18 oder 19 Zoll für den E 63 AMG

Einen wesentlichen Beitrag zum dynamischen und stabilen Fahrverhalten des neuen E 63 AMG tragen die AMG-Leichtmetallräder in 18 oder 19 Zoll Größe bei. Serienmäßig rollt die Limousine mit Titangrau lackierten und glanzgedrehten Fünfspeichenrädern im Format 9×18 bzw. 9,5×18 Zoll und Reifen der Dimension 255/40 R18 bzw.

285/35 R18 hinten von der Montagelinie. Als Sonderausstattung aus dem AMG Performance Studio sind 19 Zoll messende Leichtmetallräder in Schmiedetechnologie im Doppelspeichendesign in Titangrau lackiert und mit polierter Oberfläche mit Breitreifen der Dimension 255/35 R 19 (vorn) und 285/30 R 19 (hinten) lieferbar. Bereits ab Werk kann der E 63 AMG fahrdynamisch weiter aufgewertet werden: Das Performance-Package enthält unter anderem ein nochmals straffer abgestimmtes Performance-Fahrwerk sowie 19?Zoll-Leichtmetallräder in der leichteren Schmiedetechnologie.

“Power Research Team” geht mit neuen Rennreifen an den Start

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Das “Michelin Power Research Team” (MPRT) wird beim dritten Saisonlauf der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft im spanischen Albacete (3./4. Juli) mit einem neuen Rennreifen und einem neuen Piloten an den Start gehen: Bei dem Acht-Stunden-Rennen vertritt Ivan Silva den Stammpiloten Hugo Marchand bei dem “fahrenden Entwicklungslaboratorium” des Reifenherstellers, der sein Engagement bei dieser Serie eigenen Worten zufolge dazu nutzt, um die dort gesammelten Daten bzw.

Erfahrungen in die Entwicklung und Konstruktion kommender Motorradstraßenreifen einfließen zu lassen. Erfolgreich ist Michelin in der Langstreckenweltmeisterschaft noch dazu, denn das Partnerteam Yamaha Austria Racing konnten die ersten beiden Saisonläufe in Le Mans und Oschersleben gewinnen. Laut Jean-Philippe Weber, bei Michelin zuständiger Manager für den Motorradrennsport, werden in Albacete gegenüber den beiden vorherigen Rennen übrigens Reifen mit einer härteren Laufflächenmischung zum Einsatz kommen.

“Ausführliche Testfahrten in Valencia sowie in Albacete selbst haben gezeigt, dass uns nicht nur die enorm hohen Asphalttemperaturen vor eine anspruchsvolle Aufgabe stellen. Der Streckenbelag besitzt eine extrem raue, aggressive Oberfläche. Hinzu kommt das spezielle Layout des 3,539 Kilometer langen Kurses, das zu einem ständigen Wechsel zwischen voller Beschleunigung und harten Bremsverzögerungen führt.

Onlineberater in Sachen Serienbereifung vor dem Start

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Seit der Einführung der Zulassungsbescheinigungen Teil I und II stehen nicht nur viele Verbraucher auf dem Schlauch, wenn es darum geht, welche Reifengrößen auf ihrem Fahrzeug montiert werden können. Denn in den neuen Fahrzeugpapieren, die im Oktober 2005 die bis dahin übliche Kombination aus Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein abgelöst haben, ist nur noch eine Reifengröße aufgeführt, die am Fahrzeug montiert werden darf. Zur weiteren Verwirrung kann beitragen, dass die in den Papieren verzeichnete Dimension nicht einmal unbedingt diejenige ist, die tatsächlich serienmäßig am Fahrzeug montiert ist.

Sämtliche zulässigen Rad-Reifen-Kombinationen sind allerdings den sogenannten COC-Papieren zu entnehmen, wobei das Kürzel COC für Certificate of Conformity steht. Daraus resultiert ein Problem: Wer führt diese Papiere schon mit sich, wenn er im Reifenhandel oder in der Kfz-Werkstatt eine neue Bereifung für sein Fahrzeug erwerben will? “Daraus ergibt sich Beratungs- und Informationsbedarf sowohl beim Wechsel auf andere Reifengrößen als auch bei der Überprüfung der Zulässigkeit bereits montierter Reifengrößen – und zwar sowohl beim Fahrzeughalter als auch beim Reifenhändler”, erklärt Rolf Pütz, Geschäftsführer der Pütz und Partner GmbH, warum man auf Basis einer seit 16 Jahren von dem Unternehmen betriebenen Fahrzeugdatenbank einen Onlinereifenberater in Sachen Serienbereifung entwickelt hat. “Damit steht erstmals der gesamte Seriendatenbestand von Pütz und Partner in einem Onlineabfragesystem als Informationsquelle zur Verfügung”, sagt Gerhard Wedhorn von dem in Vettelschoß-Kalenborn beheimateten IT-Spezialisten, dessen Know-how und Daten bereits in zahlreiche Projekte – diverse Stahlradapplikationen oder die Software “Kfz-Daten” werden als Beispiele genannt – eingeflossen sein sollen.

Drei Klassensiege für Pirelli-Fahrer beim fünften VLN-Lauf

Beim fünften Lauf der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) am letzten Juni-Wochenende konnten Fahrer, die auf Rennreifen von Pirelli vertrauen, drei Klassensiege für den italienischen Hersteller einfahren. “Ich freue mich riesig über die tollen Ergebnisse unserer Teams. Diese Erfolge im seriennahen Rennsport – besonders im harten Nordschleifen-Einsatz – belegen deutlich die konstant hohe Performance unserer Reifen”, meint Michael Blaufuss, Leiter Motorsport bei Pirelli Deutschland, angesichts dessen.

Dichteres ADAC-TruckServie-Pannenhilfsnetzwerk – kürzere Ausfallzeiten

Die durch den ADAC TruckService geleistete Pannenhilfe für Lkw in Deutschland ist in den vergangenen fünf Jahren schneller und damit um bis zu 25 Prozent günstiger geworden. Das hat das Unternehmen vor dem Hintergrund eines kontinuierlichen Netzausbaus seit 2004 anhand seiner Einsatzdaten ermittelt. Demnach konnte die durchschnittliche Ausfallzeit bei Lkw-Pannen auf rund zwei Stunden gesenkt werden, während es vor zwei Jahren noch zweieinviertel und vor vier Jahren noch zweieinhalb Stunden gewesen sein sollen.

Denn verantwortlich dafür wird die stetige Steigerung der Vertragspartner des ADAC TruckService gemacht. Seit Einführung der Pannenhilfe unter diesem Markennamen Anfang 2005 (vormals Service 24) habe man die Zahl seiner Vertragspartner in Deutschland von 406 (2005) über 609 (2007) auf die heutige 793 in etwa verdoppeln können, heißt es. Parallel zu der erhöhten Netzdichte habe sich der durchschnittliche Anfahrtsweg zur Pannenstelle von 38 Kilometern (2005) auf heute 31 Kilometer um rund 20 Prozent verkürzt.

“Die Beschleunigung der Pannenhilfe reduziert die Kosten über mehrere Hebel: Bei den Kosten für An- und Abfahrt gilt ein Kilometersatz; die Arbeit des Monteurs vor Ort wird nach einem Stundensatz vergütet. Entscheidender für die Kunden sind allerdings die immer kürzeren Ausfallzeiten, dank derer auch bei einer Panne Liefertermine zu halten und damit Transportaufträge zu sichern sind – in Zeiten der Krise ein entscheidender Vorteil für die Transporteure”, so der ADAC TruckService, der sich durch die Leistungsfähigkeit seines Netzwerks gleichzeitig in Lage sieht, Kostenvorteile an seine Kunden weiterzugeben. Als Beispiel dafür werden in diesem Kontext “günstige Dienstleistungspauschalen” etwa in Sachen Reifenservice oder Starthilfe genannt.

“Auch künftig wollen wir unsere Leistungsfähigkeit weiter verbessern, um die Pannenhilfe effizienter und günstiger anbieten zu können. Damit leisten wir einen kleinen, aber vielleicht entscheidenden Beitrag, der unsere Kunden die aktuelle Krise überstehen lässt”, meint Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService.

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VDA erwartet für 2009 über 3,5 Millionen Pkw-Neuzulassungen

Aufgrund des 2.500-Euro-Kaufanreizes durch die staatliche “Abwrackprämie” sind die Pkw-Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2009 auf knapp 2,1 Millionen Einheiten gestiegen und liegen damit gut 40 Prozent über dem Wert für Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch wenn man bei dem Verband der Automobilindustrie e.

V. (VDA) – wie dessen Präsident Matthias Wissmann sagt – die Erwartung für vermessen hält, die Zuwachsraten des ersten Halbjahres bei den Neuzulassungen würden sich im zweiten Halbjahr einfach fortschreiben lassen, so geht man dennoch von über 3,5 Millionen Pkw-Neuzulassungen für das Gesamtjahr 2009 aus. Dieser Wert läge aber immer noch um rund 400.

000 Einheiten über dem Bezugswert für 2008, wo nicht ganz 3,1 Millionen Autos neu auf deutsche Straßen kamen. “Da der Inlandsmarkt im ersten Halbjahr um 426.000 Einheiten zugelegt hat, ergibt sich für das Gesamtjahr ein Volumen von gut 3,5 Millionen Pkw, selbst wenn das zweite Halbjahr lediglich Vorjahresniveau erreichen sollte.

