Michelin-Werk Bad Kreuznach gewinnt internen Europa-Preis
AllgemeinEinfach, aber wirkungsvoll: Eine Fortschrittsidee aus dem Michelin-Reifenwerk Bad Kreuznach erobert als „Beste nachgewiesene Praktik“ die Michelin-Werke rund um den Globus, spart den Werken viel Geld und hat Bad Kreuznach einen konzerninternen Preis auf Europa-Ebene eingebracht. Bei dem Michelin-internen Wettbewerb namens „Beste nachgewiesene Praktik“, ausgelobt unter allen Textil- und Stahlcordfertigungen in Europa, waren wegweisende Innovationen zur Kosteneinsparung gesucht. Der Bad Kreuznacher Qualitätstechniker Jerry Green hatte es gemeinsam mit seinen Kollegen erstmalig geschafft, eine Idee zur Abfallverminderung von hochwertigem Textilgewebe an einer industriellen Großanlage umzusetzen und holte damit den Preis an die Nahe.
Tückischer Untergrund bei der Rallye Polen
Räder & TuningDie Rallye Polen am kommenden Wochenende ist für die aktuellen Teams zwar eine völlig neue Veranstaltung, gilt aber als eine der ältesten auf WM-Ebene. Denn bereits 1973 – im ersten Jahr der damals nur für Hersteller ausgeschriebenen Meisterschaft – fand sie Aufnahme in den WM-Kalender. Die in den Folgejahren 23 Mal als Europameisterschaftslauf ausgetragene “Rajd Polski” war bis 2005 eine reine Asphaltrallye, seitdem besteht die Route durch das hügelige masurische Seengebiet ausschließlich aus Schotterstraßen, worauf sich Reifenexklusivlieferant Pirelli einzustellen hat.
Ein neuer Stahlgruber-Katalog liegt vor
ProdukteWer den Anforderungen der modernen Kfz-Technik gewachsen sein will, muss auch mit seiner Werkstattausstattung und den Werkzeugen immer auf dem neuesten Stand sein. Stahlgruber verfügt mit mehr als 25.000 Artikeln aus diesem Bereich über eines der umfangreichsten Sortimente für die Kfz-Werkstatt im deutschen Markt.
Moody’s stuft Gajah-Tunggal-Rating weiter herunter
MarktNachdem die Ratingagentur Moody’s das Kreditrating für PT Gajah Tunggal bereits Mitte April auf Caa1 herabgestuft hat, folgt nun die nächste Herabstufung des indonesischen Reifenherstellers auf Ca. Der Ausblick sei weiterhin negativ. Erst Mitte dieses Monats hatten Analysten von Standard & Poor’s das langfristige Kreditrating von PT Gajah Tunggal auf “CC” von “CCC+” reduziert, der weitere Ausblick sei negativ.
Zwei Erlanger verhindern Bus-Katastrophe – Helden als „Highway Hero“ ausgezeichnet
MarktDie Vorstellung, dass ein Linienbus samt Passagieren führerlos durch eine Innenstadt rollt, ist der blanke Horror. Genau das ereignete sich in Erlangen, als der Fahrer eines Busses der Linie 287 am Steuer einen Schlaganfall erlitt. Dem Eingreifen zweier Fahrgäste ist es zu verdanken, dass sich keine Katastrophe ereignet hat.
Murat Raimi und Klaus-Dieter Menzel aus Erlangen übernahmen das Steuer, brachten den mit Gas betriebenen Bus zum Stehen und bewahrten den Busfahrer sowie die 13 Fahrgäste vor Schlimmerem. Für ihren Einsatz wurde beiden von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) jetzt der Titel “Highway Hero” des Monats Mai verliehen.
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Hockenheim ist Formel-1-Last zu groß – Aus für Deutschland-GP?
Räder & TuningDie Stadt Hockenheim hat den Rückzug aus der Formel 1 beschlossen, doch ein endgültiges Aus soll die einstimmige Entscheidung des Gemeinderats nicht bedeuten. Dies betonte Oberbürgermeister Dieter Gummer nach der Sitzung in der Stadthalle am Dienstagabend, so meldet Spiegel-Online. Mit dem Beschluss habe der Gemeinderat aber gleichzeitig die “Möglichkeit eröffnet, weitere Optionen umzusetzen.
Darunter ist sehr vieles vorstellbar und hier sind wir auch in der Diskussion”, so der Oberbürgermeister, und kündigte Gespräche mit dem Rechtemitinhaber der Formel 1, Bernie Ecclestone, an. Sollte aber keine Lösung gefunden werden, werde es 2010 keinen Großen Preis auf dem Hockenheimring geben. Seit 2006 wechseln sich Hockenheimring und Nürburgring jährlich ab.
In diesem Jahr ist der Nürburgring mit dem Großen Preis von Deutschland an der Reihe (12. Juli). In Hockenheim sieht sich die Stadt, die mit 94 Prozent Hauptanteilseigner der Betreibergesellschaft ist, außerstande, das prognostizierte Defizit von sechs Millionen Euro allein für 2010 zu tragen.
Die Stadt könne diesen Fehlbetrag nicht finanzieren, sagte Gummer. Seit 2004 waren die finanziellen Verluste durch die Austragung des Deutschland-Grand-Prix immer größer geworden. 2008 betrug das Defizit 5,3 Millionen Euro.
Conti will Break-even im ersten Quartal nehmen
MarktDie Continental AG will das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit einer schwarzen Null abschliessen. “Unsere Voraussage ist, dass wir im zweiten Quartal die Firma wieder zum Break-even bringen können, was das operative Ergebnis angeht", sagte der Vorstandschef Dr. Karl-Thomas Neumann am Mittwoch am Rande einer Investorenkonferenz in Frankfurt.
Im ersten Quartal hatte das Hannoveraner Unternehmen einen Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 165 Millionen Euro geschrieben. Für die kommenden Monate rechnet Neumann mit keiner durchgreifenden Besserung des wirtschaftlichen Umfeldes: “Wir erwarten, dass das zweite Halbjahr auch weiter schwierig wird.” Conti befände sich derzeit offensichtlich in einer sehr schwierigen Phase.
Um gegenzusteuern, hat der Konzern bereits ein Kostensenkungsprogramm inklusive Arbeitsplatzabbau aufgelegt. “Die Effekte davon zeigen sich im zweiten Halbjahr und dann besonders natürlich auch 2010”, versprach der Conti-Chef..
FIA-Präsident Mosley wirft hin – Formel 1 bleibt Formel 1
Räder & TuningDer FIA-Präsident Max Mosley wird im Oktober nicht für eine weitere, fünfte Amtszeit kandidieren. Das kündigte er heute nach der Sitzung des FIA-Weltrates an. “Ich werde nicht mehr antreten”, teilte er mit.
“Jetzt haben wir Frieden.” Gleichzeitig gibt es eine Übereinkunft zwischen der FIA und den acht FOTA-Teams, meldet Formel1.de, die eine einheitliche Rennserie für 2010 und danach vorsieht.
Damit scheint das Thema einer Alternativrennserie zur Formel 1 vom Tisch. Die acht Formel-1-Teams Ferrari, Renault, BMW Sauber, McLaren Mercedes, Brawn GP, Toro Rosso, Red Bull und Toyota hatten damit gedroht, eine eigene Rennserie zu gründen, sollte die FIA die Pläne einer Budgetobergrenze samt eines Zweiklassenreglements in die Tat umsetzen. Darüber hinaus konnten sich die Teams auf einen gemeinsamen Weg zur weiteren Eindämmung der Ausgaben einigen.
“Wir haben eine Übereinkunft zur Kostenreduktion gefunden”, sagte Mosley. Wie die Einigung über eine Kostensenkung für die kommenden Jahre aussieht, ist noch nicht bekannt..
Studie zum europäischen Automotive Aftermarket erschienen
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDie Wolk After Sales Experts GmbH aus Bergisch Gladbach hat in Kooperation mit dem europäischen Verband der Teilegroßhändler (FIGIEFA) und mit Unterstützung durch den europäischen Verband der Teilehersteller (CLEPA) eine Studie zum Pkw-Aftermarket in Europa erstellt. Auf über 900 Seiten werden die Aftermarket-Strukturen in 25 europäischen Ländern beleuchtet, Daten zu den wichtigsten Marktteilnehmern (inklusive Adressen, Ansprechpartnern, Outlets und größtenteils Umsätzen) sowie Informationen zu den Marktvolumina der zehn wichtigsten Sortimentsgruppen geliefert. Die nach Angaben der Autoren “absolut neutral recherchierte” Untersuchung soll Firmen, die in Europa expandieren wollen oder bereits paneuropäisch aufgestellt sind, einen Einblick in die Potenziale der einzelnen Landesmärkte geben und ihnen mittels offen gelegter Marktstrukturen und Marktvolumina helfen, im Vorfeld geplanter Aktivitäten in den Märkten Fehlentscheidungen zu vermeiden.
Die Studie gibt es übrigens in zwei Versionen: Der sogenannte “Premium-Report” soll mit einer Fülle von zusätzlichen Detailinformationen und einem Einblick in die “Big Player” der Landesmärkte aufwarten können, während der “Basis-Report” – so die Verfasser – einen kompakten Einblick in die einzelnen Länder gewähre. Abgesehen von den diesen beiden Fassungen der Studie zum europäischen Aftermarket sind demnach auch sogenannte “Länder-Reporte” verfügbar. “Firmen, die vornehmlich national agieren, erhalten mit den ‚Länder-Reporten’ einen umfassenden Überblick über den heimischen bzw.
benachbarten Aftermarket”, heißt es bei den Bergisch-Glasbachern, die weitergehende Informationen dazu auf ihren Webseiten unter www.wolk-aftersales.com bereithalten.
Gemeinschaftskonzern Schaeffler/Conti vorerst aufgeschoben?
