Auslaufendes Öl legt Michelin-Fabrik in Kanada mehrere Tage lahm
MarktNachdem am 28. Dezember rund 200 Liter Öl in der Michelin-Reifenfabrik in Bridgewater (Nova Scotia/Kanada) ausgelaufen waren, musste der Hersteller die Produktionsstätte mehrere Tage schließen. Erst am 2.
Vipal gibt sich neue Corporate Identity und neues Logo
Runderneuerung & RecyclingMit Beginn des neuen Jahres tritt der brasilianische Anbieter von Runderneuerungsmaterialien Borrachas Vipal mit einer neuen Corporate Identity auf. Wie das Unternehmen mitteilt, stehe in dessen Mittelpunkt das neue Unternehmenslogo, mit dem eben auch “eine neue Einstellung” zum Ausdruck kommen soll.
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Pneuhage-Stiftung fördert soziales Kompetenztraining mit 10.000 Euro
MarktDie Karlsruher Pneuhage-Stiftung für Aus- und Weiterbildung fördert an zwei lokalen Schulen ein soziales Kompetenztraining für Abschlussklassen. Stiftungsvorstand Eckhard Birkholz übergab den symbolischen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro kurz vor Weihnachten den Vertretern der geförderten Schulen und dem durchführenden Verein für Jugendhilfe Karlsruhe.
Die Unterstützung erfolgt in dieser Form bereits im fünften Jahr in Folge. Das Training führen speziell ausgebildete Fachkräfte des Jugendhilfevereins in enger Abstimmung mit den Schulen als verbindlichen Teil des Unterrichtes durch. Da dies aus dem vorhanden Schuletat nicht geleistet werden kann, finanziert die Pneuhage-Stiftung im laufenden Schuljahr 120 Stunden.
Ziel ist die Verbesserung von Schlüsselqualifikationen und sozialen Kompetenzen der Jugendlichen im Hinblick auf den bevorstehenden Übergang in den Beruf. Die schwierige Situation der Berufsanfänger ist der von Unternehmer Peter Schütterle zum 50-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2003 gegründeten Pneuhage-Stiftung aus erster Hand bekannt. Die gleichnamige Firmengruppe bildet seit 1955 selbst aus.
Im Herbst 2009 wurden 37 Berufsanfänger eingestellt. Insgesamt beschäftigt Pneuhage damit derzeit bei rund 1.200 Mitarbeitern 136 Auszubildende.
Neue Fertigungsanlage von Michelin in Bad Kreuznach produziert „Grüne Reifen“
MarktMichelin baut auf die Zukunft des Standorts Bad Kreuznach: Der Reifenhersteller hat im vergangenen Jahr 4,7 Millionen Euro in eine moderne Fertigungsanlage investiert. Sie ist dafür ausgelegt, insbesondere Spritsparreifen wie den Energy Saver sowie zukünftige Reifengenerationen zu produzieren. Es ist die fünfte Hightech-Anlage ihrer Art an der Nahe und ein weiterer Schritt für die Sicherung des Bad Kreuznacher Standorts und seiner Arbeitsplätze.
“Die Investitionen sind ein Vertrauensbeweis für unseren Standort”, versichert Direktor Cyrille Beau. “Michelin würdigt damit die Leistungsstärke und das technische Know-how unserer Mitarbeiter: In keinem anderen Werk in Europa wird auf diesen Anlagen eine so hohe Tagesproduktion erreicht wie in Bad Kreuznach.”
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Mit dem Amarok betritt VW neues Segment
ProdukteMit dem Amarok steigt Volkswagen jetzt auch in das Segment der Mittelklasse-Pickups ein, das weltweit ein jährliches Marktvolumen von zwei Millionen Fahrzeugen repräsentiert. Für den VW Amarok werden drei Ausstattungslinien zur Verfügung stehen: Die Basisversion steht auf 16 Zoll großen Stahlfelgen, bei der Trendline sind sie aus Aluminium und messen beim Amarok Highline dank der Radlaufverbreiterungen 17 Zoll. Darüber hinaus steht ein umfangreiches Zubehörprogramm mit einer Auswahl von Leichtmetallfelgen parat.
