Wiedervereinigung: B&J Rocket unter einem Dach
MarktNachdem die B&J Rocket Sales AG mit Sitz in der Schweiz und das amerikanische Unternehmen B&J Manufacturing sechs Jahre lang unabhängig voneinander im Markt tätig waren, wurden am 16. August 2009 Verträge unterzeichnet, um sich als globales Unternehmen wieder zusammen zu schließen. Beide Seiten haben eigenen Aussagen zufolge in den zurückliegenden Monaten eng zusammengearbeitet, um diese Vereinbarung zu ermöglichen.
Das neu gegründete Unternehmen B&J Rocket America Inc. wird fortan vom ehemaligen B&J-Manufacturing-Standort aus den amerikanischen Kontinent bedienen, während die B&J Rocket Sales AG Ansprechpartner für die europäischen, asiatischen und pazifischen Märkte bleibt. “Die neue globale B&J-Rocket-Familie bietet nun zwei starke Verkaufs- und Produktionsstätten unter einer gemeinsamen Führung.
Dies bedeutet einen entscheidenden strategischen Vorteil, von dem unsere Kunden sehr bald profitieren können”, erklärt Andreas Müller, Geschäftsführer der B&J Rocket Sales AG, der zugleich auch die Geschäftsführung der B&J Rocket America Inc. übernimmt. “Der Zusammenschluss gibt unseren Geschäftspartnern weltweit Zugang zu dem umfassenden Produktportfolio des neuen B&J-Rocket-Unternehmens”, ist sich Müller sicher.
Die US-Dependance mit Sitz in Middlebury (Indiana) wird von Todd Hart – zuvor Verkaufsdirektor bei B&J Manufacturing – als General Manager geleitet, wobei er vom ehemaligen B&J-Manufacturing-Geschäftsführer Robert Burnetter beratende Unterstützung erfahren soll. Müllers Hauptverantwortung als Geschäftsführer beider Unternehmen liegt in der strategischen Führung, der Koordination der Fusion und der Ausrichtung beider Firmen. “Die Teams in den USA, der Schweiz und in Dänemark, wo unsere europäische Fertigung ansässig ist, sind hoch motiviert und freuen sich, als globales Unternehmen zusammenzuarbeiten.
Diese Motivation wird sich in einer gesteigerten Kundenzufriedenheit, in hochwertigen Produkten von bester Qualität sowie einer verstärkten Entwicklung von neuen und innovativen Produkten widerspiegeln”, erklärt Müller. “Unsere Kunden und Geschäftspartner werden in uns weiterhin einen zuverlässigen und noch leistungsfähigeren Partner finden”, fügt er hinzu..
Österreichischer Polizei gehen Reifendiebe ins Netz
ProduktePolizisten haben auf der Bundesstraße B16 bei Klingenbach (Österreich) zwei Kleintransporter gestoppt, die sich – beladen mit 62 anscheinend gestohlenen Lkw-Reifen – auf dem Weg in Richtung Ungarn befanden. Das meldet der Österreichische Rundfunk auf seinen Webseiten. Demnach konnte die beiden Fahrer weder Rechnungen noch einen anderen Nachweis über den rechtmäßigen Besitz der Reifen vorlegen, und die Beamten sollen ermittelt haben, dass es sich bei der Ladung tatsächlich um Diebesgut gehandelt hat.
Die Reifen im Wert von rund 22.000 Euro seien einer Reifenfirma in der Steiermark entwendet worden, heißt es. Die beiden Fahrer mit ungarischer Staatsbürgerschaft wurden dem Bericht zufolge festgenommen.
Werkzeugkoffer für den Riemenwechsel bei asiatischen Fahrzeugen
Produkte, Werkstatt & TeileMit einem speziellen Werkzeugkoffer will die ContiTech Power Transmission Group Kfz-Servicebetriebe beim fachgerechten Zahnriemenwechsel speziell bei asiatischen Fahrzeugen unterstützen. Die “Tool Box Asian Cars” enthält 26 Montagewerkzeuge wie beispielsweise eine Einstelllehre für die Nockenwelle, verschiedene Einstell-/Arretierdorne und Blockierwerkzeuge. Eine Übersicht über alle Einzelwerkzeuge des Werkzeugkoffers und ihre Anwendungsbereiche finden Werkstätten in einer neuen Broschüre, die unter www.
contitech.de/kfz-ersatz kostenlos zum Download angeboten wird. “Fast 20 Prozent der Fahrzeuge auf europäischen Straßen sind mittlerweile asiatischer Herkunft und an der weltweiten Automobilproduktion haben asiatische Hersteller bereits einen Anteil von über 30 Prozent, jeweils mit steigender Tendenz.
Twister von ATS
Räder & TuningDreht es sich oder steht es noch? Die Frage scheint berechtigt. Denn bereits im Stand sorgt das neue Leichtmetallrad-Highlight von ATS für Bewegung. Bewirkt wird dieser Effekt durch eine scheinbar verdrehte Überlagerung der einzelnen Speichen.
Bei dem Styling des “Twister” ist es den Designern der Räderprofis aus Bad Dürkheim gelungen, durch die Gestaltung der sieben Speichen einen doppelten rotierenden Felgenstern zu simulieren. Zudem sorgt die spezielle Lichtreflexion des in Sterlingsilber lackierten Leichtmetalls für einen weiteren außergewöhnlichen Stylingeffekt. “Twister” ist mit 4- und 5-Loch-Anbindung bei Einpresstiefen zwischen ET 25 und ET 50 in den Größen 6×15, 6,5×15, 6,5×16, 7,5×16, 7,5×17 und 8×18 Zoll mit vielseitigen Anwendungen für nahezu alle gängigen Fahrzeuge von Alfa, Audi, BMW, Ford über Honda, Jaguar, Kia, Lexus, Mazda, Mercedes, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Seat, Skoda, Suzuki, Toyota und VW erhältlich.
“ich & mein auto” plädiert für Leichtlaufreifen
ProdukteDie Initiative “ich & mein auto” ist eine Aktionsplattform für die effiziente Nutzung von Kraftstoffen. Sie wird von der Deutschen Energie-Agentur, dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe und anderen Partnern getragen sowie durch das Bundesumweltministerium gefördert. Unter dem Titel “ich & mein auto – Clever fahren, Sprit sparen” geben die Autoexperten Tipps und Hinweise, wie mit “Sparfuß statt Gasfuß” der Preiswelle an den Tankstellen entgegengewirkt werden kann.
Ein regelmäßig in Kfz-Meisterbetrieben gewartetes Fahrzeug und ein korrigiertes Fahrverhalten können den Spritverbrauch um rund 25 Prozent reduzieren, sagt ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK). Leichtlaufreifen und optimaler Reifendruck etwa kämen mit sechs Prozent weniger Verbrauch Geldbeutel und Umwelt zugute..
19 Zoll für den neuen 911 GT3 RS
ProduktePorsche schickt den neuen 911 GT3 RS an den Start, der Verkauf beginnt in Deutschland im Januar 2010. Er führt damit die Serie kompromisslos sportlicher 911-Modelle mit Straßenzulassung fort. An der Vorderachse kommen 9×19 Zoll dimensionierte Räder mit Sportreifen der Größe 245/35 und an der Hinterachse 12×19 Zoll messende Pendants mit Sportreifen der Dimension 325/30 zum Einsatz.
Felgen- und Komplettradkonfigurator bei Volkswagen Zubehör
Räder & TuningMit einem interaktiven Onlinekonfigurator bietet Volkswagen Zubehör Autofahrern seit Neuestem die Möglichkeit, ihr Fahrzeug im Internet oder direkt beim Volkswagen-Partner virtuell mit verschiedenen Felgen oder Kompletträdern auszurüsten. Das dreidimensionale System soll dem Kunden als Entscheidungshilfe vor dem Kauf dienen, da diverse Modelle am Bildschirm ans Fahrzeug “montiert” werden können. Dabei kann man sich übrigens nicht nur anschauen, wie das gewünschte Produkt statisch am Fahrzeug wirkt, sondern neben einer Komplett- und Detailansicht des Autos wird zugleich eine “Kamerafahrt” geboten, bei der in 3D-Ansicht an das Komplettrad einzeln nah herangefahren oder es in verschiedenen Geschwindigkeiten gedreht werden kann.
Dabei wurde die Funktionsweise bewusst möglichst einfach gehalten: Die Auswahl des entsprechenden Volkswagen-Modells, der jeweiligen Außenlackierung und des Wunschrades genügt, um sehen zu können, wie die gewählte Kombination aussieht. Ist nach dieser “Anprobe” die Kaufentscheidung gefallen, kann die Auswahl direkt im E-Shop bestellt werden und soll dann kurze Zeit später beim Volkswagen-Partner zu Abholung bereitstehen.
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Rückläufige Produktion an Naturkautschuk = höhere Preise
Markt, ProdukteIn den Ländern Thailand, Indonesien und Malaysia ist die Produktion von Naturkautschuk im ersten Halbjahr 2009 auf knapp über drei Millionen Tonnen abgesunken. Das entspricht nach Angaben der Association of Natural Rubber Producing Countries (ANRPC), in der auch die Staaten Indien, Vietnam, China und Sri Lanka vertreten sind, einem Minus von 13 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit Naturkautschuk aus Thailand, Indonesien und Malaysia werden etwa 70 Prozent des weltweiten Bedarfes an diesem Rohstoff gedeckt, der auch bei der Fertigung von Reifen eine Rolle spielt.
In den drei Ländern hätten die Plantagenbesitzer weniger Kautschukbäume abernten lassen, um damit angesichts hoher Lagerbestände bzw. einer bedingt durch die Krise auf dem Automobilmarkt vergleichsweise geringen Nachfrage die Preise für Naturkautschuk zu stützen, heißt es. Für das zweite Halbjahr wird mit keinem Anziehen der Produktion dieses Rohstoffes gerechnet, weil – wie die ANRPC sagt – starke Regenfälle in Thailand und eine Dürreperiode in Indonesien einerseits die Ernte beeinträchtigen sowie andererseits auch Neuanpflanzungsprojekte solchen Erwartungen entgegenstünden.
“Die große Zahl an Projekten mit Neuanpflanzungen erinnert an den Boom in den 80er Jahren. Es dauert in der Regel sechs bis sieben Jahre, bis die neu angepflanzten Kautschukbäume alt genug für die Gewinnung von Naturkautschuk sind. Das bedeutet gleichzeitig, dass durch Neuanpflanzungen automatisch auch die Ernteerträge sinken”, heißt es in einem aktuellen Bericht des Verbandes.
F3-Pilot Christian Vietoris hat in der Euroserie noch nicht aufgegeben
Räder & TuningEs bleibt spannend: Auch nach dem zwölften Saisonlauf der international besetzten Formel-3-Euroserie im Rahmen der DTM auf dem Nürburgring bleibt der Meisterschaftszweikampf zwischen dem Franzosen Jules Bianchi und dem Gönnersdorfer Christian Vietoris , Sohn des Reifengrossisten Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) spannend. Mit den Positionen acht und zwei büßte Vietoris beim Heimspiel in der Eifel zwar Punkte auf den Tabellenführer ein, bei noch acht verbleibenden Rennen ist die Meisterschaft jedoch noch lange nicht entschieden. Der zwanzigjährige Mücke-Motorsport-Pilot Vietoris gibt sich jedenfalls trotz eines mittlerweile auf 25 Punkte angewachsenen Rückstandes noch nicht geschlagen: “Selbst wenn die Chancen auf den Titelgewinn für mich nicht mehr so hoch sind, so gebe ich erst auf, wenn auch theoretisch keine Chance mehr besteht.
