Beim Ford Fusion Black Magic sind auch die Räder schwarz

Nach den Markterfolgen von Ford Focus Black Magic und Ford C-MAX Black Magic ist jetzt auch das Kleinwagen-Crossovermodell Ford Fusion als markantes, auf 600 Einheiten limitiertes Editionsmodell erhältlich. Einen elegant-sportlichen Auftritt im SUV-Stil garantieren unter anderem die 16”-Leichtmetallräder im 7-Speichen-“Black Magic”-Design (Panther-Schwarz lackiert) mit Reifen in 195/55 R16.

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Peugeot-Umweltmeisterschaft mit Michelin-Beteiligung

16 Fahrer, acht Autos, drei Etappen – ein Ziel: “Umweltmeister” werden in Barcelona! Peugeot schickt den sparsamen Dieseldirekteinspritzer 308 HDi FAP 110 mit EGS6-Schaltgetriebe auf große Europa-Tournee. Von der Deutschland-Zentrale in Saarbrücken aus geht es am 10. September 2009 für die acht Teams quer durch die Peugeot-Heimat Frankreich an die malerische Ostküste Spaniens.

Die Umweltmeisterschaft ist eine gemeinsame Aktion von Peugeot, Total und Michelin. Als technischer Partner begleitet die KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) die Umweltmeisterschaft..

Cargraphic montiert auf dem Nissan GT-R 21-Zöller

Cargraphic “dekoriert” den Allrad-Athleten Nissan GT-R mit einem ausdrucksstarken GT-Radsatz in 21 Zoll. Zwei Nummern größer als die serienmäßigen 19-Zöller lassen die Dreiteiler den Nissan noch aggressiver wirken – insbesondere mit dem optional schwarz lackierten Schmiedestern. Genauso wie fast jede andere Farbe, denn bei Cargraphic werden Räder sehr häufig individuell nach Kundenwunsch lackiert.

Das markante Fünf-Doppelspeichen-Rad weist verdeckte Erleichterungstaschen auf und einen rotationsgeschmiedeten, wärmebehandelten Schmiede-Alu-Stern. Rund 90 Minuten braucht eine Spezialmaschine, um ihn aus einem Rohling zu schaffen. Zudem setzt der Fahrzeugveredler auf hochglanzpolierte Edelstahl-Außenbetten.

Diese bilden einen attraktiven Kontrast und sind unempfindlich gegen Bremsfunken sowie Steinschläge. Das GT-Rad ist lieferbar von 7×19 bis 12×22 Zoll mit fixgebohrten Lochkreisen 5×108 bis 5×130 und hat eine Tragkraft von 775 Kilogramm.

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General Tyre schließt Werk in Arusha endgültig

Lange hatte man noch nach einem neuen Investor für das größte Reifenwerk Ostafrikas in Arusha, Tansania, gesucht und ist nun schließlich gescheitert. Wie allAfrican.com berichtet, wird General Tyre East Africa endgültig geschlossen.

Die Regierung Tansanias, die 62 Prozent am Reifenhersteller hält – Anteile liegen auch beim Continental-Konzern –, sei jedoch bemüht, die über 300 Mitarbeiter, die seit der bislang vorläufigen Schließung im September 2007 noch regelmäßig bezahlt wurden, finanziell zu entschädigen. Fast 29 Millionen US-Dollar wären zur Wiedereröffnung des Werkes nötig gewesen, allein 20 Millionen US-Dollar davon zur Tilgung von Schulden. .

Porsche Tequipment kümmert sich auch um die Räder

Motorsport und Rennstrecke gehören bei Porsche von Beginn an zum Entwicklungs- und Testprogramm. Nirgendwo sonst sind Fahrzeug und Material größeren Belastungen ausgesetzt. Ergebnis ist z.

B. das Motorsport-Zubehör von Porsche Tequipment, wobei aktuell – für die Modelle 911 GT3 ab 04/2009 und für 911 GT3 RS ab 12/2009 – auf einen 19-Zoll-GT3-Radsatz sowie eine zentrale Radschraube eloxiert in Rot hingewiesen wird.

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WdK zum 1. Halbjahr: Niedriges Niveau mit Aufwärtstendenz

Die weltweite Nachfrageschwäche hinterließ in der deutschen Kautschukindustrie auch im 1. Halbjahr 2009 ihre Spuren. Der Umsatz der Branche sank in der ersten Jahreshälfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23,1 Prozent und lag mit um 4,4 Milliarden Euro fast 1,3 Milliarden Euro niedriger als im 1.

Halbjahr 2008. Der Umsatz mit ausländischen Abnehmern gab um 26,8 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro nach. Das Umsatzminus im Inland lag mit 3,1 Milliarden Euro um 21,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Stärker als die Produzenten von Bereifungen waren im 1. Halbjahr 2009 die Hersteller von Technischen Elastomer-Erzeugnissen (TEE) von der schwachen Konjunktur betroffen..

Der Lumma E 50 CLR steht auf 20 Zoll

Lumma legt auf Basis der Mercedes-Benz E-Klasse ein neues Modell auf, das mit einem dynamischen Design und jeder Menge Pferdestärken überzeugen soll. Sein Name: Lumma E 50 CLR. Für die ultrabreite Spur bestückte der Veredler die E-Klasse mit besonders leichten Rädern.

Die Leichtmetallfelgen “Racing Edition” mit den Maßen 9×20 Zoll vorne und 10,5×20 Zoll hinten besitzen Reifen im Format 245/30 bzw. 285/25 und sorgen für Geschwindigkeiten auf Sportwagenniveau.

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DTM in Brands Hatch: Keine Möglichkeit zur Erholung für die Reifen

Am diesem Wochenende bestreitet die DTM ihr Gastspiel in Großbritannien. In Brands Hatch wird das siebte Rennen der Saison ausgetragen. Die britische Rennstrecke hat ein abwechslungsreiches hügeliges Layout und Kurven, die nicht einsehbar sind.

Hinzu kommen Bodenwellen sowie teilweise nach außen abfallende Kurven. Eine Runde des kürzesten Kurses im DTM-Kalender misst gerade einmal 1.929 Meter.

Insgesamt 93 Runden müssen die DTM-Piloten von Audi und Mercedes-Benz im Rennen auf dem rauen Asphaltband fahren, um die Distanz von 179,397 Kilometer zu erreichen. “Die kurze Indy-Circuit-Variante in Brands Hatch hat es in sich, da dem Reifen bei weniger als zwei Kilometern Rundenlänge keine Möglichkeit zur Erholung vergönnt ist”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop..

Conti vernetzt Systeme für Gefahrenfrüherkennung

Die gezielte Auswertung bereits bestehender Fahrzeugsysteme soll laut Continental zukünftig Gefahrensituationen frühzeitig erkennen und damit das Aktivieren von Airbags, Gurtstraffern und Kopfstützen beschleunigen. Die Vernetzung von ESC unter Einbindung von Radar- und Kamerasensoren, die bereits in vielen Autos vorhanden sind, soll Fahrer und Beifahrer besser schützen können. “Die Vernetzung der Crash-Sensorik mit Technologien der Fahrerassistenzsysteme öffnet der passiven Sicherheit völlig neue Möglichkeiten, kritische Fahrsituationen bereits vor dem Crash als solche zu erkennen und zu klassifizieren”, so Dr.

Kumho will Vietnam-Fabrik schon wieder verkaufen – Liquiditätsprobleme

Berichten zufolge will Kumho seine Reifenfabrik in Vietnam an Bridgestone verkaufen. Die Verhandlungen seien bereits im Gange, heißt es dazu in verschiedenen Veröffentlichungen. Kumho hatte die Fabrik erst im vergangenen Jahr in Betrieb genommen, nachdem dafür rund 155 Millionen Dollar investiert worden waren.

In der Fabrik können bis zu 3,15 Millionen Reifen jährlich gefertigt werden, die Kumho hauptsächlich für den Export nach Südostasien, Europa und in die USA vorgesehen hatte. Wie es dazu weiter heißt, plane Kumho den Verkauf aufgrund von “Liquiditätsproblemen” im Zuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise..

RuLa GmbH investiert in eine neue Produktionsstätte

“Jede Krise hat ein Ende und darin liegt unsere große Chance”, erklärt Detlev Biermann, kaufmännischer Geschäftsführer der RuLa GmbH, dem Runderneuerer von Nutzfahrzeugreifen aus Schraden in Südbrandenburg. “Viele Unternehmen haben den Kopf in den Sand gesteckt und ihre Kapazitäten zurückgefahren. Sie hoffen, dass sich die Lage irgendwann von selbst verbessert und dass sie dann den Anschluss an den Markt wieder finden können.

Darauf wollen wir nicht warten! Wir denken strategisch in die Zukunft und haben die ruhigere Zeit sinnvoll genutzt. Keine Frage, natürlich sind auch bei uns die Umsätze durch die Krise zurückgegangen, aber wir haben trotzdem gezielt investiert und unsere Kapazitäten durch den Bau einer modernen Produktionsstätte in Zernsdorf bei Berlin optimiert. Diese geschäftspolitische Entscheidung birgt ein hohes Unternehmensrisiko, aber wir sehen ein deutliches Licht am Ende des Tunnels und sind fest davon überzeugt, dass sich die große Investition schon sehr bald amortisiert.

Edeltuning für Ferrari 599 GTB

Novitec Rosso, einer der führenden Ferrari-Veredler weltweit, hat nun auch den 599 GTB einer grundsätzlichen Überarbeitung unterzogen und den Wagen neben einer Leistungssteigerung auch optisch weiter aufgewertet. Von den serienmäßigen 620 PS / 456,3 KW läßt sich der Ferrari mittels Bi-Kompressor-Triebwerken auf bis zu 808 PS / 594 KW hochrüsten. Nach dem Umbau schafft der Ferrari bis zu 335 km/h bei maximal 8.

550 U/min, die mit Pirelli-Hochleistungsreifen auf Doppelspeichenfelgen auf die Fahrbahn gebracht werden. Im Vergleich zum Serienauto sind sowohl Vorder- als auch Hinterreifen um einen Zoll größer. Vorne kommen 9Jx20 Felgen mit Reifen der Größe 275/30 ZR20 zum Einsatz, hinten sind dies Felgen der Größe 12.

5Jx20 mit 355/25 ZR21 großen Reifen. Die dreiteiligen Felgen “Novitec Rosso NF3” sind in unterschiedlichen Farbkombintionen je nach Kundenwunsch lieferbar.

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Amtel-Vredestein erlischt nun auch formell

Das Unternehmen Amtel-Vredestein N.V. ist endgültig Geschichte.

