Dębica kann Umsätze im ersten Halbjahr stabil halten

Im ersten Halbjahr 2009 konnte der polnische Reifenhersteller T.C. D?bica S.

A. – aktuell noch zu 66 Prozent Teil der Goodyear-Dunlop-Gruppe; wir berichteten – seinen Umsatz mit rund 742,4 Millionen Zloty (177 Millionen Euro) nahezu konstant halten, und das trotz der rückläufigen Nachfrage nach Reifen bei steigenden Kosten im Zuge der auch bei D?bica angeordneten Kurzarbeit. Während D?bica zwar in Tonnen gemessen 15,5 Prozent weniger Reifen im Berichtszeitraum fertigte, konnte der führende polnische Hersteller diesen Rückgang durch einen verbesserten Produkt-Preis-Mix wettmachen.

70,8 Prozent der Umsätze generierte die Goodyear-Tochter außerhalb Polens; von den verbleibenden knapp 30 Prozent des Umsatzen wurde wiederum gut die Hälfte über Goodyear Dunlop Tires Polska erzielt. Insgesamt vermarktete der Reifenhersteller wenigsten 85 Prozent seiner Produktion durch Konzernkanäle. Während der Bruttogewinn um 18,7 Prozent auf 121,4 Millionen Zloty (29 Millionen Euro) deutlich anstieg, sackte der EBIT im ersten Halbjahr um 11,6 Prozent 47,8 Millionen Zloty (elf Millionen Euro) ab.

Bridgestone investiert weiter in Solarzellenbeschichtungen

Die japanische Bridgestone Corp. Will rund 4,4 Milliarden Yen (100 Millionen Euro) in eine neue Fabrik in seinem Heimatland investieren. In der Produktionsstätte im japanischen Seki wolle das Unternehmen aber keine Reifen, sondern Filmbeschichtungen für Solarzellen fertigen.

Nachdem die Anlage in der zweiten Hälfte 2011 in Betrieb geht, sollen dort monatlich rund 1.200 Tonnen des betreffenden Materials entstehen. Aktuell stellt Bridgestone bereits monatlich rund 1.

500 Tonnen in einer Fabrik in Iwata – ebenfalls in Japan – her und deckt damit rund 30 Prozent des Weltmarktbedarfs. Gleichzeitig plane Bridgestone die Kapazität der Iwata-Anlage bis Anfang 2011 zu verdoppeln..

Unbekannte stehlen 400 Reifen im Kanton Aargau

Unbekannte Einbrecher haben in der Nacht auf Mittwoch in einem Reifenhandelsbetrieb im schweizerischen Fahrwangen (Kanton Aargau) rund 400 Reifen im Wert von mehreren zehntausend Franken gestohlen. Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei brachen die Unbekannten in die Lagerhalle der Firma “Andy’s Reifenbörse” ein. Dort entwendeten sie die Reifen verschiedener Marken.

Diese müssen vor Ort auf einen Lastwagen verladen worden sein, so die Polizei. Auch der Sachschaden, den die Einbrecher anrichteten, ist mit rund 2.000 Franken beträchtlich.

Neuer YHI-CEO

YHI International (Singapur) – ein bedeutender Händler von Automobilteilen wie Reifen und Rädern nicht nur, aber vor allem in Südostasien, sowie Hersteller von Aluminiumrädern – hat Thomas Lee (50) zum Chief Executive Officer ernannt. Lee ist in der Branche kein Unbekannter, hat er doch zuvor mehr als zwanzig Jahre für die Lioho-Gruppe gearbeitet, die unter anderem Leichtmetallräderfabriken in ihrem Heimatland Taiwan, aber auch in Festlandchina betreibt. Lee ist verantwortlich für alle Produktionsaktivitäten der YHI-Gruppe.

Schulungsprogramm zum Bilstein-Fahrwerk-Experten kommt an

Dieser Tage absolvierten weitere Teilnehmer die Schulung in der hauseigenen Werkstatt in Ennepetal. Mit dem Konzept “Bilstein-Fahrwerk-Experte” soll der Fahrwerkspezialist Zuwachs an qualifizierten Werkstattpartnern im Tuningbereich erhalten. Der Bereich Schulung ist dabei ein zentraler Baustein dieses Konzeptes.

Die Teilnehmer und das Unternehmen sollen vom partnerschaftlichen Miteinander sowie dem stetig wachsenden Netzwerk an Bilstein-Fahrwerk-Experten profitieren. Neben der praxisnahen Vermittlung von Fachwissen wird im Rahmen der Schulungen Wert auf einen überschaubaren Teilnehmerkreis zum Vorteil einer bestmöglichen Know-how-Vermittlung gelegt.

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Mietshop von Mayerosch

Der Bad Nauheimer Offroad-Reifenspezialist Mayerosch bietet Reifenhändlern und Werkstattbesitzern übers Internet eine Software an, mit der man die gesamte Leistung aus der Internetseite offroadreifen.com selbst verwalten und Online-Bestellungen absenden kann. Händler können aus der Reifen und Felgenpalette auswählen, welche Hersteller in ihrem Informationssystem angezeigt werden sollen, und verschiedene VK-Berechnungen hinterlegen.

Auch kann man  festlegen, für welche in der Datenbank hinterlegten Kfz-Marken Kompletträder angezeigt werden sollen. Das Ganze gibt es auch als eigenen Internetshop mit vielen zusätzlichen Features..

Bentley-Flaggschiff in Serie auf 20 Zoll

Der Mulsanne ist das neue Flaggschiff von Bentley – modern, markant, elegant und dennoch eine unverwechselbar sportliche Note. Die Rückkehr des Namens “Mulsanne” stellt eine Hommage an das sportliche Erbe von Bentley und die Leidenschaft für Hochleistung und Geschwindigkeit dar. Nichts drückt dieses Können besser aus als die legendären 24 Stunden von Le Mans.

Ein Rennen, das Bentley allein sechs Mal gewann, bei dem die Rennwagen die lange Gerade in Le Mans hinunterschossen, direkt hinein in die legendäre “Mulsanne Corner”, deren Name das neue Modell trägt. Serienmäßige 20-Zoll-Leichtmetallräder und Reifen der Dimension 265/45 ermöglichen ein dynamisches Handling. Kunden können sich außerdem für 21 Zoll große Räder mit Reifen der Dimension 265/40 ZR21 entscheiden, die in zwei unterschiedlich gestalteten Ausführungen erhältlich sind.

Russischer Zulieferer für die Reifenproduktion ausgezeichnet

Die OAO Nizhnekamskneftekhim (Tatarstan/Russland) hat unter anderem einen “Grand Prix” und drei “Diplome” – darunter für die “Organisation der Butadiene Rubber Produktion”, die im Wesentlichen Reifenhersteller beliefert – im Rahmen der Moskauer Messe “Oil. Gas. Petrochemistry” erhalten.

Mehr als 200 Teilnehmer haben auf der Veranstaltung, die zum 16. Mal durchgeführt wurde, ausgestellt..

Gigantische Fabrik der Gummizulieferindustrie wird konkreter

Die Pläne waren schon vor gut einem Jahr bekannt geworden, jetzt nimmt das 5-Milliarden-Dollar-Projekt immer konkretere Konturen an: Der US-Konzern ExxonMobil Chemical und die Saudi Basic Industries (SABIC) bauen im Rahmen eines Joint Ventures gigantische Anlagen, deren Erzeugnisse vor allem für die internationale Reifenindustrie bestimmt sind, allerdings auch Vorbote für den Aufbau einer Reifenfabrik in Saudi-Arabien sein könnten, wie Marc Granier, Vizepräsident von ExxonMobil Chemical in Saudi-Arabien, zu Protokoll gegeben hat. Die endgültige Entscheidung über den Bau einer Fabrik in Kemya (Jubail) und einer Fabrik in Yanpet (Yanbu) wird SABIC allerdings erst im nächsten oder übernächsten Jahr fällen. Außer Synthesekautschuk und Spezialpolymere sollen auch jährlich 400.

Der Winter hat Deutschland erreicht: Jetzt kann das Geschäft losgehen

Jetzt kann es losgehen! Der erste Schnee hat Deutschland und Österreich und somit den Reifenfachhandel erreicht. In den Hochlagen der Alpen fielen gestern rund 70 Zentimeter Schnee; heute im Laufe des Tages kam weiterer Segen von oben hinzu. Aber auch in den Kammlagen der Mittelgebirge ist es endlich weiß geworden; Wetterdienste melden Schneefälle sogar in Regionen unterhalb von 600 Metern.

Gleichzeitig mussten Autofahrer auch im Norden des Landes am frühen Morgen ihre Windschutzscheiben erstmals in diesem Winter vom Raureif der frostigen Nächte befreien. Wie jedes Jahr, wenn erstmals Schnee den Verkehrsfluss auf hiesigen Straßen beeinträchtigt, beginnt das Gedränge vor den Montageplätzen des Reifenfachhandels. Beim österreichischen ÖAMTC etwa sind einige regionale Stützpunkte bereits jetzt bis zum Ende der Woche mit Terminen zum Reifenwechsel vollends ausgebucht.

Auch aus dem deutschen Reifenfachhandel sind erste positive Stimmen zu vernehmen. Der Winter naht – und der Reifenmarkt hofft, dass er gleich zu Beginn seinem eisigen Ruf gerecht wird, schließlich bedeutet dies für den Reifenhandel einen wärmenden Geldsegen.

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AC Schnitzers Rad-Reifen-Kombinationen für den neuen BMW X1

Agilität + Eleganz = Freude. Auf dieser Formel basiert laut BMW das Design des neuen X1. Dass das kleinste X-Modell ein Erfolg auf ganzer Linie wird, dazu sollen auch die umfassenden Entwicklungen des Veredlers AC Schnietzer aus Aachen beitragen.

Hankook weitet europäisches Entwicklungszentrum weiter aus

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Hankook Tire will sein europäisches Entwicklungszentrum noch in diesem Jahr deutlich ausbauen. Wie der Reifenhersteller dazu mitteilt, wolle man weitere “hoch qualifizierte Mitarbeiter” einstellen, mit denen die Personalstärke der in Langenhagen bei Hannover ansässigen Einrichtung in diesem Jahr um immerhin sechs auf dann 36 Spezialisten steigen soll. Die trotz weltweiter Rezession hohe Quote an neu eingestellten Reifeningenieuren trage dem kräftigen Wachstum des Unternehmens Rechnung.