MarktWie das Manager-Magazin in Erfahrung gebracht hat, ist der geplante Gemeinschaftskonzern aus Schaeffler und Continental offenbar vorerst wieder in weitere Ferne gerückt. Bei einem Treffen der beiden Unternehmensspitzen soll von dem Herzogenauracher Familienunternehmen vorgeschlagen worden sein, dass sich beide Seiten angesichts der derzeitigen Krise während der kommenden zwölf Monate erst einmal auf die Lösung ihrer eigenen Probleme konzentrieren. Dies allein erfordere so viel Aufmerksamkeit, dass eine Konzentration auf die Fusion oder Integration der Unternehmen derzeit kaum möglich sei, so offenbar der Schaeffler-Standpunkt.
Wie das Blatt weiter schreibt, zieht man in Conti-Kreisen aus diesem Vorschlag den Schluss, die Herzogenauracher hätten anscheinend größere Probleme im operativen Geschäft. Umgekehrt soll Schaeffler in Richtung des Automobilzulieferers den Vorwurf geäußert haben, Continental habe “seine Hausaufgaben nicht vernünftig gemacht”, denn man benötige zusätzliche Informationen über die Situation in Hannover. .
B2B-Onlinereifenhandel offenbar nach wie vor ein Erfolgsgarant
Markt, Werkstatt & TeileSo wie der Onlinereifenhändler Delticom in Sachen Endverbrauchergeschäft (B2C = Business to Consumer) nach wie vor auch in seinem Jubiläumsjahr von nicht enden wollendem Wachstum zu berichten weiß, kann auch das B2B-Onlinegeschäft (B2B = Business to Business) nur als Erfolgmodell bezeichnet werden. Immer mehr Händler decken ihren Reifenbedarf heute online bei einem der vielen Marktplätze, die sich in den vergangenen Jahren etabliert haben oder sich noch zu etablieren suchen: Tyre24, Gettygo, Tyre100, Tyremotive, Tyresystem ..
. – die Liste der Namen ließe sich beliebig verlängern. Und wenn dieses Segment nicht noch Potenzial böte, würden doch sicherlich nicht immer neue B2B-Shops ihre virtuellen Pforten öffnen, oder?.
Altreifenrecyclingquote in den USA steigt
ProdukteDer amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat jetzt seinen nach 1994 bereits neunten Report zur Nutzung von Altreifen in den Vereinigten Staaten vorgestellt. Demnach betrug die Reifenrecyclingquote im Jahre 2007 nach Gewicht gerechnet 89,3 Prozent entsprechend 4,105.800 Millionen Tonnen Reifen (von 4,595.
700 Millionen Tonnen, die insgesamt anfielen). Nebeneffekt: Die Altreifendeponien verschwinden sukzessive. Die Wiederverwertungsquote von Gummi ist damit höher als bei beispielsweise Altglas, Papier oder Aluminiumdosen.
Fünfte „Vienna Autoshow 2010“ vom 14. bis 17. Januar 2010
MarktDie Messe Wien wird von 14. bis 17. Januar 2010 wieder zum Schauplatz für Österreichs größten Automobilsalon, die “Vienna Autoshow”.
Messeveranstalter Reed Exhibitions Messe Wien und der Verband der österreichischen Automobilimporteure einigten sich auf die erneute, insgesamt fünfte Durchführung der Automobilmesse in Wien. “Mit der “Vienna Autoshow” wird den Automobilimporteuren eine optimale Plattform geboten, um die neuesten Modelle ihrer Marken den Endkunden zu präsentieren”, begründet DI Matthias Limbeck, themenverantwortlicher Geschäftsführer bei Reed Exhibitions Messe Wien, die Entscheidung. Mag.
Ingo Natmessnig, Vorsitzender und Sprecher des österreichischen Verbands der Automobilimporteure, ergänzt: “Der Riesenerfolg der “Vienna Autoshow 2008” hat gezeigt: Wenn die heimischen Automobilimporteure im Rahmen der Messe Flagge zeigen, dann ist auch das entsprechende Besucherecho bzw. -interesse gegeben. Nicht zuletzt setzen wir mit unserer gemeinsamen Präsentation entscheidende Impulse für den Absatzmarkt.
Kartellverfahren über marine Schläuche jetzt auch in Australien angekommen
MarktIn Japan, den USA und Europa haben sich die Kartellbehörden seit mehr als zwei Jahren mit einem Verfahren beschäftigt, bei dem es um Preisabsprachen für marine Schläuche geht, die vor allem von Ölproduzenten für den Transport von Öl- und Gasprodukten zu stationären Tanks oder Tankschiffen genutzt werden. Während das Verfahren überall weitgehend abgeschlossen ist und mit teils drastischen Strafen endete, ziehen jetzt die Kartellbehörden in Australien nach und streben einen Prozess in Melbourne an. In der lokalen Presse werden auch vier von sechs der andernorts beschuldigten Unternehmen genannt: die Bridgestone Corporation (Japan), Dunlop Oil & Marine (Großbritannien, ein Tochterunternehmen von Continental), Parker ITR (Italien) und Trelleborg France.
wdk-Schulungen im Training-Center von Snap-on Equipment
Werkstatt & TeileDas in Pfungstadt ansässige European Competence Center von Snap-on Equipment hat die Berechtigung vom wdk (Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie) erhalten, Schulungen über die wdk-konforme Montage und Demontage von UHP- und Runflat-Reifen durchzuführen. Voraussetzung für diese Berechtigung sind professionelle Unterrichts- und Praxisräume, die mit mindestens zwei wdk-zertifizierten Montiermaschinen der Gattung Tellermaschine und Rollenmaschine ausgestattet sind. Das European Competence Center ist mit mehreren zertifizierten Montiermaschinen dieser Gattungen bestückt, Prüfräder, Reifen und Trainingsmaterial sind ebenfalls vorhanden.
Michelin vor Verkauf von Apollo-Restanteilen
MarktMichelin hat seit seinem Einstieg beim indischen Mitbewerber Apollo Tyres vor fünf Jahren seinen Anteil sukzessive von 14,9 auf aktuell 7,3 Prozent verringert. Nun plane der französische Reifenhersteller den völligen Ausstieg über den offenen Markt bzw. durch den Verkauf über Banken an Fonds, heißt es in indischen Medien.
Auch der VW Passat 3C kann sportlich daher kommen
Räder & TuningJMS nahm den VW Passat 3C unter seine Fittiche, um der Familienkutsche einen sportlicheren Charakter im Racelook zu verleihen. Den dynamischen Look unterstreichen Leichtmetallfelgen im Racing-Design, die JMS rundum in 8,5×19 Zoll mit Reifen im Format 235/35 montiert.
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Neue Messehalle in Frankfurt für IAA und Automechanika
MarktZur IAA im September öffnet sie erstmals ihre Tore: die neue Halle 11 der Messe Frankfurt. Zur Automechanika 2010 werden hier auf zwei Ebenen mit insgesamt 23.860 Quadratmetern Produkte aus dem Bereich “Repair & Maintenance” zu sehen sein.
car-management – Mobile Arbeitsplätze mit System
MarktWenn die Fuhrparkkosten zu hoch sind, können Schulungen der Firma car-management (www.car-management.net) für mehr Wirtschaftlichkeit sorgen.
Dunlop-Flugzeugreifen für Bombardier und Embraer
ProdukteFlugzeugreifenhersteller Dunlop Aviation Tyres rüstet die neue Regionaljetgeneration CRJ1000 von Bombardier, die Ende des Jahres auf den Markt kommen soll, mit neu entwickelten Reifen aus, die im britischen Birmingham hergestellt und auch runderneuert werden sollen. Bereits in der Vergangenheit hatte Dunlop Bombardier mit Reifen für andere Varianten der Baulinie CRJ sowie die Turboprop Dash 8 beliefert. Zu den Kunden für diese Bombardier-Maschinen gehört auch Lufthansa.
Sowohl als auch – Goodwheel beliefert Endverbraucher und Händler
MarktUnter www.goodwheel.de betreibt die Goodwheel GmbH (Möhnesee) einen Onlineshop, über den das Reifengeschäft sowohl mit dem Endverbraucher als auch (seit Anfang 2008) mit dem Handel bedient wird.
Das Verhältnis der Anteile der beiden Kundengruppen beziffert Hendrik Salewski – einer der beiden Geschäftsführer der im Oktober 2006 ursprünglich in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts gegründeten Firma, die seit 2008 als GmbH agiert – dabei mit etwa 80 zu 20. Der deutsche Webshop ging im November 2007 ans Netz – seither haben die Betreiber nach eigenen Angaben knapp zwei Millionen Besucher und mehr als neun Millionen Zugriffe auf ihrer Site registriert. Allein im ersten Jahr des Bestehens des Shops habe man 22.
000 Kunden gewinnen können und mit etwa 90.000 im Onlinegeschäft verkauften Reifen einen Nettoumsatz von 5,6 Millionen Euro erzielen können, sagt Salewski. Im Schnitt seien etwa 15.
000 verschiede Artikel im Shop verfügbar, wobei der eine stündliche Aktualisierung des Bestandes für eine stets aktuelle Datenbasis sorgen soll, wie der Geschäftsführer erklärt. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen neun fest angestellte Mitarbeiter zuzüglich eines Auszubildenden, ist seit diesem Jahr Mitglied im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV) und hat erst im Februar unter www.goodwheel.fr einen weiteren Shop in Frankreich eröffnet.
Neuer Lotus Evora kommt auf Pirelli P Zero in den Markt
ProduktePirellis UHP-Reifen P Zero wird in der Erstausrüstung des neuen Supersportwagen von Lotus, dem Evora, verbaut. Der Evora ist seit der Markteinführung des Elise 1995 das erste komplett neuentwickelte Modell von Lotus Cars Limited. Die Präsentation fand Anfang dieses Monats in Schottland statt.
