Proteste von Dunlop-India-Mitarbeitern

Rund 700 Mitarbeiter von Dunlop India Limited sollen am Standort eines Jessop-Werkes gegen ihre Entlassung protestiert haben. Das berichtet zumindest die Times of India. Jessop gehört wie Dunlop India zur Ruia-Gruppe, stellt allerdings keine Reifen, sondern Hydraulikkomponenten her.

Nichtsdestotrotz haben die Demonstranten dem Blatt zufolge ihrem Ärger Luft gemacht, dass bei Dunlop seit Schließung des Werkes in Sahagunj (Westbengalen) 5.000 Menschen ohne Arbeit dastehen, bei Jessop aber bislang niemand gehen musste. Erneut wurde daher gefordert, dass in der schon lange stillstehenden Fabrik die Reifenproduktion wieder aufgenommen wird.

Nynas-Fuhrpark spart dank Conti bei den Kraftstoff-/Reifenkosten

Laut Continental nutzt der Bitumenlieferant Nynas UK AB (Ellesmere Port, Cheshire/Großbritannien) seit nunmehr 15 Jahren Reifen des Herstellers Continental auf seinen 120 Zugmaschinen und Anhängern. Deswegen habe sich im Vergleich etwa mit der Situation vor zehn Jahren nicht nur das jährliche Reifenbudget des britischen Unternehmens, sondern auch der Kraftstoffverbrauch von dessen Fahrzeugflotte deutlich reduziert. “Geringe Abnutzung und niedriges Gewicht sowie der reduzierte Kraftstoffverbrauch haben die Wirtschaftlichkeit verbessert.

So beläuft sich die durch Gewichtseinsparungen gewonnene zusätzliche Nutzlast pro Fahrzeug auf wöchentlich eine Tonne. Der Kraftstoffverbrauch liegt inzwischen bei 27,25 Litern je 100 Kilometer für jeden Tankzug mit 44 Tonnen Ladung”, heißt vonseiten des Reifenherstellers. “Dank eines umsichtigen Reifenmanagements, das auf der Zusammenarbeit zwischen uns, unserem Ausrüster Nation Tyres – ContiNetwork-Partner mit Sitz auf der Halbinsel Wirral (UK) – und Continental basiert, haben wir unsere Reifenkosten im Griff und sogar senken können”, bestätigt Ernie Dixon, der für die Reifenlogistik bei Nynas verantwortlich zeichnet.

“Reifen spielen vor allen Dingen in unserem Geschäft eine wichtige Rolle, da unsere Lastzüge ein Erdölprodukt transportieren. Diese Fahrzeuge werden extrem beansprucht, sind wöchentlich sechseinhalb Tage im Einsatz und beliefern von unserem Unternehmenssitz in Ellesmere Port Firmen in ganz Großbritannien. Zudem erreichen sie nach ihrer Beladung in der Raffinerie stets ihr zulässiges Höchstgewicht von 44 Tonnen”, erklärt er, warum Nynas die Lenkachse seiner Midlift-Achsen-Zugmaschinen standardmäßig mit dem “HSR1” von Continental ausrüstet.

Chef der Bank of England besucht Cooper Tire Europe

Marvyn King, Präsident der Bank of England, hat kürzlich im Rahmen einer Businesstour im Westen des Landes das europäische Hauptquartier von Cooper Tire in Melksham (Wiltshire/Großbritannien) besucht. King traf dabei mit Geschäftsführer Julian Baldwin zusammen – die beiden sprachen über die aktuelle Konjunktur- bzw. Geschäftslage.

Die während der Tour gesammelten Informationen sollen das Finanzinstitut bei künftigen Unternehmensentscheidungen unterstützen. “Mr. King und ich sprachen über das Gewerbe im Allgemeinen.

Er war sehr an der derzeitigen Situation der britischen Reifenindustrie interessiert bzw. daran, wie sie mit der Rezession fertig wird oder ob im Zuge der Bankenkrise Finanzierungsprobleme aufseiten des Handels zu beobachten sind”, sagt Baldwin. “Ich hoffe, dass die von Cooper Tire gelieferten Informationen nützlich sind.

Trailerhersteller Kögel kann weitermachen – Betriebsfortführung gesichert

Die Finanzierung der uneingeschränkten Betriebsfortführung im Insolvenzantragsverfahren der Kögel Fahrzeugwerke GmbH ist gesichert. Das hat Arndt Geiwitz – vorläufiger Insolvenzverwalter des Burtenbacher Trailerherstellers – am gestrigen Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Neu-Ulm bekannt gegeben. Die Gespräche mit den Banken seien durchweg positiv verlaufen und hätten zu entsprechenden Zusagen geführt.

“Kögel ist heute eine starke Marke, ein innovatives Unternehmen mit guten Produkten”, so Geiwitz. “Darüber hinaus attestiert ein unabhängiges Gutachten dem Unternehmen, dass es sanierungswürdig und auch sanierungsfähig ist”, ergänzt er. Dies alles habe die Banken überzeugt, der Betriebsfortführung zuzustimmen.

Die ausländischen Produktionsgesellschaften in Tschechien und Polen, die bislang nicht von der Insolvenz betroffen sind, sollen ebenfalls weitergeführt werden. Anfang August hatte Kögel Insolvenz angemeldet, nachdem der Gesamtmarkt für Lkw-Anhänger in den vergangenen zwölf Monaten um 90 Prozent zurückgegangen war. Geiwitz sieht eigenen Worten zufolge Chancen, Kögel als wettbewerbsfähigen Marktteilnehmer zu erhalten, ja sogar zu stärken.

“Die Insolvenz bietet die Möglichkeit, das Unternehmen und seine Strukturen leichter an die Marktgegebenheiten anzupassen, als dies ohne Insolvenz möglich gewesen wäre”, meint der Insolvenzverwalter. Es gelte jetzt Lösungen zu finden, die mithilfe von flexiblen Beschäftigungsmodellen, wie beispielsweise Kurzarbeit oder einer Transfergesellschaft, eine weitgehende Marktanpassung ermöglichen und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit von Kögel erhalten. Trotzdem werde man nicht um Personalanpassungen herumkommen.

Conti North America übertrifft selbst gesteckte „SmartWay“-Ziele

Vor rund einem Jahr ist Continental Tire North America dem “SmartWay”-Programm der Environmental Protection Agency (EPA) beigetreten, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, die durch Transporte entstehenden Umweltbelastungen zu reduzieren. Binnen Jahresfrist ist es dem Hersteller nun offenbar gelungen, seine diesbezüglich selbst gesteckten Ziele zu übertreffen, meldet das US-Magazin Fleet Owner. Wollte man demnach im ersten Jahr der Teilnahme an dem Programm einen Indexwert von 0,95 erreichen, so sei das Unternehmen mit 1,14 nunmehr aber schon weit näher an dem maximal möglichen diesbezüglichen Rating von 1,25 als ursprünglich erwartet.

Außerdem liege Conti damit – wie es weiter heißt – deutlich über dem für das erste “SmartWay”-Teilnahmejahr geforderten Score von 0,5. “Dass Überschreiten dieses Wertes des ‚SmartWay-Transport-Partnership’-Programmes bedeutet, dass Continental seine Hausaufgaben in Sachen Emissionsreduzierung und Verringerung der von der Supply Chain ausgehenden Umweltbelastungen gemacht hat”, wird Dominique Lacroix, Director Supply Chain Operations bei Continental Tire North America, von dem Blatt zitiert. “Wir haben bei der Vergabe von Transportaufträgen mit darauf geachtet, welche Unternehmen ebenfalls ‚SmartWay’-Partner sind.

Und solche, die dem Programm noch nicht beigetreten sind, haben wir versucht davon zu überzeugen, dies zu tun”, erklärt er, wie man die selbst gesteckten Ziele in vergleichsweise kurzer Zeit erreicht hat. Wie Lacroix außerdem gesagt haben soll, werde ein Großteil aller Reifentransporte des Unternehmens nun so umweltschonend wie möglich abgewickelt. Damit wolle man mit dazu beitragen, dass alle “SmartWay”-Partner insgesamt das von ihnen anvisierte Ziel einer Treibstoffeinsparung zwischen 3,3 und 6,6 Milliarden Gallonen (zwischen 15 und 30 Milliarden Liter) Diesel bis zum Jahr 2012 erreichen können.

Bereits über 200 Freigaben für Pirellis „Angel ST“

Laut Pirelli liegen für den “Angel ST” zahlreiche neue Freigaben vor, sodass mittlerweile sogar schon über 200 Allround-, Touren- und Sportmotorrädern mit diesem Reifen ausgerüstet werden können. Dazu gehört seit Kurzem beispielsweise auch die Kawasaki 1400 GTR. Denn Angaben des italienischen Reifenherstellers zufolge wurde der “Angel ST” jüngst als bisher einzige Alternative zur Originalbereifung zugelassen.

Dass dieses Reifenmodell und die Kawasaki ein – so Pirelli – “hervorragendes Team” bilden, sei zudem schließlich durch die Weltrekordfahrten dem Hochgeschwindigkeitsoval im süditalienischen Nardò Mitte März bestätigt worden, sagt der Hersteller unter Verweis auf den dort von einem internationalen Fahrerteam aufgestellten neuen Zwölf-Stunden-Langstreckenweltrekord für Motorräder zwischen 1.350 und 2.000 Kubikzentimeter Hubraum (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Als Reminiszenz daran tragen nun übrigens alle “Angel-ST”-Hinterreifen in den Dimensionen 180/55 und 190/50 einen weißen “Weltrekord”-Schriftzug an der Seitenwand.

Alle Freigabedokumente für den “Angel ST”, für den Pirelli ein sportliches Fahrverhalten und Grip für schnelle Runden auf der Hausstrecke ebenso verspricht wie Sicherheit, Stabilität und Laufleistung für die große Urlaubstour, sowie auch für alle anderen Motorradreifen der Marke sind im PDF-Format unter der Internetadresse www.pirellimoto.

Goodyear-Tarifvertrag in den USA erneut auf Zeit verlängert

(Tire Review/Akron) Noch sind die Verhandlungen in Fayetteville (North Carolina) zwischen Reifenhersteller Goodyear und den amerikanischen Gewerkschaften “United Steelworkers of America” (USWA) nicht abgeschlossen. Allerdings hat man sich geeinigt, den jetzt laufenden Tarifvertrag erst einmal bis zum 29. August in Kraft zu lassen, nachdem eine erste Fristverlängerung bereits am 18.

7. erfolgt war. Das neue Abkommen soll die Interessen von etwa 10.

