Jubiläum bei Cooper: 150. Dividende in Folge

Das ist schon ein ganz ungewöhnliches Jubiläum: Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) schüttet das 150. Geschäftsquartal in Folge eine Dividende aus, wie in den vorherigen Quartalen auch erneut 10,5 US-Cent je Aktie..

Eine neue Generation Fuchsfelge wird gesucht

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Stolz und Leidenschaft umhüllt von glänzendem Aluminium. Die sogenannte “Fuchsfelge” ist ein Rad, das nicht nur unter Porsche-Fahrern zu einer Legende geworden ist. Jetzt sind die Besucher der Internetseite von Otto Fuchs (Meinerzhagen) gefragt: Drei neue Designstudien stehen zur Auswahl beim Hersteller des Schmiederades Otto Fuchs (fuchsfelge.

de). Unter allen Teilnehmern wird ein Satz Fuchsfelgen verlost..

Reifen Gundlach: Wollen den Atem der Kunden spüren

Reifen Gundlach im westerwäldischen Raubach wird im Markt zumeist entweder mit der hierzulande seit Jahren und durchaus erfolgreich vertriebenen Reifenmarke GT Radial assoziiert – aufgrund der aktuellen Formel-1-Erfolge vielleicht auch irgendwann mit der in Deutschland noch recht jungen Aluminiumfelgenmarke Advanti Racing – oder mit dem Kooperationsmodell Com4Tires. Bei insgesamt ca. 12.

Wennemer-Interview – Contenance perdu

Er hat seine Verdienste um Continental, doch der letzte Coup geriet ihm, seinen Vorstandskollegen sowie seinem langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden zum Desaster. Rückblickend kann man der treuherzigen Einschätzung von Manfred Wennemers Nachfolger, Dr. Karl-Thomas Neumann, nur beipflichten, dass die VDO-Akquisition kein Schnäppchen für Continental war.

Fünf Milliarden Euro allein für Goodwill sind nun mal kein Pappenstiel. In einem Spiegel-Interview feuert Manfred Wennemer nun volle Breitseiten gegen den Großaktionär Schaeffler ab. Seine Analyse, Schaeffler und ihre Truppen seien egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos, habe sich bestätigt.

Man kann nur vermuten, wie tief verletzt der angeblich doch so uneitle Spitzenmanager immer noch ist. Bemerkenswert ist Wennemers Stellungnahme zu dem gerüchteweise gehandelten neuen Conti-Vorstandsvorsitzenden. Er wolle keine Stellungnahme zu Elmar Degenhart abgeben, “sonst müsste ich en détail darlegen, warum wir ihn gebeten haben, unser Unternehmen zu verlassen.

(…

) Conti braucht jetzt einen Unternehmer und keinen Bürokraten.” Mit dieser infamen Bekundung von Rücksichtnahme landet der Schlag unterhalb der Gürtellinie. Ist das nicht auch ein wenig selbstherrlich, egoistisch und verantwortungslos?.

W+M-Onlinekatalog für die Werkstattausrüstung

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Zum 1. August hat Wessels + Müller (Osnabrück) den Onlinekatalog auch für den Bereich Werkstattausrüstung freigeschaltet. Detaillierte Informationen zu den Einsatzgebieten Motordiagnose, Prüf-, Hebe- und Reifentechnik liefern erste Aufschlüsse zu grundsätzlichen und weiterreichenden Fragen.

Accuride weiter in Gesprächen mit den Kreditgebern

Dass der nordamerikanische Nutzfahrzeugmarkt weiterhin schwach ist, hat massive Auswirkungen auf den Zulieferer in diesem Segment Accuride Corporation (Evansville/Indiana). Der – in seinem Portfolio sind Stahl- und Aluminiumräder für kleinere, vor allem aber große Nutzfahrzeuge mit einem Anteil von 43 Prozent vertreten – berichtet aus Anlass der Präsentation des Ergebnisses für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres davon, dass die Verhandlungen mit den Kreditgebern weitergehen: Accuride hatte im Juli erreicht, dass fällige Rückzahlungen bis zum 15. August ausgesetzt werden.

Accuride hat im Zeitraum April bis Juni 135,2 Mio. Dollar umgesetzt (nach 244,9 Mio.), der Verlust (net loss) belief sich auf 36,1 Mio.

Dollar, nachdem man im letzten Jahr noch eine “schwarze Null” hatte schreiben können. Neue Aufträge im Wert von mehr als 42 Millionen Dollar übers Jahr machen dem CEO, Präsidenten und Chairman Bill Lasky Mut, bei Erholung des Marktes gut positioniert zu sein..

Sommerreifentests: Beim Bremsen ist meist Conti vorne

Beim Vergleich der Bremsergebnisse der im Jahr 2009 veröffentlichten Sommerreifentests von 24 europäischen Fachzeitschriften haben die Reifen der Marke Continental die Nase vorn und konnten auf nassen und trockenen Straßen insgesamt 25-mal in 87 Einzeltests den ersten Platz belegen, wie das Unternehmen unter www.continental-reifen.de bei den Pkw-Sommerreifen veröffentlicht.

Continental-Reifen waren dabei nahezu doppelt so oft Bester beim Bremsen als die beiden nächstbesten Wettbewerber. Insgesamt testeten Fachzeitschriften und Verbraucherorganisationen aus zehn europäischern Ländern. Dabei nahmen sie 14 Reifengrößen “unter die Lupe”, als Testfahrzeuge dienten allrad-, front- und heckgetriebene Wagen der Kompakt-, Mittel- und Oberklasse.

Luxusveranstaltung mit Luxusautos auf Luxusrädern

Erlesene Supersportwagen lassen sich alljährlich auf dem Torpedo Run bewundern, der in diesem Jahr vom 11. bis zum 13.9.

stattfindet und von Salzburg über die Alpen nach Italien und via Florenz zur Region Comer See/Lago Maggiore führt. Statt in einem Showroom zu verstauben, finden die Sportler bei dieser legalen Veranstaltung ihre wahre Bestimmung: dem Einsatz auf der Straße. Beim weltweit auf nur acht Exemplare limitierten PPI Audi R8 Razor GTR, der in diesem Jahr unter anderem mit dabei ist, konzentrierte sich der Veredeler auf noch mehr Power und die konsequente Optimierung des Leistungsgewichtes.

Diese Woche „Showdown“ in Sachen Conti/Schaeffler erwartet

In Medienberichten ist mit Blick auf den Machtkampf bei Conti/Schaeffler und der für diesen Mittwoch anberaumten Aufsichtsratssitzung bereits von einem “Showdown” die Rede. Wird Dr. Karl-Thomas Neumann als Vorstandsvorsitzender der Continental AG seinen Hut nehmen (müssen) oder bleibt er im Amt? Man wird sehen – sicher ist anscheinend noch nichts.

Zumal das Handelsblatt zu berichten weiß, dass die Front der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat, die bisher Schaefflers Wunsch nach Abberufung Neumanns geschlossen unterstützt haben sollen, zu bröckeln beginnt. Gleichzeitig greift Neumanns Vorgänger Manfred Wennemer den Conti-Großaktionär Schaeffler scharf an, meldet die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf im Spiegel veröffentliche Aussagen des ehemaligen Conti-Chefs. Demnach verstößt das Herzogenauracher Familienunternehmen aus seiner Sicht gegen den “Geist der Investorenvereinbarung”.

Deshalb hofft Wennemer, dass sie die Aufsichtsräte “nicht zu Stimmgebern für die Familie Schaeffler degradieren lassen”, und schlägt zugleich einen Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats des Unternehmens vor. Es sei – so werden Aussagen des Ex-Conti-Vorstandsschefs wiedergegeben – nötig, dass Continental einen “kompetenten, unabhängigen und allseits geachteten Aufsichtsratsvorsitzenden” bekomme. Rolf Koerfer, der derzeitig diese Position bekleidet, gilt als enger Berater der Familie Schaeffler.

Und die bekommt von Wennemer ebenfalls ihr Fett weg. “Die Banken sitzen am langen Hebel, sie müssen ihn endlich bewegen”, soll er mit Blick darauf zu Protokoll gegeben haben, dass Schaeffler inzwischen eindeutig den Banken und nicht mehr der Familie gehöre. Die Schaefflers hätten “alles verloren, was zu verlieren war, ihr bisheriges Vermögen und ihre Reputation”.

Hersteller zuversichtlich, dass Obama Strafsteuer für China-Reifen ablehnt

Nachdem eine neunköpfige Delegation chinesischer Reifenhersteller etwa eine Woche lang Lobbyarbeit in den USA betrieben hat, um mögliche Strafzölle gegen Reifenimporte aus dem Reich der Mitte in die Vereinigten Staaten zu verhindern, gibt man sich nunmehr offenbar zuversichtlich, dass US-Präsident Barack Obama eine entsprechende ihm zur Entscheidung vorliegende Petition nicht unterzeichnen wird. “Mehr und mehr Interessengruppen sprechen sich gegen den Vorschlag aus”, gibt die Zeitung China Daily in diesem Zusammenhang die von Shen Weijia, Executive Director bei Giti Tire China, bei der jüngsten USA-Reise gesammelten Eindrücke wieder. Insofern sei der Trip in die Staaten diesmal “fruchtbar” gewesen, wie Weijia gesagt haben soll.

Eine etwaige Strafsteuer für China-Reifen werde von den Gegnern der Petition als schädlich für die Verbraucher sowie belastend für die Handelsbeziehungen beider Länder gesehen. Bis spätestens 17. September muss Obama nun entscheiden, wobei man es in China nunmehr anscheinend für “sehr wahrscheinlich” hält, dass der US-Präsident nicht seine Unterschrift unter die von der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) bzw.

