Trelleborg bald wieder ohne Marke „Galaxy“ in Europa am Markt
Markt, ProdukteNachdem Trelleborg Wheel Systems und GPX International erst zum 1. April 2009 eine Vereinbarung über die Vermarktung von Landwirtschafts-, Forst- und EM-Reifen der Marke “Galaxy” eingegangen waren, ist die Zusammenarbeit nun bereits wieder beendet. Der Grund dafür ist die Übernahme der weltweiten Rechte an den Marken “Galaxy” und “Primex” durch die Alliance Tire Group, nachdem GPX International erst Insolvenz anmelden musste und dann filetiert wurde.
In der Übergangszeit werde Trelleborg den Vertrieb der Off-The-Road-Reifen (OTR) der Marke Galaxy fortführen. Für Alliance Tire sei der europäische Markt immer bedeutender. “Alliance Tire hat jüngst einiges in Europa investiert, wir haben hier große Pläne”, so Manny Cicero, Präsident von Alliance Tire Co.
USA Ltd., der US-Tochter des israelisch-indischen Herstellers. Seit dem 1.
Dezember betreibt Alliance hier sogar ein europäisches Koordinationsbüro; regionale Büros in Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien sind bereits vorhanden. In Europa generiert Alliance Tire rund die Hälfte seines Jahresumsatzes in Höhe von 226 Millionen US-Dollar (2008)..
Hersteller präsentieren sich auf Dubai International Motor Show
Markt, ProdukteWenn am kommenden Dienstag die “Dubai International Motor Show” (15. bis 20. Dezember) die Pforten zur zehnten Messe dieser Art im Emirat öffnet, dann sind auch einige Unternehmen aus der Reifen-, Räder- und Tuningbranche mit von der Partie.
Neben so ziemlich jeder renommierten Fahrzeugmarke, die sich in der betuchten Oberschicht der Golfstaaten gut verkaufen lässt, wollen auch Hankook Tire und Yokohama Rubber die Gelegenheit nutzen, sich den Kunden in der Region vorzustellen. Der japanische Hersteller Yokohama etwa wird in Dubai insbesondere den neuen “Advan dB” präsentieren, der auf den asiatischen Märkten im Juli 2010 eingeführt wird. Darüber hinaus werden auch Tuner wie etwa Hamann Motorsport oder Brabus die Messe für eine Präsenz nutzen.
Andere Marken sind außerdem durch ihre Vertriebspartner auf der Dubai International Motor Show vertreten, etwa Bridgestone. Die Messe lockte vor zwei Jahren über 100.000 Besucher an.
Zahl von 600 Ausstellern und 300.000 Besuchern für AMI 2010 angepeilt
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileIm kommenden Jahr findet die Messe Auto Mobil International (AMI) vom 10. bis 18. April bereits zum 20.
Mal statt. Für das Jubiläum haben sich die Veranstalter ambitionierte Ziele gesetzt: Nachdem aufgrund der Autokrise in diesem Frühjahr sogar schon eine Absage der Messe diskutiert wurde, rechnet man für 2010 nunmehr mit rund 600 Ausstellern und 300.000 Besuchern.
Wie gewohnt wird parallel zur AMI vom 10. bis zum 14. April auch wieder die AMITEC – Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service – stattfinden.
Zudem wird mit der gleichen Laufzeit erstmals die AMICOM in Leipzig ausgerichtet, die man unter dem AMI-Dach als Branchenschau für Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationstechnik im Fahrzeug etablieren möchte. Der derzeitige Anmeldestand für die ab 2010 im Zweijahresrhythmus stattfindende AMI wird jedenfalls als “positiv und besser als zum Vergleichszeitpunkt 2008” beschrieben. Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe, wertet dies als Indiz dafür, dass die Neuprofilierung der Messe richtig war und von der Industrie angenommen wird.
Und Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) wertet die Messe als “wichtigste deutsche Autoschau 2010 sowie als ausgewiesene Kunden- und Käufermesse”.
Die AMI sei die ideale Plattform, um sich über neue Marktentwicklungen zu informieren und die neuesten Modelle zu testen. “In einem zurückgehenden Markt kommt es darauf an, dass wichtige Frühjahrsimpulse gesetzt werden. So kann der automobilen Konjunktur der notwendige Schub gegeben werden”, ist Lange überzeugt.
Engagement rund um „Worklife Balance“ bei Conti
MarktNachdem dem Conti-Standort Regensburg für seine frauen- und familienfreundliche Unternehmenspolitik im Oktober der Margarethe-Runtinger-Preis seiner Heimatstadt verliehen worden war, hat man sich dazu entschlossen, das in diesem Zusammenhang erhaltene Preisgeld von 1.500 Euro um 1.000 Euro aufzustocken und für wohltätige Zwecke zu verwenden.
In Form von Spenden kommt dieses Geld nun dem Conti-Engagement rund um das Thema “Worklife Balance” zugute, also der Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. einer familiengerechten Ausgestaltung der Arbeitswelt. “Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Möglichkeiten bieten zu können, private Interessen, Familienleben und Anforderungen in der Arbeitswelt in Einklang zu bringen, ist unser Ziel”, sagt Michael Staab, Personalleiter des Continental-Standortes Regensburg.
Deshalb wurde die Kindertagesstätte “Dreirad Regensburg e.V.” mit 1.
000 Euro bedacht und das “Pflegenest Blumenkinder” mit 500 Euro. Weitere 1.000 Euro gingen an das Continental-Kinderferienprogramm am Standort, mit dem man Eltern während der Sommerferien entlasten will.
H&R BMW X1: Echte SUV-Dynamik
Räder & TuningDer X1 rundet die Palette der BMW-SUVs nach unten ab. Mit den ab sofort erhältlichen Sportfedern von H&R wird das Kompakt-SUV dynamischer, denn die Tieferlegung um 30 Millimeter an der Vorder- und Hinterachse hat nicht nur für die Optik des 4WD positive Konsequenzen. Der Allradantrieb lässt den X1 zusammen mit den H&R-Komponenten an der Straße kleben.
Bemerkenswert sei auch, dass trotz der sportlicheren Abstimmung ein beachtlicher Restkomfort erhalten werden konnte, so der Anbieter. Auch mit den aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellten “TRAK+”-Spurverbreiterungen kann man Highlights setzen – egal ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden. Der unschöne Absatz zwischen Reifenschulter und Kotflügelkante gehört damit der Vergangenheit an.
Das H&R-Programm – verfügbar für über 1.350 verschiedene Fahrzeugtypen – ist im Fachhandel erhältlich und verfügt immer über eine ABE oder ein TÜV-Teilegutachten.
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Von Conti-Lkw-Reifen zu Hymer
MarktMarkus Korsten (39) wird neuer Produktionsvorstand im Vorstand der im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Hymer AG (Bad Waldsee). Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat Korsten für drei Jahre zum ordentlichen Mitglied des Vorstandes bestellt. Der Beginn seiner Tätigkeit wird in den kommenden Wochen festgelegt, soll aber spätestens zum 1.
April 2010 erfolgen. Gemeinsam mit Finanzvorstand Mallet und Vertriebsvorstand Pfaff soll Korsten die Produktionsordnung und die bereits eingeleitete Restrukturierung des Hymer-Konzerns, Europas führendem Hersteller von Freizeitfahrzeugen, weiter vorantreiben. Bislang ist Korsten Mitglied der Geschäftsleitung der Division Nutzfahrzeugreifen bei der Continental AG, wo er in den letzten Jahren die weltweite Verantwortung für die Produktion von Nutzfahrzeugreifen und für die Produktionstechnologie getragen hat.
Neben der Implementierung eines neuen Produktionssystems habe er nennenswerte Kostensparmaßnahmen an den Standorten der Continental AG umgesetzt, heißt es in einer Adhoc-Meldung. In den insgesamt 15 Jahren seiner Tätigkeit bei der Continental AG habe Korsten verschiedene Funktionen in Produktion sowie Forschung und Entwicklung ausgeübt und Erfahrungen an unterschiedlichen, zum Teil ausländischen Standorten gesammelt..
Neu im VDO-Programm: Lambdasonden
ProdukteDie zum Continental-Konzern gehörende Marke VDO hat ihr Aftermarket-Programm um Lambdasonden erweitert. Sie ergänzen das bestehende Produktportfolio von VDO für den freien Reparaturmarkt. Kfz-Werkstätten haben damit die Möglichkeit, ihren Kunden eine Reparatur mit Ersatzteilen der bekannten Marke aus dem Hause Continental zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten, wie es in einer Presseaussendung heißt.
Trelleborg erhält Auszeichnung auf Landwirtschaftsmesse
MarktEin Standexponat, das auch auf der Agritechnica wenige Wochen zuvor für Furore gesorgt hatte, hat auf der Landwirtschaftsmesse Agribex, die Anfang Dezember 2009 in Brüssel stattfand, den begehrten Ausstelleraward “Coup de Coeur” erhalten. Trelleborg Wheel Systems (TWS) hatte einen Pkw-Kleinwagen mit großen Ackerschlepperreifen vom Typ TM900 High Power ausgerüstet, auf dem 150 Quadratmeter großen Messestand platziert und entschuldigend bzw. selbstironisch den Slogan “Sorry, we only make tyres for agriculture” hinzugeschrieben.
AMS untersucht Reifenbreiteneinfluss auf die Fahrdynamik
Produkte, Räder & TuningDie Zeitschrift Auto, Motor und Sport (AMS) hat untersucht, was die sogenannte Optionsbereifung bei einem Auto in Sachen Fahrdynamik bringt. Genauer gesagt wurde am Beispiel eines Audi TT getestet, wie sich im Vergleich zur 17-Zoll-Basisbereifung dieses Fahrzeugs dessen Fahreigenschaften mit ab Werk optional erhältlichen breiteren Reifen (18 bzw. 19 Zoll) verändern.
Zur Klärung dieser Frage wurde ein Audi TT 2.0 TDI mit drei unterschiedlichen Sätzen von Michelin-Reifen und entsprechenden Aluminiumrädern auf dem Handlingkurs eines Fahrzeugtestgeländes bewegt und dabei die jeweiligen Rundenzeiten gemessen. Auch die Bremswege aus einer Ausgangsgeschwindigkeit von 100 km/h wurden mit den verschiedenen Reifensätzen bestimmt, wobei einerseits der Michelin “Primacy HP” in der Größe 225/50 R17 zum Einsatz kam sowie andererseits der Michelin “Pilot Sport PS 2” in den beiden Dimensionen 245/40 R18 und 255/35 R19.
