Bridgestone erweitert China-Fabrik um 50 Prozent

Hoffnungsfroh stimmende Nachrichten in Zeiten der Krise sind selten, lassen aber aufhorchen. So etwa durch Bridgestones Bekanntmachung, die Reifenfabrik im chinesischen Wuxi innerhalb der kommenden zwei Jahre für rund 98 Millionen US-Dollar ausbauen zu wollen. Mittel- bis langfristig erwarte der japanische Reifenhersteller in China eine zunehmende Nachfrage nach radialen Pkw-Reifen.

Darauf werde Bridgestone Wuxi Tire nun bis Ende 2011 vorbereitet, in dem dort die Kapazitäten um rund 50 Prozent gesteigert werden. Aktuell können dort rund 7.800 Reifen pro Tag gefertigt werden.

Nach der Expansion seien dies rund 12.000. Die Anträge für die Werkserweiterung seien bereits an die zuständigen chinesischen Behörden gegangen.

Michelin schließt Reifenfabrik in Nordamerika

Auch Michelin kommt nun nicht mehr um Werksschließungen umhin. Einer Veröffentlichung von gestern zufolge wolle Michelin North America im Rahmen eines Restrukturierungsplanes die ehemalige BFGoodrich-Reifenfabrik in Opelika (Alabama/USA) zum 31. Oktober 2009 schließen und die Produktionskapazitäten in andere Fabriken in Alabama und Indiana verlagern.

Der französische Reifenkonzern reagiere mit dem Abbau von Überkapazitäten auf “die beispiellose Verringerung der Marktnachfrage”, die – so wird erwartet – nicht in naher Zukunft wieder anziehen werde. 85 Prozent der Reifen, die Michelin in Nordamerika vermarktet, werden auch dort gefertigt. In der Pkw-Reifenfabrik, die 1963 eröffnet wurde, arbeiten aktuell rund 1.

Francesco Gori: Reifenmarkt in Europa verliert zehn Prozent in 2009

Der europäische Reifenmarkt wird nach Einschätzung des italienischen Herstellers Pirelli in diesem Jahr um zehn Prozent einbrechen. Eine leichte Erholung im zweiten Halbjahr könne die Schwäche im ersten Quartal im Zuge der Wirtschaftskrise etwas ausgleichen, sagte der Chef der Reifensparte des Mischkonzerns, Francesco Gori, der Zeitung “Il Giornale” vom Sonntag. “Das zweite und dritte Quartal werden entscheidend.

” Die staatlichen Kaufanreize für Autokäufe hätten auch dem Reifenmarkt geholfen. Einer konkreten Antwort auf die Frage nach einem Interesse an dem Hannoveraner Rivalen Continental wich Gori aus. Pirelli schaue auf sich und konzentriere sich auf seinen Dreijahresplan, der Einsparungen und einen Schuldenabbau vorsieht.

Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera hatte im Februar vorsichtiges Interesse an Continental signalisiert, sollte der Preis stimmen. Bei der Vorlage des Dreijahresplanes wenige Tage zuvor hatte er noch Spekulationen über ein Interesse zurückgewiesen, schreibt Reuters..

Kenda nimmt neue China-Fabrik in Betrieb

Kenda hat die neue Reifenfabrik in China nun offiziell eröffnet. Medienberichten zufolge habe die Kenda Rubber (Tianjin) Co. Ltd.

in der Stadt Tianjin 20 Produktionslinien in Betrieb genommen. Die zweite Ausbaustufe soll ab Juli in Angriff genommen werden. Insgesamt habe der taiwanesische Hersteller rund 200 Millionen US-Dollar für den Fabrikbau veranschlagt; es werden über 4.

000 Arbeiter angestellt. Kenda betreibt Fabriken in Taiwan, China und Vietnam..

Michael K. Kuhn wird Airline-Geschäftsführer

Der ehemalige Fulda-Geschäftsführer Michael K. Kuhn, der Ende Januar noch als neuer Leiter der Vertriebsorganisation der Marke Goodyear (Pkw-Reifen) angekündigt worden war, dann aber einen Monat später das Unternehmen verlassen hat, ist nun zum 1. April zum Geschäftsführer der DC Aviation GmbH berufen worden.

Kuhn wird bei der Fluggesellschaft, die sich auf den Betrieb von Business-Jets spezialisiert hat und in Stuttgart ansässig ist, insbesondere um den Bereich Finanzen kümmern, teilt das Unternehmen auf seiner Website mit. Kuhn wird das Unternehmen gemeinsam mit Steffen Fries leiten..

BRV warnt vor ungewollter Schwangerschaft*)

Rund 83 Prozent aller deutschen Autofahrer sind im Winter 2008/2009 auf Winterreifen unterwegs gewesen, so meldete kürzlich KÜS. Die Pkw-Umrüstquote von Sommer- auf Winterreifen weist in den vergangenen Jahren eine steigende Tendenz auf. Besonders die seit Mai 2006 in der Straßenverkehrsordnung festgelegte Pflicht zur “geeigneten Bereifung” habe der Wechselbereitschaft Auftrieb gegeben, so der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk.

Der Verband weist nun noch einmal auf die Wichtigkeit hin, sich zum Sommer auch wieder von den Winterreifen zu trennen und die für die warme Jahreszeit “geeignete Bereifung”, also Sommerreifen, aufzuziehen. “Wegen der schwierigen Wirtschaftslage nehmen sowohl der Sparwille als auch konkrete Sparzwänge der Verbraucher zu. Deshalb beobachten wir aktuell, dass der Trend zum Durchfahren der Winterreifen im Sommer aus Kostenerwägungen steigt; nicht zuletzt deshalb, weil darin kein Sicherheitsrisiko gesehen und die StVO-Vorschrift zur ‚geeigneten Bereifung‘ einseitig als situative Winterreifenpflicht ausgelegt wird”, so Peter Hülzer, geschäftsführender BRV-Vorsitzender.

“Doch Winterreifen im Sommer sind ähnlich angemessen wie Skistiefel am Strand”, umschreibt der Verband die Notwendigkeit zum Reifenwechseln auch im Frühjahr. Die Nutzung von Winterreifen im Sommer habe zahlreiche Folgen, keine davon sei aber wünschenswert..

Goodyear: Neue Lkw-Reifen bieten hohes Sparpotenzial

Die Firma Elkawe aus Hamburg, ein Unternehmen der Bursped-Spedition, hat die neueste Generation der Goodyear-Lkw-Reifen “Marathon LHS II” und “Marathon LHD II” mit FuelMax-Technologie für den Fernverkehr getestet und ist dabei zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen, schreibt der Reifenhersteller in einer Pressemitteilung: Seit der Montage der Goodyear-Reifen konnte innerhalb von sechs Monaten der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch um 2,5 Liter auf 100 Kilometer gesenkt werden. Vor dem Tausch der “Energiesparreifen eines namhaften Wettbewerbers”, so ergänzt Goodyear auf Nachfrage, lag der durchschnittliche Verbrauch beim Testfahrzeug Mercedes Actros 2546 bei 34,85 Litern, danach bei 32,35 Litern. Dies entspricht einem Rückgang von immerhin über sieben Prozent.

Hochgerechnet auf’s Jahr würde dies eine Kosteneinsparung von rund 5.670 Euro pro Zug bedeuten, rechnet Goodyear vor. Wie Goodyear betont, seien Fahrzyklen, gefahrene Strecken, Beladezustand und Zustand der Reifen sowie weitere das Endergebnis beeinflussende Faktoren weitest gehend vergleichbar gewesen.

EU-Parlament befasst sich mit Reifenkennzeichnung

Die geplante EU-Richtlinie „über über die Kennzeichnung von Reifen in Bezug auf die Kraftstoffeffizienz und andere wesentliche Parameter“ hat nun den Industrieausschuss der Europäischen Parlamentes passiert, das sich dann im Mai im Rahmen der Plenarsitzung in Strasbourg in Erster Lesung damit befassen wird. Die Reifen sollen dabei in ein System verschiedener Klassen unterteilt werden, wobei die beste Leistung als „Klasse A“  und die schlechteste als „Klasse G“ gekennzeichnet werden soll. Die Hersteller sind dann verpflichtet die gesamte Treibstoffeffizienz eines Reifens anzugeben, also Informationen zur Kraftstoffeffizienz, zur Nasshaftung und zum Messwert für das externe Rollgeräusch der betreffenden Reifen.

Studie: Produktion fällt stärker als die Nachfrage

Die Reifenmärkte weltweit befinden sich spätestens seit vergangenem Oktober im freien Fall. Einer aktuellen Studie von Morgan Stanley zufolge sei allein während der ersten beiden Monate dieses Jahres die Nachfrage nach Lkw-Reifen in Europa weiter dramatisch eingebrochen mit einem Minus von 62 Prozent in der Erstausrüstung und 32,7 Przent im Ersatzmarkt (siehe Schaubild). Aber auch bei Pkw-Reifen sehen die Zahlen nur unwesentlich freundlicher aus; hier verzeichnete Morgan Stanley basierend auf Zahlen aus der Reifenindustrie einen Rückgang von 45,4 Prozent in der Erstausrüstung und 9,3 Prozent im Ersatzmarkt.

Die Autoren der Studie, die sich schwerpunktmäßig mit Michelin befasst, sind dann allerdings der Ansicht, dass die Reifenhersteller – darunter eben auch das französische Unternehmen – ihre Produktion sogar noch stärker zurückfahren, als der Rückgang der Märkte dies erklären könnte. Folglich bedeute dies: Die Produktionszahlen in der Reifenindustrie werden recht bald wieder anziehen müssen, allein um die Lagerbestände im Reifenhandel wieder aufzufüllen. Für das gesamte Jahr prognosiziert Morgan Stanley folglich, dass Michelin 6,6 Prozent der Stückzahlen einbußen werde.

Haweka führt neue Achsvermessung für Nutzfahrzeuge ein

Die im niedersächsischen Großburgwedel beheimatete Haweka AG, führend in den Bereichen Auswuchttechnik und Achsvermessung, hat eine völlig neues Achsvermessungssystem für den Einsatz an Nutzfahrzeugen entwickelt, das in Handhabung und Messgenauigkeit den aktuellsten Standards von Pkw-Achsmessanlagen entspreche – das Kamera-Funksystem “Axis 4000”. “Diese qualitativ hochwertige Achsmessanlage ermöglicht ein zeitgemäßes, präzises und schnelles Messen von Gesamt- und Einzelspur, Mittelstellung des Lenkgetriebes, Spreizung, Sturz, Spur-Differenzwinkel, max. Lenkeinschlag, Nachlauf und Schrägstellung der Achsen”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Axis 4000 ist mit drahtlosen Kameras ausgestattet, die Daten per Funk an einen Laptop oder wahlweise einen stationären PC übermitteln. Die so gewonnenen Daten werden dort in Echtzeit ausgewertet und liefern unmittelbare Ergebnisse, die in Form von übersichtlichen Balkendiagrammen auf dem Monitor angezeigt werden können. Diese Funktionsweise garantiere dem Anwender einen schnellen und problemlosen Arbeitsablauf.

