Bridgestone legt Verbrauchern Reifencheck vor der Urlaubsfahrt nahe

Angesichts der Sommerferien, die in einigen Bundesländern bereits begonnen haben, gibt Bridgestone Verbrauchern, die mit dem Auto oder dem Wohnwagen auf Reisen gehen wollen, vor Fahrtantritt einige wichtige Reifentipps mit auf den Weg. “Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Luftdruck, besonders vor langen Reisen”, lautet einer von ihnen. Und das nicht ohne Grund.

Denn so banal der Appell klingen mag und so oft man ihn schon gehört hat: Nach den Erfahrungen des Reifenherstellers halten sich die wenigsten Autofahrer daran. Dabei sei erwiesen, dass ein falscher Reifendruck nicht nur gefährlich, sondern auch teuer ist. Und jeder Reifen verliere naturgemäß nach und nach Luft – “ähnlich einem Luftballon”, wird anschaulich erklärt.

“Ist der Reifendruck zu gering, kann der Fahrer leicht die Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren”, warnt Bridgestone. Zudem verschleißen die Reifen bei Minderdruck und gleichzeitig hoher Belastung und Hitzeentwicklung deutlich schneller: Demnach reduziert sich die Lebensdauer eines Reifens auf die Hälfte, wenn der Reifendruck etwa von einem empfohlenen Wert von 2,2 bar auf ein bar sinkt. Darüber hinaus ziehe ein zu geringer Reifendruck über einen höheren Rollwiderstand einen steigenden Treibstoffverbrauch nach sich.

Durch den Mehrverbrauch steigen freilich auch die Kohlendioxidemissionen an. Bridgestone Technical Center Europe mit Sitz in der Nähe von Rom (Italien) hat berechnet, dass 3,9 Milliarden Tonnen Treibstoff im Wert von ca. 5,1 Milliarden Euro jährlich durch zu niedrigen Reifendruck verschwendet werden, was einer zusätzlichen, aber durch regelmäßige Reifendruckkontrollen vermeidbaren Kohlendioxidbelastung von 9,2 Millionen Tonnen entspreche.

Einführung des Reifenlabels über Verordnung statt als Richtlinie geplant

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Die EU-Kommission hat einen geänderten Gesetzesvorschlag rund um die Einführung des sogenannten Reifenlabels vorgelegt, mit dem Reifen zukünftig hinsichtlich ihres Rollwiderstandes, ihrer Nassbremseigenschaften sowie den von ihnen ausgehenden Geräuschemissionen kenntlich gemacht werden sollen. Dabei geht es weniger um Änderungen im Hinblick auf die technischen Anforderungen, sondern offenbar soll das Gesetz nunmehr nicht mehr wie ursprünglich geplant als Richtlinie sondern als Verordnung abgefasst werden. Davon verspricht man sich anscheinend geringere Kosten und eine schnellere EU-weit einheitliche Anwendung.

Denn die Bestimmungen würden dann sofort gelten und nicht erst nationales Recht umgesetzt werden müssen. Der geänderte Gesetzesvorschlag kann (in englischer Sprache) unter http://register.consilium.

europa.eu/pdf/en/09/st11/st11707.en09.

“Formel-1-Krieg” offenbar wieder aufgeflammt

Nachdem der Automobilweltverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) und die Teamvereinigung FOTA (Formula One Teams Association) ihre Differenzen Ende Juni zunächst beigelegt zu haben schienen, flammt der “Formel-1-Krieg” nun augenscheinlich wegen einer Formalie wieder auf. Bei einem Treffen der Technikchefs der Rennställe soll es erneut zu einem Eklat gekommen sein, weil die FIA den FOTA-Technikern ihr Stimmrecht rund um die Festlegung des 2010er-Regelements der Serie mit der Begründung verweigert hat, die acht fraglichen Teams hätten sich ja noch gar nicht offiziell für die kommende Saison eingeschrieben. So ist es jedenfalls einer Stellungnahme der Formula One Teams Association zu entnehmen, wo man davon ausging, dass die acht Teams nach der Veröffentlichung des Starterfeldes für das kommende Jahr durch die FIA, bei der die vormals “Abtrünnigen” mit genannt wurden, als eingeschrieben gelten.

Der Automobilverband weist nun den FOTA-Vorwurf zurück, man habe die Teams erst bei der jüngsten Sitzung der Technikchefs darüber in Kenntnis gesetzt, dass dem nicht so ist. Vielmehr sei der FOTA-Präsident rechtzeitig und mehrfach in schriftlicher Form darüber informiert worden, dass nur eingeschriebene Rennställe über das Regelwerk der Serie mit entscheiden können. Nun vorzugeben, dies nicht zu wissen, komme dem Eingeständnis gleich, nicht mit einem der grundlegendsten Prinzipien im Motorsport vertraut zu sein, so die FIA.

Continental prämiert Lkw-Reifen-Kunden dennree aus Töpen

Kundenerfolg und eine gute Zusammenarbeit werden seit 2008 durch den Vertrieb Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft Deutschland der Continental AG mit dem ContiFleetAward ausgezeichnet. Im Verkaufsgebiet Süd wurde nun der Naturkost-Großhändler dennree GmbH aus Töpen bei Hof in Franken mit dem ContiFleetAward prämiert. Die dennree GmbH ist im Jahr 2009 der erste Preisträger im Verkaufsgebiet Süd, der sich über den ContiFleetAward freuen kann.

Das Unternehmen erhält den Preis vor allem für die gute Geschäftsbeziehung zu dem Außen- und Kundendienst der Continental AG. “Eine Zusammenarbeit, die geprägt ist von gegenseitiger Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit”, sagt Geschäftsführer Thomas Greim. Seit rund zehn Jahren ist das Unternehmen bereits zufriedener Kunde der Continental.

Buch thematisiert Streik im Conti-Reifenwerk Euzkadi

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Im Neuen ISP-Verlag ist ein Buch über die etwa drei Jahre bis 2005 andauernden Protest- und Streikaktionen rund um das mexikanische Conti-Reifenwerk Euzkadi erschienen, mit denen die Arbeiter gegen die dessen Schließung protestiert haben. In dem unter dem Titel “Contra Continental” veröffentlichten 200-seitigen Werk werde der Arbeitskampf analysiert und mittels Interviews, Berichten und Hintergrundartikeln die Mischung aus Widerstand, öffentlichem Druck und Verhandlung dokumentiert, sagt der Verlag über das Buch. “Es geht auf die Bedeutung des Kampfes der Frauen und Familien der Beschäftigten ein sowie auf die Schwierigkeiten und Möglichkeiten der neu gegründeten Kooperative.

Da die Internationalisierung des Konflikts für den Erfolg wichtig war, kommen verschiedene Nichtregierungsorganisationen und gewerkschaftliche Basisgruppen zu Wort, die den Protest buchstäblich bis zur Konzernzentrale in Hannover getragen haben”, heißt es weiter. Seit 2005 werden in Euzkadi übrigens auch wieder Reifen produziert. Nach einer entsprechenden Einigung der Continental AG mit den Arbeitnehmern bzw.

der Gewerkschaft SNRTE (Sindicato Nacional Revolucionario de Trabajadores de Euzkadi) sowie unter Beteiligung der mexikanischen Unternehmergruppe Llanti Systems wurde dazu eine Genossenschaft namens Corporativo de Occidente gegründet. Die Euzkadi-Arbeiter sind demnach Teilhaber dieses neuen Unternehmens, da Conti, statt den Mitarbeitern die seit Schließung des Werkes anscheinend ausstehenden Löhne oder Abfindungen zu zahlen, ihnen die Hälfte des Werkes (die andere Hälfte besitzt Llanti Systems) überlassen habe. Zudem soll sich der Hersteller vertraglich verpflichtet haben, der Genossenschaft Rohmaterial zum Erwerb bereitzustellen sowie Anteile der Produktion zu kaufen.

Freie Werkstätten sollten in die Zukunft investieren

“Die Zukunft ist schon da”, argumentiert Michael Borgert von der ABH Marketingservice GmbH aus Köln, warum freie Werkstätten über Investitionen in ihren Betrieb nachdenken sollten. Denn viele der jetzt – vor allem im Fahrwasser der “Abwrackprämie” – neu zugelassenen Autos kämen in etwa drei Jahren auch bei den freien Werkstätten auf den Hof und die Betriebe müssten sich spätestens dann der gestiegenen technischen Komplexität dieser Fahrzeugmodelle stellen. Als Beispiele führt Borgert die Einparkhilfe oder ESP an.

Bereits jedes dritte Fahrzeug aus dem Alterssegment I (bis drei Jahre) sei mit einer solchen Einparkhilfe ab Werk ausgestattet – bezogen auf den Gesamtbestand seien es derzeit fast 15 Prozent. “Diese Fahrzeuge werden heute noch vorwiegend in der Vertragswerkstatt gewartet und repariert, sie rücken jedoch immer mehr ins Visier des freien Marktes”, sehen die Kölner schon heute das Potenzial von morgen. Ähnlich verhalte es sich beim ESP, worüber Borgerts Worten zufolge nach heutigem Stand bereits mehr als 80 Prozent aller neuen Fahrzeuge und annähernd 60 Prozent der fünf- bis sechsjährigen Autos verfügen.

“Die Fahrzeuge, die in den nächsten drei bis vier Jahren in den freien Markt drängen, sind längst gebaut und fahren auf unseren Straßen. Mit zunehmendem Fahrzeugalter, spätestens aber nach einem Besitzerwechsel, steigt die Wahrscheinlichkeit erheblich, dass diese Fahrzeuge den Weg in die Werkstätten des freien Marktes finden. Diese vielfach mit Hightech und Komfortzubehör ausgestatteten Autos stellen deutlich höhere Ansprüche an das Know-how und auch an die Werkstattausstattung.

So gilt es, die Diagnose sicherzustellen und die Vielzahl der Steuergeräte zu beherrschen”, so Borgert weiter. Bereits heute stehe daher die Entscheidung an, ob man diese Kunden in Zukunft bedienen will und kann..

Stellinga Managing, nicht Business Director der Continental Banden Groep

Vor Kurzem hatten wir berichtet, Bert Stellinga – ehemaliger Geschäftsführer von Vredestein Großbritannien – arbeite seit Februar als Business Unit Director Nutzfahrzeugreifen für Conti in den Niederlanden. Die Continental Banden Groep B.V.

Automobilzulieferer unter den Topunternehmen bei Patenten

Die ZF Friedrichshafen AG ist mit 594 veröffentlichten Patentanmeldungen 2008 erneut unter den Top 10 der deutschen Patentanmelder und damit vor zahlreichen Automobilherstellern. Unter den Getriebeherstellern nimmt ZF sogar den Spitzenplatz ein und verweist dort alle Automobilhersteller auf die Plätze. Für das neu entwickelte 8-Gang-Automatgetriebe hält ZF derzeit über 100 originäre Patentanmeldungen.