Mit einer Wachstumsrate von 33 Prozent im Jahr 2008 sei der europäische Markt ein Zugpferd der globalen Unternehmensentwicklung, heißt es dazu vonseiten des Herstellers. Besonders stark wachse dabei der entwicklungsintensive Markt der Ultra-High-Performance-Reifen (UHP-Reifen). Diese Hochleistungspneus sind auf sportliches Fahren und hohe Geschwindigkeitsbelastungen ausgelegt und werden unter anderem in Hankooks europäischem Entwicklungszentrum ETC (Europe Technical Center) entwickelt, an die lokalen Märkte angepasst und im neuen Europa-Werk von Hankook Tire in Ungarn hergestellt.

Hämmerling will „Athos-Kalender“ für sich werben lassen

Nachdem die Lkw-Reifeneigenmarke Athos in der Erstausrüstung guten Anklang gefunden habe, sei es der Hämmerling-Gruppe zufolge auch im Ersatzgeschäft – nicht zuletzt dank weiterer Größen – gut etabliert worden. “Dies hat uns motiviert auch in 2010 zusätzliche Größen anzubieten”, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Darüber hinaus habe sich das Paderborner Unternehmen vom renommierten Pirelli-Kalender inspirieren lassen und gibt für das kommende Jahr einen eigenen “Athos-Kalender 2010” heraus.

Damit soll “unser Produkt auf ganz besondere Weise für sich werben”, so Hämmerling weiter. Zentrales Motiv der Aufnahmen sei natürlich der Athos-Reifen in Kombination mit verschiedenen Modellen, die von einem hochmotivierten Fotografen in Szene gesetzt wurden. “Wir wollten diesen Nachwuchstalenten eine Chance geben und sind der Meinung, dass sie mit dem Ergebnis ihrer Arbeit durchaus überzeugen.

Pirelli führt „Snowcontrol Serie II“ auf Tour über die Alpen

Zur Einführung des neuen Pirelli Winterreifens, dem “Snowcontrol Serie II”, hat der Hersteller ein “Abenteuer der Extraklasse” gestartet: Die sogenannte “Tour of the Alps” ist die erste Produktvorstellung, die Endverbraucher und Händler online mitverfolgen können. Der Snowcontrol Serie II könne bei diesem dreitätigen Event, das morgen endet, sein Können unter Beweis stellen, indem er alle Teilnehmer sicher über die Alpen bringt. Eingeladen dazu sind Journalisten aus dem Automobil- und Lifestyle-Bereich, sowie je ein Blogger aus Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich, Spanien und der Schweiz, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.

“Unsere Teilnehmer überqueren in zwei Gruppen die Alpen. Gruppe eins startet in Mailand, Gruppe zwei startet in München”, schreibt Pirelli Deutschland. Über kurvenreiche Alpenpässe geht es zum Treffpunkt der beiden Gruppen – dem Stilfserjoch, dem höchsten Pass Italiens mit 2.

757 Höhenmetern. Dort herrscht bereits perfektes Winterwetter, ideal, um den Snowcontrol Serie II auf Herz und Nieren zu prüfen. Der Fiat 500, der neue VW Polo, die Mercedes A Klasse und viele weitere Modelle – selbstverständlich mit dem Snowcontrol Serie II ausgestattet – sollen bei der “Tour of the Alps” für absoluten Fahrspaß sorgen.

Mehr dazu finden Sie unter www.tourofthealps.de.

Bauma: Gemeinschaftsstände immer beliebter

Zur “Bauma 2010”, der “Internationalen Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte”, sind mehr internationale Gemeinschaftsstände geplant als je zuvor. Nach aktuellem Planungsstand sind internationale Pavillons aus elf Ländern zur nächsten Veranstaltung vorgesehen. Während Gemeinschaftsbeteiligungen aus den Ländern China, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Kanada, Korea, Polen, Spanien, Tschechien und USA (in alphabetischer Reihenfolge) wiederholt auf der Bauma 2010 vertreten sind, gibt es einen neuen Gemeinschaftsstand aus Brasilien und zwei zusätzliche Stände aus den Vereinigten Staaten im Produktbereich Bergbau, Rohstoffgewinnung- und -verarbeitung sowie Tunnelbau.

Vietoris holt sich Vizemeistertitel in Formel 3 Euro-Serie

Beim vorletzten Saisonlauf der Formel-3-Euro-Serie im französischen Dijon-Prenois holte sich Christian Vietoris mit einem Sieg beim Sonnabendrennen bereits vorzeitig den Vizemeistertitel der Rennserie. Vor dem großen Saisonfinale Ende Oktober in Hockenheim ist Vietoris auf dem zweiten Meisterschaftsrang nicht mehr einholbar, hat allerdings selbst auch keine Chance mehr auf den Gesamtführenden. Der Mücke-Motorsport-Pilot tritt mit diesem Erfolg in die Fußstapfen seiner mittlerweile in der Formel 1 aktiven Vorgänger Adrian Sutil, Sebastian Vettel und Sebastien Buemi, die von 2005 bis 2007 ebenfalls den Vizemeistertitel in der weltweit renommierten Formel-Sport-Nachwuchsklasse gewinnen konnten.

Das 17. Saisonrennen der Formel 3 Euro Serie auf der 3,801 Kilometer langen ehemaligen Formel-1 Strecke in Dijon-Prenois startete mit dem siebten Startplatz im Zeittraining mit einer kleinen Enttäuschung für den Gönnersdorfer. Der ehemalige Formel-BMW-Weltfinal-Sieger brillierte dann allerdings im Rennen mit einer überzeugenden Aufholjagd und machte bereits beim Start zwei Positionen gut.

Nach einer Safety-Car-Phase überholte Christian Vietoris mit einem spektakulären Manöver gleich vier Konkurrenten auf einen Streich und übernahm die Führung. Das Sonntag-Rennen beendete Vietoris schließlich auf der sechsten Position.

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GTÜ auf stetigem Wachstumskurs

Mit rund 700 Teilnehmern und 26 Ausstellern erzielte der GTÜ-Bundeskongress in Köln eine neue Rekordbeteiligung. Rekordverdächtig ist auch das überdurchschnittliche Wachstum der Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation, die mit einem Plus von zwei Prozent im ersten Halbjahr 2009 den stärksten Zuwachs aller Überwachungsorganisationen erzielte, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Mit Blick auf die positive Geschäftentwicklung wies GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi auf die Erfolgsfaktoren hin.

Er lobte das vorbildliche Engagement sowie die Kundenorientierung der rund 2.000 Prüfingenieure und GTÜ-Partner vor Ort. Den weiteren Anstieg auf über 1,84 Millionen Hauptuntersuchungen im ersten Halbjahr wertete de Biasi als einen deutlichen Vertrauensbeweis der Autofahrer in die qualitäts- und serviceorientierte Prüftätigkeit der GTÜ-Partner.

CMS verlängert Öffnungszeiten zur Saison

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Auch Räderhersteller CMS weitet seine Öffnungszeiten während der beginnenden Winterreifensaison aus. Wie das Unternehmen mitteilt, sei man künftig auch sonnabends zwischen 8 und 12 Uhr für die Kunden da..

Steht Bieterwettkampf um US-Militärauftrag für Reifen bevor?

Seit neun Jahren beliefert Michelin North America (MNA) die US-Navy – bei Flugzeugreifen (hergestellt im Werk Norwood/North Carolina) sogar zu hundert Prozent – mit Reifen im Rahmen eines 10-Jahres-Vertrages und hat dieser Tage die gute Zusammenarbeit mit diesem “einem der wichtigsten Kunden” gefeiert, wie Dick Wilkerson (Chairman und Präsident der MNA) sagt. Zwar gibt es eine Option für eine Verlängerung des Vertrages um fünf Jahre, aber Goodyear könnte von einem neuen Gesetzesvorhaben profitieren, wie der für Virginia im US-Kongress sitzende Tom Perriello einwendet. Die sogenannten “2010 Defense Appropriations”-Gesetzentwürfe könnten dem Goodyear-Werk in Danville, das in seinem Bundesstaat liegt, einen Vorteil verschaffen, weil Michelin Militärreifen auch in Kanada herstellt.

Conti und TU Darmstadt stellen Prototypen eines Überhol-Fahrerassistenzsystems vor

Zwei von drei Unfalltoten sind bisher in Deutschland auf Landstraßen ums Leben gekommen. Überholvorgänge sind häufig die Ursache solcher schweren Unfälle mit Schwerverletzten und Getöteten. Continental hat ein zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt im Rahmen der zweiten Stufe der interdisziplinären Forschungskooperation PRORETA entwickeltes Fahrerassistenzsystem vorgestellt, das gefährliche Überholmanöver frühzeitig erkennen und dabei helfen soll, Unfälle zu vermeiden.

“Der Prototyp dieses Überhol-Fahrerassistenzsystems zeigt, dass die komplexe Technik mit Radar- und Video-Umfeldsensorik sowie Eingriffen in die Bremse realisierbar ist”, so Dr. Peter Rieth, Leiter Systems & Technology Division Chassis & Safety. Der Weg zu einer Serieneinführung im vollen Systemumfang sei allerdings noch sehr lang, “denn neben der technischen Umsetzung zur Serienreife tangieren auch Akzeptanzfragen ein solches System”, so Dr.

Erste Reifen in neuer Alliance-Fabrik gefertigt

Der israelisch-indische Reifenhersteller Alliance Tire hat in seinem neuen indischen Werk in Tirunelveli (Südindien) die ersten Reifen produziert, wie der “Smithers Report” meldet, die Großserienfertigung solle Ende des Jahres aufgenommen werden. Die Vorabfertigung in der Startphase beinhaltet unter anderem den Alliance-Typ 328, einen für die Marke besonders wichtigen Flotationreifen. Bereits im ersten Produktionsjahr sollen mehr als tausend Arbeiter diagonale und radiale Landwirtschaftsreifen sowie kleinere und mittelgroße diagonale OTR-Reifen fertigen.

