Erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 für KUMAvision
Markt, ProdukteDas zurückliegende Geschäftsjahr war für die KUMAvision AG – in Markdorfer beheimateter Anbieter von ERP-Software (ERP steht für Enterprise Resource Planning) – eigenen Aussagen zufolge ein erfolgreiches. Für 2008 weist die Bilanz des Unternehmens demnach einen 20-prozentigen Umsatzzuwachs gegenüber 2007 auf nunmehr 25,8 Millionen Euro aus. Auch der Gewinnanteil vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe dabei erneut gesteigert werden können und wird für 2008 mit 7,8 Prozent vom Umsatz beziffert.
Gewachsen ist der Softwareanbieter gleichfalls in Sachen Personal: Über 200 Mitarbeiter beschäftigt die Unternehmensgruppe demnach heute – rund 30 mehr als ein Jahr zuvor. “Wir stehen derzeit robust da und haben unsere angestrebten betriebswirtschaftlichen Ziele erreicht, teilweise sogar übererfüllt”, erklärt Markus Schrade, Vorstand der KUMAvision AG, die zu den Microsoft-Partnern im Bereich Business Solutions gehört und Branchenlösungen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV entwickelt und vertreibt – darunter beispielsweise auch “BSS.tire” für den Reifenhandel.
Dunlop wieder mit „Test the Best“ in Deutschland unterwegs
Markt, ProdukteBei Dunlop steht auch die diesjährige Motorradsaison wieder unter dem Motto “Test the Best”. Denn im Rahmen dieser 2008 erstmals aufgelegten gleichnamigen Aktion ist der Reifenhersteller wieder mit seinem Race Truck unterwegs zu beliebten Bikertreffs. Station gemacht wird am 28.
Juni beim “Motorradtreff Kaiserberg” in Duisburg (www.bikers-cooperation.org), am 18.
/19. Juli beim Café “Die Scheune” in Dobbrikow (www.cafe-diescheune.
de), am 29./30. August steht das “Kathi-Bräu” in Aufsess (http://kathi.
brauereien.bierland-oberfranken.de) auf dem Terminkalender und am 26.
/27. September das “Berghotel Köterberg” bei Lüdge (www.koeterberg.
de). An den vier Wochenenden können sich interessierte Biker vor Ort dann die Option sichern, den neuen Supersportreifen “Sportmax Qualifier II” aus dem Hause Dunlop zu – wie es heißt – “besonders günstigen Konditionen” auf der eigenen Maschine zu testen. Außerdem haben Motorradfahrer die Gelegenheit, von Dunlop-Mitarbeitern prüfen zu lassen, welche Reifen der Marke über eine entsprechende Freigabe für die eigene Maschine verfügen.
Von Pirelli unterstützte Teams holen drei Klassensiege beim 24h-Rennen
Markt, ProdukteVom 21. bis 24. Mai 2009 stand der Nürburgring ganz im Zeichen des 24-Stunden-Rennens, und auch in diesem Jahr hat der Reifenhersteller Pirelli wieder diese Gelegenheit genutzt, um dabei die Leistungsfähigkeit seiner Produkte unter Beweis zu stellen.
Unter den zahlreichen bei diesem Langstreckenrennen an den Start gehenden Teams waren deshalb auch einige mit Pirelli-Reifen an ihren Rennboliden unterwegs. Mit drei Klassensiegen und einem Top-Ten-Platz in der Gesamtwertung der von ihnen unterstützten Teams können die Italiener dabei eine zufriedenstellende Bilanz nach dem diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ziehen. Primus der Pirelli-internen “Wertung” war dabei das 420 PS starke BMW Z4 M Coupè von Dörr Motorsport, das nicht nur den Sieg in der Klasse SP6, sondern zudem den zehnten Gesamtrang einfuhr.
Hinzu kommen noch ein Klassensieg in der Kategorie SP8T durch einen der beiden BMW 135i sowie in der Kategorie SP 8, die das Team Dr. Ulrich Bez mit seinem über 500 PS starken Aston Martin Vantage V12 für sich entscheiden konnte. Nicht viel schlechter – zumindest, was die Platzierungen in ihren Klassen angeht – erging es den weiteren, von Pirelli unterstützten Teams: So können sowohl der Aston Martin Vantage mit dem “kleinen” V8-Motor (Klasse SP10 GT4) und der zweite BMW 135i (SP8T) als auch der mit Bioethanol betriebene Volvo C 30 mit den “Silbermedaillen” in ihrer jeweiligen Kategorie aufwarten.
Cooper-Reifenwerk in den USA erhält Umweltzertifikat
MarktDas Cooper-Reifenwerk in Texarkana (Arkansas/USA) hat das Umweltzertifikat ISO 14001 erhalten. Die beiden Schwesterwerke in Albany (Georgia) und Tupelo (Mississippi) hatten dieses Zertifikat bereits im November letzten Jahres erhalten. Sämtliche vier US-Reifenwerke von Cooper, also auch Findlay (Ohio), verfügen im Übrigen gemäß ISO 9001:2000 über das gängige Qualitätszertifikat, Albany/Georgia wird allerdings in einigen Monaten geschlossen.
Pit-Stop und Shoppingsender HSE24 kooperieren
Werkstatt & TeileHSE24 und Pit-Stop werden ab dem 31.5. Gutscheine für Inspektion und Urlaubs-Check zu einem Sonderpreis von 69 Euro anbieten und Kunden von HSE24 damit einen Preisvorteil von 25 Euro gewähren.
An der Leistung soll allerdings nicht gespart werden: Die Meister von Pit-Stop prüfen bei der Inspektion das Fahrzeug anhand 69 verschiedener Punkte: So werden nicht nur Ölstand, Wasser- und Bremsflüssigkeit auf Stand und Qualität kontrolliert, sondern auch Verschleißteile wie Bremsen, Reifen, Auspuff und Stoßdämpfer genau untersucht. Der Urlaubs-Check beinhaltet zudem ein spezielles Extra für die bevorstehende Ferienzeit: Eine vierwöchige Mobilitätsgarantie soll sicherstellen, dass das Auto im Falle einer Panne kostenlos abgeschleppt wird und/oder eventuell anfallende Übernachtungskosten übernommen werden..
Ford Transit ECOnetic auf Leichtlaufreifen
ProdukteFord bringt mit dem neuen Transit ECOnetic eine weitere Variante dieses Nutzfahrzeugklassikers auf den Markt. Der Transit ECOnetic, in Deutschland
voraussichtlich ab August 2009 bestellbar, dürfte das sparsamste und umweltgerechteste Transporterfahrzeug seines Segments sein. “ECOnetic” ist ein Kunstwort, das sich aus den beiden Teilbegriffen “ECO” für: Ecology (Umwelt) und “netic” für: kinetic Design (der aktuellen Design-/Formensprache von Ford) zusammensetzt.
Ford hatte die ECOnetic-Technologie auf der IAA Pkw im September 2007 vorgestellt, als das Pkw-Modell Focus ECOnetic seine Premiere feierte. Mittlerweile gibt es im Pkw-Bereich drei ECOnetic-Baureihen: Focus ECOnetic, Mondeo ECOnetic und Fiesta ECOnetic. Das jüngste Mitglied der ECOnetic-Modellfamilie Transit ist ab Sommer 2009 erhältlich und verdient sich die Eingliederung in diese ökologische Linie als Nutzfahrzeug unter anderem durch 5,5×16-Zoll-Stahlräder (statt 15-Zoll-Stahlräder) mit Leichtlaufreifen der Dimension 215/75 R16, die sich durch einen besonders geringen Rollwiderstand auszeichnen.
China macht beim Schutz von Urheberrechten Fortschritte
MarktIn einem Beispielprozess verurteilte das Gericht in Fujian Xiapu vor Kurzem das Unternehmen Xiapu Huafeng und seinen Rechtsvertreter wegen Fälschung der Honeywell-Marke Bendix sowie der Marken weiterer internationaler Unternehmen. Die Strafe für das Unternehmen umfasst die Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von 1,15 Millionen Renminbi (gut 120.000 Euro) und eine dreijährige Haftstrafe (mit einer vierjährigen Bewährungsfrist) sowie ein Bußgeld in Höhe von 650.
000 RMB (gut 68.000 Euro) für seine Rechtsvertreter. Die insgesamt 1,8 Millionen RMB (190.
Vergölst: Sieben Millionen verkehrsunsichere Autos trotz Abwrackprämie
MarktMangelhafte Beleuchtung, verschlissene Bremsbeläge, abgefahrene Reifen – auch wenn dank der “Abwrackprämie” viele Altfahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden, sind auf deutschen Straßen noch immer über sieben Millionen Autos mit gravierenden Mängeln unterwegs. Laut GTÜ birgt jedes sechste von rund 42 Millionen in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen ein erhebliches Unfallrisiko. Peter Groß, Kfz-Meister beim Autoservice-Dienstleister Vergölst, macht eine vielfach vernachlässigte Wartung und hinausgeschobene Reparaturen für diesen bedenklichen Zustand verantwortlich: “Viele Autofahrer vertrauen allein auf die Hauptuntersuchung.
Um die Betriebs- und Verkehrssicherheit sicherzustellen, reichen deren Intervalle aber nicht aus. Denn die für zwei Jahre gültige Plakette gibt es eben auch dann, wenn zum Beispiel der Bremsbelag oder die Profiltiefe der Reifen im Moment der Abnahme gerade noch so ausreicht.” Zudem werde im Rahmen der Untersuchung weder geprüft, ob das Fahrzeug zuverlässig startet noch ob der Motor genug Öl hat.
Yokohama in USA erneut ausgezeichnet
MarktNachdem im Januar die Yokohama Tire Corp. in den USA drei ihrer Lkw-Reifen durch die amerikanische “Environmental Protection Agency” (EPA) als besonders treibstoffsparend durch das SmartWay-Programm zertifiziert wurden, erhält der Hersteller nun auch insgesamt einen besonderen “Partner”-Status durch das Programm Environmental Protection Agency, und zwar in der Kategorie “Transport”. Der Status bedeutet, dass Yokohama mehr als die Hälfte ihrer Produkte auf Transportmitteln befördert, die im Rahmen des SmartWay-Programms ebenfalls zertifiziert wurden.
Cooper Tire muss sich neuen CFO suchen – Weaver in Ruhestand
Markt(Tire Review) Phil Weaver, Vizepräsident und Chief Financial Officer der Cooper Tire & Rubber Co. wird zum Ende dieses Jahres in den Ruhestand treten. Der 56-Jährige steht bereits seit 19 Jahren in Diensten des US-Reifenhersteller.
