Marketingidee aus Kassel: Sicheres Geschäft mit sauberen Reifen

Wie man mit einer Idee und deren konsequenter Umsetzung zusätzlichen Umsatz generieren kann, zeigt das Beispiel des Reifenfachbetriebs Reifen Ochs aus Kassel. Inhaber Gerhard Ochs stellte seine neue Drester-Radwaschstation PowerWash für alle Kunden sichtbar auf dem Betriebsgelände aus und sorgte mit einem Aktionsplakat und konsequenter Ansprache der Kunden für Aufmerksamkeit. Der schnelle Erfolg: mehr Umsatz, besseres Arbeiten, zufriedenere Kunden und neue Kunden.

20 Jahre Mauerfall: Pirelli beim Fest der Freiheit 2009 in Berlin

Berlin rüstet sich an diesem Wochenende für ein Weltereignis, wie Senatssprecher Richard Meng die Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November nennt.

“Wir sind stolz, als offizieller Unterstützer und Außen-Werbepräsenter ein Teil dieses fantastischen Events zu sein”, freut sich Giovanni Ricci, Leiter Marketing Pirelli Deutschland. Mit einem Filmspot unter dem Motto Mobilität ohne Grenzen gratuliert der italienische Reifenhersteller Berlin und Deutschland zu 20 Jahren ungeteilter Freiheit. Der Film basiert auf dem Werbespot für den Cinturato P7, in dem die Weltkugel und der Pirelli-Reifen eine harmonische Einheit bilden.

Pirelli hält Umsätze in der Krise stabil

Der italienische Pirelli-Konzern konnte im dritten Quartal des Geschäftsjahres den Umsatz zwar nicht ganz halten, dafür konnte das Unternehmen wieder einen Überschuss verbuchen. Der Quartalsumsatz lag – nach 1,213 Milliarden Euro im vergangenen Jahr – nun bei 1,170 Milliarden Euro, was einem leichten Rückgang von 3,6 Prozent entspricht. Gleichzeitig erreichte der Pirelli-Konzern mit 3,7 Millionen Euro die Gewinnschwelle.

Die zentrale Reifensparte des Unternehmens entwickelte sich hingegen noch stabiler: Der Umsatz ging lediglich um 1,9 Prozent auf jetzt 1,043 Milliarden Euro zurück, während Pirelli Tyre den Nettogewinn sogar von 6,6 Millionen Euro auf jetzt 36,7 Millionen Euro steigern konnte. Dabei litten die Umsätze im Quartal vorwiegend unter der geringen Nachfrage nach Lkw-Reifen. In diesem Geschäftszweig musste das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 12,2 Prozent auf 306,7 Millionen Euro hinnehmen.

Bei Pkw- und Motorradreifen hingegen stieg der Quartalsumsatz sogar, und zwar um 3,1 Prozent auf jetzt 736 Millionen Euro. Für das komplette Jahr rechnet Pirelli mit einem Umsatz in Höhe von rund 4,3 Milliarden Euro, was sind im Wesentlichen mit den im Februar prognostizierten Zahlen deckt. In 2008 hatte der Konzern noch einen Umsatz von 4,66 Milliarden Euro.

Toyo in der Erstausrüstung für den Audi S6

Toyo rüstet den neuen Audi S6 aus. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, wolle der deutsche Automobilhersteller den Reifen “Toyo Proxes T1-AO” in der Größe 265/35 ZR 19 98 Y auf dem 5,2-Liter-V-10-Fahrzeug montieren. Audi-Fahrer erhielten damit die “ultimative Fahrerfahrung im Leistungsbereich”.

Der neue Proxes T1-AO erfülle “bei Audi den Bedarf nach einem ultimativen High-Performance-Reifen”, heißt es weiter zu der Erstausrüstungsfreigabe. Der neue, exklusive Audi S6 wird seit September bereits mit dem neuen Toyo-Reifen ausgestattet und ist weltweit, also auf europäischen, dem US-amerikanischen und asiatischen Märkten erhältlich.

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Zwei Mitarbeiter können ihr 25-Jähriges bei Reifen Göring feiern

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Dieser Tage können mit Peter Alexander sowie Ralf Rogall zwei Mitarbeiter von Reifen Göring ihr 25-jähriges Firmenjubiläum feiern. Beide haben vor einem Vierteljahrhundert ihre Ausbildung bei dem Reifenhandelsunternehmen/Runderneuerer begonnen: Alexander als Vulkaniseur, Rogall als Bürokaufmann. “Das Unternehmen Reifen Göring, welches selbst im nächsten Jahr sein 75-jähriges Jubiläum feiert, legt viel Wert auf langjährige Mitarbeiter.

Nur dies ist Garant für Qualität und Kontinuität. Dies sind Werte, die ein traditionelles Familienunternehmen wie die Firma Reifen Göring auszeichnen”, sagt Geschäftsführer Ralf Kerstholt..

Michelin jetzt auch in Vietnam

Jean-Dominique Senard, Finanzvorstand und einer der drei Managing Partner bei Michelin, war eigens nach Ho Chi Minh City (Saigon) gereist, um den ersten Reifenshop in Vietnam einzuweihen, Zeichen, dass der französische Konzern jetzt auch vom rapide wachsenden Radialreifenmarkt in dem Land profitieren wolle, wie die “Vietnam Business Finace News” schreiben. Laut Senard reflektiere das Engagement den erfolgreichen Markteintritt in anderen südostasiatischen Märkten. Michelin plant, ausgehend von Ho Chi Minh City Städte in der näheren Umgebung und weitere Provinzen zu erschließen.

Neuer Cooper-CFO kommt von Ford

Nach 19 Jahren in Diensten des Reifenherstellers Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio), davon die letzten zehn Jahre als Chief Financial Officer (CFO), geht Phil Weaver zum Ende des Jahres in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger als CFO und auch zum Vice President bei Cooper wurde Brad Hughes ernannt. Hughes hatte zuletzt bei der Ford Motor Co.

GDV zum Thema Winter-/Sommerreifen

Wer sein Fahrzeug im Winter bei Schnee und Glätte nicht stehen lassen will, sollte auf Winterreifen umrüsten. Darauf weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin hin. Auch wenn die Winterbereifung in Deutschland gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, sollten sich alle Autofahrer rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit einstellen.

Audi A4 Avant „Black Arrow“ von Avon Performance auf 21 Zoll

Knapp 70 Prozent aller Audi A4 werden als Avant verkauft. Daher ist es kaum verwunderlich, dass das neueste Projektauto aus dem Hause Avus Performance (Strausberg) keine Limousine, sondern ein Avant ist, Grundlage bildete der 2.7L TDI.

Avus präsentiert den weltweit vielleicht ersten Audi A4 mit 21”-Rädern. Die glänzend schwarz lackierten Einzelstücke füllen die Radhäuser des A4 Avant aus und verleihen dem A4 Avant in Verbindung mit dem Gewindefahrwerk die einzigartige Optik – alternativ sind auch 19” und 20” im Programm.

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Japanisch-chinesische Allianz bei Synthesekautschuk

Die japanische Mitsui Chemicals Inc. und die China Petroleum & Chemical Corp. (bekannt unter dem Namen Sinopec) wollen im Raum Shanghai zwei Gemeinschaftswerke errichten und dafür gut 450 Millionen US-Dollar investieren, berichtet Bloomberg.

TechArt-Porsche mit „Noselift“ und verschiedenen Rädertypen

TechArt hat für Porsche 911 (997), Carrera S und die Allradversion 4S das Programm überarbeitet. Die Leichtmetallräder “Formula” und “Formula II” gibt es als 5-Speichen-Rad in ein- oder mehrteiligem Design, welche die Sportlichkeit unterstreichen. Für den aktuellen Porsche 911 (997) Carrera 4 und 4S ist außerdem das Schmiederad “Formula III Forged” im Doppelspeichen-Design in 19 und 20 Zoll erhältlich.

Optional ist ein Noselift-System erhältlich, um Bordsteinkanten oder andere Rampen zu überwinden. Per Knopfdruck lässt sich der Sportwagen um bis zu 60 Millimeter anheben – sogar während der Fahrt bis zu 60 km/h.

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Cabot stärkt Rußsparte

Der US-Konzern Cabot Corporation (Boston), der als Rußlieferant 45 Prozent seines Umsatzes mit der Reifenindustrie bestreitet, ist wie andere Unternehmen auch von der Wirtschaftskrise getroffen worden und hat als Reaktion darauf das Rußsegment gestärkt: Die Profitabilität bei Rußen wurde im letzten Quartal um fünf Millionen US-Dollar und das Volumen um 15 Prozent erhöht.

“Racelight” von ATS hat Premiere bei der Essen-Motor-Show

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In Form des “Racelight” genannten Modells will die zur Uniwheels-Gruppe gehörende ATS Leichtmetallräder GmbH eine absolute “Weltneuheit, der man den Namen bereits auf den ersten Blick ansieht”, bei der Essen-Motor-Show präsentieren. Dank Flow-Forming – eine auch bei der Fertigung von Rennsportfelgen zum Einsatz kommende spezielle Bearbeitungstechnik – wird dem neuen in den Oberflächenvarianten brillant-grau lackiert sowie keramikpoliert erhältlichen Leichtmetallrad ein sehr niedriges Gewicht bei zugleich höchster Festigkeit attestiert. “Um diesem hochwertigen Leichtmetallrad die optimale, glänzende sowie haltbare Optik zu verleihen, wurde die Oberfläche im aufwendigen Gleitschleifverfahren mittels Keramikgranulaten in verschiedenen Arbeitsschritten behandelt und anschließend mit einer wetterbeständigen Acrylklarlackbeschichtung versehen”, erklärt der Anbieter, der “Racelight” mit Fünflochanbindung in acht Dimensionen von 18 bis 20 Zoll (8,5×18, 9,5×18, 8,5×19, 10,0×19, 11,0×19, 8,5×20, 10,0×20, 11,0×20 – Einpresstiefen variieren dabei zwischen ET 15 und ET 55) für nahezu alle gängigen Fahrzeuge im Programm führt.

In der Größe 8,5×19 Zoll soll das Rad 9,9 Kilogramm auf die Waage bringen, was alleine durch das Flow-Forming einer Gewichtsreduzierung in Höhe von etwa zehn Prozent entspreche. “Gegenüber herkömmlich gegossenen und im Handel erhältlichen Rädern ergibt sich sogar eine Gewichtsersparnis von vier Kilogramm pro Rad – 16 Kilogramm pro Fahrzeug. Und dies im fahrdynamisch wichtigen Bereich der ungefederten Masse”, rechnet ATS vor.

Bei der Herstellung des Rades unter Einbindung der Flow-Forming-Technologie werden Teile des gegossenen Felgenrohlings in einem zweiten Bearbeitungsschritt sozusagen ausgewalzt. Durch diese Technologie entfalle ein Großteil der sogenannten spangebenden Bearbeitung, erklärt das Unternehmen. Die führe einerseits dazu, dass bei der Herstellung des “Racelight” im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsverfahren Rohstoffe eingespart werden können.

