Guide Michelin Schweiz 2010 erscheint

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Die Schweizer Gastronomie ist um ein neues 2-Sterne-Restaurant und acht neue 1-Stern-Adressen reicher. Die Tester des Guide Michelin zeichneten in der Schweizer Ausgabe das Restaurant “Anne-Sophie Pic” in Lausanne erstmals mit zwei Sternen aus. In der Schweiz gibt es jetzt zwei 3-, 13 2- und 69 1-Sterne-Häuser.

Insgesamt empfiehlt der Guide Michelin Schweiz 2010 auf 520 Seiten 1.562 Häuser in allen Komfort- und Preiskategorien, er kam Mitte November in den Handel und kostet 37 Franken.

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VDA: Pkw-Geschäft zieht auf internationalen Märkten an

Im Oktober hat der Absatz von Personenkraftwagen weltweit angezogen. Insbesondere die asiatischen Märkte konnten das Wachstum der vorangegangenen Monate weiter ausbauen und die Pkw-Verkäufe gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Eine Stabilisierung zeichnet sich jetzt auch auf dem US-Markt ab, wo im Oktober das Vorjahresniveau leicht überschritten wurde, teilt der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit.

In Europa bleibe das Marktgeschehen gespalten. Während in Westeuropa die positiven Nachfrageeffekte der Abwrackprogramme überwiegen, ist in den Neuen EU-Ländern ein Ende der Talfahrt noch nicht in Sicht. Insgesamt konnten die Neuzulassungen in Europa im Oktober um elf Prozent gesteigert werden und blieben damit im bisherigen Jahresverlauf mit 12,2 Millionen Fahrzeugen um minus fünf Prozent unter Vorjahr.

Conti-Division Chassis & Safety eröffnet neue Teststrecke in Ungarn

Die Continental AG baut ihre weltweit vernetzten Engineering-Kapazitäten zur Entwicklung elektronischer Brems- und Stabilitätssysteme aus. Dazu investierte die Division Chassis & Safety in ihren Standort Veszprém in Ungarn und eröffnete die neue Teststrecke mit geladenen Gästen aus dem  Management der Division Chassis & Safety, Stadtverordneten, Fakultätsmitgliedern der Universitäten Veszprém und Budapest sowie zahlreichen Mitarbeitern. Die neue Teststrecke für ABS und ESC besteht aus Hoch- und Niedrigreibwert- sowie Schlechtweg-Testbereichen und hat eine Gesamtstreckenlänge von über einem Kilometer.

Forschungseinrichtung für Butylkautschuk in Kanada zieht um

Die etwa hundert Mitarbeiter aus Forschung und Entwicklung vom Lanxess-Standort Sarnia (Kanada) ziehen bis etwa Dezember in ein für 20 Millionen US-Dollar errichtetes Gebäude im Forschungspark der Universität von Westontario (London) um. Damit soll der Forschungsstandort, der konzernweit der Einzige für Butylkautschuk und als solcher für die drei Lanxess-Fabriken in Belgien, Kanada und künftig Singapur zuständig ist, besser mit Forschung und Lehre an der Universität verbunden werden..

Tuner bietet „Fashion by Nina Lorinser“

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Der schwäbischen Tuner Sportservice Lorinser widmet sich nicht nur der Veredelung von Mercedes-Fahrzeugen, sondern bietet unter dem Label “Fashion by Nina Lorinser” auch Bekleidungsartikel für die Insassen der von ihm getunten Autos an. Zu der Kollektion gehören T-Shirts, Jacken, Polohemden und dergleichen mehr für Damen und Herren. Auf der Homepage des Unternehmens wird der gesamte Fashion-Katalog sowie ein Faxbestellformular als Download bereitgehalten – bestellt bzw.

Mietwagen: Zu wenig Kunden in Deutschland buchen Winterreifen

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Vielen Mietwagenkunden ist nicht bewusst, dass sie verantwortlich für die geeignete Bereifung ihres Fahrzeugs je nach Wetterlage sind. Selbst bei Winterwetter und in besonders schneereichen Regionen verzichten zu viele Kunden einer Statistik des Autovermieters Europcar zufolge auf eine wintertaugliche Bereifung. Das kann zu Bußgeldern und Strafpunkten und sogar eingeschränktem Versicherungsschutz führen, schreibt Europcar dazu.

Die Statistik von Europcar über die Buchungszahlen von Winterreifen zeigt, dass selbst in den besonders schneereichen Monaten Januar bis März lediglich knapp 60 Prozent der Kunden Fahrzeuge mit wintertauglicher Bereifung – gegen Aufpreis – buchen. Zu den schneereichsten Regionen in Deutschland gehören der Bayerische Wald, die Bayerischen Alpen, Fichtel- und Erzgebirge sowie der Thüringer Wald. Diese klimatischen Bedingungen spiegeln sich auch in den Buchungszahlen von Europcar vor Ort wider, und zwar mit einer Winterreifen-Buchungsquote von 70 bis 75 Prozent in den entsprechenden Gebieten.

In der Eifel im Westen Deutschlands werden deutlich weniger Winterreifen gebucht: Unter 50 Prozent der Kunden entscheiden sich hier in den Wintermonaten für wintertaugliche Bereifung. Einen ähnlich geringen Buchungswert weist nur die Region Heide in Deutschlands Norden zwischen Hamburg und Hannover auf..

Kooperation von GDHS und Mobile.de

Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) sind mit der Onlineplattform unter www.mobile.de, die mit monatlich 55 Millionen Besuchen als reichweitenstärkster Internetfahrzeugmarkt Deutschlands gilt, eine Kooperation eingegangen.

Über den Reiter “Suchen” in der Navigationsleiste auf deren Startseite gelangen Nutzer zum Bereich “Reifen & Felgen”, wo sie eine Verlinkung auf das Reifen-fix-Portal finden. “Mit Mobile.de präsentiert Reifen-fix in einem exklusiven und prominenten Umfeld seine Reifen, Felgen und Kompletträder”, erklärt Carsten Pick, Manager E-Commerce bei der GDHS.

“Durch die zielgruppenspezifische Ansprache profitiert Reifen-fix von Namen und Bekanntheit des Fahrzeugmarktes und der Zuführung von neuen Kunden”, ist er überzeugt. “Mobile.de ist die Nummer eins für den An- und Verkauf von Fahrzeugen.

Unsere Nutzer suchen darüber hinaus gezielt nach Produkten und Informationen aus den Bereichen Versicherung, Finanzierung und dem gesamten Service und Aftermarket. Mit Reifen-fix aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern etabliert sich nun neben Fahrzeugherstellern auch ein hochinteressanter Partner aus der Reifenbranche bei Mobile.de.

Unsere Nutzer profitieren von einem der größten Reifenfachhandelssysteme Deutschlands. Dies ist ein Gewinn für alle Beteiligten”, ergänzt Martin Schurg, Senior-Key-Account-Manager bei Mobile.de.

Konzernsprecher Dr. Heimo Prokop verlässt die Continental AG

Dr. Heimo Prokop (52), seit März 2001 Leiter der Unternehmenskommunikation der Continental AG, wird das Unternehmen zum Jahreswechsel 2009/2010 verlassen. Dr.

Prokop war fast neun Jahre lang für die weltweite Kommunikation des Continental-Konzerns verantwortlich und hat die entscheidenden Phasen der Unternehmensentwicklung kommunikativ geprägt, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. In dieser Zeit wurden so bedeutende Unternehmensteile wie z.B.

die Temic, die Automotive-Aktivitäten von Motorola, die Phoenix und die Siemens VDO akquiriert und in den Konzern integriert. Auch der Wiederaufstieg in den DAX im Oktober 2003 erfolgte unter Dr. Prokops kommunikativer Führung.

Weiterentwicklung der von KK angebotenen Software für den Reifenhandel

Laut dem in Kaiserslautern beheimateten Unternehmen KK Software-Trading, das sich eigenen Worten zufolge mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Softwarelösungen für den Reifenhandel befasst, die dem Handel mehr Professionalität verleihen sollen, können die von ihm angebotenen Produkte mit einer ganzen Reihe von neuen Funktionen bzw. Weiterentwicklungen aufwarten. Zum Portfolio der Kaiserslauterner gehören unter anderem eine Warenwirtschaft namens “Sales-Trade-Service”, das Shopsystem “Tyre Store” oder auch eine “Profile24” genannte Reifenhändlersuchmaschine.

Werk in Buffalo dürfte von Goodyear-Werksschließung profitieren

Der Erhalt des Joint-Venture-Werkes in Tonawanda/Buffalo (New York, 75 Prozent Goodyear, 25 Prozent Sumitomo Rubber Industries) war erst im Rahmen eines neuen Tarifvertrages im September für die nächsten vier Jahre bei mindestens tausend Mitarbeitern gesichert worden. Jetzt ist gar mit einer Expansion zu rechnen, berichtet die lokale “Niagara Gazette”: Die Ende Oktober bekannt gegebene Schließung des Goodyear-Zulieferer-Werkes in Spartanburg (South Carolina) könne demnach dazu führen, dass die dortige Produktion in eine Konzernfabrik in Georgia und eben nach Tonawanda verlagert wird. In Tonawanda werden aktuell Pkw-, Lkw- und Motorradreifen gefertigt, die Produktionslinie Lkw-Reifen mit ihren ca.

Michelin investiert kräftig in Entwicklungsländer

Michelins jüngste Ankündigung, in Indien 586 Millionen Euro für eine neue Reifenfabrik investieren zu wollen, wirft ein Licht auf eine besondere Tatsache: Der französische Reifenkonzern versucht sich insbesondere auf den sogenannten Schwellenmärkten in Position zu bringen und investiert in den kommenden Jahren Milliardenbeträge in die Erweiterung der Produktionskapazitäten. Dies, so kommentiert die Deutsche Bank, werde wohl zulasten von Reifenexporten aus Europa gehen, die folglich “zurückgehen müssen”. Während Michelin in der neuen Indien-Fabrik ab 2011 rund zwei Millionen radiale Lkw-Reifen fertigen will, entstehen zeitgleich in China weitere Produktionskapazitäten zur Herstellung von zwei Millionen Lkw- und 15 Millionen Pkw-Reifen.

