Toyo Tires fasst wieder Tritt

Als der japanische Reifenhersteller Toyo Tires zu Beginn dieses Jahres kräftig auf die Kostenbremse trat angesichts der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzkrise, hatte sich das Maßnahmenpaket wie eine Ansammlung von Schreckensmeldungen gelesen: Entlassungen, kräftige Budgetkürzungen, Teilnahme an der Tokyo Motor Show kurzerhand gestrichen, Reiseeinschränkungen für das Management usw. Später wurde auch noch bekannt, dass Spitzenmanager des Unternehmens freiwillig auf Boni verzichteten. Inzwischen kann man wieder durchatmen, manche Restriktion war auch gar nicht so scharf, wie sie sich vielleicht angehört hatte, vor allem wendet sich das Blatt in den Reifenwerken: “Unsere Werksauslastung in Japan nähert sich wieder hundert Prozent”, berichtet Tatsuo Mitsuhata (44), Executive Vice President bei Toyo Tire Europe und Geschäftsführer für die Toyo-Verkaufsorganisation Deutschland/Österreich.

Nicht mehr lange bis zum Finale des „Pirelli Tuning Award 2009“

Nur noch wenige Tage sind es, bis vom 4. bis zum 6. September 2009 die Endrunde des “Pirelli Tuning Award 2009” im Baden-Württembergischen Crailsheim stattfindet.

Dort werden dann 50 Finalisten mit ihren Tuningfahrzeugen um den Gesamtsieg kämpfen. Allen Besuchern der Veranstaltung auf dem Firmengelände des Automobilforums Stegmaier & Büeck verspricht der Reifenhersteller nicht nur einen spannenden Wettbewerb, sondern auch ein attraktives Rahmenprogramm mit Tuninghausmesse, Gokartrennen, einer “Parkplatzwertung” für Spontanteilnehmer sowie der am Abend stattfindenden “Pirelli Hot Summer Night”. Wer schon vor der Endrunde einen Blick auf die Autos der 50 Finalteilnehmer werfen möchte, die sich bei einem Onlinevoting im Web aus den insgesamt rund 200 Bewerbern herauskristallisiert haben, dem sei die Internetadresse www.

pirelli-tuning-award.de empfohlen. Wer dann letztlich den Titel und die ausgelobte Siegprämie in Höhe von 2.

500 Euro wird kassieren können, darüber hat in Crailsheim eine Jury das letzte Wort. Der Gewinner darf sein Fahrzeug bei der Motor Show Essen 2009 und auf der Tuningworld Bodensee 2010 präsentieren.

.

CGS Reifen Deutschland vertreibt jetzt auch Mitas-Industriereifen

Die CGS Reifen Deutschland (Hannover) vermarktet neu zusätzlich Industriereifen der Marke Mitas im Ersatzgeschäft Deutschland. Der Fachhandel kann die Reifen direkt bei der deutschen Vertriebsgesellschaft von CGS Tyres, die das bisherige Produktportfolio an Landwirtschaftsreifen der Marken Continental und Mitas damit erweitert, bestellen. “Das Produktportfolio der Marke Mitas bietet für jede Anwendung im EM-, MPT-, Industrie- oder Landwirtschaftssegment die passende Lösung und das zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis”, berichtet Gerd Schulterobben, Geschäftsführer CGS Reifen Deutschland GmbH.

Investitionen bei Matador in Puchov

Mitte Juli hatte Continental die restlichen 34 Prozent an der Beteiligung am slowakischen Reifenhersteller Matador in Puchov übernommen und ist jetzt alleiniger Eigner sowohl der Continental Matador Rubber als auch der Matador Truck Tires. Jetzt berichtet Matador auf den eigenen Internetseiten von den Fortschritten bei den Investitionen in den Produktionshallen, so seien bereits vier High-Performance-Reifenaufbau-Linien KM-PU installiert, zwei weitere Einheiten sollen noch dieses Jahr folgen..

Bridgestone zeigt auf der IAA Spritsparreifen für Europa

Auf der IAA in Frankfurt im September wird der Chairman, CEO und Präsident von Bridgestone Europa Toru Tsuda einen neuen Spritsparreifen für Europa präsentieren. Darüber hinaus zeigt der Reifenhersteller einen breiten Ausschnitt seiner Sommer- und Winterreifenprogramme für Pkw und SUVs sowie die inzwischen dritte Generation an Runflats, für die Komforteigenschaften versprochen werden, die denen von Standardreifen entsprechen. Das Konzept des 284 Quadratmeter großen Messestandes orientiert sich an den langfristigen Bridgestone-Themen Sicherheit und Umweltschutz.

24 Stunden von Dubai künftig mit Dunlop als Titelsponsor

Der niederländischen Agentur Creventic BV – Organisator und Promoter der 24 Stunden von Dubai – ist es gelungen, Dunlop als neuen Titelsponsor dieses Langstreckenrennens in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu gewinnen. Ab der nächsten Veranstaltung, die für die Zeit vom 14. bis zum 16.

Januar 2010 geplant ist, und auch in den beiden darauf folgenden Jahren wird das Event dank eines zunächst für drei Jahre geltenden Vertrages zwischen beiden Seiten nunmehr offiziell “Dunlop 24 Stunden von Dubai” heißen. Gleichzeitig damit werde die Marke exklusiver Reifenausrüster des Langstreckenrennens, erklären die Niederländer. “Wir freuen uns sehr über die Unterstützung, die wir von Dunlop erhalten”, sagt Gerrie Willems von Creventic BV.

“Mit Dunlop als Titelsponsor und Partner wird es uns gelingen, das internationale Ansehen dieser Veranstaltung weiter zu steigern. Gleichzeitig können die Teams zukünftig auf den hochklassigen Dunlop-Rennservice bauen und brauchen nicht mehr ihre eigenen Reifen mit an die Strecke zu bringen. Denn Dunlop hat zugesagt, sich darum zu kümmern.

Selbst in dem höchst unwahrscheinlichen Fall, dass es bei einem Rennen einmal regnen sollte, werden genügend Regenreifen zur Verfügung stehen”, ergänzt Willems. “Wir sind sehr erfreut über diesen Dreijahresvertrag rund um die 24 Stunden von Dubai. Natürlich haben wir schon seit einigen Jahren die Entwicklung dieser Veranstaltung beobachtet.

Dabei hat uns die Atmosphäre dieses internationalen Langstreckenrennens ebenso beeindruckt wie dessen schnelles Wachstum innerhalb kürzester Zeit. Unserem Status als Titelsponsor und Reifenausrüster entsprechend wollen wir zur Weiterentwicklung des Events beitragen”, so Gary Wassell, Manager Car Motorsport EU bei Dunlop in Birmingham (Großbritannien)..

Schaeffler-Widerstand gegen Contis Turbolader-Joint-Venture?

,

Laut Bloomberg ist Conti-Großaktionär Schaeffler gegen das von dem hannoverschen Automobilzulieferer anscheinend geplante Turbolader-Joint-Venture mit der Magna International Inc. Als Grund für diesbezügliche Sorgenfalten der Herzogenauracher werden Bedenken genannt, dass dadurch Unternehmenstechnologie an einen Wettbewerber gelangt..

Winterreifenaktion „Drei Reifen – ein Preis“ bei Euromaster

,

Mit dem Slogan “Reifen brauchen Experten” startet Euromaster in das Herbstgeschäft 2009 und will damit die Fachkompetenz der zu Michelin gehörenden Handelskette unterstrichen wissen. Aber nicht nur das: Zugleich will man die Verbraucher mit einer – wie es heißt – “großen Auswahl an Markenprodukten und Services zu besonders günstigen” überzeugen. Teil des Konzeptes dabei ist auch die Aktion “Drei Reifen – ein Preis”, in deren Rahmen Winterreifen der Marken Kleber, BFGoodrich und Fulda in der Dimension 175/65 R14 T82 zum selben Preis angeboten werden.

Analog dazu verfährt man in Sachen Kompletträder, wo die Kunden bei Euromaster ebenfalls die Wahl zwischen drei Alternativen zum identischen Preis haben: Der Dunlop “SP Winter Response” in der Größe 195/65 R15 M+S 91 ist dabei entweder zusammen mit dem Dezent-Alurad “L” zu haben oder wird alternativ mit dem Rial-Design “Oslo” respektive Alutecs “Plix” kombiniert. Wie schon bei vergleichbaren Aktionen in der Vergangenheit wird zum Herbst hin außerdem wieder mit einer kostenlosen Zehnpunktesichtprüfung vieler sicherheitsrelevanter Teile am Fahrzeug – dem sogenannten “Mastercheck” – geworben..

Im Kumho-Werk Gwangju werden wieder Reifen gefertigt

Nach den jüngsten Streiks von Mitarbeitern in seinen südkoreanischen Reifenwerken Gwangju, Gokseong und Pyeongtaek, auf die Kumho Tire mit Aussperrungen reagiert hatte, ist zumindest in einer Fabrik die Produktion nun offenbar wieder aufgenommen worden. Das meldet die Joong Ang Daily. Allerdings sei der Tarifstreit zwischen Arbeitgeber- und Gewerkschaftsseite damit noch nicht beigelegt.

Auch eine weitere Gesprächsrunde – es soll die 21. gewesen sein – rund um die von der einen Seite geforderten Lohnerhöhungen und den Kostensenkungen, welche die andere Seite anstrebt, ist demnach ergebnislos zu Ende gegangen. Bis zur der für den 2.

Ungeliebtes „Reifengeschenk“

Ein Landwirt aus dem bayrischen Bärndorf (liegt zwischen Regensburg und Passau) hat vermutlich in der Nacht vom 25. auf den 26. August ein “Reifengeschenk” bekommen, das er so gar nicht gebrauchen kann.

Denn wie der Dingolfinger Anzeiger berichtet, haben ihm unbekannte Täter einfach zwölf alte Reifen auf eines seiner Silos geworfen, dessen Abdeckung mit einer Plane durch Sand bzw. Sandsäcken eigentlich schon mehr als genug beschwert gewesen sein soll. Aufgrund des Alters der wild entsorgten Reifen wird vermutet, dass diese von einem anderen Bauern stammen, der damit sein eigenes Silo beschwert hatte und sie auf diese Weise loswerden wollte.

