Consul stellt neue Zwei-Säulen-Hebebühne vor
Werkstatt & TeileAls Komplettanbieter in Sachen Hebebühnen bietet die Consul Werkstattausrüstung GmbH den modernen Kfz-Betrieben immer wieder neue, auf ihre jeweiligen Belange abgestimmte Hebetechniken. Ein (Fast-)Alleskönner im Zwei-Säulen-Segment ist die “2.50 EL S-C”, schreibt das Unternehmen.
Mit der “2.50 EL S-C” erhalten Werkstattbetriebe eine Zwei-Säulen-Hebebühne, die für die zeitgemäße Wartung von Kraft- und Nutzfahrzeugen notwendig und so gut wie allen Hebesituationen gewachsen sei. Die vierteiligen Tragarme stemmen eine Traglast von 5.
000 Kilogramm; es kann sowohl ein Smart wie auch ein Sprinter an den Originalaufnahmepunkten aufgenommen werden, entsprechend ausziehbar sind die Tragarme der neuen Consul-Hebebühne. Wesentliche Produktmerkmale sind darüber hinaus eine Einschwenkhöhe von 90 Millimetern, eine Aufstellbreite von 3.600 bis 3.
950 Millimetern und ein Nettogewicht von 1.500 Kilogramm.
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Continental bereitet Refinanzierung vor
MarktDie Continental AG bemüht sich bei ihren Kreditgebern um ein Darlehen von 2,5 Milliarden Euro und will einige Kreditbestimmungen lockern. Das so genannte “Forward Start Agreement” solle die Fälligkeit eines Teilbetrag des im August 2010 auslaufenden Kredits im Volumen von 3,5 Milliarden Euro um zwei Jahre verlängern, berichteten Ende vergangener Woche mehrere Personen mit entsprechenden Informationen aus einem Treffen des Autozulieferers mit Banken, schreibt Dow Jones. Die Refinanzierung im Umfang von 2,5 Milliarden Euro sei an die Bedingung geknüpft, dass der Hannoveraner Konzern über eine Kapitalerhöhung mindestens eine Milliarden Euro erlöst, sagte eine der Personen.
Die Deutsche Bank und JP Morgan Chase & Co. würden die Bezugsrechteemission für Continental weltweit koordinieren. Continental strebe zudem bei zwei Kreditbestimmungen günstigere Bedingungen an, heißt es weiter bei Dow Jones.
So solle das Verhältnis der Nettoverschuldung zum EBITDA weniger streng gehandhabt werden. Gleiches gelte für das Verhältnis der zu zahlenden Zinsen zum Unternehmensgewinn. Eine Conti-Sprecherin sagte zu den Angaben, der Konzern wolle seine Finanzierungsgespräche bis Ende des ersten Quartals 2010 abschließen.
Weitere Angaben wollte sie nicht machen. Continental hatte im August 2007 einen Kredit über 13,5 Milliarden Euro aufgenommen, um die Übernahme des Zuliefergeschäfts VDO der Siemens AG zu finanzieren. Eine Tranche dieser Finanzierung läuft im kommenden Sommer aus.
Peter Sauber übernimmt Formel-1-Team von BMW
Räder & TuningDie BMW AG hat am Donnerstag mit Peter Sauber (66) eine Einigung über den Verkauf des “BMW Sauber F1”-Teams an ihn erzielt. Der Vertrag sei an die Bedingung geknüpft, dass das Team einen Startplatz für die Formel-1-Saison 2010 erhält. Dr.
Klaus Draeger, im Vorstand der BMW AG zuständig für Entwicklung, sagte dazu: “Wir sind sehr froh über diese Lösung. Damit ist die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft des Teams erfüllt.” Peter Sauber ergänzte: “Ich bin sehr erleichtert, dass wir diese Lösung gefunden haben.
Damit können wir den Standort Hinwil und einen Großteil der Arbeitsplätze erhalten. Ich bin überzeugt, dass das neue Team eine sehr gute Zukunft in der Formel 1 haben wird, die sich derzeit mit neuen Rahmenbedingungen zugunsten der Privatteams verändert. Wir haben hier fähige, motivierte Mitarbeiter, und ich freue mich, mit ihnen gemeinsam die neue Herausforderung anzunehmen.
Ich möchte mich bei BMW für vier gemeinsame, insgesamt sehr erfolgreiche Jahre bedanken.” Der zunächst geplante Verkauf an Qadbak Investment Ltd. wird damit nicht vollzogen.
Eine weitere Vereinbarung mit Peter Sauber sieht einen Stellenabbau von derzeit 388 auf rund 250 Mitarbeiter vor. Die Neuausrichtung des Teams und die Erfüllung zukünftiger Rahmenbedingungen mache dies notwendig..
MRF fertigt nun auch Reifen fürs indische Militär
ProdukteMRF, der größte indische Hersteller, liefert seit neuestem auch Reifen ans heimische Militär. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, habe MRF bereits die ersten 400 Reifen für den Kampfhubschrauber „Chetak“ geliefert; eine weitere Lieferung des in Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu) beheimateten Unternehmens stehe kurz bevor. Die Reifen, die in der MRF-Fabrik in Arakkonam bei Chennai gefertigt werden, sind die ersten Reifen aus indischer Fertigung überhaupt.
Bisher hatte das indische Militär ausschließlich Reifen importieren müssen. MRF entwickle aktuell auch Reifen für Kampfflugzeuge, die, so das Unternehmen weiter, jederzeit in Produktion gehen können..
Bridgestone und Bandag „voll integriert“ – Roadshow in Großbritannien
Runderneuerung & RecyclingAuf dem britischen Runderneuerungsmarkt haben Bridgestone und Bandag in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte erreicht. Wie gegenüber unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories anlässlich der “Bridgestone Truck Point Roadshow” mitgeteilt wurde, gelte das operative Runderneuerungsgeschäft zwischen Bridgestone und der in 2006 übernommenen Bandag als mittlerweile “voll integriert”, wenn die Integration auch als “fortlaufender Prozess” gesehen werden müsse. In Großbritannien würden Bridgestone- und Bandag-Produkte nun Seite an Seite vermarktet und die Sortimente einander angepasst.
Dies, so Ross Medlyn, Sales Manager bei Bandag UK, gegenüber Tyres & Accessories, stünde stellvertretend für das, was in anderen europäischen Märkten stattfindet und stattfinden wird. So sollen etwa die Profildesigns der Bandag-Laufstreifen künftig nicht mehr durch Michelin-Profile inspiriert werden, woran sich Bridgestone verständlicherweise bei der Bandag-Übernahme stören musste. Auch werde die Produktion für Laufstreifen (Qualitread und Bandag) in der belgischen Bandag-Fabrik in Lanklaar konzentriert.
20 Zoll für den Kicherer SLS 63 CP
Räder & TuningDer neue Mercedes-Benz SLS AMG feierte erst im September 2009 seine Weltpremiere und jetzt stellt Kicherer seine veredelte Kreation des Supersportwagens vor. Beim Kicherer-Mercedes SLS 63 CP (das Kürzel erinnert an die “Carrera Panamericana”) werden geschmiedete 3-teilige 20-Zoll-Räder des Typs RS-1 montiert. Das bewährte Doppelspeichendesign harmoniert dabei mit der klassischen Sportwagensilhouette des Kicherer SLS 63 CP.
Auftakt zur „Borbet-Werbestar“-Aktion 2010/11 auf der Essen Motor Show
Räder & TuningAuf der Essen Motor Show fällt der Startschuss für die “Borbet-Werbestar”-Aktion 2010/11, die Bewerbungsfrist läuft. Unter dem Motto “Dein Auto als Borbet-Werbestar” suchen die Leichtmetallradspezialisten dieses Jahr bereits zum dritten Mal in Folge die ambitioniertesten Tuner Deutschlands, um deren getunte Fahrzeuge ins Rampenlicht zu stellen. Bis zum 30.
“Asphaltfighters Stormbringer” mit OZ-Felgen und Bridgestone-Reifen
Produkte, Räder & TuningDer “Asphaltfighters Stormbringer” powered by Warm Up feiert dieser Tage auf der Essen Motor Show seine Weltpremiere. Das neue High-Performance-Motorrad ist über 320 km/h schnell und beschleunigt in 13,9 Sekunden auf Tempo 300. Technologie aus dem Rennsport war bei den Reifen erste Wahl: Technologiepartner Bridgestone steuert mit dem Battlax BT-016 Radial Hochleistungsreifen bei.
Der Hinterreifen der Dimension 190/55 ZR17 weist drei verschiedene Gummimischungen auf. Im Zentrum der Lauffläche wird für eine hohe Laufleistung eine mittelharte Mischung verwendet. Links und rechts daneben ist ein “High Grip”-Softcompound aufgebracht.
Die Reifenschultern besitzen eine noch weichere und damit extrem haftfähige Gummimischung. Der schmalere Vorderreifen in 120/70 ZR17 weist zwei verschiedene Mischungen auf: in der Mitte härter und auf beiden Seiten einen weicheren Compound für optimalen Grip vorne.
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Gajah Tunggal auf US-Nachfragesteigerungen vorbereitet
MarktDer indonesische Reifenhersteller Gajah Tunggal hofft im kommenden Jahr auf steigende Absätze in den USA. Wie die Direktorin Catherina Widjaja gegenüber lokalen Medien sagt, könne man jederzeit die Produktion in den eigenen Fabriken ausdehnen, um in den USA als Ersatz für die seit September mit einem Strafzoll belegten Chinaimporte zu dienen. Aktuell beobachte man die US-Nachfrage ganz genau, so die Direktorin weiter.
Gegenwärtig fertigt Gajah Tunggal in Indonesien täglich rund 35.000 Radialreifen. Diese Produktion soll bis 2012 auf 45.
000 Reifen täglich ausgebaut werden. Auch die Motorradreifenfertigung wird in den kommenden drei Jahren deutlich ausgebaut. Während der führende indonesische Reifenhersteller aktuell rund 37.
000 solcher Zweiradreifen fertigt, sollen dies bis 2012 sogar 105.000 Reifen täglich sein, was fast einer Verdreifachung entspricht. Rund 38 Prozent der Produktion wird exportiert, die meisten dieser Reifen gehen dabei derzeit schon in die USA.
Top Service Team verlegt Firmenzentrale nach Dieburg
MarktDie Kooperation freier Reifenfachhändler team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG verlagert ihren Hauptsitz von Rösrath bei Köln ins hessische Dieburg. Am 4.
Januar 2010 beziehen die neun Mitarbeiter die neuen Büroräume in der Lagerstraße 13. Damit zieht Top Service Team in das gleiche Bürogebäude, in dem sich bereits die Servicequadrat GmbH + Co. KG befindet – das Gemeinschaftsunternehmen von Top Service Team und der point S Deutschland GmbH.
