aller Lkw und Busse zumindest eine Reifenpanne haben. Es handelt sich dabei zweifellos um eines der schwerwiegendsten Probleme für die Transportindustrie: Nicht nur wegen der Kosten, die durch die Ausfälle entstehen (Pannendienst; Fahrzeuge und Fahrer, die nicht im Einsatz sind und trotzdem bezahlt werden müssen; geringere Auslastungseffizienz der Ressourcen), sondern auch wegen der Vertragsstrafen, die die Transportunternehmen den Endkunden zu zahlen gezwungen sind, welche außerdem möglicherweise abspringen. Wenn sich diese unplanmäßigen Unterbrechungen dann auch noch im Ausland ereignen, kommen eventuelle Verständigungsprobleme bei der Kontaktierung der lokalen Notrufdienste hinzu.

Marangoni-Gruppe veröffentlicht bilderreiche Firmenchronik

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Die praktisch aus dem Nichts entstandene Firma Marangoni ist im Laufe der vergangenen 64 Jahre dank des Unternehmergeistes und der Weitsicht ihrer Gründer und heutigen Geschäftsführung zu einem Bezugspunkt für die italienische Unternehmerwelt geworden. Seit 1945, dem Jahr, in dem mit der Reparatur von Reifen begonnen wurde, ist die Marangoni-Gruppe unaufhaltsam gewachsen, um schließlich ein großer Industriekonzern mit einem Jahresumsatz über 300 Millionen Euro zu werden: Von der kleinen Handwerkerwerkstatt bis zu den Experimenten einer Reifenregeneration, von der Entwicklung der ersten Runderneuerungsinstrumente bis zu den Patenten für technologisch avantgardistische Maschinen, von der Expansion der Aktivität zunächst auf regionaler Ebene bis zum Erreichen einer internationalen Dimension und zur Eröffnung neuer, in aller Welt verstreuter Niederlassungen und Produktionsstätten.

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Euro-Tyre gibt mit neuem Infinity-Reifen Offroad-Bekenntnis ab

“Beste Fahreigenschaften und hervorragende Traktion im Gelände zu äußerst attraktiven Konditionen” – stolz präsentiert Infinity-Generalimporteur Euro-Tyre B.V. den neuen Offroad-Experten “4×4 – INF 200” während der Autopromotec im italienischen Bologna.

2008 entwickelt, soll “der innovative SUV-Reifen nun auch das europäische Produktsortiment unserer beliebten Exklusivmarke ergänzen”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des niederländischen Reifengroßhändlers. Der 4×4 – INF 200 ist ab sofort im Fachhandel erhältlich.

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Neuer Reifen-Ratgeber von Uniroyal

Für die zu Continental gehörende Reifenmarke Uniroyal wurde ein neuer Reifen-Ratgeber für Pkw, 4×4 und Van aufgelegt. Zusätzlich zu den technischen Daten über Uniroyal-Reifen empfiehlt sich die Broschüre auch als handliches Nachschlagewerk, da von A (wie Abmessungen) bis Z (wie Zwillingsanordnung) eine Vielzahl von Begriffen erklärt und zusätzlich in Bildern erläutert werden..

TecDoc: Datenqualität steigert Umsatz der Teilehersteller

TecDoc startet seinen Dienstleistungsbereich “OE-Data-Research” und bietet damit einen mehrstufigen und umfassenden Recherchedienst für das Identifizieren von Kfz-Ersatzteilen an. Das Ziel ist es, die Datenqualität für Katalogsysteme zu erhöhen und so den Independent Aftermarket (IAM) zu stärken.

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Conti unter den größten Kapitalvernichtern

Das Handelsblatt hat eine Liste der 500 größten börsennotierten Unternehmen 2008 in Europa veröffentlicht. Während Reifenhersteller Michelin in der Umsatzliste vier Plätze einbüßt und nur noch auf Rang 98 geführt wird, zieht Continental an den Franzosen vorbei, macht dank der Akquisition von Siemens VDO gleich 30 Plätze wett und kommt als 66. ins Ziel.

Defekte Stoßdämpfer: Große Unfallgefahr in der Kurve

Mit defekten Stoßdämpfern verlieren die Räder leicht ihren Halt in der Kurve, und es kann schnell ein Unfall passieren. Plötzlich kommt das Auto ins Schleudern und rutscht von der Straße. Der Autofahrer wird überrascht und reagiert kaum noch richtig.

Das haben Fahrtests des TÜV nachgewiesen. Intakte Stoßdämpfer bringen den Wagen dagegen sicher durch die Kurve, selbst dann, wenn sie einmal zu schnell angesteuert wird, darauf weist Anbieter KYB hin, nach eigenen Angaben größter Stoßdämpferhersteller der Welt.

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Fremdkörper in MotoGP-Reifen

Der spanische MotoGP-Pilot Dani Pedrosa hatte beim Grand Prix in Japan über schwindenden Grip am Vorderrad geklagt und Exklusivausrüster Bridgestone hatte den Reifen daraufhin intensiv untersucht. Bei den Problemen habe es sich wohl um einen Produktionsfehler gehandelt, meldet “Motorsport-Total” und zitiert Tohru Ubukata vom japanischen Reifenhersteller: “Bei einer genauen Untersuchung fanden wir einen Fremdkörper in den Fasern. Das war die Ursache für eine Schwachstelle in der Reifenstruktur.

18 bis 20 Zoll von B&B für den VW Scirocco

Der VW Scirocco stürmt über die Straßen, das war Veredler B&B noch nicht tosend genug: Den gestiegenen Anforderungen entsprechend, sind bei B&B für den VW Scirocco neben einer Tieferlegung um 35 Millimeter durch neue Sportfahrwerksfedern und einstellbaren Gewindefahrwerken in verschiedenen Abstimmungen auch exklusive Räder von 18 Zoll bis 20 Zoll erhältlich.

Werkstattkette Pit-Stop steht zum Verkauf

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Wie aus dem Markt zu hören ist, steht Pit-Stop, eine Werkstattkette mit etwa 410 Outlets in Deutschland, zum Verkauf. Pit-Stop setzt in einer Filiale durchschnittlich etwa 300.000 Euro um und ist nicht in bester Verfassung.

In den letzten Jahren soll es zu zunehmenden Verlusten gekommen sein. Dem Vernehmen nach gibt es Interessenten, allerdings sollen die Gebote bisher ernüchternd gewesen sein..

US-Importeure formieren sich gegen China-Petition

Gegen die von der Gewerkschaft USW in den USA geforderte Deckelung von Pkw-Reifenimporten aus China formiert sich nun der Widerstand der Reifenimporteure. Unter dem Dach einer neugegründeten Vereinigung namens “American Coalition for Free Trade in Tires” (Amerikanische Koalition für den freien Handel mit Reifen) bemühen sich American Omni Trading Co. aus Houston (Texas), Del-Nat Tire Corp.

aus Memphis (Tennessee), Dunlap & Kyle Co. Inc. aus Batesville (Missouri), Hercules Tire & Rubber Co.

aus Findlay (Ohio), Orteck Global Supply & Distribution Co. aus Gaithersburg (Maryland) and Foreign Tire Sales Inc. aus Union (New Jersey) nun darum, die geforderten Einfuhrbeschränkungen abzuwenden.

“Es gibt tausende Amerikaner in kleineren und mittleren Unternehmen, deren Jobs in Gefahr geraten, wenn die Einfuhrmengen vorgeschrieben werden”, so Del-Nat-Präsident Jim Mayfield. “Viele US-Hersteller weigern sich, unsere Reifen zu fertigen, und jetzt will die Gewerkschaft auch noch unsere Importe abschneiden. Was soll denn dann aus meinem Unternehmen und meinen Mitarbeitern werden?” Am 2.

Weitere Treffen der Clairoix-Arbeitsgruppe für diese Woche geplant

Nachdem es am Dienstag und Mittwoch vergangener Woche in Sachen des von einer Schließung bedrohten Continental-Reifenwerkes Clairoix (Frankreich) zu ersten Treffen zwischen dem deutschen und französischen Unternehmensmanagement mit französischen Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsvertretern sowie Philippe Gustin von der französischen Regierung gekommen war, sind für diese Woche offenbar weitere Gespräche geplant. “Wir freuen uns über die konstruktiven Diskussionen in der gemeinsamen Arbeitsgruppe und sehen dieses erste Treffen als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer möglichen und für alle Beteiligten akzeptablen Lösung an. Alle Beteiligten haben gezeigt, dass sie wirklich daran interessiert sind, einen gemeinsamen Lösungsansatz zu finden.

Es gibt noch zahlreiche Details zu diskutieren”, so Dr. Thomas Winkelmann, der als Personalverantwortlicher für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika das deutsche Continental-Management vertritt. Eine Fortsetzung der Verhandlungen sei daher für Anfang dieser Woche vereinbart worden, sagt er.

“Acht Stunden von Oschersleben” mit Premiere neuer Michelin-Reifengeneration

Speziell für das Acht-Stunden-Rennen im Rahmen der zwölften “German Speedweek” am Pfingstwochenende (28. bis 31. Mai) in Oschersleben – zweiter Lauf zur Langstreckenweltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) – hat Michelin eigenen Angaben zufolge eine neue Motorradreifengeneration entwickelt, um auf die besonderen Anforderungen der knapp vier Kilometer langen Strecke mit ihren zahlreichen Kurven vorbereitet zu sein.

Innerhalb nur etwa eines Monats seit dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans (Frankreich) im April haben Michelin-Fahrer, Ingenieure und Techniker für die Weiterentwicklung der Rennreifen ein umfangreiches Testfahrprogramm absolviert, zahlreiche Daten gesammelt und anschließend die Messwerte analysiert sowie alle daraus gewonnenen Erkenntnisse direkt in die neue Produktgeneration einfließen lassen. “Gut die Hälfte der Reifenparameter wurde für das Rennen verändert und abgestimmt. Die neuen Rennreifen sind deutlich weicher als die bisher verwendeten Pneus vom 24-Stunden-Rennen in Le Mans”, sagt der Hersteller.

Runderneuerer Bandvulc zählt zu den 60 „grünsten“ britischen Unternehmen

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Die britische Sunday Times hat Bandvulc Tyres Ltd. als eines der 60 “grünsten” – also umweltfreundlichsten – Unternehmen des Landes geehrt. Dafür, dass es der Runderneuerer in die Liste der Top 60 geschafft hat, konnte dessen Geschäftsführer Patrick O’Connell jüngst eine Auszeichnung aus den Händen von Alistair McColl, Redakteur bei der Zeitung, in Empfang nehmen.

