Pirelli will Mediziner aus Slatina in Italien fortbilden

Pirelli Tyres fördert ein Austauschprogramm für rumänische Ärzte aus Slatina, wo der italienischen Hersteller eine Reifen- sowie eine Stahlcordfabrik betreibt. In Anwesenheit des italienischen Botschafters in Rumänien unterzeichneten Enrico Malerba, Chief Executive von Pirelli Romania, und der rumänische Gesundheitsminister Ioan Bazac in Bukarest einen Kooperationsvertrag. Im Rahmen des von Pirelli gesponsorten Pilotprogramms sollen Ärzte und Pflegepersonal der Notaufnahme des Krankenhauses in Slatina in Mailands größten Krankenhaus fortgebildet werden.

Apollo-Hauptversammlung: Schwieriges Jahr gemeistert

Anlässlich der Hauptversammlung von Apollo Tyres Ltd. im indischen Kochi (Bundesstaat Kerala) unterstrich Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director des Unternehmens, die großen Herausforderungen, die es im vergangenen Geschäftsjahr (April bis März) zu meistern galt.

Trotz aller Probleme sei es dennoch gelungen, mit der Übernahme von Vredestein Banden einen weiteren, dritten Heimatmarkt aufzubauen, der künftig neben Indien und Afrika für das Wachstum des führenden Reifenherstellers des Landes sorgen soll. Darüber hinaus habe im März die neue EM-Reifenfabrik in Limda (Bundesstaat Gujarat) nach nur einem Jahr Bauzeit die Produktion aufgenommen. Des Weiteren habe Apollo Tyres im vergangenen Jahr den Bau der neuen Radialreifenfabrik bei Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu) vorangetrieben, in der ab Ende dieses Jahres Lkw- und auch Pkw-Reifen gefertigt werden sollen.

Radialisierungswelle in Indien steht bevor

Die indische Zeitung “The Economic Times” erwartet einen förmlichen Push bei der Radialisierung des Reifenmarktes. Nach Zahlen der Zeitung, die auf Daten des nationalen Verbandes ATMA (Automotive Tyre Manufacturers’ Association) basieren dürften, hat der Radialisierungsgrad bei Pkw-Reifen mittlerweile 97 Prozent und bei Lkw-Reifen neun Prozent (weltweit ca. 65 bis 70 Prozent) erreicht.

Begründet wird das bevorstehende sprunghafte Wachstum von etwa 25 Prozent in den nächsten drei Jahren im Lkw-Segment unter anderem mit dem zwischenzeitlichen Erfolg chinesischer Radialreifenimporte, der allerdings durch restriktive Maßnahmen des Staates wieder stark eingebremst wurde, massiven Investitionen der indischen Reifenhersteller in neue Radialreifenfabriken und der offensichtlichen Überlegenheit der Technologie gegenüber Diagonalreifen. Während die Weltmarken Goodyear, Continental, Kumho, Pirelli, Yokohama und Hankook sich bislang auf Pkw-Reifen beschränkt hatten und dafür auch bereits Vertriebsnetze aufgebaut haben, planen sie jetzt auch den Import von hochprofitablen Lkw- und Busreifen. Für den Import von Reifen benötigt man eine staatliche Lizenz, moderne Lkw-Reifen importieren in Indien – wenn auch erst in eher geringen Stückzahlen – derzeit nur Bridgestone und Michelin.

Geschmiedetes Anhängerrad von Alcoa in 6,75×17,5 Zoll

Alcoa führt in 6,75×17,5 Zoll ein neues Anhängerrad mit zehn Bolzenlöchern und einem Lochkreis von 225 Millimeter ein. Dieses Rad ist für Reifen in den Größen 245/70 R17.5 und 235/75 R17.

5 geeignet und ab Mitte August in Europa erhältlich für Sattelzugmaschinen mit einer sehr niedrigen Aufsattelhöhe für den Transport von schweren und übergroßen Fahrzeugen bzw. Ladungen, Anhänger und Auflieger für Volumentransporte sowie spezielle Anhänger für den Transport von Pkw.

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EU-Kommission macht Vorschläge zur GVO

Die Europäische Kommission hat eine Mitteilung angenommen, in der sie die politischen Optionen für den Rechtsrahmen präsentiert, der nach Auslaufen der derzeit geltenden Gruppenfreistellungsverordnung im Mai 2010 für Vereinbarungen über den Kfz-Vertrieb und Kundendienstleistungen gelten soll. Alle Betroffenen werden um Stellungnahme ersucht. In der Mitteilung unterscheidet die Kommission grundsätzlich zwischen dem Primärmarkt für den Verkauf von Neuwagen, auf dem sie in der EU keine nennenswerten Wettbewerbsprobleme sieht, und dem Anschlussmarkt (Kundendienst und Instandsetzung), auf dem der Wettbewerb weniger stark ausgeprägt ist.

Michelin mit umfangreichem Auftritt auf Schloss Dyck

Wie bereits in den Jahren zuvor engagiert sich Michelin auch 2009 bei den „Classic Days“ auf Schloss Dyck bei Jüchen in Nordrhein-Westfalen. Die inzwischen vierte Auflage des bei Teilnehmern und Zuschauern immer populäreren Klassik- und Motorfestivals am 1. und 2.

August 2009 unterstützt die französische Marke als sogenannter „Precious Partner“. Unter anderem rüsten die Reifenexperten einige der Teilnehmer an den Demonstrationsfahrten mit Reifen aus, bieten Luftdruckservice und Reifenberatung an und informieren über das umfangreiche Reifenprogramm von Michelin für historische Renn- und Straßenfahrzeuge. Den Mittelpunkt des Auftritts von Michelin bildet der zeitgenössische Renndienst-Lkw.

Der in den klassischen Michelin-Farben Blau und Gelb lackierte Mercedes 319 aus dem Jahr 1961 mit bordeigenem Kompressor und Stromaggregat ist im Fahrerlager positioniert. Die Teilnehmer an den „Racing Legends“ und den weiteren Demonstrationsfahrten auf dem abgesperrten 2,8-Kilometer-Rundkurs rund um das Schloss Dyck können hier den Luftdruck ihrer Reifen prüfen und korrekt einstellen lassen – unabhängig vom Fabrikat ihrer Pneus..

Goodyear Dunlop will in Hanau jede zehnte Stelle streichen

Bis Mitte des kommenden Jahres sollen im Hanauer Reifenwerk von Goodyear Dunlop Tires Germany 140 der aktuell 1.340 Stellen abgebaut werden. Dies hat die Werksleitung ihren Mitarbeitern heute mitgeteilt.

Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit “anhaltenden Absatzschwierigkeiten”, schreibt die Frankfurter Rundschau. “Wir fertigen in Hanau vor allem Breitreifen für Autos der Mittel- und Oberklasse, die nach wie vor wenig gefragt sind”, erläutert Jörg Pohl, Betriebsratsvorsitzender im Reifenwerk, die Situation. “Kleinwagenreifen sind hier aufgrund der hohen Kosten nicht mehr profitabel herzustellen.

” Die Produktion werde in diesem Jahr von 7,4 auf 6,8 Millionen Reifen sinken. Für 2010 seien laut Werksleitung nur noch 5,6 Millionen Stück geplant. Deshalb sollen laut Produktionsdirektor Burghardt Flemming die Schichten verringert werden, “um eine Fertigung zu wettbewerbsfähigen Kosten zu ermöglichen”, so die Zeitung weiter.

Der Betriebsrat wolle die angekündigten Stellenstreichungen am Standort Hanau allerdings so nicht hinnehmen, so Pohl weiter. Er protestiert dagegen, dass die Belegschaft “vor vollendete Tatsachen gestellt” werde und verlangt Verhandlungen über ein gemeinsames Konzept zur Standort- und Beschäftigungssicherung. “Erst müssen Instrumente wie Kurzarbeit ausgeschöpft werden, wie es im Werk Wittlich in der Eifel geschieht”, fordert Pohl.

Goodyear Dunlop beschäftigt deutschlandweit an sieben Standorten 7.400 Mitarbeiter..

Encircle Marketing startet Preismonitor für Deutschland

Das britische Marktforschungsinstitut Encircle Marketing will in den Monaten Juli, August und September dieses Jahres einen umfangreichen Preismonitor zum deutschen Reifenersatzmarkt durchführen. Encircle beabsichtigt jeden Monat rund 1.500 Anrufe zu tätigen, so sollten monatlich über 4.

000 Preise gesammelt werden. Um jeden Monat ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten, werden die Quoten jeweils nach POS, Reifendimensionen und Region angesetzt, teilt das Unternehmen zu seinem neuen Deutschland-Projekt mit. Die Ergebnisse mit Preisen in Korrelation zum Speedrating, zur Reifendimension, zur Marke sowie zum POS und zum Distributionskanal sollen dann in “Echtzeit” verfügbar sein, so Encircle in einer Mitteilung.

Exporte aus China nach Europa um 20 Prozent rückläufig

Während die Produktion in China fertigender Reifenhersteller trotz Krise vergleichsweise stabil bleibt, gingen die Exporte der chinesischen und ausländischen Hersteller in den vergangenen Monaten deutlich zurück. Wie China Research & Intelligence (SHCRI) nun schreibt, wurden von Januar bis April in China rund 185,6 Millionen Reifen für Kraftfahrzeuge inklusive Motorräder gefertigt, was einer leichten Steigerung von 0,2 Prozent gegenüber demselben Vorjahreszeitraum entspricht. In dieser Zeit wurden unterdessen 81,31 Millionen dieser Reifen im Wert von zwei Milliarden US-Dollar exportiert, was einem Absatz- und Umsatzrückgang beim Export in Höhe von 23,3 bzw.

21 Prozent entspricht. 67,5 Millionen der aus China exportierten Reifen wurden dabei direkt vom Hersteller exportiert, der Rest durch Großhändler (13 Millionen Reifen) oder mit exportierten Fahrzeugen..

Yokohama auf den Philippinen ausgezeichnet

Die Yokohama Tire Philippines Inc. ist als bedeutsamer ausländischer Investor auf den Philippinen von Staatspräsidentin Gloria Macapagal-Arroyo ausgezeichnet worden. Sie übergab im Rahmen einer Zeremonie eine Urkunde an Takayuki Hamaya, Präsident der philippinischen Tochtergesellschaft des japanischen Reifenkonzerns.

Yokohama gründete 1996 die Gesellschaft auf den Philippinen und stellt dort Pkw-Reifen mit rund 1.600 Beschäftigten her. Für den Award mit der Bezeichnung “Outstanding Recognition for Overall Performance” kandidierten 50 Unternehmen.

