Hans Schiffer „Top-Performer“ der GDHS
MarktHans Schiffer, Automechaniker, Unternehmer und Premio-Partner, wurde im Oktober als “Top-Performer” der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) gekürt. “Premio-Partner Hans Schiffer verfügt über eine Qualität als Unternehmer, die keine Universität vermittelt, kein BWL-Studium, gleich wo. Die Rede ist vom “Instinkt”, an der richtigen Stelle das Richtige zu tun”, sagt Anne Reck, Leiterin PR der GDHS.
Viertes KUMAvision-Reifenforum ein voller Erfolg
Markt, ProdukteAnfang Oktober hatte die KUMAvision AG zum mittlerweile bereits vierten Reifenforum nach Frankfurt am Main eingeladen. Die Veranstaltung rund um das Thema EDV/IT im Reifenhandel hat sich mittlerweile als Treffpunkt für die Reifenbranche etabliert, sind diesmal doch erneut mehr Teilnehmer der Einladung des Unternehmens gefolgt, um sich vor Ort über aktuelle Entwicklungen auszutauschen. Zahlreiche Referenten informierten in Form von Fachvorträgen über verschiedene Aspekte rund um IT-Themen wie Dokumentenmanagement, EDIWheel oder Onlinehandel.
“Seinen großen Zulauf hat das KUMAvision-Reifenforum vor allem deshalb, weil seine Fachvorträge ansonsten allgemeine Themen aufarbeiten, die unabhängig von der eingesetzten Softwareplattform für die Branche von Bedeutung sind”, meint Jürgen Natter, der bei KUMAvision im Bereich Reifenhandel für Beratung und Vertrieb verantwortlich zeichnet. Die Institution des Reifenforums will er auch in den kommenden Jahren fortführen. Bei der Gelegenheit vergaß Natter auch nicht, den Kunden des Unternehmens zu danken.
Conti legt Klassiker „Die Bereifung schwerer Automobile“ neu auf
ProdukteDas Heftchen “Die Bereifung schwerer Automobile” erscheint als Klassiker der technischen Literatur über Reifen. Continental hat den vor 96 Jahren erschienenen Ratgeber zu Nutzfahrzeugreifen jetzt in einer kleinen Auflage nachgedruckt. Dabei ist das Werk aus dem März 1913 noch erstaunlich aktuell mit seinen Montageanleitungen, Luftdruckempfehlungen und Größentabellen.
Herausgehoben wird in der reich bebilderten Publikation unter anderem, dass ein Autofahrer aus Altona seinerzeit ohne Panne mit einer Zwillingsbereifung 6.000 Kilometer bewältigt hatte. Von den bis zu 400.
Wolf stellt den Focus RS auf 20 Zoll
Räder & TuningDer neue Ford Focus RS übertrumpft die Mitstreiter seiner Klasse bereits in der Serienversion. Wolf Racing setzt jetzt noch einen drauf und holt aus dem Focus RS kräftige 360 PS heraus und verwandelt den sogenannten Wolf RS 360 durch weitere Kniffe in einen Rennsportler mit Straßenzulassung. Sportlichkeit drücken ebenfalls die 9×20 Zoll großen Räder in Mehrteileroptik aus.
Im schwarz glänzenden Design mit Edelstahlbett kommt der Kontrast besonders gut zur Geltung und unterstreicht den sportlichen Charakter des Wolf RS 360. Das Leichtmetallrad offeriert Wolf Racing auch in den Dimensionen 8,5×19 Zoll und 8,5×18 Zoll in Finishes von “Anthrazit matt poliert” über “Silbern lackiert” mit Edelstahlbett bis zu “Schwarz matt”.
.
Baumpflanzprojekt von Yokohama geht in die zweite Phase
MarktDas “Yokohama Forever Forest”-Projekt geht über ca. zehn Jahre und soll im Rahmen des hundertsten Firmengeburtstages im Jahre 2017 abgeschlossen werden. Bis dahin sollen im Umfeld der sieben heimischen japanischen Produktionsstätten des Unternehmens und der elf außerjapanischen Werke insgesamt 500.
000 Bäume gepflanzt werden. Die Baumarten werden allesamt typisch für die jeweilige lokale Vegetation sein. Am chinesischen Standort Hangzhou ist jetzt die zweite Phase der Pflanzaktion eingeläutet worden: Bereits vor etwa einem Jahr hatten Yokohama-Mitarbeiter, Mitglieder ihrer Familien und weitere Gäste etwa 12.
000 Setzlinge gepflanzt, jetzt kamen noch einmal 2.400 hinzu: überwiegend Japanische Eiche und die Bambusblättrige Eiche..
Dunlop SP 472 City All Season für Busse und Kommunalfahrzeuge
ProdukteDunlop bringt den SP 472 City All Season auf den Markt:. Der neue Reifen für die Antriebsachsen von Bussen und Kommunalfahrzeugen wurde speziell für den ganzjährigen Einsatz im Stadtgebiet konzipiert und entwickelt. Der SP 472 City All Season ist ab sofort in der Größe 275/70 R22.
Weiter Verkaufsempfehlung für Conti-Aktie
MarktDie unabhängige und inhabergeführte Privatbank M.M. Warburg spricht für Aktien der Continental AG nach Veröffentlichung von deren Unternehmenskennzahlen nach Ablauf des dritten Quartals weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus und belässt auch das bisherige Kursziel für Wertpapiere des Zulieferers bei 25 Euro.
Das berichtet der Südkurier und gibt zugleich die Meinung eines Analysten wieder, der es für “beunruhigend” hält, dass sich Contis operatives Geschäft einerseits auf einem guten Weg in Richtung Profitabilität zu befinden scheine, andererseits aber offensichtlich eine sehr große Goodwill-Abschreibung erforderlich sei, um wieder profitabel zu werden. Investoren sollten daher detaillierte Informationen über die Restrukturierung der Finanzen abwarten, bevor sie in die Titel von Continental investierten, wird empfohlen..
Erfahrungsaustausch der Automeister-Partner in Darmstadt
Markt, Werkstatt & TeileAm 17. und 18. Oktober fand die ERFA-Tagung der Automeister-Partner in Darmstadt statt.
Auf der Agenda der Veranstaltung standen neben dem eigentlichen Tagungsprogramm auch die Besichtigung der Systemzentrale und eines Pirelli-Reifenwerkes sowie die Übergabe der neuen Werkstattersatzwagen, welche seitens der Systemzentrale in Form von Einer-BMW kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Im Rahmen der Tagung informierte Jürgen Benz, Geschäftsführer der Automeister GmbH, die nach Darmstadt gekommenen Partner auch über das erste internationale Automeister-Meeting in Rumänien und beleuchtete den aktuellen Stand der Marke in Europa. Danach ging es noch um Themen wie ein neues Fahrzeughandelskonzept oder die Kundenkarte des zu point S gehörenden Werkstattkonzeptes.
Über den aktuellen Stand des Reifen- und Rädermoduls berichteten Christian Trottnow sowie Michael Gries, die bei Automeister für den Einkauf in Sachen Reifen respektive Räder verantwortlich zeichnen. “Kommendes Frühjahr schalten wir unsere B2C Plattform online”, ging Benz auch auf das Thema Onlinehandel ein. Dieser Internetseite, welche gemeinsam mit point S entwickelt wurde, komme neben der Onlinevermarktung von Reifen und Rädern noch eine besondere Eigenschaft zu, erklärt Benz und meint damit die Vermarktung von Autoserviceleistungen.
Premiere der Brock-Räder „B24“ und „25“ bei der Essen-Motor-Show
Produkte, Räder & TuningFür die Frühjahrssaison 2010 bringt Brock Alloy Wheels zwei neue Rädermodelle auf den Markt, die ihre Premiere im Rahmen der Essen-Motor-Show haben werden. Im Rahmen der vom 27. November bis zum 6.
Dezember stattfindenden Tuningmesse sollen die beiden “B24” und “B25” genannten Designs erstmals zu sehen sein. Die Optik des in Größen von 16 bis 19 Zoll angekündigten “B24” wird als sportlich und kraftvoll zugleich sowie als zeitlos beschrieben – es soll vor allem Sportwagen zu einem Blickfang machen. Sportlich und dynamisch lauten die Attribute, die dem Hersteller zu seinem neuen Fünfspeichenrad “B25” in Bi-Color-Optik einfallen.
“Ein Besuch auf dem Brock-Alloy-Wheels-Stand lohnt sich bestimmt, da auch in diesem Jahr einige interessante Aktionen und Designs auf alle tuningbegeisterten Messebesucher zukommen werden”, verspricht der Räderanbieter, der auf seinen Webseiten unter www.brock-alloy-wheels.de mehr Informationen dazu sowie einen Messeplan samt Zeichnung bereithält, damit Interessierte möglichst unkompliziert den Weg zum Messestand des Unternehmens finden.
Stoßdämpferkatalog 2010 von Kayaba erschienen
ProdukteDas komplette Angebot sowie Angaben über alle neuen Anwendungen für 2010 enthält der aktuelle Produktkatalog des Stoßdämpferherstellers Kayaba. Insgesamt zehn Millionen Fahrzeuge sollen europaweit mit dem um 168 Artikelnummern erweiterten Stoßdämpfersortiment abgedeckt werden können. Mehr als verdoppelt habe sich die Anzahl der Federbeinstützlager, die nun für über 450 zusätzliche Fahrzeugtypen verfügbar sind, sagt das Unternehmen.
Alles in allem sind demnach 78 Fahrzeughersteller im Kayaba-Katalog 2010 verzeichnet, was einer 99-prozentigen Abdeckung der Modellpalette entspreche. Um die jeweiligen Automarken leicht zu finden, sind ihre Namen alphabetisch angeordnet. Eine Liste mit Abbildungen des Stoßdämpferzubehörs befindet sich auf der Rückseite des auf Recyclingpapier gedruckten Kataloges, der unter der Internetadresse www.
kyb-europe.com auch zum Download als PDF-Datei angeboten wird.
.