“Durch den Umzug ins Rhein-Main-Gebiet rücken wir mehr ins Zentrum der gesamten Branche”, erklärt Gerd Stubenvoll, Geschäftsführer von Top Service Team. “Die Wege zu den Geschäftspartnern werden kürzer, das spart Zeit und vor allem Geld.” Auch die Nähe zum Joint Venture Servicequadrat spiele eine Rolle.
Stubenvoll: “Interne Abstimmungen werden so effizienter. Wir sind uns sicher, dass das unsere Kundenorientierung weiter stärken wird.”.
BMW 123d Coupé fünftes Konzeptauto der Initiative „TUNE IT! SAFE!“
Räder & Tuning“Nur seriöses und sicheres Tuning bringt den erhofften Fahrspaß!” Unter diesem Motto bringt der Verband Deutscher Automobil Tuner e.V. (VDAT) jedes Jahr ein spezielles Konzeptauto auf den Weg.
2010 unterstützt die BMW AG die Initiative “TUNE IT! SAFE!” des Verbandes, die von der Polizei und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Straßenentwicklung unterstützt wird, mit einem BMW 123d Coupé. Für die Ausstattung des Fahrzeugs in den meisten Bereichen war der Aachener BMW-Tuningspezialist AC Schnitzer verantwortlich. Die Reifen stammen wie in den Vorjahren von Hauptsponsor Hankook.
Spezialmaschinenhersteller Collmann neuestes TRIB-Mitglied
Runderneuerung & RecyclingDie Collmann GmbH & Co. Spezialmaschinenbau KG ist neuestes Mitglied des Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB). Das Lübecker Traditionsunternehmen fertigt seit über 70 Jahren Anlagen für die Runderneuerungs- und Neureifenindustrie.
Reifen- und Alkoholpanne – Pech gehabt
MarktBetrunken Auto zu fahren, ist allein schon bereits überaus gefährlich. Dann aber auch noch zum Reifenwechseln mitten auf der Autobahn anzuhalten, zeigt die große Not des Verkehrsteilnehmers. Eine solche ‚Panne’ ist nun einer Autofahrerin in Luxemburg passiert.
Die Streifenpolizisten staunten nicht schlecht, als sie auf der Autobahn A4 in Richtung Esch einer Autofahrerin beim Reifenwechseln zur Hand gehen wollten, aber offenbar durch deren Alkoholfahne abgelenkt wurden. Ein dann angeordneter Alkoholtest fiel entsprechend positiv aus. Die Verkehrsteilnehmerin muss nun für einige Zeit ohne Fahrerlaubnis auskommen, was wahrscheinlich weniger positiv ist.
“United Tyre Group” in Österreich scheitert an grundsätzlichen Differenzen
MarktDer erst zu Beginn dieses Jahres gegründeten “United Tyre Group GmbH” wird keine Zeit bleiben zu beweisen, ob sich die großen für den österreichischen Markt gesteckten Ziele realisieren lassen. Mitte November teilten die beteiligten Firmen mit, dass das Gemeinschaftsunternehmen zwischen der Reifen & Räder eGen und der Reifen Partner GmbH (point S Österreich) “beendet wurde, weil sich die unterschiedlichen Kulturen und Strukturen der Gesellschafter als kaum vereinbar herausgestellt haben und daher die geplante umfassende Zusammenarbeit nicht realisiert hätte werden können”. Gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutern die Beteiligten nun, wie es zur Scheidung schon kurz nach der Eheschließung kommen konnte.
Neuer Kommunikationsdirektor für Goodyear Dunlop in Europa
MarktGoodyear Dunlop Tires Europe, Middle East and Africa (EMEA) hat einen neuen Kommunikationsdirektor. Bereits zum 1. September hat Tom Delforge den Engländer Chris Aked in dieser Position abgelöst; der Konzern hat dies nun auf Anfrage der NEUE REIFENEZEITUNG bestätigt.
Der gebürtige Belgier Delforge war zuletzt Kommunikations- und PR-Chef bei Coca-Cola und in dieser Funktion verantwortlich für die Nordischen Staaten, Ost- und Südeuropa (Sitz in Griechenland). Davor war Delforge unter anderem auch Sprecher des belgischen Finanzministers. Der neue Kommunikationsdirektor bei Goodyear Dunlop Tires EMEA wird in dieser Funkion an Arthur De Bok, Präsident der Europaregion, sowie an Roger Rydell, Vizepräsident für Global Business Communications, berichten.
Goodyear Dunlop stellt Jürgen Spielmann für „wichtiges Projekt“ ab
MarktGoodyear Dunlop Tires in Europa hat einen neuen Direktor für “Tire Technology Commercial Tires EMEA”. Jürgen Spielmann (54), der bisher diese wichtige Position in der Nutzfahrzeugreifenentwicklung des Goodyear-Dunlop-Konzerns inne hatte, werde sich künftig als Direktor um “Complexity Reduction & Management Reporting EMEA” kümmern, heißt es dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. In dieser Funktion übernimmt er auf europäischer Ebene die Leitung eines funktionsübergreifenden Projektes zur Reduktion von Komplexität über den gesamten Prozess von der Reifenentwicklung, über die Industrialisierung der Produkte bis hin zum Logistik- und Lieferkettenmanagement, erklärt die Goodyear Dunlop Tires Germany weiter.
Spielmanns Nachfolger ist Henk van Tuyl. Der gebürtige Niederländer hat die Aufgabe im “Goodyear Innovation Center” in Luxemburg offiziell bereits zum 1. Oktober übernommen.
“Es ist mein Ziel, das Lkw-Reifengeschäft von Goodyear Dunlop mit neuen, innovativen Produkten, die einen bedeutenden Einfluss auf den Markt haben, weiter auszubauen”, so van Tuyl, der seit mittlerweile 21 Jahren für den US-Reifenhersteller tätig ist. Dabei sollen die Innovationen das gesamte Produkt Lkw-Reifen betreffen: Materialien, Reifenbau, Reifenform und Laufflächendesign. Henk van Tuyl war zuletzt Manager Tire Engineering im Goodyear Innovation Center in Luxemburg.
Beim „BSS.tire“-Webshop setzt KUMAvision auf moderne Technologien
ProdukteDa der Vertrieb von Reifen und Felgen über den eigenen Webshop immer mehr an Bedeutung gewinnt, hat die KUMAvision AG einen Webshop für die Reifenhandelsbranchenlösung “BSS.tire” entwickelt. Damit die im Onlineshop anzeigten Daten stets aktuell bzw.
auf demselben Stand wie die Warenwirtschaft sind, wird dabei auf sogenannte Webservices zurückgegriffen. “Sonst besteht beispielsweise die Gefahr, Reifen online zu verkaufen, die im Unternehmen gar nicht mehr vorrätig sind. In der Umrüstsaison mit Beschaffungszeiten von mehreren Wochen kann ein solcher Fauxpas die Kundenzufriedenheit erheblich beeinträchtigen”, erklärt das in Markdorf/Bodensee beheimatete Unternehmen, warum man auf diese Technologie setzt.
Doch auch beim Design geht der KUMAvision-Webshop für “BSS.tire” neue Wege. “Durch den Einsatz moderner Webtechnologien wie asp.
net oder Ajax ist der Code der Warenwirtschaft komplett von der Darstellung der Internetseiten getrennt. So können Webdesigner ohne besondere Kenntnisse den Webshop beliebig gestalten und dem Corporate Design des Unternehmens anpassen. Die Gefahr, Schaden im System anzurichten, ist ausgeschlossen”, versprechen die Markdorfer unter Verweis darauf, dass sich der Webshop für “BSS.
tire” seit September dieses Jahres unter anderem beispielsweise bei der Reifen Müller KG im Einsatz befindet, die allein in den ersten eineinhalb Wochen nach der Installation über 4.000 Aufträge darüber generiert habe.
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Noch zwei neue Michelin-Guides
ProdukteMichelin hat noch zwei neue Ausgaben seiner Hotel- und Restaurantführer auf den Markt gebracht bzw. angekündigt. Schon erhältlich ist der 2010er Guide “Hong Kong Macau” in Südostasien zwar schon seit 26.
November, nach Europa kommt er allerdings erst im Februar kommenden Jahres. Bereits ab Mitte Dezember im Buchhandel liegen soll demgegenüber der neueste Michelin-Führer für Spanien und Portugal. Und um dessen 100.
“Cashback-Aktion” laut Yokohama ein voller Erfolg
MarktDie am 31. Oktober zu Ende gegangene “Cashback-Aktion”, die Yokohama als ein Beleg seiner Loyalität in der Partnerschaft mit dem Reifenfachhandel sieht, verbucht der Hersteller als Erfolg. Kunden, die bis zu diesem Stichtag einen Yokohama-Winterreifen bei einem lokalen Händler erwarben, erhielten anschließend eine Rückvergütung von bis zu 40 Euro je nach gekaufter Dimension.
Diese wurde direkt über den Reifenhersteller abgewickelt, und habe – wie betont wird – den Handel weder logistisch noch finanziell belastet. “Unser Ziel war es, das Hofgeschäft unserer Handelspartner aktiv beim Sell-out zu unterstützen”, so Rolf Kurz, General Manager von Yokohama. “Die hohe Zufriedenheit aufseiten unserer Handelspartner und die positiven Rückmeldungen seitens der Endverbraucher zeigen, dass wir mit dieser Maßnahme sehr erfolgreich waren”, ergänzt er.
Bridgestones Wilson-Fabrik für Projektbeteiligung ausgezeichnet
MarktDie Bridgestone-Fabrik im US-amerikanischen Wilson (North Carolina) ist erneut durch den “Wildlife Habitat Council” zertifiziert worden. Die Auszeichnung wird an Unternehmen vergeben, die ihre Fabrikgelände – in diesem Fall ein Areal von immerhin 120 Hektar – für Umweltbildungsprojekte öffnen. Die Fabrik in Wilson beteiligt sich bereits seit 2005 am Programm des Wildlife Habitat Council.
Warum heißen Winterreifen nicht Schneereifen?
ProdukteAnfang November hatte der Reifenhersteller Dunlop zu seinem fast schon als traditionell zu bezeichnenden Winter-Workshop auf das ADAC-Fahrsicherheitszentrum Rhein-Main in Gründau (nahe Hanau) eingeladen. In verschiedenen Vorträgen von Referenten anfangen bei Daniel Bott, Leiter Reifentests beim ADAC, über den ARD-Wetterexperten Thomas Ranft und den Abt-Sportsline-Pressesprecher Florian Büngener bis hin zu Ingo Hammes bzw. Ralf Flachbarth, Leiter Fahrversuch respektive Entwicklungsleiter für Tuningreifen bei Dunlop, ging es dabei – wenn freilich auch aus verschiedenen Blickwinkeln – im Wesentlichen natürlich um ein Thema: Winterreifen und warum sie in der kalten Jahreszeit am Fahrzeug montiert sein sollten.
