Lanxess und Spritsparreifen
MarktDie “Internationale Automobilausstellung” (IAA) in Frankfurt ist die Plattform, auf der Autohersteller aus aller Welt mit Modell- und Konzeptstudien den Weg in die automobile Zukunft weisen. Die Veranstaltung gilt nicht nur als die weltweit wichtigste Mobilitätsmesse, sondern ist auch eine Leistungsschau der Materialien. Wenn der Öffentlichkeit dort wieder brandneue Technologieideen präsentiert werden, haben Experten vom Spezialchemie-Konzern Lanxess häufig schon längst begonnen, daran zu arbeiten.
“Materialien nach Maß sind das A und O, um diese Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Deshalb setzen wir uns bereits in der Konzeptphase mit Autoherstellern und Systemlieferanten zusammen und begleiten deren Entwicklungen mit unserem Know-how und Service über alle Stufen der Umsetzung bis hin zur Serienproduktion”, so Dr. Werner Breuers, als Vorstandsmitglied der Lanxess AG unter anderem verantwortlich für Forschung und Entwicklung.
Hamanns Ferrari California auf 21 Zoll
Räder & TuningDie Veredelung von Supersportwagen ist für Hamann-Motorsport (Laupheim) mehr als nur ein Geschäft. Die Interpretation des Ferrari California mit seinem exklusiven sowie umfangreichen Veredelungsprogramm soll nicht nur die Herzen von echten Ferraristi höher schlagen lassen. Ein technisches Highlights ist das mehrteilige Alurad mit dem Namen “Edition Race”.
Der schwarz lackierte Felgenstern und die Titanverschraubung des hochglanzpolierten Felgenhorns betonen den Rennsportcharakter. Durch die Fertigung in Schmiedetechnologie ist es besonders leicht. Die empfohlene Rad-Reifen-Kombination hat vorn die Größe 9×21 Zoll mit Pneus der Dimension 245/30 ZR21.
Continental veröffentlicht Umbereifungsratgeber für den Winter
ProdukteAuf 96 Seiten hat Continental auch in diesem Jahr wieder eine Ratgeberbroschüre für die Umrüstung auf Winterreifen herausgegeben. Mit dieser lassen sich sowohl für nahezu alle in Deutschland erhältlichen Autos die passenden Umrüstgrößen ermitteln, als auch der umgedrehte Weg. Die Ermittlung der verschiedenen Fahrzeugmodelle anhand einer Reifengröße ist mit dieser Broschüre ebenfalls möglich.
Hayes Lemmerz stellt sich neu auf
MarktAls Folge der Insolvenz der amerikanischen Hayes Lemmerz International (Northville/Michigan) stellt sich der Hersteller von Aluminium- und Stahlrädern neu auf. Fred Bentley, Präsident und Chief Operating Officer: “Die Neuausrichtung erfolgt, um das Unternehmen durch eine Einteilung in spezifische Regionen stärker strategisch auf das Geschäft zu fokussieren.” Bislang eingeteilt in Nordamerika einerseits und den Rest der Welt andererseits, soll es künftig drei Regionen – Türkei, EAAP (Europa, Afrika, Asien-Pazifik) und “The Americas” (Nord- und Lateinamerika) – geben, womit diverse personelle Veränderungen verbunden sind.
Winterkompletträder von Volkswagen Zubehör
ProdukteVolkswagen Zubehör hat für die meisten Volkswagen-Modelle Winterkompletträder mit Leichtmetallfelgen und Winterreifen im Programm. Es ist exklusiv bei allen Volkswagen-Partnern und über den E-Shop www.volkswagen-zubehoer-shop.
de erhältlich. Der Katalog zu den Winterkompletträdern von Volkswagen Zubehör mit weiteren Informationen und Preisen ist abrufbar unter www.volkswagen-zubehoer.
Hankook beim Ganzjahresreifentest von Auto Bild vorne
ProdukteAuto Bild verglich neun aktuelle Ganzjahresreifen in der Dimension 175/65 R14 (sieben mit Speedindex T, zwei mit Speedindex H) auf einem Ford Fiesta. Testsieger wurde der Hankook 4S, knapp dahinter der ebenfalls mit dem Gütesiegel “vorBILDlich” dekorierte Goodyear-Reifen Vector 4Seasons. “Gut” werden der Sava Adapto und der Vario-V2+ von Toyo beurteilt, “befriedigend” ist das Trio Vredestein Quatrac 2, Quartaris von Barum und Kumho Solus Vier KH21.
“Nicht empfehlenswert” ist laut Testurteil der All Season von Maxxis, der Super Steel 657 der Marke Federal wird gar als “mangelhaft” eingestuft. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..
Silica der neuesten Generation von Marktführer Rhodia
ProdukteZeosil Premium, ein neues, besonders flächiges Siliziumoxid (Silica) von Rhodia, reduziert den Rollwiderstand von Kfz-Reifen um weitere ca. zehn Prozent. Die Technologie bietet Reifenherstellern eine optimierte Leistungsbalance und unterstützt sie in ihrem Bestreben, künftigen europäischen Vorschriften entgegenzukommen, die eine Entwicklung noch energieeffizienterer Reifen voraussetzen.
Grund genug für den französischen Konzern und den für Silica SBU verantwortlichen Direktor Peter Browning, auf der IAA als einziger maßgeblicher Zulieferer der Reifenindustrie aufzutreten. Mit früheren Silica-Generationen konnte der Rollwiderstand schon um 25 Prozent reduziert werden, wodurch sich Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß pro Fahrzeug um geschätzte fünf Prozent verringerten.
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Weltreifenmarkt im August kaum erholt
MarktDer weltweite Reifenmarkt hat sich auch im August kaum erholt, wie Zahlen von Michelin belegen. Sowohl in der Erstausrüstung wie im Ersatzgeschäft, sowohl bei Pkw- wie bei Lkw-Reifen blieb die Nachfrage in Europa und Nordamerika sehr schwach. In der Lkw-Reifenerstausrüstung betrug das Minus gegenüber Vorjahr in Europa 68 Prozent, im Ersatzgeschäft in Europa und Nordamerika jeweils 17 Prozent.
Lediglich das Pkw-Reifenersatzgeschäft war mit einem Rückgang in Europa um ein und um einen Anstieg in Nordamerika um drei Prozent in etwa stabil. Die Analysten der Deutschen Bank sind freilich zuversichtlich, dass sich in den kommenden Monaten mit einer allgemeinen wirtschaftlichen Erholung positive Trends auch für die Reifenbranche abzeichnen, freilich von niedriger Basis und profitierend von geringen Lagerbeständen bei Händlern..
Nur drei kleinere italienische Aluräderhersteller auf der IAA
Räder & TuningWar es die Automobilkrise oder der Abschluss eines Aderlasses, der sich bereits auf den vorherigen Internationalen Automobil-Ausstellungen in Frankfurt abgezeichnet hatte, als sich immer weniger Hersteller von Pkw-Rädern an der Messe beteiligten? Ob Stahl oder Alu, ob große Nummer in der Erstausrüstung oder im Ersatzgeschäft – in diesem Jahr war jedenfalls gar keiner mehr aus dem Kreise der deutschen Räderanbieter auf der Ausstellerliste zu finden. Einzig drei kleinere und selbst dem Fachpublikum kaum bekannte Aluminiumrädermarken aus Italien fanden sich auf der weltgrößten Automobilmesse zwischen Opel, Peugeot, Toyota und Co. in Halle 8, einer privilegierten Ausstellungshalle, in der außer bedeutenden Automobilherstellern auch renommierte Zulieferer wie Valeo, Bosch oder TRW usw.
sowie die drei Reifenhersteller Bridgestone, Kumho und Michelin ihre Auftritte hatten. Die Namen der drei Aluminiumräderhersteller: APP-Tech (Padua), GMP und Spath Wheels (beide Bergamo).
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Kerstin Völck übergibt Marketing von Fulda/M-Plus an Toni Müller
MarktAb dem 1. Oktober wird das Marketing der Fulda/M-Plus für ein Jahr von Toni Müller übernommen, der derzeit bereits in laufende Projekte eingearbeitet wird. Der Neuzugang im Goodyear-Dunlop-Konzern wird in dieser Position Kerstin Völck ersetzen, die sich nach 13-jähriger Firmenzugehörigkeit mit einem Sabbatjahr einen lang gehegten Wunsch erfüllen will.
Automarkt in China erholt sich durch Konjunkturprogramm
MarktDas vergangene Jahr zog auch auf dem chinesischen Automarkt herbe Verluste im zweisteilligen Prozentbereich mit sich. Dies hat sich dank der Halbierung der Verkaufssteuer bei Kleinwagen bis 1,6 Liter Hubraum und Subventionen im Umfang von fünf Milliarden Yuan (etwa 500 Millionen Euro) in diesem Jahr geändert. Nun verzeichnet der Automarkt in China wieder Rekordabsätze und ist auf bestem Wege, der weltgrößten Absatzmarkt zu werden.
Prognosen sprechen von bis zu elf Millionen Autoverkäufen in diesem Jahr, was einem Plus von 17,3 Prozent entspräche. Diese vielversprechenden Ergebnisse ermutigen einige Hersteller – darunter Volkswagen, Suzuki und Fiat – in Zusammenarbeit mit einheimischen Unternehmen in neue Werke zu investieren, um die steigende Nachfrage auch in den kommenden Jahren noch befriedigen zu können. Die chinesische Regierung hat ihrerseits Investitionen von zehn Milliarden Yuan (etwa eine Milliarde Euro) für die Forschung und Entwicklung in den Bereichen Brennstoffzellen und Hybridfahrzeuge bewilligt.
Bis 2011 soll der Anteil “grüner” Autos fünf Prozent der abgesetzten Fahrzeuge, also 500.000 pro Jahr, betragen, wobei die Fahrzeuge bis zu fünfzig Prozent weniger Sprit verbrauchen sollen..
Emigholz eröffnet Filiale auf dem Gelände von Dodenhof
MarktAm 5. Oktober eröffnet das Reifenhandelsunternehmen Emigholz auf dem Gelände des im Norden weithin bekannten großen Kauf- und Einrichtungshauses Dodenhof eine neue Servicefiliale, deren Öffnungszeiten – montags bis samstags von 9 bis 20 Uhr – auf die des Einkaufszentrums abgestimmt sind. “Hier treffen sich zwei in ihren Bereichen jeweils sehr starke Marken”, so Ralf Dodenhof und Harald Emigholz während der Vertragsunterzeichnung fest.
Beide Unternehmen sind Familienbetriebe (Emigholz wurde 1929 als Dampfvulkanisieranstalt in Bremen gegründet), die seit Jahrzehnten ihre ganz eigene Marke etablierten. Emigholz ist mit nunmehr 17 Betrieben in Nordwestdeutschland in allen Segmenten seiner Branche aktiv: von Rädern für Container-Carrier oder anderen Großgeräten aus Bau und Landwirtschaft über die kleinen Räder für Gabelstapler bis zu der eigenen Produktion von runderneuerten Reifen für Nutz- und Spezialfahrzeuge. Im Mittelpunkt des Reifenhandels stehen aber die privat genutzten Fahrzeuge.
