car-management – Mobile Arbeitsplätze mit System
MarktWenn die Fuhrparkkosten zu hoch sind, können Schulungen der Firma car-management (www.car-management.net) für mehr Wirtschaftlichkeit sorgen.
Dunlop-Flugzeugreifen für Bombardier und Embraer
ProdukteFlugzeugreifenhersteller Dunlop Aviation Tyres rüstet die neue Regionaljetgeneration CRJ1000 von Bombardier, die Ende des Jahres auf den Markt kommen soll, mit neu entwickelten Reifen aus, die im britischen Birmingham hergestellt und auch runderneuert werden sollen. Bereits in der Vergangenheit hatte Dunlop Bombardier mit Reifen für andere Varianten der Baulinie CRJ sowie die Turboprop Dash 8 beliefert. Zu den Kunden für diese Bombardier-Maschinen gehört auch Lufthansa.
Sowohl als auch – Goodwheel beliefert Endverbraucher und Händler
MarktUnter www.goodwheel.de betreibt die Goodwheel GmbH (Möhnesee) einen Onlineshop, über den das Reifengeschäft sowohl mit dem Endverbraucher als auch (seit Anfang 2008) mit dem Handel bedient wird.
Das Verhältnis der Anteile der beiden Kundengruppen beziffert Hendrik Salewski – einer der beiden Geschäftsführer der im Oktober 2006 ursprünglich in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts gegründeten Firma, die seit 2008 als GmbH agiert – dabei mit etwa 80 zu 20. Der deutsche Webshop ging im November 2007 ans Netz – seither haben die Betreiber nach eigenen Angaben knapp zwei Millionen Besucher und mehr als neun Millionen Zugriffe auf ihrer Site registriert. Allein im ersten Jahr des Bestehens des Shops habe man 22.
000 Kunden gewinnen können und mit etwa 90.000 im Onlinegeschäft verkauften Reifen einen Nettoumsatz von 5,6 Millionen Euro erzielen können, sagt Salewski. Im Schnitt seien etwa 15.
000 verschiede Artikel im Shop verfügbar, wobei der eine stündliche Aktualisierung des Bestandes für eine stets aktuelle Datenbasis sorgen soll, wie der Geschäftsführer erklärt. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen neun fest angestellte Mitarbeiter zuzüglich eines Auszubildenden, ist seit diesem Jahr Mitglied im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV) und hat erst im Februar unter www.goodwheel.fr einen weiteren Shop in Frankreich eröffnet.
Neuer Lotus Evora kommt auf Pirelli P Zero in den Markt
ProduktePirellis UHP-Reifen P Zero wird in der Erstausrüstung des neuen Supersportwagen von Lotus, dem Evora, verbaut. Der Evora ist seit der Markteinführung des Elise 1995 das erste komplett neuentwickelte Modell von Lotus Cars Limited. Die Präsentation fand Anfang dieses Monats in Schottland statt.
Für den neuen Evora sind Reifen der Größen 225/40 ZR18 vorn und 255/35 ZR19 hinten homologiert. Der Supersportler aus der britischen Automobilschmiede soll im kommenden Jahr auf den Markt kommen und wird schätzungsweise 75.000 Pfund (90.
Großbritannien erwartet Nachfrage durch eigene Abwrackprämie
MarktDie Fahrzeugproduktion in Großbritannien fiel im vergangenen Monat um 43 Prozent auf 67.754 Einheiten, was allerdings den geringsten Rückgang im laufenden Jahr darstellt. Dennoch ist man bei der “Society of Motor Manufacturers and Traders” (SMMT), dem britischen Hersteller- und Händlerverband, unsicher, wie sich die Mitte Mai eingeführte Abwrackprämie auf Pkw letztendlich und weiterhin auf die Nachfrage auswirken werde.
Unterdessen ging im vergangenen Monat die Produktion von Nutzfahrzeugen in Großbritannien um 73,5 Prozent auf nur noch 4.692 Einheiten zurück, was wiederum dem stärksten montlichen Rückgang in diesem Jahr entspricht. Die Nfz-Produktion sei dabei besonders negativ getroffen von dem hohen Grad an wirtschaftlicher Unsicherheit.
Heute vor 150 Jahren wurde Edouard Michelin geboren
MarktAm 23. Juni 1859 – also heute vor 150 Jahren – ist Edouard Michelin geboren worden, der sich nach seinem Hochschulabschluss in Jura zwar zunächst der Malerei widmete und an der École des Beaux-Arts in Paris studierte, dann jedoch auf Bitten seines älteren Bruders André 1889 in den elterlichen Betrieb in Clermont-Ferrand eintrat, um ihn bei der Sanierung des Unternehmens zu unterstützen. Den Wendepunkt in der Historie des in “Michelin et Cie” umbenannten Unternehmens markiert die Begegnung mit einem Fahrradfahrer, dessen defekter Luftreifen aufwendig repariert werden muss.
Die beiden Brüder entwickeln daraufhin den patentierten “demontierbaren Reifen” für Fahrräder, der durch einen Sieg beim Radrennen Paris-Brest-Paris im Jahre 1891 die Leistungsfähigkeit des Konzeptes demonstriert. Überzeugt vom Fahrkomfort des Luftreifens entwickelt Edouard Michelin in den folgenden Jahren entsprechende Bereifungen auch für Droschken und Automobile, sodass 1906 bereits mehr als 4.000 Mitarbeiter am Hauptsitz in Clermont-Ferrand beschäftigt werden und das Unternehmen Ende der 1920er-Jahre schon 15.
000 Beschäftigte zählt. Im Jahre 1928 beruft der inzwischen 69-Jährige seinen Sohn Etienne in die Geschäftsführung, leitet aber weiterhin die Geschicke der Firma. Als Edouard Michelin am 25.
August 1940 stirbt, beschäftigt sein Unternehmen bereits 25.000 Menschen. Heute hat der nach wie vor in Familienbesitz befindliche Michelin-Konzern, der durch die 1990 erfolgte Übernahme der Uniroyal Goodrich Tire Company zu einem der weltgrößten Reifenhersteller aufstieg, eigenen Angaben zufolge in 69 Werken sowie über 170 Vertriebsorganisationen weltweit rund 121.
ADAC TruckService wird Mehrheitseigner von Europe Net NV
MarktDie in Laichingen ansässige ADAC TruckService GmbH & Co. KG hat 70 Prozent der Aktien der Europe Net NV mit Sitz in Brüssel übernommen, um damit ihre Rolle als europaweiter Anbieter von Pannenhilfe und Mobilitätslösungen im Nutzfahrzeugmarkt zu stärken. Von diesem Schritt sollen allerdings auch die Kunden des Unternehmens profitieren: durch sinkende Kosten in der Pannenhilfe und europaweit einheitliche Qualitätsstandards.
Zu den weiteren Europe-Net-Anteilseignern gehören Firmenangaben zufolge noch der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) sowie ACI Global aus Italien. Unter dem Dach von Europe Net, zu dessen Gründungsmitgliedern der ADAC TruckService gehört, kooperieren seit 1988 die führenden Anbieter von Nutzfahrzeugservice in 32 Ländern. “Die Übernahme entspricht dem generellen Trend zur Internationalisierung beim ADAC”, sagt Reinhard Häusler, einer der beiden Geschäftsführer des ADAC TruckService.
Kubanischer Harley-Klub von Metzeler unterstützt
ProdukteDer kubanische Motorradklub MOCLA, bei dem man sich der Restaurierung alter Harley-Modelle verschrieben hat, ist von Metzeler mit einem Kontingent der Touringreifen “ME 880 Marathon” unterstützt worden. Insgesamt 70 Paar Reifen spendierte der Hersteller dem Klub für klassische Motorräder, um damit dessen Mitgliedern dabei zu helfen, ihre zum Teil noch vor den 1960er-Jahren gebauten Maschinen weiter bewegen zu können. Einige der MOCLA-Mitglieder sind übrigens Hauptdarsteller des 50-minütigen Dokumentarfilms “Cuban Harlistas” von Guido Giansoldati, der von der Leidenschaft der kubanischen Harley-Davidson-Fahrer erzählt und die Schwierigkeiten thematisiert, die es mit sich bringt, eine Harley in Kuba fahren zu wollen.
“Das Leben war für uns nicht leicht, an vielen Punkten unserer Geschichte”, sagt MOCLA-Präsident Luis Enrique, dem Ende Mai die Metzeler-Reifen übergeben wurden. “Meine Harley-Davidson hat mir immer geholfen und mich letztendlich auch zu dem gemacht, was ich bin. Wir sind sehr froh, dass wir dieses Geschenk von Metzeler bekommen haben, insbesondere, da es so etwas in Kuba noch nie gegeben hat”, freut er sich über die Spende.
Aus American Tire Corporation wird Colorado Tire Corporation
Markt(Tire Review/Akron) Nach einer Klage der American Tire Distributors Inc. wegen zu großer Namensähnlichkeit und einer damit verbundenen Verwechslungsgefahr hatte ein US-Gericht im März dieses Jahres bereits entschieden, dass die American Tire Corporation ihre Firmenbezeichnung ändern muss. Deswegen hat der Reifenimporteur nunmehr die angemahnte Umfirmierung vorgenommen und nennt sich zukünftig Colorado Tire Corporation.
Mit der neuen Bezeichnung wird gleichzeitig auf die unter dem Markennamen Colorado angebotenen OTR-Reifen des Unternehmens verwiesen, dessen Website mit dem bisherigen Namen unter www.americantire.us vom Netz genommen wurde.
Automechanika Middle East mit Besuchern aus 114 Ländern
MarktAm 2. Juni ging im Dubai International Convention and Exhibition Center die siebte Ausgabe der Automechanika Middle East zu Ende. Insgesamt 15.
431 Fachbesucher aus 114 Ländern besuchten die dreitägige Messe mit 966 Ausstellern aus 46 Ländern. Im nächsten Jahr will die Automechanika Middle East ihr Einzugsgebiet vergrößern und Afrika sowie in geringerem Umfang die GUS-Staaten einbeziehen..
Neues Carat-Logistikzentrum eingeweiht
MarktUnter der Firmierung “ad-Cargo” wurde das neue Logistikzentrum der Carat-Unternehmensgruppe dieser Tage mit knapp 600 Gästen eingeweiht. Mit diesem wichtigsten Projekt in der Geschichte der freien Kfz-Teilekooperation tritt sie in eine neue Dimension der Marktbearbeitung und der Zukunftssicherung ihrer angeschlossenen Teilehändler ein. Das neue Zentrallager gehört nunmehr zu den leistungsstärksten Verteilerzentren im deutschen Kfz-Teilehandelsmarkt und dürfte Carat in die Lage versetzen, weitere Kundengruppen mit neuen Umsatzpotentialen zu erschließen.