So ging Ranft unter anderem der Frage nach, warum Reifen für den Winter nicht Schneereifen heißen. Denn seinen Worten zufolge ist es nicht unbedingt ausschließlich Schnee, von dem beim Fahren während der dunklen und kalten Monate des Jahres Gefahren ausgehen. “Schnee ist viel ungefährlicher als man denkt, weil man ihn sofort sieht”, sagt Ranft.
Dabei stelle Frost ebenfalls eine Gefährdung dar, wie er unter Verweis etwa auf Raureif erklärt. “Der reine Frost ist nicht zu unterschätzen: Er kommt meist lange vor dem ersten Schnee – und weil man das Absinken des Thermometers auf Minusgrade als Autofahrer oft gar nicht realisiert, ist die Straße dann häufig ganz unvermutet rutschig”, so Ranft. Genauso könnten viele weitere typische Winterwetterlagen ohne Schnee für Gefährdungen sorgen.
Als Beispiele werden in diesem Zusammenhang beispielsweise überfrierende Nässe oder starke Regenfälle genannt. Deshalb empfehlen Ranft und selbstverständlich auch Dunlop den Wechsel auf wintertaugliche Reifen, sobald die Temperaturen sich deutlich im einstelligen Gradbereich bewegen. “Vernünftigerweise sollte man von Oktober bis etwa April auf Winterreifen unterwegs sein”, meint Ranft und liegt damit auf einer Linie mit der in der Branche akzeptierten Empfehlung, dass von Oktober bis Ostern Winterreifen am Fahrzeug montiert sein sollten.
Koreanische Hersteller profitieren von US-Strafzöllen
MarktDass die USA seit September Strafzölle gegen Pkw-Reifenimporte aus China erhebt, kommt anderen Marktteilnehmern durchaus zugute. Wie nun die Korea Trade-Investment Promotion Agency (KOTRA) gegenüber lokalen Medien formuliert, könnten die drei Hersteller des Landes Hankook, Kumho und Nexen vom 35-prozentigen Zoll, der in den USA nun auf China-Reifen aufgeschlagen werden muss, profitieren. Die koreanischen Hersteller würden nun “eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit beim Preis” in den USA erlangen; auch sei sogar für sie ein Preiserhöhung möglich.
Dass auch die koreanischen Hersteller in China fertigen und demnach gegebenenfalls auch vom Strafzoll betroffen sei, erkennt die KOTRA nicht als großes Problem für die koreanischen Hersteller. Man könne die Reifen auch aus den heimischen Fabriken in die USA liefern. Dies könnte insbesondere für Hankook und Kumho nicht allzu einfach sein, betreiben doch beide Unternehmen in China große Produktionsstätten.
Während Hankook 37 Prozent seiner Produktion in China fertigt, ist dies bei Kumho sogar 47 Prozent. Nexen konnte seine neue China-Reifenfabrik erst Anfang 2008 in Betrieb nehmen und fertigte dort im vergangenen Jahr 1,5 Millionen Reifen, was rund fünf Prozent der Gesamtproduktion entspricht. In diesem Jahr werden dies aber voraussichtliche bereits 3,8 Millionen Reifen sein.
Bridgestone und „Off Road“ küren den Grip Master 2009
ProdukteIm Oktober veranstaltete Bridgestone gemeinsam mit dem Magazin Off Road die “Grip Challenge 2009”. Auf dem Outdoor-Gelände der Zeitschrift im mittelfränkischen Langenaltheim konnten die Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen. Dauerregen verwandelte den Parcours zu einer echten Herausforderung – sowohl für die Reifen als auch für die Fahrer.
Bewerben konnten sich alle Leser der auflagenstärksten 4×4-Zeitschrift Deutschlands; für den Wettbewerb ausgewählt wurden 48 Teilnehmer aus ganz Deutschland. Die Allrad-Begeisterten erhielten daraufhin die Möglichkeit, ihr fahrerisches Können auf dem Outdoor-Gelände der Zeitschrift unter Beweis zu stellen. Hierzu standen sieben Captivas der Marke Chevrolet zur Verfügung.
Preissteigerungen in den USA als Reaktion auf Strafzölle
MarktDie Zölle, die die USA seit September gegen Pkw-Reifenimporte aus China erheben, schlagen sich mehr und mehr auf das amerikanische Preisgefüge durch. Branchenexperten rechnen mit Preissteigerungen zwischen fünf und zehn Prozent bis Januar 2010, wird KeyBanc-Analyst Saul Ludwig bei Associated Press zitiert. Betroffen seien nicht nur die chinesischen Hersteller selbst, sondern auch die führende US-Hersteller Goodyear und Cooper.
In den Preissteigerungen eingepreist seien allerdings auch die gestiegenen Rohstoffkosten sowie das insgesamt abnehmende Angebot, während Hersteller versuchen, ihre Produktionsplanungen auf die neue Situation einzustellen – die Lagerbestände im Handel werden geringer. Solche Preissteigerungen träfen zu allererst diejenigen, die sich Reifen eh nicht leisten könnten, heißt es dort weiter. Im kommenden Jahr, so die Rubber Manufacturers Association (RMA), werden in den USA rund 210 Millionen Reifen auf dem Ersatzmarkt verkauft.
Reifenlabeling sieht Nokian Tyres als Chance
Markt, ProdukteBekanntlich hat das Europäische Parlament jüngst beschlossen, dass Reifen für Fahrzeuge der Klassen C1 (Pkw), C2 (Llkw) und C3 (Lkw) ab November 2012 hinsichtlich ihrer Treibstoffeffizienz, Haftung bei Nässe und Geräuschemissionen gekennzeichnet werden müssen. Dabei ähnelt dieses neue Kennzeichnungssystem dem der Einordnung von Haushaltsgeräten in unterschiedliche Energieklassen. In Sachen Rollwiderstand/Treibstoffeffizienz sowie Nasshaftung sind sieben Abstufungen von “A” für die beste bis hin zu “G” für die schlechteste Leistung bezüglich dieser beiden Kriterien vorgesehen – hinzu kommt noch die Angabe der Geräuschemissionen in dB(A).
“Schon seit Jahren leisten wir nachhaltige Entwicklungsarbeit in der Reifensicherheit und Umweltfreundlichkeit. Diese Kennzeichnung bringt eine Herausforderung, aber die Entscheidung ist sehr positiv. Für einen Hersteller wie uns, der sich auf High-Quality-Produkte spezialisiert hat, bietet sie viele Chancen.
Die klare Kennzeichnung mit der Angabe des Reifenrollwiderstands, der Nässehaftung und des Geräuschwertes wird Verbrauchern helfen zu entscheiden, welchen Reifen sie kaufen”, meint Kim Gran, Präsident und CEO von Nokian Tyres. Nach Angaben des finnischen Reifenherstellers erreichen die zurzeit besten Reifen auf dem Markt lediglich die “C”-Klasse gemäß der zukünftigen Rollwiderstandsklassifikation.
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In der Türkei vertraut Goodyear auf Ceva als Logistikpartner
MarktWie Ceva Logistics selbst mitteilt, hat sich Goodyear Lastikleri T.A.S für das Unternehmen als Partner in der Türkei entschieden.
Demnach wird Ceva Logistikdienstleistungen rund um die Werke Adapazari und Izmit der türkischen Tochter der Goodyear Tire & Rubber Company übernehmen, wobei man sowohl die Verantwortung für die Reifenversorgung des Handels in dem Land als auch die Belieferung in der Türkei beheimateter Fahrzeughersteller mit Erstausrüstungsreifen managen soll. “Wir glauben, dass unser einzigartiges Distributionsnetzwerk einer der Schlüsselfaktoren gewesen ist, warum sich Goodyear für Ceva als Logistikpartner entschieden hat. Aufgrund strategisch positionierter Standorte in der Türkei und einer effektiven Mikrodistribution für andere Kunden sind wir die ideale Wahl für den Reifenhersteller.
Unser maßgeschneiderter Support und die Distributionserfahrung, die wir im Rahmen der Zusammenarbeit mit Goodyear in den Märkten Spanien, Griechenland und Italien gesammelt haben, geben uns die Gewissheit, vor dem Hintergrund von für den türkischen Markt ins Auge gefassten Effizienzsteigerungen selbst kurzfristige bzw. dingende Anfragen zufriedenstellend abwickeln zu können”, ist Aslan Uzun, der in der Position als General Manager bei Ceva für die Region Türkei und Balkan verantwortlich zeichnet, überzeugt..
Limitierte Auflage: „Athos-Motiv-Kalender 2010“ jetzt erhältlich
ProdukteVor Kurzem erst angekündigt, ist der sogenannte “Athos-Motiv-Kalender 2010” nunmehr ab sofort erhältlich. Den von Michael von Findt in Szene gesetzten Kalender gibt es exklusiv bei dem Großhändler Hämmerling. Wer einen haben möchte, sollte sich jedoch beeilen: Denn die Auflage ist auf 1.
000 Exemplare limitiert. Bestellt werden kann der Kalender durch Kontaktaufnahme mit Kerstin Schiermeier per E-Mail (kerstin.schiermeier@haemmerling.
de), Telefon (05254/9979-29) oder Fax (05254/9979-57). Einen Blick auf die zwölf Monatsmotive des Kalenders bieten übrigens auch die Webseiten rund um die von Hämmerling vermarktete Lkw-Reifeneigenmarke Athos, die unter der Internetadresse www.athos-tyre.
Annette Grams neue Goodyear-Dunlop-Personaldirektorin
MarktAnnette Grams (40) übernimmt zum 1. Dezember 2009 in der Position als Director Human Resources die Leitung des Personalbereiches der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. Sie folgt damit auf Thomas Schreiber (50), der zukünftig für die Entwicklung strategischer Personalinitiativen im Zuge der Weiterentwicklung der deutschen Unternehmensorganisation verantwortlich zeichnen wird.
Nach Abschluss ihres Studiums der Volks- und Betriebswirtschaftswissenschaften an der University of Wisconsin in den USA und der Justus-Liebig-Universität in Gießen war Grams zunächst für die Hoechst AG in Frankfurt tätig, bevor sie 1997 zur Celanese-Gruppe wechselte, wo sie verschiedene, auch internationale Führungsfunktionen innerhalb des Personalbereiches innehatte – so unter anderem auf den Gebieten der globalen Führungskräfteentwicklung und -gewinnung sowie als europäische Personaldirektorin der Celanese GmbH in Kelsterbach. Zuletzt war sie seit 2008 als Personaldirektorin weltweit für den Geschäftsbereich Acetyl Intermediates (Basischemikalien) tätig. In ihrer neuen Funktion berichtet Annette Grams an Dr.
