Speedline-Internetauftritt und Versendung neuer Technischer Unterlagen

Neben den Räderneuheiten “Imperatore” und “Marmora” startet Speedline Corse, eine Marke des bekannten Anbieters Ronal, auch mit einem Internetauftritt ins Frühjahrsgeschäft 2009. Unter www.speedlinecorse.

com finden sich Informationen zum aktuellen Speedline-Corse-Räderprogramm und der Gesamtprospekt 2009 steht zum Download bereit. Des Weiteren wird aktuell der “Speedline Technischer Ratgeber 2009”, die “Räder-Reifen-Beratungsfibel”, an die Speedline-Partner im Fachhandel versendet. Diese Zuordnungsliste kann ebenfalls von der Homepage heruntergeladen werden.

“Loyalty Price” zur Automechanika 2010

Zur nächsten Automechanika 2010 in Frankfurt offeriert die Messe Frankfurt ihren Ausstellern von 2008 einen “Loyalty Price”. Unternehmen, die sich bis zum 15. Juni 2009 für die Automechanika, welche vom 14.

bis zum 19. September 2010 in Frankfurt stattfindet, anmelden, erhalten bei Buchung der gleichen oder einer größeren Standfläche den Quadratmeterpreis der Veranstaltung von 2008..

“Tourenkooperation” zwischen Metzeler und 1000PS

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Seit 1. April 2009 haben Fans von Motorradtouren eine neue Anlaufstelle im Internet, denn in Kooperation mit den Portalen unter www.1000ps.

de bzw. www.1000ps.

at hat Metzeler den Aufbau einer großen interaktiven Datenbank für Motorradtouren in Angriff genommen: Reiselustige Motorradfahrer können dort nicht nur individuelle Tourentipps hochladen und damit allen Bikern zur Verfügung stellen, sondern diese auch kommentieren und online bewerten. Dabei wird jede Tour durch eine auf Google Maps gestützte Landkarte und passende Bilder sowie – falls vorhanden – mit GPS-Daten ergänzt. Damit möglichst viele Motorradfahrer auf die Tourendatenbank zugreifen können, ist über www.

motorradonline.de auch die Zeitschrift Motorrad an sie angeschlossen. Gleichzeitig mit dem Start hat ein Gewinnspiel begonnen – für die besten “Touren powered by Metzeler Interact” sind im Aktionszeitraum von April bis September Monat für Monat Preise wie ein Satz Metzeler-Reifen (“Sportec M3”, “Roadtec Z6 Interact” oder “Tourance EXP”) bzw.

ein faltbarer sogenannter “Relax-Stuhl”, Jacken, Tankrucksäcke, Sonnenbrillen ausgelobt. Wer darüber hinaus im Aktionszeitraum einen Satz Metzeler-Reifen kauft und die Rechnung an Metzeler schickt, bekommt als Dankeschön eine Metzeler-Sonnenbrille zugeschickt – unabhängig von der Teilnahme an der Tourendatenbank und dem damit verbundenen Gewinnspiel..

Michelin-Partner insolvent

Die Karlsruher Autozulieferer  IWG Industriewartungsgesellschaft beantragte beim zuständigen Amtsgericht Insolvenz. Das zur MHC-Gruppe gehörende Unternehmen, das nach Angaben des “Insolvenz-Ratgebers” eng mit dem Reifenhersteller Michelin verbunden ist, konnte eklatante Umsatzeinbrüche nicht mehr auffangen. Betroffen sind 45 Arbeitsplätze.

Apollo Tyres übernimmt Vredestein Banden

Laut Reuters ist für den russisch-niederländischen Reifenhersteller Amtel-Vredestein von einem holländischen Gericht das Insolvenzverfahren eingeleitet worden, wobei jedoch dessen Tochterunternehmen Vredestein Banden ausgeklammert worden sei. Denn für diesen Teilbereich des Konzerns hat der indische Hersteller Apollo Tyres ein Übernahmeangebot angegeben, dem vonseiten der Insolvenzverwaltung bereits stattgegeben wurde. Bestätigt wird dies durch eine offizielle Stellungnahme der Inder.

Demnach erwirbt Apollo Tyres 100 Prozent der Anteile an Vredestein Banden, wobei in Sachen des dafür zu zahlenden Kaufpreises bis auf Weiteres Stillschweigen zwischen den an dem Deal beteiligten Parteien vereinbart worden ist. Eine eventuelle Veröffentlichung näherer Details zu der Übernahme zu einem späteren Zeitpunkt sei an bestimmte Voraussetzungen – unter anderem etwa deren Genehmigung vonseiten der zuständigen Aufsichtsbehörden – gebunden, teilt der indische Reifenhersteller darüber hinaus mit, der kurz zuvor erst seine Unternehmenskennzahlen für das jüngst zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2008/2009 (endete am 31. März 2009) publiziert hatte.

Zumindest in Sachen Umsatz ist in der Bilanz von der Krise noch nicht allzu viel zu sehen, denn gegenüber dem Vorjahr konnte das Unternehmen seine Verkaufserlöse von 46,9 Milliarden Rupien (rund 705 Millionen Euro) im Geschäftsjahr 2007/2008 um sechs Prozent auf 49,8 Milliarden Rupien (etwa 749 Millionen Euro) steigern. Bezüglich des Nettogewinns mussten die Inder allerdings Einbußen hinnehmen, schreiben mit 1,3 Milliarden Rupien (knapp 20 Millionen Euro) gegenüber zuletzt 2,7 Milliarden Rupien (nicht ganz 41 Millionen Euro) jedoch schwarze Zahlen. Selbst im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres, also von Januar bis März 2009, bewegte man sich im Plus und konnte immerhin noch einen Nettogewinn von knapp 462 Millionen Rupien (beinahe sieben Millionen Euro) einfahren.

Damit – so Apollo Tyres – sei man der einzige Top-Zulieferer des Landes, der in allen Quartalen des Geschäftsjahres 2008/2009 profitabel geblieben sei. “Vor dem Hintergrund der allgemeinen Konjunkturschwäche, unter der alle Industrieunternehmen zu leiden haben, sind wir durch die fast 25 Prozent höheren Rohstoffkosten im zurückliegenden Geschäftsjahr gleich doppelt getroffen worden. Insofern bin ich unter diesen Umständen und mit Blick auf das herausfordernde Marktumfeld erfreut über unser Ergebnis”, kommentiert Onkar S.

Kanwar, Chairman und Managing Director von Apollo Tyres Ltd., die Unternehmenskennzahlen..

Die RIAListische Felgenwahl im Internet

Weil der neue Felgenkonfigurator unter www.rial.de nicht nur informativ, sondern auch richtig viel Spaß machen sollte, beginnt die Lust an der neuen Rial-Felge nicht erst mit der Montage, sondern schon bei der Auswahl am Monitor.

Zunächst gibt man die gewünschte Automarke an, bei diesem Beispiel Audi, danach das Modell (A4) und den Typ (B 8). Schon erscheint die Seitenansicht des gewünschten Fahrzeugs. Sie nimmt die obere Hälfte des Bildschirms ein.

Jetzt klickt man auf die gewünschte Farbe, denn der virtuelle Audi soll dem eigenen ja so ähnlich wie möglich sein. In unserem Falle ist das dunkelblau. Danach werden Durchmesser (16 bis 19 Zoll) und Breite (7 bis 8,5 Zoll) der neuen Felgen bestimmt.

Goodyear-Ergebnis von der globalen Autokrise gebeutelt

Dass die Goodyear-Aktie trotz eines im Quartalsbericht satten Verlustes von 333 Mio. Dollar im ersten Vierteljahr um über zehn Prozent nach oben schoss, lässt sich nur dadurch erklären, dass die Börse angesichts der Autokrise offenbar noch schlechtere Zahlen erwartet hatte. Doch nicht nur der Verlust ist heftig, auch der Umsatz brach um 28 Prozent auf 3,54 Milliarden Dollar ein und reflektiere die schwierige Marktsituation, so der Chairman und CEO des Unternehmens Robert J.

Keegan. Die gute Nachricht: Der Umsatz pro Reifen der Marktanteile gewinnenden Marke Goodyear konnte um 3,4 Prozent gesteigert werden..

Drei neue Lkw- und Busreifentypen der Marke Sava

Sava – eine Marke von Goodyear Dunlop mit Wurzeln in Slowenien – führt drei neue Reifenmodelle für den Fern- und Nahverkehr ein, die Lkw, Anhänger und Busse noch wirtschaftlicher machen sollen. Der Anbieter weist beim Lenkachsreifen Avant A3plus und beim Orjak O3plus für die Antriebsachse auf einen neuartigen Karkassaufbau sowie innovative Profilgummimischungen hin. Im Vergleich zu ihren Vorgängern überzeugten die Reifen mit einer deutlich höheren Laufleistung, Haltbarkeit und Stabilität, heißt es.

Relaunch der Borbet-Website

Die Webseite des Aluminiumgussräderanbieters Borbet www.borbet.de erstrahlt ab sofort in einem neuen Glanz.

Tiguan R-Line mit Leichtmetallfelgen des Typs „Omanyt“

Käufer des Volkswagen Tiguan können das R-Line-Paket “Plus” zur Individualisierung des Interieurs zusätzlich oder separat wählen. Wer sich nur für dieses Paket entscheidet, bekommt auch hier die zu den R-Line-Ausstattungspaketen gehörende 19-Zoll-Leichtmetallfelge “Omanyt” inklusive Dynamikfahrwerk.

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Künftig kommt „Tradesprint“ bei Pneuhage zum Einsatz

“Die Pneuhage-Unternehmensgruppe, deren Hauptgeschäft der Einzel- und Großhandel mit Reifen und Felgen für Fahrzeuge aller Art ist, arbeitet künftig mit der Branchensoftware ‚Tradesprint’”, teilt die Cormeta AG aus Ettlingen mit, welche bekanntlich diese Lösung auf Basis von SAP-Software entwickelt hat. Aktuell laufe die Warenwirtschaft bereits in der Karlsruher Zentrale sowie in vier von rund 90 Pneuhage-Reifendiensten – weitere Niederlassungen sollen ab Sommer dieses Jahres folgen. Den Grund dafür, dass sich Pneuhage für “Tradesprint” entschieden hat, sehen die Ettlinger darin, dass “die Anwendung nicht nur auf einem marktüblichen und daher zukunftssicheren SAP-Standard basiert, sondern weil sie eine integrierte Filiallösung mit wichtigen Vertriebs- und Servicefunktionalitäten für den Reifenhandel ist”.

SW-Reifenhandel stellt Weichen für die Zukunft

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Die bekanntlich auf den Motorradreifengroßhandel spezialisierte SW-Reifenhandel GmbH hat sich für dieses Jahr so einiges vorgenommen. Zwar ist man am Sitz des Unternehmens in Schweinfurt mit dem Geschäftsverlauf im vergangenen und auch mit dem im laufenden Jahr beileibe nicht unzufrieden, nichtsdestotrotz hat man sich weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben. Die Basis dafür hat Geschäftsführer Horst Bayerl schon zu Beginn des Jahres gelegt, indem er mit André Voll (ehemals Delticom) einen neuen Mitarbeiter als Import-/Exportmanager gewonnen hat.