Jubiläumsausgabe des „Werkstattkultur“-Kalenders ist da

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Der neue Stahlgruber-Kalender “Werkstattkultur 2010” ist veröffentlich worden. In der Jubiläumsausgabe – der Kalender erscheint nunmehr schon zum inzwischen fünften Mal – sind neben den schönsten Stahlgruber-Kundinnen erstmals auch männliche Models zu finden. In Szene gesetzt wurden die Motive des – so das Unternehmen – “erotisch-anspruchsvollen Hochglanzkalenders” von dem Playboy-Fotografen Andreas Reiter.

Für alle, die nachvollziehen möchten, wie die zwölf Jubiläumsmotive entstanden sind, wurde das gesamte Projekt per Web-TV-Doku begleitet. Zu sehen gibt es das Making-of in vier Episoden sowie auch die Kalendermotive unter www.werkstattkultur.

com. Der Kalender selbst soll in streng limitierter Auflage kurz vor Weihnachten an ausgewählte Stahlgruber-Kunden verteilt werden. Parallel dazu startet zugleich die Suche nach den Models für den Kalender 2011, bei dem es dann wieder “Girls only” heißen soll – als Einsendeschluss für Bewerbungen wird der 31.

Navistar übernimmt offenbar Conti-Standorte

Ende vergangenen Jahres hatte Continental angekündigt, die Fertigung von Einspritzanlagen am Standort in Blythewood (South Carolina/USA) einstellen zu wollen. Verbunden mit der vorgesehenen Verlagerung der Produktion nach Newport News (Virginia/USA) sei der Verlust von Hunderten Arbeitsplätzen in Blythewood verbunden, hieß es damals. Im Dezember 2008 sollen immerhin 440 Mitarbeiter dort beschäftigt gewesen sein.

Nun kann sich offenbar zumindest ein Teil der Betroffenen Hoffnungen machen, bald einen neuen Arbeitsplatz zu haben. Denn laut einem Bericht der Zeitung The State hat der Nutzfahrzeughersteller Navistar angekündigt, diesen Conti-Standort sowie auch ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Columbia übernehmen zu wollen. Im Zuge dessen werde die “Mehrheit der 300-Conti-Beschäftigten” zum 1.

Vogtland legt E-Klasse tiefer

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Im Rahmen der Essen-Motor-Show wird auch der Fahrwerkspezialist Vogtland Flagge zeigen. Bei der vom 28. November bis zum 6.

Dezember stattfindenden Tuningmesse will man als Neuheit unter anderem Tieferlegungsfedern für Limousine und Coupé der E-Klasse von Mercedes-Benz zeigen. Dank der Vogtland-Federn soll das Fahrzeug, das bei den Stuttgartern die interne Bezeichnung Typ W 212 trägt, 35 Millimeter näher an der Straße heranrücken, um damit nicht nur eine sportlich-dynamische Optik zu erzeugen, sondern durch die Absenkung des Schwerpunktes zugleich für ein Plus an Straßenhaftung und damit letztlich mehr Sicherheit zu sorgen. “Zusätzlich verringern die Sportfedern die Wankbewegungen beim Einlenken, womit das Fahrzeug bedeutend weniger zum Aufschaukeln neigt.

Die somit gewonnene Agilität bringt sowohl mehr Sicherheit als auch mehr Fahrspaß”, so Vogtland. Auch beim Beschleunigen und Abbremsen zeige sich die Wirkung der neuen Fahrzeugfedern, denn durch geringere Nickbewegungen reagiere die E-Klasse agiler beim Anfahren, während sich beim Bremsen der Anhalteweg verkürze. Zum Lieferumfang der aus einer Chrom-Silizium-Legierung gefertigten Tieferlegungsfeder gehört ein TÜV-Teilegutachten.

Im vierten Quartal erwartet Goodyear ein Plus im Nfz-Reifenersatzgeschäft

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Für das vierte Quartal des laufenden Jahres erwartet Goodyear Dunlop ein Absatzplus im deutschen Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft in Höhe von 15 Prozent. Das ließ zumindest Rupert Kohaupt, Director Commercial Tires bei dem Hersteller, jüngst in einem Interview gegenüber Trans Aktuell durchblicken. In Sachen Wirtschaftskrise sei seinen Worten zufolge “aller Wahrscheinlichkeit nach das Gröbste überstanden”.

Niezen holt sich den Titel bei der Falken-European-Drift-Meisterschaft

Ende Oktober fand das Finale der Internationalen Drift-Serie (IDS) auf dem Nürburgring statt. In der Müllenbachschleife des Rennkurses traten im Rahmen der offiziellen Falken European Drift Championships die besten Fahrer aus England, den Niederlanden, Dänemark, der Schweiz und Deutschland gegeneinander an. Letztlich hatte bei dem außer von Falken noch von Alutec, Castrol, KW Automotive und Recaro unterstützten Event der Niederländer Remmo Niezen die Nase vorn und kann sich damit nun als bester europäischer Drifter feiern lassen.

China importiert zunehmend mehr Kautschukmischungen

Laut der China Daily werden Unternehmen aus dem Reich der Mitte dieses Jahr voraussichtlich 950.000 Tonnen an Kautschukmischungen und damit 71 Prozent mehr als noch 2008 importieren. Zur Begründung dazu heißt es, dass die zu 99 Prozent aus Naturkautschuk bestehenden Mischungen zwar ein wenig teurer als reiner Naturkautschuk seien, sich das Ganze aufgrund des mit fünf Prozent geringeren Importzolls auf solche Halbfertigprodukte dennoch lohne, weil auf Rohstoffe wie Naturkautschuk eine 20-prozentige Importabgabe zu entrichten sei.

Goodyear USA lässt „Republic“ sterben, will „Kelly“ stärken

Goodyear wird die im Heimatmarkt bekannte Hausmarke “Republic” mit Wirkung 1. Januar 2010 sterben lassen und plant eine größere Initiative, um die größere Hausmarke Kelly zu stärken. Damit einhergehend soll Kelly künftig für alle Händler des Goodyear-Distributionsnetzes zur Verfügung stehen.

Bislang hatte nur eine begrenzte Anzahl Händler Zugriff auf die Marke Kelly, die in Nordamerika recht bekannt und auch vom Handel gerne verkauft wird, in Europa aber zu Beginn dieses Jahrzehnts sukzessive aus den Markt genommen worden ist. Einerseits will Goodyear für Kelly neue Produktlinien auflegen, andererseits soll die Fertigungskomplexität durch Aufgabe der Marke Republic verringert werden..

Auch Bridgestone rutscht deutlich in die roten Zahlen

Auch der weltweit führende Reifenhersteller rutscht unter der Last der Rezession in die Verlustzone und büßt rund ein Viertel seines Umsatzes ein. Wie die Bridgestone Corp. meldet, ging der Umsatz während der ersten drei Quartale (Januar bis September 2009) um immerhin 25 Prozent auf 1.

873,9 Milliarden Yen (14,275 Milliarden Euro) zurück. Der operative Gewinn – immerhin noch eine schwarze Zahl – sackte unterdessen sogar um 90 Prozent ab, und zwar auf nurmehr zwölf Milliarden Yen (91 Millionen Euro). Während Bridgestone in den ersten drei Quartalen des vergangenen Geschäftsjahres noch einen Überschuss in Höhe von 49,4 Milliarden (376 Millionen Euro) melden konnte, enden die ersten drei Quartale des aktuellen Krisenjahres mit einem Nettoverlust in Höhe von 27,4 Milliarden Yen (209 Millionen Euro).

Die beiden Geschäftsfelder des Konzerns – Reifen und „Diversified Products“ – entwickelten sich dabei unterschiedlich. Die zentrale Geschäftssparte Reifen (macht über 80 Prozent des Umsatzes aus) stand mit Blick auf die Umsatzentwicklung nur leicht besser da als die Entwicklung des Gesamtkonzerns. Mit Reifen machte Bridgestone 24 Prozent weniger Umsatz in den ersten drei Jahresquartalen 2009.

Während der Konzern in allen Regionen einen beträchtlichen Nachfragerückgang beklagen musste, konnte Bridgestone die Absätze sogenannter „strategischer Produkte“ wie Notlauf- und UHP-Reifen in Europa sogar noch steigern. Dennoch: In Europa fiel der Nachfragerückgang mit 32 Prozent weltweit am höchsten aus.

Diesen und weitere Berichte finden Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Große Wachstumspläne bei point S Development

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Mit über 1.800 Outlets in 18 Ländern gehört point S zu den mächtigsten Organisationen des europäischen Reifenhandels. Vertreter der europäischen Zentrale der Kooperation, die unter dem Namen “point S Development” in Frankreich ansässig ist, sind überzeugt, dass ihre Partner heute bereits sechs Prozent des gesamten Handels von Portugal bis Russland abdecken.

Diese dominierende Rolle führt nicht nur dazu, die Attraktivität der Organisation für immer weitere Mitglieder zu erhöhen. Auch denkt man in der Zentrale immer intensiver über einen europäischen Einkauf nach, der point S in den Verhandlungen mit der Reifenindustrie eine gänzlich neue Position verschaffen würde.

Jürgen Benz (Geschäftsführer point S Deutschland und point S Development), Agnieszka Komornicka, (Generaldirektorin point S Polen), Marko Saarenpää (National Manager point S Finnland) und Fabien Bouquet (International Operations Director; von links) erläutern die Entwicklung ihrer Organisation.

Gute Noten für die GDHS-Systemzentrale

In regelmäßigen Abständen untersucht die GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme/Köln) die Qualität ihrer Leistungsbausteine. Wesentliches Kriterium dabei: die Sicht der GDHS-Partner. Während der Fachhandelstagungen wurden die Partner nach dem Nutzungsgrad, ihrer Zufriedenheit und der Wichtigkeit der Angebote befragt.

Untersucht wurden die Bereiche IT, Systemgestaltung, Marketing & Kommunikation, Autoservice, Zusatzleistungen, Betriebswirtschaft/Unternehmenssteuerung, Beratung vor Ort und die Zusammenarbeit. Bei HMI wurde der Bereich IT deutlich positiver bewertet als noch im Vorjahr. Positiv bewertet wurde hier die neue DATEV-Schnittstelle im Bereich IT, die Mitgestaltung durch Arbeitsgemeinschaften im Bereich Systementwicklung und der Reifenschutzbrief im Marketing.

Auch bei Premio wurde im Bereich IT vor allem die DATEV-Schnittstelle mit “gut” bewertet und bekam die Note 2,1. Eine Parallele zu HMI ergab sich hier auch im Bereich Marketing. So bewerteten auch die Premio-Partner den Reifenschutzbrief deutlich positiver als noch im Vorjahr (2,1 = gut).