Tire Rack testet Spritsparreifen für den US-Markt
ProdukteDer US-amerikanische Versand- und Großhändler Tire Rack hat jüngst wieder einen eigenen Vergleichstest von Reifen durchgeführt. Diesmal ließ man rollwiderstandsoptimierte bzw. Kraftstoff sparende Modelle auf einem Toyota Prius gegeneinander antreten.
Dabei musste sich die Ersatzmarktmodelle Bridgestone “Ecopia EP100”, Goodyear “Assurance ComforTred” und “Assurance Fuel Max”, Michelin “Energy Saver A/S” und “HydroEdge Green X” sowie Yokohamas “dB Super E-Spec” in der Größe 185/65 R15 und mit einem Geschwindigkeitsindex von T oder H gegen den Goodyear “Integrity” als Referenz beweisen. Zu den Testdisziplinen gehörten der Kraftstoffverbrauch bzw. die Reichweite in Meilen je Gallone, die Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn sowie die maximal möglichen Querbeschleunigungen bei Kurvenfahrt im Nassen wie im Trockenen.
Ein Gesamtsieger wurde zwar nicht gekürt, wohl aber werden Ranglisten bezüglich der Einzelkriterien angegeben, die Interessierte im Detail unter www.tirerack.com/tires/tests/testDisplay.
Helmhersteller Uvex Partner der BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft
MarktWenn die BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring 2010 in ihre 34. Saison geht, dann wird der Helmanbieter Uvex als neuer Partner dieser Breitensportserie mit dabei sein. “Die Serie ist vor allem in den letzten zwei, drei Jahren immer professioneller geworden.
Diese Entwicklung wollen wir gerne unterstützen, zumal in dem Fahrerfeld aus ambitionierten Amateuren und Profis viele unserer Kunden unterwegs sind”, begründet Sandy Grau, Leiter Sportmarketing Automotive, das diesbezügliche Engagement des Unternehmens. Uvex will das attraktive Teilnehmerfeld der Serie nutzen, um die neueste Racewear direkt an die Fahrer zu bringen. “Als Partner der Langstreckenmeisterschaft werden wir schlagartig einem noch größeren Publikum präsent und wir können die Marke Uvex noch besser positionieren”, meint Grau.
Fabrik zur Rußherstellung aus Altreifen in den USA
ProdukteDie Carbolytic Materials Co. (CMC) hat eine Rußfabrik in Maryville (Missouri/USA) eingeweiht und stellt dort Ruß aus altreifen her. Das Unternehmen ist, so nachzulesen im “Smithers Report”, auf eine Jahreskapazität von 15.
000 Altreifen ausgelegt und erfreue sich einer sehr positiven Akzeptanz für das hergestellte Produkt namens “ApexCM”. Der preisgünstige Ruß könne beispielsweise in Schläuchen, Dichtungen oder Plastikleitungen als Alternative Verwendung finden. Eine Tonne ApexCM entspreche etwa 380 recycelten Reifen bzw.
spare an die 3.500 Liter Öl..
Bilstein zur „Marke des Jahrhunderts“ gewählt
Räder & TuningIm feierlichen Rahmen wurde auf der Frankfurter Buchmesse der deutsche Markenpreis 2010 “Marke des Jahrhunderts” verliehen. Bilstein erhält die begehrte Auszeichnung in der Kategorie Stoßdämpfer und gehört damit ab sofort zu den 250 deutschen “Marken des Jahrhunderts”. Das Unternehmen sieht die Benennung als wichtige Bestätigung der hohen Qualität und Leistung im Bereich der Fahrwerktechnik.
Überreicht wurde der Preis von Dr. Florian Langenscheidt, der mit seiner Verlagstochter “Deutsche Standards” das Begleitbuch “Marken des Jahrhunderts” herausgibt. “Alle ausgezeichneten Marken stehen für ihre gesamte Branche.
Wer an eine Branche denkt, denkt an diese jeweilige Marke”, so Dr. Langenscheidt in seiner Laudatio.
.
Deutsche Bank und JP Morgan sollen Kapitalmaßnahmen von Conti umsetzen
MarktZur Rückführung oder Refinanzierung der im August 2010 fällig werdenden Tranche B der Kreditfazilität in Höhe von 3,5 Milliarden Euro prüft Continental derzeit verschiedene Optionen. Einerseits will das Unternehmen bis spätestens Ende des ersten Quartals 2010 eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,0 bis 1,5 Mrd. Euro umsetzen.
Dabei hat Großaktionär Schaeffler Interesse daran, bei der Kapitalerhöhung nicht unter 75 Prozent zu rutschen – der für einen Gewinnabführungsvertrag wichtigen Schwelle. Andererseits ist geplant, die Verhandlung mit den Banken über die Refinanzierung ebenfalls spätestens bis dahin abzuschließen. Wie das Handelsblatt in Erfahrung gebracht haben will, hat Conti die Deutsche Bank und JP Morgan mit der Durchsetzung der Maßnahmen betraut.
Blackcircles-Geschäftsführer wirft Runderneuerte und Gebrauchte in einen Topf
Runderneuerung & RecyclingEiner Umfrage des britischen Online-Reifenhändlers Blackcircles erwägen heute rund 60 Prozent den Kauf von gebrauchten oder runderneuerten Pkw-Reifen. Vor drei Jahren lag der Anteil der britischen Endverbraucher, die auch über solche Alternativen zum Neureifen nachdachten, lediglich bei 35 Prozent, heißt es dazu in einer Mitteilung von Blackcircles. Geschäftsführer Mike Welch kommentierte die Ergebnisse der Umfrage mit den zu erwartenden Hinweisen zur Qualität gebrauchter Reifen, ergänzte diese aber auch mit einer unkritischen Gleichmacherei zwischen runderneuerten und gebrauchten Reifen: “Der Kauf von Gebrauchten und Runderneuerten scheint eine sparsame Alternative zu Neureifen zu sein.
Autofahrer müssen aber auch die Risiken verstehen. Gebrauchte und Runderneuerte sind schließlich Second-Hand-Produkte; sie wurden bereits für eine nicht bekannte Anzahl an Meilen mit einem anderen Fahrzeug gebraucht und sind folglich von Natur aus minderwertig im Vergleich zu neuen Reifen”, so Welch in einer Blackcircles-Mitteilung. Gebrauchte und Runderneuerte seien vielleicht mit zu geringem Druck gefahren oder irreparabel und unsichtbar in ihrer Struktur beschädigt worden.
Giti Tire übernimmt GT-Radial-Lkw-Reifenvertrieb von Gundlach
Markt, ProdukteGiti Tire übernimmt die Vermarktung seiner Lkw-Reifen in Deutschland künftig selbst. Während die zentrale Konzernmarke GT Radial von Reifen Gundlach in den vergangenen 15 Jahren – bei Lkw-Reifen in den vergangenen fünf Jahren – “sehr erfolgreich auf dem hiesigen Markt eingeführt und aufgebaut” wurde, erläutert Michael Andre auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG, übernehme der Großhändler aus dem Westerwald künftig nur noch die Aufgabe eines “Logistikdienstleisters für das Lager- und Lieferwesen”. Es sei das erklärte Ziel der im August neugegründeten Gesellschaft “Giti Tire Deutschland GmbH” mit Sitz in Bonn, deren Geschäftsführer Andre ist, insbesondere die Flotten im Land “mit einer eigenen Präsenz und eigenen Leuten an uns zu binden”.
Im Mittelpunkt dieses neuen Vermarktungskonzepts stehe dabei der Ausbau von Service und technischer Beratung für Kunden im Reifenfachhandel und bei den Fuhrparks im Lkw-Sektor. Die klassische Vermarktung von Lkw-Reifen der Marke GT Radial über den Großhandel habe man dabei nicht mehr als die “passende Herangehensweise” empfunden. Die Übernahme des Lkw-Reifenvertriebs von Reifen Gundlach sei hingegen keine Vorlage für entsprechende Veränderungen auch beim Pkw-Reienvertrieb.
“Beide Unternehmen arbeiten weiterhin eng zusammen. Die Reifen Gundlach GmbH mit Sitz in Raubach im Westerwald wird auch weiterhin exklusiv und eigenverantwortlich die Pkw-Reifen der Marke GT Radial vertreiben”, heißt es dazu in einer gemeinsamen Stellungnahme..
Russische Reifenexporte brechen im ersten Halbjahr deutlich ein
MarktDer russische Reifenmarkt hat nicht nur ein immenses Nachfrageproblem im Land selbst, auch die Exporte in Russland fertigender Unternehmen sind im ersten Halbjahr dramatisch eingebrochen. Wie es in einem Marktbericht der russischen Discovery Research Group heißt, fielen die Exporte um 8,6 Prozent auf nunmehr 3.259.
440 Reifen (Vorjahr: 3.566.469 Reifen).
Während der Rückgang bei exportierten Pkw-Reifen mit 7,1 Prozent noch vergleichsweise gering ausfällt, wirkt sich der Rückgang bei Lkw-Reifen in Höhe von 14,9 Prozent auch überaus negativ auf die Exportumsätze russischer Hersteller aus. In den ersten sechs Monaten 2009 wurden Reifen im Wert von 214,4 Millionen Rubel (rund fünf Millionen Euro) aus Russland exportiert. Unterdessen wurden im selben Zeitraum 40 Prozent mehr LLkw-Reifen aus exportiert.
Während heimische bzw. in Russland fertigende Reifenhersteller wie Nokian und Michelin im ersten Halbjahr also deutlich weniger Reifen exportieren konnten, sackten gleichzeitig auch die Exporte westlicher Hersteller nach Russland hinein deutlich ab. Wie die Discovery Research Group mitteilt, ergaben sich folgende Veränderungen nach Stückzahlen: Pirelli -93,6 Prozent, Nokian -91,6 Prozent, Rosava -75,3 Prozent, Michelin -63,2 Prozent und Continental -62,2 Prozent.