Voll hat auch gleich die Einführung eines neuen EDV-Systems ebenso mit vorangetrieben wie den Relaunch des SW-Onlineshops. Doch damit ist noch nicht Schluss: Zum Herbst bzw. die Zeit nach etwa August hat man einen Umzug ins Auge gefasst.

Zwei bislang räumlich getrennte Lager sollen damit zu einem verschmelzen, wobei auch die Verwaltung in den neuen Räumlichkeiten ihr Zuhause haben wird. Mit all dem will man die Weichen in Richtung einer weiteren Expansion stellen, obwohl der point S angehörende Großhändler im Segment Motorradreifen wohl schon heute mit zu den ersten Adressen hierzulande gezählt werden darf.

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“OptiGrip” bekommt eigene Website

Unter der Internetadresse www.optigrip.eu/de hat Goodyear eigens eine Website für seinen “OptiGrip” eingerichtet, auf der sich sämtliche Informationen zum – so der Hersteller – “weltweit ersten Reifen mit Zweischichtlaufstreifen und nachwachsenden Profilrillen für souveräne Nasshaftung über die gesamte Lebensspanne” finden.

Über die Webseiten will das Unternehmen alle Fragen rund um die beim “OptiGrip” erstmals zum Einsatz kommende “SmartWear”-Technologie des Reifenkonzerns beantworten. Technische Merkmale, deren Wirkung und Nutzen, Testergebnisse und detailreiche Abbildungen sollen den “OptiGrip” dadurch interaktiv begreifbar machen, wobei natürlich auch ein Verzeichnis der lieferbaren Größen nicht fehlen darf. Abgerundet wird das Ganze durch Videos und eine Bildergalerie oder einen herunterladbaren Bildschirmschoner zu dem neuesten Goodyear-Reifenmodell.

Freemail-Anbieter exklusiv für die Reifenbranche

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Julia Sandor – Betreiberin des Reifenhändlerportals unter www.reifensuchmaschine.de – startet mit www.

pneumail.de einen E-Mail-Service für Reifenhändler und will damit eigenen Worten zufolge dem Handel helfen, sich besser im E-Commerce zu behaupten. Angeboten werden zwei Arten von Accounts: die “Standard” genannte Version ist kostenlos, für die “Premium”-Variante werden drei Euro im Monat berechnet.

Beide Accounts beinhalten eine Mail-Adresse nach dem Muster name@pneumail.de, name@pneumail.at oder name@pneumail.

ch, Unterschiede bestehen lediglich hinsichtlich der sonstigen technischen Parameter, was etwa den für die Mail-Postfächer – bei “Standard” eines, “Premium” fünf – zur Verfügung stehenden Speicherplatz (30 respektive 500 MByte), die maximale E-Mail-Größe (zehn bzw. 50 Mbyte) oder das Abrufintervall der elektronischen Post (alle drei Minuten bzw. einmal pro Minute) betrifft.

In der kostenlosen Variante ist zudem ein Zugriff auf das Postfach nur per Web-Frontend und nicht per SMTP- bzw. POP3-/IMAP-Protokoll möglich. Zudem finanziert sich das Freemail-Angebot über Werbung.

“An manchen Stellen wird sorgfältig ausgewählte, dezente und für die Reifenbranche interessante Sponsorenwerbung eingeblendet. Kein Werbemüll! Die Einnahmen aus der Werbung decken die hohen Administrations- und Serverkosten”, so der Anbieter..

“Konjunkturprämie” für Neukunden im Profi-Tyre-Onlineshop

Mit einer sogenannten “Konjunkturprämie” will der Reifengroßhändler Profi-Tyre aus Karlsruhe Neukunden seines Onlineshops “in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Rücken stärken”. Käufer, die im Mai eine Erstbestellung ausführen, erhalten demnach einen Nachlass von zehn Euro auf ihre Order..

Deutsche Tuningbranche erwirtschaftet 2008 weltweiten Umsatz von 4,6 Milliarden Euro

Die Umsatzpotenziale im angeschlagenen Fahrzeughandel sind laut Verband Deutscher Automobil Tuner (VDAT), Europas größtem Tuningverband, noch ausbaufähig. Mit dem Geschäft der Fahrzeugveredelung lassen sich attraktive Renditen erzielen und die Werkstätten zusätzlich auslasten. Das hohe Qualitätsbewusstsein der Tuninginteressierten kommt dabei der deutschen Tuningindustrie zugute.

Absatzrückgang beschert Michelin gut 14-prozentiges Umsatzminus

Der französische Reifenhersteller Michelin hat seine Konzernkennzahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. In den Monaten Januar bis März 2009 ist der Umsatz demnach von knapp 4,1 Milliarden Euro im selben Zeitraum des Vorjahres um 14,2 Prozent auf jetzt gut 3,5 Milliarden Euro zurückgegangen. Im Geschäft mit Pkw-Reifen war der Rückgang mit knapp zehn Prozent auf 1,95 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,16 Milliarden Euro) etwas kleiner, bei den Lkw-Reifen mit einem Minus von 24,2 Prozent auf eine Milliarde Euro (Vorjahr: 1,33 Milliarden) deutlich größer als im Konzernmittel.

Die Sparte “Specialty Businesses” (EM-, Landwirtschafts-, Zweirad- und Flugzeugreifen sowie Maps & Guides, ViaMichelin und MichelinLifestyle) hat mit nunmehr 561 Millionen Euro zum Gesamtumsatz beigetragen, was bezogen auf das Vorjahresquartal einem Rückgang um 7,6 Prozent entspricht. Das Umsatzminus wird im Wesentlichen auf einen rückläufigen Absatz zurückgeführt, denn aufgrund der Automobilmarktkrise hat Michelin weltweit 24,4 Prozent weniger Reifen verkaufen können. Demgegenüber haben eine Verbesserung des Preismixes sowie Währungskurseffekte positiv auf die Umsatzentwicklung gewirkt, wobei die beiden Anteile seitens Michelin mit elf respektive zwei Prozent beziffert werden.

Schaeffler Automotive Aftermarket stolz auf Auszeichnung „Lieferant des Jahres“

Gemeinsam mit der internationalen Schaeffler Group Automotive wurde das Hamburger Traditionsunternehmen “Ruville” jetzt erstmals von der Autodistribution International (ADI) mit der Auszeichnung “Supplier of the Year” prämiert. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in der belgischen Universität “Université Catholique de Louvain (UCL)” in Louvaain-la-Neuve würdigte der neue ADI-Präsident Thomas Vollmar dieser Tage die Schaeffler Automotive Aftermarket Gruppe und somit auch die Marke Ruville als professionellen und verlässlichen Lieferantenpartner. Der diesjährige Preisträger sei, wenn es um die stetige Optimierung von Produkten, Dienstleistungen und Abläufen im Sinne der Kunden ginge, momentan die absolute Nummer Eins am Markt.

Gewinnspiel von „Active Woman Mobil“ mit Bridgestone-Unterstützung

Im Rahmen der Aktion „aktiv sicher mobil“, einer Initiative des Magazins „Active Woman Mobil“ für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, werden (eigene Anreise) zwei Formel-1-Tickets für den Großen Preis von Deutschland am 12. Juli (Nürburgring) verlost. Zu beantworten sind die folgenden drei Fragen (Antworten per Mail an reifenwechsel@active-woman-mobil.

de):

1) Fahren Sie noch mit Winterreifen?

2) Wenn ja: Wann haben Sie auf Winterreifen gewechselt?

3) Nach welchen Kriterien entscheiden Sie, wann Sie Wechseln?

Einsendeschluss ist der 12. Mai, der Preis wird von Bridgestone, ideeller Partner von „aktiv sicher mobil“, zur Verfügung gestellt.

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Automobilkrise spiegelt sich in Contis Quartalszahlen wider

Die Continental AG meldet für die ersten drei Monate des aktuellen Geschäftsjahres einen stark gesunkenen Konzernumsatz. Vor allem auch dieser Rückgang wird dafür verantwortlich gemacht, dass das operative Ergebnis des Konzerns – trotz des “größten Kostensenkungsprogramms der Unternehmensgeschichte” – in die roten Zahlen abgeglitten ist. Im ersten Quartal konnte Continental demnach einen Umsatz von rund 4,3 Milliarden Euro erzielen, was einem gut 35-prozentigen Minus im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2008 (leicht über 6,6 Milliarden Euro) entspricht.

Bezüglich des operativen Konzernergebnisses (EBIT) schlägt gleichzeitig ein Verlust in Höhe von 165 Millionen Euro zu Buche, während im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch ein Plus von fast 457 Millionen Euro eingefahren werden konnte. Der Blick in die beiden Unternehmensgruppen des Konzerns spiegelt nach Meinung der Continental AG die deutlichen Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise wider. In Sachen operatives Ergebnis (EBIT) hat die Automotive Group im ersten Quartal demnach einen Verlust von gut 266 Millionen Euro beigesteuert, nachdem im selben Zeitraum 2008 noch ein Plus von 212 Millionen Euro verbucht werden konnte.

Der Umsatz der Sparte sank von über 4,3 Milliarden Euro während der ersten drei Monate 2008 um etwa 42 Prozent auf nunmehr nur noch leicht über 2,5 Milliarden Euro. Das “widrige Marktumfeld” hat allerdings auch bei der Rubber Group Spuren hinterlassen. Ihr Umsatz fiel im ersten Quartal 2009 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum von zuvor fast 2,3 Milliarden Euro um rund 22 Prozent auf nunmehr nur noch knapp 1,8 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich auf knapp 113 Millionen Euro (Vorjahr: nicht ganz 255 Millionen Euro) mehr als halbiert, habe sich aber – so Conti – trotz des deutlichen Rückgangs dämpfend auf die negative Entwicklung des operativen Konzernergebnisses ausgewirkt. Nichtsdestotrotz wird seitens Continental ein weiteres Mal betont, dass “vor allem in den beiden Reifendivisionen die großen Überkapazitäten in Europa den Marktgegebenheiten angepasst werden müssen”..

Schon im Juni Ende der Kurzarbeit bei Michelin in Homburg?

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Aufgrund einer – wie es in einem entsprechenden Bericht der Saarbrücker Zeitung heißt – “positiven Entwicklung in der Produktion” rechnet Jean-Michel Belleux, Michelin-Werksleiter in Homburg, mit einem schnellen Ende der Kurzarbeit an dem Standort. Schon voraussichtlich Ende Juni könnte es demnach so weit sein. Als Grund für diese positive Einschätzung soll Belleux auf eine wieder deutlich steigende Nachfrage nach Lkw-Neureifen verwiesen haben.

