Brabus zum fünften Mal in Folge zur beliebtesten Tuningmarke gewählt

2006, 2007, 2008, 2009 und jetzt auch 2010: Zum fünften Mal in Folge wurde Brabus von den Lesern der Zeitschrift “auto motor und sport” zur besten und beliebtesten Tuningmarke gewählt. Insgesamt hatten sich rund 100.000 Leser an der Wahl beteiligt und verhalfen Brabus zu einem unangefochtenen Sieg: 49,2 Prozent der Teilnehmer nannten Brabus als Tuner, dessen Produkte sie besonders überzeugten.

Damit machten sie das Bottroper Unternehmen zur “Best Brand 2010” in der Kategorie Tuner. “Dieses zum fünften Mal so überzeugende Votum bestätigt einmal mehr die Brabus-Philosophie, ebenso faszinierende wie exklusive Hochleistungsautomobile und Tuningkomponenten zu entwickeln”, freut sich CEO Prof. h.

c. Bodo Buschmann. “Gleichzeitig ist die Wahl zur beliebtesten Tuningmarke für mein Team und mich aber auch eine bindende Verpflichtung: Wir werden auch in Zukunft genauso hart weiter arbeiten wie bisher, um den hohen Erwartungen, die die Kunden und Freunde unseres Hauses an uns haben, gerecht zu werden.

Kumho Asiana verschafft sich Luft nach Einigung über Daewoo E&C

Die Finanzinvestoren, mit denen die Kumho Asiana Group 2006 die Mehrheit am koreanischen Baukonzern Daewoo Engineering & Contstruction übernahm, haben nun dem Restrukturierungsplan unter der Führung der staatlichen Korean Development Bank (KDB) zugestimmt und verschaffen der finanziell stark angeschlagenen Unternehmensgruppe somit vorübergehend etwas Luft zum Atmen. Danach erhalten die 18 Investoren für 50 Prozent der Anteile plus eine Aktie je 18.000 statt 31.

000 Won von der KDB und einem von ihr geführten Private-Equity-Fund. Bereits Mitte Februar hatte sich eine entsprechend Einigung abgezeichnet..

Brasilien belegt US-Reifenimporte mit doppeltem Einfuhrzoll

Während sich im Streit um vermeintlich branchenschädliche Pkw-Reifenimporte aus China die USA in der Opferrolle sehen, ist dies zwischen Brasilien und den USA um “illegale Subventionen für US-Baumwollbauern” genau andersherum. Das südamerikanische Schwellenland legt nun seinerseits eine Reihe von Strafzöllen auf, die neben Autos, Baumwolle und Baumwollprodukten eben auch Reifen betrifft. Die Einfuhr von in den USA gefertigten Reifen wird Brasilien demnach nicht mehr mit 16 sondern künftig mit 32 Prozent Einfuhrzoll belegen.

Insgesamt sind rund 100 Produkte betroffen, was – sollte sich keine Einigung in letzter Minute ergeben – zu Mehreinnahme in Höhe von 830 Millionen Dollar führen werde. Vor zwei Jahren hatte übrigens bereits die Welthandelsorganisation WTO die US-Subvention als “diskriminierend”..

Pirelli legt „beste Leistung der Industrie“ mit Zahlen für 2009 vor

Der Pirelli-Konzern hat das Geschäftsjahr 2009 mit einem überaus positiven Abschluss beendet. Während die anderen großen Hersteller allesamt zweistellige Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, gelang es Pirelli den Rückgang auf 4,2 Prozent zu begrenzen. Im vergangenen Jahr kam Pirelli damit auf einen Umsatz in Höhe von 4,46 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,66 Milliarden Euro).

Die für den italienischen Konzern so wichtige Reifensparte musste darüber hinaus sogar nur einen Umsatzrückgang von 2,6 Prozent auf jetzt 3,99 Milliarden Euro hinnehmen, weswegen das Unternehmen in seinem Bericht zurecht von “der besten Leistung der Industrie” spricht. Aber auch das operative Geschäft der Italiener kann sich durchaus sehen lassen, erzielt Pirelli doch eine EBIT von immerhin 217,4 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 4,9 Prozent entspricht. Im Vorjahr hatte Pirelli noch einen EBIT von 43,2 Millionen Euro gemeldet.

Bernd Evers jetzt Marketingleiter Motorradreifen bei Pirelli

Mit nur knapp zwei Jahren hat Alberto Warburg nur ein vergleichsweise kurzes Gastspiel als Motorradreifenmarketingleiter für die Region Deutschland, Österreich und die Schweiz bei der Münchner Pirelli-Dependance gegeben. Zwischenzeitlich soll er bereits wieder nach Italien gewechselt sein. Seinen bisherigen Aufgabenbereich hat zugleich damit Bernd Evers übernommen, dem bis dahin im Hause Pirelli/Metzeler die Vertriebsleitung in Sachen Motorradreifen hierzulande oblag.

Michelin stellt neuen Winterreifen „Alpin A4“ vor

Mit dem Michelin Alpin A4 der vierten Generation stellt Michelin nun seinen neuesten Winterreifen vor, nachdem der französische Reifenhersteller erst kürzlich den Pilot Sport 3 präsentierte. Der neue Alpin-Winterreifen aus dem Hause Michelin sei dabei für ein breites Fahrzeugspektrum konzipiert – vom Stadt- und Kleinwagen bis hin zu Minivans und ausgewachsenen Limousinen – und ist zur kommenden Saison in 15, 16 und 17 Zoll erhältlich, wie Vertriebsdirektor Dieter von Aspern anlässlich einer Präsentation erläutert. Die Einführung des neuen Reifens werde im europäischen Ersatzmarkt in der ersten Jahreshälfte 2010 in allen Regionen erfolgen, in denen im Winter mit eher nassen (etwa 80 Prozent) als mit vereisten oder schneebedeckten (20 Prozent der Zeit) Straßen zu rechnen ist.

ContiTech eröffnet zukunftsweisenden Standort in China

Mit einer feierlichen Eröffnungszeremonie hat die ContiTech AG in Changshu (Provinz Jiangsu), ca. hundert Kilometer nordwestlich von Shanghai, einen neuen Entwicklungs-, Produktions-, Vertriebs- und Verwaltungsstandort in Betrieb genommen. Gemeinsam mit Wang Xiang, Sekretär der Chinesischen Kommunistischen Partei (CPC) in Changshu, schnitt Heinz-Gerhard Wente, CEO der ContiTech AG, das Eröffnungsband durch.

Wente: “Changshu ist das neue produktive Herz für unsere Kunden in China. Hier schaffen wir ein zukunftsgerichtetes strategisches Zentrum für unsere langfristigen Asien-Aktivitäten. Unsere Wurzeln liegen in Deutschland, doch längst haben wir auch hier ein Stück Heimat gefunden und sehen einen wichtigen Teil unserer Zukunftsfähigkeit in China.

Pirelli-Renndienst VLN 2010 mit PROsport Performance

In der Tradition vorangegangener Jahre, aber mit neuem Partner PROsport Performance stellt Pirelli auch in der VLN-Saison 2010 einen Renndienst am Nürburgring. “Pirelli wird in Zukunft wieder verstärkt auf die Rennveranstaltungen am Nürburgring setzen und hat in den vergangenen Monaten neue Reifentypen speziell für die Nordschleife entwickelt. Daher  war es für uns wichtig, einen lokalen Partner für die VLN-Rennen und das 24h-Rennen zu finden, der die Pirelli-bereiften Teams optimal unterstützen kann”, so Michael Blaufuss (Pirelli Motorsport) anlässlich des Vertragsabschlusses in Breuberg.

3D-Fahrwerkvermessungssystem Easy 3D von Bosch erhält Auszeichnung

Beissbarth hat für sein 3D-Fahrwerkvermessungssystem Easy 3D auf der Internationalen Handwerksmesse in München den “Bundespreis 2010 für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erhalten. Aus den Händen des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Wirtschaft und Beauftragten der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, nahm Silke Spitzer, technische Leiterin der zur Bosch-Gruppe gehörenden Beissbarth GmbH München, den Preis entgegen. Die Jury aus Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums, der Zentralverbände des Deutschen Handwerks, des Bayerischen Handwerkstages, des Bundesverbands Metall und weiteren Sachverständigen überzeugte am Easy 3D von Beissbarth vor allem seine einfache und schnelle Anwendung sowie sein geringer Platzbedarf.

Edos Aston Martin DBS steht auf 21 Zoll

Der Aston Martin DBS ist bereits von Haus aus satt 517 PS stark und stolze 307 km/h schnell. Das zu überbieten, dabei die Eleganz und Formschönheit der “British Beauty” zu unterstreichen und sportliche Aspekte zu verstärken, war das erklärte Ziel von Edo Competition. Für Bodenhaftung sorgt die Rad-Reifen-Kombination: Der Aston Martin DBS wurde mit einem 21 Zoll großen Racing-Sportradsatz ausgestattet.

Nach eigenem Sommerreifentest ziehen GTÜ/ACE Reifenlabeling in Zweifel

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“Die von der Europäischen Union (EU) ab 2012 vorgesehene Kennzeichnungspflicht für Autoreifen kann in puncto Verkehrssicherheit bei Weitem nicht alle in sie gesetzten Erwartungen erfüllen”, schlussfolgern die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Autoclub Europa (ACE) nach einem gemeinsam durchgeführten Test von zwölf handelsüblichen Sommerreifen in der Größe 205/55 R16, bei dem – wie es heißt – erstmals die Gebrauchskriterien des EU-Labels berücksichtigt wurden. Das Reifenlabeling beschränke sich lediglich auf den Rollwiderstand, die Nässehaftung und das Abrollgeräusch, weshalb es von GTÜ und ACE für “unzureichend” gehalten wird. Denn wichtige sicherheitsrelevante Reifeneigenschaften wie Aquaplaning blieben dabei unberücksichtigt, heißt es.

