AMI 2009: Veranstalter ziehen positive Bilanz

Die Bilanz der 19. “Auto Mobil International” (AMI) in Leipzig ist laut Veranstatler eindeutig: “Unsere Aussteller sind mit der Publikumsresonanz, der Qualität der Besucher und den Geschäftsabschlüssen sehr zufrieden. Das ist in diesen Tagen keine Selbstverständlichkeit.

Zufriedene Aussteller und gute Geschäfte sind letztlich die Maßstäbe für eine erfolgreiche Messe”, resümiert Messechef Wolfgang Marzin. Für VDIK-Präsident Volker Lange steht darüber hinaus fest: “Die AMI war das richtige Signal an Verbraucher und Industrie. Die Messe hat dazu beigetragen, den Stimmungsumschwung pro Auto zu verstärken.

” Laut Lange hätten Informationen rund um das Thema Abwrackprämie, umweltfreundliche Fahrzeuge und die umfangreichen Probefahrt-Angebote im Zentrum des Besucherinteresses während der neuntägigen AMI gestanden, aber auch die Faszination Auto sei nicht zu kurz gekommen. Während Veranstalter und Verbände also die Qualität der Besucher loben, ging deren Anzahl im Vergleich zum Vorjahr durchaus deutlich von 293.000 auf noch 250.

000 (-15 Prozent) zurück. Die Anzahl der Aussteller – trotz einiger großer Namen, die fehlten – blieb gegenüber 2008 mit 497 beinahe konstant. Vor dem Hintergrund der aktuellen Ergebnisse wird diskutiert, ob die AMI nicht künftig im Wechsel zur Pkw-IAA all zwei Jahre stattfinden solle.

Formel 1: Button triumphiert im Regenchaos von Malaysia

Aquaplaning, Abflüge und Abbruch: Im Regenchaos von Sepang hat Auftaktsieger Jenson Button einen deutschen Doppelerfolg verhindert. Der Brite feierte in dem vorzeitig beendeten Großen Preis von Malaysia am Sonntag im neuen BrawnGP seinen zweiten Sieg in Serie. Als große Gewinner im denkwürdigen Rennen gingen aber Nick Heidfeld im BMW-Sauber und Timo Glock im Toyota hervor, die auf die Plätze zwei und drei rutschten.

Während Weltmeister Lewis Hamilton nach seinem Reue-Geständnis wegen der Lügen-Affäre von Australien mit Platz sieben kaum Schadensbegrenzung betreiben konnte, erlebte Ferrari mit dem nächsten Nuller wieder ein Fiasko. “Ein Rennen wie eine Schlacht", meinte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug: “Jeder, der bei diesen Bedingungen sein Auto auf der Straße hielt, ist heute ein Held." Auch Sieger Button war froh, alles überstanden zu haben.

“Das war ein verrücktes Rennen. Man konnte die Strecke nicht mal sehen", meinte der Brite, der die ersten Glückwünsche bereits im Wartestand unterm Regenschirm entgegen genommen hatte. Pech hatte unterdessen Nico Rosberg, der zu Beginn das Feld für einige Runden angeführt hatte und am Ende als Achter gewertet wurde.

Sebastian Vettel, wegen einer Zurückversetzung um zehn Ränge von Platz 13 aus gestartet, kam nicht über Rang 15 hinaus. Adrian Sutil wurde im Force India als 17 geführt. Den letzten Rennabbruch wegen Regens hatte es 1991 in Australien gegeben.

Goodyear Dunlop in Österreich unter neuer Leitung

Seit dem 1. April steht die Goodyear Dunlop Tires Austria GmbH unter neuer Leitung. Wie General Manager Erich Fric in einem Brief mitteilt, habe er die Leitung der in Wien ansässigen Gesellschaft an Mitchell Peeters übergeben, der nun als General Manager in Personalunion sowohl für den österreichischen als auch für den Schweizer Markt zuständig sein wird.

Gleichzeitig übernimmt Tassilo Rodlauer zum 1. April den gesamten Consumer-Bereich der Goodyear Dunlop Tires Austria. Erich Fric hingegen wird sich im Goodyear-Dunlop-Konzern künftig um den nordischen Markt kümmern (Geschäftseinheit Goodyear Dunlop Tires Nordic, Schweden).

Dunlop verlost Teilnahme an Fahrtrainings am Nürburgring

Die Zeit um Ostern nutzen viele Pkw-Besitzer, um von Winter- auf Sommerreifen zu wechseln. Ein perfekter Zeitpunkt für eine Einladung an alle leidenschaftlichen Autofahrer, findet Dunlop. Unter dem Motto “Keep in touch with Dunlop” lädt der Hersteller zu einem Gewinnspiel ein, bei dem ein einmaliges Fahrerlebnis auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings zu gewinnen ist.

Gerade im Frühjahr beschäftigten sich viele Autofahrer mit ihren Reifen. Autofahrer haben nun die Chance, ihre Erfahrungen einzubringen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Hierfür ist die Seite www.

dunloptesten.de im Aktionszeitraum (1. April bis 31.

Mai 2009) geschaltet. Dort kann jeder Besucher teilnehmen und zudem “viel nützliches Reifenwissen für die Frühjahrsumrüstung finden”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Zudem besteht unter www.

dunloptesten.de die Möglichkeit, direkt am oben erwähnten Gewinnspiel teilzunehmen. Darin geht es um zehn kostenlose Plätze beim “Sport Auto Performance Day”.

HSBC setzt Continental auf „Neutral“ herauf

Die HSBC hat die Aktie von Continental von “Underweight" auf “Neutral" hochgestuft, das Kursziel aber von 30 auf 14 Euro mehr als halbiert (aktueller Kurs: 16,01 Euro). Die Refinanzierungs- und Liquiditätsrisiken seien noch immer vorhanden, schrieb ein HSBC-Analyst in einer Studie. Diese dürften das Erholungspotenzial des Autozulieferers vorerst begrenzen, auch wenn der Kurs seit September bereits um mehr als 80 Prozent eingebrochen sei.

HSBC geht jedoch von einer weiterhin starken operativen Gewinnmarge von 5,0 Prozent für 2009 und 6,9 Prozent für 2010 aus. Auch mit den Unternehmensprognosen für einen positiven freien Cash Flow in diesem Jahr stimmt der HSBC-Experte überein. Voraussetzung dafür sei eine ausreichend hohe Kürzung bei den Investitionen.

April-April: Mindestprofiltiefe bleibt 1,6 Millimeter

Sie werden es mit Sicherheit geahnt haben. Die Meldung vom Mittwoch unter dem Titel „Neuregelung rund um Mindestprofiltiefe auf dem Weg?“ las sich zwar durchaus plausibel, entsprang allerdings der Phantasie der Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG. So sehr Handel und Industrie sich vielleicht eine Mindestprofiltiefe von drei oder vier Millimeter wünschen mögen, mit unserer Meldung jedenfalls haben wie Sie in den April geschickt.

Neuer Online-Marktplatz für Autoteile gestartet

Unter dem Namen “daparto” hat die Magari Internet GmbH eine neue Suchmaschine für Fahrzeugteile gestartet. Ziel der Betreiber, einem erfahrenen Team aus ehemaligen eBay-Mitarbeitern, sei es, “ein leistungsfähiges Online-Werkzeug für Autoschrauber und -bastler zu etablieren”. Nutzer könnten auf dem Marktplatz zielgerichtet nach Autoteilen suchen und diese vergleichen.

Dabei stünden ihnen bisher nur aus Online-Shops bekannte, komfortable Funktionen zu Verfügung. Der Kauf der Artikel finde anschließend in den Shops der angeschlossenen Anbieter statt. Im Fokus des bereits rund eine Million Angebote umfassenden Portals sollen Ersatz- und Reparaturteile stehen; auch Reifen sind über “daparto” erhältlich.

Das Sortiment werde durch Artikel aus den Bereichen Autozubehör und -tuning ergänzt. Mit seinen “maßgeschneiderten Suchfunktionalitäten unterstützt daparto Online-Käufer bei der einfachen und schnellen Recherche von Ersatzteilen”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung..

Goodyear: Eine Million Optitrac-Reifen vermarket

Goodyear hat mittlerweile eine Million Optitrac-Farmreifen verkauft. “Der Erfolg unserer Optitrac-Modelle beruht auf der ausgezeichneten Traktion, der herausragenden Bodenschonung und der hohen Lebensdauer der Reifen. Zusätzlich bieten diese Farmreifen auch bei hohen Geschwindigkeiten einen ausgezeichneten Fahrkomfort auf der Straße”, sagt Friedhelm Kaufmann, Sales Manager Farm Tires Replacement bei Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

Optitrac-Reifen seien “enorm vielseitig, bei gleichzeitig geringen Kosten über die gesamte Nutzungsdauer hinweg”. Das umfangreiche Optitrac-Sortiment ermögliche es, jegliche Arbeiten das ganze Jahr über schnell, sicher und kostengünstig bei allen Bodenbedingungen durchzuführen.

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Wondraschek stellt auf Baumaschinenmesse aus

Österreichs exklusiver Lizenznehmer der renommierten Runderneuerungsmarke Bandag stellte vom 25. bis 28. März zum dritten mal auf der Mawev Show aus.

“Die sich abzeichnende Konjunkturabschwächung macht auch vor der Baubranche nicht halt. Wir helfen den Unternehmen durch unser kostengünstiges, aber qualitativ hochwertiges Runderneuerungsprogramm der Krise entgegenzuwirken”, sagt Peter Wondraschek, Geschäftsführer der Firma Reifen Wondraschek aus Linz. Runderneuerte Reifen seien seit jeher eine Stärke von Reifen Wondraschek.

Schon 1967 wurde ein insgesamt 7.000 Quadratmeter großes Runderneuerungswerk in Gallneukirchen eröffnet, in dem noch heute nach modernsten Grundsätzen gearbeitet werde – so modern, dass das Unternehmen neben der Eigenmarke “DOP” vor bald drei Jahren österreichischer Bandag-Lizenznehmer und jetzt auch des Bridgestone-Runderneuerungsprogramms Qualitread wurde. “Die Besucher unseres Ausstellungsstandes bestätigen, dass kaltrunderneuerte Lkw-Reifen wieder im Kommen sind.

Der Verbraucher bezahlt 60 Prozent für 100 Prozent Laufleistung. Wenn man Runderneuerungen mit Neureifen gleicher Qualität vergleicht”, erklärt Peter Wondraschek. “Bisher haben sich wirtschaftlich schwierige Zeiten noch immer positiv auf das Runderneuerungsgewerbe ausgewirkt.

Continental und Schaeffler kooperieren beim Einkauf

Mit einer weltweiten Einkaufskooperation haben der Automobilzulieferer Continental und die Schaeffler Gruppe das erste große gemeinsame Projekt in der Zusammenarbeit beider Unternehmen gestartet. Die Zusammenarbeit im Einkauf wurde zum 27. März 2009 vertraglich vereinbart.