Während einer außerordentlichen Hauptversammlung in Amsterdam haben die Gesellschafter des insolventen Unternehmens gestern die Umbenennung in “Amtel N.V.” beschlossen, nachdem Vredestein Banden im Mai bereits an Apollo Tyres aus Indien verkauft wurde.

Die Umstellung auf den neuen Namen solle “so schnell wie möglich” erfolgen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Gleichzeitig wurden Petr Zolotarev und Vadim Pesochinsky als Mitglieder des Executive Boards der niederländischen Holdinggesellschaft entlassen und Alexander Fain zum einzigen Mitglied des Executive Boards bestimmt. Die OJSC Amtel-Vredestein, also die russische, operative Geschäftseinheit des ehemaligen Reifenherstellers, ist ebenfalls seit rund drei Monaten insolvent.

Encircle Marketing bietet Probezugang für deutschen Preismonitor

Das britische Marktforschungsunternehmen Encircle Marketing, das aktuell einen Preismonitor für Deutschland erstellt, bietet Interessierten einen dreitägigen kostenlosen Zugang zum “Online Report System”. Dies umfasst Daten zum Sell-out-Pricing und zum Selling-Way. Der Probezugang gibt allen Interessenten die Möglichkeit, das System, das in Deutschland im Juli 2009 gestartet wurde, während der Markteinführung kostenlos zu testen.

Interessenten senden eine Email an Frau Evthimia Giapraki unter evthimia@encircle-marketing.com, um sich für den Zugang freischalten zu lassen.

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US-Gewerkschaft hofft auf Obamas Verständnis

Die US-Gewerkschaft United Steelworkers (USW) lässt sich auch von unverhohlenen Drohungen aus China die Zuversicht nicht nehmen, dass sich Präsident Barrack Obama für Handelsbeschränkungen gegen den Import von Pkw-Reifen aus China ausspricht. “Dies ist die Zeit und dies ist der Fall, mit dem der Präsident die Nutzung von Werkzeugen des Handelsrechts nutzen kann”, heißt es dazu vonseiten der Gewerkschaft. Sollte Obama während der kommenden zwei Wochen Handelsbeschränkungen gegen chinesische Reifenimporte einführen, könnte diese ab dem 2.

Exporte nach Russland brechen um die Hälfte ein – Hersteller getroffen

Der russische Reifenmarkt befindet sich weiterhin im freien Fall und scheint einige namhafte Reifenhersteller mit in den Abwärtsstrudel zu ziehen. Einer nun veröffentlichten Studie der Discovery Research Group zufolge brach die Produktion in Russland fertigender Hersteller im ersten Halbjahr um immerhin 42,8 Prozent ein, gleichzeitig mussten die nach Russland exportierenden Hersteller aber einen Einbruch von 47,1 Prozent verkraften. Am stärksten betroffen ist Pirelli.

Der italienische Reifenhersteller musste einen Rückgang von 93,6 Prozent bei seinen Russland-Exporten hinnehmen. Es gibt aber auch offenbare Erfolgsgeschichten..

Thomas Wohlgemuth bei Popgom für deutschen Markt zuständig

Seit 1. August ist Thomas Wohlgemuth in der Funktion als Country Manager Germany für den deutschen Ableger der Popgom genannten B2C-Onlinereifenhandelsplattform des französischen Unternehmens Tyredating tätig, an dem Michelin eine Minderheitsbeteiligung hält. Für seine neue Tätigkeit bringt er einiges an Erfahrung aus der Reifenbranche mit, denn zuvor war Wohlgemuth rund neun Jahre für den Hersteller Pirelli (dort unter anderem im Reifenfachhandels- und Autohausgeschäft) bzw.

dessen Handelstochter Pneumobil tätig. Zusammen mit – wie er selbst sagt – “derzeit sechs Leuten im Feld”, die weitere Reifenspezialisten als (Montage-)Partner für die deutsche Popgom-Plattform unter www.popgom.

de gewinnen wollen, hat er sich als Ziel gesetzt, die Planzahl von 700 Fachbetrieben möglichst noch vor Beginn der Wintersaison zu erreichen. “Das ist ein ambitioniertes Ziel, aber die Chancen stehen nicht schlecht. Täglich kommen neue Verträge rein”, weiß Wohlgemuth zu berichten, ebenso wie von weiteren offenbar vielversprechenden “Gesprächen mit ein bis zwei größeren Partnern”.

Auch die mittlerweile erreichte Zahl von täglich zwischen 20 und 30 Reifenbestellungen über die Onlineplattform hierzulande entspreche durchaus den Vorstellungen des Unternehmens so vergleichsweise kurz nach dem offiziellen Start der deutschen Site Anfang Juli. Was wohl noch nicht so ganz den Erwartungen entspricht, ist seinen Worten zufolge die Quote an Reifenlieferungen, die sich die Kunden nach Hause schicken lassen und eben nicht – so wie eigentlich gedacht – zu einem der unter www.popgom.

Erfolgreiche Kooperation von Goodyear und Nasa

Die Nationale Luft- und Raumfahrtbehörde der USA (NASA) und Goodyear haben einen Reifen entwickelt, der ohne Luft auskommt und in der Lage ist, große Fahrzeuge über lange Strecken auf der Mondoberfläche zu tragen. Der neue “Feder-Reifen” besteht aus 800 tragenden Metallfedern, die in der Lage sind, deutlich schwerere Fahrzeuge über eine deutlich größere Distanz zu tragen, als herkömmliche Drahtgeflechtreifen, wie sie am Mondfahrzeug (Lunar Roving Vehicle – LRV) der Apollo-Mission zum Einsatz kamen. Mit dem neuen Reifen rückt die Erkundung des Mondes und eine eventuelle Einrichtung und Aufrechterhaltung einer Mondbasis in greifbare Nähe.

Wieder Continental-Reifen aus indischer Produktion

Nach acht Jahren des Stillstands hat der indische Reifenhersteller Modi Tyres nun seine Produktion wieder in Betrieb genommen – mithilfe des deutschen Partners Continental. Die ersten diagonalen Lkw-Reifen der Marke Continental fertigte der Nutzfahrzeugreifenspezialist dabei bereits vor einigen Wochen in der Fabrik in Modipuram, und schon meldet das Unternehmen eine 30-prozentige Auslastung der Kapazität von 95.000 Reifen pro Monat.

Das Unternehmen, das nach seiner finanziellen Restrukturierung in den vergangenen Jahren nun nicht mehr unter “Modi Rubber”, sondern unter “Modi Tyres Company (P) Ltd.” (MTC) firmiert, hatte die Fabrik “komplett modernisiert”, heißt es dazu in indischen Medien, und dafür rund drei Milliarden Rupien (40 Millionen Euro) investiert, wie MTC-Chairman und Mehrheitsaktionär Vinay Kumar Modi zitiert wird. Auch die Modernisierung der Schlauchfabrik in Partapur, die jüngst ebenfalls die Produktion aufgenommen hat, ist in diesen Investitionen enthalten.

Trotz „Abwrackprämienboom“ teilweise Unzufriedenheit mit Autojahr 2009

Trotz eines auf die “Abwrackprämie” zurückzuführenden Absatzbooms bei neuen Pkw, herrscht zumindest in Teilen des Kraftfahrzeuggewerbes offenbar Unzufriedenheit mit dem Autojahr 2009 vor. Dies vor allem mit Blick auf einen rückläufigen Gebrauchtwagenmarkt oder zurückgehende Verkäufe von Transportern und schweren Nutzfahrzeugen sowie ein seitens des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V.

mit 3,8 Prozent bezifferten Minus im Werkstattgeschäft. Angesichts dessen spricht Hans-Peter Lange, Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes Berlin-Brandenburg, denn auch von einem “Automarkt ohne Einheit”. Und da er vor dem Hintergrund des Auslaufens der staatlichen Umweltprämie den “automobilen Alltag” schon in der Tür stehen sieht, geht es seiner Meinung nach für Autohäuser und Werkstätten (in Berlin und Brandenburg, aber sicher auch anderenorts) jetzt darum, die Weichen für die erwartete Talfahrt zu stellen.

Zwar warnt Lange wie der ZDK insgesamt auch vor einer voreiligen Dramatisierung der zu erwartenden Rückgänge im kommenden Jahr, zugleich jedoch sagt er für 2010 “schwere Zeiten in Verkauf und Service” voraus. “Ich gehe davon aus, dass unsere Betriebe sich in vielen Fällen bereits eingerichtet haben auf ein schwächeres Jahr 2010. Auch da werden wir durchkommen”, hat ZDK-Präsident Robert Rademacher Autohaus Online zufolge gegenüber dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) zu Protokoll gegeben und zugleich die staatliche Umweltprämie als das für die Kfz-Branche “Beste, was man sich nur vorstellen konnte”, bezeichnet.

Anlagen für höchste Runderneuerungsqualität

Selbst in schwierigen Zeiten bringt die Runderneuerung Erfolgsaussichten für die Reifenindustrie mit sich. Verglichen mit der Neureifenproduktion, arbeiten Runderneuerungsbetriebe in der Produktion ökologisch, da sie in der Lage sind, Tonnen von endlichen Rohstoffen zu einzusparen. Diese zukunftsorientierte Produktion ist der Schlüssel zum Erfolg.

Jedoch legen Runderneuerer und deren Kunden auch einen hohen Wert auf die Qualität der Endprodukte. Aus diesem Grund sind Möglichkeiten der Qualitätskontrolle ein wichtiger Bestandteil des Produktionsprozesses, auch um hohen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Mit neuester Technik, wie dem Pressure Test System und individuellen Maschinen für alle Reifengrößen, bietet die SDS Systemtechnik GmbH (Calw) Lösungen für sämtliche Runderneuerungsanwendungen.

Alle Maschinen können perfekt auf die individuellen Produktionsprozesse angepasst werden, um Zeit zu sparen und höchste Qualität zu gewährleisten. Zum Beispiel durch automatische Aussortierung von schlechten Reifen und Karkassen. Shearografiemaschinen eignen sich bestens, um eine Vielzahl von Anomalien – wie z.

B. Separationen, Delaminationen und Lufteinschlüsse – zu erkennen. Ergänzend dazu ist das Pressure Test System in der Lage, kritische Seitenwandschäden sowie weitere Strukturschäden zu erkennen und für den Anwender sichtbar zu machen.

Reorganisationsplan von Hayes Lemmerz findet Akzeptanz

Wie der amerikanische Stahl- und Aluminiumräderhersteller Hayes Lemmerz International (HLI, Northville/Michigan), der sich seit dem Mai unter dem Schutz des amerikanischen Insolvenzrechtes gemäß Chapter 11 befindet, haben die Gläubiger des Unternehmens Konsens über einen Reorganisationsplan erzielt. Am 15. Oktober soll der Plan endgültig abgesegnet werden, sodass das Unternehmen Chapter 11 möglicherweise schon bald verlassen kann.