Der Name Amarok stammt aus der Sprache der in Nordkanada und Grönland lebenden Inuit und bedeutet Wolf. Einen Härtetest absolviert der VW Amarok derzeit auf der Rallye Dakar in Argentinien und Chile als offizielles Begleitfahrzeug. Die Markteinführung beginnt im Frühjahr 2010 zuerst in Süd- und Mittelamerika, anschließend folgen Russland und Europa sowie Afrika und Australien.
In Europa soll der Amarok in der zweiten Hälfte des Jahres 2010 erhältlich sein. Die Produktion erfolgt im argentinischen Werk “Pacheco” in Buenos Aires.
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Überarbeitete Heuver-Website am Netz
Markt, ProdukteDer niederländische Reifengroßhändler Heuver hat seine internationale Website komplett überarbeitet: Unter der Adresse www.heuver.com präsentiert sie sich nunmehr in einem vollständig neuen Layout, damit Kunden des Unternehmens noch zielgerichteter Informationen über die Internetpräsenz abrufen kommen.
Denn besonders viel Wert wurde bei der Neugestaltung der in vier Sprachversionen (niederländisch, englisch, deutsch, französisch) verfügbaren Seiten auf eine übersichtliche Auswahl der verschiedenen Sparten gelegt, in denen der Großhändler aktiv ist: EM-, Lkw-, Landwirtschafts- und Industriereifen. “Seit jeher haben wir eine exponierte Stellung bei der Lieferung von Reifen für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge”, sagen die Niederländer, die außerdem als Europa-Importeur von Lkw-, Anhänger- und EM-Reifen der aus China stammenden Marke Aeolus fungieren. Die neuen Webseiten bieten deshalb einen gesonderten Link zur europäischen Aeolus-Site www.
aeolus-tyres.eu mit einer Marken- und Produktübersicht international häufig nachgefragter Reifen. Darüber hinaus wurde ein interaktiver Webshop in die neue Site integriert.
“Mit einem wachsenden europäischen Kundenbestand, einer Erweiterung unserer Aktivitäten und einer Vergrößerung der Lagerkapazität durch Verdopplung der Gesamtoberfläche unseres Lagers auf 24.000 m² wurde eine neue Website unbedingt erforderlich. Unsere neue Website auf stark visueller Basis bietet unseren Kunden hohen Nutzerkomfort.
Wir können so unsere spezifischen Markenwerte und Produktgebiete klar kommunizieren”, so Bertus Heuver, Geschäftsführer bei Heuver Reifengroßhandel, unter Verweis beispielsweise auf die nach Produktgruppen geordneten Markenseiten mit ausführlichen Broschüren zu den jeweiligen Profilen und Maßen oder auch der in die Site integrierten Übersicht über das Heuver-Angebot an gebrauchten Landwirtschafts- und EM-Reifen. “Sowohl unsere Kunden als auch die Kunden unserer Kunden können einfach auf alle Informationen zugreifen und dann über E-Mail oder telefonisch mit uns in Kontakt treten”, sagt Bertus Heuver, der die Website als Ergänzung des Service- und Vertriebsapparates des Großhändlers versteht.
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Cooper schickt neuen Controller nach Kunshan
MarktDie Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat William Wang zum neuen Controller des Joint-Venture-Werkes Cooper Kenda Tire Co. in Kunshan (China) ernannt. Wang kommt vom zweiten China-Joint-Venture des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Chengshan Tire Co.
und ersetzt in seiner neuen Tätigkeit den erkrankten Mark Ehren. Bis ein Nachfolger für Wang bei der Cooper Chengshan Tire Co. gefunden ist, wird Coopers Asien-CFO Jerry Long die Aufgabe zusätzlich übernehmen.
Ab sofort DTS-Katalog 2010 am Kiosk
Räder & TuningAb sofort ist der neue Katalog des Tuningversenders DTS in den Zeitschriftenregalen am Kiosk und an der Tankstelle erhältlich. Da das Unternehmen inzwischen bereits seit 15 Jahren auf dem Markt aktiv ist, sollen sich in dem knapp 500 Seiten starken DTS-Katalog 2010 zahlreiche Jubiläumsangebote finden. Die Produktübersicht enthält von Leichtmetallrädern und Fahrwerken über Carstyling bis zu Audiokomponenten demnach alles, wonach die Szene verlangt.
