G-Powers M3 Tornado auf ganz schnellen Michelin-Reifen
Räder & TuningSpeziell für die BMW-Modelle entworfen, bestückt G-Power den sogennten M3 Tornado mit 20 Zoll großen Leichtmetallrädern vom Typ “Silverstone Diamond”, dessen Michelin-Sportreifen im Format 255/30 vorne und 295/25 hinten einen Topspeed von 320 km/h ermöglichen. Die Felge hebt sich durch die Kombination aus Doppelspeichen und dem für G-Power typischen Konkavdesign von der breiten Masse ab. Einen besonderen Akzent setzt die glanzgedrehte Stirnfläche des Felgensterns.
Chinas Reifenproduktion zieht wieder kräftig an
MarktIm Mai wurden in der Volksrepublik China mit 62,35 Millionen Einheiten 21,21 Prozent mehr Reifen gefertigt als im Vorjahresmonat, meldet das Nationale Statistikbüro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (58,2 Millionen Reifen) ist die Produktion im Mai um 7.2 Prozent gestiegen.
IAA: 700 Aussteller – Neues Plakat – Motto „Erleben, was bewegt“
Markt“Gemessen an der Ausstellerzahl und der belegten Fläche ist die IAA auch weiterhin die weltweit wichtigste Mobilitätsmesse. Keine andere Messe präsentiert die gesamte Wertschöpfungskette – Hersteller und Zulieferer – so umfassend wie die IAA”, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich der Vorstellung des neuen IAA-Plakats in Berlin. Die 63.
Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Pkw wird vom VDA veranstaltet und findet vom 17. bis 27. September 2009 in Frankfurt am Main statt.
Titan Tire muss weitere Strafe wegen Arbeitssicherheit zahlen
MarktTitan Tire muss für wissentliche Verstöße gegen die Regeln der Arbeitssicherheit in der EM-Reifenfabrik in Bryan (Ohio/USA) 140.000 Dollar Strafe zahlen. Ermittler der Occupational Safety and Health Administration (OSHA) einen Unfall aus dem vergangenen November, bei dem durch eine Dampfexplosion ein über zwei Tonnen schweren Stück der Produktionsanlage durch die Hallendecke auf das Dach der Fabrik katapultiert wurde und dabei einen Fabrikarbeiter leicht verletzte.
Die Behörde war zu dem Schluss gekommen, dass die Druckleitungen für eine der Vulkanisationspressen, in der 63-Zoll-Reifen gefertigt werden, nicht ausreichend auf ihre Dichtigkeit hin überprüft und gewartet wurden. Für diesen und einen weiteren Fall muss Titan Tire nun jeweils die Höchststrafe von 70.000 Dollar zahlen.
Die aktuelle Strafe kommt zusätzlich zu einer bereits in der vergangenen Woche verhängte Strafe in Höhe von 24.500 Dollar auf den Hersteller von EM- und Landwirtschaftsreifen zu. Titan Tire wolle die Strafzahlungen anfechten.
Deutscher gewinnt Dunlops „Art-Car“-Wettbewerb
MarktDer Gewinner des europäischen “Dunlop-Art-Car”-Wettbewerbs steht nun fest: Christian Bauer aus Stuttgart hat den Designwettbewerb gewonnen, mit dem der Reifenhersteller eine Fahrzeuglackierung für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans (13./14. Juni) suchte.
Amateurdesigner aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal und Großbritannien waren dabei aufgerufen worden, innerhalb eines Zeitraums von 24 Tagen ihren Designentwurf unter dem Dunlop-Motto “Fühle die Straße” einzureichen. Am kommenden Wochenende wird nun der Ferrari F430 GT von JMW-Motorsport im neuen, von Bauer stammenden Dunlop-Design bei dem Langstreckenrennen an den Start gehen. Das Debüt des “Art-Cars” auf der Rennstrecke und vor der internationalen Presse wird der Stuttgarter in Le Mans übrigens ebenso miterleben wie drei anderen Finalisten des Wettbewerbes (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete): Enthüllt wird die Fahrzeuglackierung des Deutschen, dessen Designentwurf von der Jury rund um Dunlops europäischen Marketingdirektor Frédéric Schilling einstimmig zum Sieger gekürt wurde, am heutigen Freitag um 17 Uhr unter der Dunlop-Brücke der französischen Rennstrecke.
Nun auch Größe 190/55 ZR17 von Metzelers „Sportec M3“ erhältlich
ProdukteDer von Metzeler als Supersportallroundreifen positionierte “Sportec M3” ist ab sofort auch in der Dimension 190/55 ZR17 erhältlich. Die Größe mit 55er-Querschnittsverhältnis biete gegenüber einem Hinterradreifen der Standarddimension 190/50 ein spürbares Plus an Fahrspaß, sagt das Unternehmen. Dies sei auch der Grund, warum immer mehr Motorradhersteller bei der Erstausrüstung insbesondere ihrer leistungsstarken Sportmaschinen auf die “handlingfreundlichere Kontur” eines 190/55er-Reifens setzen.
Als ein aktuelles Beispiel dafür wird die Marke BMW genannt, die ihre Modelle K 1300 S und K 1300 R demnach neuerdings mit dem “Sportec M3” in der Dimension 190/55 ZR17 M/C (75W) TL vom Band laufen lässt. Zudem gibt es laut Metzeler für diese Reifengröße bereits erste “Sportec-M3”-Freigaben unter anderem für die Ducati 1198/S bzw. 1098/R/S, Kawasaki Ninja ZX-10R, Yamaha YZF-R1 (2009) sowie KTM 1190 RC8/R.
Die entsprechenden Freigabedokumente stehen unter der Adresse www.metzelermoto.de als PDF-Datei im Internet zum Download bereit.
Gordon siegt auf Toyo-Reifen bei der Baja 500
Räder & TuningDie “Baja” ist ein schon legendäres Offroad-Event und wurde vor einigen Tagen bereits das 41. Mal ausgetragen. Das Gespann aus Rennsportlegende Robby Gordon und japanischem Reifenhersteller Toyo hatte bereits 2006 die “Baja 1000” gewonnen und siegte jetzt mit einem Chevrolet Trophy Truck, auf dem Rennreifen vom Typ Open Country M/T-R in 37×13.
50 R17 montiert waren, auch bei der “Baja 500”. Auf der ca. 700 Kilometer langen Strecke durch härtestes Gelände kam Gordon auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 80 km/h und hatte – was für den Sieg mitentscheidend war – nicht einen Reifendefekt zu beklagen.
Mehr Lkw-Radialreifen von Conti-Beteiligung in Ecuador
ProdukteAn der Compania Ecuadoriana del Caucho S. A., die Pkw- und Lkw-Reifen herstellt, ist Continental mit 38 Prozent beteiligt.
Jetzt berichtet Rubber News von einer 15-Millionen-Dollar-Investition in das Werk Cuenca, die der Produktion von Lkw-Radialreifen zugutekommen soll. Continental habe die Installation der Anlagen unterstützt, wodurch die ersten Kapazitäten für Lkw-Radialreifen in der Anden-Region überhaupt entstehen. Ca.
Alloytec: Typ Savoy – Trick mit Chrom
Räder & TuningSeit sieben Jahren vermarktet die Alloytec GmbH in Troisdorf Felgen und Reifen im Internet. Zum festen Kundenstamm zählen nach Firmenangaben ca. 3.
500 Reifen- und Autohändler sowie Kfz-Werkstätten aus dem Bundesgebiet. Parallel dazu möchte sich das Unternehmen derzeit mit einem eigenen Räderprogramm etablieren, so mit dem Typ Savoy in Schwarz oder Diamantsilber. Verchromte Ziereinlagen ragen nach innen bis an die Mittenanbindung und verdecken so die fünf Schraubenlöcher, wodurch die Speichen länger erscheinen.
Studie von Roland Berger zur Nutzfahrzeugindustrie
MarktDie etablierten Hersteller von Nutzfahrzeugen leiden besonders unter der Finanz- und Wirtschaftskrise. Die Ordereingänge gingen im vierten Quartal um bis zu 98 Prozent zurück, weil die Nachfrage etwa nach Lastkraftwagen deutlich nachgelassen hat und die Finanzierung von Nutzfahrzeugen immer schwieriger wird. Die Originalhersteller (OEMs) der Triademärkte Europa, USA und Japan suchen daher Wachstumschancen in Schwellenländern wie China, Indien, Brasilien und Russland.
Die dortigen Anbieter weiten ihrerseits ihre Absatzmärkte weltweit aus: Die kostenfrei angebotene Studie von Roland Berger zur “Truck industry 2020: The future is global” zeigt, dass sich die Kundenbedürfnisse ebenso wie die regulatorischen Vorgaben weltweit immer weiter angleichen. Das biete, heißt es, Chancen sowohl für etablierte Hersteller als auch für Produzenten aus den Schwellenländern. Mit globalen Produktplattformen und klaren Strategien können beide von der Globalisierung profitieren.
“Lorinser Classic Center”: Tradition in Bewegung
Markt, ProdukteTradition, das ist für das Autohaus Lorinser nicht nur etwas, worüber man spricht, sondern etwas, das man aktiv lebt. Entsprechend zeugen von diesem Verständnis nicht nur ein paar vergilbte Fotos an den Wänden, sondern ein eigener Showroom für historische Fahrzeuge: Das “Lorinser Classic Center”, das sich im architektonisch imposanten Firmengebäude in Waiblingen befindet, versteht sich nicht als Museum. Die hier ausgestellten Young- und Oldtimer können gekauft oder gemietet werden und repräsentieren somit ein Stück Historie, das im wahrsten Sinne des Wortes “bewegt”.
Abwrackprämie: Jahreswagen können jetzt auch 14 Monate alt sein
MarktDie Bundesregierung hat eine wichtige Änderung in den Regularien zur Umweltprämie vorgenommen und das Alter für förderungsfähige Jahreswagen um zwei Monate heraufgesetzt. Zwischen Erstzulassung und Zulassung auf den Antragsteller dürfen laut einer Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums vom Mittwoch nun maximal 14 Monate liegen. Die entsprechende Neufassung der Richtlinie zur Förderung des Absatzes von Personenfahrzeugen werde Ende Juni im Bundesanzeiger publiziert, nachdem das zugrunde liegende Gesetz in Kraft getreten sei.