Der Chairman und CEO von Hayes Lemmerz Curtis J. Clawson glaubt, aus der Restrukturierung schlanker und als gestärkter Wettbewerber hervorzugehen, um die Führerschaft im weltweiten Rädergeschäft fortsetzen zu können. Die bisherige Strategie bleibe allerdings bestehen: Führerschaft in den Wachstumsregionen dieser Welt in allen drei Hauptgeschäftsfeldern Pkw-Aluminium-, Pkw-Stahl- und Nfz-Felgen.

Reifen beim „BMW Vision EfficientDynamics“ ungewöhnlich dimensioniert

Zur Senkung von Emissions- und Verbrauchswerten im Sportwagenbereich entwickelte BMW ein neues Concept Car, das eher als Technologieträger zu sehen ist und in dieser Form sicherlich nie in Serie gehen wird. Um die aerodynamische Qualität des Gesamtfahrzeuges zu optimieren und darüber hinaus den Rollwiderstand möglichst gering zu halten, ist das “BMW Vision EfficientDynamics” mit Reifen und Felgen in einer für Sportwagen ungewöhnlichen Dimension ausgestattet. Die Reifen messen 195/55, zugleich sorgt der große Felgendurchmesser von 21 Zoll dafür, dass die Kontaktfläche mit der Fahrbahn auf dem Niveau eines deutlich breiteren Reifens liegt.

BVfK: Abwrackprämie ohne nachhaltige Wirkung

Der Bundesverband freier Kfz-Händler (BVfK) zieht für die Kfz-Branche eine ernüchternde Bilanz der Konjunkturförderung (Umwelt- oder Abwrackprämie). “Die Milliarden werden Hersteller und Handel nicht aus dem Tal hergeholt haben”, stellt BVfK-Vorstand Ansgar Klein fest und befürchtet, dass über 70 Prozent der 5-Milliarden-Subvention verpuffen werden, da große Teile der subventionierten Käufe zu Lasten des Gebrauchtwagenhandels (ca. 30 Prozent) und zukünftiger Neuwagenabsätze (45 Prozent Vorzieheffekt) gehen.

Punktuelle Subventionen sind nach Meinung des Verbandes Gift für die Branche. Sie stimulieren zu Lasten anderer Branchensegmente wie auch der Gesamtkondition..

Audi S5 Sportback auf 18 Zoll

Im Frühjahr 2010 krönt Audi mit dem S5 Sportback als Top-Modell sein neues fünftüriges Coupé. Optisch tragen kleine, aber markante Features zur Differenzierung gegenüber dem Audi A5 Sportback bei. Der Audi S5 Sportback besitzt ferner ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk mit 18-Zoll-Aluminiumrädern und Reifen im Format 245/40.

Die Initiative PRO Winterreifen präsentiert Winterreifenmodell auf der IAA

Reifen sind das einzige, was das Fahrzeug mit der Straße verbindet. Deswegen sind die Reifen für die Verkehrssicherheit besonders wichtig. Die Initiative PRO Winterreifen hat ein Demonstrationsmodell für alle Institutionen entwickelt, die Verkehrssicherheit vermitteln wollen.

Das Winterreifenmodell wird dem IAA-Publikum in Frankfurt im Übergang zur Via Mobile am Stand 4.1 K 34 präsentiert. An dem Winterreifenmodell können die Autofahrer verschiedene Profile im wahrsten Sinne des Wortes begreifen.

AC Schnitzers Leichtbau-Schmiedefelgen Typ V in 22 Zoll jetzt lieferbar

Die Räder stellen nicht nur physikalisch, sondern auch optisch die Verbindung eines Autos zur Straße her. „Deshalb kommt es auf das richtige Verhältnis der Proportionen von Felgen und Karosserie extrem an“, erklärt AC Schnitzers Chef-Designer Michele Viandante. „Zu kleine Felgen lassen ein Fahrzeug schnell hochbeinig und instabil wirken.

“ Wahrhaft erdverbunden zeigen sich dagegen die neuen Dimensionen der einteiligen Leichtbau-Schmiedefelge mit gefrästem Stern vom Typ V: Mit 22 Zoll Außendurchmesser, das ist weit mehr als ein halber Meter, verleiht sie selbst Fahrzeugen wie dem neuen 7er (F01/F02), dem X5 (E70) und dem X6 (E71) visuell die nötige Bodenhaftung und füllt die Radhäuser. Dabei beträgt das Gewicht der Vorderachsfelge gerade einmal 14,3 Kilogramm.

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Französische Demonstranten gegen Conti-Werksschließung hart bestraft

Die Proteste gegen die Schließung des Conti-Reifenwerks im französischen Clairoix sind in diesem Frühjahr teilweise gewalttätig ausgetragen worden. Die Mitarbeiter hatten aus Enttäuschung über eine Gerichtsentscheidung zugunsten des deutschen Automobilzulieferers ein Gebäude der Regionalverwaltung bei Paris gestürmt und Büros verwüstet. Nach Meldung der Nachrichtenagentur afp sind jetzt sechs Beschäftigte zu monatelangen Bewährungsstrafen verurteilt worden.

Auch im August dickes Plus bei Pkw-Neuzulassungen

Wie schon die Monate zuvor hat auch der August der Automobilbranche dank “Abwrackprämie” ein dickes Plus beschert: Nach der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) kamen mit 275.219 fabrikneuen Pkw 28,4 Prozent mehr Autos neu auf bundesdeutsche Straßen als im gleichen Monat des Vorjahres. Dabei sei der Privatanteil mit 64,8 Prozent weiterhin relativ hoch gewesen, teilt die Behörde weiter mit.

In Bezug auf die Tendenz hin zu eher kleineren Fahrzeugen wurde ebenfalls keine Änderung beobachtet, sodass seitens des KBA von einem spürbaren Einfluss auf die Kohlendioxidemissionen die Rede ist: Demnach haben 12,6 Prozent der neu zugelassenen Pkw im August unterhalb der 120-Gramm-Marke gelegen und 58,2 Prozent lagen zwischen 121 und 160 Gramm je gefahrenem Kilometer. “Im Nutzfahrzeugbereich ist die Lage weiterhin stark eingetrübt. Alle Fahrzeugklassen mussten im August deutliche Einbußen hinnehmen.

Die Sattelzugmaschinen hatten mit minus 69 Prozent den größten Einbruch gegenüber dem Vorjahr. Der Motorradmarkt ging mit minus 20,6 Prozent in die Monatsbilanz ein”, so das KBA, nach dessen Worten im August insgesamt 307.635 Kraftfahrzeuge neu zugelassen wurden.

Bezogen auf die ersten acht Monate des Jahres 2009 präsentiert sich übrigens nur das Pkw-Segment, das bis dato 26,8 Prozent zulegen konnte, mit alles in allem knapp 2,7 Millionen Einheiten im Plus, alle anderen Fahrzeuggattungen haben im bisherigen Jahresverlauf mehr oder weniger stark Federn lassen müssen. Bei Lastwagen schlägt bezogen auf den Zeitraum Januar bis August mit gut 133.300 Fahrzeugen ein Minus von über 27 Prozent zu Buche, bei den Zugmaschinen entsprechen rund 41.

200 Einheiten einem Rückgang um 24,5 Prozent und die Krafträder verloren 14,2 Prozent auf etwa 131.200 Maschinen. Die Neuzulassungen sonstiger Fahrzeuge gingen um 13,4 Prozent auf 8.

300 Einheiten und die von Kraftomnibussen um knapp acht Prozent auf 3.400 Fahrzeuge zurück..

Continental und der selbstherrliche Herr Wennemer

In Rage geraten und gewillt Klartext zu reden, war Manfred Wennemer der Schrecken seiner PR-Berater, von denen er sich erst recht nicht stoppen ließ. Er verglich Billiglöhner weltweit mit der deutschen Stammbelegschaft, sagte das Sterben aller Reifenfabriken auf deutschem Boden voraus, verlangte von den Arbeitern immer mehr und wollte ihnen weniger bezahlen. Wegen eines einstelligen Millionenbetrags an Einsparpotenzial wollte er die ohnehin schon beschlossene Schließung des Pkw-Reifenwerks in Stöcken vorziehen, während der Konzern ein Rekordergebnis jenseits der Milliardenschwelle feiern konnte.

Im “Wennemer-Kapitalismus” seien – das sagten und sagen ihm gar nicht wenige Führungskräfte nach – Mitarbeiter zu “Kostenstellen mit zwei Ohren” mutiert.

Seinem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Hubertus von Grünberg warf Wennemer den Bettel beleidigt vor die Füße.

Das Vertrauensverhältnis war zerstört, Einvernehmen nicht mehr zu erwarten, was einer Regelung der Millionenfrage nicht im Wege stand. Für sein “einvernehmliches Ausscheiden” wurde die Restlaufzeit seines Vertrages mit mehr als sieben Millionen Euro ausgezahlt. Danach ist Wennemer pensionsberechtigt; es geht um circa eine Million Euro! Jährlich.

Frustriert musste sich Wennemer die Grenzen durch seinen AR-Vorsitzenden von Grünberg vorzeichnen lassen und die zukünftige Beschneidung seiner Machtfülle durch die Schaeffler-Gruppe gefiel ihm auch nicht. Ganz so, als sei das Berufsleben ein “Wünsch dir was”, machte Manfred Wennemer die Biege und ließ einen sanierungsreifen Konzern hinter sich. Die auf seine Entscheidungen zurückgehenden Milliardenschulden von rund zehn Milliarden Euro sollen andere abtragen.

So weit so gut. Oder auch so schlecht..

2010 nur 2,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland erwartet

Laut einer aktuellen Prognose der Commerzbank, über die derzeit in zahlreichen Medien berichtet wird, ist für das kommende Jahr wohl nur mit rund 2,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland zu rechnen. Diese Zahl soll demnach einem Minus in Höhe von 23,4 Prozent im Vergleich mit diesem Jahr entsprechen, sodass man seitens der Bank für 2009 offensichtlich von rund 3,65 Millionen Neuzulassungen ausgeht. Nach Schätzungen der Finanzexperten wurden durch die staatliche “Abwrackprämie” knapp 20 Prozent oder rund 600.

000 mehr Fahrzeuge verkauft als 2008. Als Folge dessen könne der deutsche Neuwagenmarkt trotz eines hohen Durchschnittsalters der Autos von 8,1 Jahren als “kurzfristig gesättigt” angesehen werden. Insofern wird seitens der Commerzbank erwartet, dass es “nach der künstlichen Absatzförderung jetzt bald zu einer Gegenbewegung kommt”.