Brityrex 2010: Halbe Ausstellungsfläche bereits gebucht

Die Veranstalter der Brityrex, die vom 5. bis zum 7. Oktober 2010 im englischen Manchester stattfinden wird, ist bereits zu 47 Prozent gebucht, wie die Veranstalter von ECI International melden.

Aussteller rechneten mit einer Erholung der Nachfragesituation auf den Reifen-, Ausrüstungs- und Zubehörmärkten in den kommenden Monat, sodass die Brityrex im kommenden Jahr rechtzeitig zur Erfüllung von Ersatzbedarf stattfinden werde. Um die Messe im kommenden Jahr zu einem Erfolg zu verhelfen (die für September dieses Jahres geplante Brityrex wird aus wirtschaftlichen Gründen nicht stattfinden), wollen die Veranstalter eine umfangreiche Marketingkampagne auflegen, die in Großbritannien wie auch im Ausland verfangen soll. Außerdem wolle man sich ganz bewusst stärker und die Werkstattausrüster, Zubehörlieferanten und Maschinenhersteller kümmern.

Continental darf Schaeffler kaufen – für viel Geld

Nach Berichten der Bild-Zeitung habe sich sich die Schaeffler-Gruppe dem Automotive-Konkurrenten Continental zum Kauf angeboten. Die Franken sollen zehn Milliarden Euro für ihr operatives Geschäft verlangen. Dieser Preis gilt jedenfalls als völlig überzogen und dürfte Bestandteil des Katz- und Maus-Spiel der beiden Konzerne sein.

“German Open”-Sieg auf Metzeler-Motorradreifen

Chris Pfeiffer bleibt der ungekrönte König der Motorrad-Stuntpiloten. Der Altmeister der Motorrad-Stuntfahrer fügte seiner eindrucksvollen Trophäensammlung einen weiteren Pokal hinzu: Auf seiner Metzeler-bereiften BMW siegte der Allgäuer bei den erstmals ausgetragenen “German Open” der Stuntfahrer in Hockenheim. Die mit fast vierzig Top-Fahrern aus ganz Europa hochklassig besetzte Veranstaltung wurde mit zwei Qualifikationsläufen und einem zweistufigen Finale der besten Fahrer ausgetragen.

Dabei mussten die Stunt-Cracks nicht nur die Jury überzeugen, sondern hatten auch noch mit wechselnden Wetterbedingungen zu kämpfen. Als pünktlich zum Start des Finales der Regen einsetzte, blieb der viermalige Welt- und Europameister jedoch cool: Pfeiffer vertraute auf sein Können und den Grip seiner Metzeler-Reifen und legte mit einem Sieg im ersten Finallauf den Grundstein für den Gesamtsieg, den er schließlich mit 52 Punkten sicher einfahren konnte. Auf die Plätze kamen Balázs Herczeg (HUN) sowie die Franzosen Thomas Sagnier und Bruno Ferreira (punktgleich).

Auch Faurecia erlebt kräftigen Umsatzeinbruch

Faurecia erlebte im ersten Halbjahr 2009 einen dramatischen Abschwung bei Umsatz und Ergebnis. Der dem französischen PSA-Konzern nahestehende Automobilzulieferer erreichte in den ersten sechs Monaten mit 4,38 Milliarden Euro einen um fast 30 Prozent niedrigeren Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008. Das operative Ergebnis brach von plus 90,3 Millionen Euro auf nun minus 187,3 Millionen Euro ein, schreibt Auto Reporter.

Der 2008 verkündete Einsparplan “Challenge 2009” sieht Einsparungen in Höhe von 600 Millionen Euro bei den Produktions-, Einkaufs- und Fixkosten vor. 400 Millionen Euro davon hat Faurecia nach eigenen Angaben bereits erreicht. Am stärksten war im ersten Halbjahr der US-Umsatz eingebrochen.

Er sank um 50 Prozent, in Europa nur um 31,4 Prozent. Der französische Automobilzulieferer mit Sitz in Nanterre fertigt etwa Sitze, Türen und Cockpits, aber auch Abgassysteme für die Fahrzeugindustrie..

Welche Bereifung für Reisemobile?

Unter der Überschrift “Wanderstiefel & Stöckelschuh” hat das Fachblatt “promobil” in seiner Juli-Ausgabe drei prinzipiell unterschiedliche Bereifungen des Herstellers Continental für das Reisemobil La Strada Avanti (Citroen, der auf dem Fiat Ducato basiert) untersucht und als vierten Reifen obendrein den testbewährten VancoCamper in 225/75 R16 CP auf Asphalt als Referenz herangezogen. Dank eines höhenverstellbaren Fahrwerkes konnten die Bereifungen 215/75 R15 und optisch ansprechende Breitreifen 235/55 R17W ebenso montiert werden wie die Offroadvariante 225/75 R16C. Der Griff ins Conti-Regal führt bei 15 Zoll natürlich zuerst zum Campingspezialisten VancoCamper; der 16-zöllige LM 90 ist zwar überwiegend für den militärischen Einsatz entwickelt worden, weist aber genau darum das gesuchte Offroadprofil auf; weil seitenwandverstärkt, bringt der sportliche VancoContact die notwendige Tragfähigkeit mit.

Auf Asphalt schneidet der 17-Zöller am besten ab, die Offroadvariante bleibt insgesamt zurück, umgekehrt das Ergebnis unter winterlichen Bedingungen oder im Gelände, allerdings weniger auf felsigem oder losem Untergrund. Die Eingangsfrage “Wanderstiefel oder Stöckelschuh” greift der Redakteur in seinem Resümee wieder auf: Der VancoContact wird als “dynamischer Turnschuh” klassifiziert. Das Schuhwerk LM 90 eignet sich fürs Grobe.

20 Zoll für den F430 von Inden Design

Der Ferrari F430 Spider ist ein rassiger Zweisitzer, der die Pferde zum Galoppieren bringt, Veredler Inden Design nahm den italienischen Sportwagen jetzt unter seine Fittiche. Für die breite Spur montierte Inden besonders leichte Räder in 8,5×20 Zoll vorne und 12×20 Zoll hinten. Die Reifen tragen die Maße 235/30 R20 bzw.

Citigroup hebt Continental auf „Hold“ und Ziel auf 30 Euro

Die Citigroup hat Continental nach Zahlen von “Sell” auf “Hold” heraufgestuft und das Kursziel von 26 auf 30 Euro (aktueller Kurs: 26,40 Euro) angehoben. Die Rückkehr der Automotive-Sparte in die schwarzen Zahlen sei die wichtigste Nachricht im zweiten Quartal gewesen, schrieb Analyst John Lawson in einer Studie. Die Bewertung der Continental-Aktie sei attraktiv, allerdings bestehe die latente Gefahr einer verwässernden Kapitalerhöhung.

Zum neuen Kursziel habe ihn das günstigere Geschäftsumfeld ermutigt, in dem in den kommenden Quartalen der Absatz zunächst in Europa und dann in Nordamerika steigen sollte, heißt es weiter in der Citigroup-Studie. Trotz des begrenzten Streubesitzes bei Conti bleibe die Aktie ein für Anleger interessantes Investment..

Französische Michelin-Mitarbeiter setzen Manager fest

Wieder haben französische Arbeiter Manager aus Protest eingesperrt: Rund 50 Michelin-Mitarbeiter im Werk Montceau-les-Mines in der Region Saône-et-Loire hinderten vier Manager – darunter den Werksleiter – daran, die Fabrik zu verlassen, wie eine Unternehmenssprecherin der Nachrichtenagentur AFP sagte. Damit wollten die Angestellten gegen die Behandlung eines befristet eingestellten Kollegen protestieren. Der Michelin-Sprecherin zufolge sollte der Mitarbeiter wegen Arbeitsverweigerung zwei Tage lang nicht zur Arbeit kommen.

Ein Gewerkschaftsvertreter sagte dagegen, der Mann sei nicht in die Bedienung bestimmter Maschinen eingewiesen worden, er habe nicht an den Maschinen arbeiten wollen, um sich nicht in Gefahr zu bringen. Nach Michelin-Angaben hatten die Manager Zugang zu ihren Büros und durften telefonieren..

Dunlop-Händler in Andalusien

„Willkommen im Club Dunlop“ hieß es für mehr als hundert Reifenhändler Anfang Juli. Sie alle hatten besonders zum Erfolg des Frühjahrsgeschäftes der Marke Dunlop beigetragen. Nach der Premiere auf Kreta 2008 ging es für die erfolgreichen Händler in diesem Jahr an die Costa Tropical in Andalusien.

Dort erstrahlte der exklusiv und eigens dafür hergerichtete Robinson-Club „Playa Granada“ in den Dunlop-Farben. „Nach dem ungeheuren Erfolg der Veranstaltung im vergangenen Jahr bildete dieses Projekt auch diesmal wieder eine wichtige Plattform für ein erfolgreiches Frühjahrsgeschäft und legte den Grundstein für ein gutes Wintergeschäft“, so Frank Pickshaus, Direktor Dunlop Vertrieb. „Unser Ziel ist es, Dunlop erlebbar zu machen – emotional und sportlich –, dieses Ziel wollen wir auch in Zukunft in der gleichen Form verfolgen.

Carlisle Tire & Wheel zentralisiert Produktion in neuer Fabrik

Der US-amerikanische Spezialreifenhersteller Carlisle Tire & Wheel will in den kommenden anderthalb Jahren in Jackson (Tennessee/USA) in einer neuen Fabrik seine Produktionskapazitäten zusammenlegen. In diesem Zusammenhang soll die Fabrik in Carlisle (Pennsylvania) geschlossen und Kapazitäten der Carlisle-Fabrik in China abgezogen und am neuen Standort “konsolidiert werden”, wie Fred Sutter, Group President von Carlisle Tire & Wheel, sagt. Das Lager in Carlisle soll aber weiterhin betrieben werden.

Neben der Schließung der Fabrik in Carlisle soll auch das Provisorium in Heflin (Alabama) geschlossen werden, das nach dem Feuer im November 2008 in der Fabrik in Bowden (Georgia) zur Überbrückung der Produktionsausfälle betrieben wurde. Man habe lange nach dem “idealen Standort” für die neue Fabrik gesucht, so Sutter weiter. Der Standort in Jackson liege zentraler zu den wichtigen Märkten und biete außerdem exzellente Expansionsmöglichkeiten.

Carlisle Tire & Wheel ist eine Tochter der Carlisle Companies Inc. Eigener Aussage zufolge hatte Carlisle Tire & Wheel im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 290 Millionen Dollar..