Man werde mit dieser Entscheidung “ab sofort die übliche Praxis bei Jahreswagen-Käufen im Hinblick auf Fahrzeugaufbereitung und -wiederverkauf angemessen berücksichtigen”, begründete das Ministerium die Entscheidung laut Auto Service Praxis. Die strikte Anwendung der Zwölf-Monats-Regel war zuvor u.a.
vom Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) heftig kritisiert worden, weil dadurch die klassischen Werksangehörigenfahrzeuge, die zwölf Monate gehalten werden müssen und anschließend durch den Handel vermarktet werden, nicht im Rahmen der Förderung berücksichtigt wurden. Die neue Regelung könnte noch einmal Schwung in das durch die Abwrackprämie beflügelte Fahrzeuggeschäft bringen. Der Marktbeobachter Eurotax-Schwacke hatte zuletzt sogar damit gerechnet, dass der staatliche Fördertopf der Abwrackprämie nicht ausgeschöpft wird und bis Jahresende “nur” 1,8 statt der maximal möglichen zwei Millionen Umweltprämien beantragt werden, 600.
Elastofill im Insolvenzverfahren
MarktÜber das Vermögen der Firma Elastofill Reifenpannenschutz GmbH (eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Pinneberg unter der Registernummer HRB 2070) in Quickborn ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Insolvenzverwalter ist der Rechtsanwalt Marcel Kleiß (Pinneberg)..
Michelins Technologiezentrum für EM-Reifen in Almeria eröffnet
ProdukteIm Beisein von ca. 140 der größten EM-Reifenhändler aus 20 Ländern Europas hat Michelin im südspanischen Almeria ein Technologiezentrum eröffnet, das exklusiv der Entwicklung von Reifen dieses Segments vorbehalten sein soll und wohl das weltweite größte mit dieser Bestimmung sein dürfte. In Almeria verfügt Michelin auf einem seit 1977 für den EM-Bereich erschlossenen Testgelände über mehr als hundert verschiedene Teststrecken auf 4.
500 Hektar, die unter anderem die verschiedensten Bodenbeschaffenheiten für EM-Reifen – vom einfachen Sanduntergrund bis hin zu härtesten Untergründen in Bergwerken – widerspiegeln. Michelin hat die Veranstaltung für einen “Experience Day” genutzt, der dem Erfolgsreifentyp XHA2 galt. Die neueste Generation des XHA2, der erstmals Ende der 80er Jahre angeboten wurde und von dem bislang 1,5 Millionen Einheiten weltweit verkauft worden sind, ist seit Mai im Handel.
Hayes Lemmerz verliert 55 Prozent an Umsatz
MarktDer unter “Chapter 11” stehende, also insolvente US-Räderhersteller Hayes Lemmerz (Northville/Michigan) hat jetzt die vorläufigen Ergebnisse des ersten Quartals 2009 vorgelegt (endet bei HL am 30.4.).
Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum hat das Unternehmen 55 Prozent an Umsatz eingebüßt und verzeichnet jetzt 258 Millionen Dollar. Im Wesentlichen ist der Umsatzeinbruch auf die schwache Nachfrage der Erstausrüstungskunden in Nordamerika und Europa zurückzuführen. Im Vorjahresquartal hatte der Nettoverlust noch 12,8 Millionen US-$ betragen, jetzt sei er noch wesentlich schmerzlicher, heißt es in einer Information des Unternehmens.
Aluräder dürfen bei den „100 Jahre Audi“-Paketen nicht fehlen
ProdukteZum 100-jährigen Jubiläum schnürt Audi exklusive Ausstattungspakete mit einem Preisvorteil von bis zu 40 Prozent. Das Style-Paket “100 Jahre Audi” umfasst unter anderem Aluminiumräder.
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Computerrennspiel mit Pirelli als virtuellem „Reifenausrüster“
ProdukteUnter der Internetadresse www.volvocars.com/game steht seit Ende Mai das Rennspiel “Volvo – The Game” zum kostenlosen Download (Größe: knapp 600 MByte) bereit, bei dem Pirelli als exklusiver “Reifenausrüster” fungiert.
Bei dem vom schwedischen Unternehmen SimBin entwickelten Computerrennspiel für die Windows-Plattform (XP, Vista) hat man die Möglichkeit zwischen verschiedenen Volvo-Modellen zu wählen – inklusive des während der Detroit Auto Show vorgestellten S60 Concept. Von Pirelli stammt dabei nicht nur die virtuelle Bereifung der Fahrzeuge, sondern das Unternehmen ist in dem Spiel auch in Form etwa von Bandenwerbung präsent. Zudem hat der Reifenhersteller für die besten Rundenzeiten, die zwischen 26.
Mai und 9. Juni auf der Strecke Göteborg gefahren wurden bzw. zwischen 10.
und 24. Juni auf dem “Chayka” genannten Kurs gefahren werden, Preise zur Verfügung gestellt: Die schnellsten können auf einen Satz 18-Zoll-Reifen der Marke Pirelli hoffen.
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Double Coin kommt mit 57-Zoll-Reifen auf den Markt
ProdukteAmerikanischen Medienberichten zufolge arbeitet die chinesische Double Coin Holdings bzw. deren Tochtergesellschaft Shanghai Tyre & Rubber an der Entwicklung eines radialen EM-Reifens in 57 Zoll. Man habe die Testläufe nahezu abgeschlossen, heißt es.
Der Reifen in 27.00R57 soll noch im Laufe dieses Jahres in Nordamerika auf den Markt kommen. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr rund 5,35 Millionen Reifen produziert und damit 8,127 Milliarden Yuan (845,7 Millionen Euro) umgesetzt.
Ende August kommt „ContiTrainingCamp“ nach Berlin
MarktDie Continental AG und die Berliner Reifen Müller GmbH & Co KG richten vom 28. bis zum 30. August gemeinsam wieder ein “ContiTrainingsCamp” in der Bundeshauptstadt aus.
Bis zu 80 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren können dabei unter Anleitung von Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz “Charly” Körbel sowie weiterer ehemaliger Bundesligaspieler drei Tage lang trainieren. Dazu kommt die Eintracht-Frankfurt-Fußballschule auf die Anlage des MSV 06 Berlin in den Volkspark Mariendorf. “Wir freuen uns zusammen mit Reifen Müller auf drei Tage professionelle Fußballnachwuchsförderung und sind überzeugt davon, dass die Teilnehmer aus Berlin begeistert von unserem Angebot sein werden”, so Norbert Segler, der als Bezirksleiter für Pkw-Reifen bei Continental für die Organisation des Camps verantwortlich zeichnet.
“Die Leidenschaft, mit der ‚Charly’ Körbel und sein prominentes Trainerteam die Fußballnachwuchsarbeit betreiben, ist uns ja bekannt. Wir wollen allen Teilnehmern und auch den begleitenden Familienmitgliedern ein tolles Erlebnis bieten. Besonders am Familientag am Samstag werden wir daher ein entsprechendes Rahmenprogramm mit Torwandschießen und anderen Fußballaktivitäten mit attraktiven Preisen organisieren”, freut sich auch Christian Duda, Leiter Marketing und Vertrieb des Räder- und Reifenspezialisten, der im Raum Berlin/Brandenburg über insgesamt 15 Filialen verfügt.
“Der Zeitpunkt für das ‚TrainingsCamp’ ist denkbar günstig, denn in Berlin ist durch die tolle Saison von Hertha BSC seit langem mal wieder eine Fußballeuphorie ausgebrochen”, so Günter Kube, erster Vorsitzender des MSV 06 Berlin. Für eine Teilnahmegebühr von 80 Euro erhalten die Kinder neben den Trainingseinheiten auch Verpflegung sowie die von Continental gestellte Trainingsausrüstung mit Trikot, Hose, Stutzen, einem Fußball und einer Trinkflasche. Die Anmeldeunterlagen können ab sofort unter www.
contisoccerworld.de, www.eintracht-fussballschule.
de, www.reifen-mueller.de und www.
msv06.de heruntergeladen werden, anschließend müssen sie ausgefüllt zurückgefaxt werden..
Gewerkschaft akzeptiert Abfindungszahlungen für Goodyear-Mitarbeiter
Markt(Tire Review/Akron) Die in der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) organisierten Beschäftigten des Goodyear-Rennreifenwerkes in Akron haben sich mit ihrem Arbeitgeber auf die Modalitäten rund um den geplanten Stellenabbau an dem Standort geeinigt. Demnach zahlt der Hersteller den ersten 120 Mitarbeitern, die sich zum Gehen entschließen, eine Abfindung. Diese richtet sich nach der Dauer der Unternehmenszugehörigkeit: Pro Jahr werden 2.
000 US-Dollar gezahlt, wobei zugleich eine Höchstgrenze von 40.000 US-Dollar gilt. Sollten sich weniger als 120 Arbeitnehmer zur Annahme des Angebotes entschließen, hat Goodyear gemäß der mit der USW ausgehandelten Vereinbarung die Möglichkeit, über Kündigungen das angepeilte Ziel in Sachen Reduzierung der Mitarbeiterzahl zu erreichen, die in etwa 30 Prozent aller Stellen in dem Reifenwerk entspricht.
Der Jobabbau sei durch den Rückzug Goodyears aus diversen Motorsportserien unumgänglich und ermögliche es dem Unternehmen darüber hinaus, innerhalb der kommenden zwei Jahre seine in Akron vorgehaltenen Kapazitäten in der Mischungsproduktion in das Dunlop-Werk Buffalo zu verlegen, heißt es. Abgesehen davon haben beide Seiten den Erhalt von 250 Arbeitsplätzen im Technical Center in Akron bis über das Jahr 2012 hinaus vereinbart..
Asymmetrische Laufflächen beim spanischen MotoGP-Lauf
ProdukteBeim nächsten MotoGP-Lauf auf dem spanischen Circuit de Catalunya am kommenden Wochenende wird Bridgestone als exklusiver Ausrüster der Serie den Fahrern erstmals Hinterradreifen mit einer asymmetrischen Laufflächenmischungsverteilung zur Verfügung stellen. Da der Kurs acht lang gezogene und daher eher schnell zu durchfahrende Rechtskurven zu bieten hat, während die fünf Linkskurven von den Piloten wesentlich langsamer genommen werden müssen, werden die Reifen zu den beiden Schultern hin unterschiedlich belastet. Die rechte Seite wird stärker gefordert, weshalb dort eine härtere Mischungsspezifikation verwendet wird.
Die linke Seite bleibe demgegenüber vergleichsweise kühler, sodass Bridgestone dort auf eine weichere Mischungsspezifikation setzt. Mit Ende des Rennens in Spanien tritt zudem übrigens eine Änderung des MotoGP-Reifenreglements in Kraft. Nunmehr müssen sich die Fahrer unmittelbar nach Ende eines Rennens hinsichtlich ihrer Reifenstrategie für den darauf folgenden Lauf festlegen: Sie können sich jetzt entscheiden, ob sie beim nächsten Rennen fünf Reifen der einen und drei Reifen der anderen der jeweils zwei von Bridgestone zur Verfügung gestellten Mischungsspezifikationen haben wollen oder ob sie – wie gehabt – jeweils vier Slicks der härteren bzw.
