Schwarz-goldene Felgen für das Sondermodell Lotus Exige S Type 72
ProdukteLotus kehrt 2010 in die Formel 1 zurück. Grund genug, mit dem streng limitierten Lotus Exige S Type 72 an das bis heute erfolgreichste Formel-1-Fahrzeug aller Zeiten zu erinnern. Es liegt auf der Hand, auf welche Stückzahl der Lotus Exige S Type 72 limitiert ist: 20 Einheiten sind für Großbritannien bestimmt, weitere 20 Exemplare für Festlandeuropa und eine noch nicht näher genannte Stückzahl für Japan und weitere ausgewählte Märkte.
Den Kontakt zum Asphalt halten bei dem exklusiven Sondermodell extra kreierte Felgen, die in Leichtbauweise entstanden und durch ihre Gestaltung historische Gedanken aufkommen lassen. Die schwarz-goldenen Felgen erweisen sich als echter Hingucker, wobei die goldene Farbe von Hand aufgetragen wurde.
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Falken Tyre Europe nimmt Vertrieb der eigenen Marke auf
Markt, ProdukteWenn am 1. Januar 2010 die Falken Tyre Europe GmbH den Vertrieb ihrer Reifenmarke “Falken” in Europa bis an die Grenzen Russlands übernimmt, hoffen die zuständigen Manager in der neuen Offenbacher Europa-Zentrale auf einen glatten und erfolgreichen Übergang. Während die Reifenmarke aus dem japanischen Sumitomo-Konzern in den vergangenen sieben Jahren durch die Vertriebsorganisation der Goodyear-Dunlop-Gruppe in Europa vermarktet wurde, soll dies nun direkt durch den Hersteller geschehen.
Dadurch sollen nicht nur die Absätze auf den europäischen Ersatzmärkten ausgebaut werden, wie es im Sommer in einer Veröffentlichung aus Japan hieß, auch das Service-Niveau, das das Unternehmen nun in Europa bieten will, soll sich deutlich von dem der Vergangenheit abheben. Ein neues Zentrallager sowie ein Außendienst stehen bereit und sollen die Zufriedenheit der Kunden steigern.
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Chinas Reifenexporte gehen in 2009 deutlich zurück
MarktOffiziellen Berichten zufolge hat China zwischen Januar und Oktober 2009 rund 240 Millionen Luftreifen exportiert, was einem Rückgang von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Warenwert dieser Exporte ging während der zehn Monate indes sogar um 10,5 Prozent zurück und belaufe sich aktuell noch auf 6,2 Milliarden US-Dollar (4,33 Milliarden Euro), schreibt China Knowledge. Damit liegt der durchschnittliche Preis für einen aus China exportierten Reifen bei gerade einmal 18,04 Euro – sogar ein Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Kumho Asiana Group will Stellen und Gehälter zusammenstreichen
MarktWie die Kumho Asiana Group heute in Korea ankündigte, wolle man die “Anzahl der Führungskräfte” im Unternehmen um 20 Prozent reduzieren und das Gehalt der verbleibenden Manager um ebenfalls 20 Prozent kürzen. Darüber hinaus wolle das Unternehmen über 1,3 Billionen Won (780 Millionen Euro) durch den Verkauf von Vermögenswerten einnehmen. Darüber hinaus sollen alle Mitarbeiter mit der Ausnahme einiger Fabrikarbeiter einen einmonatigen, unbezahlten Urlaub nehmen und den Aufschub der Zahlung von Sozialleistungen hinnehmen, berichtet das Wall Street Journal weiter über die geplante Restrukturierung des finanziell angeschlagenen koreanischen Unternehmenskonglomerats.
8.500 Tonnen Altreifen illegal aus USA nach China verschifft
Markt, ProdukteVerschwörungstheoretiker könnten an einen Gegenschlag der Vereinigten Staaten wegen der vermeintlichen Schäden glauben, den China-Reifen der US-amerikanischen Reifenindustrie zugeführt haben sollen. Chinesische Behörden haben in einem Hafen in der Provinz Guangzhou nun rund 8.500 Tonnen Altreifen in immerhin 366 Überseecontainern entdeckt, die – und das ist das Pikante an der Situation – aus den USA illegal eingeführt worden sein sollen.
Agenturberichten zufolge hätten alle illegal einführten Container, in einer Reihe aufgestellt, von rund 4,7 Kilometern. Die Schmuggler hatten gegenüber den Behörden angegeben, sie würden “Gummi” einführen (was zumindest nicht völlig falsch war). Die gesamten Transportkosten von den USA bis nach China berechnen die Behörden mit 34.
000 bis 85.000 US-Dollar. Die Reifen würden später aber zu überaus profitablen Konditionen für die Ölraffination oder die Reifenrunderneuerung weiterverkauft.
Trelleborg-Gruppe refinanziert Kredite
MarktDie schwedische Trelleborg-Gruppe hat einen beträchtlichen Teil ihrer Schulden refinanziert. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, seien drei neue Kredite in Höhe von insgesamt vier 291 Millionen Euro mit vier Banken abgeschlossen worden; 241 Millionen Euro davon laufen über sieben Jahre, die verbleibenden 50 Millionen über fünf Jahre..
US-China-Reifenhandel bricht weiter deutlich ein
MarktDie Reifenexporte aus China in die USA gingen auch im Oktober weiter deutlich zurück. Wie es dazu in Medienberichten heißt, seien nur Reifen im Wert von 130 Millionen US-Dollar eingeführt worden, was einem Rückgang von 37,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Dies war das geringste Monatsergebnis in beinahe vier Jahren.
Yokohama kündigt Preissteigerungen bis zu 15 Prozent an
ProdukteWie die Yokohama Rubber Co. Ltd. ankündigt, sollen ab Januar die Preise für Reifen auf Exportmärkten um bis zu 15 Prozent steigen, vereinzelt auch noch mehr.
Die Anhebung sei für alle Produktgruppen gültig, heißt es dazu weiter, und wird mit Kostensteigerungen und fehlenden Möglichkeiten erklärt, diese intern durch Effizienzsteigerungen zu absorbieren. Inwieweit auch der deutsche Markt von den Preissteigerungen betroffen sein wird, konnte die Yokohama Reifen GmbH aktuell auf Nachfrage noch nicht mitteilen..
Watts Tyre Group will Dienstleistungen weiter ausbauen
ProdukteDie Watts Tyre Group will sich künftig noch stärker um die Vermarktung ihrer Dienstleistungen kümmern. Dazu hat das britische Unternehmen in Europa nun sämtliche Service-Aktivitäten unter dem Dach einer neuen Marke namens “Interfit” zusammengefasst. Das Rebranding im Dienstleistungssektor will der Industriereifen und -räderspezialist bis Mitte dieses Jahres abschließen, heißt es dazu in einer Mitteilung der Watts Tyre Group.
Wie Watts-CEO Jean-Paul Mindermann erläutert, soll die neugegründete Dienstleistungsdivision die in der Vergangenheit aufgebauten Stärken auf diesem Gebiet weiter ausbauen. Das Angebot werde dabei durch die Büros in Großbritannien, Deutschland und Frankreich koordiniert..
Kumho Asiana Group schiebt Verkauf von „Life Insurance“ an
MarktDie Gläubiger der Kumho Asiana Group streben offenbar eine Umstrukturierung von zwei finanziell angeschlagenen Tochterunternehmen an, scheibt die International Business Times. Gläubiger und Management der Unternehmensgruppe hätten eine Annäherung in der Frage erzielt, Kumho Tire und Kumho Industrial einem umfassenden Sanierungsprogramm zu unterziehen und eine Restrukturierung der Schuldenzahlungen aufzuerlegen, verlautete aus Kreisen der Gläubiger. Kumho-Asiana leidet derzeit unter Schulden in Höhe von 18 Billionen Won (10,5 Milliarden Euro), mehr als drei Billionen (1,8 Milliarden Euro) davon entfallen auf die zwei Tochtergesellschaften.
Unterdessen gibt die Kumho Asiana Group bekannt, dass sie 78,9 Milliarden Won (46 Millionen Dollar) in einen Private Equity Fonds investieren wolle, der die Versicherungsspart “Kumho Life Insurance” aus dem Konzern herauskaufen und übernehmen soll. Aktuell wird auch die Bausparte “Daewoo Engineering & Construction” verkauft..
Absatzeinbruch im europäischen Pkw-Markt erwartet
MarktRund um den Jahreswechsel soll das Car-Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen eine neue Studie den weltweiten Automobilmarkt betreffend vorgelegt haben. Demnach sind im vergangenen Jahr weltweit mit 52,8 Millionen Einheiten zwar 5,4 Prozent weniger Pkw abgesetzt worden als 2008, doch sei dieses Ergebnis – werden in Medienberichten Aussagen von CAR-Leiter Ferdinand Dudenhöffer wiedergegeben – nichtsdestotrotz “deutlich besser als noch vor zwölf Monaten erwartet”. Mit ein Grund dafür dürften freilich die in vielen Ländern aufgelegten Konjunkturprogramme sein, so wie als Teil dessen hierzulande etwa die “Abwrackprämie” auch einen Beitrag dazu geleistet hat, dass trotz Krise 2009 die Zahl von erwarteten 3,8 Millionen Autos neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen ist.
Doch was ist nach Auslaufen der Förderprogramme für das Autojahr 2010 zu erwarten? Man muss kein Raketenwissenschaftler sein, um vorhersagen zu können, dass der Pkw-Absatz aller Wahrscheinlichkeit nach in diesem Jahr rückläufig sein wird – zumindest in Westeuropa, wie das CAR/Dudenhöffer prognostiziert: Demnach wird davon ausgegangen, dass der Autoabsatz im westeuropäischen Markt 2010 um rund sieben Prozent oder knapp eine Million Fahrzeuge gegenüber den geschätzten 13,6 Millionen Einheiten des vergangenen Jahres zurückgehen wird. Demgegenüber sollen allerdings die Absatzzahlen beispielsweise in China, den USA und Russland wieder steigen, sodass weltweit ein Plus von gut vier Prozent auf alles in allem leicht über 55 Millionen verkaufte Fahrzeuge für 2010 erwartet wird..