Weltweit kamen nach einer Untersuchung der Handelskammer Hamburg, die das Magazin “impulse” veröffentlichte, zwischen März 2008 und Februar 2009 etwa ein Drittel aller Getriebepatente aus Deutschland, davon gut ein Viertel von ZF. Ein Beispiel dafür: Das neu entwickelte 8-Gang-Automatgetriebe. Autos mit dem neuen Getriebe verbrauchen im Vergleich zu Fahrzeugen mit den noch weit verbreiteten 5-Gang-Automatgetrieben 14 Prozent weniger Kraftstoff.

Dennoch macht das 8-Gang-Automatgetriebe keine Abstriche bei der Leistung – im Gegenteil: Es verfügt über eine bessere Leistungsdichte, überträgt also bei gleichem Gewicht und Bauraum mehr Eingangsdrehmoment. Neben ZF Friedrichshafen tauchen auch Continental Automotive (ehemals Siemens VDO) und Schaeffler in der Top-15-Liste der deutschen Patentanmelder auf, und zwar auf Rang sechs bzw. acht mit 632 Anmeldungen bei Continental Automotive und 605 bei Schaeffler.

Keine andere Branche meldet beim Europäischen Patentamt (EPA) o viele Patente an wie der Fahrzeug- und Maschinenbau. Dahinter olgen die Elektrotechnik und die Getriebehersteller.

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Schaeffler will Macht über Continental langfristig sichern

Der Großaktionär Schaeffler will seine uneingeschränkte Macht über die Continental AG auf Jahre hinaus sichern. Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung entsprechend versuche Schaeffler in intensiven Verhandlungen die Gläubigerbanken dazu zu bewegen, der hochverschuldeten Schaeffler-Gruppe mehr Zeit für die Neuordnung ihrer Finanzen zu gewähren. Denn die Eigentümerfamilie möchte nicht jetzt, mitten in der Krise, die Bedingungen eines Zusammenschlusses von Continental und Schaeffler festlegen, sondern erst wenn es den Unternehmen wirtschaftlich besser gehe, heißt es dort.

Deutscher Flottenmarkt verliert 19,3 Prozent im ersten Halbjahr

Auch im Juni erreichte der Pkw-Flottenmarkt nicht das Vorjahresniveau. Im Vergleich zu den Vormonaten Mai (-21,2 Prozent) und April (-29,6 Prozent) fiel das Minus im Juni jedoch mit 16,6 Prozent etwas geringer aus, meldet Autoflotte Online. Mit 53.

711 Einheiten war der Juni zudem der zulassungsstärkste Monat des ersten Halbjahres. Kumuliert betrachtet sanken die Neuzulassungen im relevanten Flottenmarkt in den ersten sechs Monaten 2009 gegenüber dem Vorjahr um 19,3 Prozent..

Anhängerbauer FIT-ZEL aus Österreich insolvent

Der österreichische Hersteller von Aufbauten und Anhängern für den Fahrzeugtransport, die FIT-ZEL Fahrzeugbau GmbH, ist insolvent. Über das Vermögen des Unternehmens mit Sitz im oberösterreichischen Marchtrenk ist beim Landesgericht Wels das Konkursverfahren eröffnet worden, meldet Auto Service Praxis. 97 Arbeitnehmer seien betroffen.

Die Verantwortlichen des österreichischen Unternehmens geben der Mitteilung zufolge der deutschen Abwrackprämie die Schuld an der aktuellen Zahlungsunfähigkeit. Durch diese sei der Autohandel mit Gebrauchtwagen und somit der Transport mittels Anhänger zum Erliegen gekommen. 72 Prozent der hergestellten Produkte werden laut Unternehmen nach Deutschland exportiert.

Erfolglos habe man versucht, mittels einer Verkaufsoffensive und auch “weiteren begleitenden Maßnahmen” die Insolvenz zu verhindern, heißt es dort weiter. Es soll nun versucht werden, Interessenten für das gesamte Unternehmen zu finden, “um auf diese Weise den Schaden möglichst gering zu halten”. Ob ein möglicher Käufer der deutsche Hauptkonkurrent Eder sein könnte, ist derzeit eher fraglich.

Die Gesamtverbindlichkeiten von FIT-ZEL betragen rund 5,2 Millionen Euro. Im Jahr 1987 gab es durch die Einzelfirma Walter Fitzel bereits einmal eine Insolvenz. Im selben Jahr wurde mit der jetzt in Konkurs gegangenen GmbH ein Neubeginn gestartet.

Michelin erhält „grünes Licht“ für Milliardenprojekt in Indien

Die indische Bundesregierung hat Michelin grünes Licht für die Errichtung einer Reifenfabrik im Bundesstaat Tamil Nadu gegeben, für die der französische Hersteller Medieninformationen zufolge innerhalb von zehn Jahren über eine Milliarde Euro investieren will. In Bezug auf die Investitionssumme widersprechen sich die Veröffentlichungen allerdings und Michelins Chief Executive Michel Rollier wollte die Zahlen bisher nicht bestätigen. Der Baubeginn der Pkw- und Lkw-Reifenfabrik wird aber wohl demnächst bevorstehen, wolle Michelin die Produktion doch innerhalb von drei Jahren in Indien beginnen, wie eine Sprecherin bestätigte.

GT-Gruppe kommt in den Top-10 der Reifenhersteller an

Nachdem der indonesische Reifenhersteller Gajah Tunggal vor einigen Wochen seine Geschäftszahlen für 2008 veröffentlicht hatte und die chinesische Giti-Tire-Gruppe nun auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG ihre wichtigsten Jahreskennzahlen bekanntgegeben hat, wird eines deutlich: Die GT-Gruppe ist mittlerweile in der Top-10 der weltweiten Reifenindustrie angekommen. Mit einem Konzernumsatz in Höhe von umgerechnet 1,91 Milliarden Euro haben Giti Tire und Gajah Tunggal binnen eines Jahres Cooper und Toyo hinter sich gelassen. Demnach rangiert die GT-Gruppe heute sogar auf Platz neun der Liste der größten Reifenhersteller der Welt.

Automeister verlängert Werkstattersatzwagen-Aktion

Die Automeister-Systemzentrale will die Werkstattersatzwagen-Aktion fortsetzen. Seit Ende 2007 können alle Automeister-Partner ihren Kunden bereits einen Fiat Panda als Werkstattersatzwagen bieten. Mit dem Ende der vereinbarten Laufzeit der ersten Aktion galt es, einen neuen Wagen für die Partner zu finden.

“Im Rahmen der kommenden Automeister-ERFA-Tagung werden wir unseren neuen Werkstattersatzwagen an die Partner übergeben und wir freuen uns, mit dem gut ausgestatteten 1er BMW ein tolles Fahrzeug anbieten zu können”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der Automeister GmbH. Eine Besonderheit sei die Optik des neuen Automeister-BMW. “Der 1er wird das Layout des Porsche 996 GT3 Cup des Automeister-Teams “Locke” bekommen und so ein echter “Hingucker” werden”, so Stefan Brohs, Marketingleiter der Automeister GmbH.

BFGoodrich kommt radioaktives Material abhanden – Geldstrafe

Das Gesundheitsministerium des US-Bundesstaates Alabama hat eine Strafe in Höhe von 650 Dollar (!) gegen die BFGoodrich-Fabrik in Tuscaloosa verhängt. Der Grund: Zusammen mit einer demontierten Produktionslinie verschwanden auch zwei kleine Bauteile, in denen sich radioaktives Material befindet. Dies verstoße gegen geltendes Recht, nachdem BFGoodrich seiner Verantwortung für das Material und dessen Kontrolle nicht ordnungsgemäß nachgekommen sei.

Dass das radioaktive Material fehlte, fiel im April auf, im Mai dann wurde die zuständige Behörde informiert. Um welche Mengen es sich dabei handelt, ist nicht bekannt. Die fehlenden Bauteile dienen zur Messung der Dicke von Gummilagen.

Ellerbrock nimmt nach Feuer hochmoderne Mischerei in Betrieb

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Die Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH konnte Anfang dieser Woche endlich die neue Mischerei am Standort in Henstedt-Ulzburg in Betrieb nehmen. Durch die sechs Millionen Euro teure Investition erfährt das Werk einen immensen Modernitätsschub und kann auch innerhalb der Marangoni-Gruppe eine komplett neue Rolle übernehmen. Wie Ellerbrock-Geschäftsführer Matthias Leppert gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG berichtet, seien die Mitarbeiter in der nach dem Feuer vom März vergangenen Jahres komplett neu aufgebauten Mischerei derzeit damit beschäftigt, die Feinheiten der neuen Anlage einzustellen, wozu insbesondere der automatische Banbury-Mischer mit einem Kammervolumen von 310 Litern und mit ineinandergreifenden Rotoren gehört, deren Abstand gegeneinander verstellbar ist.

Eine solche Anlage sei “in der Runderneuerungsbranche einmalig”, so Leppert. Die Mischerei – bisher stets der Engpass der Ellerbrock-Produktion – erreicht nun mit rund 1.000 Tonnen pro Monat den doppelten Output im Vergleich zur alten Mischerei, und das mit weniger Beschäftigten.

Während Ellerbrock bisher stets zu einem nicht unerheblichen Teil mit Mischungen aus Italien versorgt werden musste, liefert die hochmoderne deutsche Anlage nun in den Marangoni-Konzern hinein. Eine konkrete Brandursache konnte die Polizei, die ihre Ermittlungen nunmehr abgeschlossen hat, übrigens nicht ausmachen. Man geht von einem “technischen Defekt” aus, der das Feuer am 22.

März 2008 ausgelöst hat, so Leppert. Damals brannte die alte Mischerei bis auf die Grundmauern nieder.

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Studie: Automobilzulieferer stehen vor drastischen Strukturveränderungen

Ergebnisse einer Umfrage der Unternehmensberatung “Management Engineers” und des Center of Automotive an der FHDW (Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach) belegen, dass Kurzarbeit und Kostensenkung den Auftragsrückgang nicht kompensieren können. Die deutschen Automobilzulieferer sichern derzeit ihre Liquidität und treten auf die Kostenbremse. Um die Folgen der weltweiten Absatzkrise zu meistern, ist Kurzarbeit für fast alle Firmen das “Gebot der Stunde”.

Doch dabei wird es nicht bleiben: Die große Mehrheit der heimischen Zulieferer plant vorübergehende oder sogar dauerhafte Stilllegungen. Und der Konsolidierungsdruck steigt weiter. Diese Entwicklung wird auch deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen.

Kraiburg Austria hat Sortiment schon auf PAK-freie Öle umgestellt

Runderneuerungspartner von Kraiburg Austria können der neuen Richtlinie 76/796/EWG, die ab 1. Januar 2010 in Kraft tritt, gelassen entgegenblicken: Der Materiallieferant startete bereits 1997 mit der Umstellung aller vulkanisierten Laufstreifen, die Anfang 2007 abgeschlossen wurde. Das Ziel: Wer sich an die Kraiburg-Lagervorschriften von drei Jahren hält, hat mit Beginn des nächsten Jahres keine nicht-konforme Ware mehr im Lager.

