Produktion in Bridgestone-Werk Aiken nähert sich wieder Normalniveau
MarktNachdem die Reifenindustrie aufgrund der im Zuge der Finanz-/Wirtschaftskrise schwachen Nachfrage nach Bereifungen weltweit ihre Produktionsmengen reduziert hatte, mehren sich nun fast täglich die Meldungen, dass die Fertigung wieder hochgefahren wird. So berichtet beispielsweise der US-amerikanischen News Channel darüber, dass sich im Bridgestone-Werk in Aiken County (South Carolina/USA) der Ausstoß langsam wieder dem Normalniveau annähere. Hätten vor der Krise dort täglich 25.
000 Reifen die Werkshallen verlassen und sei die Produktion dann auf 11.000 Einheiten am Tag zurückgefahren bzw. mehr als halbiert worden, so sollen inzwischen schon wieder rund 21.
000 Reifen am Tag vom Band laufen. Verantwortlich dafür wird unter anderem das “Cash-for-Clunkers”-Programm der US-Regierung gemacht – die amerikanische Version der “Abwrackprämie” hierzulande. “Wir haben mit einem solch großen Effekt gerechnet, denn immerhin sprechen wir von mehr als 250.
000 neuen Fahrzeugen, die als Folge dessen produziert wurden. Und ein ordentlicher Anteil von diesen Autos steht auch auf Reifen von uns”, hat Aiken-County-Werksmanager John Stewart gegenüber dem News Channel zu Protokoll gegeben..
Weiter Kaufempfehlung für Pirelli-Aktien
MarktWie Reuters meldet, soll Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera jüngst gegenüber Vertretern der Investmentbank Centrobanca davon gesprochen haben, dass das Unternehmen seine für dieses Jahr gesteckten Umsatzziele möglicherweise übertreffen könnte. In Aussicht gestellt habe er auch die Ausschüttung einer Dividende, ohne jedoch nähere Details dazu zu nennen. Unabhängig davon spreche Centrobanca weiterhin eine Kaufempfehlung für Pirelli-Aktien aus und habe das Kurziel für Wertpapiere des italienischen Konzerns von 0,32 auf nunmehr 0,37 Euro je Aktie angehoben, so die Nachrichtenagentur.
“Profiler TPMS” für den Service an Reifendruckkontrollsystemen
Produkte, Werkstatt & TeileFür den Service an direkt messenden Reifendruckkontrollsystemen (Tyre Pressure Monitoring Systems, TPMS) – also solchen, bei denen eine batteriegespeiste Radelektronik im Inneren des Reifens Druck und Temperatur misst und diese Werte an ein Steuergerät übermittelt – hat Rema Tip Top den sogenannten “Profiler TPMS” im Angebot. Das Gerät soll unabhängig von der Fahrzeugelektronik die Radelektronik aktivieren und die gesendeten Daten empfangen bzw. anzeigen können.
Ausgestattet ist das System Unternehmensangaben zufolge mit einer europäischen Datenbank, die eine Vielzahl von Marken und Fahrzeugen abdeckt. “Das Gerät aktiviert den Sensor für die Übermittlung der Daten Druck, Temperatur, Seriennummer und Batteriezustand. Mit dem ‚Profiler TPMS’ kann zum Beispiel ein Fahrzeug- und Positionstest durchgeführt und festgestellt werden, ob alle Sensoren funktionieren”, so der Anbieter über das als handlich beschriebene Gerät, das eine Diagnose ohne Demontage der Reifen gestatte und über Internet bzw.
PC mit den erforderlichen Technologien aktualisiert werden könne. “Der ‚Profiler TPMS’ unterstützt die alltägliche Arbeit des Reifendienstes und spart Zeit ein. Schon bei klassischen Eingriffen wie Reifenwechsel oder die Prüfung der Kontrolllampe ‚Reifendruck’ hilft das TPMS-System schnell und einfach, Daten zu lesen”, sagt Rema Tip Top.
In Kombination mit dem “Profiler 500” könne der Reifendienst einen idealen Service in Sachen Reifendruckkontrollsystem leisten, heißt es. Zumal diese Technologie in immer mehr Fahrzeugen bis hinunter zu Kleinwagen als Serienausstattung Einzug halte und darüber hinaus ab 2012 verpflichtend bei der Erstausstattung sei.
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Stellenstreichungen bei Schmitz Cargobull nun Gewissheit
MarktSchon im Frühjahr hatte Schmitz Cargobull – Hersteller von Sattelaufliegern für Lastwagen – angekündigt, aufgrund der Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Nutzfahrzeugindustrie Hunderte Stellen streichen zu wollen. Medienmeldungen zufolge muss der Zulieferer dieses Vorhaben nun tatsächlich umsetzen: Nachdem bereits etwa 350 Zeitverträge nicht verlängert worden waren, sollen nun weitere gut 400 Stellen bei der Stammbelegschaft wegfallen. Bezogen auf die Zahl von rund 4.
000 Beschäftigten hierzulande entspricht dies der Streichung etwa jeden zehnten Arbeitsplatzes. “Wir haben diesen Schritt über die Sommermonate verzögert. Aber es ist keine Wende zu erkennen”, wird Cargobull-Sprecher Gerd Rohrsen von der Nachrichtenagentur Pressetext zitiert.
Titelgewinn für Marangoni bei europäischer Bergrennenmeisterschaft
ProdukteBereits beim vorletzten Rennen der europäischen Bergrennenmeisterschaft 2009 hat Simone Faggioli mit seinem Osella FA30 den Titel für sich und seinen Reifenpartner Marangoni sichern können. Denn am Rennwagen des Florentiners, der schon 2005 mit einem Marangoni-bereiften Barchetta die Nase in dieser Serie vorn gehabt hatte, ist der “Zeta Linea Racing” der Italiener montiert. Der Reifenhersteller sieht den erneuten Titelgewinn und den Umstand, dass bei sechs der bisher insgesamt elf gefahrenen Rennen der Meisterschaft der Sieg auf Marangoni-Reifen eingefahren werden konnte als Bestätigung der “hervorragenden Leistungen unserer Techniker und des internen Forschungs- und Entwicklungszentrums”.
Für die Saison 2009 wurden laut Angelo Priori, Leiter des Marangoni-Forschungs- und Entwicklungszentrums, eigens neue Mischungen entwickelt, um der größeren Leistung des nun im Osella verbauten Zytec-V8-Motors mit drei Litern Hubraum und einer Leistung von 460 PS – vorher kam ein Honda-Motor mit 250 PS zum Einsatz – gerecht zu werden. “Er fährt mit der Mischung ‚GS20’ für besonders rutschige Strecken und mit der traditionelleren ‚GS27’ für Langstrecken und höhere Temperaturen”, erklärt Priori. Dank einer speziell entwickelten Karkasse und den neuen Mischungen sei es gelungen einen Radialreifen zu entwickeln, der die optimale Betriebstemperatur binnen 500 Metern ab dem Start erreicht, so der italienische Reifenhersteller.
Kaufempfehlung für Aktien von Apollo Tyres
MarktAnalysten des Finanzinformationsdienstes Sharekhan haben offenbar großes Vertrauen in die Leistungsfähigkeit von Apollo Tyres, denn sie sprechen – wie Live Mint berichtet – eine klare Kaufempfehlung für die Aktien des indischen Reifenherstellers aus. Dabei bereiten den Finanzexperten die gestiegenen Rohstoffkosten etwa für Naturkautschuk anscheinend keine Sorgen, denn einerseits wolle Apollo Tyres dem ja mit einer Anhebung seiner Reifenpreise entgegenwirken und andererseits habe man im Zusammenhang mit dem Ausblick auf die weitere Entwicklung des Unternehmens ohnehin bereits höhere Naturkautschukpreise einkalkuliert. Demnach rechnen die Sharekhan-Analysten für 2010 und 2011 im Mittel mit Preisen von 106 bzw.
119 Rupien je Kilogramm (1,50 bzw. 1,70 Euro pro Kilogramm). Derzeit liege der Preis für Naturkautschuk bei 102 Rupien je Kilogramm (1,45 Euro pro Kilogramm), nachdem er zu Beginn des Jahres 2009 noch bei um die 70 Rupien je Kilogramm (etwa ein Euro pro Kilogramm) gestanden habe.
Zuversichtlich in Sachen Apollo Tyres stimmen die Finanzexperten die Wachstumsraten im indischen Reifenersatzmarkt, die bei über zehn Prozent liegen sollen. Von diesem Plus im heimischen Markt wird auch Apollo Tyres profitieren können, verspricht man sich anscheinend. Zumal der Import von Reifen aus China durch Maßnahmen des Gesetzgebers eingedämmt werde, wie diese Einschätzung darüber hinaus begründet wird.
Fein, aber klein: Neuer Trend bei Premiumautos
MarktDas eigene Auto ist in Deutschland seit Jahrzehnten Gradmesser für sozialen Status. Doch es zeichnet sich allmählich ein Umdenken ab – mit gravierenden Folgen für die Industrie, wie die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in einer Studie unter dem Titel “Die Zukunft der Mobilität" aufzeigt. “Immer mehr Menschen betrachten das Auto in erster Linie als Fortbewegungsmittel.
Drehzahl, Beschleunigung und Geschwindigkeit haben als Kaufkriterien zwar noch nicht ausgedient, aber ihre Bedeutung schwindet. Auch innerhalb des Premiumsegments zeigt sich ein klarer Trend in Richtung Small Premium. Wer heute einen 5er von BMW fährt, kauft morgen zwar kaum einen Dacia.
Designräder der Marken Oxigin und Carmani für den Winter
Räder & TuningCoole Optik auch im Winter mit Leichtmetallrädern von Oxigin (Unterensingen), deren Zweitmarke auf den Namen Carmani hört. Angeboten werden Oxrock black full polish, Carmani 2 Twilight und Carmani 3 Curve hypersilver für den Winterbetrieb, gedacht für Mittel- und Oberklasse-Fahrzeuge sowie für den wachsenden Markt der SUV-Modelle und lieferbar in den Größen 7,5×17, 8×18, 8,5×18, 8×19 und 8,5×19 Zoll. Die Felgen sind mit einer Acryl-Klarlack-Beschichtung versehen, die einen besseren Schutz gegen Salz, Steinschlag und Bremsstaub bietet.
Das Oxrock-Rad steht in 7,5×17 Zoll mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis(ABE) zur Verfügung. Alle anderen Räder verfügen über umfangreiche TÜV-Teilegutachten. Alle Anwendungen, ABEs und Gutachten sind auf der Homepage www.
oxigin.de einzusehen.