Downgrading für Titan International
MarktDie Ratingagentur Standard & Poor’s beurteilt die Zukunft des Herstellers von EM- und AS-Reifen und -Rädern Titan International Inc. (Quincy/Illinois) aufgrund des hohen Verschuldungsgrades jetzt “negativ” nach zuvor “stabil” und bewertet ihn mit “B+”, was einem Schrottstatus entspricht. Standard & Poor’s bezieht sich auf einen Bericht des Analysten Robyn Shapiro, wie Business News berichtet, der aufgrund einer Titan-Wandelanleihe in Höhe von 172,5 Millionen Dollar aus dem Dezember auf eine niedrigere “operating performance” und einen höheren Fremdkapitalanteil des Unternehmens verweist.
SpeedArt hat sich beim Panamera etwas ganz Besonderes fürs Rad einfallen lassen
Räder & TuningMit dem PS9 präsentiert SpeedArt seine 650 PS starke Version des Porsche Panamera Turbo. Für den Kontakt zum Asphalt sorgt das Felgendesign “LSC Forged”. Das markante Alleinstellungsmerkmal des Designs ist, dass das 22 Zoll große Rad mit einen 23-Zoll-Felgenstern bestückt wird, bei dem die Speichen des Sterns über die Außenschüssel nach außen laufen, was die Felge deutlich größer erscheinen lässt.
JK Tyre will weiter akquirieren
MarktNachdem der indische Reifenhersteller JK Tyre im Jahre 2008 den mexikanischen Mitbewerber Tornel übernommen und damit ein Standbein in Nordamerika geschaffen hatte, blicke man jetzt nach Südostasien für eine weitere Akquisition, zitiert der “Business Standard” den Vice Chairman und Managing Director des Unternehmens Raghupati Singhania. Man sei allerdings in einer sehr frühen Sondierungsphase und es sei noch keine Entscheidung gefallen, heißt es in dem Zeitungsbericht weiter. Darüber hinaus hat der JK-Manager Preiserhöhungen für diesen Monat in der Größenordnung fünf bis zehn Prozent je nach den Materialien angekündigt, die in verschiedenen Reifentypen zur Anwendung kommen.
16 bis 18 Zoll für den Superb Combi
ProdukteDer Superb Combi, geräumige Variante der Superb Limousine, bereichert das Angebot in der oberen Mittelklasse. Ein im Design abgestimmtes Programm von Leichtmetallrädern mit Formaten bis zu 18 Zoll rundet den Auftritt des komfortablen Transportkünstlers ab. Das Reifendrucküberwachungssystem überwacht über die ABS-Sensoren den Reifenluftdruck an allen vier Rädern.
„Power Pure“ ersetzt offenbar Michelins „Pilot Power“ bzw. „Pilot Power 2CT“
ProdukteDurch die Weiten des Internets geistern erste Berichte von einem neuen Michelin-Motorradreifen namens “Power Pure”, der in diesem Jahr eingeführt werden und offenbar sowohl das schon seit vielen Jahren im Markt angebotene Modell “Pilot Power” als auch den ein wenig später von dem französischen Hersteller nachgeschobenen “Pilot Power 2CT” ablösen soll. Dank der sogenannten “Light Tire Technology” bzw. des Einsatzes von Kevlar beim Reifenunterbau wird das neue für Supersportmaschinen gedachte Modell dabei als vergleichsweise leichtgewichtig, aber zugleich dennoch sehr widerstandsfähig beschrieben.
Wie die “2CT”-Version der Vorgängergeneration warte der neue “Power Pure” ebenfalls wieder mit einer Mehrkomponentenlaufflächenmischung auf, heißt es weiter. Eine härtere Mischungsspezifikation in der Mitte der Lauffläche ist bei diesem Ansatz in erster Linie für das Thema Laufleistung verantwortlich, während die weichere Mischung links und rechts von dem zentralen Bereich eher für ordentlich Grip in Schräglage zuständig ist. Schon zur Produkteinführung des Reifens sollen Freigaben für eine große Zahl von Sportmotorrädern vorliegen, ist darüber hinaus zu hören.
Insolvenzwelle im Automobilhandel droht
MarktLaut der Unternehmensberatung Marketing Partner droht in diesem Jahr eine Insolvenzwelle im Automobilhandel. “Das 2009 von der Abwrackprämie ausgelöste Strohfeuer hat dazu geführt, dass erforderliche Strukturanpassungen weiter verschoben wurden, was 2010 umso stärker zu Buche schlagen wird. Bereits jetzt sind laut einer aktuellen Studie zehn Prozent der Händler insolvenzgefährdet.
Das bedeutet: Von den rund 15.500 Autohäusern sind ungefähr 1.500 akut von Zahlungsunfähigkeit bedroht”, heißt es unter Verweis darauf, dass jedoch ein zielgerichtetes sogenanntes Turnaround-Management die Zukunft so manchen Autohauses sichern könne.
Denn nach den Erfahrungen der Unternehmensberatung sind zumeist nämlich nicht solche Dinge wie Marktrückgänge, Kaufzurückhaltung und Wettbewerb verantwortlich für die Probleme der Betriebe, sondern eher interne Faktoren wie ein autokratischer Führungsstil, schlechte betriebswirtschaftliche Planung, fehlende Frühwarnsysteme, unzureichende Transparenz der Kostenstellen und mangelnde Motivation der Mitarbeiter. Um die Frage nach einer potenziellen Gefährdung zielgerichtet und professionell beantworten zu können, hat Marketing Partner zur Unterstützung des Automobilhandels einen sogenannten “Autohausgesundheitscheck” entwickelt. Damit soll sich ermitteln lassen, ob sich ein Autohändler bereits in einer kritischen Situation befindet und ob er das Potenzial besitzt, um zu überleben.
“Dazu werden alle Bereiche des Autohauses intensiv durchleuchtet und Schwächen in den Geschäftsfeldern aufgedeckt. Anschließend wird aufgezeigt, ob und wie sich diese beseitigen lassen”, so die Unternehmensberatung..
Kumho Tire zahlt Dezember-Gehälter erst im Januar aus – Cash Crunch
MarktAufgrund einer “vorübergehenden Mittelknappheit” hat Kumho Tire Co. die Auszahlung der Dezember-Gehälter in Höhe von rund elf Milliarden Won (6,5 Millionen Euro) auf Anfang Januar verschoben, wie das Wall Street Journal meldet. Der koreanische Reifenhersteller habe zum Jahresende ein größeres Darlehen zurückzahlen müssen, woraufhin ein “Cash Crunch” entstanden sei.
Dem Bericht zufolge habe Kumho Tire im vierten Quartal 2009 rund 230 Milliarden Won (135 Millionen Euro) an Krediten zurückzahlen müssen; im ersten Quartal des neuen Jahres seien dies noch einmal 156,7 Milliarden Won (92 Millionen Euro). Im Zuge dieser Meldung fielen die Aktienkurse zahlreicher zum Konzern gehörender Unternehmen deutlich ab, zum Teil im zweistelligen Prozentbereich..
Auslaufendes Öl legt Michelin-Fabrik in Kanada mehrere Tage lahm
MarktNachdem am 28. Dezember rund 200 Liter Öl in der Michelin-Reifenfabrik in Bridgewater (Nova Scotia/Kanada) ausgelaufen waren, musste der Hersteller die Produktionsstätte mehrere Tage schließen. Erst am 2.
Vipal gibt sich neue Corporate Identity und neues Logo
Runderneuerung & RecyclingMit Beginn des neuen Jahres tritt der brasilianische Anbieter von Runderneuerungsmaterialien Borrachas Vipal mit einer neuen Corporate Identity auf. Wie das Unternehmen mitteilt, stehe in dessen Mittelpunkt das neue Unternehmenslogo, mit dem eben auch “eine neue Einstellung” zum Ausdruck kommen soll.
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Pneuhage-Stiftung fördert soziales Kompetenztraining mit 10.000 Euro
MarktDie Karlsruher Pneuhage-Stiftung für Aus- und Weiterbildung fördert an zwei lokalen Schulen ein soziales Kompetenztraining für Abschlussklassen. Stiftungsvorstand Eckhard Birkholz übergab den symbolischen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro kurz vor Weihnachten den Vertretern der geförderten Schulen und dem durchführenden Verein für Jugendhilfe Karlsruhe.
Die Unterstützung erfolgt in dieser Form bereits im fünften Jahr in Folge. Das Training führen speziell ausgebildete Fachkräfte des Jugendhilfevereins in enger Abstimmung mit den Schulen als verbindlichen Teil des Unterrichtes durch. Da dies aus dem vorhanden Schuletat nicht geleistet werden kann, finanziert die Pneuhage-Stiftung im laufenden Schuljahr 120 Stunden.
Ziel ist die Verbesserung von Schlüsselqualifikationen und sozialen Kompetenzen der Jugendlichen im Hinblick auf den bevorstehenden Übergang in den Beruf. Die schwierige Situation der Berufsanfänger ist der von Unternehmer Peter Schütterle zum 50-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2003 gegründeten Pneuhage-Stiftung aus erster Hand bekannt. Die gleichnamige Firmengruppe bildet seit 1955 selbst aus.
Im Herbst 2009 wurden 37 Berufsanfänger eingestellt. Insgesamt beschäftigt Pneuhage damit derzeit bei rund 1.200 Mitarbeitern 136 Auszubildende.