“Dies ist eine fantastische Anerkennung unserer harten Arbeit und der Bemühungen des gesamten Bandvulc-Teams für eine nachhaltige Zukunft. Unter dem Top 60 Unternehmen zu sein, hebt das Ansehen des Reifenrecyclings auf ein neues Niveau. Es zeigt aber auch, dass qualitativ hochwertiges Reifenrecycling in beispielloser Weise Sicherheit und Nachhaltigkeit zum Nutzen der Kunden miteinander verbindet”, so O’Connell.

Wie es weiter heißt, liefert Bandvulc runderneuerte Lkw-Reifen an viele bekannte Unternehmen des Landes, und allein 65 Prozent aller Supermarktanlieferungen erfolgen demnach auf von dem Unternehmen produzierten Reifen. Dadurch trage man einerseits zur Ressourcenschonung bei, weil bei der Produktion eines runderneuerten Lkw-Reifens 68 Liter Öl und 44 Kilogramm Kautschuk gegenüber der eines Neureifens gespart würden, und andererseits habe man seit Juli 2005 durch ständige Verbesserungen seiner Produkte und Dienstleistungen eine Reduzierung um jährlich fast 395.000 Tonnen Kohlendioxidemissionen realisieren können.

Verschärfte Anforderungen für Vergabe des „Blauen Engels“ bei Reifen

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Wie das Umweltbundesamt (UBA) mitteilt, sind die Vergabekriterien für den “Blauen Engel” bei Reifen verschärft worden. Dank der Kennzeichnung mit diesem Logo sollen Verbraucher leichter lärmarme und Kraftstoff sparende Reifen erkennen können. Gegenüber den bisher formulierten Anforderungen für den Erhalt des Umweltzeichens, mit dem gemäß der zuletzt gültigen Fassung vom April 2007 einzig der Hankook-Ganzjahresreifen “Optimo 4S” gekennzeichnet ist, will man mit der neuen 2009er Vergabegrundlage für den “Blauen Engel” im Vorgriff auf die ab 2012 geltenden EU-Grenzwerte für das Vorbeirollgeräusch, den Rollwiderstand und das Nassbremsen “ambitionierte Vorgaben für Umwelt, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit” einführen.

Konkret ist dem aktuellen Anforderungskatalog zu entnehmen, dass ein Reifen für den Erhalt des “Blauen Engels” gemäß der 2009er Fassung einen Rollwiderstandsbeiwert von höchstens zehn Kilogramm je Tonne (gemessen nach ISO 28580) sowie einen Nassgriffigkeitskennwert von 1,25 (bestimmt gemäß Annex 5 der ECE-Regelung 117) aufweisen muss. Hinzu kommt ein Vorbeifahrgeräusch, das unabhängig von der Reifendimension 70 dB(A) – Messverfahren entsprechend UNECE-Regelung 117, Annex 3 – nicht überschreiten darf. In Sachen PAK-Gehalt gilt für acht PAKs nach EU-Richtlinie 2005/69/EG eine Obergrenze von acht ppm (parts per million) sowie für Benzo(a)pyren ein Maximalwert von einem ppm.

Des Weiteren wird eine Mindestanforderung für die Laufleistung der Reifen festgelegt, wobei man sich in diesem Zusammenhang auf den UTQG-Test – das Kürzel steht für Uniform Tire Quality Grade – gemäß den DOT-Bestimmungen der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA bezieht. Dabei wird die Laufleistung in Bezug zu einem NHTSA-Normreifen angegeben, und diesbezüglich müssen “Blaue-Engel”-Aspiranten nunmehr 400 Prozent (300 Prozent für mit dem Schneeflockensymbol gekennzeichnete Reifen) der Referenz erreichen..

Ausbildung mit hohem Stellenwert bei Eibach

Bei dem mittelständischen Familienunternehmen Eibach – Anbieter von Industriefedern und Fahrwerkstechnik aus dem sauerländischen Finnentrop – legt man eigenen Worten zufolge viel Wert auf die betriebliche Ausbildung. Von den aktuell rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Standorten in Finnentrop und Rönkhausen seien beispielsweise nahezu 100 im Hause ausgebildet worden bzw. derzeit noch in der Ausbildung.

“Wir sind stolz auf unseren Azubianteil. Sie sind eine wichtige Investition in die betriebliche Zukunft und die Sicherung des Produktionsstandorts Deutschland. Ihre Erfahrung kann im Gegensatz zu Maschinen selbst mit hohem finanziellen Einsatz nicht einfach kopiert werden”, erklärt Swantje Eibach, PR & Communications.

Und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten brauche man ein gut ausgebildetes Team, auf das man sich verlassen könne, heißt es unter Verweis darauf, dass trotz der derzeitigen Krise in der Automobilwirtschaft auch für 2009 bereits neue Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden. Dabei hat das Unternehmen sogar etwas Besonderes zu bieten: Junge Menschen mit Interesse an einer technischen und kaufmännischen Ausbildung können bei Eibach im Anschluss an eine gewerbliche Ausbildung zum Federmacher/in eine kaufmännische Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau absolvieren, wobei diese bei entsprechendem Einsatz der Lehrlinge in vier Jahren zu schaffende Doppelausbildung zum firmenintern so bezeichneten “Technischen Kaufmann” als optimale Vorbereitung auf das spätere Berufsleben gesehen wird. Und dass ehemalige Azubis nach Abschluss ihrer Ausbildung bei den Finnentropern die Chance auf einen festen Arbeitsplatz angeboten bekommen, dafür spreche schließlich nicht zuletzt der in Bezug auf die gesamte Mitarbeiterzahl mit etwa einem Drittel vergleichsweise hohe Auszubildendenanteil.

Jenson Button ist weiter auf Sieg abonniert

Jenson Button ist mit seinem Sieg beim Grand-Prix in Monaco weiter auf Titelkurs. Der Brite feierte beim Formel-1-Klassiker in den Häuserschluchten von Monte Carlo bereits seinen fünften Saisonerfolg im sechsten Rennen und baute damit seine komfortable Führung weiter aus. BrawnGP-Teamkollege Rubens Barrichello machte als Zweiter den Triumph für den neuen Rennstall perfekt.

Die deutsche WM-Hoffnung Sebastian Vettel schied dagegen nach einem selbst verschuldeten Unfall früh aus und erlitt einen herben Rückschlag im Titelrennen. “Ich bin kollidiert und dann in die Mauer gekracht", schilderte der Red-Bull-Pilot das frustrierende Ende seiner Dienstfahrt. Nico Rosberg holte als Sechster als einziger des deutschen Fahrer-Quintetts Punkte.

“Das war das Beste, was ich herausholen konnte. Mehr war nicht drin”, sagte der 23-Jährige. Kimi Räikkönen gelang als Drittem das beste Saisonergebnis für Ferrari.

Teamkollege Felipe Massa belegte Rang vier, so dass der Konstrukteurs-Weltmeister des Vorjahres erstmals beide Autos in den Punkten hatte. “Wir sind auf dem Weg zurück. Jetzt stimmt auch das Ergebnis”, sagte der finnische Champion von 2007.

Bedeutung der Automobilwirtschaft für den Arbeitsmarkt überbewertet?

Laut dem Wirtschaftsmagazin Capital hat die Automobilbranche für den deutschen Arbeitsmarkt eine weit geringere Bedeutung als bislang angenommen. Die Behauptung, jeder siebte Arbeitsplatz hänge von der Autobranche ab, beruhe – schreibt das Blatt in seiner am 20. Mai erschienenen Ausgabe – auf einem “Rechentrick” des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

Vielmehr sei nur etwa jeder 20. Arbeitsplatz autoabhängig, heißt es unter Berufung auf die offiziellen Angaben des statistischen Bundesamtes bzw. der Bundesagentur für Arbeit sowie ergänzende Berechnungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI).

Dass rund 750.000 Menschen direkt in der Automobilindustrie beschäftigt sind, werde auch vom VDA nicht bestritten, und zusammen mit RWI-Berechnungen aus dem Jahr 2000, wonach ein Beschäftigter 1,4 Arbeitsplätze zusätzlich schafft, sind laut Michael Rothgang vom RWI hierzulande insgesamt knapp 1,8 Millionen Stellen und damit eben nur jeder 20. Arbeitsplatz vom Auto abhängig.

Bei all dem wird zudem unterstellt, der Politik sei es nur recht, dass die Zahlen so selten hinterfragt werden, weil sich das Auto besonders gut zur “Rettung Deutschlands” eigne, wie Henning Klodt, Leiter der Wirtschaftspolitik beim Kieler Institut für Weltwirtschaft, meint. “Es ist politisch und medial bestens vermittelbar, weil es jeder kennt – im Gegensatz zu deutscher Hochtechnologie in den Werkshallen”, kommt er in dem Capital-Beitrag zu Wort. Politik und Lobby würden auf diese Weise für eine “falsche Vorstellung” sorgen.

Den Vorwurf der Trickserei will sich der VDA freilich nicht unterschieben lassen. “Wir haben nie behauptet, dass fünf Millionen Arbeitsplätze von der deutschen Automobilindustrie abhängig sind”, so Verbandssprecher Eckehart Rotter gegenüber der Nachrichtenagentur Pressetext..

MRF verlagert Produktionsanlagen wegen Aussperrung

Das Reifenwerk des indischen Herstellers MRF Ltd. in Arakonam (Bundesstaat Tamil Nadu) steht seit Mitte Dezember 2008 bereits still. Nach angekündigten Produktionskürzungen traten die Arbeiter in den Ausstand, worauf der Hersteller prompt mit einer Aussperrung reagierte.

Nun sollen die Produktionskapazitäten “vorübergehend”, so lokale Medien, in die Fabrik nach Medak (Andhra Pradesh) verlagert werden. Auf diese Weise wolle MRF, einer der führenden Reifenhersteller Indiens, die Versorgung der Erstausrüstungskunden mit Reifen sicherstellen..

“Propar”-Lizenzinhaber ist jetzt die ypsystems GmbH

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Nachdem Ende des vergangenen Jahres feststand, dass sich die 1983 gegründete Schaal Informatic GmbH von ihrer Reifensparte und damit auch von ihrer “Propar” genannten Warenwirtschaftslösung für den Reifenhandel trennen würde, haben vier Mitarbeiter des Unternehmens die ypsystems GmbH gegründet, die nunmehr Lizenzinhaber der Software ist und folglich für deren Vermarktung und Weiterentwicklung verantwortlich zeichnet. “Wir haben die Möglichkeit gesehen, mit neuen, frischen Ideen an den Markt zu gehen und ‚Propar’ dabei mit innovativen Features weiterzuentwickeln. Unsere ca.

250 Bestandskunden haben die Trennung von Schaal Informatic dabei sehr positiv aufgefasst”, weiß Uwe Plate (51), Geschäftsführer Vertrieb bei ypsystems, zu berichten. Zu seinen Mitstreitern bei der am 2. Januar gegründeten ypsystems GmbH gehören mit Ingo Wirths (46), Leiter Anwendungsentwicklung und einer der geistigen Väter von “Propar”, Swen Vogel (25), Chef der Systementwicklung, sowie Stefan Meuer (34), verantwortlich für den Bereich Technik und Support, drei weitere ehemalige Schaal-Mitarbeiter.