300 Arbeitern in sieben US-Fabriken abdecken. Die erneute Verlängerung der Verhandlungsrunde wird von beiden Seiten als Zeichen der Annäherung bezeichnet. Erinnert wird an die Verhandlungen aus dem Jahre 2006, die schließlich in einen dreimonatigen Streik mündeten, an den sich beide Seiten nicht gerne erinnern.

Bridgestone Exklusivlieferant für das BMW-Fahrertraining

Bridgestone hat mit BMW einen auf drei Jahre befristeten exklusiven Liefervertrag für die Fahrertrainings der Automobilpremiummarke unterzeichnet und festigt damit die Partnerschaft mit diesem Erstausrüstungskunden. Die großen Synergien zwischen den beiden Gesellschaften in Hinblick auf Technologie, Leistung und Sicherheit hätten dem Reifenhersteller sehr geholfen, ein starke Position bei BMW zu erreichen, sagt Gerry Duffy, Vice President Verkauf und Marketing bei Bridgestone Europa. Der jetzt geschlossene Deal füge dem eine neue Dimension hinzu.

„Highway Hero“: Zwei Frauen aus brennendem Auto befreit

Bei einem Unfall auf der B51 im April 2009 reißt ein Kleinwagen den Dieseltank eines Lkw auf und gerät sofort in Brand. Als Zeuge des Unglücks handelt Kfz-Meister Karl-Hans Metzler ohne zu zögern und rettet den Insassinnen des Unfallwagens das Leben. Für sein mutiges und vorbildliches Engagement haben der Reifenhersteller Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) den 51-Jährigen jetzt zum „Highway Hero“ des Monats Juli gekürt.

Im Rahmen der Aktion werden das ganze Jahr über Helden des Straßenverkehrs ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos reagiert haben und durch ihr Engagement Leben retten oder Unfälle verhindern konnten. Menschen, die ohne Bedenken sofort eingreifen und helfen.

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Carat-Leistungsmesse vom 2. bis 4. Oktober mit starken Marken

Ab dem 2. Oktober präsentiert die Kfz-Teilekooperation Carat starke Marken aus dem Bereich Pkw und Nkw in Kassel während der Leistungsmesse. Über drei Tage kann sich das Fachpublikum über die Innovationen, Trends und vieles mehr aus der Branche informieren.

Es sind bereits wieder über 20.000 Besucher angemeldet. Erfreulich ist die Vielzahl von Anmeldungen, die trotz der Krise eingingen, genannt seien WABCO, Haldex, SAF Holland inkl.

Steffen Hof TruckForce Operator bei Goodyear Dunlop

Die Goodyear Dunlop Tires Germany hat Steffen Hof (31) wie erst jetzt publiziert wurde bereits vor einigen Wochen zum TruckForce Operator und Nachfolger von David Steinmetz ernannt. Hof begann seine Konzernlaufbahn 2003 im Bereich Personalentwicklung und Weiterbildung in Hanau, war dann Management-Trainee im Bereich Lkw in Köln und schließlich Gebietsleiter Lkw im Raum Mittel- und Oberfranken..

Symposium „Reifen und Fahrwerk“ des ÖAMTC am 6. Oktober in Wien

Am 6. Oktober findet unter Leitung des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) und in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.

b.H. sowie dem Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau der TU Wien (IVK) im Festsaal des Technischen Museums Wien wieder das Symposium “Reifen und Fahrwerk” statt.

Die siebente Ausgabe dieser Veranstaltung steht diesmal unter dem Titel “Vom Ursprung in die Zukunft – Rückblicke, Einblicke, Ausblicke”. Internationale Referenten aus Industrie und Wissenschaft werden dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten bzw. erörtern – das detaillierte Programm soll zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.

Eine Anmeldung zu dem Symposium ist per E-Mail an Elisabeth Burger (elisabeth.burger@oeamtc.at) möglich: Die Teilnahme ist kostenlos.

Autohäuser lassen Potenziale im Ölnachfüllgeschäft brachliegen

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Obwohl das Geschäft mit Schmierstoffen im Autohaus der größte Margenbringer ist und sich kurzfristig und mit minimalem Aufwand erschließen ließe, lassen die Vertragspartner der Automobilhersteller den Großteil dieses Potenzials brachliegen. Sie verzichten damit auf zusätzliche Umsätze im Ölnachfüll- und -mitnahmegeschäft in Höhe von rund 520 Millionen Euro. Einem Markenhändler entgeht damit – je nach Betriebsgröße – ein zusätzlicher Rohertrag (nicht Umsatz) zwischen 12.

000 und 60.000 Euro pro Jahr. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der Unternehmensberatung Marketing Partner aus Wiesbaden.

Nach Marken betrachtet, ergibt sich demnach mit rund 110 Millionen Euro das größte unausgeschöpfte Umsatzpotenzial für VW-Vertragspartner, gefolgt von Opel (70 Millionen Euro), Mercedes-Benz/Smart (51,5 Millionen Euro), Ford (45 Millionen Euro), BMW/Mini (34,6 Millionen Euro), Audi (32 Millionen Euro), Renault/Dacia (32 Millionen Euro), Toyota/Lexus (16 Millionen Euro), Peugeot (15 Millionen Euro) und Fiat-Betrieben (14,5 Millionen Euro). Daraus wird gefolgert, dass Markenhändler und -werkstätten bei Weitem noch nicht alle Marktchancen im After-Sales-Geschäft ausschöpfen und dass dem Servicemarketing nicht die nötige Bedeutung beigemessen wird..

Winterkomplettradkatalog von Vredestein

Ab sofort bietet Vredestein wieder einen Winterkomplettradkatalog für die bevorstehende Umrüstsaison 2009 an. Auf über 50 Seiten bietet die Übersicht Herstellerangaben zufolge dem Reifenfachhändler mehr als 3.300 Anwendungen.

Weitere Informationen können ebenso wie der Katalog selbst per E-Mail an die Adresse customer.de@vredestein.com angefordert werden.

Große Herausforderung für Nikolai Setzer

So viel jedenfalls darf man sagen, ohne als überkritisch abgestempelt zu werden: Der Conti-Konzern ist nicht in bester Form und im Reifenbereich gilt das für die heftig unter Druck stehende Nutzfahrzeugdivision ebenso. Einzig der Geschäftsbereich Pkw-Reifen macht Freude und hält derzeit den ums Überleben kämpfenden Gesamtkonzern über Wasser. Profitabel war das Geschäft mit Pkw- und LLkw-Reifen schon seit Jahren.

Selbst im Krisenjahr 2008, als sich im letzten Quartal weltweit die Umsatzrückgänge nur so häuften, lief es in Hannover immer noch recht gut. Mit einem Umsatz von rund 5,1 Milliarden Euro wurde ein Ebit von 626 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist nicht allein im Conti-Konzern selbst einsame spitze, sondern sucht auch international seinesgleichen.

Conti/Schaeffler: Schulterklopfen nach „Showdown“

Werner Bischoff, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der Gewerkschaft IG BCE und stellvertretender Conti-Aufsichtsratsvorsitzender, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis der jüngsten Conti-Aufsichtsratssitzung, nachdem man bis vor Kurzem doch noch betont hatte, eine Ablösung Neumanns sei die falsche Entscheidung. “Ich bin zufrieden, dass es zu einer tragfähigen Lösung im Conti-Aufsichtsrat gekommen ist. Wir erwarten, dass künftig in den Entscheidungsgremien wieder vertrauensvoll zusammengearbeitet wird und die gefassten Beschlüsse nun auch zügig umgesetzt werden”, so Bischoff.

Dazu gehöre die gegenüber dem Aufsichtsrat abgegebene Erklärung, dass dessen Vorsitzender Rolf Koerfer seinen Posten zum 29. September niederlegt, nachdem die Neuordnung des Vorstands und insbesondere die Bestellung eines Finanzvorstands erfolgt ist. Doch er ist beileibe nicht der Einzige, der sich nach dem “Showdown” in Sachen Conti/Schaeffler im Klopfen auf die (eigene) Schulter übt.

Restrukturierung bei Goodyear Dunlop: Schlanker, zentraler und markenübergreifend

Das erste Halbjahr 2009 ist für den Goodyear-Konzern im Allgemeinen und die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika nicht gut gelaufen. Größere operative Verluste in Nordamerika gehen einher mit Verlusten in zweistelliger Millionenhöhe im sonst so profitablen europäischen Geschäft. Da dieser Bereich in den letzten zehn Jahren immer vom ertragreichen deutschen Geschäft überproportional zu profitieren wusste, liegt es auf der Hand, dass Goodyear auch hierzulande keinem guten Jahr entgegensieht.

Halbwegs von katastrophalen Rückständen blieben allein die Regionen Lateinamerika und Asien verschont, wenngleich auch dort der operative Gewinn zusammengeschmolzen ist. Diesen durchaus alarmierenden Meldungen fügt der Goodyear-Konzern in offiziellen Statements Hoffnung verheißende Infos an. So seien in der ersten Jahreshälfte gleich 42 neue Produkte eingeführt worden, die Belegschaft sei um 5.

500 Menschen abgebaut worden, was auch zu einer Kostenreduzierung von 345 Millionen US-Dollar beigetragen habe. Es sei gelungen, die Warenvorräte um rund 700 Millionen US-Dollar zu reduzieren seit Jahresende 2008 und last, but not least habe sich die Liquidität verbessert. Nach drei aufeinander folgenden schwachen Quartalen sieht CEO Robert J.

Keegan nunmehr Licht am Ende des Tunnels. Er spricht von einer, wenn auch leichten Erholung. Und dann hört man auch noch Versprechungen, die so oder so ähnlich von vielen Konzernbossen abgegeben werden.

Autokrise kostet offenbar weniger Arbeitsplätze als befürchtet

Laut einem Bericht des Manager-Magazins haben deutsche Autounternehmen trotz Krise bisher vergleichsweise geringe Jobverluste bei ihren Stammbelegschaften zu beklagen, was im Wesentlichen auf den durch die “Abwrackprämie” ausgelösten Neuzulassungsboom zurückgeführt wird. “Obwohl der Umsatz der Branche in den ersten vier Monaten des Jahres um mehr als 40 Prozent zurückgegangen ist, sank die Zahl der Beschäftigten in den Stammbelegschaften in den vergangenen zwölf Monaten nur um 2,4 Prozent auf 729.800 Mitarbeiter”, wird Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie e.