Mit Hilfe der um 360 Grad drehbaren Kamera-Messköpfen ist eine rasche Ist-Wert-Aufnahme zu realisieren. Zudem erkennt die Software automatisch die Ausrichtung der Kamera und informiert den Benutzer über eventuelle Fehlstellungen. Ein Protokoll zeigt die aufgenommenen Mess- und Einstellwerte an – vorher und nachher.

Hans-Joachim Spengler seit 25 Jahren bei Reiff

In der vergangenen Woche konnte Hans-Joachim Spengler sein 25-jähriges Jubiläum als Mitarbeiter bei Reiff Reifen und Autotechnik zurückblicken. Seine Karriere bei Reiff begann er als Niederlassungsleiter in Stuttgart-Degerloch. Später zeichnete er für den Ausbau des Aluradgeschäftes und den Aufbau des Großhandels mit der Gründung der R.

Tec-Organisation verantwortlich. Mitte der neunziger Jahre gesellte sich dann noch die Reifen und Räder GmbH in Karlsbad hinzu, die ihren Schwerpunkt in der Vermarktung von Alurädern beim Autohaus hat. Seit einigen Jahren leitet er zusätzlich den Großhandel Hanse-Trading in Fürstenwalde.

“Reifengroßhandel ist sicher kein einfaches, dafür ein andauernd spannendes Geschäft”, so der Jubilar anlässlich seiner Jubilarfeier “und speziell in den letzten zwei Jahren stellt es enorme Anforderungen.” Eberhard Reiff, geschäftsführender Gesellschafter der Reiff-Gruppe, gratulierte dem Jubilar und bedankte sich bei ihm für die Firmentreue und das durchgängig hohe Engagement. Es gäbe nur wenige in der Branche, die ein so großes Wissen und Know-how in diesem Bereich aufgebaut hätten und er freue sich, dass Spengler auch die schwierigen Zeiten im Großhandelgeschäft mit Disziplin, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen bewältigt habe.

GDHS zeichnet ersten Top-Performer aus

“Was macht erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer eigentlich aus? Was machen sie anders als andere? Viele Partner der GD Handelssysteme (GDHS) zeichneten sich durch ungewöhnliche Ideen, überragende Eigeninitiative, hohe Investitionsbereitschaft und soziales Engagement auf lokaler Ebene aus”, so das Unternehmen in einer Presseinformation. Diese besonderen Leistungen würdigt die GDHS in diesem Jahr erstmals mit der Kampagne “GDHS Top-Performer”. Jedes dermaßen ausgezeichnete Unternehmen repräsentiere “unternehmerische Exzellenz auf einem bestimmten Gebiet oder bei der Lösung eines bestimmten Problems”, heißt es dort weiter.

“Dieses Engagement möchten wir würdigen und für unsere Partner nutzen”, sagt Anne Reck, Leiterin PR der GDHS. Unter dem Motto “Partner lernen von Partnern” will die GDHS ab sofort vier mal jährlich einen Top-Performer aus den Reihen Premios, des Quick Reifendiscounts oder der HMI küren. Reck: “Einsatz und Kreativität zahlen sich immer aus.

Das wollen wir mit dem Programm deutlich machen. Gerade in dem schweren Wettbewerbsumfeld von heute sind gute Ideen und außergewöhnlicher Einsatz gefragt, um im lokalen Markt überleben zu können. Davon soll die ganze GDHS-Gruppe profitieren.

” Die erste Auszeichnung als GDHS Top-Performer hat nun Quick Reifendiscount in Worms für gute Ideen zur Entzerrung der Umrüstzeiten erhalten. Eva Mainka nahm die Auszeichnung begeistert entgegen: “Ein tolles Gefühl, wenn sich der Einsatz vor Ort im Ertrag zeigt, und man jetzt in der Quick-Gruppe auch noch dafür ausgezeichnet wird.”.

O·Z bringt neues MSW-Design heraus

Das neue Rad “MSW 20” strahle eine “harmonische Eleganz” aus und man sehe dem neuesten Modell seine italienische Herkunft an, heißt es in einer Pressemitteilung. Als Tochtermarke des Räderherstellers O·Z erfülle MSW die Erwartungen, die der Namenszusatz “designed by O·Z” verspreche. “Um die perfekte Harmonie im Design zu erreichen, kommt das MSW 20 in zwei Varianten.

Beim Modell MSW 20/4 für Vierlochanwendungen ziehen acht V-Speichen aus der versenkten Radmitte gradlinig zum Felgenrand. Die Variante MSW 20/5 für Fünflochanwendungen hat zehn V-Speichen im gleichen Design”, erklärt der Hersteller. Somit gingen die Radanwendung und die Gestaltung der einteiligen Gussfelge eine harmonische Verbindung ein.

Charakteristisch seien dabei die unterschiedlich starken Streben. Jede der V-Speichen setze sich aus einer filigraneren und einer dominanteren Strebe zusammen. Das verleihe dem Rad “Dynamik und Eleganz”.

Alle Varianten des MSW 20 sind darüber hinaus in zwei Farben verfügbar, und zwar in “Titanium Mirror” und in “Schwarz poliert”. Das MSW 20 gibt es für alle gängigen Fahrzeugmodelle in den Dimensionen 7×15, 7×16, 7×17, 8×17, 8×18 und 8×19 Zoll.

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Arden stellt auf der Tuning World Bodensee aus

Am 30. April öffnet die populäre Tuning World am Bodensee ihre Tore. Sie hat sich in den vergangenen Jahren zum Pflichttermin im Kalender eines jeden Automobilliebhabers entwickelt.

In Zusammenarbeit mit Yokohama stellt Arden daher in Friedrichshafen eines seiner weltweit beliebtesten Modelle aus: den imposanten “Arden Range Rover AR6 Stronger”. Arden will Besucher des Messestandes darüber informieren, wie exklusive Fahrzeuge noch individueller und innovativer gestaltet werden können..

Dunlop rüstet neue Jaguar-Modelle mit Sport-Maxx-Reifen aus

Dunlop wird die neuen Modelle Jaguar XFR und Jaguar XKR mit UHP-Reifen vom Typ “SP Sport Maxx” ausrüsten. Der englische Automobilbauer, der seit dem vergangenen Jahr zu Tata Motors gehört, führt die beiden Modelle in diesem Jahr ein..

Zetsche: Maßnahmen, um Daimlers Existenz nicht zu gefährden

Daimler stellt sich auf ein Krisenjahr ein und schließt auch Entlassungen nicht mehr aus. “Nach unserer Einschätzung werden die Automobilmärkte die Talsohle frühestens in der zweiten Jahreshälfte durchschreiten", sagte Konzernchef Dieter Zetsche gestern auf der Hauptversammlung des Konzerns in Berlin. “Das erste Quartal wird deutlich negativ.

" Deshalb müsse in allen Geschäftsbereichen der Gürtel enger geschnallt werden, so Autohaus Online. Den Mitarbeitern will Zetsche mit einem Bündel an Sparmaßnahmen herbe Lohneinbußen abverlangen. Zu Entlassungen könne es im äußersten Fall kommen, sollte die Krise weiter anhalten.

Bisher sind betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2011 ausgeschlossen. “Wir werden nicht zulassen, dass ein Unternehmen gefährdet wird, dessen Marken und Produkte weltweit als Aushängeschild der deutschen Industrie gelten", so Zetsche. Im Wettlauf um die Entwicklung umweltfreundlicher Antriebe werde Daimler trotz der Krise Gas geben.

“Eiserne Kostendisziplin ist in der Automobilindustrie heute zwar eine notwendige Bedingung zum Überleben der Gegenwart", sagte Zetsche. “Wer aber zulässt, dass der Rotstift an die Stelle strategischer Planung tritt, gefährdet seine Zukunft." Für das Gesamtjahr stellt sich der Stuttgarter Autobauer aber wegen des seit Monaten anhaltenden Sinkfluges beim Absatz auf einen “deutlichen Rückgang des Geschäftsvolumens" ein.

Beim Ergebnis werde mit “weiteren erheblichen Belastungen" gerechnet, so Zetsche. Eine genau Prognose sei in der derzeitigen Situation nicht möglich. Der Umsatz werde voraussichtlich in allen automobilen Geschäftsfeldern rückläufig sein.

Schaeffler hat weltweit fünf Prozent der Stellen gestrichen

Neben der gerade zugesagten Zwischenfinanzierung von einer Milliarde Euro durch die Gläubigerbanken komme der in Finanznöten steckende Zulieferer auch an anderer Stelle mit der Sanierung des Unternehmens voran: “Schaeffler passt die Kosten an den Nachfrageeinbruch an.” Allein in den vergangenen sechs Monaten sei die Zahl der Arbeitsplätze im Konzern nach Handelsblatt-Informationen weltweit um mehr als fünf Prozent auf rund 66.000.

Stellen seien vor allem im Ausland abgebaut worden, so ein Konzern-Sprecher. Der IG Metall zufolge sei der Abbau in Deutschland mit zwei Prozent moderat ausgefallen. Außerhalb Deutschlands habe Schaeffler in Europa knapp neun Prozent der Stellen gestrichen, in Mittel- und Osteuropa sogar elf Prozent.

Noch härtere Einschnitte habe es in Nordamerika gegeben, wo die Zahl der Stellen um 13 Prozent sank. Zudem seien etliche Jobs aus den USA nach Mexiko verlagert worden..

Goodyear-Aktien auf „overweight“ heraufgestuft

Analysten von J.P. Morgan stufen die Aktien der Goodyear Tire & Rubber Co.

von von “neutral” auf “overweight” herauf. Die Analysten machten in der Begründung ihrer höheren Sichtweise zu dem Reifenhersteller vor allem auf die Möglichkeit einer Stabilisierung bis zu einer Besserung des Branchenumfelds in den nächsten Quartalen aufmerksam. Für Goodyear bestehe des Weiteren die Möglichkeit der Generierung von Mitteln über die Kapitalmärkte infolge der Begebung von Wandelschuldverschreibungen, heißt es dazu bei BörseGo.

Pirelli-Aktien von Société Générale auf „buy“ hochgestuft

Analysten der Société Générale stufen die Aktie des italienischen Pirelli-Konzerns von “hold" auf “buy" herauf. Der Unternehmensplan für die Jahre 2009 bis 2011 ziele auf die Erlangung einer größeren finanziellen Flexibilität, die Nachhaltigkeit des Wachstums und den Fokus auf das Kerngeschäft ab, schreiben sie. Im Reifengeschäft habe Pirelli Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität und des Cashflows eingeleitet.

Darüber hinaus wolle Pirelli eine Führungsposition bei der Herstellung von Partikelfiltern für den industriellen Gebrauch und für Automobile erlangen. Das Unternehmen habe sich “das realistische Ziel einer EBIT-Marge von acht Prozent für das Jahr 2011” gesetzt. Aufgrund des unerwartet schwierigen Umfelds hätten die Société-Générale-Analysten ihre Prognosen für 2009 und 2010 allerdings gesenkt.

Ronal geht mit Neuigkeiten ins Frühjahrsgeschäft

Neben den Räderneuheiten “R48 Trend”, “R50” und “R51” startet Ronal auch mit einem aktualisierten Internetauftritt ins Frühjahrsgeschäft 2009. Unter www.ronal.

de finden sich Informationen zum aktuellen Ronal-Räderprogramm. Außerdem steht dort der neue Gesamtprospekt 2009 zum Download bereit. Damit Händler sofort über den aktuellen Räderbestand bei Ronal informiert sind, können sie diesen neuerdings über eine Online- Bestandsabfrage in der neugestalteten Website abfragen.