“Durch diesen Verbund, sind wir für die Zukunft optimal aufgestellt”, ist Plate überzeugt. Schon jetzt mache sich dies in dem Leistungsportfolio bemerkbar, wobei elektronische Signaturen, Webentwicklungen, Virtualisierungen und Netzwerkoptimierung als “erste innovative Kennzeichen” des noch relativ jungen Unternehmens genannt werden.

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Michelin fasst mit MTSC-Konzept Fuß in Indien

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Der französische Michelin-Konzern setzt durch die Etablierung des ersten “Michelin Truck Service Center” (MTSC) in Indien auf die Radialisierung des lokalen Lkw-Reifenmarktes. Das so genannte One-Stop-Konzept, das bereits in zahlreichen anderen Ländern, insbesondere der asiatisch-pazifischen Region, etabliert wurde, solle dabei helfen, “die stark wachsende Nachfrage nach Michelin-Radialreifen zu befriedigen”, so Jean Paul Caylar, CEO von Michelin India, anlässlich der feierlichen Eröffnung des Verkaufs- und Servicepunktes in Kotputli bei Jaipur (Bundesstaat Rajasthan). Es sollen dort im MTSC vorwiegend Radialreifen vermarktet werden, auch von anderen Herstellern.

Exportabhängigkeit belastet auch indonesische Reifenindustrie

Auch indonesische Reifenhersteller müssen sich auf die weiter rückläufige globale Nachfrage nach Reifen einstellen. Ursprünglich war der nationale Herstellerverband Indonesian Tire Producers Association (APBI) von einem Output lokaler Hersteller in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar ausgegangen, nachdem im Jahr zuvor noch Reifen für eine Milliarde Dollar in Indonesien gefertigt und dann im Land und auf Exportmärkten vermarktet wurden, schreibt der Jakarta Globe. Nachdem im ersten Quartal 2008 noch Reifen für 191,9 Millionen Dollar vermarktet wurden, ging der Umsatz im ersten Quartal 2009 auf nur noch 153,8 Millionen Dollar zurück.

Das entspricht einem Rückgang von 19,9 Prozent. Die Produktion habe man in diesem Zeitraum sogar um 33,2 Prozent von 11,2 auf 7,81 Millionen Reifen verringert. Davon gingen 552.

000 in die lokale Erstausrüstung, 1,69 Millionen in den lokalen Ersatzmarkt und 5,64 Millionen in den Export. 70 Prozent der in Indonesien gefertigten Reifen gehen in den Export. Zu den führenden Herstellern in Indonesien zählen etwa PT Gajah Tunggal mit einer Jahresproduktion von 12,31 Millionen Reifen (2008), PT Bridgestone Tire Indonesia (11,6 Millionen Reifen) und auch PT Goodyear Indonesia (2,6 Millionen Reifen).

Bandvulc arbeitet weiter mit Tesco zusammen

Tesco, der größte britische Einzelhändler, will sich weiterhin in Sachen Reifenmanagement an Bandvulc Tyres binden. Bandvulc Tyre Contracts (BTC) betreut dabei den Retailer im Bereich schwere Nutzfahrzeugreifen..

Lkw-Reifenabsatz bricht auch im April deutlich ein

Im April brachen die Absätze von Lkw-Reifen auf den europäischen Erstausrüstungsmärkten weiter dramatisch ein. Zahlen des Reifenherstellers Michelin zufolge gingen die Absätze um sogar 74 Prozent zurück. Auch auf den europäischen Ersatzmärkten mussten die Hersteller im April einen Rückgang von 44 Prozent verkraften.

Auch andere Märkte – mit Ausnahme China – seien von dem weiter stark rückläufigen Trend betroffen, so der französische Konzern. Gleichzeitig steige die Hoffnung in der Reifenbranche, dass die Abwärtsbewegung einmal ein Ende haben müsse; Schätzungen gehen von einer Erholung der Absatzzahlen während der zweiten Jahreshälfte aus, wobei bereits dem Monat Juni die Trendwende zugetraut werde..

24-Stunden-Rennen Nürburgring: Michelin versus Michelin

Eines der spannendsten und am härtesten umkämpften 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring endete gestern mit dem vierten Triumph des Porsche-Rennstalls von Olaf Manthey. Marcel Tiemann, Romain Dumas, Marc Lieb und Timo Bernhard pilotierten den von Michelin wie in den Vorjahren mit Rennreifen ausgerüsteten Werks-Porsche 911 GT3 RSR zum Sieg und stellten dabei mit 155 Runden oder fast 4.000 Kilometern einen neuen Distanzrekord auf.

Für den Langstreckenspezialisten aus Clermont-Ferrand war es der zehnte Erfolg bei diesem Langstreckenklassiker in den vergangenen zwölf Jahren. Platz zwei und drei gingen mit dem Werks-Audi R8 GTR LM von Christian Abt, Pierre Kaffer, Lucas Luhr und Jean-Francois Hemroulle sowie dem zweiten Manthey-Porsche mit Emmanuel Collard, Wolf Henzler, Richard Lietz und Dirk Werner ebenfalls an Partner von Michelin.

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Goodyear will Kapazitäten in Indien ausbauen

Goodyear India will in naher Zukunft die Produktionskapazitäten in Indien auf vier Millionen Reifen pro Jahr ausbauen. Dies entspricht einem Kapazitätsausbau von rund 15 Prozent. Lokalen Medienberichten zufolge stehe diese Investitionsentscheidung unter anderem mit der erfolgreichen Markteinführung des Goodyear DuraPlus, der auch in der indischen Erstausrüstung verbaut werden soll.

Alcar zeigt „faszinierende Kreationen“ am Bodensee

“Unsere faszinierenden Kreationen” – also die Räder von AEZ, Dotz und Dezent – standen auf der diesjährigen Tuning World Bodensee im Mittelpunkt des großen Alcar-Deutschland-Gemeinschaftsstandes. Das Unternehmen mit Sitz in Siegburg präsentierte dabei den rund 107.500 Besuchern der Tuning-Messe “extravagantes Zubehör für individuelle Fahrzeuge” und zeigte sich begeistert von dem Ansturm der Tuning-Fans auf die ehemaligen Zeppelin-Produktionsstätten in Friedrichshafen.

“Egal, ob elegante AEZ-Premiumräder wie Tidore dark und Lascar, coole Dotz-Kreationen wie Touge blaze und Hanzo oder die vielseitig einsetzbaren Dezent-Räder RB oder F – die runden Highlights kommen beim Publikum an”, sagt Produktmanager Günter Flucht. Besonders gut angekommen sei dabei das Design Touge blaze von Dotz: Dieses Rad verpasste am Alcar-Messestand “einem perfekt getunten weißen VW Scirocco den besonderen Kick”.

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Rallye-WM: Was ein Reifenschaden und Sicherheitsgurte miteinander zu tun haben

Jari-Matti Latvala holte gestern mit seinem BP Ford Abu Dhabi-Werksteam in Italien den ersten Saisonerfolg in der Rallye-WM. Den Triumph für das Werksteam rundete Vizeweltmeister Mikko Hirvonen mit Platz zwei ab. Bei Lufttemperaturen von bis zu 35 Grad verlangten die 17 Wertungsprüfungen (WP) der Rallye Sardinien über zusammen 347,12 Kilometer den Piloten, den Fahrzeugen und den Pirelli-Einheitsreifen alles ab.

Der in der WM-Wertung Führende Sébastien Loeb wurde mit seinem Citroën C4 WRC hinter Petter Solbergs Citroën Xsara WRC nur Vierter: Loeb hatte eine zweiminütige Zeitstrafe erhalten, weil sein Beifahrer Daniel Elena noch bevor das Fahrzeug zum völligen Stillstand gekommen war die Sicherheitsgurte gelöst hatte, um einen schadhaften Reifen zu wechseln. Zeitstrafe und Wechsel des Reifens summieren sich auf fast vier Minuten Rückstand auf den Sieger..

ProLine Wheels zeigt Topprodukte in Friedrichshafen

Der Mannheimer Felgenhersteller ProLine Wheels (PLW) zeiht nach der diesjährigen Tuning World Bodensee ein positives Fazit. Der attraktive Stand an exponierter Stelle in der Halle B1 habe sich vom ersten Messetag an zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt, so Manfred Brüning. Die Tuning World habe sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt erläutert der Geschäftsführer weiter, dessen Unternehmen in diesem Jahr bereits zum vierten Mal in Friedrichshafen ausstellte.

Dabei sei insbesondere der Zeitpunkt der Messe im Frühjahr interessant, dann nämlich zeigen auch die potenziellen PLW-Kunden “ihre höchste Kaufbereitschaft”. Nach einer Veranstaltung wieder der Essen Motor Show etwa käme zunächst noch “viel Ernüchterungszeit”, bis das Handels- und Endverbrauchergeschäft so richtig anlaufe. Gleichzeitig habe man sich aber auch bei ProLine selbst weiterentwickelt und könne heute Felgen anbieten, die das Unternehmen noch interessanter in der Branche machen.

Seat Leon auf Shark von Alutec

Bei vielen Kennern der Tuningszene steht der Name Alutec mittlerweile ganz oben auf der Wunschliste. Exklusives Leichtmetall aus Fußgönheim genießt eben nicht nur auf Grund von Verarbeitung und Qualität einen sehr guten Ruf. Auch was das Design betrifft, setzt das Räderprogramm immer wieder Trends.

So kommt es also nicht von Ungefähr, dass der “Blackpearl Seat Leon”, eine bekannte Größe in der Szene, ebenfalls auf edlem Leichtmetall von Alutec steht. Und zwar auf einer Kreation, die ebenso außergewöhnlich wie auch einzigartig in Erscheinung tritt: das einteilige Aluminiumrad “Shark”.

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VDA- und Oliver Wyman-Studie über die Automobilzulieferindustrie

Die Krise trifft die Zulieferer weltweit mit voller Wucht: Im ersten Quartal 2009 brach der Umsatz um 35 Prozent ein. Weder in diesem noch im nächsten Jahr wird mit Gewinnen gerechnet. 2009 muss mit einem Rückgang der weltweiten Fahrzeugproduktion im zweistelligen Bereich gerechnet werden.

Infolge dieser Einschätzung reduzierten die Zulieferunternehmen bis Ende März ihre Belegschaften deutlich. Das sind die Ergebnisse der aktuellen Studie “Anhaltende Krise oder Neuanfang der Automobilzulieferindustrie?” von Oliver Wyman und dem Verband der Automobilindustrie (VDA), in der die aktuelle Krise, effektive Gegenmaßnahmen und die Neustrukturierung der Zulieferindustrie in Europa, Asien und Nordamerika analysiert wurden. Basis der Studie ist eine Befragung von 120 CEOs der weltweiten Automobilzulieferindustrie.