V. (VDA), in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert. Insofern habe sich die “Abwrackprämie” für einige Hersteller und ihre Zulieferunternehmen in diesem Jahr als ein stabilisierendes Instrument erwiesen.

Abgang bei Conti wird Dr. Neumann mit 7,4 Millionen Euro versüßt

In der gestrigen Sitzung des Continental-Aufsichtsrates ist – wie zuvor mehr oder weniger bereits erwartet – der bisherige Vorstandsvorsitzende des Automobilzulieferers Dr. Karl-Thomas Neumann von Dr. Elmar Degenhart abgelöst und der Vorstand des Unternehmens auf sieben Mitglieder – ein Finanzvorstand wird noch gesucht – erweitert worden.

Dabei wird dem ehemaligen Conti-Chef, der diesen Posten seit September 2008 bekleidete und dessen Vertrag erst im Dezember vergangenen Jahres um fünf Jahre verlängert worden war, sein Ausscheiden bei dem hannoverschen Konzern Medienmeldungen zufolge mit 7,4 Millionen Euro versüßt. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist diese Summe weniger eine Abfindungszahlung, sondern entspreche vielmehr einer Auszahlung seines eigentlich noch gut vier Jahre laufenden Vertrages. Wie es weiter heißt, werde die Schaeffler KG einen erheblichen Anteil davon übernehmen, da Arbeitnehmervertreter kritisiert hatten, die Kosten der Neumann-Kündigung würden den Konzern in einer Zeit belasten, in der dessen Beschäftigten Kurzarbeit leisten müssen und gekündigt werden.

“Bauma 2010” mit Ausstellungsflächenrekord

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Die “Bauma” – internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte – wird bei ihrer nächsten turnusmäßigen Veranstaltung vom 19. bis zum 25. April 2010 weiter wachsen.

Aufgrund einer – wie es vonseiten der Messe München als Veranstalter der Ausstellung heißt – sehr guten Buchungssituation sei der Bau zusätzlicher, temporärer Hallen für die “Bauma 2010” geplant. Damit werde die Gesamtausstellungsfläche der Baumaschinenmesse, bei der in der Vergangenheit meist auch immer Reifenhersteller wie Bridgestone, Goodyear Dunlop oder auch Michelin und andere Anbieter aus der Branche Flagge gezeigt haben, auf einen Rekordwert von insgesamt 555.000 Quadratmeter anwachsen.

“HN364” erstes Lkw-Winterprofil von Aeolus Tyre

Seit Kurzem liefert der chinesische Hersteller Aeolus Tyre die ersten Größen seines neu entwickelten Winterreifens “HN364” in Europa aus. Der für die Antriebsachse von Lkw gedachte Reifen ist in den Dimensionen 295/80 R22.5, 315/70 R22.

5 und 315/80 R22.5 erhältlich und soll dank Lamellentechnik, einer speziellen Gummimischung sowie eines besonders breiten und tiefen Profils optimalen Grip sowohl bei Schnee als auch Regen und Matsch gewährleisten. Ein Beitrag zur Fahrsicherheit bei winterlichen Bedingungen wird dabei ebenso der breiteren Lauffläche des Reifens zugeschrieben, womit der Anbieter ein Plus an Stabilität verbindet.

“Bei der Entwicklung der Winterreifen wurden auch die letzten Entwicklungen im Bereich Laufflächenbreite und Gummimischung, wie diese unsere reguläre Reifen seit vergangenem Juni haben, berücksichtigt”, sagt Bertus Heuver von Aeolus Tyres Europe. Mit der jetzt eingeführten Serie an Winterreifen, die bereits über die ab 1. Oktober dieses Jahres obligatorischen S-Kennzeichnung verfügen und von denen Prototypen im vergangenen Winter ein umfassendes Testprogramm erfolgreich absolviert haben sollen, könne man die gängige Nachfrage befriedigen.

“Aeolus Tyres ist mit der Einführung des neuen Winterreifens für den Winter 2009/2010 gerüstet. Auch für winterliche Straßenverhältnisse ist Aeolus jetzt die Alternative zu den gängigen A-Marken”, ergänzt Heuver..

IAA-Ausblick: ContiTech beim Auto der Zukunft

Sparsamer, umweltfreundlicher und dennoch leistungsfähiger und günstiger: Das Auto der Zukunft stellt die Automobilhersteller vor große Herausforderungen. Herausforderungen, die sich allerdings durch eine konsequente Weiterentwicklung von Technologie und Material bewältigen lassen. “Als erfahrener Partner der Automobilindustrie arbeitet die ContiTech AG kontinuierlich an Innovationen für nachhaltige Mobilität und schafft so technologische Lösungen, mit denen sich Visionen realisieren lassen”, sagt ContiTech-Vorstand Heinz-Gerhard Wente im Vorfeld der 63.

Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA). “ContiTech als weltweit größter Spezialist für Kautschuk- und Kunststofftechnologie trägt mit seinen Produkten maßgeblich dazu bei, dass kühne Ideen und zukunftsweisende Konzepte für die nächsten Fahrzeuggenerationen verwirklicht werden können.”

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Vietnam als Standort für die Gummiindustrie

Obwohl Vietnam zu den weltweit wichtigsten Exporteuren von Rohkautschuk zählt, steckt die Entwicklung entsprechender Industrieunternehmen in dem Lande eher noch in den Kinderschuhen. Besondere Chancen bestünden bei technischen Kautschuken und bei Reifen, heißt es im “Asien Kurier”. Bislang haben nur Kumho Tires und Southern Rubber (Marke Casumina) bzw.

die vietnamesische Vinachem Reifenproduktionen. Darüber hinaus plant der lokale Chemieriese den Aufbau je einer Fabrik zur Erzeugung von Carbon Black (also Ruß) und von Radialreifen (600.000 Sätze/Jahr).

“Systemanbieter” Meyer Lissendorf auf dem Weg zum Vollsortimenter

Mit offenkundigem Elan und Kreativität und mit den zukunftsweisenden Projekten wird in der Eifel bei Meyer Lissendorf an der Zukunft des Unternehmens gearbeitet, das ist spürbar. Mit im Boot ist Heinz-Werner Knörnschild (58), der als Generalbevollmächtigter für die Meyer Lissendorf GmbH & Co. KG International Trading und für die Firmengruppe Meyer Lissendorf insgesamt tätig ist.

Da liegt es auf der Hand, dass er sein gesamtes Handels-Know-how auch in die Weiterentwicklung des MLX-Handelskonzeptes einbringt. Es ist der strategische Aufbau von Meyer Lissendorf hin zum Vollsortimenter und die Positionierung von ML als unverwechselbare Marke, die – im Kontext des europäischen Reifenmarktes – im Fokus der gesamten Aktivitäten steht.

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Nach schwachem ersten Quartal geht’s bei Lanxess wieder bergauf

Trotz der anhaltend schwierigen weltweiten Konjunkturlage hat die Lanxess AG im zweiten Quartal ihr operatives Ergebnis im Vergleich zum schwachen ersten Quartal 2009 signifikant verbessert. Der Spezialchemie-Konzern, der ein bedeutender Lieferant der Reifenindustrie von Synthesekautschuk und anderen Basismaterialien ist, erreichte ein EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von 112 Millionen Euro. Das waren zwar 50 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Der Wert des ersten Quartals wurde hingegen um 70 Prozent übertroffen. Verantwortlich für die deutliche Verbesserung gegenüber den ersten drei Monaten 2009 waren erhebliche Mengenzuwächse, vor allem in Asien, sowie Einsparungen durch ein Maßnahmenpaket, das unter “Challenge09” läuft. Der Umsatz lag im zweiten Quartal mit 1,24 Milliarden Euro um 30 Prozent unter dem Wert des Vorjahresquartals, stieg aber gegenüber dem ersten Quartal 2009 aufgrund kräftiger Mengenzuwächse, vor allem bei Performance Polymers, um 17 Prozent an.

Entscheidungen bei Conti gefallen

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat sich in seiner heutigen außerordentlichen Sitzung auf folgende Veränderungen im Aufsichtsrat und im Vorstand verständigt: Der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann (48) scheidet mit sofortiger Wirkung einvernehmlich aus dem Continental-Vorstand aus. Als neuer Vorstandsvorsitzender der Continental AG wurde ebenfalls mit sofortiger Wirkung Dr.

Elmar Degenhart (50), bisher Vorsitzender der Geschäftsleitung Schaeffler-Gruppe Automotive, berufen. Er übernimmt gleichzeitig die Leitung der Division Powertrain. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Rolf Koerfer hat die Bereitschaft erklärt, den Vorsitz des Aufsichtsrats der Continental AG abzugeben, nachdem die Neuordnung des Vorstands, insbesondere die Bestellung eines Finanzvorstands, vollzogen ist, und die Wahl eines neuen, von außen kommenden Aufsichtsrats zum Vorsitzenden in die Wege zu leiten.

Rolf Koerfer wird dem Aufsichtsrat als Präsidiumsmitglied weiterhin angehören. Außerdem hat der Aufsichtsrat drei neue Vorstandsmitglieder berufen: Dr. Ralf Cramer (43, Leiter der Division Chassis & Safety der Continental AG), Helmut Matschi (46, Leiter der Division Interior der Continental AG) und Nikolai Setzer (38, Leiter der Division Pkw-Reifen der Continental AG).

Produktionsverlagerung/Stellenabbau bei Gumasol

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Bei der Gumasol-Werke Dr. Mayer GmbH & Co. KG ist offenbar geplant, einen Teil der Produktion am Standort Germersheim auslaufen und bestimmte Gabelstaplerreifen stattdessen zukünftig in Asien fertigen zu lassen.

Als Folge dessen sollen 73 von 183 Mitarbeitern des Unternehmens zum 1. September in eine Transfergesellschaft wechseln, wo sie qualifiziert und bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz unterstützt werden. Das meldet zumindest die Zeitung Die Rheinpost.

Schon Anfang Juni hat Geschäftsführer Hans Mayer demnach betriebsbedingte Kündigungen mit der Begründung in Aussicht gestellt, die Nachfrage nach Vollgummireifen für Gabelstapler sei infolge der Krise eingebrochen. Seitens Betriebsrat und der Gewerkschaft IG BCE wird in dem Bericht des Blattes allerdings der Vorwurf erhoben, die Krise werde von der Unternehmensleitung als Grund für die jetzt tatsächlich anstehenden Entlassungen nur vorgeschoben. Es wird kritisiert, dass Gumasol nicht in ausreichendem Maße bzw.

nicht in dem in einer betrieblichen Vereinbarung festgeschriebenen Umfang in das Werk Germersheim investiert habe, das daher veraltet sei. Das Ergebnis der Verhandlungen um Interessenausgleich und Sozialplan zwischen Betriebsrat und Geschäftsführung wird unabhängig davon seitens der Arbeitnehmervertreter als “das Beste, was zu erreichen war”, bezeichnet..

