Trelleborg Wheel Systems hält zweistellige OP-Marge
Markt, ProdukteDie Trelleborg-Gruppe musste im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutliche Einbußen bei Umsatz und Gewinn hinnehmen. Wie das schwedische Unternehmen heute meldet, ging der Umsatz von April bis Juni um 17,5 Prozent auf 6,867 Milliarden Kronen (630,4 Millionen Euro) zurück. Der operative Gewinn lag bei 159 Millionen Kronen (14,6 Millionen Euro).
Die Reifensparte “Trelleborg Wheel Systems” musste ebenfalls ordentlich Federn lassen – allerdings auf hohem Niveau. Während die Gruppe eine operative Marge von 2,3 Prozent erzielte, kommt das Reifengeschäft immer noch auf einträgliche 10,6 Prozent (Vorjahresquartal: 11,2 Prozent), obwohl der operative Gewinn auch hier um 26,4 Prozent auf 81 Millionen Kronen (7,4 Millionen Euro) eingebrochen ist; der Umsatz von Trelleborg Wheel Systems (TWS) im zweiten Quartal belief sich auf 782 Millionen Kronen (71,8 Millionen Euro), macht also nur gut elf Prozent des gesamten Umsatzes der Gruppe aus. Während der TWS-Umsatz organisch sogar um 30 Prozent zurückgegangen war – die Absätze bei Landwirtschafts- und insbesondere Industriereifen waren stark eingebrochen –, konnte das Unternehmen zehn Prozent dieser Umsatzeinbußen durch vorteilhaftere Wechselkurse wieder wettmachen.
Insgesamt erzielte die Trelleborg-Gruppe im zweiten Quartal des Geschäftsjahres einen Nettogewinn in Höhe von 46 Millionen Kronen (4,2 Millionen Euro), was einem Rückgang von 73,4 Prozent entspricht.
Den kompletten Quartalsbericht der Trelleborg-Gruppe können Sie in unserem Online-Archiv abrufen..
Point S in Österreich zieht um
MarktDie österreichische Point S Reifen Partner GmbH zieht um. Wie die Kooperation mitteilt, werde man mit der Reifen & Räder eGen und dem von beiden im Januar gegründeten Gemeinschaftsunternehmen United Tyre Group GmbH eine Bürogemeinschaft im 20 Kilometer entfernten Eugendorf bei Salzburg gründen. Bisher war Point S Reifen Partner in Walz-Siezenheim ansässig.
Telefonisch ist Point S in Österreich künftig unter folgender Rufnummer zu erreichen: +43-6225-21122200; die Email-Adressen sind vom Umzug nicht betroffen. Die neue Anschrift lautet:
Point S Reifen Partner GmbH
Nordstrasse 4
A-5301 Eugendorf
Das neue Gemeinschaftsunternehmen namens United Tyre Group GmbH (UTG) wurde im Januar als das “leistungsfähigste Netzwerk industrieunabhängiger Unternehmen” im österreichischen Reifenfachhandel vorgestellt. Die neun Genossenschafter der Reifen & Räder eGen und die 42 Gesellschafter der point S Reifen Partner Gesellschaft mbH repräsentieren eigenen Aussagen zufolge zusammen weit mehr als 100 Servicestationen und könnten so den österreichischen Markt flächendeckend mit Reifen aller Produktgruppen und dem dazugehörigen Service professionell versorgen.
Daimler Trucks Nordamerika zeichnet Hayes Lemmerz aus
ProdukteDas Werk in Akron (Ohio), in dem Hayes Lemmerz Lkw-Stahlräder herstellt, ist von Daimler Trucks Nordamerika mit dem “Masters of Quality”-Award für das Jahr 2008 ausgezeichnet worden. Die Verpflichtung für die Fabrik in Akron – wie im Übrigen für alle Konzernwerke weltweit – liege darin, auch weiterhin Weltklasseprodukte an Daimler Trucks zu liefern, wie Donald Hampton, Vice President mit dem Verantwortungsbereich Nordamerika, sagt..
Mobile 3D-Achsvermessung mit der FWA 4630 von Bosch
Werkstatt & TeileBosch bringt mit der Fahrwerksanalyse FWA 4630 ein komplett neues 3D-Achsmesssystem auf den Markt, das sich besonders für den Einsatz in Kfz-Werkstätten und Reifenservicebetrieben mit hohem Achsmessdurchsatz eignet. Mit dem neuen FWA 4630 von Bosch benötige der Werkstattmechaniker für eine präzise Achsvermessung an einem Pkw nur rund sieben Minuten, so Bosch. Dies würde eine Zeitersparnis von 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Geräten bedeuten.
Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil ist, dass eine Person den kompletten Messvorgang, einschließlich Felgenschlagkompensation, allein durchführen kann. So lässt sich beispielsweise bei einem Reifenwechsel auch gleich die Achsvermessung ohne großen Mehraufwand durchführen. Die aus dem Messergebnis folgenden Einstell- oder Reparaturarbeiten sorgen dann für zusätzlichen Umsatz.
Branchenstudie: Automobilzulieferer zu optimistisch
MarktDen Automobilmärkten in Westeuropa stehen nachhaltige Veränderungen bevor – in der Branche geht man davon aus, dass nahezu 17 Prozent der Automobilzulieferer vom westeuropäischen Markt verschwinden werden. Weltweit wird sogar von einer Konsolidierung in Höhe von 19 Prozent ausgegangen. Dies belegt eine aktuelle Umfrage der Münchner Unternehmensberatung Dr.
Wieselhuber & Partner GmbH (W&P). Die mittelfristigen Aussichten der über 50 nationalen und internationalen Automobilzulieferer, die sich an der Befragung beteiligten, sind ebenso düster: Auf Grund von Kapazitätsverlagerungen nach Osteuropa und in die asiatischen Wachstumsregionen gehen rund 64 Prozent davon aus, dass das westeuropäische Produktionsniveau die Volumina des Top-Jahres 2007 nicht wieder erreichen wird..
Bridgestone übergibt Preis für bestes „dreams at heArt“-Bild
MarktBeim diesjährigen, internationalen Kindermalwettbewerb “dreams at heArt” von Bridgestone ging der Hauptpreis in der Kategorie der acht- bis neunjährigen an Elisabeth Petzold aus Altenburg. Die Neunjährige durfte sich nicht nur über ein original Bridgestone-Fahrrad freuen – ihr wurde der Preis sogar vom Zweiradrennsportler Loris Capirossi vom Rizla-Suzuki-MotoGP-Team überreicht. Im Vorfeld des Großen Preises von Deutschland am Sachsenring durfte die Siegerin in ihrer Altersklasse außerdem gemeinsam mit ihren Eltern einen Blick hinter die Kulissen des Motorradrennsports werfen.
Das Mädchen aus der Nähe von Leipzig hatte ein besonders kreatives und farbenfrohes Bild davon gezeichnet, wie sie sich sicheres Reisen in einer grüneren Welt vorstellt und sich damit von den anderen Einsendungen ihrer Altersgruppe deutlich hervorgehoben. Das Motiv, mit dem sie gewann, war auf ihrem T-Shirt abgedruckt, das sie während der Preisübergabe trug. Jedes teilnehmende Kind erhielt von Bridgestone ein T-Shirt, das mit dem eigenen Kunstwerk bedruckt ist.
Point S expandiert weiter in Europa – Jetzt auch in Bulgarien
MarktDie point S Development, die europäische point-S-Organisation, treibt die Expansion in Zentral- und Osteuropa weiter voran und ist nun in 17 Ländern vertreten. Nachdem die Tschechische Republik, Polen, Ungarn, Montenegro und Rumänien bereits im vergangenen Jahr dem europäischen point-S-Netzwerk beigetreten sind, ist nun auch Bulgarien Mitglied der größten europäischen Gemeinschaft von unabhängigen Reifenfachhändlern. “Die Zielsetzung mit 15 Gesellschaftern in Bulgarien bis Ende dieses Jahres vertreten zu sein, haben wir bereits heute überschritten”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der point S Development.
Neben dieser Entwicklung innerhalb Bulgariens sei auch die europaweite Abdeckung durch das point-S-Netzwerk beeindruckend. “Und wir werden weiter expandieren, denn eine starke europäische Marke ist in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung”, so Benz.
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WdK: Kompromiss zur S-Kennzeichnung „sinnvoll und weitsichtig“
MarktDer Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) betont in einer Stellungnahme die Bedeutung der Lösung, die nun für nicht S-gekennzeichnete Reifen und deren Vermarktung nach dem 1. Oktober gefunden wurde. Es sei “vor allem aus ökologischen, aber auch aus ökonomischen Gründen nicht vertretbar, Reifen vom Markt zu nehmen und zu verschrotten, die alle Anforderungen an die S-Markierung erfüllen, denen aber diese S-Markierung fehlt”.
Reifen sind keine Brötchen, die zum sofortigen Verzehr bestimmt sind. Sie werden, insbesondere wenn es sich um weniger häufig nachgefragte Dimensionen handelt, in wirtschaftlich sinnvollen Losgrößen auf Vorrat produziert. Damit wird auch die reibungslose Versorgung des Marktes mit diesen Reifengrößen zu wettbewerbsfähigen Preisen gewährleistet.
Gebrauchtmaschinenmarkt boomt
Markt20 Prozent Steigerung im Geschäft mit gebrauchten Bau-, Land- und Forstmaschinen meldet das Internetportal Mascus. Eine gewaltige Zahl, beachtet man im Hintergrund die Krisengesänge zahlreicher Branchen. Die aktuelle Finanzknappheit schärft allerdings offensichtlich auch die Sinne bei Unternehmen, die Maschinen und Geräte einkaufen müssen.
Aktuelle Anlagen mit gutem Wartungsstand stehen für hohe Einsatzfähigkeit und Effizienz, doch nagelneu müssen die Maschinen nicht sein. Fast 80.000 Angebote listet das Portal unter Mascus.
de; die Besonderheit: “Dieser Marktplatz ist paneuropäisch aufgesetzt, wir arbeiten sogar an weltweiter Präsenz”, erklärt Marko Gross von Mascus. Grenzüberschreitend können hier Maschinen gehandelt werden, und was Grauimporte beim Pkw schon lange sind, erhalte so auch bei Spezialmaschinen Einzug: gute Qualität von namhaften Händlern zu budgetfreundlichen Preisen..
