Dow Chemical weitet Elastomerforschung aus

Dow Chemical hat im texanischen Freeport neue Forschungseinrichtungen im Elastomerbereich in Betrieb genommen. Die Einrichtungen komplettieren die bestehenden Anlagen zur Polymeranalyse, Materialwissenschaft und weiterer physikalischer Forschungseinrichtungen, die unter anderem der Weiterentwicklung des Produktes “Nordel IP” dienen, einem Synthesekautschuk, der unter anderem in der Reifenfertigung genutzt wird..

E-CK63 RS auf Basis des E 63 AMG von Carlsson auf 20 Zoll

Die Automobilmanufaktur Carlsson aus dem saarländischen Merzig präsentiert den neuen E-CK63 RS auf Basis des E 63 AMG, dessen Veredelung sich auch am Raddesign zeigt: Mit dem 1/5 REVO in 8,5 und 10,5×20 Zoll montiert die Automobilmanufaktur ein einteiliges Leichtmetallrad. Mit fünf Doppelspeichen, von denen jeweils eine in mattem schwarz lackiert und die andere mit hochglanzpolierter Oberfläche brilliert, richtet sich Carlsson an den selbstbewussten Fahrer.

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17 Zoll vorne und hinten in der Klasse Moto2

Dunlop wird 2010 die Moto2-Klasse mit Einheitsreifen ausrüsten und treibt auch bereits die Entwicklung voran. Für die 600er-Maschinen versuche man die Kosten niedrig zu halten, hat Dunlop-Techniker Jeremy Ferguson dem “Motorsport Magazin” erklärt. Pro Team und Veranstaltung werde es eine maximale Zahl Reifen geben, wohl weniger als in der MotoGP.

Es soll eine feste Reifenbreite geben, der Durchmesser vorne wie hinten 17 Zoll betragen. Den Piloten sollen zwei verschiedene Slick- und eine Regenreifenvariante pro Wochenende zur Verfügung gestellt werden..

Deutsche Umrüstquoten haben sich den Nachbarländern angepasst

In den 80ern und selbst bis weit in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts hinein waren die Umrüstquoten von Sommer- auf Winterreifen hierzulande noch recht spärlich. In den beiden Alpenländern Österreich und Schweiz war man den Deutschen da meilenweit voraus. Anfang dieses Jahrhunderts begann die Aufholjagd, so um 2006 sind erstmals mehr Winter- als Sommerreifen im deutschen Ersatzgeschäft verkauft worden, jedenfalls wenn man nach den Zahlen der Verbände – BRV/Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk sowie WdK/Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie – geht.

“auto motor und sport Kongress” mit Michelin

Am Donnerstag, 15. April 2010, veranstaltet die Motor Presse Stuttgart den ersten “auto motor und sport Kongress” rund um das Thema Auto, Energie und Mobilität. Im Rahmen des neuen Kongresses kommen in Stuttgart hochkarätige Vertreter aus den Bereichen Automobil, Energiewirtschaft, Politik und Wissenschaft für einen Tag zusammen und diskutieren die Themen, die die Branche bewegen.

Mit dem neuen Format baut die Motor Presse Stuttgart auf der Vorgängerveranstaltung World Mobility Forum (WMF) auf, welches seit 2003 in Stuttgart durchgeführt wurde. Unter den Partnern des “auto motor und sport Kongresses” ist auch Michelin..

“Zeit zum Wechsel”: Gemeinsame Aktion von Bridgestone und Philips

Nasse und rutschige Fahrbahn, schlechte Sicht und starke Temperaturschwankungen sind die typischen Gegebenheiten im Herbst. Gerade jetzt muss das Fahrzeug an die sich verändernden Wetter- und Lichtverhältnisse angepasst werden. Der rechtzeitige Wechsel der Reifen und des Lichts sorgt für optimale Sicherheit im Straßenverkehr.

Reifenmarkt in Europa: Erholung kommt nur langsam voran

Die Zeichen auf dem europäischen Reifenmarkt stehen weiter auf Entspannung. Allerdings zeigen die neuesten Zahlen, die der Reifenhersteller Michelin nun dazu veröffentlicht hat, die volle Tragweite der welten Finanz- und Wirtschaftskrise. Seit nunmehr einem Jahr liegen die Ersatz- und Erstausrüstungsmärkte für Pkw- und insbesondere für Lkw-Reifen in Europa deutlich im Minus.

Marangoni bereitet sich auf den Winter vor

Paktische Erfahrung ist ein Mehrwert, über den die Ingenieure, die die Marangoni-Winterreifen konstruieren, in der Tat verfügen. Die Leitung der Forschung des Marangoni-Konzerns ist nämlich in Rovereto ansässig, am Fuße der Alpen also. Verschneite und vereiste Straßen sowie Temperaturen, die oft um und unter null liegen, sind hier wochenlang an der Tagesordnung und tragen so unwillkürlich dazu bei, beruflich zu bereichern, was sich in den neuen Marangoni Reifen für die kommende kalte Jahreszeit auch widerspiegele, so der Hersteller in einer Mitteilung.

Deutsche Bank prognostiziert Cooper deutlich besseres Kursziel

Bei der Deutschen Bank ist man der Ansicht, Cooper Tire & Rubber werde nicht unerheblich von den gegen chinesische Reifenimporte verhängten Strafzöllen profitieren können. Daher haben Analysten des Geldinstituts das Kursziel auch deutlich angehoben, und zwar auf 1,61, 2,25 und 2,50 US-Dollar. Bisher schätzte man die Entwicklung des Aktienkurses für die Jahre 2009, 2010 und 2011 mit 1,50, 1,40 und 1,48 US-Dollar wesentlich schlechter ein.

“Uns fällt es immer leichter anzunehmen, dass die kürzlich angekündigten Zölle gegen Reifenimporte aus China das Potenzial haben, mittelfristig einen beträchtlichen Netto-Nutzen für Coopers Profitabilität zu liefern”, heißt es dazu. Cooper habe bereits Preiserhöhungen für die USA angekündigt, die bis zu zwölf Prozent gehen..

Delticom: Relaunch der Autoteile-Meile-Shops

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Die Delticom AG, Europas führender Onlinereifenhändler, hat den Auftritt seiner Autoteile-Meile-Onlineshops in Deutschland, Österreich und der Schweiz neu gestaltet. “Die vom TÜV-zertifizierten Shops bieten ein deutliches Plus an Service und präsentieren sich nunmehr noch übersichtlicher”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das Angebot beinhaltet Autoersatzteile, Katalysatoren, Autotuning, Motoröle, Autozubehör und Reifen.

Der Kunde könne hier unter mehr als 150.000 Qualitätsartikel wählen. Neben einem frischen Design ermöglichten die benutzerfreundlichen Funktionen einen noch komfortableren Online-Einkauf.

Eine optimierte, übersichtliche Anzeige des gesamten Angebotsspektrums erfasse auf einen Blick die sechs unterschiedlichen Produktbereiche und lasse den Kunden eine schnellere und sichere Auswahl treffen. Das Angebot selbst gewinne durch zahlreiche bekannte Marken an Attraktivität. Der Service von Autoteile-Meile zeichne sich jedoch nicht nur durch das Qualitätsangebot aus, dem sich das Unternehmen Delticom verpflichtet fühle.

Komfortable und sichere Zahlungsmöglichkeiten wie in einem normalen Geschäft seien bei den Webshops der Delticom schon lange der gang und gäbe. Der Online-Spezialist überzeuge zudem durch faire Versandkostenpolitik bzw. durch versandkostenfreie Lieferung (Produkt-abhängig).

AC Schnitzer mit neuem Rennsport-Schmiederad „Typ VIII“

Aus dem Hause AC Schnitzer gibt es eine neue Rennsport-Schmiedefelge, die das Unternehmen als “technische und optische Revolution” präsentiert. Das Rennsport-Schmiederad “Typ VIII” ist an das Design der Felge des Typs VI angelehnt, habe aber noch einiges mehr zu bieten, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das echte, dreiteilige Designprodukt sei eine Revolution im großen Marktumfeld der populären Speichenfelgen und passe hervorragend zur neuen Formensprache von BMW.

“Der optische Charme der neuen Felge mit den klassischen 5-Doppelspeichen resultiert aus dem gegossenen, geschmiedeten und mechanisch bearbeiteten Innenstern sowie aus einem in Anthrazit gehaltenen Speichengerüst”, so AC Schnitzer weiter. Die sichtbaren Verschraubungen mit den Felgenbetten seien dabei durchaus gewollt. Die Edelstahlschrauben dokumentierten gleichzeitig die Mehrteiligkeit und die damit verbundene Exklusivität der Felge.

Die äußeren und inneren Felgenbetten bestehen aus im Flowforming-Verfahren hergestellten Schmiedematerial. “Trotz aller Details wirkt die mehrteilige Rennsport-Schmiedefelge VIII nicht verspielt, sondern durch die gerade Linienführung maskulin und sportlich.” Neben 22 Zoll großen Felgen für den BMW 7er (F01/F02) und BMW X5 / X6, gibt es die neue Typ-VIII-Felge auch mit gewaltigen 11,0Jx23 und 12,0Jx23 Zoll passend für BMW X5 / X6.

Autohaus-Maskottchen von Goodyear Dunlop auf „Paule Profil“ getauft

Die Goodyear-Dunlop-Abteilung Autohaus setzt verstärkt auf das Thema Wetter und vor allem Aufklärung bei der Reifenwahl. Das Maskottchen der Marketingkampagne ist ein echter Wetterexperte: ein Frosch mit Sonnenbrille, Sonnenstuhl und Regenschirm. Um dem Frosch einen Namen zu verleihen, veranstaltete Goodyear Dunlop einem Wettbewerb unter seinen Autohauskunden.

Diese konnten Namensvorschläge einreichen. Zahlreiche Vorschläge erreichten die Jury, die es nicht leicht hatte, einen Gewinnernamen zu küren. Am Ende entschieden sich die Juroren für den Namen “Paule Profil” – der wirklich passend ist.