Die neue Richtlinie schreibt vor, wie groß der Anteil an Weichmacherölen mit deklarationspflichtigen PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) sein darf. Die Herstellung von Reifen, die den definierten Anforderungen nicht entsprechen, ist untersagt; dazu zählt auch die Runderneuerung. Weichmacheröle machen die Gummimischung beim Mischvorgang geschmeidiger und knetfähiger.

Vorschriftsgemäß hat Kraiburg auch die Produktion aller anderen Produkte inklusive der Heißmischungen vorbereitet, deren Lagerfähigkeit zwischen zwei und neun Monaten liegt. “Zuverlässige Partner sind gerade in Zeiten wie diesen wichtiger denn je”, so Michael Schwämmlein, Leiter Produktentwicklung und Technischer Service bei Kraiburg. “Aus diesem Grund freuen wir uns, dass wir mal wieder einen Schritt voraus sind, und unsere Runderneuerungspartner bei uns ohne Risiko Qualitätsmaterial bestellen können, ob Kaltmaterial der drei Linien K_base, K_tech und K_plus oder Heißmaterial.

Michelin Development in weiteren Regionen der USA im Einsatz

Michelin North America wird künftig das durch Michelin Development betriebene Entwicklungsprogramm auf weitere Regionen der USA ausdehnen. Anfang Juni hatte der französische Reifenhersteller bereits angekündigt, erstmals Mittel für die Entwicklung einer von einer Werksschließung bedrohten Region – namentlich die Stadt Opelika in Alabama – zu unterstützen. Dort wird Michelin voraussichtlich im Oktober die Reifenfabrik schließen; 1.

035 Arbeitsplätze sind betroffen. Nun soll das Programm auch in der Region um Greenville und Spartanburg in South Carolina gelten, wo der Reifenkonzern ebenfalls Standorte betreibt..

Titan lässt Produktionen in seinen Fabriken ruhen

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Die Titan International Inc. entwickelt derzeit neue EM-Reifen in 49 und 51 Zoll. Entsprechende Reifen seien derzeit nicht von Titan erhältlich, so Chairman und CEO Maurice Taylor gegenüber der Zeitschrift Modern Tire Dealer.

Diese Reifen werden in der EM-Reifenfabrik in Bryan (Ohio/USA) gefertigt, die der US-Hersteller im Sommer 2006 von der Continental übernommen hatte. Derzeit stehe die Produktionsstätte in Bryan genau wie die beiden Fabriken in Des Moines (Iowa) und Freeport (Illinois) allerdings für drei Wochen still, so Taylor weiter. In dieser Zeit sollen die Anlagen gewartet und die “Lagerbestände angepasst” werden.

Große Klima-Aktion bei Premio Reifen + Autoservice

Sommerzeit ist Reisezeit, und dabei wird es richtig heiß. Noch bis zum 30. September läuft deshalb die Aktion “Klima-Check” bei den Meisterbetrieben von Premio.

Im Fokus der Aktion steht ein großzügig rabattierter “Klima-Check”, also die Prüfung des technisch einwandfreien Zustandes der Autoklimaanlage. Wie wichtig indes auch die Wartung des so genannten “äußeren Kreislaufs” von Klimaanlagen ist, darauf macht Reiner Reiß, Leiter Autoservice & Training bei Premio, aufmerksam: “Vor allem das Thema “Wartung” von Auto-Klimaanlagen spielt in unserem Service eine große Rolle – und das aus gutem Grund. Ähnlich wie bei einem Kühlschrank, entsteht bei Auto-Klimaanlagen Feuchtigkeit, die allerdings im Gegensatz zum Kühlschrank nicht vereist.

Das ist ein Nährboden für Pilze und Sporen, für Mikroorganismen, die sich negativ auf die Gesundheit der Autoinsassen auswirken können. Es geht also nicht nur darum, die Füllstände einer Klimaanlage zu kontrollieren, sondern auch um eine gründliche Reinigung der äußeren Baugruppen sowie deren Desinfektion und den Austausch des Innenraum-Pollenfilters. Dies sollte man spätestens alle zwei Jahre durchführen.

Conti erhält Innovationspreis für die Serienfertigung der Li-Ion-Batterie

Für die Entwicklung und weltweit erste Serienfertigung einer Lithium-Ionen-Batterie für den Einsatz in Hybridfahrzeugen wurde Automobilzulieferer Continental gestern mit dem Innovationspreis “Intelligenz für Verkehr und Logistik” ausgezeichnet. Den Innovationspreis verleiht das Center for Transportation & Logistics Neuer Adler e.V.

Offener TRIB-Brief an US-Präsident Obama

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Das US-amerikanische Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) hat einen offenen Brief an den Präsidenten Barack Obama gesandt, um ihm bzw. seinen Mitarbeitern/Beratern das Angebot zu unterbreiten, sich umfassend über runderneuerte Reifen informieren zu können. TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky bietet den politischen Entscheidungsträgern des Landes in dem Schreiben unter anderem die Zurverfügungstellung eines umfangreichen Informationspaketes sowie auch die Teilnahme an Werksbesichtigungen bei Runderneuerern oder Vorträge zu diesem Thema an.

Die Hoffnung des Interessenverbandes ist es offenbar, mit all dem eine positive Grundstimmung in Sachen runderneuerte Reifen aufseiten der Politiker erreichen zu können. Und so rückt das TRIB denn auch die aus seiner Sicht bestehenden Vorteile der Runderneuerung in den Vordergrund. “Die Runderneuerungsbranche war bereits ‚grün’, lange bevor dieses Wort in Mode kam.

Und tatsächlich kann dieser Branchenzweig für sich in Anspruch nehmen, dass der weiterverwendete Anteil des ursprünglichen Neureifens bei einem Runderneuerten mit zu den höchsten Werten im Vergleich zu anderen Recyclingprodukten zu zählen ist. Darüber hinaus zahlt der Verwender runderneuerter Reifen immer etwas weniger als der Käufer eines vergleichbaren Neureifens”, schreibt Brodsky dem US-Präsidenten “in Zeiten, in denen jeder bei den Ausgaben des Staates gesparte Penny” zähle. Beim TRIB wünscht man sich, dass sich die Führung des Landes angesichts dessen für die Runderneuerung als Alternative zu höherpreisigen Neureifen einsetzt.

Cargraphics Cayenne 290 Diesel mit mehr Muskeln und Rädern bis 22 Zoll

Bei seiner Interpretation des Cayenne Diesel hat Cargraphic den V6-Turbodiesel auf 290 PS stimuliert und die Tachonadel bleibt erst bei 221 km/h stehen. Mit dem elektronischen Tieferlegungsmodul darf es dank verbesserter Aerodynamik sogar noch etwas mehr sein. Erhältlich sind dafür unter anderem verschiedene Leichtmetallräderdesigns zwischen 20 und 22 Zoll aus eigener deutscher Produktion.

Veränderungen in der Gesellschafterstruktur bei Kumho

Mit der Abgabe der 72 Prozent Anteile an der Sparte Daewoo Engineering and Construction, die zum siebtgrößten koreanischen Konzern Kumho Asiana und da wiederum in die Holding Kumho Industrial gehört, geht auch eine Veränderung in der Gesellschafterstruktur einher. Einige Gesellschafter der Kumho Industrial haben ihre Anteile auf Null heruntergefahren und dafür ihre Anteile an der zweiten Holding Kumho Petrochemical, zu der der Reifenhersteller Kumho Tire gehört, erhöht. So hat der Chairman und CEO von Kumho Petrochemical Park Chan-koo sein Aktienpaket von 10,01 Prozent auf 18,2 Prozent erhöht und avancierte damit zum größten Aktionär, berichtet die JoongAng Daily.

Sein Bruder Park Sam-koo, Chairman der Firmengruppe Kumho Asiana, hat seinen Anteil von ebenfalls 10,01 Prozent auf 11,76 Prozent erhöht. Der Firmengründer und erste Chairman Park In-cheon hatte dreien seiner fünf Söhne gleiche Anteile an Kumho Industrial und Kumho Petrochemical übertragen..

Mazda3 auf Toyo

Die als umweltfreundlich beschriebenen beiden Reifentypen “Proxes R32” und “Toyo J48” (Sommerreifen) werden von Mazda/Japan auf dem Modell “3”, das in seinem Heimatland “Axela” heißt, in der Erstausrüstung montiert, ersterer in der Größe 205/50 R17 89W, zweiterer in 205/55 R16 91V. Während das Modell mit diesen beiden Größen auch nach Europa exportiert wird, hat Toyo für Nordamerika auch die beiden Ganzjahresreifenvarianten Toyo A20 in P205/55 R16 89H sowie Proxes A18 in P205/50 R17 88V im Angebot.

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Erste Schulungen zum Konzept „Bilstein-Fahrwerk-Experten“

Mit dem Konzept “Bilstein-Fahrwerk-Experte” erhält der Fahrwerkspezialist Zuwachs an qualifizierten Werkstattpartnern im Tuningbereich. Der Bereich Schulung ist ein zentraler Baustein dieses Konzeptes. Die Partnerwerkstätten erhalten im Rahmen der Schulung die Möglichkeit, vom breiten Fachwissen und direkten Kontakt zum Fahrwerkexperten zu profitieren.

Die ersten beiden Schulungen wurden inzwischen in der Bilstein-Werkstatt in Ennepetal durchgeführt. Durchweg positives Feedback kam von den teilnehmenden Experten zu den vermittelten Inhalten sowie der partnerschaftlichen Weitergabe von Fachwissen.

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Neuer Vernetzungsaktivator für die Reifenproduktion

Mit dem Aktivator Rhenogran BCA-40/IIR von Rhein Chemie (Mannheim) für die Vernetzung von Butylkautschuk kann Chloropren-Kautschuk (CR) als Halogenspender in der Mischung ersetzt werden. Wirtschaftlichkeitsvorteile ergeben sich laut Anbieter sowohl bei der Kautschukverarbeitung als auch durch ein verbessertes Eigenschaftsprofil der fertigen Gummiartikel. Zum einen werde mit Rhenogran BCA-40/IIR die Vernetzungsgeschwindigkeit gesteigert, zum anderen lasse es sich im Vergleich zu CR schneller und gleichmäßiger in der Mischung verteilen.

Außerdem werden die Alterungseigenschaften des fertigen Gummiartikels verbessert. Eine wichtige Anwendung sind Heizbälge für die Reifenindustrie, die damit schneller und effizienter herstellen können. Die so produzierten Heizbälge besitzen zudem eine längere Lebensdauer.

Barracudas „Wheelz-Art“

Blümchenmuster, Tribal-Design, Carbon-Optik – Geschmäcker gibt es so viele wie es Menschen gibt. Barracuda Racing Wheels will jetzt jeden einzelnen Wunsch erfüllen: “Wheelz-Art” bringt jedes Design aufs Felgenbett und bietet somit die umfassende Individualisierung. Bei “Wheelz-Art” wird das gewünschte Design auf eine Folie gedruckt und diese im Wärme-Tiefzieh-Verfahren fest mit dem Felgenbett verbunden.