Conti mit rund 580 Berufseinsteigern in Deutschland
MarktIn 19 Ausbildungs- und 16 dualen Studiengängen haben in den vergangenen Tagen deutschlandweit rund 580 Schulabgänger ihre Ausbildung an rund fünfzig Continental-Standorten begonnen. Siebzig Berufseinsteiger beginnen ihre Ausbildung allein in der Messestadt Hannover. Die “ContiAzubis und ContiBachelors sind die Fachkräfte von morgen”, so Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente.
Neu ist die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner in diesem Jahr. Nachholbedarf sieht der Konzern bei der Anwerbung von Frauen in den sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und erhofft sich von der erneuten Teilnahme an der IdeenExpo 2009, Impulse..
Winterreifentechnologien sind auch eine Trendfrage
ProdukteVor rund anderthalb Jahrzehnten warben Reifenhersteller beispielsweise damit, ihr Produkt sei der “Schneekönig”, weil bei diesem Kriterium den Wettbewerbern überlegen. Tatsächlich stand damals die Tauglichkeit unter echt winterlichen Bedingungen, die man auch sieht (Schnee, Schneematsch, Eis), hoch im Kurs. Heute würde keiner mehr so argumentieren, zu wichtig ist in den Augen von Verbrauchern und Reifentechnikern das Verhalten der Reifen unter Nässebedingungen geworden.
Dies ist auch eine Folge der damals eigentlich eher willkürlich von Pirelli gewählten 7°-Celsius-Grenze, denn die führte vor Augen, dass auch bei sechs Grad Wintertauglichkeit verlangt ist, weil dann in Mitteleuropa die Straßen oftmals eher nass denn schneebedeckt sind. Stichwort Klimawandel: Wenn denn tatsächlich die Winter milder werden, dann nimmt der Nässeanteil zu Lasten des Schneeanteils zu. Dass bislang die Reifenhersteller gerne einmal die Temperaturen oberhalb von sieben Grad ausklammern, als gäbe es die im Winter gar nicht, muss ja nicht so bleiben, wenn wir denn mal wieder einen “richtig grünen Winter” bekommen.
Pirelli handelt nachhaltig
MarktZum dritten Mal in Folge führt Pirelli – überhaupt als einziger italienischer Konzern – im Segment Autoteile und Reifen die Listen des DJSI-World Index als auch des European DJSI STOXX Index an (DJSI: Dow Jones Sustainability Index) und gilt damit als einer der nachhaltigster Autozulieferer der Welt. Der Konzern erreicht ein weltweites Rating von 88 Prozent – ein Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr bei einem Durchschnittswert von 48 Prozent in diesem Segment. Wie auch 2008 schafften es in diesem Jahr nur vier Konzerne aus dem Autoteile- und Reifensektor in den DJSI World Index: Pirelli & C, Denso Corp.
, Michelin und Johnson Control Inc., Pirelli und Michelin sind die einzigen Unternehmen, die auch im DJSI STOXX Index gelistet sind..
Das schnellste Büro der Welt
Räder & TuningBrabus (Bottrop) präsentiert mit der Business-Variante des SV12 R die wohl schnellste und leistungsstärkste Luxuslimousine der Welt. Das 340 km/h schnelle Hochleistungsautomobil, das auf Basis des aktuellen Mercedes S 600 Facelift-Modells entsteht, soll durch spezielle Lösungen für Bereifung, Bremsen und Fahrwerk jederzeit sicher kontrollierbar sein. Dazu gehören Monoblock-Leichtmetallräder von 19 bis 21 Zoll Durchmesser.
Als maximale Variante stehen in den Dimensionen 9×21 auf der Vorderachse und 10,5×21 Zoll drei verschiedene Designs zur Verfügung. Dreiteilige, geschmiedete und hochglanzpolierte Monoblock-VI-Räder mit sechs Doppelspeichen können genauso gefahren werden wie die E-Mehrspeichenräder oder die besonders exklusiven Schmiederäder im Kreuzspeichendesign Monoblock F Platinum Edition. Alle Varianten werden mit Pirelli- und Yokohama-Pneus in den Größen 265/30 ZR21 vorne und 295/30 ZR21 auf der Hinterachse gefahren.
Forstinger doch nicht an Alcar
MarktEnde Juli schien es für alle Beteiligten klar: Die Alcar-Gruppe (Hirtenberg/Österreich) – Hersteller von Pkw-Aluminium- und -Stahlfelgen und bedeutendster Grossist dieser Produkte europaweit – würde die insolvente österreichische Autozubehörkette Forstinger übernehmen. Den Abschluss des Deals haben damals übereinstimmend nationale Zeitungen unter Berufung auf den Gläubigerausschuss publiziert. Nun die völlig überraschende Kehrtwendung: Den Zuschlag erhielt eine Investorengruppe namens “Better Place”, die deutlich mehr für Forstinger zahlen soll als Alcar.
Das Wirtschaftsblatt spricht von “7,5 Millionen Euro plus Besserungsscheine”, die Alcar geboten haben soll, und von “elf Millionen Euro”, bei denen Better Place den Zuschlag erhalten haben soll. Finanziert werden solle der Deal demnach von der Hypo Austria Bank, bei der Forstinger mit 17,26 Millionen Euro in der Kreide gestanden habe..
Martina Scuka verlässt Pirelli
MarktMartina Scuka, seit 2005 Geschäftsführerin der österreichischen Pirelli-Gesellschaft mit Sitz in Wien, wird das Unternehmen Ende September aus persönlichen Gründen verlassen. Die italienische Diplom-Betriebswirtin, die zuvor vier Jahre das Marketing der Pirelli Deutschland GmbH verantwortete, wird nach Italien zurückkehren. Seit 2004 ist die Pirelli Austria Ges.
mbH strategisch dem Marketing/Vertriebsbereich der Pirelli Deutschland GmbH zugeordnet. Geschäftsführer Michael Borchert wird somit die Geschicke der österreichischen Organisation mitsteuern und die Synergieeffekte der beiden deutschsprachigen Märkte nutzen..
Logistikbranche schöpft Hoffnung
MarktDas Klima in der deutschen Logistikwirtschaft hat sich zu Beginn des zweiten Halbjahres verbessert. Dies lässt sich aus dem von der Bundesvereinigung Logistik e.V.
(BVL) und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW) erhobenen sogenannten Logistikindikator für das dritte Quartal 2009 entnehmen, der gegenüber dem Vorquartal demnach um gut 20 Punkte zulegen konnte.
Dies soll zugleich den bislang kräftigsten Zuwachs in einem Quartal markieren. “Zwar liegt der Index mit 82,6 Punkten weiterhin deutlich unter dem Normalniveau von 100 Punkten, aber es geht nach langer Durststrecke wieder aufwärts”, ist einer gemeinsamen Mitteilung von BVL und DIW zu entnehmen. Maßgeblich getragen werde diese Entwicklung von den – wie es heißt – “deutlich aufgehellten Erwartungen für die nächsten zwölf Monate”, die den Angaben zufolge um fast 23 auf nunmehr 109 Punkte zulegen konnten.
Aufgrund der schwachen Einschätzung der derzeitigen Lage – Zuwachs um nur sechs Punkte auf 56 Punkte – sei es jedoch verfrüht, bereits auf eine kräftige Erholung zu schließen. So herrsche aufseiten der Logistikdienstleister trotz einer Stabilisierung bei den Auftragseingängen nach wie vor das Bestreben vor, angesichts einer als schlecht eingeschätzten Auslastung der Kapazitäten diese weiter abzubauen. “Die Pläne für die nächsten zwölf Monate weisen weiterhin in Richtung Kapazitätsrückbau, sowohl beim Personal als auch bei den Sachkapazitäten”, sagt Stefan Kooths vom DIW Berlin.
Offenbar reiche die erwartete bessere Geschäfts- und Auftragslage in der nahen Zukunft nicht aus, um die bestehenden Kapazitäten auszulasten. Die Krise sei “sicher noch nicht überwunden”, meint denn auch der BVL-Vorstandsvorsitzende Raimund Klinkner. “Aber die Auftragseingänge steigen, und die Produktion wird wohl in absehbarer Zeit vielerorts wieder anziehen.
“Abwrackprämie” federt Exportrückgänge der Autoindustrie teilweise ab
MarktNach dem Auslaufen der “Abwrackprämie” zieht der Verband der Automobilindustrie (VDA) angesichts der nahezu 2,7 Millionen Pkw-Neuzulassungen in den ersten acht Monaten 2009, die damit um 27 Prozent über dem entsprechenden Vergleichswert des Vorjahres liegen, ein überwiegend positives Fazit des staatlichen Förderprogramms. Durch diese Maßnahme werde der bisherige Rückgang auf den Exportmärkten für eine Übergangszeit teilweise abgefedert, sagt VDA-Präsident Matthias Wissmann. “Klar ist allerdings auch, dass die Prämie zu einer asymmetrischen Erfolgsbeteiligung bei den einzelnen Marken geführt und eine vorübergehende Verschiebung des Modellmix auf dem deutschen Pkw-Markt ausgelöst hat.
Sie wirkt vor allem im Kleinwagen- und Kompaktklassesegment, weniger im Premiumbereich”, fügt er mit Blick auf das Inlandsgeschäft hinzu. Der Auftragsbestand der deutschen Hersteller liegt seinen Worten zufolge jedenfalls mit 521.000 Einheiten um 39 Prozent über dem Vorjahresniveau.
“Damit können wir unsere Prognose von Anfang Juli bestätigen, dass sich für das Gesamtjahr ein Volumen von über 3,5 Millionen Pkw abzeichnet”, unterstreicht Wissmann. Trotz zur deutschen Umweltprämie analogen Incentive-Programmen auch in anderen Ländern hätten die deutschen Hersteller allerdings auch im August einen Exportrückgang hinnehmen müssen, der mit knapp zehn Prozent jedoch deutlich geringer ausgefallen sei als in den Vormonaten. Für den bisherigen Jahresverlauf beziffert der VDA das Exportminus mit immerhin 29 Prozent.
Mögliche Folgen von US-Strafzöllen für Reifenimporte aus China
MarktNoch immer hat US-Präsident Barak Obama nicht entschieden, ob denn nun die von der International Trade Commission (ITC) bzw. der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) des Landes geforderten Strafzölle für aus China in die Vereinigten Staaten importierte Reifen kommen oder nicht. Doch trotzdem zerbricht man sich anderenorts bereits den Kopf darüber, was wäre, wenn die geplanten zusätzlichen Einfuhrabgaben von bis zu 55 Prozent des Wertes denn tatsächlich kämen.
