Pirelli erhält auch grünes Licht für Rußpartikelfilter im Schwerverkehr

Zum zweiten Mal innerhalb von sechs Wochen erteilte das Kraftfahrt-Bundesamt Pirelli Eco Technology, Tochterunternehmen des italienischen Pirelli-Konzerns, die Zulassung eines Rußpartikelfiltersystems für den deutschen Markt (ABE-Nr. 17237). Mit dem leistungsstarken Filtersystem Feelpure zur Verringerung der Schadstoffemissionen von Dieselmotoren können Fahrzeughalter und Flottenbetreiber ihre Schwerverkehrsfahrzeuge (Busse, Reisebusse, Lkw, Abfallentsorgungsfahrzeuge) der Emissionsklassen EURO I, II und III zur Grünen Plakette aufrüsten und sie über das Jahr 2010 hinaus in den Umweltzonen fahren.

Irmscher-Leichtmetallräder für den Wintereinsatz

Eine hohe Messlatte haben die Ingenieure von Irmscher bei der Konstruktion in punkto Festigkeit und Dauerhaltbarkeit während der Entwicklung zu überqueren. Erst wenn alle Ansprüche an Qualität und Funktion erfüllt sind, erhält ein Irmscher-Rad seine Freigabe für die Produktion. Gerade für Winterräder ist neben der Festigkeit auch die Oberflächenbeschaffenheit ein wichtiges Kriterium.

ContiTech-Joint-Venture in Indien beendet

Die staatliche Andrew Yule & Co. hat ihren 26-prozentigen Anteil am Joint Venture Phoenix Yule Ltd. an den Mehrheitsgesellschafter ContiTech für ca.

elf Millionen Euro verkauft. ContiTech war das Unternehmen vor einigen Jahren im Rahmen der Akquisition der Phoenix Aktiengesellschaft zugefallen. Phoenix Yule Ltd.

Edizione 747 von Novitec Rosso auf Michelin

Seine 747 Pferdestärken geben ihm seinen Namen: Zum Abschied vom Ferrari 430 Scuderia präsentiert Novitec Rosso (Stetten) den Edizione 747. Der Veredler für die Boliden aus Maranello montiert eine Rad-Reifen-Kombination, die ein Zoll größer als beim Serienauto ausfällt. Die dreiteiligen NF3-Doppelspeichenfelgen in den Dimensionen 8,5×20 vorne und 12×20 Zoll auf der Hinterachse werden mit Michelin-Reifen vom Typ Pilot Cup in den Größen 245/30 ZR20 vorne und 315/25 ZR20 hinten gefahren.

ATS Kundenservice verlängert telefonische Öffnungszeiten

Der Bad Dürkheimer Aluminiumradanbieter ATS verlängert anlässlich der laufenden Wintersaison das Serviceangebot seiner telefonischen Bestellhotline. Reifenfachhandels- und Autohauskunden können ihre telefonischen Bestellungen von Montag bis Freitag zwischen 8:00 und 18:00 Uhr platzieren. Zusätzlich ist die Hotline im Zeitraum vom 17.

10.2009 bis 05.12.

RUDmatic Soft Spike mit dem „Focus in Gold“ ausgezeichnet

Dieser Tage wurde bereits zum zehnten Mal der Internationale Designpreis Baden-Württemberg vom Design Center Stuttgart des Landes Baden-Württemberg in Silber und Gold verliehen. Dieser Staatspreis wird für zukunftsweisende, professionelle und herausragende Gestaltungsleistungen an Hersteller und Designer vergeben. Die Auszeichnungen sind begehrte Bestätigungen für höchste Designqualität im internationalen Vergleich.

Die Auslobung des Internationalen Designpreises Baden-Württemberg stieß in diesem Jahr auf große Resonanz: Insgesamt wurden 438 Einsendungen gezählt, aus denen elf Produkte mit dem “Focus in Gold” und 84 Produkte mit dem “Focus in Silber” ausgezeichnet wurden. Die schwäbische RUD Ketten Rieger und Dietz GmbH Co. KG, “offizieller Hidden Champion des 21.

F1-Reifen von Barrichello wird genauer untersucht

Für Exklusivlieferant Bridgestone gebe es nach dem “Großen Preis von Brasilien” etwas mehr Arbeit als üblich, da es am Auto von Rubens Barrichello einen Reifenschaden gab. “Wir untersuchen seinen Reifen, denn es scheint, als hätte ein Plattfuß zu Luftverlust geführt”, zitiert Motorsport Total Hirohide Hamashima, Direktor Reifenentwicklung Motorsport bei den Japanern..

M3 touring von Manhart auf Hankook

Den aktuellen BMW M3 (E91) gibt es auch wieder als viertürige Limousine. Die Entwickler der Firma Manhart Racing (Geilenkirchen) haben ein ungewöhnliches Auto realisiert: einen M3 touring. Zum Charakter dieses Fahrzeugs passen die filigranen RÄD-Monza-Dreiteiler mit schwarzem Felgenstern, die in den Größen 9,5 und 10,5×20 Zoll in den Kotflügeln rotieren.

Conti-AR wählt Wolfgang Reitzle zum Vorsitzenden

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat in seiner gestrigen Sitzung Prof. Dr. Ing.

Wolfgang Reitzle (60), Vorsitzender des Vorstands der Linde AG, zum Vorsitzenden des Kontrollgremiums gewählt. Gleichzeitig berief der Aufsichtsrat Wolfgang Schäfer (50) zum ordentlichen Mitglied des Vorstands der Continental AG. Er tritt sein Amt zum 1.

Januar 2010 an und wird die Ressorts Finanzen, Controlling, IT und Recht verantworten. Ebenfalls in den Vorstand der Continental AG wurde José A. Avila (54) berufen.

Er wird sein Amt zum 1. Januar 2010 antreten und die Leitung der Division Powertrain übernehmen..

Syron erweitert Sortiment des „Everest 1“

Seit gut zwei Jahren führt die Marke Syron Tires unter dem Namen “Everest 1” auch ein Winterreifensortiment, das seitdem kontinuierlich ausgebaut wurde und inzwischen 24 Dimensionen von 13 Zoll mit Speedindex “T” bis zu 18 Zoll mit Speedindex “V” umfasst. Syron (Mannheim) erwähnt in einem aktuellen Schreiben eine neue Silica-Gummimischung, vor allem aber auch zwei neue Größen: So passt die Ausführung 225/45 R17 XL 94V unter anderem für C- und E-Klasse von Mercedes sowie CLK und SLK, 3er BMW und Z3 oder von Audi für die Modelle A3, A4 und TT. 225/40 R18 XL 98V kann auf der C-Klasse, CLK und SLK sowie BMW 3er und Z4, Audi A4, Alfa Romeo GT und bei weiteren Marken montiert werden.

Gleich zwei Infinity-Personalien

Der europäische Ableger Infinity Tyres (Europe) Ltd. des chinesischen Reifenherstellers Linglong hat sein Team verstärkt. Martin Lumb ist in der Reifenbranche seit 18 Jahren, zuletzt als Regionalmanager bei Goodyear im Mittelmeerraum; bei Infinity übernimmt er die Verkaufsverantwortung für Osteuropa.

Stellenabbau bei ATU wird teilweise auf Umweltprämie zurückgeführt

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Laut einem Bericht von Kfz-Betrieb hat der Erfolg der Umweltprämie hierzulande für einen 3,7-prozentigen Umsatzrückgang bei der Werkstattkette ATU geführt. “Etwa zwei Millionen potenzielle Kunden gehen uns verloren. Natürlich spüren wir das”, wird Dr.

Michael Kern, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung, in diesem Zusammenhang zitiert. Doch nicht nur das: Der sogenannten “Abwrackprämie” wird zudem auch eine Mitschuld an einem aus Kostengründen offenbar notwendig gewordenen Stellenabbau gegeben. “Insgesamt mussten wir in der Vergangenheit 2.

000 Mitarbeiter entlassen. 900 bis 1.000 Entlassungen hängen mit der Umweltprämie zusammen”, soll Kern gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben haben.

Hoffnungen setzt der ATU-Chef nun anscheinend darin, durch das Winterreifengeschäft wieder mehr Kunden in die Filialen holen zu können. Denn alle, die ein neues Auto gekauft hätten, bräuchten auch Winterreifen, wird diese Sicht der Dinge begründet..

50. MotoGP-Sieg auf Bridgestone-Reifen

Mit dem Gewinn des MotoGP-Laufes am vergangenen Wochenende in Phillip Island (Australien) hat Casey Stoner zugleich den 50. Rennsieg auf Reifen des Herstellers Bridgestone in dieser Klasse eingefahren. Den ersten Sieg hatte 2004 Makoto Tamada in Brasilien für den japanischen Reifenhersteller einfahren können, der seit diesem Jahr als alleiniger Ausrüster der Serie fungiert.

