Goodyear rüstet Rolls Royce Phantom mit RunOnFlat-Reifen aus

Bislang standen pannensichere Reifen im Ruf, den Federungskomfort eines Autos zu beeinträchtigen. Dass solche Einschränkungen der Vergangenheit angehören, heißt es in einer Goodyear-Mitteilung, beweise eine neue Erstausrüstungsfreigabe für die soeben vorgestellte aktuelle Generation der RunOnFlat-Reifen des Herstellers. Zur kommenden Wintersaison lässt sich der Rolls Royce Phantom mit dem UltraGrip Performance 2 in Dimension 255/50 R21 106 H ROF *RSC ausrüsten.

“Damit setzt der deutsch-britische Hersteller für eines der komfortabelsten Fahrzeuge der Welt ein weiteres Mal auf die Kompetenz von Goodyear – den Erfindern pannensicherer Reifen mit verstärkter Seitenwand”, heißt es weiter dazu. “Das Geheimnis sind die gegenüber normalen Reifen stärker ausgeführten Seitenwände. Sie sorgen dafür, dass ein RunOnFlat-Reifen auch nach komplettem Druckverlust in Folge einer Panne noch ein sicheres Fahrverhalten bietet”, erläutert Holger Rehberg.

Als Produktmanager für Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen bei Goodyear weiß er, dass es bei der Umsetzung dieses Konzepts auf viele Details ankommt: “Nach über 15 Jahren Erfahrung mit RunOnFlat-Reifen ist Goodyear in der Lage, Stabilität und Komfort miteinander zu vereinen. Auf die Freigabe von Rolls Royce als Beleg dafür sind wir sehr stolz.” Ein weiterer Vorteil sei es, dass die aktuellen RunOnFlat-Modelle von Goodyear denselben Rollwiderstand und Anteil am Spritverbrauch wie normale Reifen aufwiesen – dank neuer Entwicklungen im Bereich der Gummimischung.

Yokohama zeigt auf den Airports der Welt Profil

Dass mit zentral platzierter klassischer Präsenzwerbung durchaus vergleichbar hohe Kontaktzahlen zu erreichen sind wie mit einer Print- oder TV-Kampagne beweise man auf dem Frankfurter Flughafen, den täglich rund 150.000 Menschen frequentieren, so Reifenhersteller Yokohama. Im Verbindungskorridor zwischen den beiden Gates A und B von Terminal 1, den alle Passagiere innereuropäischer Flüge passieren müssen, hat das Unternehmen auf Hin- und Rückweg jeweils großformatige Werbemotive in beleuchteten Nischen platziert.

Diese zeigen jeweils das Yokohama-Logo sowie das sportliche Aushängeschild der Marke: den Advan Sport. Der Airport von Frankfurt am Main, der weit über 50 Millionen Passagiere im Jahr zählt (dies entspricht der Einwohnerzahl Englands), zählt zu den größten Verkehrsdrehkreuzen Europas. Er ist jedoch für Yokohama nur der erste Eckpfeiler einer weltweiten Werbestrategie.

Conti-Studie zur Hybridtechnologie

Deutsche Autofahrer stehen umweltfreundlichen Hybridantrieben wei­terhin positiv gegenüber, ihre Überlegungen werden jedoch aufgrund der derzeitig wirtschaftli­chen Lage beeinflusst. Grundsätzlich können sich 28,4 Prozent von ihnen vorstellen, ein Fahr­zeug mit Hybridantrieb zu kaufen. Die Erwartungen an niedrige Anschaffungskosten und höhere Einsparpotenziale steigen, parallel würde die Kaufbereitschaft der Befragten im Fall von staatlichen Förderungen steigen und damit den Absatz ankurbeln.

Hayes Lemmerz reicht Umstrukturierungsplan bei Gericht ein

Hayes Lemmerz International, Inc. (Northville, Michigan) hat eine Offenlegungserklärung beim US-amerikanischen Insolvenzgericht des Distrikts Delaware eingereicht. Falls das Gericht dem Plan zustimmen sollte, werden das Aktienvermögen des umstrukturierten Unternehmens sowie alle Fertigungsanlagen weltweit gemäß Kapitel 11 des US-amerikanischen Insolvenzrechts im Wesentlichen an die DIP-Gläubiger (Debtor-in-Possession) und die übrigen Gläubiger übergehen, die ihre Forderungen vor der Eröffnung des Insolvenzantrags geltend gemacht haben.

Der Plan und die Offenlegungserklärung bedürfen zunächst der Zustimmung des zuständigen Gerichts. Bevor das Unternehmen Beglaubigungen einholen und der Plan genehmigt werden kann, muss das Gericht die Angemessenheit der Offenlegungserklärung bestätigen. Eine Anhörung bezüglich der Zustimmung der Offenlegungserklärung ist für den 30.

Welche Reifentypen und -marke in der Zukunft in der Rallye-WM

Der World Motor Sport Council hat einige Änderungen zum Reglement in der Rallye-Weltmeisterschaft beschlossen, die ab 2011 greifen sollen. So dürfen künftig Asphalt- und Schotterabschnitte ebenso während einer Etappe wie auch innerhalb eines Tages variiert werden. Was das für die Bereifungen bedeutet, ist noch unklar: Der laufende Exklusivvertrag für Pirelli läuft bis einschließlich 2010.

Vom wdk zertifizierte Reifenmontiermaschine Quadriga

Die neue Snap-on-Generation automatischer Reifenmontiermaschinen Quadriga 1000 von John Bean, monty quadriga 1 von Hofmann und Quadriga 1000 von Boxer steht vor der Markteinführung. Diese Reifenmontiermaschinen mit vollautomatischen Montage- und Demontageabläufen sind vom wdk (Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie) zertifiziert.

.

Bieterverfahren um RH Alurad auf der Zielgeraden

Das Ende des Bieterverfahrens für die RH Alurad GmbH/Artec Autoteile Handelsgesellschaft mbH in Attendorn hatte der Kölner Insolvenzverwalter und Rechtsanwalt Dr. Bruno M. Kübler für den 26.

6. terminiert. Für den am 16.

10.2008 in die Insolvenz gegangenen Aluminiumradanbieter soll es wenigstens drei Bieter geben, wie aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen zu hören ist. Der ehemalige Standort Ladenburg dürfte dabei weil bereits “abgewickelt” ebensowenig Gegenstand des Bieterverfahrens sein wie die vormalige Produktionsstätte RH Alurad Wheels Polska SP z.

o.o. im polnischen Gorzyce.

Weltmarktführer Wegmann Automotive setzt auf Deutschland

,

Nur eher selten nimmt der Endverbraucher Notiz von den kleinen Gewichten, die ihm der Monteur nach dem Reifenwechsel im Frühjahr oder Herbst an der Felge befestigt. Viele – darunter auch manche im Reifen(fach?)handel – sind sogar der fälschlichen Ansicht, Auswuchten koste nur unnötig Zeit und Geld. Beim deutschen Hersteller für Auswuchtgewichte Wegmann Automotive ist man verständlicherweise anderer Ansicht und wendet sich mit immer deutlicheren Worten und Kampagnen an die Öffentlichkeit und leistet hier wichtige Überzeugungsarbeit.

Dabei kann das Unternehmen auf die hohe Glaubwürdigkeit der vorgetragenen Argumente vertrauen, kommen sie doch nicht nur vom mengenmäßigen Weltmarktführer, sondern auch von dem Erstausrüster überhaupt, der mit seinen Qualitätsprodukten so ziemlich jeden Fahrzeughersteller diesseits und jenseits des Atlantiks beliefert. Aktuell befindet sich die Unternehmensgruppe im Umbruch und konzentriert die Produktionsstandorte in Veitshöchheim bei Würzburg. Warum dies alles gleichzeitig notwendig ist, erläutern Thorsten Thom und Nadine Huber im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Apollo liefert Reifen für Pajero-Erstausrüstung in Indien

Apollo Tyres wird künftig Reifen für den Mitsubishi Pajero liefern, der in Indien vermarktet wird. Der Apollo-SUV-Reifen der Modellserie “Hawkz” wird dabei in der Größe 265/70 R15 auf dem japanischen Geländewagen verbaut.

.

Bridgestone fährt andere Reifenstrategie bei Sommerrennen

Bridgestone hat die Reifenmischungen für weitere vier Rennen der Formel-1-WM 2009 bekannt gegeben. Der japanische Reifenhersteller weicht dabei von seiner bisherigen Praxis ab, zwischen den jeweiligen Optionen jeweils einen Härtegrad auszulassen. Für die Grands Prix’ von Ungarn (26.

Juli) bis Italien (13. September) steht damit fest, dass die weiteren Teams in der Königsklasse entweder mit den Reifenkombinationen super-soft/soft oder soft/medium starten werden. Auf die harte Mischung will Bridgestone komplett verzichten.

Bridgestone-Entwicklungschef Hirohide Hamashima erklärt die Änderungen in der Reifenstrategie: “Wir haben uns nach der Datenauswertung der bisherigen Rennen und vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen auf den genannten Strecken zu diesem Schritt entschlossen. Die 2009er-Autos unterscheiden sich stark von den Fahrzeugen des Vorjahres, genauso ist es mit dem Gebrauch der Reifen.” In Ungarn und Valencia (23.

August) erfordern die kurvenreichen Layouts nach Hamashimas Ansicht ähnlich wie in Monaco den Einsatz der weichsten Exemplare, während in Spa-Francorchamps (30. August) Reifen im mittleren Härtebereich zum Einsatz kommen. “Die harte Mischung würde aufgrund der oftmals kühlen Witterung in den Ardennen Schwierigkeiten bereiten, die super-weiche wäre nicht strapazierfähig genug", sagt der Japaner.

