Conti-Umsatz deutlich rückläufig – Rubber Group leistet Stabilisierung
MarktDer Continental-Konzern hat im Krisenjahr 2009 seine operative Leistungskraft unter Beweis gestellt und unter schwierigsten Rahmenbedingungen seine Netto-Finanzschulden um rund 1,6 Milliarden Euro auf knapp 8,9 Milliarden Euro abgebaut. Der internationale Automobilzulieferer konnte durch fokussiertes Liquiditätsmanagement seinen Free Cashflow im Vergleich zu 2008 auf rund 1,64 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Wird der Erlös der im Januar 2010 realisierten und zum Schuldenabbau eingesetzten Kapitalerhöhung in Höhe von rund einer Milliarde Euro berücksichtigt, liegen die Netto-Finanzschulden bei rund 7,8 Milliarden Euro.
Trotz des krisenbedingten massiven Umsatzrückgangs und branchentypisch hoher Fixkostenbelastung erreichte Continental ein bereinigtes operatives Ergebnis in Höhe von 1.165,8 Millionen Euro. Bei einem Konzernumsatz von rund 20 Milliarden Euro ergibt sich eine bereinigte Marge von 5,8 Prozent, so der Automobilzulieferer und Reifenhersteller in einer Veröffentlichung.
Schulung in Sachen Achsvermessung für Haweka-Kunden und -Partner
Werkstatt & TeileDie auf die Bereiche Auswuchttechnik und Achsvermessung spezialisierte Haweka AG hat im Februar Partner und Kunden des Unternehmens im Umgang mit dem speziell für Nutzfahrzeuge konzipierten Achsmesssystem “AXIS4000” geschult. In einem dreitägigen, erstmals angesetzten Trainingsseminar wurden den Teilnehmern demnach nicht nur praktische und anwendungsspezifische Inhalte vermittelt, sondern auch die Notwendigkeit von professionell durchgeführten Achsvermessungen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Chancen vor Augen geführt. “Falsch eingestellte Fahrzeuge stellen nicht nur ein erhebliches Sicherheitsrisiko für andere Verkehrsteilnehmer dar.
Eine nicht korrekte Achsgeometrie führt zudem zu einem zusätzlichen Kraftstoffverbrauch und erhöht den Reifenverschleiß. Beides wirtschaftliche Gesichtspunkte, die jeder Fuhrunternehmer und Spediteur gewissenhaft im Auge behalten sollte”, so das im niedersächsischen Großburgwedel beheimatete Unternehmen. Laut Haweka führt eine regelmäßige Kontrolle der Achseinstellung zu einer um 20 Prozent verlängerten Lebensdauer des Reifenprofils, wobei sich zugleich noch bis zu 1.
800 Liter Diesel pro Jahr sparen lassen. “Bei einer realistisch angenommenen jährlichen Fahrleistung von 150.000 Kilometern und einem Durchschnittsverbrauch von 30 Litern pro 100 Kilometer spart der Besitzer einer Zweiachszugmaschine mit Dreiachsauflieger rund 3.
000 Euro im Jahr”, rechnet der Werkstattausrüster vor. Bei all dem biete das Durchführen von Achsvermessungen auch für die Werkstatt Chancen auf zusätzlichen Umsatz und Rohertrag. “Veranschlagt man für eine Nfz-Fahrzeugvermessung ohne Einstellarbeiten ca.
30 Minuten, so kann diese dem Kunden mit ca. 100 Euro in Rechnung gestellt werden. Wird danach die Achsgeometrie eingestellt und werden eventuell auch Ersatzteile wie zum Beispiel Spurstangen oder Einstellmaterial benötigt, kann sich der Betrag leicht verdoppeln”, so die Großburgwedeler unter Verweis darauf, dass nähere Informationen zu “AXIS4000” oder zu den Schulungsmöglichkeiten für interessierte Betriebe bei Harald Schenitzki telefonisch (05139/8996-612) oder per E-Mail (haraldschenitzki@mrwheel.
Offenbar zwei neue Radialreifenwerke in Vietnam geplant
MarktMedienberichten zufolge planen zwei vietnamesische Unternehmen, in die Radialreifenfertigung zu investieren und entsprechende Produktionswerke in ihrem Heimatland zu bauen. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Nachfrage nach Radialreifen in dem Land, die von steigenden Absatzzahlen neuer Pkw und Lkw herrühre, soll beispielsweise die Southern Rubber Industry Joint Stock Company – ein Tochterunternehmen der Vietnam National Chemical Group (Vinachem) – bereits 55 Millionen US-Dollar für ein neues Radialreifenwerk in der Provinz Binh Duong in die Hand genommen haben. Dessen Startkapazität wird mit einer Million Reifen jährlich beziffert, als Termin für den Produktionsstart wird demnach das Jahr 2011 ins Auge gefasst.
Zudem wolle mit der Da Nang Rubber Joint Stock Co. noch eine weitere Vinachem-Tochter mit dem Bau eines Radialreifenwerkes beginnen, heißt es weiter. Als wahrscheinlicher Standort wird die Stadt Da Nang genannt, die anfängliche Produktionskapazität der ebenfalls wohl 2011 ans Netz gehenden Fabrik soll bei 600.
000 Reifen im Jahr liegen. Mit den neuen Werken will man offenbar die Abhängigkeit von Radialreifenimporten verringern. Zusammen würden beide Werke jedes Jahr jedoch 1,6 Millionen Reifen ausstoßen, während der Bedarf an Radialreifen in dem Land dem Bericht zufolge derzeit lediglich bei etwa einer Million Radialreifen gesehen wird.
Actros Lowliner ab April 2010 serienmäßig auf Goodyear-Reifen
ProdukteAb April 2010 wird der Mercedes-Benz Actros Lowliner serienmäßig mit dem Goodyear “Marathon LHS II” in 295/60 R22.5 oder 15/60 R22.5 auf der Vorderachse und dem “Marathon LHD II” in 295/55 R22.
5 auf der Hinterachse als Standardbereifung angeboten. Der Antriebsachsreifen wurde Goodyear zufolge speziell für 4×2-Zugmaschinen mit niedriger Fahrwerkhöhe konzipiert und verfügt über eine Achslastkapazität von 11,6 Tonnen. Gegenüber herkömmlichen Antriebsachsreifen weise dieser Reifen einen um 20 Millimeter geringeren statischen Halbmesser auf, wodurch die Höhe der Sattelkupplung um ca.
20 Millimeter gesenkt werde, sagt der Reifenhersteller. Dank “FuelMax”-Technologie sollen die Reifen zudem mit einem geringen Rollwiderstand aufwarten können und darüber hinaus noch mit einer höheren Laufleistung, was die Wirtschaftlichkeit des Actros Lowliner weiter steigere. Den künftigen serienmäßigen Einsatz der Reifen auf diesem Fahrzeug wertet Goodyear als Beispiel für die enge Zusammenarbeit mit dem Nutzfahrzeughersteller Mercedes-Benz.
“Seit Anfang des Jahres können zum Beispiel alle Mercedes-Benz-Nutzfahrzeuge mit Goodyear-Bereifung ohne Aufpreis als Sonderausstattung in der Erstausrüstung bestellt werden. Außerdem entwickelt Mercedes-Benz sein Erstausrüstungsangebot von innovativen Goodyear-Reifen konsequent weiter”, nennt das Unternehmen weitere Beispiele, die seiner Meinung nach von einer engen System- und Entwicklungspartnerschaft beider Seiten zeugen.
.
Abgespeckte RMA-Jahrestagung
Markt(Tire Review/Akron) Die US-amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) hat jetzt den Termin für ihre Mitgliederversammlung bekannt gegeben. Zusammenkommen will man am 30. April in den Washingtoner Räumlichkeiten des Verbandes.
Nachdem das Treffen im vergangenen Jahr aufgrund der Krise komplett abgesagt worden war, soll es diesmal zumindest in kleinem Rahmen bzw. gewissermaßen auf Sparflamme veranstaltet werden..
AC-Schnitzer-Rad „Typ VIII“ jetzt auch in 19 Zoll
Produkte, Räder & TuningDas schon im Herbst vergangenen Jahres vorgestellte Leichtmetallrad “Typ VIII” des BMW-Tuners AC Schnitzer wird neuerdings auch in 19 Zoll angeboten. In dieser Variante ist das als pflegeleicht beschriebene Rad einteilig und ihm wird eine uneingeschränkte Alltagstauglichkeit attestiert. Gefertigt im Lowpressure-Verfahren und nach dem Gießen einer Wärmebehandlung unterzogen, habe man dem Rad mit seinen fünf Doppelspeichen ein noch filigraneres Design verleihen und zugleich sein Gewicht optimieren können, sagt der Anbieter selbst.
Dementi zu Gerüchten um Gajah-Tunggal-Übernahme
MarktNachdem gestern Gerüchte – selbst bei Reuters – die Runde machten, Michelin wolle die Mehrheit am indonesischen Reifenhersteller Gajah Tunggal erwerben, kommt heute das Dementi – zumindest von einer der beteiligten Seiten Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG erklärte Hervé Richert, International Sales & Marketing Director bei Giti Tire Pte. Ltd., der Holdinggesellschaft mit Sitz in Singapur, über die auch die Geschicke von Gajah Tunggal geleitet werden: “Dies sind Mediengerüchte, von denen wir nichts wissen und die auch keinerlei Grundlage besitzen.
Reifen Krupp feiert Jubiläum und neue Logistikhalle
Markt“Das Jahr 2009 war das bislang erfolgreichste unserer Firmengeschichte. Trotz Krise konnten wir unseren Umsatz um 35 Prozent gegenüber 2008 steigern und verglichen mit 2005 sogar verdoppeln”, so Herbert Krupp, Geschäftsführer des in Schifferstadt beheimateten Großhandelsunternehmens. Doch obwohl dies für sich genommen sicherlich schon ein Anlass zum Feiern wäre, so hatte man Mitte Februar dennoch aus zwei ganz anderen Gründen fast 200 Gäste an den eigenen Standort eingeladen: Denn zum einen ist Reifen Krupp 1950 gegründet worden und kann damit in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum feiern, und zum anderen hat das Unternehmen gleichzeitig eine neu erbaute Logistikhalle offiziell eröffnet, die theoretisch Platz für bis zu 640.
000 Reifen (in der Pkw-Dimension 195/65 R15) bieten soll. Schließlich ist Krupp nach eigenem Verständnis mit einem Stückumsatz von 300.000 Motorradreifen im vergangenen Jahr nicht mehr nur “Europas Nummer eins bei Motorradreifen”, sondern in den zurückliegenden Jahren vor allem auch über das Geschäft mit Pkw-Reifen gehörig gewachsen, sodass die Erweiterung der Lager-/Logistikfläche als sichtbare Folge der Expansion zu werten ist.
Insgesamt hat Krupp 2009 eigenen Worten zufolge 1,2 Millionen Pkw-Reifen absetzen können. Alles in allem erzielte man im zurückliegenden Jahr demnach einen Umsatz von etwa 100 Millionen Euro, und für dieses Jahr ist die Marke von 110 Millionen Euro angepeilt. Mehr zu dem Firmenjubiläum und über die neue Logistikhalle lesen Sie in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.
Porsche-Tuner Uwe Gemballa gilt als vermisst
Räder & TuningMedienberichten zufolge gilt der Porsche-Tuner Uwe Gemballa schon seit mehreren Tagen als vermisst. Seit er über Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) nach Johannesburg (Südafrika) reiste, soll er verschwunden sein. Ob er Opfer eines Verbrechens wurde, scheint derzeit noch unklar.
Allerdings berichtet Bild von einem Anruf Gemballas bei seiner Frau, bei dem er sie um die Überweisung von einer Million Euro gebeten haben soll. Da er unmittelbar danach schon nicht mehr telefonisch erreichbar war, spekuliert das Blatt nun, dass eventuell Kidnapper diese Summe als Lösegeld gefordert haben könnten. Gesicherte Erkenntnisse, ob es sich tatsächlich um eine Entführung handelt, liegen aber bislang augenscheinlich noch nicht vor.