Des Weiteren versendet Ronal passend zum beginnenden Frühjahrsgeschäft wieder den “Technischen Ratgeber” an seine Partner im Fachhandel, die so genannte “Ronal-Räder-Reifen-Beratungsfibel”. Dieser Aussendung könne auch der entsprechende “Kunden Login” zur Bestandsabfrage entnommen werden. “Ronal garantiert Erstausrüsterqualität.

Als langjähriger Partner der Automobilindustrie erfüllen alle Ronal-Räder die strengen Anforderungen der Fahrzeughersteller. Eine Auszeichnung, die Ronal noch mit Kreativität und vollendetem sportivem Design perfektioniert”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung..

BKT kündigt weiter Großinvestition an

Wenn ein Unternehmen rund 95 Prozent seiner Umsätze auf Exportmärkten erzielt, ist es gut beraten, sich auf internationalen Messen sehen zu lassen. Dieser Ansicht ist man auch bei Balkrishna bzw. BKT, der zentralen Geschäftseinheit der indischen Siyaram Poddar Group.

Insbesondere während der vergangenen zwei Jahre konnte der Hersteller von Landwirtschafts-, EM-, Industrie-, ATV- und Kleinreifen seinen Marktanteil in Asien deutlich ausbauen. Wie Executive Director Anurag Poddar im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG während der Tyrexpo Asia erläutert, sehe der eigene Marketingplan eine weitere Umsatzsteigerung in Asian vor. Mit der Präsentation während der Messe in Singapur des ersten Stahlgürtelradialreifens für Erdbewegungsmaschinen, der in einer indischen Fabrik produziert wurde, hat Balkrishna Industries noch einmal ein besonderes Ausrufungszeichen hinter die großen Ambitionen des indischen Unternehmens auf den asiatischen Märkten gesetzt.

In der MotoGP brechen neue Zeiten an – mit Bridgestone

Als man sich zum Ende der vergangenen Saison dafür entscheid, mit Bridgestone einen Vertrag als Alleinausrüster der MotoGP zu unterzeichnen, fand diese Ankündigung nicht überall Anklang. Aber ein solcher Schritt machte durchaus Sinn, so Motorsport-Total.com.

In Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten könne man allein durch weniger Reifentests viel Geld sparen. Außerdem haben alle Fahrer das gleiche Matierial und die Verlierer somit eine Ausrede weniger. Beim Saisonauftakt der MotoGP in Katar am kommenden Wochenende bricht nun die neue Ära mit dem Einheitsreifen an.

“Wir sind stolz, der offizielle Ausrüster dieser Serie zu sein", sagte Bridgestone-Manager Hiroshi Yamada. Die Japaner decken nun mit der MotoGP und der Formel 1 gleich zwei Topserien des weltweiten Motorsports mit Gummis ein. “Jetzt sind die Testfahrten vorbei und beim Saisonauftakt in Katar bekommen wir erste Hinweise darauf, wie sich die Weltmeisterschaft in diesem Jahr entwickeln könnte", so Yamada weiter.

Monarch: Seit Jahren in der Nische zu Hause

Seitdem es Reifen gibt, werden diese auch repariert. Es sind dabei vor allem die besonders beanspruchten Reifen von Erdbewegungsmaschinen, für die die Reifenreparatur auch ein wesentlicher Beitrag zur Werterhaltung darstellen, kosten die betreffenden Reifen doch schnell einen hohen fünfstelligen Betrag. Spätestens seit Anfang der 1970er Jahre hat sich das britische Unternehmen Monarch Vulcanising Systems komplett diesem Nischenmarkt verschrieben – mit konstantem Erfolg, wie President Toni Elderfield während der Tyrexpo Asia in Singapur erläutert.

Schmitz Cargobull mit 85 Prozent weniger Absatz – Entlassungen

Schmitz Cargobull, Deutschlands größter Hersteller von Sattelaufliegern für Lastwagen, will jede achte Stelle streichen. Von den rund 4.000 Arbeitsplätzen sollen demnach etwa 500 sozialverträglich abgebaut werden, teilte die Firmenzentrale im westfälischen Horstmar heute mit.

Darüber hinaus sollen alle 350 Zeitverträge nicht verlängert werden. Der Stellenabbau sei eine Reaktion auf die massiven Auftragsrückgänge und die anhaltende Schwäche in der Transportbranche, heißt es dazu in Agenturmeldungen. Die Fahrzeugbauer gehen davon aus, in diesem Jahr weniger als 10.

000 Fahrzeuge zu bauen. Im Geschäftsjahr 2007/2008 seien es noch mehr als 66.000 gewesen.

GPX: „Enorme Zuwächse beim Umsatz“

Laut GPX International Tire – einem der weltweit führenden Industrie- und Agrarreifenspezialisten – habe man sich jüngst insbesondere um die Präsenz auf den asiatischen Reifenmärkten gekümmert und hier “enorme Zuwächse beim Umsatz” erzielt, so Neil Ganz, Executive Vice President des Unternehmens während der Tyrexpo Asia. Folglich habe man auf der Singapurer Reifenmesse erneut ausgestellt, um die wachsenden Beziehungen zur regionalen Kundschaft weiter auszubauen. Im Mittelpunkt der Gespräche am Messestand standen dabei zwei Themen.

Evergreen Global zieht es nach Europa

Im Laufe eines Vierteljahrhunderts konnte sich Evergreen Global vom kleinen Großhändler mit Sitz in Singapur zu einem namhaften Anbieter von Lkw-Reifen der Eigenmarken “United”, “Global Star” und “Matrix” entwickeln. Wie General Manager Lancy Nazareth während der Tyrexpo Asia in Singapur erläutert, sei Europa der nächste Markt, auf dem sich das Handelsunternehmen etablieren wolle. Seit Firmengründer Ram Niranjan Jatia – damals noch ausschließlich im Handel mit Garnen aktiv – mit seinem Unternehmen von Mumbai in Indien nach Singapur gezogen war und auf das Reifengeschäft gesetzt hatte, konnte Evergreen weltweit mehrere Verkaufsniederlassungen gründen: Myanmar (Burma), Vietnam, Dubai, Indien und Brasilien.

“Unser nächster Schritt wird uns nach Europa führen”, kündigt Nazareth an, und meint damit die Errichtung eines Verkaufsbüros. Reifen selber hatte das Unternehmen auch früher schon nach Europa exportiert. In diesem Jahr dann soll aber das eigentliche Büro eröffnet werden, womöglich sogar in Großbritannien, so dass die Absätze dann deutlich anziehen sollten

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Karmann meldet nun doch Insolvenz an

Der Cabrio-Spezialist Karmann hat am Mittwoch Insolvenz angemeldet. Der Grund ist nach Angaben des Unternehmens die drohende Zahlungsunfähigkeit angesichts der bevorstehenden finanziellen Verpflichtungen. Die Geschäftsführung stellte den Antrag zur Eröffnung des Verfahrens beim Osnabrücker Amtsgericht.

Nach Angaben der IG Metall sind 3.470 Mitarbeiter der Wilhelm Karmann GmbH betroffen. “Der alle Planungen sprengende Umsatzrückgang hat dazu geführt, dass der mit den Arbeitnehmervertretern vereinbarte Sozialplan nicht mehr zu finanzieren ist”, heißt es in einer Mitteilung.

Ansteel und Bekaert nehmen Stahlcordfabrik in China in Betrieb

Stahlgigant Ansteel und Bekaert haben nun offiziell ihre gemeinsam betriebene Fabrik zur Herstellung von Stahlcord im chinesischen Chongqing eröffnet. Beide Unternehmen hatten im vergangenen Mai ein als strategisch bezeichnetes 50:50-Jointventure gegründet, das unter der Bezeichnung Bekaert Ansteel Tire Cord (Chongqing) Co., Ltd.

eine Produktion in China aufbauen sollte. Meldungen aus dem vergangenen Sommer zufolge wollten beide Unternehmen rund 150 Millionen Euro in die neue Fabrik investieren..

Schaeffler verschafft sich Luft mit neuem Kredit über eine Milliarde

Die Schaeffler-Gruppe hat gestern mit ihren Banken einen Kreditvertrag über eine Milliarde Euro geschlossen. “Damit sichern wir für die Schaeffler-Gruppe weiteren Handlungsspielraum", erklärte Klaus Rosenfeld, CFO der Schaeffler Gruppe. Der Abschluss des Kreditvertrages sei “ein Vertrauensbeweis unserer Banken", heißt es dazu in einer kurzen Pressemitteilung.

Erstausrüstung von Continental bei Manitou-Staplern

Industriereifen von Continental bewährten sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen und erbrächten Höchstleistungen auf wechselnden Untergründen. Die Anforderungen an Stapler, die sowohl in der Halle auf glatten Böden als auch im Gelände auf unbefestigten Böden unterwegs sein müssen, werden nicht zuletzt durch die richtige Reifenwahl erfüllt, heißt es in einer Mitteilung. Bestens geeignet für den Einsatz auf der Lastachse von entsprechenden Geländestaplern wie dem Manitou MSI 30 T sei der Continental-Staplerreifen “MPT 80”, ein Luftreifen in radialer Bauweise.

Mit dem MPT 80 erhalte der Nutzer ein besonders traktionsstarkes Profil mit großer Aufstandsfläche. Souveräne Zugkraft und ausgezeichnete Mobilität auf nachgiebigen Böden würden damit sichergestellt. Neben der Sicherheit und Zuverlässigkeit sei die hohe Laufleistung ein herausragendes Merkmal dieser Reifen, die damit einen erheblichen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit leisten könnten.

Für Einsätze unter schweren Bedingungen könne der MPT 80 auch mit dem Diagonal-Luftreifen “IC 40” kombiniert werden. Dieser Reifen verfüge über besonders stabile Seitenwände, die für eine enorme Standsicherheit sorgen sollen, gleichzeitig gewähre der IC 40 ausgewogene Federungseigenschaften bei gutem Fahrkomfort. Die große Profiltiefe verleihe diesem Staplerreifen eine ausgesprochen hohe Wirtschaftlichkeit.

Keegan stimmt Goodyear-Aktionäre auf Durchhalten

Anlässlich der gestrigen Aktionärsversammlung in Akron (Ohio/USA) gab sich Goodyears Chairman und CEO Robert J. Keegan zuversichtlich, man werde auch in Zeiten, die große wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringen, durch Leistung bestehen. Der US-Reifenkonzern könne dabei nicht nur auf “ein erfahrenes Führungsteam, eine nachweisliche Erfolgsgeschichte, die auf starken Strategien und neuen, erfolgreichen Produkten beruht”, vertrauen.