Es wird kritisiert, dass anhand des in gut zwei Jahren obligatorischen Reifenlabels dem Verbraucher eine gezielte Kaufentscheidung kaum möglich ist, zumal sich bei dem jüngsten Test zeigte, dass alle geprüften Reifen hinsichtlich des Kriteriums Rollwiderstand samt und sonders in die Klasse E hätten eingestuft werden müssen. Und das, obwohl die Bewertungsskala ebenso wie für die Nässeeigenschaften von der besten A-Einstufung bis hinunter zum Buchstaben G als schlechtestem Wert sieben Abstufungsmöglichkeiten (eigentlich nur sechs, denn die Klasse D ist per Definition leer) bietet. Bezüglich des Nassgriffes ergab sich bei dem Testfeld jedoch eine Spreizung von A bis E, wobei der “PremiumContact 2” von Conti beim GTÜ-/ACE-Reifentests nicht nur in dieser Disziplin die Nase vorne hatte, sondern auch insgesamt und deshalb Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen bekommt.

Diesem Reifen werden ausgewogene Eigenschaften “mit Bestnote auf nasser Fahrbahn und relativ geringem Verschleiß” attestiert.

Das Prädikat “sehr empfehlenswert” vergaben die Tester zudem noch an den Bridgestone “Turanza ER 300”, Michelins “Primacy HP”, Dunlops “SP Fast Response” sowie Uniroyals “Rain Expert”. Nur wenig dahinter platzierten sich die für “empfehlenswert” gehaltenen Reifen Goodyear “Optigrip”, Fulda “Carat Progresso” und Vredestein “Sportrac 3”.

Für “bedingt empfehlenswert” werden Savas “Intensa HP” und – mit Abstrichen wegen schlechter Nässeeigenschaften – der “Champiro 228” von GT Radial gehalten. Die sogenannten “Billigreifen” im Test – gemeint damit sind Wanli “S-1036” und Debica “Furio” – sind nach Meinung der Tester ihr Geld nicht wert und zudem gar gefährlich. Deswegen konnte das Urteil für sie wohl nur “nicht empfehlenswert” lauten.

Weitere Private Brands von Coopers US-Rückruf betroffen

Zuerst wurden in den USA rund knapp 7.700 Cooper-Reifen der Typen “Discoverer H/T” und “Discoverer LSX” zurückgerufen, dann folgten die ersten offenbar mehr oder weniger baugleichen Produkte, die der Hersteller als sogenannte Private Brands für Großhändler wie Hercules, Pep Boys oder die TBC Corporation fertigt. Nun sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) noch einmal ein paar Hundert weitere Reifen zu der Bilanz hinzuzuzählen, denn auch die unter dem Label American an American Car Care Center gelieferten Reifen des Typs “Prospector SUV” sowie das Modell “A/S Sierradial” der zur der Del-Nat Tire Corporation gehörenden Eigenmarke Delta werden jetzt ebenfalls zurückgerufen.

Betroffen sind demnach wiederum ausschließlich Reifen der Dimension 245/70 R17, die im Falle von American in der Zeit zwischen dem 15. und dem 21. November 2009 bei Cooper produziert wurden (laut NHTSA-Datenbank: knapp 290 Reifen) und im Falle von Delta zwischen dem 22.

November und dem 5. Dezember 2009 hergestellt wurden (nicht ganz 630 Reifen)..

Conti: Produktoffensive mit gleich fünf Neuerungen im Lkw-Winterreifenmarkt

Der harte deutsche Winter 2009/2010 ist vorbei, da präsentiert die Premiummarke Continental im Rahmen einer bereits 2009 initiierten Produktoffensive noch fünf brandneue Reifentypen, die jedenfalls im Neuzustand allesamt das Prädikat Winterreifen verdienen. Die Produkte – darunter der erste echte Winterreifen für Trailer und Auflieger sowie der erste echte Winterreifen für die Rundumbesohlung von Reisebussen – wurden Ende Februar der Fachpresse und Erstausrüstungskunden in Saalfelden/Österreich auf einem Testgelände des Automobilclubs ÖAMTC vorgestellt. Die neuen Reifentypen – hergestellt überwiegend im slowakischen Púchov, ferner im tschechischen Otrokovice – sind in den ersten Größen bereits erhältlich.

Und zwar europaweit, denn beispielsweise auch der portugiesische Spediteur benötigt echte Winterreifen, wenn er einen Transport nach Nordeuropa zu bewältigen hat. Und so tragen drei der fünf neuen Reifentyp angesichts des grenzüberschreitenden Speditionsgewerbes den Zusatz “Scandinavia”, der sie schon vom Namen her als besonders geeignet für den winterlichen Einsatz ausweist. Weil die Neuen allesamt über die gleiche Karkasstechnologie verfügen, die Continental vor etwa einem Jahr eingeführt hat, sind sie ohne Einschränkungen runderneuer- und nachschneidbar.

Bridgestone holt 63-Zoll-Riesen zur Bauma nach Deutschland

Der größte Reifen der Welt ist Mitte Januar nach einer langen Reise im süddeutschen Lahr eingetroffen. Der in Japan produzierte Radialreifen mit einem Durchmesser von 4,02 Metern und einem Gewicht von 5,19 Tonnen wird auf der Bauma in München (19. bis 25.

April) seinen großen Auftritt haben. Die rund 40.000 Euro teuren Reifen der Dimension 59/80 R63 werden bei Spezialkippern im Bergbau eingesetzt, wo sie härtesten Einsatzbedingungen ausgesetzt sind.

Der Kautschukriese wurde von Japan aus verschifft und machte sich auf seine sechswöchige Reise über Korea bis ins niederländische Rotterdam. Von hier aus ging es auf dem Wasserweg einmal quer durch die Niederlande und Deutschland nach Kehl. In Kehl wurde der Reifen verladen und per Schwertransport zum Fiege Logistikcenter nach Lahr gebracht.

Das hochmoderne Fiege-Lager in Lahr besteht seit 2007 – auf einer Fläche von 36.000 Quadratmetern können hier bis zu 500.000 Reifen eingelagert werden.

Der Kontraktlogistik-Dienstleister sorgt bereits seit mehr als 30 Jahren von mehreren Standorten aus für die Distribution der Bridgestone Reifen in Europa. Im April wird der Riesenreifen seine Deutschlandreise dann auf dem Landweg per Schwertransport nach München fortsetzen, wo Bridgestone seine Produkte auf der weltweit größten Baumaschinenmesse präsentieren wird. Nach seinem Gastspiel als Publikumsmagnet am Bauma-Messestand wird der Gigant zurück ins süddeutsche Lahr gebracht, um auf weitere Show-Einsätze in Europa zu warten.

Goodyear Dunlop forciert Werkserneuerung

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Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH gehört mit ihren Marken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava und Debica zu den führenden Anbietern von Lkw-Reifen in Deutschland. Neben Neureifen bietet das Unternehmen auch die konzerneigene Heißrunderneuerung an. Diese Werkserneuerung gehört für das Unternehmen zu einem der wichtigsten Bestandteile des Serviceangebots für Kunden der Transportbranche.

Diese stehen unter einem enormen Kostendruck, der sich durch die Wirtschafts- und Finanzkrise noch weiter verschärft hat. Einer der Wege, die Kosten zu reduzieren, sei ein professionelles Reifenmanagement, zu dem bei Goodyear Dunlop unter anderem die Werkserneuerung gehört, wie es dazu in einer Mitteilung heißt.

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März-Ausgabe und Retreading Special als E-Paper verfügbar

Wie seit vergangenen Sommer üblich, veröffentlicht die NEUE REIFENZEITUNG ihre Publikationen online bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin als sogenanntes E-Paper. Auf unserer Website lassen sich ab heute nun auch die März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG sowie die darin veröffentlichte Runderneuerungsbeilage “Retreading Special” abrufen. Allerdings ist der Zugriff auf diese beiden Publikationen exklusiv den Abonnenten dieser Fachzeitschrift vorbehalten, bevor in der kommenden Woche dann auch die gedruckte Ausgabe wie gewohnt im Briefkasten unserer Leser liegen wird.

Ebenfalls für unser E-Paper-Archiv gelten diese Zugriffsbeschränkungen. Auf die Ausgabe des vorherigen Monats kann auf unserer Website indes ohne Beschränkungen zugegriffen werden. Wenn auch Sie in Zukunft von unseren Online-Vorabveröffentlichungen profitieren möchten, können Sie hier Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden.

Reifenlagerung: Das Runde nicht ins Eckige

Die Alga Reifen GmbH & Co. KG (Sittensen/Niedersachsen) hat sich in Sachen Reifenlagerung für eine Lösung der noch recht jungen Aczent Lagertechnik GmbH entschieden und eine zweite Lagerhalle mit Reifenregalen des Unternehmens ausgestattet. Ausschlaggebend dafür ist unter anderem offenbar ein besonderes Konstruktionsdetail der Regale des Anbieters gewesen, die dank der Verwendung abgerundeter Profile eine schonendere Lagerung der Reifen versprechen.

“Endlich ein Reifenregal, welches eine schonende Reifenlagerung der hochwertigen Kundenräder gewährleistet”, so Alga-Geschäftsführer Wilfried Bosselmann. Wie zu Bedenken gegeben wird, lagern die Kundenreifen im Schnitt immerhin ein halbes Jahr in den Reifenregalen, sodass bei eckigen Profilen Druckstellen und sogar Beschädigungen nicht auszuschließen seien. Abgesehen davon sollen sich die Aczent-Reifenregale, auf die das in Holzminden beheimatete Unternehmen seinen Kunden eine Fünfjahresgarantie gibt, zudem noch durch eine hohe Material- und Verarbeitungsqualität auszeichnen und sich auch jederzeit erweitern lassen.

Restrukturierungsbemühungen bei Pirelli Real Estate tragen Früchte

Die Immobiliensparte des Pirelli-Konzerns Real Estate hat das Ergebnis des Geschäftsjahres 2009 präsentiert und weist aufgrund von Restrukturierungen eine signifikante Verbesserung gegenüber dem Vorjahr aus. So hat man den Nettoverlust um 46 Prozent auf 104,3 Millionen Euro verringern können bei einer Umsatzsteigerung von 865 Mio. auf 1,031 Milliarde Euro und einer Marge von 14 Prozent.