“Seine Arbeit war in vielerlei Hinsicht wichtig für so manchen Erfolg, den Cooper in den vergangenen Jahren erzielen konnte”, würdigt Coopers Chairman, President und CEO, Roy Armes, die Verdienste des zum Jahresende scheidenden Finanzchefs. Bis Ende des Jahres soll auch ein Nachfolger benannt werden..
RallyeCross-Fiesta auf Michelin beim „Pikes Peak“
Räder & TuningKaufen können US-Autofahrer den neuen Fiesta erst ab kommendem Jahr, ihn in einer besonders spektakulären Wettbewerbsvariante bewundern dürfen sie schon in diesem Sommer: Ford schickt zwei über 800 PS starke Allradversionen des in Europa erfolgreichen Kleinwagens in das legendäre “Pikes Peak”-Bergrennen. Am Steuer: Rallye-Ikone Marcus Grönholm und der vierfache schwedische Rallye-Champion Andreas Eriksson, der als Chef des Teams Olsbergs Motor Sport Evolution (OMSE) auch für den Einsatz verantwortlich zeichnet. Ihr Ziel: Sie wollen die 19,99 Kilometer (12,42 Meilen) und 156 Kurven der legendären Asphalt- und Schotterstrecke erstmals in weniger als zehn Minuten bezwingen.
Der aktuelle Rekord beim “Pikes Peak International Hill Climb” (PPIHC) liegt bei 10.01,408 Minuten. Während Ford in der Rallye-WM Pirelli-Reifen aufziehen lässt, stellt Michelin entsprechende Rallye-Pneus und seinen umfangreichen Pikes-Peak-Erfahrungsschatz zur Verfügung – schließlich haben die Franzosen bereits 1987 Walter Röhrls Pikes-Peak-Audi für dessen damalige Rekordfahrt ausgerüstet.
Nur 250 Exemplare vom „Mini-Champion“
AllgemeinDer Mini "John Cooper Works World Championship 50" soll die Rennstrecke auf die Straße bringen – mit einem Design, das es nur 250 Mal geben wird. Montiert werden ab Werk in Jet Black lackierte 17 Zoll große Leichtmetallfelgen im „John Cooper Works Cross Spoke Challenge“-Design.
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Über 30 neue Referenzen für Sachs-Federbeinstützlager
ProdukteSteht ein Stoßdämpferwechsel an, ist der sorgfältige Check der so genannten Zusatzkomponenten ebenfalls notwendig. Denn sind Federbeinstützlager, Druckanschläge und Schutzrohre defekt, ist die einwandfreie Funktion neuer Dämpfer bzw. deren Schutz nicht gewährleistet.
Continental und Daimler erhalten Professor-Ferdinand-Porsche-Preis
ProdukteContinental erhielt zusammen mit der Daimler AG den renommierten Professor-Ferdinand-Porsche-Preis. Damit zeichnet die Technische Universität Wien den ersten automobilen Großserieneinsatz der derzeit bestmöglichen elektrischen Speichertechnik, der Lithium-Ionen-Batterie, aus. Die Serieneinführung im Mercedes-Benz S400 Hybrid stellt aus Sicht der Jury den Durchbruch für die neuen Energiespeicher im Automobil dar.
GM-Insolvenz wird auch Bridgestone treffen
AllgemeinEine immer wahrscheinlicher werdende Insolvenz des US-Autobauers General Motors (GM) würde auch zahlreichen japanischen Konzernen bzw. Zulieferern einen schweren Schlag verpassen, heißt es bei Focus Online unter Berufung auf die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“. Viele der 114 bekannten Unternehmen, bei denen GM offen Verbindlichkeiten hat – darunter auch Bridgestone –, dürften ihre Forderungen im Falle einer GM-Insolvenz nur sehr schwer wieder eintreiben können.
Der Datenanbieter Teikoku Databank Ltd. habe allerdings festgestellt, dass 102 japanische Unternehmen und darunter auch Bridgestone zumindest einen Teil ihrer Forderungen im Falle einer GM-Pleite ausbezahlt bekämen..
Mitsubishi Lancer Evo X FQ-400 auf Toyo Proxes R1R
Räder & TuningIn Großbritannien lässt es Mitsubishi mit dem Lancer Evolution FQ-400 richtig krachen. Der 2,0 Liter große Vollaluminium-Turbo-Benziner leistet in diesem straßenzugelassenen Motorsportableger nicht weniger als 409 PS. Den Kontakt zur Straße stellen in Leichtbauweise hergestellte 18-Zoll-Felgen im 9-Speichen-Design mit Reifen von Toyo Tires des Typs Proxes R1R her.
Visteon beantragt Gläubigerschutz für US-Geschäft
MarktDer amerikanische Autozulieferer Visteon hat für sein Geschäft in den USA Gläubigerschutz nach “Chapter 11” des Insolvenzrechts beantragt. Während der Restrukturierungsphase sollten die Kapitalstruktur und die Kosten für Altlasten angegangen werden, die unter den derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen nicht tragbar seien, sagte Konzernchef Donald Stebbins laut Reuters. Sparten oder Gemeinschaftsunternehmen außerhalb der USA seien von der Maßnahme nicht betroffen, heißt es weiter.
Visteon macht ein Drittel seines Umsatzes mit dem Autobauer Ford, von dem der Zulieferer im Jahr 2000 abgespalten worden war. Laut Visteon will Ford die Finanzierung nach US-Konkursrecht über eine sogenannte “Debtor-in-possession”-Finanzierung unterstützen und fortdauernde Lieferungen gewährleisten..
Bund senkt Ist-Versteuerungsgrenzen und entlastet Betriebe
MarktDer Deutsche Bundestag wird voraussichtlich Ende dieser Woche die gesetzliche Grundlage für die Anhebung der Ist-Versteuerungsgrenzen bei der Umsatzsteuer auf bundeseinheitlich 500.000 Euro schaffen. Dadurch wird sich eine erhebliche Verbesserung der Liquidität von Betrieben ergeben, da dann Betriebe – ab dem Voranmeldemonat Juli 2009 – die Umsatzsteuer erst dann an das Finanzamt abführen müssen, wenn ihr Auftraggeber die Rechnung auch tatsächlich bezahlt hat.
Die Voraussetzung für die Möglichkeit der Ist-Versteuerung ist, dass der Jahresumsatz des vorangegangenen Kalenderjahres 500.000 Euro nicht übersteigt, worauf der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.
(ZDK) mit Sitz in Bonn hinweist. Auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
Autecs Online-Händlerportal „Dealers Club“ bewährt sich
Räder & TuningDer “Dealers Club” – das Online-Händlerportal des Aluminiumräderanbieters Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) – steht den Vertriebspartnern nun bereits seit nahezu zwei Jahren zur Verfügung. Kostenloses Clubmitglied kann jeder gelistete Autec-Händler im In- und Ausland werden.
Mittlerweile nutzen bereits 20 Prozent der Kunden die Vorteile des Clubs – Tendenz steigend. Basis des Erfolgs sind die zahlreichen Serviceleistungen des “Dealers Club”, die die tägliche Arbeit der Händler unterstützen sollen. Hierzu zählen u.
Rolf Graf neuer Geschäftsführer der Uniwheels-Unternehmensgruppe
Räder & TuningDer Verwaltungsrat der Uniwheels-Gruppe (Hünenberg/Schweiz) hat mit Wirkung zum 1. März 2009 Rolf Graf zum Vorsitzenden der Geschäftsführung bestellt. In der Gruppe sind die Leichtmetallfelgen-Produktmarken ATS, Rial, Alutec sowie Anzio integriert.
UniWheels ist mit einer Kapazität von etwa 7,0 Millionen Einheiten pro Jahr einer der größten europäischen Hersteller von Leichtmetallrädern. Ralf Schmid (Mehrheitsgesellschafter der Uniwheels-Gruppe) will sich als Verwaltungsratspräsident künftig verstärkt auf strategische Aufgaben konzentrieren.
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Conti-Gläubigerbanken gegen Schaeffler-Übernahme
MarktIm Ringen um die Zukunft von Continental und Schaeffler versuchen die Conti-Geldgeber nach Presseinformationen offenbar zu verhindern, dass der hannoversche den fränkischen Konzern komplett übernimmt. Die Gläubigerbanken des Automobilzulieferers und Reifenherstellers wollten verhindern, dass das Verschuldungsniveau der Continental dadurch massiv steige. Nach Informationen der Financial Times Deutschland hätten sich dafür 14 bedeutende Kreditgeber von Conti zusammengetan, überwiegend Großbanken aus dem europäischen Ausland.
Die Gläubigerbanken von Schaeffler wollen nach Angaben der Zeitung allerdings erreichen, dass Conti das ganze operative Geschäft der tief überschuldeten Schaeffler-Gruppe kauft. Schaeffler hatte die Conti-Übernahme kreditfinanziert und steht deswegen mit zwölf Milliarden Euro in der Kreide..
Vredestein weitet Oldtimer-Engagement aus
Markt, ProdukteNeben dem extrem breiten und vielfältigen Programm an Straßenreifen in fast jeder beliebigen Größe hat Vredestein auch ein gutes und großes Reifensortiment im Bereich der Classic- und Oldtimer-Reifen. Nicht zuletzt aus diesem Grund will Vredestein in diesem Jahr sein Engagement im Oldtimer-Sport deutlich ausweiten, da er sich hierzulande immer größerer Popularität erfreue, heißt es dazu in einer Presseinformation. Neben dem neu eröffneten Vredestein-Classic-Reifen-Shop in der Düsseldorfer Oldtimer-Kult-Location Meilenwerk wird Vredestein in dieser Saison auch Auftritte und Präsenz bei wichtigen Oldtimer-Events wie “Schloss Dyck-Classic-Days”, “AvD-Oldtimer-GP” am Nürburgring, “Rallye Hamburg-Berlin-Classic”, “Rallye Ennstal-Classic” und dem “Winter Trail” zeigen.
In naher Zukunft ist die Benennung von ausgesuchten Reifenfachhändlern, die sich speziell mit Vredestein-Classic-Reifen befassen, geplant. Es soll ein bundesweites Netz von Reifenfachhändlern gespannt werden, die sich auf Vredestein-Classic-Reifen spezialisieren und ein möglichst großes Sortiment an diesen Reifen anbieten können, um dem Oldtimer-Enthusiasten als kompetener Fachmann mit Rat und Tat zur Seite zu stehen..