Poster weist auf Wechselintervalle für Zahnriemen hin

Da die Wechselintervalle für Zahnriemen je nach Hersteller und Modell stark variieren, will die ContiTech Power Transmission Group Werkstätten jetzt eine praktische Hilfe an die Hand geben. “Mit einem neuen Poster hat der Monteur die benötigten Wechselintervalle schnell und einfach im Blick”, verspricht das Unternehmen. Das Poster im Format DIN-A1 erfasst demnach die gängigsten Fahrzeuge in Europa.

Rund 50 Modelle von insgesamt 15 Herstellern sollen – mit jeweils verschiedenen Motorisierungen – in der Übersicht aufgeführt sein, wo neben Modellbezeichnungen und Hubraumangaben auch die Baujahresabgrenzungen und Motorcodes der Fahrzeuge aufgelistet werden. Ebenso vermerkt ist die Laufleistung, bei der die jeweiligen Hersteller eine Prüfung des Riementriebs empfehlen. Das Poster ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Russisch, Polnisch und Finnisch erhältlich und kann vom Handel ab sofort kostenlos per E-Mail an service@contitech.

de unter der Bestellnummer “WT 6918” und mit Angabe der gewünschten Sprache bestellt werden. Werkstätten können das Poster zudem über ihren Händler beziehen oder für Einzelbestellungen den ContiTech-Mediaservice unter www.contitech.

Umfrage bestätigt sinkende Serviceumsätze durch „Abwrackprämie“

,

Eine von Autoservice Praxis durchgeführte Umfrage bestätigt, was das Statistische Bundesamt jüngst bereits in Zahlen gefasst hatte: Durch die Verjüngung des deutschen Pkw-Bestandes infolge der “Abwrackprämie” verzeichnen Kfz-Betrieben im Servicegeschäft sinkende Umsätze. Über 60 Prozent der Teilnehmer an der Umfrage sollen dies denn auch für ihr Unternehmen beobachtet haben, wobei ein Drittel sogar angegeben habe, das Geschäft sei bei ihnen stärker als um das vom Statistischen Bundesamt ermittelte Minus in Höhe von 3,8 Prozent eingebrochen. Allerdings hätten 21 Prozent der Umfrageteilnehmer von einem Wachstum im Servicegeschäft berichten können, heißt es.

Verlängerte Kurzarbeit an Daimler-Lkw-Standorten

Nach Informationen der Verkehrsrundschau plant der Fahrzeughersteller Daimler an seinen beiden Lkw-Standorten in Kassel und Gaggenau eine Verlängerung der Kurzarbeit. Wie es unter Berufung auf Aussagen einer Unternehmenssprecherin heißt, liefen bereits entsprechende Gespräche mit den Betriebsräten. Im Werk Wörth bestehe bereits eine Grundsatzvereinbarung, die dort Kurzarbeit bis zum Jahresende ermögliche.

Kumho Petrochemical investiert in Bioethanolproduktion

,

Laut der Emirates News Agency plant die südkoreanische Kumho Petrochemical Co. in South Jeolla (Südkorea) zusammen mit einem regionalen Biotechnologieunternehmen ein Werk zur Produktion von Bioethanol zu errichten. Demnach ist dafür eine Investitionssumme in Höhe von knapp 180 Millionen US-Dollar vorgesehen.

Der Nachrichtenagentur zufolge soll das Werk 2013 ans Netz gehen und für eine jährliche Produktionskapazität von 100.000 Tonnen dieses alternativen Treibstoffes ausgelegt sein..

Dekra: Im Sommer mehr Reifenplatzer

Bei sommerlichen Temperaturen häufen sich die gefährlichen Reifenplatzer, warnen die Unfallexperten von Dekra. Am schnellsten machen Pneus bei zu geringem Reifenluftdruck schlapp. Davor schützen sich Autofahrer am besten, wenn sie vor längeren Reisen den Reifendruck überprüfen und der Beladung anpassen.

Franz Nowakowski, Reifensachverständiger bei Dekra, nennt Gründe für das höhere Reifenrisiko in der Reisesaison: “Treffen schnelle Autobahnfahrten, ein voll beladenes Fahrzeug und geringer Reifenluftdruck zusammen, wird es gefährlich. Muss der Reifen zu stark arbeiten, überhitzt er sich und droht über kurz oder lang zu kollabieren.” Besonders hoch sei dieses Risiko bei älteren Reifen über sechs Jahren.

OZ auf dem Fiat 500 Abarth von Schnorr

Der kleine Fiat 500 Abarth ist bereits serienmäßig giftig wie ein Skorpion – und das mit nur 135 PS. Geht der Sportler aber durch die Leistungsschule von Tuner Karl Schnorr aus dem hessischen Herborn, so kann der Italiener auch alle diejenigen befriedigen, die auf einen richtig schnellen Fiat 500 warten. Schnorr montiert Leichtmetallfelgen von OZ in Rot (Seria Rossa), die den 500er in 7×17 Zoll auf dem Asphalt halten und die Radkästen markant ausfüllen.

Alcoa mit Kalkulator, um die Pros von Alurädern aufzuzeigen

Die Rädersparte des US-Konzerns hat den sogenannten “CalcuLighter” (alcoa.com/calculator bzw. www.

alcoawheels.com) aufs Netz gestellt, mit dem auf recht einfache Art und Weise dokumentiert werden soll, welche Vorteile Flottenbetreibern und -besitzern durch die Verwendung von Nfz-Aluminium- statt -Stahlrädern geboten werden, wobei es im Wesentlichen um die Kostenkalkulation geht. Geringere Kosten für Treibstoff, höhere Nutzlast und ein verlängertes Reifenleben sollen sich mit Hilfe des “CalcuLighter” darstellen lassen, wobei auch Aspekte wie die Verwendung von Zwillings- oder Super-Single-Reifen oder CO2-Emissionen in die Kalkulation einfließen.

24 Zoll für das G-Modell von Hamann

Hamann-Motorsport (Laupheim) nimmt den 30. Geburtstag des G-Modell von Mercedes-Benz zum Anlass und ehrt den legendären Geländewagen mit einem umfangreichen Veredelungsprogramm. Eines der technischen Highlights und maximale Dimension im angebotenen Felgenprogramm ist das dreiteilige Alurad mit dem Namen “Design Edition Race Anodized 24”.

Kennzeichnend für das ultraleichte Schmiederad sind der schwarze Felgenstern sowie die Titanverschraubung. Das hochglanzpolierte Felgenhorn betont die edle Anmutung. Hamann offeriert das Rad in der Dimension 10,5×24 Zoll mit Reifen der Größe 315/35 R24.

Wieder asymmetrische Hinterreifen in der MotoGP

Der Indianapolis Motor Speedway hat seine ganz eigene Charakteristik und verfügt über zehn Links-, aber nur sechs Rechtskurven. Deshalb bringt Reifenausrüster Bridgestone den MotoGP-Teams wieder asymmetrische Hinterreifen mit in die USA. Insgesamt stehen in Indy Vorderreifen in den Mischungen medium und hart sowie Hinterreifen in den Mischungen hart und asymmetrisch extra-hart zur Verfügung.

Autec präsentiert Winterkatalog 2009

Ab sofort sind Autecs Verkaufsunterlagen für die Wintersaison 2009 erhältlich. Das Räderprogramm richtet sich an die Vertriebspartner und dient als Beratungsgrundlage für aussagekräftige Verkaufsgespräche. Neben der Präsentation aller Winterdesigns verfügt das Räderprogramm über eine ausführliche Anwendertabelle mit einer übersichtlichen Aufteilung in ABE- und TÜV-Bereifung sowie einem Hinweis auf Schneekettenfreigaben.

Das Designprogramm ist eine Informationsbroschüre für Endkunden mit allen aktuellen Winterrädern. Die Winterkataloge werden allen gelisteten Autec-Kunden kostenfrei zugesandt und können ab sofort auch unter www.autec-wheels.

F1-Rennen in dem Land, in dem Bridgestone Europa residiert

Am jetzt folgenden Wochenende findet in Spa Francorchamps das nächste Formel-1-Rennen statt – in dem Land, in dem Bridgestone Europa residiert. 13.000 Menschen arbeiten für den japanischen Konzern und Exklusivausrüster der Formel 1 in Europa, davon allein 1.

100 in Belgien, vor allem in der Brüsseler zentrale und bei der Tochtergesellschaft Bandag im nahen Zaventem. Eingebettet in den Wäldern der Ardennen, mit etwa sieben Kilometern die längste aktuelle Piste in der Königsklasse des Automobilsports sowie einem einzigartigen Wechsel von Highspeed-Passagen mit berüchtigten Kurven ist Spa im F1-Kalender immer wieder etwas Besonderes. Bridgestone stellt den Teams dafür Reifen mit den beiden Gummimischungen “soft” und “medium” zur Verfügung.

In der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass gerade dieser Kurs keine auch nur geringen Abweichungen vom errechneten optimalen Luftdruck in den Reifen erlaubt. Eine besondere Herausforderung kann auch das Wetter darstellen: Manchmal ist ein Teil der Strecke nach einem Regenfall noch richtig nass, ein anderer aber schon längst abgetrocknet – Trocken- oder Regenreifen wird dann zu einer rennentscheidenden Frage..

Details zum Tarifvertrag für BFGoodrich-Fabriken

Die Tuscaloosa News präsentieren Details zu den Tarifvereinbarungen, die Michelin bzw. deren Tochtergesellschaft BFGoodrich – zu der die beiden betreffenden Fabriken in Tuscaloosa (Alabama) und Fort Wayne (Indiana) mit ihren jeweils etwa 1.300 Mitarbeitern gehören – mit den Gewerkschaften getroffen haben.

Demnach ist dem Hauptansinnen der United Steelworkers (USW), möglichst viele Arbeitsplätze zu sichern, Rechnung getragen worden. BFGoodrich hatte zu Beginn dieses Jahres angekündigt, die Schwesterfabrik in Opelika (Alabama) im Oktober schließen zu wollen, wodurch etwa tausend Mitarbeiter ihre Jobs verlieren werden. Die USW haben jetzt erreicht, dass die beiden Fabriken, die Gegenstand der Verhandlungen waren, wenigstens in den nächsten drei Jahren nicht geschlossen werden und die Mitarbeiterzahl verglichen mit dem heutigen Status nicht unter 90 Prozent sinkt.