Unterdessen soll in Brasilien ebenfalls eine neue Pkw-Reifenfabrik entstehen, in der ab 2011 rund zehn Millionen Reifen jährlich gefertigt werden können. Vor dem Hintergrund der weltweiten Kapazitäten von Michelin – 170 Millionen Pkw- und 30 Millionen Lkw-Reifen – seien diese Investitionen als beträchtlich einzuschätzen..

Kontrastprogramm – Der New Beetle „BlackOrange“ auf 17 Zoll

Volkswagen bietet dem grauen Herbstalltag die Stirn und bringt den New Beetle “BlackOrange” auf den Markt. Diese exklusive Kleinserie ist ob seiner Metalllackierung Red Rock (orange) oder Schwarz uni und seiner Sondermodellschriftzüge an den Türen ein Hingucker. Lifestylig und sportlich schick sind auch die 17-Zoll-Leichtmetallräder “Sarasota”.

Trelleborg nimmt neue Fabrik in Brasilien in Betrieb

Die Trelleborg-Gruppe hat in Brasilien eine neue Fabrik in Betrieb genommen. In der Anlage in São José dos Campos in der Nähe der Metropole São Paulo will das schwedische Unternehmen Dichtungen für Autos und für industrielle Anwendungen fertigen. Die Fabrik, die dem Geschäftsbereich “Sealing Solutions” zugeordnet ist, beschäftigt 100 Mitarbeiter.

Yokohama liefert 2.500 Reifen für den „Macau Grand Prix“

Es ist bereits das 27. Jahr in Folge, in dem Yokohama nun Reifen für den populären “Macau Grand Prix” bereitstellt, der vom 19. bis zum 20.

November wieder in der chinesischen Küstenstadt ausgetragen wird. Außerdem werde der japanische Reifenhersteller wieder Reifen für das WTCC-Rennen liefern, so dass Yokohama insgesamt 2.500 Reifen nach Macao liefern werde.

Der “Macau Grand Prix” – erstmals 1954 ausgetragen – ist die älteste Motorsportveranstaltung Asiens. Im Mittelpunkt des Rennwochenendes steht das Formel-3-Rennen.

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Vizepräsident Delorio verlässt Giti Tire (USA)

Vic Delorio, Vice President bei Giti Tire (USA) Ltd., hat seinen Posten geräumt, um sich “anderen Aufgaben” zuzuwenden, wie es dazu in US-Medien heißt. Delorio – seit 28 Jahren in der Reifenbranche – ist seit der Gründung der US-Tochter des chinesischen Reifenherstellers 2005 für Giti Tire tätig.

“Wir sind für Vics Unterstützung für Giti dankbar”, kommentierte Hervé Richert, President von Giti Tire. Delorio sei eine Schlüsselperson bei der Etablierung der Marken GT Radial, Runway und Primewell in Nordamerika gewesen..

Abschluss der Umstrukturierungen im Goodyear-Dunlop-Marketing

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) meldet den Anschluss der Umstrukturierungen im Marketingbereich des Unternehmens, der sich zukünftig in vier in einer markenübergreifenden Organisationsform zusammengefasste Segmente gliedert. Er umfasst die Gebiete Brand Marketing, Pricing, Motorsport sowie Stammdaten & Fakturierung. Im Zuge dieser Veränderungen wurde zudem der Bereich Produktpresse aus dem Marketing ausgegliedert und mit der Unternehmenskommunikation unter der Leitung von Gabriele Velte, Managerin Corporate Communications, zusammengeführt.

Ziel all dessen ist nach Aussagen von Frank Hohmann, Director Marketing & Strategic Development, “die Erzielung von markenübergreifenden Synergien, die Vereinfachung von Prozessen und Strukturen sowie eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den Marken, ihren Vertriebsorganisationen und der europäischen Region des Konzerns”. Der Kern der Reorganisation betreffe dabei den Bereich Brand Management, der zukünftig aus drei separaten und nach Marken getrennten Marketingabteilungen besteht: Sie werden jeweils angeführt von Dieter Seibert als Marketingleiter für Dunlop, Susanne Knickel als Marketingleiterin Fulda Plus mit den Marken Fulda, Pneumant, Sava und Debica sowie von Fabian Schreiber als Marketingleiter für die Marke Goodyear, der zum 16. November nach zehn Jahren im Marketing bei Ferrero und der Nordmilch AG neu zu dem Reifenhersteller gestoßen ist.

Die Positionen der drei Marketingleiter sollen dadurch an Stärke gewinnen, dass ihnen zusätzlich zur strategischen und operativen Steuerung der jeweiligen Marken auch noch weitere markenübergreifende Verantwortlichkeiten übertragen werden wie zum Beispiel die konzernweite Marktforschung, Reifentests und das Handelsmarketing. Die übrigen Marketingbereiche werden geführt von Dr. Moritz Havenstein (Pricing), Michael Bellmann (Motorsport) und Frank Plock (Stammdaten & Fakturierung).

Lkw-Fahrer reanimiert 86-Jährige und wird „Highway Hero“ Oktober

Für Berufskraftfahrer, die viele tausend Kilometer im Jahr am Steuer sitzen, sind ihr Lkw und die Straße ein zweites Zuhause – aber auch ein nervenaufreibender Arbeitsplatz. Termindruck, Staus und festgeschriebene Lenkzeiten machen das Leben auf der Autobahn zu einem echten Knochenjob. Es gibt jedoch Autofahrer, die wenig Verständnis für Lkw und ihre Fahrer zeigen und sie als rollendes Ärgernis betrachten.

Zwei Frauen aus dem Raum Augsburg sehen das mittlerweile mit ganz anderen Augen, denn Berufskraftfahrer Walter Stütz (52), rettete einer von ihnen das Leben. Auf einer Tour auf der A6 sah er einen Pkw auf dem Standstreifen stehen, daneben eine winkende Frau, die versuchte auf sich aufmerksam zu machen. Sekunden später wird er zum Lebensretter einer 86-Jährigen, die mit Herz- und Atemstillstand auf dem Beifahrersitz des Pkw mit dem Tod kämpft.

Kenda zieht Kapazitäten aus China ab und hat Neubaupläne

Der taiwanesische Reifenhersteller Kenda Rubber Industrial wird in den kommenden sechs bis zwölf Monaten einen Teil seiner Produktionskapazität für Pkw- und LLkw-Reifen aus China nach Taiwan verlegen. Der Grund für diese Umstrukturierungen sind die Strafzölle, die seit September in den USA gegen aus China importierte Reifen erhoben werden. Kenda habe dafür für 30 Millionen Dollar eingeplant.

Dies erklärte Bob Phoenix, Vice President Sales für Nordamerika in Kendas Reifendivision, anlässlich der SEMA-Show gegenüber amerikanischen Medien. Gleichzeitig gab er Pläne bekannt, wonach Kenda Rubber Industrial eine siebte Reifenfabrik bauen wolle, die “sehr wahrscheinlich” in Asien stehen werde. Aktuell betreibt das taiwanesische Unternehmen zwei Reifenfabriken in Taiwan, drei in China (eine davon gemeinsam mit Cooper Tire & Rubber) und eine weitere in Vietnam.

Neuzulassungen steigen in Europa weiter an

Der europäische Fahrzeugmarkt entwickelt sich weiter positiv. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden in Europa im Oktober mit 1.263.

305 11,2 Prozent mehr neue Autos zugelassen als im Vorjahresmonat. Auf das komplette bisherige Jahr gerechnet gingen die Neuzulassungen indes immer noch um fünf Prozent zurück. Gestützt wurden die aktuellen Steigerungen vorwiegend durch die großen europäischen Märkte: Deutschland (+24,1 Prozent), Großbritannien (+31,6 Prozent), Frankreich (+20,3 Prozent) und Italien (+15,7 Prozent) lagen allesamt deutlich im Plus.

In den osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten gingen die Neuzulassungen indes weiter dramatisch nach unten, insgesamt um 36,9 Prozent. Tschechien ist in Osteuropa das einzige Land mit zunehmenden Neuzulassungen im vergangenen Monat. Zu den Verlierern unter den Marken zählen erneut Mercedes und BMW.

Während Mercedes im Oktober einen Rückgang von 2,8 Prozent bei den Neuzulassungen hinnehmen musste, traf BMW sogar ein Rückgang von 14 Prozent.

Seit Ende des vergangenen Jahres geht es auf dem europäischen Automobilmarkt wieder bergauf..

20 Zoll für das 335i Cabrio von ATT

Tuner ATT hat sich mit dem 335i Cabrio den kleinen Bruder des BMW M3 vorgenommen. Für den Kontakt zum Asphalt sorgen 20 Zoll große ATT-Räder im Design “Le Mans”, das die dynamische Optik des offenen Sportlers weiter schärft. Die Leichtmetallfelgen in 8,5×20 Zoll vorne und 10×20 Zoll hinten bestückte der Veredler mit Reifen im Format 245/30 beziehungsweise 285/25.

Mehr als 700 Exelagri-Händler in Europa

Durch die Partnerschaft mit ausgewählten Fachhändlern für Landwirtschaftsreifen will Michelin die Servicequalität für Landwirte noch weiter verbessern. Der Marktführer vertreibt seine Reifen für Landmaschinen und Ackerschlepper über ein professionelles Händlernetz. Zu diesen Händlern gehören europaweit auch die mehr als 700 “Michelin Exelagri”-Partner.

“Auto Zeitung” testet Felgenreiniger

Das neue und verbesserte P21-S Powergel geht mit einigem Abstand vor allen Mitbewerbern als Sieger in den Felgenreinigertests des Magazins “Auto Zeitung” und dem im SWR-Fernsehen ausgestrahlten Autofahrermagazin “startklar” hervor. Die “Auto Zeitung” zeichnete wie auch die Jury von “startklar” das P21-S Powergel in der aktuellen Ausgabe 24 mit dem Prädikat “Testsieger” aus. Der Ingolstädter Anbieter Dr.

