Das wäre mit Notlaufreifen nicht passiert – Betrunken ohne Wagenheber
MarktTrotz eines platten Hinterreifens hat sich ein Mann aus Bayern nicht davon abhalten lassen, seinen Wagen Richtung Balkan zu steuern. Als er von der österreichischen Polizei bei Salzburg gestoppt wurde, gab der Fahrer einem Agenturbericht zufolge an, er müsse auf der Felge nach Serbien fahren, da er keinen Wagenheber dabei habe. Der Reifen war demnach bei Oberndorf geplatzt, der Fahrer hatte also erst rund zehn Kilometer hinter sich gebracht, als die Polizei intervenierte.
Angesichts der Aussagen des Mannes wurde ein Alkoholtest angeordnet, der einen Wert von 1,3 Promille ergab. Daraufhin wurde dem Fahrer der Führerschein abgenommen und das Fahrzeug stillgelegt.
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Brabus GLK schafft Geschwindigkeitsrekord
Räder & TuningBrabus hat dem Mercedes GLK V12 eine Überarbeitung zuteilwerden lassen und das Ergebnis nun auf der Dubai International Motor Show als den “schnellsten straßenzugelassenen SUV der Welt” vorgestellt. Die Brabus-Version des GLK kommt bei 750 PS auf 322,3 km/h Spitzengeschwindigkeit. Dieser Geschwindigkeitsweltrekord für straßenzugelassene SUVs wurde auf der High-Speed-Teststrecke im italienischen Nardo aufgestellt, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Henkel und Daimler im Streit über Formel-1-Sponsoringvertrag
Räder & TuningDie beiden Dax-Konzerne Daimler und Henkel liegen im Streit, und zwar ausgerechnet um einen vermeintlichen Formel-1-Sponsoringvertrag, von dem der Waschmittelhersteller behauptet, dass er nicht rechtkräftig zustande gekommen sei. Wie das Handelsblatt heute auf seiner Titelseite berichtet, wolle der Henkel-Konzern den betreffenden Vertrag über 90 Millionen Euro für drei Jahre nicht erfüllen, während der Autobauer hingegen auf Erfüllung bestehe. Der betreffende Vertrag wurde Ende Juli zwischen einem Henkel-Mitarbeiter und dem Formel-1-Team Brawn GP geschlossen, das kürzlich von Daimler übernommen wurde.
Die Begründung für den Streit: Der Vertrag sei von einem Mitarbeiter unterzeichnet worden, der dazu nicht berechtigt gewesen sei und dies außerdem ohne Wissen des Henkel-Vorstands tat. Gegen diesen Henkel-Mitarbeiter, auf dessen Visitenkarte immerhin “Head Corporate Affairs and Sponsoring” zu lesen steht, ermittelt die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mittlerweile wegen Betrugs und Urkundenfälschung. Wie die Zeitung schreibt, habe er seit Anfang 2008 angeblich ein Geschäft mit Scheinrechnungen auf gestohlenem Henkel-Briefpapier betrieben.
Erst als Daimler-Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche Henkel-Chef Kasper Rorsted unmittelbar auf dessen Formel-1-Engagement hin befragte, stellte sich heraus, dass Henkel keinerlei Interesse an dem Motorsport habe – der Betrug war aufgedeckt. Der beschuldigte Henkel-Mitarbeiter erstattete daraufhin Selbstanzeige und kam seiner Entlassung durch eine Kündigung zuvor..
Umweltmodell von Peugeot auf Michelin-Reifen
ProduktePeugeot dehnt sein Engagement im Umweltschutz aus und erweitert die Modellpalette mit dem 207 99G. Das Modell ist mit spezieller 15-Zoll-Michelin-Bereifung (185/65 R15) ausgestattet, die über einen sehr geringen Rollwiderstand verfügt.
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Conti-Teves-Werk in Gifhorn bis 2014 gesichert
AllgemeinAnfang November waren noch etwa tausend Mitarbeiter des Conti-Teves-Werkes in Gifhorn in den Warnstreik getreten, um der Forderung nach höheren Löhnen Nachdruck zu verleihen. Die Arbeitsplätze der rund 1.500 Beschäftigten des Continental-Teves-Werks in Gifhorn sind jedenfalls bis 2014 gesichert, berichtet jetzt der Online-Dienst der Braunschweiger Zeitung.
Das Unternehmen habe sich sogar verpflichtet, neue Mitarbeiter einzustellen, und zugesagt, jährlich mindestens 30 Jugendliche pro Jahr auszubilden und davon die Hälfte später unbefristet zu übernehmen. Das seien Kernpunkte einer Vereinbarung zwischen IG Metall und Geschäftsleitung zur Sicherung des Standortes Gifhorn, heißt es unter Berufung auf den IG-Metallbeauftragter Willi Dörr. Erreicht würden diese personellen Maßnahmen dadurch, dass die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit wieder auf 35 Stunden gesenkt werde.
Kreuzspeichenklassiker PXi von ProLine Wheels
Räder & TuningDas PXi ist eine detailreiche Felge im klassischen Y-Speichen-Design in mehrteiliger Optik. ProLine Wheels (Mannheim) hat hier mit 14 optischen Varianten auf eine große Vielfalt wert gelegt. Die drei Grundfarben sind Schwarzmattpoliert, Schwarzbrillantpoliert und Titanpoliert.
Jede dieser Grundfarben ist auch mit einem Edelstahlbett erhältlich. Die Farbvariante Schwarzmatt ist mit einem lackierten farbigen Ring in den Farben Rot, Grün, Gelb und Weiß verfügbar. Zur weiteren Individualisierung kann das PXi mit einem Spezialklebeset, das sich auf einen Teil der Y-Speichen legt, in Rot, Grün und Gelb ausgeliefert werden.
Agentur Young & Rubicam arbeitet wieder für Pirelli
MarktPirelli hat die Agentur Young & Rubicam für seine weltweiten Werbeaktivitäten verpflichtet, mit welcher der Reifenhersteller schon bis 1999 zusammengearbeitet hatte und die unter anderem für die Kampagnen der Italiener mit dem Ex-Sprinter Carl Lewis verantwortlich zeichnete. Medienberichten zufolge führten damals unterschiedliche Meinungen in Bezug auf eine TV-Kampagne mit dem Fußballer Ronaldo dazu, dass in den Folgejahren dann die italienische Agentur Armando Testa und zuletzt Wieden & Kennedy aus Amsterdam den Etat des Unternehmens gewinnen konnte. Insofern wird die Zusammenarbeit beider Seiten nunmehr nach mehr als zehn Jahren wieder neu belebt.
In verschiedenen Meldungen ist die Rede davon, dass der Etat auf bis zu 40 Millionen Euro geschätzt wird. Schon für das kommende Jahr soll Young & Rubicam demnach einem neuen Marktauftritt für Pirelli erarbeiten, was auch mit der Rückbesinnung des Konzerns auf sein Kerngeschäftsfeld Reifen begründet wird..
Termin für nächste OTR-Konferenz der TIA steht fest
Markt, ProdukteDie US-amerikanische Tire Industry Association (TIA) hat den Termin für ihre nächste Konferenz rund um OTR-Reifen – das Akronym steht für Off the Road – bekannt gegeben. Stattfinden wird sie vom 17. bis zum 20.
Februar in Tucson (Arizona/USA). Das detaillierte Programm der Tagung kann unter www.tireindustry.
org (dort unter “Events”) abgerufen werden. “Für jeden in der OTR-Branche ist die Konferenz im kommenden Jahr eine Veranstaltung, an der man einfach teilnehmen muss, weil sie jeden Aspekt dieses Marktsegmentes beleuchtet”, so Roy Littlefield, Executive Vice President der TIA. Die Tagung werde über die neuesten Trends in der Branche informieren und diene als ideale Plattform zum Knüpfen bzw.
“Winter Driving Academy” von Michelin Kanada
MarktUnter der Internetadresse www.michelinman.ca/winter-tire/winter-driving hat Michelin Kanada einen Onlineratgeber rund um das Fahren bei winterlichen Straßenverhältnissen ins World Wide Web gestellt.
In vier Schritten gibt die sogenannte “Winter Driving Academy” Tipps in Sachen Vorbereitung auf den Winter, das Verhalten bei Ausweichmanövern oder beim Bremsen auf schneebedeckten Fahrbahnen sowie zur Reifenwahl. Unterstützt wird das Ganze durch zahlreiche Animationen und Videos..
Schnellservicedienste von Ford in den USA pushen Reifengeschäft
MarktAnfang 2010 wird die Anzahl der Schnellservicestationen von Ford in den USA 600 erreichen, konkret in Planung sind etwa hundert weitere Stationen, erste Kopien des Konzeptes hat Ford bereits in Singapur und Costa Rica eingeführt. Auf den “Quick Lanes” genannten Servicestraßen ist der Anteil konzernfremder Automarken kontinuierlich gewachsen und liegt jetzt bei 24 Prozent. Besonderes Wachstum verzeichnet der Reifenverkauf, der in den letzten zwölf Monaten um sieben Prozent zulegen konnte.
Auf den “Quick Lanes” werden ferner Öl- und Filterwechsel sowie leichtere Reparatur- und Servicearbeiten beispielsweise im Bereich Bremsen angeboten. “Quick Lane” gilt als schnellstwachsendes Servicekonzept in den Vereinigten Staaten..
Tiguan-Sondermodell auf 19 Zoll
ProdukteVolkswagen erweitert sein Angebot für den Tiguan mit einem Sondermodell: dem Tiguan Track & Avenue. Im Innenraum dominieren hochwertige Materialien, dezente äußere Karosseriemodifikationen und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen “Savannah” runden die sportliche Optik ab. Das neue Sondermodell des beliebten SUV ist ab sofort bestellbar.
Maine Industrial Tire wiederbelebt
Markt(Tire Review) Aus der Insolvenzmasse der vormaligen GPX International ist ein Teil hervorgegangen, der vor allem zwei Vollgummireifenfabriken in Gorham (Maine/USA) und Hebei (China) sowie ein Stahlradwerk in Red Lion (Pennsylvania/USA) umfasst plus ein Distributionsnetzwerk in Nordamerika. Die neuen Gesellschafter hatten zwecks Übernahme die MITL Acquisition gegründet und sind private Investoren und Mitglieder des ehemaligen Managements, das sich in der neuen Firma jetzt neu konstituiert. Als Firmenname erinnerte man sich an Maine Industrial Tire, wie jedenfalls das Werk im gleichnamigen US-Bundesstaat früher hieß.