Verlosungsaktion rund um Superbike-Rennen am Nürburgring

Rennsportfans, die den Lauf der Superbike-Weltmeisterschaft am Wochenende vom 4. bis zum 6. September auf dem Nürburgring besuchen, können – wenn sie einen Zwischenstopp beim Pirelli-Zelt im Fahrerlager einlegen – unter Umständen etwas gewinnen.

Studie zeigt großes Potenzial für Tuning im Autohaus

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Eine in Zusammenarbeit mit dem Magazin Autohaus erstellte Studie der auf das Automobil spezialisierten Puls Marktforschung GmbH (Nürnberg) bescheinigt Autohäusern großes Potenzial im Tuningsegment. Abgeleitet wird diese Aussage aus dem Ergebnis einer entsprechenden Umfrage unter mehr als 400 Markenhändlern: Demnach können die im Tuningmarkt bereits aktiven Autohäuser eine beachtliche Rendite von 13,9 Prozent im Handel mit Tuningfahrzeugen und sogar von 18,9 Prozent im Handel mit Tuningteilen vorweisen. “Die Studie zeigt klar das große Potenzial für das Autohaus, mit Tuning und Zubehör zusätzliche Umsätze mit hohen Renditen zu erzielen.

Gerade jetzt, wo die Neuwagenverkäufe stark absinken werden, versprechen wir uns für unsere Mitglieder eine deutliche Belebung der Geschäftsbeziehungen zum Markenhändler”, sagt Harald Schmidtke, Geschäftsführer des Verbands der Automobil Tuner (VDAT). Bei der Umfrage wurden übrigens gerade die Markentuner durchweg positiv bewertet, und die Qualität der Tuningteile konnte demnach ebenso überzeugen wie die Unterstützung bei Verkaufsaktivitäten oder technischen Dokumentationen. “Dies zeigen alleine die zahlreichen herstellereigenen Zubehörlinien, die in den vergangenen Jahren auf den Markt gekommen sind.

Die im VDAT organisierten Markentuner bieten hier eine interessante Alternative. Die Renditen für den Handel sind höher, und der Endkunde profitiert von einer größeren Individualität bei erstklassiger Qualität”, so Schmidtke. “Hohe Zufriedenheit mit den Tuningpartnern bei attraktiven Renditen”, fasst denn auch Niklas Haupt, Partner bei der Puls Marktforschung GmbH, das Ergebnis der Studie kurz und knapp zusammen.

Marktzulassung in Deutschland für Pirelli-Partikelfilter

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat Pirelli Eco Technology – Tochterunternehmen des italienischen Pirelli-Konzerns – die Zulassung für sein “Feelpure”-System für den deutschen Markt (ABE-Nr. 17234, ABE Nr. 17234*01) erteilt.

Durch Einsatz dieser Partikelfilter sollen sich die Schadstoffemissionen von Dieselmotoren reduzieren lassen, sodass beispielsweise Halter leichter Nutzfahrzeuge der Emissionsklassen Euro I, II und III bei einer Aufrüstung mit dem “Feelpure”-System dessen Emissionsstandard auf Euro IV bzw. V anheben und damit die grüne Plakette zur Einfahrt in die sogenannten Umweltzonen über das Jahr 2010 hinaus erhalten können. Die aus Siliziumkarbid bestehenden Filtersysteme verringern Pirelli zufolge die Partikelemissionen um mehr als 90 Prozent und die Stickstoffdioxidemissionen um mehr als 50 Prozent.

B2C-Plattform www.reifen-vor-ort.de startet bei „Formula Student“ in Italien

Das “Formula-Student”-Team KaRat der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern nimmt mit Unterstützung der Reifenhändlerpreissuchmaschine www.reifen-vor-ort.de der Tyre24 GmbH, welche die Gruppe mit speziellen Rennreifen ausstattet, beim “Formula SAE” in Italien teil.

Der Wettbewerb findet vom 4. bis zum 7. September auf dem Riccardo Paletti Circuit statt.

Nach dem aufgrund von technischen Defekten ernüchternden Ergebnis bei der “Formula Student Germany” Anfang August auf dem Hockenheimring wollen die Studenten nun in Italien beweisen, was wirklich in ihrem “Carbonyte CN 09” getauften Rennwagen steckt und ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Eine wichtige Hürde haben die Studenten durch die erfolgreiche Anmeldung bereits genommen: Denn bei der “Formula Student” zählt nicht nur die Konstruktion eines Rennautos, sondern auch die schnelle Registrierung für das jeweilige Rennen – und durch das begrenzte Kontingent von 40 Startplätzen waren diese am Anmeldetag innerhalb von wenigen Minuten bereits alle vergeben. Dank seiner Schnelligkeit bei der Anmeldung darf das Team aus Kaiserslautern sich nun über den dritten Startplatz bei dem Wettbewerb in Italien freuen, bei dem die internationale Konkurrenz in acht verschiedenen statistischen und dynamischen Disziplinen um Punkte kämpft.

Zu den statischen Wertungen gehören alle sicherheitsrelevanten Untersuchungen wie beispielsweise der “Tilt-Table-Test”, bei dem das Fahrzeug bis zu 60° zur Seite geneigt wird und dabei weder umkippen noch Flüssigkeiten verlieren darf. In den dynamischen Wettbewerben muss sich der Wagen auf der Rennstrecke beweisen, wobei hier nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Durchhaltevermögen gefragt ist und in der Disziplin “Endurance” zum Beispiel eine Strecke von 22 Kilometern am Stück absolviert werden muss.

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Langstreckenmeisterschaft beendet Sommerpause – ATS-Räder vorn dabei

Freundlicher konnte die Nordschleife die Piloten der BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft kaum empfangen. Denn die Wetter- sowie Streckenverhältnisse beim siebten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft waren schlichtweg optimal. Beste Rahmenbedingungen also, um sich nach der fast sechswöchigen Sommerpause seit Mitte Juli wieder ins Renngeschehen zu stürzen.

Mit dabei natürlich das Seat-Leon-Gespann Harald Jacksties und Frank Lorenzo. “Endlich geht es wieder los” , so Harald Jacksties nach dem Training. Verlernt hatten die beiden Routiniers in der Zwangspause nichts.

Hinter dem technisch überlegenen Audi A3 von Raeder Motorsport, der ebenfalls mit ATS-Rädern an den Start ging, nahm die Seat-Mannschaft das Rennen von Position zwei aus in Angriff. 26 Runden später sah die Mannschaft von Inter Racing dann auch die Zielflagge auf Rang zwei. “Es hat sehr viel Spaß gemacht und unser Auto lief absolut top, aber es war auch ein relativ unspektakuläres Rennen.

Wir haben unsere Position sicher verteidigen können. Mehr war nicht drin”, gab Frank Lorenzo nach der Siegerehrung zu Protokoll. Mehr musste allerdings auch nicht unbedingt sein, um sicher wertvolle Punkte zu hamstern.

Denn mit Platz vier in der Meisterschaft liegt das eingespielte Team Lorenzo/Jacksties noch absolut aussichtsreich im Rennen um die Langstreckenkrone. Viele weitere Teams mit ATS-Motorsporträdern beendeten die rennfreie Zeit ebenfalls mit einem erfolgreichen Herbsteinstand. Und zwar mit Siegen in den Klassen SP 3T (Raeder-Audi A3), SP 2T (Schirra Motoring-Mini Cooper S), SP3 (Kissling Motorsport-Opel Astra GTC) sowie in den Cup-Klassen der Seat Leon und Honda Civic.

Nächster Lauf der BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft: 3. Oktober 2009.

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Drei BBS-Räder fürs Wintergeschäft

BBS geht mit drei, sämtlich einteiligen Raddesigns ins diesjährige Wintergeschäft. Die Größen beginnen bei 16 Zoll. Es gibt zahlreiche Anwendungen für die führenden Automobilhersteller.

B&J Rocket: Aufträge erreichen wieder normales Niveau

Nachdem die vergangenen Monate für die Unternehmen aus der Runderneuerungsbranche in der Regel herbe Umsatzeinbußen mit sich brachten, nimmt die Anzahl derer, die einen Silberstreif am Horizont erkennen, stets zu. “Während der vergangenen Wochen haben wir jedoch eine Erholung bzw. die lang erwartete Verbesserung der Nachfrage festgestellt.

Unsere Auftragsbücher füllen sich wieder langsam auf ein normales Niveau”, erläutert Andreas Müller, Geschäftsführer der B&J Rocket Sales AG. Ob sich daraus bereits eine Trendwende oder sogar das “Ende der Krise” ableiten lässt, müsse sich erst noch zeigen. “Auf jeden Fall ist es ein positiver Impuls”, den die Runderneuerungsbranche und der Hersteller von Rauwerkzeugen und -klingen verspürt.

Ein entsprechender Impuls sei auch dringend notwendig gewesen, habe doch auch B&J Rocket mit Sitz in der Schweiz spätestens ab Dezember den Nachfragerückgang deutlich zu spüren bekommen. Teilweise seien die Umsätze um bis 40 Prozent unter Vorjahresniveau gewesen, so Müller weiter, was einem recht genauen Abbild der Gesamtentwicklung auf dem europäischen Runderneuerungsmarkt entspricht. Wird nicht runderneuert, werden auch die Verbrauchs- und Gebrauchsteile des Ausrüsters B&J Rocket weniger nachgefragt.

Bares Geld sparen mit Alligator-Rückschlagventilkappen

Die Wirtschaftskrise hat auch im Speditions- und Frachtgeschäft den Wettbewerb noch einmal deutlich verstärkt. Ein wesentliches Mittel um Kosten zu sparen, ist die Beachtung des richtigen Reifenfülldrucks bei den Nutzfahrzeugen; sie hilft deutlich, die Benzinkosten zu senken und gleichzeitig die Reifenlebensdauer zu erhöhen. Dabei könne der Ventilhersteller Alligator helfen, heißt es dazu in einer Veröffentlichung: Durch die Verwendung der Rückschlagventilkappen “V2B” ist es möglich, den Druck zu prüfen bzw.

zu ergänzen, ohne die vorhandenen Ventilkappen abschrauben zu müssen. Pro Fahrzeug könne damit der Aufwand den Reifendruck zu prüfen, um bis zu einer halben Stunde reduziert werden, so der Weltmarktführer aus Giengen an der Brenz. Das Alligator-Lkw-Reifendruckprüfset “RPS” enthält neben den Sicherheitsventilkappen V2B einen handlichen Druckprüfer in Profiqualität.

“Für den Spediteur bzw. Flottenbetreiber ist dies eine gute Möglichkeit, den richtigen Reifendruck sicherzustellen und damit Geld bei Kraftstoff und Reifen zu sparen. Für den Dienstleister, der die Reifenüberwachung durchführt ein klarer Kostenvorteil im knallharten Wettbewerb”, heißt es dazu vonseiten des Ventilherstellers.