Goodyear-Aktie reagiert mit Kurssturz auf negative CFO-Prognose
MarktWährend Goodyear-Chairman und -CEO Robert J. Keegan anlässlich der Vorlage der aktuellen Quartalszahlen ein eher optimistisches Bild der aktuellen Marktsituation zeichnete, prognostizierte hingegen Darren Wells, Chief Financial Officer des US-Reifenhersteller, einen operativen Verlust für Nordamerika im laufenden vierten Quartal. Im dritten Quartal gelang dem Unternehmen ein operativer Gewinn in Nordamerika von zwei Millionen Dollar und weltweit von sogar 275 Millionen Dollar.
In Nordamerika, so Wells gestern anlässlich des sogenannten “Conference Calls” zur Vorlage der Quartalszahlen, werde man beim operativen Einkommen im laufenden Quartal einen Rückgang von 75 bis 125 Millionen Dollar gegenüber dem dritten Quartal erfahren. Börsenmakler – offenbar von dieser Nachricht nicht unerheblich überrascht – reagierten sofort mit dramatischen Aktienverkäufen. Diese brachten Goodyear prompt den größten Kurssturz in über 22 Jahren ein.
JK Tyre baut Lkw-Radialreifenfabrik kontinuierlich aus
Markt, ProdukteDer führende indische Lkw-Reifenhersteller JK Tyre & Industries hat die Erweiterung seiner Radialreifenfabrik in Mysore (Bundesstaat Karnataka) nun abgeschlossen. Die ehemalige Vikrant-Tyres-Fabrik, die 1997 von der JK-Gruppe übernommen wurde, kann nun jährlich rund 800.000 radiale Lkw-Reifen produzieren; zuvor waren es 400.
000 Reifen pro Jahr. Damit aber nicht genug, denn gleichzeitig kündigt JK Tyre weitere Investitionen in die Fabrik an. Während der kommenden anderthalb Jahre sollen zwei Milliarden Rupien (29 Millionen Euro) in den Aufbau zusätzlicher Kapazitäten fließen, so JK-Marketingdirektor A.
S. Mehta. Dann wird das Unternehmen in Mysore jährlich eine Million radiale Lkw-Reifen fertigen können.
Goodyear will jetzt auch EM-Reifen in 63 Zoll produzieren
ProdukteGoodyear will noch im laufenden vierten Quartal mit der Produktion 63 Zoll großer, 5,5 Tonnen schweren EM-Reifen beginnen. Wie einer der führenden Neureifenhersteller in diesem Marktsegment mitteilt, habe die Nachfrage noch solchen Reifen “weltweit das Angebot für einige Zeit übertroffen” und man gehe davon aus, dass die Nachfrage trotz wirtschaftlicher Abkühlung entsprechend hoch bleibe. Für das “langfristige Engagement”, so Goodyear, werde man die EM-Reifenfabrik in Topeka (Kansas/USA) ausbauen; die Bauarbeiten hätten bereits begonnen.
Der Hersteller nennt in seiner Veröffentlichung dazu allerdings keine Investitionssumme. Geplant seien zunächst Reifen in den Dimensionen 59/80R63 und 53/80R63 sowie Profiltiefen E3 und E4. Goodyear baut 57 Zoll große EM-Reifen bereits seit rund 20 Jahren.
Goodyear tritt auf die Kostenbremse und schreibt wieder Gewinne
MarktGoodyears Quartalszahlen lassen Beobachter auf das Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise hoffen. Obwohl der führende US-Hersteller erneut Umsatzrückgänge (minus 15 Prozent) wegen geringerer Nachfrage melden musste, konnte er nach zwei überaus verlustreichen Quartalen wieder einen Nettogewinn in Höhe von 72 Millionen Dollar verbuchen. Im Berichtszeitraum hatte Goodyear weltweit 195 Millionen Dollar an Kosten im Rahmen des Vier-Punkte-Programms eingespart, wozu weitere 300 Stellen gestrichen wurden; auch die Verringerung der Rohstoffkosten um 207 Millionen Dollar hat Goodyear bei der Erreichung der Gewinnschwelle geholfen.
Während insbesondere in Europa die Nachfrage mit minus 18 Prozent insgesamt deutlich zurückging, konnte Goodyear in seiner nordamerikanischen Heimat erstmals wieder mehr Reifen auf dem Ersatzmarkt verkaufen – ein Zeichen der Erholung.
Weitere Details zu diesem und älteren Berichten finden Sie in unserem Geschäftsbericht-Archiv..
Vorläufige Delticom-Umsatzzahlen: Bis dato 15 Prozent im Plus
MarktDer Onlinereifenhändler Delticom hat laut vorläufiger Zahlen in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres Umsatzerlöse in Höhe von 201 Millionen Euro erzielen können. Dies entspricht einer Steigerung um 15 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert von 175,2 Millionen Euro. Im dritten Quartal konnten demnach mehr als 62 Millionen Euro umgesetzt werden, nachdem es im entsprechenden Zeitraum 2008 knapp 54 Euro gewesen sind.
Triebfeder dieser positiven Geschäftsentwicklung seien auch in diesem Jahr die Zuwächse im Kernsegment E-Commerce gewesen, sagt das Unternehmen und beziffert den Umsatz in diesem Segment mit 189 Millionen Euro. Dies entspricht einem Plus von 19 Prozent im Vergleich zum diesbezüglichen Referenzwert von nicht ganz 159 Millionen Euro für die ersten neun Monate 2008. Darüber hinaus berichtet die Delticom AG davon, dass im Berichtszeitraum rund 540.
000 Neukunden hinzugewonnen werden konnten. Angesichts anhaltend schlechter gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen in vielen Teilen Europas suchten Verbraucher gerade in schwierigen Zeiten vermehrt nach kostengünstigen Alternativen im Internet, erklärt sich der Onlinehändler diesen Zuwachs seines Kundenstamms. Knapp 220.
000 Kunden sollen 2009 zum wiederholten Male Produkte in einem der über 100 Delticom-Onlineshops erworben haben. Im Großhandelsgeschäft mussten die Hannoveraner allerdings Einbußen hinnehmen: Der Umsatzerlöse dieses Geschäftsfeldes lagen von Januar bis September mit lediglich zwölf Millionen Euro um 27 Prozent unter dem Vorjahresvergleichswert von 16,5 Millionen Euro. “Im Zuge des frühen Wintereinbruchs in vielen Teilen Ost- und Süddeutschlands sowie in den alpinen Regionen Europas bereiten sich Autofahrer nun auf den Winter vor.
Hierfür sind wir gut gerüstet: In unseren Onlineshops bieten wir ein beispiellos breites Produktsortiment zu attraktiven Preisen”, so Delticom-CEO Rainer Binder anlässlich der Veröffentlichung der vorläufigen Umsatzzahlen des Unternehmens und mit Blick auf das laufende Quartal. Über die vollständigen Ergebnisse für die ersten neun Monate 2009 berichtet die Delticom AG am 9. November 2009.
Juniormanagerlehrgang des BRV im September 2010
MarktDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) weist auf den im kommenden Jahr stattfindenden Lehrgang zum Juniormanager im Reifenfachhandel hin, der vom 6.
bis zum 25. September 2010 in Rösrath angeboten wird. Anmeldeschluss dafür ist der 15.
Juli 2010. Neu ist, dass es sich bei dem von Vredestein gesponserten BRV-Juniormanagerlehrgang ab dem nächsten Jahr um eine TÜV-zertifizierte Weiterbildungsmaßnahme handelt. Durch den unabhängigen Nachweis werde die besondere branchenspezifische Qualifikation und Kompetenz des Veranstalters, der Dozenten und der Seminarinhalte ausdrücklich bestätigt, so der Branchenverband.
“Die Aus- und Weiterbildung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellt einen der wesentlichen Bestandteile der Qualität von Dienstleistungen und Produkten und somit des Erfolgs Ihres Unternehmens dar”, gibt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer dem Reifenfachhandel zu bedenken. “Insofern würden wir uns über zahlreiche Anmeldungen sehr freuen”, ergänzt er. Die Ausschreibung mit allen Informationen zum Juniormanagerlehrgang 2010 steht als PDF-Datei auf den Webseiten des BRV zum Download bereit.
Gebrauchtreifenexport ein Problem in Australien
ProdukteIn den letzten Jahren ist der Export von Gebrauchtreifen in asiatische Länder stark gestiegen, hauptsächlich werden die etwa elf Millionen Pkw- und Lkw-Altreifen nach Vietnam exportiert, berichtet der Sydney Morning Herald. Dadurch wurde die Reifendeponierung zwar deutlich verringert, das hat allerdings auch dazu geführt, dass sich eine nationale Recyclingindustrie für abgenutzte Reifen nicht entwickeln konnte und die australische Regierung vor ein Problem stellt: Sie möchte die Baseler Konvention unterschreiben, die den Export umweltgefährdenter Abfälle untersagt..
ZF will Pkw-Fahrwerke leichter machen
ProdukteGewichtseinsparungen sind auch im Fahrwerk möglich – und dort besonders sinnvoll. Sinkt das Gewicht des Fahrwerks, genügt eine geringere Motorisierung, um dieselben Fahrleistungen wie ein Auto mit konventionellem Fahrwerk zu erreichen. Weniger ungefederte Massen haben außerdem deutlich bessere Dynamik- und Komforteigenschaften des Fahrzeugs zur Folge.
Hinzu kommt der Kostenaspekt: Mit der Komplexität und der Zahl der Strukturbauteile bei Pkw-Fahrwerken nahmen in den vergangenen Jahren auch die Materialkosten und der Montageaufwand zu. Mit zwei Konzeptstudien für Pkw-Hinterachsen geht ZF nun neue Wege bei der Fahrwerktechnik – weniger Gewicht und weniger Komplexität. Und dies ohne Kompromisse bei Fahrdynamik und Sicherheit im Vergleich zu gängigen Verbundlenker-Hinterachsen.
Weniger Umsatz, aber bessere Marge für Trelleborg im dritten Quartal
AllgemeinDie Trelleborg-Gruppe hat ihre Konzernzahlen für das dritte Quartal bzw. für die ersten neun Monate 2009 veröffentlicht. Gegenüber dem Zeitraum Juli bis September 2008 ist in diesem Jahr zwar der Umsatz von 7,5 Milliarden schwedischen Kronen (gut 720 Millionen Euro) auf nunmehr knapp 6,6 Milliarden Kronen (rund 640 Millionen Euro) zurückgegangen.