Sondern auch die Maßnahmen, die das Unternehmen zur “Verbesserung seiner Kostenstrukturen und Stärkung seiner Cash-Situation” ergriffen habe, werden dabei helfen, Goodyear stärker aus der aktuellen Situation hervorgehen zu lassen. Keegan machte “drei besondere Felder” aus, die dabei helfen sollen, Goodyear “auf dem Weg zum Erfolg” zu halten. Dies seien “marktführende Produkte, eine starke Marke sowie das beste Vertriebsnetz” einerseits, dann die “verringerten Kosten” sowie zu guter Letzt ein verbessertes “Cash-Management”.

Autecs Rad „Typ T“ überzeugt mit großer Anwendungsvielfalt

Autecs erstes Llkw-Rad “Typ T” (Talos) ergänzt erst seit kurzem das Autec-Räderprogramm. Talos überzeuge, heißt es dazu in einer Mittelung, durch eine hohe Tragfähigkeit und einen breiten Anwendungsbereich. Das Rad sei speziell für die folgenden Leicht-Lkws (mit 5-Loch-Anbindung) konzipiert worden: Mercedes Sprinter, Ford Transit, Renault Master, Peugeot Boxer, Fiat Ducato, Citroën Jumper, Volkswagen LT, Nissan Interstar und Opel Movano.

Das Rad “Typ T” sei dabei besonders anwenderfreundlich, da die Serienbefestigungen der jeweiligen Fahrzeuge verwendet werden können. Darüber hinaus sei das Rad für nahezu alle Llkw mit ABE – d.h.

ohne Eintragung – lieferbar. “Kraftvolle Speichen, ein markanter Mittenbereich und eine dynamische Optik zeichnen das dominante Erscheinungsbild von Talos aus. Die brilliantsilberne Lackierung verleiht dem Rad eine individuelle Note”, heißt es weiter in der Mitteilung.

Yokohama-Reifen vier Wochen uverbindlich testen

“Noch günstiger, noch billiger, noch mehr Rabatte: Wer neue Reifen kaufen will, wird überall mit verlockenden Angeboten konfrontiert. Doch halten die Offerten auch, was die Werbung vollmundig verspricht?” – Auf diese Frage will Yokohama nun eine einfache Antwort geben: Der Endverbraucher kann selber testen und – bei Bedarf – den erstandenen Satz Yokohama-Reifen im Rahmen einer Testaktion binnen vier Wochen umtauschen.  “Unsere Reifen stehen seit jeher für ein stimmiges und kompromissloses Gesamtpaket”, erklärt Yokohama-Marketingleiter Rolf Kurz.

“Dass das kein leeres Versprechen ist, können unsere Kunden jetzt ganz unverbindlich im Rahmen unserer 4-Wochen-Testaktion erfahren.” Mitmachen sei dabei ganz einfach: “Bei einem der teilnehmenden Reifenhändler einfach einen beliebigen Satz PKW-Sommerreifen von Yokohama kaufen und sich anschließend im Internet unter www.yokohama.

de registrieren. Sollten die erstandenen Pneus wider Erwarten nicht überzeugen, kann sie der Käufer bis zu vier Wochen nach dem Erwerb und einer Laufleistung von 1.000 Kilometern problemlos zurückgeben”, so Kurz weiter.

Einzige Bedingungen: “Bei der Kontrolle der Reifen durch den Fachhandel dürfen keine ungewöhnlichen Materialbeschädigungen, beispielsweise durch falsch eingestellte Spur, erkennbar sein. Und natürlich ist ein Einsatz im Motorsport tabu.” Die Abwicklung erfolge unbürokratisch und einfach direkt über Yokohama.

Weiterhin kaum Nachfrage nach Nutzfahrzeugen in Deutschland

Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen sinkt weiter. Im März 2009 seien in Deutschland die Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16 Prozent auf 23.300 Einheiten zurückgegangen, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) gestern mit.

Allerdings habe der März im Jahresvergleich drei Arbeitstage mehr gehabt. Damit hat sich der Nachfragerückgang im Jahresverlauf etwas abgeschwächt, schreibt der Kfz-Betrieb. Im ersten Quartal 2009 sind die Neuzulassungen um 25 Prozent auf 59.

000 Einheiten zurückgegangen. Den größten Rückgang verbuchten die Nutzfahrzeuge zwischen zwei und 3,5 Tonnen. In dieser Kategorie gingen im März die Neuzulassungen um 19 Prozent auf knapp 14.

000 Einheiten zurück. Insgesamt gingen die Neuzulassungen in der Transporterklasse um 17 Prozent auf 16.500 Einheiten zurück.

Etwas geringer fiel das Minus bei den Nutzfahrzeugen über sechs Tonnen aus. Die Neuzulassungen bei den schweren Lkw sanken um 14 Prozent auf knapp 6.400 Stück.

Damit hat sich der Rückgang in diesem Fahrzeugsegment deutlich verlangsamt: Von Januar bis März gingen im Jahresvergleich die Neuzulassungen schwerer Nutzfahrzeuge um 27 Prozent auf 17.000 Einheiten zurück..

Kabinett beschließt Aufstockung der Abwrackprämie

Die Bundeskabinett will heute über die Zukunft der Abwrackprämie entscheiden. Eine Ministerrunde unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel hatte gestern bereits beschlossen, das Gesamtvolumen auf maximal fünf Milliarden Euro aufzustocken. Wer sein altes Auto verschrotten lässt, kann demnach bis mindestens Jahresende mit einer Förderung von 2.

500 Euro rechnen. Eine Kappung der Prämienhöhe pro Fahrzeug scheint damit vom Tisch zu sein. Das Gesamtvolumen reiche für rund zwei Milliarden Prämien.

MRT-Netzwerk erhält schon wieder Verstärkung

Auch Snider Tire aus Greensboro (North Carolina/USA) wird MRT-Runderneuerungspartner von Michelin. Einer der größten Runderneuerer Nordamerikas mit acht Fabriken und einer durchschnittlichen Gesamttagesproduktion von immerhin 1.350 runderneuerter Lkw-Reifen ist damit innerhalb von zehn Tagen das zweite namhaften Unternehmen aus Nordamerika, das dem Netzwerk beitritt.

Bisher war Snider Tire Bandag-Franchsenehmer. Erst Ende März wurde die kanadische Groupe Pneus Bélise MRT-Partner (Michelin Retread Technologies)..

Alcoa leidet deutlich mit den Rohstoffmärkten

Der führende US-Aluminiumkonzern Alcoa hat wegen der gobalen Wirtschaftskrise seinen zweiten Quartalsverlust in Folge erlitten. Das Minus fiel im ersten Quartal noch etwas höher als von Experten erwartet aus und lag bei 497 Millionen US-Dollar, wie Alcoa gestern in New York mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte Alcoa noch einen Gewinn von 303 Millionen Dollar erzielt.

Der Umsatz brach wegen der gesunkenen Nachfrage etwa aus der schwachen Autoindustrie um mehr als 41 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar (3,1 Milliarden Euro) ein. Schuld war auch die steile Talfahrt der Aluminiumpreise, so die Financial Times Deutschland. Alcoa hatte zuletzt die Produktion massiv heruntergefahren und weltweit mehr als 15.

000 Stellen gestrichen. Alcoa werde wegen der Einschnitte gestärkt aus der Krise hervorgehen, versprach Alcoa-CEO Klaus Kleinfeld..

Veranstalter ziehen Notbremse: Brityrex um eine Jahr verschoben

Die britische Reifenmesse Brityrex ist für dieses Jahr abgesagt. Wie die Veranstalter der für September in Manchester geplanten Veranstaltung mitteilen, hätten “finanzielle Zwänge sowie verringerte Marketingbudgets” unter den potenziellen britischen und internationalen Ausstellern zu der Entscheidung geführt, so Paul Farrant, Geschäftsführer von ECI International. Mit anderen Worten: “Unternehmen würden ja gerne ausstellen, aber das Geld dafür ist im Moment einfach nicht da.

” Zunächst hätten die Veranstalter der Brityrex noch ein “gesundes Interesse” der potenziellen Aussteller vernommen, was sogar zu festen Reservierungen führender Unternehmen der Branche geführt habe. Dennoch: “Die Auswirkungen der Kreditkrise auf die Marketingbudgets haben ihren Tribut gefordert.” Man habe diese Entscheidung “im besten Interesse für alle Beteiligten” getroffen, so Paul Farrant weiter.

Auch die National Tyre Distributors’ Association (NTDA) – Hauptsponsor der Brityrex – habe die Entscheidung, die Messe um ein Jahr zu verschieben, unterstützt. Die nächste Brityrex ist nun für die Zeit vom 5. bis zum 7.

Oktober 2010 vorgesehen. Dann erwartet ECI International ein “viel besseres Handelsumfeld”. Zuvor waren in Großbritannien bereits die Motor Show sowie die Commercial Vehicle Show abgesagt worden.

Pirelli führt neuen Cinturato P7 in Europa ein

Pirelli präsentierte am vergangenen Wochenende auf der internationalen Teststrecke im italienischen Nardò den neuen Cinturato P7, den ersten umweltfreundlichen Hochleistungsreifen für Autos der Mittel- und Oberklasse, der gemeinsam mit Energieeinsparung auch Umweltschutz, Sicherheit auf allen Straßen und maximales Fahrvergnügen bietet. Der Cinturato P7 komplettiert die Produktreihe Cinturato, die vergangenes Jahr mit den für Fahrzeuge der Mittelklasse entwickelten Versionen P4 und P6 auf den Markt gebracht wurde. Der neue Reifen ist ab Mai im Fachhandel erhältlich, während er bereits von Audi, Mercedes, Alfa Romeo, BMW und Volvo für ihre neuesten und edelsten Modelle als Erstausstattung gewählt wurde.

ATS geht mit Doppelsieg in Langstreckenmeisterschaft

Als hätte es nie eine Winterpause gegeben feierten die mit den Motorsportfelgen aus dem Hause ATS ausgerüsteten Rennboliden beim fulminanten Saisonstart der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring einen erfolgreichen Saisonauftakt. Allen voran der des 300 PS starke Seat Leon von Inter Racing, der trotz starker Konkurrenz bereits beim ersten Rennen mit Frank Lorenzo und Harald Jacksties am Lenkrad und auf den “ebenso zuverlässigen wie leichten ATS-Motorsporträdern ‚GTR’” einen ersten Klassensieg auf seinem Konto verbuchen kann. “Besser hätte die BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft wohl kaum in ihre neue Saison starten können”, heißt es folglich in einer Presseinformation.

Das Team kam dabei mit einer Runde Vorsprung vor dem Zweitplatzierten der Klasse SP3T – ebenfalls auf ATS-Felgen – ins Ziel. “Somit konnte das leichte und hochfeste GTR-Rad einen Einstand nach Maß – einen Doppelsieg – feiern.”

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Goodyear-Aktionäre bestätigen Mitglieder im Board of Directors

Im Rahmen der Hauptversammlung haben die Aktionäre der Goodyear Tire & Rubber Co. elf Mitglieder des Board of Directors in ihren Ämtern bestätigt. Dies sind: James C.

Boland, James A. Firestone, Robert J. Keegan (Chairman, CEO und President von Goodyear), W.

Alan McCollough, Denise M. Morrison, Rodney O’Neal, Shirley D. Peterson, Stephanie A.

Streeter, G. Craig Sullivan, Thomas H. Weidemeyer, Michael R.

Wessel. Steven A. Minter hat sich hingegen nicht wieder zur Wahl gestellt.