Ziel ist, durch den Zugriff auf die Stahlmärkte und Lieferanten von Komponenten sowie bei Investitionen und Nicht-Produktionsmaterialien die Materialkosten zu optimieren und jährliche Vorteile in dreistelliger Millionenhöhe zu erzielen. Continental und Schaeffler erreichten 2008 ein Einkaufsvolumen von insgesamt rund 20 Milliarden Euro. Das synergiefähige jährliche Einkaufsvolumen beträgt etwa 6,6 Milliarden Euro.

Allein für den Zeitraum zwischen 2009 und 2011 ergeben sich so Einsparpotenziale mit einem Gesamtbetrag von 350 bis 400 Millionen Euro. Mit der Einkaufskooperation folgen beide Unternehmen dem Prinzip, als eigenständige Einheiten am Markt zu agieren, aber im Rahmen von Kooperationen Synergien zu schöpfen..

Insolvente TMD Friction an Finanzinvestor verkauft

Der insolvente Bremsbelaghersteller TMD Friction aus Leverkusen bekommt einen neuen Eigentümer. Einer Mitteilung zufolge hat der englische Finanzinvestor Pamplona Capital Management das deutsche Unternehmen übernommen. Laut Insolvenzverwalter Dr.

Frank Kebekus habe TMD Friction nun eine gute Basis erhalten, um sich auch in der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise am Markt behaupten zu können. Die Übernahme steht noch unter den üblichen Vorbehalten der entsprechenden Gremien. Über Vertragsdetails haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Kebekus kann bei diesem Verkauf bundesweit alle Standorte und 1.740 sowie weltweit 3.800 Arbeitsplätze sichern.

Pirelli Sicherheitskampagne – Kontrolle und Power zahlen sich aus

Sportlich und sicher Auto fahren und dabei zusätzlich profitieren, das ist für alle Kurzentschlossenen ganz einfach: Wer sich zwischen April und Mai 2009 einen neuen Satz Pkw- oder SUV-Sommerreifen von Pirelli zulegt, bekommt bis zu 40 Euro zurückerstattet, so der Hersteller. Die ersten 5.000 Teilnehmer der Sicherheitskampagne von Pirelli dürfen sich außerdem über das neueste James Bond-Abenteuer “Ein Quantum Trost” auf DVD freuen.

Auch im Sommer sind hochwertige Reifen mit guter Profilstärke ein Schlüsselfaktor für sicheres Fahren. Der italienische Hersteller Pirelli unterstützt daher – getreu seinem Motto “Power ist nichts ohne Kontrolle” – alle Autofahrer, die neben einer sportlichen Fahrweise auch besonders auf Sicherheit setzen: Jeder, der sich zwischen dem 1. April und dem 31.

Nokian hat „schwächstes“ Geschäftsquartal hinter sich

Anlässlich der gestrigen Hauptversammlung der Aktionäre von Nokian Tyres teilte Kim Gran mit, das erste Quartal werde das schwächste des laufenden Geschäftsjahres sein. Außerdem werde der Umsatz in dem Quartal “deutlich geringer” sein als im Vergleichsquartal 2008. Darüber hinaus kündigt Gran einen Verlust vor Steuern für das erste Geschäftsquartal an.

“Der President und CEO geht davon aus, dass das verbleibende Jahr “günstiger” für den Reifenhersteller verlaufen werde; die Umsätze werden “deutlich ansteigen”. Dennoch erwarte er für das gesamte Geschäftsjahr geringere Umsätze als im Vorjahr..

Hoffnungsschimmer verschafft Aktienkursen Aufwind

Mit den Hoffnungen auf eine baldige Erholung der weltweiten Nachfrage nach Automobilen haben sich gestern die Aktienkurse namhafter Branchenteilnehmer deutlich nach oben entwickelt. Die Kurse von BMW, Daimler und Renault beispielsweise stiegen um 14,5, 13,6 bzw. 12,8 Prozent.

In Asien ein ähnliches Bild: Absatzzahlen aus Nordamerika, die weniger verheerend ausfielen als befürchtet, sorgten dafür, dass die Kurse von Toyoto und Nissan um 5,5 bzw. 14 Prozent anzogen. Auch die Reifenhersteller vom Aufwind der Märkte während des G-20-Treffens profitieren.

KBA: Kleinwagen die Gewinner der Umweltprämie

Der Saisonstart der Automobilbranche hebt sich in diesem Jahr mit erheblich gestiegenen Zulassungen hervor. Über 400.000 fabrikneue Pkw wurden im März in Deutschland neu zugelassen.

Das gute Februar-Ergebnis wurde dabei noch einmal um 44 Prozent übertroffen. Im Vergleich zum selben Vorjahresmonat waren es 40 Prozent mehr Neuzulassungen. Brandenburg und Sachsen hatten mit einem Plus von über 50 Prozent die höchsten Zuwachsraten.

Minis, Klein- und Kompaktwagen machten zwei Drittel des Neuzulassungsmarktes aus. Der Anteil an Benzinern fiel mit 71 Prozent dementsprechend hoch aus. Die deutschen Marken gingen auf 53 Prozent zurück.

Auffallend war die hohe Zulassungsrate von fast 29.000 Einheiten bei Fiat, nur VW und Opel hatten mehr Zulassungen im März. Der Privatanteil der Neuzulassungen war mit 66,2 Prozent ebenfalls sehr hoch, meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA).

Die Quartalsbilanz sieht wie folgt aus: Zweistellige Minusraten bei Mercedes, BMW und Porsche. VW und Smart liegen deutlich über den Vorjahreswerten und Ford verzeichnet mit einem kräftigen Plus von 51 Prozent das beste Ergebnis der deutschen Hersteller. Hyundai, Suzuki, Fiat und auch Lada konnten ihre Zulassungen gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln.

Continental setzt in Nordamerika auf Ersatzmarkt

Während eines Treffens nordamerikanischer Reifenhändler auf Jamaica hat Andreas Gerstenberger, Executive Vice President für Sales & Marketing, betont, Continental Tire North America Strategie sei “äußerst konsistent” und “beginnt beim Kunden”. Insbesondere wolle Continental in Nordamerika künftig stärker auf den Ersatzmarkt setzen, heißt es dazu in der US-Fachpresse. Dazu werde das Angebot an Reifen für den Ersatzmarkt weiter kontinuierlich ausgebaut.

Regierung will Höhe der Umweltprämie kappen

Die Umweltprämie für Altautos wird offenbar nur gestutzt bis zum Jahresende verlängert. Möglicherweise wird der Kaufanreiz von bisher 2.500 Euro auf 1.

250 Euro halbiert. Im März sorgte die Prämie für einen Zuwachs bei Neuzulassungen in Deutschland. Die Zahl der Neuzulassungen stieg um 40 Prozent auf den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung.

Die Abwrackprämie für Autos soll Plänen der Bundesregierung zufolge nur noch bis zum 31. Mai in der bisherigen Höhe von 2.500 Euro gezahlt werden.

Von Juni an werde die Prämie dann in jedem Fall gekürzt, mindestens um 500 Euro, möglicherweise aber auch auf 1.250 Euro halbiert, heißt es weiter. Über die Höhe der Kürzung will die Bundesregierung in der kommenden Woche entscheiden.

Bisher hatte die Regierung zumindest den Eindruck erweckt, die 2.500 Euro würden bis zum Auslaufen der Prämie am 31. Dezember dieses Jahres gewährt.

Chronologie der Amtel-Vredestein-Ehe

? November 2004

Erstmals wird das Interesse der russischen Amtel-Gruppe um Firmengründer Sudhir Gupta (1990 gegründet) an Vredestein öffentlich. Es soll eine Win-Win-Situation entstehen. Ein Abschluss der Übernahme ist für Februar 2005 geplant.

Jahresumsatz 2004: 451 Millionen US-Dollar; Amtel fertigt 14 Millionen Reifen.

? April 2005

Beide Parteien sind sich einig. Die Amtel Holdings Holland N.

V. kauft Vredestein Banden B.V.

für 195,6 Millionen Euro. Amtel soll ein paneuropäisches Unternehmen werden. Eine beiderseitige, enge Zusammenarbeit auf der operativen Ebene wird vereinbart.

Continental-Mitarbeiter wollen Kampf noch nicht aufgeben

Die deutschen und französischen Mitarbeiter von Continental wollen ihren Kampf gegen die geplanten Werksschließungen offenbar verstärken. “Unser Waffenschrank ist noch nicht leer", sagte der Chef des europäischen Betriebsrats, Jörg Schustereit, laut Reuters am Donnerstag in Hannover. “Wir werden alle legalen Kampfformen nutzen.

" Neben Demonstrationen – etwa bei der Hauptversammlung Ende April – halte sich der Betriebsrat weiter die Klagemöglichkeit offen. Zudem werde erwogen, mehr Spitzenpolitiker einzubinden. In Frankreich, wo sich auch Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy der Sache angenommen hatte, haben die Arbeitnehmervertreter unterdessen bereits den Staatsanwalt zur Hilfe gerufen.

Ein Gericht will am 21. April über die beantragte einstweilige Verfügung entscheiden, die die Schließungspläne verzögern könnte, so Reuters weiter. Verhindern werde der Richterspruch die Schließung allerdings wohl nicht, sagte der französische Betriebsratschef Pierre Rubeck: Die Conti-Gruppe sei “wie eine Dampfwalze".

Der Betriebsrat kritisiert, dass Conti zwei profitable Werke in Hannover Stöcken und im französischen Clairoix mit zusammen 1.900 Beschäftigten schließen wolle. Als Alternativen müsse die Ausweitung der Kurzarbeit geprüft werden.

Die Arbeitnehmer seien indessen zu Gesprächen über eine deutliche Verkleinerung der Standorte bereit, sagte Betriebsrat Michael Deister. Das Management hab bislang allerdings keinerlei Entgegenkommen signalisiert..

Vredestein Banden: Es gibt ein „bindendes Angebot“

Es gibt einen Käufer für Vredestein Banden. Wie die niederländische Gesellschaft heute in einer Mitteilung schreibt, habe die Holdinggesellschaft Amtel-Vredestein N.V.

eine so genannte “’binding offer’ von einer strategischen industriellen Marktpartei für das gesamte Anteilskapital der Vredestein Banden B.V. erhalten”.

Um welchen Marktteilnehmer es sich dabei handelt, mochte das Unternehmen – auch unter Hinweis auf internationale Börsenvorschriften – auf Nachfrage nicht mitteilen. Allerdings betonte Vredestein-CEO Rob Oudshoorn gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, das Angebot des Interessenten sei “sehr bindend”. Es habe “eine beträchtliche Anzahl an interessierten Parteien” gegeben, so Oudshoorn weiter.

Der CEO hatte gehofft, dass “das Unternehmen in die richtigen Hände” gelange. Dies hat man nun ganz offenbar erreicht, zumindest zeigt Rob Oudshoorn auf Nachfrage durchaus erleichtert über das bindende Angebot, das – soviel konnte er sagen – von einem Reifenhersteller stamme. Den Namen des Käufers werde die Reifenwelt innerhalb der kommenden Wochen erfahren.