Bestellt werden kann das Nachschlagewerk übrigens auch über die DTS-Internetseite www.dtsshop.de – dort kann es zudem online durchgeblättert werden.
Stabilisierung auf dem Nfz-Markt laut Daimler in Sichtweite
MarktBei Daimler glaubt man, dass der weltweite Markt für Nutzfahrzeuge die Talsohle erreicht hat. Deswegen gibt sich der im Vorstand des Unternehmens für das Nutzfahrzeuggeschäft verantwortliche Andreas Renschler mit Blick auf das Jahr 2010 denn auch vorsichtig optimistisch. “Wir sehen in unseren Auftragseingängen in vielen Regionen zumindest den Beginn einer leichten Markterholung 2010”, so Renschler.
Wie er sagt, habe man im zurückliegenden Jahr einen deutlichen Rückgang des Nutzfahrzeugmarktes – für Europa ist von einem Minus von bis zu 50 Prozent die Rede – verkraften müssen. Dass man vor diesem Hintergrund allein mit Kurzarbeit und ohne Entlassungen bei der Stammbelegschaft an den eigenen Nutzfahrzeugstandorten in Stuttgart, Mannheim, Ulm, Wörth, Gaggenau und Kassel ausgekommen sei, führt Renschler auf eine gute Vorbereitung der Werke hierzulande zurück. “Wir haben sehr hohe Arbeitszeitkonten gehabt, von denen wir partizipiert haben.
Wir haben einen Teil unserer temporären Arbeitskräfte abbauen müssen und konnten so die Beschäftigung in den deutschen Nutzfahrzeugstandorten nachhaltig sichern”, sagt der Nutzfahrzeugvorstand und wünscht sich, dass auch in diesem Jahr Unternehmen, Mitarbeiter und die Betriebsräte vor Ort an einem Strang ziehen. “Und ich denke alle, die daran beteiligt waren, an jedem Standort – die Mitarbeiter, die Führungskräfte, die Betriebsräte – haben das gemacht und haben einen hervorragenden Job gemacht. Und ich bin deshalb auch für 2010 zuversichtlich, dass es uns gelingen wird.
Schraubendreher zum „Ratschen“ von Förch
Produkte, Werkstatt & TeileDie Theo Förch GmbH & Co. KG – Direktvertriebsunternehmen für Werkstattbedarf, Montage und Befestigungsartikel – spricht von einer “Revolution im Produktdesign” und meint damit das seit Neuestem bei ihr erhältliche siebenteilige Schraubendreherset. Nun ist ein Schraubendreher an sich wohl nichts Besonderes, doch Förch weist darauf hin, dass die vier Sechskantschraubendreher (Klasse 3,5, 4,5, 5,5, 7) sowie die beiden mit Philipps-Kreuzschlitz-Kopf (Größe 1 und 2) versehenen Exemplare aus dem Set über eine Aufnahmemöglichkeit für eine ebenfalls beiliegende T-Ratsche verfügen.
“Sollen Schraubverbindungen besonders fest sein oder extrem fest sitzende gelöst werden, stellt sie eine optimale Griffsicherheit und die Übertragung des notwendigen Drehmoments sicher”, so der Anbieter. Dank einer stabilen Klingenaufnahme aus schlagzähem Kunststoff könne bei Härtefällen alternativ ein Hammer zum Einsatz kommen, wobei die extrem robuste Black-point-Spitze der Werkzeuge auch unter größten Belastungen eine lange Lebensdauer sowie Formstabilität garantiere, heißt es weiter.
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Deutsche Autoindustrie investiert 2009 Rekordsumme in Forschung und Entwicklung
MarktMedienmeldungen zufolge hat die deutsche Automobilindustrie im zurückliegenden Jahr 20,9 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert. Wie es unter Berufung auf Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) weiter heißt, markiert diese Summe, die 4,4 Prozent über den Aufwendungen des Jahres 2008 liegen soll, einen neuen Rekord. “Wir sind damit die einzige deutsche Industriebranche, die ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen gegenüber dem Vorjahr steigern konnte”, wird VDA-Präsident Matthias Wissmann in diesem Zusammenhang zitiert.