Durch das Verfahren ist sichergestellt, dass die Folie nicht einreißen oder abblättern kann. Hitze, Staub und Straßensalz machen dem Material nichts aus, und auch die Farben bleichen nicht nach, so der Anbieter. Dennoch beschädigte Beschichtungen werden im Barracuda-Werk erneuert.

Gemeinsamer „Checkpoint“-Feldversuch von Rema Tip Top und DHL

Nachdem Rema Tip Top vor einiger Zeit die “Checkpoint” genannten Indikatoren für sich lösende Radmuttern ins Lieferprogramm aufgenommen hat, führt das Unternehmen derzeit in Kooperation mit der DHL Freight GmbH einen Feldversuch mit neun Lkw durch. Hinter dem von dem britischen Unternehmen Business Lines Ltd. entwickelten Produkt verbergen sich pfeilartige Plastikkappen für Radmuttern, die so angebracht werden, dass zwei Pfeile jeweils paarweise aufeinander zu weisen.

Löst sich nun eine der Muttern, ist dies sofort erkennbar, ohne dass zur Überprüfung erst ein Drehmomentschlüssel bemüht werden müsste: Denn wenn die beiden Pfeile nicht mehr aufeinander ausgerichtet sind, ist der Sachverhalt unmittelbar klar. “Die Sicherheit im Straßenverkehr ist eines unserer wichtigsten Gebote. Die ‚Checkpoint’-Indikatoren auf den Radmuttern könnten uns in Zukunft enorme Zeit bei der Kontrolle ersparen und die Sicherheit unterwegs weiter erhöhen”, so Jürgen Koslowski von der DHL Freight GmbH in Menden, die mit ihren Lkw täglich auf den Straßen Europas unterwegs ist.

Sanierung von D&W erfolgreich abgeschlossen

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Die Sanierung des insolventen Tuningversenders D&W Auto, Sport und Zubehör Handelsgesellschaft mbH & Co. KG (Bochum) konnte offensichtlich erfolgreich abgeschlossen werden. Das sagt jedenfalls der zuständige Insolvenzverwalter.

Demnach ist nach einer umfassenden Restrukturierung das operative Kerngeschäft des Unternehmens rückwirkend zum 1. Juli 2009 im Wege einer sogenannten übertragenden Sanierung auf die D&W The Motion Corporation GmbH & Co. KG übergeleitet worden, die seit diesem Zeitpunkt den Handel auf eigene Rechnung fortsetzt.

Die Gläubigerversammlung habe der Restrukturierung und Sanierung abschließend zugestimmt, sodass nun dem Startschuss mit einer – wie es heißt – “deutlich erweiterten Produktpalette” nichts mehr im Wege stehe. Mithilfe eines breiter aufgestellten Programmes, das neben klassischen Tuningartikeln zusätzlich noch auf allgemeines Zubehör für die Bereiche Auto, Motorrad, Lkw und Fahrrad setzt, wollen die Bochumer ihre Marktposition stärken. Um das Sortiment nicht nur online, sondern auch live zu präsentieren, hat D&W eigens die Shopflächen in Bochum erweitert.

In den umgestalteten Verkaufsräumen werden nach Firmenaussagen mittlerweile allein über 5.000 allgemeine Zubehörartikel wie zum Beispiel Scheibenwischer, Wagenheber oder Motorradschutzplanen präsentiert..

Titan Europe legt gute Jahreszahlen 2008 vor

Titan Europe – führender Hersteller für Landwirtschafts- und EM-Stahlrädern sowie Unterwagen für Kettenfahrzeuge – kann insbesondere mit seiner Räderdivision auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurückblicken. Das Unternehmen mit Sitz im britischen Kidderminster konnte seine Umsätze um 17,2 Prozent auf 452,3 Millionen Pfund (465 Millionen Euro) steigern. Insbesondere das Rädergeschäft konnte im vergangenen Jahr deutlich zur Umsatzsteigerung beisteuern, lag es doch bei 197,2 Millionen Pfund (+36,2 Prozent; 203 Millionen Euro) und macht somit rund 43 Prozent des Gesamtumsatzes aus.

Und in der Räderdivision wiederum war es vorwiegend das Geschäft mit Landwirtschaftsrädern, dass sich durch seine Zunahme von 46,1 Prozent auf 116,6 Millionen Pfund (120 Millionen Euro) zum Eckpfeiler des aktuellen und erst kürzlich vorgestellten Geschäftsberichtes entwickelt hat. Allerdings teilt das Unternehmen in einem aktuelle Bericht mit, dass man im ersten Halbjahr 2009 mit einem Umsatzrückgang von 35 Prozent insgesamt rechne; auch für das verbleibende Jahre gehe man bei Titan Europe von rückläufigen Umsätzen aus..

ETRMA legt Aktivitätsbericht für 2008-2009 vor

Der europäische Reifenherstellerverband ETRMA, der darüber hinaus auch einige tausend Gummi verarbeitende Unternehmen in Brüssel bei der Europäischen Union vertritt, hat mit seinem nun veröffentlichten Aktivitätsbericht zum 50-jährigen Bestehen des Verbands nur einen kurzen Blick zurück geworfen. Anders als erwartet werden konnte, befasst sich der ETRMA-Bericht zu allererst mit der “beispiellosen Krise” und den “Antworten”, die die Unternehmen der Branche darüber hinaus auf die “beispiellosen gesetzlichen Entwicklungen” finden mussten. Reifenhersteller müssen sich künftig darauf einstellen und haben dies zu einem gewissen Umfang bereits heute geleistet, dass ihre Produkte zur Verringerung des CO2-Ausstoßes durch den Straßenverkehr beitragen.

Im Mittelpunkt steht dabei die im Mai dieses Jahres angenommene und ab 2012 geltende “Verordnung zur Typengenehmigung von Kraftfahrzeugen hinsichtlich ihrer allgemeinen Sicherheit”, die unter dem Kürzel KOM(2008)316 bekannt geworden ist. Durch diese Verordnung werden nicht nur Reifendruckkontrollsysteme zur Pflicht in der Europäischen Union, sondern auch rollwiderstandsarme Reifen. Aber auch der Vorschlag zum sogenannten “Öko-Label”, mit dem Reifen in Bezug auf ihren Kraftstoffverbrauch, ihrem Nassgriff und ihres Abrollgeräusches ausgezeichnet werden sollen, ist eine Initiative in diese Richtung.

In die europäische Meinungsfindung hat sich die ETRMA entsprechend eingebracht, obwohl man dennoch aufseiten der Reifenindustrie der Ansicht ist, “die Umsetzung dieser Verordnung ist eine Herausforderung”.

Den kompletten Aktivitätsberichtsbericht können Sie hier herunterladen.

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Anzio erstrahlt im World Wide Web in neuem Glanz

Unter dem Motto “Come into Fashion” führt die Leichtmetallrädermarke Anzio, die zur Uniwheels-Gruppe gehört, dieser Tage einen vollständigen Relaunch seiner Internetpräsenz www.anzio-wheels.com durch – mit frischem, modernem Design, intuitiver Navigation und vielen neuen Features für Händler, Kunden und solche, die es werden wollen.

Conti stellt neuen Serie-2-Reisebusreifen HSR 2 vor

Mit einem Paket technischer Innovationen tritt der neue HSR 2 von Continental für den anspruchsvollen Buseinsatz im gemischten Regional- und Charterverkehr an. Neben weiter optimierter Betriebssicherheit und erhöhtem Fahrkomfort soll der neue Allround-Reifen mit deutlich verbesserter Wirtschaftlichkeit punkten, so der Hersteller. Als jüngstes Familienmitglied der neuen „Serie 2“-Reifengeneration von Continental kommen die HSR-2-Typen für den Regional- und Charterbusverkehr auf den Markt.

Die Hightech-Reifen kommen sowohl an der Lenk- wie auch Antriebsachse zum Einsatz. Gegenüber den Vorgängertypen können die neuen Reisebusreifen mit deutlich verbesserter Wirtschaftlichkeit und einem spürbaren Plus an Komfort aufwarten, verspricht der Hersteller.

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Bundesverdienstkreuz für Schaeffler-Ingenieur Gombert

Bernd Gombert, Leiter Mechatronik bei Schaeffler, wurde heute mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Der bereits vielfach auch zuvor schon ausgezeichnete Gombert gehört zu den “erwiesenen und anerkannten Leistungsträgern in unserem Land und zu denen, die einen Maßstab für Einsatzfreude, Leistungsbereitschaft und Hilfsbereitschaft setzen”, lautet die Begründung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

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Vorsitzender der Ruia-Gruppe übergibt operatives Geschäft

Pawan Kumar Ruia, Chairman der nach ihm benannten indischen Ruia-Gruppe, könnte demnächst von seinen operativen Funktionen in den verschiedenenen Tochtergesellschaften zurücktreten. Dazu zählen etwa die Reifenhersteller Dunlop India und Falcon Tyres, heißt es im Business Standard in Indien. Ruia wolle das operative Geschäft in professionelle Hände übergeben, heißt es dort weiter, er werde aber den Vorsitz der Gruppe behalten.

“Fahr-fit”-Kampagne von Bridgestone für Auszeichnung nominiert

Der Reifenhersteller Bridgestone ist für seine Kampagne “Fahr fit – sicher ankommen!” für den alljährlich vom Econ-Verlag und dem Handelsblatt vergebenen Award Unternehmenskommunikation in der Kategorie PR-Aktion nominiert worden. “Fahr fit – sicher ankommen!” ist ein spezielles Trainingsprogramm, mit dem Autofahrer ihre Fitness verbessern und damit die Unfallgefahr im Straßenverkehr reduzieren können. Entwickelt wurde das Konzept in Zusammenarbeit mit den Sportexperten Professor Dr.

Dr. Wolfgang Buskies von der Universität Bayreuth und Professor Dr. med.

Braumann von der Universität Hamburg sowie den Injoy International Sports- & Wellnessclubs. Basierend auf drei Modulen, bietet das Programm Übungen für das Training zu Hause, auf dem Rastplatz und im Fitnessstudio. Die im Februar 2008 gestartete Initiative wurde ab April vergangenen Jahres bei teilnehmenden First-Stop-Reifenfachhändlern fortgeführt: Beim Kauf von vier Bridgestone-Reifen erhielten die Kunden jeweils ein “Fahr-fit”-Paket gratis dazu – inklusive einer DVD und eines sogenannten Thera-Bandes.

Parallel dazu wurde das “Fahr-fit”-Training in den rund 200 inhabergeführten Injoy-Fitnessklubs in Deutschland angeboten. Die von Stabhochspringer Tim Lobinger und dem ehemaligen Fußballnationalspieler Manfred Kaltz unterstützte Kampagne wurde auch in diesem Jahr mit drei exklusiven, bundesweiten Trainingsevents und insgesamt 100 Teilnehmern fortgesetzt. Für das vergangene Jahr spricht Bridgestone von mehr als 130 Millionen Endverbraucherkontakten durch die von der Agentur P.