Kfz-Industrie setzt immer mehr auf Schwellenländer
MarktDeutsche Hersteller von Luxusautos feiern ihre Modellpremieren zunehmend in China. Porsche präsentierte die Limousine Panamera erstmals in Schanghai, Daimler stellte dort die neue S-Klasse vor. Das starke Auftreten in Schwellenländern macht Sinn, findet die Bundeseinrichtung GTAI (Germany Trade & Invest), die deutsche Unternehmen auf ihrem Weg ins Auslandsgeschäft unterstützt.
So wuchs der Pkw-Absatz trotz Krise in der Volksrepublik China im ersten Quartal gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres um vier Prozent. Auch in Brasilien wurden vier Prozent mehr Fahrzeuge verkauft und in Indien stieg den Absatz um zwei Prozent. Gefragt sind extra für die einzelnen Länder produzierte Versionen, heißt es weiter in der GTAI-Veröffentlichung.
Die Schwellenländer rücken immer mehr in den Focus der Kfz-Industrie. Die deutschen Hersteller von Nobelkarossen zum Beispiel richteten jüngst die Premiere ihrer neuen Modelle in China aus. Porsche etwa – nicht in Frankfurt, nicht in Mailand oder Detroit stellten die Schwaben ihre viertürige Limousine Panamera erstmals aus, sondern in Shanghai.
Auch Daimler und Audi waren im April mit der Weltpremiere der neuen Generationen der S-Klasse in der Hybridversion bzw. des Groß-SUV Q7 auf der Messe Auto Shanghai 2009 vertreten..
Für Michelin ist Malaysia einer der schnellstwachsenden Märkte
MarktYves Pouliquen, Chef der Michelin Malaysia Sdn Bhd, hat das Land gegenüber der lokalen Business Times als eines der drei schnellstwachsenden Märkte in der Region Asien-Pazifik bezeichnet. Michelin halte selbst mehr als zehn Prozent Marktanteil in Malaysia und gedenke den aufgrund der Einführung von allein fünf neuen Produktlinien in 2009 – zwei im Pkw-, drei im Nutzfahrzeugbereich – auszubauen. In der Mittel- und Oberklasse halte man bereits mehr als 25 Prozent, heißt es weiter, nicht ohne zu erwähnen, dass damit andere Dimensionen gemeint sind als hierzulande: Besonders starkes Wachstum wird im 15-Zoll-Bereich erwartet.
Alcoa: Nfz-Sonderausstattung Aluminiumräder kann sich durchaus lohnen
ProdukteWenn die Zeiten schwierig sind und das Geld knapp ist, neigen viele Transport- und Busunternehmen dazu, Investitionen in Sonderausstattungen für Lkw, Anhänger und Busse zu reduzieren. Darüber hinaus haben Lkw- und Aufhängerhersteller eine Menge “Standard”-Fahrzeuge auf Lager, die sie ihnen zu reduzierten Preise anbieten. Allerdings könnte sich die Anschaffung einiger Sonderausstattungen durchaus lohnen, da sie langfristig Kosten reduzieren können.
“Runflats” von Goodyear für Indien
ProdukteGoodyear India wird in Kürze im Subkontinent auch Notlaufreifen, die im Konzernjargon “RunOnFlats” heißen, anbieten. Diese Reifen sollen allerdings nicht im heimischen Reifenwerk Hariani (New Delhi) gefertigt, sondern aus Schwesterwerken in Europa oder Nordamerika importiert werden. Die Reifen würden für indische Verhältnisse recht teuer sein und etwa 10.
Dunlop holt Pole-Position und Klassensiege beim 24-Stunden-Rennen
Räder & TuningBeim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife rüstete Dunlop rund ein Viertel aller Piloten aus. Klassensiege, schnellste Rennrunden und die Trainingsbestzeit wurden vor 235.000 begeisterten Fans rund um die längste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt auf Dunlop eingefahren.
Bei all den Superlativen dieser Veranstaltung stellt der Reifenhersteller jedoch eines Jahr für Jahr sicher: “Privatfahrer werden von unseren Technikern ebenso kompetent betreut wie die Profis”, sagt Michael Bellmann, Leiter Dunlop Motorsport. “So legen wir äußerst großen Wert auf eine ständige Weiterentwicklung der Standardreifen in den unterschiedlichsten Dimensionen und helfen den Privatiers jeweils das Maximum aus ihren Fahrzeugen herauszuholen.”
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Japans Verbraucher stehen bei Winterreifen auf Michelin
ProdukteMit großem Vorsprung und das sechste Jahr hintereinander gewinnt Michelin eine Zufriedenheitsstudie zu Winterreifen in Japan, durchgeführt durch die Verbraucherorganisation J.D. Power Asia Pacific.
Befragt wurden 3.435 Verbraucher, die sich Winterreifen für ihren Privat-Pkw (ausgenommen waren Kleinwagen) gekauft hatten und damit im Winter 2008/2009 Erfahrungen gesammelt hatten. Michelin belegt in allen abgefragten Kriterien den ersten Platz, lediglich der nationale Marktführer Bridgestone kann halbwegs mithalten und erreicht eine Punktzahl, die über dem Durchschnitt liegt.
Unterdurchschnittlich sind – in dieser Reihenfolge – die Punktzahlen für Yokohama, Dunlop, Goodyear, Toyo und Falken. In der Studie wurden auch die Private Brand Autobacs und Pirelli berücksichtigt, fließen aber aufgrund der zu geringen Anzahl Nennungen nicht in das Gesamtergebnis ein. Für Michelin besonders erfreulich: Je zufriedener die Verbraucher, desto eher würden sie die Marke auch wiederkaufen.
Tuning World Bodensee mit neuen Rekordzahlen
Räder & TuningIn diesem Jahr brach die Tuning World Bodensee erneut alle Besucherrekorde – über 107.000 Tuningbegeisterte kamen zur Veranstaltung nach Friedrichshafen gereist; Automobiltuning wirkt nach wie vor als Besuchermagnet. An den vier Messetagen bot die Messe erneut ein Festival für Tuningfreunde aller Altersklassen: 22 Weltpremieren erstrahlten im Rampenlicht, insgesamt waren alleine tausend veredelte Fahrzeuge in den Ausstellungshallen zu sehen und 154 Klubs stellten ihre liebevoll umgebauten Unikate zur Schau.
“Die Tuning World Bodensee hat bei Besuchern und an positiver Stimmung noch einmal zugelegt. Das ist sensationell”, ist Messechef Klaus Wellmann begeistert. “Das Messekonzept der Tuning World Bodensee 2009 hat sich einmal mehr bestätigt”, bilanziert der Tuningverband VDAT.
Schweizer Reifenfachhandel festigt Marktposition
MarktDer Schweizer Reifenmarkt mit seinem Volumen von rund sechs Millionen Pkw-Reifen wird stark von großen Reifenhandelsketten dominiert. Alleine Adam Touring und Pneu Egger verfügen über ein Netzwerk an rund 120 Filialen, die meisten davon eigene Betriebe, und stellen somit rund ein Viertel der Schweizer Reifenfachhandelsbetriebe. In Gesprächen mit der NEUE REIFENZEITUNG beschreiben Branchenvertreter die aktuellen Entwicklungen des Schweizer Reifenmarktes und ihre jeweilige Rolle dabei.
Lkw-Reifen: „Sicherheit und Wirtschaftlichkeit“ nicht vergessen!
ProdukteBei den großen Reifenherstellern sind “Sicherheit und Wirtschaftlichkeit” die dominanten Themen in der Lkw-Reifentechnik, dem hat Continental einen umfangreichen Workshop gewidmet. Angesichts des wirtschaftlichen Einbruches und des Bestrebens, ja die Kosten zu senken, rückt aber auch der Preis für das Produkt stärker in den Fokus. Ist das die Chance für noch relativ unbekannte Marken, die gleichwohl im Erstausrüstungsgeschäft – wenn auch vorerst eher bei Trailern und Anhängern – bereits Anteile gewinnen? Und wie sieht es im Handel aus? Bei den größeren Reifenfachhändlern, bei denen der Anteil des Lkw-Geschäftes überproportional groß ist, sind die Sorgen groß.
B&J Rocket, Matteuzzi und CIMA Impianti auf der Tyrexpo Asia
Runderneuerung & RecyclingAm Stand von Newera Equipment – dem führenden Lieferanten von Werkstattzubehör und -ausrüstungen sowie ganzer Systemlösungen für Runderneuerungsanlagen in Südostasien – trafen sich auch in diesem Jahr zu allererst die an Runderneuerung interessierter Messebesucher der Tyrexpo Asia. Dies hatte einen einfachen Grund: Es waren die europäischen Anbieter wie etwa B&J Rocket, Matteuzzi, CIMA Impianti, Steinbichler, MAE und Co., die allesamt ihre Produkte in Südostasien über Newera Equipment vermarkten lassen und die den Newera-Stand für sich in Beschlag nahmen.
Kapazitätskürzungen kommen Preisdisziplin zugute, sagt Deutsche Bank
MarktDer von mehreren Reifenherstellern angekündigte Abbau von Produktionskapazitäten unter anderem durch Schließung von Pkw-Reifenwerken wird nach Ansicht der Deutschen Bank einen positiven Einfluss auf die Preisdisziplin der Branche haben. Haben die Finanzexperten in den Jahren 2006 bis 2008 bereits den Abbau von Produktionskapazitäten im NAFTA-Raum in einer Größenordnung von alles in allem 40 Millionen Einheiten registriert, so rechnen sie zu dieser Bilanz nun bereits weitere etwa 55 Millionen weltweit in Zukunft wohl weniger produzierte Reifen hinzu: Schließlich hat Goodyear gerade erst den Abbau einer Produktionskapazität in Höhe von sechs Millionen Einheiten (in Amiens/Frankreich) bekannt gegeben, während Conti acht Millionen Reifen weniger (geplantes Aus des französischen Werkes Clairoix) produzieren will, Pirelli das laut Deutsche Bank für vier Millionen Reifen stehende spanische Werk Manresa dichtmachen wolle, Michelin den Ausstoß in Frankreich, Italien und Spanien um 14 Millionen Einheiten sowie zusätzlich in den USA (Opelika) um weitere vier Millionen zurückfahre sowie auch Cooper (Albany/USA) und Bridgestone (Nashville/USA) mit zehn Millionen respektive neun Millionen Einheiten bei den Kapazitätskürzungen mit dabei seien. .
