Taray International baut US-Außendienst auf

Die Taray International Corp., einer der führenden US-amerikanischen Anbieter von Zubehör, Equipment und Anlagen für die Runderneuerungsbranche, hat nun für seinen Heimatmarkt erstmals einen kompletten Außendienst aufgebaut. Wie das Unternehmen mit Sitz in Marco Island (Florida/USA) mitteilt, werde das sogenannte “Team USA” Kunden enger und persönlicher betreuen als bisher.

In den 30 Jahren seit Gründung des Unternehmens hatte sich Taray International vorwiegend auf die internationalen Märkte konzentriert. In Europa, Lateinamerika und Südafrika betreibt Taray International bereits seit Längerem ein dichtes Netzwerk an Handelsvertretern. Erst jüngst habe man in China ein dichtes Netzwerk an Vertriebspartnern aufgebaut, erklärt General Manager Jerol Ayasun auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUG.

Steht Schumi vor seinem Comeback in der Formel 1?

Nach Felipe Massas Unfall bei der Qualifikation zum großen Preis von Ungarn denkt Ferrari immer lauter über eine Rückkehr von Michael Schumacher ins Formel-1-Cockpit nach. Gegenüber Auto-Bild Motorsport erklärte ein ranghohes Teammitglied, dass die Scuderia mit einer Ferrari-internen Lösung plane. Das Team möchte nämlich Massa gegenüber loyal bleiben und so bestehe eine realistische Chance, dass Michael Schumacher bald wieder im roten Boliden sitzen werde.

Auch ganz offiziell verzichte Ferrari auf ein Dementi: “Wenn es Felipe endgültig wieder besser geht, werden wir unsere Entscheidung mitteilen”, erklärt Ferrari-Sprecher Luca Colajanni. Viel Auswahl habe Ferrari ohnehin nicht – neben Schumacher kommen nur noch die Testfahrer Marc Gené und Luca Badoer in Frage. Und die können sich wegen des strengen Testverbots in der Formel-1-Sommerpause nur schlecht auf einen Einsatz vorbereiten.

Laut Auto-Bild Motorsport gibt es auch aus Schumachers Umfeld nur verhaltene Dementis zu einem möglichen Comeback. Sein Manager Willi Weber bestätigte etwa, dass ein Comeback im nächsten Rennen in Valencia nicht in Frage käme: “Was Spa und Monza angeht, möchte ich mich nicht äußern.” Sollte Schumacher fahren, so Weber weiter, erwarte man, dass er gewinne – und er selbst auch.

Massenentlassungen bei Russlands größtem Autobauer

Russlands größter Autobauer AvtoVAZ (Lada) hat in der Absatzkrise die Entlassung von einem Viertel der Belegschaft –  knapp 28.000 Arbeitnehmer – angekündigt. Im ersten Halbjahr 2009 sei die Pkw-Produktion auf fast ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum reduziert worden, sagte AvtoVAZ-Vizepräsident Igor Komarow der Agentur Interfax.

Auch der an einem Einstieg bei Opel interessierte Autobauer GAZ hatte Anfang Juli die Streichung von 7.000 der insgesamt 40.000 Stellen angekündigt.

Russland zählte bis zum Ausbruch der Krise im Vorjahr zu den lukrativsten Automärkten in Europa. In den ersten sechs Monaten liefen bei AvtoVAZ 139.500 Wagen vom Band, gegenüber 384.

500 Wagen im Vorjahreszeitraum. 2009 will AvtoVAZ nach eigenen Angaben 332.000 Fahrzeuge bauen (2008: 943.

000). Die Folgen für die Zulieferer folgen auf dem Fuße..

Reifenhersteller werden „Superbrands“ in Großbritannien

Während die Bekanntgabe der neuen “Superbrands” für den deutschen Markt erst im November stattfinden soll, stehen die Ergebnisse für Großbritannien bereits jetzt fest. Dort landeten immerhin drei Reifenmarken unter den Top-500, und zwar Michelin auf Platz 88, Pirelli auf Platz 154 und Dunlop auf Platz 265. Den ersten Rang der Superbrands belegte Software-Gigant Microsoft.

Auch unter den sogenannten “Business Superbrands” – entgegen den ‚normalen’ Superbrands bezieht sich die Platzierungen hier nur auf die B2B-Bedeutung der Marke – tauchen einige Reifenmarken auf: Michelin (8.), Pirelli (20.), Dunlop (53.

), Bridgestone (54.) und Snap-On Tools (193.) Die führende Business Superbrand ist die Suchmaschine Google.

Briten verschieben Umsetzung der Richtlinie zur S-Kennzeichnung

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Während die Europäische Union eine Übergangsregelung gefunden hat, nach der auch nach dem 1. Oktober Reifen ohne S-Kennzeichnung unter bestimmten Umständen vermarktet werden dürfen, hat Großbritannien andere Probleme mit der EU-Richtlinie: Die verbindliche Einführung der Richtlinie wurde durch das zuständige Transportministerium auf den kommenden März verschoben. Dem Ministerium zufolge gebe es bei der “Erstellung des rechtlichen Rahmens, der für die Gesetzwerdung der Richtlinie über die S-Kennzeichnung notwendig ist, eine Verzögerung”.

Es gebe daher keine Handhabe, um die neue Richtlinie vor März 2010 in britisches Recht umzuwandeln. Es dürfen in Großbritannien demnach noch über den 1. Oktober hinaus Reifen ohne S-Kennzeichnung und ohne Zertifikat bzw.

Unbedenklichkeitsbescheinigung vermarktet werden. Die britische National Tyre Distributors’ Association (NTDA) empfiehlt allerdings den Reifenhändlern in Großbritannien, keine nicht gekennzeichneten Reifen – etwa aus Deutschland, Frankreich oder Benelux – mehr zu kaufen..

Kanadischer Herstellerverband mit neuem Vorsitzenden

Die “Rubber Association of Canada” hat einen neuen Vorsitzenden gewählt. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, werde Peter Allen, Direktor für das Nutzfahrzeugreifengeschäft bei Michelin North America (Canada) Inc., dem Verband für das kommende Jahr bis zur 90.

Hauptversammlung im kommenden Sommer vorstehen. Allen ersetzt damit turnusgemäß Doug Hamilton, President von Goodyear Canada Inc..

Hankook Tire Sponsor beim Audi-Cup in München

Wenn sich vom 29. bis 30. Juli 2009 in der Münchner Allianz Arena zu Ehren des 100-jährigen Audi-Jubiläums die Elite des internationalen Club-Fußballs versammelt, fehlt auch Hankook Tire nicht.

Der Reifenhersteller ist als einer der offiziellen Sponsoren bei diesem hochklassigen Sport-Event engagiert. Neben dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München unter seinem neuen Trainer Louis van Gaal haben auch der AC Mailand, mit 18 internationalen Titeln erfolgreichste Vereinsmannschaft weltweit, Manchester United, die aktuelle Nummer eins der Club-Weltrangliste, sowie der argentinische Meister und dreimalige Weltpokalsieger Boca Juniors aus Buenos Aires ihre Teilnahme bestätigt. Das Turnier gilt als ultimativer Härtetest vor der neuen Saison.

Alle Teams haben deshalb ihre jeweilige Bestbesetzung angekündigt. Hankook Tire wird während des Events unter anderem den Ultra-High-Performance-Breitreifen Ventus S1 evo in den Mittelpunkt der Präsentation im Stadion stellen.

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Hayes Lemmerz verschiebt Anhörung zur Restrukturierung

Die Anhörung, die zur Zustimmung der Offenlegungserklärung des insolventen Räderherstellers Hayes Lemmerz International Inc. – also des Restrukturierungsplanes – für den 30. Juli vorgesehen war, wird um drei Woche verschoben.

Wie das Unternehmen mitteilt, habe man auf diese Weise zusätzliche Zeit gewonnen, um die Verhandlungen mit den Gläubigern fortzusetzen. Laut Hayes Lemmerz habe man vonseiten der größten Gläubiger bereits eine “überwältigende Unterstützung” für den Restrukturierungsplan erfahren; man sei “im Plan”, was die Restrukturierung insgesamt betreffe und werde “schlanker und gestärkt” daraus hervorgehen. Der verschobene Termin findet nun am 18.

Schaeffler drängt Continental zum Verkauf von Konzernteilen

Der Streit zwischen der Continental AG und dem Großaktionär Schaeffler um den Finanzbedarf des hochverschuldeten Hannoveraner Automobilzulieferers spitzt sich offenbar zu. Der Continental-Vorstandsvorsitzende fühle sich zum Verkauf von Konzernteilen durch Schaeffler gedrängt, schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf Unternehmenskreise. Dr.

Karl-Thomas Neumann kämpfe um seinen Job, heißt es dort weiter. Falls der Conti-Chef am Donnerstag keine Mehrheit für eines seiner Zukunftskonzepte findet, rechnen Teile des Aufsichtsrats mit Neumanns Rücktritt, so die Zeitung weiter. Konkret gehe es bei dem Konzernteil, zu dessen Verkauf Schaeffler nun drängt, offenbar um die Sparte “Interior”, die etwa Displays, Tachos, Steuerungen für Klimaanlagen und Radios, Reifendruckkontrollsysteme und Navigationssysteme herstellt.

Im Jahr 2008 steuerten die 31.000 Mitarbeiter des Bereichs gut sechs Milliarden Euro zum Konzernumsatz (24 Milliarden Euro) bei..

Cooper-Personalien für die Fabriken

Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat John Bodart zum Vizepräsidenten mit dem Verantwortungsbereich Reifenfertigung in Nordamerika ernannt. Zeitgleich wurde Alex Perry, bisland am englischen Standort Melksham tätig, zum Werksmanager für die Fabrik in Texarkana (Arkansas) ernannt, wo er Bodart ersetzt..

Yokohamas Neova für viele Länder in Europa

In zahlreichen europäischen Ländern – so in Österreich und der Schweiz, aber (noch) nicht in Deutschland – führt Yokohama dieser Tage den Sportreifen Advan Neova AD08 in ausgesuchten Größen ein. Im Rahmen einer groß angelegten Presseveranstaltung unter dem Titel “Days of Thunder” auf dem “neuen Nürburgring” – wo der Hersteller den Reifen nicht nur in Praxistests entwickelt hat, sondern auch Yokohama-S und Yokohama-Bogen seit dem letzten Jahr nach dem Firmennamen benannt sind, wo das Unternehmen ein Test-Center unterhält und im Umfeld des touristischen Bereiches im Jahre 2010 auch einen eigenen Showroom eröffnen wird – wurde der für den Straßeneinsatz zugelassene, aber mit Rennsportgenen ausgestattete neue Reifen präsentiert. Advan steht dabei für die erstmalig im Jahre 1978 in Japan eingeführte Yokohama-Produktfamilie an Hochleistungsreifen.