Michelin sagt Teilnahme an Shanghai Auto Show kurzfristig ab

Die Shanghai Auto Show gehört zusammen mit der Messe in Peking seit Langem zu den größten Veranstaltungen dieser Art in China, kaum einer der namhaften Aussteller durfte dort fehlen. Nun melden chinesische Medien, dass Michelin – seit Jahren Aussteller in Shanghai – kurzfristig die Teilnahme an der Veranstaltung Ende dieses Monats abgesagt hat. Einem Sprecher von Michelin China zufolge wolle der französische Reifenkonzern in diesem Jahr nicht nur nicht in Shanghai ausstellen, sondern man wolle den Berichten zufolge auch an “anderen Automessen” nicht teilnehmen.

Ob dies etwa Auswirkungen auf die Teilnahme Michelins an der diesjährigen IAA in Deutschland habe, ist damit allerdings noch nicht gesagt. Bereits bisher haben bei der Shanghai Auto Show Unternehmen wie Delphi, Magna, ArvinMeritor, Daihatsu oder Fiat die Anmeldungen für die Shanghai Auto Show zurückgezogen und diese Entscheidungen mit der aktuellen Wirtschaftsituation begründet..

Nokian Tyre spricht von schwachem ersten Quartal

Kim Gran, President und CEO von Nokian Tyres, hat durchblicken lassen, dass das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres in Sachen Umsatz deutlich hinter den ersten drei Monaten 2008 zurückbleiben wird. Bezüglich des Ergebnisses vor Steuern erwartet man sogar ein Abdriften in rote Zahlen. Gran zufolge werde das erste Quartal aber eindeutig das schlechteste des Jahres für das Unternehmen sein, was umgekehrt bedeutet, dass es danach eigentlich nur bergauf gehen kann.

“C8” von CMS nun auch in 19 Zoll

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Ab sofort ist das CMS-Rad “C8” in der Farbvariante Schwarz Matt nun auch in 19 Zoll verfügbar. Um – wie es heißt – “den ‚Black-Look’ abzurunden”, bietet CMS auch eine dazu passende schwarze Nabenkappe an.

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Dezent-Rad „RB“ jetzt auch als Version „dark“

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Das Dezent-Rad namens “RB” gibt es jetzt abgesehen vom bisher schon erhältlichen silbernen Finish nun auch in einer dunklen Version: In Bicoloroptik heißt es dann “RB dark”. Erhältlich ist das einteilige gegossene Leichtmetallrad in den Größen 6,5,×15, 7×16 und 7×17 Zoll.

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Raddesign „0048“ von Rondell für neue E-Klasse

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Als “typisches Merzedes-Benz-Rad” beschreibt die R.O.D.

Leichtmetallräder GmbH ihr “0048” genanntes Raddesign. Daher wird das in den Varianten Glanz-Silber oder Schwarz Matt erhältliche Doppelspeichenrad denn auch für die neue E-Klasse der Stuttgarter empfohlen.

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Schaeffler handelt Liquiditätshilfe mit Gläubigerbanken aus

Offenbar hat der angeschlagene Schaeffler-Konzern bei der schwierigen Suche nach einem Sanierungskonzept Zeit gewonnen. Wie das Handelsblatt heute meldet, haben sich die Banken weitgehend auf die Details einer Überbrückungsfinanzierung für das hochverschuldete Unternehmen geeinigt. Die Liquiditätshilfe von 500 Millionen Euro solle in den nächsten Tagen auf den Weg gebracht werden, so die Zeitung weiter.

Sie laufe über sechs Monate. Die Banken erwarteten eine Lösung von Schaeffler innerhalb der nächsten drei bis fünf Monate. Damit sei der Spielraum von Schaeffler etwas größer geworden, denn ursprünglich hatten die Banken eine Frist bis Mai gesetzt.

Neuer D&W-Katalog 2009 soll Frühlingsgefühle machen

Unter dem Motto “Mädels, Autos, Sensationen” ist der neue D&W-Katalog 2009 erschienen. “Vogelgezwitscher, Sonnenschein und Blumensprießen? D&W weiß, was Tuningfans zum Frühlingsbeginn wirklich anmacht”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Mit dem neuen D&W-Katalog 2009 soll die Schrauber- und Stylingsaison offiziell eröffnet werden.

Zusammen mit den Online-Angeboten sollen nun insgesamt 270.000 Artikel und 2,9 Millionen unterschiedliche Rad-Reifen-Kombinationen für Glückshormone im Blut sorgen. Egal ob rasante Spoiler und Schürzen, sportliche Fahrwerke, knackige Sportsitze, ‚böse’ Scheinwerfer, stylische Rückleuchten, wattstarke Car-Multimedia-Produkte oder einfach nur praktisches Zubehör – Wer seit mehr als drei Jahrzehnten die Nummer eins in seinem Segment ist, wisse, was Autofans wirklich wollen.

Neben zahllosen Extras sollen auch knapp beschürzte Mädels für Frühlingsgefühle sorgen. Mit der XXL-Fotostrecke über das “heimliche Tuning-Event der D&W Girls” hofft der Autozubehörversender, die Fans richtig ins zu Herz treffen. Der neue Katalog kann online bei D&W versandkostenfrei bestellt oder über den Zeitschriftenhandel bezogen werden.

Continental weiht Technologiezentrum in Shanghai ein

Die Continental AG hat ihr neues Automotive Technology Center in Shanghai eingeweiht. Zwei Divisionen der Continental Automotive Group – Chassis & Safety und Powertrain – haben im Industriegebiet Jiading vor den Toren der chinesischen Metropole investiert, um hier künftig Fahrzeuganwendungen zu entwickeln und neue Technologien und Produkte zu testen, die speziell für den chinesischen Automobilmarkt bestimmt sind. Gegenstand der Entwicklungstätigkeit sind elektronische und hydraulische Bremssysteme, Motormanagementsysteme und Systemsteuerungen.

Als eines der wichtigsten Technologiezentren in Asien spielt das Automotive Technology Center in Jiading bei Shanghai eine große Rolle bei der personellen Verstärkung der asiatischen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten von Continental. Bis 2011 sollen voraussichtlich rund 200 Techniker an diesem Standort arbeiten.

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OTR Tyres: Viel Raum für große Runderneuerte

Noch vor einigen Monaten war die Knappheit bei EM-Reifen dermaßen groß, dass Hersteller von Erdbewegungsmaschinen und Endverbraucher jeden Reifen montiert haben, den sie greifen konnten. Heute sieht sie Situation anders aus. Ende Febraur traf sich die NEUE REIFENZEITUNG mit dem Produktionsleiter von OTR Tyres Ltd.

Abenteuer & Allrad – „Europas größte Offroad-Messe“

Die Messe “Abenteuer & Allrad” hat in ihrer Jubiläumsausgabe aus dem vergangenen Jahr erneut Rekordzahlen geschrieben. Rekordzahlen sowohl hinsichtlich der Anzahl an Ausstellern, als auch hinsichtlich der angereisten Besucher. Rund 43.

500 Gäste strömten während der viertägigen Messe ins unterfränkische Bad Kissingen – mehr als je zuvor. Nun will “das bedeutendste Offroad-Event des Jahres” in eine neue Ära vorangehen. Vom 11.

bis 14. Juni 2009 wird die Abenteuer & Allrad dann bereits zum elften Mal auf dem über 110.000 m² großen Freigelände oberhalb von Bad Kissingen stattfinden; das Jahr Nummer eins nach dem Jubiläum.

Die Veränderungsprozesse bezüglich der Produktpalette von “Europas größter Off-Road-Messe” – so der Slogan der Veranstalter – seien bereits in den vergangenen Jahren unübersehbar gewesen. Längst habe sich die Abenteuer & Allrad den Wünschen ihrer Besucher angepasst, als eine Vielzahl an zusätzlichen Produkten und Dienstleistungen aus dem Outdoor-, Reise-, Freizeit- und Caravaning-Bereich in den Fokus des Angebotsspektrums gerückt sind. Ob Outdoor-Equipment, Dachzelte oder Aufbauten für die unterschiedlichsten Reise- und Expeditionsmobile – die Abenteuer & Allrad ermögliche einen breit gefächerten Einblick.

Frankreich profitiert von eigener Abwrackprämie

Während der französische Automobilmarkt in den vergangenen Monaten vergleichsweise stark leiden musste und die Absatzzahlen der Hersteller seit Oktober ständig im Minus lagen, standen die Zulassungszahlen in Deutschland klar unter dem positiven Zeichen der Umweltprämie. Durch die Ausweitung der französischen Umweltprämie von 300 auf 1.000 Euro und auf Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß bis 160 Gramm pro Kilometer (bisher 130 Gramm) wurden im März nun erstmals wieder mehr Autos in Frankreich neu zugelassen als im Vorjahresmonat.

Bis zu 40 Prozent der Zunahme bei den Neuzulassungen (8,1 Prozent) sei auf die Umweltprämie im Nachbarland Deutschlands zurückzuführen, so der Automobilherstellerverband CCFA. Dennoch ergebe sich für das erste Quartal des Jahres immer noch ein Rückgang bei den Neuzulassungen in Höhe von 3,9 Prozent. Der Verband sieht den Abwärtstrend nun allerdings gestoppt und hofft darauf, dass Frankreich jetzt wieder regelmäßig zu den wenigen Ländern gehört, die – wie Deutschland – durch positive Meldungen vom Automobilmarkt auf sich aufmerksam machen können.

Yokohama mit höheren Wertberichtigungen als erwartet

Durch die Neubewertung von Anlagepapieren wird sich für die Yokohama Rubber Co. Ltd. darauf ein Verlust in Höhe von rund 2,9 Milliarden Yen (22 Millionen Euro) in der Bilanz des vorgestern abgelaufenen Geschäftsjahres (April 2008 bis März 2009) niederschlagen.

Über 80 Prozent dieser Wertberichtigungen stammten alleine aus den Monaten Januar bis März. Das Management des japanischen Reifenhersteller prüfe nun, ob sich dies auf das gesamte Zahlenwerk dermaßen auswirke, dass eine Berichtigung der Geschäftsprognose notwendig mache, heißt es dazu in einer Pressemitteilung..

CITEXPO-Veranstalter rechnen mit größerer Messebeteiligung

Die Veranstalter der CITEXPO hoffen darauf, von der chinesischen Glückszahl “9” profitieren zu können, wenn die siebte Messe dieser Art am 9.9.2009 ihre Tore öffnet.

Allerdings wolle man sich natürlich nicht nur auf das Glück verlassen, heißt es dazu in einer Mitteilung von Reliable International Exhibition Services, sondern man habe den Ausstellern und Besuchern der CITEXPO einiges zu bieten. Bereits jetzt haben schon 200 Aussteller Standfläche auf der CITEXPO festgebucht, so dass die von den Veranstaltern reservierte Hallenfläche bereits zu rund 70 Prozent belegt sei. Diese Zahlen lägen bereits üben denjenigen, die die CITEXPO zur selben Zeit im vergangenen Jahr vorweisen konnte.