Goodyear geht beim „Indy“-Rennen auf Nummer sicher
Räder & TuningDas “Allstate 400” vor einem Jahr in Indianapolis war für Ausrüster Goodyear förmlich ein Reifenfiasko. In den vergangenen elf Monaten wurden dort allerdings sieben große Reifentests mit 20 verschiedenen Gummimischungen durchgeführt, berichtet “Motorsport Total”. Das Allstate 400 at the Brickyard im Juli werde in Nascar-USA als das prestigeträchtigste Sprint-Cup-Rennen nach Daytona 500 angesehen, heißt es weiter.
S 63 AMG und S 65 AMG noch einmal gezielt aufgewertet
Räder & TuningExklusivität und Dynamik, Souveränität und Hightech: Dafür stehen die beiden Topmodelle der S-Klasse von Mercedes-AMG. Seit der Markteinführung vor rund drei Jahren haben sich über 8.000 Kunden weltweit für die S-Klasse made by AMG begeistern können: Jetzt wurden S 63 AMG und S 65 AMG noch einmal gezielt aufgewertet.
Beim S 63 AMG stellen titangrau lackierte und glanzgedrehte 19-Zoll-AMG-Leichtmetallräder im Vielspeichendesign den Kontakt zur Straße her. An der Vorderachse sind Reifen im Format 255/40 auf 8,5 Zoll breiten Felgen montiert, hinten lautet die Dimension 275/40 auf 9,5 Zoll breiten Felgen. Den S 65 AMG zieren titangrau lackierte und oberflächenpolierte 20-Zoll-AMG-Schmiederäder im Doppelspeichen-Design in 8,5 bzw.
9,5 Zoll Breite. Vorn kommen Reifen im Format 255/35 zum Einsatz, an der Hinterachse Reifen der Dimension 275/35. Auf Wunsch sind darüber hinaus exklusive Sonderausstattungen aus dem “AMG Performance Studio” lieferbar: So die 20-Zoll-Schmiederäder im Doppelspeichendesign auch für den S 63 AMG.
Entlassungen bei Firestone Polymers
ProdukteWie lokale Medien berichten, wolle “Firestone Polymers”, ein Unternehmen der Bridgestone Americas Holding, im Werk Orange (Texas) bis zu 25 Mitarbeitern kündigen, derzeit stellen in der Fabrik etwa 160 Arbeiter Synthesekautschuk her. Die Entlassungen werden mit dem aktuellen Nachfrageeinbruch begründet. Sollte die Nachfrage wieder anziehen, sollen die Arbeitsplätze im ersten Quartal 2010 wieder besetzt bzw.
Qualitätsaward vom Lkw-Hersteller für Hayes Lemmerz in Königswinter
ProdukteDie beide zur Paccar-Gruppe gehörenden Lkw-Hersteller DAF Trucks N.V. und Leyland Trucks haben dem in Königswinter ansässigen Lkw-Stahlradhersteller Hayes Lemmerz Werke GmbH ein Qualitätszertifikat verliehen.
Neuer Internetauftritt für Bohnenkamp
ProdukteDie Bohnenkamp AG ist nicht nur Europas größter Vermarkter für Landwirtschaftsreifen, sondern sieht sich auch als seit vielen Jahren führend, wenn es um moderne Vertriebswege und ein Höchstmaß an Kundenorientierung geht. Zu diesen modernen Vertriebswegen gehört insbesondere der Online-Shop. Bereits im Jahr 2000 startete der Großhändler aus Osnabrück als wohl erster Vermarkter für Landwirtschaftsreifen den Verkauf seiner Produkte über das Internet.
Mittlerweile nutzen gut 30 Prozent der gelisteten Kunden die Bestellmöglichkeit über das World Wide Web und informieren sich unter www.bohnenkamp.de über Neuheiten aus dem Bereich Reifen und Räder für die den professionellen Einsatz in der Landwirtschaft.
Seit seiner Einführung wurde das Portal konsequent weiterentwickelt. Ab sofort ist nun die neue, vollständig überarbeitete Version verfügbar.
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IAC Group übernimmt den Geschäftsbetrieb der Stankiewicz GmbH
MarktDer europaweit tätige Automobilzulieferer IAC Group mit Sitz in Krefeld übernimmt die Vermögenswerte des insolventen Automobilzulieferers Stankiewicz. Die hierfür notwendigen Vereinbarungen sind von Christopher Seagon – Insolvenzverwalter bei Stankiewicz – und der IAC Group unterzeichnet worden. Die Übernahme steht noch unter den üblichen Vorbehalten der entsprechenden Gremien.
Über Vertragsdetails haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Durch die Übernahme bleiben bundesweit alle Standorte und rund 840 der zuletzt etwa 970 Arbeitsplätze erhalten. Rund 130 Beschäftigten muss die Kündigung ausgesprochen werden.
“Bedingt durch die derzeit schwierige Situation in der Automobilbranche und dem damit verbundenen starken Umsatzeinbruch bei Stankiewicz sind diese Personalanpassungen leider unvermeidbar”, sagt Seagon. Wie sich der Arbeitsplatzabbau auf die jeweiligen Standorte verteilen wird, ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht genau geklärt. Die IAC Group hat demnach deshalb den Zuschlag erhalten, weil der strategische Investor insgesamt die beste Lösung für das Unternehmen, die Beschäftigten und die Gläubiger geboten habe.
“Mit der IAC Group haben wir einen guten Partner für Stankiewicz gefunden, da sich die Produktbereiche der beiden Unternehmen gut ergänzen”, ist der Insolvenzverwalter überzeugt. Im Verbund mit IAC sieht er nun gute Chancen für Stankiewicz, die aktuelle Situation meistern und gestärkt aus der Krise hervorgehen zu können..
“Zehn stöhnfreie Jahre” – Delticom feiert in diesem Jahr Jubiläum
Handel & Händler, Markt, Onlinehandel & ITVor zehn Jahren, genauer gesagt am 2. Juli 1999 ist in Hannover der Onlinereifenhändler Delticom gegründet worden, der heute als Aktiengesellschaft firmiert. Seither berichtet das Unternehmen Jahr für Jahr in Sachen Umsatz von Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich – trotz der seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres ansonsten mehr oder weniger überall in der Automobilbranche spürbaren Auswirkungen der Finanzkrise bilden dabei weder die 2008er-Bilanz noch die bis dato vorgelegten Zahlen für das laufende Geschäftsjahr bzw.
das erste Quartal 2009 dabei eine Ausnahme. Eine solch positive Entwicklung ruft nicht nur Nachahmer auf den Plan, sondern vor allem auch Neid, Kritik oder Wut bei denjenigen hervor, die durch die wachsende Beliebtheit des Onlinevertriebskanals verlieren. So sind spätestens seit dem Erfolg des Geschäftsmodells der Hannoveraner das Internet im Allgemeinen sowie die Firma Delticom und ähnliche Anbieter im Besonderen für weite Teile des klassischen Reifenfachhandels bekanntermaßen wie das sprichwörtliche rote Tuch.
“Wir haben uns nie darum gekümmert, ob es dem Handel wehtut, wenn der Onlinekanal auf einen Markanteil von fünf oder sechs Prozent kommt. Der Reifenhandel stöhnt auch über das Autohaus und überhaupt über vieles. Wir haben zehn stöhnfreie Jahre hinter uns”, sieht Binder sein Unternehmen aber nicht in der Verantwortung für das Wohl oder Wehe des klassischen Reifenfachhandels.
Mehr Delticom-Onlineshops für Profis
Markt, Werkstatt & TeileDer Internetreifenhändler Delticom hat eigenen Angaben zufolge die Anzahl seiner Onlineshops für Profis aufgestockt, sodass nunmehr Werkstätten und Händler in Europa und USA in 22 Webshops ihren Reifenbedarf decken können. Im vergangenen Jahr sind demnach acht B2B-Shops in Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn, Slowakei, Rumänien, Portugal, Irland und USA hinzugekommen, und im April dieses Jahres wurde ein norwegischer Shop unter www.dinedekk.
com eröffnet. Ausgestattet mit der “Mutterkompetenz” des Unternehmens böten die Webshops für professionelle Händler und Werkstätten nahezu alle Reifenmarken – darunter auch die Eigenmarke Star Performer und im Exklusivvertrieb die Marke Goodride (in fast ganz Europa) – in vielen Segmenten inklusive Pkw-, Llkw-, Lkw-, Motorrad-, Roller-, SUV-, Geländewagen- und Spezialreifen. “Mehr als 100 Reifenmarken und über 25.
000 Reifentypen stehen zur Auswahl; daneben sind auch Autoersatzteile und Autozubehör im Angebot. Vorteil: Versandkosten sind inklusive”, so die Delticom AG, bei der für die jeweiligen Länder Sachbearbeiter mit lokalen Sprachkenntnissen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen sollen..
Rekordbeteiligung bei Bridgestone-Kindermalwettbewerb
MarktNachdem sich der Reifenhersteller Bridgestone vorgenommen hatte, in diesem Jahr mit seinem “Dreams at heart” genannten Kindermalwettbewerb noch mehr junge Künstler zum Mitmachen zu bewegen, kann man nun das Erreichen dieses Zieles melden. In diesem Jahr haben nicht weniger als beinahe 55.700 Grundschüler aus 25 Ländern (2008: 40.
700 Teilnehmer aus 20 Ländern) ein selbst erstelltes Kunstwerk zum Thema “Sichere Fahrt in einer grüneren Welt” eingereicht. Inzwischen sind auch die jeweils drei Erstplatzierten in den drei Altersklassen (bis sieben Jahre, acht und neun Jahre, zehn und elf Jahre) gekürt worden und sollen noch rechtzeitig vor Beginn der Ferienzeit ihre Preise (Fahrräder, Schutzhelme, Digitalkameras usw.) erhalten.
Darüber hinaus bekommen alle Teilnehmer ein T-Shirt mit ihrem Kunstwerk als Aufdruck. Mit dem Malwettbewerb will Bridgestone in Anlehnung an die beiden zusammen mit der FIA ins Leben gerufenen Initiativen “Erst denken – dann lenken” sowie “Make Cars Green” den Blick kommender Generationen auf die Themen Verkehrssicherheit und Ökologie lenken. “Wir glauben, dass es wichtig ist, zu einem möglichst frühen Zeitpunkt im Leben ein Bewusstsein für die Verkehrssicherheit und die Umwelt zu vermitteln.