Preismonitor für Deutschland: Conti am häufigsten empfohlen

Die ersten Zahlen des Encircle-Preismonitors liegen vor. Wie das britische Marktforschungsinstitut Encircle Marketing gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, haben sogenannte „Mystery Shopper“ im Juli rund 1.200 Anrufe bei Reifenfachhändlern, Autohändlern, Fachmärkten und Preisabfragen bei Online-Plattformen durchgeführt und dabei Preise für 35 verschiedene Marken aus dem gesamten Marktspektrum zusammengetragen.

Wie das Unternehmen mitteilt, wurde das Preismonitor auch im August durchgeführt; und für September und Oktober wolle man speziell nach Winterreifen und deren Preise in Deutschland fragen. Laut Preismonitor ergab sich im Juli etwa, dass der durchschnittliche angebotene Premiumreifen 106,89 Euro inklusive Steuern, Montage und Auswuchten koste. Im mittleren Marktsegment wurden Reifen durchschnittlich für 79,87 Euro angeboten und im Budgetsegment mit 77,80 Euro (namentlich genannt) bzw.

China droht indirekt mit Vergeltung, sollten Strafzölle kommen

Die Hinweise darauf, dass China die Erhebung von Strafzöllen in den USA gegen Reifenimporte aus dem Reich der Mitte mit eigenen Maßnahmen begegnen würde, werden immer deutlicher. Die staatliche China Daily berichtet nun von einem Vorschlag, den Import US-amerikanischer Brathähnchen nach China stärker zu reglementieren. Beobachter verstehen darunter einen deutlichen Warnschuss in Richtung Washington.

Dort wird US-Präsident Barrack Obama in den kommenden Tagen über die Petition der Gewerkschaft USW befinden, der zufolge die chinesischen Reifenimporte die heimische Reifenindustrie stark schädigen. In China ist man offenbar der Ansicht, Barrack Obama könnte dem Ansinnen der Gewerkschaft folgen und Strafzölle oder mengenmäßige Einfuhrbeschränkungen gegen chinesische Reifenimporte einzuführen..

Porsche 911 GT3 Cup wiederum auf Michelin-Reifen

Stärker, breiter, schneller – die Neuauflage des Porsche 911 GT3 Cup bietet seinen Kunden einen noch höheren Gegenwert. Der Nachfolger des mit über 1.400 Exemplaren meistgebauten Rennwagens aller Zeiten basiert erstmals auf dem 911 GT3 RS.

Unter den vorderen Verbreiterungen und den weit ausgestellten hinteren Kotflügeln – ein Karosseriezuwachs um 44 Millimeter – finden breitere Räder Platz. An der Vorderachse kommen dreiteilige Leichtmetallfelgen in 9,5×18 Zoll (vormals 9×18 Zoll) mit Michelin-Rennreifen der Dimension 24/64-18 zum Einsatz. Die dreiteiligen Leichtmetallfelgen an der Hinterachse wuchsen um ein Zoll in die Breite und messen nun 12×18 Zoll mit Reifen der Dimension 27/68-18.

TÜV Süd Auto Service übernimmt FleetCompany

Mit dem Kauf des 60-Prozent-Anteils von seinem bisherigen Partner GE Auto Service Leasing GmbH übernimmt TÜV Süd Auto Service die alleinige unternehmerische Führung der FleetCompany. In der Übernahme der Anteile, die nach Freigabe durch das Bundeskartellamt wirksam wird, sieht TÜV Süd einen wichtigen Schritt in der Stärkung seiner Geschäftsaktivitäten im Bereich Flottenmanagement. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Unternehmen Stillschweigen.

MOTOO: Start für neue Werkstattersatzwagenaktion

Die mittlerweile 143 MOTOO-Werkstätten und 50 MOTOO-Teilehandelspartner bekommen dieser Tage ein neues Angebot über Werkstattersatzwagen. Für die diesjährige Aktion hat sich die Systemzentrale nach intensiver Recherche für eine Zusammenarbeit mit Fiat und der ALD Lease Finanz GmbH entschieden. Die Wahl fiel auf den Fiat Panda, den die MOTOO-Partner zu besonderen Konditionen leasen und versichern können.

Neue Reifenteststrecke in den USA geplant

Im US-Bundesstaat North Carolina ist im Raum Charlotte der Bau eines neuen Reifentestgeländes geplant. An dem Projekt, das unter dem Namen “Camber Ridge L.L.

C.” steht, sind verschiedene Investoren beteiligt, es soll vor allem auf künftige gesetzliche Vorgaben für Reifen ausgerichtet sein. Als Repräsentant des Projektes hat sich James Cuttino zu erkennen gegeben, er ist derzeit Direktor am North Carolina Motorsports and Automotive Research Center an der Universität von North Carolina in Charlotte.

Vredestein-Winterreifen jetzt auch in 25er Serie

Vredestein ist eigener Aussage zufolge der erste und einzige Reifenhersteller der Welt, der einen Winterreifen der Serie 25 für Autofahrer anbietet, die auch im Winter nicht auf die Leistungsfähigkeit ihres UHP-Fahrzeugs verzichten möchten. Diese Weltpremiere sei gleichzeitig das Startzeichen für das Vredestein-Label “Premium Winter Styling”, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Das Label “Premium Winter Styling” soll ausschließlich für bestimmte Fahrzeug-Reifen-Kombinationen verwendet werden, so der Hersteller.

In diese spezielle Kategorie fallen etwa die modifizierten Hochleistungs-Pkws und SUVs von Premium Car Stylern wie Arden, ABT, Carlsson, Hartge und TechArt, deren Fahrer wollen, dass ihr Fahrzeug im Winter ebenso gut aussieht wie im Sommer, ohne kleinere Räder montieren zu müssen. Nach zahlreichen Auszeichnungen für Performance, Handling, Haftung und Lenkpräzision habe Vredestein beschlossen, ihren einmaligen Erfahrungsschatz auch für Winterreifen für Fahrzeuge der höchsten Leistungsklassen zu nutzen. Der mehrfach ausgezeichnete Wintrac Xtreme werde jetzt sowohl in Pkw- als auch in SUV-Größen bis zu 22 Zoll mit dem Querschnittsverhältnis der Serie 25 und mit dem Speed-Indes W (Geschwindigkeiten bis zu 270 km/h) angeboten.

NEUE REIFENZEITUNG jetzt auch als E-Paper erhältlich

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Lesen Sie schon heute, was morgen in der Zeitschrift steht – und zwar im gewohnten Layout. Die NEUE REIFENZEITUNG will Ihren Lesern mit der Bereitstellung eines sogenannten E-Papers, also einer elektronischen Version der Zeitschrift und ihrer Beilagen, künftig einen zusätzlichen Service bieten. Als Leser können Sie dabei wie gewohnt durch die Seiten blättern, direkt in Artikel ein- oder aussteigen und einzelne oder mehrere Seiten ausdrucken.

Dabei erscheinen im E-Paper nicht nur die Seiten, auf denen sich redaktionelle Inhalte befinden – komplette Anzeigen-Seiten sind im neuen E-Paper der NEUE REIFENZEITUNG inklusive und bietet unseren Anzeigenkunden eine noch größere Reichweite. Die beiden aktuellsten Veröffentlichungen der NEUE REIFENZEITUNG finden Sie hier, und zwar die August-Ausgabe der Zeitschrift sowie die September-Ausgabe der Runderneuerungsbeilage Retreading Special, die erst in einigen Tagen als Print-Version erhältlich sein wird. Schauen Sie rein und teilen Sie uns, wenn Sie mögen, gerne Ihre Meinung zu diesem neuen Produkt mit.

Kaufempfehlung für Delticom-Aktie

Analysten der Deutschen Bank sprechen für Aktien der Delticom AG eine Kaufempfehlung aus und sehen das Kurziel dieses Wertpapiers bei 24 Euro. Beeindruckt zeigen sich die Finanzexperten dabei offensichtlich von dem Umsatzwachstum des Onlinereifenhändlers in einem für den Rest der Reifenbranche besonders schwierigen Jahr wie 2009. Und während das Unternehmen selbst für das laufende Geschäftsjahr von einem rund zehnprozentigen Umsatzplus und einer EBIT-Marge von etwa sieben Prozent ausgeht, rechnet die Deutsche Bank damit, dass durch die Fokussierung auf das E-Commerce-Geschäft bei Delticom und aufgrund von weiteren Marktanteilsgewinnen des Onlinehändlers unterm Strich letztlich sogar ein Umsatzplus von 13,4 Prozent für das in Hannover beheimatete Unternehmen herausspringen könne.

Vier Stahlgruber-Leistungsschauen im Herbst

“Jetzt erst recht” – so lautet die Stahlgruber-Kernaussage zu den für Herbst dieses Jahres geplanten Leistungsschauen des Unternehmens, in deren Rahmen man das Kfz-Reparaturgewerbe trotz Abwrackprämie und schwierigen Rahmenbedingungen “umfassend und auf hohem Niveau” informieren will. Neue Trends bei Autoteilen, aktuelle Reparaturmethoden und zukunftsorientierte Werkstattausrüstung bilden unter anderem feste Bestandteile der Veranstaltungen, die für den 10./11.

Oktober in Sindelfingen, 17./18. Oktober in Mainz, 24.

/25. Oktober in Poing (bei München) sowie 14./15.

November in Nürnberg geplant sind. Gezeigt werden im Rahmen der Leistungsschauen schwerpunktmäßig Investitionsgüter für die Kfz-Reparaturwerkstatt, wobei das Angebotsspektrum unter anderem von der Diagnose, Elektronik und Klimatechnik über Hebetechnik bis hin zu Maschinen und Geräten für den Reifenservice reicht. Erstmals wird Stahlgruber auf den Leistungsschauen darüber hinaus über Schulungen und Seminarthemen der ATR-Akademie (ATR steht für Autoteilering) informieren, wobei aufgrund neuer EU-Richtlinien aktuelle Kundenseminare für Klimaanlagen im Vordergrund stehen sollen.

Sechs Nominierte für Hall of Fame der TIA

(Tire Review/Akron) Die US-amerikanische Tire Industry Association (TIA) hat ihre diesjährigen Nominierungen für die Hall of Fame des Verbandes bekannt gegeben. Unter den sechs Managern, die im Rahmen einer für den 2. November terminierten Feierstunde im Umfeld der SEMA-Show in Las Vegas für ihre Verdienste um die Reifenbranche geehrt werden sollen, sind unter anderem Goodyear-Mitgründer Charles Seiberling oder Harvey Firestone jr.