Laut Wilko Fong, Geschäftsführer von Reliable, werde die Messe in diesem Jahr sogar noch größer werden als im vergangenen Jahr, und dass trotz der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. In diesem Jahr werden drei Ebenen des Shanghai Everbright Convention and Exhibition Center von der CITEXPO belegt sein. Die CITEXPO findet vom 9.

bis zum 11. September in Shanghai statt..

Kampagne zum 25-jährigen Jubiläum von point S beendet

Am 1. April hat point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz Sandra Berendth persönlich die Schlüssel für den letzten von insgesamt vier im Rahmen eines Gewinnspieles anlässlich des 25-jähigen Jubiläums der Kooperation zusammen mit Michelin verlosten Alfa Romeo Brera übergeben. Die Übergabe an die Gewinnerin in der Firmenzentrale in Ober-Ramstadt markiert zugleich das Ende der Jubiläumskampagne des Reifen- und Autoservicefachhandelsverbundes.

“Fanräder” des 1. FC-Köln mit Yokohama-Reifen

Für Anhänger des Fußballbundesligisten 1. FC Köln hat der Reifen- und Kfz-Meisterbetrieb Rüttgers (Meckenheim-Merl) ein ganz besonderes Fanprodukt aufgelegt: ein Aluminiumkomplettrad mit Bereifung des FC-Sponsors Yokohama. Bei diesem “Fanrad” wird das Reifenmodell “C.

drive” mit dem Dotz-Rad “Hanzo” kombiniert, wobei auf dessen Nabendeckel das Vereinslogo der Geißböcke prangt. Diese Kombination ist vom Verein offiziell lizenziert und soll in verschiedenen Größen für fast alle gängigen Automarken geordert werden können. Unter der Internetadresse www.

fan-felgen.de finden Interessierte mehr Informationen rund um das Komplettradangebot für FC-Fans.

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Vernichtet die „Abwrackprämie“ Arbeitsplätze in Werkstattbetrieben?

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Während einerseits die “Abwrackprämie” als willkommene Konjunkturmaßnahme für die Fahrzeughersteller bzw. den Autohandel gefeiert wird, hat sie andererseits offenbar auch negative Auswirkungen beispielsweise auf freie Kfz-Werkstätten. Davon berichtet zumindest die Zeitschrift AutoBild in ihrer am 3.

April erscheinenden Ausgabe. Demnach drohe in diesem Branchenzweig gar eine Insolvenzwelle, weil immer mehr Altfahrzeuge in der Schrottpresse landen, anstatt gegebenenfalls repariert zu werden. Besonders betroffen seien markenunabhängige Werkstätten, da diese nur wenig Rücklagen bilden könnten, sodass sich Umsatzrückgänge sofort auf ihre finanzielle Situation auswirkten, heißt es weiter.

“Wir haben 50 Prozent weniger Aufträge”, kommt in dem AutoBild-Bericht der Betreiber einer freien Werkstatt zu Wort. “Im Januar haben wir normalerweise 300 Aufträge. Im gesamten Frühjahr waren es bisher nur 120”, sagt ein anderer.

Steht neuer Polo auf 17 Zöllern, dann exklusiv auf Dunlop-Reifen

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Der jüngst auch im Rahmen des Genfer Automobilsalons zu sehende neue VW Polo wird zum Start mit vier unterschiedlichen Benzinervarianten von 60 bis 105 PS sowie drei Dieseln mit 75 bis 105 PS angeboten. Zu der Auswahl an Ausstattungsmerkmalen, die das sportliche Fahren mit ihm zu einem Erlebnis machen sollen, gehört unter anderem ein optionales Sportfahrwerk und die dazu passende Rad-Reifen-Kombination. Dabei ist Dunlop eigenen Aussagen zufolge Exklusivlieferant für Reifen in der 17-Zoll-Dimension: Demnach kommt dann der “SP Sport Maxx” in der Dimension 215/40 R17 87V XL zum Einsatz.

Allerdings könne der Polo optional auch mit dem “SP Sport Maxx” in der Größe 215/45 R16 86H ausgestattet werden, sagt Dunlop. Für kleinere Varianten stehe der “SP Sport 01” in der Dimension 195/55 R15 85T bzw. 195/55 R15 85H zur Auswahl.

Pirelli trennt sich von Alcatel-Lucent-Beteiligung

Alcatel-Lucent und Pirelli haben bekannt gegeben, dass sich der italienische Konzern von seinen Anteilen an dem Unternehmen Alcatel-Lucent Submarine Networks trennt. Übernommen werden sie von Alcatel-Lucent. Der Transfer der Firmenanteile, deren Wert mit insgesamt 56 Millionen Euro beziffert wird, soll bis Ende des Jahres in drei Tranchen erfolgen.

Yokohama auf der Tuning World: Tuner, Trucker, Sumoringer

Von wegen verflixtes siebtes Jahr: Die Tuning World Bodensee verteidigt vom 30. April bis zum 3. Mai 2009 erneut ihr Image als innovativste und sympathischste Messe der Branche.

“Als langjähriger Premiumpartner haben wir uns auch in diesem Jahr wieder überlegt, wie wir die Veranstaltung für die Besucher noch interessanter und abwechslungsreicher gestalten können”, so Rolf Kurz, Marketingleiter von Yokohama. Davon zeugt nicht nur der überarbeitete Messeauftritt, der erstmals im neuen Hallentrakt B5 (Stand 200) stattfindet, sondern auch ein besonders spannendes Programm.

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Titan-Chairman sieht Unternehmen auf Wachstumskurs

Den Betrag von aktuell über 80 Millionen US-Dollar, den Titan Tire seit der Übernahme des ehemaligen Continental-Reifenwerkes in Bryan (Ohio/USA) dort in die Produktion so genannter “Giant Tire”, also großer EM-Reifen, investiert hat, zahlten sich langsam aus. In diesem Jahr wolle Titan bereits rund 2.000 solcher Reifen fertigen.

Somit sei Titan mittlerweile in der Lage, es mit den großen der Branche – Michelin und Bridgestone – aufzunehmen. Das jedenfalls sagte Maurice M. Taylor, Chairman und CEO des Reifenherstellers, in einem Interview mit Bloomberg.

GDHS mit neuem browserbasierten Felgenberatungssystem auf TWB

Wenn vom 30. April bis zum 3. Mai wieder die Tore zur Tuning World Bodensee öffnen, ist auch die GDHS wieder mit von der Partie.

Dabei will sich die Handelsgesellschaft insbesondere als Premio Reifen + Autoservice und einige Neuheiten präsentieren. Wie schon zum “Tuningwelt” in Berlin (Mitte Februar) werden auch am Bodensee wieder zahlreiche Partner am Messestand der GDHS vertreten sein. Premio Reifen + Autoservice wird auf der Tuning World Bodensee die neuesten Produkte und Dienstleistungen mit seinen angeschlossenen Partnern präsentieren, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.

Das eigene, fachkundige Personal werde dafür sorgen, dass die Messebesucher umfangreiche Informationen und Beratungen erhalten. Darüber hinaus biete der in der Szene seit Jahren bekannte “Premio-Tuning-Katalog” einen umfassenden Überblick über qualitativ hochwertige und gleichzeitig preiswerte Felgen sowie das gesamte Tuningzubehör.

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Yokohama startet 4-Wochen-Testaktion für Endverbraucher

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Noch günstiger, noch billiger, noch mehr Rabatte: Wer neue Reifen kaufen will, wird überall mit verlockenden Angeboten geradezu überhäuft. Doch Preis ist nicht alles, meint Reifenhersteller Yokohama und zielt auf Qualität. Gemeint sind damit nicht nur Langlebigkeit und Verarbeitung, sondern auch die subjektiv wahrgenommenen Produkteigenschaften und ihre individuelle Gewichtung durch den Kunden.

Da diese sich selbst durch objektive Messverfahren nur teilweise “erfahren” lassen, startet Yokohama nun mit einer speziellen 4-Wochen-Testaktion für Endkunden, die bis zum 30. Juni dieses Jahres läuft. So kann der Käufer seine Entscheidung ganz aktiv und nach seinen persönlichen Kriterien treffen.

Alutec bleibt exklusiver Felgenpartner der IDS

Alutec will der faszinierenden Driftszene treu bleiben und engagiert sich daher auch in diesem Jahr als Partner der International Drift Series (IDS), die Ende März in Hockenheim die neue Saison einläutete. Auch in diesem Jahr ist Alutec wieder exklusiver Felgenpartner der höchsten deutschen Driftliga. Bereits seit einigen Jahren führt der “Alutec Mustang Boost One” die deutsche Driftszene an.

MAHA-Gründer zieht sich aus operativem Geschäft zurück

Nach dem Ausscheiden von Inhaber Winfried R. Rauch aus der Geschäftsleitung der MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG benennt das Unternehmen nun ein neues Mitglied der Geschäftsleitung.

Neben Klaus Burger (Vertrieb/Vertriebs-Tochtergesellschaft und Service) und Engelbert Kesseberg (Entwicklung/Produktion) wird künftig auch Thomas Förg – bisher bereits Prokurist – als Geschäftsführer des Werkstattausrüsters fungieren und für Finanzen und Controlling zuständig sein. Inhaber und Firmengründer Winfried R. Rauch wolle sich unterdessen aus dem operativen Geschäft zurückziehen und sich künftig der Neu- und Weiterentwicklung von Produkten widmen.

Seit der Gründung des Unternehmens vor nunmehr 40 Jahren habe MAHA seine Marktführerschaft bei der Entwicklung und Herstellung von Fahrzeugprüfständen und weiteren Messeinrichtungen sowie ganzen Systemen zum Messen, Kontrollieren und Einstellen von Bestandteilen an Kraftfahrzeugen ausgebaut. Eigenen Aussagen zufolge habe MAHA aktuell einen Weltmarktanteil von rund 40 Prozent. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 1.

Neuregelung rund um Mindestprofiltiefe auf dem Weg?

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Die Diskussion rund um etwaige staatliche Hilfen für angeschlagene Unternehmen wie Opel/General Motors oder Schaeffler/Conti sind derzeit ebenso an der Tagesordnung wie Konjunkturprogramme für ganze Branchenzweige – man denke nur an die Umwelt- bzw. “Abwrackprämie” von 2.500 Euro beim Anschaffen eines höchstens ein Jahr alten Autos bei gleichzeitiger Verschrottung eines mindestens neun Jahre alten Wagens.

Von dieser auch als “Konjunkturturbo” gefeierten Maßnahme für den Kfz-Handel haben Reifenservicebetriebe allerdings erst einmal gar rein nichts, denn wer jetzt ein relativ junges oder gar neues Auto anschafft, geht dem Reifenhandel zumindest für die nächsten rund drei Jahre (abhängig von der jeweiligen jährlichen Fahrleistung) als Kunde im Ersatzgeschäft verloren.