Michelin will 600 Millionen Euro in Indien investieren
MarktWie es aussieht, kann Michelin mit den Bauarbeiten zur ersten Reifenfabrik in Indien wohl demnächst beginnen. Einem Bericht der Zeitung Economic Times zufolge stünden die Streitigkeiten einer regionalen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft und einer zahlreiche Anwohner vertretenden Partei vor einem gerichtlichen Abschluss. Laut des Madras High Court könnten sich die Anwohner des in der Entstehung begriffenen Industriegebietes in Thervaikandikau in der Nähe der Metropole Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu), wo auch Michelin eine Fläche des 450 Hektar großen Areals für die Errichtung der Fabrik im Auge hat, nicht einzig und allein auf Bedenken in Bezug auf den Umweltschutz berufen.
Investitionsprojekte wie dieses seien im öffentlichen Interesse, wobei auch auf die Belange der Umwelt Rücksicht zu nehmen sei, fasst die Zeitung zusammen. Noch diese Woche will das Gericht die Streitigkeiten formal beenden, sodass Michelin mit seinem 600-Millionen-Euro-Projekt (!) voranschreiten können wird. Im Januar war noch davon ausgegangenen worden, dass Michelin bereits im Februar mit den Bauarbeiten beginnen würde.
Bisher hatte Michelin den indischen Reifenmarkt hauptsächlich mit Importen bedient. Allerdings plant der Hersteller bereits seit Längerem die Errichtung eigener Produktionskapazitäten. Goodyear (seit 1961) und Bridgestone (seit 1997) sind bereits seit Jahren mit eigenen Fabriken in Indien aktiv.
Fallende Kautschukpreise entlasten Hersteller – endlich
MarktSeit Anfang dieses Jahres hat sich der Preis für Naturkautschuk an den internationalen Warenbörsen quasi nicht verändert, sondern hat sich auf dem niedrigen Niveau von 1,70 US-Dollar pro Kilogramm (für den Gütegrad RSS3) eingependelt. Dieser Preis liegt somit rund bei der Hälfte dessen, was im vergangenen Sommer bezahlt werden musste (3,30 Dollar), und bei nur noch 40 Prozent dessen, was die Reifenhersteller im Durchschnitt des vergangenen Jahres kalkulieren mussten. Aufgrund der in der Regel bei sechs Monaten liegenden Zeitverzögerung, bis etwaige Preissenkungen auch beim Reifenhersteller in den Bilanzen ankommen, machen sich die anhaltend niedrigen Preise erst im zweiten Quartal wirklich in der Reifenbranche bemerkbar.
Im vergangenen Jahr, so die Deutsche Bank, musste Michelin für Naturkautschuk weltweit rund 1,5 Milliarden Euro bezahlen (inklusive Synthesekautschuk 2,7 Milliarden Euro), Continental zahlte 700 Millionen Euro (1,7 Milliarden) und Pirelli 500 Millionen Euro (900 Millionen Euro). Üblicherweise würden geringere Belastungen durch die Rohstoffkosten zu 90 Prozent an die Erstausrüstungskunden weitergereicht, während sie nur zu zehn Prozent beim Verbraucher auf den Ersatzmärkten ankommen. Folglich blieben – so rechnet die Bank weiter – immerhin rund zwei Drittel der Ersparnis durch die fallenden Naturkautschukpreise bei den Reifenherstellern selbst.
“Gemeinsame Lösung” in Sachen Clairoix aus Conti-Sicht möglich
MarktDie gestrigen Verhandlungen des deutschen und französischen Continental-Managements mit französischen Gewerkschaftsvertretern sowie Philippe Gustin von der französischen Regierung in Sachen des von der Schließung bedrohten Pkw-Reifenwerkes Clairoix sind nach Meinung des Konzerns ein “kleines Stück” vorangekommen. Da aber offensichtlich noch nicht alle Fragen geklärt werden konnten, ist für Ende dieser Woche bereits ein weiterer Termin für Gespräche vereinbart worden. “Wir haben das vergangene Woche unterbreitete Angebot im Detail erläutert und für eine angemessene Gesamtlösung unter Berücksichtigung von Betriebszugehörigkeit und Weiterbildungsmaßnahmen geworben.
Die Gewerkschaftsvertreter haben sich bisher auf das Verhandeln einer einheitlichen Abfindung für alle betroffenen Mitarbeiter konzentriert. Eine Diskussion über eine detaillierte Gesamtlösung haben wir uns für das nächste Treffen vorgenommen”, erklärt Dr. Thomas Winkelmann, der als Personalverantwortlicher für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika das deutsche Continental-Management vertritt.
Der von Unternehmensseite angebotene Sozialplan sieht demnach eine Kombination verschiedener Bausteine vor. “Unser oberstes Ziel ist und bleibt dabei natürlich, möglichst viele Mitarbeiter zu qualifizieren und sie bei der Vermittlung neuer Arbeitsverhältnisse so gut wie möglich zu unterstützen”, sagt Winkelmann. Die Logik des Vorschlags einer Kombination aus Ausgleichszahlung und Entschädigung folge dabei dem Prinzip, das eine lange Betriebszugehörigkeit auch zu einer höheren Zahlung führt.
In Anbetracht der – so Conti – seitens der Gewerkschaftsvertreter geforderten “sehr hohen Abfindung für alle Mitarbeiter” habe zwar noch keine Einigung erzielt werden können. Doch nach Einschätzung des Managements ist eine “gemeinsame Lösung möglich, die in einer Krisenzeit innerhalb der Automobilzulieferbranche, wie sie seit dem dritten Quartal 2008 anhält, angemessen ist”..
Unterstützung für „Formula-Student“-Teams durch Conti
Markt, ProdukteZum fünften Mal treffen sich in diesem Jahr am Hockenheimring internationale Nachwuchsingenieure, um im Rahmen der VDI-Veranstaltung “Formula Student Germany” das beste Team zu ermitteln: Am 8. August stellen sie sich mit ihren innerhalb eines Jahres eigenständig entworfenen, konstruierten und gefertigten einsitzigen Prototypen dem Votum von Experten aus der Automobilindustrie in drei statischen Kategorien (Design, Business Plan, Kostenanalyse) und fünf dynamischen Disziplinen (Beschleunigung, Skid Pad, Benzinverbrauch, Auto Cross, Dauerbelastbarkeit). Mit dabei sein wird auch die Continental AG – und zwar auf beiden Seiten.
Einerseits sitzen zwei Vertreter des Unternehmens im Jurorengremium, andererseits stellt der Automobilzulieferer wieder einen Reifenservice-Truck bereit und sponsert 13 Teams mit Produkten sowie technischem Know-how. In Vorbereitung auf das spätere Rennen am Hockenheimring sind die Teams jüngst bereits zu zwei Workshops mit Fachvorträgen an den Conti-Standorten Regensburg und Korbach mit anschließender Ausgabe der Rennreifen zusammengekommen. Entwickelt wurden die Trocken- und Nassreifen in Hannover-Stöcken und gefertigt dann in Korbach.
“Mit Unterstützung des gesamten Werkes und einem Team von Ingenieuren”, wie Werksleiter Lothar Salokat betont. “Nichts an diesem Reifen entspricht dem Serienstandard, aber wir sind sehr stolz, dass Korbach diese Herausforderung so gut gemeistert hat”, sagt er.
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Fulda startet Verkehrssicherheitsinitiative „Clever Fahren“
Markt, ProdukteMitte Mai fiel in Fellbach bei Stuttgart der offizielle Startschuss für zwei Fulda Roadshows, die dem Autofahrer helfen sollen, sicher unterwegs zu sein und dabei noch bares Geld zu sparen. Die Auftaktveranstaltung fand auf dem Parkplatz eines großen Verbrauchermarktes statt. So konnte man die Reifen einer großen Anzahl von Fahrzeugen in Rekordzeit einem Rundum-Check unterziehen.
Goodyear gibt Pkw-Reifenfertigung in Amiens auf
MarktDie Goodyear Tire & Rubber Company hat bekannt gegeben, die Pkw-Reifenherstellung in einem französischen Werk in Amiens einstellen zu wollen. Dies sei Teil der Konzernstrategie, die Produktion an solchen Standorten zurückzufahren, an denen die Fertigungskosten besonders hoch sind. Als Folge der Einstellung der Pkw-Reifenfertigung in Amiens bis zum dritten Quartal 2010 werden dort 820 der insgesamt 1.
200 Arbeitsplätze wegfallen. Gleichzeitig damit werde die jährliche Goodyear-Produktionskapazität an Pkw-Reifen um sechs Millionen reduziert, womit ein Beitrag zum konzernweit anvisierten Ziel einer Reduzierung um 15 bis 25 Millionen Einheiten während der kommenden beiden Jahre geleistet werden soll, sagt der Hersteller. In der von der Schließung bedrohten Fabrik werden übrigens auch Landwirtschaftsreifen produziert.
Die 1.000 Arbeitsplätze in einem zusätzlichen zweiten Werk am gleichen Standort sind laut Goodyear von dem Aus der Pkw-Reifenproduktion in dem anderen nicht betroffen. Allerdings gibt es in dem Konzern darüber hinaus auch Überlegungen, sich möglicherweise von seinen Landwirtschaftsreifenaktivitäten in den Regionen EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) und Lateinamerika, nicht aber von denen im asiatisch-pazifischen Raum zu trennen.
Derzeit würden die diesbezüglichen Möglichkeiten ausgelotet, teilt die US-amerikanische Unternehmenszentrale weiter mit. Zu klein sei der Umsatzbeitrag dieser Sparten zum gesamten Konzernumsatz, heißt es dazu als Begründung. Schon 2005 hatte sich der Hersteller von seinem nordamerikanischen Landwirtschaftsreifengeschäft getrennt und es an Titan veräußert.
Jetzt auch „ME-880“-Freigabe in 260er-Breite für Harleys „Rocker“-Modelle
ProdukteAb sofort können Besitzer einer Harley Davidson “Softail Rocker” und “Rocker C” ihrer Maschine zu einer “extrabreiten Optik” verhelfen: Denn statt des serienmäßigen Hinterreifens in der Dimension 240/40 R18 79V ist dank einer jetzt verfügbaren Metzeler-Freigabe nun auch die Verwendung des Reifentyps “ME 880 Marathon” in der Dimension 260/40 VR18 M/C (84V) TL ohne weitere Umbaumaßnahmen auf der Serienfelge möglich. Ergänzend kommt am Vorderrad statt des Standardreifens in der Größe 90/90-19 nunmehr die Dimension 100/90-19 M/C 57H TL zum Einsatz. “Dies ist sicher die einfachste Möglichkeit, der ‚Rocker’ zu einem noch souveräneren Auftritt zu verhelfen”, meint man bei Metzeler unter Verweis auf die Internetseiten unter www.
metzelermoto.de, wo die entsprechenden Freigabedokumente zum Download bereitstehen.