Aufgrund des hohen Auftragsbestandes rechnen wir 2009 mit einem Gesamtmarkt, der die 3,5-Millionen-Marke überschreiten dürfte”, erklärt Wissmann. Dieses hohe Niveau werde im kommenden Jahr aber “sicherlich nicht zu erreichen” sein, meint er. Denn Ende 2009 läuft die “Abwrackprämie” aus, die für den Zulassungsboom in diesem Jahr verantwortlich gemacht wird.

Pirelli weitet Investitionen in Brasilien deutlich aus

Brasilien spielt bereits seit 80 Jahren eine zentrale Rolle für den italienischen Pirelli-Konzern, der seither dort präsent ist. Doch insbesondere in der aktuellen wirtschaftlichen Situation bietet der vergleichsweise krisensichere Markt in Brasilien und in Lateinamerika insgesamt großes Potenzial für Pirelli. Nicht zuletzt auch deswegen investiert der Reifenhersteller dort derzeit rund 300 Millionen Dollar in die Erweiterung seiner Fabriken und seiner F&E-Kapazitäten (verschlingt rund ein Drittel der Investition).

100 Millionen Dollar seien im vergangenen Jahr investiert worden, 200 weitere Millionen sollen zwischen 2009 und 2011 folgen. Durch diese Investitionen will Pirelli seine Umsätze in Brasilien allein um zehn Prozent steigern; im vergangenen Jahr setzte der Hersteller in Südamerika zwei Milliarden Dollar um, 1,2 Milliarden davon allein in Brasilien. Der Output soll durch die aktuellen Investitionen um 20 Prozent gesteigert werden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Pirelli ist in Brasilien mit fünf Fabriken ansässig, die wichtigste davon in Santo André im Bundesstaat São Paulo, hat dort sein südamerikanisches F&E-Zentrum eingerichtet und betreibt darüber hinaus auch eine eigene Teststrecke. Es werden neben Pkw-, Nutzfahrzeug-, Industrie- und Landwirtschaftsreifen auch Motorradreifen in Brasilien gefertigt. 9.

600 Menschen arbeiten für Pirelli in Brasilien. In ganz Südamerika generiert Pirelli Tyre rund ein Drittel seines Konzernumsatzes in Höhe von 4,1 Milliarden Euro (2008), also rund 1,36 Milliarden Euro..

Continental übernimmt Mehrheit an Reifenhersteller in Ecuador

Die nordamerikanische Tochter der Continental AG hat die Mehrheit an einem der führenden Reifenhersteller in Lateinamerika übernommen, und zwar an der Compania Ecuatoriana del Caucho S.A. (ERCO) aus Ecuador.

Mit der Übernahme durch die Continental Tire North America (CTNA) erhalte der deutsche Reifenhersteller in Lateinamerika “eine verbesserte Wettbewerbsposition”, insbesondere in den Ländern Chile, Peru, Bolivien, Kolumbien, Venezuela und Ecuador. Laut Matthias Schönberg, Chief Executive Officer von Continental Tire The Americas, wolle man durch diese Beteiligung insbesondere in den sechs oben genannten Staaten weiter Fuß fassen. Dies seien aussichtsreiche Wachstumsmärkte.

Die ERCO-Gruppe fertigt Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen in einer Fabrik in Cuenca, verfügt darüber hinaus über eine eigene Kautschukplantage, eine eigene Runderneuerungsanlage sowie eine Handelskette mit 120 Verkaufspunkten und ist außerdem im Reifenimportgeschäft aktiv. Aktuell importiert ERCO bereits Reifen der Marken Continental, General und Barum und vertreibt diese in der Region. Die ERCO-Fabrik ist im Übrigen die einzige der Region, die radiale Lkw-Reifen fertigen kann.

In den genannten Ländern habe die Gruppe einen Marktanteil von rund elf Prozent, im Heimatmarkt sogar von 45 Prozent. Die Continental AG war bereits seit 1987 mit 42 Prozent an dem ecuadorianischen Reifenhersteller beteiligt und hatte diese Anteile mit der General-Tire-Akquisition erhalten..

Dunlop-bereifter Nissan GT-R im „Guinness Buch der Rekorde“

Das Serienfahrzeug mit den besten Beschleunigungswerten stammt von Nissan: Diese erstaunliche Neuigkeit können Automobilinteressierte im Mutterland von Ferrari und Lamborghini ab sofort schwarz auf weiß nachlesen. Denn in der italienischen Ausgabe des “Guinness Buch der Rekorde” wird der Supersportwagen Nissan GT-R als offizieller Rekordhalter geführt. Der 585 PS starke Bolide beschleunigt mit seinen 3,8 Litern Hubraum innerhalb von 3,5 Sekunden von Null auf Tempo 100 – so schnell wie kein anderes viersitziges Automobil.

Verbraucher präferieren Camping-Spezialreifen

Die Zeitschrift “promobil” hat vor einigen Wochen eine Leserumfrage gestartet, ob ihre Klientel “spezielle Camper-Reifen oder billigere Transporter-Reifen” bevorzugt. Das Ergebnis ist eindeutig: Etwa zwei Drittel ist bereit, etwas tiefer in den Geldbeutel zu langen und sich die Spezialreifen (sogenannte CP-Reifen) anstatt der klassischen Transporterreifen (C-Reifen) zuzulegen..

AlixPartners-Studie: Radikaler Umbau der Autoindustrie steht bevor

Die Automobilindustrie muss sich auf eine lange Durststrecke einstellen. Der Abbau des derzeit bestehenden Nachfrageüberhangs sowie ein verändertes Kundenverhalten werden dazu führen, dass der Fahrzeugabsatz in Europa selbst unter günstigen Bedingungen erst im Jahr 2014 wieder das Niveau vor der Krise erreichen wird. Die Branche kämpft zudem mit deutlichen Überkapazitäten und einem hohen Verschuldungsgrad.

Dies zeigt die aktuelle Studie “Automotive Review 2009” der auf Turnarounds und Ertragssteigerungsprogramme spezialisierten Unternehmensberatung AlixPartners. Die unausweichliche Konsolidierung der Branche werden diejenigen Unternehmen bestimmen, die heute aktives Liquiditätsmanagement betreiben, heißt es da. Sobald die Unternehmenspreise ein den gesunkenen Markt- und Ertragspotenzialen entsprechendes Niveau erreicht haben, werden solvente Branchenunternehmen und Finanzinvestoren für eine neue Welle von Akquisitionen in der Automobilindustrie sorgen.

Sumitomo gründet eigene Falken-Vertriebsgesellschaft für Europa

Was bereits seit einigen Monaten mehr oder weniger offen die Runde im Reifenmarkt machte, wird nun auch von offizieller Seite bestätigt. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt die Sumitomo Rubber Industries Ltd. aus Japan nun die Gründung einer neuen Vertriebsgesellschaft für den europäischen Markt.

Die Falken Tyre Europe GmbH mit Sitz in Offenbach bei Frankfurt (dort war bisher bereits das europäische Verbindungsbüro des japanischen Reifenherstellers untergebracht) wird zum 1. Januar 2010 den Vertrieb von Reifen der Marken Falken und Ohtsu auf den europäischen Ersatzmärkten übernehmen; aktuell werden diese Reifen über die Goodyear-Dunlop-Organisationen vertrieben. “Die Falken Tyre Europe GmbH zielt darauf ab, die Absätze der Marken Falken und Ohtsu auf den Ersatzmärkten auszubauen und die Zufriedenheit der Kunden durch die Bereitstellung von Produkten zu steigern, die den Bedürfnissen der Region entsprechen”, heißt es dazu aus der Sumitomo-Zentrale in Kobe.

Derzeit sind bei der im Dezember 2008 gegründeten Gesellschaft acht Mitarbeiter beschäftigt; sobald der Vertrieb im kommenden Jahr beginnt, soll das Team auf rund 25 Mitarbeiter anwachsen, wovon einige im direkten Kundenkontakt sein werden. Hierfür sucht Falken Tyre Europe im Übrigen noch schlagkräftiges Personal..

Felgenmarke AZEV gehört jetzt zu Tyre 24

Der insolvente Felgenanbieter AZEV aus Heppenheim ist mit Wirkung 1. Juli von der Tyre24 GmbH übernommen worden, über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Unter dem neuen Namen AZEV Alurad GmbH wird AZEV jetzt als eigenständiger Geschäftsbereich der Tyre24 von Kaiserslautern aus geleitet.

Als neue Geschäftsführer fungieren Michael Saitow und Markus Nagel. Das Ziel der neuen Geschäftsführer ist es, heißt es in einer Pressemitteilung, AZEV Alurad aus seinem Dornröschenschlaf zu befreien und wieder aufleben zu lassen. Vertrieben werden sollen die AZEV-Felgen exklusiv über die Plattform tyre24.

USW begrüßt Entscheidung zugusten ihrer China-Petition

In einer offiziellen Mitteilung loben die United Steelworkers (USW) nun die Entscheidung der International Trade Commission (ITC), die US-Präsident Barrack Obama die Erhebung von Strafzöllen gegen Pkw-Reifenimporte aus China empfehlen will. Die Entscheidung sei “ein großer Sieg für die USW, ihre Mitglieder und für alle Reifenarbeiter in den Vereinigten Staaten”, so Gewerkschaftspräsident Leo W. Gerard.

Die Strafzölle werden die Flut an chinesischen Reifen hemmen, die die heimische Industrie geschädigt haben, so Gerard weiter. Barrack Obama hat bis zum 17. September Zeit, die Empfehlung entweder aufzunehmen oder zu verwerfen.