Erstmals unabhängige Benchmark-Tests an Reifen in Japan

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Der TÜV Süd hat erstmals einen Benchmark-Test von Reifen für den japanischen Markt durchgeführt. Ziel dieses Vergleichs war es, den japanischen Autofahrern mehr Übersicht bezüglich der Qualität in Japan gängiger Reifen zu geben. In dem Vergleich mit vier Reifenmodellen vier großer Hersteller wurden die Leistungen in verschiedenen Bereichen, z.

B. Bremsleistung, Abnutzung der Laufflächen, Fahrkomfort und Treibstoffverbrauch überprüft. Der TÜV Süd betreibt durch seine Tochtergesellschaft TÜV Süd Automotive das größte unabhängige Kompetenzzentrum für Räder- und Reifentechnik in Europa und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Reifenprüfung und -bewertung.

Sentaida Group nimmt erste Reifenfabrik in Betrieb

Sentaida International Inc. aus Kalifornien, das zur chinesischen Sentaida Group gehört, hat in Qingdao (Provinz Shandong) in der Nähe des Stammsitzes des Unternehmens die erste eigene Reifenfabrik unter der Firmenbezeichnung Cenchelyn Tire Co. eröffnet.

2010 sollen dort jährlich bereits rund sechs Millionen UHP-Reifen zwischen 17 und 30 Zoll entstehen. Bisher hatte sich Sentaida ausschließlich im Handelsgeschäft mit Reifen aus chinesischer Fertigung konzentriert und gehört zu den größten Unternehmen weltweit in diesem Geschäft; im vergangenen Jahr machte die Gruppe weltweit einen Umsatz von rund 500 Millionen Dollar. Sentaida hatte in 2007 den US-amerikanischen Großhändler Zisser Tire Wholesale übernommen.

Marco Stezelow Toyo-Verkaufsleiter für Deutschland und Österreich

Zum 1. August übernimmt Marco Stezelow für Toyo Tire Europe GmbH die Verkaufsleitung der Länder Deutschland und Österreich. In seiner bisherigen langjährigen Position als Regionalverkaufsleiter, verantwortlich für Süd- und Ostdeutschland, ist er mit der vertriebspolitischen Ausrichtung und den Zielen des Unternehmens bestens vertraut.

Dow Europe erhöht Preise für Synthesekautschuk

Die Dow Europe GmbH (Horgen/Schweiz) erhöht mit Wirkung 27. Juli die Preise für die Synthesekautschukarten Styrene Butadiene Rubber (SBR) und Polybutadiene Synthetic Rubber (PBR). Die Preiserhöhung betrifft die Märkte Europa, Mittlerer Osten, Afrika und die Region Indien.

Longlife-Mobilitätsgarantie von Premio bei herstellergerechter Inspektion

Ab sofort bieten die bundesweit vertretenen Meisterbetriebe von Premio Reifen + Autoservice ihre herstellergerechte Inspektion in Kombination mit einer Longlife-Mobilitätsgarantie bis zu zwei Jahren an. Gültig von Inspektion zu Inspektion nach Vorgaben des Fahrzeugherstellers, erhalten die Werkstattkunden für maximal 24 Monate bei Fahrzeugausfall aufgrund einer Panne eine europaweite Mobilitätsgarantie. Reiner Reiß, Leiter Autoservice & Training bei Premio, erläutert das neue Angebot: “Herstellergerecht heißt: Unser Werkstattpersonal führt diese Inspektionen exakt nach Wartungsplan der Hersteller durch.

Die Herstellergarantie bleibt damit in vollem Umfang erhalten. Es werden nur Ersatzteile in Erstausrüsterqualität verarbeitet und wir tragen die Leistung ins Serviceheft ein.” Neben der herstellergerechten Inspektion nehmen Premio-Kunden die Garantie mit auf den Weg, dass sie bis zu zwei Jahren sicher unterwegs sind und auf jeden Fall mobil bleiben, und dies europaweit.

Conti-Aktie verliert nach Ankündigung deutlich an Wert

Befand sich die Continental-Aktie gestern nach der Vorlage positiv stimmender Quartalszahlen noch auf einem Höheflug und gewann rund 13 Prozent hinzu, sackte der Kurs heute bereits wieder um rund fünf Prozent ab. Der Grund dafür war ein Bericht der Financial Times Deutschland, wonach der Vorstand der Continental AG Ende dieses Monats unter anderen auch eine Kapitalerhöhung von rund einer Milliarden Euro vorschlagen wolle..

Continental ist bekannteste Reifenmarke laut ADAC-Umfrage

Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental ist laut einer Umfrage des ADAC die bekannteste Reifenmarke. So hat in der Umfrage nahezu jedes vierte ADAC-Mitglied angegeben, am ehesten einen Reifen der Marke Continental zu erwerben. Bei der “Reifenmonitor 2009” genannten Befragung wurden im vergangenen Dezember 4.

000 Mitglieder des Automobilclubs befragt. Dabei wurde nach Markenpräferenz, Kompetenz für Sommer- und Winterreifen, Bekanntheit und Akzeptanz der Werbung bewertet. Bei den beiden Kategorien Kompetenz für Sommer- und Winterreifen sowie beim Bekanntheitsgrad wurde Continental erster und auch bei der Akzeptanz der Werbebeiträge konnte sich der Hersteller aus Hannover einen Platz an der Spitze der Ergebnisse sichern.

Neben der führenden deutschen Reifenmarke wird das Führungsquintett stets durch die Marken Michelin, Bridgestone, Goodyear und Dunlop komplettiert (siehe Schaubild des ADAC).

Was sind die bekanntesten Reifenmarken, fragte der ADAC seine Mitglieder. 83,1 Prozent der Antwortenden sind dabei der Ansicht, dass dies Continental sei, dicht gefolgt von den anderen Premiumherstellern.

Bis zu 20 Zoll für den neuen Volvo XC60 R

Mit einem betont dynamischen Auftritt möchte der neue Volvo XC60 R-Design überzeugen, der seine Premiere auf der Frankfurter IAA feiern wird. Der sportliche Crossover soll auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen “Cratus" im 5-Speichen-Design stehen, die optional erstmals auch im 20-Zoll-Format erhältlich sind.

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Recyclinganlage in Brasilien vor der Fertigstellung

Die Simpro S.p.A.

(Turin) hat etwa 70 Prozent einer in Lizenz von Tirex (Westport/Connecticut) im Bau befindlichen Reifenrecyclinganlage in Brasilien fertiggestellt, die restlichen Montagearbeiten erfolgen dieser Tage in Italien. Beim “Tirex Cryo System” (TCS) wird kalte Luft verwendet anstatt teures Nitrogen, um Altreifen in ihre Bestandteile zu zerlegen. Tirex hat das Verfahren in den USA und in Kanada patentieren lassen und steht nach eigenen Aussagen in Verhandlungen mit weiteren Unternehmen, um nach einem gerade erst erfolgten Beschluss für den Bau einer solchen Anlage in Malaysia eine weitere internationale Verbreitung von TCS zu erreichen.

Dezent sagt dank ECE der ABE ade

Die zur Alcar-Gruppe gehörende Aluminiumrädermarke Dezent veredelt die C- (W204) oder E-Klasse (W211), Limousine oder Kombi – mit dem Design “RB” und schlägt gleich noch der Bürokratie ein Schnippchen: Denn die Designfelge ist eine der ersten überhaupt, die der neuen ECE-Norm entspricht. Mit dieser EU-Genehmigung darf das einteilige Gussrad in der Größe 7,5×16 Zoll europaweit auf den beiden Mercedes-Modellen ohne ABE oder sonstige Eintragung verwendet werden. Um dieses Prädikat zu erhalten, musste die RB sich einem erweiterten Prüfzyklus unterwerfen und den originalen Vorgaben für Leichtmetallräder von Mercedes entsprechen.

PT Gajah Tunggal steigert Umsatz deutlich, fährt aber in die Verluste

Trotz eines schwierigen Geschäftsumfeldes konnte der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal Tbk im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um rund 20 Prozent auf jetzt 7.963,4 Milliarden Rupiah (511,3 Millionen Euro) steigern. Im Vorjahr waren dies noch 6.

660 Milliarden Rupiah (482 Millionen Euro). Unterdessen fiel die Bruttomarge im vergangenen Geschäftsjahr auf 14,3 Prozent; im Vorjahr waren dies noch 17,6 Prozent. Während Gajah Tunggal in 2007 noch einen Nettogewinn in Höhe von 91 Milliarden Rupiah (6,6 Millionen Euro) beisteuerte, schlug im vergangenen Jahr ein Nettoverlust von 625 Milliarden Rupiah (40,1 Millionen Euro) zu Buche.

General Tire präsentiert die „Baja 300 Powerdays“

General Tire (GT), der Spezialist für Offroad- und All-Terrain-Reifen, begrüßt die Stars der internationalen Rallye-Szene in der Lausitz bei Berlin. Als Vertreter des “GT Trophy Truck Teams” kommt B.J.

“Ballistic” Baldwin, der Star der amerikanischen Score-Serie, anlässlich der “Baja 300 Powerdays” nach Deutschland. Mit im Gepäck hat er seinen 800 PS starken Baja Trophy Truck, der mit extra für ihn entwickelten Reifen des Modells GT Grabber Competition antritt. Bei den Baja 300 Powerdays vom 24.

bis 26. Juli betreten die US-amerikanischen Superstars der legendären Baja-Rallye zum ersten Mal deutschen Boden. Als einer der weltbesten Trophy-Truck-Fahrer ist B.

J. Baldwin Gast am General-Tire-Team-Stand. Der zweifache Sieger der US-amerikanischen Score-Wüstenrennen-Meisterschaft gibt Auskunft über sein Fahrzeug und stellt den für ihn entwickelten Grabber Competition von General Tire vor.

Der 37-Zoll-Reifen ist für das härteste Wüstenrennen der Welt – die Baja 1000 – entworfen worden und ist Vorbild für den General-Tire-Grabber-Serienreifen. Dr. Matthias Harlfinger, zuständig für den Vertrieb von General Tire in Europa: “Wir freuen uns auf alle Fans dieses spektakulären Sports und natürlich auch auf unser GT-Team.

In den USA begeistert sich ein Millionenpublikum für die Baja-Wüstenrennen – mit unseren Grabber-Competition-Reifen helfen wir B.J. Baldwin, den Sprung aufs Podium zu schaffen.

