Reifenhersteller Yokohama trifft mit Tuningmesse ins Schwarze

Tiefe Autos trotzen tiefer Krise: Dies könnte als Leitmotto der diesjährigen Tuning World Bodensee stehen. Mit circa 107.500 Besuchern war der Ansturm der Autofans im Vergleich zum Vorjahr sogar um 7,5 Prozent angeschwollen.

Ein durchaus positives Zeichen für die ganze Branche. Entsprechend zufrieden zeigte sich der langjährige Premiumpartner Yokohama, der mit seinem 350 Quadratmeter großen Hauptstand nicht nur die größte Einzelpräsenz zur Schau stellte, sondern auch ein spannendes Messeprogramm präsentierte. “Die Firma Yokohama freut sich insbesondere darüber, dass es in vermeintlich schwierigen Zeiten gelungen ist, die Tuning World Bodensee nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ weiter auszubauen”, so Rolf Joachim Kurz, neuer General Manager von Yokohama Reifen.

Encircle Marketing startet Preismonitoring für deutschen Ersatzmarkt

Das britische Marktforschungsinstitut Encircle Marketing will in den Monaten Juli, August und September ein umfassendes Preismonitoring für den deutschen Reifenersatzmarkt erstellen. Aktuell laufe dazu bereits ein Pilotprojekt. Im Rahmen der eigentlichen Datenerhebung will Encircle jeden Monat rund 1.

500 Telefonate zur den Verkaufspreisen der 20 populärsten Reifendimensionen und Reifenmarken in Deutschland führen. Encircle Marketing wurde 2007 durch David Myers und Jason Cunningham gegründet und hat bereits eine ähnliche Datenerhebung für den heimischen britischen Reifenmarkt durchgeführt. In Großbritannien hat Encircle bereits über 120.

000 Preise durch 40.000 so genannte “Mystery Calls” zusammengetragen..

Positives Zwischenfazit der Kampagne „Keep in touch with Dunlop“

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Da sich gerade in der Umrüstphase von Winter- auf Sommerreifen viele Autofahrer der Bereifung ihres Fahrzeuges beschäftigen, hatte Dunlop Anfang April Verbraucher eingeladen zu berichten, welche Reifenerfahrungen sie gesammelt haben. Über die Webseiten unter www.dunloptesten.

de können entsprechende Meinungen zur Marke Dunlop zwar noch bis zum 31. Mai abgegeben und an einem Gewinnspiel teilgenommen werden, doch schon jetzt zieht der Hersteller ein positives Zwischenfazit und verbucht die “Keep in touch with Dunlop” genannte Frühjahrskampagne bereits jetzt als Erfolg. Denn – so Dunlop – nicht nur die Erfahrungen, die von Nutzern mit ihren Reifen gemacht wurden, seien überwiegend positiv, als beindruckend wird zudem bezeichnet, dass bis dato schon mehr als 30.

000 Menschen die Webseiten besucht haben sollen. “Es besteht ein hoher Bedarf an Empfehlerkompetenz beim Endverbraucher. Nicht nur der Rat des Fachmanns ist gefragt, Verbraucher interessiert auch die Erfahrung von Gleichgesinnten, ebenso ambitionierten Autofahrern.

Reifen- und Fahrwerksdiagnose durch Überfahren einer Bodenwelle

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An der Universität von Purdue (Indiana/USA) haben Forscher eine Technologie entwickelt, die eine schnelle Reifen- und Fahrwerksdiagnose durch simples Überfahren einer gummierten Schlagleiste ermöglichen können soll. Mithilfe der künstlichen Bodenwelle, die den in verkehrsberuhigten Zonen zur Reduzierung der Durchfahrgeschwindigkeit eingesetzten Schwellen nicht unähnlich ist, werden demnach über dreiachsige Beschleunigungsaufnehmer die beim Überfahren des Hindernisses auftretenden Schwingungen gemessen und dann per Software analysiert. Die Auswertung der Messsignale erlaube Rückschlüsse darauf, ob etwa ein Defekt an den Reifen des Fahrzeuges oder dessen Radlagern bzw.

des Fahrwerks vorliegt, sagen die Forscher der Universität, die diese Technologie in Zusammenarbeit und mit Förderung von Honeywell International sowie der US Army entwickelt haben. “Wenn beispielsweise einer der Reifen des über die Leiste fahrenden Fahrzeuges einen viel zu geringen Luftdruck aufweist, dann wird dies detektiert und dem Fahrer mitgeteilt, dass er Luft nachfüllen soll”, sagt Douglas Adams, Maschinenbau-Professor und Direktor des Center for Systems Integrity an der Purdue University. Aber auch Probleme mit dem Fahrwerk wie etwa abgenutzte bzw.

defekte Stoßdämpfer oder einen gebrochenen Bolzen an der Vorderachsaufhängung könnten mit der Anlage festgestellt werden. Das System ist in erster Linie zwar zunächst für das Militär entwickelt worden, allerdings kann sich Adams durchaus ebenso einen Einsatz im zivilen Bereich vorstellen – zumal es mit einem Preis von rund 1.500 US-Dollar nicht allzu hohe Kosten verursachen soll.

Hersteller Pirelli kündigt aktualisierte KB-Preisliste an

Zum 1. Juni 2009 will Pirelli eine neue KB-Preisliste einführen. Neben strukturellen Anpassungen bei den Produktgruppen Pkw Winter, SUV Winter und Van soll in der “Kalkulationsbasis 2/2009” außerdem bereits die überarbeitete Produktrange des Herstellers für die kommende Wintersaison enthalten sein.

So wird mit der aktualisierten Preisliste beispielsweise auch der neue Winterreifen “Snowcontrol Serie II” eingeführt. Die KB-Preise der übrigen Produktgruppen bleiben Unternehmensangaben zufolge unverändert. “Wir werden uns bemühen, zuvor erteilte Aufträge noch vor dem oben genannten Termin auszuliefern.

“HM EVO” von Hamann Motorsport jetzt auch in 22 Zoll

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Ab sofort ist das “HM EVO” genannte Leichtmetallrad von Hamann Motorsport auch in 22 Zoll erhältlich. Verfügbar ist es demnach in den Dimensionen 9,0×22 Zoll bis 12,0×22 Zoll, wobei das Rad als speziell auf die Formensprache und technischen Anforderungen der aktuellen BMW-Modelle wie den Siebener (F01 und F02), X6 (E71) sowie X5 (E70) beschrieben wird. Charakterisiert wird die 22-Zoll-Version des “HM EVO” durch eine glanzschwarze Lackierung und einen diamantgeschliffenen Felgenstern sowie fünf lang gezogene überwölbte sogenannte “Triplespeichen”.

In die Speichen integrierte Verstrebungen sollen dabei für zusätzliche Stabilität sorgen. Dank moderner Fertigungsverfahren und der Verwendung spezieller Aluminiumlegierungen attestiert Hamann Motorsport dem Rad höchste Traglasten bei einem geringen Gewicht.

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2008 weniger Rückrufe, aber mehr Außerbetriebsetzungen

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Nachdem schon 2007 die Zahl der Rückrufaktionen unter Beteiligung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) mit 157 unter dem Höchststand von 167 ein Jahr zuvor gelegen hatte, kann die Behörde für 2008 einen weiteren Rückgang auf nunmehr 148 Fälle melden. Demnach wurden wegen der besonderen Gefährlichkeit des Mangels 69 dieser Rückrufaktionen bisher durch das KBA überwacht. “Besonders gefährliche Mängel werden überwacht, bis der Hersteller je nach Mangel entweder alle Fahrzeuge repariert hat oder alle aktuellen Fahrzeughalter informiert hat.

Zu diesem Zweck muss er im Verlauf einer Rückrufaktion sogenannte Nachfassaktionen starten. Es wurden 126 Nachfassaktionen gestartet. Hinzu kamen weitere 22 Nachfassaktionen bei weniger kritischen Mängeln, sodass sich die Gesamtzahl der Nachfassaktionen 2008 auf 148 beläuft (2007: 129)”, so das KBA, das die vergleichsweise hohe Zahl der Nachfassaktionen mit der großen Anzahl der in den Jahren 2006 und 2007 eingeleiteten Rückrufaktionen erklärt.

Darüber hinaus wird eine abnehmende Bereitschaft der Fahrzeughalter zur Beseitigung besonders gefährlicher Mängel konstatiert. Als Folge dessen sei eine gegenüber 2006 (2.237) und 2007 (3.

369) erneut deutlich gestiegene Zahl von Außerbetriebsetzungen im Vorjahr registriert worden – in der KBA-Statistik für 2008 sind 7.195 solche Fälle verzeichnet..

Auch Yokohama muss Einbußen hinnehmen

Auch an der Yokohama Rubber Co. Ltd. ist die aktuelle Nachfragesituation nicht spurlos vorrüber gegangen.

Wie Reuters heute meldet, musste der japanische Reifenhersteller im Geschäftsjahr 2008-2009 (läuft von April bis März) einen Umsatzrückgang von 6,2 Prozent auf jetzt 517,26 Milliarden Yen (4,027 Milliarden Euro) hinnehmen. Im Vorjahr waren dies noch 551,43 Milliarden Yen. Auch bei den Gewinnkennzahlen musste Yokohama Rückschläge hinnehmen.

Während das operative Geschäft im Berichtsjahr immerhin noch mit einem Gewinn in Höhe von 12,81 Milliarden Yen (99,7 Millionen Euro) abgeschlossen wurde, schlägt netto ein Verlust von 5,65 Milliarden Yen (44 Millionen Euro) zu Buche. Für das laufende Jahr rechnet Yokohama mit weiter rückläufigen Umsätzen; der Prognose zufolge werde der japanische Hersteller 5,3 Prozent an Umsatz verlieren. Allerdings rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr mit einem operativen (17 Milliarden Yen bzw.