– Sohn des Gründers der Firestone Tire & Rubber Co., der über 20 Jahre als Präsident, CEO und Chairman in Diensten des Unternehmens gestanden hatte..

Die Mischung macht’s: bis zu 200 Bestandteile für den perfekten Reifen

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Sie sind das einzige Bindeglied zwischen Auto und Straße und genau deshalb werden an sie so hohe Anforderungen gestellt: die Reifen. Ein enormer Aufwand an Forschung und Entwicklung ist nötig, um alle Anforderungen an Abriebverhalten, Rollwiderstand und Fahrverhalten bei Nässe und Trockenheit unter einen Hut zu bringen. Aber wie genau entsteht eigentlich ein Reifen und welche Arbeitsschritte sind notwendig, bis das Endprodukt beim Reifenhändler zum Verkauf bereit steht? Die Grundlage jedes Reifens bildet eine Mischung aus natürlichem und künstlich hergestelltem Kautschuk.

Bis zu 200 weitere Zusätze werden dieser Mischung beigefügt: beispielsweise Ruß, der dem Reifen seine charakteristische schwarze Farbe verleiht, und Silica, durch das der Reifen ein insgesamt höheres Leistungsniveau erreicht. Anschließend werden diese Grundstoffe unter großer Hitze zu einem einheitlichen Gummigemisch verarbeitet und über Walzen in Streifenform gebracht – der erste Teil des Reifens ist fertig.

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Reifenmarkt Europa: Auch der Juli zeigt weiter auf Erholung

Der europäische Reifenmarkt zeigte auch im vergangenen Monat wieder einen nicht zu übersehenden Aufwärtstrend. Danach lagen zwar die Absätze bei Pkw- und Lkw-Reifen auf den Erstausrüstungs- und Ersatzmärkten auch im Juli weiterhin unter Vorjahresniveau. Die dramatischen Zahlen, die Michelin in der Vergangenheit zum europäischen Lkw-Reifenmarkt melden musste, wiesen im Juli aber nicht zu übersehende Aufwärtsbewegungen auf.

Während der Lkw-Erstausrüstungsmarkt im Juli noch um 68,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat einbrach, steht der Ersatzmarkt mit einem Minus von 16,6 Prozent deutlich besser da, als in den Monaten zuvor. Auch bei Pkw-Reifenmarkt scheint sich die Lage Michelin zufolge weiter zu stabilisieren, obwohl der Ersatzmarkt wieder etwas schlechter ausfiel als noch im direkten Vormonat.

Quelle: Michelin.

ATU-Prokurist Patrick Fruth scheidet aus

Patrick Fruth (36), Leiter Customer Service Excellence, ist am 31. August 2009 einer Presseinformation zufolge “in bestem beiderseitigen Einvernehmen aus der ATU Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG ausgeschieden”.

Patrick Fruth war für die Bereiche Service Europa, Qualitätsmanagement und Service-Center verantwortlich. In dieser Funktion war er Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist. Zusätzlich wurde er im September 2008 zum Geschäftsführer der ATU Umweltservice GmbH berufen.

“Nach seinem Eintritt im Jahr 2007 setzte Herr Fruth die Umstrukturierung des Technischen Kundendienstes der ATU zum Service Europa um. Im Juni 2008 übernahm er die neu geschaffene Funktion des Leiters Customer Service Excellence. Er berichtete direkt an Dr.

Michael Kern, den Vorsitzenden der Geschäftsführung”, heißt es weiter dazu. “Wir danken Herrn Fruth für die geleistete Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute”, erklärt Dr. Michael Kern.

Goodyear hat neuen Tarifvertrag in den USA

In den Tarifverhandlungen zwischen der Goodyear Tire & Rubber Co. und der US-Gewerkschaft United Steelworkers (USW) ist am vergangenen Wochenende der entscheidende Durchbruch und somit eine Einigung erzielt worden. Der neue Manteltarifvertrag wird vier Jahre gültig sein, vorausgesetzt die rund 10.

300 Mitarbeiter in den sieben von der Gewerkschaft repräsentierten Fabriken ratifizieren den Vorschlag in den kommenden Tagen. “Wir sind zufrieden, dass wir eine Einigung erzielen konnten, die Goodyears Verhandlungsziele abdeckt und uns hilft, die Zukunft unsere US-Standorte zu sichern”, kommentierte Jim Allen, Goodyears Verhandlungsführer. Der bisherige Tarifvertrag musste während der laufenden Verhandlungen zweimal verlängert werden und sollte dann am vergangenen Wochenende auslaufen.

Drei Stunden zuvor waren sich die Parteien einig. Die abgedeckten Reifenfabriken sind: Akron (Ohio), Buffalo (New York), Danville (Virginia), Fayetteville (North Carolina), Gadsden (Alabama), Union City (Tennessee) und Topeka (Kansas).

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Sieg für H&R bei Fahrwerktest von AutoBild Sportscars

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Für die Ausgabe 9/2009 hat das Magazin AutoBild Sportscars im Rahmen eines Vergleichstests Fahrwerkskomplettlösungen für den VW Golf VI unter die Lupe genommen. Durchgeführt wurden die dafür nötigen Fahrversuche in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland auf dem Contidrom bei Hannover. Nach dem Einbau der vier bei dem Vergleich angetretenen Lösungen von Eibach, H&R, Lowtec und Supersport sowie der Überprüfung der jeweiligen Herstellerangaben zur Tieferlegung ging der Testwagen (Golf VI 1.

4 TSI mit 210 PS) mit einem frischen Satz Reifen und Messequipment auf die Strecke, wo im Beladungszustand (Zuladung inklusive Fahrer sowie zweier Testdummys und zusätzlichen Sandsäcken: 261 Kilogramm) Schulnoten für den Spaßfaktor und den Komfort vergeben wurden. Zusammen mit einer dritten, vom TÜV Rheinland vergebenen Note wurde daraus dann die Gesamtbenotung ermittelt. Mit der Gesamtbewertung “1+” ging konnte sich das “Cup-Kit” von H&R den ersten Platz sichern, dicht gefolgt von Eichbachs “Pro-System” mit der Gesamtnote “1-” – beide erhielten zusätzlich das Prädikat “vorbildlich”.

Die “Premium-Serie” des Anbieters Supersport kam auf den dritten Rang (Note “2+”) und Vierter wurde die “Sport S 3.4” genannte Lowtec-Lösung. Unabhängig davon fühlen sich nach Meinung der Tester jedoch alle vier überprüften Fahrwerke “deutlich sicherer und sportlicher an als ein Golf mit Serienfahrwerk (DCC) oder nur Tieferlegungsfedern”.

Steffi Laier holt WM-Titel für Pirelli

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Die KTM-Werkspilotin Steffi Laier hat einen Weltmeistertitel auf Pirelli-Reifen erringen können. Nach sieben Läufen der erst im vergangenem Jahr in Leben gerufenen FIM-Enduro-WM für Frauen liegt die auf den “Scorpion MX” vertrauende Deutsche in der Endabrechnung mit 308 Punkten vor Larissa Papenmeier (262 Punkte). Als Dritte konnte sich Nathalie Kane mit ihrer ebenfalls Pirelli-bereiften Suzuki und 230 Punkten platzieren, und mit Elin Mann findet sich noch eine weitere auf Reifen der italienischen Marke startende Fahrerin in den Top fünf.

Stimmung in der Kfz-Branche kühlt sich ab

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“Der positive Effekt im Neuwagengeschäft aufgrund der Umweltprämie nimmt langsam ab”, so das Fazit der BBE Retail Experts (Köln) mit Blick auf die Entwicklung des von ihnen regelmäßig auf Basis von Befragungen erstellten Branchenindexes für markengebundene und freie Kfz-Betriebe. Demnach sackte das Stimmungsbarometer im Juli weiter ab, wobei für Fabrikatshändler ein Indexwert von 100 Punkten – im Juni waren es noch 116 Punkte – genannt wird und der von Servicebetrieben zuletzt bei 107 Punkten (nach 114 Punkten einen Monat zuvor) gelegen haben soll. Die Stimmung in der Kfz-Branche habe ihre Hochphase durchschritten und kühlt sich derzeit deutlich ab, wird daraus gefolgert: Zwar liefen die Neuwagengeschäfte im Vergleich zum Vorjahresmonat immer noch gut, sie seien jedoch langsam rückläufig.

“Die positiven Auswirkungen der Umweltprämie insbesondere auf das Neuwagengeschäft nähern sich offensichtlich auch aus Sicht der Händler langsam ihrem Ende: Lediglich ein Drittel der Befragten erwartet im kommenden Monat noch Umsatzsteigerungen. Rund 35 Prozent stellen sich beim Verkauf von Neuwagen schon auf niedrigere Umsätze als im Vorjahr ein”, sagen die Kölner. Und auch im Werkstattgeschäft hätten die freien Betriebe mittlerweile ihre Erwartungen zurückgeschraubt.

Kautschukpreise steigen wieder deutlich an

Die jüngst deutlich gestiegenen Rohstoffpreise treiben erneut die Sorgenfalten auf die Stirn derer, die das fertige Produkt Reifen am Ende verkaufen müssen. Allein im August ist der Preis für Naturkautschuk der Güteklasse RSS3 wieder um 25 Prozent auf jetzt 2,10 US-Dollar pro Kilogramm angestiegen. Analysten etwa der Deutschen Bank sind der Ansicht, dass die zuletzt gefallenen Rohstoffkosten nun nicht mehr an die Erstausrüstungskunden wie erwartet weitergereicht werden, was als positives Signal aus der Reifenindustrie in Richtung besserer Margen verstanden wird.

Reifeneinlagerung wird bei HaCoBau als Marketinginstrument gesehen

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Dass durch die Verjüngung des deutschen Fahrzeugbestandes als Folge der “Abwrackprämie” für die kommenden Jahre allgemein eine rückläufige Zahl von Werkstattbesuchen erwartet wird, nimmt die HaCoBau Hallen- und Containersysteme GmbH (Hameln) zum Anlass, um auf das Potenzial der Reifeneinlagerung als Kundenbindungs- bzw. Marketinginstrument für den Handel hinzuweisen. “Durch den Service der Reifeneinlagerung kann der Kfz-Betrieb seine Stammkunden zweimal im Jahr begrüßen, die durchschnittliche Wartungshäufigkeit liegt dagegen unter 0,9 Besuchen pro Jahr”, argumentiert das Unternehmen, wo man davon ausgeht, dass aufgrund der vielen Neuwagenverkäufe nicht nur die Werkstattbesuche weniger werden, sondern auch der Reifenersatzbedarf und damit die Kundenfrequenz in den Autohäusern, Kfz- und Reifenfachhandelsbetrieben rückläufig sein werden.