“Wir führen die Leistungsfähigkeit und den erstklassigen Service einer Markenwerkstatt zusammen”, sagt Harald Emigholz, Chef des Unternehmens in der dritten Generation dieser Familie. “Der Servicecheck am Fahrzeug, die fachgerechte Montage der neuen Reifen und die attraktiven Preise sollen auch die Besucher von Dodenhof überzeugen. Beispielsweise davon, die nächsten Winterreifen während eines Einkaufs bei Dodenhof montieren zu lassen”, heißt es vonseiten des Unternehmens.
Nankang präsentiert neuen Winterreifen auf CITEXPO
Markt, ProdukteFür die Nankang Rubber Tire Corporation Ltd. gehört die CITEXPO seit einigen Jahren fest ins jährliche Programm. Dabei kommt der taiwanesische Reifenhersteller, der zu den größten seines Landes zählt, nicht aus reiner Uneigennützigkeit nach Shanghai, stellt dort aus und gewährt der Messe den Ruf, dass dort auch international führende Reifenhersteller ausstellen.
Wie Eric Shih, Marketing- und Projektmanager der Nankang-Exportabteilung, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, habe die Messe immer “gute Chance, Reifengeschäfte zu machen”, geboten. Folglich komme Nankang auch gerne wieder zur CITEXPO. Dabei hat es das taiwanesische Unternehmen nicht allzu weit zur Messe in Festland-China, denn schließlich betreibt Nankang in Shanghai ein Büro sowie seit 2003 eine Fabrik im nicht weit entfernten Zhangjiagang (Jiangsu-Provinz).
CITEXPO zeigt Stabilität in Zeiten der Krise
MarktEs gibt Messen, auf den stellt man nach dem Motto aus: “Sehen und gesehen werden.” Es gibt andere Messen, auf denen treffen sich die Mitarbeiter der operativen Ebene der verschiedenen Marktteilnehmer und tun das, was sie eben tun: Geschäfte machen. Eine solche Messe ist die China International Tire Expo (kurz: CITEXPO).
Dort in Shanghai trafen sich Anfang September wieder all diejenigen, die im internationalen Reifenhandel mitspielen, schließlich ist es erklärtes Ziel beinahe eines jeden Ausstellers, den Handel mit Vertriebspartnern im (vorzugsweise westlichen) Ausland voranzubringen. Dieser Charakter der Messe – chinesische Hersteller und Exporteure treffen auf ausländische Importeure – hat sich in den vergangenen sieben Jahren deutlich herausgebildet und ist heute die große Stärke der CITEXPO.
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Dunlop will beim DTM-Rennen in Barcelona für optimale Traktion sorgen
Räder & TuningAm Wochenende startet die DTM in Spanien. Auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona wird das achte Rennen des Jahres ausgetragen. “In Katalonien erwartet die DTM-Teams ein Kurs, der in allen relevanten Eigenschaften als ,Medium’ einzustufen ist”, sagt Michael Bellmann.
Leiter Motorsport bei Dunlop. “Ob Reifentemperatur, Verschleiß, Gripniveau oder Asphaltaggressivität – wir bleiben überall im grünen Bereich.”.
Keine Stellenstreichungen bei ZF
MarktNachdem die ZF Friedrichshafen AG im Rahmen der IAA gegenüber Medienvertretern erwähnt hatte, die Mitarbeiterzahl des Unternehmens werde zum Ende dieses Jahres bei etwa 59.800 liegen und habe Ende 2008 noch bei knapp 63.300 gelegen, machten schnell Meldungen über den Abbau Tausender Stellen bei dem Konzern die Runde.
Das ist so aber “nicht richtig”, will der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter klargestellt wissen. “Gerade erst haben wir als Ziel ausgegeben, unsere Stammbelegschaft zu halten. Daran hat sich nichts geändert”, sagt Härter.
Zwar liege die Mitarbeiterzahl schon heute bei 59.800, doch diese Verringerung sei überwiegend durch mehr Altersteilzeitverträge sowie durch Fluktuation, also durch nicht Wiederbesetzen frei werdender Stellen, erreicht worden, erklärt ZF-Personalvorstand Thomas Sigi. Zu Entlassungen ist es seinen Worten zufolge allenfalls an ausländischen Standorten – genannt werden beispielsweise 800 gestrichene Stellen in Nordamerika und etwa 500 in Südamerika – gekommen, an denen es das Instrument der Kurzarbeit nicht gebe.
“Wir werden die Personalkapazität im Konzern den stark gesunkenen Umsätzen weiter anpassen müssen. Das wird aber wie bisher mit sozialverträglichen Maßnahmen passieren. Ein breit angelegtes Jobabbauprogramm ist definitiv nicht geplant”, verdeutlicht auch Sigi.
In den ersten acht Monaten 2009 ist der Konzernumsatz nach Unternehmensangaben um rund ein Drittel zurückgegangen. Für das Gesamtjahr rechnet man angesichts dessen mit Konzernumsätzen in Höhe von rund 9,2 Milliarden Euro, was einem Rückgang von etwa einem Viertel gegenüber 2008 entspräche. Gleichzeitig geht die ZF Friedrichshafen AG für dieses Jahr von “einem deutlich negativen Ergebnis” aus.
US-Strafzölle für China-Reifen treffen auch Hankook
Markt, Produkte(Tire Review/Akron) Hankook Tire ist zwar ein koreanisches Unternehmen, dennoch treffen die von den USA verhängten Strafzölle für auf China in die Vereinigten Staaten importierte Reifen auch diesen Hersteller. Denn die Koreaner liefern beispielsweise Erstausrüstungsreifen für das in den USA gefertigte Ford-Modell F-150: Und diese ans Band des Autoherstellers gelieferten Reifen produziert Hankook offensichtlich in China – insofern ist auch für sie die jüngst beschlossene 35-prozentige Strafabgabe zu entrichten. “Wir können die höheren Kosten nicht einfach an Ford weitergeben, aber auch nicht auf weitere 35 Prozent verzichten.
Da stehen uns noch einige wichtige Diskussionen mit unseren größten Kunden bevor, bei denen es auszuloten gilt, was wir tun können”, so Hankook-Sprecher Bill Bainbridge. Ford ist demnach einer der wichtigsten Erstausrüstungskunden des Unternehmens in den USA, zwischen sieben und acht Prozent aller von dem Hersteller produzierten Fahrzeuge sollen auf Hankook-Reifen vom Band rollen. Dazu, wie sich die Strafzölle auf China-Reifen auf die beim Verkauf der F-150-Modelle erzielbaren Margen auswirken könnten, will man sich bei Ford derzeit nicht äußern.
“Wir werden die Situation sicherlich im Auge behalten und die Auswirkungen analysieren. Aber wollen jetzt noch nicht darüber spekulieren, was wir eventuell tun werden oder nicht tun werden”, sagt ein Sprecher des Fahrzeugherstellers. Seinen Worten zufolge ist Hankook einer von insgesamt fünf Lieferanten für die Erstbereifung des F-150.
Auch Hankook prüfe momentan verschiedene Handlungsoptionen, erklärt Bainbridge. Denkbar sei beispielsweise, die Produktion von für den US-Markt gedachter Reifen von China nach Südkorea zu verlegen – aber dies koste Zeit. “Wir sind alle noch in einer Art Schockzustand angesichts der Schnelligkeit, mit der das alles passiert ist”, meint der Hankook-Sprecher.
Hanse-Trading feiert zum zweiten Mal „Hanse-Day“
MarktFür den 12. September hatte die Hanse-Trading Reifenservice GmbH (Fürstenwalde/Spree) zum zweiten Mal zu einem Kundenfest unter dem Namen “Hanse-Day” eingeladen. Über 500 Besucher aus der Reifen- und Kfz-Branche sind dieser Einladung zum Tag der offenen Tür des Reifengroßhändlers gefolgt, der sich dabei zusammen mit über 20 Ausstellern aus dem Reifen- und Felgenbereich präsentierte.
Auf über 40.000 Quadratmetern konnten sich die Fachbesucher über die Neuheiten der Wintersaison informieren oder bei Rundgängen die Lagerhallen ihres Großhandelspartners in Augenschein nehmen. Für ein entsprechendes Rahmenprogramm für Jung und Alt war bei all dem ebenso gesorgt wie für das leibliche Wohl.
“Wir freuen uns über das rege Interesse und bedanken uns herzlich bei allen Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern, die diesen zweiten ‚Hanse-Day’ wieder zu einem Highlight gemacht haben”, sagt Geschäftsführer Uwe Richter und verweist auf eine im Internet unter der Adresse www.hanse-reifen.de/hanseday eigens eingerichtete Bildergalerie von der Veranstaltung.
Reifenhersteller in Paris erneut mit Protesten konfrontiert
MarktHunderte Beschäftigte von Autozulieferern wie Continental, Goodyear und Michelin haben in der französischen Hauptstadt Paris gegen die Beschäftigungspolitik der Unternehmen protestiert. Die Demonstranten kritisierten “die Finanzstrategien der multinationalen Konzerne”, wie ein Mitglied der Metallergewerkschaft CGT Métallurgie Agenturberichten zufolge sagte. Die großen Unternehmen wollten einzig und allein ihre Margen und Gewinne erhöhen und setzten den Rotstift bei den Arbeitsplätzen an.
“Wir wollen auch ausdrücken, dass eine andere Industriepolitik möglich ist”, sagte ein Gewerkschafter laut AFP-Meldung. An der Kundgebung beteiligten sich auch Arbeiter aus anderen Branchen, wie etwa vom Rüstungskonzern Thales. Der deutsche Reifenhersteller Continental schloss jüngst sein französisches Werk Clairoix mit 1.
120 Beschäftigten, nachdem die Beschäftigten monatelang dagegen gekämpft hatten. Goodyear will in Amiens 820 Stellen abbauen..
Drei ATU-Filialen in Sachen Servicequalität ausgezeichnet
Markt, Werkstatt & TeileNachdem der TÜV Süd von der Fachmarktkette ATU den Auftrag erhalten hatte, deren bundesweit über 300 Filialen hinsichtlich ihrer technischen Arbeitsqualität sowie der Leistungen in Kundenservice und -betreuung abzuklopfen, liegt nun offenbar das Ergebnis dieser Untersuchung vor. Laut Autohaus Online wurde den drei besten Betrieben jedenfalls jüngst im Rahmen der IAA der sogenannte “TÜV-Süd-Award für Servicequalität” verliehen: Preisträger sind demnach die drei Filialen in Schlüchtern (Hessen), Hennigsdorf (Brandenburg) und Sangershausen (Sachsen-Anhalt), die bei den Werkstatttests “besonders gut” abgeschnitten haben sollen. Wie es weiter heißt, führt TÜV Süd im ATU-Auftrag die anonymen Werkstatttests auch in Österreich, der Schweiz, Italien, Holland und Tschechien durch.