Trotz seines Sieges kann Stoner in der laufenden Saison allerdings nicht mehr Weltmeister werden. Größte Chance auf den Titel hat bei nur noch zwei ausstehenden Rennen Valentino Rossi, der in Australien vor Dani Pedrosa als Zweiter über die Ziellinie fuhr und in der Fahrerwertung mit 270 Punkten ein gehöriges Polster vor seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo (232 Punkte) hat. Lorenzos Titelchancen sind also eher theoretischer Natur, wenn Rossi bei den letzten beiden Rennen nicht patzt.

Felgenreiniger von BBS kann der Handel online ordern

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Das in Stuttgart beheimatete Unternehmen MuW Marketing vertreibt unter dem Markennamen BBS einen Felgenreiniger. Eigens für den Reifen- und Tuninghandel wird unter der Adresse www.bbsfelgenreiniger.

Umrüstung auf Winterreifen erfolgt meist im Oktober

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Wie das Auto-Medienportal unter Berufung auf die Ergebnisse einer ADAC-Umfrage im Internet berichtet, wollen 57 Prozent der deutschen Autofahrer im Oktober Winterreifen an ihrem Fahrzeug montieren lassen. Im November wollen dies demnach 39 Prozent der Befragten tun und der Rest später oder wenn der erste Schnee fällt. Gleichzeitig sollen sich im Zuge der Umfrage 45 Prozent der Autofahrer für eine Winterreifenpflicht ausgesprochen haben, weil sie die bestehende Regelung (Stichwort: an die Witterungsverhältnisse angepasste Bereifung) für zu ungenau und unverständlich halten.

Darüber hinaus soll jeder Zehnte die Meinung vertreten haben, eine gesetzliche Regelung sei überflüssig, da Autofahrer, die in die Berge fahren, ohnehin Winterreifen an ihrem Fahrzeug montiert hätten. Und ein Prozent der Umfrageteilnehmer hat sich ganz gegen eine Winterreifenpflicht ausgesprochen und diese Sicht der Dinge damit begründet, dass es an ihrem Wohnort nicht schneit. Die Befragung hat aber noch mehr zutage gefördert.

So vertraten fast 60 Prozent der rund 900 Befragten die Ansicht, dass Winterreifen den Spritverbrauch erhöhen. Jeder Vierte rechnet demnach mit einem längeren Bremsweg und zwei Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, Winterreifen hielten höchstens eine Saison..

Pkw-Absatz auf vielen Auslandsmärkten stabilisiert sich

Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) hat sich der Pkw-Absatz im September auf vielen Auslandsmärkten zunehmend stabilisiert.

Gleichzeitig hätten die deutschen Pkw-Hersteller im bisherigen Jahresverlauf ihre Marktanteile in den USA, in Westeuropa, Russland und Brasilien steigern können, heißt es. “Nachdem die Auftragseingänge aus dem Ausland schon im zweiten Monat in Folge über dem Vorjahresniveau liegen, ist langsam mit einer Erholung der Exportmärkte zu rechnen. Doch das kommende Jahr hält sicherlich noch große Herausforderungen bereit.

Anscheinend erwägt Bosch Werksschließung in Wales

Medienberichten zufolge erwägt der Automobilzulieferer Bosch, sein Werk in Miskin (nahe Cardiff in Wales/Großbritannien) bis 2011 komplett zu schließen. Diesem Schritt könnten 900 Arbeitsplätze zum Opfer fallen, heißt es weiter. Doch noch ist das Ganze anscheinend nicht beschlossene Sache, denn in den Meldungen ist zugleich von einer 90-tägigen “Beratungsphase” die Rede.

Auto Z offizieller Abt-Importeur für Österreich, Slowenien und Kroatien

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Ab November 2009 wird die Auto Z Autozubehörhandelsges. m.b.

H. offizieller Importeur für Tuningprodukte von Abt Sportsline in Österreich, Slowenien und Kroatien. Als eigenständiges Tochterunternehmen der Porsche Holding ist Auto Z für den Vertrieb von Zubehör und Accessoires der Marken Volkswagen, Audi und Seat verantwortlich und positioniert sich außerdem als Zulieferer von Fahrzeugzubehör in seinen östlichen Nachbarländern.

“Als führendes Kompetenzzentrum für die starken Marken im Segment des hochwertigen Tunings ist Auto Z der ideale Partner für Abt Sportsline, den weltgrößten Veredler von Automobilen des Volkswagenkonzerns”, meint Abt-Sportsline-Exportleiter Thomas Biermaier. Ziel der Kooperation beider Partner ist es, ein flächendeckendes Netz mit Stützpunkten in allen Bundesländern Österreichs aufzubauen. Gemeinsam will man so für Neukunden und Besitzer von Abt-Fahrzeugen überall vor Ort präsent sein, wie die Geschäftsführer Sepp Ebner (Auto Z) und Hans-Jürgen Abt (ABT Sportsline) betonen.

Michelin Bad Kreuznach entwickelt Sozialkompetenz seiner Azubis

Bei Michelin Bad Kreuznach hat die Ausbildung für die “Neuen” mit einem abwechslungsreichen Workshop begonnen: 15 Michelin-Azubis und vier Azubis von Unternehmen, für die der Reifenhersteller im Verbund ausbildet, haben fünf Tage zusammen mit ihren Ausbildern im pfälzischen Wolfstein verbracht. Dort sollten sie lernen, was in der heutigen Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung gewinnt: soziale Kompetenz. “Neben praktischen Präsentationstechniken für Schule und Ausbildung sollten sich die jungen Leute vor allem kennen lernen, als Gruppe zusammenwachsen sowie Eigenverantwortung, Kommunikations- und Teamfähigkeit entwickeln”, betont Michelin-Ausbildungsleiter Reiner Scheidt.

Mit diesem Ziel vor Augen hatten die Ausbilder eine Reihe von Aufgaben zusammengestellt, bei denen sich die jungen Leute sorgfältig abstimmen sowie gegenseitig vertrauen und unterstützen mussten, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. “Wir haben in diesem Jahr wieder eine sehr gute, hoch motivierte Gruppe”, lobte Ausbildungsleiter Scheidt. “Wir werden unseren Teil dazu beitragen, ihnen neben der Fachkompetenz weiteres wichtiges Rüstzeug mit auf den Weg in ihre berufliche Zukunft zu geben.

Cooper benennt neuen General Manager für China-Fabrik

Für seine Joint-Venture-Fabrik in China hat Cooper Tire & Rubber einen neuen General Manager benannt. Steven Zhou wird ab dem 11. Dezember in dieser Funktion bei Cooper Chengshan (Shandong) Tire Co.

Ltd. direkt an Allen Tsaur berichten, Coopers Vizepräsident für Asien. Steven Zhou ersetzt Chuck Taylor, der den Posten seit 2007 bekleidet hatte und nun ins Regionalhauptquartier nach Shanghai wechselt.

Dort wird Taylor als General Manager unter anderem für die strategische Weiterentwicklung verantwortlich zeichnen. In der Fabrik in Rongcheng (Shandong-Provinz) beschäftigen die Partner insgesamt rund 5.000 Menschen.

Bond-Emission von Continental AG geplant

Die Continental AG soll die Emission einer Anleihe erwägen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg News unter Berufung auf zwei mit der Situation vertraute Personen auf ihrer Webseite berichtet, würde eine Anleihe der Schuldenrefinanzierung dienen und zusätzlich zu der geplanten Kapitalerhöhung zum Einsatz kommen. Ein Sprecher des Hannoveraner Automobilherstellers habe sich auf Nachfrage nicht dazu äußern wollen.

Vredestein Banden liefert „40 Prozent Marge“

Vredestein Banden ist ein überaus profitables Unternehmen. In einem Interview gegenüber Moneycontrol.com aus Indien erläutert Neeraj R.

S. Kanwar, Vice-Chairman und Joint-Managing Director des führenden indischen Reifenherstellers Apollo Tyres, der holländische Hersteller und dessen Vertriebsgesellschaften lieferten eine EBITDA-Marge in Höhe von “nahezu 40 Prozent”. Verständlicherweise ist man daher bei Apollo der Ansicht, die Übernahme des Herstellers habe “eine bessere Perspektive” geboten als der Bau einer neuen Reifenfabrik in Europa, die zunächst ohne eine bestehende Vertriebsorganisation hätte operieren müssen.

Pirelli-Geschäftsführer: Jetzt auf Winterreifen wechseln

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Eine Entscheidung, mehrere Vorteile: Autofahrer, die jetzt auf Winterreifen umrüsten, erhöhen die Verkehrssicherheit ihres Fahrzeugs, sichern ihren Versicherungsschutz, vermeiden Bußgelder und fahren wirtschaftlicher. Der jüngste Wintereinbruch in manchen Regionen Deutschlands überraschte viele Autofahrer. Jetzt heißt es: Winterreifen aufziehen.

