Arakawa weiht Bridgestones neue EM-Reifenfabrik in Japan ein

Nachdem Bridgestone Mitte Juni bereits die Produktion im EM-Reifenwerk im japanischen Kitakyushu aufgenommen hat, folgte nun die feierliche Einweihung der neuen Fabrik. Über 30 lokale Regierungsvertreter und Würdenträger wohnten der Zeremonie gemeinsam mit Chairman, CEO und President Shoshi Arakawa und Senior Vice President Osamu Inoue bei. “Es ist eine große Freude für uns nach über 33 Jahren wieder eine neue Fabrik in Japan zu eröffnen”, so Arakawa.

Snap-on löst Vereinbarung mit Kreditgeber

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Der amerikanische Werkstattausrüstungskonzern Snap-on Inc. (Kenosha/Wisconsin) kündigt die Zusammenarbeit mit seinem Kreditgeber CIT Group, der in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist. Zu diesem Zweck will Snap-on 8,2 Millionen US-Dollar für die Anteile zahlen, die CIT am Unternehmen hält.

Holding über Schaeffler und Conti?

Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger plane die Gründung einer neuen Holding mit dem Arbeitstitel „HolCo“, um die drastische Verschuldung in den Griff zu bekommen, schreibt das „Handelsblatt“ in der heutigen Ausgabe. An diese solle eine operative Einheit (OpCo) mit dem operativen Schaeffler-Geschäft und der börsennotierten Continental AG angehängt werden. Die insgesamt etwa 22 Milliarden Euro Schulden sollten zwischen den Gesellschaften aufgeteilt werden.

So müsste Schaeffler nicht mit seiner vollen Schuldenlast in eine spätere Fusion mit Conti gehen. In einem halben oder einem Jahr soll Conti dem Plan zufolge dann mit der „OpCo“ verschmolzen werden..

Auch ein ganz rarer Ferrari ist Objekt der Tuningbegierde

Der Ferrari Enzo, von dem bis Ende 2004 nur 400 Exemplare das Licht der Welt erblickten, stellt einen raren Supersportwagen auf den Straßen dar. Von 2005 bis 2006 brachte Ferrari auf Basis des Enzo den FXX heraus: Den auf nur 31 Exemplare limitierten FXX gab es nur ohne Straßenzulassung für den reinen Spaß auf der abgesperrten Rennstrecke. Edo Competition verhilft jetzt dem “normalen” Enzo zur Power des FXX – und das sogar mit Straßenzulassung.

Der Name: Edo Enzo XX. Beim Edo Ferrari Enzo XX kommen spezielle Leichtbaufelgen zum Einsatz: vorne in 10×19 Zoll mit Reifen im Format 265/35 und hinten Pendants in 13×20 Zoll mit Pneus im Format 335/30. Ein Reifendruckkontrollsystem mit Anzeige über Luftdruck und Reifentemperatur für jedes Rad informiert den Fahrer stets über den aktuellen Zustand beim heißen Ritt.

Familienkrach im Hause Kumho

Die Familienmitglieder des Firmengünders Park In-cheon gehören zu den großen Gesellschaftern der Unternehmensgruppe Kumho Asiana. Jetzt ist ein offener Familienkrach ausgebrochen, der die Gerichte beschäftigen dürfte: Der Aufsichtsrat hat Park Chan-koo als CEO und Chairman der Sparte Korea Kumho Petrochemical Co. abgelöst.

Der will dagegen juristisch vorgehen und macht seinen Bruder Park Sam-koo dafür verantwortlich, im Aufsichtsrat den Rauswurf vorangetrieben zu haben. Park Sam-koo, der im Übrigen als Chairman der Unternehmensgruppe zurückgetreten ist, bezichtigt jedenfalls seinen jüngeren Bruder, die Unternehmensregeln verletzt und seine eigenen Interessen in den Vordergrund gestellt zu haben. Inzwischen hat der zufällig namensgleiche, aber nicht mit der Familie verwandte Park Chan-bup die Führung der Unternehmensgruppe übernommen.

Michelin Development unterstützt Unternehmen in Trier und Ockenheim

Jüngste Beispiele für Unternehmen, die von der Michelin Development GmbH gefördert werden, sind die FiWaRec Valves & Regulators in Föhren nahe dem Michelin-Standort Trier und die FTN Fassadentechnik GmbH in Ockenheim aus dem Umkreis des Michelin-Standorts Bad Kreuznach. Den beiden Firmen wurden Förderdarlehen über zusammen 110.000 Euro bewilligt.

Die Gelder werden vor allem in Umbauten sowie die Anschaffung neuer Anlagen, Werkzeuge usw. investiert..

Sieg für Christian Vietoris nach Fair Play

Eine überraschende Belohnung erhielt der Gönnersdorfer Rennfahrer und Werbeträger der Reifenhandelskooperation MLX Christian Vietoris für sein faires Verhalten beim zehnten Saisonlauf der Formel 3 Euroserie in Oschersleben. Der Pilot von Mücke Motorsport hatte sich während einer Gelbphase nach einem Unfall zu Beginn des Rennens sportlich korrekt verhalten und war an der Bergungsstelle wie im Reglement strikt vorgeschrieben, entsprechend vom Gas gegangen und wurde dafür nach dem Rennen etwas überraschend für seine Fairness belohnt: Da nahezu das komplette Fahrerfeld trotz der Gelbphase ihre Rundenzeiten verbesserte, also offensichtlich die gefährliche Situation nicht beachtete, wurden nach dem Rennen 21 (!) Piloten mit einer 30-Sekunden-Strafe belegt. Vietoris überquerte das Ziel auf der Strecke zwar auf der siebten Position, hatte aber letztendlich das Rennen in der schnellsten Gesamtzeit als Sieger beendet.

Conti gegen Schaeffler – Mit Haken und Ösen

Bevor denn aus Continental und Schaeffler ein Automobilzulieferer auf Augenhöhe mit Bosch entstehen kann, ist Geduld oberste Pflicht. “Die Medien” haben keine Geduld, aber sie haben dann doch ihr Thema, weil sie gut gefüttert werden, von wem auch immer..

Team und point S wollen nicht mit Popgom zusammenarbeiten

Bereits nach den ersten Sondierungsgesprächen mit Popgom in Ober-Ramstadt und Rösrath kommen aus den Zentralen der Kooperationen point S und Top Service Team klare Worte: “Wir sehen derzeit in einer Zusammenarbeit mit Popgom keine Vorteile für den freien Reifenfachhandel”, formuliert Peter Lüdorf, Vorsitzender des Beirats der team-Reifen Union, die Absage an die Internetplattform. “Wir haben uns kurz zu diesem Thema ausgetauscht und es war schnell klar, dass es keine zwei Meinungen dazu gibt”, ergänzt Jürgen Pischinger, Vorsitzender des Gesellschafterrats von point S. Für die freien Händler sei eines vollkommen klar, heißt es in einer gemeinsamen Presseinformation: “Popgom ist das Handelsinstrument eines Wettbewerbers und wendet sich an die Stammkunden der qualifizierten Reifendienstleister.

Audi-Triumph in unspektakulärem DTM-Rennen

Der 30 Jahre alte Hesse Timo Scheider gewann gestern den 5. Saisonlauf der DTM in der Motorsport Arena Oschersleben und beendete beim 50. Sieg von Audi in dieser von Dunlop exklusiv mit Reifen bestückten Meisterschaft die Siegesserie von Konkurrent Mercedes-Benz.

Rallye Finnland auf Scorpion Soft mit Runflat-Qualitäten

Mikko Hirvonen gewann gestern mit seinem Ford Focus RS die Rallye Finnland, den neunten von zwölf Läufen zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft und sein “Heimspiel”. Mit einem Vorsprung von 25,1 Sekunden auf Titelverteidiger und Citroen-Pilot Sébastien Loeb sicherte er dem Team BP Ford Abu Dhabi den vierten Sieg am Stück und baute die Führung in der Fahrerwertung auf nunmehr drei WM-Punkte aus. Auf Platz drei rundete Jari-Matti Latvala den Erfolg für die Werksabordnung von Ford ab, die mit diesem Resultat den Rückstand auf Platz 1 in der Teamwertung vor dem letzten Saisonviertel auf nur noch 14 Zähler hinter Citroen verkürzen konnte.

Auf den rasant schnellen Schotter-Achterbahnen rund um Hirvonens Geburtsort Jyväskylä handelte sich Erzrivale Loeb einen Reifenschaden ein – die Vorentscheidung. Den Fahrern in der WRC hatte Exklusivlieferant Pirelli für die Strecken passende Reifen vom Typ Scorpion Soft zur Verfügung gestellt, die Runflat-Qualitäten haben, so dass die Fahrer im Allgemeinen ihre Wertungsprüfungen zu Ende fahren können, allerdings einige Sekunden Zeit verlieren.

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Autoherstellern gefällt Gerangel zwischen Conti und Schaeffler nicht

Namentlich will keiner genannt werden, aber die Medien berichten übereinstimmend von Managern der deutschen Automobilhersteller, die das Gerangel zwischen ihrem Zulieferer Continental und dessen Mehrheitsgesellschafter Schaeffler verurteilen. Einerseits sei Conti zu wertvoll – so hinsichtlich der Entwicklung neuer Antriebe –, um beschädigt zu werden, andererseits sei der personelle Aderlass – erst der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer, dann der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Hubertus von Grünberg, dann Finanzvorstand Alan Hippe und in Kürze wohl der aktuelle Vorstandsvorsitzende Karl-Thomas Neumann – kaum verkraftbar.