Fünfjähriges Jubiläum der Partnerschaft von Basvulk und Vipal
Markt, ProdukteSeit 2004 arbeitet das bulgarische Unternehmen Basvulk – Anbieter von Reifenreparaturmaterialien – mit Borrachas Vipal aus Brasilien zusammen, sodass beide in diesem Jahr auf eine fünfjährige Partnerschaft zurückblicken können. In diesem Zusammenhang ist von einer fruchtbaren Kooperation die Rede, obwohl gerade zu Beginn einige Herausforderungen zu meistern gewesen seien. Insbesondere – sagt Stoyan Gogov von Basvulk – sei es zunächst schwierig gewesen, einen Markennamen in einem Markt zu etablieren, in dem normalerweise vor allem europäische Marken präsent sind.
Nachdem jedoch die ersten Reifenservicebetriebe Vipal-Reparaturpflaster einzusetzen begannen, sollen sich die Dinge dann allerdings sehr schnell geändert haben. Inzwischen könne man jedenfalls bereits mehr als 1.000 Kunden in ganz Bulgarien vorweisen und habe sich auch in Mazedonien, wo Basvulk seit 2008 als offizieller Distributeur für Vipal-Reparaturmaterialien für Reifen und Schläuche fungiert, bereits eine starke Marktposition erarbeitet, sagt das Unternehmen selbst.
Landgericht Hannover gibt Aktionärsklage gegen Conti statt
MarktMedienberichten zufolge hat das Landgericht Hannover jetzt der Klage eines Aktionärs mit dem Ziel stattgegeben, die Rolle von Rolf Koerfer als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Continental AG zu klären. Nach Meinung des Gerichtes hat der Automobilzulieferer im Rahmen seiner Hauptversammlung im April dieses Jahres Fragen nach Koerfers Verbindungen zum Großaktionär Schaeffler nicht ausreichend beantwortet. Die Fragen zur Einhaltung des sogenannten Corporate-Governance-Kodex zur guten Unternehmensführung seien zulässig gewesen, und das Unternehmen müsse die Beantwortung nun nachholen, wird ein Gerichtssprecher zitiert.
Onlineplattform Daparto jetzt mit Schnittstelle für „Abisco“ bzw. „Webisco“
Produkte, Werkstatt & TeileDie ByteRider GmbH – Hersteller eines speziell auf die Bedürfnisse von Kfz-Teilehändlern und den Industriebedarf zugeschnittenen Warenwirtschaftssystems namens “Abisco” – bietet seinen Kunden seit Kurzem eine Schnittstelle zu dem Internetmarktplatz Daparto an, der eine Suche bzw. den Vergleich online angebotener Autoteile ermöglicht. Nutzer der ByteRider-Onlineshoplösung “Webisco”, die ihre Sortimente auch auf dem Ersatzteileportal vermarkten möchten, können die dazu notwendigen Daten daher nun direkt aus der Warenwirtschaft “Abisco” exportieren und die so generierten Angebotsdaten in die Datenbank des Marktplatzes einspielen.
“Während des gesamten Prozesses hat sich ByteRider als sehr kompetenter Partner sowohl in der Softwareentwicklung als auch im Kfz-Teilehandel gezeigt. Wir freuen uns sehr über die entstandene Schnittstelle zu Daparto sowie die zukünftige Zusammenarbeit mit ByteRider und deren Kunden”, sagt Christian Koeper, Geschäftsführer und Mitgründer von Daparto. Die neu geschaffene Schnittstelle gilt als erste Standardanbindung eines Dienstleisters an den Autoteilemarktplatz.
Von der neuen Funktion sollen sowohl die Shopbetreiber als auch ByteRider-Kunden profitieren: Denn die Bereitstellung der von Daparto benötigten Angebotsdateien werde automatisiert und die Nutzung des Portals erheblich vereinfacht. “Mit der Anbindung unserer Systeme ‚Abisco’ und ‚Webisco’ an Daparto bieten wir unseren Kunden einen wichtigen Baustein auf dem Weg zur Vermarktung von Ersatzteilen über verschiedene Vertriebskanäle. Aufgrund der auf den Teilehandel fokussierten Ausrichtung ist Daparto eine ideale Ergänzung zum eigenen Onlineshop”, meint ByteRider-Geschäftsführer Dr.
Manager wegen Todesfällen in Hankook-Reifenwerken verurteilt
MarktEin Provinzgericht in Daejeon (Korea) hat mehrere Manager von Hankook Tire für schuldig befunden, eine Mitverantwortung für eine Serie von Todesfällen in den Reifenwerken des Unternehmens zu tragen. Einem entsprechenden Bericht der Korean Times zufolge wurde deshalb unter anderem ein Werksleiter zu einer Geld- sowie zugleich zu einer zur Bewährung ausgesetzten Haftstrafe verurteilt. Ein weiterer Manager wurde in ähnlichem Umfang bestraft.
Darüber hinaus seien jedoch noch zwei Mitarbeiter aus der Forschungsabteilung sowie drei Führungskräfte des Reifenherstellers und seiner Zulieferer mit Geldbußen belegt worden ebenso wie das Unternehmen Hankook Tire selbst demnach zehn Millionen Won (knapp 6.000 Euro) zahlen muss. Familienangehörige und Kollegen der Gestorbenen führen den Tod von sieben Hankook-Arbeitern im Zeitraum von Mai 2006 bis September 2007 durch Herzinfarkte und Krebs auf die Folgen der Verwendung toxischer Chemikalien in der Produktion zurück, während das Unternehmen diese Anschuldigungen stets zurückgewiesen hat.
Nach dem jüngsten Gerichtsentscheid hat Hankook Tire denn auch eine Stellungnahme zu den ergangenen Urteilen veröffentlicht. “Die Gesundheit und das Wohlergehen aller seiner Mitarbeiter hat für Hankook Priorität”, wird darin betont, dass man sich keiner Versäumnisse hinsichtlich der Erfüllung gesetzlicher Auflagen oder internationaler Standards in Bezug auf die Sicherheit am Arbeitsplatz bewusst ist. Deswegen werde man die Urteilsbegründung des Provinzgerichtes in Daejeon im Detail prüfen und gegebenenfalls in Revision gehen.
SBR-Produktion bei Kumho Petrochemical zurückgefahren
Markt, ProdukteDie Korea Kumho Petrochemical Co. will offenbar die Produktion von Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR = Styrene Butadiene Rubber) an einem ihrer Standorte bis Oktober dieses Jahres ruhen lassen. Das meldet der Onlineinformationsdienst ICIS unter Berufung auf Unternehmenskreise, ohne das davon betroffene Werk konkret beim Namen zu nennen.
Es soll sich aber um eine neuere, eher als klein beschriebene Fabrik mit einer Kapazität von 110.000 Tonnen Styrol-Butadien-Kautschuk im Jahr handeln. Als Grund dafür werden die angesichts vergleichsweise hoher Lagerbestände befürchteten sinkenden Margen im Geschäft mit dem Ausgangsstoff für synthetisches Gummi genannt.
“Gumpert Apollo Sport” auf Michelin zu neuem Nordschleifen-Rekord
Räder & TuningTeuflisch schnell durch die “grüne Hölle”: Mit einer Rundenzeit von 7.11,57 Minuten hat Rennprofi Florian Gruber am Steuer eines “Gumpert Apollo Sport” einen neuen Nordschleifen-Bestwert für straßenzugelassene Autos aufgestellt. Der 1.
200 Kilogramm schwere und 700 PS starke Mittelmotor-Sportwagen rollte beim vom Stuttgarter Fachmagazin “sport auto” ausgeschriebenen Rekordversuch auf dem Sportreifen Pilot Sport Cup von Michelin. Der in einigen Größen bis zu 360 km/h freigegebene und in insgesamt 17 Dimensionen verfügbare Pneu kombiniert Rennstrecken-Performance mit ausreichenden Sicherheitsreserven für den Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr.
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40 Jahre Reifen- und Autoservice Mülot
MarktAm 7. Juli 2009 konnte Uwe Mülot auf das 40-jährige Firmenjubiläum seines Unternehmens in Lübz zurückblicken, in denen wir, so Mülot “viel bewegt haben, erfolgreich und manchmal auch erfolglos”. Und so standen die Feierlichkeiten unter dem Motto: “Stets findet Überraschung statt, da wo man’s nicht erwartet hat.
Hitze lässt Schlepperreifen platzen
ProdukteLaut den KA-News hat jüngst ein geplatzter Schlepperreifen zu erheblichen Schäden am Heck eines Pkw geführt. Das Besondere daran: Das auf der Ladefläche des Autos liegende Schlepperrad – offenbar handelte es sich um einen Kombi – soll allein aufgrund der durch Sonneneinstrahlung hohen Temperaturen in dem abgestellten Fahrzeug geplatzt sein..
Beim Onlinereifenkauf über den Leisten gezogen
Markt, ProdukteDie Neue Presse berichtet von einem vermeintlichen Betrugsfall im Zusammenhang mit dem Onlinekauf von Reifen. Demnach hat ein 24-jähriger Mann aus Rödental (Landkreis Coburg) bei einem Webshop zum Preis von etwa 3.000 Euro einen Komplettradsatz für sein Fahrzeug bestellt.
Zusammen mit einer Auftragsbestätigung sei er dann aufgefordert worden, eine Anzahlung für die von ihm bestellte Ware in Höhe von 1.500 Euro zu leisten. Trotz Zahlung dieses Betrages verstrich der avisierte Liefertermin, ohne dass der Kunde die georderten Kompletträder erhalten hätte.
Auch Yokohama setzt auf Football-Sponsoring in den USA
MarktWie auch Wettbewerber Michelin steht die Yokohama Tire Corporation zum Start der Football-Saison in den USA wieder Gewehr bei Fuß, um mittels eines Sponsoringprogramms rund um diesen in den Vereinigten Staaten so populären Sport die Reifenmarke Yokohama zu promoten. “Amerika ist bereit für die Football-Saison, und wir sind es auch”, wird Shawn Denlein, Sales Director Consumer Products bei der nordamerikanischen Tochter des japanischen Reifenherstellers, in diesem Zusammenhang von Autochannel zitiert. In diesem Jahr wolle man die Sponsoringaktivitäten wieder dazu nutzen, das eigene Produktprogramm inklusive des seit Kurzem im US-Markt erhältlichen neuen “dB Super E-Spec” zu promoten, heißt es.
Goodyear schließt Gummimuseum
AllgemeinDer trotz kostenlosen Eintritts schwache Besucherzuspruch veranlasst Goodyear, das „World of Rubber“-Museum in Akron, dem Stammsitz des Unternehmens im US-Bundesstaat Ohio, am 28. August zu schließen. Nachdem es in der 61-jährigen Geschichte des Museums bereits diverse vergebliche Schließungsversuche gegeben hatte, wird dann die Historie der Goodyear Tire & Rubber Co.
der Allgemeinheit nicht mehr zugänglich sein. Das Museum, untergebracht gegenüber der aktuellen Firmenzentrale, beherbergt Kuriositäten, Raritäten und technologische Meilensteine in der Geschichte der Branche und des Unternehmens wie einen Reifen für den NASA-Lunar-Buggy, Blimp-Memorabilien oder eine Rekonstruktion des Raumes, in dem Charles Goodyear der Vulkanisation des Kautschuks auf die Spur kam. Im Rahmen des anstehenden Neubaus des weltweiten Headquarters hatte der Reifenhersteller das „Goodyear Hall“ genannte Gebäude, auf dessen vierten Stockwerk das Museum untergebracht ist, erst verkauft und dann zurückgemietet.
Einige Ausstellungsstücke des Museums, das 1948 aus Anlass des 50. Firmenjubiläums begründet worden war, gehen in andere dafür passende Ausstellungen, bei anderen Exponaten ist der weitere Verbleib noch nicht geklärt..
Neues Borbet-Design „TC“ mit Acryllack
Räder & TuningDas neue brillantsilberfarbene “TC”-Rad von Borbet ist durch sechs dynamisch geschwungee Speichen charakterisiert, die wirken, als würde sich das Rad selbst im Stand drehen. Unterstützt wird dieser Turbo-Effekt durch Sicken, feine Vertiefungen am äußeren Rand der Speichen. Durch die Verwendung von Acryllack bietet es einen höheren Schutz vor Korrosion und Salzeinwirkung als herkömmliche Aluminiumräder und bietet sich damit besonders für den Wintereinsatz an.