In den Bereichen Marketing und Autoservice schnitten auch die Konzepte Kundenkarte und Safety Fill positiv ab. Im Bereich der Zusatzleistungen entwickelten sich vor allem Mobile Fitting und VMI sehr gut..

“Grüner” Scorpion-Ganzjahresreifen in den USA

Pirelli Tire Nordamerika präsentiert im Rahmen der SEMA-Show in Las Vegas eine neue Produktlinie für SUVs, Crossover-Modelle und Leicht-Lkw: Scorpion Verde All Season. Der neue Ganzjahresreifen bringe nicht nur Verbesserungen hinsichtlich sicherheitsrelevanter Kriterien, sondern erfülle auch “grüne” (verde) ökologische Ansprüche wie einen weiter verbesserten Rollwiderstand und geringeres Reifengewicht. Der Reifen Pneu entspricht damit Pirellis “Green Performance”-Strategie.

Solideal kauft in den USA dazu

Die in Charlotte (North Carolina) ansässige US-Dependance des Industriereifen- und -räderspezialisten Solideal International S.A. hat SPW Industries (Atlanta/Georgia) übernommen.

SPW hat 13 Standorte im Südosten der Vereinigten Staaten und versteht sich als Serviceprovider für Industriereifen- und -räder sowie Gummiketten. Solideal stärkt damit seine Marktposition in Nordamerika..

Umweltfreundliche Pulverlackierung macht BBS-Räder winterfest

Das BBS-Verfahren zur chromfreien Oberflächenbehandlung wird auch beim CXR- und CM-Rad angewendet. BBS gilt hier als Pionier und verfolgt folgende Verfahrensschritte: chromfreie Konversionsbeschichtung, lösemittelfreie Pulvergrundierung, farbgebender Ton als wasserverdünnbarer Basislack (von BBS in Deutschland eingeführt), komplette Sichtseite diamantbedreht, abschließend farbloses Acryllackpulver. Letzteres weist besondere Vorteile auf: Die Schichtdicke ist doppelt so groß wie bei der Nasslacklackierung.

Entsprechend überlegen erweist sich die Beständigkeit gegen Korrosion und Beschädigungen. Ferner erreicht man eine gleichmäßigere Beschichtung im Radstyling.

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Cooper-Reifenfabrik besonders umweltfreundlich

Das Reifenwerk in Texarkana (Arkansas/USA) der Cooper Tire & Rubber hat wegen seiner führenden Position in Sachen Umweltfreundlichkeit den “Diamond Award” der Arkansas Environmental Federation (AEF) erhalten. Mit der Auszeichnung sollen Unternehmen gewürdigt werden, die Initiative in Umweltfragen bewiesen haben oder darin eine führende Rolle spielen. Zu den vergangenen Initiativen gehört, dass in den letzten zwei Jahren der Anteil deponierter Abfälle um 35 Prozent verringert worden ist entsprechend Kosteneinsparungen für die Deponierung in Höhe von 225.

000 US-Dollar. Die Ingenieure des Werkes haben Projekte initiiert wie die Wiederverwendung von Rußstaub oder die Verringerung des Wasserverbrauchs um 16 Prozent in den letzten 24 Monaten..

“Ecstasy” von Alutec

Die aktuelle Felgenerrungenschaft der zur Uniwheels-Gruppe gehörenden Marke Alutec (Fußgönheim) heißt Ecstasy und dürfte vor allem die Kunden ansprechen, die auf einen expressionistischen Auftritt Wert legen. Angeboten wird das einteilige Aluminiumgussrad mit 5-Loch-Anbindung in den vier Dimensionen 7,5×17, 8×18, 8×19 und 9,5×20 Zoll (ET zwischen 15 und 52) mit einer vielseitigen Anwendung für nahezu alle gängigen Pkw von Alfa, Audi, BMW, Chrysler, Ford, Fiat über Honda, Hyundai, Jaguar, Kia, Lexus, Mazda, Mercedes, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Rover sowie Saab, Seat, Skoda, Subaru, Suzuki, Toyota oder auch VW. Besonders sticht die bicolore Farbgestaltung ins Auge, primär in diamant-schwarz lackiert.

Zudem wird in einem weiteren Arbeitsschritt ein feiner umlaufender Streifen am Felgenhorn frontpoliert, der sich in den zur Felgenmitte hin spitz zusammenlaufenden und aggressiv wirkenden fünf Doppelspeichen fortführt. Den Konterpart zu diesen glänzenden Partien bilden weitere fünf in diamant-schwarz gehaltene Speichenpaare, die im Vergleich zu den Silberspeichen zum Felgenhorn hin klar und geradlinig gestaltet sind.

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Großfusion in der Werkzeugbranche betrifft auch Kfz-Werkstätten

Die Werkzeugbranche steht vor einer Großfusion: Der Handwerkzeughersteller Stanley Works übernimmt für 3,5 Milliarden Dollar (2,4 Milliarden Euro) in Aktien den weltgrößten Elektrowerkzeugkonzern und Bosch-Rivalen Black & Decker. Zu Stanley Works gehört unter anderem seit knapp vier Jahren die bereits 1918 gegründete Traditionsmarke FACOM (Franco-Américaine de Construction d’Outillage Mécanique), deren Werkzeuge auch im Kfz-Gewerbe und in Reifenwerkstätten zu finden sind..

Pkw-Produktion und -Exporte im Oktober im Plus

Die Pkw-Inlandsproduktion stieg im Oktober um 13 Prozent auf 506.500 Einheiten, schreibt der Verband der Automobilindustrie (VDA). Aufgrund der Krise lag die Produktion im bisherigen Jahresverlauf jedoch noch 14 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Damit ist die Umweltprämie der ihr zugewiesenen Aufgabe einer Brückenfunktion gerecht geworden, obwohl ihre Wirkung nicht bei allen Herstellern gleich war. Seit Beginn des Jahres hat sich die Produktion in den deutschen Werken deutlich stabiler entwickelt als der Export..

8.000 Conti-Tech-Luftfedersysteme für chinesischen Hochgeschwindigkeitszug

Luftfedersysteme von ContiTech Air Spring Systems sind weltweit im Nah- und Fernverkehr vertreten. Der Weltmarktführer für Luftfedersysteme ist fast immer beteiligt, wenn irgendwo auf der Welt eine neue Generation von Schienenfahrzeugen mit innovativer Luftfedertechnologie ausgerüstet wird. Auf der Metro China 2009 in Beijing vom 10.

bis 13. November 2009 können sich Vertreter der Schienenindustrie von dem Know-how überzeugen. Eins der prestigeträchtigsten Projekte ist der CRH 3.

ContiTech rüstet unter anderem die Züge des CRH 3 aus – Chinas Hochgeschwindigkeitszug auf einer Plattform von Siemens. “Wir haben dafür gerade den größten Auftrag erhalten, den unser Segment jemals verbuchen konnte”, sagt Olaf Philipp, General Manager des Geschäftsbereichs Air Spring Systems in China: 8.000 neue Luftfedersysteme wird das Unternehmen für das zweite Projekt des CRH 3 liefern.

Bei Nokian geht’s wieder bergauf

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat die Vorlage seiner Quartalsbilanz (Juli bis September) und gleichzeitige Präsentation des Zahlenwerkes für die ersten neun Monate des Jahres 2009 genutzt, um ein klares Zeichen zu geben, dass es wieder bergauf geht. Die Geschäftszahlen haben sich gegenüber den vorherigen Quartalen deutlich erholt, liegen allerdings immer noch unter den Ergebnissen, die vor einem Jahr – noch vor der einschneidenden Wirtschaftskrise – erzielt worden sind. Von Januar bis September 2009 ging der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 32,3 Prozent auf 550,8 Millionen Euro zurück, das operative Ergebnis brach von 200,5 Mio.

auf 61,2 Millionen Euro ein. Im Quartal ging der Umsatz verglichen zum Vorjahreszeitraum von 282,8 Mio. auf 204,1 Mio.

Euro zurück, das operative Ergebnis von 71,9 Mio. auf 43,7 Mio. Euro.

2hm: Mittelfristig mehr Risiken für das Geschäft mit Kfz-Ersatzteilen

Der Markt für Kfz-Ersatzteile wird in den nächsten fünf Jahren nicht nur durch die Auswirkungen der Abwrackprämie negativ beeinflusst. Sinkende Fahrleistungen der Fahrzeuge und längere Lebensdauer der Verschleißteile werden ebenso zu einer sinkenden Nachfrage beitragen. Um den kleineren Kuchen werden sich außerdem verstärkt ausgeschiedene Vertragshändler bemühen, die durch das ausgedünnte Händlernetz der Automobilhersteller gefallen sind.

Der so genannte freie Teilemarkt kämpft zudem mit einem immer breiteren Produktprogramm, verbunden mit einer hohen Kapitalbindung. Auch deswegen wird es zu einem weiteren Konsolidierungsprozess unter den Groß- und Einzelhandelsbetrieben kommen, schreibt die Strategieberatung 2hm & Associates (Mainz) im Rahmen ihres aktuellen Teilebarometers.

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Partnerschaft zwischen Conti und Almutlak Trade & Industries

Die Continental AG hat eine exklusive Partnerschaft mit Almutlak Trade & Industries für den Vertrieb von Pkw- und Llkw- sowie Lkw-Reifen in Saudi Arabien bekannt gegeben. Das 1965 gegründete und in Jeddah beheimatete Unternehmen gehört zur Almutlak-Gruppe, die im vergangenen Jahr mit 586 Mitarbeitern einen Umsatz von 512 Millionen Saudiarabischen Rial (rund 92 Millionen Euro) erwirtschaftet haben soll. Neben der Vermarktung von Reifen über derzeit insgesamt sechs eigene Reifenshops in Saudi Arabien produziert und vertreibt Almutlak demnach auch Anhänger, Fahrzeugteile und Filter.

Der Geschäftsbereich MENENA des deutschen Konzerns, dessen Fokus auf der Geschäftsentwicklung im Nahen und Mittleren Osten sowie Nordafrika liegt, wertet die neue Partnerschaft als konsequente Erweiterung des Conti-Vertriebsnetzes in der Region. “Als Marktführer im europäischen Pkw- und Llkw-Reifengeschäft und Nummer drei in Europas Lkw-Reifengeschäft wollen wir uns sukzessive auch in der arabischen Welt eine solide Vertriebsbasis schaffen. Saudi Arabien ist dabei einer der größten und für uns wichtigsten Märkte.

Wir sind überzeugt davon, dass wir mit Almutlak einen idealen strategischen Partner für die Vermarktung unseres kompletten Continental-Markenportfolios gefunden haben, der bereits über ein etabliertes Portfolio an Reifenfilialen und Verkaufserfahrung mit unseren Produkten verfügt”, so Dr. Hartmut Wöhler, Leiter Marketing und Vertrieb für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika bei Continental. “Wir sind sehr stolz darauf, exklusiver Vertriebspartner von Continental in Saudi Arabien zu sein.