Das haben Reifenindustrie, Reifenhandel und Verbände natürlich bereits längst erkannt und gegenüber der Politik ihre Befürchtungen hinsichtlich der Auswirkungen der “Abwrackprämie” auf das deutsche Reifenersatzgeschäft zum Ausdruck gebracht. Zumal laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) für die Branche schon 2008 das “zweite Krisenjahr in Folge” gewesen ist. Offenbar kann man in der Angelegenheit tatsächlich einen Erfolg verbuchen: Denn in den Gesprächen hat man sich auf einen seitens Industrie und Handel aufgeworfenen Vorschlag verständigt, die Bestimmungen rund um die Mindestprofiltiefe von Fahrzeugreifen dergestalt zu verändern, dass das gesetzliche Limit zukünftig bei drei Millimetern für Sommerreifen und vier Millimetern bei Winterreifen liegen soll – derzeit gilt bekanntlich unabhängig von der Reifenart die Grenze von 1,6 Millimetern.

Damit stünden die Verbraucher wieder früher im Geschäft, um neue Reifen anzuschaffen – der Absatz würde sicherlich spürbar belebt.

Bevor jedoch zu früh Vorfreude aufkeimt, sei darauf verwiesen, dass die Mühlen der Bürokratie bekanntlich langsam mahlen. Einen genauen Zeitplan zur Umsetzung dieses Vorschlages gibt es daher freilich auch noch nicht, zumal eine solcher Ansatz mit Blick auf das Thema Umweltschutz sicherlich zu kontroversen Diskussionen (siehe auch bereits in unserem Onlineforum) führen wird.

Schließlich würde damit rein rechnerisch unter Vernachlässigung nicht linearer Effekte rund um den Reifenabrieb und bezogen auf eine angenommene Neureifenprofiltiefe von um die acht Millimeter eine Laufleistung von knapp 18 Prozent (Sommerreifen) bzw. sogar 30 Prozent (Winterreifen) verschenkt und die Reifen müssten eher entsorgt werden. Dafür gewänne man allerdings an Sicherheit – nicht umsonst wird schon heute von Experten darauf hingewiesen, dass bei Sommerreifen unterhalb von drei Millimetern der Aquaplaningschutz zunehmend schwindet und von Winterreifen unterhalb von vier Millimetern Profiltiefe keine überragenden Wintereigenschaften mehr erwartet werden können.

BRV kritisiert „destruktive Haltung“ der Reifenhersteller

Seit einigen Jahren schon drängen der Reifenfachhandel und dessen verbandsseitige Vertreter vom BRV darauf, die zunehmend als Belastung empfundenen Abrechnungssysteme für Lkw-Reifen verschiedener Hersteller zu vereinheitlichen und somit die Prozesskosten zu optimieren. Zwei Jahre nach Gründung des BRV-Arbeitskreises “Lkw-Reifenexperten” unter dem Vorsitz von Christian Stiebling (Reifen Stiebling, Herne) und nach etlichen Sitzungen mit Vertretern der Reifenindustrie und universitärem Sachverstand kommt nun offenbar das endgültige Aus für das Projekt “Reifenservice im Flottengeschäft”. In einem aktuellen VIP-Newsletter macht sich der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer ordentlich Luft und wirft der Reifenindustrie – namentlich Bridgestone, Continental, Goodyear, Michelin und Pirelli – eine “ausgesprochen destruktive Haltung” und einen “äußerst fragwürdigen Stil” vor, der sich “nahtlos in die abhlehende Haltung der Hersteller zu anderen Projektvorschlägen des BRV in der Vergangenheit” einreihe.

Auch arbeiteten die Hersteller mit “Totschlagargumenten”. Hülzer abschließend: “Mehr und mehr verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass man die über den BRV vorgetragenen Vorschläge des mittelständischen Reifenfachhandels als lästig empfindet. Angesichts dieser Entwicklung kann einem nur Angst und Bange bezüglich der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen Handel und Produzenten werden.

Produktpalette an Advanti-Racing- und Com4Wheels-Rädern ausgebaut

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Um einige – wie man selbst sagt – “optische Highlights” hat Reifen Gundlach (Raubach) seine Produktpalette rund um die exklusiven Rädermarken Com4Wheels und Advanti Racing ausgebaut. Aufseiten der Eigenmarke Com4Wheels sind in diesem Zusammenhang einige neue Lackvarianten erwähnenswert wie etwa das “Darkstar” genannte und in den Dimensionen 7.0×16, 7.

0x17 und 7.5×18 Zoll erhältliche Modell im Farbton glanzschwarz frontpoliert, das durch seine an Schnabel erinnernden Speichen Parallelen zum Design “Cuervo” aufweist. “Die raffinierte Farbkomposition macht ‚Darkstar’ zu einem Hingucker bei jeder Fahrzeuggröße und -lackierung”, sagt der Anbieter, der weitergehende Informationen zum “Darkstar” bzw.

der gesamten Com4Wheels-Räderpalette auf den Internetseiten unter der Adresse www.com4wheels.de bereithält.

Aber auch aufseiten von Advanti Racing – der Rädermarke des Formel-1-Renstalls Toro Rosso – gibt es Neues etwa in Form des “Straycat Black” genannten Fünfspeichendesigns. Überzeugen soll es mit klaren Strukturen und eindeutigen Formen sowie seiner Bicoloroptik in Schwarz (matt) kombiniert mit poliertem Alu. Verfügbar ist das Rad, das wie alle der Marke Advanti Racing exklusiv bei Reifen Gundlach erhältlich ist, in den Größen 7.

5×17, 8.0×18, 8.5×19 und 9.

0x20 Zoll. “Das sportive Rad ziert die Golf-Klasse ebenso eindrucksvoll wie die Mittel- und Oberklasse und bietet durch enorme Traglasten auch für modernste SUV eine markante Optik. Der ideale Einstieg ins optische Tuning für fast alle Anwendungsbereiche”, finden die Raubacher.

Giti Tire Europe künftig unter neuer Führung

Die Leitung von Giti Tire Europe geht nach knapp dreieinhalb Jahren in neue Hände über. Wie General Manager Wim Reijmerink im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, wolle er sich zum Ende des kommenden Monats offiziell aus dem Unternehmen zurückziehen, dessen Leitung er direkt nach Gründung von Giti Tire Europe zum 31. Dezember 2005 übernommen hatte.

Wie Reijmerink, der am 27. April seinen 57. Geburtstag feiert, betont, sei es eine “persönliche Entscheidung” gewesen und habe nichts mit der wirtschaftlichen Situation zu tun.

“Wir hatten ein durchaus gutes Jahr 2008 und konnten unsere Absätze bei Lkw-Reifen und Pkw-Reifen halten”, so der scheidende General Manager weiter. Reijmerink wolle es nach beinahe 40 Berufsjahren künftig “ruhiger angehen” lassen, stehe Giti Tire Europe allerdings weiterhin zur Verfügung.

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MotoGP-Technik für alle: „BT-003 Racing Street“ seit Jahresanfang erhältlich

Schon zur Intermot im Herbst vergangenen Jahres hatte Hersteller Bridgestone einen ersten Blick auf seinen neuen “Battlax BT-003 Racing Street” genannten Straßenrennreifen gewährt, der zwischenzeitlich bzw. seit Jahresanfang die Nachfolge des “Battlax BT 002 Racing Street” angetreten hat. “Jetzt können alle Bridgestones MotoGP-Technologie aus dem Rennsport erleben”, sagen die Japaner vor dem Hintergrund, dass man bei der Entwicklung des aktuellen Produktes das rund um das eigene Engagement im Motorsport auf zwei Rädern gesammelte Know-how hat einfließen lassen.

Nichtsdestotrotz soll im Lastenheft des Newcomers jedoch insbesondere auch eine herausragende Leistungsfähigkeit im Alltag eine wichtige Rolle gespielt haben. Laut Wolfgang Terfloth, Verkaufsleiter Motorradreifen bei Bridgestone Deutschland, reklamieren Motorradreifen für das Hypersportsegment, zu dem der “Battlax BT-003 Racing Street” zu zählen ist, hierzulande einen rund 30-prozentigen Anteil am gesamten Ersatzmarkt für Radialreifen. Europaweit ist der Anteil demnach mit 50 Prozent noch deutlich höher, was einerseits in absoluten Zahlen knapp 1,8 Millionen Einheiten entspricht, andererseits aber zugleich auch den Stellenwert des neuen Reifens für einen Hersteller wie Bridgestone verdeutlicht.

Christian Fischer übernimmt die 4Fleet Group

Christian Fischer übernimmt ab 1. Mai die Leitung der 4Fleet Group. Damit löst Fischer seinen Vorgänger Jürgen Titz ab, der in England innerhalb des Konzerns neue Aufgaben wahrnimmt.

Christian Fischer ist der Goodyear-Dunlop-Gruppe bereits seit vielen Jahren verbunden. Er startete im Jahr 2000 als Kommunikationsverantwortlicher der Marke Goodyear und übernahm vier Jahre später als Marketing Manager unter anderem Verantwortung in den Bereichen Produktmanagement, Marktforschung und Kommunikation. In dieser Zeit knüpfte er zahlreiche Kontakte auf europäischer Ebene.

Collmann führt neues Röntgenkontrollsystem „VerTiX“ ein

Von Collmann Spezialmaschinenbau gibt es eine neue Röntgenkontrollanlage für die Endkontrolle neuer Pkw- und Lkw-Reifen. Diese neue Anlage unter der Bezeichung “VerTiX” unterscheide sich bereits äußerlich völlig von allen bisher lieferbaren Röntgenkontrollanlagen, heißt es dazu in einer Mitteilung der niederländischen VMI-Gruppe, zu dem das Lübecker Unternehmen mittlerweile anteilig gehört. Das System wurde dabei für die Endkontrolle von Pkw-Reifen zwischen 13 und 24 Zoll, sowie von Llkw-, Lkw- und Busreifen zwischen 15 und 27 Zoll konzipiert.

Einer der wesentlichen Vorteile des VerTiX-Systems sei die geringe Vorgangszeit. Innerhalb von weniger als 20 Sekunden könne ein Reifen beladen, getestet und entladen werden. Dadurch ließe sich eine um 20 Prozent höhere Kapazität im Vergleich zu aktuellen Anlagen erreichen, die derzeit am Markt erhältlich sind.

Bridgestone profitiert von Sparmaßnahmen der Formel 1

Der Sparkurs in der Formel 1 soll den Teams ein möglichst kostendeckendes Arbeiten in der Königsklasse ermöglichen. Die Maßnahmen haben allerdings auch auf Reifenausrüster Bridgestone erhebliche Auswirkungen, meldet Motorsport-Total.com.

“Auch wir profitieren von dem Sparkurs", sagte Bridgestone-Motorsportdirekto Hiroshi Yasukawa. “Wir suchen ohnehin immer nach dem günstigsten Weg, Formel-1-Sport betreiben zu können, ohne dabei natürlich die Performance oder die Sicherheit zu beschneiden." Für den japanischen Reifenhersteller bedeute der neue Kurs 2009 schlicht und einfach weniger Arbeit und weniger Investitionen.