Neue Fertigungsanlage von Michelin in Bad Kreuznach produziert „Grüne Reifen“
MarktMichelin baut auf die Zukunft des Standorts Bad Kreuznach: Der Reifenhersteller hat im vergangenen Jahr 4,7 Millionen Euro in eine moderne Fertigungsanlage investiert. Sie ist dafür ausgelegt, insbesondere Spritsparreifen wie den Energy Saver sowie zukünftige Reifengenerationen zu produzieren. Es ist die fünfte Hightech-Anlage ihrer Art an der Nahe und ein weiterer Schritt für die Sicherung des Bad Kreuznacher Standorts und seiner Arbeitsplätze.
“Die Investitionen sind ein Vertrauensbeweis für unseren Standort”, versichert Direktor Cyrille Beau. “Michelin würdigt damit die Leistungsstärke und das technische Know-how unserer Mitarbeiter: In keinem anderen Werk in Europa wird auf diesen Anlagen eine so hohe Tagesproduktion erreicht wie in Bad Kreuznach.”
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Mit dem Amarok betritt VW neues Segment
ProdukteMit dem Amarok steigt Volkswagen jetzt auch in das Segment der Mittelklasse-Pickups ein, das weltweit ein jährliches Marktvolumen von zwei Millionen Fahrzeugen repräsentiert. Für den VW Amarok werden drei Ausstattungslinien zur Verfügung stehen: Die Basisversion steht auf 16 Zoll großen Stahlfelgen, bei der Trendline sind sie aus Aluminium und messen beim Amarok Highline dank der Radlaufverbreiterungen 17 Zoll. Darüber hinaus steht ein umfangreiches Zubehörprogramm mit einer Auswahl von Leichtmetallfelgen parat.
Der Name Amarok stammt aus der Sprache der in Nordkanada und Grönland lebenden Inuit und bedeutet Wolf. Einen Härtetest absolviert der VW Amarok derzeit auf der Rallye Dakar in Argentinien und Chile als offizielles Begleitfahrzeug. Die Markteinführung beginnt im Frühjahr 2010 zuerst in Süd- und Mittelamerika, anschließend folgen Russland und Europa sowie Afrika und Australien.
In Europa soll der Amarok in der zweiten Hälfte des Jahres 2010 erhältlich sein. Die Produktion erfolgt im argentinischen Werk “Pacheco” in Buenos Aires.
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Überarbeitete Heuver-Website am Netz
Markt, ProdukteDer niederländische Reifengroßhändler Heuver hat seine internationale Website komplett überarbeitet: Unter der Adresse www.heuver.com präsentiert sie sich nunmehr in einem vollständig neuen Layout, damit Kunden des Unternehmens noch zielgerichteter Informationen über die Internetpräsenz abrufen kommen.
Denn besonders viel Wert wurde bei der Neugestaltung der in vier Sprachversionen (niederländisch, englisch, deutsch, französisch) verfügbaren Seiten auf eine übersichtliche Auswahl der verschiedenen Sparten gelegt, in denen der Großhändler aktiv ist: EM-, Lkw-, Landwirtschafts- und Industriereifen. “Seit jeher haben wir eine exponierte Stellung bei der Lieferung von Reifen für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge”, sagen die Niederländer, die außerdem als Europa-Importeur von Lkw-, Anhänger- und EM-Reifen der aus China stammenden Marke Aeolus fungieren. Die neuen Webseiten bieten deshalb einen gesonderten Link zur europäischen Aeolus-Site www.
aeolus-tyres.eu mit einer Marken- und Produktübersicht international häufig nachgefragter Reifen. Darüber hinaus wurde ein interaktiver Webshop in die neue Site integriert.
“Mit einem wachsenden europäischen Kundenbestand, einer Erweiterung unserer Aktivitäten und einer Vergrößerung der Lagerkapazität durch Verdopplung der Gesamtoberfläche unseres Lagers auf 24.000 m² wurde eine neue Website unbedingt erforderlich. Unsere neue Website auf stark visueller Basis bietet unseren Kunden hohen Nutzerkomfort.
Wir können so unsere spezifischen Markenwerte und Produktgebiete klar kommunizieren”, so Bertus Heuver, Geschäftsführer bei Heuver Reifengroßhandel, unter Verweis beispielsweise auf die nach Produktgruppen geordneten Markenseiten mit ausführlichen Broschüren zu den jeweiligen Profilen und Maßen oder auch der in die Site integrierten Übersicht über das Heuver-Angebot an gebrauchten Landwirtschafts- und EM-Reifen. “Sowohl unsere Kunden als auch die Kunden unserer Kunden können einfach auf alle Informationen zugreifen und dann über E-Mail oder telefonisch mit uns in Kontakt treten”, sagt Bertus Heuver, der die Website als Ergänzung des Service- und Vertriebsapparates des Großhändlers versteht.
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Cooper schickt neuen Controller nach Kunshan
MarktDie Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat William Wang zum neuen Controller des Joint-Venture-Werkes Cooper Kenda Tire Co. in Kunshan (China) ernannt. Wang kommt vom zweiten China-Joint-Venture des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Chengshan Tire Co.
und ersetzt in seiner neuen Tätigkeit den erkrankten Mark Ehren. Bis ein Nachfolger für Wang bei der Cooper Chengshan Tire Co. gefunden ist, wird Coopers Asien-CFO Jerry Long die Aufgabe zusätzlich übernehmen.
Ab sofort DTS-Katalog 2010 am Kiosk
Räder & TuningAb sofort ist der neue Katalog des Tuningversenders DTS in den Zeitschriftenregalen am Kiosk und an der Tankstelle erhältlich. Da das Unternehmen inzwischen bereits seit 15 Jahren auf dem Markt aktiv ist, sollen sich in dem knapp 500 Seiten starken DTS-Katalog 2010 zahlreiche Jubiläumsangebote finden. Die Produktübersicht enthält von Leichtmetallrädern und Fahrwerken über Carstyling bis zu Audiokomponenten demnach alles, wonach die Szene verlangt.
Bestellt werden kann das Nachschlagewerk übrigens auch über die DTS-Internetseite www.dtsshop.de – dort kann es zudem online durchgeblättert werden.
Stabilisierung auf dem Nfz-Markt laut Daimler in Sichtweite
MarktBei Daimler glaubt man, dass der weltweite Markt für Nutzfahrzeuge die Talsohle erreicht hat. Deswegen gibt sich der im Vorstand des Unternehmens für das Nutzfahrzeuggeschäft verantwortliche Andreas Renschler mit Blick auf das Jahr 2010 denn auch vorsichtig optimistisch. “Wir sehen in unseren Auftragseingängen in vielen Regionen zumindest den Beginn einer leichten Markterholung 2010”, so Renschler.
Wie er sagt, habe man im zurückliegenden Jahr einen deutlichen Rückgang des Nutzfahrzeugmarktes – für Europa ist von einem Minus von bis zu 50 Prozent die Rede – verkraften müssen. Dass man vor diesem Hintergrund allein mit Kurzarbeit und ohne Entlassungen bei der Stammbelegschaft an den eigenen Nutzfahrzeugstandorten in Stuttgart, Mannheim, Ulm, Wörth, Gaggenau und Kassel ausgekommen sei, führt Renschler auf eine gute Vorbereitung der Werke hierzulande zurück. “Wir haben sehr hohe Arbeitszeitkonten gehabt, von denen wir partizipiert haben.
Wir haben einen Teil unserer temporären Arbeitskräfte abbauen müssen und konnten so die Beschäftigung in den deutschen Nutzfahrzeugstandorten nachhaltig sichern”, sagt der Nutzfahrzeugvorstand und wünscht sich, dass auch in diesem Jahr Unternehmen, Mitarbeiter und die Betriebsräte vor Ort an einem Strang ziehen. “Und ich denke alle, die daran beteiligt waren, an jedem Standort – die Mitarbeiter, die Führungskräfte, die Betriebsräte – haben das gemacht und haben einen hervorragenden Job gemacht. Und ich bin deshalb auch für 2010 zuversichtlich, dass es uns gelingen wird.
Schraubendreher zum „Ratschen“ von Förch
Produkte, Werkstatt & TeileDie Theo Förch GmbH & Co. KG – Direktvertriebsunternehmen für Werkstattbedarf, Montage und Befestigungsartikel – spricht von einer “Revolution im Produktdesign” und meint damit das seit Neuestem bei ihr erhältliche siebenteilige Schraubendreherset. Nun ist ein Schraubendreher an sich wohl nichts Besonderes, doch Förch weist darauf hin, dass die vier Sechskantschraubendreher (Klasse 3,5, 4,5, 5,5, 7) sowie die beiden mit Philipps-Kreuzschlitz-Kopf (Größe 1 und 2) versehenen Exemplare aus dem Set über eine Aufnahmemöglichkeit für eine ebenfalls beiliegende T-Ratsche verfügen.
“Sollen Schraubverbindungen besonders fest sein oder extrem fest sitzende gelöst werden, stellt sie eine optimale Griffsicherheit und die Übertragung des notwendigen Drehmoments sicher”, so der Anbieter. Dank einer stabilen Klingenaufnahme aus schlagzähem Kunststoff könne bei Härtefällen alternativ ein Hammer zum Einsatz kommen, wobei die extrem robuste Black-point-Spitze der Werkzeuge auch unter größten Belastungen eine lange Lebensdauer sowie Formstabilität garantiere, heißt es weiter.