Die Marke Continental steht in der ganzen Welt für anspruchsvolle, zuverlässige High-Performance-Produkte. Wir können auf den vergangenen Jahren aufbauen, in denen wir bereits Continental-Reifen verkauft haben und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit sowie den gemeinsamen Ausbau des Marktanteils in der Region”, ergänzt Dr. Mohamed Al Mutlak, Geschäftsführer von Almutlak Trade & Industries.

Für Oktober neuer Bestellrekord bei www.reifen-vor-ort.de gemeldet

Für den Monat Oktober meldet die Tyre24 GmbH aus Kaiserslautern einen neuen Bestellrekord für ihre unter der Internetadresse www.reifen-vor-ort.de zu erreichende und für Endverbraucher gedachte Reifenhandelsplattform.

Gegenüber dem Oktober sollen die Bestellungen über die Site um 30,1 Prozent zugelegt haben, im Vergleich mit dem bisher umsatzstärksten Monat April 2009 wird das Plus mit zehn Prozent beziffert. “Der Rekord an Bestellungen zeigt uns, dass wir 2007 frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt hatten, als wir mit www.reifen-vor-ort.

de eine Endkundenplattform für die Kunden der größten Onlineplattform für den Reifenhandel www.tyre24.de schufen”, ist Sascha Namolnik, Marketingmanager bei der Tyre24 GmbH, überzeugt.

Der Internet-User wolle offline kaufen, aber online wissen, wie viel das Produkt in seiner Region kostet, sagt er. “Unsere Plattform zeichnet aus, dass sie Ansprechpartner vor Ort vermittelt, die Service und Sicherheit bieten. Und der Erfolg gibt uns recht”, ergänzt Namolnik.

Spekulationen und Dementis in Sachen Bridgestones F1-Nachfolge

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Nach der Ankündigung von Bridgestones Rückzug als Reifenausrüster der Formel 1 nach Ende der Saison 2010 wird viel darüber spekuliert, welcher Hersteller an 2011 denn wohl die Nachfolge antreten könnte. Im Visier dabei als Erstes natürlich die üblichen Verdächtigen wie Michelin, Goodyear oder auch Pirelli. Allerdings sind seitens dieser Unternehmen auch schon die ersten Dementis zu hören, was ein etwaiges Interesse an der Ausrüstung der Rennserie mit Reifen betrifft.

So soll laut Motorsport-Total ein Goodyear-Sprecher gegenüber dem Akron Beacon Journal gesagt haben, dass der amerikanische Hersteller keine Pläne hat, wieder in die Formel 1 einzusteigen. Auch Michelin habe bereits abgewunken, heißt es – zumal die Franzosen bekanntlich ja ohnehin nichts davon halten, sich in hochklassigen Rennserien zu engagieren, wenn man dort nicht gegen einen Wettbewerber fahren kann. Und Reuters berichtet, dass Pirelli ebenfalls kein Interesse an einem Einstieg in die Formel 1 hat.

“Pirellis ursprüngliche Position in Sachen Formel 1 hat sich geändert. Pirelli bevorzugt Rennreifen zu entwickeln, die auch auf der Straße eingesetzt werden können”, soll der Nachrichtenagentur zufolge eine Unternehmenssprecherin unter Verweis auf das Engagement der Italiener in der World-Superbike-Serie, der Rally-WM oder der GT2 gesagt haben soll. Die Leser der NEUE REIFENZEITUNG handeln ohnehin ganz andere Hersteller als Favoriten, wenn es um die Bridgestone-Nachfolge als Formel-1-Reifenausrüster ab 2011 geht.

Bei unserer aktuellen Onlineumfrage unter www.reifenpresse.de zu diesem Thema, an der sich inzwischen schon über 2.

000 Leser beteiligt haben, liegen derzeit die Marken Yokohama und Hankook mit knapp 30 bzw. 25 Prozent der Nennungen vorne. Und was meinen Sie?.

Auch Rallye-WM ab 2011 mit neuem Reifenausrüster?

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Laut dem britischen Magazin Autosport ist es fraglich, ob Pirelli nach dem Auslaufen des derzeitigen Ausrüstervertrages mit der FIA zum Ende der Saison 2010 sein Engagement in der Rallyeweltmeisterschaft fortsetzen wird. Paul Hembry, Motorsportdirektor des Reifenherstellers, hat demnach durchblicken lassen, dass man zwar einen Blick auf die Ausschreibung des Automobilweltverbandes für die Jahre 2011 bis 2013 werfen wolle, eine Fortsetzung des Elf-Millionen-Euro-Investments wie im Rahmen des derzeitigen Deals mit der FIA jedoch höchst unwahrscheinlich sei. Inzwischen habe sich viel verändert, soll Hembry mit Blick auf die Wirtschaftskrise und Werksschließungen/Entlassungen bei Pirelli gesagt haben.

“Pseudowinterreifen” mit M+S-Markierung beim ÖAMTC im Test

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In Österreich dürfen Pkw seit 1. November bei winterlichen Fahrbedingungen nur mit Winterausrüstung unterwegs sein – also mit Sommerreifen und Schneeketten oder mit Winterreifen. Die spannende Frage lautet angesichts dessen nun, woran ein Winterreifen zu erkennen ist.

“In Österreich gilt ein Reifen als Winterreifen, wenn er die Kennzeichnung M+S (Matsch+Schnee) und mindestens vier Millimeter Profiltiefe aufweist”, erklärt der beim Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) auf das Thema Reifen spezialisierte Friedrich Eppel. Wer sich nur darauf verlässt, kann seinen Worten zufolge allerdings ziemlich ins Schleudern kommen, denn weder in Österreich noch international gebe es ausreichend definierte Standards, wofür die Bezeichnung M+S verwendet werden darf. Dies führe dazu, dass schon reinrassige Sommerreifen mit M+S-Kennzeichnung auf dem Markt sind, warnt Eppel.

Das Schlimme daran: Zumindest in Österreich gelten solche Produkte vor dem Gesetz, das ja lediglich nach dem M+S-Symbol und mehr als vier Millimetern Profiltiefe verlangt, als Winterreifen. Mit Blick auf Deutschland könnte man zwar argumentieren, dass hierzulande eine “geeignete Bereifung” vorgeschrieben wird, doch ob ein Verbraucher erkennen/wissen muss, dass ein lediglich mit M+S-Symbol versehenes Sommerprofil eben keine ausreichenden Wintereigenschaften bietet und damit eher keine geeignete Bereifung in der kalten Jahreszeit darstellt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Um zu demonstrieren, welche Folgen eine fehlende Winterreifendefinition haben kann, hat der ÖAMTC einen Spezialreifentest “M+S-Sommerreifen” gegen Winterreifen durchgeführt.

Dabei mussten die vier M+S-markierten Modelle GT Radial “Champiro 128”, Westlake “R-VH 680”, Achilles “ATR Sport” und Triangle “Talon GLS TR928” gegen den “WinterContact TS 830” von Continental antreten. Beim Anfahren auf Schneefahrbahn sollen die “M+S-Sommerreifen” teilweise nur bis zu einem Drittel der Traktionskraft des mit Winterreifen ausgestatteten Fahrzeugs auf den Boden gebracht haben. Und beim Bremsen auf Schnee habe der schlechteste “Pseudowinterreifen” eine mehr als doppelt so lange Distanz zum Stillstand benötigt wie der Conti-Reifen, heißt es.

Felgenreiniger von Aluraeder24

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Exklusiv über die Website www.aluraeder24.de ist seit Neuestem ein Felgenreiniger erhältlich, der mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis und einem tadellosen Reinigungsergebnis überzeugen soll.

Dabei sei der Reiniger zudem noch sehr einfach in der Anwendung, verspricht der Anbieter. “Einfach die Felge einsprühen, drei bis fünf Minuten warten und dann mit einem Hochdruckreiniger absprühen”, so das Unternehmen, nach dessen Worten selbst hartnäckiger Schmutz wie etwa Bremsstaub zuverlässig und materialschonend von dem Aluraeder24-Felgenreiniger entfernt wird. “Der Reiniger ist auf Säurebasis und darf daher nur auf säurefesten Untergründen angewendet werden.

Vor Nutzung sollte der Anwender daher dieses Mittel an verborgender Stelle erst einmal testen”, wird empfohlen. Groß- und Einzelhandel können den Reiniger unter www.aluraeder24.

Weiterhin hohe Pkw-Neuzulassungszahlen in Deutschland

Auch für den Oktober meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) weiterhin hohe Zulassungszahlen an neuen Pkw. Mit laut offizieller Statistik 321.120 fabrikneuen Autos kamen gegenüber dem Vorjahresmonat 24,1 Prozent mehr neue Pkw auf Deutschlands Straßen.

Zwei Monate vor Jahresende steht die Zulassungsskala damit bereits bei etwas über 3,3 Millionen Pkw, was einem Plus von 25,9 Prozent gegenüber den ersten zehn Monaten 2008 entspricht. Nach wie vor im Trend liegen dabei insbesondere kleinere Fahrzeuge – laut KBA sind 62 Prozent aller Neuzulassungen im Oktober den Fahrzeugkategorien Minis, Klein- oder Kompaktwagen zuzurechnen. Alle anderen Fahrzeugsparten waren im Oktober rückläufig.

Bei Lkw gingen die Neuzulassungen im Vergleich zum Oktober 2008 um 25,1 Prozent auf knapp 18.200 Einheiten zurück, die der Sattelzugmaschinen sogar um 47,7 Prozent. Ebenfalls weiter im Minus auch das Segment Krafträder, in dem im Oktober mit nicht ganz 6.

500 neu zugelassenen Maschinen ein Rückgang um 21,8 Prozent verzeichnet wurde. Im bisherigen Jahresverlauf stehen die motorisierten Zweiräder nach zehn Monaten mit 148.300 Fahrzeugen 14,8 Prozent im Minus.

Insgesamt wurden im Oktober 350.706 Kraftfahrzeuge neu in Deutschland zugelassen, was einem Plus von 17,5 Prozent gleichkommt. Im bisherigen Jahresverlauf sind es summa summarum bislang knapp 3,7 Millionen Kraftfahrzeuge oder 18,3 Prozent mehr als die KBA-Bilanz für den Zeitraum von Januar bis Oktober 2008 ausweist.

Möglicher Lieferengpass für Recip-Reifen bei Mayerosch

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Bei einem schweren Lkw-Unfall in Spanien sind 900 runderneuerte Offroadreifen auf der Ladefläche des Lasters in Flammen aufgegangen. Gedacht war die von dem portugiesischen Runderneuerer Rechapal stammende Lieferung von Reifen der Marke Recip für den Großhändler Mayerosch (Bad Nauheim). Der fürchtet angesichts dessen nun, dass es dadurch bis voraussichtlich Jahresende zu Lieferengpässen in Sachen Recip-Reifen kommen könnte und bittet deshalb seine Kunden vorsorglich schon einmal um Verständnis.