LED-Lichtsteuergeräte von Continental

Die Leuchtdiode erobert in schnellen Schritten die Scheinwerfer von Pkw und Nutzfahrzeugen. Wurden diese LEDs bislang vor allem für sekundäre Funktionen wie Tagfahr-, Rück- oder Blinklicht eingesetzt, kommen sie nun zusehends beim Abblend- und Fernlicht zum Einsatz. Im Gegensatz zu konventionellen Halogen-Glühlampen benötigen LEDs aber eine komplexe Steuerelektronik, die Regie über sämtliche Lichtfunktionen führt.

Continental versteht sich als Schrittmacher dieser Entwicklung und beschleunigt jetzt mit einem neuen Lichtsteuergerät den Systemwechsel für mehr Sicht und Sicherheit. Die ersten Serieneinsätze für die neue Elektronik für Pkw und Nutzfahrzeuge sind bereits beschlossen.

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Analysten geben europäischen Reifenherstellern gute Noten

Die drei großen europäischen Reifenhersteller Continental, Michelin und Pirelli hätten in etwa gleichermaßen Absatzeinbußen im ersten Halbjahr hinnehmen müssen, schreiben Bankanalysten, wobei der Lkw-Reifenmarkt ungefähr doppelt so stark betroffen war wie der Pkw-Reifenmarkt. Obwohl sie noch nicht von Rohpreissenkungen hätten profitieren können, haben die genannten Firmen allesamt sehr passable Margen vorweisen können, was auf ein hohes Maß an Preisdisziplin zurückgeführt wird. Für die nächsten Quartale sind die Voraussetzungen verheißungsvoll: Günstigere Einkaufskonditionen bei Rohmaterialien werden sich im Ergebnis niederschlagen, die Lagerbereinigung beim Handel ist vorüber, so dass wieder Vorratsbildung zu erwarten ist, und allgemein dürfte sich die Verbrauchernachfrage erholen.

Vredestein-Reifen Sprint Classic im herrschaftlichen Einsatz

Hochherrschaftlich ging es zu, bei den „Classic Days“ im niederrheinischen Schloss Dyck, als sich vor wenigen Tagen die Crème de la Crème der Oldtimerszene traf und durch die altwehrwürdigen Gemäuer des wunderschönen Wasser-Schlosses defilierte. Vredestein war als Co-Partner der „Classic-Days“ vor Ort und die Reifenfachleute standen den vielen Oldtimer-Fahrern und Fans mit Rat und Tat zur Seite, wovon auch reichlich Gebrauch gemacht wurde. Zum aktiven Einsatz kamen die Vredestein-Reifen Sprint-Classic auf mehreren Fahrzeugen aus dem Opel-Museum, die in Sonderläufen auf der Rundstrecke und beim Concours d´Elegance teilnahmen.

Dunlop-Regenreifen für wechselhaftes Eifelwetter beim DTM-Rennen auf dem Nürburgring

Die DTM startet am kommenden Wochenende (14. bis 16. August) auf dem Nürburgring in die zweite Saisonhälfte.

Die Piloten der wohl populärsten internationalen Tourenwagenserie bestreiten das sechste Rennen des Jahres auf der 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke. “Der Kurs mit seiner Mischung aus Kurven ganz verschiedener Radien ist nicht einfach”, sagt Audi-Pilot Mike Rockenfeller. Der 25-jährige Lokalmatador aus Neuwied kennt seine Heimstrecke aus dem Effeff: “Es ist eine moderne Strecke mit einer feinen Asphaltkörnung.

Traktion, sauberes Fahren, die erste Kurve aus hohem Tempo anbremsen – alles sehr anspruchsvoll. Entscheidend ist die perfekte Abstimmung des Autos. Bei Regen kann man sich entweder von der Gummischicht auf der Ideallinie entfernen oder genau darauf fahren.

Dr. Wolfgang Reitzle als neuer Conti-Aufsichtsratvorsitzender gehandelt

Nach allgemeiner Erwartungshaltung werden bei der heutigen Aufsichtsratssitzung der Continental AG die Köpfe des Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann sowie darüber hinaus wohl des Aufsichtsratsvorsitzenden Rolf Koerfer gleich mit rollen. Scheint Elmar Degenhart als Ersatz für Neumann bereits festzustehen, so wird inzwischen nunmehr auch ein erster Name als Nachfolger für den Posten als Chef des Kontrollgremiums gehandelt.

Medienberichten zufolge könnte Linde-Chef Dr. Wolfgang Reitzle Koerfers Erbe in dieser Funktion antreten, wobei dieser unabhängig davon allerdings weiter Mitglied des Aufsichtsrates bleiben wird, wird spekuliert..

Pirelli hat sich deutsche Domain für B2C-Motorradreifenplattform gesichert

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Seit Kurzem betreibt Pirelli unter Namen Gettyre bzw. der Internetadresse www.gettyre.

it für eine B2C-Onlineplattform den italienischen Markt, über die Endverbraucher Motorradreifen der beiden Marken Metzeler und Pirelli für ihre Maschinen kaufen können. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG hatte das Unternehmen durchblicken lassen, dies sei gewissermaßen ein Pilotprojekt, das unter Umständen in ähnlicher Form schon im kommenden Jahr auch in Deutschland an den Start gehen könnte. Entsprechend vorgeplant hat man jedenfalls schon mal: Laut Eintrag in der Datenbank der die deutschen Domains verwaltenden Genossenschaft DENIC (Deutsches Network Information Center) ist gettyre.

de auf die Mailänder Pirelli & C S.p.A.

Umsatzrückgang und Nettoverlust für SRI im ersten Halbjahr 2009

Die japanische Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) hat ihre Konzernkennzahlen für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2009 vorgelegt. In diesem Zeitraum konnte das Unternehmen demnach einen Umsatz in Höhe von knapp 230 Milliarden Yen (rund 1,7 Milliarden Euro) erzielen, was einem Rückgang um rund 19 Prozent im Vergleich zu den gut 284 Milliarden Yen (etwa 2,1 Milliarden Euro) für die Monate Januar bis Juni 2008 entspricht.

Statt eines Nettogewinns in Höhe von immerhin zwei Milliarden Yen (15 Millionen Euro) im ersten Halbjahr 2008 wird in der Bilanz für die ersten sechs Monate 2009 nunmehr ein Nettoverlust von annähernd sieben Milliarden Yen (knapp 52 Millionen Euro) ausgewiesen. Die Reifensparte steht für 81 Prozent des SRI-Gesamtumsatzes, die Divisionen “Sports” und “Industrial Products” tragen 14 respektive fünf Prozent dazu bei..

Lagerbereinigung neigt sich Michelin zufolge dem Ende zu

Der früher in diesem Jahr beobachtete starke Abbau von Lagerbeständen ist laut Michel Rollier, Senior Managing Partner bei Michelin, anscheinend mehr oder weniger vorbei. Diese Meinung soll er Medienberichten zufolge zumindest in einem Radiointerview geäußert haben. Damit neige sich ein für den Absatz des Unternehmens als furchtbar bezeichneter Zeitraum dem Ende zu.

“Unsere Absatzzahlen lagen unter der weltweiten Nachfrage, weil alle Distributoren bzw. Kunden ihre Lagerbestände heruntergefahren haben. Diese Lagerbereinigung scheint, obwohl noch keine spürbare Belebung der Wirtschaft zu beobachten ist, nunmehr langsam abzuklingen”, soll sich Rollier mit Blick auf das Gesamtjahr zuversichtlich geäußert haben, dass sich der Geschäftsverlauf letztendlich nicht so schlecht präsentieren wird wie das erste Quartal 2009.

Hat Apollo Tyres Appetit auf MRF?

Nach der Übernahme von Vredestein Banden durch den indischen Reifenhersteller Apollo Tyres hält man es bei India Infoline nun für “wahrscheinlich”, dass Apollo sich auch den heimischen Wettbewerber MRF einverleiben wolle, um zum größten Reifenproduzenten des Landes aufzusteigen. Aus mehr oder weniger dem gleichen Grund investiere das Unternehmen in diesem Jahr rund neun Milliarden Rupien (gut 130 Millionen Euro) in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten, heißt es. Davon fließen allein sieben Milliarden Rupien (etwa 100 Millionen Euro) in das Werk Chennai, dessen Ausstoß zum Ende des Jahres dann die Marke von täglich 180 Tonnen erreichen, je nach Bedarf später aber sogar auf bis zu 450 Tonnen vergrößert werden können soll.

Gefertigt werden dort demnach sowohl Pkw- als auch Lkw-Reifen radialer Bauart. Wenn die Investition abgeschlossen ist, werden in Chennai statt wie bisher 1.100 Lkw-Reifen am Tag bis zu 3.

China warnt USA in Sachen Reifenimporte vor Protektionismus

Dass man sich in den USA mit dem Gedanken trägt, Reifenimporte aus China unter Umständen mit Strafzöllen zu belegen, hat dem Land den Vorwurf des Protektionismus eingehandelt. Zwar hat US-Präsident Barack Obama nach wie vor noch nicht entschieden, ob er einer entsprechenden von der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) bzw. der International Trade Commission (ITC) auf den Weg gebrachten Petition seinen Segen geben wird.

Dennoch wird von chinesischer Seite immer wieder davor gewarnt, tatsächlich Strafzölle auf Reifenimporte aus dem Reich der Mitte zu erheben, da dies die Beziehungen beider Länder nur belasten könne. “Ich glaube, dem Ganzen liegen weder Fakten zugrunde noch steht die Sache auf einer gültigen Rechtsgrundlage”, gibt die Nachrichtenagentur AFP Äußerungen des Abgeordneten Fu Ziying aus dem chinesischen Wirtschaftsministerium wieder. Das Ansinnen der USA widerspreche den grundlegenden Prinzipien der Welthandelsorganisation WTO (World Trade Organisation) und erwecke den Eindruck des Protektionismus.

Bald werden die ersten österreichischen Drift-Staatsmeister gekürt

Im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Wachauring/Melk (Österreich) findet am 22. und 23. August das Finale der “Dunlop Drift Challenge Austria 2009 powered by Dotz Tuning Wheels” statt.