2009er-Bilanz der Delticom AG wird immer besser

Mitte Januar hatte der Onlinereifenhändler Delticom seine vorläufigen Unternehmenskennzahlen zum Geschäftsjahr 2009 vorgelegt, wobei mit einem Umsatz in Höhe von 310 Millionen Euro und einem EBIT von 28 Millionen Euro schon zu diesem Zeitpunkt ein mehr oder weniger deutliches Übertreffen der diesbezüglichen Planziele für das zurückliegende Jahr in Aussicht gestellt wurde. Inzwischen spricht man unter Berufung auf testierte IFRS-Konzernzahlen für 2009 sogar von einem Umsatz von 311,3 Millionen Euro und einem EBIT in Höhe von 29,4 Millionen Euro, sodass sich mit Blick auf das Jahr 2008 Zuwächse von 20,2 Prozent (Umsatz) und 78,8 Prozent (EBIT) ergeben. Außerdem lässt sich daraus für 2009 eine Umsatzrendite von 9,4 Prozent (2008: 6,4 Prozent) errechnen, und das Konzernergebnis wird mit 20,2 Millionen Euro oder 1,71 Euro je Aktie (unverwässert; 2008: 0,99 Euro) beziffert.

Angesichts dessen hat der Vorstand der Delticom AG beschlossen, der Hauptversammlung – vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates – eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2009 in Höhe von 1,70 Euro je Aktie vorzuschlagen (2008: ein Euro je Aktie). Die Hauptversammlung ist für den 11. Mai in Hannover terminiert, der vollständige Delticom-Geschäftsbericht für 2009 soll ab 23.

März unter www.delti.com im Bereich “Investor Relations” zum Download zur Verfügung stehen.

Auch Trelleborg vertieft Kooperation mit AGCO

(Akron/Tire Review) Im Herbst letzten Jahres hatte Michelin mit dem Landmaschinenhersteller AGCO Corporation eine langfristige Zusammenarbeit vereinbart. Jetzt hat auch Trelleborg ein ähnliches Abkommen mit AGCO geschlossen und wird künftig Schleppermodelle des AGCO Challenger sowie der Marken Fendt, Massey-Ferguson sowie Valtra ausrüsten und die Zusammenarbeit in der Entwicklung von Landwirtschaftsreifen vertiefen. Hauptsächlich gehe es um innovative Lösungen für die Bedürfnisse der Agrarspezialisten, so der Erstausrüstungsdirektor von Trelleborg Stefano Bettinelli.

Onlinereifenhändler Tyredating/Popgom garantiert „niedrigste Reifenpreise“

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Der Onlinereifenhändler Tyredating verspricht den Kunden seiner Popgom genannten Internetplattform einen Reifenkauf “ohne Reue” bzw. “niedrigste Reifenpreise”. Denn mit einer sogenannten “Best-Preis-Garantie” soll für die Verbraucher auf Dauer “der günstigste Preis am deutschen Internetmarkt” sichergestellt werden: Sollte ein Reifenkäufer innerhalb von fünf Tagen feststellen, dass es für seine über Popgom erworbenen Reifen noch ein billigeres Angebot gibt, will man ihm die Differenz erstatten.

Goodyear zahlt Robert J. Keegan 14 Millionen Dollar für 2009

Einem Bericht von Associated Press zufolge konnte sich der scheidende Goodyear-Chef Robert. J. Keegan im vergangenen über eine Gehaltssteigerung von 40 Prozent gegenüber 2008 freuen.

Insgesamt erhielt er demnach in 2009 “ein Paket” im Wert von rund 14 Millionen Dollar (10,3 Millionen Euro). Diese Gehaltssteigerung kam hauptsächlich durch Bonuszahlungen zustande, die von der “Performance” des Unternehmens abhängen. Dieser leistungsabhängige Teil seines Gehaltes habe sich dem Bericht zufolge, der auf einer Bekanntmachung gegenüber der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC basiert, mehr als verdoppelt.

Der Goodyear-Aktienkurs hatte sich in dem Geschäftsjahr ebenfalls mehr als verdoppelt, während andererseits die Umsätze und die Absätze deutlich einbrachen. Keegans Basisgehalt habe sich demnach auf 1,2 Millionen Dollar belaufen, während die Bonuszahlungen 9,5 Millionen Dollar betrugen. Darüber hinaus habe er Stock Option im Wert von 3,1 Millionen Dollar erhalten.

Dr. Claus Oberbeck Entwicklungsleiter in Hankooks ETC

Wie erst jetzt bekannt wurde, hat das in Langenhagen bei Hannover ansässige europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum ETC (Europe Technical Center) von Hankook Tire einen neuen Entwicklungsleiter: Demnach wird schon seit Anfang des Jahres das Team um ETC-Leiter Stefan Fischer durch Dr. Claus Oberbeck ergänzt. Als Team Manager Development soll der 39-Jährige künftig die Entwicklungsaktivitäten des ETC steuern, unter anderem die Bereiche Erstausrüstungs- und Mischungsentwicklung sowie European Regulation.

Der gebürtige Niedersachse kann auf mehr als sechs Jahre Berufserfahrung in der Reifenindustrie zurückblicken. Vor seinem Wechsel zu Hankook hatte er seit 2003 für die Continental AG als Entwicklungsingenieur sowie im F&E-Projektmanagement gearbeitet und zuletzt an der Entwicklung moderner UHP-Reifenkonzepte bzw. deren Umsetzung in die Serienproduktion mitgewirkt.

Damit – so sein neuer Arbeitgeber – passe sein Kompetenzprofil „wie maßgeschneidert zu dem gerade im UHP-Segment vielfach ausgezeichneten Portfolio“ des Reifenherstellers Hankook Tire. „Ich freue mich, dass wir diese für unsere weiteren Vorhaben so wichtige Position erfolgreich besetzen konnten. In Dr.

Alliance-Equipment für die Pkw-Reifenprduktion von Pelmar erworben

Nachdem die Pelmar Engineering Group vor Kurzem erst Trelleborg-Produktionsanlagen für die Fertigung von Reifen erworben hatte, hat das israelische Unternehmen jetzt erneut zugeschlagen: diesmal bei der Alliance Tire Company Ltd. in ihrem Heimatland selbst. Gekauft wurden nach eigenen Aussagen Anlagenteile, mit denen Alliance noch bis zur Aufgabe seiner Aktivitäten in diesem Segment im September vergangenen Jahres Pkw-Radialreifen gefertigt hatte.

Pkw-Flottenneulassungen entwickeln sich positiver als der Gesamtmarkt

Wie Autoflotte Online unter Berufung auf Informationen von Dataforce meldet, haben die Pkw-Neuzulassungen auf dem Flottenmarkt im Februar leicht zugelegt und sich damit besser entwickelt als der Gesamtmarkt hierzulande. Demnach wurden im Februar dieses Jahres rund 5.000 Fahrzeuge mehr neu zugelassen als noch im Januar.

Dennoch entsprächen die insgesamt gut 40.200 Einheiten im Vergleich zum Februar 2009 immer noch einem Minus von rund 1.150 Fahrzeugen bzw.

2,8 Prozent. Dabei sei bei den Herstellerneuzulassungen ein Rückgang um 11,7 Prozent zu beobachten gewesen, während der Fahrzeughandel und die Autovermieter 13,0 respektive 28,1 Prozent mehr Fahrzeuge zugelassen hätten als im Februar 2009..

„ME1“ wieder verfügbar – in 170/60 VB 18 mit „CompK“-Sportmischung

Aufgrund – wie der Reifenhersteller selbst sagt – “vielfacher Anfragen von Kundenseite” hat Metzeler das Reifenmodell “ME1” in der besonders breiten Version 170/60 VB 18 und mit der “CompK”-Sportmischung noch einmal neu aufgelegt. “Der Reifen war Mitte der 80er-Jahre besonders beliebt als Hinterradbereifung für umgebaute Supersportmotorräder mit breiten Sonderfelgen (ab vier Zoll)”, so das Unternehmen, das Liebhabern solcher Youngtimer wie etwa den ersten Suzuki-GSX-R-Modellen oder den FZR-1000er-Yamahas mit der Neuauflage des “ME1” die Möglichkeit geben will, diesen Reifen auf die extrabreiten Felgen ihrer Maschinen aufzuziehen.

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Sparprogramm für ZF-Stammsitz Friedrichshafen

Der Zulieferer ZF Friedrichshafen hat nach Verhandlungen mit dem Betriebsrat offenbar ein Sparpaket für den Stammsitz des Unternehmens aufgelegt, der von der Krise im Fahrzeuggeschäft anscheinend besonders hart getroffen wird, weil dort die vom schwächelnden Nutzfahrzeugabsatz gezeichnete ZF-Sparte Nutzfahrzeugantriebe angesiedelt ist. Das ist zumindest entsprechenden Medienmeldungen zu entnehmen, wo in Zusammenhang mit dem vereinbarten Sparprogramm unter anderem von Arbeitszeitreduzierungen und der befristeten Kürzung übertariflicher Zulagen im Gegenzug für eine bis 2013 befristete Beschäftigungsgarantie für die Stammbelegschaft in Friedrichshafen die Rede ist. Demnach beschäftigt ZF an seinem Stammsitz derzeit rund 8.

000 Mitarbeiter – 550 von ihnen sollen allerdings Zeitarbeiter sein, die im Jahresverlauf wohl ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Bis 2012 wolle das Unternehmen am Standort Friedrichshafen seine Personalausgaben um rund 60 Millionen Euro jährlich senken, heißt es weiter. Dieses Vorhaben ist offenbar Teil des schon im Herbst vergangenen Jahres bekannt gewordenen Sparprogramms mit einem Gesamtvolumen von 600 Millionen Euro.