Kubica übergibt Bridgestone-Fahrrad an ungarisches Kind

Die achtjährige Kiara Tóth hat sich im Rahmen des Bridgestone-Wettbewerbes “dreams at heArt” in ihrer Altersklasse unter 55.676 Kandidaten durchgesetzt. BMW-F1-Pilot Robert Kubica hat dem Mädchen den ersten Preis überreicht: ein Fahrrad der Marke Bridgestone.

BMW will aus der Formel 1 aussteigen – Strategiewechsel

BMW will sich aus der Formel 1 zurückziehen. Auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz werden die BMW-Vorstände Norbert Reithofer und Klaus Draeger zusammen mit Motorsport-Direktor Dr. Mario Theissen ab 10 Uhr den Ausstieg offiziell verkünden.

Das meldet die Bild-Zeitung. Demnach werde sich das deutsche Team nur noch bis zum Saisonende in der Formel 1 engagieren. Der Rückzug wird mit einem großen konzerninternen Strategiewechsel begründet.

Ein weiterer Grund dürfte sei der ausbleibende sportliche Erfolg in der Königsklasse des Motorsports. 2000 war BMW als Motorenlieferant für Williams zurückgekehrt, doch der WM-Titel wurde nie geholt. 2005 übernahm BMW das ehemalige Sauber-Team, doch der Erfolg stellte sich auch danach nicht ein, obwohl über 700 Mitarbeiter in der Schweiz und in München am Formel-1-Projekt mitwirken.

Die Zukunft der Fahrer Nick Heidfeld (Mönchengladbach) und Robert Kubica ist noch völlig offen, doch beide Fahrer könnten bei einem Konkurrenz-Rennstall unterkommen. Vor allem der Pole Kubica ist bei einigen Top-Teams gefragt. Medienberichten zufolge denkt man im Toyota-Formel-1-Team ebenfalls über einen Ausstieg aus der Rennserie zum Jahresende statt.

Neue Beschichtung für Hüllen in der Runderneuerung

Um die Haltbarkeit von Hüllen in der Kaltrunderneuerung “signifikant zu verlängern”, hat der Spezialchemiehersteller Chem-Trend mit Mono-Lube 2006 eine neue, fortschrittliche Beschichtung entwickelt. Durchschnittlich kann ein Hülle bei der Reifenrunderneuerung 40 bis 60 Mal eingesetzt werden, bevor sie ersetzt werden muss. Mit Mono-Lube 2006 könne diese Gebrauchsdauer um 33 bis 100 Prozent verlängert werden, so der Hersteller in einer Pressemitteilung.

Somit werde die Anzahl der benötigten Hüllen (Envelopes) verringert, Rohmaterial eingespart und insgesamt die Betriebseffizienz gesteigert. Neben der guten Lösbarkeit vom vulkanisierten Reifen biete Mono-Lube 2006 auch eine gute Gleitfähigkeit, was die akkurate Positionierung der Hülle über den nächsten zu vulkanisierenden Reifen ermögliche. Im Gegensatz zu herkömmlichen Beschichtungen wurde Mono-Lube 2006 so entwickelt, dass es während der gesamten Gebrauchsdauer der Hülle nur einer Applikation bedürfe.

Michelin verliert Honda in den USA als Kunden für Notlaufreifen

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Nachdem Honda in den USA erst im vergangenen Monat einen Rechtsstreit mit Kunden beilegen musste, die mit den von Honda auf den Modellen Odyssey und Acura gelieferter Michelin-Notlaufreifen nicht zufrieden waren, kommt nun die Ankündigung, dass Honda im kommenden Jahr in den USA überhaupt keine Michelin-Notlaufreifen als Option für den Odyssey anbieten werde. Rund 94.000 Honda-Fahrer hatten sich in einer Sammelklage gegen den japanischen Automobilbauer und den Reifenlieferanten aus Frankreich zusammengetan und behauptet, die Michelin-Notlaufreifen würden übermäßig schnell abnutzen, deren Ersatz sei mit hohen Kosten verbunden und es gebe kaum Montagestationen.

Michelin hatte den Autofahrern im Rahmen der Einigung eine Dreijahresgarantie über 36.000 Meilen gegeben (58.000 Kilometer); Honda hatte Kunden eines Neuwagens zusätzlich einen Nachlass von 300 Dollar versprochen.

Eine Michelin-Sprecherin in den USA kommentierte den Rückschlag folgendermaßen: Man werde “weiterhin Zero-Pressure-Reifen anbieten, wenn wir darüber spezielle Anfragen von Fahrzeughersteller erhalten”, zitiert Automotive News. In den USA verbauen nur noch Chevrolet (Corvette ZR-1) und BMW Michelins Notlaufreifen..

Chem-Trend bietet Effizienzschub für die Reifenindustrie

Bei der Reifenherstellung sind prozessbegleitende Trennmittel für die verschiedenen Herstellungsschritte unverzichtbar. Sie sorgen dafür, dass die Kautschukmischungen nicht miteinander verkleben, verhindern Lufteinschlüsse und ermöglichen ein reibungsloses Ablösen des Reifens von der Form. Trennmittel haben einen wesentlichen Einfluss auf Qualität und Erscheinungsbild der gefertigten Reifen und können dazu beitragen, die Herstellungskosten zu reduzieren und den Verfahrensablauf insgesamt zu effektivieren.

In enger Kooperation und speziell auf die Bedürfnisse der Reifenindustrie zugeschnitten hat Chem-Trend seine “Mono-Lube”- Produktfamilie erweitert und eine Reihe neuer Trennmittel entwickelt. So etwa das Trennmittel Mono-Lube 1111 für die Heizbalgbeschichtung, das Mono-Lube 3000 als Reifeninnensprühlösung, Mono-Lube 2006 zur Beschichtung von Hüllen in der Reifenrunderneuerung, oder etwa Mono-Lube 6000 als Reifenaußensprühlösung. Chem-Trend ist einer der weltweit führenden Hersteller und Anbieter von Prozess-Spezialchemikalien mit Schwerpunkt auf Formtrennmitteln.

BRV druckt Plakat „185 Tage Winterwetter“

Reifenhändler, die während des kommenden Winterreifengeschäftes eine bildliche Unterstützung für ihre Argumente benötigen, können sich nun beim BRV das Plakat “185 Tage Winterwetter” bestellen. Wie der Verband mitteilt, sei die Resonanz in der Händlerschaft auf die Initiative, wie sie mit dem BRV-Newsletter von Anfang Juli vorgestellt wurde, positiv gewesen. Bestellungen sind an den BRV zu richten; die Auslieferung soll bis Ende August erfolgen.

Automeister mit neuer Partnervereinbarung

Die Mitte dieses Jahres neu geschaffene Partnervereinbarung von Automeister trägt offenbar die ersten Früchte. In den vergangenen Wochen habe sich eine Vielzahl neuer Partner dem Automeister-Werkstattsystem angeschlossen, berichtet das Unternehmen. Diese Vereinbarung unterscheide sich zu der bisher gültigen vor allem in der Einstiegsgebühr, die von der Systemzentrale von Automeister nicht mehr erhoben werde.

Eine weitere positive Änderung sei die Reduzierung der Vertragslaufzeit von fünf auf zwei Jahre. “Die positive Entwicklung der Marke Automeister innerhalb Deutschlands und vor allem in Europa hat es uns ermöglicht, diese positiven Weichenstellungen zu erzielen und in den Gesprächen mit den zukünftigen Partnern spüren wir, dass wir den richtigen Schritt getan haben”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der Automeister GmbH..

Contis Automotive Group zeichnet Zulieferer mit Award aus

Die Automotive Group des internationalen Automobilzulieferers Continental hat neun Zulieferer wegen ihrer herausragenden Leistungen mit dem “Automotive Supplier of the Year 2008 Award” ausgezeichnet. “Der Erfolg von Continental als Systemlieferant der Automobilindustrie wäre nicht denkbar ohne seine langjährigen Zulieferer, die bei Entwicklung, Produktion und Logistik ihre Kompetenz und Erfahrung einbringen”, betonte Helmut Matschi, Leiter der Division Interior der Automotive Group, während der Verleihung der Awards gestern in Regensburg. “Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kunden innovative und fehlerlose Produkte zu liefern.

Daran haben unsere Zulieferer erheblichen Anteil.” Seit Jahren vergibt Continental diese Auszeichnung regelmäßig, in diesem Jahr wurden erstmals die besten Zulieferer für die gesamte Automotive Group inklusive der ehemaligen Siemens VDO ermittelt. In ihr sind die Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior zusammengefasst.

Von weltweit mehr als 4000 Zulieferern bezieht Continental Rohstoffe, Komponenten und Entwicklungsunterstützung. Ausgezeichnet wurden unter anderem Osram Deutschland in der Kategorie Komponenten..

Schaeffler will Personalkosten in Schweinfurt senken – Pakt

Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter der Schaeffler KG haben sich am Standort Schweinfurt auf ein Maßnahmenpaket zur Senkung der Personalkosten geeinigt. Die aufgrund der schwachen Nachfrage notwendigen Anpassungen belaufen sich insgesamt auf 50 Millionen Euro. Die Einsparungen werden über natürliche Fluktuation, freiwillige Aufhebungsverträge und Altersteilzeit sowie durch entgeltwirksame Verkürzungen der Arbeitszeit und die weitere Nutzung der Kurzarbeit erreicht.

Die Auszubildenden werden übernommen. Die Vereinbarung schließt betriebsbedingte Kündigungen in der Schaeffler KG am Standort Schweinfurt bis zum 30. Juni 2010 aus.

Dabei geht das Unternehmen davon aus, dass die Talsohle der wirtschaftlichen Entwicklung erreicht ist und sich die Märkte 2010 wieder leicht erholen. “Sollte sich diese vorsichtig positive Prognose im Laufe des Jahres als nicht haltbar erweisen, sind sich Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter darüber einig, dass weitergehende Maßnahmen erforderlich sein werden. Diese können dann auch die Gründung von Transfergesellschaften und betriebsbedingte Kündigungen mit einschließen”, heißt es dazu in einer Presseerklärung der Schaeffler-Gruppe.

Erster bundesweiter Umweltcheck bei Premio

Die Reifen- und Autoservicemarke Premio präsentiert den ersten bundesweiten Umweltcheck. Autofahrern, die den Umweltcheck in Anspruch nehmen, entstehen keinerlei Kosten. Vielmehr gehe es Premio um Maßnahmen, die den Geldbeutel der Autofahrer ebenso entlasten wie die Umwelt selbst.