Zusammenschluss von Schaeffler und Continental nicht vor 2011
MarktDer Zusammenschluss der Continental und Schaeffler verschiebt sich offenbar immer weiter nach hinten. Einem Handelsblatt-Bericht zufolge sei die Rede nun von 2011 als frühestmöglicher Zeitpunkt – weitere Verzögerungen nicht ausgeschlossen. “Es geht jetzt darum, den Zusammenschluss der beiden Unternehmen vorzubereiten.
Damit wollen wir uns aber voraussichtlich bis mindestens 2011 Zeit lassen”, sagte Schaeffler-Chef Dr. Jürgen M. Geißinger dem Bericht zufolge.
“Jetzt steht zuerst einmal bei der Schaeffler-Gruppe wie auch bei Continental das operative Geschäft im Vordergrund.” Zur Vorbereitung gehört unter anderem die Umwandlung von Schaeffler in eine Kapitalgesellschaft, so das Handelsblatt weiter. “So wollen wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass wir Continental und die Schaeffler-Gruppe zusammenführen können”, sagte Geißinger.
“Damit ist aber nichts darüber gesagt, wie später einmal die Beteiligungsstruktur aussehen wird. Nach wie vor besitzt die Familie Schaeffler zu 100 Prozent das Unternehmen.”.
Gerüchte: Übernimmt Michelin Mehrheit an Gajah Tunggal?
MarktDurch indonesische Medien zirkuliert aktuell “ein Gerücht”, das selbst von Thomson Reuters aufgenommen wurde, wonach Michelin schon bald die Mehrheitsanteile am Reifenhersteller PT Gajah Tunggal erwerben könnte. Der französische Reifenhersteller hält aktuell bereits zehn Prozent der Anteile. Einem auch andernorts zitierten Bericht des Mediums “VIVA News” zufolge wolle Michelin weitere 44 Prozent an Gajah Tunggal übernehmen.
Dem Vernehmen nach handele es sich dabei um die Anteile Denham Pte. Ltd.; der Investor aus Singapur hält aktuell 44,83 Prozent der Anteile an Gajah Tunggal.
Michelin steigt bei Taquipneu-Gruppe in Frankreich ein
MarktMichelin hat in Frankreich einen Kooperationsvertrag mit der Taquipneu-Gruppe geschlossen und geht darüber hinaus auch eine Minderheitsbeteiligung mit dem Reifenhandelsunternehmen ein. Details zum finanziellen Engagement des Reifenherstellers werden in der Pressemitteilung nicht genannt, auch nicht, wie groß der von Michelin übernommene Anteil ist. Taquipneu SA betreibt im Südwesten des Landes 31 Verkaufspunkte und beschäftigt darin 274 Mitarbeiter.
Frostschäden auf der Straße können Reifen und Räder zusetzen
ProdukteDas Winterwetter der vergangenen Monate hat auf vielen Straßen und selbst auf Autobahnen große und kleine Schlaglöcher entstehen lassen. Angesichts dessen sollten – sagt Continental – Autofahrer mit erhöhter Vorsicht unterwegs sein, um Schäden am eigenen Wagen zu vermeiden. Gerade die Reifen seien gefährdet, weil scharfe Kanten oder tiefe Schlaglöcher Verletzungen in der Lauffläche oder in der Seitenwand verursachen könnten.
“Vor allem die Reifen und Felgen leiden unter der großen Beanspruchung durch die Löcher in der Straßendecke”, warnt Björn Bolze, Leiter des Kundendienstes für Reifen bei Continental. “Vor allem bei zu geringem Reifendruck besteht die Gefahr, dass die Seitenwand des Reifens gequetscht und geschädigt wird. Das kann in extremen Fällen durchaus einen Reifenausfall nach sich ziehen.
Niedrige Geschwindigkeit reduziert die Gefahr”, rät er. Aber auch die Felgen könnten beschädigt werden, was insbesondere bei Leichtmetallrädern mitunter teure Folgekosten nach sich ziehen kann. Daher sollte der Luftdruck häufiger als sonst geprüft werden, um die Reifen zu schützen und schleichenden Druckverlust zu entdecken, heißt es vonseiten des Reifenherstellers, wo man davon ausgeht, dass Städte und Gemeinden angesichts ihrer angespannten Haushaltslage nicht sofort nach dem Ende des vergleichsweise strengen Winters alle Straßenreparaturen werden durchführen können.
Autofahrer sollten sich daher darauf einstellen, länger mit den Schlaglöchern zu leben. Von extremen Slalomfahrten rät Bolze jedoch ab. “Wer allzu sehr um die Schlaglöcher kurvt, gefährdet möglicherweise Fahrradfahrer oder den Gegenverkehr”, warnt er.
Auch dichtes Auffahren sei derzeit noch gefährlicher als sonst, da nicht nur gestreuter Splitt, sondern auch lose Asphaltstücke hochgeschleudert werden könnten. Dies könne in Extremfällen zu Lackschäden oder gar Rissen in der Verglasung führen. Autowerkstätten rechnen Conti zufolge schon jetzt mit erhöhtem Reparaturbedarf.
“Neben Reifen und Felgen sind es die Federelemente des Wagens, die durch erhöhte Beanspruchung im Mitleidenschaft gezogen werden”, weiß Oliver Guhn, Werkstattbesitzer in Hannover, zu berichten. “Wir haben schon deutlich mehr Schäden im Bereich Räder, Federn und Achsen als in den vergangenen Jahren”, ergänzt er.
.
Reifenprobleme: US-Gericht verurteilt Ford zu Millionenstrafe
ProdukteEin US-Gericht hat einer Frau nun Schadenersatz in Höhe von 23,4 Millionen US-Dollar vom Autohersteller Ford zugesprochen. Die 40-Jährige ist seit einem Autobahnunfall mit ihrem Ford Explorer im März 2007 querschnittsgelähmt. Ihr 1997er Ford Explorer geriet ins Schleudern und überschlug sich mehrmals einen Abhang hinunter, nachdem die Fahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug vorloren hatte.
Der Grund offenbar: Der Laufstreifen des Reifens hinten links hatte sich abgelöst. Den Ford-Anwälten zufolge sei der Unfall aber nicht die Folge eines Designfehlers des Explorer-Geländewagens, sondern durch einen “alten, abgefahrenen Reifen entstanden, der gar nicht auf dem Fahrzeug hätte sein sollen”. Ein solcher Unfall wäre mit jedem anderen vergleichbaren Fahrzeug auch geschehen.
Darüber hinaus habe einer der Vorderreifen nicht der zulässigen Reifendimension entsprochen, und die Stoßdämpfer seien ebenfalls abgenutzt gewesen, so die Ford-Anwälte. Der Automobilhersteller kündigt Berufung an. Ursprünglich hatte Ford für eine außergerichtliche Einigung 1,2 Millionen Dollar angeboten.
Jüngere Kunden machen eher Bogen um Markenwerkstätten
Markt, Werkstatt & TeileLaut einer gemeinsamen Erhebung der Zeitschrift Autohaus und dem Marktforschungsinstitut Puls ist die Bindung junger Autokäufer an die Vertragswerkstatt geringer als in anderen Altersklassen. Wie im sogenannten Autokäuferpuls veröffentlicht, halten 73,2 Prozent der über 60-jährigen Autokäufer nach dem Erwerb eines neuen Fahrzeuges ihrem Markenhändler die Treue, während es bei den bis zu 30 Jahre alten Kunden lediglich 31,9 Prozent sein sollen und bei den 31- bis 40-Jährigen 47,3 Prozent. Für besonders erwähnenswert halten die Urheber der Untersuchung, dass bei der Altersstufe bis 40 Jahren die Präferenz für die Markenwerkstatt nach dem Kauf geringer ist als vorher.
Insgesamt hätten knapp die Hälfte der im Februar Befragten gesagt, sie würden die Markenwerkstatt des Autohauses aufsuchen wollen, wo sie ihr Fahrzeug auch kaufen. Demgegenüber wollen 13 Prozent eine andere Markenwerkstatt derselben Marke ansteuern, und knapp ein Drittel der Autokäufer hat sich bei der Befragung demnach gar nicht auf eine Werkstatt festlegen wollen..
Managementposten bei Alliance Tire USA vergeben
Markt(Tire Review/Akron) Alliance Tire USA hat drei als erfahren geltende Manager ins Team geholt. Bob Arnold ist zum Vice President Aftermarket Sales ernannt worden, Randy Gaetz bekleidet die gleiche Position im Erstausrüstungsgeschäft und Todd Richardson ist zum Chief Financial Officer des Unternehmens berufen worden. “Wir bauen zum Wohle unserer Kunden eine herausragende Mannschaft auf”, so Manny Cicero, President von Alliance Tire USA.
“Mit Alliance, Galaxy, Primex und Aeolus unter einem einzigen Dach haben wir ein breites Produktangebot zu bieten, das uns zu einem der wichtigsten Spieler im OTR-Reifengeschäft macht. Was aber noch wichtiger ist, sind die Menschen hinter den von uns angebotenen Reifen. Sie sind sehr erfahren in unserer Branche und wissen, worauf es unseren Kunden ankommt”, sagt er.
Besucherrekord für die IMOT München
MarktZur 17. Internationale Motorradausstellung (IMOT) in München-Freimann sind am vergangenen Wochenende 65.000 Besucher gekommen.
Damit wurde ein neuer Besucherrekord aufgestellt. Mit mehr als 250 Ausstellern aus 17 Nationen sei – freut sich Veranstalterin Lixi Laufer – in diesem Jahr ein weiterer neuer Rekord erzielt worden. “Damit haben wir unsere Position als größte Motorradpublikumsmesse Süddeutschlands weiter ausgebaut – und unseren guten Ruf über die deutschen Landesgrenzen hinweg unterstrichen”, so Laufer.
Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten habe der große Besucherandrang in Verbindung mit dem hohen Käuferinteresse für eine positive Stimmung unter den IMOT-Messeteilnehmern gesorgt. Im kommenden Jahr wird die IMOT vom 18. bis 20.
Frühjahrsaktion von Dr. O.K. Wack auch rund um Felgenreiniger
Produkte, Werkstatt & TeileZum bevorstehenden Start des Frühjahrsgeschäftes bietet das Ingolstädter Unternehmen Dr. O.K.
Wack Chemie dem Handel wieder eine verkaufsfördernde bzw. verkaufsunterstützende Aktion rund um seine Pflegeprodukte für Automobil und Zweirad an. Bei der sogenannten “Felgenpflegesäule” bildet beispielsweise das neuerdings mit Frischeduft ausgestattete “P21-S Powergel” die Basis.
Vergleichbare Verkaufsraumaufsteller werden zudem für das Produkt “A1 Speed Wax Plus 3” (Lackpflege) oder die Scheibenreiniger und die Cabriopflege der Ingolstädter angeboten. Neben den Displays werden im Rahmen der Frühjahrsaktion Zugaben offeriert: So soll der Kunde zu jeder Packung “A1 Speed Polish” eine 25-ml-Flasche “A1 Shampoo” dazubekommen, und beim Kauf des Felgenreinigers “P21-S Powergels” ist gratis ein Miniabo (drei Ausgaben) des Männermagazins Playboy mit dabei. Außerdem soll das Scheibenreinigungskonzentrat “CW 1:100” mit 15 Prozent mehr Inhalt aufwarten können sowie eine Werbekampagne die ausschließlich für den Fachhandel entwickelte Aktion begleiten und so für eine hohe Nachfrage bzw.