Um zu überleben, müssen die Unternehmen nach der Sicherung der Liquidität eine umfangreiche Restrukturierung vorantreiben. Die deutschen Zulieferer haben die Chance, als Gewinner aus der Krise hervorzugehen. Alle langfristigen Prognosen gehen davon aus, dass der Automobilmarkt weltweit ein Wachstumsmarkt bleiben wird.

Lanxess stärkt in Qingdao Forschungs- und Entwicklungspräsenz für Kautschuk

Der deutsche Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat die Erweiterung des Forschungs- und Entwicklungszentrums für Hochleistungskautschuk (RRCQ) im chinesischen Qingdao (Provinz Shandong) eingeweiht. Der Konzern bekräftigt mit diesem Schritt erneut seine Strategie des profitablen Wachstums in Asien durch zielgerichtete Investitionen in Forschung und Entwicklung. “Um insbesondere in den BRIC-Staaten gegenüber dem Wettbewerb im Vorteil zu sein, wollen wir unseren chinesischen Kunden maßgeschneiderte und innovative Produkte liefern.

Scheibenwischer-Test: ATU-Eigenmarke gewinnt gegen Marken-Wischer

Im Scheibenwischer-Test des NDR-Magazins “Markt” vom 18. Mai nahm ein unabhängiger Kfz-Sachverständiger  fünf verschiedene Modelle unter die Lupe. Der Preis variierte von sehr günstig bis teuer.

Als Testwagen diente ein Mittelklassefahrzeug. Das eindeutige Ergebnis der umfangreichen Prüfungen: Klarer Gesamtsieger ist der Scheibenwischer der ATU-Eigenmarke “Magnum”. Er überzeugte in allen Disziplinen und schlug selbst das teure Markenprodukt Aerotwin von Bosch, das mehr als das Sechsfache kostet.

Neuer Direktor für Dunlop Aircraft in China

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Die Dunlop Taikoo (Jinjiang) Aircraft Tyres Company hat KK Chan zum neuen General Manager ernannt. Das Joint-Venture-Unternehmen aus Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham), HAECO (Hongkong Aircraft Engineering) und TAECO (Taikoo Aircraft Engineering, Xiamen) runderneuert Flugzeugreifen, vermarktet aber auch neue Flugzeugreifen in der gesamten Region Asien-Pazifik.

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„Intelligente“ Trailer dank Wabco

Der Zulieferer der Nutzfahrzeughersteller Wabco (Brüssel) hat ein sogenanntes „Intelligent Trailer Program“ vorgestellt. Wabco versteht sich seit 1998 als Pionier auf dem Gebiet elektronischer Bremssyssteme für Trailer. Die neueste Version von „Trailer EBS“ soll helfen, Kosten zu verringern, die Sicherheit zu erhöhen und die Profitabilität zu sichern.

Unter anderem dank des Moduls „OptiTurn“ werden auch die Reifen in Kurven geschont bzw. wird deren Abrieb verringert..

Brabus veredelt das neue Mercedes E-Klasse Coupé

Das neue Mercedes E-Klasse Coupé erlebte gerade seinen Verkaufsstart und zeitgleich präsentiert Brabus (Bottrop) ein weit gefächertes Tuningprogramm für den neuen Zweitürer. Die exklusive Optik wird unter anderem durch ein- oder mehrteiligen Monoblock-Leichtmetallräder in 17, 18, 19 oder 20 Zoll Durchmesser unterstrichen. Als maximale Rad-Reifen-Kombination werden die Brabus-Rädertypen VI, E, Q oder S der Dimensionen 9×20 Zoll auf der Vorderachse und 9,5×20 Zoll hinten angeboten.

Ergebnisse von Reifentests des TÜV Süd und der Dekra liegen vor

Während das Dekra Test Center in Südfrankreich Reifen der Premiummarken Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin und Pirelli im Auftrage Michelins hinsichtlich Abriebverhalten und Benzinverbrauch/Rollwiderstand testete, wurden die gleichen Reifentypen vom TÜV Süd Automotive auf dem ATP in Papenburg bezüglich Bremsvermögen bei Nässe untersucht. Die Ergebnisse für Sommerreifen der Größen 195/65 R15H und 225/55 R16W sowie für Winterreifen in 205/55 R16H liegen jetzt vor. Sämtliche Reifen wurden nicht von den Herstellern zur Verfügung gestellt, sondern im Handel gekauft.

Yokohama beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring

Beim internationalen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring rüstet Reifenhersteller Yokohama neben vielen anderen Teams gleich drei siegfähige aus: Zu den Anwärtern fürs Podest gehört zum einen Mamerow-Racing. Der Rennstall setzt seinen Porsche 997 GT3 Cup S, der auch als Yokohama-Porsche bekannt ist, ein. In den ersten drei Rennen der Langstreckenmeisterschaft sorgte dieses Auto bereits für Furore, belegte einmal Gesamtrang zwei und konnte den zweiten Lauf für sich entscheiden.

Nummer zwei in dieser Riege ist der Porsche 997 RSR von Frikadelli Racing. Im vergangenen Jahr schaffte es die Privatmannschaft überraschend mit Rang drei aufs Siegertreppchen. Yokohama rüstet als dritten starken Boliden den BMW M3 von Scheid Motorsport, den beliebten “Eifelblitz”, aus.

Sieganwärter setzen beim Eifel-Marathon auf Michelin

Traditionsveranstaltung mit Kultcharakter: Die wahrscheinlich längste und größte Motorsport-Party Europas, wenn nicht sogar der Welt findet auch in diesem Jahr wieder in der “Grünen Hölle” statt: Fast schon traditionell pilgern am Himmelfahrts-Wochenende rund 200.000 Zuschauer in die Eifel, um entlang der ehrwürdigen Nürburgring-Nordschleife ein einzigartiges Rennspektakel mitzugestalten. Ihre Anreise dürfte sich dieses Mal besonders lohnen: Die 37.

Auflage des Klassikers hält alle Zutaten bereit, um als eine der am härtesten umkämpften aller Zeiten in die Rennhistorie einzugehen. So schwierig es ist, angesichts des hochklassigen Starterfelds einen klaren Favoriten zu bestimmen – eine zuverlässige Größe bleibt: die Rennpneus mit dem Bibendum im Logo. “Wer ein schnelles Auto und gute Piloten hat, kommt an Reifen von Michelin nicht vorbei”, fasst Josef Schneider, der langjährige Renndienstleiter der französischen Marke, zusammen.

Wird aus der Conti-Übernahme durch Schaeffler ein „Reverse Takeover“?

Nach übereinstimmenden Meldungen sollen die Schaeffler-Eigner Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg auf Druck ihrer Banken einem Zusammenschluss unter Führung von Continental grundsätzlich zugestimmt haben. Das Familienunternehmen Schaeffler solle unter Führung von Conti-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann in das börsennotierte Hannoveraner Unternehmen integriert werden, der langjährige Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger (49), der die mehrheitliche Übernahme Continentals maßgeblich mit vorangetrieben hatte, droht für ein solches “Reverse Takeover” geopfert zu werden. Doch noch gilt diese Variante als eine “Option”, denn auch Geißinger arbeitet an einem Konzept .

Van den Ban weitet Novex-Palette aus

Der niederländische Reifengroßhändler Van den Ban (Hellevoetsluis) hatte im Jahre 2007 seine Palette an Private Brands um “SUV Speed”-Reifen und Winterreifen mit Namen “Snow Speed” (56 Größen einschließlich Leicht-Lkw!) der Marke Novex ausgeweitet. Erst unlängst wurde das Portfolio erneut erweitert und wurden einige ältere Profile ersetzt. Neu ist beispielsweise ein Ganzjahresreifen, der gleichwohl das Schneeflockensymbol trägt.

Rollwiderstandsoptimierte Reifen beim Touareg V6 TDI

Volkswagen erweitert sein Angebot an Fahrzeugen mit umweltfreundlicher BlueMotion-Technik: Ab sofort ist der Touareg V6 TDI mit der sogenannten BlueMotion-Technology bestellbar. Ein um zehn Prozent reduzierter Verbrauch von 8,3 Litern wird bei diesem Oberklasse-SUV auch durch die Montage von rollwiderstandsoptimierten Reifen erreicht..

Wimmer Porsche 997 GT2 Evo auf 20 Zoll

Tuner Wimmer schärfte den Porsche 997 GT2 und zeigt mit seiner 680 PS starken Version – serienmäßig sind es 530 PS –, wo es lang geht: Beim Porsche GT2 Evo von Wimmer RS stellen 20 Zoll große Sportec-Felgen im 7-Speichen-Design den Kontakt zum Asphalt her, die mit Reifen im Format 235/30 vorne und 325/25 hinten […]

Hankook beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

Hankook Tire, aktuell siebtgrößter und wachstumsstärkster Reifenhersteller weltweit, ist beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen an diesem Wochenende auf dem Nürburgring mit starken Teams vertreten. Wie in den beiden vorhergehenden Jahren geht das koreanische Unternehmen auch in diesem Jahr wieder mit dem erfolgreichen Team “Hankook-H&R-Spezialfedern” von Alzen Motorsport in der aktuellen Fahrerbesetzung Jürgen Alzen, Christian Menzel, Dominik Schwager und Florian Fricke an den Start. Weitere Hankook-bereifte Mit-Favoriten um die vorderen Plätze bei der Hatz zweimal rund um die Uhr in der Grünen Hölle sind Steam Racing, Horn Motorsport und Hankook Levin Racing Team.

Alle Teams setzen auf Porsche-Rennfahrzeuge. Insgesamt bringt Hankook Tire über 2.000 Reifen an die Rennstrecke.

Neueste Prius-Generation auch auf Toyo

Das Hybridmodell Prius von Toyota gilt als besonders umweltfreundlich – und dazu passt natürlich ein umweltfreundlicher Reifen. Der diese Woche präsentierte Prius der dritten Generation wird unter anderem im Heimatmarkt Japan auf Toyo-Sommerreifen vom Typ Proxes R30A in der Dimension 215/45 R17 87W stehen, der als rollwiderstandsoptimiert und sehr leise gilt.

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Mehr Synthesekautschuk von ExxonMobil aus Japan

Die ExxonMobil Yugen Kaisha erhöht ihre Produktionskapazitäten an Synthesekautschuk im Werk Kawasaki bis zum Ende nächsten Jahres um 18.000 Tonnen. Dann beträgt das jährlich mögliche Fertigungsvolumen an Butyl Rubber 98.