Dem vergleichsweise leichten 17-Zöller (Gewicht mit Alurad: 18,2 Kilogramm) werden Pluspunkte in puncto Komfort attestiert, während sich mit der 18-Zoll-Version (Gewicht mit Alurad: 23,6 Kilogramm) der Trend schon spürbar in Richtung Sportlichkeit und leicht weg vom Komfort verschiebe, sagt Auto, Motor und Sport. “Dafür verändert sich das Einlenkverhalten fast schon dramatisch – im positiven Sinne natürlich. Aus der Mittellage der Lenkung spricht der Allradler nun deutlich exakter an, setzt die Lenkbefehle direkter um.
Der nicht nur etwas breitere, sondern in seiner Konstruktion auch steifer gestaltete Reifen ist in der Lage, spürbar höhere Seitenführungskräfte aufzubauen. Dieses gesteigerte Gripverhältnis sorgt unter dem Strich auch für eine bessere Rundenzeit”, lautet das Fazit der Tester. Im Gegensatz zu dem 17-Zoll-Reifen, für den im Messprotokoll eine Rundenzeit von 1:14,4 Minuten und ein Bremsweg von 37 Metern angegeben werden, konnte der TT mit den 18-Zoll-Reifen die Handlingstrecke 0,4 Sekunden schneller abspulen und kommt einen Meter früher zum Stehen.
Trotz seines höheren Gewichtes (mit Alurad: 23,9 Kilogramm) macht der 19-Zöller seine Sache noch einen Tick sportlicher, denn für ihn werden eine Rundenzeit von 1:13,7 Minuten und ein Bremsweg von 35 Metern angegeben. Dafür aber nehme der Komfort weiter ab. “Die Anfälligkeit des Audi TT für Lastwechsel nimmt indes mit zunehmender Sportlichkeit der Reifen zu.
Gleiches gilt für das Aquaplaningverhalten. Kritisch wird der Audi deswegen in keinem Fall, sondern bei Trockenheit sogar noch sicherer”, so das Fazit der Tester mit Blick auf die mit zunehmender Reifenbreite um jeweils einen Meter geringer werdenden Bremswege..
Reifenwerk von Yokohama in Thailand umweltfreundlich
MarktDas Werk in Amata City (Provinz Rayong/Thailand), in dem Yokohama Pkw- und Lkw-Reifen herstellt, hat jetzt “zero emissions” erreicht. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass weniger als ein Prozent sämtlichen Abfalls aus der Fabrik deponiert werden muss. Jetzt wird daran gearbeitet, “complete zero emissions” zu erreichen, das entspräche einem Abfallvolumen von null Prozent, das deponiert werden muss.
Design PXC von ProLine Wheels
Räder & TuningDen Räderprofis ProLine Wheels aus Mannheim ist es gelungen, ein trendiges 10-Speichen-Rad mit strengen, schlanken Formen und stark streckenden Speichen bis ins Felgenhorn zu entwickeln. Angeboten wird das PXC mit Vier- sowie Fünf-Loch-Anbindung in fünf Dimensionen von 14 bis 18 Zoll bei Einpresstiefen zwischen ET 22 und ET 48 mit vielen Anwendungen für nahezu alle gängigen Pkw. Besonders 14 und 15 Zoll wird als Designrad für die neue kleine Fahrzeuggeneration von Interesse sein.
Grundkapitalerhöhung bei der Cormeta AG
Markt, ProdukteDie Cormeta AG erhöht ihr Grundkapital von 800.000 auf eine Million Euro. Damit vollzieht das Softwarehaus bereits die dritte Kapitalerhöhung innerhalb von drei Jahren.
Als Grund dafür führt das Unternehmen stetig wachsende Umsätze seit ihrer Ausgründung als eigenständige Tochter der Command AG an. “Die Kapitalerhöhung ist das Ergebnis einer erfolgreichen Unternehmenspolitik”, meint Cormeta-Vorstand Holger Behrens. “Die positive Entwicklung der letzten Jahre beweist, dass wir unser Profil als SAP-Anbieter weiter geschärft haben”, ergänzt er.
Suche nach neuem Formel-1-Reifenausrüster macht offenbar Fortschritte
Markt, ProdukteNachdem feststeht, dass Bridgestone zum Ende der Saison 2010 als Reifenlieferant aus der Formel 1 aussteigen wird, ist die Suche nach einem Nachfolger in Sachen Reifenausrüstung der Serie offenbar bereits in vollem Gange. Das meldet jedenfalls die von der Vimico GmbH betriebene Motorsportwebsite unter www.formel1.
net. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Mercedes-GP-Geschäftsführer Nick Fry weiter heißt, ist dabei auch die FOTA (Formula One Teams Association) in die Gespräche der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile ) und der FOM (Formula One Management Ltd.) mit eingebunden.
“Wir machen gute Fortschritte. Wir sehen uns die Alternativen an”, soll Fry mit Blick auf die Reifenfrage gesagt haben. Obwohl noch keine Ausschreibung für einen Einheitsreifenhersteller herausgegeben worden sei, vertrete Fry die Meinung, das ein Alleinausrüster weiter der richtige Weg ist.
Dabei haben die Leser der NEUE REIFENZEITUNG dazu, wer ab 2011 die Bridgestone-Nachfolge in der Formel 1 antreten könnte, eine ganz eigene Meinung: Bei einer im November durchgeführten Onlineumfrage unter www.reifenpresse.de entfielen gut 29 Prozent der über 17.
Nenad Tutunovic neuer Marketingmanager bei CGS Tyres
MarktMit Wirkung vom 1. Dezember 2009 wurde Nenad Tutunovic zum neuen Marketingmanager von CGS Tyres ernannt. Er leitet das internationale Marketingteam und berichtet direkt an den Marketing- und Sales Director Andrew Mabin.
Tutunovic arbeitet von der Unternehmenszentrale in Prag aus. Der gebürtige Franzose wird für die Weiterentwicklung der internationalen Marketingstrategie sowie des Kommunikationsplanes verantwortlich sein.
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Marktanteilsgewinne für RMA-Mitglieder im US-Markt
MarktDie Strafzölle für in die USA importierte Reifen aus China zeigen offenbar erste Wirkung. Denn in einem Bericht der Deutschen Bank ist für den November dieses Jahres von Marktanteilsgewinnen der im US-Verband RMA (Rubber Manufacturers Association) organisierten Hersteller die Rede. Die sollen in besagtem Monat nämlich ein Absatzplus von 14,1 Prozent im Vergleich zum November 2008 berichtet haben, während der Gesamtmarkt lediglich um 2,1 Prozent zugelegt habe.
wfv wird verkauft
MarktDie Berliner Bacher & Starke Beteiligungsgesellschaft mbH (BSB) übernimmt mit Wirkung vom 1. Januar 2010 von der Beteiligungsgesellschaft INDUS Holding AG den Formenbauer wfv Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau GmbH & Co. KG in Lampertheim.
wfv zählt als Spezialist für Niederdruckgußformen zu den europäischen Marktführern in diesem Segment. Vorrangig werden diese Formen für den Bau von Aluminiumfelgen und Aluminiumfahrwerksteilen eingesetzt. Das Unternehmen besteht seit 1985, seit 1999 ist es Teil der börsennotierten Industrieholding INDUS Holding AG.
Hauptkunden der wfv sind u. a. die führenden Aluminiumfelgenhersteller Europas.
Der bisherige wfv-Geschäftsführer Dipl.Wirt.-Ing.
(FH) Jochen Früh wird zum 1. Januar aus dem Unternehmen ausscheiden und will sich – bestätigt er auf telefonische Nachfrage – nach einer mehrmonatigen Auszeit neuen Herausforderungen stellen. Inwieweit Früh, der in der Aluminiumräderbranche gut bekannt und vernetzt ist, weiterhin in diesem Bereich engagiert sein wird, lässt er zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch offen.
Zerlegung von GPX durch Insolvenzgericht bestätigt
AllgemeinSeit Ende Oktober stand die GPX International Tire Corp. (Malden/Massachusetts) unter der Verwaltung eines US-Insolvenzgerichts. Jetzt meldet GPX, dass das Insolvenzgericht der Zerlegung des Unternehmens in drei Teile zugestimmt hat, die an dieser Stelle auch bereits publiziert worden sind.
Die kanadischen Aktivitäten werden im Rahmen eines Management-Buyouts von der Dynamic Tire Corp. unter Führung von Robert Sherkin und Peter Kosko übernommen. Das Vollgummireifengeschäft mit den beiden Reifenfabriken in Gorham (Maine/USA) und in Hebei (China) sowie der Räderfabrik in Red Lion (Pennsylvania) geht an die MITL Acquisition Company, die von einer Investorengruppe gemeinsam mit dem für dieses Segment verantwortlichen Management gegründet wurde.
Bei Opel wieder „Vier-für-Drei“-Aktion rund um Winterkompletträder
ProdukteZum Marktstart des neuen Astra bietet Opel für dieses Fahrzeugmodell auch wieder seine “Vier für Drei” genannte Aktion an: Wer bis zum 31. Dezember vier neue Winterkompletträder beim teilnehmenden Opel-Servicepartner bestellt, braucht demnach nur drei davon zu bezahlen und kann somit 25 Prozent sparen. Das “Vier-für-Drei”-Angebot soll vier ausgewählte Rad-Reifen-Kombinationen umfassen, die auf die Charakteristik des Newcomers abgestimmt sind.
“Die Pneus in Premiumqualität der Dimension 215/50 R17 auf attraktiven 17-Zoll-Leichtmetallrädern im Zehnspeichendesign werden dem frisch gekürten ‚Goldenes-Lenkrad’-Sieger optisch wie technisch gerecht. So ist größtmögliche Sicherheit bei kritischen Straßenbedingungen gewährleistet”, so der Fahrzeughersteller.
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Reifen/Räder im Wert von 50.000 aus Korbacher Autohaus gestohlen
ProdukteAus einem Korbacher Autohaus sind in der Nacht zum 8. Dezember eine große Zahl Kundenkompletträder und Reifen entwendet worden. Laut Polizeibericht verschafften sich bislang unbekannte Täter von einer benachbarten Baucharterfirma aus Zugang zu dem in der Briloner Landstraße gelegenen Betriebsgelände, um dort dann die Schlösser eines als gut gesichert beschriebenen Lagercontainers aufzuschweißen und die vorgefundenen Reifen/Räder mitgehen zu lassen.
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine hat in Erfahrung gebracht, dass 49 Räder- und Reifensätze im Gesamtwert von über 50.000 Euro entwendet wurden. Die Ermittler gehen deswegen davon aus, dass die Täter zum Abtransport ein größeres Fahrzeug genutzt haben.