O. K. Wack Chemie brachte direkt ein “Testsieger-Angebot” in den Markt.

Öffentliche Gelder für kanadische Bridgestone-Fabrik

(Tire Review/Akron) Die Provinz Quebec beteiligt sich mit gut drei Millionen Euro an einem Expansionsprojekt der Bridgestone-Pkw-Reifenfabrik in Joliette, dem einzigen kanadischen Reifenwerk des Unternehmens. Beschäftigt werden aktuell etwa 1.200 Arbeiter, die hergestellten Reifen werden im Wesentlichen in die USA exportiert.

Bilstein und Pirelli: Lehrgang Fahrwerk-/Pkw-Reifentechnik

Für jedes Fahrzeug bedeuten ein intaktes Fahrwerk und gute Reifen den sicheren Kontakt zur Straße. Doch was muss bei der Sichtprüfung am Fahrwerk wirklich beachtet werden? Welche Kennzahlen sind zur Reifenbeurteilung wichtig? Und wie können diese Punkte bei der Aus- und Weiterbildung kompakt und verständlich weiter vermittelt werden? Auf solche und viele andere Fragestellungen haben der Fahrwerkspezialist Bilstein und der Reifenhersteller Pirelli für Kfz-Ausbilder und -Meister Antworten und hilfreiche Schulungsunterlagen parat. Organisiert über den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), bieten die Unternehmen als enge Partner des ZDK seit einigen Jahren den wichtigen außerbetrieblichen Lehrgang zur Fahrwerktechnik und Pkw-Reifentechnik an.

Waschechtes eigenes F1-Team von Mercedes

Mercedes-Benz wird ab der Saison 2010 mit einem waschechten eigenen Werksteam in der Formel-1-WM an den Start gehen. Daimler wird  gemeinsam mit Aabar Investments PJSC 75,1 Prozent von Brawn GP übernehmen, wobei Daimler 45,1 Prozent und Aabar 30 Prozent der Anteile erwirbt. Die restlichen 24,9 Prozent verbleiben bei den bisherigen Anteilseignern.

Aabar ist mit 9,1 Prozent größter Einzelaktionär der Daimler AG. Die Managementmannschaft des bisherigen Brawn GP-Teams wird unter Leitung von Teamchef Ross Brawn in bekannter Funktion weiter bei Mercedes Grand Prix aktiv sein. Angebunden wird das Formel-1-Team genauso wie die Motorenmannschaft von Mercedes-Benz High Performance Engines bei Mercedes-Benz Motorsport und dessen Leiter, Norbert Haug.

Die McLaren Group wird die 40 Prozent der Anteile, die bislang die Daimler AG an ihr gehalten hatte, bis 2011 zurückkaufen. Eine Lieferung von Motoren an McLaren ist bis 2015 möglich..

Tim Sanders Infinity-Geschäftsführer für Australien/Neuseeland

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Laut Infinity Tyres (Europe) Ltd. – europäischer Ableger des chinesischen Reifenherstellers Linglong – ist Tim Sanders zum Geschäftsführer für Australien und Neuseeland ernannt worden. Sanders war unter anderem 13 Jahre für Bridgestone Großbritannien tätig, bevor er 1989 bei General Tire die Verantwortung für den britischen und afrikanischen Markt übernahm und sich später dann von Singapur aus neun Jahre lang um den Vertrieb von Reifen aus dem Continental-Konzern im südostasiatischen Raum kümmerte.

Die letzten sieben Jahre soll er in Zusammenarbeit mit örtlichen Vertriebspartnern mit der Entwicklung des australischen und neuseeländischen Marktes für die Marken Continental und Sime zuständig gewesen sein. “Ich freue mich sehr über diese Chance, bei einem frischen, pragmatischen internationalen Unternehmen anzufangen, und begrüße die Herausforderung, örtliche Partner für das Infinity-Portfolio in Australien zu finden”, sagt Sanders. Nach der kürzlichen Erweiterung seines Teams mit Martin West und Martin Lumb in der Verantwortung für die Märkte in West- respektive Osteuropa sieht das Unternehmen dies als weitere Rückenstärkung des globalen Infinity-Managementteams sowie als Demonstration für das Engagement und die Investitionen rund um Reifen der Marke Infinity, an der die Al Dobowi Group die weltweiten Vertriebsrechte hält.

Umzug der Sportservice Lorinser GmbH

Die auf die Veredelung von Fahrzeugen der Marke Mercedes-Benz spezialisierte Sportservice Lorinser GmbH zieht um: Die Abteilungen Marketing und Vertrieb werden von Winnenden ins Autohaus Lorinser im zehn Kilometer entfernten Waiblingen verlegt, während Service, die Werkstatt und das Lager weiterhin in Winnenden verbleiben. Von dem Schritt, den beiden Unternehmensbereichen zukünftig im wahrsten Sinne des Wortes “unter einem Dach” an einem gemeinsamen Standort ein neues Zuhause zu geben, verspricht man sich vielerlei Synergieeffekte. “So kann Sportservice Lorinser zum Beispiel den attraktiven Showroom als Ausstellungsfläche für seine aktuellen Fahrzeugmodelle und als ideale Präsentationsplattform für Themen und Anlässe rund um das Familienunternehmen nutzen”, heißt es vonseiten des Unternehmens, nach dessen Worten der Umzug an den neuen Standort (Adresse: Alte Bundesstraße 45, 71332 Waiblingen) voraussichtlich Mitte November stattfindet.

November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper erhältlich

Leser der NEUE REIFENZEITUNG wissen den besonderen Service unserer E-Paper seit einigen Monaten zu schätzen. Auch die neueste November-Ausgabe stellen wir unseren Abonnenten wieder exklusiv und ohne Mehrkosten zur Verfügung, und das, bevor das gedruckte Heft zugestellt wird. Wenn Sie bereits heute wissen wollen, was demnächst in der NEUE REIFENZEITUNG steht, loggen Sie sich einfach mit Ihren Zugangsdaten ein und rufen Ihr E-Paper auf.

Mögliche Abspaltung hilft Pirelli Real Estate

Eine mögliche Abspaltung vom Mutterkonzern haben Pirelli Real Estate Auftrieb gegeben. Die Aktien der Immobilientochter des italienischen Pirelli-Konzerns stiegen um 4,9 Prozent, die Papiere der Mutter gewannen 2,3 Prozent. Zuvor hatten Pirelli und die Immobilienfirma Fimit eine Studie angekündigt, die die Machbarkeit einer Fusion von Fimit und Pirelli Real Estate untersuchen soll.

Goldman Sachs setzt Goodyear-Aktien auf „Buy“

Goldman Sachs wertet die Goodyear-Aktie in einer Empfehlung von “Neutral” auf “Buy” mit einem sechsmonatigen Kursziel von 19 US-Dollar auf. Seit Goodyear am 28. Oktober die jüngsten Quartalszahlen vorgelegt hat, fiel der Aktienkurs um insgesamt 20 Prozent, was insbesondere an den schwachen Aussichten für das vierte Quartal gelegen hatte, heißt es dazu vonseiten der Investmentbank.

Bohnenkamp: „Unter dem Fahrzeug sind wir zu Hause“

“Unter dem Fahrzeug sind wir zu Hause”, unter diesem Motto präsentierte sich die Bohnenkamp AG (Osnabrück) auf der Agritechnica 2009. Auf seinem Stand stellte Europas größter Händler für Landwirtschaftsreifen die neuesten Entwicklungen und Servicedienstleistungen – so “Bohnenkamp mobil” – rund um das Thema Reifen, Räder, Felgen und Fahrzeugbausysteme vor, ca. 20 Mitarbeiter boten interessierten Besuchern einen Einblick in das umfangreiche Produktprogramm und den Service des Osnabrücker Unternehmens.

Thailändische Hersteller rechnen mit besseren US-Geschäften

Die Entscheidung des US-Präsidenten, zum Schutz der heimischen Reifenindustrie einen Strafzoll in Höhe von 35 Prozent gegenüber aus China importierten Reifen zu verhängen, kommt bei thailändischen Exporteuren offenbar gut an. Während Pkw-Reifen aus Thailand in der Regel für knapp 40 Dollar an den Endverbraucher in den USA verkauft werden, hatten sie bisher oftmals das Nachsehen gegenüber Reifen aus China, die für durchschnittliche 30 Dollar angeboten wurden, heißt es dazu in thailändischen Medien. Durch den seit September erhobenen Strafzoll liegen beide Produkte mittlerweile preislich gleichauf, wird dort weiter vorgerechnet.

Dies werde sich positiv auf die Absätze von in Thailand gefertigten Reifen in den USA auswirken. Andererseits werden sich chinesische Hersteller künftig verstärkt um andere Märkte bemühen, worunter wiederum auch thailändische Exporteure zu leiden hätten, muss man zugestehen..

Vredestein: Neue Reifen und neue Medien

Vredestein hat die Landwirtschaftsreifenmesse Agritechnica in Hannover genutzt, um neue Landwirtschaftsreifen radialer Bauart mit – wie es heißt – “außergewöhnlichen Merkmalen”, wie sie im holländischen Enschede hergestellt werden, vorzustellen. Im Mittelpunkt standen dabei die beiden Reifentypen “Traxion XXL” und “Flotation Trac”. Darüber hinaus weist das Unternehmen auf einen eigens gedrehten Landwirtschaftsfilm und zwei aktuelle Broschüren hin.

Agri Point: Mittlerweile 42 Betriebe in Deutschland

Seit nunmehr neun Jahren professionalisieren sich Reifenfachhändler in ländlichem Umfeld, die einen Schwerpunkt auf Landwirtschaftsreifen haben, bei Agri Point, einer Initiative von Bridgestone für die AS-Marke Firestone. Mittlerweile gehören dieser Initiative 42 Betriebe innerhalb Deutschlands an. Neben saisonaler Bevorratung ist Beratungskompetenz durch regelmäßige Schulungen und entsprechende Darstellung innerhalb und außerhalb der Geschäftsräume Voraussetzung für eine Mitgliedschaft bei Agri Point.