Arbeiter im Reifenwerk Tuscaloosa, die zu Beginn dieses Jahres freigestellt worden waren, sind inzwischen zu ihren Jobs zurückgekehrt. Eine weitere Vereinbarung: Die vom Arbeitgeber zu leistenden Gesundheitskosten wurden der aktuellen Situation angepasst, darüber hinaus will man sich alle drei Monate zusammensetzen, um Veränderungen der Lebenshaltungskosten zu diskutieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Muttergesellschaft Michelin hat unterdessen die Vereinbarungen begrüßt, sorgten sie doch für mehr Flexibilität und würden die Kosten für die Laufzeit signifikant verringern, damit sich die beiden Werke im Wettbewerb behaupten können.

1.297 Gewerkschaftsmitglieder haben dem Verhandlungsergebnis zugestimmt, 246 haben dagegen votiert, so dass von Seiten der Gewerkschaften das Abkommen von den Mitgliedern abgesegnet ist..

Sondermodell des smart auf 15 Zoll

Die Automarke smart begrüßt den Herbst mit einem besonders stilvollen Sondermodell auf Basis des Coupé passion, das sich durch eine hochwertige Ausstattung, feine Materialien und eine außergewöhnliche Optik auszeichnet. Zu den äußeren Kennzeichen des “smart fortwo edition highstyle” gehören elegante 12-Speichen-Leichtmetallräder in 15-Zoll-Ausführung.

.

Filmserie über sicheres Tuning auf TÜV-Nord-Webseiten

Eine mehrteilige Filmserie über “Tuning, und wie es sicher und professionell geht”, präsentiert der TÜV Nord auf seinen Webseiten unter www.tuev-nord.de/de/verkehr/29589_DEU_PRODUCTIVE.

htm im Internet. Für das Projekt konnte die Tunerin Nancy Pintovic gewonnen werden, die 2007 den Tuning-Award von TÜV Nord gewonnen und seitdem zahlreiche weitere Preise für ihre Arbeiten erhalten hat. Am Beispiel eines VW Scirocco zeigt sie, wie man einen Wagen von Grund auf umbaut.

Angefangen mit der Abholung des Basisfahrzeuges im VW Autohaus Wolfsburg wird die 28-Jährige zahlreiche Stationen bei Tuningbetrieben anfahren, wobei gleichzeitig Tipps zum Kauf, Einbau und zur Abnahme der Teile gegeben werden. Jeder Teil der Serie beleuchtet dabei einen Schwerpunkt, egal ob Fahrwerk, Bremsen oder Bodykit. Nach und nach soll auf diese Weise aus dem Scirocco ein “Gesamtkunstwerk” entstehen, das dann im Rahmen der Essen Motor Show erstmals vollständig am Stand des TÜV Nord zu sehen sein wird, der alle in der Filmserie gezeigten Tuningmaßnahmen begleitet und abnimmt.

Bund will leisere Reifen

Das Bundesverkehrsministerium will den Lärm im Straßenverkehr bis 2020 um 30 Prozent reduzieren. Dieses Ziel ist Bestandteil des zweiten Nationalen Lärmschutzpaketes, das Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee heute vorgestellt hat und von dem “auto-reporter” aktuell berichtet. Um den durch Straßenverkehr erzeugten Lärm zu senken, sollen realitätsnähere Messverfahren und strengere Grenzwerte eingeführt werden.

Das Geräuschniveau von Kraftfahrzeugen und Reifen soll ab 2011 um drei Dezibel gesenkt werden. Das Paket sieht auch eine Ausweitung des Baus von Lärmschutzwänden und eine intensivere Forschung an geräuschärmeren Straßenbelägen vor..

Erstmalig Pole Position für Hankook in der Le-Mans-Serie

Beim 40. Jubiläum des 1.000-Kilometer-Rennens am Wochenende vom 21.

bis zum 23. August am Nürburgring hatte das in der GT2-Klasse der Le-Mans-Serie startende Hankook-Team Farnbacher Grund zum Feiern: Denn nachdem man schon bei den bisherigen Saisonläufen recht gute Platzierungen und einen Podiumsplatz erzielen konnte, gelang es dem Rennstall in der Eifel zum ersten Mal, im Qualifying bis auf die Pole Position vorzufahren. Pierre Kaffer sorgte dafür, dass der Hankook-bereifte Ferrari F 430 GT des Teams mit der Startnummer 89 von der Spitze des Wettbewerberfeldes aus ins Rennen gehen konnte, wo man dann allerdings mit dem letztendlich vierten Rang ganz knapp eine weitere Podiumsplatzierung verpasste.

„Nach dem Start von der Pole Position hatten wir uns für das Rennen etwas mehr erhofft“, erklärt denn auch Young Su Kim, leitender Entwicklungsingenieur für Rennreifen bei Hankook Tire. „Im Qualifying konnten wir unser Potenzial mit der Pole Position bereits zeigen. Auch im Rennen waren unsere Fahrer in der Lage, konstant gleichschnelle Rundenzeiten wie die Zweit- und Drittplatzierten zu erzielen.

Leider hatten wir dann mehrfach Probleme bei den Boxenstopps. Um auch im Rennen ganz oben zu stehen, braucht man immer auch das nötige Rennglück“, sagt er. „Bereits bei der vierten Veranstaltung in der Debütsaison vom ersten Startplatz der GT2-Klasse ins Rennen zu gehen, ist natürlich ein schöner Erfolg für Hankook Tire und das ganze Team“, freut sich Michael Eckert, für die Le-Mans-Serie zuständiger Renningenieur bei Hankook Tire in Europa.

„Trotzdem sammeln wir nach wie vor Erfahrungen in dieser hochkarätigen und für uns neuen Serie. Grundsätzlich sind wir jedoch mit der Leistung unserer Rennreifen zufrieden. Wir haben signifikante Entwicklungsfortschritte in einer relativ kurzen Zeit erzielt und konnten das beim Qualifying auch unter Beweis stellen.

In Zukunft müssen wir lediglich noch die gute Startposition in ein ebenso gutes Rennergebnis übertragen. Es ist aber auch klar, dass man die in der Premierensaison gewonnenen Erkenntnisse erst im zweiten Jahr voll ausspielen kann“, ergänzt er.

.

VDAT zum „Anti-Dumping-Verfahren“ gegen Einfuhr von Alurädern aus China

Der VDAT (Verband der Automobil-Tuner, Geschäftsstelle in Roßbach/Wied) informiert seine Mitglieder zu den bei der Europäischen Kommission (EC) eingeleiteten Untersuchungen zur Frage eines„Anti-Dumping-Verfahrens“ gegen die Einfuhr von Aluminiumrädern aus China und beantwortet die in diesem Zusammenhang vier am häufigsten gestellten Fragen, was denn überhaupt ein „Anti-Dumping-Verfahren“ bedeute, wie der Sachverhalt sei, was nun konkret passiere […]

Leichtmetallrädermarke Autec soll „aus der konservativen Ecke“ heraus

Seit gut einem Jahr führt Dipl.-Ing. Bernhard Ellerböck (57) die Geschäfte der Aluminiumrädermarke Autec (Schifferstadt).

Die ist im Markt gut eingeführt, seine Vorgänger bzw. seine direkte Vorgängerin Irmgard Barth hätten eine sehr gute Aufbauarbeit geleistet, lobt Ellerböck, ihm als langjährig Brenchenerfahrenen sei die Aufgabe übertragen worden, die Autec GmbH & Co. KG auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten, auch partiell neu auszurichten, ohne die Tugenden und Stärken des Unternehmens aufzugeben.

Toyo beendet China-Joint-Ventures, baut eigene Fabrik

Der japanische Konzern Toyo Tire & Rubber beendet mit dem heutigen Tage – das Einverständnis der chinesischen Behörden vorausgesetzt – seine beiden Joint Ventures mit Cheng Shin (Marke Maxxis) in China. Am Pkw-Bereich der Joint-Venture-Fabrik Cheng Shin-Toyo Tire in Kunshan Jiangsu hatten die Japaner eine Minderheitsbeteiligung in Höhe von 22,4 Prozent, die anderen 77,6 Prozent lagen bei der Cheng Shin Rubber Ind. Co.

, Ltd. (Taiwan). Auch das zweite Joint Venture in Xiamen und bei dem die Maxxis International Co.

, Ltd. (Cayman Islands/Großbritannien) als Vertragspartner diente, wird beendet: An diesem Gemeinschaftsunternehmen, das radiale Lkw-Reifen herstellt, hielt Toyo 21,4 und Maxxis 78,6 Prozent der Anteile. Das japanische Unternehmen wird weiterhin Reifen aus der bisher gemeinsam betriebenen Produktion beziehen, allerdings auf Basis eines Offtake-Abkommens.

Dreiteilige Schmiederäder für Porsche Panamera Turbo von 9ff

Zeitgleich mit der Markteinführung des neuen Porsche Panamera offeriert 9ff ein optisches sowie technisches Update für den viertürigen Gran Turismo. Der auf Turbo-Motoren spezialisierte Fahrzeugbauer macht auch das Felgendesign zum Thema und montiert 22 Zoll große 3-teilige Schmiederäder im hauseigenen Design, die durch ein aufwendiges Nachbearbeiten in einem neuen Finish extravagante Akzente setzen.

.

Erfolge auf Vredesteins „Sprint-Classic“-Reifen

Bei zwei Veranstaltungen für Liebhaber von Oldtimern konnte sich auch der für solche Fahrzeuge gedachte und “Sprint Classic” genannte Reifen aus dem Hause Vredestein in Szene setzen. Bei der Sachsen-Classic-Rallye – eine Rundfahrt, die über eine Distanz von gut 680 Kilometern durch das Bundesland im Osten der Republik führte – erreichten Matthias Kahle und Peter Göbel mit ihrem Vredestein-bereiften Skoda Octavia aus dem Jahre 1961 den zweiten Platz in der Gesamtwertung von 178 Teilnehmern und gewannen zudem die sogenannte “Sanduhrklasse”, eine Sonderwertung für Teams, die ausschließlich auf mechanische Uhren zurückreifen und auf jedwede Computerhilfe verzichten. Und bei der Rallye Hamburg-Berlin Klassik, die nur eine Woche später über 650 Kilometer von Hamburg durch die Mecklenburger Seenplatte bis in die Hauptstadt führte, belegte Kahle mit seinem Octavia den zweiten Gesamtrang bei 187 Startern und gewann dort wiederum die “Sanduhrklasse”.