Da die Täter gezielt vorgingen und sich offensichtlich auskannten, erhofft sich die Polizei Hilfe aus der Bevölkerung. Etwaige Beobachtungen oder Hinweise erbittet die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/971-0 – im Falle eines Falles kann man sich aber auch an jede andere Polizeidienststelle wenden. .
Kürzere Superbike-Rennen dank schnellerer Pirelli-Reifen
ProdukteNach dem Ende der Rennsaison 2009 zieht Pirelli ein positives Fazit seines Engagements rund um die Superbike-Serie, welche die Italiener seit nunmehr sechs Jahren exklusiv mit Reifen ausrüstet. Dank einer beständigen Weiterentwicklung der Rennreifen, von der auch die “Diablo”-Produktfamilie profitiere, seien in diesem Jahr beispielsweise bei nahezu allen Rennen schnellere Rundenzeiten erzielt worden, sagt der Hersteller. Dadurch – so Pirelli nach einer Auswertung des bei den jeweiligen Läufen gesammelten Datenmaterials – hat sich die Dauer der Rennen im Durchschnitt um 20 Sekunden verkürzt.
Goodyears Biomasse-Reifen auch am Kopenhagener Flughafen ausgestellt
ProdukteSeinen in Kooperation mit dem zur Danisco-Gruppe gehörenden Unternehmensbereich Genencor entwickelten Konzeptreifen mit auf erneuerbarer Biomasse basierenden Synthetikkautschuk präsentiert Goodyear nicht nur im Rahmen der UNO-Weltklimakonferenz in Kopenhagen. Einer der ersten Prototypen auf Basis des neuen Werkstoffs “Biolsoprene” ist noch bis zum 21. Dezember auch in der zentralen Abflughalle des internationalen Flughafens der dänischen Hauptstadt zu sehen.
“Diese ersten Konzeptreifen mit ‚BioIsoprene’ sind das Ergebnis unserer enormen Fortschritte bei der Verarbeitung von Werkstoffen alternativ zu Isopren, das auf Erdöl basiert”, erklärt Jesse Roeck, Leiter des Bereiches Materialforschung von Goodyear. “Die Entwicklung von ‚Biolsoprene’ kann uns helfen, schädliche Auswirkungen auf die Umwelt durch den Einsatz erneuerbarer Rohstoffe weiter zu minimieren und Goodyear von Ölderivaten unabhängiger zu machen”, ergänzt er. Das Material sei ein möglicher Ersatz für Isopren in Produkten wie Operationshandschuhen, Golfbällen oder Klebstoffen, und dieser Genencor-Entwicklung wird ein enormes Potenzial bescheinigt.
Indische Reifenhersteller planen Preiserhöhungen
MarktWegen stark gesteigener Kosten für Rohmaterialien wie insbesondere für Naturkautschuk wollen indische Reifenhersteller ihre Reifenpreise angeben. Das berichtet zumindest der Business Standard des Landes und beziffert die von den beispielhaft genannten Herstellern Apollo und JK Tyre and Industries geplanten Anhebungen mit fünf bis zehn Prozent respektive drei bis fünf Prozent. Alle maßgeblichen Hersteller hätten entweder ihre Preise bereits erhöht oder würden dies noch vor Ende des Jahres tun, schreibt die indische Zeitung weiter.
“Vollumfänglich sozialverträglicher” Stellenabbau bei Goodyear Dunlop in Hanau
MarktAufgrund der anhaltend schwierigen Marktsituation in Erstausrüstung und Ersatzgeschäft bei Pkw-Reifen hatte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH im Juli die Reduktion der Produktionskapazitäten am Standort Hanau bekannt gegeben. Die Restrukturierungsmaßnahmen führten zu der Umstellung des 21-Schicht-Betriebes auf 18 Schichten in der Produktion sowie zum Abbau von rund 140 Arbeitsplätzen am Standort Hanau bis Mitte 2010. Jetzt teilt das Unternehmen mit, dass dank intensiver Bemühungen bzw.
in enger und sehr konstruktiver Zusammenarbeit von Personalabteilung und Betriebsrat der damit verbundene Stellenabbau “vollumfänglich sozialverträglich” erfolgen könne. Es seien in den vergangenen Wochen mit vielen Mitarbeitern intensive Gespräche geführt worden, in deren Rahmen die vom Unternehmen angebotenen Modelle zum sozialverträglichen Arbeitsplatzabbau vorgestellt wurden. In der Folge habe sich eine Vielzahl der Mitarbeiter entschlossen, auf freiwilliger Basis einer Vereinbarung zuzustimmen.
Insofern sei das Unternehmen nunmehr in der Lage, bei dem angekündigten Stellenabbau komplett auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten zu können. In Einzelfällen sollen aufgrund des großen Zuspruchs zu den freiwilligen Angeboten des Unternehmens außerdem bereits ausgesprochene betriebsbedingte Kündigungen wieder zurückgenommen worden sein. “Über diese, sowohl für unsere Mitarbeiter wie für unser Unternehmen sehr positive Entwicklung freuen wir uns sehr und danken allen Beteiligten für das intensive Engagement”, so Claude Olinger, Arbeitsdirektor von Goodyear Dunlop in Deutschland und Personalverantwortlicher für sämtliche Werke von Goodyear Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika).
“Wir sind stolz, dass es uns gemeinsam mit Goodyear Dunlop gelungen ist, betriebsbedingte Kündigungen im Zuge der notwendigen Restrukturierung am Standort Hanau zu vermeiden und der Stellenabbau nun vollumfänglich sozialverträglich erfolgt. Diese Lösung ist die beste für unsere Mitarbeiter. All diese Maßnahmen stellen sicher, dass der Standort Hanau weiterhin wettbewerbsfähig bleibt”, ergänzt Jörg Pohl, Betriebsratsvorsitzender von Goodyear Dunlop in Hanau, wo der Reifenhersteller rund 2.
200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, von denen derzeit rund 1.000 in der Produktion sowie in angeschlossenen Servicebereichen im 18-Schicht-Betrieb arbeiten..
Tyreplus-Netzwerk in Malaysia wächst
MarktDas von Michelin unterstützte Tyreplus-Netzwerk hat im asiatischen Raum weiteren Zuwachs bekommen. Zu dem beispielweise auch in Indien verstärkt Fuß fassenden Konzept ist nunmehr ein weiterer Reifenservicebetrieb in Malaysia hinzugekommen, meldet die in dem Land beheimatete Nachrichtenagentur BERNAMA. Damit habe sich die Zahl der Tyreplus-Betriebe, zu deren Portfolio untere anderem Michelin- und BFGoodrich-Reifen gehören, in Malaysia von drei auf vier erhöht, heißt es.
Wegfall von 350 Stellen am Bosch-Standort Salzgitter geplant
MarktWie Medienberichten zu entnehmen ist, will Bosch an seinem niedersächsischen Standort Salzgitter 350 Arbeitsplätze streichen. Derzeit sollen dort 1.900 Mitarbeiter beschäftigt sein, rund 1.
250 davon in der Produktion. Wie es weiter heißt, plane das Unternehmen, die Fertigung von Motor- und Getriebesteuergeräten in Hybridtechnologie von Salzgitter nach Hatvan (nahe Budapest, Ungarn) zu verlagern und den damit verbundenen Arbeitsplatzabbau an dem niedersächsischen Standort sozialverträglich – durch Altersteilzeit und Abfindungen – zu realisieren. Der Betriebsrat soll bereits Widerstand gegen die Pläne angekündigt und verlautbart haben, dass man dies “auf keinen Fall” akzeptieren werde.
GoldenTyre Reifenausrüster der FIM-Supermoto-WM
Markt, ProdukteLaut der Delticom AG wird die Supermoto-Weltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) ab der Saison 2010 exklusiv auf Reifen der italienischen Marke GoldenTyre ausgetragen. Seit 2006 kämen bei dieser internationalen Serie bereits auf Einheitsreifen zum Einsatz, und ab kommendem Jahr sei nun eben GoldenTyre alleiniger Reifenlieferant, so das Unternehmen, das über seine Tochter Pnebo bzw. die Onlineshops MotorradreifenDirekt und ReifenDirekt die Reifen der Marke in Deutschland, Österreich und der Schweiz dem Handel respektive Endverbrauchern andient.
In der kommenden Saison der sieben Rennen umfassenden Supermoto-WM – der Auftakt ist für den 2. Mai terminiert – kommen demnach Slicks vom Typ “GT250” in der Mischungsvariante “soft” in den Dimensionen 120/70 R17 58H und 125/80 R16,5 58H am Vorderrad zum Einsatz, während den Teams für das Hinterrad die Größe 162/55 R17 69H zur Verfügung gestellt wird. Zurückgreifen können die Piloten aber auch auf Regenreifen mit “Ultrasoft”-Mischung in den Dimensionen 120/70 R17, 125/80 R16,5 sowie 165/55 R17.
Oliver Wyman: Insolvenzen kleinerer und mittlerer Zulieferer drohen 2010
MarktIm Automobilbau rollt 2010 eine Insolvenzwelle auf kleinere und mittlere Zulieferer zu. Über Kurzarbeit und ursprünglich noch vorhandene Auftrags- und Finanzpolster haben sich in den vergangenen Monaten viele kleinere und mittlere Zulieferer am Leben erhalten. Doch einigen dieser Unternehmen gehen jetzt die finanziellen Mittel aus.
Dies bringt erhebliches mit sich, das bislang nur bedingt systematisch adressiert wird. Für die aktuelle Studie “Risikomanagement im Einkauf” befragten die Experten von Oliver Wyman in Europa und Nordamerika 150 Entscheidungsträger aus verschiedenen Branchen.
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US-Reifenwerk von Bridgestone als besonders umweltfreundlich ausgezeichnet
MarktDas Reifenwerk in Aiken County (South Carolina) der Bridgestone Americas Tire Operations (BATO), in dem seit 1998 Pkw- und LLkw-Reifen hergestellt werden, ist wegen der Senkung der Umweltbelastungen mit dem “Spare the Air”-Award des Gesundheits- und Umweltamtes des Bundesstaates ausgezeichnet worden. In der Fabrik verfahre man nach der bekannten Devise “Think globally, act locally”. Jeder Mitarbeiter sei aufgefordert, eine direkte Rolle beim Umweltschutz zu spielen, so Werksmanager John Stewart, davon würden die Nachbarn und die Familien im Umfeld der Fabrik und alle Menschen im Bundesstaat profitieren.
Beispiele für das Umweltengagement sind wasserstoffangetriebene Gabelstapler oder mit Biodiesel betriebenes Equipment und die erst kürzlich erfolgte Pflanzung von 33.000 Setzlingen, aus denen langlebige Nadelbäume werden sollen..