Einblicke in Cargraphics Leichtmetallfelgenproduktion

Fast alle Autofahrer erfreuen sich an attraktiven Leichtmetallrädern, doch nur wenige vermuten hinter den “Schmuckstücken” für den Radkasten auch ein Hightech-Produkt: Schließlich gehören Schmiede- und Gusstechniken zu den ältesten Handwerken. Cargraphic ist stolz auf die aufwändige Herstellung seiner Schmuckstücke: “Wir sind als einer der ganz wenigen Tuner in der komfortablen Lage, unsere Räder selbst zu produzieren”, erklärt Michael Schnarr, der zusammen mit seinem Bruder Thomas die Geschäfte des Sportwagen-Veredlers Cargraphic führt: “Das gibt uns maximale Kontrolle über den Herstellungsprozess.”

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Hoher Besuch bei Bridgestone in Monaco

Anlässlich des Formel-1-Rennens in Monaco hat Albert II. Fürst von Monaco gestern Bridgestone einen Besuch abgestattet. Im Motorhome ließ sich der Gast von Bridgestone-Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa in die Geheimnisse des “schwarzen Goldes” einweihen, der dann auch gleich den Monaco Grand Prix als den “Juwel in der Rennkrone” bezeichnete.

Der japanische Reifenhersteller hat längst seinen Namen eng mit dem Straßenkurs verknüpft, gibt es doch eine Bridgestone-Brücke und ist inzwischen auch die erste Kurve Ste Devote in Bridgestone-Hand. Yasukawa dankte Fürst Albert und dem Automobilclub von Monaco, das sie gemeinsam mit der FIA und den Teams für solch ein “großartiges und erfolgreiches Sportspektakel” sorgen. .

22 Zoll von Hamann für den neuen BMW 7er

Individualisierung auf höchstem Niveau: Unter diesem Motto präsentiert Hamann (Laupheim) sein Veredelungsprogramm für den neuen BMW 7er der Modellreihen F01 und F02. Eines der technischen Highlights im angebotenen Tuningprogramm ist das einteilige Alurad mit dem Namen Design HM EVO in 22 Zoll. Kennzeichnend ist die glanzschwarze Lackierung mit dem diamantgeschliffenen Felgenstern und dem dezenten Tiefbett.

Fünf lang gezogene und überwölbte Triplespeichen dokumentieren optische und technische Finesse. In die Speichen integrierte Verstrebungen sorgen für zusätzliche Stabilität. Der Fahrzeugveredler empfiehlt die Dimensionen 9,0×22 Zoll mit 265/30 ZR22 an der Vorderachse und 10,5×22 Zoll mit 295/25 ZR22 an der Hinterachse.

Punch-Tochter BBS leidet unter der Wirtschaftskrise

Die Wirtschaftskrise hat auch die Punch International nv (St-Martens-Latem/Belgien), Muttergesellschaft des Aluminiumräderherstellers BBS, getroffen: Im ersten Quartal des Jahres 2009 gingen die Umsätze im Konzern um 26 Prozent zurück, wobei es das Segment “Motive”, zu dem BBS gehört, mit einem Minus von 42,5 Prozent überproportional getroffen hat. BBS hat im ersten Quartal 12,082 Millionen Euro umsetzen können, liegt damit zwar knapp über dem letzten Quartal 2008 (11,427 Mio. Euro), aber bleibt angesichts eines Jahresumsatzes 2008 in Höhe von 79,4 Millionen Euro deutlich zurück.

Partnerschaft Black Falcon und Bilstein zum Vorteil des Endkunden am Nürburgring

Kompetente und persönliche Beratung für den sportlich ambitionierten Fahrer wollen die Unternehmen Black Falcon und Bilstein am Servicestützpunkt “Racebox” an der Nordschleife anbieten. Das Konzept der Racebox, der direkte Kontakt zum Kunden an der Rennstrecke, läuft seit gut einem Jahr, und zwar sehr erfolgreich, wie Bilstein mitteilt. Dies ist vor allem dem Partner und Betreiber der Racebox, dem amtierenden VLN Meister-Team und Sportwagen-Experten Black Falcon, zu verdanken.

Europart will Online-Geschäft stärken

Die Europart Trading GmbH (Hagen) hat unter www.europart-fairprice einen neuen Online-Shop installiert und will regelmäßig ein umfangreiches Angebot aus den verschiedensten Bereichen wie zum Beispiel Fahrzeugteile, Arbeitsschutz, Chemie und Handwerkerbedarf offerieren. Aktuell sind folgende Aktionen online:

– FAIR PRICE Mai/Juni 2009
– Rad und Reifen
– Klimatechnik
– Bus

Die aktuellen Angebote unter der Rubrik “Rad und Reifen” betreffen Stahlräder für Transporter und Lkw.

Fulda wieder dabei: 22. Kitzbüheler Alpenrallye vom 3. bis 6. Juni

Die Startliste steht fest – 180 der schönsten Classic Cars aus vergangenen Jahrzehnten sollen die Kitzbüheler Alpenrallye vom 3. bis 6. Juni wieder zu einem Erlebnis für Oldtimerliebhaber machen – für die Enthusiasten hinter dem Steuer, aber auch für alle Oldie-Fans an der Strecke.

Bereits traditionell wieder mit Unterstützung von Fulda Reifen. 550 Kilometer stehen an drei Wettbewerbstagen auf dem Programm, es geht über attraktive neue Routen auf Bergstraßen in Tirol, Salzburg und Bayern.

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Hayes Lemmerz nicht mehr im Nasdaq, Hoffnung auf bessere Zeiten

Das Insolvenzverfahren gemäß “Chapter 11”, dem sich der Räderhersteller Hayes Lemmerz (Northville/Michigan) seit letzter Woche unterwirft, führt zum Ausschluss aus dem Nasdaq. An der New Yorker Börse werden Aktien von Hayes Lemmerz seit gestern morgen nicht mehr gehandelt, das Kürzel “HAYZ” wurde ausgelistet. Mit dem Unternehmen vertraute Kreise wollen unterdessen wissen, dass – auch dank einer Kapitalspritze von hundert Millionen US-Dollar durch neue Investoren – die jetzige Insolvenz nur eine Angelegenheit weniger Wochen sei.

Hayes Lemmerz werde allerspätestens Anfang September die Fesseln von Chapter 11 abstreifen und dann den riesigen Schuldenberg (630 Millionen Dollar plus 270 Millionen, mit denen man bei Pensions Funds in der Kreide stehen soll) hinter sich gelassen haben, so dass im Gegensatz zu 2003 ein echter Neuanfang gelingen kann. Von 2001 bis 2003 hatte Hayes Lemmerz erstmals in die Insolvenz gemäß Chapter 11 flüchten müssen..

Monoblock F, G und Q von Brabus

Die Fahrzeugmanufaktur Brabus (Bottrop) präsentiert jetzt für die Fahrzeugmarken Mercedes-Benz und Maybach mit den Monoblock-Typen F, G und Q drei neue Leichtmetallräderdesigns. Während es sich bei “F” und “G” um Räder handelt, die in der Aluminiumschmiedetechnologie gefertigt worden sind, ist “Q” ein konventionelles Aluminiumgussrad, wenn auch eines mit Besonderheiten. Für die Bereifung aller Monoblock-Leichtmetallräder empfiehlt Brabus Hochleistungsreifen der Technologiepartner Pirelli und Yokohama.

Schluckt Conti nun Schaeffler?

Medienberichten zufolge könnte sich nun in Sachen Conti/Schaeffler ein “Reverse Take-over” andeuten. Nach Informationen des Handelsblattes wird ein entsprechendes Szenario, bei dem beide Unternehmen nunmehr unter dem Dach der Continental AG fusionieren bzw. die private Schaeffler-Gruppe komplett in den börsennotierten Conti-Konzern überführt wird, derzeit von Roland-Berger-Beratern durchgespielt.

Im Gleichklang mit dem hannoverschen Unternehmen soll ein Schaeffler-Sprecher gegenüber der Zeitung allerdings bislang lediglich bestätigt haben, dass gemeinsam mit Conti “Optionen für eine künftige Zusammenarbeit” geprüft würden und eine Integration dabei ebenfalls eine Option sei. Dass zur Begleitung dieses Prozesses beide Unternehmen gemeinsam einen externen Berater beauftragt haben, wurden demnach bestätigt – nicht jedoch, ob es sich dabei um Roland Berger handelt. Das Beratungsunternehmen selbst habe sich dazu nicht äußern wollen, heißt es weiter.

Kompromiss rund um Conti-Werk Stöcken nicht nur positiv aufgenommen

Während sich die Verhandlungspartner von Continental sowie der IG BCE angesichts des gestern erzielten Kompromisses im Konflikt um das von der Schließung bedrohte Lkw-Reifenwerk in Hannover-Stöcken noch selbst auf die Schulter klopfen und es auch seitens der Politik positiv gesehen wird, dass die Einstellung der Produktion erst einmal verschoben ist, können sich Teile der Belegschaft des Werkes mit der (Zwischen-)Lösung offenbar nicht so recht anfreunden. Zumindest gewinnt man diesen Eindruck beim Blick in die Bild-Zeitung. Denn angesichts des Umstandes, dass so oder so knapp 430 der insgesamt etwa 780 Mitarbeiter dieses bzw.

spätestens nächstes Jahr werden gehen müssen, berichtet das Blatt von “Gleichgültigkeit, Wut und Enttäuschung” aufseiten der betroffenen Arbeiter in Stöcken. “Wir fühlen uns verarscht! Als kleine Leute können wir doch gar nicht einschätzen, was dieser Kompromiss bringt”, wird ein Beschäftigter in einem entsprechenden Bericht zitiert. “Gewerkschaft und Betriebsrat sind zu schwach, wir fühlen uns verraten.

Ich habe 20 Jahre die Knochen zerschunden – alles für Katz”, so die Meinung eines anderen. Sauer aufgestoßen ist der Kompromiss in Sachen Hannover-Stöcken offenbar auch in Frankreich. Laut der Nachrichtenagentur AFP werfen französische Gewerkschaften mit Blick auf das ebenfalls auf der Kippe stehende Werk in Clairoix Continental nun nämlich vor, den Heimatstandort Hannover zu bevorzugen.