Verbraucherumfrage von Pirelli zur Verkehrssicherheit im Winter

Sicherheit auf nasskalten oder verschneiten Straßen, das heißt für 84 Prozent der deutschen Autofahrer: im Herbst Winterreifen aufziehen lassen. Zudem sieht mehr als jeder Dritte (37 Prozent) in der Einführung einer generellen Winterreifenpflicht die beste Maßnahme, um den Straßenverkehr in der kalten Jahreszeit sicherer zu machen. Das sind zwei der Ergebnisse einer bundesweiten Verbraucherumfrage von Pirelli aus dem September zum Thema Verkehrssicherheit im Winter.

Kumho Asiana verkauft Beteiligung an Bus-Terminal

Die südkoreanische Kumho-Asiana-Gruppe, zu der auch der Reifenhersteller Kumho Tyres gehört, hat ihre 38,74-prozentige Beteiligung an einem Terminal für Expressbusse in Seoul für 157 Millionen Euro verkauft, wie die lokale JoongAng Daily meldet. Käufer ist die koreanische Private-Investment-Gruppe Core FG, die zuvor bereits von Kumho Asiana als bevorzugter Bieter ausgewählt worden war. .

Michelin Schweiz zeigt Ex-Angestellten wegen Veruntreuung an (Update)

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht noch zu sorgen.  Der Bib ist im Schwyzkasten und hat eine Menge Schweizperlen auf der Stirn, nachdem Betrügereien und Veruntreuungen zum Nachteil von Michelin in der Schweiz durch einen fristlos gekündigten Angestellten ans Tageslicht gekommen sind.  Der Schaden beläuft sich nach Michelin-Angaben auf 1,5 bis zwei Millionen Franken (bis zu 1,3 Millionen Euro).

Das Unternehmen hat inzwischen Strafanzeige erstattet. Der Mann gebe die Tat grundsätzlich zu, schreibt dazu die NZZ, er bestreite aber die Höhe der veruntreuten Gelder. Das sollte auch stimmen, denn aus hier nicht näher zu beschreibenden Michelin-Kreisen war zu hören, dass der Schaden weitaus, konkret: um ein Mehrfaches, höher ausfalle.

Die Untersuchung läuft noch und eine besondere Schwierigkeit liegt darin, dass der ungetreue Ex-Mitarbeiter sein Unwesen über viele Jahre treiben konnte ohne aufzufallen. Beim Rechnungsabschluss im vergangenen März fielen den Verantwortlichen gröbere Unregelmäßigkeiten auf. Zunächst glaubte man noch, der betroffene Mitarbeiter habe sich einfach grobe Fehler erlaubt.

“Mitte April entließen wir ihn deswegen”, bestätigte der Direktor von Michelin Schweiz in Givisiez, Charles Aeby. Ende April kam dann heraus, dass der ehemalige Angestellte nicht einfach schlampig gearbeitet hatte, sondern offenbar Geld veruntreut hat. Der 58-jährige Mann war vor seiner Entlassung seit den frühen 90er Jahren für Michelin tätig.

 Während der Schweizer Manager relativ umfassend Fragen der Schweizer Presse beantwortete, gibt man sich bei der eigentlich zuständigen Presseabteilung in Karlsruhe zugeknöpft. Kommunikations-Direktor Thomas Hermann erklärte auf Anfrage der Neue Reifenzeitung, die kommunizierten Details (Schaden von 1,5 bis 2 Millionen Franken, Red.) seien "absolut korrekt", weitere Details gebe es nicht.

Michelin bringt Hotel- und Restaurantführer 2010 für Deutschland heraus

Der Michelin-Führer Deutschland kommt am 13. November in der umfangreich aktualisierten Auflage 2010 in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Handel. Die jüngste Ausgabe des renommierten Hotel- und Gastronomieführers ist gleichzeitig ein Jubiläumsband: Vor 100 Jahren erschien der erste Michelin-Führer Deutschland.

Der Band biete eine sorgfältige Auswahl der besten Hotels und Restaurants in allen Komfort- und Preiskategorien. Dabei gilt, so der Hersteller: Allein die Nennung im Michelin-Führer ohne weiteres Prädikat sei eine Empfehlung. Dies mache den Michelin-Führer zum idealen Reisebegleiter für Städtetrip und Geschäftsreise, aber auch für Familienurlaub, Gourmet- oder Wellness-Wochenende.

Pirelli-Aktienkurs im Plus – Spekulationen

Anleger des italienischen Pirelli-Konzerns hoffen auf einen Verkauf der Immobiliensparte “Real Estate”. Dies wiederum lässt den Aktienkurs des Konzerns weiter steigen und auf ein aktuelles Zwölf-Monats-Hoch klettern. Sollte ein Verkauf der Sparte stattfinden, könnte Pirelli wieder als “reiner Reifenhersteller” ohne die Abschläge für Holdinggesellschaften bewertet werden, zitierte Reuters Investoren.

“Equip Auto” ab heute für das Publikum geöffnet

Die führende französische Automobil- und Zulieferermesse “Equip Auto” hat ab heute für sechs Tage im “Parc des Expositions” in Paris-Nord für das Publikum geöffnet. Unter den direkten Ausstellern befinden sich indes nur einige wenige Reifenhersteller, so etwa Kumho Tire France, Nankang Rubber Tire und Maxxis International/Cheng Shin Rubber Industry – die beiden letztgenannten aus Taiwan. Darüber hinaus sind die meisten Reifenhersteller bzw.

deren Reifenmarken über ihre Vertriebspartner aus dem Reifenfach- und -großhandel auf der Equip Auto vertreten. Aus dem Fachhandel selbst sind etwa Kooperationen wie point S France (360 Outlets in Frankreich) oder Eurotyre S.A.

(226 Outlets) vertreten; aus dem Großhandel etwa Doumerc Pneus International, Deldo Autobanden, Inter-Sprint, Van den Ban und Reedijk Banden. Darüber hinaus sind zahlreiche Maschinenhersteller, Werkstattausrüster und Räderproduzenten auf der führende französischen Branchenmesse mit eigenen Ständen vertreten.

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Superior-CFO geht

Der Aluminiumgussräderhersteller Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) muss den Posten des Chief Financial Officer neu besetzen. Erika Turner wird das Unternehmen verlassen, um eine neue Position an der Ostküste der Vereinigten Staaten anzutreten. Emil Fanelli, Controller seit 1997 im Unternehmen, nimmt die Aufgaben eines CFO vorübergehend wahr, bis ein Nachfolger für Turner gefunden ist.

Accuride ist insolvent

Der Zulieferer von Teilen vor allem für die nordamerikanische Nutzfahrzeugindustrie – unter anderem von Stahl- und Aluminiumrädern – Accuride Corp. (Evansville/Indiana) ist den Gang zum Konkursgericht im Distrikt Deleware angetreten und steht unter dem Schutz von Chapter 11. Der Geschäftsbetrieb soll aufrecht erhalten bleiben, das Insolvenzgericht hat die nötigen Gelder bewilligt, um die Mitarbeiter jedenjalls vorerst weiter bezahlen zu können.

Michelin Development unterstützt Reckendorfer Unternehmen

Im Juli hat die Michelin Development GmbH dem Reckendorfer Familienbetrieb TESET ein Förderdarlehen in Höhe von 30.000 Euro bewilligt. Seither habe der Betrieb nach Aussagen des Inhabers Gerd Lendzian einen “Riesensprung” gemacht: Es wurde in neue Werkzeuge investiert, der Betrieb bezog eine neue Halle, und drei Mitarbeiter kamen schon dazu.

Mit diesen Anstellungen erfüllte TESET in kürzester Zeit eine wichtige Voraussetzung für die Darlehensgewährung durch Michelin Development: Mindestens zwei Vollzeit-Arbeitsplätze müssen innerhalb von drei Jahren neu geschaffen oder durch geeignete Maßnahmen nachhaltig erhalten werden. Die Michelin Development GmbH, ein Tochterunternehmen des Reifenherstellers, fördert seit 2003 innovative kleine und mittlere Unternehmen im Umfeld seiner Fertigungsstandorte.

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Amerityre droht das Nasdaq-Delisting

Der finanzielle Status der Amerityre Corp. sei derzeit “nicht in Übereinstimmung” mit den “Quity Standard Listing Rules” der Nasdaq. Danach müsse ein gelistetes Unternehmen ein Minimum an Eigenkapital in Höhe von 2,5 Millionen Dollar haben.

Folglich kündigt die US-Börse dem Hersteller von Polyurethan-Reifen und Reifenfüllmitteln das drohende Ende der Börsennotierung an. Binnen einer Woche müsse Amerityre nun einen Plan vorlegen, wie die Eigenkapitalvorschriften der Börse künftig wieder eingehalten werden..

Indien wird keinen Strafzoll gegen China-Importe einführen

Der chinesischen Reifenindustrie bleibt offenbar ein weiterer Tiefschlag erspart. Nach einigen Monaten hat nun das indische Finanzministerium die “Untersuchungen über Schutzmaßnahmen” gegen den Import von Pkw-Reifen aus China eingestellt. Eine entsprechende Entscheidung wurde vonseiten des Pekinger Handelsministeriums nun “wohlwollend” aufgenommen, schreibt die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Die Entscheidung werde die “stetige Entwicklung der bilateralen Handelsbeziehungen” ausbauen helfen. Indische Hersteller hatten Anfang des Jahres mehrfach Einfuhrbeschränkungen gegen chinesische Pkw-Reifen gefordert, da diese eine “Störung des wirtschaftlichen Gleichgewichtes” in Indien verursachten. Rund zehn Prozent des indischen Pkw-Reifenmarktes werden durch chinesische Fabrikate abgedeckt.

Nikolai Setzer glaubt nicht an schnelle Markterholung

Das Volumen des deutschen Reifenmarktes werde mit großer Wahrscheinlichkeit erst in vier Jahren, also 2013, wieder dem Niveau des Marktes vor der Finanz- und Wirtschaftskrise entsprechen. “Wir rechnen im Reifenjahr 2010 nicht mit einem signifikanten Aufschwung gegenüber 2009, sondern nur mit einem Plus im Erstausrüster- und Ersatzteilgeschäft von ein bis zwei Prozent”, so der neue Chef der Pkw-Reifensparte der Continental AG, Nikolai Setzer, gegenüber dem Handelsblatt..

