China importiert zunehmend mehr Kautschukmischungen
MarktLaut der China Daily werden Unternehmen aus dem Reich der Mitte dieses Jahr voraussichtlich 950.000 Tonnen an Kautschukmischungen und damit 71 Prozent mehr als noch 2008 importieren. Zur Begründung dazu heißt es, dass die zu 99 Prozent aus Naturkautschuk bestehenden Mischungen zwar ein wenig teurer als reiner Naturkautschuk seien, sich das Ganze aufgrund des mit fünf Prozent geringeren Importzolls auf solche Halbfertigprodukte dennoch lohne, weil auf Rohstoffe wie Naturkautschuk eine 20-prozentige Importabgabe zu entrichten sei.
Goodyear USA lässt „Republic“ sterben, will „Kelly“ stärken
MarktGoodyear wird die im Heimatmarkt bekannte Hausmarke “Republic” mit Wirkung 1. Januar 2010 sterben lassen und plant eine größere Initiative, um die größere Hausmarke Kelly zu stärken. Damit einhergehend soll Kelly künftig für alle Händler des Goodyear-Distributionsnetzes zur Verfügung stehen.
Bislang hatte nur eine begrenzte Anzahl Händler Zugriff auf die Marke Kelly, die in Nordamerika recht bekannt und auch vom Handel gerne verkauft wird, in Europa aber zu Beginn dieses Jahrzehnts sukzessive aus den Markt genommen worden ist. Einerseits will Goodyear für Kelly neue Produktlinien auflegen, andererseits soll die Fertigungskomplexität durch Aufgabe der Marke Republic verringert werden..
Auch Bridgestone rutscht deutlich in die roten Zahlen
AllgemeinAuch der weltweit führende Reifenhersteller rutscht unter der Last der Rezession in die Verlustzone und büßt rund ein Viertel seines Umsatzes ein. Wie die Bridgestone Corp. meldet, ging der Umsatz während der ersten drei Quartale (Januar bis September 2009) um immerhin 25 Prozent auf 1.
873,9 Milliarden Yen (14,275 Milliarden Euro) zurück. Der operative Gewinn – immerhin noch eine schwarze Zahl – sackte unterdessen sogar um 90 Prozent ab, und zwar auf nurmehr zwölf Milliarden Yen (91 Millionen Euro). Während Bridgestone in den ersten drei Quartalen des vergangenen Geschäftsjahres noch einen Überschuss in Höhe von 49,4 Milliarden (376 Millionen Euro) melden konnte, enden die ersten drei Quartale des aktuellen Krisenjahres mit einem Nettoverlust in Höhe von 27,4 Milliarden Yen (209 Millionen Euro).
Die beiden Geschäftsfelder des Konzerns – Reifen und „Diversified Products“ – entwickelten sich dabei unterschiedlich. Die zentrale Geschäftssparte Reifen (macht über 80 Prozent des Umsatzes aus) stand mit Blick auf die Umsatzentwicklung nur leicht besser da als die Entwicklung des Gesamtkonzerns. Mit Reifen machte Bridgestone 24 Prozent weniger Umsatz in den ersten drei Jahresquartalen 2009.
Während der Konzern in allen Regionen einen beträchtlichen Nachfragerückgang beklagen musste, konnte Bridgestone die Absätze sogenannter „strategischer Produkte“ wie Notlauf- und UHP-Reifen in Europa sogar noch steigern. Dennoch: In Europa fiel der Nachfragerückgang mit 32 Prozent weltweit am höchsten aus.
Diesen und weitere Berichte finden Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.
Große Wachstumspläne bei point S Development
Markt, ProdukteMit über 1.800 Outlets in 18 Ländern gehört point S zu den mächtigsten Organisationen des europäischen Reifenhandels. Vertreter der europäischen Zentrale der Kooperation, die unter dem Namen “point S Development” in Frankreich ansässig ist, sind überzeugt, dass ihre Partner heute bereits sechs Prozent des gesamten Handels von Portugal bis Russland abdecken.
Diese dominierende Rolle führt nicht nur dazu, die Attraktivität der Organisation für immer weitere Mitglieder zu erhöhen. Auch denkt man in der Zentrale immer intensiver über einen europäischen Einkauf nach, der point S in den Verhandlungen mit der Reifenindustrie eine gänzlich neue Position verschaffen würde.
Jürgen Benz (Geschäftsführer point S Deutschland und point S Development), Agnieszka Komornicka, (Generaldirektorin point S Polen), Marko Saarenpää (National Manager point S Finnland) und Fabien Bouquet (International Operations Director; von links) erläutern die Entwicklung ihrer Organisation.
Gute Noten für die GDHS-Systemzentrale
MarktIn regelmäßigen Abständen untersucht die GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme/Köln) die Qualität ihrer Leistungsbausteine. Wesentliches Kriterium dabei: die Sicht der GDHS-Partner. Während der Fachhandelstagungen wurden die Partner nach dem Nutzungsgrad, ihrer Zufriedenheit und der Wichtigkeit der Angebote befragt.
Untersucht wurden die Bereiche IT, Systemgestaltung, Marketing & Kommunikation, Autoservice, Zusatzleistungen, Betriebswirtschaft/Unternehmenssteuerung, Beratung vor Ort und die Zusammenarbeit. Bei HMI wurde der Bereich IT deutlich positiver bewertet als noch im Vorjahr. Positiv bewertet wurde hier die neue DATEV-Schnittstelle im Bereich IT, die Mitgestaltung durch Arbeitsgemeinschaften im Bereich Systementwicklung und der Reifenschutzbrief im Marketing.
Auch bei Premio wurde im Bereich IT vor allem die DATEV-Schnittstelle mit “gut” bewertet und bekam die Note 2,1. Eine Parallele zu HMI ergab sich hier auch im Bereich Marketing. So bewerteten auch die Premio-Partner den Reifenschutzbrief deutlich positiver als noch im Vorjahr (2,1 = gut).
In den Bereichen Marketing und Autoservice schnitten auch die Konzepte Kundenkarte und Safety Fill positiv ab. Im Bereich der Zusatzleistungen entwickelten sich vor allem Mobile Fitting und VMI sehr gut..
“Grüner” Scorpion-Ganzjahresreifen in den USA
ProduktePirelli Tire Nordamerika präsentiert im Rahmen der SEMA-Show in Las Vegas eine neue Produktlinie für SUVs, Crossover-Modelle und Leicht-Lkw: Scorpion Verde All Season. Der neue Ganzjahresreifen bringe nicht nur Verbesserungen hinsichtlich sicherheitsrelevanter Kriterien, sondern erfülle auch “grüne” (verde) ökologische Ansprüche wie einen weiter verbesserten Rollwiderstand und geringeres Reifengewicht. Der Reifen Pneu entspricht damit Pirellis “Green Performance”-Strategie.
Solideal kauft in den USA dazu
MarktDie in Charlotte (North Carolina) ansässige US-Dependance des Industriereifen- und -räderspezialisten Solideal International S.A. hat SPW Industries (Atlanta/Georgia) übernommen.
SPW hat 13 Standorte im Südosten der Vereinigten Staaten und versteht sich als Serviceprovider für Industriereifen- und -räder sowie Gummiketten. Solideal stärkt damit seine Marktposition in Nordamerika..
Umweltfreundliche Pulverlackierung macht BBS-Räder winterfest
Räder & TuningDas BBS-Verfahren zur chromfreien Oberflächenbehandlung wird auch beim CXR- und CM-Rad angewendet. BBS gilt hier als Pionier und verfolgt folgende Verfahrensschritte: chromfreie Konversionsbeschichtung, lösemittelfreie Pulvergrundierung, farbgebender Ton als wasserverdünnbarer Basislack (von BBS in Deutschland eingeführt), komplette Sichtseite diamantbedreht, abschließend farbloses Acryllackpulver. Letzteres weist besondere Vorteile auf: Die Schichtdicke ist doppelt so groß wie bei der Nasslacklackierung.
Entsprechend überlegen erweist sich die Beständigkeit gegen Korrosion und Beschädigungen. Ferner erreicht man eine gleichmäßigere Beschichtung im Radstyling.
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Cooper-Reifenfabrik besonders umweltfreundlich
MarktDas Reifenwerk in Texarkana (Arkansas/USA) der Cooper Tire & Rubber hat wegen seiner führenden Position in Sachen Umweltfreundlichkeit den “Diamond Award” der Arkansas Environmental Federation (AEF) erhalten. Mit der Auszeichnung sollen Unternehmen gewürdigt werden, die Initiative in Umweltfragen bewiesen haben oder darin eine führende Rolle spielen. Zu den vergangenen Initiativen gehört, dass in den letzten zwei Jahren der Anteil deponierter Abfälle um 35 Prozent verringert worden ist entsprechend Kosteneinsparungen für die Deponierung in Höhe von 225.
000 US-Dollar. Die Ingenieure des Werkes haben Projekte initiiert wie die Wiederverwendung von Rußstaub oder die Verringerung des Wasserverbrauchs um 16 Prozent in den letzten 24 Monaten..
“Ecstasy” von Alutec
Räder & TuningDie aktuelle Felgenerrungenschaft der zur Uniwheels-Gruppe gehörenden Marke Alutec (Fußgönheim) heißt Ecstasy und dürfte vor allem die Kunden ansprechen, die auf einen expressionistischen Auftritt Wert legen. Angeboten wird das einteilige Aluminiumgussrad mit 5-Loch-Anbindung in den vier Dimensionen 7,5×17, 8×18, 8×19 und 9,5×20 Zoll (ET zwischen 15 und 52) mit einer vielseitigen Anwendung für nahezu alle gängigen Pkw von Alfa, Audi, BMW, Chrysler, Ford, Fiat über Honda, Hyundai, Jaguar, Kia, Lexus, Mazda, Mercedes, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Rover sowie Saab, Seat, Skoda, Subaru, Suzuki, Toyota oder auch VW. Besonders sticht die bicolore Farbgestaltung ins Auge, primär in diamant-schwarz lackiert.
Zudem wird in einem weiteren Arbeitsschritt ein feiner umlaufender Streifen am Felgenhorn frontpoliert, der sich in den zur Felgenmitte hin spitz zusammenlaufenden und aggressiv wirkenden fünf Doppelspeichen fortführt. Den Konterpart zu diesen glänzenden Partien bilden weitere fünf in diamant-schwarz gehaltene Speichenpaare, die im Vergleich zu den Silberspeichen zum Felgenhorn hin klar und geradlinig gestaltet sind.
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Großfusion in der Werkzeugbranche betrifft auch Kfz-Werkstätten
Werkstatt & TeileDie Werkzeugbranche steht vor einer Großfusion: Der Handwerkzeughersteller Stanley Works übernimmt für 3,5 Milliarden Dollar (2,4 Milliarden Euro) in Aktien den weltgrößten Elektrowerkzeugkonzern und Bosch-Rivalen Black & Decker. Zu Stanley Works gehört unter anderem seit knapp vier Jahren die bereits 1918 gegründete Traditionsmarke FACOM (Franco-Américaine de Construction d’Outillage Mécanique), deren Werkzeuge auch im Kfz-Gewerbe und in Reifenwerkstätten zu finden sind..