TÜV Nord zeigt Flagge bei der Essen-Motor-Show
Räder & TuningVom 28. November bis zum 6. Dezember (heute ist Presse-/Fachbesuchertag) öffnet die Essen-Motor-Show ihre Pforten.
Mit dabei bei der Messe ist in diesem Jahr auch wieder TÜV Nord Mobilität, um sich vor Ort als Partner rund um das Thema Tuning zu präsentieren. Als Highlight am TÜV-Nord-Messestand fungiert diesmal ein von Nancy Pintovic getunte VW Scirocco, dessen Umbau in einer mehrteiligen Serie im Internet auf www.tuev-nord.
de/mobilitaet zu sehen ist. Die 28-Jährige ist in der Tuningszene keine Unbekannte, denn schon 2007 konnte sie den Tuning-Award von TÜV Nord Mobilität gewinnen und hat seitdem für ihre Arbeiten diverse weitere Preise erhalten. Vor Ort in Essen berät TÜV Nord die Messebesucher in Fragen zu Trends und Möglichkeiten der individuellen Gestaltung von Autos, wobei am jedem Tag ein anderer Themenschwerpunkt gesetzt wird.
Zu einem speziellen Tuningthema werden in einer live moderierten Frage-und-Antwort-Show um täglich 11 Uhr und 14 Uhr Erläuterungen zu den verschiedenen Tuningmaßnahmen abgeben. Die Themen sind Bodykits, Gewindefahrwerke, Flügeltüren, Sportbremsanlagen, Folierungen, Multimedia-Anlagen, Auspuffanlagen, Sattlerarbeiten und Tagfahrleuchten. Die Shows werden auch per Livestream auf www.
tuev-nord-galerie.de zu sehen sein. Messebesucher können sich zudem am Stand des Unternehmens fotografieren lassen – die Fotos werden dann ebenfalls auf die Firmensite hochgeladen.
“Wingman” als Ergänzung zu ATT-Fahrwerksvermessungssystemen
Produkte, Werkstatt & TeileDie Automotive Testing Technologies GmbH (ATT) – 2001 zunächst als Joint Venture von Bosch und Nussbaum gegründet, seit Juli 2004 allerdings eine 100-prozentige Tochter der Otto Nussbaum GmbH & Co. KG – hat eine Ergänzung zu ihren Fahrwerkvermessungssystemen “CURA S” bzw. “CURA R” sowie “WA” bzw.
“WAB” vorgestellt. Bekannt geworden als Zweitanzeige für die Einstellarbeiten unter dem Fahrzeug kann das “Wingman” genannte Gerät allerdings noch mit weiteren Funktionen beispielsweise rund um die ESP-Lenkwinkelsensorkalibrierung aufwarten. Zusätzliche Hilfestellung könne der “Wingman” darüber hinaus etwa auch bei der Messvorbereitung von Fahrzeugen mit elektronischer Allradlenkung bieten, sagt ATT.
FEDIL-Umweltpreis für Goodyear
Markt, ProdukteDer luxemburgische Industriellenverband FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeoise) hat jüngst seinen Umweltpreis 2009 verliehen. In der Kategorie “Produkte” ist laut der Zeitung Luxemburger Wort das Goodyear Innovation Center des Landes (GICL) für seine “FuelMax”-Technologie zum Sieger gekürt worden. Dank eines hohen Silicaanteils in der Gummimischung und eines neuartigen Laufflächenprofils, die im Wesentlichen hinter dieser für die Lkw-Reifenmodelle “Marathon LHS II” und “Marathon LHD II” entwickelten Technologie stehen, sollen 40-Tonner mit einer jährlichen Fahrleistung von 150.
000 Kilometern Kraftstoffkosten in Höhe von bis zu 1.350 Euro pro Jahr einsparen können und zugleich auch mit einem reduzierten Kohlendioxidausstoß aufwarten..
Hankook will europäischen Kernmarkt weiterentwickeln
Markt, ProdukteHankook Tire hat in den vergangenen Jahren auf dem europäischen Markt einiges bewegt. Nicht nur hat der Reifenhersteller in Ungarn eine der modernsten Reifenfabriken weltweit in Betrieb genommen, die jetzt für weitere 230 Millionen Euro auf eine Jahreskapazität von zehn Millionen Einheiten ausgebaut werden soll. Auch konnte Hankook bei Lkw- wie auch bei Pkw-Reifen seinen Marktanteil deutlich ausbauen und sieht sich heute als sechstgrößter Reifenhersteller in Europa.
Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärte Jin-Wook Choi, Executive Vice President und in Europa gleichzeitig Chief Operating Officer des Unternehmens, dass die Erwartungen an den europäischen Markt weiterhin groß seien und dass Hankook auch weiterhin am Auf- und Ausbau notwendiger Strukturen in Europa mit Hochdruck arbeiten werde. Als Beispiele nannte Choi etwa die Umsetzung einer dritten Ausbaustufe im Europa-Werk in Ungarn oder die Etablierung weiterer Vertriebsgesellschaften. Natürlich stehe im Mittelpunkt des Markterfolges immer das Produkt, an dessen Entwicklung und Verbesserung im European Technical Center in Hannover immer mehr Ingenieure und Techniker arbeiten.
Doch keine Notlaufreifen aus Hankooks Europa-Werk
ProdukteAls Hankook Tire Anfang September die Erweiterung der Ungarn-Fabrik mit der zweiten Ausbaustufe bekannt gab, hieß es, man werde auch ein Produktionssystem für Notlaufreifen in Rácalmás installieren. Dies wird nun nicht geschehen, wie der koreanische Hersteller auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG erklärte. “Wir haben unseren ursprünglichen Plan geändert”, sagt Jin-Wook Choi, Executive Vice President und Chief Operating Officer für Europa.
Anstelle von Notlaufreifen habe die Produktion von herkömmlichen Pkw- und LLkw-Reifen in Ungarn weiterhin oberste Priorität, so Hankooks Europachef. Bei diesen Produkten sei die Nachfrage – insbesondere nach UHP-Reifen – weiterhin größer als das mögliche Angebot, das Hankook mit der Reifenproduktion in Ungarn bieten kann..
Analysten erwarten doch Wachstum für Michelin in 2010
MarktAuch wenn Michel Rollier für das kommende Jahr keine Umsatzsteigerung erwartet, gibt es dazu auch andere Meinungen im Markt. So sei der französische Reifenkonzern in 2010 den Experten von Morgan Stanley Research Europe zufolge sogar gut für ein siebenprozentiges Wachstum; man sei “mit Abstand optimistischer als das Michelin-Management”, heißt es dort. Man rechne mit einer Absatzsteigerung von rund zehn Prozent, sehe diese aber durch eine Verschlechterung von drei Prozent beim Preis-Mix leicht konterkariert.
Markenbotschafter von Continental geehrt
MarktAuf bundesweiten Veranstaltungen hat die Continental AG engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz als Markenbotschafter des Unternehmens an deutschen Hochschulen, Forschungszentren und anderen Bildungseinrichtungen geehrt. Den Rahmen für die Ehrung derjenigen, die sich bei diesem sogenannten Ambassador-Programm engagieren, bilden dabei spezielle Veranstaltungen in Hannover, Frankfurt und Ingolstadt, wobei der Konzern plant, diese Ambassador-Appreciation-Veranstaltungen 2010 auch weltweit auszurollen. “Sie, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sind der entscheidende Faktor, der zum Erfolg von Continental beiträgt.
Mit Ihrem Einsatz, über das übliche Tagesgeschäft und Projekte hinaus, bilden Sie die Schnittstelle von Wirtschaft und Wissenschaft und sichern so den Erfolg unseres Unternehmens in der Zukunft. Denn durch Ihr Engagement werden potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Hörsälen und Klassenzimmern auf Continental als attraktiven Arbeitgeber aufmerksam. Und so gewinnt man hoch qualifizierten Nachwuchs”, dankt Heinz-Gerhard Wente, Personalvorstand der Continental und selbst Ambassador, seinen Kolleginnen und Kollegen.
Das Ambassador-Programm wurde 2003 offiziell gestartet, und heute sollen bereits rund 500 Continental-Mitarbeiter den Konzern an Bildungseinrichtungen repräsentieren. Durch Firmenpräsentationen, Forschungsprojekte, Vorlesungen, Universitätsmessen und vieles mehr werde von ihnen der Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft initiiert und gestaltet, heißt es. “Unsere Ambassador-Datenbank hat es uns ermöglicht, unsere Mitarbeiter, die als Botschafter weltweit unsere Arbeitgebermarke unterstützen, zu erfassen, deren Aktivitäten und Wissen zu bündeln und zu kanalisieren”, erklärt Barbara Texter, Corporate Employer Branding & Recruiting, die konzernweit für Universitätsbeziehungen zuständig ist.
Zu den Projekten des Ambassador-Programms zählen unter anderem das Sponsoring nationaler wie auch internationaler Teams bei Formula Student Germany oder Fanfeste mit Public Viewing an Hochschulen anlässlich der Fußballeuropameisterschaft 2008 bzw. der Fußball-WM 2010..
Bundesweit große Spreizung bei Preisen für Reifenwechsel und Einlagerung
ProdukteIn einer aktuellen Studie hat das Kfz-Portal www.auto.de gravierende Preisunterschiede für den Reifenwechsel sowie die Reifenlagerung in Deutschland festgestellt.
Befragt wurden 131 Werkstätten von Bayern bis Schleswig-Holstein – sowohl in Gemeinden mit über 200.000 Einwohnern als auch in Kleinstädten oder Dörfern. Auto.
de-Manager Thomas Kuwatsch empfiehlt auf Grund der hohen Preisdifferenzen, stets zuerst die Preise zu vergleichen, und erst dann die Pneus wechseln zu lassen. Die auto.de-Studie wurde unter Federführung der Unister-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt und wird künftig jährlich wiederholt.
Unternehmensprofil der Continental AG ab sofort auf Xing
MarktDie Continental AG startet ab sofort eine einjährige Testphase auf dem im deutschsprachigen Raum verbreiteten Business-Netzwerk Xing. “In den vergangenen Monaten haben wir verstärkt feststellen können, dass eine Vielzahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diverse soziale Netzwerke bereits intensiv zur Kommunikation nutzt, jedoch unterschiedliche Unternehmensinformationen publizieren. Um eine einheitliche Darstellung der Continental zu gewährleisten, etablieren wir nun zunächst auf dem deutschsprachigen Business-Netzwerk Xing ein Unternehmensprofil des Continental-Konzerns”, erklärt Monika Andrae, Leiterin Onlinerelations bei dem Automobilzulieferer.
