Michelin auf der IAA ganz auf die Zukunft fixiert

Anlässlich der 63. Auflage der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt am Main präsentierte Michelin (unter anderem) drei Innovationen rund ums Automobil: den Energy Saver, einen Konzeptreifen für Fahrzeuge mit Elektroantrieb und um Radnabenantriebe. Diese drei am Michelin-Stand präsentierten Innovationen entsprechen den drei Zeitfenstern, die den Arbeiten der Techniker und Forscher im Michelin-Technologiezentrum zugrunde liegen und aktuellen und künftigen Mobilitätsansprüchen gerecht werden sollen.

Lanxess in russischer Forschungskooperation

Der Spezialchemie-Konzern sowie Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess und die Russische Akademie der Wissenschaften (RAS) – eine der weltweit renommiertesten wissenschaftlichen Einrichtungen mit mehr als 285-jähriger Geschichte – haben eine Vereinbarung für eine Forschungskooperation unterzeichnet. Ziel ist der aktive Informationsaustausch über wissenschaftliche Trends und innovative Forschungsentwicklungen sowie die Initiierung von Kooperationsprojekten. Die Kooperation ist ein Baustein für ein langfristiges Engagement des Untenehmens in Russland.

Erst im März dieses Jahres hatte der Konzern das Vertriebsbüro seiner neuen russischen Gesellschaft OOO Lanxess im Federation Tower in Moskau eröffnet. Dort arbeiten derzeit rund 30 Mitarbeiter. Geplant ist darüber hinaus der Aufbau einer Produktion für Kautschukchemikalien in der Region Nishni Nowgorod.

Yokohama im Außenbereich der IAA

Es gab im Vorfeld der Internationalen Automobil-Ausstellung ein kleines Hin und Her, ob Reifenhersteller Yokohama aktiv mit einem eigenen Ausstellungsstand teilnehmen würde oder nicht, im vorläufigen Ausstellerkatalog fehlte das Unternehmen jedenfalls noch, da war man dann doch: im Außengelände, aber an durchaus lukrativem Standort, schließlich grenzten hier die großen Auftritte von Mercedes mitsamt AMG, Maybach sowie Smart an und direkt daneben die Welt der Volkswagenmarken. Und nicht weniger lukrativ: ebenfalls nur einen Steinwurf entfernt die Halle der Edeltuner, in der die Reifenmarke Yokohama geradezu überrepräsentiert erschien – jedenfalls wenn man den Marktanteil in Deutschland als Bezugsgröße nimmt. Wolfgang Schiwietz, Leiter Technik und Tuning bei der deutschen Vertriebsgesellschaft des japanischen Unternehmens, freute sich jedenfalls über den hohen Anteil beispielsweise auf den Fahrzeugen des Technologiepartners Brabus.

Mai-Gruppe zieht positives Fazit der Übernahme in China

Seit die italienische Mai-Gruppe die EM-Reifenfabrik der chinesischen Shandong Jinyu Tire Co. Ltd. vor anderthalb Jahren mehrheitlich übernehmen konnte, hat sich am neuen Produktionsstandort einiges entwickelt.

Laut Ian Thomas, Head of Sales & Marketing beim italienischen EM-Reifenspezialisten, sei die Produktion in Dongying (Shandong-Provinz) technisch mittlerweile absolut auf europäischem Niveau. So habe man etwa in die Shearographie investiert und könne heute 100 Prozent der in China entstehenden EM-Reifen vor der Auslieferung überprüfen. Darüber hinaus habe die Mai-Gruppe in ihrer übernommenen Fabrik das Topmanagement mit eigenen Leuten neu besetzt; und auch die meisten Ingenieure der F&E-Abteilung kämen aus der Türkei, wo die Mai-Gruppe ihre zweite Fabrik betreibt.

Entsprechend positiv seien auch die Entwicklungen bei der genutzten Mischungen. “Wir sind ein europäischer Reifenhersteller mit einer Fabrik in China”, stellt Ian Thomas klar – man habe nicht mit den ‚üblichen Verdächtigen’ in China gemein.

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Winterreifentest von ams: Ganzjahresreifen können nicht mithalten

Die Zeitschrift “auto motor und sport” hat ihren jährlichen Winterreifentest veröffentlicht und zusätzlich zu acht aktuellen M+S-Profilen renommierter Hersteller zwei Ganzjahresreifen unter winterlichen Bedingungen getestet. Auf einem mit der Dimension 205/55 16H bereiften VW Golf wird Contis WinterContact TS 830 Testsieger, die sieben in dieser Reihenfolge dahinter liegenden Produkte von Goodyear, Dunlop, Vredestein, Michelin, Nokian, Pirelli und Semperit erhalten allesamt das Prädikat “empfehlenswert”. Die beiden Ganzjahresreifen liegen bei den Punktzahlen dermaßen weit zurück, dass sie nur “bedingt empfehlenswert” sind.

Yokohama rechnet mit geringeren Verlusten als bisher prognostiziert

Bei Yokohama rechnet man nunmehr für das laufende Halbjahr mit geringeren Verlusten als bisher. Wie der japanische Hersteller mitteilt, werde der Nettoverlust in der Zeit vom 1. April bis zum 30.

September voraussichtlich fünf Milliarden Yen (37 Millionen Euro) betragen; bisher ging man in Yokohamas Finanzabteilung von einem Halbjahresnettoverlust von acht Milliarden Yen (60 Millionen Euro; Schätzung veröffentlicht am 12. Mai) aus. Der japanische Hersteller begründet die verbesserten Aussichten mit dem zunehmenden Erfolg bei den vorgenommenen Sparmaßnahmen sowie den verbesserten Wechselkursen.

Operativ gehe man weiterhin von einem Verlust in Höhe von drei Milliarden Yen (22 Millionen Euro) während der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres aus, das am 1. April begann. Der Umsatz werde mit rund 200 Milliarden Yen (1,5 Milliarden Euro) prognostiziert, was einem Rückgang von über 22 Prozent entspräche.

Im Mai war man noch von einem geringeren Rückgang ausgegangen. Die endgültigen Halbjahreszahlen will Yokohama am 30. Oktober veröffentlichen.

Zwei Michelin-Motorradreifen in den Ride-Topten

Die Leser des britischen Magazins Ride haben den Michelin “Pilot Road 2” zu ihrem liebsten Motorradreifen gekürt. Und auf dem vierten Platz rangiert bei der alljährlichen Leserbefragung des Blattes in Form des “Pilot Power 2CT” noch ein weiteres Produkt der Franzosen. “Dies ist ein großartiges Ergebnis für Michelin, weil damit die Mühe gewürdigt wird, die es kostet, gute Allroundreifen zu entwickeln.

BRV gibt Informationsfilm über Qualitätsreifen heraus

Dafür, dass das Motto “Hauptsache billig!” beim Kauf neuer Reifen nicht unbedingt das beste Entscheidungskriterium ist und Reifen sorgfältiger Auswahl sowie kontinuierlicher Pflege bedürfen, will der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) Autofahrer mittels eines von ihm herausgegebenen Informationsfilms sensibilisieren. Der neunminütige Streifen “Sicher unterwegs mit Qualitätsreifen” soll Autofahrern zeigen, worauf es beim Reifen ankommt. Deswegen wurde versucht, sachliche Informationen zu Herstellung, Reifensicherheit (Stichworte: Profiltiefe, Luftdruck, Bremsweg, Aquaplaning, Reifenalter, Reifenschäden und Reparaturmöglichkeiten), Umwelt und Komfort (Rollwiderstand, Kohlendioxidausstoß, Spritverbrauch, Abrollgeräusch, Tipps zum umweltbewussten Fahren) und Reifenkauf unterhaltsam aufzubereiten.

Der Film eignet sich nach Meinung des BRV ideal zum Einsatz in Reifenfachhandel und Werkstätten, zur Information auf Präsentationen, Messen und Veranstaltungen, aber auch in Kfz-Zulassungsstellen und Fahrschulen. “Der Film macht klar, dass Reifen eben nicht nur rund und schwarz sind. Sondern Hightech-Produkte, die entsprechender Aufmerksamkeit bedürfen und bei spezialisierten Reifenprofis in den besten Händen sind”, sagt Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV, der bei der Herstellung des Films durch die Organisationen KÜS, ACV, ACE sowie die Stahlgruber-Stiftung und Stahlgruber-Gesellschafterstiftung unterstützt wurde.

Interessenten können die DVD unter dem Stichwort “Info-Film Qualitätsreifen” zum Preis von 39,50 Euro – Verbandsmitglieder zahlen 25 Euro – zuzüglich Mehrwertsteuer und Versandkosten beim BRV (Franz-Lohe-Straße 19, 53129 Bonn, Telefon: 0228/28994-70, Fax: 0228/28994-77, E-Mail: info@bundesverband-reifenhandel.de) bestellen.

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Arbeiten zur Erweiterung des Cooper-Werkes Tupelo haben begonnen

(Tire Review/Akron) Während die Cooper Tire and Rubber Co. ihr Werk in Albany (Georgia/USA) noch in diesem Jahr schließen will, hat das Unternehmen im Zuge der dadurch nötigen Produktionsverlagerung dafür bereits rund 70 neue Arbeitsplätze am Standort Tupelo (Mississippi) geschaffen. Laut dem dortigen Werksmanager Pat Jodon könnte diese Zahl sogar auf bis zu 150 steigen, wenn das Investitionsvorhaben an diesem Standort abgeschlossen ist: Für etwa sieben Millionen US-Dollar will Cooper in Tupelo, wo man derzeit 1.

250 Mitarbeiter beschäftigt, eine neue Mischerlinie installieren. Die Arbeiten dazu haben jüngst mit der offiziellen Grundsteinlegung begonnen – als Fertigstellungstermin wird der April des kommenden Jahres angepeilt..