Profileigenentwicklung von Kraiburg für den Ganzjahreseinsatz

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Ab sofort bietet Kraiburg Austria unter den Bezeichnungen “K222” bzw. “KST2” zwei neue Laufstreifen für den Ganzjahreseinsatz an. Wie bei dem Profil “K74” für Nutzfahrzeugreifen mit 60er Querschnittsverhältnis handelt es sich dabei um Eigenentwicklungen des Unternehmens speziell für Reifen der Serie 70 und 80.

 Geeignet sind sie den Österreichern zufolge für Lkw- und Busreifen, wobei ihnen “echte Wintertauglichkeit” attestiert wird. Gleichzeitig böten sie die Option, die Fahrzeuge ohne erhöhtes Abrollgeräusch und ohne einen negativen Einfluss auf Reifenabrieb oder Treibstoffverbrauch auch bis in das Frühjahr bzw. den Sommer hinein weiter zu bereifen.

“Damit ist der ‚K222’ bzw. ‚KST2’ für alle Einsätze prädestiniert, in denen sich die Jahreskilometerleistung ungefähr mit der Laufleistung der Antriebsachse deckt”, erklärt der Anbieter. “K222” wird dabei der Kraiburg-Produktlinie “K_tech” zugeordnet und soll sich aufgrund der verwendeten Mischung für alle Anwendungen eignen, bei denen Reifenerwärmung eine Rolle spielt.

Beispielhaft genannt wird in diesem Zusammenhang der Einsatz bei Stadtbussen mit permanentem Stop und Go, reduziertem Komfortluftdruck und geschlossenen Radkästen. Die Naturkautschukmischung des Laufstreifens spiele ihre Vorteile allerdings auch niedrigen Temperaturen aus, beispielsweise in alpinen Gegenden, sagen die Österreicher. “KST2” gehört zur “K_plus”-Linie des Anbieters, der dem Profil aufgrund der dabei verwendeten Mischung eine hohe Laufleistung und einen guten Nässegriff unter allen normalen Anwendungsbedingungen zuschreibt.

Relaunch des ContiTech-Internetauftritts rund um Kfz-Antriebsriemen

Der neue Internetauftritt der ContiTech Power Transmission Group ist online: Drei neue Portale für Handel, Werkstatt und Autofahrer sollen zielgruppenspezifische Information rund um Antriebsriemen für den Kfz-Ersatz bereitstellen. “Unsere Kunden finden auf unseren Websites genau die Auskünfte, die für sie und ihre tägliche Arbeit wichtig sind. Und das schnell, einfach und übersichtlich durch eine klare Struktur und eine nutzerfreundliche Navigation”, erklärt Helmut Engel, Leiter Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group.

Unter www.contitech.de/aam können Besucher das Portal und die gewünschte Sprache wählen.

Die Inhalte werden in insgesamt zehn Sprachen von Italienisch über Polnisch bis hin zu Russisch bereitstehen. “Diese Sprachvielfalt ermöglicht uns eine breite Ansprache unserer Zielgruppen”, sagt Engel und er erklärt, dass die einzelnen Portale auf die Bedürfnisse von Handel, Werkstatt und Autofahrer abgestimmt sind. “Händler kommen per Mausklick zum passenden Produkt für ihr Sortiment, Kfz-Mechaniker sichern sich Produktinformationen sowie technischen Service, beispielsweise zu Wechselintervallen und Einbauinstruktionen.

Autofahrer erhalten Basiswissen und praktische Tipps rund um den Antriebsriemen”, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens. Auch die Kontaktmöglichkeiten seien optimiert worden: Über die Bestellhotline, den technischen Kontakt oder die Verbindung zum Vertrieb sollen die nunmehr Kunden direkt zum richtigen Ansprechpartner gelangen. “Wir bereiten bereits neue Applikationen vor, die das Informationsangebot noch weiter verbessern”, verspricht Heike Meinders-Bannick vom Marketing Service Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group einen weiteren kontinuierlichen Ausbau des Services im Internet.

Erfolgreicher Start der Goodyear-Dunlop-Autohauswinterkampagne gemeldet

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Vor dem Hintergrund eines frühen Wintereinbruchs, der im Oktober viele Autofahrer überrascht habe, spricht der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH von einem erfolgreichen Start seiner Wintermarketingkampagne “Die Winterexperten” oder auch “In Deutschland gibt es einen Winter”. Denn dadurch seien die Kunden frühzeitig für das Thema Winter sensibilisiert worden, heißt es. Zusammen mit der Lacunosa Wetterberatung hat das Unternehmen den Winter 2007/2008 und den Winter 2008/2009 verglichen und kommt zu dem Ergebnis, dass Autofahrer in der kalten Jahreszeit nach wie vor am sichersten mit Winterreifen unterwegs sind.

Derlei Statistiken stellt Goodyear Dunlop seinen Autohauskunden über das Serviceportal www.service-im-autohaus.de zur Verfügung, damit sie mit ihrer Hilfe die Verbraucher über die “wahren Winterbedingungen in Deutschland” aufklären können.

Darüber hinaus lässt sich über diese Website Informationsmaterial zu Winterreifen der Marken Goodyear, Dunlop und Fulda ebenso abrufen wie Werbe- und Marketingmaterial. “Wir bieten dem Autohaus mit unserer Wetterstudie und dem umfassenden Informationsmaterial zum Thema Winter sowie Winterreifen einen echten Mehrwert. Denn dank unserer Unterstützung werden unsere Autohauspartner zu Winterexperten, die ihre Kunden zielgerichtet und detailliert beim Thema Winterreifen beraten können.

Diese Kompetenz führt letztendlich zu einem höheren Umsatz. Der erfolgreiche Start und die positiven Rückmeldungen unserer Kunden zu der neuen Winterkampagne zeigen, dass unsere Strategie richtig ist”, so Harry Dahl, Director Sales Car Dealer bei Goodyear Dunlop.

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Traumstart für Christian Vietoris in der Serie GP2

Christian Vietoris (Gönnersdorf/Eifel), Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) und Testimonial für die Reifenfachhandelskooperation MLX, hat am vergangenen Wochenende sein erstes Rennwochenende in der GP2 Asia Serie mit einem Sieg beendet. Im Rahmen des Formel-1-Saisonfinales auf dem spektakulären “Yas Marinal Circuit” in Abu Dhabi stand der zwanzigjährige “GP2-Rookie” bereits im sonntäglichen Sprintrennen zum ersten Mal ganz oben auf dem Podium. Mit neuem Team, neuem Fahrzeug und auf einer brandneuen hochmodernen Rennstrecke konnte Vietoris bei eng gestecktem Zeitplan erneut beweisen, dass er sich auf neue Gegebenheiten sehr schnell einstellen kann.

Der für DAMS Motorsport startende Youngster informierte im Gespräch mit den TV-Journalisten: “Die GP2-Serie ist die “zweite Liga” unterhalb der Formel 1 und die Fahrzeuge sind technisch absolut am obersten Limit. Das Wochenende begann entsprechend schwierig, aber ich konnte in jeder Sitzung etwas dazulernen. Speziell die Performance der Reifen über die Distanz optimal zu nutzen, ist wohl die schwierigste Herausforderung.

Nach Bridgestone wirft nun auch Toyota das Handtuch in der Formel 1

Die Toyota Motor Corporation (TMC) gab heute bekannt, dass man sich bereits mit dem Ablauf dieser Saison aus der Formel 1 zurückziehen wird. Angesichts der auf absehbare Zeit geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen könnten auch die kurz- und mittelfristigen Motorsportakivitäten von Toyota nicht ausgenommen werden, wenn es gilt, limitierte Budgets zu verteilen, heißt es. Die nicht ganz unerwartete Toyota-Entscheidung erfolgt damit nur zwei Tage, nachdem die Landsleute von Bridgestone ihren Ausstieg erklärt hatten.

Ob Bridgestone vorab vom Toyota-Ausstieg wusste, ist Spekulation. Der Reifenlieferant erfüllt jedenfalls seine für 2010 noch laufenden vertraglichen Verpflichtungen..

Motorsportkalender 2010 von Bilstein

Gerade die besonderen Momente des Rennsports sind es, die jedem Motorsport-Fan nach Abschluss einer jeden Saison in Erinnerung bleiben. Mit dem Bilstein-Motorsportkalender 2010 sollen genau diese Augenblicke wieder lebendig werden. Der Kalender ist zum Preis von 9,50 Euro plus Versand direkt bei Bilstein erhältlich.

Hayes Lemmerz vor dem Ende des Insolvenzverfahrens

Nicht wie von Optimisten gehofft bereits im September, aber immerhin noch dieses Jahr könnte der Stahl- (für Pkw und Lkw) und Aluminiumradhersteller (für Pkw) aus den Fesseln von “Chapter 11” entlassen werden. Die US-Gesellschaften von Hayes Lemmerz International, Inc. (Northville/Michigan) waren am 11.

Mai dieses Jahres unter diesen Schutzschirm des amerikanischen Insolvenzrechts geflohen, nachdem sie von der Schuldenlast erdrückt zu werden drohten. Jetzt hat das Konkursgericht Deleware einem Reorganisationsplan des Unternehmens zugestimmt, der zur Hoffnung berechtigt, spätestens im Dezember wieder frei vom Druck des Insolvenzrechts zu sein. Der Plan sieht eine verbesserte Bilanz und dabei vor allem einen geringeren Fremdfinanzierungsgrad vor, die Schuldenlast von 720 Millionen US-Dollar soll zu diesem Zeitpunkt auf etwa 240 Millionen verringert sein.

Eine weitere Voraussetzung für die Rückkehr in den freien Wettbewerb – die Last der Krankenversicherungen für ehemalige Mitarbeiter für Pensionsverpflichtungen zu verringern – konnte inzwischen durch Verhandlungen mit den betroffenen Organisationen geschaffen werden. Der Chairman und CEO von Hayes Lemmerz Curtis J. Clawson erwartet nach Abschluss des Insolvenzverfahrens einen schlankeren, wettbewerbsfähigeren und gut positionierten Wettbewerber im globalen Rädermarkt.

Continental erhält SIL3-Zertifizierung für Chipsatz

Als weltweit erstes Unternehmen der Automobilindustrie wurde Continental vom TÜV Süd nach den Anforderungen der Sicherheitsnorm IEC 61508/SIL3 zertifiziert. “Damit hat Continental Neuland betreten und für die gesamte Automobilindustrie einen Meilenstein gesetzt”, sagt Dr. Adrian Traskov, Leiter der Entwicklung Integrierte Schaltkreise im Geschäftsbereich Elektronische Bremssysteme der Division Chassis & Safety.