Eingereicht wurde der Vorschlag von Klaus Englert von Auto Brückbauer in Bad Nauheim. Nun hat Paule Profil, das Autohaus-Maskottchen der Goodyear-Dunlop-Gruppe, endlich einen passenden Namen und steht schon in den Startlöchern für die Winterkampagne 2009/2010 “Die Wetterexperten”.

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Will Toyo in Thailand bauen? Handelspartner sagt ja

Medienberichten zufolge plane Toyo die Errichtung einer Reifenfabrik in Thailand. Der japanische Reifenhersteller hatte bereits des Öfteren von möglichen Bauplänen in Südostasien berichtet, nun schreibt die thailändische Zeitung The Nation von der aggressiven Expansion des einzigen thailändischen Toyo-Vertriebspartners “Khow Inter Business” – daraus folge, so die Zeitung, die Entwicklung des Landes als möglicher Standort für eine Toyo-Reifenfabrik. Der Vertriebspartner habe im vergangenen Jahr auf seinem Heimatmarkt rund 70.

000 Toyo-Reifen verkaufen können. Vietnam sei aber auch eine mögliche Option für eine neue Reifenfabrik, wird der Geschäftsführer des langjährigen Toyo-Partners zitiert..

Nokian baut Präsenz im US-Reifenhandel weiter aus

Nokian Tyres weitet sein US-Geschäft aus. Medienberichten zufolge hat University Wholesalers – eine Tochter von Nokian Tyres Inc. aus den Vereinigten Staaten – den Großhändler Maine Wholesale Tire aus Portland (Maine/USA) übernommen.

Bestätigung: Bridgestone hat neuen Tarifvertrag in den USA

Nachdem bisher noch keine offizielle Bestätigung vonseiten der Bridgestone Americas Tire Operations LLC (BATO) bzw. der United Steelworkers (USW) zum erfolgreichen Abschluss der Tarifverhandlungen vorlag, kommt nun die erwartete Meldung aus den USA: Neben Goodyear und Michelin hat auch Bridgestone einen neuen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft aushandeln können. Der Bridgestone-Vertrag wird drei Reifenfabriken (Akron, Ohio; Des Moines, Iowa, und La Vergne, Tennessee) sowie die Firestone-Schlauchfabrik in Russellville, Arkansas, abdecken.

Im Rahmen der Gespräche habe sich die Tarifpartner außerdem auf eine separate Vereinbarung für die Arbeiter in der Fabrik in Warren County (Tennessee) einigen können; auch die Fabrik in Bloomington (Illinois) ist durch einen eigenständigen Vertrag abgedeckt. Bridgestone-Offizielle sehen ihre Forderungen offenbar erfüllt, sind sie doch der Ansicht, der neue Manteltarifvertrag erlaube es dem Unternehmen “erfolgreich auf dem unheimlich hart umkämpften globalen Reifenmarkt” zu bestehen. Die Mitglieder der Gewerkschaft müssen nun den Vertrag noch absegnen.

Goodyear-Tarifvertrag steht – Damoklesschwert über Union-City-Fabrik

Seit heute gibt es für es für rund 10.300 Goodyear-Mitarbeiter in den Vereinigten Staaten einen neuen Tarifvertrag. Eine “überwältigende Mehrheit der Mitglieder und die Mehrheit der Fabriken” hätten den neuen, für vier Jahre laufenden Tarifvertrag (endet am 27.

Juli 2013) abgesegnet. “Während dieser schwierigen wirtschaftlichen Phase gibt der Tarifvertrag unseren Mitgliedern Arbeitsplatzsicherheit für die kommenden vier Jahre”, so Leo W. Gerard, International President der Gewerkschaft United Steelworkers (USW).

Sechs der sieben vom Vertag abgedeckten Fabriken – Akron (Ohio), Buffalo (New York), Danville (Virginia), Fayetteville (North Carolina), Gadsden (Alabama) und Topeka (Kansas) – erhalten Bestandsschutz; über der Fabrik in Union City (Tennessee) schwebt folglich das Damoklesschwert. Man hoffe in der Gewerkschaftszentrale nun auf den Strafzoll gegen chinesische Reifenimporte, der die stark betroffene Reifenfabrik in Union City wieder profitabler machen soll. Außerdem habe Goodyear sich verpflichtet, während der kommenden vier Jahre wenigstens 600 Millionen Dollar in die oben genannten US-Fabriken zu investieren.

Neuer Conti-Chef will Unternehmensteile halten

Dr. Elmar Degenhart, neuer Vorstandsvorsitzender der Continental AG, will offenbar trotz Krise und hoher Verschuldung keine Teile des Unternehmens verkaufen. “Wenn es nach dem Interesse des Vorstands geht, würden wir unser Portfolio so zusammenhalten, wie es heute ist”, so Degenhart im Interview mit der Automobilwoche.

Dies schließe ausdrücklich das Reifengeschäft und ContiTech ein. Damit stellt sich der Nachfolger von Dr. Karl-Thomas Neumann gegen ursprüngliche Überlegungen von Vorstand und Aufsichtsrat, mit Blick auf den hohen Schuldenstand auch des Großaktionärs Schaeffler Unternehmensteile zu verkaufen.

Zwar müsse Conti “weiterhin intensiv an der Refinanzierung arbeiten”. Allerdings, so Degenhart zuversichtlich: “Ich bin seit vier Wochen dabei und habe noch nichts gesehen, was nicht hinzubekommen wäre.” Die wirtschaftlichen Aussichten in der anhaltenden Krise der Automobilmärkte beurteilte Degenhart mit vorsichtigem Optimismus.

“Wir glauben, dass unser Geschäft 2010 über dem Niveau von 2009 liegen wird. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht.” Die Möglichkeit von Kurzarbeit oder Entlassungen bei Conti wolle sich der Conti-Chef daher offenhalten.

Brathähnchen, Soyabohnen, Autos… China liebäugelt mit Vergeltung

Nach Brathähnchen werden nun auch Soyabohnen von der chinesischen Regierung für mögliche Vergeltungsmaßnahmen gegen die USA ins Spiel gebracht, nachdem diese den Import von Pkw-Reifen ab dem 26. September mit einem Strafzoll von zunächst 35 Prozent belegen. Wie das Wirtschaftsministerium in Peking mitteilen lässt, biete auch “das Dumping von Autos auf dem chinesischen Markt” durch US-Hersteller eine mögliche Option, um gegen die Entscheidung von US-Präsident Barack Obama mobilzumachen.

Lanxess und Spritsparreifen

Die “Internationale Automobilausstellung” (IAA) in Frankfurt ist die Plattform, auf der Autohersteller aus aller Welt mit Modell- und Konzeptstudien den Weg in die automobile Zukunft weisen. Die Veranstaltung gilt nicht nur als die weltweit wichtigste Mobilitätsmesse, sondern ist auch eine Leistungsschau der Materialien. Wenn der Öffentlichkeit dort wieder brandneue Technologieideen präsentiert werden, haben Experten vom Spezialchemie-Konzern Lanxess häufig schon längst begonnen, daran zu arbeiten.

“Materialien nach Maß sind das A und O, um diese Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Deshalb setzen wir uns bereits in der Konzeptphase mit Autoherstellern und Systemlieferanten zusammen und begleiten deren Entwicklungen mit unserem Know-how und Service über alle Stufen der Umsetzung bis hin zur Serienproduktion”, so Dr. Werner Breuers, als Vorstandsmitglied der Lanxess AG unter anderem verantwortlich für Forschung und Entwicklung.

Hamanns Ferrari California auf 21 Zoll

Die Veredelung von Supersportwagen ist für Hamann-Motorsport (Laupheim) mehr als nur ein Geschäft. Die Interpretation des Ferrari California mit seinem exklusiven sowie umfangreichen Veredelungsprogramm soll nicht nur die Herzen von echten Ferraristi höher schlagen lassen. Ein technisches Highlights ist das mehrteilige Alurad mit dem Namen “Edition Race”.

Der schwarz lackierte Felgenstern und die Titanverschraubung des hochglanzpolierten Felgenhorns betonen den Rennsportcharakter. Durch die Fertigung in Schmiedetechnologie ist es besonders leicht. Die empfohlene Rad-Reifen-Kombination hat vorn die Größe 9×21 Zoll mit Pneus der Dimension 245/30 ZR21.

Continental veröffentlicht Umbereifungsratgeber für den Winter

Auf 96 Seiten hat Continental auch in diesem Jahr wieder eine Ratgeberbroschüre für die Umrüstung auf Winterreifen herausgegeben. Mit dieser lassen sich sowohl für nahezu alle in Deutschland erhältlichen Autos die passenden Umrüstgrößen ermitteln, als auch der umgedrehte Weg. Die Ermittlung der verschiedenen Fahrzeugmodelle anhand einer Reifengröße ist mit dieser Broschüre ebenfalls möglich.

Hayes Lemmerz stellt sich neu auf

Als Folge der Insolvenz der amerikanischen Hayes Lemmerz International (Northville/Michigan) stellt sich der Hersteller von Aluminium- und Stahlrädern neu auf. Fred Bentley, Präsident und Chief Operating Officer: “Die Neuausrichtung erfolgt, um das Unternehmen durch eine Einteilung in spezifische Regionen stärker strategisch auf das Geschäft zu fokussieren.” Bislang eingeteilt in Nordamerika einerseits und den Rest der Welt andererseits, soll es künftig drei Regionen – Türkei, EAAP (Europa, Afrika, Asien-Pazifik) und “The Americas” (Nord- und Lateinamerika) – geben, womit diverse personelle Veränderungen verbunden sind.

Winterkompletträder von Volkswagen Zubehör

Volkswagen Zubehör hat für die meisten Volkswagen-Modelle Winterkompletträder mit Leichtmetallfelgen und Winterreifen im Programm. Es ist exklusiv bei allen Volkswagen-Partnern und über den E-Shop www.volkswagen-zubehoer-shop.

de erhältlich. Der Katalog zu den Winterkompletträdern von Volkswagen Zubehör mit weiteren Informationen und Preisen ist abrufbar unter www.volkswagen-zubehoer.