Mit den Plätzen 15 und 30 waren aber auch andere von dem Reifenhersteller unterstützte Teams durchaus erfolgreich. Da Vredestein gleichzeitig Partner dieser Rallye war, konnten sich zahlreiche Klassensieger bei der Siegerehrung über den Gewinn von je einem Satz der Marke freuen..

Zulassungen motorisierter Zweiräder mehr oder weniger stark im Minus

Die Neuzulassungen motorisierter Zweiräder haben sich in diesem Jahr bislang wenig erfreulich entwickelt: Je nach Fahrzeugkategorie weist die Statistik des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) für die ersten sieben Monate 2009 ein mehr oder weniger großes Minus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus.

Am stärksten haben demnach die Leichtkrafträder eingebüßt, denn mit nur noch gut 9.700 Maschinen kamen gegenüber den 11.900 Einheiten von Januar bis Juli des Vorjahres 18,3 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen.

Krafträder, also solche motorisierten Zweiräder mit einem Hubraum von mehr als 125 Kubikzentimetern, waren ebenfalls weniger stark gefragt, wenngleich das Minus hier mit 14,2 Prozent von fast 80.300 auf nunmehr annähernd 68.900 neue Fahrzeuge im bisherigen Jahresverlauf etwas geringer ausfällt als für die Leichtkrafträder.

Besser stehen die Leichtkraftroller und Kraftroller da, für die ein Rückgang der Neuzulassungen von 11,3 Prozent auf rund 18.700 Einheiten respektive von 2,8 Prozent auf gut 8.800 Fahrzeuge registriert wurde.

Alles in allem kamen damit in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres etwas mehr als 106.100 motorisierte Zweiräder neu in den Verkehr, was mit Blick auf die mehr als 122.300 Maschinen des Vergleichszeitraumes 2008 einem Rückgang um 13,2 Prozent entspricht.

Pflanzliche Komponenten für bessere Reifen

Die Oregon State University (OSU) hat Forschungsergebnisse vorgestellt, wonach mithilfe aus Pflanzen gewonnener mikrokristalliner Zellulose die Eigenschaften von Reifen beeinflusst bzw. verbessert werden können sollen. Als stabilisierender Füllstoff in der Gummimischung könne mikrokristalline Zellulose zumindest zum Teil die heute verbreitet verwendete Kieselerde (Silica) ersetzen, wobei in Bezug auf den Rollwiderstand von dadurch erzielbaren Reduzierungen die Rede ist.

Aber nicht nur das: Auch bei der Reifenproduktion sollen Energie und Kosten gespart werden können, und die sonstigen Gebrauchseigenschaften der Reifen wie beispielsweise der Nassgrip seien mit denen konventioneller durchaus vergleichbar. “Wir waren über die positiven Resultate bei Verwendung dieses Materials überrascht”, sagt Prof. Kaichang Li vom OSU College of Forestry.

“Dies könnte der Beginn einer neuen Ära in der Reifentechnologie sein, eine der ersten fundamentalen Weiterentwicklungen seit langer Zeit”, glaubt Li, sieht allerdings zugleich durchaus noch weiteren Forschungsbedarf. Vor allem in Bezug auf die Haltbarkeit/Laufleistung der Reifen, bei denen etwa zwölf Prozent des Füllstoffes Silica durch mikrokristalline Zellulose ersetzt wurden, will man weitere Untersuchungen anstellen. Eine kommerzielle Weiterentwicklung dieser Technologie durch einen Reifenhersteller sei jederzeit möglich, erhofft sich Li dabei offenbar Unterstützung seitens der Industrie.

Marge von über 15 Prozent hält Apollo für realistisch

In einem Fernsehinterview hat Neeraj Kanwar, Vice Chairman und Managing Director von Apollo Tyres, laut Moneycontrol bekräftigt, dass man eine Marge jenseits der Marke von 15 Prozent in diesem Geschäftsjahr für durchaus realistisch hält – selbst wenn die Rohmaterialkosten wie etwa die Preise für Kautschuk jüngst wieder anziehen. Optimistisch stimmt den Manager des indischen Reifenherstellers mit Blick auf den heimischen Markt eine seine Worten nach wieder anziehende Reifennachfrage, auch was die Erstausrüstung betrifft. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das am 31.

März 2010 enden wird, habe man im indischen Markt ein fast zehnprozentiges Wachstum erzielen können und mit einer operativen Marge von rund 16,5 Prozent einen neuen Rekordwert erreicht, hat Kanwar in dem Interview darüber hinaus zu Protokoll gegeben. Unter Druck geraten könne die Marge jedoch vor allem durch steigende Rohmaterialkosten. So habe man im ersten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres 2008/2009 pro Kilogramm Naturkautschuk noch Preise zwischen 85 und 90 Rupien (um die 1,80 US-Dollar pro Kilogramm bzw.

etwa 1,25 Euro pro Kilogramm) gezahlt, müsse nun aber – wie er erklärt – beinahe schon 100 Rupien je Kilogramm (rund zwei US-Dollar pro Kilogramm bzw. etwa 1,40 Euro pro Kilogramm) aufwenden..

Auf Dunlop-Reifen: Radical unterbietet eigenen Nürburgring-Rundenrekord

,

Radical Sportscars (Großbritannien) ist es eigenen Worten zufolge mit einem straßenzugelassenen SR8LM gelungen, den 2005 selbst aufgestellten Nordschleifen-Rundenrekord um knapp acht Sekunden zu unterbieten. Ausgerüstet mit Dunlop-Reifen vom Typ “Direzza DZ03G” – vorn in der Dimension 225/45 R16, hinten in der Größe 255/40 R17 – soll das Fahrzeug nicht nur seinen Weg von England nach Deutschland auf öffentlichen Straßen zurückgelegt haben, sondern auch keine 24 Stunden nach seiner Ankunft hierzulande die Nürburgring-Nordschleife in einer Zeit von sechs Minuten und 48 Sekunden umrundet haben. “Klar freuen wir sehr über diesen neuen Rundenrekord, der eine echte Teamleistung ist.

Irmschers neuer Opel Astra mit 18, bald auch mit 20 Zoll

Anlässlich der IAA in Frankfurt präsentiert Individualisierungsspezialist Irmscher Automobilbau (Remshalden) erstmalig den veredelten Opel Astra. Bestandteil des umfassenden Sportprogramms ist das Design “Turbo Star” bzw. “Turbo Star Exclusiv” in 8×18 Zoll (ET 46).

Die neue Felge gibt es in Verbindung mit Breitreifen der Größe 225/45 R18. In Vorbereitung sind aber auch 20-Zoll-Leichtmetallräder, ebenfalls im Design “Turbo Star”.

.

“Automobil-Produktion”: Ford halbiert Zuliefererzahl

Nach Informationen des Branchen-Wirtschaftsmagazins “Automobil-Produktion” plant Ford, seine Plattformen von zehn auf vier zu reduzieren und gleichzeitig den Gleichteileanteil seiner Fahrzeuge weltweit zu erhöhen. Die Lieferanten für diese künftigen globalen Plattformen wählt der Konzern bereits in den kommenden zwölf bis 18 Monaten aus. “Wir werden binnen der nächsten zwölf bis 18 Monate die Auswahl, welche Zulieferer sich für zukünftige Modelle qualifizieren, abschließen”, kündigt die Einkaufschefin von Ford of Europe, Birgit Behrendt, in einem in Ausgabe 8 veröffentlichten Interview an.

Michael Lenhart neuer Teamleiter bei AZEV

Die AZEV Alurad GmbH aus Heppenheim hat sich mit einem neuen Teamleiter verstärkt: Zum 10. August hat Michael Lenhart (45) diese neu geschaffene Position übernommen, der auf viele Jahre Branchenerfahrung im Vertrieb und als Führungskraft zurückblicken kann. Seine Karriere startete Lenhart mit der Gründung der auf Fahrzeuge der Marke Opel spezialisierten Firma MLK-Tuning, wo er sich zusammen mit seinem Team mit der Entwicklung, Vermarktung und Montage von Aerodynamikteilen, Leistungssteigerungen, Sportfahrwerken und Alufelgen für Modelle der General-Motors-Tocher beschäftigte.

Im Jahr 1999 startete Lenhart mit einem eigenen Team in der Deutschen Supertourenwagenmeisterschaft (STW), was ihm und seiner Mannschaft eine Auszeichnung als bestes Amateurteam einbrachte. Danach arbeitete er ein Jahr als Vertriebsleiter bei Friedrich-Motorsport, einem Hersteller von Sportauspuffanlagen. Die gleiche Position bekleidete er zuletzt auch bei Irmscher-Classics.

“Wir freuen uns sehr, dass wir Michael Lenhart für die Funktion des Teamleiters gewinnen konnten”, sagt AZEV-Geschäftsführer Michael Saitow. “Er verfügt über viel Erfahrung im Automobil- und Tuningsektor. Wir sind uns sicher, dass seine Branchenerfahrung und Fachkompetenz eine große Bereicherung für die AZEV Alurad GmbH darstellt, die uns hilft, die Marke AZEV wieder als Premiumhersteller am Markt zu etablieren”, so Saitow weiter.

Leistungsumfang der Radwaschmaschine Wheelscooper gesteigert

Ab September bringt die Wohlgemuth GmbH für die Radwaschmaschine “Wheelscooper” optional einer Ultraschallteilereinigungswanne auf den Markt zur Reinigung weiterer Automobilteile. Der Anbieter verspricht 200 Räderwäschen täglich und bietet bis zu fünf Jahre Garantie auf die Ultraschallausstattung von der Walter Ultraschall AG. Möglich sind Radgrößen bis zu 900 Millimeter Durchmesser, die Betriebskosten pro Radwäsche werden mit bis zu 0,20 Euro pro Rad angegeben.