Seinen Worten zufolge fließe ein großer Teil des Geldes in die Entwicklung kraftstoffeffizienter und kohlendioxidsparsamer Antriebe und Technologien. Die deutsche Automobilindustrie sieht Wissmann demnach als “Innovationstreiber Nummer eins”..
Neue Gesellschafter: RH Alurad hat die Insolvenz verlassen
Räder & TuningRH Alurad (Attendorn) und Artec Wheels, zwei seit Jahren durchaus bekannte Aluminiumrädermarken des Ersatzgeschäftes, wurden zum 1. Januar von der Attendorner Unternehmensfamilie Böhmer und Wolfgang Späth übernommen. RH-Alurad-Eigner Rüdiger Höffken (62) hatte am 16.
Oktober 2008 den Insolvenzantrag gestellt, das Amtsgericht Siegen den Kölner Rechtsanwalt Dr. Bruno M. Kübler daraufhin zum Insolvenzverwalter ernannt.
Die Konditionen der Übernahme sind nicht bekannt, in einer Presseinformation werden allerdings die Standorttreue für Attendorn betont, der Erhalt vorhandener, die Schaffung neuer Arbeitsplätze und – erstmalig – auch von Ausbildungssplätzen. Die Investoren haben die Verträge zum Kauf der Vermögenswerte der RH-Alurad-Gruppe am 30. Dezember unterzeichnet.
Hans-Günther Härdtle ist tot
Markt, Runderneuerung & RecyclingWie erst jetzt bekannt wurde, starb bereits am 7. Dezember der langjährige Obermeister der Reifeninnung Nord-/Südwürttemberg und Ulmer Reifenfachhändler Hans-Günther Härdtle nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren. Härdtle, Träger des Bundesverdienstkreuzes 1.
Klasse, war ein Protagonist des Reifenhandwerks und ein ambitionierter Verfechter der Runderneuerung vor allem von Pkw-Reifen. Er war ein engagierter Ehrenamtsträger und langjährig Präsident des ZDV (Zentralverband des Deutschen Vulkaniseur-Handwerks), der im Jahre 1986 mit dem DRV (Deutscher Reifenhändler Verband) zum heutigen BRV (Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk) fusionieren sollte. Und Härdtle war die treibende Kraft, das deutsche Reifenhandwerk und die Gütegemeinschaft Runderneuerung RAL international einzubringen und ihm im Bipaver (Internationale Vereinigung der nationalen Verbände der Reifenspezialisten und Runderneuerer) eine Stimme zu geben.
1996, zum 70. Firmenjubiläum, ist die “Härdtle-Reifen GmbH” an Pneuhage (Karlsruhe) verkauft worden..
Bis zum 4. Januar 2010
AllgemeinFrohe Weihnachten und die besten Wünsche für ein gutes neues Jahr 2010! Das Team der NEUE REIFENZEITUNG will sich an dieser Stelle bis zum 4. Januar 2010 von Ihnen verabschieden, unsere Redaktionsräume werden zwischen den Jahren verwaist sein. Wir wollen Kraft tanken und Sie im nächsten Jahr wiederum so aktuell wie es uns möglich ist mit den neuesten Nachrichten und allen erdenklichen Informationen aus unserer Branche, die für Sie wichtig sein könnten, versorgen.
Formel 1: Schumi tatsächlich rückfällig geworden
MarktEs hat sich inzwischen bewahrheitet, was Bild schon vorab berichtet hatte: Michael Schumacher legt den Motorsport- bzw. Formel-1-Fans kurz vor Heiligabend noch ein besonderes Geschenk unter den Weihnachtsbaum – denn er hat mit dem Rennstall Mercedes GP einen laut der Zeitung sieben Millionen Euro schweren Einjahresvertrag geschlossen und wird daher in der Saison 2010 wieder in der Formel 1 fahren. “Ich habe mich entschlossen, nochmals in der Formel 1 anzugreifen.