Hankook beim Ganzjahresreifentest von Auto Bild vorne

Auto Bild verglich neun aktuelle Ganzjahresreifen in der Dimension 175/65 R14 (sieben mit Speedindex T, zwei mit Speedindex H) auf einem Ford Fiesta. Testsieger wurde der Hankook 4S, knapp dahinter der ebenfalls mit dem Gütesiegel “vorBILDlich” dekorierte Goodyear-Reifen Vector 4Seasons. “Gut” werden der Sava Adapto und der Vario-V2+ von Toyo beurteilt, “befriedigend” ist das Trio Vredestein Quatrac 2, Quartaris von Barum und Kumho Solus Vier KH21.

“Nicht empfehlenswert” ist laut Testurteil der All Season von Maxxis, der Super Steel 657 der Marke Federal wird gar als “mangelhaft” eingestuft. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..

Silica der neuesten Generation von Marktführer Rhodia

Zeosil Premium, ein neues, besonders flächiges Siliziumoxid (Silica) von Rhodia, reduziert den Rollwiderstand von Kfz-Reifen um weitere ca. zehn Prozent. Die Technologie bietet Reifenherstellern eine optimierte Leistungsbalance und unterstützt sie in ihrem Bestreben, künftigen europäischen Vorschriften entgegenzukommen, die eine Entwicklung noch energieeffizienterer Reifen voraussetzen.

Grund genug für den französischen Konzern und den für Silica SBU verantwortlichen Direktor Peter Browning, auf der IAA als einziger maßgeblicher Zulieferer der Reifenindustrie aufzutreten. Mit früheren Silica-Generationen konnte der Rollwiderstand schon um 25 Prozent reduziert werden, wodurch sich Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß pro Fahrzeug um geschätzte fünf Prozent verringerten.

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Weltreifenmarkt im August kaum erholt

Der weltweite Reifenmarkt hat sich auch im August kaum erholt, wie Zahlen von Michelin belegen. Sowohl in der Erstausrüstung wie im Ersatzgeschäft, sowohl bei Pkw- wie bei Lkw-Reifen blieb die Nachfrage in Europa und Nordamerika sehr schwach. In der Lkw-Reifenerstausrüstung betrug das Minus gegenüber Vorjahr in Europa 68 Prozent, im Ersatzgeschäft in Europa und Nordamerika jeweils 17 Prozent.

Lediglich das Pkw-Reifenersatzgeschäft war mit einem Rückgang in Europa um ein und um einen Anstieg in Nordamerika um drei Prozent in etwa stabil. Die Analysten der Deutschen Bank sind freilich zuversichtlich, dass sich in den kommenden Monaten mit einer allgemeinen wirtschaftlichen Erholung positive Trends auch für die Reifenbranche abzeichnen, freilich von niedriger Basis und profitierend von geringen Lagerbeständen bei Händlern..

Nur drei kleinere italienische Aluräderhersteller auf der IAA

War es die Automobilkrise oder der Abschluss eines Aderlasses, der sich bereits auf den vorherigen Internationalen Automobil-Ausstellungen in Frankfurt abgezeichnet hatte, als sich immer weniger Hersteller von Pkw-Rädern an der Messe beteiligten? Ob Stahl oder Alu, ob große Nummer in der Erstausrüstung oder im Ersatzgeschäft – in diesem Jahr war jedenfalls gar keiner mehr aus dem Kreise der deutschen Räderanbieter auf der Ausstellerliste zu finden. Einzig drei kleinere und selbst dem Fachpublikum kaum bekannte Aluminiumrädermarken aus Italien fanden sich auf der weltgrößten Automobilmesse zwischen Opel, Peugeot, Toyota und Co. in Halle 8, einer privilegierten Ausstellungshalle, in der außer bedeutenden Automobilherstellern auch renommierte Zulieferer wie Valeo, Bosch oder TRW usw.

sowie die drei Reifenhersteller Bridgestone, Kumho und Michelin ihre Auftritte hatten. Die Namen der drei Aluminiumräderhersteller: APP-Tech (Padua), GMP und Spath Wheels (beide Bergamo).

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Kerstin Völck übergibt Marketing von Fulda/M-Plus an Toni Müller

Ab dem 1. Oktober wird das Marketing der Fulda/M-Plus für ein Jahr von Toni Müller übernommen, der derzeit bereits in laufende Projekte eingearbeitet wird. Der Neuzugang im Goodyear-Dunlop-Konzern wird in dieser Position Kerstin Völck ersetzen, die sich nach 13-jähriger Firmenzugehörigkeit mit einem Sabbatjahr einen lang gehegten Wunsch erfüllen will.

Automarkt in China erholt sich durch Konjunkturprogramm

Das vergangene Jahr zog auch auf dem chinesischen Automarkt herbe Verluste im zweisteilligen Prozentbereich mit sich. Dies hat sich dank der Halbierung der Verkaufssteuer bei Kleinwagen bis 1,6 Liter Hubraum und Subventionen im Umfang von fünf Milliarden Yuan (etwa 500 Millionen Euro) in diesem Jahr geändert. Nun verzeichnet der Automarkt in China wieder Rekordabsätze und ist auf bestem Wege, der weltgrößten Absatzmarkt zu werden.

Prognosen sprechen von bis zu elf Millionen Autoverkäufen in diesem Jahr, was einem Plus von 17,3 Prozent entspräche. Diese vielversprechenden Ergebnisse ermutigen einige Hersteller – darunter Volkswagen, Suzuki und Fiat – in Zusammenarbeit mit einheimischen Unternehmen in neue Werke zu investieren, um die steigende Nachfrage auch in den kommenden Jahren noch befriedigen zu können. Die chinesische Regierung hat ihrerseits Investitionen von zehn Milliarden Yuan (etwa eine Milliarde Euro) für die Forschung und Entwicklung in den Bereichen Brennstoffzellen und Hybridfahrzeuge bewilligt.

Bis 2011 soll der Anteil “grüner” Autos fünf Prozent der abgesetzten Fahrzeuge, also 500.000 pro Jahr, betragen, wobei die Fahrzeuge bis zu fünfzig Prozent weniger Sprit verbrauchen sollen..

Emigholz eröffnet Filiale auf dem Gelände von Dodenhof

Am 5. Oktober eröffnet das Reifenhandelsunternehmen Emigholz auf dem Gelände des im Norden weithin bekannten großen Kauf- und Einrichtungshauses Dodenhof eine neue Servicefiliale, deren Öffnungszeiten – montags bis samstags von 9 bis 20 Uhr – auf die des Einkaufszentrums abgestimmt sind. “Hier treffen sich zwei in ihren Bereichen jeweils sehr starke Marken”, so Ralf Dodenhof und Harald Emigholz während der Vertragsunterzeichnung fest.

Beide Unternehmen sind Familienbetriebe (Emigholz wurde 1929 als Dampfvulkanisieranstalt in Bremen gegründet), die seit Jahrzehnten ihre ganz eigene Marke etablierten. Emigholz ist mit nunmehr 17 Betrieben in Nordwestdeutschland in allen Segmenten seiner Branche aktiv: von Rädern für Container-Carrier oder anderen Großgeräten aus Bau und Landwirtschaft über die kleinen Räder für Gabelstapler bis zu der eigenen Produktion von runderneuerten Reifen für Nutz- und Spezialfahrzeuge. Im Mittelpunkt des Reifenhandels stehen aber die privat genutzten Fahrzeuge.

“Wir führen die Leistungsfähigkeit und den erstklassigen Service einer Markenwerkstatt zusammen”, sagt Harald Emigholz, Chef des Unternehmens in der dritten Generation dieser Familie. “Der Servicecheck am Fahrzeug, die fachgerechte Montage der neuen Reifen und die attraktiven Preise sollen auch die Besucher von Dodenhof überzeugen. Beispielsweise davon, die nächsten Winterreifen während eines Einkaufs bei Dodenhof montieren zu lassen”, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Nankang präsentiert neuen Winterreifen auf CITEXPO

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Für die Nankang Rubber Tire Corporation Ltd. gehört die CITEXPO seit einigen Jahren fest ins jährliche Programm. Dabei kommt der taiwanesische Reifenhersteller, der zu den größten seines Landes zählt, nicht aus reiner Uneigennützigkeit nach Shanghai, stellt dort aus und gewährt der Messe den Ruf, dass dort auch international führende Reifenhersteller ausstellen.

Wie Eric Shih, Marketing- und Projektmanager der Nankang-Exportabteilung, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, habe die Messe immer “gute Chance, Reifengeschäfte zu machen”, geboten. Folglich komme Nankang auch gerne wieder zur CITEXPO. Dabei hat es das taiwanesische Unternehmen nicht allzu weit zur Messe in Festland-China, denn schließlich betreibt Nankang in Shanghai ein Büro sowie seit 2003 eine Fabrik im nicht weit entfernten Zhangjiagang (Jiangsu-Provinz).

CITEXPO zeigt Stabilität in Zeiten der Krise

Es gibt Messen, auf den stellt man nach dem Motto aus: “Sehen und gesehen werden.” Es gibt andere Messen, auf denen treffen sich die Mitarbeiter der operativen Ebene der verschiedenen Marktteilnehmer und tun das, was sie eben tun: Geschäfte machen. Eine solche Messe ist die China International Tire Expo (kurz: CITEXPO).

Dort in Shanghai trafen sich Anfang September wieder all diejenigen, die im internationalen Reifenhandel mitspielen, schließlich ist es erklärtes Ziel beinahe eines jeden Ausstellers, den Handel mit Vertriebspartnern im (vorzugsweise westlichen) Ausland voranzubringen. Dieser Charakter der Messe – chinesische Hersteller und Exporteure treffen auf ausländische Importeure – hat sich in den vergangenen sieben Jahren deutlich herausgebildet und ist heute die große Stärke der CITEXPO.

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Dunlop will beim DTM-Rennen in Barcelona für optimale Traktion sorgen

Am Wochenende startet die DTM in Spanien. Auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona wird das achte Rennen des Jahres ausgetragen. “In Katalonien erwartet die DTM-Teams ein Kurs, der in allen relevanten Eigenschaften als ,Medium’ einzustufen ist”, sagt Michael Bellmann.