BAG fördert Anschaffung von Lkw-Reifen kräftig mit

Das Bundesamt für Güterverkehr fördert Unternehmen des Güterkraftverkehrs mit dem so genannten “De-Minimis”-Förderprogramm für die Bereiche der Sicherheit und der Umwelt mit einer maximalen Fördersumme von bis zu 33.000 Euro pro Jahr. Gefördert werden der Erwerb von Ausrüstungsgegenständen, Einrichtungen und sonstige Maßnahmen im Bereich Umwelt und Sicherheit sowie Beratungen zu umwelt- und sicherheitsbezogenen Fragen der Unternehmensführung.

Zu den fahrzeugbezogenen Maßnahmen, die gefördert werden können, “zählt auch die Anschaffung von geräuscharmen oder rollwiderstandoptimierten Lkw-Reifen, wenn sie den Anforderungen der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates für die Typengenehmigung von Kraftfahrzeugen hinsichtlich ihrer allgemeinen Sicherheit erfüllen (KOM (2008) 316)”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Im Falle von Goodyear etwa erfüllten über 130 verschiedene Lkw-Reifen diese Kriterien und die Anschaffung dieser Goodyear-Reifen werde mit bis zu 2.000 Euro pro Fahrzeug vom Staat gefördert, wenn ein entsprechender Antrag gestellt wird.

Kraiburg Austria schulte Nortenha-Außendienstteam

“Gemeinsam die Chancen nutzen, die sich trotz der europaweiten Schwäche im Nutzfahrzeuggeschäft bieten.” – Unter dieser Devise führte der portugiesische Runderneuerer Recauchutagem Nortenha S.A.

Anfang März gemeinsam mit Kraiburg Austria ein zweitägiges Training für das Nortenha-Außendienstteam durch. In lebendigen Vorträgen behandelte Michael Schwämmlein, Produktmanager bei Kraiburg, vier Themenschwerpunkte: Reifentechnik, Fahrzeugtechnik, Produktsegmentierung der Kraiburg Laufstreifenpalette K_base, K_tech und K_plus sowie Selektionsmöglichkeiten der Profilvarianten abgestimmt auf Fahrzeug und Einsatz. In Workshops vertieften die 18 Teilnehmer das theoretisch Gelernte, indem sie gemeinsam Situationen aus der Praxis und häufig erlebte Kundenanfragen nachstellten.

MRT baut Netzwerk in Nordamerika weiter aus

Michelin baut sein Netzwerk an Kaltrunderneuerungspartnern in Nordamerika weiter aus. Wie es in einer Veröffentlichung heißt, hat die Groupe Pneus Bélise aus dem kanadischen Boucherville (Provinz Québec) ihre zweite Runderneuerungsfabrik für eine Investitionssumme von 3,9 Millionen US-Dollar eröffnet. Als Partner von “Michelin Retread Technologies” (MRT) – in Europa würde man von “Recamic” sprechen – betreibt Pneus Bélise somit bereits zwei solcher Fabriken in Kanada; insgesamt gibt es derzeit acht MRT-Runderneuerungsfabriken in Kanada und 80 in ganz Nordamerika.

Staatsanwaltschaft will gegen Michelin ermitteln

Die Staatsanwaltschaft in Paris teilte laut Reuters mit, dass gegen Michelin eine Untersuchung wegen Steuerbetrugs eingeleitet werden soll. Bei dem Vorwurf geht es offenbar um ein Bankkonto in Liechtenstein bei der Bank LGT. Entsprechende Vorwürfe werden vom französischen Reifenhersteller indes auch “formal dementiert”, so die Agentur weiter.

Gewerkschaften wollen bezüglich Clairoix-Schließung Rechtsweg beschreiten

Französische Arbeitnehmervertreter der Beschäftigten des von der Schließung bedrohten nordfranzösischen Pkw-Reifenwerkes Clairoix der Continental AG wollen auf dem Rechtsweg gegen das geplante Aus der Fabrik vorgehen. Wie die Thüringische Landeszeitung unter Berufung auf Aussagen eines in den Vorgang involvierten Rechtsanwaltes berichtet, wollen fünf Gewerkschaften bei Gericht mit einem Eilverfahren verhindern, dass Continental das Werk vor Ende 2012 schließt. Die Antragsteller machen demnach geltend, dass das Unternehmen gegen das französische Arbeitsrecht verstoßen habe: Statt sich zunächst mit dem Betriebsrat abzusprechen, sei die Schließung im Alleingang beschlossen und als feststehende Tatsache verkündet worden.

„Graphit-matt“-Finish für JE-Räder „Multispoke“ und „SUV-Select“

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Ab sofort sind die Räder “Multispoke” und “SUV-Select” aus dem Hause JE Design auch in dem neuen “Graphit matt” genannten Finish erhältlich. Dank einer speziellen Oberflächenbehandlung sollen die Räder “selbstbewusst mit reduziertem Glanz erscheinen” und zu einem echten Hinkucker werden, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Die matte Oberfläche verschlucke Licht, wirke aber nicht stumpf und mache die beiden Räder interessanter, heißt es.

Angeboten wird das 16-Speichen-Rad “Multispoke” in dem neuen Finish in der Dimension 8×19 Zoll für Fünflochanwendungen etwa für die VW-Modelle Eos, Scirocco oder Passat, aber auch für den Seat Exeo sowie andere VW-, Audi- und Seat-Fahrzeuge. Das Fünfspeichendesign “SUV-Select” für schwergewichtige Fahrzeuge ist in der Variante “Graphit matt” in der Größe 10×22 Zoll (Lochkreis 5×130, Einpresstiefe 55) speziell für die Modelle VW Touareg, Audi Q7 (inklusive W12) und Porsche Cayenne mit Originalradschrauben erhältlich.

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80 gestylte Trucks beim „Truckertreffen“

Sie sind die Giganten der Landstraße und sie fahren bei der Tuning World Bodensee vor. In der neuen Messehalle A7 treffen sich vom 1. bis 3.

Mai 2009 die schönsten gestylten Trucks aus dem deutschsprachigen Raum und kämpfen um Punkte für die Jahreswertung der “Deutschen-Trucker-Club-Gemeinschaft” (DTCG). “Mit dem ‚Truckertreffen Tuning World Bodensee’ setzt unser Messeevent ein weiteres Ausrufezeichen”, sagt Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Bis zu 80 gestylte Trucks verschiedenster Klassen werden auf dem Messegelände in Friedrichshafen erwartet.

“Wir freuen uns ungemein darüber, mit der Tuning World Bodensee einen neuen DTCG-Veranstalter dazu bekommen zu haben. Hier erhalten wir eine tolle Plattform”, freut sich der DTCG-Vorstand. Das Truckertreffen bildet den Start für die Serie der DTCG-Truckertreffen im Jahr 2009.

Die Schwergewichte werden in insgesamt 16 Klassen unterteilt und in fünf verschiedenen Kategorien bewertet. Die Punkte gehen in die DTCG Jahreswertung ein. Am ersten Messetag der Tuning World Bodensee (30.

Flotten-Award 2009 für point S und Conti

Die Sieger des Flotten-Awards 2009 der Zeitschrift Autoflotte stehen fest. Auf einer Galaveranstaltung im Leipziger Volkspalast wurden die Gewinner ausgezeichnet, welche von rund 4.700 Leser des Magazins in 14 Fahrzeugkategorien und sechs Produkt- und Dienstleistungsbereichen gekürt wurden.

Dabei kam in Sachen Reifenservice wieder einmal point S auf den ersten Platz, und bezüglich Reifen hat Continental das Rennen machen können. Der Reifenhersteller hat damit zum bereits neunten Mal in Folge den Titel in der Kategorie Reifen gewinnen können und sieht sich laut Katja Busche, Leiterin Flottengeschäft bei Conti, insofern bestätigt, dass “wir die Qualität unserer Produkte und Leistungen konstant auf hohem Niveau halten konnten”. Für die Reifenhandels- und Autoservicekooperation ist es bereits der sechste Titel als “Bester Reifenservice Deutschlands”, weshalb point S sich selbst als “absoluter Spitzenreiter in dieser Kategorie” fühlt.

“Als herstellerunabhängige Kooperation können wir uns alleine an den Bedürfnissen unserer Kunden orientieren und entsprechende maßgeschneiderte Lösung anbieten”, erklärt sich Jürgen Benz, Geschäftsführer der point S Deutschland GmbH, den neuerlichen Erfolg. “Mit dem nun sechsten Flotten-Award wird unsere permanente Entwicklung in der Flottenbetreuung bestätigt”, meint Wolfgang Weigand, Leiter Key-Account der point S Deutschland GmbH. “Um diese Entwicklung weiter konsequent auszubauen, wurde das Joint Venture von point S und Top-Service-Team namens Servicequadrat gegründet.

Ab sofort können wir somit unseren Kunden ein bundesweit einmaliges Netz von über 1.100 Servicecentern bieten”, ergänzt Rolf Körbler, Geschäftsführer der point S Deutschland GmbH und Servicequadrat GmbH & Co. KG.

“Cashback-Prämie” von Pirelli

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Zwischen April und Mai 2009 können Autofahrer, die sich für einen neuen Satz Pkw- oder SUV-/4×4-Sommerreifen der Marke Pirelli entscheiden, eine sogenannte “Cashback-Prämie” in Höhe von bis zu 40 Euro zurückerstattet bekommen. “Sicherheit zahlt sich aus” nennt der italienische Reifenhersteller seine vom 1. April bis zum 31.

Mai 2009 befristete Aktion. Wer in diesem Zeitraum feststellt, dass seine Bereifung eine zu geringe Profiltiefe aufweist (Pirelli empfiehlt aus Sicherheitsgründen mindestens drei Millimeter, das gesetzliche Limit liegt bekanntlich bei 1,6 Millimetern), und einen neuen Reifensatz der Marke Pirelli kauft, dem erstattet der Hersteller 20 Euro beim Neukauf von Sommerreifen bis 16 Zoll bzw. 40 Euro beim Erwerb von Sommerreifen ab 17 Zoll.

Dazu muss lediglich eine beim an der Aktion teilnehmenden Handel erhältliche Teilnahmekarte ausgefüllt und abgeschickt werden. Die ersten 5.000 Käufer erhalten neben ihrer “Cashback-Prämie” zudem noch das neueste James-Bond-Abenteuer “Ein Quantum Trost” auf DVD – ein Film, in dem der Aston Martin des britischen Geheimagenten auf Pirelli-Reifen durchs Geschehen rollt.

Nähere Informationen zur Pirelli-Aktion “Sicherheit zahlt sich aus” erhalten alle Interessierte unter anderem unter www.pirelli.de im Internet.

Gut vorbereitet geht MB Design/EtaBeta ins Frühjahrsgeschäft

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Die MB Design GmbH & Co. KG bzw. EtaBeta Deutschland (Gelnhausen) geht mit zahlreichen Neuheiten ins Frühjahrsgeschäft.