Neuer CEO ist Bryan Ganz, dessen Familie Mitte der 80-er Jahre mit 450 alten Reifenformen von BFGoodrich Galaxy Tire (Malden/Massachusetts) aufgebaut hatte, die im Herbst 2005 mit der kanadische Dynamic Tire fusioniert und in GPX umfirmiert worden war. Das Führungstrio wird komplettiert durch COO Troy Kline und Phil Fitzgerald, der im Range eines Direktor die chinesischen Aktivitäten führen wird. Das Unternehmen wird mehr als 700 Mitarbeiter haben und hat die Rechte an den Marken MaineTire, MITL, ITL und Brawler.
Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper erhältlich
MarktLeser der NEUE REIFENZEITUNG wissen den besonderen Service unserer E-Paper seit einigen Monaten zu schätzen. Auch die neueste Dezember-Ausgabe stellen wir unseren Abonnenten wieder exklusiv und ohne Mehrkosten zur Verfügung, und das, bevor das gedruckte Heft zugestellt wird. Wenn Sie bereits heute wissen wollen, was demnächst in der NEUE REIFENZEITUNG steht, loggen Sie sich einfach mit Ihren Zugangsdaten ein und rufen Ihr E-Paper auf.
Stamford Tyres: Dr. Wee Li Ann wird Direktorin, Quartalszahlen
MarktDer Singapurer Reifengroßhändler Stamford Tyres hat Dr. Wee Li Ann (38) zum Non-Executive Director ernannt. Dr.
Wee ist die Tochter des Unternehmenspräsidenten Wee Kok Wah und hat ihre neue Funkion im Unternehmen zum 9. Dezember übernommen. Zeitgleich mit dieser Bekanntmachung veröffentlichte das an der Singapurer Börse gelistete Großhandelsunternehmen auch seine Quartalszahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010 (Mai 2009 bis April 2010).
In der Zeit vom 1. August bis zum 31. Oktober machte Stamford Tyres einen Umsatz von 76,3 Millionen Singapur Dollar (37,4 Millionen Euro; plus zwei Prozent) und schaffte einen Quartalsgewinn von zwei Millionen Dollar (980.
000 Euro). Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ging der Umsatz unterdessen noch um 11,45 Prozent auf 146,2 Millionen Dollar (71,4 Millionen Euro) zurück..
“Aggressives Design” für neues ASA-Rad
Markt, ProdukteMit einem “aggressiven” bzw. “zackig wie ein Klingonenschwert” umschriebenen Design präsentiert sich nach Meinung des Anbieters – der Gewe Reifengroßhandel GmbH (Rodenbach) – das neueste ASA-Leichtmetallrad. Es hört auf den Namen “GT-2” und wird charakterisiert durch sieben kantige Doppelspeichen, die sich bis zum Felgenhorn ziehen und auf dem nach innen versetzten Rand aufliegen.
Dieser sogenannte “Undercut” ist je nach Oberflächenfinish poliert oder matt und mit einem eingravierten ASA-Logo versehen, wobei eine nach innen versenkte Nabenaufnahme den “aggressiven Charakter” des Rades – besonders bei Felgen für die Hinterachse – noch verstärken soll. Erhältlich sein wird das neue ASA-Modell “GT-2” in den Dimensionen 8×17, 8,5×18, 8,5×19, 9,5×19 sowie 8,5×20 Zoll ab März 2010 in insgesamt drei Varianten: im Finish Schwarz-seidenmatt mit mattem “Undercut”, in Anthrazit-glanz frontpoliert, wo der “Undercut” und die Speichenfront glänzen, sowie in Rot-glanz frontpoliert mit mattem “Undercut”. Laut ASA gehört ein TÜV-Gutachten zum Lieferumfang der Räder.
Semperit AG Holding startet Joint Venture in China
MarktDer österreichische Fördergut- und Förderbandhersteller Semperit AG Holding hat in China ein Gemeinschaftsunternehmen mit der chinesischen Wang Chao Coal & Electricity Group gegründet, an dem die in Wien ansässige Gesellschaft 80 Prozent hält. Das Joint Venture wird die Aktivitäten einer vor kurzem in Betrieb gegangenen Förderbandfabrik in der Provinz Shandong an der Ostküste Chinas übernehmen. Die in Wien börsennotierte Semperit AG Holding zählt mit ihrem Geschäftsbereich Sempertrans zu den führenden Anbietern von Fördergurten und Transportbändern; 1985 hatte die Gesellschaft die Reifenfertigung an die Continental AG verkauft.
Aus ATU Umweltservice wird Estato Umweltservice
Markt, Werkstatt & TeileNach seiner Umfirmierung von der ATU Autoteile-Unger Umweltservice GmbH & Co. KG zur Estato Umweltservice GmbH strebt das in Weiden in der Oberpfalz beheimatete Recyclingunternehmen mit einer Zweigniederlassung in Werl (bei Dortmund) eine Ausweitung des Geschäfts bzw. weiteres Wachstum an.
Gleichwohl sieht man sich selbst schon heute als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Aufbereitung und Wiederverwendung von Altmaterialien aus der Kfz-Branche. “Durch das Recycling von Abfallstoffen zu neuen, innovativen Rohstoffen achten wir bereits heute stark auf den Erhalt unserer Umwelt für künftige Generationen. ATU ist und bleibt ein strategisch wichtiger Partner, darüber hinaus werden wir aber in den nächsten Monaten das Geschäft mit externen Partnern stark forcieren und neue Kooperationen in Deutschland und im europäischen Ausland suchen”, sagt Estato-Geschäftsführer Josef Hösl.
Das Unternehmen verwertet und recycelt eigenen Aussagen zufolge fast alle Altteile und Abfälle, die in Kfz-Werkstätten anfallen. An beiden Standorten werden beispielsweise Altreifen mittels halb automatischer Sortieranlagen kontrolliert, bevor sie entweder zur Wiederverwendung oder zur stofflichen Verwertung in die eigenen Reifenrecyclinganlagen am Standort Weiden gehen..
Studie sieht deutsche Zulieferer „noch ganz vorn“
MarktDie deutschen Automobilzulieferer verfügen auch in Krisenzeiten über eine – im internationalen Vergleich – noch unerreichte Leistungskraft. Sie müssen aber schon in naher Zukunft mit einer verstärkten Konkurrenz speziell aus den aufstrebenden Automobilnationen Asiens rechnen. Hierauf weisen die Unternehmensberatung Management Engineers und das Center of Automotive an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bergisch Gladbach in einer gemeinsamen Studie hin.
Darin wurden die Finanzkennzahlen von weltweit fast 600 Automobilzulieferern ausgewertet und mithilfe eines eigens entwickelten Zulieferer-Performance-Index bewertet. Demnach sind die in der Studie berücksichtigten 34 deutschen Zulieferunternehmen noch mit viel Substanz durch die im Jahr 2008 beginnende Absatzkrise gesteuert. Gemessen an der Umsatzentwicklung, am EBIT, an der Eigenkapitalausstattung und der F+E-Quote weisen sie im globalen Vergleich die beste Durchschnittsperformance auf.
Auf den weiteren Plätzen in dieser Länderwertung folgen die japanischen vor den übrigen europäischen Zulieferunternehmen. Am schwächsten aufgestellt sind der Untersuchung zufolge amerikanische Firmen. Auch die internationale Topten-Einzelwertung wird von zwei deutschen Firmen – ZF und Bosch – angeführt.
Trelleborg bald wieder ohne Marke „Galaxy“ in Europa am Markt
Markt, ProdukteNachdem Trelleborg Wheel Systems und GPX International erst zum 1. April 2009 eine Vereinbarung über die Vermarktung von Landwirtschafts-, Forst- und EM-Reifen der Marke “Galaxy” eingegangen waren, ist die Zusammenarbeit nun bereits wieder beendet. Der Grund dafür ist die Übernahme der weltweiten Rechte an den Marken “Galaxy” und “Primex” durch die Alliance Tire Group, nachdem GPX International erst Insolvenz anmelden musste und dann filetiert wurde.
In der Übergangszeit werde Trelleborg den Vertrieb der Off-The-Road-Reifen (OTR) der Marke Galaxy fortführen. Für Alliance Tire sei der europäische Markt immer bedeutender. “Alliance Tire hat jüngst einiges in Europa investiert, wir haben hier große Pläne”, so Manny Cicero, Präsident von Alliance Tire Co.
USA Ltd., der US-Tochter des israelisch-indischen Herstellers. Seit dem 1.
Dezember betreibt Alliance hier sogar ein europäisches Koordinationsbüro; regionale Büros in Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien sind bereits vorhanden. In Europa generiert Alliance Tire rund die Hälfte seines Jahresumsatzes in Höhe von 226 Millionen US-Dollar (2008)..
Hersteller präsentieren sich auf Dubai International Motor Show
Markt, ProdukteWenn am kommenden Dienstag die “Dubai International Motor Show” (15. bis 20. Dezember) die Pforten zur zehnten Messe dieser Art im Emirat öffnet, dann sind auch einige Unternehmen aus der Reifen-, Räder- und Tuningbranche mit von der Partie.
Neben so ziemlich jeder renommierten Fahrzeugmarke, die sich in der betuchten Oberschicht der Golfstaaten gut verkaufen lässt, wollen auch Hankook Tire und Yokohama Rubber die Gelegenheit nutzen, sich den Kunden in der Region vorzustellen. Der japanische Hersteller Yokohama etwa wird in Dubai insbesondere den neuen “Advan dB” präsentieren, der auf den asiatischen Märkten im Juli 2010 eingeführt wird. Darüber hinaus werden auch Tuner wie etwa Hamann Motorsport oder Brabus die Messe für eine Präsenz nutzen.
Andere Marken sind außerdem durch ihre Vertriebspartner auf der Dubai International Motor Show vertreten, etwa Bridgestone. Die Messe lockte vor zwei Jahren über 100.000 Besucher an.
Zahl von 600 Ausstellern und 300.000 Besuchern für AMI 2010 angepeilt
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileIm kommenden Jahr findet die Messe Auto Mobil International (AMI) vom 10. bis 18. April bereits zum 20.
Mal statt. Für das Jubiläum haben sich die Veranstalter ambitionierte Ziele gesetzt: Nachdem aufgrund der Autokrise in diesem Frühjahr sogar schon eine Absage der Messe diskutiert wurde, rechnet man für 2010 nunmehr mit rund 600 Ausstellern und 300.000 Besuchern.
Wie gewohnt wird parallel zur AMI vom 10. bis zum 14. April auch wieder die AMITEC – Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service – stattfinden.