“Abwrackprämie” schraubt Pkw-Neuzulassungen 2009 auf 3,5 Millionen
MarktWie Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer EurotaxSchwacke-Studie berichtet, könnte die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland dank der Umweltprämie in diesem Jahr die Marke von 3,5 Millionen Einheiten erreichen. Ohne “Abwrackprämie” hätte demgegenüber die Zahl der Neuzulassungen nur bei 2,8 Millionen Fahrzeugen gelegen, heißt es weiter. Laut der Studie werden bis Jahresende alles in allem 1,8 Millionen Anträge für die Umweltprämie erwartet, wobei die von Staat gezahlten 2.
500 Euro wohl in rund zwei Drittel aller Fälle für den Kauf eines Neuwagens verwendet würden. Unter Berücksichtigung von Mitnahmeeffekten ergebe sich in diesem Zusammenhang für 2009 das Mehrvolumen von 700.000 Fahrzeugen.
Titan International zahlt Dividende für zweites Quartal
MarktTitan International Inc. wird für das zweite Quartal des Geschäftsjahres wieder eine Dividende ausschütten. Wie das Unternehmen aus Quincy (Illinois/USA) mitteilt, habe der Board of Directors einer Dividende in Höhe von 0,005 US-Dollar (ein halber US-Cent) pro Stammaktie zugestimmt.
Sie soll an Aktionäre ausgeschüttet werden, die am 30. Juni im Besitz solcher Anteilspapiere sind..
Onlineportal von ATU unter den fünf besten Autowebseiten
Markt, Werkstatt & TeileLaut einer aktuellen Studie des Onlinemarktforschungsinstituts Nielsen gehört das Onlineportal www.atu.de der Weidener Werkstattkette Autoteile Unger (ATU) zu den fünf besucherstärksten automobilen Webseiten im Internet.
Mit rund 1,6 Millionen Besuchern würden dabei in Bezug Reichweite sogar die Internetseiten aller Autohersteller überholt, heißt es. Der Nielsen-Studie zufolge landet ATU gleich nach dem ADAC auf dem fünften Platz. “Die hohen Besucherzahlen zeigen, dass sich der Markführer ATU auch im Internet fest etabliert hat.
Mit der ständigen Erweiterung des Onlineangebots und mit unserer konsequenten Qualitätsorientierung arbeiten wir uns an die Spitze vor”, so Matthias X. Handschuh, Leiter E-Commerce bei ATU. Innerhalb weniger Jahre habe sich der ATU-Onlineauftritt zum vielfältigen Mobility-Portal weiterentwickelt, das Internetusern ein immer umfangreicheres Sortiment an Ersatzteilen, Reifen und Zubehör sowie viele nützliche Hilfsmittel biete.
Gemeint mit Letzterem sind beispielsweise ein elektronischer Teilekatalog zur einfachen Suche von Verschleißteilen oder auch ein Felgenkonfigurator für die virtuelle Montage von Felgenkombinationen direkt am “eigenen Fahrzeug”. Daneben www.atu.
de den Besuchern Informationen über die Serviceleistungen der 650 Meisterwerkstätten, die unter anderem durch kurze Videoclips erläutert werden. “Selbst Flottenkunden aus dem B2B-Bereich finden hier vielfältige Betreuungsangebote”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das sich für die Zukunft vorgenommen hat, den Onlinekanal mit dem eigenen Filialnetz noch besser zu verknüpfen, um ein konsequentes Multichannel-Management umsetzen zu können..
In Kanada hat Conti Onlinemarketingprogramm gestartet
Markt(Tire Review/Akron) Continental Tire Canada hat ein internetbasiertes Marketingunterstützungsprogramm für seine Handelspartner auf den Weg gebracht. Über eine Website haben Händler und Distributeure beispielsweise Zugriff auf Point-of-sale-Materialien, Merchandisingaktikel oder Kommunikationsmittel. “Unser Ziel ist es, unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen.
MAG Group erwartet bald „Due Dilligence“ über Clairoix-Fabrik
MarktEiner Reuters-Veröffentlichung zufolge habe die arabische Unternehmensgruppe MAG Group gestern eine Absichtserklärung zur Übernahme der Continental-Reifenfabrik im französischen Clairoix abgegeben. Gestern hatte ein Vertreter des deutschen Reifenherstellers in Frankreich noch wissen lassen, dass das empfangene Schreiben “weder ein Angebot noch eine Absichtserklärung” gewesen sei. Außerdem habe MAGs Vice Chairman in dem Schreiben den Wunsch angekündigt, bald mit der sogenannten “Due Dilligence” beginnen zu können, also die detaillierte Übernahmeprüfung.
Das Schreiben habe den Zweck verfolgt, die Beziehung bis zur abschließenden Übereinkunft zu regeln, Fawaz Sabri weiter gegenüber der Nachrichtenagentur. MAG erwarte eine Antwort innerhalb von 14 Tagen. Dem Vernehmen nach wolle der Zulieferer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) in Clairoix mit 400 bis 500 der derzeit noch 1.
VMI Yantai eröffnet bereits dritte Fabrik in China
MarktVMI Holland hat nun die dritte Produktionsstätte in China eröffnet. Anlässlich der feierlichen Einweihung der Fabrik in Yantai (Shandong-Provinz) Ende Mai betonten hochrangige Redner die Weitsicht, mit der der holländische Hersteller bereits 1996 die VMI Yantei Ltd. gegründet hatte.
In 2002 entstand dann die erste Fabrik in China, 2007 eine weitere, größere. In der nun dritten, neu eröffneten Fabrik wird der Marktführer ebenfalls Maschinen für die Reifenherstellung fertigen, insbesondere Reifenaufbaumaschinen. Die Fabrik umfasst rund 11.
000 m² und unterstreiche VMI zunehmendes Interesse am chinesischen Markt. Allerdings müsse betont werden, dass aus China heraus natürlich auch Reifenfabriken im Ausland ausgestattet werden..
S&P setzt Conti-Aktien auf „CreditWatch Negative“
MarktDie Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat das Langfrist-Rating “BB” für den deutschen Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental auf “CreditWatch Negative” gesetzt. Die Agentur begründete dies am Mittwoch mit negativen Auswirkungen einer möglichen Fusion mit der finanziell angeschlagenen Schaeffler-Gruppe. Das Kurzfrist-Rating “B´” wurde hingegen bestätigt.
Goodyears neuer Offroadreifen mit Sound-Kennung
ProdukteUm die Lärmbelastung in Städten und entlang der Hauptverkehrsstraßen zu senken, müssen Autos und Reifen deutlich leiser werden. Laut einem Beschluss der EU dürfen in absehbarer Zeit nur noch Reifen verkauft werden, die mit der so genannten S-Kennung ausgezeichnet sind. Das “S” steht für das englische Wort “Sound”, also “Geräusch”.
Die Kennung bürgt dafür, dass ein Produkt strengen, neuen Richtlinien hinsichtlich Lärmentwicklung entspricht. Mit dem neuen Wrangler DuraTrac stellt Goodyear jetzt einen der ersten Reifen für den anspruchsvollen Geländeeinsatz mit dieser S-Kennung vor.
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ACE und GTÜ testen Felgenreiniger
ProdukteSämtliche handelsübliche Spezialreiniger beseitigen normale Verschmutzung auf Radfelgen tadellos, dafür wird mitunter aber auch mechanische Unterstützung sprich Muskelkraft benötigt. Gescheitert sind die Wirkstoffe aller Reinigungsmittel hingegen vor der Herausforderung, auch eingebrannten Bremsstaub zu entfernen. Selbst wenn manche Werbeaussagen das Gegenteil behaupten.
Zu diesem Ergebnis kommt ein vom ACE Auto Club Europa durchgeführter Test von insgesamt zehn speziellen Reinigungsflüssigkeiten. Der “Felgenreiniger EvoTec” von Nigrin ging aus der Tauglichkeitsprüfung als “Testsieger” hervor, als “Preis-Leistungs-Sieger” wurde der Reiniger “W5 Car Care” von Lidl ausgezeichnet. Die Felgenreiniger kosten zwischen 1,59 Euro (Lidl) und 18,95 Euro (Dr.
Societe Generale von Michelin angetan
MarktDie Societe Generale hat das Michelin-Kursziel von 42 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf “Buy” belassen. Steigende Absatzvolumina und die niedrigere Kostenbasis dürften in der zweiten Jahreshälfte zu deutlichen Verbesserungen beim Gewinn des Reifenherstellers führen, lautet die Begründung. Die steigende Nachfrage nach Ersatzbedarfsreifen – auch im Nutzfahrzeugsegment – dürfte auch 2010 zu deutlich steigenden Gewinnen führen.
Hochgeschwindigkeitsreifen für die Landwirtschaft Optitrac DT818 High Speed
ProdukteGoodyear führt einen neuen Hochgeschwindigkeitsfarmreifen innerhalb der erfolgreichen Optitrac-Familie ein. Das neue Modell DT818 High Speed wird im Verlauf des Jahres in dreizehn Dimensionen das Vorgängermodell DT818 mit dem Geschwindigkeitsindex A8/B ersetzen. High Speed bedeutet, dass die neuen Landwirtschaftsreifen das Geschwindigkeitssymbol D besitzen und somit bis zu einer Geschwindigkeit von 70 km/h freigegeben sind.
Fiat startet Kampagne für Originalteile
MarktDer Bereich Teile & Service der Fiat Group Automobile Germany wird am 15. Juni 2009 mit dem Slogan “Ich bin ein Original” eine Kampagne für Fiat-Originalteile starten, berichtet auto-reporter. Die Aktion solle bis zum 31.
August 2009 auf unterschiedlichen Wegen Endverbraucher gezielt ansprechen. Kern der Kampagne sind Festpreisangebote, die Original-Ersatzteile und die Arbeitsleistung beinhalten. Dazu zählen klassische Wartungs- und Reparaturarbeiten wie z.
B. Öl-, Batterie- oder Zahnriemenwechsel, aber auch Stoßdämpfer- und Auspuffwechsel, die als Fiat-Service-Paket in Anspruch genommen werden können. Verbreitet werden die Service-Pakete in der Zeit vom 15.
bis 20. Juni 2009 mit Hilfe so genannter Autoscouts, die die entsprechenden Fahrzeuge im öffentlichen Straßenbild von 20 ausgewählten Großstädten (u. a.
VWs Roadster Concept BlueSport soll auf 19 Zoll stehen
ProdukteNoch ist der Zweisitzer von Volkswagen eine Studie; im Fall der Serienproduktion hätte er jedoch die besten Anlagen, das Segment der kompakten, ehrlichen Sportwagen auf den Kopf zu stellen. Denn der Roadster Concept BlueSport ist sportlich und dürfte erschwinglich positioniert werden – ein Volks- und Sportwagen einer neuen Zeit eben und seit mehr als zwei Jahrzehnten der erste echte Gegenspieler des Mazda MX5. Die Studie des jetzt in Automobilzeitschriften präsentierten kompakten Roadsters steht auf neu gestalteten 10-Speichen-Leichtmetallfelgen und Reifen der Dimensionen 235/35 ZR19 (vorne) und 245/35 ZR19 (hinten).