Denn der TÜV hat mit seinem Zertifikat nicht nur bestätigt, dass die Hardware dem Safety Integrity Level 3 (SIL3) der internationalen Norm zur funktionalen Sicherheit elektrischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer Systeme entspricht. Zertifiziert wurden auch die Entwicklungs- und Fertigungsprozesse. Eingesetzt wird der zertifizierte Chipsatz derzeit in Bremssystemen.

USA: 13 Prozent weniger Reifen in 2009, sechs Prozent mehr 2010

Der US-Reifenherstellerverband Rubber Manufactures Association hat jetzt seine Projektionen für das zu Ende gehende Jahr 2009, aber auch gleich seine Prognosen für 2010 veröffentlicht. Die RMA rechnet damit, dass sich die Stückzahlen (Industrie an Handel) für 2009 auf 246 Millionen Einheiten und damit 13 Prozent oder 36 Millionen Stück weniger als im Vorjahr belaufen werden. Im Rekordjahr 2000 waren in den USA noch 321 Millionen Reifen ausgeliefert worden, für 2010 werden 260 Millionen Stück erwartet.

Der Marktrückgang reflektiere die insgesamt schwache wirtschaftliche Situation für die Automobilhersteller, mangelndes Vertrauen der Verbraucher und hohe Arbeitslosigkeit. Allerdings hat sich die Kilometerleistung von Pkw und Nutzfahrzeugen wieder stabilisiert, woraus sich der Optimismus auf wieder zunehmende Zahlen für 2010 gründet..

Mischbereifung für den SLS AMG

Der Flügeltürer SLS AMG soll im Frühjahr 2010 an den Start gehen. Leichtbau stand bei den Rädern im Fokus: Gewichtsoptimierte AMG-Leichtmetallräder nach dem “Flow Forming”-Prinzip in 9,5×19 Zoll vorn und 11×20 Zoll hinten reduzieren die ungefederten Massen und steigern damit auch Fahrdynamik und Federungskomfort. Neben den serienmäßigen AMG-Leichtmetallrädern im 7-Speichen-Design stehen auf Wunsch Räder im 5-Doppelspeichen-Design und weiter gewichtsoptimierte Schmiederäder im 10-Speichen-Design zur Wahl.

Exklusiv für den SLS AMG entwickelte Reifen in 265/35 R19 (vorn) und 295/30 R20 (hinten) sorgen für Performance. Serienmäßig ist ein Reifendruckkontrollsystem zur permanenten Überwachung aller vier Räder mit radindividueller Anzeige im Display.

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Cooper-Quartalsergebnis besser als erwartet

Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat sich im dritten Quartal 2009 besser geschlagen als von Analysten beispielsweise der Deutschen Bank erwartet. Der Umsatz konnte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um neun Millionen US-Dollar auf 803 Millionen gesteigert werden. Aus dem Vorjahresverlust (net loss) in Höhe von 55 Millionen ist ein Gewinn von 47 Millionen Dollar geworden.

Nach Unternehmensangaben haben die Entwicklungen bei den Rohstoffkosten, Verbesserungen im Produktionsprozess und dabei vor allem eine höhere Kapazitätsauslastung das Ergebnis positiv beeinflusst, negativ haben sich Restrukturierungskosten sowie die Entwicklungen bei Produkt- und Preismix ausgewirkt. Cooper hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres die Schuldenlast um 77 Millionen Dollar gesenkt und hatte am 30. September 2009 gegenüber dem Vorjahr 410 Mio.

und damit 162 Mio. Dollar mehr Cash..

Reifenhandel erwartet besseres Wintergeschäft als im Vorjahr

Den Ergebnissen einer Umfrage von Autohaus Online zufolge erwartet der deutsche Reifenhandel ein deutlich besseres Wintergeschäft als im vergangenen Jahr. Die Frage, ob mit Beginn der kalten Jahreszeit eine Belebung des Winterreifengeschäftes zu spüren sei, sollen jedenfalls 60 Prozent der Umfrageteilnehmer positiv beantwortet haben, während 31 Prozent der insgesamt 1.850 Stimmabgaben zu entnehmen war, dass bis dato weniger Winterreifen abgesetzt wurden als in der vorherigen Saison.

José Rodriguez Nachfolger von Frank Bondzio im GDHS-Fachhandelsbeirat

José Rodriguez tritt im Fachhandelsbeirat der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) an die Stelle des im Juli plötzlich und unerwartet verstorben Frank Bondzio, denn satzungsgemäß rückt derjenige nach, der nach den vier gewählten Beiratsmitgliedern die meisten Stimmen erhalten hat. Rodriguez ist nicht nur langjähriger GDHS-Partner, sondern hat auch bereits in den vergangenen Jahren bis 2008 aktive Mitarbeit als Fachhandelsbeirat geleistet. Er ist einer von zwei geschäftsführenden Inhabern der B&R Reifen & Autoservice GmbH in Stolberg bei Aachen.

Darüber hinaus dürfte Rodriguez vielen auch als Leiter von Schulungen im Trainingscenter Mönchengladbach für die Bereiche Verkauf, Autoservice und Reifentechnik bekannt sein. Mit Frank Bondzio, langjähriger Premio-Partner aus Moers, hat die GDHS sehr eng im Beirat zusammengearbeitet und viele seiner Anregungen als Vertreter der Premio-Gruppe aufgenommen und umgesetzt. Dabei soll er immer ein sehr freundschaftliches Verhältnis mit seinen Händlerkollegen und auch mit der GDHS-Zentrale gepflegt haben.

Darüber hinaus gibt es aber noch einer weitere Personalie zu berichten: Für Wolfgang Rohrbeck, der aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten ist, folgt Werner Unterburger, der bei den letzten Wahlen 2008 nach den vier gewählten neuen Beiratsmitgliedern die meisten Stimmen erhalten hatte. Unterburger ist seit dem Januar 2000 HMI-Partner und betreibt in Beilngries einen Reifenfachhandel mit Reifenservice..

Sir Tom Farmer Keynote Speaker bei der Tyrexpo Africa 2010

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Veranstalter ECI International hat Sir Tom Farmer als Keynote Speaker bei der Tyrexpo Africa 2010 gewinnen können. Der Gründer und ehemalige CEO der Werkstattkette Kwik-Fit, der sein Unternehmen 1999 an Ford verkaufte und inzwischen über Farmer Autocare in seiner Heimat Schottland wieder im Reifengeschäft aktiv ist, wird im Rahmen der im März in Johannesburg stattfindenden Messe über die “Erfolgsgeschichte Kwik-Fit” sowie die heutigen Herausforderungen im Reifenhandel und die Erfahrungen von Kunden sprechen. “Aufgrund seiner großen Bekanntheit und das mit Kwik-Fit Erreichte halten wir es für einen gelungenen Coup, dass wir Sir Tom Farmer für eine Beteiligung an der während der Tyrexpo Africa geplanten Konferenz gewinnen konnten”, sagt Rowena Suthers, Sales Director bei ECI International.

Bei der für den 5. März angesetzten Konferenz sind derzeit zudem unter anderem Georg Schramm, Marketing- und Verkaufsleiter bei Dunlop South Africa/Apollo Tyres, oder David Wilson von der britischen Retread Manufacturers Association (RMA) als Referenten vorgesehen. Weitere will ECI in den kommenden Monaten benennen.

Onlinepartnerschaft mit Mayerosch soll sich bezahlt machen

Unter dem Motto “Anmelden – Link einbinden – und im Schlaf Geld verdienen!” wirbt Mayerosch Offroadreifen für Partnerschaften, die sich für die Teilnehmer im wahrsten Sinne des Wortes auszahlen sollen. Denn für jede Bestellung, die über die Website eines Partners vermittelt wird, wird diesem eine Provision versprochen. Mitmachen bei dem Partnerprogramm kann demnach jeder Betreiber eines Onlineshops, Portals, Forums oder einer privaten Homepage im Internet, wobei diese jedoch “zum affinen Umfeld” – genannt werden dazu beispielsweise Stichworte wie Reifen, Automobile, ATV/Quad, 4×4, Offroad, Outdoor, Abenteuerreisen, Jagd und Forst – passen sollten.

Mehr Informationen dazu hält das Unternehmen auf den seinen Webseiten unter www.offroadreifen.de/partner bereit.

Agritechnica: Vredestein will neuen Reifen vorstellen

Vredestein will die Landwirtschaftsmesse Agritechnica, die vom 10. bis zum 14. November (Exklusivtage: 8.

/9. November) in Hannover stattfindet, dazu nutzen, um eine neue Serie radialer Traktorreifen mit – wie es heißt – “außergewöhnlichen Merkmalen” vorzustellen. Der “Traxion XXL” wurde demnach speziell für moderne Traktoren mit sehr hoher Motorleistung entwickelt und soll in puncto Zugkraft und Komfort ebenso zu überzeugen wissen wie in Bezug auf Langlebigkeit und eine geringe Geräuschentwicklung.

Als Beleg dafür werden ausführliche Praxistests genannt, bei denen er seine ausgewogenen Eigenschaften hinsichtlich dieser Kriterien bereits bewiesen habe. “Dieser Reifen zeichnet sich durch eine moderne, starke und flexible Karkassenkonstruktion und einzigartige Profilgestaltung aus”, sagt der Reifenhersteller, der im Bereich radialer Implementreifen zudem neue Dimensionen des “Flotation Trac Profil” präsentiert. Gekennzeichnet wird dieser Reifen Unternehmensaussagen zufolge durch eine spezielle Profilgestaltung mit guten Selbstreinigungseigenschaften, eine hohe Seitenstabilität und ein geringes Abrollgeräusch.

Der “Flotation Trac Profil” ermögliche einen vielfältigen Einsatz bei unterschiedlichsten Anwendungen in der modernen Landwirtschaft, heißt es. Die Bandbreite soll dabei vom Silagewagen über Großflächen-/Stalldungstreuer und Ladewagen, Kipper, Güllewagen bis hin zu selbstfahrenden Erntemaschinen reichen. Für Einsätze mit hohen Radlasten, Geschwindigkeiten bis 65 km/h und maximaler Bodenschonung sei er bestens geeignet, wobei der Reifen zugleich mit seinem Fahrkomfort, einer langen Lebensdauer, hohen Resistenz gegen Einfahrverletzungen und einem geringen Rollwiderstand aufwarten könne.

Kriminelle manipulieren Lkw-Reifen zwecks Diebstahl

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Aus Österreich wird ein Fall von Trickdiebstahl gemeldet, bei dem unbekannte Täter die Reifen eines an einem Rastplatz abgestellten Lkw manipuliert haben, sodass das Fahrzeug später auf der A2 in Richtung Graz mit einem Plattfuß liegen blieb. Während die beiden Fahrer des Lasters den vermeintlich defekten Reifen auf der Standspur wechselten, entwendeten die Kriminellen über 5.000 Euro sowie einer Digitalkamera und Ausweise aus dem Führerhaus.