Zudem wird mit der gleichen Laufzeit erstmals die AMICOM in Leipzig ausgerichtet, die man unter dem AMI-Dach als Branchenschau für Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationstechnik im Fahrzeug etablieren möchte. Der derzeitige Anmeldestand für die ab 2010 im Zweijahresrhythmus stattfindende AMI wird jedenfalls als “positiv und besser als zum Vergleichszeitpunkt 2008” beschrieben. Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe, wertet dies als Indiz dafür, dass die Neuprofilierung der Messe richtig war und von der Industrie angenommen wird.
Und Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) wertet die Messe als “wichtigste deutsche Autoschau 2010 sowie als ausgewiesene Kunden- und Käufermesse”.
Die AMI sei die ideale Plattform, um sich über neue Marktentwicklungen zu informieren und die neuesten Modelle zu testen. “In einem zurückgehenden Markt kommt es darauf an, dass wichtige Frühjahrsimpulse gesetzt werden. So kann der automobilen Konjunktur der notwendige Schub gegeben werden”, ist Lange überzeugt.
Engagement rund um „Worklife Balance“ bei Conti
MarktNachdem dem Conti-Standort Regensburg für seine frauen- und familienfreundliche Unternehmenspolitik im Oktober der Margarethe-Runtinger-Preis seiner Heimatstadt verliehen worden war, hat man sich dazu entschlossen, das in diesem Zusammenhang erhaltene Preisgeld von 1.500 Euro um 1.000 Euro aufzustocken und für wohltätige Zwecke zu verwenden.
In Form von Spenden kommt dieses Geld nun dem Conti-Engagement rund um das Thema “Worklife Balance” zugute, also der Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. einer familiengerechten Ausgestaltung der Arbeitswelt. “Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Möglichkeiten bieten zu können, private Interessen, Familienleben und Anforderungen in der Arbeitswelt in Einklang zu bringen, ist unser Ziel”, sagt Michael Staab, Personalleiter des Continental-Standortes Regensburg.
Deshalb wurde die Kindertagesstätte “Dreirad Regensburg e.V.” mit 1.
000 Euro bedacht und das “Pflegenest Blumenkinder” mit 500 Euro. Weitere 1.000 Euro gingen an das Continental-Kinderferienprogramm am Standort, mit dem man Eltern während der Sommerferien entlasten will.
H&R BMW X1: Echte SUV-Dynamik
Räder & TuningDer X1 rundet die Palette der BMW-SUVs nach unten ab. Mit den ab sofort erhältlichen Sportfedern von H&R wird das Kompakt-SUV dynamischer, denn die Tieferlegung um 30 Millimeter an der Vorder- und Hinterachse hat nicht nur für die Optik des 4WD positive Konsequenzen. Der Allradantrieb lässt den X1 zusammen mit den H&R-Komponenten an der Straße kleben.
Bemerkenswert sei auch, dass trotz der sportlicheren Abstimmung ein beachtlicher Restkomfort erhalten werden konnte, so der Anbieter. Auch mit den aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellten “TRAK+”-Spurverbreiterungen kann man Highlights setzen – egal ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden. Der unschöne Absatz zwischen Reifenschulter und Kotflügelkante gehört damit der Vergangenheit an.
Das H&R-Programm – verfügbar für über 1.350 verschiedene Fahrzeugtypen – ist im Fachhandel erhältlich und verfügt immer über eine ABE oder ein TÜV-Teilegutachten.
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Von Conti-Lkw-Reifen zu Hymer
MarktMarkus Korsten (39) wird neuer Produktionsvorstand im Vorstand der im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Hymer AG (Bad Waldsee). Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat Korsten für drei Jahre zum ordentlichen Mitglied des Vorstandes bestellt. Der Beginn seiner Tätigkeit wird in den kommenden Wochen festgelegt, soll aber spätestens zum 1.
April 2010 erfolgen. Gemeinsam mit Finanzvorstand Mallet und Vertriebsvorstand Pfaff soll Korsten die Produktionsordnung und die bereits eingeleitete Restrukturierung des Hymer-Konzerns, Europas führendem Hersteller von Freizeitfahrzeugen, weiter vorantreiben. Bislang ist Korsten Mitglied der Geschäftsleitung der Division Nutzfahrzeugreifen bei der Continental AG, wo er in den letzten Jahren die weltweite Verantwortung für die Produktion von Nutzfahrzeugreifen und für die Produktionstechnologie getragen hat.
Neben der Implementierung eines neuen Produktionssystems habe er nennenswerte Kostensparmaßnahmen an den Standorten der Continental AG umgesetzt, heißt es in einer Adhoc-Meldung. In den insgesamt 15 Jahren seiner Tätigkeit bei der Continental AG habe Korsten verschiedene Funktionen in Produktion sowie Forschung und Entwicklung ausgeübt und Erfahrungen an unterschiedlichen, zum Teil ausländischen Standorten gesammelt..
Neu im VDO-Programm: Lambdasonden
ProdukteDie zum Continental-Konzern gehörende Marke VDO hat ihr Aftermarket-Programm um Lambdasonden erweitert. Sie ergänzen das bestehende Produktportfolio von VDO für den freien Reparaturmarkt. Kfz-Werkstätten haben damit die Möglichkeit, ihren Kunden eine Reparatur mit Ersatzteilen der bekannten Marke aus dem Hause Continental zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten, wie es in einer Presseaussendung heißt.
Trelleborg erhält Auszeichnung auf Landwirtschaftsmesse
MarktEin Standexponat, das auch auf der Agritechnica wenige Wochen zuvor für Furore gesorgt hatte, hat auf der Landwirtschaftsmesse Agribex, die Anfang Dezember 2009 in Brüssel stattfand, den begehrten Ausstelleraward “Coup de Coeur” erhalten. Trelleborg Wheel Systems (TWS) hatte einen Pkw-Kleinwagen mit großen Ackerschlepperreifen vom Typ TM900 High Power ausgerüstet, auf dem 150 Quadratmeter großen Messestand platziert und entschuldigend bzw. selbstironisch den Slogan “Sorry, we only make tyres for agriculture” hinzugeschrieben.
AMS untersucht Reifenbreiteneinfluss auf die Fahrdynamik
Produkte, Räder & TuningDie Zeitschrift Auto, Motor und Sport (AMS) hat untersucht, was die sogenannte Optionsbereifung bei einem Auto in Sachen Fahrdynamik bringt. Genauer gesagt wurde am Beispiel eines Audi TT getestet, wie sich im Vergleich zur 17-Zoll-Basisbereifung dieses Fahrzeugs dessen Fahreigenschaften mit ab Werk optional erhältlichen breiteren Reifen (18 bzw. 19 Zoll) verändern.
Zur Klärung dieser Frage wurde ein Audi TT 2.0 TDI mit drei unterschiedlichen Sätzen von Michelin-Reifen und entsprechenden Aluminiumrädern auf dem Handlingkurs eines Fahrzeugtestgeländes bewegt und dabei die jeweiligen Rundenzeiten gemessen. Auch die Bremswege aus einer Ausgangsgeschwindigkeit von 100 km/h wurden mit den verschiedenen Reifensätzen bestimmt, wobei einerseits der Michelin “Primacy HP” in der Größe 225/50 R17 zum Einsatz kam sowie andererseits der Michelin “Pilot Sport PS 2” in den beiden Dimensionen 245/40 R18 und 255/35 R19.
Dem vergleichsweise leichten 17-Zöller (Gewicht mit Alurad: 18,2 Kilogramm) werden Pluspunkte in puncto Komfort attestiert, während sich mit der 18-Zoll-Version (Gewicht mit Alurad: 23,6 Kilogramm) der Trend schon spürbar in Richtung Sportlichkeit und leicht weg vom Komfort verschiebe, sagt Auto, Motor und Sport. “Dafür verändert sich das Einlenkverhalten fast schon dramatisch – im positiven Sinne natürlich. Aus der Mittellage der Lenkung spricht der Allradler nun deutlich exakter an, setzt die Lenkbefehle direkter um.
Der nicht nur etwas breitere, sondern in seiner Konstruktion auch steifer gestaltete Reifen ist in der Lage, spürbar höhere Seitenführungskräfte aufzubauen. Dieses gesteigerte Gripverhältnis sorgt unter dem Strich auch für eine bessere Rundenzeit”, lautet das Fazit der Tester. Im Gegensatz zu dem 17-Zoll-Reifen, für den im Messprotokoll eine Rundenzeit von 1:14,4 Minuten und ein Bremsweg von 37 Metern angegeben werden, konnte der TT mit den 18-Zoll-Reifen die Handlingstrecke 0,4 Sekunden schneller abspulen und kommt einen Meter früher zum Stehen.
Trotz seines höheren Gewichtes (mit Alurad: 23,9 Kilogramm) macht der 19-Zöller seine Sache noch einen Tick sportlicher, denn für ihn werden eine Rundenzeit von 1:13,7 Minuten und ein Bremsweg von 35 Metern angegeben. Dafür aber nehme der Komfort weiter ab. “Die Anfälligkeit des Audi TT für Lastwechsel nimmt indes mit zunehmender Sportlichkeit der Reifen zu.
Gleiches gilt für das Aquaplaningverhalten. Kritisch wird der Audi deswegen in keinem Fall, sondern bei Trockenheit sogar noch sicherer”, so das Fazit der Tester mit Blick auf die mit zunehmender Reifenbreite um jeweils einen Meter geringer werdenden Bremswege..
Reifenwerk von Yokohama in Thailand umweltfreundlich
MarktDas Werk in Amata City (Provinz Rayong/Thailand), in dem Yokohama Pkw- und Lkw-Reifen herstellt, hat jetzt “zero emissions” erreicht. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass weniger als ein Prozent sämtlichen Abfalls aus der Fabrik deponiert werden muss. Jetzt wird daran gearbeitet, “complete zero emissions” zu erreichen, das entspräche einem Abfallvolumen von null Prozent, das deponiert werden muss.
Design PXC von ProLine Wheels
Räder & TuningDen Räderprofis ProLine Wheels aus Mannheim ist es gelungen, ein trendiges 10-Speichen-Rad mit strengen, schlanken Formen und stark streckenden Speichen bis ins Felgenhorn zu entwickeln. Angeboten wird das PXC mit Vier- sowie Fünf-Loch-Anbindung in fünf Dimensionen von 14 bis 18 Zoll bei Einpresstiefen zwischen ET 22 und ET 48 mit vielen Anwendungen für nahezu alle gängigen Pkw. Besonders 14 und 15 Zoll wird als Designrad für die neue kleine Fahrzeuggeneration von Interesse sein.
Grundkapitalerhöhung bei der Cormeta AG
Markt, ProdukteDie Cormeta AG erhöht ihr Grundkapital von 800.000 auf eine Million Euro. Damit vollzieht das Softwarehaus bereits die dritte Kapitalerhöhung innerhalb von drei Jahren.