130 Millionen Euro) und sogar einem Nettogewinn. Im Laufe des Tages wolle die Yokohama Rubber Co. Ltd.

Bebra: 70 runderneuerte Lkw-Reifen für 16 000 Euro gestohlen

Die Polizei sucht nach unbekannten Tätern, die vom Gelände der Firma Reifen Hofmann in Bebra 70 runderneuerte Lkw-Reifen im Wert von 16.000 Euro entwendet haben. Der Diebstahl ereignete sich, wie die Polizei nun laut HNA mitteilt, bereits in der Zeit zwischen Donnerstag, 7.

Mai, 16 Uhr, und Freitag, 8. Mai, 18 Uhr. Die Reifendiebe drückten einen Metallgitterzaun um, um auf das Gelände in der Gottlieb-Daimler-Straße zu gelangen, heißt es aus dem Polizeipräsidium Osthessen in Fulda.

Die Lkw-Reifen lagerten auf einer Freifläche hinter dem Firmengebäude. Nach Einschätzung der Polizei müssen die Täter mindestens einen 7,5-Tonner-Lkw benutzt haben, um das Diebesgut abzutransportieren..

Reifen Ihle plant Investitionen ins Sortiment

In den vergangenen zwei Jahren hat die Partnerschaft mit der Continental AG, für die Reifen Ihle der wichtigste von drei europäischen ContiRe-Heißrunderneuerungspartnern ist, sämtliche Ressourcen des Günzburger Unternehmens gebunden. Nun, nachdem im vergangenen Jahr das Projekt offiziell begonnen und die ersten ContiRe-Reifen im “Werk II” von Reifen Ihle gefertigt wurden, findet man wieder Möglichkeiten, sich mit dem Teil des Geschäftes zu befassen, der nicht vom Großkunden aus Hannover bestimmt wird. Verkaufsleiter Adolf Mayer denkt etwa über eine verstärkte Betonung des Ökologie-Aspektes bei seinen Produkten nach und will darüber hinaus weiter in den Ausbau des Produktsortimentes investieren.

Abwrackprämie sichert 200.000 Arbeitsplätze

Die staatliche Umweltprämie sichert nach Ansicht der IG Metall in Deutschland 200.000 Arbeitsplätze. Damit und mit der zusätzlichen Nachfrage ergäben sich massive finanzielle Vorteile für den Bund, die mit den Aufwendungen für die Prämie verrechnet werden müssten, erklärte die Gewerkschaft laut Financial Times Deutschland.

Unter dem Strich habe das als “sehr effektiv” bezeichnete Mittel zur Konjunkturbelebung den Bund bislang rund 570 Millionen Euro gekostet. Auch ökologisch sei die Prämie ein Schritt nach vorn, da der CO2-Ausstoß der neuen Fahrzeuge rund 15 Prozent unter dem der alten liege. Anders als das Institut für Wirtschaftsforschung Halle Anfang der Woche, lobte IG-Metall-Chef Berthold Huber die Prämie als “derzeit schnellste, wirkungsvollste und kostengünstigste Konjunkturmaßnahme in Deutschland”.

Stamford schließt US-Niederlassung in Charlotte

Amerikanischen Medienberichten zufolge hat der Singapurer Großhändler Stamford Tyres Corp. Ltd. die Büros seiner US-Vertriebstochter Stamford Tires & Wheels Inc.

mit Sitz in Charlotte (North Carolina) geschlossen. Stamford werde aber den US-Markt weiterhin mit Containerware beliefern, schreibt Tire Business. Auf eine Anfrage in Singapur zu den genauen Hintergründen der Schließung liegt derzeit noch keine Antwort vor.

Allerdings musste Stamford Tyres erst im März Geschäftszahlen bekanntgeben, die einen Hinweis auf den Grund der Entscheidung geben könnten: Die Umsätze in der Zeit von Mai 2008 bis Januar 2009 gingen um 6,6 Prozent zurück; allein im dritten Quartal des Stamford-Geschäftsjahres (November bis Januar) gingen die Umsätze um 21 Prozent zurück. Allerdings konnte das Singapurer Unternehmen die ersten drei Quartale wie auch das dritte Quartal mit einer ‚schwarzen Null’ abschließen, was Wee Kok Wah, President und CEO von Stamford Tyres Corp. Ltd.

100 Jahre Mastercraft

Die Zweitmarke des US-Herstellers Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) wird dieser Tage hundert Jahre alt. Das Schicksal einer zweiten Marke hatte Mastercraft schon 1909, als sie der damaligen Falls Rubber als Ergänzung der eigenen Hauptmarke diente. 1930 wurde die Falls Rubber Co.

von Giant Tire & Rubber and The Cooper Corp. übernommen, die seit 1917 ein gemeinsames Dach hatten. Mastercraft operierte bis 1946 weitgehend unabhängig unter dem Namen der Muttergesellschaft Master Tire & Rubber, als man den Namen in Cooper Tire & Rubber änderte.

“Glossy Black”-Räder bei Maserati

Das umfangreiche Individualisierungsprogramm von Maserati wird durch die neue MC Sport Line erweitert. Unter anderem sind für den Quattroporte Sport GT S 20”-Räder vom Typ “Multi Trident” in Glossy Black verfügbar.

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Bridgestone gibt Gillette auf

Gegründet 1917 unter dem Namen “Gillette Safety Tire Company” in Eau Claire (US-Bundesstaat Wisconsin) durch Raymond B. Gillette endet die lange und bewegte Geschichte dieser Reifenmarke, die in Nordamerika eine gewisse Bekanntheit hat. 1931 hatte United Rubber Gillette übernommen und firmierte ab 1961 unter dem Namen Uniroyal.

Als Michelin 1990 den inzwischen fusionierten US-Reifenhersteller Uniroyal Goodrich Company übernahm, hatten die Franzosen kein Interesse am Standort Eau Claire und schlossen ihn 1991. Die Marke Gillette gehörte damals schon gar nicht mehr zur Uniroyal Goodrich Company, sondern war einige Jahre zuvor an die Gillette Tire Co. (Milford/Michigan) veräußert worden.

Unter dem Markennamen Gillette verkauft Bridgestone seit 1997 Pkw- und LLkw-Reifen, als man von der Gillette Tire Co. die Markenrechte erwarb, Ende dieses Jahres soll die letzten Gillette-Reifen abverkauft sein..

ContiTech Fluid Automotive bei Brennstoffzellenfahrzeugen

Mit neuen Schlauchsystemen für den Kühlkreislauf in Brennstoffzellenfahrzeugen hat ContiTech Fluid Automotive ein Produkt entwickelt, für das jetzt ein Joint Venture der Daimler AG und Ford den Serienauftrag erteilt hat.

Heimvorteil für indische Reifen im indischen OE-Geschäft

Die Marktforscher von J.D. Power and Associates haben die Zufriedenheit indischer Autofahrer mit ihrer Erstausrüstungsbereifung untersucht, und zwar zum bereits neunten Mal.

Befragt wurden 3.363 Autohalter, deren Fahrzeuge zwischen zwölf und 18 Monate alt waren. Die heimische Marke JK Tyre belegt in der Rangliste den ersten Platz, ebenfalls noch über dem Durchschnittswert der nationale Wettbewerber MRF.

Knapp unter dem Durchschnitt schneidet Bridgestone ab, gefolgt von Apollo. Abgeschlagen kommt Goodyear auf den letzten Rang. Der Studie ist auch zu entnehmen, dass wie in anderen Märkten auch der indische Käufer eine hohe Loyalität zu der Reifenmarke hat, die in der Erstausrüstung montiert wird.

Leichtlaufreifen für das e-Modell des A4 2.0 TDI e

Anfang Juni 2009 kommt der Audi A4 2.0 TDI e zu den Händlern. Nur 4,6 Liter Dieselkraftstoff verbraucht die Limousine mit manuellem 6-Gang-Getriebe pro 100 Kilometer und emittiert damit lediglich 119 Gramm CO2 pro Kilometer.

100 Millionen Reifen aus indonesischer SRI-Fabrik

Die im indonesischen Cicampek beheimatete P.T. Sumi Rubber Indonesia, eine Tochtergesellschaft des japanischen Konzerns Sumitomo Rubber Industries (SRI), hat seit ihrer Eröffnung im April 1997 hundert Millionen Reifen gefertigt.

In dem Werk, in dem etwa 3.000 Menschen Arbeit haben, werden monatlich 4.200 Tonnen verarbeitet.

Frank Titz erweitert deutsche Goodyear-Dunlop-Geschäftsführung

Die Veränderungen in Vertrieb und Marketing bei der Goodyear-Dunlop-Organisation Deutschland sind schon zuvor in dieser Zeitschrift ausführlich beschrieben worden. Zur Wiederholung und vereinfacht gesagt geht es um eine konzern- bzw. markenübergreifende Führungsebene, die die ehemaligen Dunlop-, Fulda- und Goodyear-Geschäftsführer obsolet macht und sie durch Vertriebsleiter ersetzt.

Seit Jahresanfang 2009 hat Frank Titz (45) als Director Consumer Tires die Vertriebsverantwortung für alle Konzernmarken in allen Kundengruppen des Ersatzgeschäftes Consumer Tires übernommen. Titz ist ein erfahrener Mann mit reichlich, wenn man es so sagen darf, Reifenexpertise. Er hat verantwortliche Führungspositionen für Goodyear-Nutzfahrzeugreifen innegehabt, er war als Geschäftsführer für die so bezeichneten Associated Brands wie Sava, Pneumant, Debica und bis zur Übernahme dieser neuen Aufgabe als Geschäftsführer der Deutschen Goodyear in Köln tätig.

Kurz: Titz kennt den Markt, kennt Kunden und weiß wie diese “ticken”. Titz ist Praktiker, der weiß wie es geht, und hängt nicht theoretischen Ideen an, die sich erst noch beweisen müssten, sich aber in Jahrzehnten zuvor als relativ unbrauchbar erwiesen haben. Das ist gerade in der heutigen, von Krisen und Überproduktion geprägten Zeit ein ungeheurer Vorteil.