VRÖ empfiehlt, sich jetzt schon Gedanken über Sommerbereifung zu machen

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Auch wenn sich der Winter diesmal von seiner besonders hartnäckigen Seite zeigt, sollten sich nach Meinung des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) die Autofahrer in der Alpenrepublik trotzdem schon jetzt Gedanken über die Sommerbereifung machen. Zumal am 15. April die dortige Winterreifenpflicht endet und es dann – wie der VRÖ von seinen Erfahrungen berichtet – schnell ziemlich eng an den Montageplätzen der Reifenservicebetriebe des Landes werden könne.

“Die Weiterverwendung der Winterreifen ist keine brauchbare Alternative. Winterreifen sind für höhere Temperaturen schlecht geeignet. Sie verlängern den Bremsweg, sind anfälliger für Defekte und haben eine geringere Laufleistung.

Das kostet Geld und belastet die Umwelt”, heißt es vonseiten des Verbandes. “Es sollte für Autofahrer selbstverständlich sein, optimale Reifen für jede Jahreszeit zu wählen; besonders wenn man die relativ geringen Reifenkosten im Verhältnis zu den gesamten Fahrzeugkosten bedenkt”, sagt VRÖ-Obmann James Tennant. Insofern sollten die bis dato montierten Winterreifen – sofern sie noch in gutem Zustand sind – für die nächste Wintersaison geschont und über die Sommermonate fachgerecht eingelagert werden.

“Sobald das Thermometer auf mehr als sieben Grad Celsius steigt, ist es Zeit für Sommerreifen. Wenn die Temperatur im Herbst auf weniger als plus sieben Grad Celsius fällt, sollten wieder ,Winterpatschen‘ aufgezogen werden. Jedenfalls ist es jetzt bald an der Zeit, einen Umstecktermin zu vereinbaren”, meint VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel.

In jedem Falle sei der Reifenwechsel eine Sache für die Fachwerkstatt, weshalb den Verbrauchern in Sachen Reifenkauf oder Reifenmontage eine umfassende Beratung durch einen Reifenspezialisten ans Herz gelegt wird. “Er hält bereits die aktuellen Modelle auf Lager und weiß genau, welcher Reifen zu welchem Fahrzeug am besten passt. Mit seinen geschulten Mitarbeitern bietet er ein Rundumservice für Reifen, Felgen, Zubehör, Montage und Lagerung”, so Vogel.

Den nächstgelegenen Betrieb könne man über die VRÖ-Homepage (www.vroe.at) finden, auf der noch bis zum 15.

“eNOVA Strategiekreis Elektromobilität” gegründet

Anfang des Jahres ist der “eNOVA Strategiekreis Elektromobilität” gegründet worden, bei dem neben den Fahrzeugherstellern Audi, BMW, Daimler und Porsche die Zulieferer Bosch, Continental, Hella, ZF Friedrichshafen, Infineon und ELMOS sowie neuerdings auch die Unternehmen BASF und Li-Tec Partner sind. Sie haben sich dem Ziel verschrieben, gemeinsam öffentliche Forschungsprogramme zu vorwettbewerblichen Forschungs- und Entwicklungsthemen aus dem Bereich Elektromobilität voranzutreiben. Der Fokus liege dabei auf dem Gesamtsystem Elektrofahrzeug und seiner Schnittstelle und Anbindung zur Netzinfrastruktur, heißt es.

Mercedes AMG mit neuen Autos in der Formel 1

Wenn die neue Formel-1-Saison am kommenden Wochenende in Manama/Bahrain startet, geht auch das spektakulärste und leistungsstärkste “Official F1 Safety Car” aller Zeiten an den Start. Der Mercedes-Benz SLS AMG hat die Aufgabe, für maximale Sicherheit in der Formel 1 zu sorgen. Der Flügeltürer löst den SL 63 AMG ab, der 2008 und 2009 als “Official F1 Safety” Car im Einsatz war.

Auf seinen gewichtsoptimierten Schmiederädern im 10-Speichen-Design sind Reifen im Format 265/35 R19 (vorn) und 295/30 R20 (hinten) montiert. Neben dem SLS AMG ist ein weiteres AMG-Hochleistungsfahrzeug in der Formel-1-Weltmeisterschaft aktiv: Als “Official F1 Medical Car C 63” soll das AMG T-Modell für eine schnelle Notfallversorgung im Falle eines Unfalls sorgen. Der schnelle Kombi AMG steht auf Leichtmetallrädern mit Pneus der Dimension 235/35 R19 (vorn) und 255/30 R19 (hinten).

Billiglinie schließt 3-Jahres-Vertrag mit Dunlop Aircraft Tyres

Die Tochtergesellschaft von British Midland “bmibaby” hat einen 3-Jahres-Vertrag mit Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham/Großbritennien) geschlossen, der die exklusive Reifenbelieferung der “Low-cost-Airline” beinhaltet. Dunlop Aircraft Tyres wird die Reifen für Bugrad und Fahrwerk der bmibaby-Boeing-Modelle 737-300s und 737-500s liefern. Das Abkommen repräsentiert einen Wert von gut 1,1 Millionen Euro.

Geigers Shelby GT500 steht auf Michelin

Neben dem Ford Mustang mit V6 und seinem V8-Bruder Mustang GT gibt es als Krönung der Baureihe den wilden Shelby GT500. Diese Fahrmaschine hat US-Car-Spezialist Karl Geiger aus München unter seine Fittiche genommen. Den Kontakt zur Asphaltoberfläche übernehmen vier klassische OZ-Felgen in 8,5 und 10×20 Zoll, die dank Michelin-Hochleistungspneus in 245/35 ZR20 und 285/30 ZR20 für adäquate Gripverhältnisse sorgen.

Lanxess nimmt die Reifenrunderneuerung in den Fokus

Die Business Unit Performance Butadiene Rubbers (PBR) des Spezialchemiekonzerns Lanxess (Leverkusen) erwägt, in Brasilien zukünftig ESBR-BMB (Emulsionsstyrol-Butadien-Kautschuk Black Masterbatch) herzustellen. Entsprechende Möglichkeiten werden derzeit für die Produktionsstandorte Triunfo oder Caxias untersucht. Mit dieser Maßnahme soll der wachsende Rohstoffbedarf der Runderneuerungsbranche bedient werden.

In Nord- und Südamerika werden jährlich 18 Millionen bzw. neun Millionen Nutzfahrzeugreifen runderneuert. “Die Herstellung von ESBR-BMB in Brasilien würde unsere CoBR-BMB-Produktion in Orange, Texas, in idealer Weise ergänzen.

Damit könnten wir unseren Kunden in Amerika diese wichtigen Produkte aus einer Hand und Region liefern”, erläutert Dr. Joachim Grub, Leiter der Business Unit PBR. “Die Runderneuerung von Reifen schont Ressourcen durch eine mehrfache Nutzung von Reifenkarkassen.

BRV-Arbeitskreis Felgenhersteller: 2009 Ende gut – 2010 alles ungewiss?

Unlängst tagte in Bonn der Arbeitskreis Felgenhersteller des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) unter Leitung seines Vorsitzenden Klaus-René Küfer (Geschäftsführer Alcar Deutschland).

Als neues Mitglied des Arbeitskreises wurde Norbert Zumblick (Geschäftsführer BBS International, Schiltach) begrüßt. Neben der Erörterung der aktuellen Branchenlage stand die Behandlung der neuesten Ergebnisse des durch die Kölner Unternehmensberatung BBE Retail Experts erstellten Panels zum Sell-in-Marktvolumen von Aluminium- und Stahlrädern im Pkw-Ersatzgeschäft in Deutschland auf der Agenda.

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Toyo baut US-Werk aus

Die Toyo Tire North America Manufacturing konnte im Werk White (Bartow County/Georgia) erst vor Kurzem das Jubiläum des fünfmillionsten Reifens begehen, da berichtet das Unternehmen von Expansionsplänen. Bereits im Sommer dieses Jahres soll neues Equipment installiert werden, um die Jahreskapazität von derzeit 2,5 Millionen Einheiten zu steigern, im Jahre 2012 soll ein Fertigungsvolumen von vier Millionen Pkw- und LLkw-Reifen möglich sein. Das Reifenwerk, eröffnet im Dezember 2005, nutzt das hochautomatisierte und auch auf Kleinserien zugeschnittene Produktionsverfahren ATOM (Advanced Tire Operation Module).

Räder von Hamann für Fiat 500 Abarth und Abarth esseesse

Der Laupheimer Fahrzeugveredler Hamann verhilft dem Fiat 500 zu mehr Power, wobei die Abarth-Version – Fiats Sportausführung im Mittelpunkt steht. Für besseres Handling sorgt unter das passend zur neuen, sportlichen Optik aufgelegte Designrad Largo Forged Anodized. Die schwarz matt eloxierte einteilige Schmiedefelge wird in der Größe 8×18 Zoll an der Vorderachse und 9×18 Zoll an der Hinterachse angeboten.

Rund um die „1.000 km Hockenheim“ wieder spezielles Metzeler-Angebot

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Wie schon im vergangenen Jahr hat Metzeler auch für die Teilnehmer 2010er-Ausgabe des Motorradrennens “1.000 km Hockenheim” wieder ein spezielles Angebot in petto. Wer bei dem Rennen am Ostersamstag (3.

April) mit dem “Racetec Interact” (oder dem “Racetec Rain”) an den Start gehen möchte, dem werden die Reifen zu einem – wie es heißt – “äußerst attraktiven Sonderpreis von 270 Euro” je Satz angeboten. Dieser Preis gilt demnach unabhängig davon, ob für die jeweilige Maschine ein 180/55er- oder 190/55er-Hinterreifen benötigt wird. Die Gesamtmenge der Angebotssätze ist allerdings auf zwei pro Team beschränkt.