Jürgen Gareis wird Geschäftsführer in Borbet-Werk
MarktJürgen Gareis (59), langjährig beim Wettbewerber ATS (Bad Dürkheim) und unter anderem Geschäftsführer der ATS Stahlschmidt & Maiworm GmbH (Werdohl), übernimmt zum 1. Juli die Geschäftsführung der Borbet Thüringen GmbH (Bad Langensalza). Das vor etwa sechs Jahren gebaute Werk gehört mit einer aktuellen Kapazität von drei Millionen Einheiten zu den größten Aluminiumgussfelgenwerken Europas und beliefert beispielsweise sämtliche Automobilhersteller in den fünf neuen Bundesländern.
Michelin setzt für zwölften Le-Mans-Erfolg am Stück auf Ausdauer
Räder & TuningWohl nirgendwo dauern 24 Stunden länger als in Le Mans: Der legendäre Langstreckenklassiker verspricht auch in diesem Jahr wieder Höchstspannung und erstklassigen Rennsport pur. Für Michelin, seit 1998 bei diesem Mythos ungeschlagen, bringt die 77. Auflage am kommenden Wochenende interessante neue Herausforderungen mit sich – zum Beispiel den Wunsch der Partnerteams nach noch geringerem Reifenverschleiß.
Kfz-Gewerbe wird Überholspur bald verlassen
MarktNach einer “Tempo-Phase in den Umweltprämien-Monaten März und April” verlässt die automobile Sonderkonjunktur im Kfz-Gewerbe langsam die Überholspur. Das von 18,4 Prozent per Ende April auf 22,8 Prozent gestiegene Plus Ende Mai bei den Pkw-Neuzulassungen resultiere aus der “Hoch-Zeit der Prämie”. Der nur noch einstellige Zuwachs im Auftragseingang indes sei ein Vorbote der im weiteren Jahresverlauf erwarteten “Rückkehr zur Normalität des Automarktes”.
Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), sagte aus Anlass der Mitgliederversammlung des Kfz-Zentralverbandes vor Journalisten in Erfurt, die Gesamtbilanz der staatlich gewährten Umweltprämie sei sehr positiv. Zwar dürfe man Nebenwirkungen für Teilbereiche des Service und des Gebrauchtwagengeschäftes nicht übersehen. So würden dem Servicesegment vier rund 1,3 Millionen Altwagen fehlen.
Davon jedoch wäre ein hoher Prozentsatz in Händen des Konkurrenten “Schwarzarbeit” gewesen. Indes habe die Branche durch die Umweltprämie, wie eine aktuelle Umfrage bestätigte, über 400.000 Neukunden gewonnen.
Brisa kann Umsatz in 2008 steigern – Weniger Gewinn
MarktDas vergangene Geschäftsjahr brachte für Brisa aus der Türkei eine Umsatzsteigerung aber einen Rückgang der Gewinne. Während das Gemeinschaftsunternehmen der türkischen Sabanci Holding und der japanischen Bridgestone Corp. den Umsatz um 2,9 Prozent auf jetzt 772,2 Millionen Türkische Lira (360,4 Millionen Euro) steigern konnte, fiel der operative Gewinn im Berichtszeitraum um 26,1 Prozent auf 48,7 Millionen Lira (22,7 Millionen Euro) zurück.
Die operative Marge liegt demnach bei 6,3 Prozent (Vorjahr: 8,8 Prozent). Als Nettogewinn weist der Reifenhersteller 31,8 Millionen Lira (14,8 Millionen Euro) aus, was einem Rückgang von 49,1 Prozent entspricht. Die Exporte, die 32 Prozent des Umsatzes ausmachen, gingen im Berichtszeitraum um 1,2 Prozent zurück, während die Verkäufe in der Türkei sogar um 5,8 Prozent gesteigert werden konnten.
Dem Jahresbericht zufolge hat das Gemeinschaftsunternehmen 8,68 Millionen Reifen produziert und 8,57 Millionen Reifen verkauft. Aufgrund des ab Herbst durch die aufkommende Finanz- und Wirtschaftskrise spürbaren Absatzrückgangs hatte Brisa die Produktion vom 17. bis zum 29.
Größter Vollgummireifen der Welt in China gefertigt
ProdukteDer chinesische Reifenhersteller Yantai C.S.I.
Rubber Co. Ltd. hat eigener Aussage zufolge nun den größten Vollgummireifen der Welt mit einem Durchmessen von 1,78 Metern produziert.
Es sei damit 16 Zentimeter größer als der bisherige Weltrekordhalter. Arbeiter hätten das rund zwei Tonnen schwere Gummistück gestern nach einer 22-stündigen Vulkanisationszeit der Form entnommen, heißt es dazu in lokalen Medien. Caterpillar, der weltgrößte Hersteller von Baumaschinen, hat den exklusiven Reifen zu einem nicht benannten Preis erstanden.
Morgan Stanley beurteilt Michelin-Aktien nach Großhändlerbefragung
MarktNachdem Gespräche mit Reifengroßhändlern in den Niederlanden und Großbritannien geführt worden sind, hat sich Morgan Stanley entschlossen, die Michelin-Aktie auf “underweight” (untergewichten) bzw. bei einem Kursziel von 25 Euro zu belassen. Nach einem “deprimierenden Jahresbeginn” hätten sich die Umsätze der Großhändler erholt, allerdings würden jetzt die Preise fallen, heißt es.
Schwarz ist jetzt „Grün“: Der Goodyear-Farmreifen BioTred2
ProdukteGoodyear hat nach intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit ein neues Farmreifen-Konzept entwickelt: den BioTred 2, jedenfalls vorerst noch ein Prototyp des Optitrac in der Dimension 650/65 R38, dessen verschiedene Gummikomponenten vor allem aus pflanzlichem Öl anstelle von Erdöl hergestellt wurden. Traditionell werden in der Reifenindustrie Rohölderivate wie Chemikalien, Ruß und Verarbeitungsöle verwendet. Doch die weltweiten Erdölvorräte sind begrenzt und die unberechenbare Preisentwicklung von Rohöl hat unter anderem auch die gesamte Reifenindustrie vor Herausforderungen gestellt.
Irmgard Barth wird Geschäftsführerin bei CW Fahrzeugtechnik
MarktIrmgard Barth, bis Mitte September letzten Jahres Geschäftsführerin des Aluminiumradanbieters Autec GmbH & Co. KG mit Sitz in Schifferstadt, übernimmt zum 1. Juli die Geschäftsführung der CW Fahrzeugtechnik Vertriebs GmbH (Niederneuching), ein Unternehmen der Borbet-Gruppe.
Lorinser LV8 beim Tuner GrandPrix auf Conti
Räder & TuningWenn der Tuner GrandPrix den Hockenheimring am 26. und 27. Juni in einen Hexenkessel voll rauchender Reifen verwandelt, entspricht jedenfalls der Lorinser LV8 auf Basis der neuen C-Klasse zu hundert Prozent den Zulassungsvoraussetzungen für ein Straßenauto.
Clairoix-Übernahmeangebot von MAG lässt auf sich warten
MarktDas eigentlich für gestern angekündigte und erwartete Übernahmeangebot für die Reifenfabrik im französischen Clairoix ist nicht gekommen. Wie die Agentur AFP meldet, sei in Hannover von der arabischen Unternehmensgruppe MAG Group zwar ein Schreiben eingegangen. Der Brief sei aber weder ein Angebot noch eine Absichtserklärung, so ein Continental-Sprecher in Paris.
“Es geht nicht mehr so gut voran”, kommentierte er die Ereignisse. In dem Schreiben seien lediglich Verhandlungen über einen möglichen Kauf angeboten worden, denen der deutsche Hersteller “wie immer” grundsätzlich offen gegenüberstehe. MAG-Vizechef Fauas Sabri hatte gestern angekündigt, Continental noch im Laufe des Tages ein Übernahmeangebot zu unterbreiten.
Der Autozulieferer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten will demnach “zunächst zwischen 400 und 500 Angestellte” des Reifenwerks im nordfranzösischen Clairoix weiterbeschäftigen, weniger als die Hälfte der heute 1.120 Mitarbeiter..
Irmschers „Turbo Star“ für den Chevrolet Cruze
Räder & TuningMit dem Marktstart des neuen Chevrolet Cruze präsentiert Irmscher Automobilbau zwei neue 18”-Räder im Design “Turbo-Star”. Dieses Design unterstreicht die gefälligen Proportionen des Chevrolet Cruze. In Verbindung mit dem großen Radstand sorgt das Rad für eine ausgewogene Abstimmung zwischen agilem Handling und hohem Reisekomfort.
Das Leichtmetallrad zeichnet sich durch zehn schaufelförmige Speichen aus, die den sportlichen Charakter des Fahrzeugs betonen. Der Verlauf der geschwungenen Speichen bis an den Felgenrand lässt das Rad optisch größer wirken. Das neue “Turbo-Star” gibt es in zwei Farbausführungen: Silber und Anthrazit diamantgedreht.
Damit lässt sich für jede Farbwahl des Fahrzeuges eine optische Veränderung ohne großen Aufwand erzielen. Der Radsatz besteht aus vier Felgen in 8×18 Zoll (ET 46; Design Turbo Star und Design Turbo Star-Exclusiv) mit Radnabenabdeckungen und der Rundumbereifung 225/45 und ist ab sofort bei jedem Chevrolet-Vertragshändler erhältlich.
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Brisa in der Türkei stoppt Produktion erneut
MarktNachdem Brisa – ein Gemeinschaftsunternehmen der türkischen Sabanci Holding und der japanischen Bridgestone Corp. – bereits im Februar und im April die Reifenfabrik in der Türkei für je eine Woche hatte ruhen lassen, ist für die Zeit vom 27. Juli bis zum 6.
August nun ein weiterer Produktionsstopp vorgesehen. Mit der knapp zweiwöchigen Maßnahme reagiere das Unternehmen auf die schwache Nachfrage nach Reifen, heißt es dazu in Medienberichten..
“Diablo Days 2009” – mit Pirelli auf die Rennstrecke
Markt, ProdukteAuch diesem Jahr bietet Pirelli Racing-Fans wieder die Gelegenheit, im Rahmen sogenannter “Diablo Days” Spaß auf der Rennstrecke zu erleben. Und das zu einem – wie es heißt – “besonders attraktiven Preis”, denn bei den angebotenen zweitägigen Renntrainings auf den Strecken in Oschersleben (20./21.
Juli) oder Hockenheim (27./28. Juli) ist ein Satz Pirelli-Reifen – zur Wahl stehen die Modelle “Dragon Supercorsa Pro SC”, “Diablo Rosso” bzw.