Pkw-Neuzulassungen weiter deutlich im Plus

Für den Monat Juni meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit 427.111 neu zugelassenen Pkw ein Plus von 40,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und zugleich die höchste Zuwachsrate während der ersten sechs Monate des laufenden Jahres. Insgesamt sind somit im ersten Halbjahr 2,06 Millionen Autos neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen – ein Plus von 426.

000 Einheiten bzw. 26,1 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2008. Der Grund dafür ist selbstverständlich bei der “Abwrackprämie” zu suchen, von der auch der Trend zu kleineren Fahrzeugen herrührt.

“Die Neuzulassungen im Mini-Segment stiegen um 124 Prozent an. Die Kleinwagen verbesserten das Vorjahresergebnis um 79 Prozent und in der Kompaktklasse lag die Zuwachsrate bei 27 Prozent. Die ‚kleinen’ Pkw-Segmente machen inzwischen mit 63 Prozent den Großteil des Marktes aus.

Deutliche Einbußen gab es in der oberen Mittelklasse (minus 18,5 Prozent) und der Oberklasse (minus 24 Prozent) sowie bei den Sportwagen (minus 30 Prozent)”, so das KBA. Die positive Halbjahresbilanz der Behörde trifft allerdings nur für den Pkw-Markt zu, denn für alle anderen Fahrzeugklassen werden rückläufige Zulassungszahlen gemeldet. So sei nach dem mehrjährigen Boom der Markt für Nutzfahrzeuge quasi eingebrochen: Für Lkw steht nach den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Minus von 28,2 Prozent auf eben über 100.

000 Einheiten in der Statistik, wobei das Minus bei den Sattelzugmaschinen sogar mit 43,8 Prozent beziffert wird. Rückläufig auch die Nachfrage nach Krafträdern. Die von Januar bis einschließlich Juni neu zugelassenen knapp 102.

000 Maschinen entsprechen einem Rückgang um 11,9 Prozent. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2,3 Millionen Kraftfahrzeuge (plus 18,7 Prozent) und 120.600 Kfz-Anhänger (minus 15,6 Prozent) für den Straßenverkehr neu zugelassen.

Dunlop spricht von „totalem Triumph“ bei der Tourist Trophy

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Dass auf Dunlop-Motorradreifen vertrauende Piloten die Siege aller fünf Soloklassen bei der diesjährigen Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man einfahren konnten, bezeichnet der Hersteller als “totalen Triumph” für die Reifenmarke. Insgesamt fuhren neun Dunlop-Fahrer Podiumsplätze ein, sagt das Unternehmen unter Verweis auf eine lange Tradition an TT-Erfolgen. Schließlich habe schon beim allerersten TT-Rennen im Jahr 1907 ein Dunlop-Fahrer den Sieg einfahren können, dem zahllose Erfolge auf der Isle of Man gefolgt seien.

In diesem Jahr – also 102 Jahre nach der TT-Premiere – haben Dunlop-Piloten auf der Insel in der Irischen See aber nicht nur alle Soloklassen für sich entscheiden können, sondern auf Reifen der Marke wurde zugleich ein neuer Rundenrekord aufgestellt sowie das schnellste TT-Rennen aller Zeiten absolviert. “Die Tourist Trophy ist für Dunlop wichtiger Bestandteil des Entwicklungsprogramms”, betont Stephen Male, EU Manager von Dunlop Motorcycle Motorsports, den Stellenwert der TT. “Schließlich findet dieses Rennen auf öffentlichen Straßen statt und fordert von den Reifen Eigenschaften, die unseren Kunden im Straßenverkehr unmittelbar zugutekommen”, ergänzt er.

Bridgestone aktualisiert Umweltbekenntnis

Die japanische Bridgestone Corporation hat im Namen all ihrer weltweiten Tochtergesellschaften ein neues Umweltkredo unter dem Titel “Environmental Mission Statement” veröffentlicht. Das Bekenntnis verfeinert und weiterentwickelt das “Environmental Policy Statement”, das 2002 durch den größten Reifenhersteller (nach Umsatz) der Welt veröffentlicht wurde und seither die umweltpolitischen Verpflichtungen und Ziel des Unternehmen beschreibt.

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Werkstattgeschäft für Autohändler immer wichtiger

Eine Händlerbefragung der Zeitschrift Autohaus hat ergeben, dass deutsche Autohändler den Servicebereich immer mehr als tragende Säule ihres Geschäfts einschätzen. Demnach rechnen 88 Prozent der Umfrageteilnehmer damit, dass das Geschäftsfeld Werkstatt künftig an Bedeutung gewinnen wird. Und jeweils rund 60 Prozent der Befragten sähen dies auch für die Bereiche Gebrauchtwagenverkauf sowie Teile- und Zubehör so, während demgegenüber nur 37 Prozent der Händler dem Verkauf von Neuwagen eine große Zukunft eingeräumt hätten.

Onlinehändler Reifen Preisfuchs will expandieren

Der Onlinehändler Reifen Preisfuchs hat sich für dieses Jahr einiges vorgenommen und eigenen Worten zufolge in eine Ausweitung seiner Aktivitäten investiert. So sei das Liefergebiet, das in den ersten beiden Geschäftsjahren noch auf Deutschland begrenzt war, nun auf weitere europäische Länder ausgeweitet worden. Dabei stehen für das in Besigheim beheimatete Unternehmen demnach vor allem Österreich sowie die Benelux-Länder im Mittelpunkt des Interesses.

Yokohama rüstet C-Klasse mit Advan Sport aus

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Die Yokohama Rubber Co. Ltd. rüstet nun auch die C-Klasse von Mercedes mit Reifen des Modells Advan Sport aus.

Einer Presseinformation aus Japan zufolge sollen Reifen in den Größen 205/55 R16 91 V, 225/45 R17 91 W und 245/40 R17 91 W (nur auf der Hinterachse) verbaut werden. Die Reifen wurden bisher bereits auf einigen AMG-Modellen verbaut, etwa dem CL65, dem 63 AMG, dem C63 AMG und dem ML 63 AMG. Auch auf anderen High-end-Modellen wie dem Porsche Cayenne, dem Porsche 911 und dem Audi Q7 ist der Advan Sport in der Erstausrüstung vertreten.

Pnebo/Delticom vertreibt GoldenTyre- und Motoz-Motorradreifen

Die Pnebo Gesellschaft für Reifengroßhandel und Logistik GmbH – Großhandelstochter der Delticom AG – hat exklusiv den Vertrieb der Reifenmarken GoldenTyre und Motoz für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernommen. “Mit den Marken GoldenTyre und Motoz wollen wir unsere Motorradreifenkompetenz ausbauen und unseren Kunden damit den Zugang zu weiteren qualitativ hochwertigen Produktspektren, auch für Fahrzeugnischen, eröffnen”, sagt Jens Engelking, Leiter des Geschäftsbereiches Zweirad. Die Marke GoldenTyre sei im internationalen Offroadrennsport engagiert bzw.

etabliert und in der Offroadszene ein Begriff, heißt es. Demnach stattet GoldenTyre mehrere internationale Teams und Fahrer der Motocrossweltmeisterschaft aus. Die im Rennsport gewonnenen Erfahrungen sollen in die Produktentwicklungen mit einfließen.

Das Produktportfolio von GoldenTyre umfasst: Motocross, Minicross, Enduro, Mousse (Moosgummiringe), ATV, Kart, Scooter Supermoto und Transportreifen. Die Marke Motoz ist laut Pnebo vor allem für solche Käufer ins Produktangebot mit aufgenommen worden, die vor allem preisgünstige Reifen für Motocross und Enduro suchen, die sich abgesehen von ihrer Preispositionierung aber auch durch Langlebigkeit, modernste Karkasskonstruktionen und Gummimischungen für Geländefahrer und Enduroenthusiasten auszeichnen. Gekauft werden können die beiden Neuzugänge in Deutschland über Pnebo und über den Händlershop Autoreifenonline, in Österreich und der Schweiz über Autoreifenonline.

Michelin macht wieder großen Schnitt beim Tuner-Grand-Prix

Michelin rüstet die schnellsten Tuningfahrzeuge Deutschlands mit Straßenreifen aus. Dies ist das klare Ergebnis des 17. Tuner-Grand-Prix’, den die Zeitschrift “Sport Auto” am vergangenen Sonnabend auf dem Hockenheimring ausgerichtet hat.

Erneut konnten Partner der französischen Premiummarke den wichtigsten und angesehensten Vergleich europäischer Autoveredler für sich entscheiden und in acht der insgesamt 13 ausgeschriebenen Fahrzeugkategorien den Sieg einfahren. Zugleich gewann Porsche-Spezialist Techart aus Leonberg mit dem 997 GTstreet RS das prestigeträchtige Duell um die schnellste Runde des Tages: In den Händen von Rennprofi Jörg Hardt absolvierte der 515 kW (700 PS) starke, auf Michelin Pilot Sport Cup rollende Hecktriebler die 4,474 Kilometer lange Strecke in 1.07,709 Minuten und wiederholte damit den im Vorjahr ebenfalls mit Michelin errungenen Erfolg.

Auch die für den Tuner-Grand-Prix ausschlaggebende Durchschnittszeit aus fünf Wertungsrunden führte dieses auf einem Porsche 911 GT2 basierende Fahrzeug mit 1.08,037 Minuten an und distanzierte damit den schnellsten Konkurrenten – einen von MTM vorbereiteten und mit Reifen eines Mitbewerbers ausgerüsteten KTM X-Bow – um gut 0,5 Sekunden. Insgesamt gelte: “Michelin blieb in allen Kategorien, in denen getunte Automobile auf Pneus der Marke an den Start gingen, ungeschlagen”, so der Hersteller in einer Pressemitteilung.

