Cooper Tire & Rubber weitet US-Fabriken aus

Cooper wird künftig in seiner Reifenfabrik in Texarkana (Arkansas/USA) wieder rund um die Uhr fertigen. Der Hersteller erklärt die Ausweitung der Produktion mit der zunehmenden Nachfrage nach Pkw- und LLkw-Reifen, die Cooper in Texarkana für den heimischen Ersatzmarkt fertigt. Wie das Unternehmen mitteilt, solle die Schichtumstellung ab Anfang Januar beginnen.

Es werden voraussichtlich 200 neue Jobs in dem Cooper-Werk entstehen. In welchem Umfang der Output gesteigert wird, gab das Unternehmen nicht bekannt. Erst kürzlich hatte Cooper angekündigt, auch die Fabrik in Tupelo (Mississippi/USA) zu erweitern; auch die Produktionsstätte in Mexiko werde aktuell ausgebaut.

Conti-Fabrik in Timisoara von Anwohnern kritisiert

Anwohner des Continental-Reifenwerkes im rumänischen Timisoara, zu deutsch: Temeswar, haben offenbar eine Bürgeninitiative gegründet, die gegen angebliche Schadstoffemissionen und Geruchsbelästigungen durch die Fabrik Front machen will. Wie der Deutschlandfunk auf seiner Website berichtet, hätten sich in der Vergangenheit Beschwerden der Nachbarn des Reifenwerkes gehäuft. In diesem Zusammenhang meldet der Sender, dass dem deutschen Reifenhersteller offenbar seit drei Jahren eine notwenige Genehmigung der örtlichen Umweltbehörde fehlt, obwohl der dazu notwendige Antrag durch die Continental AG – so wird in Hannover bestätigt – stets “ordnungsgemäß bei der Umweltbehörde” eingereicht wurde.

Die Mitglieder der Initiative spekulieren nun, dass es zwischen der “Geruchsbelästigung”, so die Beschwerden der Anwohner, und der versagten Umweltgenehmigung einen Zusammenhang gibt: angebliche Schadstoff- bzw. Ru´ßemissionen..

Wennemer sitzt nun auch im Aufsichtsrat der Peguform AG

Im Zuge der Restrukturierung der Peguform-Gruppe wurde nun auch die Neubesetzung der Aufsichtsratsgremien abgeschlossen. Dabei ist der ehemalige Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer als sechster Kapitalvertreter in den neuen Aufsichtsrat des Unternehmens berufen. Von seiner langjährigen Erfahrung in der Automobilindustrie verspricht sich der Entwickler und Serienlieferant von Kunststofferzeugnissen im Interieur und Exterieur von Pkw und Nutzfahrzeugen “wichtige Impulse für die weitere Entwicklung” der Gruppe.

Carat-Gruppe bilanziert Krisenjahr vorab positiv

Die Carat-Gruppe trotzt offenbar der Wirtschaftskrise: “2009 ist für die Carat ein gutes Jahr. Der Umsatz wird von 1,8 Milliarden Euro im letzten Jahr bis zum Ende dieses Jahres auf 1,95 Milliarden Euro steigen. Die Anzahl der Gesellschafter hat sich von 154 auf 158 erhöht”, sagte Carat-Geschäftsführer Thomas Vollmar anlässlich der 9.

Leistungsmesse. Rund 20.000 Inhaber und Mitarbeiter von Kfz-Werkstätten besuchten die Hausmesse der Mannheimer Unternehmensgruppe am ersten Oktoberwochenende in Kassel, schreibt der Kfz-Betrieb.

Im Fokus standen vor allem die Trends in der Werkstattausrüstung und im Teilegeschäft sowie die Werkstattsysteme und Serviceleistungen der Systemzentrale. “Auch die Anzahl unserer Werkstattstandorte verzeichnete in den letzten Jahren ein dynamisches Wachstum. Rund 2.

000 Systempartner in Deutschland zählen bereits heute schon zur Carat. 2010 werden dies 2.200 und 2012 etwa 2.

(Personal-)Veränderungen in Contis Nutzfahrzeugreifengeschäft

, ,

Die Continental AG will ihr Serviceangebot im Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft ausweiten und hat daher das altersbedingte Ausscheiden von Eckhard Wilanek Ende September zum Anlass genommen, den bis dato von ihm verantworteten Geschäftsbereich “Fleet & Retread Business” in zwei selbstständige Geschäftsfelder aufzuteilen: Christian Sass übernimmt dabei die Verantwortung für die Runderneuerung – Dr. Michael Korpiun ist neuer Chef des reorganisierten Flottenmanagements. “Das Runderneuerungsgeschäft mit unseren Marken ContiRe und ContiTread, als integraler Bestandteil unserer gesamten Vermarktungsstrategie gewinnt zunehmend an Umfang, dies sicherlich nicht zuletzt aufgrund der finanziellen Belastung der Transportunternehmen.

Zur gleichen Zeit bedarf auch das weiter wachsende und europäisch werdende Flottenmanagement einer geschäftlichen Aufmerksamkeit”, verweist Herbert Mensching, Leiter Vertrieb und Marketing Nutzfahrzeugersatzgeschäft Europa in dem Konzerns, in diesem Zusammenhang auf die strategische Bedeutung der beiden Bereiche. Und die will man mit der neuen Organisation noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Sass sieht in der Premiumrunderneuerung einen klaren finanziellen Vorteil, der gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine überragende Bedeutung für die Flottenkunden einnimmt.

“Und so leistet der ContiLifeCycle nebenbei noch einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung”, ergänzt er. “Der hohe Kostendruck unserer Kunden verlangt in Europa einen kostengünstigen Rund-um-die-Uhr-Service, der alle Leistungen, die mit den Reifen verbunden sind, professionell regelt und dabei die Standzeiten von Fahrzeugen auf ein Minimum einschränkt”, so Michael Korpiun, der die neue Verantwortung zusätzlich zu seiner Zuständigkeit als Marketingleiter für das Conti-Nutzfahrzeugersatzgeschäft Europa übernommen hat, über seinem Aufgabenbereich im Flottenmanagement.

.

Kumho vertagt US-Baupläne um weitere drei Jahre

Kumho Tires verschiebt den geplanten Fabrikbau in den Vereinigten Staaten noch weiter. Lokalen Medien zufolge plane der koreanische Hersteller nun, mit den Bauarbeiten in Macon, Bibb County (Georgia/USA) nicht vor 2013 zu beginnen. Der ursprüngliche Plan sah die Fertigstellung der Fabrik bis Ende dieses Jahres vor; im Mai 2008 fand sogar schon die Grundsteinlegung zur neuen Fabrik statt.

Im vergangenen Dezember dann kam die erste Meldung über einen geplanten Aufschub um ein Jahr. Nun verschiebt Kumho Tires die Baupläne für die USA wenigstens um weitere drei Jahre. Die Fabrik werde “nicht vor Ende 2013” eröffnet werden, heißt es dazu nun von offizieller Seite.

Der Grund für die neuerlichen Verzögerungen ist die anhaltend schwache Marktnachfrage im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Der US-Markt solle sich zunächst “stabilisieren”, zitieren lokalen Behördenvertreter Kumho-Manager. In der Fabrik sollen 450 Arbeitsplätze entstehen und sie soll 225 Millionen US-Dollar kosten; ursprünglich war von 165 Millionen Dollar die Rede.

Laut Umfrage wollen 85,9 Prozent der Autofahrer Winterreifen aufziehen

, ,

Laut einer von der Deutschen Internet Versicherung AG bei TNS Emnid in Auftrag gegebenen repräsentativen Blitzumfrage unter 1.003 Personen wollen 85,9 Prozent der Autofahrer hierzulande Winterreifen aufziehen. Das bedeutet andersherum aber auch, dass immerhin 14,1 Prozent aller Autofahrer auf Winterreifen verzichten.

“Der hohe Anteil von Winterreifennutzern hat uns überrascht. Dieses erfreuliche Ergebnis zeigt das hohe Verantwortungsbewusstsein der deutschen Autofahrer”, kommentiert Falko Struve. Gleichzeitig appelliert das Vorstandsmitglied der Deutschen Internet Versicherung AG an die restlichen 14,1 Prozent, dem “guten Beispiel der überwältigenden Mehrheit zu folgen”.

Denn nur Winterreifen böten auf Schnee den nötigen Halt und passive Sicherheitsreserven, und deren weiche Gummimischung sorge schon bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius für deutlich bessere Haftung. “Wer früher steht, vermeidet Auffahrunfälle”, begründet Struve seine generelle Winterreifenempfehlung, wobei in diesem Zusammenhang den Verbrauchern empfohlen wird, beim Winterreifenkauf auf das Schneeflockensymbol auf der Seitenwand zu achten. Weitere Tipps, damit Autofahrer sicher durch die kalte Jahreszeit kommen, hat der Versicherer auf einem Ratgeberportal im Internet unter der Adresse www.

sicher-auto-fahren.de zusammengestellt. Dort findet sich nicht nur Wissenswertes rund um Winterreifen, sondern auch in Sachen Frostschutz im Kühl-/Scheibenwaschwasser, Beleuchtung und dergleichen mehr.

“Sehen und gesehen werden sowie dem Wetter angepasste Fahrweise sind in der dunklen Jahreszeit die beste Versicherung gegen einen Unfall. Wer sich einfache Arbeiten an seinem Auto nicht zutraut, sollte in jedem Falle jetzt eine Werkstatt aufsuchen und sein Fahrzeug für den Winter vorbereiten lassen”, rät Struve..

Prof. Stefan Gies Leiter der Pkw-Fahrwerksentwicklung bei VW

Prof. Dr. Stefan Gies, bisheriger Leiter des Instituts für Kraftfahrzeuge (IKA) der Rheinisch-Westfälischen Technische Hochschule (RWTH) Aachen, hat die Universität Ende September verlassen, um die Leitung der Pkw-Fahrwerksentwicklung im Volkswagen-Konzern zu übernehmen.

Er folgt auf Karl Horst Fuhrmann (61), der in den Ruhestand geht. Gies studierte und promovierte an der RWTH Aachen im Bereich Kraftfahrwesen, war von 1994 bis 2000 bei der Ford Werke AG für die Fahrdynamik zuständig und wechselte anschließend zur Audi AG, wo er den Bereich Fahrwerk die Fahrdynamik, den Fahrkomfort und die Freigabe der Lenksysteme, Federungssysteme und Räder/Reifen verantwortete. Im Jahr 2007 nahm er den Ruf zur Professur am IKA der RWTH Aachen an und wurde Beiratsvorsitzender der Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbH Aachen (FKA).

Seine Nachfolge als Leiter des IKA hat Prof. Dr. Lutz Eckstein übernommen, der Maschinenbau an der Universität Stuttgart studiert hat und dort in Zusammenarbeit mit der DaimlerChrysler AG zu alternativen Bedienkonzepten zur Fahrzeugführung promovierte.