Conti kauft serbischen Transportbandhersteller

Die Continental-Tochter ContiTech hat einen serbischen Hersteller von Fördergurten für Bergbaubetriebe übernommen. Für die Firma Univerzal Kolubara, bei der 250 Mitarbeiter beschäftigt sind, habe der Konzern weniger als zehn Millionen Euro bezahlt, teilte ContiTech am Dienstag laut Reuters mit. Investitionen in den Standort seien geplant, um vom erwarteten Wachstum der Ausbeutung serbischer Braunkohlevorkommen zu profitieren.

Nokian Tyres stellt sich auf weiteres Wachstum ein

Der russische Pkw- und Llkw-Reifenmarkt wird sich – trotz eines vorübergehenden Dämpfers in diesem Jahr im Folge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise – weiterhin stark entwickeln. Bereits in fünf Jahren werden dort knapp 45 Millionen solcher Reifen abgesetzt, womit der geografische größte Markt der Erde Deutschland bei den Absatzzahlen überholt. Dabei wird der russische Markt auch weiterhin auf einem breiten, beinahe 50 Prozent des Gesamtmarkt ausmachenden Fundaments an No-Name-Produkten aus dem untersten Marktsegment stehen.

Diese Reifen aus dem sogenannten C-Segment verlieren dabei zwar weiterhin im Vergleich zu den Produkten von Premiumanbietern an Bedeutung, in Summe werden jedenfalls auch in überschaubarer Zukunft wenigstens 20 Millionen solcher Reifen in Russland vermarktet werden. Welche Rolle Nokian Tyres bei dieser Entwicklung spielen will, erläuterte President und CEO Kim Gran anlässlich der Hauptversammlung des finnischen Unternehmens Anfang April..

Autozulieferer Lindenmaier meldet Insolvenz an

Der baden-württembergische Autozulieferer Lindenmaier mit 400 Mitarbeitern hat Insolvenz angemeldet. Bereits am Montag sei der Antrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht Ravensburg gestellt worden. Der Grund: “massiver Auftragseinbruch".

Auch Kurzarbeit hatte nichts genützt. Auch das Tochterunternehmen in der Slowakei mit 200 Mitarbeitern werde in den nächsten Tagen voraussichtlich Insolvenz anmelden, kündigte das Unternehmen an. Ziel des Insolvenzverwalters sei es, das Unternehmen weiterzuführen und in Deutschland so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten.

Seit Dezember wurde in den zwei deutschen Werken bereits kurz gearbeitet. Auch andere Maßnahmen seien ergriffen worden. Im vergangenen Jahr erzielte der Autozulieferer einen Umsatz von 68 Millionen Euro.

Conti liefert Fußball- und Reifeninfos auf’s Handy

Für Fußball interessierte Handy-Nutzer bietet Continental nun einen neuen Online-Service. Auf der Website http://mobil.continental.

de finden sich speziell für Handy-Nutzer zugeschnittene News-Formate, die beispielsweise unter dem Menüpunkt “FIFA WM-Lounge” über die von Continental gesponserte FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika schnell und einfach informieren. Natürlich gibt es auch vielfältige Inhalte über Reifen und die sonstigen Produkte des Konzerns. So ist für alle, die einen nahe gelegenen Reifenhändler suchen, eine Suchmaschine vorhanden.

“Das Handy wird von unserer Zielgruppe mehr und mehr zum Surfen genutzt”, so Dirk Rockendorf, Leiter eBusiness Pkw-Reifen der Continental AG. “Wir bieten daher optimierte Seiten für die Nutzung mit mobilen Endgeräten an und stellen weitere zusätzliche Services zur Verfügung. So wurden sowohl die Händlersuche als auch die Infos zur FIFA WM 2010 bisher sehr gut angenommen.

” Die Website ist bereits in Deutschland gestartet worden, weitere Länder sollen nun sukzessive folgen. Künftig will Continental auch die Inhalte weiter ausbauen: Suchmaschinen zu Tankstellen, Werkstätten und Rastplätzen sind als Inhalte geplant.

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Neues Anzio-Leichtmetallrad „Racer“ in vier Größen

Unter der Marke Anzio hat die UniWheels-Gruppe ein neues Design auf dem Markt gebracht. Das Rad “Racer” biete modische Speichenspiele und eine “betörend schönes Raddesign im Bi-Color-Styling”. Die zehn in “racing-schwarz” lackierten Speichen sind frontpoliert und verlaufen extralang ins Felgenhorn.

Auf diese Weise wirke das Rad Anzio Racer sehr groß, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das neue Rad ist in 7,0 x 16, 7,5 x 17, 8,0 x 18 und 8,5 x 19 Zoll erhältlich.

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First Stop bietet „Formel-1-Feeling hautnah“

In diesem Frühjahr geht First Stop mit einer besonderen Formel-1-Promotion an den Start: Beim Kauf von vier Bridgestone-Sommerreifen erhalten alle Kunden bei den teilnehmenden First-Stop-Händlern eine Formel-1-Box gratis dazu. “Diese Box enthält alles, was das Herz eines Formel 1-Fans höher schlagen lässt: neben der äußerst bekannten, original Formel-1-Siegerkappe finden sich darin weitere, attraktive Formel 1-Inhalte”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Zudem enthält die Box eine Broschüre zur Verkehrssicherheits-Initiative “Erst Denken – Dann Lenken”.

Die Aktion begann am 28. März und endet am 31. Mai; begleitet wird sie durch Gewinnspiele in den einzelnen First Stop Filialen und im Internet unter www.

firststop.de/f1 sowie durch aufmerksamkeitsstarke Endverbraucher-Werbung in On- und Offline-Medien.

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Handelsblatt: Contis Schließungspläne könnten sich verzögern

Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental werde den geplanten Abbau von 1.900 Stellen möglicherweise nicht wie geplant vollziehen können. Knackpunkt seien dabei die Proteste und der politische Druck in Frankreich, wo die Continental ihr Pkw-Reifenwerk in Clairoix schließen will.

“Verschiebt sich das Vorhaben in Frankreich, droht uns auch in Deutschland eine politische Verzögerung", berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf “Kreise der Kapitalseite im Conti-Aufsichtsrat”. Sorgen bereite dabei vor allem der Ausgang einer in zwei Wochen anstehenden Gerichtsverhandlung in Frankreich. Aus Sicht der französischen Arbeitnehmervertreter und der Staatsanwaltschaft breche Continental mit der Schließung der Fabrik in Clairoix Betriebsvereinbarungen und Arbeitsrecht.

Volkswagen dominiert die Zulassungsstatistik

Kein Autohersteller dominiert die Zulassungsstatistik in Deutschland so sehr wie der Volkswagen-Konzern mit seinen Marken Volkswagen und Audi. Einzig in den Fahrzeugsegmenten Minis (Fiat Panda), Oberklasse (Mercedes S-Klasse) und Mini-Vans (Mercedes B-Klasse) muss sich das Wolfsburger Unternehmen dem Wettbewerb geschlagen geben. In ihren jeweiligen Marktsegmenten hingegen liegen die jeweiligen VW- bzw.

Audi-Modelle stets weit vorn und machen teilweise über 30 Prozent der Neuzulassungen im März in ihrem jeweiligen Segment aus, so das KBA in einer Presseinformation. So dominiert etwa Audi mit dem A6/S6 die “Obere Mittelklasse” und machte an den Neuzulassungen in diesem Marktsegment im März einen Anteil von 32,5 Prozent aus. Oder etwa der VW Touran, der im Segment “Großraum-Vans” sogar 33,3 Prozent ausmachte.

Aber auch Polo, Golf/Jetta, Passat, Tiguan, Audi TT sowie der Caddy führen in ihren jeweiligen Segmenten. Dabei liegen VW-Modelle insbesondere in den Segmenten vorn, die den Großteil der Neuzulassungen im März ausmachten, nämlich bei Kleinwagen, Kompaktklasse, Mittelklasse (zusammen zwei Drittel der Neuzulassungen im März). Insgesamt wurden im März laut Kraftfahrt-Bundesamt 400.

Modells für „WERKSTATTkultur 2010“ stehen fest

Für den Stahlgruber-Juliäumskalender „WERKSTATTkultur 2010“ stehen die 15 Finalistinnen fest. Über 500.000 Bewertungen sind im Abstimmungszeitraum auf www.

werkstattkultur.com abgegeben worden. Die Finalistinnen der Jubiläumsausgabe des erfolgreichen Kalenderprojekts „WERKSTATTkultur 2010“ von Stahlgruber treten nun in die heiße Phase des Projekts ein.

Neben den schönsten Stahlgruber-Kundinnen wurden auch sechs männliche Statisten für das Projekt ausgewählt. Wie in den Vorjahren bewegte sich die Teilnahme an der Abstimmung auf sehr hohem Niveau. Weit über 500.

000 Bewertungen gingen für die potenziellen Kalenderschönheiten und die männlichen Statisten ein. Die glücklichen Gewinner des Internetvotings, die aus dem gesamten Bundesgebiet kommen, stellen sich nun dem wohl spannendsten Teil des Kalenderprojekts. Nach der Einsendung weiterer Probeaufnahmen wird das Team von „WERKSTATTkultur 2010“ die Finalistinnen und Statisten den vorgegebenen Kalendermotiven zuordnen.

Voller Erfolg der „AMI-Spritsparstunde“

Unter dem Motto “Umweltfreundlich fahren – deutlich sparen” fand in diesem Jahr auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig zum siebten Mal die “AMI-Spritsparstunde” statt. Unterstützt von Goodyear und mit offiziellem Segen von Schirmherr Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hatten Verbraucher im Rahmen der Aktion die Möglichkeit, sich Tricks für verbrauchsarmes Fahren anzueignen. Am Steuer aktueller Serienfahrzeuge, zum Teil ausgerüstet mit Goodyears Spritspar-Reifen EfficientGrip, konnten Messebesucher im Stadtverkehr, auf Landstraßen und Autobahn unter Anleitung speziell ausgebildeter Trainer das Sparpotenzial moderner Fahrzeuge kennen lernen.

Als Initiator der AMI-Spritsparstunde setzte der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) auf Goodyear. “Schließlich beweist der neue EfficientGrip eindrucksvoll, wie sich mit innovativen technischen Lösungen Kraftstoff sparen lässt. Die Qualitäten des weltweit ersten UHP-Reifens mit Spritspar-Technologie präsentierte Goodyear während der Aktion u.

a. auf Ausstellungsfahrzeugen von Skoda”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Den effizienten Umgang mit Kraftstoff habe sich der Reifenhersteller schon länger auf die Fahnen geschrieben: “Es freut uns, dass 2.

Reifenhersteller in Südafrika leiden unter China-Importen

Unabhängig davon, auf welchen Reifenmarkt man blickt: Die Probleme der Marktteilnehmer sind offenbar überall dieselben. Wie es etwa in einem Zeitungsbericht in Südafrika heißt, solle sich die dortige Regierung zum Schutz der heimischen Reifenindustrie gegen günstige Importreifen aus China stark machen, die – so wird behauptet – zu Dumpingpreisen ins Land kommen. Während sich die Anzahl der von Südafrika insgesamt importierten Reifen während der vergangenen acht Jahre verdoppelt hat, habe sich der Import aus China derweil verzehnfacht.