“Dies würde unter Umständen weitere Folgen nach sich ziehen, etwa wenn die Reifen aus China verstärkt in andere Märkte als den dann für die Hersteller nicht mehr so attraktiven US-amerikanischen exportiert werden”, so Gary Hufbauer vom Peterson Institute for International Economics gegenüber Reuters. Laut der Nachrichtenagentur geht er zwar davon aus, dass die chinesischen Hersteller in einem solchen Falle vor allem die sogenannten “Developing Countries” in zunehmendem Maße als alternative Exportmärkte aufs Korn nehmen würden. Trotzdem sei nicht ausgeschlossen, dass europäische Reifenhersteller ebenfalls Druck auf ihre Regierungen ausübten, um ähnliche Beschränkungen wie in den USA geplant durchzusetzen.
Speeds-Rad „05SP“ jetzt auch in 6,5×16 Zoll lieferbar
Produkte, Räder & TuningDie R.O.D.
Leichtmetallräder GmbH hat ihr Produktangebot erweitert. Anbieteraussagen zufolge ist das speziell für die A- und B-Klasse von Mercedes Benz gedachte Design “05SP” der Marke Speeds neuerdings auch in der Größe 6,5×16 Zoll verfügbar. Geliefert wird das Rad, das über eine Schneekettenfreigabe für den Wintereinsatz verfügt, von dem Weidener Unternehmen mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE).
Anschlag auf Rotlichtblitzer mittels brennendem Reifen
ProdukteIn den frühen Morgenstunden des 7. September wurden Bremer Polizisten in der Schwachhauser Heerstraße auf einen Brandanschlag auf eine Verkehrsüberwachungsanlage aufmerksam. Unter einem Rotlichtblitzer brannte ein Reifen in voller Ausdehnung, sodass die Feuerwehr zum Löschen des Brandes alarmiert werden musste.
“Neben dem vollständig verbrannten Reifen am Fuß des Blitzgerätes befand sich ein weiterer Reifen oben auf den Kästen. Dieser war jedoch nicht angezündet worden”, so die Polizei, nach deren Angaben die Anlage durch das Feuer stark beschädigt wurde. Die Aufzeichnungseinheit habe allerdings gesichert werden können, heißt es.
“Service Award” wird im Rahmen der IAA vergeben
Markt, Werkstatt & TeileDie Zeitschrift Kfz-Betrieb vergibt auch in diesem Jahr wieder ihren “Service Award”. Verliehen wird dieser gemeinsam mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
(ZDK) sowie den Sponsoringpartnern Pirelli und Fuchs Schmierstoffe ausgelobte Branchenpreis am 17. September im Umfeld der internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main. In diesem Jahr sollen rund 400 Unternehmen an dem deutschlandweit ausgeschriebenen Wettbewerb teilgenommen haben.
“Nach der Auswertung der Bewerbungsunterlagen und einer anschließenden Rundreise zu den besten Betrieben quer durch Deutschland hat die Jury aus Vertretern der Redaktion sowie der Sponsoren über die Platzierungen entschieden”, ist den Kfz-Betrieb-Webseiten zu entnehmen. Ausgezeichnet werden sollen allerdings auch die besten “Service-Award”-Wettbewerbsteilnehmer in der Kategorie Freie Betriebe..
Auftragsrückgänge für chinesische Autozulieferer prognostiziert
MarktAufgrund der Aufwertung der Landeswährung Renminbi sowie vor dem Hintergrund steigender Rohmaterialpreise könnten chinesische Hersteller von Autoteilen Aufträge aus dem Ausland verlieren. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von AlixPartners, über welche die China Daily berichtet. Denn wegen Währungskurseffekten und gestiegenen Ausgaben für Rohmaterialien hätten sich bereits in diesem Jahr die Produktionskosten von im Reich der Mitte beheimateten Automobilzulieferern um 16 Prozent erhöht.
Wenn China allerdings zunehmend seinen Nimbus als Standort für eine vergleichsweise billige Teileproduktion verliert, könnte in diesem Bereich tätigen Unternehmen in dem Land 2010 ein Auftragsvolumen im Wert von bis zu 16 Milliarden US-Dollar verloren gehen, heißt es. Weniger betroffen davon sollen dabei übrigens Reifenhersteller sein, werden sie doch als die einzigen Automobilzulieferer beschieben, denen es gelungen sei, ihre höheren Rohmaterialkosten über Preiserhöhungen an ihre Kunden weiterzugeben..
Große Feier bei Lanxess
MarktAls weltweit führender Anbieter von Hochleistungskautschuken feiert die Lanxess AG am Samstag, 12. September, die Erfindung des synthetischen Kautschuks durch den Chemiker Fritz Hofmann vor genau 100 Jahren mit einem hochkarätig besetzten, wissenschaftlichen Kolloquium. “Mit dieser Veranstaltung setzen wir ein Zeichen und widmen dem synthetischen Kautschuk als innovativen Hightech-Werkstoff die Aufmerksamkeit, die er verdient”, sagt der Vorstandsvorsitzende der Lanxess AG, Axel C.
Heitmann. Namhafte Vertreter aus Wirtschaft und Politik wie Prof. Dr.
Ulrich Lehner (Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie), Didier Miraton (Geschäftsführender Partner der Michelin-Gruppe) oder Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW) widmen sich während der ganztägigen Veranstaltung im Kölner Gürzenich den Innovationsmöglichkeiten des künstlich hergestellten Werkstoffs und analysieren sowohl Marktpotenzial als auch wirtschaftliche Rahmenbedingungen.
Bei den Vorträgen werden unter anderem neue Anwendungsformen und die zukünftige Bedeutung des Synthesekautschuks zur Sprache kommen. Diskussionen zu den einzelnen Themen runden die Veranstaltung ab. Die Moderation des Kolloquiums übernimmt die Journalistin Nina Ruge.
Eine detaillierte Programmübersicht und die Möglichkeit, sich kostenlos zu dem wissenschaftlichen Kolloquium anzumelden, gibt es im Internet unter weltkautschuktag.de.
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Rial sieht Chancen für ein gutes Wintergeschäft
Markt, Räder & TuningBei der Rial Leichtmetallfelgen GmbH sieht man Chancen für ein gutes Wintergeschäft. So schätzt zumindest Geschäftsführer Gerhard Ackermann die Lage kurz vor dem Start in die Umrüstsaison ein. Zuversichtlich stimmt ihn offenbar der Erfolg der staatlichen Umwelt- bzw.
“Abwrackprämie”, der – schreibt Ackermann im Rial-Newsletter für den Monat September – alle Erwartungen weit übertroffen habe. “Die Produktionsmengen der Automobilindustrie steigen langsam, aber kontinuierlich wieder an. Das nährt die Hoffnung auf ein gutes Wintergeschäft”, sagt er, anscheinend ohne dabei mit dem bisherigen Geschäftsverlauf in diesem Jahr in besonderem Maße unzufrieden zu sein.
Zwar habe sich eine Reihe von Auslandsmärkten seinen Worten zufolge “katastrophal” entwickelt und seien insbesondere in manchen Ländern außerhalb der Euro-Zone massive Einbußen in Sachen Kaufkraft zu verzeichnen gewesen. “Zumindest das Inlandsgeschäft verlief auf einem ähnlichen Level wie 2008, und das ist ganz sicher mehr, als wir im Frühjahr erwarten konnten”, kann Ackermann dem laufenden Jahr allerdings durchaus auch Positives abgewinnen und übt er sich damit nicht ausschließlich in Schwarzmalerei. Zumal die dank “Abwrackprämie” vergleichsweise vielen neuen Fahrzeuge im Markt durchaus Potenzial böten, wie es weiter heißt.
“Für die bevorstehende Saison steht eine Vielzahl von Modellen erstmals zur Winterumrüstung an. Viele Hersteller haben hier im Vergleich zum Vorgängermodell Veränderungen im Bereich der Radanschlüsse und den Reifendimensionen vorgenommen. Somit können eventuell vorhandene Radsätze für diese Fahrzeuge nicht weiter verwendet werden und müssen durch neue ersetzt werden”, wird seitens des Räderherstellers diese Sicht der Dinge begründet.
JE Design kräftigt den Seat Leon Cupra
Räder & TuningVeredler JE Design (Leingarten) nimmt gleich zum Verkaufsstart den sportlichsten Seat Leon und wandelt den Cupra vom Leichtathleten zum Rennsportler. Für das entsprechende Kurvenverhalten sorgen die Tieferlegung und die neuen Räder. Mit dem Gewindefahrwerk ist es möglich, das Fahrzeug bis zu 40 Millimeter näher an die Straße zu bringen.
Auszeichnung für Mickey Thompson
MarktDie “Mickey Thompson Performance Tires & Wheels”, Tochtergesellschaft von Reifenhersteller Cooper, hat den sogenannten “E-Award” erhalten, den der Gouverneur des US-Bundesstaates Ohio vergibt. Der Preis, der im Original “Governor’s Excellence in Exporting Award heißt”, würdigt Unternehmen, die durch ihre Exportaktivitäten neue Jobs in Ohio geschaffen haben. Die Auszeichnung wurde dieser Tage in Columbus übergeben.
Die Rondell-Räder 0049 und 0215
Räder & TuningAb sofort ist das Rondell-Design 0049 in den neuen Radgrößen 8,5×20 (5×120, ET15) und 9,5×20 (5×120 ET18) Zoll in Glanz-Silber lieferbar. Das athletisch-filigrane Multispoke-Design unterstreicht die spezielle Note dieser Leichtmetallfelge. 20 nach außen greifende Speichen und die edel integrierte Schraubenanbindung vermitteln ihre sportlichen Ambitionen und besondere Leichtigkeit.
Ferner ist das neue Design 0215 in 8×17, 8,5×18 und 8,5×19 Zoll erhältlich. Zehn Doppelspeichen mit extravaganter Linienführung und feiner Tiefenoptik formen den besonderen Charakter dieses großzügigen Einteilers.
Goodyear passt Debica-Produktion der Nachfrage an
MarktGoodyear wird seine Produktion bei der polnischen Tochtergesellschaft TC Debica S.A. der veränderten Marktlage anpassen, berichtet “The Smithers Report” unter Bezug auf einen lokalen Radiosender.