Optimierter Lieferservice und neue Geschäftsführung der Starco GmbH

Die Starco-Gruppe – ein führender Lieferant für Spezialreifen, Schläuche, Felgen und Kompletträder – hat ihr europäisches Zentrallager für das Ersatzgeschäft an den Standort der Starco GmbH in Lüneburg verlegt, um die Lieferfähigkeit zu optimieren. Bislang kamen langsam drehende Artikel aus einem Zentrallager in Dänemark, wo sich auch der Hauptsitz des Unternehmens befindet. Das Bestellwesen und die Lagerhaltung wurden jetzt nach Deutschland verlegt – und dort mit der bereits seit 1995 bestehenden GmbH zusammengelegt –, weil in Deutschland die besten Voraussetzungen für schnelle Lieferungen in alle Richtungen Europas bestehen.

Axel Werner, seit mehr als sieben Jahren in der Gruppe tätig, wurde im Übrigen zum alleinigen Geschäftsführer ernannt. Carsten Stegelmann ist als Geschäftsführer ausgeschieden und hat das Unternehmen verlassen..

Cargraphic und AP Cardesign auf Dunlop beim Tuner-Grand-Prix

Zum 17. Mal im Jahr rief die Fachzeitschrift “sport auto” am letzten Juni-Wochenende die europäische Tuningelite zur Leistungsschau an den Hockenheimring – und die Dunlop-Partner konnten sich dabei gut in Szene setzen. Insbesondere die mehrfachen Gesamtsieger von Cargraphic nutzten den Tuner-Grand-Prix, um die Performance ihrer besten Boliden unter Beweis zu stellen: Im Feld der GTs mit Saugmotor holte Timo Kluck im Porsche 997 GT3 RSC 4.

0 den Sieg, bei den Turbo-GTs fuhr Dominik Schwager gegen mit straßenzugelassenen Rennreifen gestarteten Konkurrenten im Porsche 997 Turbo GT RSC 3.6 den zweiten Platz ein. Beide Cargraphic-Porsche gingen auf SP Sport Maxx GT in den prestigeträchtigen Wettbewerb.

US-Abwrackprämie wird Ende des Monats fällig

Die US-amerikanische Abwrackprämie ist ab dem 23. Juli verfügbar. Das Programm, das bisher unter dem Arbeitstitel “Cash for Clunkers” (Bares für Rostlauben) in der öffentlichen Diskussion bekannt wurde, eigentlich aber als “Car Allowance Rebate System (CARS)” eingeführt wird, soll dazu führen, dass insbesondere ältere Fahrzeuge mit einem hohen Benzinverbrauch aus dem Markt verschwinden und gegen kraftstoffsparendere Modelle eingetauscht werden.

Sibur-Russian Tyres an Amtel-Fabriken in Russland interessiert

Offenbar ist Sibur-Russian Tyres weiterhin deutlich an einer Übernahme des russischen Teils der vor der völligen Zerschlagung stehenden Amtel-Vredestein-Gruppe interessiert. Dazu gehören die beiden Reifenfabrik in Kirov (seit einigen Tagen ebenfalls insolvent) und Voronezh sowie das Retail-Netzwerk AV-TO. Sibur-Russian Tyres hatte bereits im Januar versucht, 600 der sich auf 800 Millionen Dollar belaufenden Amtel-Vredestein-Schulden zu übernehmen und in Firmenanteile zu tauschen.

Dies scheiterte zuletzt an den Intervention anderer Großgläubiger. Im vergangenen Jahr hatten beiden Unternehmen einen möglichen Zusammenschluss verhandelt, der dann ebenfalls scheitert. Heute, so Sibur-Russian Tyres’ Generaldirektor Vadim Gurinov in einem Interview mit Kommersant, sei man fast froh, dass diese Pläne nicht umsetzbar gewesen sind, denn dann wäre man “mit diesem toxischen Anlagevermögen in die Krise gegangen und hätten diese Fabriken betreiben müssen.

Glücklicherweise kam der Moment, an dem wir das ganze Ausmaß der Krise verstanden haben.” Dennoch bestätigte Gurinov noch einmal im Kommersant-Interview das grundsätzliche Interesse an den beiden Fabriken Amtel-Vredesteins in Russland und an AV-TO.

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Alcoa ernennt neuen Präsidenten für das Felgen- und Transportgeschäft

Nachdem gestern bekannt gegeben wurde, dass Kevin B. Kramer (49) mit weiterreichenden Aufgaben auf Konzernebene betraut wurde, ist jetzt Tim D. Myers (43) zu seinem Nachfolger als Präsident der Alcoa-Sparte “Wheel and Transportation Products” (AWTP) ernannt worden mit Werken in Nordamerika, Europa, Russland, Südafrika, Australien und Japan.

Ein wesentlicher Umsatzträger von AWTP sind geschmiedete Aluminiumfelgen, vornehmlich für Nutzfahrzeuge. Für genau diesen Bereich war Myers bereits seit 2006 im Range eines Vice President und General Manager tätig und verantwortlich unter anderem für die Standorte mit Felgenproduktion..

Spezielle Bereifungen für Traktoren und Erntemaschinen

Wer für seinen neuen Traktor oder Mähdrescher spezielle Reifen haben will, wird bei den Herstellern der Maschinen meist nicht fündig. Das Problem kann aber mit Hilfe eines Händlers und spezialisierter Anbieter gelöst werden. Auch für vorhandene Technik lassen sich bei geplanter Veränderung der Nutzung geeignete neue Reifen finden.

Der Redakteur der Fachzeitschrift “Neue Landwirtschaft” Dipl.-Ing. Jörg Möbius hat sich des Themas angenommen, das wir in gekürzter Fassung hier wiedergeben.

SupplyOn stellt neue Web-Lösung für VMI vor

SupplyOn, Anbieter von Web-Services für effizientes Supply Chain Management in der Fertigungsindustrie, präsentiert eine komplett neue VMI-Lösung (VMI: Vendor Managed Inventory) mit zahlreichen Funktionalitäten, die das Tagesgeschäft eines Disponenten erheblich vereinfachen und höchste Transparenz über Bestände und Bedarfe bieten soll. Außerdem zeichne sich die neue Lösung durch eine hohe Geschwindigkeit selbst bei umfangreichen Abfragen oder Bestandsprojektionen sowie eine intuitive Benutzerführung aus, schreibt die SupplyOn AG (Hallbergmoos)..

17, 18 und 19 Zoll von JE Design für das Facelifting des Leon

Seat hat den Leon mit einem Facelift ein wenig sportlicher gemacht, dezente Designanpassungen hauchen dem kompakten Spanier mehr Dynamik ein. Veredler JE Design (Leingarten) nimmt diesen Gedanken auf und verwandelt das überarbeitete Modell in einen Vollblutsportler, zur Optik tragen auch die Leichtmetallräder bei. So werden die hauseigenen Multispoke-Radsätze in 17, 18 und 19 Zoll in den Finishes Shadow-Silver und Schwarzmatt mit silbernem Rand angeboten, am üppigsten der Komplettradsatz mit 8×19 Zoll bzw.

Rhein Chemie: Neue Produktion für Kautschukchemikalien in Betrieb

Rhein Chemie hat mit ihrem neuen Compoundier-Betrieb am Standort Mannheim-Rheinau einen neuen Meilenstein in ihrer mehr als hundertjährigen Geschichte erreicht. In dem technologisch nach neuesten Standards ausgestatteten Betrieb stellt das Unternehmen seine Produktlinie Rhenogran her. Diese vordispergierten, polymergebundenen Kautschukchemikalien werden bei der Herstellung von Gummiartikeln wie zum Beispiel Reifen eingesetzt.

Nfz-Profis wählen Vergölst erneut zum besten Reifendienstleister

Für die deutschen Nutzfahrzeugprofis bleibt Vergölst die Nummer 1. Dies hat eine Umfrage der im Stuttgarter Verlag ETM erscheinenden Fachzeitschriften “trans aktuell”, “lastauto omnibus” und “Fernfahrer” bestätigt. Zum dritten Mal hintereinander wählten deren Leser Vergölst zur “besten Marke” in der Kategorie “Reifendienste”.

Continentals Rubber Group mit neuen Rechtsstrukturen

Im Zuge ihrer organisatorischen Neuaufstellung hat die Continental AG für ihre Rubber Group nun neue Rechtsstrukturen geschaffen, die vor allem für die beiden Reifendivisionen gelten, schreiben deren Leiter Dr. Hans-Joachim Nikolin (Nfz-Reifen) und Nikolai Setzer (Pkw-Reifen) in einem gemeinsamen Schreiben. Im Zentrum dieser neuen Rechtsstruktur steht die neugegründete Gesellschaft “Continental Reifen Deutschland GmbH”, die eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Continental AG ist.

Mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. August 2009 werde die Continental Reifen Deutschland GmbH das operative Reifengeschäft, soweit dies unmittelbar durch die Continental AG betrieben wurde, übernehmen..

Prämienaktionen für Metzeler- und Pirelli-Motorradreifen

Für die Motorradreifenmodelle “Sportec M3” und “Diablo Rosso” seiner beiden Marken Metzeler und Pirelli hat der Reifenhersteller Pirelli zum 1. Juli jeweils eine Prämienaktion gestartet. Unter dem Motto “Leidenschaft zahlt sich aus” gibt es zwischen dem 1.