Apollo Tyres legt bei Umsatz und Gewinn ordentlich drauf
MarktIm ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (April bis März) konnte Apollo Tyres die Umsätze weltweit um 24 Prozent auf 16,3 Milliarden Rupien (240,7 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stiegen die Umsätze des indischen Herstellers auf seinem Heimatmarkt um 9,7 Prozent auf 11,8 Milliarden Rupien (173,7 Millionen Euro) an. Da im Berichtszeitraum Vredestein Banden aus Holland übernommen wurde, sind die aktuellen Zahlen allerdings nur bedingt mit denen früherer Berichte vergleichbar; Vredestein ist seit dem 15.
Mai Teil der Apollo-Gruppe. Trotz eines anhaltend schwachen Marktumfeldes ist es dem Unternehmen von April bis Juni gelungen, den Nettogewinn von 586,6 um 26,7 Prozent auf 738,2 Milliarden Rupien (jetzt 10,9 Millionen Euro) zu steigern. Während die Gruppe insgesamt also einen höheren Nettogewinn verzeichnen konnte, trifft dies auch auf das Geschäft der Apollo Tyres Ltd.
in Indien zu. Hier stieg der Nettogewinn sogar 94,7 Prozent auf 946,7 Milliarden Rupien (13,9 Millionen Euro) an. Ein Vergleich dieser Zahlen zeigt indes, dass die internationalen Teile des Unternehmens in der Summe einen Verlust zum Quartalsergebnis beitragen; Details darüber liegen allerdings nicht vor.
Im Berichtszeitraum sei es dem Unternehmen in Indien gelungen, die durchschnittliche Lagerdauer bei Rohstoffen um 37 Prozent und bei fertigen Reifen um 15 Prozent zu verringern. Unterdessen haben die Aktionäre des Unternehmens auf der heute Morgen in Kochi stattgefundenen 36. Hauptversammlung eine Dividende von 45 Prozent abgesegnet.
Continental-Aktie auf „Neutral“ herabgestuft
MarktDie Analysten von Goldman Sachs haben die Continental-Aktie von “Buy” auf “Neutral” abgestuft. Das Kursziel von 25 Euro wurde bestätigt
Brock RC19 in neuer Farbvariante für den Winter
Räder & TuningBrock Alloy Wheels hat für das erst kürzlich vorgestellte Design “RC19” für den kommenden Winter eine zusätzliche Farbvariante auf den Markt gebracht. Das Leichtmetallrad RC19 in “Schwarz-Glanz” (SG) mit fünf Speichen im sportlich-eleganten Stil findet mit einem hohen Anwendungsbereich Platz auf fast jedem Fahrzeug. “Die neue Farbvariation ist nicht nur ein echter Hingucker für den Winter, sondern lässt sich auch gut im Sommer verwenden”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Erhältlich ist die RC19 in den Größen von 5,0×15 bis hin zu 7,5×17 Zoll. Neben der neuen Farbvariante Schwarz Glanz (SG) gibt es die RC19 auch noch Kristallsilber (KS) und Schwarz-Glanz vollpoliert (SGVP). Alle lackierten Räder der Marken Brock und RC Design werden mit einer Dreijahresgarantie ausgeliefert.
Goodyear und Haweka propagieren Achsvermessung für Traktoren
ProdukteIm Rahmen eines gemeinsamen Programms wollen Goodyear und Haweka nun auch in Großbritannien für ein häufigeres Achsvermessen bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen werben. Was bei Pkw und Lkw schon längst Normalität, müsse bei Traktoren und Co. erst noch Einzug halten.
Laut Goodyear sei es insbesondere in wirtschaftlichen schwierigen Zeiten wichtig, den Kraftstoffverbrauch und die Reifenabnutzung durch eine vernünftig vermessene und eingestellte Achse zu verringern. Ein Reifen, der nur 14 Millimeter aus der Spur sei, so Goodyear UK gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories, nutze zu 33 Prozent früher ab und absorbiere rund fünf PS bei einem Tempo von 50 km/h. Eine professionelle Achs- bzw.
Spurvermessung mit einer Haweka-Anlage dauere nur 15 Minuten, könne dem Kunden aber viel Geld sparen. Ein entsprechendes Programm hatten die Partner bereits für Deutschland gemeinsam aufgelegt..
Goodyear Dunlop will in Hanau jede zehnte Stelle streichen (Update)
MarktIn einer Stellungnahme konkretisiert Goodyear Dunlop nun die Pläne für die Restrukturierung des Standortes Hanau, wo in der Reifenfabrik rund 140 Stellen abgebaut werden sollen. Im Mittelpunkt der Veränderungen steht die Umstellung der Produktion von aktuell 21 Schichten auf 18 Schichten pro Woche, es fallen also drei Schichten in der Produktion weg. “Die Einführung des neuen Schichtsystems ist kurzfristig bereits ab Ende August 2009 vorgesehen”, schreibt die Goodyear Dunlop Tires Germany.
Apollo will in IT-Park, Hotel und Werksverlegung investieren
MarktMedienberichten zufolge wolle der führende indische Reifenhersteller Apollo Tyres nun rund zehn Milliarden Rupien (145 Millionen Euro) in einen IT-Park und einen Hotel-Komplex im südindischen Bundesstaat Kerala investieren. Dazu habe man sich bereits ein zwölf Hektar großes Areal ausgesucht, so Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director des Unternehmen.
In der Nähe zum geplanten Bauprojekt in Kalamassery betreibt Apollo Tyres eine Fabrik, in der diagonale Lkw-Reifen und Runderneuerungsmaterial gefertigt werden. Wie Kanwar weiter betont, habe man allerdings beschlossen, diese Reifenfabrik in den sogenannten “Rubber Park” der benachbarten Stadt Irapuram zu verlegen; die Gewerkschaften hätten nach langem Zögern mittlerweile zugestimmt. Mit dem Umzug der Fabrik soll auch der tägliche Output von 100 auf 200 Tonnen verdoppelt werden.
Photovoltaik-Anlage für Michelin in Bad Kreuznach
MarktDie Unternehmensgruppe meridian Neue Energien GmbH und BP Solar Deutschland GmbH haben einen Vertrag über Modullieferungen mit einem Umfang von insgesamt fünf MW abgeschlossen. Die Photovoltaikmodule von BP Solar sind für fünf Aufdachprojekte geplant, eine dieser Solarstromanlagen soll auf einem Großdach der Michelin Reifenwerke in Bad Kreuznach realisiert werden, schreibt das IWR (Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien)..
Erstmals 20 Zoll ab Werk für den Discovery
Räder & TuningDie vierte Generation des vielseitigen Siebensitzers von Land Rover hat einen neuen Namen: Discovery 4. Der Discovery 4 bietet ein neues 19-Zoll-Leichtmetallrad im 7-Doppelspeichen-Design, welches das bestehende 19-Zoll-Leichtmetallrad ergänzt. Zum ersten Mal ist außerdem ein 20-Zoll-Leichtmetallrad mit zehn Speichen für den Einbau ab Werk erhältlich.
Neumann: Schaeffler schadet Conti „in erheblichem Maße“
MarktEinem Bericht des Manager-Magazins zufolge hat der Vorstansvorsitzende der Continental AG, Dr. Karl-Thomas Neumann, das Management der Schaeffler-Gruppe in einem Brief massiv angegriffen. Diese habe den Unternehmenswert von Continental “in erheblichem Maße" zerstört.
Wie der Spiegel kommentiert, habe Neumann damit dem Hauptaktionär der Continental “den Kampf angesagt” und er “probt den Aufstand”. Schaeffler sei offenbar nicht bereit, “die zur Klärung der offenen Probleme notwendigen Schritte anzugehen”. Das Unternehmen habe dazu in den vergangenen Monaten “keinen einzigen konkreten Vorschlag gemacht”.
Neumann werde im Aufsichtsrat am 30. Juli eine Kapitalerhöhung im Volumen von gut einer Milliarde Euro beantragen, heißt es in Konzernkreisen. Schaeffler lehnt einen solchen Schritt bislang ab.
Alternativ zur Kapitalerhöhung biete der Conti-Chef dem Großaktionär in dem Schreiben an, die Konzerne zu fusionieren. Er knüpfe eine Fusion aber an harte Bedingungen, so der Spiegel weiter. Die Kriterien seien in einem Eckpunktepapier niedergelegt, das Neumann seinem Brief beigelegt habe.
Pirelli will Mediziner aus Slatina in Italien fortbilden
MarktPirelli Tyres fördert ein Austauschprogramm für rumänische Ärzte aus Slatina, wo der italienischen Hersteller eine Reifen- sowie eine Stahlcordfabrik betreibt. In Anwesenheit des italienischen Botschafters in Rumänien unterzeichneten Enrico Malerba, Chief Executive von Pirelli Romania, und der rumänische Gesundheitsminister Ioan Bazac in Bukarest einen Kooperationsvertrag. Im Rahmen des von Pirelli gesponsorten Pilotprogramms sollen Ärzte und Pflegepersonal der Notaufnahme des Krankenhauses in Slatina in Mailands größten Krankenhaus fortgebildet werden.
Apollo-Hauptversammlung: Schwieriges Jahr gemeistert
MarktAnlässlich der Hauptversammlung von Apollo Tyres Ltd. im indischen Kochi (Bundesstaat Kerala) unterstrich Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director des Unternehmens, die großen Herausforderungen, die es im vergangenen Geschäftsjahr (April bis März) zu meistern galt.
Trotz aller Probleme sei es dennoch gelungen, mit der Übernahme von Vredestein Banden einen weiteren, dritten Heimatmarkt aufzubauen, der künftig neben Indien und Afrika für das Wachstum des führenden Reifenherstellers des Landes sorgen soll. Darüber hinaus habe im März die neue EM-Reifenfabrik in Limda (Bundesstaat Gujarat) nach nur einem Jahr Bauzeit die Produktion aufgenommen. Des Weiteren habe Apollo Tyres im vergangenen Jahr den Bau der neuen Radialreifenfabrik bei Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu) vorangetrieben, in der ab Ende dieses Jahres Lkw- und auch Pkw-Reifen gefertigt werden sollen.