Als Grund dafür führt das Unternehmen stetig wachsende Umsätze seit ihrer Ausgründung als eigenständige Tochter der Command AG an. “Die Kapitalerhöhung ist das Ergebnis einer erfolgreichen Unternehmenspolitik”, meint Cormeta-Vorstand Holger Behrens. “Die positive Entwicklung der letzten Jahre beweist, dass wir unser Profil als SAP-Anbieter weiter geschärft haben”, ergänzt er.
Suche nach neuem Formel-1-Reifenausrüster macht offenbar Fortschritte
Markt, ProdukteNachdem feststeht, dass Bridgestone zum Ende der Saison 2010 als Reifenlieferant aus der Formel 1 aussteigen wird, ist die Suche nach einem Nachfolger in Sachen Reifenausrüstung der Serie offenbar bereits in vollem Gange. Das meldet jedenfalls die von der Vimico GmbH betriebene Motorsportwebsite unter www.formel1.
net. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Mercedes-GP-Geschäftsführer Nick Fry weiter heißt, ist dabei auch die FOTA (Formula One Teams Association) in die Gespräche der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile ) und der FOM (Formula One Management Ltd.) mit eingebunden.
“Wir machen gute Fortschritte. Wir sehen uns die Alternativen an”, soll Fry mit Blick auf die Reifenfrage gesagt haben. Obwohl noch keine Ausschreibung für einen Einheitsreifenhersteller herausgegeben worden sei, vertrete Fry die Meinung, das ein Alleinausrüster weiter der richtige Weg ist.
Dabei haben die Leser der NEUE REIFENZEITUNG dazu, wer ab 2011 die Bridgestone-Nachfolge in der Formel 1 antreten könnte, eine ganz eigene Meinung: Bei einer im November durchgeführten Onlineumfrage unter www.reifenpresse.de entfielen gut 29 Prozent der über 17.
Nenad Tutunovic neuer Marketingmanager bei CGS Tyres
MarktMit Wirkung vom 1. Dezember 2009 wurde Nenad Tutunovic zum neuen Marketingmanager von CGS Tyres ernannt. Er leitet das internationale Marketingteam und berichtet direkt an den Marketing- und Sales Director Andrew Mabin.
Tutunovic arbeitet von der Unternehmenszentrale in Prag aus. Der gebürtige Franzose wird für die Weiterentwicklung der internationalen Marketingstrategie sowie des Kommunikationsplanes verantwortlich sein.
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Marktanteilsgewinne für RMA-Mitglieder im US-Markt
MarktDie Strafzölle für in die USA importierte Reifen aus China zeigen offenbar erste Wirkung. Denn in einem Bericht der Deutschen Bank ist für den November dieses Jahres von Marktanteilsgewinnen der im US-Verband RMA (Rubber Manufacturers Association) organisierten Hersteller die Rede. Die sollen in besagtem Monat nämlich ein Absatzplus von 14,1 Prozent im Vergleich zum November 2008 berichtet haben, während der Gesamtmarkt lediglich um 2,1 Prozent zugelegt habe.
wfv wird verkauft
MarktDie Berliner Bacher & Starke Beteiligungsgesellschaft mbH (BSB) übernimmt mit Wirkung vom 1. Januar 2010 von der Beteiligungsgesellschaft INDUS Holding AG den Formenbauer wfv Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau GmbH & Co. KG in Lampertheim.
wfv zählt als Spezialist für Niederdruckgußformen zu den europäischen Marktführern in diesem Segment. Vorrangig werden diese Formen für den Bau von Aluminiumfelgen und Aluminiumfahrwerksteilen eingesetzt. Das Unternehmen besteht seit 1985, seit 1999 ist es Teil der börsennotierten Industrieholding INDUS Holding AG.
Hauptkunden der wfv sind u. a. die führenden Aluminiumfelgenhersteller Europas.
Der bisherige wfv-Geschäftsführer Dipl.Wirt.-Ing.
(FH) Jochen Früh wird zum 1. Januar aus dem Unternehmen ausscheiden und will sich – bestätigt er auf telefonische Nachfrage – nach einer mehrmonatigen Auszeit neuen Herausforderungen stellen. Inwieweit Früh, der in der Aluminiumräderbranche gut bekannt und vernetzt ist, weiterhin in diesem Bereich engagiert sein wird, lässt er zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch offen.
Zerlegung von GPX durch Insolvenzgericht bestätigt
AllgemeinSeit Ende Oktober stand die GPX International Tire Corp. (Malden/Massachusetts) unter der Verwaltung eines US-Insolvenzgerichts. Jetzt meldet GPX, dass das Insolvenzgericht der Zerlegung des Unternehmens in drei Teile zugestimmt hat, die an dieser Stelle auch bereits publiziert worden sind.
Die kanadischen Aktivitäten werden im Rahmen eines Management-Buyouts von der Dynamic Tire Corp. unter Führung von Robert Sherkin und Peter Kosko übernommen. Das Vollgummireifengeschäft mit den beiden Reifenfabriken in Gorham (Maine/USA) und in Hebei (China) sowie der Räderfabrik in Red Lion (Pennsylvania) geht an die MITL Acquisition Company, die von einer Investorengruppe gemeinsam mit dem für dieses Segment verantwortlichen Management gegründet wurde.
Bei Opel wieder „Vier-für-Drei“-Aktion rund um Winterkompletträder
ProdukteZum Marktstart des neuen Astra bietet Opel für dieses Fahrzeugmodell auch wieder seine “Vier für Drei” genannte Aktion an: Wer bis zum 31. Dezember vier neue Winterkompletträder beim teilnehmenden Opel-Servicepartner bestellt, braucht demnach nur drei davon zu bezahlen und kann somit 25 Prozent sparen. Das “Vier-für-Drei”-Angebot soll vier ausgewählte Rad-Reifen-Kombinationen umfassen, die auf die Charakteristik des Newcomers abgestimmt sind.
“Die Pneus in Premiumqualität der Dimension 215/50 R17 auf attraktiven 17-Zoll-Leichtmetallrädern im Zehnspeichendesign werden dem frisch gekürten ‚Goldenes-Lenkrad’-Sieger optisch wie technisch gerecht. So ist größtmögliche Sicherheit bei kritischen Straßenbedingungen gewährleistet”, so der Fahrzeughersteller.
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Reifen/Räder im Wert von 50.000 aus Korbacher Autohaus gestohlen
ProdukteAus einem Korbacher Autohaus sind in der Nacht zum 8. Dezember eine große Zahl Kundenkompletträder und Reifen entwendet worden. Laut Polizeibericht verschafften sich bislang unbekannte Täter von einer benachbarten Baucharterfirma aus Zugang zu dem in der Briloner Landstraße gelegenen Betriebsgelände, um dort dann die Schlösser eines als gut gesichert beschriebenen Lagercontainers aufzuschweißen und die vorgefundenen Reifen/Räder mitgehen zu lassen.
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine hat in Erfahrung gebracht, dass 49 Räder- und Reifensätze im Gesamtwert von über 50.000 Euro entwendet wurden. Die Ermittler gehen deswegen davon aus, dass die Täter zum Abtransport ein größeres Fahrzeug genutzt haben.
Da die Täter gezielt vorgingen und sich offensichtlich auskannten, erhofft sich die Polizei Hilfe aus der Bevölkerung. Etwaige Beobachtungen oder Hinweise erbittet die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/971-0 – im Falle eines Falles kann man sich aber auch an jede andere Polizeidienststelle wenden. .
Kürzere Superbike-Rennen dank schnellerer Pirelli-Reifen
ProdukteNach dem Ende der Rennsaison 2009 zieht Pirelli ein positives Fazit seines Engagements rund um die Superbike-Serie, welche die Italiener seit nunmehr sechs Jahren exklusiv mit Reifen ausrüstet. Dank einer beständigen Weiterentwicklung der Rennreifen, von der auch die “Diablo”-Produktfamilie profitiere, seien in diesem Jahr beispielsweise bei nahezu allen Rennen schnellere Rundenzeiten erzielt worden, sagt der Hersteller. Dadurch – so Pirelli nach einer Auswertung des bei den jeweiligen Läufen gesammelten Datenmaterials – hat sich die Dauer der Rennen im Durchschnitt um 20 Sekunden verkürzt.
Goodyears Biomasse-Reifen auch am Kopenhagener Flughafen ausgestellt
ProdukteSeinen in Kooperation mit dem zur Danisco-Gruppe gehörenden Unternehmensbereich Genencor entwickelten Konzeptreifen mit auf erneuerbarer Biomasse basierenden Synthetikkautschuk präsentiert Goodyear nicht nur im Rahmen der UNO-Weltklimakonferenz in Kopenhagen. Einer der ersten Prototypen auf Basis des neuen Werkstoffs “Biolsoprene” ist noch bis zum 21. Dezember auch in der zentralen Abflughalle des internationalen Flughafens der dänischen Hauptstadt zu sehen.
“Diese ersten Konzeptreifen mit ‚BioIsoprene’ sind das Ergebnis unserer enormen Fortschritte bei der Verarbeitung von Werkstoffen alternativ zu Isopren, das auf Erdöl basiert”, erklärt Jesse Roeck, Leiter des Bereiches Materialforschung von Goodyear. “Die Entwicklung von ‚Biolsoprene’ kann uns helfen, schädliche Auswirkungen auf die Umwelt durch den Einsatz erneuerbarer Rohstoffe weiter zu minimieren und Goodyear von Ölderivaten unabhängiger zu machen”, ergänzt er. Das Material sei ein möglicher Ersatz für Isopren in Produkten wie Operationshandschuhen, Golfbällen oder Klebstoffen, und dieser Genencor-Entwicklung wird ein enormes Potenzial bescheinigt.
Indische Reifenhersteller planen Preiserhöhungen
MarktWegen stark gesteigener Kosten für Rohmaterialien wie insbesondere für Naturkautschuk wollen indische Reifenhersteller ihre Reifenpreise angeben. Das berichtet zumindest der Business Standard des Landes und beziffert die von den beispielhaft genannten Herstellern Apollo und JK Tyre and Industries geplanten Anhebungen mit fünf bis zehn Prozent respektive drei bis fünf Prozent. Alle maßgeblichen Hersteller hätten entweder ihre Preise bereits erhöht oder würden dies noch vor Ende des Jahres tun, schreibt die indische Zeitung weiter.