Leiter Motorsport bei Dunlop. “Ob Reifentemperatur, Verschleiß, Gripniveau oder Asphaltaggressivität – wir bleiben überall im grünen Bereich.”.

Keine Stellenstreichungen bei ZF

Nachdem die ZF Friedrichshafen AG im Rahmen der IAA gegenüber Medienvertretern erwähnt hatte, die Mitarbeiterzahl des Unternehmens werde zum Ende dieses Jahres bei etwa 59.800 liegen und habe Ende 2008 noch bei knapp 63.300 gelegen, machten schnell Meldungen über den Abbau Tausender Stellen bei dem Konzern die Runde.

Das ist so aber “nicht richtig”, will der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter klargestellt wissen. “Gerade erst haben wir als Ziel ausgegeben, unsere Stammbelegschaft zu halten. Daran hat sich nichts geändert”, sagt Härter.

Zwar liege die Mitarbeiterzahl schon heute bei 59.800, doch diese Verringerung sei überwiegend durch mehr Altersteilzeitverträge sowie durch Fluktuation, also durch nicht Wiederbesetzen frei werdender Stellen, erreicht worden, erklärt ZF-Personalvorstand Thomas Sigi. Zu Entlassungen ist es seinen Worten zufolge allenfalls an ausländischen Standorten – genannt werden beispielsweise 800 gestrichene Stellen in Nordamerika und etwa 500 in Südamerika – gekommen, an denen es das Instrument der Kurzarbeit nicht gebe.

“Wir werden die Personalkapazität im Konzern den stark gesunkenen Umsätzen weiter anpassen müssen. Das wird aber wie bisher mit sozialverträglichen Maßnahmen passieren. Ein breit angelegtes Jobabbauprogramm ist definitiv nicht geplant”, verdeutlicht auch Sigi.

 In den ersten acht Monaten 2009 ist der Konzernumsatz nach Unternehmensangaben um rund ein Drittel zurückgegangen. Für das Gesamtjahr rechnet man angesichts dessen mit Konzernumsätzen in Höhe von rund 9,2 Milliarden Euro, was einem Rückgang von etwa einem Viertel gegenüber 2008 entspräche. Gleichzeitig geht die ZF Friedrichshafen AG für dieses Jahr von “einem deutlich negativen Ergebnis” aus.

US-Strafzölle für China-Reifen treffen auch Hankook

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(Tire Review/Akron) Hankook Tire ist zwar ein koreanisches Unternehmen, dennoch treffen die von den USA verhängten Strafzölle für auf China in die Vereinigten Staaten importierte Reifen auch diesen Hersteller. Denn die Koreaner liefern beispielsweise Erstausrüstungsreifen für das in den USA gefertigte Ford-Modell F-150: Und diese ans Band des Autoherstellers gelieferten Reifen produziert Hankook offensichtlich in China – insofern ist auch für sie die jüngst beschlossene 35-prozentige Strafabgabe zu entrichten. “Wir können die höheren Kosten nicht einfach an Ford weitergeben, aber auch nicht auf weitere 35 Prozent verzichten.

Da stehen uns noch einige wichtige Diskussionen mit unseren größten Kunden bevor, bei denen es auszuloten gilt, was wir tun können”, so Hankook-Sprecher Bill Bainbridge. Ford ist demnach einer der wichtigsten Erstausrüstungskunden des Unternehmens in den USA, zwischen sieben und acht Prozent aller von dem Hersteller produzierten Fahrzeuge sollen auf Hankook-Reifen vom Band rollen. Dazu, wie sich die Strafzölle auf China-Reifen auf die beim Verkauf der F-150-Modelle erzielbaren Margen auswirken könnten, will man sich bei Ford derzeit nicht äußern.

“Wir werden die Situation sicherlich im Auge behalten und die Auswirkungen analysieren. Aber wollen jetzt noch nicht darüber spekulieren, was wir eventuell tun werden oder nicht tun werden”, sagt ein Sprecher des Fahrzeugherstellers. Seinen Worten zufolge ist Hankook einer von insgesamt fünf Lieferanten für die Erstbereifung des F-150.

Auch Hankook prüfe momentan verschiedene Handlungsoptionen, erklärt Bainbridge. Denkbar sei beispielsweise, die Produktion von für den US-Markt gedachter Reifen von China nach Südkorea zu verlegen – aber dies koste Zeit. “Wir sind alle noch in einer Art Schockzustand angesichts der Schnelligkeit, mit der das alles passiert ist”, meint der Hankook-Sprecher.

Hanse-Trading feiert zum zweiten Mal „Hanse-Day“

Für den 12. September hatte die Hanse-Trading Reifenservice GmbH (Fürstenwalde/Spree) zum zweiten Mal zu einem Kundenfest unter dem Namen “Hanse-Day” eingeladen. Über 500 Besucher aus der Reifen- und Kfz-Branche sind dieser Einladung zum Tag der offenen Tür des Reifengroßhändlers gefolgt, der sich dabei zusammen mit über 20 Ausstellern aus dem Reifen- und Felgenbereich präsentierte.

Auf über 40.000 Quadratmetern konnten sich die Fachbesucher über die Neuheiten der Wintersaison informieren oder bei Rundgängen die Lagerhallen ihres Großhandelspartners in Augenschein nehmen. Für ein entsprechendes Rahmenprogramm für Jung und Alt war bei all dem ebenso gesorgt wie für das leibliche Wohl.

“Wir freuen uns über das rege Interesse und bedanken uns herzlich bei allen Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern, die diesen zweiten ‚Hanse-Day’ wieder zu einem Highlight gemacht haben”, sagt Geschäftsführer Uwe Richter und verweist auf eine im Internet unter der Adresse www.hanse-reifen.de/hanseday eigens eingerichtete Bildergalerie von der Veranstaltung.

Reifenhersteller in Paris erneut mit Protesten konfrontiert

Hunderte Beschäftigte von Autozulieferern wie Continental, Goodyear und Michelin haben in der französischen Hauptstadt Paris gegen die Beschäftigungspolitik der Unternehmen protestiert. Die Demonstranten kritisierten “die Finanzstrategien der multinationalen Konzerne”, wie ein Mitglied der Metallergewerkschaft CGT Métallurgie Agenturberichten zufolge sagte. Die großen Unternehmen wollten einzig und allein ihre Margen und Gewinne erhöhen und setzten den Rotstift bei den Arbeitsplätzen an.

“Wir wollen auch ausdrücken, dass eine andere Industriepolitik möglich ist”, sagte ein Gewerkschafter laut AFP-Meldung. An der Kundgebung beteiligten sich auch Arbeiter aus anderen Branchen, wie etwa vom Rüstungskonzern Thales. Der deutsche Reifenhersteller Continental schloss jüngst sein französisches Werk Clairoix mit 1.

120 Beschäftigten, nachdem die Beschäftigten monatelang dagegen gekämpft hatten. Goodyear will in Amiens 820 Stellen abbauen..

Drei ATU-Filialen in Sachen Servicequalität ausgezeichnet

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Nachdem der TÜV Süd von der Fachmarktkette ATU den Auftrag erhalten hatte, deren bundesweit über 300 Filialen hinsichtlich ihrer technischen Arbeitsqualität sowie der Leistungen in Kundenservice und -betreuung abzuklopfen, liegt nun offenbar das Ergebnis dieser Untersuchung vor. Laut Autohaus Online wurde den drei besten Betrieben jedenfalls jüngst im Rahmen der IAA der sogenannte “TÜV-Süd-Award für Servicequalität” verliehen: Preisträger sind demnach die drei Filialen in Schlüchtern (Hessen), Hennigsdorf (Brandenburg) und Sangershausen (Sachsen-Anhalt), die bei den Werkstatttests “besonders gut” abgeschnitten haben sollen. Wie es weiter heißt, führt TÜV Süd im ATU-Auftrag die anonymen Werkstatttests auch in Österreich, der Schweiz, Italien, Holland und Tschechien durch.

Pirelli restrukturiert administrativen Konzernaufbau

Der italienische Pirelli-Konzern fasst das operative Kerngeschäft seiner Reifen- und Partikelfiltersparten organisatorisch in einem neuen Geschäftsbereich zusammen. Durch den Zusammenschluss zur Abteilung “Tyre and Parts” wolle man die Abläufe im operativen Kerngeschäft effizienter gestalten und somit ab dem kommenden Jahr jährlich rund zehn Millionen Euro einsparen. Geführt wird der Geschäftsbereich von Dr.

Francesco Gori, der darüber hinaus CEO und Managing Director von Pirelli Tyre bleibt. Zu den wesentlichen Aufgaben der neuen Sparte zählt etwa der Einkauf, das Personalwesen oder Sicherheit und Umwelt. Sogenannte Stabsstellen wie etwa die juristische Fachabteilung, die Finanzabteilung oder die Öffentlichkeitsarbeit bleiben außen vor und sind auch weiterhin direkt dem Konzernvorstand unterstellt.

Angeblich Tarifeinigung zwischen Bridgestone und USW

(Tire Review/Akron) Angeblich hat nach Michelin und Goodyear nun auch Bridgestone in den USA eine Einigung mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) in Sachen eines neuen Tarifvertrages für seine in den Vereinigten Staaten beschäftigten Mitarbeiter erzielt. Als Laufzeit für den neuen Tarifvertrag haben sich beide Seiten demnach wie bei Goodyear auf vier Jahre verständigt – bei Michelin waren es drei Jahre. Genaueres dazu ist allerdings bislang noch nicht bekannt geworden.

Auf ihrer “Solidarity News” betitelten Website hat die USW lediglich mitgeteilt, dass man sich in den frühen Morgenstunden des 16. September auf eine grundsätzliche Entwurfsfassung des neuen Tarifvertrages verständigt habe und die weiteren Details nun binnen etwa einer Woche festgezurrt werden sollen..