Dort, wo vor fünf Jahren mit Drifttrainings und -bewerben alles begann, werden dann die ersten österreichischen Staatsmeister im Driften gekürt. Dabei mischen übrigens zum ersten Mal in der fünfjährigen Geschichte des Driftsports in Österreich heimische Fahrer ganz vorne mit und könnten sich vielleicht sogar den einen oder anderen Titel holen: So liegt der Kategorie Renntourenwagen beispielsweise der Lokalmatador Georg Comandella nur drei Punkte vor dem Steirer Alois Pamper, und in der Kategorie Serienfahrzeuge liegt der Niederösterreicher Hannes Danzinger 15 Punkte vor Thomas Graf, der ebenfalls aus Niederösterreich stammt. Für ausreichend Spannung sollte also gesorgt sein.

– zumal alles in allem 68 Fahrer ihre Nennung für das große Finale der österreichischen Drift-Staatsmeisterschaft am Wachauring abgegeben haben. Action gibt es auch zwischen den einzelnen Wettbewerben. Denn wer möchte, kann für eine Spende von mindestens 15 Euro selbst als Copilot eines Drift-Künstlers Platz nehmen und hautnah erleben, wie viel Können es erfordert, ein Auto “quer tanzen” zu lassen.

Lanxess kooperiert mit dem schwedischen Ölhersteller Nynas

Der Spezialchemiekonzern Lanxess AG hat sich zum Ziel gesetzt, bei der Produktion von synthetischen Kautschuken ab dem 1. Dezember 2009 weltweit auf DAE-Öle zu verzichten. Zur Versorgung mit Alternativprodukten wird die Business Unit Performance Butadiene Rubbers (PBR) mit dem schwedischen Ölhersteller Nynas eine strategische Partnerschaft eingehen.

Christoph Kalla, PBR-Marketingleiter: “Unsere Kunden kennen uns als verlässlichen Partner, bei dem Innovation, Qualität und Liefersicherheit oberste Priorität einnehmen. In diesem Sinne brauchen wir starke Partner wie Nynas, die global denken, langfristig orientiert sind und schnell entscheiden können.”

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Kumho Tire schreibt weiter rote Zahlen

Vom Ergebnis des zweiten Quartals des Geschäftsjahres von Kumho Tire berichten mehrere Medien, sie seien allerdings noch nicht auditiert. Demnach hat der zweitgrößte koreanische Reifenhersteller 267,4 Millionen Euro von April bis Juni 2009 umgesetzt; das ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Minus von 23,7 Prozent und gegenüber dem ersten Quartal ein Minus von etwa sechs Prozent. Während Kumho Tire im Vorjahreszeitraum noch eine schwarze Null hatte schreiben können, steht jetzt ein Verlust (net loss) von 56,1 Millionen Euro in der Quartalsbilanz, immerhin etwas weniger als im ersten Quartal.

Yokohama überreicht erstes VIP-Auto an Pneu Edelmann in Sitterdorf

Der japanische Reifenhersteller Yokohama hat sich für dieses Jahr etwas ganz Außergewöhnliches einfallen lassen: In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Suzuki-Importeur wurde ein Sondermodell des Modells Splash gebaut. Das erste fertiggestellte Auto wurde dieser Tage an die Geschäftsleitung von Pneu Edelmann in Sitterdorf/Thurgau ausgeliefert. Dem Kleinwagen Splash, den Suzuki erst letztes Jahr im Schweizer Markt eingeführt hatte, wurden neben der Yokohama-typischen Rennsportbemalung auch diverse technische Umbauten verpasst.

So wurden ein Federnsatz von KW automotive verbaut, eine sportliche Auspuffblende montiert und der kleine Flitzer schließlich auf 17-Zöller von Rial mit den entsprechenden Yokohama-Reifen vom Typ S.drive in der Dimension 205/40 R17 gestellt. Das Sondermodell unterscheidet sich nach der Kur komplett vom Grundmodell und beschert dem Fahrer sowie den Leuten am Straßenrand einen furiosen Auftritt.

Verkauf des ArvinMeritor-Rädergeschäfts an Maxion noch dieses Jahr

Der Verkauf des Stahlradgeschäftes von ArvinMeritor (Troy/Michigan) an Iochpe-Maxion in Brasilien soll Ende 2009 abgeschlossen werden, heißt es in einer Meldung der Amerikaner zu ihren Südamerika-Aktivitäten. Iochpe-Maxion sei an ArvinMeritor herangetreten, weil man an diesem Geschäftsfeld langfristig und strategisch interessiert sei, so der CEO, Chairman und Präsident des US-Zulieferers Chip McClure. Die 60-jährige Geschichte der Stahlradmarke Fumagalli werde beim neuen Eigner eine glänzende Zukunft haben, die Kultur des weißen Hemdes – womit die klinisch saubere Produktion gemeint ist – solle fortgesetzt werden.

Brock empfiehlt für den Peugeot 3008 das Design RC14

Das Design RC14 hat zwar schon drei Jahre auf dem Buckel, es sei jedoch zeitlos und passe darum zum innovativen Konzept des Peugeot 3008, der Merkmale von Limousine, SUV und Van in sich vereint, so der Räderanbieter. Brock bietet das RC14 aber darüber hinaus natürlich für alle gängigen Fahrzeuge in 6×14, 6,5×15, 7×16 und 7,5×17 Zoll (bei 4×108, ET 32) mit verschiedenen Oberflächen an.

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Von Goodyear zu Hankook Tire America

Seit mehr als zwei Jahrzehnten in den Diensten Goodyears in den Vereinigten Staaten, zuletzt für die Marke Dunlop und zuvor für Kelly, übernimmt Todd Hershberger bei der Hankook Tire America den neugeschaffenen Posten des Senior Vice President für Verkauf und Marketing. “Sein Wissen um den US-Markt und seine große Erfahrung bei der Entwicklung von wachsenden Marken wird von Hankook von unbezahlbarem Wert sein”, so Greg Pae, Präsident und COO von Hankook Tires America. Hankook USA nennt für das zweite Quartal 2009 einen Umsatzanstieg von 22 Prozent respektive mehr als 30 Millionen Dollar verglichen mit dem ersten Quartal.

Reifen Specht: Die harte Aufbauarbeit zahlt sich aus

Kunden, die für einen – möglicherweise einmaligen – Preisvorteil “von einem halben Euro” ihren Reifengroßhandelspartner wechseln, kann und will Rosel Specht nicht verstehen. Die Geschäftsführerin, die  mit Ihrem Sohn Thorsten die Leitung sowohl der Reifen Specht Handels GmbH als auch der Autoservice GmbH innehat, hat das Bestreben, sich von anderen Grossisten zu unterscheiden. Das kann durch ein besonderes Schulungsangebot für ihre Kunden geschehen, eine beispielhafte Reklamationsabwicklung sein oder eine zuverlässige Marktanalyse für die Verkaufsregion oder technische Schulungen in Zusammenarbeit mit der Industrie usw.

– und das alles zum Gratistarif. An Ideen mangelt es ihr da jedenfalls nicht . Reifen Specht versteht sich als Partner des Händlers nicht nur als Lieferant.

Cooper-Rating angehoben

Im letzten Quartal hat sich der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) viel besser geschlagen als von den Analysten erwartet. Cooper hat dabei von der Entwicklung der Rohstoffpreise ebenso profitiert wie sich die Bemühungen um mehr Effizienz – der Reifenhersteller hat ein US-Werk geschlossen – bereits niedergeschlagen haben. Die stärkere finanzielle Position Coopers hat “KeyBanc” bewogen, die Aktie auf “Kaufen” heraufzusetzen.

“Schattenvorstand” der Conti steht offenbar ebenfalls bereits

Nach Informationen des Handelsblattes beinhaltet der anscheinend bereits gefundene Kompromiss im Machtkampf an der Conti-Führungsspitze offenbar nicht nur die Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl Thomas Neumann durch Elmar Degenhart, sondern zugleich auch einen Umbau des Vorstandes. Wie die Zeitung unter Berufung auf Verhandlungskreise schreibt sollen dem Gremium zukünftig neben Degenhart selbst, der in diesem Szenario die Zuständigkeit für den Bereich Powertrain übernehme, Nikolai Setzer (derzeit Interimschef der Pkw-Reifensparte), Helmut Matschi (Leiter der Sparte Interior) und Dr.

Ralf Cramer (Leiter der Sparte Chassis & Safety) sowie darüber hinaus weiterhin noch Personalchef Heinz-Gerhard Wente und Lkw-Reifenchef Dr. Hans-Joachim Nikolin angehören. .

Indien exportiert weniger Reifen

Trotz einer – wie es in einem Bericht des indischen Business Standard heißt – sich erholenden inländischen Marktnachfrage soll der Export von Reifen aus dem Land im Zeitraum von April bis Mai dieses Jahres um 25 Prozent gegenüber denselben beiden Monaten 2008 zurückgegangen sein. Bei diesen Angaben bezieht sich das Blatt auf die offiziellen Zahlen der Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA) Indiens, wonach im April/Mai 2009 insgesamt gut 736.000 Einheiten ausgeführt wurden, während für die zwei Monate 2008 ein Wert von beinahe 985.

300 Reifen als Referenz genannt wird. Bei Lkw- und Busreifen soll der Rückgang bei rund zehn Prozent entsprechend etwa 282.000 Einheiten (April/Mai 2008: knapp 315.

000 Einheiten) gelegen haben, bei Pkw-Reifen sei ein Minus von 19 Prozent auf nunmehr 125.500 Einheiten (April/Mai 2008: beinahe 156.000 Einheiten) aufgelaufen und bei Llkw-Reifen seien die Exporte von etwa 309.

500 um 35 Prozent auf nunmehr nur noch knapp 201.500 Einheiten zurückgegangen. “Die Auswirkungen dieser Ausfuhrrückgänge sind nicht zu unterschätzen.

Schließlich steht der Reifenexport normalerweise für etwa 15 Prozent des Umsatzes der Reifenindustrie”, sagt Rajiv Budhraja, Director-General der ATMA. Er hofft nun auf eine Erholung der Exportmärkte, gibt allerdings auch zu bedenken, dass man dort in zunehmendem Maße insbesondere mit chinesischen Reifenherstellern Anbieter und deren durch staatliche Subventionen ermöglichtem aggressiven Preisgebaren im Wettbewerb stehe. .

Eibach zeigt auf der IAA Flagge

Die Eibach-Gruppe, die mit eigenen Produktionswerken und/oder Engineering- bzw. Vertriebsfirmen in Deutschland, USA, Großbritannien, Japan, Australien, Südafrika und China vertreten ist und zu den führenden Herstellern von Federungs- und Fahrwerkssystemen gezählt werden kann, wird sich und ihre Produkte vom 15. bis zum 27.