Pirelli restrukturiert administrativen Konzernaufbau
MarktDer italienische Pirelli-Konzern fasst das operative Kerngeschäft seiner Reifen- und Partikelfiltersparten organisatorisch in einem neuen Geschäftsbereich zusammen. Durch den Zusammenschluss zur Abteilung “Tyre and Parts” wolle man die Abläufe im operativen Kerngeschäft effizienter gestalten und somit ab dem kommenden Jahr jährlich rund zehn Millionen Euro einsparen. Geführt wird der Geschäftsbereich von Dr.
Francesco Gori, der darüber hinaus CEO und Managing Director von Pirelli Tyre bleibt. Zu den wesentlichen Aufgaben der neuen Sparte zählt etwa der Einkauf, das Personalwesen oder Sicherheit und Umwelt. Sogenannte Stabsstellen wie etwa die juristische Fachabteilung, die Finanzabteilung oder die Öffentlichkeitsarbeit bleiben außen vor und sind auch weiterhin direkt dem Konzernvorstand unterstellt.
Angeblich Tarifeinigung zwischen Bridgestone und USW
Markt(Tire Review/Akron) Angeblich hat nach Michelin und Goodyear nun auch Bridgestone in den USA eine Einigung mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) in Sachen eines neuen Tarifvertrages für seine in den Vereinigten Staaten beschäftigten Mitarbeiter erzielt. Als Laufzeit für den neuen Tarifvertrag haben sich beide Seiten demnach wie bei Goodyear auf vier Jahre verständigt – bei Michelin waren es drei Jahre. Genaueres dazu ist allerdings bislang noch nicht bekannt geworden.
Auf ihrer “Solidarity News” betitelten Website hat die USW lediglich mitgeteilt, dass man sich in den frühen Morgenstunden des 16. September auf eine grundsätzliche Entwurfsfassung des neuen Tarifvertrages verständigt habe und die weiteren Details nun binnen etwa einer Woche festgezurrt werden sollen..
Credit Suisse begleitet Conti bei anstehenden Finanzierungsfragen
MarktDie Continental AG hat die Investmentbank Credit Suisse als unabhängigen Berater bei den anstehenden Finanzierungsthemen im Konzern mandatiert. Zentrale Aufgabe des Beraters soll es sein, Optionen für künftige nachhaltige Finanzierungs- und Kapitalstrukturen zu bewerten sowie eine optimale Refinanzierung des Unternehmens zu ermöglichen. “Wir wollen für die anstehenden Aufgaben und Gespräche zu verschiedenen miteinander verknüpften Finanzierungsthemen auch eine Begleitung durch einen unabhängigen Berater sicherstellen, der keine Verbindung zu Stakeholdern der Continental hat”, erklärt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr.
Elmar Degenhart. “Unser Ziel ist es, eine solide Finanzstruktur zu erarbeiten, mit der wir weiterhin über die nötige Flexibilität verfügen, unsere strategischen Ziele zu realisieren”, ergänzt er..
Cooper hebt US-Preise an und reagiert auf Strafzölle
Markt, ProdukteNachdem die Entscheidung zu den Strafzöllen gegen chinesische Reifenimporte in den USA nun getroffen ist, beginnen erste Hersteller nun damit ihre Preise anzuheben. Amerikanischen Medien zufolge will Cooper Tire & Rubber demnächst die Preise für die meisten Pkw- und LLkw-Reifen um bis zu zwölf Prozent erhöhen. Cooper fertigt unter anderem auch Reifen für den heimischen Markt in zwei Reifenfabriken in China, veröffentlicht allerdings nicht, wie viele Reifen aus China in die exportiert werden und somit vom Strafzoll betroffen sein werden.
Michelin will Investitionen in Rumänien verdoppeln
MarktBei einer außerordentlichen Generalsitzung soll der Vorstand von Michelin Rumänien beschlossen haben, die derzeitigen Produktionsinvestitionen von 439 Millionen Leu (etwa 104 Millionen Euro) auf fast 950 Millionen Leu (etwa 223 Millionen Euro) zu erhöhen. Die zusätzlichen Investitionen sollen dabei durch den Verkauf von Anteilen erbracht werden. Eine endgültige Entscheidung werde voraussichtlich am 16.
Studie: Indischer Reifenmarkt erhält zeitweiligen Dämpfer
MarktSelbst an stark wachsenden Reifenmärkten wie Indien geht die Weltwirtschaftskrise nicht spurlos vorbei. Nach einer aktuellen Studie von CARE Research aus Indien brachen die jährlichen Wachstumsraten der Branche in Indien im Vergleich zu den Vorjahren deutlich ein. So verbuchten die indischen Reifenhersteller insgesamt jährliche Zuwächse von durchschnittlich 8,02 Prozent in den Geschäftsjahren 2003 bis 2008.
Die Lkw-/Bus-Sparte – das größte Marktsegment in Indien – wuchs dabei im Schnitt um 5,9 Prozent, die LLkw- (13,34 Prozent), Motorrad- (12,27 Prozent) und Pkw-Segmente (13,89 Prozent) wuchsen sogar deutlich stärker. Nun sank das Wachstum der Reifenindustrie und brach im laufenden Geschäftsjahr in den ersten neun Monaten von 7,38 auf 2,19 Prozent ein. In der Erstausrüstung nahm das Wachstum um 6,17 Prozent ab.
Am schlimmsten hat es der Studie zufolge das Lkw- und Bussegment des Marktes getroffen, der während dieser Zeit sogar rückläufig war. Weder die gesunkenen Verbrauchssteuern für Reifen, die seit vergangenen Dezember von 14 auf acht Prozent verringert wurden, noch die verminderten Rohstoffpreise haben einen positiven Effekt auf das Wachstum der Firmen zeigen können. Erst im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Januar bis März 2010) werden dahin gehend Veränderungen erwartet, wenn die Hersteller die billigeren Rohstoffe eingepreist haben.
IAA mit 781 Ausstellern aus 30 Ländern
Markt“Diese 63. IAA startet mit Rückenwind. Wir sind selbst überrascht, wie viele Neuheiten gerade in den letzten beiden Wochen noch zusätzlich gemeldet wurden.
So hat sich die Zahl der Weltpremieren allein bei den Automobilherstellern seit Anfang September noch einmal um 22 Prozent auf exakt 100 Weltneuheiten erhöht. Davon entfallen auf deutsche Hersteller 55 Weltpremieren. Damit liegen wir bei der Zahl der Automobil-Weltpremieren sogar um 14 Prozent höher als bei der Rekord-IAA 2007”, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich der IAA-Auftakt-Pressekonferenz des Verbandes.
Pirelli erwartet ein gutes Jahr 2010
MarktPirelli hat in den ersten sechs Monaten eine operative Marge von 7,7 Prozent erzielt trotz negativer Effekte bei den Rohmaterialkosten (minus 19 Millionen Euro) sowie eines 16-prozentigen Absatzrückgangs und einer damit einhergehenden Auslastung der Produktion von lediglich 75 Prozent. Die Aussichten allerdings sind gut, denn die günstige Entwicklung bei den Rohmaterialpreisen dürfte mit etwa hundert Millionen Euro das Ergebnis weiter verbessern, die Auslastung auf etwa 90 bis 95 Prozent hochgefahren und die Früchte von Restrukturierungen geerntet werden. Darüber hinaus wird vor allem Pirelli von einer Zusatzbelastung von 75 $-Cent pro Kilogramm Reifen auf jeden aus China importierten Reifen in Brasilien profitieren, die die Regierung als Schutzzoll erlassen hat.
In Brasilien hat Pirelli einen Marktanteil von etwa 30 Prozent, chinesische Reifen allerdings auch schon von etwa zehn Prozent. Pirelli erwartet, dass 2010 ein gutes Jahr für die Industrie wird, wie anlässlich der IAA erklärt wurde..
BMW M3 E92 5.0 V10 SMG von Manhart – Porsche-Jäger auf BBS
Räder & TuningWenn man gegen das Kaliber eines Porsche 997 Turbo antreten soll, reicht die 420-PS-V8-Power im M3 nicht aus. Im Hause Manhart Racing (Geilenkirchen) sah man in diesem Performanceproblem eine Marktlücke und entwickelte ein M3-V10-Coupé mit 550 PS. Für den Kontakt zur Asphaltoberfläche verbaute Manhart Racing klassisch schöne Challenge-R-Felgen der Marke BBS, vorne in 9×20 (ET20) mit 245/30 ZR20 und hinten 10,5×20 (ET20) mit 295/25 ZR20.
Elf Prozent Marge für Conti-Reifen im ersten Halbjahr
AllgemeinGünstige Entwicklungen bei den Rohmaterialpreisen haben einen Beitrag von 45 Millionen Euro zu der ausgezeichneten elfprozentigen operativen Marge des Reifengeschäftes von Continental im ersten Halbjahr geleistet, wie im Rahmen der IAA bekannt wurde – und das trotz eines zwanzigprozentigen Absatzeinbruches. Beim direkten Wettbewerber Michelin schlugen sich die Rohmaterialpreise im gleichen Zeitraum hingegen mit 117 Millionen Euro negativ in der Halbjahresbilanz nieder. Angesichts weiter zu erwartender positiver Effekte bei Ausgangsmaterialien für die Reifenproduktion in Höhe von um die 200 Millionen Euro und eines Anziehens bei den Volumina sind die Aussichten für die nächsten Quartale des Continental-Reifengeschäftes damit günstig.
Geiger-Corvette auf OZ-Felgen
Räder & TuningDie seit Jahrzehnten auf den Import und die Veredelung von US-Cars spezialisierte Firma GeigerCars.de aus München präsentiert auf der 63. IAA in Frankfurt die Corvette ZR1 “Geiger GTS”.
Better Place und Conti kooperieren
MarktContinental hat den Auftrag zur Entwicklung leistungsstarker und vernetzter Infotainmentsysteme (die so genannten Head-Units) für den führenden Mobility Operator Better Place erhalten. Die ersten Systeme liefert Continental bis Ende 2009 an Better Place und ermöglicht so Tests mit Elektroautos in Israel und Dänemark. Basierend auf dem Fahrzeugsystem von Continental kann die Better-Place-Software dem Fahrer eines Elektrofahrzeugs jederzeit mitteilen, wann und wo das Auto geladen werden kann.
Brabus E V12 „One of Ten“
Räder & TuningBrabus E V12 – auch die vierte Generation auf Basis der aktuellen Mercedes E-Klasse setzt wieder Maßstäbe als leistungsstärkste High Performance Limousine der Welt. Als vom Kraftfahrtbundesamt anerkannter Automobilhersteller fertigt das Bottroper Unternehmen den neuen E V12 “One of Ten” auf Basis einer verstärkten Karosserie der aktuellen E-Klasse Limousine. In den verbreiterten Kotflügeln vorne und hinten finden Monoblock-Q-Räder der Dimension 9,5×19 Zoll Platz.
Die für diese extremen Geschwindigkeiten unerlässlichen Hochleistungsreifen kommen von den Technologiepartnern Pirelli und Yokohama. Die Pneus werden in den Größen 255/35 ZR19 vorne und 285/30 ZR19 auf der Hinterachse gefahren.