Definition, was ein M+S- bzw. Winterreifen ist, weiter nicht in Sicht

Die FDP-Fraktion hatte mit einem an den Deutschen Bundestag gerichteten Antrag die Bundesregierung dazu aufgefordert, auf europäischer Ebene auf die Schaffung technischer Kriterien für die Bezeichnung von Reifen als Winterreifen oder M+S-Reifen hinzuwirken. Dieser Antrag ist mit den Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen gegen die Stimmen der Fraktionen FDP und Die Linke abgelehnt worden. Stattdessen haben die Fraktionen der Großen Koalition nach entsprechenden Beratungen des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung einen Entschließungsantrag formuliert, mit dem einerseits lang und breit der “Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Kennzeichnung von Reifen in Bezug auf die Kraftstoffeffizienz und andere wesentliche Parameter vorgesehene Kennzeichnung von Reifen” (also die geplante Einführung des sogenannten Reifenlabels) begrüßt wird.

Andererseits heißt es in dem Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD, die “Bundesregierung möge sowohl in ihren Verhandlungen in den zuständigen Ratsarbeitsgruppen als auch im Verkehrsministerrat darauf hinwirken, dass die bestehenden Regelungen (ECE-R 30, 54 und 117 sowie die EG-Richtlinie 92/23 EWG) eine konkretere Definition für Winterreifen erhält”, wobei auch Traktionstests verbindlich vorgeschrieben werden sollen. Seitens der SPD-Fraktion wird zwar betont, das Anliegen der Freien Demokraten sei grundsätzlich ein sinnvolles. Man könne dem Antrag aber nicht zustimmen, weil zum einen der Wettbewerb in der Vergangenheit bereits zu sehr guten Winterreifen geführt habe und man zum anderen mit dem Entschließungsantrag in Sachen Reifenlabeling “etwas andere Akzente” setze, aber trotzdem das Anliegen des FDP-Antrages aufgreife.

Abgesehen von den zumindest von Otto Normalverbraucher größtenteils sicher nicht ganz nachvollziehbaren bürokratischen Klimmzügen, einen Antrag in Sachen Schaffung technischer Kriterien für die Bezeichnung von Reifen als Winterreifen oder M+S-Reifen mit der Begründung abzulehnen, dieser sei ja nunmehr Bestandteil eines anderen (Entschließungs-)Antrages, dürfte vor allem eines zu befürchten sein: Eine Definition, was ein Winter- bzw. M+S-Reifen ist, wird – wenn die Eurokraten erst einmal mit im Spiel sind – noch einige Zeit auf sich warten lassen..

Onlinehandel ein Baustein für die Zukunft des Reifenfachhandels

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Die Domus Pro GmbH aus Leichlingen/Rheinland ist seit Jahren in den Geschäftsbereichen Softwareentwicklung und IT-Unternehmensberatung/Projektmanagement tätig und bietet unter anderem für das Reifen- und Rädergeschäft die Realisierung von Onlineverkaufsportalen an. Allein im vergangenen Jahr sollen über Domus-Pro-Portale – als Referenzkunde wird unter anderem beispielsweise die Freie Reifeneinkaufsinitiative (FRI) aus Frechen genannt – bereits annähernd 600.000 Reifen verkauft worden sein.

Doch Andreas Groll, Geschäftsführer des Leichlinger Unternehmens, sieht diese Projekte gewissermaßen erst als Anfang. “Warum soll gerade der Reifenfachhandel mit seinem hohen Grad an Fachkompetenz dieses Geschäft anderen überlassen”, sieht er für den Handel durchaus Potenziale in diesem Vertriebskanal – egal, ob im B2B-Bereich (Business to Business) oder aber auch im B2C-Geschäft (Business to Consumer) mit dem Endverbraucher. “Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Funktionalität stehen heute bei den Nutzern an erster Stelle und sind Voraussetzung für den Erfolg am Markt”, so der Domus-Pro-Geschäftsführer unter Verweis darauf, dass man dem Handel bei einem eventuellen Engagement in diesem Bereich helfen und die eigene Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit namhaften/erfolgreichen Firmen weitergeben wolle.

Schaeffler-Gruppe will 18 Prozent der Jobs in Deutschland streichen

Nachdem am vergangenen Donnerstag bereits bekannt wurde, dass die Schaeffler-Gruppe einen “massiven Stellenabbau” plane, wurden übers Wochenende erste Details zu den Plänen bekannt. Demnach stünden weltweit rund 8.000 Jobs auf der Kippe, 5.

000 davon allein in Deutschland – insgesamt wolle der Wälzlagerhersteller aus Herzogenaurach also über 13 Prozent der Stellen weltweit streichen, werden “unternehmensnahe Kreise” zitiert. Von den 66.000 Mitarbeitern sind aktuell rund 28.

000 in Deutschland beschäftigt, folglich würden demnach rund 18 Prozent der Schaeffler-Jobs in Deutschland gestrichen, wodurch das Heimatland der Unternehmensgruppe damit von dem Stellenabbau überproportional stark betroffen sei. Details zu den Stellenabbau-Plänen wolle die Firmenleitung am morgigen Dienstag bekanntgeben. Am Mittwoch seien Betriebsversammlungen geplant.

World-Superbike-Serie: Neuer Qualifying-Reifen von Pirelli

In der Superbike-Weltmeisterschaft hat Pirelli zu dem Lauf im italienischen Monza am Wochenende vom 8. bis zum 10. Mai einen neuen Qualifying-Reifen mit an die Strecke gebracht.

Mit dem 200er Reifen will der Hersteller für mehr Spannung bei der Qualifikation sorgen. Um den Zuschauern dabei die Möglichkeit zu geben, die Reifenstrategie der einzelnen Teams während des Ausfahrens der Superpole besser verfolgen zu können, haben die Italiener ihre neue Reifenspezifikation für die Qualifikation durch gelbe Linien sowie ein weißes lang gezogenes P aus dem Pirelli-Schriftzug verziert. “Wir bemühen uns weiterhin maßgeblich, für alle Fahrern des Superbike- und Supersport-Starterfeldes zusätzliche Reifenspezifikationen zu entwickeln.

Wir sind mit den Ergebnissen – inklusive der neuen Qualifying-Reifen, die mehr Spannung garantieren und für die Zuschauer an der Strecke und am Fernseher eine bessere Nachvollziehbarkeit der Reifenstrategie der jeweiligen Teams während der Superpole erlauben – sehr zufrieden”, meint Pirelli-Rennmanager Giorgio Barbier. Seinen Worten zufolge sind bei den ersten vier Läufen der Saison dank weiterentwickelter Rennreifen von Alleinausrüster Pirelli die Rundenzeiten teils erheblich gesunken. Allein die bei den ersten beiden Rennen auf den Strecken in Philip Island (Australien) und Losail (Katar) seien deswegen die Fahrzeiten der jeweiligen Sieger elf bzw.

13 Sekunden kürzer gewesen als während der Saison 2008. Dies entspreche bezogen auf die jeweils drei Erstplatzierten im Durchschnitt um 0,63 respektive 0,78 Sekunden schnellere Rundenzeiten.

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“Tradesprint”-Konfigurator soll Softwareeinführung Beine machen

Die Cormeta AG bietet technischen sowie Kfz-Teile- und Reifenhändlern ab sofort einen neuen Service zur schnellen Softwareeinführung: einen Onlinekonfigurator für ihre “Tradesprint” genannte und auf SAP basierende Lösung für den technischen (Groß-)Handel. Damit – so das Ettlinger Softwarehaus– gehöre man zu den weltweit ersten drei Partnern, die den von der SAP entwickelten Konfigurator für eine typisch mittelständische Branche angepasst haben. Das neue Werkzeug wird als Webtool beschrieben, mit dem sich Unternehmen ihre ERP-Lösung interaktiv am Bildschirm individuell zusammenstellen können.

Dazu sind im System demnach verschiedene Module hinterlegt, die alle denkbaren Szenarien des technischen, Kfz-Teile- und Reifenhandels abdecken – vom Saisongeschäft über die Matchcodesuche bis zur Reparaturabwicklung und zum Multichannel-Vertrieb (Telefon-, Theken- und Webshopverkauf). Ähnlich einem Baukasten könne der Anwender dabei diejenigen Features anklicken, die er für sein Geschäft benötigt. “Mit dem Konfigurator erhalten wir ein einfaches und leicht verständliches Tool, das die SAP auch ihren Partnern zur Verfügung stellt, um noch besser unsere Branchenlösungen präsentieren und Interessenten ansprechen zu können”, ist Cormeta-Vorstand Holger Behrens überzeugt.

China versucht Einfluss auf USW-Petition zu nehmen

Berichten zufolge hätten Vertreter der chinesischen Regierung im Rahmen eines “allgemeinen Informationstreffens” der US-amerikanischen International Trade Commission (ITC) versucht, “unzulässigerweise Mitglieder der ITC zu beeinflussen”. Bei dem Treffen ging es um die Petition der United Steelworker, die die Anzahl der Importe chinesischer Pkw-Reifen in die USA in Zukunft deckeln will. Ein solches Fehlverhalten sei nicht zu tolerieren, so USW-Präsident Leo W.

Toyo hat schweres Jahr hinter und vor sich

Wenn schon das Management von einer “extrem ernsten” Lage spricht, dann lässt das Ergebnis des Geschäftsjahres 2008 wenig Gutes erwarten. Der Umsatz des japanischen Konzerns Toyo Tire & Rubber ging um 8,1 Prozent auf 2,446 Milliarden Euro (nach aktuellem Umrechenkurs) zurück, der Verlust lag bei knapp 80 Millionen Euro, nachdem im Jahr zuvor noch schwarze Zahlen geschrieben wurden. Die Reifensparte, deren Anteil sich gegenüber dem Geschäftsjahr 2007 von 70,7 Prozent am Konzernergebnis auf 73,6 Prozent erhöhte, schlug sich dabei noch besser als die zweite Sparte “DiverTech”.