Zu den Prüfpunkten gehören der Luftdruck der Reifen inklusive des Reserverades, die Untersuchung der Luftfilter, die Sichtprüfung der Achseinstellung, sowie ein Test der Abgasanlage (KAT und Partikelfilter), heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Ebenso überprüfen die Premio-Meisterwerkstätten den zuletzt durchgeführten Service, den Zustand des Motoröls und der Zündkerzen. Auch die Nachrüstmöglichkeiten auf Mini-KAT oder Partikelfilter nehmen die Kfz-Meister von Premio in Augenschein.

All diese Prüfpunkte tragen zu wirtschaftlichen Unterhaltungskosten von Fahrzeugen bei. Die Aktion steht bei Premio unter dem Zeichen von “Green Business”. Ziel der Green-Business-Kampagne ist es, Umwelt- und Wirtschaftlichkeitsaspekte miteinander zu vereinbaren.

MRF holt zweistellige OP-Marge und gutes Umsatzwachstum

MRF Ltd. konnte in den Monaten von April bis Juni seinen Umsatz deutlich aus 14,4 Milliarden Rupien (211,7 Millionen Euro) steigern. Dies entspricht einem Wachstum von immerhin 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Gleichzeitig verdreifachte sich der operative Gewinn sogar auf 1,9 Milliarden Rupien (28,1 Millionen Euro), wodurch sich eine operative Marge von 13 Prozent ergibt. Im Vorjahresquartal belief sich der operative Gewinn noch auf 600 Millionen Rupien (8,8 Millionen Euro). MRF konnte aber auch den Nettogewinn deutlich verbessern; er lag im Berichtszeitraum bei gut 1,3 Milliarden Rupien (18,5 Millionen Euro).

Im Vorjahresquartal lag er noch bei knapp einem Viertel dessen, was der führende indische Reifenhersteller aktuell meldet. Während MRF in Indien immer noch größter Reifenhersteller ist, konnte Apollo Tyres durch die Akquisitionen von Dunlop Tyres Internaitional und Vredestein Banden mittlerweile an dem Nutzfahrzeugreifenspezialisten MRF vorbeiziehen. Apollo konnte im vergangenen Quartal in Indien 11,8 Milliarden Rupien umsetzen, weltweit allerdings 16,3 Milliarden Rupien (240,7 Millionen Euro; weitestgehend ohne Vredestein).

Kumho Asiana Group verliert Führungsduo

Rund drei Jahre nach der Übernahme von über 72 Prozent von Daewoo Engineering & Construction hat sich der Kauf nachträglich als folgenschwere Entscheidung für die Brüder Park Chan-Koo und Park Sam-Koo herausgestellt. Seit 2006 sank der Wert der Daewoo-Engineering-Aktie auf 12.900 Won (etwa sieben Euro) – ein Drittel des damaligen Wertes.

Beinahe zwei der 3,6 Milliarden Euro Kaufsumme wurden über Banken kreditfinanziert. Der Chairman der Kumho Asiana Group, Park Sam-Koo, übernimmt dafür nun die Verantwortung und tritt laut Nachrichtenagentur Yonhap von seinem Posten zurück, will aber Ehrenvorsitzender der Gruppe bleiben. Zuvor hatte er seinen jüngeren Bruder Park Chan-Koo, Chairman der Chemie-Division des Konzerns, zu dessen eigenem Rücktritt bewegt.

Vor rund einem Monat gingen erste Meldungen um, nach den Kumho Asiana die Anteile an Koreas größtem Baukonzern wieder verkaufen wolle, um dem drohenden Liquiditätsengpass zu entkommen. Wie Yonhap weiter schreibt, werde Park Chan-Bup die Unternehmensgruppe als Chairman leiten. “Durch die Entscheidung soll ein professionelles Mitglied des Managements anstelle eines Familienmitglieds die Führung der Unternehmensgruppe übernehmen”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Kumho Asiana Group.

Michelin rüstet BMW-Enduro R 1200 GS mit dem Anakee 2 aus

BMW rüstet die leistungsstarke Reise-Enduro R 1200 GS ab Werk mit den Michelin-Reifen Anakee 2 aus. Der neue Motorradreifen von Michelin biete hervorragenden Grip auf trockener wie auf nasser Fahrbahn und verfüge auch bei extremen Bedingungen über beruhigende Sicherheitsreserven, so der Hersteller. Bei der Homologation für die Erstausrüstung von BMW werden die Reifen umfangreichen Prüfungen unterzogen.

“Hierbei konnte der Michelin Anakee 2, insbesondere bei Fahrten mit maximal zulässiger Beladung wie Fahrer, Beifahrer und Gepäck, sein gutmütiges Fahrverhalten und seine hervorragende Spurstabilität demonstrieren. Dank seiner hohen Laufleistung ist der Anakee 2 perfekt auf die Bedürfnisse der BMW-GS-Fahrer abgestimmt”, schreibt der Hersteller. Seine Langlebigkeit habe der Motorradreifen bei von Michelin in Auftrag gegebenen Tests der unabhängigen Prüforganisation Centre d’Essais Routiers Mécaniques (C.

E.R.M.

) unter Beweis gestellt. Die Laufleistung des Enduro-Reifens habe in den getesteten Dimensionen 110/80 R19 VR und 150/70 R 17 HR um bis zu 29 Prozent höher als die der Hauptkonkurrenten gelegen.

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Fusion mit Daimler für BMW-Vorstand keine Option

Für den Autobauer BMW kommt eine Fusion mit seinem Kooperationspartner Daimler auch nach dem Zusammenschluss von Volkswagen und Porsche nicht in Frage. “Die Welt braucht beide Marken, BMW und Daimler. Eine Fusion halte ich für ausgeschlossen”, sagte BMW-Einkaufsvorstand Dr.

Herbert Diess der Wirtschaftswoche. Die beiden Hersteller arbeiten bereits beim Einkauf zusammen und wollen ihre Kooperation ausbauen, so der Kfz-Betrieb. Zur Zeit werde ein gutes Dutzend Teile gemeinsam mit Daimler eingekauft, sagte Diess, aber es würden immer mehr.

“Wir treffen uns alle sechs Wochen, um die Zusammenarbeit zu vertiefen.” Ohne die Marken zu beschädigen, könnten rund zehn Prozent der Teile gemeinsam beschafft werden. “Es ist auch mehr möglich, aber es wird dann schwieriger”, sagte Diess.

Die Ersparnis liege durchschnittlich bei acht bis zehn Prozent pro Teil. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Herstellern wird ausgebaut. Bei BMW sei Daimler ein naheliegender Partner, weil auch Daimler den Heckantrieb habe.

Deutschland und Österreich mit genug Luft unterwegs

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Der richtige Reifendruck kann beim Autofahren nicht nur Sprit sparen sondern unter Umständen auch Leben retten. So ist es erfreulich zu lesen, dass bei einer Untersuchung von Michelin in den Ländern Deutschland und Österreich im EU-Vergleich am Besten abschnitten und damit nur etwa jeder sechste Deutsche mit falschem Reifenluftdruck unterwegs ist. Gefährlicher ist die Situation jedoch in Großbritannien, wo jeder zweite Reifen zu wenig Luftdruck hat und sogar bei jedem zehnten der Reifendruck als “sehr gefährlich” eingestuft wird.

Schlechter schneiden im Vergleich nur Nachbar Irland, die baltischen Staaten, Portugal und Griechenland ab. Dabei schont die richtige Handhabung der Reifen Portemonnaie und Umwelt. Längere Lebensdauer der Reifen, niedrigerer Spritverbrauch und weniger CO²-Emissionen sollten angesichts derzeitiger Klimadiskussionen eigentlich schon Grund genug zur empfohlenen Prüfung einmal im Monat genügen.

Zudem verringert ein Luftdruck von etwa einem Bar unterhalb des nötigen Wertes die Geschwindigkeit, bei der es zum Aquaplaning kommt, um etwa 16 km/h. Unfälle sind somit bereits bei vorsichtiger Fahrweise nicht auszuschließen.

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Alcoa seit einem halben Jahrhundert im Dow-Jones-Index

Alcoa Inc. – die Aluminium Company of America – wird seit nunmehr 50 Jahren an der New York Stock Exchange im Dow-Jones-Aktienindex (dem Dow Jones Industrial Average) gehandelt. Aus Anlass dieses Jubiläums durfte der Deutsche Klaus Kleinfeld – President und CEO des Aluminiumriesens – gestern die Eröffnungsglocke zum Handel auf dem Parkett der Wall Street läuten.

Seiner der erstmaligen Listung im Dow Jones vor nunmehr 50 Jahren hat sich Alcoa vom amerikanischen Unternehmen mit 17 Standorten auf dem Heimatmarkt zu einem Weltmarktführer mit Standorten in 31 Ländern und 63.000 Beschäftigten weltweit entwickelt, so Kleinfeld anlässlich der Zeremonie an der New Yorker Börse. Der Hersteller mit Sitz in Pittsburgh (Pennsylvania/USA) feiert in diesem Jahr ebenfalls sein 120-jähriges Bestehen.

Neuer Standard: 30 Prozent kürzerer Bremsweg für Lkw in USA

Lkw-Reifenhersteller, die auch in den USA vermarkten, müssen sich eventuell künftig auch auf höhere Anforderung an die Verzögerungsleistungen ihrer Reifen einstellen. Einem neuen Standard der US-Verkehrssicherungsbehörde NHTSA zufolge, die ab 2012 binnen vier Jahren sukzessive eingeführt wird, muss künftig eine Nutzfahrzeuggespann, das mit 60 Meilen pro Stunde unterwegs ist, nach maximal 250 Fuß zum Stehen kommen; in Kilometern pro Stunde und Metern ausgedrückt: 96,5 Kilometer pro Stunde und 76,2 Meter Bremsweg. Die rechtlichen Minimalanforderungen an den Bremsweg verbesserten sich somit um 30 Prozent, so die Behörde in einer Mitteilung.

Dadurch sollen auf US-amerikanischen Straßen jährlich rund 227 tödliche Verkehrsunfälle wie auch 300 Unfälle mit schwersten Verletzungen für die Beteiligten verhindert werden. Außerdem werde dadurch ein jährlicher Sachschaden in Höhe von 169 Millionen Dollar verhindert, rechnet die Behörde vor. Laut NHTSA solle der neue Standard die “Einführung moderner Bremsentechnologie in den US-amerikanischen Flotten” vorangetrieben werden.

Der Standard bezieht sich allerdings nicht auf einteilige Lkw oder Busse, sondern lediglich auf Gespanne. Im vergangenen Jahr wurden in den Vereinigten Staaten noch 4.229 Menschen bei Verkehrsunfällen mit schweren Lkw getöten; ein Jahr zuvor waren dies noch 4.