Die südafrikanischen Reifenhersteller Bridgestone (Firestone), Continental, Dunlop (heute zu Apollo Tyres) und Goodyear sowie die zuständige Gewerkschaft Numsa haben nun eine Kampangne ins Leben gerufen, mit der mutmaßliche Sicherheitsmängel günstiger Importreifen thematisiert werden sollen. Konfrontiert mit einem Nachfragerückgang von bis zu 35 Prozent planen alle vier Reifenhersteller Südafrikas aktuell ihr Personal – insgesamt sind dies rund 7.000 Menschen – um 15 bis 25 Prozent abzubauen.

Abwrackprämie rettet Audis Absatzbilanz in Deutschland

Die Abwrackprämie hat dem Autobauer Audi die Absatzbilanz für das erste Quartal gerettet. Wie die Volkswagen-Tochter am Montag in Ingolstadt mitteilte, wurden zwischen Januar und Ende März in Deutschland gut 54.000 Fahrzeuge verkauft.

Dies waren 2,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Allein durch die Abwrackprämie seien 13.000 Autos zusätzlich verkauft worden, so eine Sprecherin.

Im März wurden gut 21.000 Fahrzeuge abgesetzt, dies waren 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Weltweit sah es allerdings schlechter aus.

Hier gingen die Verkäufe im März erneut deutlich zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gaben sie um knapp elf Prozent auf 90.400 Einheiten nach.

Damit setzte sich zwar der Abwärtstrend seit Anfang des Jahres fort, der Rückgang fiel aber nicht so stark aus wie zu Jahresbeginn. Im Januar war der Absatz um mehr als 28 Prozent eingebrochen, im Februar ebenfalls um elf Prozent. Für das Gesamtjahr 2009 rechnen die Ingolstädter bislang mit einem Minus von etwa zehn Prozent.

Dunlop erfolgreich im US-Rennsport

Am vergangenen Wochenende konnte das von Dunlop ausgerüstete Team “Laguna Niguel” den Erfolg aus dem Vorjahr beim Eröffnungsrennen zur “Tire Rack ProSolo National Series” wiederholen. Das Team gewann dabei im Mitsubishi Evo auf Dunlop-Reifen vom Typ Direzza Sport Z1 Star Spec..

Bridgestone ruft in Nordamerika Motorradreifen zurück

Bridgestone muss in Nordamerika einige Motorradreifen vom Typ Exedra G850 G zurückrufen. Die betreffenden Hinterreifen seien ausschließlich in der Erstausrüstung verbaut worden; es könne zu Defekten im Unterbau der Reifen kommen..

Com4Wheels geht mit Relaunch in die Saison

Passend zur Umrüstsaison bringt Reifen Gundlach eine komplette Überarbeitung der Internetpräsenz www.com4wheels.de in den Markt.

Die neue, User-optimierte Website ist um den beliebten 180-Grad-Viewer erweitert worden, mit dem sich die Räder um die eigene Achse drehen lassen und bietet frühlingsfrische Features wie Desktopmotive zum Download aller einzelnen Designs. Außerdem sind die beliebten Räder als Gesamtübersicht zum Download verfügbar. Neue Farben, vereinfachte Navigation und eine moderne, leichtfüßige Optik werden kombiniert mit den funktionalen Elementen des Onlineshops und des Konfigurationsmoduls, das die Orientierung und Beratung im Reifenhandel leichter gestalten hilft.

Selbstverständlich dürfen auch die neuen Räder der Com4Wheels Familie nicht fehlen: “Arctos” und “Ullax” kommen beide in klassischem Silber daher, wobei das Design Ullax als Rad mit hohen Traglasten besonders für “Sprinter und Co.” entwickelt worden ist und sich in diesem Segment mit Sicherheit großer Beliebtheit erfreuen dürfte.

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BRV rät: Ohne Wuchten Haftungsausschluss vereinbaren

“Es ist ein Irrtum zu glauben, dass eingelagerte Kompletträder beim Radwechsel nicht erneut gewuchtet werden müssen”, betont Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer und Technikexperte des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk. “Jede Fahrt über eine Bordsteinkante kann zu einer Unwucht führen, sodass die bei der Erstmontage eingestellten Gleichförmigkeitswerte des aus Reifen und Felge bestehenden Komplettrades sich im Betrieb schnell verschieben – was mit dem bloßen Auge nicht sichtbar ist.” Folglich rät der Verband passend zur nun beginnenden Umrüstsaison noch einmal eindringlich, auf keinen Fall auf das Auswuchten zu verzichten.

Eine Unwucht des Rades von zehn Gramm wirkt durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei 100 Stundenkilometern schon wie etwa 2,5 Kilogramm. Bei 200 km/h jedoch beanspruchen bereits etwa zehn Kilogramm Rad/Reifen, Radlager, Achsaufhängung und Karosserie übermäßig. Die Folgen für die Sicherheit, die Fahrzeugruhe und die Haltbarkeit der Achs- und Karosseriebauteile seien nicht zu vernachlässigen.

Tarifverhandlungen: USW hofft auf Minimalziel

Wenn die neuen Tarifverhandlungen in der US-amerikanischen Reifenindustrie am 1. Juni dieses Jahres beginnen, kommen auf die Verantwortlichen der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und der drei großen Reifenhersteller Goodyear, Bridgestone und Michelin schwierige Zeiten zu. Mit Blick auf die überaus schwierigen Zeiten, unter denen gerade auch die Reifenhersteller in Nordamerika leiden, könne das Ziel der Arbeitnehmervertreter während der Verhandlungen bestenfalls der Schutz des Bestehenden sein.

Dies hat nun auch die “Rubber/Plastics Industry Conference” (der für die Reifenindustrie zuständige USW-Ausschuss) während eines Treffens in Pittsburgh (Pennsylvania) zur Vorbereitung der Tarifverhandlungen formuliert. Werksschließungen, Produktionskürzungen, verschobene Werkserweiterungen, Nachfrageeinbruch und Entlassungen – die Rahmenbedingungen könnten schlechter nicht sein für anspruchsvolle Forderungen der Gewerkschaft, die 11.500 Arbeiter bei Goodyear, 4.

500 bei Bridgestone und 3.200 bei Michelin/BFGoodrich vertritt. Ob es erneut zu einem mehrwöchigen Streik kommen wird, wie er Goodyear ab Oktober 2006 traf, wird sich zeigen.

“Im Allgemeinen wollen wir beschützen, was wir haben”, so ein USW-Sprecher nach dem Treffen in Pittsburgh. “Wir wollen die Beschäftigtenzahlen halten und Werksschließungen verhindern und zu Investitionen in unsere Fabriken ermutigen.” – Eine unnachgiebige Verhandlungsposition liest sich sicherlich anders.

Italien erklärt Michael Schumacher zum Ferrari-Sündenbock

Bei Ferrari steht nach zwei Rennen die Null, sowohl in der Fahrer- als auch in der Konstrukteurswertung. In Italien haben sie dafür nun einen Sündenbock gefunden: den deutschen Rekordweltmeister Michael Schumacher. Das Image des Edelberaters bei den Roten habe beim Großen Preis von Malaysia heftige Kratzer erlitten, heißt es dazu in der Zeitung Die Welt “Das war nur peinlich, ein Riesen-Fauxpas!” Und: “Wie kann man nur mit so einem Berater so einen Mist machen?” Die Experten prügeln ein auf den Ferrari-Star im Ruhestand, den siebenmaligen Champion und den erfolgreichsten Rennfahrer der Formel 1.

Das Image des Mannes, der seinen Sport in Deutschland und der ganzen Welt zu dem Stellenwert geführt hat, den er heute besitzt, hat nicht unbedeutende Kratzer davon getragen nach dem vergangenen Rennwochenende in Malaysia, wobei Schumachers Anteil zu den nicht Ferrari-gemäßen Ergebnissen der ersten beiden Rennen der Saison nicht geklärt ist. Der italienischen Presse ist’s egal, sie prügelt mächtig auf ihn ein: “In Maranello gibt es einen Geist. Und der spricht Deutsch.

DDB gewinnt Bridgestone-Pitch um globale Markenkampagne

Der weltweit größte Hersteller von Reifen- und Gummiprodukten Bridgestone wird seine globale Markenkampagne 2009 mit DDB Berlin realisieren. Das Team von DDB Berlin setzte sich beim internationalen Pitch in Tokio durch. Die neue TV- und Printkampagne wird ab Mitte Mai in Japan, USA, China und Europa on air gehen.

“DDB Berlin hat uns mit einer Strategie und Kreation, die den Premiumanspruch der Marke Bridgestone unterstreicht, überzeugt. Das Konzept lässt sich global perfekt einsetzen und unsere Kernmärkte sind von der Lösung begeistert”, erklärt Steve Ryoji Yamada, General Manager, Brand Management Department Corporate Communication Division Bridgestone. “Die Leidenschaft und Professionalität, mit der sich DDB unserer Marke annimmt, hat unsere Entscheidung bestätigt.

US-Großhändler steigert Nettogewinn deutlich

American Tire Distributors (ATD) hat in der vergangenen Woche seine Geschäftszahlen veröffentlicht und damit erneut seinen Status als führender Großhändler Nordamerikas unter Beweis gestellt. ATD aus Huntersville (North Carolina/USA) konnte demnach seinen Umsatz um 4,4 Prozent auf nunmehr 1,96 Milliarden US-Dollar steigern, während der Nettogewinn um 700 Prozent auf 9,67 Millionen Dollar anstieg..

Volkswagen wird 2009 zweitgrößter Automobilbauer der Welt

Im Laufe dieses Jahres wird Volkswagen aller Voraussicht nach zum zweitgrößten Automobilhersteller der Welt (nach Stückzahlen) aufsteigen und somit General von dieser Position verdrängen. Aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise werde ein Rückgang der Produktionszahlen für Pkw und Llkw weltweit von rund 19 Prozent auf 52,8 Millionen Fahrzeuge vorhergesagt; im Übrigen der geringste Output seit 1998. Während General Motors in 2009 wohl Absatzrückgänge von 31 Prozent wird hinnehmen müssen, könnte dies bei Volkswagen lediglich 15 Prozent sein.

Jantsa will Kunden in Südostasien treffen

Der türkische Räderhersteller Jantsa hat seit seiner Gründung 1977 den Export seiner Produkte kontinuierlich auf- und ausgebaut. Heute, so berichtet Omer Oztan, Export Area Manager Europe, während der Tyrexpo Asia in Singapur, werden die Räder in über 80 Länder weltweit exportiert; drei von vier Rädern gehen in den Export. Eine Region, die für Jantsa zunehmend von Interesse ist, ist dabei Südostasien.

Folglich ist das Unternehmen, das im Übrigen (trotz seiner Namensähnlichkeit) nichts mit der türkischen Sabanci-Gruppe zu tun hat, auch in diesem Jahr wieder Aussteller der Tyrexpo-Asia-Messe in Singapur gewesen. Jährlich fertigt Jantsa in seiner Fabrik in Aydin im Westen der Türkei rund zwei Millionen Räder. Dabei sind es ausschließlich Stahlräder für Nutzfahrzeuge.