Bridgestone Europa hilft Erdbebenopfern

Bei dem schweren Erdbeben im italienischen L’Aquila im April haben mehr als 300 Menschen ihr Leben verloren, viele haben immer noch kein Dach über dem Kopf. Bridgestone Europa hat jetzt italienischen Hilfsorganisationen 41.000 Euro zur Verfügung gestellt, wovon 26.

000 Euro durch Mitarbeiter des Reifenherstellers in Italien aufgebracht worden sind, der Rest stammt von der Europa-Organisation. Bridgestone hat etwa 2.000 Mitarbeiter in Italien in einer Reifenfabrik in Bari, betreibt ein Testgelände bei Rom und eine nationale Verkaufsorganisation, die in Mailand residiert.

Halbjahresergebnis von Bekaert

Durch das sich weiterhin positiv entwickelnde Asien-Geschäft konnte der belgische Konzern Bekaert, zu dessen Portfolio Stahlcord für die Fertigung von Reifen gehört und das Unternehmen Weltmarktführer ist, im ersten Halbjahr 2009 die schwache Nachfrage in den anderen Regionen der Welt wenigstens teilweise kompensieren. In Lateinamerika wurde der Umsatz aufgrund zweier Akquisitionen verdoppelt. Der konsolidierte Umsatz sank in den ersten sechs Monaten von 1,303 Milliarden im Vorjahr auf 1,2 Milliarden Euro, das EBIT von 164 Millionen auf 86 Millionen Euro.

VW setzt auch in der sechsten Generation des Golf GTI auf Technik von ContiTech

Über 1,7 Millionen Mal hat sich der Golf GTI seit der Premiere 1976 verkauft. Schon bei der Erstauflage war Kautschuktechnologie von Continental mit an Bord. In der sechsten Generation macht ein komplett neuer 2-Liter-Turbomotor mit eigens entwickelten Komponenten von ContiTech den Kompaktwagen noch sportlicher.

Schumi sorgt für Schlagzeilen, auch wegen der Reifen

Formel-1-Rückkehrer Michael Schumacher fuhr seine ersten Runden dieser Tage dem Augenschein nach auf Slicks von Bridgestone. Selbst wenn er als zuletzt Inaktiver nicht unter das Testverbot für F1-Fahrer fallen sollte, hätte er damit gegen FIA-Regeln verstoßen. Denn an seinem Testauto dürften keine Komponenten verbaut sein, die in den letzten zwei Jahren in der Formel 1 eingesetzt wurden.

Bridgestone-Slicks gehören aber eindeutig dazu. Die FIA wird diesen Verstoß gewiss untersuchen. Doch ein Ferrari-Sprecher hat bereits erklärt, dass es sich bei den verwendeten Reifen um Bridgestone-Slicks für die Nachwuchsserie GP2 handelt.

“Fortis” von Kumho

Kumho Tires hat unter dem Namen “Fortis” ein Konzept für ein elektrisch betriebenes SUV vorgestellt. Der Reifenhersteller hat dabei Teile der Karosserie aus recycelten Reifen gefertigt. Sobald der Fortis die befestigte Straße verlässt, entweicht die Luft aus den Reifen, wodurch Metallplatten zum Vorschein kommen, welche die Fahrt im Offroad-Terrain erheblich erleichtern sollen – so jedenfalls Kumho.

Politiker im Streit zwischen Conti und Schaeffler

Wie einige Medien berichten soll sich der ehemalige Bundeskanzler und niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Schröder als Vermittler in den Übernahmestreit zwischen dem Autozulieferer Continental und den fränkischen Konzern Schaeffler eingeschaltet haben. Beobachter hatten schon früher auf eine solche Einmischung gewartet, die jetzt angeblich auf Wunsch des Continental-Chefs Karl-Thomas Neumann erfolgt. Demnach habe Schröder das Schaeffler-Management aufgerufen, die Investorenvereinbarungen, nach denen sich die Franken nicht in das operative Geschäft der Hannoveraner einmischen sollten, einzuhalten.

Es sollen Telefongespräche zwischen dem Altkanzler und dem Conti-Aufsichtsratsvorsitzenden Koerfer sowie der Schaeffler-Hauptgesellschafterin Maria-Elisabeth Schaeffler stattgefunden haben. Derweil stellt der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer Staatshilfe für den Fall in Aussicht, dass die Zukunftskonzepte Schaefflers wirtschaftlich tragbar seien..

Button macht PR für Bridgestone

Der WM-Führende der Formel 1 Jenson Button vom Brawn-Team war Ende letzter Woche Stargast bei einer von Bridgestone organisierten Autofahrerveranstaltung im britischen Birmingham. Dabei ist es vor allem um die Anliegen der autofahrenden Gesellschaft gegangen. Button hat sich auf der Bühne auch einem öffentlichen Interview mit Andy Stobart von Bridgestone Motorsport gestellt und ist außerdem in einem Formel-1-Simulator gegen einige Fans angetreten.

Wird jetzt Koerfer neuer Conti-VV?

Nicht der zur Aufsichtsratssitzung letzte Woche in Hannover eigens mitgereiste und für eine Inthronisation parat stehende 50-jährige Elmar Degenhart (Leiter des Bereichs Automotive bei Schaeffler), sondern der Schaeffler-Berater und Conti-Aufsichtsratschef Rolf Koerfer solle den bisherigen Conti-Chef Karl-Thomas Neumann ablösen, berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Die Ablösung solle am 12. August im Aufsichtsrat beschlossen werden.

Irmschers „Cruze“ ist eine Hommage an den Bumblebee Camaro

Mit dem Kinostart des neuen Films Transformers 2 präsentieren Irmscher und Chevrolet eine Irmscher-Edition des neuen Cruze in Anlehnung an den legendären Bumblebee Camaro. Das Design der Bumblebee-Hommage wird komplettiert durch 8×18-Zoll-Räder (ET 46) im Design “Turbo-Star", die in Orange leuchten und eigens für dieses Sondermodell angefertigt wurden, mit Reifen in 225/45.

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90 Jahre Denman Tire

Der amerikanische Reifenhersteller Denman Tire Corporation ist hierzulande fast unbekannt, begeht dieser Tage aber seinen schon 90. Firmengeburtstag. Gegründet von Walter R.

Denman als Denman-Myers Cord Tire Company, stellt das Unternehmen heute in Leavittsburg (Ohio) mit etwa 200 Mitarbeitern überwiegend Spezialreifen (so für den industriellen Einsatz, die Landwirtschaft, aber auch für Oldtimer) diagonaler und radialer Bauart her, die Kapazität wird mehr als 2.000 Einheiten täglich angegeben, dürfte aber zur Zeit nicht annähernd ausgeschöpft werden. Das Produktsortiment umfasst etwa 1.

200 verschiedene Typen. Zwischenzeitlich einmal in “Fidelity Tire and Rubber” umbenannt, gehört Denman heute nach bewegter Firmenhistorie und wiederholten Fusionen und Verkäufen der Investmentgruppe Pensler Capital. Dazu passt, dass die Zukunft des Unternehmens derzeit ungewiss erscheint: Der Hauptkreditgeber Denmans sei von der Insolvenz bedroht, schreibt “Tire Business”.

Goodyear an der Börse Jamaikas ausgelistet

Vor 205 Tagen hatte die Goodyear Jamaica Ltd. aufgehört zu existieren. Jetzt hat die JSE (Jamaica Stock Exchange) die für Teile der Karibik zuständige Handelsgesellschaft, an der der Reifenkonzern 60 Prozent der Anteile hielt, auch offiziell ausgelistet.

Auch ein ganz rarer Ferrari ist Objekt der Tuningbegierde

Der Ferrari Enzo, von dem bis Ende 2004 nur 400 Exemplare das Licht der Welt erblickten, stellt einen raren Supersportwagen auf den Straßen dar. Von 2005 bis 2006 brachte Ferrari auf Basis des Enzo den FXX heraus: Den auf nur 31 Exemplare limitierten FXX gab es nur ohne Straßenzulassung für den reinen Spaß auf der abgesperrten Rennstrecke. Edo Competition verhilft jetzt dem “normalen” Enzo zur Power des FXX – und das sogar mit Straßenzulassung.

Der Name: Edo Enzo XX. Beim Edo Ferrari Enzo XX kommen spezielle Leichtbaufelgen zum Einsatz: vorne in 10×19 Zoll mit Reifen im Format 265/35 und hinten Pendants in 13×20 Zoll mit Pneus im Format 335/30. Ein Reifendruckkontrollsystem mit Anzeige über Luftdruck und Reifentemperatur für jedes Rad informiert den Fahrer stets über den aktuellen Zustand beim heißen Ritt.

Bilstein weitet Programmvielfalt im Ersatzteilmarkt aus

Moderne Stoßdämpfer und Luftfedersysteme sind ein wichtiger Bestandteil, wenn es um ein Optimum an Fahrsicherheit in Einklang mit Fahrkomfort und Sportlichkeit geht. Gerade im Hinblick auf den Fahrkomfort hat Bilstein nun seinem Programm ein weiteres Produkt hinzugefügt: Ab sofort bietet das Unternehmen einen Austauschdämpfer für die C-Klasse von Mercedes-Benz in Erstausrüstungsqualität für den Ersatzteilmarkt an.