Denn bis zu 40 Euro Bußgeld zahlt, wer bei winterlichen Straßenverhältnissen auf Sommerreifen oder abgefahrenen Winterreifen unterwegs ist, nicht vorankommt und dadurch den Verkehr behindert oder gar einen Unfall verursacht, heißt es dazu in einer Mitteilung von Pirelli Deutschland. Diese situative Winterreifenpflicht beruht auf dem Paragrafen 2 Absatz 3a der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). “Das unterstreicht die besondere Bedeutung der Reifen für die Sicherheit des Fahrzeugs und damit der anderen Verkehrsteilnehmer”, betont Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH, München.

Spikereifen Agilis X-ICE North von Michelin

Für Vans und den Einsatz unter harten winterlichen Bedingungen hat Michelin den Spikereifen X-ICE North entwickelt, der sein überwiegendes Einsatzgebiet schon im Namen trägt: die nordischen Länder, in denen Spikereifen erlaubt sind. Der Reifen ist in zwölf Größen von 165/70 R14C bis 235/65 R16C jeweils mit Speedindex “R” erhältlich.

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Nokian korrigiert NRZ-Info vom 23.9.

Am 23. September hatten wir im Rahmen unserer Online-News von Optimierungen bei den Winterreifentypen WR G2 und WR G2 SUV von Nokian berichtet. Das Unternehmen weist jetzt auf einen Fehler in der damaligen Meldung hin: Von einer “geringeren Profiltiefe”, wie in der Meldung geschrieben, kann bei den für die Saison 2009/2010 überarbeiteten WR G2 und WR G2 SUV nämlich definitiv keine Rede sein.

Apollo Tyres will in die Top-10 der Reifenbranche aufsteigen

Im Mittelpunkt der aktuellen Unternehmensentwicklung bei Apollo Tyres steht immer noch die Integration der in den vergangenen drei Jahren übernommenen Hersteller Dunlop Tyres International aus Südafrika und Vredestein Banden aus Holland. Man sei nicht auf der Suche nach weiteren Akquisitionen, so Neeraj R.S.

Kanwar indischen Medienberichten zufolge. Der Vice-Chairman und Joint-Managing Director des führenden indischen Reifenherstellers sagte, es ginge darüber hinaus nun darum, die neue Lkw-Reifenfabrik, die voraussichtlich im Dezember in Chennai die Produktion aufnehmen wird, ins Laufen zu bekommen. Dort investiert Apollo Tyres rund 20 Milliarden Rupien (290 Millionen Euro) für eine hochmoderne Radialreifenfertigung.

Weitere Baupläne – etwa in Europa, wie vor der Vredestein-Übernahme diskutiert – seien demnach nicht mehr aktuell. Neeraj Kanwar rechnet damit, dass Apollo Tyres innerhalb von “drei bis vier Jahren” unter den Top-10 der größten Reifenhersteller weltweit rangiere.

Details zu den Umsatz- und Gewinnkennzahlen von Apollo Tyres finden Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Button holt den Titel für sich und das BrawnGP-Team

Jenson Button ist neuer Formel-1-Weltmeister. Dem britischen Brawn-Piloten genügte gestern der fünfte Platz beim Großen Preis von Brasilien zum vorzeitigen Titelgewinn. Seine Rivalen Sebastian Vettel und Rubens Barrichello können Button beim Saisonfinale in Abu Dhabi am 1.

November nicht mehr einholen. Der Heppenheimer Vettel wurde beim Sieg seines Red-Bull-Teamgefährten Mark Webber nach Startplatz fünfzehn immerhin noch Vierter, Buttons Teamgefährte Barrichello kam lediglich als Achter ins Ziel, nachdem ihn wenige Runden vor Schluss ein Reifenschaden ereilte. Für Button ist es in seinem zehnten Formel-1-Jahr der erste Titel.

Mit Fulda Reifen „Voll-Gas“ um die Welt

Rainer Zietlow ist am Steuer eines VW-Erdgas-Caddy auf große Entdeckungsreise durch vier Kontinente aufgebrochen. Ob in der russischen Taiga, im argentinischen Dschungel oder auf den eisbedeckten Straßen Alaskas: Seine Reifen der Marke Fulda müssen dabei Durchhaltevermögen und außergewöhnliche Nehmerqualitäten beweisen. Unter Abenteuern und Auto-Enthusiasten hat sich der 40-Jährige mit seinen außergewöhnlichen Aktionen und Expeditionen bereits einen Namen gemacht.

So hat er 2005 mit einem VW Touareg einen über 6.000 Meter hohen Vulkan erklommen und stellte damit einen spektakulären Höhenweltrekord für Pkw auf. Einen weiteren Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde sicherte ihm die erste Weltumrundung mit einem erdgasbetriebenen Fahrzeug.

Service- und Verschleißarbeiten online managen

Nicht nur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Flottenbetreiber und Leasinggesellschaften ebenso wie Werkstätten auf der Suche nach Optimierungs- und Einsparungspotenzialen im eigenen Geschäftsfeld. Eine Möglichkeit hierfür will die AuDaCon AG jetzt mit AuDaConCONTROL bieten. Die online-basierende Abwicklungsplattform soll für alle Marktteilnehmer die Chance eröffnen, während der gesamten Lebensdauer eines Fahrzeuges die Kosten für Service-, Verschleiß und Reparaturarbeiten vorausschauend zu planen, zu jedem Zeitpunkt transparent zu machen, abzurechnen und so kontinuierlich im Blick zu behalten.

Regionaltagungen von point S

Grimma, Hamburg, Günzburg, Sulzbach i. T. und Wuppertal waren die Stationen der diesjährigen Regionaltagungen der Verbundgruppe point S.

Geschäftsführung und Gesellschafterrat informierten die Gesellschafter über den aktuellen Status quo. Das Tagungsprogramm startete mit den Ausführungen von Geschäftsführer Rolf Körbler, der den Gesellschaftern die aktuelle gesamtwirtschaftliche Situation sowie die aktuelle Lage im Pkw- und Nfz-Geschäft vorstellte. Anschließend folgten die Ausführungen zur finanziellen Situation der point S.

Point S will im Februar B2C-Plattform starten

Im kommenden Jahr wird es bei point S, was die Vermarktung von Reifen über eigene nationale und internationale Plattformen betrifft, weitreichende Veränderungen geben. Wie point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, soll ab dem kommenden Frühsommer eine europaweite B2B-Plattform die Zentralen der – aktuell – 18 Landesorganisationen miteinander verbinden. Die entsprechende EDV-seitige Anbindung sei die Voraussetzung für einen europaweit gebündelten Einkauf durch die point S Development, die dann wiederum die Reifen ihren Landesorganisationen über die interne B2B-Plattform anbieten werde.

Eine direkte Anbindung der einzelnen Mitglieder und deren 1.800 Service-Center könnte zu einem späteren Zeitpunkt folgen, so der Geschäftsführer. Eine ähnliche Plattform betreibt point S Deutschland bereits seit vergangenem Jahr für seine hiesigen Mitglieder und deren 750 Service-Center.

Darüber hinaus kündigt Jürgen Benz einen weiteren wesentlichen Schritt seiner Kooperation beim Eintritt in den E-Commerce an: Ab dem 1. Februar 2010 will point S in Deutschland erstmals eine B2C-Plattform starten, die als Kundenzuführungsinstrument für die eigenen Outlets (inklusive Automeister) fungieren werde. Details dazu mochte der point-S-Geschäftsführer jedoch noch nicht nennen.

ETRMA begrüßt Kompromiss zum EU-Reifenlabel

Der europäische Reifenherstellerverband ETRMA und dessen zwölf führende Mitglieder aus der Reifenindustrie drücken ihre “volle Unterstützung” für die Einführung des EU-Reifenlabels in seiner aktuellen Form aus. Wie der Verband in einer Pressemitteilung erklärt, hätten die Reifenhersteller ihren “europäischen Kunden so viel anzubieten in Bezug auf Kraftstoffeffizienz, Sicherheit und Geräuschreduzierung”. Man begrüße das Reifenlabel, das ab November 2012 für alle Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen verpflichten werden soll.

BRV: Bescheidene Aussichten im Felgenmarkt

Unlängst tagte der Arbeitskreis Felgenhersteller des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.V., Bonn), dessen Mitglieder rund zwei Drittel des Marktvolumens vertreten.

Dabei wurden die neuesten Ergebnisse des durch die Kölner Unternehmensberatung BBE Retail Experts erstellten Panels zum Sell-in-Marktvolumen von Aluminium- und Stahlrädern im Pkw-Ersatzgeschäft in Deutschland (ohne Verkäufe an Fahrzeughersteller und -importeure) präsentiert. Resümee: Die Aussichten sind eher bescheiden..