Reifenlabel auch in den USA auf dem Weg
Markt, Produkte(Tire Review/Akron) Noch bis zum Ende dieses Jahres steht der Entwurf der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) zur Reifenkennzeichnung zur Diskussion. Mit einem sogenannten Reifenlabel sollen analog zu einer entsprechenden Initiative in Europa Fahrzeugbereifungen zukünftig auch in den USA hinsichtlich ihres Rollwiderstandes sowie der von ihnen ausgehenden Geräuschemissionen und ihrer Nassbremseigenschaften kenntlich gemacht werden. Nach dem Energy Independence and Security Act aus dem Jahr 2007 muss bis Dezember 2009 das Regelwerk rund um die künftige Reifenkennzeichnung mit dem Label, von dem in dem derzeitigen Entwurf unter anderem verschiedene Fassungen vorgeschlagen werden, in seiner endgültigen Form abgesegnet werden.
Details zu dem geplanten US-Reifenlabel lassen sich dem auf den NHTSA-Internetseiten unter http://nhtsa.gov/staticfiles/DOT/NHTSA/Rulemaking/Rules/Associated%20Files/Tire_Label_FR.pdf zum Download bereitstehenden fast 150 Seiten umfassenden Dokument nachlesen.
Koelnmesse spricht von „neuem Termin“ für die Intermot
Markt, ProdukteLaut der Koelnmesse GmbH wird die im Zweijahresrhythmus abgehaltene “Intermot” ab 2010 eine Woche früher stattfinden. “Wir folgen damit dem Wunsch der Branche nach einem vorgezogenen Veranstaltungstermin und einer weiteren Entspannung im internationalen Messekalender”, erklärt Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse.
Die 2010er-Ausgabe der internationalen Motorrad-, Roller- und Fahrradmesse wird demnach vom 6. bis zum 10. Oktober und damit in der 40.
Kalenderwoche 2010 stattfinden, während sie 2008 vom 8. bis zum 12. Oktober zwar mehr oder weniger an denselben Tagen ihre Pforten geöffnet hatte, diese allerdings der 41.
Kalenderwoche des vergangenen Jahres zuzurechnen sind. “Die Vorverlegung der ‚Intermot’ Köln auf den Termin Anfang Oktober kommt den Interessen der im IVM organisierten Unternehmen entgegen”, meint Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des Industrie-Verbands Motorrad Deutschland e.V.
Spezieller Superpole-Reifen für die Superbike-WM
ProdukteSeit dem Rennen in Misano (Italien) am vergangenen Wochenende stellt Pirelli – Reifenalleinausrüster der Serie – den in der Superbike-Weltmeisterschaft startenden Teams spezielle Reifen für die sogenannte Superpole zu Verfügung. Bei dieser Qualifying-Session ermitteln die 16 schnellsten Piloten der ersten und zweiten Qualifikationsrunde die Startplätze für das Rennen. Da es dabei analog zur Formel 1 um die schnellste gefahrene Runde geht, hat Pirelli auf Wunsch der Teams den Superpole-Reifen mehr Grip als den im Rennen eingesetzten Pneus mitgegeben.
Nichtsdestotrotz sind Herstelleraussagen zufolge mit ihm allerdings mehr schnelle Runden möglich als nur eine. “Diese Entwicklung geht auf den Wunsch vieler Teams und Fahrer zurück, die einen solchen Superpole-Reifen haben wollten, um dem insgesamt drei Sessions umfassenden Qualifying-Format am besten gerecht werden zu können”, erklärt Pirelli-Motorradrenndirektor Giorgio Barbier. Seinen Worten nach hat Pirelli den Teams darüber hinaus in Misano drei Vorderradreifen- und vier Hinterradreifenspezifikationen – darunter auch eine Neuentwicklung – für das Rennen zur Verfügung gestellt.
Contis Automotive Group eröffnet neues Werk in Thailand
MarktContinentals Automotive Group hat in Thailand eine neue Produktionsstätte in Betrieb genommen. Das neue Werk in Amata City wird für den asiatischen und europäischen Markt Einspritzdüsen und Einspritzpumpen sowie Instrumententafeln und sonstige Elektronikprodukte für den Fahrgastraum produzieren. “Die Investition in Thailand entspricht ganz der Strategie, unsere Präsenz und die Anzahl der Produktionsstätten in Asien auszubauen.
Continental wird seine Rolle in dieser Region massiv verstärken. Wir beabsichtigen, bis 2013 25 Prozent unserer Umsätze in dieser Region zu erwirtschaften", erläuterte Volker Warnecke, Senior Vice President Powertrain Asia, in seiner Rede zur Eröffnungsfeier. Insgesamt wurden ca.
100 Millionen Euro in das neue Produktionswerk für die beiden Abteilungen Antriebskomponenten und Fahrgastraum der Automotive Group investiert. Zunächst wird in Amata City mit der Produktion von Diesel-Einspitzdüsen und Hochdruck-Einspritzpumpen begonnen, die für den Export nach China, Indien und Europa vorgesehen sind. Die ersten Produkte werden ab Mitte Juni 2009 das Werk verlassen.
Ab 2010 wird zusätzlich für den inländischen Bedarf produziert. Künftig werden in Amata City auch Elektronik-Komponenten für den Fahrgastraum, wie z. B.
Instrumententafeln, hergestellt. Das Werk ist auf eine Jahreskapazität von 500.000 Einspritzpumpen und 2,5 Millionen Einspritzdüsen ausgelegt.
Goodyear will 550 Jobs in Union-City-Fabrik streichen
MarktGoodyear will in der Reifenfabrik in Union City (Tennessee/USA) rund 550 Arbeitsplätze abbauen, was 24 Prozent aller Jobs entspricht, und bietet seinen Arbeitern dazu ein spezielles Incentive-Programm. Goodyear veranschlagt dafür rund 60 Millionen Dollar, was 110.000 Dollar pro Person entspricht.
Der Hersteller nannte dies “einen weiteren, wichtigen Schritt”, um die Produktionskapazitäten in Nordamerika der Nachfrage in Zeiten der Rezession anzupassen. Darüber hinaus werde die Produktion künftig auf ein Dreischichtsystem an fünf Tagen die Woche verringert; derzeit wird rund um die Uhr gefertigt. Laut Goodyear können in der Fabrik in Union City jährlich rund zwölf Millionen Pkw-Reifen gefertigt werden.
Aktuell sind dort 2.300 Menschen beschäftigt..
Michel Rollier besätigt Michelin-Investition in Indien
MarktWie Chief Executive Michel Rollier nun gegenüber französischen Medien betonte, wolle Michelin die Reifenproduktion in der neuen Fabrik in Indien bereits innerhalb von drei Jahren aufnehmen. Unterdessen lehnte der Michelin-Chef es ab, die in indischen Medien genannte Investitionssumme für die Fabrik in Höhe von über einer Milliarde Euro über zehn Jahre zu bestätigen. “Ich kann es Ihnen nicht sagen, aber für eine große Fabrik liegt man nicht weit davon ab.
Eine Milliarde Euro über zehn Jahre ist weniger als wir in Frankreich investieren.” In der neuen Michelin-Fabrik sollen Lkw- und Reifen für schwere Nutzfahrzeuge gefertigt werden, nun, da “der indische Markt sehr vielversprechend ist und wir sind nahezu nicht am Markt vertreten”..
Continental zahlt Juni-Gehalt später aus – Bilanzprüfung
MarktDie Continental-Beschäftigten bekommen ihr Monatsentgelt für Juni erst einige Tage später als sonst ausgezahlt. In einem Rundschreiben hat die Geschäftsleitung alle 45.000 Beschäftigten in Deutschland entsprechend informiert und um Verständnis gebeten.
Die Gehälter sollten statt Ende Juni nun Anfang Juli ausgezahlt werden, sagte eine Conti-Sprecherin. Hintergrund der Maßnahme seien die Milliardenschulden des Unternehmens und Überprüfung der Kreditlinien zum Stichtag 30. Juni.
Conti-Sprecher Boeckhoff: “Das ist eine Vorkehrung, um die mit unseren Kredit gebenden Banken vereinbarten Konditionen einzuhalten.” An jedem Quartalsende überprüfen die Banken die Bilanzkennzahlen der hoch verschuldeten Continental AG. Da sollte die aktuelle Verschuldung möglichst niedrig und die Liquidität möglichst hoch sein.
Mit finanziellen Engpässen habe das gar nichts zu tun. Boeckhoff verwies in diesem Zusammenhang auf das “Liquiditätspolster” von Continental: Es betrug Ende März 2,9 Milliarden Euro. Erwin Wörle, Betriebsratsvorsitzender von Conti Temic sprach von einer “einmaligen Vorsorgemaßnahme zur Absicherung stichtagbezogener Bilanzkennzahlen.
” Gegenüber dem Donaukurier erklärte Wörle: “Wenn die Kreditlinien zum Prüfungsstichtag 30. Juni dieses Jahres um eine Kommalänge verpasst werden würden und der Konzern dann mit neuen Kreditverträgen 30 oder 50 Millionen Euro an Kreditzinsen mehr bezahlen müsste, würde es mich verdammt ärgern, weil dann unnötigerweise auf die Beschäftigten noch weiterer Druck entstehen würde.” Mitarbeiter, die aufgrund der verspäteten Zahlung Probleme mit Banken oder Vermietern zu bekommen drohen, werde Conti “nicht im Regen stehenlassen”, versicherte eine Sprecherin.
Vettel wahrt Chance auf WM-Titel mit Start-Ziel-Sieg in Silverstone
Räder & TuningSebastian Vettel hat beim Heimrennen des aussichtsreichsten Titelanwärters in der Formel 1 die Konkurrenz ausgestochen und damit nach Shanghei bereits den zweiten Grand-Prix-Sieg in dieser Saison eingefahren. Lokalmatador Jenson Button hingegen, der bisher alle weiteren Rennen gewonnen hatte, musste sich diesmal im BrawnGP mit Planz sechs zufriden geben. Der Deutsche Sebastian Vettel fuhr in seinem Red Bull in Silverstone unterdessen 60 fehlerfreie Runden.
Der 21-Jährige verwies bei seinem nie gefährdeten, überlegenen Start-Ziel-Sieg seinen Teamkollegen Mark Webber und Brawn-GP-Pilot Rubens Barrichello auf die Plätze zwei und drei. “Ich hatte ein fantastisches Auto. Unglaublich.
Es war ein Traum”, freute sich Vettel nach seiner Glanzleistung. Hinter Ferrari-Pilot Felipe Massa überquerte Nico Rosberg als Fünfter die Ziellinie. Der Willims-Pilot hielt dabei WM-Spitzenreiter Jenson Button erfolgreich hinter sich, der dadurch wertvolle Punkte in der WM-Wertung einbüßte.
“Das war heute sehr frustrierend”, so Buttons erste Reaktion. Die McLaren- und BMW-Piloten kamen indes nicht in die Punkte bzw. musste das Rennen abbrechen.