Von 1998 bis 2004 war er in verschiedenen Funktionen bei der DaimlerChrysler AG tätig. Zuletzt leitete er in der Mercedes-Benz-Pkw-Entwicklung das Team Interaktion Fahrerregelsysteme sowie ein bereichsübergreifendes Projekthaus zur Vernetzung von aktiver und passiver Sicherheit. Seit 2005 ist er bei der BMW AG als Abteilungsleiter verantwortlich für das Anzeige- und Bedienkonzept und die Ergonomie aller Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce.

Verlust von bis zu drei Milliarden Euro bei Bosch

Nach Informationen des Handelsblattes könnte der Automobilzulieferer Bosch in diesem Jahr tiefer in die roten Zahlen abrutschen als bislang erwartet. Wie die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise meldet, rechnen hochrangige Manager inzwischen damit, dass der Verlust 2009 bis zu drei Milliarden Euro betragen könnte. Dies entspräche dem Dreifachen dessen, was Vorstandschef Franz Fehrenbach prognostiziert habe, schreibt das Blatt weiter.

Batterietestwoche speziell für Frauen

,

Laut dem Starterbatteriehersteller Banner beeinflussen Frauen heute zu 75 Prozent den familiären Autokauf und haben auch bei Werkstattbesuchen genaue Vorstellungen. Deswegen will das Unternehmen diese Zielgruppe verstärkt in den Fokus rücken und bietet aus diesem Grund beispielsweise vom 9. bis 13.

November eine kostenlose Batterietestwoche speziell für Frauen an. Unter der Banner-Hotline 0700/22663726 (Kosten aus dem deutschen Festnetz: sechs Cent je angefangene 30 Sekunden) lassen sich die an der Aktion teilnehmenden Werkstattpartner erfragen. Alternativ kann auch der “Händlerfinder” auf der Banner-Internetseite www.

bannerbatterien.com unter dem Button Unternehmen zurate gezogen werden. “Unsere erstmals in diesem Jahr speziell für Frauen angebotene kostenlose Batterietestwoche ist der Auftakt für eine künftig noch intensivere Berücksichtigung der Bedürfnisse von Frauen in unseren Partner Werkstätten und unseren Servicedienstleistungen”, so Günter Helmchen, Geschäftsführer Banner Batterien Deutschland GmbH.

Zugleich wird darauf verwiesen, dass die Hotline von Frauen auch als Anlaufstelle für Hilfe in sämtlichen Notlagen rund um die Starterbatterie genutzt werden kann. Helmchen ist überzeugt, neben der Banner-Hotline für Frauen in Notsituationen mit der Batterietestaktion verstärkt das Interesse der weiblichen Klientel für das “Low-Interest-Produkt” Batterie wecken zu können.

.

Werkstattersatzfahrräder bei MOTOO

Das Werkstattsystem MOTOO bietet seinen Partnerbetrieben neuerdings ein ganz besonderes Werkstattersatzfahrzeug: ein sogenanntes “Edition-Bike”, wobei man mit einem Fahrrad statt eines sonst eher üblichen vierrädrigen motorisierten fahrbaren Untersatz offenbar der Umwelt etwas Gutes tun will. “Für den kurzen Weg von der Werkstatt nach Hause oder zur Arbeit muss nicht immer ein Auto das Ersatzfahrzeug sein”, erklärt Mitja Bartsch, Leiter des MOTOO-Werkstattsystems, das zur Hans Hess Autoteile GmbH gehört. Insofern stelle das “Edition-Bike” eine umweltschonende, außergewöhnliche und kostengünstige Alternative als Werkstattersatzfahrzeug für die Partner dar.

Geschäftsführung von ZF Service in Händen von Thomas Bothe

,

Mit sofortiger Wirkung ist Thomas Bothe (47) zum neuen Geschäftsführer der ZF Service GmbH (Dortmund) bestellt worden. Er folgt auf Johannes Heidkamp, der aus persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt hat. Bothe ist bereits seit 1996 mit Vertriebsaufgaben im Handelsbereich vertraut, leitete lange Jahre die AutoCrew GmbH und war zuletzt als ZF-Services-Vertriebsleiter für diverse internationale Regionen verantwortlich.

Die ZF Service GmbH gehört zum Geschäftsfeld ZF Services, das zum 1. Januar 2010 neben den Aktivitäten der ZF Trading GmbH und der Sales & Services Organisation auch die globalen Kundendienstaktivitäten des ZF-Konzerns bündelt. Die Zusammenführung soll den weltweiten Kundenservice als Alleinstellungsmerkmal stärken.

Zudem will man das After-Sales-Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen ausbauen. Bothe soll die anstehenden Veränderungsprozesse weiter vorantreiben, um noch besser auf die Anforderungen der Kunden reagieren zu können und um die anstehenden Herausforderungen im erweiterten Geschäftsfeld ZF Services zu realisieren. Der studierte Jurist startete 1996 als Regionalverkaufsleiter bei der damaligen Sachs Handel GmbH, inzwischen ZF Trading.

Drei Jahre später übernahm er die Geschäftsführung der Tochtergesellschaft AutoCrew GmbH und leitete diese bis März 2009. Seitdem betreut er als Regionalbereichsleiter mehrere internationale ZF-Services-Gesellschaften und leitet den technischen Service, sodass ihm sowohl Erfahrung im Handelsgeschäft als auch Service- und Werkstatt-Know-how unterstellt werden kann.

.

Continental am häufigsten empfohlen in Deutschland

Die Marke Continental wird von deutschen Reifenhändlern und Kfz-Werkstätten in allen Marktsegmenten am häufigsten empfohlen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das britische Marktforschungsinstitut Encircle Marketing im deutschen Handel während der Monate Juli und August durchgeführt hat. Die Ergebnisse der Studie liegen der NEUE REIFENZEITUNG exklusiv vor.

Die Zahlen bestätigten, dass der deutsche Reifenhersteller Continental “einen bedeutenden Vorteil am Markt hat, wenn es um Empfehlungen an potenzielle Kunden geht”, analysiert Encircle Marketing die aktuellen Ergebnisse. Dies sei das Ergebnis von 1.500 sogenannter “Mystery Calls” pro Monat in Deutschland, mit denen rund 3.

000 Preise und Empfehlungen gesammelt werden. Der daraus ebenfalls entstehende Encircle-Preismonitor beinhaltet Sell-Out-Preise der 20 populärsten Reifendimensionen. Außer dem Preismonitoring bietet Encircle Marketing eine Analyse an, die ein Monitoring der Marken beinhaltet, welche Marken empfohlen werden und in welcher Reihenfolge.

Großteil der Michelin-Arbeiter geht bald in Rente

Von den rund 22.000 Michelin-Mitarbeitern in Frankreich, von denen rund 12.000 in der eigentlichen Reifenproduktion tätig sind, wird in den kommenden Jahren ein Großteil in den Ruhestand gehen bzw.

durch die natürliche Fluktuation das Unternehmen verlassen. Wie es dazu in einem Report der Deutschen Bank heißt, werden in den kommenden zehn Jahren jährlich jeweils rund 1.000 Michelin-Mitarbeiter in Frankreich in Rente gehen.

Darüber hinaus das Unternehmen noch knapp 500 Mitarbeiter jedes Jahr im Zuge der natürlichen Fluktuation verlassen, so dass insgesamt 1.500 Mitarbeiter jedes Jahr aus dem Unternehmen ausscheiden. Bei Michelin rechnet man darüber hinaus damit, in kostenintensiven Ländern – und dazu zählt neben Frankreich auf Deutschland – insgesamt pro Jahr rund 5.

Brembo und Hitachi Chemical mit verschleißarmen Bremsblägen am Markt

Hitachi Chemical und Brembo haben eine technische Vereinbarung über die Produktion einer innovativen Reibungsmaterialfamilie für hochwertige Automobile getroffen. Brembo ist einer der führenden Hersteller von Bremssystemen und weltweit die Nummer eins im Bereich der Hochleistungs? und Luxusfahrzeuge, während Hitachi Chemical Reibungsmaterialien für Kfz-Bremsen, darunter auch NAO-Scheibenbremsbeläge (Non Asbestos Organic), entwickelt, produziert und vermarktet. Nach zweijähriger erfolgreicher Zusammenarbeit bei der Entwicklung steht das Material für die NAO-Scheibenbremsbeläge nun kurz vor dem weltweiten Einsatz in verschiedenen Fahrzeugen.

Premio Tuning Car 2009: Die Gewinner stehen fest

,

Premio Tuning hat das beste “Tuning Car” des Jahres gefunden. Premio-Partner Thomas Kraß von T. Kraß KFZ-Elektrik + Tuning aus Nordhorn hat den Titel mit der Dodge Viper in Lamborghini-orange gewonnen.

Kraß überzeugte mit der stimmigen Veredlung des US-Sportlers. Ein speziell angepasstes KW-Fahrwerk und ein eigens gebautes Formel-1-Lenkrad sind nur zwei Umbauten, die den Sieg ausmachten. Den zweiten Platz sicherte sich Faton Jasiqi vom Pneuhaus Paul Röllin im schweizerischen Riedikon.

Der Autodiagnostiker baute seinen VW Golf III VR6 mit einem vollständigen Bodykit, LSD-Flügeltüren, einem H&R-Gewindefahrwerk und Carline-Rädern um. Ebenfalls aufs Siegerpodest schaffte es Premio-Partner Patrick Bondzio GmbH aus Moers. Das Mini Cooper S Cabrio erhielt eine umfangreiche Carbon- und Lederausstattung im Innenraum, einen völlig überarbeiteten Motor, Xenon-Scheinwerfer und vieles mehr.

Semperit veröffentlicht Umbereifungsratgeber

Mit dem Umbereifungsratgeber für Winterreifen zeige die Marke Semperit einmal mehr ihre Kompetenz für die kalte Jahreszeit. Dabei könnten sich die alpen-bewährten Reifen für Pkw und Familien-Vans in dieser Saison mit der Empfehlung des kritischen österreichischen Automobilclubs ÖAMTC schmücken, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Bei der Bewertung der Wintereifen kamen die Reifen von Semperit auf die höchste Note „sehr empfehlenswert“.

Dabei freuen sich die Reifenentwickler der Marke besonders über den Doppelerfolg: Sowohl der Master-Grip, Spezialist für die Mini- und Kompaktklasse, wie auch der Speed-Grip für Pkw ab der Mittelklasse tragen nun das begehrte Testsiegel. Die breite Palette der Umrüstmöglichkeiten stellt die Continental AG nun für ihre Marke Semperit im Rahmen einer 68 Seiten starken Broschüre zusammen.

.