PLW-Design PXT für Tiefbettfans
Räder & TuningFelgenspezialist ProLine Wheels (Mannheim) hat sein neudesign PXT mit V-Speichen und asymmetrisch polierten Dreiecksflächen versehen. Dieses Rad zielt auf die immer noch bzw. wieder interessierten Tiefbettfans ab.
Je nach Radgröße liegt das Felgenbett zwischen 75 und 85 Millimeter optischer Tiefe. Es ist mit Vier- und Fünf-Loch-Anbindung bei Einpresstiefen zwischen ET 30 und ET 50 in den Größen 8×17, 8×18, 8,5×19 und 9×20 Zoll mit vielseitigen Anwendungen für viele Fahrzeuge erhältlich – ein echtes Tuningrad.
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Michelin-Werk in Japan von der Schließung bedroht
MarktMedienberichten zufolge plant Michelin, das einzige Reifenwerk des Konzerns in Japan zu schließen und habe bereits das Gespräch mit den zuständigen Gewerkschaften aufgenommen. Die Franzosen waren 1988 bei der Okamoto Tire Corporation (Marke Riken) eingestiegen, hatten die Anteile sukzessive erhöht und schließlich Okamoto völlig übernommen. Heute firmiert das Unternehmen unter dem Namen Nihon Michelin Tire, in der 1964 errichteten Fabrik in Ota stellen aktuell etwa 300 Mitarbeiter Pkw- und LLkw-Reifen zum Beispiel der Marken Michelin, BFGoodrich und Riken her.
Beifahrer stoppt führerloses Fahrzeug und wird „Highway Hero“ November
MarktWas Sven Rauhut aus Hoyerswerda als Beifahrer erlebt hat, ist der Alptraum für jeden Verkehrsteilnehmer. Als er mit seinem Kollegen auf der Autobahn unterwegs ist, durchschlägt ein Metallgegenstand die Frontscheibe und trifft den Fahrer mit voller Wucht am Kopf. Der Verletzte sackt bewusstlos und blutüberströmt hinter dem Lenkrad zusammen.
Der 30-jährige Bodenleger schafft es vom Beifahrersitz aus, den führerlosen Wagen zum Stehen zu bringen und rettet so seinem Kollegen und anderen Verkehrsteilnehmern das Leben. Aus diesem Grund haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Sven Rauhut nun zum “Highway Hero" des Monats November gekürt.
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iF Product Design Award 2010 für Kumho-Konzeptreifen
ProdukteEin erstmals im Rahmen der diesjährigen internationalen Automobilausstellung (IAA) auf der IAA 2009 präsentierter Kumho-Konzeptreifen hat den iF Product Design Award 2010 in der Kategorie “Advanced Studies – experimentelle und konzeptionelle Entwürfe nicht realisierter Produkte, Studien und Concept Cars” gewonnen. “Kumho Tyres investiert seit jeher in die Entwicklung von wettbewerbsfähigen Produkten mit besonderen Designelementen. Der Gewinn des iF Design Awards zeigt, dass sich außergewöhnliches Design und überragende Performance durchaus verbinden lassen”, sagt Y.
K. Kang, Leiter Kumho-Design. Seinen Worten zufolge ist “bei der Kaufentscheidung von Reifen sowohl die Performance als auch das Design des Reifens ausschlaggebend”.
Deshalb wurden beim Profildesign des Konzeptreifens unter anderem beispielsweise Elemente des Kumho-Firmenlogos mithilfe neuester Lasertechnologie eingraviert. Seit 1999 engagiert sich der koreanische Reifenhersteller nach eigenen Angaben verstärkt im Bereich Design und verweist in diesem Zusammenhang auf bereits erhaltene diesbezügliche Auszeichnungen in Korea und auch im Ausland wie zum Beispiel den “Good Design Award” und den “Korea Industrial Design Award”.
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In Hankensbüttel 80 zum Teil hochwertige Kompletträder gestohlen
ProdukteAuf die von Kunden eingelagerten Reifensätze hatten es Diebe abgesehen, die in der Nacht zum 8. Dezember den Reifencontainer eines Autohauses in Hankensbüttel (Kreis Gifhorn/Niedersachsen) aufgebrochen haben. Aus dem Container entwendeten die bislang unbekannten Täter laut Polizei gezielt diverse überwiegend hochwertige Kompletträder.
Der entstandene Schaden wird als beträchtlich bezeichnet und auf rund 35.000 Euro geschätzt. Insgesamt sollen den Dieben 20 Reifensätze in die Hände gefallen sein, weswegen die Ermittler davon ausgehen, dass der oder die Täter zum Abtransport einen Klein-Lkw oder Anhänger benutzt haben.
Beste Lieferanten von Premio-Tuning ausgezeichnet
Produkte, Räder & TuningAlljährlich zeichnet Premio-Tuning diejenigen Lieferanten aus, mit denen die Premio-Partner besonders zufrieden sind – so auch in diesem Jahr. Den Lieferanten-Award in der Kategorie der Tuner erhielt diesmal der Rottweiler Mercedes-Spezialist Piecha Design, der 2009 erstmals als Premio-Lieferant mit dabei ist und sich gleich einen Titel holen konnte. Borbet machte das Rennen in der Kategorie Felgen, während H&R die Fahrwerkswertung für sich entscheiden konnte.
In der Kategorie Auspuff landete Remus auf dem ersten Platz, und im Bereich Carstyling & Leuchten liegt RDX Racedesign vorne. McGard darf sich nicht nur über den Sieg in der Kategorie Zubehör freuen: Der Spezialist für Felgenschlösser hat mit der Note 1,62 (Schulnotensystem) die beste Durchschnittsbewertung aller Lieferanten erhalten.
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Schweden verschärft Regeln rund um Nfz-Winterreifen
Markt, ProdukteLaut der Continental AG sind in Schweden die Regeln für die Nutzung von Winterreifen bei schweren Nutzfahrzeugen verschärft worden. Die neuen Vorschriften sind demnach bereits zum 1. Dezember 2009 in Kraft getreten und gelten auch für ausländische Fahrzeuge.
“Die schwedische Regierung hat die Gemeinden ermächtigt, Fahrzeugen mit bespikten Reifen die Benutzung bestimmter Straßen oder Straßenabschnitte zu verbieten. Gleichzeitig hebt die Regierung die bisherige Ausnahmeregelung auf und verweist darauf, dass schwedische und ausländische Fahrzeuge, die aus Schweden ausreisen oder nach Schweden einreisen wollen, die Regeln für die Nutzung von Winterreifen einzuhalten haben. Danach müssen jetzt auch ausländische Autos und leichte Nutzfahrzeuge in der Zeit zwischen dem 1.
Dezember und 31. März Winterreifen mit mindestens drei Millimetern Profiltiefe aufweisen, wenn in dieser Zeit winterliche Fahrbahnbedingungen vorherrschen”, weiß der Reifenhersteller zu berichten. Gleichzeitig änderten sich darüber hinaus die Vorschriften für schwere Nutzfahrzeuge in Schweden: Wie es heißt, sieht die für Transport zuständige Behörde für die Winterperiode zwischen dem 1.
Dezember und 31. März eine Mindestprofiltiefe von fünf Millimetern für solche Fahrzeuge mit mehr als 3.500 kg Gewicht vor.
Diese Vorschrift – so Conti – gelte bei winterlichen Bedingungen auch für ausländische Lkw und Busse, jedoch nicht für Trailer. Des Weiteren soll Schweden in Abstimmung mit Finnland und Norwegen beschlossen haben, die erlaubte Anzahl von Spikes bei Reifen auf 50 pro Meter Abrollumfang zu begrenzen. “Ein Reifen der Größe 385/65 R22.
5 hat beispielsweise einen Abrollumfang von 3.250 Millimetern (plus/minus zwei Prozent) und darf demnach maximal bis zu 162 Spikes insgesamt aufweisen. Außerdem wurde der Zeitraum um zwei Wochen verkürzt, in dem Spikereifen auf schwedischen Straßen benutzt werden dürfen: Sie sind grundsätzlich zwischen dem 16.
April eines Jahres und dem 30. September verboten”, teilt das Unternehmen mit. .
Renault Fluence mit Goodyears „EfficientGrip“ als Erstausrüstung
ProdukteWenn das Renault-Modell Fluence ab Frühjahr 2010 in den Handel kommt, dann wird dieses Fahrzeug ab Werk mit dem Goodyear-Reifenmodell “EfficientGrip” in der Dimension 205/60 R16 92H ausgestattet sein. Wie der Reifenhersteller selbst sagt, sei bei Renault die Wahl auf diesen rollwiderstandsoptimierten Reifen gefallen, weil sich die Franzosen damit zusätzlich zum Beitrag moderner Motoren eine weitere Senkung des Flottenverbrauchs ihrer Autos versprechen. “Vom geringen Rollwiderstand des ‚EfficientGrip’ profitieren Autohersteller ebenso wie deren Kunden”, so Holger Rehberg, Produktmanager Pkw-Reifen bei Goodyear, mit Blick auf die Ergebnisse vom beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Tests, die dem Reifen nicht nur Spritsparpotenzial, sondern auch einen im Vergleich zu den mitgetesteten Wettbewerbsmodellen um zwei Prozent kürzeren Bremsweg auf nassen und trockenen Straßen attestieren.
Aufmerksamer Passant entlarvt Reifendiebe
Produkte, Werkstatt & TeileEinem aufmerksamen Passanten sind laut der österreichischen Zeitung Der Standard am Nachmittag des 8. Dezember zwei Männer aufgefallen, die in Wien-Simmering Reifen aus einer Autowerkstatt in einen Lkw einluden. An sich nichts Außergewöhnliches, allerdings wusste der Augenzeuge, dass sich der Firmeninhaber zum Zeitpunkt der Beobachtungen eigentlich im Ausland befand.
Singapur wird zum Zentrum für Synthesekautschuk
MarktBekanntlich plant der deutsche Konzern Lanxess mit einer Investitionssumme von um die 500 Millionen Euro die Errichtung eines großen Werkes für Synthesekautschuk in Singapur, um von dort vor allem die Reifenindustrie in Südostasien beliefern zu können. Jetzt haben auch die beiden japanischen Konzerne Asahi Kasai und Zeon angekündigt, in Singapur Fabriken für Synthesekautschuk errichten zu wollen, das bei der Produktion von Spritsparreifen Verwendung finden soll. Asahi Kasei, drittgrößter Synthesekautschukhersteller Japans, wolle laut Informationsdienst Dow Jones ab 2013 über erste Produktionslinien für etwa 50.