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VW setzt auch in der sechsten Generation des Golf GTI auf Technik von ContiTech

Über 1,7 Millionen Mal hat sich der Golf GTI seit der Premiere 1976 verkauft. Schon bei der Erstauflage war Kautschuktechnologie von Continental mit an Bord. In der sechsten Generation macht ein komplett neuer 2-Liter-Turbomotor mit eigens entwickelten Komponenten von ContiTech den Kompaktwagen noch sportlicher.

Autoherstellern gefällt Gerangel zwischen Conti und Schaeffler nicht

Namentlich will keiner genannt werden, aber die Medien berichten übereinstimmend von Managern der deutschen Automobilhersteller, die das Gerangel zwischen ihrem Zulieferer Continental und dessen Mehrheitsgesellschafter Schaeffler verurteilen. Einerseits sei Conti zu wertvoll – so hinsichtlich der Entwicklung neuer Antriebe –, um beschädigt zu werden, andererseits sei der personelle Aderlass – erst der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer, dann der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Hubertus von Grünberg, dann Finanzvorstand Alan Hippe und in Kürze wohl der aktuelle Vorstandsvorsitzende Karl-Thomas Neumann – kaum verkraftbar.

Zukunftssicherung à la Schaeffler

Für die Standorte Ingolstadt, Höchstadt und Homburg konnte das Herzogenauracher Unternehmen Schaeffler jeweils Kostenanpassungen in Gesprächen zwischen Management und Arbeitnehmervertretern ohne betriebsbedingte Kündigungen erreichen. Das Einsparvolumen in Ingolstadt beträgt 2,2 Millionen Euro, in Höchstadt 14,5 Millionen Euro und in Homburg 27,5 Millionen Euro. Die Einsparungen werden über natürliche Fluktuation, freiwillige Aufhebungsverträge, Qualifikationen und Altersteilzeit sowie durch weitere Nutzung der Kurzarbeit erreicht.

Reifen-vor-ort.de sponsort auch 2009 „schnellste Frau im Rennsport“

Ellen Lohr, die seit dreißig Jahren aktiv und erfolgreich als Motorsportlerin unterwegs ist, hatte schon ihren Ausstieg aus dem Motorsport angekündigt. Nun jedoch wird sich die unter den Zuschauern beliebte Rallyefahrerin auch in der zweiten Hälfte der Saison hinter das Steuer setzen. Mit an Bord, wenn sie an diesem Wochenende etwa bei der ADAC Rallye Wartburg statet, ist Sponsor www.

reifen-vor-ort.de. Michael Saitow, Geschäftsführer von Tyre24, dem die Reifenhändler-Suchmaschine angehört, sei froh, eine renommierte Rennfahrerin wie Ellen Lohr, die als einzige Frau bislang einen DTM-Lauf auf dem Hockenheimring gewonnen hat und sogar schon gegen Formel-1-Fahrer wie Micheal Schumacher und Heinz Harald Frentzen gefahren ist, auch weiterhin zu unterstützen.

Finalisten des Pirelli-Tuning-Awards 2009 bekannt gegeben

Zum neunten Mal veranstaltet Pirelli Anfang September den Pirelli-Tuning-Award, eines der wichtigsten europäischen Events der Tuner-Szene. Nun werden die 50 Finalisten um den begehrten Preises den Fans im Internet vorgestellt. Bei der Endrunde im baden-württembergischen Crailsheim geht es – neben der Ehre – um ein Preisgeld von 2.

500 Euro für den Gewinner. Am ersten September-Wochenende können die Wagen vor Ort begutachtet werden, während ein umfangreiches Rahmenprogramm darüber hinaus auch abseits des Endrundenkampfes, bei dem es nicht nur um das beste Tuning, sondern auch Fahrkönnen und vor allem Köpfchen geht, für gute Unterhaltung für alle Tuningfans sorgt.

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Leichtgewicht unter Schwerstbelastung

1.100 Kilogramm Tragkraft verspricht das Leichtmetallrad 1/5 Evo Ultra Light, das der Fahrzeugveredler Carlsson jetzt auch in der Dimension 10×22 Zoll anbietet. Somit gibt es für die Mercedes-Benz-Klassen GL, ML, R, CL und S ein Rad, das den hohen Ansprüchen und Gewichten der Fahrzeuge mit einer bis zu vierzig Prozent niedrigeren Masse gegenüber vergleichbaren Rädern genügt.

Ernöglicht wird diese Einsparung durch einen aufwändigen Schmiedeprozess, bei dem das verwendete Aluminium derart zusammgepresst wird, dass keine Lufteinschlüsse mehr verbleiben. Neben der höheren Tragkraft verbessert sich damit auch die Agilität im Fahrverhalten durch die geringeren Massen, die zu bewegen sind..

Kompromiss zur S-Kennzeichnung: „Umsetzung kein Problem“

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Die großen Hersteller und Importeure, deren Produkte ab dem 1. Oktober für eine Vermarktung innerhalb der Europäischen Union mit der S-Kennzeichnung versehen sein sollten, stellen sich langsam auf den Kompromiss ein, der Mitte Juli europaweit für noch nicht gekennzeichnete Restbestände in den Lägern des Reifenhandels gefunden wurde. Wie berichtet, benötigen Reifenhändler demnächst eine bestimmte Bescheinigung, mit der er dem Kunden gegenüber nachweisen kann, dass ein nicht gekennzeichneter Reifen trotzdem mit der Richtlinie 2001/43/EG konform ist.

Eine solche Bescheinigung können Reifenhändler sich ab Mitte/Ende September in der Regel über den Außendienst oder die Service Center der Industrie besorgen oder ihn sich gleich selber von der Website des Herstellers herunterladen. Wie etwa die deutschen Vertriebsgesellschaften von Michelin und Bridgestone gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigten, werden bei der administrativen Abwicklung keinerlei Probleme erwartet. Auch ein Großhändler wie Deldo, der jedes Jahr Millionen Reifen aus China importiert, zeigt sich durchaus vorbereit auf etwaige Anfrage.

Das modulare „point S Auto-Service-Konzept“

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Unter der Federführung des point S-Geschäftsführers Jürgen Benz wurde in den vergangenen Monaten ein Auto-Service-Konzept erarbeitet, welches den freien und unabhängigen Reifenfachhändler und Kfz-Servicebetrieb in die Lage versetzen soll, Auto-Service professionell umzusetzen. Dabei können die Gesellschafter der point S auf ein modular aufgebautes Konzept sowie ein Auto-Service-Team zurückgreifen..

Michelin schlägt sich trotz hoher Absatzeinbußen wacker – Zahlen

Auch der Michelin-Konzern hat an der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise schwer zu tragen. Im ersten Halbjahr fiel der Umsatz des französischen Reifenherstellers um 13,4 Prozent auf 7,134 Milliarden Euro. Das Geschäft reichte dabei immer noch aus, um einen Gewinn vor Einmalzahlungen in Höhe von 282 Millionen Euro zu erzielen, was einer Marge von vier Prozent entspricht (Vorjahreshalbjahr: 8,6 Prozent).

Unterm Strich muss Michelin allerdings einen Nettoverlust von 122 Millionen Euro verdauen. Insgesamt hat der Hersteller im ersten Halbjahr weltweit 23 Prozent weniger Reifen verkauft. Die Rückgänge, heißt es dazu in einer Presseveröffentlichung, hätten das Unternehmen auf allen Märkten und in allen Regionen belastet.

Einzige Ausnahme: China. Der Rückgang der Absätze sei dabei besonders stark in der Erstausrüstung und hier beim Lkw-Reifengeschäft ausgefallen. Die Umsätze mit Pkw- und LLkw-Reifen gingen um 9,4 Prozent auf 3,949 Milliarden Euro zurück, die mit Lkw-Reifen um 23,2 Prozent auf 2,071 Milliarden Euro.

Es ist nur das Lkw-Reifengeschäft, mit dem Michelin Verluste vor Einmalzahlungen einfährt, und zwar 163 Millionen Euro im ersten Halbjahr. Die anderen Geschäftsbereiche liefern immer noch einträgliche operative Margen bis zu 17,8 Prozent (“Specialty Business”, also hauptsächlich EM-Reifen). Darüber hinaus habe Michelin von eine positiven Preis-Mix in Höhe von 9,6 Prozent profitieren können.

Conti soll Reifensparte verkaufen – Aktie verliert nach Streit im AR

Der Aktie der Continental AG bekommen die jüngsten Auseinandersetzungen zwischen dem Großaktionär Schaeffler und dem Automobilzulieferer und Reifenhersteller, der in der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrates (AR) einen neuen Höhepunkt fand, überhaupt nicht. Der Kurs brach heute um 5,9 Prozent ein. Der Vorstandsvorsitzende soll Medienberichten zufolge nach einem Streit mit Schaeffler das Unternehmen verlassen.

Außerdem habe der Großaktionär “Kreisen” zufolge zur Lösung der Finanzprobleme erneut den Verkauf des ertragsstarken Reifengeschäfts ins Gespräch gebracht. “Es wurde von Schaeffler auf der Conti-Aufsichtsratssitzung angesprochen, dass die Gummi-Sparte nicht zum Kerngeschäft gezählt wird und dass es eine Option ist, das zu verkaufen", sagte ein Aufsichtsrat der Nachrichtenagentur Reuters. Weitere Mitglieder des Kontrollgremiums äußerten sich ähnlich.