” General Tire – 1915 gegründet – wurde 1987 von der deutschen Continental AG übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Charlotte (North Carolina/USA) vertreibt heute weltweit Reifen für Pkw, Lkw und industrielle Einsätze sowie Spezialreifen für 4×4-Fahrzeuge.

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Weitere Organisation gegen US-Strafzölle

Die US-amerikanische Tire Industry Association (TIA) bekommt Unterstützung in ihrem Bemühen, die Erhebung von Strafzöllen gegen chinesische Reifenimporte zu verhindern, wie sie von der International Trade Commission (ITC) vorgeschlagen wurden. Auch die Consuming Industries Trade Action Coalition (CITAC) wendet sich nun öffentlich an US-Präsident Barrack Obama, sich “die Folgen auf US-Hersteller und nachfolgender Industrien genau zu überlegen”, die die vorgeschlagenen Strafzölle hätten. Die Organisation befürchtet, entsprechende Strafen werden dazu führen, dass zusätzliche Jobs aus der Automobilindustrie ins Ausland verlagert werden.

Continental investiert in US-Bremsenproduktion

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Die Continental AG will in die Herstellung von Bremssystemen in den Vereinigten Staaten investieren. Medienberichten zufolge wolle das Unternehmen in Fletcher (North Carolina/USA) demnächst rund 300 neue Jobs in der Produktion schaffen und diese damit mehr als verdoppeln. Der deutsche Automobilzulieferer fertigt am Standort Bremssysteme für die Erstausrüstung.

“Wir erkennen Zeichen einer zunehmenden Produktion unserer Kunden in Nordamerika. Es ist ein extrem schleppender Markt, aber wir freuen uns auf die Zukunft”, so eine Continental-Sprecherin..

Continental plant offenbar eine Milliarden-Kapitalerhöhung

Finanzkreisen zufolge wolle die Continental durch eine Kapitalerhöhung rund eine Milliarde Euro Eigenkapital hereinholen. Continetal-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann plane demnach, dem Aufsichtsrat Ende Juli mit seinen Strategiekonzepten auch Pläne für eine Kapitalerhöhung vorzulegen.

Allerdings sei fraglich, ob der von Großaktionär Schaeffler dominierte Conti-Aufsichtsrat einen solchen Schritt genehmige, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD). Vonseiten des Familienkonzerns kamen gestern eher negative Signale. “Es gibt nichts, was auch nur annähernd entscheidungsreif wäre”, hieß es unter Berufung auf “beteiligte Personen”.

Schaefflers Anteil von 90 Prozent würde mit der Ausgabe neuer Aktien verwässert, was für die Franken schmerzhaft wäre: Denn Schaeffler hatte die Conti-Aktien zu 75 Euro gekauft; derzeit notiert der Kurs aber trotz des jüngsten Aufschwungs unter 30 Euro. Ein Schaeffler-Sprecher sagte nur, man wolle sich an “Spekulationen über eine Kapitalerhöhung bei Continental nicht beteiligen”. Conti lehnte einen Kommentar ab.

Investoren wären nach Analysteneinschätzung für den Kauf neuer Conti-Aktien zu gewinnen. “Conti ist operativ auf gutem Weg”, sagte Unicredit-Analyst Christian Aust. Der Continental-Kurs sprang am Montag um 13 Prozent auf 27,44 Euro, nachdem der Hannoveraner MDax-Konzern überraschend gute Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht hatte.

Conti wollte diese eigentlich erst am 30. Juli herausgeben. Händlern zufolge trieb auch das Gerücht über das Interesse kuwaitischer Investoren den Kurs.

ZARE-Wiederbelebung scheitert – Entsorger ohne Interesse

Zu einer Wiederbelebung der ZARE (Zertifizierte Altreifen Entsorger), wie noch im Januar angekündigt, wird es wohl nicht mehr kommen. Gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG äußerte sich Mitinitiator Heinz Arnold, Inhaber von Reifen Recycling Arnold aus Bergkamen und Sprecher der ZARE, enttäuscht von der geringen Resonanz auf die Einladung zu einem Branchentreffen beim BRV. Nur vier der angeschriebenen 28 Unternehmen hätten sich überhaupt auf die Einladung zu dem Treffen gemeldet, das ursprünglich für Ende Mai vorgesehen war.

Die Schlussfolgerung, die Heinz Arnold daraus zieht: “An der ZARE will sich keiner mehr beteiligen. Es will auch keiner die Fortführung, da dies irgendwann auch Geld kosten wird.” Die Pläne mehrerer an der ZARE beteiligter, interessierter und engagierter Unternehmen, den vor mittlerweile über fünf Jahren gegründeten Zusammenschluss endlich wieder mit Leben zu füllen und vielleicht sogar eine GmbH für die Öffentlichkeitsarbeit der ZARE mit Gesellschaftern aus dem Kreis der Entsorgungsfachbetriebe zu gründen, muss damit wohl endgültig als gescheitert betrachtet werden.

Bereits im Januar hatte Heinz Arnold die nun gescheiterte Initiative als “den letzten Versuch” bezeichnet, “um uns nach außen hin doch besser darzustellen.” Mitinitiator Arnold bringe zwar “Teilverständnis” für die Situation in der Branche auf, wo viele “mit sich selbst und der Krise viel zu tun haben”. Nicht verstehen könne er indes das fehlende Interesse, sich überhaupt und grundsätzlich mit den anderen Altreifenentsorgern zusammenzusetzen und über alle betreffende “wesentliche Punkte” zu sprechen.

Launch Tech: Von der grünen Wiese in die ganze Welt

Vor 17 Jahren wurde das Hightech-Unternehmen Launch Tech Co. Ltd. in der südchinesischen Metropole Shenzhen (Provinz Guangdong) gegründet.

Seither hat Launch mehr als 15 Tochtergesellschaften gegründet, beliefert über 600 Importeure und ist in über 120 Ländern vertreten. Mit Spezialisierung auf Forschung und Entwicklung von Kfz-Werkstatt- und Diagnosegeräten hat das Unternehmen bislang auf zahllosen Märkten den Einstieg geschafft. Bereits zwei Jahre nach Gründung, nämlich 1994, führte Launch das erste Diagnosegerät in den Markt ein: den “CARLINK-LE 150”.

Exportbeschränkungen für Gebrauchtreifen in Nigeria

Bereits vor fünf Jahren gab es eine erste Kampagne in Nigeria, um den Import von Gebrauchtreifen, die im Lande „Tokunbo“ genannt werden, zu bekämpfen. Jetzt hat das Ansinnen endlich auch die Gesetzgebung erreicht: Das Repräsentantenhaus beschäftigt sich mit einem Gesetz, das den Import von Reifen untersagt, die älter als drei Jahre sind. Etwa 60 Prozent aller Autos auf Nigerias Straßen stehen auf „Tokunbo“-Reifen oder Reifen zweifelhafter Güte und ihr Import hat in den letzten Jahren sogar zugenommen statt sie zu verbieten.

Raddesign „B 600“ von PLW

Die ProLine Wheels GmbH (Mannheim) präsentiert “B 600”, ein Rad mit besonders schwungvoller Speichenoptik und einem interessanten, asymmetrischen Mittenzentrum. Das PLW-Rad, das in der kommenden Wintersaison gefragt sein dürfte, wird mit ABE in 7×16, 7,5×17 und 8×18 Zoll in allen 5-Loch-Lochkreisen produziert. Angeboten werden diese in der BestBasic-Schiene befindlichen Räder sowohl im fixbearbeiteten Bereich für Serienbefestigung und parallel hierzu als multifunktionales Basisrad.

Die Lackierung ist im wintersicheren Sportsilber. Das Rad besitzt eine besondere Deckelaufnahme für fünf unterschiedliche Nabenkappen. Ab September 2009 wird es zusätzlich eine trendige dunkle “Carbon”-Ausführung in Verbindung mit einer hellen Frontpolierung im sportlichen, mattlackierten Charakter geben.

Continental-Aktien im Höhenflug nach Vorlage der Quartalszahlen

Der Optimismus der Anleger verstärkte sich im Tagesverlauf und stützte auch die deutschen Nebenwerte und Technologie-Aktien. Nach guten Quartalszahlen griffen die Investoren vor allem beim Autozulieferer Continental zu, dessen Aktie um 13 Prozent auf 27,40 Euro in die Höhe schnellte. Der drastische Sparkurs bei Conti zeigt deutliche Wirkung, kommentiert die Financial Times Deutschland.

Nach dem Sturz in die roten Zahlen zum Jahresauftakt erzielte der Konzern im zweiten Quartal ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 38,8 Millionen Euro. Das Unternehmen legte überraschend zehn Tage früher als geplant Eckpunkte für das Quartal vor. Der Großaktionär Schaeffler begrüßte die positive Entwicklung.

“Wir hoffen, dass es dem Management gelingt, das Ergebnis in den Folgequartalen weiter zu verbessern”, sagte ein Sprecher. Conti dringt nun im Ringen mit Schaeffler auf größere Handlungsspielräume, um seine Finanzlage weiter abzusichern..

Präsident Obama verabschiedet US-Abwrackprämie

US-Präsident Barack Obama hat ein Gesetz über Abwrackprämien für Altautos nach europäischem Vorbild unterzeichnet. Wer in den USA künftig sein altes Auto etwa gegen eine Smart Fortwo eintauscht, erhält dafür die höchste staatliche Prämie, schreibt Auto Reporter. Der Smart ist laut der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency) das sparsamste Auto Amerikas ohne Hybridantrieb.

Maximal 4.500 Dollar (rund 3.200 Euro) werden Neuwagenkäufer künftig als Abwrackprämie erhalten, wenn sie einen spritschluckenden Altwagen gegen ein umweltfreundliches neues Auto eintauschen.

F3 Euroserie Zandvoort: Christian Vietoris erneut auf dem Podium

Nach zwei Laufsiegen in Folge stand der Gönnersdorfer Formel-3-Pilot Christian Vietoris auch beim vierten Saisonlauf der internationalen F3-Euroserie im niederländischen Zandvoort auf dem Podium. Der 20-jährige Mücke-Motorsport-Pilot belegte im Sonnabendrennen den dritten Platz und bestätigte mit diesem Ergebnis als erneut bester deutscher Teilnehmer seine zweite Tabellenposition in der renommierten F3-Euroserie. Christian Vietoris fuhr im Zeittraining die zweitschnellste Zeit auf dem anspruchsvollen 4,3 Kilometer langen Dünenkurs im niederländischen Badeort Zandvoort.