Pkw-Produktion und -Exporte im Oktober im Plus
MarktDie Pkw-Inlandsproduktion stieg im Oktober um 13 Prozent auf 506.500 Einheiten, schreibt der Verband der Automobilindustrie (VDA). Aufgrund der Krise lag die Produktion im bisherigen Jahresverlauf jedoch noch 14 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Damit ist die Umweltprämie der ihr zugewiesenen Aufgabe einer Brückenfunktion gerecht geworden, obwohl ihre Wirkung nicht bei allen Herstellern gleich war. Seit Beginn des Jahres hat sich die Produktion in den deutschen Werken deutlich stabiler entwickelt als der Export..
8.000 Conti-Tech-Luftfedersysteme für chinesischen Hochgeschwindigkeitszug
ProdukteLuftfedersysteme von ContiTech Air Spring Systems sind weltweit im Nah- und Fernverkehr vertreten. Der Weltmarktführer für Luftfedersysteme ist fast immer beteiligt, wenn irgendwo auf der Welt eine neue Generation von Schienenfahrzeugen mit innovativer Luftfedertechnologie ausgerüstet wird. Auf der Metro China 2009 in Beijing vom 10.
bis 13. November 2009 können sich Vertreter der Schienenindustrie von dem Know-how überzeugen. Eins der prestigeträchtigsten Projekte ist der CRH 3.
ContiTech rüstet unter anderem die Züge des CRH 3 aus – Chinas Hochgeschwindigkeitszug auf einer Plattform von Siemens. “Wir haben dafür gerade den größten Auftrag erhalten, den unser Segment jemals verbuchen konnte”, sagt Olaf Philipp, General Manager des Geschäftsbereichs Air Spring Systems in China: 8.000 neue Luftfedersysteme wird das Unternehmen für das zweite Projekt des CRH 3 liefern.
Bei Nokian geht’s wieder bergauf
MarktDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat die Vorlage seiner Quartalsbilanz (Juli bis September) und gleichzeitige Präsentation des Zahlenwerkes für die ersten neun Monate des Jahres 2009 genutzt, um ein klares Zeichen zu geben, dass es wieder bergauf geht. Die Geschäftszahlen haben sich gegenüber den vorherigen Quartalen deutlich erholt, liegen allerdings immer noch unter den Ergebnissen, die vor einem Jahr – noch vor der einschneidenden Wirtschaftskrise – erzielt worden sind. Von Januar bis September 2009 ging der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 32,3 Prozent auf 550,8 Millionen Euro zurück, das operative Ergebnis brach von 200,5 Mio.
auf 61,2 Millionen Euro ein. Im Quartal ging der Umsatz verglichen zum Vorjahreszeitraum von 282,8 Mio. auf 204,1 Mio.
Euro zurück, das operative Ergebnis von 71,9 Mio. auf 43,7 Mio. Euro.
2hm: Mittelfristig mehr Risiken für das Geschäft mit Kfz-Ersatzteilen
MarktDer Markt für Kfz-Ersatzteile wird in den nächsten fünf Jahren nicht nur durch die Auswirkungen der Abwrackprämie negativ beeinflusst. Sinkende Fahrleistungen der Fahrzeuge und längere Lebensdauer der Verschleißteile werden ebenso zu einer sinkenden Nachfrage beitragen. Um den kleineren Kuchen werden sich außerdem verstärkt ausgeschiedene Vertragshändler bemühen, die durch das ausgedünnte Händlernetz der Automobilhersteller gefallen sind.
Der so genannte freie Teilemarkt kämpft zudem mit einem immer breiteren Produktprogramm, verbunden mit einer hohen Kapitalbindung. Auch deswegen wird es zu einem weiteren Konsolidierungsprozess unter den Groß- und Einzelhandelsbetrieben kommen, schreibt die Strategieberatung 2hm & Associates (Mainz) im Rahmen ihres aktuellen Teilebarometers.
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Partnerschaft zwischen Conti und Almutlak Trade & Industries
MarktDie Continental AG hat eine exklusive Partnerschaft mit Almutlak Trade & Industries für den Vertrieb von Pkw- und Llkw- sowie Lkw-Reifen in Saudi Arabien bekannt gegeben. Das 1965 gegründete und in Jeddah beheimatete Unternehmen gehört zur Almutlak-Gruppe, die im vergangenen Jahr mit 586 Mitarbeitern einen Umsatz von 512 Millionen Saudiarabischen Rial (rund 92 Millionen Euro) erwirtschaftet haben soll. Neben der Vermarktung von Reifen über derzeit insgesamt sechs eigene Reifenshops in Saudi Arabien produziert und vertreibt Almutlak demnach auch Anhänger, Fahrzeugteile und Filter.
Der Geschäftsbereich MENENA des deutschen Konzerns, dessen Fokus auf der Geschäftsentwicklung im Nahen und Mittleren Osten sowie Nordafrika liegt, wertet die neue Partnerschaft als konsequente Erweiterung des Conti-Vertriebsnetzes in der Region. “Als Marktführer im europäischen Pkw- und Llkw-Reifengeschäft und Nummer drei in Europas Lkw-Reifengeschäft wollen wir uns sukzessive auch in der arabischen Welt eine solide Vertriebsbasis schaffen. Saudi Arabien ist dabei einer der größten und für uns wichtigsten Märkte.
Wir sind überzeugt davon, dass wir mit Almutlak einen idealen strategischen Partner für die Vermarktung unseres kompletten Continental-Markenportfolios gefunden haben, der bereits über ein etabliertes Portfolio an Reifenfilialen und Verkaufserfahrung mit unseren Produkten verfügt”, so Dr. Hartmut Wöhler, Leiter Marketing und Vertrieb für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika bei Continental. “Wir sind sehr stolz darauf, exklusiver Vertriebspartner von Continental in Saudi Arabien zu sein.
Die Marke Continental steht in der ganzen Welt für anspruchsvolle, zuverlässige High-Performance-Produkte. Wir können auf den vergangenen Jahren aufbauen, in denen wir bereits Continental-Reifen verkauft haben und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit sowie den gemeinsamen Ausbau des Marktanteils in der Region”, ergänzt Dr. Mohamed Al Mutlak, Geschäftsführer von Almutlak Trade & Industries.
Für Oktober neuer Bestellrekord bei www.reifen-vor-ort.de gemeldet
MarktFür den Monat Oktober meldet die Tyre24 GmbH aus Kaiserslautern einen neuen Bestellrekord für ihre unter der Internetadresse www.reifen-vor-ort.de zu erreichende und für Endverbraucher gedachte Reifenhandelsplattform.
Gegenüber dem Oktober sollen die Bestellungen über die Site um 30,1 Prozent zugelegt haben, im Vergleich mit dem bisher umsatzstärksten Monat April 2009 wird das Plus mit zehn Prozent beziffert. “Der Rekord an Bestellungen zeigt uns, dass wir 2007 frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt hatten, als wir mit www.reifen-vor-ort.
de eine Endkundenplattform für die Kunden der größten Onlineplattform für den Reifenhandel www.tyre24.de schufen”, ist Sascha Namolnik, Marketingmanager bei der Tyre24 GmbH, überzeugt.
Der Internet-User wolle offline kaufen, aber online wissen, wie viel das Produkt in seiner Region kostet, sagt er. “Unsere Plattform zeichnet aus, dass sie Ansprechpartner vor Ort vermittelt, die Service und Sicherheit bieten. Und der Erfolg gibt uns recht”, ergänzt Namolnik.
Spekulationen und Dementis in Sachen Bridgestones F1-Nachfolge
Markt, ProdukteNach der Ankündigung von Bridgestones Rückzug als Reifenausrüster der Formel 1 nach Ende der Saison 2010 wird viel darüber spekuliert, welcher Hersteller an 2011 denn wohl die Nachfolge antreten könnte. Im Visier dabei als Erstes natürlich die üblichen Verdächtigen wie Michelin, Goodyear oder auch Pirelli. Allerdings sind seitens dieser Unternehmen auch schon die ersten Dementis zu hören, was ein etwaiges Interesse an der Ausrüstung der Rennserie mit Reifen betrifft.
So soll laut Motorsport-Total ein Goodyear-Sprecher gegenüber dem Akron Beacon Journal gesagt haben, dass der amerikanische Hersteller keine Pläne hat, wieder in die Formel 1 einzusteigen. Auch Michelin habe bereits abgewunken, heißt es – zumal die Franzosen bekanntlich ja ohnehin nichts davon halten, sich in hochklassigen Rennserien zu engagieren, wenn man dort nicht gegen einen Wettbewerber fahren kann. Und Reuters berichtet, dass Pirelli ebenfalls kein Interesse an einem Einstieg in die Formel 1 hat.
“Pirellis ursprüngliche Position in Sachen Formel 1 hat sich geändert. Pirelli bevorzugt Rennreifen zu entwickeln, die auch auf der Straße eingesetzt werden können”, soll der Nachrichtenagentur zufolge eine Unternehmenssprecherin unter Verweis auf das Engagement der Italiener in der World-Superbike-Serie, der Rally-WM oder der GT2 gesagt haben soll. Die Leser der NEUE REIFENZEITUNG handeln ohnehin ganz andere Hersteller als Favoriten, wenn es um die Bridgestone-Nachfolge als Formel-1-Reifenausrüster ab 2011 geht.
Bei unserer aktuellen Onlineumfrage unter www.reifenpresse.de zu diesem Thema, an der sich inzwischen schon über 2.
000 Leser beteiligt haben, liegen derzeit die Marken Yokohama und Hankook mit knapp 30 bzw. 25 Prozent der Nennungen vorne. Und was meinen Sie?.
Auch Rallye-WM ab 2011 mit neuem Reifenausrüster?
Markt, ProdukteLaut dem britischen Magazin Autosport ist es fraglich, ob Pirelli nach dem Auslaufen des derzeitigen Ausrüstervertrages mit der FIA zum Ende der Saison 2010 sein Engagement in der Rallyeweltmeisterschaft fortsetzen wird. Paul Hembry, Motorsportdirektor des Reifenherstellers, hat demnach durchblicken lassen, dass man zwar einen Blick auf die Ausschreibung des Automobilweltverbandes für die Jahre 2011 bis 2013 werfen wolle, eine Fortsetzung des Elf-Millionen-Euro-Investments wie im Rahmen des derzeitigen Deals mit der FIA jedoch höchst unwahrscheinlich sei. Inzwischen habe sich viel verändert, soll Hembry mit Blick auf die Wirtschaftskrise und Werksschließungen/Entlassungen bei Pirelli gesagt haben.
“Pseudowinterreifen” mit M+S-Markierung beim ÖAMTC im Test
Markt, ProdukteIn Österreich dürfen Pkw seit 1. November bei winterlichen Fahrbedingungen nur mit Winterausrüstung unterwegs sein – also mit Sommerreifen und Schneeketten oder mit Winterreifen. Die spannende Frage lautet angesichts dessen nun, woran ein Winterreifen zu erkennen ist.
“In Österreich gilt ein Reifen als Winterreifen, wenn er die Kennzeichnung M+S (Matsch+Schnee) und mindestens vier Millimeter Profiltiefe aufweist”, erklärt der beim Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) auf das Thema Reifen spezialisierte Friedrich Eppel. Wer sich nur darauf verlässt, kann seinen Worten zufolge allerdings ziemlich ins Schleudern kommen, denn weder in Österreich noch international gebe es ausreichend definierte Standards, wofür die Bezeichnung M+S verwendet werden darf. Dies führe dazu, dass schon reinrassige Sommerreifen mit M+S-Kennzeichnung auf dem Markt sind, warnt Eppel.