Für den neuen Evora sind Reifen der Größen 225/40 ZR18 vorn und 255/35 ZR19 hinten homologiert. Der Supersportler aus der britischen Automobilschmiede soll im kommenden Jahr auf den Markt kommen und wird schätzungsweise 75.000 Pfund (90.
Großbritannien erwartet Nachfrage durch eigene Abwrackprämie
MarktDie Fahrzeugproduktion in Großbritannien fiel im vergangenen Monat um 43 Prozent auf 67.754 Einheiten, was allerdings den geringsten Rückgang im laufenden Jahr darstellt. Dennoch ist man bei der “Society of Motor Manufacturers and Traders” (SMMT), dem britischen Hersteller- und Händlerverband, unsicher, wie sich die Mitte Mai eingeführte Abwrackprämie auf Pkw letztendlich und weiterhin auf die Nachfrage auswirken werde.
Unterdessen ging im vergangenen Monat die Produktion von Nutzfahrzeugen in Großbritannien um 73,5 Prozent auf nur noch 4.692 Einheiten zurück, was wiederum dem stärksten montlichen Rückgang in diesem Jahr entspricht. Die Nfz-Produktion sei dabei besonders negativ getroffen von dem hohen Grad an wirtschaftlicher Unsicherheit.
Heute vor 150 Jahren wurde Edouard Michelin geboren
MarktAm 23. Juni 1859 – also heute vor 150 Jahren – ist Edouard Michelin geboren worden, der sich nach seinem Hochschulabschluss in Jura zwar zunächst der Malerei widmete und an der École des Beaux-Arts in Paris studierte, dann jedoch auf Bitten seines älteren Bruders André 1889 in den elterlichen Betrieb in Clermont-Ferrand eintrat, um ihn bei der Sanierung des Unternehmens zu unterstützen. Den Wendepunkt in der Historie des in “Michelin et Cie” umbenannten Unternehmens markiert die Begegnung mit einem Fahrradfahrer, dessen defekter Luftreifen aufwendig repariert werden muss.
Die beiden Brüder entwickeln daraufhin den patentierten “demontierbaren Reifen” für Fahrräder, der durch einen Sieg beim Radrennen Paris-Brest-Paris im Jahre 1891 die Leistungsfähigkeit des Konzeptes demonstriert. Überzeugt vom Fahrkomfort des Luftreifens entwickelt Edouard Michelin in den folgenden Jahren entsprechende Bereifungen auch für Droschken und Automobile, sodass 1906 bereits mehr als 4.000 Mitarbeiter am Hauptsitz in Clermont-Ferrand beschäftigt werden und das Unternehmen Ende der 1920er-Jahre schon 15.
000 Beschäftigte zählt. Im Jahre 1928 beruft der inzwischen 69-Jährige seinen Sohn Etienne in die Geschäftsführung, leitet aber weiterhin die Geschicke der Firma. Als Edouard Michelin am 25.
August 1940 stirbt, beschäftigt sein Unternehmen bereits 25.000 Menschen. Heute hat der nach wie vor in Familienbesitz befindliche Michelin-Konzern, der durch die 1990 erfolgte Übernahme der Uniroyal Goodrich Tire Company zu einem der weltgrößten Reifenhersteller aufstieg, eigenen Angaben zufolge in 69 Werken sowie über 170 Vertriebsorganisationen weltweit rund 121.
ADAC TruckService wird Mehrheitseigner von Europe Net NV
MarktDie in Laichingen ansässige ADAC TruckService GmbH & Co. KG hat 70 Prozent der Aktien der Europe Net NV mit Sitz in Brüssel übernommen, um damit ihre Rolle als europaweiter Anbieter von Pannenhilfe und Mobilitätslösungen im Nutzfahrzeugmarkt zu stärken. Von diesem Schritt sollen allerdings auch die Kunden des Unternehmens profitieren: durch sinkende Kosten in der Pannenhilfe und europaweit einheitliche Qualitätsstandards.
Zu den weiteren Europe-Net-Anteilseignern gehören Firmenangaben zufolge noch der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) sowie ACI Global aus Italien. Unter dem Dach von Europe Net, zu dessen Gründungsmitgliedern der ADAC TruckService gehört, kooperieren seit 1988 die führenden Anbieter von Nutzfahrzeugservice in 32 Ländern. “Die Übernahme entspricht dem generellen Trend zur Internationalisierung beim ADAC”, sagt Reinhard Häusler, einer der beiden Geschäftsführer des ADAC TruckService.
Kubanischer Harley-Klub von Metzeler unterstützt
ProdukteDer kubanische Motorradklub MOCLA, bei dem man sich der Restaurierung alter Harley-Modelle verschrieben hat, ist von Metzeler mit einem Kontingent der Touringreifen “ME 880 Marathon” unterstützt worden. Insgesamt 70 Paar Reifen spendierte der Hersteller dem Klub für klassische Motorräder, um damit dessen Mitgliedern dabei zu helfen, ihre zum Teil noch vor den 1960er-Jahren gebauten Maschinen weiter bewegen zu können. Einige der MOCLA-Mitglieder sind übrigens Hauptdarsteller des 50-minütigen Dokumentarfilms “Cuban Harlistas” von Guido Giansoldati, der von der Leidenschaft der kubanischen Harley-Davidson-Fahrer erzählt und die Schwierigkeiten thematisiert, die es mit sich bringt, eine Harley in Kuba fahren zu wollen.
“Das Leben war für uns nicht leicht, an vielen Punkten unserer Geschichte”, sagt MOCLA-Präsident Luis Enrique, dem Ende Mai die Metzeler-Reifen übergeben wurden. “Meine Harley-Davidson hat mir immer geholfen und mich letztendlich auch zu dem gemacht, was ich bin. Wir sind sehr froh, dass wir dieses Geschenk von Metzeler bekommen haben, insbesondere, da es so etwas in Kuba noch nie gegeben hat”, freut er sich über die Spende.
Aus American Tire Corporation wird Colorado Tire Corporation
Markt(Tire Review/Akron) Nach einer Klage der American Tire Distributors Inc. wegen zu großer Namensähnlichkeit und einer damit verbundenen Verwechslungsgefahr hatte ein US-Gericht im März dieses Jahres bereits entschieden, dass die American Tire Corporation ihre Firmenbezeichnung ändern muss. Deswegen hat der Reifenimporteur nunmehr die angemahnte Umfirmierung vorgenommen und nennt sich zukünftig Colorado Tire Corporation.
Mit der neuen Bezeichnung wird gleichzeitig auf die unter dem Markennamen Colorado angebotenen OTR-Reifen des Unternehmens verwiesen, dessen Website mit dem bisherigen Namen unter www.americantire.us vom Netz genommen wurde.
Automechanika Middle East mit Besuchern aus 114 Ländern
MarktAm 2. Juni ging im Dubai International Convention and Exhibition Center die siebte Ausgabe der Automechanika Middle East zu Ende. Insgesamt 15.
431 Fachbesucher aus 114 Ländern besuchten die dreitägige Messe mit 966 Ausstellern aus 46 Ländern. Im nächsten Jahr will die Automechanika Middle East ihr Einzugsgebiet vergrößern und Afrika sowie in geringerem Umfang die GUS-Staaten einbeziehen..
Neues Carat-Logistikzentrum eingeweiht
MarktUnter der Firmierung “ad-Cargo” wurde das neue Logistikzentrum der Carat-Unternehmensgruppe dieser Tage mit knapp 600 Gästen eingeweiht. Mit diesem wichtigsten Projekt in der Geschichte der freien Kfz-Teilekooperation tritt sie in eine neue Dimension der Marktbearbeitung und der Zukunftssicherung ihrer angeschlossenen Teilehändler ein. Das neue Zentrallager gehört nunmehr zu den leistungsstärksten Verteilerzentren im deutschen Kfz-Teilehandelsmarkt und dürfte Carat in die Lage versetzen, weitere Kundengruppen mit neuen Umsatzpotentialen zu erschließen.
Goodyear geht beim „Indy“-Rennen auf Nummer sicher
Räder & TuningDas “Allstate 400” vor einem Jahr in Indianapolis war für Ausrüster Goodyear förmlich ein Reifenfiasko. In den vergangenen elf Monaten wurden dort allerdings sieben große Reifentests mit 20 verschiedenen Gummimischungen durchgeführt, berichtet “Motorsport Total”. Das Allstate 400 at the Brickyard im Juli werde in Nascar-USA als das prestigeträchtigste Sprint-Cup-Rennen nach Daytona 500 angesehen, heißt es weiter.
S 63 AMG und S 65 AMG noch einmal gezielt aufgewertet
Räder & TuningExklusivität und Dynamik, Souveränität und Hightech: Dafür stehen die beiden Topmodelle der S-Klasse von Mercedes-AMG. Seit der Markteinführung vor rund drei Jahren haben sich über 8.000 Kunden weltweit für die S-Klasse made by AMG begeistern können: Jetzt wurden S 63 AMG und S 65 AMG noch einmal gezielt aufgewertet.
Beim S 63 AMG stellen titangrau lackierte und glanzgedrehte 19-Zoll-AMG-Leichtmetallräder im Vielspeichendesign den Kontakt zur Straße her. An der Vorderachse sind Reifen im Format 255/40 auf 8,5 Zoll breiten Felgen montiert, hinten lautet die Dimension 275/40 auf 9,5 Zoll breiten Felgen. Den S 65 AMG zieren titangrau lackierte und oberflächenpolierte 20-Zoll-AMG-Schmiederäder im Doppelspeichen-Design in 8,5 bzw.
9,5 Zoll Breite. Vorn kommen Reifen im Format 255/35 zum Einsatz, an der Hinterachse Reifen der Dimension 275/35. Auf Wunsch sind darüber hinaus exklusive Sonderausstattungen aus dem “AMG Performance Studio” lieferbar: So die 20-Zoll-Schmiederäder im Doppelspeichendesign auch für den S 63 AMG.