Neuer Managing Director bei Continental in Kanada
MarktContinental Tire North America hat Oliver Winschiers zum neuen Managing Director berufen. Winschiers, der die Geschäfte von Mississauga (Ontario) aus leiten wird, war zuvor in der Konzernregion “The Americas” fürs Beschaffungswesen sowohl für die Sparte Automotive als auch Rubber zuständig..
Marketing Award 2009: Sonderpreis für GDHS
Markt, Räder & TuningIm Rahmen der Bewerbungen um den Marketing Award 2009, der von der Gummibereifung, Hankook und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.V.) ausgeschrieben wird, erhielten die GD Handelssysteme (GDHS) einen Sonderpreis.
Investitionen in russischen Synthesekautschuk
ProdukteDie zur Sibur-Gruppe gehörende Voronezhsintezkauchuk hat jetzt Investitionen in Höhe von rund 18,5 Millionen Euro in die Herstellung moderner Synthesekautschuke abgeschlossen. Von der Jahreskapazität in Höhe von 160.000 Tonnen entfallen 70.
000 Tonnen auf Synthesekautschuke wie DSSK, die mit neuen Technologien hergestellt werden und unter anderem helfen sollen, dass die Reifen mehr Grip bekommen. Das Unternehmen will nicht nur Fabriken des eigenen Konzerns mit diesen Synthesekautschuken beliefern, sondern hat Proben der neuen Produkte auch an potenzielle Neukunden geschickt..
Erfolgreiche Volkswagen-Lieferanten erhalten „Group Award 2009“
MarktDer Volkswagen-Konzern hat am gestrigen Abend im Wolfsburger Science Center “phaeno” seine 18 Premium-Lieferanten mit dem “Group Award 2009” ausgezeichnet. Mehr als 100 Repräsentanten internationaler Zuliefererunternehmen nahmen an der Preisverleihung teil, bei der Dr. Francisco Javier Garcia Sanz, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG für den Geschäftsbereich Beschaffung, die Auszeichnungen überreichte.
JD Power hat Zufriedenheit japanischer Winterreifenkäufer untersucht
MarktDie Sektion “Asia Pacific” der Marktbeobachter von J.D. Power & Associates hat die Zufriedenheit japanischer Winterreifenkäufer untersucht und dazu im Februar dieses Jahres 1.
561 Verbraucher befragt, die zwischen Mai 2007 und Februar 2009 neue unbespikete Reifen für ihre Privat-Pkw erworben haben. Dabei wurde nicht die Güte der Reifenmarken abgefragt, sondern das Kaufverhalten überhaupt stand im Vordergrund. Das zentrale, allerdings weniger überraschende Ergebnis: Je zufriedener die Konsumenten mit der Qualität ihres Händlers, desto eher sind sie geneigt, zu dessen Verkaufsstelle bei erneutem Bedarf zurückzukehren.
China bedauert ITC-Entscheidung zu Reifenimporten
MarktDas Chinesische Handelsministerium hat “mit großem Bedauern” die Entscheidung der International Trade Commission der Vereinigten Staaten zur Kenntnis genommen, die gestern offiziell festgestellt hatte, chinesische Pkw-Reifenimporte verursachten eine “Marktzerrüttung” in den USA, und die Präsident Barrack Obama vermutlich die Verhängung einer Einfuhrquote vorschlagen wird. “Die Entscheidung lässt sich mit objektiven Fakten nicht belegen und widerspricht außerdem geltenden WTO-Regeln wie auch dem US-Recht”, beurteilt ein Ministeriumssprecher aus Peking die Versuche, die Petition der Gewerkschaft USW mit dem Verlust von Arbeitsplätzen in der US-amerikanischen Reifenindustrie zu begründen..
FOTA und FIA entzweit – alternative Formel-1-Serie kommt
MarktJetzt scheint es amtlich zu sein: Die Gespräche zwischen der FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) und der FOTA (Formula One Teams Association), bei denen sich ein Streit rund um die Maßnahmen zur Kostensenkung in der “Königsklasse des Motorsports” entzündet hatte, sind offensichtlich für gescheitert erklärt worden. Insofern könnte nun eine neue Rennserie parallel oder eher wahrscheinlich sogar alternativ zur Formel 1 tatsächlich Realität werden. Denn mit den Rennställen BMW Sauber F1, Brawn, Ferrari, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault, Toro Rosso und Toyota stehen acht Schwergewichte aufseiten der FOTA, deren Ziel es ist, dass zukünftig “die besten Fahrer, Stars, Marken, Sponsoren, Promoter und Unternehmen, die immer schon mit dem höchsten Level des Motorsports verbunden waren”, in der neuen Serie vertreten sein werden.
Denkbar wäre, dass im Zuge dessen vielleicht auch wieder eine Abkehr von der FIA verordneten Einheitsreifenregel zur Diskussion stehen könnte – doch für solche Spekulationen ist es wohl definitiv noch zu früh. Bei der FIA, der augenscheinlich lediglich die Teams von Force India und Williams noch die Stange halten, zeigt man sich unterdessen “enttäuscht, aber nicht überrascht” über die Abspaltung der acht FOTA-Teams. Nichtsdestotrotz könne man in der Formel 1 weder ein finanzielles Wettrüsten zulassen noch sich die Regeln für die Serie diktieren lassen.
Demonstration gegen geplanten Stellenabbau bei WABCO
MarktAm gestrigen Donnerstag sind rund 1.000 Menschen in Hannover auf die Straße gegangen, um gegen den von dem Nutzfahrzeugzulieferer WABCO angekündigten Abbau von etwa 300 Stellen zu demonstrieren. Dazu hatte die IG Metall im Anschluss an eine außerordentliche Betriebsversammlung aufgerufen.
Dass zusätzlich zu den bereits in den vergangenen Monaten in den Werken Hannover und Gronau des Unternehmens sozialverträglich abgebauten 650 Arbeitsplätzen nun noch einmal weitere 300 betriebsbedingte Kündigungen hinzukommen sollen, wertet die Gewerkschaft Medienberichten zufolge als “ein Schlag ins Gesicht” der Beschäftigten. Zumal WABCO offenbar weder die Möglichkeiten der Kurzarbeit noch der Qualifizierung und Tarifverträge in vollem Umfang nutzen wolle, sondern stattdessen – wie Aussagen von Reinhard Schwitzer, erster Bevollmächtigter der IG Metall Hannover, in diesem Zusammenhang wiedergegeben werden – als erstes großes Unternehmen den gesellschaftlichen Konsens aufkündige, in der Krise keine Kündigungen auszusprechen. Dagegen wolle man sich “mit allen Mitteln” zur Wehr setzen.
Van-Reifen „IVT-1“ von Interstate ab sofort verfügbar
ProdukteAngekündigt hatte ihn das Unternehmen schon im Rahmen der Tyrexpo Asia im März dieses Jahres, ab sofort ist er auch verfügbar: Die Rede ist von dem neuen Van-Reifen “IVT-1” der Interstate Tire & Rubber Co., der nunmehr in den ersten beiden Größen – 195/70 R15C und 205/65 R16C – lieferbar ist. Weitere sieben Dimensionen sollen demnächst auf den Markt kommen.
„Formula Student“: Haweka unterstützt Team „Horsepower Hannover“
Werkstatt & TeileDie Haweka AG – Werkstattspezialist rund um die Themen Auswuchttechnik und Achsvermessung – unterstützt das “Horsepower Hannover” genannte Team der Leibniz Universität Hannover, das im Rahmen der “Formula Student Competition” an den Start geht. Hinter dieser Veranstaltung verbirgt sich ein internationaler Konstruktionswettbewerb, bei dem Studenten die Aufgabe haben, unter Einhaltung eines bestimmten Reglements einen Formel-Rennwagen zu konstruieren. Die ersten Rennen finden in diesem Jahr am 17.
Juli in Silverstone und am 6. August in Hockenheim statt. Die Techniker des Werkstattausrüsters unterstützen das “Horsepower-Hannover”-Team in allen Fragen rund um Wuchten, Zentrieren und Montieren der Räder.
Zudem werden auch Achsvermessungen angeboten, um Sturz und Spur des Rennwagens optimal einzustellen. “Eine Unterstützung dieses Projekts ist für die Haweka AG eine bestens geeignete Plattform, um den technisch versierten Studenten und Teilnehmern des Projekts das mittlerweile in über 40 Jahre angeeignete Firmenwissen, in den Bereichen Auswuchttechnik und Achsvermessung, in der Praxis zu erläutern”, begründet das Unternehmen aus Burgwedel sein Engagement rund um die “Formula Student”. .
Umweltprämie für Lkw?
MarktAngesichts der von einem “erdrutschartigen Einbruch bei Produktion und Absatz” betroffenen Nutzfahrzeughersteller und -zulieferer bringt der Verband der Metallindustriellen in Niedersachsen e.V. (NiedersachsenMetall) – ein Zusammenschluss von Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie, dem 250 überwiegend mittelständische Betriebe mit zusammen knapp 80.
000 Beschäftigten angehören – staatliche Unterstützung für die Branche ins Gespräch. Schließlich zeige das Beispiel WABCO, wie ernst die Lage sei, stellt NiedersachsenMetall-Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Schmidt einen Zusammenhang zwischen der momentanen Marktsituation und den jüngst von dem Unternehmen angekündigten Entlassungen her.
“Es bleibt unverständlich, warum der Pkw-Branche so unkonventionell mit der Abwrackprämie geholfen wurde, gleichzeitig aber die Situation der Nutzfahrzeugindustrie durch pervers anmutende Mauterhöhungen ohne Not verschlechtert wurde”, meint Schmidt unter Verweis auf die von den Arbeitgeberverbänden bereits im März empfohlene Einführung einer Lkw-Umweltprämie, die seiner Auffassung nach die Absatzperspektiven bei Transportern und bei Lkw zumindest stabilisiert hätte. “Der alle Erwartungen übertreffende Erfolg der Pkw-Abwrackprämie zeigt eindrucksvoll, dass öffentliche Zuschüsse gut angelegtes Geld sein können und einen hohen Wirkungsgrad erzielen”, plädiert NiedersachsenMetall-Hauptgeschäftsführer offenbar für einen vergleichbaren Ansatz für die Nutzfahrzeugbranche..
Simulator von Michelin zeigt beim Verkehrssicherheitstag Risiken durch falschen Reifendruck
MarktMichelin unterstützt den größten deutschen Automobilclub ADAC im Rahmen des Europäischen Verkehrssicherheitstags morgen mit mehreren Aktionen. Auf dem Gelände des neuen Fahrsicherheitszentrums des ADAC in Landshut demonstriert der Reifenhersteller mithilfe eines Hightech-Fahrzeugsimulators, wie wichtig der richtige Reifendruck für die Fahrzeugsicherheit ist. Besucher können in einem realen Fahrzeug erleben, welche Auswirkungen zu niedriger Reifendruck auf das Fahrverhalten hat und wie sich ein plötzlicher Druckverlust im Reifen auf alltägliche Fahrsituationen auswirkt.