Neuer Autofahrer-Fachmarkt von AUTO plus in Berlin-Köpenick

Unlängst hat ein neue “AUTO plus”-Autofahrer-Fachmarkt mit Meisterwerkstatt in Berlin-Köpenick eröffnet. Mit acht modernen Werkstattboxen, einem 350 Quadratmeter großen Autofahrer-Fachmarkt und einem Team aus Fachberatern sowie erfahrenen Kfz-Mechanikern/Mechatronikern dürften fast alle Autofahrer-Wünsche erfüllt werden. In der markenunabhängigen Meisterwerkstatt werden u.

a. Motordiagnosen, HU/AU täglich, Klimaservice und auch Inspektionen durchgeführt – die Herstellergarantie bleibt hierbei voll erhalten. Für jedes Fahrzeug werden auch Reifen und Felgen angeboten: Testsieger, alle Marken und preiswerte Alternativen.

Auf Wunsch kann man seine Reifen auch sehr günstig einlagern. AUTO plus verfolgt die Philosophie “100% Qualität zum Dauer-Tiefstpreis”. Findet der Kunde nach Kauf identische Artikel oder Dienstleistungen innerhalb von 14 Tagen im Umkreis von 20 Kilometer günstiger, erstattet AUTO plus gegen Vorlage des Fremdangebotes die Differenz.

Die Akzeptanz von AUTO plus bei Autofahrern basiert auf einem einfachen Konzept: Es werden Original-Ersatzteile mit Einbau-Service zu günstigeren Preisen als in der Vertragswerkstatt angeboten. AUTO plus sieht sich damit als markenunabhängige Meisterwerkstatt und preiswerte Alternative zu den Vertragswerkstätten.

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Fünfte „Intelligent Tire“ in Frankfurt war für Lanxess ein Erfolg

Mit einem Informationsstand war Lanxess unlängst auf der fünften “Intelligent Tire”, einem der Top-Kongresse in der Reifenbranche, vertreten. Im Rahmen des Kongressprogramms präsentierte Christoph Kalla, Leiter der Bereiche Marketing und Forschung und Entwicklung in der Business Unit Performance Butadiene Rubbers, das Thema “From Petrochemicals to Intelligent Tires – Dealing with Competitive and Regulatory Challenges” (Von Petrochemikalien zu intelligenten Reifen – Wettbewerbliche und behördliche Herausforderungen meistern). Insgesamt nahmen an der jährlich stattfindenden “Intelligent Tire” in diesem Jahr über 80 internationale Experten aus 17 Ländern teil, darunter Vertreter namhafter Autohersteller und Universitäten.

Gewerkschaft fordert mehr Transparenz bei Schaeffler

Die IG Metall fordert vom Management beim Autozulieferer Schaeffler mehr Offenheit. “Wir erwarten mehr Transparenz, was die Unternehmensentscheidungen angeht, und dass die Arbeitnehmerbelange stärker zur Geltung kommen”, sagte der Schaeffler-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Norbert Lenhard gestern in Schweinfurt laut Auto Service Praxis. Insbesondere bei der offenbar anstehenden Zusammenführung des operativen Geschäfts mit dem früheren Konkurrenten Continental seien noch viele Fragen offen.

“Wir wissen noch gar nicht, was das im Einzelnen bedeutet”, betonte Lenhard. “Es ist nach wie vor ein Hängezustand. Entscheidend ist das Jahr 2010, weil dann die Zusammenfügung über die Bühne gehen soll”, erläuterte der Betriebsratsvorsitzende.

Er hoffe auf den baldigen Start des vereinbarten “Gemeinsamen Ausschusses” bei Schaeffler, in dem erstmals auch Arbeitnehmer vertreten sein sollen. Bereits jetzt habe es aber tiefgreifende Änderungen bei dem Herzogenauracher Unternehmen gegeben, schilderte Lenhard. “Schaeffler war bis letztes Jahr ein ganz klassisches Familienunternehmen.

Geländewagenmarke Hummer wird chinesisch

Der chinesische Maschinenhersteller Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machinery übernimmt die Geländewagenmarke “Hummer” und hat dafür bereits das Genehmigungsverfahren eingeleitet. Das recht unbekannte chinesische Unternehmen hofft, den Kauf der General-Motors-Marke Ende dieses Jahres oder Anfang 2010 abschließen zu können. Laut einer Sprecherin überlege Tengzhong eine Fabrik in China aufzubauen, um auch auf dem chinesischen Markt aktiv zu werden.

Die Schaeffler-Gruppe bei Erdgas-Marathontour

Es ist wie im Grimm’schen Märchen vom Hasen und dem Igel. In nahezu jedem Land, das der Rekordfahrer Rainer Zietlow im Rahmen seiner zweigeteilten Erdgas-Marathontour durchquert, wird die Schaeffler-Gruppe Gastgeber sein. So markiert der Besuch des im Guinness-Buch der Rekorde eingetragenen Globetrotters in der Unternehmenszentrale in Herzogenaurach praktisch den Anfang der insgesamt über 40.

000 Kilometer langen Reise, die erst vom Atlantik an den Pazifik und anschließend von Feuerland nach Alaska führt. Vier Wochen nach dem Start in Europa besucht Zietlow mit seinem Volkswagen Caddy Maxi EcoFuel die koreanischen und japanischen Standorte der Schaeffler-Gruppe.

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Emigholz expandiert auch in Oldenburg

Fast zeitgleich mit der Eröffnung eines Reifentreff bei Dodenhof in Posthausen hat der Bremer Reifenhändler Emigholz auch einen neugebauten Reifenfachbetrieb im Nutzfahrzeug-Zentrum Rosier in Oldenburg in Betrieb nehmen können. Emigholz ist jetzt mit nunmehr 17 Betrieben in Nordwestdeutschland in allen Segmenten seiner Branche aktiv: von mannshohen Rädern für die hochbeinigen Container-Carrier oder anderen Großgeräten aus Bau und Landwirtschaft, über die kleinen Räder für Gabelstapler bis zu der eigenen Produktion von runderneuerten Reifen für Nutz- und Spezialfahrzeuge..

SRI präsentiert vierte Generation Runflats

Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) präsentiert die bereits vierte Generation Runflat-Reifen, bei der die neue “Thermal Control Technology” zum Einsatz kommt. Vorläufer der heutigen Reifen mit Notlaufeigenschaften hatte der zweitgrößte japanische Reifenhersteller, der in vielen Ländern die Markenrechte an Dunlop hält und seit zehn Jahren in einem Joint Venture in vielen Märkten mit Goodyear verbunden ist, bereits 1970 präsentiert und damals “Denovo” genannt. Nur zwei Jahre später kam das Denloc-System hinzu und im Jahre 1979 schließlich wurden daraus TD-Reifen, nicht unähnlich der damaligen Michelin-Innovation TRX.

Die erste Generation von Reifen mit verstärkten Seitenwänden heutigen Typs aus dem Hause SRI resultiert aus dem Jahr 1995, die zweite aus 2000 und die dritte wurde 2003 präsentiert. Gegenüber der vorherigen Generation hauseigener Runflats konnte das Verstärkungsmaterial in den Seitenwänden dank neuer Technologien um 30 Prozent verringert werden, das Reifengewicht um drei Prozent. Damit ist einem wesentlichen Kritikpunkt an diesem Reifentyp begegnet worden: Die vierte Generation SRI-Runflats ist wesentlich komfortabler.

ACE und GTÜ testen Fahrsicherheit von Winterreifen – Millimeterarbeit

Die Fahrsicherheit von Winterreifen lässt selbst dann deutlich nach, wenn die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern noch nicht unterschritten ist. Dies geht aus einem vom ACE Auto Club Europa in Stuttgart veröffentlichten Test hervor, bei dem der Einfluss der Profiltiefe von Winterreifen auf die Länge der Bremswege und auf die Fahrsicherheit untersucht wurde. Der Club hatte in mehreren gemeinsam mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) durchgeführten Fahrversuchen festgestellt, dass sich der Bremsweg auf Schnee aus einer Geschwindigkeit von 50 Kilometer pro Stunde (km/h) und vier Millimetern Restprofil um gut sechs Meter bzw.

23,7 Prozent verlängert. Bei zwei Millimetern Profiltiefe verlängert sich der Bremsweg im Vergleich zu einem neuen Winterreifen (acht Millimeter) sogar um 11,4 Meter bzw. 43,5 Prozent.

Opti-Fit für die Reifenmontage von DQN

Das Traditionsunternehmen DQN – Du Quesne aus dem belgischen Anvers, gegründet vor 80 Jahren durch Victor du Quesne, stellt mit der neuen Opti-Fit ein neues Gerät zur Reifenmontage vor. Auf der Premiere im Rahmen der Equip’Auto am heutigen Tage werden vom Familienunternehmen auch die beiden führenden Manager Francis und Bertrand du Quesne anwesend sein und das Gerät enthüllen. Die Opti-Fit wurde nicht nur entwickelt um auch schwierige Reifentypen – wie extreme Breitreifen bis zu 26 Zoll (!) mit hoher Steifheit – montieren und demontieren zu können, sondern soll das Handling auch vereinfachen.

ExxonMobil Chemical auf der Rubber Expo

Auf der Rubber Expo, die heute in Pittsburgh (Pennsylvania/USA) beginnt und bis zum Donnerstag veranstaltet wird, wird die Sparte Chemical des US-Konzerns ExxonMobil seine Produkte für die Gummiindustrie zeigen. Im Rahmen der Konferenz sind präsentationen des Unternehmens angekündigt, um die Expertise in der Polymertechnologie zu dokumentieren..

Jürgen Geißinger übernimmt Vorsitz der World Bearing Association

Die World Bearing Association (WBA) hat auf ihrer vierten Jahresversammlung in Tokio Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe, zu ihrem neuen Präsidenten gewählt.

Die WBA vertritt die Interessen der Wälzlagerindustrie dort, wo die Initiativen von Einzelunternehmen nicht ausreichend sind. Die WBA war im September 2006 als Dachorganisation der amerikanischen (ABMA – American Bearing Manufacturers’ Association), der japanischen (JBIA – Japan Bearing Industrial Association) und der europäischen (FEBMA – European Bearing Manufacturers’ Association) Wälzlagerverbände gegründet worden. Sie vertritt die weltweit führenden Wälzlager-Unternehmen, die mit einem Umsatz von rund 20 Milliarden Euro etwa 75 Prozent des Wälzlagermarktes repräsentieren.