“Vollumfänglich sozialverträglicher” Stellenabbau bei Goodyear Dunlop in Hanau
MarktAufgrund der anhaltend schwierigen Marktsituation in Erstausrüstung und Ersatzgeschäft bei Pkw-Reifen hatte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH im Juli die Reduktion der Produktionskapazitäten am Standort Hanau bekannt gegeben. Die Restrukturierungsmaßnahmen führten zu der Umstellung des 21-Schicht-Betriebes auf 18 Schichten in der Produktion sowie zum Abbau von rund 140 Arbeitsplätzen am Standort Hanau bis Mitte 2010. Jetzt teilt das Unternehmen mit, dass dank intensiver Bemühungen bzw.
in enger und sehr konstruktiver Zusammenarbeit von Personalabteilung und Betriebsrat der damit verbundene Stellenabbau “vollumfänglich sozialverträglich” erfolgen könne. Es seien in den vergangenen Wochen mit vielen Mitarbeitern intensive Gespräche geführt worden, in deren Rahmen die vom Unternehmen angebotenen Modelle zum sozialverträglichen Arbeitsplatzabbau vorgestellt wurden. In der Folge habe sich eine Vielzahl der Mitarbeiter entschlossen, auf freiwilliger Basis einer Vereinbarung zuzustimmen.
Insofern sei das Unternehmen nunmehr in der Lage, bei dem angekündigten Stellenabbau komplett auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten zu können. In Einzelfällen sollen aufgrund des großen Zuspruchs zu den freiwilligen Angeboten des Unternehmens außerdem bereits ausgesprochene betriebsbedingte Kündigungen wieder zurückgenommen worden sein. “Über diese, sowohl für unsere Mitarbeiter wie für unser Unternehmen sehr positive Entwicklung freuen wir uns sehr und danken allen Beteiligten für das intensive Engagement”, so Claude Olinger, Arbeitsdirektor von Goodyear Dunlop in Deutschland und Personalverantwortlicher für sämtliche Werke von Goodyear Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika).
“Wir sind stolz, dass es uns gemeinsam mit Goodyear Dunlop gelungen ist, betriebsbedingte Kündigungen im Zuge der notwendigen Restrukturierung am Standort Hanau zu vermeiden und der Stellenabbau nun vollumfänglich sozialverträglich erfolgt. Diese Lösung ist die beste für unsere Mitarbeiter. All diese Maßnahmen stellen sicher, dass der Standort Hanau weiterhin wettbewerbsfähig bleibt”, ergänzt Jörg Pohl, Betriebsratsvorsitzender von Goodyear Dunlop in Hanau, wo der Reifenhersteller rund 2.
200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, von denen derzeit rund 1.000 in der Produktion sowie in angeschlossenen Servicebereichen im 18-Schicht-Betrieb arbeiten..
Tyreplus-Netzwerk in Malaysia wächst
MarktDas von Michelin unterstützte Tyreplus-Netzwerk hat im asiatischen Raum weiteren Zuwachs bekommen. Zu dem beispielweise auch in Indien verstärkt Fuß fassenden Konzept ist nunmehr ein weiterer Reifenservicebetrieb in Malaysia hinzugekommen, meldet die in dem Land beheimatete Nachrichtenagentur BERNAMA. Damit habe sich die Zahl der Tyreplus-Betriebe, zu deren Portfolio untere anderem Michelin- und BFGoodrich-Reifen gehören, in Malaysia von drei auf vier erhöht, heißt es.
Wegfall von 350 Stellen am Bosch-Standort Salzgitter geplant
MarktWie Medienberichten zu entnehmen ist, will Bosch an seinem niedersächsischen Standort Salzgitter 350 Arbeitsplätze streichen. Derzeit sollen dort 1.900 Mitarbeiter beschäftigt sein, rund 1.
250 davon in der Produktion. Wie es weiter heißt, plane das Unternehmen, die Fertigung von Motor- und Getriebesteuergeräten in Hybridtechnologie von Salzgitter nach Hatvan (nahe Budapest, Ungarn) zu verlagern und den damit verbundenen Arbeitsplatzabbau an dem niedersächsischen Standort sozialverträglich – durch Altersteilzeit und Abfindungen – zu realisieren. Der Betriebsrat soll bereits Widerstand gegen die Pläne angekündigt und verlautbart haben, dass man dies “auf keinen Fall” akzeptieren werde.
GoldenTyre Reifenausrüster der FIM-Supermoto-WM
Markt, ProdukteLaut der Delticom AG wird die Supermoto-Weltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) ab der Saison 2010 exklusiv auf Reifen der italienischen Marke GoldenTyre ausgetragen. Seit 2006 kämen bei dieser internationalen Serie bereits auf Einheitsreifen zum Einsatz, und ab kommendem Jahr sei nun eben GoldenTyre alleiniger Reifenlieferant, so das Unternehmen, das über seine Tochter Pnebo bzw. die Onlineshops MotorradreifenDirekt und ReifenDirekt die Reifen der Marke in Deutschland, Österreich und der Schweiz dem Handel respektive Endverbrauchern andient.
In der kommenden Saison der sieben Rennen umfassenden Supermoto-WM – der Auftakt ist für den 2. Mai terminiert – kommen demnach Slicks vom Typ “GT250” in der Mischungsvariante “soft” in den Dimensionen 120/70 R17 58H und 125/80 R16,5 58H am Vorderrad zum Einsatz, während den Teams für das Hinterrad die Größe 162/55 R17 69H zur Verfügung gestellt wird. Zurückgreifen können die Piloten aber auch auf Regenreifen mit “Ultrasoft”-Mischung in den Dimensionen 120/70 R17, 125/80 R16,5 sowie 165/55 R17.
Oliver Wyman: Insolvenzen kleinerer und mittlerer Zulieferer drohen 2010
MarktIm Automobilbau rollt 2010 eine Insolvenzwelle auf kleinere und mittlere Zulieferer zu. Über Kurzarbeit und ursprünglich noch vorhandene Auftrags- und Finanzpolster haben sich in den vergangenen Monaten viele kleinere und mittlere Zulieferer am Leben erhalten. Doch einigen dieser Unternehmen gehen jetzt die finanziellen Mittel aus.
Dies bringt erhebliches mit sich, das bislang nur bedingt systematisch adressiert wird. Für die aktuelle Studie “Risikomanagement im Einkauf” befragten die Experten von Oliver Wyman in Europa und Nordamerika 150 Entscheidungsträger aus verschiedenen Branchen.
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US-Reifenwerk von Bridgestone als besonders umweltfreundlich ausgezeichnet
MarktDas Reifenwerk in Aiken County (South Carolina) der Bridgestone Americas Tire Operations (BATO), in dem seit 1998 Pkw- und LLkw-Reifen hergestellt werden, ist wegen der Senkung der Umweltbelastungen mit dem “Spare the Air”-Award des Gesundheits- und Umweltamtes des Bundesstaates ausgezeichnet worden. In der Fabrik verfahre man nach der bekannten Devise “Think globally, act locally”. Jeder Mitarbeiter sei aufgefordert, eine direkte Rolle beim Umweltschutz zu spielen, so Werksmanager John Stewart, davon würden die Nachbarn und die Familien im Umfeld der Fabrik und alle Menschen im Bundesstaat profitieren.
Beispiele für das Umweltengagement sind wasserstoffangetriebene Gabelstapler oder mit Biodiesel betriebenes Equipment und die erst kürzlich erfolgte Pflanzung von 33.000 Setzlingen, aus denen langlebige Nadelbäume werden sollen..
PLW-Design PXT für Tiefbettfans
Räder & TuningFelgenspezialist ProLine Wheels (Mannheim) hat sein neudesign PXT mit V-Speichen und asymmetrisch polierten Dreiecksflächen versehen. Dieses Rad zielt auf die immer noch bzw. wieder interessierten Tiefbettfans ab.
Je nach Radgröße liegt das Felgenbett zwischen 75 und 85 Millimeter optischer Tiefe. Es ist mit Vier- und Fünf-Loch-Anbindung bei Einpresstiefen zwischen ET 30 und ET 50 in den Größen 8×17, 8×18, 8,5×19 und 9×20 Zoll mit vielseitigen Anwendungen für viele Fahrzeuge erhältlich – ein echtes Tuningrad.
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Michelin-Werk in Japan von der Schließung bedroht
MarktMedienberichten zufolge plant Michelin, das einzige Reifenwerk des Konzerns in Japan zu schließen und habe bereits das Gespräch mit den zuständigen Gewerkschaften aufgenommen. Die Franzosen waren 1988 bei der Okamoto Tire Corporation (Marke Riken) eingestiegen, hatten die Anteile sukzessive erhöht und schließlich Okamoto völlig übernommen. Heute firmiert das Unternehmen unter dem Namen Nihon Michelin Tire, in der 1964 errichteten Fabrik in Ota stellen aktuell etwa 300 Mitarbeiter Pkw- und LLkw-Reifen zum Beispiel der Marken Michelin, BFGoodrich und Riken her.
Beifahrer stoppt führerloses Fahrzeug und wird „Highway Hero“ November
MarktWas Sven Rauhut aus Hoyerswerda als Beifahrer erlebt hat, ist der Alptraum für jeden Verkehrsteilnehmer. Als er mit seinem Kollegen auf der Autobahn unterwegs ist, durchschlägt ein Metallgegenstand die Frontscheibe und trifft den Fahrer mit voller Wucht am Kopf. Der Verletzte sackt bewusstlos und blutüberströmt hinter dem Lenkrad zusammen.
Der 30-jährige Bodenleger schafft es vom Beifahrersitz aus, den führerlosen Wagen zum Stehen zu bringen und rettet so seinem Kollegen und anderen Verkehrsteilnehmern das Leben. Aus diesem Grund haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Sven Rauhut nun zum “Highway Hero" des Monats November gekürt.
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iF Product Design Award 2010 für Kumho-Konzeptreifen
ProdukteEin erstmals im Rahmen der diesjährigen internationalen Automobilausstellung (IAA) auf der IAA 2009 präsentierter Kumho-Konzeptreifen hat den iF Product Design Award 2010 in der Kategorie “Advanced Studies – experimentelle und konzeptionelle Entwürfe nicht realisierter Produkte, Studien und Concept Cars” gewonnen. “Kumho Tyres investiert seit jeher in die Entwicklung von wettbewerbsfähigen Produkten mit besonderen Designelementen. Der Gewinn des iF Design Awards zeigt, dass sich außergewöhnliches Design und überragende Performance durchaus verbinden lassen”, sagt Y.
K. Kang, Leiter Kumho-Design. Seinen Worten zufolge ist “bei der Kaufentscheidung von Reifen sowohl die Performance als auch das Design des Reifens ausschlaggebend”.