“Diablo Corsa III”, “Diablo Superbike”, “Diablo Supercorsa SC” oder “Diablo Supercorsa SP” – gleich mit dabei. Zudem bekommt jeder Teilnehmer ein exklusives “Diablo-Days”-T-Shirt. Aber abgesehen davon wird bei den Veranstaltungen unter anderem auch ein Reifenseminar mit Tipps zur Fahrwerksabstimmung geboten.
In Oschersleben sind außerdem Instruktoren der “GP Racing School” vor Ort und können optional gebucht werden. Des Weiteren wird bei diesem Termin für alle Hobbyracer ein Sprintrennen veranstaltet, das in zwei Klassen gefahren wird. In Hockenheim dagegen ist das Sportmotorradmagazin PS als Partner mit dabei – hier gibt es als Besonderheiten eine Stuntshow mit Jo Bauer, die Option auf einen Sportfahrerlehrgang sowie die Gelegenheit, X-lite-Helme Probe zu fahren.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und eine Option zur Onlineanmeldung sind im Internet unter der Adresse www.bike-promotion.de zu finden.
Top-Platzierungen für Dunlop-Fahrer in der IDM
Markt, ProdukteAm letzten Mai-Wochenende fand am Nürburgring vor 15.700 Zuschauern das dritte Rennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) statt. Beim Lauf in der Superbike-Klasse lieferten sich acht Fahrer im Spitzenfeld einen erbitterten Kampf, den der auf Dunlop-Reifen vertrauende Yamaha-Pilot Jörg Teuchert letztlich für sich entscheiden und damit seinen fünften Saisonsieg in Folge einfahren konnte.
In der Supersport-Kategorie tat es ihm Sascha Hommel gleich: Der Reichenbacher sicherte sich die Poleposition sowie den Sieg in beiden Läufen – wie Teuchert auch auf Dunlop-Reifen. Einen weiteren Erfolg für den Reifenhersteller konnte im 125er-Klassement zudem Marcel Schrötter einfahren, der am Nürburgring das dritte Rennen in Folge und somit alle bisherigen Saisonläufe für sich entscheiden konnte. Die nächsten IDM-Rennen finden am 21.
Juni (Sachsenring), am 5. Juli (Salzburgring, Österreich), am 2. August (Schleizer Dreieck), am 23.
August (TT Circuit, Assen, Niederlande) und am 13. September (Hockenheimring) statt.
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“Art-Car”-Wettbewerb der Dunlop auf der Zielgeraden
MarktMit dem sogenannten “Art-Car”-Wettbewerb hat sich Dunlop innerhalb von 24 Tagen auf die Suche nach einer Fahrzeuglackierung für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans (13./14. Juni) begeben – nun geht der europäische Designwettbewerb in die entscheidende Runde.
Mehr als 180 Amateurdesigner aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal und Großbritannien haben die Gelegenheit genutzt, einen Designvorschlag unter dem Dunlop-Motto “Fühle die Straße” einzureichen. Eine fünfköpfige Jury stand Frédéric Schilling, Dunlop Marketing Director Europe, bei der Aufgabe zur Seite, aus den eingereichten Entwürfen die besten Drei auszuwählen. Darüber hinaus wurde per Onlinevoting ein Lieblingsdesign durch die Internetgemeinde gewählt, sodass nunmehr die vier Finalteilnehmer des Wettbewerbes feststehen.
Wer die Endausscheidung gewinnt, entscheidet wiederum eine Expertenjury. Vor dem zweiten Juni-Wochenende soll der Sieger des europäischen Designwettbewerbs dann auf der französischen Rennstrecke bekannt gegeben und der Ferrari F340 GT des Teams JMW-Motorsport im neuen Dunlop-Design zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dazu lädt Dunlop die drei erstplatzierten Amateurdesigner aus Europa sowie den Sieger der europäischen Internetabstimmung zum Langstreckenklassiker nach Le Mans ein: den Deutschen Christan Bauer, Mrick Narbot und Chrystelle Tea aus Frankreich sowie den Portugiesen Joao Pedro, Sieger des Internetvotings der europäischen Ausscheidung – sie alle werden die Fahrzeugenthüllung in Frankreich live miterleben.
Zweite Runde der „Dunlop Drift Challenge Austria“ am Wochenende
MarktAm kommenden Wochenende (12./13. Juni) findet im Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring (Steiermark/Österreich) des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) die zweite Runde der “Dunlop Drift Challenge Austria 2009” statt.
Unterstützt wird diese Motorsportserie von Dotz, weshalb die Rädermarke unter den über 50 Startern selbst auch vertreten ist. Zum einen wird als offizielles Dotz-Auto ein BMW M3 E46 eingesetzt, in dem der Österreicher Hannes Danzinger hinter dem Lenkrad sitzt – zum anderen rechnet man sich gute Chancen auf den Sieg in der Gesamtwertung mit dem deutschen Dotz-Fahrer Dino Rockstroh in seinem Nissan 200SX S13 aus, der aktuell auf Rang acht in der Meisterschaft steht.
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US-Abwrackprämie ist auf dem Weg durchs Parlament
MarktDas US-Repräsentantenhaus hat nun mit großer Mehrheit den Gesetzesentwurf zu einer Abwrackprämie abgesegnet. Dem Entwurf zufolge können private Autofahrer einen Nachlass in Höhe von 3.500 bis 4.
500 US-Dollar auf die Anschaffung eines Neuwagens erhalten, wenn sie dafür einen Wagen abwracken bzw. recyceln lassen der mehr weniger als 18 Meilen pro Gallone Benzin schafft; dies entspricht einem Verbrauch von 13,07 Litern Kraftstoff oder mehr auf 100 Kilometer. Die Höhe der Prämie soll sich nach dem Unterschied der Verbrauchswerte zwischen dem zu verschrottenden und dem neuen Fahrzeug richten – je größer die Differenz, umso höher die Prämie.
Da für das Abwrackprogramm vorwiegend Trucks und Pick-ups infrage kommen, wird in diesem für die US-Hersteller so wichtigen Marktsegment auch die größte Nachfragesteigerung nach Neufahrzeugen erwartet. Der Entwurf muss nun noch durch den Senat, bevor er umgesetzt werden kann. Analysten rechnen allerdings bereits im kommenden Monat mit ersten positiven Effekten auf die in den USA deutlich zurückgehenden Neuwagenkäufe.
Michelin feiert fünf erfolgreiche Jahre Exelagri-Programm
Markt, ProdukteMit seinem Partnerschaftsprogramm Exelagri fährt Michelin im Geschäftsbereich Landwirtschaftsreifen seit fünf Jahren eigener Aussage zufolge auf der Überholspur. 155 Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden seit Oktober 2004 Exelagri-Partner “und sind heute Teil der Erfolgsgeschichte, bei der alle Beteiligten profitieren: finanziell vor allem im vergangenen Jahr, das mit einem starken Absatzplus im Reifenersatzmarkt zu Ende ging”, so der Reifenhersteller in einer Mitteilung. Von größtem Wert sei darüber hinaus jedoch “die sich ständig verbessernde Servicequalität für Landwirte dank der zahlreichen Schulungs- und Kommunikationsangebote, die Michelin seinen Partnern zur Verfügung stellt.
” Der weitere Ausbau an Qualität sei deshalb gleichzeitig Wunsch und Zielsetzung des Michelin-Exelagri-Partnerschaftsprogramms für die nahe Zukunft. Das Jubiläum des fünfjährigen Bestehens wird an vier Terminen beim Michelin-Exelagri-Stammtisch gefeiert: Im Mai lud Michelin Händler nach Leipzig, Lüneburg und Hockenheim ein. Vom 3.
bis zum 4. Juni fand der letzte Stammtisch in Augsburg statt. “Das Forum war eine ideale Gelegenheit für die 70 teilnehmenden Händler, sich untereinander und mit ihren Ansprechpartnern im Hause Michelin über die Entwicklungen im Reifenersatzmarkt auszutauschen und Zukunftswünsche zu äußern.
Lanxess baut Forschung und Entwicklung deutlich aus
MarktDer Spezialchemie-Konzern Lanxess setzt verstärkt auf Forschung und Entwicklung: Rund 200 Experten aus dem Unternehmen präsentierten nun ihre aktuellen Projekte beim zweiten Lanxess-Innovationstag. “Innovation ist eine unbedingte Voraussetzung für den langfristigen und nachhaltigen Unternehmenserfolg, gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Daher haben wir unser Innovationsbudget für dieses Jahr gegenüber 2008 um zehn Prozent auf rund 110 Millionen Euro erhöht”, unterstreicht Dr.
Werner Breuers, Vorstandsmitglied der Lanxess AG, die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für den Konzern. Bereits im vergangenen Jahr hatte Lanxess seine Forschungsaufwendungen signifikant aufgestockt. Darüber hinaus hat der Spezialchemie-Konzern zu Jahresbeginn einen eigenständigen Unternehmensbereich “Innovation” aufgebaut, der die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Konzern zentral koordiniert.
Continental und Schaeffler wollen offenbar keine Staatshilfe
MarktDie Autozulieferer Continental und Schaeffler wollen laut einem Zeitungsbericht keine Staatshilfe beantragen. Die Insolvenz des Tourismus- und Handelskonzerns Arcandor zeige, dass die Politik nicht gewillt sei, für Unternehmen geradezustehen, die sich selbst in Schwierigkeiten gebracht haben, sagten laut der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom Mittwoch mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen aus dem Umfeld von Continental und Schaeffler. “Bürgschaften kosten Geld, das will man sich sparen”, hieß es.
Auch aus Bankenkreisen hieß es dem Bericht zufolge, das Thema Staatshilfe habe – nicht zuletzt wegen der anstehenden Bundestagswahlen – in den Verhandlungen derzeit keine Priorität. Der Finanzminister Niedersachsens sagte laut dem Bericht, es sei bislang kein Konzept bekannt, das Staatshilfe notwendig machen würde. “Es ist nicht mal eine Voranfrage an uns herangetragen worden”, zitiert das Blatt Hartmut Möllring (CDU), in dessen Bundesland die Continental ihren Unternehmenssitz hat.
Auch beim Bund lägen weiterhin keine Anträge vor. Ein Sprecher von Continental wollte den Bericht nicht kommentieren. Schaeffler war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Lanxess untermauert BRIC-Strategie mit zwei Akquisitionen
MarktDer Spezialchemie-Konzern Lanxess AG will mit zwei Übernahmen in Asien seine langfristige Wachstumsstrategie in den BRIC-Staaten untermauern. Für 82,4 Millionen Euro übernimmt die Tochtergesellschaft Lanxess India Pte. Ltd.
die Chemiegeschäfte und Anlagen des börsennotierten indischen Unternehmens Gwalior Chemical Industries Ltd, inklusive Schulden. Mit dem Unternehmen wurde eine entsprechende Vereinbarung erzielt. Die Transaktion bedarf der formellen Zustimmung der Gwalior-Anteilseigner sowie der Genehmigung durch die Kartellbehörden.