Lanxess mit Skulptur aus Synthesekautschuk

Wenn am 18. Oktober im Andy Warhol Museum von Pittsburgh (Pennsylvania/USA) eine Ausstellung zu “nichtnatürlichem Kautschuk” eröffnet wird, zeigt der deutsche Anbieter von Synthesekautschuk Lanxess dort eine Skulptur namens “Wheel of Fortune” aus eben diesem Material. Die Skulptur besteht zu 60 Prozent aus Kautschuk, das auch in Reifen Verwendung findet, und stellt eine dreidimensionale Zeitleiste dar, die Meilensteine in der Geschichte des Materials wie das Ölembargo in den 70er-Jahren und die asiatische Finanzkrise im Jahre 1998 beinhaltet.

Die Ausstellung ist im Andy Warhol Museum bis zum 31. Januar 2010 zu sehen und soll dann weiter um die Welt reisen..

Continental-Industriereifen für Energieeffizienz und Standsicherheit

Für die Herstellung von Laminat-Fußböden wird viel Energie benötigt, täglich bis zu 3.000 Kilowattstunden. Schon alleine aus diesem Grund wurde bei der Laminat-Fußboden-Fabrik Heusweiler (Saarland) der gesamte Energieverbrauch kritisch begutachtet und schließlich ein eigenes Biomasse-Kraftwerk für die Stromerzeugung erstellt.

Heute kostet die Kilowattstunde gerade mal 9,6 Cent. Der für die technische Ausrüstung des Werks zuständige Equipment-Manager Wolfgang Wuschech prüfte in diesem Zusammenhang den Energieverbrauch der eingesetzten Diesel-Stapler und stellte nach ausführlichen Vergleichen auf Elektro-Stapler um. Neben der günstigen Energie und niedrigeren Wartungskosten sprachen auch verminderter Lärm und geringere Geruchsbelästigungen für E-Stapler mit den Industriereifen von Continental.

Für Wuschech ist der niedrige Rollwiderstand aber nicht das einzige Argument. Auch die Lebensdauer von 5.000 bis 6.

Einigung über neues Schichtmodell am Standort Hanau

Unternehmensleitung und Betriebsrat der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) haben nach Abschluss ihrer Verhandlungen zur Restrukturierung des Produktionsstandortes Hanau eine Einigung über die Umsetzung der im Juli 2009 angekündigten Maßnahmen erzielt. Der heute verabschiedete Sozialplan und Interessenausgleich umfasst die Umstellung der Produktion auf einen 18-Schicht-Betrieb ab Oktober 2009 sowie den Abbau von rund 140 der insgesamt 1.340 Arbeitsplätze in der Produktion bis Mitte des Jahres 2010.

Der überwiegende Teil der Arbeitsplätze wird sozialverträglich abgebaut. Den rund 60 von einer betriebsbedingten Kündigung betroffenen Mitarbeitern wird der Wechsel in eine Transfergesellschaft angeboten. Der Reifenhersteller reagiert mit diesen Schritten auf die anhaltend schwierige Marktsituation, die hohe Kostensituation am Standort Hanau sowie auf die weltweit vorhandenen Überkapazitäten im Markt.

US-Zulieferer brauchen noch mehr Hilfe

Bereits etwa 20 größere amerikanische Automobilzulieferer mussten sich in diesem Jahr bereits auf den Weg zu den zuständigen Gerichten machen, um Insolvenz anzumelden. Die amerikanische Regierung hat der Branche bereits geholfen, aber das reicht offensichtlich nicht. Denn der Zuliefererverband OESA (Original Equipment Suppliers Association) hat jetzt um eine weitere Infusion dringend ersucht, weil man Geld für die Fortführung der Geschäfte, technologische Entwicklungen und überhaupt Liquidität brauche, private Investoren würden sich derzeit sehr zurückhalten.

Erster 4×4-Cooper-Reifen aus europäischer Entwicklung

Vor zwölf Jahren hatte der US-Reifenhersteller Cooper den kleineren europäischen Wettbewerber Avon Tyres übernommen. Jetzt hat das britische Entwicklungsbüro in Melksham/Wiltshire mit dem Zeon 4XS den ersten 4×4-Reifen zur Produktionsreife gebracht, der nicht aus dem Entwicklungsnüro der Amerikaner in Findlay (Ohio) stammt und den Namen Cooper auf der Seitenwand hat. 4×4-Reifen gelten als eine Cooper-Domäne.

Der neue Reifen sei aber speziell auf die Ansprüche europäischer Fahrzeuge wie Porsche Cayenne, VW Touareg, BMW X5, Audi Q7, Volvo XC90 und die M-Klasse von Mercedes zugeschnitten, heißt es. Für Julian Baldwin, Chef der Europa-Dependance der Amerikaner, ist mit dieser Entwicklung ein großer Vertrauensbeweis in das Team in Melksham verbunden. Der neue Zeon 4XS soll in zahlreichen Größen mit den Speedindices V, W und Y in den Markt kommen.

Strafe wegen illegaler Altreifenexporte in Großbritannien

Das britische Unternehmen BTR Limited (Cheshire) ist zu einer Strafe von 10.000 Britischen Pfund sowie zur Übernahme der Kosten verurteilt worden, die mit dem illegalen Export von Altreifen nach Vietnam im Zusammenhang stehen. Die Reifen seien nach Ansicht der Gesellschaft nicht als Altreifen zu definieren gewesen, sollten sie doch bei der Errichtung von Straßendämmen Verwendung finden.

Nach britischem Abfallrecht ist der Export von Reifen nach Vietnam jedoch verboten, es sei denn sie sollen auf Fahrzeugen (erneut) montiert werden. Es handelt sich bei dem Vorgang um 40 Container. 2007 hatten die vietnamesischen Umweltbehörden erklärt, keine Alt- bzw.

Termin für 5. Reifenforum von KUMAvision steht

Das überaus positive Feedback des 4. Reifenforums Anfang Oktober in Frankfurt hat die KUMAvision AG (Markdorf) dermaßen motiviert, gleich mit der Zusammenstellung eines erstklassigen und informativen Programmes für die fünfte Auflage zu beginnen, Themenwünsche werden darüber hinaus gerne entgegengenommen. Das fünfte Reifenforum soll am 23.

Maxxis engagiert sich beim Hamburger SV

Nachdem der taiwanesische Reifenhersteller Maxxis International bereits Sponsoringvereinbarungen mit den britischen Vereinen der Premier League Liverpool, Aston Villa und Sunderland eingegangen ist, engagiert man sich jetzt auch beim Hamburger SV. Das Paket beinhaltet Werbebanden während der Heimspiele des HSV in der Saison 2009/2010, aber auch Auftritte der Hamburger in Übertragungen zur Europaliga, die vormals UEFA-Cup hieß und noch heute unter diesem Namen oft läuft, in einzelnen europäischen Sendern haben..

Halbe Million illegal gelagerter Reifen brennt

Im nordirischen Londonderry ist ein illegales Altreifendepot in Flammen aufgegangen. Nach Angaben der lokalen Presse dürfte es sich um etwa 500.000 Reifen handeln, zuerst war man nur von einem Zehntel der Reifenmenge ausgegangen.

Hankook Tire sucht Ingenieure für Europa

Hankook Tire, einer der wachstumsstärksten Reifenhersteller weltweit, sucht neue hochqualifizierte Mitarbeiter. Drei Ingenieure sollen noch vor Ende des Jahres die Arbeit im europäischen Entwicklungszentrum ETC (Europe Technical Center) des Konzerns in Langenhagen bei Hannover unterstützen. Damit stiege die Zahl der 2009 eingestellten Fachkräfte im ETC auf sechs Mitarbeiter.

Das Forschungsteam von bisher 36 Spezialisten wächst damit um über 16 Prozent. Die trotz weltweiter Rezession hohe Quote an neu eingestellten Reifeningenieuren soll dem kräftigen Wachstum des Unternehmens Rechnung tragen. Mit einer Wachstumsrate von 33 Prozent im Jahr 2008 ist der europäische Markt ein Zugpferd der globalen Unternehmensentwicklung.

Besonders stark wächst dabei der entwicklungsintensive Markt der Ultra-High-Performance-Reifen (UHP-Reifen). Diese Hochleistungspneus sind auf sportliches Fahren und hohe Geschwindigkeitsbelastungen ausgelegt und werden unter anderem in Hankooks europäischem Technikzentrum entwickelt, an die lokalen Märkte angepasst und im neuen Europa-Werk von Hankook Tire in Ungarn hergestellt..

Britischer OTR-Spezialist mehrheitlich in kanadischer Hand

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Die kanadische Firma Kal Tire hat die Mehrheit am britischen Spezialisten für Off-The-Road-Reifen OTR Tyres (Alfreton/Derbyshire) übernommen und schafft so eines der größten Unternehmen weltweit auf diesem Gebiet. OTR-Managing Director Chris Skelton hält an der jetzt fusionierten Gesellschaft 49 Prozent, die Kanadier 51 Prozent. Laut Skelton ist Kal Tire der weltweit größte Händler von OTR-Reifen.

Kal Tire hat 4.000 Mitarbeiter in 14 Ländern weltweit, davon 800 spezialisiert in der “Kal Mining Tire Group”, und im letzten Jahr einen Umsatz in Höhe von 655 Millionen Euro erzielt. Präsident dieser Sparte ist Bob Wallis.

Kal Tire ist 1953 von Tom Foord in Vernon (British Columbia) gegründet worden, hat heute 164 Niederlassungen und arbeitet mit 49 unabhängigen Distributeuren zusammen. Das Unternehmen hat zwölf Runderneuerungsstätten, davon zehn für Lkw- und zwei für OTR-Reifen. Aus den vier Lagern werden die Kunden mit Pkw-, Lkw-, Industrie und kleinen EM-Reifen versorgt.

Agritechnica zeigt Zukunftslösungen

Die internationale Landtechnik-Ausstellung Agritechnica 2009, die vom 10. bis 14. November 2009 auf dem Messegelände Hannover stattfindet, wird Zukunftslösungen für die Landwirtschaft präsentieren.