Deshalb wurden beim Profildesign des Konzeptreifens unter anderem beispielsweise Elemente des Kumho-Firmenlogos mithilfe neuester Lasertechnologie eingraviert. Seit 1999 engagiert sich der koreanische Reifenhersteller nach eigenen Angaben verstärkt im Bereich Design und verweist in diesem Zusammenhang auf bereits erhaltene diesbezügliche Auszeichnungen in Korea und auch im Ausland wie zum Beispiel den “Good Design Award” und den “Korea Industrial Design Award”.
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In Hankensbüttel 80 zum Teil hochwertige Kompletträder gestohlen
ProdukteAuf die von Kunden eingelagerten Reifensätze hatten es Diebe abgesehen, die in der Nacht zum 8. Dezember den Reifencontainer eines Autohauses in Hankensbüttel (Kreis Gifhorn/Niedersachsen) aufgebrochen haben. Aus dem Container entwendeten die bislang unbekannten Täter laut Polizei gezielt diverse überwiegend hochwertige Kompletträder.
Der entstandene Schaden wird als beträchtlich bezeichnet und auf rund 35.000 Euro geschätzt. Insgesamt sollen den Dieben 20 Reifensätze in die Hände gefallen sein, weswegen die Ermittler davon ausgehen, dass der oder die Täter zum Abtransport einen Klein-Lkw oder Anhänger benutzt haben.
Beste Lieferanten von Premio-Tuning ausgezeichnet
Produkte, Räder & TuningAlljährlich zeichnet Premio-Tuning diejenigen Lieferanten aus, mit denen die Premio-Partner besonders zufrieden sind – so auch in diesem Jahr. Den Lieferanten-Award in der Kategorie der Tuner erhielt diesmal der Rottweiler Mercedes-Spezialist Piecha Design, der 2009 erstmals als Premio-Lieferant mit dabei ist und sich gleich einen Titel holen konnte. Borbet machte das Rennen in der Kategorie Felgen, während H&R die Fahrwerkswertung für sich entscheiden konnte.
In der Kategorie Auspuff landete Remus auf dem ersten Platz, und im Bereich Carstyling & Leuchten liegt RDX Racedesign vorne. McGard darf sich nicht nur über den Sieg in der Kategorie Zubehör freuen: Der Spezialist für Felgenschlösser hat mit der Note 1,62 (Schulnotensystem) die beste Durchschnittsbewertung aller Lieferanten erhalten.
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Schweden verschärft Regeln rund um Nfz-Winterreifen
Markt, ProdukteLaut der Continental AG sind in Schweden die Regeln für die Nutzung von Winterreifen bei schweren Nutzfahrzeugen verschärft worden. Die neuen Vorschriften sind demnach bereits zum 1. Dezember 2009 in Kraft getreten und gelten auch für ausländische Fahrzeuge.
“Die schwedische Regierung hat die Gemeinden ermächtigt, Fahrzeugen mit bespikten Reifen die Benutzung bestimmter Straßen oder Straßenabschnitte zu verbieten. Gleichzeitig hebt die Regierung die bisherige Ausnahmeregelung auf und verweist darauf, dass schwedische und ausländische Fahrzeuge, die aus Schweden ausreisen oder nach Schweden einreisen wollen, die Regeln für die Nutzung von Winterreifen einzuhalten haben. Danach müssen jetzt auch ausländische Autos und leichte Nutzfahrzeuge in der Zeit zwischen dem 1.
Dezember und 31. März Winterreifen mit mindestens drei Millimetern Profiltiefe aufweisen, wenn in dieser Zeit winterliche Fahrbahnbedingungen vorherrschen”, weiß der Reifenhersteller zu berichten. Gleichzeitig änderten sich darüber hinaus die Vorschriften für schwere Nutzfahrzeuge in Schweden: Wie es heißt, sieht die für Transport zuständige Behörde für die Winterperiode zwischen dem 1.
Dezember und 31. März eine Mindestprofiltiefe von fünf Millimetern für solche Fahrzeuge mit mehr als 3.500 kg Gewicht vor.
Diese Vorschrift – so Conti – gelte bei winterlichen Bedingungen auch für ausländische Lkw und Busse, jedoch nicht für Trailer. Des Weiteren soll Schweden in Abstimmung mit Finnland und Norwegen beschlossen haben, die erlaubte Anzahl von Spikes bei Reifen auf 50 pro Meter Abrollumfang zu begrenzen. “Ein Reifen der Größe 385/65 R22.
5 hat beispielsweise einen Abrollumfang von 3.250 Millimetern (plus/minus zwei Prozent) und darf demnach maximal bis zu 162 Spikes insgesamt aufweisen. Außerdem wurde der Zeitraum um zwei Wochen verkürzt, in dem Spikereifen auf schwedischen Straßen benutzt werden dürfen: Sie sind grundsätzlich zwischen dem 16.
April eines Jahres und dem 30. September verboten”, teilt das Unternehmen mit. .
Renault Fluence mit Goodyears „EfficientGrip“ als Erstausrüstung
ProdukteWenn das Renault-Modell Fluence ab Frühjahr 2010 in den Handel kommt, dann wird dieses Fahrzeug ab Werk mit dem Goodyear-Reifenmodell “EfficientGrip” in der Dimension 205/60 R16 92H ausgestattet sein. Wie der Reifenhersteller selbst sagt, sei bei Renault die Wahl auf diesen rollwiderstandsoptimierten Reifen gefallen, weil sich die Franzosen damit zusätzlich zum Beitrag moderner Motoren eine weitere Senkung des Flottenverbrauchs ihrer Autos versprechen. “Vom geringen Rollwiderstand des ‚EfficientGrip’ profitieren Autohersteller ebenso wie deren Kunden”, so Holger Rehberg, Produktmanager Pkw-Reifen bei Goodyear, mit Blick auf die Ergebnisse vom beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Tests, die dem Reifen nicht nur Spritsparpotenzial, sondern auch einen im Vergleich zu den mitgetesteten Wettbewerbsmodellen um zwei Prozent kürzeren Bremsweg auf nassen und trockenen Straßen attestieren.
Aufmerksamer Passant entlarvt Reifendiebe
Produkte, Werkstatt & TeileEinem aufmerksamen Passanten sind laut der österreichischen Zeitung Der Standard am Nachmittag des 8. Dezember zwei Männer aufgefallen, die in Wien-Simmering Reifen aus einer Autowerkstatt in einen Lkw einluden. An sich nichts Außergewöhnliches, allerdings wusste der Augenzeuge, dass sich der Firmeninhaber zum Zeitpunkt der Beobachtungen eigentlich im Ausland befand.
Singapur wird zum Zentrum für Synthesekautschuk
MarktBekanntlich plant der deutsche Konzern Lanxess mit einer Investitionssumme von um die 500 Millionen Euro die Errichtung eines großen Werkes für Synthesekautschuk in Singapur, um von dort vor allem die Reifenindustrie in Südostasien beliefern zu können. Jetzt haben auch die beiden japanischen Konzerne Asahi Kasai und Zeon angekündigt, in Singapur Fabriken für Synthesekautschuk errichten zu wollen, das bei der Produktion von Spritsparreifen Verwendung finden soll. Asahi Kasei, drittgrößter Synthesekautschukhersteller Japans, wolle laut Informationsdienst Dow Jones ab 2013 über erste Produktionslinien für etwa 50.
000 Tonnen verfügen, was 30 bis 40 Millionen Reifen entspreche, und diese Kapazitäten bis 2016 nochmals verdoppeln. Für diese ersten außerjapanischen Fertigungskapazitäten des Unternehmens an Synthesekautschuk stünden mehr als 150 Millionen Euro Investitionssumme bereit. Zeon ist der zweitgrößte Anbieter von Synthesekautschuk in Japan und will etwa 115 Millionen Euro in Singapur investieren, um im Jahre 2013 über eine Anfangskapazität in gleicher Höhe wie der japanische Wettbewerber zu verfügen.
In Japan selber plant derweil mit der Sumitomo Chemical Co. ein dritter Anbieter von Synthesekautschuk eine Verzehnfachung der aktuellen Kapazität auch auf 50.000 Jahrestonnen in der Präfektur Chiba und hat dafür ebenfalls etwa 115 Millionen Euro projektiert.
Novitecs Ferrari California wieder auf Pirelli-Reifen
Räder & TuningNovitec Rosso sah noch Verbesserungen am Ferrari California und verlieh dem kräftigen Einstiegsmodell aus Maranello ein noch sportlicheres Styling sowie dynamisch ausgelegte Modifikationen am Fahrwerk. Den Kontakt zum Asphalt stellen dreiteilige “Novitec Rosso NF3”-Räder her, die einen entscheidenden Anteil am Auftritt des veredelten Ferraris haben. Die Kombination der Felgen in 9×21 Zoll vorne und 11,5×22 Zoll auf der Hinterachse betont die Keilform des Boliden zusätzlich.
Den Grip stellen derweil Pirelli-Reifen in 255/30 bzw. 315/25 her.
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Alliance musste bei GPX nachlegen
MarktDer israelisch-indische Reifenhersteller Alliance Tire hatte dem für die GPX International Tire Corporation zuständigen Insolvenzgericht ursprünglich 38,3 Millionen US-Dollar geboten, um die weltweiten Markenrechte für Galaxy und Primex sowie das US-Geschäft und die südafrikanische Tochtergesellschaft GPX Tyre South Africa zu übernehmen. Vor wenigen Tagen ist Alliance zwar offensichtlich von der Titan International überboten worden, die laut dem Informationsdienst für Rechtsanwälte “law360” 44 Millionen Dollar geboten haben soll, inzwischen meldet Alliance allerdings Vollzug, hat also wohl nachgelegt, nennt die Kaufsumme allerdings nicht. Alliance-CEO Yogesh Mahansaria sieht in diesem Schritt nicht nur die positiven Auswirkungen auf den nordamerikanischen Markt, sondern die Gruppe gestärkt im Segment der Landwirtschafts-, Industrie- und OTR-Reifen.
Es gibt sogar Tuning für den SLR McLaren Roadster
Räder & TuningDer Mercedes-Benz SLR McLaren Roadster ist an sich schon ein sehr sportliches und exklusives Fahrzeug. FAB Design setzt der offenen Serien-Version nun mit der Desire-Variante die Krone auf. Den Kontakt zum Asphalt halten Räder des Typs “6 Evo Line”, die vorne in 10×20 Zoll mit Pneus im Format 265/30 zum Einsatz kommen und hinten in 12×20 Zoll mit 325/25er-Reifen.