Entlassungen bei Firestone Polymers
ProdukteWie lokale Medien berichten, wolle “Firestone Polymers”, ein Unternehmen der Bridgestone Americas Holding, im Werk Orange (Texas) bis zu 25 Mitarbeitern kündigen, derzeit stellen in der Fabrik etwa 160 Arbeiter Synthesekautschuk her. Die Entlassungen werden mit dem aktuellen Nachfrageeinbruch begründet. Sollte die Nachfrage wieder anziehen, sollen die Arbeitsplätze im ersten Quartal 2010 wieder besetzt bzw.
Qualitätsaward vom Lkw-Hersteller für Hayes Lemmerz in Königswinter
ProdukteDie beide zur Paccar-Gruppe gehörenden Lkw-Hersteller DAF Trucks N.V. und Leyland Trucks haben dem in Königswinter ansässigen Lkw-Stahlradhersteller Hayes Lemmerz Werke GmbH ein Qualitätszertifikat verliehen.
Neuer Internetauftritt für Bohnenkamp
ProdukteDie Bohnenkamp AG ist nicht nur Europas größter Vermarkter für Landwirtschaftsreifen, sondern sieht sich auch als seit vielen Jahren führend, wenn es um moderne Vertriebswege und ein Höchstmaß an Kundenorientierung geht. Zu diesen modernen Vertriebswegen gehört insbesondere der Online-Shop. Bereits im Jahr 2000 startete der Großhändler aus Osnabrück als wohl erster Vermarkter für Landwirtschaftsreifen den Verkauf seiner Produkte über das Internet.
Mittlerweile nutzen gut 30 Prozent der gelisteten Kunden die Bestellmöglichkeit über das World Wide Web und informieren sich unter www.bohnenkamp.de über Neuheiten aus dem Bereich Reifen und Räder für die den professionellen Einsatz in der Landwirtschaft.
Seit seiner Einführung wurde das Portal konsequent weiterentwickelt. Ab sofort ist nun die neue, vollständig überarbeitete Version verfügbar.
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IAC Group übernimmt den Geschäftsbetrieb der Stankiewicz GmbH
MarktDer europaweit tätige Automobilzulieferer IAC Group mit Sitz in Krefeld übernimmt die Vermögenswerte des insolventen Automobilzulieferers Stankiewicz. Die hierfür notwendigen Vereinbarungen sind von Christopher Seagon – Insolvenzverwalter bei Stankiewicz – und der IAC Group unterzeichnet worden. Die Übernahme steht noch unter den üblichen Vorbehalten der entsprechenden Gremien.
Über Vertragsdetails haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Durch die Übernahme bleiben bundesweit alle Standorte und rund 840 der zuletzt etwa 970 Arbeitsplätze erhalten. Rund 130 Beschäftigten muss die Kündigung ausgesprochen werden.
“Bedingt durch die derzeit schwierige Situation in der Automobilbranche und dem damit verbundenen starken Umsatzeinbruch bei Stankiewicz sind diese Personalanpassungen leider unvermeidbar”, sagt Seagon. Wie sich der Arbeitsplatzabbau auf die jeweiligen Standorte verteilen wird, ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht genau geklärt. Die IAC Group hat demnach deshalb den Zuschlag erhalten, weil der strategische Investor insgesamt die beste Lösung für das Unternehmen, die Beschäftigten und die Gläubiger geboten habe.
“Mit der IAC Group haben wir einen guten Partner für Stankiewicz gefunden, da sich die Produktbereiche der beiden Unternehmen gut ergänzen”, ist der Insolvenzverwalter überzeugt. Im Verbund mit IAC sieht er nun gute Chancen für Stankiewicz, die aktuelle Situation meistern und gestärkt aus der Krise hervorgehen zu können..
“Zehn stöhnfreie Jahre” – Delticom feiert in diesem Jahr Jubiläum
Handel & Händler, Markt, Onlinehandel & ITVor zehn Jahren, genauer gesagt am 2. Juli 1999 ist in Hannover der Onlinereifenhändler Delticom gegründet worden, der heute als Aktiengesellschaft firmiert. Seither berichtet das Unternehmen Jahr für Jahr in Sachen Umsatz von Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich – trotz der seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres ansonsten mehr oder weniger überall in der Automobilbranche spürbaren Auswirkungen der Finanzkrise bilden dabei weder die 2008er-Bilanz noch die bis dato vorgelegten Zahlen für das laufende Geschäftsjahr bzw.
das erste Quartal 2009 dabei eine Ausnahme. Eine solch positive Entwicklung ruft nicht nur Nachahmer auf den Plan, sondern vor allem auch Neid, Kritik oder Wut bei denjenigen hervor, die durch die wachsende Beliebtheit des Onlinevertriebskanals verlieren. So sind spätestens seit dem Erfolg des Geschäftsmodells der Hannoveraner das Internet im Allgemeinen sowie die Firma Delticom und ähnliche Anbieter im Besonderen für weite Teile des klassischen Reifenfachhandels bekanntermaßen wie das sprichwörtliche rote Tuch.
“Wir haben uns nie darum gekümmert, ob es dem Handel wehtut, wenn der Onlinekanal auf einen Markanteil von fünf oder sechs Prozent kommt. Der Reifenhandel stöhnt auch über das Autohaus und überhaupt über vieles. Wir haben zehn stöhnfreie Jahre hinter uns”, sieht Binder sein Unternehmen aber nicht in der Verantwortung für das Wohl oder Wehe des klassischen Reifenfachhandels.
Mehr Delticom-Onlineshops für Profis
Markt, Werkstatt & TeileDer Internetreifenhändler Delticom hat eigenen Angaben zufolge die Anzahl seiner Onlineshops für Profis aufgestockt, sodass nunmehr Werkstätten und Händler in Europa und USA in 22 Webshops ihren Reifenbedarf decken können. Im vergangenen Jahr sind demnach acht B2B-Shops in Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn, Slowakei, Rumänien, Portugal, Irland und USA hinzugekommen, und im April dieses Jahres wurde ein norwegischer Shop unter www.dinedekk.
com eröffnet. Ausgestattet mit der “Mutterkompetenz” des Unternehmens böten die Webshops für professionelle Händler und Werkstätten nahezu alle Reifenmarken – darunter auch die Eigenmarke Star Performer und im Exklusivvertrieb die Marke Goodride (in fast ganz Europa) – in vielen Segmenten inklusive Pkw-, Llkw-, Lkw-, Motorrad-, Roller-, SUV-, Geländewagen- und Spezialreifen. “Mehr als 100 Reifenmarken und über 25.
000 Reifentypen stehen zur Auswahl; daneben sind auch Autoersatzteile und Autozubehör im Angebot. Vorteil: Versandkosten sind inklusive”, so die Delticom AG, bei der für die jeweiligen Länder Sachbearbeiter mit lokalen Sprachkenntnissen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen sollen..
Rekordbeteiligung bei Bridgestone-Kindermalwettbewerb
MarktNachdem sich der Reifenhersteller Bridgestone vorgenommen hatte, in diesem Jahr mit seinem “Dreams at heart” genannten Kindermalwettbewerb noch mehr junge Künstler zum Mitmachen zu bewegen, kann man nun das Erreichen dieses Zieles melden. In diesem Jahr haben nicht weniger als beinahe 55.700 Grundschüler aus 25 Ländern (2008: 40.
700 Teilnehmer aus 20 Ländern) ein selbst erstelltes Kunstwerk zum Thema “Sichere Fahrt in einer grüneren Welt” eingereicht. Inzwischen sind auch die jeweils drei Erstplatzierten in den drei Altersklassen (bis sieben Jahre, acht und neun Jahre, zehn und elf Jahre) gekürt worden und sollen noch rechtzeitig vor Beginn der Ferienzeit ihre Preise (Fahrräder, Schutzhelme, Digitalkameras usw.) erhalten.
Darüber hinaus bekommen alle Teilnehmer ein T-Shirt mit ihrem Kunstwerk als Aufdruck. Mit dem Malwettbewerb will Bridgestone in Anlehnung an die beiden zusammen mit der FIA ins Leben gerufenen Initiativen “Erst denken – dann lenken” sowie “Make Cars Green” den Blick kommender Generationen auf die Themen Verkehrssicherheit und Ökologie lenken. “Wir glauben, dass es wichtig ist, zu einem möglichst frühen Zeitpunkt im Leben ein Bewusstsein für die Verkehrssicherheit und die Umwelt zu vermitteln.
Reifenlabel auch in den USA auf dem Weg
Markt, Produkte(Tire Review/Akron) Noch bis zum Ende dieses Jahres steht der Entwurf der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) zur Reifenkennzeichnung zur Diskussion. Mit einem sogenannten Reifenlabel sollen analog zu einer entsprechenden Initiative in Europa Fahrzeugbereifungen zukünftig auch in den USA hinsichtlich ihres Rollwiderstandes sowie der von ihnen ausgehenden Geräuschemissionen und ihrer Nassbremseigenschaften kenntlich gemacht werden. Nach dem Energy Independence and Security Act aus dem Jahr 2007 muss bis Dezember 2009 das Regelwerk rund um die künftige Reifenkennzeichnung mit dem Label, von dem in dem derzeitigen Entwurf unter anderem verschiedene Fassungen vorgeschlagen werden, in seiner endgültigen Form abgesegnet werden.
Details zu dem geplanten US-Reifenlabel lassen sich dem auf den NHTSA-Internetseiten unter http://nhtsa.gov/staticfiles/DOT/NHTSA/Rulemaking/Rules/Associated%20Files/Tire_Label_FR.pdf zum Download bereitstehenden fast 150 Seiten umfassenden Dokument nachlesen.
Koelnmesse spricht von „neuem Termin“ für die Intermot
Markt, ProdukteLaut der Koelnmesse GmbH wird die im Zweijahresrhythmus abgehaltene “Intermot” ab 2010 eine Woche früher stattfinden. “Wir folgen damit dem Wunsch der Branche nach einem vorgezogenen Veranstaltungstermin und einer weiteren Entspannung im internationalen Messekalender”, erklärt Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse.