Passend dazu sind bereits jetzt viele Schneekettenfreigaben für das Rad vorhanden. Es eignet es sich für eine Vielzahl von Fahrzeugen mit 4-Loch- und 5-Loch-Bohrungen, womit es sich besonders für den in diesem Herbst an Bedeutung gewinnenden Markt der Kleinfahrzeuge anbietet. Ein weiterer Vorteil der vielen Größenvarianten ist dabei selbstverständlich, dass das Rad für viele Verwendungsbereiche ABE-fähig ist, die teuren Eintragungskosten entfallen daher zumeist.
Gefälschte Antriebsriemen: Plagiate sichergestellt
ProdukteContiTech hat einen weiteren Erfolg im Kampf gegen Fälscherware erzielt: Dem Unternehmen ist es gelungen, einem großen chinesischen Hersteller die Produktion gefälschter ContiTech-Antriebsriemen nachzuweisen. “Dies ist ein großer Schritt in der Verfolgung von Plagiatsfällen, da wir erstmals direkt den Hersteller ausfindig machen konnten. Oft werden lediglich Händler und Importeure zur Verantwortung gezogen und die Produzenten der Kopien bleiben unerkannt", berichtet Helmut Engel, Leiter Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group.
Gegen das Unternehmen Taizhou Fuju Rubber Belt Manufacture Co., Ltd. wurde eine Ordnungsstrafe verhängt.
Endgültiger Abgesang auf Amtel-Vredestein steht bevor
MarktNach einer außerordentlichen Gesellschafterhauptversammlung am Amsterdamer Flughafen im Hotel Sheraton am 2. September wird die insolvente Amtel-Vredestein N.V.
endgültig Geschichte sein. Der holländische Part Vredestein ist längst beim indischen Reifenhersteller Apollo gelandet, so dass der Rumpfkonzern in “Amtel N.V.
” umbenannt werden kann. Auf dieser Versammlung soll auch der Status des Insolvenzverfahrens bekannt gegeben sowie diskutiert und aus dem bisherigen Vorstand P. Zolotarev und V.
Pesochinskiy verabschiedet, dafür A. Fain neu berufen werden. Währenddessen wurde das Ergebnis des ersten Quartals 2009 der russischen Fabriken publiziert: Deren Umsatz ging in diesem Zeitraum verglichen zum Vorjahresquartal um 47 Prozent auf 125 Millionen US-Dollar zurück, im Wesentlichen weil im Januar das Werk Kirov und im gesamten Berichtszeitraum das Werk Voronesh die Produktion ausgesetzt hatten.
Vom Gesamtumsatz entfielen 122 Millionen auf Reifen, davon 84 Millionen auf das Segment Pkw, zwölf Millionen auf LLkw, 19 Millionen auf Agrar/Industrie und zwei Millionen auf Zweiradreifen. Der Verlust (net loss) belief sich im ersten Quartal des Jahres auf 35 Millionen Dollar. Der aktuelle Schuldenstand wird mit 535,2 Millionen Dollar beziffert, sechs Prozent weniger als Ende 2008.
Camaro 2010: Die Legende lebt und Geiger veredelt sie
Räder & TuningDas Trio ist komplett: Nach dem Ford Mustang und dem Dodge Challenger vervollständigt Chevrolet mit dem neuen Camaro das Revival der legendären Pony-Cars. Von 1966 bis 2002 fertigte Chevrolet vier Camaro-Generationen. Insbesondere gut erhaltene Exemplare der ersten Baureihen sind heute geschätzte Sammlerstücke.
Als der US-amerikanische Hersteller auf der Detroit Motor Show 2005 das “Concept Model” eines vollkommen neuen Camaros vorstellte, war das Echo des Publikums so überragend, dass man sich zur Serienfertigung einer fünften Generation des viersitzigen Coupés und damit für die Wiederauflage einer amerikanischen Legende entschloss. Einer der ersten neuen Camaros kam in den vergangenen Tagen per Flugzeug über den großen Teich und rollte direkt vom Flughafen in den Showroom von GeigerCars.de in München.
Dort kann das viersitzige Coupé ab sofort nicht nur bestaunt, sondern auch bestellt werden. Die SS-Coupés (steht für Super Sport) rollen zwar bereits serienmäßig auf 8×20- und 9×20-zölligen Leichtmetallrädern mit Bereifungen der Dimensionen 245/45 R20 vorn und 275/40 R20 hinten. Doch Karl Geiger kann bereits ein umfangreiches Tuningprogramm für den neuen Camaro anbieten, unter anderem 10×22-zöllige Leichtmetallfelgen, die die Münchener mit 265/30er und 295/25er Pneus umspannen.
“Scorcher 31” – Michelin-Motorradreifen trägt Harley-Logo
ProdukteErstmals haben Michelin und Harley-Davidson gemeinsam einen speziellen Reifen für die Maschinen der amerikanischen Motorradmarke entwickelt: Erkennungszeichen des dabei herausgekommenen Modells “Scorcher 31” ist, dass seine Flanken nicht nur das typische Logo des Reifenherstellers ziert, sondern zugleich auch der Harley-Davidson-Schriftzug. Darüber hinaus prägt das Signet des 1903 in Milwaukee (Wisconsin) gegründeten Fahrzeugherstellers als Bestandteil des Laufflächenprofils die Reifenschulter. Der neue Pneu kommt Michelin zufolge als Erstausrüstung bei den 2010er Dyna-Modellen Super Glide, Super Glide Custom, Street Bob und Low Rider zum Einsatz – für die Verwendung auf älteren Maschinen der Dyna-Baureihe ab Modelljahr 2006 ist er exklusiv über das Harley-Davidson-Händlernetz erhältlich.
“Der innovative Michelin ‚Scorcher 31’ ist eine spezielle Entwicklung von Michelin und erfüllt die hohen Erwartungen, die Harley-Davidson-Kunden insbesondere an die Laufleistung der Reifen stellen”, so Gary Midkiff, Vizepräsident der Zweiraddivision von Michelin in Nordamerika. Schon 2007 habe die Zusammenarbeit mit Harley-Davidson begonnen, die Michelin nun die ersten Erstausrüstungslieferungen eingebracht hat.
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Winterreifenkampagne des VRÖ in den Startlöchern
MarktDer Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) will angesichts der ab 1. November in unserem Nachbarland wieder geltenden Winterausrüstungspflicht für Pkw alsbald damit beginnen, die Autofahrer auch wie die eigenen Mitglieder auf die anstehende Umrüstsaison einzustimmen. Denn weil es – wie VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel sagt – nicht zweckmäßig ist, dass die Verbraucher mit dem Reifenwechsel bis zu diesem Stichtag warten, plant der Branchenverband für den Oktober eine Werbekampagne mit entsprechenden Anzeigen in Publikumsmedien.
“Wie in der Vergangenheit werden die Mitgliedsunternehmen des VRÖ massiv in die Gemeinschaftswerbung eingebunden”, erklärt VRÖ-Obmann James Tennant. Deshalb seien unter anderem ein Poster, das auf die rechtzeitige Umrüstung hinweist, und eine neue Thekenbox mit Konfekt kreiert worden. Und Schaufensterstreifen sollen die Reifenspezialisten für den Kunden deutlich erkennbar machen.
Ergänzende Detailinformationen werden darüber hinaus auf der VRÖ-Homepage unter www.vroe.at bereitgehalten, von wo aus zusätzlich direkt zum nächstgelegenen VRÖ-Mitglied verlinkt wird und wo jeder Besucher an einem Gewinnspiel teilnehmen kann.
Das Engagement des Verbandes (nicht nur rund um das Thema Winterreifen) weiß die Branche offensichtlich durchaus zu schätzen, kann man doch vom Gewinn neue Mitglieder berichten: In den letzten Monaten sollen sich 13 Reifenspezialisten aus vier Bundesländern Österreichs dem VRÖ angeschlossen haben. “Ich bin optimistisch, dass sich in den kommenden Monaten weitere Reifenspezialisten von den Vorteilen einer VRÖ-Mitgliedschaft überzeugen lassen”, sagt Vogel.
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“W.drive” jetzt auch für Klein- und Kompaktwagen
ProdukteErst vor gut zwei Jahren hatte Yokohama erstmals Winterreifen eingeführt, die den Namen “W.drive” tragen, sodass eine etwaige Ablösung dieser Modellgeneration doch eigentlich noch gar nicht anstehen sollte. Trotz einer immer schnelllebigeren Zeit sind die Produktzyklen bei Pkw-Reifen schließlich noch nicht so kurz geworden, dass ein Reifen nach nur zwei Jahren schon wieder zum alten Eisen gehört.
Nichtsdestoweniger verkündet der Hersteller, einen neuen “W.drive” entwickelt zu haben. Bei einem näheren Blick klärt sich dieser vermeintliche Widerspruch allerdings sehr schnell auf: Denn eine exakte Identifizierung des in der Tat neuen und ebenso wie seine schon 2007 vorgestellten “großen Brüder” die Bezeichnung “W.
drive” tragenden Winterreifens für Klein- und Kompaktwagen ist nur über die Namenserweiterung der Yokohama-Modelle möglich – der Neuling trägt den Zusatz “V903”, während die bereits seit Herbst 2007 im Handel erhältlichen “W.drive”-Modelle anhand des Zusatzes “V902A” bzw. “V902B” erkennbar sind.
Beim für Klein- und Kompaktwagen konzipierten neuen “W.drive V903” setzt der Anbieter allerdings wie bei anderen Reifen seiner Produktpalette auch auf eine geschmeidige Laufflächengummimischung und daher auf seine “Zeruma” genannte und patentierte Mischungstechnologie. Allerdings könne der “V903” gegenüber dem ursprünglichen und vielfach ausgezeichneten “W.
drive” mit nochmals verbesserten Eigenschaften aufwarten, verspricht der Hersteller. Darum verhalte er sich über einen breiten Temperaturbereich stabil und lasse den Fahrer auch im tiefsten Winter nicht im Stich.
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- Der für Kompakt- und Kleinwagen gedachte “W.drive V903” soll ab der kommenden Saison in 21 Dimensionen von 155/80 R13 bis hin zu 175/60 R15 lieferbar sein
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- Für Dimensionen bis hinauf zur Größe 295/40 R20 und für Geschwindigkeiten bis 240 km/h ist im Yokohama-Winterreifenprogramm der “W.drive” mit dem Namenszusatz “V902” zuständig
Stellenstreichungen bei Kumho?
MarktLaut Dong-A Ilbo will Kumho schon zum Stichtag 16. September am koreanischen Standort Gwangju gut 700 Arbeitsplätze streichen und soll seiner diesbezüglichen Mittelungspflicht gegenüber den zuständigen öffentlichen Stellen bereits Rechnung getragen haben. Vor dem Hintergrund der derzeit schwierigen Marktlage und einer daraus resultierenden defizitären Geschäftsentwicklung sowie eines schwelenden Tarifstreits mit der Arbeitnehmerseite, der auch schon Streiks geführt hatte, habe sich das Unternehmen zum Abbau von Arbeitsplätzen entschlossen, heißt es.
Des Weiteren wird berichtet, dass der Hersteller deswegen den von den angekündigten Stellenstreichungen betroffenen Mitarbeitern bereits seit dem 10. August die Möglichkeit bietet, über Frühpensionierungen bzw. Auflösungsverträge aus dem Unternehmen auszuscheiden.
Für Juli 2011 erste Tyrexpo India angekündigt
MarktECI International – Veranstalter der Tyrexpo Asia (Singapur), Tyrexpo Africa (Johannesburg) und Brityrex (Manchester/Großbritannien) – hat angekündigt, vom 5. bis zum 7. Juli 2011 unter dem Namen Tyrexpo India erstmals auch in Indien eine Messe als Treffpunkt für die Reifenbranche durchführen zu wollen.