APP-Scirocco auf Schmiedefelgen

Veredler APP nahm den VW Scirocco unter seine Fittiche, um diesen mit seinen Projektpartnern in einen Street Racer zu verwandeln. Den Kontakt zum Asphalt stellen 19 Zoll große, 3-teilige Leichtmetallfelgen her. Die Räder aus geschmiedetem Aluminium zeichnen sich durch ein zweifarbiges Design aus.

Purcell übernimmt Goodyears EM-Reifenrunderneuerung

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Die Purcell Tire & Rubber Co. hat Goodyears EM-Reifenrunderneuerung übernommen. Das Equipment der beiden EM-Reifenproduktionsstätten von Wingfoot Commercial Tire Systems, LLC in Salisbury (North Carolina/USA) und Winona (Minnesota) soll an den Purcell-Hauptstandort nach Potosi (Missouri) verlegt werden, heißt es dazu in lokalen Medienberichten.

Der Goodyear-Konzern wolle sich folglich aus der Runderneuerung von EM-Reifen zurückziehen; das Goodyear-Tochterunternehmen Wingfoot werde allerdings die Lkw-Reifenrunderneuerung wie bisher fortsetzen und bleibe Teil des Konzerns. Purcell ist der größte EM-Reifenrunderneuerer der USA und übernimmt mit Wingfoot die Nummer zwei des Marktes. Insgesamt ist Purcell nun der zweitgrößte Runderneuerungskonzern der USA hinter Goodyear, aber vor Bridgestone Bandag Tire Solutions, so die Fachzeitschrift Modern Tire Dealer.

Purcell stelle täglich auch rund 1.300 runderneuerte Lkw-Reifen her. Laut Purcells Executive President Keith Butcher sei die Übernahme bereits seit Längerem mit Goodyear verhandelt worden; über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Purcell Tire & Rubber Co. konnte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 310 Millionen US-Dollar erreichen, der sich durch die aktuelle Akquise um vier bis fünf Prozent steigern soll. Am Standort in Potosi beschäftigt das Familienunternehmen 125 Mitarbeiter, betreibt darüber hinaus aber noch fünf weitere Runderneuerungssttätten sowie 60 auf Nutzfahrzeugreifen spezialisierte Retail-Outlets in den Vereinigten Staaten.

Insgesamt arbeiten 900 Menschen für Purcell. Durch die Übernahme soll der tägliche Output runderneuerter EM-Reifen bei Purcell von 120 auf 160 Stück gesteigert werden..

Goodyear India meldet leichten Gewinnanstieg

Im ersten Quartal des neuen Jahres ging der Umsatz von Goodyear India um sieben Prozent auf 1,93 Milliarden Rupien (29,1 Millionen Euro) zurück, während der Nettogewinn leicht um drei Prozent auf 130 Millionen Rupien (1,96 Millionen Euro) anstieg. Im letzten Geschäftsjahr erzielte Goodyear India Ltd. einen Umsatz von 10,1 Milliarden Rupien (144,9 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 321,9 Millionen Rupien (4,6 Millionen Euro).

Dr. Klaus Mühlbäck nicht mehr bei Rösler-Gruppe

Die Rösler-Gruppe und Dr. Klaus Mühlbäck (35) gehen seit April getrennte Wege. Mühlbäck war seit dem 1.

März 2006 für das Dortmunder Unternehmen tätig und dort für das “internationale Geschäft mit Runderneuerungsmaterialien” und die “Internationalisierung des Unternehmens” verantwortlich, akquirierte in diesem Zusammenhang potenzielle, neue Lizenznehmer für das Schelkmann-Runderneuerungsverfahren und war u.a. für die Pflege des bestehenden Lizenznehmerstammes zuständig.

Wie Paul Rösler sen. gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, sei es “eine Trennung in gegenseitigem Einvernehmen” gewesen. Die Rösler-Gruppe habe sich in den vergangenen Jahren im Rahmen mehrerer Projekte zum international anerkannten und weltweit bekannten Technologieführer bei der EM-Reifenrunderneuerung weiterentwickelt.

Dr. Klaus Mühlbäck, der erst kürzlich durch seine Promotion an der Universität von Bratislava in der Slowakei im Fachgebiet Wirtschaftswissenschaften seinen Doktor-Titel durch eine Arbeit über die Internationalisierung mittelständischer Investitionsgüterunternehmen erwarb, strebt die Fortsetzung seiner Laufbahn in der Lehre an, teilt er gegenüber der NRZ-Redaktion mit. Details dazu könne er noch nicht nennen.

Goodway Integrated Industries kann Umsatz weiter steigern

Der malaysische Runderneuerungskonzern Goodway Integrated Industries Bhd konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 21,4 Prozent auf jetzt 253,6 Millionen Ringgit (53,9 Millionen Euro) steigern. Im Vorjahr setzt Goodway noch 208,8 Millionen Ringgit (44,4 Millionen Euro) um. Dennoch fiel das Unternehmen mit Sitz in Kuala Lumpur von einem Vorsteuergewinn in Höhe von 6,7 Millionen Ringgit (1,4 Millionen Euro) auf einen Vorsteuerverlust von 12,6 Millionen Ringgit (2,7 Millionen Euro) zurück.

ISO-Zertifizierung für Caro-Autoteile

Die Caro-Autoteile GmbH – als Geschäftsführer fungieren Karl-Heinz Voß und Dirk Tonner – hat die ISO-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 durch die Firma EURAS (Qualitäts-Management-System) für die Bereiche Verkauf von Autoersatzteilen, Autozubehör und Reifen sowie den Einbauservice für den gewerblichen und privaten Zweck erhalten. Caro-Autoteile GmbH mit Sitz in Berlin betreibt neun Autofahrer-Fachmärkte mit angeschlossenen Kfz-Meisterwerkstätten in Berlin/Brandenburg und Rheinland-Pfalz/Hessen. Im Jahre 2002 schloss sich Caro der Carat-Unternehmensgruppe an und firmiert seit dem nach Außen unter dem Namen AUTO plus Autofahrer-Fachmarkt.

Bridgestone erneut „Superbrand“ in Deutschland

Die weltweit tätige, unabhängige Organisation Superbrands hat die Marke Bridgestone bereits zum zweiten Mal als eine der besten und stärksten Produkt- und Unternehmensmarken ausgezeichnet. Als einer der weltweit führenden Reifenhersteller hat sich Bridgestone mit seinem einzigartigen Engagement im Motorsport und der weltweit angelegten Sicherheitsinitiative “Erst Denken – Dann Lenken” einen Namen gemacht. Heute sieht sich Bridgestone als Marke positioniert, die für Premiumqualität, Sportlichkeit und Sicherheit steht, mit seiner Premiummarke ist der Konzern in Europa fest etabliert.

Conti-Technologie für kostensensible Märkte in Asien, Osteuropa und Südamerika

Die aufstrebenden Automärkte in Asien, Osteuropa und Südamerika entwickeln sich rasant. Dabei ist zunehmend moderne Technologie gefragt, um schärfere Abgasbestimmungen einzuhalten sowie den Verbrauch und damit den Kohlendioxidausstoß der Fahrzeuge zu senken. Die Division Powertrain von Continental bietet für diese kostensensiblen Märkte, in denen die Mehrzahl der verkauften Fahrzeugmodelle deutlich weniger als 10.

000 Euro kostet, ein komplettes Portfolio rund um den Low-Cost-Verbrennungsmotor an. Die Herausforderung lag darin, High-Tech-Produkte für Low-Cost-Märkte zusammen mit Ingenieuren in den jeweiligen Regionen für die Anforderungen vor Ort zu entwickeln und zu produzieren.

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Formel 1: Die weichen Reifen bewähren sich

Während der Trainingsrunden zum spanischen Formel-1-Grand-Prix gab es teils harsche Kritik an den vom Exklusivausrüster Bridgestone zur Verfügung gestellten Reifen mit der harten Laufflächenmischung, die von einigen sogar als “unfahrbar” eingestuft wurde. Und so war es wenig verwunderlich, dass fast alle Teams die weiche Gummimischung fürs Rennen präferierten. Nicht nur Sieger Jenson Button, sondern bis auf seinen Teamkollegen bei Brawn GP F1 Rubens Barrichello setzten alle Top-Ten-Fahrer auf eine 2-Stopp-Strategie mit der Soft-Gummimischung während der ersten beiden Stints und der harten Gummimischung während der letzten Runden.

„Fulda Pressure Check“ mit Hans-Joachim Stuck am 15. Mai in Fellbach

Beim Pressure Check fährt das Fahrzeug kurz über eine Prüfplatte – schon ermittelt das System in wenigen Sekunden den exakten Luftdruck aller vier Reifen – und das beim Smart genauso zuverlässig wie beim SUV. Die Anlage ist mobil einsetzbar und kann daher auf Parkplätzen oder bei Großveranstaltungen eingesetzt werden. So werden auch Autofahrer erreicht, die sich sonst nie mit dem Thema Reifen beschäftigten.

Am Freitag, dem 15. Mai 2009, findet beim Reifenfachhandel Kaiser in der Marie-Curie-Str. in Fellbach (bei Stuttgart) um 11.

00 Uhr eine Pressevorführung des „Fulda Pressure Check“ statt. Fuldas Markenbotschafter und Motorsportlegende Hans-Joachim Stuck wird mit vor Ort sein.

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Bridgestone-Aktie fällt nach Berichten deutlich ab

Nachdem Bridgestone Corp. am Freitag die neuesten Quartalszahlen bekannt gegeben hatte, fiel der Aktienkurs an der Tokioter Börse deutlich ab, binnen kurzer Zeit ging er um 6,2 Prozent zurück. Bridgestone hatte einen Umsatzrückgang in Höhe von 29 Prozent sowie einen Nettoverlust über 263 Millionen Euro gemeldet.