Der ehemalige A1-GP-Weltmeister verteidigte diese Position beim Start und lag sofort im Windschatten des Führenden. Nachdem in der Startphase bereits fünf Fahrer kollidierten, musste das Rennen vorerst durch eine Safety-Car-Phase neutralisiert werden. Nach dem Restart blieb die Reihenfolge an der Spitze zunächst unverändert.

Eine weitere Safety-Car-Phase kurz vor Ende des Rennens sollte allerdings noch einmal für eine Verschiebung der Positionen zwei und drei sorgen. Christian Vietoris erreichte mit dem dritten Platz seine vierte Podiumsplatzierung bei der insgesamt vierten Veranstaltung und sicherte sich sechs Punkte für das laufende Championat..

Italienisch-malaysisches Joint Venture beim Reifenrecycling

Das italienische Unternehmen Simpro (Turin) und die malaysische Enchantex Solution haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, das den Bau einer Reifenrecyclinganlage mit einem Investitionsvolumen von 20,8 Millionen US-Dollar beinhaltet. Dabei soll das sogenannte “TCS System” zur Anwendung kommen, für das die Tirex Corporation (Westport/Connecticut, USA) die Patente hält. Bei der TCS-Technologie werden die Reifen sehr kalten Temperaturen ausgesetzt, um sie in ihre Bestandteile zu zerlegen.

Monika Buhr ist „GDHS Top-Performerin“

Monika Buhr, geschäftsführende Gesellschafterin der Newel Autohaus GmbH und des Newel Service-Centers, wurde von der GDHS für ihr unternehmerisches Engagement als “GDHS Top-Performerin” ausgezeichnet. Mitte 2008 eröffnete die Unternehmerin und ausgebildete Wirtschaftsmediatorin, direkt gegenüber von ihrem Mercedes-Benz-Autohaus in Cochem, neben einem Gebrauchtwagen-Center zusätzlich einen leistungsstarken Premio-Servicebetrieb mit einem großen Angebot in Wohlfühlatmosphäre (600 Quadratmeter), Smart Repair, Scheibenreparatur und Pflegezentrum. Ausgezeichnet wurde Monika Buhr für die flexible Integration des Premio-Konzeptes in ein bestehendes Portfolio.

Conti schreibt schwarze Zahlen – büßt aber 28 Prozent vom Umsatz ein

Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental musste im zweiten Quartal des Jahres einen deutlichen Umsatzrückgang in Höhe von 28 Prozent auf 4,76 Milliarden Euro hinnehmen; im Vergleich zum ersten Quartal legt der Umsatz indes wieder um 460 Millionen Euro zu. Aufs Halbjahr gerechnet ging der Konzernumsatz um 32 Prozent auf 9,06 Milliarden Euro zurück. Das operative Konzernergebnis (EBIT) verringerte sich unterdessen im ersten Halbjahr 2009 auf ein Minus von 126,2 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum stand hier noch ein Plus von 912,4 Millionen Euro.

Das EBIT lag im zweiten Quartal mit einem Plus von 38,8 Millionen Euro allerdings um mehr als 200 Millionen Euro über dem EBIT des ersten Quartals und somit deutlich über der Gewinnschwelle, so ist den vorläufigen Zahlen zum Halbjahresbericht der Continental zu entnehmen, der offiziell am 30. Juli veröffentlicht wird. Continental hielt außerdem die mit den Kredit gebenden Banken für das Ende des zweiten Quartals vereinbarten Finanzkennzahlen (Covenants) sicher ein.

“Continental hat in einem äußerst schwierigen Marktumfeld und trotz der derzeitigen Lähmung durch die unklare Zukunft seine operativen Ziele erreicht. Das bislang umfassendste Kostensenkungspaket in der Unternehmensgeschichte, die Maßnahmen zur Forderungssicherung bei GM und Chrysler sowie die ebenso energische wie konsequent betriebene Anpassung des Unternehmens an das weiterhin sehr schwierige Marktumfeld in unseren Geschäftsfeldern zeigen zunehmend Wirkung”, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann bei der Vorlage einiger vorläufiger Zahlen zum ersten Halbjahr.

Er wies außerdem darauf hin, dass Continental die Anzahl der Beschäftigten seit Beginn der Krise im September 2008 weltweit um rund 16.000 verringern musste..

Porsche bleibt die attraktivste Marke in den USA

Porsche belegt zum fünften Mal in Folge den ersten Platz in der Markenwertung der jüngsten Meinungsumfrage “Automotive Performance, Execution and Layout Study (APEAL)” des US-Marktforschungsinstituts J.D. Power.

Neben dem ausgezeichneten Gesamtergebnis der Marke Porsche schneiden bei der Umfrage auch der 911 Carrera und der Cayenne hervorragend ab: Wegen ihrer gleichermaßen hohen Qualität und Wertschätzung durch die Kunden werden die beiden Modellreihen in ihren Segmenten “Premium Sporty” und “Midsize Premium Multi Activity Vehicle” als die jeweils besten Fahrzeuge bewertet, meldet Auto Reporter. Mit der APEAL-Studie wird die Zufriedenheit der Neuwagenbesitzer nach den ersten 90 Tagen ermittelt. Insgesamt wurden knapp 81.

Michelin-Reifen sparen mehr als 66,7 Millionen Liter Kraftstoff

In den vergangenen 18 Monaten haben die 2008 von Michelin eingeführten energiesparenden Pkw- und Lkw-Reifen mehr als 66,7 Millionen Liter Kraftstoff gespart. Das entspricht einer Reduzierung der CO2-Emissionen durch den Straßenverkehr um 134.000 Tonnen.

Diese Zahlen hat der französische Reifenhersteller am Welt-Umwelttag den Vereinten Nationen (UN) in Mexiko-Stadt vorgelegt. Michelin spiele beim Kraftstoffsparen und der Emissionsminderung im Straßenverkehr eine aktive Rolle. Hintergrund: Beim Pkw geht jede fünfte Tankfüllung zulasten des Reifen-Rollwiderstands, beim Lkw ist es sogar jede dritte Tankfüllung.

Michelin verfolge daher schon seit vielen Jahren bei der Reifenentwicklung das Ziel, den Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen zu reduzieren und gleichzeitig höchste Ansprüche in puncto Sicherheit und Laufleistung zu erfüllen. Jüngstes Beispiel für die Umsetzung dieser Technologie ist der Pkw-Reifen Michelin Energy Saver. 23 Millionen Einheiten konnte Michelin davon seit der Einführung auf dem europäischen Markt in 2008 bereits verkaufen.

Diese Reifen haben den Kraftstoffverbrauch insgesamt um circa 65,6 Millionen Liter gesenkt. Das sind etwa 1,3 Millionen Tankfüllungen, welche die Umwelt um rund 131.000 Tonnen CO2 entlasten.

MotoGP: Valentino Rossi siegt am Sachsenring

In der Königsklasse MotoGP feierte der Italiener Valentino Rossi seinen 101. Sieg. Der Titelverteidiger setzte sich beim Grand-Prix auf dem Sachsenring hauchdünn vor dem Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo aus Spanien durch.

Rang drei sicherte sich der Spanier Dani Pedrosa auf Honda. Trotz des teilweise miserablen Wetters haben die Veranstalter mit 214.711 Besuchern eine sehr ordentliche Bilanz gezogen.

Obwohl rund 7.000 Fans weniger als im Vorjahr an den Sachsenring pilgerten, wurde ein Gewinn eingefahren. Der Rekord von 2007 – damals strömten 226.

944 Besuchern nach Hohenstein-Ernstthal – blieb allerdings unangetastet. Die deutschen Motorrad-Piloten haben beim Heim-Grand-Prix unterdessen enttäuscht. Einzig Sandro Cortese konnte in der Achtelliterklasse ein gutes Ergebnis einfahren und landete am Ende auf dem sechsten Platz.

Die hoch gehandelten Stefan Bradl und Jonas Folger schieden nach Stürzen frühzeitig aus. In der Viertelliterklasse setzte Titelverteidiger Marco Simoncelli seine Aufholjagd fort. Der Italiener gewann das spannende Rennen vor dem Spanier Alex Debon und ist in der WM-Wertung mit 102 Punkten bereits Dritter.

Rayon-Hersteller nimmt Produktion wieder auf

Der indische Hersteller des Reifenverstärkungsmaterials Rayon Century Textiles & Industries, der zur Unternehmensgruppe Kesoram (Muttergesellschaft des Reifenherstellers Birla) gehört, hat nach einem fast halbjährigen Produktionsstopp die Fertigung im Werk Kalyan (Maharashtra) wieder aufgenommen. Die Aussetzung der Fertigung war mit der schwachen Marktnachfrage begründet worden; und auch jetzt – nach Wiederanlaufen der Anlagen – lässt das Unternehmen wissen, dass bei anhaltender Marktschwäche weitere Entscheidungen notwendig werden könnten..

Paffett holt DTM-Sieg in Zandvoort – Vier Audi-Fahrer sind „AdW“

Der Brite Gary Paffett hat das vierte Saisonrennen beim Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) im niederländischen Zandvoort gewonnen und die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Mercedes-Pilot verwies mit einem fehlerfreien Rennen den zweimaligen Champion Mattias Ekström aus Schweden im Audi auf den zweiten Platz. Dritter wurde der Brite Oliver Jarvis (Audi), der nach dem Qualifying als erster Fahrer der DTM-Geschichte in einem Jahreswagen auf der Pole Position gestanden hatte.

Auf Rang vier landete mit Alexandre Prémat aus Frankreich ein weiterer Jahreswagenpilot. Titelverteidiger Timo Scheider musste sich mit Platz acht zufrieden geben. Für den 28-jährigen Paffett war es der zweite Erfolg in dieser Saison nach dem Rennen in der Lausitz Ende Mai.

Mit dem dritten Mercedes-Saisonerfolg in Serie brach der DTM-Champion von 2005 auch die Dominanz der Ingolstädter auf dem Dünenkurs, wo Audi 2007 und 2008 Vierfach-Erfolge gefeiert hatte. Somit steht Audi ausgerechnet am Wochenende der 100-Jahr-Feier im einstigen “Wohnzimmer” mit leeren Händen da. Vier Fahrer von Audi wuden von den Rennkommissaren nach dem Rennen aus der Wertung genommen.

Markus Winkelhock war in der Auslaufrunde ohne Sprit liegengeblieben. Timo Scheider und Alexandre Prémat erschienen zu spät zum Wiegen und verloren die Plätze vier und acht. Und der havarierte Christian Bakkerud erschien nach dem Rennen überhaupt nicht mehr zur Gewichtskontrolle.