„Salvador“ für das VW-Sondermodell Fox „Style“

Den Fox von Volkswagen gibt es jetzt auch als sportives Sondermodell mit diversen Extras. Zur umfangreichen Ausstattung des Fox “Style” gehören unter anderem die Leichtmetallräder “Salvador” mit Reifen der Dimension 195/55 R15.

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An Conti-Standorten Bewerbungstraining für rund 120 Schüler

“Fit für die Bewerbung” heißt es am 18. November an den Continental-Standorten Hannover, Korbach, Regensburg und Frankfurt: Im Rahmen des Bewerbertages hat das Unternehmen deutschlandweit rund 120 Haupt- und Realschüler zu einem eintägigen Training eingeladen. Als Vorbereitung auf die Situation eines Bewerbungsgesprächs werden eine Bewerbungssituation simuliert und Bewerbungsmappen überarbeitet, dazu gibt es Fachvorträge.

In der Continental-Hauptverwaltung in Hannover nehmen 44 Schüler der Leineschule aus Neustadt am Rübenberge am Beratungstag teil. “Wir wollen den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich bei der Entwicklung ihrer Bewerbungsaktivitäten von erfahrenen Personalern beraten zu lassen. Continental möchte den Teilnehmern ein professionelles Feedback und Hilfestellungen für die weitere berufliche Orientierung bis hin zur Suche nach einem Ausbildungsplatz geben”, erklärt Stefan Kraft, Leiter Personalentwicklung, Employer Branding und strategische Rekrutierung des Konzerns, den hinter der Veranstaltung stehenden Gedankenansatz.

Ziel des Beratungstags sei, Haupt- und Realschüler im letzten Schuljahr bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen und für die Bewerbungssituation in einem Unternehmen vorzubereiten. Denn viele seien gerade mit den Bewerbungsabläufen in Unternehmen nur wenig vertraut, und außerdem hätten es insbesondere Haupt- und Realschüler zunehmend schwerer, einen adäquaten Ausbildungsplatz zu finden. “Fit für die Bewerbung” wurde 2005 durch den Goinger Kreis initiiert und zunächst als Pilotprojekt von den Unternehmen Deutsche Bank, Deutsche Bahn, TUI und Infineon gestartet, unter wissenschaftlicher Begleitung der Leuphana Universität in Lüneburg.

Durch die Kooperation mit der Initiative für Beschäftigung wurde “Fit für die Bewerbung” 2006 bundesweit ausgeweitet. Im vergangenen Jahr sollen die Veranstalter mit rund 35 teilnehmenden Unternehmen bereits ca. 3.

Michelin einen Schritt weiter mit Bauplänen in Indien

Nachdem Michelin im Juli bereits grünes Licht für sein Milliardenprojekt in Indien erhalten hatte, konnte der französische Reifenhersteller nun einen Vertrag mit der Regierung des Bundesstaates Tamil Nadu unterzeichnen. Die Gesellschaft Michelin India Tamil Nadu Tyres Ltd. wird den Bau der Lkw- und Pkw-Reifenfabrik in der Stadt Gummidipoondi – liegt strategisch günstig zwischen Chennai und Kalkota im hoch industrialisierten und entwickelten Südosten des Landes – bis 2012 durchführen.

Dann sollen die ersten Reifen in der neuen Fabrik entstehen, heißt es dazu unter Berufung auf Michelin. Insgesamt will der französische Reifenkonzern in den kommenden sieben Jahren 40 Milliarden Rupien (586 Millionen Euro) auf dem 116 Hektar großen Industrieareal investieren. In früheren Meldungen hatte es geheißen, Michelin wolle in den kommenden zehn Jahren rund eine Milliarden Euro in Indien investieren.

Es wird in Indien damit, dass in der neuen Fabrik rund 1.500 Arbeitsplätze geschaffen werden.

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Expansion: Meyer Lissendorf kauft Grundstück in Hillesheim

Der Trierer Volksfreund meldet, dass der Reifengroßhändler Hubert Vietoris große Teile einer ehemaligen Molkerei in Hillesheim erworben hat, um das insgesamt rund 45.000 Quadratmeter große Grundstück zur Expansion seines Unternehmens Meyer Lissendorf zu nutzen. Sich auf dem Gelände befindende Bauten sollen demach teils umgebaut und teils auch neuen Gebäuden weichen, um anschließend als Lager und für die Komplettradmontage genutzt werden zu können.

Ein konkretes Konzept für die Nutzung des offenbar seit rund drei Jahren brachliegenden Komplexes sei noch in Arbeit, werden Aussagen von Vietoris, Geschäftsführer der Meyer-Lissendorf-Gruppe, in diesem Zusammenhang wiedergegeben. “Produktion wird es dort nicht geben, denkbar sind aber sämtliche Dienstleistungen rund ums Rad sowie Komplettmontage. Und Lagerkapazitäten können wir auch gebrauchen”, soll er gesagt haben, ohne jedoch – abgesehen von der geplanten Schaffung von “ein paar neuen Arbeitsplätzen” – Konkreteres mitzuteilen.

Man wolle sich nicht unter Zeitdruck setzen oder “Ankündigungen machen, die wir dann später nicht einhalten können”, wie Vietoris meint. In Sachen des Kaufpreises für das keine zehn Kilometer vom Firmensitz in Lissendorf entfernte Areal wurde dem Bericht zufolge Stillschweigen vereinbart, der Kauf des Grundstücks könne allerdings ebenso wie die jüngsten Investitionen am Stammsitz als ein kleines Signal an die Mitarbeiter verstanden werden, dass ihre Arbeitsplätze sicher seien, so der Meyer-Lissendorf-Geschäftsführer unter Verweis auf ein für dieses Jahr trotz Krise erwartetes zweistelliges Umsatzplus..

“Schonende Reifenlagerung” dank neuer HaCoBau-Regale

Die HaCoBau Hallen und Containersysteme GmbH hat eine neue Technik für Reifenregale entwickelt, für die nun eine “schonende Reifeneinlagerung” versprochen wird. Denn dank eines speziellen Traversenprofils lägen die Reifen im Gegensatz zu Wettbewerbsregalen nicht auf den Kanten, sondern durch Abrundungen quasi “wie in einem Bett”. Durch Kanten entstehende Druckstellen will man so vermeiden.

“Dieser Aspekt ist insbesondere bei der Einlagerung von Kundenreifen (Winter-/Sommerreifen) wichtig, da diese eine komplette Saison unbewegt im Reifenregal liegen”, meint HaCoBau-Geschäftsführer Andreas Menke. Die Reifenregale des Anbieters sollen eine hohe Stabilität aufweisen, wobei sie eine beidseitige Bestückung und Entnahme der Reifen zulassen und mit bis 150 Kilogramm je Ebene belastbar sind. Sie sind im Raster von 25 Millimetern in der Höhe verstellbar und können damit auf die individuellen Reifengrößen eingestellt wird, um auf dieses Weise den Stauraum zu optimieren.

Eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Reifengrößen und vorhandene Lagerräume ist durch vier verschiedene Regalbreiten (1.000 mm, 1.150 mm, 1.

300mm, 1.500mm) möglich. Die Reifenregale, auf die HaCoBau eine Garantie von fünf Jahren gewährt, gibt es demnach auch als Doppel- bzw.

Durchgreifregale, wobei entsprechende Distanzhalte für zusätzliche Stabilität zuständig sind. Felgen- statt Reifenregale gehören übrigens ebenso zum Angebot der Hamelner wie auch sonst ein breites Spektrum an Lagerlösungen angefangen bei Regalen über Reifencontainer bis hin zu Schnellbau- oder größeren Systemhallen zur Reifenlagerung abgedeckt wird.

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Quartalsdividende bei Superior festgelegt

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Der nordamerikanische Aluminiumräderhersteller Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat jetzt die Höhe der Quartalsdividende bekannt gegeben, die das Unternehmen am 15. Januar kommenden Jahres an die zum 4. Januar 2010 registrierten Aktionäre des Unternehmens ausschütten will.

Broschüre informiert über Pflichten rund um REACH-Verordnung

Unter dem Titel “REACH-Info 6” hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAUA) eine Broschüre herausgegeben, die Hersteller, Importeure und Lieferanten von Erzeugnissen unter der REACH-Verordnung darüber aufklären soll, welche Informationspflichten sie gegenüber Abnehmern, Weiterverarbeitern, Händlern oder Anwendern ihrer Produkte haben. Darüber hinaus will die Broschüre über die sich in bestimmten Fällen ergebenden Verpflichtungen der Hersteller gegenüber der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) informieren und geht zudem der Frage nach, wann ein Objekt ein Stoff/Gemisch und wann ein Erzeugnis ist. Denn diese Abgrenzung des Erzeugnisbegriffs gegenüber dem Stoff- bzw.

Gemischbegriff spiele – so die BAUA – im Zusammenhang mit Produkten unter der REACH-Verordnung eine gewisse Rolle. Unter dem Link www.baua.

de/nn_52116/de/Publikationen/Broschueren/REACH-Info/REACH-Info-06,xv=vt.pdf? wird die Broschüre auch zum Download angeboten.

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Europäische Automobilklubs gegen Gigaliner

Bei einer von Brian Simpson, Vorsitzender des Verkehrsausschusses, initiierten Anhörung im EU-Parlament haben Vertreter der europäischen Automobilklubs (EAC = European Automobile Clubs), der Transportgewerkschaften (ETF), des Kombiverkehrs und der Eisenbahnen (Freight on Rail) vor den negativen Auswirkungen einer eventuellen Zulassung sogenannter Gigaliner (Lastwagen mit einer Gesamtlänge von über 25 Metern und einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 60 Tonnen) auf Europas Straßen gewarnt. “Europas Straßennetz, Brücken und Parkplätze sind nicht für Megatrucks ausgelegt”, so Matthias Knobloch, Generalsekretär des EAC, zu dessen Gründungsmitgliedern der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V.