Juli und dem 30. September 2009 beim Kauf eines Satzes “Diablo Rosso” in Deutschland eine Prämie in Höhe von 25 Euro, und auch beim Erwerb eines Satzes Metzeler “Sportec M3” ist innerhalb desselben Aktionszeitraumes der gleiche Betrag als sogenannter “Sommerbonus” ausgelobt. Um in Genuss eines 25-Euro-Schecks zu kommen, müssen Käufer der beiden entsprechenden Reifenmodelle lediglich ein ausgefülltes Aktionsformular zusammen mit ihrer Rechnung sowie den Reifenaufklebern an Metzeler bzw.

Pirelli senden. Die Aktionsformulare gibt es im Reifenhandel oder per Download im Internet unter www.metzelermoto.

de bzw. www.pirellimoto.

Bosch: Neue technische Lösungen beim Auswuchten und Montieren

Der Reifenservice zählt heute im Werkstattgeschäft zu den stärksten Umsatzgruppen. Darüber hinaus steigen mit zunehmender Individualisierung der Felgen und Reifen auch die Anforderungen an Reifenmontiergeräte und Radwuchtmaschinen. Mit neuen sowie technisch weiterentwickelten Geräten hat Bosch deshalb das Programm an Reifenmontiergeräten und Radwuchtmaschinen deutlich angepasst und erweitert.

Aus der breiten Angebotspalette vom Basisgerät bis zu den Hightechgeräten, sowohl für Pkw-Räder als auch für Nutzfahrzeugräder, können Kfz-Werkstätten, Reifenservicebetriebe, Fuhrparks oder Autohändler die für ihren Bedarf passenden Reifenservicegeräte auswählen. Die neuen Geräte zeichneten sich vor allem durch ihre Bedienerfreundlichkeit aus und erlaubten präzises, rationelles Arbeiten.

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WABCO-Wettbewerb „Handelstechniker 2009“

WABCO, einer der weltweit führenden Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge, hat den “Handelstechniker 2009” gekürt. Im hauseigenen Trainingszentrum in Hannover fand kürzlich die Endrunde des technischen Servicewettbewerbs statt, aus dem Thomas Gaus von der NTV Nutzfahrzeuge Oesterhaus KG in Bielefeld als Sieger hervorging.

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Polizei Fulda setzt Belohnung wegen Bombendrohungen aus

Die Polizei hat zur Aufklärung der zweifachen Bombendrohung gegen das Reifenwerk in Fulda eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für die Ergreifung des anonymen Anrufers ausgesetzt. Am Montag erfolgte der Anruf gegen 10.

45 Uhr aus einer Zelle am Heinrich-von-Bibra-Platz an der Fuldaer Hauptpost; gestern dann die zweite Bombendrohung, die gegen 10 Uhr aus der Telefonzelle an der Einmündung Pacelliallee/An St. Johann kam. Beim Anrufer handelt es sich Medieninformationen um einen Mann, der Deutsch mit starkem amerikanischem Dialekt spricht.

Rob Oudshoorn: „Wir haben erleichtert aufgeatmet“

Seit der Gründung von “Apollo Vredestein B.V.” am 15.

Mai 2009 können Rob Oudshoorn und das Unternehmen, das er führt, endlich wieder mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Nach “unseren schlechten Erfahrungen mit Russland”, die durch den Verkauf von Vredestein Banden an Apollo Tyres aus Indien ein für allemal zur unangenehmen Erinnerung verblassen sollen, will der holländische Reifenhersteller sich nun endlich wieder um alltägliche Dinge wie der Weiterentwicklung von Produkten, von Märkten sowie von Vertriebs- und Produktionsstrukturen kümmern. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte Apollo-Vredestein-CEO Rob Oudshoorn den Stand der Planungen und Umsetzungen.

Neuer Wrangler AT/SA mit SilentArmor-Technologie

Der neue Wrangler AT/SA mit SilentArmor-Technologie wurde für Fahrer von Geländewagen und SUV entwickelt, die von ihren Reifen gleichermaßen hervorragende Fahreigenschaften auf wie abseits befestigter Straßen erwarten. Dank der hohen Stabilität von zwei Abdecklagen aus Kevlar, einem Material mit höherer Zugfestigkeit als Stahl, und der Durawall-Seitenwandverstärkung, die den Widerstand gegen Schnittverletzungen erhöht, erlaube dieser Reifen sicheres Fahren auch bei schwierigen Straßen- und Geländebedingungen, schreibt der Hersteller in einer Pressemitteilung. Die von Goodyear entwickelte SilentArmor-Technologie ermögliche enorme Belastbarkeit bei hoher Laufruhe.

Der Wrangler AT/SA verfügt über zwei solide Stahlgürtel als Basis für die Stabilität des Reifens sowie zwei zusätzliche Schutzlagen, die Einfahrverletzungen im Bereich des Profils verhindern sollen. Gefertigt aus der hochfesten Kunstfaser Kevlar, die eine fünfmal höhere Zugfestigkeit als Stahl aufweist, sollen diese Lagen zudem als Lärmschutzbarriere fungieren.

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Ostrolucky wechselt von Matador zu Brisa/Lassa

Zum 1. Juli hat Juraj Ostrolucky die neu geschaffene Position als Business Development Manager Germany für die Marke Lassa bei dem türkischen Reifenhersteller Brisa übernommen. Der 44-jährige Diplom-Ingenieur war vorher als Verkaufsleiter Deutschland und Schweiz für die Reifenmarke Matador tätig.

Continental „interessiert“ an MAG-Angebot für Clairoix-Fabrik

Die Continental AG wolle noch im Laufe dieser Woche eine Antwort auf das Angebot der MAG Group aus den Vereinigten Arabischen Emiraten senden, die das Reifenwerk im französischen Clairoix kaufen will. Der deutsche Reifenhersteller und Automobilzulieferer sei “interessiert”, schreibt Reuters. Die MAG Group mit Sitz in Dubai gehört dem syrischen Millionär Moafaq al-Gaddah, der im Conti-Werk in Clairoix ab dem kommenden Jahr Reifen für den eigenen Vertrieb bauen will.

IT-Branche attestiert dem Reifenhandel Nachholbedarf in Sachen EDV

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Der letzte richtige “Investitionsschub” in Sachen Unternehmens-EDV seitens des Reifenhandels liegt schon einige Zeit zurück – so oder so ähnlich haben die meisten Anbieter entsprechender Branchenlösungen eine Umfrage dieser Zeitschrift beantwortet. Vielfach seien Hard- und Software zum letzten Mal zur Jahrtausendwende oder im Zuge der Einführung des Euro grundlegend erneuert worden, begründet beispielsweise Werner Riester, Bereichsleiter Trade Solutions bei der KUMAvision AG, warum er “auf jeden Fall” Investitionsbedarf im Reifenhandel sieht, wenn es um das Thema der betriebseigenen IT-Ausstattung geht. Zumal sich in den vergangenen Jahren so einiges im Reifenhandel verändert hat.

Wer hätte zum Beispiel von zehn Jahren gedacht, dass der Einkauf über B2B-Beschaffungsplattformen wie etwa Tyre24, Gettygo, Tyre100 etc. einmal einen solchen Stellenwert haben würde wie heute oder dass auch das B2C-Geschäft mit Reifen 2009 einen Marktanteil irgendwo zwischen fünf und zehn Prozent für sich würde reklamieren können? Außerdem engagieren sich mehr und mehr Reifenhändler im Autoservice und benötigen daher ein EDV-System, das sie auch in diesem Geschäftsfeld unterstützt. Spannende Fragen sind angesichts dessen also unter anderem, ob und wofür der Reifenhandel mit Blick auf den offenbar durchaus bestehenden Nachhol- bzw.

Bridgestone ruft Firestone-Reifen in den USA zurück

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Bridgestone muss in den USA nun 127.183 Firestone-Reifen zurückrufen; bei ihnen könne sich der Laufstreifen ablösen und somit Unfälle verursachen. Konkret geht es um LLkw-/SUV-Reifen des Modells “Firestone FR380” in der Größe P235/75 R15, die in 2007 und 2008 im Bridgestone-Werk in Costa Rica gefertigt wurden.

Bereits im vergangenen Oktober hatte der japanische Reifenkonzern einen entsprechenden Rückruf an die National Highway Traffic Safety Administration gemeldet. Nun seien zusätzliche Produktionswochen in den Rückruf einbezogen. Derzeit gibt es indes keinen Unfall, der mit den möglicherweise defekten Reifen in Verbindung gebracht wird.

SSB-Maschinenbau: Umformtechnik bei Aluminiumfelgen

Metalldrücken ist vielseitig und wirtschaftlich. Es ist das optimale Fertigungsverfahren für die Herstellung auch komplizierter Werkstückformen. Sondermaschinenbauer SSB (Bielefeld) bietet vertikale Drückzentren, Rohrschließmaschinen und Rotationsschmiedepressen als individuelle Lösungen an – maßgeschneidert und angepasst an den jeweiligen Kunden-Workflow.

ArvinMeritor stößt weiteren Unternehmensteil ab

Erst vor wenigen Tagen hatte der amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) bekanntgegeben, den Verkauf zweier Teilbereiche aus dem Chassisgeschäft der Sparte “Light Vehicle Systems” abgeschlossen zu haben. Jetzt wurde erklärt, dass die “Gabriel Ride Control Products North America” an die Private-Equity-Gesellschaft OpenGate Capital veräußert wurde, lediglich Vereinbarungen über Lizenzen in Mexiko stehen noch aus. Damit hat das Unternehmen bereits 87 Prozent an den Chassisaktivitäten abgegeben.