Strafzölle: Chinesische Regierung erhöht Druck auf Barrack Obama

Die chinesische Regierung in Peking bedrängt US-Präsident Barrack Obama, keine Strafzölle auf die Einfuhr von chinesischen Reifen zu verhängen, wie jüngst von der International Trade Commission (ITC) vorgeschlagen. Eine solche Entcheidung würde ein “beuruhigendes Signal des Protektionismus” senden, schreibt Reuters unter Berufung auf Aussagen des chinesischen Handelsministeriums. Das Ministerium machte auf seiner Internetseite Druck: “Es [die Erhebung von Strafzöllen] ist nicht vernünftig und lässt eine objektive Begründung vermissen.

Es würde nicht nur ernsthaft die normalen Handelsbeziehungen zwischen China und den USA beeinträchtigen, sondern auch die Interessen der US-Reifenkäufer verletzen.” Gleichzeitig drohte Peking damit, sich “fest gegen jedwede Strafmaßnahme wehren” zu wollen..

ATU unter Druck

ATU kann in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage offenbar den eingegangenen Kreditverpflichtungen nicht nachkommen, sondern ist zu weiteren gravierenden Sparmaßnahmen gezwungen. So äußerten sich mit der Restrukturierung beschäftigte Mitarbeiter, die namentlich nicht genannt werden möchten. Es geht um eine neue Kündigungswelle von Mitarbeitern, ferner sollen sowohl das Weihnachtsgeld als auch Prämien gestrichen werden.

Kooperation zwischen Continental und Schaeffler nicht zwingend notwendig

Die Continental AG und ihr Großaktionär Schaeffler steuern nicht zwingend auf eine gemeinsame Zukunft zu. Es sei immer noch möglich, dass die Analyse am Ende ergebe, dass eine Zusammenarbeit keinen Sinn mache, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann am Freitag am Rande der Handelsblatt”-Konferenz in München zu Dow Jones Newswires.

Um die monatelange Hängepartie in den Gesprächen mit dem Herzogenauracher Familienkonzern zu beenden, hatte Neumann angekündigt, bis Ende Juli ein Gesamtkonzept zur Zukunft der beiden Unternehmen vorzulegen. Bislang besteht lediglich eine Einkaufsgemeinschaft, mit der beide Konzerne in den kommenden drei Jahren insgesamt 350 Mio bis 400 Millionen Euro einsparen wollen, so Dow Jones Newswires weiter..

Bridgestone rüstet X5 M und X6 M mit Runflatreifen aus

Der Dueler HP Sport von Bridgestone ist nun in den Vereinigten Staaten auch – in der Runflat-Version – in der Erstausrüstung von BMWs neuen SUV-Modellen X5 M und X6 M vertreten. Somit sind die Reifen des japanischen Herstellers nun auf allen BMW-Modellserien in der Erstausrüstung verfügar. Während die Reifen aus der Fabrik in Tosu, Japan, stammen, werden sie in Spartanburg (South Carolina/USA) verbaut.

Dieter Horni wechselt zu Continental in Südafrika

Mit Wirkung vom 1. Juli 2009 scheidet der Leiter von Continental Tyre South Africa Ltd, Claudio Boezio, aus dem Unternehmen aus. Sein Nachfolger wird Dieter Horni, bislang Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Lkw-Reifen Region D-A-CH.

Marko Multhaupt, Leiter Controlling, Business Unit Lkw-Reifen Europa, übernimmt die Position von Dieter Horni in Hannover. Dieter Horni, Jahrgang 1951, wechselt hierzu die Business Unit bei Continental und berichtet zukünftig dem Leiter PLT, Nicolai Setzer. In Südafrika wird Horni neben dem Vertrieb auch die Reifenproduktion in Port Elizabeth verantworten.

Nach seinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium war Horni von 1978 bis 1989 bei Continental bzw. Vergölst. Nach externen Stationen kam er über Vergölst 1997 zur Continental zurück und stieg in den Bereich Nutzfahrzeugreifen ein, wo er ab 2001 den Vertrieb und das Marketing für das Lkw-Reifen Ersatzgeschäft in Deutschland und ab 2008 zusätzlich in Österreich und der Schweiz erfolgreich leitete.

Dr. Marko Multhaupt ist Jahrgang 1969. Nach seinem Studium der Fachrichtung Informatik an der Universität in Hildesheim kam er nach mehreren Stationen im Bereich Controlling im Jahr 2001 zur Continental AG.

Als Leiter Controlling der Business Unit Lkw-Reifen Europa ist er mit dem Nutzfahrzeugreifen-Geschäft bestens vertraut, er promovierte zum Dr. rer. pol.

point-S-Aston-Martin fährt am Hockenheimring

Im Rahmen der diesjährigen DriftChallenge startete der point-S-Aston-Martin vom Team-Schrick mit dem wohl bekanntesten “Quersteher” Deutschlands: Tim Schrick. Ende Juni war es wieder soweit: Die diesjährige DriftChallenge und der Tuner-Grand-Prix der Zeitschrift “Sport Auto” am Hockenheimring begeisterten die Tuner-Szene. Erstmalig dabei war der point-S-Aston-Martin-Vantage vom Team-Schrick, und Tim Schrick, bekannt aus der erfolgreichen Sendung “Team-Schrick – Entscheidung am Nürburgring” auf DMAX, genoss es sichtlich, vor den vielen angereisten Fans den Aston Martin quer durch die Sachskurve zu treiben.

“Nach dem 24h Rennen am Nürburgring war dieses die zweite Teilnahme an einem Event der Extraklasse”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer von point S. “Besonders erfreulich war, dass uns so viele Fans zum Hockenheimring gefolgt sind, um den point-S-Aston-Martin wieder zu sehen” ergänzt Stefan Brohs, Marketingleiter der point S. Neben dem Start bei der DriftChallenge führte das Team-Schrick die von Pirelli präsentierten Supersportler an.

“Es war für das Team-Schrick eine besondere Freude diese Supersportwagen anzuführen”, so Brohs. Neben dem Aston Martin vom Team-Schrick war ein weiterer point-S-Starter dabei. Point S Reifen Merz aus Ober-Ramstadt startete mit einem 3er BMW und begeisterte die vielen Zuschauer mit faszinierenden Drifteinlagen.

Oxigin-Rad für den neuen Polo

Pünktlich zur Markteinführung des neuen VW Polo hat die Firma Oxigin-Leichtmetallräder bereits ein passendes Alurad  im Angebot: Das Design Oxigin 14 Oxrock in der Größe 7,5×17 ist im Lochkreis 5×100 und der Einpresstiefe 35 wie gemacht für den neuen Wolfsburger Kleinwagen. Mit der Bereifung 215/40 R17 passt das Rad perfekt in die Radkästen des Polo, ohne dass Karosseriearbeiten notwendig sind. Lieferbar ist die Oxrock ab sofort in der Farbe black full polish, ein TÜV-Teilegutachten soll zeitnah folgen.

Von Conti Trading zum Funkwerk Dabendorf

Theo Drijfhout (45) ist zum weiteren Geschäftsführer der Funkwerk Dabendorf, einem Kommunikationsspezialisten, berufen worden und verantworte den Vertrieb im Erstausrüstungs- sowie Aftersalesgeschäft, Produkt- und Projektmanagement sowie das Marketing, berichtet “autoservice praxis”. Der Diplomingenieur war zuletzt über drei Jahre Vice President Aftermarket und Infotainment der Continental Trading GmbH..

18 oder 19 Zoll für den E 63 AMG

Einen wesentlichen Beitrag zum dynamischen und stabilen Fahrverhalten des neuen E 63 AMG tragen die AMG-Leichtmetallräder in 18 oder 19 Zoll Größe bei. Serienmäßig rollt die Limousine mit Titangrau lackierten und glanzgedrehten Fünfspeichenrädern im Format 9×18 bzw. 9,5×18 Zoll und Reifen der Dimension 255/40 R18 bzw.

285/35 R18 hinten von der Montagelinie. Als Sonderausstattung aus dem AMG Performance Studio sind 19 Zoll messende Leichtmetallräder in Schmiedetechnologie im Doppelspeichendesign in Titangrau lackiert und mit polierter Oberfläche mit Breitreifen der Dimension 255/35 R 19 (vorn) und 285/30 R 19 (hinten) lieferbar. Bereits ab Werk kann der E 63 AMG fahrdynamisch weiter aufgewertet werden: Das Performance-Package enthält unter anderem ein nochmals straffer abgestimmtes Performance-Fahrwerk sowie 19?Zoll-Leichtmetallräder in der leichteren Schmiedetechnologie.

“Power Research Team” geht mit neuen Rennreifen an den Start

,

Das “Michelin Power Research Team” (MPRT) wird beim dritten Saisonlauf der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft im spanischen Albacete (3./4. Juli) mit einem neuen Rennreifen und einem neuen Piloten an den Start gehen: Bei dem Acht-Stunden-Rennen vertritt Ivan Silva den Stammpiloten Hugo Marchand bei dem “fahrenden Entwicklungslaboratorium” des Reifenherstellers, der sein Engagement bei dieser Serie eigenen Worten zufolge dazu nutzt, um die dort gesammelten Daten bzw.

Erfahrungen in die Entwicklung und Konstruktion kommender Motorradstraßenreifen einfließen zu lassen. Erfolgreich ist Michelin in der Langstreckenweltmeisterschaft noch dazu, denn das Partnerteam Yamaha Austria Racing konnten die ersten beiden Saisonläufe in Le Mans und Oschersleben gewinnen. Laut Jean-Philippe Weber, bei Michelin zuständiger Manager für den Motorradrennsport, werden in Albacete gegenüber den beiden vorherigen Rennen übrigens Reifen mit einer härteren Laufflächenmischung zum Einsatz kommen.

“Ausführliche Testfahrten in Valencia sowie in Albacete selbst haben gezeigt, dass uns nicht nur die enorm hohen Asphalttemperaturen vor eine anspruchsvolle Aufgabe stellen. Der Streckenbelag besitzt eine extrem raue, aggressive Oberfläche. Hinzu kommt das spezielle Layout des 3,539 Kilometer langen Kurses, das zu einem ständigen Wechsel zwischen voller Beschleunigung und harten Bremsverzögerungen führt.