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Deutsche Autoindustrie investiert 2009 Rekordsumme in Forschung und Entwicklung
MarktMedienmeldungen zufolge hat die deutsche Automobilindustrie im zurückliegenden Jahr 20,9 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert. Wie es unter Berufung auf Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) weiter heißt, markiert diese Summe, die 4,4 Prozent über den Aufwendungen des Jahres 2008 liegen soll, einen neuen Rekord. “Wir sind damit die einzige deutsche Industriebranche, die ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen gegenüber dem Vorjahr steigern konnte”, wird VDA-Präsident Matthias Wissmann in diesem Zusammenhang zitiert.
Seinen Worten zufolge fließe ein großer Teil des Geldes in die Entwicklung kraftstoffeffizienter und kohlendioxidsparsamer Antriebe und Technologien. Die deutsche Automobilindustrie sieht Wissmann demnach als “Innovationstreiber Nummer eins”..
Neue Gesellschafter: RH Alurad hat die Insolvenz verlassen
Räder & TuningRH Alurad (Attendorn) und Artec Wheels, zwei seit Jahren durchaus bekannte Aluminiumrädermarken des Ersatzgeschäftes, wurden zum 1. Januar von der Attendorner Unternehmensfamilie Böhmer und Wolfgang Späth übernommen. RH-Alurad-Eigner Rüdiger Höffken (62) hatte am 16.
Oktober 2008 den Insolvenzantrag gestellt, das Amtsgericht Siegen den Kölner Rechtsanwalt Dr. Bruno M. Kübler daraufhin zum Insolvenzverwalter ernannt.
Die Konditionen der Übernahme sind nicht bekannt, in einer Presseinformation werden allerdings die Standorttreue für Attendorn betont, der Erhalt vorhandener, die Schaffung neuer Arbeitsplätze und – erstmalig – auch von Ausbildungssplätzen. Die Investoren haben die Verträge zum Kauf der Vermögenswerte der RH-Alurad-Gruppe am 30. Dezember unterzeichnet.
Hans-Günther Härdtle ist tot
Markt, Runderneuerung & RecyclingWie erst jetzt bekannt wurde, starb bereits am 7. Dezember der langjährige Obermeister der Reifeninnung Nord-/Südwürttemberg und Ulmer Reifenfachhändler Hans-Günther Härdtle nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren. Härdtle, Träger des Bundesverdienstkreuzes 1.
Klasse, war ein Protagonist des Reifenhandwerks und ein ambitionierter Verfechter der Runderneuerung vor allem von Pkw-Reifen. Er war ein engagierter Ehrenamtsträger und langjährig Präsident des ZDV (Zentralverband des Deutschen Vulkaniseur-Handwerks), der im Jahre 1986 mit dem DRV (Deutscher Reifenhändler Verband) zum heutigen BRV (Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk) fusionieren sollte. Und Härdtle war die treibende Kraft, das deutsche Reifenhandwerk und die Gütegemeinschaft Runderneuerung RAL international einzubringen und ihm im Bipaver (Internationale Vereinigung der nationalen Verbände der Reifenspezialisten und Runderneuerer) eine Stimme zu geben.
1996, zum 70. Firmenjubiläum, ist die “Härdtle-Reifen GmbH” an Pneuhage (Karlsruhe) verkauft worden..
Bis zum 4. Januar 2010
AllgemeinFrohe Weihnachten und die besten Wünsche für ein gutes neues Jahr 2010! Das Team der NEUE REIFENZEITUNG will sich an dieser Stelle bis zum 4. Januar 2010 von Ihnen verabschieden, unsere Redaktionsräume werden zwischen den Jahren verwaist sein. Wir wollen Kraft tanken und Sie im nächsten Jahr wiederum so aktuell wie es uns möglich ist mit den neuesten Nachrichten und allen erdenklichen Informationen aus unserer Branche, die für Sie wichtig sein könnten, versorgen.
Formel 1: Schumi tatsächlich rückfällig geworden
MarktEs hat sich inzwischen bewahrheitet, was Bild schon vorab berichtet hatte: Michael Schumacher legt den Motorsport- bzw. Formel-1-Fans kurz vor Heiligabend noch ein besonderes Geschenk unter den Weihnachtsbaum – denn er hat mit dem Rennstall Mercedes GP einen laut der Zeitung sieben Millionen Euro schweren Einjahresvertrag geschlossen und wird daher in der Saison 2010 wieder in der Formel 1 fahren. “Ich habe mich entschlossen, nochmals in der Formel 1 anzugreifen.
Mercedes Grand Prix und ich werden in den nächsten Jahren gemeinsam an den Start gehen”, bestätigt Michael Schumacher auf seiner Website. Seinen Worten zufolge jucke es ihn heute schon bei der Aussicht, bald wieder ins Lenkrad zu greifen. “Ich bin total heiß auf das kommende Jahr”, sagt Schumacher, für den die Vorstellung, wieder in einem Formel-1-Auto um die Weltmeisterschaft zu fahren “aufregend und extrem inspirierend” ist.
Nichtsdestotrotz habe er sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, vor allem auch, weil er seit 14 Jahren mit Ferrari verbunden ist. “Ich bin sehr froh darüber, dass die Trennung so harmonisch abläuft und wir weiterhin in Freundschaft verbunden sind”, sagt der siebenmalige Formel-1-Weltmeister. “Noch bis vor Kurzem war ich fest davon überzeugt, dass ich bei Ferrari meine Rennfahrerkarriere beendet hatte.
Aber manchmal ändern sich die Dinge ganz plötzlich und unerwartet, plötzlich sind die Rahmenbedingungen nicht mehr die gleichen. Dann muss man seine Entscheidungen neu überdenken. Und ehrlich gesagt hat mich der gescheiterte Comeback-Versuch im Sommer ziemlich ins Schwanken gebracht.
Kinderkrankenhaus wird von Goodyear mit Spende unterstützt
MarktEinen Scheck über 5.000 Euro und prall gefüllte Weihnachtssäcke hat kürzlich Markus Schultheis, Verkaufsdirektor bei Goodyear, an das Kölner Kinderkrankenhaus übergeben. Als Ärztlicher Direktor nahm Professor Dr.
Michael Weiß zusammen mit Thomas Gemein, Vorsitzender des Fördervereins, den Überweisungsträger im Großformat entgegen. Die Zuwendung des Reifenherstellers soll die Arbeit der Station B3 unterstützen, die chronisch kranke Kinder mit Erkrankungen wie Mukoviszidose, Diabetes, Rheuma oder Asthma behandelt. Das Geld ist unter anderem gedacht für die Anschaffung tragbarer Computer, mit denen erkrankte Kinder sich mit ihren Schulklassen austauschen können.
“Wir unterstützen die Arbeit des Kinderkrankenhauses seit vielen Jahren, weil wir überzeugt sind, dass Hilfe einen langen Atem braucht”, so Markus Schultheis. “Als segensreiche Einrichtung in direkter Nachbarschaft unseres Sitzes in Köln fühlen wir uns der Kinderklinik besonders verbunden”, sagt er.
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Mit Blick auf 2010 herrscht Zuversicht bei Titan
MarktWas den Geschäftsverlauf für sein Unternehmen im kommenden Jahr betrifft, herrscht bei Maurice M. Taylor jr., Chairman und CEO der Titan International Inc.
, Zuversicht vor. Zwar seien Prognosen vor dem Hintergrund der derzeitigen konjunkturellen Lage schwierig, sagt er. Dennoch gehe man insbesondere in Sachen Erstausrüstungsgeschäft davon aus, dass 2010 besser sein werde als 2009.
Begründet wird diese Sicht der Dinge unter anderem damit, dass sich die Lagerbestände bei den Kunden in den zurückliegenden Monaten reduziert hätten. Nach einem für Titan als herausfordernd beschriebenen Jahr 2009 peilt man Taylor zufolge für 2010 einen Umsatz irgendwo im Bereich zwischen 770 Millionen und 820 Millionen US-Dollar an. In Sachen EBITDA geht man von einem Wert zwischen 65 und 85 Millionen Dollar im kommenden Jahr aus.
“Titan wird sich in einer guten Form präsentieren. Ich glaube, dass wir uns in einer Position befinden, um Vorteile aus jedweder Marktentwicklung im nächsten Jahr ziehen zu können”, ist Taylor überzeugt..
Pirelli-Werk Manresa geschlossen – Abbau der Maschinen ab Januar
MarktLaut dem Barcelona Reporter hat das Pirelli-Reifenwerk im spanischen Manresa kurz vor Weihnachten seine Tore geschlossen. Schon seit Bekanntwerden der Schließungspläne für diese Fabrik war die Produktion dort immer weiter zurückgefahren worden, sodass zuletzt nur noch 135 von ehemals 550 Mitarbeitern beschäftigt waren. Ab 4.
Positives Dunlop-Fazit nach Jubiläumsjahr in der DTM
Markt, ProdukteZum Ende des Jahres, in dem Dunlop zum bereits zehnten Mal als exklusiver Reifenausrüster der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) fungierte, zieht das Unternehmen ein positives Fazit der abgelaufenen Saison bzw. Dekade: Vom ersten DTM-Test im Jahr 2000 bis zum DTM-Finale 2009 in Hockenheim sind demnach rund 100.000 DTM-Reifen auf den Tourenwagen eingesetzt worden.
“Zehn Jahre DTM, das bedeutet für uns gleichzeitig zehn Jahre Support und Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern Audi und Mercedes sowie unserem Partner ITR auf einem sehr hohen Niveau”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Dunlop-Motorsport. “Die Performance der Fahrzeuge wurde von Jahr zu Jahr verbessert, gleichermaßen hat Dunlop die Zusammenarbeit ständig bis zum heutigen Level weiterentwickelt”, ergänzt er unter Verweis darauf, dass die Partnerschaft zwischen Dunlop und der DTM deshalb im kommenden Jahr fortgesetzt wird. Für die neue Saison gibt sich der Reifenhersteller denn auch gut gerüstet, zumal man über umfangreichen Erfahrungsschatz im Umgang mit den Reifen für die leistungsstarken DTM-Tourenwagen verfüge, was nicht zuletzt damit zusammenhänge, dass ein Team aus Reifeningenieuren und -mechanikern während der Test- und Renntage ständig Daten sammele und auswerte.