Allerdings sei angesichts des Marktumfelds nicht mit einem schnellen Verkauf zu rechnen. Derzeit erwirtschafte allein die Reifensparte Geld und sei daher für den Schuldendienst wertvoll..

Alles neu, Mann – „Lieber Leser“ zum Thema Continental

Manfred Wennemer? Auf und davon! Dr. Alan Hippe? Weg! Dr. Hubertus von Grünberg? Rücktritt! Dr.

Neumann? Vor dem Aus! Selten ist ein Großkonzern wohl schneller personell runderneuert worden. War das alles? – Im "Lieber Leser" der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erfahren Sie mehr..

Reifenmarkt Europa: Die Michelin-Zahlen zeigen auf Erholung

Der europäische Reifenmarkt zeigte im Juni bereits den dritten Monat in Folge einen nicht zu übersehenden Auwärtstrend. Danach lagen zwar die Absätze bei Pkw- und Lkw-Reifen auf den Erstausrüstungs- und Ersatzmärkten im Juni immer noch unter Vorjahresniveau. Gerade bei Lkw-Reifen gibt es hier noch dramatische Zahlen mit einem Minus von 70,2 Prozent in der Erstausrüstung und 20,5 Prozent auf dem Ersatzmarkt.

Aber die Zeichen stehen auf Wandel, so die Zusammenfassung der neuesten und von Michelin veröffentlichten Marktzahlen. Bei Pkw-Reifen sieht es in Europa sogar überaus positiv aus – den Umständen entsprechend. Der europäische Pkw-Reifenersatzmarkt lag im Juni nur deshalb noch 9,5 Prozent unter Vorjahresniveau, da die GUS-Staaten mit einem Minus von 38,7 Prozent die Bilanz belasten.

Dunlop: „Optimale Balance für DTM-Boliden in Magdeburger Börde“

Das fünfte DTM-Rennen des Jahres wird am kommenden Sonntag (2. August) in Oschersleben ausgetragen. Die Piloten der populärsten Tourenwagenserie Europas kämpfen in der 3,696 Kilometer langen Motorsport-Arena um Punkte und Prestige.

“Der Kurs von Oschersleben ist sehr eng und hat viele Kurven – man hat immer Action am Lenkrad. Die kurzen Geraden und die häufigen Richtungswechsel machen das Überholen nicht leicht”, sagt Mercedes-Pilot Maro Engel. Die Feinheiten der Fahrzeugabstimmung werden wieder einmal der Schlüssel zum Erfolg sein.

“Bei geringer Oberflächenrauhigkeit in Kombination mit zahlreichen langen Kurven aber auch kurzen Rechts-Links-Passagen besteht die Aufgabe der Ingenieure in Oschersleben vor allem darin, die Balance zwischen Vorder- und Hinterachse für alle Streckenpassagen zu optimieren”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Das Ziel ist es, ein möglichst neutrales Setup zu finden, das alle vier Reifen gleichermaßen fordert.” Dunlop ist seit zehn Jahren Partner der DTM-Hersteller Audi und Mercedes-Benz und verfügt dementsprechend über einen einzigartigen Erfahrungsschatz, um den Teams die bestmöglichen Tipps im Umgang mit der Rennversion des Dunlop SP Sport Maxx geben zu können.

Cooper investiert in neue Mischerei in Tupelo

Die Cooper Tire & Rubber Co. will ihre Reifenfabrik in Tupelo (Mississippi) ausbauen. Für rund 6,5 Millionen Dollar solle am Standort eine neue Mischerei entstehen, in der 35 neue Jobs geschaffen werden.

Insgesamt arbeiten am Standort derzeit 1.200 Menschen. Die Bauarbeiten an der neuen Mischerei werden lokalen Medieninformationen zufolge voraussichtlich im ersten Quartal 2010 beginne.

Die aktuelle Entscheidung stehe in direktem Zusammenhang mit der Schließung des Reifenwerkes in Albany (Georgia/USA) zum Ende des vergangenen Jahres. Neben der Fabrik in Tupelo betreibt der US-Hersteller noch Fabriken in Findlay (Ohio), Texarkana (Arkansas)..

Goodyear verliert ein Viertel seines Umsatzes – Quartalsergebnisse

Auch im zweiten Quartal konnte sich die Goodyear Tire & Rubber Co. dem Sog der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise nicht entziehen. Der US-Hersteller musste nun einen Umsatzrückgang von 24,7 Prozent auf 3,943 Milliarden Dollar (2,807 Milliarden Euro) sowie tiefrote Gewinnkennzahlen mit einem Verlust vor Steuern von 271 Millionen Dollar (192,9 Millionen Euro) und einem Nettoverlust von 221 Millionen Dollar (157,3 Millionen Euro) melden.

Im Vergleich zum ersten Quartal beurteilt Robert J. Keegan, Chairman und CEO des drittgrößten Reifenherstellers der Welt, die aktuellen Zahlen allerdings als “respektabel und ermutigend”, habe der Hersteller doch von Januar bis März noch höhere Verluste eingefahren. Beim Quartalsumsatz musste insbesondere eine Region kräftige Einbußen hinnehmen: Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA).

Hier brach der Umsatz im Berichtszeitraum um 31,2 Prozent auf 1,393 Milliarden Dollar (991,7 Millionen Euro) ein. In Nordamerika hingegen ging der Umsatz ‚lediglich’ um 20,8 Prozent auf 1,687 Milliarden Dollar (1,201 Millionen Euro) zurück. Ein Drittel des Verlustes vor Steuern von 271 Millionen Dollar (91 Millionen Dollar) fährt Goodyear indes im operativen Geschäft in Nordamerika ein, während die Region EMEA zu den Verlusten 15 Millionen Dollar beiträgt.

Die anderen Verlustbringer sind Rationalisierungsmaßnahmen (136 Millionen Dollar) und Zinsen (79 Millionen Dollar). Im gesamten Halbjahr hat die Goodyear Tire & Rubber Co. nun einen Verlust vor Steuern in Höhe von 636 Millionen Dollar (452,8 Millionen Euro) und eine Nettoverlust von 554 Millionen Dollar (394,4 Millionen Dollar) eingefahren.

Michelin verringert Anteil an Apollo weiter

Michelin hatte seine Anteile am früheren Joint-Venture-Partner in Indien Apollo Tyres erst vor einem Monat von 14,9 deutlich reduziert. Wie Apollo Tyres jetzt meldet habe Michelin 15 Millionen weitere Aktien entsprechend 2,98 Prozent der Anteile über den offenen Markt veräußert, so dass Michelin jetzt knapp unter die 5-Prozent-Schwelle gerutscht ist..

Xlite-Räder von Meyer Lissendorf

X-lite-Räder, hierzulande erstmals auf der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover vor drei Jahren präsentiert, werden aus einzelnen Aluminiumrohlingen geschmiedet und gelten als umweltverträgliche und ökonomisch sinnvolle Alternative für Nutzfahrzeuge. Derartige Rädertypen gelten als deutlich überlegen hinsichtlich ihrer Tragfähigkeiten und bieten somit eine höhere Effizienz. Xlite spricht von einer etwa fünffachen Tragfähigkeit und einer Gewichtseinsparung von bis zu 40 Prozent gegenüber konventionellen Stahlrädern.

Exklusivdistributeur für das deutsche Ersatzgeschäft ist Meyer Lissendorf (Gönnersdorf/Eifel).

Produziert werden Xlite-Räder von der Wheels India in Chennai nach den gängigen Standards gemäß ETRTO und ISO 9002, getestet sind sie durch den TÜV und LBF. Die Produktpalette umfasst derzeit fünf Radgrößen: 6,75×17,5 Zoll, 7,50×19,5 Zoll, 8,25×22,5 Zoll, 9,00×22,5 Zoll und 11,75×22,5 Zoll, im Übrigen in den 22,5-Zoll-Größen seit April mit ABE.

Angeboten werden die drei Oberflächenversionen einer maschinellen Bearbeitung, einer polierten (hochglänzenden) Oberfläche und die besondere Variante “Xbrite” mit acht und zehn Bolzenlöchern sowie unterschiedlichen Einpresstiefen.

Als Produkthighlights hebt Distributeur Meyer Lissendorf Stabilität bei gleichzeitiger Biegefestigkeit, eine gute Wärmeableitung und damit geringen Verschleiß, einen Hump für sicheren Reifensitz, eine montagefreundliche Nabenbohrung (verhindert das Blockieren auf dem Zentriersatz), eine geschützte Ventilposition und nicht zuletzt den edlen Look hervor. Auch eine 5-Jahres-Garantie wird geboten.

VMI hat neuen Präsidenten fürs US-Geschäft

Der niederländische Anbieter von Maschinen zur Reifenherstellung VMI (Epe) hat für sein Amerika-Geschäft Arie Kroeze zum Präsidenten und CEO ernannt. Kroeze, der in den letzten 20 Jahren für VMI vor allem am Stammsitz, aber auch schon in Amerika tätig war, ersetzt Auke Dalstra, der in die Niederlande zurückkehrt und die Leitung Informationstechnologien übernimmt..

Oxigin-Räder auf getuntem Golf VI

Der VW Golf GTI VI meldete sich mit der Neufassung der sportlichen Ikone eindrucksvoll zurück. Um dem Über-Golf noch mehr athletische Gene mit auf den Weg zu geben, legte MR Car Design an dem kompakten Sportler Hand an. Den Kontakt zum Asphalt stellen Oxigins 14 Oxrock-Leichtmetallräder her, die beim VW Golf GTI VI an der Vorderachse in 8,5×19 Zoll und an der Hinterachse in 9,5×19 Zoll zum Einsatz kommen.