Radialisierungswelle in Indien steht bevor
MarktDie indische Zeitung “The Economic Times” erwartet einen förmlichen Push bei der Radialisierung des Reifenmarktes. Nach Zahlen der Zeitung, die auf Daten des nationalen Verbandes ATMA (Automotive Tyre Manufacturers’ Association) basieren dürften, hat der Radialisierungsgrad bei Pkw-Reifen mittlerweile 97 Prozent und bei Lkw-Reifen neun Prozent (weltweit ca. 65 bis 70 Prozent) erreicht.
Begründet wird das bevorstehende sprunghafte Wachstum von etwa 25 Prozent in den nächsten drei Jahren im Lkw-Segment unter anderem mit dem zwischenzeitlichen Erfolg chinesischer Radialreifenimporte, der allerdings durch restriktive Maßnahmen des Staates wieder stark eingebremst wurde, massiven Investitionen der indischen Reifenhersteller in neue Radialreifenfabriken und der offensichtlichen Überlegenheit der Technologie gegenüber Diagonalreifen. Während die Weltmarken Goodyear, Continental, Kumho, Pirelli, Yokohama und Hankook sich bislang auf Pkw-Reifen beschränkt hatten und dafür auch bereits Vertriebsnetze aufgebaut haben, planen sie jetzt auch den Import von hochprofitablen Lkw- und Busreifen. Für den Import von Reifen benötigt man eine staatliche Lizenz, moderne Lkw-Reifen importieren in Indien – wenn auch erst in eher geringen Stückzahlen – derzeit nur Bridgestone und Michelin.
Geschmiedetes Anhängerrad von Alcoa in 6,75×17,5 Zoll
ProdukteAlcoa führt in 6,75×17,5 Zoll ein neues Anhängerrad mit zehn Bolzenlöchern und einem Lochkreis von 225 Millimeter ein. Dieses Rad ist für Reifen in den Größen 245/70 R17.5 und 235/75 R17.
5 geeignet und ab Mitte August in Europa erhältlich für Sattelzugmaschinen mit einer sehr niedrigen Aufsattelhöhe für den Transport von schweren und übergroßen Fahrzeugen bzw. Ladungen, Anhänger und Auflieger für Volumentransporte sowie spezielle Anhänger für den Transport von Pkw.
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EU-Kommission macht Vorschläge zur GVO
MarktDie Europäische Kommission hat eine Mitteilung angenommen, in der sie die politischen Optionen für den Rechtsrahmen präsentiert, der nach Auslaufen der derzeit geltenden Gruppenfreistellungsverordnung im Mai 2010 für Vereinbarungen über den Kfz-Vertrieb und Kundendienstleistungen gelten soll. Alle Betroffenen werden um Stellungnahme ersucht. In der Mitteilung unterscheidet die Kommission grundsätzlich zwischen dem Primärmarkt für den Verkauf von Neuwagen, auf dem sie in der EU keine nennenswerten Wettbewerbsprobleme sieht, und dem Anschlussmarkt (Kundendienst und Instandsetzung), auf dem der Wettbewerb weniger stark ausgeprägt ist.
Michelin mit umfangreichem Auftritt auf Schloss Dyck
AllgemeinWie bereits in den Jahren zuvor engagiert sich Michelin auch 2009 bei den „Classic Days“ auf Schloss Dyck bei Jüchen in Nordrhein-Westfalen. Die inzwischen vierte Auflage des bei Teilnehmern und Zuschauern immer populäreren Klassik- und Motorfestivals am 1. und 2.
August 2009 unterstützt die französische Marke als sogenannter „Precious Partner“. Unter anderem rüsten die Reifenexperten einige der Teilnehmer an den Demonstrationsfahrten mit Reifen aus, bieten Luftdruckservice und Reifenberatung an und informieren über das umfangreiche Reifenprogramm von Michelin für historische Renn- und Straßenfahrzeuge. Den Mittelpunkt des Auftritts von Michelin bildet der zeitgenössische Renndienst-Lkw.
Der in den klassischen Michelin-Farben Blau und Gelb lackierte Mercedes 319 aus dem Jahr 1961 mit bordeigenem Kompressor und Stromaggregat ist im Fahrerlager positioniert. Die Teilnehmer an den „Racing Legends“ und den weiteren Demonstrationsfahrten auf dem abgesperrten 2,8-Kilometer-Rundkurs rund um das Schloss Dyck können hier den Luftdruck ihrer Reifen prüfen und korrekt einstellen lassen – unabhängig vom Fabrikat ihrer Pneus..
Goodyear Dunlop will in Hanau jede zehnte Stelle streichen
MarktBis Mitte des kommenden Jahres sollen im Hanauer Reifenwerk von Goodyear Dunlop Tires Germany 140 der aktuell 1.340 Stellen abgebaut werden. Dies hat die Werksleitung ihren Mitarbeitern heute mitgeteilt.
Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit “anhaltenden Absatzschwierigkeiten”, schreibt die Frankfurter Rundschau. “Wir fertigen in Hanau vor allem Breitreifen für Autos der Mittel- und Oberklasse, die nach wie vor wenig gefragt sind”, erläutert Jörg Pohl, Betriebsratsvorsitzender im Reifenwerk, die Situation. “Kleinwagenreifen sind hier aufgrund der hohen Kosten nicht mehr profitabel herzustellen.
” Die Produktion werde in diesem Jahr von 7,4 auf 6,8 Millionen Reifen sinken. Für 2010 seien laut Werksleitung nur noch 5,6 Millionen Stück geplant. Deshalb sollen laut Produktionsdirektor Burghardt Flemming die Schichten verringert werden, “um eine Fertigung zu wettbewerbsfähigen Kosten zu ermöglichen”, so die Zeitung weiter.
Der Betriebsrat wolle die angekündigten Stellenstreichungen am Standort Hanau allerdings so nicht hinnehmen, so Pohl weiter. Er protestiert dagegen, dass die Belegschaft “vor vollendete Tatsachen gestellt” werde und verlangt Verhandlungen über ein gemeinsames Konzept zur Standort- und Beschäftigungssicherung. “Erst müssen Instrumente wie Kurzarbeit ausgeschöpft werden, wie es im Werk Wittlich in der Eifel geschieht”, fordert Pohl.
Goodyear Dunlop beschäftigt deutschlandweit an sieben Standorten 7.400 Mitarbeiter..
Encircle Marketing startet Preismonitor für Deutschland
MarktDas britische Marktforschungsinstitut Encircle Marketing will in den Monaten Juli, August und September dieses Jahres einen umfangreichen Preismonitor zum deutschen Reifenersatzmarkt durchführen. Encircle beabsichtigt jeden Monat rund 1.500 Anrufe zu tätigen, so sollten monatlich über 4.
000 Preise gesammelt werden. Um jeden Monat ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten, werden die Quoten jeweils nach POS, Reifendimensionen und Region angesetzt, teilt das Unternehmen zu seinem neuen Deutschland-Projekt mit. Die Ergebnisse mit Preisen in Korrelation zum Speedrating, zur Reifendimension, zur Marke sowie zum POS und zum Distributionskanal sollen dann in “Echtzeit” verfügbar sein, so Encircle in einer Mitteilung.
Exporte aus China nach Europa um 20 Prozent rückläufig
MarktWährend die Produktion in China fertigender Reifenhersteller trotz Krise vergleichsweise stabil bleibt, gingen die Exporte der chinesischen und ausländischen Hersteller in den vergangenen Monaten deutlich zurück. Wie China Research & Intelligence (SHCRI) nun schreibt, wurden von Januar bis April in China rund 185,6 Millionen Reifen für Kraftfahrzeuge inklusive Motorräder gefertigt, was einer leichten Steigerung von 0,2 Prozent gegenüber demselben Vorjahreszeitraum entspricht. In dieser Zeit wurden unterdessen 81,31 Millionen dieser Reifen im Wert von zwei Milliarden US-Dollar exportiert, was einem Absatz- und Umsatzrückgang beim Export in Höhe von 23,3 bzw.
21 Prozent entspricht. 67,5 Millionen der aus China exportierten Reifen wurden dabei direkt vom Hersteller exportiert, der Rest durch Großhändler (13 Millionen Reifen) oder mit exportierten Fahrzeugen..
Yokohama auf den Philippinen ausgezeichnet
MarktDie Yokohama Tire Philippines Inc. ist als bedeutsamer ausländischer Investor auf den Philippinen von Staatspräsidentin Gloria Macapagal-Arroyo ausgezeichnet worden. Sie übergab im Rahmen einer Zeremonie eine Urkunde an Takayuki Hamaya, Präsident der philippinischen Tochtergesellschaft des japanischen Reifenkonzerns.
Yokohama gründete 1996 die Gesellschaft auf den Philippinen und stellt dort Pkw-Reifen mit rund 1.600 Beschäftigten her. Für den Award mit der Bezeichnung “Outstanding Recognition for Overall Performance” kandidierten 50 Unternehmen.
Brityrex 2010: Halbe Ausstellungsfläche bereits gebucht
MarktDie Veranstalter der Brityrex, die vom 5. bis zum 7. Oktober 2010 im englischen Manchester stattfinden wird, ist bereits zu 47 Prozent gebucht, wie die Veranstalter von ECI International melden.
Aussteller rechneten mit einer Erholung der Nachfragesituation auf den Reifen-, Ausrüstungs- und Zubehörmärkten in den kommenden Monat, sodass die Brityrex im kommenden Jahr rechtzeitig zur Erfüllung von Ersatzbedarf stattfinden werde. Um die Messe im kommenden Jahr zu einem Erfolg zu verhelfen (die für September dieses Jahres geplante Brityrex wird aus wirtschaftlichen Gründen nicht stattfinden), wollen die Veranstalter eine umfangreiche Marketingkampagne auflegen, die in Großbritannien wie auch im Ausland verfangen soll. Außerdem wolle man sich ganz bewusst stärker und die Werkstattausrüster, Zubehörlieferanten und Maschinenhersteller kümmern.