Das Closing wird für Ende des dritten Quartals 2009 erwartet. Zudem erwirbt Lanxess die Geschäfte und Produktionsanlagen der chinesischen Jiangsu Polyols Chemical Co. Ltd.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss dieser Transaktion wird ebenfalls für das dritte Quartal 2009 erwartet. Der 2006 gegründete chinesische Mittelständler hat seinen Sitz in Liyang, westlich von Shanghai, und stellt etwa Schmierstoffe, Anstrichfarben und Lacke her.
“Die Übernahmen in Indien und China sind weitere Meilensteine unserer langfristigen Wachstumsstrategie in den BRIC-Staaten”, sagte der Lanxess-Vorstandsvorsitzender Dr. Axel C. Heitmann.
“Gwaliors Geschäft ergänzt das Portfolio unserer Business Unit Basic Chemicals. Unsere erste Akquisition in Indien wird unsere Produktionsbasis in diesem dynamischen Markt stärken.”.
Neuer Termin für die Commercial Vehicle Show
MarktDie Veranstalter der für dieses Jahr abgesagten “Commercial Vehicle Show” (war geplant für Ende April) haben nun ein neues Datum für die führende britische Nutzfahrzeugmesse bekanntgegeben. Sie soll nun vom 13. bis zum 15.
April 2010 im NEC in Birmingham stattfinden. Der Entscheidung waren mehrwöchige Diskussionen vorausgegangen, wie die Veranstaltung weiterentwickelt werden könne. Ergebnis dieser Planungen ist zu allererst eine Erweiterung des Konzeptes der Messe, die nun als “Commercial Vehicle Operator Show” in die Veranstaltungsverzeichnisse kommt und sich ganz allgemein an Transporteure und deren Zulieferer und System- und Serviceanbieter wendet.
ESA: Umsatzsteigerung trotz unruhiger Zeiten
MarktAnlässlich der 78. Generalversammlung der Einkaufsorganisation des Schweizer Auto- und Motorengewerbes (ESA) Ende Mai in Interlaken konnte Charles Blättler als Vorsitzender der Geschäftsleitung auf ein positiv verlaufenes Geschäftsjahr mit einer erneuten Umsatzsteigerung und einen guten Geschäftsabschluss zurückblicken. Die stolze Zahl von 1.
000 anwesenden Genossenschaftlern bzw. Mitinhabern und Gästen unterstreiche, dass “die Verbundenheit der Schweizer Automobilbranche mit der ESA nach wie vor sehr groß ist”, betonte auch Präsident Dr. Martin Plüss anlässlich seiner Begrüßungsrede.
Jeder Zweite sieht Existenzbedrohung durch Rezession – Frage des Monats
AllgemeinAlle Welt redet derzeit von „Krise“. Gerade die Automobil- und Reifenbranche ist von der aktuellen Rezession besonders betroffen. Genau 55 Prozent der Antwortenden auf die jüngste „Frage des Monats“ fanden, dass die augenblickliche Wirtschaftssituation einen Schaden für die Zukunft der betreffenden Unternehmen mit sich bringt.
Dabei waren mit 28,3 Prozent die meisten Antwortenden auf Reifenpresse.de der Ansicht, dass die Situation „existenzbedrohend“ sei, während 26,7 Prozent immerhin noch einen Silberstreif am Horizont erkannten und meinten, der wirtschaftliche Schaden – in welcher Höhe auch immer – werde sich in Grenzen halten. Insgesamt wurden zur vergangenen „Frage des Monats“ über 4.
000 Stimmen abgegeben, eine Zahl, die zusammen mit der ungewohnt hohen Anzahl an Kommentaren unterstreicht, welche Bedeutung dem Thema beigemessen wird. Weitere Details zu ehemaligen und auch der aktuellen „Frage des Monats“ zur Zukunftsfähigkeit von Notlaufreifensystemen finden Sie hier.
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Übernahmeangebot für Clairoix-Werk für heute erwartet
MarktDie Unternehmensgruppe MAG Group aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) hat für den heutigen Dienstag ein Übernahmeangebot für das Werk der Continental AG im nordfranzösischen Clairoix angekündigt. “Der Preis steht noch nicht fest”, sagte MAG-Vizechef Fauas Sabri im französischen Radiosender BFM. Das Unternehmen, das auch im Handel mit Automobilzubehör und Reifen – darunter hauptsächlich Fernost- und Eigenmarken – aktiv ist, suche schon seit etwa zehn Jahren nach einem Reifenwerk, um bessere Reifen und eine größere Produktpalette als derzeit anbieten zu können, sagte Sabri.
Kooperation von Tip Top Automotive und Hunter
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDie Tip Top Automotive GmbH ist seit Mitte Mai Kooperationspartner der Hunter Deutschland GmbH: Dem Unternehmen wurden im Zuge dessen die exklusiven Vertriebsrechte für Hunter-Achsmessanlagen im deutschen Reifenhandel übertragen. “Wir freuen uns sehr über diesen Meilenstein in unserer Vertriebsgeschichte. Diese Kooperation ermöglicht es uns, auch weiterhin schnell und flexibel auf die Kundenwünsche im Achsmessbereich reagieren zu können”, sagt Peter Dahlheimer, Geschäftsführer der Tip Top Automotive GmbH.
Seit rund 30 Jahren werden Hunter-Produkte und dabei insbesondere Achsmesssysteme über verschiedene Vertriebspartner im deutschen Markt angeboten, seit 2002 mithilfe einer eigenen Vertriebsmannschaft, woraus nur wenig später dann die Hunter Deutschland GmbH als 100-prozentige Tochter der US-amerikanischen Hunter Engineering Company hervorging. Auf europäischer Ebene arbeiten Hunter und Tip Top übrigens bereits seit Längerem zusammen – nicht nur im Segment Achsmessanlagen, für die seitens der Automobilhersteller zahlreiche Freigaben vorliegen, sondern auch in Sachen Wuchtmaschinen..
Gewinner der CGS-Vatertagsaktion „Ich bin am Ende“ stehen fest
Markt, ProdukteUnter dem Motto “Ich bin am Ende” hatte die CGS Reifenvertrieb GmbH Österreich eine ganz spezielle Vatertagsaktion aufgelegt: Wer mit einem Foto nachweisen konnte, einen stark abgefahrenen Traktorreifen aktiv zu verwenden, konnte an der Verlosung eines neuen Traktorreifensatzes teilnehmen. “Die Aktion war ein großartiger Erfolg. Es kamen weit über hundert Fotos, teilweise auch mit witzigen Gedichten und liebevollen Zeichnungen.
Wir hatten so viele Rückmeldungen, dass wir spontan beschlossen, fünf statt nur einen ursprünglich geplanten Sieger zu küren”, freut sich Josef Heigl, Geschäftsführer der CGS Reifenvertrieb GmbH Österreich, über den großen Zuspruch. Die Sieger – Hannes Datler (Eggersdorf), Christian Fischl (St. Oswald), Kurt Mauthner (Raabs/Thaya), Walter Rosenberger (Wallsee) und Franz Pickl (Weistrach) – dürfen sich daher nun über einen neuen Satz Conti-Reifen im Wert von 520 Euro freuen.
“Wir wollen mit dieser Aktion zu mehr Straßensicherheit beitragen. Daher erhalten nicht nur die Sieger, sondern alle Teilnehmer ein Topangebot von uns”, ergänzt Heigl. “Gute Reifen sind das Um und Auf.
Sowohl für die Verkehrssicherheit als auch für den wirtschaftlichen und sicheren Einsatz am Feld. Wir haben diese Idee daher gerne unterstützt”, gratuliert auch Hermann Schultes, Präsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, den fünf Gewinnern.
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Hayes Lemmerz berichtet von „zahlreichen neuen Aufträgen“
Markt, ProdukteDie Hayes Lemmerz International Inc. hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen mehrere neue Aufträge sowohl von bestehenden als auch von Neukunden erhalten habe. Das in Saraburi in Thailand ansässige Werk des Unternehmens wird demnach 16-Zoll-Leichtmetallräder für Toyota herstellen.
Darüber hinaus soll die Produktionsstätte neue Aufträge zur Herstellung von 14-Zoll-Leichtmetallrädern für Nissan und von 15-Zoll-Leichtmetallrädern für die Nissan-Tochter Autech Japan Inc. erhalten haben. “Anhand all dieser neuen Aufträge wird deutlich, dass sowohl neue als auch bestehende Kunden großes Vertrauen in die Fähigkeiten und Kapazitäten des Unternehmens haben”, ist Curtis J.
Clawson, Chief Executive Officer des derzeit unter dem Schutz von Chapter 11 nach dem amerikanischen Konkursrecht stehenden Unternehmens, überzeugt. “Wir sind Toyota, Nissan, Autech und unseren anderen Kunden sehr dankbar für ihr Vertrauen in das Unternehmen Hayes”, ergänzt er unter Verweis darauf, dass man erst kürzlich auch in Europa mehrjährige Verträge mit einem führenden, weltweit tätigen Lkw-Hersteller habe verlängern können. Über Anlagen zur Herstellung von Lkw-Rädern verfügt das Unternehmen in Nord- und Südamerika, Deutschland, in der Türkei sowie in Indien, und es bezeichnet sich selbst als den weltgrößten Zulieferer von Stahlrädern für Lkw-Hersteller.
“Wir haben weiter in unser Lkw-Geschäft investiert, um unserem weltweiten Kundenstamm auch in Zukunft die Spitzenqualität, die Leistungsstärke und die Wettbewerbsfähigkeit zu bieten, die sie verdienen”, sagte Pieter Klinkers, Vice President Vertrieb und Marketing. “Wir fühlen uns privilegiert, solch starke Geschäftsbeziehungen zu unseren Kunden zu unterhalten, und vertrauen auf unsere Fähigkeit, unsere Kunden auch weiterhin so zu unterstützen, wie sie es mittlerweile von uns erwarten”, so Klinkers weiter..
Dunlop PG75 RCL: Ein Spezialist für die Recyclingindustrie
Markt, ProdukteIm Jahr 2000 lief der letzte Reifen des erfolgreichen Industriereifen Dunlop PG75 im Hanauer Werk vom Band. Nun führt Dunlop einen neue Version ein: den PG75 RCL, produziert im französischen Werk Amiens. Der neue Reifentyp wurde vor allem für die Recyclingindustrie entwickelt, was schon das Kürzel RCL ausdrückt.
Er wird in der Dimension 405/70 R20 angeboten – eine sehr verbreitete Größe für kompakte Baumaschinen. Hersteller wie Komatsu, Volvo, Liebherr sowie andere führende Anbieter von Kompakt-Radladern bevorzugen diese Dimension für Fahrzeuge, die in der Recyclingbranche zum Transport von Altmetall, Glas, Holz und weiteren Abfallstoffen eingesetzt werden.