Continental sieht Winterreifenmarkt wieder im Aufschwung

,

Für den kommenden Winter erwartet Continental eine Stabilisierung der Nachfrage nach Winterreifen. In West-, Zentral- und Osteuropa rechnet der Marktführer unter Berücksichtigung aller importierten Pkw-Reifen mit einem Marktvolumen von insgesamt rund 85 Millionen Stück. Dabei werden nach den Prognosen vor allem Winterreifen mit Größen über 15 Zoll im Handel abgefragt werden, bei den Modellen mit Geschwindigkeitsfreigaben über 210 km/h erwartet Continental eine um knapp 20 Prozent höhere Nachfrage als im letzten Jahr, erläutern Vertreter des Unternehmens anlässlich der diesjährigen WinterRoadShow, die in Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart und München Halt machte.

Thomas Klein wieder Technischer Leiter bei AZEV

,

Die AZEV Alurad GmbH aus Heppenheim hat einen neuen Technischen Leiter verpflichtet. Seit dem 1. September trägt Thomas Klein die Verantwortung für die Bereiche Konstruktion und Entwicklung.

Thomas Klein ist bei AZEV kein Unbekannter. Bereits zuvor leitete er 19 Jahre (1990 bis März 2009) die Konstruktionsabteilung der ehemaligen AZEV Leichtmetallräder GmbH, die nach deren Insolvenz am 1. Juli von Tyre24 übernommen wurde.

Seine berufliche Laufbahn begann der gelernte Kfz-Mechaniker und NC-Techniker bei der Borbet Leichtmetallräder GmbH. Dort war er von 1987 bis 1990 als Konstrukteur beschäftigt. Aufgrund der Insolvenz von AZEV wechselte er im April dieses Jahres zu Autec.

CIMA Impianti vermarktet erste Eco-Line-Heizpresse

Beinahe weltweit sind die tief gehenden Veränderungen spürbar, die auch die Runderneuerungsbranche stark beeinflussen. Ob wirtschaftliche Zwänge im Zuge der allgemeinen globalen Krise, ob neue rechtliche Anforderungen an Produkte und Produktionsbetriebe, ob ökologische Imperative – es ist wichtig, die eigenen Produkte und Dienstleistungen entsprechend anzupassen, will man den Anschluss an Marktentwicklungen nicht verlieren. “Genau hier investiert CIMA Impianti und stellt neue Produkte, neue Produktmerkmale und neue Anwendungen vor, die die Erwartungen der Kunden übertreffen”, sagt Alessandro Vignolini vom italienischen Anlagenbauer, der sich auf Pressen, Raumaschinen und Formen spezialisiert hat.

Im Mittelpunkt der Innovationen, an denen CIMA Impianti seit rund drei Jahren intensiv arbeitet, stehen die Vulkanisationspressen der neuen “Eco Line”. Mit dieser neuen Produktlinie, die im Mai während der Autopromotec in Bologna erstmals dem interessierten Publikum vorgestellt wurde, ließen sich die Kosten für die Heißrunderneuerung im Vergleich zu konventionellen Pressen um rund 30 Prozent verringern, verspricht der italienische Hersteller. Ein großer Teil der möglichen Einsparungen entsteht dabei durch das spezielle Isolationsmaterial, das für die Pressen genutzt wird und die Wärmeverluste während des Vulkanisationsprozesses minimieren soll.

Lanxess hofft auf Innovationsschub durch EU-Reifenlabel

Die deutsche Lanxess AG heißt den Kompromiss willkommen, der am 1. Oktober zum sogenannten Reifenlabel gefunden wurde. Demnach hatten sich Vertreter der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und des Ministerrates darauf verständigt, ab November 2012 eine klare Kennzeichnung aller in der EU gehandelten Pkw-Reifen in Bezug auf Kraftstoffeffizienz, Nassbremsverhalten und Abrollgeräusch einzuführen.

“Dies ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und wir fordern das EU-Parlament und den Ministerrat auf, dieses Abkommen bis Ende dieses Jahres auch formell zu beschließen”, so Dr. Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG mit Sitz in Leverkusen.

Kumho Asiana tritt in konkrete Verhandlungen über Daewoo E&C ein

Die Kumho Asiana Group hat offenbar aus dem Kreis der Interessenten, die für Daewoo Engineering & Construction bieten, eine Liste mit vier potenziellen Übernahmekandidaten erstellt, mit denen nun konkrete Verhandlungen geführt werden sollen. Dies seien koreanische wie auch ausländische Unternehmen, grenzt die Kumho Asiana Group die Spekulationen über die möglichen Käufer weiter ein. Über die Höhe der Angebote habe man ebenfalls Stillschweigen vereinbart.

Ventech stellt neues System zur Reifendruckkontrolle vor

,

Effizienz, Zuverlässigkeit und Kraftstoffersparnis – diese Faktoren sind für den wirtschaftlichen Einsatz von Nutzfahrzeugen entscheidend. Die Firma Ventech aus Marl bietet mit ihren drei sogenannten Pneuscan-Systemen eine innovative Technik, mit denen sie nachweislich zur Kostenersparnis und Umweltschonung beitragen kann – und das in Sekundenschnelle. Das neuste Mitglied in der Pneuscan-Familie ist “Pneuscan Pro”.

Mit Hilfe modernster Lasertechnik werde die Profiltiefe der Reifen von Pkw, Lkw und Bussen binnen weniger Sekunden gemessen. Das Ergebnis werde unmittelbar danach auf einem Display angezeigt. Dafür brauche das Fahrzeug nicht einmal stillzustehen, sondern müsse einfach nur eine Sensorplatte überfahren.

“Lästige und zeitaufwendige Kontrollen per Hand entfallen damit, und dies kann zur Optimierung der Arbeitsabläufe beitragen – oder ganz einfach mehr Komfort bei der Wartung des eigenen Fahrzeugs liefern”, heißt es dazu in einer Presseinformation. Pneuscan Pro reihe sich damit nahtlos in die bisherige Pneuscan-Familie ein. “Kombiniert mit Pneuscan ATM und Pneuscan ID können die Nutzer effektiv, schnell und zuverlässig den Zustand der Reifen ihrer Fahrzeuge messen.

VRÖ empfiehlt zeitiges Reifenwechseln

Da sich der Winter nicht an Gesetze halte, empfiehlt der VRÖ, der Verband der Reifenspezialisten Österreichs, wie bisher ab einer Temperatur von plus sieben Grad Celsius auf Winterreifen umzusteigen. Und das möglichst frühzeitig, um einem Stau an den Montageplätzen zu entgehen. Zwischen 1.

November und 15. April gilt in Österreich darüber hinaus die situative Winterausrüstungs-Pflicht für Pkw. Das bedeutet in der Praxis, dass Pkw, Kombifahrzeuge und LLkw bis 3,5 Tonnen bei Schnee-, Matsch- oder Eisfahrbahn nur mit Winterreifen an allen Rädern (in einigen Fällen mit Schneeketten) in Betrieb genommen werden dürfen.

„Es ist allerdings nicht zweckmäßig, mit dem Reifenwechsel bis zu diesem Stichtag zu warten. Denn bereits ab einer Temperatur von plus sieben Grad sollte man auf Winterausrüstung umsteigen. Durch ihre spezielle Konstruktion haften Winterreifen während der kalten Jahreszeit selbst auf trockener Fahrbahn deutlich besser.

Bei Nässe oder tiefwinterlichen Verhältnissen wird dieser Unterschied noch größer“, empfiehlt der VRÖ. Die meteorologischen Daten der vergangenen Jahre machten klar, dass man sich vom Winter 2008/2009 mit besonders spät einsetzenden Schneefällen nicht täuschen lassen dürfe. Im Jahr davor wurden die ersten Schneefahrbahnen in vielen Tallagen bereits in der zweiten Oktober-Hälfte und damit deutlich vor der gesetzlichen Winterausrüstungs-Pflicht ab 1.

November registriert. Auf höher gelegenen österreichischen Passstraßen waren Schneefahrbahnen auch schon deutlich früher anzutreffen.

.

Auswuchtgewichtehersteller BF mit neuer Website online

,

Der Hersteller von Auswuchtgewichten BF Srl. hat eine neue Website online gestellt. Unter www.

bfwheelweight.com bietet das italienische Unternehmen alle wichtigen Informationen zu seinen Produkten, zum Unternehmen und zu wesentlichen Neuigkeiten. “Mit einigen Klicks haben Sie Zugriff auf alle Inhalte”, so ein Sprecher gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

Großfeuer vernichtet rund 50.000 Reifen in Nordirland

Bei einem Großfeuer im nordirischen Londonderry brannten am vergangenen Sonntag über 50.000 Reifen. Wie es zu dem Feuer – eigentlich werden vier Feuer auf dem 4.

000 Quadratmeter großen Areal gemeldet – in einem Industriegebiet vor den Toren der Stadt kam, wurde zunächst nicht bekannt. Die Ermittler ziehen allerdings auch Brandstiftung in Betracht. Über 70 Feuerwehrleute kämpften seit Sonntagabend stundenlang gegen die Flammen an; das Feuer war heute Mittag immer noch nicht vollständig gelöscht.

Anwohner des Industriegebietes haben unsere englischsprachign Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories exklusiv mit den dramatischen Bildern und Videos des Großfeuers beliefert.

Das Video können Sie hier ansehen.

.

Continental und MAG beenden Clairoix-Verkaufsgespräche erfolglos

Die Continental AG und der potenzielle Investor MAG mit Sitz in Dubai haben ihre Verkaufsgespräche über Reifentechnologie in Kombination mit dem Pkw-Reifenwerk im französischen Clairoix ohne Einigung und einvernehmlich beendet. Beide Parteien hätten intensive Diskussionen geführt. Sie hätten aber schließlich festgestellt, dass es nicht möglich sei, eine gemeinsame Basis für weitere Verhandlungen zu finden.

“Wir hätten mit dem Einstieg in das Reifenproduktionsgeschäft gern unsere bisher stark auf den Handel ausgerichtete Wertschöpfungskette erweitert. Mit unserem heutigen Wissen werden wir diesen Ansatz weiter prüfen”, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der MAG Gruppe, Dr. Fawaz Sabri.

Dr. Bernhard Trilken, bei Continental verantwortlich für die weltweite Pkw-Reifenproduktion ergänzt: “Ein Einstieg in konkrete Verhandlungen auf der Basis gemeinsam definierter Rahmenbedingungen war daher nicht möglich. Beide Seiten haben dies festgestellt und sind übereinstimmend zu dem Ergebnis gekommen, an dieser Stelle die Verkaufsgespräche zu beenden.

Hankook führt neues Lkw-Reifenkonzept „e-cube“ ein

,

Hankook Tire hat ein neues Radialreifen-Konzept mit dem Namen “e-cube” für Nutzfahrzeuge im Fernverkehr entwickelt. Der Begriff e-cube (cube = Englisch für Würfel) symbolisiert dabei drei für dieses Reifenkonzept besonders wichtige und gleichwertige, geometrisch dargestellt: gleichlange Entwicklungsrichtungen: Das erste “E” steht für Energy (Energie = niedriger Rollwiderstand), das zweite “E” für Economy (Wirtschaftlichkeit = hohe Laufleistung) und das dritte “E” für Environment (Umwelt = reduzierte Schadstoffe und geringes Abrollgeräusch). Ausgehend von einem gemeinsamen Ursprung, ergibt sich so eine dreidimensionale geometrische Form mit gleicher Kantenlänge: Der Würfel.