Alliance hat neues Büro in den Niederlanden bezogen
AllgemeinDer israelisch-indische Reifenhersteller Alliance Tire hat im niederländischen Halsteren die Alliance Europe BV gegründet und trägt damit der Bedeutung von Europa als größtem Absatzmarkt des Unternehmens Rechnung. Alliance hat in den letzten Wochen und Monaten sieben neue Stellen in Europa geschaffen, um die technische Unterstützung zu verbessern. Der Vice President Angelo Noronha, ebenfalls noch neu im Team von Alliance und zuletzt bei General Motors Asia MotorWorks für Verkauf und Marketing zuständig, sieht darin einen Teil der Mission, die weltweiten Verkaufs- und Serviceteams auszubauen und langfristige Partnerschaften zu etablieren.
Scirocco R auf Dreifach-Speichen-Rad
ProdukteDer Scirocco R – konzipiert von Volkswagen Individual – ist ein Kraftpaket mit eigenständiger Optik und exklusiver Ausstattung. Serienmäßig kommen neu gestaltete 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ “Talladega”) mit Reifen der Dimension 235/40 R18W zum Einsatz. Bei der “Talladega” (benannt nach einer US-Rennstrecke) handelt es sich um glanzgedrehte Felgen mit fünf Dreifach-Speichen, die optisch ähnlich eigenständig und markant wie die Felgen des Golf GTI (“Denver”) sind und einen sehr schönen Blick auf die große 17-Zoll-Bremsanlage mit ihren glänzend schwarzen Sätteln und R-Logo bieten.
Endgültiges Aus für den „Squeeze“-Prozess in der Aluradfertigung?
ProdukteIm Jahre 2005 hatte Ube Automotive North America, Tochtergesellschaft der japanischen Ube Industries, bereits das Schwesterwerk in Mason (Ohio) geschlossen. Dieser Tage werden auch in Sarnia (Ontario/Kanada) die letzten der in besten Tagen bis zu 255 Mitarbeiter in dem Aluminiumfelgenwerk ihre Jobs verlieren. Ube hatte in den 80-er Jahren ein eigenes “Squeeze”-Verfahren entwickelt (Hochdruckgießen), das sehr aufwändig und teuer in Bezug auf das Equipment war, die Räder verglichen mit konventionell gegossenen aber deutlich widerstandsfähiger macht.
Das 2002 eröffnete Werk in Sarnia war auf eine Maximalkapazität von 2,25 Millionen Einheiten jährlich ausgelegt, hat aber wohl im besten Jahr 2005 auch nur einen Ausstoß von 1,4 Millionen Stück erreicht. Diese Highend-Räder gingen an Nischenmodelle, Ube hatte als Kunden General Motors, DaimlerChrysler, Nissan, Toyota und Bentley genannt. Im Sommer 2009 hieß es in Sarnia, ein neuer kanadischer Investor, der die Produktion wieder aufnehmen könne, stehe parat, seitdem hat man davon nichts mehr gehört.
Bi-Color-Design PQ von ProLine
Räder & TuningDie Felge im Bi-Color-Design ist ausgestattet mit fünf schlanken geschwungenen Speichen, die von der Radmitte bis an den äußeren Rand des Felgenhorns laufen und so das Rad größer erscheinen lassen. Angeboten wird das PQ von ProLine Wheels (Mannheim) mit Fünf-Loch-Anbindung in vier Dimensionen von 15 bis 18 Zoll bei Einpresstiefen zwischen ET 35 und ET 45 mit vielen Anwendungen für nahezu alle gängigen Pkw.
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Rollwiderstandsarme Reifen für den neuen Qashqai
ProdukteMit dem erfrischend neuen Crossover-Konzept sprengte der Nissan Qashqai im März 2007 die Fesseln traditioneller Klassenzugehörigkeiten – ein Auto für Fahrer, denen konventionelle C-Segment-Modelle zu wenig dynamisch und hoch bauende SUV zu schwerfällig erscheinen. Nun spendiert Nissan dem populären Fünftürer eine umfangreiche Modellpflege, die Frühjahr 2010 durchstarten soll. Zu den Effizienzmaßnahmen zählen aerodynamische Radkappen und rollwiderstandsarme Reifen.
Oxigin- und Carmani-Neuheiten auf der Essen Motor Show
Räder & TuningSo viele Neuheiten wie noch nie konnten die Besucher des Messestandes von Oxigin und der zweiten Marke Carmani auf der diesjährigen Essen Motor Show bestaunen. Das brandneue Design Oxigin 15 V mit seinen fünf Speichen in doppelter V-Form ist erhältlich mit ABE in 17, 18 und 19 Zoll. Der Verkaufshit 2009 Oxigin 14 Oxrock ist ab sofort auch in der neuen Farbe gun metal full polish erhältlich.
Die matte Lackierung lässt das Rad edel und sportlich zugleich wirken. Bei Carmani debütierte das neue Design CA 5, erhältlich in Kristallsilber und black polish in den (wieder) modernen Größen 6,5×15, 7×16 und 7,5×17 Zoll. Auch beim bekannten CA 4 Deepnex wird das Programm mit den neuen Größen 6,5×15 und 7×16 Zoll nach unten hin ausgebaut.
Birla will beim Reifenruß zu den „Top 3“ aufschließen
MarktDie indische Birla-Gruppe gehört zu den weltweit bedeutenden Herstellern von Reifenruß und will jetzt global zu den “Top 3” aufschließen, hat Managing Director Rakesh Jain gegenüber dem nationalen “Financial Chronicle” zu Protokoll gegeben. Aufgrund der starken Verankerung im asiatischen Markt sei man weniger von der globalen Absatzkrise betroffen gewesen als westliche Anbieter und derzeit die Fertigung komplett verkauft. Der Konzernteil Aditya Birla hat Reifenrußfabriken in Thailand, China, Indien und Ägypten.
Für die beiden Werke in Thailand und Ägypten ist eine Jahreskapazitätsausweitung von 75.000 bis 80.000 Tonnen vorgesehen; darüber hinaus ist eine völlig neue Fertigung im indischen Patalganga (Bundesstaat Maharashtra) mit einer Kapazität in ähnlicher Größenordnung geplant.
22 Zoll für den Range Rover
Räder & TuningDer Range Rover setzt seine Karriere in überarbeiteter Form fort, nachdem Startech kürzlich die ersten, eher dezenten Modifikationen vorstellte. Für den Modelljahrgang 2010 des britischen Edel-SUVs und seines starken Bruders, dem Range Rover Sport, gibt es nun ein umfangreiches Angebot an Veredelungsmaßnahmen durch die Brabus-Schwestermarke. Einen wesentlichen Anteil an der Optik der Startech-Versionen des Range Rovers im Modelljahr 2010 haben die “Monostar IV”-Leichtmetallräder in 22 Zoll.
Das 5-Speichen-Design besticht mit seiner attraktiven Kombination aus anthrazitfarbenen und polierten Flächen mit einem Mattlack-Finish. Die 10×22 Zoll großen Räder bestückt der Veredler rundum mit Reifen im Format 295/35.
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Höchster hessischer Orden an Reifenhändler Günter Beil
MarktMit dem Hessischen Verdienstorden, der höchsten Auszeichnung des Bundeslandes, ist dieser Tage der Reifenhändler und Autohausbetreiber Günter Beil (Frankenberg) geehrt worden. Die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Eva Kühne-Hörmann übergab die Auszeichnung im Frankenberger Landratsamt im Auftrag von Ministerpräsident Roland Koch und würdigte Beil als – so die lokale Presse – “besonders herausragendes Vorbild im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereich”. Die drei Autohäuser und zwei Reifenhandelsbetriebe des engagierten Unternehmers und vielfältigen Ehrenamtsträgers beschäftigen derzeit gut 40 Mitarbeiter.
Euromaster setzt bei Expansion auf neues Franchisesystem
MarktEuromaster will in Deutschland jetzt ein Franchisesystem aufbauen und damit seine Expansionsstrategie fortsetzen. Zahlreiche Reifenhändler zeigten bereits Interesse an einer Zusammenarbeit, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. “Wir möchten Marktanteile gewinnen und unsere Position als Nummer eins in Europa weiter stärken”, erklärt Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich.
“Mit dem Ausbau des Servicenetzes können wir zudem Kundenwünsche besser erfüllen”. In Frankreich, Italien, Polen und Tschechien hatte der Aufbau des Franchisenetzes bereits im Sommer 2009 begonnen und habe bisher durchgängig positive Resonanz beim Kunden hervorgerufen, heißt es dazu weiter. “Neben den üblichen Komponenten eines Vertriebskonzeptes basiert das Euromaster-Franchisesystem auf drei Erfolgsfaktoren: Intensive und qualitative Betreuung, erstklassiger Zugang zu Flotten- und Leasingkunden sowie innovative Marketingkonzepte.
Apollo installiert globales Marketing unter Marc Luyten
MarktApollo Tyres Ltd. führt zum 1. Januar 2010 ein globales Marketing ein, und zwar unter der Führung von Marc Luyten als Chief Marketing Officer.
Luyten war bisher als Marketing- und Sales-Direktor bei Apollo Vredestein in Enschede tätig und hatte sich dort in den vergangenen Jahren insbesondere um die Positionierung der Marke Vredestein in Europa und Nordamerika und den Aufbau der Vertriebsgesellschaften gekümmert. In seiner neuen Aufgabe werde sich Luyten zu allererst um die Marketingaktivitäten der Schlüsselprodukte des Unternehmens kümmern, heißt es dazu in einer Mitteilung; er werde dabei durch ein Team von Product Brand Managern unterstützt und berichtet direkt an Neeraj R.S.
Kanwar, Managing Director des Apollo-Mutterkonzerns. Die Einführung eines globalen Marketings sei die Folge der Integration von Apollo Tyres India und der beiden übernommenen Gesellschaften Dunlop Tyres International (Südafrika; 2006 übernommen) und Vredestein Banden (Niederlande; 2009). Seit den Übernahmen wurden beide Einheiten umbenannt (Apollo Tyres South Africa Pty.
Ltd. und Apollo Vredestein B.V.
) und arbeiten immer enger zusammen. Laut früheren Ankündigungen sollen künftig die verschiedenen Marken auch auf neuen Märkten eingeführt werden, etwa die Marke Apollo in Europa.
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Watts Tyre startet gemeinsamen Vertrieb mit Trelleborg in Frankreich
MarktDie Watts Tyre Group wird in Frankreich künftig auch Trelleborg-Industriereifen vermarkten. Das vereinbarte Watts nun mit Trelleborg Industrial Tires Europe. Im Rahmen dieser Neuaufstellung plant der britische Industriereifenspezialist Watts die formelle Trennung seines Frankreich-Geschäftes in zwei Geschäftsbereiche: das Großhandelsgeschäft und das Service-Geschäft (unter der Marke “Interfit”).