Neuer Geschäftsbereich bei Grasdorf Wennekamp

Seit Anfang April ist Olaf Wolter verantwortlich für den neuen Geschäftsbereich Service, Technik und Beratung der Grasdorf Wennekamp GmbH. Nach seinem Ingenieurstudium war der 44-Jährige in verschiedenen Positionen der Industrie tätig: Langjährige Reifenerfahrungen sammelte Wolter zunächst bei der Continental AG, wo er seit dem Jahre 2000 den Bereich Qualität Landwirtschaftsreifen verantwortete, und direkt vor dem Einstieg bei seinem neuen Arbeitgeber bei der CGS Reifen Deutschland GmbH in der Position als Bereichsleiter International. In dieser Funktion war er bei der deutschen Tochter des tschechischen Reifenherstellers Mitas a.

s./CGS Tyres weltweit zuständig für die Bereiche Qualität und Kundendienst das gesamte Produktspektrum der Unternehmensgruppe und deren Partner betreffend – vom Landwirtschafts- bis zum Industriereifen. Mit dem neu geschaffenen Geschäftsbereich Service, Technik und Beratung, dem Wolter nun vorsteht, will die Grasdorf Wennekamp GmbH ihre Kompetenzen nachhaltig erweitern sowie ihr Know-how im Bereich Reifen/Felge/Komplettrad zur einer kundenorientierten, den Kunden unterstützenden und effizienten Dienstleistung bündeln.

ATU mischt bei Daparto mit

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Daparto – ein Onlinemarktplatz für Fahrzeugteile, der unter der Internetadresse www.daparto.de zu finden ist – hat eigenen Aussagen zufolge nur wenige Wochen nach seinem offiziellen Start die Werkstattkette ATU als Anbieter für seine Plattform gewinnen können.

ATU ist demnach mit dem kompletten Angebot an Ersatz- und Verschleißteilen seines Onlineshops bei Daparto vertreten. “Wir freuen uns sehr, ATU als Partner gewonnen zu haben. ATU steht für automobile Kompetenz, günstige Preise und eine große Auswahl – alles Attribute, die für die Nutzer unserer Plattform wichtig sind”, erläutert Christian Koeper, Mitbegründer und Geschäftsführer der Magari Internet GmbH, dem Betreiber von Daparto.

“Die Kooperation mit Daparto bereichert unsere Onlineoffensive, mit der wir vielfältige Vertriebswege öffnen oder intensivieren. Daparto hat uns als Plattform aufgrund der Professionalität des Auftritts und des dahinterstehenden Teams absolut überzeugt”, so Matthias X. Handschuh, Leiter E-Commerce bei der Werkstattkette.

Darüber hinaus sollen sich mit LS-Autoparts.de, Bremsen.com und Autoteilestore.

com weitere Anbieter für den neuen Onlinemarktplatz als Vertriebskanal entscheiden haben, sodass das Daparto-Sortiment nunmehr bereits mehr als 1,5 Millionen Artikel umfasse. Im April wurden nach Unternehmensangaben über 100.000 Besucher auf der Plattform gezählt, und es seien Ersatzteile und Zubehör im Gesamtwert von mehr als zwei Millionen Euro an die Shoppartner vermittelt worden.

Weiterhin Kaufempfehlung für Michelin-Aktien

Nach der Michelin-Hauptversammlung spricht die Societe Generale weiterhin eine Kaufempfehlung für Aktien des französischen Reifenherstellers aus und nennt ein Kursziel für die Wertpapiere des Unternehmens in Höhe von 42 Euro. Das berichten die Finanznachrichten unter Berufung auf eine aktuelle Studie eines Analysten der französischen Geschäftsbank. Begründet wird dies mit der seitens des Michelin-Vorstands erwarteten Margenverbesserung, zumal man bei der Societe Generale in Sachen Michelin offenbar ebenfalls von einem – wie es heißt – “schrittweisen Aufschwung und einer deutlichen Margensteigerung ab 2010” ausgeht.

Michel Vilatte ist neuer FIGIEFA-Präsident

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Der internationale Dachverband des freien Kfz-Teilegroßhandels FIGIEFA, dem 26 nationale Verbände aus 23 Staaten angehören, hat einen neuen Präsidenten. Der Vorsitzende des französischen Kfz-Teilehandelsverbandes (FEDA) Michel Vilatte wurde von den FIGIEFA-Mitgliedern im Rahmen der Hauptversammlung des Verbands am 14. Mai 2009 in Istanbul zum neuen Präsidenten gewählt.

Vilatte tritt in dieser Position damit die Nachfolge des Dänen Knud Sörensen an, der turnusgemäß auf den Posten des Vizepräsidenten wechselt. Als FIGIEFA-Vorstände bestätigt wurden des Weiteren Hartmut Röhl (Deutschland), Roberto Aldea (Spanien), Eric Rommerts (Niederlande) sowie Christer Liljenberg (Schweden). Der Brite Robert Davis wurde als Schatzmeister wiedergewählt.

“Mit Michel Vilatte ist – ganz im Sinne der internationalen Rotation – ein Kandidat aus Frankreich gewählt worden, der über jahrelange Erfahrung als Präsident des französischen Verbands FEDA und als Mitglied im Board der FIGIEFA verfügt. Sein aktives Eintreten für die Interessen des freien Kfz?Servicemarktes in Frankreich hat die Mitglieder der FIGIEFA davon überzeugt, dass er die erfolgreiche Politik seiner Vorgänger in Europa fortführen kann”, so Hartmut Röhl, Präsident des Gesamtverbandes Autoteilehandel (GVA), der Mitglied der FIGIEFA ist.

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Diagnosesoftware von Sun liegt in neuer Version vor

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Die Diagnosesoftware für die Scantools “ETHOS”, “SOLUS”, “SOLUS PRO” und “MODIS” sowie die Onboard-Diagnosegeräte der “PDL”-Serie aus dem Hause Sun/Snap-on Diagnostics liegt in einer neuen Version vor – aktuell ist nun die Versionsnummer 9.2, die der Anbieter als “großen Wurf” bezeichnet. Die neue Fassung enthält Softwareerweiterungen und Ergänzungen für 18 verschiedene Fahrzeugmarken bis zum Modelljahr 2007 unter anderem für die Marken Audi, BMW, Mercedes-Benz, Renault Seat, Skoda, VW.

Aber auch japanische Fahrzeugmarken wie Honda oder Toyota wurden auf den neuesten Stand gebracht, und mit Hyundai wurde eine neue Fahrzeugmarke in die Software integriert, die gleich mit den zehn populärsten Modellen vertreten ist. Insgesamt wurden Sun zufolge über 2.100 neue Fahrzeugmodelle in die neue Diagnosesoftware integriert, die nunmehr auch den Zugriff auf Xenon-Steuergeräte bei Fahrzeugen gestatte, die mit dieser Lichttechnologie ausgestattet sind.

Darüber hinaus soll Version 9.2 der Software den Techniker bei der nach Austausch eines ABS-Steuergerätes mitunter notwendigen Entlüftung der Bremsanlage besser unterstützen. “Mit 172.

000 Fehlercodes, die den Anwender schneller und sicherer zur Fehlerquelle leiten, ist diese Softwareversion eine der stärksten, die Sun/Snap-on Diagnostics jeweils vermarktet hat. 23.000 hiervon sind allein bei der 9.

2 ergänzt worden, 800 neue Funktionstests wurden integriert. Damit enthält die aktuelle 9.2-Software jetzt mehr als 5.

Auch wieder zahlreiche Pirelli-Teams beim 24h-Rennen am Start

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Vom 21. bis 24. Mai 2009 steht der Nürburgring ganz im Zeichen des 24-Stunden-Rennens, und auch in diesem Jahr will der Reifenhersteller Pirelli wieder diese Gelegenheit nutzen, um dabei die Leistungsfähigkeit seiner Produkte unter Beweis zu stellen.

Unter den zahlreichen bei diesem Langstreckenrennen an den Start gehenden Teams sind deshalb auch einige, an deren Rennboliden Pirelli-Reifen montiert sind. Dazu zählen unter anderem die beiden rund 360 PS starken BMW 135i Coupés von Dörr Motorsport, die von Fachjournalisten der Redaktionen von Auto, Motor und Sport, ADAC Motorwelt, Auto Bild und Auto Bild Motorsport pilotiert werden. Hinzu kommen darüber hinaus beispielsweise noch ein ebenfalls Pirelli-bereifter BMW Z4 des Dörr-Teams sowie etwa gleich drei Rennwagen auf Aston-Martin-Basis, die ebenso auf Reifen der italienischen Marke stehen.

Produktion in polnischem Michelin-Werk Olsztyn läuft wieder

Nach Informationen von Polskie Radio ist die Produktion in Michelins polnischem Reifenwerk Olsztyn nach sechswöchiger Pause wieder angelaufen. Aufgrund der schwächelnden Nachfrage nach Lkw-Reifen habe sich der Hersteller im April ursprünglich für einen einmonatigen Produktionsstopp entschieden, diesen dann aber noch um zwei Wochen verlängert. Die von dieser Maßnahme betroffenen Mitarbeiter hätten in der Zwischenzeit Lohneinbußen zwischen 20 und 30 Prozent hinnehmen müssen, heißt es.

Drahtcord Saar: Produktion wird auch 2010 fortgeführt

Nachdem jüngst der geplante Abbau von 20 Arbeitsplätzen bei der Drahtcord Saar GmbH & Co. KG in Merzig bekannt geworden war, meldet der Saarländische Rundfunk zwischenzeitlich, dass die beiden Anteileigner des Unternehmens – Pirelli und Continental – derzeit über einen neuen Rahmenplan für das Werk beraten, das Festigkeitsträger für Stahlgürtelreifen produziert. Wie es dazu weiter heißt, bestehe diesbezüglich grundsätzlich Einigkeit, die Produktion in Merzig auch 2010 fortzuführen, auch wenn noch unklar zu sein scheint, in welchem Ausmaß.

PS-Leser wählen Michelin zur Reifenmarke Nummer eins

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Auch 2009 – zum dritten Mal in Folge – hat das Sportmotorradmagazin PS Michelin als Top-Reifenmarke gekürt und mit dem “Best Brand Award” ausgezeichnet. Basis dieses alljährlich von der Zeitschrift verliehenen Preises, der von Michelin als wichtiger Maßstab für die Kundenzufriedenheit auf dem deutschen Markt gewertet wird, ist eine schriftliche Befragung unter den PS-Lesern. Mit 63,5 Prozent der Stimmen von den in diesem Jahr knapp 12.

000 Teilnehmern an der Umfrage konnte sich die Marke Michelin erneut den ersten Platz sichern. “Die Auszeichnung ist nicht nur ein Beleg für das Vertrauen der fachkundigen PS-Leser in die Marke Michelin, sondern bestätigt auch den positiven Beitrag des Rennsportengagements zur Imagebildung der Marke”, ist der Reifenhersteller überzeugt, der mit dem neuen “Power One” seinen Position im Marktsegment der Rennsportbereifungen seine Position weiter festigen will. Dem Reifen attestiert Michelin extrem hohen Grip gepaart mit einer besonders kurzen Aufwärmphase.