Die 2010er-Ausgabe der internationalen Motorrad-, Roller- und Fahrradmesse wird demnach vom 6. bis zum 10. Oktober und damit in der 40.
Kalenderwoche 2010 stattfinden, während sie 2008 vom 8. bis zum 12. Oktober zwar mehr oder weniger an denselben Tagen ihre Pforten geöffnet hatte, diese allerdings der 41.
Kalenderwoche des vergangenen Jahres zuzurechnen sind. “Die Vorverlegung der ‚Intermot’ Köln auf den Termin Anfang Oktober kommt den Interessen der im IVM organisierten Unternehmen entgegen”, meint Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des Industrie-Verbands Motorrad Deutschland e.V.
Spezieller Superpole-Reifen für die Superbike-WM
ProdukteSeit dem Rennen in Misano (Italien) am vergangenen Wochenende stellt Pirelli – Reifenalleinausrüster der Serie – den in der Superbike-Weltmeisterschaft startenden Teams spezielle Reifen für die sogenannte Superpole zu Verfügung. Bei dieser Qualifying-Session ermitteln die 16 schnellsten Piloten der ersten und zweiten Qualifikationsrunde die Startplätze für das Rennen. Da es dabei analog zur Formel 1 um die schnellste gefahrene Runde geht, hat Pirelli auf Wunsch der Teams den Superpole-Reifen mehr Grip als den im Rennen eingesetzten Pneus mitgegeben.
Nichtsdestotrotz sind Herstelleraussagen zufolge mit ihm allerdings mehr schnelle Runden möglich als nur eine. “Diese Entwicklung geht auf den Wunsch vieler Teams und Fahrer zurück, die einen solchen Superpole-Reifen haben wollten, um dem insgesamt drei Sessions umfassenden Qualifying-Format am besten gerecht werden zu können”, erklärt Pirelli-Motorradrenndirektor Giorgio Barbier. Seinen Worten nach hat Pirelli den Teams darüber hinaus in Misano drei Vorderradreifen- und vier Hinterradreifenspezifikationen – darunter auch eine Neuentwicklung – für das Rennen zur Verfügung gestellt.
Contis Automotive Group eröffnet neues Werk in Thailand
MarktContinentals Automotive Group hat in Thailand eine neue Produktionsstätte in Betrieb genommen. Das neue Werk in Amata City wird für den asiatischen und europäischen Markt Einspritzdüsen und Einspritzpumpen sowie Instrumententafeln und sonstige Elektronikprodukte für den Fahrgastraum produzieren. “Die Investition in Thailand entspricht ganz der Strategie, unsere Präsenz und die Anzahl der Produktionsstätten in Asien auszubauen.
Continental wird seine Rolle in dieser Region massiv verstärken. Wir beabsichtigen, bis 2013 25 Prozent unserer Umsätze in dieser Region zu erwirtschaften", erläuterte Volker Warnecke, Senior Vice President Powertrain Asia, in seiner Rede zur Eröffnungsfeier. Insgesamt wurden ca.
100 Millionen Euro in das neue Produktionswerk für die beiden Abteilungen Antriebskomponenten und Fahrgastraum der Automotive Group investiert. Zunächst wird in Amata City mit der Produktion von Diesel-Einspitzdüsen und Hochdruck-Einspritzpumpen begonnen, die für den Export nach China, Indien und Europa vorgesehen sind. Die ersten Produkte werden ab Mitte Juni 2009 das Werk verlassen.
Ab 2010 wird zusätzlich für den inländischen Bedarf produziert. Künftig werden in Amata City auch Elektronik-Komponenten für den Fahrgastraum, wie z. B.
Instrumententafeln, hergestellt. Das Werk ist auf eine Jahreskapazität von 500.000 Einspritzpumpen und 2,5 Millionen Einspritzdüsen ausgelegt.
Goodyear will 550 Jobs in Union-City-Fabrik streichen
MarktGoodyear will in der Reifenfabrik in Union City (Tennessee/USA) rund 550 Arbeitsplätze abbauen, was 24 Prozent aller Jobs entspricht, und bietet seinen Arbeitern dazu ein spezielles Incentive-Programm. Goodyear veranschlagt dafür rund 60 Millionen Dollar, was 110.000 Dollar pro Person entspricht.
Der Hersteller nannte dies “einen weiteren, wichtigen Schritt”, um die Produktionskapazitäten in Nordamerika der Nachfrage in Zeiten der Rezession anzupassen. Darüber hinaus werde die Produktion künftig auf ein Dreischichtsystem an fünf Tagen die Woche verringert; derzeit wird rund um die Uhr gefertigt. Laut Goodyear können in der Fabrik in Union City jährlich rund zwölf Millionen Pkw-Reifen gefertigt werden.
Aktuell sind dort 2.300 Menschen beschäftigt..
Michel Rollier besätigt Michelin-Investition in Indien
MarktWie Chief Executive Michel Rollier nun gegenüber französischen Medien betonte, wolle Michelin die Reifenproduktion in der neuen Fabrik in Indien bereits innerhalb von drei Jahren aufnehmen. Unterdessen lehnte der Michelin-Chef es ab, die in indischen Medien genannte Investitionssumme für die Fabrik in Höhe von über einer Milliarde Euro über zehn Jahre zu bestätigen. “Ich kann es Ihnen nicht sagen, aber für eine große Fabrik liegt man nicht weit davon ab.
Eine Milliarde Euro über zehn Jahre ist weniger als wir in Frankreich investieren.” In der neuen Michelin-Fabrik sollen Lkw- und Reifen für schwere Nutzfahrzeuge gefertigt werden, nun, da “der indische Markt sehr vielversprechend ist und wir sind nahezu nicht am Markt vertreten”..
Continental zahlt Juni-Gehalt später aus – Bilanzprüfung
MarktDie Continental-Beschäftigten bekommen ihr Monatsentgelt für Juni erst einige Tage später als sonst ausgezahlt. In einem Rundschreiben hat die Geschäftsleitung alle 45.000 Beschäftigten in Deutschland entsprechend informiert und um Verständnis gebeten.
Die Gehälter sollten statt Ende Juni nun Anfang Juli ausgezahlt werden, sagte eine Conti-Sprecherin. Hintergrund der Maßnahme seien die Milliardenschulden des Unternehmens und Überprüfung der Kreditlinien zum Stichtag 30. Juni.
Conti-Sprecher Boeckhoff: “Das ist eine Vorkehrung, um die mit unseren Kredit gebenden Banken vereinbarten Konditionen einzuhalten.” An jedem Quartalsende überprüfen die Banken die Bilanzkennzahlen der hoch verschuldeten Continental AG. Da sollte die aktuelle Verschuldung möglichst niedrig und die Liquidität möglichst hoch sein.
Mit finanziellen Engpässen habe das gar nichts zu tun. Boeckhoff verwies in diesem Zusammenhang auf das “Liquiditätspolster” von Continental: Es betrug Ende März 2,9 Milliarden Euro. Erwin Wörle, Betriebsratsvorsitzender von Conti Temic sprach von einer “einmaligen Vorsorgemaßnahme zur Absicherung stichtagbezogener Bilanzkennzahlen.
” Gegenüber dem Donaukurier erklärte Wörle: “Wenn die Kreditlinien zum Prüfungsstichtag 30. Juni dieses Jahres um eine Kommalänge verpasst werden würden und der Konzern dann mit neuen Kreditverträgen 30 oder 50 Millionen Euro an Kreditzinsen mehr bezahlen müsste, würde es mich verdammt ärgern, weil dann unnötigerweise auf die Beschäftigten noch weiterer Druck entstehen würde.” Mitarbeiter, die aufgrund der verspäteten Zahlung Probleme mit Banken oder Vermietern zu bekommen drohen, werde Conti “nicht im Regen stehenlassen”, versicherte eine Sprecherin.
Vettel wahrt Chance auf WM-Titel mit Start-Ziel-Sieg in Silverstone
Räder & TuningSebastian Vettel hat beim Heimrennen des aussichtsreichsten Titelanwärters in der Formel 1 die Konkurrenz ausgestochen und damit nach Shanghei bereits den zweiten Grand-Prix-Sieg in dieser Saison eingefahren. Lokalmatador Jenson Button hingegen, der bisher alle weiteren Rennen gewonnen hatte, musste sich diesmal im BrawnGP mit Planz sechs zufriden geben. Der Deutsche Sebastian Vettel fuhr in seinem Red Bull in Silverstone unterdessen 60 fehlerfreie Runden.
Der 21-Jährige verwies bei seinem nie gefährdeten, überlegenen Start-Ziel-Sieg seinen Teamkollegen Mark Webber und Brawn-GP-Pilot Rubens Barrichello auf die Plätze zwei und drei. “Ich hatte ein fantastisches Auto. Unglaublich.
Es war ein Traum”, freute sich Vettel nach seiner Glanzleistung. Hinter Ferrari-Pilot Felipe Massa überquerte Nico Rosberg als Fünfter die Ziellinie. Der Willims-Pilot hielt dabei WM-Spitzenreiter Jenson Button erfolgreich hinter sich, der dadurch wertvolle Punkte in der WM-Wertung einbüßte.
“Das war heute sehr frustrierend”, so Buttons erste Reaktion. Die McLaren- und BMW-Piloten kamen indes nicht in die Punkte bzw. musste das Rennen abbrechen.
Neuer Managing Director bei Continental in Kanada
MarktContinental Tire North America hat Oliver Winschiers zum neuen Managing Director berufen. Winschiers, der die Geschäfte von Mississauga (Ontario) aus leiten wird, war zuvor in der Konzernregion “The Americas” fürs Beschaffungswesen sowohl für die Sparte Automotive als auch Rubber zuständig..