Auto Express testet Sommerreifen

Auch wenn es vielleicht nicht gerade so ganz zur bevorstehenden Winterzeit passt, so hat das britische Magazin Auto Express jüngst dennoch die Ergebnisse seines aktuellen Sommerreifentests veröffentlicht. Dabei mussten zwölf der – wie es heißt – im britischen Markt besonders gefragten Reifenmodelle zum Vergleich gegeneinander antreten. Im Test waren Reifen der Größe 205/55 R16, die – mit nicht einheitlichem Geschwindigkeitsindex – auf dem Conti-Prüfgelände in Uvalde (Texas/USA) montiert an einem Audi A3 Sportback ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen hatten.

Dabei prüften die Tester die Reifeneigenschaften in diversen Disziplinen wie Trockenhandling, Nasshandling, Fahrverhalten in bewässerten Kurven, Aquaplaning quer und längs, Trocken- und Nassbremsen, Rollwiderstand sowie Geräuschemissionen. In jeder Unterkategorie wurde ein Sieger ermittelt und dessen jeweiliger Messwert als Bezugsmaßstab (“100 Prozent”) für den Rest des Testfeldes herangezogen. In die Gesamtbewertung mit einbezogen wurde zudem der Verkaufspreis.

Als bester Reifen im Test schnitt der “ContiPremiumContact 2” mit H-Geschwindigkeitsindex (bis 210 km/h) ab, der trotz Abstrichen in Sachen Rollwiderstand als “superber Allrounder” beschrieben wird. In Bezug auf die Gesamtwertung bildet dieser Reifen gemäß dem Auto-Express-Berwertungsschema also mit “100 Prozent” das Maß der Dinge für die anderen elf Aspiranten. So kam hinter dem Conti-Reifen der V-markierte (bis 240 km/h) Vredestein “Sportrac 3” mit der Gesamtbewertung “99,2 Prozent” als Zweiter ins Ziel.

Dritter wurde Bridgestones “Turanza ER300” mit W-Geschwindigkeitsindex (bis 270 km/h) und “98,9 Prozent”. Auf den weiteren Plätzen in dieser Reifenfolge: Dunlop “SP Sport FastResponse” (mit V-Index, “98,6 Prozent”), Fulda “Carat Progresso” (mit V-Index, “98,2 Prozent”) und Michelin “Primacy HP” (mit W-Index, “98,2 Prozent”), Hankook “Optimo K415” (mit H-Index, “97,5 Prozent”), Pirelli “Cinturato P6” (mit H-Index, “97,4 Prozent”), Kumho “Ecsta HM KH31” (mit V-Index, “96,8 Prozent”) sowie Wanli “S-1088” (mit V-Index, “92,3 Prozent”). Außer Konkurrenz mitgetestet wurde zudem das Maxxis-Modell “Victra M36”, bei dem es sich um einen zum Testzeitpunkt noch nicht im Handel erhältlichen Reifen handeln soll.

Der W-markierte Reifen kam in dem Vergleich auf eine Bewertung von “95,1 Prozent” und würde sich damit zwischen den Produkten von Kumho und Wanli einreihen. Den drei Letztgenannten werden insbesondere teils gravierende Schwächen im Nassen und beim Bremsen bescheinigt. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken.

Neun von zehn Titeln in der Enduro-EM für Metzeler

Wie in der Enduro-Weltmeisterschaft sind auf Metzeler-Reifen des Typs “6Days Extreme” vertrauende Piloten auch bei der Europameisterschaft der Offroader erfolgreich gewesen: In neun von insgesamt zehn Wertungsklassen der Saison 2009, die kürzlich mit den letzten Läufen im italienischen Castiglion Fiorentino zu Ende gegangen ist, konnten sie den Titel erringen. Mit ein Grund dafür ist laut Metzeler die Entwicklungsgeschichte des “6Days Extreme”, denn bei der Weiterentwicklung der Offroadwettbewerbsreifen würden die Ingenieure des Herstellers seit Jahren von zahlreichen Top-Fahrern unterstützt..

Hannoversche Standortmeisterschaften im „ContiTeamCup“

Am 26. September die Herrenteams der hannoverschen Continental-Standorte gegeneinander an, um den Standortmeister im Rahmen einer internen Fußballweltmeisterschaft zu küren, die das Unternehmen unter dem Namen “ContiTeamCup” seit dem Frühjahr zum zweiten Mal ausspielt. Das Finale der Damenmannschaften aus Hannover ist für Oktober geplant.

Der “ContiTeamCup 2009/2010” wird im gleichen Modus ausgespielt wie vier Jahre zuvor, wo sich 150 Herren- und Damenteams aus 26 Nationen beteiligt und in Hunderten von nationalen und internationalen Spielen vor Tausenden von Zuschauern den internen Weltmeister ausgespielt hatten. Mitmachen bei dem Turnier können alle Conti-Standorte mit Damen- und Herrenteams, wobei die Mannschaften erst auf Standort-, dann auf Länder- und zuletzt auf Gruppenebene gegeneinander antreten. Die Sieger dieser Gruppenspiele reisen dann zu den Finalspielen nach Hannover.

Die Qualifikationsspiele finden zwischen April 2009 und Juni 2010 statt. Das Finale wird voraussichtlich vom 17. bis zum 19.

September 2010 ausgetragen. “Trotz der gegenwärtig sehr schwierigen wirtschaftlichen Situation haben wir uns entschieden, den ‚ContiTeamCup 2009/2010’ fortzusetzen. Denn gerade in derart bewegten Zeiten kommt es auf Teamgeist und Begeisterungsfähigkeit an.

Eine alte Fußballweisheit lautet: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Übersetzt auf die aktuelle Wirtschaftskrise bedeutet das: Nach dem Abschwung ist vor dem Aufschwung”, meint Heinz-Gerhard Wente, Personalvorstand der Continental AG.

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Erste Mitarbeiter des Michelin Werkes Opelika müssen gehen

(Tire Review/Akron) Michelin North America hat bekannt gegeben, dass im Vorfeld der für den 31. Oktober terminierten Schließung des Reifenwerkes in Opelika (Alabama/USA) schon zum 2. Oktober die ersten 350 Mitarbeiter des Standortes werden gehen müssen.

“Dies ist Teil eines ganz normalen schrittweisen Abbaus von Arbeitsplätzen. Wir versuchen, die Beschäftigten so gut wie möglich zu informieren. Sie wissen daher, dass ein Rückbau der Kapazitäten bis hin zur Schließung des Werkes am 31.

Oktober vorgesehen ist”, erklärt Lynn Mann, Director External Communications bei Michelin North America. Ihren Worten zufolge entsprechen die 350 Mitarbeiter in etwa einem Drittel der Gesamtbeschäftigtenzahl in Opelika. Ob es vor dem endgültigen Aus des Standortes eine weitere Entlassungsrunde als Zwischenschritt geben wird, kann Mann nicht mit Bestimmtheit sagen.

“Dazu liegen mit keine näheren Informationen vor”, sagt sie unter Verweis darauf, dass ab 2. Oktober statt fünf Tage die Woche in drei Schichten in dem Werk nur noch eine Schicht an fünf Tagen der Woche produziert wird..

185/50 R16 für VWs E-Up!

Volkswagen präsentiert auf der IAA mit einer Flotte neuer, nachhaltiger Automobile ein Update der Zukunft. Das Spektrum der IAA-Premieren reicht dabei von den weltweit sparsamsten Serien-Pkw (BlueMotion) über die Hybrid-Technologie bis hin zu einem komplett neu entwickelten Elektro-Fahrzeug – dem in Frankfurt als Weltpremiere vorgestellten E-Up!. Das Auto, das 2013 in den Markt rollen könnte, steht auf Reifen mit einer noch eher ungewöhnlichen Dimensionierung: 185/50 R16.

Kumho auf der IAA mit Ausblicken auf 2010

Es ging einige Male hin und her, bis endlich feststand, welchen Platz Kumho Tyres in der begehrten Herstellerhalle 8 genau bekommen würde. Letztlich profitierte das koreanische Unternehmen vom Hin- und Hergezerre von Wettbewerbern, ob man denn zur IAA mit einem eigenen Messestand gehen solle oder nicht oder dann vielleicht doch usw. Denn der Stand inmitten renommierter Automobilhersteller stellt für einen Zulieferer schon ein Privileg dar.

Michelin Lifestyle Limited, Stand 2009

Zubehör rund um das Auto, Sohlen für Sportschuhe, Straßenkarten, “Content” von digitalen Produkten, Reiseführer und natürlich Reifen …

Der gemeinsame Nenner all dieser Produkte? Die Marke Michelin, die auf jedem dieser Produkte zu lesen ist und für den Auftrag, dem sich das Unternehmen verschrieben hat, steht. Mit ihrer Geschäftstätigkeit in drei reifenfremden Segmenten – neue Technologien, Karten und Reiseführer sowie Lizenzprodukte im Auftrag von Michelin Lifestyle Ltd. – wird die Michelin-Gruppe stets derselben Geisteshaltung gerecht: “Die Mobilität von Menschen und Gütern zu fördern, sie immer einfacher, angenehmer und sicherer zu gestalten”.

Michelin lädt zum virtuellen Besuch ins F&E-Zentrum in Ladoux

Es ist nicht vielen Außenstehenden vergönnt, einen tieferen Einblick in das Technologiezentrum Michelins in Ladoux zu erhalten. Dies gedenkt der französische Reifenkonzern nun durch eine besondere Website zu ändern, die einen virtuellen Rundgang durch die zentrale F&E-Einrichtung des Unternehmens in der Nähe des Firmensitzes in Clermont-Ferrand erlaubt. Unter www.

michelin.com/ladoux können Interessierte nun den rund 3.000 Mitarbeitern einen virtuellen Besuch abstatten und ihnen bei der Reifenentwicklung über die Schultern schauen.