Unabhängige Studie belegt: Runderneuerte sind die grüneren Reifen
Runderneuerung & RecyclingDie Studie des britischen “Centre for Remanufacturing and Reuse” hat nun noch einmal die ökologischen Vorteile runderneuerter Reifen gegenüber Neureifen unterstrichen. Und zwar sind Runderneuerte “grüner” als Neureifen, so das Tire Retread & Repair Information Bureau, denn bei der Herstellung und dem Vertrieb entstehen 30 Prozent weniger CO2, so das Ergebnis der unabhängigen Studie. Das Zentrum hatte 17,5 Zoll große LLkw-Reifen miteinander verglichen und herausgefunden, dass bei der Herstellung eine entsprechenden Neureifens 86,9 Kilogramm Kohlenstoffdioxid entstehen, bei einem vergleichbaren runderneuerten Reifen allerdings nur 60,5 Kilogramm, also 26,5 Kilogramm bzw.
30 Prozent weniger. Darüber hinaus böte die Runderneuerung eines solchen Reifens die Möglichkeit, 17,6 Kilogramm an Material mit der rundzuerneuernden Karkasse wiederzuverwenden..
Audi setzt auf Spritspar-Reifen von Goodyear
ProdukteAb sofort wird der Spritspar-Reifen EfficientGrip von Goodyear in der Dimension 205/55 R 16 91W AO in der Erstausrüstung des Audi A3 verbaut. Die Zusatzkennung “AO” kennzeichnet dabei alle Reifen, die von Audi offiziell für den Einsatz auf einem Modell des Herstellers freigegeben sind. Zusätzlich trägt der EfficientGrip auf der Seitenwand eine spezielle Herstellerkennzeichnung für einen geringen Rollwiderstand (“Low Rolling Resistance” bzw.
“LRR”). Über diese Kennung verfügen Reifen, die strenge Vorgaben hinsichtlich Energieeffizienz erfüllen. Interne Tests von Audi belegen, so Goodyear in einer Pressemitteilung, “dass der geringe Rollwiderstand des EfficientGrip nicht auf Kosten der Sicherheit erzielt wurde”.
So hätten die Testfahrer der Ingolstädter die Trocken- und Nassbremseigenschaften als positiv beurteilt. Der EfficientGrip sei zudem in mehrfacher Hinsicht wirtschaftlich: Neben geringem Rollwiderstand und damit niedrigem Anteil am Energieverbrauch soll der Goodyear-Reifen auch eine hohe Gesamtlaufleistung erzielen, so der Hersteller.
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Verbände kritisieren AMI-/AMITEC-Terminplanung
MarktDie Entscheidung der Leipziger Messegesellschaft, die AMI und die AMITEC ab dem kommenden Jahr nur noch alle zwei Jahre – im Wechsel mit der IAA – abzuhalten, hat bei den Verbänden auf ein geteiltes Echo erzeugt. Der Präsident des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA), Hartmut Röhl, erklärte etwa, dass man zwar die Entscheidung “im Sinne der GVA-Industriemitglieder” begrüße, “denn diese wurden in den letzten Jahren durch eine steigende Zahl an Messeveranstaltungen immer stärker belastet. Ein Wermutstropfen bleibt aber gerade für die lokalen Großhändler, die gern auf der Messe ausstellen – für sie entfällt die jährliche Möglichkeit, ihre Leistungen und Produkte zu präsentieren”, so Röhl gegenüber Auto Service Praxis.
Aus Sicht des Kfz-Teilemarktes sei es außerdem unglücklich, dass die AMITEC in ihrem neuen Rhythmus nun ausgerechnet in den “Automechanika”-Jahren stattfinde, kritisierte Röhl weiter. Ähnlich sieht das offenbar auch Klaus Burger, Präsident des Verbandes der Werkstattausrüster ASA. “Meine Meinung war, dass in den ungeraden Jahren die AMITEC stattfinden sollte und in den geraden nicht”, erklärte er gegenüber Auto Service Praxis.
Entscheidung: China-Reifen zerrütten den US-Markt – Was wird in Europa?
MarktTrotz einiger namhafter Gegner vonseiten der Reifenindustrie und des Reifenhandels hat die International Trade Commission (ITC) der Vereinigten Staaten nun befunden, die chinesischen Pkw-Reifenimporte verursachten eine “Marktzerrüttung”, in anderen Worten: die Zerstörung der heimischen Reifenindustrie mit der Schließung von Fabriken und dem Verlust zahlloser Arbeitsplätze. Der Ausschuss stimmte mit 4:2 zugunsten des Antrags der Gewerkschaft USW, die mit ihrer am 20. April eingereichten Petition die Deckelung der Importe chinesischer Reifen forderte.
Ob die ITC den Forderungen der Gewerkschaft folgen wird und Präsident Barrack Obama eine entsprechende Einfuhrbeschränkung chinesischer Reifen empfehlen wird, soll innerhalb der kommenden zehn Tage beschlossen werden. Eine Entscheidung durch den Präsidenten sei vor September unwahrscheinlich. In den USA sind die Stimmen derjenigen, die denn Sinn einer Einfuhrbeschränkung für Reifen aus China in Zweifel ziehen, in den vergangenen Wochen immer lauter geworden.
ATU prüft Neuwagenvermarktung
MarktDie Werkstattkette ATU testet bereits seit Mitte April in 50 seiner ca. 600 deutschen Filialen den Einstieg ins Vermittlergeschäft für EU-Neuwagen bzw. -Kurzzulassungen, berichtet “kfz-betrieb online” und schreibt, dass sich die Anzahl der bislang vermarkteten Fahrzeuge im niedrigen zweistelligen Bereich bewegen soll.
20 und 21 Zoll für Edos „California“
Räder & TuningDas Dreigestirn aus Ferrari 599 GTB, 612 Scaglietti und F430 erhielt Nachwuchs mit dem California. Wem das neue Einstiegsmodell von Ferrari nicht genug bieten soll, der erhält jetzt bei Edo Competition edles und feinstes Zubehör sowie eine Leistungssteigerung. Mit dem neuen Felgensatz in 20 und 21 Zoll in verschiedenen Designs dürfte der Edo Ferrari California die Blicke auf sich ziehen.
Schrader-RDKS von Frost & Sullivan prämiert
ProdukteFrost & Sullivan hat den Zulieferer Schrader International mit dem “Award for Industry Innovation & Advancement of the Year” für die Produktlinie Reifendruckkontrollsysteme ausgezeichnet. Schrader wird von der Unternehmensberatung für die Qualität der Produkte und die einfache Handhabung sowohl durch Erstausrüstungskunden als auch im Ersatz- bzw. Nachrüstmarkt gelobt.
Herkules Wheely – Radheber für die Auswuchtstation
Werkstatt & TeileDer Herkules Wheely ist eine kraft- und arbeitszeitsparende Hilfe für die Reifenfachwerkstatt. Mit ihm können selbst schwerste Reifen sicher und kräfteschonend an der Radauswuchtstation fixiert werden: Der Reifen wird einfach auf den Wheely gerollt und durch einen Luftsack angehoben. Die Steuerung erfolgt über ein Fußpedal.
Heimspiel für Bridgestone beim F1-Rennen in Silverstone
Räder & TuningZum British Grand Prix an diesem Wochenende in Silverstone stellt Exklusivausrüster Bridgestone aus dem Spektrum der vier Laufflächengummimischungen den Formel-1-Teams die harte und die softe Version zur Verfügung. Für den Reifenhersteller ist das achte Rennen der diesjährigen F1-WM so etwas wie ein Heimspiel, schließlich ist die europäische Motorsportzentrale des Unternehmens gerade mal etwa hundert Kilometer entfernt in Langley (nahe Flughafen Heathrow) angesiedelt. Die Herausforderungen für die Reifen liegen in dem hohen Anteil Hochgeschwindigkeitspassagen und dem abriebfördernden Fahrbahnbelag.
Michelin zum fünften Mal in Folge „Beste Reifenmarke“ für Nutzfahrzeuge
ProdukteMichelin ist auch im Jahr 2009 die beste Reifenmarke – das haben jedenfalls die Leser der Fachzeitschriften “trans aktuell”, “Fernfahrer” und “lastauto omnibus” zum fünften Mal in Folge entschieden. An der Wahl der “Besten Marken 2009” beteiligten sich mehr als 8.000 Nutzfahrzeugprofis.
In der Kategorie “Reifen” stimmten 55,5 Prozent der Teilnehmer für den französischen Reifenhersteller und bestätigten der Marke erneut ihre Führungsposition an der Spitze der Nutzfahrzeugreifenhersteller. Damit haben die Experten die exzellente Qualität und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis der Michelin-Reifen attestiert.
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Streik auf liberianischer Kautschukplantage
AllgemeinHäufig war schon die weitaus größere Firestone-Kautschukplantage in Liberia für Schlagzeilen gut, jetzt kommen von der im Staatsbesitz befindlichen „Guthrie Rubber Plantation“ Streikmeldungen. Die Arbeiter beklagen, seit drei Monaten keinen Lohn zu erhalten und haben darum Hauptverkehrsstraßen im Lande blockiert. Auch in der Vergangenheit war es in Zusammenhang mit dieser Plantage immer mal wieder zu Auseinandersetzungen gekommen, bei denen es auch Verletzte gab.
Der neue Touran R-Line Edition auf 18 Zoll
ProdukteVolkswagen hat ein neues Touran-Sondermodell im Programm: den Touran R-Line Edition. Er verdankt sein dynamisches Äußeres unter anderem sportlich-eleganten Karosseriemodifikationen und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ “Omanyt” mit 225er Breitreifen.
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VDA: Weltautomobilmarkt weiterhin schwach, aber Talfahrt gebremst
MarktDer weltweite Pkw-Absatz zeigte im Mai ein unterschiedliches Bild: Während der chinesische Markt um mehr als die Hälfte zulegen konnte, brach der US-Markt um über ein Drittel ein. Der westeuropäische Markt (minus drei Prozent auf 1,2 Millionen Pkw) wird offensichtlich positiv überzeichnet durch die Auswirkungen der staatlichen Incentives in Deutschland (plus 40 Prozent) und Frankreich (plus zwölf Prozent). Außerhalb dieser beiden Länder lagen die Neuzulassungen in Westeuropa um 22 Prozent unter dem Vorjahresniveau, berichtet der Verband der Automobilindustrie (VDA).