Doch da der operative Gewinn gleichzeitig von 263 Millionen Kronen auf 371 Millionen Kronen (etwa 25 bzw. 36 Millionen Euro) zulegen konnte, hat sich die Gewinnmarge verbessert. „Die Nachfrage in vielen Marktsegmenten ist im abgelaufenen Quartal schwach geblieben.
Trotzdem hat sich die Gewinnmarge der Gruppe verbessert, was belegt, dass die von uns ergriffenen Maßnahmen zur Anpassung der Kapazitäten Wirkung zeigen“, so Trelleborg-Präsident und -CEO Peter Nilsson. Der Umsatz der Reifen-/Rädersparte Trelleborg Wheel Systems (TWS) ging im dritten Quartal von den 866 Millionen Kronen des entsprechenden Vorjahreszeitraumes auf 630 Millionen Kronen (84 respektive 61 Millionen Euro) zurück. Denn aus diesem Geschäftsbereich wird eine weiter rückläufige Nachfrage nach Landwirtschaftsreifen sowie sehr niedrige Nachfrage nach Industriereifen berichtet, wobei dies vor allem mit Blick auf den Erstausrüstungsmarkt gelte und das Ersatzgeschäft mehr oder weniger stabil geblieben sei.
Der TWS-Umsatz ging in den ersten neun Monaten dieses Jahres von den 2008 ehemals rund 2,8 Milliarden Kronen (etwa 270 Millionen Euro) auf knapp 2,4 Milliarden Kronen (rund 230 Millionen Euro) zurück. Bezüglich des operativen Gewinns wurde in der Reifen-/Rädersparte ein Rückgang von 303 auf 237 Millionen Kronen (29 bzw. 23 Millionen Euro) verbucht.
Art Campagnoni geht von Bridgestone zu API
Markt(Akron/Tire Review) Das US-Unternehmen American Pacific Industries Inc. (API) hat Art Campagnoni als neuen Director Truck Tire Sales gewinnen können. Campagnoni, der zuvor 25 Jahre lang in diversen Positionen für Bridgestone Americas – zuletzt als Vice President Sales Bridgestone Bandag Tire Solutions – tätig gewesen ist, wechselt zum 1.
November zu seinem neuen Arbeitgeber. API lässt Eigenmarken wie Achilles, Wynstar, Gladiator, Armour, Hartland, Advance, ArmPower, Big Boss oder auch FarmKing bei verschiedenen asiatischen Herstellern produzieren und vermarktet diese in den Vereinigten Staaten. Das Angebotsspektrum deckt dabei die Marktsegmente angefangen bei Pkw- über Lkw- bis hin zu Industrie-, Landwirtschafts- und OTR-Reifen ab.
Toyo: Weniger Umsatz, aber auch weniger Verluste erwartet
MarktDer japanische Reifen- und Kautschukkonzern Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. (Osaka/Japan) hat die Prognosen für die Ergebnisse der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2009 (endete am 30.
9.) revidiert. Zwar rechnet man jetzt mit einem um 7,4 Prozent geringeren Umsatz als noch am 11.
Mai dieses Jahres in Höhe von weniger als einer Milliarde Euro Umsatz (ca. 960 Mio.) anstatt von knapp über einer Milliarde Euro Umsatz (April bis September 2008 noch 1,28 Mrd.
Euro). Dafür haben sich die teilweise recht scharfen Maßnahmen im Sinne von Verbesserungen bei der Profitabilität viel besser ausgewirkt als noch im Frühjahr gedacht: Der Nettoverlust des Halbjahresergebnisses dürfte mit etwa 15 Millionen Euro nur halb so schmerzlich sein wie befürchtet..
Quartalsergebnis: Conti-Konzern hat sich der Bilanzrisiken angenommen
Markt“Das dritte Quartal belegt unsere anhaltenden deutlichen operativen Fortschritte. Sie sind das Ergebnis erfolgreicher Restrukturierungen und leicht erholter Märkte. Gleichzeitig haben wir mit den umfangreichen Einmaleffekten beträchtliche Bilanzrisiken abgearbeitet.
Die Kombination beider Aspekte eröffnet Perspektiven für eine erfolgreiche Refinanzierung und eine Verbesserung unserer Kapitalstrukturen, die wir spätestens zum Ende des ersten Quartals 2010 abgeschlossen haben wollen”, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart anlässlich der Vorstellung der Quartalsbilanz des Unternehmens. Die meisten Kommentare in der Wirtschaftspresse heben diese Bilanzmaßnahmen Continentals in besonderem Maße hervor.
Kumho Asiana will Gebäudekomplex in Vietnam verkaufen
MarktDer koreanische Konzern Kumho Asiana, dem in Medien eine aktuelle Liquiditätsschwäche nachgesagt wird, will das Kumho Asiana Plaza in Ho Chi Minh City, zu dem ein 305-Zimmer-Hotel gehört, verkaufen. Der siebtgrößte koreanische Konzern, zu dem auch der Reifenhersteller Kumho Tires gehört, besitzt den Komplex in der südvietnamesischen Metropole und könnte für einen anteiligen oder vollständigen Verkauf bis zu 85 Millionen Euro erlösen, spekulieren lokale Medien..
19 Zoll für den Saab 9-3
Räder & TuningMit dem neuen Saab 9-3 2.0T XWD Performance zeigt Hirsch Performance eine dynamische, auf den Fahrer zugeschnittene Sport-Limousine. 19 Zoll große “Twin Spoke”-Felgen von Hirsch Performance mit Reifen im Format 245/35 sorgen für den Kontakt zum Asphalt.
Firestone Liberia wegen Umweltfrevel beschuldigt
MarktFirestone Liberia ist eine der größten Kautschukplantagen weltweit. Jetzt hat der “Inquirer” des Landes Klagen veröffentlicht, dass das Wasser von Kpanyan durch Firestone Liberia verunreinigt werde. Derartige Klagen hatte es bereits vor gut einem Jahr gegeben und die Tochter des Bridgestone-Konzerns hatte zugesagt, mit der “Environmental Protection Agency” zusammenzuarbeiten, um die ökonomischen und ökologischen Bedingungen in den Kommunen im Umfeld der Plantage zu verbessern.
Standort Villingen von Conti bis 2014 gesichert
MarktMedienberichten zufolge ist der Continental-Standort in Villingen, der als Kompetenzcenter für Nutzfahrzeugprodukte gilt, zumindest für die kommenden fünf Jahre gesichert. Arbeitnehmervertreter und Geschäftsleitung sollen eine Vereinbarung getroffen haben, wonach die dortigen etwa 1.400 Mitarbeiter bis 2014 vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt sind.
“Wir haben gemeinsam mit der IG Metall ein Ziel erreicht, aber auch Opfer gebracht”, wird Betriebsrat Robert Brucker vom Schwarzwälder Boten zitiert. “Es war keine leichte Aufgabe, die Vereinbarung im Konzern durchzusetzen”, hat Brucker darüber hinaus zu Protokoll gegeben. Die Ergebnisse der seinen Worten zufolge der von harten Verhandlungen wurden jüngst der Belegschaft präsentiert: Vorgesehen ist demnach, dass sie für den Erhalt ihres Arbeitsplätze auf Teile des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes sowie finanzielle Beteiligungen verzichtet.
Im Detail sehe das so aus, dass die zweite Stufe einer Entgelterhöhung vom Mai dieses Jahres auf Dezember verschoben wird, die sogenannte Jahreszahlung – eine “Ergebnisbeteiligung” der Beschäftigten – für die Laufzeit des Vertrages entfällt und Urlaubs- bzw. Weihnachtsgeld von 2010 bis 2013 um 55 Prozent gekürzt und jeweils für ein Jahr ganz ausgesetzt werden. Zudem sei vorgesehen, dass auch die leitenden Angestellten einen wertgleichen Beitrag einbringen.
Das Verhandlungsergebnis, das auch im Falle eines Betriebsüberganges des Standortes zur Schaeffler-Gruppe seine Gültigkeit behalten soll und dem der IG-Metall-Vorstand noch zustimmen muss, hätten die Beschäftigten positiv aufgenommen, heißt es. Da eine wesentliche Verbesserung der Auftragslage auch für 2010 noch nicht in Sicht sei, werden die Zugeständnisse der Beschäftigten demnach als der “richtige Schritt” gewertet..
VDA-Präsident: Globale Ausrichtung sichert Automobilstandort Deutschland
MarktDie deutsche Automobilindustrie verstärkt konsequent ihre Präsenz auf den internationalen Märkten. In den letzten 15 Jahren hat sie die Pkw-Produktion außerhalb Deutschlands von 1,7 Millionen (1993) auf 5,3 Millionen (2008) verdreifacht. Gleichzeitig konnte sie in diesem Zeitraum ihren Export von in Deutschland produzierten Pkw von 2,1 Millionen auf 4,1 Millionen Einheiten verdoppeln.
“Diese globale Ausrichtung unserer Unternehmen sichert den Automobilstandort Deutschland und damit auch Beschäftigung. Der Anstieg der Inlandsproduktion in diesem Zeitraum um fast 50 Prozent auf 5,5 Millionen Pkw ist ausschließlich auf unsere Exporterfolge zurückzuführen”, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Die Pkw-Inlandsnachfrage ging dagegen seit 1993 um 18 Prozent auf 1,4 Millionen Fahrzeuge zurück.
Staatshilfe für von Jobverlust bedrohte Bridgestone-Arbeiter in Australien
MarktVon staatlicher Seite ist den rund 600 durch die von der angekündigten Schließung des Bridgestone-Reifenwerkes Adelaide vom Arbeitsplatzverlust bedrohten Mitarbeitern finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt 5,7 Millionen australischen Dollar (knapp 3,5 Millionen Euro) in Aussicht gestellt worden. Die Mittel sollen im Wesentlichen zur Qualifizierung der Betroffenen eingesetzt werden, damit sie möglichst schnell einen neuen Arbeitsplatz finden. In einer Stellungnahme hat Bridgestone Australia Ltd.
die staatliche Unterstützung begrüßt. “Mit Blick auf die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter sind wir überzeugt, dass dieses Hilfspaket zusammen mit unseren eigenen Initiativen den Betroffenen einen erfolgreichen Wechsel an einen neuen Arbeitsplatz ermöglicht”, so Senior Executive Director Andrew Moffatt..