Seinen Worten zufolge habe sich die Nachfrage für den Mai gegenüber dem April bereits verdoppelt, weshalb der Werksleiter davon ausgeht, dass in Homburg auch 2009 wieder die übliche jährliche Produktionsmenge von einer Million Neureifen und 500.000 runderneuerten Reifen nahezu erreicht werden kann..

Werksleitung in Fürstenwalde wechselt

Am 30. April 2009 wird die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH Wilhelm Endres, Produktionsdirektor des Werkes Fürstenwalde, in den Ruhestand verabschieden. Zugleich übernimmt Jens Pfeffermann ab 1.

Mai 2009 die Leitung des brandenburgischen Produktionsstandortes. Der in Fulda geborene Pfeffermann begann seine Karriere 1997 bei Goodyear Dunlop als Chemieingenieur. Nach mehrjähriger Tätigkeit in verschiedenen leitenden Positionen im Werk Fulda wurde der 38-Jährige 2001 Produktionsmanager im Werk Fürstenwalde – 2005 war er dann im Werk Washington in Großbritannien und ab 2006 im französischen Werk Amiens Nord in gleicher Funktion tätig.

In der Position als Production Director übernimmt er nun die Gesamtleitung des brandenburgischen Werkes Fürstenwalde. Sein Vorgänger Wilhelm Endres scheidet aus Altersgründen nach mehr als 38-jähriger Tätigkeit im Unternehmen aus. Endres gehörte dem Unternehmen bereits seit 1970 an und hatte im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit mehrere technische Leitungsfunktionen inne, bevor er von 1995 bis 1996 bereits schon einmal als Direktor Werkes Fürstenwalde tätig war.

Seit Mai 1998 oblag ihm als Produktionsdirektor die Leitung des Standortes Hanau. In dieser Funktion hatte Endres maßgeblichen Anteil am Ausbau des Werkes zu einem Produktionsstandort für Hochleistungsreifen der modernsten Generation. 2007 übernahm er erneut die Position als Produktionsdirektor in Fürstenwalde.

Offenbar will Conti nun doch zur IAA

Mitte Februar hatte die Continental AG ihre Teilnahme an der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt abgesagt. Zur Begründung hieß es damals, man wolle “Kosten sparen”. Das will man offensichtlich nach wie vor, aber gleichzeitig scheinbar dennoch nicht völlig auf eine Präsenz bei der Messe verzichten: Laut dem Verband der Automobilindustrie e.

V. (VDA) wird Conti nun nämlich doch mit in Frankfurt dabei sein, wenn auch gewissermaßen auf Sparflamme. “Nahezu alle bedeutenden Zulieferer – darunter auch Schaeffler und Continental – haben sich zur IAA angemeldet.

Auf die angespannte wirtschaftliche Lage vieler Zulieferer hat der VDA als Dienstleister reagiert und flexible Angebote aufgelegt, um eine IAA-Teilnahme auch in schwierigen Zeiten sicherzustellen. Manche Zulieferer nutzen die Möglichkeit, sich an den ersten vier Messetagen zu präsentieren oder werden im Rahmen des ‚Showroom-Konzepts’ an der Ausstellung teilnehmen”, so der VDA, der nach derzeitigem Stand mit alles in allem rund 700 Ausstellern auf der IAA rechnet. Gegenüber dem sehr hohen Vergleichswert der letzten Pkw-IAA werde die gesamte Ausstellungsfläche mit 170.

000 Quadratmetern allerdings um rund ein Viertel geringer ausfallen, heißt es, obwohl die Anmeldungen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen sind. “Angesichts der schwierigen Gesamtlage der Industrie ist das eine sehr stabile Ausgangsposition für eine erfolgreiche IAA”, meint VDA-Präsident Matthias Wissmann..

Produktionsequipment von Goodyear Dunlop Australia unterm Hammer

Nach der Einstellung der Reifenfertigung bei Goodyear Dunlop Australia in Somerton zum Ende vergangenen Jahres soll das dortige Produktionsequipment nun offenbar ab Mai in mehreren Phasen versteigert werden. Mit der Abwicklung der Auktion ist China Newswire zufolge das an der britischen Börse gelistete Unternehmen GoIndustry DoveBid beauftragt worden, das über entsprechende Erfahrungen – unter anderem aus vergleichbaren Verkaufsaktionen für Continental Tire – verfügen soll und sich selbst als führender Anbieter von Dienstleistungen zur Anlagenverwaltung für internationale Unternehmen im Fertigungsbereich bezeichnet. Für den 15.

und 22. Mai ist der Fall des Hammers für zwei Onlineauktionen vorgesehen, und am 28. Mai ist darüber hinaus eine Liveauktion geplant.

Welche Reifenhersteller trifft die Krise bei General Motors?

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Nachdem der angeschlagene US-Autohersteller General Motors drastische Produktionskürzungen angekündigt hat und in der Öffentlichkeit des Öfteren schon die Überlebensfähigkeit des Konzerns diskutiert worden ist, stellt sich natürlich auch die Frage, welche Konsequenzen die Krise des Unternehmens für dessen Zulieferer wie etwa die Reifenindustrie nach sich ziehen könnte. Aus diesem Grund hat sich das US-Fachblatt Modern Tire Dealer die Mühe gemacht, die Erstausrüstungsanteile der jeweiligen Reifenhersteller bei General Motors zu recherchieren. Demnach kommt die Marke Goodyear auf einen 38-prozentigen OE-Anteil bei GM-Fahrzeugen (gemeint sind die dort so bezeichneten Light Vehicles, worunter hierzulande im Allgemeinen Pkw inklusive SUVs und Pick-up gezählt werden) für den US-amerikanischen bzw.

kanadischen Markt, der Bridgestone-Konzern ist mit seinen beiden Marken Bridgestone und Firestone mit 18 respektive 13 Prozent mit dabei, Continental mit insgesamt 14 Prozent (Conti: acht Prozent, General Tire: sechs Prozent) und Michelin mit alles in allem zehn Prozent (Michelin: sechs Prozent, BFGoodrich: drei Prozent, Uniroyal: ein Prozent). Den Rest des OE-Kuchens bei General Motors teilen sich Modern Tire Dealer zufolge Hankook Tire und Pirelli mit einem fünf- bzw. zweiprozentigen Anteil.

Sibur-Russian Tyres trennt sich von Uralshina

Laut der russischen Expert News Agency hat die Maschinenbaufirma UralVagonZavod (UVZ) mit Uralshina ein bislang zur Sibur-Russian Tyres Holding gehörendes Reifenwerk übernommen. Der Kauf sei bereits von den zuständigen Kartellbehörden abgesegnet worden, heißt es. Uralshina ist demnach bereits seit langen Jahren UVZ-Lieferant.

Auszeichnung als „Recommended Brand“ für Pirelli

Im Rahmen des China Automotive Aftermarket Summit Forum 2009 in Shanghai hat Pirelli eine Auszeichnung erhalten: Bei der Veröffentlichung der neuen Liste aller bevorzugten Automobilzulieferer in China durch das Motor Trend Magazine wurde die italienische Marke als “Recommended Brand” ausgezeichnet – in der Kategorie Reifenhersteller liegt das Unternehmen damit auf dem ersten Platz. Der vom Motor Trend Magazine vergebene “China Automotive Recommended Brand Award” – so die offizielle Bezeichnung des Preises – gilt speziell unter den Entscheidungsträgern in der chinesischen Automobilindustrie als hoch angesehen. Aber auch Endkunden setzen besonders starkes Vertrauen in Marken und Unternehmen, die als “empfehlenswert” gelistet sind, sagt Pirelli.

Insofern helfe das Ranking den darin vertretenen Unternehmen, sich innerhalb der Zulieferindustrie als Referenzhersteller auf ihrem Gebiet zu etablieren. “Wir freuen uns, diesen angesehenen Preis entgegennehmen zu dürfen. Gerade in einer der bislang schwierigsten Zeiten für die gesamte Automobilindustrie kann Pirelli damit erneut seine Stärke und seine Leistungsfähigkeit beweisen”, so Giuseppe Cattaneo, Geschäftsführer von Pirelli China.

Werk Sahagunj von Dunlop India geht im Mai wieder ans Netz

Nach Informationen der indischen Tageszeitung The Hindu wird Dunlop India Ltd. wahrscheinlich im Mai die Produktion in seinem Reifenwerk Sahagunj wieder aufnehmen. Seit November 2008 steht die Fertigung in der Fabrik still, nachdem es aufgrund von Streitigkeiten mit den Arbeitnehmervertretern über Kostensenkungen zunächst zu Aussperrungen gekommen war und nach deren Ende im März dieses Jahres dann – wie es heißt – umfangreiche Wartungsarbeiten nötig wurden, auch weil zwischenzeitlich unter anderem Teile der Produktionsanlage gestohlen worden waren.

“Special Edition 2009” der A-Klasse mit 9-Speichen-Rädern

Mercedes-Benz begrüßt den Frühling mit einem neuen Sondermodell der A-Klasse. Den unverwechselbaren, markanten Auftritt des Sondermodells “Special Edition 2009” prägen exklusive Elemente wie titansilber lackierte 16-Zoll-Leichtmetallräder in einem neuen 9-Speichen-Design (Reifengröße 195/55 R16).

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Wiroth startet erstes Investitionsprojekt im neuen Job

Jean-Jacques Wiroth ist erst unlängst von Dunlop in Hanau auf den Chefposten der Goodyear Tyre & Rubber in Südafrika gewechselt. Jetzt hat er für das Werk Uitenhage ein Investitionsprojekt in Höhe von mehr als sechs Millionen Euro gestartet. Mit dieser Summe für neues Equipment soll die Einführung neuer Produkte vorbereitet werden.

Das intelligente Gaspedal von Continental

Im intelligenten Gaspedal AFFP sieht Continental nicht nur eine neue Technologie am Markt, die Auffahrunfälle verhindert, sondern auch Kraftstoff einspart. Dies soll mit Ergebnissen aus mehreren Studien belegt werden, die ein Kraftstoff-Einsparpotenzial des Systems von fünf bis zu zehn Prozent verheißen. Das “Accelerator Force Feedback Pedal” ist ein Gaspedal mit integriertem Elektromotor, das dem Fahrer durch haptisches Feedback anzeigt, wann es für die jeweilige Verkehrssituation sinnvoller ist, den rechten Fuß leicht vom Gas zu nehmen oder in den nächst höheren Gang zu schalten.

Als Zusatznutzen warnt das AFFP auch in Gefahrensituationen und gibt eine unmittelbare Rückmeldung, die der Fahrer schneller registriert als etwa Warntöne oder -zeichen. “Im intelligenten Gaspedal führt Continental sein Know-how in den Bereichen Motormanagement, Sensorik und Fahrerassistenzsysteme zusammen”, betont Dr. Peter Laier, Leiter Geschäftsbereich Chassis Components, Continental Division Chassis & Safety.