Katar: Alte Reifen für die Straßenproduktion

Eine Recyclinganlage in Katar soll schon bald Altreifen recyceln, um aus dem Gummi die Rohmaterialien für Straßen- und Stadienbelege zu gewinnen. Die Anlage der Seashore Group of Companies werde, so Unternehmenspräsident Saeed Salem al-Muhannadi, eine unweltfreundlichere Alternative der Entsorgung bieten. Die Unternehmensgruppe, deren eigener Entsorgungsbetrieb die größte Nutzfahrzeugflotte Katars beschäftigt, rechnet mit Investitionen von acht Millionen Rial (etwa 1,5 Millionen Euro) für die 20.

000 Quadratmeter große und erste Anlage dieser Art im Land, die im Ummul-Afayee-Bezirk entstehen soll. Acht Millionen Altreifen sollen dort granuliert werden können. Abnehmer der Endprodukte im Wert von 600 Rial (etwa 115 Euro) pro Tonne sind bis dato China, Südkorea und Indien.

US-Gerwerkschaft sind Strafzölle gegen China-Importe zu gering

Die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) will anlässlich einer öffentlichen Anhörung des sogenannten U.S. Trade Representatives (USTR) am 7.

August noch einmal ihren Standpunkt zur Petition gegen Importe chinesischer Reifen darlegen. Darüber hinaus will die Gewerkschaft die zur Diskussion stehenden Strafzölle – ein Einstiegssatz von 55 Prozent wurde durch die International Trade Commission an US-Präsident Barrack Obama zur Beschließung empfohlen – noch einmal erhöht wird. Der Trade Representative fungiert in internationalen Handelsfragen als Berater des Präsidenten.

Michelin UK benennt neuen Commercial Director

Michelin UK hat einen neuen Commercial Director für sein Nutzfahrzeugreifengeschäft in Großbritannien und Irland benannt. Bill Schafer (42) war zuletzt fünf Jahre in Michelins Nordamerika-Zentrale in Greenville (South Carolina) für Landwirtschaftsreifen tätig. Während seiner 16-jährigen Laufbahn beim französischen Reifenhersteller war Schafer auch einige Jahre in Clermont-Ferrand für das Flottengeschäft “Michelin Fleet Solutions” zuständig.

Neuer Tarifvertrag für Ambattur-Fabrik von Dunlop India

Während die offene Stromrechnung des indischen Reifenherstellers Dunlop India Ltd. in Höhe von 2,3 Millionen Euro für den einen Standort (Sahagunj) für Schlagzeilen sorgt, gibt es am zweiten Standort in Ambattur seit langem wieder positive Meldungen zu hören. Wie lokale Medien berichten, hat das Management der Reifenfabrik ein Abkommen mit den Gewerkschaftsvertretern der 666 Mitarbeiter der Fabrik geschlossen, mit dem Fragen zu offenen Lohnzahlungen und Sozialleistungen beantwortet werden.

Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren. Die Produktion in der Fabrik wurde vor mittlerweile 16 Monaten eingestellt..

Continental und Schaeffler – Thema Fusion vom Tisch?

Der gesellschaftsrechtliche Zusammenschluss der Continental AG und der Schaeffler KG ist offenbar vorerst vom Tisch. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt, spielten nicht nur der Automobilzulieferer aus Hannover, sondern auch der Wälzlagerhersteller aus Herzogenaurach eine längerfristige Fortführung der Geschäfte auf eigenständiger Basis durch. Auch die kreditgebenden Banken beider Unternehmen verfolgten dieses Szenario.

Das Ziel sei es vor allem, Abschreibungen auf die Kredite zu vermeiden: “Uns muss es doch darum gehen, unser Geld zurückzuholen, nicht die Kredite abzuschreiben”, sagte ein beteiligter Banker gegenüber der Zeitung. Die Vorgehensweisen und Strategien seien dabei zwischen den Norddeutschen und den Franken unterschiedlich. Gemeinsam sei ihnen nur, dass die mehr als 50 Gläubigerbanken auf der Seite von Continental wie auch die fünf Kreditfinanzierer von Schaeffler ebenso auf Zeit spielten.

In diesem Zusammenhang sei auch ein Brief von vier Gläubigerbanken von Continental zu verstehen, von dem in Bankenkreisen die Rede ist und der wenige Tage vor der Aufsichtsratssitzung von Continental am Donnerstag an den Vorstandsvorsitzenden Karl-Thomas Neumann geschickt worden ist. In dem Brief machten sich vier Banken im Namen von 30 Mitgliedern des Conti-Konsortiums für eine schnelle Kapitalerhöhung stark. Sie plädierten zudem dafür, dass Conti weiterhin seine Eigenständigkeit verfolge.

Kumho-Fabriken in Korea: Dreitägiger Warnstreik beendet

Nachdem am Wochenende die drei Reifenfabriken Kumhos in Südkorea bestreikt wurden, lief die Produktion am heutigen Montag wieder normal an, berichten koreanische Medien. Kumho hatte zuvor angekündigt, der Hersteller müsse 706 seiner Fabrikarbeiter in Korea entlassen, das entspricht 18 Prozent der Beschäftigten, wenn die Gewerkschaft einem Gehaltsstopp und der Kürzung von freiwilligen Sozialleistungen nicht zustimme. Die Gewerkschaft hingegen habe eine 7,48-prozentige Erhöhung der Gehälter und Bonuszahlungen gefordert.

US-Falken-Driftteam schlägt sich tapfer in Las Vegas

Nachdem grandiosen Auftritt in New Jersey beim dritten Lauf der “Formula Drift”-Meisterschaft in den USA war das Driften in Nevada für das Falken-Team kein Zuckerschlecken. Die Hitze Las Vegas’, zahlreiche technische Probleme und die sich dazu noch ständig ändernde Fahrbahnflächenbeschaffenheit verlangte den Fahrern am zweiten Juli-Wochenende einiges ab. Neben der Strecke lief es für Falken indes weitaus besser.

Noch nie konnten so viele Händler bei einem Drift-Event begrüßt werden. Auf dem Las Vegas Motor Speedway kämpften nicht nur die Fahrer in ihren Rennoveralls gegen die Sonne. Vor allem die hochdrehenden und mit Turbos befeuerten Motoren waren der gnadenlosen Hitze Nevadas ausgeliefert.

Materialvernichtende Asphalttemperaturen von bis zu 63 Grad und 43 Grad Lufttemperatur sorgten für den einen oder anderen Totalausfall. Das Drift-Wochenende wird dem amerikanischen Falken-Team als eines der härtesten Events in Erinnerung bleiben. “Nur dank des ausgezeichneten Teamworks und dem vollen Einsatz der gesamten Mannschaft überstand das Falken-Team ‚Sin City’ mit einem blauen Auge”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Ceat fährt wieder gute Gewinne ein

Im ersten Quartal des aktuellen Geschäftjahres (April bis März) konnte Ceat Ltd. aus Indien seinen Umsatz leicht steigern, und zwar auf 6,8 Milliarden Rupien (100 Millionen Euro); im Vorjahresquartal waren dies noch 6,6 Milliarden Rupien. Unterdessen gelang es dem Unternehmen wieder die Gewinnschwellen zu nehmen.

Während im Vorjahresquartal ein Nettoverlust von 106 Millionen Rupien (1,6 Millionen Euro) zu Buche schlug, erzielte Ceat in aktuellen Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 602 Millionen Rupien (8,9 Millionen Euro). Im kompletten vergangenen Geschäftsjahr musste Ceat einen Nettoverlust von 161 Millionen Rupien hinnehmen (2,4 Millionen Euro). Auch operativ konnte der Hersteller seine Kennzahlen deutlich verbessern und erreichte eine EBIT-Marge von über 15 Prozent.

Delticom führt US-Motorradreifenmarke in Europa ein

Die Supersportreifen der Marke “Fullbore USA”, entwickelt von japanischen Ingenieuren, werden von anspruchsvollen Motorradenthusiasten insbesondere wegen ihres einzigartigen Grips und der perfekten Kontrollierbarkeit auf trockenen und nassen Straßenverhältnissen geschätzt. In den USA sind sie für den sportlichen Einsatz sehr beliebt. Im Einsatz auf der Rennstrecke und bei den Amerikanern beliebten Viertelmeilenrennen, haben die Reifen eine hohe Akzeptanz – was sich auch in steigenden Verkaufszahlen in 2008 und 2009 widerspiegelt.

Im Programm von Delticom mit von der Partie sind nur die Motorradreifen “Fullbore USA M-1” und “M-3´”. Das M-1 Street Sport ist dabei für moderne Hochleistungsmotorräder gemacht. Perfekte Kombination aus Grip und Langlebigkeit zeichneten diesen Reifen aus, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Der „König der Sprinter“ ist auf Continental-Reifen unterwegs

Erschöpft und müde aber auch erfolgreich und zurecht stolz auf ihre gezeigten Leistungen haben die “Continental-Rider” am Sonntagabend auf den “Champs Elysées” in der französischen Hauptstadt Paris die 96. Auflage der Tour de France beendet. Ausgestattet und versorgt mit den handgefertigten Hochleistungsreifen von Continental haben die Fahrer der vier Profi-Rennställe von Columbia HTC, Caisse d’Épargne, Milram und Silence-Lotto bewiesen, dass sie zur Weltspitze im Radsport gehören.

Sowohl für die Fahrer, die zum Teil 30.000 Trainings- und Wettkampf-Kilometer pro Jahr im Sattel zurück legen, wie auch für die Reifen waren die 3.500 Kilometer unter Extremedingungen ein echter Härtetest, den sie mit Bravour bestanden.

Die Radprofis der Welt profitierten auch 2009 wieder von der über 130-jährigen Erfahrung bei der Entwicklung und Produktion von Fahrradreifen. Die Verbindung mit hochwertigem Material hat Continental zu einem Hersteller von Premiumerzeugnissen auf diesem Gebiet werden lassen. Für die dreiwöchige “Tour der Leiden” hat Continental die vier Profi-Rennställe mit “Competition 22 pro limited”-Schlauchreifen ausgestattet; für ganz besondere Herausforderungen wurde der “Podium 22 pro limited” bereitgestellt.

Dezent L jetzt auch in der „Dark“-Version erhältlich

Fünf filigran, aber markant geformte Speichen mit stark konturierten Sicken – mit diesem eleganten, im wahrsten Sinn des Wortes dezenten Design wurde das Rad “Dezent L” den Aussagen des Herstellers zufolge zum großen Erfolg. Denn mit Dimensionen von 14 bis 16 Zoll schmückt sie schicke Kompakt- und Kleinwagen ebenso wie Mittelklassefahrzeuge. Außerdem biete sich eine Gewichtsersparnis im Vergleich zu vielen Wettbewerbsmodellen von etwa ein bis anderthalb Kilogramm, was im Alltag hilft, Benzinverbrauch und damit auch die CO2-Emission zu reduzieren.