“Ford Individual” präsentiert

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Ford hat im Rahmen dieser Tage sein Individualisierungsprogramm vorgestellt. “Ford Individual” bietet gediegene und luxuriöse Ausstattungsoptionen. Nach den Modellfamilien Ka, Mondeo, S-MAX und Galaxy kommen seit März 2009 auch der Focus und die Kuga-Baureihe in den Genuss dieses Programms.

Die Kunden sollen qualitativ nochmals hochwertigere Styling-Lösungen für das Interieur und, wo sinnvoll, auch für die Karosserie erhalten. Das Individual-Programm unterscheidet die drei Designrichtungen “Classic Luxury”, “Style, Fun, Fashion” und “Modern Techno”. “Classic Luxury” zeichnet sich unter anderem durch Leichtmetallfelgen mit einem eigenständigen Finish aus.

Bridgestone-Aktion für kranke Kinder in Österreich

Kürzlich haben F1-Pilot Sebastien Bourdais, der allerdings inzwischen von seinem Team die rote Karte erhalten hat und nicht mehr für Torro Rosso fahren soll, und nationale Prominente aus Politik, Sport und Radio/TV bei McDrive-Restaurants in ganz Österreich Windschutzscheiben für einen guten Zweck auf Hochglanz poliert, berichtet die Fachzeitschrift “Landwirt”. Für diesen Service konnten die Autofahrer zugunsten schwer kranker Kinder und deren Familien spenden. Das haben sie auch tatkräftig getan und es konnte ein Ergebnis von 38.

000 Euro erreicht werden. Die Experten von Bridgestone haben zusätzlich beim McDrive kostenlos Reifen gecheckt..

Zippo Lifts stellt 4-Stempel-Hebebühnen vor

Der Werkstattausrüster Zippo Lifts hat sein Unterflurprogramm um die 4-Stempel-Hebebühnen ergänzt und teilt gleichzeitig mit, dass das komplette Unterflurprogramm inklusive technischer Informationen, Abbildungen und Ausstattungen nun auch online unter www.zippolifts.de abrufbar ist.

Die 4-Stempel-Hebebühnen mit flacher und langer Fahrschiene, die auch mit Scherenradfreihub lieferbar sind, seien ebenfalls ideal zur Achsvermessung geeignet, so der Hersteller. Die Kraftübertragung erfolgt über vier innenliegende Hydraulikzylinder mit hartverchromtem Führungsrohr in zwei Einbaukassetten mit feuerverzinktem Wannenrahmen und entsprechender Wannenabdeckung. Die Hubbegrenzung wird durch mechanischen Anschlag gewährleistet, was bedeutet, dass keine elektrische Steuerungseinheit in die Einbaukassette integriert ist.

Störanfälligkeiten werden somit auf ein Minimum reduziert. Die flache Fahrbahnaufnahme mit hochwertiger Beschichtung inklusive Gripbelag, die Beleuchtung an den Fahrbahninnenseiten sowie die automatische Abrollsicherung seien weitere komfortable Ausstattungsmerkmale, die diese Hebebühne zum absoluten Spezialisten in der Hebetechnik machen sollen. In der RF-Version erhält die Bühne noch einen aufliegenden, beidseitig ausziehbaren Scherenabhub, der auf Wunsch integrierbar ist.

Interesse an Continental von kuwaitischen Investoren

Continental kann sich einem Medienbericht zufolge Hoffnungen auf einen Einstieg von Investoren aus Kuwait machen. Laut dem Bericht haben sich die potentiellen Investoren bereits mit Niedersachsens Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) in Hannover getroffen, um die politische Machbarkeit auszuloten. Kuwaitische Anleger hätten vor wenigen Tagen Kontakt mit Continental-Chef Dr.

Karl-Thomas Neumann aufgenommen, so die Wirtschaftswoche unter Berufung auf gut informierte Kreise. Der Kontakt befinde sich aber noch in einem frühen Stadium. Ein Conti-Sprecher sagte dazu lediglich, dass Continental seine Kontakte zu potenziellen Investoren aufrechthält.

Continental-Mitarbeiter in Frankreich vor Gericht – Randale

Sieben französische Arbeiter des deutschen Reifenherstellers Continental müssen sich seit heute wegen Sachbeschädigung vor Gericht verantworten. Ihnen wird in dem Verfahren im nordfranzösischen Compiègne vorgeworfen, aus Wut über die Schließung ihres Werks in Clairoix eine Behörde verwüstet zu haben. Bei einem Schuldspruch drohen ihnen bis zu fünf Jahre Haft und 75.

000 Euro Strafe. Vor der Gerichtsbehörde versammelten sich mehrere Hundert Continental-Arbeiter, um ihre angeklagten Kollegen zu unterstützen. Die Arbeiter hatten die Behörde Ende April gestürmt, nachdem ein Arbeitsgericht eine Klage gegen die Schließung ihres Werks im nordfranzösischen Clairoix zurückgewiesen hatte.

Sie warfen dabei in den Amtsräumen Möbel und Computer um und rissen Akten aus Schränken. Den Schaden beziffern die Behörden auf 40.000 Euro.

Goodyear schließt Werk auf Philippinen

Goodyear will sein Reifenwerk auf den Philippinen schließen. Wie der US-Hersteller Presseberichten zufolge heute mitgeteilt hat, sei dieser Schritt Teil der Strategie, nicht wettbewerbsfähige Produktionskapazitäten weltweit abzubauen. Den Angaben zufolge wird die Maßnahme, die bis Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein soll, zu einem Abbau von 500 der 600 Mitarbeiter auf den Philippinen führen.

Die dortigen Verkaufs- und Marketingaktivitäten seien indes nicht betroffen. Goodyear habe das Werk in Las Pinas 1956 eröffnet. Im Zusammenhang mit der Schließung rechnet der Konzern mit einer Sonderbelastung in Höhe von rund 20 Millionen Dollar im dritten Quartal, hieß es.

ZF bündelt weitere Aufgaben im Geschäftsfeld Services

Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG setzt die Bündelung aller Dienstleistungen im Konzern fort. Nachdem im vergangenen Jahr bereits das weltweite Handelsgeschäft mit Ersatzteilen sowie die ehemalige Vertriebs- und Service-Organisation zusammengefasst wurden, bündelt das neu aufgebaute Geschäftsfeld “ZF Services” jetzt auch die globalen Kundendienstaktivitäten des ZF-Konzerns. “Die neue Struktur mit einheitlichem Marktauftritt wird uns helfen, effizienter auf die Anforderungen unserer Kunden zu reagieren und entsprechend der permanent sich ändernden Marktstrukturen zu agieren”, sagt Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Härter.

Die Zusammenführung der Kundendienstaktivitäten und Services soll den weltweiten Kundenservice als Alleinstellungsmerkmal stärken, sowie das After Sales Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen ausbauen. Optimierte Abläufe sorgen für eine höhere Servicegeschwindigkeit und eine bessere weltweite Verfügbarkeit von Ersatzteilen. “Besonders wichtig ist das für die Bearbeitung aufstrebender Regionen wie zum Beispiel Indien oder China”, so Härter.

Förderprogramm „De-Minimis“ erneut verlängert

Anträge für das Förderprogramm „De-Minimis“ können in einer zusätzlichen Frist vom 15. Juli bis zum 15. Oktober beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) abgegeben werden.

Anträge, die in der Zeit vom 1. bis zum 14. Juli gestellt wurden, seien indes unzulässig, so die Behörde in einem Schreiben.

Pilotprojekt: Michelin will EM-Reifenreparaturen verbessern

Michelin hat in Großbritannien ein neues Partnerprogramm “EM-Reifenreparatur” aufgelegt, für das sich Händler akkreditieren lassen können. Das als Pilotprojekt gedachte Programm wird dabei durch Rema Tip-Top unterstützt und soll dazu beitragen, den Reparaturstandard zu erhöhen, die Sicherheit und Leistung der Reifen zu gewähren und ihren Wert zu erhalten. Die Einführung eines solchen Partnerprogramms auch in anderen Ländern werde geplant.

Weitere Infos dazu unter: www.em-tyrerepairs.co.

Brabus gewährt acht Jahre Tuninggarantie

Bereits 2002 führte Brabus – für die ganze Branche beispielgebende – die dreijährige Tuninggarantie bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometern ein. Ab sofort haben Kunden des Bottroper Mercedes-Veredlers exklusiv die Möglichkeit, diese Garantie bei Brabus-Partnern in Deutschland mit den “XTRA8”-Garantiepaketen auf bis zu einer Dauer von acht Jahren und maximal 180.

000 Kilometern zu verlängern. “Schon bisher gaben wir unseren Kunden mit der Brabus-Tuninggarantie die Sicherheit, dass sie bei uns Tuning in höchster Qualität kaufen”, erklärt Prof. h.

c. Bodo Buschmann, CEO der Brabus GmbH..

Continental-Aktie Gewinner unter den Nebenwerten

Die Gewinnerliste im MDax wurde gestern von Continental mit einem Plus von 6,5 Prozent angeführt. Der durch die Übernahme von Continental unter Milliardenschulden ächzende Autozulieferer Schaeffler soll sich mit den Gläubigern auf Grundzüge einer Finanzierung geeinigt haben, berichtete das Handelsblatt. “Wir sind auf einem guten Weg”, zitierte die Zeitung aus Verhandlungskreisen.

Auch Michelin und USW verlängern gültigen Tarifvertrag

Michelin North America und die United Steelworkes (USW) haben den aktuell gültigen Tarifvertrag um vier Wochen verlängert, während beide Parteien über einem neuen dreijährigen Manteltarifvertrag verhandeln. Nun läuft der aktuell gültige Vertrag am 15. August aus.

Jean Todt will Max Mosley bei der FIA beerben

Der frühere Ferrari-Teamchef Jean Todt hat seine Kandidatur für die Nachfolge des scheidenden Max Mosley als Präsident des Automobilsport-Weltverbandes bekannt gegeben. “Aufgrund der Entscheidung Max Mosleys, keine weitere Amtsperiode anzustreben und seiner eindeutigen Befürwortung meiner Kandidatur, habe ich die Mitglieder der Fia schriftlich darüber informiert, dass ich mich als Präsident zur Wahl stellen will”, sagte der 63 Jahre alte Franzose. Einen Tag zuvor hatte sich Amtsinhaber Max Mosley für Todt als Nachfolger ausgesprochen.