VDA: Nutzfahrzeugabsatz in Deutschland weiter rückläufig

Der Nutzfahrzeugabsatz in Deutschland blieb auch im April erneut deutlich im Rückwärtsgang. Insgesamt wurden 21.500 Nfz neu zugelassen, das entspricht einem Rückgang um 32 Prozent.

Michelin lässt Kautschukproduktion in Bassens ruhen

Michelin will die Synthesekautschukproduktion in Bassens im Südwesten Frankreichs noch bis zum 18. Mai stillgelegt lassen und damit auf die stark rückläufige Nachfrage reagieren. Dies berichten lokale Medien.

ams testete Eco-Reifen

Die Zeitschrift “auto motor und sport” stellt in ihrer aktuellen Ausgabe einen Reifentest vor, bei dem konventionelle Reifen der drei Fabrikate Goodyear, Michelin und Pirelli mit ihren jeweiligen hauseigenen Pendants verglichen werden. Während Goodyears OptiGrip, Pirellis P7 und knapp dahinter der Michelin Primacy bei den konventionellen Konstruktionen dicht beieinander liegen, ist der Abstand zu den drei Eco-Reifen doch so groß, dass ams feststellen muss: “Die Eco-Reifen sind in den Fahreigenschaften unterlegen”. Und zwar sowohl Pirellis P6 als auch Goodyears EfficientGrip und Michelins Energy Saver, die in dieser Reihenfolge ins Ziel kommen, gleichwohl aber ebenfalls dicht beieinander positioniert sind.

Conti-Studie: Marktfähige Elektroautos in den nächsten fünf Jahren

Elektrofahrzeuge als Alternative zum Otto- oder Dieselmotor werden innerhalb der nächsten fünf Jahre auf dem Markt zur Verfügung stehen, davon geht mehr als die Hälfte der deutschen Autofahrer aus. In einer repräsentativen Studie, die das Meinungsforschungsinstitut TNS/Infratest für Continental erstellt hat,  nannten die Befragten die geringere Belastung der Umwelt und das geringe Geräuschniveau als Hauptvorteile des Elektroantriebs. Immerhin fast jeder neunte Autofahrer erklärt bereits jetzt, dass er sich “voll und ganz” vorstellen kann, beim nächsten Kauf auf ein Elektroauto umzusteigen.

Kritisch sieht eine große Zahl der Befragten vor allem die noch zu geringe Reichweite von Elektrofahrzeugen.  “Die Ergebnisse der Studie belegen, dass die Autofahrer in Deutschland dem Thema Elektrofahrzeuge aufgeschlossen gegenüberstehen und sie die Vorteile der neuen Technologie sehen”, sagt Jörg Grotendorst, Leiter Business Unit Hybrid and Electric Vehicles, Continental Division Powertrain. “Allerdings belegt die Studie auch, dass die Autofahrer sehr genau wissen, welche technischen Herausforderungen noch zu bewältigen sind, in erster Linie die Vergrößerung der Reichweite von Elektrofahrzeugen.

WdK-Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand

Zum neuen Vorsitzenden des WdK wurde bei der Jahrestagung des Verbands am 5. Mai in Frankfurt/Main Dr. Rainer Landwehr gewählt.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH übernimmt das Amt von Jürgen Eitel, der es satzungsgemäß abgegeben hat. Als Nachfolger von Jürgen Eitel wählte die Mitgliederversammlung Dieter Freitag (ebenfalls Michelin; Direktor Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz) in den engeren Vorstand. Weitere Mitglieder des engeren Vorstands sind Peter Cöllen (Vorwerk Autotec) sowie Meinhard Liebing (Continental).

Für im Laufe des vergangenen Jahres ausgeschiedene Mitglieder des WdK-Vorstands wählte die Mitgliederversammlung im Rahmen einer der Satzung entsprechenden Nachwahl neue Vorstandsmitglieder. Diese sind: Dieter Freitag (gleichzeitig Mitglied des engeren Vorstands), Michael Lutz (Geschäftsführer Vredestein), Benoît Raulin (Geschäftsführer Bridgestone), Uwe Brinkmann (Metzeler APS) und Dr. Sven Vogt (KKT Frölich).

Pirelli entlässt weitere Mitarbeiter in Burton-on-Trent

Die Pirelli-Fabrik im englischen Carlisle soll bis Ende Juli wieder voll produzieren, so dass alle Arbeiter ihre Wochenarbeitszeiten erfüllen. Am 1. Mai lief dort die Produktion wieder an.

Diese Aussage steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass sich die wirtschaftliche Situation nicht weiter verschlechtern dürfe. Lediglich zwischen dem 27. und dem 31.

Mai solle die Produktion ruhen. Unterdessen teilte der Hersteller mit, weitere 20 Mitarbeiter in der zweiten Fabrik in Großbritannien in Burton-on-Trent entlassen werden müssen. Auch hier soll die Fabrik zwischen dem 26.

und dem 31. Mai nicht fertigen..

Bridgestone büßt 29 Prozent vom Umsatz ein und schreibt rote Zahlen

Auch Bridgestone, der größte Reifenhersteller der Welt, musste im ersten Quartal des Jahres ordentlich Federn lassen. Wie auch andere Hersteller schon zuvor, meldet der japanische Konzern nun einen deutlichen Rückgang beim Umsatz und einen Abfall in die roten Zahlen. Wie Bridgestone heute berichtet, ging der Umsatz im ersten Quartal um 29 Prozent auf 567,6 Milliarden Yen (4,296 Milliarden Euro) zurück.

Im Vorjahresquartal lag der Umsatz noch bei 797,8 Milliarden Yen. Ein Blick auf die Zahlen der beiden zentralen Geschäftseinheiten des Unternehmens (Tires und Divesified Products) zeigt, dass der Umsatz in der Reifensparte mit einem Minus von 28 Prozent nur leicht unterdurchschnittlich eingebrochen ist..

Goodyear streicht Jobs in kanadischem Reifenwerk wegen Chrysler

(Tire Review/Akron) Erst zum Ende März hatte Goodyear 35 Arbeiter aus dem kanadischen Reifenwerk in Medicine Hat (Alberta) entlassen. Jetzt kommt für 70 weitere Mitarbeiter das Aus: Sie verlieren ihre Jobs zum 1. Juni, weil Chrysler Insolvenz angemeldet hat.

In Medicine Hat werden spezielle Pkw-Ersatzreifen hergestellt, für die Chrysler einziger Kunde ist. Nach diesem zweiten Entlassungsrunde werden in der fast 50 Jahre alten Fabrik in Medicine Hat nur noch 222 Mitarbeiter beschäftigt sein und Pkw-Reifen fertigen, seit einigen Wochen nicht mehr an sieben Tagen in der Woche, sondern nur noch an vier Tagen..

Fiesta Sport auf 16 Zoll ins Modellprogramm aufgenommen

Der Erfolg des “Fiesta Sport”-Editionsmodells hat Ford bewogen, diese dynamikbetonte Ausführung des Kleinwagen-Bestsellers ab sofort in das reguläre Modellprogramm aufzunehmen. Ein um neun Millimeter tiefergelegtes Sportfahrwerk mit verkürzten Federn und 16-Zoll-Leichtmetallräder in “5×2”-Speichen-Ausführung gehören zur Ausstattung. Im Optionsprogramm sind unter anderem auch 17-Zoll-Leichtmetallräder enthalten.

Automechanika Thailand auf unbestimmte Zeit verschoben

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Aufgrund der unsicheren politischen und wirtschaftlichen Situation in Thailand gibt die Messe Frankfurt heute bekannt, dass die “Automechanika Thailand”, die ursprünglich für den kommenden März vorgesehen war, auf unbestimmte aber “angemessenere” Zeit verschoben.

SUV-Offensive von Mercedes-Benz

Ab Herbst bietet Mercedes-Benz die wohl umfangreichste SUV-Modellpalette mit besonders sparsamer Abgastechnologie überhaupt im Markt. Im Rahmen der Modellerneuerungen gab es aber auch zahlreiche Maßnahmen beim In- wie Exterieur: Neu sind beispielsweise in der GL-Klasse die Leichtmetallräder in den zur Auswahl stehenden Dimensionen von 18 bis 21 Zoll; der GL 350 CDI 4Matic mit BlueEFFICIENCY hat darüber hinaus Reifen mit einem reduzierten Rollwiderstand. Zusätzlich ist die R-Klasse in allen Motorisierungen und Radständen, also auch als BlueTEC-Version, in der besonders extravaganten Ausstattungsvariante “Grand Edition” lieferbar.

Lanxess reagiert auf Nachfrageeinbruch mit Maßnahmenpaket

Aufgrund des weltweit äußerst schwierigen Marktumfelds verzeichnete der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG im ersten Quartal 2009 einen signifikanten Nachfragerückgang. Trotzdem konnte das Unternehmen unter anderem dank des Maßnahmenpakets “Challenge09” ein positives operatives Ergebnis erzielen. Für das zweite Quartal wird wegen einer anziehenden Nachfrage und zunehmender Wirksamkeit der “Challenge09”-Maßnahmen eine Verbesserung des Geschäftsverlaufs erwartet.

Hankook: Reifen aus Ungarn für die europäische Erstausrüstung

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Die Volkswagen-Linien Transporter, Caravelle, Multivan und California rollen ab sofort auch mit Hankook-Reifen vom Band. Der größte europäische Automobilkonzern rüstet die fünfte Generation seiner erfolgreichen, nutzwertorientierten und bei Kennern unter dem Kürzel ‚T5’ bekannten Fahrzeugfamilie jetzt unter anderem mit dem neuen Hankook-Reifen Radial RA 28 in der Größe 215/65 R16 C aus, einem speziell auf die Einsatzvielfalt dieses Fahrzeugsegmentes abgestimmten, besonders ausgewogenen Reifen. Dabei wird der Radial RA 28 derzeit nicht nur exklusiv an Volkswagen Nutzfahrzeuge nach Hannover geliefert.