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ZF Lemförder Schaltungssysteme ist Top-Lieferant für Porsche
ProdukteDie Dr. Ing. h.
c. F. Porsche AG zeichnet jedes Jahr ihre zehn besten Lieferanten mit dem “Porsche Supplier Award” aus.
2009 ist die ZF Lemförder Schaltungssysteme GmbH, ein Teil des ZF-Unternehmensbereichs Pkw-Fahrwerktechnik, unter den Preisträgern. ZF entwickelt und produziert komplette Schaltungssysteme für Schaltgetriebe, Automatgetriebe und Doppelkupplungsgetriebe. Der Preis wurde im Mai 2009 von Dr.
Wendelin Wiedeking im neuen Porsche-Museum in Stuttgart verliehen. Rund 260 geladene Gäste verfolgten die Auszeichnung der zehn besten Lieferanten des Sportwagenherstellers. Das ZF-Geschäftsfeld Schaltungssysteme produziert jährlich rund 3,1 Millionen Schaltungssysteme für Automat- und Schaltgetriebe in Pkw und Nutzfahrzeugen.
Goodyear IT620T: Die nächste Generation radialer Industriereifen für Teleskoplader
ProdukteGoodyear führt einen neuen radialen Industriereifen ein, der – so der Anbieter – durch hervorragende Haltbarkeit, Traktion und Handling überzeuge. Der IT620T ist die Weiterentwicklung des Industriereifens IT520. Die Kennzeichnung “T” steht dabei für Teleskoplader, für die der Reifen in erster Linie entwickelt wurde.
Der neue Reifen ist zunächst in der Größe 460/70R24 verfügbar und ist das erste Modell einer neuen Generation von Goodyear-Industriereifen. Die Angebotspalette soll schrittweise um marktgängige Dimensionen und Tragfähigkeiten erweitert werden.
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Titan steht Strafe wegen Vergehen gegen Arbeitssicherheit ins Haus
MarktDie US-amerikanische Arbeitsschutzbehörde Occupational Safety and Health Administration (OSHA) wirft dem Reifenhersteller Titan Tire Corp. mit Sitz in Bryan (Ohio/USA) vor, in seiner EM-Reifenfabrik gegen Vorschriften zur Sicherheit am Arbeitsplatz verstoßen zu haben. Für vier angegebene “ernsthafte Verstöße” steht Titan nun eine Strafe von 24.
500 Dollar ins Haus. Die Verstöße seien bei Werksbesichtigungen in November, Dezember und im Februar aufgefallen, heißt es dazu von offizieller Seite. Details zur Art der Verstöße wurden nicht bekannt.
Lassa tritt nun auch im Rallyesport in Italien an
Räder & TuningDas “Lassa Rally Team”, das bisher nur bei den Rennen im Rahmen der Türkischen Rallyemeisterschaft mitgefahren ist, tritt nun auch bei der “Italian Gravel Rally Championship” in Italien an, wo der türkische Reifenhersteller Brisa seit 2010 vertreten ist und eine gute Marktabdeckung für sich und seine Importeure reklamiert. Das Rallyeteam wurde 2007 gegründet, um die Entwicklung der der Lassa-Rennreifen voranzutreiben.
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Steht die Continental AG vor Wiederaufstieg in den DAX?
MarktDie Tageszeitung Die Welt sieht die Continental vor einem möglichen und unerwarteten Comeback unter die Top-30 der börsennotierten Unternehmen. Es wäre dann bereits nach 2003 der zweite Wiederaufstieg des Hannovaner Automobilzulieferers. Der Bewertungsstichtag ist Ende August, so dass sich bis dahin noch einiges ändern kann im Feld der potenziellen Aufstiegskandidaten, zu denen auch Infineon – war erst im März ausgeschieden – und SolarWorld gehören.
Und keiner der Aufsteiger vom Frühjahr (Fresenius RE und Hannover Rück) könne sich sicher fühlen, im Dax zu verbleiben. Die Continental jedenfalls scheint wieder im Rennen zu sein, glaubt die Zeitung, seit der Herzogenauracher Hauptaktionär Schaeffler überlegt, ob er nicht zur Begleichung der Milliarden-Schulden aus der Übernahme einen Teil der Conti-Aktien wieder verkaufen solle. Zuletzt lag der Streubesitz gerade noch bei rund zehn Prozent und damit zu niedrig.
Der Freefloat müsste aber beim derzeitigen Conti-Kurs zumindest wieder auf knapp 63 Prozent steigen, damit sich das Unternehmen in beiden Kriterien unter den Top 30 einordnet und damit den Aufstieg aus eigener Kraft schafft, so die Zeitung. Wenn knapp 46 Prozent der Aktien wieder im Umlauf sind, wäre Continental immerhin auf Augenhöhe mit Infineon und SolarWorld..
Conti-Aufsichtsrat für Zusammenschluss mit Großaktionär Schaeffler
MarktDer Aufsichtsrat der Continental AG hat sich auf seiner gestrigen Sitzung in Hannover über verschiedene Zukunftsszenarien für den Automobilzulieferer beraten, darunter auch über die Option einer Zusammenführung von Continental AG und Schaeffler. Der Continental-Aufsichtsrat hat in diesem Kontext den Vorstand gebeten, alle Aspekte einer Zusammenführung von Continental und Schaeffler, insbesondere deren finanzielle Tragfähigkeit, zu prüfen, heißt es dazu in einer Presseerklärung. Dieser Prozess soll bis Ende Juli abgeschlossen werden.
Zugleich solle der Vorstand parallel dazu alternative Optionen und deren mögliche Umsetzung analysieren. “Wir müssen sorgfältig und verantwortungsvoll prüfen, ob eine vollständige Zusammenführung von Continental und Schaeffler im wirtschaftlichen Interesse der Continental AG ist und von den anderen Beteiligten mitgetragen werden kann”, sagte der Aufsichtsratsvorsitzender Rolf Koerfer. “Die industrielle Logik dieser Verbindung liegt jedenfalls auf der Hand.
Schutzzölle in Indien von Händlern attackiert
MarktReifenhändler in Indien wenden sich gegen die Forderung lokaler Hersteller wie Apollo Tyres, Birla Tyres, Ceat, Goodyear und MRF, die sich um eine Importbeschränkung chinesischer Reifen nach Indien durch einen Importzoll bemühen. Es könne laut der Economic Times of India zum Monatsende zu einer Zuspitzung der Konfrontation der Händler und der beteiligten Hersteller in Indien kommen. Regierungsvertreter hätten “auf den ersten Blick” dem Ansinnen der in Indien fertigenden Unternehmen zugestimmt, heißt es dort weiter.
Durch die starke Zunahme der Importe chinesischer Pkw-Reifen komme es zu einer “Störung des wirtschaftlichen Gleichgewichts” bzw. einer “Marktzerrüttung”. Die Einführung von “Schutzzöllen” sei demnach denkbar.
Lokale Reifenhändler hingegen monieren, radiale Pkw-Reifen aus indischer Produktion seien für sie “in hohem Maße überteuert”, so SP Singh vom Händlerverband All India Tyre Dealers’ Federation. Aktuell werde in Indien knapp zehn Prozent des Umsatzes bei Pkw-Reifen mit Produkten aus China generiert, so Singh weiter. “Importe zu vernünftigen und konzessionär fairen Preise ist das Gebot der Stunden um die Konsumenten vor der willkürlichen Preisgestaltung der heimischen Industrie zu schützen.
Auf Hankook auf Rekordfahrt von Rabatt nach Istanbul
Produkte, Räder & TuningÖsterreichs automobiler Langstreckler Gerhard Plattner startete gestern in eines seiner bisher ehrgeizigsten Abenteuer. Zum ersten Mal überhaupt möchte der Rekordfahrer innerhalb von drei Tagen mit dem Auto drei verschiedene Kontinente befahren. Bei dieser Marathon-Tour, die ihn auf einem serienmäßigen Audi A3 durch 13 Länder führen wird, “verlässt sich Plattner nicht nur auf seine bevorzugte Fahrzeugmarke, sondern auch auf Hochleistungsreifen aus dem Hause Hankook”, heißt es dazu vonseiten des Reifenherstellers.
Rund sieben Mal hat Gerhard Plattner bereits auf der Jagd nach Rekorden die Welt umrundet. Doch die Faszination des Autofahrens lasse den Journalisten auch nach knapp sieben Millionen gefahrenen Kilometern nicht los. Bei seinem neuen Rekordversuch werde Plattner, begleitet von seinem Langzeit-Copiloten Franz Doppler, jetzt erstmals innerhalb von nur 72 Stunden (= 3 x 24 Stunden) fast 5.
000 Kilometer von der marokkanischen Hauptstadt Rabat über Europa bis in den asiatischen Teil Istanbuls zurücklegen. Der laut Guinness Buch der Rekorde “vielseitigste Autofahrer der Welt” ist sich der enormen Herausforderung bewusst – und setzt auf bewährte Partner, um die extremen Bedingungen der Strecke zu meistern.
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Wulff stellt Staatshilfen für Continental und Schaeffler in Aussicht
MarktNiedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff hat ein konkretes Modell für die Zukunft der Automobilzulieferer Continental und Schaeffler vorgestellt. Ausdrücklich stellte der CDU-Politiker im Nachrichtenmagazin “Focus” auch Staatshilfen in Aussicht. Alle Seiten, “die Eigentümer, die Banken, der Staat, die Mitarbeiter” müssten “etwas bringen”.
Wenn sich ein künftiges “Konglomerat Conti-Schaeffler” auf ein tragfähiges Gesamtkonzept einige, dann werde “eine Bürgschaft zur Hälfte aus dem Deutschlandfonds und zur Hälfte von den Standortländern finanziert, und das verteilt nach der Lohnsumme”. Das größte Lohnaufkommen liegt nach Angaben des Regierungschefs in Bayern, dann kommt Hessen und als drittes Niedersachsen. Zur finanziellen Gesundung von Continental und Schaeffler sagte Wulff: “Wenn die Schaeffler-Gruppe unter das Dach von Conti geht, kann die Aktie ohne großen Aufwand Wert aufholen.
” Es gehe um die Kapitalmarktfähigkeit des Unternehmens. Die Probleme seien beherrschbar, wenn die Aktien “wieder einen Wert von 50, 60 Euro oder mehr” hätten. Die Schaeffler-Gruppe würde allerdings dann laut Wulff “nicht 90 Prozent der Conti-Anteile behalten, sondern deutlich weniger”.
Wenn sich der Kurs erholt habe, könne durch den Verkauf von Aktien neues Kapital ins Unternehmen kommen. “Wenn das Konzept zukunftsfähig ist, werden wir eine Bürgschaft prüfen, um das Projekt zu unterstützen”, betonte Wulff weiter. “Das ist unser nationales Interesse und kluge Standortpolitik.