Diese von den Ingenieuren bei Dezent am Computer und im Belastungstest optimierte Reduktion stehe auch bei der neuen Dark-Variante der “L” im Lastenheft. Auch, wenn sie mit ihrer anthrazit-glänzenden Anmutung erfrischend anders wirkt, entspricht sie den aktuellsten technischen Entwicklungsstandards. Das heißt auch, dass das Rad nicht nur im Sommer gefahren werden kann, sondern sich auch für den Einsatz auf winterlichen Straßen eignet.

Außerdem verschmutze es nicht so stark und lasse sich – dank der klar gegliederten Flächen – extrem leicht reinigen. Diese Eigenschaft mache im Winter Sinn, wenn graue Matschschlieren weggeputzt werden müssen, ist aber auch in der warmen Jahreszeit sehr nützlich. Das Design “Dezent L” ist in der Lackierung “Anthrazit glänzend” in den Größen 5,5×14, 6×15, 6,5×15, 6,5×16 und 7×16 Zoll erhältlich.

Ceat Tyres mit Optimismus und Gewinnen ins Jahr 2009

Ceat Tyres ist das Flaggschiff der indischen RPG-Gruppe mit mehr als zehn Millionen produzierten Reifen pro Jahr und Exporten in etwa 110 Länder, darunter Nordamerika, Europa, Afrika und weite Teile Asiens. Mit Produktionsstätten in Mumbai, Nasik und Sri Lanka werden Ceat-Reifen von etwa 3.500 Händler vertrieben; der Hersteller betreibt 33 regionale Büros und etwa hundert Logistikzentren.

Bei einem Nettogewinn von 602 Millionen Rupien (rund neun Millionen Euro) und einem Umsatz von 6,74 Milliarden Rupien (rund hundert Millionen Euro) erzielte Ceat in diesem Jahr mit beiden Kennzahlen Quartalsspitzenwerte für die jährlich 230 Milliarden Rupien (rund 3,43 Milliarden Euro) starke Reifenindustrie Indiens. Wachstum ist bei einem stetigen Zuwachs um die Zehn-Prozentmarke im aufblühenden Indien kein Thema, Entwicklung und Radialisierung des Marktes schon eher..

Bridgestone expandiert weiter in Indien

Bridgestone, größter Reifenhersteller der Welt, vergrößert seine Produktionskapazitäten im indischen Pithampur (Bundesstaat Madyah Pradesh). Der japanische Hersteller mit seiner aktuellen Jahresproduktion von 2,7 Millionen Reifen will die Produktion nun um 4.500 Stück pro Tag erhöhen, um der stetig steigenden Nachfrage aus Indien gerecht zu werden.

Die Investitionen von rund 2,59 Milliarden Rupien (etwa 38 Millionen Euro) steigert die momentane Produktion um etwa 40 Prozent, so der Geschäftsführer von Bridgestone India Ltd.  Der Fokus sei nun stärker denn je auf Indien gerichtet, da das Land ein schier endloses Potenzial besitze, so H. Tanigawa.

Pirelli: Analysten erwarten 7,9 Prozent EBIT-Marge

Analysten rechnen für Pirelli im zweiten Quartal mit geringeren Umsatzrückgängen als im Quartal zuvor, als der italienische Reifenhersteller 16 Prozent weniger umsetzte. Im zweiten Quartal gehe man nun von einem Rückgang von 13 Prozent aus. Wie die Deutsche Bank schreibt, könne der Pirelli-Konzern eine EBIT-Marge von 7,9 Prozent erzielen; das Unternehmen selbst war in seinem letzten Bericht von 6,5 bis sieben Prozent ausgegangen.

Pirelli könne von einem besseren Produkt-Preis-Mix, fallenden Rohstoffpreisen und Währungskursänderungen profitieren. Pirelli wird seine Quartalszahlen am 29. Juli vorlegen.

EU erlaubt Chrysler-Übernahme durch Fiat

Die EU-Kommission hat die Übernahme des insolventen US-Autobauers Chrysler durch Fiat erlaubt. Die Übernahme würde den Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) nicht erheblich behindern, teilte die Kommission am Freitag in Brüssel laut Autohaus Online mit. Am 30.

April hatte Chrysler nach US-Insolvenzgesetz Gläubigerschutz beantragt und Pläne für eine globale strategische Allianz mit Fiat angekündigt. Anfang Juni stieg Fiat bei Chrysler ein. Die EU-Wettbewerbshüter müssen aber grünes Licht für die endgültige Übernahme geben.

Diese Prüfung ergab nun, dass sich die Geschäftsbereiche der beiden Unternehmen nur in sehr geringem Maße überschneiden, hieß es in der Mitteilung der Kommission. Chrysler ist vorwiegend in Nordamerika tätig, wo es mehr als 90 Prozent seines Umsatzes erzielt. Obwohl der italienische Konzern zunächst nur mit 20 Prozent bei Chrysler an Bord geht, verfügt Fiat über Rechte, die ihm die alleinige Kontrolle über das Unternehmen verleihen.

Analysten erwarten 360 Millionen Euro Nettoverlust für Michelin

Analysten zufolge werde Michelin demnächst für das erste Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 7,2 Milliarden Euro melden, was einem Rückgang von 13 Prozent entspräche. Wie die Deutsche Bank weiter schreibt, erwarte man darüber hinaus auch Verluste für den Berichtszeitraum. Operativ werde vermutlich ein Verlust von rund 50 Millionen Euro zu Buche schlagen; das Halbjahr werde mit einem Nettoverlust von 360 Millionen Euro abgeschlossen.

Andere Analysten gehen indes von einem Nettoverlust von rund 200 Millionen Euro aus. Es zeichne sich aber für die zweite Jahreshälfte eine Verbesserung der Kennzahlen “dank der Erholung der Absätze” an. Der französische Reifenhersteller wird seinen Halbjahresbericht am 31.

“Grüner Michelin” jetzt auch in russischer Sprache

Michelin gibt nun seine grünen Reiseführer auch in russischer Sprache heraus. Beginnen wolle der Reifenhersteller mit einem “Grünen Michelin” über Paris, es sollen aber bis zum Jahresende vier weitere Reiseführer in russischer Sprache folgen. Russisch ist demnach die zehnte Sprache, in der Michelin seine allgemeinen Reiseführer veröffentlicht.

Formel-1-Weltmeister wieder an der Spitze

Seinen ersten Saisonsieg verbuchte McLaren-Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton am gestrigen Sonntag nach einer fehlerfreien Leistung im sonnigen Budapest. Der jüngste WM-Sieger der Formel-1-Geschichte gewann damit nach neun Monaten zum ersten Mal wieder einen Grand-Prix. Mit Problemen hatten dafür andere Rennställe zu kämpfen und neben dem nun WM-Dritten Sebastian Vettel (Red-Bull-Racing) mussten auch Fernando Alonso (Renault) und Adrian Sutil (Forca India) frühzeitig ihre Boliden verlassen.

Der 24-jährige Hamilton gewann vor dem Ferrari-Piloten Kimi Raikkönen und Mark Webber (Red Bull Racing), der nun auf Rang zwei der Tabelle aufgestiegen ist. Der noch führende in der Gesamtwertwertung Jenson Button (Brawn GP) holte mit einem siebten Platz gerade noch zwei Punkte und liegt damit 18,5 Punkte vor seinem Verfolger..

Michelin rüstet erstmals Harley-Davidson-Modelle aus

Bei der Entwicklung eines Erstausrüstungsreifens für die neuen Modelle von Harley Davidson arbeiten Michelin und der Motorradhersteller aktuell zusammen. Der entwickelte Reifen unter der Bezeichnung “Michelin Scorcher ‚31’” soll die Logos beider Unternehmen auf der Seitenwand tragen und ab dem kommenden Jahr auf vier der neuen Dyna-Modellen verbaut werden. Die Reifen sollen nicht in den Ersatzmarkt kommen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Reifenherstellers.

Auch auf den Harley-Davidson-Dyna-Modellen ab 2006 ist der neue Reifen künftig erhältlich. Mit dieser Erstausrüstungsfreigabe liefert der französischen Reifenkonzern erstmals überhaupt Reifen an den renommierten US-Motorradbauer..

Grasdorf-Wennekamp-CEO spricht auf Agrosalon in Moskau

Im Rahmen des “Agrosalons”, der vom 16. bis zum 19. September 2009 in Moskau stattfinden wird, soll auch ein vierstündiges Symposium zum Thema “Reifen und Räder für landwirtschaftliche Maschinen” abgehalten werden.

Wie die Veranstalter mitteilen, wird unter anderem auch Dr. Michael Weißbach einen der geplanten Vorträge halten. Der CEO der Grasdorf Wennekamp GmbH spricht zum Thema “Wie können Kosten durch den Gebrauch der passenden Reifen verringert werden?”.

Der Agrosalon lockte im vergangenen Jahr über 21.000 Besucher nach Moskau; 164 Unternehmen nutzten die Messe, um dort auszustellen. Für dieses Jahr rechnen die Veranstalter sogar mit bis zu 30.

Fernando Alonso für Heimrennen in Valencia gesperrt

Die Rennkommissare des Großen Preises von Ungarn haben Renault für das nächste Rennen am 23. August in Valencia suspendiert. Dies teilte der Internationale Automobil-Verband FIA nach dem Rennen auf dem Hungaroring mit.

Damit wurde bestraft, dass bei Fernando Alonsos Rennwagen in der 14. Runde erst eine Radkappe und dann das rechte Vorderrad weggeflogen waren. Der zweimalige Weltmeister aus Spanien darf somit bei seinem zweiten Heimrennen nach Barcelona nicht starten.

Die Sperre gilt auch für seinen Teamkollegen Nelson Piquet. Renault hat gegen diese Entscheidung Einspruch eingelegt. Entsprechend der FIA-Vorschriften bezahlte es die dafür erforderlichen 6.

000 Euro an Sicherheitsgebühr. Die drei Kommissare warfen dem französischen Team vor, Alonso nach dem Boxenstopp in der zwölften Runde losgeschickt zu haben, obwohl die Radmuttern vorne rechts nicht richtig fest gewesen seien. Dadurch wäre klar gewesen, dass das Rad nicht gesichert gewesen sei.

Die Verantwortlichen hätten ihren spanischen Piloten auch nicht über den Fehler informiert, obwohl dieser sie per Boxenfunk kontaktiert hatte, weil er geglaubt habe, es handle sich um einen Plattfuß. In der 14. Runde flog in Kurve fünf dann die Radkappe ab.