Deestone: Der Eintritt in die Radialreifenfertigung ist geschafft

Durch die Gründung des neuen Unternehmens Deestone Radial Tire Co. Ltd. und der Einrichtung einer Fabrik ist es dem thailändischen Nutzfahrzeug- und Zweiradreifenspezialisten Deestone gelungen, einen Fuß auf den Markt der “Big-3” zu setzen.

Der thailändische (radiale) Reifenmarkt – wie beinahe jeder Markt der Welt – wird klar durch Bridgestone, Michelin und Goodyear dominiert. Dennoch plagen die Verantwortlichen bei Deestone Ltd. keine besonderen Sorgen, was die Position der eigenen radialen Pkw- und Llkw-Reifen auf dem heimischen Markt betrifft, kann man doch bereits zwei Jahre nach Eröffnung der ersten Radialreifenfabrik auf einen Marktanteil von bis zu fünf Prozent verweisen.

Belshina setzt auf internationales Wachstum

Nach dem der Reifenhersteller Belshina vor anderthalb Jahren seine erste Vertriebsniederlassung außerhalb der GUS-Staaten, namentlich in Littauen, etabliert hatte, konnte sich der weißrussische Spezialist für Nutzfahrzeugreifen in noch weiteren Regionen etablieren. Eine dieser Regionen ist Südostasien, wo Belshina insbesondere auf den Vertrieb seiner EM-Reifen setzt. Wie Maksim Smyslov, Direktor von Belshina Asia, während der Tyrexpo Asia erläutert, habe der weißrussische Reifenhersteller die neue Gesellschaft mit Sitz in Singapur erst im November 2007 gegründet.

Seit dem vergangenen Jahr laufen nun die Geschäfte; und dies sind zunächst einmal EM-Reifen. Man vermarkte die entsprechenden Produkte an Minen und Minenbetreiber der Region.

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Yokohama-Teams räumen beim VLN-Auftakt ordentlich ab

Yokohama Motorsport hat gleich zum Auftakt in die Rennsaison seine Vormachtstellung bewiesen. Beim Start der Langstreckenmeisterschaft am 4. April auf dem Nürburgring fuhren vier der ersten sechs Teams auf den japanischen Reifen, zusätzlich erreichten Yokohama-bereifte Fahrzeuge insgesamt fünf Klassensiege.

Zu guter Letzt sind die ersten Tabellenführer der Saison ebenfalls mit den Hochleistungsreifen aus Fernost unterwegs. Bei perfekten Wetterbedingungen mit Sonnenschein und Temperaturen knapp unter 20 Grad feierte die Langstreckenmeisterschaft einen traumhaften Saisonauftakt. Alle Teams der Top-Autos mussten sich aufgrund eines geänderten Reglements mit neuen Begebenheiten vertraut machen.

Um mehr Fahrzeugen einen Gesamtsieg zu ermöglichen, wird in dieser Saison in den großen Klassen mit einem Luftmengenbegrenzer gefahren, der die PS-Leistung reduziert. Was manche Teams vorher mit mehr Pferdestärken erreichten, muss nun durch fahrerisches Können und ein besseres Set-up ausgeglichen werden. Dabei spielen die Reifen eine entscheidende Rolle.

Umrüstratgeber von Uniroyal und Semperit veröffentlicht

Mit der Zunahme der Temperaturen im Frühling nimmt auch der Andrang auf den Reifenfachhandel wieder zu – es ist Umrüstsaison. Passend zur neuen Saison hat die Continental AG nun wieder ihre Umrüstratgeber für die Marken Uniroyal und Semperit mit aktuellen Daten veröffentlicht. Auf insgesamt 84 Seiten legt der Reifenhersteller etwa für seine Regenreifenmarke Uniroyal dar, welche Möglichkeiten es gibt, Reifen wie etwa den RainSport 2, den neuen RainExpert oder den Rallye 4x4Street zu montieren.

Natürlich haben die Uniroyal-Spezialisten dabei die vielfältigen Umrüstmöglichkeiten auf größere Felgen und breitere Formate nicht vergessen. Für die Marke Semperit werden auf 70 Seiten alle Umrüstmöglichkeiten zusammengetragen. Damit zeige die Marke eindrucksvoll ihr breites Sortiment und liefere dem Reifenfachhandel, den Autohäusern und Kfz-Werkstätten ein gute Beratungsgrundlage bei den anstehenden Gesprächen zur richtigen Reifenwahl während der Umrüstsaison.

Brabus nimmt sich der neuen E-Klasse an

Zeitgleich mit dem Verkaufsstart der neuen Mercedes E-Klasse Ende März präsentiert Brabus ein exklusives Tuningprogramm für die neue Limousine. Highlights des Angebots sei der Brabus 6.1 Hubraummotor mit 462 PS für den E 500, ein sportlich-elegantes Aerodynamikprogramm, Leichtmetallräder mit bis zu 20 Zoll Durchmesser, präzise abgestimmte Fahrwerkslösungen, eine Hochleistungsbremsanlage und exklusive Interieurveredelung.

Dabei werden alle Komponenten mit der Brabus-Tuning-Garantie über 3 Jahre bis 100.000 Kilometer geliefert. Um die markante Linienführung der neuen Mercedes E-Klasse sportlicher zu akzentuieren, entwickelten die Brabus-Designer einen Aerodynamik-Kit, der in Erstausrüstungsqualität aus Pur-R-Rim gefertigt wird.

Ebenso wichtig für den individuellen Look seien die Monoblock-Leichtmetallräder, die in verschiedenen Designs und Ausführungen in Durchmessern von 17 bis 20 Zoll erhältlich sine. Als maximale Ausführung können auf der neuen E-Klasse ein- oder mehrteilige Räder der Dimensionen 9Jx20 auf der Vorderachse und 10.5Jx20 hinten gefahren werden.

Auch das Aftersales Forum von BBE befasst sich mit der Krise

Wenn am 17. Juni 2009 das zehnte “Kölner Aftersales Forum – BBE Automotive” stattfindet, kommen die versammelten Gäste und Redner natürlich nicht ohne die Diskussion der aktuellen Wirtschaftssituation auf dem Automobilmarkt aus. Folglich lautet das Thema der diesjährigen Veranstaltung auch “Der Aftermarket für Pkw-Komponenten in Zeiten der Wirtschaftskrise – Erfolgsaussichten und -strategien in einem unsicheren Marktumfeld”.

Das nach dem Einbruch in 2007 (-9,2 Prozent) im vergangenen Jahr ebenfalls um 1,8 Prozent gesunkene Neuwagengeschäft angesichts der sich eintrübenden Weltwirtschaft mache die essentielle Bedeutung der Teile-, Zubehör- und Servicegeschäftes zur Renditeerzielung und damit zum Überleben der Marktteilnehmer der Kfz-Branche deutlich, heißt es dazu in der Einladung zum BBE-Aftersales-Forum. Gleichzeitig habe sich der Wettbewerb um den Servicekunden weiter verschärft und werde an Intensität angesichts der Wirtschaftskrise noch weiter zunehmen. Unter anderem wird auch Frank Jung, Geschäftsführer der Vergölst GmbH, zum Thema “Das Reifengeschäft heute und morgen – Erfolgsfaktoren einer ‚industriegeführten’ Reifenhandelskette” sprechen.

HaCoBau und Gewe LagerTec: Noch leichter ins Reifenregal

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HaCoBau Hallen und Containersysteme GmbH hat gemeinsam mit der Firma Gewe LagerTec GmbH einen neuen Material-Lifter entwickelt, der ideal als Bestückungshilfe für’s Reifenlager Verwendung findet, heißt es dazu in einer Mitteilung. Hacobau sei von Kunden oft gefragt worden, ob Sie ein Gerät hätten, mit der die dritte und vor allem vierte Ebene der Reifenregale auch von einem einzigen Mann ohne hohen Arbeits- und Kraftaufwand bedient werden könne. Am Markt war kein durchdachtes und bezahlbares Sytem verfügbar, sodass sich eine Eigenentwicklung anbot.

Michelins „Power Research Team“ nutzt Le Mans als Testparcour

Forschungslabor unter Rennbedingungen: Die Testfahrten zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans am 31. März und 1. April boten dem Michelin Power Research Team eine willkommene Gelegenheit, sich und seine Maschinen unter bestmöglichen Bedingungen auf das renommierte Motorradrennen an der Sarthe vorzubereiten und die richtige Reifenwahl zu treffen.

Ernstfall-Simulation unter realistischen Rahmenbedingungen: Michelin setzt zur Vorbereitung auf das bevorstehende 24-Stunden-Rennen für Motorräder in Le Mans ein eigenes Erprobungsteam ein. Die im Rahmen der Testfahrten zur Langstrecken-WM von William Costes, Hugo Marchand und Josep Monge pilotierte Honda CBR 1000 mit der Startnummer 63 dient dem Power Research Team von Michelin bei der Reifenentwicklung als “fahrendes” Laboratorium unter echten Rennbedingungen. Für die französische Reifenmarke lag das Hauptaugenmerk bei den Testfahrten auf dem Circuit Bugatti von Le Mans darauf, möglichst viele Daten zu sammeln.

Diese wurden noch an der Strecke ausgewertet, um entsprechende Einstellungen am Motorrad vorzunehmen beziehungsweise Erkenntnisse hinsichtlich der richtigen Reifenwahl gewinnen zu können. Ein weiteres Ziel sei es gewesen, den auf Pneus von Michelin rollenden Maschinen der Teams von Yamaha Austria Racing (YART) und Honda Frankreich optimale Vorraussetzungen für das bevorstehende 24-Stunden-Rennen am 18. und 19.

Neuer Gebrachtwagenpavillion von HaCoBau

Die Firma HaCoBau Hallen und Containersysteme GmbH führt ihre neuste Produktlinie in den Markt ein, den modularen Gebrauchtwagenpavillion Aczent. Durch seine vollverglaste Vorderfront wirke der Verkaufspavillion repräsentativ und einladend, die Verkäufer hätten zudem den Gebrauchtwagenplatz und somit die Kunden stets im Blick. Attika und Seitenblenden werden standardmäßig in Firmenfarben nach RAL geliefert, so dass der Pavillion sich optisch in das Gesammtkonzept des Autohauses intergrieren lasse, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Der Einzelpavillion Aczent Uno mit rund 15 m² werde montiert angeliefert und sei nach dem Abladen sofort bezugsfertig. Die Pavillion-Kombination “Aczent Kombi” mit rund 30m² werde hingegen vormontiert geliefert und wird erst an Ort und Stelle bezugsfertig aufgebaut. Die Gebrauchtwagenpavillions enthalten serienmäßig Strom- und Kommunikationsanschlüsse sowie Heizung, optional auch ein Klimagerät.

Debatte über die Zukunft der Abwrackprämie

Die CSU hat die Bundesregierung vor einem Alleingang bei der Verlängerung der sogenannten Abwrackprämie gewarnt. Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Peter Ramsauer, sagte im Deutschlandfunk, er rate der Regierung „sehr dazu, keine Entscheidung in dieser Frage zu treffen, ohne sich vorher mit den Koalitionsfraktionen ins Einvernehmen zu setzen", meldet die Süddeutsche Zeitung. Das Bundeskabinett wolle am kommenden Mittwoch entscheiden, wie lange und zu welchen Konditionen die Prämie für das Verschrotten von Altautos über den 31.