Abgesehen davon legt Metzeler jedem Angebotspaket noch eine Racing-Mütze bei. Darüber hinaus werden für alle Fahrer, die dieses Angebot nutzen und in Hockenheim in ihrer Klasse auf den Plätzen eins bis zehn einlaufen, zusätzlich noch ausschließlich beim Metzeler-Renndienst einzulösende Erfolgsprämien ausgelobt: Für einen Klassensieg gibt es zwei Sätze “Racetec Interact”, für einen zweiten oder dritten Platz zwei “Racetec-Interact”-Hinterradreifen bzw. zwei Vorderradreifen gleichen Typs sowie für die weiteren Ränge Reifengutscheine im Wert von 200 Euro (vierter/fünfter Platz), 100 Euro (sechster/siebenter Platz) und 50 Euro (achter bis zehnter Platz).

Brand in Yokokamas US-Werk Salem schnell gelöscht

US-amerikanischen Medienberichten zufolge ist es am 8. März im Yokohama-Reifenwerk Salem (Massachusetts) zu einem Brand gekommen, den die angerückten Einsatzkräfte allerdings schnell unter Kontrolle bringen bzw. löschen konnten.

Ausgebrochen war das Feuer demnach im Zuge von Bauarbeiten in der Fabrik. Infolge von Schweißarbeiten sei ein Teil der Dachisolation in Flammen geraten, heißt es. Die betroffene Halle wurde geräumt, doch schon nach nicht einmal zwei Stunden hätten die dort Beschäftigten schon wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können, wird weiter berichtet.

30 Reifensätze in Dülmen gestohlen

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Im Zeitraum zwischen dem Mittag des 4. März und dem 8. März gegen 11 Uhr haben unbekannte Täter in Dülmen insgesamt 30 komplette Sätze Alufelgen mit Sommerbereifung aus drei Überseecontainern eines Betriebes in der Reckener Straße gestohlen.

Die Reifen müssen – vermuten die ermittelnden Beamten – mit einem Lkw oder einem großen Anhänger abtransportiert worden sein. Der Gesamtwert des Diebesgutes wird mit rund 30.000 Euro beziffert.

Über 30 Millionen Conti-Reifen 2009 in die Erstausrüstung geliefert

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Der Reifenhersteller Continental hat eigenen Worten zufolge im letzten Jahr seine Position als führender Hersteller von Pkw-Erstausrüstungsreifen gut behaupten können. In einem stark rückläufigen Markt habe man mit 24,4 Millionen gefertigten und an die Produktionsbänder gelieferten Reifen seinen Marktanteil bei den Fahrzeugherstellern in der EU bei 32 Prozent gehalten, sagt das Unternehmen. Als Gründe dafür führt der Zulieferer sowohl seine “hohe Ingenieurskompetenz wie auch die enge Zusammenarbeit mit den Entwicklungsabteilungen der Fahrzeughersteller” unter Verweis auf die Vereinbarung neuer Erstausrüstungslieferungen beispielsweise an Audi, BMW, Mercedes-Benz AMG, Porsche, Ford und Renault ins Feld.

Jedoch auch in den NAFTA-Ländern, in Südamerika, Asien und Südafrika habe Continental im vergangenen Jahr eine aktive Rolle bei den OE-Lieferungen mit Pkw-Reifen spielen können. “Dabei lag die Nachfrage rezessionsbedingt deutlich unter dem Niveau des Vorjahres, weltweit gingen die Aufträge um 23 Prozent gegenüber 2008 zurück”, berichtet der Reifenhersteller, der für 2009 von insgesamt rund 6,1 Millionen außerhalb der EU abgesetzten Erstausrüstungsreifen für Pkw, 4×4-Fahrzeuge und Leicht-Lkw spricht. Im Summe hat Conti demzufolge etwas mehr als 30 Millionen Reifen für sogenannte Light Vehicles an die Fertigungsbänder der Fahrzeughersteller weltweit geliefert.

22 Teilnehmer absolvieren BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang

Im Februar endete in Rösrath bei Köln ein weiterer Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV).

Insgesamt 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trainierten fünf Tage lang Themen, die rund um den Verkauf von Reifen eine Rolle spielen. Dabei ging es unter anderem um Dinge wie ein erfolgreiches Verkaufsgespräch, Selbstorganisation, Zeitmanagement und Zusammenarbeit mit Kollegen, aber auch den Markt sowie den Wettbewerb im deutschen Reifenersatzgeschäft und das kaufmännische Handeln eines Verkäufers oder die Kundengewinnung bzw. -bindung.

Laut dem BRV haben zwar alle Seminarteilnehmer den jüngsten Kurs mit überzeugenden Leistungen abgeschlossen, doch bei der Prüfung – bestehend aus einem Wissenstest sowie einem Rollenspiel, in dem eine Verkaufssituation am Point of Sale simuliert wurde – hat sich dennoch Rainer Lönser vom Reifenhof Skerswetat (Breitenburg) als Lehrgangsbester mit der Note 1,30 besonders profilieren können. Detlef Scholl erreichte mit der Note 1,35 Platz zwei. In Anerkennung der Leistung der beiden hat Werner Johann, Vorsitzender der Prüfungskommission dieses von Dunlop gesponserten BRV-Lehrgangs, sie zur kostenlosen Teilnahme an dem im September stattfindenden BRV-Juniormanagerlehrgang eingeladen.

Die nächsten beiden Reifenfachverkäuferlehrgöng finden übrigens vom 14. bis zum 19. Juni bzw.

vom 6. bis zum 11. September 2010 wiederum in Rösrath statt.

Er handelt sich dann um die bereits 35. und 36. Ausgabe dieses BRV-Fortbildungsangebotes, das seit 2000 schon über 600 Teilnehmer genutzt haben sollen.

Motorrad-Leser wählen Michelin zur „Best Brand 2010“ bei Reifen

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Alljährlich lobt die Zeitschrift Motorrad im Rahmen einer Leserwahl die sogenannten “Best Brand Awards” in verschiedenen Kategorien aus. In Sachen Reifen konnte hatte dabei in diesem Jahr Michelin die Nase vorn, konnte man doch mit 64,3 Prozent der über 33.000 abgegebene Stimmen den ersten Platz erringen.

“Wir freuen uns sehr über die Anerkennung. Die Leser der traditionsreichen Fachzeitschrift Motorrad gelten als besonders fachkundig und kritisch. Deswegen hat die Auszeichnung für uns einen hohen Stellenwert”, erklärt Jürgen Ihl, Leiter des Geschäftsbereichs Zweiradreifen Deutschland, Österreich, Schweiz und Zentraleuropa bei Michelin.

Der von dem Magazin verliehene Preis gilt in der Marktforschung demnach als ein wichtiger Indikator für Kundenzufriedenheit im deutschen Motorrad- und Zubehörmarkt. Den Erfolg bei der Leserwahl führt Michelin dabei nicht zuletzt unter anderem auch auf die Siege bei den beiden letztjährigen Reifenvergleichen der Zeitschrift zurück: Den Test von Reifen für Sportmotorräder konnte der “Pilot Power 2CT” für sich entscheiden, beim Test von Reifen für Tourensportler hatte der “Pilot Road 2 2CT” – zusammen mit Dunlops “Roadsmart” – ganz vorne gelegen..

Auch Private Brands von Cooper-Rückruf in den USA betroffen

Nachdem vor Kurzem schon bekannt geworden war, dass Cooper Tire in den USA knapp 7.700 Reifen der Typen “Discoverer H/T” und “Discoverer LSX” in der Größe 245/70 R17 zurückgerufen hat, sind von diesem Rückruf nunmehr offenbar auch einige von dem Hersteller gefertigte Private Brands betroffen. Es handelt sich dabei unter anderem um das über den Großhändler Hercules unter dessen Namen angebotene Modell “Terra Trac SUV” in derselben Dimension, wobei laut der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) etwas mehr als 1.

100 Reifen betroffen sind, die zwischen dem 15. November und dem 12. Dezember 2009 bei Cooper in der Größe 245/70 R17 vom Band gelaufen sind.

Des Weiteren betroffen sind zwischen dem 15. November und 28. November produzierte Reifen der Pep-Boys-Eigenmarke Definity mit der Modellbezeichnung “Dakota H/T” in der Dimension 245/70 R17 (gut 400 Stück) sowie zusätzlich noch fast 550 Reifen der zwischen dem 15.

November und dem 12. Dezember 2009 für die TBC Corporation gefertigten Private Brand Cyclone (Modell: “Radial SUV”, ebenfalls in 245/70 R17)..

Titan will Anzahl ausgegebener Vorzugsaktien verdoppeln

Die Aktionäre der Titan International Inc. haben im Rahmen einer außerordentlichen Aktionärsversammlung dem Vorhaben des Unternehmens zugestimmt, die Anzahl der ausgegebenen Vorzugsaktien von bisher 60 Millionen auf 120 Millionen zu verdoppeln. “Titan möchte seinen Aktionären für dieses Vertrauen auf unserem Weg voran danken”, so Titan-Chairman und -CEO Maurice M.

Taylor jr. angesichts der rund 86 Prozent Jastimmen bei der Abstimmung. Von der erhöhten Zahl an Vorzugsaktion verspricht man sich demnach eine “eine erhöhte Flexibilität im Zusammenhang mit sich unter Umständen bietenden Geschäftsmöglichkeiten”.

Audi RS5 fährt auf Dunlop-Winterreifen

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Die Quattro GmbH hat Dunlop als Erstausrüster für den neuen Audi RS5 ausgewählt. Das Sportcoupé, das im Rahmen des Genfer Automobilsalons präsentiert wurde, wird mit dem Winterreifenmodell “SP Sport Winter 3D” ausgerüstet. “Mit dem High-Performance-Winterreifen in der Dimension 235/40 R19 96V XL müssen sportliche RS5-Fahrer auch im Winter nicht auf sicheren Fahrspaß verzichten”, so der Reifenhersteller, der sich selbst als “einer der bedeutendsten Erstausrüster von Audi” bezeichnet.