World Golf Championships weiterhin von Bridgestone gesponsert

Bridgestone wird für die kommenden vier Jahre weiterhin als Titelsponsor der World Golf Championships fungieren, sodass das Bridgestone Invitational genannte Golfturnier auch bis einschließlich 2014 im Firestone Country Club Akron (Ohio/USA) stattfinden wird. Eine entsprechende Vereinbarung haben jüngst Tim Finchem, Vertreter der Professional Golfers Association (PGA), und Mark Emkes, Mitglied im Board of Directors sowie Chairman, CEO und President der Bridgestone Americas Inc., erzielt.

Damit setzt das Unternehmen sein Engagement rund um dieses Turnier fort, bei dem man seit 2006 bereits als Namensgeber fungiert. “Die angespannte wirtschaftliche Lage stellt alle vor Herausforderungen. Deswegen ist es gut, auch einmal ein paar positive Nachrichten verbreiten zu können”, so Emkes anlässlich der Bekanntgabe der Verlängerung des Titelsponsorings.

Seinen Worten zufolge verleiht das Turnier der Wirtschaft im Nordosten Ohios einen enormen Impuls, und auch wohltätige Organisationen profitierten davon ebenso wie selbstverständlich die Marken Bridgestone und Firestone, die durch das Engagement entsprechend wahrgenommen würden. “Bridgestone ist seit 2005 ein besonderer Partner der PGA-Tour gewesen und die Verbundenheit des Unternehmens mit der nordöstlichen Region von Ohio über Generationen hinweg bestens bekannt”, freut sich Finchem über die Fortsetzung der Partnerschaft mit Bridgestone..

TRIB-Führung tagt im September

Das nächste Treffen des Board of Directors des US-amerikanischen Runderneuerungsinteressenverbandes TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) ist für den 15. September dieses Jahres in Baltimore (Maryland) anberaumt worden. Die Sitzung ist offen für jedermann – nähere Informationen dazu sind bei Geschäftsführer Harvey Brodsky per E-Mail an info@retread.

Mehr als hundert neue Dunlop-Freigaben für ältere Motorräder

Dank mehr als hundert neuer Freigaben für Dunlop-Reifen wie dem “Sportmax Qualifier II”, dem “Sportmax Roadsmart” oder den anderen “Sportmax”-Typen “D208”, “D208 RR”, “D220 ST” können nun auch die Fahrer von Bikes älterer Baujahre die Produkte des Herstellers auf ihren Maschinen nutzen. Für zahlreiche Supersportler, Sporttourer, Mittelklassemaschinen, Naked Bikes, Allrounder und Tourer, die nicht zum neuesten Modellprogramm der Motorradhersteller gehören, wurden demnach neue Reifenfreigaben erstellt, wobei die Bandbreite von Modellen wie unter anderem der BMW F650/R1100/1150/K1300S über Honda CBF500/600/Hornet 600/VTR1000/Fireblade und Kawasaki ZX6R/9R/Z1000/ZRX1100/ZZR1200, Suzuki GSXR 600/750/1100/TL1000/GSF600/1200/1250 bis hin zu Triumph Speed Triple/955i sowie Yamaha FZS 1000 reichen soll. Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt es im World Wide Web unter www.

dunlop-motorrad.de, beim Reifen- oder Motorradhändler und beim TireInfoCenter der Dunlop Reifen GmbH, das unter der Telefonnummer 0800/1305131, der Faxnummer 0800/1305132 sowie per Mail an contact@tireinfocenter.de kontaktiert werden kann.

Michelin sponsert Nachwuchsbasketballer

Die Brose Baskets (Bamberg) haben Michelin als neuen Trikotsponsor für die Nachwuchsbundesliga gewinnen können. Mathias Siebe, Personalleiter des Michelin-Werkes Hallstadt, begründete die Partnerschaft auf “Kanal8”: “Michelin Hallstadt hat sich auf die Fahne geschrieben, das lokale Umfeld zu unterstützen. Die Nachwuchsförderung der Brose Baskets hat uns überzeugt: Sie ist nachhaltig und erfolgreich.

Man muss jungen Menschen aus der Region die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Nicht nur im Sport, sondern auch bei Michelin in Hallstadt geben wir daher jedes Jahr Jugendlichen Gelegenheit zum Berufseinstieg. In der heutigen Zeit ist es enorm wichtig, den Nachwuchs zu fördern.

Dies ist den Brose Baskets mit ihrem Konzept hervorragend gelungen. Aus diesem Grund unterstützen wir die Nachwuchsarbeit gerne.”.

Weiter Trouble ohne Ende um Conti

Der Conti-Aufsichtsratsvorsitzende und Schaeffler-Berater Rolf Koerfer soll bis heute alle offenen Fragen zum versuchten Sturz des Continental-Chefs Karl-Thomas Neumann beantworten, heißt es übereinstimmend in verschiedenen Medien. Diese Frist habe Altkanzler Gerhard Schröder gesetzt, der Garant einer Investorenvereinbarung zwischen Schaeffler und Continental zur Wahrung der Interessen des Hannoveraner Automobilzulieferers ist. Kommt der von Schröder eingeschaltete Rechtsanwalt Reinhard Pöllath zum Ergebnis, dass Schaeffler gegen die Vereinbarung verstoßen hat, erscheint es möglich, dass dann die für Mittwoch angesetzte erneute Krisensitzung des Conti-Aufsichtsrats platzt.

Sollte die Sitzung ausfallen, erwäge Schaeffler die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung, schreibt das “Handelsblatt”. Woanders heißt es, Koerfer gerate unter Druck und solle den AR-Vorsitz niederlegen..

Irmschers „Cruze“ ist eine Hommage an den Bumblebee Camaro

Mit dem Kinostart des neuen Films Transformers 2 präsentieren Irmscher und Chevrolet eine Irmscher-Edition des neuen Cruze in Anlehnung an den legendären Bumblebee Camaro. Das Design der Bumblebee-Hommage wird komplettiert durch 8×18-Zoll-Räder (ET 46) im Design “Turbo-Star", die in Orange leuchten und eigens für dieses Sondermodell angefertigt wurden, mit Reifen in 225/45.

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VDA: Nutzfahrzeugmärkte unverändert angespannt

Der Nutzfahrzeugmarkt in Deutschland hat auch im Juli wieder deutlich nachgegeben. Mit insgesamt 21.130 Einheiten wurden 26 Prozent weniger Fahrzeuge als im Jahr zuvor verkauft.

Seit Jahresbeginn sank der Inlandsabsatz um 29 Prozent auf 141.800 Einheiten. Der Transporterabsatz verlor im abgelaufenen Monat 22 Prozent, bei den schweren Fahrzeugen über 6 Tonnen lag das Minus bei 39 Prozent.

Auch die Produktion in den deutschen Werken wurde im Juli weiter reduziert. Mit insgesamt 19.400 Einheiten wurden 57 Prozent weniger Fahrzeuge als noch im Vorjahr gefertigt.

Winterreifen von Toyo mit Hochleistungs-Kautschukadditiv von Rhein Chemie

Die Rhein Chemie Rheinau GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des deutschen Spezialchemie-Konzerns Lanxess, gibt bekannt, dass sein Hochleistungs-Kautschukadditiv Micromorph ein wesentlicher Bestandteil des Winterreifens Garit G5 von Toyo ist, der dieser Tage vorgestellt werden soll, von dem aber noch nicht bekannt ist, ob und wann er den Weg nach Europa findet. Winterreifen mit diesem Material, so Rhein Chemie, behalten selbst bei Temperaturen unter null Grad Celsius ihre Flexibilität und Geschmeidigkeit, wodurch sich ein besseres Fahrverhalten und ein höherer Grip bei winterlichen Straßenverhältnissen, einschließlich Schnee und Eis, ergeben sollen..

Bei Reifen Meisen: Wogen sind geglättet

Ausgerechnet im Jubiläumsjahr 2008 – dem Jahr des 80. Bestehens – kam es wirklich knüppeldick für die Meisens in Solingen, durch und durch ein Familienbetrieb im Reifengroß- und -einzelhandel. Erst verstarb Firmen- und Familienpatriarch Klaus – in der deutschen Reifenhandelslandschaft wohlbekannt und wahrlich unübersehbar –, dann folgte im Juli die Insolvenz der Doris Meisen GmbH und Co.

KG (sowie der Doris Meisen Verwaltungsgesellschaft mbH) und schließlich nach langer schwerer Krankheit auch noch der Tod der Mutter. Nebenbei sei nur erwähnt, dass auch eines der vier Meisen-Kinder medizinisch auf schier unglaubliche Weise gebeutelt wurde. Da standen sie nun, die Geschwister: Susanne Becker, Andrea Haensel, Michael und Stefan, mit 46 Jahren der Jüngste im Quartett – die Eletern kurz hintereinander gestorben, auf deren Lebenswerk hatte ein Insolvenzverwalter den Daumen drauf, auch für sie selbst war die wirtschaftliche Zukunft alles andere als sicher, in der lokalen Presse war im November 2008 von Verbindlichkeiten in Höhe von rund 4,6 Millionen Euro die Rede.

6. „Continental Studentenumfrage“

Wie schätzen deutsche Studenten die Folgen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise – für den Staat und für die eigene Zukunft – ein? Am Freitag, dem 4. September 2009, um 11:00 Uhr, stellt die Continental AG exklusiv die Ergebnisse der  6. “Continental Studentenumfrage” im Bundespresseamt in Berlin vor.