In Kurve neun löste sich dann das Rad und knallte in eine Leitplanke. Es war offensichtlich nicht durch das obligatorische Halteseil zusätzlich gesichert. Der Unfall hatte keine Folgen für andere Fahrer, Streckenposten oder Zuschauer.

Dunlop India bleibt Stromrechnung für Reifenfabrik schuldig

Der Reifenhersteller Dunlop India kündigt die endgültige Schließung seiner Reifenfabrik in Sahagunj (Bundesstaat Westbengalen) an, sollte die Stromzufuhr nicht innerhalb von 15 Tagen wieder eingerichtet werden. Der staatliche Stromversorger hatte den Strom abgestellt, nachdem Dunlop mittlerweile Außenstände in Höhe von 155 Milliarden Rupien (2,3 Millionen Euro) bei dem Anbieter hat. Der Vorgang wird sogar vor Gericht verhandelt, da die Ruia-Gruppe die Rechtmäßigkeit der Stromrechnung anzweifelt.

In der Fabrik wurden aus wirtschaftlichen Gründen im vergangenen November die letzten Reifen gefertigt. Im März wollte Dunlop India die Produktion wieder hochfahren, konnte dies aber aufgrund der fehlenden Stromversorgung nicht. Aktuell finden in der Fabrik Wartungsarbeiten statt.

Der dafür nötige Strom wird durch Generatoren erzeugt. Die Reifen, die Dunlop India derzeit vermarktet, werden bei Offtake-Partnern gefertigt. Unterdessen meldet indische Medien, dass die Aktien von Dunlop India schon bald wieder an der Bombay Stock Exchange gehandelt werden könnten – auch ohne eigene Reifenproduktion und einer ungewissen Zukunft für die beiden Fabriken.

Alcar übernimmt Forstinger

Die Alcar-Gruppe (Hirtenberg/Österreich) – Hersteller von Pkw-Aluminium- und -Stahlfelgen und bedeutendster Grossist dieser Produkte europaweit – hat die Autozubehörkette Forstinger übernommen. Forstinger wird in der Kfz-, Reifen- und Räderbranche wegen des ähnlichen Geschäftsmodells auch “ATU von Österreich” genannt und hat mit 122 Niederlassungen in Österreich plus fünf in der Slowakei im letzten Jahr etwa 130 Millionen Euro umgesetzt. Die Forstinger-Eigentümerin FHS Beteiligungsverwaltungs GmbH hatte im April beim Handelsgericht in Wien Insolvenz anmelden müssen.

Österreichische Medien zitieren Christian Thaller, seit dem 1. Juli Geschäftsführer der Alcar Heringrad, dahingehend, dass die neuen Eigner eine weitere Expansion des Forstinger-Netzwerkes vor allem über die Landesgrenzen hinaus planen. Alcar beschäftigt derzeit 800 Mitarbeiter in 13 europäischen Ländern und habe im Geschäftsjahr 2007/08 wurde ein Umsatz von 251 Millionen Euro erzielt.

Vergölst verzeichnet Boom im Online-Geschäft

Auch im Reifen- und Autoservicegeschäft wird der Vertriebskanal Internet immer wichtiger. Der bundesweit präsente Anbieter Vergölst erlebt eigener Aussage zufolge derzeit sogar einen regelrechten Ansturm auf seinen Online-Shop. Mitverantwortlich dafür ist nicht zuletzt die branchenweit einmalige Möglichkeit, Werkstatttermine per Mausklick verbindlich buchen zu können.

“Innerhalb eines Jahres konnten wir unseren Online-Umsatz um 56 Prozent steigern”, berichtet E-Commerce-Manager Frank Wingerath. Im ersten Halbjahr informierten sich mehr als doppelt so viele Kunden über das Angebot im Vergölst Online-Shop wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Als wichtigsten Grund für den Boom sieht Vergölst-Sprecher Peter Groß die besonders komfortable Abwicklung: “Wir bieten unseren Kunden den kompletten Service aus einer Hand.

Sie können am Bildschirm nicht nur ihre Wunschreifen und -felgen auswählen und bestellen, sondern dabei auch gleich online einen passenden Montagetermin fest vereinbaren. Ein Anruf beim nächstgelegenen Vergölst-Fachbetrieb ist dann nicht mehr nötig.” Gerade zu den Stoßzeiten wie beim Saisonwechsel von Sommer- zu Winterreifen sei das ein großer Vorteil, den bereits jeder dritte Online-Kunde nutze.

Kumhos Reifenfabriken in Korea werden bestreikt

Kumho Tires’ drei Reifenfabriken in Korea werden bestreikt. Die gewerkschaftlichen Arbeiter der Fabriken hatten mit dem Hersteller über eine Gehaltserhöhung und andere Vergünstigungen verhandelt und kein Ergebnis erzielt. Einem Medienbericht zufolge stehe die Produktion für drei Tage bis einschließlich Sonntag still; ab Montag sollen in den Fabriken des zweitgrößten koreanischen Herstellers wieder Reifen gefertigt werden.

Premio-Pionier Frank Bondzio verstorben

Gestern ist plötzlich und völlig unerwartet Frank Bondzio, langjähriger Premio-Partner und Fachhandelsbeirat aus Moers, verstorben. Viele seiner Anregungen als Vertreter der Premio-Gruppe wurden von der GDHS-Zentrale aufgenommen und umgesetzt..

Weitere Anbieter auf Online-Marktplatz Daparto

Daparto, der neue Online-Marktplatz für Ersatzteile und Zubehör, setzt eigener Aussage zufolge seinen Erfolgskurs auch zu Anfang des zweiten Halbjahres fort. “Während der Marktplatz im Juni bereits Autoteile im Gesamtwert von mehr als 3,5 Millionen Euro an seine angeschlossenen Online-Shops vermitteln konnte, ist die Anzahl der auf dem Portal gelisteten Angebote im Juli bereits auf mehr als 2,2 Millionen Artikel gestiegen”, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Verantwortlich für das Wachstum des daparto-Sortiments sind Online-Händler wie die vor kurzem gestarteten teilesuche24, WS-Autoteile sowie der erste internationale Ersatzteile-Shop bei daparto.

de, alleautoteile.at aus Wien. Neuster Anbieter bei daparto ist seit Anfang Juli die Auto plus GmbH & Co.

Ferrari wähnt sich in guter Position für Ungarn-GP

Wenn an diesem Sonntag der Große Preis von Ungarn stattfindet, sieht Ferrari-Pilot Felipe Massa sein Team in einer guten Position. Zu den Herausforderungen des Rennens sagte er gegenüber Motorsport Total: “Es ist sehr technisch und eine der schwierigsten Sachen hier ist es, die Reifen am Arbeiten und in guter Verfassung zu halten. Man bekommt sehr leicht Graining, da wir hier sehr weiche Mischungen haben und die Streckentemperatur hoch ist”, so der Brasilianer, der seinen letzten Sieg im November 2008 beim großen Finale in Sao Paulo feiern konnte.

Massa war sich sicher, die Reifen werden auf das Rennen einen großen Einfluss haben, weswegen er das Setup seines Ferrari so gestalten wollte, dass die Reifen geschont werden. “Ich denke, das könnte in puncto Reifenverbrauch ein gutes Wochenende für uns werden.”.

Drohen bei Dunlop in Hanau doch Entlassungen?

Bei Dunlop in Hanau regt sich gegen die Veränderungen in der Fabrik, der 140 der 1.343 Stellen zum Opfer fallen sollen, Widerstand. Einem Bericht der Frankfurter Rundschau zufolge bezweifelten die Arbeitnehmervertreter “entschieden, dass der avisierte Abbau […] in der Produktion sozialverträglich möglich sei”.

In einer Pressekonferenz am Donnerstag im Hanauer DGB-Haus verlangten der Betriebsrat der Fabrik und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) ein “Bündnis für Arbeit”, um sowohl für das Unternehmen als auch für die Beschäftigten eine akzeptable Perspektive zu entwickeln. “Wir waren überrascht, dass Goodyear plötzlich zu solchen Mitteln greift”, sagte BCE-Bezirksleiter Wolfgang Werner gegenüber der Zeitung. Das Management konfrontiere die Beschäftigten mit einem Konzept, “das wir so nicht billigen können”.

Reifen-vor-ort.de sponsert lokales Formula Student

Die Reifenhändler-Preis-Suchmaschine www.reifen-vor-ort.de, ein Geschäftsbereich der Tyre24 GmbH, unterstützt das Universitätsprojekt “Formula Student” der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern.

Im Rahmen der Vorstellung des neuen Autos, dem sogenannten “CARBONYTE CN09”, wurde am 22. Juli die Partnerschaft verkündet. Das Unternehmen aus Kaiserslautern fördert als Entwicklungspartner das “Karat Racing Team” in den Bereichen Antriebstechnik und Marketing.

“Als wir von diesem Projekt im automotiven Umfeld erfahren haben, war uns klar, dass wir dieses unterstützen müssen. Denn gerade die Möglichkeit, theoretisch erlangtes Wissen auf ein konkretes Projektanzuwenden, um innovative und konstruktive Lösungen auszuarbeiten und so Praxiserfahrungen zu sammeln, wird für die Studenten in ihrem zukünftigen Arbeitsleben immense Vorteile bieten”, erklärt Sascha Namolnik, Marketing Manager der Tyre24 GmbH. “Das Projekt ist für uns eine gute Chance, mit potentiellen Mitarbeitern in Kontakt zu treten; vielleicht dürfen wir einmal den einen oder anderen Absolventen als Kollegen in unserem Unternehmen begrüßen”, ergänzt Markus Nagel, Prokurist der Tyre24 GmbH.

CEVA Group rechnet mit steigendem Umsatz

Die Quartalsergebnisse sollen zwar erst am 12. August vorgelegt werden, dennoch gewährt das Management der CEVA Group einen ersten Einblick in die aktuelle Zahlenwelt. Demnach werde das Unternehmen, das sich selbst als einen der weltweit führenden Logistikdienstleister bezeichnet und auch diverse Firmen aus dem Reifengeschäft zu seinen Kunden zählt, vermutlich einen Umsatz in Höhe von 1,34 Milliarden Euro melden, während die EBITDA zwischen 67 und 71 Millionen Euro liegen soll.

Somit würde sich sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn eine Steigerung gegenüber dem ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ergeben, meldet das britische Unternehmen. Im vergangenen Jahr hatte die CEVA Group einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro gemeldet..