Yokohama macht weniger Verlust als erwartet

Entgegen den Prognosen vom Ende März erwartet The Yokohama Rubber Co. (Tokyo) nun doch einen niedrigeren Verlust in der Jahresbilanz des am 31. März abgelaufenen Geschäftsjahres.

Der Operating Income wird jetzt auf 13,0 Milliarden Yen taxiert (ein Minus von 60,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr), der Verlust (net loss) mit lediglich noch 5,5 Milliarden Yen (im Vorjahr hatte das Unternehmen mit 21,1 Mrd. Yen noch schwarze Zahlen geschrieben). Der Umsatz ging (konsolidiert) gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Prozent auf 517 Milliarden Yen zurück.

Lumma BMW 3er Coupé auf 19 Zoll

BMW-Tuner Lumma möchte Männerherzen höher schlagen lassen und nahm dazu das BMW 3er Coupé (E92) unter seine Fittiche. Als Akzent zur Unterstützung des kraftvollen Charakters offeriert Lumma Leichtmetallfelgen in 8,5×19 Zoll und Pneus im Format 235/35 vorne und 10×19 Zoll mit 265/30er-Reifen hinten.

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„P 6000 Powergy“ von ATU zum „Volksreifen“ erklärt

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Nach ihrer “Volksinspektion” legt die Weidener Werkstattkette ATU nun mit dem “Volksreifen” nach: Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion mit Bild als Partner wird dabei der “P 6000 Powergy” aus dem Hause Pirelli zu Preisen ab 59,90 Euro beworben. Natürlich gilt dieser Preis nur für die kleinste von insgesamt drei Größen (195/65 R15, 205/55 R16, 225/45 R17), die jetzt in allen ATU-Filialen vorrätig sein sollen – für die beiden anderen Dimensionen muss freilich tiefer ins Portemonnaie gegriffen werden. “Ein sportlicher Pirelli-Pneu zu einem unschlagbaren Preis”, meint unabhängig davon Formel-1-Moderator Florian König, der diese Kampagne ebenfalls wieder mit unterstützt.

MotoGP-Reifenreglement behagt nicht allen Fahrern

Nachdem es zur neuen Saison Änderungen im MotoGP-Reifenreglement gegeben hat und seither unter anderem Bridgestone Alleinausrüster der Motorradrennserie ist, scheinen sich nicht alle Fahrer mit den neuen Gegebenheiten anfreunden zu können. Dabei richtet sich die Kritik weniger gegen dagegen, dass nur noch ein Reifenhersteller zum Zuge kommt, sondern vielmehr soll Sport 1 zufolge beispielsweise Valentino Rossi (Yamaha) eine größere Reifenauswahl – momentan dürfen lediglich zwei unterschiedliche Mischungsspezifikationen je Rennwochenende zum Einsatz kommen – oder eine Aufhebung des Verbotes von Intermediates gefordert haben. Anderenfalls sei die Sicherheit der Fahrer in Gefahr, ist der Italiener überzeugt.

Demgegenüber scheint der Ducati-Fahrer Casey Stoner weniger Probleme mit der aktuellen Reifenregel zu haben. “Ich finde, das System funktioniert gut. Ich denke nicht, dass es ein Sicherheitsrisiko ist.

Gemballa Tornado 750 GTS

Nur noch wenig verbindet den Gemballa Tornado 750 GTS mit dem Porsche Cayenne Turbo. Der SUV des Herstellers aus Zuffenhausen bildet allenfalls die Vorlage der neuesten Entwicklung der Automobilmanufaktur aus Leonberg bei Stuttgart, denn das Ziel der Techniker der Gemballa Automobiltechnik GmbH & Co. KG ist klar zu erkennen: weg vom SUV hin zum kompromisslosen Sportwagen.

Toyo revidiert Erwartungen an das Geschäftsjahr

Das Fiskaljahr 2008/2009 der Toyo Tire & Rubber (Osaka) ist zwar bereits am 31. März abgelaufen, die neuesten Zahlen veranlassen den japanischen Reifen- und Kautschukkonzerns allerdings, seine Erwartungen an das Zahlenwerk zu korrigieren. Auf konsolidierter Basis erwartet Toyo jetzt mit 328 Milliarden Yen nach verschiedenen Korrekturen in den vergangenen Monaten nach unten nochmals einen um 1,2 Prozent niedrigeren Umsatz (357,2  Mrd.

im Vorjahr). Während sich auch die Erwartungen beim Operating Income (jetzt ein Minus von 3,0 Mrd. Yen) und beim Ordinary Income (jetzt ein Minus von 6,2 Mrd.

Yen) weiter verschlechtert haben, fällt das Minus in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung (net income) mit 10,8 Mrd. Yen etwas weniger schmerzlich aus. Auf nicht konsolidierter Basis kürzt Toyo die Umsatzerwartungen von 220 Mrd.

auf 216 Mrd. Yen, erwartet jetzt statt zweier Minuszeichens beim Operating Income von 9,3 Mrd. Yen 11 Mrd.

Yen und beim Ordinary Income statt 8,0 Mrd. Yen 9,4 Mrd. Yen, dafür beim Net Income statt eines Verlustes von 14,4 Mrd.

Conti-Jahreshauptversammlung: Emotion, Spekulation und wenig Neues

Immer dasselbe: Man hört viel Gutes und viel Neues. Doch das Gute ist nicht neu und das Neue ist nicht gut. Der noch 2007 vor Kraft strotzende Continental-Konzern (Gewinn je Aktie 6,79 Euro) ist 2009 auf einen Schleuderkurs (Verlust je Aktie 6,84 Euro) zurückgeworfen worden.

Die Nettoverschuldung lag zum Jahresende 2008 bei 10,5 Milliarden Euro. Für die VDO-Übernahme zahlte Continental insgesamt 12,3 Milliarden Euro. Die im Kaufpreise enthaltene Goodwill-Zahlung von 5,8 Milliarden Euro musste im ersten Geschäftsjahr nach Übernahme vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise und damit verbundener schlechterer künftiger Marktentwicklung um 1,2 Milliarden Euro abgeschrieben werden.

Der Rest war im Wesentlichen Routine, das Abstimmungsverhalten erwartungsgemäß. Was nicht heißen soll, im Rahmen der diesjährigen Jahreshaupversammlung der Continental sei alles eitel Sonnenschein gewesen. Vielmehr war angesicht der aktuellen Lage mitunter auch von einem “diletierenden Rechtsanwalt” die Rede bzw.

wurde im Stile der alten Black-Panther-Bewegung die hoch gestreckte Faust gezeigt oder einer der Vorstandsherren gar als “Arschloch” bezeichnet. Aber nicht Show, nicht Lust am Krawallmachen, sondern ziemliche Verzweiflung von Menschen, die nicht wissen, was die Zukunft für sie bereithält, prägten die Stimmung. Mehr dazu in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG – der Beitrag steht jedoch vorab bereits kostenloser PDF-Download (Größe 420 kByte) auf diesen Seiten bereit.

Raketentransport auf Conti-Reifen

Continental Tire North America hat Reifen für die Raketentransporteinrichtung der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien (USA) geliefert. Mit einer von KAMAG Transporttechnik stammenden, selbstfahrenden Plattform werden dort Raketen vom Typ Atlas V auf dem Gelände bewegt. Vermittelt haben an Conti sollen diesen Auftrag Boeing und Lockheed Martin.

Teuchert lobt Dunlop-Reifen

Dass Jörg Teuchert beim Auftaktrennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Lausitzring beide Läufe in der Superbike-Klasse für sich entscheiden konnte, führt er nicht nur auf die Performance seiner Maschine zurück, sondern auch auf die Dunlop-Rennreifen, mit denen seine Yamaha ausgerüstet ist. “Es sieht so aus, dass das Motorenkonzept der neuen Yamaha R1 reifenschonend ist. Und die Performance war natürlich auch ein Verdienst von Dunlop, aber auch unseres Fahrwerksmanns – eigentlich des ganzen Teams.

Es muss halt alles zusammenpassen”, so Teuchert im Anschluss an das Rennen am letzten April-Wochenende. Im Training sei zwar nicht so gut gelaufen, weswegen man sich gleich auf eine gute Renn-Performance konzentriert habe. “Der Plan ist aufgegangen – da bin ich natürlich glücklich”, freut er sich.

Michelin wieder „Best Brand“ bei Oldtimerreifen

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Die Leser der Fachzeitschrift Motor Klassik haben Michelin erneut zur besten Marke im Reifenbereich gewählt. Bei der diesjährigen Wahl zum “Klassiker der Zukunft”, an der sich knapp 16.200 Leser des Oldtimermagazins beteiligt haben, wurde die Frage nach einer besonders überzeugenden Reifenmarke von 60 Prozent aller Teilnehmer mit dem Namen Michelin beantwortet – so wie auch schon 2007, als erstmals Meinungen zu Zubehörmarken abgefragt wurden und der Reifenhersteller ebenfalls den Titel als “Best Brand” erhalten hatte.

“Dieses positive Urteil ist für uns deshalb so besonders wertvoll, weil Motor-Klassik-Leser eine sehr engagierte und besonders gut informierte Zielgruppe sind”, freut sich Jan Hennen, Leiter Motor- und Wirtschaftspresse Pkw, Motorsport und Zweirad, über den Erfolg bei der alle zwei Jahre stattfindenden Leserwahl. Übrigens sollen fast 80 Prozent der Motor-Klassik-Leser angegeben haben, dass Reifen für sie ein wichtiges Interessengebiet seien – der beste Wert aller Zubehör-Kategorien. 41,7 Prozent interessieren sich demnach sogar “ganz besonders” für Reifen.

Michelin produziert eigenen Angaben zufolge rund 100.000 Oldtimerreifen pro Jahr für eine Vielzahl klassischer Automobile. In der Firmenzentrale im französischen Clermont-Ferrand gibt es eigens dafür eine eigene Produktionslinie, mit der das Unternehmen regelmäßig historische Pneus in Kleinstserien neu auflegt.

Dabei werden die Reifen automobiler Klassiker exakt nachgebaut, sagt Michelin. Lediglich die verwendeten Rohstoffe wie Gummimischungen, Karkasslagen oder Nylonfäden seien – zugunsten höherer Haltbarkeit, geringerem Rollwiderstand und mehr Sicherheit – auf dem heutigen Stand der Technik. Insgesamt führt Michelin demnach 72 verschiedene Reifentypen in unterschiedlichen Dimensionen im Programm: vom Diagonalpneu der 1920er Jahre über Weißwand- und Radialreifen aus den frühen 1950ern bis hin zur Bereifung für Youngtimer – ergänzt wird dies durch Reifen für historische Renn- und Rallyefahrzeuge.