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Luca Crepaccioli wechselt innerhalb des Goodyear-Dunlop-Konzerns
MarktLuca Crepaccioli – seit Mai 2006 Geschäftsführer Finanzen der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) – verlässt die deutsche Organisation des Reifenherstellers und übernimmt zum 1. September 2009 als General Manager die Gesamtverantwortung für die Goodyear-Dunlop-Organisationen in Italien und Griechenland. Der 42-jährige gebürtige Römer wechselt damit zurück in sein Heimatland, wo er bereits von 2002 bis 2006 als Finance Director für Goodyear tätig war.
Zuvor absolvierte der gelernte Betriebswirt berufliche Stationen bei dem amerikanischen Rüstungskonzern Raytheon sowie bei der Wirtschaftsberatungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. Luca Crepaccioli wird sein Amt in Deutschland noch bis Ende August 2009 ausüben – sein Nachfolger soll in Kürze benannt werden. “Wir danken Luca Crepaccioli für die hervorragende Arbeit, die er hier in Deutschland geleistet hat und derzeit noch leistet”, so Dr.
Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. “Und wir freuen uns mit ihm über diesen bedeutenden Karriereschritt innerhalb unseres Konzerns”, ergänzt er.
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Ende Juni „TuningExpo“ in Saarbrücken
Räder & TuningWie schon in den Jahren zuvor findet auch in diesem Jahr wieder eine “TuningExpo” in den Messehallen Saarbrückens statt. Als Termin dafür sollten sich alle Auto- und Tuningfans das Wochenende vom 26. bis zum 28.
Juni 2009 vormerken, denn laut den Veranstaltern wird es auf den über insgesamt 13 Hallen verteilten 25.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche “ausgefallene und sehenswerte Fahrzeuge voller innovativer Ideen” zu sehen geben. Darüber hinaus steht ein Show-&-Shine-Areal auf dem Freigelände zur Verfügung.
Des Weiteren werde unter anderem mit der Wahl zum “TuningExpo”-Covergirl oder einer großen Party am Samstagabend ein buntes Rahmenprogramm geboten, heißt es. “Für 2009 haben wir neue Höhepunkte im Programm, um damit weitere beachtenswerte Impulse setzen zu können”, so Sven Schulz, Projektleiter der “TuningExpo”.
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Teilnahme an „Illuminati“-Gewinnspiel noch bis 30. Mai möglich
Markt, ProduktePirelli will Motorradfahrer darauf hinweisen, dass sie – sofern noch nicht geschehen – bis einschließlich 30. Mai 2009 noch an dem Onlinegewinnspiel rund die Verfilmung des Dan-Brown-Romans “Illuminati” und das Reifenmodell “Angel ST” des italienischen Herstellers teilnehmen können. Als Preise sind dabei ein Wochenende in Rom für zwei Personen, zehn VIP-Tickets für ein europäisches Rennen der Superbike-Weltmeisterschaft inklusive Übernachtung sowie zehn Reifensätze des neuen Pirelli “Angel ST” ausgelobt.
Hinzu kommen noch je 5.000 “Illuminati”-Caps und T-Shirts als Sofortgewinne. Eine Teilnahme an dem Gewinnspiel ist über die Website www.
angeli-e-demoni.com möglich.
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Yokohama rüstet Elektroauto am „Pikes Peak“ aus
Räder & TuningDas Bergrennen Pikes Peak (Colorado) ist spätestens seit der Rekordfahrt von Walter Röhrl im Jahre 1987 mit seinem Audi S1 sport quattro (damals auf Michelin) legendär, dabei geht die Geschichte dieser knapp 20 Kilometer langen spektakulären Bergaufstrecke zurück bis ins Jahr 1916. Beim diesjährigen Rennen Mitte Juli soll ein Auto technisch herausragen, obwohl es kaum Siegchancen hat: Denn Yokohamas “Team Geolandar” wird auf einem Elektroauto die 156 Kurven in Angriff nehmen. Auf dem EV-Buggy (EV für Electric Vehicle) werden Reifen vom Typ Geolandar H/T-S montiert.
Geiger-Corvette vorne mit 19, hinten mit 20 Zoll
Räder & TuningSchon ab Werk verfügt die Chevrolet Corvette Z06 über reichlich Leistung. Bei GeigerCars wird die Corvette dann richtig heiß gemacht: Atemberaubende 890 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 354 km/h stehen nach dem Umbau, der auch einen Breitbau-Kit beinhaltet, an. Natürlich wurde auch an die Räder Hand angelegt: Auf in Glanzschwarz lackierte Leichtmetallräder der Größen 10×19 Zoll und 12×20 Zoll zog GeigerCars vorne 285/30er- und hinten 345/25er-Gummiwalzen auf.
Staatliche Förderung für Wabco-Telematik- und -Sicherheitssysteme
ProdukteWabco Holdings (Brüssel), ein Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie, informiert über die verlängerte Antragsfrist für De-Minimis, einem staatlichen Förderprogramm der Bundesregierung für den Güterkraftverkehr. Im Rahmen dieses Programms werden Maßnahmen zur Erhöhung der Straßensicherheit und des Umweltschutzes mit bis zu 2.000 Euro je Fahrzeug gefördert.
Für den Einsatz neuester Wabco-Technologien, wie dem “Trailer Telematik System”, das zur Effizienz- und Sicherheitssteigerung des Transports beitragen und vom BAG mit bis zu 1.400 Euro pro Anhägefahrzeug gefördert werden kann, kann die Förderung noch bis zum 30. Juni 2009 beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) beantragt werden: Das System übermittelt in Echtzeit Informationen zum aktuellen Status des Trailers, z.
B. zum Reifendruck. Aber unter anderem auch das elektronische Bremssystem für Anhängefahrzeuge Trailer EBS-E oder das Reifendrucküberwachungssystem IVTM können vom BAG mit bis zu 2.
Dotz Mugello – coole Sportlichkeit nun auch in 15 oder 16 Zoll
Räder & TuningMugello: Sportlich anspruchsvoll fordert der Kurs den Piloten. Genau aus diesem Grund trägt auch das einteilige Dotz-Aluminiumgussrad im 2-Teiler-Look den Namen dieser italienischen Hochgeschwindigkeitsstrecke. Mit schwarz-glänzendem Grundlack und poliertem Horn, so lassen sich nun auch Kleinwagen wie Toyota Aygo oder Citroën C1 mit diesem Race-Look veredeln.
Denn das Rad ist ab sofort nicht mehr nur in 8×17, 8×18, 9×18, 8,5×19 und 9,5×19, sondern auch in 6,5×15 und 7×16 Zoll sowie mit 4- und 5-Loch-Anbindung verfügbar. Die Y-förmigen Speichen, 20 Zierschrauben und die Eignung auch für Runflat-Reifen charakterisieren Mugello.
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Rennreifenhersteller leidet unter der Rezession
MarktDie Wirtschaftskrise macht auch vor Spezialreifenherstellern nicht halt: Jetzt musste die auf die Fertigung von Rennreifen vor allem für US-Serien spezialisierte Hoosier Tire & Rubber (Plymouth/Indiana) Mitarbeiter entlassen, die genaue Anzahl ist nicht bekannt. Lokale Medien zitieren den für die Produktion zuständigen Vizepräsidenten Don Newton, der als Grund für die Entlassungen die gegenwärtige Wirtschaftslage und die Marktverhältnisse nennt..
Geschäftsführerin von First Stop geht
MarktElke Flohr, Geschäftsführerin der zu Bridgestone Deutschland gehörenden First Stop Reifen Autoservice GmbH (Bad Homburg), verlässt “auf eigenen Wunsch”, wie es in einer Presse-Information heißt, das Unternehmen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Die Position des Geschäftsführers First Stop nimmt bis auf Weiteres Benoît Raulin (Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH) in Personalunion ein.
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Pneu Egger baut Position in Schweiz weiter aus
MarktPneu Egger, das führende Unternehmen im Schweizer Reifenfachhandel, konnte trotz der auch auf dem lokalen Markt feststellbaren Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise seine Position in 2008 weiter ausbauen und ist sich sicher, die richtigen Vorbereitungen für das vermeintliche Krisenjahr 2009 getroffen zu haben. “Die Zahlen im Moment zeigen nicht, dass die wir übermäßig betroffen sind. Im Gegenteil: Die Umsätze sind aktuell sogar besser als im Vorjahr”, so Gregor Hartmann, CEO und Delgierter des Verwaltungsrates der Pneu Egger AG, bei einem Ortstermin am Firmensitz in Aarau (Kanton Aargau).
Toyo erhält prestigeträchtigen Award in Japan
ProdukteDie Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. ist in Zusammenarbeit mit der Honda R&D Co.
Ltd. in Japan mit dem “Award for Technical Development” ausgezeichnet worden. Der Award wurde nun zum 59.
Mal durch die Japanische Gesellschaft der Automobilingenieure ausgelobt. Toyo erhält den Award nun für den SUV-Reifen “Toyo Tranpath A20” (215/60 R17 96H), der seit 2007 auf dem Honda Crossroad (2.0-Liter-Modell) verbaut wird.
Weißpolierte Räder von Brock weiterhin im Trend
Räder & TuningMit der Farbvariante “White Pearl vollpoliert” hat es sich der Felgenhersteller Brock Alloy Wheels zur Aufgabe gemacht, “das Erscheinungsbild und Styling der Fahrzeuge seiner Kunden noch stärker zu betonen und ihnen dabei höchste Qualität kombiniert mit einem unschlagbarem Design zu bieten”. White Pearl vollpoliert sei auch in der aktuellen Saison 2009 der Trend und Verkaufsschlager unter den Leichtmetallrädern aus dem Hause Brock Alloy Wheels, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. In der aktuellen Produktpalette stehen die Designs B21 und B17 in White Pearl vollpoliert zur Auswahl.