Onlineberater in Sachen Serienbereifung vor dem Start

,

Seit der Einführung der Zulassungsbescheinigungen Teil I und II stehen nicht nur viele Verbraucher auf dem Schlauch, wenn es darum geht, welche Reifengrößen auf ihrem Fahrzeug montiert werden können. Denn in den neuen Fahrzeugpapieren, die im Oktober 2005 die bis dahin übliche Kombination aus Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein abgelöst haben, ist nur noch eine Reifengröße aufgeführt, die am Fahrzeug montiert werden darf. Zur weiteren Verwirrung kann beitragen, dass die in den Papieren verzeichnete Dimension nicht einmal unbedingt diejenige ist, die tatsächlich serienmäßig am Fahrzeug montiert ist.

Sämtliche zulässigen Rad-Reifen-Kombinationen sind allerdings den sogenannten COC-Papieren zu entnehmen, wobei das Kürzel COC für Certificate of Conformity steht. Daraus resultiert ein Problem: Wer führt diese Papiere schon mit sich, wenn er im Reifenhandel oder in der Kfz-Werkstatt eine neue Bereifung für sein Fahrzeug erwerben will? “Daraus ergibt sich Beratungs- und Informationsbedarf sowohl beim Wechsel auf andere Reifengrößen als auch bei der Überprüfung der Zulässigkeit bereits montierter Reifengrößen – und zwar sowohl beim Fahrzeughalter als auch beim Reifenhändler”, erklärt Rolf Pütz, Geschäftsführer der Pütz und Partner GmbH, warum man auf Basis einer seit 16 Jahren von dem Unternehmen betriebenen Fahrzeugdatenbank einen Onlinereifenberater in Sachen Serienbereifung entwickelt hat. “Damit steht erstmals der gesamte Seriendatenbestand von Pütz und Partner in einem Onlineabfragesystem als Informationsquelle zur Verfügung”, sagt Gerhard Wedhorn von dem in Vettelschoß-Kalenborn beheimateten IT-Spezialisten, dessen Know-how und Daten bereits in zahlreiche Projekte – diverse Stahlradapplikationen oder die Software “Kfz-Daten” werden als Beispiele genannt – eingeflossen sein sollen.

Drei Klassensiege für Pirelli-Fahrer beim fünften VLN-Lauf

Beim fünften Lauf der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) am letzten Juni-Wochenende konnten Fahrer, die auf Rennreifen von Pirelli vertrauen, drei Klassensiege für den italienischen Hersteller einfahren. “Ich freue mich riesig über die tollen Ergebnisse unserer Teams. Diese Erfolge im seriennahen Rennsport – besonders im harten Nordschleifen-Einsatz – belegen deutlich die konstant hohe Performance unserer Reifen”, meint Michael Blaufuss, Leiter Motorsport bei Pirelli Deutschland, angesichts dessen.

Dichteres ADAC-TruckServie-Pannenhilfsnetzwerk – kürzere Ausfallzeiten

Die durch den ADAC TruckService geleistete Pannenhilfe für Lkw in Deutschland ist in den vergangenen fünf Jahren schneller und damit um bis zu 25 Prozent günstiger geworden. Das hat das Unternehmen vor dem Hintergrund eines kontinuierlichen Netzausbaus seit 2004 anhand seiner Einsatzdaten ermittelt. Demnach konnte die durchschnittliche Ausfallzeit bei Lkw-Pannen auf rund zwei Stunden gesenkt werden, während es vor zwei Jahren noch zweieinviertel und vor vier Jahren noch zweieinhalb Stunden gewesen sein sollen.

Denn verantwortlich dafür wird die stetige Steigerung der Vertragspartner des ADAC TruckService gemacht. Seit Einführung der Pannenhilfe unter diesem Markennamen Anfang 2005 (vormals Service 24) habe man die Zahl seiner Vertragspartner in Deutschland von 406 (2005) über 609 (2007) auf die heutige 793 in etwa verdoppeln können, heißt es. Parallel zu der erhöhten Netzdichte habe sich der durchschnittliche Anfahrtsweg zur Pannenstelle von 38 Kilometern (2005) auf heute 31 Kilometer um rund 20 Prozent verkürzt.

“Die Beschleunigung der Pannenhilfe reduziert die Kosten über mehrere Hebel: Bei den Kosten für An- und Abfahrt gilt ein Kilometersatz; die Arbeit des Monteurs vor Ort wird nach einem Stundensatz vergütet. Entscheidender für die Kunden sind allerdings die immer kürzeren Ausfallzeiten, dank derer auch bei einer Panne Liefertermine zu halten und damit Transportaufträge zu sichern sind – in Zeiten der Krise ein entscheidender Vorteil für die Transporteure”, so der ADAC TruckService, der sich durch die Leistungsfähigkeit seines Netzwerks gleichzeitig in Lage sieht, Kostenvorteile an seine Kunden weiterzugeben. Als Beispiel dafür werden in diesem Kontext “günstige Dienstleistungspauschalen” etwa in Sachen Reifenservice oder Starthilfe genannt.

“Auch künftig wollen wir unsere Leistungsfähigkeit weiter verbessern, um die Pannenhilfe effizienter und günstiger anbieten zu können. Damit leisten wir einen kleinen, aber vielleicht entscheidenden Beitrag, der unsere Kunden die aktuelle Krise überstehen lässt”, meint Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService.

.

VDA erwartet für 2009 über 3,5 Millionen Pkw-Neuzulassungen

Aufgrund des 2.500-Euro-Kaufanreizes durch die staatliche “Abwrackprämie” sind die Pkw-Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2009 auf knapp 2,1 Millionen Einheiten gestiegen und liegen damit gut 40 Prozent über dem Wert für Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch wenn man bei dem Verband der Automobilindustrie e.

V. (VDA) – wie dessen Präsident Matthias Wissmann sagt – die Erwartung für vermessen hält, die Zuwachsraten des ersten Halbjahres bei den Neuzulassungen würden sich im zweiten Halbjahr einfach fortschreiben lassen, so geht man dennoch von über 3,5 Millionen Pkw-Neuzulassungen für das Gesamtjahr 2009 aus. Dieser Wert läge aber immer noch um rund 400.

000 Einheiten über dem Bezugswert für 2008, wo nicht ganz 3,1 Millionen Autos neu auf deutsche Straßen kamen. “Da der Inlandsmarkt im ersten Halbjahr um 426.000 Einheiten zugelegt hat, ergibt sich für das Gesamtjahr ein Volumen von gut 3,5 Millionen Pkw, selbst wenn das zweite Halbjahr lediglich Vorjahresniveau erreichen sollte.

Aufgrund des hohen Auftragsbestandes rechnen wir 2009 mit einem Gesamtmarkt, der die 3,5-Millionen-Marke überschreiten dürfte”, erklärt Wissmann. Dieses hohe Niveau werde im kommenden Jahr aber “sicherlich nicht zu erreichen” sein, meint er. Denn Ende 2009 läuft die “Abwrackprämie” aus, die für den Zulassungsboom in diesem Jahr verantwortlich gemacht wird.

Pirelli weitet Investitionen in Brasilien deutlich aus

Brasilien spielt bereits seit 80 Jahren eine zentrale Rolle für den italienischen Pirelli-Konzern, der seither dort präsent ist. Doch insbesondere in der aktuellen wirtschaftlichen Situation bietet der vergleichsweise krisensichere Markt in Brasilien und in Lateinamerika insgesamt großes Potenzial für Pirelli. Nicht zuletzt auch deswegen investiert der Reifenhersteller dort derzeit rund 300 Millionen Dollar in die Erweiterung seiner Fabriken und seiner F&E-Kapazitäten (verschlingt rund ein Drittel der Investition).

100 Millionen Dollar seien im vergangenen Jahr investiert worden, 200 weitere Millionen sollen zwischen 2009 und 2011 folgen. Durch diese Investitionen will Pirelli seine Umsätze in Brasilien allein um zehn Prozent steigern; im vergangenen Jahr setzte der Hersteller in Südamerika zwei Milliarden Dollar um, 1,2 Milliarden davon allein in Brasilien. Der Output soll durch die aktuellen Investitionen um 20 Prozent gesteigert werden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Pirelli ist in Brasilien mit fünf Fabriken ansässig, die wichtigste davon in Santo André im Bundesstaat São Paulo, hat dort sein südamerikanisches F&E-Zentrum eingerichtet und betreibt darüber hinaus auch eine eigene Teststrecke. Es werden neben Pkw-, Nutzfahrzeug-, Industrie- und Landwirtschaftsreifen auch Motorradreifen in Brasilien gefertigt. 9.

600 Menschen arbeiten für Pirelli in Brasilien. In ganz Südamerika generiert Pirelli Tyre rund ein Drittel seines Konzernumsatzes in Höhe von 4,1 Milliarden Euro (2008), also rund 1,36 Milliarden Euro..

Continental übernimmt Mehrheit an Reifenhersteller in Ecuador

Die nordamerikanische Tochter der Continental AG hat die Mehrheit an einem der führenden Reifenhersteller in Lateinamerika übernommen, und zwar an der Compania Ecuatoriana del Caucho S.A. (ERCO) aus Ecuador.

Mit der Übernahme durch die Continental Tire North America (CTNA) erhalte der deutsche Reifenhersteller in Lateinamerika “eine verbesserte Wettbewerbsposition”, insbesondere in den Ländern Chile, Peru, Bolivien, Kolumbien, Venezuela und Ecuador. Laut Matthias Schönberg, Chief Executive Officer von Continental Tire The Americas, wolle man durch diese Beteiligung insbesondere in den sechs oben genannten Staaten weiter Fuß fassen. Dies seien aussichtsreiche Wachstumsmärkte.