Wird aus dem deutschen Winterreifenmarkt ein „englischer Patient“?
MarktIn diesem Herbst, wenn die sogenannte “Abwrackprämie” ausgeschöpft sein wird, wird manches im deutschen Automobilmarkt anders sein als zuvor. Dass die Neuzulassungszahlen kollabieren, dürfte wohl auch ein unverhoffter Konjunkturaufschwung kaum verhindern. Die Vorzieheffekte beim Neuwagenkauf sind einfach zu stark, das durchschnittliche Fahrzeugalter konnte aufgrund des Erfolges von Klein- und Kompaktautos sowie Billigangeboten koreanischer Fahrzeughersteller oder einer Marke Dacia deutlich gesenkt werden.
Startschuss der „Großflächenoffensive“ der Initiative Pro Winterreifen
Markt, ProdukteAnfang September hat die Initiative Pro Winterreifen den Startschuss für ihre sogenannte “Großflächenoffensive” gegeben: Mittels Großplakaten will man im Rahmen der von Mitte September 2009 bis Mitte/Ende Januar 2010 terminierten Aktion unter dem Slogan “Mit Winterreifen bleiben Sie in der Spur” die Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam machen, dass in der kalten Jahreszeit Winterreifen am Fahrzeug montiert sein sollten. Dies mit Blick unter anderem darauf, dass nach Angaben der Initiative trotz der seit 2006 hierzulande geltenden “situativen Winterreifenpflicht” immer noch 20 Prozent der Autofahrer zu spät oder gar nicht auf M+S-Reifen umrüsten. Dabei wären mit der “richtigen” Bereifung – gemeint sind Winterreifen im Winter – doch zahlreiche Unfälle auf unseren Straßen zu vermeiden, wie argumentiert wird.
Deswegen will man mit den großflächigen Anzeigeplakaten das Sicherheitsbewusstsein der Verbraucher im Hinblick auf Reifen und Verkehrssicherheit im Winter erhöhen. “Über die Initiative können Reifenfachhändler mit 18/1-Großflächen zu subventionierten Konditionen auf sich aufmerksam machen. Denn: Ihr Geschäft beginnt vor Ihrer Ladentür”, sieht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.
V. (BRV) freilich auch Vorteile für den Handel bei einer Beteiligung an der Kampagne. “Wir bitten den im BRV organisierten Reifenfachhandel nachdrücklich, sich an der Aktion der Initiative Pro Winterreifen zu beteiligen, weil unserer Branche damit Chancen eröffnet werden.
Zum einen wird das Low-Interest-Produkt Reifen insbesondere durch die Großflächenplakatierung in den Fokus des Verbrauchers gerückt. Damit schaffen wir es, Winterreifen in das öffentliche Erscheinungsbild der Städte und Gemeinden zu transportieren. Zum anderen wird der individualisierte Händlereindruck dazu beitragen, sich durch eine wirksame Marketingmaßnahme beim Verbraucher zu empfehlen und zu profilieren”, sagt Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des in Bonn beheimateten Branchenverbandes.
VRÖ erinnert an Nfz-Winterreifenpflicht in Österreich
Markt, ProdukteZwischen dem 1. November und dem 15. April müssen in Österreich auf Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zumindest an einer Antriebsachse Winterreifen montiert sein, und im selben Zeitraum haben diese Lkw außerdem Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitzuführen – darauf weist der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) anlässlich der bevorstehenden Wintersaison hin.
Hat die Antriebsachse Zwillingsbereifung, reiche das Mitführen von zwei Einzelketten für je ein Antriebsrad rechts und links aus, erklärt der Branchenverband darüber hinaus und betont, dass die Winterreifenpflicht in dieser Zeit unabhängig von den tatsächlichen Fahrbahnverhältnissen gilt. Omnibusse müssen demnach zwischen dem 1. November und dem 15.
März zumindest an einer Antriebsachse mit Winterreifen ausgerüstet sein, wobei die Kettenmitnahmepflicht für diese Fahrzeuge abweichend davon laut VRÖ allerdings ebenfalls für die Zeit zwischen dem 1. November und dem 15. April gilt – Nutzfahrzeuganhänger seien von diesen Bestimmungen demgegenüber nicht betroffen.
“Winterreifen mit M+S-Kennzeichnung für Nutzfahrzeuge benötigen eine Mindestprofiltiefe von sechs Millimetern (Diagonalreifen) bzw. fünf Millimetern (Radialreifen). Winterreifen unter fünf bzw.
Megapulse” soll auch alten Batterien über den Winter helfen
Produkte, Werkstatt & TeileLaut der in Saarbrücken ansässigen Novitec GmbH sind 34 Prozent aller Autopannen auf Probleme mit der Starterbatterie zurückzuführen. Damit auch Besitzer eines Fahrzeuges mit einer Batterie älteren Semesters gut durch die nun bevorstehende kalte Jahreszeit kommen, will ihnen das Unternehmen den von ihm angebotenen sogenannten “Megapulse” ans Herz legen. Er wird als Batteriepulser zur Regenerierung und Pflege sämtlicher Bleibatterien und auch GEL- oder AGM-Batterien beschrieben.
Denn er wirke der “Sulfatierung” der Batterie und damit einer schwindenden Ladekapazität entgegen, heißt es. “Batterien enthalten Platten aus Blei und Bleioxid, die von einer Schwefelsäure-Wasser-Mischung umgeben sind. Entlädt sich die Batterie durch Stromentnahme, so entsteht Bleisulfat.
Bei regelmäßiger und vollständiger Aufladung der Batterie wird das Bleisulfat wieder gelöst und die Ladekapazität bleibt erhalten. Geschieht dies nicht unmittelbar nach der Entladung, verfestigt sich das Bleisulfat zu großen, festen Kristallen an den Batterieplatten, die nicht mehr gelöst werden können. Dies nennt man Sulfatierung”, wird der Effekt auf der Novitec-Website erklärt, durch den 80 Prozent der Batterien ihre Funktionsfähigkeit einbüßten.
Sicherheitsaktion von Renault, TCS und Michelin
MarktUnter dem Namen “Safety Clip” haben Renault Suisse SA, der Touring-Club Schweiz (TCS) und Michelin ein Projekt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gestartet. Dahinter verbirgt sich ein Onlinevideowettbewerb, an dem Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren teilnehmen können, die in der Schweiz wohnen. Gesucht sind kreative junge Leute, Einzelpersonen, Gruppen, Teams oder Schulklassen, die etwas zum Thema Sicherheit zu sagen haben, oder etwas dazu sagen wollen.
Zu diesem Zweck sollen sie mit Handy- oder Videokamera mindestens 30 Sekunden lange Clips (maximale Größe: 20 MByte) erstellen, die eine “Präventionsbotschaft zur Sicherheit der Menschen im Straßenverkehr” enthalten müssen. Nach einer Registrierung die Videos auf die Site www.safety-clip.
ch hochgeladen werden. Jeder Teilnehmer kann pro Monat einen Videoclip einsenden, was jeweils zwischen dem ersten und dem zehnten jeden Monats zu geschehen hat. In der zweiten Hälfte eines jeden Monats wählen Renault und TCS maximal 50 neu eingereichte Clips aus, die dann auf der Internetseite www.
safety-clip.ch veröffentlicht werden: Sie können jeweils bis Mitte des nächsten Monats durch die Besucher bewertet werden. Dabei gibt es jeden Monat einen Preis für das beste Video zu gewinnen.
Über die monatlichen Preisträger entscheidet dabei das Voting auf www.safety-clip.ch und die Begutachtung durch eine Fachjury.
Ende der Streiks bei Kumho Tire
MarktAm vergangenen Wochenende haben Kumho Tire und Gewerkschaftsvertreter nach einem Verhandlungsmarathon eine Einigung in dem Tarifstreit gefunden, der in den letzten Wochen zu Streiks und Aussperrungen in den drei koreanischen Reifenwerken Gwangju, Gokseong und Pyeongtaek geführt hatte. Wie lokale Medien berichten, haben sich beide Seiten nunmehr darauf verständigt, dass die Arbeiter mit Blick auf die angespannte Lage bei dem Unternehmen vorerst auf Lohnerhöhungen und ihre Bonuszahlungen für das vergangene Jahr verzichten, während Kumho im Gegenzug dafür nicht weiter an dem angekündigten Stellenabbau festhält. Im ersten Quartal 2010 will man sich dann erneut zusammensetzen, um über die Bonuszahlungen für dieses Jahr zu verhandeln.
Die JoongAng Daily gibt in diesem Zusammenhang Kumho-Aussagen wieder, wonach die der durchschnittliche Jahreslohn der 4.200 Mitarbeiter in der Reifenproduktion bei 70 Millionen koreanischen Won (gut 39.000 Euro) liegen soll.
Mehr als 30 Prozent der Arbeiter erhielten sogar mehr als 80 Millionen Won (rund 45.000 Euro) im Jahr, heißt es. In den vergangenen fünf Jahren seien die Löhne um durchschnittlich 11,5 Prozent gestiegen, wenngleich die Produktivität der drei koreanischen Fabriken lediglich mit etwa 70 Prozent derjenigen des chinesischen Kumho-Werkes beziffert wird.
Noch ein neuer MotoGP-Rundenrekord – diesmal in Misano
ProdukteBeim jüngsten MotoGP-Lauf in Misano (Italien) konnte Valentino Rossi seinen inzwischen schon sechsten Saisonsieg einfahren und damit seinen ebenfalls für den Fiat-Yamaha-Rennstall startenden Teamkollegen Jorge Lorenzo und den Repsol-Honda-Piloten Dani Pedrosa auf die Plätze zwei und drei verweisen. Doch nicht nur das: Bei seinem Heim-Grand-Prix konnte Rossi auf Reifen des Herstellers Bridgestone, der die MotoGP-Serie inzwischen ja bekanntlich exklusiv mit Renngummis ausrüstet, einen neuen Rundenrekord für die italienische Strecke aufstellen. Nachdem Pedrosa vor Kurzem erst eine neue Rundenbestzeit in Indianapolis fahren konnte, ist dies mittlerweile schon der fünfte neue Rundenrekord in der laufenden MotoGP-Saison.