U.N.K.

T PR GmbH (Hamburg) erstellte Kampagne sowie von einer breiten Resonanz in den Medien. Das dürfte wohl auch mit ein Grund für die Auszeichnungsnominierung sein. Die diesjährige Preisverleihung des “Econ Award Unternehmenskommunikation”, bei der die Gewinner der einzelnen Kategorien bekannt gegeben werden, findet am 11.

Weiterer Pit-Stop-Geschäftsführer ernannt

Neben der Ernennung von Oliver Apelt zum neuen Pit-Stop-Geschäftsführer, über die wir gestern an dieser Stelle berichteten, ist auch Hermann Scheck in die Geschäftsführung von Pit-Stop berufen worden, der “16 Jahre Branchenerfahrung einbringe”, wie es bei Auto Service Praxis heißt, und bis 2008 beim Konkurrenten ATU Gesamtvertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung gewesen sei. “Mein Ziel ist es, Pit-Stop zum Marktführer in Deutschland bei Service, Umsatz und Ergebnis im Segment Verschleiß- und Wartungsarbeiten zu machen”, wird Scheck zitiert..

Austauschaktion für an Wohnwagen montierte Matador-Reifen

Da es in Einzelfällen bei an Wohnwagen eingesetzten Reifen des Modells Matador “Master MPS 310” zu Schäden gekommen ist, hat sich die Continental AG, zu deren Markenportfolio Matador gehört, zu einer Austauschaktion entschlossen. Betroffen sind Reifen der Größe 185 R14 C aus dem Produktionszeitraum von September 1999 bis Mai 2007, die an Wohnwagen eingesetzt sind. Sie werden Unternehmensangaben zufolge kostenlos durch neue Reifen ersetzt.

“Durch die speziellen Einsatzbedingungen dieser Reifen an Wohnwagen ist es in Einzelfällen zu Schäden gekommen, die unter ungünstigen Umständen die Fahrsicherheit gefährden können. Reifen dieses Typs an Kraftfahrzeugen sind nicht betroffen”, teilt das Unternehmen mit. Mehr zur Abwicklung des Umtausches wird unter www.

matador-reifen.de/sicherheit im Internet bereitgehalten. Dort sind neben einem Registrierungsformular auch weitere Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen zu finden, damit alle Betroffenen schnell und einfach einen Überblick über die Details und Hintergründe des Austausches erfahren können.

Bei der Registrierung auf der Website sei die Auswahl eines Händler in der Nähe ebenso möglich wie die Angabe eines Terminwunsches für den Reifenwechsel, heißt es. Unabhängig davon rät der Reifenhersteller grundsätzlich allen Besitzern von Wohnwagen, den Reifenluftdruck regelmäßig zu überprüfen und bei langen Standzeiten die Reifen auch gegen Sonneneinwirkung zu schützen. “Vor allem lange Standzeiten und lange Intervalle zwischen den nötigen Luftdruckkontrollen können Minderluftdruck und damit verbunden starke Verformungen des Reifens entstehen lassen.

Diese können zu einer Beeinträchtigung der strukturellen Haltbarkeit des Reifens führen”, wird empfohlen. Denn Reifen an Wohnwagen alterten besonders schnell, da sie zwar ständig belastet seien, in der Regel aber nur relativ selten bewegt würden. Daher sollten solche Reifen nach sechs Jahren ersetzt werden.

Raus aus den Schulden – Schaeffler verpflichtet Berater

Einem Bericht der Financial Times Deutschland zufolge hat das Herzogenauracher Familienunternehmen Schaeffler den Krisenberater Houlihan Lokey verpflichtet, weil der Conti-Großaktionär seine – wie das Blatt schreibt – “Milliardenschulden nicht mehr alleine in den Griff” bekomme. “Es geht um die Neustrukturierung unserer Kredite und eine langfristige Gesamtlösung”, so ein Sprecher gegenüber der Zeitung. Die US-Firma Houlihan Lokey gilt demnach als renommierter Schuldenberater und werde meist in solchen Fällen beauftragt, wenn Unternehmen ihren Schuldendienst nicht mehr bestreiten können oder die Zinszahlungen sie zumindest strategisch handlungsunfähig machen.

Aus für die Laufstreifenproduktion im Michelin-Werk Queretaro

Seine erst vor ziemlich genau zwei Jahren am Standort Queretaro (Mexiko) in Betrieb genommene Produktionsstätte für Laufstreifen zur Lkw-Reifenrunderneuerung hat Michelin Retread Technologies (MRT) jetzt bereits wieder mit sofortiger Wirkung stillgelegt. Als Grund dafür nennt das Unternehmen Überkapazitäten im nordamerikanischen Runderneuerungsmarkt. Die bisherigen Aufgaben der mexikanischen Fabrik, in der in Bezug auf die Herstellung von Runderneuerungsmaterial 80 Mitarbeiter beschäftigt werden, soll nun das US-Werk des Unternehmens übernehmen, das zugleich betont, dass die Einstellung der Laufstreifenfertigung am Standort Queretaro keinerlei Einfluss auf die dortige Pkw- und Lkw-Reifenproduktion hat.

“Der Markt für runderneuerte Lkw-Reifen hat sich in Nordamerika nicht so entwickelt wie erwartet, sodass es zu Überkapazitäten gekommen ist”, wird die verkündete Restrukturierungsmaßnahme bzw. “Anpassung an die Marktnachfrage” im nordamerikanischen Runderneuerungsgeschäft begründet. Dabei attestiert Michelin der Laufstreifenproduktion des Werkes eine exzellente Leistungsfähigkeit, aber nichtsdestoweniger sei der Schritt unter finanziellen Gesichtspunkten und mit Blick auf den Markt nötig, um das langfristige Wohlergehen und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erhalten zu können.

Yokohamas „dB Super E-Spec“ im US-Markt angekommen

Noch in diesem Jahr soll er auch in Europa erhältlich sein, doch im US-amerikanischen Markt ist er schon jetzt in den ersten vier Größen – 185/65 R15 88H, 195/65 R15 91H, 195/55 R16 87V, 215/60 R16 95V – verfügbar: Die Rede ist von Yokohamas neuem Ökoreifen “dB Super E-Spec”, der sich Herstelleraussagen zufolge durch einen niedrigen Rollwiderstand auszeichnen soll. Im Vergleich etwa zu den (hierzulande bzw. in Europa nicht erhältlichen) Wettbewerbsmodellen “HydoEdge” von Michelin oder dem “Integrity” von Goodyear wird seitens Yokohama ein um elf respektive sogar 22 Prozent geringerer Rollwiderstand genannt.

Erreicht worden sei dies unter anderem durch die Beimengung von Orangenöl zur Laufflächenmischung. Ein innovativer Inner Liner ist gleichzeitig dafür zuständig, dass der Reifendruck länger konstant bleibt und somit ein Kraftstoffmehrverbrauch durch das Unterschreiten des Solldruckes eher vermieden werden kann. Darüber hinaus soll der Anteil nicht vom Rohöl stammender Rohstoffe im Reifen bei 80 Prozent liegen, sodass er seitens des Anbieters als “ultimativer Ökoreifen” beschrieben wird.

Analysten rechnen 2009 mit 12,6 Millionen neuen Pkw in Europa

Aufgrund eines – wie es heißt – viel stärker als erwarteten zweiten Quartals haben Analysten der Deutschen Bank ihre Erwartungen, was die Pkw-Neuzulassungen in Europa in diesem Jahr angeht, um 350.000 Einheiten auf 12,6 Millionen Autos nach oben korrigiert. Als Grund dafür wird die Wirkung staatlicher Kaufanreize in einigen Ländern (zum Beispiel die “Abwrackprämie” hierzulande) genannt, wobei davon ausgegangen wird, dass in Deutschland am Ende des Jahres 3,6 Millionen Pkw-Neuzulassungen unter dem Strich stehen werden und in Frankreich bzw.

Großbritannien zwei respektive 1,9 Millionen sowie zwei Millionen in Italien und 850.000 in Spanien. Allein im Juni sollen nach Informationen des Bankhauses die Neuzulassungen in Italien um zwölf und in Frankreich um sieben Prozent zugelegt haben, während aus Großbritannien und Spanien zwar immer noch ein Minus von jeweils 16 Prozent gemeldet wird, dieses aber dank anlaufender Förderaktionen schon kleiner ausgefallen sei als noch im Mai.

Die Prognosen für das Gesamtjahr sind unter Umständen allerdings mit größeren Fehlern behaftet, weil die Fördermaßnahmen in den meisten Ländern zum Ende des Jahres hin auslaufen und eine Einschätzung der weiteren Marktentwicklung damit immer schwieriger wird, sagen die Analysten selbst. Zudem könne der negative Einfluss des diesjährigen Prämienbooms in den Jahren 2010 und 2011 deutlicher als bislang erwartet zu spüren sein, weshalb man bei der Deutschen Bank nach wie vor damit rechnet, dass im kommenden Jahr wohl nur 11,6 Millionen Pkw neu auf europäische Straßen kommen. Dies entspräche mit Blick auf die vorhergesagten 12,6 Millionen Fahrzeuge in diesem Jahr einem Minus von acht Prozent.

Erneute Änderung der Holdingstruktur der Kumho-Gruppe geplant

Erst vor gut zwei Jahren hatte sich die Kumho Asiana Group eine neue Struktur gegeben und das Firmenkonglomerat in zwei Holdings – Kumho Industrial Co. für die Unternehmen Daewoo Engineering & Construction, Asiana Airlines, Kumho Resort und Korea Integrated Freight Terminal sowie Korea Kumho Petrochemical Co. für Kumho Mitsui Chemicals, Kumho Tire und Kumho Life Insurance – gegliedert.

Nach dem Verkauf des 72-Prozent-Anteils an Daewoo Engineering & Construction denkt man nun offenbar darüber nach, sämtliche Aktivitäten unter dem Dach nur noch einer einzigen Holding zu bündeln, meldet Trading Markets. Denn nach dem Verkauf der Deawoo-Beteiligung erfülle Kumho Industrial nicht mehr die Anforderungen, die an eine Holdinggesellschaft gestellt werden, heißt es..

Automobilklub warnt vor Dieben, die mit „Reifentrick“ arbeiten

Anlässlich der Ferienzeit warnt der ADAC vor Kriminellen, die – wie von Klubmitgliedern berichtet – unter anderem mit vorsätzlich herbeigeführten Pannen versuchen, an in Fahrzeugen mitgeführte Wertgegenstände zu kommen. Eine Variante sei etwa ein angestochener Reifen oder einer, bei dem einfach die Luft abgelassen wurde. Während angebliche “Pannenhelfer” sich anbieten, den Defekt zu beheben, könne es passieren, dass deren Komplizen das Auto ausräumen.