Das Schlimme daran: Zumindest in Österreich gelten solche Produkte vor dem Gesetz, das ja lediglich nach dem M+S-Symbol und mehr als vier Millimetern Profiltiefe verlangt, als Winterreifen. Mit Blick auf Deutschland könnte man zwar argumentieren, dass hierzulande eine “geeignete Bereifung” vorgeschrieben wird, doch ob ein Verbraucher erkennen/wissen muss, dass ein lediglich mit M+S-Symbol versehenes Sommerprofil eben keine ausreichenden Wintereigenschaften bietet und damit eher keine geeignete Bereifung in der kalten Jahreszeit darstellt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Um zu demonstrieren, welche Folgen eine fehlende Winterreifendefinition haben kann, hat der ÖAMTC einen Spezialreifentest “M+S-Sommerreifen” gegen Winterreifen durchgeführt.
Dabei mussten die vier M+S-markierten Modelle GT Radial “Champiro 128”, Westlake “R-VH 680”, Achilles “ATR Sport” und Triangle “Talon GLS TR928” gegen den “WinterContact TS 830” von Continental antreten. Beim Anfahren auf Schneefahrbahn sollen die “M+S-Sommerreifen” teilweise nur bis zu einem Drittel der Traktionskraft des mit Winterreifen ausgestatteten Fahrzeugs auf den Boden gebracht haben. Und beim Bremsen auf Schnee habe der schlechteste “Pseudowinterreifen” eine mehr als doppelt so lange Distanz zum Stillstand benötigt wie der Conti-Reifen, heißt es.
Felgenreiniger von Aluraeder24
Produkte, Räder & TuningExklusiv über die Website www.aluraeder24.de ist seit Neuestem ein Felgenreiniger erhältlich, der mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis und einem tadellosen Reinigungsergebnis überzeugen soll.
Dabei sei der Reiniger zudem noch sehr einfach in der Anwendung, verspricht der Anbieter. “Einfach die Felge einsprühen, drei bis fünf Minuten warten und dann mit einem Hochdruckreiniger absprühen”, so das Unternehmen, nach dessen Worten selbst hartnäckiger Schmutz wie etwa Bremsstaub zuverlässig und materialschonend von dem Aluraeder24-Felgenreiniger entfernt wird. “Der Reiniger ist auf Säurebasis und darf daher nur auf säurefesten Untergründen angewendet werden.
Vor Nutzung sollte der Anwender daher dieses Mittel an verborgender Stelle erst einmal testen”, wird empfohlen. Groß- und Einzelhandel können den Reiniger unter www.aluraeder24.
Weiterhin hohe Pkw-Neuzulassungszahlen in Deutschland
MarktAuch für den Oktober meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) weiterhin hohe Zulassungszahlen an neuen Pkw. Mit laut offizieller Statistik 321.120 fabrikneuen Autos kamen gegenüber dem Vorjahresmonat 24,1 Prozent mehr neue Pkw auf Deutschlands Straßen.
Zwei Monate vor Jahresende steht die Zulassungsskala damit bereits bei etwas über 3,3 Millionen Pkw, was einem Plus von 25,9 Prozent gegenüber den ersten zehn Monaten 2008 entspricht. Nach wie vor im Trend liegen dabei insbesondere kleinere Fahrzeuge – laut KBA sind 62 Prozent aller Neuzulassungen im Oktober den Fahrzeugkategorien Minis, Klein- oder Kompaktwagen zuzurechnen. Alle anderen Fahrzeugsparten waren im Oktober rückläufig.
Bei Lkw gingen die Neuzulassungen im Vergleich zum Oktober 2008 um 25,1 Prozent auf knapp 18.200 Einheiten zurück, die der Sattelzugmaschinen sogar um 47,7 Prozent. Ebenfalls weiter im Minus auch das Segment Krafträder, in dem im Oktober mit nicht ganz 6.
500 neu zugelassenen Maschinen ein Rückgang um 21,8 Prozent verzeichnet wurde. Im bisherigen Jahresverlauf stehen die motorisierten Zweiräder nach zehn Monaten mit 148.300 Fahrzeugen 14,8 Prozent im Minus.
Insgesamt wurden im Oktober 350.706 Kraftfahrzeuge neu in Deutschland zugelassen, was einem Plus von 17,5 Prozent gleichkommt. Im bisherigen Jahresverlauf sind es summa summarum bislang knapp 3,7 Millionen Kraftfahrzeuge oder 18,3 Prozent mehr als die KBA-Bilanz für den Zeitraum von Januar bis Oktober 2008 ausweist.
Möglicher Lieferengpass für Recip-Reifen bei Mayerosch
Markt, Produkte, Runderneuerung & RecyclingBei einem schweren Lkw-Unfall in Spanien sind 900 runderneuerte Offroadreifen auf der Ladefläche des Lasters in Flammen aufgegangen. Gedacht war die von dem portugiesischen Runderneuerer Rechapal stammende Lieferung von Reifen der Marke Recip für den Großhändler Mayerosch (Bad Nauheim). Der fürchtet angesichts dessen nun, dass es dadurch bis voraussichtlich Jahresende zu Lieferengpässen in Sachen Recip-Reifen kommen könnte und bittet deshalb seine Kunden vorsorglich schon einmal um Verständnis.
Profileigenentwicklung von Kraiburg für den Ganzjahreseinsatz
Produkte, Runderneuerung & RecyclingAb sofort bietet Kraiburg Austria unter den Bezeichnungen “K222” bzw. “KST2” zwei neue Laufstreifen für den Ganzjahreseinsatz an. Wie bei dem Profil “K74” für Nutzfahrzeugreifen mit 60er Querschnittsverhältnis handelt es sich dabei um Eigenentwicklungen des Unternehmens speziell für Reifen der Serie 70 und 80.
Geeignet sind sie den Österreichern zufolge für Lkw- und Busreifen, wobei ihnen “echte Wintertauglichkeit” attestiert wird. Gleichzeitig böten sie die Option, die Fahrzeuge ohne erhöhtes Abrollgeräusch und ohne einen negativen Einfluss auf Reifenabrieb oder Treibstoffverbrauch auch bis in das Frühjahr bzw. den Sommer hinein weiter zu bereifen.
“Damit ist der ‚K222’ bzw. ‚KST2’ für alle Einsätze prädestiniert, in denen sich die Jahreskilometerleistung ungefähr mit der Laufleistung der Antriebsachse deckt”, erklärt der Anbieter. “K222” wird dabei der Kraiburg-Produktlinie “K_tech” zugeordnet und soll sich aufgrund der verwendeten Mischung für alle Anwendungen eignen, bei denen Reifenerwärmung eine Rolle spielt.
Beispielhaft genannt wird in diesem Zusammenhang der Einsatz bei Stadtbussen mit permanentem Stop und Go, reduziertem Komfortluftdruck und geschlossenen Radkästen. Die Naturkautschukmischung des Laufstreifens spiele ihre Vorteile allerdings auch niedrigen Temperaturen aus, beispielsweise in alpinen Gegenden, sagen die Österreicher. “KST2” gehört zur “K_plus”-Linie des Anbieters, der dem Profil aufgrund der dabei verwendeten Mischung eine hohe Laufleistung und einen guten Nässegriff unter allen normalen Anwendungsbedingungen zuschreibt.
Relaunch des ContiTech-Internetauftritts rund um Kfz-Antriebsriemen
Werkstatt & TeileDer neue Internetauftritt der ContiTech Power Transmission Group ist online: Drei neue Portale für Handel, Werkstatt und Autofahrer sollen zielgruppenspezifische Information rund um Antriebsriemen für den Kfz-Ersatz bereitstellen. “Unsere Kunden finden auf unseren Websites genau die Auskünfte, die für sie und ihre tägliche Arbeit wichtig sind. Und das schnell, einfach und übersichtlich durch eine klare Struktur und eine nutzerfreundliche Navigation”, erklärt Helmut Engel, Leiter Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group.
Unter www.contitech.de/aam können Besucher das Portal und die gewünschte Sprache wählen.
Die Inhalte werden in insgesamt zehn Sprachen von Italienisch über Polnisch bis hin zu Russisch bereitstehen. “Diese Sprachvielfalt ermöglicht uns eine breite Ansprache unserer Zielgruppen”, sagt Engel und er erklärt, dass die einzelnen Portale auf die Bedürfnisse von Handel, Werkstatt und Autofahrer abgestimmt sind. “Händler kommen per Mausklick zum passenden Produkt für ihr Sortiment, Kfz-Mechaniker sichern sich Produktinformationen sowie technischen Service, beispielsweise zu Wechselintervallen und Einbauinstruktionen.
Autofahrer erhalten Basiswissen und praktische Tipps rund um den Antriebsriemen”, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens. Auch die Kontaktmöglichkeiten seien optimiert worden: Über die Bestellhotline, den technischen Kontakt oder die Verbindung zum Vertrieb sollen die nunmehr Kunden direkt zum richtigen Ansprechpartner gelangen. “Wir bereiten bereits neue Applikationen vor, die das Informationsangebot noch weiter verbessern”, verspricht Heike Meinders-Bannick vom Marketing Service Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group einen weiteren kontinuierlichen Ausbau des Services im Internet.
Erfolgreicher Start der Goodyear-Dunlop-Autohauswinterkampagne gemeldet
Markt, ProdukteVor dem Hintergrund eines frühen Wintereinbruchs, der im Oktober viele Autofahrer überrascht habe, spricht der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH von einem erfolgreichen Start seiner Wintermarketingkampagne “Die Winterexperten” oder auch “In Deutschland gibt es einen Winter”. Denn dadurch seien die Kunden frühzeitig für das Thema Winter sensibilisiert worden, heißt es. Zusammen mit der Lacunosa Wetterberatung hat das Unternehmen den Winter 2007/2008 und den Winter 2008/2009 verglichen und kommt zu dem Ergebnis, dass Autofahrer in der kalten Jahreszeit nach wie vor am sichersten mit Winterreifen unterwegs sind.
Derlei Statistiken stellt Goodyear Dunlop seinen Autohauskunden über das Serviceportal www.service-im-autohaus.de zur Verfügung, damit sie mit ihrer Hilfe die Verbraucher über die “wahren Winterbedingungen in Deutschland” aufklären können.
Darüber hinaus lässt sich über diese Website Informationsmaterial zu Winterreifen der Marken Goodyear, Dunlop und Fulda ebenso abrufen wie Werbe- und Marketingmaterial. “Wir bieten dem Autohaus mit unserer Wetterstudie und dem umfassenden Informationsmaterial zum Thema Winter sowie Winterreifen einen echten Mehrwert. Denn dank unserer Unterstützung werden unsere Autohauspartner zu Winterexperten, die ihre Kunden zielgerichtet und detailliert beim Thema Winterreifen beraten können.
Diese Kompetenz führt letztendlich zu einem höheren Umsatz. Der erfolgreiche Start und die positiven Rückmeldungen unserer Kunden zu der neuen Winterkampagne zeigen, dass unsere Strategie richtig ist”, so Harry Dahl, Director Sales Car Dealer bei Goodyear Dunlop.
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Traumstart für Christian Vietoris in der Serie GP2
Räder & TuningChristian Vietoris (Gönnersdorf/Eifel), Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) und Testimonial für die Reifenfachhandelskooperation MLX, hat am vergangenen Wochenende sein erstes Rennwochenende in der GP2 Asia Serie mit einem Sieg beendet. Im Rahmen des Formel-1-Saisonfinales auf dem spektakulären “Yas Marinal Circuit” in Abu Dhabi stand der zwanzigjährige “GP2-Rookie” bereits im sonntäglichen Sprintrennen zum ersten Mal ganz oben auf dem Podium. Mit neuem Team, neuem Fahrzeug und auf einer brandneuen hochmodernen Rennstrecke konnte Vietoris bei eng gestecktem Zeitplan erneut beweisen, dass er sich auf neue Gegebenheiten sehr schnell einstellen kann.