Erster Tagessieger der Dunlop Drift Challenge Austria steht fest

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Vor rund 2.000 Zuschauern hat der Niederösterreicher Georg Comandella die Gesamtwertung des ersten Laufes zur neuen österreichischen Staatsmeisterschaft im Driften für sich entscheiden können. Schauplatz des Ganzen war am 16.

und 17. Mai das ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Kärnten. Der seit fünf Jahren ungeschlagene Driftchampion Luka-Marko Groselj musste dabei Comandella den Vortritt lassen, weil er mit seinem neuen BMW M3 GT-R auf den unterschiedlich griffigen Asphaltbelägen offenbar nicht so richtig zurechtkam und sich letztlich sogar nur mit dem fünften Platz zufriedengeben musste.

Dabei ist der Zweikampf zwischen Comandella und Groselj ist so alt wie die von Dunlop und Dotz gesponserte Drift Challenge selbst, doch in den vergangenen Jahren war stets der Niederösterreicher der Unterlegene gewesen. “Jetzt habe ich es zum ersten Mal geschafft, den Spieß umzudrehen”, freut sich Comandella auf die nächsten Wettbewerbe. Und auch Groselj ist schon wieder guter Dinge: “Nach fünf Jahren bin ich nun endlich einmal der Jäger und nicht mehr der Gejagte, das macht es für mich spannend.

Wir werden einen guten Kampf haben”, sagt er. Grund zu feiern hatte aber auch ein anderer Österreicher an dem Wochenende: Denn Rallyefahrer Hannes Danzinger sicherte sich mit einem serienmäßigen BMW M3 in der Tageswertung den zweiten Platz und zugleich den Sieg in der Wertungsklasse der Serienfahrzeuge. Das bei der Dunlop Drift Challenge Austria beobachtete Antreten vieler neuer Fahrer, wertet der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) als Indiz für die steigende Popularität der neuen Motorsportart.

Näheres dazu sowie die Termine der weiteren Veranstaltungen findet man übrigens unter www.driftchallenge.at im Internet.

Automechanika Shanghai 2009 schon zu 70 Prozent ausgebucht

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Die Automechanika Shanghai findet vom 9. bis zum 11. Dezember im Shanghai New International Exhibition Centre stattfinden.

Die fünfte Ausgabe der Veranstaltung wird gemeinsam von Messe Frankfurt (Shanghai) Co. Ltd. und der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) organisiert.

In Übereinstimmung mit dem Produktportfolio der Marke Automechanika zeigt die Messe eine große Palette an Produkten und Dienstleistungen für Automotive Original Equipment und den Aftermarket. Das Angebot erstreckt sich über die Bereiche Parts & Systems, Zubehör & Tuning, Repair & Maintenance, IT & Management für Tankstellen & Waschanlagen. Veranstalteraussagen zufolge sind bereits rund 70 Prozent der zur Verfügung stehenden Ausstellungsfläche ausgebucht.

Im vergangenen Jahr konnte die Automechanika Shanghai neue Rekordzahlen verzeichnen: 1.982 Aussteller aus 23 Ländern und Regionen, d.h.

59 Prozent mehr als im Vorjahr und 30.800 Besucher aus 104 Ländern und Regionen, d.h.

41 Prozent mehr als zur Vorveranstaltung wurden bei der asiatischen Messe gezählt. Dabei wurde mit insgesamt 92.000 Quadratmetern verteilt über acht Hallen zudem ein neuer Rekord an vermieteter Fläche erzielt, weshalb man für dieses Jahr mit 100.

000 Quadratmetern geplant hat. Auf den nach heutigem Stand bereits vergebenen rund 70.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden sich unter anderem vier Nationen mit sogenannten Länder-Pavillions präsentieren, darunter Deutschland, Singapur, Großbritannien und die USA.

“Power Days” Rennfahrertrainings von Michelin organisiert

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Mit seinen sogenannten “Power Days” will der Reifenhersteller Michelin sportlich ambitionierten Motorradfahrern und -fahrerinnen auch in diesem Jahr wieder exklusive Fahrtrainings anbieten. Schon seit Anfang Mai und noch bis Ende August stehen alles in allem sechs Renntrainings mit professionellen Instruktoren auf unterschiedlichen Rennstrecken in Deutschland, Ungarn und der Slowakei auf dem Terminkalender. Nach dem Auftakt am 6.

Mai in Oschersleben stehen als Nächstes zwei “Michelin Power Days” auf dem ungarischen Pannonia-Ring (21. Mai und 1. Juni) auf dem Programm, danach folgen entsprechende Veranstaltungen auf dem Hockenheimring (2.

Juni), dem Nürburgring (30. Juli) und dem Slovakia-Ring in der Slowakei (18. August), bevor für den 31.

August noch einmal eine Rückkehr zum Hockenheimring geplant ist. Mit den Rennfahrertrainings will Michelin seinen Kunden die Möglichkeit geben, unter sachkundiger Anleitung das Leistungspotenzial des neuen Racing-Reifens “Power One” aus der Produktpalette des Herstellers auf einer abgesperrten Rennstrecke zu testen. Gefahren wird dabei jeweils in verschiedenen Trainingsgruppen vom Motorradsportanfänger bis zum erfahrenen Hobby-Racer.

Die Teilnahmegebühren betragen je nach Strecke zwischen 330 und 395 Euro und beinhalten einen Satz Michelin-Reifen. Weitere Informationen zu den “Power Days” finden sich unter www.berger-motorsport.

com, www.speerracing.com sowie www.

stardesignracing.com im Internet..

Verstärkung für den Trelleborg-Vertrieb

Der Landwirtschaftsreifenhersteller Trelleborg hat sein Vertriebsteam mit Milos Odavic verstärkt. In der Position als Product Manager Galaxy Brand hat der 29-jährige Diplom-Kaufmann die Verantwortung für den Vertrieb und die Positionierung der Marke Galaxy im Produktportfolio des Unternehmens übernommen und fungiert in dieser Funktion als Ansprechpartner für die Kunden in der Erstausrüstung ebenso wie im Ersatzgeschäft in Deutschland und der Schweiz. Odavic bringt aus Sicht seines Arbeitgebers aufgrund seiner bisherigen Tätigkeit optimale Voraussetzungen für seine neue Aufgabe mit: Denn er war bereits seit 2006 in verantwortlicher Position bei GPX Tire Europe für Marketing und Vertrieb des jüngsten Sprosses aus dem Hause Trelleborg zuständig.

Odavic ist in seiner neuen Position Rolf Christmann, Geschäftsführer Trelleborg Wheel Systems Germany, unterstellt. “Milos Odavic arbeitete in seiner vorherigen Position sehr intensiv mit den Galaxy-Kunden in ganz Europa zusammen. Seine in dieser Zeit erworbenen Kenntnisse, sein detailliertes Wissen um Kundenbedürfnisse und das umfassende Produkt-Know-how werden uns bei einer erfolgreichen Galaxy Vermarktung unterstützen”, ist sich Christmann sicher.

Zuwachs für indisches „Tyreplus“-Netzwerk

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Mit dem Krishna-Wheel-Care-Servicecenter in Vijayawada hat das Michelin nahe stehende “Tyreplus”-Netzwerk in Indien Zuwachs erhalten. Das meldet der Onlinenewsdienst Wheels Unplugged. Hinter “Tyreplus” stehe dabei ähnlich wie bei dem MPP-Programm – das Akronym MPP steht dabei für Michelin Priority Partners – das Konzept, den Verbrauchern einen qualitativ hochwertigen Service rund um Reifen und Räder zu bieten, heißt es.

Daher werde auch auf die technische Ausstattung der Betriebe ein besonderes Augenmerk gelegt. Bei Krishna Wheel Care in Vijayawada soll diesem Ansatz folgend dementsprechend nur modernste Werkstattausrüstung zum Einsatz kommen..

Chief wird Teil der BlitzRotary-Vertriebsorganisation

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Um die Kundenbedürfnisse im Fahrzeugwartungs- und Reparaturmarkt besser abdecken zu können und um vorhandene Technologien und Ressourcen wirksamer einsetzen zu können, hat Dover Industrial Products – Dachgesellschaft von Rotary und Chief – die Gründung einer Vehicle Service Group (VSG) bekannt gegeben. “Diese neu gegründete Gruppe umfasst zwei Dover-Unternehmen – Rotary und Chief Automotive Technologies – und verbessert unsere Fähigkeiten, hochwertigen Service und Support unseren Automotive-Kunden bereitzustellen”, ist Tom Giacomini, Präsident und CEO bei Dover Industrial Products, überzeugt. Für die Märkte Europa, Mittlerer Osten und Afrika übernimmt das auf Hebe-, Druckluft-, Reifenfüll- und Messtechnik sowie Sonderwerkzeuge spezialisierte Unternehmen BlitzRotary – die europäische Zentrale von Rotary – die Verantwortung für Chief.

“Wir werden unsere bestehenden Vertriebswege nutzen, um das Wachstum von Chief auf die gleiche erfolgreich Weise zu beschleunigen, wie wir es bereits mit Rotary getan haben”, erklärt Carsten Rohde, Präsident von Rotary Lift Europa. Die neu gegründete VSG werde eine starke, dynamische und breit aufgestellte Einheit in der Fahrzeugwartung sein, heißt es. Von der Gründung der VSG versprechen sich sowohl Rotary als auch Chief, ihr globales Produktionsnetzwerk auf den Unfallreparaturmarkt auszuweiten.

“Wir sind sehr enthusiastisch über das Potenzial dieser neu gegründeten Gruppe. Die dadurch geschaffene Möglichkeit unsere Kunden weltweiten Service und Support anzubieten, ist in unsere Branche unerreicht”, meint Gary Kennon, Präsident der Vehicle Service Group..

Nach wie vor „viele Unklarheiten“ rund um EU-Reifenlabel, sagt Conti

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Beim Reifenhersteller Continental sieht man rund um das von der EU-Kommission geplante Reifenlabel weiterhin eine Reihe von Problemen bzw. noch “viele Unklarheiten”, die es zumindest für Endverbraucher schwer interpretierbar mache. “Schon alleine die Umsetzung der Vorgaben in nationales Recht wird nicht einfach werden”, befürchtet Conti-Pressesprecher Alexander Lührs darüber hinaus.

Denn bislang sei lediglich entschieden, dass es ein Label für Reifen geben wird, viel mehr – also etwa ein genormtes Testverfahren, wie der Nassgriff bestimmt werden soll – allerdings noch nicht. Abgesehen davon sehen die Hannoveraner noch Klärungsbedarf bei den Grenzwerten, der Zertifizierung und insbesondere auch in der klaren grafischen Gestaltung des Hinweisschildes. Bislang jedenfalls seien alle Vorschläge für den Verbraucher nur schwer nachzuvollziehen.