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Weitere Erfindungen zum Reifenrecycling
ProdukteMikrowellen will die Global Resource Corp. (GRC) einsetzen, um aus Altreifen Ruß von exzellenter Qualität zu gewinnen, wie laut Unternehmensangaben immerhin schon mal in Labortests bewiesen worden sei. Die israelische “Coral Group” präsentiert gemäß Jerusalem Post ein Pyrolyseverfahren unter Einsatz elektromagnetischer Kräfte, um den Reifen in seine ursprünglichen Bestandteile zu zerlegen.
Man produziere Benzin, Diesel, Kerosin, Propangas, Ruß und könne selbst das Metall verkaufen, ohne in irgendeiner Form die Umwelt zu belasten. Eine kleine Demonstrationsanlage der Technologie, die seit dreieinhalb Jahren vorangetrieben wird, befinde sich in der Ukraine..
Conti-CIO Schwefer bei DHL
MarktPaul Schwefer, bis Juni Chief Information Officer (CIO) von Continental, nahm zum 15. September seine Arbeit bei DHL Global Forwarding auf. Als neuer COO der Logistiktochter der Deutschen Post verantwortet er unter anderem ein Projekt zur Industrialisierung der Prozess- und Systemlandschaft.
Auf DuraSeal-Reifen von Goodyear bis nach China
MarktÜber Bergpässe, Hochebenen und durch Wüsten: Auf ihrer abenteuerlichen Reise von Darmstadt bis Singapur haben Jan Riedel und Esther Krings inzwischen über 18.000 Kilometer zurückgelegt. Anfang April dieses Jahres hatte sich das Paar mit einem 34 Jahre alten Feuerwehrfahrzeug, einem Magirus Deutz mit Goodyears DuraSeal-Reifen, auf den Weg gemacht.
Degenhart will Leitung der Powertrain-Sparte abgeben
MarktDie Continental AG sucht einen Chef für seine Powertrain-Sparte. “Diese Funktion wollen wir separat besetzen und sind zuversichtlich, dafür in den nächsten Monaten einen geeigneten Manager zu finden”, sagte der neue Conti-Chef Dr. Elmar Degenhart gegenüber dem Handelsblatt.
Bislang führt der ehemalige Schaeffler-Manager den Konzern und die Division für Motoren und Getriebe in Personalunion. “Es wäre vermessen zu glauben, den Spagat zwischen der Führung des Konzerns in Hannover und der Division Powertrain in Regensburg beibehalten zu können”, sagte Degenhart der Zeitung. Schon Degenharts Vorgänger Dr.
Karl-Thomas Neumann hatte nach einem geeigneten Fachmann für die Sparte gesucht. Die Sparte Powertrain kommt hauptsächlich aus dem Zukauf von VDO..
VRÖ will Rahmenbedingungen für Reifenmontage formulieren
MarktDer Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) will technische Rahmenbedingungen für die Reifenmontage ausarbeiten. Das ist das Ergebnis eines Round-Table-Gespräches mit Reifenfachhändlern und Fachhandelskooperationen, das der VRÖ Anfang September erstmals in dieser Art in Salzburg veranstaltete. Hintergrund dieses Projektes sind die Vorgaben mancher Leasinggesellschaft, beim Full-Service-Leasing verschiedene, technisch notwendige Arbeiten nicht zu bezahlen.
Dazu zählen beispielsweise das Auswuchten bei einem Radwechsel oder der achsweise Austausch von Reifen bei einem Defekt, wenn der zweite Reifen eine geringe Profiltiefe aufweist. Deshalb will der VRÖ nun jene Rahmenbedingungen definieren, unter denen der Reifenfachhandel seine Dienstleistungen erbringt, um sich nicht auf fragwürdige Kompromisse hinsichtlich der Verkehrs- und Betriebssicherheit einzulassen, schreibt der VRÖ in einer Bekanntmachung. Neben den technischen Argumenten wird in der geplanten Informationsschrift auch der betriebswirtschaftliche Nutzen einzelner Dienstleistungen und Arbeitsschritte definiert.
Formel 1: Briatore und Symonds zurückgetreten
Markt, Räder & TuningBeinahe ein Jahr lang hält der Skandal um den angeblich inszenierten Unfall des damaligen Renault-Fahrers Nelson Piquet Junior mittlerweile. Nun ist er auf seinem Höhepunkt angekommen. Wie Renault-Sprecher gestern bekannt gaben, sind sowohl Flavio Briatore als auch Chefingenieur Pat Symonds nach den heftigen Anschuldigungen des Fahrers zurückgetreten, was von Beobachtern als Vorwegnahme des Rausschmisses verstanden wird.
Zuletzt wurden seitens der FIA sowohl Piquet Junior als auch Symonds Straffreiheit angeboten, sollten sie sich kooperativ verhalten und somit verhindern, dass der Skandal unnötig in die Länge gezogen werde. Angesichts der Vorwürfe, das Rennen in Singapur 2008 durch einen Unfall manipuliert zu haben, kommt der Schritt der Renault-Bosse einem Geständnis gleich..
Der Präzedenzfall ist da: Strafzölle auch für Stahlrohre aus China?
MarktNachdem der ehemalige US-Präsident George W. Bush es stets vermieden hatte, die Regeln des Kapitels 421 des “U.S.
Trade Act” anzuwenden, hat Barrack Obama gerade einmal neun Monate nach seiner Amtseinführung bereits einen kompletten Richtungswechsel vollzogen, indem er die Importe chinesischer Pkw- und LLkw-Reifen mit einem Strafzoll von zunächst 35 Prozent belegt. Vor der Schaffung eines solchen Präzedenzfalls ist auch in den Vereinigten Staaten stets gewarnt worden – nun ist er offenbar eingetreten. Offenbar ist man in der U.
S. Steel Corp. – einem der führenden Stahlproduzenten des Landes – der Ansicht, auch aus China in die USA exportierte Stahlrohre gehörten mit einem Strafzoll belegt.
Das Unternehmen hat jedenfalls eine Petition bei der U.S. Trade Commission eingereicht und fordert darin einen Strafzoll von wenigstens 90 Prozent.
Pneus Online in neuer Version am Netz
MarktDie Pneus Online Suisse SARL mit Sitz in Carouge (Schweiz) hat ihren hierzulande unter der Adresse www.pneus-online.de erreichbaren Reifenwebshop überarbeitet.
Die neue Fassung – es soll die inzwischen bereits vierte Version sein – komme den Vorstellungen und Bedürfnissen der Internetbenutzer noch näher, heißt es. Als Neuigkeiten werden unter anderem eine benutzerfreundlichere Gestaltung der Seiten und die Einbindung von Ratschlägen zur Unterstützung des Kunden bei seiner Reifenwahl sowie eine erhöhte Schnelligkeit, Ausbaufähigkeit und Leistung des dem Shop zugrunde liegenden IT-Systems genannt. Dabei zielt das Unternehmen, das eigenen Worten seit 2001 Reifen über das Internet verkauft und sich deshalb als einer der Pioniere im Onlinereifenhandel versteht, nicht allein auf den deutschen, sondern auf den europäischen Markt ab.
Dementsprechend werden außer für Deutschland auch Shops für Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich, Großbritannien, Königreich, Portugal, Belgien, Luxemburg und Italien betrieben. “Dank unserer zehnjährigen Erfahrung haben wir eine neue optimierte Plattform entwickelt, damit jeder Internetbenutzer in wenigen Klicks den gewünschten Reifen bestellen kann. Dieser braucht nicht Experte zu sein, um seine Reifen aus 12.
Förderprogramme sorgen für Erholung der weltweiten Pkw-Nachfrage
MarktDie weltweite Pkw-Nachfrage hat im August weiter angezogen, weil auf vielen Auslandsmärkten das Marktgeschehen durch staatliche Förderprogramme ähnlich der “Abwrackprämie” hierzulande oder durch Steuererleichterungen beim Neuwagenkauf positiv beeinflusst wird, stellt der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) fest.
Als ein Beispiel wird das “Cash-for-Clunkers”-Abwrackprogramm in den Vereinigten Staaten genannt, dank dessen es im US-Markt erstmals seit Oktober 2007 zu einer Absatzsteigerung um ein Prozent auf knapp 1,3 Millionen sogenannte Light Vehicles gekommen sei. Trotzdem präsentieren sich die Absatzzahlen nach acht Monaten mit alles in allem 7,1 Millionen Light Vehicles 28 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresbezugswert. In China und Indien soll aber auch eine sich erholende Gesamtwirtschaft zu einer deutlichen Nachfragebelebung des Pkw-Geschäfts geführt haben, wodurch im August – so der VDA – erneut Wachstumsraten im zweistelligen Bereich erzielt werden konnten.
Das Absatzplus im chinesischen Markt wird für den August mit 81 Prozent beziffert. Im bisherigen Jahresverlauf sind demnach knapp fünf Millionen Pkw in China verkauft worden, was einem Zuwachs um 31 Prozent entspricht. Der indische Pkw-Markt soll im August um 22 Prozent zugelegt haben und seit Anfang des Jahres um immerhin noch acht Prozent.
Stellungnahmen zu US-Strafzöllen auf Reifenimporte aus China
Markt, Produkte(Tire Review/Akron) Obwohl sie sich während des Entscheidungsfindungsprozesses der US-Regierung nicht öffentlich zu den geplanten Strafzöllen auf Reifenimporte aus China in die Vereinigten Staaten geäußert hatten, haben sowohl Bridgestone Americas als auch Goodyear nach Obamas Votum nunmehr Stellungnahmen zu dem Thema abgegeben. “Bridgestone Americas ist davon überzeugt, dass der internationale Handel von für alle Seiten gleichen Voraussetzungen geleitet werden sollte, die einen gesunden Wettbewerb fördern und zu Innovationen, einer besseren Qualität und niedrigeren Kosten für die Verbraucher führen. Es gibt unterschiedliche Auffassungen darüber, ob diese Situation ein Eingreifen von staatlicher Seite erfordert.
Angesichts dessen halten wir an unserer neutralen Position in dieser Angelegenheit fest”, so das Bridgestone-Statement. “Als global agierendes und in allen Regionen der Welt vertretenes Unternehmen befürworten wir einen weltweit freien und fairen Handel”, gibt sich auch die Goodyear Tire & Rubber Company eher neutral. “Was aus China nach Nordamerika kommende Produkte angeht, sehen wir uns wenig betroffen.
Denn Goodyear verkauft seine Reifen vornehmlich in den Regionen, in denen sie produziert werden. Weniger als zwei Prozent aller von uns in Nordamerika verkauften Reifen stammen aus China”, ist der Goodyear-Stellungnahme darüber hinaus zu entnehmen..
Toyo veröffentlicht Jahresbericht 2009
AllgemeinToyo Tires hat nun seinen offiziellen Jahresbericht veröffentlicht. Der japanische Reifenhersteller legt damit – vier Monate nach Bekanntgabe der Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr, das für Toyo immer zum 31. März endet – gegenüber der Öffentlichkeit ab und erläutert den Verlauf des Geschäftsjahres sowie die Ergebnisse.