Versicherung zahlt Carlisle 24,5 Millionen Dollar für abgebrannte Fabrik

Im Rahmen der Präsentation des Geschäftsergebnisses für das zweite Quartal hat der Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) auch veröffentlicht, dass die Versicherung für den Brand, dem die Reifen- und Räderfabrik in Bowdon (Georgia) im letzten Jahr zum Opfer fiel, 24,5 Millionen US-Dollar überwiesen hat. Der Umsatz des Konzerns ging im zweiten Quartal verglichen zum Vorjahr um 31 Prozent auf 477,8 Millionen Dollar zurück, der Gewinn (net income) belief sich auf 55,5 Millionen Dollar und war damit leicht positiv.

Der Ferrari 458 Italia soll auf 20 Zoll stehen

Mit dem neuen Ferrari 458 Italia steht bei der italienischen Sportwagenmarke mit dem Nachfolger des Ferrari F430 die nächste Sportwagen-Generation an. Den Kontakt zum Asphalt stellen 20 Zoll große Leichmetallfelgen im 5-Speichen-Design her, die Ferrari vorne mit Reifen der Dimension 235/35 bestückte und hinten mit Pendants in 295/35.

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“Ein guter Mann geht von Bord” – Neumann vor der Ablösung bei Conti?

Dem Vorstandsvorsitzende der Continental AG ist es offenbar gelungen, eine Kapitalerhöhung über 1,5 Milliarden Euro im Aufsichtsrat durchzudrücken, “um die Kapitalstruktur zu stärken”, heißt es dazu aus Hannover. Dennoch will die Schaeffler-Gruppe Dr. Karl-Thomas Neumann offenbar schon bald abberufen, heißt es dazu in verschiedenen Medien unter Berufung auf die gestrige Sitzung des Aufsichtsrates des Automobilzulieferers und Reifenherstellers.

Eine geplante Abberufung Neumanns scheiterte gestern lediglich am Widerstand der zehn Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat; es wäre eine Zweidrittel-Mehrheit im 20-köpfigen Gremium notwendig. “Conti-Chef Karl-Thomas Neumann steht wohl vor dem Aus. Das Vertrauensverhältnis zwischen Schaeffler und dem 48-Jährigen an der Spitze des finanziell angeschlagenen Autozulieferers gilt als total zerrüttet”, heißt es dazu in der Süddeutschen Zeitung.

Auf Drängen des Großaktionärs Schaeffler soll Neumann innerhalb der nächsten zwei Wochen vom Aufsichtsrat abberufen werden. Im Machtkampf zwischen den beiden hoch verschuldeten Konzernen “hat Schaeffler seine Muskeln gezeigt, steht aber vor einem Scherbenhaufen”, so die Zeitung weiter. “Bei Conti dürfte das Ansehen von Schaeffler nach einem monatelangen Gezerre auf einem Tiefpunkt angelangt sein – und das mitten in der schweren Krise der Automobilindustrie.

Pirelli hält sich in den schwarzen Zahlen – Umsatzrückgang

Der italienische Pirelli-Konzern musste im zurückliegenden Halbjahr zwar auch Umsatz- und Gewinneinbußen hinnehmen, blieb aber mit einem operativen Gewinn von 101,1 Millionen Euro immer noch deutlich über der Gewinnschwelle. Unterm Strich kommt allerdings ein Nettoverlust in Höhe von 12,4 Millionen für Pirelli heraus. Während der Umsatz der Gruppe im Halbjahr um 11,1 Prozent auf 2,138 Milliarden Euro zurückging, lag die Reifensparte Pirelli Tyre mit einem Umsatzrückgang von 11,6 Prozent auf 1,916 Milliarden Euro im Konzerndurchschnitt.

Allerdings trägt das operative Ergebnis der Reifensparte mit einem Gewinn von 136,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr deutlich zur Erreichung des Break-even bei. Darüber hinaus bleibt festzuhalten, dass sich die Unternehmenskennzahlen im Vergleich der beiden Quartale des laufenden Geschäftsjahres deutlich verbessern: Der Umsatz wuchs um über 60 Millionen Euro, der operative Gewinn um über 20 Millionen Euro. Insgesamt liegt die operative Entwicklung des Unternehmens im Rahmen des im Februar veröffentlichten “Industrieplanes 2009-2011”; auch Pirelli erkennt eine “schrittweise Verbesserung der gesamten operativen Ergebnisse” im Halbjahresbericht.

Für das weitere Geschäftsjahr werde die Pirelli & C. Spa ihre Schulden von aktuell 1,1 Milliarden Euro auf 800 Millionen Euro – hauptsächlich durch die Ausgabe neuer Aktien durch Pirelli Real Estate.

Den aktuellen und alte Geschäftsberichte finden Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Stahlgruber zeichnet sechs Firmen bei Lieferantentagung aus

Anfang Juli lud der Werkstattzulieferer Stahlgruber zur zehnten Lieferantentagung ins bayerische Poing bei München, um den über 150 Personen aus 95 erschienenen Firmen die neuesten Entwicklungen und Änderungen in der künftigen Strategie des Unternehmens mitzuteilen. Außerdem wurden ihnen Informationen zur aktuellen Situation am Markt und zur Firmenentwicklung vorgelegt. Somit waren 325 Millionen Euro Einkaufsvolumen von Stahlgruber auf der alle zwei Jahre stattfindenden Informationsveranstaltung vertreten.

Erstmalig wurden bei dieser Tagung auch sechs Firmen nach einem eigenen Bewertungssystem ausgezeichnet und prämiert. Stahlgruber-Geschäftsführer Bernhard Strauch zeichnete die Firmen Eberspächer Exhaust Aftermarket, ZF Trading, Schaeffler Automotive Aftermarket, NGK Spark Plug Europe, Hella und Continental Teves persönlich aus, die von nun an den neugegründeten “HPC – High Performance Club” für Stahlgruber-Lieferanten repräsentieren.

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Yokohama rutscht tief in die roten Zahlen, hat aber Hoffnung

Nachdem Yokohama im vergangenen Geschäftsjahr bereits einen Umsatzrückgang von 6,2 Prozent hinnehmen musste, beginnt das neue Geschäftsjahr (April bis März) mit weiteren schlechten Nachrichten. Der drittgrößte japanische Reifenhersteller (nach Bridgestone und Sumitomo) musste im ersten Quartal Einbußen beim Umsatz von 22,7 Prozent auf 95,2 Milliarden Yen (709,2 Millionen Euro) verkraften. Dabei rutsche Yokohama tief in die roten Zahlen und meldet hohe operative und Nettoverluste im Berichtszeitraum.

Hatte der Hersteller im Vergleichszeitraum noch einen operativen Gewinn von 4,1 Milliarden Yen (30,5 Millionen Euro) einfahren können, schlägt nun ein operativer Verlust von 4,1 Milliarden Yen zu Buche. Das Nettoergebnis verschlechterte sich von einem Nettogewinn in Höhe von 2,9 Milliarden Yen (21,7 Millionen Euro) auf einen aktuellen Nettoverlust von 1,8 Milliarden Yen (13,2 Millionen Euro). Dennoch rechnet das Unternehmen im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres mit einer Erholung der Kennzahlen, sodass der Umsatz lediglich um 5,3 Prozent zurückgehen werde.

Außerdem rechne man mit einem Nettogewinn in Höhe von sieben Milliarden Yen (aktuell rund fünf Millionen Euro) zum Jahresende.

Yokohama-Geschäftsberichte finden Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Sommerschlussverkauf bei ATU

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ATU bietet unter der Überschrift “Sommerschlussverkauf” aktuell viele Artikel zu wesentlich günstigeren Preisen an: zum Beispiel 20 Prozent auf alle Ersatz- und Verschleißteile und 50 Prozent auf ausgesuchte Alufelgen. Den 20-Prozent-Rabatt auf Verschleißteile gibt es ausschließlich im ATU-Onlineangebot..

T&A-Redakteur bei britischem Journalistenpreis erfolgreich

Es gibt zahllose Journalistenpreise – in Deutschland wie in Großbritannien. Dass aber ein Mitarbeiter unserer Verlagsgruppe im Rahmen eines solchen Preises eine Auszeichnung erhalten hätte, hat es in den vergangenen 63 Jahren seit Gründung der ersten Zeitschrift, die zur Gruppe gehört, nicht gegeben. Bis jetzt.

Bei den “Headline Auto Awards 2009” – einem erstmals durchgeführten Award für Motorjournalisten in Großbritannien – hat Andrew Bogie, seit Juni 2008 Redakteur bei unserer englisch-sprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories, in der Rubrik “Handel” eine positive Erwähnung erhalten. Der 25-Jährige hatte sich mit der Einsendung mehrerer Beiträge für den Headline Auto Award beworben. Die Jury-Mitglieder waren der Ansicht, dass die Texte über die britische Abwrackprämie (veröffentlicht im Mai 2009 in Tyres & Accessories), den Hersteller Yokohama in der WTCC (August 2008) und das Kurzinterview mit dem Großhändler Kirkby Tyres (Oktober 2008) “interessant, klar und kompakt” geschrieben sind und nahmen Andrew Bogie damit in die sogenannte “Shortlist” auf, also die offizielle engere Auswahlliste, die nach den drei Erstplatzierten kommt.