Als Veranstaltungsort ist die Wahl auf das früher Madras genannte Chennai, Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu, an der Ostküste Südindiens gefallen. “Indien gehört zu den am schnellsten wachsenden und wichtigsten Märkten im weltweiten Reifengeschäft, sodass sich geradezu aufdrängt, der Branche in Form der Tyrepo India hier eine Plattform zu bieten”, so Rowena Suthers, Sales Director bei ECI International. Ihren Worten zufolge besteht seitens vieler Aussteller und Industrieunternehmen, zu denen ECI Kontakt hat, ein “enormes Interesse” an dem indischen Markt.
In den USA sponsert Michelin Onlinegewinnspiel rund um Football
MarktUS-Reifenhändler unterstützen zusammen mit Michelin ein Onlinegewinnspiel, an dem Schulen bestimmter Regionen in den Vereinigten Staaten teilnehmen können. Unter dem Motto “A better way. A better play.
” können dabei zwischen dem 21. August und dem 4. November über die Website www.
abetterplay.com Videos von Football-Spielen der jeweiligen Schulteams dem Votum der Onlinegemeinde gestellt werden. Gekürt wird allwöchentlich das “Spiel der Woche”, für das ein Preisgeld in Höhe von 250 US-Dollar ausgelobt wird.
Schlussendlich soll dann eine Expertenjury unter den Wochengewinnern das “Spiel des Jahres” auswählen, wofür die siegreiche Schule ein Preisgeld von 2.000 US-Dollar gewinnen kann.
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Neue Holding als Dach für Conti und Schaeffler
MarktNachdem jüngst erst bekannt geworden war, dass sich die Schaeffler-Gruppe im Zuge der Einigung mit ihren Banken in Sachen Finanzierungskonzept zur Schaffung einer “kapitalmarktorientierten Struktur” für das Unternehmen verpflichtet hat, meldet die Tageszeitung Die Welt bereits, dass damit eine Übernahme unter umgekehrten Vorzeichen, bei der Schaeffler unter dem Dach der Continental AG ein neues Zuhause gefunden hätte, nunmehr vom Tisch sei. Vielmehr soll nun eine neue Holding, auf die fünf der von den Banken abgenickten Gesamtkreditsumme in Höhe von zwölf Milliarden Euro entfallen, als übergeordnete Struktur für Conti und Schaeffler fungieren, wie das Blatt unter Berufung auf Finanzkreise schreibt. Wann es so weit sei, stehe allerdings noch nicht fest.
In diesem Zusammenhang ist allerdings davon die Rede, dass dies “noch längere Zeit” dauern könne, weil – wie ein Beteiligter zu Protokoll gegeben haben soll – erst einmal die ebenfalls hoch verschuldete Conti ihre Finanzprobleme lösen und man sich außerdem noch auf eine Bewertung der beiden Autozulieferer verständigen müsse. “Ein Drittel unseres Triathlons haben wir nun hinter uns”, gibt Die Welt Aussagen aus Unternehmenskreisen wieder. Die neue Holding soll demnach in den kommenden sechs Monaten auf den Weg gebracht werden und einen Aufsichtsrat erhalten, in dem Arbeitnehmervertreter sitzen.
Erweiterung des Athos-Lieferprogramms
ProdukteDie Lkw-Reifeneigenmarke Athos der Hämmerling-Gruppe (Paderborn) hat Zuwachs bekommen. Sowohl zusätzliche Größen als auch neue Profile erweitern Unternehmensangaben zufolge seit Kurzem das Lieferprogramm: Neu sind demnach die Dimensionen 295/80 R22.5 der Profile “HG 2206” und “HG 2337”, 315/80 R22.
5 der Profile “HG 2206”, “HG 2339” und “HG 2339” sowie 235/75 R17.5 der Profilvariante “HG 2159”. Alle Athos-Reifen sollen über ein TÜV-Prüfsiegel und die ab Herbst dieses obligatorische S(ound)-Kennzeichnung verfügen.
Bankensegen für Schaeffler-Finanzkonzept verleiht Conti-Aktie Flügel
MarktUngeachtet der Tatsache, dass nach Standard & Poor’s und Moody’s mit Fitch eine dritte Ratingagentur innerhalb kurzer Zeit ihre Einschätzung der langfristigen Bonität der Continental AG gesenkt hat, konnte der Aktienkurs des Automobilzulieferers nach Bekanntwerden der Einigung zwischen dessen Großaktionär Schaeffler mit seinen Gläubigerbanken auf ein mittelfristiges Finanzierungskonzept deutlich zulegen. Der Kurs der Conti-Aktie stieg um rund 17 Prozent und notierte am 18. August zum Schluss des Börsenhandels mit gut 26 Euro – tags zuvor wurden die Wertpapiere des Unternehmens noch für etwas über 22 Euro gehandelt.
Bei Fitch macht man sich nichtsdestotrotz offenbar ebenso wie bei Standard & Poor’s und Moody’s Gedanken darüber, dass nach der Ablösung von Dr. Karl-Thomas Neumann als Conti-Vorstandchef die ursprünglich angekündigte und zur Stabilisierung der Finanzen der Hannoveraner als nötig beschriebene Kapitalerhöhung unter Umständen ausbleiben könne. Deshalb und weil befürchtet wird, Conti könne die Refinanzierung einer im nächsten Jahr fälligen Kredittranche in Höhe von 3,5 Milliarden Euro möglicherweise nicht gelingen, hat die Ratingagentur ihre Einschätzung der langfristigen Bonität des Automobilzulieferers aus Hannover von “BB” auf nunmehr nur noch “B+” abgesenkt und sich zugleich gegebenenfalls weitere Herabstufungen vorbehalten, wie verschiedene Finanzinformationsdienste berichten.
“Grip” von Alutec
Räder & Tuning“Grip” – der Name ist Programm bei der Felgenneuheit von Leichtmetallräderspezialist Alutec, ein Unternehmen der Uniwheels-Gruppe. Denn das 5-Speichen-Rad erscheint auch für den harten Wintereinsatz prädestiniert und wird überdies sogar inklusive einer 5-Jahres-Garantie angeboten. Mit den asymmetrischen Einkerbungen muss auch im Winter nicht mehr auf echten Style verzichtet werden.
“Hankook Team Farnbacher” beim 1.000-Kilometer-Rennen am Nürburgring
Räder & TuningBeim 1.000-Kilometer-Rennen der Le Mans-Serie am Sonntag auf dem Nürburgring geht das “Hankook Team Farnbacher” mit den Fahrern Pierre Kaffer, diesjähriger Klassensieger bei den “24 Stunden von Le Mans”, und Allan Simonsen in der GT2-Klasse an den Start. Das Team mit der Startnummer 89 fährt einen Ferrari F430 GT2 auf Hankook-Ventus-Rennreifen.
Je nach Witterungsbedingungen und Streckenverhältnissen wird der F430 GT2 mit Slicks des Typs Ventus F200, Regenreifen Ventus Z207 oder maßgeschneiderten Intermediates in den Größen 280/650 R18 an der Vorder- und 280/710 R18 an der Hinterachse ausgestattet. Dem Team stehen dabei unterschiedliche Laufflächenmischungen zur Verfügung. Die Reifen werden auf BBS-Felgen der Größe 11×18 Zoll montiert.
Aktueller Anmeldestand zur Automechanika 2010 übertrifft Erwartungen
MarktDer von der Messe Frankfurt zur Automechanika 2010 erstmals eingeführte sogenannte “Loyalty Price” wurde von zahlreichen Ausstellern positiv aufgenommen. Zum jetzigen Zeitpunkt übertrifft die angemeldete Ausstellungsfläche das Niveau des Vergleichszeitraums der Vorveranstaltung deutlich. Bereits jetzt sind weit über 100.
000 Quadratmeter angemeldet – und das mehr als ein Jahr vor der Messe, die vom 14. bis 19. September 2010 stattfindet.
“Selbst in Zeiten von Budgetkürzungen und Konsolidierungen ist eine Teilnahme an Weltleitmessen unverzichtbar”, bewertet Thomas Aukamm, Leiter der Automechanika Frankfurt, den Anmeldestand als eindeutiges Bekenntnis zur Automechanika. “Trotz angespannter wirtschaftlicher Lage blicken die Unternehmen nach vorne. Viele wissen schon jetzt: Wenn sich die internationale Automobilbranche im kommenden Jahr in Frankfurt trifft, wollen wir dabei sein.
Die Brock-Kollektion für den Winter 2009
Räder & TuningRechtzeitig vor der kommenden Saison präsentiert der Leichtmetallradhersteller Brock (Weilerswist-Derkum) seine Kollektion für den Winter 2009. Bereits in der Vergangenheit im Einzelnen an dieser Stelle vorgestellt, hat der Räderanbieter mit eigener Produktion – Gießen sowie Bearbeiten in Bosnien-Herzegowina und Oberflächenbehandlung/Lackieren in Deutschland – einmal speziell die Räder zusammengestellt, die sich vor allem für den winterlichen Einsatz anbieten. Neben bekannten und offensichtlich erfolgreichen Designs – sonst wären sie ja nicht weiterhin im Winterkatalog “Winter Dreams” aufgeführt – kommen gleichzeitig unter den Namen RC18 und RC19 auch zwei frische Designstücke auf den Markt, die selbstverständlich wie alle anderen lackierten Räder der Marken Brock und RC Design mit einer 3-Jahres-Garantie ausgeliefert werden.
Kargro kämpft mit hohen Lagerbeständen und Absatzrückgängen bei Runderneuerten
Markt, Produkte, Runderneuerung & RecyclingDie Kargro-Gruppe zieht buchstäblich Nutzen aus dem, was andere wegwerfen: Das Unternehmen sammelt Karkassen sowohl von Pkw- als auch von Nutzfahrzeugreifen und untersucht, ob sie zur Weiterverwendung geeignet sind, runderneuert werden können oder in den Shredder gehören. Im Schnitt lagert man 120.000 Karkassen für den Export, die jederzeit in eines von vierzig Ländern geliefert werden können.
Als die NEUE REIFENZEITUNG in diesem Sommer dem Betriebsgelände in Montfoort einen Besuch abstattete, standen dort 40.000 Karkassen zur Inspektion bereit und noch weitere 115.000 lagerten an einem zusätzlichen Standort in der Nähe.
Nach Unternehmensangaben ist der überdurchschnittliche Lagerbestand auf die reduzierte Transportleistung im Güterkraftverkehr zurückzuführen. Anstatt neue Reifen zu kaufen, würden einige Transportunternehmen ihren Bedarf durch die Verwendung der Reifen von aufgrund der Krise stillgelegten Teilen ihres Fuhrparkes decken. Insbesondere Reifen der Größe 315/70 R22.
5 lassen sich laut Kargro als Folge dessen derzeit nur schwer verkaufen. Im Jahr 2007 setzte Kargro noch rund eine Million Reifen ab, aber angesichts der seit Monaten schwierigen Marktbedingungen ist es jedoch zweifelhaft, ob das Unternehmen diese Marke 2008 wieder erreicht hat, geschweige denn im laufenden Jahr erreichen wird. Deswegen setzt man vielmehr auf Diversifikation, um die Krise erfolgreich zu überstehen, wobei das Unternehmen von der Verflechtung der einzelnen Geschäftsbereiche profitieren dürfte.