Deutsche Umwelthilfe will Reifenlabeling lieber heute als morgen
Markt, ProdukteDie Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) begrüßt zwar die jüngst vom EU-Parlament verabschiedete Kennzeichnungspflicht hinsichtlich Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften und Geräuschemissionen für Reifen der Fahrzeugklassen C1 (Pkw), C2 (Llkw) und C3 (Lkw).
Doch der in Berlin beheimatete Verein fordert die Reifenhersteller zugleich auf, nicht auf die nationale Umsetzung der EU-Regelung zu warten, sondern schon 2010 das Label einzuführen und nicht erst – wie vorgesehen – ab 1. November 2012. “Das Reifenlabel ist ein wichtiger Schritt für die Effizienzsteigerung, denn damit haben Verbraucher überhaupt erstmals die Chance die Energieeffizienz von Reifen zu erkennen”, sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.
“Autofahrer können mit dem Label Geld sparen, den Straßenlärm mindern und zum Umweltschutz beitragen”, ist er überzeugt. Aber dies gelte nur dann, wenn die Hersteller “das Label auch verbraucherfreundlich anwenden”. Resch fordert die Reifenhersteller auf, selbst aktiv zu werden und die Kennzeichnung schon 2010 umzusetzen.
Sinnvoll und damit zugleich umwelt- und verbraucherfreundlich sei nur eine klare Kennzeichnung wie Verbraucher sie bereits von den Effizienzlabeln an Kühlschränken kennen. “Die Hersteller der spritsparsamsten und leisesten Reifen können mit dem Label einen echten Wettbewerbsvorteil erringen”, glaubt Resch und fordert darüber hinaus die Anwendung des neuen Reifenlabelings auch für die Reifen von Neufahrzeugen ein..
Bei nassem Laub helfen laut ÖAMTC auch Winterreifen nicht
ProdukteDer Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) warnt vor den Gefahren, die von nassem Laub auf der Straße ausgehen können. “Nasses Herbstlaub auf der Straße ist heimtückischer als eine Schneefahrbahn. Da hilft der beste Winterreifen nicht.
Gerät man bei einem Fahrmanöver mit dem Fahrzeug auf die Blätter, dann haben die Reifen keinen Bodenkontakt mehr und der für den Reifen so wichtige ‚Verzahneffekt’ ist kaum vorhanden. Dadurch sind auch alle fahrerunterstützenden Sicherheitselektroniken wie ABS oder ESP nur bedingt wirksam”, erklärt Roland Frisch, Pkw-Chefinstruktor beim ÖAMTC. Dies könne beim Lenken und Bremsen fatale Folgen haben, weshalb zur Vermeidung gefährlicher Situationen auf rutschiger Fahrbahn eine vorausschauende Fahrweise, angepasste Geschwindigkeit und das Einhalten größtmöglicher Abstände empfohlen werden.
In den USA wird wieder mehr gefahren
MarktAuch im September sind die von US-Bürgern mit Kraftfahrzeugen zurückgelegten Meilen wieder gestiegen und damit den vierten Monat in Folge. Die Federal Highway Administration des Department of Transportation (DOT) teilt mit, dass im September dieses Jahres 2,5 Prozent mehr Meilen gefahren wurden als im Vergleichsmonat 2008. Geschätzt wird, dass im September dieses Jahres 240,7 Milliarden Meilen (rund 387 Milliarden Kilometer) auf den Straßen des Landes abgespult wurden, was einem Zuwachs um 5,8 Milliarden Meilen (neun Milliarden Kilometer) in Bezug zu den 234,9 Milliarden Meilen (rund 378 Milliarden Kilometer) des Vorjahres entspricht.
Gasknappheit hat auch Folgen für chinesische Reifenhersteller
MarktLaut Reuters haben die Energieversorger in China ihre Gaslieferungen an die Industrieunternehmen des Landes eingeschränkt. Damit soll offenbar verhindert werden, dass Privathaushalte während der Wintermonate im Kalten sitzen müssen. Wie die Nachrichtenagentur weiter meldet, hat dies auch Folgen für Reifenhersteller.
Ein Produzent aus Hangzhou habe beispielweise die Energieversorgung seiner Fertigungslinien bereits mithilfe von Dieselaggregaten aufstocken müssen, heißt es. Allein an einem Tag sollen dafür rund 40 Tonnen Diesel benötigt werden, und ein Sprecher des Herstellers befürchtet, dass die “Unsicherheiten” rund um die Versorgung mit Gas in den kommenden Monaten noch anhalten werden und man deshalb wohl noch einige Zeit auf die zurzeit schon praktizierte Notlösung wird zurückgreifen müssen..
Gesamte TWS-Produktpalette PAK-frei
Produkte(Tire Review/Akron) Bei der gesamten Produktpalette der von Trelleborg Wheel Systems (TWS) angebotenen Landwirtschafts-, Forst- und Industriereifen kommen bei den Gummimischungen Unternehmensaussagen zufolge nunmehr durchgängig solche sogenannten Extenderöle zum Einsatz, die in Bezug auf die in ihnen enthaltenen polyzyklisch aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAKs) den ab 1. Januar kommenden Jahres geltenden Grenzwerten genügen. Die Extenderöle sind demnach konform zu der EU-Richtlinie EC/2005/69 sowie der REACH-Verordnung EC/1907/2006 und sollen für eine durchweg hohe Leistungsfähigkeit der Reifen bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt sorgen.
PAKs wird nachgesagt, dass sie krebserregend sind, weshalb ab kommendem Jahr ihre Konzentration in Gummimischungen den Wert von zehn Milligramm je Kilogramm nicht überschreiten darf. Und der Anteil von Benzo(a)pyren darf dabei ab dem Stichtag ein Milligramm je Kilogramm nicht überschreiten..
Rußpartikelfilter bei Daparto derzeit besonders gefragt
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDer Autoteilemarktplatz Daparto verzeichnet vor dem Hintergrund der bald auslaufenden staatlichen Förderung für die Nachrüstung von Fahrzeugen mit Rußfiltern eigenen Angaben zufolge einen deutlichen Anstieg bei der Suche nach solchen Komponenten. “Die Recherche nach bei uns angebotenen Partikelfiltern hat im November im Vergleich zum Vormonat um 85 Prozent zugenommen, der Begriff ‚Partikelfilter’ gehört momentan zu den häufigsten Suchbegriffen auf unserer Seite. Wir merken deutlich, dass viele Autofahrer ihren Diesel noch vor Begin des nächsten Jahres mit einem Filter nachrüsten und den staatlichen Zuschuss mitnehmen möchten”, so Daparto-Geschäftsführer Christian Koeper unter Verweis darauf, dass dank einer anbieterübergreifenden Auswahl Partikelfilter beispielsweise der Hersteller wie TwinTec, HJS und Eberspächer auf der Plattform unter www.
daparto.de online vergleichen und anschließend auch gekauft werden können..
Techno legt beim Umsatz über dem Markt zu
MarktDie Einkaufsgesellschaft Techno GmbH (Norderstedt) hat sich in den vergangenen Monaten gut entwickelt. Der Umsatz der Einkaufsgemeinschaft legte in den ersten zehn Monaten um 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. “Zum Jahresende erwarten wir ein Umsatzplus von etwa acht Prozent, was rund 20 Millionen Euro entspricht”, sagte Geschäftsführer Dietmar Scheck gegenüber “kfz-betrieb online”.
Auch die Techno-Eigenmarken hätten sich sehr gut entwickelt, ergänzt Co-Geschäftsführer Götzenberger. Unter der Marke Tecar verkauft die Einkaufsgesellschaft heute über 500 verschiedene Produkte, darunter Reifen. Sehr zufrieden zeigten sich Götzenberger und Scheck laut “kfz-betrieb online” mit dem Verlauf der Techno-Gesellschafterversammlung sowie der nachgeschalteten Warenbörse in Berlin.
Die Amerikaner bekommen das Cadillac CTS Coupé im Frühjahr 2010
ProdukteKraftvoll und ausdrucksstark geht das neue Cadillac CTS Coupé endlich in Serie, nachdem die US-Amerikaner die ungezügelte Coupé-Version lange ankündigten. Schon im Frühjahr 2010 soll das luxuriöse Sport-Coupé bei den Händlern in den USA stehen. Ausgestattet mit einem sportlich orientierten Fahrwerk, stellen in der Standardversion 18 Zoll große Felgen mit Reifen im Format 235/50 den Kontakt zum Asphalt her.
Stimmung in der Autobranche ist mau
MarktTrotz leicht steigender Produktion und anziehendem Export ist die Stimmung unter den Führungskräften in der Automobilbranche seit Frühjahr 2009 abgeflaut. Das Marktforschungsinstitut Puls hatte Ende Oktober/Anfang November 385 Topmanager der deutschen Autobranche nach ihren Meinungen zu den Themen “Stimmung”, “Zukunft” und “Führung” befragt und die Ergebnisse in der Studie “Automotive Perspektive 2010” zusammengefasst, berichtet “Autohaus online”. Laut Befragung sehen die Spitzenkräfte 14 Prozent der insgesamt rund 1,26 Millionen Arbeitsplätze in der automobilen Wertschöpfungskette – rund 375.
000 im Fahrzeugbau, 355.000 in der Zulieferindustrie und ca. 530.
“Weihnachtstrucker” fahren mit ATU-Lebensmittelpaketen nach Rumänien
MarktBereits zum neunten Mal unterstützt ATU Auto-Teile-Unger (Weiden) in der Adventszeit das Hilfsprojekt “Antenne Bayern Weihnachtstrucker”. Grundgedanke der Aktion: Notleidenden Kindern und Familien soll eine Freude bereitet und mit dringend benötigten Grundnahrungsmitteln über den harten Winter geholfen werden. Dazu nehmen alle bayerischen ATU-Filialen vom 29.
November bis 21. Dezember 2009 Hilfspakete mit Lebensmitteln an. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fahren dann fünf ATU-Trucks nach Rumänien, wo sie ihre humanitäre Ladung direkt zu den Bedürftigen bringen.
Conti will Teilrückzahlung von Kredit später leisten
MarktIm August nächsten Jahres wird eine Kredittranche in Höhe von 3,5 Milliarden Euro fällig, die vor gut zwei Jahren Bestandteil der Übernahmefinanzierung von Siemens VDO durch die Continental AG war. “Focus Money” berichtet jetzt von Gesprächen, davon mindestens eine Milliarde über eine Kapitalerhöhung hereinzubekommen, die restlichen 2,5 Milliarden allerdings zu refinanzieren, sodass deren Rückzahlung erst zwei Jahre später – also im Sommer 2012 – erfolgen soll. Continental wolle jedoch nicht nur zusätzlich zwei Jahre Zeit gewinnen, sondern strebe darüber hinaus bei zwei Kreditbestimmungen günstigere Konditionen an.