Yokohama wird noch mehr zum Selbstversorger mit Formen

Die Yokohama Rubber Co., Ltd. will künftig das Geschäft mit Formen fokussieren.

Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, habe man dazu eine eigene Gesellschaft gegründet, die als Yokohama Mold Co., Ltd. firmiert und Vulkanisationsformen fertigen und vermarkten soll.

Kern des operativen Geschäftes wird die Formenproduktion des im Juli übernommenen Herstellers Hashiba Tire Mold Inc. sein. Die seit vergangenen Monat betriebene Fabrik und der Sitz der neuen Gesellschaft sind in Omitama.

Runderneuerung in Großbritannien steht in der Krise gut da

Nachdem der europäische Runderneuerungsmarkt im vergangenen Jahr nach mehreren Jahren des kontinuierlichen, wenn auch nur leichten Wachstums rund zehn Prozent an Nachfrage eingebüßt hatte, riss die Weltwirtschaft die Runderneuerungsbranche ab Oktober vollends in den Abwärtsstrudel. Den größten Rückgang verzeichneten Marktteilnehmer im ersten Quartal dieses Jahres mit einer um 25 Prozent geringeren Nachfrage nach runderneuerten Reifen in Europa, heißt es dazu von Marangoni. Gleichzeitig verlor die Neureifenindustrie sogar 30 Prozent bei Lkw-Reifen.

Im zweiten Quartal lag die Nachfrage immerhin noch rund 15 Prozent unter Vorjahr, während auch hier die Neureifenindustrie mit -25 Prozent deutlich schlechter als die Runderneuerungsbranche dasteht. Der Juni, so Giuseppe Ferrari, Geschäftsführer des Marangoni-Geschäftsbereiches Retreading Systems, liege zwar immer noch unter Vorjahr mit einem Minus von fünf Prozent, dafür rechnet man bei Marangoni im zweiten Halbjahr mit einer Marktnachfrage, die auf Vorjahresniveau liegen werde. Dies stimme “optimistisch für die Zukunft”, so Ferrari, auch wenn das Gesamtjahr 2009 wohl mit einem Minus von rund zehn Prozent abschließen werde.

Wie nach früheren Krisen auch, erwartet er auch nun “plötzlich eine riesige Erholung des Marktes”. Den Anfang dieser Erholung erwartet Ferrari für das kommende Jahr..

Treadsdirect: Kunden profitieren von Reorganisation

Im vergangenen Frühjahr hat die indische Elgitread-Gruppe die Trennung ihrer Geschäftsfelder in zwei zentrale neue Gesellschaften angekündigt. Während die neu gegründete Elgi Rubber Co. Ltd.

etwa Maschinen und Zubehör wie Hüllen oder Reparaturpflaster für die Runderneuerung entwickelt und fertigt, stellt die ebenfalls neu gegründete Gesellschaft Treadsdirect Ltd. Kaltlaufstreifen der Marke “Kooltread” sowie Bindegummi her und vermarktet diese in Indien und weltweit. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert T.

Yokohama erweitert Schlauchgeschäft in den USA

Yokohama will das Zulieferergeschäft in den USA jenseits der Reifenproduktion verstärken. Wie der japanische Konzern mitteilt, werde die US-Tochter YH America, Inc. künftig mehr Schläuche für Servolenkungen fertigen.

Folglich habe Yokohama bereits im Mai eine entsprechende Immobilie in South Carolina gemietet, wo solche Schläuche gefertigt werden sollen. Der Yokohama-Konzern will sich damit an die Spitze der Hersteller solcher Schläuche in Nordamerika setzen. YH America mit Sitz in Kentucky fertigt darüber hinaus auch Schläuche für Klimaanlagen und Dichtungen für Autofenster.

Tenneco schließt Fahrwerksfabrik in den USA

Der amerikanische Automobilzulieferer Tenneco Inc. (Lake Forest/Illinois) schließt sein Werk in Cozad (Nebraska), in dem Komponenten zur Niveauregulierung für Erstausrüstungskunden hergestellt werden. Betroffen sind etwa 500 Arbeiter, die Kapazitäten sollen ab Ende dieses Jahres sukzessive auf andere Konzernwerke übertragen werden, sodass im vierten Quartal 2010 die Fabrik geschlossen wird.

TechArt empfiehlt Conti und Michelin

Automobilveredler TechArt feiert auf der IAA 2009 die Weltpremiere seines Individualisierungsprogramms für die Panamera-Modelle der Marke Porsche. Die erste Stufe des Programms umfasst u.a.

Exterieurkomponenten für verbesserte Aerodynamik und wahlweise elegante 21-Zoll-Formula-Alus mit Continental Sport Contact 3 in 255/35 R21 (VA) und 295/30 R21 (HA) bzw. Michelin Pilot Sport PS2 in 265/35 R21 (VA) und 305/30 R21 (HA) oder sportbetonte 22-Zoll-Formula-II-Leichtmetallräder mit Continental Sport Contact 3 in 265/30 R22 (VA) und 305/25 R22 (HA).

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AutoBild testete Golfgröße

AutoBild testete zwölf Winterreifen der populären Golfgröße 205/55 R16H und verleiht dem Goodyear UltraGrip 7+, dem Continental WinterContact TS830, dem Dunlop SP Winter Sport 3D sowie dem Semperit Speed-Grip das Qualitätsprädikat “vorBILDlich”. Nach einem breiten Mittelfeld muss sich der Firestone Winterhawk 2 mit einem “bedingt empfehlenswert” begnügen und lässt nur das Schlusslicht Kenda Polar Trax KR19 hinter sich, das mit “mangelhaft” bewertet wird. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken.

Yinbao Tyre Group nimmt Radialisierung in Angriff

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Für die Shandong Yinbao Tyre Group hat die Radialisierung des Sortiments vor einigen Jahren den Durchbruch auf internationalen Märkten bedeutet. Der Reifenhersteller mit Sitz in Shouguang (Shandong-Provinz) wurde 1994 gegründet und fertigte zunächst nur diagonale Lkw-Reifen. Zwei Jahre später entstanden dann die ersten diagonalen EM-Reifen.

Erst 2002 gelang es dem Unternehmen, in der neu errichteten Fabrik auch radiale Lkw-Reifen zu fertigen, so Marketing Manager Gavin Liu während der CITEXPO. Mittlerweile stellt das Unternehmen auch radialen EM-Reifen her; der erste dieser Reifen entstand in der Größe 36.00R51.

Aufine stellt erweitertes Lkw-Sortiment auf CITEXPO vor

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Die chinesische Aufine Group ist zwar seit Inbetriebnahme der Fabrik in Dongying (Shandong-Provinz) 1986 klarer Spezialist für Lkw-Reifen. Dennoch macht man sich im Unternehmen mittlerweile Gedanken über die Ausweitung des Sortiments. Wie David Sun während der CITEXPO erläutert, habe Aufine – das Wort entstand in Anlehnung an den englischen Ausdruck “all fine”, “alles gut” – sich jüngst mit der Idee einer Pkw-Reifenfabrik befasst.

Die Investitionen, die für die geplante Reifenfabrik mit ihrer Kapazität von fünf Millionen Pkw-Reifen notwendig seien, habe man mit 700 Millionen Yuan (70 Millionen Euro) kalkuliert, so der General Manager. Allerdings sei das Projekt-Pkw-Reifen im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Wann die Aufine Group den Schritt wagen wird, hänge sehr stark von der künftigen Entwicklung der Märkte, nicht zuletzt des US-amerikanischen Marktes, ab.

Kwik-Fit in Holland wirft Spitzenmanager raus – Bilanztricks

Bei Kwik-Fit in den Niederlanden sind Direktor Benno van der Putten und Einkaufsmanager Gert Kiks vorerst suspendiert worden. Wie die Zeitung De Telegraaf schreibt, wird den beiden Spitzenmanagern des Unternehmens vorgeworfen, jahrelang die Gewinne des Unternehmens durch Bilanztricks künstlich hochgehalten haben, um somit ihre eigenen Boni zu sichern. Eine interne Untersuchung beim Fast-Fitter sei anhängig; die Beschwerde eines Lieferanten an die Kwik-Fit-Zentrale in Großbritannien habe die Untersuchung ins Laufen gebracht.

Sibur-Russian Tyres will Uralshina-Fabrik schließen

Der führende russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres wird seine veraltete Reifenfabrik in Ekaterinburg demnächst weitestgehend schließen. Russischen Medien zufolge habe man zwar die Modernisierung erwogen, dazu seien aber Investitionen in Höhe von rund sieben Milliarden Rubel (157 Millionen Euro) notwendig gewesen. Und da die Produktion im Diagonalreifenwerk im ersten Halbjahr um 77,5 Prozent eingebrochen sei, wolle man die Fertigung von Reifen für den zivilen Einsatz stoppen; Militärreifen sollen indes weiterhin bei Uralshina gefertigt werden.

Zwei Drittel der rund 900 Beschäftigten werden dabei ihren Arbeitsplatz verlieren. In Ekaterinburg fertigt Sibur-Russian Tyres eigener Aussage zufolge diagonale Pkw-Reifen der Marke “Tunga”, Industrie- sowie Motorradreifen. Im April hatte Sibur-Russian Tyres mit einem russischen Kaufinteressenten über die Fabrik verhandelt, der aber dann doch nicht unterschrieb.

Anscheinend will Titan mehr von Goodyear

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(Tire Review/Akron) Seitens Titan International besteht offenbar Interesse an weiteren Teilen des Landwirtschaftsreifengeschäftes von Goodyear. Nachdem man Ende 2005 das amerikanische Farmreifengeschäft von Goodyear übernommen hatte, sollen beide Seiten nunmehr eine unverbindliche Absichtserklärung rund um den möglichen Kauf weiterer Aktiva durch Titan – inklusive des Goodyear-Dunlop-Landwirtschaftsreifenwerkes in Amiens (Frankreich) – unterzeichnet haben. Als eine der Bedingungen für den geplanten Deal wird unter anderem eine Einigung zwischen Goodyear und den Arbeitnehmervertretern in Sachen eines Sozialplans für die am selben Standort in der Pkw-Reifenproduktion Beschäftigten genannt.