Banken nicken Schaeffler-Finanzierungskonzept ab
MarktDie Schaeffler-Gruppe (Herzogenaurach) hat sich eigenen Worten zufolge mit ihren fünf Konsortialbanken auf ein mittelfristiges, ein Volumen von zwölf Milliarden Euro umfassendes Finanzierungskonzept einigen können. Es soll die Finanzierung des Unternehmens für die nächsten Jahre nachhaltig sichern und sieht zugleich dessen Umwandlung in eine kapitalmarktorientierte Struktur vor. Demnach werden die bisherigen Kreditverbindlichkeiten der Schaeffler-Gruppe in zwei Tranchen aufgeteilt, wobei der für das operative Geschäft vorgesehene Kredit eine Laufzeit von maximal viereinhalb Jahren aufweist und der andere, in der Holding verbleibende bis zu sechs Jahre laufe, sagen die Herzogenauracher über das Finanzierungskonzept, das man in mehreren Schritten implementieren will und als “zentraler Meilenstein” bezeichnet wird, um die Schaeffler-Gruppe in den nächsten Jahren erfolgreich weiterzuentwickeln.
Doppelsieg von Dunlop und BMW in der ALMS auf der „Nordschleife“ der USA
AllgemeinDoppelsieg für BMW und Dunlop in der ALMS: Beim Road America 500 holten Joey Hand und Bill Auberlen den ersten Sieg im neuen BMW M3 GT2, der mit Dunlop-Reifen ausgestattet ist. Die Teamkollegen Tommy Milner und Dirk Müller machten mit ihrem vierten Podestplatz im siebten ALMS-Rennen des Jahres den Doppelsieg perfekt. „Wir waren schon zu Beginn des Wochenendes schnell und haben den ersten Sieg für das neue Motorsportprogramm nach Hause gefahren“, sagte Martin Birkmann, BMW-Motorsportmanager für Nordamerika.
Gumasols „Softy“-Reifen werden zukünftig bei Conti in Sri Lanka produziert
Markt, ProdukteDie Continental Reifen Deutschland GmbH (Hannover) und die Gumasol-Werke Dr. Mayer GmbH & Co. KG (Germersheim) – beides Hersteller von Super-Elastic-Reifen – haben eigenen Worten zufolge Anfang August eine strategische Allianz beschlossen.
Im Rahmen der Zusammenarbeit der beiden soll die Gumasol-Produktlinie “Softy” zukünftig im Continental-Werk in Sri Lanka gefertigt werden, wo die Hannoveraner bereits Super-Elastic-Reifen für den asiatischen und amerikanischen Markt herstellen. “Gumasol will über diesen Weg die hohe Premiumqualität des ‚Softy’ durch das dort vorhandene Know-how sicherstellen”, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung beider Unternehmen. Vor Kurzem bereits hatten lokale Medien berichtet, im Zuge der Produktionsverlagerung von Germersheim an einen Fertigungsstandort in Asien würden gut 70 Gumasol-Mitarbeiter am Stammsitz des Unternehmens ihren Arbeitsplatz verlieren.
Reifenreparatur laut BRV „kostengünstige Alternative zum Neukauf“
Markt, ProdukteEin Plattfuß ist – sagt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) – nicht immer ein zwingender Grund für die Anschaffung eines Neureifens, sondern gegebenenfalls komme auch eine Reparatur als kostengünstige Alternative infrage.
Denn gemäß “Richtlinie für die Beurteilung von Reifenschäden an Luftreifen” in Verbindung mit der “Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen” dürfen Laufflächenschäden, die 90 Prozent aller Reifenschäden ausmachen und zu denen es etwa durch das Einfahren spitzer Gegenstände kommen kann, bei Pkw, Lkw, Leicht-Lkw und Motorrädern unter bestimmten Voraussetzungen repariert werden. So dürfe beispielsweise bei Pkw-Reifen der Schadensdurchmesser nicht größer als sechs Millimeter sein und der komplette Reifen muss zuvor von der Felge montiert, untersucht und insgesamt als reparaturwürdig beurteilt worden sein, so der Branchenverband. “Reifenschäden sind immer ein Fall für den Reifenprofi”, macht BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler angesichts dessen deutlich.
Und das – wie er hinzufügt – nicht nur “wegen des Expertenauges, das für die gesetzlich vorgeschriebene Beurteilung notwendig ist”, sondern auch deshalb, weil nach der geltenden Handwerksordnung gewerbsmäßige Reifenreparaturen nur von Betrieben ausgeführt werden dürften, die mit dem Vulkaniseur-Reifenmechaniker-Handwerk in die Handwerksrolle eingetragen seien, d.h. einen entsprechenden Meister beschäftigten.
Triumph-Rückruf wegen möglichem Druckverlust im Hinterradreifen
ProdukteDer britische Motorradhersteller Triumph ruft Maschinen der Modellreihe “Rocket III Touring” der Modelljahre 2008 und 2009 wegen möglicher Probleme mit dem Hinterradreifen zurück. Es könne zu einem Druckverlust kommen, sodass ein Sturz nicht ausgeschlossen werden kann, lässt sich als Begründung der Datenbank des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) entnehmen. Laut Autoservice Praxis sollen hierzulande knapp 170 und weltweit über 2.
200 Maschinen betroffen sein. Wie es unter Berufung auf Aussagen des Motorradherstellers weiter heißt, werde die Bridgestone-Bereifung der fraglichen Maschinen im Zuge einer Kundendienstmaßnahme gegen eine Metzeler-Bereifung (vorne und hinten) getauscht, wofür etwa eine Stunde veranschlagt wird..
Durchwachsene (Zwischen-) Bilanz in Bezug auf „Abwrackprämie“
Markt, Werkstatt & TeileSeit der Einführung der Umweltprämie zur Förderung des Absatzes von Personenkraftwagen (Pkw) in Deutschland haben sich die Umsätze der Händler von Kraftwagen und die der Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen uneinheitlich entwickelt. Wie das Statistische Bundesamt mit Blick auf nun vorliegende Statistiken für die ersten fünf Monate des Jahres 2009 mitteilt, konnte der Handel mit in- und ausländischen Pkw in Deutschland in diesem Zeitraum gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine reale Umsatzsteigerung verbuchen, während die Kraftfahrzeughersteller gleichzeitig einen deutlichen Umsatzrückgang verzeichneten. Demnach konnte seitens des Handels beim Absatz von Personenkraftwagen mit einem Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen in Deutschland in den ersten fünf Monaten des Jahres 2009 eine reale Umsatzsteigerung von 4,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum erzielt werden.
Gleichzeitig zeigt die Statistik zum verarbeitenden Gewerbe, dass im Wirtschaftszweig “Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen” die Umsätze in den ersten fünf Monaten des Jahres 2009 bei rund 99,6 Milliarden Euro und damit fast ein Drittel (32,5 Prozent) unterhalb des entsprechenden Wertes für den Vorjahreszeitraum lagen. Zu den Verlierern der “Abwrackprämie” können der offiziellen Statistik nach zudem solche Unternehmen gezählt werden, die sich auf Reparatur und Instandhaltung von Kraftfahrzeugen bis 3,5 Tonnen spezialisiert haben. Bei diesen ging von Januar bis Mai 2009 der reale Umsatz um 3,8 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zurück.
Horrorszenario für deutschen Automarkt 2010
MarktWie Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer gemeinsamen Studie des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen und der Unternehmensberatung Struktur Management Partner berichtet, steht dem Automobilmarkt in Deutschland im kommenden Jahr ein “noch schlimmerer Absturz als bisher erwartet” bevor. Demnach geht man für 2010 von einer Pkw-Neuzulassungszahl aus, die um eine Million unterhalb des Bezugswertes für dieses Jahr liegt: Alles in allem sollen der Prognose zufolge im kommenden Jahr hierzulande nur noch 2,7 Millionen Autos verkauft werden, was im Vergleich zu 2008 einem Minus von über zwölf Prozent entspräche. Für Europa geht man von einem Rückgang der Neuzulassungen auf im nächsten Jahr alles in allem 15,3 Millionen Pkw aus.
Allerdings machten nicht nur die Vorzieheffekte durch die “Abwrackprämie” der Branche 2010 das Leben schwer, sondern außerdem noch die durch diese und vergleichbare Maßnahmen auch in anderen europäischen Ländern in Gang gesetzten “Rabattspiralen”, heißt es. Als Folge der staatlichen Fördermaßnahmen hätten sich die Verbraucher mittlerweile an niedrigere Autopreise gewöhnt, werden in diesem Zusammenhang Aussagen aus der Studie wiedergegeben..
Fahrzeugsicherheit im Mittelpunkt der IAA-Präsenz der GTÜ
MarktBei der internationalen Automobilausstellung (IAA) will die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) Flagge zeigen, weil die Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger die Messe als ideale Plattform sieht, um gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein Zeichen zu setzen und nahe an die Kunden zu rücken. Die Stuttgarter Prüforganisation wird in Frankfurt ihr Dienstleistungsangebot präsentieren und den Messebesuchern nützliche Informationen und Tipps rund um die Fahrzeugsicherheit vermitteln. Dabei soll allerdings auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommen, denn am Messestand des Unternehmens werden unter anderem ein Formel-1-Fahrsimulator oder ein Gewinnspiel geboten, während im Rahmen einer Presskonferenz am 15.
Bekaert schließt US-Werk für Wulstdraht
MarktBekaert hat angekündigt, ein Werk in Clarksdale (Tennessee), in dem Draht für Reifenwülste hergestellt wird, zu schließen, 76 Arbeiter werden ihre Jobs verlieren. Die Werksschließung wird auf die schwache Nachfrage der heimischen Reifenindustrie bei gleichzeitig hohen Importzahlen chinesischer Produkte zurückgeführt. Erst vor gut zwei Jahren hatte Bekaert ein Schwesterwerk im nahen Dyersburg geschlossen.
Die Bekaert-Werke in Rome (Georgia) und Shelbyville (Kentucky) übernehmen die Fertigung von Clarksville. Eine dritte US-Reifenfabrik betreibt Bekaert in Rogers (Arkansas) und stellt dort Reifencord her..
Offenbar Preisanhebungen bei Apollo Tyres geplant
MarktAngesichts leicht wieder gestiegener Preise für im Reifenbau benötigte Rohstoffe wie etwa Naturkautschuk denken indische Reifenhersteller offenbar darüber nach, ihre Reifenverkaufspreise in näherer Zukunft zu erhöhen. Das meldet der Business Standard des Landes und nennt in diesem Zusammenhang Apollo Tyres als Beispiel. Demnach plant das Unternehmen seine Verkaufspreise um vier bis fünf Prozent anzuheben, um dem mit zehn bis 15 Prozent bezifferten Preisanstieg bei Naturkautschuk im ersten Quartal dieses Jahres Rechnung zu tragen.
150. F1-Sieg von Bridgestone beim Grand Prix von Europa steht bevor
Räder & TuningAm kommenden Wochenende führt die Formel 1 in Valencia den diesjährigen Grand Prix von Europa durch. Wie zumeist bei Stadtkursen, stellt Bridgestone den Teams wiederum Reifen mit den beiden Laufflächengummimischungen “Soft” und “Super Soft” zur Verfügung. Dass das Rennen für Bridgestone alles andere als “business as usual” darstellen wird, mag man auch daran ablesen, dass der Reifenexklusivlieferant in der spanischen Küstenstadt seinen 150.
F1-Sieg einfahren wird. Zudem stellt die spanische Bridgestone-Organisation mit mehr als 4.000 Mitarbeitern eine der größten Konzerntöchter dar; etwa die Hälfte der in Spanien produzierten Konzernreifen – gerade auf der Iberischen Halbinsel hat auch die Marke Firestone ein gutes Image – wird in anderen europäischen Ländern vermarktet.
Ab 2010 MIMS und Automechanika Moscow unter einem Dach
MarktDie Automechanika Moscow – International Trade Fair for Automotive Parts, Equipment and Service Suppliers – und die MIMS – internationale Messe für Automobile und Zubehör – finden künftig gleichzeitig statt. Der Startschuss für den gemeinsamen Auftritt fällt im Herbst 2010. Damit wollen die Veranstalter eigenen Worten zufolge Forderungen aus der Industrie Rechnung tragen, die Stärken beider Veranstaltungen in einem Messeangebot zu bündeln.