000 Tonnen verfügen, was 30 bis 40 Millionen Reifen entspreche, und diese Kapazitäten bis 2016 nochmals verdoppeln. Für diese ersten außerjapanischen Fertigungskapazitäten des Unternehmens an Synthesekautschuk stünden mehr als 150 Millionen Euro Investitionssumme bereit. Zeon ist der zweitgrößte Anbieter von Synthesekautschuk in Japan und will etwa 115 Millionen Euro in Singapur investieren, um im Jahre 2013 über eine Anfangskapazität in gleicher Höhe wie der japanische Wettbewerber zu verfügen.
In Japan selber plant derweil mit der Sumitomo Chemical Co. ein dritter Anbieter von Synthesekautschuk eine Verzehnfachung der aktuellen Kapazität auch auf 50.000 Jahrestonnen in der Präfektur Chiba und hat dafür ebenfalls etwa 115 Millionen Euro projektiert.
Novitecs Ferrari California wieder auf Pirelli-Reifen
Räder & TuningNovitec Rosso sah noch Verbesserungen am Ferrari California und verlieh dem kräftigen Einstiegsmodell aus Maranello ein noch sportlicheres Styling sowie dynamisch ausgelegte Modifikationen am Fahrwerk. Den Kontakt zum Asphalt stellen dreiteilige “Novitec Rosso NF3”-Räder her, die einen entscheidenden Anteil am Auftritt des veredelten Ferraris haben. Die Kombination der Felgen in 9×21 Zoll vorne und 11,5×22 Zoll auf der Hinterachse betont die Keilform des Boliden zusätzlich.
Den Grip stellen derweil Pirelli-Reifen in 255/30 bzw. 315/25 her.
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Alliance musste bei GPX nachlegen
MarktDer israelisch-indische Reifenhersteller Alliance Tire hatte dem für die GPX International Tire Corporation zuständigen Insolvenzgericht ursprünglich 38,3 Millionen US-Dollar geboten, um die weltweiten Markenrechte für Galaxy und Primex sowie das US-Geschäft und die südafrikanische Tochtergesellschaft GPX Tyre South Africa zu übernehmen. Vor wenigen Tagen ist Alliance zwar offensichtlich von der Titan International überboten worden, die laut dem Informationsdienst für Rechtsanwälte “law360” 44 Millionen Dollar geboten haben soll, inzwischen meldet Alliance allerdings Vollzug, hat also wohl nachgelegt, nennt die Kaufsumme allerdings nicht. Alliance-CEO Yogesh Mahansaria sieht in diesem Schritt nicht nur die positiven Auswirkungen auf den nordamerikanischen Markt, sondern die Gruppe gestärkt im Segment der Landwirtschafts-, Industrie- und OTR-Reifen.
Es gibt sogar Tuning für den SLR McLaren Roadster
Räder & TuningDer Mercedes-Benz SLR McLaren Roadster ist an sich schon ein sehr sportliches und exklusives Fahrzeug. FAB Design setzt der offenen Serien-Version nun mit der Desire-Variante die Krone auf. Den Kontakt zum Asphalt halten Räder des Typs “6 Evo Line”, die vorne in 10×20 Zoll mit Pneus im Format 265/30 zum Einsatz kommen und hinten in 12×20 Zoll mit 325/25er-Reifen.
Alliance hat neues Büro in den Niederlanden bezogen
AllgemeinDer israelisch-indische Reifenhersteller Alliance Tire hat im niederländischen Halsteren die Alliance Europe BV gegründet und trägt damit der Bedeutung von Europa als größtem Absatzmarkt des Unternehmens Rechnung. Alliance hat in den letzten Wochen und Monaten sieben neue Stellen in Europa geschaffen, um die technische Unterstützung zu verbessern. Der Vice President Angelo Noronha, ebenfalls noch neu im Team von Alliance und zuletzt bei General Motors Asia MotorWorks für Verkauf und Marketing zuständig, sieht darin einen Teil der Mission, die weltweiten Verkaufs- und Serviceteams auszubauen und langfristige Partnerschaften zu etablieren.
Scirocco R auf Dreifach-Speichen-Rad
ProdukteDer Scirocco R – konzipiert von Volkswagen Individual – ist ein Kraftpaket mit eigenständiger Optik und exklusiver Ausstattung. Serienmäßig kommen neu gestaltete 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ “Talladega”) mit Reifen der Dimension 235/40 R18W zum Einsatz. Bei der “Talladega” (benannt nach einer US-Rennstrecke) handelt es sich um glanzgedrehte Felgen mit fünf Dreifach-Speichen, die optisch ähnlich eigenständig und markant wie die Felgen des Golf GTI (“Denver”) sind und einen sehr schönen Blick auf die große 17-Zoll-Bremsanlage mit ihren glänzend schwarzen Sätteln und R-Logo bieten.
Endgültiges Aus für den „Squeeze“-Prozess in der Aluradfertigung?
ProdukteIm Jahre 2005 hatte Ube Automotive North America, Tochtergesellschaft der japanischen Ube Industries, bereits das Schwesterwerk in Mason (Ohio) geschlossen. Dieser Tage werden auch in Sarnia (Ontario/Kanada) die letzten der in besten Tagen bis zu 255 Mitarbeiter in dem Aluminiumfelgenwerk ihre Jobs verlieren. Ube hatte in den 80-er Jahren ein eigenes “Squeeze”-Verfahren entwickelt (Hochdruckgießen), das sehr aufwändig und teuer in Bezug auf das Equipment war, die Räder verglichen mit konventionell gegossenen aber deutlich widerstandsfähiger macht.
Das 2002 eröffnete Werk in Sarnia war auf eine Maximalkapazität von 2,25 Millionen Einheiten jährlich ausgelegt, hat aber wohl im besten Jahr 2005 auch nur einen Ausstoß von 1,4 Millionen Stück erreicht. Diese Highend-Räder gingen an Nischenmodelle, Ube hatte als Kunden General Motors, DaimlerChrysler, Nissan, Toyota und Bentley genannt. Im Sommer 2009 hieß es in Sarnia, ein neuer kanadischer Investor, der die Produktion wieder aufnehmen könne, stehe parat, seitdem hat man davon nichts mehr gehört.
Bi-Color-Design PQ von ProLine
Räder & TuningDie Felge im Bi-Color-Design ist ausgestattet mit fünf schlanken geschwungenen Speichen, die von der Radmitte bis an den äußeren Rand des Felgenhorns laufen und so das Rad größer erscheinen lassen. Angeboten wird das PQ von ProLine Wheels (Mannheim) mit Fünf-Loch-Anbindung in vier Dimensionen von 15 bis 18 Zoll bei Einpresstiefen zwischen ET 35 und ET 45 mit vielen Anwendungen für nahezu alle gängigen Pkw.
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Rollwiderstandsarme Reifen für den neuen Qashqai
ProdukteMit dem erfrischend neuen Crossover-Konzept sprengte der Nissan Qashqai im März 2007 die Fesseln traditioneller Klassenzugehörigkeiten – ein Auto für Fahrer, denen konventionelle C-Segment-Modelle zu wenig dynamisch und hoch bauende SUV zu schwerfällig erscheinen. Nun spendiert Nissan dem populären Fünftürer eine umfangreiche Modellpflege, die Frühjahr 2010 durchstarten soll. Zu den Effizienzmaßnahmen zählen aerodynamische Radkappen und rollwiderstandsarme Reifen.
Oxigin- und Carmani-Neuheiten auf der Essen Motor Show
Räder & TuningSo viele Neuheiten wie noch nie konnten die Besucher des Messestandes von Oxigin und der zweiten Marke Carmani auf der diesjährigen Essen Motor Show bestaunen. Das brandneue Design Oxigin 15 V mit seinen fünf Speichen in doppelter V-Form ist erhältlich mit ABE in 17, 18 und 19 Zoll. Der Verkaufshit 2009 Oxigin 14 Oxrock ist ab sofort auch in der neuen Farbe gun metal full polish erhältlich.
Die matte Lackierung lässt das Rad edel und sportlich zugleich wirken. Bei Carmani debütierte das neue Design CA 5, erhältlich in Kristallsilber und black polish in den (wieder) modernen Größen 6,5×15, 7×16 und 7,5×17 Zoll. Auch beim bekannten CA 4 Deepnex wird das Programm mit den neuen Größen 6,5×15 und 7×16 Zoll nach unten hin ausgebaut.
Birla will beim Reifenruß zu den „Top 3“ aufschließen
MarktDie indische Birla-Gruppe gehört zu den weltweit bedeutenden Herstellern von Reifenruß und will jetzt global zu den “Top 3” aufschließen, hat Managing Director Rakesh Jain gegenüber dem nationalen “Financial Chronicle” zu Protokoll gegeben. Aufgrund der starken Verankerung im asiatischen Markt sei man weniger von der globalen Absatzkrise betroffen gewesen als westliche Anbieter und derzeit die Fertigung komplett verkauft. Der Konzernteil Aditya Birla hat Reifenrußfabriken in Thailand, China, Indien und Ägypten.
Für die beiden Werke in Thailand und Ägypten ist eine Jahreskapazitätsausweitung von 75.000 bis 80.000 Tonnen vorgesehen; darüber hinaus ist eine völlig neue Fertigung im indischen Patalganga (Bundesstaat Maharashtra) mit einer Kapazität in ähnlicher Größenordnung geplant.
22 Zoll für den Range Rover
Räder & TuningDer Range Rover setzt seine Karriere in überarbeiteter Form fort, nachdem Startech kürzlich die ersten, eher dezenten Modifikationen vorstellte. Für den Modelljahrgang 2010 des britischen Edel-SUVs und seines starken Bruders, dem Range Rover Sport, gibt es nun ein umfangreiches Angebot an Veredelungsmaßnahmen durch die Brabus-Schwestermarke. Einen wesentlichen Anteil an der Optik der Startech-Versionen des Range Rovers im Modelljahr 2010 haben die “Monostar IV”-Leichtmetallräder in 22 Zoll.
Das 5-Speichen-Design besticht mit seiner attraktiven Kombination aus anthrazitfarbenen und polierten Flächen mit einem Mattlack-Finish. Die 10×22 Zoll großen Räder bestückt der Veredler rundum mit Reifen im Format 295/35.
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Höchster hessischer Orden an Reifenhändler Günter Beil
MarktMit dem Hessischen Verdienstorden, der höchsten Auszeichnung des Bundeslandes, ist dieser Tage der Reifenhändler und Autohausbetreiber Günter Beil (Frankenberg) geehrt worden. Die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Eva Kühne-Hörmann übergab die Auszeichnung im Frankenberger Landratsamt im Auftrag von Ministerpräsident Roland Koch und würdigte Beil als – so die lokale Presse – “besonders herausragendes Vorbild im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereich”. Die drei Autohäuser und zwei Reifenhandelsbetriebe des engagierten Unternehmers und vielfältigen Ehrenamtsträgers beschäftigen derzeit gut 40 Mitarbeiter.