(ARCD) gehört. “Damit würde sich das Sicherheitsrisiko nicht nur direkt durch die Konfrontation von Pkw mit ‚Monstertrucks’ im Straßenverkehr erhöhen, sondern auch indirekt durch eine allgemeine Verschlechterung des Straßenzustands”, meint er. Umfrageergebnisse hätten zudem gezeigt, dass sich eine überwiegende Mehrheit der Bevölkerung gegen eine Erhöhung der Abmessungen und des Gewichts von Lkw ausspricht: 73 Prozent der deutschen Autofahrer, 75 Prozent der Briten, 81 Prozent der Franzosen und 94 Prozent der Österreicher wollen seinen Worten zufolge demnach keine “Monstertrucks” auf ihren Straßen.

Zugleich fürchtet Reiner Mertel, Marketingchef von Kombiverkehr, dass die 60-Tonner sämtliche langjährigen Bemühungen einer Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene zunichtemachen könnten. “Die von Befürwortern von Megatrucks angepriesene Kostenreduktion bei Straßentransporten um 20 Prozent würde zu einer deutlichen Zunahme des Lkw-Verkehrs und damit der Kohlendioxidemissionen führen”, ist Mertel überzeugt. Anscheinend haben diese Argumente gefruchtet, denn EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani soll den EU-Parlamentariern bereits versichert haben, angesichts der – wie es heißt – “Sicherheits- und Umweltrisiken von Megatrucks” keine Änderung der derzeitig zulässigen Abmessungen und Gewichten von Lkw ins Auge fassen zu wollen.

“Die sogenannten ‚long and heavy vehicles’ stehen nicht im Einklang mit den Vorstellungen des Vizepräsidenten der Kommission von nachhaltigem Verkehr”, ließ er über seinen Kabinettchef Antonio Preto verlautbaren. Eine Rückverlagerung von Warentransporten auf die Straße wäre das Gegenteil von dem, was man erreichen wolle..

Magna Tyres: Große Reifen für kleine Nische

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Auch wenn das Geschäft mit EM-Reifen in Europa heute für die meisten Marktteilnehmer eine nicht unerhebliche Last geworden ist –Beobachter gehen von einem Rückgang von bis zu 20 Prozent insgesamt und in der Erstausrüstung sogar von bis zu 50, 60 Prozent aus –, gibt es doch weiterhin lukrative Nischen und Geschäftsmodelle, die einigen Marktteilnehmern ein sicheres Auskommen garantieren. Der holländische Spezialist Magna Tyres Group etwa hat sich in den vergangenen Jahren ganz bewusst auf radiale EM-Reifen verschiedenster Bauart und Industriereifen, die das Unternehmen im Rahmen eines Joint Ventures in Fernost produziert. Bei Magna Tyres ist man aber nicht nur von der Überzeugungskraft des Produktsortiments überzeugt, auch das globale Netzwerk an Verkaufsbüros und Servicestützpunkten mache den holländischen Spezialisten zu einem wertvollen Marktteilnehmer, ist man dort überzeugt.

Giti-Tochter wird Mitglied der Singapurer Warenbörse

Die für den Einkauf zuständige Tochtergesellschaft des chinesischen Reifenherstellers Giti Tire ist nun Mitglied der “Singapore Commodity Exchange” (SICOM). Das Unternehmen “Giti Resources” mit Sitz in Singapur ist insbesondere für den Einkauf der wichtigsten Rohstoffe wie etwa Kautschuk etc. für die Fabriken des Konzerns zuständig.

Als SICOM-Mitglied kann Giti Tire nun noch intensiver von den Angeboten der Singapurer Warenbörse profitieren. Die Holdinggesellschaft der Giti-Unternehmensgruppe ist ebenfalls in Singapur ansässig..

Continental tritt dem Tire Retread & Repair Information Bureau bei

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Die Continental AG ist seit dieser Woche Mitglied im Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB). “Die Qualitätsrunderneuerung hat in Europa noch nicht den Stellenwert, den sie verdient. Das TRIB hat sich der Aufgabe verpflichtet, für mehr Aufklärung in diesem Bereich zu sorgen, wobei der Fokus in der Vergangenheit außerhalb Europas lag.

Unsere Zielsetzung ist es, gemeinsam mit dem TRIB und weiteren Organisationen das Image der Runderneuerung in Europa zu verbessern”, erklärt dazu Christian Beindorff, Operations Manager des deutschen Reifenherstellers mit Verantwortung für die Bereiche Karkassenmanagement, Produktion, Logistik und die administrative Abwicklung. Der Continental-Konzern verbindet mit dem Beitritt zum Tire Retread & Repair Information Bureau auch die weitere Internationalisierung der Runderneuerungstätigkeit. “Mittlerweile haben wir unsere Runderneuerungstätigkeit ausgeweitet und verstärken unsere Aktivitäten außerhalb Europas.

Ein internationalisiertes Geschäft fordert auch eine übergreifende Kommunikation. Hier sehen wir das TRIB als wichtigen Partner”, so Beindorff weiter gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG..

Der Bewerbernavigator: ATU findet Azubis mit neuem E-Recruiting-System

Eine im Mai 2008 veröffentlichte Umfrage der Handwerkskammer Potsdam ergab: Die Suche nach geeigneten Azubis wird schwerer. Fast 42 Prozent der befragten Ausbildungsbetriebe gaben an, dass dies an mangelnden schulischen Qualifikationen der Bewerber liege. Nach einer Möglichkeit, den Bewerbungsprozess bei der Azubi-Auswahl zu vereinfachen, suchte auch Auto-Teile Unger (ATU).

“Bei einem so großen Unternehmen bedeutet das Sichten der Bewerbungen einen erheblichen Zeitaufwand”, sagt Felicia Ullrich, Geschäftsführerin des Solinger U-Form-Verlags, der auf Bewerber-Test-Systeme spezialisiert ist. “Das bindet wiederum Personal und ist mit Kosten verbunden.”

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Starterbatterien im Test von GTÜ und ACE

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Autoclub Europa (ACE) haben Starterbatterien einem Test unterzogen. Sieben Modelle hatten dabei einen fest definierten Prüfzyklus zu durchlaufen, wobei zu Beginn das Wiegen und eine Kapazitätsmessung vorgenommen wurden. Danach folgten Härtetests unter anderem zur Kaltstartfestigkeit bei extrem tiefen Temperaturen in einer Kältekammer sowie hohen Strömen oder auch zur Zyklenfestigkeit (Überprüfung der Lebensdauer).

Ebenso wurde für jeden Akku die sogenannte Tiefenentladung, bei der das Nichtausschalten der Fahrzeugbeleuchtung simuliert wird, bewertet, aber auch die Handhabung oder Auslaufsicherheit überprüft. Als Sieger des Tests wurden die beiden Batterien Varta “Silver” und “VW Original”, die laut GTÜ/ACE ebenfalls von Varta produziert wird, gekürt bzw. ihnen das Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen.

“Empfehlenswert” befanden die Tester die Akkus “Power Bull” von Banner, “AFA” (gehört zur Varta-Gruppe) und “Moll”, während das Modell “Arktis High Tech” für “bedingt empfehlenswert” gehalten wird und die Bosch-Batterie mit dem Prädikat “nicht empfehlenswert” auf dem letzten Platz landete. Zur Begründung heißt es, der Bosch-Akku habe besonders bei den Kaltstartprüfungen gepatzt und schon nach wenigen Startvorgängen mächtig geschwächelt. “Auch bei den Entladezyklen und der Kapazitätsmessung nach vorangegangener Tiefenentladung zeigte die renommierte Batterie ebenfalls klare Schwächen”, so die GTÜ, welche die Einzelergebnisse des Tests auf ihren Webseiten in Testtabellenform zum Abruf bereithält.

Gericht erlässt Einstweilige Verfügung gegen ATU

Die vom BRV beantragte Einstweilige Verfügung, nach der es ATU verboten werden soll, bestimmte Reifen der Marken Goodyear und Continental zu bewerben, obwohl diese bei ATU nicht verfügbar sind, ist von der Kammer für Handelssachen beim Landgericht Köln erlassen worden und muss nun dem Antragsgegner ATU zugestellt werden. Für den Wettbewerb ist dies im vorliegenden Fall aber ohne Bedeutung, weil die Aktion ohnehin am 15. November auslaufen soll.

Ob Antragsteller oder Antragsgegner es nun dabei bewenden lassen oder sich ein Hauptsacheverfahren anchließt, wird abzuwarten sein. Immerhin wäre auch denkbar, dass sich die Parteien zusammensetzen und grundlegend austauschen. Wettbewerb wird in aller Regel durch Marketing entschieden bzw.

beeinflusst. An die Entfaltungs- und Gestaltungskraft gerichtlicher Auseinandersetzungen sind eher bescheidene Erwartungen zu knüpfen..

NEUE REIFENZEITUNG weitet Geschäftsberichte-Archiv weiter aus

Die aktuelle Berichtssaison ist gerade auf ihrem Höhepunkt, da hat die NEUE REIFENZEITUNG ihr umfangreiches Geschäftsberichte- und Unternehmenskennzahlen-Archiv weiter ausgedehnt. In der komplett aktualisierten Aufstellung „Die größten Unternehmen der Reifenbranche“ werden aktuell nicht nur die größten Reifenhersteller weltweit nach ihrem Umsatz mit Reifen sortiert aufgelistet. Neuerdings wird die Aufstellung auch durch die Kennzahlen von Aeolus Tyres, JK Tyre & Industries, Nexen, Guizhou Tyre und Nankang komplettiert.

GPX in seine Bestandteile zerlegt

Der amerikanische Spezialreifenhersteller und -vertreiber GPX International Tire Corporation (Malden/Massachusetts) sollte nach der am 26. Oktober angemeldeten Insolvenz in drei Bestandteile zerlegt werden, immer vorausgesetzt das Insolvenzgericht stimmt zu. Einen Großteil will der israelisch-indische Reifenkonzern Alliance Tire übernehmen.

Die kanadische Tochtergesellschaft Dynamic Tire soll im Rahmen eines Management-Buyouts abgetrennt werden. Für den dritten Baustein im Restrukturierungsplan – das Vollgummireifengeschäft mit den Standorten Gorham (Maine, ein Reifenwerk), Red Lion (Pennsylvania, ein Räderwerk) und der Produktion im chinesischen Hebei (Starbright) sowie den Markenrechten an MITL, ITL und Brawler – präsentiert GPX-CEO Craig Steinke jetzt eine Investorengruppe und Mitglieder des Managements als Kaufinteressenten..