Rückruf: Hyundai i20 mit Räderproblemen
Markt, ProdukteHyundai hat in Deutschland einen Rückruf für 2.801, EU-weit für 11.730 Einheiten der Baureihe i20 gestartet.
Betroffen seien die Modelle 1.2 und 1.4 Comfort mit 15-Zoll-Stahlrädern aus dem Bauzeitraum Oktober 2008 bis März 2009, erklärte ein Sprecher des Importeurs auf Anfrage von Auto Service Praxis.
Bei ihnen könne es zu einem Druckverlust im Reifen kommen. Grund für die Rückrufaktion sei laut Hyundai ein Produktionsfehler an den Rädern. “Eventuell kann das Felgenloch falsch positioniert sein.
Bei der Stanzung des Ventillochs hat sich die Felgenaufnahme gelöst, daher die verschobene Position der Bohrung”, erklärte der Sprecher dem Medium zufolge. In der Werkstatt werden die Räder kontrolliert und gegebenenfalls erneuert, wofür eine Stunde veranschlagt werde. Die Maßnahme wird im Hyundai-Garantieabwicklungssystem dokumentiert.
Goodyear wieder mit Rundumschutz für Vector-4Seasons-Käufer
ProdukteDiebstahl, Vandalismus, der unsanfte Aufprall auf der Bordsteinkante oder Beschädigungen durch spitze Gegenstände auf der Fahrbahn: Immer wieder sorgen solche Ereignisse für Schäden an Reifen. Reifenhersteller Goodyear bietet seinen Kunden deshalb erneut einen Rundumschutz speziell für den Ganzjahresreifen Vector 4Seasons an, und zwar die so genannte “Vector Protected Card”. Im Schadensfall wird der defekte Reifen ersetzt, wenn er mehr als drei Millimeter Restprofiltiefe aufweist.
Das Sorglos-Paket deckt ein Jahr lang alle Beschaffungs- und Montagekosten ab, der neue Reifen ist ebenfalls enthalten. Die kostenlose “Vector Protected Card” lasse sich ganz unkompliziert beantragen, schreibt Goodyear in einer Pressemitteilung: Nach dem Kauf eines Vector 4Seasons einfach nur die Kopie der Rechnung per Fax, Email oder Post an Goodyear schicken. Jeder, der vom 1.
Juni bis zum 31. Dezember 2009 in Vector 4Seasons investiert und die Rechnung vom deutschen Fachhandel bis zum 4. Januar 2010 mit den persönlichen Daten eingeschickt hat, erhält sofort seinen individuellen, ein Jahr lang gültigen Ausweis zugeschickt.
Im Schadensfall kann man sich damit an den Händler wenden, der den Reifen verkauft hat. Der Goodyear-Partner sorgt dann für entsprechenden Ersatz.
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Auch Amtel-Vredestein in Russland stellt Insolvenzantrag
MarktDas Moskauer Schiedsgericht hat von der russischen Tochtergesellschaft der insolventen Amtel-Vredestein N.V. am 3.
Juni ebenfalls einen Insolvenzantrag erhalten, nachdem die in den Niederlanden registrierte Holdinggesellschaft bereits am 2. April einen entsprechenden Antrag bei einem lokalen Gericht gestellt hatte. Dass nun auch die russische, operative Geschäftseinheit OJSC Amtel-Vredestein mit ihren zwei Fabriken folgt, kommt nicht überraschend, haben doch die Anteilseigner bereits Ende April eine solche Vorgehensweise als unausweichlich betrachtet und der Gesellschaft einen Insolvenzantrag vorgeschlagen.
Einer Pressemitteilung zufolge begründete die OJSC Amtel-Vredestein den Insolvenzantrag nun mit der „sich verschlechternden Position des Unternehmens mit einer zunehmenden Anzahl an Gläubigern, die eine Rückzahlung der Forderungen einmahnen, oder die Hypotheken auf das Sachvermögen des Unternehmens aufkündigen“. Daher sei die jetzt ergriffene „Maßnahme notwendig und nicht zu vermeiden“, schreibt das Unternehmen weiter in der Pressemitteilung. Die Ernennung eines Insolvenzverwalters für die OJSC Amtel-Vredestein nach dem in Russland üblichen Verfahren wird alsbald erwartet.
LVS Witteler aus Brilon erhält ContiFleetAward im Verkaufsgebiet West
MarktDen ContiFleetAward erhalten Unternehmen, die mit dem Vertrieb Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft Deutschland der Continental AG bereits mehr als drei Jahre zusammenarbeiten und deren Geschäftsbeziehung geprägt ist von Zuverlässigkeit und Vertrauen. In die Reihe der Preisträger darf sich nun auch die LVS Witteler GmbH aus dem sauerländischen Brilon einreihen. Der im Jahr 2008 geschaffene Preis wird einmal pro Jahr und Vertriebsregion vergeben.
Bewertet werden hierbei Speditionen, Busunternehmen und Betriebe des ÖPNV. Im Rahmen der Preisvergabe stehen neben der Zusammenarbeit mit dem Vertrieb und Kundendienst der Continental AG vor allem auch das optische und technische Erscheinungsbild der Fahrzeugflotten im Blickpunkt der Beurteilung. Im Verkaufsgebiet West des Lkw-Reifen-Ersatzgeschäftes Deutschland der Continental AG kann sich nun in diesem Jahr die LVS Witteler GmbH über den ContiFleetAward freuen.
Das 1990 gegründete Unternehmen konzentriert sich auf die Vermietung von Lkw und Trailern. Neben einem umfangreichen Angebot an Fernverkehr-Lkw bietet das Unternehmen seinen Kunden auch zahlreiche Spezialfahrzeuge wie Kipper, Abrollkipper und Schubbodenauflieger an.
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Jetzt sollen sogar 2.600 Arbeitsplätzen bei Conti auf der Kippe stehen
MarktIm Bereich Automobiltechnik beschäftigt der Continental-Konzern in Deutschland ca. 27.000 Menschen, davon seien bis zu 2.
600 vom Arbeitsplatzabbau bedroht, schreiben inzwischen verschiedene Zeitungen, nachdem am Freitag noch von 2.000 Jobs die Rede war. 6.
000 Stellen sind bereits in den ersten drei Monaten dieses Jahres gestrichen worden. Betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen sollen vermieden, Verhandlungen mit den Beschäftigten über Kosteneinsparungen aufgenommen werden, um die genannte Zahl möglicherweise noch verringern zu können, schreibt beispielsweise die FAZ..
“Staatsknete” für Schaeffler und ein Überlebensmodell
MarktDer niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hält eine Kreditbürgschaft für Conti/Schaeffler bei einem tragfähigen Unternehmenskonzept für möglich, berichtet Focus. Die Hälfte würde daran auf den Deutschlandfonds entfallen, die andere Hälfte auf die Bundesländer, in denen die Gruppe Standorte hat. Berechnet würde deren Beteiligung nach den Lohnsummen, die in den Bundesländer anfallen, wobei den größten Brocken Bayern zu tragen hätte, auf Rang 2 stünde Hessen und erst dahinter Niedersachsen.
Unterdessen zeichne sich laut “Handelsblatt” ein Überlebensmodell ab: Um einen Teil der durch die Übernahme angehäuften Schulden von rund zwölf Milliarden Euro abzulösen, wolle Schaeffler eine Wandelanleihe in Milliardenhöhe bei den bisherigen Kreditgebern Commerzbank, Dresdner Bank, HVB Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und der Royal Bank of Scotland (RBS) platzieren. Diese bekämen dann die Möglichkeit, die Anleihe in Continental-Aktien umzutauschen..
Sozialplan für 1.120 Mitarbeiter des Conti-Werkes Clairoix steht
MarktBei den Verhandlungen zwischen dem französischen und deutschen Continental-Management mit den französischen Gewerkschaftsvertretern sowie Philippe Gustin, der die Interessen der französischen Regierung vertritt, konnte am 6. Juni eine grundsätzliche Einigung erzielt werden. “Wir sind froh, dass wir bereits vor Ende der vierwöchigen Verhandlungsphase eine Lösung gefunden haben”, sagt Dr.
Thomas Winkelmann, der als Personalverantwortlicher für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika das deutsche Unternehmensmanagement vertritt. “Damit sind wir unserer sozialen Verantwortung gegenüber den 1.120 von der geplanten Werkschließung betroffenen Mitarbeitern in Clairoix gerecht geworden.
Jetzt fehlt noch die Zustimmung des französischen Gesamtbetriebsrats, die voraussichtlich in Kürze eingeholt werden wird. Dann können wir jedem einzelnen Mitarbeiter erläutern, was der Sozialplan konkret vorsieht und wie es weitergeht”, erklärt Winkelmann unter Verweis darauf, dass die französischen Gewerkschaftsvertreter die Verhandlungen durch einen starken Fokus auf das Verhandeln einer möglichst hohen einheitlichen Abfindung für alle betroffenen Mitarbeiter erschwert hätten. “Eine Einmalzahlung in Höhe von 50.
000 Euro für jeden Mitarbeiter ist nun ein Baustein der Gesamtlösung – nicht mehr, aber auch nicht weniger”, so Winkelmann, der zugleich Philippe Gustin für einen “nennenswerten Beitrag zum erreichten Verhandlungsergebnis” dankt. Damit ist allerdings auch klar, dass die Produktion am Standort Clairoix nicht wieder aufgenommen und allen Produktionsmitarbeitern zum 31. Dezember 2009 die Kündigungen ausgesprochen wird.
Führungswechsel im Michelin-Werk Homburg
Markt, Runderneuerung & RecyclingAb dem 1. Juli wird Jürgen John als neuer Direktor das Michelin-Werk in Homburg leiten. Der 49-Jährige Diplom-Ingenieur für Verfahrenstechnik ist seit 1984 bei Michelin und war in den vergangenen drei Jahren für die Lkw-Reifenproduktion in der ungarischen Hauptstadt Budapest verantwortlich.
Während seiner 25-jährigen Karriere bei Michelin sammelte der gebürtige Saarländer Erfahrungen in der Pkw-Reifenproduktion sowie in der Fertigung und Runderneuerung von Lkw-Reifen. John tritt die Nachfolge von Jean-Michel Belleux an, der ab 1. Juli die Reifenproduktion in Olsztyn (Polen) und die Vertriebsgesellschaften in den baltischen Ländern Estland, Lettland und Litauen übernehmen wird.
Jean-Michel Belleux war seit 2005 für das Michelin-Werk in Homburg verantwortlich. Der 59-Jährige startete seine Karriere in der Michelin-Gruppe nach unterschiedlichen Stationen bei international tätigen Unternehmen im Jahr 2000. Er leitete unter anderem das Michelin-Werk Alessandria in Norditalien.