Nutzfahrzeugbranche weiter unter Druck
MarktAngesichts weiter rückläufiger Produktions- und Exportzahlen der Nutzfahrzeugindustrie spricht der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) davon, dass die Branche weiter unter Druck steht.
Denn auch im August seien mit 17.520 Einheiten weniger Nutzfahrzeuge in Deutschland zugelassen worden als im entsprechenden Vorjahresmonat. Das diesbezügliche Minus wird mit 32 Prozent beziffert, bezogen auf die ersten acht Monate des laufenden Jahres liege es bei 29 Prozent.
Eine Stabilisierung zeichnet sich laut VDA in den Zulassungszahlen noch nicht ab, zumal der Transporterabsatz im August um 24 Prozent zurückging und in der Klasse über sechs Tonnen die Neuzulassungen erneut deutlich – um 49 Prozent – gesunken sind. Dass trotzdem erste Anzeichen einer Bodenbildung zu erkennen sind, wird aus den Auftragseingängen inländischer Kunden abgeleitet: Denn die Transporterbestellungen seien im Berichtsmonat “nur” um vier Prozent zurückgegangen, während für die schwere Klasse sogar um zwei Prozent gestiegene Order gemeldet werden. Die Auslandsmärkte haben den VDA-Zahlen zufolge im August jedoch weiter stark nachgegeben: Demnach wurden mit insgesamt 10.
730 Einheiten 59 Prozent weniger Nutzfahrzeuge als im Jahr zuvor ausgeführt – seit Januar seien die Ausfuhren sogar um 64 Prozent zurückgegangen. Als Folge der noch immer sehr schwachen Absatzzahlen hätten die Fahrzeughersteller ihre Produktion im August weiter gedrosselt, teilt der Verband weiter mit: Insgesamt wurden im August dieses Jahres mit 16.040 Fahrzeugen 60 Prozent weniger als im Vorjahresmonat gefertigt – seit Jahresbeginn ist die Fertigung um 59 Prozent gesunken.
Pirelli will in China in Filterfertigung investieren
Markt, ProduktePirelli Tyre und die chinesische Hixih Group (ehemals Yinhe Group) haben ein “Memorandum of Understanding” unterzeichnet, mit dem sich die beiden Unternehmen verabreden, gemeinsam eine Fabrik für Partikelfilter in Yanzhou (Shandong-Provinz) zu bauen. Die neue Fabrik, für die die Partner binnen drei Jahren rund 50 Millionen Euro investieren wollen, werde in der Nähe der beiden Pirelli-Reifenfabriken in China entstehen. Die Bauarbeiten sollen im ersten Quartal 2010 beginnen.
Nach Fertigstellung sollen dort rund 1.200 Mitarbeiter beschäftigt sein; es können bis zu 100.000 Partikelfilter pro Jahr gefertigt werden.
Teilehändler Heil & Sohn übernimmt Großhandel von Westen
Markt, Werkstatt & TeileDer überregional tätige Kfz-Teilegroßhändler A.W. Heil & Sohn GmbH & Co.
KG übernimmt zum 1. Oktober den Geschäftsbetrieb des Großhandels der Autobedarf Westen GmbH und wird an dem Wolfsburger Standort kurzfristig eine weitere Niederlassung zur Belieferung von Pkw- und Nkw-Werkstätten, Autohäusern sowie Fachhandel und weiterer Reparaturbetriebe eröffnen. Das Einzelhandelsgeschäft der Firma Auto Plus – ehemalige Schwestergesellschaft von Westen – bleibt mitsamt Autofahrerfachmarkt und Kfz-Meisterwerkstatt unverändert am selben Standort in Wolfsburg bestehen, wobei für das kommende Jahr die zusätzliche Erweiterung der Werkstattkapazitäten angekündigt ist.
Auto Plus ist im Jahre 1994 aus dem Einzelhandelsbereich der Firma Westen entstanden und betreibt heute zwölf Autofahrerfachmärkte mit integrierten Kfz-Meisterwerkstätten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Als Auslöser für die Unternehmenstransaktion wird die “neue Verbundenheit der beteiligten Gesellschaften innerhalb der Carat-Unternehmensgruppe” genannt. Denn seit Beginn dieses Jahres ist Heil & Sohn ebenso wie zuvor schon Westen und Auto Plus Gesellschafter dieser Autoteilehandelskooperation.
Als Folge dessen sei es zu freundschaftlichen Gesprächen mit dem Ergebnis bzw. der Erkenntnis gekommen, dass die Marktbearbeitungsaktivitäten beider Seiten gut zueinanderpassen..
Weiterer Knick in Alan Hippes Karriereplanung
MarktNachdem Alan Hippe erst das Rennen um den Continental-Vorstandsvorsitz gegen Dr. Karl-Thomas Neumann verloren hatte und nach einiger Zeit als “Nummer 2” bei den Hannoveranern zu ThyssenKrupp als Finanzvorstand wechselte, galt er den Medien zufolge als favorisierter “Kronprinz” für den dortigen Vorstandsvorsitz. Denn der Vertrag der “Nummer 1” bei ThyssenKrupp Ekkehard Schulz läuft im Januar 2011 aus, möglicherweise tritt er vorher ab.
Jetzt berichtet das Handelsblatt, der Aufsichtsrat des Unternehmens werde keine interne Lösung wählen, sondern suche den Schulz-Nachfolger extern. Hippe hätte ein zweites Mal ein Karriereziel verfehlt – sofern die externe Suche denn erfolgreich ist..
Cooper beginnt mit Investitionen im Werk Tupelo
AllgemeinDer US-Hersteller Cooper Tire & Rubber beginnt mit einem 6-Millionen-Dollar-Investitionsvorhaben im Werk Tupelo (Mississippi), das aufgrund der Schließung des Werkes Albany (Georgia) und damit verbundener Produktionsverlagerungen erforderlich geworden ist. Bis zum April 2010 soll eine neue Mischerlinie errichtet werden, die bis zu 16 neue Arbeitsplätze mit sich bringen dürfte. In Tupelo beschäftigt Cooper ca.
1.200 Personen..
GLK 280 V6-Benziner von Lorinser auf Yokohama
Räder & TuningFür die Lackierung seines aktuellen GLKs mit dem 280er V6-Benziner wählte Sportservice Lorinser (Winnenden) bewusst den Farbton Feueropal. Da dürfen echte Hochkaräter in den Radkästen natürlich nicht fehlen: Mit ihrer Sonderlackierung – mattes Schwarz in Kombination mit einem poliertem Horn – setzen die 9×22 Zoll großen Leichtmetallräder vom Typ RS 9 echte Glanzpunkte. Sie werden von 265 Millimeter breiten Yokohama-Pneus eingefasst.
Handelshemmnisse bei Reifen sind ein weltweites Problem
MarktIm Fokus der Reifenbranche stehen die Zölle, die die Vereinigten Staaten auf Reifen aus chinesischer Produktion erheben werden, darüber hinaus gibt es aber aktuell weitere Restriktionen bzw. Protektionismus weltweit bei diesem Produkt. Brasilien erhebt für die nächsten fünf Jahre eine zusätzliche Steuer von 75 US-Cent pro Kilo importierte Reifen aus China.
China selbst hat eine Anti-Dumping-Steuer auf importierten Synthesekautschuk SBR aus Russland, Korea und Japan, die 2003 eingeführt worden war, noch einmal um fünf Jahre verlängert, um erklärtermaßen die eigene Industrie zu schützen. Die Türkei erhebt neuerdings Strafzölle auf Zweiradreifen aus Indonesien als Anti-Dumping-Maßnahme. Die indische Reifenindustrie, die in der Vergangenheit sehr unter chinesischen Importen zu leiden hatte, nimmt allerdings einige Restriktionen zurück, zwar nicht gegen Billigimporte von fertigen Reifen, aber immerhin gegen Importe von Reifenrußen und Reifenverstärkungsmaterialien.
Neueste Forschungen zum Kautschuk aus Löwenzahn
ProdukteNaturkautschuk stammt vorwiegend aus Gummibäumen in Südostasien. Ein Pilz bedroht diese Kautschukquelle jedoch. Forscher haben russischen Löwenzahn nun so optimiert, dass er sich ebenfalls für die großangelegte Kautschukproduktion eignet, so ein aktueller Bericht der Fraunhofer-Gesellschaft.
BBS stellt wieder ein
Räder & TuningAluminiumräderhersteller BBS hat allen acht ausgelernten Azubis einen Arbeitsplatz angeboten und bildet auch wieder im beginnenden Jahrgang fünf neue Azubis aus. Ferner wurde aktuell mit zwei Werkstudenten der Berufsakademie Horb ein Anstellungsvertrag unterschrieben. “Damit ist es uns gelungen, den Berufsnachwuchs erfolgreich im Hause BBS zu halten”, stellt Personalleiter Thomas Vietze zufrieden fest.
Reifenpresse.de aktualisiert Geschäftsberichte-Archiv
AllgemeinSeit einigen Wochen bietet die Internetseite der NEUE REIFENZEITUNG ihren Nutzern eine umfangreiche Datenbank mit Informationen zu Umsatz- und Gewinnkennzahlen führender Unternehmen aus der Reifenbranche. Neben einer Tabelle, die heruntergeladen und ausgedruckt werden kann und die ständig mit den neuesten Zahlen der Unternehmen aktualisiert wird und somit die wichtigsten Geschäftskennzahlen auf einen Blick liefert, bieten wir unter dem Archiv-Eintrag „Geschäftsberichte“ eine Datenbank mit dort abgespeicherten Reports sowie einem Kurzüberblick zum Unternehmen. Erst heute sind die Geschäftskennzahlen der Tabelle wieder aktualisiert worden – ein Blick lohnt sich, ergeben sich doch kontinuierlich Veränderungen im Ranking.
Kaum verlinkt schon wieder weg, aber trotzdem noch da
Markt, ProdukteVor Kurzem hatte die NEUE REIFENZEITUNG davon berichtet, dass von der 2010er Ausgabe des Pirelli-Kalenders erste Preview-Bilder im World Wide Web umhergeistern. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Link zur Website der Schweizer Autoillustrierten erwähnt, weil unter anderem dort die Fotos vom Making-of des Kalenders zu sehen waren. Waren deshalb, weil besagter Link mittlerweile ins Leere führt, wie so mancher User bemerkt haben dürfte.
Dass die Schweizer jeglichen Hinweis auf den Pirelli-Kalender 2010 von ihren Seiten getilgt haben, ist jedoch nicht gleichbedeutend damit, dass die Backstage-Bilder der Shootings von Fotograf Terry Richardson nun etwa völlig aus den Tiefen des Internets verschwunden wären. Jeder nur halbwegs im Umgang mit Suchmaschinen begabte Anwender wird in Sachen der für den neuen Kalender anscheinend abgelichteten Models – unter anderem soll es sich um Daisy Lowe, Ana Beatriz Barros, Lily Cole oder Miranda Kerr handeln – sicherlich relativ leicht an anderer Stelle wie beispielsweise auf den Webseiten der Zeitschrift Vogue wieder fündig werden..