Noch bis Mitte März „Grüne Wochen“ bei Popgom

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Schon seit Anfang des Monats und noch bis zum 15. März verspricht der Onlinereifenhändler Tyredating Kunden seiner Popgom genannten Webplattform “Preisvorteile auf Energiesparreifen”. Im Rahmen dieser sogenannten “Grünen Wochen” werden Endverbrauchern fünf Prozent “Umweltprämie” als Rabatt angeboten.

Dieser gilt demnach für ausgewählte “Energiesparreifen der Premiumhersteller”, die sich durch eine bis zu 30 Prozent höhere Laufleistung auszeichnen und zugleich für einen um bis zu vier Prozent niedrigeren Kraftstoffverbrauch eines damit bereiften Fahrzeuges sorgen können sollen. “Da kann die Gesamtersparnis schon mal locker bei 39 Prozent liegen”, rechnen die Betreiber der Plattform vor, über die sich eine Liste der für die “Umweltprämie” infrage kommenden Reifenmodelle unter www.popgom.

de/reifen-angebote/grune-wochen abrufen lässt. “Grüner Autofahren kann so einfach sein. Wir können nicht nur beim Papiertrennen oder Flaschenkauf unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten, sondern auch beim Autofahren.

Zwar kann Popgom keine grüne Ampelwelle versprechen, aber den Kauf von Energiesparreifen belohnen”, sagt Thomas Wohlgemuth, Popgom-Country-Manager für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz. “Die Energiesparreifen werden in diesem Sommer ein heißer Trend in der Automobilbranche sein. Wir freuen uns, unseren Kunden hier rechtzeitig ein interessantes Angebot machen zu können”, ergänzt er.

Nachwuchsförderung im deutschen Motorradrennsport durch Pirelli

Der Reifenhersteller Pirelli will den Nachwuchs im Motorradrennsport fördern und hat deshalb hierzulande ein entsprechendes Programm für deutsche Fahrertalente aufgelegt. Das Volumen des zugrunde liegenden Fördertopfes wird dabei mit rund 25.000 Euro beziffert, wobei das Geld erfolgreichen Piloten aus der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) sowie der neuen “DMV Rundstrecken Championship” (DRC) zugutekommen soll, wenn sie ihre Karriere in der nächsten Saison in einer höheren Rennklasse fortsetzen.

“Im Klartext wollen wir bei Pirelli gezielt junge Fahrer bei ihrem Weg in die Weltspitze unterstützen. Wer in den Genuss der Förderung kommen möchte, muss erst sein Potenzial in den beiden Superstock-Klassen der DRC oder der Supersport- und Superbike-IDM zeigen. Diese Fahrer haben dann die Option auf eine besondere Förderung von Pirelli für den Aufstieg in die nächsten Rennklassen, bis hin zur Superbike-Weltmeisterschaft”, erklärt Thomas Bischof, bei Pirelli federführend in Sachen Sportförderung.

Für die jeweils besten drei Superstock-Piloten der DRC stehen in den beiden Klassen bis 600 bzw. bis 1.000 Kubikzentimeter Hubraum jeweils 5.

000 Euro – 3.000 Euro für den Ersten, 1.500 und 500 Euro für den Zweiten und Dritten – zur Verfügung.

Schon im Sommer will man die beiden bis dahin besten Fahrer testweise beim diesjährigen Lauf des FIM Superstock Cup am Nürburgring mit einer “Wildcard” an den Start gehen lassen. Für alle IDM-Fahrer unter 24 Jahren hat Pirelli dagegen die neue “YoungStar”-Wertung ins Leben gerufen: Der Superbike- oder Supersport-Pilot mit dem besten Punkteschnitt bekommt beim Wechsel in eine der vier internationalen Rennklassen im Rahmen der Superbike-WM eine zusätzliche Pirelli-Mitgift von 15.000 Euro.

Michelin hat in Vietnam mehr als 100 Händler im Visier

Im Rahmen eines Drei-Jahres-Kontraktes hat der Michelin-Konzern dem Logistikdienstleister Damco das Handling der Reifenexporte vom Konzernwerk in Thailand nach Vietnam, Inlandstransporte, Umschlagslager und die Distribution zu den Kunden in Vietnam übertragen. Damco soll darüber hinaus die Lagerhaltung für Michelin in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt übernehmen, wo Damcos Lagerhäuser mit der neuesten Technik und als erste mit Scannerpistolen und kompletter EDI-Anbindung ausgestattet sind. Die Neuaufstellung des Logistikbereiches soll es Michelin ermöglichen, mehr als hundert Händler im ganzen Land direkt zu beliefern.

Quattroporte Sport GT S Awards Edition auf Pirelli

Die Edition “Maserati Quattroporte Sport GT S Awards” feiert auf dem diesjährigen Genfer Autosalon ihre Weltpremiere. Sie würdigt die 56 (!) Auszeichnungen, die der Baureihe seit ihrem Debüt verliehen wurden. Die “Awards Edition” basiert auf dem Quattroporte Sport GT S und ist ausgerüstet mit dunkelgrauen 20-Zoll-Leichtmetallrädern im Design “Multi Trident” mit Satineffekt und Pirelli-Reifen.

OE-Portfolio von Hankook komplettiert sich weiter

Dietmar Olbrich, Hankook-Marketing- und -Vertriebsdirektor für die deutschsprachigen Märkte, kündigte dieser Tage auf einer MLX-Händlerveranstaltung in Berlin neue Erstausrüstungskontrakte des Reifenherstellers für 2010 an. Nachdem im vergangenen Jahr Audi (Modelle A4 und A6) als Kunde hinzugekommen ist, werden in diesem Jahr die Automobilmarken Opel und Land Rover das Erstausrüstungsportfolio weiter auffüllen. Olbrich ist optimistisch, dass auch die Erstausrüstungsakzeptanz von BMW und Mercedes nicht mehr fern ist und den Weg Hankooks zur allseits anerkannten Premiummarke verkürzt.

Leistungsfähiges RDKS beim Bentley Continental Supersports Cabrio

Bentley erweitert seine sportliche Palette um das Continental Supersports Cabrio. Der 325 km/h schnelle Fritschluft-Sportler verwendet die vom Supersports Coupé bekannten geschmiedeten 9,5×20 Zoll großen Leichtmetallräder, die pro Fahrzeug ein Gewicht von zehn Kilogramm ein sparen, so die ungefederte und drehende Masse reduzieren und mit ihrem offenen 10-Speichen-Design für Kühlung der Bremsen sorgen. Die leichten Räder bestückt Bentley mit Reifen der Größe 275/35 ZR20.

In das serienmäßige System zur Reifendrucküberwachung kann der Fahrer Reifentyp und Geschwindigkeitsbereiche eingeben. Das System überwacht den Reifenluftdruck und warnt den Fahrer, falls seine Geschwindigkeit für den Reifendruck zu hoch ist oder bei Winterreifen der zulässige Geschwindigkeitsbereich überschritten wird.

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Cooper-Rennserie nimmt sich eine Auszeit

Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber ist ohnehin im Motorsport eher zurückhaltend. Jetzt haben die Verantwortlichen der Rennserie “Cooper Tire Presents the Atlantic Championship Powered by Mazda” erklärt, aufgrund des wirtschaftlichen Krisenszenarios für 2010 eine Pause einzulegen. Die von Cooper gesponserte Serie dient jungen talentierten Rennfahrern als Sprungbrett für weitergehende Aufgaben.

Brock- und RC-Design-Zuordnung und Sommerprogramm 2010 sind da

Die neue Brock- und RC-Design-Zuordnung und das Sommerprospekt  2010 sind da. In der 112-seitigen Zuordnungsbroschüre ist alles über die neuesten Brock- und RC-Designfelgen – vom Lochkreis bis zur Einpresstiefe – zu erfahren. Ebenfalls enthalten ist eine komplette Anwendungsliste der Fahrzeugmodelle inklusive Zubehör und Kitlisten.

In dem neuen Sommerprogramm sind Details wie die 3-Jahres-Garantie oder zu Brock- und RC-Designfelgen enthalten. Natürlich werden auch hier die Felgen näher erklärt und in großen Abbildungen präsentiert.

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Lanxess erweitert globale Kapazitäten für Hochleistungskautschuk

Lanxess (Leverkusen), der weltweit führende Hersteller von synthetischem Kautschuk, hat den Ausbau seiner globalen Produktion des Hochleistungskautschuks Neodymium Butadien (Nd-PBR) beschlossen. Für den Ausbau der Produktion um 50.000 Jahrestonnen wird der Spezialchemiekonzern rund 20 Millionen Euro an den Standorten Dormagen (Deutschland), Orange (US-Bundesstaat Texas) und Cabo (Brasilien) investieren.

Die zusätzlichen Kapazitäten werden zwischen dem ersten Quartal 2011 und dem ersten Quartal 2012 bereit stehen. Mit dem Ausbau der Produktionsanlagen reagiert das Unternehmen auf die erwartete Nachfrageentwicklung bei Neodymium Butadien-Kautschuk, wo für die kommenden Jahre ein Wachstum von fast zehn Prozent vorausgesagt wird. Ohne eine Erweiterung dieser Kapazitäten könnte es bis zum Jahr 2014 zu Versorgungsengpässen für dieses Produkt kommen.

Treiber für die anziehende Nachfrage sind der Trend zu mehr Mobilität – besonders in Asien – und die verstärkte Nachfrage nach Reifen mit höheren Umwelt- und Sicherheitsstandards. Die führenden Reifenhersteller der Welt, die allesamt auf der Lanxess-Kundenliste stehen, reagieren auf diesen Trend und bauen ebenfalls ihre Produktionskapazitäten in den BRIC-Märkten aus..

Audi R8 von Prior Design mit schlanken Speichenrädern

Es gibt Fahrzeuge, an die wagen sich nur echte Designer heran, die Designer aus dem Hause Prior Design (Kamp-Lintfort) jedenfalls entwickelten in monatelanger Detailarbeit einen maßgeschneiderten Bodykit für den Ingolstädter Kraftsportler. Neben den aerodynamischen Retuschen spendierte Prior Design dem Audi R8 einen dynamischen Radsatz, vorne in 9×20 mit 235/30 und hinten in 11,5×20 Zoll mit 305/25.