Der Winter kann kommen – Reedijk vorbereitet auf Umrüstsaison

,

Der niederländische Großhändler Reedijk Banden Import hat sich eigenen Worten zufolge gut vorbereitet auf die bevorstehende Wintersaison. Das Unternehmen verweist in diesem Zusammenhang nicht nur auf sein sehr breites und umfangreiches Winterreifenangebot, sondern auch auf eine weiter ausgebaute Produktpalette an Ganzjahresreifen. In Sachen Winterreifen werde dabei das gesamte Spektrum angefangen bei “normalen” Pkw-Reifen über UHP- sowie 4×4-/SUV- bis hin zu Llkw-Reifen abgedeckt, heißt es.

“Alle etablierten Premiummarken wie Bridgestone, Continental, Dunlop, Firestone, Fulda, Goodyear, Kleber, Michelin, Pirelli und Vredestein sind verfügbar sowie eine große Zahl unserer exklusiven Marken Maxxis und General”, sagen die Niederländer. “Wir können 36 Jahre Erfahrung im Reifengroßhandel vorweisen. Mittels Lagerstandorten in Strijen, IJsselstein, Venlo und Hengelo, die teils dicht an der Grenze zu Deutschland liegen, sowie dank deutschsprachigem Verkaufspersonal kann Reedijk Banden Import ein konstant hohes Serviceniveau bieten.

Illegale Entsorgung von 250 Altreifen in Ahrensbök

,

Am 18. August hat ein Spaziergänger im Schwinkenrader Forst von Ahrensbök (bei Lübeck, Schleswig-Holstein) wild entsorgte Altreifen gefunden und die Polizei benachrichtigt. Die Ermittler gehen angesichts der auf einem Seitenweg auf drei Haufen verteilten 250 Reifen unterschiedlicher Größe – darunter hauptsächlich solche für Pkw, nur vier für Lkw und einige für Motorräder – davon aus, dass sie einfach an den drei Seiten der Ladefläche eines Lkw heruntergeworfen wurden.

“Alle Reifen trugen Markierungen mit gelber Kreide, wie sie Reifenfachfirmen bei Einlagerung verwenden. Hier dürfte ein Gewerbebetrieb Entsorgungskosten gespart und die Reifen unerlaubt entsorgt haben”, heißt es vonseiten der Polizei. Ein Hinweis auf den verantwortlichen Betrieb habe sich trotz Überprüfung einschlägiger Händler und Werkstätten in und um Ahrensbök jedoch nicht ergeben.

Deshalb hoffen die Beamten jetzt auf Mithilfe bei den weiteren Ermittlungen. Unter der Telefonnummer 04525/1328 werden von der Polizei Ahrensbök Hinweise von Betrieben erbeten, bei denen in den letzten Wochen Altreifenbestände für einen besonders günstigen Preis abgeholt wurden. Vermutet wird, dass der “Entsorger” das dafür gezahlte Geld einfach eingestrichen und die Reifen dann in die Landschaft gekippt hat.

Titelträger der „Dunlop Drift Challenge Austria“ stehen fest

,

Am 23. August fand das Finale der “Dunlop Drift Challenge Austria 2009 powered by Dotz Tuning Wheels” statt. Auf dem Gelände des Fahrtechnikzentrum Wachauring/Melk (Österreich) des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) wurden die österreichischen Staatsmeister im Driften gekürt.

In der Kategorie Renntourenwagen konnte sich der Steirer Alois Pamper den Titel holen, und in der Klasse der Serienfahrzeuge hatte mit Hannes Danzinger ebenfalls ein Österreicher die Nase vorn. Alles in allem waren vor über 3.000 Zuschauern rund 70 Fahrer im Kampf um die letzten Punkte der Saison angetreten.

Winterfelgen von Wheelworld mit neuer Lackierung

Zur bevorstehenden Wintersaison spendiert Aluräderanbieter Wheelworld (Blankenburg/Sachsen-Anhalt) seinen Designs WH1 und WH4 eine neue matt schwarze Lackierung. Die Vorteile liegen auf der Hand: Schwarz ist in und gleichzeitig weniger verschmutzungsempfindlich als silberne Lackierungen. Zugleich ist der Lackaufbau auch bei den matt schwarzen Rädern durch 3-Schicht-Acryl-Pulverlack absolut resistent gegen Wintereinflüsse und weist der Hersteller darauf hin, dass bereits alle aktuellen Gutachten vorliegen, zum Beispiel für Golf VI, Audi A4 8B/8K, A4 B8 allroad, Q5, Mercedes E-Klasse W212/207 u.

v. m.

.

Zweite Phase der Yokohama-Baumpflanzaktion in Thailand

Weltweit pflanzt der Yokohama-Konzern im Rahmen der Aktion “Forever Forest” bis zum hundertjährigen Firmenjubiläum im Jahre 2017 etwa 500.000 Bäume im Umfeld von sieben heimischen und elf außerjapanischen Fabriken. Jetzt hat die thailändische Tochtergesellschaft Yokohama Tire Manufacturing, die mit etwa 1.

100 Mitarbeitern Pkw- und Lkw-Reifen fertigt, im Industriegebiet von Amata City die zweite Phase solch einer Pflanzaktion abgeschlossen und etwa 5.000 Bäume in 26 für die Region typischen Arten abgeschlossen. Bei der ersten derartigen Aktion im Dezember 2008 waren etwa 7.

Michelin auf der IAA mit Elektro-Rekordfahrzeug aus dem Jahr 1899

Das ausgewogene Leistungsspektrum der Produkte in allen wichtigen Kriterien steht im Vordergrund des Michelin-Auftritts in Halle 8.0, Stand E02, auf der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main.

Der Reifenhersteller setzt nach eigenen Aussagen in jedem Produktsegment auf höchste Laufleistung, den niedrigsten Kraftstoffverbrauch und die kürzesten Bremswege — auch auf nasser Fahrbahn. Auf dem rund 450 Quadratmeter großen Messestand stellt Michelin darüber hinaus alle mit dem internen Umweltsiegel “Green X” gekennzeichneten Produkte sowie neue Reifenkonzepte und alternative Antriebstechnologien aus. Mit einem Nachbau des Versuchswagens Jamais Contente, der vor 110 Jahren (!) bereits Rekorde fuhr, wird Michelin auf dem Messestand einen ungewöhnlichen Blickfang bieten.

63-Zoll-Radialreifen im heißen Wettbewerb

Auf den kanadischen Ölsanden stehen die drei aktuell einzigen globalen Neureifenhersteller Bridgestone, Michelin und Titan, die 63-Zoll-EM-Radialreifen im Angebot haben, im direkten Wettbewerb zueinander – und versuchen sich dabei selbst in Szene zu setzen bzw. nach Anhaltspunkten zu forschen, warum die jeweiligen beiden Wettbewerbsprodukte nicht so gut funktionieren wie das eigene. Die Auseinandersetzung hat dadurch an Schärfe gewonnen, dass nicht mehr wie vor ein, zwei Jahren die Betreiber des Abbaus der Ölsande nicht genügend Reifen bekommen konnten, sondern mittlerweile wieder das Angebot größer als die Nachfrage ist.

Gewinnerdesign der „Borbet Brushed“-Abstimmung steht fest

Die Oberflächenveredelungstechnik der neuen “Borbet Brushed”-Räder ermöglicht, dass Teile der äußeren planen Aluminiumfläche mit einer speziellen Technik gebürstet werden und bewirkt so verschiedenste optische Effekte. So wundert es auch nicht, dass sich die Webseite, auf der über das nächste in Serie gehende “Borbet Brushed”-Design abgestimmt werden konnte, größter Beliebtheit erfreute. In den vergangenen Monaten konnten Besucher der Seite www.

borbet-brushed.de unter fünf Vorschlägen für ihr favorisiertes Design abstimmen. Nach einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen steht nun das Gewinnerdesign fest: das Romantic Flowers Raddesign mit seinen floralen Mustern.

Seit 40 Jahren exportiert Italmatic Raumaschinen

, ,

Italmatic Srl. – Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Runderneuerung – mag seinen Firmensitz zwar in Italien haben, aber dennoch hat man durchaus weltweite Ambitionen. Davon zeugen nicht zuletzt das 1984 als 50:50-Joint-Venture in Singapur gegründete Unternehmen Italmatic Asia oder Repräsentanzen auch in den USA und Großbritannien.

Heute, 40 Jahre, nachdem die ersten Raumaschinen produziert wurden, hat es sich Italmatic zum Ziel gesetzt, die Kunden in Europa, Asien und Nordamerika in jeglicher Form zu unterstützen, sei es auf technologischer Seite, in Sachen Schulungen oder bezüglich Marketing. Motiviert durch den Erfolg bei den heimischen Kunden hat Italmatic schon 1969 im Rahmen der London Motor Show eine seiner Raumaschinen auf einer internationalen Bühne präsentiert. Steigende Absatzzahlen ebneten dem Unternehmen eigenen Worten zufolge dann den Weg in immer mehr Exportmärkte.

Die steigende Nachfrage habe dazu geführt, dass alsbald auch Runderneuerer in Malaysia, Singapur, Thailand, Indonesien und anderen asiatischen Staaten Italmatic-Equipment in ihren Betrieben installierten. Einer Firmenbroschüre zufolge sehen sich die Italiener inzwischen als europaweit größten Hersteller von Anlagen für die Reifenrunderneuerung – jedes Jahr werden demnach Hunderte Raumaschinen, Extruder und Inspektionsanlagen ausgeliefert. Wie es weiter heißt, werden die meisten davon exportiert in Länder wie Südafrika, Australien oder die USA sowie in den Mittleren und Fernen Osten.

Umsatzrückgang bei Gajah Tunggal

Angesichts einer weltweit eher schwachen Nachfrage nach Reifen während des ersten Halbjahres 2009 berichtet der indonesische Hersteller PT Gajah Tunggal einen im Vergleich zum Vorjahr rückläufigen Umsatz für diesen Zeitraum. Nach Unternehmensangaben ging der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2009 um 2,9 Prozent auf knapp 3,8 Billionen Rupiah (etwa 265 Millionen Euro) zurück. Die operative Marge sank demnach von 9,5 Prozent im ersten Halbjahr 2008 auf nunmehr 6,4 Prozent.