Dazu zählen beispielsweise die neuen Raddesigns “Rochel” und “Uriel”. Ersteres wird in 18, 19 sowie 20 Zoll mit sieben verschieden Oberflächen – darunter auch Varianten mit Edelstahlinlays – für Pkw und leichte SUVs angeboten. Das vorwiegend für die Anwendung bei SUVs gedachte “Uriel” gibt es in den Größen 9×20 Zoll, 10×20 Zoll und 10×22 Zoll für Traglasten von bis zu 1.

025 Kilogramm. Geeignet sei dieses Rad unter anderem für Mercedes GL164, X5 (X70) usw., sagt der Anbieter unter Verweis auf die vorerst erhältlichen vier verschiedenen Oberflächen, die alle mit poliertem Edelstahldeckel (darunter auch Varianten mit Edelstahlring) geliefert werden.

Darüber hinaus hat der Anbieter die Größenpalette des “Jofiel” genannten Radtyps ausgebaut – er ist nun zusätzlich in 9,5×21 und 11×21 Zoll für die Anwendung auf SUVs und für Pkw-Oberklasse verfügbar. Hinzu kommt noch ein neues Oberflächenfinish namens “X-Ceramic”, hinter dem sich eine Lackierung in Weiß mit Edelstahlinlays verbirgt.

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Toyo präsentiert Champions Club-Roadshow am Bodensee

Im Rahmen der diesjährigen “Champions Club-Roadshow 2009” präsentieren die Kooperationspartner Toyo Tires, Alpine Electronics und Eibach Federn “Tuning vom Feinsten”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der Startschuss der Promotion-Tour soll auf der Tuning World Bodensee ertönen, die wieder vom 30. April bis zum 3.

Mai 2009 in Friedrichshafen stattfindet. Der “Champion Club Truck” fährt insgesamt acht Tuning-Events an. Mit im Gepäck führt er spektakuläre Showcars.

ATS: Langjährige Tradition im Motorsport wird fortgesetzt

ATS startet mit Schwung und erhöhter Drehzahl in die neue Motorsportsaison. Als Partner engagiert sich der Felgenspezialist aus Bad Dürkheim alleine in Deutschland in insgesamt sechs Rennserien auf der Rundstrecke und ist zudem auch in der Deutschen Rallyemeisterschaft aktiv. “Engagement im Motorsport hat für ATS eine langjährige Tradition”, so das Unternehmen in einer Mitteilung.

Nirgendwo anders als beim harten und spannenden Kampf um Bestzeiten und Siege sei Qualität, Know-how und absolute Verlässlichkeit mehr gefragt, als auf der Rennstrecke. Somit sei ein großes Engagement im Motorsport für ATS nicht nur eines von vielen Geschäftsfeldern, sondern vor allem eine optimale Plattform, um die hervorragende Qualität der Hightech-Produkte aus Bad Dürkheim unter härtesten Wettbewerbsbedingungen auch entsprechend unter Beweis zu stellen.

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Delticom AG legt Geschäftsbericht 2008 vor

Die Delticom AG hat das Geschäftsjahr 2008 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Das teilt der Onlinereifenhändler nach Vorlage seines Geschäftsberichtes für das zurückliegende Jahr selbst mit. “Obwohl Reifenindustrie und Reifenhandel 2008 das zweite enttäuschende Jahr in Folge erlebten, hat sich das Onlinegeschäftsmodell der Delticom auch in diesem Umfeld erneut als wachstumsstark erwiesen”, so das Unternehmen, das von steigenden Absatzzahlen in nahezu aller seiner mehr als 100 Onlineshops in 35 Ländern berichtet.

Dadurch hätten die Erlöse in jedem Quartal gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gesteigert werden können – allein im vierten Quartal sei ein Umsatz von 84,0 Millionen Euro (2007: 69,5 Millionen Euro) erzielt worden, heißt es. Für das gesamte Geschäftsjahr wird ein Umsatzerlös in Höhe von 259,0 Millionen Euro genannt – ein Plus von 20,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (215,5 Millionen Euro). Damit liege der Umsatz im Geschäftsjahr 2008 am oberen Ende der Prognose, den man zu Beginn des Geschäftsjahres abgegeben hatte, sagt Delticom.

Aber nicht nur der Umsatz, sondern auch die Ertragskraft des Unternehmens hat zulegen können wie sich anhand des für das vergangene Jahr gemeldeten EBITs in Höhe von 16,4 Millionen Euro (2007: 12,3 Millionen Euro) ablesen lässt. Diesbezüglich konnte demnach ein Zuwachs um sogar 34,0 Prozent erzielt werden. Bezogen auf den Umsatz errechnet sich daraus eine EBIT-Marge von 6,4 Prozent, nachdem Delticom nach letzten eigenen Prognosen mit einem Wert zwischen fünf und sechs Prozent gerechnet und ein Jahr zuvor 5,7 Prozent erreicht wurden.

“Das Konzernergebnis betrug 11,7 Millionen Euro bzw. 2,97 Euro pro Aktie. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich damit um 40,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 2,12 Euro”, so Delticom.

Falken lässt in Friedrichshafen die Reifen brennen

“Landläufig verbindet man ja die Hölle mit Feuer, Qualm und Gestank. So gesehen ist während der Tuning World Bodensee 2009 auf dem Freigelände drei Mal am Tag wirklich die Hölle los.” – Der dreifache holländische Drift-Champion Remmo Niezen (42) und Lennard Wander (23), der Rookie der Drift-Szene und seit 2006 aktiv und mittlerweile für perfektes Quertreiben bekannt, vernichten in drei spektakulären Shows pro Tag jeweils einen Satz Falken-Reifen – und das in weniger als fünf Minuten.

CMS-Räderkatakog 2009 auf dem Weg zum Handel

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Wie die CMS Automotive Trading GmbH aus St. Leon-Rot mitteilt, ist der neue CMS-Räderkatalog 2009 soeben fertiggestellt worden und befindet sich nun bereits auf dem Weg zum Fachhandel. In der Produktübersicht sind freilich auch die Radneuheiten “C14” in Diamant Titan Matt oder “C16” in Diamant Schwarz Matt sowie “C17” in Diamant Schwarz Matt für die aktuelle Frühjahrssaison zu finden.

Goodyear: Seit 100 Jahren Flugzeugreifen

Goodyear Tire & Rubber kann ein besonderes Jubiläum feiern: Der US-Reifenhersteller produziert bereits seit 100 Jahren Flugzeugreifen und hat in all diesen Jahren etliche “erste Male” gehabt, so das Unternehmen in einer Mitteilung zum Jubiläum. So stellte das Unternehmen, nachdem 1909 der so genannte “Goodyear Wing Aeroplane Tire” eingeführt wurde, etwa 1927 den ersten runderneuerbaren Flugzeugreifen der Welt her und half somit, die Kosten für die unter starkem Verschleiß leidenden Reifen zu verringern. Ein Jahr später wurde der erste Niederdruckreifen gefertigt, der quasi direkt auf die Radnabe montiert wird, wodurch ein Rad weitestgehend überflüssig wurde.

Während der letzten 30 Jahre hat Goodyear sich insbesondere um die zivile Luftfahrt gekümmert und hat während dessen etwa den ersten diagonalen Flugzeugreifen entwickelt, in dem das extrem leichte und belastbare Kevlar verbaut wurde (1980); auch wurde der erste radiale Flugzeugreifen der Welt entwickelt (1983). Heute ist Goodyear eigener Aussage zufolge der größte Flugzeugreifenhersteller der Welt und beliefert natürlich auch das Mililtär. Das Unternehmen betreibt dazu Neureifenfabriken und Runderneuerungsstätten in den Vereinigten Staaten, Thailand, Brasilien und den Niederlanden.

Michelin präsentiert neue Generation Motorradreifen für den Straßenrennsport

Nach einem dreijährigen Entwicklungs- und Testzyklus und 130.000 Testkilometern auf mehr als 30 Rennstrecken hat Michelin mit dem “Power One” eine neue Generation von Motorradreifen für den Straßenrennsport präsentiert. Angaben des Reifenherstellers zufolge ist sie speziell für die Anforderungen von Rennfahrern und Hobbyracern entwickelt worden.

“Noch nie hat Michelin vor einer Markteinführung so hart getestet”, heißt es vonseiten des Unternehmens unter Verweis auf die bei über 116 Test-Sessions abgespulten 35.000 Testrunden mit 350 verschiedenen Reifenvarianten. Unter dem Namen “Power One” sollen sukzessiv sowohl Reifen im Segment “Full-Road-Race” (Slick- und Regenreifen) als auch im Segment “Hypersport” (profilierte Rennreifen) benannt werden.

Im Segment “Hypersport” ersetzt der “Power One” als profilierte 17-Zoll-Ausführung den “Power Race” in der Michelin-Produktpalette. Im Segment “Full-Road-Race” ergänzen die “Power One Slick” und der “Power One Rain” jeweils für 16,5-Zoll-Räder das Michelin-Sortiment im Bereich Rennreifen.

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Fedima bietet „umfangreichstes Sortiment“

Der Runderneuerungsmarkt – genau wie der Neureifenmarkt – ist überaus vielfältig. Ein Teilbereich, der in der öffentlichen Wahrnehmung kaum eine große Rolle spielt, dennoch aber für Runderneuerer Renommee und gute Absatzchancen liefert, ist der Motorsport. Es ist gerade dieser Teilmarkt, auf den sich der führende portugiesische Runderneuerer R31 mit seiner Marke “Fedima” konzentriert.

Darüber hinaus, so ist vom deutschen Vertriebspartner aus Haren im Emsland zu erfahren, hat sich Fedima insbesondere auch bei der Runderneuerung von 4×4- und Llkw-Reifen für den Straßeneinsatz wie auch als einer von Bridgestones Qualitread-Runderneuerungspartnern einen Namen gemacht. Und R31 bzw. Fedima, so die allgemein gebräuchliche Bezeichnung des Unternehmens mit seinem sperrigen Namen, investiert weiter in die Zukunft.

TRIB: Ein Blick auf sich ändernde Wahrnehmungen

Die Runderneuerung ist bei Flottenbetreibern seit jeher bekannt dafür, ein wesentliches Mittel zur Verringerung der operativen Kosten zu bieten. Dennoch gibt es immer noch welche, die in einem Runderneuerten einen Reifen sehen, der weniger leistet als ein Neureifen. Um diese Fehlwahrnehmung abzuschaffen und die Aufmerksamkeit der Runderneuerung in der Öffentlichkeit durch den Hinweis auf offensichtliche wirtschaftliche und ökologische Vorteile zu erhöhen, hat sich das Tire Retread Information Bureau (TRIB) aus den USA seit beinahe vier Jahrzehnten um die Sache verdient gemacht.