“e-cube” stehe aber nicht nur für ein dem aktuellen Zeitgeist entsprechendes neues Konzept, sondern repräsentiere als umweltfreundliche, ökonomische und fortschrittliche Gesamtlösung eine komplette Nutzfahrzeugreifenfamilie auf höchstem technischen Niveau, bestehend aus Lenk- und Antriebsachsbereifung, sowie dazu passender Trailerbereifung. Optimiert für den Einsatz im europäischen Fernverkehr sind die Profile ab sofort als “AL10 e-cube” (All Position Long Haul) für die Lenkachse und “DL10 e-cube” (Drive Axle Long Haul) für die Antriebsachse in den Größen 295/60 R22.5, 315/80 R22.

5 und 315/60R 22.5 erhältlich. Für Anhänger und Auflieger ist der “TL10 e-cube” (Trailer Long Haul) in 385/65R 22.

5 bereits verfügbar. 2010 folgen sechs weitere Größen, unter anderem eine breite Lenkachsbereifung in 385/55 R 22.5, sowie ein Super-Single-Trailerreifen in 445/45 R19.

Investitionen in Conti-Standort Korbach geplant

Wie die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) in Erfahrung gebracht hat, plant die Continental AG bis zum Jahr 2010 rund acht Millionen Euro in ihren Standort Korbach zu investieren. Bis zu sechs Millionen Euro sollen demnach bis Mitte kommenden Jahres in den Umbau des Reifenwerks fließen, wie es unter Berufung auf eine entsprechende Ankündigung seitens Nikolai Setzer, Vorstandsmitglied und Leiter der Pkw-Reifensparte des Konzerns, sowie Werksleiter Lothar Salokat heißt. Wie weiter gemeldet wird, soll unter anderem ein neues Hochregallager eingerichtet werden, um die Arbeitsabläufe zu optimieren.

“Ganz positiv für uns ist dabei, dass künftig die komplette Autoreifenproduktion in einem Gebäude stattfinden wird”, hat Salokat gegenüber der Zeitung zu Protokoll gegeben. Weitere zwei Millionen Euro nimmt man darüber hinaus rund um den Spikereifen “ContiIceContact” in die Hand, der im März kommenden Jahres auf den Markt kommen soll und der – wie Setzer sagt – ausschließlich in Korbach produziert werde. Laut HNA geht man bei dem Reifenhersteller davon aus, dass der europäische Reifenmarkt 2010 um ein Prozent wachsen wird.

Reifenlabel – Kompromiss ist auf dem Weg

Was am 1. Oktober bereits in einigen Medien kolportiert worden ist, scheint nun beschlossene Sache: Das Reifenlabel, mit dem Informationen über den Rollwiderstand, die Nassbremseigenschaften sowie die Geräuschemissionen eines Reifens für den Endverbraucher auf einen Blick aufbereitet werden sollen (siehe Piktogramm unten), wird wohl nicht als Aufkleber an jedem in Europa verkauften Reifen landen. Während es vonseiten der EU-Behörden zwar noch keine offizielle Verlautbarung gibt, habe es am Donnerstagabend ein nicht öffentliches, Institutionen übergreifendens Treffen gegeben, bei dem die ursprünglichen Vorschläge zum Reifenlabel verändert wurden.

Nun sollen die Informationen “im Verkaufsraum” und nicht mehr an jedem Reifen für den Endverbraucher einsehbar sein. Insbesondere die Reifenindustrie habe sich für diese als praktikabler empfundene Lösung eingesetzt. Das Reifenlabel soll ab November 2012 EU-weit vorgeschrieben werden.

Es wird erwartet, dass insbesondere Premiumhersteller von den neuen Regelungen in Europa profieren werden. Die zu erwartenden Kraftstoffeinsparungen, wenn im Laufe der Jahre die Reifen – mit Blick auf das Label – immer energieeffizienter werden, sollen die etwaigen Mehrkosten bei der Anschaffung höherwertiger Reifen mehr als wett machen. Eine formelle Abstimmung zum Reifenlabel hat indes noch nicht stattgefunden.

Bridgestones US-Tarifvertrag von Gewerkschaft abgesegnet

Nachdem sich die Tarifparteien vor zwei Wochen über den neuen Tarifvertrag für Bridgestone Firestone North American Tire LLC einigten, kam nun die Ratifizierung durch die Mitglieder der Gewerkschaft United Steelworkers (USW). Eine Mehrheit der 4.500 vom Tarifvertrag abgedeckten Arbeiter der sieben Fabriken in Akron (Ohio), Des Moines (Iowa), Russellville (Arkansas) und LaVergne (Tennessee) stimmte dem Vertrag zu.

Für die Fabrik in Warren County (Tennessee) gilt ein seperater Vertrag. Der Tarifvertrag wird vier Jahre gültig sein und am 27. Juli 2013 auslaufen.

Vettel hält die Formel-1-WM weiter spannend

Sebastian Vettel hat sich zum Formel-1-Kaiser von Japan gekrönt und Jenson Button die vorzeitige WM-Party verdorben. Der Heppenheimer Red-Bull-Pilot sicherte sich am Sonntag in Suzuka souverän seinen dritten Saisonsieg und holte zwei WM-Läufe vor Saisonende neun Punkte Jenson Button (BrawnGP) auf. Der Brite kam nicht über Platz acht hinaus und hat nun noch 16 Punkte Vorsprung auf Vettel.

Vor zwei Jahren hatte Kimi Räikkönen in den letzten beiden Saisonrennen 17 Zähler auf Lewis Hamilton aufgeholt. “Was für ein Rennen”, strahlte Vettel nach seinem Sieg, “ch bin überglücklich und sehr zufrieden, wie der Plan aufgegangen ist. Mein Auto war fantastisch.

Ich hatte fast bis zum Ende alles unter Kontrolle.” Mehr als Schadensbegrenzung konnte auch der WM-Zweite und Button-Teamkollege Rubens Barrichello als Siebter nicht betreiben. Von dem Brasilianer trennen Vettel nur noch zwei Punkte.

Auch in der Konstrukteurswertung verpassten die Brawn-GPs den vorzeitigen Triumph vor Red Bull. Als zweiter beende Jarno Trulli im Toyota den Großen Preis von Japan, als Dritter kam Lewis Hamilton im McLaren Mercedes ins Ziel..

Pkw-Neuzulassungen erreichen im September bereits Vorjahresniveau

“Der Neuzulassungsmarkt bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau”, stellt das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit Blick auf die im September 316.166 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Pkw fest. Das Plus zum Vorjahr beträgt der offiziellen Statistik zufolge 21 Prozent.

Nach den KBA-Daten wurde damit die Dreimillionenschwelle in diesem Jahr schon nach neun Monaten beinahe erreicht, sodass der Automobilmarkt drei Monate vor Jahresende in der Nähe des gesamten Vorjahresergebnisses liegt. Dies entspreche einer Zulassungssteigerung um 26,1 Prozent, heißt es. Nach wie vor im Trend liegen demnach kleine Fahrzeuge.

Aus dem Nutzfahrzeugmarkt berichtet das KBA demgegenüber deutlich rückläufige Zulassungszahlen im bisherigen Jahresverlauf. Die Lkw liegen nach drei Quartalen 27,6 Prozent unter Vorjahresniveau, für Zugmaschinen wird ein Minus von 26,8 Prozent genannt und bei den Kraftomnibussen wurde ein Rückgang um 7,7 Prozent registriert. Auch der Motorradmarkt schreibt weiter rote Zahlen: Die in den ersten neun Monaten neu zugelassenen rund 141.

800 Maschinen entsprechen einem Minus von 14,4 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf wurden bis dato alles in allem gut 3,3 Millionen Kraftfahrzeuge und 183.000 Kfz-Anhänger neu zugelassen, was einen Zuwachs um 18,4 bzw.

Gemeinsame Winterreifenpromotion von Conti und reifen.com

Zwei Partner der EC Hannover Indians haben eine gemeinsame Winterreifenpromotionaktion gestartet. Die Continental AG und Reifenhandelspartner reifen.com bieten Fans des Eishockeybundesligisten vom 1.

bis zum 31. Oktober 2009 ein besonderes Winterpaket an, das die Verkehrssicherheit in der kalten Jahreszeit erhöhen soll: Beim Kauf eines kompletten Satzes (vier Stück) neuer Continental-Winterreifen bei reifen.com erhalten sie eine kostenlose Reifengasfüllung und einen Indians-Fanschal – beim Erwerb der Reifen bis zum 15.

Oktober (Rechnungsdatum) zusätzlich auch die “ContiWinterPrämie” in Höhe von 20 Euro. Die Montage wird demnach auch ohne vorherige Terminvereinbarung von einer der zwei hannoverschen Filialen von reifen.com übernommen, wobei die ganze Aktion zusätzlich noch von Radio ffn als Hörfunkmedienpartner und von Hallo Sonntag als Print-Medienpartner begleitet wird.

Teil der Kampagne ist auch ein Gewinnspiel für alle Indians-Fans im Stadion am Pferdeturm sowie Kunden der zwei hannoverschen reifen.com-Filialen. Unter allen Teilnehmern wird als Hauptpreis ein kostenloser Hin- und Rückflug für zwei Personen zum Auswärtsspiel der Hannover Indians beim EHC München verlost, als zweiten Preis gibt es ein Originaltrikot eines Indians-Spielers, darüber hinaus auch noch zehnmal zwei Karten für ein Heimspiel der Wahl.

 “Wir wollen schon vor Einbruch des Winters ein Zeichen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und insbesondere kurze Bremswege setzen und den Indians-Fans einen attraktiven Anreiz bieten, frühzeitig auf Winterreifen umzurüsten”, erklärt Continental-Pressesprecher Alexander Lührs die Motivation für die erstmalige Aktion. “Nach der Umrüstung aller Spielerfahrzeuge auf unsere Produkte lag es für uns nahe, zusammen mit anderen Indians-Partnern in einer neuen Form auf unsere Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen”, ergänzt Lührs.

.

Motorsportentwicklungspartnerschaft von Dunlop und BMW ausgeweitet

,

Dunlop und BMW Motorsport bauen ihre Zusammenarbeit jetzt auch im Motorsport aus. Neuestes Projekt der exklusiven Entwicklungspartnerschaft ist die Ausrüstung des BMW M3 GT2 auf der Nordschleife des Nürburgrings. Im Rennsport wird Dunlop damit künftig der einzige Reifenpartner sein, mit dem BMW Motorsport eine exklusive Entwicklungspartnerschaft geschlossen hat.