Das EBITDA wird für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres mit 37 Millionen US-Dollar (knapp 26 Millionen Euro) beziffert, für den Vorjahreszeitraum wird ein Vergleichswert von 57 Millionen US-Dollar (annähernd 40 Millionen Euro) genannt. In der Bilanz des ersten Halbjahres wird ungeachtet dessen ein Nettogewinn in Höhe von 145 Milliarden Rupiah (etwa zehn Millionen Euro) ausgewiesen..

Weiterhin Kaufempfehlung für Michelin-Aktien

Seitens der Privatbank Sal. Oppenheim wird weiterhin eine Kaufempfehlung für Michelin-Aktien ausgesprochen und deren “fairer Wert” bei 60 Euro gesehen, wie die Finanznachrichten melden. Eine sich offenbar stabilisierende Reifennachfrage im Ersatzgeschäft im NAFTA-Raum sei positiv für den französischen Reifenhersteller, so ein Analyst der Bank.

Kräftiges Absatzplus für Cooper Tire im chinesischen Markt

In einem Bericht der Shanghai Daily ist die Rede davon, dass die Cooper Tire & Rubber Co. in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 40 Prozent mehr Pkw-Reifen im chinesischen Markt abgesetzt hat als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Cooper-Chairman und -CEO Roy Armes weiter heißt, sei damit das anvisierte Ziel einer Steigerung um 35 Prozent sogar noch übertroffen worden.

Im Zusammenhang mit Lkw- und Busreifen, die für 65 Prozent des Cooper-Geschäftvolumens im Reich der Mitte stünden, wird immerhin von einem Absatzplus im zweistelligen Prozentbereich berichtet. Armes schätzt demnach, dass Cooper Tire schon in drei bis fünf Jahren einen jährlichen Umsatz von rund einer Milliarde US-Dollar im chinesischen Markt erreichen könnte. Derzeit sollen es noch irgendwo zwischen 700 und 750 Millionen US-Dollar pro Jahr sein.

Verschmelzung von Alphabet Fuhrparkmanagement und LHS

Die Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH und die LHS Leasing- und Handelsgesellschaft Deutschland mbH sind zu einer rechtlichen Einheit verschmolzen. Im Zuge der Integration ist damit aus LHS nunmehr Alphabet geworden. Zugleich damit ist ab sofort die Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH als Rechtsträger mit dem Firmenhauptsitz in München gültig.

Aussperrungen bei Kumho

Nachdem Beschäftigte wegen dem von Kumho Tires geplanten Abbau von rund 700 Stellen gestreikt hatten, hat das Unternehmen nun offenbar Arbeiter der drei koreanischen Werke Gwangju, Gokseong und Pyeongtaek ausgesperrt. So meldet es jedenfalls die Korean Times. Demnach sei eine weitere Gesprächsrunde in dem schwelenden Tarifstreit ergebnislos gescheitert.

“Wir haben genug. Je länger wir die Maschinen laufen lassen, desto größer wird das Defizit”, wird ein namentlich nicht genannter Unternehmenssprecher in dem Bericht zitiert. Vor dem Hintergrund einer defizitären Geschäftsentwicklung habe der Konzern Kostensenkungen unter anderem etwa durch Einfrieren der Löhne, eine Reduzierung der durch die Mitarbeiter zu leistenden Arbeitszeit sowie weiterer Maßnahmen gefordert, sich damit aber bislang gegenüber den Arbeitnehmervertretern nicht durchsetzen können.

Tarifvertrag für zwei US-Werke von Michelin angenommen

(Tire Review/Akron) Nachdem die Gewerkschaft USW (United Steelworkers) in Bezug auf den neuen Tarifvertrag für die beiden Michelin-/BFGoodrich-Werke in Tuscaloosa (Alabama) und Fort Wayne (Indiana) mit dem Unternehmen bereits eine Einigung erzielt hatte, haben nunmehr auch die betroffenen Mitarbeiter dem Verhandlungsergebnis zugestimmt. “Wir freuen und darüber, dass der die Vereinbarung angenommen wurde”, so der bei Michelin North America als Vizepräsident für Personalangelegenheiten verantwortliche Dave Lowe. Ohne konkrete Details zu dem Abschluss zu nennen, hebt er hervor, dass der neue Tarifvertrag die Flexibilität erhöhe, Kosten senke und somit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steigere.

“Es ist besonders wichtig, dass wir als Unternehmen mit unseren Mitarbeitern und den Gewerkschaften gemeinsam darauf hinwirken, die Wettbewerbsfähigkeit der Werke zu verbessern. Den dies kommt allen Seiten gleichermaßen zugute”, meint Lowe. Während bei Michelin damit also der neue Tarifabschluss in trockenen Tüchern ist, ist bezüglich der Verhandlungen von Bridgestone und Goodyear mit den Gewerkschaften offenbar noch kein Ergebnis in Sicht.

“Unsere Gespräche gehen weiter”, wird in diesem Zusammenhang Goodyear-Sprecher Ed Markey von der Gadsden Times zitiert. Und laut dem Akron Beacon Journal hat der Michelin-Tarifabschluss auch für Bridgestone/Firestone keinen Pilotcharakter bzw. Einfluss auf die weiteren Verhandlungen.

Continental-Aktion für Biker

Der Motorradreifenanbieter Continental empfiehlt Motorradfahrern, möglichst vor jeder Ausfahrt den Luftdruck der Reifen zu prüfen und auf die Beladung und geplante Geschwindigkeit einzustellen. Dabei würden mögliche negative Einflüsse auf die Fahreigenschaften vermieden. Um bei Bikern die Aufmerksamkeit für das Thema „Luftdruck“ zu erhöhen, erhält jeder Motorradfahrer, der seit 1.

Juli 2009 einen Satz Reifen der Modelle ContiRoadAttack, ContiSportAttack oder ContiMotion angeschafft hat, einen Design-Luftdruckprüfer im Wert von 14 Euro gratis zugesandt. Das dazu nötige Formular findet sich – zusammen mit allen Informationen über die Motorradreifen von Continental – unter www.conti-moto.

de. Die Aktion endet am 31. Oktober 2009.

Michelin-Triumph bei den „1.000 Kilometer Nürburgring“

Siegerpodest fest in der Hand der „Doppel-Nullen“: Beim 1.000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring führte an den Aston Martin mit den markanten dreistelligen Startnummern kein Weg vorbei. Nach knapp sechsstündiger Renndauer überquerte am Sonntagabend die „007“ vor der „009“ und der „008“ die Ziellinie.

Mit einem Audi R10 TDI und dem Courage-Oreca-Judd folgten zwei weitere Michelin-Partner auf den Rängen vier und fünf. Matthieu Bonardel, bei Michelin verantwortlich für alle Automobil-Rennsportaktivitäten, betont, dass alle Lola-Aston Martin auf die Medium-Laufflächenmischungen vertrauten: „Dies ermöglichte ihnen, durchweg mit einer Doppel-Stint-Strategie zu operieren, also nur bei jedem zweiten Tankstopp auch die Reifen zu wechseln.“

.

EU untersucht Aluräderimporte aus China wegen Verdacht auf Dumpingpreise

,

Die EU-Kommission (EC) beschäftigt sich mit einem Beschwerdeschreiben (Letter of Complaint), das die EUWA (die Association of European Wheel Manufacturers, die sechs europäische Aluminiumfelgenhersteller vertritt) eingereicht hat, um den Import von in China gefertigten Pkw-Aluminiumfelgen untersuchen zu lassen, weil der Verdacht von Dumpingpreisen besteht. Die EC untersucht den Zeitraum 1. Juli 2008 bis 30.

6.2009 und hat verschiedene Firmen angeschrieben, zu dem Verdacht Stellung zu beziehen und firmeninterne Angaben zu machen..

JE Design veredelt den neuen Kombi Seat Exeo ST

Gerade noch hat Seat seine erste Limousine vorgestellt, schon folgt die Kombiversion: Veredler JE Design begleitet die Markteinführung des Exeo ST sofort wieder mit einem umfangreichen Veredelungsprogramm, bei dem die Räder im Design Multispoke mit graphitmatter Oberfläche und mattsilbernem Rand und Hochleistungsreifen der Größe 235/35 R19 besonders edel wirken.

Bankentreffen soll Weg für Conti-Schaeffler-Fusion freimachen

Nach Informationen der Financial Times Deutschland werden Vertreter der wichtigsten Conti- und Schaeffler-Kreditbanken noch in dieser Woche zusammentreffen, um die Fusion der beiden Unternehmen vorzubereiten. Nachdem die beiden Konzerne ihren Streit beigelegt hätten, sei eine Einigung der Banken die letzte Hürde für einen Zusammenschluss, so die Zeitung. Bei all dem wird insbesondere der Commerzbank eine maßgebliche Rolle zugeschrieben, die – so formuliert es jedenfalls das Blatt in einem Bericht – als Schaeffler-Hauptgläubiger gemeinsam mit den anderen Gläubigern faktisch die Macht bei dem Familienkonzern übernommen habe.

“Es wird vor allem darum gehen, wie man eine Kapitalerhöhung von Conti bewerkstelligen kann. Nur wenn die gelingt, kann man über einen Neuaufbau der gesamten Conti-Schulden nachdenken”, wird ein Banker der Schaeffler-Seite vor dem Hintergrund zitiert, dass im kommenden Jahr ein Conti-Kredit in Höhe von 3,5 Milliarden Euro fällig wird und die “gefährlichste verbliebene Frage” der Verschuldung des hannoverschen Automobilzulieferers, die mit netto rund zehn Milliarden Euro beziffert wird, einer Lösung bedarf. Der Financial Times Deutschland zufolge soll bei dem schon für diesen Freitag geplanten Treffen ein Gesamtkonzept diskutiert werden, das die Unternehmensberatung Roland Berger mit dem Arbeitstitel “Project Fairplay” im Auftrag der Commerzbank erarbeitet hat.