Continental darf Schaeffler kaufen – für viel Geld
MarktNach Berichten der Bild-Zeitung habe sich sich die Schaeffler-Gruppe dem Automotive-Konkurrenten Continental zum Kauf angeboten. Die Franken sollen zehn Milliarden Euro für ihr operatives Geschäft verlangen. Dieser Preis gilt jedenfalls als völlig überzogen und dürfte Bestandteil des Katz- und Maus-Spiel der beiden Konzerne sein.
“German Open”-Sieg auf Metzeler-Motorradreifen
Räder & TuningChris Pfeiffer bleibt der ungekrönte König der Motorrad-Stuntpiloten. Der Altmeister der Motorrad-Stuntfahrer fügte seiner eindrucksvollen Trophäensammlung einen weiteren Pokal hinzu: Auf seiner Metzeler-bereiften BMW siegte der Allgäuer bei den erstmals ausgetragenen “German Open” der Stuntfahrer in Hockenheim. Die mit fast vierzig Top-Fahrern aus ganz Europa hochklassig besetzte Veranstaltung wurde mit zwei Qualifikationsläufen und einem zweistufigen Finale der besten Fahrer ausgetragen.
Dabei mussten die Stunt-Cracks nicht nur die Jury überzeugen, sondern hatten auch noch mit wechselnden Wetterbedingungen zu kämpfen. Als pünktlich zum Start des Finales der Regen einsetzte, blieb der viermalige Welt- und Europameister jedoch cool: Pfeiffer vertraute auf sein Können und den Grip seiner Metzeler-Reifen und legte mit einem Sieg im ersten Finallauf den Grundstein für den Gesamtsieg, den er schließlich mit 52 Punkten sicher einfahren konnte. Auf die Plätze kamen Balázs Herczeg (HUN) sowie die Franzosen Thomas Sagnier und Bruno Ferreira (punktgleich).
Auch Faurecia erlebt kräftigen Umsatzeinbruch
MarktFaurecia erlebte im ersten Halbjahr 2009 einen dramatischen Abschwung bei Umsatz und Ergebnis. Der dem französischen PSA-Konzern nahestehende Automobilzulieferer erreichte in den ersten sechs Monaten mit 4,38 Milliarden Euro einen um fast 30 Prozent niedrigeren Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008. Das operative Ergebnis brach von plus 90,3 Millionen Euro auf nun minus 187,3 Millionen Euro ein, schreibt Auto Reporter.
Der 2008 verkündete Einsparplan “Challenge 2009” sieht Einsparungen in Höhe von 600 Millionen Euro bei den Produktions-, Einkaufs- und Fixkosten vor. 400 Millionen Euro davon hat Faurecia nach eigenen Angaben bereits erreicht. Am stärksten war im ersten Halbjahr der US-Umsatz eingebrochen.
Er sank um 50 Prozent, in Europa nur um 31,4 Prozent. Der französische Automobilzulieferer mit Sitz in Nanterre fertigt etwa Sitze, Türen und Cockpits, aber auch Abgassysteme für die Fahrzeugindustrie..
Welche Bereifung für Reisemobile?
ProdukteUnter der Überschrift “Wanderstiefel & Stöckelschuh” hat das Fachblatt “promobil” in seiner Juli-Ausgabe drei prinzipiell unterschiedliche Bereifungen des Herstellers Continental für das Reisemobil La Strada Avanti (Citroen, der auf dem Fiat Ducato basiert) untersucht und als vierten Reifen obendrein den testbewährten VancoCamper in 225/75 R16 CP auf Asphalt als Referenz herangezogen. Dank eines höhenverstellbaren Fahrwerkes konnten die Bereifungen 215/75 R15 und optisch ansprechende Breitreifen 235/55 R17W ebenso montiert werden wie die Offroadvariante 225/75 R16C. Der Griff ins Conti-Regal führt bei 15 Zoll natürlich zuerst zum Campingspezialisten VancoCamper; der 16-zöllige LM 90 ist zwar überwiegend für den militärischen Einsatz entwickelt worden, weist aber genau darum das gesuchte Offroadprofil auf; weil seitenwandverstärkt, bringt der sportliche VancoContact die notwendige Tragfähigkeit mit.
Auf Asphalt schneidet der 17-Zöller am besten ab, die Offroadvariante bleibt insgesamt zurück, umgekehrt das Ergebnis unter winterlichen Bedingungen oder im Gelände, allerdings weniger auf felsigem oder losem Untergrund. Die Eingangsfrage “Wanderstiefel oder Stöckelschuh” greift der Redakteur in seinem Resümee wieder auf: Der VancoContact wird als “dynamischer Turnschuh” klassifiziert. Das Schuhwerk LM 90 eignet sich fürs Grobe.
20 Zoll für den F430 von Inden Design
Räder & TuningDer Ferrari F430 Spider ist ein rassiger Zweisitzer, der die Pferde zum Galoppieren bringt, Veredler Inden Design nahm den italienischen Sportwagen jetzt unter seine Fittiche. Für die breite Spur montierte Inden besonders leichte Räder in 8,5×20 Zoll vorne und 12×20 Zoll hinten. Die Reifen tragen die Maße 235/30 R20 bzw.
Citigroup hebt Continental auf „Hold“ und Ziel auf 30 Euro
MarktDie Citigroup hat Continental nach Zahlen von “Sell” auf “Hold” heraufgestuft und das Kursziel von 26 auf 30 Euro (aktueller Kurs: 26,40 Euro) angehoben. Die Rückkehr der Automotive-Sparte in die schwarzen Zahlen sei die wichtigste Nachricht im zweiten Quartal gewesen, schrieb Analyst John Lawson in einer Studie. Die Bewertung der Continental-Aktie sei attraktiv, allerdings bestehe die latente Gefahr einer verwässernden Kapitalerhöhung.
Zum neuen Kursziel habe ihn das günstigere Geschäftsumfeld ermutigt, in dem in den kommenden Quartalen der Absatz zunächst in Europa und dann in Nordamerika steigen sollte, heißt es weiter in der Citigroup-Studie. Trotz des begrenzten Streubesitzes bei Conti bleibe die Aktie ein für Anleger interessantes Investment..
Französische Michelin-Mitarbeiter setzen Manager fest
MarktWieder haben französische Arbeiter Manager aus Protest eingesperrt: Rund 50 Michelin-Mitarbeiter im Werk Montceau-les-Mines in der Region Saône-et-Loire hinderten vier Manager – darunter den Werksleiter – daran, die Fabrik zu verlassen, wie eine Unternehmenssprecherin der Nachrichtenagentur AFP sagte. Damit wollten die Angestellten gegen die Behandlung eines befristet eingestellten Kollegen protestieren. Der Michelin-Sprecherin zufolge sollte der Mitarbeiter wegen Arbeitsverweigerung zwei Tage lang nicht zur Arbeit kommen.
Ein Gewerkschaftsvertreter sagte dagegen, der Mann sei nicht in die Bedienung bestimmter Maschinen eingewiesen worden, er habe nicht an den Maschinen arbeiten wollen, um sich nicht in Gefahr zu bringen. Nach Michelin-Angaben hatten die Manager Zugang zu ihren Büros und durften telefonieren..
Dunlop-Händler in Andalusien
Allgemein„Willkommen im Club Dunlop“ hieß es für mehr als hundert Reifenhändler Anfang Juli. Sie alle hatten besonders zum Erfolg des Frühjahrsgeschäftes der Marke Dunlop beigetragen. Nach der Premiere auf Kreta 2008 ging es für die erfolgreichen Händler in diesem Jahr an die Costa Tropical in Andalusien.
Dort erstrahlte der exklusiv und eigens dafür hergerichtete Robinson-Club „Playa Granada“ in den Dunlop-Farben. „Nach dem ungeheuren Erfolg der Veranstaltung im vergangenen Jahr bildete dieses Projekt auch diesmal wieder eine wichtige Plattform für ein erfolgreiches Frühjahrsgeschäft und legte den Grundstein für ein gutes Wintergeschäft“, so Frank Pickshaus, Direktor Dunlop Vertrieb. „Unser Ziel ist es, Dunlop erlebbar zu machen – emotional und sportlich –, dieses Ziel wollen wir auch in Zukunft in der gleichen Form verfolgen.
Carlisle Tire & Wheel zentralisiert Produktion in neuer Fabrik
MarktDer US-amerikanische Spezialreifenhersteller Carlisle Tire & Wheel will in den kommenden anderthalb Jahren in Jackson (Tennessee/USA) in einer neuen Fabrik seine Produktionskapazitäten zusammenlegen. In diesem Zusammenhang soll die Fabrik in Carlisle (Pennsylvania) geschlossen und Kapazitäten der Carlisle-Fabrik in China abgezogen und am neuen Standort “konsolidiert werden”, wie Fred Sutter, Group President von Carlisle Tire & Wheel, sagt. Das Lager in Carlisle soll aber weiterhin betrieben werden.
Neben der Schließung der Fabrik in Carlisle soll auch das Provisorium in Heflin (Alabama) geschlossen werden, das nach dem Feuer im November 2008 in der Fabrik in Bowden (Georgia) zur Überbrückung der Produktionsausfälle betrieben wurde. Man habe lange nach dem “idealen Standort” für die neue Fabrik gesucht, so Sutter weiter. Der Standort in Jackson liege zentraler zu den wichtigen Märkten und biete außerdem exzellente Expansionsmöglichkeiten.
Carlisle Tire & Wheel ist eine Tochter der Carlisle Companies Inc. Eigener Aussage zufolge hatte Carlisle Tire & Wheel im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 290 Millionen Dollar..
Erstmals unabhängige Benchmark-Tests an Reifen in Japan
Markt, ProdukteDer TÜV Süd hat erstmals einen Benchmark-Test von Reifen für den japanischen Markt durchgeführt. Ziel dieses Vergleichs war es, den japanischen Autofahrern mehr Übersicht bezüglich der Qualität in Japan gängiger Reifen zu geben. In dem Vergleich mit vier Reifenmodellen vier großer Hersteller wurden die Leistungen in verschiedenen Bereichen, z.
B. Bremsleistung, Abnutzung der Laufflächen, Fahrkomfort und Treibstoffverbrauch überprüft. Der TÜV Süd betreibt durch seine Tochtergesellschaft TÜV Süd Automotive das größte unabhängige Kompetenzzentrum für Räder- und Reifentechnik in Europa und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Reifenprüfung und -bewertung.