Euromaster setzt bei Expansion auf neues Franchisesystem
MarktEuromaster will in Deutschland jetzt ein Franchisesystem aufbauen und damit seine Expansionsstrategie fortsetzen. Zahlreiche Reifenhändler zeigten bereits Interesse an einer Zusammenarbeit, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. “Wir möchten Marktanteile gewinnen und unsere Position als Nummer eins in Europa weiter stärken”, erklärt Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich.
“Mit dem Ausbau des Servicenetzes können wir zudem Kundenwünsche besser erfüllen”. In Frankreich, Italien, Polen und Tschechien hatte der Aufbau des Franchisenetzes bereits im Sommer 2009 begonnen und habe bisher durchgängig positive Resonanz beim Kunden hervorgerufen, heißt es dazu weiter. “Neben den üblichen Komponenten eines Vertriebskonzeptes basiert das Euromaster-Franchisesystem auf drei Erfolgsfaktoren: Intensive und qualitative Betreuung, erstklassiger Zugang zu Flotten- und Leasingkunden sowie innovative Marketingkonzepte.
Apollo installiert globales Marketing unter Marc Luyten
MarktApollo Tyres Ltd. führt zum 1. Januar 2010 ein globales Marketing ein, und zwar unter der Führung von Marc Luyten als Chief Marketing Officer.
Luyten war bisher als Marketing- und Sales-Direktor bei Apollo Vredestein in Enschede tätig und hatte sich dort in den vergangenen Jahren insbesondere um die Positionierung der Marke Vredestein in Europa und Nordamerika und den Aufbau der Vertriebsgesellschaften gekümmert. In seiner neuen Aufgabe werde sich Luyten zu allererst um die Marketingaktivitäten der Schlüsselprodukte des Unternehmens kümmern, heißt es dazu in einer Mitteilung; er werde dabei durch ein Team von Product Brand Managern unterstützt und berichtet direkt an Neeraj R.S.
Kanwar, Managing Director des Apollo-Mutterkonzerns. Die Einführung eines globalen Marketings sei die Folge der Integration von Apollo Tyres India und der beiden übernommenen Gesellschaften Dunlop Tyres International (Südafrika; 2006 übernommen) und Vredestein Banden (Niederlande; 2009). Seit den Übernahmen wurden beide Einheiten umbenannt (Apollo Tyres South Africa Pty.
Ltd. und Apollo Vredestein B.V.
) und arbeiten immer enger zusammen. Laut früheren Ankündigungen sollen künftig die verschiedenen Marken auch auf neuen Märkten eingeführt werden, etwa die Marke Apollo in Europa.
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Watts Tyre startet gemeinsamen Vertrieb mit Trelleborg in Frankreich
MarktDie Watts Tyre Group wird in Frankreich künftig auch Trelleborg-Industriereifen vermarkten. Das vereinbarte Watts nun mit Trelleborg Industrial Tires Europe. Im Rahmen dieser Neuaufstellung plant der britische Industriereifenspezialist Watts die formelle Trennung seines Frankreich-Geschäftes in zwei Geschäftsbereiche: das Großhandelsgeschäft und das Service-Geschäft (unter der Marke “Interfit”).
Ob es im Rahmen dieser Zusammenarbeit auch ein finanzielles Engagement der beteiligten Unternehmen gibt, wurde nicht bekannt gegeben. Die Watts Tyre Group konnte sich im vergangenen Jahr – nach dem Management-Buy-out im Oktober 2008 – stark entwickeln. Erst im März übernahm die deutsche Tochtergesellschaft Watts Industrie-Reifen den Serviceprovider Profix GmbH.
Stöcken-Mitarbeiter lassen sich gerne abfinden – Hoffnung bleibt
MarktDas Abfindungsprogramm im Continental-Reifenwerk in Hannover-Stöcken wird von den verbliebenen Mitarbeitern offenbar unerwartet gut aufgenommen. Wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Betriebsratschef Michael Deister schreibt, habe der Hersteller sogar manchen, der wollte, nicht ins Programm aufnehmen können. Bis zum Ende des Jahres werden rund 170 Beschäftigte den freiwilligen Wechsel in eine Transfergesellschaft vereinbart haben.
Die Abfindungen dafür liegen bei bis zu 190.000 Euro brutto. Auch Continental bewertet die Resonanz als “besser als erwartet”, wie eine Sprecherin erklärte.
Dunlop India denkt laut über Pkw-Reifenproduktion nach
MarktDunlop India plant offenbar den Einstieg in die Produktion von Pkw-Reifen. Wie der Chairman der nach ihm benannten Ruia-Gruppe, Pawan Kumar Ruia, gegenüber indischen Medien sagt, wolle man zwar zunächst die beiden Reifenfabriken in Ambattur (Bundesstaat Chennai) und in Sahagunj (Westbengalen) wieder voll auslasten, was bei jeweils 130 Tonnen Output pro Tag wohl Mitte des kommenden Jahres der Fall sein werde. Danach könne man aber über die Produktion von Pkw-Reifen nachdenken.
Aktuell sei dies allerdings “keine Priorität”, so Ruia weiter. Die Ruia-Gruppe fertigt in ihren beiden Dunlop-India-Fabriken ausschließlich Nutzfahrzeugreifen. In Sahagunj etwa können täglich, bei voller Auslastung (130 Tonnen) rund 100 Tonnen Lkw-Reifen, 20 Tonnen EM-Reifen und zehn Tonnen Industriereifen gefertigt werden.
Andreas Ruhdorfer verlässt Reifen Ruhdorfer in Graz
MarktAndreas Ruhdorfer wird den väterlichen Reifenhandel zum 1. Februar 2010 verlassen und seinem “Wunsch nach Veränderung” folgen. Der heute 38-Jährige ist seit knapp 24 Jahren für Reifen Ruhdorfer mit Firmensitz im österreichischen Graz tätig und hat sich dort unter anderem um den Auf- und Ausbau des Felgen- und Tuningprogramms unter der Marke “RRT Powertuning” sowie die Betreuung von Groß- und Exportkunden gekümmert.
Als gelernter Vulkaniseur und Großhandelskaufmann mit zusätzlichen Management- und Trainerausbildungen werde er natürlich der Reifen- und Räderbranche treu bleiben, so Andreas Ruhdorfer gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Reifen Ruhdorfer gehört zu den führenden Reifenhandelsbetrieben in Österreich und betreibt aktuell sieben Niederlassungen. Zu den Ruhdorfer-Exklusivmarken gehören Hankook und Marangoni.
Zweiradreifenvertrieb der Marken Maxima und Sava über Pnebo/Delticom
Markt, ProdukteDie Delticom AG ist mit Pnebo – Gesellschaft für Reifengroßhandel & Logistik mbH – ab sofort offizieller Importeur mit Exklusivvertriebsrechten für die Reifenmarke Maxima, Zweitmarke des Zweirad-Reifenherstellers Savatech d.o.o.
aus Slowenien. Im Zuge der neuen Kooperation erweitert der Onlinereifenhändler über Pnebo sein Sortiment zusätzlich um die Marke Sava des gleichen Produzenten, der sich auf die Fertigung von Reifen für Roller, Mopeds und Motorräder spezialisiert hat. Mit Maxima will man in erster Linie eine preisbewusste Käuferschicht ansprechen, die dennoch nicht auf gute Qualität verzichten möchte und Wert auf Reifen “made in Europe” legt, so das Unternehmen.
Hankook rüstet „RUF Stormster“ für UN-Klimakonferenz mit Icebear W300A aus
AllgemeinSeit gestern und bis zum 18. Dezember treffen auf Einladung der Vereinten Nationen Politiker und Wissenschaftler aller Nationen zur 15. Weltklimakonferenz in Kopenhagen zusammen, wo auch Hankook-Winterreifen für Grip auf den Straßen sorgen sollen.
Zur Reifenmesse 2010 wird mit über 500 Ausstellern gerechnet
Markt, Runderneuerung & RecyclingAngesichts der Anmeldezahlen für die nächste Reifenmesse, die im kommenden Jahr vom 1. bis zum 4. Juni stattfindet, rechnen die Veranstalter – Messe Essen und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.
V. (BRV) – erneut mit einem Überschreiten der Marke von 500 Ausstellern. “Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das Marketinginstrument Messe für Unternehmen wichtiger denn je”, erklärt man sich, dass aus derzeitiger Sicht nicht nur die Ausstellerbeteiligung bei der Messe, sondern auch die gebuchte Standfläche und die Internationalität wohl auf dem Niveau der Vorveranstaltung 2008 liegen werden.
Dies verdeutliche die Ausnahmestellung der “Reifen”, die in der Branche als internationale Networking-Plattform gelte, auf der – wie es weiter heißt – Kontakte geknüpft und vertieft, Informationen ausgetauscht und Geschäfte abgeschlossen werden. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG haben denn auch viele der maßgeblichen Unternehmen ihre Teilnahme an der Reifenmesse eindeutig bestätigt, darunter unter anderem beispielsweise Continental, Pirelli oder die Rösler-Gruppe. Auch Kraiburg wird “am angestammten Platz in der Galeria” wieder mit dabei sei.
Und die Planungen bei Michelin – sagt Stephan Rau, Leiter Produkt- und Motorsportkommunikation bei dem Unternehmen – laufen ebenfalls in Richtung einer Messebeteiligung, während Bridgestone wie schon 2008 im kommenden Jahr nicht als Aussteller bei der “Reifen” mit dabei sein wird. Die Fachmesse für Reifenerneuerung, Neureifen, Reifenhandel, Reifen- und Fahrwerkstechnik sowie Vulkanisation soll aber nicht allein als Präsentationsplattform für Produkte und Dienstleistungen dienen: Im Rahmen der “Reifen 2010” wird in Zusammenarbeit mit dem BRV auch wieder der sogenannte “Innovation Award” für besonders richtungsweisende Konzepte verliehen. Um die Zufriedenheit der Besucher und Aussteller der Messe gleichermaßen zu steigern, hat die Messe Essen außerdem verschiedene Services weiter ausgebaut.
“So werden den Besuchern der ‚Reifen 2010’ mehr Parkplätze zur Verfügung stehen. Dafür sorgt das neu eröffnete Messeparkhaus P5 mit vier unterirdischen Parkdecks und 1.100 Stellplätzen in direkter Messenähe.