Wie zwischen BMW und Dunlop vertraglich fixiert, wird der Reifenhersteller jetzt auch für Langstreckenrennen auf der Rennstrecke in der Eifel maßgeschneiderte Entwicklungen zur Verfügung stellen. Seit der Rückkehr des Automobilherstellers in den GT-Sport im vergangenen Jahr mit dem Eintritt in die American Le Mans Series (ALMS), entwickelt Dunlop als offizieller technischer Reifenpartner von BMW Motorsport neue Technologien und rüstet die beiden GT-Sportwagen des BMW-Rahal-Letterman-Racing-Teams aus. In Road America – von den Fahrern auch “Nordschleife Nordamerikas” genannt – gelang gleich im ersten Jahr ein Doppelsieg.

Im Rahmen der Ausweitung der strategischen Allianz engagiert sich Dunlop mit seinem Partner BMW aber nicht nur bei Endurance-Rennen in den USA und Europa, sondern auch in der Asian Le Mans Series (Okayama, 31. Oktober 2009). Bereits seit vielen Jahren arbeiten Dunlop und BMW eng zusammen.

Dunlop ist einer der Erstausrüster von BMW und Partner im Autohausgeschäft. Das Engagement im Motorsport war und ist für Dunlop eigenen Aussagen zufolge Teil einer breit gefächerten Strategie der kontinuierlichen Weiterentwicklung eigener Produkte. Insofern profitiere jeder Autofahrer von den vielfältigen Renneinsätzen, wenn er sich auch im alltäglichen Straßenverkehr für Dunlop entscheidet.

“Dass BMW hocheffiziente Serien- und Rennfahrzeuge baut, ist allseits bekannt. Dunlop bringt deshalb in die Partnerschaft ein hohes Maß an neuen Technologien ein. Darüber hinaus ist unsere Zusammenarbeit auch im Hinblick auf die gemeinsame Zielgruppe interessant und wir planen auch hier gemeinsame Aktivitäten”, sagt Frederic Schilling, Dunlop-Marketingdirektor für Europa und den Mittleren Osten.

Cargraphic wird Bilstein-Fahrwerkexperte

Der Pfälzer Fahrzeugveredler Cargraphic hat sich als Bilstein-Fahrwerkexperte zertifizieren lassen und erhält damit nun auch Zugang zu Schulungen, speziellen Technologie-Updates und Unterstützung im Bereich Marketing. Davon verspricht man sich, Autos aller Größen und Klassen – von Golf bis Porsche – zukünftig mit optimal gewählter und abgestimmter Fahrwerkstechnologie bestücken zu können. “Bevor wir ein Fahrwerksprodukt für ein Auto anbieten, überlegen wir genau, welche Charakteristik wir erzielen möchten und erwägen das Zusammenspiel unterschiedlicher Komponenten”, erklärt Michael Schnarr, der zusammen mit seinem Bruder Thomas die Geschäfte von Cargraphic in Landau führt.

Im Anschluss an diesen Entscheidungsprozess erfolgten unzählige Testläufe im Computersimulator, auf der Hausrennstrecke – dem Hockenheimring – und auf öffentlichen Straßen. Dabei werde das Setup des Fahrwerks immer wieder variiert und feinfühliger angepasst, wobei Cargraphic – so Schnarr – fast immer Optimierungspotenzial findet. “Profiprodukte wie die von Bilstein erlauben uns ein relativ breites Fenster an Einstell- und Kombinationsmöglichkeiten”, sagt Michael Schnarr.

“Wer weiß, wo er hinlangen muss, holt so aus dem gleichen Produkt wesentlich mehr heraus als ein unerfahrener Konkurrent, selbst wenn der alles handwerklich tadellos verbaut”, meint Thomas Schnarr. Das Brüderpaar arbeitet eigenen Aussagen zufolge schon seit vielen Jahren ausschließlich mit Bilstein-Komponenten, und beide Seiten stehen permanent im Informationsaustausch und haben in Form der die auf einem Bilstein-Gewindefahrwerk basierenden pneumatischen Niveauregulierung “Airlift Suspension” für die Vorderachse sogar schon ein gemeinsames Produkt entwickelt.

.

Erreichen der Talsohle im Pkw-Markt unübersehbar, sagt der VDA

Abgaben des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) zufolge haben die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland auch im September mit 316.

000 Fahrzeugen deutlich den Vorjahresmonat um 21 Prozent übertroffen. Damit wurden seit Jahresbeginn auf dem deutschen Markt knapp drei Millionen Einheiten oder 26 Prozent mehr Fahrzeuge zugelassen als in den ersten neun Monaten des Jahres 2008, sagt der VDA. Gleichzeitig hätten die Auftragseingänge aus dem Inland bislang deutlich weniger stark als erwartet nachgegeben, heißt es darüber hinaus.

Insgesamt verbuchten die deutschen Hersteller demnach ein Auftragsminus von zwölf Prozent, bezogen auf den Zeitraum seit Jahresbeginn ist jedoch von Auftragszuwächsen in Höhe von 22 Prozent die Rede. Der Auftragsbestand im September wird mit 471.200 Einheiten beziffert.

Diese Zahl liege noch immer 31 Prozent über dem Vorjahresniveau und bleibe damit ein Garant für ein hohes Zulassungsniveau bis zum Jahresende, ist man beim VDA überzeugt, der auf den Auslandsmärkten zugleich eine Fortsetzung der “anhaltenden Bodenbildung” beobachtet hat. Die Auftragseingänge aus dem Ausland sollen im September fünf Prozent über dem Vorjahresniveau gelegen haben. “Auch bei den Exporten ist das Erreichen der Talsohle unübersehbar.

Im September haben die deutschen Hersteller noch elf Prozent verloren. Im wichtigen US-amerikanischen Markt haben die deutschen Hersteller dabei erneut deutlich besser abgeschnitten als ihre Wettbewerber. Auf dem US-Markt wurden im September 23 Prozent weniger Fahrzeuge als noch vor einem Jahr verkauft, der Rückgang der deutschen Marken betrug lediglich drei Prozent”, teilt der Verband darüber hinaus mit.

“Es ist noch zu früh, um ein Ende der Krise auszurufen, aber es zeichnet sich nach einem Jahr eine spürbare Stabilisierung auf den Auslandsmärkten ab. Die deutschen Hersteller partizipieren aufgrund ihrer globalen Präsenz sehr früh daran”, meint VDA-Präsident Matthias Wissmann. Die Produktion in den deutschen Werken habe im September dennoch um fünf Prozent nachgegeben, seit Jahresbeginn sei sie allerdings um 18 Prozent gesunken.

„Tourance EXP“ in Spezifikation „M“ verspricht mehr Laufleistung

Das für große Enduros gedachte Reifenmodell “Tourance EXP” bietet Metzeler in der Dimension 150/70 R17 ab sofort in der neuen Spezifikation “M” an, die sich dank einer verbesserten Laufflächenmischung und Profiltiefe durch eine höhere Laufleistung auszeichnen soll. Das diesbezügliche Plus gegenüber dem normalen “Tourance EXP” wird mit rund 15 Prozent beziffert. “Moderne Enduro-Fahrer, im Besonderen BMW-GS Piloten, wollen nicht nur aufregende Kurvenfahrten auf alpinen Passstraßen erleben, sondern suchen auch nach uneingeschränkter Tourentauglichkeit und damit nach erhöhter Laufleistung”, so der Reifenhersteller unter Verweis darauf, dass alle bestehenden Freigaben für den “Tourance EXP” auf die neue Version “M” erweitert wurden.

Zudem gebe es für viele Motorräder Mischfreigaben für die Kombination des “Tourance” mit dem “Tourance EXP” und “Tourance EXP M”, sagt Metzeler. Insofern könne ein schrittweiser Umstieg problemlos ablaufen, erklärt das Unternehmen, das die aktualisierten Freigaben unter www.metzelermoto.

Durch neuen Tarifvertrag spart Goodyear Millionen Dollar

(Tire Review/Akron) Durch den neuen Tarifvertrag, auf den sich die Goodyear Tire & Rubber Company mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) verständigt hat, wird der Reifenhersteller Goodyear eigenen Aussagen zufolge während der vierjährigen Laufzeit des Abkommens insgesamt rund 215 Millionen US-Dollar einsparen können. Einen Beitrag dazu verspricht man sich demnach von einer höheren Arbeitszeitflexibiltät, ausgesetzten Lohnerhöhungen sowie Änderungen rund um die Pensionsbeiträge für die Mitarbeiter an sieben Goodyear-Standorten. Weitere 340 Millionen Dollar an Einsparungen sollen aus schon im Vorfeld der Tarifeinigung angekündigten anderen Kürzungen unter anderem auch im Personalbereich resultieren.

Der „e-reporter“ 2009 kommt aus den Niederlanden

Bridgestone hat den Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs zum “e-reporter” bekanntgegeben. Die 21-jährige holländische Student Tim Biesbrouck von der Universität Alkmaar konnte sich gegen zehn Mitbewerber mit seinen journalistischen Arbeiten zum F1-Rennen im Juli auf dem Hungaro-Ring bei Budapest durchsetzen. Bridgestone will ambitionierten Jungjournalisten mit diesem Wettbewerb eine bessere Karrierechance ermöglichen.

Bridgestone auf der Tokyo Motor Show

Im Vorfeld der 41. Tokyo Motor Show gab es einige Absagen von Ausstellern, die eigentlich immer teilgenommen hatten, nicht so Bridgestone. Auf der Messe vom 21.

Oktober bis zum 4. November in den Makuhari-Messehallen von Chiba City zeigt der derzeit weltgrößte Reifenhersteller mit der Ecopia-Produktlinie besonders umweltfreundliche Pkw-Reifen, mit Runderneuerten aber auch ein Konzept, das im Bereich Lkw ebenfalls der Umwelt dient. Darüber hinaus wird Bridgestone die Idee der Runflat-Reifen präsentieren, die inzwischen in der dritten Produktgeneration verfügbar sind, und wird der neue Winterreifen Blizzak Revo GZ zu sehen sein, der ebenfalls als Ökoprodukt bezeichnet wird.

Bridgestone-Flugzeugreifen für die A350

Nach dem Auftrag für die Belieferung des A380 vor etwa zwei Jahren hat Bridgestone ein weiteres prestigeträchtiges Geschäft mit Airbus gewinnen können. Die Japaner sollen auch den in der Entwicklung befindlichen neuen A350 XWB (eXtra Wide Body) bereifen. Die Konstruktion der Flugzeugreifen wird wie beim A380 auf der RRR-Technologie basieren (= Revolutionarily Reinforced Radial), die einen geringeren Treibstoffverbrauch und verbessertes Kostenmanagement sowie mehr Sicherheit verheißt.