Wiedereröffnung des Dunlop-India-Werkes Sahagunj immer wahrscheinlicher
MarktEs mehren sich die Anzeichen, dass das seit langer Zeit stillstehende Reifenwerk Sahagunj von Dunlop India Ende September tatsächlich wieder die Produktion aufnehmen könnte. Medienberichten aus Indien zufolge hat das Unternehmen mit der West Bengal State Electricity Distribution Company (WBSEDC) eine Übereinkunft erzielt, wonach man die noch ausstehenden Forderungen des Energieversorgers in Höhe von gut 130 Millionen Rupien (rund 1,9 Millionen Euro) innerhalb der kommenden neun Jahre in Raten zurückzahlen kann. Im Gegenzug will die WBSEDC das Dunlop-India-Werk wieder mit Energie versorgen.
Mansorys „Chopster“ fährt auch bei IAA vor
Produkte, Räder & TuningZu sehen gab es den auf einem Porsche Cayenne Turbo S basierenden “Chopster” des Schweizer Tuners Mansory bereits im Rahmen des Genfer Automobilsalons – jetzt fährt er auch bei der IAA in Frankfurt am Main vor. Das von den Schweizern als “SUV-Gesamtkunstwerk” bezeichnete Fahrzeug steht dabei auf Dunlop-Reifen vom Typ “Sport Maxx GT” in der Größe 315/25 R23 und vollgeschmiedeten 11×23-Zoll-Monoblockrädern im Turbinendesign.
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Rabattaktion beim Autoteilestore
MarktZum Produktangebot des Autoteilestore genannten Webshops der Münchner KB Kfz-Teile Internet Vertriebs GmbH gehören neben Ersatz-/Verschleißteilen, Ölen, Kfz-Zubehör etc. auch Reifen. Derzeit und noch bis zum 30.
September wird auf dem unter der Adresse www.autoteilestore.com zu erreichenden Onlineshop mit “15 Prozent Rabatt auf alle Sommer- und Winterreifen” geworben.
Conti vergibt IT-Auftrag an T-Systems
MarktLaut Zeit Online hat die Telekom-Tochter T-Systems von der Continental AG einen IT-Auftrag erhalten. Demnach soll T-Systems die rund 55.000 SAP-Arbeitsplätze bei dem Automobilzulieferer flexibel anbinden, sodass dem Unternehmen nur noch die tatsächlich verbrauchten Rechen- und Speicherkapazitäten in Rechnung gestellt werden und sich die IT-Leistungen damit – wie es heißt – “wie Wasser aus der Leitung” beziehen lassen.
Superbike-Wochenende: Rundenrekorde bei allen Rennen
Markt, ProdukteBeim Lauf der Superbike-Weltmeisterschaft am ersten September-Wochenende auf dem Nürburgring ist bei jedem Rennen ein neuer Rundenrekord aufgestellt worden. Und das nicht nur bei den beiden Rennen der Superbike-Klasse, sondern auch bei den Rennen der Serien World Supersport, Superstock 1000, FIM Cup und European Superstock 600, in denen ebenso wie im Superbike-Klassement alle Fahrer auf Reifen des Alleinausrüsters Pirelli an den Start gehen. Eigenen Aussagen zufolge hatten die Italiener alles in allem mehr als 5.
Lanxess erhöht die Preise für NBR und CR
AllgemeinDie Business Unit Technical Rubber Products (TRP) des Spezialchemie-Konzerns Lanxess AG hat zum 1. September 2009 weltweit ihre Preise für die Kautschuke NBR (Nitril-Butadien-Kautschuk) und CR (Chloropren-Kautschuk) erhöht. Je nach Region beträgt die Erhöhung bei NBR bis zu 190 Euro/Tonne (266 US-Dollar/Tonne) und bis zu 150 Euro/Tonne (210 US-Dollar/Tonne) bei CR.
Grund für die Anpassung sind gestiegene Rohstoffkosten. Aus NBR werden unter anderem Schläuche für Hydraulik- und Pneumatikanwendungen gefertigt, der Chloropren-Kautschuk Baypren eignet sich beispielsweise zur Herstellung von Schläuchen und Luftfedern..
Weitere Akquisitionen nicht ausgeschlossen, sagt Apollo Tyres
MarktBei Apollo Tyres hat man sich weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben, wobei nach dem Vredestein-Deal weitere Übernahmen außerhalb des indischen Heimatmarktes angesiedelter Unternehmen anscheinend nicht ausgeschlossen werden. “Wir beobachten den Markt und haben Appetit auf die Akquisition solcher Unternehmen, von denen wir uns Synergien außerhalb von Indien versprechen”, so Apollo-Chairman Onkar S. Kanwar gegenüber Trading Markets.
Verlängerte Partnerschaft zwischen Bridgestone und CSC
MarktWie nordamerikanischen Newsdiensten zu entnehmen ist, hat Bridgestone Canada sein Sponsoring des Canada Safety Council (CSC) bis 2010 verlängert. Ziel des gemeinsamen Engagements beider Partner sei es, Verkehrsteilnehmern Tipps und Informationen rund um die Sicherheit im Straßenverkehr zu geben – unter anderem beispielsweise auch über die Website www.tiresafety.
Weniger Kurzarbeit bei Schaeffler
MarktDer finanziell angeschlagene Konzern Schaeffler fährt wegen wachsender Auftragsumfänge die Kurzarbeit zurück. “Aufgrund leichter Volumensteigerungen können wir an drei Standorten die Kurzarbeit aussetzen”, zitiert das “Wirtschafts Blatt” Unternehmenssprecher Detlef Sieverdingbeck. Dies sei in den Werken Hirschaid, Ingolstadt und Gunzenhausen der Fall.
Dort hatten zuletzt 2.000 Beschäftigte kurzgearbeitet. Auch an weiteren Standorten des Zulieferers mit Sitz im fränkischen Herzogenaurach sei das Volumen der Kurzarbeit reduziert worden, heißt es weiter unter Berufung auf den Unternehmenssprecher.
Schaeffler setze zudem künftig eigene, kurzarbeitende Mitarbeiter statt fremder Leiharbeiter ein. An verschiedenen Standorten waren wegen Kapazitätsspitzen kurzfristig Leiharbeitnehmer eingesetzt worden, weil Schaeffler nicht so schnell eigene qualifizierte Leute versetzen konnte. Nach der Intervention von Betriebsräten und Gewerkschaft sei das nun aber vom Tisch, hieß es in einer von Schaeffler bestätigten Mitteilung der IG Metall.
Quartalsdividende bei Titan festgelegt
MarktEbenso wie schon für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres wird die Titan International Inc. (Illinois/USA) am 15. Oktober eine Dividende in Höhe eines halben US-Cent je Stammaktie für das dritte Quartal ausschütten.
Gezahlt wird diese an diejenigen Aktionäre, die zum Stichtag 30. September Wertpapiere des Unternehmens halten..
Der ganz leise Landwirtschaftsreifen SST von CGS
ProdukteAus Anlass der Präsentation des neuen SilentSpeedTyre SST, den der tschechische Anbieter CGS Tyres in diesem Jahr in den beiden populären Größen 650/65 R38 157D (160A8) und 600/65 R38 153D (156A8) in diesem Jahr einführt, wurden auch die letzten Produkterneuerungen des Landwirtschafts- und Industriereifenspezialisten präsentiert, jedenfalls hinsichtlich der beiden Hauptmarken Continental und Mitas: Die Marke Mitas ist dabei in der Erstausrüstung inzwischen nicht mehr nur im Osten Europas, sondern auch im Westen sehr erfolgreich platziert; die Produktreihe des Radialreifens RD-03 ist in noch mehr Größen in der Serie 65 und mit bis zu Speedindex 70 erhältlich. Auch die Palette des Continental SuperVolumeTyre (SVT) für leistungsstarke Traktoren mit mehr als 180 Pferdestärken mit ebenfalls Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 70 km/h wurde deutlich erweitert. Nicht zuletzt für den Allrounder schlechthin Continental AC 75 hat CGS bei den Größen noch einmal nachgelegt.
Synthesekautschuk im Warhol-Museum gewürdigt
MarktAus Anlass des hundertsten Geburtstages des Synthesekautschuk findet vom 18. Oktober bis Januar 2010 im “Andy Warhol Museum” (Pittsburgh/Pennsylvania, USA) eine ganz besondere Ausstellung statt: Wissenschaftler von Synthesekautschukproduzent Lanxess, der die Originalpatente hält, und Museumsverantwortliche haben 15 internationale Künstler um Beiträge gebeten, inwieweit sie Synthesekautschuk als Medium interpretieren würden. Die Ausstellung soll anschließend auch in anderen Museen sowie an Lanxess-Standorten zu sehen sein.
ATE-Bremsscheiben genietet oder zweiteilig
ProdukteDer zum Continental-Konzern gehörende Bremsscheibenspezialist ATE bringt genietete und zweiteilige Bremsscheiben auf den Markt. Beide Scheibenmodelle sind durch Aluminiumanteile deutlich leichter als herkömmliche Modelle. Zunächst sind die genieteten Bremsscheiben nur für den BMW 5er (Baureihen E60 und E61), sowie für den BMW 6er (Baureihen E63 und E64) erhältlich, die zweiteiligen Bremsscheiben sind sowohl für den Audi TT Roadster und Coupé, den BMW Z3 M und M3 der Baureihe E36, den BMW M3 (E46), BMW M6 (E39), BMW Z4 M, Porsche 911 Turbo 4, GT2 und den VW Golf R32 zu kaufen.
Mit Pirelli Scorpion auf australischem Schotter
Räder & TuningDas WRC-Rennen in Australien am vergangenen Wochenende war eines der spannendsten Rennen der laufenden Saison. Weil auf Grund eines nicht homologierten vorderen Querstabilisators Titelverteidiger Sébastien Loeb (sowie die anderen Citroën-Piloten) mit einer nachträglichen Zeitstrafe bedacht wurde, rückte Ford-Pilot Mikko Hirvonen auf Rang Eins. Seinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala kostete ein Reifenschaden fast fünfzig Sekunden, es reichte dennoch zum vierten Platz.
Zwei von ihm eingeräumte eigene Fahrfehler, die zu Reifenschäden führten, verhinderten einen besseren Rang. Exklusivausrüster Pirelli stellte den Fahrern für die neue Streckenführung “Scorpion”-Reifen in der harten Mischungsvariante, die bestens geeignet für die tückischen Schotterpisten an der australischen Ostküste im Bundestaat New South Wales erscheinen, zur Verfügung..
Suzukis Rallye-Rückzug trifft auch Hankook
Räder & TuningNach dem Verzicht auf die Teilnahme an der Rallye-Weltmeisterschaft in diesem Jahr zieht sich Suzuki nun auch in Deutschland aus dem Motorsport zurück und beendet den Suzuki Rallye Cup. Auch die Nachwuchsförderung wird zum Ende des Jahres eingestellt. Den Rückzug begründet das Unternehmen mit der globalen Automobilkrise und die künftige Konzentration auf das Kerngeschäft.