“Einen 100-prozentigen Schutz gibt es nicht. Aber Sie machen es Gaunern und Dieben schwer, wenn Sie einige Regeln beachten: Schließen Sie das Auto immer ab, verriegeln Sie Türen und Kofferraum vor allem während der Fahrt in Innenstädten, und lassen Sie nichts sichtbar im Auto liegen”, rät der ADAC. “Vorsicht, wenn Sie während der Fahrt auf mögliche Defekte an Ihrem Fahrzeug aufmerksam gemacht werden und wenn man Sie zum Anhalten zwingen will.

In solchen Fällen hilft oft das Zeigen eines betriebsbereiten Handys. Geben Sie zu verstehen, dass Sie die Polizei rufen möchte. Das schreckt die Täter hoffentlich ab”, lautet eine weitere Empfehlung des Automobilklubs.

Es sei zudem ratsam, das eigene Fahrzeug nach jedem Rastplatzaufenthalt auf eventuelle Beschädigungen und insbesondere die Reifen im Hinblick auf einen möglichen Luftdruckverlust zu überprüfen. “Trickdiebe könnten nämlich während Ihres Aufenthaltes am Parkplatz Ihr Fahrzeug so manipulieren, dass Sie später bei der Weiterfahrt auf der Autobahn eine Panne haben”, heißt es weiter. Vorsicht sei vor allem dann geboten, wenn gleich “freundliche Helfer” auftauchen.

Auf Avon-Reifen beim „Pikes Peak“

Das übernächsten Sonntag staatfindende wohl berühmteste Bergrennen der Welt am “Pikes Peak” wird auch von einem britischen Team namens “Mach 2 Racing” in Angriff genommen. Ihr Ford RS200 wird von Rallyecrosspilot Mark Rennison gesteuert und mit Rallyecrossreifen der Marke Avon bestückt.

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Jetzt hat auch Cooper einen Umweltreifen

Mittlerweile haben immer mehr Reifenhersteller als besonders umweltfreundlich apostrophierte Produkte im Sortiment, jetzt auch das US-Unternehmen Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio). Der für einen geringeren Treibstoffverbrauch stehende besonders rollwiderstandsoptimierte Reifen mit Speedindex “T” trägt das Kürzel “GFE” (Greater Fuel Efficiency). Der Touringganzjahresreifen “GFE” wird von Cooper in Nordamerika in acht Größen angeboten, unter anderem passend für die Toyota-Modelle Hybrid Prius, Corolla oder Yaris, für die Hybrid-Version des Honda Civic, aber auch für Modelle von Ford, GM, Chrysler oder Nissan usw.

Die Borbet-Gruppe sieht Tal in der Automobilwirtschaft durchschritten

“Es geht wieder aufwärts”, atmet Borbet-Hauptgesellschafter und -Geschäftsführer Peter Wilhelm Borbet sichtbar durch. Die letzten Monate waren für die Aluminiumräderbranche hart, auch der für seine herausragende Produktivität bekannte Hersteller Borbet konnte sich dem nicht entziehen. Am schmerzlichsten wohl die Entscheidung vom April dieses Jahres, das Werk Soultzmatt in Frankreich aufgeben zu müssen und damit 154 Mitarbeiter in eine unsichere Zukunft zu schicken.

IRC im nächsten Jahr in Mumbai

Die “International Rubber Conference” (IRC) des Jahres 2009 endete vor wenigen Tagen in Nürnberg und wurde von der Deutschen Kautschuk-Gesellschaft getragen. Im kommenden Jahr sind die Kollegen vom Indian Rubber Institute dran: Die International Rubber Conference 2010 findet vom 17. bis 20.

Tuner Musketier verbaut Ikarus-Felge beim C1

Veredler Musketier Exclusiv Tuning (Oberhausen) nahm sich mit dem Citröen C1 erneut den kleinsten Sprössling des französischen Premiumherstellers vor. Das Leichtmetallrad Ikarus verbaut Musketier am C1 in 7,5×16 Zoll mit Reifen im Format 195/40.

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Abu Dhabi: Schadhafte Reifen? Auto stillgelegt

Von harten Maßnahmen berichtet die “Gulf News” aus Abu Dhabi bei Nutzung unsicherer, weil schadhafter Reifen: Seit dem 1. Januar sind schon fast 9.000 Autofahrer abgestraft worden.

Wer mit unsicheren Reifen unterwegs ist und erwischt wird, dessen Fahrzeug wird erst einmal für eine Woche stillgelegt, eine Geldstrafe gibt es zusätzlich, auch “schwarze Punkte” im Führerschein. Die Regel “Je größer das Fahrzeug desto höher die Geldstrafe” wird mit der größeren Gefahr begründet, die von schwereren Autos ausgeht. .

Lotus Evora: Bilstein inside

Der englische Sportwagenhersteller Lotus rüstet den Evora mit Sportstoßdämpfern von Bilstein aus. Dabei haben beide Unternehmen rund um den edlen Sportwagen viel gemein: Beide setzen auf die bestmögliche Abstimmung von “Komfort und Sport” auf Landstraßen, Autobahnen und Rennstrecken dieser Welt. Vorfreude und Erwartung auf den jüngsten Lotus-Spross waren gut 13 Jahre nach der letzten Neuvorstellung sehr groß.

Präsentiert wurde ein Sportwagen mit typischen Lotus-Merkmalen. Die Fahrwerkkomponenten liefert Bilstein direkt an den Sportwagenhersteller Lotus nach England zur Fertigung der Chassis.

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Der nächste US-Zulieferer muss zum Insolvenzgericht

Die Lear Corp. (Southfield/Michigan) hatte den Gang in die Insolvenz zur Sanierung bereits in der vergangenen Woche angekündigt und folgt jetzt bereits mehr als 20 in den letzten Wochen unter das Dach von Chapter Eleven geflüchteten amerikanischen Automobilzulieferern. Lear, gegründet 1917, hatte im letzten Jahr noch mit etwa 80.

Mehrere Hundert Sommerreifen bei Külshammer gestohlen

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Am ersten Juli-Wochenende sind vom Gelände des First-Stop-Betriebes Rudolf Külshammer Reifen + Räder in Lachendorf (Landkreis Celle) mehrere Hundert Sommerreifen und acht Felgensätze gestohlen worden. Nach den bisherigen Ermittlungen der Lachendorfer Polizei verschafften sich mindestens zwei unbekannte Täter in der Zeit zwischen Samstagnachmittag (4. Juli) 15:00 Uhr und Montagmorgen (6.

Juli) 7:25 Uhr Zutritt zu dem Gelände, indem sie einen Zaun zerstörten. Danach haben die Diebe eine Tür zu einer Montagehalle gewaltsam geöffnet und das Gebäude betreten, bevor sie ihre Beute auf ein Fahrzeug verladen und abtransportiert haben. Zur Aufklärung der Tat bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Rabatte bei Onlinehändlern Delticom/Reifendirekt und Tyredating/Popgom

Bei den Onlinereifenhändlern Delticom (www.reifendirekt.de) und Tyredating (www.

popgom.de) können Verbraucher derzeit beim Reifenkauf sparen, auch wenn der Anlass für die jeweiligen Rabattaktionen der beiden Unternehmen unterschiedlich ist. Denn bei Delticom müssen die Kunden im Zeitraum zwischen dem 9.

und dem 16. Juli weniger bezahlen, weil die Hannoveraner in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiern können. Popgom dagegen gewährt einen “Sonderangebot Sommer 2009” genannten zehnprozentigen Preisnachlass auf alle Reifen (exklusive Montagepreis und zusätzliche Serviceleistungen) offenbar deshalb, weil der Tyredating-Onlineshop, an dem der Hersteller Michelin eine Minderheitsbeteiligung hält, in Deutschland gerade erst ans Netz gegangen ist.

“Das Erfolgsrezept sind unsere mittlerweile drei Millionen zufriedenen Kunden, und dass wir nicht aufhören, besser sein zu wollen”, erklärt Rainer Binder, CEO der Delticom AG, die eigenen Angaben zufolge mittlerweile über 100 Webshops in 35 Ländern betreibt und weltweit rund 24.000 Montagepartner vorweisen kann. Hierzulande sollen es über 6.

000 Delticom-Montagepartner sein, während vonseiten des Newcomers Popgom für Deutschland unterschiedliche Zahlen zwischen 400 und 600 – geplant für später sind 1.400 – zu hören sind. Eine in verschiedenen Postleitzahlregionen durchgeführte stichprobenhafte Suche nach Montagepartnern bei dem Tyredating-Angebot fördert bislang jedenfalls zumeist Betriebe der Michelin-Handelskette Euromaster zum Vorschein, mitunter aber auch solche von Vergölst, point S, Pneuhage, MLX, First Stop oder andere wie zum Beispiel Reifen Keskin.

Dunlop Aircraft Tyres will Entwicklungszyklen verkürzen

Dunlop Aircraft Tyres konnte sich eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 120.000 Britische Pfund von der Midlands Aerospace Alliance (MAA) sichern. Mit den Mitteln, die zu einem gemeinsam mit der Universität Birmingham und Airbus betriebenen Projekt gehören, will der britsche Flugzeugreifenhersteller seine Entwicklungsabteilung modernisieren.

Apollo schließt Wachstumsquartal ab

Berichten zufolge werde Apollo demnächst für das erste Quartal den neuen Geschäftsjahres (April bis März) steigende Umsätze und Gewinne melden. Wie India Infoline meldet, soll der Apollo-Umsatz in den Monaten April, Mai und Juni um 6,1 Prozent auf 11,4 Milliarden Rupien (168 Millionen Euro) angestiegen sein. Der Nettogewinn in diesem Quartal soll sogar um 12,4 Prozent gestiegen sein, und zwar auf 547 Millionen Rupien (8,1 Millionen Euro).

Der nach der Übernahme von Vredestein größte indische Reifenhersteller wird seine Quartalszahlen offiziell am 23. Juli veröffentlichen..

Interne Conti-Fußballweltmeisterschaft um „TeamCup“-Pokal

Die Continental AG veranstaltet in diesem Sommer zum zweiten Mal ihre eigene Fußballweltmeisterschaft: Beim “ContiTeamCup”, der 2009/2010 unter dem Motto “fit for the future” steht, treten Damen- und Herrenmannschaften von rund 100 Standorten an, um die unternehmensinternen Weltmeister zu ermitteln. “2010 ist wieder ein Fußballjahr – und Continental ist in doppelter Hinsicht aktiv dabei: Als offizieller Sponsor der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika und mit dem ‚ContiTeamCup 2009/2010’”, so Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers mit Sitz in Hannover.

“Trotz der gegenwärtig sehr schwierigen wirtschaftlichen Situation haben wir uns entschieden, den ‚ContiTeamCup 2009/2010’ fortzusetzen. Denn gerade in derart bewegten Zeiten kommt es auf Teamgeist und Begeisterungsfähigkeit an. Eine alte Fußballweisheit lautet: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

Verlosungsaktion für Käufer von Bridgestone-Motorradreifen

Die Bridgestone Deutschland GmbH will ab sofort und bis zum Ende der Aktion am 30. September monatlich unter allen Käufern eines Satzes Motorradreifen der Typen “Battlax BT 003 Racing Street” oder “Battlax BT 016” je einen Valentino-Rossi-Replikahelm verlosen. Die Helme sollen nicht nur optisch an den des italienischen Multi-Weltmeisters angelehnt sein, sondern seien auch persönlich von dem Yamaha-Fahrer signiert, heißt es.