Die ERCO-Gruppe fertigt Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen in einer Fabrik in Cuenca, verfügt darüber hinaus über eine eigene Kautschukplantage, eine eigene Runderneuerungsanlage sowie eine Handelskette mit 120 Verkaufspunkten und ist außerdem im Reifenimportgeschäft aktiv. Aktuell importiert ERCO bereits Reifen der Marken Continental, General und Barum und vertreibt diese in der Region. Die ERCO-Fabrik ist im Übrigen die einzige der Region, die radiale Lkw-Reifen fertigen kann.

In den genannten Ländern habe die Gruppe einen Marktanteil von rund elf Prozent, im Heimatmarkt sogar von 45 Prozent. Die Continental AG war bereits seit 1987 mit 42 Prozent an dem ecuadorianischen Reifenhersteller beteiligt und hatte diese Anteile mit der General-Tire-Akquisition erhalten..

Dunlop-bereifter Nissan GT-R im „Guinness Buch der Rekorde“

Das Serienfahrzeug mit den besten Beschleunigungswerten stammt von Nissan: Diese erstaunliche Neuigkeit können Automobilinteressierte im Mutterland von Ferrari und Lamborghini ab sofort schwarz auf weiß nachlesen. Denn in der italienischen Ausgabe des “Guinness Buch der Rekorde” wird der Supersportwagen Nissan GT-R als offizieller Rekordhalter geführt. Der 585 PS starke Bolide beschleunigt mit seinen 3,8 Litern Hubraum innerhalb von 3,5 Sekunden von Null auf Tempo 100 – so schnell wie kein anderes viersitziges Automobil.

Verbraucher präferieren Camping-Spezialreifen

Die Zeitschrift “promobil” hat vor einigen Wochen eine Leserumfrage gestartet, ob ihre Klientel “spezielle Camper-Reifen oder billigere Transporter-Reifen” bevorzugt. Das Ergebnis ist eindeutig: Etwa zwei Drittel ist bereit, etwas tiefer in den Geldbeutel zu langen und sich die Spezialreifen (sogenannte CP-Reifen) anstatt der klassischen Transporterreifen (C-Reifen) zuzulegen..

AlixPartners-Studie: Radikaler Umbau der Autoindustrie steht bevor

Die Automobilindustrie muss sich auf eine lange Durststrecke einstellen. Der Abbau des derzeit bestehenden Nachfrageüberhangs sowie ein verändertes Kundenverhalten werden dazu führen, dass der Fahrzeugabsatz in Europa selbst unter günstigen Bedingungen erst im Jahr 2014 wieder das Niveau vor der Krise erreichen wird. Die Branche kämpft zudem mit deutlichen Überkapazitäten und einem hohen Verschuldungsgrad.

Dies zeigt die aktuelle Studie “Automotive Review 2009” der auf Turnarounds und Ertragssteigerungsprogramme spezialisierten Unternehmensberatung AlixPartners. Die unausweichliche Konsolidierung der Branche werden diejenigen Unternehmen bestimmen, die heute aktives Liquiditätsmanagement betreiben, heißt es da. Sobald die Unternehmenspreise ein den gesunkenen Markt- und Ertragspotenzialen entsprechendes Niveau erreicht haben, werden solvente Branchenunternehmen und Finanzinvestoren für eine neue Welle von Akquisitionen in der Automobilindustrie sorgen.

Sumitomo gründet eigene Falken-Vertriebsgesellschaft für Europa

Was bereits seit einigen Monaten mehr oder weniger offen die Runde im Reifenmarkt machte, wird nun auch von offizieller Seite bestätigt. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt die Sumitomo Rubber Industries Ltd. aus Japan nun die Gründung einer neuen Vertriebsgesellschaft für den europäischen Markt.

Die Falken Tyre Europe GmbH mit Sitz in Offenbach bei Frankfurt (dort war bisher bereits das europäische Verbindungsbüro des japanischen Reifenherstellers untergebracht) wird zum 1. Januar 2010 den Vertrieb von Reifen der Marken Falken und Ohtsu auf den europäischen Ersatzmärkten übernehmen; aktuell werden diese Reifen über die Goodyear-Dunlop-Organisationen vertrieben. “Die Falken Tyre Europe GmbH zielt darauf ab, die Absätze der Marken Falken und Ohtsu auf den Ersatzmärkten auszubauen und die Zufriedenheit der Kunden durch die Bereitstellung von Produkten zu steigern, die den Bedürfnissen der Region entsprechen”, heißt es dazu aus der Sumitomo-Zentrale in Kobe.

Derzeit sind bei der im Dezember 2008 gegründeten Gesellschaft acht Mitarbeiter beschäftigt; sobald der Vertrieb im kommenden Jahr beginnt, soll das Team auf rund 25 Mitarbeiter anwachsen, wovon einige im direkten Kundenkontakt sein werden. Hierfür sucht Falken Tyre Europe im Übrigen noch schlagkräftiges Personal..

Felgenmarke AZEV gehört jetzt zu Tyre 24

Der insolvente Felgenanbieter AZEV aus Heppenheim ist mit Wirkung 1. Juli von der Tyre24 GmbH übernommen worden, über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Unter dem neuen Namen AZEV Alurad GmbH wird AZEV jetzt als eigenständiger Geschäftsbereich der Tyre24 von Kaiserslautern aus geleitet.

Als neue Geschäftsführer fungieren Michael Saitow und Markus Nagel. Das Ziel der neuen Geschäftsführer ist es, heißt es in einer Pressemitteilung, AZEV Alurad aus seinem Dornröschenschlaf zu befreien und wieder aufleben zu lassen. Vertrieben werden sollen die AZEV-Felgen exklusiv über die Plattform tyre24.

USW begrüßt Entscheidung zugusten ihrer China-Petition

In einer offiziellen Mitteilung loben die United Steelworkers (USW) nun die Entscheidung der International Trade Commission (ITC), die US-Präsident Barrack Obama die Erhebung von Strafzöllen gegen Pkw-Reifenimporte aus China empfehlen will. Die Entscheidung sei “ein großer Sieg für die USW, ihre Mitglieder und für alle Reifenarbeiter in den Vereinigten Staaten”, so Gewerkschaftspräsident Leo W. Gerard.

Die Strafzölle werden die Flut an chinesischen Reifen hemmen, die die heimische Industrie geschädigt haben, so Gerard weiter. Barrack Obama hat bis zum 17. September Zeit, die Empfehlung entweder aufzunehmen oder zu verwerfen.

Pkw-Neuzulassungen weiter deutlich im Plus

Für den Monat Juni meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit 427.111 neu zugelassenen Pkw ein Plus von 40,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und zugleich die höchste Zuwachsrate während der ersten sechs Monate des laufenden Jahres. Insgesamt sind somit im ersten Halbjahr 2,06 Millionen Autos neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen – ein Plus von 426.

000 Einheiten bzw. 26,1 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2008. Der Grund dafür ist selbstverständlich bei der “Abwrackprämie” zu suchen, von der auch der Trend zu kleineren Fahrzeugen herrührt.

“Die Neuzulassungen im Mini-Segment stiegen um 124 Prozent an. Die Kleinwagen verbesserten das Vorjahresergebnis um 79 Prozent und in der Kompaktklasse lag die Zuwachsrate bei 27 Prozent. Die ‚kleinen’ Pkw-Segmente machen inzwischen mit 63 Prozent den Großteil des Marktes aus.

Deutliche Einbußen gab es in der oberen Mittelklasse (minus 18,5 Prozent) und der Oberklasse (minus 24 Prozent) sowie bei den Sportwagen (minus 30 Prozent)”, so das KBA. Die positive Halbjahresbilanz der Behörde trifft allerdings nur für den Pkw-Markt zu, denn für alle anderen Fahrzeugklassen werden rückläufige Zulassungszahlen gemeldet. So sei nach dem mehrjährigen Boom der Markt für Nutzfahrzeuge quasi eingebrochen: Für Lkw steht nach den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Minus von 28,2 Prozent auf eben über 100.

000 Einheiten in der Statistik, wobei das Minus bei den Sattelzugmaschinen sogar mit 43,8 Prozent beziffert wird. Rückläufig auch die Nachfrage nach Krafträdern. Die von Januar bis einschließlich Juni neu zugelassenen knapp 102.

000 Maschinen entsprechen einem Rückgang um 11,9 Prozent. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2,3 Millionen Kraftfahrzeuge (plus 18,7 Prozent) und 120.600 Kfz-Anhänger (minus 15,6 Prozent) für den Straßenverkehr neu zugelassen.

Dunlop spricht von „totalem Triumph“ bei der Tourist Trophy

,

Dass auf Dunlop-Motorradreifen vertrauende Piloten die Siege aller fünf Soloklassen bei der diesjährigen Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man einfahren konnten, bezeichnet der Hersteller als “totalen Triumph” für die Reifenmarke. Insgesamt fuhren neun Dunlop-Fahrer Podiumsplätze ein, sagt das Unternehmen unter Verweis auf eine lange Tradition an TT-Erfolgen. Schließlich habe schon beim allerersten TT-Rennen im Jahr 1907 ein Dunlop-Fahrer den Sieg einfahren können, dem zahllose Erfolge auf der Isle of Man gefolgt seien.

In diesem Jahr – also 102 Jahre nach der TT-Premiere – haben Dunlop-Piloten auf der Insel in der Irischen See aber nicht nur alle Soloklassen für sich entscheiden können, sondern auf Reifen der Marke wurde zugleich ein neuer Rundenrekord aufgestellt sowie das schnellste TT-Rennen aller Zeiten absolviert. “Die Tourist Trophy ist für Dunlop wichtiger Bestandteil des Entwicklungsprogramms”, betont Stephen Male, EU Manager von Dunlop Motorcycle Motorsports, den Stellenwert der TT. “Schließlich findet dieses Rennen auf öffentlichen Straßen statt und fordert von den Reifen Eigenschaften, die unseren Kunden im Straßenverkehr unmittelbar zugutekommen”, ergänzt er.