BRV-Preispanel offenbart hohen Wettbewerbsdruck

Das jüngst vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk herausgegebene Preispanel offenbart einen klaren Langfristtrend bei Winter- und bei Sommerreifen. Seit 1995 fielen die Verkaufs- und Dienstleistungspreise (Sell-out) für Winterreifen in Deutschland um durchschnittlich gut 27 Prozent, exklusive Mehrwertsteuer. Wie der BRV betont, handele es sich bei den ermittelten und gemittelten Zahlen nicht um „Wunschpreise, sondern das tatsächliche durchschnittliche Preisniveau im Hofgeschäft“ von ausgewählten BRV-Mitgliedsbetrieben.

Nach BRV-Juniormanagerlehrgang mit frischem Wissen ins M+S-Geschäft

Am 26. September 2009 haben 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den von Vredestein gesponserten und vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) veranstalteten Juniormanagerlehrgang im Reifenfachhandel erfolgreich abgeschlossen. Das Weiterbildungsangebot richtet sich an Führungsnachwuchskräfte aus dem Reifenfachhandel und soll Kompetenzen in den Fächern Markt, Marketing, Recht, Betriebswirtschaft und Personalführung vermitteln. “Trotz des anspruchsvollen Programms absolvierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Lehrgang mit hervorragenden Ergebnissen und können nun motiviert und mit frischem Wissen in das M+S-Geschäft starten”, so der BRV.

Wieder Tankgutscheinaktion bei Euromaster

,

Wer vom 1. bis zum 31. Oktober bei Euromaster einen Satz Winterreifen der Marke Michelin kauft, erhält nach einer Registrierung für den kostenlosen “Onway”-Service des Reifenherstellers einen Tankgutschein im Wert von 30 Euro.

Fällt die Wahl stattdessen auf Winterreifensätze der Marken Kleber und BFGoodrich, gibt’s Tankgutscheine im Wert von 20 Euro. Darüber hinaus bietet die zu Michelin gehörende Handelskette im Rahmen der Aktion “Vier kaufen, drei bezahlen” Winterreifen der Hausmarke Tigar in den fünf gängigsten Dimensionen mit einem “Spezialrabatt” an: Denn der Kunde bezahlt drei Reifen und erhält den vierten gratis dazu. Darüber hinaus wirbt Euromaster im Herbst außerdem noch mit einer “Preisgarantie”: Wer ein bei Euromaster gekauftes Produkt in einem Reifencenter vor Ort nachweisbar günstiger findet, erhält bis 14 Tage nach dem Kauf den Differenzbetrag erstattet.

Förch gibt Tipps zu Drehmomentschlüsseln

,

Dass die Radschrauben nach dem Reifenwechsel mit einem Drehmomentschlüssel angezogen werden müssen, dürfte allgemein bekannt sein. In diesem Zusammenhang gibt Werkstattausrüster Förch Tipps, worauf es bei der Anschaffung entsprechenden Werkzeugs ankommt. Vor allem “ausreichend solide” sollte ein Drehmomentschlüssel nach Meinung des Unternehmens demnach sein, weshalb die Theo Förch GmbH & Co.

KG (Neuenstadt) eigenen Aussagen zufolge nur qualitätsgeprüfte Ausrüstung im Direktvertrieb für den Berufshandwerker anbietet. Man wisse jedoch, dass Billiganbieter “immer wieder versuchen, Werkzeug in den Markt zu drücken, das keinerlei Qualitätsstandards genügt”. Oft würden sogar TÜV-Siegel gefälscht, warnt das Unternehmen.

Aber selbst für robuste Drehmomentschlüssel wird Aufmerksamkeit angemahnt. Da es sich um ein “Messwerkzeug” handelt, empfiehlt Förch die Lagerung im entspannten Zustand, damit die Feder nicht überdehnt wird.

.

Hochprofessionelles Produkttraining von Dunlop für Reifenfachleute

Nein, man nutze zwar im Rahmen der Veranstaltungsserie gerne die hochmodernen Fahrsicherheitszentren des ADAC, aber um Fahrsicherheitstrainings ginge es dabei eigentlich gar nicht, erklärt Dunlops Marketingmanager Dieter Seibert, es handle sich vielmehr um hochprofessionelle Produkttrainings entsprechend der Positionierung von Dunlop als Premiummarke. Landauf, landab sollten in diesem Spätsommer und Frühherbst wieder an die 200 Reifenfachhändler bzw. deren Verkäufer das Rüstzeug erhalten, um qualitativ hochwertige Produkte auch qualitativ hochwertig an Verbraucher kommunizieren zu können.

Hochprofessionelles Produkttraining von Dunlop für Reifenfachleute

Nein, man nutze zwar im Rahmen der Veranstaltungsserie gerne die hochmodernen Fahrsicherheitszentren des ADAC, aber um Fahrsicherheitstrainings ginge es dabei eigentlich gar nicht, erklärt Dunlops Marketingmanager Dieter Seibert, es handle sich vielmehr um hochprofessionelle Produkttrainings entsprechend der Positionierung von Dunlop als Premiummarke. Landauf, landab sollten in diesem Spätsommer und Frühherbst wieder an die 200 Reifenfachhändler bzw. deren Verkäufer das Rüstzeug erhalten, um qualitativ hochwertige Produkte auch qualitativ hochwertig an Verbraucher kommunizieren zu können.

“Nordic” von Autec – die kalte Jahreszeit kann kommen

Der hohe Norden steht für ewiges Eis, Kälte und Schnee – für extreme Herausforderungen an Mensch und Material. Das Raddesign “Nordic” des Anbieters Autec (Schifferstadt) soll diesen Ansprüchen gerecht werden: Es wurde für den Einsatz auf winterlichen Straßen konzipiert und verfügt neben einem offenen, leicht zu reinigenden Speichenaufbau auch über Schneekettenfreigaben für zahlreiche Fahrzeuge. Eine klare, harmonische Linienführung und die Verbindung von Form und Funktion machen “Nordic” zu einem Designobjekt – vor allem in der kalten Jahreszeit.

Vredestein bietet Download-Service für S-Kennung-Zertifikate

Seit gestern ist es nun soweit, die Regelung ECE-R 117 für den europäischen Reifenhandel ist gültig. “Alle Vredestein-Reifen sind selbstverständlich mit der S-Kennung versehen”, heißt es dazu vonseiten des Herstellers. Für Händlerkunden, die noch Lagerbestände ohne S-Kennung haben, bietet Vredestein einen besonderen Service.

Unter http://www.vredestein.com/certificates/ kann sich der Reifenhändler das für den Verkauf solcher Reifen benötigte Dokument für alle Vredestein Profile herunterladen.

Cam Systems Vertriebspartner für EDP-Reifenmanagement

,

Der französische Anbieter von Reifenmanagementlösungen EDP (Electronic Data Process) hat Cam Systems als Distributionspartner für den britischen Markt gewonnen. Die Zusammenarbeit beider Seiten umfasst dabei jedoch nicht nur den reinen Softwarevertrieb, sondern auch den kompletten Service rund um die von EDP angebotenen Reifenmanagementplattformen “Tyre Parc”, “Fleet Check” und “Fleet Check Lite” sowie die “TT Parc” und “TT Parc Lite” genannten PDAs für den RFID-basierten Reifencheck im Flottenfuhrpark. “Auch britische Unternehmen sind auf der Suche nach Möglichkeiten, ihre Produktivität zu steigern und die Kosten zu senken.

Dazu können die hierzulande jetzt von uns angebotene EDP-Reifenmanagementlösungen einen Beitrag leisten”, so Mike Allen, Geschäftsführer von Cam Systems. Die EDP-Software ist seinen Worten zufolge in Zusammenarbeit mit Michelin entwickelt worden und werde bereits in anderen europäischen Ländern sowie in China, Indien, Malaysia und der Türkei eingesetzt..

B&J Rocket: Neue Reifenfarbe mit verbesserter Rezeptur

,

Die Reifenfarbe von B&J Rocket wurde jetzt überarbeitet und verspricht dem Hersteller zufolg optimierte Eigenschaften wie eine stärkere Deckung, schnellere Trocknung und mehr Glanz. Zusätzlich vermindere die neue Formel das Risiko der Bestandteile-Separation bei längerer Lagerung und gebe der Farbe einen angenehmeren Geruch. “Das Schweizer Unternehmen verbessert ständig seine Produktpalette und macht auch bei ausgereiften Produkten wie Reifenfarbe keine Ausnahme”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Die neue “Tyre Paint Plus”-Farbe erkennt man an einem Stern auf dem Produktlabel. Der Grund: Die alte Reifenfarbe kann nicht mit der neuen Farbe mit Stern gemischt werden. “Die Eigenschaften und die Verarbeitung der Farbe wurden deutlich optimiert und durch den Stern auf dem Etikett kenntlich gemacht", erklärt Andreas Müller, Managing Director der B&J Rocket Sales AG.

Für ein optimales Ergebnis empfiehlt B&J 24 Stunden vor der Anwendung die Erwärmung der Farbe auf mindestens 16 Grad Celsius, ein sorgfältiges Umrühren und den Verbrauch innerhalb von zwölf Monaten. Müller weiter: “Das Ergebnis ist beeindruckend, und das bei unverändertem Preis.” Die Auslieferung des neuen Tyre Paint Plus erfolgt in den kommenden Wochen.

Nicht nur seine Produkte, auch den Service für Kunden und Händler optimiert B&J stetig. So werden in Kürze auf der Internetseite des Herstellers www.bj-rocket.

Button und Brawn besuchen Bridgestone-Fabrik in Tokio

Die Bridgestone-Fabrik in Tokio hatte diese Woche Besuch von den wahrscheinlich angehenden Weltmeistern Jenson Button und Ross Brawn. Den beiden wurde die Anlage auf 601.000 Quadratmetern gezeigt.

Anschließend gaben sie Autogramme und hielten kurze Ansprachen an die 300 versammelten Mitarbeiter. Beim abschließenden Besuch im Museum sahen Button und Brawn nicht nur den größten und kleinsten Bridgestone-Reifen der Welt, sondern auch sonstige Errungenschaften wie eine aus Gummi hergestellte Flossenprothese für Delfine. “Es war faszinierend, das Bridgestone-Technikzentrum einmal zu sehen”, zeigte sich Button begeistert.

“Die Belegschaft nahm uns warmherzig auf und es war schön, einmal jene Menschen zu treffen, die so hart arbeiten, damit wir konkurrenzfähige Reifen haben. Besonders interessiert hat mich das Bridgestone-Museum.”.

Indische Hersteller passen Preise den gestiegenen Kosten an

Die steigenden Kosten für Rohstoffe wie etwa Naturkautschuk wirken sich in Indien derzeit auf die Preise aus. Der Preis für Naturkautschuk sei beispielsweise in den vergangenen sechs Monaten um rund 50 Prozent gestiegen, schreibt der Business Standard. Folglich seien mehrere Reifenhersteller gezwungen, in den kommenden Tagen Preiserhöhungen durchzusetzen, so die Zeitung weiter.