Diskutiert werden die Erkenntnisse der Studie mit Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente, dem ehemaligen BDI-Vorsitzenden und Senior Berater der Bank of America Prof. Dr.-Ing.

e. h. Hans-Olaf Henkel und anderen Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft.

X5 auf 23 Zoll

Es ist ein BMW X5, der durch muskulöse Kotflügelverbreiterungen, markant geformte und auf maximale aerodynamische Effizienz getrimmte Schürzen und Spoiler an Front und Heck besticht. Die Rede ist vom 625 PS starken G-Power X5 Typhoon RS mit Spurtwerten auf Sportwagenniveau. Den Kontakt zum Asphalt halten, dank der Kotflügelverbreiterungen, extrabreite 23-Zoll-Räder.

Als maximale Variante gibt es Räder im Design “Silverstone”. Die geschmiedeten Aluräder in 11×23 Zoll vorne und 12×23 Zoll hinten bestückten die Macher rundum mit Reifen im Format 315/25 ZR23.

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Toyo rutscht noch tiefer in die roten Zahlen

Der japanische Konzern Toyo Tire & Rubber hat die Quartalszahlen für die Monate April bis Juni vorgelegt, das erste Quartal des Geschäftsjahres 2010. Der Konzernumsatz ging in diesen drei Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum nochmals um 28 Prozent zurück und belief sich auf 455 Millionen, der Verlust (net loss) auf 19 Millionen Euro (nach einem Minus von 10,5 Mio. vor Jahresfrist).

75,5 Prozent des Umsatzes entfielen auf den Reifenbereich. Die Sparte “Tires” hat sich verglichen mit der Sparte “DiverTech” besser geschlagen und 24,1 Prozent Umsatz eingebüßt. Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, gebe es Indizien, dass die Nachfrage aus der heimischen Erstausrüstung, die vor allem für den Rückgang verantwortlich ist, langsam wieder anzieht.

Conti-Betriebsrat feuert Breitseite auf Schaeffler-Gruppe

Die Continental erhält in der Auseinandersetzung mit dem Großaktionär Schaeffler aufbauende Worte des Betriebsrats der Hauptverwaltung übermittelt. Wie es dazu in einem Schreiben mit dem Titel “Ein schwarzer Tag für die Continental AG” zur Aufsichtsratssitzung am 30. Juli heißt, hätten “Vertreter der Schaeffler-Gruppe alles daran gesetzt, das Herz der Conti zum Stillstand zu bringen”, und dies aus “rein egoistischen und selbstherrlichen Gründen”.

Der Betriebsrat legt noch einen drauf: Man habe “kein Vertrauen in die Führung von Schaeffler”; “Schaeffler agiert nach Gutsherrenart”; der Betriebsrat “protestiert entschieden gegen die Arroganz der Schaeffler-Führung”; und “Schaeffler scheint 130.000 Continentäler als beliebige Spielmasse zu betrachten”. Keine guten Voraussetzungen für eine vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen der Mitarbeitern der Continental und der Schaeffler-Gruppe, scheint es.

Der Betriebsrat äußert außerdem seine Befürchtung, dass “ein Finanzvorstand von Schaefflers Gnaden alles verkaufen oder stilllegen wird, was deren Schulden senkt”. Folglich sei “eine Filetierung und Übergabe der Rubber Group an Finanzinvestoren” zu erwarten, da das Reifengeschäft für Schaeffler eben kein Kerngeschäft ist..

auto motor und sport startet eigenen Pay-TV-Kanal

Heute startet der auto motor und sport channel um 20.15 Uhr sein reguläres Programm mit einer Dokumentation über die Formel 1 in den siebziger Jahren. Künftig berichtet der digitale Pay-TV-Spartenkanal auto motor und sport channel 24 Stunden täglich aus der Welt des Automobils: Tests von neuen Fahrzeugen und Technologien im Einzeltest oder im direkten Vergleich mit Wettbewerbern haben einen festen Platz im Programm.

Fahrberichte über neue Modelle, aktuelle Testdaten und Expertenmeinungen sollen für eine erstklassige Berichterstattung sorgen. Dazu kommen Dokumentationen und Reportagen, etwa über exklusive Oldtimer-Rallyes, Tuningschmieden, automobile Museen oder über die Antriebstechnologien der Zukunft. Die wichtigsten Köpfe in den Cockpits und hinter den Kulissen porträtiert der Sender in aufwändig produzierten Formaten.

German Tyre Service – ein neuer Industriereifengroßhandel

Die Firma GTS German Tyre Service (Wuppertal) betreibt einen Industriereifengroßhandel. Schwerpunkt ist der Vertrieb von Super-Elastik-Reifen der Marken Mega-T, Elastomeric und Solid Plus. GTS ist herstellerunabhängig und liefert selbstverständlich auch andere Fabrikate in diesem Segment.

 17 Jahre Branchenerfahrung des geschäftsführenden Gesellschafters Michael Kauhaus bilden die Basis für die Vermarktung der Produkte. Ob Super-Elastik-, Industrieluft-, Bagger- oder EM-Reifen, Bandagen oder Felgen GTS kann eine Vielzahl von Produkten in verschiedenen Ausführungen liefern.

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Tenneco vor Trendwende?

Nachdem der amerikanische Automobilzulieferer Tenneco Inc. (Lake Forst/Illinois) bereits im ersten Quartal einen heftigen Umsatzeinbruch verzeichnen musste und kräftig unter die Räder geraten war, deutet sich jetzt eine leichte Erholung an: Im Zeitraum April bis Juni hat der Erstausrüstungslieferant und im Bereich Stoßdämpfer und Abgasanlagen mit den Marken Monroe und Walker bekannte Anbieter noch 1,106 Milliarden Dollar umgesetzt (1,651 Mrd. US-$ im Vorjahreszeitraum), der Verlust belief sich auf 29 Millionen Dollar (nach einem schmalen Gewinn von 15 Mio.

KUMAvision veranstaltet „Reifenforum“ in Frankfurt

Beim vierten Reifenforum der KUMAvision AG am 1. Oktober 2009 in Frankfurt am Main – die Anmeldung für eine kostenlose Teilnahme daran ist unter www.kumavision-reifen.

de möglich – wird sich alles um das Thema IT im Reifenhandel drehen. Unter dem Motto “Informationen von Profis für Profis” werden Referenten aus Reifenwirtschaft, Reifenhandel und IT über aktuelle Trends, Themen und Technologien berichten. Ralf Riethmüller von der KUMAvision AG werde den Besuchern demonstrieren, wie Dokumentenmanagement-Systeme gerade im Reifengeschäft Kosten reduzieren können.

An konkreten Beispielen will er zeigen, wie Unterlagen elektronisch abgelegt und einfach recherchiert werden können. Das Fachteam “Finance” der KUMAvision werde sogenannte “Jet Reports” vorstellen. Damit lassen sich Finanzdaten, Lagerbestände, Umsatzzahlen, Kundeninformationen und Budgetwerte komfortabel analysieren und mit Excel-Funktionen aufbereiten, wobei Anwender stets auf die Originaldaten Zugriff haben.

Bridgestone sackt in die roten Zahlen ab – Bericht

Bridgestone musste im ersten Halbjahr offenbar einen Nettoverlust von rund 38,3 Milliarden Yen (285,4 Millionen Euro) hinnehmen, wie Medien vor der Veröffentlichung der offiziellen Zahlen melden. Im Vergleichszeitraum hatte Bridgestone, der größte Reifenhersteller der Welt, noch einen Nettogewinn in Höhe von 37,2 Milliarden Yen gemeldet. Dennoch rechne Bridgestone für das gesamte Geschäftsjahr mit einem Nettogewinn von sechs Milliarden Yen (44,7 Millionen Euro); zuvor ging man in Tokio noch von einer schwarzen Null aus.

Der Umsatz im Berichtszeitraum sei unterdessen von 1,6 auf jetzt 1,21 Billionen Yen (9,016 Milliarden Euro) abgesackt, was einem Rückgang von knapp 25 Prozent entspräche. Im Laufe des Tages will der Hersteller seinen Halbjahresbericht veröffentlichen..

Aus Pneuhaus Müller wird Pneu Egger Schongau

Das weit über die Region hinaus bekannte 1990 gegründete Pneuhaus Müller aus dem luzernischen Schongau präsentiert sich seit 1. August 2009 als hundertprozentige Pneu-Egger-Filiale. Eingebettet in die Strukturen der Pneu-Egger-Gruppe, offeriert die neue Niederlassung ihren Kunden viele Angebote und Dienstleistungen, welche speziell durch das nationale Betriebsnetzwerk ermöglicht werden.

Pirelli Tyre stellt eigene B2C-Plattform online

Pirelli Tyre hat nun erstmals eine eigene Handelsplattform für Reifen online gestellt. Auf der italienischen Seite unter www.gettyre.

it können sich internetaffine Endverbraucher Pirelli- und Metzeler-Zweiradreifen bestellen. Die als “Pilotprojekt” deklarierte Seite für den italienischen Markt sei dabei keine schlichte “B2C-Verkaufsplattform”, erläutert Bernd Evers. Sondern als “Handelsplattform” angelegt sei sie ein Kundenzuführungsinstrument für den Reifenfachhandel in Italien, so der Vertriebsleiter Deutschland für Pirelli- und Metzeler-Motorradreifen auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

Pirelli Tyre verfolge mit dem Projekt also eine andere Zielsetzung als die üblichen Webshops, bei denen es um verkaufte Reifenmengen geht. “Wir haben keine konkreten Verkaufsvorgaben”, erläutert Evers das italienische Projekt, bei dem sich Pirelli als Komplettpaket-Anbieter versteht, der neben dem Produkt auch Dienstleistungen wie Montage oder Altreifenentsorgung “an langjährige Handelspartner” vermittelt. Ob und wann ein ähnliches Projekt auch in Deutschland anläuft, sei derzeit noch nicht entschieden.

