Zwei neue Bridgestone-Winterreifen

Mit den “Blizzak LM-30” und “Blizzak LM-35” genannten Modellen hat Bridgestone zwei neue Winterreifen für den europäischen Ersatzmarkt entwickelt, die sowohl in Bezug auf die Fahrsicherheit überzeugen sollen als auch hinsichtlich ihrer ökonomischen und ökologischen Vorteile. Beim “LM-30” hätten die Sicherheit auf schnee- und eisbedeckten Fahrbahnen sowie gute Nassbremseigenschaften ganz oben im Lastenheft gestanden, während beim “LM-35” der Fokus auf sichere Winterfahreigenschaften bei gleichzeitig guten Hochgeschwindigkeitseigenschaften im Nassen wie im Trockenen gelegt worden sei, sagt der Hersteller selbst. Charakterisiert werden die beiden Neuen durch ein asymmetrisches sowie hinsichtlich Positiv-Negativ-Anteil, Lamellentechnologie und Blocksteifigkeit optimiertes Profil.

Als Folge dessen sollen sie sich durch eine große Bodenaufstandsfläche auszeichnen, was zusammen mit einer verbesserten Silica-Laufflächenmischung für besseren Grip sorge. Gleichzeitig hat Bridgestone eigenen Worten zufolge den Rollwiderstand der beiden Winterreifen unter anderem beispielsweise aufgrund einer dank Verbesserungen im Unterbau möglichen Gewichtsreduzierung senken können. In diesem Zusammenhang spricht der Hersteller von einer Reduzierung des Rollwiderstandes um bis zu 16 Prozent im direkten Vergleich des neuen “Blizzak LM-30” mit seinem Vorgänger “LM-25” (in der Größe 205/55 R16).

Und der “LM-35” kann gegenüber dem “LM-25” mit einem 14 Prozent niedrigeren Rollwiderstand aufwarten, heißt es. Dies führe zu mit den neuen Reifen realisierbaren Kraftstoffeinsparungen in der Größenordnung von 2,5 Prozent bzw. einer Verringerung der Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges um 4,5 Gramm pro Kilometer.

Des Weiteren sollen die beiden Neulinge mit einem um ein dB(A) reduzieren Vorbeifahrgeräusch glänzen können, im Fahrzeuginneren seien die von den Reifen ausgehenden Geräusche sogar um zwei dB(A) leiser. Verfügbar sind die beiden neuen Winterreifen laut Bridgestone ab diesem Monat: der “Blizzak LM-30” in zunächst 31 Größen von 14 bis 17 Zoll und der “Blizzak LM-35” in insgesamt vier 16- und 17-Zoll-Dimensionen.

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Ökoreifen laut BRV „vergleichsweise schlechter“ als konventionelle

Mit Blick auf den Einfluss der Bereifung auf den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeuges verweist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) einerseits zwar auf rollwiderstandsoptimierte Modelle, die sich mittlerweile im Produktprogramm vieler Hersteller finden.

Doch andererseits wird gleichzeitig darauf hingewiesen, dass diese sogenannten “grünen” Reifen in Sachen Fahr- und Bremseigenschaften insbesondere auf nasser Fahrbahn “vergleichsweise schlechter” abschneiden als konventionelle Reifen. “Denn bei der Reifenentwicklung gibt es einen Zielkonflikt zwischen Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrieb. Und das führt dazu, dass Produkte, bei deren Entwicklung der Fokus auf den Rollwiderstand gerichtet war, zwar in puncto Kraftstoffersparnis das gesetzte Ziel erreichen, hinsichtlich ihrer Haftung auf nasser Fahrbahn aber derzeit offenbar Abstriche zu herkömmlichen Vergleichsreifen in Kauf genommen werden müssen”, sagt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler unter Verweis auf die Ergebnisse eines Tests der Zeitschrift Auto, Motor und Sport, bei dem jüngst die Leistungseigenschaften von drei Marken-Eco-Reifen mit ihren traditionellen Pendants verglichen wurden.

“Wohlgemerkt: Das heißt nicht, dass die Fahr- und Bremseigenschaften der ‚grünen’ Reifen schlecht sind”, relativiert der BRV seinen Standpunkt zu rollwiderstandsoptimierten Reifen. Trotzdem wird man sich mit dieser Sicht der Dinge nicht nur Freunde aufseiten der Industrie machen, zumal im selben Atemzug darauf hingewiesen wird, dass letztlich jeder Autofahrer selbst entscheiden müsse, ob bei seiner Kaufentscheidung der Kosten- oder der Sicherheitsaspekt den Vorrang haben soll. Unstrittig dürfte allerdings die Empfehlung des BRV sein, mit Blick auf mögliche Kraftstoffsparpotenziale die vorschriftsmäßige Einstellung des Reifenluftdrucks zu überprüfen.

66,7 Millionen Liter Kraftstoff dank neuester Michelin-Reifen eingespart

Anlässlich des heutigen Weltumwelttages weist Michelin darauf hin, dass während der vergangenen rund anderthalb Jahre dank der neuesten rollwiderstandsoptimierten Pkw- und Lkw-Reifenmodelle des Herstellers weltweit 66,7 Millionen Liter Kraftstoff eingespart werden konnten und 134.000 Tonnen Kohlendioxid weniger in die Atmosphäre gelangt sind. Zu dieser Bilanz haben demnach vor allem die Anfang 2008 vorgestellten Pkw-Reifen des Typs “EnergySaver” beigetragen, von denen Michelin zufolge seither etwa 23 Millionen Stück abgesetzt werden konnten.

Denn ihnen allein wird die Einsparung von 65,6 Millionen Litern Kraftstoff bzw. 131.000 Tonnen Kohlendioxid zugeschrieben.

Dies entspreche dem jährlichen Kraftstoffverbrauch bzw. der Emissionsmenge von 73.000 Autos, rechnet Michelin vor.

Dem im Mai vergangenen Jahres vorgestellten Lkw-Reifen “X Energy Savergreen” attestiert das Unternehmen einen Beitrag zur Verringerung des weltweiten Kraftstoffbedarfes in Höhe von 1,1 Millionen Litern sowie um 3.000 Tonnen verringerte Kohlendioxidemissionen..

Clairoix-Arbeitsgruppe tagt wieder

Nachdem Continental im Zusammenhang mit den in Paris organisierten Verhandlungen zwischen dem deutschen und französischen Unternehmensmanagement und Gewerkschaftsvertretern, die vor Wochenfrist im Beisein des französischen Regierungsmitglieds Philippe Gustin stattgefunden hatten, zuletzt von “erneuten Fortschritten” berichtete, ist für den heutigen Freitag eine weitere Gesprächsrunde angesetzt worden. “Wir haben unsere Vorschläge bezüglich der wichtigsten Punkte des Sozialplans beträchtlich nach oben nachgebessert und dadurch gleichzeitig unsere Bereitschaft bekundet, einen konstruktiven sozialen Dialog im Interesse der Mitarbeiter zu führen”, erklärt Dr. Thomas Winkelmann, der als Personalleiter für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika das deutsche Continental-Management repräsentiert.

Beim Kundendialog setzt ATU verstärkt auf E-Mail

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Die Weidener Fachmarktkette Auto Teile Unger (ATU) setzt künftig verstärkt auf Onlinedialogmarketing und deshalb auf eine “ELAINE” genannte E-CRM-Lösung der Artegic AG. Damit werde – heißt es – das E-Mail-Marketing in das Kundenbeziehungsmanagement des Unternehmens integriert. Im Fokus stehen sollen dabei die Betreuung von ATU-Kundenkartenbesitzern sowie die Vertriebs- und Servicekommunikation für den Onlineshop.

Das Onlinedialogmarketing wird als fester Bestandteil der strategischen Ausrichtung der Kfz-Handels- und Werkstattkette ATU verstanden. Mit E-Mail-gestützten Kampagnen will man einerseits die E-Commerce-Umsätze ausbauen, andererseits aber auch die Point-of-sale-Vermarktung unterstützen. “ELAINE” kommt in diesem Zusammenhang die Aufgabe zu, einen übergreifenden Austausch zwischen dem Onlineshop und den zentralen Kundenmanagementsystemen zu ermöglichen.

Kunden und Interessenten in unterschiedlichen Bereichen könnten damit nun ganzheitlich und individuell angesprochen bzw. betreut werden, heißt es..

Seminar/Workshops rund um Cormeta-Kreditmanagementlösung

“Die Krise ist noch nicht vorbei: Credit Policy und zertifiziertes Kreditmanagement als Antworten zur Zukunftssicherung” – unter diesem Motto veranstaltet die Cormeta AG – Anbieter von Softwarelösungen unter anderem auch für den Reifenhandel (“Tradesprint”) – am 24. Juni 2009 in Ettlingen einen Fachtag zum Debitoren-/Kreditorenmanagement. Das Seminar, das bereits zum vierten Mal stattfindet, richtet sich an Kreditmanager in Unternehmen jeder Größe und Branche.

Ziel des Fachtages ist es, den Teilnehmern angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise die Notwendigkeit einer Kreditpolitik als Grundlage jeglicher unternehmerischer Aktivität bewusst zu machen. Themen wie die Qualität von Geschäftsbeziehungen, die Kreditwürdigkeit von Kunden und das Risiko unbezahlter Forderungen sollen im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen. Neben Vorträgen geladener Referenten sind zudem Workshops zu den grundsätzlichen Prozessen eines Kreditmanagements und zu Neuheiten bei der Verwaltung von Kreditversicherungen vorgesehen, um den Teilnehmern Gelegenheit zur gemeinsamen Diskussion eigener Fragen und zum Austausch von Erfahrungen zu bieten.