Michelin übernimmt Warrior-Jointventure in China komplett

Michelin will die Anteile der beiden Partner am chinesischen Gemeinschaftsunternehmen “Shanghai Michelin Warrior Tire Co. Ltd.” übernehmen und damit 100 Prozent am Pkw-Reifenhersteller erlangen.

Wie Michelin in einer Pressemitteilung gemeinsam mit der Double Coin Holdings Ltd. – firmierte bis vor kurzem unter Shanghai Tyre & Rubber Co. Ltd.

– schreibt, wolle der chinesische Partner seine 28,5 Prozent der Anteile verkaufen. Auch die Shanghai Minhang United Development Co. Ltd.

wolle ihre 1,5 Prozent der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen ebenfalls verkaufen. Michelin – derzeit in Besitz der verbleibenden 70 Prozent – habe “mit Blick auf die langfristige Verpflichtung zum chinesischen Reifenmarkt” die Absicht, die Anteile der Partner zu erwerben. Die Transaktion sei “im besten Interesse von Shanghai Michelin Warrior Tire”, heißt es weiter in der Pressemitteilung; Details dazu werden indes nicht genannt.

Deutschen Kautschuk Gesellschaft mit neuem Vorsitzenden

Jürgen Gunther (52), Mitarbeiter des Spezialchemiekonzerns Lanxess AG, ist neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kautschuk Gesellschaft (DKG). Die Mitgliederversammlung wählte Gunther, der bereits zuvor dem Vorstand angehörte, jetzt zum Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden Thomas Barth von der Freudenberg New Technologies KG. Gunther, der diese Tätigkeit nun bis 2012 wahrnehmen wird, kennt das internationale Polymergeschäft seit mehr als 35 Jahren.

Derzeit leitet er bei der Lanxess Business Unit Technical Rubber Products das globale Marketing und ist für die Business Line Specialties verantwortlich. In der DKG haben sich mehr als 1.000 Personen und Firmen zusammengeschlossen, deren gemeinsames Ziel es ist, die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Elastomere zu fördern und das Wissen darüber zu verbreiten.

Facelift für die Delticom-Händlershops

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Der Onlinereifenhändler Delticom (Hannover) hat den Auftritt seiner unter den Adressen www.autoreifenonline.de, www.

autoreifenonline.at und www.autoreifenonline.

ch erreichbaren Händlershops für Deutschland, Österreich und die Schweiz überarbeitet. Sie sollen sich nunmehr übersichtlicher und kundenfreundlicher präsentieren. “Neben einem frischen Design ermöglicht die schnellere Navigation einen noch komfortableren Onlineeinkauf.

Das gesamte Angebotsspektrum und alle Servicebereiche sind für die Händlerkunden auf einen Blick präsent und werden kontinuierlich aktualisiert”, so das Unternehmen. Für eine zusätzliche Unterstützung beim Einkauf werden auf den Sites darüber hinaus Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen (FAQs) rund um die Shops ebenso geliefert wie eine “Reifenberatung”. Bei all dem sei Autoreifenonline aufgrund der Größe von Delticom quasi immer in Lage, die gewünschten Reifen auch liefern können, während andere in Stoßzeiten nicht immer alle Reifengrößen anbieten könnten, heißt es.

Wissmann: „IAA gewinnt weiter an Attraktivität“

Nach den Aussagen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) nimmt die Anziehungskraft der Pkw-IAA, die vom 17.

bis 27. September zum mittlerweile 63. Mal in Frankfurt/Main stattfinden wird, weiter zu.

Als ein Indiz dafür wird die Entscheidung der Marke Chevrolet gewertet, nun entgegen eines ursprünglichen Beschlusses doch an der Messe teilzunehmen. “Wir freuen uns über die strategische Entscheidung von Chevrolet, die zudem Signalcharakter für die weltweit wichtigste Mobilitätsmesse hat”, meint VDA-Präsident Matthias Wissmann. Das Unternehmen werde mit einem Messeauftritt auf dem IAA-Außengelände vertreten sein und überdies Fahrzeuge für die vom VDA organisierten Probefahrten und den Offroadparcours zur Verfügung stellen.

“Wir sind froh darüber, nun doch noch einen Weg gefunden zu haben, an der wichtigsten Automobilmesse der Welt teilnehmen zu können. Gerade für den Privatkunden ist diese Messe ein bedeutender Impulsgeber”, erklärt Jürgen Keller, Geschäftsführer von Chevrolet Deutschland, unter Verweis auf die für die Marke Chevrolet “sehr positive Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr”. Auch der Ausblick auf die zweite Jahreshälfte habe das Unternehmen in seiner Entscheidung bestärkt, ergänzt er.

 Insgesamt 700 Aussteller – darunter über 60 Automobilhersteller aus aller Welt – werden bei der diesjährigen Pkw-IAA erwartet. Die von ihnen belegte Ausstellungsfläche wird mit 170.000 Quadratmetern angegeben.

E-Commerce-Kooperation im Autoteilehandel

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Die TecSysCom Limited – Beratungs- und IT-Dienstleister für E-Commerce, Softwareentwicklung und Geschäftsprozesse – und die Carladata GmbH – Anbieter von Softwarelösungen im Autoteilehandel – starten eine Kooperation. Gemeinsames Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Softwarelösungen des “Carla”-Webshops in Verbindung mit TecSysCom-Designkonzepten optimal auf die Anforderungen des Kunden und auf die jeweils bestehenden Business-Applikationen abzustimmen. Die Artikel im händlereigenen ERP-System (ERP steht für Enterprise Resource Planning System) können demnach über die Caraladata-Lösungen individuell in den Webshop eingestellt und verwaltet werden.

Das bisher starre Shopdesign werde dabei an den bestehenden Außenauftritt des Händlers angepasst, heißt es. Mit mehr als 400 Installationen sieht sich die Carladata GmbH als führender Anbieter von Ersatzteilbestellsoftware für den hiesigen Autoteilehandel – Kunden des Unternehmens kommen demnach in Summe täglich auf mehr als 2.000 Bestellungen.

Indischer Hersteller JK Tyre legt Quartalszahlen vor

Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries hat seine Konzernkennzahlen für das von April bis Juni laufende erste Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 (endet am 31. März 2010) vorgelegt. Der in den fraglichen drei Monaten erzielte Umsatz wird mit knapp neun Milliarden Rupien (gut 130 Millionen Euro) beziffert, der Operating Profit mit annährend 1,1 Milliarden Rupien (nicht ganz 16 Millionen Euro).

In Zandvoort erwarten die DTM-Reifen raue Bedingungen

Am kommenden Wochenende (17. bis 19. Juli) startet die DTM in den Niederlanden.

Das vierte Rennen des Jahres wird in Zandvoort ausgetragen. Der 4,307 Kilometer lange Kurs gilt als abwechslungsreich und anspruchsvoll – und vor allem als fordernd für die Reifen. “Der Asphalt in unmittelbarer Nähe zum Nordseestrand ist besonders aggressiv.

Es wirken hohe mechanische Kräfte, die die Lauffläche des Reifens verformen. Die Folge ist ein hoher Verschleiß. Dadurch ist der Performance-Unterschied zwischen neuen Reifen und Pneus, die schon seit einigen Runden im Einsatz sind, relativ hoch”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei dem Hersteller Dunlop, der die Serie exklusiv mit Reifen ausrüstet.

Insofern sei es das Ziel der Dunlop-Ingenieure bei ihrer Arbeit mit den Teams von Audi und Mercedes-Benz, das sogenannte “Drop-Verhalten” der Pneus möglichst gering zu halten. Gemeint damit ist die (Zeit-)Differenz pro Runde, die durch die unterschiedliche Performance von neuen zu gebrauchten Reifen entsteht. “Ein neuer Reifen baut mehr Temperatur auf als ein gebrauchter, denn die neue Lauffläche baut ein höheres Niveau an adhäsiver Haftung auf und verformt sich stärker und bildet somit eine größere Kontaktfläche zur Asphaltoberfläche.

Diese ist dann einer der maßgeblichen Faktoren für das Gripniveau”, sagt Bellmann. Bei einem gebrauchten Reifen lasse diese Wirkung mit zunehmender Laufleistung nach, weswegen schnelle Runden meistens mit einem neuen Reifensatz gefahren würden, sobald dieser die optimale Arbeitstemperatur erreicht hat. Als ideal gilt den Worten des Dunlop-Managers zufolge eine Temperaturverteilung in der Lauffläche von innen 100 Grad, in der Mitte 85 Grad und außen 80 Grad – gemessen an der Box.

Außerdem sei die “Balance auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn von Zandvoort noch wichtiger als auf anderen Kursen, denn die Balance beschreibt auch, wie gut der Verschleiß zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt wird”. Die DTM-Autos erreichen am Ende der Start-Ziel-Gerade, kurz vor dem Bremspunkt, demnach eine Spitzengeschwindigkeit von circa 270 km/h – die höchste, die in der DTM-Saison gefahren wird. Eine gute Bremsstabilität ist somit ebenfalls ein wichtiger Faktor, weiß Dunlop im Vorfeld des Rennens zu berichten.

Erfolge für Conti-Fahrer bei der Tour de France

Bei der derzeit stattfindenden Tour de France haben Radrennfahrer, die auf Conti-Reifen vertrauen, bereits einige Erfolge für den Hersteller einfahren können. Unter anderem konnte sich Mark Cavendish aus dem Columbia-Team schon viermal als Tagessieger bei Massenankünften feiern lassen, und seit der fünften Etappe trägt der Deutsche Tony Martin das Weiße Trikot des besten Jungprofis unter 25 Jahren. “Mit jedem Tag, an dem ich dieses Trikot tragen darf, werde ich selbstbewusster, und wir werden versuchen, es so lange wie möglich zu verteidigen”, sagt Martin, der auf seinen Continental-Pneus als Gesamtzweiter schon bei der Tour de Suisse ganz vorne in das Ranking der Besten gefahren ist.

Reifengutachtenlabor der DEKRA in neuen Räumlichkeiten

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Mit einem neuen Reifengutachtenlabor in München will die DEKRA Automobil GmbH ihre Position als Institution für Reifengutachten in Deutschland weiter ausbauen. Das bisher in der DEKRA-Außenstelle München Ost angesiedelte Labor ist jetzt im Reifenzentrum der Stahlgruber-Stiftung untergebracht. In Anwesenheit von Vertretern von Hochschulen, der Reifenindustrie und Reifensachverständigen ging das Labor Mitte Juli in Betrieb.