Tuningbranche blickt optimistisch nach vorn

Die Tuningbranche zeigt im Vergleich zur Automobilindustrie insgesamt eine stabile Entwicklung. Laut einer Mitgliederbefragung des Verbands der Automobil Tuner (VDAT) haben 41,6 Prozent der befragten Unternehmen ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2009 auf dem Vorjahresniveau gehalten oder sogar gesteigert. 20,8 Prozent der Mitglieder geben sogar eine Umsatzsteigerung von mehr als fünf Prozent an.

58,3 Prozent melden hingegen einen Umsatzrückgang gegenüber dem ersten Halbjahr 2008. “Das Ergebnis der Mitgliederumfrage zeigt, dass die Krise auch an der Tuning- und Zubehörindustrie nicht spurlos vorübergegangen ist”, sagt Harald Schmidtke, Geschäftsführer des VDAT. “Man sollte aber auch die eindeutig positiven Aussagen zur Kenntnis nehmen: 42 Prozent der Befragten haben einen höheren, beziehungsweise einen Umsatz auf dem guten Niveau des ersten Halbjahrs 2008 erzielt.

Goodyear plant den Verkauf der Stahlcordfabrik in Luxemburg

Goodyear will offenbar die Stahlcordfabrik in Luxemburg verkaufen. Wie dazu die Zeitung Luxemburger Wort meldet, seien “vier potenzielle Käufer im Gespräch”, darunter auch Bekaert aus Belgien, weltweit führender Zulieferer für Stahlcord. Wie die Zeitung weiter schreibt, könnte der Verkauf der “Wire Plant” Ausdruck “der neuen Betriebspolitik der Goodyear sein, welche sich in Zukunft so weit wie möglich auf das eigentliche Kerngeschäft der Reifenproduktion konzentrieren möchte, ein Strategiewechsel, über den die Goodyear-Mitarbeiter offenbar vor kurzem auch bereits per internem Aushang informiert wurden”.

Auf Anfrage der Zeitung bestätigte ein Sprecher, dass es noch keinen Kaufvertrag und kein Angebot gebe. Auch sei noch kein Käufer ausgewählt worden. Die Verhandlungen befänden sich erst im Anfangsstadium, so der Sprecher weiter, aber ein “Besitzerwechsel der ‚Goodyear Wire Plant’ sei nicht auszuschließen”.

Die Gerüchte um den Verkauf der Fabrik sind seit gestern auch Gegenstand einer parlamentarischen Anfrage. Die “Goodyear Wire Plant” ist seit 1971 auf dem Roost bei Bissen aktiv und ist neben der firmeneigenen Stahlcordfabrik in Asheboro im US-Bundesstaat North Carolina die weltweit einzige “Wire Plant” des Unternehmens. Bereits Ende 2006 hatte Goodyear die “Fabric Plant” in Colmar-Berg, in der Textilfasern für die Reifenproduktion gefertigt wurden, veräußert.

Deutsche Bank sieht Zeichen der Erholung am Markt

Wenn Michelin am 26. Oktober seinen aktuellen Quartalsbericht vorlegt, wird darin von einem Umsatz in Höhe von 3,6 Milliarden Euro (minus 15 Prozent) die Rede, glaubt jedenfalls die Deutsche Bank. Dieser Umsatzrückgang spiegele sich im Absatzrückgang wider, der ebenfalls mit 15 Prozent angenommen wird.

Diese Zahlen lägen deutlich unterhalb der in den vergangenen 30 Jahren üblichen Schwankungen zwischen plus/minus vier Prozent beim französischen Marktführer. Folglich ließen die kommenden Quartale wieder bessere Absätze erwarten, heißt es dazu in einem Bankreport. Unterdessen rechnet das Insitut bei der Continental – veröffentlicht ihren Bericht am 29.

Oktober – mit einem Umsatzrückgang von zehn Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Auch der erwartete Nettoverlust in Höhe von rund 125 Millionen Euro “bestätigt die Erholung der Gruppe”, schreibt die Deutsche Bank..

Alutec in der Wintersaison auch sonnabends erreichbar

Aus Anlass der Wintersaison hat Alutec die Erreichbarkeit seiner Bestellhotline erweitert. Zusätzlich zu den üblichen Zeiten ist das Unternehmen nun auch sonnabends von 8 bis 12 Uhr zu erreichen..

Pit-Stop führt Rigdon-Runderneuerte erfolgreich ein

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Pit-Stop vermarktet ab der laufenden Wintersaison erstmals runderneuerte Rigdon-Reifen. Durch die Aufnahme in das Sortiment der Werkstattkette mit ihren aktuell 406 Outlets in Deutschland ist Reifen Ihle aus Günzburg ein wichtiger Schritt gelungen, um seine runderneuerten Pkw-Reifen noch stärker am Markt zu etablieren. Wie Kay Bröder, Produktmanager Reifen und gleichzeitig für das Flottengeschäft verantwortlich, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, habe insbesondere der Umweltaspekt der Rigdon-Reifen die Pit-Stop-Manager überzeugt.

Das kosteneffiziente Produkt leiste durch dessen Produktion genauso wie die Werkstattkette durch die Vermarktung einen besonderen Beitrag zur Ressourcenschonung. Während für die Runderneuerung nur rund 3,5 Liter Rohöl verbraucht würden, benötige man für die Herstellung eines neuen Reifens mehr als 40 Liter..

MSW 22 „designed by OZ“

Ein großer Name verpflichtet. Das gilt auch für die Leichtmetallräder von MSW. Sie tragen nämlich den Zusatz “designed by OZ”.

Fünf weit gesetzte Doppelspeichen prägen das Aussehen des MSW 22, ein Design, das von Volkswagen inspiriert wurde. Das neue Rad macht aber selbstverständlich nicht ausschließlich an Wolfsburger Automobilen eine gute Figur. Außer im Finish Silver strahlt das MSW 22 besonders mit seinem Finish in Grey silver an jedem Fahrzeug schlichte Eleganz aus.

Das neue Rad ist in den Größen 6×14, 6,5×15, 7×16, 7×17 und 8×17 Zoll für alle gängigen Fahrzeugmodelle mit Vier- oder Fünflochanwendung erhältlich. Selbstverständlich gehören eine ABE oder ein TÜV-Gutachten zum Lieferumfang.

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Alcoa betont auf Konferenz Aluminiumvorteile

Todd Summe, bei Alcoa Divisionmanager Produktdesign und Entwicklung, hat auf der “SAE Commercial Vehicle Engineering & Exhibition” dieser Tage in Illinois die Gelegenheit nutzen können, um – aus Sicht seines Unternehmens – auf Vorteile von Aluminium gegenüber Stahl hinzuweisen. So bringe Aluminium im Fahrzeugbau einen Gewichtsvorteil von etwa 40 bis 50 Prozent gegenüber Stahl, verhindere bereits heute im Gebrauch weltweit 300 Millionen Tonnen die Umwelt schädigende Emissionen und 35 Milliarden Gallonen Treibstoff. Aluminiumräder, speziell geschmiedete, würden darüber hinaus – so der Alcoa-Manager – den Rollwiderstand gegenüber einem Stahlrad um drei Prozent verbessern, was in etwa einer Treibstoffeinsparung von einem Prozent entspreche.

Kooperation von auto.de und ATU

Das Autoportal www.auto.de erweitert seinen Zubehörmarkt und bindet das umfassende Produktportfolio von ATU Auto-Teile-Unger auf seinen Seiten ein, berichtet “auto-reporter”.

auto.de-User können so zusätzlich zu Gebraucht- und Neuwagen, Motorrädern, Lkws oder Wohnmobilen verschiedene Zubehörteile einfach und bequem online kaufen. “Wir wollen alles rund ums Thema Auto anbieten und den Nutzern langwierige Internetrecherchen auf unzähligen Webseiten ersparen”, begründet Thomas Kuwatsch, Portalmanager von auto.

de, die Kooperation mit der Fachmarktkette. Sämtliche Produkte aus deren Onlineshop sind nun bei auto.de unter dem Menüpunkt “Reifen & Teile” verfügbar.

Dazu gehören u. a. Ersatz- und Verschleißteile, Felgen, Räder und Reifen, Öle sowie Hi-Fi- und Navigationsgeräte.

Insgesamt umfasst das Angebot 3,4 Millionen verschiedene Artikel. Matthias X. Handschuh, E-Commerce-Leiter bei ATU, begründet die Zusammenarbeit mit dem Onlineportal gegenüber “auto-reporter” mit dessen guten Ruf.

NEUE REIFENZEITUNG wertet Online-Angebot mit E-Paper deutlich auf

Eine Zeitschrift lesen, wann und wo immer Sie wollen – und das, ohne sie in Händen zu halten. Das geht jetzt mit dem E-Paper der NEUE REIFENZEITUNG. “Die Zeiten ändern sich und mit ihnen auch die Konsumgewohnheiten von Zeitungslesern”, erläutert Klaus Haddenbrock, Herausgeber und Chefredakteur der NEUE REIFENZEITUNG.