Er repräsentiert gleichzeitig auch die erste Reifenlieferung überhaupt an einen europäischen Fahrzeughersteller direkt aus dem neuen, hochmodernen Hankook-Werk in Ungarn. “Darüber hinaus steht der Radial RA 28 nicht nur für Hankooks hochqualitative europäische Produktion, sondern auch für europäisches Engineering, wurde der Reifen doch maßgeblich im Europe Technical Center (ETC) des Reifenherstellers mit Sitz in Langenhagen bei Hannover entwickelt und auf die Belange von Volkswagen Nutzfahrzeuge zugeschnitten”, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Mehr als 40 Hankook-Ingenieure und Techniker entwickeln hier Bereifungen, die speziell auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes abgestimmt sind.

Neuer Nokian Lkw-Winterreifen für die Lenkachse

Für die Frontachse von Zugfahrzeugen und Bussen ist der neue Winterreifentyp “Hakkapeliitta Truck F” konzipiert, den der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres jetzt vorstellt. Der Reifentyp mit dem Schneeflockesymbol sich selbst unter härtesten winterlichen Bedingungen behaupten und steht damit in der Nokian-Tradition, gerade bei Winterreifen über ein großes Know-how zu verfügen. Der Hakkapeliitta Truck F soll seine Performance gerade auf mittellangen und langen Distanzen ausspielen, also vornehmlich auf Fernverkehrsstraßen.

Sumitomo rutscht deutlich in die roten Zahlen ab

Einem Bericht von Reuters zufolge musste der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres einen deutlichen Umsatzrückgang in Höhe von 24 Prozent auf 108,93 Milliarden Yen (825 Millionen Euro) verbuchen. Im Vergleichsquartal waren dies noch 143,27 Milliarden Yen (1,08 Milliarden Euro).

Gleichzeitig rutsche der zweigrößte japanische Hersteller auch deutlich in die Verlustzone ab und schrieb im Berichtszeitraum rote Zahlen, und zwar einen operativen Verlust in Höhe von 5,55 Milliarden Yen (42 Millionen Euro) und einen Nettoverlust in Höhe von 7,57 Milliarden Yen (57 Millionen Euro). Im Vorjahresquartal erzielte der japanische Reifenhersteller noch einen operativen Gewinn (7,55 Milliarden Yen) und einen Nettogewinn (2,72 Milliarden Yen). Für das laufende Jahr, so Reuters weiter, prognostiziert Sumitomo (Marken Dunlop, Falken, Goodyear) zwar noch einen operativen Gewinn von 14 Milliarden Yen (106 Millionen Euro), dafür werde am Ende aber ein Nettoverlust von vier Milliarden Yen (30 Millionen Euro) zu Buche schlagen.

Toyo Tires erhält begehrten US-Hersteller-Award

Toyo Tires ist im US-Bundesstaat Georgia mit dem Award für den “Hersteller des Jahres” ausgezeichnet worden. Toyo Tire North America Manufacturing Inc. (TNA), die Tochtergesellschaft des japanischen Reifenherstellers, war in der Kategorie für “Große Unternehmen” mit mehr als 500 Mitarbeitern nominiert.

Toyo hatte 2005 in White (Georgia/USA) seine erste Reifenfabrik in Nordamerika eröffnet, in der nach dem hoch automatisierten ATOM-Produktionsverfahren (Advanced Tire Operation Module) gefertigt wird. In der Fabrik entstehen jährlich rund zwei Millionen Pkw-Reifen der Marken Toyo und Nitto. Im vergangenen Sommer erst begann Toyo Tires mit der Erweiterung der White-Fabrik auf eine Jahreskapazität von rund sechs Millionen Reifen.

Shell Eco-marathon 2009: Michelin wiederum dabei

Zur nachhaltigen Mobilität beitragen und den reifenbedingten Kraftstoffverbrauch senken: Diesen zwei Kernzielen hat sich unter anderem die Michelin-Gruppe verschrieben. Es erscheint daher nur logisch, dass auch beim diesjährigen “Shell Eco-marathon” – der gestern gestartet wurde und bis morgen erstmals in seiner 25-jährigen Geschichte auf dem EuroSpeedway in der Lausitz ausgetragen wird – Michelin seine speziellen extrem rollwiderstandsarmen Reifen zur Verfügung stellt. Der Shell Eco-marathon ist weltweit die einzige Veranstaltung, bei der die Umweltbilanz und Energieeffizienz von Fahrzeugen in den

Vordergrund gestellt werden.

Accuride in großen Nöten

Das Quartalsergebnis der Accuride Corporation (Evansville/Indiana) verheißt nichts Gutes: Der Umsatz des Zulieferers der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie – darunter auch Fahrzeugräder – ging gegenüber dem Vorjahr um fast 40 Prozent auf 143,6 Millionen US-Dollar zurück, der Verlust (net loss) stieg von 11,7 Mio. auf 31,1 Millionen Dollar. Wie das Unternehmen einräumt, besteht die Gefahr, noch im laufenden Quartal die Vereinbarungen mit Kreditgebern nicht mehr einhalten zu können: Accuride trägt eine Schuldenlast von fast 600 Millionen US-Dollar.

Das Unternehmen hat diverse Initiativen ergriffen, um die Kosten zu drücken: so den Abbau der Beschäftigtenzahl um 20 Prozent bei Festangestellten und um 30 Prozent bei Zeitarbeitern sowie Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Aluminiumräder. In diesem nach dem Segment “Components” zweitgrößten Konzernbereich “Wheels” ging der Umsatz in den ersten drei Monaten um 45,3 Prozent auf 56,9 Millionen Dollar zurück, die Sparte, die noch vor Jahresfrist für 43,7 Prozent vom Konzernumsatz stand, trägt jetzt nur noch 39,6 Prozent dazu bei..

Neuer Sommerreifen g-Grip von BFGoodrich für Kleinst- bis Kompaktautos

Die zu Michelin gehörende Marke BFGoodrich bringt mit dem neuen g-Grip einen Reifen auf den europäischen Markt, der auf eine große Bandbreite von Fahrzeugen zugeschnitten ist: von Klein- und Kleinstwagen über Kompaktfahrzeuge bis hin zu Reise- und Luxuslimousinen. Bis 2010 soll der BFGoodrich g-Grip in mehr als 55 unterschiedlichen Dimensionen von 14 bis 17 Zoll erhältlich sein. Die Ingenieure verfolgten bei der Entwicklung des vielseitigen Pneus zwei Hauptziele, verlautbart in einer Pressemitteilung: Sie wollten einen Reifen konstruieren, der bei Nässe hohe Sicherheitsreserven bietet und auf trockener Fahrbahn maximalen Fahrspaß ermöglicht.

Mittel für Contis „Reifenabwrackprämie“ bereits halb aufgezehrt

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Autofahrern, die ihre abgefahrenen Pneus gegen neue Reifen der Marke Continental tauschen, bietet der Reifenhersteller bei Erwerb eines kompletten Satzes (vier Stück) derzeit eine “Abwrackprämie” in Höhe von 20 Euro. Allerdings sollten sich daran interessierte Autofahrer beeilen, wenn sie von der bis zum 31. Juli 2009 laufenden Aktion profitieren wollen, sagt Dr.

Andrea Appel vom Conti-Marketing in Deutschland. Denn bedingt durch eine hohe Nachfrage nach der “Reifenabwrackprämie” seien die dafür von dem Konzern bereitgestellten Mittel schon zur Hälfte aufgezehrt. “Wer sich kurzfristig zum Kauf von Continental-Pkw-Reifen entschließt, hat derzeit auf jeden Fall noch eine reelle Chance, in den Genuss unserer ‚Abwrackprämie’ für riskante Reifenprofile zu kommen”, meint Appel unter Verweis darauf, dass sich der Reifenhersteller mit der Aktion das Ziel gesetzt hat, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

“Wer mit riskanten Reifen unterwegs ist, die weniger als drei Millimeter Restprofil haben, riskiert vor allem auf nasser Straße lange Bremswege. Auch das Aquaplaningrisiko steigt damit deutlich an”, weiß sie zu berichten. “Rechtzeitiges Umrüsten kommt daher der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zugute.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit investieren wir in insgesamt 1.111 Abwrackprämien à 20 Euro, um die Autofahrer schon zu Beginn der Sommersaison zu motivieren, auf sichere Continental-Reifen umzusteigen”, ergänzt sie. Informationen zur Aktion sowie das Teilnahmeformular zum Herunterladen finden Autofahrer unter www.

rote-karte-fuer-riskante-profile.de. Das Formular muss versehen mit Stempel des Reifenhändlers sowie zusammen mit einer Rechnungskopie an die Continental-Aktionszentrale geschickt werden, um in den Genuss der “Reifenabwrackprämie” zu kommen.

Michelin-Führer für das Apple iPhone

Nutzer eines Apple iPhone können ab sofort die Restaurantempfehlungen aus den Michelin-Führern “Deutschland”, “Spanien & Portugal”, “Italien” und “Großbritannien” sowie den amerikanischen Bänden “New York” und “San Francisco, Bay Area & Wine Country” auf ihr Mobiltelefon laden. Mit diesem Angebot reagiert Michelin auf den großen Erfolg der “Michelin guide Restaurants”-iPhone-Applikationen für Frankreich und Europa. Letzterer umfasst alle Restaurantadressen aus den europäischen Michelin-Führern.

14.500 Besucher beim Auftakt der „German-RaceWars“ und Alutec mittendrin

Am ersten Mai-Wochenende startete die deutsche Sprintszene mit den “German-RaceWars” in die diesjährige Saison. Laut der Alutec Leichtmetallfelgen GmbH, die in dem Season Opener eigenen Angaben so etwas wie das “erste Veranstaltungs-Highlight dieses Jahres” sieht, sind dazu vom 30. April bis zum 3.