Renaults F1-Team legt gegen Sperre Berufung ein

Die Sportkommissare der Formel 1 hatten Renault für das Formel-1-Rennen in Valencia gesperrt, weil es beim Rennen auf dem Hungaroring versäumt worden war, Fernando Alonso davor zu warnen, dass beim Boxenstopp das rechte Vorderrad nicht ordnungsgemäß angezogen und gesichert war. Alonso hatte nach dem Verlassen der Box von einem möglichen Reifenschaden berichtet: Radkappe und Radmutter des R29 hatten sich dann in Kurve 5 gelöst, das Rad selbst erst in Kurve 9. Hinter der Leitplanke, an der das herrenlose Rad zum Stehen kam, stand ein Mann, aber auch die Fahrer, die auf den langsam fahrenden Alonso aufschlossen, waren in Gefahr.

Alonso verlor die Radkappe aus Karbon samt der integrierten Radmutter. Was ein solches Teil auslösen kann, hatte Felipe Massas Unfall am Tag zuvor gezeigt. Kurz vor Ablaufen der Widerspruchsfrist hat Renault jetzt Einspruch gegen das Urteil, nach dem Alonso ausgerechnet bei seinem Heim-grand-Prix aussetzen müsste, eingelegt.

Innovationspreis für Schaeffler

Für die wälzgelagerte Leichtbau-Ausgleichswelle für moderne Vierzylinder-Pkw-Motoren wurde Schaeffler mit dem Stahl-Innovationspreis 2009 ausgezeichnet. “Die wälzgelagerte Leichtbau-Ausgleichswelle verbessert die Laufeigenschaften und senkt den Kraftstoffverbrauch”, lautet die Begründung der Jury dieses alle drei Jahre vergebenen Preises..

Eibach zur „Best Brand“ in Leserbefragung gewählt

Eibach wurde durch die Leser der Zeitschrift “sport auto” in der Kategorie Federn zur “Best Brand” gewählt. Das Unternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Finnentrop (bei Olpe) fährt damit bereits den dritten Sieg in Folge ein. Aktuell sahen 56,8 Prozent der Teilnehmer an der Leserwahl, dass Eibach-Federn die beste Marke sei; das Ergebnis vom Vorjahr wurde damit noch einmal übertroffen.

Mehr als 10.000 Leser haben sich an der Entscheidung beteiligt, in elf Kategorien die Unternehmen zu bestimmen, deren Produkte sie aus dem Automobil- und Tuningzubehör am meisten bevorzugen. Das größte Gerangel um den Lorbeeren des Sieges fand im Tuning-Sektor statt.

Generell vollziehen sich Veränderungen in der Kundenwahrnehmung allmählich, nicht schlagartig, kommentiert die Zeitschrift. Doch 2009 gab es im Tuning-Sektor eine signifikante Wachablösung: In den beiden Königskategorien “Optisches Tuning” sowie “Motortuning” konnte der Mercedes-Tuner Brabus den BMW-Veredler AC Schnitzer vom Thron kicken. Erwähnenswert auch, dass die Großen der Branche wie Brembo (Nachrüst-Bremsen), Recaro (Sportsitze), BBS (Felgen), Sonax (Pflegemittel) und Castrol (Schmiermittel) ihre Klassen mit Zustimmungswerten von jeweils weit über 60 Prozent gewannen.

Aufforstungsprojekt von Yokohama in USA gewürdigt

Die US-Tochter der Yokohama Rubber Co. Ltd. ist von der gemeinnützigen Organisation “Clean Valley Council” nun für das Aufforstungsprojekt “Yokohama Forever Forest” gewürdigt worden.

In der Nähe der Yokohama-Fabrik in Salem (Virginia) planzten Mitarbeiter des japanischen Herstellers und zahlreiche ehrenamtliche Helfer im April rund 2.500 Bäume..

Contis Elektronik-Fabrik in Alabama soll 60 Millionen Dollar jährlich sparen

Die Continental AG verhandelt derzeit mit der US-Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) über 60 Millionen Dollar hohe jährliche Einsparungen in der Autoelektronikfabrik in Huntsville (Alabama/USA). Die ehemalige Chrysler-Fabrik leide unter der schwachen Nachfrage. Obwohl der deutsche Eigentümer in den vergangenen Jahren versucht habe, heißt es in Medienberichten, den Kundenstamm zu erweitern, hänge man immer noch zu rund 70 Prozent von Chrysler-Aufträgen ab.

Einer Conti-Sprecherin zufolge sei die Huntsville-Fabrik mittlerweile die teuerste Elektronikfabrik in Nordamerika. Es ist die einzige Continental-Fabrik, in der die Mitarbeiter durch die UAW-Gewerkschaft vertreten sind. Die Gewerkschaft selber wollte zu den aktuellen Verhandlungen keine Stellung beziehen.

Schumacher fährt für Massa die Saison zu Ende

Der deutsche Red-Bull-Racing-Pilot Sebastian Vettel ist zwar aktuell Dritter der Gesamtwertung und übt somit ebenfalls die Anziehungskraft des sportliches Erfolges aus. Doch die Meldung, dass Michael Schumacher nun wieder im Cockpit eines Formel-1-Boliden Platz nehmen wird, um den schwer verletzten Ferrari-Fahrer Felipe Massa vorübergehend zu ersetzen, kommt einem Heilsversprechen an deutsche Motorsportfans gleich, die seit dem Rückzug des Rekordweltmeisters Ende 2006 eher Magerkost gewohnt waren. “Die Formel-1-Sensation ist somit perfekt”, überschlagen sich die Medien in Vorfreude auf den Auftritt Schumachers beim Großen Preis von Europa in Valencia am 23.

August. “Ich habe mich heute Nachmittag mit Stefano Domenicali und Luca di Montezemolo besprochen und wir haben gemeinsam entschieden, dass ich mich darauf vorbereiten werde, für Felipe einzuspringen”, erklärte Schumacher. Der siebenmalige deutsche Weltmeister und Ferrari-Berater Schumacher wird demnach den Rest der Saison – das sind noch sieben Rennen – für die Scuderia an der Seite von Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen bestreiten.

“Obwohl das Thema Formel 1 für mich seit langem und komplett abgeschlossen war, kann ich aus Verbundenheit zum Team diese unglückliche Situation nicht ignorieren. Als Wettkämpfer, der ich nun mal bin, freue ich mich aber auch auf diese Herausforderung”, so der Kerpener..

Continental-Aufsichtsrat berät über die Zukunft des Unternehmens

Sieben Monate, nachdem die Continental durch die wesentlich kleinere Schaeffler-Gruppe übernommen wurde, tritt der Aufsichtsrat des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenherstellers heute Nachmittag zu einer entscheidenden Sitzung zusammen. Der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann wird dem 20-köpfigen Gremium ein Konzept für eine Zusammenführung des operativen Geschäfts der beiden Unternehmen und alternativ eine Konzept für eine eigenständige Zukunft von Continental vorstellen.

Einen entsprechenden Auftrag hatte der Conti-Aufsichtsrat dem Vorstandvorsitzenden im Juni erteilt. Falls der Conti-Chef heute Nachmittag keine Mehrheit für eines seiner Zukunftskonzepte findet, rechnen Teile des Aufsichtsrats mit Neumanns Rücktritt, wurde dieser Tage berichtet..

Rubber Group stützt Ergebnis der Continental AG

Die Continental AG hofft nach einem erneuten Quartalsverlust auf eine Belebung im zweiten Halbjahr. Im Vergleich zum Jahresauftakt konnte der Fehlbetrag in der Zeit von April bis Juni eingedämmt werden, wie dem heute vorgelegten Bericht zu entnehmen ist. Operativ gelangen der Continental sogar wieder schwarze Zahlen.

Dabei zeigt sich einmal mehr, dass die Reifendivision das finanzielle Rückgrat des Unternehmens darstellt. Während etwa der Umsatz der Rubber Group im zweiten Quartal um 22,5 Prozent auf jetzt 1,93 Milliarden Euro zurückging, sackte der Konzernumsatz im zweiten Quartal um 28 Prozent auf 4,76 Milliarden Euro ab; während der Konzern-EBIT im Quartal um 91,5 Prozent auf 38,8 Millionen Euro fiel, trug die Rubber Group immerhin einen EBIT von 225,4 Millionen Euro bei (-26,8 Prozent). Der Vorstandsvorsitzende Dr.

Karl-Thomas Neumann nannte die Rückkehr in die operative Gewinnzone ein “Etappenziel”. Das verbesserte Ergebnis resultiere größtenteils aus dem umfassendsten Umstrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm der Unternehmensgeschichte. “Wir müssen und werden den eingeschlagenen Kurs konsequent fortsetzen.

Yokohama investiert weiter in chinesischen Markt

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. will nun mit der vierten Erweiterungsphase ihrer Reifenfabrik im chinesischen Hangzhou (Provinz Zhejiang) beginnen.

Aktuell fertigt der japanische Hersteller in der Fabrik, die als Hangzhou Yokohama Tire Co. Ltd. firmiert, jährlich rund drei Millionen Pkw- und LLkw-Reifen.