Credit Suisse begleitet Conti bei anstehenden Finanzierungsfragen

Die Continental AG hat die Investmentbank Credit Suisse als unabhängigen Berater bei den anstehenden Finanzierungsthemen im Konzern mandatiert. Zentrale Aufgabe des Beraters soll es sein, Optionen für künftige nachhaltige Finanzierungs- und Kapitalstrukturen zu bewerten sowie eine optimale Refinanzierung des Unternehmens zu ermöglichen. “Wir wollen für die anstehenden Aufgaben und Gespräche zu verschiedenen miteinander verknüpften Finanzierungsthemen auch eine Begleitung durch einen unabhängigen Berater sicherstellen, der keine Verbindung zu Stakeholdern der Continental hat”, erklärt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr.

Elmar Degenhart. “Unser Ziel ist es, eine solide Finanzstruktur zu erarbeiten, mit der wir weiterhin über die nötige Flexibilität verfügen, unsere strategischen Ziele zu realisieren”, ergänzt er..

Cooper hebt US-Preise an und reagiert auf Strafzölle

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Nachdem die Entscheidung zu den Strafzöllen gegen chinesische Reifenimporte in den USA nun getroffen ist, beginnen erste Hersteller nun damit ihre Preise anzuheben. Amerikanischen Medien zufolge will Cooper Tire & Rubber demnächst die Preise für die meisten Pkw- und LLkw-Reifen um bis zu zwölf Prozent erhöhen. Cooper fertigt unter anderem auch Reifen für den heimischen Markt in zwei Reifenfabriken in China, veröffentlicht allerdings nicht, wie viele Reifen aus China in die exportiert werden und somit vom Strafzoll betroffen sein werden.

Michelin will Investitionen in Rumänien verdoppeln

Bei einer außerordentlichen Generalsitzung soll der Vorstand von Michelin Rumänien beschlossen haben, die derzeitigen Produktionsinvestitionen von 439 Millionen Leu (etwa 104 Millionen Euro) auf fast 950 Millionen Leu (etwa 223 Millionen Euro) zu erhöhen. Die zusätzlichen Investitionen sollen dabei durch den Verkauf von Anteilen erbracht werden. Eine endgültige Entscheidung werde voraussichtlich am 16.

Studie: Indischer Reifenmarkt erhält zeitweiligen Dämpfer

Selbst an stark wachsenden Reifenmärkten wie Indien geht die Weltwirtschaftskrise nicht spurlos vorbei. Nach einer aktuellen Studie von CARE Research aus Indien brachen die jährlichen Wachstumsraten der Branche in Indien im Vergleich zu den Vorjahren deutlich ein. So verbuchten die indischen Reifenhersteller insgesamt jährliche Zuwächse von durchschnittlich 8,02 Prozent in den Geschäftsjahren 2003 bis 2008.

Die Lkw-/Bus-Sparte – das größte Marktsegment in Indien – wuchs dabei im Schnitt um 5,9 Prozent, die LLkw- (13,34 Prozent), Motorrad- (12,27 Prozent) und Pkw-Segmente (13,89 Prozent) wuchsen sogar deutlich stärker. Nun sank das Wachstum der Reifenindustrie und brach im laufenden Geschäftsjahr in den ersten neun Monaten von 7,38 auf 2,19 Prozent ein. In der Erstausrüstung nahm das Wachstum um 6,17 Prozent ab.

Am schlimmsten hat es der Studie zufolge das Lkw- und Bussegment des Marktes getroffen, der während dieser Zeit sogar rückläufig war. Weder die gesunkenen Verbrauchssteuern für Reifen, die seit vergangenen Dezember von 14 auf acht Prozent verringert wurden, noch die verminderten Rohstoffpreise haben einen positiven Effekt auf das Wachstum der Firmen zeigen können. Erst im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Januar bis März 2010) werden dahin gehend Veränderungen erwartet, wenn die Hersteller die billigeren Rohstoffe eingepreist haben.

IAA mit 781 Ausstellern aus 30 Ländern

“Diese 63. IAA startet mit Rückenwind. Wir sind selbst überrascht, wie viele Neuheiten gerade in den letzten beiden Wochen noch zusätzlich gemeldet wurden.

So hat sich die Zahl der Weltpremieren allein bei den Automobilherstellern seit Anfang September noch einmal um 22 Prozent auf exakt 100 Weltneuheiten erhöht. Davon entfallen auf deutsche Hersteller 55 Weltpremieren. Damit liegen wir bei der Zahl der Automobil-Weltpremieren sogar um 14 Prozent höher als bei der Rekord-IAA 2007”, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich der IAA-Auftakt-Pressekonferenz des Verbandes.

Pirelli erwartet ein gutes Jahr 2010

Pirelli hat in den ersten sechs Monaten eine operative Marge von 7,7 Prozent erzielt trotz negativer Effekte bei den Rohmaterialkosten (minus 19 Millionen Euro) sowie eines 16-prozentigen Absatzrückgangs und einer damit einhergehenden Auslastung der Produktion von lediglich 75 Prozent. Die Aussichten allerdings sind gut, denn die günstige Entwicklung bei den Rohmaterialpreisen dürfte mit etwa hundert Millionen Euro das Ergebnis weiter verbessern, die Auslastung auf etwa 90 bis 95 Prozent hochgefahren und die Früchte von Restrukturierungen geerntet werden. Darüber hinaus wird vor allem Pirelli von einer Zusatzbelastung von 75 $-Cent pro Kilogramm Reifen auf jeden aus China importierten Reifen in Brasilien profitieren, die die Regierung als Schutzzoll erlassen hat.

In Brasilien hat Pirelli einen Marktanteil von etwa 30 Prozent, chinesische Reifen allerdings auch schon von etwa zehn Prozent. Pirelli erwartet, dass 2010 ein gutes Jahr für die Industrie wird, wie anlässlich der IAA erklärt wurde..

BMW M3 E92 5.0 V10 SMG von Manhart – Porsche-Jäger auf BBS

Wenn man gegen das Kaliber eines Porsche 997 Turbo antreten soll, reicht die 420-PS-V8-Power im M3 nicht aus. Im Hause Manhart Racing (Geilenkirchen) sah man in diesem Performanceproblem eine Marktlücke und entwickelte ein M3-V10-Coupé mit 550 PS. Für den Kontakt zur Asphaltoberfläche verbaute Manhart Racing klassisch schöne Challenge-R-Felgen der Marke BBS, vorne in 9×20 (ET20) mit 245/30 ZR20 und hinten 10,5×20 (ET20) mit 295/25 ZR20.

Elf Prozent Marge für Conti-Reifen im ersten Halbjahr

Günstige Entwicklungen bei den Rohmaterialpreisen haben einen Beitrag von 45 Millionen Euro zu der ausgezeichneten elfprozentigen operativen Marge des Reifengeschäftes von Continental im ersten Halbjahr geleistet, wie im Rahmen der IAA bekannt wurde – und das trotz eines zwanzigprozentigen Absatzeinbruches. Beim direkten Wettbewerber Michelin schlugen sich die Rohmaterialpreise im gleichen Zeitraum hingegen mit 117 Millionen Euro negativ in der Halbjahresbilanz nieder. Angesichts weiter zu erwartender positiver Effekte bei Ausgangsmaterialien für die Reifenproduktion in Höhe von um die 200 Millionen Euro und eines Anziehens bei den Volumina sind die Aussichten für die nächsten Quartale des Continental-Reifengeschäftes damit günstig.

Geiger-Corvette auf OZ-Felgen

Die seit Jahrzehnten auf den Import und die Veredelung von US-Cars spezialisierte Firma GeigerCars.de aus München präsentiert auf der 63. IAA in Frankfurt die Corvette ZR1 “Geiger GTS”.

Better Place und Conti kooperieren

Continental hat den Auftrag zur Entwicklung leistungsstarker und vernetzter Infotainmentsysteme (die so genannten Head-Units) für den führenden Mobility Operator Better Place erhalten. Die ersten Systeme liefert Continental bis Ende 2009 an Better Place und ermöglicht so Tests mit Elektroautos in Israel und Dänemark. Basierend auf dem Fahrzeugsystem von Continental kann die Better-Place-Software dem Fahrer eines Elektrofahrzeugs jederzeit mitteilen, wann und wo das Auto geladen werden kann.

Brabus E V12 „One of Ten“

Brabus E V12 – auch die vierte Generation auf Basis der aktuellen Mercedes E-Klasse setzt wieder Maßstäbe als leistungsstärkste High Performance Limousine der Welt. Als vom Kraftfahrtbundesamt anerkannter Automobilhersteller fertigt das Bottroper Unternehmen den neuen E V12 “One of Ten” auf Basis einer verstärkten Karosserie der aktuellen E-Klasse Limousine. In den verbreiterten Kotflügeln vorne und hinten finden Monoblock-Q-Räder der Dimension 9,5×19 Zoll Platz.

Die für diese extremen Geschwindigkeiten unerlässlichen Hochleistungsreifen kommen von den Technologiepartnern Pirelli und Yokohama. Die Pneus werden in den Größen 255/35 ZR19 vorne und 285/30 ZR19 auf der Hinterachse gefahren.

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Weitere Erfindungen zum Reifenrecycling

Mikrowellen will die Global Resource Corp. (GRC) einsetzen, um aus Altreifen Ruß von exzellenter Qualität zu gewinnen, wie laut Unternehmensangaben immerhin schon mal in Labortests bewiesen worden sei. Die israelische “Coral Group” präsentiert gemäß Jerusalem Post ein Pyrolyseverfahren unter Einsatz elektromagnetischer Kräfte, um den Reifen in seine ursprünglichen Bestandteile zu zerlegen.

Man produziere Benzin, Diesel, Kerosin, Propangas, Ruß und könne selbst das Metall verkaufen, ohne in irgendeiner Form die Umwelt zu belasten. Eine kleine Demonstrationsanlage der Technologie, die seit dreieinhalb Jahren vorangetrieben wird, befinde sich in der Ukraine..

Conti-CIO Schwefer bei DHL

Paul Schwefer, bis Juni Chief Information Officer (CIO) von Continental, nahm zum 15. September seine Arbeit bei DHL Global Forwarding auf. Als neuer COO der Logistiktochter der Deutschen Post verantwortet er unter anderem ein Projekt zur Industrialisierung der Prozess- und Systemlandschaft.