Bridgestone aktualisiert Umweltbekenntnis

Die japanische Bridgestone Corporation hat im Namen all ihrer weltweiten Tochtergesellschaften ein neues Umweltkredo unter dem Titel “Environmental Mission Statement” veröffentlicht. Das Bekenntnis verfeinert und weiterentwickelt das “Environmental Policy Statement”, das 2002 durch den größten Reifenhersteller (nach Umsatz) der Welt veröffentlicht wurde und seither die umweltpolitischen Verpflichtungen und Ziel des Unternehmen beschreibt.

.

Werkstattgeschäft für Autohändler immer wichtiger

Eine Händlerbefragung der Zeitschrift Autohaus hat ergeben, dass deutsche Autohändler den Servicebereich immer mehr als tragende Säule ihres Geschäfts einschätzen. Demnach rechnen 88 Prozent der Umfrageteilnehmer damit, dass das Geschäftsfeld Werkstatt künftig an Bedeutung gewinnen wird. Und jeweils rund 60 Prozent der Befragten sähen dies auch für die Bereiche Gebrauchtwagenverkauf sowie Teile- und Zubehör so, während demgegenüber nur 37 Prozent der Händler dem Verkauf von Neuwagen eine große Zukunft eingeräumt hätten.

Onlinehändler Reifen Preisfuchs will expandieren

Der Onlinehändler Reifen Preisfuchs hat sich für dieses Jahr einiges vorgenommen und eigenen Worten zufolge in eine Ausweitung seiner Aktivitäten investiert. So sei das Liefergebiet, das in den ersten beiden Geschäftsjahren noch auf Deutschland begrenzt war, nun auf weitere europäische Länder ausgeweitet worden. Dabei stehen für das in Besigheim beheimatete Unternehmen demnach vor allem Österreich sowie die Benelux-Länder im Mittelpunkt des Interesses.

Yokohama rüstet C-Klasse mit Advan Sport aus

,

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. rüstet nun auch die C-Klasse von Mercedes mit Reifen des Modells Advan Sport aus.

Einer Presseinformation aus Japan zufolge sollen Reifen in den Größen 205/55 R16 91 V, 225/45 R17 91 W und 245/40 R17 91 W (nur auf der Hinterachse) verbaut werden. Die Reifen wurden bisher bereits auf einigen AMG-Modellen verbaut, etwa dem CL65, dem 63 AMG, dem C63 AMG und dem ML 63 AMG. Auch auf anderen High-end-Modellen wie dem Porsche Cayenne, dem Porsche 911 und dem Audi Q7 ist der Advan Sport in der Erstausrüstung vertreten.

Pnebo/Delticom vertreibt GoldenTyre- und Motoz-Motorradreifen

Die Pnebo Gesellschaft für Reifengroßhandel und Logistik GmbH – Großhandelstochter der Delticom AG – hat exklusiv den Vertrieb der Reifenmarken GoldenTyre und Motoz für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernommen. “Mit den Marken GoldenTyre und Motoz wollen wir unsere Motorradreifenkompetenz ausbauen und unseren Kunden damit den Zugang zu weiteren qualitativ hochwertigen Produktspektren, auch für Fahrzeugnischen, eröffnen”, sagt Jens Engelking, Leiter des Geschäftsbereiches Zweirad. Die Marke GoldenTyre sei im internationalen Offroadrennsport engagiert bzw.

etabliert und in der Offroadszene ein Begriff, heißt es. Demnach stattet GoldenTyre mehrere internationale Teams und Fahrer der Motocrossweltmeisterschaft aus. Die im Rennsport gewonnenen Erfahrungen sollen in die Produktentwicklungen mit einfließen.

Das Produktportfolio von GoldenTyre umfasst: Motocross, Minicross, Enduro, Mousse (Moosgummiringe), ATV, Kart, Scooter Supermoto und Transportreifen. Die Marke Motoz ist laut Pnebo vor allem für solche Käufer ins Produktangebot mit aufgenommen worden, die vor allem preisgünstige Reifen für Motocross und Enduro suchen, die sich abgesehen von ihrer Preispositionierung aber auch durch Langlebigkeit, modernste Karkasskonstruktionen und Gummimischungen für Geländefahrer und Enduroenthusiasten auszeichnen. Gekauft werden können die beiden Neuzugänge in Deutschland über Pnebo und über den Händlershop Autoreifenonline, in Österreich und der Schweiz über Autoreifenonline.

Michelin macht wieder großen Schnitt beim Tuner-Grand-Prix

Michelin rüstet die schnellsten Tuningfahrzeuge Deutschlands mit Straßenreifen aus. Dies ist das klare Ergebnis des 17. Tuner-Grand-Prix’, den die Zeitschrift “Sport Auto” am vergangenen Sonnabend auf dem Hockenheimring ausgerichtet hat.

Erneut konnten Partner der französischen Premiummarke den wichtigsten und angesehensten Vergleich europäischer Autoveredler für sich entscheiden und in acht der insgesamt 13 ausgeschriebenen Fahrzeugkategorien den Sieg einfahren. Zugleich gewann Porsche-Spezialist Techart aus Leonberg mit dem 997 GTstreet RS das prestigeträchtige Duell um die schnellste Runde des Tages: In den Händen von Rennprofi Jörg Hardt absolvierte der 515 kW (700 PS) starke, auf Michelin Pilot Sport Cup rollende Hecktriebler die 4,474 Kilometer lange Strecke in 1.07,709 Minuten und wiederholte damit den im Vorjahr ebenfalls mit Michelin errungenen Erfolg.

Auch die für den Tuner-Grand-Prix ausschlaggebende Durchschnittszeit aus fünf Wertungsrunden führte dieses auf einem Porsche 911 GT2 basierende Fahrzeug mit 1.08,037 Minuten an und distanzierte damit den schnellsten Konkurrenten – einen von MTM vorbereiteten und mit Reifen eines Mitbewerbers ausgerüsteten KTM X-Bow – um gut 0,5 Sekunden. Insgesamt gelte: “Michelin blieb in allen Kategorien, in denen getunte Automobile auf Pneus der Marke an den Start gingen, ungeschlagen”, so der Hersteller in einer Pressemitteilung.

Optimierter Lieferservice und neue Geschäftsführung der Starco GmbH

Die Starco-Gruppe – ein führender Lieferant für Spezialreifen, Schläuche, Felgen und Kompletträder – hat ihr europäisches Zentrallager für das Ersatzgeschäft an den Standort der Starco GmbH in Lüneburg verlegt, um die Lieferfähigkeit zu optimieren. Bislang kamen langsam drehende Artikel aus einem Zentrallager in Dänemark, wo sich auch der Hauptsitz des Unternehmens befindet. Das Bestellwesen und die Lagerhaltung wurden jetzt nach Deutschland verlegt – und dort mit der bereits seit 1995 bestehenden GmbH zusammengelegt –, weil in Deutschland die besten Voraussetzungen für schnelle Lieferungen in alle Richtungen Europas bestehen.

Axel Werner, seit mehr als sieben Jahren in der Gruppe tätig, wurde im Übrigen zum alleinigen Geschäftsführer ernannt. Carsten Stegelmann ist als Geschäftsführer ausgeschieden und hat das Unternehmen verlassen..

Cargraphic und AP Cardesign auf Dunlop beim Tuner-Grand-Prix

Zum 17. Mal im Jahr rief die Fachzeitschrift “sport auto” am letzten Juni-Wochenende die europäische Tuningelite zur Leistungsschau an den Hockenheimring – und die Dunlop-Partner konnten sich dabei gut in Szene setzen. Insbesondere die mehrfachen Gesamtsieger von Cargraphic nutzten den Tuner-Grand-Prix, um die Performance ihrer besten Boliden unter Beweis zu stellen: Im Feld der GTs mit Saugmotor holte Timo Kluck im Porsche 997 GT3 RSC 4.

0 den Sieg, bei den Turbo-GTs fuhr Dominik Schwager gegen mit straßenzugelassenen Rennreifen gestarteten Konkurrenten im Porsche 997 Turbo GT RSC 3.6 den zweiten Platz ein. Beide Cargraphic-Porsche gingen auf SP Sport Maxx GT in den prestigeträchtigen Wettbewerb.

US-Abwrackprämie wird Ende des Monats fällig

Die US-amerikanische Abwrackprämie ist ab dem 23. Juli verfügbar. Das Programm, das bisher unter dem Arbeitstitel “Cash for Clunkers” (Bares für Rostlauben) in der öffentlichen Diskussion bekannt wurde, eigentlich aber als “Car Allowance Rebate System (CARS)” eingeführt wird, soll dazu führen, dass insbesondere ältere Fahrzeuge mit einem hohen Benzinverbrauch aus dem Markt verschwinden und gegen kraftstoffsparendere Modelle eingetauscht werden.

Sibur-Russian Tyres an Amtel-Fabriken in Russland interessiert

Offenbar ist Sibur-Russian Tyres weiterhin deutlich an einer Übernahme des russischen Teils der vor der völligen Zerschlagung stehenden Amtel-Vredestein-Gruppe interessiert. Dazu gehören die beiden Reifenfabrik in Kirov (seit einigen Tagen ebenfalls insolvent) und Voronezh sowie das Retail-Netzwerk AV-TO. Sibur-Russian Tyres hatte bereits im Januar versucht, 600 der sich auf 800 Millionen Dollar belaufenden Amtel-Vredestein-Schulden zu übernehmen und in Firmenanteile zu tauschen.

Dies scheiterte zuletzt an den Intervention anderer Großgläubiger. Im vergangenen Jahr hatten beiden Unternehmen einen möglichen Zusammenschluss verhandelt, der dann ebenfalls scheitert. Heute, so Sibur-Russian Tyres’ Generaldirektor Vadim Gurinov in einem Interview mit Kommersant, sei man fast froh, dass diese Pläne nicht umsetzbar gewesen sind, denn dann wäre man “mit diesem toxischen Anlagevermögen in die Krise gegangen und hätten diese Fabriken betreiben müssen.

Glücklicherweise kam der Moment, an dem wir das ganze Ausmaß der Krise verstanden haben.” Dennoch bestätigte Gurinov noch einmal im Kommersant-Interview das grundsätzliche Interesse an den beiden Fabriken Amtel-Vredesteins in Russland und an AV-TO.