“Dieser Aufwand gehört für Dunlop zum Standard”, sagt Bellmann. Denn die Leistungsdichte sei so groß, dass Parameter, die vor zehn Jahren noch keine Bedeutung hatten, heute enorm wichtig geworden sind. Bei Performance-Unterschieden, die im Bereich von Tausendstelsekunden lägen, entschieden fast ausschließlich die Details über Sieg und Niederlage.
Analysten sehen „kein Aufwärtspotenzial“ für Conti-Aktien
MarktWie auch schon Analysten von Close Brothers Seydler empfiehlt nun auch die WGZ Bank den Verkauf von Continental-Aktien, berichtet Börse Go. Demnach sehen die Finanzexperten der Bank derzeit “kein Aufwärtspotenzial” für die Wertpapiere des Automobilzulieferers, auch wenn die jüngst mit den Banken erzielte Einigung des Unternehmens in Sachen Refinanzierung begrüßt wird. Doch im Zusammenhang mit der nun geplanten Kapitalerhöhung bestünden Unsicherheiten, zu welchem Preis die neuen Aktien tatsächlich ausgegeben werden können und wie hoch der Verwässerungseffekt ausfalle.
Seinen US-Werbeetat vergibt Michelin an WPP/Mediaedge:cia
MarktMedienberichten zufolge hat Michelin seinen US-Werbeetat an die WPP-Tochteragentur Mediaedge:cia vergeben, mit der man auch schon in anderen Märkten etwa in Europa und Asien zusammenarbeitet. Das Volumen wird dabei auf rund 43 Millionen US-Dollar geschätzt. Bis dato soll die Agentur MediaCom für die Medienarbeit des Herstellers in den Vereinigten Staaten verantwortlich gezeichnet haben, die diese Aufgabe – wie es weiter heißt – zudem für die Märkte in Kanada und Mexiko noch fortführen werde.
Renault Fleet Services startet am 1. Januar mit Reifenservice
MarktMit Renault Fleet Services startet am 1. Januar 2010 ein neues Full-Service-Leasing-Angebot für Fuhrparkkunden des französischen Herstellers in Deutschland. Laut einer Unternehmensmitteilung, auf die sich “kfz-betrieb online” bezieht, haben die RCI Banque Deutschland (Renault Bank) und ALD Automotive einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Renault Fleet Services soll über die Business-Center des Herstellers in ganz Deutschland vertrieben werden und Renault-Flottenkunden “ein umfangreiches Full-Service-Leasing mit individuell wählbaren Angeboten” wie Technik-, Reifen-, Versicherungs- und Tankservice bieten. Der Fuhrparkbetreiber erhalte von Renault Fleet Services aktuelle Übersichten, Auswertungen und Analysen über jedes Flottenfahrzeug. Über 3.
000 Servicepartner und rund 10.000 Tankstellen in ganz Deutschland stellen ihre Dienstleistungen bargeldlos gegen Vorlage einer Servicekarte von Renault Fleet Services zur Verfügung, heißt es..
Cargraphics IS-ONE mit Zentralverriegelung für Porsche 997 GT3 MK2
Räder & TuningBei Porsche wird als einziges Serienfahrzeug der 997 GT3 MK2 ab Werk mit dem Motorsportextra Zentralverriegelung serienmäßig geliefert. Und wenn’s dann doch einmal ein neuer Satz Räder sein soll? Der Porsche-Veredler und langjährige Motorsportausrüster Cargraphic aus Landau hat mit der neuen Zentralverschlussversion des einteiligen Flowforming-Rades IS-ONE eine attraktive Lösung parat: Für den Rennsport-affinen GT3 kommen natürlich ausschließlich die Lightweight-Version der Felgen zum Einsatz und die aus fahrdynamischer Sicht als optimal geltenden 8,5×19 Zoll für die Vorder- und 12×19 Zoll für die Hinterachse. So bleiben Freigang im Radhaus, Lenkkräfte und ungefederte Massen in Balance.
Durch das innovative Flowforming-Verfahren entwickelt das Gussrad zudem schmiedeähnliche Eigenschaften in Hinblick auf die Güte seiner Materialstruktur. Serienmäßig wird die Felge mit GT-3-Nabendeckel und schwarzer oder silberner Lackierung geliefert, doch der optionalen farblichen Individualisierung setzt Cargraphic keinerlei Grenzen: Von Understatement bis Showstopper sind hier alle Spielarten denkbar. Somit ist die IS-ONE ZV eine der seltenen “Verschlusssachen”, die durchaus eine gewisse Öffentlichkeitswirkung beabsichtigen.
Strafzölle auf China-Reifen werden auch in Argentinien geprüft
Markt(Tire Review/Akron) Das argentinische Ministerium für Industrie und Tourismus habe eine Anti-Dumping-Untersuchung für Reifen initiiert, die in China hergestellt worden sind, berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua. Die Überprüfung gelte für Pkw-, Bus-/Lkw-, Landwirtschafts- und Forstreifen, heißt es. Laut Welthandelsorganisation gehört Argentinien zu den Ländern mit den meisten Anti-Dumping-Maßnahmen überhaupt, ein Viertel davon würden Produkte betreffen, die in China hergestellt worden sind.
Zetros auf 14.00 R20
ProduktePremiere im hohen Norden Europas: Mercedes-Benz hat den für die zivile Nutzung weltweit ersten Zetros, so der Name des neuen Hauben-Lkw, an den Energieversorger Eltel in Finnland ausgeliefert. Die Firma Eltel Networks Oy mit Sitz in Espoo bei Helsinki übernahm ihren Zetros 2733 mit der Achsformel 6×6 (sechs Räder, alle sechs angetrieben). Zum Konzept des Zetros gehört Einzelbereifung für zusätzliche Traktionsvorteile, da die Hinterräder in der Spur der Vorderräder fahren.
Für viel Bodenfreiheit sorgen die Reifen der Größe 14.00 R20.
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Zeon entdeckt den Heimatmarkt Japan wieder
MarktDie Zeon Corp. ist der zweitgrößte japanische Hersteller von Synthesekautschuk, fertigt aber auch in Europa und den USA. In den Vereinigten Staaten stieg das Unternehmen im Jahre 1999 in die Produktion durch Übernahme dieser Geschäftsaktivitäten von Goodyear ein, in Großbritannien fertigt Zeon etwa 15.
000 Tonnen pro Jahr. Bis zum Jahr 2013 will Zeon Synthesekautschuke in Singapur und anderen asiatischen Staaten herstellen, die in High-Performance-Reifen Verwendung finden sollen. Im Rahmen einer Überprüfung der globalen Fertigungsstruktur hat das Unternehmen beschlossen, Produktion aus US-Werken der Tochtergesellschaft Zeon Chemicals LP in den Bundesstaaten Kentucky, Mississippi und Texas nach Tokuyama zum Mutterkonzern zu verlagern, wo man über eine überlegene Massenproduktionstechnologie verfüge.
2 in 1: Neues Laserverfahren zur kostengünstigen Reifenformenreinigung
ProdukteEin Laser – zwei Einsatzmöglichkeiten: Die Clean-Lasersysteme GmbH (Herzogenrath) hat ein neues Konzept für den “Mould Shop” im Bereich der Reifenformenreinigung entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus handgeführter und automatisierter Reinigung. Ein einziges kompaktes Lasersystem reicht aus, um eine handgeführte Optik sowie eine Automationstechnik mit kraftvollem Laserlicht zu versorgen.
Reifenwerk Púchov will bei Conti unter die Top-4
Markt“Unser Ziel ist es, unter die vier besten Werke zu gelangen, die Reifen für Pkw und leichte Lastwagen innerhalb des Konzerns Continental herstellen”, so Roland Grijpma, seit dem 1. Oktober 2009 Generaldirektor der Continental Matador Rubber (CMR) in Púchov (Slowakei) und weiterhin in Personalunion Finanzdirektor sowie einer der drei Geschäftsführer der Gesellschaft, in einem Interview auf der CMR-Internetseite. Allerdings sei man im Vergleich zu den anderen Unternehmen von Continental PLT von den besten vier noch weit entfernt, vor allem was die Qualität und die Profitabilität betreffe.
Haweka-Geschäftsmodell wird kontinuierlich weiterentwickelt
Markt, Werkstatt & TeileDie Geschichte der heute als Aktiengesellschaft firmierenden Firma Haweka ist mehr als 40 Jahre alt. Sie wurde von Horst Warkotsch aus der Taufe gehoben, er gab der Firmenbezeichnung seine Initialen (H und W) und fügte noch den Standort Kleinburgwedel (K) hinzu, fertig war der Name, der heute in der ganzen Welt des Auswuchtens bekannt ist. Horst Warkotsch steht heute dem Aufsichtsrat vor, die Geschäfte führt seit Langem Sohn Dirk als Vorstandsvorsitzender.
Neue Cooper-Personalchefin
MarktDie Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat Brenda S. Harmon zur Verantwortlichen für das Personalwesen und die Kommunikation im Range eines Senior Vice President berufen. In ihrer 28-jährigen beruflichen Karriere hat bereits sie ähnliche Funktionen bei verschiedenen privaten Firmen und öffentlichen Einrichtungen bekleidet.