Deldo veröffentlicht weiteren Newsletter

Deldo Autobanden, mit einem Jahresumsatz von rund 270 Millionen Euro und sechs Millionen verkaufter Reifen einer der größten Reifendistributeure der Welt, sendet regelmäßig aktuelle Unternehmensinformationen an seine Kundschaft. Im aktuellen Newsletter erläutert Deldo die Einführung der neuen Exklusivmarke Sailun, die zunächst als Pkw-Sommer- und Winterreifen sowie als 4×4-Reifen zwischen 14 und 17 Zoll verfügbar sein wird. Daneben betont Managing Director Philip Delcroix, wie wichtig ein “gesunder, stabiler und starker Partner” gerade in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten sei.

Feuer bei Pirelli in Burton-on-Trent schnell gelöscht

Bei einem Feuer in der Pirelli-Reifenfabrik im englischen Burton-on-Trent heute Morgen ist offenbar kein allzu großer Sachschaden entstanden. Ersten Meldungen zufolge habe ein Gabelstapler aus bisher ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Die eintreffenden Feuerwehrleute konnte indes ein Übergreifen der Flammen auf die Produktionsstätte verhindern.

Drei auf einen Streich – Neue Dunlop-Motorradreifen für Straße und Gelände

Ungeachtet aller Krise hat Dunlop gleich drei neue Motorradreifen vorgestellt: einerseits den Nachfolger des Hypersportmodells “Qualifier”, der an dem Namenszusatz “II” zu erkennen ist, sowie andererseits in Form der “MX 51” und “MX 31” genannten Typen zwei Pneus für den Geländeeinsatz. Eingeladen auf die konzerneigene Teststrecke im französische Mireval hatte man dazu 130 Pressevertreter aus 15 Ländern Europas. “In Sachen Motorradreifen kann man das vergangene Jahr für Dunlop als ein gutes bezeichnen.

Wir haben unseren Umsatz in Europa um sieben Prozent steigern können. Und für 2009/2010 haben wir große Pläne”, so Sanjay Khanna, Geschäftsführer Motorradreifen bei Goodyear Dunlop Europe. Gleichwohl wird 2009 seinen Worten zufolge angesichts der derzeitigen Konjunkturlage wohl ein schwieriges Jahr werden, wobei man sich mithilfe der neuen Produkte eine gute Ausgangsposition für die Zeit nach der Krise sichern will.

 Für die ersten beiden Monate des laufenden Jahres spricht Khanna auf entsprechende Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG von einem Absatzrückgang bei Motorradreifen in der Größenordnung von 30 Prozent in Europa. “Allerdings führen wir dies eher auf Lagerbereinigungseffekte des Handels vor dem eigentlichen Start der Saison zurück. Für das Gesamtjahr gehen wir von einem Absatzminus zwischen zehn und 15 Prozent aus”, verdeutlicht Khanna, was man bei Dunlop unter einem schwierigen Jahr versteht.

Nichtsdestotrotz erhofft sich der Hersteller, dank der neuen Produkte seine Marktposition trotz dieser eher widrigen Marktbedingungen festigen bzw. noch auszubauen zu können. “Unser Ziel ist es, die Nummer eins bei Radialreifen und die Nummer zwei bei Motorradreifen insgesamt zu werden”, erklärt Khanna.

Tyrexpo Asia: Lebenszeichen der Reifenbranche

Die Tyrexpo Asia, die vergangene Woche in Singapur stattfand, hat ein Lebenszeichen der Reifenbranche von sich gegeben. Während allerorten von der Finanz- und Wirtschaftskrise und deren Folgen für die Reifenbranche gesprochen wird, zeigten sich Aussteller der Tyrexpo durchaus zuversichtlich, was ihre Zukunftsaussichten betrifft. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ganz klar die Hersteller und Anbieter von Reifen und Produkten sind, die in der Regel im Budget- bzw.

im Econonmy-Segment der Märkte angeboten werden – also Eigenmarken und günstige Importware aus dem Fernen Osten –, denen die Krise in die Hände spielt. Endverbraucher sparen beim Ersatzbedarf, der Absatz von Neuwagen bricht ein – folglich leiden die Premiumanbieter überproportional unter der aktuellen Wirtschaftssituation. Aussteller und Besucher der Tyrexpo Asia hingegen spielen in einer anderen Liga und sind dort ganz offenbar nicht unglücklich.

Da macht es auch wenig aus, dass in diesem Jahr mit 2.985 Besuchern rund fünf Prozent weniger kamen, als noch zur Tyrexpo Asia in 2007. Dabei lobten einige der 135 Aussteller gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG stets die Qualität der Besucher, die wichtiger als deren Anzahl sei.

Yokohama gibt Fertigung von Flugzeugreifen auf

Nach beinahe 70-jähriger Aktivität bei der Herstellung von Flugzeugreifen will die Yokohama Rubber Co. Ltd. nun die Produktion einstellen.

Wie der japanische Hersteller mitteilt, sehe man in dem Geschäft mit Flugzeugreifen – neu wie runderneuert – keine großen Wachstumschancen für die Zukunft. Außerdem mache der Geschäftsbereich nur einen geringen Anteil im Reifengeschäft aus. Bis zum Ende dieses Jahres wolle der Hersteller die Produktion und Vermarktung von Reifen für zivile und militärische Flugzeuge gänzlich einstellen.

Was aus der Flugzeugreifenfabrik im japanischen Hiratsuka wird, wolle Yokohama zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung. Im aktuellen Geschäftsjahr, das am 31. März endet, rechnet Yokohama mit einem Umsatz mit Flugzeugreifen in Höhe von rund 800 Millionen Yen (6,2 Millionen Euro).

Brawn-GP holt Doppelsieg zum Saisonauftakt in Melbourne

Jenson Button hat den Großen Preis von Australien gewonnen. Beim souveränen Start-Ziel-Sieg des Brawn-GP-Piloten im Albert Park von Melbourne belegte Teamkollege Rubens Barrichello den zweiten Platz und machte damit den Doppelsieg des neuen Formel-1-Teams (ehemals Honda) perfekt. Nicht minder überraschend war der dritten Rang von Weltmeister Lewis Hamilton.

Der McLaren-Mercedes-Pilot hatte das Rennen von Rang 18 aufgenommen. Riesenpech hatte hingegen Sebastian Vettel, der bis drei Runden vor Schluss auf Position zwei gelegen hatte. Doch bei einem Angriff des BMW-Sauber-Piloten Robert Kubica kollidierten beide und schieden anschließend aus.

Continental erhält Fast-Car-Award

Das britische Tuningmagazin “Fast Car” hat den ContiSportContact 3 als “sichersten Reifen” ausgezeichnet. Mit dem Award werden Unternehmen ausgezeichnet, die kontinuierlich in verbesserte Produkte investieren und dabei gleichzeitig die Qualität und den Wert der Produkte für den Endverbraucher steigern..

“Haben keine andere Wahl als Kapazitäten abzubauen”, sagt Conti

Bei der Aufsichtsratssitzung vom vergangenen Freitag hat sich das Gremium der Continental AG laut dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann “intensiv mit einem sehr schwierigen Thema, mit dem Thema der Restrukturierung auseinandergesetzt”. Dabei habe auch der Vorstand seine Position deutlich gemacht.

Und obwohl der neue Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Koefer in diesen Zusammenhang von einer “intensiven, teils auch sehr kontroversen Diskussion” spricht, so hat sich trotz aller Demonstrationen gegen die geplanten Werksschließungen in Clairoix und Hannover-Stöcken an dem Standpunkt des Konzerns offenbar nichts geändert. “Wir haben es mit einer in den Reifenmärkten beispiellosen Krise zu tun. Der Einbruch ist leider nachhaltig, und es wird viele Jahre dauern, bis der Markt wieder auf dem Niveau der Jahre 2007 und 2008 sein wird.

Wir haben seit Beginn des Abschwungs im vergangenen Herbst gegengesteuert, aber die Überkapazitäten sind wegen des weiterhin rapiden Markteinbruchs ständig gewachsen. Wir haben daher gar keine andere Wahl als diese Kapazitäten abzubauen”, erklärt Dr. Neumann.

Man habe diverse Szenarien geprüft, sei aber immer wieder zu dem eindeutigen Ergebnis gekommen, dass kein Weg an den Werkschließungen vorbeiführe. “Wir haben diese Pläne wohl durchdacht und konsequent auf den Weg gebracht. Die Entscheidung des Vorstands steht”, so der Vorstandsvorsitzende, nach dessen Worten das Unternehmen jedoch gleichzeitig zu seinen Zusagen stehe, die betroffenen Beschäftigten so umfassend wie möglich zu unterstützen.

Deshalb soll in Stöcken so rasch wie möglich über einen Interessenausgleich bzw. Sozialplan verhandelt werden. “Wir stehen auch zum Standort Hannover.

Wir werden mit großer Sorgfalt und hohem Engagement ein Konzept für Stöcken entwickeln und umsetzen. Nach wie vor gilt auch unser Angebot zum Dialog”, heißt es mit Blick auf von der niedersächsischen Landesregierung initiierte Gespräche, die man fortsetzen wolle, um mit den Vertretern der Belegschaft “im Sinne dieser Lösungsfindung weiter zu diskutieren”..

Serienmäßig steht der neue Mazda 3 exklusiv auf Toyo-Reifen

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Der japanische Hersteller Toyo Tires rüstet den neuen Mazda 3 eigenen Angaben zufolge exklusiv mit Reifen aus. Demnach hat sich das Unternehmen gegen zahlreiche Mitbewerber durchgesetzt und stattet das Fahrzeugmodell nun mit den neuen Reifentypen “J48C” und “Proxes R32” aus der eigenen Produktpalette als Erstausrüstung aus. Der “J48C” kommt dabei bei allen Mazda-3-Modelle mit 16-Zoll-Felgen zum Einsatz, während für die Modelle mit 17-Zoll-Felgen der “Proxes R32” vorgesehen ist.

“Die Reifen erfüllen die hohen Anforderungen in puncto Handling und Grip, die der neue Mazda 3 als sportlichster Vertreter der Kompaktklasse stellt und unterstützen seine Fahrdynamik optimal”, so der Reifenhersteller, nach dessen Worten der geringe Rollwiderstand der Pneus zugleich zu einem deutlich verringerten Kraftstoffverbrauch beitragen soll. Dadurch reduzierten sich auch die Emissionen so weit, dass die neuen Fahrzeuge der Euro-5-Norm gerecht werden, teilt Toyo weiter mit und beschreibt beide Reifen darüber hinaus als geräuscharm. Die Zusammenarbeit zwischen dem japanischen Reifenhersteller und dem Autobauer aus demselben Land wird als “Weichenstellung für eine Neudefinition der Kompaktklasse” gefeiert.

In Europa soll der neue Mazda 3 mit Toyo-Reifen ab dem späten Frühjahr erhältlich sein. “Mit dem japanischen Reifenhersteller als Erstausrüster richtet er sich in seiner Neuauflage an einen Markt, der gewaltiges Potenzial verspricht”, so Toyo unter Verweis darauf, dass von dessen Vorgängermodell seit seinem Debüt vor fünf Jahren über 1,8 Millionen Einheiten verkauft worden sind.

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