September im Rahmen der 63. Ausgabe der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main präsentieren. Eibach wird auf dem Firmengemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen ausstellen – gezeigt/thematisiert werden sollen dort Fahrwerksfedern, Stabilisatoren (Vollstabilisatoren und Rohrstabilisatoren), Komplettfahrwerke, Ventilfedern, Riemenspannfeder.

Michelin North America sponsert Motorradkonferenz

Michelin North America sponsert die fünfte “International Women & Motorcycling Conference”, welche die American Motorcyclist Association (AMA) in Zusammenarbeit mit Harley-Davidson und Buell vom 19. bis zum 22. August in Keystone (Colorado/USA) veranstaltet.

Der Reifenhersteller wird mit einem Servicetruck vor Ort präsent sein, um die Biker in Sachen Bereifung ihrer Maschinen zu beraten bzw. ihre Fragen rund um das Thema Motorradreifen zu beantworten. Auch ein Reifenseminar wird unter Leitung von Sales-Account-Manager Danny Gilreath angeboten.

“Wir freuen uns sehr darauf, in diesem Jahr als Sponsor der Veranstaltung zu fungieren. Michelin unterstützt Motorrad fahrende Frauen in besonderem Maße. Durch unsere Informationsangebote in Sachen Reifensicherheit oder dem richtigen Umgang mit Reifen sorgen wir für sicherere und vertrauensvollere Motorradfahrer”, ist Michelin-Kommunikationsmanagerin Sherri Martin überzeugt.

“Die Wahl der richtigen Reifen und deren Instandhaltung spielen eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit einer sicheren und zugleich Spaß machenden Fahrt auf zwei Rädern. Wir begrüßen daher das Michelin-Engagement bei der diesjährigen Konferenz, von dem alle Teilnehmer in besonderem Maße profitieren werden”, meint Tigra Tsujikawa, Marketing- und Veranstaltungsmanager bei der AMA..

Innovationspreis für „Dynamic-Roll-Control“-Federungstechnik

Die PSA-Gruppe hat dem Pkw-Stoßdämpferhersteller Kayaba einen Innovationspreis für seine “Dynamic Roll Control” genannte Federungstechnik verliehen, die speziell auf den neuen Peugeot 3008 zugeschnitten ist. Als Vorteile dieser Technologie werden eine exzellente Straßenhaftung, höchste Fahrpräzision und permanenter Karosserieneigungsausgleich genannt. Basierend auf Mehrventilhydraulikstoßdämpfern werde die Straßenlage deutlich in einer für diesen Fahrzeugtyp beispiellosen Weise verbessert, heißt es.

Beim Einlenken oder bei Ausweichmanövern verbindet das System Herstellerangaben zufolge den hinteren linken und rechten Dämpfer, um den Dämpfungseffekt zu steigern, die Bewegung zu verringern und zu mehr Sicherheit beizutragen. “Fährt der Wagen geradeaus, agieren die hinteren Stoßdämpfer genauso und bieten dadurch höheren Komfort”, sagt der Stoßdämpferhersteller. “Dynamic Roll Control” glätte alle Fahrbahnunebenheiten und sorge so für eine optimale Karosseriestabilität.

Reinheimer geht an Gellrich + Habiger

Die Firma Reinheimer Werkzeuge wurde bereits 1935 in München gegründet und liefert seit Jahren Qualitätswerkzeuge für die Reifenindustrie sowie den Vulkanisier- und Reifendienst. Per Ende August hat Max Reinheimer (70) – nach 55 Jahren Berufstätigkeit – das in Otterfing bei München angesiedelte Unternehmen an die Gellrich + Habiger GmbH + Co. KG (Ingolstadt) verkauft.

Die Produktion von Anrollwerkzeugen für die Reifenindustrie im In- und Ausland ist von Gellrich + Habiger übernommen worden, auch der Handel von Werkzeugen und Verbrauchsmaterialien geht an die neuen Gesellschafter in Ingolstadt über. Der Ersatzteilverkauf samt Lager und Vertrieb für Faip- und Beissbarth-Reifenmontiergeräte wird in Ingolstadt von Max Reinheimer weiterbetreut..

Doch kein Schumi-Comeback im Formel-1-Cockpit

“Ich habe gestern Abend Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo und Teamchef Stefano Domenicali darüber informieren müssen, dass ich nicht für Felipe einspringen kann. Ich habe absolut alles versucht, dieses Comeback auf Zeit möglich zu machen, aber zu meinem größten Bedauern klappt es nicht. Die Schmerzen im Nacken, die nach dem privaten F1-Tag in Mugello auftraten, haben wir leider nicht in den Griff bekommen – auch wenn wir alles versucht haben, was medizinisch und therapeutisch machbar ist”, teilt Michael Schumacher auf seiner Webseite mit.

Die Verletzungsfolgen vom Motorradunfall im Februar, bei dem er sich Brüche im Bereich Kopf und Hals zugezogen hat, seien noch immer zu schwer, heißt es. “Daher kann mein Nacken den extremen Belastungen der Formel 1 nicht standhalten. Das hat sich im Verlauf der Untersuchungen, die wir während der vergangenen beiden Wochen immer wieder angestellt haben, und der Abschlussuntersuchung gestern Nachmittag deutlich gezeigt”, so Schumacher weiter, der eigenen Worten zufolge “zutiefst enttäuscht” ist, nicht wie ursprünglich geplant für Felipe Masse einspringen zu können.

Kompromissformel im Conti-Ränkespiel scheint gefunden

Wie entsprechenden Berichten verschiedener Tageszeitungen zu entnehmen ist, scheint nun eine Kompromissformel rund um den Machtkampf an der Conti-Spitze gefunden zu sein. Nach den seitens Conti und Schaeffler bislang unbestätigten bzw. unkommentierten Meldungen wird Dr.

Karl-Thomas Neumann nach der für den kommenden Mittwoch geplanten Aufsichtsratssitzung der Continental AG nicht mehr länger Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers sein, und der von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als “Schaeffler-Günstling” titulierte Elmar Degenhart – derzeit Leiter der Automotive-Sparte bei Schaeffler – soll bezüglich dieser Funktion sein Erbe antreten. Wie es weiter heißt, wird im Zuge dessen auch Rolf Koerfer, momentaner Aufsichtsratchef der Continental AG, abgelöst. Über einen etwaigen Nachfolgekandidaten für diesen Posten ist indes noch nichts Näheres zu hören.

Platzende Radladerreifen sorgen für Alarm

Ein in Brand geratener Radlader bzw. dessen durch das Feuer lautstark platzende Reifen haben für zahlreiche eingehende Notrufe bei der Feuerwehr im österreichischen etwa 20 Kilometer südöstlich von Linz gelegenen Enns gesorgt. Das meldet der ORF.

Partslife sucht „Werkstatt des Jahres“

Die Partslife GmbH (Neu Isenburg) – eine Initiative des freien Kfz-Teilemarktes mit Systempartnern aus Industrie und Handel, welche die Entsorgungsverantwortung für die Produkte dieser Kfz-Teilehersteller und Teilehändler zur Erfüllung der gesetzlichen Auflagen (wie z.B. Kreislaufwirtschafts-/Abfallgesetz sowie der Altfahrzeugverordnung) übernimmt – hat die Suche nach der “Werkstatt des Jahres” 2010 eingeläutet.

Wer an diesem schon seit mehreren Jahren ausgetragenen Wettbewerb teilnehmen möchte, kann seine Bewerbungsunterlagen ausschließlich online über die Website www.werkstattdesjahres.de einreichen.

Er richtet sich an alle freien Werkstätten, die ihr Unternehmen und ihre Leistungen vorstellen und sich einem Vergleich stellen wollen. Teilnahmeberechtigt sind alle Kfz-Meisterbetriebe, wobei reine Fabrikatsbetriebe eines Fahrzeugherstellers allerdings ebenso ausgeschlossen werden wie die Plätze eins bis drei aus dem Wettbewerb 2009 nicht mitmachen dürfen. Bewerben können sich interessierte Betriebe dabei übrigens in drei nach Zahl der Mitarbeiter – es zählt die Gesamtzahl der Mitarbeiter inklusive kaufmännischer Angestellter und Inhaber, wobei Teilzeitkräfte und Auszubildende als halbe Mitarbeiter gezählt werden – gestaffelten Kategorien: bis sechs, sechseinhalb bis zwölfeinhalb sowie 13 oder mehr Mitarbeiter.

Bewerbungsschluss für den Wettbewerb “Werkstatt des Jahres 2010” ist der 31. März kommenden Jahres..

Wiederbelebung der Goodyear-Marke Fierce

Goodyear hat in den letzten Jahren eine Reihe Marken sterben lassen, hierzulande waren unter anderem Lee und Kelly bekannt. Letztere überlebte immerhin in Nordamerika und die Kelly-Händler bekamen 2006 “Fierce”-Reifen – ursprünglich als Tunermarke positioniert – als Zusatzangebot, die aber nur wenige Monate im Markt waren, um dann wieder einkassiert zu werden. Jetzt sollen unter dem Namen “Fierce Instinct ZR” UHP-Reifen von 17 bis 19 Zoll, unter dem Namen “Fierce Instinct VR” von 15 bis 17 Zoll und unter dem Namen “Fierce Attitude M/T” SUV-/Offroad-Reifen von 16 bis 18 Zoll in den USA eingeführt werden, wie es in verschiedenen Berichten heißt.

TVS Srichakra startet Reifenproduktion in Pantnagar

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Der indische Reifenproduzent TVS Srichakra öffnet die Tore der Uttarakhand-Anlage in Pantnagar, in der jährlich 3,6 Millionen Reifen produziert werden sollen. Der größte Lieferant für zweirädrige Fahrzeuge in Indien mit einem jährlichen Umsatz von etwa 85 Millionen Euro begründet die Standortentscheidung mit den anfallenden Frachtkosten nach Nord- und Westindien, so TVS-Direktor P. Vijayaraghavan.

Diesen Markt soll Uttarakhand nun übernehmen und beliefern. Die Kosteneinsparungen sollen dabei die seit letztem Jahr um etwa zwanzig Prozent gestiegenen Materialkosten kompensieren. Dabei solle zu gleichen Teilen an Autohersteller und Reifeneinzelhändler geliefert werden, da “die Unterschiede im Verkauf an Erstausrüster und Einzelhandel weiter schwinden”, so P.