Der nächste bitte – Conti prüft Reifen mittels Computertomografie

Der Reifenhersteller Continental AG nimmt einen neuen Computertomografen in Betrieb, um Reifenprototypen besser prüfen zu können. Dazu wurde eine neue Anlage im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hannover aufgestellt. Mit ihr werde die zur “Durchleuchtung” eines Reifens nötige Zeit deutlich verkürzt und die Qualität der entstehenden Bilder erhöht, sagt das Unternehmen.

Dabei könnten einzelne Teile des Reifenaufbaus separat dargestellt werden, um beispielsweise die Beanspruchung in bestimmten Teilen der Karkasse zu untersuchen. Mit der neuen Anlage sollen dann rund 3.000 Reifen jährlich “durchleuchtet” werden.

Dabei ist der Einsatz eines Computertomografen bei der Untersuchung von Testreifen für Conti – wie man selbst sagt – nichts Neues, sondern bereits seit über zehn Jahren Praxis. Mit der neuen Anlage werde jedoch die Zahl der Reifen, die so “durchleuchtet” werden können, um rund das Zehnfache ansteigen. “Wir können unseren Reifenentwicklern so deutlich mehr Kapazität anbieten als bisher.

Dabei ist nicht nur die schnellere Analyse des Reifens ein großer Vorteil, sondern auch die deutlich bessere Auflösung, die die neue Anlage bietet. Außerdem können reale Einsatzbedingungen wie Radlast, Sturz, Schräglauf sowie Beschleunigungs- oder Bremsmomente simuliert und deren Auswirkungen auf die Belastung der verschiedenen Reifenbauteile untersucht werden”, erklärt Projektleiter Andre Baumgart.

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JK Tyre will in OTR-Reifenwerk investieren

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(Tire Review/Akron) Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries will 2,7 Milliarden Rupien (gut 40 Millionen Euro) in ein neues OTR-Reifenwerk in Mysore investieren. Der Abschluss der ersten Phase des Projektes, für die 1,2 Milliarden Rupien der Gesamtsumme veranschlagt sind, ist für März 2010 vorgesehen. Bereits dann soll das Werk 4.

000 EM-Reifen im Jahr produzieren können, wovon ein Großteil für den Fahrzeughersteller BEML gedacht ist, der den Neubau deshalb wohl auch mit einer Kreditlinie in Höhe von einer Milliarde Rupien unterstützt. Nach Ende der zweiten Phase des Projektes bzw. dem Investment der restlichen 1,5 Milliarden Rupien soll das Werk eine Produktionskapazität von jährlich 9.

000 Reifen erreichen. Die dort dann hergestellten EM-Reifen will man – abgesehen von den Erstausrüstungslieferungen – vor allem in den nord- sowie den lateinamerikanischen Markt exportieren. “Mit dieser Erweiterung steigt unsere Produktionskapazität bis März 2010 von derzeit 35.

000 auf 39.000 Einheiten im Jahr 2010. Für die kommenden beiden Jahre gehen wir von einem zehnprozentigen Marktwachstum in diesem Segment aus”, sagt Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director von JK Tyre & Industries.

Neuer radialer Industriereifen „RV20“ von Conti

“Kräftig, schnell und komfortabel” – das sind die Attribute, die dem Geschäftsbereich Industriereifen der Continental AG im Zusammenhang mit dem neuen Radialluftreifen “RV20” einfallen. Mit ihm könnten große Lasten von Industrieschleppern schnell und zuverlässig bewegt werden, wobei gleichzeitig Fahrer und Transportgut durch seine dank Radialkarkasse guten Federungseigenschaften geschont würden, sagt der Hersteller. “Mehr als ein Drittel aller Industriereifen sind Luftreifen.

Ob in radialer oder diagonaler Bauweise – bei Continental stehen sie für besten Komfort, präzises Handling, zuverlässige Traktion und niedrigen Rollwiderstand. Insbesondere die Industriereifen in radialer Bauweise gewährleisten dabei hohe Fahrgeschwindigkeiten”, so das Unternehmen, das dem “ContiRV20” eine überragende Kilometerleistung attestiert. Denn in internen Tests habe der Neue gegenüber einem Diagonalluftreifen eine bis zu 50 Prozent längere Lebensdauer unter Beweis gestellt.

Aber in Bezug die Wirtschaftlichkeit des Reifens wird nicht nur auf dessen Langlebigkeit verwiesen, sondern darüber hinaus auch auf die Themen Stabilität und Pannenschutz. Gegenüber den ansonsten montierten Pkw- oder Llkw-Reifen soll der für Transportgeschwindigkeiten von bis zu 40 km/h zugelassene “ContiRV20” dank einer kräftigen Seifenwand um bis zu 100 Prozent besser gegen Verletzungen geschützt sein.

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Umzug der Manus GmbH

Die Manus GmbH – Anbieter unter anderem der Branchensoftware “manusReifen” – wird zum 1. Mai dieses Jahres ihren Hauptsitz von Dresden nach Saarbrücken verlegen und dort eine neue, größere Geschäftsstelle beziehen. Die neuen Kontaktdaten des Hauptsitzes lauten: Manus GmbH, Kaiserstraße 4c, 66133 Saarbrücken, Telefon 0681/93513-0, Fax 0681/93513-499.

Darüber hinaus teilt das Unternehmen mit, dass seine Hotline aufgrund einer dezentralen Ausrichtung ab 4. Mai ausschließlich über die Hotlinenummern 0180/5-MANUS-5 (für Kunden mit Service-/Wartungs- oder Upgradevertrag, 14 Eurocent pro Minute) bzw. 0900/3-MANUS-3 (für Kunden ohne Wartungsvereinbarung, zwei Euro pro Minute) erreichbar ist.

“Ab Mai 2009 werden wir zudem einen Rückrufservice für unsere Kunden mit Servicevertrag einrichten und damit unseren Service für alle Kunden mit einem Servicevertrag nochmals deutlich verbessern”, so Geschäftsführer Lorenz Praefcke. Nähere Informationen dazu sollen in Kürze bekannt gegeben werden. Aufgrund des Umzuges bzw.

Öfter mal was Neues – „Custom Finish“ von Dotz

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Damit Autofahrer von Zeit zu Zeit den an ihrem Fahrzeug montierten Leichtmetallrädern selbst ein neues Design verpassen können, gibt es von der Rädermarke Dotz beispielswiese eine sogenannte “Custom Finish Box”, mit denen sie sich umstylen lassen. Enthalten darin sind unter anderem vier Mittenkappen und fünf Metallinlays. Außerdem sind dünne Zierstreifen in verschiedenen Farben zum Aufkleben entlang des Felgenhorns erhältlich.

Und damit man die jeweils individuellen Felgenvarianten auch mit sauberen Händen hinbekommt, wird das Dotz-Angebot durch einen speziellen Mechanikerarbeitshandschuh ergänzt. Alle “Custom-Finish”-Produkte sind über den Dotz-Onlineshop unter www.dotzmag.

US-Marketingpartner für Michelins Restaurantführer 2010 verpflichtet

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Der New York Times zufolge hat Michelin North America (Greenville, South Carolina/USA) Cliff Freeman & Partners (New York) als Partner für seine US-Marketingkampagne rund um den 2010er Restaurantführer des Unternehmens verpflichtet. Die Kampagne soll sich demnach vom Print-Bereich über Onlinewerbung bis hin zur Nutzung von Elementen des Social-Media-Marketings (“virales” Marketing, Blogs, Foren etc.) erstrecken.

Aktionäre befürworten Insolvenzverfahren für Amtel-Vredestein OJSC

Am 24. April haben sich die Aktionäre von Amtel-Vredestein OJSC dafür ausgesprochen, dass das Management des Unternehmens ein Insolvenzverfahren für die russische Amtel-Vredestein-Tochtergesellschaft vorantreiben sollte. Allerdings ist dieses Votum zunächst nur als Vorschlag zu werten, und eine konkrete Entscheidung dafür oder dagegen dürfte – so rechnet man zumindest – sicherlich noch einige Zeit auf sich warten lassen.

Auf konkrete Nachfrage unserer englischen Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES wollte sich kein Vertreter von Amtel-Vredestein OJSC zu der Sache bzw. der Wahrscheinlichkeit eines Insolvenzverfahrens für das Unternehmen äußern..

“YeSiReB”-Räderlogistik hilft Reifen Lorenz Platz und Zeit sparen

“Mit diesem System bringe ich rund ein Drittel mehr Räder auf der Fläche unter. Und meine Mitarbeiter arbeiten schneller und haben es jetzt viel einfacher. Gerade mit dem ‚Grip’ holen die die Räder noch schneller raus”, erklärt Hermann Lorenz, Geschäftsführer der Reifen-Lorenz GmbH mit Hauptsitz im fränkischen Lauf, warum er sich für seine Filiale in Leipzig für den Einsatz der “Rad-Mark” genannten Lagerkomplettlösung von Scholz Regalsysteme (Hofheim am Taunus) entschieden hat.

In der auf die Räderregale abgestimmten “Rad-Mark-Tower”-Halle lagern demnach auf rund 133 Quadratmetern über 3.344 Räder. Laut Lorenz war neben einer zeitsparenden Ein- und Auslagerung vor allem auch die Flächenersparnis mit ein Grund für die Entscheidung für das Scholz-System.

Die wird dabei auf die Besonderheiten des “YeSiReB”-Räderlogistiksystems zurückgeführt, das die Räder über Farben nach Größen sortiert: Das “B” steht dabei für die Farbe Blau (bzw. Blue in Englisch) und Räder einer Breite bis 225 Millimeter, “Ye” für Gelb bzw. Yellow und Räder bis 255 Millimeter Breite, “Si” für Silber bzw.

Silver und maximal 300 Millimeter breite Räder sowie “Re” für Rot bzw. Red und extrem schwere SUV-/MPV-Räder. Auf diese Räderdimensionen seien die Regalfächer hinsichtlich ihrer Höhe und Tiefe abgestimmt, während bei einer nicht sortierten Lagerung alle Fächer so groß gebaut werden müssten, dass alle Räder hineinpassen.

DENA-Übersicht über Leichtlaufreifen

Auf den Internetseiten www.ichundmeinauto.info hält die Deutsche Energieagentur GmbH (DENA) eine Übersicht über sogenannte Leichtlaufreifen zum Download bereit.

Genauer gesagt lassen sich von den Webseiten sogar zwei Listen herunterladen: eine für Sommer- und eine für Winterreifen. “Obwohl derzeit noch kein verbindlicher Standard für Leichtlaufreifen existiert, haben viele Reifenhersteller bereits entsprechende rollwiderstandsoptimierte Produkte in Ihrem Angebot. Oft tragen diese Reifen Namenszusätze wie ‚Eco’ oder ‚Energy’”, erklärt die DENA auf ihren Internetseiten der DENA, warum sie dem Verbraucher mit ihren Empfehlungslisten zu einem besseren Überblick verhelfen will, welche Reifenmodelle den Kraftstoffverbrauch nachhaltig senken.