Belebung internationaler Märkte bietet laut dem VDA Chancen für Zulieferer
Markt“Die wirtschaftlichen Perspektiven haben sich nach dem Krisenjahr 2009 für die Zulieferunternehmen leicht verbessert. Wir erwarten eine steigende Nachfrage im Premiumsegment und eine Belebung der internationalen Märkte. Neben der strategischen Ausrichtung auf Wachstumsmärkte geht es bei den Unternehmen aber kurzfristig immer noch darum, die Liquidität zu sichern”, so Klaus Bräunig, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich des Kongresses des Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD).
Trotz der KfW-Programme und des Schutzschirms für die Kreditversicherer müsse in den kommenden Monaten bei manchen Zulieferunternehmen noch mit Engpässen bei der Kreditversorgung gerechnet werden, befürchtet Bräunig unter Verweis darauf, dass die dieser Tage vorgelegten Bilanzen des Geschäftsjahres 2009 für so manches Unternehmen der Branche aufgrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise und des Nachfrageeinbruchs auf den internationalen Automobilmärkten wohl “keineswegs glänzend” ausfallen werde. Insofern sollten die Kreditinstitute seiner Meinung nach weniger auf die schwachen Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres schauen, sondern bei der Beurteilung der künftigen Ertragskraft der Unternehmen vielmehr stärker die Innovationsfähigkeit berücksichtigen. Zugleich bezeichnet der VDA-Geschäftsführer die Ausrichtung der Zulieferunternehmen auf Innovationen trotz aller Kostenzwänge als “strategisch notwendig”.
“Die deutschen Hersteller verstehen sich auch künftig als Technologieführer, bei den klassischen Antrieben – wie Clean Diesel und direkt einspritzender Benziner – und den alternativen Antrieben”, sagt er. Und auch bei Qualität, Sicherheit, Komfort und Design werde die deutsche Automobilindustrie ihren hohen Standard eher noch einmal steigern. Die Zulieferer könnten von diesem Trend profitieren.
“Gute Fahrt” testet Allroundgröße 205/55 R16V
ProdukteDie Zeitschrift “Gute Fahrt” über Volkswagen und Audi hat zehn Sommerreifenypen in 205/55 R16V auf einem Golf 2.0 TDI getestet. Testsieger wird der Reifen, der auch von vornherein als Referenz gewählt wurde, weil er sich in der Erstausrüstung bewährt hat: der PremiumContact 2 von Continental.
Eine Empfehlung wird auch für die Reifentypen Hankook S1 Evo K107, Pirelli Cinturato P7 und Michelin Energy Saver ausgesprochen. Mit der Schulnote “Gut +” hätte man eigentlich auch beim ER 300 Ecopia von Bridgestone solch eine Empfehlung erwarten können, was aber durch nur befriedigende Rollwiderstandswerte verhindert wird. Ähnliches ist über die mit “Gut” bewerteten Dunlop SP Sport Fast Response und den Nokian V zu sagen.
Hinter der “Befriedigend-Bewertung” vom Firestone TZ 300 alpha und vom Goodyear Efficient Grip findet sich ein Plus-, beim Sava Intensa HP ein Minuszeichen, das für die rote Laterne im Reifentest sorgt. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..
Das Bärchenrad von Ronal ist zurück, auch in Weiß
Räder & TuningRechtzeitig zum Frühjahr 2010 belebt Aluminiumgussräderhersteller Ronal das bekannte Bärchenraddesign “Urs” (zu Deutsch: der Bär) wieder. Bereits Anfang der 90er Jahre hatte es im Aftermarket für Furore gesorgt. Nun wird das Design mit neuer Größe und in neuen Farbvarianten neu aufgelegt und soll vielen Kleinwagen und deren Besitzer verzaubern.
Dr. Peter Haverbeck hat heute 75. Geburtstag
MarktHeute feiert Dr. Peter Haverbeck seinen 75. Geburtstag.
Haverbeck gilt als Urgestein der Continental AG, war bis zum 30. April 1998 als Vorstandsmitglied für ContiTech verantwortlich, zeitweise in Personalunion auch Arbeitsdirektor. Er war Honoralkonsul der Niederlande, von 1996 bis 2001 ehrenamtlicher Präsident der Unternehmerverbände Niedersachsen, jahrelang Mitglied des Vorstandes des Freundeskreises der Universität Hannover – von 1997 bis 2004 als Vorsitzender –, Vorsitzender der Stiftung Sammlung Bernhard Sprengel und unter anderem Mitglied des Kuratoriums des Wissenschaftspreises Hannover.
TRW weitet Werkstatt-Prämienaktion 2010 auf alle Ersatzteile aus
Produkte, Werkstatt & TeileWas hat ein Wifi Internet Radio mit hochwertigen Ersatzteilen von TRW zu tun? Ganz einfach: Das eine bekommt man, wenn man das andere hat. Der Spezialist für Bremsen, Lenkungs- und Aufhängungsteile gibt den Startschuss zur diesjährigen Prämienaktion, die vom 1. März bis zum 31.
August läuft. Werkstätten, die ihren Kunden Ersatzteile aus dem TRW-Produktprogramm einbauen, können damit auch punkten. Je nach Produkt gibt es einen bis 220 Punkte.
Die Prämienaktion erstreckt sich in diesem Jahr erstmals auf alle Pkw-Ersatzteile. Zudem zählen auch Produkte der Werkstattausrüstung wie Bremsenwartungsgeräte oder das TRW easycheck dazu: Mit allen Produkten aus dem Bremsen-, Lenkungs- und Aufhängungsprogramm können Prämienpunkte gesammelt werden. Um bei der Aktion mitzumachen, können sich interessierte Werkstätten ab sofort unter http://www.
punkten-mit-trw.de registrieren. Dort finden sie die Prämien und alle Informationen zur Abwicklung der Aktion.
Das Prämienangebot reicht vom USB-Stick im Porsche-Design über einen Weber-Elektrogrill bis hin zum Wifi Internet Radio. Um Punkte zu sammeln, trennt man einfach die Lasche mit dem Etikett vom Karton ab und bewahrt die Etiketten mit dem darauf gedruckten Barcode auf. Hat die Werkstatt ausreichend Punkte gesammelt, kann sie sich eine Prämie aussuchen und schickt die Etiketten an TRW.
Apollo konkretisiert Ausbaupläne für Südafrika und die Niederlande
MarktDas Wall Street Journal (Ausgabe Neu Delhi) konkretisiert jetzt die bekannten Pläne von Apollo Tyres, in die beiden Werke in Südafrika und das Vredestein-Werk in den Niederlanden hinsichtlich Kapazitätsausbau investieren zu wollen und beruft sich dabei auf Managing Director Neeraj Kanwar. Man reagiere auf eine höhere Nachfrage in Afrika und Bestellungen europäischer Automobilhersteller. In Südafrika sollen 30 Millionen Dollar im Jahre 2010 die Tageskapazität Pkw-Reifen von derzeit 10.
000 auf dann 12.500 Einheiten, bei Lkw-Reifen von derzeit 800 auf dann 1.200 bis 1.
500 hieven. Damit trägt der indische Reifenhersteller jahrlichen Wachstumsraten seiner beiden südafrikanischen Fabriken von zwölf bis 14 Prozent Rechnung..
Raddesign „Denver“ auch beim Polo GTI
ProdukteDer Polo GTI ist zurück: ein 180 PS starkes Comeback! Und auch dieser GTI hält, was die legendären drei Buchstaben versprechen: Souveräne Handlingeigenschaften, vereint mit kompromissloser Antriebsagilität und einem Höchstmaß an Sicherheit. Die Liste der Hightech-Features zieht sich wie ein roter Faden durch den neuen Polo GTI. Beispiel Räder: Die Niederquerschnittbereifung 215/40 R17 87V wird mit Leichtmetallrädern im GTI-typischen 5-Loch-Design “Denver” in 7×17 Zoll kombiniert, deren Optik sich der neue Top-Polo mit dem Golf GTI teilt.
Serviceplan Hamburg Lead-Agentur für Continental Reifen
MarktDie Serviceplan-Gruppe kann ihre Kundenstamm im Automobilbereich ausbauen, nachdem der Reifenhersteller Continental mit seiner Pkw-Reifensparte gewonnen werden konnte. Verantwortliche Serviceplan-Agentur sei der Ableger Power of Sales in Hamburg, meldet das Marketingportal “Horizont”. Bisheriger Etathalter war die Agentur Change in Frankfurt.
Serviceplan Power of Sales werde sich als Lead-Agentur um alle europäischen und afrikanischen Märkte kümmern, in denen Continental vertreten ist, heißt es. Der Etat umfasse die Umsetzung sämtlicher klassischer und nichtklassischer Werbemaßnahmen. Eine erste Kampagne ist für die kommende Wintersaison geplant.
Der bisherige Auftritt war eng mit der Fußball-Sponsoringtätigkeit von Continental verbunden. Diese Strategie solle fortgeführt und weiterentwickelt werden. “Wir werden verstärkt auf Emotionen setzen, um die Marke Continental noch stärker bei den Verbrauchern zu etablieren”, wird Thomas Wallek, Geschäftsführer von Serviceplan Power of Sales Hamburg, von “horizont.
Bridgestone büßt ein Fünftel seines Umsatzes ein
MarktAuch für Bridgestone – den größten Reifenhersteller der Welt – hielt das zurückliegende Geschäftsjahr im Grunde genommen nur Rückgänge bereit. Während Michelin mit einem Umsatzrückgang von 9,8 Prozent leben musste und Goodyear unter dem Einbruch von 16,4 Prozent ebenfalls zu leiden hatte, trifft es Bridgestone den Zahlen nach sogar noch härter: Der Jahresumsatz ging demnach sogar um 19,7 Prozent auf 2.597,0 Milliarden Yen zurück (19,643 Milliarden Euro).
Nennenswerte Ausreißer unter den Geschäftssparten bzw. den verschiedenen Regionen, für die Bridgestone nun detaillierte Zahlen vorlegt, gibt es indes nicht; der Umsatzrückgang in Europa liegt demnach bei 23,7 Prozent auf jetzt 362,5 Milliarden Yen (2.741,8 Milliarden Euro).
Goodyear zum Jahresende mit deutlich besseren Signalen aus Europa
MarktWährend die Goodyear Tire & Rubber Co. im gesamten vergangenen Jahr deutliche Rückgänge bei Umsatz und Gewinnen zu verzeichnen hatte, zeigten sich im vierten Quartal doch bereits eindeutige Erholungserscheinungen. Der Umsatz legte zum Ende des Jahres um 7,3 Prozent auf jetzt 4,437 Milliarden Dollar (3,096 Milliarden Euro) zu.
Insbesondere der europäische Markt – im Gesamtjahr 2009 wohl das größte Sorgenkind – konnte im vierten Quartal noch einmal kräftig aufholen. So gelang in Europa eine Umsatzsteigerung von immerhin 10,9 Prozent auf jetzt 1,559 Milliarden Dollar (1,088 Milliarden Euro). Dazu verkaufte Goodyear in Europa 16,2 Millionen Reifen (+7,3 Prozent).
Montupet ist sein defizitäres Rädergeschäft endlich los
Markt, Räder & TuningVor Jahren waren Gespräche zwischen verschiedenen Räderherstellern (bekannt wurden Borbet, Ronal, Punch und CMS) und dem französischen Automobilzulieferer Montupet SA (Chichy bei Paris) gescheitert, der bereits den Ausstieg aus diesem für ihn defizitären Bereich eingeleitet hätte. Am 1. Oktober 2008 hatten die Franzosen dann offiziell verkündet, den Bereich Aluminiumgussräder veräußern zu wollen.