Auf DuraSeal-Reifen von Goodyear bis nach China

Über Bergpässe, Hochebenen und durch Wüsten: Auf ihrer abenteuerlichen Reise von Darmstadt bis Singapur haben Jan Riedel und Esther Krings inzwischen über 18.000 Kilometer zurückgelegt. Anfang April dieses Jahres hatte sich das Paar mit einem 34 Jahre alten Feuerwehrfahrzeug, einem Magirus Deutz mit Goodyears DuraSeal-Reifen, auf den Weg gemacht.

Degenhart will Leitung der Powertrain-Sparte abgeben

Die Continental AG sucht einen Chef für seine Powertrain-Sparte. “Diese Funktion wollen wir separat besetzen und sind zuversichtlich, dafür in den nächsten Monaten einen geeigneten Manager zu finden”, sagte der neue Conti-Chef Dr. Elmar Degenhart gegenüber dem Handelsblatt.

Bislang führt der ehemalige Schaeffler-Manager den Konzern und die Division für Motoren und Getriebe in Personalunion. “Es wäre vermessen zu glauben, den Spagat zwischen der Führung des Konzerns in Hannover und der Division Powertrain in Regensburg beibehalten zu können”, sagte Degenhart der Zeitung. Schon Degenharts Vorgänger Dr.

Karl-Thomas Neumann hatte nach einem geeigneten Fachmann für die Sparte gesucht. Die Sparte Powertrain kommt hauptsächlich aus dem Zukauf von VDO..

VRÖ will Rahmenbedingungen für Reifenmontage formulieren

Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) will technische Rahmenbedingungen für die Reifenmontage ausarbeiten. Das ist das Ergebnis eines Round-Table-Gespräches mit Reifenfachhändlern und Fachhandelskooperationen, das der VRÖ Anfang September erstmals in dieser Art in Salzburg veranstaltete. Hintergrund dieses Projektes sind die Vorgaben mancher Leasinggesellschaft, beim Full-Service-Leasing verschiedene, technisch notwendige Arbeiten nicht zu bezahlen.

Dazu zählen beispielsweise das Auswuchten bei einem Radwechsel oder der achsweise Austausch von Reifen bei einem Defekt, wenn der zweite Reifen eine geringe Profiltiefe aufweist. Deshalb will der VRÖ nun jene Rahmenbedingungen definieren, unter denen der Reifenfachhandel seine Dienstleistungen erbringt, um sich nicht auf fragwürdige Kompromisse hinsichtlich der Verkehrs- und Betriebssicherheit einzulassen, schreibt der VRÖ in einer Bekanntmachung. Neben den technischen Argumenten wird in der geplanten Informationsschrift auch der betriebswirtschaftliche Nutzen einzelner Dienstleistungen und Arbeitsschritte definiert.

Formel 1: Briatore und Symonds zurückgetreten

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Beinahe ein Jahr lang hält der Skandal um den angeblich inszenierten Unfall des damaligen Renault-Fahrers Nelson Piquet Junior mittlerweile. Nun ist er auf seinem Höhepunkt angekommen. Wie Renault-Sprecher gestern bekannt gaben, sind sowohl Flavio Briatore als auch Chefingenieur Pat Symonds nach den heftigen Anschuldigungen des Fahrers zurückgetreten, was von Beobachtern als Vorwegnahme des Rausschmisses verstanden wird.

Zuletzt wurden seitens der FIA sowohl Piquet Junior als auch Symonds Straffreiheit angeboten, sollten sie sich kooperativ verhalten und somit verhindern, dass der Skandal unnötig in die Länge gezogen werde. Angesichts der Vorwürfe, das Rennen in Singapur 2008 durch einen Unfall manipuliert zu haben, kommt der Schritt der Renault-Bosse einem Geständnis gleich..

Der Präzedenzfall ist da: Strafzölle auch für Stahlrohre aus China?

Nachdem der ehemalige US-Präsident George W. Bush es stets vermieden hatte, die Regeln des Kapitels 421 des “U.S.

Trade Act” anzuwenden, hat Barrack Obama gerade einmal neun Monate nach seiner Amtseinführung bereits einen kompletten Richtungswechsel vollzogen, indem er die Importe chinesischer Pkw- und LLkw-Reifen mit einem Strafzoll von zunächst 35 Prozent belegt. Vor der Schaffung eines solchen Präzedenzfalls ist auch in den Vereinigten Staaten stets gewarnt worden – nun ist er offenbar eingetreten. Offenbar ist man in der U.

S. Steel Corp. – einem der führenden Stahlproduzenten des Landes – der Ansicht, auch aus China in die USA exportierte Stahlrohre gehörten mit einem Strafzoll belegt.

Das Unternehmen hat jedenfalls eine Petition bei der U.S. Trade Commission eingereicht und fordert darin einen Strafzoll von wenigstens 90 Prozent.

Pneus Online in neuer Version am Netz

Die Pneus Online Suisse SARL mit Sitz in Carouge (Schweiz) hat ihren hierzulande unter der Adresse www.pneus-online.de erreichbaren Reifenwebshop überarbeitet.

Die neue Fassung – es soll die inzwischen bereits vierte Version sein – komme den Vorstellungen und Bedürfnissen der Internetbenutzer noch näher, heißt es. Als Neuigkeiten werden unter anderem eine benutzerfreundlichere Gestaltung der Seiten und die Einbindung von Ratschlägen zur Unterstützung des Kunden bei seiner Reifenwahl sowie eine erhöhte Schnelligkeit, Ausbaufähigkeit und Leistung des dem Shop zugrunde liegenden IT-Systems genannt. Dabei zielt das Unternehmen, das eigenen Worten seit 2001 Reifen über das Internet verkauft und sich deshalb als einer der Pioniere im Onlinereifenhandel versteht, nicht allein auf den deutschen, sondern auf den europäischen Markt ab.

Dementsprechend werden außer für Deutschland auch Shops für Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich, Großbritannien, Königreich, Portugal, Belgien, Luxemburg und Italien betrieben. “Dank unserer zehnjährigen Erfahrung haben wir eine neue optimierte Plattform entwickelt, damit jeder Internetbenutzer in wenigen Klicks den gewünschten Reifen bestellen kann. Dieser braucht nicht Experte zu sein, um seine Reifen aus 12.

Förderprogramme sorgen für Erholung der weltweiten Pkw-Nachfrage

Die weltweite Pkw-Nachfrage hat im August weiter angezogen, weil auf vielen Auslandsmärkten das Marktgeschehen durch staatliche Förderprogramme ähnlich der “Abwrackprämie” hierzulande oder durch Steuererleichterungen beim Neuwagenkauf positiv beeinflusst wird, stellt der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) fest.

Als ein Beispiel wird das “Cash-for-Clunkers”-Abwrackprogramm in den Vereinigten Staaten genannt, dank dessen es im US-Markt erstmals seit Oktober 2007 zu einer Absatzsteigerung um ein Prozent auf knapp 1,3 Millionen sogenannte Light Vehicles gekommen sei. Trotzdem präsentieren sich die Absatzzahlen nach acht Monaten mit alles in allem 7,1 Millionen Light Vehicles 28 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresbezugswert. In China und Indien soll aber auch eine sich erholende Gesamtwirtschaft zu einer deutlichen Nachfragebelebung des Pkw-Geschäfts geführt haben, wodurch im August – so der VDA – erneut Wachstumsraten im zweistelligen Bereich erzielt werden konnten.

Das Absatzplus im chinesischen Markt wird für den August mit 81 Prozent beziffert. Im bisherigen Jahresverlauf sind demnach knapp fünf Millionen Pkw in China verkauft worden, was einem Zuwachs um 31 Prozent entspricht. Der indische Pkw-Markt soll im August um 22 Prozent zugelegt haben und seit Anfang des Jahres um immerhin noch acht Prozent.

Stellungnahmen zu US-Strafzöllen auf Reifenimporte aus China

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(Tire Review/Akron) Obwohl sie sich während des Entscheidungsfindungsprozesses der US-Regierung nicht öffentlich zu den geplanten Strafzöllen auf Reifenimporte aus China in die Vereinigten Staaten geäußert hatten, haben sowohl Bridgestone Americas als auch Goodyear nach Obamas Votum nunmehr Stellungnahmen zu dem Thema abgegeben. “Bridgestone Americas ist davon überzeugt, dass der internationale Handel von für alle Seiten gleichen Voraussetzungen geleitet werden sollte, die einen gesunden Wettbewerb fördern und zu Innovationen, einer besseren Qualität und niedrigeren Kosten für die Verbraucher führen. Es gibt unterschiedliche Auffassungen darüber, ob diese Situation ein Eingreifen von staatlicher Seite erfordert.

Angesichts dessen halten wir an unserer neutralen Position in dieser Angelegenheit fest”, so das Bridgestone-Statement. “Als global agierendes und in allen Regionen der Welt vertretenes Unternehmen befürworten wir einen weltweit freien und fairen Handel”, gibt sich auch die Goodyear Tire & Rubber Company eher neutral. “Was aus China nach Nordamerika kommende Produkte angeht, sehen wir uns wenig betroffen.

Denn Goodyear verkauft seine Reifen vornehmlich in den Regionen, in denen sie produziert werden. Weniger als zwei Prozent aller von uns in Nordamerika verkauften Reifen stammen aus China”, ist der Goodyear-Stellungnahme darüber hinaus zu entnehmen..

Toyo veröffentlicht Jahresbericht 2009

Toyo Tires hat nun seinen offiziellen Jahresbericht veröffentlicht. Der japanische Reifenhersteller legt damit – vier Monate nach Bekanntgabe der Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr, das für Toyo immer zum 31. März endet – gegenüber der Öffentlichkeit ab und erläutert den Verlauf des Geschäftsjahres sowie die Ergebnisse.

Nutzfahrzeugbranche weiter unter Druck

Angesichts weiter rückläufiger Produktions- und Exportzahlen der Nutzfahrzeugindustrie spricht der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) davon, dass die Branche weiter unter Druck steht.

Denn auch im August seien mit 17.520 Einheiten weniger Nutzfahrzeuge in Deutschland zugelassen worden als im entsprechenden Vorjahresmonat. Das diesbezügliche Minus wird mit 32 Prozent beziffert, bezogen auf die ersten acht Monate des laufenden Jahres liege es bei 29 Prozent.