Bis zu 20 Zoll für den neuen Kia Sorento von Cobra
Räder & TuningCobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) bietet ab sofort exklusives Zubehör für die soeben neu vorgestellte dritte Generation des Kia Sorento an, unter anderem stehen verschiedene Leichtmetallräder in 19 und 20 Zoll Durchmesser zur Verfügung. Als größte Variante finden in den Radhäusern 9×20-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ “Torino” Platz. Die Fünfspeichenräder sind wahlweise in silberner oder schwarz lackierter Ausführung oder in der exklusivsten Variante als schwarzes Rad mit hochglanzpolierten Inox-Elementen auf den Speichen erhältlich.
Neue KB-Liste Nutzfahrzeugreifen bei Pirelli
ProdukteMit Wirkung 1. Januar tritt die Pirelli-Kalkulationsbasis 1/2010 für Deutschland in Kraft. Die KB-Liste von Pirelli Truck Tyres steht auch als PDF-Datei unter pirelli.
datadownload.de und im Pirelli Tyre Club zum Download zur Verfügung..
Volkswagen präsentiert Sondermodelle „TEAM“
ProdukteVolkswagen will mit neuen Sondermodellen auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 einstimmen: Ab sofort sind Polo, Golf, Golf Plus, Tiguan und Scirocco als Sonderedition “TEAM” erhältlich. Auf Wunsch kann die Ausstattung um das exklusive “TEAM-Plus-Paket” ergänzt werden, zu dem modellabhängig unter anderem individuelle Leichtmetallräder gehören.
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SUV-Reifen Dunlop „SP Quattromaxx“ kommt 2010
ProdukteOffenbar wird Dunlop unter dem Namen “SP Quattromaxx” einen neuen SUV-Reifen auf den Markt bringen. Das lässt sich zumindest einer Meldung auf den Webseiten der Zeitschrift Sport Auto entnehmen, die eigenen Worten zufolge den Reifenhersteller bei den letzten Testfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife vor der Markteinführung des neuen Reifenmodells begleiten durfte. Die offizielle Präsentation des “SP Quattromaxx” ist demnach für Ende Februar 2010 geplant.
Der SUV-Reifen soll mit einer neuartigen Gürtelkonstruktion und einem mit Dupont-Kevlarfasern verstärkten Seitenwandbereich aufwarten können. Mit dem Einsatz des Materials Kevlar verbinden die Entwicklungsingenieure ein im Vergleich zu herkömmlichen SUV-Reifen geringeres Gewicht, ohne dabei Abstriche in Bezug auf die Stabilität des Reifens hinnehmen zu müssen..
Ramsauer redet Autofahrern ins Gewissen
Markt, ProdukteAngesichts der bevorstehenden Weihnachtsreisewelle hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer an alle Verkehrsteilnehmer appelliert, ihre Fahrzeuge winterfest zu machen. “Wir investieren Milliardenbeträge für gute und sichere Straßen in Deutschland. Und wir investieren viel Geld und intelligente Technik, um Staus zu vermeiden.
Aber die besten Straßen und die beste Technik nützen nichts, wenn schlecht ausgerüstete Fahrzeuge den Verkehr zum Erliegen bringen”, so Ramsauer im Gespräch mit der Rheinischen Post. An den Reifen zu sparen sei leichtsinnig, sagt der Politiker. “Wer im Winter mit Sommerreifen oder Reifen mit abgefahrenem Profil unterwegs ist, gefährdet alle, nicht zuletzt sich selbst”, redet der Minister den Autofahrern ins Gewissen.
Weitere Baumpflanzaktion an philippinischem Yokohama-Standort
MarktIm Rahmen des 2007 gestarteten Projektes “Yokohama Forever Forest” hat am Standort der Yokohama Tire Philippines Inc. eine weitere Baumpflanzaktion stattgefunden. Nachdem rund um die Pkw-Reifenproduktionsstätte vor Ort im Herbst vergangenen Jahres bereits rund 6.
000 Bäume eingepflanzt worden waren, sind nun im zweiten Schritt noch einmal knapp 4.300 neue hinzugekommen. Wie schon vor Jahresfrist, wo etwa 800 Menschen der Zeremonie beiwohnten, hat die Aktion, die der Reifenhersteller als Bestandteil seiner “Corporate Social Responsibility” (CSR) – also seiner gesellschaftlichen bzw.
sozialen Verantwortung – versteht, auch diesmal wieder zahlreiche Zuschauer bzw. Gäste angelockt: laut Yokohama rund 900..
Analystenreaktionen auf Contis Einigung mit Banken
MarktAuf die Meldung aus dem Hause Continental, dass der Automobilzulieferer in Gesprächen mit seinen Banken erste Erfolge in Sachen Refinanzierung erzielt hat, reagieren einige Analysten eher entspannt. So soll den Finanznachrichten zufolge das Bankhaus Lampe mach Bekanntwerden des Zwischenergebnisses in Sachen Conti-Refinanzierung seine Einschätzung für die Wertpapiere des Unternehmens unverändert auf “halten” belassen haben und das Kurziel für Conti-Aktien nur um einen Euro auf nunmehr 40,00 Euro gesenkt haben. Die Einigung mit den Banken sei keine große Überraschung, sagen die Finanzexperten, die laut Stock World erwarten, dass die Bilanz des Zulieferers für 2009 einen Verlust in Höhe von 8,90 Euro je Aktie ausweisen wird.
Für das kommende Jahr rechne das Bankhaus Lampe dann jedoch schon wieder mit einem Gewinn von 2,10 Euro je Aktie sowie 2011 dann mit 2,86 Euro Gewinn je Aktie, heißt es weiter. Nicht ganz so rosig sehen Aktiencheck zufolge die Analysten von Close Brothers Seydler Research die Conti-Zukunft. Nach deren Berechnungen wird das Unternehmen in diesem Jahr einen Verlust von 10,01 Euro je Aktie einfahren, und auch 2010 werde ein Minus in der Bilanz stehen, selbst wenn es mit 4,66 Euro je Aktie dann nicht mehr ganz so groß ausfällt.
Insofern hält Close Brothers Seydler Research an seiner Verkaufsempfehlung für Conti-Aktien fest und reduziert deren Kursziel von 6,76 Euro auf 6,45 Euro, berichtet der Finanzinformationsdienst darüber hinaus. Nach Meinung der Analysten habe sich Continental durch die Einigung mit den Banken zwar weitere zwei Jahre für eine erfolgreiche Umstrukturierung des Konzerns erkauft, sei allerdings auch von einer deutlichen Erholung der Wirtschaft sowie der Bereitschaft der Kunden, höhere Preise zu zahlen, abhängig. Bei Close Brothers Seydler Research wird an Letzterem aber anscheinend gezweifelt, so Aktiencheck weiter.
Reihenweise Plattfüße durch kriminellen „Krampenleger“
ProdukteZwischen den beiden Ortschaften Helden und Dünschede im Repetal bei Attendorn (Kreis Olpe, Nordrhein-Westfalen) treibt nach einem Bericht des Internetportals Der Westen ein krimineller “Krampenleger” sein Unwesen. Auf sein Konto sollen bereits mehr als 100 defekte Reifen gehen. Seit zwei Jahren schon – heißt es weiter – lege der Täter immer wieder Stahlkrampen auf Straßen und Wege in der Region, sodass als Folge dessen so mancher Autofahrer später mit einem Plattfuß liegen geblieben ist.
Vor Kurzem erst seien auf einer Straße derart viele offenbar im Hinblick auf eine höhere Wirksamkeit gegen Reifen sogar noch eigens bearbeitete Krampen gefunden worden, dass diese gesperrt werden musste und erst nach Einsatz eines Metalldetektors wieder freigegeben werden konnte. Zahlreiche Betroffene haben dem Bericht zufolge mittlerweile Anzeige bei der Polizei erstattet..
China will WTO-Untersuchung in Sachen Reifenstrafzöllen
MarktBei Schlichtungsgesprächen der World Trade Organization (WTO) haben chinesische Vertreter die Welthandelsorganisation gedrängt, die von den USA verhängten Strafzölle auf aus dem Reich der Mitte importierte Reifen auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen. Das meldet zumindest Reuters unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Xinhua. Nach den Vorstellungen der Chinesen soll dazu eine Expertenkommission eingesetzt werden, doch nachdem seitens der USA Einwände gegen die Verfahrensweise erhoben wurden, soll ein entsprechender Antrag im kommenden Monat dann erneut auf der Tagesordnung stehen.
Super-Bowl-Halbzeitshow wird wieder von Bridgestone gesponsert
MarktWie auch schon in den Jahren zuvor, wird amerikanischen Medienmeldungen zufolge Bridgestone auch 2010 wieder als Sponsor der Super-Bowl-Halbzeitshow in den USA fungieren. Im Gegenzug dafür seien zwei 30-sekündige Werbespots des Reifenherstellers während des Endspiels der US-Football-Liga zu sehen, heißt es weiter: Einer läuft demnach im ersten Viertel des Spiels, der zweite dann in der zweiten Pause des dritten Viertels..
Stubenvoll verlässt Top Service Team (Update)
MarktGerd Stubenvoll, Geschäftsführer der team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 30. Juni 2010, wie wir an dieser Stelle gestern bereits berichteten; jetzt liegt die offizielle Presseinformation vor.
Bis dahin bleibe er für Top Service Team tätig und werde den Beirat bei der Suche und Einarbeitung eines Nachfolgers unterstützen, heißt es da. “Ich bin sehr dankbar für die tolle Zeit bei Top Service Team. Vom kommenden Sommer an stelle ich mich beruflich neuen Herausforderungen.
Gleichzeitig möchte ich wieder näher bei meiner Familie sein”, sagt Stubenvoll. “Zu den wichtigsten Meilensteinen der vergangenen dreieinhalb Jahre unter der Leitung von Gerd Stubenvoll zählt die Gründung von TEN, dem größten Reifenservice-Zusammenschluss Europas”, sagt Peter Lüdorf (Gummi Berger), Beiratsvorsitzender. “Wir danken ihm für seine erfolgreiche Arbeit.