“Wenn es funktioniert und die Zugriffe stimmen, dann könnte im nächsten Jahr ein Test in Deutschland kommen.” Es gebe allerdings noch keine Domain für den deutschen Markt. Es sei fraglich, ob eine ähnliche Handelsplattform auch für Pkw-Reifen Sinn mache, so Evers, da die Kunden von Motorradreifen in der Regel gut informiert sind und den Reifenkauf nicht als Last empfinden – anders als Autofahrer dies im Allgemeinen tun.

Alliance-Gruppe hat neuen Finanzchef

Der israelisch-indische Reifenhersteller Alliance hat P. Chandrashekhar zum Präsidenten für den Verantwortungsbereich Finanzen ernannt. Chandrashekhar hat im Finanzbereich bislang für internationale Firmen wie Coca-Cola oder DHL gearbeitet.

Continental lässt Studenten über Reifenabrieb forschen

Der Reifenhersteller Continental fördert in einer Kooperation mit der Universität Karlsruhe (TH) die Forschungsarbeiten von jungen Ingenieurwissenschaftlern über die Haltbarkeit von Pkw-Reifen. Dazu gehörte bisher, eine Versuchsanlage zu entwerfen, sie zu bauen und später mit unterschiedlichen, realistischen Fahrbahnoberflächen zu versehen und zu betreiben. “Natürlich machen wir als führender europäischer Reifenhersteller Versuche zur Haltbarkeit unserer Produkte”, erläutert Jörg Graser, Projektleiter von Continental.

“Allerdings verwenden wir dazu eine Standard-Straßenoberfläche. Mit dem Projekt wollen wir feststellen, wie andere Fahrbahnen die Haltbarkeit der Reifen, also den Gummiabrieb, langfristig beeinflussen.” Dazu gebe es, so Graser, bisher kaum Untersuchungen oder Feldversuche.

C 63 AMG von Edo Competition aufgepeppt

Schon ab Werk sorgt der Mercedes-Benz C 63 AMG für Fahrfreude mit einem Hauch von Understatement. Diese “bescheidenen” Zeiten sind allerdings vorbei, denn Edo Competition nahm jetzt die Mittelklasse unter seine Fittiche. Für Bodenhaftung des geschärften C 63 AMG sorgt die Rad-Reifen-Kombinationen von Edo Competition: Mit einem dynamischen Felgendesign unterstreichen die schwarzen 19-Zöller den athletischen Auftritt der Power-Limousine.

299.900 Ideen für mehr Wirtschaftlichkeit – Contis Ideenmanagment

Rund 299.900 Ideen – das sind mehr als 1.000 Ideen pro Arbeitstag – haben die Beschäftigten von Continental im vergangenen Jahr für mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit in ihrem Unternehmen entwickelt.

Das Ergebnis: Nettoeinsparungen von 83 Millionen Euro. “Diese beachtliche Bilanz zeigt, wie viel Potenzial im Ideenmanagement liegt und wie wichtig es ist, die Kreativität und Innovationskraft der Mitarbeiter zu fördern. Das gilt gerade, aber nicht nur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten”, sagte Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente.

Seit 1930 werde bei Continental das Ideenmanagement aktiv gefördert, heute unter den drei Buchstaben “CIM”. Im Rahmen dieses Konzernprogramms werden jährlich Awards vergeben – deutschlandweit und weltweit. Gewinner ist jeweils der Standort mit der höchsten Punktzahl die sich aus den Kennzahlen der Beteiligung, Anzahl umgesetzter Ideen und berechenbarer Nettoeinsparungen zusammensetzt.

“CIM motiviert unsere Kolleginnen und Kollegen Eigenverantwortung zu übernehmen, Lösungen für Herausforderungen zu finden und Verbesserungen einzubringen. Ideen schaffen Zukunft. Auch kleinere Verbesserungen haben in ihrer Summe eine große Wirkung”, erläutert Gerhard Schadt, Teamsprecher CIM Koordination.

Britischer Automarkt nimmt wieder Fahrt auf – nach 15 Monaten im Minus

Erstmals seit April 2008 kann der britische Automobilhersteller- und Händlerverband SMMT wieder eine Zunahme bei den Neuzulassungen melden. Im Juli wurden in Großbritannien 157.149 Neuwagen zugelassen, was einer Zunahme von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

“Die Auswirkungen der [britischen] Abwrackprämie sind deutlich und wir sind ermutigt durch die positiven Auswirkungen daraus”, heißt es in einer Veröffentlichung der SMMT. Im laufenden Jahr allerdings gingen die Neuzulassungen in Großbritannien immerhin um 22,8 Prozent bzw. 318.

795 Neuzulassungen zurück; gegenüber Juli 2008 liegt der britische Markt sogar noch um 33,7 Prozent bzw. 550.000 Neuzulassungen zurück.

Reifenrußhersteller einigt sich mit Indianerstamm

Der Hersteller von Reifenruß Continental Carbon Company (CCC) war von Angehörigen des Indianerstammes der Ponca wegen Emissionen der CCC-Fabrik in Ponca City verklagt worden. Während die Ponca im Rahmen eines Vergleiches 10,5 Millionen Dollar erhalten sollen, stellt CCC für etwa 11.000 Grundstücksbesitzer von Ponca City nach einer Einzelklage weitere 800.

000 Dollar zur Verfügung, sofern Schäden durch Rußemissionen entstanden sein sollten. Continental Carbon teilt zwar nicht die Meinungen der Kläger, habe dem Vergleich jedoch zugestimmt, um den “starken Charakter” des Unternehmens zu demonstrieren und der “ethischen Verantwortung” gerecht zu werden, wie CCC-Präsident Kim T. Pan ausführt.

Magna und Continental wollen gemeinsame Turbolader fertigen

Die Autozulieferer Continental AG und Magna International Inc. sprechen einem Bericht zufolge über ein Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion von Turboladern. Damit könnten beide Konzerne von der Nachfrage nach verbrauchsarmen Fahrzeugen profitieren, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf vier Informanten.

Zwei Quellen hätten berichtet, Continental und Magna würden je 150 Millionen Euro Investitionen in das Gemeinschaftsunternehmen einbringen. Die Gespräche über das Projekt würden jedoch erschwert, weil Conti-Großaktionär Schaeffler ein Partner in dem Joint Venture werden wolle, ohne selbst Kapital zuschießen zu müssen, berichtet Bloomberg..

Van den Ban geht mit neuem Lager ins Wintergeschäft

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Mit der Eröffnung des neuen Lagers kann der niederländische Großhändler Van den Ban Autobanden regelmäßig über rund 1,5 Millionen Reifen direkt ab Lager ausliefern. Während der kommenden Wintersaison, so das Unternehmen mit Sitz in Hellevoetsluis in der Nähe von Rotterdam, werde man ständig rund eine halbe Million der gängigsten Winterreifen auf Lager haben, wobei man insbesondere auf die “richtige Mischung” von Premiumprodukten, Exklusiv- und Eigenmarken, Standard-Pkw-Reifen bis hin zu 4×4-/SUV- und LLkw-Reifen Wert legt. Selbst Notlaufreifen mit Winterprofil und Ganzjahresreifen sind Teil des umfangreichen Sortiments.

“Wir können alle Marktsegmente direkt bedienen”, erklärt Cyril Versteeg, Commercial Manager bei Van den Ban, “von Budget- bis zu den Premiummarken, von Reifen in 13 Zoll bis hin zu den ganz großen SUV-Reifen.” Es sei wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells, dass man Kunden ungern auf später vertröstet. “Wir sind sehr stolz auf unseren Lagerbestand an Winterreifen und können uns dabei insbesondere auf unsere Eigenmarken Blackstone und die kürzlich erweiterte Marke Novex stützen.

Stahlräder von Accuride an Trailerhersteller

Die Utility Trailer Manufacturing Co. (Kalifornien) stellt seit 95 Jahren Trailer her, derzeit an den fünf Standorten Clearfield (Utah), Paragould (Arkansas), Enterprise (Alabama), Glade Spring und Adkins (beide Virginia). Ab dem 1.

Oktober montiert Utility Trailer standardmäßig pulverbeschichtete Stahlräder von Accuride (Evansville/Indiana) auf sämtlichen Trailern. Die dazugehörigen Bereifungen bezieht Utility Trailer von Michelin. Die beteiligten Unternehmen betonen den Gewichtsaspekt bei den Produkten.

Endurance-Champion Lagrive für Michelin bei der „Bol d’Or“ am Start

Prominente Unterstützung für das “Michelin Power Research Team” (MPRT): Beim legendären 24-Stunden-Rennen “Bol d’Or” verstärkt der vierfache Langstrecken-Weltmeister Matthieu Lagrive (im letzten Jahr Weltmeister auf Dunlop-Reifen) das rollende Forschungslabor der franzosen. Der 30-Jährige, der diesen Klassiker bereits viermal für sich entscheiden konnte, teilt sich in Magny-Cours die Honda CBR 1000 mit der Startnummer 63 mit den MPRT-Stammpiloten William Costes und Josep Monge.

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TAFF-Awards werden nun von ECI International gesponsert

Der von britischen Reifenhändlerverband NTDA (National Tyre Distributors Association) jährlich ausglobte “Tyre and Fast Fit Award” (TAFF) wird in diesem Jahr durch ECI International gesponsert. Wie der Messeveranstalter (Brityrex, Tyrexpo Asia, Tyrexpo Africa) mitteilt, freue man sich auf die vertiefte Zusammenarbeit mit dem Verband, der wiederum die britische Reifenmesse Brityrex (5. bis 7.