Vor allem der Hinweis auf die – für den Autofahrer besonders wichtigen – Bremswege auf nasser Straße könne kaum richtig als solcher erkannt werden. Offenbar in dem Bemühen, dass die Bedenken des Reifenherstellers nicht fehlinterpretiert werden, wird seitens Continental jedoch betont, dass man schon jetzt Reifen im Programm habe, welche die Grenzwerte in Sachen Rollwiderstand, Nassbremsen und Geräusch problemlos erreichen und beispielsweise an den besonders verbrauchsarmen Blue-Motion-Fahrzeugen von VW montiert werden. “Solange es keine Prüfmöglichkeit und Sanktionen der Behörden gibt, ist das Ganze nicht so wirksam, wie es klingen mag”, fürchtet Lührs.

Gerade Hersteller von Billigreifen aus Ostasien würden ohnehin schon Signets auf den Reifen anbringen, deren Leistungsversprechen mit der Wirklichkeit nichts gemein hätten. “Warum solle dies dann beim Reifenlabel anders sein?”, fragt man sich bei Continental.

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Klares Jein zum Conti-Standort Stöcken

Nachdem entsprechende Meldungen heute am Morgen bereits die Runde gemacht hatten, liegt nun auch eine offizielle Bestätigung vor: In Sachen der ursprünglich schon für Ende dieses Jahres geplanten Schließung des Lkw-Reifenwerkes am Continental-Standort Hannover Stöcken haben die Geschäftsleitung des Unternehmens, IG BCE und Betriebsräte unter Nutzung “aller arbeitsmarktpolitischer Instrumente” eine einvernehmliche Lösung erzielt. Das Kompromisspaket eröffne zudem Perspektiven für 2010, wie es in einer gemeinsamen Presseerklärung weiter heißt. Demnach ruht die Produktion von Nutzfahrzeugreifen am Standort Hannover-Stöcken aufgrund der massiven Nachfrageeinbrüche in Europa ab Ende 2009, und für die verbleibenden Mitarbeiter ist bis zum Ende der vom Gesetz vorgesehenen Dauer eine Kurzarbeit zu 100 Prozent vorgesehen.

Weiteres Ergebnis der Verhandlungen ist, dass Continental bis Jahresende 2010 in Stöcken eine Produktionszelle mit einer Kapazität von 500.000 Reifen vorhält, für deren Betrieb 300 Beschäftigte benötigt werden. “Ende Juni 2010 wird aufgrund der dann absehbaren Marktentwicklung entschieden, ob 2011 eine Fertigung in dieser Produktionszelle erfolgen wird”, ist der Presseerklärung außerdem zu entnehmen.

Für 50 Beschäftigte will man Arbeitsplätze im Rahmen des Stöckener Standortkonzepts schaffen, 200 Mitarbeiter werden allerdings in diesem Jahr gehen müssen. Für sie sollen gemeinsam mit Werksleitung und Betriebsrat “Möglichkeiten zum sozialverträglichen Ausscheiden 2009 geschaffen” werden. “Weitere rund 225 Mitarbeiter werden 2010 auf Basis eines Interessenausgleiches und Sozialplans verteilt auf die ersten drei Quartale 2010 ausscheiden.

Polnisches Bridgestone-Nfz-Reifenwerk Stargard offiziell eröffnet

Am 18. Mai hat der Hersteller Bridgestone sein neues Nutzfahrzeugreifenwerk in Stargard (Szczecin/Polen) offiziell eröffnet. In den Standort hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge rund 200 Millionen Euro investiert.

Produziert werden dort radiale Lkw- und Busreifen – bis 2010 soll der Ausstoß die Marke von 2.500 Einheiten am Tag erreichen. Zur Eröffnungszeremonie sind mehr als 100 Gäste gekommen – darunter Vertreter aus Politik und Wirtschaft des Landes wie etwa Abgesandte aus dem Wirtschaftsministerium oder auch der japanische Botschafter in Polen.

Freilich war in Person beispielsweise von Shoshi Arakawa, CEO der Bridgestone Corporation, und Toru Tsuda, CEO Bridgestone Europe, das Top-Management des Reifenherstellers ebenfalls zugegen. “Dieses Werk ist im Zusammenhang mit unserem geplanten langfristigen Wachstum in Europa von großer Bedeutung. Es steht nicht nur für eine fortschrittliche Technologie, sondern es nimmt im Zusammenhang mit unserer Fokussierung auf hochwertige Produkte eine Schlüsselrolle in dem von extremem Wettbewerb gekennzeichneten europäischen Reifenmarkt ein”, so Tsuda anlässlich der feierlichen Eröffnung der Fabrik, bei der auch eine für die japanische Kultur typische Sake-Zeremonie nicht fehlen durfte.

Unbekannte zerstechen in Goßmannsdorf rund 130 Pkw-Reifen

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Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht vom 17. auf den 18. Mai im Ochsenfurter Stadtteil Goßmannsdorf (Kreis Würzburg) an über 80 Fahrzeugen rund 130 Autoreifen zerstochen.

Das meldet die Main-Post unter Berufung auf Polizeiangaben. “In dieser Dimension hatten wir so etwas im Raum Ochsenfurt noch nie”, wird der Leiter der zuständigen Polizeiinspektion Ochsenfurt in diesem Zusammenhang zitiert. Ging man zunächst nur von 40 geschädigten Fahrzeugen aus, habe sich diese Zahl im Lauf der weiteren Ermittlungen dann verdoppelt.

Denn die Reifenstecher nutzten dem Blatt zufolge ein dünnes, sehr spitzes Werkzeug, weshalb die Luft langsam ausgetreten und der Schaden von vielen Haltern daher erst zu einem späteren Zeitpunkt bemerkt worden sei. Die Polizei bittet nun um Mithilfe bei der Aufklärung: Wer in der Nacht zum Montag zwischen Mitternacht und fünf Uhr in Goßmannsdorf Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 09331/8741-0 mit der Polizeiinspektion Ochsenfurt in Verbindung zu setzen. .

Zweite „Charity Night“ beim Premio-Reifenservice Dortmund

Am 16.Mai hatte Burkhard Fuhrmann, Geschäftsführer und Inhaber des Premio-Reifenservice Dortmund, zum zweiten Mal zu einer “Charity Night” eingeladen und rund 600 Kunden und Freunde sind diesmal seiner der Einladung auf das Firmengelände gefolgt. Die Gäste spazierten über einen roten Teppich, flankiert von Tausenden von Reifen – und zeigten sich großzügig: Denn mithilfe einer Tombola wurden Spenden für das Projekt “Platz da” des Vereins GOFUS gesammelt.

Hinter GOFUS verbirgt sich gemeinnütziger Golfklub, in dem Fußballprofis ihre Popularität einsetzen, um wirtschaftlich schwächer gestellten Kindern und Jugendlichen zu helfen. Die Tombola hat sich dabei auf beiden Seiten gelohnt, denn zum einen konnten die Loskäufer Preise wie unter anderem eine zehntägige Reise nach Dubai und auf die Malediven gewinnen und zum anderen kam an dem Abend ein Erlös in Höhe von 14.444 Euro für den guten Zweck zusammen.

Das Geld soll für den Bau von Bolz- und Spielplätzen verwendet werden. “Und zwar zu 100 Prozent”, wie Fuhrmann sagt. Doch die Tombola war nur eine von vielen Attraktionen, die aufgefahren worden waren.

TORC-Serie wird von Kumho gesponsert

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Kumho Tires sponsert die US-amerikanische Traxxas Off Road Championship (TORC). Zugleich damit ist der Hersteller offizieller Reifenlieferant dieser Offroadmotorsportserie und rüstet mit Ricky Johnson beispielsweise den Gründer der Serie sowie weitere Fahrer/Teams in verschiedenen Klassen mit Reifen aus. “Wir freuen uns, unser Engagement im Offroad-Racing fortzusetzen.

Wir sind nunmehr das neunte Jahr in Folge mit dabei und statten diesmal wieder einige der Besten mit unseren Reifen aus”, sagt Rudy Consolacion, Motorsportmanager bei Kumho Tires USA. Das Unternehmen will die TORC demnach auch als Testgelegenheit für die eigenen Produkte nutzen, zumal die Rennbedingungen seinen Worten zufolge hohe Anforderungen an die Laufflächenmischung, das Profil oder auch die Seitenwandkonstruktion stellen. Schon bei bisherigen Neuentwicklungen wie etwa dem Offroadmodell “Road Venture SAT” seien die Erkenntnisse aus dieser Rennserie bzw.

BMW-Werkspiloten starten beim 24h-Rennen auf Dunlop

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Beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (21. bis 24. Mai) rüstet Dunlop eigenen Angaben zufolge zwei Autos von Schubert Motorsport aus: ein auch in der VLN (Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) startendes BMW Z4 M-Coupé (Startnummer 77) sowie den neuen BMW M3 GT4 (Startnummer 60), der bei dem Langstreckenrennen in der Eifel das erste Mal auf die Strecke geht.

Als Top-Fahrer greifen dabei Jörg Müller und Andy Priaulx ins Lenkrad, deren Aufgabe nicht nur eine gute Platzierung ist, sondern auch das Vorantreiben der Entwicklungsarbeit. Denn für den – so Dunlop – “anspruchsvollen Kundensport” hat die Marke mit dem “Flying D” gemeinsam mit BMW einen neuen Reifen entwickelt. “Der neue Reifen wird bei dem härtesten Langstreckenrennen der Welt final getestet.

Nach dem 24-Stunden-Rennen startet die Serienfertigung, sodass der Top-Performance-Reifen für den M3 GT4 weltweit für BMW-Fahrer verfügbar sein wird”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. Der Reifen gebe bei unterschiedlichen Fahrweisen und Fahrstilen der Piloten stets eine überragende Rückmeldung von der Strecke und biete zugleich ein hohes Sicherheitspotenzial, so der Hersteller, der auch der Besatzung des BMW Z4 M-Coupé – Augusto Farfus, Dirk Müller, Claudia Hürtgen, Stian Sorlie – Entwicklungsreifen mit neuen Technologien zur Verfügung stellt. Die speziellen Reifen sollen den Fahrern einen verbesserten Support vor allem in den zahlreichen schnellen Kurven der 25,378 Kilometer langen Strecke geben.

Deshalb nutzt Dunlop neue Materialien und verbesserte Festigkeitsträger in Kombination mit innovativen Laufflächenmischungen. “Die Rückmeldungen der Fahrer über die neuen Dunlop-Spezifikationen sind wie erwartet positiv”, berichtet Michael Bellmann. “Dunlop hält für das BMW Z4 M-Coupé von Schubert Motorsport zusätzlich eine völlig neue Regenspezifikation bereit, die erheblich zur Performance auf nasser Strecke beitragen wird”, verrät er darüber hinaus.

Wenn es während des 24-Stunden-Rennens regne, werde dieser Reifen wird zum ersten Mal in Europa eingesetzt, heißt er vonseiten des Herstellers, der alles in allem 3.000 Slicks und 2.000 Regenreifen mit an die Strecke bringen wird.