Er hat die Geschicke von Top Service Team aktiv mitgeprägt. Dank Gerd Stubenvoll ist das Unternehmen in nicht immer einfachem Fahrwasser sicher unterwegs.”.
Räder bis zu 20 Zoll von Irmscher für den neuen Opel Astra
Räder & TuningMit der 18-Zoll-Felge “Turbo Star” bietet Irmscher (Remshanden) bereits zur Markteinführung des Astra ein sehr dynamisches Rad an. Mit der 18-Zoll-Felge Evo-Star in “Diamant schwarz” setzt der Anbieter noch einmal zusätzliche Akzente für den Gewinner des “Goldenen Lenkrades 2009”. Das Rad ist ebenfalls in der Farbe “Silber” verfügbar.
Zusätzlich hat Irmscher die Radfamilie für den Astra um 20-Zoll-Räder erweitert. Diese Räder in der Dimension 8,5×20 Zoll (ET 40) mit Reifen in 235/35 füllen die Radhäuser proper aus. In Verbindung mit den von Irmscher abgestimmten Fahrwerksfedern wird der Astra 30 Millimeter tiefer gelegt und duckt sich nun auf die Straße.
Je nach Außenfarbe kann der Interessent zwischen unterschiedlichen Designs und Farben wählen. Ob in “Silber” für das Turbo Star, in “Diamant kopiert/Anthrazit” für das Turbo Star Exclusiv oder in “Silber” bzw. “Diamant schwarz” für das Evo-Star, hier dürfte jeder Astra-Fahrer sein Wunschrad finden.
Firestone im US-Baseball
MarktFirestone heißt der “offizielle Reifen der Major League Baseball” in den Vereinigten Staaten. Eine entsprechende mehrjährige Vereinbarung ist jetzt von Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) und der “Major League Baseball Properties (MLBP), der Vermarktungsplattform dieser in den USA so populären Sportart, unterzeichnet worden. Dieses Abkommen ist das größte im Sportsponsoring in der 109-jährigen Geschichte Firestones außerhalb des Motorsports.
Schon der Gründer des Reifenherstellers Harvey S. Firestone soll ein großer Baseball-Fan gewesen sein, nicht umsonst erhielt die 1925 in Akron (Ohio) am damaligen Hauptquartier des Unternehmens errichtete entsprechende Sportstätte den Namen “Firestone Stadium”..
Blaue Ringe auf den Reifen von BMW-Konzeptstudie
ProdukteBMW ist von der nachhaltigen, CO2-freien Mobilität elektrifiziert und gibt mit dem neuen Concept ActiveE einen Ausblick auf ein rein elektrisch angetriebenes Modell, die realitätsnahe Studie basiert auf dem BMW 1er Coupé. Blaue Ringe auf den Reifen sorgen außerdem für eine optische Vergrößerung der 18-Zoll-Felgen.
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Hayes Lemmerz verlässt Insolvenzverfahren
MarktAm 11. Mai hatte sich der Räderhersteller Hayes Lemmerz International (Northville/Michigan) unter drückender Schuldenlast in das amerikanische Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 geflüchtet. Mit Wirkung vom gestrigen Tage und nachdem im November ein Reorganisationsplan gebilligt worden war, entlässt ihn das Konkursgericht in Delaware wieder in den freien Wettbewerb.
Statt etwa 720 Millionen US-Dollar Schulden stünden jetzt etwa 240 Millionen zu Buche, so das Unternehmen, statt Verpflichtungen für die Gesundheitsvorsorge und Ruhestände in den Vereinigten Staaten in Höhe von 250 Millionen erwarte man jetzt weniger als 75 Millionen Dollar. Hayes sei jetzt ein schlankerer, stärkerer und gut aufgestellter Wettbewerber, um die Führerschaft im weltweiter Rädermarkt ausbauen zu können, so Curtis J. Clawson, Chairman und CEO des Unternehmens vor der Insolvenz und jetzt noch immer.
Temporärer Rückgang der ESP-Ausstattung in Deutschland
ProdukteErstmals gesunken ist der Anteil der in Deutschland neu zugelassenen Pkw mit dem Sicherheitssystem ESP. Wie nun Anbieter Bosch vorliegende Daten zeigen, sank der Wert im ersten Halbjahr 2009 auf 78 Prozent, das sind drei Prozentpunkte weniger als im Gesamtjahr 2008. Maßgebliche Ursache ist der in diesem Zeitraum stark gestiegene Verkauf kleiner, meist nur gering ausgestatteter Fahrzeuge.
So sank der ESP-Anteil im Segment mit dem größten Volumenzuwachs, der Klasse der Kleinstwagen, von 33 auf 19 Prozent. “Auch kleinen Fahrzeugen bietet ESP aber einen mehrfach nachgewiesenen Sicherheitsgewinn”, sagt Dr. Werner Struth, Vorsitzender des Geschäftsbereichs Chassis Systems Control bei Bosch.
Auch Michelin erhöht in Nordamerika die Reifenpreise
Markt(Tire Review/Akron) Nachdem schon fast sämtliche maßgeblichen Wettbewerber für Nordamerika Preiserhöhungen im Ersatzmarkt angekündigt haben, zieht nun auch Michelin North America nach: Zum 1. Februar 2010 werden Lkw-Reifen der Marken Michelin und BFGoodrich um sieben Prozent teurer, das gilt auch für Runderneuerte von Michelin Retread Technologies. Die Preiserhöhungen bei Pkw- und LLkw-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich, Uniroyal und sonstigen Private Brands sollen nach Produktlinien variieren, EM-Reifen der Marke Michelin um bis zu vier Prozent teurer werden.
Schaeffler-Gruppe für Ford Südamerika „Zulieferer des Jahres 2009“
MarktFord hat in Südamerika die Schaeffler-Gruppe zum “Zulieferer des Jahres 2009” im Bereich “Powertrain” erklärt. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer von Ford im brasilianischen Sao Bernardo do Campo organisierten Zuliefererveranstaltung vergeben. Die Schaeffler-Gruppe qualifizierte sich, laut Aussage von Ford Brasilien, durch Qualität, Logistik, Innovationskraft, Technischen Support und ihre erstklassigen Kundenbeziehungen für die Auszeichnung.
“GP Racer D211” von Dunlop kommt nächstes Frühjahr
ProdukteAb Frühjahr 2010 kommt der neue Dunlop-Motorradreifen “GP Racer D211” in drei verschiedenen Gummimischungen in den Dimensionen 120/70 ZR17 (Soft, Medium, Endurance), 160/70 ZR17 (Endurance), 180/55 ZR17 (Soft, Medium, Endurance), 190/55 ZR 17 (Soft, Medium, Endurance) sowie in 200/55 ZR17 (Soft, Medium, Endurance) in den Handel. Er soll auf dem Rennreifen “D211 GP” basieren und daher modernste Technologien aus dem Rennsport aufweisen. Beispielhaft genannt werden in diesem Zusammenhang etwa Mehrkomponentenlaufflächen, bei denen sich die härtere Gummimischung in der Mitte des Reifens bis unter die haftfähigere Mischung zu den Laufflächenflanken bzw.
den Reifenschultern hin erstreckt. Hinten werden die Flanken Dunlop zufolge zusätzlich durch zwei umlaufende Ringe mit Dreiecksprofil stabilisiert. “Die Multi-Compound-Laufflächenmischung in Verbindung mit einer Jointless-Belt-Konstruktion sorgt für hervorragenden Grip, hohe Stabilität, messerscharfe Präzision und exzellente Rückmeldung”, sagt der Hersteller, der den “GP Racer D211” als vielseitigen und durch Ausgewogenheit überzeugenden High-Performance-Reifen sowohl für die Straße als auch die Rennstrecke beschreibt.
Darüber hinaus kann das neue Modell mit zwei Nylonkarkasslagen und zwei Aramidschnittgürteln vorn sowie einer Nylonkarkasslage, zwei Nylonschnittgürteln und einem aufgespulten Aramidgürtel hinten aufwarten. “N-TEC”-Gürteltechnologie heißt das bei Dunlop, was sich in Form eines Optimums an Präzision, Feedback und Stabilität auszahlen soll. Selbst bei Absenken des Luftdrucks für den Einsatz auf der Rennstrecke behalte der Reifen seine exzellente Stabilität und Seitenführung, heißt es.
Endres verlässt VMI-AZ
Markt, Runderneuerung & RecyclingZum Ende des Monats verlässt Vertriebsleiter Robert Endres die VMI A-Z Extrusion GmbH, um sich – wie er selbst sagt – “einer neuen Herausforderung zu stellen”. Seine Nachfolge, insbesondere für den Bereich Runderneuerung, tritt demnach Gerry Pol von VMI Holland BV an..
Aus Sindelfinger Autohaus Kompletträder für über 100.000 Euro gestohlen
ProdukteMedienberichten zufolge sind vor Kurzem Diebe in ein Autohaus in Sindelfingen (Kreis Böblingen, Baden-Württemberg) eingebrochen und haben 60 Sätze hochwertiger Kompletträder gestohlen. Der Schaden wird unter Berufung auf Aussagen der Polizei mit mehr als 100.000 Euro beziffert.
Berufungsverfahren für rabiate Clairoix-Demonstranten im Januar
MarktNachdem Anfang September sechs Demonstranten, die gegen die Schließung des Conti-Reifenwerkes in Clairoix (Frankreich) demonstriert hatten, wegen des dabei von ihnen an den Tag gelegten rabiaten Vorgehens bzw. von ihnen angerichteten Verwüstungen in Büros des Unternehmens von einem Gericht zu Bewährungsstrafen verurteilt wurden, ist in der Angelegenheit nunmehr offenbar ein Berufungsprozess für den 13. Januar 2010 angesetzt.