“Titan will sich weiter auf das Landwirtschafts-, EM-/OTR-Reifen- und -Rädergeschäft konzentrieren und spezialisieren. Wir hoffen, dass Goodyear Dunlop Tire France eine brauchbare Vereinbarung mit dem Betriebsrat erzielen kann. Wenn dies erreicht ist, sehen wir weiter”, so Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor.

Wilde Entsorgung: Landwirt will über tausend Reifen vergraben

In Anderlingen (Kreis Rotenburg/Niedersachsen) ist die Polizei auf eine außergewöhnliche, unter dem Aspekt des Umweltschutzes höchst bedenkliche und vor allem verbotene Art der Altreifenentsorgung aufmerksam geworden. Denn dort wollte sich ein Landwirt von mehr als tausend abgefahrenen Fahrzeugreifen trennen, die zuvor der Abdeckung von Maissilagen gedient hatten, aber offensichtlich nicht länger dafür benötigt werden, weil er seinen Mais nun an eine Biogasanlage liefert. Doch anstatt die Reifen ordnungsgemäß zu entsorgen, schlug er eine breite Schneise in ein noch nicht abgeerntetes Maisfeld und beauftragte ein Bauunternehmen mit dem Ausheben einer mannstiefen, fünf Meter breiten und 30 Meter langen Grube.

“Ein großer Teil der Reifen war darin bereits verschwunden und mit Erde abgedeckt”, teilt die Polizei mit, die in diesem Zusammenhang von einer “verwerflichen Idee” spricht und natürlich alle weiteren Arbeiten sofort zum Stoppen gebracht hat. Dem Landwirt wie auch dem Radladerfahrer, der sich damit herausreden wollte, dass er nur im Auftrag gehandelt habe, drohen nun entsprechende Strafverfahren. Beide müssen demnach mit einem saftigen Bußgeld rechnen, wegen des Vorsatzes und der “besonderen Unverfrorenheit bei diesem Umweltfrevel”.

In den USA werden Kumho-Reifen teuerer

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(Tire Review/Akron) Wegen des ab 26. September fälligen 35-prozentigen Strafzolls auf aus China in die Vereinigten Staaten importierte Reifen will Kumho Tires USA zu diesem Stichtag die Reifenverkaufspreise für einen Teil seiner in dem Land angebotenen Produktpalette um zwölf Prozent anheben. Der Rest des Kumho-Lieferprogramms soll dann zum 1.

Toyo verlagert Produktion für US-Markt nach Japan

Nachdem US-Präsident Barack Obama Pkw-Reifenimporte aus China ab dem 26. September mit einem Strafzoll von zunächst 35 Prozent belegt, reagiert Toyo Tire & Rubber nun mit Verädernungen im internationalen Fabrikenverbund. Pkw- und LLkw-Reifen, die bisher in China für den US-Markt gefertigt wurden, sollen künftig in Japan gefertigt werden, heißt es dazu in amerikanischen Medien.

Man hoffe darauf, diese Umstellung ohne längere Lieferverzögerungen hinzubekommen. Die betreffenden Reifen stammen aus der Reifenfabrik, die seit 1995 bis Ende August dieses Jahres als Joint Venture “Cheng Shin-Toyo Tire & Rubber (China) Co. Ltd.

” betrieben wurde. Nachdem der japanische Hersteller kürzlich das Joint Venture gekündigt und eigene Baupläne für China angekündigt hatte (Fertigstellung Ende 2011), sollte Cheng Shin in der Fabrik weiterhin Reifen für Toyo im Rahmen eines Offtake-Agreements fertigen..

Winterreifentest 2009 vom ÖAMTC/ADAC: 8 fallen durch

Rechtzeitig vor dem ersten Wintereinbruch mussten sich aktuelle Winterreifenmodelle dem harten Testurteil des ÖAMTC und ihrer deutschen Schwesterorganisation ADAC, die ihre Testergebnisse zeit- und inhaltsgleich präsentieren, stellen. 16 Modelle in der Dimension 185/60 R14T (Tests gefahren auf VW Polo) und 18 Pneus in der Dimension 205/55 R16H (Astra) wurden dabei in aufwändigen Testreihen geprüft. Außerhalb dieser Wertung wurden vom ÖAMTC weitere fünf Reifen in der Standardgröße 195/65 R15T in ausgewählten Kriterien getestet und verglichen.

“Von den 34 bewerteten Reifen haben elf mit ’sehr empfehlenswert‘ abgeschnitten, weitere zwölf mit ‚empfehlenswert‘. Diesem erfreulich hohen Niveau stehen allerdings auch acht ’nicht empfehlenswerte‘ Pneus gegenüber”, erklärt ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel. “Das zeigt, dass zwei Drittel der getesteten Reifen durchaus gute Fahreigenschaften aufweisen.

Fast ein Viertel kann die strengen Vorgaben allerdings nicht erfüllen.” Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..

Sumitomo weiht neues Technikzentrum in Kobe ein

Die Sumitomo Rubber Industries, Ltd. hat ihr neues “Tyre Technical Centre” in Kobe nun feierlich in Betrieb genommen. Im 100.

Jahr des Firmenbestehens wolle sich der japanische Reifenhersteller mit der Errichtung eines neuen Technikzentrums fit machen für das kommende Jahrhundert. Es sei gerade der Umweltgedanke, der beim Bau eine große Rolle gespielt habe und der künftig auch bei der Entwicklung modernerer Produkte eine noch größere Rolle spielen werde, heißt es dazu in einer Mitteilung. Sumitomo hat für das sechsstöckige Gebäude, in dem die Ingenieure und deren Einrichtungen Platz auf 10.

Cooper feiert erfolgreichen Markteinstand in China

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Als Aussteller auf der China International Tire Expo (kurz: CITEXPO) sieht man die großen Namen der Branche in der Regel nicht. In diesem Jahr nutzte indes erstmals einer der führenden Hersteller weltweit die Reifenhandelsmesse CITEXPO in Shanghai, um sich und sein Portfolio umfassend vorzustellen: Cooper Tire & Rubber. Seit der Gründung zweier Joint Ventures in China gehört der US-Reifenkonzern auch dort zu den führenden Marktteilnehmern.

Breitumbau für den Fiat 500 von Hamann

Im letzten Jahr zeigte Tuner Hamann-Motorsport, dass er nicht nur eine der ersten Adressen für das Veredeln von BMW-Modellen und exklusiven Luxusmobilen ist. Mit dem sportivo-Zubehörprogramm für den Fiat 500 verließen die Laupheimer Techniker bekannte Pfade und widmeten sich dem kultigen Retroflitzer. Hamann erweitert das Tuningprogramm nun um einen “Largo” genannten Breitbau.

Passend zur neuen, sportlichen Fahrzeugoptik bietet der Veredler das markante Designrad “Largo Forged Anodized” an. Die schwarz matt eloxierte, einteilige Felge wird in der Größe 8×18 Zoll auf der Vorderachse und 9×18 Zoll auf der Hinterachse angeboten. Dazu werden Reifen in der Dimension 215/35 ZR18 oder 225/35 ZR18 empfohlen.

Hyosung interessiert sich fürs Halbleitergeschäft

Der koreanische Mischkonzern Hyosung Corp. ist eigentlich eher in der Gummibranche beheimatet und stellt unter anderem das Verstärkungsmaterial Cord als Zulieferer der Reifenindustrie her. Um so mehr überrascht es, dass Hyosung für ein Aktienpaket der Hynix Semiconductor, von dem der Börseninformationsdienst EMFIS zu berichten weiß, ein Angebot abgegeben haben soll.

Bridgestone aktualisiert Winterreifenpalette

Die neuen Winterreifen Blizzak LM-30 und LM-35 werden schrittweise die bewährten Profile Blizzak LM-20 und LM-25 ersetzen und sind bereits seit Juni in diversen Größen auf dem Markt erhältlich. Bei den asymmetrischen Profilen wurde eine neue Lamellentechnologie eingesetzt, die zu einer Verbesserung von Kontaktfläche und Griffkanten führen und somit eine optimierte Winterperformance gewährleisten soll. Eine erhöhte Blocksteifigkeit verbessert sowohl die Handlingeigenschaften als auch die Stabilität der Reifen.

Die Verwendung einer neuen Laufflächenmischung mit erhöhtem Silikaanteil garantiert außerdem nicht nur mehrLeistung bei Nässe, sondern auch Grip unter allen Wetterbedingungen. Als Ergänzung zum Blizzak LM 25 4×4 führt Bridgestone mit dem Blizzak DM-V1 einen neuen 4×4-Winterreifen auf dem Markt ein, der auch ohne Spikes mit extremen Winterbedingungen zurechtkommen soll.

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Kumho Petrochemical will in China bauen

Kumho Petrochemical, eine Schwesterfirma von Reifenhersteller Kumho Tyres, will bis zum ersten Quartal 2011 im Südwesten Chinas für ein Investitionsvolumen in Höhe von knapp 25 Millionen Euro ein neues Werk erbauen, um dort jährlich etwa 22.000 Tonnen Vulkanisationsbeschleuniger herzustellen. Damit wird eine höhere Beständigkeit und Flexibilität von Gummi erreicht.