Diesen neuen Anforderungen der mobilen Online-Welt entsprechend bieten wir Ihnen seit einiger Zeit die jeweils aktuelle Ausgabe Ihrer NEUE REIFENZEITUNG auf unserer Website unter www.reifenpresse.de zum Blättern und Lesen an.

Der Vorteil dabei für unsere Leser sind nicht nur das attraktive Erscheinungsbild der “elektronischen Zeitung” und der hohe Grad an Anwenderfreundlichkeit, den das E-Paper bietet. Vielmehr gewähren wir unseren Abonnenten den exklusiven Zugriff auf die jeweils aktuelle Ausgabe mit einem mehrtägigen Zeitvorteil: Das E-Paper steht bereits online, bevor das gedruckte Heft selbst zugestellt wird. Um schon heute zu wissen, was morgen in der Zeitung steht, müssen sich Abonnenten einfach nur einloggen.

VW gibt Servicegutschein bei Winterreifenkauf

Volkswagen-Händler können Reifenkäufern jetzt einen zusätzlichen Mehrwert bieten, von dem der “kfz-betrieb” berichtet: Beim Kauf von vier Winterkompletträdern oder Winterreifen der Marken Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin, Pirelli oder Hankook bis Ende Oktober erhalte demnach jeder Kunde einen Servicegutschein über 30 Euro. Dieser könne dann ab 1. November beim ausgebenden Volkswagen-Partner eingelöst und für VW-Original-Zubehör, Reifen, Ersatzteile oder Werkstattleistungen eingelöst werden.

Carat-Leistungsmesse mit 21.000 Besuchern

Mit hoher Kundenresonanz konnte die diesjährige Carat-Leistungsmesse vor wenigen Tagen abschließen. Über 21.000 Besucher trafen sich in Kassel, um sich über Produktneuheiten, Innovationen und neue Marketingkonzepte zu informieren.

Darüber hinaus wurden die attraktiven Messekonditionen und Zugaben intensiv in Anspruch genommen, sodass die geschriebenen Umsätze deutlich gegenüber der letzten Leistungsmesse in 2007 gesteigert werden konnten. In diesem Jahr präsentierte sich die Veranstaltung mit einem neuen Konzept: Erstmalig war bereits der Freitag für Werkstattkunden geöffnet und waren die Catering-Bereiche in die Messehallen integriert. Des Weiteren wurden die neuen Marketingsysteme “XLService für Transporter” und “Carcolor” den Kunden präsentiert.

Beginnende Zuversicht bei Automobilzulieferern

In der Automobilindustrie hat sich das Stimmungsbild unter den Zulieferern gegenüber Mai 2009 verbessert. Vergleichsweise optimistisch zeigen sich vor allem kleine Zulieferer – aber auch größere Lieferanten beurteilen die Geschäftsentwicklung 2009 besser als noch vor vier Monaten: Prognostizierten im Mai noch fast drei Viertel der Großunternehmen Umsatzrückgänge von mehr als 20 Prozent, sind es jetzt weniger als die Hälfte. Das geht aus der aktuellen “Global Automotive Barometer”-Studie der Managementberatung A.

T. Kearney und SupplierBusiness hervor, zu der weltweit über 190 Automobilzulieferer befragt wurden. Trotz der Anzeichen für eine leichte Erholung ist die Situation der Zulieferindustrie jedoch weiterhin als kritisch zu bewerten.

Exklusiv-Ferrari nochmals exklusiver gemacht

Der Ferrari Enzo gehört weltweit zu den exklusivsten Automobilen, von dem die Italiener bis Ende 2004 nur 400 Exemplare bauten. Ab Werk leistete der 6,0 Liter große V12-Motor satte 660 PS, wem das von den wenigen Kunden nicht reicht und es deutlich schneller und exklusiver mag, greift zum bis zu 860 PS starken und über 390 km/h schnellen Edo Enzo XX Evolution: Ein von Edo Competition verbautes Reifendruckkontrollsystem zeigt dem Piloten den aktuellen Luftdruck an jedem der vier Räder an. Der Edo Ferrari Enzo XX Evolution rollt an der Vorderachse auf 19-Zöllern.

Deutschland beflügelt Europa-Neuzulassungen

Die europäischen Neuzulassungen kommen langsam wieder in Fahrt. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, sind im September europaweit 6,3 Prozent mehr neue Autos zugelassen worden als im Vorjahresmonat. In Osteuropa gingen die Neuzulassungen unterdessen unvermindert zurück, und zwar um 36,4 Prozent.

Betrachtet man ausschließlich Westeuropa, so kann der Verband sogar eine 9,6-prozentige Steigerung melden. Insbesondere konnten die Automobilmärkte dabei von den verschiedenen Anreizprogrammen wie etwa der deutschen Abwrackprämie profitieren. Rechnet man Deutschland aus Westeuropa heraus, ergibt sich nur noch eine Steigerung von 6,4 Prozent bei den Neuzulassungen.

Der deutsche Markt selbst verzeichnet dabei im September eine Zunahme bei den Neuzulassungen in Höhe von 21 Prozent; es wurden laut ACEA 316.166 neue Autos zugelassen. Für die ersten drei Quartale ergibt sich eine Zunahme der Neuzulassungen von 26,1 Prozent in Deutschland (europaweit: minus 6,6 Prozent).

Rösler-Gruppe eröffnet Werk in Australien und wird Lieferant für Rio Tinto

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Die Rösler Tyre Innovator GmbH hat mit Rio Tinto einen Jahresvertrag über die Lieferung von nach dem Schelkmann-Verfahren kaltrunderneuerten EM-Reifen unterzeichnet. Der Reifenspezialist aus Dortmund werde demnach EM-Reifen für Rio Tintos Eisenerzminen in Wesaustralien sowie die Kohleminen in Queensland und New South Wales liefern. Auch wenn alle Dimensionen in der Rösler-Runderneuerungsfabrik gefertigt werden, wird sich ein Großteil der Produktion in dem in Perth (Westaustralien) neueröffneten Werk doch mit den von dem Bergbauunternehmen bevorzugten Reifen der Dimension 40.

00R57 befassen. “Aufgrund der langjährigen Erfahrung und Kompetenz in Sachen Runderneuerung von EM-Reifen hat sich Rio Tinto aus einer Gruppe von Bewerbern für Rösler als Runderneuerungspartner entschieden. Innerhalb der nächsten Monate wird Rösler die bestehende Anlage aus- und umbauen, um die gleichhohen Qualitätsstandards wie im Dortmunder Werk zu schaffen.

Führungspersonal aus Deutschland ist bereits in Australien vor Ort und wird für die ersten Monate in Perth den Umbau der Anlage begleiten und die Mitarbeiter schulen”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Rösler-Gruppe. Mit der Eröffnung eines eigenen Runderneuerungswerkes in Perth und der Partnerschaft mit einer der weltweit führenden Minengesellschaften habe die Rösler-Gruppe “einen bedeutsamen Schritt in die Zukunft getan”, heißt es weiter. “Die Expandierung in den australischen Markt unterstreicht das Vorhaben des Unternehmens, seine Geschäftsverbindungen auszubauen, um weltweit qualitativ hochwertige Produkte an die Minenindustrie zu liefern.

Keine Kapitalerhöhung bei Continental in diesem Jahr – Berichte

Eine etwaige Kapitalerhöhung bei der Continental AG scheint zunächst aufgeschoben. Wie die Financial Times Deutschland unter Berufung auf “involvierte Banker” berichtet, sei eine Kapitalerhöhung ohne gleichzeitige Refinanzierung der Kredite nicht möglich. Die potenziellen Zeichner der Kapitalerhöhung bräuchten die Sicherheit, dass Continental durch die im August 2010 fällige Tranche in Höhe von 3,5 Milliarden Euro nicht schon bald wieder in Probleme gerate.

Pirelli Nordamerika reagiert auf neue Marktlage

Was zu erwarten war, tritt nun langsam ein: Der Verfügbarkeitsdruck auf dem US-amerikanischen Reifenmarkt nimmt infolge der von Präsident Barack Obama verhängten Strafzölle gegen chinesische Pkw-Reifenimporte zu. Pirelli Tire North America kündigt folglich nun eine Preissteigerung von rund zehn Prozent in den USA für einige Pkw-Reifenmodelle an. Gleichzeitig reagiere das Unternehmen aber auch auf gestiegene Rohstoffpreise.