Formel 1: Lotus und Sauber in der kommenden Saison am Start
Räder & Tuning1994 hatte sich der britisch-malaysische Rennstall Lotus aus der Formel 1 verabschiedet, nun kehrt der Autohersteller mit neuem Team zurück. Teamchef soll Tony Fernandez werden, Gründer der ersten Billigfluglinie in Malaysia; Technischer Direktor wird Mike Gascoyne, der in seinen mehr als zwanzig Jahren in der Formel 1 schon für Jordan, Renault, Toyota und Force India gearbeitet hat. Der britische Hersteller Cosworth liefert Lotus die Motoren, wie auch schon in den Formel-1-Jahren 1967 bis 1983.
Erhalten bleibt dem Motorsportfan nach dem Rückzug von BMW der Rennstall Sauber, der nun für angebliche 80 Millionen Euro an die Schweizer Stiftung Qadback Investments verkauft wurde. Die Motoren soll Sauber in Zukunft von Formel-1-Konkurrent Ferrari erhalten, die Zukunft der beiden Sauber-Fahrer Nick Heidfeld und Robert Kubica bleibt derweil ungewiss. Genauso auch, ob Sauber überhaupt starten darf, da es als 14.
Reifen Stiebling sponsert wieder „Sternenzauber“ über Dortmund
MarktDie Sterne über Dortmund bekommen am Samstag, 19. September, Besuch von ungezählten Raketen. Bereits zum dritten Mal laden das Herner Unternehmen Reifen Stiebling und die Continental AG zum “Sternenzauber” ein, diesmal im Westfalenpark in Dortmund.
Der musiksynchrone Feuerwerkswettbewerb mit drei großen Höhenfeuerwerken wird gegen 21 Uhr gestartet und dauert über eine Stunde. Vorher werden die etwa 10.000 Besucher mit einem bunten Rahmenprogramm begrüßt.
“Gänsehaut-Feeling” verspricht Geschäftsführer Christian Stiebling allen Besuchern: “Unsere Kunden schwärmen heute noch von den beeindruckenden Feuerwerken im vergangenen Jahr.” Diesmal wird der VIP-Bereich jedoch nicht von Kunden umlagert sind. Das Herner Unternehmen mit zehn Filialen im Ruhrgebiet hat seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingeladen.
Christian Stiebling: “Wir feiern in diesem Jahr unser 80-jähriges Firmenjubiläum und möchten uns mit dieser Veranstaltung bei allen Mitarbeitern, ihren Partner und Kindern bedanken.” Zu der von Reifen Stiebling gesponserten Veranstaltung werden über 10.000 Menschen erwartet.
Kraiburg schließt erstes EM-Reifen-Großprojekt in Russland ab
Runderneuerung & RecyclingDrei Jahre nach seiner Gründung kann das Gummiwerk Kraiburg Austria für den Geschäftsbereich “Earthmover” nun den Durchbruch vermelden. Für einen Investor hat Kraiburg im Laufe dieses Sommers in der Nähe der westsibirischen Stadt Kemerowo, also inmitten der größten Kohleabbauregion Russlands, eine Anlage zur Runderneuerung großer EM-Reifen installiert, in der bei voller Produktionsauslastung bis zu 2.000 Tonnen an Material verarbeitet werden sollen.
Der Produktionsbeginn ist für diesen Oktober geplant. Wie der Leiter des Geschäftsbereiches Roland Schutte gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, befinden sich bereits weitere Projekte, für die Kraiburg Know-how, Technologie und natürlich das Material liefern würde, in konkreter Planung.
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TIA bezeichnet Obama-Entscheidung als „Job-Killer“
Markt, ProdukteDie amerikanische Tire Industry Association zeigt sich “äußerst enttäuscht” mit der Entscheidung des US-Präsidenten, künftig Strafzölle auf chinesische Reifenimporte zu erheben. Der Branchenverband bezeichnet die Entscheidung außerdem als “politisch motiviert”, sie werde mehr Jobs vernichten, als sie erhalten wird. “Diese Zölle werden nicht die Jobs zurückbringen, von den die Gewerkschaft behauptet, sie seien verloren worden.
Sie werden keine neuen Jobs in der Reifenherstellung bringen, sondern sehr wahrscheinlich zum Verlust von Tausenden Jobs im US-amerikanischen Reifenhandel führen”, so der Executive Vice President der TIA Roy Littlefield in einer Veröffentlichung. Die Einfuhrbeschränkungen werden sich nicht als “Job-Retter”, sondern als “Job-Killer” Die Strafzölle in Höhe von 35 Prozent werden ab dem 26. September auf alle Pkw- und LLkw-Reifen fällig, die – aus der Volksrepublik China kommend – die Grenzen in die Vereinigten Staaten passieren.
Pirelli zahlt wieder „Sicherheitsprämie“ für Winterreifen
Markt, ProdukteZur nun beginnenden Winterreifensaison bietet Pirelli Deutschland wieder eine “Sicherheitsprämie”. Endverbraucher, die zwischen dem 21. September und dem 31.
Oktober 2009 einen Satz Pirelli-Winterreifen bei einem teilnehmenden Händler kaufen, müssen die Teilnahmekarte und den Kaufbeleg einsenden – dann können sie je nach Reifengröße eine Sicherheitsprämie in Höhe von bis zu 40 Euro erhalten. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Pirelli-Website..
Conti befragt zum sechsten Mal Studenten
MarktFür ihre diesjährigen Umfrage unter rund tausend kommenden Wirtschafts- und Naturwissenschaftlern sowie Ingenieuren hat die Continental AG zum ersten Mal ein zweistufiges Modell mit Befragungen im Januar und im Juni/Juli gewählt, um damit Änderungen während der anhaltenden Finanzkrise mit in die Umfrageergebnisse einfließen zu lassen. Eben diese Ergebnisse der Conti-Stundentenumfrage sind nun präsentiert worden. Demnach sind die Studenten trotz Rezession noch immer optimistisch.
Fast drei Viertel schätzen ihre Karrierechancen als “gut” bzw. “sehr gut” ein, während es bei der Wettbewerbsfähigkeit immerhin noch 56,4 Prozent sind. Im Hinblick auf den Einfluss des Staates auf die Wirtschaft hält mehr als die Hälfte der Studenten eine Neudefinition bzw.
Neustrukturierung der Marktregeln für notwendig. 51,4 Prozent der Studenten im Januar und 46 Prozent im Juni/Juli sind für eine stärkere Förderung von Schlüsselindustrien wie der Automobilindustrie durch den Staat, während 31,8 Prozent im Januar und im Juni/Juli 38,2 Prozent der Studenten der Meinung sind, der Staat solle sich gänzlich aus der Wirtschaft heraushalten. Zumal die Regierung in der Krise “mehr als genug getan habe”, so zumindest 42 Prozent der Befragten im Juni/Juli (im Januar: 24 Prozent).
Die Regulierung der Managergehälter durch die Unternehmen befürworten 48,7 Prozent, ähnlich viele (48,2 Prozent) sind hingegen für eine staatliche Kontrolle. Einigkeit herrscht vor allem bei der Ursachenforschung zum vermeintlichen Fehlverhalten von Managern. So sind 61,3 Prozent der Studenten der Meinung, die hohe Risikobereitschaft ohne Haftung sei Grund für das Fehlverhalten von Führungskräften.
Für 2009 erwartet Bosch ein „deutlich negatives Ergebnis“
MarktIm Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich der IAA hat Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, Details zur erwarteten Umsatzentwicklung 2009 bei dem Automobilzulieferer bekannt gegeben. Als Folge des Konjunktureinbruches rechnet das Unternehmen in diesem Jahr demnach mit einem Umsatz in der Größenordnung von voraussichtlich 38 Milliarden Euro, was um etwa 15 unter dem Vergleichswert des Vorjahres läge. Für den Geschäftsbereich Kraftfahrzeugtechnik wird sogar ein um rund 20 Prozent sinkender Umsatz erwartet.
“Dies wird zu einem deutlich negativen Ergebnis führen”, teilt der Konzern mit. Ende 2009 werde die Bosch-Gruppe mit voraussichtlich 270.000 rund 10.
000 Mitarbeiter weniger als zu Beginn des Jahres haben, und in der Kraftfahrzeugtechnik soll die Beschäftigtenzahl von 168.000 auf rund 160.000 sinken.
Dass diese Personalanpassungen – wie Fehrenbach sagt – “prozentual wesentlich moderater” ausfallen als der Rückgang des Geschäftsvolumens wertet der Vorsitzende der Bosch-Geschäftsführung als Beleg für den flexiblen Umgang des Unternehmens mit dem Konjunktureinbruch. Man habe mit allen zur Verfügung stehenden Flexibilisierungsmaßnahmen auf den Absatzrückgang reagiert, um einen entsprechenden Personalabbau zu vermeiden. Derzeit seien bei Bosch weltweit rund 100.
000 Mitarbeiter mit verkürzten Arbeitszeiten tätig. “Wir halten daran fest – setzen dabei allerdings auf eine anziehende Konjunktur noch in diesem Jahr”, betont Fehrenbach, der zugleich meint, erste Zeichen für eine Erholung erkennen zu können. So berichtet er für die jüngsten Monate von einer leichten Aufwärtstendenz, wenn auch ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau.
Fehrenbach erwartet, dass der Umsatz im vierten Quartal (gemessen an einem schwachen Vorjahreszeitraum) wieder zunimmt und ein “Basiseffekt” grundsätzlich auch im kommenden Jahr das Wachstum begünstigt. “Doch bei aller Euphorie: Insgesamt könnte es noch bis 2012 dauern, bis wir das Niveau von 2007, also vor der Rezession, wieder erreicht haben”, so Fehrenbach. Bosch rechnet seinen Worten zufolge auch in den kommenden Jahren mit einer Unterauslastung seiner Kapazitäten.
Reifen unverändert auf Platz zwei bei Nfz-Pannenursachen
Markt, ProdukteDer aktuellen Pannenstatistik des ADAC TruckService für das erste Halbjahr 2009 lässt sich entnehmen, dass die Fahrzeugelektrik oder -elektronik nach wie vor Pannenursache Nummer eins bei Nutzfahrzeugen ist. Dabei hat der Anteil der Fälle, bei denen die Helfer wegen einer Elektrikpanne gerufen wurden gegenüber dem entsprechenden Vergleichszeitraum 2008 sogar noch zugenommen. Gingen in den ersten sechs Monaten des zurückliegenden Jahres 24,7 Prozent aller Hilferufe liegen gebliebener Nutzfahrzeuglenker auf das Konto von Problemen rund um die Elektrik, waren während des ersten Halbjahres 2009 nunmehr 30,5 Prozent der Einsätze darauf zurückzuführen.