Britische Autofahrer mit geringstem Sicherheitsbewusstsein

Während die Deutschen in Europa als “beste Autofahrer” gelobt werden, so jedenfalls das Ergebnis des zweiten AXA Verkehrssicherheits-Reports, der gestern veröffentlicht wurde, gelten die britischen Autofahrer einer anderen Studie zufolge als diejenigen mit dem geringsten Bewusstsein für die Verkehrssicherheit ihrer Fahrzeuge. Im Rahmen der Michelin-Studie “Fill Up With Air” kam nun heraus, dass 36 Prozent der britischen Autofahrer “mit einem gefährlichen Unterdruck in ihren Reifen” unterwegs sind. Der französische Reifenhersteller bemüht sich seit sechs Jahren in Großbritannien, dieses offensichtlich weitverbreitete Übel durch Kampagnen zu bekämpfen.

Die Ergebnisse scheinen indes eher ernüchternd: Im vergangenen Jahr lag die Quote der Autofahrer, die trotz Platten fahren, bei noch 35 Prozent. Während der viermonatigen Druckmesskampagne wurden in diesem Sommer 4.500 Fahrzeuge überprüft.

Bridgestone will Indien-Fabrik um 40 Prozent ausbauen

In den vergangenen Monaten haben des Öfteren Nachrichten die Öffentlichkeit erreicht, wonach Bridgestone in Indien seine Präsenz deutlich ausbauen will. Einmal wird über den Bau einer zweiten Reifenfabrik in Indien spekuliert, dann wiederum geht es um den Ausbau des eigenen Vertriebsnetzes. Nun kommt die Ankündigung, dass Bridgestone die bestehende Reifenfabrik in Pithampur (Bundesstaat Madyah Pradesh) deutlich ausbauen will.

“Der indische Markt hat für uns die oberste Priorität im asiatisch-pazifischen Raum. Wir wollen uns nun mehr denn je um den indischen Markt kümmern und diskutieren viele Möglichkeiten für eine Expansion”, wird Yoshihiro Tanabe, General Manager bei Bridgestone für die Region “Asia Pacific”, in indischen Medien zitiert. Wie es dort weiter heißt, sei eine Investition in die Fabrik in Pithampur in Höhe von 2,59 Milliarden Rupien (37,3 Millionen Euro) bereits beschlossen.

Mit diesem Geld wolle der japanische Reifenkonzern die Kapazität seiner Reifenfabrik von aktuell 10.700 Reifen auf 15.000 Reifen täglich ausbauen.

Dies entspricht einer Steigerung von 40 Prozent. Während in Bridgestones Wachstumsstrategie Indien als “Wachstumsmarkt” identifiziert wird, nehme man gegenüber Nordamerika und Europa, was mögliche Expansionen dort betrifft, eine abwartende Rolle ein, heißt es dort abschließend..

Brityrex-Messe: Chinesen bemühen sich um Marktzugang

Wenn im kommenden Oktober die Brityrex in Manchester ihre Tore öffnet, erwarten die Besucher der Reifenmesse zahlreiche chinesische Aussteller. Wie die Veranstalter ECI International mitteilen, habe man aktuell bereits 25 feste Reservierungen aus China – Tendenz steigend. Chinesische Hersteller bemühten sich gegenwärtig um eine zunehmende Durchdringung des britischen und des europäischen Reifenmarktes, nachdem der US-Markt durch die seit diesen September erhobenen Strafzölle für viele Marktteilnehmer aus China größtenteils weggebrochen ist, heißt es dazu in einer Mitteilung vom Messeausrichter ECI International.

Parallel zur Reifenmesse in Manchester soll im kommenden Jahr auch das populäre Großereignis des britischen Reifenhandelsverbands stattfinden. Im Rahmen des sogenannten NTDA-Dinners werden wieder die “TAFF Awards” vergeben. Die Brityrex findet vom 5.

bis zum 7. Oktober 2010 im Messezentum “Manchester Central” (ehemals G-Mex) statt. Die ursprünglich für den September 2009 geplante Brityrex musste im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise abgesagt werden.

Techking plant Einstieg ins Pkw-Reifengeschäft

Der chinesische EM-Reifenspezialist Techking Tires will ab dem kommenden Jahr auch in die Herstellung und Vermarktung von Pkw-Reifen einsteigen. Unten dem Markennamen “Effiplus” sollen die ersten Reifen ab Januar 2010 auf den Markt kommen. Wie der Hersteller anlässlich der Reifen China in Shanghai gegenüber unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories mitteilt, sei das notwendige Offtake-Agreement mit einem namhaften chinesischen Reifenhersteller bereits unterzeichnet, so Marketingmanager Benjamin Zhang.

Weitere Details zum Produktionspartner wollte er indes nicht nennen. Techking Tires habe sich für den Einstieg in das Consumer-Reifengeschäft entschlossen, nach dem der EM-Reifenhersteller von verschiedenen chinesischen Fabriken auf entsprechende Dienstleistungen im Rahmen von Offtake-Agreements angesprochen wurde. Techking Tires könne bei der Vermarktung der Effiplus-Reifen auf seine bereits etablierten weltweiten Vertriebswege bei EM-Reifen bauen, heißt es weiter.

BMW baut zweites Werk in China

BMW baut ein zweites Werk in China und will so sein Geschäft in dem boomenden Automarkt ankurbeln. Die Münchner unterzeichneten mit ihrem chinesischen Partner Brilliance eine Absichterklärung. Der Baubeginn für das zweite Werk in Shenyang im Nordosten ist für 2010 geplant.

Einbrecher stehlen Conti- und Pirelli-Reifen für 20.000 Euro

Hauptsächlich auf hochwertige Continental- und Pirelli-Reifen hatten es Einbrecher in einem Reifenhandel im niederösterreichischen Göpfritz an der Wild abgesehen. In der Zeit zwischen vergangenen Freitag und diesen Mittwoch hatten die Unbekannten das Vorhängeschloss eines Containers aufgebrochen und rund 80 Pkw-Reifen samt Felgen gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, verschwanden dabei vorwiegend größere Reifendimenstionen der Marken Continental und Pirelli.

Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 20.000 Euro, also etwa 250 Euro pro Rad-Reifen-Kombination..

Mazda-Konzeptauto mit Bilstein-Gewindefahrwerk

Futuristische Konzeptautos sind auf Messen und Shows immer ein Highlight. Als Partner der Automobilindustrie ist Bilstein (Ennepetal) als Spezialist in allen Fragen der Fahrwerktechnik bereits in frühen Entwicklungsphasen involviert. Die jahrelange Erfahrung im Fahrwerkbau und die Möglichkeit, Standard- und Sportstoßdämpfer sowie Sport- und Gewindefahrwerke aus dem bestehenden Portfolio individuell an Konzeptfahrzeuge, Studien oder andere Neuentwicklungen anzupassen, zeichnet das Unternehmen dabei aus.

“Bohnenkamp mobil”

Bohnenkamp hatte bereits im Jahre 2000 als erster Händler für Landwirtschaftsreifen einen Online-Shop eingerichtet und bestreitet heute auf dieser vertriebsschiene bereits mehr als zehn Prozent vom Umsatz. Jetzt präsentiert das Unternehmen auf der Agritechnica eine weitere Innovation: Als erster Großhändler für Landwirtschaftsreifen bietet Bohnenkamp seinen Kunden eine spezielle Version seines Online-Shops für mobile Endgeräte wie Smartphones an..

Jens Berg wird Momo-Repräsentant

Jens Berg (28), vormals Premio Reifen Gabel (bzw. Reifen Berg) und dort auch Mitgesellschafter, hat von der Firma Xtra Wheels AG (Lüdenscheid) die Vertriebsverantwortung für die exklusive italienische Aluminiumrädermarke Momo übertragen bekommen.

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Linktec-Gerät verspricht schnelle und einfache Reifenverpackung

Die Firma Linktec Engineering mit Sitz in Wagenschwend hat sich auf Verpackungslösungen für unterschiedliche Branchen spezialisiert. Mit einem neuen Gerät für eine kostensparende, schnelle und einfache Reifenumwicklung mit Stretchfolie hat das Unternehmen jüngst seine “Stretchfix” genannte Baureihe erweitert. Der Reifenwickler “Stretchfix LT-3410” soll durch einen günstigen Anschaffungspreis und eine einfache Handhabung überzeugen und ist unter der Bezeichnung “LT-3420” auch als Aufsatz für Reifenmontiermaschinen erhältlich.

“Onlinebestellungen und Just-in-time-Lieferungen gewinnen im Reifenhandel zunehmend an Bedeutung. Die einfache und versandrichtlinienkonforme Reifenverpackung ist damit entscheidend für den Geschäftserfolg”, sagen die Wagenschwender und versprechen dem Reifenhandel gleichzeitig eine Kosten- und Zeitersparnis im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungsmethoden. Das Wickelgerät besteht aus einem Folienabroller und einer Assimilationsvorrichtung zur Anpassung der Folie, wobei Anbieteraussagen zufolge handelsübliche Maschinen- oder Handstretchfolien von 100 bis 500 Millimetern Breite und einem Kern von 50 bzw.

76 Millimetern Durchmesser verwendet werden können. Durch diese Variabilität eigne sich “Stretchfix LT-3410” für unterschiedliche Reifengrößen, und je nach Verwendungszweck sei zudem ein Teil- oder Volleinschlag der Reifen möglich. “Eine Vorreckung zum Dehnen des Bandes ist optional montierbar.

Auch eine vollautomatische Reifenverpackungsmaschine ist lieferbar”, heißt es weiter unter Verweis darauf, dass die Möglichkeit einer mehrteiligen Verpackung in einem Paket weitere Vorteile biete. “Felgen und andere Zubehörteile können für den Versand oder zur Einlagerung direkt mit verpackt und somit optimal vor Schmutz und Transportschäden geschützt werden”, so das Unternehmen.