Oktober 2010) unterstützt. Seit 2006 wurden die TAFF-Awards, die in fünf Kategorien ausgelobt werden, von Renault Vans gesponsert..

Michelin-Reifen meistern Offroad-Marathon der Cape-to-Cape-Expedition

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Michelin XZL bewähren sich als zuverlässige Allround-Reifen über die 30.000 Kilometer lange Langstreckendistanz vom Nordkap bis zum Kap der Guten Hoffnung. Vier Monate unterwegs vom eisigen Norden bis in die Hitze Afrikas: Bei der spektakulären Lkw-Expedition “Cape to Cape” vom winterlichen Nordkap in Norwegen bis an die südlichste Spitze Afrikas übernahmen die Spezialfahrzeugreifen Michelin XZL eine tragende Rolle.

Auf der von Renault Trucks durchgeführten Langstreckenfahrt meisterten die Allround-Reifen die schwierigsten Herausforderungen, schreibt der Reifenhersteller in einer Mitteilung. Das Einsatzspektrum für die zwölf Allradfahrzeuge reichte von arktischen Temperaturen um minus 28 Grad auf den Eispisten im hohen Norden Europas bis zu 58 Grad unter der sengenden Sonne Afrikas.

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Leserbefragung: ATU zur „Besten Freien Werkstatt 2009“ gewählt

Bei einer aktuellen Leserbefragung der Zeitschrift “Firmenauto” hat ATU zum dritten Mal in Folge den ersten Platz in der Kategorie “Freie Werkstätten” belegt. Das Leitmedium für Fuhrparkverantwortliche hatte seine Leser gefragt, welche Firmen im Flottengeschäft überdurchschnittliche Qualität liefern und besonders kundenorientiert arbeiten. Der Sieg für ATU in dieser Kategorie bestätigt die hohe Servicequalität beim deutschen Marktführer, heißt es dazu in einer Presseveröffentlichung.

Dass nicht nur Firmenkunden vom ATU Leistungsangebot überzeugt seien, zeige auch die Leserwahl 2009 der Zeitschrift “Auto Zeitung”. Auch hier belegt ATU bei den Werkstätten den ersten Platz. “Bei ATU steht die kontinuierliche Verbesserung von Qualität und Kundenzufriedenheit an erster Stelle.

Unser Ziel ist es, die Werkstatt des Vertrauens zu sein”, erklärt Markus Meißner, Pressesprecher von ATU. “Die beiden Auszeichnungen im Firmen- und Privatkundenbereich sehen wir als Anerkennung für die hervorragende Arbeit unserer rund 13.000 Mitarbeiter in den 650 Filialen.

C12 von CMS nun auch in 19 Zoll verfügbar

Der Räderhersteller CMS Wheels mit Sitz in St. Leon-Rot bietet sein Porsche-Leichtmetallrad “C12”, das bereits im vergangenen Frühjahr eingeführt wurde, nun auch in 19 Zoll und in Mattschwarz lackiert an. Verfügbare Größen sind nun: 8×18, 9×18, 10×18, 8,5×19 und 11x 19 Zoll.

Cooper legt deutlich bessere Quartalszahlen vor

Die Bemühungen der Cooper Tire & Rubber Co., die Produktionskapazitäten und Kostenstrukturen in Nordamerika den Marktanforderungen anzupassen, tragen langsam Früchte. Im jüngsten Geschäftsquartal (April bis Juni) konnte der Hersteller einen operativen Gewinn von immerhin 41,5 Millionen Dollar (29,5 Millionen Euro) einfahren, während die Quartale zuvor regelmäßig mit hohen operativen Verlusten beendet wurden.

“Wir sind äußerst zufrieden mit den Verbesserungen, die wir in unseren Geschäftsbereichen umsetzen konnten”, kommentiert Roy V. Armes das aktuelle Ergebnis. Wie der CEO ergänzt, wolle man auch weiterhin die “globale Kostenstruktur im Auge behalten”, denn die “das makroökonomische Geschäftsumfeld wird herausfordernd bleiben”.

Das gute operative Ergebnis wird indes durch hohe Zins- und Steuerbelastungen auf ein negatives Nettoergebnis gedrückt; im zweiten Quartal machte Cooper einen Nettoverlust von 13 Millionen Dollar (9,2 Millionen Euro), was knapp einer Halbierung gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Im Berichtszeitraum ging der Umsatz des Reifenherstellers um 18,3 Prozent auf 631,7 Millionen Dollar (449,7 Millionen Euro) zurück. Dabei blieb das internationale Geschäft und somit auch das Geschäft in Europa mit einem Umsatzrückgang von 9,1 Prozent vergleichsweise stabil.

Ein Blick auf die Halbjahreszahlen zeigen, dass auch für Cooper Tire & Rubber der Trend wieder vorsichtig nach oben zeigt.

Den aktuellen und ältere Geschäftsberichte finden Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Landesinnung tagt in Stahlgruber-Stiftung in München

Am 24. September findet die jährliche Versammlung der Landesinnung des Bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerks statt. Wie die Innung vorab mitteilt, soll die Veranstaltung in der Stahlgruber-Stiftung in München abgehalten werden.

CMS entwickelt Ganzjahresrad CM1 exklusiv für Mercedes-Modelle

Mit jährlich mehr als vier Millionen produzierten Leichtmetallrädern gehört CMS Wheels seit vielen Jahren zu den führenden Räderherstellern Europas. Als Erstausrüster für Kfz-Marken wie Alfa Romeo, Audi, Bentley, Honda, Renault, Seat, Toyota oder VW konnte sich CMS ebenso etablieren wie durch spezielle Räderdesigns für SUVs und aktuelle Mercedes Modelle oder durch Innovationen in der Spurverbreiterungstechnologie “OptiTuning”, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Mit dem Modell CM1 werde im Herbst 2009 erstmals ein Leichtmetallrad von CMS präsentiert, das exklusiv für die aktuellen Mercedes-Modelle entwickelt wurde.

Bereits die Linienführung des vollkommen in Silber lackierten Rades verrate, dass die Formen der Mercedes-Modelle nicht nur Inspiration waren, sondern auch konsequent fortgesetzt wurden. “Die fünf Doppelspeichen signalisieren Sportlichkeit, stehen durch ihre geradlinige Ausarbeitung aber genauso eindeutig für solide Eleganz. Auch dem jugendlichen Esprit, der besonders der neuen C-Klasse innewohnt, wird das Rad spielend gerecht”, heißt es weiter in der Mitteilung.

Doch nicht nur optisch überzeuge CMS mit seinem ersten reinrassigen Mercedes-Rad, das als Ganzjahresrad entwickelt wurde, technisch sei es “ebenfalls Spitzenklasse”. Mercedes-Fahrer können das CM1 mit originalen Mercedes-Radschrauben und -kappen montieren, und so die exklusive Note und Persönlichkeit ihres Autos unterstreichen. Verfügbare Größen sind: 7,5×16 und 8,0×17 Zoll.

Altkanzler Schröder: Möglicher Bruch der Investorenvereinbarung?

Nach dem Eklat im Conti-Aufsichtsrat am vergangenen Donnerstag lässt nun Altkanzler Gerhard Schröder rechtlich prüfen, ob Großaktionär Schaeffler bei seinem Vorgehen die Investorenvereinbarung mit Conti gebrochen hat. Das kündigte Schröder in einer Erklärung an. Der Altkanzler ist Garant der Investorenvereinbarung zur Wahrung der Interessen von Continental.

Schaeffler war am vergangenen Donnerstag im Conti-Aufsichtsrat mit dem Versuch gescheitert, Vorstandschef Dr. Karl-Thomas Neumann zu stürzen. Einen von Schaeffler geforderten Rücktritt hatte Neumann abgelehnt.

Schröder erklärte, er habe “aus Anlass der Vorkommnisse im Verlauf der Aufsichtsratssitzung” eine rechtliche Prüfung eingeleitet. “Dabei geht es um die Frage, ob die Investorenvereinbarung durch die Vorgänge bereits gebrochen worden ist oder noch gebrochen werden könnte.” Eine unabhängige Anwaltskanzlei werde sich mit dieser rechtlichen Prüfung befassen.

Schaeffler hatte in der Investorenvereinbarung unter anderem zugesagt, keine Änderungen in der Zusammensetzung des Conti-Vorstands vorzunehmen oder zu veranlassen. Dies war auf der Hauptversammlung im April dieses Jahres auf eine Aktionärsfrage hin deutlich geworden..

ArvinMeritor verkauft Felgengeschäft an Brasilianer

Der Umsatz des Automobilzulieferers ArvinMeritor (Troy/Michigan) ist im letzten Quartal um fast die Hälfte eingebrochen und betrug nur noch 993 Millionen Dollar, der Verlust (net loss) belief sich auf 162 Millionen Dollar. In der Not hat sich ArvinMeritor vom größten Teil seines Chassis-Geschäftes (51-Prozent-Beteiligung an Gabriel de Venezuela, Gabriel Ride Control Products Nordamerika sowie die Meritor Suspension Systems) getrennt und will jetzt – vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden – sein Stahlrädergeschäft mit Werken in San Luis Potosi (Mexiko) und Limeira (Brasilien) an den brasilianischen Wettbewerber im Rädergeschäft Iochpe-Maxion S.A.