Dies geht aus den über 300 Neuheiten hervor, die von den Ausstellern beim Veranstalter DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) angemeldet wurden. Die Agritechnica 2009 gilt als Innovationsmotor für die Landwirtschaft in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise, sie ist die weltweit bedeutendste und größte Landtechnikausstellung: 2.151 Direktaussteller und 39 zusätzlich vertretene Unternehmen aus 45 Ländern werden ihre Neuheiten und aktuellen Weiterentwicklungen präsentieren.

Importeure im US-Reifenersatzmarkt überproportional erfolgreich

Die Analysten der Deutschen Bank haben für den September verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresmonat ein Plus von vier Prozent im US-Reifenersatzmarkt ermittelt. Allerdings hätten die Mitglieder des nationalen Reifenherstellerverbandes RMA (Rubber Manufacturers Association) mit einer Zunahme von weniger als ein Prozent nur unterproportional an diesem Wiederanziehen der Reifenkonjunktur partizipiert. Seit etwa Februar steige die Fahrleistung in den Vereinigten Staaten langsam wieder an, ist eine Beobachtung der Analysten.

Herausgehoben wird in der Untersuchung der Reifenhersteller Goodyear, der in besonderem Maße von den stabilen Preisen, ansteigenden Volumina und Kostenreduktionen profitieren werde. Die erwarteten Resultate Goodyears würden von Investoren noch immer unterschätzt..

MAHA-Rollenbremsprüfstand für Fahrzeuge mit großem Raddurchmesser

Handelsübliche Bremsprüfstände eignen sich nur unzureichend für die Bremsprüfung von Fahrzeugen mit großen Raddurchmessern. Darum entwickelte Werkstattausrüster MAHA (Haldenwang) den Rollenbremsprüfstand MBT 6000 AF, wobei MBT für MAHA Brake Tester und AF für Agrar-Fahrzeuge steht. Der MBT 6000 AF ist eine Weiterentwicklung der Rollenbremsprüfstände aus der MBT-Serie.

Speziell der Nutzfahrzeugmarkt fordert nach einem Bremsprüfstand, mit dem die sichere Bremsprüfung auch an Traktoren, Grubenfahrzeugen und anderen Fahrzeugen mit sehr großen Raddurchmessern durchgeführt werden kann. Der MBT 6000 AF sorgt aufgrund seines erhöhten Rollen-Achsabstands während der Bremsprüfung für verbesserten Halt. Mit dieser Spezialanpassung wird ein sicherer Prüfvorgang eben für die beschriebene Fahrzeuggruppe möglich.

Hankook im kanadischen Nationalsport

(Akron/Tire Review) In Kanada ist Eishockey absoluter Nationalsport. Jetzt hat die dortige Vertriebsgesellschaft des koreanischen Reifenherstellers Hankook Tire Canada Corp. einen auf drei Jahre angelegten Vertrag mit der kanadischen Hockey-Organisation geschlossen, der dem Reifenhersteller exklusive Rechte für Promotions im Rahmen von nationalen Veranstaltungsserien in dieser Sportart sichert.

“Hockey is king for Canadians”, bringt es der Präsident der Reifenvertriebsgesellschaft Bryan Woo auf den Punkt. Hankook Tire Canada ist davon überzeugt, dass die eingegangene Partnerschaft ausgezeichnete Gelegenheiten bietet, noch dichter an den kanadischen Verbrauchern dran zu sein..

ENCO-Cayenne auf Dunlop

Bei den Tunern erfreut sich der “Bulle aus Zuffenhausen” großer Beliebtheit, bildet er doch optisch und technisch eine hervorragende Basis für monumentale Show- und Performance-Projekte. Weniger bekannt als die populären Branchengrößen ist ENCO Exklusive aus Chemnitz. Dennoch stellen die Sachsen mit dem Gladiator eine der wohl schönsten Cayenne-Interpretationen auf die großen Räder.

Die XXL-Bremsanlage benötigt eine Menge Platz. Diesen findet sie reichlich innerhalb der in Wagenfarbe lackierten Jura-Leichtmetallfelgen, die rundum in der Dimension 11×23 Zoll und jeweils mit der Bereifung Dunlop SP Sport Maxx GT in 315/25 R23 besohlt zum Einsatz kommen.

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Reifenschäden halten DTM-Entscheidung offen

Bislang war die diesjährige DTM eigentlich eher im Sinne von Audi gelaufen, das Rennen an diesem Wochenende im französischen Dijon hat den Ausgang allerdings noch einmal spannend gemacht, weil sich gleich fünf Mercedes-Piloten vor dem besten Audi-Fahrer Timo Scheider, der gleichwohl in der Gesamtwertung noch sieben Punkte Vorsprung hat, platzieren konnten. Während die Mercedes-Armada auf dem Kurs offensichtlich gut klarkam, hatten sowohl Tom Kristensen als auch Mattias Ekström mit ihren Audis Reifenschäden hinten links zu beklagen und auch Scheider blieb nicht verschont. Reifenexklusivausrüster in der DTM ist Dunlop.

Partnersystem TyreXpert von RS Exclusiv

Mit TyreXpert hat der Reifen-, Räder- und Autoteile-Großhändler RS Exclusiv aus Hohenwestedt (schleswig-Holstein) ein Partnersystem ins Leben gerufen, mit welchem er seinen Stammkunden einen Service der besonderen Art bieten will. Ohne jegliche Gebühren und Vertragsbindungen werden dem Kunden zahlreiche Marketing- und Verkaufstools zur Verfügung gestellt, die den Händler am Point of Sale unterstützen. “Treue wird bei uns belohnt”, so Florian Schmidt, Systemleiter TyreXpert.

“Kunden, die für eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit bereit sind, erhalten unsere volle Unterstützung.” Servicebeispiele sind eine umfangreiche Werbemittelunterstützung, saisonale Verkaufsförderungsmaßnahmen für den POS (Banner, Spannbänder etc.), ein Jahresbonus, die kostenlose Reifengarantie 24 für Partner und Stammkundschaft von RS Exclusiv, ein kostenloser Internetauftritt sowie – lautet das Versprechen – Spitzenkonditionen bei Blockbevorratung mit Umtauschmöglichkeit.

Abgefahrene Reifen kosten nicht automatisch Vollkaskoschutz

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Abgefahrene Reifen kosten bei einem Unfall nicht zwangsläufig den Schutz der Vollkaskoversicherung. Das berichtet die Fachzeitschrift “OLG-Report” unter Berufung auf einen Beschluss des Oberlandesgerichts (OLG) Koblenz, so die Westfälischen Nachrichten. Maßgebend sei nach dem Richterspruch vielmehr, ob die abgefahrenen Reifen für den Unfall ursächlich waren (Az.

: 10 U 253/08). Das Gericht gab mit seinem Beschluss der Klage eines Autobesitzers gegen seine Vollkaskoversicherung statt. Der Wagen des Mannes war wegen einer etwa 25 Zentimeter tiefen Pfütze auf der Straße ins Schleudern gekommen.

Die Versicherung weigerte sich allerdings, für den am Fahrzeug entstandenen Schaden aufzukommen. Denn Untersuchungen hatten ergeben, dass das Reifenprofil abgefahren war. Das OLG wertete die Weigerung der Versicherung dennoch als rechtswidrig.

Vergölst-Franchisepartner begrüßen regionale Treffen

Im September lud die Vergölst-Franchisesparte zu regionalen Partnertreffen ein und folgte damit dem Wunsch der Franchisepartner nach Informations- und Diskussionsrunden im kleineren Kreis. Mehr als zwei Drittel der Partner nahmen an den Veranstaltungen teil. An den verschiedenen Fachbeiträgen zu Kundenbindungskonzepten, über neue Produkte, zum Markenauftritt, über das Flottengeschäft und zur lokalen Betriebsanalyse sowie Themen rund um den Autoservice konnten sich die Reifen- und Autoservice-Fachhändler einbringen und gezielt Fragen stellen.

“Das ist auch der Grund, warum wir die Regionaltagungen wieder ins Leben gerufen haben, wir wollen den Gedankenaustausch mit unseren Partnern weiter ausbauen und damit noch intensiver ihre Anforderungen bei neuen Projekten berücksichtigen”, bekräftigt Michael Wendt, Leiter Franchise Deutschland. In einer anschließenden Umfrage sollen die Franchisepartner bestätigt haben, dass sie mit den regionalen Partnertreffen sehr zufrieden waren. Sie bewerteten demnach auch den intensiven Gedankenaustausch positiv.

Investition in Wulstkernfertigung bei Michelin in Karlsruhe

Im Michelin-Werk Karlsruhe ist nach über einjähriger Bauzeit im Beisein von Oberbürgermeister Heinz Fenrich eine neue, moderne Produktionsanlage im Bereich der Reifenwulstkernherstellung in Betrieb genommen worden. Mit der neuen Anlage reduziere sich die Zahl der Arbeitsschritte bei der Herstellung der Wulstkerne von vier auf zwei, sagt das Unternehmen. Demnach wurde bis dato der aus mehreren Drähten rautenförmig hergestellte blanke Drahtkern mit zwei verschiedenen Gummilagen umwickelt und anschließend für die Weiterverarbeitung im Reifen gepudert.

Das Herstellen des Gummiprofils aus zwei verschiedenen Gummiarten, das Auflegen und Einpudern sind in der neuen Anlage zusammengefasst, wobei zukünftig zwei Industrieroboter die Abfolge zwischen den einzelnen Etappen erledigen. Umfang und die Formgebung des Wulstkerns sind laut Michelin von großer Bedeutung, da darüber der Sitz des Reifens auf der Felge gewährleistet wird. Bereits geringe Abweichungen hätten zur Folge, dass der Reifen nicht passt oder zu locker auf der Felge sitzt.

“Sicherheit und Qualität haben bei Michelin höchste Priorität, das sind Grundvoraussetzungen bei der Reifenherstellung. Die neue Anlage garantiert diese Anforderungen mit einem präzisen, schnellen und flexiblen Steuerungssystem nach neuester Technologie”, heißt es aus Karlsruhe. Die komplette Maschine, deren Tageskapazität mit 4.