Der für DAMS Motorsport startende Youngster informierte im Gespräch mit den TV-Journalisten: “Die GP2-Serie ist die “zweite Liga” unterhalb der Formel 1 und die Fahrzeuge sind technisch absolut am obersten Limit. Das Wochenende begann entsprechend schwierig, aber ich konnte in jeder Sitzung etwas dazulernen. Speziell die Performance der Reifen über die Distanz optimal zu nutzen, ist wohl die schwierigste Herausforderung.
Nach Bridgestone wirft nun auch Toyota das Handtuch in der Formel 1
MarktDie Toyota Motor Corporation (TMC) gab heute bekannt, dass man sich bereits mit dem Ablauf dieser Saison aus der Formel 1 zurückziehen wird. Angesichts der auf absehbare Zeit geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen könnten auch die kurz- und mittelfristigen Motorsportakivitäten von Toyota nicht ausgenommen werden, wenn es gilt, limitierte Budgets zu verteilen, heißt es. Die nicht ganz unerwartete Toyota-Entscheidung erfolgt damit nur zwei Tage, nachdem die Landsleute von Bridgestone ihren Ausstieg erklärt hatten.
Ob Bridgestone vorab vom Toyota-Ausstieg wusste, ist Spekulation. Der Reifenlieferant erfüllt jedenfalls seine für 2010 noch laufenden vertraglichen Verpflichtungen..
Motorsportkalender 2010 von Bilstein
Räder & TuningGerade die besonderen Momente des Rennsports sind es, die jedem Motorsport-Fan nach Abschluss einer jeden Saison in Erinnerung bleiben. Mit dem Bilstein-Motorsportkalender 2010 sollen genau diese Augenblicke wieder lebendig werden. Der Kalender ist zum Preis von 9,50 Euro plus Versand direkt bei Bilstein erhältlich.
Hayes Lemmerz vor dem Ende des Insolvenzverfahrens
MarktNicht wie von Optimisten gehofft bereits im September, aber immerhin noch dieses Jahr könnte der Stahl- (für Pkw und Lkw) und Aluminiumradhersteller (für Pkw) aus den Fesseln von “Chapter 11” entlassen werden. Die US-Gesellschaften von Hayes Lemmerz International, Inc. (Northville/Michigan) waren am 11.
Mai dieses Jahres unter diesen Schutzschirm des amerikanischen Insolvenzrechts geflohen, nachdem sie von der Schuldenlast erdrückt zu werden drohten. Jetzt hat das Konkursgericht Deleware einem Reorganisationsplan des Unternehmens zugestimmt, der zur Hoffnung berechtigt, spätestens im Dezember wieder frei vom Druck des Insolvenzrechts zu sein. Der Plan sieht eine verbesserte Bilanz und dabei vor allem einen geringeren Fremdfinanzierungsgrad vor, die Schuldenlast von 720 Millionen US-Dollar soll zu diesem Zeitpunkt auf etwa 240 Millionen verringert sein.
Eine weitere Voraussetzung für die Rückkehr in den freien Wettbewerb – die Last der Krankenversicherungen für ehemalige Mitarbeiter für Pensionsverpflichtungen zu verringern – konnte inzwischen durch Verhandlungen mit den betroffenen Organisationen geschaffen werden. Der Chairman und CEO von Hayes Lemmerz Curtis J. Clawson erwartet nach Abschluss des Insolvenzverfahrens einen schlankeren, wettbewerbsfähigeren und gut positionierten Wettbewerber im globalen Rädermarkt.
Continental erhält SIL3-Zertifizierung für Chipsatz
ProdukteAls weltweit erstes Unternehmen der Automobilindustrie wurde Continental vom TÜV Süd nach den Anforderungen der Sicherheitsnorm IEC 61508/SIL3 zertifiziert. “Damit hat Continental Neuland betreten und für die gesamte Automobilindustrie einen Meilenstein gesetzt”, sagt Dr. Adrian Traskov, Leiter der Entwicklung Integrierte Schaltkreise im Geschäftsbereich Elektronische Bremssysteme der Division Chassis & Safety.
Denn der TÜV hat mit seinem Zertifikat nicht nur bestätigt, dass die Hardware dem Safety Integrity Level 3 (SIL3) der internationalen Norm zur funktionalen Sicherheit elektrischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer Systeme entspricht. Zertifiziert wurden auch die Entwicklungs- und Fertigungsprozesse. Eingesetzt wird der zertifizierte Chipsatz derzeit in Bremssystemen.
USA: 13 Prozent weniger Reifen in 2009, sechs Prozent mehr 2010
MarktDer US-Reifenherstellerverband Rubber Manufactures Association hat jetzt seine Projektionen für das zu Ende gehende Jahr 2009, aber auch gleich seine Prognosen für 2010 veröffentlicht. Die RMA rechnet damit, dass sich die Stückzahlen (Industrie an Handel) für 2009 auf 246 Millionen Einheiten und damit 13 Prozent oder 36 Millionen Stück weniger als im Vorjahr belaufen werden. Im Rekordjahr 2000 waren in den USA noch 321 Millionen Reifen ausgeliefert worden, für 2010 werden 260 Millionen Stück erwartet.
Der Marktrückgang reflektiere die insgesamt schwache wirtschaftliche Situation für die Automobilhersteller, mangelndes Vertrauen der Verbraucher und hohe Arbeitslosigkeit. Allerdings hat sich die Kilometerleistung von Pkw und Nutzfahrzeugen wieder stabilisiert, woraus sich der Optimismus auf wieder zunehmende Zahlen für 2010 gründet..
Mischbereifung für den SLS AMG
Räder & TuningDer Flügeltürer SLS AMG soll im Frühjahr 2010 an den Start gehen. Leichtbau stand bei den Rädern im Fokus: Gewichtsoptimierte AMG-Leichtmetallräder nach dem “Flow Forming”-Prinzip in 9,5×19 Zoll vorn und 11×20 Zoll hinten reduzieren die ungefederten Massen und steigern damit auch Fahrdynamik und Federungskomfort. Neben den serienmäßigen AMG-Leichtmetallrädern im 7-Speichen-Design stehen auf Wunsch Räder im 5-Doppelspeichen-Design und weiter gewichtsoptimierte Schmiederäder im 10-Speichen-Design zur Wahl.
Exklusiv für den SLS AMG entwickelte Reifen in 265/35 R19 (vorn) und 295/30 R20 (hinten) sorgen für Performance. Serienmäßig ist ein Reifendruckkontrollsystem zur permanenten Überwachung aller vier Räder mit radindividueller Anzeige im Display.
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Cooper-Quartalsergebnis besser als erwartet
MarktDer amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat sich im dritten Quartal 2009 besser geschlagen als von Analysten beispielsweise der Deutschen Bank erwartet. Der Umsatz konnte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um neun Millionen US-Dollar auf 803 Millionen gesteigert werden. Aus dem Vorjahresverlust (net loss) in Höhe von 55 Millionen ist ein Gewinn von 47 Millionen Dollar geworden.
Nach Unternehmensangaben haben die Entwicklungen bei den Rohstoffkosten, Verbesserungen im Produktionsprozess und dabei vor allem eine höhere Kapazitätsauslastung das Ergebnis positiv beeinflusst, negativ haben sich Restrukturierungskosten sowie die Entwicklungen bei Produkt- und Preismix ausgewirkt. Cooper hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres die Schuldenlast um 77 Millionen Dollar gesenkt und hatte am 30. September 2009 gegenüber dem Vorjahr 410 Mio.
und damit 162 Mio. Dollar mehr Cash..
Reifenhandel erwartet besseres Wintergeschäft als im Vorjahr
MarktDen Ergebnissen einer Umfrage von Autohaus Online zufolge erwartet der deutsche Reifenhandel ein deutlich besseres Wintergeschäft als im vergangenen Jahr. Die Frage, ob mit Beginn der kalten Jahreszeit eine Belebung des Winterreifengeschäftes zu spüren sei, sollen jedenfalls 60 Prozent der Umfrageteilnehmer positiv beantwortet haben, während 31 Prozent der insgesamt 1.850 Stimmabgaben zu entnehmen war, dass bis dato weniger Winterreifen abgesetzt wurden als in der vorherigen Saison.
José Rodriguez Nachfolger von Frank Bondzio im GDHS-Fachhandelsbeirat
MarktJosé Rodriguez tritt im Fachhandelsbeirat der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) an die Stelle des im Juli plötzlich und unerwartet verstorben Frank Bondzio, denn satzungsgemäß rückt derjenige nach, der nach den vier gewählten Beiratsmitgliedern die meisten Stimmen erhalten hat. Rodriguez ist nicht nur langjähriger GDHS-Partner, sondern hat auch bereits in den vergangenen Jahren bis 2008 aktive Mitarbeit als Fachhandelsbeirat geleistet. Er ist einer von zwei geschäftsführenden Inhabern der B&R Reifen & Autoservice GmbH in Stolberg bei Aachen.
Darüber hinaus dürfte Rodriguez vielen auch als Leiter von Schulungen im Trainingscenter Mönchengladbach für die Bereiche Verkauf, Autoservice und Reifentechnik bekannt sein. Mit Frank Bondzio, langjähriger Premio-Partner aus Moers, hat die GDHS sehr eng im Beirat zusammengearbeitet und viele seiner Anregungen als Vertreter der Premio-Gruppe aufgenommen und umgesetzt. Dabei soll er immer ein sehr freundschaftliches Verhältnis mit seinen Händlerkollegen und auch mit der GDHS-Zentrale gepflegt haben.
Darüber hinaus gibt es aber noch einer weitere Personalie zu berichten: Für Wolfgang Rohrbeck, der aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten ist, folgt Werner Unterburger, der bei den letzten Wahlen 2008 nach den vier gewählten neuen Beiratsmitgliedern die meisten Stimmen erhalten hatte. Unterburger ist seit dem Januar 2000 HMI-Partner und betreibt in Beilngries einen Reifenfachhandel mit Reifenservice..
Sir Tom Farmer Keynote Speaker bei der Tyrexpo Africa 2010
Markt, Runderneuerung & Recycling, Werkstatt & TeileVeranstalter ECI International hat Sir Tom Farmer als Keynote Speaker bei der Tyrexpo Africa 2010 gewinnen können. Der Gründer und ehemalige CEO der Werkstattkette Kwik-Fit, der sein Unternehmen 1999 an Ford verkaufte und inzwischen über Farmer Autocare in seiner Heimat Schottland wieder im Reifengeschäft aktiv ist, wird im Rahmen der im März in Johannesburg stattfindenden Messe über die “Erfolgsgeschichte Kwik-Fit” sowie die heutigen Herausforderungen im Reifenhandel und die Erfahrungen von Kunden sprechen. “Aufgrund seiner großen Bekanntheit und das mit Kwik-Fit Erreichte halten wir es für einen gelungenen Coup, dass wir Sir Tom Farmer für eine Beteiligung an der während der Tyrexpo Africa geplanten Konferenz gewinnen konnten”, sagt Rowena Suthers, Sales Director bei ECI International.