Die – wie es heißt – laufend aktualisierte DENA-Empfehlung basiert demnach auf den einschlägigen Reifentests der Fachpresse. Da Spritsparen und Klimaschutz aber nicht auf Kosten der Sicherheit gehen dürften, werden nur Reifen in die Listen aufgenommen, die neben einem niedrigen Rollwiderstand auch “gute Sicherheitsparameter aufweisen”. Den Verbrauchern werden insofern nur Reifen ans Herz gelegt, die “in den einschlägigen Reifentests im Gesamturteil mit sehr gut oder gut abgeschnitten haben und die bei den Kriterien Rollwiderstand sowie Bremsverhalten auf nasser Fahrbahn nicht schlechter als 2,5 benotet wurden”.

Reifenspezifikationen für die nächsten F1-Rennen festgelegt

Nach dem Großen Preis von Bahrain, den Brawn-GP-Pilot Jenson Button vor dem Heppenheimer Sebastian Vettel (Red Bull Racing) und dem Italiener Jarno Trulli (Toyota) für sich entscheiden konnte, hat sich Bridgestone hinsichtlich der verfügbaren Reifenspezifikationen für die kommenden vier Formel-1-Rennen festgelegt. Beim Grand Prix in Monaco werden dabei die beiden Mischungsvarianten “Super Soft” und “Soft” zum Einsatz kommen, während die Rennfahrer in Istanbul (Türkei) und Silverstone (Großbritannien) jeweils die Varianten “Soft” und “Hard” verwenden müssen. Und zum Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring bringt Bridgestone die Mischungsvarianten “Super Soft” und “Medium” mit an die Strecke.

Industriegruppe aus Dubai meldet Interesse an Conti-Werk Clairoix an

Laut Reuters hat die Industriegruppe MAG aus Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) Interesse an dem Conti-Reifenwerk im französischen Clairoix angemeldet. Entsprechende Gespräche seien zwar noch in einem frühen Stadium und es gebe nach wie vor zahlreiche offene Fragen, aber dennoch habe MAG nun selbst bestätigt, Kontakt sowohl mit den Behörden in Frankreich als auch mit der Conti-Konzernführung aufgenommen zu haben, nachdem Entsprechendes zuvor bereits vonseiten der französischen Regierung gemeldet worden war. Wie die Nachrichtenagentur weiter meldet, soll auch Conti erklärt haben, dass es eine Anfrage aus Dubai gebe.

“Forever Forest” von Yokohama wird immer größer

Anfang April hat am Yokohama-Standort Salem (Virginia/USA) eine weitere Baumpflanzaktion stattgefunden. Schon zuvor hatte der Hersteller im Rahmen seines “Yokohama Forever Forest” genannten Projektes entsprechende Aktionen bei seinen Tochterfirmen Yokohama Tire Philippines Inc. (Philippinen), Hangzhou Yokohama Tire Co.

Ltd. (China) sowie Yokohama Tire Manufacturing (Thailand) Co. Ltd.

durchgeführt. Der jüngsten Veranstaltung in Nordamerika sollen rund 250 Teilnehmer beigewohnt haben und es sollen etwa 2.300 Bäume gepflanzt worden sein.

Bis zu seinem 100-jährigen Jubiläum im Jahre 2017 hat sich das japanische Unternehmen vorgenommen, alles in allem 500.000 Bäume nahe seiner sieben inländischen Werke sowie seinen elf ausländischen Produktionsstätten zu pflanzen. Bislang habe man bereits etwa 80.

000 gepflanzt, heißt es. Die nächsten Aktionen sind für den 23. Mai im japanischen Shinshiro sowie im September wieder in Thailand geplant.

Kooperation zwischen Tyre24 und Semag

Die Tyre24 GmbH aus Kaiserslautern und die Semag GmbH – eine Tochter des Verbandes der Vermittler und Servicepartner für Mercedes-Benz e.V. (VVMB) – haben zum 1.

April dieses Jahres eine Kooperation zur Nutzung der B2B-Onlineplattform www.tyre24.de gestartet.

Die 418 VVMB-Mitglieder können jetzt online Reifen und Felgen auf einer exklusiv für VVMB-Mitglieder eingerichteten Plattform bestellen. “Durch die Kooperation mit der Semag wird uns ein neuer Absatzmarkt eröffnet, durch den wir unsere Marktführerschaft im B2B-Bereich noch weiter ausbauen werden”, ist Tyre24-Geschäftsführer Michael Saitow überzeugt. “Wir bieten den Mitgliedern des VVMB neben den umfangreichen Tyre24-Standardtools zusätzliche Kennzeichnungen und weitere interessante Konditionen”, erklärt er.

Die Resonanz auf die Zusammenarbeit beider Seiten sei schon jetzt hervorragend, seit dem offiziellen Startschuss am 1. April sollen bereits 150 Mitglieder des VVMB einen Zugang zu der Onlineplattform beantragt haben. “Diese positive Resonanz zeigt uns, dass wir mit Tyre24 den richtigen Kooperationspartner gewählt haben” so Holger Thon, Geschäftsführer der Semag GmbH.

Die Plattform der Kaiserslauterner versteht sich als Schnittstelle zwischen Reifengroß- und Reifeneinzelhandel und wird laut der Tyre24 GmbH derzeit von über 150 Reifen- und Felgengroßhändlern und -herstellern auf der einen sowie mehr als 10.000 Reifenhändlern, Autohäusern und Werkstätten auf der anderen Seite genutzt. Täglich werden demnach bis zu 30.

000 Aufträge über www.tyre24.de online abgewickelt.

Kein Conti-Kommentar zu Berichten über Zusammenschluss mit Schaeffler

Offensichtlich beflügelt von Spekulationen, Continental könne – wie jüngst in einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung thematisiert – die industrielle Führung eines geplanten gemeinsamen Unternehmens mit Schaeffler übernehmen, hat die Aktie des Automobilzulieferers in den vergangenen Tagen deutlich zugelegt. Ob und was an diesen Gerüchten dran ist, lässt sich allerdings schwer beurteilen. Conti hatte im Rahmen der Hauptversammlung zwar kritisiert, dass die Schaeffler-Gruppe ihr schon vor Wochen angekündigtes Zukunftskonzept noch immer nicht vorgelegt hat, und zugleich verlautbart, nun selbst binnen einhundert Tagen ein Unternehmenskonzept erarbeiten zu wollen.

“Die grundlegenden Fragen dieses Konzeptes sind weiterhin offen. An Spekulationen beteiligen wir uns nicht”, soll Conti-Sprecher Hannes Boekhoff Medienberichten zufolge jedoch eine konkretere Stellungnahme zu dem Bericht des Blattes zurückgewiesen und zugleich einen Verkauf der Conti-Gummisparte als “zum gegenwärtigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich” bezeichnet haben. Wie dem auch sei: Am 29.

Auch in Kanada will Belshina verstärkt Fuß fassen

Der weißrussische Reifenhersteller Belshina will nun offenbar auch im kanadischen Markt verstärkt Fuß fassen. Zumindest meldet das die Belarusian Telegraph Agency. Demnach hat das Unternehmen nach der Gründung von Vertriebsniederlassungen unter anderem in Litauen oder Singapur nun außerdem ein Repräsentationsbüro in Vancouver (Kanada) eröffnet.

SL-Umbau namens „Avalange RS“ mit gleichnamigen Rädern

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Wenn der Tuner Piecha Design aus Rottweil im Rahmen der Tuning World Bodensee eine überarbeitete Version des SL-Raodsters von Mercedes-Benz präsentiert, dann ist bei dem “Avalange RS” auch in Sachen Räder nichts mehr so wie im Serienzustand. Abgesehen etwa von einem neuen Ein-Lamellen-Grill bzw. einer vollständig überarbeitete Frontschürze sowie weiteren Aerodynamikmodifizierungen oder einer Edelstahl-Vierrohrauspuffanlage mit Sportnachschalldämpfer und dergleichen mehr wurden auch die Räder so ausgewählt, dass sie technisch und optisch perfekt zu dem veredelten Fahrzeug passen.

Zum Einsatz kommen “dp3 Avalange” genannte Leichtmetallräder. Die einteiligen 20-Zöller im Zehnspeichendesign gibt es in High Gloss Silver und Satin Black. Bei beiden Finishvarianten ist das Edelstahlfelgenbett hochglanzpoliert und mit Schraubenköpfen für eine sportliche Mehrteileroptik bestückt.

Piecha Design liefert die Räder für den Avalange RS in den Dimensionen 9,5×20 für die Vorder- und 10,5×20 Zoll für die Hinterachse für 245er beziehungsweise 255er- und 285er beziehungsweise 305er-Bereifungen. Alternativ gibt es zudem echte Dreiteiler, die auf den Namen “dp1 CC” hören und mit 18 kantigen Speichen in verschiedenen Größen bis 9,5×20 und 11,5×20 Zoll für den SL-Umbau angeboten werden.

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Feuerwehreinsatz wegen brennendem Lkw-Reifen

Am letzten April-Wochenende hat den Lübecker Nachrichten zufolge ein Reifenbrand zu einem Feuerwehreinsatz in Höhe der Gemeinde Buchholz (Schleswig-Holstein) auf der Bundesstraße 207 geführt. Nachdem mehrere Autofahrer einen kleinen Flächenbrand am Fahrbahnrand der B207 gemeldet hatten, rückte die örtliche Feuerwehr aus, um das vermutlich durch eine überhitzte Bremse an der Hinterachse eines Lkw aus Litauen entstandene Feuer zu löschen und Schlimmeres zu verhindern..

Hankook Tire Canada Corp. umgezogen

(Tire Review/Akron) Die Hankook Tire Canada Corp. hat eine neue Zentrale. Mitsamt Vertriebszentrum ist das Unternehmen vom bisherigen Standort in Mississauga (Ontario/Kanada) nach Brampton im selben Bundesstaat umgezogen.

Batteriehersteller Banner im Geschäftsjahr 2008/2009 mit stabilem Absatz

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Der österreichische Batteriehersteller Banner kann eigenen Aussagen zufolge auf ein gutes Geschäftsjahr 2008/2009 zurückblicken, das am 31. März 2009 endete: Die Absätze im wichtigsten Geschäftsbereich Starterbatterien konnten mit 3,6 Millionen verkauften Einheiten stabil gehalten werden, und der Gruppenumsatz hat mit 201 Millionen Euro annährend das Niveau des Vorjahres (202 Millionen Euro) wieder erreicht. Auch Banner Batterien Deutschland meldet ein Erfolgsjahr sowie die Festigung als Nummer drei unter Deutschlands wichtigsten Marktteilnehmern in dem Segment.

“Trotz eines turbulenten Marktumfeldes sind wir mit unserem unverändert hohen Umsatz von 40 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/2009 zufrieden”, so Günter Helmchen, Geschäftsführer Banner Batterien Deutschland. Allein im Januar dieses Jahres habe man 100.000 Batterien deutschen Markt absetzen und damit einen neuen Monatsrekord aufstellen können.