800 Wulstkernen beziffert wird, unterteilt sich demnach in drei Blöcke: die Logistik (hierzu zählen Palettentransport, Transportwagen und Roboter), die Gummiprofilherstellung (Koextrusion) mit dem Auflegen des Gummis auf den Drahtkern und die Pudervorrichtung mit entsprechender Absaugung. “Diese Investition verbessert die Ergonomie, erzielt einen Produktivitätsgewinn und optimiert die Perspektive des Standortes Karlsruhe und der damit verbundenen Arbeitsplätze”, sagt Dr. Lisa Janzen, Direktorin des Michelin Werkes Karlsruhe anlässlich der Einweihung.

“Rekordansturm” auf Vergölst-Betriebe erwartet

Der Reifen- und Autoservicedienstleister Vergölst erwartet eigenen Worten zufolge einen Rekordansturm auf seine über 300 Fachbetriebe. “Durch die Abwrackprämie hat sich der Bestand an Neuwagen spürbar erhöht, und wir gehen davon aus, dass ein Großteil der Fahrzeuge auf Winterreifen umgerüstet wird”, erklärt Vergölst-Sprecher Peter Groß die Zuversicht der zur Continental AG gehörenden Handelskette. Das Unternehmen habe sich gut darauf eingestellt – mit ausreichenden Mengen im Lager und einer optimal vorbereiteten Mannschaft.

Dennoch empfiehlt Groß den Autofahrern, möglichst bald einen Termin für die Umrüstung zu vereinbaren, um unnötige Wartezeiten in den Kfz-Werkstätten zu vermeiden und sich den Zugriff auf die besonders gefragten Reifenmodelle zu sichern. “Bei unseren Vergölst-Betrieben kann man seinen Radwechseltermin übrigens auch online machen”, so Groß. Mit der Umrüstung so lange zu warten, bis Schnee und Frost einsetzen, hält er indessen nicht für klug.

Schließlich seien gute Winterreifen jedem Sommerreifen – und auch den sogenannten Ganzjahresreifen – schon bei Temperaturen unterhalb von sieben Grad plus in puncto Sicherheit eindeutig überlegen. Das gelte auch für Breitreifen. “Es gibt keinen Grund mehr, im Winter eine schmalere Reifengröße zu fahren.

Moderne Winterbreitreifen wie zum Beispiel der Continental ‚WinterContact TS 830’ bieten aufgrund ihrer breiten Aufstandsfläche mehr Platz für Lamellen im Profil, die für ein hohes Maß an Fahrsicherheit und Grip in der kalten Jahreszeit sorgen. Auch die Optik des Fahrzeugs bleibt gewahrt”, so der Vergölst-Sprecher. Um die Reifen bei der Montage möglichst wenig zu beanspruchen, rät er zu Kompletträdern und empfiehlt, die demontierten Sommerräder während der Wintersaison unter idealen Bedingungen schonend einlagern zu lassen.

“Dabei kann man sich guten Gewissens für schicke neue Alufelgen entscheiden. Mittlerweile sind die meisten Modelle dank ihrer hochwertigen Lackierung selbst aggressivem Streusalz gegenüber resistent und damit wintertauglich”, sagt Groß.

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Trelleborg und GPX – Eins und eins macht drei

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Die neue Partnerschaft zwischen Trelleborg Wheel Systems und GPX International Tire Corporation biete nicht nur Vorteile für die beiden Unternehmen, sondern auch für deren Kunden und Vertragshändler. “Diese Partnerschaft kombiniert die Stärken zweier Spezialisten und schafft gute Voraussetzungen für ein gemeinsames Wachstum”, erklärt Paolo Pompei, Leiter des Trelleborg-Geschäftsbereichs Land- und Forstwirtschaftsreifen. “Das ist ein typischer Fall, bei dem eins plus eins drei macht”, schreibt Trelleborg in seiner Kundenzeitung “T-Time”.

Laut Vertrag erhält Trelleborg die ausschließlichen Vertriebsrechte in 25 europäischen Ländern für Land- und Forstwirtschafts- sowie Offroadreifen der Marke “Galaxy”. “GPX ist uns sehr ähnlich”, meint Pompei. “Genauso wie wir hat sich das Unternehmen auf bestimmte Nischen spezialisiert, aber es gibt keine nennenswerten Überlappungen der Sortimente.

Michelin sieht Lageraufstockungen bei Pkw- und LLkw-Reifen

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Die Nachfrage nach Pkw- und Llkw-Reifen in Europa und den USA zieht aufgrund von Lageraufstockungen derzeit wieder an. Ähnliche Verbesserungen seien hingegen bei Lkw-Reifen immer noch nicht zu bemerken, so Claire Dorland-Clauzel, Kommunikations- und Markenchefin bei Michelin in Frankreich und Mitglied im Konzernvorstand. Die ersten Anzeichen einer verbesserten Nachfrage nach Pkw- und LLkw-Reifen seien bereits während des Sommers zu erkennen gewesen, so Dorland-Clauzel.

Nach einer Phase dramatischer Lagerbereinigungen kauften Händler mittlerweile wieder mehr auf Lager. Bei Lkw-Reifen hingegen müsse man vorsichtig bleiben, so die Managerin laut Reuters..

Toyo Tires liefert Reifen für die Langstrecke

Toyo wird sich beim diesjährigen 12-Stunden-Rennen am Hungaroring (10. Oktober) als Reifenlieferant engagieren. Wie das Unternehmen aus Japan mitteilt, werde man das Team “Lammertink Racing” aus Holland mit Reifen vom Typ Proxes RS1 (für trockene Verhältnisse) und Proxes RR1 (für nasses bzw.

Regenwetter) in den Größen 245/640R18 vorne und 285/680R18 hinten beliefern. Das von Toyo unterstützte Rennteam fährt einen Porsche 911 GT3.

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Modellschlepper „Michelin Bibtrac“ hilft in der Beratung

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Er ist klein, er ist handlich, lässt Jungenherzen höherschlagen und sieht aus, als käme er von der Designhochschule. Die Rede ist vom “Michelin Bibtrac”, einem neu entwickelten Schulungstraktor in Trolleygröße. Der maßstabsgetreue Traktornachbau wurde von Michelin-Ingenieuren entwickelt.

Nur wenige Händler verfügen über die ausgedehnten Flächen, die für Praxis-Schulungen erforderlich sind. Damit sie ihren Kunden dennoch komplexe Probleme und Fragen rund um Schlepper, Radaufhängung, Schlepperreifen und Belastung jederzeit anschaulich erklären können, wurde der Michelin Bibtrac entwickelt, schreibt der Reifenhersteller in einer Mitteilung. Landwirtschaftsreifen sind Hightech-Produkte.

Ihr richtiger Einsatz, das Zusammenspiel zwischen Rad, Reifen, Traktor und Anbaugerät hat direkten Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes. Ob Aufsattelpflug oder Frontlader – die meisten Landwirte wissen, dass die effektive Achsbelastung ihrer Traktoren nicht nur vom Eigengewicht der Maschine abhängt. Welchen Einfluss hat das Gewicht der Anbaugeräte, welche Rolle spielen Überhang und Gewichtsverlagerung und wie wirkt sich eine Zusatzballastierung aus?

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DTM-Rennen in Dijon: Belastungsprobe für Dunlop-Reifen

Die DTM gastiert am kommenden Wochenende (9. – 11. Oktober) in der französischen Bourgogne.

Der 3,801 Kilometer lange Kurs in Dijon-Prenois ist neu im DTM-Kalender. Wenn beim vorletzten DTM-Rennen des Jahres die Weichen im Titelkampf der populärsten Tourenwagenserie Europas gestellt werden, spielen die Reifen eine zentrale Rolle “Für den Reifen bedeutet der Kurs das absolute Extrem im DTM-Kalender: die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit aller DTM-Strecken, die raueste Streckenoberfläche und fast nur Rechtskurven mit entsprechend einseitiger Belastung”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. Insbesondere die letzte Kurve vor Start-und-Ziel hat es in sich: Diese Rechtskurve ist nicht nur extrem lang gezogen, sondern führt bei Geschwindigkeiten um 200 km/h auch noch durch eine Senke.

Die Folge: Zur längsten extrem hohen Laterallast, die der Reifen in der DTM-Saison 2009 aushalten muss, wirkt zusätzlich eine erhöhte Vertikallast. Auf dem anspruchvollsten und schnellsten Kurs im DTM-Kalender (Schnitt: mehr als 190 km/h) ist jeder einzelne Faktor für sich keineswegs kritisch..

Ersatzteile-Marktplatz „daparto“ seit sechs Monaten am Markt

Der Autoteile-Marktplatz “daparto” ist vor sechs Monaten angetreten, um die Suche, den Vergleich und den Kauf von im Internet erhältlichen Autoteilen zu revolutionieren. Pünktlich zum halbjährigen Bestehen wartet nun das Berliner StartUp mit neuen Geschäftszahlen auf. Die Entwicklung seit dem Start der Plattform im März 2009 könne sich sehen lassen, heißt es dazu in einer Mitteilung: Im September seien über daparto Autoteile im Wert von 4,2 Millionen Euro vermittelt worden.

Die Anzahl der Besucher sei im gleichen Zeitraum auf 150.000 gestiegen, die Anzahl der Visits auf 180.000.

Insgesamt werden heute mehr als 2,4 Millionen Autoteile auf daparto angeboten. Darüber hinaus stellt daparto weitere Neuigkeiten vor. Ab sofort seien über den Online-Marktplatz nicht nur neue Ersatzteile, sondern auch Gebrauchtteile erhältlich.

Aktuell umfasse das Sortiment über 200.000 gebrauchte Fahrzeugteile, die von marktführenden Autoverwertern angeboten werden. Zum Halbjahres-Jubiläum wurde zudem die Webseite von daparto umfangreich überarbeitet und setze neue Akzente bei Anschaulichkeit und Nutzerfreundlichkeit.

Reifenwebshop Tyrepac nun auch in China online

Der asiatische Reifenwebshop Tyrepac, der vor knapp einem Jahr mit einer Plattform in Singapur an den Start ging, ist nun auch in der Volksrepublik China online. Webshops des in Singapur ansässigen Unternehmens sind somit bereits in fünf Ländern Südostasiens vertreten: Singapur, China, Malaysia, Südkorea und Hongkong; weitere nationale Webshops sollen folgen. Bevor Tyrepac Reifen landesweit in China vermarktet, werde man in der Stadt Guangzhou (Guangdong-Provinz; ehemals Kanton) anfangen.