Das Vielspeichendesign Brock B21 ist bis zu einer Größe von 10×22 Zoll auch auf vielen Oberklasse-, SUV- und Offroad-Fahrzeugen einsetzbar. Die Speichenführung lasse die Brock B21 zugleich maskulin und sportlich wirken. Die Brock RC17 hingegen besteche durch eine harmonische Linienführung und mit zeitloser Eleganz, so der Hersteller weiter.
Die polierten Oberflächen sollen der Felge mit ihrer Doppelspeichenführung eine ausdrucksstarke Optik geben. Die Brock RC17 ist in den Größen 7×16 bis 8×19 Zoll erhältlich.
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Pit-Stop an deutschen Finanzinvestor verkauft
Markt, Werkstatt & TeileDer Münchner Finanzinvestor BluO übernimmt der Financial Times Deutschland zufolge die Autowerkstattkette Pit-Stop von der britischen Kwik-Fit. Zum Kaufpreis macht BluO keine Angaben. Pit-Stop ist in Deutschland mit 408 Standorten die Nummer zwei der unabhängigen Werkstattketten, mit weitem Abstand zu Auto-Teile-Unger mit rund 650 Filialen.
ATU gehört den Beteiligungsfirmen KKR und Doughty Hanson. Auch Kwik-Fit hat einen Finanzinvestor zum Eigentümer, die französische PAI Partners. PAI hatte Kwik-Fit 2005 für 800 Millionen Pfund gekauft und sich 2007 eine schuldenfinanzierte Sonderdividende genehmigt, so die FTD weiter.
Branchenkreisen zufolge, so die Zeitung, hatte die hoch verschuldete Kwik-Fit seit vergangenem Herbst nach einem Käufer für ihre deutsche Tochter Pit-Stop gesucht. Während das Geschäft in Großbritannien noch relativ gut laufe, habe sich der Markt in Deutschland strukturell verändert. “Da die Autohersteller die lästigen Rivalen zunehmend ernst nehmen und ihre Vertragswerkstätten die Konditionen verbessert haben, haben die unabhängigen Reparaturbetriebe ihren Vorsprung weitgehend verloren”, erläutert die Zeitung.
Pit-Stop hatte 2007 angekündigt, das Netz von 400 auf 750 Standorte ausweiten zu wollen. Die Expansion wurde aber nie vollzogen, so die Zeitung abschließend. BluO wurde vergangenen Herbst von den Arques-Gründern Peter Löw und Martin Vorderwülbecke aus der Taufe gehoben.
Der Investor ist auf Sanierungsfälle spezialisiert und strebt häufig Käufe zu einem symbolischen Preis an. Von Metro kaufte BluO kürzlich die defizitären Adler-Modemärkte..
Stellungnahme: „Familie Schaeffler steht hinter ihren Führungskräften“
MarktIn Form einer gemeinsamen Erklärung haben sich Gesellschafter und Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe an ihre Mitarbeiter gewandt, um den – wie es in dem der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schreiben heißt – “vielfältigen Spekulationen und Gerüchten in den Medien” entgegenzutreten, die seit einigen Tagen an Schärfe und Intensität zugenommen und auch in den vergangenen Monaten schon für Beunruhigung, Verunsicherung und gezielte Desinformation gesorgt hätten. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang Bezug auf einen Bericht der Financial Times Deutschland genommen, dem zufolge die Familie Schaeffler Dr. Jürgen Geißinger als Geschäftsführer des Unternehmens fallen gelassen habe.
“Dies ist falsch, es gibt keine Personalentscheidungen, und die Familie Schaeffler steht hinter ihren Führungskräften”, heißt es demgegenüber klar und deutlich in der an die Mitarbeiter der Schaeffler-Gruppe gerichteten Erklärung. Hinter anderslautenden Berichten verbergen sich nach Meinung der Unterzeichner des Schreibens – Maria-Elisabeth Schaeffler, Georg Schaeffler und Dr. Jürgen Geißinger – vielmehr “von interessierten Parteien gestreute Gerüchte, mit dem Ziel dem Unternehmen zu schaden und seine Führung zu schwächen”.
Gesellschafter und Geschäftsleitung versichern, dass alle derzeit in den Medien zu lesenden Spekulationen verfrüht seien – auch was die künftige Zusammenarbeit von Schaeffler und Continental angeht. “Wir bleiben bei unserem industriellen Konzept für die Zukunft von Schaeffler und Continental. Dafür werden alle Optionen ergebnisoffen geprüft, die Integration von Schaeffler-Continental ist eine Option neben anderen”, heißt es.
Micheldever verkauft eine Millione Kumho-Reifen
MarktIm vergangenen Jahr konnte Kumho in Großbritannien mehr als eine Million Reifen verkaufen. Wie der einzige Vertriebspartner des koreanischen Reifenherstellers in Großbritannien, Micheldever Tyre Servcies (MTS), mitteilt, sei dies das erste Jahr überhaupt gewesen, in dem ein siebenstelliger Absatz an Pkw-, LLkw- und 4×4-Reifen der Marke Kumho in Großbritannien erreicht werden konnte. Laut Micheldevers Wholesale Director Alan Baldwin habe das Unternehmen im vergangenen Jahr seinen Umsatz gegenüber 2007 um rund 30 Prozent steigern können.
Und weitere Umsatzsteigerungen kündigten sich an, so Baldwin weiter. Der März etwa habe Micheldever eine 40-prozentige Umsatzsteigerung gegenüber dem selben Vorjahresmonat gebracht..
Schaeffler: „Zukunftsvereinbarung“ und Aufsichtsrat auf dem Weg
MarktIm Rahmen einer „Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung“ haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Schaeffler-Gruppe heute beschlossen, auf betriebsbedingte Kündigungen bis Mitte Juni 2010 zu verzichten, „sofern Kostensenkungen von 250 Millionen Euro erzielt“ werden. Diese Übereinkunft sei das erste praktische Ergebnis der „Zukunftsvereinbarung“ zwischen der IG Metall und den Gesellschaftern der Schaeffler-Gruppe vom 23. Februar 2009, heißt es dazu in einer „gemeinsamen Presseerklärung der Schaeffler-Gruppe und der IG Metall“.
Danach seien betriebsbedingte Kündigungen „nunmehr bis 30. Juni 2010 ausgeschlossen, wenn die Personalkostensenkungen durch einen gemeinsam vereinbarten Maßnahmenkatalog erreicht werden. Infolge der Auswirkungen der Wirtschaftskrise mit deutlich reduzierten Auftragseingängen und Umsätzen muss die Schaeffler-Gruppe rund 250 Millionen Euro bei den Personalkosten einsparen.
Schaeffler: „Zukunftsvereinbarung“ und Aufsichtsrat auf dem Weg
MarktIm Rahmen einer “Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung” haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Schaeffler-Gruppe heute beschlossen, auf betriebsbedingte Kündigungen bis Mitte Juni 2010 zu verzichten, “sofern Kostensenkungen von 250 Millionen Euro erzielt” werden. Diese Übereinkunft sei das erste praktische Ergebnis der “Zukunftsvereinbarung” zwischen der IG Metall und den Gesellschaftern der Schaeffler-Gruppe vom 23. Februar 2009, heißt es dazu in einer “gemeinsamen Presseerklärung der Schaeffler-Gruppe und der IG Metall”.
Danach seien betriebsbedingte Kündigungen “nunmehr bis 30. Juni 2010 ausgeschlossen, wenn die Personalkostensenkungen durch einen gemeinsam vereinbarten Maßnahmenkatalog erreicht werden. Infolge der Auswirkungen der Wirtschaftskrise mit deutlich reduzierten Auftragseingängen und Umsätzen muss die Schaeffler-Gruppe rund 250 Millionen Euro bei den Personalkosten einsparen.
Conti und Clairoix-Arbeit nähern sich in Gesprächen an
MarktDie Continental und französische Arbeitnehmervertreter haben sich in den heute stattfindenden Verhandlungen über die geplante Schließung des Pkw-Reifenwerkes in Clairoix angenähert, meldet Reuters. Statt den 1.120 Mitarbeiter zählenden Betrieb im März kommenden Jahres zu schließen, sei es im Zuge einer Einigung über ein “angemessenes” Gesamtpaket möglich, das Datum auf Ende 2011 hinauszuschieben, sagte ein Conti-Sprecher.
Das setze allerdings staatliche Unterstützung nach dem Vorbild des deutschen Kurzarbeitergeldes voraus, so die Agentur weiter. “Wir hoffen darauf, dass es bei den Gesprächen am Dienstag zu einer weiteren Annäherung kommt", sagte er. Strittig ist unter anderem die Höhe von Ausgleichszahlungen.
Während Conti 17.000 Euro pro Arbeitnehmer anbietet, fordern die Gewerkschaften 200.000 Euro.
Marangoni investiert in Modernisierung der Reifenentwicklung
Markt, ProdukteDas Testen neuer Produkte, die Prüfung der Konformität mit internationalen Normen und Homologationsstandards, die Entwicklung neuer Ideen gehören seit jeher zu den Forschungstätigkeiten der bedeutendsten Reifenhersteller. Um all dies umfassend und auf wissenschaftlich korrekte Weise durchzuführen, wurde im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Marangoni in Rovereto eine hochmoderne Reifenprüfmaschine für Indoor-Tests aller Art von Reifen in Betrieb genommen, eine hochmoderne Reifenprüfmaschine für “Indoor”-Tests aller Art von Reifen für Pkw, Nutzfahrzeuge, Erdbeweungsmaschinen und Motorsportfahrzeugen. Mit dieser Anlage wurden die abschließenden Prüfungen der neuen Produktlinien mit niedrigem Rollwiderstand durchgeführt, die Marangoni im Laufe des Jahres 2009 präsentieren wird: die Pkw-Reifen “E-logic”, die runderneuerten Lkw-Reifen “Ecomaster” und “Ecoenergy” und die vorgefertigten Laufflächenringe “Ringtread Energeco”.
Ehemaliger Double-Coin-Topmanager vor Gericht
MarktDer ehemalige Chairman der Double Coin Holdings – einem der bedeutendsten Reifenhersteller Chinas – muss sich jetzt vor Gericht wegen des Vorwurfes der Korruption verantworten. Fan Xian war im vergangenen August kurzfristig seines Postens enthoben worden, nachdem die Behörden mit den Ermittlungen gegen ihn begonnen hatten. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe.