Alternativ 19 oder 20 Zoll beim M-Sportpaket für den 7er

Der BMW 7er erscheint durch sein ausdrucksstarkes Design dynamisch geprägt: Diese Facette hebt nun zusätzlich das für alle Modelle der BMW 7er-Reihe erhältliche M-Sportpaket hervor. Das ab Herbst 2009 erhältliche M-Sportpaket umfasst ein Aerodynamikpaket plus 19 Zoll große M-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign. Optional offeriert BMW auch 20 Zoll große M-Leichtmetallräder.

BS/FS: Wechsel von der Reifen- auf die Luftfederseite

Seit 27 Jahren hat Michael Sigillito für den heute als Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) firmierenden Konzern im Verkauf und Marketing gearbeitet, zuletzt hatte er das Marketing im kanadischen Reifenhandelsgeschäft verantwortet. Jetzt wurde er zum Verkaufs- und Marketingdirektor der Firestone Industrial Products Co. ernannt und wechselt damit vom Reifenbereich des Konzerns zum Geschäft mit Luftfedern.

Ex-Goodyear-Manager macht bei Alcoa weiter Karriere

Im Jahre 2004 war Kevin B. Kramer (49) nach 21-jähriger Zugehörigkeit zum Goodyear-Konzern – zuletzt verantwortlich für das Erstausrüstungsgeschäft mit Reifen in Nordamerika –, zum Aluminiumkonzern Alcoa gewechselt. Kramer war bei Alcoa bislang für das Aluminiumrädergeschäft verantwortlich und dabei für die erfolgreiche Einführung der patentierten Oberfläche Dura-Bright und auch für die Umstrukturierung dieser Sparte, die heute den Namen “Alcoa Wheel and Transportation Products” trägt und deren Präsident er bislang war.

Jetzt wurde er auf die neu geschaffene Position des Präsidenten verantwortlich für “Wachstumsinitiativen” gehievt. Kevin Kramer soll die kommerzielle Umsetzung für organisches Wachstum im Konzern vorantreiben, das beinhaltet auch Forschungs- und Entwicklungsinitiativen sowie die Identifikation und Entwicklung neuer Anwendungen.

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BBS weiterverkauft, CEO Dumarey tritt zurück

Die diversifizierte Holding “Punch International nv” (St-Martens-Latem/Belgien) verkauft einen Großteil ihrer Automotive-Sparte – darunter den Hauptumsatzbringer BBS – an ihren größten Gesellschafter Creacorp nv. Der CEO des Konzerns Guido Dumarey tritt mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück und übergibt es an den bisherigen Managing Director und CFO von Punch Wim Deblauwe. Dumarey bleibt Chairman des Aufsichtsrates, neuer Punch-CFO wird der bisherige Controller Frederik Strubbe.

Novitec Rosso nimmt für den Ferrari Spider 16M 20-Zöller von Pirelli

Wie kann man den Ferrari Scuderia Spider 16M, der in einer limitierten Auflage von nur 499 Fahrzeugen gebaut wird, noch aufregender und exklusiver machen? Ganz einfach, man bringt ihn zu Novitec Rosso (Stetten). Um das Handling des offenen Leichtbausportwagens weiter zu optimieren, wird als Ersatz für die serienmäßige 19-Zoll-Bereifung ein Update auf dreiteilige 20-Zoll-Räder angeboten. Die NF3-Doppelspeichenfelgen in den Dimensionen 8,5×20 vorne und 12×20 hinten vergrößern die Spurbreite und ermöglichen dadurch noch höhere Kurvengeschwindigkeiten.

Kumho muss in den USA mehr als 36.000 Reifen zurückrufen

Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat den Rückruf von bis zu 36.292 Reifen des Typs Mohave A/T der Marke Kumho bekanntgegeben. Betroffen sind 16-Zoll-Reifen der Größen LT225/75, LT245/75 und LT265/75, die zwischen dem 7.

Dezember 2008 und dem 13. Juni dieses Jahres hergestellt worden sind. Unter Last oder beim Spurwechsel könnte das Handling mit solchermaßen bereiften Fahrzeugen schwierig werden, heißt es bei der amerikanischenn Verkehrssicherheitsbehörde.

Goodyears „DuraSeal“ mit dem Product Award der DKG ausgezeichnet

Die innovative “DuraSeal”-Technologie für Lkw-Reifen von Goodyear wurde von der Deutschen-Kautschuk-Gesellschaft e. V. (DKG) mit dem Product Award 2009 in der Kategorie “Elastomer-Erzeugnisse” ausgezeichnet.

Auf der Internationalen Kautschuk Tagung 2009 in Nürnberg verlieh die DKG den Product Award für innovative Erzeugnisse der Kautschukindustrie. Die Fachjury der DKG, bestehend aus renommierten Experten der Branche, würdigt mit dem Product Award herausragende Innovationen auf dem Gummisektor.

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Wird Hayes Lemmerz filetiert?

Nachdem es offensichtlich keine Möglichkeiten gibt, den insolventen Räderhersteller Hayes Lemmerz als Ganzes oder auch nur entweder das Aluminiumräder- oder das Stahlrädergeschäft zu veräußern, fahndet jetzt eine New Yorker Investmentbank in der ganzen Welt nach potenziellen Käufern einzelner Werke. Das seit dem 11. Mai unter dem Schutz des amerikanischen Insolvenzrechtes gemäß Chapter Eleven stehende Unternehmen hat in zwölf Ländern weltweit acht Pkw-Aluminiumgusswerke, von denen zwei allerdings im Rahmen von Joint Ventures zum Konzern gehören, fünf Pkw-Stahlräderfabriken und sechs Nfz-Stahlräderwerke, von denen eines im Rahmen eines Joint Ventures betrieben wird und andere mehr oder weniger stark mit einem Pkw-Stahlradwerk verschmolzen sind.

Im vergangenen Jahr hatte Hayes Lemmerz 35 Prozent des Umsatzes mit Pkw-Stahlrädern, 30 Prozent mit Nfz-Stahlrädern, 32 Prozent mit Aluminiumrädern und nur drei Prozent mit der Sparte Powertrain generiert. Die angesprochenen Interessenten prüfen derzeit, welches der Werke für sie interessant sein könnte, etwaige Vereinbarungen sind noch nicht bekannt..

Point S blickt positiv aufs Geschäftsjahr zurück

Mitte Juni fand die diesjährige point-S-Jahreshauptversammlung im Darmstadtium in Darmstadt statt. Ein Jahr nach dem Wechsel in der Geschäftsführung erwarteten die Gesellschafter der point S zwei Tage voller Fakten und Emotionen. Die Jahreshauptversammlung 2009 begann gleich mit einem Höhepunkt: Nach der offiziellen Begrüßung durch die Geschäftsführung sowie den Gesellschafterrat betrat FIFA-Schiedsrichter und Fernsehmoderator Urs Meier die Bühne.

Unter dem Titel “Entscheidungen unter Druck” skizzierte er Parallelen bei der Arbeit der point-S-Geschäftsführung und der Gesellschafter sowie der eines Schiedsrichters bei einem WM-Spiel. Das weitere Programm des ersten Tages stand anschließend ganz im Zeichen von Rolf Körbler, Geschäftsführer IT & Finanzen, der die aktuelle Finanzsituation der point S schilderte. Neben dieser Darstellung wurde eine Vielzahl an Beschlüssen gefasst sowie das Jahresergebnis 2008 vorgestellt.

“Trotz eines extrem schwierigen Jahres 2008 haben wir einen Jahresüberschuss realisiert”, so Körbler. Das Plenum beendete das Kapitel “Finanzen” mit der einstimmigen Entlastung der neuen Geschäftsführung.

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Polizei in Fulda erhält zweite Bombendrohung

Kaum lief die Produktion im Fuldaer Reifenwerk der Goodyear-Dunlop-Gruppe wieder halbwegs normal, da ging heute Morgen über den Notruf der Polizei gleich eine zweite Bombendrohung ein. Die Polizei musste erneut das Gelände absperren, um Beschäftigte und Lieferanten nicht in Gefahr zu bringen. Ob es sich dabei um denselben mutmaßlich männlichen Anrufen handelt, der bereits gestern für einen beinahe zwölfstündigen Produktionsstopp gesorgt hat, ist zunächst unklar.

Mercedes E-Klasse: Ab Werk noch sicherer mit Goodyear-Notlaufreifen

Im umkämpften Premiummarkt setzt Mercedes mit der aktuellen E-Klasse vor allem auf Sicherheit. Neue Assistenzsysteme überwachen die Aufmerksamkeit des Fahrers, sorgen für beste Sicht auch in der Nacht oder nehmen dem Fahrer das Auf- und Abblenden des Fernlichts ab. Zu den Sicherheitsoptionen der E-Klasse gehört jetzt auch die soeben vorgestellte neue Generation pannensicherer Reifen von Goodyear.

Ab sofort ist das Modell Eagle F1 Asymmetric mit verstärkter Seitenwand bereits ab Werk in Dimension 245/45 R17 99Y XL ROF MOE erhältlich. Die Markierungen “ROF” (RunOnFlat) und “MOE” (Mercedes Original Extended) sollen dabei für Mobilität und beherrschbares Fahrverhalten auch nach plötzlichem Druckverlust in Folge einer Panne bürgen.

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Michelin nutzt Kurzarbeit, um Mitarbeiter in Deutschland zu schulen

Michelin bietet seinen Mitarbeitern an allen deutschen Standorten mit Kurzarbeit ein zusätzliches Weiterbildungsprogramm an. Der Reifenhersteller will somit die Konjunkturflaute und das damit verbundene geringere Arbeitsaufkommen an den Standorten Karlsruhe, Bad Kreuznach, Homburg und Trier nutzen, um die Beschäftigten mit gezielten Schulungen optimal auf die Zeit nach der Krise vorzubereiten. “Bei voller Auslastung bieten sich kaum Gelegenheiten, die Mitarbeiter über den normalen Rahmen hinaus weiterzuqualifizieren.