Es soll den Automobilmarkt in Russland widerspiegeln und alle Sektoren der Automobilindustrie umfassen, von den neuesten Fahrzeugmodellen der internationalen Hersteller über Ersatzteile bis hin zur Werkstattausrüstung. “Die positiven Erfahrungen, die wir seit 2007 mit der ITE-Group machen, haben uns dazu bewogen, die Zusammenarbeit zu intensivieren. Durch eine Zusammenlegung gewinnen in erster Linie unsere Fachbesucher, die die Highlights der Branche jetzt an einem Ort und zu einem Termin präsentiert bekommen”, so Eugen Alles, Geschäftsführer Messe Frankfurt R.
U.S. “Die Automechanika ist eine positive Ergänzung zur MIMS.
Sie stellt die gesamte Prozesskette im automobilen Aftermarket vor: vom Point-of-Sale über Services bis hin zu Recycling oder Entsorgung. Außerdem steht hinter dem Namen Automechanika die Erfahrung von 13 Veranstaltungen weltweit”, meint Stephen Keene, Commercial Director ITE-Group..
Rückläufige Güterverkehrsleistung erwartet
MarktLaut einer im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums erstellten Studie wird die Güterverkehrsleistung 2009 um 12,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sinken. So meldet es jedenfalls die Verkehrsrundschau. Demnach werden alle Verkehrsträger zweistellige Verluste hinnehmen müssen, wobei Bahnen und die Binnenschifffahrt mit einem Minus von jeweils über 18 Prozent den Erwartungen zufolge am meisten von der Wirtschaftskrise getroffen werden.
Demgegenüber komme der Straßengüterverkehr mit einem prognostizierten Rückgang der Verkehrsleistung von knapp elf Prozent noch am besten weg, heißt es. Die Luftfracht soll 2009 leicht über elf Prozent verlieren, die Seeschifffahrt gut 16 Prozent. Als bemerkenswert wird dabei besonders hervorgehoben, dass die von ausländischen Fahrzeugen auf den Straßen hierzulande erbrachte Verkehrsleistung den Schätzungen zufolge mit einem Minus von annähernd 13 Prozent stärker unter der Rezession leidet als deutsche Lkw, für die von einem Rückgang um lediglich knapp zehn Prozent ausgegangen wird.
Insofern seien die grenzüberschreitenden Verkehre stärker vom Abschwung betroffen als nationale Transporte. Schon im kommenden Jahr soll die Güterverkehrsleistung dann aber wieder steigen – auf der Straße um fast vier, im Mittel über alle Verkehrsträger um etwa drei Prozent..
“Rhein in Flammen Golf Cup” für die Gundlach-Stiftung ausgetragen
MarktBereits zum siebten Mal wurde am ersten Augustwochenende auf dem Gelände des Golfclub Rhein-Wied der “Rhein in Flammen”-Cup gespielt. Dieses Turnier hat im Neuwieder Club Tradition und wird gesponsert von Reifen Gundlach, dem Grossisten, der seit drei Jahren soziale Verantwortung für Kinder aus finanzschwachen Familien übernimmt. Seinerzeit hatte die Geschäftsleitung die Gundlach-Stiftung gegründet, die dieses mal Nutznießer eines Sonderspieles werden sollte, das in den Rahmen des offiziellen und vorgabewirksamen Turnieres integriert wurde.
Michelin einigt sich in Nordamerika mit Gewerkschaften
Markt(Tire Review/Akron) Vorbehaltlich der Zustimmung ihrer Mitglieder, haben sich die United Steelworkers (USW) und Michelin Nordamerika auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt, dessen Details allerdings noch nicht bekannt sind. Der Vertrag betrifft etwa 2.500 Arbeiter in den beiden Reifenwerken Tuscaloosa (Alabama) und Fort Wayne (Indiana).
Altreifenrecyclinganlage von MeWa geht in Kasachstan in Betrieb
ProdukteKürzlich ist die erste Recyclinganlage für Altreifen in Kasachstan in Betrieb gegangen. Die MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH (Gechingen) hat die komplette Aufbereitungslinie schlüsselfertig in das zentralasiatische Land geliefert. Die Kazakhstan Rubber Recycling stellt künftig ein sortenreines Gummigranulat sowie ein aktives Feinmehl (ActiMeWa) für den Einsatz im Straßenbau her.
Cooper schießt 39 Millionen Dollar für Pensionen nach
MarktWenn Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) das Reifenwerk in Albany (Georgia) mit 1.300 Beschäftigten wie angekündigt noch dieses Jahr schließt, müssen die Pensionsverpflichtungen abgedeckt sein, die sich auf 62 Millionen US-Dollar summieren, wie es bei “Business Insurance” heißt. Cooper wird bei der “Pension Benefit Guaranty Corp.
” (PBGC) noch 39 Millionen Dollar nachschießen, da der Reifenhersteller bereits 23 Mio. eingezahlt hatte. Als das Unternehmen sich zur Werksschließung entschlossen hatte, war man direkt mit der PBGC in Kontakt getreten, um sämtliche Details in Zusammenhang mit den rechtlichen Verpflichtungen zu klären.
Continental Automotive Group auf der IAA
MarktDie Automotive Group der Continental AG hat anlässlich der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main den Kommunikationsfokus auf die großen Zukunftsthemen der Automobilindustrie gelegt. Im Mittelpunkt der Gespräche mit Kunden und Medien werden kostengünstige Entwicklungen für individuelle Mobilität weltweit, die Senkung von Emissionen, Sicherheit in allen Fahrzeugklassen und eine bequeme Bedienung und Vernetzung des Autos stehen.
Apollo mit 3-Marken-Portfolio
MarktLaut Geschäftsführer Neeraj R.S. Kanwar in der Hindu Business Line sei Vredestein die Premiummarke in der Gruppe, an Position 2 stehe Apollo und dann die zweite Vredestein-Marke Maloya.
Pkw-Reifen der Marke Vredestein werden in der Zukunft wohl auch in der neuen Apollo-Radialreifenfabrik von Oragadam bei Chennai produziert, von wo aus ab Januar 2010 auch dort gefertigte High-Performance-Reifen der Marke Apollo nach Europa exportiert werden sollen. Wie Kanwar der Zeitung weiter erklärt, stehe man nach dem Erstausrüstungserfolg für die ab Januar 2010 vermarktete Indien-Version des VW-Modells Polo nun in Verhandlungen mit Volkswagen wegen Erstausrüstungslieferungen in Europa..
AIT entwickelt Bewertungsmethode für Motorradreifen
ProdukteDas Mobility Department des Austrian Institute of Technology (AIT) hat eine Bewertungsmethode für Motorradreifen entwickelt, um zu einer höheren Fahrsicherheit einspuriger Kraftfahrzeuge beizutragen. “Bis vor Kurzem gab es kaum Möglichkeiten Motorradreifen einer objektiven Bewertung zu unterziehen”, heißt es zur Motivation für das Projekt. Und da sich eine falsche Zweiradreifenwahl in der täglichen Praxis gefährdend auf die Verkehrssicherheit der einspurigen Fahrzeuge auswirken könne, hat man auf Abhilfe gesonnen und verspricht diese nun dank “RoadSTAR”.
Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich eigentlich zwar eine Forschungsinfrastruktur zur Erfassung des Straßenzustandes, doch ab sofort sollen damit auch Motorradreifen bewertet werden können. Dazu untersucht ein mobiles Labor bei genau definierten Messbedingungen Motorradreifen unterschiedlichster Dimensionen hinsichtlich Griffigkeitsverhalten und Haltbarkeit. Dadurch komme man anders als bei den üblicherweise diesbezüglich durchgeführten Tests, die dem AIT zufolge “oftmals subjektiv und ungenügend” sind, zu hoch qualifizierten Ergebnissen.
“Wir sind sehr zufrieden mit bisherigen Ergebnissen. Diese neue Methode zur realen, hochqualitativen Datenerfassung des Verhaltens von Motorradreifen auf der Straße, ermöglicht es uns eine objektive Bewertung von Motorradreifen durchzuführen. Dadurch verbessert sich die Fahrsicherheit für MotorradfahrerInnen um ein Vielfaches”, so Peter Saleh, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Mobility Department des AIT.
Forschungsverbund „Leiser Straßenverkehr“ stellt Ergebnisse vor
Markt, ProdukteAm 2. September sollen in den Berliner Räumlichkeiten des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse des Projekts “Leiser Straßenverkehr 2” vorgestellt werden. Ziel des Forschungsverbundes “Leiser Straßenverkehr” ist es, Lösungskonzepte für eine nachhaltige Reduzierung des Verkehrslärms an der Quelle zu entwickeln.
Zu den elf Partnern aus Forschung und Industrie gehört unter anderem die Continental AG, die im Rahmen des Teilprojektes “Leise Reifen” beispielsweise einen geräuscharmen Lkw-Antriebsachsenreifen oder in Kooperation mit den Universitäten Hamburg-Harburg und Hannover ein Berechnungsmodell zur Simulation eines rollenden Reifens auf einer Fahrbahn sowie zur Ermittlung der daraus resultierenden Reifenschwingungen/Reifengeräusche entwickelt hat. Die Ergebnisse rund um den leisen Lkw-Reifen wird Dr. Ernst-Ulrich Saemann in Berlin vorstellen, wobei freilich auch andere Referenten bei der Veranstaltung vorgesehen sind.
Erstes 24-Stunden-Rennen der German Offroad Masters mit Toyo
Räder & TuningDer japanische Reifenhersteller Toyo Tires hatte als langjähriger Hauptsponsor zusammen mit dem Veranstalter German Off Road Masters (GORM) zum ersten deutschen 24-Stunden-Rennen für Geländewagen am letzten Wochenende nach Jänschwalde bei Cottbus eingeladen. Über 3.000 Zuschauer kamen zu diesem Event und erlebten eine ganz besondere Renndynamik: Die 34 Piloten kämpften sich durch Sprunghügel, Spitzkehren, eine Wasserdurchfahrt und sandige Pisten.
“Pikes-Peak”-Sieg auf Falken-Reifen
ProdukteBeim “Pikes Peak International Hill Climb”, der alljährlich in Colorado (USA) stattfindet, hat sich diesmal wieder der Japaner Nobuhiro Tajima als schnellster Fahrer erwiesen. Mit einem speziell für das Bergrennen umgebauten Suzuki auf Basis des SX-4 holte sich der 59-Jährige mit der Zeit von 10:15,368 Minuten für die knapp 20 Kilometer lange und 156 Kurven umfassende Vollgaskletterpartie auf den Pikes Peak den Titel als “King of the Mountain” nun schon zum seit 2007 dritten Mal in Folge. Der rund 1.
Weiter Spekulationen um Conti-Aufsichtratsvorsitz
MarktOffenbar ist der Linde-Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Reitzle inzwischen schon nicht mehr in der engeren Wahl, wenn es um einen Nachfolger für den Noch-Conti-Aufsichtsratsvorsitzenden Rolf Koerfer geht. Als Grund dafür kursieren in den Medien verschiedene Erklärungsansätze: Laut dem Spiegel hat Reitzle selbst abgewunken, während die Financial Times Deutschland meldet, einerseits sei Maria-Elisabeth und Georg Schaeffler “aufgestoßen”, dass sich der als Vertrauter der Familie geltende Reitzle selbst öffentlich für den Posten ins Gespräch gebracht habe, und zudem habe andererseits Linde-Aufsichtsratschef Dr.
Manfred Schneider “eine solche etwaige Nebentätigkeit seines obersten Angestellten nicht goutiert”. Wie dem auch sei, nachdem Reitzle aus dem Rennen zu sein scheint, stellt sich automatisch die Frage, wer denn nun statt seiner an die Stelle Koerfers treten könnte. Beide Blätter nennen dann auch übereinstimmend Bernd Pischetsrieder als den aussichtsreichsten Nachfolgekandidaten für den Posten als Conti-Aufsichtratschef.