Eigener Onlinereifenshop für Bridgestone „derzeit keine Option“

In der jüngsten Ausgabe des zweimal im Jahr erscheinenden Bridgestone-Magazins hat sich Benoît Raulin – seit Ende vergangenen Jahres Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft des japanischen Reifenherstellers – zur Strategie des Unternehmens während der kommenden Jahre geäußert. In diesem Zusammenhang betont er, dass Bridgestone an “langfristigen und stabilen Beziehungen” zu seinen Handelspartnern gelegen ist. Nur gemeinsam – sagt Raulin – könne man “im Markt weiter wachsen und der aggressiven No-Name-Konkurrenz entsprechend entgegentreten”.

Wohl auch deswegen sieht er eigenen Worten zufolge einen Bridgestone-E-Commerce-Shop (für Endverbraucher) derzeit nicht als Option. “Das Internet ist Teil unserer Informationsgesellschaft. Für uns alle – Hersteller wie Händler – heißt das: Es fördert Preistransparenz.

Reifen brauchen jedoch immer einen Dienstleister. Dabei wollen wir keine reinen Serviceprovider, sondern kompetente Partner für unsere Top-Produkte”, macht Raulin den Bridgestone-Standpunkt deutlich. Aus diesem Grund wolle man auch daran arbeiten, noch näher an den Markt bzw.

den Handel zu kommen. “Wir werden den Außendienst stärken, den Handel mit Marketingaktivitäten unterstützen, aber auch mit einzelnen Organisationen gezielte Kooperationen durchführen. Auch werden wir weiter großem Wert auf Schulungen legen.

Ziel ist es, gemeinsam für die Zukunft gerüstet zu sein”, meint der Geschäftsführer der deutschen Bridgestone-Vertriebsgesellschaft etwa auf die von der EU auf den Weg gebrachten Grenzwerte bzw. die Kennzeichnungspflicht von Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Geräuschemissionen und Nassbremseigenschaften..

Zuwachs im Winterreifengeschäft erwartet

Bei Michelin ist man davon überzeugt, dass der deutsche Winterreifenmarkt in diesem Jahr stark von der Umweltprämie profitieren wird. “Im Handel befindet sich kaum noch Lagerware. Die Verkaufsniederlassungen sind dringend auf Nachschub von den Herstellern angewiesen”, heißt es aus dem Vertrieb des Reifenherstellers mit Blick auf die vom Verband der Automobilindustrie (VDA) für 2009 prognostizierten 3,5 Millionen neu zugelassenen Pkw, die – so Michelin – “zusätzlich zur kalten Jahreszeit auf Winterreifen umgerüstet werden können”.

Zuversichtlich in Bezug auf das bevorstehende Winterreifengeschäft stimmt das Unternehmen darüber hinaus das erhöhte Sicherheitsbewusstsein der Autofahrer und die seit drei Jahren geltenden Bußgelder für nicht an die Witterung angepasste Bereifung. All dies werde zu einem wachsenden Winterreifengeschäft beitragen, wird argumentiert. “Hinzu kommt die Tatsache, dass sich die Leistungsfähigkeit moderner Winterreifen immer mehr an die Performance von Sommerreifen angleicht, wodurch die Bereitschaft zum Reifenwechseln vor der kalten Jahreszeit wächst”, glaubt Michelin.

Pirelli seit sieben Jahren im Nachhaltigkeitsindex „FTSE4Good“

Dadurch, dass Pirelli nun schon das siebente Jahr in Folge im 2001 von der Financial Times und der Londoner Börse ins Leben gerufenen Nachhaltigkeitsindex “FTSE4Good” gelistet wird, sieht das Unternehmen seine Positionierung als umweltbewusster “Green Performer” bestätigt. In den Index gelangen demnach nur Unternehmen, die nachhaltig nach ökonomischen, ökologischen und sozialen Erfolgsfaktoren wirtschaften und sich kontinuierlich in ihren Leistungen verbessern. Die Aufnahme in den Index basiert auf einer Analyse, die das unabhängige britische Marktforschungsinstitut Eiris im Auftrag der Financial Times alle zwei Jahre durchführt.

Dabei werden börsennotierte Unternehmen unter den Aspekten nachhaltiges Supply-Chain-Management, ethische Verhaltensregeln, Maßnahmen der Prävention und Risikobewältigung, Umweltmanagement sowie Umgang mit Stakeholdern bewertet. Nach Abschluss der aktuellen Untersuchung gelangten keine Unternehmen aus der Automobil- und Zuliefererbranche in den “FTSE4Good”, die nicht schon zuvor gelistet waren. Zudem bleibt Pirelli in diesem Segment das einzige italienische Unternehmen in dem Nachhaltigkeitsindex.

Ergebnis des ADAC-Werkstatttests erfreut den ZDK

Nach der Überzeugung des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) spiegelt sich in dem Ergebnis des jüngsten ADAC-Tests von Vertragswerkstätten eine “deutliche Verbesserung der Serviceleistungen in den Kfz-Meisterbetrieben” wider.

Denn während bei der diesjährigen Stichprobe 64 von 75 getesteten Betrieben und damit 85 Prozent die Noten “sehr gut” (49 Betriebe) oder “gut” (15 Betriebe) erhalten haben und lediglich drei mit der Note “ausreichend” oder “mangelhaft” bewertet wurden, habe der ADAC im vergangenen Jahr nur 47 Werkstätten “sehr gute” bzw. “gute” Leistungen bescheinigt und diejenigen von 13 Betrieben als “ausreichend” oder “mangelhaft” bezeichnet. “Das ist eine Verbesserung um fast 75 Prozent”, so ein ZDK-Sprecher.

“Primacy Alpin PA3” lässt Konkurrenz in DEKRA-/TÜV-Süd-Test hinter sich

Ein “besonders ausgewogenes Leistungsspektrum” wird dem Michelin-Winterreifen “Primacy Alpin PA3” nach Vergleichstests von DEKRA und TÜV Süd attestiert. Bei ihren von dem Reifenhersteller in Auftrag gegebenen Tests von Winterreifen in der Dimension 205/55 R16 H verglichen der beiden Prüfgesellschaften das Modell der französischen Marke mit den Wettbewerbsprodukten Bridgestone “Blizzak LM25”, “ContiWinterContact TS 830”, Dunlop “SP Winter Sport 3D” sowie Goodyears “Ultra Grip 7+”. Als Ergebnis bescheinigen DEKRA und TÜV Süd dem “PA3” die höchste Laufleistung, das größte Spritsparpotenzial sowie die kürzesten Nassbremswege aller getesteten Reifen.

Bei dem im April 2009 von der DEKRA im Auftrag von Michelin durchgeführten Vergleichstest wurden die Reifen auf identischen Fahrzeugen (Volkswagen Golf 1.9 TDI) montiert. Bei sogenannten “Kolonnenfahrten” absolvierten die unterschiedlich bereiften Fahrzeuge unter Alltagsbedingungen eine Fahrstrecke von über 12.

000 Kilometern. Anhand des dabei registrierten Reifenabriebs wurde auf die zu erwartende Laufleistung hochgerechnet, wobei sich für den Michelin-Reifen ein um bis zu 25 Prozent höherer Wert als für den besten Wettbewerbsreifen ergeben haben soll. Bezogen auf das Schlusslicht des Tests lasse der “Primacy Alpin PA3” sogar eine doppelt so hohe Laufleistung erwarten, heißt es.

Gleichzeitig wurde mit dem Michelin-Reifen demnach der niedrigste Kraftstoffverbrauch gemessen. Laut den DEKRA-Ergebnissen ergab sich ein Verbrauchsvorteil von bis zu 0,23 Litern Diesel auf 100 Kilometern. Dass ein niedriger Rollwiderstand nicht zwangsläufig mit Abstrichen bei der Sicherheit verbunden ist, sieht der Reifenhersteller durch die Tests von TÜV Süd bestätigt.

Denn dort widmete man sich der Disziplin Nassbremsen. “Bei den 2009 von der unabhängigen Prüfgesellschaft TÜV Süd durchgeführten Bremstests erreichte der Michelin ‚Primacy Alpin PA3’ ebenfalls die beste Wertung, gemeinsam mit einem weiteren Wettbewerber”, so das Fazit der Versuchsfahrten mit identischen Fahrzeugen vom Typ Volkswagen Golf 2.0 TDI auf dem ATP-Testgelände in Papenburg.

Kraiburg-Partner mehrheitlich sehr zufrieden

Die Partner von Kraiburg Austria sind mit ihrem Lieferanten für Materialien zur Reifenrunderneuerung mehrheitlich sehr zufrieden. Dies er­gab aktuell die Analyse einer Umfrage, die das oberösterreichische Unter­nehmen in den letzten Monaten bei 30 Key-Account-Kunden im Kernmarkt Europa durchgeführt hat. In persönlichen Gesprächen wurden The­men­be­rei­che wie Serviceleistungen, Produkte, Package Value und Anregun­gen bzw.

Kritik abgefragt. Die Bewertungen folgten nach Schulnoten von 1 gleich sehr gut bis 5 gleich nicht zufrieden. Das durchschnittliche Gesamt­ergebnis ergab die Note 1,63.

Dunlop siegt im Winterreifentest der AutoZeitung

Im diesjährigen Winterreifentest der AutoZeitung wird der Dunlop SP Winter Sport 3D Testsieger. Auf einem Golf 1.4 TSI können sich in dieser Reihenfolge aber auch der Continental WinterContact TS830, der Goodyear UltraGrip 7+ und der Vredestein Snowtrac 3 über das Qualitätsurteil “sehr empfehlenswert” freuen.

Das Mittelfeld wird vom Michelin Primacy Alpin 3 angeführt, reicht über den Semperit Speed-Grip und den Pirelli Sottozero Serie 2, wohingegen die beiden gleichauf Achtplatzierten Kumho I’zen KW23 und Sava Eskimo S3 schon ein wenig abreißen lassen müssen. Als Vorletzter kommt der Kumho WR G2 ins Ziel, abgeschlagen der Firestone-Reifentyp Winterhawk 2. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken.