Sentaida Group nimmt erste Reifenfabrik in Betrieb
MarktSentaida International Inc. aus Kalifornien, das zur chinesischen Sentaida Group gehört, hat in Qingdao (Provinz Shandong) in der Nähe des Stammsitzes des Unternehmens die erste eigene Reifenfabrik unter der Firmenbezeichnung Cenchelyn Tire Co. eröffnet.
2010 sollen dort jährlich bereits rund sechs Millionen UHP-Reifen zwischen 17 und 30 Zoll entstehen. Bisher hatte sich Sentaida ausschließlich im Handelsgeschäft mit Reifen aus chinesischer Fertigung konzentriert und gehört zu den größten Unternehmen weltweit in diesem Geschäft; im vergangenen Jahr machte die Gruppe weltweit einen Umsatz von rund 500 Millionen Dollar. Sentaida hatte in 2007 den US-amerikanischen Großhändler Zisser Tire Wholesale übernommen.
Marco Stezelow Toyo-Verkaufsleiter für Deutschland und Österreich
AllgemeinZum 1. August übernimmt Marco Stezelow für Toyo Tire Europe GmbH die Verkaufsleitung der Länder Deutschland und Österreich. In seiner bisherigen langjährigen Position als Regionalverkaufsleiter, verantwortlich für Süd- und Ostdeutschland, ist er mit der vertriebspolitischen Ausrichtung und den Zielen des Unternehmens bestens vertraut.
Dow Europe erhöht Preise für Synthesekautschuk
ProdukteDie Dow Europe GmbH (Horgen/Schweiz) erhöht mit Wirkung 27. Juli die Preise für die Synthesekautschukarten Styrene Butadiene Rubber (SBR) und Polybutadiene Synthetic Rubber (PBR). Die Preiserhöhung betrifft die Märkte Europa, Mittlerer Osten, Afrika und die Region Indien.
Longlife-Mobilitätsgarantie von Premio bei herstellergerechter Inspektion
Werkstatt & TeileAb sofort bieten die bundesweit vertretenen Meisterbetriebe von Premio Reifen + Autoservice ihre herstellergerechte Inspektion in Kombination mit einer Longlife-Mobilitätsgarantie bis zu zwei Jahren an. Gültig von Inspektion zu Inspektion nach Vorgaben des Fahrzeugherstellers, erhalten die Werkstattkunden für maximal 24 Monate bei Fahrzeugausfall aufgrund einer Panne eine europaweite Mobilitätsgarantie. Reiner Reiß, Leiter Autoservice & Training bei Premio, erläutert das neue Angebot: “Herstellergerecht heißt: Unser Werkstattpersonal führt diese Inspektionen exakt nach Wartungsplan der Hersteller durch.
Die Herstellergarantie bleibt damit in vollem Umfang erhalten. Es werden nur Ersatzteile in Erstausrüsterqualität verarbeitet und wir tragen die Leistung ins Serviceheft ein.” Neben der herstellergerechten Inspektion nehmen Premio-Kunden die Garantie mit auf den Weg, dass sie bis zu zwei Jahren sicher unterwegs sind und auf jeden Fall mobil bleiben, und dies europaweit.
Conti-Aktie verliert nach Ankündigung deutlich an Wert
AllgemeinBefand sich die Continental-Aktie gestern nach der Vorlage positiv stimmender Quartalszahlen noch auf einem Höheflug und gewann rund 13 Prozent hinzu, sackte der Kurs heute bereits wieder um rund fünf Prozent ab. Der Grund dafür war ein Bericht der Financial Times Deutschland, wonach der Vorstand der Continental AG Ende dieses Monats unter anderen auch eine Kapitalerhöhung von rund einer Milliarden Euro vorschlagen wolle..
Continental ist bekannteste Reifenmarke laut ADAC-Umfrage
MarktDer Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental ist laut einer Umfrage des ADAC die bekannteste Reifenmarke. So hat in der Umfrage nahezu jedes vierte ADAC-Mitglied angegeben, am ehesten einen Reifen der Marke Continental zu erwerben. Bei der “Reifenmonitor 2009” genannten Befragung wurden im vergangenen Dezember 4.
000 Mitglieder des Automobilclubs befragt. Dabei wurde nach Markenpräferenz, Kompetenz für Sommer- und Winterreifen, Bekanntheit und Akzeptanz der Werbung bewertet. Bei den beiden Kategorien Kompetenz für Sommer- und Winterreifen sowie beim Bekanntheitsgrad wurde Continental erster und auch bei der Akzeptanz der Werbebeiträge konnte sich der Hersteller aus Hannover einen Platz an der Spitze der Ergebnisse sichern.
Neben der führenden deutschen Reifenmarke wird das Führungsquintett stets durch die Marken Michelin, Bridgestone, Goodyear und Dunlop komplettiert (siehe Schaubild des ADAC).
Was sind die bekanntesten Reifenmarken, fragte der ADAC seine Mitglieder. 83,1 Prozent der Antwortenden sind dabei der Ansicht, dass dies Continental sei, dicht gefolgt von den anderen Premiumherstellern.
Bis zu 20 Zoll für den neuen Volvo XC60 R
ProdukteMit einem betont dynamischen Auftritt möchte der neue Volvo XC60 R-Design überzeugen, der seine Premiere auf der Frankfurter IAA feiern wird. Der sportliche Crossover soll auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen “Cratus" im 5-Speichen-Design stehen, die optional erstmals auch im 20-Zoll-Format erhältlich sind.
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Recyclinganlage in Brasilien vor der Fertigstellung
ProdukteDie Simpro S.p.A.
(Turin) hat etwa 70 Prozent einer in Lizenz von Tirex (Westport/Connecticut) im Bau befindlichen Reifenrecyclinganlage in Brasilien fertiggestellt, die restlichen Montagearbeiten erfolgen dieser Tage in Italien. Beim “Tirex Cryo System” (TCS) wird kalte Luft verwendet anstatt teures Nitrogen, um Altreifen in ihre Bestandteile zu zerlegen. Tirex hat das Verfahren in den USA und in Kanada patentieren lassen und steht nach eigenen Aussagen in Verhandlungen mit weiteren Unternehmen, um nach einem gerade erst erfolgten Beschluss für den Bau einer solchen Anlage in Malaysia eine weitere internationale Verbreitung von TCS zu erreichen.
Dezent sagt dank ECE der ABE ade
Räder & TuningDie zur Alcar-Gruppe gehörende Aluminiumrädermarke Dezent veredelt die C- (W204) oder E-Klasse (W211), Limousine oder Kombi – mit dem Design “RB” und schlägt gleich noch der Bürokratie ein Schnippchen: Denn die Designfelge ist eine der ersten überhaupt, die der neuen ECE-Norm entspricht. Mit dieser EU-Genehmigung darf das einteilige Gussrad in der Größe 7,5×16 Zoll europaweit auf den beiden Mercedes-Modellen ohne ABE oder sonstige Eintragung verwendet werden. Um dieses Prädikat zu erhalten, musste die RB sich einem erweiterten Prüfzyklus unterwerfen und den originalen Vorgaben für Leichtmetallräder von Mercedes entsprechen.
PT Gajah Tunggal steigert Umsatz deutlich, fährt aber in die Verluste
MarktTrotz eines schwierigen Geschäftsumfeldes konnte der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal Tbk im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um rund 20 Prozent auf jetzt 7.963,4 Milliarden Rupiah (511,3 Millionen Euro) steigern. Im Vorjahr waren dies noch 6.
660 Milliarden Rupiah (482 Millionen Euro). Unterdessen fiel die Bruttomarge im vergangenen Geschäftsjahr auf 14,3 Prozent; im Vorjahr waren dies noch 17,6 Prozent. Während Gajah Tunggal in 2007 noch einen Nettogewinn in Höhe von 91 Milliarden Rupiah (6,6 Millionen Euro) beisteuerte, schlug im vergangenen Jahr ein Nettoverlust von 625 Milliarden Rupiah (40,1 Millionen Euro) zu Buche.
General Tire präsentiert die „Baja 300 Powerdays“
Räder & TuningGeneral Tire (GT), der Spezialist für Offroad- und All-Terrain-Reifen, begrüßt die Stars der internationalen Rallye-Szene in der Lausitz bei Berlin. Als Vertreter des “GT Trophy Truck Teams” kommt B.J.
“Ballistic” Baldwin, der Star der amerikanischen Score-Serie, anlässlich der “Baja 300 Powerdays” nach Deutschland. Mit im Gepäck hat er seinen 800 PS starken Baja Trophy Truck, der mit extra für ihn entwickelten Reifen des Modells GT Grabber Competition antritt. Bei den Baja 300 Powerdays vom 24.
bis 26. Juli betreten die US-amerikanischen Superstars der legendären Baja-Rallye zum ersten Mal deutschen Boden. Als einer der weltbesten Trophy-Truck-Fahrer ist B.
J. Baldwin Gast am General-Tire-Team-Stand. Der zweifache Sieger der US-amerikanischen Score-Wüstenrennen-Meisterschaft gibt Auskunft über sein Fahrzeug und stellt den für ihn entwickelten Grabber Competition von General Tire vor.
Der 37-Zoll-Reifen ist für das härteste Wüstenrennen der Welt – die Baja 1000 – entworfen worden und ist Vorbild für den General-Tire-Grabber-Serienreifen. Dr. Matthias Harlfinger, zuständig für den Vertrieb von General Tire in Europa: “Wir freuen uns auf alle Fans dieses spektakulären Sports und natürlich auch auf unser GT-Team.
In den USA begeistert sich ein Millionenpublikum für die Baja-Wüstenrennen – mit unseren Grabber-Competition-Reifen helfen wir B.J. Baldwin, den Sprung aufs Podium zu schaffen.
” General Tire – 1915 gegründet – wurde 1987 von der deutschen Continental AG übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Charlotte (North Carolina/USA) vertreibt heute weltweit Reifen für Pkw, Lkw und industrielle Einsätze sowie Spezialreifen für 4×4-Fahrzeuge.