Auch das neue Messehotel wird pünktlich zum Messejahr 2010 eröffnet. Um vor allem internationale Besucher noch gezielter informieren zu können, ist die Einführung einer Besucherregistrierung geplant”, so die Veranstalter..
Antihaftspray von Haweka
Produkte, Werkstatt & TeileDie Haweka AG aus Großburgwedel hat ihr Zubehörsortiment für Reifenfachhandelsfachbetriebe und Werkstätten um ein neues Produkt erweitert. Dabei handelt es sich um ein Antihaftspray auf Silikonbasis, das als temperaturbeständig bzw. einsetzbar bei Temperaturen von minus 180° Celsius bis plus 1.
200° Celsius beschrieben wird. Aufgrund seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eigne sich das Spray als idealer Helfer in jeder Werkstatt, so das Unternehmen. Das Antihaftspray soll beispielsweise Schutz vor Korrosion und Fettresten bieten oder sich auch für eine leichte Montage und Demontage von Radmuttern, Bremsnocken und -stiften, Bremsseilen, Schiebestücken, Einstellexzentern, Kardanwellen, Nass- und Trockenbüchsen, Zündkerzen, Zylinderkopfdichtungen und Auspuffverschraubungen einsetzen lassen sowie für viele weitere Einsatzgebiete eignen.
Darüber hinaus biete das Haweka-Antihaftspray, das unter der Telefonnummer 05139/8996-0 direkt bei dem Werkstattausrüster geordert oder auch über dessen Onlineshop unter www.haweka.com/shop bestellt werden kann, Schutz vor Ölkohleablagerungen bei Kolbenboden und -ringen, Vorverbrennungskammern, Ein- und Auslasskanälen und diene zur Schmierung von unter anderem Bolzen, Kettenspannvorrichtungen und Laufrollen.
Weitere Reifenpreiserhöhungen in den USA
Markt(Tire Review/Akron) Nachdem schon andere Reifenhersteller wie unter anderem Pirelli, Goodyear, Nexen sowie Bridgestone, Conti und Yokohama Reifenpreiserhöhungen für den US-Markt angekündigt haben, ziehen mit der Hankook Tire America Corp. und der Toyo Tire USA Corp. nun noch zwei weitere Unternehmen nach.
Ab 1. Januar 2010 sollen Pkw-, Llkw- und SUV-Reifen sowie Reifen für mittelschwere Lkw bei Hankook sechs Prozent teurer werden. Zum selben Stichtag und im gleichen Umfang hebt Toyo die Verkaufspreise seiner Pkw- und Nutzfahrzeugreifen in den Vereinigten Staaten an.
Projekt „Supersportler Concept“ auf Doppelspeichenrädern
Räder & TuningDer Audi R8 entstand aus den stärksten Ideen und der leidenschaftliche Fahrer spürt regelrecht den Herzschlag des Supersportwagens. Senner Tuning setzte sich zum Ziel, dem R8 4.2 V8 genau das zu geben, was dieser verdiente und nannte sein Projekt “Supersportler Concept”.
Für die Aufwertung mittels Räderwerk hält Senner neue Felgen als Sonderanfertigung bereit. Die zweiteiligen “Twin Spoke”-Leichtmetallfelgen in Diamand/Black/Polish messen 9×20 Zoll mit Pneus im Format 235/30 an der Vorderachse, während hinten Pendants in 11×20 Zoll und Reifen in der Dimension 305/25 zum Einsatz kommen.
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Reorganisation der deutschen Goodyear Dunlop zum 1. Januar
MarktAufgrund rechtlicher Umstrukturierungsmaßnahmen innerhalb des deutschen Konzerns Goodyear Dunlop werden die Geschäfte der Goodyear Reifen GmbH, der Dunlop Reifen GmbH, der Fulda Reifen GmbH und der M-Plus Reifen GmbH ab dem 1. Januar 2010 durch die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) wahrgenommen..
Stickoxid-Sensor von Conti für Automotive News PACE-Awards 2010 nominiert
ProdukteContinental ist mit seinem NOx-Sensor für das Finale der Automotive News PACE-Awards 2010 nominiert worde. Der intelligente Sensor für Otto- und Dieselmotoren steuert Verbrennung und Abgasbehandlung und ermöglicht so eine deutliche Senkung der Stickoxide im Abgas. Die Jury der PACE-Awards hat sich über Technologie und Produktion des Sensors informiert.
Schwerreifen von Nokian gibt’s in Benelux von Starco
MarktAb Januar 2010 werden Schwerreifen (Landwirtschafts-, Forst-, EM-Reifen) der Marke Nokian in Benelux über die Starco NV (Boom/Belgien) vertrieben. Die französische Starco Nordic Pneu vermarktet Nokian-Schwerreifen bereits seit 1986, insofern wertet der Managing Director der belgischen Starco-Gesellschaft Jef De Smedt die Erweiterung der Zusammenarbeit auch als ganz natürlichen Schritt. Wie in Frankreich bezieht sich die Partnerschaft zwischen Nokian und Starco sowohl auf die Erstausrüstung als auch auf das Ersatzgeschäft, wobei Starco auch auf die hauseigene Räderproduktion zurückgreifen und den Kunden Kompletträder bis zu 42 Zoll anbieten kann.
Cargraphics Sommer-/Winter-“Radgeber” für den Artega GT
Räder & TuningNur 1,18 Meter “flach” ist die Polyurethan-Karosserie des Artega GT, die aus der Feder des Dänen Henrik Fisker stammt. Daher kommt den Rädern als Gestaltungsmerkmal eine besonders exponierte Rolle zu. Einen “Radgeber” hat der Fahrzeugveredler Cargraphic aus Landau auf die Beine gestellt.
Im Angebot hat das Unternehmen sowohl ein einteiliges Flowforming-Gussrad mit der Bezeichnung Intra Sport One sowie drei dreiteilige Guss- und Schmiederäder, die auf die Namen Racing (gegossen), GT und GT-R (geschmiedet) hören, welche die 8×19 (VA) und 9,5×19 Zoll (HA) großen Serienfelgen jeweils übertreffen. Die IS-One ist sowohl als Winter- als auch als Sommerrad verwendbar und fällt, zum Beispiel, mit 235/30 R19 auf 8,5×19 (VA) und 305/30 R19 auf 11,5×19 Zoll (HA) deutlich breiter aus als die Serie. Optisch als naher Verwandter präsentiert sich das dreiteilige Alurad Racing, das in Maßen von 8,5×20 (VA) und 11,5×20 Zoll (HA) einen Dimensionssprung darstellt.
Je nach Kundenwunsch bestückt es cargraphic mit einem besonders leichten Aluminium-Außenbett oder einer robusten Edelstahlvariante. Beim Felgenstern besteht die Wahl zwischen einer Guss- oder einer Schmiedevariante. Jeweils in den gleichen Maßen, aber mit durchaus abgewandeltem Charakter sind GT- und GT-R-Rad gehalten.
Goodyear und Danisco stellen Konzeptreifen bei UNO-Klimakonferenz vor
ProdukteAnlässlich der UNO-Klimakonferenz, die diese Woche im dänischen Kopenhagen stattfindet, präsentieren Genencor und Goodyear einen Konzeptreifen, der nicht mehr auf Isopren als Grundlage für den verwendeten Synthesekautschuk zurückgreift. Stattdessen soll der aus der Petrochemie stammende, also aus Rohöl erstellte Inhaltsstoff Isopren durch erneuerbare Biomasse ersetzt werden. Der Ersatzstoff, der unter dem Warenzeichen “Biolsoprene” vermarktet wird, sei ein erstklassiges Beispiel funktionierender Biotechnologie.
Noch eine Auszeichnung für H&R
Räder & TuningNach dem Gewinn der Leserwahl von Auto.de im Bereich Fahrwerke, dem Sieg beim Fahrwerkstest von AutoBild Sportscars oder dem Erhalt des Lieferantenawards von Premio-Tuning kann sich der H&R über einen weiteren Erfolg freuen. Denn im Rahmen der SEMA-Show 2009 in Las Vegas (USA) – amerikanische Fachmesse für den Kfz Zubehör und Tuning – wurde das Unternehmen jüngst auch mit dem Ford Product Excellence Award für sein Projektfahrzeug auf Basis des 2010er-Modells des Mustangs ausgezeichnet.
“Über die Anerkennung unserer Arbeit durch Endverbraucher und Experten freuen wir uns sehr”, sagt H&R Marketingleiter Hartwig von der Brake. “Wir ruhen uns auf diesen Auszeichnungen jedoch nicht aus, sondern lassen uns auch in Zukunft an der Qualität, Dynamik und Alltagstauglichkeit unserer Produkte messen. Auch in den kommenden Jahren werden wir den Ansprüchen und Wünschen unserer Kunden – und der Fachpresse – Rechnung tragen”, verspricht er.
Automechanika Shanghai kündigt neue Rekorde an
MarktWenn am Mittwoch die fünfte “Automechanika Shanghai” ihre Tore öffnet, erwartet die Besucher die größte Veranstaltung dieser Art, die jemals im Shanghai New International Expo Centre stattfand. Wie die Veranstalter mitteilen, werden in diesem Jahr rund 2.400 Aussteller aus 24 Ländern mehr als 100.
000 m² Standfläche belegen. Dies stellt eine Verzehnfachung der Ergebnisse der ersten Automechanika Shanghai aus dem Jahre 2004 dar. Für die dreitägige Messe in dieser Woche werden über 35.
000 Besucher aus 100 Ländern erwartet. Die Automechanika Shanghai findet vom 9. bis zum 11.
“Azubis des Jahres 2009” bei Conti geehrt
MarktBei Continental haben im Jahr 2009 rund 700 junge Menschen an deutschlandweit 45 Standorten ihre Ausbildung in 19 Ausbildungsgängen und 16 dualen Studiengängen abgeschlossen. Dabei haben Conti-Azubis mit Bestnoten abgeschnitten, unter ihnen drei landesbeste und zwei bundesbeste Auszubildende: Vanessa Langendorf aus Babenhausen ist bundesbeste Siebdruckerin und Paul Josef Heimann aus Wetzlar bundesbester Systeminformatiker. Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente will die “Azubis des Jahres 2009” des Unternehmens bei einer Feier in der Continental-Hauptverwaltung Hannover im Dezember ehren.
“Unsere Conti-Azubis und Conti-Bachelors sind die Fachkräfte von morgen. Umso mehr freue ich mich über die herausragenden Leistungen dieser jungen Menschen. Wir sind stolz auf alle Azubis und Bachelors, die in diesem Jahr abgeschlossen haben, und freuen uns auf einen erfolgreichen Start in ihre berufliche Zukunft”, betont Wente.