Brock-Räder für den Rieger-Corsa

Der Corsa D war das erste Modell der neuen Opel-Generation, das die biederen Zeiten der Rüsselsheimer Marke beendete. Damit der Blitz des Opel-Logos allerdings richtig einschlägt, verpasst Traditions-Tuner Rieger dem Kleinwagen ein neues Outfit. Den Kontakt zum Asphalt stellen Brock-Leichtmetallräder des Typs “RC 17” her, die bei Riegers Corsa D in 8×19 Zoll mit Reifen im Format 215/35 zum Einsatz kommen.

Schaeffler-Gruppe: Maßnahmenpaket zur Kostenverringerung steht

Die Geschäfts- und Werksleitungen der Schaeffler-Gruppe einerseits und Arbeitnehmervertreter andererseits haben sich an den Standorten in Deutschland auf Maßnahmenpakete zur Senkung der Personalkosten geeinigt. Die aufgrund der schwachen Nachfrage notwendigen Anpassungen belaufen sich jährlich auf insgesamt 250 Millionen Euro, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Im Ergebnis sollen die Einsparungen nun insbesondere über natürliche Fluktuation, freiwillige Aufhebungsverträge und Altersteilzeit sowie durch die weitere Nutzung der Kurzarbeit bzw.

entgeltwirksamen Absenkung der Arbeitszeit erreicht werden. Entsprechende Betriebsvereinbarungen regeln Details. Die Vereinbarung schließt betriebsbedingte Kündigungen in der Schaeffler KG bis zum 30.

Juni 2010 aus. Auch konnten Kürzungen von Einmalzahlungen vermieden werden. Dabei geht das Unternehmen davon aus, dass die Talsohle der wirtschaftlichen Entwicklung erreicht ist und sich die Märkte in 2010 wieder leicht erholen.

Nokian büßt 72,4 Prozent Umsatz in Russland ein

Konnte Nokian Tyres sich bisher auf den russischen Markt als Wachstumsgarant verlassen, leidet der finnischen Reifenhersteller nun mehr als deutlich unter den dramatischen Zuständen auf dem russischen Reifenmarkt. Bis zum Beginn der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise machten Russland und die GUS-Staaten noch 42,7 Prozent des Nokian-Umsatzes aus (erstes Halbjahr 2008); nun sind dies gerade noch 20,7 Prozent (ersten Halbjahr 2009). In absoluten Zahlen: Während Nokian Tyres im ersten Halbjahr 2008 noch 226,3 Millionen Euro in Russland und den GUS-Staaten umsetzte, waren es im ersten Halbjahr dieses Jahres nur noch 71,9 Millionen Euro, was einem Rückgang von 68,3 Prozent entspricht.

Nur auf Russland (ohne GUS-Staaten) betrachtet, ergibt sich sogar ein Umsatzeinbruch von 72,4 Prozent im ersten Halbjahr dieses Jahres. Dabei kann sich der finnische Reifenhersteller nur glücklich schätzen, dass sich die anderen Märkte nicht ganz so lebensbedrohlich entwickeln. Weltweit muss Nokian Tyres dennoch noch einen Umsatzeinbruch von 34,6 Prozent hinnehmen, und zwar von 530,3 auf 346,7 Millionen Euro im ersten Halbjahr.

Pirelli schiebt Investitionen in China und Russland auf

Pirelli will seine zuletzt angekündigten Investitionsprojekte in China und Russland zunächst nicht durchführen. Einem Agenturbericht zufolge konnte Pirelli in China im ersten Halbjahr seinen Umsatz zwar um 40 Prozent steigern. Dennoch sei die weltweite Nachfrage in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise schwach, sodass die rund 100 Millionen US-Dollar (70 Millionen Euro) für die Erweiterung der Produktionskapazitäten im Land zunächst nicht investiert werden sollen, schreibt Reuters unter Berufung auf Giuseppe Cattaneo, General Manager von Pirelli in China.

Man wolle warten, bis die Zeichen einer globalen Verbesserung noch sichtbarer werden als zurzeit und dann die Investition in China tätigen. Pirelli hatte im vergangenen Sommer angekündigt, bis 2011 die Kapazitäten in China, wo der italienische Konzern in zwei Fabriken Lkw-Reifen überwiegend für den chinesischen Markt und Pkw-Reifen für den heimischen Markt und den Export auf elf Millionen Einheiten zu verdoppeln. “Im Juli 2008 haben wir noch in einer komplett anderen Welt gelebt”, erklärt Giuseppe Cattaneo.

Auch der geplante Bau der Reifenfabrik im russischen Togliatti, für die Pirelli rund 250 Millionen Euro investieren will, hat noch nicht begonnen, melden russische Medien. Ursprünglich war geplant worden, mit den Bauarbeiten im März dieses Jahres zu beginnen. Aber auch dieses Bauvorhaben sei nur aufgeschoben, nicht aufgehoben, heißt es vonseiten Pirellis gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

Deutscher Dichtungshersteller auf indischer Einkaufsliste

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Medienberichten zufolge will die Ruia-Gruppe einen Hersteller für Dichtungssysteme in Deutschland übernehmen; man habe “ein fortgeschrittenes Stadium in den Unterredungen” erreicht, heißt es dazu vonseiten des indischen Unternehmens. Die Akquisition werde voraussichtlich Ende August abgeschlossen. Pawan Kumar Ruia, dem Chairman der gleichnamigen Gruppe, zu der auch der finanziell stark angeschlagene Reifenhersteller Dunlop India Ltd.

gehört, wollte allerdings keine Namen und Details nennen. Außer, dass das betreffende Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 60 Millionen Euro hat und Automobilhersteller wie BMW und Mercedes beliefert. Darüber hinaus könne sich das Unternehmen weitere Übernahmen in Europa vorstellen, so etwa auch auf dem Reifen- und Baumaschinenmarkt.

Im März 2008 hatte die Ruia-Gruppe den britischen Dichtungshersteller Metzeler Automotive Profile Systems UK Ltd. übernommen..

30-Zoll-Räder für Geiger-Hummer

Das Münchner Unternehmen GeigerCars präsentiert seinen neuesten Umbau des Hummer H2. Die Lackierung hört auf den Namen “Latte Macciatto” und ist ein Mix aus einem edlen Braun als Grundfarbe mit etlichen Elementen in Crème-Beige. Exklusiv präsentiert sich die Rad-Reifen-Kombination aus gigantischen 9,5×30-Zoll-Chromfelgen, bespannt mit einer Bereifung in 315/30 R30.

Sabic will verstärkt im Gummisektor mitmischen

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Der weltgrößte Chemikalienhersteller “Saudi Basic Industries Corp.” (Sabic) hat einen Plan veröffentlicht, nach dem man in den zwei saudischen Fabriken Yanpet und Al Jubail, die gemeinsam mit Exxon Mobil betrieben werden, in die Produktion von Produkten investieren will, die von der Gummiindustrie nachgefragt werden. Das Großprojekt beinhaltet unter anderem Ruße, Gummi und Spezialpolymere.

90 Jahre Denman Tire

Der amerikanische Reifenhersteller Denman Tire Corporation ist hierzulande fast unbekannt, begeht dieser Tage aber seinen schon 90. Firmengeburtstag. Gegründet von Walter R.

Denman als Denman-Myers Cord Tire Company, stellt das Unternehmen heute in Leavittsburg (Ohio) mit etwa 200 Mitarbeitern überwiegend Spezialreifen (so für den industriellen Einsatz, die Landwirtschaft, aber auch für Oldtimer) diagonaler und radialer Bauart her, die Kapazität wird mehr als 2.000 Einheiten täglich angegeben, dürfte aber zur Zeit nicht annähernd ausgeschöpft werden. Das Produktsortiment umfasst etwa 1.

200 verschiedene Typen. Zwischenzeitlich einmal in “Fidelity Tire and Rubber” umbenannt, gehört Denman heute nach bewegter Firmenhistorie und wiederholten Fusionen und Verkäufen der Investmentgruppe Pensler Capital. Dazu passt, dass die Zukunft des Unternehmens derzeit ungewiss erscheint: Der Hauptkreditgeber Denmans sei von der Insolvenz bedroht, schreibt “Tire Business”.

MLX: Die Kooperation geht ihren eigenen Weg

Dass die Handelskooperation MLX Marketing- und Systementwicklungs GmbH & Co. KG (Andernach) und die Unternehmensgruppe Meyer Lissendorf (Gönnersdorf) mittlerweile voneinander recht unabhängig operieren, mag man nicht nur an der räumlichen Distanz erkennen, sondern auch an der personellen. MLX steht unter der Leitung von Birgit Huthmann, etwaige Verflechtungen ihres Teams mit Meyer Lissendorf wurden in den letzten Monaten konsequent beseitigt.

Wobei die klare Trennung keine Einbahnstraße ist, sondern auch vom geschäftsführenden Gesellschafter der Meyer Lissendorf GmbH & Co. KG International Trading Hubert Vietoris so gesehen wird. “Wir sind Dienstleister für MLX”, heißt es bei ihm kurz und bündig.

“Mondreifen” von Goodyear auch für die Erde?

Goodyear hat gemeinsam mit der NASA den sogenannten “Spring Tire” entwickelt, mit dem es möglich sein soll, große, lange Fahrzeuge über die Mondoberfläche zu bewegen. Der neue Reifentyp ist in der Lage, viel schwerere Fahrzeuge über viel längere Strecken zu bewegen als der bekannte Reifen für das Apollo-LRV (Lunar Roving Vehicle), was durch 800 in den Reifen eingewobene Federn erreicht wird. Wird eine der krafttragenden Federn beschädigt, so hat dies praktisch keine Auswirkungen auf die Nutzung.