Toyo-Gastspiel auf dem Nürburgring

Beim “DMV 250-Meilen-Rennen” an diesem Wochenende auf dem Nürburgring gibt es auch ein Gastspiel eines Teams mit Toyo-Reifen: Das niederländische Team “Lammertink Racing” mit den beiden Piloten Tom Coronel (Gewinner der japanischen Formel 3 und der Formel Nippon) und Takayuki Kinoshita (ein alter Bekannter am Nürburgring) wird bei trockener Strecke auf dem Porsche 911 GT3 […]

Sparsamster Golf aller Zeiten ab sofort bestellbar

Zum neuen Golf BlueMotion gehört ein Paket verschiedenster Hightechkomponenten und Detaillösungen, um die niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerte zu erreichen. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,8 l/100 km bei einem CO2-Ausstoß von nur 99 g/km empfiehlt er sich als der sparsamste Golf aller Zeiten. Einen großen Beitrag zur Erreichung dieser Werte leisten neben dem 1.

2. „BestDrive Continental Truck Tyre Centre“

In Selangor (Malaysia) hat Conti-Partner “H2O (Truck) One Stop Sdn. Bhd.” sein zweites “BestDrive Continental Truck Tyre Centre” in Betrieb genommen.

Lamborghini LP 640 JB-R auf 20-Zoll-Michelin-Reifen

JB Car Design (Alsdorf) präsentiert eine exorbitante Fahrmaschine unter den geschlossenen Zweisitzern. Der LP 640 JB-R von Lamborghini erhielt einen geschärften Radsatz. Neue 3-teilige Leichtmetallfelgen von Schmidt Revolution (Bad Segeberg)  mit gehärteten Edelstahlaußenbetten in Verbindung mit Michelin-Reifen der Größe 265/30 R20 und 335/30 R20 sorgen für den Fahrbahnkontakt.

promobil testet Winterreifen für den Ducato Maxi

Die Zeitschrift promobil stellt in ihrer aktuellen Ausgabe einen Winterreifentest in der besonders tragfähigen Dimension 225/75 R16R C/CP für den Ducato Maxi vor. Verglichen werden die fünf Winterspezialisten Continental Vanco Winter 2, Goodyear Ultra Grip, Nokian Hakka C Winter, Pirelli Chrono Winter und Toyo H 09 mit einem bewährten Ganzjahresreifen, der nach Einschätzung der promobil-Redaktion aber eher den Sommerspezialisten nahe steht: Der Michelin Agilis Camping ist die Referenz bei den Tests. Testsieger wird der Pirelli-Reifen, ebenfalls eine Kaufempfehlung gibt’s für den Nokian.

Während die Probanden von Conti, Toyo und selbst der Allwetterreifen von Michelin (allerdings auch unter Berücksichtigung des Einsatzes in den vier Jahreszeiten) mit “gut” abschneiden, muss sich der Goodyear-Reifen mit “befriedigend” begnügen. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..

Ökoreifen Ecopia von Bridgestone für die S-Klasse Hybrid lang

Der Reifentyp Potenza RE 050 aus der umweltfreundlichen Ecopia-Produktlinie von Bridgestone wird auf der Mercedes S-Klasse Hybrid lang in der Erstausrüstung in der Größe 255/45 R18 99Y montiert. Die S-Klasse Hybrid lang ist das überhaupt erste Hybridauto, das in Japan importiert wird. Die Ecopia-Reifen sollen über ihren gesamten fünfstufigen Lebenszyklus – vom Rohmaterial über die Produktion, die Distribution, vor allem während ihrer Nutzung und ihrer darauf folgenden Verwertung – einen signifikanten Beitrag dazu leisten, dass der Kohlendioxidausstoß des Fahrzeuges sinkt.

Waldemar Hartmann unterstützt ATU-Kampagne „Reifen für Deutschland“

Pünktlich zum Kälteeinbruch startet ATU (Weiden) eine neue groß angelegte Kampagne “Reifen für Deutschland” – erstmalig unterstützt vom Sportmoderator Waldemar Hartmann. Im Zentrum der gemeinsamen Aktion von ATU und der BILD-Zeitung steht der Winterreifen “Uniroyal Plus 6”. Der Reifen ist bei ATU Auto-Teile-Unger in ausgesuchten Größen wie 145/80 R13 75Q und 175/65 R14 erhältlich, als Uniroyal Plus 66 in der Größe 195/65 R15 und in der Dimension 205/55.

Alle Größen gibt es auch als Alu-Komplettrad. Die mehrwöchige “Reifen für Deutschland”-Kampagne von ATU und BILD.de startet am 17.

Digitaler Tachograf „DTCO“ der Conti-Marke VDO auch für Pkw

Mercedes M-Klasse, Toyota Land Cruiser und BMW X5, VW Transporter oder Ford Transit – auch solche Fahrzeuge fallen im gewerblichen Einsatz schnell unter die EU-Verordnung für den digitalen Tachografen zur Aufzeichnungspflicht für Lenk- und Ruhezeiten. Deshalb macht VDO – eine Produktmarke aus dem Continental-Konzern – als Erfinder des Fahrtenschreibers den DTCO jetzt mit einem neuen Impulsgeber auch für Pkw verfügbar. Neben dem bewährten Gerät stehen Gewerbetreibenden auch die dazugehörigen Tools für die Archivierung und Analyse der digitalen Tachografendaten sowie das Servicenetzwerk der DTCO-Profis zur Verfügung.

Nizhnekamskshina investiert in russische Lkw-Fertigung

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Der russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina will eine neue Lkw-Reifenfabrik bauen und erhält dazu Technologie und Know-how von der deutschen Continental AG. Wie es dazu in einer Bekanntmachung von OAO Tatneft, dem Eigentümer des Unternehmens, heißt, wolle der führende Nutzfahrzeugreifenhersteller des Landes für die neue Fabrik rund 17 Milliarden Rubel (388 Millionen Euro) an seinem Unternehmenssitz in der Stadt Nizhnekamsk investieren. Die neue Fabrik – sobald die Produktion unter Volllast läuft – werde jährlich rund 1,2 Millionen radiale Lkw- und Busreifen fertigen.

Erklärt wird das entsprechend hohe und als “aktuell einmalig in Russland” bezeichnete Projekt mit einer steigenden Nachfrage im Land nach entsprechenden Produkten. So habe jüngst der in derselben Region wie Nizhnekamskshina ansässige Hersteller schwerer Nutzfahrzeuge KamAZ Auto Manufacturer Bestellungen beim Reifenhersteller angekündigt. Auch gebe es offenbar konkrete Gespräche mit Tata Motors aus Indien über Reifenlieferungen.

Nissan USA: Rückruf wegen RDKS

Wegen einer Schraube, die korrodieren und infolgedessen brechen könnte, wird Nissan in den USA insgesamt 143.223 Fahrzeuge im November in die Werkstätten zurückrufen. Die Schraube hält den Sensor-Transmitter und könnte – vor allem wenn sie extremen Belastungen wie einer hohen Salzkonzentration im Winter auf den Straßen ausgesetzt ist – bei einer entsprechenden Beschädigung zum Ausfall der Warnung bei Fahren mit Plattfuß führen.

5. MOTOO-Partnertagung

Vor Kurzem trafen sich die Handels- und Werkstattpartner von MOTOO in Bad Neuenahr, um sich über aktuelle Entwicklungen rund um ihr System zu informieren und gemeinsam zu diskutieren. Den Auftakt machten am ersten Tag die 52 Handelspartner, die in ihren regionalen Einzugsgebieten die schnelle und zuverlässige Belieferung der Werkstätten sicherstellen. Mitja Bartsch, seit April 2009 Leiter des Werkstattsystems, konnte Aktionen und Angebote vorstellen, mit denen das System weiter ausgebaut wurde.

Neben dem Rückblick auf vielfältige Aktionen sowie der Begrüßung zahlreicher neuer Werkstattpartner standen die Leistungsbausteine auch am zweiten Tag im Mittelpunkt. An den Ständen der Dienstleistungspartner konnten sich die 145 MOTOO-Partner ausführlich über alle Leistungen des Systems informieren.

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SD International nutzt SEMA-Show und trotzt US-Strafzöllen

Anders als einige der internationalen Reifenhersteller wolle SD International, ein auf die Vermarktung von Eigen- und Exklusivmarken spezialisiertes und in Shanghai, China, ansässiges Unternehmen, die diesjährige SEMA-Show vom 3. bis zum 6. November dazu nutzen, das eigene Sortiment auf dem US-Markt zu präsentieren.

Dies ist insbesondere deshalb bemerkenswert, da derzeit zahlreiche chinesische Hersteller und Exporteure neue Konzepte für den US-amerikanischen Markt finden müssen, nachdem Präsident Barack Obama aus China importierte Pkw-Reifen mit einem Strafzoll von zunächst 35 Prozent belegt. Dabei wolle SD International –  2002 als “Shanghai Durotyre” gegründet – nicht nur die bekannten Produktlinien “Pace”, “Autoguard”, “Maxtrek” und “Agrostar” präsentieren. Auch sollen in Las Vegas während der SEMA-Show Pkw-Reifen der Marke “Zeta” vorgestellt werden, die das Sortiment der Zeta-Lkw-Reifen komplettieren sollen.