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Weitere Organisation gegen US-Strafzölle
MarktDie US-amerikanische Tire Industry Association (TIA) bekommt Unterstützung in ihrem Bemühen, die Erhebung von Strafzöllen gegen chinesische Reifenimporte zu verhindern, wie sie von der International Trade Commission (ITC) vorgeschlagen wurden. Auch die Consuming Industries Trade Action Coalition (CITAC) wendet sich nun öffentlich an US-Präsident Barrack Obama, sich “die Folgen auf US-Hersteller und nachfolgender Industrien genau zu überlegen”, die die vorgeschlagenen Strafzölle hätten. Die Organisation befürchtet, entsprechende Strafen werden dazu führen, dass zusätzliche Jobs aus der Automobilindustrie ins Ausland verlagert werden.
Continental investiert in US-Bremsenproduktion
Markt, ProdukteDie Continental AG will in die Herstellung von Bremssystemen in den Vereinigten Staaten investieren. Medienberichten zufolge wolle das Unternehmen in Fletcher (North Carolina/USA) demnächst rund 300 neue Jobs in der Produktion schaffen und diese damit mehr als verdoppeln. Der deutsche Automobilzulieferer fertigt am Standort Bremssysteme für die Erstausrüstung.
“Wir erkennen Zeichen einer zunehmenden Produktion unserer Kunden in Nordamerika. Es ist ein extrem schleppender Markt, aber wir freuen uns auf die Zukunft”, so eine Continental-Sprecherin..
Continental plant offenbar eine Milliarden-Kapitalerhöhung
MarktFinanzkreisen zufolge wolle die Continental durch eine Kapitalerhöhung rund eine Milliarde Euro Eigenkapital hereinholen. Continetal-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann plane demnach, dem Aufsichtsrat Ende Juli mit seinen Strategiekonzepten auch Pläne für eine Kapitalerhöhung vorzulegen.
Allerdings sei fraglich, ob der von Großaktionär Schaeffler dominierte Conti-Aufsichtsrat einen solchen Schritt genehmige, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD). Vonseiten des Familienkonzerns kamen gestern eher negative Signale. “Es gibt nichts, was auch nur annähernd entscheidungsreif wäre”, hieß es unter Berufung auf “beteiligte Personen”.
Schaefflers Anteil von 90 Prozent würde mit der Ausgabe neuer Aktien verwässert, was für die Franken schmerzhaft wäre: Denn Schaeffler hatte die Conti-Aktien zu 75 Euro gekauft; derzeit notiert der Kurs aber trotz des jüngsten Aufschwungs unter 30 Euro. Ein Schaeffler-Sprecher sagte nur, man wolle sich an “Spekulationen über eine Kapitalerhöhung bei Continental nicht beteiligen”. Conti lehnte einen Kommentar ab.
Investoren wären nach Analysteneinschätzung für den Kauf neuer Conti-Aktien zu gewinnen. “Conti ist operativ auf gutem Weg”, sagte Unicredit-Analyst Christian Aust. Der Continental-Kurs sprang am Montag um 13 Prozent auf 27,44 Euro, nachdem der Hannoveraner MDax-Konzern überraschend gute Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht hatte.
Conti wollte diese eigentlich erst am 30. Juli herausgeben. Händlern zufolge trieb auch das Gerücht über das Interesse kuwaitischer Investoren den Kurs.
ZARE-Wiederbelebung scheitert – Entsorger ohne Interesse
MarktZu einer Wiederbelebung der ZARE (Zertifizierte Altreifen Entsorger), wie noch im Januar angekündigt, wird es wohl nicht mehr kommen. Gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG äußerte sich Mitinitiator Heinz Arnold, Inhaber von Reifen Recycling Arnold aus Bergkamen und Sprecher der ZARE, enttäuscht von der geringen Resonanz auf die Einladung zu einem Branchentreffen beim BRV. Nur vier der angeschriebenen 28 Unternehmen hätten sich überhaupt auf die Einladung zu dem Treffen gemeldet, das ursprünglich für Ende Mai vorgesehen war.
Die Schlussfolgerung, die Heinz Arnold daraus zieht: “An der ZARE will sich keiner mehr beteiligen. Es will auch keiner die Fortführung, da dies irgendwann auch Geld kosten wird.” Die Pläne mehrerer an der ZARE beteiligter, interessierter und engagierter Unternehmen, den vor mittlerweile über fünf Jahren gegründeten Zusammenschluss endlich wieder mit Leben zu füllen und vielleicht sogar eine GmbH für die Öffentlichkeitsarbeit der ZARE mit Gesellschaftern aus dem Kreis der Entsorgungsfachbetriebe zu gründen, muss damit wohl endgültig als gescheitert betrachtet werden.
Bereits im Januar hatte Heinz Arnold die nun gescheiterte Initiative als “den letzten Versuch” bezeichnet, “um uns nach außen hin doch besser darzustellen.” Mitinitiator Arnold bringe zwar “Teilverständnis” für die Situation in der Branche auf, wo viele “mit sich selbst und der Krise viel zu tun haben”. Nicht verstehen könne er indes das fehlende Interesse, sich überhaupt und grundsätzlich mit den anderen Altreifenentsorgern zusammenzusetzen und über alle betreffende “wesentliche Punkte” zu sprechen.
Launch Tech: Von der grünen Wiese in die ganze Welt
Werkstatt & TeileVor 17 Jahren wurde das Hightech-Unternehmen Launch Tech Co. Ltd. in der südchinesischen Metropole Shenzhen (Provinz Guangdong) gegründet.
Seither hat Launch mehr als 15 Tochtergesellschaften gegründet, beliefert über 600 Importeure und ist in über 120 Ländern vertreten. Mit Spezialisierung auf Forschung und Entwicklung von Kfz-Werkstatt- und Diagnosegeräten hat das Unternehmen bislang auf zahllosen Märkten den Einstieg geschafft. Bereits zwei Jahre nach Gründung, nämlich 1994, führte Launch das erste Diagnosegerät in den Markt ein: den “CARLINK-LE 150”.
Exportbeschränkungen für Gebrauchtreifen in Nigeria
AllgemeinBereits vor fünf Jahren gab es eine erste Kampagne in Nigeria, um den Import von Gebrauchtreifen, die im Lande „Tokunbo“ genannt werden, zu bekämpfen. Jetzt hat das Ansinnen endlich auch die Gesetzgebung erreicht: Das Repräsentantenhaus beschäftigt sich mit einem Gesetz, das den Import von Reifen untersagt, die älter als drei Jahre sind. Etwa 60 Prozent aller Autos auf Nigerias Straßen stehen auf „Tokunbo“-Reifen oder Reifen zweifelhafter Güte und ihr Import hat in den letzten Jahren sogar zugenommen statt sie zu verbieten.
Raddesign „B 600“ von PLW
Räder & TuningDie ProLine Wheels GmbH (Mannheim) präsentiert “B 600”, ein Rad mit besonders schwungvoller Speichenoptik und einem interessanten, asymmetrischen Mittenzentrum. Das PLW-Rad, das in der kommenden Wintersaison gefragt sein dürfte, wird mit ABE in 7×16, 7,5×17 und 8×18 Zoll in allen 5-Loch-Lochkreisen produziert. Angeboten werden diese in der BestBasic-Schiene befindlichen Räder sowohl im fixbearbeiteten Bereich für Serienbefestigung und parallel hierzu als multifunktionales Basisrad.
Die Lackierung ist im wintersicheren Sportsilber. Das Rad besitzt eine besondere Deckelaufnahme für fünf unterschiedliche Nabenkappen. Ab September 2009 wird es zusätzlich eine trendige dunkle “Carbon”-Ausführung in Verbindung mit einer hellen Frontpolierung im sportlichen, mattlackierten Charakter geben.
Continental-Aktien im Höhenflug nach Vorlage der Quartalszahlen
MarktDer Optimismus der Anleger verstärkte sich im Tagesverlauf und stützte auch die deutschen Nebenwerte und Technologie-Aktien. Nach guten Quartalszahlen griffen die Investoren vor allem beim Autozulieferer Continental zu, dessen Aktie um 13 Prozent auf 27,40 Euro in die Höhe schnellte. Der drastische Sparkurs bei Conti zeigt deutliche Wirkung, kommentiert die Financial Times Deutschland.
Nach dem Sturz in die roten Zahlen zum Jahresauftakt erzielte der Konzern im zweiten Quartal ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 38,8 Millionen Euro. Das Unternehmen legte überraschend zehn Tage früher als geplant Eckpunkte für das Quartal vor. Der Großaktionär Schaeffler begrüßte die positive Entwicklung.
“Wir hoffen, dass es dem Management gelingt, das Ergebnis in den Folgequartalen weiter zu verbessern”, sagte ein Sprecher. Conti dringt nun im Ringen mit Schaeffler auf größere Handlungsspielräume, um seine Finanzlage weiter abzusichern..
Präsident Obama verabschiedet US-Abwrackprämie
MarktUS-Präsident Barack Obama hat ein Gesetz über Abwrackprämien für Altautos nach europäischem Vorbild unterzeichnet. Wer in den USA künftig sein altes Auto etwa gegen eine Smart Fortwo eintauscht, erhält dafür die höchste staatliche Prämie, schreibt Auto Reporter. Der Smart ist laut der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency) das sparsamste Auto Amerikas ohne Hybridantrieb.
Maximal 4.500 Dollar (rund 3.200 Euro) werden Neuwagenkäufer künftig als Abwrackprämie erhalten, wenn sie einen spritschluckenden Altwagen gegen ein umweltfreundliches neues Auto eintauschen.
F3 Euroserie Zandvoort: Christian Vietoris erneut auf dem Podium
Räder & TuningNach zwei Laufsiegen in Folge stand der Gönnersdorfer Formel-3-Pilot Christian Vietoris auch beim vierten Saisonlauf der internationalen F3-Euroserie im niederländischen Zandvoort auf dem Podium. Der 20-jährige Mücke-Motorsport-Pilot belegte im Sonnabendrennen den dritten Platz und bestätigte mit diesem Ergebnis als erneut bester deutscher Teilnehmer seine zweite Tabellenposition in der renommierten F3-Euroserie. Christian Vietoris fuhr im Zeittraining die zweitschnellste Zeit auf dem anspruchsvollen 4,3 Kilometer langen Dünenkurs im niederländischen Badeort Zandvoort.