Anmeldung und weitere Informationen sind www.cormeta.de/events oder telefonisch unter der Nummer 07243/60591-506 möglich bzw.

Weitere BMW-Freigaben für Conti-Reifen

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Continental hat von BMW jüngst weitere Freigaben für Winterreifen erhalten. Demnach ist der Zulieferer in Sachen Bereifung für die kalte Jahreszeit nunmehr auch als Mitausrüster des Einser, des Mini und des M3 in den Freigabelisten des Münchner Autoherstellers vertreten. “Dabei ist BMW besonders wichtig, dass die sehr guten Handlingeigenschaften der Fahrzeuge von den Reifen auf den Asphalt gebracht werden.

Gleichzeitig sollen sie auch auf Schnee Sicherheit liefern, um den Fahrspaß mit einem BMW auch in der kalten Jahreszeit ohne Einbußen genießen zu können”, erklärt Philipp Ohliger (27), Reifenentwickler bei Continental. Dabei – so heißt es – unterscheide sich das Modell “WinterContact TS 810 S”, mit dem nun ein Teil der BMW- und Mini-Modelle ausgestattet wird, in Details von der normalen Serie. “Um sie auch für den Reifenhandel unterscheidbar zu machen, werden die Reifengrößen zusätzlich mit einem Stern gekennzeichnet”, sagt Ohliger.

Simona Vogel im e-reporter-Wettbewerb von Bridgestone

Bridgestone, exklusiver Reifenlieferant der MotoGP-Rennserie, gab Anfang Mai die elf Finalisten des europaweiten Wettbewerbs junger Journalisten – “Bridgestone e-reporter 2009” – bekannt, von denen drei an einem Rennwochenende der MotoGP teilnehmen. Die deutsche Finalistin Simona Vogel, Journalismusstudentin an der Universität Leipzig, erhielt eine Einladung zur vierten Runde der MotoGP-Meisterschaft (15. bis 17.

Michelin-Fabriken hissen halbmast

Sämtliche Michelin-Fabriken weltweit hissen heute halbmast, heißt es in US-Medien. Dies Zeichen der Trauer gelte den drei Mitarbeitern, die im am Montag über dem Atlantik abgestürzten Flugzeug der Air France saßen und ihr Leben ließen..

“M3 Editionen” auf 19 Zoll

Mit den neuen “M3 Editionen” möchte BMW die kraftvolle Ästhetik und hohe Leistung des 420 PS starken Sportlers in konzentrierter Form noch stärker zum Ausdruck bringen. Auf Basis des Coupés stehen im Rahmen der M3 Editionen vier individuelle Fahrzeug-Charaktere zur Auswahl, deren Produktionszeit auf sechs Monate limitiert ist. Zur Optimierung des Erscheinungsbildes tragen bei allen vier Editionsmodellen spezifische Leichtmetallfelgen bei: Die 19 Zoll großen geschmiedeten M-Leichtmetallfelgen im Doppelspeichendesign lassen sich bei allen Editionen entweder in Schwarz oder in der klassischen Farbgebung ordern.

Neuer Anlauf von Sibur-Russian Tyres bei Amtel

Die Übernahme des insolventen russischen-holländischen Reifenherstellers Amtel-Vredestein durch Sibur-Russian Tyres, eine Geschäftseinheit des petrochemischen Konzerns Sibur, war bekanntlich gescheitert; inzwischen ist der niederländische Part Vredestein Banden bei Apollo Tyres (Indien) gelandet. Jetzt meldet Reuters, dass Sibur-Russian Tyres einen erneuten Anlauf unternimmt und mit Hilfe des russischen Staates die russischen Reifenfabriken Amtels übernehmen will..

Sondermodell Mini 50 Mayfair auf 17 Zoll

Ein Klassiker, der mit Klasse fährt: Mit seinem extravaganten Auftritt in Hot Chocolate Metallic setzt der nach einem Londoner Stadtteil benannte Mini 50 Mayfair auf edles Understatement und eleganten Komfort. Mit den Varianten Mini Cooper, Mini Cooper D und Mini Cooper S und den 17 Zoll großen, weiß lackierten 12-Speichen-Leichtmetallfelgen im Infinity-Stream-Spoke-Design setzt die “Edelkarosse” rasante Akzente.

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Hankook intensiviert internationales Motorsportengagement

Während aktuell die Vorbereitungen auf das 24-Stunden-Rennen von Le Mans laufen, bei denen das Hankook-Team Farnbacher mit der Nummer 89 in der Klasse GT2 mit einem Ferrari F430 ein Wörtchen mitreden will, verschärft der Reifenhersteller sein internationales Rallye-Engagement: In Vorbereitung auf die International Rally Challenge (IRC) des nächsten Jahres, wo man voll angreifen will, wird ein Opel Corsa OPC Super 2000 des Teams MSD bereits in diesem Jahr in fünf Rennen im Rahmen der IRC ausgerüstet. Gesteuert wird das Auto vom Franzosen Alex Bengue, der das im März dieses Jahres von der FIA homologierte Fahrzeug schon auf Hankook-Reifen testen konnte. Hankook nutzt 2009, um sowohl für Asphalt- als auch Schotterstrecken ein “Feintuning” für die Reifen vorzunehmen.

Das erste gemeinsame Rennen findet am 19./20. Juni statt (die belgische “Ypres Rallye”), bevor es weitergeht nach Tschechien, Spanien, San Remo und Schottland.

Crossover Peugeot 3008 mit speziellen Bereifungen

Die Doppelnull im Modellnamen kennzeichnet bei Peugeot neue Fahrzeugkonzepte, so kombiniert der erste Crossover im Programm namens 3008 die Eigenschaften von SUV, Van und Limousine. In Deutschland ist der 3008, der dieses Wochenende in den Handel kommt, in den drei Versionen Tendance, Premium und Platinum lieferbar. Dass der Crossover unter anderem SUV-Gene in sich trägt, zeigt sich vor allem an einem Ausstattungsdetail: der patentierten “Grip Control”.

Bei dieser gegen Aufpreis lieferbaren Traktionshilfe handelt es sich um eine Erweiterung der Antriebsschlupfregelung, die speziell auf den Betrieb mit Winterreifen abgestimmt ist. Daher werden in diesem Fall auch Michelin-M+S-Reifen des Typs “Latitude Tour HP Mud & Snow” in der Dimension 215/60 R16 montiert. Dass die Kooperation von Fahrzeughersteller Peugeot und diesem Reifenlieferanten etwas Besonderes ist, sah man bereits an der Einführung der für Michelin so wichtigen Pkw-Reifenlinie “Energy Saver” in 15 und 16 Zoll: Beim 3008 nun verbaut Peugeot diesen rollwiderstandsoptimierten Reifentyp mit der Kennzeichnung “Green X” auf der Seitenwand auch in 225/50 R17 und damit noch eine Nummer größer.

In der Version 3008 Platinum lässt der französische Autobauer werksseitig Continental-Reifen der Größe 235/45 R18 aufziehen. Während in 16 Zoll Stahlräder angeboten werden, heißt das 17-Zoll-Rad aus Aluminium Savara und das in 18 Zoll Exona, beide jeweils in Serie mit Diebstahlsicherung. Statt eines Ersatzrades (erhältlich bei Tendance- und Premium-Version gegen Aufpreis) ist ein Reifenpannenset bestehend aus Kompressor und Pannenspray an Bord, es sei denn, der Verbraucher wählt das Grip-Control-Paket.

Auf den rechten Vorderreifen kann es beim Türkei-GP ankommen

Wenn am kommenden Wochenende der Formel-1-Zirkus zum “Türkischen Grand Prix” am Istanbul Park Station macht, dann an einer von vielen Teilnehmern ungeliebten Strecke, denn das Publikum mag das Rennen bislang jedenfalls nicht recht annehmen: Die finanziellen Verluste sollen in den Millionenbereich gehen. Dennoch wird es auch in den nächsten zwei Jahren dieses Rennen wohl weiterhin geben, denn die Veranstalter haben sich bis zum Jahr 2011 gebunden. Reifenseitig dürfte – neben dem Verschleißverhalten auf der Hinterachse wegen des rauhen Fahrbahnbelags – die Verschiedenartigkeit der Kurven eine Herausforderung sein, vor allem gilt Kurve 8 als tückisch, wenn der rechte Vorderreifen auf der gegen den Uhrzeigersinn ausgelegten Strecke in besonderem Maße gefordert wird.

Nissan 370Z Nürburgring Edition auf OZ-Felgen

Inspiriert vom knallgelben Nissan 370Z im Motorsporttrimm, der sich am Wochenende des 23. und 24. Mai 2009 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bewies, bringen die Japaner ein auf 80 Exemplare limitiertes Sondermodell auf den Markt: den Nissan 370Z Nürburgring Edition.

Die Nürburgring Edition basiert auf dem Coupé 370Z Pack, die serienmäßigen 18-Zoll-Felgen werden allerdings durch OZ-Leichtmetallfelgen in 19 Zoll mit Reifen im Format 255/40 vorne und 285/35 hinten ersetzt. Für den Ganzjahreseinsatz bekommt der knallgelbe Sportler 18-Zoll-Winterreifen mit auf den Weg.