Dębica kann Umsätze im ersten Halbjahr stabil halten

Im ersten Halbjahr 2009 konnte der polnische Reifenhersteller T.C. D?bica S.

A. – aktuell noch zu 66 Prozent Teil der Goodyear-Dunlop-Gruppe; wir berichteten – seinen Umsatz mit rund 742,4 Millionen Zloty (177 Millionen Euro) nahezu konstant halten, und das trotz der rückläufigen Nachfrage nach Reifen bei steigenden Kosten im Zuge der auch bei D?bica angeordneten Kurzarbeit. Während D?bica zwar in Tonnen gemessen 15,5 Prozent weniger Reifen im Berichtszeitraum fertigte, konnte der führende polnische Hersteller diesen Rückgang durch einen verbesserten Produkt-Preis-Mix wettmachen.

70,8 Prozent der Umsätze generierte die Goodyear-Tochter außerhalb Polens; von den verbleibenden knapp 30 Prozent des Umsatzen wurde wiederum gut die Hälfte über Goodyear Dunlop Tires Polska erzielt. Insgesamt vermarktete der Reifenhersteller wenigsten 85 Prozent seiner Produktion durch Konzernkanäle. Während der Bruttogewinn um 18,7 Prozent auf 121,4 Millionen Zloty (29 Millionen Euro) deutlich anstieg, sackte der EBIT im ersten Halbjahr um 11,6 Prozent 47,8 Millionen Zloty (elf Millionen Euro) ab.

Bridgestone investiert weiter in Solarzellenbeschichtungen

Die japanische Bridgestone Corp. Will rund 4,4 Milliarden Yen (100 Millionen Euro) in eine neue Fabrik in seinem Heimatland investieren. In der Produktionsstätte im japanischen Seki wolle das Unternehmen aber keine Reifen, sondern Filmbeschichtungen für Solarzellen fertigen.

Nachdem die Anlage in der zweiten Hälfte 2011 in Betrieb geht, sollen dort monatlich rund 1.200 Tonnen des betreffenden Materials entstehen. Aktuell stellt Bridgestone bereits monatlich rund 1.

500 Tonnen in einer Fabrik in Iwata – ebenfalls in Japan – her und deckt damit rund 30 Prozent des Weltmarktbedarfs. Gleichzeitig plane Bridgestone die Kapazität der Iwata-Anlage bis Anfang 2011 zu verdoppeln..

Unbekannte stehlen 400 Reifen im Kanton Aargau

Unbekannte Einbrecher haben in der Nacht auf Mittwoch in einem Reifenhandelsbetrieb im schweizerischen Fahrwangen (Kanton Aargau) rund 400 Reifen im Wert von mehreren zehntausend Franken gestohlen. Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei brachen die Unbekannten in die Lagerhalle der Firma “Andy’s Reifenbörse” ein. Dort entwendeten sie die Reifen verschiedener Marken.

Diese müssen vor Ort auf einen Lastwagen verladen worden sein, so die Polizei. Auch der Sachschaden, den die Einbrecher anrichteten, ist mit rund 2.000 Franken beträchtlich.

Neuer YHI-CEO

YHI International (Singapur) – ein bedeutender Händler von Automobilteilen wie Reifen und Rädern nicht nur, aber vor allem in Südostasien, sowie Hersteller von Aluminiumrädern – hat Thomas Lee (50) zum Chief Executive Officer ernannt. Lee ist in der Branche kein Unbekannter, hat er doch zuvor mehr als zwanzig Jahre für die Lioho-Gruppe gearbeitet, die unter anderem Leichtmetallräderfabriken in ihrem Heimatland Taiwan, aber auch in Festlandchina betreibt. Lee ist verantwortlich für alle Produktionsaktivitäten der YHI-Gruppe.

Schulungsprogramm zum Bilstein-Fahrwerk-Experten kommt an

Dieser Tage absolvierten weitere Teilnehmer die Schulung in der hauseigenen Werkstatt in Ennepetal. Mit dem Konzept “Bilstein-Fahrwerk-Experte” soll der Fahrwerkspezialist Zuwachs an qualifizierten Werkstattpartnern im Tuningbereich erhalten. Der Bereich Schulung ist dabei ein zentraler Baustein dieses Konzeptes.

Die Teilnehmer und das Unternehmen sollen vom partnerschaftlichen Miteinander sowie dem stetig wachsenden Netzwerk an Bilstein-Fahrwerk-Experten profitieren. Neben der praxisnahen Vermittlung von Fachwissen wird im Rahmen der Schulungen Wert auf einen überschaubaren Teilnehmerkreis zum Vorteil einer bestmöglichen Know-how-Vermittlung gelegt.

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Mietshop von Mayerosch

Der Bad Nauheimer Offroad-Reifenspezialist Mayerosch bietet Reifenhändlern und Werkstattbesitzern übers Internet eine Software an, mit der man die gesamte Leistung aus der Internetseite offroadreifen.com selbst verwalten und Online-Bestellungen absenden kann. Händler können aus der Reifen und Felgenpalette auswählen, welche Hersteller in ihrem Informationssystem angezeigt werden sollen, und verschiedene VK-Berechnungen hinterlegen.

Auch kann man  festlegen, für welche in der Datenbank hinterlegten Kfz-Marken Kompletträder angezeigt werden sollen. Das Ganze gibt es auch als eigenen Internetshop mit vielen zusätzlichen Features..

Bentley-Flaggschiff in Serie auf 20 Zoll

Der Mulsanne ist das neue Flaggschiff von Bentley – modern, markant, elegant und dennoch eine unverwechselbar sportliche Note. Die Rückkehr des Namens “Mulsanne” stellt eine Hommage an das sportliche Erbe von Bentley und die Leidenschaft für Hochleistung und Geschwindigkeit dar. Nichts drückt dieses Können besser aus als die legendären 24 Stunden von Le Mans.

Ein Rennen, das Bentley allein sechs Mal gewann, bei dem die Rennwagen die lange Gerade in Le Mans hinunterschossen, direkt hinein in die legendäre “Mulsanne Corner”, deren Name das neue Modell trägt. Serienmäßige 20-Zoll-Leichtmetallräder und Reifen der Dimension 265/45 ermöglichen ein dynamisches Handling. Kunden können sich außerdem für 21 Zoll große Räder mit Reifen der Dimension 265/40 ZR21 entscheiden, die in zwei unterschiedlich gestalteten Ausführungen erhältlich sind.

Russischer Zulieferer für die Reifenproduktion ausgezeichnet

Die OAO Nizhnekamskneftekhim (Tatarstan/Russland) hat unter anderem einen “Grand Prix” und drei “Diplome” – darunter für die “Organisation der Butadiene Rubber Produktion”, die im Wesentlichen Reifenhersteller beliefert – im Rahmen der Moskauer Messe “Oil. Gas. Petrochemistry” erhalten.

Mehr als 200 Teilnehmer haben auf der Veranstaltung, die zum 16. Mal durchgeführt wurde, ausgestellt..

Gigantische Fabrik der Gummizulieferindustrie wird konkreter

Die Pläne waren schon vor gut einem Jahr bekannt geworden, jetzt nimmt das 5-Milliarden-Dollar-Projekt immer konkretere Konturen an: Der US-Konzern ExxonMobil Chemical und die Saudi Basic Industries (SABIC) bauen im Rahmen eines Joint Ventures gigantische Anlagen, deren Erzeugnisse vor allem für die internationale Reifenindustrie bestimmt sind, allerdings auch Vorbote für den Aufbau einer Reifenfabrik in Saudi-Arabien sein könnten, wie Marc Granier, Vizepräsident von ExxonMobil Chemical in Saudi-Arabien, zu Protokoll gegeben hat. Die endgültige Entscheidung über den Bau einer Fabrik in Kemya (Jubail) und einer Fabrik in Yanpet (Yanbu) wird SABIC allerdings erst im nächsten oder übernächsten Jahr fällen. Außer Synthesekautschuk und Spezialpolymere sollen auch jährlich 400.

Der Winter hat Deutschland erreicht: Jetzt kann das Geschäft losgehen

Jetzt kann es losgehen! Der erste Schnee hat Deutschland und Österreich und somit den Reifenfachhandel erreicht. In den Hochlagen der Alpen fielen gestern rund 70 Zentimeter Schnee; heute im Laufe des Tages kam weiterer Segen von oben hinzu. Aber auch in den Kammlagen der Mittelgebirge ist es endlich weiß geworden; Wetterdienste melden Schneefälle sogar in Regionen unterhalb von 600 Metern.