Der Suzuki Rallye Cup ist Deutschlands einziger Markenpokal im Rallye-Sport gewesen. Er wurde zunächst mit dem Ignis und zuletzt mit dem Swift Sport ausgetragen. In fünf Jahren hatten rund 160 Teams an den Wettbewerben teilgenommen und dabei auch auf das Engagement von Reifenausrüster Hankook in dieser Serie vertrauen können.
Hans Hess Autoteile: Engagiert für behinderte Menschen
MarktDie Hans Hess Autoteile GmbH aus Köln beteiligt sich im Rahmen eines Projektes der Universität zu Köln an der Initiative “job – Jobs ohne Barrieren” des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Um auch behinderten und schwerbehinderten Menschen einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz zu ermöglichen und sie so an der Gesellschaft teilhaben zu lassen, ist die Initiative ins Leben gerufen worden. Sie hat drei vorrangige Ziele:
1.
) Förderung der Ausbildung behinderter und schwerbehinderter Jugendlicher mit dem Ziel, möglichst vielen ausbildungsplatzsuchenden (schwer-)behinderten jungen Menschen einen Ausbildungsplatz anbieten zu können.
2.) Verbesserung der Beschäftigungschancen schwerbehinderter Menschen, insbesondere in kleinen und mittelständischen Betrieben, mit dem Ziel, dass möglichst alle beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber auch schwerbehinderte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen beschäftigen.
3.) Stärkung der betrieblichen Prävention, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten langfristig zu erhalten und zu fördern..
Ganzjahresreifen Nankang N 607 von De Klok
ProdukteDe Klok Banden B.V. führt den Ganzjahresreifen “N 607” ein.
Nach sorgfältiger Entwicklungsarbeit hätten es die Ingenieure der taiwanesischen Marke Nankang geschafft, einen “hochwertigen Ganzjahresreifen zu entwickeln (…
), der die M&S-Symbole im Gegensatz zu vielen anderen Marken nicht nur zum Schein trägt”, schreibt der Distributeur aus Oud-Beijerland in den Niederlanden. Der N 607 biete Komfort und Sicherheit das ganze Jahr durch und eigne sich besonders für die Regionen, in denen “nicht der extremste Winter herrscht”. Das feine Lamellenprofil in der Laufmitte des Reifens in Kombination mit dem V-Profil böten sicheren Grip bei Eis und Schnee, während die fünf Längsrillen sowohl für Schmelzwasserabfuhr als auch Aquaplaningverhalten verantwortlich sind.
Unterstützung arbeitsloser Südafrikaner durch Conti
MarktKnapp ein Jahr vor Beginn der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika hat die Continental AG – einer der Hauptsponsoren des Turniers – vor Ort ein spezielles Ausbildungsprogramm gestartet. In Zusammenarbeit mit der Johannesburger Tourismusschule “Energy Guides” werden jeweils 13 bislang arbeitslose junge Frauen und Männer aus der Region in und um Soweto im Zeitraum zwischen Juli 2009 bis Januar 2010 auf ihre spätere Aufgabe für das Hospitality- und Back-Office-Team von Continental vorbereitet. “Wir möchten diesen 26 hoch motivierten Südafrikanern die Chance geben, sich über unser Qualifizierungsprogramm eine neue berufliche Perspektive zu erarbeiten.
Während der Weltmeisterschaft wird es bei uns erfahrungsgemäß jede Menge zu tun geben, um unseren Gästen aus aller Welt einen unvergesslichen Aufenthalt in Südafrika zu ermöglichen. Da lag es für uns nahe, nach einem Team aus der Region Johannesburg Ausschau zu halten, das während der vierwöchigen WM die Begeisterung für die Besonderheiten Südafrikas mit Sicherheit besser wecken kann, als ein Team aus Europa”, erklärt Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente.
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ATU steigert Umsatz mit Motorrollern um 24 Prozent
ProdukteATU (Auto-Teile-Unger) konnte den Umsatz von Motorrollern in den ersten acht Monaten des Jahres 2009 um 24 Prozent steigern. Besonders der August sorgte für einen großen Nachfrageschub: Allein in diesem Monat verkaufte ATU rund 40 Prozent mehr Scooter als im Vorjahr. “Die Wirtschaftskrise sowie das heiße Sommerwetter befeuern offensichtlich die Nachfrage nach günstiger und zuverlässiger Mobilität”, so Christian Pröls, Einkäufer Motorroller bei der Fachmarktkette.
Cooper Tire beliefert Sears
MarktDie Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) beliefert ab Herbst Sears mit zwei Pkw-Reifenlinien. Der “Sears Guardsman Plus” und der “Cooper Response Touring” werden demnach in 18 bzw. 16 Größen jeweils von 13 bis 16 Zoll in den mehr als 850 Sears Auto Centern US-weit vertrieben.
23 Zoll für den X6 von Hamann
Räder & TuningBereits zum achten Mal präsentiert Hamann-Motorsport sein exklusives Veredelungsprogramm auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt. Der BMW-Spezialist und Tuner feinster Luxussportwagen wird auf auf einem 450 Quadratmeter großen Messestand als Weltpremiere unter anderem den “Tycoon Evo” auf Basis des BMW X6 zeigen. Die passende Felge zum Breitumbau für den X6 liefert der Laupheimer Veredler mit der Ausführung Design Edition Race Anodized.
Das leichte Schmiederad vereint sowohl Sportlichkeit als auch Eleganz in sich, der schwarze Felgenstern und die Titanverschraubung betonen seine Dynamik, das hochglanzpolierte Felgenhorn steht dagegen für die edle Anmutung. Hamann offeriert das 23-Zoll-Rad mit Reifen der Größe 315/25 R23.
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Nur ein Gerücht: Kein Verkauf des vietnamesischen Kumho-Werks geplant
MarktNachdem jüngst in verschiedenen Medienberichten die Rede davon war, der koreanische Reifenhersteller Kumho plane sein erst im vergangenen Jahr in Betrieb genommenes Reifenwerk in Vietnam an Bridgestone zu verkaufen, weist Won-Il Yun, General Manager Marketing bei der Kumho Tire Europe GmbH, entsprechende Meldungen als bloße Gerüchte zurück. “Die Aussage ist komplett falsch”, macht er unmissverständlich deutlich. Es habe zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Gespräche oder Verhandlungen bezüglich eines möglichen Verkaufes der Fabrik gegeben, stellt er klar.
Michelin-Tipps rund um die Reifenwahl für Nutzfahrzeuge im Winter
ProdukteAngesichts der von Michelin gemachten Erfahrung, dass jeden Winter mehr oder weniger dieselben Fragen danach gestellt werden, wie die ideale wintertaugliche Ausrüstung für Nutzfahrzeuge aussieht und welche Reifen Lkw bzw. Busse in der kalten Jahreszeit benötigen, um sicher unterwegs zu sein, hat der Reifenhersteller einige Tipps rund um dieses Thema zusammengestellt. “Für Reifenwahl und -pflege gibt es einige Faustregeln, die dazu beitragen, gut durch den Winter zu kommen: Naht der Herbst, sollten Reifen mit gutem Profil montiert sein”, empfiehlt Michelin beispielsweise.
Bei der Reifenwahl sollten demnach außerdem die klimatischen Verhältnisse, die Einsatzregionen und -strecken mit berücksichtigt werden – und natürlich die geltenden gesetzlichen Vorgaben. Zunächst einmal sollte man sich dabei aus Michelin-Sicht vor Augen halten, dass sich Reifen für Nutzfahrzeuge grundlegend von Pkw-Reifen unterscheiden. “Lkw werden achsspezifisch bereift.
Die Reifen müssen hohen Radlasten standhalten und werden mit Luftdrücken von bis zu neun bar eingesetzt. Auslastung und Bodendruck von Nutzfahrzeugreifen liegen deutlich höher als bei Pkw-Reifen”, erklärt das Unternehmen. Im Hinblick auf die Wintertauglichkeit von Nutzfahrzeugreifen komme es im Wesentlichen auf die Profilgestaltung und die Tiefe des Profils an, wobei die Profile auf die jeweiligen Achspositionen und Einsatzbedingungen abgestimmt werden.
Aber die Reifenwahl hängt freilich nicht nur von der Achsposition ab, sondern auch von den klimatischen Verhältnissen der Region, in welcher der Lkw oder Bus vorwiegend unterwegs ist. Konkret unterscheidet der französische Konzern diesbezüglich zwischen “zwei Arten von Winter”: den “normalen” und den “extremen”. Ebenso spiele jedoch auch der Einsatzzweck – beispielsweise Fernverkehr, Nahverkehr oder gemischter Betrieb – eine Rolle bei der Reifenwahl, weswegen Michelin sein M+S-Nutzfahrzeugreifenangebot basierend auf diesen Einsatzsegmenten gliedert.
Rückruf von Pirelli-Reifen in den USA
ProdukteIn den Vereinigten Staaten hat Pirelli einen Rückruf von Reifen des Typs “PZero Corsa” gestartet. Betroffen davon sind im Zeitraum zwischen Juni 2007 und Juli 2009 gefertigte Reifen der Größe 285/35 ZR19 (99Y) K1 bzw. alles in allem knapp 1.
700 Reifen. Laut einem entsprechenden Eintrag in der Rückrufdatenbank der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration Tires) heißt es zur Begründung, dass es bei den betroffenen Produkten bei Geschwindigkeiten von 270 km/h oder darüber zur teilweisen Ablösung des Laufstreifens oder Separationen im Gürtelbereich kommen könne..
Neuauflage von TIA-/TRIB-Runderneuerungsbroschüre
Produkte, Runderneuerung & RecyclingDie beiden US-Verbände TIA (Tire Industry Association) und TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) haben eine Neuauflage ihrer gemeinsam erstellten Runderneuerungsbroschüre veröffentlicht, in der unter dem Titel “ Understanding Retreading” auf insgesamt 16 Seiten allerlei Informationen zum Thema Runderneuerung von Reifen zusammengestellt sind. Unter anderem werden dem Leser dabei die ökologischen Vorteile von runderneuerten Reifen vor Augen gehalten oder ihm die einzelnen Schritte des Runderneuerungsprozesses in Wort und Bild erklärt. Gedruckte Ausgaben können beim TRIB bestellt werden – Informationen zu den Bezugsbedingungen/Preisen sind per E-Mail an info@retread.
org zu erfragen. In elektronischer Form wird die englischsprachige Broschüre auf der TRIB-Website zum Download angeboten.