Mai 14.500 Besucher nach Eisenach/Kindel gekommen. Mittendrin zwischen Partyzelt, sexy Car Wash oder Burnout-Contest sowie Viertelmeilenrennen präsentierte sich freilich auch die zur UniWheels-Gruppe gehörende Rädermarke selbst – beispielweise mit ihrem Konzeptfahrzeug “Boost One” und natürlich den neuesten Radkreationen.

Besetzung des Conti-Werkes Saargemünd beendet

Wie die Continental AG mitteilt, ist die Besetzung ihres Reifenwerkes Saargemünd durch Arbeiter der Continental-Fabrik in Clairoix am Abend des 6. Mai zu Ende gegangen, nachdem Nikolai Setzer, Leiter der Division Pkw-Reifen des Konzerns, Vertretern der Belegschaft des von der Schließung bedrohten Produktionsstandortes ein persönliches Treffen für den 12. Mai zugesagt hat.

Mit Beginn der Nachtschicht konnte demnach die reguläre Reifenproduktion in Saargemünd wieder aufgenommen werden, sagt der Hersteller, der das gewaltsame Eindringen einiger Mitarbeiter aus Clairoix in das Werk Saargemünd sowie die folgenden Auseinandersetzungen missbilligt. Gewalt führe nicht zu Antworten oder Lösungen für die Mitarbeiter, heißt es. Deshalb sei es wichtig, dass im Werk Saargemünd wieder Ruhe und Normalität eingekehrt ist.

Gleichwohl wird Verständnis dafür geäußert, dass die Mitarbeiter von Continental in Clairoix auf Antworten bezüglich ihrer persönlichen und beruflichen Perspektiven warten. “Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass das deutsche Management nur Gespräche über dieses Projekt führen und die Gründe erklären kann. Verhandlungen liegen in der Verantwortung des französischen Managements, das hierfür zuständig ist und über die entsprechenden Befugnisse verfügt.

Dies ist auch gesetzlich so vorgeschrieben”, erklärt Setzer. Antworten könnten nur bei Treffen von Gesamtbetriebsrat und Standortbetriebsrat gefunden werden, wobei Continental die Zusage für eine umfassende Unterstützung der betroffenen Mitarbeiter bekräftigt, sollte das “Projekt zur Einstellung der Produktion am Standort Clairoix umgesetzt werden müssen”. Die Entscheidung zu diesem “Projekt” sei schwierig gewesen, und seitens Conti bestehe durchaus “volles Verständnis dafür, dass das Projekt mit einer möglichen Werksschließung für die Mitarbeiter schwer zu akzeptieren ist”.

Neue Ausrichtung auf das 4×4-Segment bei Reifen Gundlach

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“Die Konzentration auf den absoluten Kundennutzen wird bei Reifen Gundlach auch im Offroad-Segment groß geschrieben. Dies beweist die seit dieser Frühjahrssaison konzeptionelle Marktbearbeitung unter dem Arbeitstitel: ‚Reifen Gundlach Off Road Center’”, schreibt das Unternehmen aus Raubach im Westerwald. Federführend ist Produktmanagerin Katja Wunderlich, die sich seit mehr als fünf Jahren mit dem Thema eingehend beschäftigt.

Die Vertrieblerin arbeitet mit allen Verkaufsabteilungen Hand in Hand und unterstützt die Großhandelsaktivitäten für die verschiedenen Zielgruppen mit individuellen Angeboten und technischem Support. “Überdies werden gemeinsam mit den Aluradspezialisten bei Gundlach die Exklusivlieferanten in die Lage versetzt, für den deutschen Markt passende und nicht überall erhältliche Räder für SUV und Co. zu bauen”, so Katja Wunderlich in einer Pressemitteilung.

Budget-Autovermietung in Deutschland meldet Insolvenz an

Die Budget Autovermietung Robert Straub GmbH, Biberach, hat am Dienstag Insolvenz angemeldet. Eigenen Angaben zufolge hat das Unternehmen durch die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise massive Umsatzrückgänge verzeichnen müssen, so Autoflotte. Von der Insolvenz betroffen seien 650 Mitarbeiter am Hauptsitz in Biberach und an 150 bundesweiten Stationen.

Das Insolvenzgericht Ravensburg ernannte den Wirtschaftsprüfer Arndt Geiwitz zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Er plane laut Budget die uneingeschränkte Betriebsfortführung an allen Standorten. Gespräche mit ersten Interessenten für die Übernahme des Unternehmens würden bereits geführt.

Die unter Budget Autovermietung am Markt tätige Robert Straub GmbH verfügte zu Begin des Jahres über eine Fahrzeugflotte von rund 5.600 Pkw und 900 Lkw. Budget ist an allen deutschen Airports und Ballungszentren vertreten.

US-Bundesstaat Missouri will Gebühr auf Reifen weiter erheben

Der Gesetzgeber im US-Bundesstaat Missouri will die Sondergebühr, die seit 1990 auf den Erwerb eines neuen Reifens anfällt, für weitere zehn Jahre erheben. Mit den 50 US-Cents finanziert der Staat die Entsorgung illegaler Altreifendeponien. Seit Einführung der Sondergebühr seit damit 15 Millionen Altreifen in Missouri eingesammelt worden.

Dr. Neb in den Aufsichtsrat

Dr. Klaus Neb, im Vorjahr vorzeitig in den Ruhestand gewechselt, wird in den Aufsichtsrat der Michelin Reifenwerke Deutschland berufen. Bisher waren Beobachter davon ausgegangen, dass der auch kürzlich in den Ruhestand verabschiedete Jürgen Eitel in diesem Gremium Platz nehmen würde.

“Glossy Black”-Räder bei Maserati

Das umfangreiche Individualisierungsprogramm von Maserati wird durch die neue MC Sport Line erweitert. Unter anderem sind für den Quattroporte Sport GT S 20”-Räder vom Typ “Multi Trident” in Glossy Black verfügbar.

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Michelin-Werk in Homburg mit neuem Chef

Anfang Juli wird Jürgen John als Direktor des Werks Homburg Nachfolger von Jean-Michel Belleux, der von diesem Zeitpunkt an die Verantwortung für Michelin in Polen und den baltischen Staaten übernimmt.

Auf acht Fahrzeuge limitierter Supersportler mit Michelin

Der süddeutsche Audi-Veredler PPI Automotive Design GmbH zeigt die auf acht Fahrzeuge limitierte und auf dem R8 basierende Sonderserie PPI Razor GTR. Als Kompromiss aus Komfort und Kontrolle erweisen sich die Rad-Reifen-Kombinationen des GTR: Die einteiligen MAG9-Kohlefaser-Aluminiumschmiederäder werden vorne im Format 10×19 Zoll (8,8 Kilogramm) mit Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport der Größe 255/35 ZR19 und an der Hinterachse in der Dimension 11,5×20 Zoll (10,0 Kilogramm) mit 325/25 ZR20 gefahren.

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VDA fordert bessere Kreditvergabe an Zulieferer

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), hat auf dem 9. VDA-Mittelstandstag in Gravenbruch erneut öffentliche und private Banken sowie Kreditversicherer aufgefordert, ihrer gesamtwirtschaftlichen Verantwortung nachzukommen. “Unseren im Kern gesunden Zulieferunternehmen fehlt es aufgrund der rückläufigen Exportmärkte in erheblichem Ausmaß an Liquidität – nicht nur, um Forschung und Entwicklung weiter betreiben zu können, sondern auch, um das laufende Geschäft abzusichern.

Adam Touring baut Präsenz in der Schweiz deutlich aus

Man kann nicht behaupten, dass der Schweizer Reifenmarkt in der Vergangenheit oftmals durch große Umbrüche in den Blickpunkt geraten ist. Die geschäftstüchtigen, wenn auch konservativen Schweizer mögen die Evolution, scheuen aber die Revolution. Und dass der Beginn einer weit reichenden Partnerschaft zwischen der Adam Touring GmbH und der Migrol AG beinahe unbemerkt vonstatten ging, setzt ein Ausrufungszeichen hinter diese Marktgegebenheiten.

Seit März nun sind die 22 Schweizer Auto-Service-Stationen der Migrol exklusiver Systempartner bzw. Kunde von Adam Touring, wodurch die führende Reifenhandelskette des Landes mit aktuell 40 eigenen Filialen ihren Wirkungskreis – insbesondere beim Flottengeschäft – mit einem Schlag deutlich ausbauen kann.

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Zum Werkstattersatzwagen alternativ Ersatzfahrräder bei ATR Sevice

Die mehr als 2.200 Werkstattpartner von Meisterhaft und AC AUTO CHECK können jetzt Umweltbewussten und Sportskanonen ein Werkstattersatzfahrrad anbieten. Bei den teilnehmenden Partnern kann der Kunde selbst wählen, ob er einen Werkstattersatzwagen in Anspruch nimmt oder lieber in die Pedale tritt.

“Mit diesem Angebot können unsere Partner alle ihre Kunden rundum zufriedenstellen. Schließlich nutzen gerade im Sommer immer mehr Kunden gerne einmal das Rad, während ihr Wagen in der Werkstatt ist”, weiß Thomas Sülzle, Leiter Marketingservice bei der ATR Service GmbH. “Bei den Konzeptbetrieben sind sie schon jetzt der Renner.

Retreading Special: Wie reagiert der Markt auf die Krise?

Wer vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation auf dem europäischen Nutzfahrzeugreifenmarkt bestehen will, muss nicht nur entschlossen und durchsetzungsfähig, sondern auch kreativ sein. Ein Markt in der Krise, der es Neureifenherstellern, Runderneuerern und Materialherstellern gleichermaßen schwer macht, sich zu behaupten, liefert aber immer auch Chancen sich zu bewähren und sich vom Wettbewerb abzusetzen. Wie Unternehmen des Marktes auf die aktuelle Situation reagieren, welche Handlungsspielräume und Möglichkeiten sie haben, wird in der aktuellen Ausgabe (3/2009) unserer Beilage Retreading Special diskutiert.