Mercedes Grand Prix und ich werden in den nächsten Jahren gemeinsam an den Start gehen”, bestätigt Michael Schumacher auf seiner Website. Seinen Worten zufolge jucke es ihn heute schon bei der Aussicht, bald wieder ins Lenkrad zu greifen. “Ich bin total heiß auf das kommende Jahr”, sagt Schumacher, für den die Vorstellung, wieder in einem Formel-1-Auto um die Weltmeisterschaft zu fahren “aufregend und extrem inspirierend” ist.
Nichtsdestotrotz habe er sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, vor allem auch, weil er seit 14 Jahren mit Ferrari verbunden ist. “Ich bin sehr froh darüber, dass die Trennung so harmonisch abläuft und wir weiterhin in Freundschaft verbunden sind”, sagt der siebenmalige Formel-1-Weltmeister. “Noch bis vor Kurzem war ich fest davon überzeugt, dass ich bei Ferrari meine Rennfahrerkarriere beendet hatte.
Aber manchmal ändern sich die Dinge ganz plötzlich und unerwartet, plötzlich sind die Rahmenbedingungen nicht mehr die gleichen. Dann muss man seine Entscheidungen neu überdenken. Und ehrlich gesagt hat mich der gescheiterte Comeback-Versuch im Sommer ziemlich ins Schwanken gebracht.
Kinderkrankenhaus wird von Goodyear mit Spende unterstützt
MarktEinen Scheck über 5.000 Euro und prall gefüllte Weihnachtssäcke hat kürzlich Markus Schultheis, Verkaufsdirektor bei Goodyear, an das Kölner Kinderkrankenhaus übergeben. Als Ärztlicher Direktor nahm Professor Dr.
Michael Weiß zusammen mit Thomas Gemein, Vorsitzender des Fördervereins, den Überweisungsträger im Großformat entgegen. Die Zuwendung des Reifenherstellers soll die Arbeit der Station B3 unterstützen, die chronisch kranke Kinder mit Erkrankungen wie Mukoviszidose, Diabetes, Rheuma oder Asthma behandelt. Das Geld ist unter anderem gedacht für die Anschaffung tragbarer Computer, mit denen erkrankte Kinder sich mit ihren Schulklassen austauschen können.
“Wir unterstützen die Arbeit des Kinderkrankenhauses seit vielen Jahren, weil wir überzeugt sind, dass Hilfe einen langen Atem braucht”, so Markus Schultheis. “Als segensreiche Einrichtung in direkter Nachbarschaft unseres Sitzes in Köln fühlen wir uns der Kinderklinik besonders verbunden”, sagt er.
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Mit Blick auf 2010 herrscht Zuversicht bei Titan
MarktWas den Geschäftsverlauf für sein Unternehmen im kommenden Jahr betrifft, herrscht bei Maurice M. Taylor jr., Chairman und CEO der Titan International Inc.
, Zuversicht vor. Zwar seien Prognosen vor dem Hintergrund der derzeitigen konjunkturellen Lage schwierig, sagt er. Dennoch gehe man insbesondere in Sachen Erstausrüstungsgeschäft davon aus, dass 2010 besser sein werde als 2009.
Begründet wird diese Sicht der Dinge unter anderem damit, dass sich die Lagerbestände bei den Kunden in den zurückliegenden Monaten reduziert hätten. Nach einem für Titan als herausfordernd beschriebenen Jahr 2009 peilt man Taylor zufolge für 2010 einen Umsatz irgendwo im Bereich zwischen 770 Millionen und 820 Millionen US-Dollar an. In Sachen EBITDA geht man von einem Wert zwischen 65 und 85 Millionen Dollar im kommenden Jahr aus.
“Titan wird sich in einer guten Form präsentieren. Ich glaube, dass wir uns in einer Position befinden, um Vorteile aus jedweder Marktentwicklung im nächsten Jahr ziehen zu können”, ist Taylor überzeugt..
Pirelli-Werk Manresa geschlossen – Abbau der Maschinen ab Januar
MarktLaut dem Barcelona Reporter hat das Pirelli-Reifenwerk im spanischen Manresa kurz vor Weihnachten seine Tore geschlossen. Schon seit Bekanntwerden der Schließungspläne für diese Fabrik war die Produktion dort immer weiter zurückgefahren worden, sodass zuletzt nur noch 135 von ehemals 550 Mitarbeitern beschäftigt waren. Ab 4.