Software zur Reifendruckkontrolle von bis zu 240 Reifen

Die Beru f1systems (Norfolk/Großbritannien) ist spezialisiert auf hochtechnisierte Systeme für Fahrzeuge, unter anderem Reifendruckkontrollsysteme für die Formel 1. Jetzt hat die Tochtergesellschaft der deutschen Beru AG eine sogenannte “Garage Monitoring Software” präsentiert, die es ermöglicht, Reifendruck und -temperatur von bis zu 240 Reifen gleichzeitig von einem einzigen Standort aus zu überwachen. Das System funktioniert über eine in einem Lager installierte Antenne und empfängt die von den einzelnen Rädern ausgehenden Signale dort implantierter Sensoren.

Superior: So wenig Auslieferungen wie seit 17 Jahren nicht mehr

Man habe so wenig Auslieferungen wie seit 17 Jahren nicht mehr im zweiten Quartal 2009 verzeichnen müssen, sagt Steven Borick, CEO, Chairman und Präsident des Aluminiumgussräderherstellers Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) anlässlich der Präsentation des Quartalsergebnisses. Der Umsatz ging verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 63 Prozent auf 80,9 Millionen Dollar zurück, die Anzahl ausgelieferter Räder um 52 Prozent bei um durchschnittlich 22 Prozent niedrigeren Preisen, die Verluste (net loss) beliefen sich auf 21,0 Millionen Dollar. Superior hat in den letzten Monaten unter (teilweise zeitweisen, teilweise dauerhaften) Werksschließungen der Automobilhersteller Chrysler und General Motors gelitten, neue Aufträge geben allerdings Hoffnung auf eine leichte Erholung im weiteren Verlauf des Jahres.

Erwartungen an den US-Reifenmarkt nach unten geschraubt

(Tire Review/Akron) Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise seine Erwartungen für den Reifenabsatz in den USA im Jahre 2009 nach unten geschraubt, erwartet für 2010 allerdings eine Belebung. Die RMA erwartet jetzt, dass die Stückzahlen um 16 Prozent zurückgehen, wofür Pkw-Reifenerstausrüstung mit 45 und Lkw-Reifenerstausrüstung mit 43 Prozent Rückgang im Wesentlichen verantwortlich sind. In der Erstausrüstung mit P-metrischen Reifen (Pkw-Reifen) wird ein Minus von 46 Prozent auf 21 Millionen Einheiten erwartet, im nächsten Jahr sollen es dann 32 Millionen Einheiten sein.

Bei Leicht-Lkw-/Transporterreifen werden zwölf Prozent weniger an die Bänder der Automobilhersteller geliefert entsprechend einem Absatz von 2,6 Millionen Reifen, im nächsten Jahr sollen es wieder 100.000 Stück mehr sein. Das Minus bei Lkw-Reifen entspricht einem Bedarf der Fahrzeugbauer von nur noch 2,2 Millionen Einheiten, im Jahre 2010 sollen es wieder 2,7 Millionen Lkw-Reifen sein.

Christian Priebs Logistik KG erhält ContiFleetAward

Als zweites Unternehmen in dem Verkaufsgebiet Ost des Lkw-Reifenersatzgeschäftes Deutschland der Continental AG erhält die Christian Priebs Logistik KG aus Eibau den im Jahr 2008 ins Leben gerufenen ContiFleetAward. Dieser Preis wird einmal pro Jahr und Vertriebsregion vom Reifenhersteller vergeben. Ausgezeichnet werden Speditionen, Busunternehmen und Betriebe des ÖPNV, deren Geschäftsbeziehungen zur Continental AG seit mindestens drei Jahren bestehen und deren Geschäftsbeziehung geprägt ist von Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit.

Jubiläum bei Cooper: 150. Dividende in Folge

Das ist schon ein ganz ungewöhnliches Jubiläum: Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) schüttet das 150. Geschäftsquartal in Folge eine Dividende aus, wie in den vorherigen Quartalen auch erneut 10,5 US-Cent je Aktie..

Eine neue Generation Fuchsfelge wird gesucht

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Stolz und Leidenschaft umhüllt von glänzendem Aluminium. Die sogenannte “Fuchsfelge” ist ein Rad, das nicht nur unter Porsche-Fahrern zu einer Legende geworden ist. Jetzt sind die Besucher der Internetseite von Otto Fuchs (Meinerzhagen) gefragt: Drei neue Designstudien stehen zur Auswahl beim Hersteller des Schmiederades Otto Fuchs (fuchsfelge.

de). Unter allen Teilnehmern wird ein Satz Fuchsfelgen verlost..

Reifen Gundlach: Wollen den Atem der Kunden spüren

Reifen Gundlach im westerwäldischen Raubach wird im Markt zumeist entweder mit der hierzulande seit Jahren und durchaus erfolgreich vertriebenen Reifenmarke GT Radial assoziiert – aufgrund der aktuellen Formel-1-Erfolge vielleicht auch irgendwann mit der in Deutschland noch recht jungen Aluminiumfelgenmarke Advanti Racing – oder mit dem Kooperationsmodell Com4Tires. Bei insgesamt ca. 12.

Wennemer-Interview – Contenance perdu

Er hat seine Verdienste um Continental, doch der letzte Coup geriet ihm, seinen Vorstandskollegen sowie seinem langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden zum Desaster. Rückblickend kann man der treuherzigen Einschätzung von Manfred Wennemers Nachfolger, Dr. Karl-Thomas Neumann, nur beipflichten, dass die VDO-Akquisition kein Schnäppchen für Continental war.

Fünf Milliarden Euro allein für Goodwill sind nun mal kein Pappenstiel. In einem Spiegel-Interview feuert Manfred Wennemer nun volle Breitseiten gegen den Großaktionär Schaeffler ab. Seine Analyse, Schaeffler und ihre Truppen seien egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos, habe sich bestätigt.

Man kann nur vermuten, wie tief verletzt der angeblich doch so uneitle Spitzenmanager immer noch ist. Bemerkenswert ist Wennemers Stellungnahme zu dem gerüchteweise gehandelten neuen Conti-Vorstandsvorsitzenden. Er wolle keine Stellungnahme zu Elmar Degenhart abgeben, “sonst müsste ich en détail darlegen, warum wir ihn gebeten haben, unser Unternehmen zu verlassen.

(…

) Conti braucht jetzt einen Unternehmer und keinen Bürokraten.” Mit dieser infamen Bekundung von Rücksichtnahme landet der Schlag unterhalb der Gürtellinie. Ist das nicht auch ein wenig selbstherrlich, egoistisch und verantwortungslos?.

W+M-Onlinekatalog für die Werkstattausrüstung

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Zum 1. August hat Wessels + Müller (Osnabrück) den Onlinekatalog auch für den Bereich Werkstattausrüstung freigeschaltet. Detaillierte Informationen zu den Einsatzgebieten Motordiagnose, Prüf-, Hebe- und Reifentechnik liefern erste Aufschlüsse zu grundsätzlichen und weiterreichenden Fragen.

Accuride weiter in Gesprächen mit den Kreditgebern

Dass der nordamerikanische Nutzfahrzeugmarkt weiterhin schwach ist, hat massive Auswirkungen auf den Zulieferer in diesem Segment Accuride Corporation (Evansville/Indiana). Der – in seinem Portfolio sind Stahl- und Aluminiumräder für kleinere, vor allem aber große Nutzfahrzeuge mit einem Anteil von 43 Prozent vertreten – berichtet aus Anlass der Präsentation des Ergebnisses für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres davon, dass die Verhandlungen mit den Kreditgebern weitergehen: Accuride hatte im Juli erreicht, dass fällige Rückzahlungen bis zum 15. August ausgesetzt werden.

Accuride hat im Zeitraum April bis Juni 135,2 Mio. Dollar umgesetzt (nach 244,9 Mio.), der Verlust (net loss) belief sich auf 36,1 Mio.

Dollar, nachdem man im letzten Jahr noch eine “schwarze Null” hatte schreiben können. Neue Aufträge im Wert von mehr als 42 Millionen Dollar übers Jahr machen dem CEO, Präsidenten und Chairman Bill Lasky Mut, bei Erholung des Marktes gut positioniert zu sein..

Sommerreifentests: Beim Bremsen ist meist Conti vorne

Beim Vergleich der Bremsergebnisse der im Jahr 2009 veröffentlichten Sommerreifentests von 24 europäischen Fachzeitschriften haben die Reifen der Marke Continental die Nase vorn und konnten auf nassen und trockenen Straßen insgesamt 25-mal in 87 Einzeltests den ersten Platz belegen, wie das Unternehmen unter www.continental-reifen.de bei den Pkw-Sommerreifen veröffentlicht.

Continental-Reifen waren dabei nahezu doppelt so oft Bester beim Bremsen als die beiden nächstbesten Wettbewerber. Insgesamt testeten Fachzeitschriften und Verbraucherorganisationen aus zehn europäischern Ländern. Dabei nahmen sie 14 Reifengrößen “unter die Lupe”, als Testfahrzeuge dienten allrad-, front- und heckgetriebene Wagen der Kompakt-, Mittel- und Oberklasse.

Luxusveranstaltung mit Luxusautos auf Luxusrädern

Erlesene Supersportwagen lassen sich alljährlich auf dem Torpedo Run bewundern, der in diesem Jahr vom 11. bis zum 13.9.

stattfindet und von Salzburg über die Alpen nach Italien und via Florenz zur Region Comer See/Lago Maggiore führt. Statt in einem Showroom zu verstauben, finden die Sportler bei dieser legalen Veranstaltung ihre wahre Bestimmung: dem Einsatz auf der Straße. Beim weltweit auf nur acht Exemplare limitierten PPI Audi R8 Razor GTR, der in diesem Jahr unter anderem mit dabei ist, konzentrierte sich der Veredeler auf noch mehr Power und die konsequente Optimierung des Leistungsgewichtes.

Diese Woche „Showdown“ in Sachen Conti/Schaeffler erwartet

In Medienberichten ist mit Blick auf den Machtkampf bei Conti/Schaeffler und der für diesen Mittwoch anberaumten Aufsichtsratssitzung bereits von einem “Showdown” die Rede. Wird Dr. Karl-Thomas Neumann als Vorstandsvorsitzender der Continental AG seinen Hut nehmen (müssen) oder bleibt er im Amt? Man wird sehen – sicher ist anscheinend noch nichts.