Das berichten zumindest die Rote Fahne News, wobei gleichzeitig zur Solidarität bzw. Teilnahme an einer Demonstration gegen das “harte Urteil” im Vorfeld der Verhandlungen in Amiens aufgerufen wird. “Die strafrechtlichen und finanziellen Verurteilungen der sechs Angestellten sind ein Racheakt am siegreichen Kampf der 1.
Reifen von Westerwelles Privatwagen Ziel von Anschlag
ProdukteNach Informationen der Berliner Morgenpost haben bislang unbekannte Täter schon am 11. Dezember etwa zur Mittagszeit in einer Wohn-/Geschäftsstraße der Hauptstadt einen Anschlag auf den Privatwagen von Außenminister und Vizekanzler Guido Westerwelle verübt. Angriffsziel waren dabei die Reifen des Autos, wobei durch zwei von ihnen Nägel getrieben worden sein sollen.
Die Polizei habe allerdings lediglich bestätigt, dass es zu einer Sachbeschädigung an einem Personenwagen gekommen ist. Es wurde demnach von offizieller Seite weder dementiert noch bestätigt, dass es sich um das Fahrzeug eines Mitglieds der Bundesregierung gehandelt hat. Auch sei noch unklar, ob es bei der Sache “nur” um einen Fall von Vandalismus geht oder ob darin eine politisch motivierte Tat zu sehen ist.
Will Pirelli in Saudi Arabien investieren?
MarktMedienmeldungen zufolge hat eine Delegation von Vertretern des Pirelli-Konzerns jüngst die Region um die Stadt Jubail im Osten Saudi Arabiens besucht. Als Grund dafür ist die Rede davon, dass der Reifenhersteller an der Etablierung eines Joint Ventures dort interessiert sei, wobei in diesem Zusammenhang auch ganz konkret von einem Reifenwerk gesprochen wird. Interesse soll übrigens von beiden Seiten bestehen, also nicht nur bei Pirelli, sondern auch bei den offiziellen saudischen Stellen als Verhandlungspartner, die sich von einem möglichen Investment der Italiener anscheinend eine größere Unabhängigkeit von (Reifen-)Importen aus dem Ausland sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen versprechen.
“Erste Teile” des Conti-Refinanzierungspakets stehen
MarktEigenen Angaben zufolge hat die Continental AG die “ersten bedeutenden Teile ihres Refinanzierungspakets mit dem Ziel einer verbesserten Finanz- und Kapitalstruktur” erfolgreich abgeschlossen. Dabei seien wichtige Änderungen der bestehenden Kreditverträge vorgenommen worden, sodass jetzt eine Rückzahlung der im August 2010 fälligen Tranche in Höhe von 3,5 Milliarden Euro unter anderem durch eine “Forward Start Facility” (FSF) ermöglicht und dem Unternehmen außerdem erweiterte Flexibilität eingeräumt werde. Hintergrund: Der Konzern hatte zur Finanzierung der Akquisition von Siemens VDO im Sommer 2007 einen syndizierten Kredit aufgenommen – nachdem die erste Tranche in Höhe von 800 Millionen Euro im August 2009 zurückbezahlt wurde, wird im August 2010 die zweite Tranche über 3,5 Milliarden Euro zur Rückzahlung fällig, bevor 2012 dann die dritte Tranche über fünf Milliarden Euro folgt.
Der Automobilzulieferer hat von seinen Banken im Rahmen der FSF demnach bindende Zusagen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro bekommen, und als nächsten Schritt will man nunmehr die Kapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von mindestens einer Milliarde Euro als integraler Bestandteil des Refinanzierungskonzepts in Angriff nehmen. Zumal die Kapitalerhöhung, die – wie es heißt – “im ersten Quartal 2010” durchgeführt werden soll, die Voraussetzung für die Inanspruchnahme der FSF durch Continental ist..
Unterstützung der Lebenshilfe Hanau durch Dunlop
MarktSeit fast einem halben Jahrhundert setzt sich die Lebenshilfe Hanau für Menschen mit geistiger Behinderung ein. Dieser Tage konnten Doris Peter und Hartmut W. Stollewerk, erste Vorsitzende bzw.
zweiter Vorsitzender des Vereins, eine Spende der Dunlop Reifen GmbH in Höhe von 2.000 Euro in Empfang nehmen, mit der man den ehrenamtlichen Einsatz engagierter Menschen unterstützen will. Am 17.
Dezember überreichte Frank Pickshaus, Leiter Vertrieb bei dem Unternehmen, den Spendenscheck an die Organisation, bei der zurzeit der Umbau und die Erweiterung der Tagesförderstätte der Steinheimer Werkstätten ganz oben auf der Agenda steht. “Geplanter Baubeginn ist im Herbst 2010”, so Doris Peter. “Bis dahin haben wir noch einen langen Weg vor uns, jede Spende hilft dabei, dieses so wichtige Projekt voranzubringen”, sagt sie.
Denn als örtlicher Trägerverein des Behindertenwerkes Main-Kinzig e.V. hat die Lebenshilfe den erforderlichen Eigenkostenanteil von 20 Prozent bereitzustellen.
Derzeit werden in nahen Förderschulen rund 240 Schüler betreut und gefördert. Die meisten von ihnen sind künftige Werkstattmitarbeiter – Tendenz steigend. Darunter sind zahlreiche schwerst-mehrfach behinderte Frauen und Männer, die dann in den Tagesförderstätten einen Platz finden müssen.
Bau von Reifenwerk in Ägypten geplant
MarktOffenbar soll in Ägypten mithilfe von nicht im Detail genannten in- und ausländischen Investoren ein neues Reifenwerk entstehen. Der staatlichen Nachrichtenagentur MENA zufolge rechnet man für den Neubau mit Aufwendungen in Höhe von rund 600 Millionen ägyptischer Pfund (knapp 110 Millionen Euro). Verfolgt wird mit dem Projekt demnach das Ziel, dadurch einen Gegenpol zu aus China nach Afrika importierten Reifenimporten zu etablieren.
Ceat will Beteiligung an Sri-Lanka-Joint-Venture erhöhen
MarktLaut dem Finanzinformationsdienst Stock Markets Review plant der indische Reifenhersteller Ceat, seine Beteiligung an dem in Sri Lanka beheimateten Joint-Venture-Unternehmen Ceat Kelani International Tyres zu erhöhen. Derzeit – so heißt es weiter – halte Ceat daran 27 Prozent..
Unterstützung von Krebshilfe durch Marangoni Tread
Runderneuerung & RecyclingMarangoni Tread North America hat in den Vereinigten Staaten ein Hilfsprogramm aufgelegt, bei dem für jede im November produzierte Ringtread-Runderneuerung ein Spendenbeitrag an eine Stiftung zur Bekämpfung von Krebserkrankungen überwiesen wird. Zugute kommt die Aktion demnach der Minnie Pearl Cancer Foundation. “Die Runderneuerungsindustrie profitiert von der Verlängerung des Reifenlebens.
Wir können auf diese Weise etwas von dem zurückgeben, um dabei zu helfen, das Leben derjenigen zu verlängern, die gegen dieses schreckliche Krankheit ankämpfen”, erklärt Bill Sweatman, President und CEO der Marangoni Tread North America Inc., das Engagement des Unternehmens..
Wege von Gerd Stubenvoll und Team trennen sich
MarktGerd Stubenvoll (48), seit dem 1. Juli 2006 Geschäftsführer bei der Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG, wird mit Wirkung 30.
6.2010 aus dem Amt scheiden. Gerüchte, Unstimmigkeiten mit Team-Gesellschaftern vor allem hinsichtlich des Flottengeschäftes hätten die angekündigte Trennung bewirkt, seien falsch, so Stubenvoll heute auf telefonische Nachfrage.
Vielmehr habe er gekündigt, um wieder mehr Zeit für und mit seiner Familie zu haben, die in Süddeutschland wohnt. Auch bei der Servicequadrat GmbH & Co. KG, einem Gemeinschaftsunternehmen der Kooperation Team mit point S für das Flottengeschäft, bei dem er Co-Geschäftsführer ist, werde er zum gleichen Zeitpunkt ausscheiden.
Weihnachtstrucker: Paketabgabe nur noch heute möglich
MarktDie Hilfsaktion “Antenne Bayern Weihnachtstrucker” läuft auf vollen Touren. Aber nur noch bis einschließlich heute, den 21. Dezember, können die Lebensmittelpakete in allen bayerischen ATU-Filialen abgegeben werden.
Auch in diesem Jahr beteiligen sich wieder fast 400 Schulen, Kindergärten, Vereine und Firmen. ATU-Trucks fahren zahlreiche dieser Sammelstellen in der Oberpfalz direkt an und nehmen die Pakete in Empfang. Am zweiten Weihnachtsfeiertag treffen sich dann alle an der Aktion beteiligten Lkw zum gemeinsamen Abfahrtsevent in Landshut.
Von dort aus gehen sie auf große Tour nach Albanien, Bosnien, Moldawien, Serbien und Rumänien. Die fünf ATU-Trucks steuern in diesem Jahr das Zielland Rumänien an, wo sie ihre humanitäre Ladung direkt an die Hand der Menschen geben, die unterhalb der Armutsgrenze leben.
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China verringert Importzölle für Naturkautschuk
Markt(Tire Review/Akron) Das chinesische Finanzministerium will die Importsteuern auf Naturkautschuk zum 1. Januar 2010 um 23 Prozent senken. Damit sollen die Belastungen für die einheimische Reifenindustrie durch die Strafzölle in Höhe von 35 Prozent, die in den Vereinigten Staaten auf importierte Reifen aus China erhoben werden, wenigstens teilweise kompensiert werden, meinen Analysten.