Management-Buy-out bei Watts Tyre Group
MarktDer britische Industriereifenspezialist Watts Tyre Group ist im Rahmen eines Management-Buy-outs an die Premia Group Limited verkauft. Premia ist ein von Watts-CEO CEO Jean-Paul Mindermann geführtes privates Konsortium, zu dem ebenfalls Paul Morey und Andreas Karnein – gleichfalls Direktoren bei Watts – gehören. Watts werde weiterhin unter dem bekannten Firmennamen operieren.
Der Deal, so Jean-Paul Mindermann in einer Mitteilung, werde jede Menge Vorteile für Mitarbeiter und Kunden mit sich bringen, nennt aber keine Details. Allerdings wolle die Gruppe ihre internationale Präsenz erweitern und vertiefen..
Tuningkalender 2010 von Premio ab November erhältlich
Produkte, Räder & Tuning, Werkstatt & TeileAb November wird der Premio-Tuningkalender 2010 bei allen Premio-Tuningpartnern – der nächstgelegenen Händler lässt sich über die Internetseite www.premio-tuning.de herausfinden – erhältlich sein.
Der neue Kalender zeigt die besten Fahrzeuge, die von Premio-Tuningpartnern veredelt wurden. Mit dabei sind auch die drei Gewinner des Wettbewerbs ums Premio Tuning Car 2009. Dort belegte Thomas Kraß von T.
Kraß Kfz-Elektrik + Tuning aus Nordhorn mit der Dodge Viper in Lamborghini-orange den ersten Platz. Auch der umfangreich modifizierte VW Golf III VR6, den Faton Jasiqi vom Pneuhaus Paul Röllin im schweizerischen Riedikon aufgebaut hat, bekommt ein eigenes Monatsblatt. Das Mini-Cooper-S-Cabrio von Premio-Tuningpartner Patrick Bondzio GmbH aus Moers hat es sogar auf Titelbild geschafft.
Eigenen Angaben zufolge umfasst das Premio-Tuningnetzwerk mittlerweile mehr als 670 Partner in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die ihren Kunden nicht nur eine umfassende Produktauswahl zu bieten haben, sondern auch fachmännische Beratung und einen perfekten Werkstattservice aus einer Hand. Und diese Tuningkompetenz spiegele sich eben auch in solchen Dingen wider wie etwa dem Tuningkalender oder dem Tuningkatalog von Premio.
.
Autoservice Praxis bietet Übersicht über Onlinereifenhändler
Markt, Werkstatt & TeileDas Magazin Autoservice Praxis hat für seine Oktober-Ausgabe eine Übersicht über Onlinereifenhändler zusammengestellt, bietet die über 60 Anbieter umfassende Liste aber auch zum Download auf den eigenen Internetseiten an. Der Überblick umfasst dabei nicht nur Einkaufsplattformen oder Webshops von Großhändlern, bei denen Werkstätten, Autohäuser und Reifenhändler ihren Einkaufsbedarf decken können, sondern auch einige Onlineshops für Endverbraucher..
Weitere Entlassungen bei Conti in Newport News
MarktAm Standort Newport News (Virginia/USA) der Continental AG haben weitere 20 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verloren. Wie die Daily Press berichtet, sieht das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge keine andere Möglichkeit als die Entlassungen, um auf die auch für die kommenden fünf Jahre weiter als rückläufig erwarteten Aufträge durch die US-Fahrzeugindustrie zu reagieren. “Wir sehen zwar Anzeichen einer Erholung des Marktes und Verbesserungen, aber wir erwarten, dass die Auftragslage nicht vor 2014 auf ein gesundes Niveau zurückkehren wird”, begründet Kathryn Blackwell, Vice President Communications bei Continental, die jüngsten Entlassungen an dem zur Konzerndivision “Powertrain” gehörenden Standort.
Damit verbleiben dort nun weniger als 400 Beschäftigte, nachdem es im Dezember 2008 noch 576 gewesen sein sollen. Dies habe zudem Einfluss auf zugesagte staatliche Fördermittel für das Werk, schreibt das Blatt. Habe Conti gemäß einer Ende vergangenen Jahres geschlossenen Vereinbarung für einen für knapp 160 Millionen Dollar geplanten Ausbau des Standortes bzw.
die Aufstockung der Belegschaft auf bis zu 826 Mitarbeiter Subventionen in Höhe von ursprünglich drei Millionen Dollar erhalten sollen, so sei die Anfang 2010 fällige Summe aufgrund der seitherigen Entlassungsrunden inzwischen bereits auf zwei Millionen reduziert worden, weiß die Daily Press zu berichten. Eine weitere Million soll offenbar erst dann gezahlt werden, wenn die Mitarbeiterzahl wieder das Ausgangsniveau von 576 erreicht hat. Wenn das Unternehmen bis April 2012 die in der Vereinbarung diesbezüglich festgeschriebenen Ziele nicht erreicht, muss es demnach zudem die dann schon geflossenen zwei Millionen US-Dollar zurückzahlen.
Zwei neue farbige und flexible E-Reader von Bridgestone
ProdukteDie japanische Bridgestone Corporation ist den meisten zwar vor allem wegen der von ihnen produzierten Reifen ein Begriff, doch das Unternehmen hat durchaus noch mehr zu bieten. Die Konzernsparte Deversified Products hat jetzt beispielsweise zwei neue E-Reader vorgestellt, die sich durch besonders dünne und flexible Displays auszeichnen und als E-Paper-Lesegeräte oder auch als Informationsterminals zum Einsatz kommen können. Dabei gestatten die beiden berührungssensitiven Displays mit Diagonalen von 13,1 bzw.
10,7 Zoll die Anzeige farbiger Inhalte. Bis zu 4.096 Farbabstufungen sollen darstellbar sein, und die Zeit für das elektronische Umblättern wird mit lediglich 0,8 Sekunden beziffert.
Reihenweise aufgeschlitzte Reifen
ProdukteIn der Nacht vom 17. auf den 18. Oktober wurden in Sprockhövel (Ennepe-Ruhr-Kreis/Nordrhein-Westfalen) an mehr als 50 Fahrzeugen ein oder mehrere Reifen zerstochen.
In Meldungen regionaler Medien ist von insgesamt 73 Autos die Rede – Angaben zur genauen Schadenshöhe liegen noch nicht vor. Die Polizeidienststelle Hattingen hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise etwaiger Zeugen der Taten unter der Telefonnummer 02324/9166-6000 entgegen..
“Fairer Wert” von Michelin-Aktien auf 61 Euro gesenkt
MarktLaut den Finanznachrichten sieht die Privatbank Sal. Oppenheim den sogenannten “fairen Wert” von Michelin-Aktien derzeit bei 61 Euro und hat damit ihre diesbezügliche Einschätzung nach Veröffentlichung der Umsatzzahlen des Reifenherstellers für das dritte Quartal gegenüber dem Ausgangswert von 64 Euro um drei Euro gesenkt. Das neue Kursziel reflektiere die moderat gesenkten Gewinnschätzungen aufgrund der geringeren Produktionsmengen bei Spezialreifen und den geringen Rückenwind von der Rohstoffseite, begründet ein Analyst diesen Schritt.
Nichtsdestotrotz sprechen die Finanzexperten weiterhin eine Kaufempfehlung für die Wertpapiere des französischen Konzerns aus. Denn dem Unternehmen wird Potenzial bescheinigt, mit “stärker als erwarteten Effizienzsteigerungen positiv zu überraschen”..
Automobilbetriebe erwarten stagnierende Serviceerträge
MarktDie Beratungsgesellschaft PlanConsult hat bei 300 Automobilhändlern bzw. Servicebetrieben eine Kurzumfrage zum Thema “Aktive Marktbearbeitung im Service” durchgeführt. Hinsichtlich der Aussage, dass der Servicemarkt erhebliche Ertragspotenziale biete, die aber von den meisten Autohäusern nur unzureichend ausgeschöpft würden, herrschte bei den Umfrageteilnehmern dabei mit 97 Prozent Zustimmung mehr oder weniger Einigkeit.
Im Hinblick auf die zukünftigen Ertragschancen im Service im Vergleich zur heutigen Situation ergab sich allerdings ein nicht ganz so eindeutiges Bild. Während ein Viertel der Befragten meint, die Ertragschancen werden in Zukunft steigen, erwarten 50 Prozent eine Stagnation und die restlichen 25 Prozent ein Absinken der Ertragschancen. “Um einer Stagnation oder gar einem Absinken der Serviceerträge entgegenzuwirken, kann bzw.
muss der Servicemarkt aktiv bearbeitet werden”, so PlanConsult und stellte deshalb zudem die Frage, was im Markt überhaupt unter “aktiver Marktbearbeitung im Service” verstanden wird. Dabei sollen fast alle Teilnehmer eine konsequente Bearbeitung der Kundendaten (zum Beispiel durch Wiedergewinnungsaktionen bzw. Loyalisierung) genannt haben gefolgt von regelmäßigen Serviceaktionen.
Trotz Wirtschaftskrise zahlt Conti Weihnachtsgeld
MarktEinem Bericht der Bild-Zeitung zufolge gehört die Continental AG zu den Unternehmen, deren Mitarbeiter trotz Wirtschaftskrise kaum Einschnitte beim Weihnachtsgeld befürchten müssen. Wie das Blatt in Erfahrung gebracht hat, zahlt der Automobilzulieferer aus Hannover diese Sondervergütung 2009 in unveränderter Höhe aus. Allerdings soll das Weihnachtsgeld bei Conti für einige Mitarbeiter lediglich 55 Prozent des normalen Monatsgehalts betragen, während es bei anderen Firmen wie beispielsweise der Salzgitter AG sogar bei 110 Prozent des normalen Lohns liege.