Gleichzeitig mussten Autofahrer auch im Norden des Landes am frühen Morgen ihre Windschutzscheiben erstmals in diesem Winter vom Raureif der frostigen Nächte befreien. Wie jedes Jahr, wenn erstmals Schnee den Verkehrsfluss auf hiesigen Straßen beeinträchtigt, beginnt das Gedränge vor den Montageplätzen des Reifenfachhandels. Beim österreichischen ÖAMTC etwa sind einige regionale Stützpunkte bereits jetzt bis zum Ende der Woche mit Terminen zum Reifenwechsel vollends ausgebucht.

Auch aus dem deutschen Reifenfachhandel sind erste positive Stimmen zu vernehmen. Der Winter naht – und der Reifenmarkt hofft, dass er gleich zu Beginn seinem eisigen Ruf gerecht wird, schließlich bedeutet dies für den Reifenhandel einen wärmenden Geldsegen.

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AC Schnitzers Rad-Reifen-Kombinationen für den neuen BMW X1

Agilität + Eleganz = Freude. Auf dieser Formel basiert laut BMW das Design des neuen X1. Dass das kleinste X-Modell ein Erfolg auf ganzer Linie wird, dazu sollen auch die umfassenden Entwicklungen des Veredlers AC Schnietzer aus Aachen beitragen.

Hankook weitet europäisches Entwicklungszentrum weiter aus

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Hankook Tire will sein europäisches Entwicklungszentrum noch in diesem Jahr deutlich ausbauen. Wie der Reifenhersteller dazu mitteilt, wolle man weitere “hoch qualifizierte Mitarbeiter” einstellen, mit denen die Personalstärke der in Langenhagen bei Hannover ansässigen Einrichtung in diesem Jahr um immerhin sechs auf dann 36 Spezialisten steigen soll. Die trotz weltweiter Rezession hohe Quote an neu eingestellten Reifeningenieuren trage dem kräftigen Wachstum des Unternehmens Rechnung.

Mit einer Wachstumsrate von 33 Prozent im Jahr 2008 sei der europäische Markt ein Zugpferd der globalen Unternehmensentwicklung, heißt es dazu vonseiten des Herstellers. Besonders stark wachse dabei der entwicklungsintensive Markt der Ultra-High-Performance-Reifen (UHP-Reifen). Diese Hochleistungspneus sind auf sportliches Fahren und hohe Geschwindigkeitsbelastungen ausgelegt und werden unter anderem in Hankooks europäischem Entwicklungszentrum ETC (Europe Technical Center) entwickelt, an die lokalen Märkte angepasst und im neuen Europa-Werk von Hankook Tire in Ungarn hergestellt.

Hämmerling will „Athos-Kalender“ für sich werben lassen

Nachdem die Lkw-Reifeneigenmarke Athos in der Erstausrüstung guten Anklang gefunden habe, sei es der Hämmerling-Gruppe zufolge auch im Ersatzgeschäft – nicht zuletzt dank weiterer Größen – gut etabliert worden. “Dies hat uns motiviert auch in 2010 zusätzliche Größen anzubieten”, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Darüber hinaus habe sich das Paderborner Unternehmen vom renommierten Pirelli-Kalender inspirieren lassen und gibt für das kommende Jahr einen eigenen “Athos-Kalender 2010” heraus.

Damit soll “unser Produkt auf ganz besondere Weise für sich werben”, so Hämmerling weiter. Zentrales Motiv der Aufnahmen sei natürlich der Athos-Reifen in Kombination mit verschiedenen Modellen, die von einem hochmotivierten Fotografen in Szene gesetzt wurden. “Wir wollten diesen Nachwuchstalenten eine Chance geben und sind der Meinung, dass sie mit dem Ergebnis ihrer Arbeit durchaus überzeugen.

Pirelli führt „Snowcontrol Serie II“ auf Tour über die Alpen

Zur Einführung des neuen Pirelli Winterreifens, dem “Snowcontrol Serie II”, hat der Hersteller ein “Abenteuer der Extraklasse” gestartet: Die sogenannte “Tour of the Alps” ist die erste Produktvorstellung, die Endverbraucher und Händler online mitverfolgen können. Der Snowcontrol Serie II könne bei diesem dreitätigen Event, das morgen endet, sein Können unter Beweis stellen, indem er alle Teilnehmer sicher über die Alpen bringt. Eingeladen dazu sind Journalisten aus dem Automobil- und Lifestyle-Bereich, sowie je ein Blogger aus Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich, Spanien und der Schweiz, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.

“Unsere Teilnehmer überqueren in zwei Gruppen die Alpen. Gruppe eins startet in Mailand, Gruppe zwei startet in München”, schreibt Pirelli Deutschland. Über kurvenreiche Alpenpässe geht es zum Treffpunkt der beiden Gruppen – dem Stilfserjoch, dem höchsten Pass Italiens mit 2.

757 Höhenmetern. Dort herrscht bereits perfektes Winterwetter, ideal, um den Snowcontrol Serie II auf Herz und Nieren zu prüfen. Der Fiat 500, der neue VW Polo, die Mercedes A Klasse und viele weitere Modelle – selbstverständlich mit dem Snowcontrol Serie II ausgestattet – sollen bei der “Tour of the Alps” für absoluten Fahrspaß sorgen.

Mehr dazu finden Sie unter www.tourofthealps.de.

Bauma: Gemeinschaftsstände immer beliebter

Zur “Bauma 2010”, der “Internationalen Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte”, sind mehr internationale Gemeinschaftsstände geplant als je zuvor. Nach aktuellem Planungsstand sind internationale Pavillons aus elf Ländern zur nächsten Veranstaltung vorgesehen. Während Gemeinschaftsbeteiligungen aus den Ländern China, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Kanada, Korea, Polen, Spanien, Tschechien und USA (in alphabetischer Reihenfolge) wiederholt auf der Bauma 2010 vertreten sind, gibt es einen neuen Gemeinschaftsstand aus Brasilien und zwei zusätzliche Stände aus den Vereinigten Staaten im Produktbereich Bergbau, Rohstoffgewinnung- und -verarbeitung sowie Tunnelbau.

Vietoris holt sich Vizemeistertitel in Formel 3 Euro-Serie

Beim vorletzten Saisonlauf der Formel-3-Euro-Serie im französischen Dijon-Prenois holte sich Christian Vietoris mit einem Sieg beim Sonnabendrennen bereits vorzeitig den Vizemeistertitel der Rennserie. Vor dem großen Saisonfinale Ende Oktober in Hockenheim ist Vietoris auf dem zweiten Meisterschaftsrang nicht mehr einholbar, hat allerdings selbst auch keine Chance mehr auf den Gesamtführenden. Der Mücke-Motorsport-Pilot tritt mit diesem Erfolg in die Fußstapfen seiner mittlerweile in der Formel 1 aktiven Vorgänger Adrian Sutil, Sebastian Vettel und Sebastien Buemi, die von 2005 bis 2007 ebenfalls den Vizemeistertitel in der weltweit renommierten Formel-Sport-Nachwuchsklasse gewinnen konnten.

Das 17. Saisonrennen der Formel 3 Euro Serie auf der 3,801 Kilometer langen ehemaligen Formel-1 Strecke in Dijon-Prenois startete mit dem siebten Startplatz im Zeittraining mit einer kleinen Enttäuschung für den Gönnersdorfer. Der ehemalige Formel-BMW-Weltfinal-Sieger brillierte dann allerdings im Rennen mit einer überzeugenden Aufholjagd und machte bereits beim Start zwei Positionen gut.

Nach einer Safety-Car-Phase überholte Christian Vietoris mit einem spektakulären Manöver gleich vier Konkurrenten auf einen Streich und übernahm die Führung. Das Sonntag-Rennen beendete Vietoris schließlich auf der sechsten Position.

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GTÜ auf stetigem Wachstumskurs

Mit rund 700 Teilnehmern und 26 Ausstellern erzielte der GTÜ-Bundeskongress in Köln eine neue Rekordbeteiligung. Rekordverdächtig ist auch das überdurchschnittliche Wachstum der Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation, die mit einem Plus von zwei Prozent im ersten Halbjahr 2009 den stärksten Zuwachs aller Überwachungsorganisationen erzielte, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Mit Blick auf die positive Geschäftentwicklung wies GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi auf die Erfolgsfaktoren hin.

Er lobte das vorbildliche Engagement sowie die Kundenorientierung der rund 2.000 Prüfingenieure und GTÜ-Partner vor Ort. Den weiteren Anstieg auf über 1,84 Millionen Hauptuntersuchungen im ersten Halbjahr wertete de Biasi als einen deutlichen Vertrauensbeweis der Autofahrer in die qualitäts- und serviceorientierte Prüftätigkeit der GTÜ-Partner.

CMS verlängert Öffnungszeiten zur Saison

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Auch Räderhersteller CMS weitet seine Öffnungszeiten während der beginnenden Winterreifensaison aus. Wie das Unternehmen mitteilt, sei man künftig auch sonnabends zwischen 8 und 12 Uhr für die Kunden da..