Der Reifen kann im Gegensatz zu den pneumatischen Pendants praktisch keinen Plattfuß haben. All dies hat die Überlegung einer Nutzung des “Spring Tire” auf der Erde initiiert, im Johnson Space Center “Rock Yard” in Houston fanden bereits erste erste Tests statt.

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Gibt’s mal Ärger, kann BRV-Schiedsstelle helfen

Schieds- und Schlichtungsstellen haben sich in vielen Bereichen der Wirtschaft bewährt. Als neutrale Institutionen vermitteln sie bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Verbrauchern und Unternehmen. Gut zu wissen für Kraftfahrzeughalter: Auch beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV, Bonn) gibt es eine Schiedsstelle. Sie wird tätig in Reklamationsfällen aus Herstellung und Verkauf von runderneuerten Reifen, aus Reifenreparaturen oder Reifenservice sowie allen Dienstleistungen, die hiermit in Zusammenhang stehen.

Reklamationen bei Neureifen allerdings sind auf Herstellerebene zu klären. Voraussetzung für ein Schiedsverfahren ist die schriftliche Anrufung durch den Kunden oder den BRV-Mitgliedsbetrieb im Einverständnis des Kunden sobald die Streitursache bekannt wird. Ein Rechtsstreit darf bis dahin noch nicht anhängig sein.

Grundsätzlich ist der Rechtsweg jedoch freibleibend. Die Verjährung von Ansprüchen wird durch ein Schiedsverfahren gehemmt, heißt es dazu in einer BRV-Mitteilung..

Reifenhersteller Alliance will Position in Europa stärken

Der israelisch-indische Reifenhersteller Alliance hat die Marketinggesellschaft “Alliance Italy” gegründet, sie wird vom branchenerfahrenen Marco Carloni geleitet. Darüber hinaus hat Alliance mit Erik Van Roy einen neuen Verkaufsverantwortlichen gewinnen können, der 14 Jahre Reifenerfahrung bei Bridgestone Industrial und Solideal mitbringt und von Belgien aus die Märkte Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Irland, Schweiz sowie die nordischen Länder betreuen soll. Van Roy ersetzt Zach Stoler, der die israelische Marketingabteilung stärken soll.

Bilstein weitet Programmvielfalt im Ersatzteilmarkt aus

Moderne Stoßdämpfer und Luftfedersysteme sind ein wichtiger Bestandteil, wenn es um ein Optimum an Fahrsicherheit in Einklang mit Fahrkomfort und Sportlichkeit geht. Gerade im Hinblick auf den Fahrkomfort hat Bilstein nun seinem Programm ein weiteres Produkt hinzugefügt: Ab sofort bietet das Unternehmen einen Austauschdämpfer für die C-Klasse von Mercedes-Benz in Erstausrüstungsqualität für den Ersatzteilmarkt an.

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Räderfachmann Holger Hering auf dem Weg zurück in die Selbstständigkeit

Im deutschen Aluminiumräderersatzmarkt ist Holger Hering (50) seit Jahren bestens bekannt, vor allem aus seiner Zeit als Repräsentant von Toprad und damals überwiegend mit der Vermarktung der Italomarke Toora befasst, bevor er zu Jahresbeginn 2007 zur Alu Wheels Marketing (Unterensingen, Marken Oxigin und Carmani) wechselte. Jetzt gründet Hering seine eigene Handelsvertretung, kehrt damit zurück in die Selbstständigkeit und wird vor allem die Marke CMS im norddeutschen Raum vertreiben. Er wird darüber hinaus wenigstens für eine weitere Felgenmarke, aber wohl auch für eine Reifenmarke im norddeutschen Raum aktiv sein, deren Namen er zurzeit noch nicht nennen will.

Studie: Kfz-Teile-Absatz durch Abwrackprämie in den nächsten Jahren rückläufig

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War die Abwrackprämie für die meisten Autohäuser ein Segen, so befürchteten die Freien Werkstätten einen nicht erheblichen Rückgang ihrer Werkstattaufträge. Schließlich sind gerade die Halter mit älteren Fahrzeugen die angestammte Klientel der unabhängigen Servicebetriebe. Es liegt auf der Hand, dass durch den Austausch der abgewrackten Fahrzeuge ein natürliches Nachfragepotential an Verschleißteilen verlorengeht.

“Independent Aftermarket” bei Conti erfolgreich

Weniger Neuzulassungen bedeuten auch längere Laufzeiten für den aktuellen Fuhrpark der Endkunden – und damit eine größere Basis für viele Unternehmen. Die Abteilung Independent Aftermarket hat innerhalb ihres Continental-Geschäftsbereiches das 1. Quartal 2009 noch über dem Niveau von 2008 abgeschlossen.

Und die Prognosen für das 2. Quartal stimmen nicht minder optimistisch: Trotz der anhaltenden Krise werde man die ambitionierten Umsatzziele erreichen und damit vor allem für die unabhängigen Werkstätten ein Unternehmen bleiben, auf das es sich lohne zu setzen, so der Vice President Helmut Ernst in einem Newsletter an die Kunden. Als starker und kompetenter Partner wird mit ATE und VDO schon heute ein sehr breit gefächertes Produktportfolio aus einer Hand angeboten.

Ford fährt außerhalb der Rallye-WM weiterhin auf BFGoodrich ab

Der Schwede Kenny Bräck entschied unlängst mit einem rund 450 PS starken Ford Fiesta das Rallye-Finale der 15. X Games Los Angeles für sich. Auf dem spektakulären Rundkurs im Stadion der California State University setzte er sich gegen den Vorjahressieger Travis Pastrana durch.

Bräck: “Das Gesamtpaket passte einfach. Wir fuhren heute den ganzen Tag mit nur einem Satz BFGoodrich-Reifen und hatten keinerlei Probleme.” In der Rallye-WM fährt Ford auf Pirelli-Einheitsreifen.

Erfolgreiche Wettkampfpremiere für BFGoodrich-Asphaltreifen A31

Giandomenico Basso gewann vor einigen Tagen mit seinem Fiat Abarth Grande Punto S2000 die Rallye Vinho da Madeira. Bei der 50. Ausgabe der Traditionsveranstaltung auf der portugiesischen Atlantikinsel sorgte der Italiener damit für den ersten Sieg des neuen Asphaltreifen BFGoodrich A31 bei dessen Wettkampfpremiere.

Abwrackprämie: Jedes zehnte Auto verkauft und nicht verschrottet?

Nach Informationen des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) wurden bis zu 50.000 abgewrackte Autos illegal weiterverkauft. BDK-Vize Wilfried Albishausen sagte der Bild-Zeitung: “Organisierte Recycler machen hier Geschäfte.

Fünf bis zehn Prozent der bisher angeblich verschrotteten Fahrzeuge wurden nach Afrika und Osteuropa transportiert.” Allerdings würden die Fälle nicht in der Kriminalstatistik erfasst. Albishausen forderte künftig müsse es bei entsprechenden Regelungen eine Sondererfassung geben, schreibt Auto Service Praxis dazu.

“Dieses Programm war und ist eine Einladung zum Betrug. Mit Steuergeldern wird derzeit der Aufbau eines illegal operierenden Autohehlernetzes finanziert – und der Staat schaut bewusst weg”, kritisierte Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, die aktuelle Situation. Der Verband rechnet mit einer Verdopplung der bisher bekannt gewordenen Betrugsfälle bis zum Jahresende und nimmt als Indiz dafür seine Recherchen vom vergangenen Januar, bei denen mehrere Altfahrzeuge trotz Verschrottungsnachweis nach Polen, Afrika und auch innerhalb Deutschlands verkauft wurden.

Prüfstraßen von Heka Auto Test liefern Verkaufsargumente

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Die Heka Auto Test GmbH baut bereits seit 1975 Prüfstraßen für die TÜV-Abnahme. Das Modell TX habe sich dabei ganz besonders in Reifenhäusern bewährt, betont das Unternehmen in einer Veröffentlichung. Die Reifenprofis könnten damit innerhalb von einer halben Minute Spur, Fahrwerk und Bremsen überprüfen und die Profiltiefe der Reifen per Tastatur eingeben.

Bei jedem Besuch in der Werkstatt könne das Kundenfahrzeug über die Heka-Prüfstraße gefahren und dabei ohne großen Aufwand auf seine Basisdaten hin geprüft werden. Beim Überfahren der Prüfstraße werde die Spur zuverlässig gemessen, wobei schon eingangs eine verstellte Spur festgestellt werden kann. “Neue Reifen lassen sich, wie die Praxis zeigt, am besten über die Spurmessung verkaufen”, so Heka-Geschäftsführer Herbert Kallinich.

“So bietet der Reifenkaufmann die Prüfung der Spur auf der Heka-Prüfstraße generell an. Kauft der Kunde neue Reifen, wird dieser Test nicht berechnet.” Der Reifenpreis einschließlich der Spurmessung an Vorder- und Hinterachse sei somit nicht vergleichbar und könne wirtschaftlicher kalkuliert werden.

Metzeler optimiert „Tourance EXP“ für zwei Enduro-Modelle

Mit zwei neuen Varianten des Enduroreifens “Tourance EXP” bietet Metzeler jetzt eine neue Option für die Bereifung der aktuellen Honda Varadero oder der Einsteiger-Enduro F 650 GS (2-Zylinder) von BMW. “Erfahrene Biker wissen es schon lange: Erst mit den richtigen Reifen gibt es den maximalen Fahrspaß. Um diesen auch allen Fahrern einer aktuellen Honda Varadero 1000 oder einer Zweizylinder-BMW F 650 GS zu ermöglichen, hat Metzeler nun maßgeschneiderte Reifen im Angebot”, so der Hersteller.