GPX wird nach Insolvenz filetiert
MarktDer amerikanische Spezialreifenhersteller und -vertreiber GPX International Tire Corporation (Malden/Massachusetts) soll nach der am 26. Oktober angemeldeten Insolvenz in drei Bestandteile zerlegt werden. Einen Großteil einschließlich der weltweiten Markenrechte für Galaxy und Primex sowie das US-Geschäft und die südafrikanische Tochtergesellschaft GPX Tyre South Africa will der israelisch-indische Reifenkonzern Alliance Tire übernehmen.
Die kanadische Tochtergesellschaft Dynamic Tire soll im Rahmen eines Management-Buyouts abgetrennt werden. Für die Industrie-/Vollgummireifensparte laufen Veraufsverhandlungen..
Michelin-Erfolg mit Oldtimerreifen
ProdukteAller guten Dinge sind drei: Michael Wittke und das Team Mittelmotor bescherten Michelin die dritte Deutsche Meisterschaft im historischen FHR-Langstreckensport in vier Jahren. Mit einem vierten Platz beim Saisonfinale auf dem Nürburgring krönten sich die Bochumer mit ihrem Porsche 914/6 GT zu Titelträgern in der Periode G (Baujahre 1955 bis 1971), sie vertrauen auf die straßenzugelassenen Reifentypen TB 5 und TB 15.
.
Von Toyo USA zu Kumho USA
Markt(Tire Review/Akron) Ehemals Marketingdirektor bei Bridgestone, zuletzt Vice President Verkauf bei Toyo Tire USA, wechselt Armand Allaire jetzt zu Kumho Tire USA. Allaire wird bei Kumho in gleicher Funktion wie bei Toyo arbeiten..
H&R übernimmt Vertriebsfunktion für Koni-Pkw-Handelsware
ProdukteDamit sich Koni in Zukunft noch besser auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann, hat H&R Spezialfedern den Import und Vertrieb der Traditionsmarke im Bereich der Pkw-Handelsware übernommen. Neben dem deutschen Markt gilt die ab dem 1.1.
2010 gültige Vereinbarung auch für den österreichischen Vertrieb. Die bisherigen Konditionen für Koni-Produkte werden auch unter H&R beibehalten. Vertrieb, Beratung und Bestellung werden über die bereits bekannten Kontakte der Firma H&R Spezialfedern in Lennestadt abgewickelt.
Nokian baut „Hakkapeliitta Village“
MarktDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat etwa zehn Kilometer entfernt von seinem Werk Vsevolozhsk für mehr als zehn Millionen Euro vier Appartement-Gebäude errichten lassen. In den 167 Appartements des “Hakkapeliitta Village” leben im Pkw-Reifenwerk beschäftigte Arbeiter, nach sieben Jahren Beschäftigungsdauer können sie die Appartements zu günstigen Konditionen erwerben. Drei weitere Wohnblöcke sind in der Planung, die gesamte Wohnanlage ist durch einen Shuttleservice mit der Reifenfabrik verbunden.
BBS-Räder in neuem Oberflächendesign
Räder & TuningDie BBS-Radtypen CX-R und CM gibt es in attraktiven neuen Finishes. Neben der klassischen Farbvariante “schwarz/diamantgedreht” sind diese beiden Radtypen jetzt auch in der Variante “anthrazit/diamantgedreht” erhältlich. Sportliche Schönheit im Detail: Sogar die Symbolscheiben in Silber sind farblich auf die neue Optik abgestimmt.
Das CX-R ist zudem nun auch in der Farbvariante “weiß/diamantgedreht” erhältlich. Es wirkt auch optisch schnell. Und das schon im Stand.
Von Conti an die Hochschule
MarktBei der Continental AG in Frankfurt/Main hatte Herbert Dreher, den der Südkurier vorstellt, zuletzt den Geschäftsbereich Elektronische Bremssysteme geleitet und war damit verantwortlich für rund 7.000 Mitarbeiter. Seit dem neuen Semester unterrichtet er nun bei den Maschinenbauern im Studiengang Produktion und Management an der Dualen Hochschule Ravensburg am Standort Friedrichshafen.
MOTOO-Kunden erhalten Rabattgutschein für Reifeneinlagerung
MarktMit neuen Angeboten und einem umfassenden Kundenbindungsprogramm wartet das Werkstattsystem MOTOO (Köln) auf. Hintergrund dafür ist, dass die GSG Garantie-Service-GmbH, der langjährige MOTOO-Kooperationspartner für Neuwagenanschluss- und Gebrauchtwagengarantien, seit Anfang Oktober mit der Freiburger CG Car-Garantie Versicherungs-AG zusammenarbeitet. Durch diesen Wechsel bietet sich MOTOO die Möglichkeit, einen über den bisherigen Versicherungsschutz hinaus gehenden Nutzen anzubieten.
So erfahren die von MOTOO ausgegebenen Garantien eine Aufwertung in Form eines Bonus-Scheckheftes. Neben den Garantieunterlagen bekommen die Werkstattkunden elf zusätzliche Gutscheine, unter anderem einen Rabattgutschein für die Reifeneinlagerung.
.
TÜV Süd: Auch bei Winterreifen steigt Energieeffizienz
ProdukteDenkt man zehn Jahre zurück, da konnte man die negativen Eigenschaften nach dem Wechsel auf die Winterreifen sofort spüren: Zitterndes Lenkrad, laute Geräusche und spürbar ansteigender Spritverbrauch galten als normal. “Winterreifen haben damals den Spritverbrauch oft um einen halben Liter auf hundert Kilometern erhöht. Solche Effekte gehören heute der Vergangenheit an.
Seit Jahren achten die Hersteller bei der Entwicklung von Winterreifen auf gute Fahreigenschaften und geringen Rollwiderstand”, erklärt Michael Staude, Reifenexperte bei TÜV Süd Automotive. Das beweisen auch Winterreifentests: In Sachen Rollwiderstand müssen Winterpneus den Vergleichstest mit den Sommerkollegen nicht scheuen. Und damit diese Eigenschaften weiter verbessert werden, gelten ab November 2012 stufenweise straffere Grenzwerte für die Reifenproduktion.
Das Ziel: CO2-Einsparung – auch im Winter. Dazu wird es ein Siegel geben, das die Eigenschaften auf einen Blick deutlich macht. Die Parameter: Nässe-Grip, Verbrauch und Rollwiderstand sowie Geräuschentwicklung.
Schaeffler-Gruppe und IG Metall mit gemeinsamem Ausschuss
MarktDie Schaeffler-Gruppe und die IG Metall haben eine Vereinbarung über einen gemeinsamen Ausschuss getroffen, mit der ein erster gemeinsamer Schritt auf dem Wege zu der vereinbarten Mitbestimmung erfolgen soll. Dieser gemeinsame Ausschuss besteht auf beiden Seiten aus jeweils sechs Vertretern und dient der gegenseitigen Information zu Fragen der wirtschaftlichen Lage und der weiteren Entwicklung der Schaeffler-Gruppe. Den Vorsitz führt ein Vertreter des Unternehmens, die Arbeitnehmerseite stellt den stellvertretenden Vorsitzenden.
Der gemeinsame Ausschuss soll in der Regel vier Mal jährlich tagen. Die Schaeffler-Gruppe begrüßt das Ergebnis in einer Pressemitteilung als einen weiteren Baustein auf dem Wege zu einer guten Zusammenarbeit..
Reifenmesse in Shandong-Provinz hofft auf große Präsenz
AllgemeinVom 9. bis zum 11. Mai 2010 findet die „China (Guangrao) International Rubber Tire & Auto Accessory Exhibition“ im Herzen des chinesischen Reifenzentrums statt, der Shandong-Provinz.
Wie die Provinzregierung und der „China Council for the Promotion of International Trade“ als Veranstalter mitteilen, werden für die Messe, die im „Guangrao International Expo Center“ untergebracht ist, rund 300 Aussteller und 10.000 Besucher erwartet; es seien 11.000 m² reserviert.
Weitere Informationen: http://www.chinagr.gov.
ACEA meldet weiter rückläufige Lkw-Neuzulassungen
MarktDie Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen gehen europaweit auch im 17. Monat in Folge zurück. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, wurden im September 27,7 Prozent weniger Nutzfahrzeuge in Europa neu zugelassen.
Aufs gesamte bisherige Jahr gerechnet ergibt sich indes sogar ein Rückgang von 35,6 Prozent. Besonders deutlich sind die Rückgänge dabei erneut bei den Lkws über 3,5 Tonnen. Während der Rückgang für Lkws bis 16 Tonnen im September noch bei 39,4 Prozent lag, trifft es die schweren Lkws darüber mit einem Minus von 42,2 Prozent sogar noch härter.
Für Deutschland meldet der ACEA in diesem wichtigen Marktsegment einen Rückgang von 50,4 bzw. 55,4 Prozent gegenüber September 2008. Das Positive an den ACEA-Zahlen: Nachdem die monatlichen Rückgänge bei den Transportern bereits seit April dieses Jahres wieder abnehmen, scheint nun auch bei Lkws über 3,5 bzw.
Land Rover muss 155.000 Fahrzeuge mit Bremsproblemen zurückrufen
ProdukteLand Rover ruft weltweit 155.000 Einheiten der Modelle Discovery und Range Rover Sport mit dem Sechszylinder-Dieselmotor wegen Bremsproblemen in die Vertragswerkstätten zurück. “Dringt Motoröl in den Hauptbremszylinder ein, können ein oder beide Hydraulikkreise des Radbremssystems ausfallen”, erklärte ein Sprecher des Herstellers laut Auto Service Praxis.
Mit anderen Worten, es könnte der Totalverlust der Bremskraft drohen. Dazu müsste der Fahrer zuvor allerdings beharrlich ignorieren, dass “die Bremskraftunterstützung allmählich nachlässt, was einen höheren Bremspedalgegendruck sowie die Verlängerung des Bremswegs bei gleicher Betätigungskraft zur Folge hat”, so der Sprecher weiter. Hergestellt wurden die Modelle zwischen November 2005 und April 2007.