Durch eine Investition von drei Milliarden Yen (31 Millionen Euro) soll dies bis Januar 2011 auf 4,1 Millionen Reifen jährlich ausgeweitet werden. Wie Yokohama mitteilt, zeige der chinesische Reifenmarkt seit diesem Frühjahr wieder deutliche Zeichen der wirtschaftlichen Erholung; der Yokohama-Konzern konnte sich über steigende Absätze freuen. Und mit Blick auf Prognosen, nach denen der Fahrzeugbestand in China auch künftig jährlich um rund zehn Prozent zunehmen werde, habe Yokohama die aktuelle Investitionsentscheidung getroffen.

Die Hangzhou Yokohama Tire Co. Ltd. wurde im Januar 2002 gegründet und dient der Produktion und dem Vertrieb von Reifen für den lokalen chinesischen Markt.

Bald alle Lanxess-Produkte auch weltweit PAK-frei

Die Geschäftseinheit Performance Butadiene Rubbers (PBR) des Zulieferers der Reifenindustrie Lanxess wird spätestens bis zum 1. Dezember dieses Jahres gänzlich  polyzyklische Kohlenwasserstoffe (PAKs) aus ihren Produkten verbannt haben, wie es auf der Asien-Website des Unternehmens heißt, nachdem in einigen Werken die Umstellung bereits erfolgt ist. Die neuen Synthesekautschuke dienen allerdings nicht nur dem Gesundheitsschutz und der Sicherheit, wie der PBR-Chef Dr.

Joachim Grub erklärt, sondern bieten auch technische Vorteile. In Deutschland ist der Einsatz der PAKs ab dem nächsten Jahr weitgehend verboten, in anderen Ländern weltweit – selbst in den USA – ist die Gesetzgebung noch lange nicht so weit..

17 bis 20 Zoll für den A5 Sportback

Der neue Audi A5 Sportback, das dritte Modell in der A5-Reihe, rollt im September zu den Händlern. Serienmäßig rollt der Audi A5 Sportback auf geschmiedeten Leichtmetallrädern im 6-Arm-Design. Die Felgen kommen in 7,5×17 Zoll mit Reifen im Format 225/50.

Auf Wunsch sind zwei weitere 17-Zoll-Räder, vier Räder mit 18 Zoll Durchmesser, davon eines mit A5 Sportback spezifischem Design, sowie drei 19-Zöller zu bekommen. An der Spitze des Programms steht ein Gussrad mit sieben Doppelspeichen in 9×20 Zoll und Reifen der Dimension 265/30. Bei allen Varianten des A5 Sportback befindet sich eine Reifendruckkontrollanzeige an Bord.

Goodyears Chefjurist geht in den Ruhestand

Nach mehr als 14 Jahren als Chefjurist bei der Goodyear Tire & Rubber (Akron/Ohio) geht C. Thomas Harvie (66) Ende Oktober in den Ruhestand. Der Aufsichtsrat des Konzerns hat David L.

Bialosky (51) zu seinem Nachfolger ernannt. Bialosky kommt vom Automobilzulieferer TRW Automotive Holdings, wo er ebenfalls die Rechtsabteilung leitete. Auch Harvie war 1995 von TRW zu Goodyear gewechselt.

Hankook profitiert beim Wachstum von Europa und China

Hankook Tire konnte im zurückliegenden Quartal seinen weltweiten Umsatz und den Gewinn deutlich steigern. Während der achtgrößte Reifenhersteller der Welt von April bis Juni einen Umsatz von 1.257,3 Milliarden Won (697,9 Millionen Won) machte, was einer Steigerung von 13,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht, konnte Hankook Tire insbesondere beim Gewinn wieder ordentlich Boden gegenüber dem Vorjahr gutmachen.

Im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres erzielte das Unternehmen einen operativen Gewinn von 144,8 Milliarden Won (80,4 Millionen Euro) – rund 27 Prozent mehr als im kompletten Geschäftsjahr 2008. Das operative Geschäft konnte dabei einer Pressemitteilung aus Korea zufolge insbesondere vom chinesischen und europäischen Markt profitieren..

Mehr Leistung auf 22 Zoll für Mercedes GL von Carlsson

Mit einer Runderneuerung durch den Fahrzeugveredler Carlsson erhält der GL von Mercedes, einer der üppigsten Wagen des deutschen Herstellers, ein neues Äußeres. Dabei wurde neben der Optik inklusive neuer Front- und Seitenspoiler auch an der Beinfreiheit des Mercedes GL gearbeitet; Carlsson legte den Wagen um bis zu 30 Millimeter tiefer. Auch die Leistung des Wagens wurde noch einmal merklich gesteigert und liegt nun bei 320 kW (435 PS).

Zusätzlich bekam der SUV 22 Zoll große Leichtmetallräder im Design 1/11 Evo Brilliant Edition in der Dimension 295/35 R22 verpasst, die mit ihren elf Speichen extra für Schwergewichte wie den GL konzipiert wurden. Design, Tragkraft und nicht zuletzt das geringe Gewicht der Räder stand bei deren Entwicklung im Vordergrund. Dabei sollen sie mehr Agilität und ein Maximum an Stabilität garantieren.

Alcar-Hybridrad: „Stahldesign“

Die Alcar-Gruppe, Räderspezialist und europäischer Marktführer im Aftermarket, präsentiert ein für den Ersatzmarkt neues Produkt. Die Symbiose aus den Vorteilen eines Stahlrades und den Designansprüchen eines Leichtmetallrades stand hier an erster Stelle des Pflichtenheftes. Besonders die Bündelung des hausinternen Wissens in der Verarbeitung von Stahl und Leichtmetall brachte nach intensiver Entwicklungsarbeit den Durchbruch – Design trifft Stahl.

Conti-Tochter droht erneut Ärger

Das Kartellverfahren gegen die ContiTech-Tochtergesellschaft Dunlop Oil & Marine ist kaum ausgestanden, da droht dem Schlauchhersteller neuer Ärger: Der zweitgrößte libysche Ölproduzent Waha Oil hat eine Londoner Anwaltskanzlei beauftragt, gegen Dunlop Oil vorzugehen, weil vor allem die Briten marine Schläuche an Waha geliefert haben, deren Preis aufgrund der Absprachen mit anderen Schlauchherstellern überteuert war. Waha verlangt von Dunlop Oil und möglicherweise ebenfalls von anderen Unternehmen Kompensation..

Continental integriert für ESC und andere Systeme notwendige Sensoren

Als weltweit erster Hersteller hat Continental die vor allem für das elektronische Stabilitätsprogramm  ESC notwendigen Drehraten- und Beschleunigungssensoren in einem einzigen zentralen Bauteil  zusammengefasst.  “Mit dieser Entwicklung folgt Continental der Philosophie, Sicherheitssysteme wie ESC für alle Autofahrer möglich zu machen. Geringere Baugrößen, höhere Robustheit gegenüber Vibration und Temperatur sowie niedrigere Kosten unterstützen uns dabei, dieses Ziel zu erreichen.

Gleichzeitig bietet die Komplettintegration in Silizium-Technologie die Option, durch Hochpräzisions-Sensoren hochentwickelte Assistenzsysteme wie Adaptive Cruise Control oder Active Front Steering noch leistungsfähiger zu machen und unser Sicherheitssystem ContiGuard weiter auszubauen”, sagt Dr. Ralf Schnupp, Leiter Segment Inertial Sensors bei der Division Chassis & Safety. Anfang 2010 geht das neue System bei mehreren Automobilherstellern in Serie.

Best Brand Award 2009 der „sport auto“ zweimal an Bilstein

In der aktuellen Leserwahl “Die sportlichsten Autos 2009” der Zeitschrift “sport auto” bekommt Bilstein den “Best Brand Award” gleich zweimal verliehen: Sowohl in der Kategorie Stoßdämpfer als auch Sportfahrwerke wählten die Leser Bilstein das vierte Mal in Folge auf Platz 1. “Wir freuen uns sehr über das Ergebnis der neuesten Leserwahl,” kommentiert Thorsten Schwippert, Geschäftsführer Aftermarket des Unternehmens, den erneuten Gewinn, “für uns als Entwickler und Hersteller ist diese Bestätigung vom Kunden immer die wichtigste aller Auszeichnungen.” In der Umfrage sorgten 68,6 Prozent der Leser in der Kategorie Stoßdämpfer, in der Sparte Sportfahrwerke 64,3 Prozent für die Verleihung der begehrten Auszeichnung.

Große und kleine Reifen – mehr als ein durchschnittliches Geschäft

Spezialreifen bleiben ein sehr spezielles Geschäft für Profis und weiterhin ein guter Margenbringer. Ob nun EM-Reifen, Industriereifen oder Kleinreifen – Produkte und Dienstleistungen in diesen Marktsegmenten sind alles andere als Massenware und müssen auf die Bedürfnisse der kritischen Fachkundschaft abgestimmt werden. In unserer kommenden Ausgabe berichten wir über die jüngsten Entwicklungen am Markt, über Produktinnovationen und führende Marktteilnehmer.

Schwerpunkt Werkstatt

Das Thema Werkstatt ist im Reifenhandel im Grunde genommen immer aktuell. Aber gerade die etwas ruhigere Zeit zwischen den beiden hektischen Saisonspitzen im Frühjahr und im Herbst bietet die Gelegenheit, sich eingehender damit zu beschäftigen, wie sich gewisse Arbeitsabläufe im Betrieb optimieren lassen. Deshalb wird in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG der Themenkomplex Werkstatt einen Schwerpunkt bilden: Vorgestellt werden sollen in diesem Rahmen unter anderem neue Produkte, welche die tagtägliche Werkstattpraxis ein wenig einfacher machen.