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Personalien bei Honeywell Friction Materials

Honeywell hat Miquel Tintoré mit Wirkung zum 1. Januar 2010 zum Vice President Aftermarket Sales ernannt. Als Nachfolger von Willy Mohler, der in den Ruhestand geht, verantwortet er weltweit den Vertrieb der Geschäftseinheit Friction Materials (also das Bremsengeschäft einschließlich der Marken Bendix und Jurid).

Was wären die Autohersteller ohne ihre Zulieferer?

Was wären die Autohersteller ohne ihre Zulieferer? – Eine rhetorische Frage! Gewiss. In unserer arbeitsteiligen und wirtschaftlich so arg globalisierten Welt stammen die zahlreichen Komponenten für die Herstellung eines Autos heute aus aller Herren Länder. Es ist in den letzten Jahrzehnten ein gigantisches Netzwerk von Zuliefererfirmen entstanden, die die Fabriken der Automobilhersteller auf der ganzen Welt beliefern.

Volkswagen, Ford, Daimler & Co. erwarten von ihren Zulieferern, dass sie Teile in den entferntesten Winkeln der Welt – in Vietnam, Kasachstan oder Venezuela – zur Verfügung stellen..

Lumma Design stellt den Panamera auf 21 Zoll

Einen neuen Charakter erhält der Porsche Panamera im baden-württembergischen Winterlingen bei Lumma Design. Rennsportoptik verleihen dem CLR 700 GT genannten Porsche die Räder der “Racing Edition”. Diese dreiteiligen Felgen mit geschmiedetem Radstern und Edelstahlaußenbett werden vorne in 10,5×21 Zoll mit 265/30-Bereifung und hinten in 12×21 Zoll mit Ultra-High-Performance-Reifen der Größe 305/30 montiert.

Schmale Räder für Opel-Studie

Wie sieht die Zukunft von Opel aus, jedenfalls bezogen auf künftige Modelle? Diese Frage beantwortet vielleicht das neue Konzeptfahrzeug Flextreme GT/E mit einem ausdrucksstarken, selbstbewussten Design, hoher emotionaler Anziehungskraft und Elektroantrieb. Eine ganze Reihe Maßnahmen verbessert die Aerodynamik. So reduzieren die schmalen 21-Zoll-Leichtmetallfelgen den Luftwiderstand, während spezielle Reifen im Format 195/45 den Rollwiderstand verringern.

Giti geht an die Börse

Wie Reuters berichtet, plant der größte chinesische Reifenhersteller Giti Tire den Börsengang. Im Rahmen eines Initial Public Offering (IPO) sollen im Verlaufe der nächsten Wochen Aktien an der Börse Hongkong platziert werden, die um die 400 Millionen bis 500 Millionen Hongkong-Dollar (um die 40 Millionen Euro) einbringen sollen. Giti hatte bereits in den Jahren 2004 und 2008 jeweils angekündigte IPOs abgeblasen, der neuerliche Versuch erfolgt unter der Regie von BofA Merrill Lynch und Credit Suisse.

Offenbar werden Conti-Reifen teurer

Medienberichten zufolge hat der für die Pkw-Reifendivision verantwortliche Conti-Vorstand Nikolai Setzer gegenüber der Automobilwoche durchblicken lassen, dass der Konzern seine Reifenpreise wegen gestiegener Rohstoffkosten anheben will. “Den genauen Umfang der Anpassungen überlassen wir zwar den Verantwortlichen der jeweiligen Märkte. Aber voraussichtlich werden die Zuschläge im Bereich von drei bis fünf Prozent liegen”, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Setzer wiedergegeben, der für in Sachen Pkw-Reifen für 2010 in Europa von einem mehr oder weniger “flachen” Markt ausgeht, während er für andere Absatzgebiete anscheinend mit einem optimistischen Geschäftsverlauf rechnet.

In Nordamerika geht Conti demnach von “einer substanziellen Erholung in der Größenordnung von 20 Prozent” aus. Allerdings gebe es auch aus Europa positive Signale für ein Wachstum von zwei bis vier Prozent, während in Asien und hier insbesondere in China die Zuwächse noch deutlich kräftiger ausfallen sollen. .

Kooperation von GDHS und Foliatec

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Foliatec – Hersteller für Autoglastönungsfolien – ist jetzt offizieller Kooperationspartner der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) bzw. deren Handelskonzepten Premio Reifen + Autoservice, HMI (Handelsmarketinginitiative) und Quick Reifendiscount. Damit sollen die GDHS-Partner ihr Serviceportfolio erweitern und gleichzeitig ihre Kerngeschäftsfelder vorantreiben können.

“Kunden wünschen sich heute den kompletten Service aus einer Hand. Dazu gehört auch die professionelle Anbringung von Sonnenschutzfolien. Der Vorteil für unsere Partner: Ohne zusätzlichen Aufwand bieten Premio-, HMI- und Quick-Betriebe einen attraktiven Mehrwert und differenzieren sich so noch stärker von ihren Wettbewerbern”, sagt Reiner Reiß, Leiter Autoservice & Training bei GDHS.

Vor dem Anbringen von Autoglasfolien schrecken demnach viele Autobesitzer zurück. Zu groß sei ihre Sorge, dass anschließend Falten oder schiefe Kanten das Ergebnis ruinieren. Gemeinsam mit Foliatec könnten die Premio-, HMI- und Quick-Betrieb jetzt eine große Produktauswahl und die fachmännische Montage aus einer Hand anbieten.

“Die Erstberatung liegt dabei ganz in der Hand der GD Handelssysteme. Zum vereinbarten Montagetermin kommt der geschulte Foliatec-Teampartner und bringt die ausgewählte Autoglasfolie an”, wird dabei die Zusammenarbeit beider Seiten beschrieben. Die GDHS-Betriebe sollen dabei nicht nur die Tönungsfolien von Foliatec anbieten: Auch Wärmeschutzfolien oder Sicherheitsfolien mit Namen “Securlux”, die Splitter- und Einbruchschutz für Seitenscheiben versprechen, sowie Designfolien – beispielsweise alugebürstet oder in Carbonoptik – gehören zum Sortiment.

Karl Lagerfeld als Fotograf für den Pirelli-Kalender 2011 verpflichtet

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Laut Medienberichten soll Karl Lagerfeld die Fotos für den Pirelli-Kalender 2011 schießen. “Was mich am meisten amüsiert ist, dass ich das noch nie gemacht habe”, wird Lagerfeld zitiert. Das sei auch der Grund, warum er das Angebot des italienischen Reifenherstellers angenommen habe.

Lagerfeld plant demnach, schon im April die Aufnahmen in Paris zu machen. “Denn Fotos am Strand – das hat man schon tausend Mal gesehen”, soll der Modeschöpfer, Designer, Fotograf und Kostümbildner gesagt haben..

V50S auf Dreiteilern

Wenn das E-Klasse Coupé den Namen Väth V50S trägt, wird der Zweitürer zum Objekt der Begierde. Mit 435 PS zeigt das Coupé seine wahre Kraft und gesteigerten Fahrleistungen, während ein Feinschliff an der Aerodynamik die sportlichen Linien weiter hervorhebt. Das Erscheinungsbild rundet ein neues Räderwerk ab.

MAHA und AutomoTec zertifiziert

MAHA (Hersteller) und AutomoTec (Servicedienstleister für den Automotive-Bereich: Wartungen, Reparaturen und Prüfmittelüber­wachung) erfüllten nun auch im Bereich Kalibrierlaboratorium die hohen Anforderungen, die eine Zertifizierung voraussetzt, und sind nun nach DIN?EN?ISO/IEC 17025:2005 zertifiziert. Die DIN?EN ISO/IEC 17025:2005 ist eine Norm, die allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüflaboratorien und Kalibrierlaboratorien definiert. Mit dieser Norm sind erstmals diese Anforderungen an die Laboratorien weltweit einheitlich formuliert worden, sie ist die Grundlage für den Betrieb als auch die Akkreditierung von Laboratorien.

Industrie-Luftreifen in Radialbauweise ContiRT20 Performance

Mit einem komplett neuen Produkt erweitert der Geschäftsbereich Continental Industriereifen sein Angebot: Der ContiRT20 Performance ist als Nachfolger von IC80 und ConRad HT ein Luftreifen in radialer Bauweise. Mit ihm lassen sich schwerste Lasten dank eines traktionsstarken Profils mit Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h bewegen. In der Größe 12.

Pneu Egger verlost im Internet Preise im Wert von 30.000 Franken

Mit mehr als 15 Onlinewettbewerben beschert Pneu Egger den Scheizer Kunden im Jahr 2010 beträchtliche Gewinnmöglichkeiten. Gut verteilt aufs ganze Jahr, werden Preise im Gesamtwert von über 30.000 Franken im Internet ausgeschrieben.

Mit wenigen Klicks auf www.pneu-egger.ch kann man an diesen Wettbewerben kostenlos teilnehmen.

Indischer Conti-Partner will Zweiradreifenproduktion in Ludhiana verdreifachen

Der indische Motorradreifenhersteller Metro Tyres hat angekündigt, seine Monatskapazität im Werk Ludhiana bereits bis zum April auf 150.000 Einheiten monatlich zu verdreifachen. Zu diesem Zweck investiert das Unternehmen gut acht Millionen Euro in die Fabrik im Bundesstaat Punjab.

Abgesehen davon, dass der Zweiradreifenmarkt permanent Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich aufweist und der Reifenhersteller sein indisches Händlernetz von etwa 3.000 auf 4.000 ausbaut, ist Metro auch Produzent von Reifen im Auftrage der Continental AG.

Insgesamt fertigt Metro in sechs Fabriken Zwei- und Dreiradreifen und hat dabei eine Tageskapazität von 100.000 Stück..