In Deutschland beginnt die Rückrufaktion Anfang November; hierzulande sind 8.564 Fahrzeuge betroffen.
.
Goodyear Dunlop Tires Europe tritt Verkehrssicherheitscharta bei
MarktGoodyear Dunlop Tires Europe ist gestern der “Europäischen Charta für Straßenverkehrssicherheit” beigetreten. Diese paneuropäische Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit auf europäischen Straßen zu steigern und die Zahl der Verkehrstoten zu verringern. “Die Steigerung der Straßenverkehrssicherheit war stets das Wichtigste für Goodyear Dunlop mit unseren innovativen und verlässlichen Produkten und zahlreichen Kommunikationsinitiativen und Bildungskampagnen.
Durch unseren Beitritt zu Europas größter Verkehrssicherheitsgemeinschaft wollen wir unsere eigenen Verpflichtungen noch einen Schritt weiter tragen und dabei helfen, die Sicherheit auf Europas Straßen durch noch engagiertere Programme zu verbessern”, so Arthur de Bok, President von Goodyear Dunlop Tires Europe.
Mehr zum Thema: www.erscharter.
Pirelli bereitet Abspaltung der Immobiliensparte vor, glauben Beobachter
MarktNachdem bereits vor zwei Wochen erste Spekulationen veröffentlicht wurden, bestätigt ein Reuters-Bericht nun offenbar Pläne Pirellis, wonach der Konzern derzeit die komplette Trennung von Reifen- und Immobiliengeschäft vorbereitet. Italienische Wertpapierhändler wollen in Entscheidungen auf Konzernebene Hinweise erkennen, die zu einer Abspaltung von Pirelli & C. Real Estate vom Rest der Pirelli-Gruppe führen werden.
Bridgestone-Fabriken in Australien und Neuseeland standen „unter Beobachtung“
MarktDie beiden Reifenfabriken in Australien und Neuseeland, die Bridgestone in den kommenden Monaten schließen will, hätten in den vergangenen Jahren überwiegend Verluste eingefahren und hätten daher “unter Beobachtung gestanden”, so melden australische Medien nun. Die Schließung der beiden Fabriken, die lediglich für rund ein Prozent der jährlichen Reifenproduktion des japanischen Marktführers stehen, kam dennoch nicht nur für die Angestellten überraschend. Noch Anfang des Jahres inmitten der auch Australien und Neuseeland treffenden Finanz- und Wirtschaftskrise hatte es geheißen, es gebe “derzeit keinen Grund, am Fortbestand der 1965 in Betrieb genommenen Fabrik in Salisbury zu zweifeln”, auch wenn der Hersteller bereits damals keine “festen Zusagen” zur Australien-Fabrik und zur Anlage in Neuseeland machen wollte.
Im Sommer dann wurde die Produktion in beiden Fabriken ausgesetzt, um die Lagerbestände der Nachfrage anzupassen. Mittlerweile schnüren Regierungsvertreter ein Hilfspaket für die betroffenen Arbeiter..
Michelin nach Berichtsvorlage weiterhin mit „Underweight“ eingestuft
MarktMorgan Stanley hat die Einstufung für Michelin nach Umsatzzahlen auf “Underweight” mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Umsatz des Reifenherstellers im dritten Quartal sei leicht besser als vom Markt erwartet ausgefallen, habe aber dennoch einige Prognose verfehlt, heißt es dazu in einem Morgan-Stanley-Report. Enttäuscht hätten vor allem die Erlöse in den Bereichen Pkw- und Spezialreifen (etwa EM- und Landwirtschaftsreifen).
Die Aktie habe ein Abwärtsrisiko von rund 40 Prozent zum genannten Kursziel. Michelin hatte gestern seinen Quartalsbericht veröffentlicht: Während die Umsätze im dritten Quartal um 14 Prozent zurückgingen, liegt das Minus der Umsätze aufs bisherige Jahr gerechnet sogar bei 20 Prozent. Traditionell gibt Michelin im dritten Quartal keinen Gewinn bekannt.
In Ambattur wird wieder produziert
MarktDunlop Indien hat die Produktion im Reifenwerk Ambattur nach etwa anderthalb Jahren Produktionsstillstand wieder aufgenommen. Erst sollen Lkw-Reifen diagonaler Bauart, in etwa einem Monat auch wieder Zweiradreifen gefertigt werden. Mehr als 600 Personen sollen an sieben Tagen in der Woche produzieren.
Goodyear und Conti im Winterreifentest mit Spedindex „V“ vorne
ProdukteIn ihrer November-Ausgabe veröffentlicht die Zeitschrift “AutoBild sportscars” einen Winterreifentest in der Größe 225/40 R18V. Von den sieben auf VW Golf getesteten Reifentypen geht die Auszeichnung “vorBILDlich” an den Goodyear Ultra Grip Performance 2 und an den knapp dahinter rangierenden Continental WinterContact TS 830P. Für den SP Winter Sport 3D von Dunlop und den Pirelli-Reifentyp W 240 Sottozero Serie II gibt’s die Note “gut”, dahinter erhält der Nokian WR G2 ein “befriedigend”.
Enttäuschend ist die Bewertung des Michelin Pilot Alpin PA3 mit “ausreichend”, die rote Laterne geht allerdings an den Maxxis Presa Snow Wintermaxx, der als “mangelhaft” bewertet wird. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..
Lobby arbeitet an weicheren Regeln bei den RDKS
ProdukteSeit 2004 ist die Audi Electronics Venture GmbH an der schwedischen Nira Dynamics beteiligt, einem Anbieter indirekt messender Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS). Jetzt berichtet die “European Federation for Transport and Environment” von einer Lobbyarbeit der “Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles” (OICA, dem internationalen Verband der Automobilhersteller) und Nira, allzu scharfe Regeln bei den zu erwartenden EU-Standards für RDKS zu verhindern, obwohl indirekt messende Systeme als weniger genau und weniger sicher gelten. Auch von der FIA (Federation Internationale de l’Automobile) sind Mahnungen zu hören, doch die Vorteile mehrerer hundert Euro teurer direkt messender Systeme pro Fahrzeug gegen die preiswerteren Systeme in einem ausgewogeneren Licht zu sehen.
Dem Bericht der “European Federation for Transport and Environment” zufolge kosten direkt messende Systeme allerdings nur etwa 25 Euro pro Fahrzeug, indirekt messende acht Euro. Joe Dings, Direktor von Transport and Environment, weist darauf hin, dass direkt messende Systeme Leben retten könnten und eher helfen, dem Schadstoffausstoß zu begegnen. Auch das Kostenargument verkehre sich ins Gegenteil, denn direkt messende Systeme können dazu beitragen, Benzinkosten in Höhe von 400 Euro über ein Autoleben zu sparen.
ColorTrim von Barracuda
Räder & TuningIndividualisierung ist die Maxime, nach der die Tuner ihre Fahrzeuge verfeinern. Ganz auf den eigenen Geschmack sollen die einzelnen Teile und das Gesamtergebnis abgestimmt sein. Barracuda Racing Wheels will diesem Wunsch nachkommen und setzt ab sofort am Felgenrand ColorTrim ein.
Mit dieser individuellen Farbgebung werden die Räder einzigartig. Den farbigen Streifen lässt Barracuda in den äußeren Felgenrand ein und verbindet ihn fest mit dem Leichtmetall. So sei ColorTrim gegen Hitze, Bremsstaub und sogar Straßensalz beständig, heißt es.
Michelin: 14 Prozent Absatzminus
MarktMichelin leidet noch immer unter der weltweiten Autokrise. Im dritten Quartal ging der Absatz um 14 Prozent zurück, wie der Konzern gestern mitteilte. In den ersten neun Monaten errechnet sich dadurch ein Minus von 20,1 Prozent.
Der Umsatz fiel zwischen Juli und September um ca. elf Prozent auf 3,75 Milliarden Euro. In den ersten neun Monaten betrug das Minus 12,5 Prozent auf 10,9 Milliarden Euro.
Das Unternehmen hofft, dass die Abwrackprämien in vielen Ländern die Reifennachfrage beleben, der Lagerabbau beim Handel dürfte darüber hinaus weitgehend abgeschlossen sein. Aufgrund günstigerer Rohmaterialpreise erwartet der Konzern zudem eine rentablere zweite Jahreshälfte. Traditionell gibt Michelin im dritten Quartal keinen Gewinn bekannt.
Breitbauvariante von Lorinser für die aufgefrischte M-Klasse
Räder & TuningSoeben hat sich Sportservice Lorinser der modellgepflegten M-Klasse angenommen, nun schiebt der Fahrzeugveredler aus Winnenden eine Breitbauversion des Mercedes-SUVs nach. Mit dem maßgeschneiderten Bodykit hat Lorinser dem aufgefrischten Allradler noch einiges an zusätzlicher Muskelmasse verpasst – vor allem an den Flanken. Je nach Kundenwunsch sind auch für den Breitbau-SUV unterschiedliche Lorinser-Leichtmetallräder erhältlich, die dem kernigen Fahrzeug zusätzlich einen ganz individuellen Look geben.
Vredestein-Mitarbeiter arbeiten im Handel
MarktMit einer bisher einzigartigen Aktion will Vredestein den Reifenhandel unterstützen: Am Dienstag, dem 3. November 2009, gehen der Geschäftsführer, der Vertriebsleiter und alle Außendienstmitarbeiter für einen Tag als “Mitarbeiter” zu Reifenhändlern. Geschäftsführer Michael Lutz: “Mit dieser Aktion wollen wir die Sorgen und Nöte des Händlers vor Ort selbst erleben, mithelfen in der Tagesarbeit und ein noch besseres Verständnis für unsere Endkunden entwickeln.
DeutschlandCard und Vergölst starten als Partner ins Jahr 2010
MarktAb Januar 2010 können die Teilnehmer der DeutschlandCard auch bei Vergölst jede Menge Punkte sammeln: Der Hannoveraner Reifen- und Autoservicespezialist, der zum Continental-Konzern gehört, ist neuer Partner des Bonusprogramms. Ob beim Reifenkauf, Bremsencheck, Ölwechsel, Auspuff- oder Klimaanlagenservice – jeder Euro, den man für Produkte oder Serviceleistungen bezahlt, wird in einen Punkt umgewandelt. Für ausgewählte Produkte und Serviceleistungen wird es zusätzlich immer wieder aktionsbedingte Sonderpunkte geben, die auch im Online-Shop www.
vergoelst.de zu bekommen sind.