Großhandel stärker als gedacht

Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche im Allgemeinen und Teilen der Reifenbranche im Besonderen (das Lkw-Geschäft!) waren Sorgen um die bekannten Reifengroßhändler aufgekommen, ob sie dem standhalten könnten. Zwar ging es nicht ohne Blessuren ab und ist das Tal des ohnehin traditionell mauen Sommergeschäftes auch noch nicht durchschritten, aber insgesamt hat sich der Reifengroßhandel doch als leistungsfähig und stark genug gezeigt, um der Krise zu trotzen.

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Formel 1: Toyota und Mercedes wollen bleiben

In einer Pressekonferenz gab BMW am späten Vormittag den Ausstieg aus der Formel 1 zum Ende der Saison 2009 bekannt. Grund sei weniger der ausbleibende Erfolg als eine Neuorientierung des Herstellers, so BMW-Vorstandsvorsitzender Dr. Norbert Reithofer im Beisein von Motorsportdirektor Dr.

Mario Theissen zu einem Vorabbericht der Bild-Zeitung. BMW hatte sich in der Vergangenheit zudem kritisch gegenüber den geplanten Kostensenkungen des Internationalen Automobilverbands FIA geäußert. Eben dieses Ausgabenlimit nimmt der japanische Automobilhersteller Toyota einer Sprecherin zufolge als Grund, auch in den kommenden Jahren in der Köngisklasse mitzufahren.

Ebenso bestätigte ein Sprecher von Mercedes, um die seit Langem Ausstiegsgerüchte aus dem Formel-1-Geschäft kursierten, den weiteren Verbleib der “Silberpfeile” in der Formel-1. Was mit den rund 700 Beschäftigten, die in BMWs Formel-1-Projekt involviert waren, oder den beiden Fahrern Nick Heidfeld und Robert Kubica (BMW Sauber) geschehen wird, ist noch unklar, man werde in diesem Punkt aber verschiedene Szenarien erarbeiten und bewerten, so Klaus Draeger, Entwicklungsvorstand bei BMW..

Heuver und Alliance Tyre schließen Vertriebspartnerschaft

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Heuver Reifengroßhandel wird ab dem 1. August das gesamte Reifensortiment der Alliance Tyre Group – Landwirtschafts-, EM- und MPT-Reifen – in den Benelux-Ländern vertreiben. Alliance habe sich wegen der Leistungsfähigkeit in Lager und Vertrieb für Heuver entschieden und man werde die hohe Liefer- und Servicekompetenz nutzen, die das Unternehmen aus Hardenberg seit Kurzem mit der Verdoppelung seiner Lagerfläche bieten könne, heißt es dazu in einer Mitteilung.

“Alliance hat sich mit seinen hochmodernen Hightech-Reifen einen großen Namen gemacht und ist sehr erfreut, diese neue Zusammenarbeit mit Heuver Reifengroßhandel aufzunehmen, einem der absolut führenden Reifengroßhändler in den Niederlanden”, so Rami Einav, stellvertretender Leiter für Marketing und Vertrieb für Alliance in Europa. “Wir haben im vorigen Jahr in die Verdoppelung unserer Lagerkapazitäten investiert und dies zahlt sich jetzt aus: ein neuer Vertrag mit Alliance”, freut sich Bertus Heuver, Geschäftsführer von Heuver Reifengroßhandel. Alliance habe sich für Heuver als Partner u.

a. im Markt für Landwirtschaftsreifen entschieden, “weil wir hier traditionell stark sind. Und mit unserem neuen, großen Lager (24.

000 m2) können wir außerdem das Sortiment an Baumaschinen- und MPT-Reifen hier vor Ort führen. Dies bietet Alliance die Sicherheit, dass der Markt schnellstmöglich beliefert werden kann, wozu Heuver das eigene Markt- und Produkt-Know-how beisteuert.” Dies sei eine Win-win-Situation für die beteiligten Unternehmen.

„Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben“

Die 23. ordentliche Mitgliederversammlung hielt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

Fans von den „Baja 300 Powerdays“ begeistert

Vor rund 20.000 begeisterten Fans fand am vergangenen Wochenende die erste Ausgabe der “Baja 300 Powerdays” statt. Der langjährige BFGoodrich-Partner Armin Schwarz hatte die Superstars der internationalen Offroadszene zu der einzigartigen Show-Veranstaltung im Tagebau-Gebiet im Landkreis Görlitz geladen.

Drei Tage lang zeigten mehr als 30 Top-Piloten aus allen Kategorien des Offroadsports auf einem 2,35 Kilometer langen Rundkurs ihr Können. Die von BFGoodrich als einem der Hauptsponsoren unterstützten Baja 300 Powerdays gaben einen vielversprechenden Vorgeschmack auf das für 2010 geplante erste 300-Meilen-Offroad-Rennen in Europa. Mit einem in dieser Form völlig neuartigen Motorsportspektakel boten BFGoodrich und Organisator Armin Schwarz am vergangenen Wochenende dem vielseitigen Offroadsport eine ideale Bühne für die Fans.

Die Baja 300 Powerdays in der Lausitz brachten zahlreiche Topstars aus der “Score Offroad Series”, der Rallye-Weltmeisterschaft, dem Marathon-Sport und der Enduro-Szene sowie weitere hochkarätige Motorsport- und Stunt-Piloten zusammen. Insgesamt mehr als 30 Fahrer aus 14 Nationen gaben sich vor mehr als 20.000 Zuschauern auf dem mit zahlreichen Sprungkuppen versehenen Rundkurs im Tagebaugebiet ein dreitägiges Stelldichein.

Silber für KYB bei Wahl der besten GAUI-Zulieferer

Die GAUI (Group Auto Union International), eine der großen, führenden europäischen Handelsorganisationen für Kfz-Ersatzteile, hat den weltgrößten Pkw-Stoßdämpferhersteller KYB Corp. zum dritten Mal in Folge als “Zulieferer des Jahres” ausgezeichnet. Dieses Jahr erhielt KYB die Silbermedaille, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr den ersten und 2007 den dritten Platz belegt hatte.

GAUI bildet ein Netzwerk von Gesellschafterfirmen aus 22 Ländern. In Deutschland ist die Coparts Autoteile GmbH mit Zentrale in Essen Mitglied. Jedes Jahr bewerten die GAUI-Unternehmen aus ganz Europa ihre Kernlieferanten anhand wichtiger Kriterien wie Produktqualität, Sortiment, Lieferfähigkeit und Service.

Wie in den vergangenen Jahren stufte die Mehrheit der Mitglieder KYB (vormals Kayaba) dabei durchweg hoch in den Spitzenpositionen ein. KYB aus Japan rüstet rund 25 Prozent aller weltweit produzierten Pkw mit seinen Produkten aus, hat einen Umsatz von über 3,8 Milliarden Euro jährlich und stellt rund 55 Millionen Stoßdämpfer her.

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Marangoni stellt neuen „Riesen“ für die Runderneuerung vor

Marangoni Tyre Machinery, der Geschäftsbereich des Marangoni-Konzerns, der über Marangoni Meccanica in Rovereto im Bereich Maschinenbau für die Reifenindustrie tätig ist, hat eine neue Maschine vorgestellt: die ‚Trio Super 63”’, eine Anlage zur Runderneuerung von EM-Reifen der größten Dimensionen bis einschließlich 63 Zoll. Mit der Trio Super 63 ist es möglich die größten EM-Reifen in kürzester Zeit zu schälen, zu rauen und zu profilieren, so der Hersteller. Dabei sei maximale geometrische Stabilität gegeben, da die Reifen auf robusten Felgentellern montiert und während der Bearbeitung mit Luft bis zu einem Druck von 1 bar gefüllt werden.

Michelin bereit für die Doppel-Premiere in Portugal

Am kommenden Wochenende (30. Juli bis 2. August) steht mit den “1.

000 km Algarve” der dritte von fünf Saisonläufen zur “Le Mans Series 2009” auf dem Programm. Dabei handelt es sich gleich um eine zweifache Premiere. Zum einen gastiert die internationale Sportwagenelite erstmals auf dem im Vorjahr eröffneten Autodromo Algarve im portugiesischen Portimão.

Zum anderen ist der 4,652 Kilometer lange Rundkurs Schauplatz des ersten Nachtrennens in der über fünfjährigen Geschichte der Le-Mans-Serie. Der Start erfolgt am Sonnabendabend um 19.15 Uhr Ortszeit.

Trotz der Herausforderungen, die die späte Ansetzung für die Reifen bereithält, zeigen sich Michelin und seine Partnerteams zuversichtlich, den dritten Saisonsieg für die französischen Reifenexperten einzufahren. Für den dritten Lauf der diesjährigen Le-Mans-Serie (LMS) müssen Fahrer und Teams von ihrer gewohnten Rennwochenende-Routine abweichen. Statt wie üblich sonntags um die Mittagszeit starten die “1.

000 km Algarve” bereits am Sonnabendabend. Bei einer zu erwartenden Renndauer von rund sechs Stunden wird die Zielankunft damit in die frühen Morgenstunden des Sonntags fallen. Während sich die Fans auf eine Atmosphäre ähnlich den “24 Stunden von Le Mans” freuen dürfen, knobeln die Experten von Michelin gemeinsam mit ihren Partnerteams die angepasste Reifenstrategie aus.