Special Edition der C-Klasse
ProdukteFür Liebhaber exklusiver Automobile hat Mercedes-Benz eine attraktive Version der C-Klasse in Szene gesetzt. Das neue Sondermodell Special Edition ist als Limousine und als T-Modell und mit allen Motorisierungen zu haben. Charakterprägend sind unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design mit Mischbereifung (vorn 235/60 R17, hinten 255/55 R17).
72,9 Prozent im Minus – Reifenmärkte weiter stark unter Druck
MarktDie Schwäche der Reifenmärkte weltweit hielt auch im vergangenen Monat ungebrochen an. Laut Michelin haben sich insbesondere die Lkw-Reifenmärkte im Mai weiterhin äußerst schlecht entwickelt. So gingen die Absätze in der Erstausrüstung in Europa (inkl.
GUS-Staaten) im vergangenen Monat um 72,9 Prozent zurück, während der Ersatzmarkt immerhin noch 23,3 Prozent gegenüber den Vorjahresmonat verlor. Somit ist Europa der von der Rezession am stärksten getroffene Markt der Welt. Selbst in Japan sehen die Mai-Zahlen bei Lkw-Reifen besser aus als in Europa.
Bei Pkw-Reifen sind die Absätze in Europa zwar besser als bei Lkw-Reifen, bieten aber dennoch keinen Grund zur Freude. So gingen die Absätze in der Erstausrüstung in Europa (wieder inkl. GUS-Staaten) im Mai um 28,2 Prozent zurück, während der Ersatzmarkt noch 15,1 Prozent verlor.
Betrachtet man den europäischen Ersatzmarkt ohne GUS-Staaten, dann liegt der Rückgang beim Absatz von Pkw-Reifen im Mai allerdings nur bei 7,2 Prozent. Aufs bisherige Jahr gerechnet gingen die Absätze wie folgt zurück: Europa Lkw-Reifen Erstausrüstung um 67 Prozent, Ersatzmarkt 32,6 Prozent, Pkw-Reifen Erstausrüstung 36,4 Prozent, Ersatzmarkt 12,3 Prozent..
Semperit weiter „eine der wichtigsten Marken im Continental-Konzern“
Markt, ProdukteWie die NEUE REIFENZEITUNG unlängst meldete, hatte die österreichische Zeitung Der Standard über das zum Jahresende geplante Auslaufen der Mischungs- und Gummierungsarbeiten am Continental-/Semperit-Standort Traiskirchen berichtet und dem innerhalb des Konzerns für die weltweite Pkw-Reifenproduktion zuständigen Dr. Bernhard Trilken dabei anscheinend Worte in den Mund gelegt, die er in dieser Form offenbar gar nicht geäußert hat. Konkret geht es dabei um die Marke Semperit, wobei der Beitrag des Blattes so abgefasst ist als habe Trilken sie als “Marginalie” im Conti-Konzern bezeichnet.
“Das entspricht freilich nicht den Tatsachen. Ich möchte Sie darauf hinweisen und richtigstellen, dass Semperit nach wie vor eine der wichtigsten Marken im Continental-Konzern darstellt. Es ist eine der Top-Marken, die Produkte unter diesem Siegel werden nicht nur in Österreich, Deutschland und der Schweiz, sondern in ganz Europa erfolgreich verkauft wird.
Trotz Beendigung des Mischwerks wird Semperit also auch weiterhin eine wichtige Rolle im Konzern spielen. Nicht zuletzt deswegen bleiben auch Marketing und Vertrieb in Traiskirchen angesiedelt”, hat sich Trilken deshalb mit einem auch der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Leserbrief an die Redaktion des österreichischen Blattes gewandt..
Goodyear lässt in Wittlich bis zum Jahresende kurzarbeiten
MarktNachdem von Anfang des Jahres bis April die Goodyear-Dunlop-Gruppe in drei Werken Kurzarbeit zur Produktionsanpassung genutzt hat, werde derzeit nur noch im Lkw-Reifenwerk in Wittlich kurzgearbeitet. Das sagte Dr. Rainer Landwehr – Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau – in einem Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport.
Dort sind 820 Mitarbeiter beschäftigt. “Aufgrund der schwierigen Situation im Nutzfahrzeugsegment haben wir hier derzeit bis Ende des Jahres Kurzarbeit beantragt”, so der Chef der deutschen Goodyear-Dunlop-Gruppe abschließend..
Landwehr: Gute Potenziale auf relativ sicherem Boden
MarktDr. Rainer Landwehr – Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau – sieht den US-Reifenhersteller in Deutschland auf relativ krisensicherem Boden. Zwar sei man von den Produktionskürzungen der Fahrzeughersteller “eins zu eins betroffen”, sagt Landwehr in einem Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport (ams).
Aber die Abwrackprämie lasse auf ein gutes Winterreifengeschäft hoffen, da viele Neufahrzeuge erstmals mit Winterreifen ausgestattet werden müssen. Auch die vergleichsweise leeren Läger im Handel zeigten ein höheres “Hineinverkaufspotenzial”. Landwehr: “Aufgrund unserer traditionell sehr guten Testergebnisse bei Winterreifen erwarten wir uns hier gute Umsatz- und Ertragspotenziale.
Michelin: Bad Kreuznach wird Kompetenzzentrum für Pkw-Reifen
MarktAuch der Michelin-Standort Bad Kreuznach wird von den Reorganisationen, der der französische Reifenhersteller in seinen heimischen Fabriken vornimmt, betroffen sein. Die Produktionslinie für LLkw-Reifen werde künftig nach Frankreich ins Werk Cholet verlagert werden. Als Kompensation sei nach Auskunft von Thomas Hermann, bei Michelin in Karlsruhe Direktor Kommunikation Deutschland, die Produktion zusätzlicher Pkw-Reifen in 14 bis 17 Zoll in Bad Kreuznach vorgesehen.
“Unterm Strich wird so die Auslastung des Werkes nicht tangiert”, so Hermann weiter gegenüber der Allgemeine Zeitung. Die rund 1.600 Mitarbeiter in dem Michelin-Werk in Bad Kreuznach, das zum Kompetenzzentrum für die Pkw-Reifenproduktion ausgebaut werden soll, müssten sich laut Thomas Hermann keine Sorgen um ihre Arbeitsplätze machen.
Es gebe zwar Änderungen in der Produktion, aber keinen Stellenabbau. Derzeit gibt es in Bad Kreuznach nur im Bereich Halbfabrikate Kurzarbeit, nicht aber in der eigentlichen Reifenproduktion..
Kwik-Fit hat fast eine Milliarde Euro Schulden
MarktDer Schuldenstand der in Großbritannien ansässigen Werkstattkette Kwik-Fit ist im letzten Jahr auf 822,1 Millionen Britische Pfund (z. Zt. 969,5 Millionen Euro) angestiegen, berichten britische Zeitungen.
Das Unternehmen, das allein in Großbritannien etwa fünf Millionen Reifen jährlich absetzt, hat in 2008 den Umsatz um 9,8 Prozent auf 942 Millionen Pfund (1,111 Milliarde Euro) steigern können. Das Unternehmen, an dem das Management etwa elf Prozent der Anteile hält und das mehrheitlich von der französischen Private-Equity-Firma P.A.
I. Partners kontrolliert wird, versucht aktuell Unternehmensteile zu verkaufen, um den Schuldenstand zu verringern. Erst vor einigen Wochen war die deutsche Tochtergesellschaft Pit-Stop an den Münchner Finanzinvestor BluO verkauft worden.
19 Zoll für den Scirocco
Räder & TuningJMS und TIJ-Power entwickelten für den VW Scirocco gemeinsam ein Tuningprogramm. Den Kontakt zum Asphalt stellen beim JMS VW Scirocco die Racing-Felgen von Tomason in 8,5×19 Zoll mit Reifen im Format 235/35 her.
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SRI baut neues F&E-Zentrum
MarktAus Anlass des 100. Firmengeburtstages im Oktober dieses Jahres als damalige “Dunlop Rubber (Far East)” plane Sumitomo Rubber Industries (SRI) den Bau eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums am Standort der Konzernzentrale in Kobe (Japan), berichtet Tire Business. Für die 86.
000 Quadratmeter große Einrichtung ist demnach ein Investitionsvolumen von 56 Millionen US-Dollar vorgesehen. In dem neuen Technikzentrum sollen Reifen mit einem um 50 Prozent gesenkten Rollwiderstand entwickelt werden, die völlig frei von fossilen Rohstoffen sind. Im Werk Shirakawa hat SRI darüber hinaus ein neues Trainingszentrum eingerichtet, um die nächste Generation von Arbeitern in den Reifenfabriken zu schulen.
ATR-Werkstattkonzepte topp beim Wettbewerb „Werkstatt des Jahres 2009“
Werkstatt & TeileBeim Wettbewerb “Werkstatt des Jahres 2009” belegen gleich drei Partnerbetriebe der ATR die Spitzenplätze: Sieger in der Kategorie 1 (bis 6 Mitarbeiter) ist der Meisterhaft-Betrieb Jörg Schlya aus Hohenaspe, den ersten Platz in der Kategorie 3 (ab 13 Mitarbeiter) belegt der AC AUTO CHECK-Betrieb AC Mischok Team aus Gütersloh. Der dritte Platz in der Kategorie 1 geht an den Meisterhaft-Betrieb Dirk Böhm aus Herrenberg. “Mit diesen hervorragenden Ergebnissen belegen die ATR-Werkstattkonzepte ihre Leistungsfähigkeit.
MAG Group hofft auf 20-Prozent-Rendite der Clairoix-Fabrik
MarktDie arabische MAG Group will das zur Continental AG gehörende Reifenwerk im französischen Clairoix bis zum Jahresende kaufen. Dies sagte MAG-Vizepräsident für Strategie und Finanzen, Fawaz Sabri, gestern. Ob sich die Hoffnungen des Mischkonzerns aus den Vereinigten Arabischen Emiraten erfüllen, hänge laut Sabri vom weiteren Fortgang der Verhandlungen mit dem deutschen Reifenhersteller ab, meldet Dow Jones Newswires.
So strebe die MAG Group noch ein Abkommen an, das dem Konzern den Zugang zur Technologie der Fabrik sichert. Dies werde MAG dabei helfen, den eigenen Absatzmarkt zu erweitern und die “High-End”-Segmente zu erreichen, so der Manager weiter. Seinen Worten zufolge strebt der Konzern eine Rendite von 15 bis 20 Prozent an, die das Werk innerhalb der kommenden fünf bis zehn Jahre erreichen soll.
Die Continental AG will die Pkw-Reifenproduktion an dem Standort mit 1.120 Mitarbeitern bis zum Jahresende schließen. Am 10.
Juni hatte der Autozulieferer bereits mitgeteilt, dass ein Schreiben der arabischen Unternehmensgruppe MAG Group eingegangen ist, die Verhandlungen über einen möglichen Kauf anbiete. Seinerzeit hieß es allerdings, der Brief sei weder ein Angebot noch eine Absichtserklärung. Nun sagte ein Conti-Sprecher, der Brief von MAG werde bewertet.