.
BFGoodrich startet neue Website in Deutschland
ProdukteDie zur Michelin-Gruppe gehörende Traditionsmarke BFGoodrich präsentiert sich im Internet unter www.bfgoodrichreifen.de mit einer neuen deutschsprachigen Website in betont sportlichem Design.
Neben ausführlichen Infos zum aktuellen Reifenprogramm für Pkw (Sommer- und Winterreifen), Leicht-Lkw und 4×4 gibt die Website Auskunft über die Unternehmensgeschichte und das Engagement im Motorsport. Eine Händlersuchfunktion erleichtert es dem Kunden, einen sachkundigen Reifenspezialisten in der Nähe zu finden. Ebenso nützlich: die Reifensuchfunktion, mit der Kunden schnell und unkompliziert die passenden Reifen für ihr Fahrzeug finden können.
Goodyear: Lkw-Palette Ultra Grip WTD und Ultra Grip WTS ausgebaut
ProdukteGoodyear baut seine Produktpalette von Winterreifen für Nutzfahrzeuge weiter aus und führt den Lenkachsreifen Ultra Grip WTS in 295/60 R22.5 und den Antriebsachsreifen Ultra Grip WTD in der Dimension 315/60 R22.5 ein.
Mit den neuen Größen bietet Goodyear nun insgesamt 16 Winterspezialisten für Lkw und Busse an. Im Vergleich zu konventionellen Lenk- und Antriebsachsreifen besitzen der WTS und der WTD eine um zehn Prozent höhere Traktion sowie ein ebenfalls um zehn Prozent besseres Nassbremsverhalten, teilt das Unternehmen mit. Die guten Leistungseigenschaften erreichen die Winterreifen in erster Linie durch das blockförmige Reifenprofil mit einer hohen Anzahl von Lamellen und speziellen Laufflächenmischungen.
Vier Kandidaten für den Kauf der Goodyear-Stahlkordfabrik
MarktDie Zeitung “Luxembourg Wort” berichtet von vier potenziellen Kandidaten für die Stahlkordfabrik von Goodyear in Luxemburg. Einer dieser Aspiranten sei der internationale Marktführer Bekaert, der seine Zentrale im nahen Brüssel hat. Die Fabrik ist 1971 in Betrieb genommen worden und beschäftigt ca.
290 Personen. Vor knapp drei Jahren hatte Goodyear bereits eine Fabrik für textile Reifenverstärkerstoffe in Luxemburg geschlossen; eine weitere Stahlkordfabrik hat Goodyear in Asheboro (North Carolina/USA). Es ist erklärtes Ziel des Reifenherstellers, sich auf die Kernkompetenz Reifenfertigung konzentrieren zu wollen.
E-Klasse W212 Performance von Kicherer
Räder & TuningMercedes-Spezialist Kicherer Fahrzeugtechnik (Stockach) hat ein Tuningprogramm für die neue E-Klasse zusammengestellt. An Exklusivität gewinnt die E-Klasse unter anderem durch geschmiedete und handgefertigte Leichtbauräder des Kicherer-Typs RS-1, die sich rundum in 20 Zoll und mit einer 245er vorne und 285er Bereifung hinten in den Radkästen drehen.
.
Von Marangoni Retreading Systems für den Wintereinsatz
Runderneuerung & RecyclingZwei neue Produktlinien erweitern das Angebot von Marangoni im Bereich der vorgefertigten Laufringen, beide für den Fern-, ggf. aber auch für den Regionalverkehr geeignet: GRIP Serie 60 und 70 für die typischen Klimaverhältnisse in Mitteleuropa; RSY397 für Langstrecken unter extremen Einsatzbedingungen. Ringtread ist das einzige Runderneuerungssystem, das vorgefertigte Laufringe verwendet, die nahtlos auf der Karkasse ohne Spannung oder Deformation des Profils zum Aufliegen kommen, was dank höherer Präzision und Richtungsstabilität von Lamellen und Blöcken gute Traktion auch auf schwierigen Fahrbahnen sicherstellen soll.
“Flow-Forging-Räder” von BBS für den M3 sparen ca. 15 Kilogramm
Räder & TuningDie jüngste Applikation der BBS-Leichtbaureihe FI reduziere beim M3 das Radgewicht an der Hinterachse um jeweils 2,4 Kilogramm und an der Vorderachse zweimal um 2,5 Kilogramm, schreibt BBS in einer Presseaussendung. Das so eingesparte Gewicht von knapp zehn Kilogramm wird mit dem Massenträgheitsfaktor von 1,5 bis 1,7 multipliziert. Ca.
15 Kilogramm weniger Massenträgheit bedeuten erhebliche Vorteile von Fahrdynamik, Komfort und Verbrauch. Rotierende Massen fallen im Fahrzeugleichtbau nämlich deutlich stärker ins Gewicht. Dies gilt beispielsweise auch für Getriebeteile oder Nockenwellen, aber ganz besonders eben für die Felgen.
Man spricht auch von einer Reduzierung der Radträgheit. Dies führt zu besseren Beschleunigungswerten.
.
Dunlop und Pirelli im 4×4-Winterreifentest „vorBILDlich“
ProdukteIn ihrer November-Ausgabe veröffentlicht die Zeitschrift “AutoBild allrad” einen Winterreifentest in der Größe 235/55 R17 für Allradler. Von den sieben auf VW Tiguan 2.0 TSi getesteten Reifentypen geht die Auszeichnung “vorBILDlich” an den Dunlop SP Winter Sport 3D und an den knapp dahinter rangierenden Pirelli W 210 Sottozero.
Die Note “gut” kann der Vredestein Wintrac 4 Xtreme für sich verbuchen. Die Schulzensur “befriedigend” geht an die restlichen 4, wobei die 4×4-Zeitschrift aber dennoch eine Reihenfolge nennt: Michelin Pilot Alpin PA3, Toyo Open Country W/T, Nokian WR G2 und Fulda Kristall 4×4. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken.
“Unsinnige Ausnahmen” in Umweltzonen müssen nicht sein, sagt Pirelli
ProdukteDie Schadstoffbelastung in den sogenannten Umweltzonen könnte nach Ansicht von Pirelli Eco Tech noch deutlich gesenkt werden, wenn die Verantwortlichen rechtzeitig wüssten, welche Technologien im Markt bereits verfügbar sind. Als Beispiel führt das zur Pirelli-Gruppe gehörende und auf Rußpartikelfiltersysteme spezialisierte Unternehmen die seiner Meinung nach “unsinnige Ausnahmegenehmigung für Reisebusse in Berlin” an. Denn ab 2010 dürften dort – wie auch in Hannover – zwar nur noch Fahrzeuge mit grüner Feinstaubplakette in die Umweltzone einfahren, doch die Verwaltung der Bundeshauptstadt soll Reisebusse für die nächsten zwei Jahre von der Nachweispflicht entbunden haben, weil man offenbar davon ausging, für sie seien 2012 kaum entsprechende Rußpartikelfiltersysteme verfügbar.
“Das ist ein Irrtum”, weiß Thomas Kaltwasser von Pirelli Eco Tech zu berichten und verweist in diesem Zusammenhang auf die von dem Unternehmen selbst unter dem Namen “Feelpure” angebotenen Produkte hin. “Wir halten für fast jeden Reisebus ein geeignetes Filtersystem bereit”, meint Kaltwasser und rechnet vor, dass sich bei einer entsprechenden Nachrüstung bei einem Bus mit Euro-II-Motor bei einer Einsatzzeit von 2.800 Stunden im Jahr der Ausstoß von 70 Kilogramm Feinstaub pro Jahr um 95 Prozent bzw.
Reifenmesse 2010: BRV dementiert Absage bedeutender Reifenhersteller
MarktDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) tritt Gerüchten entgegen, wonach angeblich alle bedeutenden Reifenhersteller ihre Teilnahme als Aussteller bei der Reifenmesse 2010 in Essen abgesagt hätten.
“In Essen liegen die Anmeldungen aller führenden Hersteller vor bzw. sind avisiert. Auch die kleineren Produzenten haben zugesagt.
Lediglich Bridgestone – und dies ist bereits seit Wochen bekannt – hat abgesagt”, stellt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer klar. An den aus ihm nicht bekannten Gründen von “interessierten Kreisen” gestreuten Gerüchten sei jedenfalls “absolut nichts dran”. Vielmehr liegt der aktuelle Ausstellerstand seinen Worten zufolge bei 285 Unternehmen und damit über dem Stand von Oktober 2007 für die Reifenmesse 2008.
“Insofern bin ich sehr optimistisch, dass der ideelle Messeträger BRV der Branche vom 1. bis zum 4. Juni 2010 gemeinsam mit der Messe Essen GmbH erneut ein erstklassiges und weltweit anerkanntes Top-Event anbieten wird, auf den wir uns alle, sowohl als Aussteller als auch als Fachbesucher, freuen können”, ergänzt Hülzer.
TCS-Ratgeber „Winterreifen 2009“ verfügbar – auch online
ProdukteIn seinem Ratgeber “Winterreifen 2009” hat der Touringclub Schweiz nicht nur die vollständigen Ergebnisse der aktuellen Reifenvergleichstests der Automobilklubs zusammengestellt, sondern auch jede Menge nützliche Tipps rund um das Thema Reifen. Die mit Unterstützung vom Reifenverband der Schweiz (RVS) erstellte Broschüre ist seit September in allen Geschäftsstellen des Klubs erhältlich: Für TCS-Mitglieder ist sie kostenlos, Nicht-Mitglieder zahlen zehn Schweizer Franken. Darüber hinaus ist Winterreifenratgeber neuerdings auch als sogenanntes E-Paper unter www.
reifen.tcs.ch im Internet abrufbar.