Kahlschlag bei Drahtcord Saar in Merzig

Drahtcord Saar (Merzig), ein Joint Venture von Continental und Pirelli, baue rund die Hälfte seiner noch 230 von einstmals etwa tausend Stellen ab, berichtet die Saarbrücker Zeitung unter Berufung auf eine Belegschaftsversammlung. Bereits seit Dezember 2006 hat das Unternehmen Kurzarbeit angemeldet, im Mai dieses Jahres war der Abbau von 20 Stellen angekündigt worden. Der produzierte Stahlcord wird für die Reifenproduktion vor allem bei Continental verwandt, Merzig steht allerdings in direkter Konkurrenz zu einem Schwesterwerk in Rumänien.

Schuldenlast verhindert Conti-Akquisitionen in Wachstumsmärkten

Die Continental AG kann sich etwaige Akquisitionen in den sogenannten Emerging Markets derzeit nicht leisten, stellt die Deutsche Bank mit Blick auf die von dem Automobilzulieferer zu tragende Schuldenlast fest. Jeglicher Cashflow, der von der Rubber Division des Konzerns generiert wird, müsse stattdessen zum Abtragen der Schulden eingesetzt werden, sagen Analysten des Finanzinstitutes. Durch den eingeengten finanziellen Spielraum des Unternehmens seien derzeit lediglich Joint Ventures oder Kooperationen wie etwa die jüngst wieder neu belebte mit der indischen Modi-Gruppe realisierbar, sodass man seitens der Deutschen Bank davon ausgeht, dass Conti bei der erwarteten nächsten Konsolidierungsrunde im weltweiten Reifengeschäft wohl keine maßgebliche Rolle wird spielen können.

ADAC testet Vertragswerkstätten

Der ADAC hat die Ergebnisse eines Tests von Vertragswerkstätten vorgelegt, bei dem insgesamt 75 Vertragswerkstätten – jeweils fünf der Marken Audi, BMW, Citroën, Fiat, Ford, Honda, Mercedes, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Seat, Skoda, Toyota und Volkswagen – unter die Lupe genommen wurden. Dazu wurde an Testfahrzeugen eine “große Inspektion” nach Herstellervorschrift in Auftrag gegeben, wobei man die Autos zusätzlich noch mit fünf Mängeln (defekte Kennzeichenleuchte, Reifendruck Reserverad abgesenkt bzw. Pannenset entfernt, zu niedriger Kühlflüssigkeitsstand, Aufhängung Auspufftopf gelöst, ein Scheinwerfer verstellt) präparierte.

Bewertet wurden die Arbeitsqualität, der Kundenservice sowie etwaige unseriöse Praktiken (unrechtmäßig berechnete Positionen, unsinnige Zusatzleistungen etc.) der getesteten Betriebe. Doch auch wenn die versteckten Mängel laut ADAC in immerhin 27 Prozent der Fälle unentdeckt blieben und teilweise von einer mangelhaften Schlamperei sowie zweifelhaften Rechnungspositionen die Rede ist, so werden dennoch etwa zwei Dritteln der bei der Stichprobe untersuchten Werkstätten (49 Betriebe) “sehr gute” Leistungen bescheinigt.

Bridgestone zeigt bei der Agritechnica Flagge

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Eine Auswahl seiner aktuellen Produktpalette an Landwirtschaftsreifen der Marke Firestone will der Reifenhersteller Bridgestone vom 10. bis zum 14. November 2009 im Rahmen der Agritechnica präsentieren.

Auf dem rund 165 Quadratmeter großen Messestand, auf dem die Reifenvertriebsgesellschaft Bridgestone Deutschland GmbH erstmals gemeinsam mit der deutschen Vertriebsgesellschaft für die Produkte der Bridgestone Industrial Products America Inc. (unter anderem Gummilaufketten für Landwirtschafts- und Baumaschinen) Flagge zeigen wird, soll unter anderem der erst vor Kurzem eingeführte “Performer 85” zu sehen sein. Dieser neu entwickelte Radialreifen ersetzt die Modelle “R6000” und “R8000” im Firestone-Lieferprogramm.

Konsolidierung im Reifengeschäft soll weitergehen

Einer aktuellen Studie der Deutschen Bank zufolge haben die Reifenhersteller Bridgestone, Goodyear und Michelin zusammengenommen Marktanteile im weltweiten Reifengeschäft verloren. Nach Meinung der Analysten kommen sie derzeit auf einen 46-prozentigen Anteil am Weltreifenmarkt, während es 2005 noch 52 Prozent und 2000 sogar 57 Prozent gewesen sein sollen. Einen ähnlichen, wenn auch leicht schwächeren Trend in dieselbe Richtung haben die Finanzexperten für die japanischen und europäischen Reifenhersteller mittlerer Größe beobachtet, wobei damit Unternehmen wie Continental und Pirelli bzw.

Sumitomo, Toyo und Yokohama gemeint sein dürften. Zurückgeführt wird diese Entwicklung einerseits darauf, dass in den Hauptmärkten der genannten Unternehmen (Europa, Nordamerika, Japan) kein Wachstum registriert wird. Andererseits hätten Reifenhersteller aus Korea, China und Indien in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum an den Tag gelegt, sodass ihnen mittlerweile ein zwölfprozentiger Anteil am weltweiten Reifengeschäft zugeschrieben wird, während es in den Jahren 2005 und 2000 lediglich sieben bzw.

vier Prozent gewesen seien. Diese Entwicklung könne zu einer weiteren Konsolidierungsrunde in der Reifenindustrie führen, prognostiziert die Deutsche Bank. Denn zum einen müssten die Hersteller, die in den etablierten Märkten zu Hause sind, stärker in den Wachstumsregionen expandieren.

Zum anderen wird argumentiert, dass die Produzenten in den sogenannten Emerging Markets verstärkt die Nähe bzw. Zusammenarbeit/Kooperation mit westlichen Unternehmen suchen werden, um auf diese Weise unter anderem Zugang zu deren Technologien im Hinblick auf immer strengere gesetzliche Anforderungen in Sachen Sicherheit, Geräusch- und Kohlendioxidemissionen usw. zu bekommen.

Tuner Lumma mit überarbeiteter Webpräsenz

Der Tuner Lumma Design (Winterlingen) hat seine Internetpräsenz unter www.lumma-tuning.com komplett überarbeitet.

In neuem Gewand soll sie für jedermann verständlich und übersichtlich sowie in diversen Sprachen über das Thema Automobilveredelung informieren. Geschäftsführer Horst Lumma ist überzeugt, dass dadurch potenzielle Neukunden akquiriert werden können und sich dies positiv auf die Unternehmensstruktur auswirkt..

“EfficientGrip” Standard für Pkw-Flotte von Athlon Car Lease

Die Autoleasinggesellschaft Athlon Car Lease International hat sich für den Goodyear-Reifen “EfficientGrip” als Standardausrüstung für ihre Automobilflotte in Europa entschieden. Dass die Wahl auf das dank eines geringen Rollwiderstandes als spritsparend beschriebene Modell gefallen ist, sei dabei – wie es heißt – als nächster Schritt des Leasingunternehmens “in der Entwicklung eines Corporate-Social-Responsibilty-Plans für ein konsequent nachhaltiges Geschäftsmodell” zu sehen. “Unsere Philosophie ist es, nachhaltige Mobilität voranzutreiben.

Dies hat Auswirkungen auf zahlreiche Aspekte unseres Geschäfts und eben auch auf die intelligente Wahl unserer Reifen”, sagt Jeroen Geenen, Senior Vice President Operations bei Athlon Car Lease International, wo man eigenen Angaben zufolge derzeit 200.000 Autoleasingverträge in acht europäischen Ländern verwaltet. “Angesichts der eindrucksvollen Flottengröße sind die positiven Auswirkungen auf die Umwelt und der Nutzen für die Athlon-Kunden signifikant”, meint Véronick Allard, International Fleet Sales Manager bei Goodyear Dunlop Tires Europe.

“Dank unserer innovativen ‚FuelSaving’-Technologie bietet der ‚EfficientGrip’ deutliche Kraftstoffersparnis und reduzierte Kohlendioxidemissionen bei guter Bremsleistung auf Nässe”, ergänzt er. Laut Geenen hat im Vorfeld der Entscheidung rund um die Standardausrüstung für Athlon-Flotte denn auch nicht allein ein geringer Rollwiderstand bzw. das Kraftstoffeinsparpotenzial der Reifen in der engeren Auswahl eine Rolle gespielt.

Vielmehr sei gleichzeitig das Thema Sicherheit – insbesondere im Hinblick auf das Fahrverhalten auf nasser Straße – mit berücksichtigt worden. “Das von TÜV Süd Automotive erhobene Datenmaterial zum ‚EfficientGrip’ hat unsere Reifenspezialisten überzeugt”, erklärt Geenen mit Blick auf die Messergebnisse der Prüforganisation, die dem “EfficientGrip” im Vergleich zu vier Wettbewerbsprodukten eben nicht nur einen um 13 Prozent geringeren Rollwiderstand bzw. einen um 1,9 Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch bescheinigen, sondern zudem noch einen um zwei Prozent kürzeren Bremsweg auf nasser und trockener Fahrbahn.

Bei Winterumrüstung Stoßdämpfer/Federn überprüfen, empfiehlt Kayaba

Der Stoßdämpferhersteller Kayaba empfiehlt, im Zuge der Umrüstung auf Winterreifen gleich auch eine Überprüfung von Stoßdämpfer und Federn durchzuführen. Wenn die Dämpfer nicht mehr genügend Leistung haben, sollten sie ersetzt werden, sagt das Unternehmen. Denn defekte Stoßdämpfer können – wie es unter Berufung auf entsprechende Tests des TÜV heißt – den Bremsweg eines Fahrzeuges verlängern und die Aquaplaninggefahr erhöhen.