Eine Stabilisierung zeichnet sich laut VDA in den Zulassungszahlen noch nicht ab, zumal der Transporterabsatz im August um 24 Prozent zurückging und in der Klasse über sechs Tonnen die Neuzulassungen erneut deutlich – um 49 Prozent – gesunken sind. Dass trotzdem erste Anzeichen einer Bodenbildung zu erkennen sind, wird aus den Auftragseingängen inländischer Kunden abgeleitet: Denn die Transporterbestellungen seien im Berichtsmonat “nur” um vier Prozent zurückgegangen, während für die schwere Klasse sogar um zwei Prozent gestiegene Order gemeldet werden. Die Auslandsmärkte haben den VDA-Zahlen zufolge im August jedoch weiter stark nachgegeben: Demnach wurden mit insgesamt 10.

730 Einheiten 59 Prozent weniger Nutzfahrzeuge als im Jahr zuvor ausgeführt – seit Januar seien die Ausfuhren sogar um 64 Prozent zurückgegangen. Als Folge der noch immer sehr schwachen Absatzzahlen hätten die Fahrzeughersteller ihre Produktion im August weiter gedrosselt, teilt der Verband weiter mit: Insgesamt wurden im August dieses Jahres mit 16.040 Fahrzeugen 60 Prozent weniger als im Vorjahresmonat gefertigt – seit Jahresbeginn ist die Fertigung um 59 Prozent gesunken.

Pirelli will in China in Filterfertigung investieren

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Pirelli Tyre und die chinesische Hixih Group (ehemals Yinhe Group) haben ein “Memorandum of Understanding” unterzeichnet, mit dem sich die beiden Unternehmen verabreden, gemeinsam eine Fabrik für Partikelfilter in Yanzhou (Shandong-Provinz) zu bauen. Die neue Fabrik, für die die Partner binnen drei Jahren rund 50 Millionen Euro investieren wollen, werde in der Nähe der beiden Pirelli-Reifenfabriken in China entstehen. Die Bauarbeiten sollen im ersten Quartal 2010 beginnen.

Nach Fertigstellung sollen dort rund 1.200 Mitarbeiter beschäftigt sein; es können bis zu 100.000 Partikelfilter pro Jahr gefertigt werden.

Teilehändler Heil & Sohn übernimmt Großhandel von Westen

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Der überregional tätige Kfz-Teilegroßhändler A.W. Heil & Sohn GmbH & Co.

KG übernimmt zum 1. Oktober den Geschäftsbetrieb des Großhandels der Autobedarf Westen GmbH und wird an dem Wolfsburger Standort kurzfristig eine weitere Niederlassung zur Belieferung von Pkw- und Nkw-Werkstätten, Autohäusern sowie Fachhandel und weiterer Reparaturbetriebe eröffnen. Das Einzelhandelsgeschäft der Firma Auto Plus – ehemalige Schwestergesellschaft von Westen – bleibt mitsamt Autofahrerfachmarkt und Kfz-Meisterwerkstatt unverändert am selben Standort in Wolfsburg bestehen, wobei für das kommende Jahr die zusätzliche Erweiterung der Werkstattkapazitäten angekündigt ist.

Auto Plus ist im Jahre 1994 aus dem Einzelhandelsbereich der Firma Westen entstanden und betreibt heute zwölf Autofahrerfachmärkte mit integrierten Kfz-Meisterwerkstätten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Als Auslöser für die Unternehmenstransaktion wird die “neue Verbundenheit der beteiligten Gesellschaften innerhalb der Carat-Unternehmensgruppe” genannt. Denn seit Beginn dieses Jahres ist Heil & Sohn ebenso wie zuvor schon Westen und Auto Plus Gesellschafter dieser Autoteilehandelskooperation.

Als Folge dessen sei es zu freundschaftlichen Gesprächen mit dem Ergebnis bzw. der Erkenntnis gekommen, dass die Marktbearbeitungsaktivitäten beider Seiten gut zueinanderpassen..

Weiterer Knick in Alan Hippes Karriereplanung

Nachdem Alan Hippe erst das Rennen um den Continental-Vorstandsvorsitz gegen Dr. Karl-Thomas Neumann verloren hatte und nach einiger Zeit als “Nummer 2” bei den Hannoveranern zu ThyssenKrupp als Finanzvorstand wechselte, galt er den Medien zufolge als favorisierter “Kronprinz” für den dortigen Vorstandsvorsitz. Denn der Vertrag der “Nummer 1” bei ThyssenKrupp Ekkehard Schulz läuft im Januar 2011 aus, möglicherweise tritt er vorher ab.

Jetzt berichtet das Handelsblatt, der Aufsichtsrat des Unternehmens werde keine interne Lösung wählen, sondern suche den Schulz-Nachfolger extern. Hippe hätte ein zweites Mal ein Karriereziel verfehlt – sofern die externe Suche denn erfolgreich ist..

Cooper beginnt mit Investitionen im Werk Tupelo

Der US-Hersteller Cooper Tire & Rubber beginnt mit einem 6-Millionen-Dollar-Investitionsvorhaben im Werk Tupelo (Mississippi), das aufgrund der Schließung des Werkes Albany (Georgia) und damit verbundener Produktionsverlagerungen erforderlich geworden ist. Bis zum April 2010 soll eine neue Mischerlinie errichtet werden, die bis zu 16 neue Arbeitsplätze mit sich bringen dürfte. In Tupelo beschäftigt Cooper ca.

1.200 Personen..

GLK 280 V6-Benziner von Lorinser auf Yokohama

Für die Lackierung seines aktuellen GLKs mit dem 280er V6-Benziner wählte Sportservice Lorinser (Winnenden) bewusst den Farbton Feueropal. Da dürfen echte Hochkaräter in den Radkästen natürlich nicht fehlen: Mit ihrer Sonderlackierung – mattes Schwarz in Kombination mit einem poliertem Horn – setzen die 9×22 Zoll großen Leichtmetallräder vom Typ RS 9 echte Glanzpunkte. Sie werden von 265 Millimeter breiten Yokohama-Pneus eingefasst.

Handelshemmnisse bei Reifen sind ein weltweites Problem

Im Fokus der Reifenbranche stehen die Zölle, die die Vereinigten Staaten auf Reifen aus chinesischer Produktion erheben werden, darüber hinaus gibt es aber aktuell weitere Restriktionen bzw. Protektionismus weltweit bei diesem Produkt. Brasilien erhebt für die nächsten fünf Jahre eine zusätzliche Steuer von 75 US-Cent pro Kilo importierte Reifen aus China.

China selbst hat eine Anti-Dumping-Steuer auf importierten Synthesekautschuk SBR aus Russland, Korea und Japan, die 2003 eingeführt worden war, noch einmal um fünf Jahre verlängert, um erklärtermaßen die eigene Industrie zu schützen. Die Türkei erhebt neuerdings Strafzölle auf Zweiradreifen aus Indonesien als Anti-Dumping-Maßnahme. Die indische Reifenindustrie, die in der Vergangenheit sehr unter chinesischen Importen zu leiden hatte, nimmt allerdings einige Restriktionen zurück, zwar nicht gegen Billigimporte von fertigen Reifen, aber immerhin gegen Importe von Reifenrußen und Reifenverstärkungsmaterialien.

Neueste Forschungen zum Kautschuk aus Löwenzahn

Naturkautschuk stammt vorwiegend aus Gummibäumen in Südostasien. Ein Pilz bedroht diese Kautschukquelle jedoch. Forscher haben russischen Löwenzahn nun so optimiert, dass er sich ebenfalls für die großangelegte Kautschukproduktion eignet, so ein aktueller Bericht der Fraunhofer-Gesellschaft.

BBS stellt wieder ein

Aluminiumräderhersteller BBS hat allen acht ausgelernten Azubis einen Arbeitsplatz angeboten und bildet auch wieder im beginnenden Jahrgang fünf neue Azubis aus. Ferner wurde aktuell mit zwei Werkstudenten der Berufsakademie Horb ein Anstellungsvertrag unterschrieben. “Damit ist es uns gelungen, den Berufsnachwuchs erfolgreich im Hause BBS zu halten”, stellt Personalleiter Thomas Vietze zufrieden fest.

Reifenpresse.de aktualisiert Geschäftsberichte-Archiv

Seit einigen Wochen bietet die Internetseite der NEUE REIFENZEITUNG ihren Nutzern eine umfangreiche Datenbank mit Informationen zu Umsatz- und Gewinnkennzahlen führender Unternehmen aus der Reifenbranche. Neben einer Tabelle, die heruntergeladen und ausgedruckt werden kann und die ständig mit den neuesten Zahlen der Unternehmen aktualisiert wird und somit die wichtigsten Geschäftskennzahlen auf einen Blick liefert, bieten wir unter dem Archiv-Eintrag „Geschäftsberichte“ eine Datenbank mit dort abgespeicherten Reports sowie einem Kurzüberblick zum Unternehmen. Erst heute sind die Geschäftskennzahlen der Tabelle wieder aktualisiert worden – ein Blick lohnt sich, ergeben sich doch kontinuierlich Veränderungen im Ranking.

Kaum verlinkt schon wieder weg, aber trotzdem noch da

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Vor Kurzem hatte die NEUE REIFENZEITUNG davon berichtet, dass von der 2010er Ausgabe des Pirelli-Kalenders erste Preview-Bilder im World Wide Web umhergeistern. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Link zur Website der Schweizer Autoillustrierten erwähnt, weil unter anderem dort die Fotos vom Making-of des Kalenders zu sehen waren. Waren deshalb, weil besagter Link mittlerweile ins Leere führt, wie so mancher User bemerkt haben dürfte.