Vor diesem Hintergrund eigne sich die Reifeneinlagerung nicht nur zur Steigerung der Kundenfrequenz bzw. dazu, die Autofahrer außerhalb der normalen Wartungsintervalle in den Verkaufsraum zu holen, sondern zugleich ebenso zur Kundenbindung. “Dort wo die Reifenlagerung erfolgt, wird der Kunde in der Regel auch seinen Ersatzbedarf beschaffen.

Heute so und morgen anders – „Mystic“-Rad mit auswechselbaren Dekorsätzen

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Als revolutionär bezeichnet der Anbieter Schmidt Revolution sein “Mystic” genanntes Leichtmetallrad, das seine Weltpremiere schon im Rahmen der Essen Motor Show 2008 hatte. Das Besondere an diesem Rad ist nicht etwa nur sein recht unkonventionelles Design auf Basis von sieben Speichen, sondern vor allem der Umstand, dass sich dessen Aussehen durch auswechselbare Dekorsätze verändern lässt. Zur Wahl stehen dabei Dekorteile in Weiß, Rot oder Chrom, die mithilfe eines Torx-Schraubendrehers mit der Basisfelge verschraubt werden.

“Dieses neue Tuningverfahren erlaubt dem Kunden ein bisher ungekanntes Maß an Kreativität, ohne gleich das gesamte Räderwerk zu wechseln”, hebt das Unternehmen als Vorteil eines solchen Ansatzes hervor. Darüber hinaus seien die in Größen von 7,5×17 Zoll bis 8,5×17 Zoll lieferbaren “Mystic”-Räder noch mit einer besonders wetterbeständigen Felgenaußenlippe aus Edelstahl ausgerüstet, die sich bei einer etwaigen Beschädigung kostengünstig und schnell austauschen lasse.

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Konferenz rund um Modellierung von Gummiwerkstoffen und Elastomerbauteilen

Vom 7. bis 10. September 2009 findet im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden die sechste European Conference on Constitutive Models for Rubber (ECCMR 2009) statt.

Dazu erwarten die Veranstalter rund 150 Wissenschaftler aus ca. 20 Ländern. ECCMR-Konferenzen, die aller zwei Jahre an verschiedenen Orten in Europa stattfinden, führen Polymerwissenschaftler, Experten für Werkstoffprüfmethoden, Modellierungsexperten und Softwareentwickler zusammen mit dem Ziel, mathematische Modelle und Methoden der Modellierung von Gummiwerkstoffen zu entwickeln bzw.

weiterzuentwickeln. Der Begriff “Constitutive” soll hier unter anderem zum Ausdruck bringen, dass die mathematischen Modelle praxistauglich sind, und damit das Verhalten von Bauteilen aus Gummiwerkstoffen unter beliebigen, komplexen Belastungsbedingungen genau beschreiben. Auf dieser Basis soll es ermöglicht werden, die Eigenschaften der polymeren Werkstoffe ganz gezielt zu optimieren, ihr Verhalten im jeweiligen Anwendungsfall vorherzusagen und so ihre Zuverlässigkeit im Gebrauch nachhaltig zu erhöhen.

“Von außerordentlicher Bedeutung ist das zum Beispiel bei Luftreifen. Moderne Autoreifen sind besonders komplexe Hochleistungsverbundkörper, die unterschiedlichste, zum Teil widersprüchliche Funktionen erfüllen sollen: Sie müssen verschleißarm sein, auf verschiedenen Straßenbelägen gut haften, aber auch einen geringen Rollwiderstand haben, um den Treibstoffverbrauch möglichst gering zu halten. Für die weitere Optimierung von Reifen entsprechend dieser differenzierten Anforderungen sind deshalb verbesserte bzw.

neue Methoden zur Modellierung und Eigenschaftsvorhersage unerlässlich”, so die Veranstalter der Konferenz. Insofern dürfte nicht verwundern, dass mit Dr. Will Mars von der Cooper Tire & Rubber Co.

Bridgestone will weiter in Indien Fuß fassen

Bridgestone hat auf 1.350 Quadratmetern nun seinen größten Showroom in Indien eröffnet. Unter der Bezeichnung “Select Super” will der japanische Reifenhersteller mit seinem Outlet in Faridabad (Bundesstaat Haryana) weiter auf den lokalen, indischen Markt vordringen.

Die dreistöckige Filiale sei der Grundstein für eine erweiterte Bridgestone-eigene Reifenhandelskette in Indien. Derzeit verfüge Bridgestone über 146 Select-Filialen in Indien; bis 2011 sollen dies rund 200 sein, so H. Tanigawa, Geschäftsführer von Bridgestone India Pvt.

Ltd. gegenüber lokalen Medien..

Continental schließt nun doch US-Elektronikfabrik

Nach dem es Ende Juli noch hieß, die Continental AG werde am Standort der Automotive Group in Huntsville (Alabama/USA) die jährlichen Kosten um rund 60 Millionen Dollar reduzieren, kommt nun das böse Erwachen für die rund 1.300 Mitarbeiter der ehemaligen Chrysler-Autoelektronikfabrik: Gestern nun sind die Mitarbeiter in Huntsville über die Schließungspläne zum Ende des kommenden Jahres informiert worden. Die Produktionskapazitäten sollen in andere Fabriken in den USA und Mexiko verlagert werden.

Der Standort, der der Continental zufolge in Nordamerika als teuerster Standort überhaupt gilt, leidet stark unter der allgemein schwachen Marktnachfrage und der Insolvenz der beiden Hauptkunden Chrysler und General Motors. Versuche, die jährlichen operativen Kosten den alten Plänen zufolge zu verringern, seien gescheitert, schreiben lokale Medien..

Ellerbrock erhält neue Position in der Marangoni-Gruppe

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Die Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH konnte Anfang Juli endlich die neue Mischerei am Standort in Henstedt-Ulzburg in Betrieb nehmen. Durch die sechs Millionen Euro teure Investition erfährt das Werk einen immensen Modernitätsschub und kann auch innerhalb der Marangoni-Gruppe eine komplett neue Rolle übernehmen, von der letzten Endes der deutsche Standort und die italienische Gruppe insgesamt deutlich profitieren können. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Giuseppe Ferrari, Geschäftsführer des Marangoni-Geschäftsbereichs Retreading Systems, die neue Struktur der Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe.

JK Tyre will Pkw-Reifen in Nordamerika vermarkten

Die JK Tyre & Industries Ltd. will künftig ihre Präsenz in Nordamerika weiter ausbauen. Der indische Reifenhersteller plane amerikanischen Medienberichten zufolge die Einführung von radialen Pkw- und LLkw-Reifen.

JK Tyre & Industries ist bereits seit 1986 in Nordamerika geschäftlich aktiv und hatte zuletzt 2008 den mexikanischen Hersteller Compania Hulera Tornel S.A. de C.

V. mit seinen drei Reifenfabriken übernommen. Seit zehn Jahren vermarktet JK in Nordamerika bereits radiale Lkw-Reifen.

Expansion von Euromaster wird in Österreich vorangetrieben

Die Michelin-Handelskette Euromaster hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem regionalen Reifenhändler Reifen Jais aus Tirol (Österreich) getroffen und sieht darin die Fortsetzung der eigenen Expansionsstrategie in der Alpenrepublik. Reifen Jais besteht seit 1992 und begann ursprünglich als mobiler Reifendienst spezialisiert auf Lkw- und Baumaschinenreifen. Das von Johannes Jais und seinem Sohn Martin geführte Unternehmen eröffnete 1995 den ersten Betrieb in Innsbruck, dem 1996 ein weiterer in Landeck folgte – 2006 übersiedelte die Firma dann von Innsbruck in ein neu errichtetes Reifencenter nach Völs bei Innsbruck und gilt inzwischen als Vollsortimenter, der angefangen beim Karrenreifen über Pkw- und Lkw-Reifen bis hin zu Industrie-, Landwirtschafts- und Erdbewegungsmaschinenreifen alle Marktsegmente abdeckt und sich in Sachen Service auf die Reparatur und die Kunststofffüllung von Reifen aller Art spezialisiert hat.

Aufgrund des Standorts von Reifen Jais wird zukünftig auch das Euromaster-Servicecenter in Innsbruck/Neu-Rum unter der Bezeichnung “Reifen Jais – Partnerbetrieb von Euromaster” firmieren. Abgesehen davon ist darüber hinaus das Servicecenter in Graz in neue Räumlichkeiten umgezogen, um den Kunden “einen modernen umfassenden Service rund um den Reifen und das Auto” bieten können. “Dies war ein notwendiger Schritt nach vorne, zum einen um den ständig wachsenden Wünschen unserer Kunden in bestmöglicher Weise nachzukommen, zum anderen um unsere Geschäftsfelder durch die deutlich großzügigeren Räumlichkeiten weiter ausbauen”, sagt Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich.

Goodyear feiert 111 Jahre Innovationen

Die Goodyear Tire & Rubber Company begeht in diesem Jahr den 111. Geburtstag der Firmengründung. Aus diesem Anlass hat der führende US-amerikanische Reifenhersteller eine Liste von 111 “Innovation, Inspirationen und historische Premieren” veröffentlicht, die Goodyears Bedeutung für die Entwicklung der Reifenbranche unterstreicht.

“Innovationen sind nicht nur ein wichtiger Teil unserer Vergangenheit, sondern mehr noch ein Ziel für unsere Zukunft”, so Jean-Claude Kihn, Senior Vice President und Chief Technical Officer. Zu den Innovationen, die laut Goodyear in die Liste gehören, sind etwa das erste Ganzjahresprofil (1908), der erste Reifen auf dem Mond (1970), der populäre Regenreifen “Aquatred” (1991) oder der Reifen “Goodyear Assurance Fuel Max” (2009), vom Erstflug eines Goodyear-Blimps (1925) ganz zu schweigen..

Erster WM-Titel für Metzeler in der laufenden Saison

Nach dem Sieg im ersten von zwei Rennen beim jüngsten Lauf zur Enduro-Weltmeisterschaft im griechischen Serres kann niemand mehr dem KTM-Werkspiloten Johnny Aubert den WM-Titel in der Klasse “E2” streitig machen. Gleichzeitig damit hat der Franzose seinem Reifenpartner Metzeler den ersten WM-Titel in der laufenden Motorsportsaison beschert, denn an Auberts Maschine ist der “6 Days Extreme” montiert. In den Klassen “E1” und “E3” liegen mit Mika Ahola und Ivan Cervantes derzeit zwar ebenfalls zwei Metzeler-Fahrer in der Gesamtwertung vorne, doch noch könnten Wettbewerber beim letzten Rennen am 12.

/13. September in St. Flour (Frankreich) verhindern, dass die Reifenmarke wieder einmal die Titel in alle Kategorien für sich verbuchen kann.