Bei der für den 5. März angesetzten Konferenz sind derzeit zudem unter anderem Georg Schramm, Marketing- und Verkaufsleiter bei Dunlop South Africa/Apollo Tyres, oder David Wilson von der britischen Retread Manufacturers Association (RMA) als Referenten vorgesehen. Weitere will ECI in den kommenden Monaten benennen.
Onlinepartnerschaft mit Mayerosch soll sich bezahlt machen
MarktUnter dem Motto “Anmelden – Link einbinden – und im Schlaf Geld verdienen!” wirbt Mayerosch Offroadreifen für Partnerschaften, die sich für die Teilnehmer im wahrsten Sinne des Wortes auszahlen sollen. Denn für jede Bestellung, die über die Website eines Partners vermittelt wird, wird diesem eine Provision versprochen. Mitmachen bei dem Partnerprogramm kann demnach jeder Betreiber eines Onlineshops, Portals, Forums oder einer privaten Homepage im Internet, wobei diese jedoch “zum affinen Umfeld” – genannt werden dazu beispielsweise Stichworte wie Reifen, Automobile, ATV/Quad, 4×4, Offroad, Outdoor, Abenteuerreisen, Jagd und Forst – passen sollten.
Mehr Informationen dazu hält das Unternehmen auf den seinen Webseiten unter www.offroadreifen.de/partner bereit.
Agritechnica: Vredestein will neuen Reifen vorstellen
ProdukteVredestein will die Landwirtschaftsmesse Agritechnica, die vom 10. bis zum 14. November (Exklusivtage: 8.
/9. November) in Hannover stattfindet, dazu nutzen, um eine neue Serie radialer Traktorreifen mit – wie es heißt – “außergewöhnlichen Merkmalen” vorzustellen. Der “Traxion XXL” wurde demnach speziell für moderne Traktoren mit sehr hoher Motorleistung entwickelt und soll in puncto Zugkraft und Komfort ebenso zu überzeugen wissen wie in Bezug auf Langlebigkeit und eine geringe Geräuschentwicklung.
Als Beleg dafür werden ausführliche Praxistests genannt, bei denen er seine ausgewogenen Eigenschaften hinsichtlich dieser Kriterien bereits bewiesen habe. “Dieser Reifen zeichnet sich durch eine moderne, starke und flexible Karkassenkonstruktion und einzigartige Profilgestaltung aus”, sagt der Reifenhersteller, der im Bereich radialer Implementreifen zudem neue Dimensionen des “Flotation Trac Profil” präsentiert. Gekennzeichnet wird dieser Reifen Unternehmensaussagen zufolge durch eine spezielle Profilgestaltung mit guten Selbstreinigungseigenschaften, eine hohe Seitenstabilität und ein geringes Abrollgeräusch.
Der “Flotation Trac Profil” ermögliche einen vielfältigen Einsatz bei unterschiedlichsten Anwendungen in der modernen Landwirtschaft, heißt es. Die Bandbreite soll dabei vom Silagewagen über Großflächen-/Stalldungstreuer und Ladewagen, Kipper, Güllewagen bis hin zu selbstfahrenden Erntemaschinen reichen. Für Einsätze mit hohen Radlasten, Geschwindigkeiten bis 65 km/h und maximaler Bodenschonung sei er bestens geeignet, wobei der Reifen zugleich mit seinem Fahrkomfort, einer langen Lebensdauer, hohen Resistenz gegen Einfahrverletzungen und einem geringen Rollwiderstand aufwarten könne.
Kriminelle manipulieren Lkw-Reifen zwecks Diebstahl
Markt, ProdukteAus Österreich wird ein Fall von Trickdiebstahl gemeldet, bei dem unbekannte Täter die Reifen eines an einem Rastplatz abgestellten Lkw manipuliert haben, sodass das Fahrzeug später auf der A2 in Richtung Graz mit einem Plattfuß liegen blieb. Während die beiden Fahrer des Lasters den vermeintlich defekten Reifen auf der Standspur wechselten, entwendeten die Kriminellen über 5.000 Euro sowie einer Digitalkamera und Ausweise aus dem Führerhaus.
EU-Parlamentarier zu Gast bei Aha!
Markt, ProdukteJüngst konnte Dr. Bernd Skorpil, Geschäftsführer der Aha! Agentur für Handelsmarketing, Herbert Reul, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie, begrüßen und sich mit ihm bezüglich der neuen Richtlinien zur Reifenkennzeichnung austauschen. Bekanntlich müssen Reifen für Fahrzeuge der Klassen C1, C2 und C3 ab 2012 hinsichtlich ihrer Eigenschaften in Bezug auf Rollwiderstand, die Nasshaftung und die Geräuschentwicklung gekennzeichnet werden.
Laut Skorpil hat sich Reul bei den europäischen Gremien für eine vereinfachte Kennzeichnungspflicht bzw. flexible Lösung rund um diese Thematik eingesetzt “Es wird Aufkleber und entsprechendes Informationsmaterial am Point of Sale geben. Damit ist Thema Einvulkanisierung der Informationen ebenso vom Tisch wie die Pflicht in Werbung die Kennzeichnungen aufzunehmen.
Mexiko-Werke von JK Tyre sollen mehr Reifen für Export produzieren
MarktDas in Mexiko beheimate Tochterunternehmen Tornel, das der indische Hersteller JK Tyre & Industries 2008 übernommen hat, soll zukünftig mehr Reifen für den Export produzieren. Das berichtet der Business Standard. Demnach werden 75 Prozent der von Tornel in seinen drei mexikanischen Werken jährlich gefertigten 6,6 Millionen Reifen im eigenen Land abgesetzt und lediglich 25 Prozent gehen ins Ausland.
“Unser Ziel ist es, den Exportanteil innerhalb eines Jahres auf 50 Prozent anzuheben”, werden von dem Blatt Aussagen von R.P. Singhania, Vice Chairman und Managing Director von JK Tyre & Industries, wiedergegeben.
Von Interesse seien in diesem Zusammenhang insbesondere die Märkte in Mittel- sowie Südamerika (insbesondere Brasilien), wo man mit den Marken JK Tyre, Vikrant und Tornel bereits einen Fuß in der Tür habe. Zudem will man auch die Auslastung der drei Mexiko-Werke von Tornel steigern, die mit derzeit zwischen 85 und 90 Prozent der Maximalkapazität beziffert wird..
Wiener offenbar Winterreifenmuffel
Markt, ProdukteAnders als die Ergebnisse einer kürzlichen Erhebung des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ), wonach erst knapp 60 Prozent der Autofahrer zu Beginn der Winterreifenausrüstungspflicht am 1. November in der Alpenrepublik auf Winterreifen unterwegs gewesen sein sollen, meldet Oe24 unter Berufung auf Angaben des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC), dass die Zahl in den meisten Bundesländern bereits zwischen 70 und 80 Prozent liege. Lediglich in Wien seien noch etwa 40 Prozent der Pkw mit Sommerreifen ausgerüstet.
Die bis dato höchste Umrüstbereitschaft wird demgegenüber mit 86 Prozent aus Oberösterreich gemeldet, und im Burgenland sollen bereits fast 80 Prozent der Pkw-Fahrer auf Winterreifen fahren. Aus Graz wird von einer 80-prozentigen Quote von Winterreifen rollenden Fahrzeugen berichtet, und in der Obersteiermark sei sie noch höher. Von dem Vorjahresdurchschnittswert für ganz Österreich von je nach Region zwischen 90 und 95 Prozent ist man in Salzburg (75 Prozent), Tirol (70 Prozent) sowie in Vorarlberg und Niederösterreich (zwischen 70 und 80 Prozent) –zumindest zum derzeitigen Augenblick – anscheinend allerdings noch ein klein wenig entfernt.
4×4-/SUV-Winterreifen „Snow Grabber“ von General Tire
ProdukteGeneral Tire hat mit dem “Snow Grabber” einen neuen Winterreifen für allradgetriebene Fahrzeuge und SUVs (Sport Utility Vehicles) im Programm. Das neue Reifenmodell hat die zur Continental AG gehörende amerikanische Marke zum Herbst in den ersten fünf Größen – 225/65 R17 102H, 235/65 R17 108H XL, 245/65 R17 107H, 235/60 R18 107H XL und 255/55 R18 108H XL – auf den Markt gebracht, mit denen bereits ein guter Teil der infrage kommenden Fahrzeuge bereift werden können soll. Für den Herbst kommenden Jahres sind weitere neun Dimensionen angekündigt.
Der Schwerpunkt bei der Neuentwicklung des für Geschwindigkeiten von bis zu 210 km/h zugelassenen Reifens lag Herstelleraussagen zufolge beim Bremsen und Anfahren auf typisch winterlichen und regennassen Fahrbahnen. Deshalb wurde für den “Snow Grabber” ein asymmetrisches Profil mit – wie es heißt – “funktionaler Trennung” entworfen: Der mittlere Bereich der Lauffläche ist gemäß dieses Ansatzes für den Grip auf Schnee und der Schulterbereich für die Bremsleistung auf allen Fahrbahnen zuständig. Dazu wurde der Mittelbereich des neuen “Snow Grabber” von General Tire mit sogenannten “Schneetaschen” versehen, mit denen der Schnee “eingefangen” wird und so eine höhere Schnee-auf-Schnee-Reibung erreicht wird, wovon im Wesentlichen Traktion und Handling profitieren sollen.
Reifenpreissteigerungen in den USA erwartet
MarktNach der Entscheidung des US-Präsidenten Barack Obama, aus China in die Vereinigten Staaten importierte Reifen mit einer Strafsteuer von bis zu 35 Prozent zu belegen, wird in den Medien des Landes von anziehenden Reifenpreisen im Handel berichtet. Verbrauchern wird daher empfohlen, sich bei anstehendem Ersatzbedarf möglichst bald mit neuen Reifen einzudecken, bevor noch mehr Importeure bzw. Händler ihre Preise in dem Bemühen anheben, die durch die Strafabgabe höheren Beschaffungskosten für Reifen aus chinesischer Produktion zu kompensieren.
Repositionierung der Marke Sava als Premiumangebot im Budgetsegment
Markt, ProdukteDer Goodyear-Dunlop-Konzern will seine Reifenmarke Sava neu im Markt positionieren. Wie bisher schon wird sie zwar im Unterschied zu den Premiummarken Goodyear und Dunlop oder der eher mittleren Bereich angesiedelten Marke Fulda auch weiterhin dem Budgetsegment zugerechnet, dort soll sie aber am oberen Ende rangieren. Gewissermaßen als Premiumangebot innerhalb des Budgetsegmentes sieht man Sava klar abgegrenzt etwa von den zahllosen Billigimporten aus Fernost, bei denen – so das Unternehmen – Qualitätskriterien keine Rolle spielen und die auf veralteten Designs bzw.
Technologien basieren. Dementsprechend will man in der Kommunikation mit dem Endverbraucher solche Dinge wie eine solide Qualität, die europäische Herkunft und die von einem großen Hersteller stammende bewährte Technik betonen. “Sava-Reifen sind gedacht für Autofahrer, die einen preisgünstigen fahren wollen, dafür aber nicht auf Sicherheit verzichten wollen”, erklärt der bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständige Christian Hieff.
Um diesen Anspruch noch zu untermauern, wurde zugleich auch der Markenauftritt aufgefrischt, was sich unter anderem in einem leicht modifizierten neuen Logo inklusive der Unterzeile “European Quality Tires” widerspiegelt. Zudem hat der Hersteller in Schachen Produktportfolio rangeklotzt und präsentiert passend zum Markenrelaunch eine ganze Reihe neuer Produkte.