Preise für Pirelli-Reifen steigen in den USA
Markt, ProdukteAufgrund steigender Rohmaterialkosten will Pirelli Tire LLC in den USA seine Pkw- und Llkw-Reifenpreise zum Stichtag 1. Januar 2010 um bis zu 4,5 Prozent anheben. Ausgenommen davon sind Unternehmensaussagen zufolge allerdings die beiden Produktlinien “P4” und “P5”.
Weiter DSV-Unterstützung durch Bridgestone
Markt, ProdukteBridgestone ist weiterhin offizieller Reifenpartner des Deutschen Skiverbandes (DSV) und nunmehr auch der Deutschen Skiversicherung. Das Unternehmen rüstet daher sowohl die Fahrzeuge der Skinationalmannschaften Alpin, Biathlon, Ski Cross und Nordisch als auch den Fuhrpark der Deutschen Skiversicherung mit “Blizzak”-Winterreifen aus. Zum Einsatz kommt dabei das Modell “LM-35” der Produktfamilie, dem Bridgestone hervorragende Kontrolle und optimale Leistung unter allen Winterbedingungen attestiert, sodass die Sportler abseits der Pisten sicherer an ihr Ziel gelangen.
Essen Motor Show 2009 hatte mehr als 300.000 Besucher
Räder & Tuning“Mit ca. 310.000 Besuchern aus über 30 Ländern, die in die weltweit einmalig vielfältige automobile Erlebnislandschaft Essen Motor Show eingetaucht sind, haben wir ein trotz der sehr schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gutes Ergebnis erzielt, mit dem wir angesichts der Lage sehr zufrieden sein können”, so der Essener Messechef Frank Thorwirth.
Kraftfahrzeuggewerbe stimmt sich auf „Normalmarkt“ 2010 ein
Markt, Werkstatt & TeileNach dem Auslaufen der “Abwrackprämie”, die 2009 nach den Worten des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) zu einem “Ausnahmejahr” gemacht hat, stimmt sich das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe eigenen Angaben zufolge nunmehr auf den “Normalmarkt” 2010 ein.
ZDK- Präsident Robert Rademacher geht angesichts eines weitgehend gesättigten Marktes zukünftig von etwa drei Millionen Neuzulassungen und sechs Millionen Gebrauchtwagen pro Jahr mit einer üblichen Schwankungsbreite von plus/minus fünf bis zehn Prozent aus. “In 2010 glauben wir, etwas unterhalb des Normalmarktes zu bleiben. So rechnen wir mit 2,7 bis 2,8 Millionen Neuzulassungen”, sagt Rademacher.
Die Umweltprämie habe den 39.100 Kfz-Meisterbetrieben ein Jahr Zeit verschafft, sich auf den Strukturwandel im Kfz-Gewerbe besser einzustellen. “Diesen Strukturwandel proaktiv mitzugestalten sehen wir im ZDK als eine unserer wichtigen Aufgaben an”, betont er.
Denn zukünftig werde sich beispielsweise der Trend hin zu weniger, aber größeren Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten weiter fortsetzen. “Wir gehen davon aus, dass wir von derzeit etwa 19.000 fabrikatsgebundenen Betriebsstätten in den nächsten acht bis zehn Jahren auf eine Zahl von etwa 15.
000 bis 16.000 Betrieben kommen werden”, prognostiziert Rademacher. Und habe heute ein Unternehmen im Durchschnitt etwa zwei Betriebsstätten, sollen es in weiteren zehn Jahren schon etwa dreieinhalb bis vier Betriebsstätten sein.
Zudem will sich der ZDK dafür einsetzen, dass auch unter einer neuen Kfz-Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) der Mehrmarkenvertrieb möglich bleibt. “Außerdem stellen wir die Systempartnerschaft zwischen Herstellern und Händlern kritisch auf den Prüfstand, um im Ergebnis zu einem neuen Geschäftsmodell zu kommen”, ergänzt Rademacher..
RAVE-Award für Titan
MarktDie Titan Tire Corporation – ein Tochterunternehmen der Titan International Inc. – hat von der Reinke Manufacturing Inc. eine Auszeichnung für seine Reifen- und Räderlieferungen an den Hersteller von Fahrzeugen zur Beregnungs- bzw.
Berieselung von Feldern erhalten. Der sogenannte RAVE-Award (RAVE steht für Reinke Achieving Vendor Excellence) wurde Titan jüngst im Rahmen einer Tagung in Austin (Texas/USA) übergeben. “Es ist eine Ehre für uns, derart von Reinke ausgezeichnet zu werden”, sagt Jeff Vasichek, Vice President Marketing & Sales bei Titan.
Projekt „Road to South Africa“ wird von Conti unterstützt
MarktVoraussichtlich am 5. April kommenden Jahres wird sich Andreas Wiese von Hamburg aus auf den Weg zur Fußballweltmeisterschaft in Südafrika machen. Das Besondere daran: Er will zusammen mit zwei Freunden rund 25.
000 Kilometer von Hamburg nach Johannesburg in Geländefahrzeugen zurücklegen. Geplant ist, in Marokko afrikanischen Boden zu betreten und dann über Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Ghana, Togo, Benin, Nigeria, die Zentralafrikanische Republik, Süd-Sudan, Uganda, Tansania, Malawi, Sambia, Botswana und Namibia pünktlich zum Eröffnungsspiel am 11. Juni 2010 nach Johannesburg zu gelangen.
Unterstützt werden die Drei bei ihrem “Road to South Africa” genannten Projekt von Continental, einer der offiziellen Sponsoren der Fußball-WM. Der Reifenhersteller rüstet die bei der Tour eingesetzten Kia Sorrentos für den ersten Streckenabschnitt von Hamburg nach Casablanca mit dem 4×4-Sommerreifen “CrossContact UHP” aus, während ab Marokko dann der grobstollige und eher für Gelände- bzw. Offroadstrecken geeignete “CrossContact AT” zum Einsatz kommen soll.
Mithilfe verschiedener Fußballexperten aus dem eigenen Netzwerk will Conti zudem mit der einen oder anderen Aktion versuchen, ein hohes Interesse für die Aktion “Road to South Africa” zu generieren, rund um die unter www.road-to-south-africa.de bereits eine eigene Website eingerichtet wurde.
Dort berichten die drei Abenteurer über ihre Vorbereitungen und die verschiedenen geplanten Aktionen. Außerdem wird auch die Conti-Fußballwebseite unter www.contisoccerworld.
de bzw. www.contisoccerworld.
com über die Reise auf dem Laufenden halten. Für den letzten Streckenabschnitt von Tansania nach Johannesburg, für den vom 27. Mai 2010 an zwei Wochen Fahrtzeit eingeplant sind, werden derzeit via www.
autobild.de/rtsa übrigens zwei Mitreisemöglichkeiten verlost – Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2009.
Schaeffler zeigt Studie zur Senkung von Verbrauch und CO2-Emissionen
ProdukteAuf dem ATZ/MTZ-Kongress “Reibungsreduzierung im Antriebsstrang” am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche in Esslingen zeigt die Schaeffler-Gruppe das Fahrzeug CO2ncept-10%. CO2ncept-10% steht für ein gemeinsam von Porsche und Schaeffler realisiertes Vorentwicklungsprojekt, bei dem durch Verwendung neuartiger und optimierter Bauteile in Summe eine Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen um zehn Prozent erzielt werden konnte.
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Fulda Challenge in der 10. Ausgabe führt bis an den Polarkreis
MarktBereits seit 2001 veranstaltet die Reifenmarke Fulda das nach ihr benannte Sportereignis im Yukon Territory, dem sogenannten “Wahren Norden” Kanadas. Trotz des runden Geburtstages, den der deutsche Reifenhersteller mit seiner zehntägigen Extremsportveranstaltung Mitte Januar 2010 begehen kann, weist die Veranstaltung keinerlei Ermüdungserscheinungen auf – im Gegenteil: Die Route, die Destinationen, die Disziplinien und nicht zuletzt das hochkarätig besetzte Teilnehmerfeld machen die Jubiläumstour gleichzeitig zu einer der spektakulärsten Ausgaben in der Geschichte der Fulda-Challenge, so der Hersteller.
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TV-Sportereignisse: Fußball wachstumstärker als Formel 1
Markt, Räder & TuningNach Ablauf des ersten Drittel der TV-Saison 2009/2010 zeigt sich, dass die Formel 1 als Fernsehereignis ins Hintertreffen geraten ist. Während Sat.1 mit seinen Fußballübertragungen (“ran”; Champions-League) in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen im Schnitt 2,25 Millionen Zuschauer erreichte, was 190.
000 Zuschauer mehr sind als im Vorjahr, kam die Formel 1 auf RTL immerhin noch auf durchschnittlich 2,20 Millionen Zuschauer, was einer Steigerung von 90.000 Zuschauern entspricht. Dies meldete der Branchendienst Kress.
S&H Tyres will mit neuen Büroräumen weiter wachsen
MarktDer Reifengroßhändler S&H Tyres aus den Niederlanden ist umgezogen. Wie das Unternehmen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, hätten die alten Räumlichkeiten in Hendrik-Ido-Ambacht, einem Ort im Südosten des Landes, schon längere Zeit nicht mehr genügend Platz geboten, um den mittlerweile neun Beschäftigten ein optimales Arbeiten zu ermöglichen. Wie Simon Klapwijk – einer der Gründer des Unternehmens, das unter anderem durch die Eigenmarke “Zeetex” bekannt ist – mitteilt, hätten sich alle Mitarbeiter einen Raum teilen müssen.
Die neuen Büroräume mit 210 m² bieten wenigstens 30 m² mehr Platz und darüber hinaus den großen Vorteil, dass dort in Büros zu zweit oder zu dritt gearbeitet werden kann. Außerdem biete die neue Immobilie noch genug Platz für knapp ein halbes Dutzend zusätzlicher Mitarbeiter, von denen Simon Klapwijk im kommenden Jahr bereits die ersten einstellen möchte. “Wir sehen noch viele Möglichkeiten, unser Unternehmen weiter wachsen zu lassen.
” Es fand allerdings kein wirklicher großer Umzug statt, erläutert Klapwijk weiter, denn das neue Bürogebäude liegt direkt neben dem bisherig genutzten. Man habe die Immobilie günstig aus einer Konkursmasse heraus erwerben können. Das Lager in Numansdorp südlich von Rotterdam (übrigens in direkter Nachbarschaft zum Großhändler Tyre Trading International) sei vom aktuellen Umzug nicht betroffen; die Kontaktdaten für Telefon und Email blieben ebenfalls bestehen.