Das Problem: Diese Geschäftseinheit nimmt im Werk Châteauroux (840 Mitarbeiter) etwa die Hälfte ein und lässt sich nicht so ohne Weiteres ausgliedern. Jetzt hat Montupet offensichtlich mit der Abspaltung als F2R (Française de Roues) einen gangbaren Weg gefunden und gibt die Räderproduktion zu einem nicht genannten Preis an den indischen Konzern Deltronic Industries an, der eher für Telekommunikationsmaterialien (Kabel) bekannt ist und für dessen Interesse am Rädergeschäft keine Beweggründe erkennbar sind. Das Rädergeschäft bei Montupet, das sehr auf die beiden französischen Automobilkonzerne Renault und PSA und damit fast völlig auf die Erstausrüstung fokussiert ist, ist seit Jahren defizitär und konnte auch durch Schließung der Produktion zum Jahreswechsel 2006/2007 nicht auf einen guten Weg gebracht werden.
Im Konzern nahm der Bereich Aluminiumgussräder mit in 2009 knapp 1,4 Millionen produzierten Einheiten (im Vergleich zu drei Millionen Stück im Jahre 2004) nur noch einen Anteil von 16 Prozent am Umsatz ein, im Werk Châteauroux von ca. 50 Prozent..
Neuer CFO bei Snap-on
Markt, Werkstatt & TeileDer amerikanische Werkstattausrüstungskonzern Snap-on Inc. (Kenosha/Wisconsin) hat Aldo Pagliari zum neuen Chief Financial Officer berufen, nachdem Martin M. Ellen angekündigt hatte, das Unternehmen verlassen zu wollen und in ähnlicher Position bei der Dr.
Pepper Snapple Group anzuheuern. Der Wechsel erfolgt am 31. März.
Planungen zur Tuning World Bodensee 2010 laufen auf Volltouren
Räder & TuningDie internationale Tuningszene rüstet sich zum achten Messe-Event am Bodensee. Zahlreiche Branchengrößen aus Industrie und Handel haben bereits ihre Teilnahme an der Tuning World Bodensee (13. bis 16.
Mai 2010) zugesagt. Auch in der Neuauflage stehen die Aussteller und Clubs für eine einzigartige Tuningvielfalt, einmal mehr macht das Rahmenprogramm den Messebesuch zum Erlebnis. “Die Marktführer der Tuningbranche haben bereits ihren Auftritt am Bodensee zugesagt.
Derzeit liegt der Anmeldestand über dem vergleichbaren Vorjahreszeitpunkt”, freut sich Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann. Mehr als 250 ausstellende Unternehmen werden zur Tuning World Bodensee 2010 erwartet. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 80.
000 Quadratmetern präsentieren die Firmen täglich zehntausenden von Autofans ihre Neuheiten und exklusiven Umbauten. Erstmals auf einer europäischen Messe gibt es unter anderem den original Dodge Charger aus dem Film “The Fast and the Furious” zu sehen.
.
Räder für den X1 von Schnitzer von 18 bis 20 Zoll
Räder & TuningSeit Kurzem bereichert der X1 die Fahrzeugklasse des Kompaktsegments und vermittelt auch dort die BMW typische “Freude am Fahren”. Mit einem umfassenden Programm für den BMW X1 feiert nun auf dem Auto Salon Genf 2010 die AC Schnitzer Version ihre Weltpremiere. Als eine ideale Räderwahl erscheint die Felge Typ VIII in 19 Zoll, mit ihren fünf Doppelspeichen im BiColor-Finish ist sie eine Evolution des bekannten Typ VI und passt hervorragend zur Formensprache des BMW X1.
Zeon schließt keine Werke in USA – Klarstellung
MarktBezugnehmend auf unsere Meldung vom 23.12. über Reduzierungen von Synthesekautschukkapazitäten in den Vereinigten Staaten legt der japanische Konzern Zeon Corp.
wert auf einige Klarstellungen, die wir auch gerne veröffentlichen wollen:
– Zeon Chemicals L.P. betreibt drei Werke in Nordamerika: in Louisville (Kentucky), in Hattiesburg (Mississippi) und in Houston (Texas).
Alle Werke sind normal in Betrieb.
– Das einzige Werk von diesen Dreien, welches Akrylnitrilbutadienkautschuk NBR produziert, liegt in Louisville. Dieses ist ein Mehrproduktenwerk, wo Nipol NBR und HyTemp Polyakrylatkautschuk hergestellt wird.
Die NBR-Typen, die an diesem Ort produziert werden, sind Spezialitäten, und es existieren keine Pläne, NBR nach Japan zu verlagern oder die Kapazität zu verringern.
– Zeon hatte eine Vereinbarung mit einem Lohnhersteller in den USA, die im Laufe des Jahres 2009 ausgelaufen ist. Dieses war den Kunden im März 2009 angekündigt worden.
– Es handelt sich um dieses Produktionsvolumen, welches in Zeons Werk in Tokuyama (Japan) verlagert worden ist. Um dieses zu erleichtern, hat Zeon die Kapazität um 10.000 Tonnen erhöht und eine beträchtliche Summe investiert, um die Produktionsabläufe zu verbessern.
– In den Werken in Mississippi und Texas wird kein NBR produziert. Zeons Werk in Mississippi stellt Epichlorhydrinkautschuk unter dem Handelsnamen Hydrin Elastomere her, Hydrierter Nitrilkautschuk unter dem Handelsnamen Zetpol wird im Werk in Texas produziert. Zeon begann die Produktion in USA nach Kauf des NBR Geschäftes von BF Goodrich im Jahre 1989.
MEMA Gesellschafter bei OptiCat
Markt, Werkstatt & TeileDie US-amerikanische MEMA, Verband der dort ansässigen Automobilzulieferer, ist Gesellschafter bei OptiCat LLC geworden, dem US-Gegenstück zu TecDoc. Die AASA, Tochterorganisation der MEMA und Verband der Ersatzteilhersteller, wird das Engagement der MEMA in ihrem Auftrag ausführen. Die MEMA kommt damit zu den bisherigen Gesellschaftern TecDoc Information System aus Deutschland und MindQuest aus den USA hinzu.
Branchencafé auf der Amitec
MarktDie Amitec in Leipzig, die einzige Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service im ersten Halbjahr 2010 in Deutschland, wartet mit einem umfangreichen Vortrags- und Weiterbildungsangebot auf. Vom 10. bis 14.
April 2010 können sich Entscheider, Meister und Mitarbeiter aus Betrieben des Kfz-Gewerbes und aus dem Fahrzeugteilehandel sowie private Interessenten über aktuelle Entwicklungen rund um Wartung, Instandsetzung und Pflege von Fahrzeugen informieren. Während im Congress Center Leipzig verschiedene Kongresse, Fachtagungen und Symposien stattfinden, laden im Amitec-Branchencafé in Messehalle 4 Kurzvorträge und Diskussionsrunden ein. Täglich ab 10.
Kultrad-Gewinnspiel von Ronal beendet
Räder & TuningPassend zur Markteinführung des Designs Aero in 16 Zoll stehen die Gewinner des “Kultrad-Gewinnspiels” von Ronal fest. Hierbei hatte jeder Besitzer eines mit dem “R10 Turbo” ausgerüsteten Fahrzeugs die Möglichkeit, bis zum 30.9.
2009 ein Bild seines Autos mit den Turbo-Rädern an den Räderhersteller zu senden. Die “Top Ten” der eingereichten Bilder wurden ab Anfang Oktober 2009 unter www.ronal-kultrad.
de veröffentlicht und die Sieger dann von den Besuchern der Webseite per Internet-Voting ermittelt. Mehr als 17.000 Votings wurden abgeben, und die so gekürten Sieger wurden bereits über ihre Gewinne informiert (der erste Platz über einen Radsatz Aero in 18 Zoll, der zweite Platz über einen Radsatz Aero in 16 Zoll und der dritte Platz über ein Ronal-Package).
Interessierte können die Gewinnerfahrzeuge unter der genannten Internetadresse einsehen. Das Aero-Rad in 16 Zoll verleiht jedem Auto mit 4-oder 5-Loch-Anbindung einen sportlich-individuellen Touch.
.
Neuzulassungen in Deutschland wieder rückläufig
MarktDie Pkw-Neuzulassungen in Europa stiegen auch im Januar wieder deutlich an. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, wurden europaweit mit 1.034.
608 15,7 Prozent mehr Fahrzeugen neu zugelassen als noch im Vorjahresmonat. Während auch die Zulassungszahlen für Westeuropa eine weitere Entspannung der Situation auf den Automobilmärkten erwarten lassen, errechnet der Verband für Deutschland indes wieder einen Rückgang um 4,3 Prozent. Hierzulande wurden im Januar noch 181.
189 Autos neu zugelassen. Die vier anderen führenden Automobilmärkte Europa konnten unterdessen mit guten Zahlen aufwarten: Italien (+30,2 Prozent), Frankreich (+14,3 Prozent), Großbritannien (+29,8 Prozent) und Spanien (+18,1 Prozent). Die extremste Negativentwicklung stellte der ACEA in Rumänien fest, wo die 2.
133 Neuzulassungen das Ergebnis eines Rückgangs um 84,6 Prozent darstellen. Unter den europäischen Volumenherstellern wird einzig Daimler in der ACEA-Statistik mit einem Rückgang bei den Neuzulassungen geführt (-14,8 Prozent), Volkswagen, BMW und Co. konnten allesamt ihre Präsenz ausbauen.
Im Januar wurden in Deutschland beinahe genauso viele Nissan- (32.291) wie Mercedes-Modelle (35.325) in Europa neu zugelassen.
Hämmerling will Messen zur Suche nach Stützpunkthändlern nutzen
Markt, Runderneuerung & RecyclingDie Paderborner Hämmerling – The Tyre Company GmbH wird ihre Eigenmarken Athos, Mäxx, Opus und Talas sowie die eigene Lkw-Reifenrunderneuerung im kommenden Monat auf zwei internationalen Messen präsentieren. Das Unternehmen will sowohl die “Tyrexpo Africa” in Johannesburg (4. bis 6.
März) als auch die “Tires and Rubber” in Moskau (9. bis 12. März) für die Suche nach Stützpunkthändlern für die Märkte in Russland und Südafrika nutzen.
Bridgestone und ADAC erweitern Kooperation
MarktBridgestone ist der neue, offizielle Reifenpartner des ADAC Fahrsicherheits-Zentrums Thüringen. Die sehr zentral in Deutschland gelegene Trainingsanlage ist eine der modernsten und größten in Europa. Damit erweitert das Unternehmen seine bereits seit Jahren bestehende Partnerschaft mit dem ADAC Hessen-Thüringen.
Das Fahrsicherheits-Zentrum Thüringen in Nohra bei Weimar bietet auf einer Fläche von 66.000 Quadratmetern sieben Trainingsmodule, auf denen neben SUV/Offroad- auch Pkw-, Motorrad- und Nutzfahrzeug-Sicherheitstrainings durchgeführt werden können. Auf dem Areal könne Bridgestone seine Produktpalette, die unter anderem Reifen für Pkw, 4×4-Fahrzeuge, Motorräder und Lkw umfasst, optimal präsentieren.
Britische Werkstattkette „Nationwide“ geht an Halfords
Markt, Werkstatt & TeileDie britische Werkstattkette “Nationwide Autocentres” wird von Fachmarktkette Halfords für 73,2 Millionen Pfund (84 Millionen Euro) übernommen. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, sollen die 224 Nationwide-Outlets nach der Übernahme in “Halfords Autocentres” umbenannt werden. Außerdem sollen 200 weitere Werkstatt-Outlets gegründet werden.
Michelin betont zentrale Rolle Thailands für globalen Export
MarktLokalen Medienberichten zufolge plane Michelin in Thailand den Ausbau der Produktionskapazitäten, um sich auf das erwartete regionale Marktwachstum vorzubereiten. Es wurden zwar keine Details zur Expansion genannt, dennoch betonte Frederic Vincent, Geschäftsführer für Michelin in Südostasien und Ozeanien, dass das Unternehmen im Januar dieses Jahres weltweit 20 Prozent mehr Umsatz machte als im selben Vorjahresmonat. Entsprechend hoch seien die Erwartungen zur langfristigen wirtschaftlichen Erholung der Märkte.