Mai hinaus gezahlt werden soll. Wegen der unerwartet großen Nachfrage wird in der Bundesregierung überlegt, die Abwrackprämie von 2.500 Euro pro Fahrzeug zu verringern oder aber die Gesamtsumme, die aus Bundesmitteln dafür zur Verfügung gestellt wird, zu deckeln.

Statt der ursprünglich vorgesehenen 1,5 Milliarden Euro, die schon für die bisher gestellten 1,2 Millionen Anträge nicht ausreichen, ist nun eine Obergrenze von vier bis fünf Milliarden Euro im Gespräch. Experten warnten unterdessen vor den Folgen des großen Erfolges der Abwrackprämie für die deuschen Werkstätten. Ältere Autos seien eine Einkommensquelle für kleine, freie Werkstätten.

Wenn nach Auslaufen der Abwrackprämie eine Million Autos verschrottet seien, „sind die freien Werkstätten in ihrer Existenz gefährdet“, meinte der Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen. Außerdem hätten Autos, die zu jung für die Prämie seien, hätten einen viel geringeren Wert als zuvor..

Wheelworld weiht neues Zentrallager im Harz ein

Der Aluminiumfelgenvermarkter Wheelworld weiht “nach erfolgreichem Start in 2008” nun in diesen Tagen sein neues Zentrallager in Blankenburg im Harz ein. Ab dort sollen bereits die Räder für die laufende Frühjahrssaison an den Handel geliefert werden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Wheelworld GmbH..

Servicequadrat nimmt Arbeit an neuem Standort auf

Die beiden Leitungsgremien der team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG und der point S Deutschland GmbH haben sich erstmals am neuen Standort ihres Gemeinschaftsunternehmens Servicequadrat in Dieburg getroffen. Der Beirat von Top Service Team und der Gesellschafterrat von point S nutzten das Treffen nicht nur zur Besichtigung der neuen Geschäftsräume der Servicequadrat GmbH & Co.

KG, das 13-köpfige Gremium hatte auch über die strategischen Vorschläge der bereits aktiven Arbeitskreise rund um das Flotten- und Großkundengeschäft zu entscheiden. Beschlossen wurde unter anderem die Vorlage des Arbeitskreises “Nutzfahrzeuge”, die eine Zusammenlegung der Pannenservicekarten der beiden Kooperationen von nächstem Jahr an vorsieht. Des Weiteren stellten die beiden Geschäftsführer von Servicequadrat, Rolf Körbler (point S) und Gerd Stubenvoll (Top Service Team), den Gesellschaftergremien einen breit gefächerten Aktionsplan vor.

“Wir haben noch einen langen Weg vor uns”, stellt Peter Lüdorf, Vorsitzender des Top-Service-Team-Beirats, fest. “Aber schon jetzt, nach nur wenigen Monaten der Zusammenarbeit, haben wir eine Vertrauensbasis gefunden, für die viele Ehen Jahre brauchen.” Jürgen Pischinger, Vorsitzender des Gesellschafterrats der point S, ergänzt: “Wir werden in den kommenden Monaten den Markt mit Innovationen überraschen – und gleichzeitig Vorteile für unsere Gesellschafter erzielen.

EU-Parlament begrüßt Hilfsmaßnahmen für Autoindustrie

Eine überwiegende Mehrheit der EU-Parlamentarier hat sich in einer Resolution für koordinierte Hilfsmaßnahmen zur Stützung der europäischen Automobilindustrie ausgesprochen, fordert jedoch klare Bedingungen für die Vergabe öffentlicher Finanzmittel und verurteilt protektionistische Ansätze. Während der Debatte stimmten die meisten Abgeordneten laut ARCD (Auto und Reiseclub Deutschland) überein, dass die von der öffentlichen Hand geleistete Hilfe für die Branche vor allem darauf abzielen sollte, die aktuelle Krise zu überbrücken, um Arbeitsplätze zu sichern und die Autoflotte zu modernisieren sowie Innovation und Forschung zu verstärken, damit Europa künftig sparsamere und umweltfreundliche Autos produziert. Die Europäische Volkspartei (EVP) begrüßte Maßnahmen, um “die Nachfrage anzukurbeln", so EU-Abgeordneter Werner Langen (CDU).

Er betonte auch, dass vermieden werden müsse, durch neue Gesetze “zusätzlichen Druck auf die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie auszuüben", wie dies auch von Herstellerseite gefordert wird. Karsten Friedrich Hoppenstedt (CDU) fügte hinzu, dass sowohl Hersteller als auch Zulieferer einen besseren Zugang zu Krediten benötigten. Auch Kredite für Kunden müssten gewährleistet und die Nachfrage damit gestützt werden.

Experte fordert Beibehaltung der jetzigen Abwrackprämie

Die Umweltprämie muss auch zukünftig in der bisherigen Höhe von 2.500 Euro erhalten bleiben. Das fordert Gebrauchtwagen-Experte Friedrich Arbeiter nun laut Autohaus Online.

Nur dann seien weiterhin positive Effekte möglich. “Wenn die Prämie gestutzt wird, muss man klar davon ausgehen, dass es zwar zunächst noch einen – kleineren – Run gibt bis Ende Mai, dann aber die Ruhe nach dem Sturm eintreten würde. Denn 1.

000 Euro reißen keinen mehr vom Hocker", so der Fachmann weiter. “Wenn die Prämie mit 2.500 Euro aber bis Jahresende zugesichert wird, werden wir möglicherweise an die zwei Millionen verkaufte Autos herankommen, vielleicht sogar darüber.

” Da jeden Monat bis zu 240.000 weitere Autos neun Jahre alt würden, erschöpfe sich das Potenzial auch keineswegs. Für die Zeit nach der Abwrackprämie erwarte Friedrich Arbeiter indes ein tiefes Loch.

Problematisch sei vor allem, dass im Neuwagengeschäft mit starken Veränderungen gerechnet werden müsse, von denen besonders die Oberklasse betroffen sei. Bei höherwertigen Gebrauchtwagen rechnet der Fachmann mit einem weiterem Preisverfall..

Gesuchter, ehemaliger Ricö-Geschäftsführer gefasst

Der ehemalige Geschäftsführer der insolventen Speditionsfirma Ricö aus Osterode am Harz sitzt im Gefängnis. Der 44-Jährige wurde wegen betrügerischer Geschäfte per Haftbefehl gesucht. Ermittler des Landeskriminalamtes Niedersachsen nahmen den Mann Ende März nach seiner Einreise aus dem Ausland an der Autobahn bei Salzgitter fest, wie das LKA laut Verkehrsrundschau mitteilte.

Er soll zusammen mit anderen Betriebsangehörigen und zwei Sachverständigen Leasing-Gesellschaften um Millionen Euro betrogen haben. Der Verdächtigte soll veranlasst haben, dass die Fahrzeugidentifizierungsnummern von zum Teil sehr alten Sattelaufliegern herausgeschliffen und durch neue Nummern ersetzt wurden. Auf diese Art und Weise gelang es, einen weiteren Fahrzeugbrief für ein und dasselbe Fahrzeug zu erhalten und dieses als Neufahrzeug an die Leasing-Gesellschaften zu verkaufen.

Aufgeflogen sei der Betrug, als die Firma im März dieses Jahres Insolvenz anmelden musste. Außerdem steht der ehemalige Ricö-Geschäftsführer im Verdacht, Bargeld aus dem Firmenvermögen entnommen zu haben, obwohl er wusste, dass sein Unternehmen längst zahlungsunfähig war. Die ehemalige Großspedition war Anfang vergangenen Jahres in Schieflage geraten und hatte im März 2008 Insolvenzantrag gestellt.

Ursprünglich hatte Ricö in Deutschland 1.000 eigene Mitarbeiter. 2.

000 weitere Menschen waren bei der ebenfalls insolventen polnischen Tochter beschäftigt. Der Fuhrpark war überwiegend geleast. Von den angeblich bis zu 7.

000 vorhandenen Fahrzeugen konnten nach Angaben des Insolvenzverwalters nur etwa 3.100 sichergestellt werden..

Wheelworld führt Rad „Avera“ auf Tuning World ein

Auch der Aluminiumfelgenvermarkter Wheelworld will die zunehmende Popularität der Tuning World Bodensee künftig nutzen und wird folglich in Friedrichshafen Ende des Monats ebenfalls ausstellen. Das Unternehmen aus Winnenden will dort Fakten und Neuheiten für die laufende Frühjahrs- und bereits für die kommende Wintersaison präsentieren. Eines der Highlights sei dabei das neue spektakuläre Rad “Avera”, das Flaggschiff der neu präsentierten Fashion-Marke “Axxion” von Wheelworld.

“Ein wirklich extrovertiertes Raddesign, das Ausdruck, Stil und technische Raffinesse neu erleben lässt. Der glanzgedrehte zentrale Stern ist in dieser Form ein Novum und naturellement ist dieses neue Design als Geschmacksmuster geschützt”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das optionale Edelstahlbett sei zusätzlich verchromt und verfärbe sich dadurch nicht schon nach wenigen Jahren.

Die Beschichtungen seien hochqualitativ und brächten sehr lange Freude am Fahren. Das Avera-Design wird in den Dimensionen 8×18 und 9×18 sowie 8,5×19 und 9,5×19 in schwarz poliert, mit oder ohne verchromtem Edelstahlbett, angeboten.

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Rallye-Weltmeister Loeb holt vierten Sieg in Folge

An Sébastien Loeb führt in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) weiter kein Weg vorbei. Der französische Rekord-Champion gewann im portugiesischen Almancil auch den vierten Saisonlauf und setzte damit seinen Durchmarsch fort. Der Citroen-Pilot hatte bei seinem 51.

Rallye-Sieg 24,3 Sekunden Vorsprung auf seinen finnischen Titelkontrahenten Mikko Hirvonen im Ford Focus. Besonders anstrengend musste sich Loeb dabei nicht. “Am Ende habe ich Hirvonen die Bestzeiten überlassen, weil ich alles unter Kontrolle hatte”, so der Wahl-Schweizer, der damit am Algarve-Stadion seinen Portugal-Sieg von 2007 wiederholte.

Mit der Maximalausbeute von 40 Punkten führt Loeb im Klassement vor Hirvonen (30). In der Markenwertung baute Weltmeister Citroën seine Führung mit 64 Punkten ebenfalls weiter aus. Ford liegt 24 Zähler dahinter auf Rang zwei.

Hirvonen war einmal mehr im Kampf gegen Loeb letztlich machtlos. “Ich habe getan, was ich tun konnte. Zum Schluss wollte ich nur meinen zweiten Platz halten.

Acht Punkte sind besser als nichts”, meinte der Vizemeister. Einen Achtungserfolg erzielte Hermann Gaßner junior. Der Pilot aus dem bayerischen Surheim, der Mitte März mit 20 Jahren jüngster Sieger bei einem Lauf zur nationalen Rallye- Meisterschaft geworden war, beendete seinen zweiten WM-Auslandsstart im Mitsubishi Lancer auf Platz Zwölf.