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Richard Kramer jetzt auch Goodyear-COO

Dem bisherigen Präsidenten der Geschäftseinheit North American Tire (NAT) Richard J. Kramer (45) hat Goodyear jetzt in Personalunion auch den Posten des Chief Operating Officer (COO) übertragen, er wird direkt an den Chief Executive Officer (CEO) Robert J. Keegan berichten.

Ein neuer Präsident für NAT soll zu einem nicht genannten Zeitpunkt benannt werden. Kramer kam im Jahre 2000 von PricewaterhouseCoopers als Vice President Finanzen zum Reifenhersteller, wurde im Jahre 2004 dessen Finanzchef, bis ihm im März 2007 die Präsidentschaft von North American Tire übertragen wurde, die im vergangenen Jahr für einen Umsatz von 8,3 Milliarden US-Dollar stand..

Gewinnspiel von Bridgestone und point S führt nach Australien

Im Rahmen der Rubellos-Aktion “Gib Gummi!” von Bridgestone und point S durfte die Gewinnerin eines Hauptpreises den spannenden Formel-1-Auftakt in Australien live miterleben. Sonja Schleunes aus Dinslaken und ihre Begleitung kamen voller Eindrücke aus dem Land der Kängurus zurück. Die beiden erhielten die Gelegenheit, live an der Rennstrecke mitzuverfolgen, wie das neue Formel-1-Team Brawn GP beim Saisonauftakt in Melbourne gleich einen doppelten Überraschungssieg einfahren konnte und die Karten im Kampf um den WM-Titel damit völlig neu mischte.

A3-Modelle werksseitig auf Ventus S1 evo von Hankook

Die Audi-Modelle A3, A3 Sportback und A3 Cabrio rollen künftig auch mit Hankook-Reifen vom Band. Der Hochleistungsreifen Ventus S1 evo aus dem Hause Hankook Tire wurde von Audi getestet und wird in der Reifendimension 225/45 ZR17 werksseitig verbaut. Audi und Hankook Tire weiten mit der nun abgeschlossenen Erstausrüstungsvereinbarung ihre Partnerschaft auch auf den europäischen Markt aus: Denn bereits seit 2008 rüstet der aktuell siebtgrößte Reifenhersteller der Welt verschiedene Audi-Modelle für den chinesischen Markt aus.

Arbeiten an Contis neuer US-Zentrale abgeschlossen

Mit dem Wegzug der Continental Tire von der bisherigen Zentrale in Charlotte (North Carolina) nach Lancaster County (South Carolina) waren umfangreiche Bauarbeiten am neuen Standort des Hauptquartiers der Continental-Dependance für Nord- und Südamerika erforderlich, diese sind jetzt abgeschlossen. In das Gebäude am MacMillan Park Drive wurden elf Millionen Dollar investiert, 375 Menschen finden hier aktuell Arbeit..

Die Zukunft der Nokian-Forstreifen ist schlauchlos

Forstreifen sind eine Domäne des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres, dessen Programm kontinuierlich wächst. Wobei sich auch in diesem Subsegment der Schlauchlosreifen durchsetzt, hier am Beispiel des Radialreifens “Forest Rider”: Traditionelle Schlepperbereifungen haben den speziellen Anforderungen im Waldeinsatz nicht mehr genügt, der Forest Rider entspreche hingegen den Leistungsanforderungen großer Forst- und Zugmaschinen, teilt Nokian mit. Die Größe 780/55-26.

5 des bekannten Nokian-Produktes Forest King F ersetzt darüber hinaus aktuell die Größe 750/55-26.5.

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Goodyear verkauft Liegenschaften am „Wingfoot Lake“

(Tire Review/Akron) Den Großteil des “Wingfoot Lake” und des daran gelegenen Parkgeländes hat Goodyear nahe Akron (Ohio, Sitz des Unternehmens) für 3,2 Millionen US-Dollar an das “Ohio Department of Natural Resources Division of Wildlife” verkauft. Die Veräußerung beinhaltet nicht den im Südosten am See gelegenen Hangar und die Landefläche für das allseits “Blimp” genannte Goodyear-Luftschiff. Bereits Mitte des nächsten Jahres will die Kommune das erworbene Gebiet für Freizeitaktivitäten wie Fischen, Bootfahren, Jagen oder Wildtierbeobachtungen freigeben.

Goodyear hatte den See, der den Little Cuyahoga River speist, im Jahre 1916 erworben, um von dort die Wasserversorgung für die Produktionsaktivitäten im nahen Akron zu gewährleisten. 1968 wurde das Naherholungsgebiet exklusiv Goodyear-Arbeitern und -Pensionären zur Verfügung gestellt und auch fleißig für Picknicks, Wochenendaktivitäten usw. genutzt.

Initiative Reifen-Sicherheit: Kostenlose Reifenchecks an Waschstraßen

Damit die Fahrt in den Sommerurlaub sicher angetreten werden kann, sollte das Auto dringend noch einmal überprüft werden. Deshalb macht die Initiative Reifen-Sicherheit Autofahrer bundesweit vom 15. bis 28.

Juni 2009an knapp 200 Waschstraßen von der Nordsee bis zu den Alpen auf das Thema Reifen aufmerksam. Unterstützt wird die Aktion von einigen Partnern der Initiative Reifen-Sicherheit: KÜS, ACV, Continental und BTG Minden.

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US-Reifenhersteller in Verhandlungen mit den Gewerkschaften

In dieser Woche sind erste Verhandlungen zwischen den United Steelworkers und dem Reifenhersteller Goodyear in Cincinnati (Ohio) und Michelins BFGoodrich in Lexington (Kentucky) über einen neuen Masterkontrakt aufgenommen worden, der Verhandlungsauftakt mit Bridgestone ist auf die nächste Woche in Louisville (Kentucky) terminiert. Die gegenwärtigen Tarifvereinbarungen für ca. 3.

200 Mitarbeiter in den Fabriken von BFGoodrich und für ca. 4.500 Mitarbeiter bei Bridgestone laufen am 18.

Juli aus, die für 11.500 Mitarbeiter bei Goodyear am 22. Juli.

Michelin hatte unlängst angekündigt, das BFGoodrich-Reifenwerk in Opelika (Alabama, 1.035 Mitarbeiter), in dem die USW die Interessen der Zeitarbeiter vertritt, schließen zu wollen..

MAK mit neuem Entwurf des 5-Speichen-Designs

Anlässlich der Autopromotec unlängst im italienischen Bologna hat die Aluminiumfelgenmarke MAK erstmalig die einteilige gegossene 5-Speichen-Felge “Tornado” präsentiert. Die Form der im Übrigen leicht verwundenen und zum Zentrum schlanker werdenden Speichen sorgt dank der Schattenwürfe für eine besondere Anmutung. MAK hat folgende Größen im Angebot: 7×17, 8×17, 8×18, 9×18, 8,5×19 und 9,5×19 Zoll.

Neues Innovationszentrum bei Snap-on

Die Snap-on Inc. (Kenosha/Wisconsin), mit einem Jahresumsatz von knapp unter drei Milliarden US-Dollar ein weltweit führender Anbieter von Werkzeugen und Werkstattequipment (in Deutschland unter anderem mit der Hofmann Werkstatt-Technik), hat im Bereich der Zentrale im Beisein von etwa 600 Gästen ein sogenanntes “Innovationszentrum” eingeweiht. Bestandteile der Einrichtung sind beispielsweise eine Werkstatt, in der sämtliche Neuheiten von Snap-on realisiert sind, ein Raum mit Prototypen, eine “Innovationsbibliothek” und Trainingsräume.

Pirelli Truck Day 2009: Signal für Marktoffensive

Der italienische Reifenhersteller Pirelli Tyre hat vor einigen Jahren den sogenannten “Truck Day” kreiert, um einmal im Jahr mit Nachdruck zu dokumentieren, dass die Marke “nicht nur” für High- und Ultra-High-Performance-Produkte auf dem Pkw-Sektor sowie Motorradreifen der Spitzenklasse steht, sondern auch im Lkw-Segment ein starker Spieler ist. In einigen Ländern und Regionen wie der Türkei, Nordafrika oder Südamerika ist Pirelli sogar Marktführer oder wenigstens die Nummer 2 wie im Vorderen Orient oder Südeuropa. Beispielsweise in Mitteleuropa und damit auch in Deutschland wird die Lkw-Reifenmarke Pirelli dagegen unterschätzt, ist ihr Marktanteil auch zu gering.

Technologisch allerdings sehen sich die Italiener auf Augenhöhe mit den hierzulande dominanten Lkw-Reifenherstellern Michelin, Bridgestone und Goodyear-Dunlop, die sich den Erstausrüstungsmarkt weitgehend unter sich aufteilen, während Pirelli-Reifen gerne homologiert werden, es aber im Allgemeinen nicht zu Lieferungen kommt. Ausnahme: Bei Italiens Iveco weiß man die Pirelli-Qualitäten zu schätzen.

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Neuer Internetauftritt der Schaeffler-Gruppe

Aktuelle Nachrichten der Schaeffler-Gruppe, Informationen zu Produkten, Meilensteine der Unternehmensgeschichte und noch mehr Wissenswertes über das Unternehmen finden sich ab sofort auf der völlig neu gestalteten Internetseite der Schaeffler-Gruppe. Unter www.schaeffler-gruppe.