Michelin-Reifen auf dem R8 GT R von Abt Sportsline

Beim auf 25 Stück limitierten R8 GT R von Abt Sportsline flossen die Erfahrungen aus dem Motorsport in die Gestaltung ein. Die CR-Felge wird an der Vorderachse in 9×19 Zoll verbaut, an der Hinterachse in 11×19 Zoll. Die vom Kemptener Veredler wählte als Bereifung Michelin Sportcup in 235/35 bzw.

Nfz-Chromfelgen-Look dank Accuride

Gerade erst dem Insolvenzverfahren entronnen, präsentiert der Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corporation (Evansville/Indiana) drei Abdeckungen für Rädertypen, die auf Lkw, Trailern und Freizeitfahrzeugen verbaut werden, deren Oberflächen verchromt sind und den Erstausrüstungsanforderungen entsprechen sollen. Aufgrund der bei der Herstellung der Abdeckungen verwendeten Polymere verspricht das Unternehmen besseren Widerstand gegen Hitze, größere Haltbarkeit und länger anhaltenden Glanz, sodass eine 2-Jahres-Garantie gewährt werden kann..

Über Esitronic für historische Fahrzeuge von Bosch an die Reifen

Die Werkstattsoftware Esitronic von Bosch bietet aktuelle Informationen zu Diagnose, Fehlersuche, Wartung und Service und wird von über 60.000 Werkstätten weltweit genutzt. Jetzt wurde die Funktionalität der Esitronic im Bereich Young- und Oldtimer erweitert.

Für Young- oder Oldtimer sind gesuchte Ersatzteile oft im spezialisierten Ebay-Shop “Bosch Klassik Teilevermittlung” zu finden, der von Bosch Automotive Tradition im Jahre 2007 initiiert wurde. 2008 verzeichnete der Shop bereits rund 80.000 Besuche.

Im vergangenen Jahr verdoppelte sich diese Zahl. Das Angebot wurde gleichzeitig verdreifacht. Derzeit stehen 2.

700 Angebote in 18 Shop-Kategorien zur Verfügung. 2009 konnten außerdem weitere Industriepartner hinzugewonnen werden. Damit wurde das Angebot unter anderem um Reifen erweitert.

VDA: Bodenbildung im Nutzfahrzeug-Inlandsmarkt

Der Nutzfahrzeugmarkt in Deutschland hat im Februar 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat um insgesamt drei Prozent auf 16.400 Einheiten nachgegeben, schreibt der Verband der Automobilindustrie (VDA). Dabei hat die Klasse bis 6t erstmalig seit September 2008 wieder leicht zugelegt (plus drei Prozent).

Im Segment der schweren Fahrzeuge sank der Inlandsabsatz erneut um 18 Prozent. Allerdings setzten die Bestellungen aus dem Inland in dieser Klasse ihre Aufwärtsentwicklung mit 19 Prozent Zuwachs gegenüber dem Vorjahresmonat weiter fort. Matthias Wissmann, Präsident des VDA: “Seit Oktober 2009 legen die Orders inländischer Kunden wieder zu.

Super-GT von Carlsson auf 20 Zoll

Die vom deutschen Kraftfahrtbundesamt als Automobilhersteller anerkannte Automobilmanufaktur Carlsson präsentiert auf dem diesjährigen Auto-Salon in Genf erstmals ein selbst entwickeltes Fahrzeug – den Carlsson C25. Das Sportcoupé soll in einer Kleinstauflage von nur 25 Exemplaren gebaut werden, dabei wird jedes Fahrzeug so individuell sein wie sein zukünftiger Besitzer. Die speziell für den C25 gefertigten Schmiederäder 1/10 UL in den Dimensionen 9,5×20 und 12×20 Zoll sind mit Hochleistungsreifen der Größen 265/30 vorn und 325/25 an der Antriebsachse ummantelt.

Heinz-Werner Knörnschild geschäftsführender Gesellschafter bei Meyer Lissendorf

Jetzt sei er Reifenhändler, meinte Heinz-Werner Knörnschild, nachdem Hubert Vietoris, geschäftsführender Mehrheitsgesellschafter der Meyer-Lissendorf-Gruppe, am 6. März in Berlin vor mehr als 200 Gästen der diesjährigen Jahrestagung der Reifenhandelskooperation MLX die Veränderung in der Gesellschafts- und Geschäftsführungsstruktur des Unternehmens bekannt gegeben hatte. Knörnschild ist vom Generalbevollmächtigten der Gruppe zum geschäftsführenden Minderheitsgesellschafter aufgestiegen.

Indien: Aktienkurse steigen deutlich nach Steueranhebung auf Reifen

Die Aktienkurse aller in Indien an der Börse gelisteten Reifenhersteller – MRF, Apollo Tyre, JK Tyre and Industries, Falcon Tyre, Ceat, Goodyear India und TVS Srichakra – stiegen um vier bis 14 Prozent an, nachdem sie die uneingeschränkte Weitergabe der von acht auf zehn Prozent erhöhten “Excises Duty” an ihre Kunden angekündigt hatten. Die indische Bundesregierung hatte den neuen “Union Budget”, also den Staatshaushalt, vorgelegt und darin die Steuern auf Reifen zum 2. März angehoben.

Kumho-Tires-Arbeiter im Stammwerk gefährden Restrukturierung

Der offenbar eskalierende Streit zwischen dem Kumho-Tires-Management und den Arbeitern im koreanischen Stammwerk in Gwangju verunsichert zunehmend die Geldgeber, die den Restrukturierungsplan des finanziell angeschlagenen Unternehmens nur dann durch frische Kredite unterstützen wollen, wenn auch die Fabrikarbeiter neben den Angestellten und Managern zu Zugeständnissen bereit sind. Die Gewerkschaft hatte das Restrukturierungskonzept und die darin enthaltenen Lohnkürzungen indes abgelehnt und stimmt an diesem Wochenende über einen Streik ab. Wie die Korea Times schreibt, führe die aktuelle Unsicherheit über den Ausgang der Abstimmung zum geplanten massiven Streik in Gwangju dazu, dass Kumho Tires nur noch tiefer in ein finanzielles Durcheinander gerät.

Stahlgruber mit „zündenden Ideen“ auf der AMITEC in Leipzig

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Auf einer vergrößerten Ausstellungsfläche will Stahlgruber die Besucher der AMITEC 2010 erstmals in Halle 4 mit “zündenden Ideen und heißen Angeboten” empfangen. Im Fokus der Präsentation stehen dabei moderne Werkstattausrüstung, hochwertige Qualitätswerkzeuge, alles für Reifen und Rad sowie zukunftsweisende Service- und Dienstleistungen. Breiten Anteil an der Messepräsenz nimmt der Bereich moderner Prüf- und Dieseltechnik ein.

Stahlgruber präsentiert hierzu Firmen wie Bosch, AVL, Gutmann und Tecno auf seinem Messestand. An Elektronik-, Diagnose-, Diesel- und Klimastationen führen ausgewählte Spezialisten den Einsatz der Technik direkt an unterschiedlichen Fahrzeugen vor. Neu am Messestand: Ein Werkstattmeister informiert und erläutert Reparaturen und Gerätschaften zur Dieseltechnik im Detail – von Fachmann zu Fachmann.

Außerdem machten “brandaktuelle Informationen aus erster Hand sowie Topangebote bei Werkstattausrüstung, Qualitätswerkzeugen und STAkis, dem Informationssystem für Kfz-Werkstatt und -Handel, einen Besuch am Stahlgruber-Messestand interessant und lohnenswert”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Die AMITEC findet vom 10. bis zum 14.

Continental-Reifenfabrik in Brasilien ist Schlüssel zum Markt

Der brasilianische Reifenmarkt gehört zu den größten der Welt und gehört aufgrund seines Wachstums seit Jahren in die Gruppe der wichtigsten Schwellenländer, der sogenannten BRIC-Staaten (steht für Brasilien, Russland, Indien und China). Seit nunmehr fünf Jahren fertigt auch der deutsche Hersteller Continental in Brasilien Reifen und konnte sich dort seither – trotz alteingesessener und mächtiger Wettbewerber – eine nicht unerhebliche Marktstellung aufbauen. Während Continental sich auf dem Ersatzmarkt in Brasilien also gut positioniert sieht und dort bereits vier bis acht Prozent Marktanteil haben dürfte, sollen nun die Lieferungen an Erstausrüstungskunden weiter ausgebaut werden, wie die NEUE REIFENZEITUNG bei einem Besuch im Conti-Reifenwerk im brasilianischen Camaçari erfuhr.

ITMA-Verband mit neuem Präsidenten

Die britische “Imported Tyre Manufacturers’ Association” (ITMA) hat einen neuen Präsidenten. Der Interessenverband wird für die kommenden zwei Jahre durch David Seward geleitet, Geschäftsführer von Yokohama HPT Ltd. in Großbritannien.

Bisher stand Steve Tidmarsh der ITMA vor. Der Sales Director von Kumho UK hatte seinen Arbeitgeber allerdings zum Jahresende in Richtung Bond International (importiert u.a.

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Gemballa – Insolvenzverschleppung

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Der vermisste Porsche-Tuner Uwe Gemballa ist nun ins Visier der Stuttgarter Staatsanwaltschaft geraten, die gegen den 54-Jährigen wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung ermittelt, wie eine Behördensprecherin bestätigt. Gemballa wird seit Anfang Februar vermisst. Sein Unternehmen, die Gemballa Automobiltechnik GmbH & Co.

mit Sitz in Leonberg bei Stuttgart, hatte wenig später Insolvenzantrag gestellt. Die Werkstatt mit rund 40 Mitarbeitern ist auf die technische Verfeinerung und optische Aufwertung von teuren Autos spezialisiert. Die Gemballa-Modelle kosten Unternehmensangaben zufolge zwischen 250.

000 und 700.000 Euro. Gemballa war auf einer Geschäftsreise kurz nach seiner Ankunft in Johannesburg verschwunden.

Er hatte am 9. Februar noch mit seiner Familie in Deutschland telefoniert. Die Familie hat für Hinweise auf den Aufenthaltsort von Gemballa eine Belohnung in Höhe von 10.