Ob es im Rahmen dieser Zusammenarbeit auch ein finanzielles Engagement der beteiligten Unternehmen gibt, wurde nicht bekannt gegeben. Die Watts Tyre Group konnte sich im vergangenen Jahr – nach dem Management-Buy-out im Oktober 2008 – stark entwickeln. Erst im März übernahm die deutsche Tochtergesellschaft Watts Industrie-Reifen den Serviceprovider Profix GmbH.
Stöcken-Mitarbeiter lassen sich gerne abfinden – Hoffnung bleibt
MarktDas Abfindungsprogramm im Continental-Reifenwerk in Hannover-Stöcken wird von den verbliebenen Mitarbeitern offenbar unerwartet gut aufgenommen. Wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Betriebsratschef Michael Deister schreibt, habe der Hersteller sogar manchen, der wollte, nicht ins Programm aufnehmen können. Bis zum Ende des Jahres werden rund 170 Beschäftigte den freiwilligen Wechsel in eine Transfergesellschaft vereinbart haben.
Die Abfindungen dafür liegen bei bis zu 190.000 Euro brutto. Auch Continental bewertet die Resonanz als “besser als erwartet”, wie eine Sprecherin erklärte.
Dunlop India denkt laut über Pkw-Reifenproduktion nach
MarktDunlop India plant offenbar den Einstieg in die Produktion von Pkw-Reifen. Wie der Chairman der nach ihm benannten Ruia-Gruppe, Pawan Kumar Ruia, gegenüber indischen Medien sagt, wolle man zwar zunächst die beiden Reifenfabriken in Ambattur (Bundesstaat Chennai) und in Sahagunj (Westbengalen) wieder voll auslasten, was bei jeweils 130 Tonnen Output pro Tag wohl Mitte des kommenden Jahres der Fall sein werde. Danach könne man aber über die Produktion von Pkw-Reifen nachdenken.
Aktuell sei dies allerdings “keine Priorität”, so Ruia weiter. Die Ruia-Gruppe fertigt in ihren beiden Dunlop-India-Fabriken ausschließlich Nutzfahrzeugreifen. In Sahagunj etwa können täglich, bei voller Auslastung (130 Tonnen) rund 100 Tonnen Lkw-Reifen, 20 Tonnen EM-Reifen und zehn Tonnen Industriereifen gefertigt werden.
Andreas Ruhdorfer verlässt Reifen Ruhdorfer in Graz
MarktAndreas Ruhdorfer wird den väterlichen Reifenhandel zum 1. Februar 2010 verlassen und seinem “Wunsch nach Veränderung” folgen. Der heute 38-Jährige ist seit knapp 24 Jahren für Reifen Ruhdorfer mit Firmensitz im österreichischen Graz tätig und hat sich dort unter anderem um den Auf- und Ausbau des Felgen- und Tuningprogramms unter der Marke “RRT Powertuning” sowie die Betreuung von Groß- und Exportkunden gekümmert.
Als gelernter Vulkaniseur und Großhandelskaufmann mit zusätzlichen Management- und Trainerausbildungen werde er natürlich der Reifen- und Räderbranche treu bleiben, so Andreas Ruhdorfer gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Reifen Ruhdorfer gehört zu den führenden Reifenhandelsbetrieben in Österreich und betreibt aktuell sieben Niederlassungen. Zu den Ruhdorfer-Exklusivmarken gehören Hankook und Marangoni.
Zweiradreifenvertrieb der Marken Maxima und Sava über Pnebo/Delticom
Markt, ProdukteDie Delticom AG ist mit Pnebo – Gesellschaft für Reifengroßhandel & Logistik mbH – ab sofort offizieller Importeur mit Exklusivvertriebsrechten für die Reifenmarke Maxima, Zweitmarke des Zweirad-Reifenherstellers Savatech d.o.o.
aus Slowenien. Im Zuge der neuen Kooperation erweitert der Onlinereifenhändler über Pnebo sein Sortiment zusätzlich um die Marke Sava des gleichen Produzenten, der sich auf die Fertigung von Reifen für Roller, Mopeds und Motorräder spezialisiert hat. Mit Maxima will man in erster Linie eine preisbewusste Käuferschicht ansprechen, die dennoch nicht auf gute Qualität verzichten möchte und Wert auf Reifen “made in Europe” legt, so das Unternehmen.
Hankook rüstet „RUF Stormster“ für UN-Klimakonferenz mit Icebear W300A aus
AllgemeinSeit gestern und bis zum 18. Dezember treffen auf Einladung der Vereinten Nationen Politiker und Wissenschaftler aller Nationen zur 15. Weltklimakonferenz in Kopenhagen zusammen, wo auch Hankook-Winterreifen für Grip auf den Straßen sorgen sollen.
Zur Reifenmesse 2010 wird mit über 500 Ausstellern gerechnet
Markt, Runderneuerung & RecyclingAngesichts der Anmeldezahlen für die nächste Reifenmesse, die im kommenden Jahr vom 1. bis zum 4. Juni stattfindet, rechnen die Veranstalter – Messe Essen und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.
V. (BRV) – erneut mit einem Überschreiten der Marke von 500 Ausstellern. “Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das Marketinginstrument Messe für Unternehmen wichtiger denn je”, erklärt man sich, dass aus derzeitiger Sicht nicht nur die Ausstellerbeteiligung bei der Messe, sondern auch die gebuchte Standfläche und die Internationalität wohl auf dem Niveau der Vorveranstaltung 2008 liegen werden.
Dies verdeutliche die Ausnahmestellung der “Reifen”, die in der Branche als internationale Networking-Plattform gelte, auf der – wie es weiter heißt – Kontakte geknüpft und vertieft, Informationen ausgetauscht und Geschäfte abgeschlossen werden. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG haben denn auch viele der maßgeblichen Unternehmen ihre Teilnahme an der Reifenmesse eindeutig bestätigt, darunter unter anderem beispielsweise Continental, Pirelli oder die Rösler-Gruppe. Auch Kraiburg wird “am angestammten Platz in der Galeria” wieder mit dabei sei.
Und die Planungen bei Michelin – sagt Stephan Rau, Leiter Produkt- und Motorsportkommunikation bei dem Unternehmen – laufen ebenfalls in Richtung einer Messebeteiligung, während Bridgestone wie schon 2008 im kommenden Jahr nicht als Aussteller bei der “Reifen” mit dabei sein wird. Die Fachmesse für Reifenerneuerung, Neureifen, Reifenhandel, Reifen- und Fahrwerkstechnik sowie Vulkanisation soll aber nicht allein als Präsentationsplattform für Produkte und Dienstleistungen dienen: Im Rahmen der “Reifen 2010” wird in Zusammenarbeit mit dem BRV auch wieder der sogenannte “Innovation Award” für besonders richtungsweisende Konzepte verliehen. Um die Zufriedenheit der Besucher und Aussteller der Messe gleichermaßen zu steigern, hat die Messe Essen außerdem verschiedene Services weiter ausgebaut.
“So werden den Besuchern der ‚Reifen 2010’ mehr Parkplätze zur Verfügung stehen. Dafür sorgt das neu eröffnete Messeparkhaus P5 mit vier unterirdischen Parkdecks und 1.100 Stellplätzen in direkter Messenähe.
Auch das neue Messehotel wird pünktlich zum Messejahr 2010 eröffnet. Um vor allem internationale Besucher noch gezielter informieren zu können, ist die Einführung einer Besucherregistrierung geplant”, so die Veranstalter..
Antihaftspray von Haweka
Produkte, Werkstatt & TeileDie Haweka AG aus Großburgwedel hat ihr Zubehörsortiment für Reifenfachhandelsfachbetriebe und Werkstätten um ein neues Produkt erweitert. Dabei handelt es sich um ein Antihaftspray auf Silikonbasis, das als temperaturbeständig bzw. einsetzbar bei Temperaturen von minus 180° Celsius bis plus 1.
200° Celsius beschrieben wird. Aufgrund seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eigne sich das Spray als idealer Helfer in jeder Werkstatt, so das Unternehmen. Das Antihaftspray soll beispielsweise Schutz vor Korrosion und Fettresten bieten oder sich auch für eine leichte Montage und Demontage von Radmuttern, Bremsnocken und -stiften, Bremsseilen, Schiebestücken, Einstellexzentern, Kardanwellen, Nass- und Trockenbüchsen, Zündkerzen, Zylinderkopfdichtungen und Auspuffverschraubungen einsetzen lassen sowie für viele weitere Einsatzgebiete eignen.
Darüber hinaus biete das Haweka-Antihaftspray, das unter der Telefonnummer 05139/8996-0 direkt bei dem Werkstattausrüster geordert oder auch über dessen Onlineshop unter www.haweka.com/shop bestellt werden kann, Schutz vor Ölkohleablagerungen bei Kolbenboden und -ringen, Vorverbrennungskammern, Ein- und Auslasskanälen und diene zur Schmierung von unter anderem Bolzen, Kettenspannvorrichtungen und Laufrollen.
Weitere Reifenpreiserhöhungen in den USA
Markt(Tire Review/Akron) Nachdem schon andere Reifenhersteller wie unter anderem Pirelli, Goodyear, Nexen sowie Bridgestone, Conti und Yokohama Reifenpreiserhöhungen für den US-Markt angekündigt haben, ziehen mit der Hankook Tire America Corp. und der Toyo Tire USA Corp. nun noch zwei weitere Unternehmen nach.
Ab 1. Januar 2010 sollen Pkw-, Llkw- und SUV-Reifen sowie Reifen für mittelschwere Lkw bei Hankook sechs Prozent teurer werden. Zum selben Stichtag und im gleichen Umfang hebt Toyo die Verkaufspreise seiner Pkw- und Nutzfahrzeugreifen in den Vereinigten Staaten an.
Projekt „Supersportler Concept“ auf Doppelspeichenrädern
Räder & TuningDer Audi R8 entstand aus den stärksten Ideen und der leidenschaftliche Fahrer spürt regelrecht den Herzschlag des Supersportwagens. Senner Tuning setzte sich zum Ziel, dem R8 4.2 V8 genau das zu geben, was dieser verdiente und nannte sein Projekt “Supersportler Concept”.
Für die Aufwertung mittels Räderwerk hält Senner neue Felgen als Sonderanfertigung bereit. Die zweiteiligen “Twin Spoke”-Leichtmetallfelgen in Diamand/Black/Polish messen 9×20 Zoll mit Pneus im Format 235/30 an der Vorderachse, während hinten Pendants in 11×20 Zoll und Reifen in der Dimension 305/25 zum Einsatz kommen.
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