Der Konzern werde sich zu gegebener Zeit mit MAG in Verbindung setzen. Zu einem Zeitrahmen oder zu Details wollte er keine Stellung nehmen..
US-Post für Nutzung runderneuerter Reifen ausgezeichnet
Runderneuerung & RecyclingDie Regierung der Vereinigten Staaten hat den “United States Postal Service” nun mit dem “Closing the Circle”-Award für sein landesweites “gründes Einkaufsprogramm” ausgezeichnet, in dem runderneuerte Reifen eine große Rolle spielen. Die US-Post verringere die Betriebskosten ihrer Fahrzeugflotte durch den Gebrauch runderneuerter Reifen. Reifen machten beim Betrieb der Flotte den drittgrößten Kostenblock aus nach dem Fahrer und dem Kraftstoff.
US-Herstellerverband TIA gegen Importquote für Chinesen
MarktNicht nur US-amerikanische Reifenimporteure formieren sich gegen die von der Gewerkschaft USW geforderte Einfuhrbeschränkung chinesischer Reifen in die Vereinigten Staaten. Auch die Herstellervereinigung Tire Industry Association (TIA) macht nun mit klaren Worten deutlich, dass sie gegen China verhängte Importquoten nicht für die Lösung des Problems hält, nämlich den Verlust von Arbeitsplätzen in der heimischen Reifenindustrie. Die Gewerkschaft habe ihre Petition an die International Trade Commission (ITC), die noch innerhalb dieser Woche eine grundsätzliche Entscheidung treffen will, sicherlich “mit den besten Absichten” eingebracht.
Nur verkenne der Antrag ganz offenbar die Realitäten. “Der Verband ist der festen Ansicht, dass diese Maßnahme nicht dabei helfen wird, Jobs in der Reifenfertigung zu bewahren. Sie wäre aber nachträglich für die Konsumenten, für die diese Reifen oftmals eine erschwingliche Lösung sind, gerade für Fahrer mit eingeschränkten Budgets”, so die TIA in einer Veröffentlichung.
Plant Michelin eine Milliarden-Investition in Indien?
MarktDie Zahlen, die zur von Michelin in Indien geplanten Produktionsstätte kolportiert werden, nehmen mit jeder Woche größere Dimensionen an. Hatte Reifenpresse.de noch Ende Mai berichtet, der französische Hersteller würde rund 600 Millionen Euro in Indien investieren, heißt es nun in einem Bericht der Economic Times, Michelin verplane sogar eine Investitionssumme in Höhe von 70 Milliarden Rupien über zehn Jahre, was rund 1,046 Milliarden Euro entspricht.
Dies wäre die größte Auslandsdirektinvestition, die jemals in Indien getätigt wurde. Die Zeitung bezieht sich dabei auf eine “mit der Transaktion direkt betraute Person”. Die Investitionssumme solle zum Aufbau einer Reifenfabrik im Bundesstaat Tamil Nadu dienen, für die im ersten Bauabschnitt “bis 2016”, so die Quelle, rund 40 Milliarden Rupien investiert werden sollen, was den oben genannten 600 Millionen Euro entspricht.
Auszeichnung für US-Post – auch wegen Nutzung Runderneuerter
Produkte, Runderneuerung & RecyclingDas Weiße Haus hat der US-Post den “Closing the Circle Award” verliehen. Damit soll ihre “grüne” (also umweltfreundliche) Beschaffungspolitik gewürdigt werden. Insofern dürfte dabei auch mit eine Rolle gespielt haben, dass die US-Post auf ihren Fahrzeugen runderneuerte Reifen einsetzt.
Denn einerseits könnten dadurch die Betriebskosten der Flotte reduziert werden, weil Reifen nach dem Lohn für den Fahrer und den Aufwendungen für Kraftstoff den dritten großen Kostenblock darstellten, heißt es. Andererseits werden bei der Runderneuerung eines Reifens im Vergleich zur Produktion eines neuen die Ressourcen geschont. “Unsere ‚grüne’ Einkaufspolitik hilft, die natürlichen Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu schützen und unseren Mitarbeitern ein sichereres Arbeitsumfeld zu bieten”, freut sich Susan M.
Brownell, Vice President Supply Management des US Postal Service, über die Auszeichnung. “Seit Jahren beobachten wir, dass die Post immer öfter runderneuerte Reifen auf ihren Auslieferungsfahrzeugen und schweren Lastkraftwagen einsetzt. Und wir freuen uns natürlich immer darüber, dass unsere Post auf Fahrzeugen mit runderneuerten Reifen befördert wird”, meint Harvey Brodsky, Geschäftsführer des Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB).
Wieder Dunlop-Cargraphic-Team beim Tuner-Grand-Prix am Start
Produkte, Räder & TuningWenn sich die besten Fahrzeugveredler Europas am letzten Juni-Wochenende (26./27. Juni) in Hockenheim zum alljährlichen Tuner-Grand-Prix treffen, dann ist auch Dunlop wieder mit dabei.
Bei dem Wettbewerb, bei dem es darum geht, die schnellsten und besten Tuningfahrzeuge zu ermitteln, geht erneut ein von dem Reifenhersteller unterstütztes Team an den Start: Der Porsche-Tuner Cargraphic aus Landau wird – ausgestattet mit dem Besten, was die Dunlop-Tuningabteilung zu bieten hat – versuchen, seinem dreimaligen Tuner-Grand-Prix-Sieg einen weiteren Erfolg hinzuzufügen. In der GT-Turbo-Klasse tritt man mit einem 624 PS starken, ein Drehmoment 826 Newtonmeter aufweisenden und in 3,3 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigenden 997 Turbo GT RSC 3,6 an. Um dessen Motorleistung in entsprechende Rundenzeiten umsetzen zu können, benötigt der RSC 3,6 ein von Cargraphic speziell abgestimmtes Bilstein-Fahrwerk und ist ausgestattet mit dem Dunlop “SP Sport Maxx GT” in den Dimensionen 265/30 ZR19 an der Vorder- und 315/30 R19 an der Hinterachse.
Aber auch in der GT-Saugmotor-Klasse haben Dunlop und Cargraphic ein Eisen im Feuer: Für den dort startenden 465 PS starken 997 GT3 RSC 4,0 des Tuners (Drehmoment des Motors: 485 Nm) haben sich die beiden Partner für den “SP Sport Maxx GT” in den Dimensionen 265/30 ZR19 (vorne) und 315/30 R19 (hinten) entschieden. Für die 17. Auflage des Tuner-Grand-Prix wurde übrigens das Reglement leicht überarbeitet: Künftig wird das schnellste Tuningfahrzeug aus dem Durchschnitt von fünf statt nur durch eine schnelle Runde auf dem kleinen Kurs in Hockenheim ermittelt, um den Zuschauern auf den Tribünen des Motodroms noch mehr Action bieten zu können.
Blazusiak holt auf Metzeler-Reifen dritten Erzberg-Sieg in Folge
Markt, ProdukteBei dem “Hare Scramble” genannten Extremrennen für die besten Offroadmotorradfahrer am österreichischen Erzberg konnte sich Tadeusz “Taddy” Blazusiak Mitte Juni mit seiner KTM 250 EXC erneut den Sieg sichern. Das ist nicht nur für ihn der bereits dritte Titel in Folge, sondern auch für seinen Reifenpartner Metzeler. Denn seinen diesjährigen Erfolg fuhr der Pole wieder auf dem Reifenmodell “6Days Extreme” des Herstellers ein.
Er benötigte für die von den Veranstaltern im Vergleich zu den Vorjahren schwieriger trassierte Route 1:41,46 Stunden und kam mit seiner Metzeler-bereiften Werks-KTM somit rund 40 Minuten vor dem zweitplatzierten Briten Graham Jarvis und dem Dritten Andreas Lettenbichler aus Deutschland ins Ziel. Von den insgesamt 500 Startern beim “Hare Scramble” erreichten in diesem Jahr übrigens nur 21 Endurofahrer den finalen Kontrollpunkt der Erzberg-Arena in der Steiermark..
Schülerwettbewerb rund um Fahrzeugtechnologien mit Conti-Unterstützung
Markt, ProdukteIm Rahmen eines bayernweiten Schülerwettbewerbs sucht der Continental-Standort Regensburg gemeinsam mit den Hochschulen Ingolstadt und Regensburg sowie dem ADAC Bayern nach Ideen und technischen Innovationen, die dabei helfen sollen, die Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren. “Jährlich verunglücken mehr als 4.000 Menschen auf Deutschlands Straßen.
In 85 Prozent aller Verkehrsunfälle ist menschliches Versagen für einen Unfall ausschlaggebend. Ein kleiner Moment der Unaufmerksamkeit, nicht angepasste Geschwindigkeit oder mangelnder Sicherheitsabstand sind oftmals Auslöser”, begründet der Automobilzulieferer, warum man gemeinsam mit den Projektpartnern den Schülerwettbewerb initiiert hat. Im Rahmen des Ideenwettbewerbs unter dem Motto “Sicherheit für alle – auf dem Weg zu Vision Zero” sollen bayrische Schüler nach Lösungen suchen, die technische Innovationen im oder am Fahrzeug beinhalten.
Ähnlich eines Studienprojektes innerhalb der Studiengänge Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik oder Fahrzeugtechnik sind Schülerinnen und Schüler aufgefordert, in Gruppen und begleitet von jeweils einer Lehrkraft eigenständig problemlösende Ideen zu entwickeln. Teilnahmeberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler, die zum Zeitpunkt der Anmeldung den Jahrgangsstufen elf bis 13 an allgemeinbildenden Schulen (Gymnasien) sowie Fach- und Berufsoberschulen in Bayern angehören. Mitmachen kann sich lohnen, denn für die besten drei Vorschläge sich Geldpreise ausgelobt: 3.
500 Euro für den ersten Platz sowie 2.500 Euro bzw. 1.
500 Euro für den zweiten und dritten. Zudem werden ein ADAC-Sonderpreis, Fahrertrainings, Sachpreise sowie Bewerbertrainings verlost. Anmeldeschluss ist der 17.
Juli 2009. Nach erfolgreicher Anmeldung können die Unterlagen bis einschließlich 9. Oktober 2009 eingesandt werden.
Vollständige Wettbewerbsunterlagen und weitere Informationen sind unter www.continental-automotive.de/schuelerwettbewerb einzusehen.