Der ehemalige A1-GP-Weltmeister verteidigte diese Position beim Start und lag sofort im Windschatten des Führenden. Nachdem in der Startphase bereits fünf Fahrer kollidierten, musste das Rennen vorerst durch eine Safety-Car-Phase neutralisiert werden. Nach dem Restart blieb die Reihenfolge an der Spitze zunächst unverändert.
Eine weitere Safety-Car-Phase kurz vor Ende des Rennens sollte allerdings noch einmal für eine Verschiebung der Positionen zwei und drei sorgen. Christian Vietoris erreichte mit dem dritten Platz seine vierte Podiumsplatzierung bei der insgesamt vierten Veranstaltung und sicherte sich sechs Punkte für das laufende Championat..
Italienisch-malaysisches Joint Venture beim Reifenrecycling
MarktDas italienische Unternehmen Simpro (Turin) und die malaysische Enchantex Solution haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, das den Bau einer Reifenrecyclinganlage mit einem Investitionsvolumen von 20,8 Millionen US-Dollar beinhaltet. Dabei soll das sogenannte “TCS System” zur Anwendung kommen, für das die Tirex Corporation (Westport/Connecticut, USA) die Patente hält. Bei der TCS-Technologie werden die Reifen sehr kalten Temperaturen ausgesetzt, um sie in ihre Bestandteile zu zerlegen.
Monika Buhr ist „GDHS Top-Performerin“
MarktMonika Buhr, geschäftsführende Gesellschafterin der Newel Autohaus GmbH und des Newel Service-Centers, wurde von der GDHS für ihr unternehmerisches Engagement als “GDHS Top-Performerin” ausgezeichnet. Mitte 2008 eröffnete die Unternehmerin und ausgebildete Wirtschaftsmediatorin, direkt gegenüber von ihrem Mercedes-Benz-Autohaus in Cochem, neben einem Gebrauchtwagen-Center zusätzlich einen leistungsstarken Premio-Servicebetrieb mit einem großen Angebot in Wohlfühlatmosphäre (600 Quadratmeter), Smart Repair, Scheibenreparatur und Pflegezentrum. Ausgezeichnet wurde Monika Buhr für die flexible Integration des Premio-Konzeptes in ein bestehendes Portfolio.
Conti schreibt schwarze Zahlen – büßt aber 28 Prozent vom Umsatz ein
MarktDer Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental musste im zweiten Quartal des Jahres einen deutlichen Umsatzrückgang in Höhe von 28 Prozent auf 4,76 Milliarden Euro hinnehmen; im Vergleich zum ersten Quartal legt der Umsatz indes wieder um 460 Millionen Euro zu. Aufs Halbjahr gerechnet ging der Konzernumsatz um 32 Prozent auf 9,06 Milliarden Euro zurück. Das operative Konzernergebnis (EBIT) verringerte sich unterdessen im ersten Halbjahr 2009 auf ein Minus von 126,2 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum stand hier noch ein Plus von 912,4 Millionen Euro.
Das EBIT lag im zweiten Quartal mit einem Plus von 38,8 Millionen Euro allerdings um mehr als 200 Millionen Euro über dem EBIT des ersten Quartals und somit deutlich über der Gewinnschwelle, so ist den vorläufigen Zahlen zum Halbjahresbericht der Continental zu entnehmen, der offiziell am 30. Juli veröffentlicht wird. Continental hielt außerdem die mit den Kredit gebenden Banken für das Ende des zweiten Quartals vereinbarten Finanzkennzahlen (Covenants) sicher ein.
“Continental hat in einem äußerst schwierigen Marktumfeld und trotz der derzeitigen Lähmung durch die unklare Zukunft seine operativen Ziele erreicht. Das bislang umfassendste Kostensenkungspaket in der Unternehmensgeschichte, die Maßnahmen zur Forderungssicherung bei GM und Chrysler sowie die ebenso energische wie konsequent betriebene Anpassung des Unternehmens an das weiterhin sehr schwierige Marktumfeld in unseren Geschäftsfeldern zeigen zunehmend Wirkung”, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann bei der Vorlage einiger vorläufiger Zahlen zum ersten Halbjahr.
Er wies außerdem darauf hin, dass Continental die Anzahl der Beschäftigten seit Beginn der Krise im September 2008 weltweit um rund 16.000 verringern musste..
Porsche bleibt die attraktivste Marke in den USA
MarktPorsche belegt zum fünften Mal in Folge den ersten Platz in der Markenwertung der jüngsten Meinungsumfrage “Automotive Performance, Execution and Layout Study (APEAL)” des US-Marktforschungsinstituts J.D. Power.
Neben dem ausgezeichneten Gesamtergebnis der Marke Porsche schneiden bei der Umfrage auch der 911 Carrera und der Cayenne hervorragend ab: Wegen ihrer gleichermaßen hohen Qualität und Wertschätzung durch die Kunden werden die beiden Modellreihen in ihren Segmenten “Premium Sporty” und “Midsize Premium Multi Activity Vehicle” als die jeweils besten Fahrzeuge bewertet, meldet Auto Reporter. Mit der APEAL-Studie wird die Zufriedenheit der Neuwagenbesitzer nach den ersten 90 Tagen ermittelt. Insgesamt wurden knapp 81.
Michelin-Reifen sparen mehr als 66,7 Millionen Liter Kraftstoff
ProdukteIn den vergangenen 18 Monaten haben die 2008 von Michelin eingeführten energiesparenden Pkw- und Lkw-Reifen mehr als 66,7 Millionen Liter Kraftstoff gespart. Das entspricht einer Reduzierung der CO2-Emissionen durch den Straßenverkehr um 134.000 Tonnen.
Diese Zahlen hat der französische Reifenhersteller am Welt-Umwelttag den Vereinten Nationen (UN) in Mexiko-Stadt vorgelegt. Michelin spiele beim Kraftstoffsparen und der Emissionsminderung im Straßenverkehr eine aktive Rolle. Hintergrund: Beim Pkw geht jede fünfte Tankfüllung zulasten des Reifen-Rollwiderstands, beim Lkw ist es sogar jede dritte Tankfüllung.
Michelin verfolge daher schon seit vielen Jahren bei der Reifenentwicklung das Ziel, den Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen zu reduzieren und gleichzeitig höchste Ansprüche in puncto Sicherheit und Laufleistung zu erfüllen. Jüngstes Beispiel für die Umsetzung dieser Technologie ist der Pkw-Reifen Michelin Energy Saver. 23 Millionen Einheiten konnte Michelin davon seit der Einführung auf dem europäischen Markt in 2008 bereits verkaufen.
Diese Reifen haben den Kraftstoffverbrauch insgesamt um circa 65,6 Millionen Liter gesenkt. Das sind etwa 1,3 Millionen Tankfüllungen, welche die Umwelt um rund 131.000 Tonnen CO2 entlasten.
MotoGP: Valentino Rossi siegt am Sachsenring
Räder & TuningIn der Königsklasse MotoGP feierte der Italiener Valentino Rossi seinen 101. Sieg. Der Titelverteidiger setzte sich beim Grand-Prix auf dem Sachsenring hauchdünn vor dem Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo aus Spanien durch.
Rang drei sicherte sich der Spanier Dani Pedrosa auf Honda. Trotz des teilweise miserablen Wetters haben die Veranstalter mit 214.711 Besuchern eine sehr ordentliche Bilanz gezogen.
Obwohl rund 7.000 Fans weniger als im Vorjahr an den Sachsenring pilgerten, wurde ein Gewinn eingefahren. Der Rekord von 2007 – damals strömten 226.
944 Besuchern nach Hohenstein-Ernstthal – blieb allerdings unangetastet. Die deutschen Motorrad-Piloten haben beim Heim-Grand-Prix unterdessen enttäuscht. Einzig Sandro Cortese konnte in der Achtelliterklasse ein gutes Ergebnis einfahren und landete am Ende auf dem sechsten Platz.
Die hoch gehandelten Stefan Bradl und Jonas Folger schieden nach Stürzen frühzeitig aus. In der Viertelliterklasse setzte Titelverteidiger Marco Simoncelli seine Aufholjagd fort. Der Italiener gewann das spannende Rennen vor dem Spanier Alex Debon und ist in der WM-Wertung mit 102 Punkten bereits Dritter.
Rayon-Hersteller nimmt Produktion wieder auf
MarktDer indische Hersteller des Reifenverstärkungsmaterials Rayon Century Textiles & Industries, der zur Unternehmensgruppe Kesoram (Muttergesellschaft des Reifenherstellers Birla) gehört, hat nach einem fast halbjährigen Produktionsstopp die Fertigung im Werk Kalyan (Maharashtra) wieder aufgenommen. Die Aussetzung der Fertigung war mit der schwachen Marktnachfrage begründet worden; und auch jetzt – nach Wiederanlaufen der Anlagen – lässt das Unternehmen wissen, dass bei anhaltender Marktschwäche weitere Entscheidungen notwendig werden könnten..
Paffett holt DTM-Sieg in Zandvoort – Vier Audi-Fahrer sind „AdW“
Räder & TuningDer Brite Gary Paffett hat das vierte Saisonrennen beim Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) im niederländischen Zandvoort gewonnen und die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Mercedes-Pilot verwies mit einem fehlerfreien Rennen den zweimaligen Champion Mattias Ekström aus Schweden im Audi auf den zweiten Platz. Dritter wurde der Brite Oliver Jarvis (Audi), der nach dem Qualifying als erster Fahrer der DTM-Geschichte in einem Jahreswagen auf der Pole Position gestanden hatte.
Auf Rang vier landete mit Alexandre Prémat aus Frankreich ein weiterer Jahreswagenpilot. Titelverteidiger Timo Scheider musste sich mit Platz acht zufrieden geben. Für den 28-jährigen Paffett war es der zweite Erfolg in dieser Saison nach dem Rennen in der Lausitz Ende Mai.
Mit dem dritten Mercedes-Saisonerfolg in Serie brach der DTM-Champion von 2005 auch die Dominanz der Ingolstädter auf dem Dünenkurs, wo Audi 2007 und 2008 Vierfach-Erfolge gefeiert hatte. Somit steht Audi ausgerechnet am Wochenende der 100-Jahr-Feier im einstigen “Wohnzimmer” mit leeren Händen da. Vier Fahrer von Audi wuden von den Rennkommissaren nach dem Rennen aus der Wertung genommen.