Chemiekonzern Sibur übernimmt österreichische Citco

,

Der russische Chemiekonzern Sibur hat laut der Informations- und Nachrichtenagentur RAI Novosti die österreichische Citco Warenhandelsgesellschaft m.b.H.

übernommen. Das in Wien beheimatete Unternehmen handelt außer mit flüssigen Gasen und Düngematerialien auch mit anderen petrochemischen Produkten wie beispielsweise Kautschuk: Unter anderem gehören Naturkautschuk, Butylkautschuk, Butylkautschuk oder auch Styrol-Butadien-Kautschuk zum Lieferprogramm der Österreicher..

Cooper und Toyo gegen Strafzölle für China-Reifenimporte in die USA

,

Laut Bloomberg haben sich sowohl die Cooper Tire & Rubber Co. als auch die US-Tochter der Toyo Tire & Rubber Co. gegen etwaige Strafzölle für Reifenimporte aus China in die USA ausgesprochen so wie sie von der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) bzw.

der ITC (International Trade Commission) gefordert werden. Beide Unternehmen sollen ihre ablehnende Haltung gegenüber der von der USW/ITC auf den Weg gebrachten Petition, über deren Annahme respektive Ablehnung Präsident Barack Obama bis Mitte September zu entscheiden hat, vor allem damit begründet haben, dass eine entsprechende Regelung auch den Import der von ihnen selbst in China produzierten Reifen betreffen würde. Die verstünden Cooper und Toyo aber als Ergänzung ihres Premiumprogramms von in den Vereinigten Staaten gefertigten Reifen.

“Cooper Tire hat in China investiert, da wir bezüglich der Kosten nicht wettbewerbsfähig mit den von anderen US-Herstellern nicht nur aus China, sondern aus vielen weiteren Ländern importierten Reifen waren. In China können Reifen zu geringeren Kosten produziert werden, was uns erlaubt, die Fertigungskosten insgesamt zu senken”, wird die Cooper-Argumentation von Bloomberg wiedergegeben. Die geplanten Strafzölle von bis zu 55 Prozent würden – so offenbar der Cooper-/Toyo-Standpunkt – den Unternehmen die eigenen Importe aus China quasi unmöglich machen.

Conti mit Roadshow in Sachen Nutzfahrzeugreifen unterwegs

, ,

Im April dieses Jahres startete die europäische Einführung einer neuen Conti-Nutzfahrzeugreifengeneration für den Langstrecken- und den Regionaleinsatz. Im September will der Reifenhersteller seine Vertriebsaktivitäten im deutschen Markt ausbauen und seine zweite Generation der Nutzfahrzeugreifen im Rahmen einer eigenen, regionalen Roadshow unter dem Titel “Die effektiv niedrigsten Gesamtkosten” präsentieren. Folglich soll dabei den Faktoren Kraftstoffersparnis und Laufleistung besondere Beachtung geschenkt werden.

Für die Roadshow hat Dr. Marko Multhaupt, neuer Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Lkw-Reifen für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, Ende August fünf Mercedes-Benz-Transporter vom Typ Vito an seine deutsche Verkaufsmannschaft übergeben. Die Ausrüstung der Fahrzeuge unterstützt die Darstellung der neuen Reifengeneration, denn wie im großen Show-Truck werden die Informationen mittels spezifischer Computeranimationen kundengerecht aufbereitet.

Ergänzung finden die Präsentationen in dem von der DEKRA zertifizierten Kostenkalkulator, mit dem sich alle Produkte marktgängiger Reifenhersteller von der Anschaffung über die Runderneuerung bis zum Service vergleichen lassen sollen. “Für uns ist es wichtig, im Interesse unserer Verbraucher alle Kosten zu optimieren, auf die wir mit unseren Reifen Einfluss nehmen können”, erläutert Jan Michaelsen, Leiter Marketing Lkw-Ersatzgeschäft Deutschland. Der bundesweite Einsatz der Fahrzeuge ist für die Zeit vom 26.

August bis zum 6. November vorgesehen – voraussichtlich rund 65.000 Kilometer werden dabei zurückgelegt und über 200 Verbraucher und Händler besucht.

Umzug von Nokians US-Zentrale

Wie amerikanische Medien berichten, will die US-Dependance des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres ihren Firmensitz innerhalb der Vereinigten Staaten verlegen. Statt wie bisher LaVergne (Tennessee) soll alsbald Colchester (Vermont) neuer Unternehmensstandort in den USA sein. Colchester sei nämlich gleichzeitig auch Heimat des 2005 von Nokian übernommenen Großhändlers University Wholesalers Inc.

, sodass man sich von der Bündelung der Kräfte an einem Ort offenbar einen verbesserten bzw. effizienteren Service für die Handelspartner verspricht. Durch den Umzug werden demnach keine Arbeitsplätze verloren gehen, allen Mitarbeitern am bisherigen Standort sei eine Stelle auch am neuen Firmensitz zugesagt worden, heißt es weiter.

Abwärtstrend beim Autoabsatz „vorerst gestoppt“

In Sachen Pkw-Absatz ist der Abwärtstrend – wie Autohaus Online das Ergebnis eine Studie von Stefan Bratzel von der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach wiedergibt – “vor allem durch die staatlichen Konjunkturprogramme vorerst gestoppt”. Hätten die weltweit 17 größten Autohersteller bezüglich des Pkw-Verkaufes im ersten Quartal 2009 noch einen als dramatisch bezeichneten Einbruch von durchschnittlich 26,2 Prozent verkraften müssen, so sei im zweiten Quartal nur noch ein Minus von 18,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet worden. Mit Blick auf die ersten sechs Monate des laufenden Jahres ist von einem Rückgang des Pkw-Absatzes um 22,4 Prozent die Rede.

Serienfreigabe für Dunlop „SP Winter Sport 3D“ auf Mercedes GLK

Der im Daimler-Werk Bremen hergestellte Mercedes-Benz GLK rollt künftig auch auf der 19-Zoll-Version des “SP Winter Sport 3D” vom Band, denn dieser Dunlop-Winterreifen hat in der Dimension 235/50 R19 99H grünes Licht für die Verwendung als Serienausstattung des GLK erhalten. Er kann künftig immer dann optional ab Werk geordert werden, wenn sich Kunden für eines der sportlichen Zubehörpakete mit 19-Zoll-Felgen entscheiden. “Die Kombination des Mercedes für Individualisten mit dem sportlichen Winterreifen verspricht eine perfekte Fahrt durch die kommende Wintersaison”, sagt der Reifenhersteller, der den “SP Winter Sport 3D” eigenen Worten zufolge speziell für Fahrzeuge der oberen Mittelklasse und Oberklasse entwickelt hat, deren Fahrer nicht nur auf optimale Sicherheit, sondern auch auf Sportlichkeit Wert legen.

Vier F1-Rennen – vier verschiedene Reifenkombinationen

Formel-1-Exklusivausrüster Bridgestone hat angekündigt, welche Reifenkombinationen er den Teams für die vier letzten Rennen der Saison 2009 anbieten wird. In Singapur werden wie bei Stadtkursen inzwischen bewährt die beiden weichsten Laufflächenmischungen “Super Soft” und “Soft” offeriert. Beim Japan-GP in Suzuka, Heimrennen des Reifenherstellers, sollen die Gummimischungen “Soft” und “Hard” zum Einsatz kommen.

Beim “Grande Premio do Brasil” in Interlagos stehen die Varianten “Super Soft” und “Medium” zur Auswahl. Zum Saisonfinale in Abu Dhabi schließlich bringt Bridgestone Reifen der Varianten “Soft” und “Medium” mit an die Strecke..

Mazda führt die „Z-Line“ ein

Mit der Einführung der sportlichen Z-Line betont Mazda die dynamischen Qualitäten von drei Volumenmodellen und des Kult-Roadsters MX-5. Das neue Zubehörpaket soll den Fahrspaß optisch hervorheben und ist für den Mazda2, die erste Generation des Mazda3, den Mazda6 und den MX-5 erhältlich. Weitere Modelle, unter anderem der neue Mazda3, sollen sukzessive folgen.

Yokohama Motorsport bei der IAA

Bei der 63. Ausgabe der Internationalen Automobil Ausstellung IAA auf dem Messegelände Frankfurt im September wird auch wieder Yokohama präsent sein. Für den bevorstehenden Auftritt hat sich der japanische Reifenhersteller etwas ganz Besonderes ausgedacht: Aus aktuellem Grund – Yokohama und die FIA haben kürzlich den Reifenausrüstervertrag für die Tourenwagen Weltmeisterschaft (WTCC) bis 2012 verlängert – liegt das Hauptaugenmerk der Reifenmarke auf dem weltweiten Motorsportengagement.

Deshalb wurde der Standplatz in der “Halle 1” verlassen und ein neues Revier im Außengelände bezogen. Auf einer Fläche von 180 Quadratmetern erwartet die Messebesucher Yokohamas Motorsport-Racetruck inklusive riesigem Vorzelt, unter welchem echte Rennfahrzeuge, die verschiedenen Yokohama-Reifen und eine gemütliche Lounge Rennstreckenatmosphäre vermitteln sollen..

Piecha Design: Mercedes-Benz SL R230 – Avalange RS

Das Beste aus zwei Welten will Piecha Design aus dem baden-württembergischen Rottweil mit dem Avalange-RS-Umbau durch das klassische Vier-Augen-Gesicht des R230 mit der frischen Designlinie des 2008er Facelift-Modells kombinieren. Die einteiligen Zehn-Speichen-Leichtmetallfelgen dp3 Avalange liefert der Veredler in den Größen 9,5×20 Zoll mit 255er Bereifung für die Vorder- und 10,5×20 Zoll mit 305er Pneus für die Hinterachse – verfügbar mit den Oberflächen “High Gloss Silver” und “Satin Black”, die jeweils mit einem hochglanzpolierten Edelstahl-Felgenbett aufwarten und mit Schraubenköpfen für eine sportliche Mehrteileroptik sorgen. Alternativ gibt es echte Dreiteiler dp1-CC mit kantigen Speichen in 9,5×20 und 10,5×20 bzw.

11,5×20 Zoll, die ebenfalls mit 255er und 305er Reifen bestückt werden. Diese Rad-Reifen-Kombinationen passen ohne große Nacharbeiten unter die Serienkarosserie.