EU-Parlamentarier zu Gast bei Aha!

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Jüngst konnte Dr. Bernd Skorpil, Geschäftsführer der Aha! Agentur für Handelsmarketing, Herbert Reul, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie, begrüßen und sich mit ihm bezüglich der neuen Richtlinien zur Reifenkennzeichnung austauschen. Bekanntlich müssen Reifen für Fahrzeuge der Klassen C1, C2 und C3 ab 2012 hinsichtlich ihrer Eigenschaften in Bezug auf Rollwiderstand, die Nasshaftung und die Geräuschentwicklung gekennzeichnet werden.

Laut Skorpil hat sich Reul bei den europäischen Gremien für eine vereinfachte Kennzeichnungspflicht bzw. flexible Lösung rund um diese Thematik eingesetzt “Es wird Aufkleber und entsprechendes Informationsmaterial am Point of Sale geben. Damit ist Thema Einvulkanisierung der Informationen ebenso vom Tisch wie die Pflicht in Werbung die Kennzeichnungen aufzunehmen.

Mexiko-Werke von JK Tyre sollen mehr Reifen für Export produzieren

Das in Mexiko beheimate Tochterunternehmen Tornel, das der indische Hersteller JK Tyre & Industries 2008 übernommen hat, soll zukünftig mehr Reifen für den Export produzieren. Das berichtet der Business Standard. Demnach werden 75 Prozent der von Tornel in seinen drei mexikanischen Werken jährlich gefertigten 6,6 Millionen Reifen im eigenen Land abgesetzt und lediglich 25 Prozent gehen ins Ausland.

“Unser Ziel ist es, den Exportanteil innerhalb eines Jahres auf 50 Prozent anzuheben”, werden von dem Blatt Aussagen von R.P. Singhania, Vice Chairman und Managing Director von JK Tyre & Industries, wiedergegeben.

Von Interesse seien in diesem Zusammenhang insbesondere die Märkte in Mittel- sowie Südamerika (insbesondere Brasilien), wo man mit den Marken JK Tyre, Vikrant und Tornel bereits einen Fuß in der Tür habe. Zudem will man auch die Auslastung der drei Mexiko-Werke von Tornel steigern, die mit derzeit zwischen 85 und 90 Prozent der Maximalkapazität beziffert wird..

Wiener offenbar Winterreifenmuffel

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Anders als die Ergebnisse einer kürzlichen Erhebung des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ), wonach erst knapp 60 Prozent der Autofahrer zu Beginn der Winterreifenausrüstungspflicht am 1. November in der Alpenrepublik auf Winterreifen unterwegs gewesen sein sollen, meldet Oe24 unter Berufung auf Angaben des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC), dass die Zahl in den meisten Bundesländern bereits zwischen 70 und 80 Prozent liege. Lediglich in Wien seien noch etwa 40 Prozent der Pkw mit Sommerreifen ausgerüstet.

Die bis dato höchste Umrüstbereitschaft wird demgegenüber mit 86 Prozent aus Oberösterreich gemeldet, und im Burgenland sollen bereits fast 80 Prozent der Pkw-Fahrer auf Winterreifen fahren. Aus Graz wird von einer 80-prozentigen Quote von Winterreifen rollenden Fahrzeugen berichtet, und in der Obersteiermark sei sie noch höher. Von dem Vorjahresdurchschnittswert für ganz Österreich von je nach Region zwischen 90 und 95 Prozent ist man in Salzburg (75 Prozent), Tirol (70 Prozent) sowie in Vorarlberg und Niederösterreich (zwischen 70 und 80 Prozent) –zumindest zum derzeitigen Augenblick – anscheinend allerdings noch ein klein wenig entfernt.

4×4-/SUV-Winterreifen „Snow Grabber“ von General Tire

General Tire hat mit dem “Snow Grabber” einen neuen Winterreifen für allradgetriebene Fahrzeuge und SUVs (Sport Utility Vehicles) im Programm. Das neue Reifenmodell hat die zur Continental AG gehörende amerikanische Marke zum Herbst in den ersten fünf Größen – 225/65 R17 102H, 235/65 R17 108H XL, 245/65 R17 107H, 235/60 R18 107H XL und 255/55 R18 108H XL – auf den Markt gebracht, mit denen bereits ein guter Teil der infrage kommenden Fahrzeuge bereift werden können soll. Für den Herbst kommenden Jahres sind weitere neun Dimensionen angekündigt.

Der Schwerpunkt bei der Neuentwicklung des für Geschwindigkeiten von bis zu 210 km/h zugelassenen Reifens lag Herstelleraussagen zufolge beim Bremsen und Anfahren auf typisch winterlichen und regennassen Fahrbahnen. Deshalb wurde für den “Snow Grabber” ein asymmetrisches Profil mit – wie es heißt – “funktionaler Trennung” entworfen: Der mittlere Bereich der Lauffläche ist gemäß dieses Ansatzes für den Grip auf Schnee und der Schulterbereich für die Bremsleistung auf allen Fahrbahnen zuständig. Dazu wurde der Mittelbereich des neuen “Snow Grabber” von General Tire mit sogenannten “Schneetaschen” versehen, mit denen der Schnee “eingefangen” wird und so eine höhere Schnee-auf-Schnee-Reibung erreicht wird, wovon im Wesentlichen Traktion und Handling profitieren sollen.

Reifenpreissteigerungen in den USA erwartet

Nach der Entscheidung des US-Präsidenten Barack Obama, aus China in die Vereinigten Staaten importierte Reifen mit einer Strafsteuer von bis zu 35 Prozent zu belegen, wird in den Medien des Landes von anziehenden Reifenpreisen im Handel berichtet. Verbrauchern wird daher empfohlen, sich bei anstehendem Ersatzbedarf möglichst bald mit neuen Reifen einzudecken, bevor noch mehr Importeure bzw. Händler ihre Preise in dem Bemühen anheben, die durch die Strafabgabe höheren Beschaffungskosten für Reifen aus chinesischer Produktion zu kompensieren.

Repositionierung der Marke Sava als Premiumangebot im Budgetsegment

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Der Goodyear-Dunlop-Konzern will seine Reifenmarke Sava neu im Markt positionieren. Wie bisher schon wird sie zwar im Unterschied zu den Premiummarken Goodyear und Dunlop oder der eher mittleren Bereich angesiedelten Marke Fulda auch weiterhin dem Budgetsegment zugerechnet, dort soll sie aber am oberen Ende rangieren. Gewissermaßen als Premiumangebot innerhalb des Budgetsegmentes sieht man Sava klar abgegrenzt etwa von den zahllosen Billigimporten aus Fernost, bei denen – so das Unternehmen – Qualitätskriterien keine Rolle spielen und die auf veralteten Designs bzw.

Technologien basieren. Dementsprechend will man in der Kommunikation mit dem Endverbraucher solche Dinge wie eine solide Qualität, die europäische Herkunft und die von einem großen Hersteller stammende bewährte Technik betonen. “Sava-Reifen sind gedacht für Autofahrer, die einen preisgünstigen fahren wollen, dafür aber nicht auf Sicherheit verzichten wollen”, erklärt der bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständige Christian Hieff.

Um diesen Anspruch noch zu untermauern, wurde zugleich auch der Markenauftritt aufgefrischt, was sich unter anderem in einem leicht modifizierten neuen Logo inklusive der Unterzeile “European Quality Tires” widerspiegelt. Zudem hat der Hersteller in Schachen Produktportfolio rangeklotzt und präsentiert passend zum Markenrelaunch eine ganze Reihe neuer Produkte.

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US-Teilekatalog OptiCat unter Beteiligung von TecDoc geht an den Start

Federated Auto Parts, eine der größten Einkaufskooperationen für Autoteile in Nordamerika, hat sich mehrheitlich für eine Allianz mit dem erst vor Kurzem gegründeten Joint Venture OptiCat ausgesprochen. OptiCat, eine “Global Data Alliance” zwischen dem US-Kataloganbieter Mindquest und der Kölner TecDoc Informations System GmbH, steigt damit zum globalen Provider qualifizierter Produkt- und Katalogdaten für Ersatzteile auf – mit dem Ziel, diese in einer einzigen Datenbank zu bündeln und dem Teilegroßhandel sowie den Werkstätten bereitzustellen..

IMSA-Gallardo LP 560-4 mit Zentralverschlussrad

Der Lamborghini Gallardo LP 560-4 stellt eine Symbiose aus extrovertiertem Design und Fahrleistungen auf Rennwagen-Niveau dar – ganz im Zeichen des Logos mit dem wilden Kampfstier. IMSA nahm den schnellen Italiener unter seine Fittiche und präsentiert jetzt das gesamte Paket, nachdem der deutsche Veredler im Februar 2009 einen ersten Vorgeschmack gab. Für ein exklusives Auftreten sorgt unter anderem das etablierte Leichtbau-Zentralverschlussrad “IMSA Challenge”, das an der Vorderachse in 9×20 Zoll mit Pneus im Format 245/30 und hinten in 12,5×20 Zoll mit 325/25er-Breitreifen zum Einsatz kommt.

Verkauf der Kumho-Anteile an Daewoo Engineering geht in die heiße Phase

Kumho-Asiana, Muttergesellschaft des Reifenherstellers Kumho Tires, hält 33 Prozent der Anteile an Koreas drittgrößtem Baukonzern Daewoo Engineering & Construcction; 39 Prozent der Aktien liegen bei Finanzinvestoren. Der Baukonzern war von der allgemeinen Wirtschaftskrise erst stark mitgenommen, zeigte im Quartal Juli bis September aber wieder deutliche Erholungstendenzen. Das könnte die Verkaufschancen von Kumho Asiana deutlich verbessern, der Konzern erhofft sich Erlöse von bis zu 2,6 Milliarden Dollar für seinen Anteil, mit denen er die als angespannt geltende Liquidität verbessern will.

Die Auktionsphase für die 33 Prozent beginnt morgen und ist bis zum 11. November terminiert..

Sieg in der Langstreckenmeisterschaft mit Yokohama-Reifen

In der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring war erneut das Team Black Falcon das Maß aller Dinge, gewann mit insgesamt neun Klassensiegen den Titel und sicherte sich damit in ihrem BMW 325i den zweiten Gesamtsieg in Folge. “Ich gratuliere Black Falcon zum zweiten Titelgewinn”, freut sich Manfred Theisen, Motorsportleiter bei Yokohama, “der Rennstall war in diesem Jahr wieder richtig stark und hat mit unseren Reifen nicht nur die Meisterschaft, sondern auch zahlreiche Klassensiege eingefahren.”

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Pit-Stop für Taxen günstiger

Flexibel, zuverlässig und immer in der Nähe – so stellt sich jeder den idealen Taxiservice vor. Doch fallen Teile der Flotte aus, weil Reparaturen oder Inspektionen anstehen, ist es für viele Taxiunternehmer nicht immer einfach, den Kundenansprüchen gerecht zu werden. Pit-Stop bietet Taxiunternehmen in bundesweit über 400 Filialen nicht nur Werkstattleistungen ohne Voranmeldung und zu Festpreisen – die Werkstattkette gewährt zusätzlich zehn Prozent Extrarabatt speziell für Taxis.