Dotz auf der Essen Motor Show
Räder & TuningBei der 2009er-Ausgabe der Essen Motor Show zeigt die Aluminiumrädermarke Dotz, die zum Markenstrauß der Alcar-Gruppe gehört, ab morgen neue Produkte, ein Custom-Finish-Programm und hat ein paar Stars aus dem Dotz-Team nach Essen geladen. Natürlich sind die wahren Stars aber immer die neuen Raddesigns, die heißen bei Dotz “Tupac” und “Freeride peak”. Außerdem gibt es darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten der weiteren Individualisierung, sodass kein Dotz-Rad “wie von der Stange” aussehen muss.
Toyota-Rückruf in den USA: Das Reserverad kann abfallen
ProdukteToyota ruft in den Vereinigten Staaten etwa 110.000 Modelle des “Tundra” des Jahrgangs 2000/2001 bis 2003 zurück. Aufgrund von Korrosion an der Befestigung kann sich das Ersatzrad lösen, betroffen seien Fahrzeuge, die überwiegend in kalten Gegenden und auf mit Salz abgestreuten Straßen im Einsatz sind.
Natürliche Bildsprache – Pirelli stellt neuen Kalender vor
MarktWeltpremiere für den Pirelli Kalender 2010: In London präsentierte der italienische Reifenhersteller Ende November vor Journalisten, Sammlern und Gästen aus aller Welt die 37. Ausgabe des legendären Kalenders. Ort der lang erwarteten Veröffentlichung des neuen “The Cal”, des Kultobjekts seit über 40 Jahren, war das Old Billingsgate in der entlischen Metropole.
Direkt am Ufer der Themse gelegen, beherbergte das malerische Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert von 1875 bis 1982 den Fischmarkt der Hauptstadt.
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Bridgestone vermisst in der MotoGP den Wettbewerb
MarktHiroshi Yasukawa, Direktor Bridgestone Motorsport, vermisst in der MotoGP den Wettbewerb mit anderen Reifenherstellern, bekennt er in einer Bilanz des Jahres 2009, in dem der japanische Hersteller in dieser Serie erstmalig Exklusivstatus hatte. Gleichwohl sei es durchaus herausfordernd, die Bedürfnisse des gesamten Fahrerfeldes zu befriedigen, auch hinsichtlich der Infrastruktur. Yasukawa bekräftigt zum Abschluss seiner Jahresbilanz, dass Bridgestone seine Verpflichtungen auch in den nächsten beiden Jahren, in denen das Unternehmen weiterhin Exklusivausrüster sein wird, erfüllt.
Zahl der Popgom-Montagepartner legt um 30 Prozent zu
MarktAls die Popgom genannte B2C-Onlinereifenhandelsplattform des französischen Unternehmens Tyredating Anfang Juli dieses Jahres hierzulande ans Netz ging, konnte man – obwohl schon damals unter www.popgom.de von der “Lieferung und Montage in mehr als 500 Fachbetrieben” die Rede war – einer von der NEUE REIFENZEITUNG vorgenommenen Zählung zufolge gerade einmal 411 Montagepartner vorweisen.
Das hat sich zwischenzeitlich allerdings geändert. Nach einer aktuellen Erhebung dieser Fachzeitschrift sind derzeit (Stand 18. November) fast 540 Betriebe als Popgom-Montagepartner gelistet – ein Zuwachs von immerhin rund 30 Prozent innerhalb von nur vier Monaten.
Gleichwohl liegt Tyredating, an dem Michelin eine Minderheitsbeteiligung (30 Prozent) hält, damit noch ein Stück weit von der diesbezüglich ursprünglich selbst gesetzten Zielmarke von 700 Partnern zu Beginn der Wintersaison 2009/2010 entfernt. “Wir haben die Intensität der Akquisition von Handelspartnern aufgrund von Prioritätsverschiebungen unserer Kapazitäten zugunsten der Optimierung unserer Webpräsenz verlagert, sodass wir eine weitaus bessere Performance unserer Website in der Wintersaison erzielen konnten”, erklärt der bei Popgom/Tyredating für den deutschen Markt verantwortliche Thomas Wohlgemuth, dass man zunächst offenbar einen anderen Schwerpunkt bezüglich des Wachstums der Plattform gesetzt hat. Außerdem gehe man – ergänzt der Country Manager Germany – weiterhin “sehr selektiv vor, was die Auswahl unserer Partner in den einzelnen Regionen Deutschlands betrifft”.
Mobilfunk-Prepaid-Angebot von ATU am Start
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDie Werkstattkette ATU (Autoteile-Unger) steigt in das Geschäft der Prepaid-Tarife ein und bringt mit “ATU talk” eine SIM-Karte auf den Markt, wobei das Angebot mit – wie es heißt – “besonders günstigen Konditionen” überzeugen soll. Für Gespräche von “ATU talk” zu “ATU talk” zahlen Nutzer demnach einen Cent pro Minute, wobei die Mailbox-Abfrage kostenlos ist. Verbindungen in deutsche Mobil- und Festnetze kosten Unternehmensangaben zufolge 15 Cent pro Minute und Telefonate in alle weiteren europäischen und in das türkische Festnetz zehn Cent.
Für Kurzmitteilungen in deutsche Mobilfunknetze werden zehn Cent pro SMS berechnet. “Die neue Prepaid-Karte zum Preis von 9,99 Euro inklusive fünf Euro Startguthaben ist ohne Mindestumsatz und ohne Vertragsbindung in allen 600 deutschen ATU-Filialen erhältlich”, so die Werkstattkette, die bis zum 31. Dezember den neuen Tarif zudem als Startpaket inklusive 60 Freiminuten anbietet und darüber hinaus auch noch zwei Flatrate-Tarife im Angebot hat.
EU beschließt heute neue Reifenkennzeichnung
AllgemeinDas Europäische Parlament in Straßburg hat heute – wie gestern an dieser Stelle bereits angekündigt und aktuell vom Auto-Medienportal bestätigt – die neue Kennzeichnungsverordnung für Autoreifen beschlossen. Mit der vereinfachten Kennzeichnung von Kraftstoffeffizienz, Sicherheitseigenschaften und Abrollgeräusch will die EU Verbrauchern die Entscheidung für spritsparende, sichere und leise Reifen erleichtern. Die Kennzeichnung erfolgt mittels eines Labels, das denen von Haushaltsgeräten ähnelt.
Das Reifenlabel soll ab dem 1. November 2012 für alle Neureifen verbindlich werden..
Ford GT Geiger HP 790 mit mächtigen Dunlop-Reifen
Räder & TuningGemeinhin ist ja eigentlich Rot als Warnfarbe bekannt und etabliert. US-Car-Spezialist GeigerCars.de aus München dreht den Spieß herum und kennzeichnet die heißesten Geschosse des Hauses mit Eyecatcher-Lackierungen in grellem Grün.
Nach Dodge Challenger SRT-8 und Corvette Z06 Bi-Turbo ist der Ford GT “Geiger HP 790” bereits der Dritte dieser Art, wobei die Zahl 790 für “Horsepower” steht. Satt ausgefüllt werden die Radhäuser mit mattschwarzen Aluminiumfelgen mit Outlines in Wagenfarbe, die vorn in 9×20 und hinten sogar in 11×21 Zoll montiert wurden. An der Vorderachse sorgen 245/35 R20er vom Typ Dunlop SP Sport Maxx für die präzise Umsetzung von Lenkbefehlen, die 325/30 R21er-Gummiwalzen der Antriebsachse für Grip und Traktion.
Weiter Kaufempfehlung für Michelin-Aktien
MarktAnhang jüngst von Michelin veröffentlichter Daten zum Reifenmarkt sowie aufgrund der neuesten Zahlen in Bezug auf die im September in den USA gefahrenen Meilen meinen Analysten der Privatbank Sal. Oppenheim eine deutliche Erholung des Reifenersatzmarktes in Europa und in der nordamerikanischen Freihandelszone NAFTA erkennen zu können. Das melden die Finanznachrichten unter Verweis darauf, dass dies von den Analysten als gute Nachricht im Zusammenhang mit der für 2010 erwarteten Umsatz- und Gewinnentwicklung des Reifenherstellers gewertet wird.
Deshalb spreche Sal. Oppenheim auch weiterhin eine Kaufempfehlung für Michelin-Michelin aus und habe den “fairen Wert” für die Wertpapiere des Unternehmens bei 56 Euro belassen..
Glasreparatur und Glasaustausch bei Pit-Stop
ProdukteOb eine Glasreparatur in Frage kommt, ist abhängig von der Größe des Schadens und der Lage auf der Windschutzscheibe: So ist ein Austausch gesetzlich vorgeschrieben, wenn der Schaden innerhalb des Fahrersichtfeldes ist, weniger als zehn Zentimeter vom Rand entfernt liegt, größer als eine Zwei-Euro-Münze ist oder sich bereits ein Riss gebildet hat. In allen anderen Fällen kann die Scheibe bei Pit-Stop in wenigen Minuten repariert werden – mit einem TÜV-geprüften Verfahren und ohne Voranmeldung..
Falken-Drift-Team heute Abend im Fernsehen
Räder & TuningBereits im Juni dieses Jahres fand in Gießen, im Parkhaus der dortigen Karstadt-Filiale ein Dreh der besonderen Art statt. Mit Unterstützung der Firma Vinci Park Dienstleistungs GmbH und der Polizei Gießen durften die Falken-Drift-Fahrer Remmo Niezen und Lennard Wander unter den Augen eines “Galileo”-Fernsehteams ihr Können unter Beweis stellen. Es ging dabei im Wesentlichen darum, Szenen aus dem Film “Fast and Furious Tokyo Drift” nachzustellen und damit deren Echtheit zu beweisen.
Dank einer ordentlichen Portion Falken-Gummiqualms in der Luft lockte die Aktion den ein oder anderen Zaungast an. Und wer sich selbst ein Bild von dem Spektakel machen will, hat am heutigen Abend die Gelegenheit dazu: Denn zwischen 19:10 und 20:15 Uhr wird der entstandene Beitrag in der Fernsehsendung “Galileo” auf Pro7 ausgestrahlt..
Drei neue Michelin-Guides für Benelux und Italien
ProdukteGleich drei Michelin-Guides kommen dieser Tage neu in den Buchhandel. Neben einer 2010er-Ausgabe eines Hotel- und Restaurantführers für Italien bringt das Unternehmen noch ebensolche für die Niederlande sowie für Belgien/Luxemburg auf den Markt. Als Erstverkaufstag für alle drei Werke wird der 26.