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Bridgestone testet MotoGP-Reifen für die Saison 2010

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Im Anschluss an das letzte MotoGP-Rennen der Saison am 8. November in Valencia (Spanien), bei dem Dani Pedrosa vor Weltmeister Valentino Rossi und seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo als Erster ins Ziel kam, fanden auf dem spanischen Rennkurs drei offizielle Testtage statt. Bei dieser Gelegenheit testete Bridgestone eine neue Hinterradreifenspezifikation für die Saison 2010, die nach dem vorläufigen Terminplan wohl am 11.

April auf dem Kurs von Losail (Katar) mit einem Abendrennen starten wird. Mit dem neuen Reifen soll Casey Stoner dann auch gleich 0,3 Sekunden schneller unterwegs gewesen sein als im Qualifying zum jüngsten Valencia-Rennen, wo er sich die Pole Position gesichert hatte. Laut Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone, kommen bei der neuen Spezifikation für das Hinterrad zuvor bereits im Winter in Katar und Jerez getestete Laufflächenmischungen zum Einsatz.

“Ziel der Neuentwicklung war ein breiterer Einsatzbereich und eine höhere Konstanz der Reifen. Ich kann sagen, dass das Ergebnis das ist, was wir erwartet haben. Alle Fahrer haben unseren neuen Hinterradreifen getestet und die Ergebnisse sind vielversprechend.

Die Rundenzeiten sehen gut aus, und die Rückmeldungen der Fahrer sind positiv”, so Ubukata. Zwar sei die Streckentemperatur während der Testtage meist niedriger als beim Rennen und es damit herausfordernd gewesen, die optimale Einsatztemperatur der Reifen zu erreichen. “Doch selbst unter diesen schwierigen Bedingungen hat unsere neue Spezifikation gut funktioniert, sodass ich zuversichtlich bin, was die Leistungsfähigkeit dieses Reifens in der kommenden Saison angeht”, sagt Ubukata.

Society of Automotive Engineers zeichnet Schaeffler aus

Mit dem “Outstanding Technology 2009 Award” gesellt sich eine weitere renommierte Auszeichnung zur umfangreichen Sammlung der Schaeffler-Gruppe. Vergeben wird dieser hochrangige Preis von der Society of Automotive Engineers (SAE), dem in Amerika ansässigen Verband der Automobilingenieure..

Lumma-Version des M5 mit Dreiteilern in 21 Zoll

Auf maximale Power ausgelegt ist der neue Lumma CLR 730 RS auf Basis des BMW M5, an dem ebenfalls der renommierte Performance-Tuner G-Power mitwirkte. An der Vorderachse bringen “Lumma Racing”-Felgen in 10×21 Zoll mit Pneus im Format 255/30 die Lenkkräfte auf die Straße. An der Hinterachse kommen 12×21 Zoll große Leichtmetallfelgen mit 295/25er-Reifen zum Einsatz.

TÜV Süd: Den Winter an die Kette legen

Wer öfter in die Berge fährt oder einen Skiurlaub plant, sollte frühzeitig an den Kauf von Schneeketten denken, damit es auf schneebedeckten Straßen nicht auf einmal heißt: Nichts geht mehr. Worauf ist bei der Auswahl der Ketten zu achten? Und was ist beim Einsatz wichtig? Hinweise dazu geben die Produktprofis von TÜV Süd..

Ab 2010 sind Pirelli-Reifen Erstausrüstung auf allen Ducati-Maschinen

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Pirelli Tyre und die Ducati Motor Holding haben ihre nach eigenen Aussagen bereits lange andauernde Partnerschaft nun noch weiter ausgebaut. Denn ab dem 1. Januar kommenden Jahres sollen alle Ducati-Maschinen zu 100 Prozent mit Pirelli-Reifen als Erstausrüstung vom Band laufen.

“Wir können nur sehr froh über und stolz auf diese Partnerschaft sein. Dies ist nicht nur eine geschäftliche Vereinbarung, sondern eine konstruktive Kollaboration zweier wichtiger italienischer Firmen”, erklärt Gabriele Del Torchio, Präsident der Ducati Motor Holding. Er sieht Pirelli und Ducati als zwei Beispiele für die Leistungsfähigkeit italienischer Industrieunternehmen in Bezug auf Innovativität, Produktivität und Kompetenz sowie den Siegeswillen im sportlichen wie im geschäftlichen Bereich.

“Eine Partnerschaft wie diese – die jüngste ihrer Art in einer Reihe von Kollaborationen mit anderen ausgewählten Zulieferern – wird der Entwicklung unserer Maschinen sowohl in Sachen Leistungsfähigkeit als auch im Hinblick auf die Sicherheit zugutekommen”, ist Del Torchio überzeugt. Beispielsweise werde der 2010er Modelljahrgang der Monster 1100S schon auf dem gerade erst vorgestellten “Diablo Rosso Corsa” von Pirelli in den Markt rollen, die Multistrada auf dem “Scorpion Trail” genannten Enduroreifen des Herstellers oder die Hypermotard EVO SP mit dem ursprünglich für die 1098R entwickelten “Diablo Supercorsa SP”, während bei dem Hypermotard-Basismodell der “Diablo Rosso” montiert werde. “Pirellis Erstausrüstungsprogramm ist eine Schlüsselkomponente, welche die Produktentwicklung vorantreibt und von der wir bezüglich unserer Führungsposition in der Motorradwelt profitieren”, sagt Guglielmo Fiocchi, Geschäftsführer der Business Unit Moto bei Pirelli Tyre, der Ducati zugleich als so etwas wie einen “natürlichen Partner” des Reifenherstellers bezeichnet.

Vredesteins „Tag im Handel“ ein großer Erfolg

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Die Geschäftsleitung und der komplette Außendienst der deutschen Vredestein GmbH verbrachten Anfang November einen kompletten Tag als Mitarbeiter bei ausgesuchten Reifenfachhändlern. Dabei habe man seitens Vredestein großen Wert darauf gelegt, ein möglichst breites Spektrum an Händlerbetrieben mit diesem Aktionstag abzudecken. Vom kleinen Einzelfachhändler bis zum Filialisten waren alle Varianten des Reifenfachhandels vertreten, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Auf diese Weise gewann man einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Handelsstrukturen. “Die Vredestein-Mitarbeiter arbeiteten sowohl im Verkauf als auch in der Kundenberatung mit. Auch beim Be- und Entladen im Lager und bei der Reifenmontage waren sie mit tatkräftiger Unterstützung dabei.

Hankook Tire America erhält neuen Präsidenten

Zum 1. Dezember wird die Hankook Tire America Corp. unter neuer Leitung stehen: Lee Soo-II  wird H.

Y. Pae (“Greg”) als Präsident der US-Tochter des koreanischen Reifenhersteller ersetzen und gleichzeitig als Chief Operating Officer für Nord- und Südamerika fungieren. Pae wird künftig in der koreanischen Konzernzentrale als Vice President für Marketing Strategy Planning und das Supply-Chain-Management zuständig sein.

Werkstattausrüster stehen wieder besser da, sagt der ASA

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Die Umsätze der stark exportorientierten Werkstattausrüstungsbranche haben sich in den vergangenen Monaten stabilisiert. Dies erklärte der Präsident des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA), Klaus Burger, am Dienstag laut Auto Service Praxis auf dem Jahres-Pressegespräch im hessischen Mühlheim-Lämmerspiel. Inzwischen seien auch leichte Zuwächse zu erkennen, wobei noch bei weitem nicht das Umsatzniveau der Vorjahre erreicht sei, so Burger.

Als krisenfest behaupteten sich laut Burger die Anbieter von Diagnosegeräten und Fahrwerksvermessungssystemen. Die Lage bei den Hebetechnik-Herstellern sei dagegen sehr angespannt..

Haweka stellt zur Umrüstsaison zwei neue Radwaschmaschinen vor

Der erste große Ansturm auf die Reifenfachbetriebe und Werkstätten zur Räderwechselzeit hat begonnen. Zeit- und Handlungsabläufe müssen in dieser Zeit besonders effizient geplant und gestaltet sein. “Rechtzeitig zur Wechselhochsaison”, so das Unternehmen, präsentiert die Haweka AG zwei neue und nützliche “Helfer” – die vollautomatischen Radwaschmaschinen Haweka 3000H und Haweka 3600HP.

Diese umweltfreundlichen Maschinen sind sowohl für die Reinigung von Pkw- als auch von Nfz-Rädern geeignet und überzeugen nach Aussage des Herstellers “durch eine einfache Handhabung und erzielen ausgezeichnete Waschergebnisse bei einer maximalen Pumpenkapazität von 600 Litern pro Minute”. Beide Modelle arbeiten mit Wasser, Granulat und einer speziellen Reinigungsflüssigkeit, sind aus Edelstahl, verfügen über einen geschlossenen Waschkreislauf, eine doppelte Lärmisolierung, eine Waschkammer und einen Pumpensumpf sowie eine separate Kammer für Antrieb und Steuerung. Ebenfalls Standard ist eine eingebaute Heizung mit einer Nennleistung von vier Kilowatt, die lediglich zwischen 60 und 120 Minuten für das Vorheizen auf 50 Grad Celsius benötigt.

Lanxess: Operatives Ergebnis in Q3 über Plan

Die Lanxess AG (Leverkusen) – ein bedeutender Synthesekautschuklieferant für die Reifenindustrie – hat im dritten Quartal 2009 dank einer starken Entwicklung ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) und Sondereinflüssen von 143 Millionen Euro erzielt. Der Spezialchemie-Konzern hatte für das dritte Quartal 2009 ein operatives Ergebnis auf dem Niveau des zweiten Quartals (112 Millionen Euro) vorausgesagt. Im Jahresvergleich ging das EBITDA vor Sondereinflüssen um 26 Prozent zurück.

Gegenüber dem Vorquartal ergab sich aber mit einem Plus von 28 Prozent ein signifikanter Anstieg. Begünstigt wurde diese positive Entwicklung durch die einsetzende weltweite und insbesondere von China getriebene Konjunkturerholung sowie durch Einsparungen aus dem globalen Maßnahmenpaket “Challenge09-12”. Eine weitere wesentliche Kennziffer, die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen, verbesserte sich gegenüber dem Vorquartal und erreichte 10,4 Prozent.