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US-Teilekatalog OptiCat unter Beteiligung von TecDoc geht an den Start
MarktFederated Auto Parts, eine der größten Einkaufskooperationen für Autoteile in Nordamerika, hat sich mehrheitlich für eine Allianz mit dem erst vor Kurzem gegründeten Joint Venture OptiCat ausgesprochen. OptiCat, eine “Global Data Alliance” zwischen dem US-Kataloganbieter Mindquest und der Kölner TecDoc Informations System GmbH, steigt damit zum globalen Provider qualifizierter Produkt- und Katalogdaten für Ersatzteile auf – mit dem Ziel, diese in einer einzigen Datenbank zu bündeln und dem Teilegroßhandel sowie den Werkstätten bereitzustellen..
IMSA-Gallardo LP 560-4 mit Zentralverschlussrad
Räder & TuningDer Lamborghini Gallardo LP 560-4 stellt eine Symbiose aus extrovertiertem Design und Fahrleistungen auf Rennwagen-Niveau dar – ganz im Zeichen des Logos mit dem wilden Kampfstier. IMSA nahm den schnellen Italiener unter seine Fittiche und präsentiert jetzt das gesamte Paket, nachdem der deutsche Veredler im Februar 2009 einen ersten Vorgeschmack gab. Für ein exklusives Auftreten sorgt unter anderem das etablierte Leichtbau-Zentralverschlussrad “IMSA Challenge”, das an der Vorderachse in 9×20 Zoll mit Pneus im Format 245/30 und hinten in 12,5×20 Zoll mit 325/25er-Breitreifen zum Einsatz kommt.
Verkauf der Kumho-Anteile an Daewoo Engineering geht in die heiße Phase
MarktKumho-Asiana, Muttergesellschaft des Reifenherstellers Kumho Tires, hält 33 Prozent der Anteile an Koreas drittgrößtem Baukonzern Daewoo Engineering & Construcction; 39 Prozent der Aktien liegen bei Finanzinvestoren. Der Baukonzern war von der allgemeinen Wirtschaftskrise erst stark mitgenommen, zeigte im Quartal Juli bis September aber wieder deutliche Erholungstendenzen. Das könnte die Verkaufschancen von Kumho Asiana deutlich verbessern, der Konzern erhofft sich Erlöse von bis zu 2,6 Milliarden Dollar für seinen Anteil, mit denen er die als angespannt geltende Liquidität verbessern will.
Die Auktionsphase für die 33 Prozent beginnt morgen und ist bis zum 11. November terminiert..
Sieg in der Langstreckenmeisterschaft mit Yokohama-Reifen
Räder & TuningIn der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring war erneut das Team Black Falcon das Maß aller Dinge, gewann mit insgesamt neun Klassensiegen den Titel und sicherte sich damit in ihrem BMW 325i den zweiten Gesamtsieg in Folge. “Ich gratuliere Black Falcon zum zweiten Titelgewinn”, freut sich Manfred Theisen, Motorsportleiter bei Yokohama, “der Rennstall war in diesem Jahr wieder richtig stark und hat mit unseren Reifen nicht nur die Meisterschaft, sondern auch zahlreiche Klassensiege eingefahren.”
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Pit-Stop für Taxen günstiger
MarktFlexibel, zuverlässig und immer in der Nähe – so stellt sich jeder den idealen Taxiservice vor. Doch fallen Teile der Flotte aus, weil Reparaturen oder Inspektionen anstehen, ist es für viele Taxiunternehmer nicht immer einfach, den Kundenansprüchen gerecht zu werden. Pit-Stop bietet Taxiunternehmen in bundesweit über 400 Filialen nicht nur Werkstattleistungen ohne Voranmeldung und zu Festpreisen – die Werkstattkette gewährt zusätzlich zehn Prozent Extrarabatt speziell für Taxis.
Alcoa-Räder auf Coca-Cola-Hybrid-Lkw
ProdukteRenault Trucks hat für Coca-Cola Enterprises (Belgien) ein Testfahrzeug mit einem Hybridantrieb entwickelt. Um das Hybridfahrzeug noch umweltfreundlicher zu machen, wurde es mit geschmiedeten Aluminiumrädern von Alcoa und der einfach zu reinigenden Dura-Bright-Oberflächenbehandlung ausgestattet.
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Coopers 151. Dividende hintereinander
MarktEs ist die 151. Quartalsdividende, die der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) im Dezember ausschütten wird. Und wie die vorigen Male auch wieder in Höhe von 10,5 US-Cent je Aktie.
Oxigin und Carmani jeweils mit neuem Design auf der Motor Show
Räder & TuningDie Firma Oxigin-Leichtmetallräder (Unterensingen/Baden-Württemberg) ist auch 2009 wieder in Essen auf der Motor Show vertreten und präsentiert das komplette Programm der Marken Oxigin und Carmani. Außerdem werden drei Showcars auf dem nochmals vergrößerten Stand in Halle 5 zu sehen sein. Premiere feiern das neue Designerrad Oxigin 15 sowie das Einsteigermodell Carmani 5.
Fachmesse IHM Profi 2010 abgesagt
Markt, Werkstatt & TeileDie im kommenden Jahr für die Zeit vom 3. bis zum 7. März in der bayrischen Landeshauptstadt geplante IHM Profi 2010 – Fachmesse für Technik, Werkstatt, Werkzeuge – wird nicht stattfinden.
Das hat die Münchner Gesellschaft für Handwerksmessen mbH (GHM) als Projektleiter dieser Messe mitgeteilt. “Zu viele Aussteller waren angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gezwungen, ihre Standflächen zu reduzieren bzw. ganz auf eine Messeteilnahme zu verzichten”, wird dieser Schritt begründet.
Gerade im Bereich Autoteile, Werkstatt und Kfz-Zubehör, der als wichtigste Säule der IHM Profi bezeichnet wird, sei dadurch ein umfassender Marktüberblick nicht mehr gegeben, heißt es weiter. “Dies hätte den Informationsinteressen des Fachpublikums nicht ausreichend Rechnung getragen”, sagt die GHM. Gänzlich unberührt von dieser Entscheidung bleiben demnach die handwerklichen Verbraucherthemen, die wieder vom 3.
bis 9. März 2010 auf der Neuen Messe München präsentiert werden. “Sie stoßen bei den Ausstellern auf ungebrochen starke Resonanz.
Endverbraucher haben damit wie gewohnt auf 55.000 Quadratmetern Hallenfläche die Möglichkeit, die eindrucksvolle Vielfalt und Leistungsfähigkeit des Handwerks zu erleben. Auf der Internationalen Handwerksmesse zeigt das Handwerk, welche wichtige Rolle es bei den Themen wie zum Beispiel Energieeffizienz, Inneneinrichtung und Kunsthandwerk spielt”, so die Veranstalter.
Werkstattbedarf rund um Rad und Reifen von AHB
Produkte, Werkstatt & TeileDie 1984 gegründete AHB GmbH (Monheim) hat sich eigenen Worten zufolge auf verkaufsfördernde Artikel unter anderem für Autohändler oder Werkstätten spezialisiert. Zum Angebot des Unternehmens im Bereich rund um Rad und Reifen gehören beispielsweise Anhänger, Clips oder Aufkleber für die Reifeneinlagerung oder auch Klebesticker für das Armaturenbrett, auf denen die mit den am Fahrzeug montierten Winterreifen maximal erlaubte Geschwindigkeit vermerkt ist. Erhältlich sind Letztere in Verpackungseinheiten zu je fünf Bögen mit insgesamt 480 Stickern für Maximalgeschwindigkeiten von 160 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex Q), 170 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex R), 180 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex S), 190 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex T), 210 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex H) und 240 km/h (entsprechend dem Geschwindigkeitsindex V).
Relaunch der globalen Yokohama-Reifenwebsite
MarktDie Yokohama Rubber Co. Ltd. hat ihre globale Website für das Reifengeschäft überarbeitet.
Damit einher geht, dass die Internetseiten seit 2. November über die neue Adresse http://global.yokohamatire.
net erreichbar sind. Gleichzeitig wurde das Design der Seiten komplett geändert, die nun zudem noch mehr Informationen über das Unternehmen und seine Produkte bereithalten sollen.
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Nächste Generation Innerliner von Yokohama kommt
ProdukteReifenhersteller Yokohama stattet bereits seine “Eco”-Reifen mit dem Innerliner “Airtex” aus, der ein spezielles Harz hat und dadurch ein hohes Maß an Luftundurchlässigkeit gewährleistet. Obendrein ist “Airtex” nur etwa ein Fünftel so dick wie konventionelle Innerliner und trägt so dazu bei, das Gewicht von Reifen zu senken, womit ein Beitrag zur Verringerung des Treibstoffverbrauchs geleistet wird. Seit mehr als zehn Jahren sind bereits Yokohama-Reifen als Eco-Produkte gekennzeichnet, die dank Rollwiderstandsreduzierung den Benzinverbrauch positiv beeinflussen.
Wer tritt Bridgestone-Nachfolge als Formel-1-Reifenausrüster an?
Markt, ProdukteNach dem angekündigten Bridgestone-Rückzug aus der Formel 1 steht automatisch die Frage im Raum, wer ab der Saison 2011 diese Serie wohl mit Rennreifen ausrüsten wird. Deswegen hat die NEUE REIFENZEITUNG auf ihren Webseiten eine neue Frage des Monats online gestellt, wo Sie uns Ihre Sicht der Dinge mitteilen können..
Abmahnung: BRV stößt „irreführende“ ATU-Werbung auf
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat die Werkstattkette Autoteile Unger (ATU) wegen “unzulässiger” bzw.
“irreführender” Werbung abgemahnt. Nach BRV-Angaben bewirbt ATU mittels einer vom 28. Oktober bis zum 14.
November gültigen Prospektwerbung derzeit zahlreiche Reifenfabrikate und -dimensionen wie unter anderem die Modelle “WinterContact TS 830” aus dem Hause Continental in den Größen 175/65 R14 82T und 195/65 R15 91T oder Goodyears “Utra Grip 7+” in 205/55 R16 91H, die – wie einer Nachprüfung ergeben haben soll – bereits am 28. Oktober zumindest in einigen ATU-Filialen in Baden-Württemberg gar nicht vorrätig waren. “Entsprechend der ATU-Werbung hätten alle beworbenen Dimensionen komplett über den Zeitraum mindestens vom 28.
Oktober bis zum 14. November 2009 vorrätig sein müssen”, begründet der BRV die Abmahnung der Werkstattkette mittels eines entsprechenden Schreibens vom 29. Oktober 2009.
Darin wird ATU aufgefordert binnen drei Werktagen eine Unterlassungserklärung abzugeben bzw. sich zu verpflichten “es zu unterlassen, in unserer Werbung, insbesondere auf dem Postweg versandte Prospektwerbung, folgende Reifendimensionen zu bewerben, da sie mindestens in einigen unseren Filialen in Baden-Württemberg nicht vorhanden waren, nämlich: 175/65 R14 82T Continental ‚TS 830’, 195/65 R15 91T Continental ‚TS 830’, 205/55 R16 91H Goodyear ‚UG 7+’” sowie “den Wettbewerbsverstoß durch Versendung der unzulässigen, irreführenden Werbung unter Bezug auf die vorgenannten drei Reifendimensionen zu beseitigen”. Für jeden Fall einer Zuwiderhandlung fordert der BRV die Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von 20.