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“Massive Preissenkung” für diverse Räder aus der R.O.D.-Palette
Produkte, Räder & TuningDie R.O.D.
Leichtmetallräder GmbH (Weiden i.d.Opf.
) wirbt für einen Teil der von ihr angebotenen Produktpalette mit “Rabatten, wie es sie noch nie gegeben hat”. Die in diesem Zusammenhang als massiv beschriebenen Preissenkungen gelten demnach für insgesamt 33 verschiedene Räderdesigns bzw. mehr als 440 Radausführungen der Marken Rondell und Lenso.
Brock-Internetpräsenz in sieben Sprachen online
Räder & TuningDer Relaunch der Internetpräsenz von Brock Alloy Wheels Deutschland GmbH (brock-alloy-wheels.de) ist online und ab sofort nutzbar. Alle Produktinformationen, Neuigkeiten, Kontaktmöglichkeiten und Services sind in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Slowenisch, Ungarisch ,Kroatisch und Tschechisch vorhanden.
Durch die deutlich vereinfachte Navigation ist es jetzt noch übersichtlicher und schneller an die gewünschten Inhalte zu gelangen. Zudem stehen dem Benutzer zwei neue Funktionen zur Verfügung:
1. Konfigurator/Gutachten: Hier kann dem User simuliert werden, wie eine gewünschte Felge aus dem derzeitigen Sortiment auf einem der insgesamt 40 Fahrzeugmarken aussieht.
2. Die Lagerbestandsabfrage: Hier haben Händler die Möglichkeit, den Lagerbestand und aktuelle Preise abzufragen sowie Bestellvorgänge zu tätigen..
Überblick über Michelin-Nutzfahrzeugreifen mit Wintereignung
ProdukteIm Michelin-Produktportfolio finden sich zahlreiche Nutzfahrzeugreifen, denen der Hersteller die Eignung für winterliche Fahrbahn attestiert. Dazu gehören zunächst einmal grundsätzlich sämtliche Reifen des Anbieters, die für den Einsatz auf der Lenkachse vorgesehen sind – denn sie besitzen allesamt eine M+S-Kennung. So wie beispielsweise der “X Energy SaverGreen XD” mit seinen doppelt gewellten Lamellen für verbesserte Haftung über die gesamte Lebensdauer oder die beiden Modelle “X MultiWay XD” und “XDN 2 Grip” für den gemischten Einsatz.
Dem im aktuellen Lieferprogramm noch vergleichsweise jungen “X MultiWay XD” schreibt der Hersteller dank einer kerbzähen neuen Gummimischung und seines laufrichtungsgebundenen Profils eine hohe Widerstandsfähigkeit zu, während auch bei diesem Reifen die im Rahmen der sogenannten “Durable Technologies” des Unternehmens entwickelten doppelt gewellten Lamellen und Wassertropfenlamellen für ordentlich Grip bis zur Verschleißgrenze sorgen sollen. Der Antriebsachsreifen “XDW Ice Grip” ist demgegenüber für extreme Winter konzipiert worden und garantiere – sagt Michelin – maximale Haftung auf Eis und festgefahrenem Schnee. Als ebenfalls für extreme Winterbedingungen geeignet wird der mit M+S-Kennzeichnung versehene “XFN 2+” für die Lenkachse beschrieben, der über ein 17 Millimeter tiefes Profil mit längs und quer verlaufenden sowie doppelt gewellten Lamellen verfügt.
“Für den Nahverkehr bei extremem Winter ist der Lenkachsreifen Michelin ‚XJW 4+ Snow’ bestimmt. Seine Wintereigenschaften entsprechen denen eines M+S-gekennzeichneten Reifens”, beschreibt der Hersteller selbst diesen auch als Rundumbereifung im Kommunalverkehr geeigneten Reifen, der über fünf Längsrillen verfügt, um eine hohe Haftung auch bei Kurvenfahrten zu gewährleisten. Für Busse haben die Franzosen den “X Coach XD” (für die Hinterachse von Reisebussen im Langstrecken- wie im Regionalverkehr) und den “X InCity” (als Rundumbereifung für den Kommunalverkehr) im Portfolio – beide verfügen über doppelt gewellte Lamellen und natürlich über eine M+S-Kennzeichnung.
Beim Ford Fusion Black Magic sind auch die Räder schwarz
ProdukteNach den Markterfolgen von Ford Focus Black Magic und Ford C-MAX Black Magic ist jetzt auch das Kleinwagen-Crossovermodell Ford Fusion als markantes, auf 600 Einheiten limitiertes Editionsmodell erhältlich. Einen elegant-sportlichen Auftritt im SUV-Stil garantieren unter anderem die 16”-Leichtmetallräder im 7-Speichen-“Black Magic”-Design (Panther-Schwarz lackiert) mit Reifen in 195/55 R16.
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Peugeot-Umweltmeisterschaft mit Michelin-Beteiligung
Markt16 Fahrer, acht Autos, drei Etappen – ein Ziel: “Umweltmeister” werden in Barcelona! Peugeot schickt den sparsamen Dieseldirekteinspritzer 308 HDi FAP 110 mit EGS6-Schaltgetriebe auf große Europa-Tournee. Von der Deutschland-Zentrale in Saarbrücken aus geht es am 10. September 2009 für die acht Teams quer durch die Peugeot-Heimat Frankreich an die malerische Ostküste Spaniens.
Die Umweltmeisterschaft ist eine gemeinsame Aktion von Peugeot, Total und Michelin. Als technischer Partner begleitet die KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) die Umweltmeisterschaft..
Cargraphic montiert auf dem Nissan GT-R 21-Zöller
Räder & TuningCargraphic “dekoriert” den Allrad-Athleten Nissan GT-R mit einem ausdrucksstarken GT-Radsatz in 21 Zoll. Zwei Nummern größer als die serienmäßigen 19-Zöller lassen die Dreiteiler den Nissan noch aggressiver wirken – insbesondere mit dem optional schwarz lackierten Schmiedestern. Genauso wie fast jede andere Farbe, denn bei Cargraphic werden Räder sehr häufig individuell nach Kundenwunsch lackiert.
Das markante Fünf-Doppelspeichen-Rad weist verdeckte Erleichterungstaschen auf und einen rotationsgeschmiedeten, wärmebehandelten Schmiede-Alu-Stern. Rund 90 Minuten braucht eine Spezialmaschine, um ihn aus einem Rohling zu schaffen. Zudem setzt der Fahrzeugveredler auf hochglanzpolierte Edelstahl-Außenbetten.
Diese bilden einen attraktiven Kontrast und sind unempfindlich gegen Bremsfunken sowie Steinschläge. Das GT-Rad ist lieferbar von 7×19 bis 12×22 Zoll mit fixgebohrten Lochkreisen 5×108 bis 5×130 und hat eine Tragkraft von 775 Kilogramm.
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General Tyre schließt Werk in Arusha endgültig
MarktLange hatte man noch nach einem neuen Investor für das größte Reifenwerk Ostafrikas in Arusha, Tansania, gesucht und ist nun schließlich gescheitert. Wie allAfrican.com berichtet, wird General Tyre East Africa endgültig geschlossen.
Die Regierung Tansanias, die 62 Prozent am Reifenhersteller hält – Anteile liegen auch beim Continental-Konzern –, sei jedoch bemüht, die über 300 Mitarbeiter, die seit der bislang vorläufigen Schließung im September 2007 noch regelmäßig bezahlt wurden, finanziell zu entschädigen. Fast 29 Millionen US-Dollar wären zur Wiedereröffnung des Werkes nötig gewesen, allein 20 Millionen US-Dollar davon zur Tilgung von Schulden. .
Porsche Tequipment kümmert sich auch um die Räder
Räder & TuningMotorsport und Rennstrecke gehören bei Porsche von Beginn an zum Entwicklungs- und Testprogramm. Nirgendwo sonst sind Fahrzeug und Material größeren Belastungen ausgesetzt. Ergebnis ist z.
B. das Motorsport-Zubehör von Porsche Tequipment, wobei aktuell – für die Modelle 911 GT3 ab 04/2009 und für 911 GT3 RS ab 12/2009 – auf einen 19-Zoll-GT3-Radsatz sowie eine zentrale Radschraube eloxiert in Rot hingewiesen wird.
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WdK zum 1. Halbjahr: Niedriges Niveau mit Aufwärtstendenz
MarktDie weltweite Nachfrageschwäche hinterließ in der deutschen Kautschukindustrie auch im 1. Halbjahr 2009 ihre Spuren. Der Umsatz der Branche sank in der ersten Jahreshälfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23,1 Prozent und lag mit um 4,4 Milliarden Euro fast 1,3 Milliarden Euro niedriger als im 1.
Halbjahr 2008. Der Umsatz mit ausländischen Abnehmern gab um 26,8 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro nach. Das Umsatzminus im Inland lag mit 3,1 Milliarden Euro um 21,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Stärker als die Produzenten von Bereifungen waren im 1. Halbjahr 2009 die Hersteller von Technischen Elastomer-Erzeugnissen (TEE) von der schwachen Konjunktur betroffen..
Der Lumma E 50 CLR steht auf 20 Zoll
Räder & TuningLumma legt auf Basis der Mercedes-Benz E-Klasse ein neues Modell auf, das mit einem dynamischen Design und jeder Menge Pferdestärken überzeugen soll. Sein Name: Lumma E 50 CLR. Für die ultrabreite Spur bestückte der Veredler die E-Klasse mit besonders leichten Rädern.
Die Leichtmetallfelgen “Racing Edition” mit den Maßen 9×20 Zoll vorne und 10,5×20 Zoll hinten besitzen Reifen im Format 245/30 bzw. 285/25 und sorgen für Geschwindigkeiten auf Sportwagenniveau.
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DTM in Brands Hatch: Keine Möglichkeit zur Erholung für die Reifen
Räder & TuningAm diesem Wochenende bestreitet die DTM ihr Gastspiel in Großbritannien. In Brands Hatch wird das siebte Rennen der Saison ausgetragen. Die britische Rennstrecke hat ein abwechslungsreiches hügeliges Layout und Kurven, die nicht einsehbar sind.
Hinzu kommen Bodenwellen sowie teilweise nach außen abfallende Kurven. Eine Runde des kürzesten Kurses im DTM-Kalender misst gerade einmal 1.929 Meter.