Zumal das Handelsblatt zu berichten weiß, dass die Front der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat, die bisher Schaefflers Wunsch nach Abberufung Neumanns geschlossen unterstützt haben sollen, zu bröckeln beginnt. Gleichzeitig greift Neumanns Vorgänger Manfred Wennemer den Conti-Großaktionär Schaeffler scharf an, meldet die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf im Spiegel veröffentliche Aussagen des ehemaligen Conti-Chefs. Demnach verstößt das Herzogenauracher Familienunternehmen aus seiner Sicht gegen den “Geist der Investorenvereinbarung”.

Deshalb hofft Wennemer, dass sie die Aufsichtsräte “nicht zu Stimmgebern für die Familie Schaeffler degradieren lassen”, und schlägt zugleich einen Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats des Unternehmens vor. Es sei – so werden Aussagen des Ex-Conti-Vorstandsschefs wiedergegeben – nötig, dass Continental einen “kompetenten, unabhängigen und allseits geachteten Aufsichtsratsvorsitzenden” bekomme. Rolf Koerfer, der derzeitig diese Position bekleidet, gilt als enger Berater der Familie Schaeffler.

Und die bekommt von Wennemer ebenfalls ihr Fett weg. “Die Banken sitzen am langen Hebel, sie müssen ihn endlich bewegen”, soll er mit Blick darauf zu Protokoll gegeben haben, dass Schaeffler inzwischen eindeutig den Banken und nicht mehr der Familie gehöre. Die Schaefflers hätten “alles verloren, was zu verlieren war, ihr bisheriges Vermögen und ihre Reputation”.

Hersteller zuversichtlich, dass Obama Strafsteuer für China-Reifen ablehnt

Nachdem eine neunköpfige Delegation chinesischer Reifenhersteller etwa eine Woche lang Lobbyarbeit in den USA betrieben hat, um mögliche Strafzölle gegen Reifenimporte aus dem Reich der Mitte in die Vereinigten Staaten zu verhindern, gibt man sich nunmehr offenbar zuversichtlich, dass US-Präsident Barack Obama eine entsprechende ihm zur Entscheidung vorliegende Petition nicht unterzeichnen wird. “Mehr und mehr Interessengruppen sprechen sich gegen den Vorschlag aus”, gibt die Zeitung China Daily in diesem Zusammenhang die von Shen Weijia, Executive Director bei Giti Tire China, bei der jüngsten USA-Reise gesammelten Eindrücke wieder. Insofern sei der Trip in die Staaten diesmal “fruchtbar” gewesen, wie Weijia gesagt haben soll.

Eine etwaige Strafsteuer für China-Reifen werde von den Gegnern der Petition als schädlich für die Verbraucher sowie belastend für die Handelsbeziehungen beider Länder gesehen. Bis spätestens 17. September muss Obama nun entscheiden, wobei man es in China nunmehr anscheinend für “sehr wahrscheinlich” hält, dass der US-Präsident nicht seine Unterschrift unter die von der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) bzw.

World Golf Championships weiterhin von Bridgestone gesponsert

Bridgestone wird für die kommenden vier Jahre weiterhin als Titelsponsor der World Golf Championships fungieren, sodass das Bridgestone Invitational genannte Golfturnier auch bis einschließlich 2014 im Firestone Country Club Akron (Ohio/USA) stattfinden wird. Eine entsprechende Vereinbarung haben jüngst Tim Finchem, Vertreter der Professional Golfers Association (PGA), und Mark Emkes, Mitglied im Board of Directors sowie Chairman, CEO und President der Bridgestone Americas Inc., erzielt.

Damit setzt das Unternehmen sein Engagement rund um dieses Turnier fort, bei dem man seit 2006 bereits als Namensgeber fungiert. “Die angespannte wirtschaftliche Lage stellt alle vor Herausforderungen. Deswegen ist es gut, auch einmal ein paar positive Nachrichten verbreiten zu können”, so Emkes anlässlich der Bekanntgabe der Verlängerung des Titelsponsorings.

Seinen Worten zufolge verleiht das Turnier der Wirtschaft im Nordosten Ohios einen enormen Impuls, und auch wohltätige Organisationen profitierten davon ebenso wie selbstverständlich die Marken Bridgestone und Firestone, die durch das Engagement entsprechend wahrgenommen würden. “Bridgestone ist seit 2005 ein besonderer Partner der PGA-Tour gewesen und die Verbundenheit des Unternehmens mit der nordöstlichen Region von Ohio über Generationen hinweg bestens bekannt”, freut sich Finchem über die Fortsetzung der Partnerschaft mit Bridgestone..

TRIB-Führung tagt im September

Das nächste Treffen des Board of Directors des US-amerikanischen Runderneuerungsinteressenverbandes TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) ist für den 15. September dieses Jahres in Baltimore (Maryland) anberaumt worden. Die Sitzung ist offen für jedermann – nähere Informationen dazu sind bei Geschäftsführer Harvey Brodsky per E-Mail an info@retread.

Mehr als hundert neue Dunlop-Freigaben für ältere Motorräder

Dank mehr als hundert neuer Freigaben für Dunlop-Reifen wie dem “Sportmax Qualifier II”, dem “Sportmax Roadsmart” oder den anderen “Sportmax”-Typen “D208”, “D208 RR”, “D220 ST” können nun auch die Fahrer von Bikes älterer Baujahre die Produkte des Herstellers auf ihren Maschinen nutzen. Für zahlreiche Supersportler, Sporttourer, Mittelklassemaschinen, Naked Bikes, Allrounder und Tourer, die nicht zum neuesten Modellprogramm der Motorradhersteller gehören, wurden demnach neue Reifenfreigaben erstellt, wobei die Bandbreite von Modellen wie unter anderem der BMW F650/R1100/1150/K1300S über Honda CBF500/600/Hornet 600/VTR1000/Fireblade und Kawasaki ZX6R/9R/Z1000/ZRX1100/ZZR1200, Suzuki GSXR 600/750/1100/TL1000/GSF600/1200/1250 bis hin zu Triumph Speed Triple/955i sowie Yamaha FZS 1000 reichen soll. Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt es im World Wide Web unter www.

dunlop-motorrad.de, beim Reifen- oder Motorradhändler und beim TireInfoCenter der Dunlop Reifen GmbH, das unter der Telefonnummer 0800/1305131, der Faxnummer 0800/1305132 sowie per Mail an contact@tireinfocenter.de kontaktiert werden kann.

Michelin sponsert Nachwuchsbasketballer

Die Brose Baskets (Bamberg) haben Michelin als neuen Trikotsponsor für die Nachwuchsbundesliga gewinnen können. Mathias Siebe, Personalleiter des Michelin-Werkes Hallstadt, begründete die Partnerschaft auf “Kanal8”: “Michelin Hallstadt hat sich auf die Fahne geschrieben, das lokale Umfeld zu unterstützen. Die Nachwuchsförderung der Brose Baskets hat uns überzeugt: Sie ist nachhaltig und erfolgreich.

Man muss jungen Menschen aus der Region die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Nicht nur im Sport, sondern auch bei Michelin in Hallstadt geben wir daher jedes Jahr Jugendlichen Gelegenheit zum Berufseinstieg. In der heutigen Zeit ist es enorm wichtig, den Nachwuchs zu fördern.

Dies ist den Brose Baskets mit ihrem Konzept hervorragend gelungen. Aus diesem Grund unterstützen wir die Nachwuchsarbeit gerne.”.

Weiter Trouble ohne Ende um Conti

Der Conti-Aufsichtsratsvorsitzende und Schaeffler-Berater Rolf Koerfer soll bis heute alle offenen Fragen zum versuchten Sturz des Continental-Chefs Karl-Thomas Neumann beantworten, heißt es übereinstimmend in verschiedenen Medien. Diese Frist habe Altkanzler Gerhard Schröder gesetzt, der Garant einer Investorenvereinbarung zwischen Schaeffler und Continental zur Wahrung der Interessen des Hannoveraner Automobilzulieferers ist. Kommt der von Schröder eingeschaltete Rechtsanwalt Reinhard Pöllath zum Ergebnis, dass Schaeffler gegen die Vereinbarung verstoßen hat, erscheint es möglich, dass dann die für Mittwoch angesetzte erneute Krisensitzung des Conti-Aufsichtsrats platzt.

Sollte die Sitzung ausfallen, erwäge Schaeffler die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung, schreibt das “Handelsblatt”. Woanders heißt es, Koerfer gerate unter Druck und solle den AR-Vorsitz niederlegen..

Irmschers „Cruze“ ist eine Hommage an den Bumblebee Camaro

Mit dem Kinostart des neuen Films Transformers 2 präsentieren Irmscher und Chevrolet eine Irmscher-Edition des neuen Cruze in Anlehnung an den legendären Bumblebee Camaro. Das Design der Bumblebee-Hommage wird komplettiert durch 8×18-Zoll-Räder (ET 46) im Design “Turbo-Star", die in Orange leuchten und eigens für dieses Sondermodell angefertigt wurden, mit Reifen in 225/45.

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VDA: Nutzfahrzeugmärkte unverändert angespannt

Der Nutzfahrzeugmarkt in Deutschland hat auch im Juli wieder deutlich nachgegeben. Mit insgesamt 21.130 Einheiten wurden 26 Prozent weniger Fahrzeuge als im Jahr zuvor verkauft.

Seit Jahresbeginn sank der Inlandsabsatz um 29 Prozent auf 141.800 Einheiten. Der Transporterabsatz verlor im abgelaufenen Monat 22 Prozent, bei den schweren Fahrzeugen über 6 Tonnen lag das Minus bei 39 Prozent.

Auch die Produktion in den deutschen Werken wurde im Juli weiter reduziert. Mit insgesamt 19.400 Einheiten wurden 57 Prozent weniger Fahrzeuge als noch im Vorjahr gefertigt.

Winterreifen von Toyo mit Hochleistungs-Kautschukadditiv von Rhein Chemie

Die Rhein Chemie Rheinau GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des deutschen Spezialchemie-Konzerns Lanxess, gibt bekannt, dass sein Hochleistungs-Kautschukadditiv Micromorph ein wesentlicher Bestandteil des Winterreifens Garit G5 von Toyo ist, der dieser Tage vorgestellt werden soll, von dem aber noch nicht bekannt ist, ob und wann er den Weg nach Europa findet. Winterreifen mit diesem Material, so Rhein Chemie, behalten selbst bei Temperaturen unter null Grad Celsius ihre Flexibilität und Geschmeidigkeit, wodurch sich ein besseres Fahrverhalten und ein höherer Grip bei winterlichen Straßenverhältnissen, einschließlich Schnee und Eis, ergeben sollen..