Die Gewinnchance wird “aktiviert”, indem nach einem Kauf die auf den Reifen angebrachten Aufkleber für die sogenannte “Fahrspaßversicherung” an den Reifenhersteller gesendet werden. Die Adresse dafür lautet: Bridgestone Deutschland GmbH, Motorradabteilung, Justus-von-Liebig-Straße 1, 61352 Bad Homburg. Allen an der Aktion teilnehmenden Motorradfahrern verspricht das Unternehmen unabhängig von der Verlosung der Helme die Zusendung eines kostenlosen Bridgestone-Podium-Caps, dessen Wert mit 19,90 Euro beziffert wird.

Städteportal unter www.meinestadt.de kooperiert mit Reifen-vor-Ort

Das Städteportal unter www.meinestadt.de kooperiert ab sofort mit der unter der Internetadresse www.

reifen-vor-ort.de erreichbaren Reifenhändlerpreissuchmaschine der Tyre24 GmbH. Über den Menüpunkt “Automarkt” ist daher seit Neuestem nicht nur die Suche etwa nach Neu- und Gebrauchtwagen oder Motorrädern möglich, sondern eben auch nach Reifen.

Allein über die im Fahrzeugschein enthaltenen Daten soll der Anwender das Angebot von über sechs Millionen Produkten von mehr als 3.500 lokalen Händlern miteinander vergleichen können. “Meinestadt.

de ist für uns der ideale Partner. Denn auf diesem neuen Marktplatz trifft der Reifensuchende seinen lokal ansässigen Reifenhändler direkt vor Ort”, sagt Tyre24-Marketingmanager Sascha Namolnik. “Mit der Reifensuche können wir unseren Nutzern nun eine praktische Suchfunktion bieten, mit der sie bares Geld sparen können”, ergänzt Dirk Habermann, Leiter Cooperations & E-Commerce bei der Städteplattform, die von der Allesklar.

com AG betrieben wird. Natürlich wird unter www.meinestadt.

de/deutschland/auto/reifen nicht nur auf die Hersteller- und Produktinformationen, Verfügbarkeit und Testberichte aus der Tyre24-Datenbank verwiesen – ist die Wahl auf einen bestimmten Reifentyp gefallen, kann der Kaufinteressent über ein eingebundenes Formular auf www.meinestadt.de freilich auch direkt beim gewünschten Händler den Auftrag erteilen, bei dem dann die weitere Kaufabwicklung erfolgt.

Umsatzplus für die Cormeta AG im Geschäftsjahr 2008/2009

Die unverändert gut 100 Mitarbeiter zählende Cormeta AG hat in dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/2009, das am 30. April dieses Jahres endete, einen Umsatz in Höhe von 19,2 Millionen Euro erwirtschaften und damit eine Steigerung von rund vier Prozent gegenüber dem Vorjahr (2007/2008: 18,4 Millionen Euro) realisieren können. Dies sei in erster Linie auf die positive Entwicklung in den ersten neun Monaten des abgelaufenen Geschäftsjahres zurückzuführen, teilt der Softwareanbieter mit, wobei der SAP-Channel-Partner eigenen Worten zufolge Neukunden vor allem in der Süßwarenindustrie und Fleisch verarbeitenden Unternehmen sowie im Kfz- und Elektroteilehandel gewinnen konnte.

Angeschlagener Felgenspezialist BBS soll revitalisiert werden

Leichtmetallfelgenanbieter BBS hat die Bildung einer Holdinggesellschaft bekanntgegeben. Die neu gegründete BBS Holding SA soll die Aktivitäten ihrer Niederlassungen in Deutschland und den USA überwachen. Chef der neuen Holding wird Ghislain Van Cutsem, ihren Sitz wird sie in Braine-l’Alleud, ca.

Vee Rubber führt neue Reifen in Europa ein

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Im Rahmen der Autopromotec hat der Reifenhersteller Vee Rubber gleich drei neue Produkte für den europäischen Markt vorgestellt. Gemeinsam mit dem “Taiga H/T” kommen auch der “Winter Season II” und der “Winter Season III” demnächst auf den hiesigen Markt, so der CEO und Geschäftsführer des thailändischen Unternehmens Vitorn Sukanjanapong. Der Taiga H/T ist dabei eine LLkw-Reifen für den ganzjährigen Einsatz, dem der Hersteller sogar eine Laufleistungsgarantie von 80.

000 Kilometer zutraut, während die beiden anderen Profile als Pkw-Reifen für den Einsatz im europäischen Winter gemacht sind. Der Winter Season II wird zunächst in drei Dimensionen verfügbar sein, wobei das Sortiment allerdings im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden soll. Der Winter Season III ist dabei die bespikebare Version des Winter Season II und demzufolge vorwiegend für den Einsatz im Norden Europas gedacht.

“Insgesamt ist Vee Rubber überaus zuversichtlich, was unsere Zukunft betrifft, insbesondere in Europa”, so der CEO weiter. “Es ist unser Ziel hier unsere Umsätze zu steigern, wofür wir mit einigen ausgesuchten Vertriebspartnern zusammenarbeiten wollen.” Vee Rubber fertigt im Jahr rund sieben Millionen Reifen, wozu auch radiale Pkw- und Lkw-Reifen gehören.

Stahlgruber stellt im nächsten Jahr nicht auf der IHM aus

Die Stahlgruber GmbH wird im März 2010 nicht mehr als Aussteller an der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München teilnehmen, berichtet “auto service praxis”. Damit verliere die Handwerksmesse einen besonders großen und treuen Aussteller, denn das Unternehmen ist seit den Anfängen 1949 dabei gewesen, heißt es in der Onlineausgabe. Im vergangenen Jahr belegte Stahlgruber mit über 1.

400 Quadratmetern die größte Fläche in der Kfz-Werkstatt-Halle und bot dabei fast 50 Unternehmen überwiegend aus dem Bereich Werkstattausrüstung eine Plattform. Stahlgruber reagiere damit auch auf die schwachen Besucherzahlen der letzten Jahre und die Unzufriedenheit vieler Ausstellungspartner mit dem Messekonzept, schreibt asp..

Starco hat das Selbstverständnis eines Produzenten

Wenn es heißt, jedes Unternehmen sei anders und unterscheide sich von anderen, so gilt das für das Geschäftsmodell von Starco allemal. Starco ist Hersteller von Vollgummi- und Luftreifen (mit und ohne Schlauch) sowie Reifen aus dem Kunststoff Polyurethan, Starco ist Hersteller von Rädern aus Stahl und Polypropylen, Starco liefert überwiegend an Erstausrüstungskunden, bedient aber als Händler auch das Ersatzgeschäft, die Produktpalette reicht vom Rad/Reifen für Kleingeräte wie Rasenmäher (bei Kleinreifen ist Starco Marktführer in Europa) über zahlreiche Spezialanwendungen bis hin zum großen Landwirtschafts- oder Forstreifen – noch ausschließlich in diagonaler, in naher Zukunft aber auch in radialer Bauweise. In jeder Hinsicht trifft Starco auf andere Wettbewerber, zählt aber jeweils in diesen Segmenten zu den Marktführern bzw.

hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, zu diesen aufzuschließen. Das Unternehmen ist in den letzten Jahren sprunghaft gewachsen und konnte im letzten Jahr mit fast 600 Mitarbeitern den Umsatz auf ca. 140 Millionen Euro katapultieren, nachdem erst im Jahr zuvor die 100-Millionen-Marke geknackt worden war.

BluO tauscht Pit-Stop-Geschäftsleitung aus

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Die Pit-Stop Autoservice GmbH trennt sich mit sofortiger Wirkung von ihrer Geschäftsleitung. Gemeinsam mit dem seit 1. Februar 2007 als Geschäftsführer der Werkstattkette tätigen Gerd Hartmann werden auch Jürgen Fröhlich, als kaufmännischer Direktor die Nummer zwei im Unternehmen, sowie Marketingdirektor Fabian Seelenbrandt Pit-Stop verlassen, wie in Kreisen zu hören ist.

Der Luxemburger Finanzinvestor BluO, der Pit-Stop erst im Mai von der britischen Fast-Fit-Kette Kwik-Fit übernommen hatte, hat Oliver Apelt zum neuen Geschäftsführer der Werkstattkette in Deutschland benannt. Apelt war bisher Vice President Operations der Starnberger Beteiligungsgesellschaft Arques Industries AG, die mit BluO gelegentliche Transaktionen verbindet. Zuletzt hatte Arques im Frühjahr ein Paket mehrerer Beteiligungen an BluO veräußert.

Für die Herren Fröhlich und Seelenbrandt ist offenbar noch kein Nachfolger benannt, heißt es über die Werkstattkette mit Sitz im hessischen Heusenstamm. Über die Hintergründe der Entscheidung der neuen Pit-Stop-Eigentümer, die Geschäftsleitung auszutauschen, ist indes noch nichts bekannt..

Studie: Indien bietet auch in der Krise ein Riesenpotenzial

Indien boomt: Das Land verzeichnet Wachstumsraten von sechs Prozent. Für westliche Unternehmen bietet der Subkontinent weiterhin Riesenchancen. Darauf machen Ralf Kalmbach, Partner und Leiter des Kompetenzzentrums Automotive von Roland Berger Strategy Consultants, und Raju Bhinge, Chief Executive Officer der indischen Tata Strategic Management Group, aufmerksam.

“Indien wird in den kommenden Jahren stark überdurchschnittlich wachsen, so Kalmbach, und Bhinge fügt hinzu, dass Indien westlichen Unternehmen, “richtig genutzt, ein unglaubliches Potenzial” bietet. Indien ist weltweit die viertgrößte Wirtschaft, das Land verfügt über eine Kaufkraftparität von 3,6 Billionen US-Dollar. “Indien ist ein lohnender, aber auch schwieriger Markt, weil zur Ansprache des Massenmarktes ein anderes Geschäftsmodell gewählt werden muss”, sagt Bhinge.

Aha!-Geschäftsführer Skorpil „Krisenmanager 2009“

Dieser Tage wurde Dr. Bernd Skorpil, Geschäftsführer der Kölner “Aha! Agentur für Handelsmarketing”, von Bundeswirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg als “Krisenmanager 2009” ausgezeichnet.

“Im Jahr 2009 wird Deutschland von einer schweren Wirtschafts- und Finanzkrise getroffen. Viele Unternehmen geraten in Schwierigkeiten, müssen Mitarbeiter entlassen oder gar Kurzarbeit beantragen”, heißt es in der Ernennungsurkunde der JU. Mit der Auszeichnung “Krisenmanager 2009” wird “ein Unternehmer geehrt, der der Krise durch kreative Ideen und Durchhaltevermögen besonders eindrucksvoll trotzt”.