Alcoa-Räder auf Coca-Cola-Hybrid-Lkw

Renault Trucks hat für Coca-Cola Enterprises (Belgien) ein Testfahrzeug mit einem Hybridantrieb entwickelt. Um das Hybridfahrzeug noch umweltfreundlicher zu machen, wurde es mit geschmiedeten Aluminiumrädern von Alcoa und der einfach zu reinigenden Dura-Bright-Oberflächenbehandlung ausgestattet.

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Coopers 151. Dividende hintereinander

Es ist die 151. Quartalsdividende, die der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) im Dezember ausschütten wird. Und wie die vorigen Male auch wieder in Höhe von 10,5 US-Cent je Aktie.

Oxigin und Carmani jeweils mit neuem Design auf der Motor Show

Die Firma Oxigin-Leichtmetallräder (Unterensingen/Baden-Württemberg) ist auch 2009 wieder in Essen auf der Motor Show vertreten und präsentiert das komplette Programm der Marken Oxigin und Carmani. Außerdem werden drei Showcars auf dem nochmals vergrößerten Stand in Halle 5 zu sehen sein. Premiere feiern das neue Designerrad Oxigin 15 sowie das Einsteigermodell Carmani 5.

Fachmesse IHM Profi 2010 abgesagt

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Die im kommenden Jahr für die Zeit vom 3. bis zum 7. März in der bayrischen Landeshauptstadt geplante IHM Profi 2010 – Fachmesse für Technik, Werkstatt, Werkzeuge – wird nicht stattfinden.

Das hat die Münchner Gesellschaft für Handwerksmessen mbH (GHM) als Projektleiter dieser Messe mitgeteilt. “Zu viele Aussteller waren angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gezwungen, ihre Standflächen zu reduzieren bzw. ganz auf eine Messeteilnahme zu verzichten”, wird dieser Schritt begründet.

Gerade im Bereich Autoteile, Werkstatt und Kfz-Zubehör, der als wichtigste Säule der IHM Profi bezeichnet wird, sei dadurch ein umfassender Marktüberblick nicht mehr gegeben, heißt es weiter. “Dies hätte den Informationsinteressen des Fachpublikums nicht ausreichend Rechnung getragen”, sagt die GHM. Gänzlich unberührt von dieser Entscheidung bleiben demnach die handwerklichen Verbraucherthemen, die wieder vom 3.

bis 9. März 2010 auf der Neuen Messe München präsentiert werden. “Sie stoßen bei den Ausstellern auf ungebrochen starke Resonanz.

Endverbraucher haben damit wie gewohnt auf 55.000 Quadratmetern Hallenfläche die Möglichkeit, die eindrucksvolle Vielfalt und Leistungsfähigkeit des Handwerks zu erleben. Auf der Internationalen Handwerksmesse zeigt das Handwerk, welche wichtige Rolle es bei den Themen wie zum Beispiel Energieeffizienz, Inneneinrichtung und Kunsthandwerk spielt”, so die Veranstalter.

Werkstattbedarf rund um Rad und Reifen von AHB

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Die 1984 gegründete AHB GmbH (Monheim) hat sich eigenen Worten zufolge auf verkaufsfördernde Artikel unter anderem für Autohändler oder Werkstätten spezialisiert. Zum Angebot des Unternehmens im Bereich rund um Rad und Reifen gehören beispielsweise Anhänger, Clips oder Aufkleber für die Reifeneinlagerung oder auch Klebesticker für das Armaturenbrett, auf denen die mit den am Fahrzeug montierten Winterreifen maximal erlaubte Geschwindigkeit vermerkt ist. Erhältlich sind Letztere in Verpackungseinheiten zu je fünf Bögen mit insgesamt 480 Stickern für Maximalgeschwindigkeiten von 160 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex Q), 170 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex R), 180 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex S), 190 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex T), 210 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex H) und 240 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex V).

Relaunch der globalen Yokohama-Reifenwebsite

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat ihre globale Website für das Reifengeschäft überarbeitet.

Damit einher geht, dass die Internetseiten seit 2. November über die neue Adresse http://global.yokohamatire.

net erreichbar sind. Gleichzeitig wurde das Design der Seiten komplett geändert, die nun zudem noch mehr Informationen über das Unternehmen und seine Produkte bereithalten sollen.

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Nächste Generation Innerliner von Yokohama kommt

Reifenhersteller Yokohama stattet bereits seine “Eco”-Reifen mit dem Innerliner “Airtex” aus, der ein spezielles Harz hat und dadurch ein hohes Maß an Luftundurchlässigkeit gewährleistet. Obendrein ist “Airtex” nur etwa ein Fünftel so dick wie konventionelle Innerliner und trägt so dazu bei, das Gewicht von Reifen zu senken, womit ein Beitrag zur Verringerung des Treibstoffverbrauchs geleistet wird. Seit mehr als zehn Jahren sind bereits Yokohama-Reifen als Eco-Produkte gekennzeichnet, die dank Rollwiderstandsreduzierung den Benzinverbrauch positiv beeinflussen.

Wer tritt Bridgestone-Nachfolge als Formel-1-Reifenausrüster an?

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Nach dem angekündigten Bridgestone-Rückzug aus der Formel 1 steht automatisch die Frage im Raum, wer ab der Saison 2011 diese Serie wohl mit Rennreifen ausrüsten wird. Deswegen hat die NEUE REIFENZEITUNG auf ihren Webseiten eine neue Frage des Monats online gestellt, wo Sie uns Ihre Sicht der Dinge mitteilen können..

Abmahnung: BRV stößt „irreführende“ ATU-Werbung auf

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat die Werkstattkette Autoteile Unger (ATU) wegen “unzulässiger” bzw.

“irreführender” Werbung abgemahnt. Nach BRV-Angaben bewirbt ATU mittels einer vom 28. Oktober bis zum 14.

November gültigen Prospektwerbung derzeit zahlreiche Reifenfabrikate und -dimensionen wie unter anderem die Modelle “WinterContact TS 830” aus dem Hause Continental in den Größen 175/65 R14 82T und 195/65 R15 91T oder Goodyears “Utra Grip 7+” in 205/55 R16 91H, die – wie einer Nachprüfung ergeben haben soll – bereits am 28. Oktober zumindest in einigen ATU-Filialen in Baden-Württemberg gar nicht vorrätig waren. “Entsprechend der ATU-Werbung hätten alle beworbenen Dimensionen komplett über den Zeitraum mindestens vom 28.

Oktober bis zum 14. November 2009 vorrätig sein müssen”, begründet der BRV die Abmahnung der Werkstattkette mittels eines entsprechenden Schreibens vom 29. Oktober 2009.

Darin wird ATU aufgefordert binnen drei Werktagen eine Unterlassungserklärung abzugeben bzw. sich zu verpflichten “es zu unterlassen, in unserer Werbung, insbesondere auf dem Postweg versandte Prospektwerbung, folgende Reifendimensionen zu bewerben, da sie mindestens in einigen unseren Filialen in Baden-Württemberg nicht vorhanden waren, nämlich: 175/65 R14 82T Continental ‚TS 830’, 195/65 R15 91T Continental ‚TS 830’, 205/55 R16 91H Goodyear ‚UG 7+’” sowie “den Wettbewerbsverstoß durch Versendung der unzulässigen, irreführenden Werbung unter Bezug auf die vorgenannten drei Reifendimensionen zu beseitigen”. Für jeden Fall einer Zuwiderhandlung fordert der BRV die Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von 20.

000 Euro zu seinen Gunsten. Unterzeichnet ATU die Unterlassungsverpflichtungserklärung nicht, plant der Branchenverband als nächsten Schritt die Beantragung einer einstweilige Verfügung, die sich – so der BRV – auf “Beseitigung der wettbewerbsrechtlichen Störung” richte..

Conti schließt Allianz mit Rennreifenhersteller Hoosier

Die Hoosier Racing Tire Corp. (Plymouth/Indiana, USA) stellt ausschließlich Rennreifen diagonaler und radialer Bauart her und vermarktet diese Reifen ganz überwiegend für kleinere und mittelgroße Rennserien in Nordamerika. Hoosier (ein regionaler Begriff) ist auch 52 Jahre nach Gründung in der Hand der Familie des Gründerehepaares Joyce und Bob Newton, so nachzulesen auf der Website des Unternehmens.

Jetzt sind Hoosier und Continental Tire Nordamerika eine strategische Allianz eingegangen. Bill Caldwell, Vizepräsident Verkauf und Marketing bei Conti Tire, sieht die Expertise bei Performance-Reifen seines Unternehmens für die Straße und bei Rennreifen von Hoosier, beides passe gut zueinander und biete damit im Marketing, im Geschäft und auch auf der Ebene Forschung und Entwicklung neue Wachstumsperspektiven in für beide Firmen neuen Segmenten. Dennis Sherman, Vice President Verkauf und Marketing bei Hoosier, formuliert knapper: “Zusammen sind wir besser.

Nach 2010 Formel 1 ohne Bridgestone

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Die Bridgestone Corporation hat ihren Rückzug als Reifenlieferant der Formel 1 angekündigt. Mit Auslaufen des Ausrüstervertrages mit der FIA zum Ende der Saison 2010 wird man keine Verlängerung des derzeitigen Vertrages anstreben, sagt das Unternehmen. Nach 13 Jahren in der Königsklasse des Motorsports wolle man sich nun noch stärker auf die Entwicklung innovativer Technologien und strategischer Produkte konzentrieren, um damit Bridgestones Reputation als Technologieführer weiter auszubauen.

“Über die Jahre hat das Unternehmen direkt von seinem Engagement in der Formel 1 profitiert. Die Erfahrungen während unserer erfolgreichen Teilnahme an dieser Serie haben zu Innovationen geführt, die in das Reifendesign und die Reifenherstellung eingeflossen sind. Darüber hinaus hat sich durch die Zusammenarbeit mit der Formel 1 die Markenbekanntheit von Bridgestone erhöht, und die Marke hat sich einen Namen als in der Reifenindustrie führendes Unternehmen erarbeitet”, zieht der Hersteller ein positives Fazit seines Rennsportengagements in der Formel 1.

Nach Erreichen dieser Ziele sei es nun jedoch an der Zeit, in Sachen Technologieentwicklung und Ausbau der Markenbekanntheit die nächste Stufe zu erklimmen. Unabhängig davon melden verschiedene Medien anlässlich der Bekanntgabe des Bridgestone-Rückzugs aus der Formel 1 zudem, dass rund um den Ausstieg auch wirtschaftliche Gründe eine Rolle gespielt haben sollen. .