Auto Zeitung testet Winterreifen auf Allradsportler
ProdukteIn der neuesten Ausgabe der Auto Zeitung wird ein Winterreifentest in der Größe 235/45 R17V, durchgeführt auf dem Allradsportler Subaru Impreza WRX STi, veröffentlicht, die getesteten Reifen sind allerdings nicht für den Rallyesport gedacht, sondern handelsüblich. Testsieger mit recht deutlichem Vorsprung sowohl auf Schnee als auch bei Nässe und trotz einiger Schwächen auf trockener Fahrbahn wird mit deutlichem Abstand der Dunlop SP Winter Sport 3D. Recht ähnlich ausgelegt erscheint die Schwestermarke Goodyear mit ihrem Ultra Grip Performance 2 und ist darum auch noch “sehr empfehlenswert”.
Der als “langlebig” beschriebene Michelin-Reifen Pilot Alpin 3 gewinnt zwar klar auf trockener Fahrbahn, enttäuscht aber auf Schnee und wird darum Dritter. Dem Pirelli-Reifen Sottozero Serie II mangelt es an herausragenden Eigenschaften und er gilt als “durchweg ordentlich”, das reicht aber nur für den vierten Rang. Dem Nokian WR G2 verhagelt die schwache Nässe- und die auch nicht überzeugende Schneeperformance eine bessere Platzierung als den fünften Rang, obwohl der Reifentyp auf trockener Fahrbahn als Einziger dem Michelin in der Trockendisziplin nahe kommt.
Ein Teil des Conti-Werbeetats geht an Agentur Ritter Slagman
MarktWie das Horizont genannte Internetportal für Marketing, Werbung und Medien meldet, wird sich die Hamburger Agentur Ritter Slagman, die unter anderem auch Pit-Stop zu ihren Kunden zählt, in Zukunft um die europaweite Kommunikation der Sparte Commercial Vehicle Tires der Continental Reifen Deutschland GmbH kümmern. Auch bezüglich des Conti-Gesamtetats laufe derzeit ein Pitch, heißt es weiter. Dabei soll der bisherige Betreuer Change allerdings nicht angetreten sein, sodass die diesbezügliche Entscheidung nun wohl zwischen den beiden Münchner Agenturen Heller & Partner und Serviceplan sowie Gramm aus Düsseldorf fallen werde.
Dunlop-India-Werk Sahagunj soll ab 2. Dezember wieder produzieren
MarktIn den Medien des Heimatlandes von Dunlop India wird wieder einmal von einem offenbar unmittelbar bevorstehenden Neustart der Reifenproduktion in dem Werk Sahagunj berichtet. Das Unternehmen soll seine Mitarbeiter diesbezüglich sogar bereits per Aushang informiert haben. Allerdings hatte es in der Vergangenheit schon viele derartige Ankündigungen gegeben, seitdem die Produktion Ende November vergangenen Jahres stillgelegt wurde – bislang war es jedoch immer wieder zu neuen Verzögerungen gekommen.
Von SRM verspricht sich Goodyear Dunlop Vorteile
MarktÜber die Einführung von E-Sourcing und E-Procurement mittels eines sogenannten “Supplier Relationship Management” (SRM) will Goodyear Dunlop die Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten optimieren. Hinter SRM verbirgt sich ein webbasiertes Portal, das – so erklärt es der Reifenhersteller – “uns als Goodyear Dunlop ein Fenster zu Ihnen als Lieferant und umgekehrt öffnet”. In dem Internetportal sollen demnach alle relevanten Informationen hinsichtlich der gegenseitigen Geschäftsbeziehungen hinterlegt werden, sodass für beide Seiten sowohl Daten als auch Informationen zum aktuellen Tagesgeschäft in Echtzeit über die Plattform verfügbar sind.
So sei für Lieferanten unter anderem einsehbar, welche Ausschreibungen bei Goodyear Dunlop laufen bzw. welche Angebote sie online einreichen können. Von diesem Online-Tool verspricht sich der Konzern zahlreiche Vorteile für sich, aber auch für seine Lieferanten.
Mit der geplanten Umsetzung sei zugleich eine Reorganisation des Goodyear-Dunlop-Einkaufs verbunden, wobei man nun regionale Warengruppenstrukturen (Commodity Management) nutzen will. “Damit konzentriert sich unsere Einkaufsorganisation strategisch auf die Standardisierung und Konsolidierung über sämtliche Märkte und Lieferanten hinweg..
Die bisherige lokale, landesspezifische Vorgehensweise hat dazu geführt, dass wir in unserer EMEA-Region zu viele Lieferanten und Anbieter haben. Aus diesem Grund ist es nun notwendig, diesen Bereich zu reorganisieren und zu vereinheitlichen. Wir planen, uns auf diejenigen Lieferanten zu konzentrieren, die so positioniert sind, um mit uns strategisch wachsen zu können”, hat das Unternehmen seinen Geschäftspartnern in einem von Onno Maliepaard, Director Strategic Procurement für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), unterzeichneten Schreiben mitgeteilt.
Kursziel für Pirelli-Aktien angehoben
MarktLaut den Finanznachrichten hat Morgan Stanley das Kursziel für Pirelli-Aktien von 0,45 auf 0,52 Euro angehoben, die Einstufung für die Wertpapiere des italienischen Konzerns allerdings auf “overweight” belassen. Zur Begründung dafür heißt es, das Quartalsergebnis des Unternehmens habe über den Erwartungen gelegen, und außerdem hätten sich – argumentieren die Analysten – die Aussichten für den Reifenabsatz verbessert..
Goodyear-Reifen gewinnt Wissenschafts-Award
ProdukteDas Magazin “Popular Science” hat die hundert innovativsten Produkte des Jahres 2009 gekürt. Darunter ist auch die treibstoffsparende Gummimischung des in Nordamerika vertriebenen Goodyear-Reifentyps “Assurance Fuel Max”. Laut Hersteller reduziert die Laufflächengummimischung den Treibstoffverbrauch beim Abrollen um etwa vier Prozent im Vergleich zum Standard-Assurance.
17 und 18 Zoll für den neuen 5er
Räder & TuningMit dem längsten Radstand im Segment, einer langen Motorhaube, kurzen Überhängen und einer coupéartigen Dachlinie schickt sich die neue BMW 5er Limousine an, ab März 2010 den Markt der oberen Mittelklasse zu erobern. Alle Varianten der Limousine verfügen über Leichtmetallräder; beim neuen BMW 550i sind sie 18 Zoll, bei allen weiteren Modellen 17 Zoll groß. Die entsprechenden Reifenformate betragen 245/45 R18 beim Topmodell beziehungsweise 225/55 R17.
Marangoni hat die Conti-Lauffläche HDW Scandinavia
ProdukteMarangoni hält seit mehr als einem Jahr die Lizenzrechte an der Kaltrunderneuerungsmarke ContiTread und komplettiert seitdem sein Programm an Profilen Continentals. Jetzt präsentiert das im italienischen Rovereto beheimatete Unternehmen die Lauffläche HDW Scandinavia, die – wie der Name schon verrät – für die harten Bedingungen des Winters in Europas Norden konzipiert worden ist, also schneebedeckte und vereiste Straßen sowie eine lange Zeit des Jahres mit sehr niedrigen Temperaturen, aber auch Sicherheit auf nassen Fahrbahnen bietet.
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Cooper erweitert Kapazitäten im Stammwerk
MarktDes einen Leid, der andern Freud’: Von der Schließung des Reifenwerkes in Albany (Georgia) profitieren alle anderen Cooper-Werke durch daraus resultierende Produktionsverlagerungen. Nachdem die Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) in diesem Jahr bereits Kapazitätsausbauten für die beiden US-Werke Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) sowie die Joint-Venture-Fabriken in Guadalajara (Mexiko) und Cooper Kenda Tire (Kunshan/China) angekündigt hatte, gibt das Unternehmen jetzt Investitionen in Höhe von zusätzlich zehn Millionen Dollar für das Stammwerk in Findlay bekannt, die der Automation dienen, Kostenverbesserungen bewirken und Marktentwicklungen Rechnung tragen sollen. Im Zuge dieser Maßnahmen werden bis zu hundert neue Jobs geschaffen.
Racing-Rad von Cargraphic für das M3 Cabrio
Räder & TuningDas erste BMW Cabrio der 3er Baureihe erblickte Ende 1985 das Licht der Welt – dem Geburtsjahr der Cargraphic GmbH (Landau) –, mit nur wenigen Monaten Verspätung folgte der erste M3. Grund genug für den Fahrzeugveredler, dem aktuellen M3 Cabrio einen dreiteiligen Radsatz zu widmen, der stilistisch die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt. Mit den gewählten 20 Zoll fallen die Racing-Leichtmetallräder zwei Nummern größer aus als die des Serien-M3.
Die Speichengeometrie in klassischer U- und Y-Form trifft dabei auf einen modernen Felgenaufbau mit Außenschüssel aus poliertem Edelstahl und nahezu unbegrenzten Farboptionen. Das Unternehmen bietet auf Wunsch eine weitere Detailoptimierung der Felgen an, die auf ein minimales Gewicht der ungefederten Massen abzielt: So lässt sich statt des warm ausgelagerten Gusssterns ein gewichtsoptimierter Schmiedestern wählen, für dessen Herstellung aus einem Rohling eine Spezialmaschine mehr als 90 Minuten benötigt. Diese Leichtbauversion bietet eine Gewichtsersparnis von rund 1,5 Kilogramm pro Felge.
Cheng Shin baut neue Reifenfabrik auf Taiwan
MarktDer taiwanesische Reifenhersteller Cheng Shin hat die Errichtung einer Reifenfabrik im Heimatland Taiwan bekannt gegeben. Der Bau soll im Juni 2010 beginnen, der Produktionsanlauf bereits ein Jahr später erfolgen. Cheng Shin plant, fast 250 Millionen Euro zu investieren, die Anfangskapazität soll bei 14.
000 Pkw- sowie 3.000 Lkw- und Busreifen täglich liegen. Damit wird die Kapazität des Unternehmens bei Pkw-Reifen um zehn bis 15 Prozent angehoben.
Konsultationsphase rund um Schließung des Conti-Werkes Clairoix beendet
MarktDie seit 11. März 2009 andauernde Konsultationsphase mit den Arbeitnehmervertretern von Continental France SNC zur Beratung und Verhandlung über die geplante Schließung der Pkw-Reifenproduktion von Continental in Clairoix (Frankreich) ist jetzt formal beendet. Die Arbeitnehmervertreter haben Unternehmensaussagen zufolge “ihre Empfehlung sowohl zur wirtschaftlichen Begründung für die geplante Schließung als auch für den Sozialplan abgegeben” – einschließlich der Qualifizierungsmaßnahmen.
Der Sozialplan für die 1.120 Mitarbeiter, der voraussichtlich Anfang 2010 in Kraft treten wird, beinhaltet demnach Maßnahmen, die mit den Gewerkschaften verhandelt und sowohl vom zentralen Betriebsrat von Continental France als auch vom Betriebsrat des Werkes in Clairoix bestätigt wurden. “Wir werden nun unser Bestes tun, um für möglichst viele Mitarbeiter zeitnah eine neue Tätigkeit zu finden”, sagt der für die Division Pkw-Reifen verantwortliche Nikolai Setzer.