Dem Spiegel zufolge wird der frühere BMW- und Volkswagen-Vorstandschef, der früher außerdem im Aufsichtsrat der jüngst von der Commerzbank übernommenen Dresdner Bank gesessen habe soll, an Koerfers Stelle treten, sobald ein neuer Finanzvorstand für die Continental AG gefunden ist. Er gelte als Favorit des an den Kompromissgesprächen zwischen Conti und Schaeffler beteiligten Commerzbank-Chefs Martin Blessing, schreibt die Zeitung. Die Financial Times Deutschland bezeichnet Pischetsrieder zwar als “akzeptabel” für den Posten als Oberaufseher bei dem Automobilzulieferer, bringt in Person des ehemaligen BMW-Chefs Dr.
Helmut Panke sowie dem ThyssenKrupp-Vorstand Dr. Ulrich Middelmann noch zwei weitere Kandidaten ins Spiel, die nach Informationen des Blattes zu dem engeren Kreis möglicher Kandidaten gezählt werden können. Fest steht angesichts solcher wild ins Kraut schießender Spekulationen aber wohl nur eines: Sicher ist noch nichts – Kandidaten, die heute oder bis vor Kurzem (siehe Reitzle) noch als Top-Tipp gehandelt werden bzw.
Erneut Streiks bei Kumho
MarktWie Trading Markets unter Berufung auf Unternehmensangaben meldet, ist es bei der Kumho Tire Co. Inc. erneut zu Streikaktionen gewerkschaftlich organisierter Mitarbeiter in den koreanischen Werken Gwangju, Geokseong und Pyungtaek gekommen.
Pro Schicht sollen die Beschäftigten für jeweils vier Stunden ihre Arbeit niedergelegt haben, um so in Sachen des schwelenden Tarifstreits den Druck auf das Unternehmen zu erhöhen. Trotz der Streiks würden die Gespräche beider Seiten fortgeführt, heißt es..
VDA beobachtet anziehende Autonachfrage in wichtigen Auslandsmärkten
MarktNach Aussagen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) hat die Pkw-Nachfrage im Juli aufgrund sich stabilisierender Rahmenbedingungen und von vielfältigen Incentives weltweit angezogen.
Insbesondere in den asiatischen Wachstumsmärkten sei der Pkw-Absatz kräftig gestiegen, aber auch aus vielen europäischen Ländern werden “deutliche Belebungstendenzen” berichtet. “Damit hat sich die Automobilkonjunktur im Juli auf wichtigen Auslandsmärkten weiter stabilisiert”, ist man beim VDA überzeugt. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang beispielsweise auf ein dreiprozentiges Absatzplus im Juli in Frankreich, sodass bis einschließlich Juli die Neuzulassungen leicht über dem Vorjahresniveau gelegen hätten.
Vom italienischen Pkw-Markt wird für Juli eine Absatzsteigerung um gut sechs Prozent gemeldet, was den Angaben zufolge allerdings immer noch einem im bisherigen Jahresverlauf aufgelaufenen Minus von acht Prozent entspricht. Auch der Automarkt in Großbritannien präsentierte sich im Juli im Plus, denn mit 157.100 Pkw wurde erstmals seit April 2008 wieder einen Zulassungsanstieg (um zwei Prozent) registriert.
“In Spanien lagen die Zulassungen im Juli mit minus 11 Prozent zwar erneut unter Vorjahresniveau, dennoch setzt sich auch auf dem spanischen Pkw-Markt die seit drei Monaten zu beobachtende Abflachung der Absatzrückgänge fort”, so der VDA, nach dessen Worten der Pkw-Absatz in Westeuropa im Juli im zweiten Monat in Folge um fünf Prozent auf 1,2 Millionen Einheiten zulegen konnte. Nichtsdestotrotz liege die Zahl der seit Anfang des Jahres verkauften Fahrzeuge damit noch knapp acht Prozent unter dem Vorjahr..
Jetzt auch in 14 Zoll: das Dezent-Rad „V dark“
Produkte, Räder & TuningBisher bereits in den Größen 6,5×15, 7×16 und 7×17 Zoll erhältlich, ergänzt neuerdings die Dimension 5,5×14 Zoll das Dezent-Lieferprogramm der “V dark” genannten Radkreation. Sie wird als besonders gut geeignet für Kompaktfahrzeuge vom Schlage eines Fiat 500, Ford Fiesta, VW Polo, Seat Ibiza oder Opel Corsa bezeichnet, mache aber auch auf dem Golf IV, Toyota Aygo oder Peugeot 107 eine gute Figur. Bei dem für Vier- und Fünflochanwendungen verfügbaren, vom TÜV geprüften und zertifizierten Leichtmetallrad mit seinen zehn filigranen, nach außen gewölbte Streben in glänzend poliertem Silber und einem in schwarz glänzenden Lack gehaltenen Felgenbett soll das Wechselspiel von Form- und Farbgebung für eine modische Anmutung sorgen.
Weiter Lobbyarbeit gegen US-Strafzölle für Reifenimporte aus China
MarktUm die US-Regierung davon zu überzeugen, dass es keine gute Idee ist, Reifenimporte aus China mit Strafzöllen zu belegen wie es die Gewerkschaft USW (United Steelworkers) bzw. die International Trade Commission (ITC) des Landes im Rahmen einer von ihnen auf den Weg gebrachten Petition fordern, will die chinesische Regierung Reuters zufolge weiter Lobbyarbeit betreiben. Demnach wird Vizewirtschaftsminister Zhong Shan zu diesem Zweck in die Vereinigten Staaten reisen und dort das Gespräch mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft suchen.
Auch Moody’s senkt Conti-Rating
MarktNachdem jüngst bereits die Ratingagentur Standard & Poor’s ihre Einschätzung das Langfristrating der Continental AG betreffend von “BB” auf “B+” abgesenkt hatte, hat nun Moody’s das Corporate Family Rating des Unternehmens von “Ba3” auf “B1” zurückgestuft. Begründet worden sei dies – meldet Focus Money Online – mit der gestiegenen Unsicherheit bezüglich des Einflusses von Großaktionär Schaeffler auf die Strategie und Kreditqualität des Automobilzulieferers nach dem Wechsel im Conti-Management. Offenbar bestehen Zweifel, ob es nach der Ablösung von Dr.
Karl-Thomas Neumann als Vorstandsvorsitzendem zu der geplanten Kapitalerhöhung bei dem MDAX-Konzern komme oder nicht. Wie es weiter heißt, sei man bei Moody’s darüber hinaus besorgt über die Liquiditätssituation bei Conti, wobei die Ratingagentur in diesem Zusammenhang auf einen im August 2010 fälligen Kredit über 3,5 Milliarden Euro und den engen Spielraum bei der Kreditvereinbarung (Covenants) verwiesen haben soll..
Betriebszusammenführung bei Reifen Thomsen Tarp abgeschlossen
MarktWie das Unternehmen selbst mitteilt, wurde der Flensburger Standort “Am Friedenshügel 17” der Reifen Thomsen Tarp GmbH zum 1. August wie geplant mit dem ebenfalls in Flensburg beheimateten Betrieb in der Schleswiger Straße 44 zusammengeführt. Zudem will das Unternehmen zum 1.
September den Betrieb Premio Reifen + Autoservice GD Handelssysteme GmbH in Schleswig (Flensburger Straße 134) übernehmen und ihn als Premio Reifen Thomsen Tarp GmbH weiterführen. “Die Mitarbeiter werden größtenteils übernommen und führen den Betrieb – ergänzt um einen neuen Filialleiter – fort”, so Dirk Thomsen, Geschäftsführer der Reifen Thomsen Tarp GmbH..
Noch 90 Mitarbeiter müssen bei Firestone Building Products gehen
MarktNachdem die Firestone Building Products Co. – Tochterunternehmen der Bridgestone Americas und damit auch der Bridgestone Corp., das Kunststoffmischungen für Dachbeläge fertigt – bereits im Frühjahr rund 70 Mitarbeiter des Werkes in Prescott (Arkansas/USA) entlassen musste, wurde jetzt der Abbau weiterer 90 Stellen an dem Standort angekündigt.
Zum 1. September müssen amerikanischen Medienberichten zufolge sechs Festangestellte sowie 84 Zeitarbeiter gehen, sodass danach nur noch knapp 350 Beschäftigte bei der Firestone Building Products Co. in Prescott verbleiben werden.
Micheliner aus Bad Kreuznach gewinnt Europa-Preis „Amélie“
MarktMan könnte meinen, das Bad Kreuznacher Michelin-Werk entwickle sich zu einer Ideenschmiede: Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr haben Bad Kreuznacher einen konzerninternen Europa-Preis für beste Fortschrittsideen gewonnen. Nachdem schon ein Preis für die Textil- und Stahlcordherstellung an die Nahe gegangen war, waren im Rahmen des Projekts “Amélie” (“Amélioration de la logistique industrielle en Europe”, auf Deutsch “Verbesserung der industriellen Logistik in Europa”) alle Mitarbeiter aufgefordert, Ideen zur Kostensenkung und Verbesserung der Abläufe für Speditionen einzureichen. Das Rennen um einen der drei Hauptpreise machte eine Idee des Bad Kreuznacher Logistikmitarbeiters Peter Mayer.
Erneuter Anstieg: 81 Prozent aller deutschen Neuzulassungen mit ESP
Produkte2008 stieg der Anteil der in Deutschland neu zugelassenen Pkw mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm (ESP) um zwei Prozentpunkte auf 81 Prozent. In Europa gab es den ESP-Vorreiter Bosch jetzt vorliegenden Daten zufolge im Vergleich zu 2007 einen Zuwachs um fünf Prozentpunkte auf 55 Prozent. Aufgrund gesetzlicher Regelungen, die in den USA, Europa und mittlerweile auch in Australien verabschiedet wurden, wird spätestens ab Ende 2014 jedes Neufahrzeug das aktive Sicherheitssystem an Bord haben.
“ESP kann bis zu 80 Prozent aller Schleuderunfälle verhindern und bietet daher ein erhebliches Plus an Sicherheit”, so Dr. Werner Struth, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. “Zudem nutzen nahezu alle künftigen Assistenz- und Sicherheitssysteme die ESP-Sensorsignale und seine Eingriffsmöglichkeiten.
Ist ESP vorhanden, lässt sich beispielsweise ein automatisches Notbremssystem schneller und kostengünstiger realisieren.” Bosch hatte ESP entwickelt und als erster Hersteller 1995 in Serie gebracht.
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- In fast allen Ländern Europas wurden 2008 im Vergleich zu 2007 erneut mehr Fahrzeuge mit ESP zugelassen
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- In Deutschland sind mittlerweile ab der unteren Mittelklasse nahezu alle Fahrzeuge mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ausgestattet. In den Klassen darunter liegt der ESP-Anteil weiter unter 50 Prozent
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- 2008 stieg in Europa die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm weiter an. Den größten Zuwachs verzeichnete die untere Mittelklasse
Studie verspricht steigende Absatzzahlen in Südostasien
MarktÜber 570 Millionen Menschen leben in der Region ASEAN, dem Zusammenschluss von zehn südostasiatischen Ländern, in dem der Absatz europäischer und amerikanischer Autos einer Studie des VDA und der Strategie- und Prozessberatungsgesellschaft Management Engineers zufolge in den kommenden Jahren stark ansteigen werde. Grund dafür sei vor allem der extreme Nachholbedarf, den nahezu jedes der Länder in Sachen Mobilität aufweist. So kämen laut Studie bei immerhin jährlich zwei Millionen verkauften Autos ASEAN-weit jährlich in Vietnam nur sieben Autos auf tausend Einwohner, in Indonesien sind es 49.