Conti-AR-Chef in neuer Kanzlei

Der aktuelle Aufsichtsratschef von Continental Rolf Koerfer (51), der maßgeblich an der Übernahme des hannoverschen Automobilzilieferers durch das Herzogenauracher Unternehmen Schaeffler beteiligt war, wechselt von der Kanzlei Allen & Overy zu Oppenhoff & Partner, berichtet das manager-magazin unter Berufung auf die Kölner Wirtschaftskanzlei.

Audi R8 by MFK Autosport mit Schmidt-Felgen

In Bad Kreuznach bietet MFK Autosport seit Jahren Autotechnik auf höchstem Niveau. Beim neuesten Projekt Audi R8 machen unter anderem maßgeschneiderte Leichtmetallfelgen von Schmidt Revolution Appetit auf einen Sportwagen der besonderen Art. Die dreiteilige GT mit hochglänzendem und stabilem Radinox-Außenrin ist dank spezieller Edelstahllegierung korrosionsfrei und zeigt in Verbindung mit dem patentierten Einrollverfahren der Außenkante eine hohe Schlag- und Druckfestigkeit beispielsweise bei Bordsteinkontakt.

Der gefräste Felgenstern ermöglicht hohe Festigkeitswerte. Darüber hinaus sind die “GT Performance”-Felgen mit einer ultraleichten Titanverschraubung versehen und werden immer individuell nach Kundenwunsch gefertigt. Die Tiefbettfelgen wurden in der Kombination 9×19 Zoll mit Reifen vorne in 245/35 und an der Hinterachse mit 12,5×19 Zoll und 315/30 montiert.

Bridgestone will in Indien Einzelhandelsnetz ausbauen

Bridgestone will in Indien das Reifenhandelsnetz landesweit ausbauen und einen “Highend-Service” einschließlich Achsvermessungen bieten, berichtet “Automotive News”. Die Anzahl der Outlets, die Bridgestone unter dem Namen “Super Select” betreibt, soll von aktuell 140 auf etwa 200 im Jahre 2011 erhöht werden..

Dunlop Motorradsport: Neunter Sieg in Folge beim Bold d’Or

Testläufe und Entwicklungsarbeit zahlten sich in Frankreich für Dunlop und seinen Partner, das Suzuki Endurance Racing Team, aus. Das feste Teammitglied Vincent Philippe und die Ersatzfahrer Freddy Foray und Oliver Four (für die Verletzten Barry Veneman und Guillaume Dietrich) gewannen beim anspruchsvollen 24-Stunden-Klassiker auf der Rennstrecke von Magny Cours die fünfte Runde der FIM Endurance-WM 2009: den Bold d’Or. Die amtierenden Meister waren seit der Eröffnungsrunde in Le Mans nicht angetreten, wo sie sich als Dritter einen Platz auf dem Siegertreppchen sicherten.

Nokian hat Winterreifen optimiert

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres weist darauf hin, dass zur Saison 2009/2010 die beiden hauseigenen Pkw-Spitzenprodukte WR G2 und WR G2 SUV weiter optimiert wurden, was zu einem niedrigeren Benzinverbrauch dank besserem Rollwiderstand, kürzeren Bremswegen bei nasser Fahrbahn und zu mehr Aquaplaningschutz führt. Erreicht wurden diese Verbesserungen durch neuartige Gummimischungen und eine Vergrößerung der Kontaktfläche der Reifen sowie einer geringeren Profiltiefe. Das Sortiment des WR G2 wurde um drei Größen erweitert und umfasst jetzt 67 Versionen mit Speedindices von “T” bis “W” und Durchmessern von 14 bis 20 Zoll.

Motorsport”-Felge für den neuen Polo

Seit September ist die Leichtmetallfelge “Motorsport” für den neuen Polo erhältlich. Sie steht für Sportlichkeit, Geschwindigkeit und Fahrspaß. Die schmalen Speichen der gewichtsoptimierten Zehn-Stern-Leichtmetallfelge sind V-förmig um das tief liegende Zentrum der Felge angeordnet und ermöglichen einen guten Blick auf die Bremsanlage des Fahrzeugs.

Farblich kann zwischen Schwarz, Anthrazit und Weiß gewählt werden. In Schwarz ist die Leichtmetallfelge “Motorsport” auch als Komplettrad, bereift mit dem Dunlop SP Sport Maxx, bei Volkswagen Zubehör erhältlich.

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Kein Franchisepartner für Premio in Kamen

Wie der Hellweger Anzeiger berichtet, nimmt der Reifenservice Premio vorerst Abstand von einem Ansiedlungsprojekt in Kamen. Man habe keinen Franchisepartner, der dort investieren wolle, wird Jochen Clahsen, Leiter dieses Geschäftsmodells bei den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS), zitiert..

Wintergeschäft: Kleine Räder, kleines Geld

Die Gewinnersegmente der Abwrackprämie sind – wie die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes ausweisen – kleinere, kostengünstigere Pkw bis hin zur Kompaktklasse. Diese Autos wurden überwiegend auf Sommerreifen mit Stahlrädern an die Verbraucher ausgeliefert. Angesichts der situativen “Winterreifenpflicht” ist zu erwarten, dass sie fast sämtlich zum Herbst auf Winterreifen umgerüstet werden.

Auch kann vorhergesagt werden, dass überwiegend die gleichen Reifengrößen genommen werden, auf denen die Autos ausgeliefert worden sind. Weil diese Neuwagenkäufer kaum große finanzielle Abenteuer eingehen werden, findet vielfach wohl eine Ummontage von Sommer- auf Winterreifen statt unter weiterer Nutzung der Stahlräder. Diese Zielgruppe ließe sich vielleicht im Frühjahr 2010 für Aluminiumräder gewinnen.

Verkauf des Felgengeschäftes von ArvinMeritor an Brasilianer abgeschlossen

Der Verkauf des Stahlrädergeschäftes des US-Automobilzulieferers ArvinMeritor (Troy/Michigan) an den brasilianischen Wettbewerber Iochpe-Maxion konnte jetzt abgeschlossen werden. Der Kaufpreis wird mit ca. 180 Millionen US-Dollar beziffert, die ArvinMeritor weitgehend nutzen will, um Kredite abzulösen.

Yokohamas Formel-3-Reifen haben sich bewährt

Strahlender Sonnenschein, 30.000 begeisterte Fans und eine wunderschöne Rennstrecke kennzeichneten das Rennwochenende auf dem Sachsenring. Die ostdeutsche Piste aus der Nähe von Zwickau war unlängst Austragungsort der Formel-3-Saisonläufe 15 und 16.

Der Sachsenring stellte nicht nur die Fahrer vor besondere Aufgaben, sondern auch die Reifen. “Im Gegensatz zu vorherigen Veranstaltungen trat der Peak der Reifen hier erst in der siebten, achten Runde auf”, berichtet Yokohama-Motorsportchef Manfred Theisen. “Damit gelangten die Reifen erst sehr viel später an ihrem optimalen Wirkungspunkt.

Dunlop Zimbabwe kann Produktion hochfahren

Der zum indischen Apollo-Konzern gehörende Reifenhersteller Dunlop Zimbabwe kann aufgrund einer Kapitalspritze in Höhe von einer Million US-Dollar die Kapazitäten des Werkes Bulawayo mit mehr als 500 Beschäftigten um 20 Prozent hochfahren, berichtet die nationale Zeitung “The Herald”, weitere 2,7 Millionen werden von der Regierung als Kredit erwartet. Womit die Fabrik immer noch deutlich von einer Vollauslastung entfernt wäre, denn ein Plus von 20 Prozent entspräche dann 70 Prozent, auf die Geschäftsführer Kennedy Mandevani bis zum Jahresende hofft. Die Investitionen in die Fabrik fallen in eine Zeit, in der die Reifenpreise wieder anziehen und der nationale Markt, in dem heute etwa 80 Prozent der von Dunlop Zimbabwe hergestellten Reifen vermarktet werden, wieder Fuß fasst.

Goodyear will restliche Debica-Anteile übernehmen

Im Dezember 1995 hatte Goodyear die Mehrheit am polnischen Reifenhersteller Debica übernommen und den Anteil im März 2008 auf 65,99 Prozent ausgebaut. Jetzt hat der US-Reifenhersteller angekündigt, über seine Luxemburger Tochtergesellschaft Goodyear S.A.

für die ausstehenden Anteile ein Angebot über 59,52 Polnische Zloty (14,37 Euro) in bar je Aktie zu machen. Das Angebot ist auf den Zeitraum 12. Oktober bis 10.

November 2009 befristet. Das entspräche bei einem Erwerb sämtlicher ausstehenden Aktien in etwa 67,5 Millionen Euro..

Der „Miss Tuning Kalender 2010“ liegt vor

Frisch gedruckt und gefüllt mit jeder Menge prickelnder Aufnahmen: Seit dieser Woche ist der neue “Miss Tuning Kalender” 2010 erhältlich, der im Karibikparadies der British Virgin Islands produziert wurde. Mit einer weltweit limitierten Auflage von 1.500 Exemplaren ist der Hochglanzkalender bei der Messe Friedrichshafen zum Preis von 25 Euro (inkl.

Nokian-Arbeiter protestieren gegen Restrukturierung mit Streik

Die Nokian-Arbeiter der finnischen Reifenfabrik in der Stadt Nokia legen für einen Tag die Arbeit nieder, berichtet “NewsRoom Finland”. Die Beschäftigten reagieren damit auf eine Absage des Managements, über fürs Jahr 2010 geplante Maßnahmen zu sprechen. Nokian Tyres hatte angekündigt, dass nach der bereits erfolgten Streichung von 265 Jobs und 700 temporären Freistellungen weitere Restrukturierungsmaßnahmen folgen sollen.