So seien die neuen Spezifikationen Tourance EXP H (für Vorder- und Hinterrad der Varadero) und Tourance EXP B (Vorderrad der F 650 GS) genau auf die Fahreigenschaften dieser beiden Motorräder entwickelt worden und böten daher bestmögliches Handling, Stabilität, Grip und Sicherheit. “Um dies zu erreichen, besitzt die Karkasse bei der Version “H” (für die tourenorientierte Varadero) nun eine nochmals verbesserte Stabilität. Die für die ‚kleine’ BMW-Enduro optimierte B-Variante des Tourance EXP kann dagegen mit einer höheren Eigendämpfung aufwarten.

Reifen-vor-ort.de kooperiert mit Zeitschrift „ams“

Die Zeitschrift auto, motor und sport kooperiert mit der Reifenhändler-Preis-Suchmaschine Reifen-vor-ort.de und bietet auf ihrer Internetseite eine neue Funktion für die Suche von Reifen an. Dort können Autofahrer ab sofort mit Hilfe ihres Fahrzeugscheins “lokal den günstigsten Reifen für ihr Fahrzeug finden”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Grundstein für neues Goodyear-Dunlop-Reifenlager in Riesa gelegt

Im Elbehafen von Riesa fand gestern die Grundsteinlegung für das neue, 16.000 m² große und 16 Andockstationen umfassende Logistikzentrum der Goodyear Dunlop Tires Germany statt. Bauherr ist die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO), während der Reifenhersteller die moderne Logistikhalle, für die innerhalb der kommenden neun Monate rund 13 Millionen Euro investiert werden, mieten wird.

Voraussichtlich ab Ende April werden in der Halle bis zu 600.000 Reifen aus dem unmittelbar benachbarten Reifenwerk gelagert und für den Transport vorsortiert, schreibt die Sächsische Zeitung. Die Halle inklusive Büro- und Sozialräumen werde die bisherige Lagerstätte im rund zehn Kilometer entfernten Zeithain ersetzen.

Das entlaste die Straße und spare Kosten, sagte Thorsten Kapp, Manager Transport Europe EMEA bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, weiter gegenüber der Zeitung. Jährlich pendelten Lkw bisher bis zu 6.000 Mal zwischen Riesa und Zeithain.

Die Errichtung der Logistikhalle durch die SBO sei ein wesentlicher Schritt zur weiteren Optimierung der logistischen Prozesse von Goodyear Dunlop, heißt es dazu vonseiten des Herstellers. Der Hafen Riesa sei als Standort der Halle optimal, da Goodyear Dunlop so einen kurzen innerbetrieblichen Transport von der Produktion zum Logistiklager realisieren kann. “Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der SBO.

Durch die Errichtung der neuen Halle auf dem Hafengelände als zusätzliches Lager können wir unsere Produktions- und Logistikprozesse weiter verbessern. Das trägt dazu bei, dass wir am Standort Riesa weiterhin Reifen zu wettbewerbsfähigen Kosten herstellen können”, sagt Dr. Christian Paech, Produktionsdirektor der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH im Werk in Riesa.

Erster Agro-Radialreifen für indischen OE-Kunden

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Bei landwirtschaftlich genutzten Fahrzeugen in Indien werden traditionell Diagonalreifen verbaut, und dies auf den Zugmaschinen genauso wie auf allem, das gezogen wird. Der Fahrzeughersteller Mahindra & Mahindra setzt bei der Erstausrüstung seiner Traktoren nun erstmals auf Radialreifen. Die Reifen für den “Arjun” genannten und als äußerst populär bezeichneten Traktor werden dabei von Apollo Tyres gefertigt.

Wie der führende Reifenhersteller des Landes mitteilt, seien die “Farm King”-Landwirtschaftsreifen die ersten Radialreifen, die von einem indischen Erstausrüstungskunden verbaut werden. Es gibt allerdings einige als besonders fortschrittlich geltende, indische Bundesstaaten, in denen radiale Landwirtschaftsreifen bereits einen Marktanteil von zwei bis drei Prozent erreicht haben. Der Arjun mit der Farm-King-Bereifung soll zunächst ausschließlich in diesen Staaten vermarktet werden.

Durch diesen Erstausrüstungserfolg werde nicht nur die Radialisierung des indischen Landwirtschaftsreifenmarktes vorangetrieben, so Satish Sharma, Chief India Operation bei Apollo Tyres, sondern soll auch die produktionsseitige Umstellung beim Reifenhersteller voranbringen. Ab Oktober soll die Farm-King-Fertigung weiter ausgebaut werden, so der Hersteller. Apollo Tyres, das sich selbst als “größter Hersteller von radialen Landwirtschaftsreifen Indiens” bezeichnet, hatte die Radialreifenmarke “Farm King” 2001 eingeführt.

Yokohama verlängert Partnerschaft mit WTCC-Weltmeisterschaft

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. wird auch in den Saisons 2010 bis 2012 exklusiver Reifenausrüster der FIA World Touring Car Championship (WTCC) sein.

Wie der japanische Hersteller mitteilt, könnten die Teams der Tourenwagenweltmeisterschaft somit sieben Jahre in Folge auf die Verlässlichkeit der Advan-Reifen vertrauen. Yokohama hatte 2006 begonnen, die FIA-Serie auszurüsten, und beliefert die Teams aktuell mit den speziellen WTCC-Rennreifen Advan A005 für trockene Fahrbahnverhältnisse und den Advan A006 für nasse Fahrbahnen. Die WTCC ist neben der Formel 1 und der WRC eine der drei offiziellen FIA-Weltmeisterschaften.

Neben Privatiers nehmen an der WTCC auch Werksteams von BMW, Chevrolet, Seat und Lada teil. Das nächste Rennen findet am 5. und 6.

Cooper-Standard unter „Chapter 11“ – Nur Nordamerika betroffen

Die Cooper-Standard Automotive Inc. – bis 2004 Teil von Cooper Tire & Rubber – steht seit Montag unter Gläubigerschutz nach “Chapter 11” des US-amerikanischen Insolvenzrechts. Die kanadische Geschäftseinheit sei von der Insolvenz ebenfalls betroffen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Tochterunternehmen und Jointventures außerhalb Nordamerikas seien von dem Insolvenzverfahren ebenfalls nicht betroffen und beeinträchtigt. Der Automobilzulieferer mit Sitz in Novi (Michigan/USA), der unter anderem Dichtungen produziert, wird das operative Geschäft während des Verfahrens fortführen, heißt es dazu weiter. Cooper-Standard Automotive (CSA) hat weltweit 16.

Automechanika Shanghai erwartet mehr als 2.000 Aussteller

Die fünfte Automechanika Shanghai wird vom 9. bis 11. Dezember 2009 im Shanghai New International Expo Centre, China, stattfinden.

Bis jetzt hat die Messe bereits über 1.800 Aussteller aus 17 Ländern und Regionen angezogen. Die Ausstellungsfläche wird fast 100.

000 Quadratmeter betragen, um die erwartete Rekordzahl von über 2.000 Ausstellern unterzubringen. Unter den Ausstellern sind viele führende einheimische und internationale Hersteller von Kundendienstausrüstung, dazu gehören beispielsweise Corghi, Launch Tech und Snap-on.

Initiative Reifen-Sicherheit: Jedes dritte Fahrzeug mit mangelhafter Bereifung

Vom 15. bis 28. Juni führte die Initiative Reifen-Sicherheit wie in den vergangenen Jahren die sogenannte “Wash & Check”-Aktion durch.

Das Ergebnis zeigt: Jedes dritte Fahrzeug ist mit mangelhafter Bereifung unterwegs – letztes Jahr war es noch jedes vierte Fahrzeug. An zwei Aktionstagen wurden an zehn Standorten in ganz Deutschland kostenlose Reifenchecks durchgeführt. Insgesamt wurden rund 2.

300 Reifen gecheckt. Knapp 36 Prozent aller geprüften Reifen wiesen Mängel bei der Profiltiefe, dem Reifenalter oder dem Luftdruck auf. Bei den festgestellten Makeln stand zu geringe Profiltiefe an erster Stelle.

Rollwiderstandsoptimierte Reifen Bestandteil von BlueMotion

Der Autosommer 2009 steht für uneingeschränkten Fahrspaß bei geringer Umweltbelastung. Pünktlich zur Urlaubszeit bietet Volkswagen die “BlueMotion Technoloy”-Pakete für den Polo, Golf, Golf Plus, Golf Variant, Passat, Passat Variant und Touareg an. Die Senkung des Kraftstoffverbrauchs um bis zu 1,0 Liter auf 100 Kilometern – beispielsweise beim Touareg V6 TDI – und der gedrosselte CO2-Ausstoß wurden unter anderem durch rollwiderstandsoptimierte Reifen erreicht.

Goodyear an der Börse Jamaikas ausgelistet

Vor mehr als 200 Tagen hatte die Goodyear Jamaica Ltd. aufgehört zu existieren. Jetzt hat die JSE (Jamaica Stock Exchange) die für Teile der Karibik zuständige Handelsgesellschaft, an der der Reifenkonzern 60 Prozent der Anteile hielt, auch offiziell ausgelistet.

Focus-Veredelung durch JMS-Fahrzeugteile

In Zusammenarbeit mit der Firma Stoffler Autotechnik präsentiert JMS zwei neue Bodykits für den Ford Focus 2 Facelift und ST Facelift. Bei  beiden Fahrzeugen wurde eine H&R-Tieferlegungsfeder verwendet, bei der Rad- Reifen-Kombination entschied man sich für das TN6-Rad von Tomason in 8,5×19 Zoll mit der Bereifung 225/35 19.

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