.

Alcoa ernennt neuen Präsidenten für das Felgen- und Transportgeschäft

Nachdem gestern bekannt gegeben wurde, dass Kevin B. Kramer (49) mit weiterreichenden Aufgaben auf Konzernebene betraut wurde, ist jetzt Tim D. Myers (43) zu seinem Nachfolger als Präsident der Alcoa-Sparte “Wheel and Transportation Products” (AWTP) ernannt worden mit Werken in Nordamerika, Europa, Russland, Südafrika, Australien und Japan.

Ein wesentlicher Umsatzträger von AWTP sind geschmiedete Aluminiumfelgen, vornehmlich für Nutzfahrzeuge. Für genau diesen Bereich war Myers bereits seit 2006 im Range eines Vice President und General Manager tätig und verantwortlich unter anderem für die Standorte mit Felgenproduktion..

Spezielle Bereifungen für Traktoren und Erntemaschinen

Wer für seinen neuen Traktor oder Mähdrescher spezielle Reifen haben will, wird bei den Herstellern der Maschinen meist nicht fündig. Das Problem kann aber mit Hilfe eines Händlers und spezialisierter Anbieter gelöst werden. Auch für vorhandene Technik lassen sich bei geplanter Veränderung der Nutzung geeignete neue Reifen finden.

Der Redakteur der Fachzeitschrift “Neue Landwirtschaft” Dipl.-Ing. Jörg Möbius hat sich des Themas angenommen, das wir in gekürzter Fassung hier wiedergeben.

SupplyOn stellt neue Web-Lösung für VMI vor

SupplyOn, Anbieter von Web-Services für effizientes Supply Chain Management in der Fertigungsindustrie, präsentiert eine komplett neue VMI-Lösung (VMI: Vendor Managed Inventory) mit zahlreichen Funktionalitäten, die das Tagesgeschäft eines Disponenten erheblich vereinfachen und höchste Transparenz über Bestände und Bedarfe bieten soll. Außerdem zeichne sich die neue Lösung durch eine hohe Geschwindigkeit selbst bei umfangreichen Abfragen oder Bestandsprojektionen sowie eine intuitive Benutzerführung aus, schreibt die SupplyOn AG (Hallbergmoos)..

17, 18 und 19 Zoll von JE Design für das Facelifting des Leon

Seat hat den Leon mit einem Facelift ein wenig sportlicher gemacht, dezente Designanpassungen hauchen dem kompakten Spanier mehr Dynamik ein. Veredler JE Design (Leingarten) nimmt diesen Gedanken auf und verwandelt das überarbeitete Modell in einen Vollblutsportler, zur Optik tragen auch die Leichtmetallräder bei. So werden die hauseigenen Multispoke-Radsätze in 17, 18 und 19 Zoll in den Finishes Shadow-Silver und Schwarzmatt mit silbernem Rand angeboten, am üppigsten der Komplettradsatz mit 8×19 Zoll bzw.

Rhein Chemie: Neue Produktion für Kautschukchemikalien in Betrieb

Rhein Chemie hat mit ihrem neuen Compoundier-Betrieb am Standort Mannheim-Rheinau einen neuen Meilenstein in ihrer mehr als hundertjährigen Geschichte erreicht. In dem technologisch nach neuesten Standards ausgestatteten Betrieb stellt das Unternehmen seine Produktlinie Rhenogran her. Diese vordispergierten, polymergebundenen Kautschukchemikalien werden bei der Herstellung von Gummiartikeln wie zum Beispiel Reifen eingesetzt.

Nfz-Profis wählen Vergölst erneut zum besten Reifendienstleister

Für die deutschen Nutzfahrzeugprofis bleibt Vergölst die Nummer 1. Dies hat eine Umfrage der im Stuttgarter Verlag ETM erscheinenden Fachzeitschriften “trans aktuell”, “lastauto omnibus” und “Fernfahrer” bestätigt. Zum dritten Mal hintereinander wählten deren Leser Vergölst zur “besten Marke” in der Kategorie “Reifendienste”.

Continentals Rubber Group mit neuen Rechtsstrukturen

Im Zuge ihrer organisatorischen Neuaufstellung hat die Continental AG für ihre Rubber Group nun neue Rechtsstrukturen geschaffen, die vor allem für die beiden Reifendivisionen gelten, schreiben deren Leiter Dr. Hans-Joachim Nikolin (Nfz-Reifen) und Nikolai Setzer (Pkw-Reifen) in einem gemeinsamen Schreiben. Im Zentrum dieser neuen Rechtsstruktur steht die neugegründete Gesellschaft “Continental Reifen Deutschland GmbH”, die eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Continental AG ist.

Mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. August 2009 werde die Continental Reifen Deutschland GmbH das operative Reifengeschäft, soweit dies unmittelbar durch die Continental AG betrieben wurde, übernehmen..

Prämienaktionen für Metzeler- und Pirelli-Motorradreifen

Für die Motorradreifenmodelle “Sportec M3” und “Diablo Rosso” seiner beiden Marken Metzeler und Pirelli hat der Reifenhersteller Pirelli zum 1. Juli jeweils eine Prämienaktion gestartet. Unter dem Motto “Leidenschaft zahlt sich aus” gibt es zwischen dem 1.

Juli und dem 30. September 2009 beim Kauf eines Satzes “Diablo Rosso” in Deutschland eine Prämie in Höhe von 25 Euro, und auch beim Erwerb eines Satzes Metzeler “Sportec M3” ist innerhalb desselben Aktionszeitraumes der gleiche Betrag als sogenannter “Sommerbonus” ausgelobt. Um in Genuss eines 25-Euro-Schecks zu kommen, müssen Käufer der beiden entsprechenden Reifenmodelle lediglich ein ausgefülltes Aktionsformular zusammen mit ihrer Rechnung sowie den Reifenaufklebern an Metzeler bzw.

Pirelli senden. Die Aktionsformulare gibt es im Reifenhandel oder per Download im Internet unter www.metzelermoto.

de bzw. www.pirellimoto.

Bosch: Neue technische Lösungen beim Auswuchten und Montieren

Der Reifenservice zählt heute im Werkstattgeschäft zu den stärksten Umsatzgruppen. Darüber hinaus steigen mit zunehmender Individualisierung der Felgen und Reifen auch die Anforderungen an Reifenmontiergeräte und Radwuchtmaschinen. Mit neuen sowie technisch weiterentwickelten Geräten hat Bosch deshalb das Programm an Reifenmontiergeräten und Radwuchtmaschinen deutlich angepasst und erweitert.

Aus der breiten Angebotspalette vom Basisgerät bis zu den Hightechgeräten, sowohl für Pkw-Räder als auch für Nutzfahrzeugräder, können Kfz-Werkstätten, Reifenservicebetriebe, Fuhrparks oder Autohändler die für ihren Bedarf passenden Reifenservicegeräte auswählen. Die neuen Geräte zeichneten sich vor allem durch ihre Bedienerfreundlichkeit aus und erlaubten präzises, rationelles Arbeiten.

.

WABCO-Wettbewerb „Handelstechniker 2009“

WABCO, einer der weltweit führenden Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge, hat den “Handelstechniker 2009” gekürt. Im hauseigenen Trainingszentrum in Hannover fand kürzlich die Endrunde des technischen Servicewettbewerbs statt, aus dem Thomas Gaus von der NTV Nutzfahrzeuge Oesterhaus KG in Bielefeld als Sieger hervorging.

.

Polizei Fulda setzt Belohnung wegen Bombendrohungen aus

Die Polizei hat zur Aufklärung der zweifachen Bombendrohung gegen das Reifenwerk in Fulda eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für die Ergreifung des anonymen Anrufers ausgesetzt. Am Montag erfolgte der Anruf gegen 10.

45 Uhr aus einer Zelle am Heinrich-von-Bibra-Platz an der Fuldaer Hauptpost; gestern dann die zweite Bombendrohung, die gegen 10 Uhr aus der Telefonzelle an der Einmündung Pacelliallee/An St. Johann kam. Beim Anrufer handelt es sich Medieninformationen um einen Mann, der Deutsch mit starkem amerikanischem Dialekt spricht.

Rob Oudshoorn: „Wir haben erleichtert aufgeatmet“

Seit der Gründung von “Apollo Vredestein B.V.” am 15.

Mai 2009 können Rob Oudshoorn und das Unternehmen, das er führt, endlich wieder mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Nach “unseren schlechten Erfahrungen mit Russland”, die durch den Verkauf von Vredestein Banden an Apollo Tyres aus Indien ein für allemal zur unangenehmen Erinnerung verblassen sollen, will der holländische Reifenhersteller sich nun endlich wieder um alltägliche Dinge wie der Weiterentwicklung von Produkten, von Märkten sowie von Vertriebs- und Produktionsstrukturen kümmern. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte Apollo-Vredestein-CEO Rob Oudshoorn den Stand der Planungen und Umsetzungen.

Neuer Wrangler AT/SA mit SilentArmor-Technologie

Der neue Wrangler AT/SA mit SilentArmor-Technologie wurde für Fahrer von Geländewagen und SUV entwickelt, die von ihren Reifen gleichermaßen hervorragende Fahreigenschaften auf wie abseits befestigter Straßen erwarten. Dank der hohen Stabilität von zwei Abdecklagen aus Kevlar, einem Material mit höherer Zugfestigkeit als Stahl, und der Durawall-Seitenwandverstärkung, die den Widerstand gegen Schnittverletzungen erhöht, erlaube dieser Reifen sicheres Fahren auch bei schwierigen Straßen- und Geländebedingungen, schreibt der Hersteller in einer Pressemitteilung. Die von Goodyear entwickelte SilentArmor-Technologie ermögliche enorme Belastbarkeit bei hoher Laufruhe.