Rhodia-Ergebnis leidet unter schwachem Silica-Geschäft

Einer der bedeutendsten Lieferanten von Silica ist der französische Konzern Rhodia, der jetzt sein Quartalsergebnis vorgelegt hat. Das Produktsegment Silcea, aus dem die Reifenindustrie beliefert wird, musste einen Umsatzverlust von 30 Prozent in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 142 Millionen Euro hinnehmen..

Mehr Freigaben für Metzelers „Roadtec Z6 Interact“ und „Tourance EXP“

Metzeler weist darauf hin, dass für die Motorradreifen der Typen “Roadtec Z6 Interact” und “Tourance EXP” eine Vielzahl neuer Freigaben vorliegen. Daher könnten nunmehr nicht nur die allermeisten brandneuen Maschinen mit diesen beiden Modellen ausgerüstet werden, sondern auch Fahrer von beliebten Bikes der vergangenen Jahre können sie an ihrem Motorrad montieren, heißt es. Allein für den “Roadtec Z6 Interact” beziffert Metzeler die Zahl nun vorliegenden Freigaben mit 200, wobei die Palette von Mittelklassemaschinen wie der brandneuen Suzuki SFV 650 Gladius bis zu Langstreckensportlern wie der Kawasaki ZZR 1400 reichen soll.

Um – wie der Hersteller sagt – den Umstieg auf diesen relativ neuen Reifen zu erleichtern, werde für viele Motorräder zudem eine gemischte Freigabe mit dem “Roadtec Z6 Interact” und seinem Vorgänger “Roadtec Z6” angeboten. In Sachen Freigaben für den “Tourance EXP” kann ebenfalls Zuwachs verbucht werden, sodass nun etwa auch Fahrer einer Honda Transalp 700 ihre Maschine mit diesem Metzeler-Reifen ausrüsten können. Alle Freigabedokumente können bekanntlich im Internet unter der Adresse www.

metzelermoto.de als PDF-Datei heruntergeladen werden. “Nach wie vor sind ein intensives Testprogramm und die Erstellung von Freigaben für Metzeler ein wichtiger Faktor in Sachen Kundenservice: Mit einer Metzeler-Freigabe hat der Motorradfahrer die Gewissheit, dass der Reifen auf seinem Motorrad Fahrspaß und Sicherheit bietet”, heißt es vonseiten des Motorradreifenherstellers.

“ContiTrainingsCamp” Mitte Juni in Hilden zu Gast

Die Continental AG und die Reifen und Räder GmbH & Co. KG (Hilden) richten vom 12. bis zum 14.

Juni zum ersten Mal gemeinsam ein “ContiTrainingsCamp” aus, bei dem bis zu 80 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren unter Anleitung von Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz “Charly” Körbel sowie weiterer ehemaliger Bundesligaspieler drei Tage lang trainieren können. Dazu kommt die Eintracht Frankfurt Fußballschule auf das Gelände des SV Hilden Nord. Für eine Teilnahmegebühr in Höhe von 80 Euro erhalten die Kinder abgesehen von den Trainingseinheiten auch Verpflegung sowie die von Continental gestellte Trainingsausrüstung mit Trikot, Hose, Stutzen, einem Fußball und einer Trinkflasche.

Die Anmeldeunterlagen für das “ContiTrainingsCamp” in Hilden können ab sofort unter www.contisoccerworld.de, www.

eintracht-fussballschule.de und www.reifen-raeder-hilden.

Nokian Tyres meldet Zahlen zum „schwächsten Quartal des Jahres“

Auch Nokian Tyres fährt im ersten Quartal des laufenden Jahres einen operativen Verlust ein. Der finnische Hersteller, der das vergangene Jahr noch mit einer operativen Marge von beeindruckenden 22,9 Prozent abschloss, weist nun im aktuellen Quartalsbericht einen operativen Verlust in Höhe von 2,7 Millionen Euro aus. Im Vorjahresquartal waren dies noch 54,4 Millionen Euro, während dies im Schlussquartal 2008 immerhin noch 46,5 Millionen Euro waren.

Auch die Umsätze gingen im Berichtszeitraum dramatisch zurück und kamen auf 155,6 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 36,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum vierten Quartal des vergangenen Jahres ergibt sich sogar ein Rückgang von 41,9 Prozent.

Dabei leidet Nokian Tyres ganz offenbar unter dem starken Absatzeinbruch in Russland und den GUS-Staaten, wo der finnische Reifenhersteller nicht zuletzt dank seiner Anfang 2005 in St. Petersburg eröffneten Fabrik gut ein Drittel seines Jahresumsatzes (2008) generiert. Während der ersten drei Monate dieses Jahres allerdings brach der Umsatz in Russland und den GUS-Staaten um 57,3 Prozent auf gerade noch 58,8 Millionen Euro ein.

Das Handelsgeschäft der Vianor-Kette (520 Outlets in 15 Staaten) fuhr zwar einen beträchtlichen operativen Verlust in Höhe von 11,6 Millionen Euro ein, blieb aber bei den Umsätzen mit einem Rückgang von ‚nur’ 13,6 Prozent auf derzeit 40,3 Millionen Euro vergleichsweise stabil. Der Hersteller rechnet damit, dass das erste Quartal 2009 “das schwächste im Jahr für Nokian Tyres” sein wird, so Kim Gran, CEO und President des Unternehmens..

Bei Schaeffler droht Berichten zufolge massiver Stellenabbau

Der angeschlagene Autozulieferer Schaeffler steht einem Zeitungsbericht zufolge vor einem massiven Stellenabbau. Betroffen seien voraussichtlich mehrere Tausend Arbeitsplätze, berichtete das Handelsblatt gestern unter Berufung auf Branchenkreise. Am Dienstag solle es Gespräche mit den Arbeitnehmern im konzerneigenen Wirtschaftsausschuss geben haben.

Dem Blatt zufolge wollte sich der Wälzlagerhersteller zu konkreten Streichungszielen nicht äußern. Schaeffler-Chef Dr.-Ing.

Jürgen Geißinger sagte der Zeitung zufolge lediglich, es gehe nicht darum, einfach eine Zahl festzulegen, sondern man müsse sich die Kapazitäten an jedem Standort ansehen. “Wie alle Unternehmen in der Branche trifft uns die Krise, und wir müssen reagieren. Wir müssen uns wetterfest machen für die nächsten Jahre”, wurde Geißinger zitiert.

Mit der Continental-Übernahme hätten die Einschnitte nichts zu tun. Schaeffler beschäftigt konzernweit momentan 66.000 Mitarbeiter, zur Zeit der Conti-Übernahme im vergangenen Jahr waren es noch rund 70.

000. “Wir wollen intern einen sauberen, ordentlichen Prozess gemeinsam mit unseren Arbeitnehmervertretern", betonte Geißinger. Die IG Metall forderte dem Bericht zufolge von Schaeffler, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten.

Protestler aus Clairoix fordern Gespräche mit Konzernführung

Die französischen Continental-Beschäftigten, die gestern das Reifenwerk im lothringischen Sarreguemines (Saargemünd) besetzt haben, verlangen Gespräche über Sozialpläne für die Stilllegung ihres Betriebs mit der Konzernspitze aus Hannover. Allerdings wirkt der Auftritt der auf bis zu 500 geschätzten Arbeiter aus dem von der Schließung bedrohnten Reifenwerk in Clairoix nicht gerade so, als seien sie zum Reden nach Sarreguemines gekommen. Zeitungen berichten von einer “dicken, schwarzen Rauchfahne, die vorm Continental-Werk aufsteigt” und einem Polizeiaufgebot rund um die Fabrik, das offenbar dem Ernst der Angelegenheit entspricht.

Cooper Tire schreibt weiter rote Zahlen – Umsatz sinkt deutlich

Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres das Ergebnis im Vergleich zum Vorquartal zwar deutlich verbessern, schließt es aber dennoch mit einem deutlichen Nettoverlust in Höhe von 23,3 Millionen Dollar ab. Im direkten Vorquartal waren dies noch 143,5 Millionen Dollar an Nettoverlust, im Vorjahresquartal hingegen schlug noch ein Nettogewinn in Höhe von 3,8 Millionen Dollar zu Buche.

Auch beim operativem Gewinn zeichnet sich eine deutliche Verbesserung gegenüber dem direkten Vorquartal ab, dennoch bleibt ein operativer Verlust von 16,2 Millionen Dollar. Unterdessen fielen die Umsätze des US-Reifenherstellers auch im ersten Quartal 2009 weiter deutlich. Im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnete Cooper einen Umsatzrückgang von 15,9 Prozent auf jetzt 571,4 Millionen Dollar (Vorjahr: 679,3 Millionen Dollar).

Im Abschlussquartal des vergangenen Jahres betrug der Umsatz noch 635, 8 Millionen Dollar. Bei der Umsatzentwicklung zeigt sich indes deutlich, dass das US-Reifengeschäft mit einem Rückgang von 11,7 Prozent und seinem hohen Anteil am Gesamtumsatz (rund 77 Prozent) diesen vor einem schlimmerem Rückgang bewahren konnte. Das Volumen des internationalen Reifengeschäftes ging bei Cooper im Berichtsquartal um 28,3 Prozent zurück.

Apollo Tyres zahlt 300 Millionen Dollar für Vredestein

Einem Zeitungsbericht zufolge will Apollo Tyres rund 300 Millionen US-Dollar für die Übernahme von Vredestein Banden zahlen, nennt dabei aber keine Quelle für diese Zahl. Wie die Hindustan Times in ihrer heutigen Ausgabe schreibt, könne der Übernahmevertrag bereits in zwei Wochen in trockenen Tüchern und unterzeichnet sein, zitiert die Zeitung dann Neeraj R.S.

Kanwar, Vice-President und Joint-Manaing Director von Apollo Tyres. “Wir werden hohe Synergien erzielen. Aber ich werde erst über die Details sprechen können, sobald wir den Abschluss geschafft haben”, so Kanwar gegenüber der Zeitung.