Mini 50 Camden mit „Silver Shield“-Rädern

Das Jubiläumsmodell "Mini 50 Camden" braust nach der Weltpremiere in Silverstone los in Richtung Zukunft – mit exklusiver Lackierung "White Silver Metallic" und exklusiven 17 Zoll Leichtmetallrädern Silver Shield. Der Clou: Die Innenflächen sind silberfarben, die Konturlinien am Rande des Felgenbetts sowie an den äußeren Kanten der Speichen matt poliert.

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Allianz unterstützt Highway Hero

Helden gesucht – Goodyear und der AvD zeichnen seit 2008 mutige Menschen mit dem Titel “Highway Hero” aus, die im Straßenverkehr Leben gerettet, Unfälle verhindert oder in Notsituationen spontan eingegriffen haben. Die Allianz Versicherung unterstützt ab sofort diese Aktion, wie sie in einer Presseinformation mitteilt. “Zu wissen, dass es mutige Männer und Frauen gibt, die in Notfällen helfen, beruhigt, gibt Mut und macht den Straßenverkehr sicherer”, wird darin Thomas Pleines, Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG, zitiert.

“Die Auszeichnung “Highway Hero” passt zur Allianz. Wir setzen uns seit vielen Jahren für mehr Sicherheit auf den Straßen ein und sind ein leistungsstarker Partner für alle Verkehrsteilnehmer.”.

Continental setzt Lkw-Reifen-Offensive trotz Markteinbruch mit Workshop fort

Die Markteinbrüche bei Lkw-Reifen in der Erstausrüstung sind katastrophal, im Ersatzgeschäft heftig. Und sie finden gerade zu der Zeit statt, in der Reifenhersteller Continental – und im Übrigen auch andere wie Pirelli – mit seinen neuesten Produkten, auf die man so stolz ist, im Markt reüssieren will. Dafür hat das Unternehmen schon im letzten Jahr eine aufwändige Tour über 23.

000 Kilometer kreuz und quer durch Europa veranstaltet, um die Reifen der R-Linie aus der “Goods”-Familie – “R” steht dabei für den regionalen und tendenziell eher gemischten Einsatz; “Goods” steht für die gemeinsame Plattform dieser Reifentypen, womit im Wesentlichen die “Goods”-Karkasse gemeint ist; darüber hinaus definiert Continental noch die Kundensegmente “People” und “Construction” – und der L-Linie (also die Reifen mit “Long Distance”-Auslegung) vorzustellen. Klar, dass angesichts der Krise im Nutzfahrzeug(reifen)geschäft überall gespart werden muss und tiefe Einschnitte erforderlich sind. Continental wollte bekanntlich unter anderem das Lkw-Reifenstammwerk des Konzerns im hannoverschen Stöcken schließen – daraus ist ja inzwischen eine “Hängepartie” geworden.

Bei der Fortsetzung der Tour in diesem Jahr werden trotz aller Sparmaßnahmen jedenfalls kaum Abstriche gemacht: Die “Road-Show 2009” mit einem üppig und anspruchsvoll ausgestatteten Show-Truck geht quer durch Europa – von Helsinki über Bergen bis an die Algarve, von Paris bis ins Baltikum und nach Sofia – in über 20 Länder der EU mit über 50 Stationen, um dabei die neuen Reifen mit all ihren Produkteigenschaften angemessen präsentieren zu können. Continental muss also sehr davon überzeugt sein, dass diese neue Generation an Nutzfahrzeugreifen im Markt Furore machen wird. Zur Einstimmung der “Road-Show” hatte man auf dem Contidrom und im Stöckener Forschungs- und Entwicklungszentrum obendrein einen Workshop arrangiert, zu dem Hunderte Journalisten, Verbraucher und Vermarkter aus ganz Europa nach Hannover geholt worden waren.

Jim Micali übernimmt erneut Chairman-Funktionen

Auch wenn James M. Micali im vergangenen August als Chairman und Präsident von Michelin Nordamerika ausschied und sich in den Ruhestand verabschiedete, hat der ehemalige Michelin-Manager erneut einen Vorstandsposten angenommen. Er ist nun zum Chairman von Autotex benannt worden, einem Unternehmen mit Sitz in South Carolina, das gerade aus Milliken & Company ausgegliedert wird und sich unter anderem auf Textilien für die Automobilindustrie spezialisiert hat.

Rösler repariert auch kapitale Schäden an EM-Reifen

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Große Baumaschinenreifen sind knapp und teuer, gerade wenn es sich um hochwertige EM-Reifen führender Hersteller wie etwa Michelin, Bridgestone oder Goodyear handelt. Wenn es nun bei diesen Großreifen zu Laufflächen- und Seitenwandbeschädigungen, ist dies oftmals ein unangenehmer Verlust. “Diese Beschädigungen lassen sich jedoch allesamt reparieren”, betont Paul Rösler.

Ein Reifen der Dimension 35/65 R33 etwa, der durch die Experten der Rösler-Gruppe repariert wurde, erreichte nach erfolgter Reparatur weitere 2.600 Betriebstunden. Der Kunde war die Firma Heckett heute Harsco Multiserve, Schlackenaufbereitung in Dortmund.

Selbst große Seitenwandschäden von zwei Metern Länge lassen sich im Rahmen der sogenannten Reifen-Chirurgie beheben. “Eine Reparatur dieser Größe kostet je nach Restprofiltiefe und Reparaturaufwand 30 bis 60 Prozent vom Neureifenpreis und lohnt sich folglich bei entsprechendem Restprofil und weiterem ausfallfreiem Einsatz.”

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Autoverkäufe im Mai 40 Prozent im Plus – Abwrackprämie

Die staatliche Abwrackprämie hat die deutschen Automobilverkäufe offenbar auch im Mai stark angekurbelt. Nach den deutlichen Zuwächsen in den Vormonaten Februar, März und April hätten die Händler im Mai rund 40 Prozent mehr Neuwagen an die Kundschaft gebracht als im Vorjahresmonat, meldet Dow Jones Newswires unter Berufung auf zuverlässige Quellen. Seit ihrer Einführung Ende Januar habe die Verschrottungsprämie für Altautos wieder mehr Kunden in die Autohäuser gelockt und die Hoffnung genährt, dass die Zahl der verkauften Neuwagen im laufenden Jahr trotz Wirtschaftskrise den Vorjahreswert von 3,09 Millionen deutlich übersteigen werde.

Maxxis International sponsort den FC Liverpool

Der Reifenhersteller Maxxis International wird den FC Liverpool für weitere drei Jahre sponsern und damit den zum Ende der nun abgelaufenen Saison begonnen Vertrag mit dem englischen Erstligaclub deutlich ausbauen. Als Offizieller Partner des Liverpool FC werde der taiwanesische Reifenhersteler (eigentlich unter dem Namen Cheng Shin Rubber bekannt) etwa Bandenwerbung bei jedem Heimspiel des Vereins in der Barclays Premier League haben – die Champions League ist davon explizit ausgenommen –, außerdem gehören Anzeigen in der Stadionzeitung “This is Anfield” und dem wöchentlich erscheinenden Clubmagazin “LFC Magazine” zum Sponsoringpaket dazu. Auch im clubeigenen Fernsehprogramm “LFC TV” wird Maxxis präsent sein.

Michelin siegt beim deutschen Lauf zur Motorrad-Langstrecken-WM

Auch beim zweiten Lauf zur FIM-Motorrad-Langstrecken-Weltmeisterschaft siegte ein Partnerteam von Michelin. Wie schon beim Saisonauftakt in Le Mans erwies sich die Kombination aus dem Yamaha Austria Racing Team und den Rennreifen aus Clermont-Ferrand auch bei den “Acht Stunden von Oschersleben” als unschlagbar. Die Vorstellung des neugegründeten Michelin Power Research Teams rundete den Erfolg für den 26-fachen MotoGP- und zehnfachen Superbike-Weltmeister Michelin ab.

Dezent RF dark – bis ins Finish „durchgestylt“

Das Design der neuen RF dark der zur Alcar-Gruppe gehörenden Marke Dezent kommt gleichermaßen edel und sportiv daher: Das Bett der Felge und der innere Teil der fünf Speichen ist in expressivem Anthrazit gehalten, die Oberfläche der Streben zeigt sich matt-poliert. Zur extravaganten Optik passt, dass das Designrad bis ins Finish durchgestylt ist. Die fünf Speichen des gegossenen einteiligen Aluminiumrades sind so angeordnet, dass sie schon im Stand Bewegung und damit Sportlichkeit verströmen.

Sie lassen das Rad auch im Stand schwungvoll wirken, fast scheint es, als seien fünf Bumerangs am Rotieren. Das liegt auch daran, dass ein Teil jeder Strebe leicht zurückgesetzt wird.

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Indischer Reifenhersteller Ceat ausgezeichnet

In der Kategorie “Reifen” hat der indische Hersteller Ceat den diesjährigen “Reader’s Digest Trusted Brands Award 2009” erhalten. Diese seit zehn Jahren verliehene Auszeichnung basiert auf sechs Kriterien: Qualität, Vertrauenswürdigkeit, zuverlässiges Image, Wert, Innovation und Verbraucherverständnis..

Aeolus bringt Lkw-Reifen mit breiterer Lauffläche nach Europa

Aeolus Tyres bringt zwei neue Typen Lkw-Reifen auf den Markt. “Damit setzt die Marke den eingeschlagenen Weg fort, laufend Innovationen zu entwickeln”, heißt es dazu vonseiten des Importeurs Heuver Bandengroothandel. Die neuen Lkw-Reifen HN254 und HN369 haben eine breitere Lauffläche und eine neue, verbesserte Gummimischung.