Der Wrangler AT/SA verfügt über zwei solide Stahlgürtel als Basis für die Stabilität des Reifens sowie zwei zusätzliche Schutzlagen, die Einfahrverletzungen im Bereich des Profils verhindern sollen. Gefertigt aus der hochfesten Kunstfaser Kevlar, die eine fünfmal höhere Zugfestigkeit als Stahl aufweist, sollen diese Lagen zudem als Lärmschutzbarriere fungieren.

.

Ostrolucky wechselt von Matador zu Brisa/Lassa

Zum 1. Juli hat Juraj Ostrolucky die neu geschaffene Position als Business Development Manager Germany für die Marke Lassa bei dem türkischen Reifenhersteller Brisa übernommen. Der 44-jährige Diplom-Ingenieur war vorher als Verkaufsleiter Deutschland und Schweiz für die Reifenmarke Matador tätig.

Continental „interessiert“ an MAG-Angebot für Clairoix-Fabrik

Die Continental AG wolle noch im Laufe dieser Woche eine Antwort auf das Angebot der MAG Group aus den Vereinigten Arabischen Emiraten senden, die das Reifenwerk im französischen Clairoix kaufen will. Der deutsche Reifenhersteller und Automobilzulieferer sei “interessiert”, schreibt Reuters. Die MAG Group mit Sitz in Dubai gehört dem syrischen Millionär Moafaq al-Gaddah, der im Conti-Werk in Clairoix ab dem kommenden Jahr Reifen für den eigenen Vertrieb bauen will.

IT-Branche attestiert dem Reifenhandel Nachholbedarf in Sachen EDV

,

Der letzte richtige “Investitionsschub” in Sachen Unternehmens-EDV seitens des Reifenhandels liegt schon einige Zeit zurück – so oder so ähnlich haben die meisten Anbieter entsprechender Branchenlösungen eine Umfrage dieser Zeitschrift beantwortet. Vielfach seien Hard- und Software zum letzten Mal zur Jahrtausendwende oder im Zuge der Einführung des Euro grundlegend erneuert worden, begründet beispielsweise Werner Riester, Bereichsleiter Trade Solutions bei der KUMAvision AG, warum er “auf jeden Fall” Investitionsbedarf im Reifenhandel sieht, wenn es um das Thema der betriebseigenen IT-Ausstattung geht. Zumal sich in den vergangenen Jahren so einiges im Reifenhandel verändert hat.

Wer hätte zum Beispiel von zehn Jahren gedacht, dass der Einkauf über B2B-Beschaffungsplattformen wie etwa Tyre24, Gettygo, Tyre100 etc. einmal einen solchen Stellenwert haben würde wie heute oder dass auch das B2C-Geschäft mit Reifen 2009 einen Marktanteil irgendwo zwischen fünf und zehn Prozent für sich würde reklamieren können? Außerdem engagieren sich mehr und mehr Reifenhändler im Autoservice und benötigen daher ein EDV-System, das sie auch in diesem Geschäftsfeld unterstützt. Spannende Fragen sind angesichts dessen also unter anderem, ob und wofür der Reifenhandel mit Blick auf den offenbar durchaus bestehenden Nachhol- bzw.

Bridgestone ruft Firestone-Reifen in den USA zurück

,

Bridgestone muss in den USA nun 127.183 Firestone-Reifen zurückrufen; bei ihnen könne sich der Laufstreifen ablösen und somit Unfälle verursachen. Konkret geht es um LLkw-/SUV-Reifen des Modells “Firestone FR380” in der Größe P235/75 R15, die in 2007 und 2008 im Bridgestone-Werk in Costa Rica gefertigt wurden.

Bereits im vergangenen Oktober hatte der japanische Reifenkonzern einen entsprechenden Rückruf an die National Highway Traffic Safety Administration gemeldet. Nun seien zusätzliche Produktionswochen in den Rückruf einbezogen. Derzeit gibt es indes keinen Unfall, der mit den möglicherweise defekten Reifen in Verbindung gebracht wird.

SSB-Maschinenbau: Umformtechnik bei Aluminiumfelgen

Metalldrücken ist vielseitig und wirtschaftlich. Es ist das optimale Fertigungsverfahren für die Herstellung auch komplizierter Werkstückformen. Sondermaschinenbauer SSB (Bielefeld) bietet vertikale Drückzentren, Rohrschließmaschinen und Rotationsschmiedepressen als individuelle Lösungen an – maßgeschneidert und angepasst an den jeweiligen Kunden-Workflow.

ArvinMeritor stößt weiteren Unternehmensteil ab

Erst vor wenigen Tagen hatte der amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) bekanntgegeben, den Verkauf zweier Teilbereiche aus dem Chassisgeschäft der Sparte “Light Vehicle Systems” abgeschlossen zu haben. Jetzt wurde erklärt, dass die “Gabriel Ride Control Products North America” an die Private-Equity-Gesellschaft OpenGate Capital veräußert wurde, lediglich Vereinbarungen über Lizenzen in Mexiko stehen noch aus. Damit hat das Unternehmen bereits 87 Prozent an den Chassisaktivitäten abgegeben.

Alternativ 19 oder 20 Zoll beim M-Sportpaket für den 7er

Der BMW 7er erscheint durch sein ausdrucksstarkes Design dynamisch geprägt: Diese Facette hebt nun zusätzlich das für alle Modelle der BMW 7er-Reihe erhältliche M-Sportpaket hervor. Das ab Herbst 2009 erhältliche M-Sportpaket umfasst ein Aerodynamikpaket plus 19 Zoll große M-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign. Optional offeriert BMW auch 20 Zoll große M-Leichtmetallräder.

BS/FS: Wechsel von der Reifen- auf die Luftfederseite

Seit 27 Jahren hat Michael Sigillito für den heute als Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) firmierenden Konzern im Verkauf und Marketing gearbeitet, zuletzt hatte er das Marketing im kanadischen Reifenhandelsgeschäft verantwortet. Jetzt wurde er zum Verkaufs- und Marketingdirektor der Firestone Industrial Products Co. ernannt und wechselt damit vom Reifenbereich des Konzerns zum Geschäft mit Luftfedern.

Ex-Goodyear-Manager macht bei Alcoa weiter Karriere

Im Jahre 2004 war Kevin B. Kramer (49) nach 21-jähriger Zugehörigkeit zum Goodyear-Konzern – zuletzt verantwortlich für das Erstausrüstungsgeschäft mit Reifen in Nordamerika –, zum Aluminiumkonzern Alcoa gewechselt. Kramer war bei Alcoa bislang für das Aluminiumrädergeschäft verantwortlich und dabei für die erfolgreiche Einführung der patentierten Oberfläche Dura-Bright und auch für die Umstrukturierung dieser Sparte, die heute den Namen “Alcoa Wheel and Transportation Products” trägt und deren Präsident er bislang war.

Jetzt wurde er auf die neu geschaffene Position des Präsidenten verantwortlich für “Wachstumsinitiativen” gehievt. Kevin Kramer soll die kommerzielle Umsetzung für organisches Wachstum im Konzern vorantreiben, das beinhaltet auch Forschungs- und Entwicklungsinitiativen sowie die Identifikation und Entwicklung neuer Anwendungen.

.

BBS weiterverkauft, CEO Dumarey tritt zurück

Die diversifizierte Holding “Punch International nv” (St-Martens-Latem/Belgien) verkauft einen Großteil ihrer Automotive-Sparte – darunter den Hauptumsatzbringer BBS – an ihren größten Gesellschafter Creacorp nv. Der CEO des Konzerns Guido Dumarey tritt mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück und übergibt es an den bisherigen Managing Director und CFO von Punch Wim Deblauwe. Dumarey bleibt Chairman des Aufsichtsrates, neuer Punch-CFO wird der bisherige Controller Frederik Strubbe.

Novitec Rosso nimmt für den Ferrari Spider 16M 20-Zöller von Pirelli

Wie kann man den Ferrari Scuderia Spider 16M, der in einer limitierten Auflage von nur 499 Fahrzeugen gebaut wird, noch aufregender und exklusiver machen? Ganz einfach, man bringt ihn zu Novitec Rosso (Stetten). Um das Handling des offenen Leichtbausportwagens weiter zu optimieren, wird als Ersatz für die serienmäßige 19-Zoll-Bereifung ein Update auf dreiteilige 20-Zoll-Räder angeboten. Die NF3-Doppelspeichenfelgen in den Dimensionen 8,5×20 vorne und 12×20 hinten vergrößern die Spurbreite und ermöglichen dadurch noch höhere Kurvengeschwindigkeiten.

Kumho muss in den USA mehr als 36.000 Reifen zurückrufen

Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat den Rückruf von bis zu 36.292 Reifen des Typs Mohave A/T der Marke Kumho bekanntgegeben. Betroffen sind 16-Zoll-Reifen der Größen LT225/75, LT245/75 und LT265/75, die zwischen dem 7.

Dezember 2008 und dem 13. Juni dieses Jahres hergestellt worden sind. Unter Last oder beim Spurwechsel könnte das Handling mit solchermaßen bereiften Fahrzeugen schwierig werden, heißt es bei der amerikanischenn Verkehrssicherheitsbehörde.

Goodyears „DuraSeal“ mit dem Product Award der DKG ausgezeichnet

Die innovative “DuraSeal”-Technologie für Lkw-Reifen von Goodyear wurde von der Deutschen-Kautschuk-Gesellschaft e. V. (DKG) mit dem Product Award 2009 in der Kategorie “Elastomer-Erzeugnisse” ausgezeichnet.

Auf der Internationalen Kautschuk Tagung 2009 in Nürnberg verlieh die DKG den Product Award für innovative Erzeugnisse der Kautschukindustrie. Die Fachjury der DKG, bestehend aus renommierten Experten der Branche, würdigt mit dem Product Award herausragende Innovationen auf dem Gummisektor.

.

Wird Hayes Lemmerz filetiert?