JK Tyre & Industries etwa werde die Preise um zwei bis vier Prozent anheben. Auch bei Apollo ziehe man derzeit Preiserhöhungen in Erwägung. Und Ceat habe bereits vor kurzem seine Preise angepasst.

Komplettanbieter Guizhou Tyre führt Flotation-Reifen ein

,

Als einer der führenden Nutzfahrzeugreifenspezialisten ist die CITEXPO für Guizhou Tyre eine Pflichtveranstaltung. Auf der diesjährigen Veranstaltung in Shanghai präsentierte das Unternehmen mit Sitz in Guiyang, Hauptstadt der zentralchinesischen Guizhou-Provinz, einen Großteil des Sortiments, das ausschließlich unter der Marke “Advance” produziert und vertrieben wird. “Wir sind eine Komplettanbieter”, betont Edward Zhang, Assistant General Manager.

Dazu zählen neben Nutzfahrzeugreifen verschiedenster Bauart – Lkw-, LLkw-, EM- und Industriereifen in radialer und diagonaler Bauweise sowie Vollgummireifen – auch Pkw-Reifen; allerdings nur “sehr wenige”, wie Zhang erläutert. Während der CITEXPO zeigte Guizhou erstmals die neuen Flotation- und die neuen Kranreifen aus eigener Fertigung.

.

Winterkompletträder bei JMS Fahrzeugteile

Zubehörspezialist JMS racelook (Walddorfhäslach) hat ab sofort ein sehr umfangreiches Winterkomplettradangebot neu in der Produktpalette. Online sind über 8.000 verschiedene Winterkompletträder für fast jeden Fahrzeugtyp zu finden.

Hierbei hat sich JMS auf wenige Felgendesigns (zumeist mit ABE und Schneekettenfreigabe) in Aluminium und Stahl beschränkt, dabei wurde Wert auf eine witterungsbeständige Beschichtung der Felgen gelegt. Zur Auswahl stehen zu jedem Felgendesign vier verschiedene Winterreifentypen in unterschiedlichen Preisklassen.

.

AXA-Vollkasko auch bei Vandalismus gegen Reifen

Ein besonderes Extra gibt es jetzt für alle, die bei AXA im Tarif Kraftfahrt eine Vollkaskoversicherung abschließen oder bereits abgeschlossen haben. Sie bekommen mit dem Baustein optimum plus Rundum-sorglos-Schutz geschenkt. Mit optimum plus zahlt die Versicherung zum Beispiel auch dann, wenn ein Unbekannter nachts die Reifen eines parkenden Autos zersticht.

So etwas ist über die Vollkaskoversicherung üblicherweise nicht gedeckt. Bislang kostete der Baustein zehn Prozent der Vollkaskoprämie. Alle Neu- und Bestandskunden, die im Tarif Kraftfahrt eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen haben, bekommen den Baustein jetzt ohne Aufpreis.

Active Wheel von Michelin – neuester Stand

2008 hat Michelin eine Erfindung vorgestellt, die bis heute mediale Aufmerksamkeit findet: das Active Wheel. In dieser Innovation, dem elektrischen Radnabenantrieb, finden alle Kernkomponenten des Fahrzeugs Platz: kein Motor mehr unter der vorderen oder hinteren “Motor”-Haube, keine herkömmliche Aufhängung mehr, keine Antriebstechnologie und kein Getriebe mehr. Die Folge: eine Reihe von völlig neuen Vorteilen für die Fahrzeuge, die mit diesem System ausgestattet sind.

TecDoc in Skandinavien

Für den schwedischen Kfz-Service- und Reparaturmarkt entsteht derzeit ein umfassender Web-basierter Informationsservice. Das Besondere daran: Die Fahrzeugidentifikation geschieht über das Nummernschild. Als Partner hat der Betreiber AIS nordic den führenden Anbieter in Europa für technische Daten für den freien Kfz-Ersatzteilmarkt TecDoc gewinnen können.

Gemeinsam planen sie weitere Ausbaustufen. So folgen in Kürze mit Norwegen, Finnland und Dänemark weitere nordische Länder..

100 Jahre Sumitomo Rubber

Am 4. Oktober, also übermorgen am Sonntag, jährt sich zum hundertsten Mal die Gründung von Sumitomo Rubber Industries (SRI) im japanischen Kobe, bis zum heutigen Tage Sitz des sechstgrößten Reifenherstellers weltweit. Die Dependance wurde damals von der britischen Firma Dunlop gegründet, noch heute Hauptmarke von SRI.

Dunlop war in Japan ein Pionier der Branche und fertigte 1913 den ersten Autoreifen im Lande – bei einer damaligen Produktionskapazität von 25 Einheiten am Tag! Weitere Meilensteine waren der erste japanische Schlauchlosreifen in 1953 und der erste Radialreifen 1966. Im Jahre 1984 hat die Tochtergesellschaft SRI ihre britische Mutter Dunlop U.K.

Lifestyle heißt bei Volkswagen „Exclusive“

Unter dem neuen Label “Exclusive” wird die Volkswagen Individual GmbH künftig besonders exklusive Modelle sowie Sonderausstattungen für die verschiedensten Baureihen auf den Markt bringen. Die Basis für den ersten Vertreter dieser Reihe ist der neue Golf Variant in der edlen Highline-Ausstattung, die beim Exclusive noch mit weiteren exklusiven Zutaten aufgewertet wird. Ein Highlight sind dabei 17-Zoll-Leichtmetallfelgen (“Siena” in “Titansilber”).

Hankook-Cheftechniker ausgezeichnet

Der CTO (Chief Technology Officer) und CPO (Chief Production Officer) des koreanischen Reifenherstellers Hankook Tire Dr. Hwi Joong Kim hat den “Alumni Award” der Universität Akron (Ohio) im Bereich Polymerwissenschaften erhalten. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Studien in der “Reifenwelthauptstadt Akron” 1974 kehrte er Jahre später an die Universität zurück und erlangte im Jahre 1990 dort auch seinen Doktortitel.

100 Jahre Werkfeuerwehr in Fulda

Eine Explosion in der Lösungshalle, Ölalarm oder ein Brand in der Knetergrube – der Werkfeuerwehr von Goodyear Dunlop in Fulda wurde im Laufe ihres hundertjährigen Bestehens bei zahlreichen Einsätzen viel abverlangt. Unlängst feierte die Werkfeuerwehr ihr Jubiläum stilecht im “Deutschen Feuerwehrmuseum Fulda” – inmitten von antiken Ausstellungsstücken wie Löschwagen, Handdruckspritzen und Drehleitern.

.

Dunlop ist Partner der Eifel Classic 2009

Dunlop ist Partner der Eifel Classic, zu der die Fachzeitschrift Motor Klassik von heute bis zum 3. Oktober eingeladen hat. Die Starterliste der Oldtimer-Rallye ist mit bestens bekannten Piloten und hoch interessanten Fahrzeugen gespickt.

Besonders prominent vertreten ist die Rallyefraktion, die von Doppelweltmeister Walter Röhrl angeführt wird. Der Bayer lässt mit seinem Stammbeifahrer Christian Geistdörfer im Audi quattro von 1984 die Zeiten der gemeinsamen sportlichen Erfolge wieder aufleben. Zur gleichen Zeit als Röhrl auf internationalem Parkett erfolgreich war, machte in der deutschen Szene Harald Demuth von sich reden: Er holte im Audi quattro in den Jahren 1982 und 1984 den Titel des deutschen Rallyemeisters – und geht folgerichtig ebenfalls in einem der Ingolstädter Allradmodelle an den Start.

EM-Reifenspezialist Qizhou setzt auf Diversifizierung

,

In den vergangenen zehn Jahren hat die Qingdao Qizhou Rubber Co. Ltd. zunehmend das Geschäft auf Exportmärkten gesucht und zu diesem Zweck im Jahre 2003 rund 14 Millionen US-Dollar in die Errichtung einer neuen EM-Reifenfabrik investiert.

Seit der Fertigstellung der Anlage in Qingdao (Shandong-Provinz) im September 2004 kann EM-Reifenspezialist Qizhou jährlich rund 100.000 Reifen fertigen. Im Mittelpunkt Sortiments steht dabei die Marke “Marcher”, mit der der Hersteller des “größten EM-Reifens der Welt” (59/90 R63) beinahe weltweit auch in der Erstausrüstung vertreten ist.

So beliefere man etwa LeTourneau Technologies für deren Muldenkipper. Das US-Unternehmen bezieht dabei sogar diagonale “Marcher”-EM-Reifen in der Dimension 70/70-57 84PR mit einem L4-Profil; die Lieferungen erfolgen in Australien und Nordamerika und sind sogar für die größten verfügbaren LeTourneau-Kipper, erläutert Exportmanager Gavin Liu.

.

Interstate Tires verdoppelt Lagerkapazitäten für Europa

Die Interstate Tire & Rubber Co. wird bis kommenden Monat die Lagerkapazitäten in Europa verdoppeln. Wie das Unternehmen mitteilt, werde sich dadurch die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der Auslieferung – also insgesamt das Niveau der Dienstleistungen – weiter verbessern.

Laut Interstate-Vice-President Theo de Vries habe man in der ersten Jahreshälfte bereits eine Verfügbarkeit von 87 Prozent bei Pkw-Reifen aufweisen können. Die hohe Nachfrage nach Winter- und LLkw-Reifen habe diese Rate allerdings verschlechtert, so de Vries weiter. Ein Ausgleich werde nun durch das in seiner Kapazität verdoppelte Lager sowie eine optimiertere Verfügbarkeit geschaffen.

Wolk veröffentlicht Studie ”Pkw-Aftermarket Europa 2009”

Die Wolk After Sales Experts GmbH legt eine neue Studie zum europäischen Ersatzmarkt vor und erläutert darin das Marktvolumen, die Strukturen und die Marktanteile in 25 Ländern. Auf über 900 Seiten werden die Ergebnisse der Marktanalyse von übersichtlich und detailliert präsentiert, heißt es dazu in einer Mitteilung. Wie unterscheiden sich die Teilemärkte in Europa und welche Bedeutung haben OES und IAM in den einzelnen Ländern? Treffen wir im europäischen Ausland auf Aftermarket-Strukturen, die ein Spiegelbild des deutschen Marktes sind oder gibt es große Unterschiede? Auf diese Fragen gibt die Studie “Pkw-Aftermarket Europa 2009” von Wolk After Sales Experts Antworten.

“Wer eine zukunftsorientierte europäische Aftermarket-Strategie auf Basis von gesicherten Europadaten erarbeiten will und sich monatelange Recherchearbeit ersparen will, der greift auf diese Grundlagenarbeit zurück”, heißt es weiter in der Mitteilung. Der gesamte Pkw-Aftersales-Markt in Europa inklusive aller für einen Pkw erworbenen Komponenten erwirtschaftete im Jahr 2008 rund 105 Milliarden Euro (nur Material, ohne Lohn). Es handelt sich dabei um Endverbraucherpreise ohne Mehrwertsteuer.