Fusion von TecDoc und TecCom wird erwogen

Die Aufsichtsräte der TecCom GmbH und der TecDoc Informations System GmbH haben entschieden, ein Projekt zur Evaluierung einer möglichen Fusion der beiden Unternehmen zu starten. Ein Projektteam soll eine Entscheidungsvorlage bis Ende September erarbeiten. Stimmen die Gesellschafter von TecCom und TecDoc auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dieser Vorlage zu, kann das neue Unternehmen Anfang 2010 starten.

 Das Projekt wird von den beiden Geschäftsführern Uli Zehnpfenning (TecDoc) und Jürgen Buchert (TecCom) geleitet. Die Ziele der Fusion sind zum einen die Bündelung der Ressourcen, zum anderen das Angebot der Lösungen aus einer Hand..

Über 50 Trailerreifen bei Hanse-Trading gestohlen

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Am ersten Juli-Wochende sind vom Firmengelände der Hanse-Trading Reifenservice GmbH (Fürstenwalde) 55 Trailerreifen vom Typ Barum “BT43” in der Größe 385/65 R22.5 gestohlen worden. Etwaige sachdienliche Hinweise erbittet Geschäftsführer Uwe Richter unter der Telefonnummer 03361/367211 oder per E-Mail an uwe.

richter@hanse-trading-reifenservice.de, damit der oder die Täter nach Möglichkeit dingfest gemacht werden können..

Zulieferer ZF rechnet 2009 mit fast 500 Millionen Euro Verlust

Konzernkreise sollen der Verkehrsrundschau zufolge einen Bericht der Stuttgarter Zeitung bestätigt haben, wonach die ZF Friedrichshafen AG für das laufende Geschäftsjahr mit einem Verlust von fast einer halben Milliarde Euro rechnet, nachdem im zurückliegenden Jahr bei einem Umsatz von 12,5 Milliarden Euro noch ein Gewinn nach Steuern in Höhe von 434 Millionen Euro eingefahren werden konnte. Allerdings habe ein Unternehmenssprecher Meldungen als falsch zurückgewiesen, dass angesichts der angespannten Lage insbesondere im Nutzfahrzeugsektor 4.500 Arbeitsplätze bei dem Zulieferer in Gefahr seien, heißt es weiter.

09-09-09 – Die CITEXPO kann sich nicht nur auf Glückszahl verlassen

Die siebte China International Tyre Expo, kurz: CITEXPO, findet in diesem Jahr vom 9. bis zum 11. September statt.

Dabei messen die Veranstalter von Reliable International Exhibition Services aus Peking dem Datum des Eröffnungstages eine besondere Bedeutung bei. “09-09-09” – das Datum in englischer Schreibweise – wiederhole dabei die wichtigste einstellige Zahl in China gleich drei Mal; die Zahl “9” gilt nicht nur als eine Glückszahl, sondern stehe auch für ein “langes, erfülltes und auskömmliches Leben”. Dies wird insbesondere bei den chinesischen Ausstellern und Besuchern als gute Omen verstanden.

MAHA feiert 40-jähriges Jubiläum

Die MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG blickt auf eine 40-jährige Unternehmensgeschichte zurück und konnte dies kürzlich mit einem Betriebsfest feiern, zu dem 700 geladene Gäste und Mitarbeiter erschienen. 40 Jahre Unternehmensgeschichte ermöglichten einen interessanten Rückblick auf abwechslungsreiche Zeiten: “Vier Jahrzehnte, die von vielerlei Aspekten geprägt wurden und die unter dem Einfluss vieler Zeichen standen”, heißt es dazu in der Kundenzeitung des Unternehmens.

Aber immer sei es den Verantwortlichen von MAHA gelungen, tragfähige, zukunftsorientierte Lösungen zu finden, die allen im Unternehmen eine echte Perspektive waren. Und das sei auch der Weg in der Zukunft: “Antworten zu erarbeiten und Entscheidungen zu treffen – zum Wohle aller.”

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Nun erhält Werk in Fürstenwalde eine Bombendrohung

Man könnte fast meinen, es gebe ein System hinter den Bombendrohungen gegen Goodyear-Dunlop-Einrichtungen in Deutschland. Nachdem in der vergangenen Woche bereits zwei Mal das Reifenwerk in Fulda nach anonymen Anrufen geräumt werden musste, ging am Freitagabend auch im Goodyear-Dunlop-Reifenwerk in Fürstenwalde gegen 21 Uhr telefonisch eine Bombendrohung ein, meldet die Märkische Allgemeine. Nachdem die Werksleitung die Polizei informiert hatte, wurde die Fabrik für den Zeitpunkt der angekündigten Explosion geräumt.

Nachdem die Polizei mit vier Sprengstoffsuchhunden und Unterstützung von Werksangehörigen das Betriebsgelände abgesucht und keine verdächtigen Gegenstände gefunden hatte, wurde die Produktion am Sonnabendmorgen gegen 2 Uhr wieder aufgenommen. Mit Rücksicht auf die laufenden kriminalpolizeilichen Ermittlungen können gegenwärtig zum Sachverhalt keine weiteren Angaben gemacht werden, so die Zeitung weiter. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

Haweka bei Werkstattmessen von Wessels + Müller mit dabei

Der auf Auswuchttechnik spezialisierte Werkstattausrüster Haweka will sich und seine Produkte im Rahmen der drei Fahrzeugteilewerkstattmessen der Osnabrücker Wessels + Müller AG präsentieren, die vom 4. bis zum 6. September in Münster, am 12.

und 13. September in Oschersleben sowie am 19. und 20.

September am Hockenheimring stattfinden. Im Fokus des Haweka-Auftritts sollen dabei unter anderem die handangetriebene Radauswuchtmaschine “Securo80”, das Nutzfahrzeugachsvermessungssystem “AXIS4000” sowie diverse Spannmittel wie die variable Typenspannplatte “QuickPlate”, das Zentrierwerkzeug “DuoExpert” und die Schnellspannmutter “ProGrip” stehen..

Lanxess startet neue Forschungs- und Entwicklungskooperation für Kautschuk

Der Spezialchemiekonzern Lanxess AG hat offiziell den Startschuss zu einer neuen Kooperation aus Wissenschaft und Industrie gegeben. Ziel ist es, eine bahnbrechende innovative Technologie zur Herstellung von Synthesekautschuk zu entwickeln. Diese soll mit weniger Ressourcen auskommen und daher erheblich energieeffizienter und umweltfreundlicher als herkömmliche Verfahren sein.

Zur Entwicklung der Technologie kooperiert Lanxess mit Bayer Technology Services, der Technischen Universität Dortmund, der Universität Bonn und dem Anbieter von Spezialtechnologiegeräten Buss-SMS-Canzler GmbH. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und hat ein Gesamtvolumen von rund zehn Millionen Euro, von denen ca. fünf Millionen Euro das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.

Bert Stellinga jetzt bei Conti in den Niederlanden

Seitdem Bert Stellinga gegen Ende des Jahres 2007 als Geschäftsführer von Vredestein Großbritannien ausgeschieden war, hatte man lange Zeit nichts mehr von ihm gehört. Doch inzwischen arbeitet er offenbar für Continental. Wie die Zeitschrift Vaco Niuews des gleichnamigen niederländischen Verbandes für die Reifen- und Räderbranche berichtet, bekleidet Stellinga seit Februar dieses Jahres die Position als Business Unit Director Nutzfahrzeugreifen bei der Continental Banden Groep B.

V. Bei Vredestein in Großbritannien hatte er zuvor dreizehn Jahre gearbeitet, davon die letzten fünf vor seinem dortigen Ausscheiden als Geschäftsführer..

MotoGP-Fahrer Rossi (mal wieder) unzufrieden mit Rennreifen

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Laut dem Motorsport-Magazin hat sich Valentino Rossi, der beim jüngsten MotoGP-Lauf in Laguna Seca (USA) hinter Dani Pedrosa (Repsol Honda), aber vor seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo (Fiat Yamaha) als Zweiter ins Ziel kam, über die aus seiner Sicht “übertrieben harten” Rennreifen beklagt. Demnach kritisiert er außerdem, dass den Fahrern bei dem zurückliegenden Lauf von Alleinausrüster Bridgestone angeblich nur solche Reifen zur Verfügung gestellt wurden, bei denen über die gesamte Laufflächenbreite nur eine einzige Mischungsspezifikation zum Einsatz kommt. All dies könne durchaus mit dazu beigetragen haben, dass es in der Qualifikation zu recht heftigen Stürzen von Lorenzo oder auch Casey Stoner gekommen ist, glaubt Rossi anscheinend.

“Mir wurde von den Stürzen erzählt. Nach meiner Meinung ist es das Problem, dass wir keine Reifen mit Dual-Mischung mehr haben. Alle Reifen sind nur aus einer Mischung gemacht, und auf Strecken wie dieser ist die rechte Seite zu hart.

Sieger des Carat-Serviceberaterwettbewerbs stehen fest

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Im Februar hatte die Carat-Unternehmensgruppe zum bereits fünften Mal ihren Serviceberaterwettbewerb gestartet mit dem Ziel, die Dienstleistungsqualität der Carat-Werkstattsysteme durch zielgenaue Vermittlung von technischem und betriebswirtschaftlichem Fachwissen zu verbessern. Unter dem “Wissen und gewinnen” haben sich 200 Teilnehmer zum Mitmachen entschlossen, unter denen dann zunächst 29 Finalisten ermittelt wurden. Nach der Endrunde stehen nun auch die beiden Sieger fest, denn in diesem Jahr wurden erstmals zwei Gewinner gekürt – einer in der bislang schon üblichen Kategorie Technik und einer in dem neuen Bereich Betriebswirtschaft/Verkauf.

Bei den Technikern hatte letztlich Peter Bossert vom Autohaus Bossert in Pforzheim die Nase vorn, gefolgt von Martin Detloff vom Autohaus Mantz & Co. GmbH in Ehringen und Michael Bernhardt vom Autohaus Bernhardt in Bretzfeld-Dimbach. Bei den Nicht-Technikern konnte Michael Dittmar von der Dittmar & Stachowiak GmbH in Bochum das Rennen machen und Michael Stricker vom Autohaus Ehret GmbH in Wüstenrot-Neuhütte sowie die beiden punktgleichen Kathrin Wahnschaap vom Autodienst Grosser KG in Samswegen und Heiko Stipp von der Auto-Stipp GmbH auf die Plätze zwei bzw.

drei hinter sich verweisen. Den beiden jeweils Erstplatzierten wird nun ein Mercedes SLK für sechs Monate zur Verfügung gestellt, und für die anderen Teilnehmer an diesem Mix aus Fern- und Praxisschulung seien – wie es seitens der Kfz-Teilehandelskooperation Carat heißt – ebenfalls wertvolle Preise ausgelobt worden..