Details zur Conti-Modi-Kooperation

Die Nfz-Reifen-Division von Continental hat mit einem Kooperationsvertrag die im Jahr 1974 begonnene Zusammenarbeit mit dem indischen Reifenhersteller Modi neu belebt. Damit sichert sich das Unternehmen Zugang zu diesem Markt, in dem jährlich rund zwölf Millionen Nfz-Reifen benötigt werden und Steigerungsraten von rund 7 Prozent prognostiziert sind. Modi wird jährlich mehr als eine Million Lkw-Diagonalreifen unter der Marke Continental produzieren.

3. BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang des Jahres 2009 beendet

Am 12. September endete in Rösrath bei Köln der dritte BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang des Jahres 2009, der vom Reifenhersteller Dunlop gesponsert wird. Insgesamt zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer trainierten fünf Tage lang die Themen:

– Die Verkäufer-Persönlichkeit

– Das erfolgreiche Verkaufsgespräch

– Selbstorganisation, Zeitmanagement und Zusammenarbeit

– Markt, Wettbewerb und kaufmännisches Handeln des Reifenfachverkäufers

– Kunden gewinnen – Kunden binden.

Unter der Leitung der BBE-Fachtrainer Andreas Kriete und Andreas Kaufmann wurde Katharina Taubitz von der Bohnenkamp AG Lehrgangsbeste und erreichte bei der Abschlussprüfung die Traumnote 1,3. Sie sicherte sich dadurch einen kostenlosen

Lehrgangsplatz im nächsten Juniormanager-Lehrgang.

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Continental auf der inter airport Europe

“Your Premium Partner at Zero Altitude” – unter diesem Motto präsentiert der Continental-Geschäftsbereich Industriereifen auf der 17. inter airport Europe in München seine umfassenden Reifenkonzepte für den Transport auf Flughäfen. Mit seiner Präsenz auf der inter airport Europe unterstreicht das Unternehmen seine Strategie, das Geschäftsfeld Flughafentransport weiter auszubauen.

Diverse Räderalternativen für Schnitzers Z4 Roadster

Mit dem umfassenden Programm für den Z4 (E89) by AC Schnitzer optimieren die Aachener Tuningspezialisten den schon von BMW neu gedachten Klassiker weitergehend. Auf Rädern vom AC-Schnitzer-Typ VI in 18” oder Typ-IV-Felgen in 18, 19 oder 20 Zoll fährt der Roadster zu seiner Weltpremiere, auf Wunsch in Silber oder BiColor, mit einheitlicher Rundumbereifung oder Mischbereifung – ganz wie’s gefällt.

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Bieter für Kumho-Anteile an Bausparte müssen sich beeilen

Bis zum 29. September nimmt Kumho Asiana, Muttergesellschaft des Reifenherstellers Kumho Tyres, Gebote für Anteile der Bausparte Daewoo Engineering & Construction entgegen. Der aufgrund einer hohen Schuldenlast in finanzielle Schieflage geratene Konzern könnte für ein Aktienpaket am drittgrößten Baufirma Koreas bis zu drei Milliarden Dollar einkassieren, beruft sich Bloomberg auf mit dem Vorgang vertraute Kreise.

Das neuntgrößte koreanische Unternehmenskonglomerat ist bereit, zwischen 50 und 72 Prozent seines 33-prozentigen Anteils an Daewoo Engineering & Construction zu veräußern, ob das zur Lösung des Schuldenproblems reicht, wird allerdings bezweifelt. Gelingt Kumho Asiana der Verkauf nicht, dann wäre das Unternehmen vertraglich verpflichtet, weitere Anteile zu einem festgelegten Preis von den Kreditgebern zu übernehmen..

Ganz ungewöhnliche Räder für Lamborghinis Reventón Roadster

Mit dem Reventón Roadster präsentiert Lamborghini die ultimative Fahrmaschine unter den offenen Zweisitzern: Der brachiale Sportwagen will so gar nicht zum Öko-Hype passen, der die IAA beherrscht. Der offene Zweisitzer rollt auf 18-Zoll-Rädern mit Reifen im Format 245/35 vorne und 335/30 hinten. Die Räder zeigen ein Wechselspiel aus matten und glänzenden Elementen.

Die fünf Speichen der Felgen tragen eine Y-Form. An jeder Speiche liegen kleine sichelförmige Flügel aus mattem Carbon an, die eine ungewöhnliche Optik und einen Turbineneffekt bewirken, mit dem sie die Kühlung der mächtigen Bremsscheiben aus Keramik weiter verbessern.

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Borbet-Winterkatalog 2009/2010 druckfrisch erhältlich

Ab sofort ist der neue Borbet-Winterkatalog 2009/2010 erhältlich. Druckfrisch und mit allen Neuheiten, die der Aluminiumfelgenhersteller zu bieten hat, sind die ersten Exemplare des aktuellen Winterkataloges bereits bei zahlreichen Fachhändlern angekommen. Neben den beliebten Klassikern und einer Vielzahl an neuen Farb- und Größenvariationen haben natürlich auch die Neuheiten ihren Weg in den neuen Prospekt gefunden: allen voran das neue Design TC für alle gängigen 4- und 5-Loch-Fahrzeuge, das außer im Sommer auch im Winter eine gute Figur macht.

Virtuelle Felgen-Anprobe bei Volkswagen Zubehör

Mit dem interaktiven Konfigurator für Felgen und Kompletträder eröffnet Volkswagen Zubehör dem Autofahrer die Möglichkeit, sein Fahrzeug im Internet oder direkt beim Volkswagen-Partner virtuell mit verschiedenen Felgen oder Kompletträdern auszurüsten. Das dreidimensionale System bietet dem Kunden eine Entscheidungshilfe vor dem Kauf, da diverse Modelle virtuell ausprobiert werden können.

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ABHs Dealer Census bald auch für Reifenhändler

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Zur IAA präsentiert die ABH Marketingservice GmbH aus Köln den Dealer Census, ein excelbasiertes Adress- und Analysetool. Der Dealer Census enthält alle 22.000 Adressen der deutschen Pkw-Vertragshändler und kombiniert die reine Adresse mit den markenbezogenen Pkw-Beständen am Händlerstandort.

Dieses Tool erlaubt neben dem Export der Adressen auch intelligente Analysen nach individuellen Selektionskriterien, wie z.B. eine gezielte Suche nach besonders erfolgreichen Distributeuren einzelner Marken, an deren Händlerstandorten überdurchschnittlich hohe Markenbestände oder Neuzulassungen zu messen sind.

Weiterhin sind schnelle Selektionen nach weiteren Kriterien wie Kaufkraft, Einwohnerdichte und Wettbewerbsumfeld möglich. Dieses Projekt wird erweitert; so kündigt Wolfgang Alfs von der ABH bereits für Mitte Oktober den Werkstattzensus an. Dieser basiert auf einer Qualifizierung von mehr als 20.

Bridgestone auf der IAA: Fokus auf Umweltschutz und Sicherheit

Vor zwei Jahren auf der IAA hatte Bridgestone noch den Spagat zwischen Umweltthemen und Motorsport und dabei vor allem Formel 1 gewagt. Zwar gibt es wahrlich keinen Grund, das Licht beim Motorsport unter den Scheffel zu stellen und wurden die aktuellen großartigen Motorsporterfolge auch nicht verschwiegen, aber der Messestand des Jahres 2009 war ganz eindeutig auf die Themen Sicherheit und Umwelt ausgerichtet, wobei der Umweltschutz jedenfalls vordergründig das dominante Themenfeld war. Dass der Jahreszeit entsprechend und aus Anlass der Einführung einer neuen Winterreifengeneration auch diese Produkte nicht fehlten, versteht sich fast von selbst.

Mobile Fitting bei Arval

Kunden des Anbieters von Full-Service-Leasing Arval können den Aufwand um den anstehenden Reifenwechsel über den “Mobile Fitting Service” bequem aus der Hand geben: Reifenpartner von Arval kommen mit einem mobilen Dienst zur Reifenmontage direkt an den Standort des Kunden. Diese Lösung ist besonders komfortabel, da neben den Fuhrparkmanagern auch die Fahrer Zeit sparen können – immerhin kann beispielsweise der gesamte Fuhrpark an einem Tag im Betrieb selbst die Reifen gewechselt bekommen. Es müssen keine umständlichen Einzeltermine in entlegenen Werkstätten vereinbart werden und nebenbei werden auch noch CO2 und Benzin gespart.

Der mobile Dienst nimmt die Sommerreifen auch gleich zur Einlagerung, Überprüfung und Vorbereitung für den Sommer mit. Bei der Suche nach dem passenden Anbieter hilft Arval und koordiniert auch gleich den ersten Termin – Begehung der Örtlichkeiten, Übermittlung der Daten: Kennzeichen, Fahrzeugtyp, Serienbereifung usw. Einige Partner bieten sogar einen komfortablen Online-Terminkalender an, wo sich die Dienstwagenfahrer zu vorher mit dem Kunden abgestimmten Terminzeiträumen für ihren Wunschtermin eintragen können.

Cargraphics Schmiederad GTR für Audi TT RS

Die Cargraphic GTR für den Audi TT RS besitzt fünf Doppelspeichen, deren markantes Aussehen durch Querstege noch betont wird. Es scheint, als hätten die Entwickler die 340 PS des TT in Aluminium geschmiedet. Auch wenn er fast in jeder beliebigen Farbe lieferbar ist: Besonders gut passt ein Felgenstern in aggressivem Schwarz zum RS, der mit einer Außenschüssel aus poliertem Edelstahl kontrastiert.

Um das Gewicht der in Deutschland gefertigten Räder gering zu halten, kommen speziell ausgefräste Bereiche als verborgene Erleichterungstaschen zum Einsatz. Effizienz, die zu einem Allrad-Sportwagen passt, der in nur 4,6 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Da die Felgen in der Größe 9×20 Zoll Platz für 255/30er Reifen bieten, herrscht an Traktion kein Mangel.