Mit Komponenten sind alle Produkte rund um das Auto bezeichnet, einschließlich Verschleißteile, Karosserieteile, Motoren, Getriebe, elektrische Teile, Zubehör, Autoglas, Chemikalien, Öl, Reifen, Lack. Zur Orientierung: Auf den deutschen Pkw-Aftermarket entfällt ein Volumen von 19 Milliarden Euro, also knapp ein Fünftel des europäischen Aftersales-Marktes; 77 Prozent des Aftermarket-Volumens entfallen momentan auf die alten EU-Länder..

Frage des Monats: Wird Europa Ersatzmarkt für chinesische US-Importe?

Nachdem Pkw-Reifen aus China in den USA mit Strafzöllen belegt werden, erwarten viele Marktteilnehmer eine Flut von chinesischen Reifen in Europa. Die Frage, wohin chinesische Hersteller und Großhändler ihre Reifen noch verkaufen sollen, wenn ihre Einfuhren in den USA mit einem Strafzoll von 35 Prozent belegt werden, ist nämlich alles andere als offen. Unterhält man sich mit entsprechenden Marktteilnehmern aus China, dann ist die erste Antwort auf entsprechende Fragen immer dieselbe: Europa.

Mit den Erwartungen bzw. Befürchtungen, die sich in diesem Zusammenhang ergeben, befasst sich auch unsere neue Frage des Monats. Teilen Sie uns hier (links auf unserer Website), was Sie denken: Werden Preise und Erträge im Budgetsegment weiter sinken oder nicht? Oder werden Ihrer Meinung nach überhaupt nicht mehr Reifen aus Fernost nach Europa gelangen?

Die aktuelle Frage des Monats finden Sie links auf unserer Website.

Goodyear benennt neuen weltweiten Fabrikenchef

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat John “Jack” D. Fish (52) zum neuen Senior Vice President für Global Operations ernannt.

Fish – zuletzt Vice President bei General Electric – ersetzt somit zum 5. Oktober Christopher W. Clark, der nach 36 Jahren im Dienste des US-Reifenherstellers in den Ruhestand geht.

Wo landet das Reifenlabel: Im Verkaufsraum oder am Reifen?

,

Offenbar plant die Europäische Kommission bei den Vorschlägen, die bisher über die Einführung des sogenannten Reifenlabels gemacht wurden, wieder einen Schritt zurückzugehen. Ging die Branche bisher stets davon aus, es werde ein Label geben, das an jedem in einem Verkaufsraum präsentierten Reifen anzubringen ist, sollen die Informationen über den Rollwiderstand, die Nassbremseigenschaften sowie die Geräuschemissionen eines Reifens offenbar künftig nicht mehr verpflichtend auf dem Produkt selbst angebracht werden. Agenturberichten zufolge habe die europäische Reifen- und Automobilindustrie gegen die Kennzeichnungspflicht des eigentlichen Produktes erfolgreiche Lobbyarbeit betrieben.

ATU-Aktion: Montage kostenlos

Wer jetzt vier Winterreifen im Online-Shop von ATU erwirbt, dem will die Werkstattkette die Reifen gratis montieren, heißt es im aktuellen ATU-Newsletter. Das Angebot beinhalte sowohl Aluminium- als auch Stahlräder inklusive Gewichte sowie Auswuchten und ist bis zum 17.10.

Bridgestone spielt beim F1-Heimrennen auch medial eine große Rolle

Die FIA hat bekannt gegeben, welche Formel-1-Protagonisten den Medienvertretern am Wochenende in Suzuka im Rahmen der offiziellen Pressekonferenzen Rede und Antwort stehen werden. Am Freitag um 16 Uhr Ortszeit stellen sich Bob Bell (Renault), Christian Horner (Red Bull), John Howett (Toyota) und Bridgestone-Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa den Fragen der Journalisten..

Fiat 500 mit Ferrari-Würze

Die Zusammenarbeit von Abarth und Ferrari trägt mit dem neuen, streng limitierten Abarth 695 Tributo Ferrari weitere Früchte. Das auf dem Abarth 500 basierende Fahrzeug präsentiert sich rein äußerlich mit einer Karosserie in der Farbe “Rosso Scuderia” und Grigio-Corsa-Details wie zum Beispiel bei den Felgen. Um die Performance, insbesondere die Beschleunigung, weiter zu verbessern, ist das Fahrzeug mit Hochleistungsreifen der Dimension 205/40 ausgestattet, die auf 7×17 Zoll großen Leichtmetallfelgen montiert sind, und ein besonderes Design aufweisen, das den Geist der Ferrari-Felgen atmet.

Volkswagens „One Liter“ auf Michelins Energy Saver

Der auf der IAA 2009 in Frankfurt am Main erstmals vorgestellte Volkswagen-Prototyp “One Liter” ist mit Michelins “Energy Saver” ausgerüstet. Es handelt sich dabei um die jüngste Generation der mit dem Label “Green X” auf den Flanken gekennzeichneten Reifen. Michelin und Volkswagen haben eng zusammengearbeitet, damit der Reifen in ganz entscheidendem Maße zu den Gesamtleistungen des Fahrzeugs beiträgt.

Hierfür wurde der Energy Saver in einer neuen Dimension mit großem Außendurchmesser und geringer Breite (95/80 R16 57T XL auf der Vorderachse und 115/70 R16 66T XL auf der Hinterachse) entwickelt. Dank der Verwendung eines größeren Rads kann der Außendurchmesser des Reifens erhöht werden..

Marangoni fertigt Ringlaufstreifen für die Welt

Der Marangoni-Konzern hat mit seinen Ringtread-Laufstreifen ein Produkt an der Hand, das sich seit seiner Einführung in den 1970er Jahren sehr gut entwickelt hat. Als der italienische Runderneuerungskonzern 1990 die Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH übernommen hat, lag der Anteil, den die Ringlaufstreifen an der Gesamtproduktion ausmachten, bei gerade einmal 20 Prozent. Bis heute ist der Anteil weltweit auf rund 50 Prozent angewachsen; Ringtreads werden in Ferentino in Italien, bei Ellerbrock in Henstedt-Ulzburg, in Nashville (Tennessee/USA) und in Belo Horizonte in Brasilien gefertigt.

Derzeit sind in Europa rund 55 Prozent der von der Marangoni-Gruppe vermarkteten Laufstreifen Ringlaufstreifen. Und laut Giuseppe Ferrari, Geschäftsführer des Marangoni-Geschäftsbereiches Retreading Systems, zu dem auch die herstellenden Gesellschaften gehören, sei in Europa sogar ein noch höherer Anteil möglich.

.

DLG-Preis für Reifendruckregelanlage

Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft hat die “Reifendruckregelanlage für Fendt 900 Vario” von der AGCO GmbH (Marktoberdorf) mit einem Silberpreis prämiert und damit diese Innovation gewürdigt. Der Forderung der Praxis nach einer integrierten Reifendruckregelanlage als Werksausrüstung mit den Garantiebedingungen des Gesamtfahrzeuges erfüllt Fendt erstmalig bei Standardtraktoren. Die bedarfsgerechte Anpassung des Reifenluftdrucks bedeutet mehr Sicherheit bei weniger Reifenabrieb auf der Straße und Bodenschonung, verbunden mit einer höheren Effizienz der Zugkraftübertragung auf dem Acker.

Erzeugerländer von Naturkautschuk kommen zusammen

Der Verband der Naturkautschuk produzierenden Länder ANRPC (The Association of Natural Rubber Producing Countries), der in Malaysia seinen Sitz hat, hat zu seiner Jahrestagung für den 4. November nach Ho Chi Minh City ins “New World Hotel Saigon” eingeladen. Die Veranstaltung, bei der die Regierung von Vietnam als Gastgeber fungiert, steht unter dem Motto “Beyond the Crisis: Emerging Asia and Opportunities for Natural Rubber”.

Die eintägige Konferenz ist in drei Sitzungsrunden untergliedert: In der ersten Session geht es um die weltweite Versorgung bzw. den Bedarf an Naturkautschuk jetzt und in Zukunft. Im zweiten Teil wird die Gummiindustrie in neun der im Verband organisierten Länder beleuchtet: in Thailand, Indonesien, Malaysia, Indien, Vietnam, China, Sri Lanka, Papua Neu Guinea und Kambodscha (das zehnte Land im ANPRC ist Singapur).

Lorinser veredelt modellgepflegte M-Klasse

Passend zur kürzlich erfolgten Modellpflege sorgt Sportservice Lorinser (Winnenden) bei der jüngst aufgefrischten M-Klasse mit einem neu gestalteten Aerodynamik-Paket für den besonderen sportlichen Kick. Den Kontakt zur Fahrbahnoberfläche stellen ganz nach Kundenwunsch unterschiedlichste Lorinser-Leichtmetallräder her, mit denen der Besitzer seiner M-Klasse die ganz individuelle Note hinzufügt. Viele Designs stehen sowohl in schwarzer als auch silberner Lackierung zur Verfügung, sodass das Fahrzeug je nach Wahl einen ganz unterschiedlichen Charakter offenbart.

Trayal-Arbeiter erneut im Streik – Reifenproduktion steht still

Rund 700 der insgesamt 2.100 Arbeiter im Trayal-Reifenwerk protestieren derzeit wegen unbezahlter Löhne. Der Sofia News Agency zufolge ruhe die Produktion in der Reifenfabrik infolge eines Streiks.

Lokale Gewerkschaftsvertreter versuchen mit dem (nicht) laufenden Winterreifengeschäft, Druck auf den Inhaber der Fabrik zu machen. Der Bulgare Hristo Kovachki, der als “Tycoon” beschrieben wird, hatte Trayal Corp. mit Sitz im serbischen Krusevac Ende 2006 vom Staat erworben.

Zuletzt war der Hersteller im vergangenen Winter in den Schlagzeilen, als die Fabrik für mehrere Monate nicht produzierte und die Arbeiter ebenfalls im Streik waren. In seinem Heimatland werde offenbar gegen Hristo Kovachki wegen Steuerhinterziehung ermittelt, heißt es dazu weiter bei der Sofia News Agency..

Tire Service Equipment übernimmt „Tire Truing“-Spezialisten

Der US-Hersteller von Werkstattausrüstung Tire Service Equipment Manufacturing (TSI/SSG) mit Sitz in Phoenix (Arizona/USA) hat den Spezialisten für das sogenannte “Tire Truing” Amermac Inc. mit Sitz in Ellaville (Georgia/USA) übernommen. Beim Tire Truing geht es um die Erzeugung eines perfekt-runden Reifens durch das vorsichtige Abschaben bzw.

Abrasieren von Gummi. Auf diese Weise werden – insbesondere bei Nutzfahrzeugreifen und Reifen im Motorsport – Vibrationen im Fahrzeug unterbunden. Details zur Übernahme wurden nicht bekannt gegeben.