000 Euro zu seinen Gunsten. Unterzeichnet ATU die Unterlassungsverpflichtungserklärung nicht, plant der Branchenverband als nächsten Schritt die Beantragung einer einstweilige Verfügung, die sich – so der BRV – auf “Beseitigung der wettbewerbsrechtlichen Störung” richte..
Conti schließt Allianz mit Rennreifenhersteller Hoosier
MarktDie Hoosier Racing Tire Corp. (Plymouth/Indiana, USA) stellt ausschließlich Rennreifen diagonaler und radialer Bauart her und vermarktet diese Reifen ganz überwiegend für kleinere und mittelgroße Rennserien in Nordamerika. Hoosier (ein regionaler Begriff) ist auch 52 Jahre nach Gründung in der Hand der Familie des Gründerehepaares Joyce und Bob Newton, so nachzulesen auf der Website des Unternehmens.
Jetzt sind Hoosier und Continental Tire Nordamerika eine strategische Allianz eingegangen. Bill Caldwell, Vizepräsident Verkauf und Marketing bei Conti Tire, sieht die Expertise bei Performance-Reifen seines Unternehmens für die Straße und bei Rennreifen von Hoosier, beides passe gut zueinander und biete damit im Marketing, im Geschäft und auch auf der Ebene Forschung und Entwicklung neue Wachstumsperspektiven in für beide Firmen neuen Segmenten. Dennis Sherman, Vice President Verkauf und Marketing bei Hoosier, formuliert knapper: “Zusammen sind wir besser.
Nach 2010 Formel 1 ohne Bridgestone
Markt, ProdukteDie Bridgestone Corporation hat ihren Rückzug als Reifenlieferant der Formel 1 angekündigt. Mit Auslaufen des Ausrüstervertrages mit der FIA zum Ende der Saison 2010 wird man keine Verlängerung des derzeitigen Vertrages anstreben, sagt das Unternehmen. Nach 13 Jahren in der Königsklasse des Motorsports wolle man sich nun noch stärker auf die Entwicklung innovativer Technologien und strategischer Produkte konzentrieren, um damit Bridgestones Reputation als Technologieführer weiter auszubauen.
“Über die Jahre hat das Unternehmen direkt von seinem Engagement in der Formel 1 profitiert. Die Erfahrungen während unserer erfolgreichen Teilnahme an dieser Serie haben zu Innovationen geführt, die in das Reifendesign und die Reifenherstellung eingeflossen sind. Darüber hinaus hat sich durch die Zusammenarbeit mit der Formel 1 die Markenbekanntheit von Bridgestone erhöht, und die Marke hat sich einen Namen als in der Reifenindustrie führendes Unternehmen erarbeitet”, zieht der Hersteller ein positives Fazit seines Rennsportengagements in der Formel 1.
Nach Erreichen dieser Ziele sei es nun jedoch an der Zeit, in Sachen Technologieentwicklung und Ausbau der Markenbekanntheit die nächste Stufe zu erklimmen. Unabhängig davon melden verschiedene Medien anlässlich der Bekanntgabe des Bridgestone-Rückzugs aus der Formel 1 zudem, dass rund um den Ausstieg auch wirtschaftliche Gründe eine Rolle gespielt haben sollen. .
Verkauf von Contis-Gummisparte derzeit scheinbar kein Thema
MarktDass der Verkauf der Conti-Gummisparte derzeit offenbar kein Thema ist, leitet Wallstreet Online aus Äußerungen des Vorstandvorsitzenden Dr. Elmar Degenhart während einer Telefonkonferenz ab. Konkret soll er gesagt haben, dass der gesamte Vorstand hart daran arbeite, den Konzern zusammenzuhalten.
In Österreich erst 60 Prozent der Pkw auf Winterreifen unterwegs
Markt, ProdukteBereits Mitte Oktober waren höher gelegene Straßen in Österreich zeitweise mit Schnee bedeckt – trotzdem sind noch rund 40 Prozent aller Pkw in der Alpenrepublik auf Sommerreifen unterwegs. Das hat eine aktuelle Umfrage des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) ergeben. Seit 1.
November müssen in dem Land Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen mit Winterausrüstung ausgestattet sein. Für schwerere Fahrzeuge gilt die Winterreifenpflicht ab diesem Datum in jedem Fall. Mit Schneefahrbahnen – auch in Tallagen – müsse jetzt jederzeit gerechnet werden, trotzdem seien noch rund eineinhalb Millionen Pkw mit Sommerreifen ausgerüstet, warnt der VRÖ vor den daraus resultierenden Sicherheitsrisiken einerseits sowie auch vor einer drohenden Verwaltungsstrafe in Höhe von bis zu 5.
000 Euro andererseits, mit denen Fahrzeuglenker rechnen müssten, wenn sie auf winterlichen Straßen mit Sommerreifen unterwegs sind. “Auf die Reifenspezialisten wartet also in den nächsten Tagen noch jede Menge Arbeit”, ist man bei dem Reifenhandelsverband überzeugt, nach dessen Worten der Geschäftsverlauf bei 40 Prozent seiner Mitgliedbetriebe bis dato im Pkw-Bereich “viel besser” als im Vorjahr gelaufen ist. Das ist ein weiteres Ergebnis der jüngsten VRÖ-Umfrage, bei der jeweils weitere 30 Prozent angegeben haben, die Geschäfte seien bislang “besser” bzw.
“gleich” wie 2008 gelaufen. Zurückhaltender wurde der Verkauf von Nutzfahrzeugreifen beurteilt. Die VRÖ-Erhebung kommt zu dem Ergebnis, dass je 25 Prozent der Reifenspezialisten den Absatz von Lkw-Reifen als “viel besser” bzw.
“besser” oder “gleich” wie im Vorjahr einstufen. Lediglich je 12,5 Prozent sprechen demnach von “schlechteren” bzw. “viel schlechteren” Verkaufsergebnissen.
Lkw-Reifenmarke Ohtsu ist in den USA wieder da
ProdukteVon vielen Märkten ist die Marke Ohtsu, die zum Konzern Sumitomo Rubber Industries (SRI) gehört – im Jahre 2003 hatte SRI die noch ausstehenden Anteile an Ohtsu Tire & Rubber inklusive zweier japanischer Reifenwerkeübernommen –, in den letzten Jahren verschwunden oder so gut wie nicht mehr existent, so auch hierzulande sowohl hinsichtlich Pkw- als auch Lkw-Reifen. In den USA führt die Falken Tire Corp., die ebenfalls zu SRI gehört, 14 Lkw-Reifen-Produktlinien der Marke Ohtsu jedenfalls ab dem 1.
Deborah Whiton neue Sales Managerin für Conti in Kanada
Markt, Runderneuerung & RecyclingLaut Today’s Trucking hat Deborah Whiton in der Position als Regional Sales Manager bei Continental Tire Canada die Verantwortung für das Nutzfahrzeugreifengeschäft des Unternehmens in Kanada übernommen. In ihren Aufgabenbereich fallen demnach das Ersatzgeschäft im Handel und das landesweite Flottengeschäft. Von ihrem Dienstsitz in Toronto aus soll sie zudem das Händler- und Vertriebsnetzwerk für Conti-Nutzfahrzeugreifen in Kanada weiterentwickeln.
Zu ihren Zuständigkeiten gehöre zudem der Ausbau des Vertriebs von ContiTread-Runderneuerungen in dem Land. Whiton wird demnach an Shaun Uys, Director Replacement Tire Sales bei Continental The Americas, berichten..
Neuer Internetauftritt der Automechanika
MarktDie Automechanika (nächste Ausstellung in Frankfurt vom 14. bis 19. September 2010) wartet in diesem Herbst gleich mit zwei Highlights auf: Dieser Tage geht der neue Internetauftritt der internationalen Leitmesse der Automobilwirtschaft online.
Besucher auf automechanika.messefrankfurt.com/frankfurt/de erwartet ein “Feuerwerk für Augen und Ohren”.
Untermalt mit fetziger Rockmusik, geht es auf eine interaktive Roadshow durch die Metropole der Mobilität – das neue Keyvisual der Automechanika. Die stilisierte Stadt aus verschiedenen Fahrzeugteilen und Beispielen der Werkstattausrüstung “lebt”. Zweites Highlight ist der erste Automechanika-Girls-Kalender.
Der Kalender zeigt Aufnahmen aller 13 Automechanika-Messen weltweit. Jeder Monat repräsentiert eine Veranstaltung und zeigt das dazu gehörige “Girl”. Der Kalender kann über ein Bestellformular von deutschen Werkstätten kostenlos angefordert werden.
Große Einigkeit in der Reifenstrategie beim F1-Finale
Räder & TuningDer neue Rennkurs “Yas Marina” in Abu Dhabi hat fast mehr Aufmerksamkeit erzielt als das Formel-1-Finale selbst, standen doch der neue Fahrer-Weltmeister mit Jenson Button und der neue Weltmeister in der Konstrukteurswertung mit Brawn GP schon vorher fest; selbst über den Sieg von Sebastian Vettel hielt sich der Jubel in Grenzen, ist doch der Titel “Vize-Weltmeister” schnell in Vergessenheit geraten. Wenig spektakulär auch die Reifenfrage in dem Rennen: Außer Giancarlo Fisichella gingen alle Piloten mit den Medium-Reifen von Bridgestone ins Rennen, die drei Erstplatzierten – hinter Vettel waren dies Mark Webber und Jenson Button – wechselten jeweils erst auf einen zweiten Radsatz mit Medium-Reifen, bevor sie mit Soft-Reifen den dritten Stint und das Rennen zu Ende fuhren. Welche Auswirkungen das Tankverbot im nächsten Jahr in der Formel 1 auf die Reifenstrategien haben wird, das wird jetzt wohl erst einmal an den Computern durchgespielt.
RC19 von Brock für den neuen BMW X1
Räder & TuningEin Verkaufsschlagerunter den Winterrädern von Brock Alloy Wheels ist das Design “RC19”, das für viele Fahrzeuge angeboten wird – auch passend zum neuen SUV BMW X1 in der Größe 7,5×17 Zoll mit 5/120 (Einpresstiefe 34) beispielsweise in der Farbe schwarz Glanz. Die umweltfreundliche hauseigene Acryllackierung macht die Felge resistent gegen Bremsstaub, Steinschlag und Salz. Für den Sommer 2010 kündigt Hersteller Brock ein passendes Modell der RC19 in einer breiteren Ausführung und beispielsweise in der Farbe schwarz-Glanz-voll-poliert an.
Gratis Winterreifen für den Mietwagen
ProdukteDie Kunden von mietwagenmarkt.de, einem führenden Preisvergleichsportal für Mietwagen, können sich freuen: Wer im Monat November einen Mietwagen in Deutschland reserviert und zusätzlich Winterreifen ordert, erhält diese Zusatzleistung kostenlos, sofern die Buchung über die Autovermietung Dollar Rent A Car erfolgt. Dieses Angebot gilt seit gestern und bis zum 29.
11.2009 für alle Mietwagentypen, die im November reserviert, gebucht und abgeholt werden. Alles, was der Kunde dafür tun muss, ist das Angeben und Auswählen der Winterreifen im Buchungsprozess bei mietwagenmarkt.
de. So kann die Autovermietung Dollar Rent A Car gewährleisten, dass der Wagen bei Abholung schon mit der neuen, winterfesten Bereifung versehen ist..