Starco bringt neues ATV-Sortiment nach Europa
ProdukteStarco Europe wird in der zweiten Jahreshälfte ein neues Sortiment an ATV-Reifen auch auf den deutschen Markt bringen, sobald die bereits in den USA und Großbritannien vermarkteten Reifen mit einer E-Kennung versehen sind. Das bestätigte eine Sprecherin des dänischen Spezialreifenherstellers gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, nachdem unsere englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories über die Markteinführung in Großbritannien berichtet hatte. Die neue Marke werde unterhalb zur von Starco exklusiv in Europa vertriebenen Reifenmarke Kenda (außer Pkw-Reifen) am Markt platziert, heißt es weiter.
Wollen Schaefflers Dr. Geißinger opfern?
MarktEinem Bericht der Financial Times Deutschland zufolge können sich die Eigentümer der Schaeffler-Gruppe vorstellen, ihren Geschäftsführer Dr. Jürgen Geißinger im Zuge einer möglichen und in den vergangenen Tagen des Öfteren in der Öffentlichkeit diskutierten Integration des Unternehmens unter dem Dach der Continental AG zu opfern. Demnach sollen Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg auf Druck ihrer Banken einem Zusammenschluss unter Führung des hannoverschen Automobilzulieferers bereits grundsätzlich zugestimmt haben.
Das dadurch entstehende Konzerngebilde würde dann von dem Conti-Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann geführt, und das Finanzressort falle dafür der Schaeffler-Seite zu, weiß das Blatt darüber hinaus vom derzeitigen “Grobplan” der Firmenzusammenführung zu berichten. Als möglicher Finanzchef wird in diesem Zusammenhang Klaus Rosenfeld gehandelt, der diese Position derzeit schon bei dem Familienunternehmen innehat.
Geißinger wolle man lediglich die Führung der Sparten anbieten, die nicht für die Automobilindustrie arbeiten, so die weiteren Spekulationen. Damit fielen dem Schaeffler-Geschäftsführer die Industrie- und Luftfahrtsparte zu, die angeblich jedoch so schnell wie möglich verkauft werden sollen. Ob hinter all dem mehr als nur heiße Luft steckt, wird man jedoch erst noch abwarten müssen.
Vielleicht bringt diesbezüglich ein offensichtlich für den 8. Juni anberaumtes Sondertreffen des Conti-Aufsichtsrates, von dem die Zeitung außerdem noch erfahren hat, mehr Licht ins Dunkel..
Yokohama: Tipps zur Reifenwahl bei SUVs und Offroadern
ProdukteNicht nur die Zahl der SUVs und Offroader ist stark gestiegen, sondern auch die Vielfalt unterschiedlicher Modelle für verschiedenste Ansprüche: Das Spektrum reicht vom Trialfahrer, der an Offroad-Wettkämpfen in Kiesgruben teilnimmt, bis hin zum Geschäftsreisenden, der sein 250-PS-SUV mit über 200 km/h über die Autobahn lenkt. Dies stellt nicht nur an die verwendeten Fahrzeuge diametral gegensätzliche Ansprüche, sondern auch an die zu empfehlenden Reifen.
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RING24h – Der neue Pannenservice von Marangoni
Markt, Runderneuerung & RecyclingEinige Untersuchungen haben gezeigt, dass jedes Jahr 13 Prozent aller Lkw und Busse zumindest eine Reifenpanne haben. Es handelt sich dabei zweifellos um eines der schwerwiegendsten Probleme für die Transportindustrie: Nicht nur wegen der Kosten, die durch die Ausfälle entstehen (Pannendienst; Fahrzeuge und Fahrer, die nicht im Einsatz sind und trotzdem bezahlt werden müssen; geringere Auslastungseffizienz der Ressourcen), sondern auch wegen der Vertragsstrafen, die die Transportunternehmen den Endkunden zu zahlen gezwungen sind, welche außerdem möglicherweise abspringen. Wenn sich diese unplanmäßigen Unterbrechungen dann auch noch im Ausland ereignen, kommen eventuelle Verständigungsprobleme bei der Kontaktierung der lokalen Notrufdienste hinzu.
Marangoni-Gruppe veröffentlicht bilderreiche Firmenchronik
Markt, Runderneuerung & RecyclingDie praktisch aus dem Nichts entstandene Firma Marangoni ist im Laufe der vergangenen 64 Jahre dank des Unternehmergeistes und der Weitsicht ihrer Gründer und heutigen Geschäftsführung zu einem Bezugspunkt für die italienische Unternehmerwelt geworden. Seit 1945, dem Jahr, in dem mit der Reparatur von Reifen begonnen wurde, ist die Marangoni-Gruppe unaufhaltsam gewachsen, um schließlich ein großer Industriekonzern mit einem Jahresumsatz über 300 Millionen Euro zu werden: Von der kleinen Handwerkerwerkstatt bis zu den Experimenten einer Reifenregeneration, von der Entwicklung der ersten Runderneuerungsinstrumente bis zu den Patenten für technologisch avantgardistische Maschinen, von der Expansion der Aktivität zunächst auf regionaler Ebene bis zum Erreichen einer internationalen Dimension und zur Eröffnung neuer, in aller Welt verstreuter Niederlassungen und Produktionsstätten.
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Euro-Tyre gibt mit neuem Infinity-Reifen Offroad-Bekenntnis ab
Produkte“Beste Fahreigenschaften und hervorragende Traktion im Gelände zu äußerst attraktiven Konditionen” – stolz präsentiert Infinity-Generalimporteur Euro-Tyre B.V. den neuen Offroad-Experten “4×4 – INF 200” während der Autopromotec im italienischen Bologna.
2008 entwickelt, soll “der innovative SUV-Reifen nun auch das europäische Produktsortiment unserer beliebten Exklusivmarke ergänzen”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des niederländischen Reifengroßhändlers. Der 4×4 – INF 200 ist ab sofort im Fachhandel erhältlich.
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Neuer Reifen-Ratgeber von Uniroyal
ProdukteFür die zu Continental gehörende Reifenmarke Uniroyal wurde ein neuer Reifen-Ratgeber für Pkw, 4×4 und Van aufgelegt. Zusätzlich zu den technischen Daten über Uniroyal-Reifen empfiehlt sich die Broschüre auch als handliches Nachschlagewerk, da von A (wie Abmessungen) bis Z (wie Zwillingsanordnung) eine Vielzahl von Begriffen erklärt und zusätzlich in Bildern erläutert werden..
TecDoc: Datenqualität steigert Umsatz der Teilehersteller
ProdukteTecDoc startet seinen Dienstleistungsbereich “OE-Data-Research” und bietet damit einen mehrstufigen und umfassenden Recherchedienst für das Identifizieren von Kfz-Ersatzteilen an. Das Ziel ist es, die Datenqualität für Katalogsysteme zu erhöhen und so den Independent Aftermarket (IAM) zu stärken.
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Conti unter den größten Kapitalvernichtern
MarktDas Handelsblatt hat eine Liste der 500 größten börsennotierten Unternehmen 2008 in Europa veröffentlicht. Während Reifenhersteller Michelin in der Umsatzliste vier Plätze einbüßt und nur noch auf Rang 98 geführt wird, zieht Continental an den Franzosen vorbei, macht dank der Akquisition von Siemens VDO gleich 30 Plätze wett und kommt als 66. ins Ziel.
Defekte Stoßdämpfer: Große Unfallgefahr in der Kurve
ProdukteMit defekten Stoßdämpfern verlieren die Räder leicht ihren Halt in der Kurve, und es kann schnell ein Unfall passieren. Plötzlich kommt das Auto ins Schleudern und rutscht von der Straße. Der Autofahrer wird überrascht und reagiert kaum noch richtig.
Das haben Fahrtests des TÜV nachgewiesen. Intakte Stoßdämpfer bringen den Wagen dagegen sicher durch die Kurve, selbst dann, wenn sie einmal zu schnell angesteuert wird, darauf weist Anbieter KYB hin, nach eigenen Angaben größter Stoßdämpferhersteller der Welt.
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Fremdkörper in MotoGP-Reifen
ProdukteDer spanische MotoGP-Pilot Dani Pedrosa hatte beim Grand Prix in Japan über schwindenden Grip am Vorderrad geklagt und Exklusivausrüster Bridgestone hatte den Reifen daraufhin intensiv untersucht. Bei den Problemen habe es sich wohl um einen Produktionsfehler gehandelt, meldet “Motorsport-Total” und zitiert Tohru Ubukata vom japanischen Reifenhersteller: “Bei einer genauen Untersuchung fanden wir einen Fremdkörper in den Fasern. Das war die Ursache für eine Schwachstelle in der Reifenstruktur.
18 bis 20 Zoll von B&B für den VW Scirocco
Räder & TuningDer VW Scirocco stürmt über die Straßen, das war Veredler B&B noch nicht tosend genug: Den gestiegenen Anforderungen entsprechend, sind bei B&B für den VW Scirocco neben einer Tieferlegung um 35 Millimeter durch neue Sportfahrwerksfedern und einstellbaren Gewindefahrwerken in verschiedenen Abstimmungen auch exklusive Räder von 18 Zoll bis 20 Zoll erhältlich.
Werkstattkette Pit-Stop steht zum Verkauf
Markt, Werkstatt & TeileWie aus dem Markt zu hören ist, steht Pit-Stop, eine Werkstattkette mit etwa 410 Outlets in Deutschland, zum Verkauf. Pit-Stop setzt in einer Filiale durchschnittlich etwa 300.000 Euro um und ist nicht in bester Verfassung.
In den letzten Jahren soll es zu zunehmenden Verlusten gekommen sein. Dem Vernehmen nach gibt es Interessenten, allerdings sollen die Gebote bisher ernüchternd gewesen sein..
US-Importeure formieren sich gegen China-Petition
MarktGegen die von der Gewerkschaft USW in den USA geforderte Deckelung von Pkw-Reifenimporten aus China formiert sich nun der Widerstand der Reifenimporteure. Unter dem Dach einer neugegründeten Vereinigung namens “American Coalition for Free Trade in Tires” (Amerikanische Koalition für den freien Handel mit Reifen) bemühen sich American Omni Trading Co. aus Houston (Texas), Del-Nat Tire Corp.
aus Memphis (Tennessee), Dunlap & Kyle Co. Inc. aus Batesville (Missouri), Hercules Tire & Rubber Co.
aus Findlay (Ohio), Orteck Global Supply & Distribution Co. aus Gaithersburg (Maryland) and Foreign Tire Sales Inc. aus Union (New Jersey) nun darum, die geforderten Einfuhrbeschränkungen abzuwenden.