Dank dieser beiden Verbesserungen könne die erreichbare Laufleistung gegenüber den bisherigen Profilen, die durch die beiden neuen Reifen ersetzt werden sollen, um bis zu 40 Prozent höher sein. “Selbstverständlich ist auch die Stabilität verbessert”, so der niederländische Reifengroßhändler und Nutzfahrzeugreifenspezialist während der Autopromotec in Bologna.

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Heuver verdoppelt Lager auf 24.000 m²

Mit einem brandneuen Lager, das mit modernster Technik ausgestattet ist, entwickelt sich Heuver Bandengroothandel “in hohem Tempo zu einem der führenden Reifenspezialisten in Europa”, heißt es vonseiten des niederländischen Reifengroßhändlers. Mit der Verdoppelung des Geländes in De Broeklanden in Hardenberg um nicht weniger als 12.000 m² will der Nutzfahrzeugreifenspezialist Heuver weiter auf das Erfolgsformel setzen.

Um die Lagerkapazität zu erweitern, das Wachstum des Unternehmens zu fördern und den 24-Stunden-Service noch besser zu machen, wurde das Anfang 2006 eingeweihte Lager auf eine Gesamtfläche von 24.000 m² verdoppelt, dies entspricht einer Fläche von 5,5 Fußballfeldern. Mit der Erweiterung der Lagerkapazität möchte Heuver Bandengroothandel das direkt verfügbare Sortiment auf 35.

000 Reifen ausbauen, um ein Höchstmaß an Lagerangebot und Vielfalt zu schaffen und die Kundenzufriedenheit noch weiter zu steigern. Durch die insgesamt neun Umschlagsplätze und drei ebenerdige Be- und Entladetore seien auch die logistischen Abläufe verbessert worden.

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Continental: Clairoix-Sozialplan noch nicht beschlossen

Offenbar hat es sich bei der gestern von zahlreichen Medien verbreiteten Meldung, die Continental und die Gewerkschaften hätten sich auf einen Sozialplan für die Mitarbeiter des von der Schließung bedrohten Reifenwerkes in Clairoix geeinigt, um eine voreilige Falschmeldung gehandelt. Es hat noch keine Entscheidung gegeben, heißt es nun vonseiten des deutschen Reifenherstellers, der damit auch deutlich macht, dass eine Zahlung von 50.000 Euro – wie berichtet – an jeden der 1.

120 Clairoix-Mitarbeiter nicht vereinbart sei. Die Continental wolle erst über Zahlen reden, so ein Sprecher gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, wenn eine Übereinkunft über den Sozialplan gefunden wurde. Dies könnte am Freitag dieser Woche der Fall sein.

“Wir haben unsere Vorschläge bezüglich der wichtigsten Punkte des Sozialplans beträchtlich nach oben nachgebessert und dadurch gleichzeitig unsere Bereitschaft bekundet, einen konstruktiven sozialen Dialog im Interesse der Mitarbeiter zu führen”, so Dr. Thomas Winkelmann, der als Personalleiter für das Pkw-Reifen Ersatzgeschäft in Europa und Afrika das deutsche Continental-Management repräsentiert, in einer Pressemitteilung..

Weltmarktführer Alligator will Position weiter festigen

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Erst jüngst durch den Ausfall mehrerer Transporterreifen aufgrund von Problemen mit Gummiventilen und der nachfolgenden Diskussion darüber, was zu tun sei, erschien das Thema “Sicherheit durch Ventile” wieder im Rampenlicht. Obwohl es sich dabei ‚nur’ um ein Pfennigprodukt handelt, dessen Kosten in der Erstausrüstung wie auch im Ersatzmarkt stets zu vernachlässigen sind, kommt ihm für die Sicherheit im Straßenverkehr eine zentrale Bedeutung zu. Gerade mit Blick auf die anstehende, verpflichtende Einführung von Reifendruckkontrollsystemen auch in Europa verstärken Ventilhersteller wie Alligator aus Giengen/Brenz das Bemühen, ihre Produkte und deren Features zunehmend im Bewusstsein der Anwender zu verankern, von innovativen Neu- und Weiterentwicklungen ganz zu schweigen.

Frühjahr ist Zeit der Motorradreifentests

Regelmäßig im Frühjahr veröffentlichen nicht nur die großen Automobilzeitschriften ihre aktuellen Pkw-Sommerreifentests, Gleiches praktizieren die bekannten Motorradzeitschriften genauso mit Blick meist auf die neueste Generation der schwarzen runden Gummis für motorisierte Zweiräder. Da bildet das Jahr 2009 keine Ausnahme, denn vor Kurzem erst haben das Sportmotorradmagazin PS, die Motorrad News und Motorrad ihre aktuellen Testergebnisse veröffentlich. Bei PS hat man sich dabei auf supersportliche Reifen für die Straße kapriziert, während sich die Motorrad News Tourensportreifen vorgenommen haben und Motorrad sieben Sportreifenpaarungen unter die Lupe genommen hat.

US-Reifenhersteller Angst vor Vergeltung aus China

Anlässlich der Anhörung vor der US-amerikanischen International Trade Commission (ITC) tauschten gestern noch einmal Gewerkschafts- und Industrievertreter die Argumente für und wider eine Deckelung von Reifenimporten aus China aus. Die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) hatte eine Petition an US-Präsident Barrack Obama gestellt, die zunehmenden und als bedrohend für Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten empfundenen Importe aus China zu beschränken und auf ein Maß von vor vier Jahren zurückzuführen. Im vergangenen Jahr wurden in den USA 46 Millionen Reifen aus chinesischer Produktion für rund 1,7 Milliarden US-Dollar verkauft; seit 2004 seien somit die Importe um 215 Prozent angestiegen, was – so argumentieren die Gewerkschaftsvertreter vor der ITC – bereits wenigstens 5.

100 Arbeitsplätze in US-amerikanischen Reifenfabriken vernichtet habe. Die Forderung der USW ist eine Beschränkung auf zunächst 21 Millionen importierte Reifen aus China. Vertreter führender chinesischer Reifenhersteller hingegen konterten vor der ITC.

Verkauf von Liegenschaften als Schritt zur neuen Goodyear-Zentrale

In dem Verkauf eigener Liegenschaften in Akron (Ohio) an die Industrial Realty Group (IRG) sieht der Goodyear-Konzern einen ersten Schritt, um die Pläne für ein neues Hauptquartier am gleichen Standort zu realisieren. Goodyear hat mit der IRG einen mehrjährigen Mietvertrag geschlossen, um die bestehenden Gebäude weiter nutzen zu können, bis die neue Zentrale angrenzend an Goodyears “Akron Technical Center” fertiggestellt sein wird..

Sportlicher und sparsamer: Der neue Touran Freestyle

Er ist der sparsamste Touran aller Zeiten und zugleich der sportlichste: Der neue Touran Freestyle vereint beste Umwelttechnologien von Volkswagen mit einem Plus an Fahrdynamik, sportlicher Optik und elegantem Ausstattungskomfort. So verbraucht das Sondermodell bis zu 0,6 Liter weniger Sprit und stößt nur 144 g/km CO2 aus. Äußerlich macht das Sondermodell einen deutlichen Sprung Richtung Sportlichkeit: Der Touran Freestyle bietet im Paket serienmäßig unter anderem das sportliche 16-Zoll-Leichtmetallrad “Sedona”.

Erstes Kumho-Outlet in den USA

Nach dem Vorbild von Einzelhandelsbetrieben, die der koreanische Reifenhersteller Kumho außer im Heimatmarkt auch bereits in China und Vietnam betreibt, eröffnet heute die amerikanische Vertriebsgesellschaft Kumho Tire USA in Buena Park (Kalifornien) unter dem Namen “Tires 4U” eine erste Verkaufsstelle, die im Franchising angelegt ist. Der Franchisenehmer wird die gesamte Palette an Kumhos Pkw-, Sport-, LLkw- und SUV-Reifen anbieten und mit modernstem Equipment für den Reifenservice ausgerüstet sein.

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Novitec stellt den Alfa Romeo MiTo auf Pirelli-Reifen

Automobilveredler Novitec (Stetten) präsentiert ein exklusives Tuningprogramm für den Alfa Romeo MiTo. Zum sportlichen Look gehören N8-Vielspeichenfelgen, die in 7,5×18 Zoll wahlweise in Silber oder Mattschwarz verfügbar sind. Als Bereifung wurden Pirelli-Hochleistungsreifen der Größe 215/35 R18 gewählt.

General Motors will Forderungen der Reifenzulieferer begleichen

(Tire Review/Akron) Der seit dieser Woche insolvente amerikanische Automobilhersteller General Motors beabsichtigt, die Forderungen seiner Kernzulieferer in vollem Umfang zu begleichen. Als Reifenhersteller haben die Continental AG Forderungen in Höhe von 15,5 Millionen US-Dollar, Goodyear in Höhe von sieben Millionen Dollar und Bridgestone Americas in Höhe von vier Millionen Dollar. Aus Deutschland sind ferner die Zulieferer ZF Friedrichshafen und Bosch von der Insolvenz betroffen.

Lanxess „Student Rubber Award“ verliehen

Die Doktorandin Wang Shuang Shuang ist die erste Gewinnerin des “Lanxess Student Rubber Award”. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Programm des Zulieferers der Reifenindustrie und der Qingdao University of Science and Technology (QUST), das besonders begabten Studenten optimale Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Dr.