DTM-Ergebnis aus Zandvoort steht erst in einer Woche fest

Die Zielflagge ist bereits seit fünf Tagen im Schrank verschwunden, dennoch steht das endgültige Ergebnis des vergangenen DTM-Rennens in Zandvoort (19. Juli) immer noch nicht offiziell fest. Wie der Deutscher Motor Sport Bund (DMSB) mitteilt, soll das provisorische Endergebnis erst in einer Woche offiziell werden – sollten sich bis dahin die Vorwürfe gegen Audi wegen einer vermuteten Stallorder nicht erhärten.

Nachdem Zweifel am ordnungsgemäßen Ablauf verschiedener Überholmanöver in der Schlussphase des Rennens aufgekommen waren, hatten die Sportkommissare das offizielle Endergebnis ausgesetzt und eine intensive Analyse aller relevanten Daten vornehmen lassen. Geprüft wird der Vorwurf der Stallregie, die laut Artikel 20.2 des DTM-Reglements verboten wäre.

Die DMSB-Spezialisten haben dazu nun die Daten wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Verzögerung, den Funkkontakt der beteiligten Fahrer sowie die TV-Bilder und Rundenzeiten untersucht, um daraus mögliche Rückschlüsse auf ein nicht-regelkonformes Verhalten der Audi-Piloten Mattias Ekström, Oliver Jarvis und Alexandre Prémat zu schließen. Vor dem nächsten Rennen in Oschersleben sollen die drei benannten Fahrer die Gelegenheit erhalten, die durch den DMSB gewonnen Daten zu kommentieren und gegebenenfalls eine Stellungnahme dazu abzugeben. Gary Paffett im Mercedes hatte das Rennen vor Ekström und Jarvis (beide Audi) gewonnen; Prémat wurde nach dem Rennen disqualifiziert.

Magna bringt neue Supersolid-Größen auf den Markt

Der niederländische Industriereifenhersteller Magna hat sein Sortiment an Vollgummireifen um einige Dimensionen erweitert. Künftig sind Magna-Reifen auch in 26.5-25, 29-5-25 und 35/65-33 erhältlich, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens zur Erweiterung des Supersolid-Segmentes.

Dunlop Südafrika schließt neuen OE-Vertrag mit Nissan Diesel ab

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Dunlop Tyres International wird künftig rund die Hälfte aller bei Nissan Diesel in Südafrika gefertigten Lkw mit Reifen für die Erstausrüstung ausstatten. Der Vertrag mit dem Nutzfahrzeughersteller sei der größte, den sich die südafrikanische Apollo-Tyres-Tochter seit dem Wiederaufbau der Abteilung “Original Equipment” sichern konnte. “Wir hoffen auf viele weitere solcher Partnerschaften”, sagt Dr.

Luis Ceneviz, CEO des Reifenherstellers. Unter anderem wolle Dunlop Südafrika auch den Stolz des Herstellers an Nissan liefern, und zwar den “Dunlop Transteel 366”-Niederquerschnittsreifen in 385/65 R22.5.

Trelleborg Wheel Systems hält zweistellige OP-Marge

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Die Trelleborg-Gruppe musste im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutliche Einbußen bei Umsatz und Gewinn hinnehmen. Wie das schwedische Unternehmen heute meldet, ging der Umsatz von April bis Juni um 17,5 Prozent auf 6,867 Milliarden Kronen (630,4 Millionen Euro) zurück. Der operative Gewinn lag bei 159 Millionen Kronen (14,6 Millionen Euro).

Die Reifensparte “Trelleborg Wheel Systems” musste ebenfalls ordentlich Federn lassen – allerdings auf hohem Niveau. Während die Gruppe eine operative Marge von 2,3 Prozent erzielte, kommt das Reifengeschäft immer noch auf einträgliche 10,6 Prozent (Vorjahresquartal: 11,2 Prozent), obwohl der operative Gewinn auch hier um 26,4 Prozent auf 81 Millionen Kronen (7,4 Millionen Euro) eingebrochen ist; der Umsatz von Trelleborg Wheel Systems (TWS) im zweiten Quartal belief sich auf 782 Millionen Kronen (71,8 Millionen Euro), macht also nur gut elf Prozent des gesamten Umsatzes der Gruppe aus. Während der TWS-Umsatz organisch sogar um 30 Prozent zurückgegangen war – die Absätze bei Landwirtschafts- und insbesondere Industriereifen waren stark eingebrochen –, konnte das Unternehmen zehn Prozent dieser Umsatzeinbußen durch vorteilhaftere Wechselkurse wieder wettmachen.

Insgesamt erzielte die Trelleborg-Gruppe im zweiten Quartal des Geschäftsjahres einen Nettogewinn in Höhe von 46 Millionen Kronen (4,2 Millionen Euro), was einem Rückgang von 73,4 Prozent entspricht.

Den kompletten Quartalsbericht der Trelleborg-Gruppe können Sie in unserem Online-Archiv abrufen..

Point S in Österreich zieht um

Die österreichische Point S Reifen Partner GmbH zieht um. Wie die Kooperation mitteilt, werde man mit der Reifen & Räder eGen und dem von beiden im Januar gegründeten Gemeinschaftsunternehmen United Tyre Group GmbH eine Bürogemeinschaft im 20 Kilometer entfernten Eugendorf bei Salzburg gründen. Bisher war Point S Reifen Partner in Walz-Siezenheim ansässig.

Telefonisch ist Point S in Österreich künftig unter folgender Rufnummer zu erreichen: +43-6225-21122200; die Email-Adressen sind vom Umzug nicht betroffen. Die neue Anschrift lautet:

Point S Reifen Partner GmbH

Nordstrasse 4

A-5301 Eugendorf

Das neue Gemeinschaftsunternehmen namens United Tyre Group GmbH (UTG) wurde im Januar als das “leistungsfähigste Netzwerk industrieunabhängiger Unternehmen” im österreichischen Reifenfachhandel vorgestellt. Die neun Genossenschafter der Reifen & Räder eGen und die 42 Gesellschafter der point S Reifen Partner Gesellschaft mbH repräsentieren eigenen Aussagen zufolge zusammen weit mehr als 100 Servicestationen und könnten so den österreichischen Markt flächendeckend mit Reifen aller Produktgruppen und dem dazugehörigen Service professionell versorgen.

Daimler Trucks Nordamerika zeichnet Hayes Lemmerz aus

Das Werk in Akron (Ohio), in dem Hayes Lemmerz Lkw-Stahlräder herstellt, ist von Daimler Trucks Nordamerika mit dem “Masters of Quality”-Award für das Jahr 2008 ausgezeichnet worden. Die Verpflichtung für die Fabrik in Akron – wie im Übrigen für alle Konzernwerke weltweit – liege darin, auch weiterhin Weltklasseprodukte an Daimler Trucks zu liefern, wie Donald Hampton, Vice President mit dem Verantwortungsbereich Nordamerika, sagt..

Mobile 3D-Achsvermessung mit der FWA 4630 von Bosch

Bosch bringt mit der Fahrwerksanalyse FWA 4630 ein komplett neues 3D-Achsmesssystem auf den Markt, das sich besonders für den Einsatz in Kfz-Werkstätten und Reifenservicebetrieben mit hohem Achsmessdurchsatz eignet. Mit dem neuen FWA 4630 von Bosch benötige der Werkstattmechaniker für eine präzise Achsvermessung an einem Pkw nur rund sieben Minuten, so Bosch. Dies würde eine Zeitersparnis von 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Geräten bedeuten.

Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil ist, dass eine Person den kompletten Messvorgang, einschließlich Felgenschlagkompensation, allein durchführen kann. So lässt sich beispielsweise bei einem Reifenwechsel auch gleich die Achsvermessung ohne großen Mehraufwand durchführen. Die aus dem Messergebnis folgenden Einstell- oder Reparaturarbeiten sorgen dann für zusätzlichen Umsatz.

Branchenstudie: Automobilzulieferer zu optimistisch

Den Automobilmärkten in Westeuropa stehen nachhaltige Veränderungen bevor – in der Branche geht man davon aus, dass nahezu 17 Prozent der Automobilzulieferer vom westeuropäischen Markt verschwinden werden. Weltweit wird sogar von einer Konsolidierung in Höhe von 19 Prozent ausgegangen. Dies belegt eine aktuelle Umfrage der Münchner Unternehmensberatung Dr.

Wieselhuber & Partner GmbH (W&P). Die mittelfristigen Aussichten der über 50 nationalen und internationalen Automobilzulieferer, die sich an der Befragung beteiligten, sind ebenso düster: Auf Grund von Kapazitätsverlagerungen nach Osteuropa und in die asiatischen Wachstumsregionen gehen rund 64 Prozent davon aus, dass das westeuropäische Produktionsniveau die Volumina des Top-Jahres 2007 nicht wieder erreichen wird..

Bridgestone übergibt Preis für bestes „dreams at heArt“-Bild

Beim diesjährigen, internationalen Kindermalwettbewerb “dreams at heArt” von Bridgestone ging der Hauptpreis in der Kategorie der acht- bis neunjährigen an Elisabeth Petzold aus Altenburg. Die Neunjährige durfte sich nicht nur über ein original Bridgestone-Fahrrad freuen – ihr wurde der Preis sogar vom Zweiradrennsportler Loris Capirossi vom Rizla-Suzuki-MotoGP-Team überreicht. Im Vorfeld des Großen Preises von Deutschland am Sachsenring durfte die Siegerin in ihrer Altersklasse außerdem gemeinsam mit ihren Eltern einen Blick hinter die Kulissen des Motorradrennsports werfen.

Das Mädchen aus der Nähe von Leipzig hatte ein besonders kreatives und farbenfrohes Bild davon gezeichnet, wie sie sich sicheres Reisen in einer grüneren Welt vorstellt und sich damit von den anderen Einsendungen ihrer Altersgruppe deutlich hervorgehoben. Das Motiv, mit dem sie gewann, war auf ihrem T-Shirt abgedruckt, das sie während der Preisübergabe trug. Jedes teilnehmende Kind erhielt von Bridgestone ein T-Shirt, das mit dem eigenen Kunstwerk bedruckt ist.

Point S expandiert weiter in Europa – Jetzt auch in Bulgarien

Die point S Development, die europäische point-S-Organisation, treibt die Expansion in Zentral- und Osteuropa weiter voran und ist nun in 17 Ländern vertreten. Nachdem die Tschechische Republik, Polen, Ungarn, Montenegro und Rumänien bereits im vergangenen Jahr dem europäischen point-S-Netzwerk beigetreten sind, ist nun auch Bulgarien Mitglied der größten europäischen Gemeinschaft von unabhängigen Reifenfachhändlern. “Die Zielsetzung mit 15 Gesellschaftern in Bulgarien bis Ende dieses Jahres vertreten zu sein, haben wir bereits heute überschritten”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der point S Development.