Und für Michelin sei Asien die wichtigste Produktionsbasis für den weltweiten Export. Aktuell beschäftigt Michelin in Thailand an vier Standorten rund 6.300 Menschen.
Vredestein veranstaltet zweiten „Tag beim Handel“
MarktNach dem großen Erfolg des ersten von Vredestein durchgeführten “Tag beim Handel” Anfang November 2009 – pünktlich zur Zeit der Umrüstung auf Winterreifen – will Vredestein die gleiche Aktion am 25. März 2010 bei ausgesuchten Reifenfachhändlern ein weiteres Mal durchführen. Michael Lutz, Geschäftsführer von Vredestein in Deutschland: “Zum Frühjahrsumrüstgeschäft wollen wir auch zu diesem Zeitpunkt unsere Handelspartner tatkräftig unterstützen und dabei unseren Erfahrungsschatz im Umgang mit dem Endkunden weiter auszubauen.
” Es werde wieder die Geschäftsleitung und der komplette Außendienst bei den Händlerbetrieben antreten und im ganz normalen Geschäftsalltag mitarbeiten und dabei aus erster Hand die Wünsche und Nöte der Endkunden noch näher kennenlernen. “Wir suchen die Nähe zu unseren Partnern und Endkunden, und die besten Erfahrungen sammelt man in der Praxis”, unterstreicht Michael Lutz die großangelegte Aktion.
.
Einblicke in automobile Schatzkammern auf der AMI 2010
Räder & TuningSie sind das Salz in der Suppe – die attraktiven Sonderschauen der AMI in der Glashalle. 2010 wird das architektonische Schmuckstück des Leipziger Messegeländes zu einer Galerie der ganz besonderen Art. Verschiedene deutsche und europäische Automobilmuseen präsentieren ausgewählte Exponate aus ihren Sammlungen.
Unter dem Titel “Einblicke in automobile Schatzkammern” sind rund 30 exklusive Raritäten zu bestaunen, darunter Oldtimer, Youngtimer, Sportwagen, Prototypen und Studien, legendäre Fahrzeuge und Spezialumbauten. Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Verband der deutschen Museen für Auto, Motor und Technik e.V.
organisiert. “Beim Anblick dieser Fahrzeuge, die allesamt Automobilgeschichte geschrieben haben, wird das Herz jedes Betrachters höher schlagen”, ist sich Matthias Kober, Projektdirektor der AMI, sicher. Auf der Zeitreise durch die Fahrzeughistorie gibt es unter anderem Schmuckstücke wie den ALF75 des Herstellers American La France aus dem Jahr 1917 zu bestaunen.
Das Modell, das sonst im Museum Autovision in Altlußheim zu bestaunen ist, stammt aus den Anfängen der Mobilität und beeindruckt bis heute mit seinen technischen Daten. Schon eher alltagstauglich und auch so zum Einsatz gekommen, ist hingegen der Maybach SW 38 aus dem Jahr 1938. Das Cabrio, dass bereits ein Autoradio und spezielle Schlafsitze integriert hat, wurde nach Kriegsende von der Roten Armee konfisziert, gelangte später aber ins Museum für historische Maybach-Fahrzeuge in Neumarkt.
Diese und andere “automobile Schätze” sind während der AMI zu bewundern; die AMI findet vom 10. bis zum 18. April 2010 in Leipzig statt.
Auch Goodyears Umsätze und Gewinne brechen 2009 ein
MarktDie Goodyear Tire & Rubber Co. musste im zurückliegenden Jahr einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen und konnte außerdem eine weitere deutliche Verschlechterung der Nettoverluste nicht verhindern. Während Goodyear im vergangenen Jahr einen Umsatz von 16.
301 Milliarden Dollar (11,373 Milliarden Euro) erreichte, waren dies im Jahr zuvor noch 19.488 Milliarden Dollar (13.596 Milliarden Euro).
Dies entspricht einem Rückgang von immerhin 16,4 Prozent. Gleichzeitig setzte der führende US-amerikanische Reifenhersteller mit 167 Millionen Reifen 9,5 Prozent weniger an Stückzahlen um. Am deutlichsten brach das Geschäft dabei in Europa ein.
Erster Sommerreifentest der Saison 2010 erschienen: Conti vorn
ProdukteIn der Ausgabe 5/2010 veröffentlicht die Autozeitung die Ergebnisse ihres jüngsten Sommerreifenvergleichs. Beim ersten Test für die Saison 2010 ließ man insgesamt zehn Reifenmodelle der Dimension 205/55 R16 V gegeneinander antreten. Bridgestones “Turanza ER 300 Ecopia”, Contis “PremiumContact 2”, Dunlop “SP Sport Fast Response”, Goodyears “Efficient Grip”, Lassa “Impetus Revo”, Michelin “Energy Saver”, Nokians “V” sowie Pirelli “Cinturato P7”, Sava “Intensa HP” und Vredestein “Sportrac 3” mussten dabei ihre Qualitäten im Nassen wie auf trockener Fahrbahn unter Beweis stellen (Testfahrzeug: Mercedes-Benz C 200).
In jeder der beiden Kategorien wurden maximal 150 Punkte vergeben, verteilt wiederum auf sechs (bei Nässe) bzw. sieben (im Trockenen) unterschiedlich stark gewichtete Disziplinen, darunter erstmals auch der Rollwiderstand, weil – wie es heißt – dieses Thema derzeit höchste Priorität bei den Reifenherstellern genießt. Alles in allem sind Nass- und Trockenwertung zusammengerechnet also 300 Punkte zu ergattern, wobei das Conti-Modell diesem Ideal mit 262 Punkten am nächsten kommt und sich daher als Testsieger feiern lassen darf.
Dahinter kommen der Pirelli “Cinturato P7” (253 Punkte) und Bridgestones “Turanza ER 300 Ecopia” (249 Punkte) auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel. Die Tester halten die beiden ebenso für “sehr empfehlenswert” wie die viert- und fünftplatzierten Modelle Dunlop “SP Sport Fast Response” (243 Punkte) und Nokian “V” (238 Punkte). Mit einer Gesamtpunktzahl von 232 kann der Vredestein “Sportrac 3” den sechsten Platz einfahren, Michelins “Energy Saver” mit 221 Punkten Platz sieben.
CaMoDo AG zufrieden mit 2009 – Tyre100 „jederzeit lieferfähig“
MarktMit dem abgelaufenen Jahr 2009 zeigt sich Rolf Beißel, Vorstand der CaMoDo Automotive AG, sehr zufrieden. “Das ehrgeizige Ziel für die Tyre100-Marktplätze die Millionenstückgrenze zu überschreiten wurde bereits früh in der Wintersaison 2009 erreicht”, erklärt er. Dank einer ausgezeichneten Zusammenarbeit mit den bestehenden Großhandelspartnern und weiteren als sehr leistungsstark beschriebenen Großhändlern – beispielhaft genannt werden Reifen Göggel und Interpneu – sei Tyre100 dabei zudem jederzeit lieferfähig gewesen.
Dies führt Beißel auch mit darauf zurück, dass man frühzeitig software- wie hardwaretechnische Maßnahmen (zum Beispiel in Sachen Serverlandschaft) vorgenommen habe, sodass – wie er sagt – “selbst in den hitzigsten Tagen alles routinemäßig ablaufen konnte”. Sogar die alle zehn Minuten stattfindenden Preis- und Bestandsaktualisierungen hätten planmäßig durchgeführt werden können. Abgesehen davon wird für Österreich eine erfreuliche Entwicklung berichtet.
“Hier wurde die Marktführung weiter ausgebaut”, sagt Beißel, nach dessen Worten www.tyre100.de in Deutschland mittlerweile ebenfalls mit zu den Marktführern im B2B-Onlinereifenhandel zu zählen ist.
Doch auf solchen Erfolgen will sich die CaMoDo Automotive AG offenbar nicht ausruhen, weshalb für das laufende Jahr “weitere umfangreiche Erweiterungen” angekündigt werden bzw. sogar bereits schon jetzt umgesetzt sind. “So wurde zum Beispiel ein Modul geschaffen, womit Großkunden, Liefer- und Preisanfragen starten können”, erläutert Beißel.
Und Zug um Zug wolle man den Tyre100-Marktplatz auf koordinierte Art und Weise weiter ausbauen. “Wir werden auch in Zukunft schnell und sicher alle Leistungen für unsere Kunden kostenlos und erstklassig präsentieren”, verspricht der CaMoDo-Vorstand unter Verweis darauf, dass man zwecks Ausbau des eigenen Angebotes nach wie vor auf der Suche nach weiteren leistungsfähigen Großhändlern für Reifen, Felgen und Zubehör ist. Interessenten können sich per E-Mail (vorstand@camodo.
28 Michelin-Mitarbeiter treten DLG bei
MarktIm Produktbereich Landwirtschaftsreifen will Michelin eigenen Angaben zufolge seine Aktivitäten noch stärker auf den direkten Kontakt mit dem Kunden fokussieren. Und um den Dialog mit der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft e.V.
(DLG) zu intensivieren, sind deshalb jüngst 28 Mitarbeiter des Reifenherstellers diesem Agrarverband beigetreten. “Wir wollen unsere Produkte optimal auf die aktuellen Anforderungen in der modernen Landwirtschaft abstimmen. Der Beitritt fördert den intensiven Austausch.
Wir wünschen uns, dass unsere Mitarbeit in Verband, Ausschüssen und Facharbeitskreisen einen Beitrag zum Dialog innerhalb der Branche leistet”, erklärt Thomas Lodyga, Leiter Marketing Landwirtschaftsreifen bei Michelin. Die DLG sieht sich als neutrales, offenes Forum für den Wissensaustausch zu den wichtigsten Themen moderner Landwirtschaft und zählt mit über 22.000 Mitgliedern zu den vier größten Organisationen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Der Verein verfolgt das Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen, und führt dazu auch unabhängige Praxistests von Landmaschinen und Zubehör durch. Rund 180 hauptamtliche Mitarbeiter und mehr als 3.000 ehrenamtliche Experten sollen aktiv in der DLG engagiert sein und über 80 Ausschüsse, Arbeitskreise und Kommissionen auf Verbandsebene für den Transfer von Know-how und kontinuierlichen Fortschritt sorgen.
“Happy Hour” bei Popgom
Markt, ProdukteAm 20. Februar ist zwischen 10 und 14 Uhr ist “Happy Hour” bei der Popgom genannten Onlinereifenhandelsplattform des französischen Unternehmens Tyredating: Jedem, der in diesem vierstündigen Zeitraum über www.popgom.
de Reifen bestellt, wird ein Preisnachlass in Höhe von fünf Prozent versprochen. Damit will man Verbrauchern die Gelegenheit geben, sich “vor dem großen Reifenwechselansturm mit Sommerreifen auszustatten oder doch noch schnell auf gute Winterreifen umzusatteln”..
TRW Automotive kombiniert TPMS-Empfänger mit Funkfernbedienung
ProdukteDie TRW Automotive Holdings Corp. will künftig die Funkfernbedienung der Autotüren (RKE, Remote Keyless Entry) und das Reifendruckkontrollsystem (TPMS) miteinander kombinieren. Der Marktführer für automobile Sicherheitssysteme habe mit einem großen asiatischen Automobilhersteller seinen ersten Vertrag für das integrierte System abgeschlossen, das voraussichtlich 2012 in Serie gehen werde.
“Größtmögliche Integration ist ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie. Mit dem neuen kombinierten System bieten wir unseren Kunden eine intelligente Lösung”, erklärte Martin Thoone, Vice President Global Electronics Engineering. “Denn anstelle von zwei getrennten Empfängern benötigt das integrierte System nur einen Einzelnen.