“Das neue Labor im Umfeld der Reifenspezialisten der Stahlgruber-Stiftung bietet uns für die Reifenanalytik und das Erstellen von Reifengutachten künftig noch deutlich bessere Bedingungen”, erklärt DEKRA-Reifengutachter Franz Nowakowski. “Es bietet mehr Fläche, eine bessere Infrastruktur und damit mehr Möglichkeiten, unsere Auftraggeber für Gutachten zu betreuen”, ergänzt er. Auch Professor Gerhard Barich von der Hochschule für angewandte Wissenschaften München beurteilt die Zusammenarbeit von Stahlgruber-Stiftung und DEKRA mit der Reifenbranche positiv.

“Ich freue mich, dass die Stahlgruber-Stiftung und DEKRA auch mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften hier in München in sehr freundschaftlicher partnerschaftlicher Weise zusammenarbeiten. Es handelt sich zusammen mit der Innung des Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks und der Materialprüfanstalt Darmstadt um hochkarätige Partner, was das Fachgebiet Gummi und Reifen angeht”, so Barich.

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“X MultiWay XD” bald auch in 295/60 R22.5 verfügbar

In Form des “X MultiWay XD” in der Größe 295/60 R22.5 will Michelin im August einen neuen Lkw-Antriebsachsreifen im Markt einführen. Als besonderes Merkmal dieses Reifens hebt der Hersteller dessen Vielseitigkeit hervor.

Außerdem soll er für den Ganzjahreseinsatz geeignet sein und sich durch eine hohe Laufleistung auszeichnen. Dank der Michelin “Durable Technologies” komme bei all dem auch das Thema Fahrsicherheit nicht zu kurz, weil sich das Profil nach etwa zwei Drittel der Abnutzung durch dafür vorgesehene, vorher allerdings im Laufflächengummi verborgene Rillen quasi von selbst regeneriere. Reifen der Größe 295/60 R22.

5 kommen Michelin zufolge vornehmlich auf großvolumigen Transportfahrzeugen oder Autotransportern zum Einsatz, und deren Absatz – so heißt es weiter – habe sich während der zurückliegenden fünf Jahre annähernd verdoppelt. Abgesehen von der neuen Dimension ist der “X MultiWay XD” darüber hinaus übrigens weiterhin noch in den beiden Größen 315/70 R22.5 und 315/60 R22.

Belgische Polizei testet dynamische ProContour-Profiltiefenmessung

Laut der ProContour GmbH aus Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) hat die belgische Polizei kürzlich das von dem Unternehmen entwickelte Messsystem “H3-D jure”, das Profiltiefen beim Überfahren erfasst und anzeigt, erfolgreich getestet. Auf dem Gelände eines Kfz-Gutachterunternehmens in Gent (Belgien) wurden demnach an insgesamt sechs Tagen Verkehrskontrollen durchgeführt. Das Modell “CK 2+2” aus der ProContour-Reihe “H3-D jure” diente den Beamten dabei zur Erkennung von Verstößen gegen die europaweit einheitliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern.

Bei den Messungen wurden die Ordnungshüter durch Verkehrskontrollexperten der Firma SIM Electronic (TrafficObserver) unterstützt. “Die Polizei leitete den Verkehr zeitweise über die Sensoren und nahm auffällige Fahrzeuge genauer in Augenschein. So wurden insgesamt rund 40 Fahrzeuge wegen gravierender Reifenmängel beanstandet.

Zur „Eurobike“ hat Michelins neues MTB-Reifenprogramm Premiere

Im Rahmen der Fachmesse “Eurobike” in Friedrichshafen (2. bis 5. September) will Michelin sein neues Reifenprogramm “Wild” vorstellen, das Herstelleraussagen für anspruchsvolle Mountainbikefahrer gedacht ist.

Die neue Produktgeneration soll jedem Biker die optimale Reifenwahl für seinen persönlichen Einsatzzweck, seine individuellen Vorlieben und das jeweils vorherrschende Terrain ermöglichen. Denn die neue Palette sei nicht nur technisch, sondern auch logisch optimiert worden, sagt der Hersteller. Für unterschiedlichste Bodenbeschaffenheiten stünden deswegen nun verschiedene, auf die jeweiligen Bedingungen genau abgestimmte Profile zur Verfügung, wobei je nach Disziplin die Reifenbreite variiert.

Der “WildGrip’R” wird als Allrounder für gemischte Einsatzbedingungen positioniert, während der “WildRace’R” für höchste Geschwindigkeiten gedacht ist, der “WildRock’R” für extremste Trails und Pisten ausgelegt wurde und der “WildDig’R” sich – so Michelin “buchstäblich durch jedes Terrain gräbt”. Der “WildRun’R” für das Straßentraining rundet das neue MBT-Reifenprogramm des Herstellers ab..

UHP-Reifen von Infinity kommen auf afrikanischen Markt

Die im März kommenden Jahres in Südafrika stattfindende Tyrexpo Africa soll für Infinity Tyres zugleich den Startschuss für die Einführung einer neuen UHP-Reifengeneration in den südafrikanischen Markt markieren. Vermarktet werden die Reifen in dem Land demnach über einen Vertriebspartner namens Tyrecor. “Infinity Tyres wird neue UHP-Reifen für den südafrikanischen Markt bei der Messe im März nächsten Jahres vorstellen.

Die Dimensionspalette reicht dabei bis hin zu 21 Zoll und hinsichtlich der Geschwindigkeitsindizes bis hin zu V (bis 240 km/h) und W (bis 270 km/h). Die Marke Infinity hat in Europa und anderen Teilen der Welt bereits viele Anhänger, und seitens unserer Handelspartner kommen immer wieder Anfragen, wir mögen doch unser Produktprogramm noch weiter ausdehnen”, sagt Geschäftsführer Charl de Villiers..

Erweiterte Fedima-Produktpalette

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Die Fedima Deutschland GmbH & Co. KG (Haren-Emmeln) hat einen neuen Reifentypen in ihr Produktprogramm aufgenommen. Bei dem Modell “FZL” der gleichnamigen Marke handelt es sich um einen runderneuerten Reifen, der in der Größe 365/80 R20 (14,5 R20) für den Einsatz auf militärischen Fahrzeugen, Feuerwehr-Lkw, Offroadwettbewerbs-Lkw, in der Landwirtschaft sowie bei anderen Offroadanwendungen angeboten wird.

Gefertigt wird der Fedima “FZL” nach Unternehmensangaben ausschließlich auf der Basis von original Michelin-“XZL”-Karkassen. Mit diesem Reifen – sagt der Anbieter – trete man in ein neues Marktsegment ein. “Und wir glauben, dass es eine große Innovation für den Runderneuerungsmarkt ist”, ist aus Haren-Emmeln darüber hinaus zu hören.

Nicht so bald Fusion von Schaeffler/Conti erwartet

Einem Bericht des Handelsblattes zufolge rechnet man bei der Schaeffler-Gruppe nun nicht mehr mit einer baldigen Fusion mit der Continental AG. Nach Informationen des Blattes verfolgt das fränkische Familienunternehmen aus Herzogenaurach derzeit auch eine ganz neue Strategie, in deren Rahmen gemeinsam mit den Gläubigerbanken einer Umstrukturierung der Schaeffler-Schulden der Vorzug gegeben wird. Dies sollen Finanz- und Industriekreise gegenüber der Zeitung bestätigt haben.

Demnach gehe es momentan in erster Linie um eine – wie das Handelsblatt schreibt – “Separatlösung für Schaeffler ohne Einbeziehung des ebenfalls hoch verschuldeten Conti-Konzerns”, der nun seinerseits eine Lösung für seine “Schuldenproblematik” finden müsse. Wie es weiter heißt, werde mit einer Unterschrift unter die Neuordnung der Schaeffler-Kredite frühestens Mitte August gerechnet – die Gespräche liefen aber konstruktiv. Dem Blatt zufolge sollen die Kreditinstitute im Rahmen der Einigung akzeptieren, dass Schaeffler die Kredite in diesem und im nächsten Jahr größtenteils nicht tilgt, und auch eine Stundung der Zinszahlungen sei im Gespräch.

“Abwrackprämie” kostet Steuerzahler 7.600 Euro je Neuwagen

Durch die “Abwrackprämie” wird die Zahl der in diesem Jahr in Deutschland verkauften Neuwagen mit 3,6 Millionen Einheiten um rund 800.000 Pkw höher ausfallen als ohne den staatlichen Anreiz in Form von 2.500 Euro bei gleichzeitiger Verschrottung eines über neun Jahre alten Fahrzeugs zu erwartet gewesen wäre.

Das berichtet Kfz-Betrieb Online unter Berufung auf eine entsprechende Studie von Eurotax-Schwacke. “Aber die Prämie rettet die Branche nicht, sie verschiebt die Probleme nur”, wird Michael Bergmann, Geschäftsführer des Unternehmens, in diesem Zusammenhang zitiert. Zumal ein Grundübel, an dem sich vorläufig kaum etwas ändern dürfte, die weiterhin hohen Überkapazitäten der Automobilindustrie seien.

Laut Bergmann werde der Staat in diesem Jahr letztlich für 1,4 Millionen Neuwagen Prämien auszahlen: Doch nur 460.000 davon werden seinen Worten zufolge zusätzlich vermarktet – der Rest sei der Kategorie Vorzieh- und Mitnahmeeffekte zuzurechnen. Damit kostet jeder zusätzlich verkaufte Neuwagen den Steuerzahler 7.

600 Euro, soll er vorgerechnet haben. Für das kommende Jahr erwartet man seitens Eurotax-Schwacke 2,8 Millionen Neuzulassungen, wobei insbesondere für den Privatmarkt ein Einbruch vorhergesagt wird.

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ITC-Report zu China-Reifen veröffentlicht

Die International Trade Commission (ITC) der Vereinigten Staaten hat jetzt ihren Bericht darüber, wie aus ihrer Sicht der Import chinesischer Reifen in die USA den dortigen Herstellern schadet, in Form eines PDF-Dokumentes öffentlich zugänglich gemacht: Das 208-seitige, zahlreiche Daten und Fakten enthaltende Papier steht dazu unter www.usitc.gov/trade_remedy/731_ad_701_cvd/investigations/2009/421_tires/PDF/Tires%20-%20Publication%204085.

pdf (Größe rund 1,5 MByte) zum Download im Internet bereit. Mit diesem Report soll der US-Präsident Barack Obama von der Notwendigkeit von Strafzöllen auf Reifenimporte aus dem Reich der Mitte überzeugt werden, für die sich die ITC nach einer entsprechenden Initiative der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) vor Kurzem mit vier zu zwei Stimmen ausgesprochen hatte. Das Staatsoberhaupt hat nun bis zum 17.