Die beiden weiteren Hauptursachen für Nutzfahrzeugpannen seien dagegen relativ nah am Niveau von 2008 geblieben, berichtet der ADAC TruckService. Mit Blick auf den im bisherigen Jahresverlauf 26,4-prozentigen Anteil der Reifenproblemen zuzuschreibenden Pannenhilfseinsätze spricht das Unternehmen von einem leichten Rückgang der Quote um 0,2 Prozentpunkte, während der Anteil der Motorpannen moderat zunahm und für den Zeitraum von Januar bis Juni 2009 nunmehr mit 21,1 Prozent statt wie im vergangenen Jahr mit 19,9 Prozent beziffert wird. “Im ersten Halbjahr liegt der Anteil der Kategorie Elektrik traditionell über dem Jahresdurchschnitt, da es im besonders kalten Quartal Januar bis März viel häufiger als sonst zu Problemen mit der Batterie und deshalb zu Starthilfeeinsätzen kommt.
Titel in der Motorradlangstrecken-WM für Michelin und YART
Markt, ProdukteNach dem 24-stündingen Bol-d’Or-Rennen in Magny Cours (Frankreich) steht der diesjährige Sieger der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft der Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM) bereits vorzeitig fest: Vor dem letzten Lauf der Endurance-Serie am 14. November in Katar, wo die Piloten “nur” acht Stunden auf die Strecke müssen, kann niemand mehr dem Yamaha Austria Racing Team den Gesamtsieg streitig machen. Zusammen mit den Österreichern kann sich allerdings auch Michelin über den WM-Titel freuen, denn der Hersteller ist Reifenausrüster des erfolgreichen Rennstalls.
Die Franzosen werten den Titelgewinn als Lohn der von den Michelin-Technikern während der Saison geleisteten herausragenden Entwicklungsarbeit, führen ihn darüber hinaus jedoch zugleich vor allem auch auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Expertise des Yamaha-Partnerteams zurück. “Für Michelin ist der Gewinn des Titels in der diesjährigen Langstrecken-WM sehr befriedigend”, freut sich Jean-Philippe Weber, der bei Michelin für die Motorradrennaktivitäten des Herstellers verantwortlich zeichnet. “Der Erfolg ist allerdings nicht nur auf die Qualität der Reifen von Michelin und die Arbeit seiner Techniker zurückzuführen, sondern auch auf das Savoir-faire unseres Partners Yamaha Austria Racing Team und dessen herausragende Leistungen während des ganzen Jahres.
Großserienauftrag in Sachen Elektroantrieb für Conti
Markt, ProdukteDie Division Powertrain der Continental AG wird den vollständigen elektrischen Antriebsstrang und dessen Steuerung für die Elektrofahrzeuge eines Automobilherstellers entwickeln und produzieren. Das teilt das Unternehmen selbst mit, ohne freilich den Namen des Kunden zu nennen. Verraten wird allerdings, dass die Elektrofahrzeuge, für die Conti die zentralen Antriebskomponenten liefern wird, Anfang 2011 in Großserie auf den europäischen Markt kommen sollen.
“Der Einsatz dieser Technologie in europäischen Großserienelektrofahrzeugen unterstreicht die Marktposition von Continental als führender Zulieferer in diesem Segment und die langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von Komponenten und Systemen zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs”, sagt Jörg Grotendorst, Leiter Business Unit Hybrid & Electric Vehicles der Continental-Division Powertrain. Der Automobilzulieferer ist überzeugt, dass Elektrofahrzeuge in Zukunft eine wichtige Rolle für Kurzstrecken in Stadt- und stadtnahen Bereichen spielen werden. “Unsere Marktstudien belegen, dass der überwiegende Teil der Autofahrer vorwiegend auf Kurzstrecken und im Stadtverkehr unterwegs ist.
Mehr als zwei Drittel davon fast nur im Stadtverkehr. Elektrisches Fahren wird somit künftig dort an Bedeutung gewinnen”, ist Grotendorst überzeugt. Aus ökologischer Sicht ergebe der Einsatz von Elektro-, aber auch Hybridfahrzeugen in Ballungsgebieten zusätzliche Vorteile, weil gerade in den Gebieten mit hoher Belastung durch Kraftfahrzeugverkehr unmittelbar vor Ort die Emissionen an Abgasen, aber auch Lärm deutlich reduziert werden könne.
Dreifacherfolg für Dunlop in der diesjährigen IDM-Saison
Markt, ProdukteZum ersten Mal in der Geschichte der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) haben die Gesamtsieger aller drei Soloklassen ihren Erfolg auf den Reifen eines einzigen Reifenherstellers einfahren können: Die Dunlop-Piloten Jörg Teuchert, Marcel Schrötter und Sascha Hommel sicherten sich die Titel in der Superbike-, der Supersport- und in der 125er-Klasse. Dabei dominierten die Fahrer schon von Beginn der Saison an ihre jeweiligen Klassen. So konnte Teuchert mit seiner Yamaha R1 fünf Laufsiege in Folge bei den ersten drei Superbike-Rennen hinlegen, führte deshalb zu Saisonmitte bereits mit 72 Punkten Vorsprung und holte sich bei der siebenten Veranstaltung in Assen vorzeitig den Titel.
Nicht viel anders machte es Dunlop-Fahrer Marcel Schrötter in der 125er-Klasse. Mit drei Siegen in Folge startete der 16-jährige Honda-Pilot in seine dritte IDM-Saison und stand nach dem sechsten von acht Saisonrennen in Schleiz erneut als 125er-IDM-Champion fest. Auch in Assen war er erfolgreich, und beim letzten Rennen am Wochenende in Hockenheim fuhr Schrötter seinen insgesamt sechsten Saisonsieg ein, sodass er in der Endwertung mit 102 Punkten vor dem Zweitplatzierten liegt.
Mehr oder weniger spannend bis zum Schluss blieb die Entscheidung allein in der Supersport-Klasse. Mit 21 Punkten Vorsprung im Gepäck reiste der 19-jährige Dunlop-Fahrer Sascha Hommel zum Saisonfinale in Hockenheim an. Doch da sein ärgster Verfolger die Saison mit einem zweiten Platz abschloss, genügte Hommel ein siebenter Rang, um sich mit sechs Punkten Vorsprung die Krone in der Supersport-Klasse zu sichern.
Quote von Mängeln an Achsen/Rädern/Reifen rückläufig
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDie Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat ihre Mängelstatistik für die im ersten Halbjahr 2009 von der Kfz-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger im Rahmen der Hauptuntersuchung (HU) begutachteten Pkw veröffentlicht. Demnach wurden bei 52 Prozent der vorgeführten Fahrzeuge Mängel festgestellt, was laut GTÜ bezogen auf den Referenzwert für die ersten sechs Monate 2008 einem Rückgang um zwei Prozentpunkte entspricht. Bei 17,4 Prozent der Autos wurden sogar erhebliche Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit festgestellt.
Hauptkritikpunkt der GTÜ-Prüfer ist über alle Altersklassen hinweg wieder einmal die Mängelgruppe “Beleuchtung und Elektrik” mit 24,3 Prozent (Vorjahreszeitraum: 23,5 Prozent) gewesen. Auf Platz zwei der Mängelstatistik liegen mit 18,1 Prozent (Vorjahreszeitraum 17,7 Prozent) Mängel an der Bremsanlage, und an dritter Stelle rangieren Umweltbelastungen wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc. mit 17,3 Prozent (Vorjahreszeitraum.
16,7 Prozent). Auf Platz vier liegen Achsen/Räder/Reifen mit 16,3 Prozent, was mit Blick auf die während der ersten sechs Monate 2008 festgestellte Mängelquote von 17,5 Prozent bei diesen Bauteilen einem leichten Rückgang entspricht. Dahinter folgen in der GTÜ-Statistik noch die sonstigen Mängel (Scheibenwischer, Windschutzscheibe, Scheibenwaschanlage, Außenspiegel etc.
) mit 12,9 Prozent und Beanstandungen rund um Fahrgestell/Rahmen/Aufbau mit 11,1 Prozent, wobei es hier gegenüber den Vorjahresreferenzwerten von 13,6 und 11,1 Prozent kaum bzw. gar keine Verschiebungen gegeben hat.
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Zwei weitere WM-Titel komplettieren „Triple“ für Metzeler
Markt, ProdukteNachdem KTM-Werkspilot Johnny Aubert schon Ende August vorzeitig den Titel der Klasse “E2” der Enduro-Weltmeisterschaft für sich und Reifenpartner Metzeler holen konnte, haben der Honda-Pilot Mika Ahola und Ivan Cervantes (ebenfalls KTM) beim letzten Lauf der Saison das Triple für den Reifenhersteller komplett gemacht. Denn Ahola und Cervantes sicherten sich den WM-Titel in den Klassen “E1” bzw. “E3” und vertrauen wie Aubert auf den “6 Days Extreme” von Metzeler.
Wie viel Stickstoff ist im Reifen? PCL hilft bei der Antwort
Produkte, Werkstatt & TeileIm Rahmen der SEMA-Show, die vom 3. bis zum 6. November in Las Vegas (USA) stattfinden wird, will die britische Pneumatic Components Ltd.
(PCL) ein neues Produkt vorstellen, das die Beantwortung der Frage verspricht, wie hoch der Stickstoffanteil in der Reifenluft ist. So mancher Reifenservicebetrieb bietet die Reifenfüllung mit Stickstoff statt “normaler” Luft an, die außer einem rund 78-prozentigen Anteil von Stickstoff auch etwa 21 Prozent Sauerstoff sowie geringe Mengen anderer Gase enthält. Somit taucht zwangläufig irgendwann die Frage auf, wie hoch der Stickstoffanteil in der Luft ist, die sich im Reifeninneren befindet.
Denn selbst wenn der Reifen ursprünglich komplett mit Stickstoff befüllt wurde, so wird daraus – zumindest wenn der Fahrzeughalter wie allseits empfohlen regelmäßig den Druck kontrolliert und gegebenenfalls nachfüllt – in der Regel mit der Zeit wieder ein Gasgemisch, weil die überwiegende Zahl der etwa an Tankstellen zu findenden Druckprüfer/Nachfüllgeräte mit konventioneller Luft arbeiten. Auskunft über den aktuellen Stickstoffanteil in der Reifenluft will deshalb der neue “Accura Nitrogen Analyzer” von PCL liefern. Die Benutzung des als handlich und zugleich robust beschriebenen Gerätes soll besonders einfach sein: Das Display zeigt direkt den gemessenen Stickstoffanteil direkt in Prozent an.
September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper
Markt, ProdukteAb sofort können Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG ihre Fachzeitschrift auch online lesen. Denn neuerdings steht die jeweils aktuelle Ausgabe des Magazins auf www.reifenpresse.
de als sogenanntes E-Paper zum Lesen am Bildschirm oder auch zum Ausdrucken bereit. Der Zugriff auf das September-Heft inklusive der 40-seitigen Runderneuerungsbeilage “Retreading Special” ist dabei jedoch ausschließlich Abonnenten vorbehalten.