Positives Dunlop-Fazit nach Jubiläumsjahr in der DTM
Markt, ProdukteZum Ende des Jahres, in dem Dunlop zum bereits zehnten Mal als exklusiver Reifenausrüster der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) fungierte, zieht das Unternehmen ein positives Fazit der abgelaufenen Saison bzw. Dekade: Vom ersten DTM-Test im Jahr 2000 bis zum DTM-Finale 2009 in Hockenheim sind demnach rund 100.000 DTM-Reifen auf den Tourenwagen eingesetzt worden.
“Zehn Jahre DTM, das bedeutet für uns gleichzeitig zehn Jahre Support und Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern Audi und Mercedes sowie unserem Partner ITR auf einem sehr hohen Niveau”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Dunlop-Motorsport. “Die Performance der Fahrzeuge wurde von Jahr zu Jahr verbessert, gleichermaßen hat Dunlop die Zusammenarbeit ständig bis zum heutigen Level weiterentwickelt”, ergänzt er unter Verweis darauf, dass die Partnerschaft zwischen Dunlop und der DTM deshalb im kommenden Jahr fortgesetzt wird. Für die neue Saison gibt sich der Reifenhersteller denn auch gut gerüstet, zumal man über umfangreichen Erfahrungsschatz im Umgang mit den Reifen für die leistungsstarken DTM-Tourenwagen verfüge, was nicht zuletzt damit zusammenhänge, dass ein Team aus Reifeningenieuren und -mechanikern während der Test- und Renntage ständig Daten sammele und auswerte.
“Dieser Aufwand gehört für Dunlop zum Standard”, sagt Bellmann. Denn die Leistungsdichte sei so groß, dass Parameter, die vor zehn Jahren noch keine Bedeutung hatten, heute enorm wichtig geworden sind. Bei Performance-Unterschieden, die im Bereich von Tausendstelsekunden lägen, entschieden fast ausschließlich die Details über Sieg und Niederlage.
Analysten sehen „kein Aufwärtspotenzial“ für Conti-Aktien
MarktWie auch schon Analysten von Close Brothers Seydler empfiehlt nun auch die WGZ Bank den Verkauf von Continental-Aktien, berichtet Börse Go. Demnach sehen die Finanzexperten der Bank derzeit “kein Aufwärtspotenzial” für die Wertpapiere des Automobilzulieferers, auch wenn die jüngst mit den Banken erzielte Einigung des Unternehmens in Sachen Refinanzierung begrüßt wird. Doch im Zusammenhang mit der nun geplanten Kapitalerhöhung bestünden Unsicherheiten, zu welchem Preis die neuen Aktien tatsächlich ausgegeben werden können und wie hoch der Verwässerungseffekt ausfalle.
Seinen US-Werbeetat vergibt Michelin an WPP/Mediaedge:cia
MarktMedienberichten zufolge hat Michelin seinen US-Werbeetat an die WPP-Tochteragentur Mediaedge:cia vergeben, mit der man auch schon in anderen Märkten etwa in Europa und Asien zusammenarbeitet. Das Volumen wird dabei auf rund 43 Millionen US-Dollar geschätzt. Bis dato soll die Agentur MediaCom für die Medienarbeit des Herstellers in den Vereinigten Staaten verantwortlich gezeichnet haben, die diese Aufgabe – wie es weiter heißt – zudem für die Märkte in Kanada und Mexiko noch fortführen werde.
Renault Fleet Services startet am 1. Januar mit Reifenservice
MarktMit Renault Fleet Services startet am 1. Januar 2010 ein neues Full-Service-Leasing-Angebot für Fuhrparkkunden des französischen Herstellers in Deutschland. Laut einer Unternehmensmitteilung, auf die sich “kfz-betrieb online” bezieht, haben die RCI Banque Deutschland (Renault Bank) und ALD Automotive einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Renault Fleet Services soll über die Business-Center des Herstellers in ganz Deutschland vertrieben werden und Renault-Flottenkunden “ein umfangreiches Full-Service-Leasing mit individuell wählbaren Angeboten” wie Technik-, Reifen-, Versicherungs- und Tankservice bieten. Der Fuhrparkbetreiber erhalte von Renault Fleet Services aktuelle Übersichten, Auswertungen und Analysen über jedes Flottenfahrzeug. Über 3.