“Es gibt tausende Amerikaner in kleineren und mittleren Unternehmen, deren Jobs in Gefahr geraten, wenn die Einfuhrmengen vorgeschrieben werden”, so Del-Nat-Präsident Jim Mayfield. “Viele US-Hersteller weigern sich, unsere Reifen zu fertigen, und jetzt will die Gewerkschaft auch noch unsere Importe abschneiden. Was soll denn dann aus meinem Unternehmen und meinen Mitarbeitern werden?” Am 2.
Weitere Treffen der Clairoix-Arbeitsgruppe für diese Woche geplant
MarktNachdem es am Dienstag und Mittwoch vergangener Woche in Sachen des von einer Schließung bedrohten Continental-Reifenwerkes Clairoix (Frankreich) zu ersten Treffen zwischen dem deutschen und französischen Unternehmensmanagement mit französischen Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsvertretern sowie Philippe Gustin von der französischen Regierung gekommen war, sind für diese Woche offenbar weitere Gespräche geplant. “Wir freuen uns über die konstruktiven Diskussionen in der gemeinsamen Arbeitsgruppe und sehen dieses erste Treffen als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer möglichen und für alle Beteiligten akzeptablen Lösung an. Alle Beteiligten haben gezeigt, dass sie wirklich daran interessiert sind, einen gemeinsamen Lösungsansatz zu finden.
Es gibt noch zahlreiche Details zu diskutieren”, so Dr. Thomas Winkelmann, der als Personalverantwortlicher für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika das deutsche Continental-Management vertritt. Eine Fortsetzung der Verhandlungen sei daher für Anfang dieser Woche vereinbart worden, sagt er.
“Acht Stunden von Oschersleben” mit Premiere neuer Michelin-Reifengeneration
ProdukteSpeziell für das Acht-Stunden-Rennen im Rahmen der zwölften “German Speedweek” am Pfingstwochenende (28. bis 31. Mai) in Oschersleben – zweiter Lauf zur Langstreckenweltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) – hat Michelin eigenen Angaben zufolge eine neue Motorradreifengeneration entwickelt, um auf die besonderen Anforderungen der knapp vier Kilometer langen Strecke mit ihren zahlreichen Kurven vorbereitet zu sein.
Innerhalb nur etwa eines Monats seit dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans (Frankreich) im April haben Michelin-Fahrer, Ingenieure und Techniker für die Weiterentwicklung der Rennreifen ein umfangreiches Testfahrprogramm absolviert, zahlreiche Daten gesammelt und anschließend die Messwerte analysiert sowie alle daraus gewonnenen Erkenntnisse direkt in die neue Produktgeneration einfließen lassen. “Gut die Hälfte der Reifenparameter wurde für das Rennen verändert und abgestimmt. Die neuen Rennreifen sind deutlich weicher als die bisher verwendeten Pneus vom 24-Stunden-Rennen in Le Mans”, sagt der Hersteller.
Runderneuerer Bandvulc zählt zu den 60 „grünsten“ britischen Unternehmen
Markt, Runderneuerung & RecyclingDie britische Sunday Times hat Bandvulc Tyres Ltd. als eines der 60 “grünsten” – also umweltfreundlichsten – Unternehmen des Landes geehrt. Dafür, dass es der Runderneuerer in die Liste der Top 60 geschafft hat, konnte dessen Geschäftsführer Patrick O’Connell jüngst eine Auszeichnung aus den Händen von Alistair McColl, Redakteur bei der Zeitung, in Empfang nehmen.
“Dies ist eine fantastische Anerkennung unserer harten Arbeit und der Bemühungen des gesamten Bandvulc-Teams für eine nachhaltige Zukunft. Unter dem Top 60 Unternehmen zu sein, hebt das Ansehen des Reifenrecyclings auf ein neues Niveau. Es zeigt aber auch, dass qualitativ hochwertiges Reifenrecycling in beispielloser Weise Sicherheit und Nachhaltigkeit zum Nutzen der Kunden miteinander verbindet”, so O’Connell.
Wie es weiter heißt, liefert Bandvulc runderneuerte Lkw-Reifen an viele bekannte Unternehmen des Landes, und allein 65 Prozent aller Supermarktanlieferungen erfolgen demnach auf von dem Unternehmen produzierten Reifen. Dadurch trage man einerseits zur Ressourcenschonung bei, weil bei der Produktion eines runderneuerten Lkw-Reifens 68 Liter Öl und 44 Kilogramm Kautschuk gegenüber der eines Neureifens gespart würden, und andererseits habe man seit Juli 2005 durch ständige Verbesserungen seiner Produkte und Dienstleistungen eine Reduzierung um jährlich fast 395.000 Tonnen Kohlendioxidemissionen realisieren können.
Verschärfte Anforderungen für Vergabe des „Blauen Engels“ bei Reifen
Markt, ProdukteWie das Umweltbundesamt (UBA) mitteilt, sind die Vergabekriterien für den “Blauen Engel” bei Reifen verschärft worden. Dank der Kennzeichnung mit diesem Logo sollen Verbraucher leichter lärmarme und Kraftstoff sparende Reifen erkennen können. Gegenüber den bisher formulierten Anforderungen für den Erhalt des Umweltzeichens, mit dem gemäß der zuletzt gültigen Fassung vom April 2007 einzig der Hankook-Ganzjahresreifen “Optimo 4S” gekennzeichnet ist, will man mit der neuen 2009er Vergabegrundlage für den “Blauen Engel” im Vorgriff auf die ab 2012 geltenden EU-Grenzwerte für das Vorbeirollgeräusch, den Rollwiderstand und das Nassbremsen “ambitionierte Vorgaben für Umwelt, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit” einführen.
Konkret ist dem aktuellen Anforderungskatalog zu entnehmen, dass ein Reifen für den Erhalt des “Blauen Engels” gemäß der 2009er Fassung einen Rollwiderstandsbeiwert von höchstens zehn Kilogramm je Tonne (gemessen nach ISO 28580) sowie einen Nassgriffigkeitskennwert von 1,25 (bestimmt gemäß Annex 5 der ECE-Regelung 117) aufweisen muss. Hinzu kommt ein Vorbeifahrgeräusch, das unabhängig von der Reifendimension 70 dB(A) – Messverfahren entsprechend UNECE-Regelung 117, Annex 3 – nicht überschreiten darf. In Sachen PAK-Gehalt gilt für acht PAKs nach EU-Richtlinie 2005/69/EG eine Obergrenze von acht ppm (parts per million) sowie für Benzo(a)pyren ein Maximalwert von einem ppm.
Des Weiteren wird eine Mindestanforderung für die Laufleistung der Reifen festgelegt, wobei man sich in diesem Zusammenhang auf den UTQG-Test – das Kürzel steht für Uniform Tire Quality Grade – gemäß den DOT-Bestimmungen der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA bezieht. Dabei wird die Laufleistung in Bezug zu einem NHTSA-Normreifen angegeben, und diesbezüglich müssen “Blaue-Engel”-Aspiranten nunmehr 400 Prozent (300 Prozent für mit dem Schneeflockensymbol gekennzeichnete Reifen) der Referenz erreichen..
Ausbildung mit hohem Stellenwert bei Eibach
MarktBei dem mittelständischen Familienunternehmen Eibach – Anbieter von Industriefedern und Fahrwerkstechnik aus dem sauerländischen Finnentrop – legt man eigenen Worten zufolge viel Wert auf die betriebliche Ausbildung. Von den aktuell rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Standorten in Finnentrop und Rönkhausen seien beispielsweise nahezu 100 im Hause ausgebildet worden bzw. derzeit noch in der Ausbildung.
“Wir sind stolz auf unseren Azubianteil. Sie sind eine wichtige Investition in die betriebliche Zukunft und die Sicherung des Produktionsstandorts Deutschland. Ihre Erfahrung kann im Gegensatz zu Maschinen selbst mit hohem finanziellen Einsatz nicht einfach kopiert werden”, erklärt Swantje Eibach, PR & Communications.
Und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten brauche man ein gut ausgebildetes Team, auf das man sich verlassen könne, heißt es unter Verweis darauf, dass trotz der derzeitigen Krise in der Automobilwirtschaft auch für 2009 bereits neue Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden. Dabei hat das Unternehmen sogar etwas Besonderes zu bieten: Junge Menschen mit Interesse an einer technischen und kaufmännischen Ausbildung können bei Eibach im Anschluss an eine gewerbliche Ausbildung zum Federmacher/in eine kaufmännische Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau absolvieren, wobei diese bei entsprechendem Einsatz der Lehrlinge in vier Jahren zu schaffende Doppelausbildung zum firmenintern so bezeichneten “Technischen Kaufmann” als optimale Vorbereitung auf das spätere Berufsleben gesehen wird. Und dass ehemalige Azubis nach Abschluss ihrer Ausbildung bei den Finnentropern die Chance auf einen festen Arbeitsplatz angeboten bekommen, dafür spreche schließlich nicht zuletzt der in Bezug auf die gesamte Mitarbeiterzahl mit etwa einem Drittel vergleichsweise hohe Auszubildendenanteil.
Jenson Button ist weiter auf Sieg abonniert
Räder & TuningJenson Button ist mit seinem Sieg beim Grand-Prix in Monaco weiter auf Titelkurs. Der Brite feierte beim Formel-1-Klassiker in den Häuserschluchten von Monte Carlo bereits seinen fünften Saisonerfolg im sechsten Rennen und baute damit seine komfortable Führung weiter aus. BrawnGP-Teamkollege Rubens Barrichello machte als Zweiter den Triumph für den neuen Rennstall perfekt.
Die deutsche WM-Hoffnung Sebastian Vettel schied dagegen nach einem selbst verschuldeten Unfall früh aus und erlitt einen herben Rückschlag im Titelrennen. “Ich bin kollidiert und dann in die Mauer gekracht", schilderte der Red-Bull-Pilot das frustrierende Ende seiner Dienstfahrt. Nico Rosberg holte als Sechster als einziger des deutschen Fahrer-Quintetts Punkte.
“Das war das Beste, was ich herausholen konnte. Mehr war nicht drin”, sagte der 23-Jährige. Kimi Räikkönen gelang als Drittem das beste Saisonergebnis für Ferrari.
Teamkollege Felipe Massa belegte Rang vier, so dass der Konstrukteurs-Weltmeister des Vorjahres erstmals beide Autos in den Punkten hatte. “Wir sind auf dem Weg zurück. Jetzt stimmt auch das Ergebnis”, sagte der finnische Champion von 2007.