Markus Winkelhock war in der Auslaufrunde ohne Sprit liegengeblieben. Timo Scheider und Alexandre Prémat erschienen zu spät zum Wiegen und verloren die Plätze vier und acht. Und der havarierte Christian Bakkerud erschien nach dem Rennen überhaupt nicht mehr zur Gewichtskontrolle.
“Ford Individual” präsentiert
Produkte, Räder & TuningFord hat im Rahmen dieser Tage sein Individualisierungsprogramm vorgestellt. “Ford Individual” bietet gediegene und luxuriöse Ausstattungsoptionen. Nach den Modellfamilien Ka, Mondeo, S-MAX und Galaxy kommen seit März 2009 auch der Focus und die Kuga-Baureihe in den Genuss dieses Programms.
Die Kunden sollen qualitativ nochmals hochwertigere Styling-Lösungen für das Interieur und, wo sinnvoll, auch für die Karosserie erhalten. Das Individual-Programm unterscheidet die drei Designrichtungen “Classic Luxury”, “Style, Fun, Fashion” und “Modern Techno”. “Classic Luxury” zeichnet sich unter anderem durch Leichtmetallfelgen mit einem eigenständigen Finish aus.
Bridgestone-Aktion für kranke Kinder in Österreich
Räder & TuningKürzlich haben F1-Pilot Sebastien Bourdais, der allerdings inzwischen von seinem Team die rote Karte erhalten hat und nicht mehr für Torro Rosso fahren soll, und nationale Prominente aus Politik, Sport und Radio/TV bei McDrive-Restaurants in ganz Österreich Windschutzscheiben für einen guten Zweck auf Hochglanz poliert, berichtet die Fachzeitschrift “Landwirt”. Für diesen Service konnten die Autofahrer zugunsten schwer kranker Kinder und deren Familien spenden. Das haben sie auch tatkräftig getan und es konnte ein Ergebnis von 38.
000 Euro erreicht werden. Die Experten von Bridgestone haben zusätzlich beim McDrive kostenlos Reifen gecheckt..
Zippo Lifts stellt 4-Stempel-Hebebühnen vor
Werkstatt & TeileDer Werkstattausrüster Zippo Lifts hat sein Unterflurprogramm um die 4-Stempel-Hebebühnen ergänzt und teilt gleichzeitig mit, dass das komplette Unterflurprogramm inklusive technischer Informationen, Abbildungen und Ausstattungen nun auch online unter www.zippolifts.de abrufbar ist.
Die 4-Stempel-Hebebühnen mit flacher und langer Fahrschiene, die auch mit Scherenradfreihub lieferbar sind, seien ebenfalls ideal zur Achsvermessung geeignet, so der Hersteller. Die Kraftübertragung erfolgt über vier innenliegende Hydraulikzylinder mit hartverchromtem Führungsrohr in zwei Einbaukassetten mit feuerverzinktem Wannenrahmen und entsprechender Wannenabdeckung. Die Hubbegrenzung wird durch mechanischen Anschlag gewährleistet, was bedeutet, dass keine elektrische Steuerungseinheit in die Einbaukassette integriert ist.
Störanfälligkeiten werden somit auf ein Minimum reduziert. Die flache Fahrbahnaufnahme mit hochwertiger Beschichtung inklusive Gripbelag, die Beleuchtung an den Fahrbahninnenseiten sowie die automatische Abrollsicherung seien weitere komfortable Ausstattungsmerkmale, die diese Hebebühne zum absoluten Spezialisten in der Hebetechnik machen sollen. In der RF-Version erhält die Bühne noch einen aufliegenden, beidseitig ausziehbaren Scherenabhub, der auf Wunsch integrierbar ist.
Interesse an Continental von kuwaitischen Investoren
MarktContinental kann sich einem Medienbericht zufolge Hoffnungen auf einen Einstieg von Investoren aus Kuwait machen. Laut dem Bericht haben sich die potentiellen Investoren bereits mit Niedersachsens Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) in Hannover getroffen, um die politische Machbarkeit auszuloten. Kuwaitische Anleger hätten vor wenigen Tagen Kontakt mit Continental-Chef Dr.
Karl-Thomas Neumann aufgenommen, so die Wirtschaftswoche unter Berufung auf gut informierte Kreise. Der Kontakt befinde sich aber noch in einem frühen Stadium. Ein Conti-Sprecher sagte dazu lediglich, dass Continental seine Kontakte zu potenziellen Investoren aufrechthält.
Continental-Mitarbeiter in Frankreich vor Gericht – Randale
MarktSieben französische Arbeiter des deutschen Reifenherstellers Continental müssen sich seit heute wegen Sachbeschädigung vor Gericht verantworten. Ihnen wird in dem Verfahren im nordfranzösischen Compiègne vorgeworfen, aus Wut über die Schließung ihres Werks in Clairoix eine Behörde verwüstet zu haben. Bei einem Schuldspruch drohen ihnen bis zu fünf Jahre Haft und 75.
000 Euro Strafe. Vor der Gerichtsbehörde versammelten sich mehrere Hundert Continental-Arbeiter, um ihre angeklagten Kollegen zu unterstützen. Die Arbeiter hatten die Behörde Ende April gestürmt, nachdem ein Arbeitsgericht eine Klage gegen die Schließung ihres Werks im nordfranzösischen Clairoix zurückgewiesen hatte.
Sie warfen dabei in den Amtsräumen Möbel und Computer um und rissen Akten aus Schränken. Den Schaden beziffern die Behörden auf 40.000 Euro.
Goodyear schließt Werk auf Philippinen
MarktGoodyear will sein Reifenwerk auf den Philippinen schließen. Wie der US-Hersteller Presseberichten zufolge heute mitgeteilt hat, sei dieser Schritt Teil der Strategie, nicht wettbewerbsfähige Produktionskapazitäten weltweit abzubauen. Den Angaben zufolge wird die Maßnahme, die bis Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein soll, zu einem Abbau von 500 der 600 Mitarbeiter auf den Philippinen führen.
Die dortigen Verkaufs- und Marketingaktivitäten seien indes nicht betroffen. Goodyear habe das Werk in Las Pinas 1956 eröffnet. Im Zusammenhang mit der Schließung rechnet der Konzern mit einer Sonderbelastung in Höhe von rund 20 Millionen Dollar im dritten Quartal, hieß es.
ZF bündelt weitere Aufgaben im Geschäftsfeld Services
MarktDer Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG setzt die Bündelung aller Dienstleistungen im Konzern fort. Nachdem im vergangenen Jahr bereits das weltweite Handelsgeschäft mit Ersatzteilen sowie die ehemalige Vertriebs- und Service-Organisation zusammengefasst wurden, bündelt das neu aufgebaute Geschäftsfeld “ZF Services” jetzt auch die globalen Kundendienstaktivitäten des ZF-Konzerns. “Die neue Struktur mit einheitlichem Marktauftritt wird uns helfen, effizienter auf die Anforderungen unserer Kunden zu reagieren und entsprechend der permanent sich ändernden Marktstrukturen zu agieren”, sagt Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Härter.
Die Zusammenführung der Kundendienstaktivitäten und Services soll den weltweiten Kundenservice als Alleinstellungsmerkmal stärken, sowie das After Sales Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen ausbauen. Optimierte Abläufe sorgen für eine höhere Servicegeschwindigkeit und eine bessere weltweite Verfügbarkeit von Ersatzteilen. “Besonders wichtig ist das für die Bearbeitung aufstrebender Regionen wie zum Beispiel Indien oder China”, so Härter.
Förderprogramm „De-Minimis“ erneut verlängert
AllgemeinAnträge für das Förderprogramm „De-Minimis“ können in einer zusätzlichen Frist vom 15. Juli bis zum 15. Oktober beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) abgegeben werden.
Anträge, die in der Zeit vom 1. bis zum 14. Juli gestellt wurden, seien indes unzulässig, so die Behörde in einem Schreiben.
Pilotprojekt: Michelin will EM-Reifenreparaturen verbessern
ProdukteMichelin hat in Großbritannien ein neues Partnerprogramm “EM-Reifenreparatur” aufgelegt, für das sich Händler akkreditieren lassen können. Das als Pilotprojekt gedachte Programm wird dabei durch Rema Tip-Top unterstützt und soll dazu beitragen, den Reparaturstandard zu erhöhen, die Sicherheit und Leistung der Reifen zu gewähren und ihren Wert zu erhalten. Die Einführung eines solchen Partnerprogramms auch in anderen Ländern werde geplant.
Weitere Infos dazu unter: www.em-tyrerepairs.co.
Brabus gewährt acht Jahre Tuninggarantie
Räder & TuningBereits 2002 führte Brabus – für die ganze Branche beispielgebende – die dreijährige Tuninggarantie bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometern ein. Ab sofort haben Kunden des Bottroper Mercedes-Veredlers exklusiv die Möglichkeit, diese Garantie bei Brabus-Partnern in Deutschland mit den “XTRA8”-Garantiepaketen auf bis zu einer Dauer von acht Jahren und maximal 180.
000 Kilometern zu verlängern. “Schon bisher gaben wir unseren Kunden mit der Brabus-Tuninggarantie die Sicherheit, dass sie bei uns Tuning in höchster Qualität kaufen”, erklärt Prof. h.
c. Bodo Buschmann, CEO der Brabus GmbH..
Continental-Aktie Gewinner unter den Nebenwerten
MarktDie Gewinnerliste im MDax wurde gestern von Continental mit einem Plus von 6,5 Prozent angeführt. Der durch die Übernahme von Continental unter Milliardenschulden ächzende Autozulieferer Schaeffler soll sich mit den Gläubigern auf Grundzüge einer Finanzierung geeinigt haben, berichtete das Handelsblatt. “Wir sind auf einem guten Weg”, zitierte die Zeitung aus Verhandlungskreisen.
Auch Michelin und USW verlängern gültigen Tarifvertrag
MarktMichelin North America und die United Steelworkes (USW) haben den aktuell gültigen Tarifvertrag um vier Wochen verlängert, während beide Parteien über einem neuen dreijährigen Manteltarifvertrag verhandeln. Nun läuft der aktuell gültige Vertrag am 15. August aus.