Dass man im Vergleich zu manch anderem Unternehmen aus der Automobilbranche mit einer positiven Entwicklung aufwarten kann, begründet Banner zum einen mit einer hohen Akzeptanz seiner Produkte seitens der Kunden und zum anderen mit einem starken Engagement des Herstellers vor allem auf dem Ersatzmarkt. “Während unsere größten Wettbewerber mehrheitlich auf den von der Rezession betroffenen Erstausrüstermarkt setzen, punkten wir weiter verstärkt auf dem wirtschaftlich attraktiven Markt für Ersatzbatterien”, sagt Helmchen, der sich deswegen auch bezüglich des nun laufenden Geschäftsjahres optimistisch gibt.

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Ab Mitte Mai Tuningportal des TÜV Rheinland in neuem Gewand

Ab Mitte Mai will sich das Tuningportal des TÜV Rheinland in neuem Gewand mit neuer Ausrichtung auf einer Web-2.0-Plattform präsentieren. Die Community “legmichtiefer” soll zusätzlichen Raum für Gruppen, Diskussionsforen, Features & Co.

bieten. Aber es sind durchaus noch weitere Modifikationen geplant, damit sich über die unter der Adresse www.tuv.

Fünferpack schwarzer Lorinser-Räder

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Der Sportservice Lorinser präsentiert einen Teil seiner Leichtmetallräderkollektion nun auch in einem dunklen Look: Gleich fünf Räder hat der Tuner in der Farbvariante Schwarz Smart- bzw. Mercedes-Fahrern anzubieten. Neben dem “Speedy” getauften Smart-Rad, das in Größen von 6,5×17 bis 8,5×17 Zoll angeboten wird, gehört dazu ebenso das Leichtmetallrad “Typ MS” im selben Design, das mit anderen Maßen, Bohrungen und Lochkreisen für Mercedes-Modelle (Größen: 7×17 bis 8,5×18 Zoll) geliefert wird.

Zu den weiteren Radkreationen in Schwarz zählen die Varianten “RS 8” (8,5×19 bis 10×21 Zoll), das mehrteilige “RSK-6”-Rad (8,5×18 bis 10×19 Zoll) sowie das Design “RS 9” mit Dreifachstreben und Bicolor-Look in Dimensionen zwischen 8,0×18 und 10×22 Zoll. Jedes dieser Räder setze entsprechend seinem Charakter ganz unterschiedliche Nuancen und Akzente, sodass die Optik von Kleinwagen, Limousine, Kombi, Sport- oder Geländewagen dementsprechend modifiziert werden kann, heißt es.

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Hat Wahl der Gewerkschaftsspitze Auswirkungen auf Freeport-Zukunft?

(Tire Review/Akron) US-amerikanischen Medienberichten zufolge geht am Standort des Titan-Tire-Reifenwerkes in Freeport (Illinois/USA) die Angst um, Unternehmens-CEO Maurice Taylor könnte die Zukunft der Fabrik vom Ausgang der für den 30. April anberaumten Wahl der Gewerkschaftsspitze abhängig machen. Obwohl Taylor in einem Schreiben deutlich gemacht haben soll, es spiele keine Rolle, wer die für das Werk zuständige Untergruppe der United Steelworkers als President führe, wird dennoch ihm Unzufriedenheit mit der derzeitigen Führung in Person von Steve Vanderheyden nachgesagt.

Würde er wiedergewählt, könnte dies das Aus des Reifenwerkes bedeuten, wenn der derzeit gültige Tarifvertrag für die dort beschäftigten etwa 500 Mitarbeiter im November 2010 ausläuft, wird befürchtet. Zumal seitens Titan Tire immer wieder betont wird, die Kosten pro Mitarbeiter seien in Freeport mit knapp 94.000 Dollar pro Kopf bzw.

insgesamt knapp 50 Millionen Dollar im Jahr deutlich höher als an den anderen Konzernstandorten Bryan und Des Moines in den US-Bundesstaaten Ohio bzw. Iowa..

Neue Produktlinie von TRW für Nutzfahrzeuge: Stoßdämpfer

TRW erweitert sein Angebot an Ersatzteilen für Nutzfahrzeuge um eine neue Produktlinie: Stoßdämpfer. Das Programm der Marke “TRW PrOEquip” ist in ganz Europa seit März 2009 verfügbar. Die neue Produktlinie Stoßdämpfer deckt mit 575 Teilenummern auf Anhieb 94 Prozent des europäischen Nutzfahrzeugbestands ab.

Plankenauer wirbt mit „Reifenspezialisten aus Leidenschaft“

Die österreichische Reifenhaus Thomas Plankenauer GmbH hat sich Gedanken darüber gemacht, wie man sich in Zeiten eines im höchsten Maße transparenten Reifenmarktes und eines überall nahezu gleichen Produktangebotes zu mehr oder weniger selben Preisen von anderen Anbietern abheben könnte. Das hat zu einer Werbekampagne unter dem Motto “Reifenspezialisten aus Leidenschaft” geführt. “Für Autofahrer gibt es nur einen erlebbaren Unterschied: Hohe Beratungskompetenz und perfekte Servicequalität hängen einzig und alleine von unsere engagierten Mitarbeitern ab.

Daher stellen wir diese an die oberste Stelle unserer Kommunikation”, erklärt Barbara Plankenauer. Die von der Agentur Bachinger Hoffmann Advertising konzipierte und gemeinsam mit dem Klagenfurter Fotografen Martin Steinthaler realisierte Imagekampagne präsentiere dabei – so heißt es – im Stile einer modernen, reduzierten Real-Life-Fotografie Mitarbeiter hautnah als die wahren Stars des Unternehmens. Anstatt schriller Aktionspreise und überfüllter Produktseiten sollen den Kunden “tiefe Augenpaare und echte Charaktere” aus den einzelnen Plankenauer-Filialen begegnen.

“Wir wollten unseren Kunden diejenigen näher bringen, mit denen sie vor Ort zu tun haben und die den eigentlichen Unterschied in unserer Branche ausmachen. Gleichzeitig drückt es unsere Wertschätzung gegenüber allen Mitarbeitern aus”, sagt Verkaufsleiter Max Primu. Neben Beilagen in österreichischen Tageszeitungen und im Postvertrieb gibt es die “Reifenspezialisten aus Leidenschaft” auch auf Citylights sowie in gesammelter Form im Internet unter www.

plankenauer.at zu sehen.

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“Asphaltfighters”-Klebedekor für Leichtmetallräder

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Über die Webseite www.asphaltfighters.com der in Bregenz (Österreich) beheimateten Propaganda Corporation LLC werden neuerdings Klebedekors für Leichtmetallräder angeboten, mit denen Autos in wenigen Minuten ein “spektakulärerer Look” verliehen können werden soll.

Die selbstklebenden “Asphaltfighters”-Sticker eignen sich Anbieteraussagen zufolge darüber hinaus aber gleichzeitig auch dazu, eventuelle Kratzer oder sonstige kleinere Schäden etwa durch Kontakt des Rades mit dem Bordstein zu kaschieren. Das 13 x 205 Millimeter große Klebedekor ist demnach wahlweise in Schwarz mit orangefarbenem “Asphaltfighters”-Logo oder in Orange mit schwarzem Signet erhältlich und eignet sich den Österreichern zufolge für Räder von 15 bis 22 Zoll Durchmesser. Geliefert wird ein komplettes Set mit vier Stickern für die linke und rechte Fahrzeugseite samt einer Montageanleitung.

Thomas Vollmar zum Präsidenten der adi gewählt

Im Rahmen der ordentlichen adi-Aktionärsversammlung am gestrigen Tage wurde der Sprecher der Carat-Geschäftsführung Thomas Vollmar einstimmig zum neuen Präsidenten der adi (Autodistribution International) gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Olivier Metraux an, der dieses Amt seit 2006 innehatte. Mit Thomas Vollmar steht seit Gründung der adi in 1970 zum ersten Mal ein deutscher Kooperationsgeschäftsführer an der Spitze der größten europäischen Teilehandelskooperation.

Die adi ist in 28 europäischen Ländern mit ihren Aktionären und assoziierten Mitgliedern vertreten und erwirtschaftete in 2008 ein Umsatzvolumen von 5,1 Mrd. Euro.

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“YeSiReB”-Räderlogistik hilft Reifen Lorenz Platz und Zeit sparen

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“In die zweite Ebene die immer schwerer werdenden Radsätze zu schleppen ist eine Qual und in der Wechselsaison schlicht nicht mehr zumutbar”, erklärt Hermann Lorenz, Geschäftsführer der Reifen-Lorenz GmbH mit Hauptsitz im fränkischen Lauf, warum er sich für seine Filiale in Leipzig für den Einsatz der “Rad-Mark” genannten Lagerkomplettlösung von Scholz Regalsysteme (Hofheim am Taunus) entschieden hat. Denn damit habe das schwere Schleppen und Heben für die Mitarbeiter ein Ende. In der auf die Räderregale abgestimmten “Rad-Mark-Tower”-Halle lagern demnach auf rund 133 Quadratmetern über 3.

344 Räder. “Mit diesem System bringe ich rund ein Drittel mehr Räder auf der Fläche unter. Und meine Mitarbeiter arbeiten schneller und haben es jetzt viel einfacher.

Gerade mit dem ‚Grip’ holen die die Räder noch schneller raus”, fallen dem Geschäftsführer noch weitere Vorteile der Scholz-Lösung ein. Die Flächenersparnis wird dabei auf die Besonderheiten des “YeSiReB”-Räderlogistiksystems zurückgeführt, das die Räder über Farben nach Größen sortiert: Das “B” steht dabei für die Farbe Blau (bzw. Blue in Englisch) und Räder einer Breite bis 225 Millimeter, “Ye” für Gelb bzw.

Yellow und Räder bis 255 Millimeter Breite, “Si” für Silber bzw. Silver und maximal 300 Millimeter breite Räder sowie “Re” für Rot bzw. Red und extrem schwere SUV-/MPV-Räder.

Lamborghini montiert Alcoa-Schmiedefelgen

Ein prestigeträchtiger Erstausrüstungserfolg für Alcoa Auto Wheels: Sportwagenbauer Lamborghini rüstet den Murciélago LP 670-4 SuperVeloce (SV) mit Schmiederädern vorne in 8,5×18 und hinten in 13×18 Zoll aus. Die im amerikanischen Werk Cleveland gefertigten 5-Doppelspeichen-Räder wiegen auf der Vorderachse ca. 8,9 Kilogramm, auf der Hinterachse gut 13,3 Kilogramm.

Brock Alloy Wheels auf der Tuning World Bodensee

Auf der bevorstehenden Tuning World Bodensee vom 30. April bis zum 3. Mai wird Brock Alloy Wheels in der Halle B2 auf Stand 500 seine aktuellen Designs der Saison 2009 aus der vielseitigen und breit gefächerten Produktpalette präsentieren.