Das vereinfacht nicht nur die elektronische Architektur entscheidend, sondern reduziert auch noch bei gleicher Funktionalität den benötigten Einbauraum und das Gewicht. So senken wir zusätzlich Material- und Einbaukosten.” Das Design der Fernbedienung und ihre Leistung blieben unverändert.
Im Unterschied zum Vorgängersystem übernehme eine einzelne intelligente Empfangskontrolleinheit (ECU) gleichzeitig die Funktionen des RKE- und des TPMS-Empfängers: Die integrierte ECU decodiert einerseits die vom Funkschlüssel übermittelten Codes zum Öffnen oder Schließen der Fahrzeugtüren und des Kofferraums und verarbeitet andererseits die Transmittersignale der TMPS-Sensoren. Die in den einzelnen Rädern montierten Sensoren messen Reifendruck und Temperatur und warnen gegebenenfalls den Fahrer..
US-Bundesstaat Alaska will echte Winterreifenpflicht einführen
MarktIm US-Bundesstaat Alaska ist nun ein Gesetzesvorschlag eingebracht worden, der in der Zeit von Mitte Dezember bis Mitte März den Einwohnern des Staates Gebrauch von Winterreifen verpflichtend für Pkw und Lkw vorschreibt. Auch bespikte Reifen seien möglich. Aktuell gibt es in Alaska keinerlei fest Vorschriften in Bezug auf die Art der Reifen, außer dass Spikereifen im Sommer in weiten Teilen Alaskas ausdrücklich untersagt sind.
Bei Denman Tire ruht die Produktion – Kein Geld für Rohstoffe
MarktDer Großteil der 230 Mitarbeiter des amerikanischen Spezialreifenherstellers Denman Tire Corp. in der Fabrik in Leavittsburg-Braceville (Ohio/USA) warten bereits seit über einer Woche darauf, dass das finanzschwache Unternehmen die Mittel zur Beschaffung neuer Rohstoffe aufbringt. Bereits im vergangenen Jahr machten erste Meldungen über finanzielle Schwierigkeiten des Herstellers die Runde.
Weltumrundung auf „DuraSeal“-Reifen: Schon über 300 Tage ohne Panne
AllgemeinVor knapp einem Jahr sind sie in Darmstadt gestartet, und mittlerweile haben sie schon mehr als 24.000 Kilometer zurückgelegt: Die Rede ist von Jan Riedel und Esther Krings, die sich im März 2009 von Deutschland aus auf den Weg gemacht haben, mit einem 33 Jahre alten ehemaligen Schweizer Feuerwehrauto die Welt zu umrunden, und auf der Tour zugleich soziale und kulturelle Projekte in verschiedenen Ländern initiieren wollen. Mit dabei bei dieser Aktion ist auch Goodyear.
Denn vor ihrer Reise entschieden sich Riedel und Krings für den Lkw-Reifen „Omnitrac MSD“ mit „DuraSeal“ in der Größe 13 R22.5. „Diese Entscheidung haben wir bis heute nicht bereut.
Die Goodyear-‚DuraSeal’-Reifen, die wir in Darmstadt draufgezogen haben, sind noch in gutem Zustand, wenngleich sich inzwischen einige gemeine Gegenstände in den Gummi gebohrt haben. Wir haben kleine Schnittverletzungen, die so tief sind, dass man fast einen ganzen Türschlüssel reinstecken kann“, sagt Jan Riedel. Dennoch brauchte bislang keiner der Reifen gewechselt werden, weil die „DuraSeal“-Technologie ja gerade speziell für Einsätze und Fahrzeuge entwickelt worden ist, bei denen die Gefahr von Einstichschäden besonders hoch ist wie zum Beispiel bei Müllfahrzeugen oder Kippern.
Bei damit ausgerüsteten Reifen soll eine Zusatzlage, die aus einer gelähnlichen Gummimischung besteht, etwaige Durchstichverletzungen abdichten: Wird der eingedrungene Gegenstand aus dem Reifen herausgezogen, fließt das Dichtmittel in den Stichkanal und sorgt dafür, dass keine Luft entweichen kann. Das Ganze funktioniert laut Goodyear auch mehrfach, was wohl mit ein Grund dafür sein dürfte, dass die Abenteurer aus Darmstadt nunmehr schon seit über 300 Tagen ohne Reifenpanne unterwegs sind.
.
Radiale Lkw-Reifen werden knapp für indische Erstausrüster
MarktZwischen den Reifen- und Nutzfahrzeugherstellern in Indien ist ein Streit über Strafzölle ausgebrochen, die seit vergangenem Monat auf chinesische Reifen zwischen 24.97 und 88.27 Prozent (je nach Hersteller) erhoben werden.
Es gebe seither ein Angebot an radialen Lkw-Reifen, das wenigstens fünf bis zehn Prozent unter dem Bedarf der Erstausrüster liege, heißt es dazu vonseiten des größten Fahrzeugherstellers in Indien Tata Motors. Die Fahrzeughersteller hofften auf eine Lösung des Problems, bevor die indische Bundesregierung zum April 2010 den neuen Bundeshaushalt aufstellt, mit dem die Einfuhrzölle des Landes traditionell festgelegt werden. Da der indische Markt für schwere Nutzfahrzeugreifen erst zu knapp zehn Prozent aus Radialreifen bestehe und die Anzahl der Hersteller im Land begrenzt sei (Apollo Tyres, MRF, JK Tyre and Industries und bald auch Bridgestone und Michelin), gebe es immer wieder Reibungspunkte zwischen den Reifenherstellern und den führenden Fahrzeugherstellern.
Kfz-Bestand in Deutschland überschreitet 50-Millionen-Marke
AllgemeinAnfang 2009 lag der Kraftfahrzeugbestand in Deutschland noch knapp unterhalb der 50-Millionen-Marke – zum Stand 1. Januar 2010 meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) nunmehr die Zahl von alles in allem rund 50,2 Millionen Kraftfahrzeugen sowie zusätzlich noch 5,9 Millionen Kfz-Anhängern. Damit ist der Fahrzeugbestand während des abgelaufenen Jahres um 1,2 Prozent gewachsen, und bezüglich der Anhänger weist die Statistik der Behörde ein Plus von 2,4 Prozent aus.
Den größten Anteil stellen bei all dem freilich die Pkw, deren Anzahl zum genannten Stichtag mit etwa 41,7 Millionen angegeben wird – ein Zuwachs um ein Prozent gegenüber demselben Zeitpunkt ein Jahr zuvor. Das Durchschnittsalter der Autos ist laut KBA als Folge der „Abwrackprämie“ übrigens leicht von 8,2 auf 8,1 Jahre zurückgegangen. „Deutsche Marken prägen weiterhin das Straßenbild trotz leichtem Rückgang auf 65,7 Prozent“, heißt es weiter unter Verweis darauf, dass hierzulande dabei Autos der Marke VW mit allein 8,8 Millionen Einheiten am häufigsten in Erscheinung treten.
Was die Fahrzeugsegmente angeht, sind demnach Kompakt- und Kleinwagen am stärksten verbreitet. „Über die Hälfte aller Kraftfahrzeuge sind in den drei Bundesländern Nordrhein-Westfalen (10,4 Millionen), Bayern (8,6 Millionen) und Baden-Württemberg (6,9 Millionen) gemeldet. In Berlin (1,3 Millionen) gibt es mehr Fahrzeuge als im benachbarten Mecklenburg-Vorpommern (964.
000). Der Stadtstaat Bremen bildet mit 301.000 Registrierungen das Schlusslicht“, geht das KBA auch auf die geografische Verteilung ein.
Die gemessen am Gesamtbestand zweitgrößte Gruppe nach den Pkw stellen die Nutzfahrzeuge mit 4,7 Millionen Einheiten. Obwohl dieses Segment von der Krise am stärksten getroffen worden sein dürfte, legte der Bestand dennoch gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent zu – allein bei den Sattelzugmaschinen wurde ein Minus von 3,4 Prozent auf nunmehr gut 170.900 Fahrzeuge verbucht.
Und auch der Motorradbestand vergrößerte sich ungeachtet deutlich rückläufiger Neuzulassungszahlen um 2,8 Prozent auf nicht ganz 3,8 Millionen Krafträder, von denen allerdings annähernd 100.000 der Kategorie „leichte vierrädrige Kraftfahrzeuge“ zuzurechnen sind. „Diese sogenannten Quads erfreuen sich zunehmender Beliebtheit“, sagt das KBA und spricht von einem Bestandszuwachs jenseits von elf Prozent.
H&R Ausstatter des VW-Markenpokals „Scirocco Cup“
Markt, Produkte, Räder & TuningAm 25. April 2010 startet der neue Markenpokal “VW Scirocco Cup” mit alternativem Antriebskonzept. Zu den Unternehmen aus der Branche, die diese im Rahmen der DTM an den Start gehenden Serie als Ausrüster begleiten, gehört neben Dunlop (Reifen) und ATS (Räder) auch der Fahrwerksspezialist H&R.
Die Lennestädter liefern die Fahrwerkskomponenten für die mit Erdgas angetriebenen Cup-Autos, die dank dieser Antriebsvariante bis zu 80 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen sollen. Schon beim “Lupo Cup”, der nach fünf Jahren nunmehr vom “Scirocco Cup” abgelöst wird, ist H&R als Fahrwerksausrüster mit an Bord gewesen.
.
Geringerer Einfuhrzoll für Kautschauk in Indien wahrscheinlich
MarktAuch der indischer Herstellerverband ATMA plädiert im Vorfeld der Festlegung des neuen Bundeshaushalts dafür, die Einfuhrzölle von Naturkautschuk und Reifen anzupassen. Aktuell liege der Zoll auf Kautschuk bei 20 Prozent, der für fertige Reifen bei zehn Prozent, was – so der Verband weiter – importierten Reifen einen Vorzug gegenüber in Indien gefertigten Produkten gebe. Die ATMA schlägt in einer Stellungsnahme an das Finanzministerium stattdessen vor, Kautschuk entweder mit nur noch 7,5 Prozent zu verzollen, oder auf fertige Reifen eben auch 20 Prozent zu erheben.
Kwik-Fit will offenbar Versicherungssparte verkaufen
MarktIan Fraser, CEO der britischen Kwik-Fit-Gruppe, will das Versicherungsgeschäft “Kwik-Fit Financial Services” offenbar für wenigstens 200 Millionen Pfund (230 Millionen Euro) verkaufen. Einem Bericht der Sunday Times wolle der Reifenhandelsriese durch den Verkauf dieser Sparte die Schulden von aktuell 822 Millionen Pfund (945 Millionen Euro) abbauen; Credit Suisse sei mit dem Vorgang betraut worden. Die Sparte Finanzdienstleistungen wurde 1995 gegründet und habe über 1.
000 Beschäftigte. Dem Unternehmen zufolge halte man über eine Million Policen (Kfz-Haftpflicht/Kasko, Gebäude, Tiere, Reisen etc.).
Polizei schnappt Reifendiebe aus Niedersachsen in Frankfurt (Oder)
MarktNachdem in der Nacht zum vergangenen Dienstag in Hessisch Oldendorf bei Hameln (Niedersachsen) drei Unbekannte den Container eines Reifenhandels aufgebrochen und dort insgesamt 28 Radsätze und 112 Räder entwendet hatten, gelang der Polizei noch am selben Morgen der Zugriff. Auf der Autobahn 12 bei Frankfurt (Oder) in Richtung Osten stoppten die Beamten einen Transporter mit polnischem Kennzeichen. An Bord befanden sich rund 100 hoch- und neuwertige Kompletträder, deren Herkunft die drei Insassen des Fahrzeugs nicht erklären konnten.