Dr. Karl-Thomas Neumann wieder im VW-Konzern

Der Aufsichtsrat der Volkswagen Aktiengesellschaft hat Dr. Karl-Thomas Neumann (48), bis zum 12. August Vorstandsvorsitzender des Continental-Konzerns, zum Konzernbeauftragten für Elektro-Traktion und zum Generalbevollmächtigten ernannt.

Er berichtet in dieser neu geschaffenen Funktion direkt an den Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Martin Winterkorn.

“Diablo Rosso Corsa” kommt 2010 auf den Markt

Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat im Rahmen der internationalen Zweiradmesse EICMA in Mailand einen neuen Motorradreifen für das Hypersportsegment vorgestellt. In das “Diablo Rosso Corsa” genannte Modell sind Unternehmensaussagen zufolge die Erfahrungen aus dem Motorsportengagement – die Italiener rüsten bekanntlich die World-Superbike-Serie exklusiv mit Rennreifen aus – eingeflossen. Der “Diablo Rosso Corsa” ersetzt den “Diablo Corsa III” im Pirelli-Motorradreifenproduktprogramm und soll ab Beginn des kommenden Jahres in den Größen 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad im europäischen Markt eingeführt werden.

Als Reifen für das Segment “Racing Street” eigne sich der Neue für die Rennstrecke ebenso wie für den Einsatz auf der Straße, sagt der Hersteller, der beim “Diablo Rosso Corsa” unter anderem auf seine patentierte “Enhanced Patch Technology” (EPT) zurückgegriffen hat, die sich auch in anderen Modellen wiederfindet. Wie bei seinem Vorgänger wird das neue Modell am Hinterrad mit drei Zonen unterschiedlicher Laufflächenmischungen aufwarten können, wobei die mittlere härter ausgelegte für das Thema Laufleistung verantwortlich zeichnet und die weichere zu den Reifenschultern hin für den Grip in Schräglage.

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Profil+ aus Frankreich wird neues TEN-Mitglied

Das europäische Netzwerk freier Reifenfachhändler TEN (Tyre European Network) wächst weiter: Seit dem 1. November ist das französische Unternehmen Profil+, das mit rund 370 Servicestellen als Nummer eins in Frankreich gilt, neues Mitglied. Die Vorstellung des neuen Teilhabers und die Vertragsunterzeichnung fanden auf der TEN-Mitgliederversammlung am 27.

Oktober in Barcelona statt. Mit dem Beitritt von Profil+ erhöht sich die Zahl der TEN-Servicestationen auf europaweit 3.400.

“Bisher war Frankreich ein weißer Fleck auf der TEN-Landkarte. Wir sind froh, dass wir den strukturstärksten Wettbewerber auf dem französischen Markt als Partner gewinnen konnten”, sagt Gerd Stubenvoll, Geschäftsführer des TEN-Gründungsmitglieds Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG.

“Profil+ schließt die Lücke auf den wichtigsten europäischen Fernverkehrsachsen vom Norden Skandinaviens bis in den Süden der iberischen Halbinsel. Rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche können wir Flotten- und Fuhrparkbetreibern künftig umfassende Reifenservices bieten”, ergänzt er. Firmensitz von Profil+ ist Malakoff bei Paris, von wo aus das Unternehmen alle Fahrzeugtypen mit Reifen versorgt – vom Motorrad über Flottenfahrzeuge bis hin zu landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen.

Leichtmetallrad „Champion“ wird von ATS als Weltneuheit präsentiert

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Neben dem “Racelight” wird ATS in Form des “Champion” genannten Leichtmetallrades eine weitere Weltneuheit im Rahmen der Essen-Motor-Show präsentieren. In Sterlingsilber-Lackierung will man das einteilige Rad ab Frühjahr 2010 mit Fünflochanbindung in den Größen 7,5×17, 8,5×18 sowie 8,5×19 Zoll – die Einpresstiefen variieren zwischen ET 15 und ET 50 – anbieten. Es wartet mit zehn in Y-Form angeordneten Doppelspeichen auf, wobei die Speichen dünn auslaufend bis in das Felgenhorn hinein reichen.

NPT-Reifen von Resilient soll Ende 2011 kommen

Die Entwicklung des NPT-Reifens (Non-Pneumatic Tire) der Resilient Technologies LLC schreitet voran, wie MotorCrave.com berichtet, und soll als Prototyp dem US-Militär Ende 2011 zur Verfügung gestellt werden. Der Reifen, der dem Tweel von Michelin ähnelt, ist völlig neu konstruiert und nach dem Prinzip der Honigwabe aufgebaut.

Der NPT soll auf dem “Humvee”, der militärischen Version des Hummer, montiert werden und die volle Einsatzfähigkeit des Fahrzeuges auch nach einer Reifenpanne aufgrund eines Durchschlags mit einer Kugel gewährleistet bleiben. Die bisher bei Humvee verbauten Runflats bieten in einem solchen Fall eine weitere Nutzung für 30 Meilen bei einer Geschwindigkeit von 30 Meilen pro Stunde..

Maxxis siebtwichtigste internationale Marke auf Taiwan

Interbrand hat seine Liste der 20 bedeutendsten internationalen Marken Taiwans aktualisiert. Seit der Erstveröffentlichung im Jahre 2003 rangiert die Reifenmarke Maxxis, die der Hersteller Cheng Shin Rubber kreiert hat, unter den Top Ten, in diesem Jahr auf Platz 7..

TYSYS und Cars Vivendi kooperieren

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Einen starken Impuls im Neukunden- und Komplettradgeschäft verspricht sich TYSYS – der Geschäftsbereich der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS), der sich um den Großhandel mit Reifen, Kompletträdern und Systemlösungen kümmert – durch die Kooperation mit der Dachmarke Cars Vivendi, unter der inhabergeführte Autohäuser ihren Einkauf bündeln. “Wir gehen davon aus, dass wir durch die Zusammenarbeit mit Cars Vivendi den Absatz von Kompletträdern deutlich forcieren werden. Wir verfügen über die entsprechenden Lagerkapazitäten und können selbst individuelle Wünsche im Komplettradgeschäft erfüllen.

Innerhalb von drei Tagen fertigen wir die gewünschten Räder”, so TYSYS-Leiter Michael Klama. “Inhabergeführte Autohäuser haben es heutzutage schwer. Gerade im Einkauf haben die eher kleineren Betriebe hohe Barrieren zu überwinden.

Im Bereich Kompletträder ist TYSYS deshalb für uns ein wichtiger Partner. Durch die Bündelung des Einkaufs geben wir erzielte Preisvorteile an unsere Cars-Vivendi-Partner weiter und stärken sie auf diese Weise im harten Wettbewerb”, ist Cars-Vivendi-Geschäftsführer Paul Fuchs überzeugt. TYSYS betreibt eine eigene B2B-Plattform mit Onlineshop, die von Kunden rund um die Uhr für Bestellungen und Bestands- oder Verfügbarkeitssangesfragen genutzt werden kann.

Österreichischer Zulieferer insolvent, Conti gibt weniger Aufträge

Der Kindberger Autozulieferer Maini Precision Products (MPP) ist in die Insolvenz geschlittert, heißt es auf der Internetseite des Österreichischen Rundfunks. Laut dem Alpenländischen Kreditorenverband (AKV) seien von der Pleite 82 Beschäftigte und 150 Lieferanten betroffen. Hauptkunde des Unternehmens mit einem Anteil von rund 90 Prozent soll die deutsche Continental AG gewesen sein, die angekündigt hat, im Jahr 2010 das Auftragsvolumen um rund 60 Prozent zu reduzieren.

Reifen Gundlach mit Advanti Racing wieder bei Essen-Motor-Show dabei

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Bereits zum dritten Mal wird der Raubacher Großhändler Reifen Gundlach seine exklusive Rädermarke Advanti Racing auf der Essen-Motor-Show in den Fokus der eigenen Messepräsenz stellen. Mit im Gepäck zu der Tuningmesse hat das Unternehmen dabei ein neues Rad, das dort seine Weltpremiere haben wird: Denn das Design “Starline” in den Größen 7.5×17 und 8×18 Zoll mit Fünflochanbindung wird am Fachbesucher- und Pressetag in Essen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Das Rad soll durch ein dezentes Doppelspeichendesign überzeugen und durch einen “gewagten Farbklecks” das Interesse der Motor-Show-Besucher auf sich ziehen. Darüber hinaus werden am Stand des Großhändlers aber auch Räder der zweiten Gundlach-Exklusivmarke Com4Wheels zu sehen sein, wie beispielsweise das vielspeichige Kreuzspeichendesign “Crossover” in 6.5×17 und 7×18 Zoll mit Vierlochanbindung sowie in 7.

5×17 und 8×18 Zoll mit Fünflochanbindung. Gezeigt werden zudem Volumenräder beider Marken, die – so das Unternehmen – “für die neue Generation an Kleinwagen, die seit der Umweltprämie verstärkt auf Deutschlands Straßen rollen”, gedacht sind. Da die Masse der Räder in Größen von 13 bis 20 Zoll verfügbar sei und damit den größten Teil des deutschen Ersatzgeschäftes (mit ABE und Gutachten) abdecke, gelinge so der Spagat zwischen Sportlichkeit und Vernunft, ist man bei Reifen Gundlach überzeugt.

Cobra-T5 mit Rädern bis zu 20 Zoll

Der neu überarbeitete T5 setzt die nunmehr 60-jährige Erfolgsstory des VW Bus nahtlos fort. Auf der Essen Motor Show 2009 präsentiert Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) ebenso attraktives wie funktionelles Zubehör für alle Karosserievarianten, unter anderem attraktive Leichtmetallfelgen von 16 bis 20 Zoll Durchmesser. Als exklusivste Rad-Reifen-Kombination werden Torino-Räder in 9×20 Zoll in der Kombination Schwarz/Edelstahl mit der Bereifung 275/35 R20 angeboten.