Dass die Schweizer jeglichen Hinweis auf den Pirelli-Kalender 2010 von ihren Seiten getilgt haben, ist jedoch nicht gleichbedeutend damit, dass die Backstage-Bilder der Shootings von Fotograf Terry Richardson nun etwa völlig aus den Tiefen des Internets verschwunden wären. Jeder nur halbwegs im Umgang mit Suchmaschinen begabte Anwender wird in Sachen der für den neuen Kalender anscheinend abgelichteten Models – unter anderem soll es sich um Daisy Lowe, Ana Beatriz Barros, Lily Cole oder Miranda Kerr handeln – sicherlich relativ leicht an anderer Stelle wie beispielsweise auf den Webseiten der Zeitschrift Vogue wieder fündig werden..

Formel 1: Lotus und Sauber in der kommenden Saison am Start

1994 hatte sich der britisch-malaysische Rennstall Lotus aus der Formel 1 verabschiedet, nun kehrt der Autohersteller mit neuem Team zurück. Teamchef soll Tony Fernandez werden, Gründer der ersten Billigfluglinie in Malaysia; Technischer Direktor wird Mike Gascoyne, der in seinen mehr als zwanzig Jahren in der Formel 1 schon für Jordan, Renault, Toyota und Force India gearbeitet hat. Der britische Hersteller Cosworth liefert Lotus die Motoren, wie auch schon in den Formel-1-Jahren 1967 bis 1983.

Erhalten bleibt dem Motorsportfan nach dem Rückzug von BMW der Rennstall Sauber, der nun für angebliche 80 Millionen Euro an die Schweizer Stiftung Qadback Investments verkauft wurde. Die Motoren soll Sauber in Zukunft von Formel-1-Konkurrent Ferrari erhalten, die Zukunft der beiden Sauber-Fahrer Nick Heidfeld und Robert Kubica bleibt derweil ungewiss. Genauso auch, ob Sauber überhaupt starten darf, da es als 14.

Reifen Stiebling sponsert wieder „Sternenzauber“ über Dortmund

Die Sterne über Dortmund bekommen am Samstag, 19. September, Besuch von ungezählten Raketen. Bereits zum dritten Mal laden das Herner Unternehmen Reifen Stiebling und die Continental AG zum “Sternenzauber” ein, diesmal im Westfalenpark in Dortmund.

Der musiksynchrone Feuerwerkswettbewerb mit drei großen Höhenfeuerwerken wird gegen 21 Uhr gestartet und dauert über eine Stunde. Vorher werden die etwa 10.000 Besucher mit einem bunten Rahmenprogramm begrüßt.

“Gänsehaut-Feeling” verspricht Geschäftsführer Christian Stiebling allen Besuchern: “Unsere Kunden schwärmen heute noch von den beeindruckenden Feuerwerken im vergangenen Jahr.” Diesmal wird der VIP-Bereich jedoch nicht von Kunden umlagert sind. Das Herner Unternehmen mit zehn Filialen im Ruhrgebiet hat seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingeladen.

Christian Stiebling: “Wir feiern in diesem Jahr unser 80-jähriges Firmenjubiläum und möchten uns mit dieser Veranstaltung bei allen Mitarbeitern, ihren Partner und Kindern bedanken.” Zu der von Reifen Stiebling gesponserten Veranstaltung werden über 10.000 Menschen erwartet.

Kraiburg schließt erstes EM-Reifen-Großprojekt in Russland ab

Drei Jahre nach seiner Gründung kann das Gummiwerk Kraiburg Austria für den Geschäftsbereich “Earthmover” nun den Durchbruch vermelden. Für einen Investor hat Kraiburg im Laufe dieses Sommers in der Nähe der westsibirischen Stadt Kemerowo, also inmitten der größten Kohleabbauregion Russlands, eine Anlage zur Runderneuerung großer EM-Reifen installiert, in der bei voller Produktionsauslastung bis zu 2.000 Tonnen an Material verarbeitet werden sollen.

Der Produktionsbeginn ist für diesen Oktober geplant. Wie der Leiter des Geschäftsbereiches Roland Schutte gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, befinden sich bereits weitere Projekte, für die Kraiburg Know-how, Technologie und natürlich das Material liefern würde, in konkreter Planung.

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TIA bezeichnet Obama-Entscheidung als „Job-Killer“

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Die amerikanische Tire Industry Association zeigt sich “äußerst enttäuscht” mit der Entscheidung des US-Präsidenten, künftig Strafzölle auf chinesische Reifenimporte zu erheben. Der Branchenverband bezeichnet die Entscheidung außerdem als “politisch motiviert”, sie werde mehr Jobs vernichten, als sie erhalten wird. “Diese Zölle werden nicht die Jobs zurückbringen, von den die Gewerkschaft behauptet, sie seien verloren worden.

Sie werden keine neuen Jobs in der Reifenherstellung bringen, sondern sehr wahrscheinlich zum Verlust von Tausenden Jobs im US-amerikanischen Reifenhandel führen”, so der Executive Vice President der TIA Roy Littlefield in einer Veröffentlichung. Die Einfuhrbeschränkungen werden sich nicht als “Job-Retter”, sondern als “Job-Killer” Die Strafzölle in Höhe von 35 Prozent werden ab dem 26. September auf alle Pkw- und LLkw-Reifen fällig, die – aus der Volksrepublik China kommend – die Grenzen in die Vereinigten Staaten passieren.

Pirelli zahlt wieder „Sicherheitsprämie“ für Winterreifen

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Zur nun beginnenden Winterreifensaison bietet Pirelli Deutschland wieder eine “Sicherheitsprämie”. Endverbraucher, die zwischen dem 21. September und dem 31.

Oktober 2009 einen Satz Pirelli-Winterreifen bei einem teilnehmenden Händler kaufen, müssen die Teilnahmekarte und den Kaufbeleg einsenden – dann können sie je nach Reifengröße eine Sicherheitsprämie in Höhe von bis zu 40 Euro erhalten. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Pirelli-Website..

Conti befragt zum sechsten Mal Studenten

Für ihre diesjährigen Umfrage unter rund tausend kommenden Wirtschafts- und Naturwissenschaftlern sowie Ingenieuren hat die Continental AG zum ersten Mal ein zweistufiges Modell mit Befragungen im Januar und im Juni/Juli gewählt, um damit Änderungen während der anhaltenden Finanzkrise mit in die Umfrageergebnisse einfließen zu lassen. Eben diese Ergebnisse der Conti-Stundentenumfrage sind nun präsentiert worden. Demnach sind die Studenten trotz Rezession noch immer optimistisch.

Fast drei Viertel schätzen ihre Karrierechancen als “gut” bzw. “sehr gut” ein, während es bei der Wettbewerbsfähigkeit immerhin noch 56,4 Prozent sind. Im Hinblick auf den Einfluss des Staates auf die Wirtschaft hält mehr als die Hälfte der Studenten eine Neudefinition bzw.

Neustrukturierung der Marktregeln für notwendig. 51,4 Prozent der Studenten im Januar und 46 Prozent im Juni/Juli sind für eine stärkere Förderung von Schlüsselindustrien wie der Automobilindustrie durch den Staat, während 31,8 Prozent im Januar und im Juni/Juli 38,2 Prozent der Studenten der Meinung sind, der Staat solle sich gänzlich aus der Wirtschaft heraushalten. Zumal die Regierung in der Krise “mehr als genug getan habe”, so zumindest 42 Prozent der Befragten im Juni/Juli (im Januar: 24 Prozent).

Die Regulierung der Managergehälter durch die Unternehmen befürworten 48,7 Prozent, ähnlich viele (48,2 Prozent) sind hingegen für eine staatliche Kontrolle. Einigkeit herrscht vor allem bei der Ursachenforschung zum vermeintlichen Fehlverhalten von Managern. So sind 61,3 Prozent der Studenten der Meinung, die hohe Risikobereitschaft ohne Haftung sei Grund für das Fehlverhalten von Führungskräften.

Für 2009 erwartet Bosch ein „deutlich negatives Ergebnis“

Im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich der IAA hat Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, Details zur erwarteten Umsatzentwicklung 2009 bei dem Automobilzulieferer bekannt gegeben. Als Folge des Konjunktureinbruches rechnet das Unternehmen in diesem Jahr demnach mit einem Umsatz in der Größenordnung von voraussichtlich 38 Milliarden Euro, was um etwa 15 unter dem Vergleichswert des Vorjahres läge. Für den Geschäftsbereich Kraftfahrzeugtechnik wird sogar ein um rund 20 Prozent sinkender Umsatz erwartet.

“Dies wird zu einem deutlich negativen Ergebnis führen”, teilt der Konzern mit. Ende 2009 werde die Bosch-Gruppe mit voraussichtlich 270.000 rund 10.

000 Mitarbeiter weniger als zu Beginn des Jahres haben, und in der Kraftfahrzeugtechnik soll die Beschäftigtenzahl von 168.000 auf rund 160.000 sinken.

Dass diese Personalanpassungen – wie Fehrenbach sagt – “prozentual wesentlich moderater” ausfallen als der Rückgang des Geschäftsvolumens wertet der Vorsitzende der Bosch-Geschäftsführung als Beleg für den flexiblen Umgang des Unternehmens mit dem Konjunktureinbruch. Man habe mit allen zur Verfügung stehenden Flexibilisierungsmaßnahmen auf den Absatzrückgang reagiert, um einen entsprechenden Personalabbau zu vermeiden. Derzeit seien bei Bosch weltweit rund 100.

000 Mitarbeiter mit verkürzten Arbeitszeiten tätig. “Wir halten daran fest – setzen dabei allerdings auf eine anziehende Konjunktur noch in diesem Jahr”, betont Fehrenbach, der zugleich meint, erste Zeichen für eine Erholung erkennen zu können. So berichtet er für die jüngsten Monate von einer leichten Aufwärtstendenz, wenn auch ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau.

Fehrenbach erwartet, dass der Umsatz im vierten Quartal (gemessen an einem schwachen Vorjahreszeitraum) wieder zunimmt und ein “Basiseffekt” grundsätzlich auch im kommenden Jahr das Wachstum begünstigt. “Doch bei aller Euphorie: Insgesamt könnte es noch bis 2012 dauern, bis wir das Niveau von 2007, also vor der Rezession, wieder erreicht haben”, so Fehrenbach. Bosch rechnet seinen Worten zufolge auch in den kommenden Jahren mit einer Unterauslastung seiner Kapazitäten.