Der offizielle und komplette Launch des Webshops soll im Dezember folgen. Bei Tyrepac handelt es sich nicht um eine Plattform à la “Reifen-vor-Ort.de”, sondern um einen klassischen Online-Shop, wie Delticom und Co.

ihn anbieten. Kunden müssen sich allerdings an einen lokalen Montagepartner vermitteln lassen; Reifen werden also in der Regel nicht an die Privatadresse des Käufers versandt.

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Continental schließt Lücken im Konzernvorstand

Für die vakanten Vorstandsposten bei der Continental AG kristallisieren sich der Financial Times Deutschland zufolge Favoriten heraus. Spitzenkandidat für das Amt des Finanzvorstands beim Hannoveraner Automobilzulieferer und Reifenhersteller ist demnach Wolfgang Schäfer, derzeit kaufmännischer Geschäftsführer des Stuttgarter Autozulieferers Behr. Für die verlustreiche Motoren- und Getriebesparte “Powertrain” hat Continental den Getriebechef des US-Konkurrenten Delphi, Ronald Pirtle, angesprochen.

Die Vorstände sollen auf der Sitzung des Continental-Aufsichtsrats am 19. Oktober bestellt werden. Die Räte wollen dann auch Linde-Chef Dr.

Wolfgang Reitzle zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats wählen. Continental, Schaeffler und Behr gaben der Zeitung zufolge keinen Kommentar. Sollten die Personalentscheidungen entsprechend getroffen werden, wäre die Conti-Führung erstmals seit Langem wieder komplett.

Seit das Familienunternehmen Schaeffler 2008 die Conti-Übernahme gestartet hatte, hat sich eine Reihe von Conti-Vorständen und -Aufsichtsräten in monatelangen Machtkämpfen verschlissen, kommentiert die FTD. Nach den noch zu benennenden Vorständen hatten der neue Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart, der scheidende Aufsichtsratschef Rolf Koerfer und die Schaeffler-Führung seit dem Friedensschluss zwischen den beiden Konzernen im August gesucht.

Dunlop Nigeria beantragt Wiederaufnahme der Reifenproduktion

Dem Handels- und Industrieminister in Nigeria liegt offenbar ein Antrag von Dunlop Nigeria plc. vor, die vor wenigen Monaten eingestellte Reifenproduktion im Land wieder aufnehmen zu dürfen. Sollte die Konzession erteilt werden, was in lokalen Medien als Formalität angesehen wird, gäbe es in dem westafrikanischen Land wieder einen Reifenhersteller.

Dunlop Nigeria hatte im vergangenen Dezember das Ende der Reifenproduktion in seiner Fabrik in der Nähe der Hauptstadt Lagos bekannt gegeben und diesen Schritt hauptsächlich mit der unsicheren Energieversorgung der Anlage begründet. Auch konterkarierten von der Regierung reduzierte Einfuhrzölle die Kalkulationen des Herstellers, der erst jüngst eine neue Lkw-Reifenproduktion für acht Milliarden Naira (37 Millionen Euro) in Betrieb genommen hatte. Vor der Schließung der Fabrik, in der Pkw- wie auch Lkw-Reifen gefertigt wurden, deckte Dunlop Nigeria rund 15 Prozent des Reifenbedarfs im Land; die restlichen 85 Prozent wurden importiert.

Bis 2007 fertigte auch Michelin noch in Nigeria; der französischen Konzern zog sich damals aus denselben Gründen zurück wie Monate später auch Dunlop Nigeria. Seit der Schließung der Fabrik importierte Dunlop Nigeria Reifen aus der Dunlop-Tyres-International-Fabrik in Südafrika (gehört zu Apollo Tyres)..

Vacu-Lug: Gut verpackt CO2-Ausstoß verringern

Der britische Runderneuerer Vacu-Lug Traction Tyres hat jüngst seiner Produktionsstätte in Grantham, Lincolnshire, ein ökologisches Upgrade verordnet. Bei dem Projekt ging es unter anderem um die Entwicklung, Herstellung und Anwendung von Isolationsummantelungen für die 67 Vulkanisationspressen des Unternehmens, mit denen jährlich rund 140.000 Duramold-Runderneuerte gefertigt werden.

Durch die Isolierung der Formen ergibt sich pro Reifen eine Energieeinsparung von 8,3 Kilowattstunden, was einer Einsparung pro Jahr von 996.000 Kilowatt entspricht. Diese Zahlen wurden dabei vom Carbon Trust, der das Projekt begleitet hat, verifiziert.

Laut Carbon Trust ergebe sich durch die Isolierung der Pressen und Formen eine Verringerung des CO2-Ausstoßes von 47,92 Tonnen pro Jahr.

Dieser Text ist in unserer Beilage "Retreading Special" vom September 2009 erschienen. Wenn Sie die gesamte Beilage lesen möchten, steht Abonnenten hier das E-Paper zur Verfügung.

Niederländer gewinnt Bridgestones „e-reporter“-Wettbewerb

Der niederländische Student und Nachwuchsreporter Tim Biesbrouck hat Bridgestones “e-reporter”-Wettbewerb 2009 gewonnen. “Damit gehört Tim vielleicht bald zu einer Reihe von erfolgreichen Journalisten, die zuvor den e-reporter-Titel gewannen und von denen viele in Folge ihrer Erfahrungen als e-Reporter eine Anstellung im Medienbereich gefunden haben”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Elf Finalisten bekamen 2009 die Chance, als Teil von Bridgestones gesamteuropäischem e-reporter-Wettbewerb für junge Journalisten entweder einem GP2-Serien- oder einem MotoGP-Event beizuwohnen.

Der 21-jährige Tim Biesbrouck besuchte vom 24. Bis 26. Juli den Grand Prix von Ungarn, um als Reporter für die GP2-Serie für Bridgestone Berichte vom Rennen sowie Features zu schreiben.

Der Bridgestone e-reporter-Wettbewerb befindet sich aktuell im sechsten Jahr, der Wettkampf unter den Finalisten wird immer härter. “Zu Beginn der Saison wurde eine Rekordanzahl von Einsendungen von unzähligen talentierten Studierenden verzeichnet, die ihre Chance nutzen wollten, Teil der hoch angesehenen e-reporter-Initiative zu werden.”.

Michelin und AGCO vereinbaren Partnerschaft

Michelin hat mit der AGCO Corporation eine langfristige Zusammenarbeit vereinbart. Das Abkommen, das in der AGCO-Europazentrale in Neuhausen, Schweiz, unterzeichnet wurde, soll dabei helfen, die F&E-Anstrengungen, das Marketing sowie die Beschaffungskette beider Unternehmen zu stärken. Im Rahmen dieses Abkommens werde Michelin Landwirtschaftsreifen für einige der neuen Traktorenmodelle des US-Konzerns zu liefern.

Michelin und AGCO haben bereits einige ihrer Prdoukte eng aufeinander abgestimmt, so etwa den Reifen „AxioBib“ auf die Hochleistungstraktoren Fendt 900 und Massey Ferguson LRT. Die Michelin-Reifen sollen dabei dank „Ultraflex Technology“ beim Schutz der landwirtschaftlichen Nutzfläche helfen und somit eine höhere Produktivität liefern. AGCO erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 8,4 Milliarden US-Dollar und gehört somit zu den drei größten Herstellern landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge.

Neue mobile Hebebühne von Herkules

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Mit der neuen “Herkules-Lift Mobil” könne schnell auf wandelnde Anforderungen und Leistungansprüche in der Werkstatt reagiert werden. Die pneumatisch betriebene Hebebühne ist ohne Einbau sofort einsetzbar – ein ebener Boden genüge, so der Hersteller. Durch die Laufrollen und den Rangierhebel ist ein Standortwechsel – zum Beispiel für den Einsatz als Außenbühne – jederzeit möglich.

Die geringen Abmessungen und die Rundumfreiheit garantierten einen professionellen Einsatz. Die Herkules-Lift Mobil hebt auf eine Arbeitshöhe von 1.000 Millimetern.

Mit 2,8 Tonnen Tragkraft sei auch bei Großlimousinen die Hubsicherheit gewährleistet. Die Schwenkarme der Hebebühne erreichten jeden Original-Hubansatzpunkt, heißt es weiter vonseiten des Herstellers. “Die flache Konstruktion ermöglicht ein leichtes, beschädigungsfreies Befahren ohne Rampen.

Durch den senkrechten Hub kann auf engem Raum gearbeitet werden.” Ein weiterer Vorteil für die Werkstattpraxis sei die stufenlos einstellbare Arbeitshöhe. Sie vermeide Ermüdungen durch verkrampfte oder gebückte Haltung und sorge für bessere Lichtverhältnisse bei der Arbeit an den unteren Bereichen des Fahrzeugs.

Durch die geringen Abmessungen seien die Schweller frei zugänglich. Aufgrund der von Herkules-Produkten bekannten verschleißfreien Luftbalgtechnik gewährt Herkules eine Bühnen-Garantie von drei Jahren.

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Belgier Hervé Regout gewinnt Vredestein Eifelsprint

Zum Abschluss der diesjährigen Oldtimer-Saison war der Classic-Reifenspezialist Vredestein auch beim ADAC-Eifelrennen auf dem Nürburgring als Veranstaltungspartner dabei. Traumhaftes Spätsommerwetter ließ die Eifel in ungewohntem Licht erscheinen und lockte zahlreiche Zuschauer an den Nürburgring. Im Rahmen der zahlreichen Rennen auf der GP-Strecke und auf der legendären Nordschleife fand als einer der Höhepunkte der erstmals ausgeschriebene Vredestein-Eifelsprint statt.

Sieger wurde hier nach spannendem Kampf in zwei Rennläufen der Belgier Hervé Regout auf einem Porsche 934/5 vor dem deutschen Paar Wolfgang und Michael Schrey aus Osnabrück auf einem Porsche 935. Rang drei ging an DTM-Teamchef Peter Mücke aus Berlin. Peter Mücke, einer der legendärsten Berliner Rennfahrer, brachte einen wunderschönen Ford Capri RS an den Start.

Viele der insgesamt über 900 Teilnehmer am ADAC Eifelrennen vertrauten vor der Kulisse von 32.000 Zuschauern dabei auf Sprint-Classic-Reifen aus dem Hause Vredestein..