Marketing Award 2009: Sonderpreis für GDHS
Markt, Räder & TuningIm Rahmen der Bewerbungen um den Marketing Award 2009, der von der Gummibereifung, Hankook und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.V.) ausgeschrieben wird, erhielten die GD Handelssysteme (GDHS) einen Sonderpreis.
Investitionen in russischen Synthesekautschuk
ProdukteDie zur Sibur-Gruppe gehörende Voronezhsintezkauchuk hat jetzt Investitionen in Höhe von rund 18,5 Millionen Euro in die Herstellung moderner Synthesekautschuke abgeschlossen. Von der Jahreskapazität in Höhe von 160.000 Tonnen entfallen 70.
000 Tonnen auf Synthesekautschuke wie DSSK, die mit neuen Technologien hergestellt werden und unter anderem helfen sollen, dass die Reifen mehr Grip bekommen. Das Unternehmen will nicht nur Fabriken des eigenen Konzerns mit diesen Synthesekautschuken beliefern, sondern hat Proben der neuen Produkte auch an potenzielle Neukunden geschickt..
Erfolgreiche Volkswagen-Lieferanten erhalten „Group Award 2009“
MarktDer Volkswagen-Konzern hat am gestrigen Abend im Wolfsburger Science Center “phaeno” seine 18 Premium-Lieferanten mit dem “Group Award 2009” ausgezeichnet. Mehr als 100 Repräsentanten internationaler Zuliefererunternehmen nahmen an der Preisverleihung teil, bei der Dr. Francisco Javier Garcia Sanz, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG für den Geschäftsbereich Beschaffung, die Auszeichnungen überreichte.
JD Power hat Zufriedenheit japanischer Winterreifenkäufer untersucht
MarktDie Sektion “Asia Pacific” der Marktbeobachter von J.D. Power & Associates hat die Zufriedenheit japanischer Winterreifenkäufer untersucht und dazu im Februar dieses Jahres 1.
561 Verbraucher befragt, die zwischen Mai 2007 und Februar 2009 neue unbespikete Reifen für ihre Privat-Pkw erworben haben. Dabei wurde nicht die Güte der Reifenmarken abgefragt, sondern das Kaufverhalten überhaupt stand im Vordergrund. Das zentrale, allerdings weniger überraschende Ergebnis: Je zufriedener die Konsumenten mit der Qualität ihres Händlers, desto eher sind sie geneigt, zu dessen Verkaufsstelle bei erneutem Bedarf zurückzukehren.
China bedauert ITC-Entscheidung zu Reifenimporten
MarktDas Chinesische Handelsministerium hat “mit großem Bedauern” die Entscheidung der International Trade Commission der Vereinigten Staaten zur Kenntnis genommen, die gestern offiziell festgestellt hatte, chinesische Pkw-Reifenimporte verursachten eine “Marktzerrüttung” in den USA, und die Präsident Barrack Obama vermutlich die Verhängung einer Einfuhrquote vorschlagen wird. “Die Entscheidung lässt sich mit objektiven Fakten nicht belegen und widerspricht außerdem geltenden WTO-Regeln wie auch dem US-Recht”, beurteilt ein Ministeriumssprecher aus Peking die Versuche, die Petition der Gewerkschaft USW mit dem Verlust von Arbeitsplätzen in der US-amerikanischen Reifenindustrie zu begründen..
FOTA und FIA entzweit – alternative Formel-1-Serie kommt
MarktJetzt scheint es amtlich zu sein: Die Gespräche zwischen der FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) und der FOTA (Formula One Teams Association), bei denen sich ein Streit rund um die Maßnahmen zur Kostensenkung in der “Königsklasse des Motorsports” entzündet hatte, sind offensichtlich für gescheitert erklärt worden. Insofern könnte nun eine neue Rennserie parallel oder eher wahrscheinlich sogar alternativ zur Formel 1 tatsächlich Realität werden. Denn mit den Rennställen BMW Sauber F1, Brawn, Ferrari, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault, Toro Rosso und Toyota stehen acht Schwergewichte aufseiten der FOTA, deren Ziel es ist, dass zukünftig “die besten Fahrer, Stars, Marken, Sponsoren, Promoter und Unternehmen, die immer schon mit dem höchsten Level des Motorsports verbunden waren”, in der neuen Serie vertreten sein werden.
Denkbar wäre, dass im Zuge dessen vielleicht auch wieder eine Abkehr von der FIA verordneten Einheitsreifenregel zur Diskussion stehen könnte – doch für solche Spekulationen ist es wohl definitiv noch zu früh. Bei der FIA, der augenscheinlich lediglich die Teams von Force India und Williams noch die Stange halten, zeigt man sich unterdessen “enttäuscht, aber nicht überrascht” über die Abspaltung der acht FOTA-Teams. Nichtsdestotrotz könne man in der Formel 1 weder ein finanzielles Wettrüsten zulassen noch sich die Regeln für die Serie diktieren lassen.
Demonstration gegen geplanten Stellenabbau bei WABCO
MarktAm gestrigen Donnerstag sind rund 1.000 Menschen in Hannover auf die Straße gegangen, um gegen den von dem Nutzfahrzeugzulieferer WABCO angekündigten Abbau von etwa 300 Stellen zu demonstrieren. Dazu hatte die IG Metall im Anschluss an eine außerordentliche Betriebsversammlung aufgerufen.
Dass zusätzlich zu den bereits in den vergangenen Monaten in den Werken Hannover und Gronau des Unternehmens sozialverträglich abgebauten 650 Arbeitsplätzen nun noch einmal weitere 300 betriebsbedingte Kündigungen hinzukommen sollen, wertet die Gewerkschaft Medienberichten zufolge als “ein Schlag ins Gesicht” der Beschäftigten. Zumal WABCO offenbar weder die Möglichkeiten der Kurzarbeit noch der Qualifizierung und Tarifverträge in vollem Umfang nutzen wolle, sondern stattdessen – wie Aussagen von Reinhard Schwitzer, erster Bevollmächtigter der IG Metall Hannover, in diesem Zusammenhang wiedergegeben werden – als erstes großes Unternehmen den gesellschaftlichen Konsens aufkündige, in der Krise keine Kündigungen auszusprechen. Dagegen wolle man sich “mit allen Mitteln” zur Wehr setzen.
Van-Reifen „IVT-1“ von Interstate ab sofort verfügbar
ProdukteAngekündigt hatte ihn das Unternehmen schon im Rahmen der Tyrexpo Asia im März dieses Jahres, ab sofort ist er auch verfügbar: Die Rede ist von dem neuen Van-Reifen “IVT-1” der Interstate Tire & Rubber Co., der nunmehr in den ersten beiden Größen – 195/70 R15C und 205/65 R16C – lieferbar ist. Weitere sieben Dimensionen sollen demnächst auf den Markt kommen.
„Formula Student“: Haweka unterstützt Team „Horsepower Hannover“
Werkstatt & TeileDie Haweka AG – Werkstattspezialist rund um die Themen Auswuchttechnik und Achsvermessung – unterstützt das “Horsepower Hannover” genannte Team der Leibniz Universität Hannover, das im Rahmen der “Formula Student Competition” an den Start geht. Hinter dieser Veranstaltung verbirgt sich ein internationaler Konstruktionswettbewerb, bei dem Studenten die Aufgabe haben, unter Einhaltung eines bestimmten Reglements einen Formel-Rennwagen zu konstruieren. Die ersten Rennen finden in diesem Jahr am 17.
Juli in Silverstone und am 6. August in Hockenheim statt. Die Techniker des Werkstattausrüsters unterstützen das “Horsepower-Hannover”-Team in allen Fragen rund um Wuchten, Zentrieren und Montieren der Räder.
Zudem werden auch Achsvermessungen angeboten, um Sturz und Spur des Rennwagens optimal einzustellen. “Eine Unterstützung dieses Projekts ist für die Haweka AG eine bestens geeignete Plattform, um den technisch versierten Studenten und Teilnehmern des Projekts das mittlerweile in über 40 Jahre angeeignete Firmenwissen, in den Bereichen Auswuchttechnik und Achsvermessung, in der Praxis zu erläutern”, begründet das Unternehmen aus Burgwedel sein Engagement rund um die “Formula Student”. .
Umweltprämie für Lkw?
MarktAngesichts der von einem “erdrutschartigen Einbruch bei Produktion und Absatz” betroffenen Nutzfahrzeughersteller und -zulieferer bringt der Verband der Metallindustriellen in Niedersachsen e.V. (NiedersachsenMetall) – ein Zusammenschluss von Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie, dem 250 überwiegend mittelständische Betriebe mit zusammen knapp 80.
000 Beschäftigten angehören – staatliche Unterstützung für die Branche ins Gespräch. Schließlich zeige das Beispiel WABCO, wie ernst die Lage sei, stellt NiedersachsenMetall-Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Schmidt einen Zusammenhang zwischen der momentanen Marktsituation und den jüngst von dem Unternehmen angekündigten Entlassungen her.
“Es bleibt unverständlich, warum der Pkw-Branche so unkonventionell mit der Abwrackprämie geholfen wurde, gleichzeitig aber die Situation der Nutzfahrzeugindustrie durch pervers anmutende Mauterhöhungen ohne Not verschlechtert wurde”, meint Schmidt unter Verweis auf die von den Arbeitgeberverbänden bereits im März empfohlene Einführung einer Lkw-Umweltprämie, die seiner Auffassung nach die Absatzperspektiven bei Transportern und bei Lkw zumindest stabilisiert hätte. “Der alle Erwartungen übertreffende Erfolg der Pkw-Abwrackprämie zeigt eindrucksvoll, dass öffentliche Zuschüsse gut angelegtes Geld sein können und einen hohen Wirkungsgrad erzielen”, plädiert NiedersachsenMetall-Hauptgeschäftsführer offenbar für einen vergleichbaren Ansatz für die Nutzfahrzeugbranche..