Claus Wrana und Professor Werner Obrecht von der Lanxess Business Unit Technical Rubber Products hatten Mitte Mai ein fünftägiges Aufbauseminar an der QUST geleitet. Wang Shuang Shuang wurde am letzten Tag des Kurses als beste Absolventin ausgezeichnet und kann somit als erste Teilnehmerin von dem Programm profitieren: Sie darf einen Monat lang in der Lanxess-Zentrale in Leverkusen praktische Erfahrungen sammeln.

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Moody’s stuft Kreditrating für Continental herab

Moody’s hat das Kreditrating für die Continental AG auf von “Ba2” auf “Ba3” gesenkt. Der Ausblick wurde mit “negativ” bestätigt, wie die Ratingagentur gestern mitteilte. “Die Herabstufung spiegelt im Wesentlichen unsere Bedenken wegen des scharfen Abwärtstrends der Autoindustrie (.

..) wider", schreibt ein Kredit-Analyst von Moody’s zur Begründung.

Künftig keine Michelin-Sterne mehr für Österreichs Star-Köche

Das Aus für den Guide Michelin in Österreich ist offenbar nach nur vier Jahren besiegelt. Medienberichten zufolge, wolle sich Michelin mit seinem Gourmetführer aus der Alpenrepublik zurückziehen, da sich die Absatzzahlen “nicht in die Richtung entwickelt haben, wie wir es erwartet haben”, wird Jean-Luc Naret, Direktor des Guide Michelin, in der Zeitschrift Rolling Pin zitiert. Einzige Ausnahmen werden künftig Wien und Salzburg sein, deren Restaurants für den internationalen Gourmetführer “Main Cities of Europe” von den Guide-Michelin-Testern bewertet werden.

Falken-Team beim 24-Stunden-Rennen erfolgreich

Das „ADAC Zürich 24h-Rennen“ auf der Nordschleife des Nürburgrings ist international das härteste Langstreckenrennen und der legendärste Motorsport-Showdown. Manche sagen: Selbst die Rallye Dakar sieht gegen die sie alt aus. 663 Fahrer aus 32 Nationen – verteilt auf 180 Boliden – kämpften vor 235.

000 anwesenden Zuschauern und 110 internationalen TV-Teams um Sieg und Platz in der 24-Stunden-Schlacht. Immerhin überstanden 118 Rennwagen die Tortur der ‚grünen Hölle’.

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Vipal sieht Erfolg in Europa während Autopromotec bestätigt

Während der Autopromotec Ende Mai in Bologna stellte auch der brasilianische Anbieter von Runderneuerungsmaterialien Borrachas Vipal aus. Wie das Unternehmen in einer Presseinformationen betont, seien die Vipal-Mitarbeiter aus dem Marketing, der Forschungs- und Entwicklungsabteilung und der Exportabteilung anlässlich der Messe gut eingebunden gewesen, was das Unternehmen auf die zunehmende Bedeutung als Zulieferer der europäischen Runderneuerer zurückführt..

Michelin Development erstmals auch in den USA aktiv

Um die Folgen der für Oktober vorgesehenen Schließung der Reifenfabrik in Opelika (Alabama/USA) für die betroffenen 1.035 Arbeiter und die Kommune so gering wie möglich zu halten, wolle Michelin North America Inc. nun ein Entwicklungsprogramm für die Region auflegen.

Im Rahmen dieses Programms wolle der französische Reifenhersteller die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze schaffen, wie dies bereits in Kanada erfolgreich durch die Michelin Development Inc. umgesetzt worden sei. Im Mittelpunkt des Programms stünden günstige Darlehen für junge Unternehmen aus der Region; sie seien nicht auf ehemalige Michelin-Mitarbeiter beschränkt.

Gegen Ruia-Gruppe wird wegen Steuervergehen ermittelt

Steuerbehörden des indischen Bundesstaates Maharashtra (Hauptstadt Mumbai) untersuchen derzeit drei Unternehmen der Unternehmensgruppe von Pawan Kumar Ruia wegen möglicher Steuervergehen. Es geht dabei um die drei Reifenhersteller Dunlop India Ltd., Falcon Tyres Ltd.

und Monotona Tyres Ltd., berichten indische Medien. Nähere Einzelheiten zu den Untersuchungen werden nicht genannt.

HiQ erwartet weiteres Wachstum in 2009 und darüber hinaus

Das britische Retail-Netzwerk “HiQ” befindet sich für 2009 auf einem guten Weg, das angestrebte Ziel von 175 Niederlassungen zum Ende des Jahres zu erreichen. Gegenwärtig gehören 140 Outlets in England und Wales zu dem von Goodyear angebotenen Franchisekonzept, so HiQs Retail Director Jürgen Titz im Gespräch mit unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories. Bis zum Ende dieses Jahres wolle man weitere 35 Outlets eingliedern, und bis 2012 sollen es dann sogar insgesamt 275 Outlets sein.

Michelin-Mitarbeiter verunglücken mit Air-France-Maschine

Auf dem offenbar über dem Atlantik verunglückten Air-France-Flug befanden sich auch drei hochrangige Michelin-Mitarbeiter, wie der französische Reifenhersteller nun bestätigte. Luiz Roberto Anastacio, Südamerika-Präsident von Michelin, Antonio Gueiros, Regionaler IT-Direktor – beide aus der Niederlassung in Brasilien –, und Christine Pieraerts aus Frankreich befanden sich zusammen 225 weiteren Personen an Bord auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris, als der Airbus A330 am Montagmorgen aus bisher noch ungeklärter Ursache vor der Küste Brasliens über dem Atlantik auf einmal von den Radars der Bodenstationen verschwand. An Bord befand sich mit Erich Heine auch ein Mitglied des Executive Board der Thyssen Krupp Steel AG.

Britischer Stuntman fährt Rekord auf Dunlop-Reifen

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Am 23. Mai hat der britische Stuntman Steve Truglia eine außergewöhnliche Rekordfahrt absolviert: Er wagte sich in einer gemeinsam von Dunlop und dem Fernsehsender Channel 5 ausgestrahlten Folge der TV-Show “Fifth Gear” in einen Zwölfmeterlooping mit einer Fahrspurbreite von drei Metern. Bei dem dabei eingesetzten Rekordfahrzeug handelte es sich um einen handelsüblichen mit Dunlop-Reifen ausgestatteten Toyota-Kleinwagen, der allerdings durch kleinere Umbauten und Sicherheitseinrichtungen sowie einen Drei-Liter-Hochdrucktank für den Rekord fit gemacht wurde.

Dass das Ganze letztendlich so wie geplant funktioniert hat, wird auch den Haftungseigenschaften der Reifen auf der Metallfahrbahn – insbesondere in der heiklen mittleren Phase des Rekords – zugeschrieben. “Es ging nicht darum, das Lenkrad festzuhalten und das Beste zu hoffen. Es war zweifellos Lenkarbeit gefragt.

Glücklicherweise hafteten die Dunlop-Reifen dabei wie Kleber”, so Truglia. Ein Video der Looping-Fahrt auf einer ehemaligen Air-Force-Basis in der Nähe von Woodbridge ist ab sofort unter www.dunlop.

Thema Reifenalter beschäftigt Kalifornier nach wie vor

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(Tire Review/Akron) Im US-Bundesstaat Kalifornien ist eine auf den Weg gebrachte Gesetzesinitiative rund um das Alter von Reifen offenbar einen Schritt weitergekommen und nun zur Entscheidung an den kalifornischen Senat weitergereicht worden. Der Entwurf sieht vor, dass Reifenhändler Verbraucher zukünftig in schriftlicher Form über das Alter der von ihnen verkauften Reifen aufklären müssen. Bei Zuwiderhandlung ist ein Bußgeld in Höhe von 250 Dollar vorgesehen.

Die Rubber Manufacturers Association (RMA) kritisiert das Vorhaben und bezeichnet das geplante Gesetz als “inkonsistent, widersprüchlich und Angst schürend” – zudem würden von ihm insbesondere wohl Rechtsanwälte profitieren, weil sich dadurch vor allem neue Möglichkeiten für etwaige Klagen ergäben. Inkonsistenzen bzw. Widersprüchliches sieht der US-Herstellerverband dabei beispielsweise in Form der vorgesehenen Ausnahmen von dem Gesetz.

Denn beim Reifenkauf von einer Privatperson sei keine Belehrung zum Reifenalter vorgeschrieben, und beim Erwerb eines Autos bei einem Händler müsse der Verkäufer ebenfalls nicht das Alter der am Fahrzeug montierten Pneus ausweisen. Schlimmer noch: Kauft ein Verbraucher neue Reifen im Autohaus statt im Reifenhandel, dann soll dem derzeitigen Entwurf zufolge ebenfalls keine Hinweispflicht bestehen..

Giti Tire richtet den Blick fest auf Europa

Für Giti Tire in Europa hat sich in den vergangenen Monaten einiges entwickelt. Und es wird sich in naher Zukunft noch mehr entwickeln, sodass die europäische Tochtergesellschaft des führenden chinesischen Reifenherstellers Ende des kommenden Jahres nicht nur mit einem veränderten Team und umfassenden Test- und Entwicklungskapazitäten in Europa und China aufwarten, sondern auch ein komplett erneuertes und auf europäische Bedürfnisse abgestimmtes Pkw-Reifenprogramm anbieten kann. Hinzu kommt: Giti Tire will in China sobald wie möglich mit den zum ersten eigenen Testgelände beginnen.