Nachdem es offensichtlich keine Möglichkeiten gibt, den insolventen Räderhersteller Hayes Lemmerz als Ganzes oder auch nur entweder das Aluminiumräder- oder das Stahlrädergeschäft zu veräußern, fahndet jetzt eine New Yorker Investmentbank in der ganzen Welt nach potenziellen Käufern einzelner Werke. Das seit dem 11. Mai unter dem Schutz des amerikanischen Insolvenzrechtes gemäß Chapter Eleven stehende Unternehmen hat in zwölf Ländern weltweit acht Pkw-Aluminiumgusswerke, von denen zwei allerdings im Rahmen von Joint Ventures zum Konzern gehören, fünf Pkw-Stahlräderfabriken und sechs Nfz-Stahlräderwerke, von denen eines im Rahmen eines Joint Ventures betrieben wird und andere mehr oder weniger stark mit einem Pkw-Stahlradwerk verschmolzen sind.

Im vergangenen Jahr hatte Hayes Lemmerz 35 Prozent des Umsatzes mit Pkw-Stahlrädern, 30 Prozent mit Nfz-Stahlrädern, 32 Prozent mit Aluminiumrädern und nur drei Prozent mit der Sparte Powertrain generiert. Die angesprochenen Interessenten prüfen derzeit, welches der Werke für sie interessant sein könnte, etwaige Vereinbarungen sind noch nicht bekannt..

Point S blickt positiv aufs Geschäftsjahr zurück

Mitte Juni fand die diesjährige point-S-Jahreshauptversammlung im Darmstadtium in Darmstadt statt. Ein Jahr nach dem Wechsel in der Geschäftsführung erwarteten die Gesellschafter der point S zwei Tage voller Fakten und Emotionen. Die Jahreshauptversammlung 2009 begann gleich mit einem Höhepunkt: Nach der offiziellen Begrüßung durch die Geschäftsführung sowie den Gesellschafterrat betrat FIFA-Schiedsrichter und Fernsehmoderator Urs Meier die Bühne.

Unter dem Titel “Entscheidungen unter Druck” skizzierte er Parallelen bei der Arbeit der point-S-Geschäftsführung und der Gesellschafter sowie der eines Schiedsrichters bei einem WM-Spiel. Das weitere Programm des ersten Tages stand anschließend ganz im Zeichen von Rolf Körbler, Geschäftsführer IT & Finanzen, der die aktuelle Finanzsituation der point S schilderte. Neben dieser Darstellung wurde eine Vielzahl an Beschlüssen gefasst sowie das Jahresergebnis 2008 vorgestellt.

“Trotz eines extrem schwierigen Jahres 2008 haben wir einen Jahresüberschuss realisiert”, so Körbler. Das Plenum beendete das Kapitel “Finanzen” mit der einstimmigen Entlastung der neuen Geschäftsführung.

.

Polizei in Fulda erhält zweite Bombendrohung

Kaum lief die Produktion im Fuldaer Reifenwerk der Goodyear-Dunlop-Gruppe wieder halbwegs normal, da ging heute Morgen über den Notruf der Polizei gleich eine zweite Bombendrohung ein. Die Polizei musste erneut das Gelände absperren, um Beschäftigte und Lieferanten nicht in Gefahr zu bringen. Ob es sich dabei um denselben mutmaßlich männlichen Anrufen handelt, der bereits gestern für einen beinahe zwölfstündigen Produktionsstopp gesorgt hat, ist zunächst unklar.

Mercedes E-Klasse: Ab Werk noch sicherer mit Goodyear-Notlaufreifen

Im umkämpften Premiummarkt setzt Mercedes mit der aktuellen E-Klasse vor allem auf Sicherheit. Neue Assistenzsysteme überwachen die Aufmerksamkeit des Fahrers, sorgen für beste Sicht auch in der Nacht oder nehmen dem Fahrer das Auf- und Abblenden des Fernlichts ab. Zu den Sicherheitsoptionen der E-Klasse gehört jetzt auch die soeben vorgestellte neue Generation pannensicherer Reifen von Goodyear.

Ab sofort ist das Modell Eagle F1 Asymmetric mit verstärkter Seitenwand bereits ab Werk in Dimension 245/45 R17 99Y XL ROF MOE erhältlich. Die Markierungen “ROF” (RunOnFlat) und “MOE” (Mercedes Original Extended) sollen dabei für Mobilität und beherrschbares Fahrverhalten auch nach plötzlichem Druckverlust in Folge einer Panne bürgen.

.

Michelin nutzt Kurzarbeit, um Mitarbeiter in Deutschland zu schulen

Michelin bietet seinen Mitarbeitern an allen deutschen Standorten mit Kurzarbeit ein zusätzliches Weiterbildungsprogramm an. Der Reifenhersteller will somit die Konjunkturflaute und das damit verbundene geringere Arbeitsaufkommen an den Standorten Karlsruhe, Bad Kreuznach, Homburg und Trier nutzen, um die Beschäftigten mit gezielten Schulungen optimal auf die Zeit nach der Krise vorzubereiten. “Bei voller Auslastung bieten sich kaum Gelegenheiten, die Mitarbeiter über den normalen Rahmen hinaus weiterzuqualifizieren.

US-Reifenindustrie mal wieder mit positiven Meldungen

Die Situation der nordamerikanischen Reifenindustrie scheint sich angesichts einiger vorteilhafter Trends etwas zum Guten zu wenden. So gebe es im Handel derzeit nur geringe Lagerbestände und gleichzeitig zögen die Nachfragen aus dem Ersatz- wie auch dem Erstausrüstungsmarkt an. Dies könnte die Auslastungsgrade in den Fabriken sowie die Preisdisziplin am Markt steigern, so Analysten der Deutschen Bank.

Solche Trends könnten sich sogar noch verstärken, wenn die Obama-Regierung die nun von der International Trade Commission des Landes vorgeschlagenen Strafzölle auf China-Importe umsetzen sollte. Eine solche Entscheidung wiederum könnte die weiterhin schwache Marktsituation in Europa zusätzlich verschärfen, so die Analysten weiter, denn chinesische Hersteller würden sich sicherlich andere Zielmärkte für ihre Exporte suchen und diese in Europa finden. In Europa sei die Preisfindung bei Pkw-Reifen wie auch bei Lkw-Reifen zuletzt nicht gerade diszipliniert vonstatten gegangen.

Pelmar Engineering verkauft Dunlop-Nigeria-Equipment

Pelmar Engineering Ltd. aus Israel wird das Equipment der ehemaligen Dunlop-Reifenfabrik in Nigeria verkaufen. Dem Unternehmen zufolge könnten mit den Anlagen Pkw-, LLkw-, Lkw- und Landwirtschaftsreifen in radialer wie auch diagonaler Bauweise gebaut werden.

Die Anlagen wurden im Übrigen erst 2004 von Pelmar Engineering angeschafft und vor der Inbetriebnahme komplett überholt und modernisiert. Die Dunlop-Nigeria-Fabrik schloss Ende des vergangenen Jahres..

ITC will China-Reifenimporte nun mit Strafzöllen belegen

Die International Trade Commission der Vereinigten Staaten wird Präsident Barrack Obama wohl doch nicht die Auferlegung von Einfuhrbeschränkungen für chinesische Pkw-Reifen empfehlen. Stattdessen lautet der Vorschlag nun auf Strafzölle. Die Kommission stimmt 4:2 für die Einführung von jährlich sinkenden Strafzöllen, die im ersten Jahr bei 55 Prozent liegen sollen, im zweiten Jahr bei 45 Prozent und dann im dritten Jahr bei 35 Prozent.

Diese Strafzölle sollen zusätzlich zum bereits durch die USA erhobenen Zoll von vier Prozent fällig werden. “Unserer Meinung nach können die Zölle eine wirksames Mittel gegen die Marktzerrüttung sei, die wir festgestellt haben”, heißt es dazu vonseiten der ITC. Präsident Obama hat nun das Letztentscheidungsrecht zur Petition, die am 20.

April von den United Steelworkers eingereicht wurden; Obama hat bis September Zeit. Ursprüngliches Ziel der Gewerkschaft war es, die Einfuhren auf das Niveau von 2005 zu beschränken, was lediglich 55 Prozent der aktuellen Importe aus China bedeutet hätte..

Nächster Stein von Amtel-Vredestein fällt: Kirov ist insolvent

Nachdem bereits die Holdinggesellschaft Amtel-Vredestein N.V. mit Sitz in den Niederlanden sowie die russische, operative Geschäftsholding OJSC Amtel-Vredestein Insolvenz angemeldet hat und Vredestein Banden an Apollo Tyres aus Indien verkauft wurde, fällt nun ein weiterer Stein des offenbar vor der Auflösung stehenden Amtel-Vredestein-Konzerns.

Einer Meldung der russischen Tageszeitung Kommersant zufolge habe nun auch die OJSC Amtel-Povolzhye, also die Reifenfabrik in Kirov, formell beim zuständigen Gericht einen Insolvenzantrag wegen Überschuldung gestellt. Die Produktion in dem Werk, das eine eigene Rechtspersönlichkeit ist, solle unterdessen weiterlaufen, heißt es dazu. Allerdings war sie in den vergangenen Monaten immer wieder wegen Zahlungsschwierigkeiten vom Netz gegangen.

Großauftrag von Hankook für Lanxess

Lanxess versteht sich als Technologieführer auf dem globalen Markt für synthetischen Kautschuk und beliefert unter anderem alle führenden Reifenhersteller weltweit. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Premiumsegment mit zahlreichen Neuerscheinungen für energiesparende Reifen mit verbesserten Fahreigenschaften, wie etwa verbessertem Bremsverhalten. Die zunehmende Bedeutung des asiatischen Marktes unterstreicht ein jetzt abgeschlossene Fünf-Jahresvertrag mit dem südkoreanischen Reifenhersteller Hankook.

Der neue Liefervertrag für Butylkautschuk gilt für den Zeitraum 2010 bis 2014. Bereits 2007 hatte Lanxess mit Hankook Tire einen langfristigen Liefervertrag für Styrene-Butadiene-Kautschuke sowie Polybutadiene-Kautschuke vereinbart..