US-Reifenindustrie mal wieder mit positiven Meldungen

Die Situation der nordamerikanischen Reifenindustrie scheint sich angesichts einiger vorteilhafter Trends etwas zum Guten zu wenden. So gebe es im Handel derzeit nur geringe Lagerbestände und gleichzeitig zögen die Nachfragen aus dem Ersatz- wie auch dem Erstausrüstungsmarkt an. Dies könnte die Auslastungsgrade in den Fabriken sowie die Preisdisziplin am Markt steigern, so Analysten der Deutschen Bank.

Solche Trends könnten sich sogar noch verstärken, wenn die Obama-Regierung die nun von der International Trade Commission des Landes vorgeschlagenen Strafzölle auf China-Importe umsetzen sollte. Eine solche Entscheidung wiederum könnte die weiterhin schwache Marktsituation in Europa zusätzlich verschärfen, so die Analysten weiter, denn chinesische Hersteller würden sich sicherlich andere Zielmärkte für ihre Exporte suchen und diese in Europa finden. In Europa sei die Preisfindung bei Pkw-Reifen wie auch bei Lkw-Reifen zuletzt nicht gerade diszipliniert vonstatten gegangen.

Pelmar Engineering verkauft Dunlop-Nigeria-Equipment

Pelmar Engineering Ltd. aus Israel wird das Equipment der ehemaligen Dunlop-Reifenfabrik in Nigeria verkaufen. Dem Unternehmen zufolge könnten mit den Anlagen Pkw-, LLkw-, Lkw- und Landwirtschaftsreifen in radialer wie auch diagonaler Bauweise gebaut werden.

Die Anlagen wurden im Übrigen erst 2004 von Pelmar Engineering angeschafft und vor der Inbetriebnahme komplett überholt und modernisiert. Die Dunlop-Nigeria-Fabrik schloss Ende des vergangenen Jahres..

ITC will China-Reifenimporte nun mit Strafzöllen belegen

Die International Trade Commission der Vereinigten Staaten wird Präsident Barrack Obama wohl doch nicht die Auferlegung von Einfuhrbeschränkungen für chinesische Pkw-Reifen empfehlen. Stattdessen lautet der Vorschlag nun auf Strafzölle. Die Kommission stimmt 4:2 für die Einführung von jährlich sinkenden Strafzöllen, die im ersten Jahr bei 55 Prozent liegen sollen, im zweiten Jahr bei 45 Prozent und dann im dritten Jahr bei 35 Prozent.

Diese Strafzölle sollen zusätzlich zum bereits durch die USA erhobenen Zoll von vier Prozent fällig werden. “Unserer Meinung nach können die Zölle eine wirksames Mittel gegen die Marktzerrüttung sei, die wir festgestellt haben”, heißt es dazu vonseiten der ITC. Präsident Obama hat nun das Letztentscheidungsrecht zur Petition, die am 20.

April von den United Steelworkers eingereicht wurden; Obama hat bis September Zeit. Ursprüngliches Ziel der Gewerkschaft war es, die Einfuhren auf das Niveau von 2005 zu beschränken, was lediglich 55 Prozent der aktuellen Importe aus China bedeutet hätte..

Nächster Stein von Amtel-Vredestein fällt: Kirov ist insolvent

Nachdem bereits die Holdinggesellschaft Amtel-Vredestein N.V. mit Sitz in den Niederlanden sowie die russische, operative Geschäftsholding OJSC Amtel-Vredestein Insolvenz angemeldet hat und Vredestein Banden an Apollo Tyres aus Indien verkauft wurde, fällt nun ein weiterer Stein des offenbar vor der Auflösung stehenden Amtel-Vredestein-Konzerns.

Einer Meldung der russischen Tageszeitung Kommersant zufolge habe nun auch die OJSC Amtel-Povolzhye, also die Reifenfabrik in Kirov, formell beim zuständigen Gericht einen Insolvenzantrag wegen Überschuldung gestellt. Die Produktion in dem Werk, das eine eigene Rechtspersönlichkeit ist, solle unterdessen weiterlaufen, heißt es dazu. Allerdings war sie in den vergangenen Monaten immer wieder wegen Zahlungsschwierigkeiten vom Netz gegangen.

Großauftrag von Hankook für Lanxess

Lanxess versteht sich als Technologieführer auf dem globalen Markt für synthetischen Kautschuk und beliefert unter anderem alle führenden Reifenhersteller weltweit. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Premiumsegment mit zahlreichen Neuerscheinungen für energiesparende Reifen mit verbesserten Fahreigenschaften, wie etwa verbessertem Bremsverhalten. Die zunehmende Bedeutung des asiatischen Marktes unterstreicht ein jetzt abgeschlossene Fünf-Jahresvertrag mit dem südkoreanischen Reifenhersteller Hankook.

Der neue Liefervertrag für Butylkautschuk gilt für den Zeitraum 2010 bis 2014. Bereits 2007 hatte Lanxess mit Hankook Tire einen langfristigen Liefervertrag für Styrene-Butadiene-Kautschuke sowie Polybutadiene-Kautschuke vereinbart..

Neues Irmscher-Rad für den Opel Insignia

Mit der Turbo-Star Felge bietet Irmscher bereits ein sehr dynamisches Rad in verschiedenen Dimensionen für das neue Topmodell von Opel an. Mit der Evo-Star Felge in “Diamant schwarz” sollen aber noch einmal neue Akzente für den Insignia gesetzt werden. Das Rad in der Dimension 8,5×20 Zoll (ET 45) mit Reifen 245/35 füllt die Radhäuser proper aus.

Myers Industries ernennt neuen COO

Myers Industries Inc., einer der größten Werkstattausrüster in Nordamerika, hat David Knowles per sofort zum neuen Executive Vice President und Chief Operating Officer benannt. Myers-CEO und President John Orr lobte anlässlich der Ernennung von Knowles dessen langjährige operative Berufserfahrung.

Bombendrohung: Fulda Reifen wieder am Netz (Update)

Die Bombendrohung, die gestern zur Evakuierung des Fulda-Reifenwerkes geführt hatte, entpuppte sich als leere Drohung. Ein anonymer Anrufer hatte gestern Morgen gegen 11 Uhr bei der Fuldaer Polizei angekündigt, die Fabrik zwischen 15 und 20 Uhr in die Luft zu sprengen. Sprengstoffspürhunde suchten das komplette Firmenareal ab – ohne Ergebnis.

Dennoch sei die Bombendrohung nicht ohne Konsequenzen für den Hersteller geblieben, erläutert Werksleiter Peter Day. “Wir werden ein paar tauschend Reifen verlieren”, sagte Day gegenüber lokalen Medien. Da jedoch Kurzarbeit und gedrosselte Produktion aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Lage an der Tagesordnung seien, “werden sich die wirtschaftlichen Verluste im Rahmen halten”, so Day weiter.

Rechtzeitig zur Spätschicht wurde um 22 Uhr am Abend die Produktion wieder aufgenommen. Die Kripo Fulda hat die Ermittlungen aufgenommen. Anhaltspunkte sowohl für die Identität als auch die möglichen Motive des anonymen Anrufers bestehen nach Angaben der Polizei derzeit noch nicht.

Werksleiter Day, der die Vorgänge auf dem Gelände mit einigem Abstand beobachtet hatte, berichtete, die Polizisten seien bereits um 12 Uhr vor Ort gewesen. Zwischen 13 und 13.30 Uhr seien Werksgelände und Gebäude evakuiert worden.

“Die Mitarbeiter haben sehr besonnen reagiert”, verdeutlichte Day. “Das hat uns gezeigt, dass unser Notfallplan funktioniert”, ergänzte Personalleiter Jürgen Rother. Die 500 Mitarbeiter seien sicherheitshalber nach Hause geschickt worden.

Super-Mustang auf Pirelli

Für das neue Ford Mustang GT Coupé des Modelljahres 2010 mit manueller Schaltung gibt es in den USA ein sogenanntes “Track Pack” ab Werk. Das optional erhältliche Track-Pack soll eine aggressivere Performance des Pony Cars ermöglichen und steht auf Pirelli-Reifen vom Typ P Zero in P255/40 ZR19.

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ArvinMeritor gibt zwei Beteiligungen auf

Der amerikanische Zulieferer ArvinMeritor, Inc. trennt sich von etwa 45 Prozent  seines Geschäftsbereiches Chassissysteme. Die 57-Prozent-Beteiligung an Meritor Suspension Systems Company soll in den nächsten Monaten auf den bisherigen Minderheitsmitgesellschafter Mitsubishi Steel Mfg.

Co. transferiert werden. Der Verkauf des 51-prozentigen Anteils an der Gabriel de Venezuela, die unter anderem Stoßdämpfer herstellt, ist bereits abgeschlossen.

JE-Sportprogramm für den VW Scirocco Diesel mit 19 Zoll

JE Design, Veredler aus dem baden-württembergischen Leingarten, steigert die Leistung des Turbodiesels im VW Scirocco um mehr als ein Viertel auf 180 PS. Um die Radkästen stilecht zu füllen, wird das elegante Raddesign Multispoke als Komplettradsatz angeboten: Die Räder kommen in der Größe 8×19 Zoll in Shadow silver oder graphitmatt/Rand poliert jeweils mit der Bereifung 235/35 zum Einsatz.