Copadex exklusiver Interstate-Vertriebspartner für Frankreich

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Die Interstate Tire & Rubber Co. hat das französische Unternehmen Copadex zum Exklusivdistributeur ihrer Reifen in Frankreich ernannt. Eine entsprechende langfristige Kooperationsvereinbarung haben Theo de Vries, Vice President bei Interstate Tires, und Copadex-Director Bruno Clairay jüngst bei einem Treffen geschlossen.

Laut de Vries ist Copadex einer der führenden Reifendistributeure in Frankreich und zeichnet sich durch ein hohes Maß an Professionalität sowie eine besondere Leistungsfähigkeit in Sachen Service und Marketing aus. Das 1980 gegründete Unternehmen soll allein 5.000 verschiedene Reifendimensionen vorhalten können, wozu alsbald dann natürlich auch die Reifen der Marke Interstate hinzuzuzählen sind.

Geplant ist zudem, das Interstate-Programm im Rahmen der Messe Equip Auto vom 13. bis zum 18. Oktober in Paris zu präsentieren.

Michelin ist 120 geworden

Am 28 Mai 1889 ist das Unternehmen Michelin et Cie in Clermont-Ferrand (Frankreich) gegründet worden. Folglich hat der Reifenhersteller, der eigenen Aussagen zufolge inzwischen 118.000 Mitarbeiter in 170 Ländern beschäftigt, jüngst seinen 120.

Geburtstag feiern können. Einen Blick auf die lange Firmengeschichte gewährt übrigens das seit März auch für die Öffentlichkeit zugängliche Museum “L’Aventure Michelin” (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) am Heimatstandort..

Wieder Maschinenwechsel mitten im MotoGP-Rennen

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Wie schon beim Rennen in Le Mans (Frankreich) zuvor mussten die Piloten auch beim fünften MotoGP-Lauf im italienischen Mugello zwischendurch wieder ihre Maschinen wechseln. Denn nachdem das Rennen im Nassen gestartet worden war, trocknete die Strecke dann doch recht schnell immer weiter ab, sodass die ersten Fahrer ab der vierten Runde bereits, die meisten jedoch eher etwa ab dem neunten bzw. zehnten Umlauf auf Slicks und damit ihr Motorrad wechselten.

Casey Stoner (Ducati) sowie die beiden Teamkollegen Jorge Lorenzo und Valentino Rossi (Yamaha) kamen denn auch erst in der zehnten von 23 Runden dazu in die Boxengasse und fuhren letztlich in eben dieser Reihenfolge am Ende des Rennens über die Ziellinie. “Dieses Wochenende war für unsere Reifen wieder ein schwieriges, mit vergleichsweise kalten Temperaturen sowie einem Start im Nassen und einer danach schnell trocknenden Strecke. Ich bin zufrieden mit den Leistungen unserer Regenreifen und Slicks, auch weil man wie schon in Le Mans genau sehen konnte, welche Unterschiede in Sachen Rundenzeiten mit diesen beiden Reifentypen möglich sind.

Der neue Eos White Night liebt Kontraste

Der Eos White Night bietet ein interessantes Kontrastprogramm: Dazu gehört die Außenlackierung in “Candy Weiß”, das in “Deep Black Perleffekt” lackierte Dach sowie die kirschroten LED-Rückleuchten. Abgerundet wird das Sondermodell durch zahlreiche schwarze Details wie Spiegelkappen, Kühlergrill sowie Zierleisten. Die teilweise schwarz lackierten 18-Zoll-Felgen des Typs “Budapest” mit glanzgedrehter Oberfläche vervollständigen den eleganten Auftritt des Eos White Night.

TÜV Süd zu den Bereifungen von Wohnwagengespannen

Wie in jedem Sommer, so werden auch in diesem Jahr wieder viele Wohnwagengespanne auf den Straßen unterwegs sein. Der TÜV Süd weist in diesem Zusammenhang auch auf eine Regelung zur Bereifung hin: “Grundsätzlich ist für Gespanne nicht mehr als Tempo 80 drin. Wer mit Anhänger schneller fahren will, kann sich das jedoch genehmigen lassen – mit einer Tempo-100-Plakette, die es in der Kfz-Zulassungsstelle gibt.

Pirelli präsentiert den Snowcontrol Serie II

Mit dem neuen Winter Snowcontrol Serie II präsentiert Pirelli einen als besonders umweltfreundlich bezeichneten Reifen, der bei den typischen Straßenbedingungen in den Herbst- und Wintermonaten hohe Fahrsicherheit bieten soll. Speziell für die Anforderungen des euröpäischen Marktes konzipiert, überzeuge der Winter Snowcontrol Serie II auch durch seine breiten Einsatzmöglichkeiten, schreibt der Reifenhersteller: Von reinen Stadtautos bis hin zur sportlichen Mittelklasse eignet er sich für viele Fahrzeugtypen. Nachdem Pirelli bereits im vergangenen Jahr den Sottozero Serie II – einen Hochleistungs-Winterreifen für besonders anspruchsvolle Fahrer – vorgestellt hatte, erweitert der Snowcontrol Serie II die Pirelli-Winterreifenpalette nun um ein weiteres Modell.

SGL und Brembo bauen zusammen Karbonbremsen

Der Kohlenstoffspezialist SGL Carbon und der italienische Bremsenhersteller Brembo wollen gemeinsam Hochleistungsbremsscheiben aus Karbon herstellen. Mittelfristiges Ziel sei die Entwicklung einer Massenproduktion, teilte die SGL-Zentrale Wiesbaden mit. Bremsscheiben aus Karbon sind leichter und gelten als haltbarer als solche aus dem herkömmlichen Grauguss, werden bislang allerdings fast nur in der Luxusklasse bzw.

in Sportwagen verbaut. Die beiden Standorte der neuen Brembo SGL Carbon Ceramic Breakes in Meitingen (Bayern) und Stezzano (Italien) sollen mit zusammen 350 Mitarbeiter in diesem Jahr bereits einen Umsatz von rund 70 Millionen Euro erwirtschaften. Der Firmensitz werde in Mailand sein, heißt es.

Michelin Green X Challenge bei den 24 Stunden von Le Mans

Michelin will sein Bekenntnis zu umweltverträglichem Handeln am Wochenende 13./14. Juni auch in Le Mans unter Beweis stellen: Das sicherlich berühmteste Langstreckenrennen der Welt zählt erstmals auch zur neuen “Michelin Green X Challenge” – ein innovativer Wettbewerb, bei dem am Ende der Saison der energieeffizienteste Sportwagen als Sieger hervorgeht und mit einem garantierten Startplatz bei den 24 Stunden von Le Mans 2010 belohnt wird.

50.000 Euro für Conti-Mitarbeiter in Clairoix

Continental habe sich mit den Gewerkschaften auf einen Sozialplan für die Mitarbeiter des vor der Schließung stehenden Pkw-Reifenwerks in Clairoix (Nordfrankreich) geeinigt, heißt es bei Nachrichtenagenturen. Alle 1.120 Mitarbeiter erhalten demnach eine Abfindung von je 50.

000 Euro. Continental hatte ursprünglich 20.000 Euro angeboten, die Gewerkschaften 200.

“Highway Hero” des April verhindert mit 40-Tonner Autobahnkatastrophe

Was tun, wenn der vorausfahrende Lkw auf der Autobahn, beladen mit Dieseltanks, quer über die Fahrbahn hin und her schlingert und kaum zu stoppen scheint. Der “Highway Hero” im April Thomas Winter behielt die Nerven und sorgte auf einer Strecke von 60 Kilometern dafür, dass niemand zu Schaden kam. Im Rahmen der Aktion “Highway Hero”, die gemeinsam von Reifenhersteller Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) durchgeführt wird, werden das ganze Jahr über Helden des Straßenverkehrs ausgezeichnet, die mutig und selbstlos reagiert haben und durch ihr Engagement Leben retten oder Unfälle verhindern konnten.

Pirelli investiert weiter in Rumänien-Fabrik

Pirelli Tyre wird durch die Investition von weiteren 150 Millionen Euro die Kapazitäten in dem rumänischen Pkw-Reifenwerk in Slatina in den kommenden drei Jahren nahezu verdoppeln; ein weiterer Ausbau sei geplant. Die Bauarbeiten für die Erweiterung der Anlage haben bereits begonnen. Bisher seien bereits 170 Millionen Euro in die Fabrik investiert worden.

Wie die Zeitung Ziarul Financiar schreibt, bestätigt Enrico Malerba, Chief Executive von Pirelli Romania, damit noch einmal frühere Verpflichtungen des italienischen Reifenherstellers. Für den aktuell geplanten und während der kommenden drei Jahre umzusetzenden Bauabschnitt wird Pirelli staatliche Beihilfen in Höhe von 28 Millionen Euro erhalten, so Malerba weiter. Im vergangenen Jahr stellt der italienische Reifenhersteller rund drei Millionen Reifen in Slatina her; in diesem Jahr sollen dies knapp vier Millionen sein, so die Zeitung weiter.

Während Pirelli seit 2004 bisher in drei Fabriken in Rumänen rund 250 Millionen Euro investiert hat (170 Millionen Euro, wie gesagt, in die Reifenfabrik), seien die Investments in die Stahlcordfabrik und die Schadstofffilteranlage nun abgeschlossen. Ausgebaut werden soll damit nur noch die Slatina-Reifenfabrik. Dort arbeiten derzeit rund 1.