Einzig Thailand mit 146 Autos auf tausend Einwohner, wo vor allem leichte Nutzfahrzeuge das Straßenbild dominieren, kommt annähernd in Bereiche, die man aus dem Westen kennt, wo jeder zweite Bürger ein eigenes Auto besitzt. Dieser Bedarf wird durch die stark steigende Bevölkerung – 2000 lebten in dem Raum noch 60 Millionen Menschen weniger als jetzt – noch weiter ansteigen, zumal die zu erwartenden Konsumenten im Vergleich zu den bisherigen Absatzmärkten jünger und aufstiegsorientierter sind. Dritter Vorteil ist der potenzielle Wirtschaftsanstieg der Region, der sich – sobald die Weltwirtschaft wieder gewohnte Bahnen zieht – im Schnitt um etwa sechs Prozent jährlich bewegen werde.
“AutoLearn-TPMS” von Johnson Controls
ProdukteSicherheit rauf, Verbrauch runter heißt es für Johnson Controls und und stellt unter dem Titel “AutoLearn-TPMS” ein selbstinitialisierendes, direkt messendes Reifendrucküberwachungssystem (TPMS, “Tire Pressure Monitoring System”) vor, das auf einem bereits vor vier Jahren präsentierten System basiert. Die neue TPMS-Generation mit automatischer Drucksensorpositionsbestimmung ermöglicht dem Fahrzeughalter, auch mit TPMS-Technologie den Reifenwechsel künftig wieder selbst durchzuführen. Mit dem integrierten TPMS ist es Johnson Controls gelungen, Systemkomplexität und -kosten zu reduzieren.
Neues Serviceangebot der „ZF Services“-Werkstattkonzepte
Werkstatt & TeileZF Services erweitert sein Serviceangebot im Rahmen seiner Werkstattkonzepte Original Sachs Service (OSS), Lemförder plus und Boge Service. Die Konzeptpartner können ab sofort im jeweiligen Partnerbereich auf www.zf.
com wichtige Informationen über Mängel oder erforderliche Nachbesserungen bei einzelnen Fahrzeugtypen einsehen. Standardmäßig werden diese Serviceaktionen nur Importeuren und Vertragswerkstätten zugänglich gemacht. ZF Services ermöglicht nun auch freien Werkstätten den Zugriff auf dieses Wissen.
Tyrepress.com in neuem Gewand
MarktDie Internetseiten von TYRES & ACCESSORIES – englische Schwesterzeitschrift der NEUE REIFENZEITUNG – präsentiert sich seit Kurzem in einem neuen Design. Die unter der Internetadresse www.tyrepress.
com erreichbare Site wurde komplett überarbeitet und präsentiert sich nun unter anderem mit einem neuen, frischeren Aussehen. Geblieben ist, was auch die deutschsprachige Präsenz unter www.reifenpresse.
de zur ersten Anlaufstelle im Netz macht, wenn es um Themen rund um Reifen, Räder, Runderneuerung, Werkstatt usw. geht: die Informationsvielfalt mit einer täglich großen Anzahl von aktuellen Branchenmeldungen und natürlich das umfangreiche Archiv mit allem, was die Reifen- und Räderwelt seit dem Start der beiden Onlineinformationsdienste vor mittlerweile schon mehr als zehn Jahren bewegt hat. Schauen Sie doch mal bei unseren englischen Kollegen unter www.
tyrepress.com vorbei – es lohnt sich.
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Umsatz-/EBIT-Zuwachs für Delticom im ersten Halbjahr
MarktDie Delticom AG hat ihren vollständigen Halbjahresbericht 2009 vorgelegt. Demnach konnte der Onlinereifenhändler seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zum selben Zeitraum 2008 um 14,5 Prozent auf gut 139 Millionen Euro steigern. Auch beim EBIT konnte man zulegen: Die gut zehn Millionen Euro, welche die aktuelle Halbjahresbilanz ausweist, entsprechen einem Zuwachs um beinahe 83 Prozent.
Daraus errechnet sich eine EBIT-Marge von 7,3 Prozent. Vor diesem Hintergrund bestätigt das Unternehmen seinen Ausblick für das Gesamtjahr, für das man mit einem zehnprozentigen Umsatzplus rechnet und einer EBIT-Marge von sieben Prozent ausgeht. “In einem schwierigen Marktumfeld hat sich Delticom bislang erfreulich entwickelt.
Bei Umsatz und Ergebnis konnten wir deutlich zulegen”, freut sich Delticom-CEO Rainer Binder über den bisherigen Geschäftsverlauf in diesem Jahr. Im Segment E-Commerce erhöhte sich der Umsatz um fast 16 Prozent auf annähernd 131 Millionen Euro (1. Halbjahr 2008: knapp 113 Millionen Euro), wohingegen die Erlöse im Großhandel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 2,7 Prozent von 8,6 Millionen Euro auf 8,4 Millionen Euro zurückgingen.
Das Konzernergebnis wird mit sieben Millionen Euro beziffert. Das Wachstum im Bereich E-Commerce erklärt Delticom mit einer “deutlichen Vergrößerung der Kundenbasis”. Sie sei in den zurückliegenden zwölf Monaten von rund 2,3 Millionen auf über drei Millionen gestiegen, so der Onlinereifenhändler.
“Seit Anfang 2009 konnte die Gesellschaft in 35 Ländern über 377.000 Neukunden hinzugewinnen und zählte knapp 173.000 Wiederkäufer, die erneut in einem der mehr als 100 Online-Shops Produkte der Delticom erwarben”, sagt das Unternehmen.
Die Bedeutung von E-Commerce als Vertriebskanal im Reifenhandel nehme weiter zu, weil immer mehr Autofahrer die Vorteile des Onlineeinkaufs für sich entdecken, heißt es. Frank Schuhardt, CFO der Delticom, gibt sich dennoch vorsichtig, “In den nächsten Monaten werden Konsumenten in ganz Europa die Auswirkungen der Krise zu spüren bekommen. Dies wird auch am Reifenhandel nicht spurlos vorübergehen.
Nachhaltigkeit und Sicherheit rückt Bridgestone zur IAA in der Vordergrund
Markt, ProdukteUnter dem Motto “Erleben, was bewegt” findet vom 17. bis zum 27. September 2009 in Frankfurt am Main die Pkw-IAA statt.
Auch in diesem Jahr wird das Thema Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit dabei wohl wieder eine wichtige Rolle spielen, weshalb Reifenhersteller Bridgestone bei der Messe sein Verantwortungsbewusstsein für Umwelt und Gesellschaft in den Vordergrund rücken will. Im Rahmen der internationalen Automobilausstellung wird man daher sowohl die Initiativen des Unternehmens im Bereich Verkehrssicherheit und Umweltschutz vorstellen, als auch Produkte, die maximale Sicherheit bieten und gleichzeitig umweltfreundlich sein sollen. Auf einem rund 300 Quadratmeter großen Messestand will der Konzern das komplette Spektrum seiner Aktivitäten in diesen Bereichen präsentieren.
Dazu gehört unter anderem beispielsweise der als energiesparend beschriebene Pkw-Reifen “Turanza ER300 Ecopia”, der in diesem Jahr neu im deutschen Markt eingeführt wurde. Darüber hinaus hat der Hersteller eigenen Aussagen zufolge aber noch einen weiteren neuen umweltfreundlichen Reifen mit im Gepäck nach Frankfurt, mehr will man jedoch noch nicht verraten. Thematisieren will Bridgestone in Frankfurt darüber hinaus die Notlaufreifentechnologie und neuesten Entwicklungen in diesem Bereich.
Ebenso will man in Frankfurt den Blick auf die “Make Cars Green” genannte Kampagne rund um ein “grüneres” Autofahren lenken, mit der Bridgestone in Kooperation mit der FIA und nationalen Automobilklubs einen Beitrag zur Reduzierung der Umweltbelastung leisten will. Ebenso wie für die Umweltthematik engagiert sich der Reifenhersteller zugleich auch für die Verkehrssicherheit. Bestes Beispiel dafür dürfte die in Kooperation mit der FIA Foundation (Fédération Internationale de l’Automobile) und nationalen Automobilklubs ins Leben gerufene Initiative “Erst Denken – Dann Lenken” (Think Before you Drive) sein.
Standard & Poor’s senkt Conti-Rating
MarktLaut Dow Jones Newswires hat Standard & Poor’s Ratings Services das Langfristrating der Continental AG von “BB” um zwei Stufen auf “B+” abgesenkt. Die Bonitätseinstufung bleibe zudem auf der Beobachtungsliste mit negativen Implikationen, heißt es weiter. In Sachen Kurzfristrating wurde allerdings die Einstufung gemäß “B” beibehalten.
Im ersten Halbjahr Marktanteilszuwachs für die GTÜ
MarktMit einem zweiprozentigen Wachstum im ersten Halbjahr 2009 hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) eigenen Worten zufolge den stärksten Zuwachs aller Überwachungsorganisationen erzielen können. “Und dies bei einem leicht rückläufigen Gesamtmarkt”, wie man nicht ohne Stolz verkündet. Die großen Mitbewerber hätten nur einen geringen Zuwachs verzeichnen können oder seien gar ins Minus abgerutscht, sagt die Stuttgarter Prüforganisation, die ihren Marktanteil bei der Hauptuntersuchung mit aktuell 13,6 Prozent beziffert.
“Mit ihrem überdurchschnittlichen Wachstum hat die GTÜ ihren Vorsprung als Deutschlands größte amtlich anerkannte Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter ausgebaut”, bilanziert GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi die positive Geschäftsentwicklung. Trotz Abwrackprämie und der damit verbundenen Abnahme des Altfahrzeugbestandes haben die GTÜ bei der Gesamtzahl aller von ihr geprüften Fahrzeuge weiter zulegen können. In den ersten sechs Monaten nahmen die Prüfingenieure demnach über 1,84 Millionen Fahrzeuge bei der Hauptuntersuchung unter die Lupe, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von rund zwei Prozent entspreche.
Continental auf E-Invoicing umgestiegen
Markt, ProdukteDie Continental AG hat sich beim Umstieg von der papierbasierten auf die elektronische Rechnungsabwicklung für die E-Invoicing-Services der Crossgate AG (München) entschieden, um damit den gesamten Prozess ein- und ausgehender Rechnungen inklusive solcher Dinge wie einer qualifizierten Signatur, der Validierung sowie der revisionssicheren Langzeitarchivierung abzudecken. Durch sogenannte “B2B 360° Services” erhalte der Automobilzulieferer Zugang zu einem B2B-Transaktionsnetzwerk, das bereits von 40.000 Unternehmen genutzt werde, sagt Crossgate.
Die Umstellung der Continental AG auf E-Invoicing erfolgt demnach im Rahmen der Etablierung von elektronischen Geschäftsprozessen im B2B-Bereich, da eine elektronische Rechnungsverarbeitung offenbar als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Optimierung der Geschäftsprozesse, die Steigerung der Prozesssicherheit sowie für die Senkung der gesamten Prozesskosten gesehen wird. “Die Entscheidung, ob die Umstellung auf elektronische Rechnungen durch eine Inhouse- oder externe Lösung realisiert werden sollte, war auch mit der Signaturfrage bzw. Lösung der länderspezifischen rechtlichen Besonderheiten verbunden.
Hier galt es, unternehmensintern eine abgestimmte Lösung zwischen allen involvierten Parteien (IT, Steuern/Recht, Einkauf, Vertrieb) zu finden. Entscheidungsrelevant für eine externe Vergabe war der europäische Ansatz unseres Projektes, also einen Anbieter zu finden, der lokale Steuergesetze in Bezug auf die digitale Signatur europaweit erfüllen kann und uns das auch garantiert. Crossgate war der einzige Anbieter, der diese Kriterien ohne Kompromisse erfüllen konnte”, erklärt Steffen Koch, Leiter Fakturierung der Vertriebseinheit Reifen bei der Continental AG.
Im ersten Schritt des Projektes wurden bei Continental die ERP- und Archivsysteme an das so bezeichnete “Business-Ready Network” von Crossgate angebunden. Geplant ist, dass die rund 750 deutschen Geschäftspartner der Division Reifen – darunter Händler, Kunden und Lieferanten – auf elektronische Rechnungen umgestellt werden..