Prestigeträchtige OE-Erfolge für Pirelli
ProdukteReifenhersteller Pirelli hat einige prestigeträchtige Erstausrüstungserfolge für den P Zero verzeichnen können: Auf dem Alfa Romeo 8C Spider werden die Größen 245/35 ZR20 und 285/35 ZR20 montiert. Der ebenfalls zur “P Zero-Familie” gehörende Reifentyp “Corsa”, der sich im Wesentlichen durch eine sportlichere Gummimischung auszeichnet, wird auf dem Ferrari 599 HGTE vorne in 245/35 ZR20 und hinten in 305/35 ZR20 verbaut, auf Aston Martin V12 Vantage in 255/35 ZR19 und 295/30 ZR19..
“Carat live” im Oktober in Kassel
MarktDer Wirtschaftskrise zum Trotz präsentiert sich die Kfz-Teile-Kooperation Carat ihren Kunden vom 2. bis 4. Oktober 2009 live in Kassel.
Unter dem Motto “Mitten im Markt – Carat live” präsentieren bei der 9. Leistungsmesse über 220 Aussteller alles rund um die Bereiche Pkw, Nkw, Werkstattausrüstung und Karosserie & Lack. Für dieses verlängerte Wochenende rechnet die Carat mit über 25.
Zuliefererstudie: Durchstarten mit den richtigen Überlebensstrategien
MarktAutomobilzulieferer müssen derzeit erhebliche Einbußen hinnehmen und im Jahresverlauf ist dementsprechend mit weiter steigenden Insolvenzraten zu rechnen. Die Dimension der aktuellen Wirtschaftskrise ist neu – Stärke und Geschwindigkeit des Abschwungs zeigen deutlich, dass die Konjunkturkrise von einer Strukturkrise überlagert wird. Alarmierend: Die Maßnahmen, die viele Unternehmen ergreifen, um die Situation in den Griff zu bekommen, sind mittelfristig meist nicht ausreichend.
Dies belege ihre aktuelle Umfrage, so die Münchener Unternehmensberatung Dr. Wieselhuber & Partner GmbH: Von über 50 nationalen und internationalen Automobilzulieferern vertrauen 78 Prozent auf “klassische” Ansätze wie Prozessoptimierungen, 89 Prozent auf die Anpassung der Personalkosten, um die angespannte wirtschaftliche Situation zu überwinden. Lediglich 37 Prozent bzw.
41 Prozent haben Ansätze zur nachhaltigen Anpassung ihrer Strukturen (z. B. durch Standortschließungen) und der Neuausrichtung ihres Geschäftsmodells (z.
B. durch Optimierung/Bereinigung der Produktpalette) implementiert..
BMW Z4 sDrive 35i mit Twin-Turbo von G-Power auf 20 Zoll
Räder & TuningDie serienmäßig leistungsstärkste Version ist der BMW Z4 sDrive 35i mit Twin-Turbo, der ab Werk auf 306 PS und 400 Nm Drehmoment kommt. Hier impfte G-Power dem BMW Z4 kräftige 345 PS und 480 Nm ein, die für eine bessere Durchzugskraft sorgen. G-Power möchte mit den speziell für die aktuellen BMW-Modelle entworfenen “Silverstone Diamond”-Leichtmetallrädern in 20 Zoll weitere Akzente setzen.
Durch die Kombination aus Doppelspeichen und dem für G-Power typischen Konkav-Design hebt sich der veredelte BMW Z4 von der Masse auf individuelle Weise ab. Dabei fällt insbesondere die glanzgedrehte Stirnfläche des Felgensterns ins Auge. Der sogenannte “Diamond-Cut” sorgt bei den Rädern, im Kontrast zum silber-graphitbeschichteten Felgenkörper und den Schraubenapplikationen aus Edelstahl, für ein dynamisches Erscheinungsbild.
AMI und AMITEC ab 2010 nur noch im Zweijahrestakt
MarktDie beiden Messen Auto Mobil International (AMI) und AMITEC finden künftig nur noch alle zwei Jahre statt. Seit 20 Jahren bietet die AMI der internationalen Kfz-Branche eine attraktive Plattform für ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. 1991 als regionale Automobilausstellung ins Leben gerufen, habe sie sich in enger Zusammenarbeit mit ihren Ausstellern und Partnern stetig in Quantität und Qualität verbessert, so die Veranstalter.
Mit rund 500 Ausstellern, fast 300.000 Besuchern sowie einer breiten nationalen und internationalen Medienresonanz sei sie heute als führende automobile Veranstaltung im mitteleuropäischen Raum etabliert. Am Puls der Zeit wolle die AMI auch ab 2010 bleiben, und zwar mit “einer neuen, den internationalen Markterfordernissen angepassten Ausrichtung”.
In Abstimmung mit führenden Unternehmen der Kfz-Branche, dem Messebeirat der AMI und dem Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) als ideellem Träger wurde nun beschlossen, die AMI ab 2010 im verkaufsstarken Frühjahr der geraden Jahre stattfinden zu lassen. Damit verbunden ist die Neupositionierung der AMI als wichtigste Automobilmesse in Deutschland im jährlichen Wechsel mit der IAA Pkw in Frankfurt. Auch in dem neuen Turnus bleibt die europaweit einzigartige Kombination mit der Fachmesse AMITEC erhalten.
Beide Messen beginnen am 10. April 2010, die AMITEC endet am 14., die AMI am 18.
Michelin bestätigt Pläne zum Stellenabbau in Frankreich
MarktWie bereits berichtet, könnten in naher Zukunft durch die organisatorische Neuausrichtung einiger Produktionsstandorte in Frankreich bei Michelin bis zu 1.093 Jobs verloren gehen. Wie nun eine Michelin-Sprecherin aus Clermont-Ferrand bestätigte, plane der Hersteller darüber hinaus das “freiwillige Ausscheiden” von 1.
800 Mitarbeiter in den kommenden drei Jahren zu verhandeln. Folglich könnten bei Michelin in den kommenden drei Jahren in Frankreich bis zu 2.900 der 32.
Marke Semperit „nur eine Marginalie“ im Conti-Konzern
MarktWas die österreichische Zeitung Der Standard in Sachen des von der Produktionseinstellung betroffenen Continental-/Semperit-Werkes in Traiskirchen schreibt, dürfte die Stimmung der knapp 200 vom Verlust ihres Arbeitsplatzes bedrohten Mitarbeiter an dem Standort noch weiter drücken. Denn das Blatt berichtet einerseits davon, der im Conti-Konzern für die weltweite Pkw-Reifenproduktion zuständige Dr. Bernhard Trilken habe im Rahmen einer Pressekonferenz in der Hauptstadt davon gesprochen, für die bislang im Werk verbliebenen Semperitler sei es bis dato “ja noch gut gewesen”, weil die Mischungsfertigung dort eigentlich schon 2005 habe eingestellt werden sollen.
Wegen des Einbruchs der Reifennachfrage im Zuge der Wirtschaftskrise und dem dadurch mit bedingten notwendigen Abbau von Überkapazitäten in der Reifenfertigung verringere sich parallel dazu allerdings auch der Bedarf an Vorprodukten von 1.200 Kilotonnen noch im Jahr 2008 auf nunmehr nur noch 900 Kilotonnen, hat Trilken gegenüber der Zeitung erläutert, warum die jährliche Produktionsmenge von 100 Kilotonnen in Traiskirchen – “im Konzern der einzige alleinstehende Standort der Vormaterialienfertigung” – damit nun eben doch zur Disposition steht. Ein Standpunkt, der sachlich richtig und nachvollziehbar sein mag, aber nichtsdestotrotz vermutlich wenig Trost spendend für die vom Jobverlust betroffenen Beschäftigten ist.
“Rechtsfibel 2009” des VRÖ erschienen
Markt, ProdukteAnfang Juni ist die “Rechtsfibel” des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) in ihrer vierten, völlig neu überarbeiteten Auflage erscheinen. Die Informationsschrift für die gesamte Reifenbranche und alle Reifenanwender in Österreich wird als Standardwerk für jedwede Frage zum Thema Rad und Reifen beschrieben. Die 112-seitige Broschüre, die zahlreiche Grafiken und Abbildungen sowie Tabellen und Musterformulare enthält, ist als Orientierungshilfe gedacht, um Reifenspezialisten hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen auf dem aktuellen Wissensstand zu halten.
Darüber hinaus soll sie zahlreiche praktische Hinweise für den professionellen Umgang mit Rad und Reifen enthalten. Zur inhaltlichen Gestaltung der “Rechtsfibel 2009” haben dem VRÖ zufolge zahlreiche Fachleute aus Industrie und Handel, Sachverständige sowie Experten des österreichischen Verkehrsministeriums und der Wirtschaftskammer mit Anregungen und Hinweisen beigetragen. Bestellt werden kann das Druckwerk gegen eine Schutzgebühr von acht Euro, indem man sich per E-Mail an den VRÖ-Generalseketär Richard Vogel wendet: Er ist unter der Adresse richard.
vogel@speed.at zu erreichen.
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Politik meldet sich im „Fall Semperit/Continental“ zu Wort
MarktReifen der Marke Semperit werden zwar schon seit 2002 nicht mehr am Standort Traiskirchen gefertigt, doch dass Conti nunmehr auch die dortige Mischungsproduktion zum Jahresende einstellen und somit knapp 200 Arbeitsplätze in dem Werk streichen will, beschäftigt in unserem Nachbarland nun auch die Politik. So wertet beispielsweise der österreichische Landtagsabgeordnete Martin Huber den Fall als “negatives Vorzeigebeispiel dafür, wie ernst internationale Konzerne Standortzusagen nehmen und wie egal der einzelne Arbeiter ist, wenn es um Profitmaximierung geht”. Dabei kritisiert er insbesondere, dass Konzerne wie Conti eine “schonungslose Taktik” an den Tag legten: Zuerst werde Semperit nur wegen des Markennamens gekauft und in den Konzern integriert, um dann nur wenig später die ersten Entlassungen und den Abbau großer Maschinen bzw.
deren Abtransport in Richtung von Werken im Osten folgen zu lassen. Danach – so der Politiker weiter – “griff man noch einmal schön in den Fördertopf von Land und Bund, schließlich sperrt man jetzt aber dennoch zu”. Vor diesem Hintergrund fordert er nun, dass die bisherige von ihm als “zahnlos” beschriebene Förderungsphilosophie in Österreich überdacht wird.
“Klare Richtlinien und vor allem langfristige Bestandsgarantien müssen dabei ein zentraler Punkt sein. Für Betriebe wie Conti würde demnach die sofortige Rückzahlung der erhaltenen Steuergelder fällig werden”, meint Huber. Unterdessen hat Johanna Mikl-Leitner, Landesrätin für Soziales, Arbeit und Familie in der niederösterreichischen Landesregierung, den von Arbeitsplatzverlust bedrohten Mitarbeitern des Conti-Standortes Traiskirchen Hilfe seitens der Politik zugesichert.