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Sechs „Werkstätten des Jahres“ sind Partner von ZF Services

Sechs von neun Siegern im Qualitätswettbewerb “Werkstatt des Jahres 2009” sind Partner der Servicekonzepte “Original Sachs Service”, “Lemförder plus” und/oder “Boge Service”. Das Ergebnis unterstreicht die Bedeutung von Fullservice-, aber auch von Detailkonzepten für den professionellen und kundenorientierten Auftritt von Werkstätten, denn alle Gewinner nutzen deren Angebote..

Goodyear-Dunlop führt Marketing in Holdinggesellschaft zusammen

Während der Goodyear-Dunlop-Konzern seinen Markenorganisationen in Deutschland bisher in Bezug auf Marketing und Öffentlichkeitsarbeit gewisse Eigenständigkeiten zugebilligt hat, sollen diese zentralen Aufgaben in Zukunft konzern- bzw. markenübergreifend vonseiten der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) geleistet und koordiniert werden. In seiner Funktion als Director Marketing & Strategic Development Germany zeichnet Frank Hohmann (41) seit Anfang Januar dieses Jahres dafür verantwortlich, dass “wir ein starkes, zentrales Konzernmarketing bekommen”.

Michelin-Arbeiter in Seclin demonstrieren gegen Werksschließung

Die Arbeiter des Michelin-Werkes in Noyelles-les-Seclin bei Lille demonstrierten am Montag gegen die drohende Schließung ihrer Fabrik. Im Zuge der Reorganisation der Produktionsstandorte in Frankreich sollen die Kapazitäten aus Seclin nach Les Gravanches bei Clermont-Ferrand verlegt werden; betroffen sind 276 Beschäftigte. Informationen der Gewerkschaft zufolge seien den Beschäftigten 20.

000 für einen Umzug bzw. 22.000 Euro für die Kündigung angeboten worden.

Die Gewerkschaft fordere aber 50.000 bzw. 100.

Michelin erwartet lange, harte Jahre bei Lkw-Reifen

Der französische Reifenhersteller Michelin geht bei Lkw-Reifen von einer längeren Durststrecke aus. Nach einem Bericht aus dem wöchentlichen Börsenbrief “La Lettre de l’Expansion” rechnet das Unternehmen nicht vor 2014 oder sogar 2016 mit einer Erholung des Lkw-Reifenmarktes..

Bombendrohung: Fulda Reifen muss Werk vorübergehend schließen

Bei der Polizei in Fulda ging am Montagmorgen gegen 11 Uhr eine anonyme Bombendrohung ein. Danach sei ein Sprengsatz im Reifenwerk der Goodyear-Dunlop-Gruppe in Fulda platziert worden. Geschäftsleitung wie auch Polizei nehmen die Drohung “sehr ernst”, melden die Osthessen-News.

Als Sofortmaßnahme wurde beschlossen, dass die Produktion mit Ende der Frühschicht um 14 Uhr gestoppt wurde und die Spätschicht (bis 22 Uhr) ausfällt. Betroffen seien davon rund 300 Mitarbeiter. Die Arbeiter und Angestellten der Spätschicht wurden gar nicht mehr auf’s Werksgelände gelassen.

Unterdessen wurden Spürhunde auf das Gelände geführt, die allerdings bis 15 Uhr Montagnachmittag noch keinerlei Fund melden konnten. Wie die Polizei bestätigt, biete einzig und allein der anonyme Anruf einen Anhaltspunkt für die Ermittler..

Lanxess nimmt Werk Singapur erst 2014 in Betrieb

Der Spezialchemiekonzern Lanxess AG verschiebt angesichts der anhaltenden Weltwirtschaftskrise den Bau des neuen Butylkautschukwerkes in Singapur. Der Produktionsstart ist jetzt für 2014 geplant. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben die Verschiebung nutzen, um eine innovative Technologie zur Herstellung von Butylkautschuk im neuen Werk einzusetzen.

Ursprünglich sollte die bis zu 400 Millionen Euro teure Produktionsstätte in Singapur mit einer Kapazität von rund 100.000 Tonnen den Betrieb im Jahr 2012 aufnehmen.

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WABCO erweitert Servicehotline

Die WABCO Holdings (Brüssel), ein Lieferant für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie, hat sein Serviceangebot erweitert und bietet Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ab sofort an sieben Tagen der Woche eine 24-Stunden-Servicehotline. Geschulte Mitarbeiter vermitteln Kunden bei technischen Problemen zu einem nächstgelegenen WABCO-Servicepartner und bieten somit schnelle und unkomplizierte Hilfe im Notfall.

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Brancheninitiative für elektronische Rechnung gestartet

In Deutschland tauschen Unternehmen jedes Jahr rund 3,25 Milliarden Rechnungen aus (EBA-Report 2008). Und die Kosten für diesen Austausch sind erheblich. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich daher für eine Umstellung auf den papierlosen Rechnungsverkehr, um von den Kostenvorteilen zu profitieren: Das Einsparpotenzial liegt bei bis zu 15 Euro pro Rechnung.

Einen starken Impuls bekommt die elektronische Rechnung jetzt durch eine Brancheninitiative der Kfz-Teileindustrie. 14 führende Unternehmen haben sich in einer eInvoice-Initiative zusammengeschlossen, um sich für die Einführung der Softwarelösung TecInvoice von der TecCom GmbH als Branchenstandard einzusetzen. Darunter sind beispielsweise Continental Teves, Robert Bosch, Schaeffler Automotive Aftermarket und TRW Automotive Aftermarket.

Online-Tage bei Europart

Dieser Tage präsentiert der in Deutschland und Europa führende Nfz-Teilehändler Europart den Internetbesuchern gleich drei neue Angebote. Eingeführt bereits 2002, liegt jetzt das Europart Werkstatt-Online-System (EWOS) der zweiten Generation vor und ist als EWOS 2.0 online; neben der Optimierung der Menüführung, die sich strikt an dem Verhalten und den Erwartungen der User orientiert, sind auch Funktionen wie Teilesuche und -identifizierung deutlich verbessert worden.

Ebenfalls komplett neugestaltet wurde die Homepage des Unternehmens: Im Mittelpunkt standen beim Redesign neben der modernen Optik ein höherer Servicegrad für die Kunden und eine schnellere Präsentation der vielfältigen Leistungen und Angebote. Drittes Ausrufezeichen der aktuellen Online-Tage ist ein neu eingerichteter Shop mit Artikeln aus dem Sortiment der Leistungsmarke Europart..

Die Ford Motor Company zeichnet Reifen- und Felgenhersteller aus

Die Ford Motor Company hat 36 Zulieferern den “World Excellence Award” verliehen. Bei dieser mittlerweile zum elften Mal veranstalteten Zeremonie konnten sich auch zwei Reifen- und ein Aluminiumfelgenhersteller über Auszeichnungen freuen: In Silber ging der Award an das spanische Reifenwerk der Pirelli Neumaticos sowie die beiden Felgenfabriken von Ronal im tschechischen Ji?ín und im polnischen Walbrzych. Eine Anerkennung für unternehmerisch verantwortliches Handeln ging an Michelin Nordamerika.

Moto2-Serie mit Dunlop als Reifenausrüster?

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Wenn ab 2010 die neue Moto2 genannte und als Nachwuchsklasse der MotoGP positionierte Motorradrennserie die bisherige Weltmeisterschaft der 250er-Maschinen ablöst, dann soll dort wie in der größeren Klasse, wo Bridgestone alle Maschinen bereift, offenbar nur ein Reifenausrüster zum Zuge kommen. Wie Motorsport-Total unter Berufung auf Informationen von GPOne zu berichten weiß, soll sich die für das Reglement zuständige Grand-Prix-Kommission dabei bereits für Dunlop als Lieferant für die Rennreifen entschieden haben. Offiziell bestätigt sei dies zwar nicht, aber Dunlop sei – wie es heißt – ohnehin “die einzig logische Wahl für diese Aufgabe”, weil die Marke bisher bereits die 125er- und die 250er-Klasse komplett ausstatte.

Im August startet „Tyre Store 2“

Unter der Internetadresse www.reifen-xxl.de betreibt die Firma Reifen XXL aus Rheinstetten einen Onlinereifenshop, der auf dem “Tyre Store” genannten B2B-/B2C-Shop des 1998 gegründeten Unternehmens TEC Systems (Kaiserslautern) basiert.

“Das Besondere am ‚Tyre-Store’-Onlineshop ist die Anbindung an Tyre24. Den kompletten Datenbestand von Tyre24 kann man als Shopbetreiber entsprechend kalkulieren und seinen Kunden anbieten, Voraussetzung ist natürlich ein gültiger Tyre24-Zugang”, sagt Kai Knissel, Geschäftsführer des gleichfalls in Kaiserslautern beheimateten Anbieters KK Software-Trading, der als Kooperationspartner von TEC Systems für den Vertrieb des “Tyre Store” in Deutschland verantwortlich zeichnet. Mit dieser Art Shop erreiche man eine extrem hohe Verfügbarkeit aller Reifenarten ohne Lagerkosten, heißt es.

Die technische wie auch räumliche Nähe zu der ebenso in der pfälzischen Stadt beheimateten Tyre24 GmbH kommt dabei übrigens nicht von ungefähr. Denn eigenen Worten zufolge zeichnet das junge IT-Unternehmen TEC Systems, das derzeit acht Mitarbeiter beschäftigt und sich weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben hat, auch für die Entwicklung des B2B-Portals Tyre24 mit verantwortlich. Für Anfang August hat man nun einen komplett überarbeiteten “Tyre Store 2” angekündigt.