In diesem Zusammenhang wird von dem Konzern ein weiteres Mal betont, dass Continental seit dem Ende des ersten Halbjahres 2008 und als Folge eines als dramatisch beschriebenen Einbruchs des Erstausrüstungs- und Ersatzgeschäftes für Pkw-Reifen in Europa mit Überkapazitäten zu kämpfen habe, wobei diese nach heutigem Stand mit mehr als 20 Millionen Reifen beziffert werden. Insofern wird die Schließung des Werkes in Clairoix, wo jährlich maximal acht Millionen Pkw-Reifen produziert wurden, neben vielen anderen Projekten als eine der Maßnahmen zur Reduzierung dieser Überkapazitäten gesehen. “Die Verhandlungen zwischen Continental und den französischen Gewerkschaften, die von der französischen Regierung aktiv begleitet und exakt nach französischem Recht abgehalten wurden, gestalteten sich schwierig.
EU-Parlament beschließt morgen Kennzeichnung von Reifen
AllgemeinDie Richtlinie zur Kennzeichnung von Reifen legt fest, dass ab dem 1. November 2012 die Kraftstoffeffizienz, die Nasshaftung und die externen Rollgeräusche aller Reifen ausgewiesen werden, damit die Verbraucher ihre Kaufentscheidung sachkundiger treffen können. Die Regelung ist Teil des Aktionsplans für Energieeffizienz, dessen Ziel die Senkung des Energieverbrauchs um 20 Prozent bis zum Jahr 2020 ist.
Der gemeinsame Standpunkt des Rates vom 20. November 2009 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Kennzeichnung von Reifen in Bezug auf die Kraftstoffeffizienz und andere wesentliche Parameter wird dem Europaparlament (EP) morgen zur Abstimmung vorgelegt, er weicht in einigen Punkten vom bekannten Standpunkt der Kommission ab..
“370 Z-Hydro” ist neues Marangoni-Showfahrzeug
Produkte, Räder & TuningNach solchen Modellen wie zuvor etwa einem Alfa MiTo M430 oder einem Fiat 500 hat Marangoni Tyre auch für 2010 wieder ein neues getuntes Showfahrzeug auf Basis des Nissan 370 Z vorgestellt, das selbstverständlich auf Reifen des italienischen Reifenherstellers steht. Wie gewohnt wurde das Tuningprojekt von TRC Italia in Florenz durchgeführt, und auch diesmal sind die Reifen wieder bunt: Nach den zuletzt beim MiTo zum Einsatz gekommenen roten Gummis ist nun Blau an der Reihe. Eigens für den “370 Z-Hydro” habe man einen speziellen Konzeptdesignreifen in der Größe 20 Zoll entwickelt, sagt Marangoni.
Dieser wird zugleich als “Inspirationsquelle” für das für Anfang kommenden Jahres angekündigte neue UHP-Modell “M-Power” der Italiener bezeichnet. Erstmals zu sehen ist das Showfahrzeug mit seinen “M Power – Blue” genannten Reifen in den Größen 245/30 R20 (vorn) und 285/25 R20 (hinten) im Rahmen der Essen-Motor-Show am Messestand des Räderanbieters Oxigin Wheels. Im Laufe des Jahres 2010 soll der “Z-Hydro” dann außerdem noch auf den wichtigsten europäischen Tuningausstellungen präsentiert werden – insgesamt sind bislang mehr als zehn Termine im Kalender vorgemerkt.
Langjährige Michelin-Mitarbeiter geehrt
MarktIn diesem Jahr können am Michelin-Standort in Bad Kreuznach 64 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eine 25- oder 40-jährige Betriebszugehörigkeit zurückblicken. Grund genug für den Reifenhersteller, die Jubilare im Beisein von Werksdirektor Cyrille Beau, dem Betriebsratsvorsitzenden Claus Bos sowie ihren jeweiligen Vorgesetzten für ihre langjährige Treue zum Unternehmen zu ehren. “Wir sind bei Michelin stolz, einen großen Mitarbeiterstamm mit langjähriger Betriebszugehörigkeit zu haben.
Mit ihrer Kompetenz und Erfahrung gehören sie zu den wichtigen Stützen des Unternehmens”, so Werkdirektor Beau. “Angesichts ständig wechselnder Rahmenbedingungen, aktuell die Wirtschaftskrise als größte Herausforderung, ist die engagierte Mitwirkung unserer langjährigen Mitarbeiter wegweisend für die Flexibilität und Erhaltung unseres Standortes. Letztlich tragen die Jubilare dazu bei, dass auch zukünftigen Generationen ein attraktiver Arbeitsplatz in der Region offen steht”, ergänzt der Betriebsratsvorsitzende Bos.
Spekulationen rund um den Wechsel von Conti-Stimmrechtsanteilen
MarktNachdem jüngst bekannt geworden war, dass die Luxemburger Privatbank Sal. Oppenheim ihren Stimmrechtsanteil an der Continental AG von zuvor angeblich über 15 Prozent auf null reduziert hat und im Gegenzug M.M.
Warburg & Co. nunmehr 19,5 Prozent der Stimmrechte hält, machen in Medienberichten Spekulationen die Runde, was die Gründe dafür sein könnten. Laut dem Handelsblatt ist der Wechsel bezüglich der Conti-Stimmrechtsanteile vor dem Hintergrund der anstehenden Übernahme von Sal.
Oppenheim durch die Deutsche Bank zu sehen, die im ersten Quartal 2010 abgeschlossen werden soll. Denn wie es unter Berufung auf Finanzkreise weiter heißt, organisiere die Deutsche Bank zusammen mit dem amerikanischen Institut JP Morgan Chase die bei Conti anstehende Kapitalerhöhung, sodass man mit dem jetzt vollzogenen Schritt offenbar schon im Vorfeld möglichen Interessenkonflikten aus dem Weg gehen will. Der Zeitung zufolge ist seitens Schaeffler zwar bestätigt worden, dass der Treuhänder für ein großes Paket an Conti-Aktien gewechselt hat.
Zu den Gründen dafür habe sich das Herzogenauracher Unternehmen allerdings ebenso wenig äußern wollen wie Sprecher von Sal. Oppenheim oder der Deutschen Bank..
Start von Tyre24-Kundenzeitschrift geplant
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDie Tyre24 GmbH bzw. deren als “eigenständig und neutral” beschriebener Geschäftsbereich Tyre24 Automotive Networks will ab Ende Januar unter dem Titel Reifenwelt eine eigene Firmenzeitschrift auf den Markt bringen. In einer Auflage von 13.
000 Exemplaren soll sie zehnmal im Jahr an die Kunden des Unternehmens – Tankstellen, Werkstätten, Autohäuser, Reifenhandel – in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland verteilt werden. Als Chefredakteur der Kundenzeitschrift fungiert Peter Schmidt (55), der zuletzt bei dem Fachmagazin Gummibereifung beschäftigt war und zuvor schon für den Rheinischen Anzeiger, das Dormagener Schaufenster, die Neuss-Grevenbroicher Zeitung, die Kölnische Rundschau und den Kölner Stadt-Anzeiger gearbeitet hatte. Er hat nun – sagt Tyre24 – “die Aufgabe, eine unabhängige und neutrale Zeitung aufzubauen und erfolgreich am Markt zu positionieren”.
Als stellvertretender Chefredakteur steht ihm dabei Torsten Kühne zu Seite, der zugleich auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Tyre24 GmbH verantwortet. Darüber hinaus kann Schmidt auf Hilfe von Jessica Dieter, Michael Wagner, Helmut Schenkel sowie Tyre24-Marketingmanager Sascha Namolnik bauen, der in Personalunion zugleich auch als Anzeigenleiter des Blattes fungieren soll.
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Mittels brennender Altreifen Anschlag auf Blitzer verübt
ProdukteIn Leipzig haben bislang Unbekannte unter Zuhilfenahme von Altreifen einen Anschlag auf einen stationären Blitzer verübt. Das meldet jedenfalls die Bild-Zeitung. Demnach haben der oder die Täter 24 Altreifen an der Verkehrsüberwachungsanlage aufeinandergestapelt und dann in Brand gesetzt, sodass zum Löschen der Flammen die Feuerwehr ausrücken musste.
Der Blitzer sei zwar beschädigt worden, funktioniere aber weiterhin, heißt es. Die Kriminalpolizei soll die Ermittlungen bereits aufgenommen haben..
Schneeketten auf Sommerreifen keine geeignete Nfz-Winterbereifung, sagt Delticom
ProdukteDie Delticom AG – Betreiber der Onlinereifenhandelsplattform unter www.reifendirekt.de – weist darauf hin, dass auch Nutzfahrzeuge in der kalten Jahreszeit mit Winterreifen ausgerüstet sein sollten.
Unter Berufung auf Aussagen des ADAC wird dabei eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern empfohlen sowie von der Verwendung über sechs Jahre alter Winterreifen abgeraten. “Die Verwendung von Schneeketten oder Anfahrhilfen auf Sommerreifen stellt übrigens keine ‚geeignete Bereifung’ da. Das gilt auch für die Kombination von Sommer- und Winterreifen.
Wer nur an einer Achse die Sommerreifen auswechselt, genügt nicht den Anforderungen nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) für den Winterbetrieb eines Kraftfahrzeugs”, so der Onlinereifenhändler, der über das Portal unter www.flotten24.de unter anderem Lkw-Reifen, Reifen für Kleintransporter (Leicht-Lkw) und Busreifen anbietet.
MAHA liefert Werkstattausrüstung für Audi-Terminals
Werkstatt & TeileMit einem sogenannten Terminalkonzept für ihre Handelshäuser will die Audi AG offenbar das Profil der Marke schärfen und zugleich dafür sorgen, dass sich die Gebäude – gebaut nach neu definierten Gestaltungsrichtlinien – homogen in das jeweilige Stadt- bzw. Landschaftsbild integrieren. Nach Sydney, Tokio und München entstanden nach diesem neuen Konzept derartige Audi-Terminals auch in London (Großbritannien) und Fredericia (Dänemark).
Letzteres soll eine Gesamtfläche von 50.000 Quadratmetern (bebaute Fläche: ca. 10.
200 Quadratmeter) umfassen. Als Lieferant für die von dem Fahrzeughersteller empfohlene Werkstattausrüstung kam bei diesem im Oktober fertiggestellten und in Betrieb genommenen dänischen Projekt MAHA zum Zuge und lieferte eigenen Aussagen zufolge 29 Unterflurhebebühnen sowie zwei Eurosystem-Prüfstraßen.
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