350 der 1.900 Pirelli-Beschäftigten in Rumänien..

Dunlop beim DTM-Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz

Die DTM macht an diesem Wochenende Station auf dem EuroSpeedway Lausitz. Die Piloten von Audi und Mercedes-Benz fahren auf einer leicht abgeänderten Variante der 3,4 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke für Automobilsport mit insgesamt zwölf Kurven. “In der Lausitz ist die Suche nach optimaler Traktion eines der zentralen Reifenthemen”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop.

ITMA gründet „European Technical Group“

Die Europäische Vereinigung der Reifenimporteure ITMA (Imported Tyre Manufacturers‘ Association), in der allerdings vornehmlich britische Unternehmen sitzen, hat eine sogenannte “European Technical Group” ins Leben gerufen, die ihre Mitgliedsunternehmen in den 27 EU-Staaten in technischen Fragen unterstützend zur Seite stehen soll. “Die Reifenindustrie steht vor einer Sintflut an neuen Verordnungen und Richtlinien und wir müssen uns einfach besser organisieren, um damit umgehen zu können. Indem wir unsere individuellen Ressourcen bündeln, können wir einen großen Einfluss darauf ausüben”, so ITMA-Direktor Peter Taylor.

“Innerhalb der Union stehen unsere Mitglieder für rund 40 Millionen Reifen pro Jahr und wir dürfen uns nicht an den Rand drängen lassen oder als Bittsteller auftreten. Die Gründung dieser Gruppe wird uns dabei helfen, mehr für unsere Mitglieder zu tun, andere dazu animieren mitzumachen und mit einer, einzigen Stimme zu sprechen.” Die European Technical Group der ITMA, die aus Reifeningenieuren und anderen durch die ITMA benannte Spezialisten besteht, hat bereits ihr erstes Treffen abgehalten.

Mehr Informationen zum Verband unter: www.itma-europe.com.

Endlich wieder Dunlop-Reifen in Nigeria

Nachdem im vergangenen Dezember mit Dunlop Nigeria Plc auch der letzte Reifenhersteller die Produktion im krisengeschüttelten Nigeria aufgegeben hat, kommen nun erstmals wieder Dunlop-Reifen auf den Markt. Lokalen Medienberichten zufolge habe das Unternehmen DN Tyre & Rubber Plc – eine Nachfolgegesellschaft des Reifenherstellers – die erste Sendung von Dunlop-Reifen aus Südafrika von Dunlop Tyres International (gehört zur Apollo-Gruppe) erhalten. Durch die Lieferung sei auch die immer ärger werdende Reifenknappheit in dem westafrikanischen Land beendet.

TÜV Nord will sich breiter aufstellen

Der TÜV Nord sieht sich trotz Wirtschaftskrise auf Kurs. Die drittgrößte deutsche TÜV-Gruppe will nach einem deutlichen Umsatzplus im vergangenen Jahr weiterhin schneller wachsen als die Konkurrenz. Vorstandschef Dr.

Guido Rettig sagte am Donnerstag in Hannover, es seien auch Zukäufe geplant. Dafür könne der TÜV Nord rund 200 Millionen Euro investieren, schreibt Auto Service Praxis. Die Preise für Unternehmen seien im Zuge der Finanzkrise deutlich gesunken.

Das Auslandsgeschäft soll deutlich ausgebaut werden. 2008 stieg der Umsatz des Konzerns mit rund 7.700 Beschäftigten um knapp 13 Prozent auf 830 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern erhöhte sich um mehr als ein Drittel auf rund 49,2 Millionen Euro. Bis Ende April dieses Jahres sei der Umsatz um neun Prozent gestiegen. Einbußen gebe es im Kfz-Prüfgeschäft, dagegen liefen etwa die Geschäftsbereiche Zertifizierung und Weiterbildung gut.

Yokohama liefert Advan-Reifen für die Audi Q7

Wie die Yokohama Rubber Co. Ltd. mitteilt, wird auch der Reifen “Advan Sport” in der Erstausrüstung auf dem Audi Q7 verbaut.

Der UHP-SUV-Reifen sei ausgewählt worden, so der japanische Hersteller, wegen “seines überragenden, allgemeinen Leistungsniveaus, seiner nachweislichen Stabilität, dem hohen Komfort auch bei Geschwindigkeiten von 300 km/h und darüber sowie für seine exzellente Bremsperformance”, so der Hersteller in einer Mitteilung. Yokohama liefert die Advan-Sport-Reifen in den Größen 275/45 R20 110Y oder 265/50 R19 110Y ans Audi-Band. Mit dem prestigeträchtigen, permanent allradgetriebenen Q7 beliefert der japanische Reifenhersteller bereits drei Audi-Modelle; bisher bereits auf der Liste: der S6 und der S8.

Autoservicekampagne beschert Euromaster-Kunden im Juni Rabatte

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Im Rahmen einer Autoservicekampagne bietet Euromaster Endverbrauchern im Juni Rabatte von 20 Prozent auf alle Inspektionen sowie bis zu 30 Prozent auf Ersatzteile. “Gerade zu Beginn der Reisezeit ist die sachkundige Wartung des Fahrzeugs besonders wichtig”, begründet Joachim Schütt, Direktor Marketing bei der zu Michelin gehörenden Handelskette, die Aktion. Für Markenersatzteile wie beispielsweise Endschalldämpfer, Bremsen und Stoßdämpfer sowie auf alle Ölwechsel müssen die Verbraucher demnach 20 Prozent weniger zahlen – für Scheibenwischer, Innenraumfilter und die im Fahrzeug gesetzlich vorgeschriebene Notausrüstung wird eine Ermäßigung in Höhe von 30 Prozent gewährt.

Ergänzt wird das Ganze durch eine einjährige Euromaster-Mobilitätsgarantie sowie einen kostenlosen zwölf Punkte umfassenden “Mastercheck”, der neben der Sichtprüfung vieler wichtigen Baugruppen am Fahrzeug auch eine Überprüfung der Notfallausrüstung einschließt. “Zusätzlich bieten alle Servicecenter eine kostenlose Achsvermessung (Wert: 29 Euro) an”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das außerdem im Zusammenhang mit Sommerreifen seiner Hausmarke Tigar in ausgewählten Hauptdimensionen nach dem Motto “Vier kaufen, drei bezahlen” verfährt..

Freies Zubehör gefährdet laut VDAT nicht grundsätzlich die Garantie

Dass sich rund um den Anbau von Zubehörteilen, die nicht explizit vom Fahrzeughersteller freigegeben sind, immer öfter verunsicherte Verbraucher beim Verband der Automobiltuner (VDAT) melden, hat dieser als Anlass für den Hinweis genommen, dass dadurch die Gewährleistungsrechte nicht generell eingeschränkt werden. Vertragshändler und Fahrzeugverkäufer geben laut VDAT regelmäßig die Auskunft, dass nur vom Hersteller freigegebenes Zubehör die Gewährleistungsrechte der Kunden nicht einschränke – diese Aussage sei jedoch falsch. “Irregeführt durch solche Aussagen des Herstellers oder des Vertragshändlers greifen sicher viele Kunden nur auf Werkszubehör zurück, ohne sich über den wirklichen Rechtsverhalt zu informieren – zum Nachteil der unabhängigen Tuning- und Zubehörindustrie.

Der Kunde wird in seiner Wahlfreiheit eingeschränkt, und Individualisierung bedeutet eben auch, am freien Markt auswählen zu können”, so VDAT-Geschäftsführer Harald Schmidtke. Zwar sei kein Fahrzeughersteller verpflichtet, alle auf dem Markt erhältlichen Zubehörteile an seinen Modellen auf die Sicherheit hin zu testen. Das rechtfertige aber lediglich eine Warnung, nicht jedoch den generellen Ausschluss der Gewährleistungsrechte.

“Einige Hersteller haben ihren Umgang mit den Gewährleistungsansprüchen auf Anraten des VDAT inzwischen verbessert”, heißt es. Sind Zubehörteile von Drittherstellern am Fahrzeug verbaut, müsse der Käufer im Gewährleistungsfall allerdings nachweisen, dass der Schaden nicht auf das verwendete Bauteil zurückzuführen ist. Dabei muss ein kausaler Zusammenhang bestehen: Also schränken Leichtmetallräder die Gewährleistung nicht ein, wenn die elektrischen Scheibenheber defekt sind, wird seitens des VDAT ein Beispiel genannt.

Anfechtung von Koerfer-Wahl zum Conti-Aufsichtsratsvorsitzenden

Laut dem Manager-Magazin will Christian Strenger, Aufsichtsrat der Investmentgesellschaft DWS und Mitglied der Corporate-Governance-Kommission, mit einer Klage die Wahl von Rolf Koerfer zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Continental AG anfechten. “Herr Koerfer ist nicht nur aus pekuniären Gründen als wirtschaftlich von Schaeffler abhängig anzusehen. Eine ausreichend unabhängige Wahrnehmung der Interessen aller Continental-Aktionäre dürfte daher ausscheiden”, hat Strenger die Anfechtung des Wahlausganges im Rahmen der Hauptversammlung des Unternehmens am 23.

April gegenüber dem Blatt begründet. Wie es unter Berufung auf Aussagen von ihm weiter heißt, habe Koerfer im vergangenen Jahr ein Honorar in zweistelliger Millionenhöhe von Schaeffler kassiert – eine Summe, zu der sich Unternehmen wie Koerfer selbst demnach “aus rechtlichen Gründen” nicht äußern könnten..