.

Ajay Sirohi neuer Finanzdirektor bei Goodyear Dunlop Germany

Zum 1. September übernimmt Ajay Sirohi (44) die Position des Finanzdirektors der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) und tritt damit die Nachfolge von Luca Crepaccioli (42) an, der die deutsche Organisation des Reifenherstellers verlässt, um als General Manager die Gesamtverantwortung für die Goodyear-Dunlop-Organisationen in Italien und Griechenland zu übernehmen. Der studierte Mathematiker Sirohi verfügt über einen Studienabschluss an der University of Delhi in Indien sowie über einen MBA-Abschluss (Master of Business Administration) an der Schiller International University in Heidelberg.

Im Rahmen seiner Karriere hatte er verschiedene Führungsaufgaben unter anderem im Finanzbereich bei General Electric in Europa und Asien inne, und zuletzt verantwortete er seit 2007 als CFO Food & Retail (Chief Financial Officer) die Bereiche Finanzen, Accounting und Controlling der Region EMEA des Carrier-Konzerns, eines auf dem Gebiet der Klimatechnik, Heizungs- und Lüftungssysteme aktiven Unternehmens. Als Mitglied der Geschäftsleitung berichtet Ajay Sirohi an Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

Scheinbar noch kein Ende der Conti-/Schaeffler-Grabenkämpfe in Sicht

Auch nachdem Dr. Elmar Degenhart den bisherigen Vorstandvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann an der Spitze der Continental AG abgelöst hat, ist zwischen den Hannoveranern und deren Großaktionär Schaeffler offenbar noch keine Ruhe eingekehrt.

“Der Graben zwischen den Unternehmen war nie größer”, kommt in einem Bericht der Wirtschaftswoche jedenfalls ein Insider zu Wort. Seinen Worten zufolge habe beinahe das gesamte Conti-Management Angst vor dem, was Schaeffler noch in Hannover anrichten könnte. “Viele denken über einen Absprung nach.

Sobald sich die Situation der Branche verbessert hat, sind sie weg. Dann droht Continental ein folgenschwerer Aderlass”, soll der Informant des Blattes darüber hinaus zu Protokoll gegeben haben. Kunden wie Volkswagen, BMW und Daimler seien zudem “schwer irritiert” über die bisherige Vorgehensweise von Schaeffler, sieht ein Unternehmensberater darüber hinaus eventuelle negative Folgen des Zwists.

S-Markierung für alle 4×4-Reifen von Cooper

Nach Angaben von Cooper Tire dürfen alle Offroadreifen der Marke mit der S(ound)-Markierung gemäß ECE-R 117 gekennzeichnet werden. Sämtliche Prüfungen seien bestanden und der damit verbundene Zertifizierungsprozess abgeschlossen worden, teilt das Unternehmen mit. Dies gelte selbst für die grobstolligen Profile wie etwa die Modelle “Discoverer STT” und “Discoverer ST”, heißt es.

“Wir freuen uns natürlich, dass unsere Bemühungen in Forschung und Entwicklung, die Reifen leiser zu machen, mit der S-Markierung belohnt werden. Unsere Winterreifen der ‚Discoverer’-Linie ‚M+S’ und ‚M+S Sport’ tragen schon seit etwa zwei Jahren die S-Markierung. Auch bei der Neuentwicklung des ‚Discoverer STT’ wurde bereits Wert auf die Geräuschreduzierung gelegt und das Profilbild angepasst”, so Stephan Nungess, Geschäftsführer der Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH.

Entsprechende Nachweise, dass die Reifen die Anforderungen der ECE-R 117 erfüllen, können bei dem Unternehmen selbst angefordert werden, stehen aber auch auf den Internetseiten der Reifensuchmaschine unter der Adresse www.cooper.reifensuchmaschine.

Refinanzierung sichert Banken leichteren Zugriff auf Conti/Schaeffler

Wie die Welt am Sonntag schreibt, haben sich die Schaeffler-Gläubigerbanken durch die Umschuldung der Verbindlichkeiten des fränkischen Familienunternehmens einen leichteren Zugriff auf Unternehmensteile gesichert. Demnach seien den Finanzinstituten im Rahmen des jüngst abgenickten Finanzierungskonzeptes der Herzogenauracher Optionen auf Anteile an dem Konstrukt aus Conti und Schaeffler eingeräumt worden. Ab einem bestimmten Zeitpunkt könnten sie zu einem festgelegten Preis Anteile aus dem Conti-Schaeffler-Verbund erhalten, heißt es.

Rennsporterprobt: Seat Leon Cupra R

Seat führt seine dynamische Linie fort und präsentiert den neuen Leon Cupra R: Seine Weltpremiere feiert der rassige Kompaktsportler auf der Frankfurter IAA: Als unverwechselbare Details unterstreichen die 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen im 5-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 235/35 die Rennsportambitionen. Die neuen Räder ermöglichen außerdem den Einsatz von großzügig dimensionierten Scheibenbremsen von 345 x 30 Millimetern vorne und 286 x 12 Millimetern hinten, um für souveräne Bremsleistungen zu sorgen.

.

Servicequadrat weist Kritik am Zahlungsverhalten zurück

Anfang des Jahres ist die Servicequadrat GmbH & Co. KG (Dieburg) als Joint Venture von Top Service Team und point S gegründet worden und hat bereits wenig später ihre Arbeit als gemeinsame Dienstleistungsgesellschaft für die beiden großen Reifenhandelskooperationen des Marktes aufgenommen. Als Geschäftsführer fungieren jeweils in Doppelfunktion Gerd Stubenvoll (Team) und Rolf Körbler (point S).

Überwiegend betreut Servicequadrat die Gesellschafter der beiden Kooperationen und sorgt für die ordnungsgemäße Abrechnung des Lkw- bzw. Nfz-Flottenservice, in geringem Umfang übt Servicequadrat diese Funktion auch für Nichtgesellschafter aus. Aus dem Kreis der Reifenhändler kommt nun Kritik am Zahlungsgebaren durch das Gemeinschaftsunternehmen, Rechnungen würden erst nach mehrmaliger Mahnung beglichen, möglicherweise “mit System”, um Zinsgewinne einzustreichen.

Com4Wheels geht mit „Spydex“ ins Wintergeschäft

Mit einem dezenten, pflegeleichten und wintertauglichen Design geht die Marke Com4Wheels in die Wintersaison. Die Marke unter dem Dach des Großhändlers Reifen Gundlach bietet mit der “Spydex” eine Radvariante mit Schneekettenfreigabe und ABE für die meisten Fahrzeuge. Das fünfspeichige Rad (Größe 7×16 Zoll) kann z.

B. im Lochkreis 5×112 für diverse Modelle von Audi, Seat, Skoda und VW mit den Serienschrauben verwendet werden. Das neue Rad ist für Reifendruckkontrollsysteme geeignet und bietet als optisches Highlight mit der graphitfarbenen Schraubenabdeckung einen gewollten Kontrast zum klassischen Kristallsilber.

Reifenheizdecken sollen in der Formel 1 weiterhin erlaubt sein

Das ursprünglich geplante Verbot von Reifenheizdecken ab Saison 2010 scheint vom Tisch, dies habe jedenfalls ein Treffen der Technikchefs der Teams mit dem FIA-Rennleiter ergeben, berichtet “auto motor und sport”. Damit wird Befürchtungen Rechnung getragen, einige Teams könnten ihre Fahrzeuge mit zu geringem Luftdruck an der Start stellen in der Erwartung, durch Aufwärmen später im Rennbetrieb die nötigen Temperaturen zu erreichen: Das aber könnte Reifenschäden provozieren..

Abschied von Bleiauswuchtgewichten in Formel 1 und GP2

Bleiauswuchtgewichte dürfen in Europa aus Gründen des Umweltschutzes schon seit Jahren nicht mehr für Pkw und Llkw verwendet werden. Jetzt hat Bridgestone auch im Motorsport nachgezogen und wuchtet die Räder der Formel-1- und GP2-Rennwagen mit Zinngewichten aus anstatt mit solchen, die das giftige Schwermetall enthalten. “Bleiauswuchtgewichte sind viele Jahre lang in der Formel 1 verwendet worden und stellten eine gute technische Lösung dar.

Allerdings sind wir überzeugt, dass wir jetzt in Form der Zinnauswuchtgewichte eine umweltfreundlichere Lösung zu bieten haben”, so Bridgestone Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa. Zugleich hat Bridgestone in Zusammenarbeit mit den Teams demnach auch einen Recyclingprozess für die neuen Gewichte etabliert. Eigenen Worten zufolge hat man bislang pro Saison knapp eine Tonne an Bleigewichten benötigt.

Zwillingsrad erschlägt Motorradfahrer

Österreichischen Medienberichten zufolge ist ein Wiener in Griechenland von einem Lkw-Reifen erschlagen worden. Demnach hatte sich die Zwillingsbereifung eines Lastwagens während der Fahrt gelöst und traf dann einen Motorradfahrer, der zusammen mit Freunden gerade Rast auf einem Parkplatz machte. Der Mann soll noch am Unfallort verstorben sein.

Nun wirklich Wiedereröffnung des Dunlop-India-Werkes Sahagunj?

Knapp 1.200 Mitarbeiter des Dunlop-India-Reifenwerkes Sahagunj können – wieder einmal – darauf hoffen, dass die Produktion in der Fabrik nach einem langen Stillstand nun tatsächlich wieder anlaufen könnte. Zumindest berichtet die Zeitung The Telegraph über entsprechende Planungen des Managements, wonach gegen Ende September die Reifenfertigung dort wieder Reifen anlaufen soll.

Allerdings scheint die Sache ganz so klar doch nicht zu sein, denn es wird wie schon des Öfteren in der Vergangenheit nur davon ausgegangen, dass die Produktion bald wieder aufgenommen wird. Allerdings habe der indische Hersteller – wie das Blatt weiter schreibt – mit dem Energieversorger des Werkes einen Kompromiss erzielen können, sodass dieser die Produktionsstätte wieder versorgt. Denn weil Dunlop India dem Energielieferanten 130 Millionen Rupien (knapp 1,9 Millionen Euro) schulde, habe der die Belieferung eingestellt.