Hauptaugenmerk in diesem Jahr sind die Neuheiten B23, RC18 und RC19. “Die Brock B23 setzt Maßstäbe in Design, Lackierung und Anwendungen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Sie ist erhältlich in den Größen: 7,0×17, 8,0×17, 8,0×18, 8,5×19, 9,5×19, 8,5×20 und 9,5×20 Zoll und 7,0×17 in der Farbe Schwarz-Matt vollpoliert (SMVP).

Die Brock RC18 soll im grazielen Vielspeichendesign begeistern, welches die Felge luftig und leicht, aber zugleich auch sportlich und kräftig wirken lasse. Sie ist erhältlich in den Größen: 6,5×15, 7,0×16, 7,0×17, 7,5×17, 7,5×18 und 8,0×18 Zoll in den Farben Schwarz-Matt vollpoliert (SMVP) und Titan Metallic (TM). Die Brock RC19 im trendigen 5-Speichendesign wirke sportlich-elegant und findee mit einem hohen Anwendungsbereich Platz auf fast jedem Fahrzeug.

Sie erscheint in den Größen 6,5×15, 7,0×16 und 7,5×17 Zoll in den Farben Schwarz-Glanz vollpoliert (SGVP) und Kristallsilber (KS). Alle lackierten Räder der Marken Brock und RC Design werden mit einer Dreijahresgarantie ausgeliefert. Natürlich handele es sich bei allen Rädern der Marke Brock um Qualitätsprodukte “100 Prozent made in Europe”, so der Hersteller weiter.

Französisches Aluminiumräderwerk insolvent

Seit fünf Jahren gehörte die SRF S.A. im französischen Soultzmatt zur Borbet-Gruppe.

Jetzt wurde für das mit einer Jahreskapazität von etwa 500.000 Aluminiumgussrädern deutlich kleinste Werk Borbets Insolvenz angemeldet. In all der Zeit seit Zugehörigkeit zu seinem Unternehmen sei die Fabrik subventioniert worden, erklärt Firmenchef Peter Wilhelm Borbet, der sein Bedauern gegenüber den 154 betroffenen Mitarbeitern nicht verbirgt.

Angesichts der Krise in der Automobilwirtschaft, der sich auch Zulieferer wie Borbet nicht entziehen können, habe er keine andere Wahl gehabt. Wie es mit dem Standort weitergeht, ist jetzt Angelegenheit des Insolvenzverwalters, Restaufträge seien wohl vorhanden und könnten abgearbeitet werden..

Premieren- und Trendschau mit 220 Ausstellern am Bodensee

Serienmäßig ist langweilig. Diese Einstellung ist Antrieb für viele Autoliebhaber, den Gang zum Tuner anzutreten. Wie vielfältig die Möglichkeiten der Fahrzeug-Modifikationen sind, zeigt sich in der siebten Auflage der Tuning World Bodensee, die vom 30.

April bis 3. Mai 2009 wieder in Friedrichshafen stattfindet. 220 internationale Tuning-Unternehmen und 154 Szeneclubs nutzen den Messe-Event, um ihre Innovationen einem breiten und fachkundigen Publikum vorzustellen.

Dunlop India erhält frisches Kapital

Der Inhaber von Dunlop India Ltd. Pawan K. Ruia hat 51 Prozent der Unternehmensanteile an eine Bank aus Singapur verpfändet.

Wie es dazu in der Economic Times aus Indien heißt, sei der Deal mit der ICICI Bank bereits im vergangenen Herbst zustande gekommen. Ruia hatte damals eine neue Kreditlinie über 125 Millionen US-Dollar erhalten, um dem finanziell stark angeschlagenen Reifenhersteller, den er Ende 2005 gekauft hatte, frisches Kapital zu verschaffen..

FAZ zu Gerüchten: Continental könnte bald Schaeffler führen

Im Ringen um eine gemeinsame Zukunft der Autozulieferer Continental und Schaeffler wird nun auch intensiv über einen Zusammenschluss der beiden Konzerne unter der operativen Führung von Continental AG diskutiert. Wie es in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung heißt, sollen sowohl die kreditgebenden Banken als auch die Politik diese Lösung favorisieren. Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wullf wollte sich am Rande der Hauptversammlung des Autoherstellers Volkswagen gegenüber der Zeitung nicht konkret zu den Gerüchten äußern, ließ aber durchblicken, dass die Variante “nachvollziehbar” ist.

Der Konzern mit dann gut 33 Milliarden Euro Umsatz und mehr als 200.000 Beschäftigten bliebe börsennotiert, so die Zeitung weiter. Die Familie Schaeffler, die eigentlich gerade erst Continental kreditfinanziert gekauft hat, sich dabei aber übernommen hat, könnte als Ankeraktionär engagiert bleiben.

Neue Profilliste von Kraiburg Austria

Kraiburg Austria hat für seine drei Produktlinien “K_base”, “K_tech” und “K_plus” das Produktprogramm aktualisiert. Ziel sei es, allen Beteiligten ein möglichst wirtschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. Dazu habe der Spezialist für Reifenrunderneuerung die Profile, Breiten und Längen der abgelängten Laufstreifen aktualisiert und teilweise um neue Maße ergänzt.

Einige Profile gibt es nur noch in einer Variante, zum Beispiel den KDR oder den KZU+. Andere haben auf Kundenwunsch das Segment gewechselt: So findet man nun das Busprofil für Straßeneinsätze K47 nicht mehr in der Technologielinie K_tech, sondern in der Allroundlinie K_base. Als weiteren neuen Service kürze Kraiburg Austria zukünftig alle langen Laufstreifen von 10,5 auf circa zehn Meter; Ausnahme seien die abgelängten Varianten.

Damit trage Kraiburg der Marktanteilsverteilung der modernen Reifengrößen Rechnung, deren Belegumfang kleiner als 3,30 Meter ist. Entsprechend abgelängte Laufstreifen gibt es auch für Profile und Breiten, die für Reifengrößen mit einem Belegumfang größer als 3,35 Meter verwendet werden. “Die kürzere Variante reduziert Reststücke und Stückelaufwand – und spart damit den Runderneuerungspartnern Zeit und Kosten”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Die Umstellung erfolgt, sobald vorhandene Lagerbestände komplett ausgeliefert wurden. Für den Herbst kündigt Kraiburg Austria eine Profileigenentwicklung an: Der KST2 bzw. K222 werde für den Ganzjahreseinsatz verfügbar sein.

Eine Grafik in der neuen Profilliste gebe bereits eine Vorstellung über das Profilbild. Die neue Broschüre “Profile 2009/2010” ist ab sofort direkt bei Kraiburg Austria oder im Internet als Download erhältlich unter www.kraiburg-retreading.

Indien denkt über Schutzzoll gegen Pkw-Reifenimporte nach

Die indische Bundesregierung plant offenbar einen speziellen Importzoll auf radiale Pkw-Reifen, um die heimische Reifenindustrie zu schützen. Wie die Economic Times schreibt, leideten die indischen Reifenhersteller insbesondere unter Importen aus China und Südkorea. Die Regierung will unter anderem tätig werden, da es der Zeitung zufolge eine formelle Beschwerde vonseiten der indischen Reifenindustrie gebe.

Details dazu nannte die Zeitung indes nicht, außer dass eine mögliche Reaktion in der Verhängung eines “Schutzzolls” bestehen könnte. In den Monaten April bis Dezember 2008 hätten sich die Importe an radialen Pkw-Reifen in Indien verdoppelt. Gegen den Import von radialen Lkw-Reifen hat Indien bereits im vergangenen Jahr einen zusätzlichen Zoll verhängt.

Michelin-Aktie auf „Underperform“ heruntergestuft

Credit Suisse hat die Aktien von Michelin von “Outperform” auf “Underperform" abgestuft und das Kursziel von 42 auf 30 Euro reduziert. Die neue Einstufung resultiere aus einer schwachen Umsatzerwartung für Lkw- und Pkw-Reifen, heißt es dazu in einer Studie vom Dienstag. So dürften die Überkapazitäten noch bis 2010 bestehen.

Hauptversammlung besetzt Conti-Aufsichtsrat neu

Die Hauptversammlung der Continental AG wählte am 23. April 2009 als Mitglieder in den Aufsichtsrat: Dr. Gunter Dunkel, Vorstandsvorsitzender der Norddeutsche Landesbank Girozentrale; Dr.

Michael Frenzel, Vorsitzender des Vorstands der TUI AG; Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der INA-Holding Schaeffler KG; Prof.

Dr.-Ing. E.

h. Hans-Olaf Henkel, Honorarprofessor an der Universität Mannheim; Rolf Koerfer, Rechtsanwalt; Dr. Klaus Mangold, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Rothschild GmbH; Klaus Rosenfeld, Finanzvorstand der Schaeffler-Gruppe, Georg F.

W. Schaeffler, Gesellschafter der Schaeffler-Gruppe; Maria-Elisabeth Schaeffler, Gesellschafterin der Schaeffler-Gruppe; Dr. Bernd W.

Voss, Mitglied verschiedener Aufsichtsräte. Ersatzmitglieder sind: Dr. h.

c. Manfred Bodin, Mitglied verschiedener Aufsichtsräte und Prof. Dr.

Hans Heinrich Peters, Vorsitzender des Aufsichtsrats der BÖAG Finanzdienst Aktiengesellschaft. Bereits am 24. März 2009 wurden die Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat gewählt.

Goodyear führt „Dunlop Sport Maxx TT“ in Nordamerika ein

Der Goodyear-Konzern will jetzt den UHP-Reifen “Dunlop Sport Maxx TT” in Nordamerika einführen. Wie das Unternehmen während einer Fahrveranstaltung in Greenville (South Carolina/USA) mitteilte, wolle man sich künftig stärker um die Vermarktung der Marek Dunlop kümmern, die Medienberichten zufolge auf dem US-amerikanischen Ersatzmarkt lediglich einen Marktanteil von rund zwei Prozent hält.

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Lanxess begrüßt EU-Entscheidungen für umweltfreundliche Reifen

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG, weltweit führender Produzent von Synthesekautschuken und Kautschukchemikalien, begrüßt die jüngsten Entscheidungen des EU-Parlaments, umweltfreundliche und sichere Fahrzeugreifen gesetzlich festzuschreiben. Die Verwendung umweltfreundlicher Reifen führt auf Europas Straßen zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Emissionen. “Mit unseren modernen Hochleistungskautschukprodukten ermöglichen wir es der Reifenindustrie bereits jetzt, die hohen Anforderungen der EU an umweltfreundlichere und sichere Pneus zu erfüllen”, sagt Axel C.

Heitmann, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Durch die neuen Regelungen geht Lanxess von einem nachhaltig positiven Impuls für die europäische Reifenindustrie und für das Leverkusener Spezialchemie-Unternehmen als einem der führenden Zulieferer aus.

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