Insgesamt 93 Runden müssen die DTM-Piloten von Audi und Mercedes-Benz im Rennen auf dem rauen Asphaltband fahren, um die Distanz von 179,397 Kilometer zu erreichen. “Die kurze Indy-Circuit-Variante in Brands Hatch hat es in sich, da dem Reifen bei weniger als zwei Kilometern Rundenlänge keine Möglichkeit zur Erholung vergönnt ist”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop..
Conti vernetzt Systeme für Gefahrenfrüherkennung
ProdukteDie gezielte Auswertung bereits bestehender Fahrzeugsysteme soll laut Continental zukünftig Gefahrensituationen frühzeitig erkennen und damit das Aktivieren von Airbags, Gurtstraffern und Kopfstützen beschleunigen. Die Vernetzung von ESC unter Einbindung von Radar- und Kamerasensoren, die bereits in vielen Autos vorhanden sind, soll Fahrer und Beifahrer besser schützen können. “Die Vernetzung der Crash-Sensorik mit Technologien der Fahrerassistenzsysteme öffnet der passiven Sicherheit völlig neue Möglichkeiten, kritische Fahrsituationen bereits vor dem Crash als solche zu erkennen und zu klassifizieren”, so Dr.
Kumho will Vietnam-Fabrik schon wieder verkaufen – Liquiditätsprobleme
MarktBerichten zufolge will Kumho seine Reifenfabrik in Vietnam an Bridgestone verkaufen. Die Verhandlungen seien bereits im Gange, heißt es dazu in verschiedenen Veröffentlichungen. Kumho hatte die Fabrik erst im vergangenen Jahr in Betrieb genommen, nachdem dafür rund 155 Millionen Dollar investiert worden waren.
In der Fabrik können bis zu 3,15 Millionen Reifen jährlich gefertigt werden, die Kumho hauptsächlich für den Export nach Südostasien, Europa und in die USA vorgesehen hatte. Wie es dazu weiter heißt, plane Kumho den Verkauf aufgrund von “Liquiditätsproblemen” im Zuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise..
RuLa GmbH investiert in eine neue Produktionsstätte
Runderneuerung & Recycling“Jede Krise hat ein Ende und darin liegt unsere große Chance”, erklärt Detlev Biermann, kaufmännischer Geschäftsführer der RuLa GmbH, dem Runderneuerer von Nutzfahrzeugreifen aus Schraden in Südbrandenburg. “Viele Unternehmen haben den Kopf in den Sand gesteckt und ihre Kapazitäten zurückgefahren. Sie hoffen, dass sich die Lage irgendwann von selbst verbessert und dass sie dann den Anschluss an den Markt wieder finden können.
Darauf wollen wir nicht warten! Wir denken strategisch in die Zukunft und haben die ruhigere Zeit sinnvoll genutzt. Keine Frage, natürlich sind auch bei uns die Umsätze durch die Krise zurückgegangen, aber wir haben trotzdem gezielt investiert und unsere Kapazitäten durch den Bau einer modernen Produktionsstätte in Zernsdorf bei Berlin optimiert. Diese geschäftspolitische Entscheidung birgt ein hohes Unternehmensrisiko, aber wir sehen ein deutliches Licht am Ende des Tunnels und sind fest davon überzeugt, dass sich die große Investition schon sehr bald amortisiert.
Edeltuning für Ferrari 599 GTB
Räder & TuningNovitec Rosso, einer der führenden Ferrari-Veredler weltweit, hat nun auch den 599 GTB einer grundsätzlichen Überarbeitung unterzogen und den Wagen neben einer Leistungssteigerung auch optisch weiter aufgewertet. Von den serienmäßigen 620 PS / 456,3 KW läßt sich der Ferrari mittels Bi-Kompressor-Triebwerken auf bis zu 808 PS / 594 KW hochrüsten. Nach dem Umbau schafft der Ferrari bis zu 335 km/h bei maximal 8.
550 U/min, die mit Pirelli-Hochleistungsreifen auf Doppelspeichenfelgen auf die Fahrbahn gebracht werden. Im Vergleich zum Serienauto sind sowohl Vorder- als auch Hinterreifen um einen Zoll größer. Vorne kommen 9Jx20 Felgen mit Reifen der Größe 275/30 ZR20 zum Einsatz, hinten sind dies Felgen der Größe 12.
5Jx20 mit 355/25 ZR21 großen Reifen. Die dreiteiligen Felgen “Novitec Rosso NF3” sind in unterschiedlichen Farbkombintionen je nach Kundenwunsch lieferbar.
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Amtel-Vredestein erlischt nun auch formell
MarktDas Unternehmen Amtel-Vredestein N.V. ist endgültig Geschichte.
Während einer außerordentlichen Hauptversammlung in Amsterdam haben die Gesellschafter des insolventen Unternehmens gestern die Umbenennung in “Amtel N.V.” beschlossen, nachdem Vredestein Banden im Mai bereits an Apollo Tyres aus Indien verkauft wurde.
Die Umstellung auf den neuen Namen solle “so schnell wie möglich” erfolgen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Gleichzeitig wurden Petr Zolotarev und Vadim Pesochinsky als Mitglieder des Executive Boards der niederländischen Holdinggesellschaft entlassen und Alexander Fain zum einzigen Mitglied des Executive Boards bestimmt. Die OJSC Amtel-Vredestein, also die russische, operative Geschäftseinheit des ehemaligen Reifenherstellers, ist ebenfalls seit rund drei Monaten insolvent.
Encircle Marketing bietet Probezugang für deutschen Preismonitor
MarktDas britische Marktforschungsunternehmen Encircle Marketing, das aktuell einen Preismonitor für Deutschland erstellt, bietet Interessierten einen dreitägigen kostenlosen Zugang zum “Online Report System”. Dies umfasst Daten zum Sell-out-Pricing und zum Selling-Way. Der Probezugang gibt allen Interessenten die Möglichkeit, das System, das in Deutschland im Juli 2009 gestartet wurde, während der Markteinführung kostenlos zu testen.
Interessenten senden eine Email an Frau Evthimia Giapraki unter evthimia@encircle-marketing.com, um sich für den Zugang freischalten zu lassen.
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US-Gewerkschaft hofft auf Obamas Verständnis
MarktDie US-Gewerkschaft United Steelworkers (USW) lässt sich auch von unverhohlenen Drohungen aus China die Zuversicht nicht nehmen, dass sich Präsident Barrack Obama für Handelsbeschränkungen gegen den Import von Pkw-Reifen aus China ausspricht. “Dies ist die Zeit und dies ist der Fall, mit dem der Präsident die Nutzung von Werkzeugen des Handelsrechts nutzen kann”, heißt es dazu vonseiten der Gewerkschaft. Sollte Obama während der kommenden zwei Wochen Handelsbeschränkungen gegen chinesische Reifenimporte einführen, könnte diese ab dem 2.
Exporte nach Russland brechen um die Hälfte ein – Hersteller getroffen
MarktDer russische Reifenmarkt befindet sich weiterhin im freien Fall und scheint einige namhafte Reifenhersteller mit in den Abwärtsstrudel zu ziehen. Einer nun veröffentlichten Studie der Discovery Research Group zufolge brach die Produktion in Russland fertigender Hersteller im ersten Halbjahr um immerhin 42,8 Prozent ein, gleichzeitig mussten die nach Russland exportierenden Hersteller aber einen Einbruch von 47,1 Prozent verkraften. Am stärksten betroffen ist Pirelli.
Der italienische Reifenhersteller musste einen Rückgang von 93,6 Prozent bei seinen Russland-Exporten hinnehmen. Es gibt aber auch offenbare Erfolgsgeschichten..
Thomas Wohlgemuth bei Popgom für deutschen Markt zuständig
MarktSeit 1. August ist Thomas Wohlgemuth in der Funktion als Country Manager Germany für den deutschen Ableger der Popgom genannten B2C-Onlinereifenhandelsplattform des französischen Unternehmens Tyredating tätig, an dem Michelin eine Minderheitsbeteiligung hält. Für seine neue Tätigkeit bringt er einiges an Erfahrung aus der Reifenbranche mit, denn zuvor war Wohlgemuth rund neun Jahre für den Hersteller Pirelli (dort unter anderem im Reifenfachhandels- und Autohausgeschäft) bzw.
dessen Handelstochter Pneumobil tätig. Zusammen mit – wie er selbst sagt – “derzeit sechs Leuten im Feld”, die weitere Reifenspezialisten als (Montage-)Partner für die deutsche Popgom-Plattform unter www.popgom.
de gewinnen wollen, hat er sich als Ziel gesetzt, die Planzahl von 700 Fachbetrieben möglichst noch vor Beginn der Wintersaison zu erreichen. “Das ist ein ambitioniertes Ziel, aber die Chancen stehen nicht schlecht. Täglich kommen neue Verträge rein”, weiß Wohlgemuth zu berichten, ebenso wie von weiteren offenbar vielversprechenden “Gesprächen mit ein bis zwei größeren Partnern”.
Auch die mittlerweile erreichte Zahl von täglich zwischen 20 und 30 Reifenbestellungen über die Onlineplattform hierzulande entspreche durchaus den Vorstellungen des Unternehmens so vergleichsweise kurz nach dem offiziellen Start der deutschen Site Anfang Juli. Was wohl noch nicht so ganz den Erwartungen entspricht, ist seinen Worten zufolge die Quote an Reifenlieferungen, die sich die Kunden nach Hause schicken lassen und eben nicht – so wie eigentlich gedacht – zu einem der unter www.popgom.
Erfolgreiche Kooperation von Goodyear und Nasa
ProdukteDie Nationale Luft- und Raumfahrtbehörde der USA (NASA) und Goodyear haben einen Reifen entwickelt, der ohne Luft auskommt und in der Lage ist, große Fahrzeuge über lange Strecken auf der Mondoberfläche zu tragen. Der neue “Feder-Reifen” besteht aus 800 tragenden Metallfedern, die in der Lage sind, deutlich schwerere Fahrzeuge über eine deutlich größere Distanz zu tragen, als herkömmliche Drahtgeflechtreifen, wie sie am Mondfahrzeug (Lunar Roving Vehicle – LRV) der Apollo-Mission zum Einsatz kamen. Mit dem neuen Reifen rückt die Erkundung des Mondes und eine eventuelle Einrichtung und Aufrechterhaltung einer Mondbasis in greifbare Nähe.