Simulator von Michelin zeigt beim Verkehrssicherheitstag Risiken durch falschen Reifendruck
MarktMichelin unterstützt den größten deutschen Automobilclub ADAC im Rahmen des Europäischen Verkehrssicherheitstags morgen mit mehreren Aktionen. Auf dem Gelände des neuen Fahrsicherheitszentrums des ADAC in Landshut demonstriert der Reifenhersteller mithilfe eines Hightech-Fahrzeugsimulators, wie wichtig der richtige Reifendruck für die Fahrzeugsicherheit ist. Besucher können in einem realen Fahrzeug erleben, welche Auswirkungen zu niedriger Reifendruck auf das Fahrverhalten hat und wie sich ein plötzlicher Druckverlust im Reifen auf alltägliche Fahrsituationen auswirkt.
Unabhängige Studie belegt: Runderneuerte sind die grüneren Reifen
Runderneuerung & RecyclingDie Studie des britischen “Centre for Remanufacturing and Reuse” hat nun noch einmal die ökologischen Vorteile runderneuerter Reifen gegenüber Neureifen unterstrichen. Und zwar sind Runderneuerte “grüner” als Neureifen, so das Tire Retread & Repair Information Bureau, denn bei der Herstellung und dem Vertrieb entstehen 30 Prozent weniger CO2, so das Ergebnis der unabhängigen Studie. Das Zentrum hatte 17,5 Zoll große LLkw-Reifen miteinander verglichen und herausgefunden, dass bei der Herstellung eine entsprechenden Neureifens 86,9 Kilogramm Kohlenstoffdioxid entstehen, bei einem vergleichbaren runderneuerten Reifen allerdings nur 60,5 Kilogramm, also 26,5 Kilogramm bzw.
30 Prozent weniger. Darüber hinaus böte die Runderneuerung eines solchen Reifens die Möglichkeit, 17,6 Kilogramm an Material mit der rundzuerneuernden Karkasse wiederzuverwenden..
Audi setzt auf Spritspar-Reifen von Goodyear
ProdukteAb sofort wird der Spritspar-Reifen EfficientGrip von Goodyear in der Dimension 205/55 R 16 91W AO in der Erstausrüstung des Audi A3 verbaut. Die Zusatzkennung “AO” kennzeichnet dabei alle Reifen, die von Audi offiziell für den Einsatz auf einem Modell des Herstellers freigegeben sind. Zusätzlich trägt der EfficientGrip auf der Seitenwand eine spezielle Herstellerkennzeichnung für einen geringen Rollwiderstand (“Low Rolling Resistance” bzw.
“LRR”). Über diese Kennung verfügen Reifen, die strenge Vorgaben hinsichtlich Energieeffizienz erfüllen. Interne Tests von Audi belegen, so Goodyear in einer Pressemitteilung, “dass der geringe Rollwiderstand des EfficientGrip nicht auf Kosten der Sicherheit erzielt wurde”.
So hätten die Testfahrer der Ingolstädter die Trocken- und Nassbremseigenschaften als positiv beurteilt. Der EfficientGrip sei zudem in mehrfacher Hinsicht wirtschaftlich: Neben geringem Rollwiderstand und damit niedrigem Anteil am Energieverbrauch soll der Goodyear-Reifen auch eine hohe Gesamtlaufleistung erzielen, so der Hersteller.
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Verbände kritisieren AMI-/AMITEC-Terminplanung
MarktDie Entscheidung der Leipziger Messegesellschaft, die AMI und die AMITEC ab dem kommenden Jahr nur noch alle zwei Jahre – im Wechsel mit der IAA – abzuhalten, hat bei den Verbänden auf ein geteiltes Echo erzeugt. Der Präsident des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA), Hartmut Röhl, erklärte etwa, dass man zwar die Entscheidung “im Sinne der GVA-Industriemitglieder” begrüße, “denn diese wurden in den letzten Jahren durch eine steigende Zahl an Messeveranstaltungen immer stärker belastet. Ein Wermutstropfen bleibt aber gerade für die lokalen Großhändler, die gern auf der Messe ausstellen – für sie entfällt die jährliche Möglichkeit, ihre Leistungen und Produkte zu präsentieren”, so Röhl gegenüber Auto Service Praxis.
Aus Sicht des Kfz-Teilemarktes sei es außerdem unglücklich, dass die AMITEC in ihrem neuen Rhythmus nun ausgerechnet in den “Automechanika”-Jahren stattfinde, kritisierte Röhl weiter. Ähnlich sieht das offenbar auch Klaus Burger, Präsident des Verbandes der Werkstattausrüster ASA. “Meine Meinung war, dass in den ungeraden Jahren die AMITEC stattfinden sollte und in den geraden nicht”, erklärte er gegenüber Auto Service Praxis.
Entscheidung: China-Reifen zerrütten den US-Markt – Was wird in Europa?
MarktTrotz einiger namhafter Gegner vonseiten der Reifenindustrie und des Reifenhandels hat die International Trade Commission (ITC) der Vereinigten Staaten nun befunden, die chinesischen Pkw-Reifenimporte verursachten eine “Marktzerrüttung”, in anderen Worten: die Zerstörung der heimischen Reifenindustrie mit der Schließung von Fabriken und dem Verlust zahlloser Arbeitsplätze. Der Ausschuss stimmte mit 4:2 zugunsten des Antrags der Gewerkschaft USW, die mit ihrer am 20. April eingereichten Petition die Deckelung der Importe chinesischer Reifen forderte.
Ob die ITC den Forderungen der Gewerkschaft folgen wird und Präsident Barrack Obama eine entsprechende Einfuhrbeschränkung chinesischer Reifen empfehlen wird, soll innerhalb der kommenden zehn Tage beschlossen werden. Eine Entscheidung durch den Präsidenten sei vor September unwahrscheinlich. In den USA sind die Stimmen derjenigen, die denn Sinn einer Einfuhrbeschränkung für Reifen aus China in Zweifel ziehen, in den vergangenen Wochen immer lauter geworden.
ATU prüft Neuwagenvermarktung
MarktDie Werkstattkette ATU testet bereits seit Mitte April in 50 seiner ca. 600 deutschen Filialen den Einstieg ins Vermittlergeschäft für EU-Neuwagen bzw. -Kurzzulassungen, berichtet “kfz-betrieb online” und schreibt, dass sich die Anzahl der bislang vermarkteten Fahrzeuge im niedrigen zweistelligen Bereich bewegen soll.
20 und 21 Zoll für Edos „California“
Räder & TuningDas Dreigestirn aus Ferrari 599 GTB, 612 Scaglietti und F430 erhielt Nachwuchs mit dem California. Wem das neue Einstiegsmodell von Ferrari nicht genug bieten soll, der erhält jetzt bei Edo Competition edles und feinstes Zubehör sowie eine Leistungssteigerung. Mit dem neuen Felgensatz in 20 und 21 Zoll in verschiedenen Designs dürfte der Edo Ferrari California die Blicke auf sich ziehen.
Schrader-RDKS von Frost & Sullivan prämiert
ProdukteFrost & Sullivan hat den Zulieferer Schrader International mit dem “Award for Industry Innovation & Advancement of the Year” für die Produktlinie Reifendruckkontrollsysteme ausgezeichnet. Schrader wird von der Unternehmensberatung für die Qualität der Produkte und die einfache Handhabung sowohl durch Erstausrüstungskunden als auch im Ersatz- bzw. Nachrüstmarkt gelobt.
Herkules Wheely – Radheber für die Auswuchtstation
Werkstatt & TeileDer Herkules Wheely ist eine kraft- und arbeitszeitsparende Hilfe für die Reifenfachwerkstatt. Mit ihm können selbst schwerste Reifen sicher und kräfteschonend an der Radauswuchtstation fixiert werden: Der Reifen wird einfach auf den Wheely gerollt und durch einen Luftsack angehoben. Die Steuerung erfolgt über ein Fußpedal.
Heimspiel für Bridgestone beim F1-Rennen in Silverstone
Räder & TuningZum British Grand Prix an diesem Wochenende in Silverstone stellt Exklusivausrüster Bridgestone aus dem Spektrum der vier Laufflächengummimischungen den Formel-1-Teams die harte und die softe Version zur Verfügung. Für den Reifenhersteller ist das achte Rennen der diesjährigen F1-WM so etwas wie ein Heimspiel, schließlich ist die europäische Motorsportzentrale des Unternehmens gerade mal etwa hundert Kilometer entfernt in Langley (nahe Flughafen Heathrow) angesiedelt. Die Herausforderungen für die Reifen liegen in dem hohen Anteil Hochgeschwindigkeitspassagen und dem abriebfördernden Fahrbahnbelag.
Michelin zum fünften Mal in Folge „Beste Reifenmarke“ für Nutzfahrzeuge
ProdukteMichelin ist auch im Jahr 2009 die beste Reifenmarke – das haben jedenfalls die Leser der Fachzeitschriften “trans aktuell”, “Fernfahrer” und “lastauto omnibus” zum fünften Mal in Folge entschieden. An der Wahl der “Besten Marken 2009” beteiligten sich mehr als 8.000 Nutzfahrzeugprofis.
In der Kategorie “Reifen” stimmten 55,5 Prozent der Teilnehmer für den französischen Reifenhersteller und bestätigten der Marke erneut ihre Führungsposition an der Spitze der Nutzfahrzeugreifenhersteller. Damit haben die Experten die exzellente Qualität und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis der Michelin-Reifen attestiert.
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Streik auf liberianischer Kautschukplantage
AllgemeinHäufig war schon die weitaus größere Firestone-Kautschukplantage in Liberia für Schlagzeilen gut, jetzt kommen von der im Staatsbesitz befindlichen „Guthrie Rubber Plantation“ Streikmeldungen. Die Arbeiter beklagen, seit drei Monaten keinen Lohn zu erhalten und haben darum Hauptverkehrsstraßen im Lande blockiert. Auch in der Vergangenheit war es in Zusammenhang mit dieser Plantage immer mal wieder zu Auseinandersetzungen gekommen, bei denen es auch Verletzte gab.