Rettung der Kumho Asiana Group hängt von vielen Faktoren ab
MarktDie an der Rettung der Kumho Asiana Group interessierten Geldgeber müssen sich auch mit den Finanzinvestoren der zum Verkauf stehenden Tochtergesellschaft Daewoo Engineering & Construction Co. auseinandersetzen. Wie es dazu in koreanischen Medien heißt, habe die staatliche Korea Development Bank – führender Kumho-Geldgeber und aus wirtschaftspolitischen Gründen am Fortbestand der Unternehmensgruppe interessiert – den Finanzinvestoren bis Ende dieser Woche ein Ultimatum gestellt, nach dem diese ihre Verkaufsoptionen nicht nutzen sollen.
Als Daewoo Engineering & Construction 2006 mehrheitlich durch die Kumho-Gruppe übernommen wurde, erhielten insgesamt 17 weitere Finanzinvestoren das Recht zugesprochen, ihre Anteile an Daewoo E&C zu einem festgelegten Preis an Kumho Industrial weiterzuverkaufen; das Problem: Der vor vier Jahren vereinbarte Festpreis liegt heute wesentlich über dem aktuellen Marktpreis und würde die finanziell angeschlagene Gruppe mit weiteren Forderungen in Höhe von vier Billionen Won (2,549 Milliarden Euro) belasten. Aktuell hätten bereits zehn der 17 Finanzinvestoren zugestimmt. Die Geldgeber der Kumho-Gruppe hatten vorgeschlagen, dass die Korea Development Bank die Anteile stattdessen zu einem reduzierten Preise – 18.
000 statt 31.000 Won pro Aktie – übernehmen könnte. Unterdessen wurde bekannt, dass die Verhandlungen mit TR America über den Verkauf der Mehrheitsanteile an Daewoo Engineering & Construction vorankommen; es werde mit der Vorlage eines Angebots Anfang der kommenden Woche gerechnet.
Popgom meldet 7,3 Millionen Euro Jahresumsatz
MarktFranzösischen Medienberichten zufolge konnte der Onlinereifenhändler Popgom im vergangenen Geschäftsjahr – dem ersten kompletten Jahr überhaupt – einen Umsatz von 7,3 Millionen Euro erzielen. Popgom ist aktuell in Frankreich (seit Oktober 2008), in Deutschland (seit Oktober 2009) und in Spanien vertreten. Wie es dazu weiter auf Autoactu.
com heißt, erhalte man in Frankreich bereits mehr als 4.000 Bestellungen pro Monat bei insgesamt 250.000 Besuchern.
Insgesamt kooperiere das Unternehmen, zu dessen Anteilseignern auch der Reifenhersteller Michelin mit rund einem Drittel zählt, mit rund 2.000 Montagestationen in den drei Ländern, heißt es dort weiter. Innerhalb der kommenden fünf Jahre strebe Popgom einen Marktanteil beim B2C-Onlinereifenhandel von 25 Prozent an.
Sal. Oppenheim senkt Michelin auf „Neutral“
MarktSal. Oppenheim hat Michelin von “Buy” auf “Neutral” herabgestuft und den fairen Wert von 56 auf 50 Euro gesenkt. Der Reifenhersteller dürfte unter steigenden Rohstoffpreisen in diesem Jahr stärker leiden als gedacht und die Kosteneinsparungen im Rahmen des “Horizon 2010”-Programms fielen wohl niedriger aus als erhofft, schreibt das Bankhaus in einer Studie vom Mittwoch.
Mitsubishi Heavy Industries weiht neue China-Fabrik ein
MarktDie Mitsubishi Heavy Industries Ltd. (MHI) will in China im kommenden Monat mit der Fertigung von Reifenproduktionsanlagen beginnen. Dazu hatte das japanische Unternehmen im vergangenen Jahr in Changshu (Jiangsu-Provinz) eine Tochtergesellschaft gegründet, die Changshu Ryoju Machinery Co.
Ltd. Die Produktion solle im März beginnen, heißt es dazu Medienberichten zufolge. MHI reagiere damit auf den Trend der Reifenhersteller, die allesamt in China ihre Produktionsbasis errichteten bzw.
Altreifenrecyclinganlage im Westjordanland eingeweiht
MarktDas Unternehmen Tyrek hat in Samarien im Westjordanland eine Altreifenrecyclinganlage eingeweiht. Die Anlage könne jährlich rund 27.000 Tonnen Altreifen verarbeiten, was – so meldet der Nachrichtendienst Arutz Scheva – rund 80 Prozent des Jahresaufkommens in Israel entspricht.
Trelleborg wieder in den schwarzen Zahlen – Umsatzeinbrüche
MarktDie schwedische Trelleborg-Gruppe konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr zwar den Umsatz nicht halten, erreichte dafür aber eine Steigerung des operativen Gewinns um immerhin 106,7 Prozent (siehe Schaubild). Der Gesamtumsatz lag demnach bei 27,059 Milliarden Schwedische Kronen (2,623 Milliarden Euro) 13,4 Prozent unter dem Vorjahresergebnis; bereinigt um Wechselkursschwankungen ergab sich sogar ein Umsatzrückgang von 21 Prozent. Besonders hart traf es dabei auch die Reifen- und Rädersparte “Trelleborg Wheel Systems”.
Dort gingen die Umsätze im Geschäftsjahr um sogar 19,3 Prozent auf noch 2,991 Milliarden Kronen (290 Millionen Euro) zurück; bereinigt errechnet das schwedische Unternehmen für diese Sparte sogar einen Umsatzrückgang von 26 Prozent. Die Sparte habe dabei unter “einem beträchtlichen Rückgang bei der Nachfrage nach Industriereifen und geringere Absätze von Landwirtschaftsreifen” gelitten. Allein das vierte Quartal habe für Trelleborg Wheel Systems einen Umsatzeinbruch von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutet.
Darüber hinaus gelang es Trelleborg im Geschäftsjahr wieder einen Nettogewinn in Höhe von 419 Millionen Kronen (41 Millionen Euro) zu erzielen und gleichzeitig die Nettoschulden abzubauen.
Weitere Details zum Bericht finden Sie hier im Geschäftsberichte-Archiv..
GDHS-Tagungen: Ein Feuerwerk an Ideen beleuchtet den Markt
MarktDer Winter brachte dem Reifenmarkt zuletzt noch die Wende zum Guten. Die Marktprognosen des BRV für das Reifenersatzgeschäft in 2010 sind indes nicht sehr optimistisch: Rückgang in allen Segmenten, außer im Bereich Lkw. Unter anderem die dahinter stehenden Zahlen präsentierte GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic in seiner Eröffnungsrede auf den Fachhandelstagungen von Premio und HMI in Bad Neuenahr, Stuttgart und Potsdam.
Der GDHS-Geschäftsführer wies ebenfalls auf das starke Wachstum von Großhandel und E-Commerce hin und sagte: “Wir stehen an einem Wendepunkt. Dies ist der Punkt nachzudenken, was sich verändern muss. Sie haben jetzt die Möglichkeit, wachsam zu überprüfen, was Sie tun können, um Ihr Geschäft auch weiterhin erfolgreich zu gestalten.
Michel Rollier sieht Gefahren des Wirtschaftspatriotismus’
MarktAnlässlich der Vorstellung der Michelin-Geschäftszahlen am vergangenen Freitag warnte Michel Rollier gegenüber Medienvertretern vor den Gefahren des populären Wirtschaftspatriotismus’. Zuvor hatte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy Renault angeraten, der Automobilhersteller sollte Autos für den französischen Markt auch vor Ort fertigen – unabhängig von den Produktionskosten. Laut Rollier könnte Frankreich auch in Zukunft noch eine industrielle Basis haben, zumindest “solange, wie wir dafür die notwendigen Voraussetzungen haben”, so der Managing General Partner.
Michelin, wie auch alle anderen Hersteller, würden hingegen aktuell ihre Fabriken immer weiter spezialisieren, um auf globalem Niveau wettbewerbsfähig zu bleiben. Folglich könnten Reifen für den französischen Markt nicht ausschließlich in Frankreich gebaut werden..
Großbritannien setzt Richtlinie zur S-Kennzeichnung endlich nun um
MarktDie verbindliche Einführung der EU-Richtlinie zur S-Kennzeichnung von Reifen soll in Großbritannien nun zum 23. März 2010 erfolgen. Dem Transportministerium zufolge gab es bei der “Erstellung des rechtlichen Rahmens, der für die Gesetzwerdung der Richtlinie über die S-Kennzeichnung notwendig ist, eine Verzögerung” (wir berichteten).
Es gab daher keine Handhabe, um die neue Richtlinie vor März 2010 in britisches Recht umzuwandeln. Es durften in Großbritannien demnach noch über den 1. Oktober hinaus Reifen ohne S-Kennzeichnung und ohne Zertifikat bzw.
Unbedenklichkeitsbescheinigung vermarktet werden. Dies werde nun nach dem 23. März nicht mehr möglich sein.
In allen anderen Ländern der Europäischen Union wurde die Richtlinie 2001/43 bereits zum 1. Oktober 2009 in nationales Recht umgewandelt..
Autoabsatz in Europa legt im Januar um 12,9 Prozent zu
MarktNach den Daten des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind im Januar dieses Jahres mit 1,06 Millionen Pkw 12,9 Prozent mehr Fahrzeuge in der EU neu zugelassen worden als im Vorjahresmonat. Zählt man noch die knapp 30.000 Autos aus den EFTA-Staaten Island, Norwegen und Schweden mit hinzu, dann ergeben sich insgesamt 1,09 Millionen Pkw-Neuzulassungen bzw.
ein Plus von 13,0 Prozent. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass der Januar 2009 krisenbedingt ein äußerst schwacher Monat war, was den Autoabsatz in Europa betrifft. Denn staatliche Förderprogramme wie etwa die deutsche “Abwrackprämie” haben bekanntlich erst zu einem späteren Zeitpunkt ihre Wirkung entfaltet.
Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich im direkten Vergleich der diesjährigen Januar-Zahlen mit denen desselben Monats 2008, wo der ACEA zufolge knapp 1,31 Millionen Pkw (EU + EFTA) neu zugelassen wurden, denn auch ein Minus von rund 17 Prozent ergibt. Unter den Volumenmärkten präsentierte sich übrigens einzig Deutschland im ersten Monat dieses Jahres mit einem Absatzrückgang (um 4,3 Prozent), während in Frankreich und Spanien sowie Großbritannien und Italien Zuwächse von 14,3 und 18,1 Prozent bzw. sogar 29,8 und 30,2 Prozent registriert wurden.
Morgan Stanley hebt Ziel für Michelin auf 36 Euro
MarktMorgan Stanley hat das Kursziel für Michelin nach Halbjahreszahlen von 29 auf 36 Euro angehoben, die Einstufung aber auf “Underweight” belassen. Nach der Vorlage der Ergebnisse habe Morgan Stanley die Prognosen an ein schnelleres Absatzwachstum, ein besseres Preisumfeld sowie höhere Rohstoffkosten angepasst. Um das momentane Kursniveau zu rechtfertigen, müsste der Reifenhersteller jedoch eine nachhaltige Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) von zwölf Prozent erzielen, heißt es dort weiter zur Einstufung.
In den nächsten Wochen ist der BRV „very busy“
MarktWährend der kommenden Wochen stehen beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zahlreiche wichtige Termine im Kalender, die nach Meinung der Branchenvertretung zugleich einen “guten Überblick über die aktuell branchenrelevanten Themenstellungen” geben.
Beispielsweise tagt am 23. Februar in Hannover der BRV-Arbeitskreis Reifentechnik/Autoservice unter Leitung des Vorsitzenden Joachim Kleppe, und am 24. Februar kommen in Bonn die Mitglieder des BRV-Arbeitskreises Felgenhersteller zusammen.