Neben dieser Entwicklung innerhalb Bulgariens sei auch die europaweite Abdeckung durch das point-S-Netzwerk beeindruckend. “Und wir werden weiter expandieren, denn eine starke europäische Marke ist in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung”, so Benz.

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WdK: Kompromiss zur S-Kennzeichnung „sinnvoll und weitsichtig“

Der Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) betont in einer Stellungnahme die Bedeutung der Lösung, die nun für nicht S-gekennzeichnete Reifen und deren Vermarktung nach dem 1. Oktober gefunden wurde. Es sei “vor allem aus ökologischen, aber auch aus ökonomischen Gründen nicht vertretbar, Reifen vom Markt zu nehmen und zu verschrotten, die alle Anforderungen an die S-Markierung erfüllen, denen aber diese S-Markierung fehlt”.

Reifen sind keine Brötchen, die zum sofortigen Verzehr bestimmt sind. Sie werden, insbesondere wenn es sich um weniger häufig nachgefragte Dimensionen handelt, in wirtschaftlich sinnvollen Losgrößen auf Vorrat produziert. Damit wird auch die reibungslose Versorgung des Marktes mit diesen Reifengrößen zu wettbewerbsfähigen Preisen gewährleistet.

Gebrauchtmaschinenmarkt boomt

20 Prozent Steigerung im Geschäft mit gebrauchten Bau-, Land- und Forstmaschinen meldet das Internetportal Mascus. Eine gewaltige Zahl, beachtet man im Hintergrund die Krisengesänge zahlreicher Branchen. Die aktuelle Finanzknappheit schärft allerdings offensichtlich auch die Sinne bei Unternehmen, die Maschinen und Geräte einkaufen müssen.

Aktuelle Anlagen mit gutem Wartungsstand stehen für hohe Einsatzfähigkeit und Effizienz, doch nagelneu müssen die Maschinen nicht sein. Fast 80.000 Angebote listet das Portal unter Mascus.

de; die Besonderheit: “Dieser Marktplatz ist paneuropäisch aufgesetzt, wir arbeiten sogar an weltweiter Präsenz”, erklärt Marko Gross von Mascus. Grenzüberschreitend können hier Maschinen gehandelt werden, und was Grauimporte beim Pkw schon lange sind, erhalte so auch bei Spezialmaschinen Einzug: gute Qualität von namhaften Händlern zu budgetfreundlichen Preisen..

Apollo Tyres legt bei Umsatz und Gewinn ordentlich drauf

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (April bis März) konnte Apollo Tyres die Umsätze weltweit um 24 Prozent auf 16,3 Milliarden Rupien (240,7 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stiegen die Umsätze des indischen Herstellers auf seinem Heimatmarkt um 9,7 Prozent auf 11,8 Milliarden Rupien (173,7 Millionen Euro) an. Da im Berichtszeitraum Vredestein Banden aus Holland übernommen wurde, sind die aktuellen Zahlen allerdings nur bedingt mit denen früherer Berichte vergleichbar; Vredestein ist seit dem 15.

Mai Teil der Apollo-Gruppe. Trotz eines anhaltend schwachen Marktumfeldes ist es dem Unternehmen von April bis Juni gelungen, den Nettogewinn von 586,6 um 26,7 Prozent auf 738,2 Milliarden Rupien (jetzt 10,9 Millionen Euro) zu steigern. Während die Gruppe insgesamt also einen höheren Nettogewinn verzeichnen konnte, trifft dies auch auf das Geschäft der Apollo Tyres Ltd.

in Indien zu. Hier stieg der Nettogewinn sogar 94,7 Prozent auf 946,7 Milliarden Rupien (13,9 Millionen Euro) an. Ein Vergleich dieser Zahlen zeigt indes, dass die internationalen Teile des Unternehmens in der Summe einen Verlust zum Quartalsergebnis beitragen; Details darüber liegen allerdings nicht vor.

Im Berichtszeitraum sei es dem Unternehmen in Indien gelungen, die durchschnittliche Lagerdauer bei Rohstoffen um 37 Prozent und bei fertigen Reifen um 15 Prozent zu verringern. Unterdessen haben die Aktionäre des Unternehmens auf der heute Morgen in Kochi stattgefundenen 36. Hauptversammlung eine Dividende von 45 Prozent abgesegnet.

Continental-Aktie auf „Neutral“ herabgestuft

Die Analysten von Goldman Sachs haben die Continental-Aktie von “Buy” auf “Neutral” abgestuft. Das Kursziel von 25 Euro wurde bestätigt

Brock RC19 in neuer Farbvariante für den Winter

Brock Alloy Wheels hat für das erst kürzlich vorgestellte Design “RC19” für den kommenden Winter eine zusätzliche Farbvariante auf den Markt gebracht. Das Leichtmetallrad RC19 in “Schwarz-Glanz” (SG) mit fünf Speichen im sportlich-eleganten Stil findet mit einem hohen Anwendungsbereich Platz auf fast jedem Fahrzeug. “Die neue Farbvariation ist nicht nur ein echter Hingucker für den Winter, sondern lässt sich auch gut im Sommer verwenden”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Erhältlich ist die RC19 in den Größen von 5,0×15 bis hin zu 7,5×17 Zoll. Neben der neuen Farbvariante Schwarz Glanz (SG) gibt es die RC19 auch noch Kristallsilber (KS) und Schwarz-Glanz vollpoliert (SGVP). Alle lackierten Räder der Marken Brock und RC Design werden mit einer Dreijahresgarantie ausgeliefert.

Goodyear und Haweka propagieren Achsvermessung für Traktoren

Im Rahmen eines gemeinsamen Programms wollen Goodyear und Haweka nun auch in Großbritannien für ein häufigeres Achsvermessen bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen werben. Was bei Pkw und Lkw schon längst Normalität, müsse bei Traktoren und Co. erst noch Einzug halten.

Laut Goodyear sei es insbesondere in wirtschaftlichen schwierigen Zeiten wichtig, den Kraftstoffverbrauch und die Reifenabnutzung durch eine vernünftig vermessene und eingestellte Achse zu verringern. Ein Reifen, der nur 14 Millimeter aus der Spur sei, so Goodyear UK gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories, nutze zu 33 Prozent früher ab und absorbiere rund fünf PS bei einem Tempo von 50 km/h. Eine professionelle Achs- bzw.

Spurvermessung mit einer Haweka-Anlage dauere nur 15 Minuten, könne dem Kunden aber viel Geld sparen. Ein entsprechendes Programm hatten die Partner bereits für Deutschland gemeinsam aufgelegt..

Goodyear Dunlop will in Hanau jede zehnte Stelle streichen (Update)

In einer Stellungnahme konkretisiert Goodyear Dunlop nun die Pläne für die Restrukturierung des Standortes Hanau, wo in der Reifenfabrik rund 140 Stellen abgebaut werden sollen. Im Mittelpunkt der Veränderungen steht die Umstellung der Produktion von aktuell 21 Schichten auf 18 Schichten pro Woche, es fallen also drei Schichten in der Produktion weg. “Die Einführung des neuen Schichtsystems ist kurzfristig bereits ab Ende August 2009 vorgesehen”, schreibt die Goodyear Dunlop Tires Germany.

Apollo will in IT-Park, Hotel und Werksverlegung investieren

Medienberichten zufolge wolle der führende indische Reifenhersteller Apollo Tyres nun rund zehn Milliarden Rupien (145 Millionen Euro) in einen IT-Park und einen Hotel-Komplex im südindischen Bundesstaat Kerala investieren. Dazu habe man sich bereits ein zwölf Hektar großes Areal ausgesucht, so Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director des Unternehmen.

In der Nähe zum geplanten Bauprojekt in Kalamassery betreibt Apollo Tyres eine Fabrik, in der diagonale Lkw-Reifen und Runderneuerungsmaterial gefertigt werden. Wie Kanwar weiter betont, habe man allerdings beschlossen, diese Reifenfabrik in den sogenannten “Rubber Park” der benachbarten Stadt Irapuram zu verlegen; die Gewerkschaften hätten nach langem Zögern mittlerweile zugestimmt. Mit dem Umzug der Fabrik soll auch der tägliche Output von 100 auf 200 Tonnen verdoppelt werden.

Photovoltaik-Anlage für Michelin in Bad Kreuznach

Die Unternehmensgruppe meridian Neue Energien GmbH und BP Solar Deutschland GmbH haben einen Vertrag über Modullieferungen mit einem Umfang von insgesamt fünf MW abgeschlossen. Die Photovoltaikmodule von BP Solar sind für fünf Aufdachprojekte geplant, eine dieser Solarstromanlagen soll auf einem Großdach der Michelin Reifenwerke in Bad Kreuznach realisiert werden, schreibt das IWR (Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien)..

Erstmals 20 Zoll ab Werk für den Discovery

Die vierte Generation des vielseitigen Siebensitzers von Land Rover hat einen neuen Namen: Discovery 4. Der Discovery 4 bietet ein neues 19-Zoll-Leichtmetallrad im 7-Doppelspeichen-Design, welches das bestehende 19-Zoll-Leichtmetallrad ergänzt. Zum ersten Mal ist außerdem ein 20-Zoll-Leichtmetallrad mit zehn Speichen für den Einbau ab Werk erhältlich.

Neumann: Schaeffler schadet Conti „in erheblichem Maße“

Einem Bericht des Manager-Magazins zufolge hat der Vorstansvorsitzende der Continental AG, Dr. Karl-Thomas Neumann, das Management der Schaeffler-Gruppe in einem Brief massiv angegriffen. Diese habe den Unternehmenswert von Continental “in erheblichem Maße" zerstört.

Wie der Spiegel kommentiert, habe Neumann damit dem Hauptaktionär der Continental “den Kampf angesagt” und er “probt den Aufstand”. Schaeffler sei offenbar nicht bereit, “die zur Klärung der offenen Probleme notwendigen Schritte anzugehen”. Das Unternehmen habe dazu in den vergangenen Monaten “keinen einzigen konkreten Vorschlag gemacht”.

Neumann werde im Aufsichtsrat am 30. Juli eine Kapitalerhöhung im Volumen von gut einer Milliarde Euro beantragen, heißt es in Konzernkreisen. Schaeffler lehnt einen solchen Schritt bislang ab.

Alternativ zur Kapitalerhöhung biete der Conti-Chef dem Großaktionär in dem Schreiben an, die Konzerne zu fusionieren. Er knüpfe eine Fusion aber an harte Bedingungen, so der Spiegel weiter. Die Kriterien seien in einem Eckpunktepapier niedergelegt, das Neumann seinem Brief beigelegt habe.