Was kommt nach dem Ende der „Abwrackprämie“?

Nach Meinung der Unternehmensberatung Roland Berger wird die Autobranche nach dem Auslaufen der “Abwrackprämie” sinnbildlich in ein tiefes Loch fallen. Oder anders formuliert: Nach Ende der staatlichen Hilfen wird für 2010 ein um 25 Prozent rückläufiger Pkw-Markt in Westeuropa prognostiziert, dem in Deutschland über 90.000 Arbeitsplätze in der Automobilbranche zum Opfer fallen könnten.

Betroffen sei die gesamte Wertschöpfungskette rund um das Automobil, heißt es. Angesichts von Neuwagenrabatten von bis zu 30 Prozent dürfte beispielsweise vor allem das Ergebnis so manchen Fahrzeughändlers auf der Strecke bleiben bzw. die eine oder andere Insolvenz drohen, wird befürchtet.

Allerdings bezeichnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) die Roland-Berger-Analyse zur Lage der Automobilhändler in Deutschland als “massive Überdramatisierung”.

Die benannte Insolvenzgefahr sei weit überzeichnet, der bezifferte Verlust an Arbeitsplätzen reine Spekulation, bekräftigte ein Verbandssprecher. Gleichwohl werde 2010 sicher ein schwieriges Jahr, ist seitens des ZDK zu hören. Eine der Herausforderungen für die Zeit nach der Umweltprämie sei daher an die Adresse der Hersteller gerichtet, den “Boom der Umweltprämie nicht linear fortzuschreiben und auch die Jahresvereinbarungen 2010 der Normalität des Automarktes anzupassen”.

MotoGP-Lauf Indianapolis: Lorenzo siegt, Rundenrekord von Pedrosa

Den zwölften Lauf in der MotoGP-Serie, der am vergangenen Wochenende auf dem Indianapolis Motor Speedway (USA) ausgefahren wurde, konnte der Spanier Jorge Lorenzo vom Team Fiat Yamaha für sich entscheiden. Er verwies die Konkurrenten Alex de Angelis (San Carlo Honda Gresini) und Nicky Hayden (Ducati) auf die Plätze zwei und drei. Für de Angelis bedeutet der zweite Platz bei dem Rennen die erste Podiumsplatzierung in dieser Saison.

Ferrari fährt ersten Formel-1-Sieg ein – Vettel holt auf

Kimi Räikkönen hat den Großen Preis von Belgien vor Giancarlo Fisichella (Force India) gewonnen und Ferrari den ersten Saison-Sieg beschert. Dritter wurde Sebastian Vettel (Red Bull Racing), der damit im Titelrennen viel Boden auf WM-Spitzenreiter Jenson Button gutmachte. Der britische Brawn-GP-Pilot schied schon in der ersten Runde nach einer Kollision aus und ging damit erstmals in dieser Saison leer aus.

In der WM-Wertung führt er nach dem 12. von 17 WM-Läufen weiterhin mit 72 Punkten und einem Vorsprung von 16 Zählern vor seinem brasilianischen Teamkollegen Rubens Barrichello (56), der in Spa-Francorchamps Siebter wurde. Vettel verbesserte sich mit 53 Punkten auf den dritten Rang.

Enkel des Bridgestone-Gründers wird Ministerpräsident Japans

Yukio Hatoyama (62) soll Ministerpräsident Japans werden. Der Großvater Hatoyamas mütterlicherseits Shojiro Ishibashi war 1931 der Gründer des Reifenkonzerns Bridgestone, weiß die “Frankfurter Allgemeine”. Ishibashi lebte von 1889 bis 1976, sein  Name heißt im Englischen “Stonebridge”.

BMW Z4 M V10 von Manhart Racing auf BBS-Rädern

Die M-Version des BMW Z4 ist von Hause aus bekanntlich schon alles andere als untermotorisiert, doch der Spezialist für BMW-Motoren Günther Manhart (Geilenkirchen) hat das Zehnzylinder-Triebwerk aus der aktuellen M5-Generation im engen Motorraum des Roadsters untergebracht und kommt so auf gewaltige 550 Pferdestärken. In den Radkästen des Manhart Z4 M V10 drehen sich schwarze Challenge-Räder von BBS, vorn in 8,5×19 Zoll (ET35) mit 235/35 ZR19 und hinten in 10×19 Zoll (ET20) mit der Bereifung 265/30 ZR19.

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Berus Geschäft mit RDKS bricht ein

Der Beru-Konzern (Ludwigsburg) erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2009 einen Umsatz von 143,9 (230,4) Mio. Euro. Der Umsatzrückgang von 37,5 Prozent hat seine Ursache im weltweiten Absatzeinbruch in der Automobilbranche.

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) betrug im Berichtszeitraum 4,5 (15,8) Mio. Euro, was einer EBIT-Marge von 3,1 (6,9) Prozent entspricht. Im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik waren vor allem die Umsätze mit Reifendruck-Kontrollsystemen rückläufig.

Hier fielen die Erlöse um 58,5 Prozent auf 16,6 (40,0) Mio. Euro. Grund hierfür ist die schwache Nachfrage in den USA, dem Hauptmarkt für das Beru-Reifendruckkontrollsystem (RDKS) TSS.

Brabus-Tochter Startech jetzt auch „britisch“

Bislang war die Brabus-Tochter Startech bekannt für die Individualisierung von Chrysler, Jeep und Dodge. Nun erweitern die Macher das Angebot auf die britischen Marken Land Rover und Jaguar und nehmen erst einmal den Land Rover Freelander 2 unter ihre Fittiche, um dem SUV ein markanteres Antlitz zu verpassen. Mehr Fahrspaß, größere Sicherheitsreserven und eine noch edlere Optik vermitteln die “Startech Monostar IV”-Leichtmetallfelgen.

Motorradreifendiebstahl direkt an der Quelle

In der letzten Woche entwendeten unbekannte Täter über 60 Motorradreifen der Marke Pirelli am Standort des Reifenwerkes in Breuberg. Dabei richteten sie einen Schaden von über 10.000 Euro an, berichtet das Polizeipräsidium Südhessen (Erbach).

Die Reifen in verschiedenen Größen lagen zum Abtransport im Verladebereich bereit. Die Polizei sucht Personen, die Hinweise auf die Diebe geben oder Angaben zum Verbleib der Reifen machen können..

Hans-Jürgen Drechsler 15 Jahre beim BRV

Morgen seit 15 Jahren steht Hans-Jürgen Drechsler (55) in den Diensten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV). Mit ihm hatte sich der BRV die Expertise eines ausgewiesenen Reifenfachmannes sichern können, er stand jahrelang in den Diensten des DDR-Reifenherstellers Pneumant, zuletzt und bereits einige Jahre nach der “Wende” als Geschäftsführer der mehrmals umfirmierten Pneumant Reifen & Gummi Werke (Fürstenwalde). Als Mitte 1994 der vormalige DDR-Monopolist vor dem Ende zu stehen schien, bot das Engagement beim BRV für Drechsler die Chance eines beruflichen Neuanfangs.

Kaum einer wird sich mehr als er gefreut haben, dass auch die Geschichte Pneumants einen Neuanfang erlebte, als bekannt wurde, die SP Reifenwerke in Hanau (Dunlop) werde Pneumant zum 1. Januar 2005 übernehmen. Das ist Geschichte: Hans-Jürgen Drechsler wurde erst stellvertretender BRV-Geschäftsführer, im Frühjahr 2005 Geschäftsführer.

BBS im ersten Halbjahr weiter im Tal

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Der belgische Mischkonzern Punch International (St-Martens-Latem) hat inzwischen seine Tochtergesellschaften BBS International GmbH und BBS America Inc. an die Creacorp nv, den größten Gesellschafter von Punch, veräußert. Im jetzt vorgelegten Halbjahresbericht von Punch wird BBS allerdings noch aufgeführt, weil der Räderhersteller bis zum 30.

6. zum Konzern gehörte. Punch hat im Übrigen bei der Transaktion die Namensrechte an BBS gehalten und erhält dafür von Creacorp künftig Lizenzgebühren.

Creacorp hat darüber hinaus auch Verpflichtungen von BBS übernommen, unter anderem in Höhe von fünf Millionen Euro für die von Hayes Lemmerz in Gainesville übernommene Produktionsstätte. Der Umsatz des BBS-Rädergeschäftes ging im ersten Halbjahr 2009 – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum – um 48 Prozent auf nur noch 23,4 Millionen Euro zurück. Mit einem Umsatz in Höhe von 11,328 Millionen Euro verharrte das Unternehmen im tiefen Tal der beiden vorherigen 3-Monats-Ergebnisse: 11,427 Mio.

Euro Oktober bis Dezember 2008, 12,082 Mio. Euro Januar bis März 2009..

Dunlop macht neueste Reifengeneration für Privatfahrer zugänglich

Dunlop hat in den vergangenen zwei Jahren eine umfangreiche Entwicklungsarbeit mit Top-Teams der Langstreckenszene betrieben, um optimierte Produkte für diese härtesten Anforderungen des Motorsports zu bieten. Ob als offizieller technischer Partner von BMW Motorsport beim Einsatz des BMW M3 GT2 in der ALMS, als Partner für die Reifenentwicklung und den Einsatz des Audi R8 LMS oder als Reifenpartner für hochkarätige VLN-Privatteams wie Schubert BMW oder den Raeder-Ford GT: Die gewonnenen Erkenntnisse flossen stets als Feedback in die Weiterentwicklung von Konstruktion und Mischung der Rennprodukte ein, so dass Dunlop nun neue Mischungen und Konstruktionen anbietet, die auf die Anforderungen des Langstreckensports hin abgestimmt sind.

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Zwei große Konzerte zum 100. Geburtstag des synthetischen Kautschuks

Zum 100. Jahrestages der Erfindung des synthetischen Kautschuks hatte Lanxess für gestern und heute im Teatro Alfa in São Paulo zwei große “100 Years Concerts”, die die deutsche und brasilianische Kultur in einer Show vereinen sollte, arrangiert. Auf dem Programm stand das berühmte Bachiana Chamber Orchestra – unter der Leitung von João Carlos Martins – mit Werken von Johann Sebastian Bach sowie dem brasilianischen Komponisten Pixinguinha spielen.

“Die Erfindung des synthetischen Kautschuks ist Teil der Geschichte von Lanxess. Dieses Ereignis muss gewürdigt werden! Deshalb haben wir uns eine Veranstaltung vorgestellt, auf der die Kulturen Brasiliens und Deutschlands zusammengebracht werden – um eine perfekte Chemie zu schaffen”, erläutert Marcelo Lacerda, CEO von Lanxess in Brasilien..