Nur einen weiteren Tag später, also am 25. Februar, trifft sich dann die Arbeitsgruppe “Betriebswirtschaftliche Analyse von B2C-Onlineportalen”, um die Präsentation der Arbeitsergebnisse anlässlich der diesjährigen BRV-Mitgliederversammlung am Vortag der Reifenmesse (31. Mai) in Essen vorzubereiten.
Um deren abschließende Koordinierung geht es bei der BRV-Vorstandssitzung am 11. März in Potsdam, abgesehen von der aktuellen Branchensituation aber auch um ein Pilotprojekt zu Fotovoltaikanlagen, die Entwicklung der BRV-Weiterbildungslehrgänge und der Mitgliederzahl im Verband, die Verleihung der Preise Marketing Award 2010 und Innovation Award 2010 anlässlich der Reifenmesse sowie das noch recht junge Urteil in Sachen Reifenalter des Amtsgerichtes Starnberg. Darüber hinaus halten die Obermeister der deutschen Vulkaniseur-/Reifenmechanikerinnungen unter Vorsitz des bayerischen Obermeisters Michael Immler am 15.
März in Bonn ihre Jahrestagung ab, und für den 17. März hat BRV-Vorstandsmitglied Nikolaus Ehrler dann zur Sitzung des BRV-Arbeitskreises Betriebswirtschaft, Kommunikation, Steuern eingeladen..
Grundsteinlegung für neues Bridgestone-Technikzentrum in den USA
MarktBridgestone Americas wird heute den Grundstein für das neue Technikzentrum in Akron (Ohio/USA) legen. Der japanische Reifenkonzern wird dort rund 100 Millionen US-Dollar investieren. Bridgestone – eigentlich mit seiner Nordamerika-Zentrale in Nashville (Tennessee) ansässig – hatte zwischenzeitig überlegt, das “Center for Research & Technology” dorthin zu verlegen.
Öffentliche Fördermittel über rund 68 Millionen Dollar haben Bridgestone dann aber dazu bewogen, dem alten Standort treu zu bleiben, schreibt das Akron Beacon Journal. Das neue, 23.400 m² große Technikzentrum soll Ende 2011, Anfang 2012 bezugsfertig sein.
Zehnjähriges BVfK-Gründungsjubiläum
MarktMit einer kleinen Feier ist am 16. Februar in der Bonner Hauptgeschäftsstelle der Gründung des Bundesverbandes freier Kfz-Händler e.V.
(BVfK) vor genau zehn Jahren gedacht worden. “Rückblickend betrachtet ist die Existenz des BVfK die Realisierung des Unmöglichen. Allen Widerständen, wie auch allen Nachahmungsversuchen zum Trotz ist es mit viel Optimismus, großen Investitionen, ungeheurer Hartnäckigkeit, Fleiß, Engagement und der Unterstützung vieler Freunde und Förderer gelungen, den wohl mit Abstand erfolgreichsten reinen Autohändlerverband in Deutschland zu etablieren”, meint BVfK-Gründer und -Vorstand Ansgar Klein.
“Wir erledigen alles, was der Autohändler nicht oder nicht gut kann und halten ihm den Rücken frei, damit er den Rücken für das frei hat, was er am besten kann: Autos verkaufen”, erläutert er die Philosophie des Verbandes. Dessen politische Arbeit soll auch weiterhin nicht nach dem Gießkannenprinzip stattfinden, sondern bedarfsbezogen punktuell. “So können wir Kräfte projektbezogen bündeln und erreichen bei der Bewältigung der Gefahren und Probleme die höchste Effizienz”, verdeutlicht Klein die Strategie des Verbandes, der sein Jubiläum in größerem Rahmen am 9.
und 10. September in Bonn feiern und dazu alle Mitglieder, Freunde, Gewerbepartner und Vertreter von Politik und anderen Verbänden einladen will. .
Michelin verkauft Kautschukplantage in Mato Grosso, Brasilien
MarktMichelin hat seine Kautschukplantage im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso verkauft. Die Plantage, die bereits seit Ende der 1970er Jahre betrieben wird, habe aufgrund der klimatischen Bedingungen vor Ort regelmäßig geringere Erträge erzielt als Michelins andere Plantagen in Brasilien. Die Mato-Grosso-Plantage habe jährlich zwischen 15.
000 und 20.000 Tonnen Kautschuk erzielt. Der Käufer wolle künftig keinen Kautschuk produzieren.
Autoindustrie patzt bei Kommunikation mit potenziellen Kunden
MarktEine Studie der Management- und Technologieberatung BearingPoint und des IT-Dienstleisters Multi-M/IT attestiert der europäischen Automobilindustrie “deutliche Schwächen bei der Betreuung potenzieller Neuwagenkäufer”. Diese Erkenntnis wird daraus abgeleitet, dass bei der Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbrauchern auf elektronischem Wege (also per Internet bzw. E-Mail) tagelange Verzögerungen oder gar völlig ausbleibende Rückmeldungen an der Tagesordnung zu sein scheinen.
Denn im Rahmen der Studie wurden im November 2009 auf den Internetseiten von 19 Autoherstellern aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Russland und Spanien bei 2.500 Stichproben Infomaterialien sowie Probefahrten angefordert. In 48 Prozent aller Fälle hätten die Interessenten länger als sieben Tage auf die Zusendung der Materialien warten müssen, heißt es.
Und bezüglich der angefragten Probefahrten seien in 63 Prozent der Fälle vier oder mehr Tage bis zu einer Antwort vergangen. Selbst nach Abschluss des 14-tägigen Untersuchungszeitraums sollen immerhin noch 42 Prozent der Anfragen in Sachen Probefahrt unbeantwortet geblieben sein. Nach Ansicht ihrer Initiatoren macht das Ergebnis der Studie deutlich, dass die gesamte Industrie erhebliche Probleme mit den Prozessen im Lead-Management hat.
Kwik-Fit will in Russland Fuß fassen und plant 500 Outlets
Markt, Werkstatt & TeileDie britische Kwik-Fit-Gruppe will ein Reifenhandelsnetzwerk in Russland aufbauen. Wie es dazu heißt, sollen innerhalb von fünf Jahren rund 500 Franchise-Outlets unter dem Namen “White Service” in Russland gegründet werden. Die Kwik-Fit-Gruppe ist dazu kürzlich ein Franchise-Abkommen mit der russischen ROLF Group als lokalem Partner eingegangen.
Bereits zum Ende dieses Jahres rechnen die Beteiligten mit rund 100 Outlets. Bei Kwik-Fit betrachtet man den Markteintrittstermin derzeit als günstig. In Russland wird in naher Zukunft eine große Nachfrage nach unabhängigen Reifenhandelsbetrieben mit umfassendem Serviceangebot erwartet, heißt es dazu vonseiten der Kwik-Fit Group.
In der Vergangenheit hat Kwik-Fit bereits rund 200 Franchise-Outlets in acht Ländern gegründet. Darüber hinaus betreibt Kwik-Fit ein Netzwerk eigener Fast-Fit-Betriebe; in den 1.800 Outlets in ganz Europa sind über 9.
000 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen gehört seit August 2005 der Beteiligungsgesellschaft PAI Partners..
Wechsel der deutschen Carglass-Geschäftsführung
MarktNach acht Jahren als Geschäftsführer von Carglass Deutschland will sich Herbert Busen (60) im Juni dieses Jahres aus dem aktiven Arbeitsleben zurückzuziehen und in den Ruhestand wechseln. Als sein Nachfolger ist Jean-Pierre Filippini (45) vorgesehen, bisher Director Operations Carglass Belgien. “Herbert Busen hat mit Carglass in Deutschland eine Erfolgsgeschichte geschrieben.
“Politische Weichenstellung” in Sachen Motorradführerschein angemahnt
MarktNachdem sich jüngst schon der Bundesinnungsverband für das deutsche Zweiradmechanikerhandwerk (BIV Zweirad) für ein verändertes Führerscheinrecht bei Motorrädern starkgemacht hat, um dem Markt darüber vielleicht neue Impulse zu verleihen, unterstreicht der Industrieverband Motorrad (IVM) nun ebenfalls zu wiederholtem Male die Bedeutung des Ganzen für die Branche. Für den IVM ist die nationale Umsetzung der dritten europäischen Führerscheinrichtlinie demnach von “erster Priorität”. Denn der Zugang neuer Interessenten zu motorisierten Zweirädern sei ein “entscheidender Faktor für gesundes, wirtschaftliches Wachstum und das Umkehren des zuletzt über Jahre hinweg zu verzeichnenden Abwärtstrends bei den Zulassungszahlen”.
Von mehr Führerscheinen für das bzw. einem einfacheren Zugang zum motorisierten Zweirad verspricht man sich bei einer entsprechenden “Umsetzung mit Augenmaß und unter Berücksichtigung der Sicherheitsaspekte” wie der BIV Zweirad Wachstum im Motorradmarkt. “Die motorisierte Zweiradbranche steht für mehr als 30.
000 Arbeitsplätze in der Bundesrepublik Deutschland, für bezahlbare Mobilität und attraktive und emotionale Freizeitgestaltung. Drei Aspekte, für deren weiteren Ausbau wir arbeiten aber auch bereit sind zu kämpfen. Wir können und wollen unseren Beitrag zur Konjunkturbelebung in Deutschland leisten”, sagt der IVM und mahnt zugleich politische Unterstützung an.
Bundes- und Landespolitiker werden aufgefordert, möglichst schnell die Weichen für die nationale Umsetzung der EU-Führerscheinrichtlinie zu stellen. “Wir wollen und brauchen positive Signale”, so der Branchenverband. .
Bridgestone Americas benennt neuen Chef-Syndikus
MarktBridgestone Americas Inc. (BSAM) wird Chris Nicastro zum Vice President und Leiter der Rechtsabteilung befördern. In dieser Funktion wird Nicastro Chief Compliance Officer & Secretary beim US-Ableger des japanischen Weltmarktführers sein.
Nicastro wird somit zum 1. März Gary Garfield ablösen, der seinerseits zum CEO und President von Bridgestone Americas befördert wurde, nachdem der bisherige US-Chef Mark Emkes nun in den Ruhestand gehen wird (wir berichteten).
.
Sonderausstellung „100 Jahre synthetischer Kautschuk“ in Sinsheim
MarktOhne synthetischen Kautschuk wäre das Leben nicht so wie es ist: Der künstlich hergestellte Gummi hat die Welt revolutioniert – und bewegt sie noch heute. Deshalb widmen die Lanxess AG (Leverkusen) und das Auto & Technik Museum Sinsheim dem elastischen Alleskönner eine eigene Ausstellung. Von morgen bis zum 30.
September führt die Ausstellung die Besucher anhand von zahlreichen Exponaten – wie zum Beispiel die Originalprobe des ersten künstlich hergestellten Kautschuks oder einer der ersten Reifen aus Synthesekautschuk – sowie anhand von Informationstafeln durch die bewegende Geschichte des künstlichen Gummis. Denn die Einsatzgebiete dieses Werkstoffs sind vielfältig: Sie reichen vom Automobilbau und der Reifenindustrie über Energieerzeugung, Medizin und Sport bis hin zur Luft- und Raumfahrt – einem weiteren Schwerpunkt der Verbund-Museen in Sinsheim und Speyer.
.
Vredestein spricht Frauen mit Werbung an
MarktDie Marke Vredestein habe schon immer Wert auf Design und damit auf gute Optik gelegt. Jetzt will Vredestein ganz gezielt den Teil der Menschheit ansprechen, der man nachsagt, etwas von Design und Styling zu verstehen: Frauen. Ab sofort startet Vredestein dazu eine Werbekampagne in Frauenmagazinen.
“Frauen legen auch bei ihrem Auto Wert auf die optische Erscheinung und da sind wir mit unseren vom Italienischen Star-Designbüro Giugiaro gestalteten Reifen der richtige Ansprechpartner”, unterstreicht Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz. Man wolle künftig mehr auf das Mode- und Designbewusstsein der autofahrenden Frauen setzen..