Wheelsandmore-Gallardo auf Dunlop-Reifen
Räder & TuningWheelsandmore präsentiert sein Performance-Package für den Lamborghini Gallardo LP560-4, das den Namen “YarroW” trägt. Verbessertes Ansprechverhalten und Leichtfüßigkeit erhielt der Supersportler durch handgefertigte 3-teilige Schmiedefelgen des Typs 6Sporz. Die aus dem Individualprogramm Varianza stammenden Leichtgewichte schmiegen sich vorne in der Größe 8,5×20 Zoll verbunden mit Dunlop-Reifen vom Typ Sport Maxx der Dimension 235/30 und an der Hinterachse in 11,5×20 Zoll mit der Größe 305/25 perfekt an die Karosse des Boliden an.
Farblich wurden die Highend-Felgen an das gesamte Erscheinungsbild des Gallardo angepasst. Dem Wunsch des Kunden nach verschiedenen Farbkombinationen und Oberflächen sind bei Wheelsandmore kaum Grenzen gesetzt.
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November-Aktionen bei Euromaster
MarktUnter dem Motto “Beste Preise vom Experten” startet Euromaster in die nächste Runde der Herbstkampagne: Als besonderes Highlight wird für preissensible Endverbraucher den Winterreifen Kleber Krisalp HP2 der Dimension 185/60 R14 M+S T82 angeboten. Wer einen Satz Winterreifen oder Kompletträder der Marken oder BFGoodrich ordert, erhält zusätzlich einen 20-Euro-Tankgutschein von der Michelin-Handelstochter. Bei Winterreifen der Marke Michelin gibt es noch bis zum 14.
Titan International büßt 44,6 Prozent des Umsatzes ein
MarktAuch im Quartalsbericht des Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialisten Titan International hat die globale Finanz- und Wirtschaftskrise und deren Folgen für die Nachfrage deutliche Schrammen hinterlassen. In der Zeit von Juli bis September sackte der Quartalsumsatz um immerhin 44,6 Prozent auf 141,5 Millionen US-Dollar ab (Vorjahr: 255,5 Millionen Dollar). Maurice M.
Taylor, Chairman und CEO des Unternehmens mit Sitz in Quincy (Illinois/USA), gibt sich dennoch zuversichtlich: “Ich glaube, dass das dritte Quartal das Ende des Abwärtstrends auf den EM- und Landwirtschaftsreifenmärkten markiert.” Während die Umsätze mit Landwirtschaftsreifen – macht rund drei Viertel des Unternehmens aus – im dritten Quartal um 41,2 Prozent absackten, brachen die Umsätze im EM-Segment mit 56,9 Prozent dramatisch ein. Betrachtet man den kompletten bisherigen Jahresverlauf, so sehen die Umsatzeinbußen mit insgesamt 25,3 Prozent auf jetzt 581,1 Millionen Dollar indes schon akzeptabler aus.
Wie andere Marktteilnehmer, so musste auch Titan International in den zurückliegenden Monaten die Produktionsbänder des Öfteren ruhen lassen, um den Output und die Lagerbestände an die tatsächliche Nachfrage anzupassen. Die Aussichten seien aber günstiger als die Gegenwart: “Wir wissen, dass 2010 ein besseres Jahr als 2009 sein wird”, so Taylor..
Nachts ist es kälter als draußen – der „faire Wert“ von Analysteneinschätzungen
MarktNach der Veröffentlichung der jüngsten Quartalsergebnisse solcher Reifenhersteller wie etwa der Continental AG oder auch anderer börsennotierter Unternehmen aktualisieren viele sogenannte Finanzexperten mal wieder ihre Einschätzungen, was die weitere (Aktienkurs-)Entwicklung dieser Unternehmen betrifft. Meist werden in diesem Zusammenhang auch Kauf-/Verkaufsempfehlungen sowie “faire Werte” oder Kursziele für Wertpapiere entsprechender Hersteller in dem Bemühen verbreitet, Anlegern damit offenbar die Orientierung bei ihren Aktiengeschäften erleichtern zu wollen. Beispielsweise hat jüngst die Privatbank M.
M. Warburg mitgeteilt, dass man derzeit das Kursziel für Conti-Aktien bei 25 Euro sehe. Doch was taugt eine solche Information eigentlich, wenn nur kurze Zeit später 4Investors berichtet, Analysten der Close Brothers Seydler Bank hätten ihre Einschätzung das Kursziel der Conti-Aktie betreffend von 10,15 Euro auf 6,76 Euro – es werden allen Ernstes zwei Nachkommastellen angegeben – heruntergeschraubt? Zudem melden die Finanznachrichten noch, Sal.
Oppenheim sehe das Kursziel der Conti-Aktie nunmehr bei 36 statt wie bisher 30 Euro, und Finanzen.net berichtet, für das Bankhaus Lampe liege es unverändert bei 41 Euro. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit bei dieser kleinen Übersicht erheben zu wollen: Allein mit diesen wenigen Beispielen ergibt sich – zum gleichen Zeitpunkt und für ein und dasselbe Unternehmen wohlgemerkt – diesbezüglich eine Spanne von knapp sieben bis über 40 Euro.
Winterreifenknappheit: Ja oder nein?
Markt, ProdukteStuttgarter Nachrichten, Neue Westfälische …
Überall die gleiche Botschaft in Tageszeitungen und auch der ACE stimmt in den Chor ein: Winterreifen sind oder werden bald knapp, die Läger sind leer, Beispiele von lokalen Händlern sollen die Situation belegen. Die Begründungen sind auch immer ähnlich, vor allem die Effekte der Abwrack-/Umweltprämie und damit die hohe Zahl an Neuwagen in den unteren Segmenten hätten für Nachschubengpässe gesorgt. Dem tritt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) entgegen: Es könnten zwar nicht alle Reifenbestellungen innerhalb von 24 Stunden ausgeliefert werden, ein generelles Verfügbarkeitsproblem bei Winterreifen gebe es jedoch nicht.
Der BRV spricht von “punktuellen Engpässen”, womit geografische Defizite, Ausverkauf von “Testsiegern” bzw. Premiummarken oder einzelne Größen gleichermaßen gemeint sein dürften. Ein “Warenverfügbarkeitsproblem” gebe es nicht, auch der WdK sieht das im Übrigen so.
Yokohama rutscht über geringere Nachfrage in die roten Zahlen
MarktYokohama verliert im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2010 (April bis September 2009) mit 21,3 Prozent deutlich beim Umsatz und rutscht genauso deutlich in die roten Zahlen. Der Konzernumsatz lag im Berichtszeitraum bei 202 Milliarden Yen (1,496 Milliarden Euro; Vorjahr: 257 Milliarden Yen). Dabei stehen beide Unternehmenssparten – Tires und Multiple Business – ähnlich unter Druck.
Während das Reifengeschäft im Berichtszeitraum um 19,5 Prozent 156 Milliarden Yen (1,155 Milliarden Euro) einbrach, brach das Multiple Business mit Schläuchen, Förderbändern etc. sogar um 26,7 Prozent ein. Die deutlichen Umsatzrückgänge erklärt das Unternehmen zu allererst mit starken Nachfragerückgängen.
Während die Yokohama Rubber Co. Ltd. in den ersten sechs Monaten des vergangenen Geschäftsjahres 2009 (April 2008 bis März 2009) noch eine operativen Gewinn von 5,6 Milliarden (41,5 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 554 Millionen Yen (4,1 Millionen Euro) verbuchen konnte, sind die aktuellen Kennzahlen allesamt deutlich rot eingefärbt.
Das operative Geschäft endete im Berichtszeitraum mit einem Verlust in Höhe von 2,4 Milliarden Yen (17,8 Millionen Euro) und der Nettoverlust belief sich auf sogar 3,9 Milliarden Yen (28,9 Millionen Euro). Für das komplette Geschäftsjahr 2010 rechnet der japanische Reifenhersteller nun mit einem Umsatzrückgang von rund zehn Prozent auf 465 Milliarden Yen (3,444 Milliarden Euro); im Mai hatte man noch einem Jahresumsatz von 490 Milliarden Yen prognostiziert. Es soll unterdessen einen operativen Gewinn und einen postiven Jahresüberschuss geben.
Yokohama will China-Fabrik schneller erweitern als bisher geplant
MarktMit Blick auf die ungebrochen starke Nachfrage nach Autos in China will Yokohama seine Pkw-Reifenfabrik vor Ort stärker ausbauen als bisher geplant. Die Hangzhou Yokohama Tire Co. Ltd.
soll ab Januar 2011 rund 5,1 Millionen Pkw-Reifen jährlich produzieren, was einer Steigerung um 2,1 Millionen Reifen gegenüber der aktuellen Kapazität entspricht; noch im Sommer hatte man die Steigerung um lediglich eine Million Reifen angekündigt. Die sogenannte “Phase-IV-Erweiterung” wird Yokohama rund sieben Milliarden Yen (51,8 Millionen Euro) kosten. Der japanische Reifenkonzern hatte die Fabrik im Mai 2003 in Betrieb genommen und sie bis Januar 2005 und März 2008 in zwei Erweiterungsschritten ausgebaut.
Neben Pkw-Reifen produziert Yokohama unter dem Dach der Suzhou Yokohama Tire Co. Ltd. auch radiale Lkw-Reifen in China.
Yokohama bezieht Stellung zu seiner sozialen Verantwortung
MarktYokohama bekennt sich zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung als Arbeitgeber und global operierendes Unternehmen. Der japanische Reifenhersteller hat in diesem Zusammenhang nun den sogenannten “CSR Report 2009” in englischer Sprache veröffentlicht. In dem 40-seitigen Bericht über die “Corporate Social Responsibility”, also die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens, gehe es darum, sich als “beisteuerndes Mitglied der globalen Gemeinschaft” darzustellen und die dazu notwenigen Anforderungen als unternehmerische Mission zu charakterisieren.
Handelsblatt: „Continental greift in die Trickkiste“
MarktDas Handelsblatt nimmt sich in der heutigen Ausgabe des steigenden Verschuldungsgrades der Continental AG an und überschreibt den Beitrag “Continental greift in die Trickkiste”. Hintergrund: Um die Verschuldungsobergrenzen einzuhalten, hat das Unternehmen 24,9 Prozent der Tochtergesellschaft ContiTech für 475,6 Millionen Euro an eine ausgelagerte Treuhandgesellschaft verkauft. Diese hat eigentlich die Aufgabe, das Pensionsvermögen des Unternehmens zu verwalten.
Jetzt 81 MRT-Runderneuerungswerke in den USA
Runderneuerung & RecyclingDie Michelin Retread Technologies (MRT) konnte sich jetzt über die Eröffnung des mittlerweile 81. Werkes freuen, das in den USA gemäß Michelin-Technologien und mit Michelin-Materialien Lkw-Reifen runderneuert. Das neue MRT-Werk in Bluffton (Indiana) gehört zu Snider Tire und soll, so Firmengründer und Präsident John Snider, die beiden hauseigenen “Tire and Retread Asset Control System”-Betriebe (TRACS) in Blytheville (Arkansas) und Cambridge (Ohio) beliefern.
Die TRACS-Standorte bieten Lkw-Flotten den kompletten “Von der Wiege bis zur Bahre”-Service für Reifen. Snider Tire hat sechs Runderneuerungswerke und 34 Nutzfahrzeugreifen-Servicecenter in acht US-Bundesstaaten.
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