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Wolfgang Plattner „Highway Hero“ des Monats August
MarktDer Oldenburger Wolfgang Plattner hat bewiesen, dass nicht nur professionell ausgebildete Rettungskräfte durch besonnenes Eingreifen eine Notsituation bewältigen und Schlimmeres verhindern können. Denn als der Oldenburger Zeuge eines Unfalls wurde, bei dem ein Kleinwagen unter einen stehenden Lkw rutschte, griff er sofort ein: Er befreite den bewusstlosen Fahrer aus dem Unfallauto, das sich durch einen Schwelbrand bereits mit Rauch gefüllt hatte. Als Anerkennung dafür haben der Automobilclub von Deutschland (AvD) und der Reifenhersteller Goodyear ihn zum “Highway Hero” des Monats August gekürt.
Damit hat er die Chance darauf, als Gesamtsieger der gleichnamigen Verkehrssicherheitsaktion einen Seat Ibiza Sport 1.6 16V im Wert von über 18.000 Euro inklusive einer Allianz-Autoversicherung für ein Jahr zu gewinnen.
Denn aus allen Monatssiegern wird letztlich der “Highway Hero” des Jahres 2009 ermittelt. Bis es soweit ist, sind Bewerbungen über die Internetseite www.highwayhero.
Goodyear-Tarifvertrag wohl nicht in Gefahr
MarktNachdem sich die Arbeiter im Goodyear-Werk in Danville (Virginia/USA) am vergangenen Donnerstag gegen den neuen Manteltarifvertrag ausgesprochen hatten, stimmten nun die Arbeiten in den Fabriken in Akron (Ohio), Buffalo (New York), Union City (Tennessee) und Topeka (Kansas) für den auf vier Jahre angelegten Vertrag. Die Arbeiter in Gadsen (Alabama) und Fayetteville (North Carolina) sollen noch im Laufe dieser Woche abstimmen. Das negative Votum aus Danville kann unter Umständen nichts für das Inkrafttreten des neuen Manteltarifvertrags bedeuten, und zwar dann, wenn vier der sieben Fabriken sowie wenigstens die Hälfte der Arbeiter für den neuen Vertrag gestimmt haben.
Continental eröffnet Verkaufsbüro in Bangkok
MarktNachdem die Continental AG nun ihr erstes offizielles Verkaufsbüro in Bangkok eröffnet hat, hofft der deutsche Hersteller auf die Erreichung eines Marktanteils von fünf Prozent in Thailand innerhalb der kommenden fünf Jahre. Innerhalb der kommenden Jahre wolle Continental in Thailand zu den Top-5-Herstellern zählen, so Benoit Henry, Vice President für Marketing in der Region Asien-Pazifik und CEO bei Conti Sime Tyre in Malaysia. Der thailändische Reifenmarkt nimmt jährlich rund sechs Millionen Reifen auf.
Semperit veröffentlicht „Reifenratgeber 2010“
ProdukteDie Rubber Group der Continental AG hat für Semperit wieder einen “Technischen Ratgeber” veröffentlicht. Darin dokumentiert der Hersteller auf 56 Seiten umfassend das Angebot der “alpenbewährten Reifenmarke” und bietet zusätzliche zahllose, nützliche technische Informationen und Betriebshinweise für den Fachmann aus dem Reifenhandel und der Kfz-Werkstatt.
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Neue Wettbewerber – Michelin will in Schwellenländern investieren
MarktMichelin sieht sich in Europa und Nordamerika von Wettbewerbern aus Südkorea und China bedrängt. Der größte europäische Reifenhersteller plane daher den Ausbau seiner Produktionen in Schwellenländern wie China, Brasilien und Indien. “Wir schaffen es mangels Kapazitäten nicht, dem Wachstum dieser Märkte zu folgen", sagte Konzernchef Michel Rollier der französischen Finanzzeitung La Tribune.
“Das Schlimmste liegt hinter uns”, sagte Rollier zur Absatzkrise. Nach dem Lagerabbau steige die Fertigung und der Kapitalfluss werde 2009 positiv bleiben. “Doch wir sehen neue koreanische und chinesische Konkurrenten kommen.
” China habe riesige Kapazitäten und die Neulinge hätten binnen fünf Jahren “mehr als 20 Prozent des nordamerikanischen Marktes” erobert. Michelin habe ein Werk in den USA schließen müssen. Zur Erhöhung der US-Importzölle auf chinesische Reifen sagte Rollier, er sei “prinzipiell für Freihandel”.
Tyrexpo Africa verpflichtet hochrangigen Eröffnungsredner
MarktDie Tyrexpo Africa hat für die Veranstaltung im kommenden Jahr einen hochrangigen Vertreter der afrikanischen Reifenbranche als Hauptredner für die Eröffnungsveranstaltung akquirieren können. Georg Schramm, Marketing und Sales Director bei Apollo Tyres South Africa werde die Messe am 4. März 2010 im Sandton Convention Centre (SCC) in Johannesburg eröffnen.
Man sei “begeistert durch die Unterstützung, die wir bei der Erstellung des Konferenzprogramms durch die heimische Reifenindustrie erfahren haben”, erklärte ECI-Geschäftsführer Paul Farrant, der die Messe veranstaltet. Die Messe, die vom 4. bis zum 6.
März stattfinden wird, bietet zusätzlich zum Hallenprogramm eine eintägige Konferenz zu den dringenden Themen des Marktes. Aktuell seien bereits über 65 Prozent der Ausstellungsfläche fest gebucht, so ECI weiter. 60 Prozent der Aussteller seien internationale Unternehmen.
Zweihundert neue ATU-Azubis in Deutschland und Österreich
MarktMit 182 neuen Auszubildenden in Deutschland und 18 in Österreich investiert ATU auch weiterhin in die Zukunft und sichert sich damit auch kommende Führungskräfte, die das Unternehmen zur Hälfte aus den eigenen Reihen rekrutiert. Aus- und Weiterbildung seien wichtiger Bestandteil des Unternehmens, bei dem in insgesamt 650 Filialen rund 13.000 Angestellte arbeiten.
Je 100 neue Auszubildende fangen demnach in den Zweigen Kfz-Mechatroniker – Deutschlands beliebtester Ausbildungsberuf – und Einzelhandelskaufmann an, nachdem sie sich sowohl im persönlichen Gespräch als auch bei Probetagen im Betrieb gegen ihre Bewerberkonkurrenten beweisen mussten. Insgesamt beschäftigt ATU nun 854 Auszubildende, 778 davon allein in Deutschland. “Mit der Einstellung von 200 neuen Azubis zeigen wir, dass die Ausbildung von jungen Nachwuchskräften weiterhin ein fester Bestandteil unserer Personalpolitik ist.
Strafzölle: China reicht Beschwerde bei WTO ein
MarktEinem Agenturbericht zufolge hat China nun auch offiziell Beschwerde gegen die Entscheidung der US-Regierung bei der Welthandelsorganisation WTO eingelegt, chinesische Reifenimporte demnächst mit einem Strafzoll von zunächst 35 Prozent zu belegen. Beobachter sehen darin zunächst einmal die Schaffung weiterer Verhandlungsmasse im Vorfeld des G-20-Treffens in Pittsburgh am 24. und 25.
September, bei dem es eigentlich um die Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise gehen soll. Das WTO-Prozedere sieht nun eine 60-tägige, bilaterale Verhandlungsphase vor, in der die beiden betroffenen Länder das vermeintliche Handelsproblem alleine lösen sollen. Sollte dies fehlschlagen, tritt ein WTO-Gremium zusammen, das eine Untersuchung starten und eine Entscheidung treffen soll.
Bis zu 50.000 Arbeitsplätze bei deutschen Zulieferern in Gefahr
MarktLaut einer gemeinsamen Untersuchung der Unternehmensberatung Management Engineers und des Center of Automotive an der FHDW (Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach) sieht es für die Automobilzuliefererbranche hierzulande nicht besonders rosig aus. Basierend auf der Studie, in deren Rahmen ein Blick auf die 100 weltgrößten Zulieferer geworfen wurde, kommt man zu dem Schluss, dass sich bis Jahresende die Zahl der Insolvenzen in diesem Branchenzweig von den bisher bereits registrierten 40 Fällen schlimmstenfalls sogar noch verdoppeln könnte, berichtet Pressetext. “Die wichtigsten Zulieferer weltweit haben im ersten Halbjahr im Schnitt Einbußen von 30 Prozent verzeichnet”, hat Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive an der FHDW, gegenüber der Nachrichtenagentur zu Protokoll gegeben.
Bezogen auf das Gesamtjahr rechnet er demnach mit einem Minus von 25 Prozent, was – wie Bratzel meint – auf Dauer nicht spurlos an der Zuliefererbranche vorübergehen könne. Auch für deutsche Automobilzulieferunternehmen, deren Anzahl mit rund 1.000 mit alles in allem fast 330.
000 Beschäftigten beziffert wird, werden entsprechende Folgen vorhergesagt. “Wir sprechen hier von einer Größenordnung von 30.000 bis 50.
000 Arbeitsplätzen, die gefährdet sind. Es hat zwar schon ein Stellenabbau stattgefunden, aber das Schlimmste steht leider noch bevor”, so Bratzel. Denn im Zweifel müssten eher mehr als weniger Kapazitäten abgebaut werden – Kurzarbeit allein werde auf Dauer keine Lösung für die Zulieferer sein.
Insofern kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass es zu einem Personalabbau in der Größenordnung zwischen zehn und 15 Prozent in der Zuliefererbranche kommen wird. “Der gröbste Abbau dürfte bis 2011 abgeschlossen sein. In Deutschland wird diese Entwicklung durch die Verlängerung der Kurzarbeit verzögert”, gibt Pressetext weitere werden Aussagen Bratzels wieder.
WM-Titel im Pflügen auch für CGS/Continental
ProdukteWährend der auf BKT-Reifen startende Belgier Roel Cuyvers den Titel im “Reversible”-Klassement der diesjährigen Pflügeweltmeisterschaft in Moravske Toplice (Slowenien) erringen konnte, hat der Österreicher Werner Eder die Gesamtwertung der “Königsklasse” Beetpflug für sich entschieden. Damit holte der 30-Jährige, der in der Teildisziplin Stoppelpflügen Erster wurde und auf Grasland Zweiter, einen WM-Titel aber nicht nur für sich, sondern auch für die österreichische Tochtergesellschaft von CGS Tyres. Denn die in Traiskirchen beheimatete CGS Reifenvertrieb GmbH rüstet traditionell die österreichischen Pflüger mit Continental-Landwirtschaftsreifen aus.
Mit Eder konnte sich in diesem Jahr zum inzwischen schon 13. Mal ein österreichisches Team ganz vorne bei der WM platzieren. “Die Pflüger favorisieren den ‚ContiContract AC 85’.
Aufgrund seiner guten Bodenschonung und Traktion ist er besonders geeignet für die Anforderungen der Pflüger”, weiß Josef Heigl, Geschäftsführer CGS Reifenvertrieb Österreich, zu berichten. “Da den Reifen bei diesem Wettbewerb eine wichtige Rolle zukommt, hat der ‚AC 85’ dazu beigetragen optimale Pflugergebnisse zu erzielen. Während der Veranstaltung waren die Wetterverhältnisse sehr schlecht – es regnete stark, daher sind gute Selbstreinigungseigenschaften der Reifen gefragt, und diese werden von unseren Spitzenpflügern geschätzt”, ergänzt er.