Der neue Touran R-Line Edition auf 18 Zoll
ProdukteVolkswagen hat ein neues Touran-Sondermodell im Programm: den Touran R-Line Edition. Er verdankt sein dynamisches Äußeres unter anderem sportlich-eleganten Karosseriemodifikationen und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ “Omanyt” mit 225er Breitreifen.
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VDA: Weltautomobilmarkt weiterhin schwach, aber Talfahrt gebremst
MarktDer weltweite Pkw-Absatz zeigte im Mai ein unterschiedliches Bild: Während der chinesische Markt um mehr als die Hälfte zulegen konnte, brach der US-Markt um über ein Drittel ein. Der westeuropäische Markt (minus drei Prozent auf 1,2 Millionen Pkw) wird offensichtlich positiv überzeichnet durch die Auswirkungen der staatlichen Incentives in Deutschland (plus 40 Prozent) und Frankreich (plus zwölf Prozent). Außerhalb dieser beiden Länder lagen die Neuzulassungen in Westeuropa um 22 Prozent unter dem Vorjahresniveau, berichtet der Verband der Automobilindustrie (VDA).
Special Edition der C-Klasse
ProdukteFür Liebhaber exklusiver Automobile hat Mercedes-Benz eine attraktive Version der C-Klasse in Szene gesetzt. Das neue Sondermodell Special Edition ist als Limousine und als T-Modell und mit allen Motorisierungen zu haben. Charakterprägend sind unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design mit Mischbereifung (vorn 235/60 R17, hinten 255/55 R17).
72,9 Prozent im Minus – Reifenmärkte weiter stark unter Druck
MarktDie Schwäche der Reifenmärkte weltweit hielt auch im vergangenen Monat ungebrochen an. Laut Michelin haben sich insbesondere die Lkw-Reifenmärkte im Mai weiterhin äußerst schlecht entwickelt. So gingen die Absätze in der Erstausrüstung in Europa (inkl.
GUS-Staaten) im vergangenen Monat um 72,9 Prozent zurück, während der Ersatzmarkt immerhin noch 23,3 Prozent gegenüber den Vorjahresmonat verlor. Somit ist Europa der von der Rezession am stärksten getroffene Markt der Welt. Selbst in Japan sehen die Mai-Zahlen bei Lkw-Reifen besser aus als in Europa.
Bei Pkw-Reifen sind die Absätze in Europa zwar besser als bei Lkw-Reifen, bieten aber dennoch keinen Grund zur Freude. So gingen die Absätze in der Erstausrüstung in Europa (wieder inkl. GUS-Staaten) im Mai um 28,2 Prozent zurück, während der Ersatzmarkt noch 15,1 Prozent verlor.
Betrachtet man den europäischen Ersatzmarkt ohne GUS-Staaten, dann liegt der Rückgang beim Absatz von Pkw-Reifen im Mai allerdings nur bei 7,2 Prozent. Aufs bisherige Jahr gerechnet gingen die Absätze wie folgt zurück: Europa Lkw-Reifen Erstausrüstung um 67 Prozent, Ersatzmarkt 32,6 Prozent, Pkw-Reifen Erstausrüstung 36,4 Prozent, Ersatzmarkt 12,3 Prozent..
Semperit weiter „eine der wichtigsten Marken im Continental-Konzern“
Markt, ProdukteWie die NEUE REIFENZEITUNG unlängst meldete, hatte die österreichische Zeitung Der Standard über das zum Jahresende geplante Auslaufen der Mischungs- und Gummierungsarbeiten am Continental-/Semperit-Standort Traiskirchen berichtet und dem innerhalb des Konzerns für die weltweite Pkw-Reifenproduktion zuständigen Dr. Bernhard Trilken dabei anscheinend Worte in den Mund gelegt, die er in dieser Form offenbar gar nicht geäußert hat. Konkret geht es dabei um die Marke Semperit, wobei der Beitrag des Blattes so abgefasst ist als habe Trilken sie als “Marginalie” im Conti-Konzern bezeichnet.
“Das entspricht freilich nicht den Tatsachen. Ich möchte Sie darauf hinweisen und richtigstellen, dass Semperit nach wie vor eine der wichtigsten Marken im Continental-Konzern darstellt. Es ist eine der Top-Marken, die Produkte unter diesem Siegel werden nicht nur in Österreich, Deutschland und der Schweiz, sondern in ganz Europa erfolgreich verkauft wird.
Trotz Beendigung des Mischwerks wird Semperit also auch weiterhin eine wichtige Rolle im Konzern spielen. Nicht zuletzt deswegen bleiben auch Marketing und Vertrieb in Traiskirchen angesiedelt”, hat sich Trilken deshalb mit einem auch der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Leserbrief an die Redaktion des österreichischen Blattes gewandt..
Goodyear lässt in Wittlich bis zum Jahresende kurzarbeiten
MarktNachdem von Anfang des Jahres bis April die Goodyear-Dunlop-Gruppe in drei Werken Kurzarbeit zur Produktionsanpassung genutzt hat, werde derzeit nur noch im Lkw-Reifenwerk in Wittlich kurzgearbeitet. Das sagte Dr. Rainer Landwehr – Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau – in einem Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport.
Dort sind 820 Mitarbeiter beschäftigt. “Aufgrund der schwierigen Situation im Nutzfahrzeugsegment haben wir hier derzeit bis Ende des Jahres Kurzarbeit beantragt”, so der Chef der deutschen Goodyear-Dunlop-Gruppe abschließend..
Landwehr: Gute Potenziale auf relativ sicherem Boden
MarktDr. Rainer Landwehr – Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau – sieht den US-Reifenhersteller in Deutschland auf relativ krisensicherem Boden. Zwar sei man von den Produktionskürzungen der Fahrzeughersteller “eins zu eins betroffen”, sagt Landwehr in einem Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport (ams).
Aber die Abwrackprämie lasse auf ein gutes Winterreifengeschäft hoffen, da viele Neufahrzeuge erstmals mit Winterreifen ausgestattet werden müssen. Auch die vergleichsweise leeren Läger im Handel zeigten ein höheres “Hineinverkaufspotenzial”. Landwehr: “Aufgrund unserer traditionell sehr guten Testergebnisse bei Winterreifen erwarten wir uns hier gute Umsatz- und Ertragspotenziale.
Michelin: Bad Kreuznach wird Kompetenzzentrum für Pkw-Reifen
MarktAuch der Michelin-Standort Bad Kreuznach wird von den Reorganisationen, der der französische Reifenhersteller in seinen heimischen Fabriken vornimmt, betroffen sein. Die Produktionslinie für LLkw-Reifen werde künftig nach Frankreich ins Werk Cholet verlagert werden. Als Kompensation sei nach Auskunft von Thomas Hermann, bei Michelin in Karlsruhe Direktor Kommunikation Deutschland, die Produktion zusätzlicher Pkw-Reifen in 14 bis 17 Zoll in Bad Kreuznach vorgesehen.
“Unterm Strich wird so die Auslastung des Werkes nicht tangiert”, so Hermann weiter gegenüber der Allgemeine Zeitung. Die rund 1.600 Mitarbeiter in dem Michelin-Werk in Bad Kreuznach, das zum Kompetenzzentrum für die Pkw-Reifenproduktion ausgebaut werden soll, müssten sich laut Thomas Hermann keine Sorgen um ihre Arbeitsplätze machen.
Es gebe zwar Änderungen in der Produktion, aber keinen Stellenabbau. Derzeit gibt es in Bad Kreuznach nur im Bereich Halbfabrikate Kurzarbeit, nicht aber in der eigentlichen Reifenproduktion..
Kwik-Fit hat fast eine Milliarde Euro Schulden
MarktDer Schuldenstand der in Großbritannien ansässigen Werkstattkette Kwik-Fit ist im letzten Jahr auf 822,1 Millionen Britische Pfund (z. Zt. 969,5 Millionen Euro) angestiegen, berichten britische Zeitungen.
Das Unternehmen, das allein in Großbritannien etwa fünf Millionen Reifen jährlich absetzt, hat in 2008 den Umsatz um 9,8 Prozent auf 942 Millionen Pfund (1,111 Milliarde Euro) steigern können. Das Unternehmen, an dem das Management etwa elf Prozent der Anteile hält und das mehrheitlich von der französischen Private-Equity-Firma P.A.
I. Partners kontrolliert wird, versucht aktuell Unternehmensteile zu verkaufen, um den Schuldenstand zu verringern. Erst vor einigen Wochen war die deutsche Tochtergesellschaft Pit-Stop an den Münchner Finanzinvestor BluO verkauft worden.
19 Zoll für den Scirocco
Räder & TuningJMS und TIJ-Power entwickelten für den VW Scirocco gemeinsam ein Tuningprogramm. Den Kontakt zum Asphalt stellen beim JMS VW Scirocco die Racing-Felgen von Tomason in 8,5×19 Zoll mit Reifen im Format 235/35 her.
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SRI baut neues F&E-Zentrum
MarktAus Anlass des 100. Firmengeburtstages im Oktober dieses Jahres als damalige “Dunlop Rubber (Far East)” plane Sumitomo Rubber Industries (SRI) den Bau eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums am Standort der Konzernzentrale in Kobe (Japan), berichtet Tire Business. Für die 86.
000 Quadratmeter große Einrichtung ist demnach ein Investitionsvolumen von 56 Millionen US-Dollar vorgesehen. In dem neuen Technikzentrum sollen Reifen mit einem um 50 Prozent gesenkten Rollwiderstand entwickelt werden, die völlig frei von fossilen Rohstoffen sind. Im Werk Shirakawa hat SRI darüber hinaus ein neues Trainingszentrum eingerichtet, um die nächste Generation von Arbeitern in den Reifenfabriken zu schulen.