000 Servicepartner und rund 10.000 Tankstellen in ganz Deutschland stellen ihre Dienstleistungen bargeldlos gegen Vorlage einer Servicekarte von Renault Fleet Services zur Verfügung, heißt es..
Cargraphics IS-ONE mit Zentralverriegelung für Porsche 997 GT3 MK2
Räder & TuningBei Porsche wird als einziges Serienfahrzeug der 997 GT3 MK2 ab Werk mit dem Motorsportextra Zentralverriegelung serienmäßig geliefert. Und wenn’s dann doch einmal ein neuer Satz Räder sein soll? Der Porsche-Veredler und langjährige Motorsportausrüster Cargraphic aus Landau hat mit der neuen Zentralverschlussversion des einteiligen Flowforming-Rades IS-ONE eine attraktive Lösung parat: Für den Rennsport-affinen GT3 kommen natürlich ausschließlich die Lightweight-Version der Felgen zum Einsatz und die aus fahrdynamischer Sicht als optimal geltenden 8,5×19 Zoll für die Vorder- und 12×19 Zoll für die Hinterachse. So bleiben Freigang im Radhaus, Lenkkräfte und ungefederte Massen in Balance.
Durch das innovative Flowforming-Verfahren entwickelt das Gussrad zudem schmiedeähnliche Eigenschaften in Hinblick auf die Güte seiner Materialstruktur. Serienmäßig wird die Felge mit GT-3-Nabendeckel und schwarzer oder silberner Lackierung geliefert, doch der optionalen farblichen Individualisierung setzt Cargraphic keinerlei Grenzen: Von Understatement bis Showstopper sind hier alle Spielarten denkbar. Somit ist die IS-ONE ZV eine der seltenen “Verschlusssachen”, die durchaus eine gewisse Öffentlichkeitswirkung beabsichtigen.
Strafzölle auf China-Reifen werden auch in Argentinien geprüft
Markt(Tire Review/Akron) Das argentinische Ministerium für Industrie und Tourismus habe eine Anti-Dumping-Untersuchung für Reifen initiiert, die in China hergestellt worden sind, berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua. Die Überprüfung gelte für Pkw-, Bus-/Lkw-, Landwirtschafts- und Forstreifen, heißt es. Laut Welthandelsorganisation gehört Argentinien zu den Ländern mit den meisten Anti-Dumping-Maßnahmen überhaupt, ein Viertel davon würden Produkte betreffen, die in China hergestellt worden sind.
Zetros auf 14.00 R20
ProduktePremiere im hohen Norden Europas: Mercedes-Benz hat den für die zivile Nutzung weltweit ersten Zetros, so der Name des neuen Hauben-Lkw, an den Energieversorger Eltel in Finnland ausgeliefert. Die Firma Eltel Networks Oy mit Sitz in Espoo bei Helsinki übernahm ihren Zetros 2733 mit der Achsformel 6×6 (sechs Räder, alle sechs angetrieben). Zum Konzept des Zetros gehört Einzelbereifung für zusätzliche Traktionsvorteile, da die Hinterräder in der Spur der Vorderräder fahren.
Für viel Bodenfreiheit sorgen die Reifen der Größe 14.00 R20.
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Zeon entdeckt den Heimatmarkt Japan wieder
MarktDie Zeon Corp. ist der zweitgrößte japanische Hersteller von Synthesekautschuk, fertigt aber auch in Europa und den USA. In den Vereinigten Staaten stieg das Unternehmen im Jahre 1999 in die Produktion durch Übernahme dieser Geschäftsaktivitäten von Goodyear ein, in Großbritannien fertigt Zeon etwa 15.
000 Tonnen pro Jahr. Bis zum Jahr 2013 will Zeon Synthesekautschuke in Singapur und anderen asiatischen Staaten herstellen, die in High-Performance-Reifen Verwendung finden sollen. Im Rahmen einer Überprüfung der globalen Fertigungsstruktur hat das Unternehmen beschlossen, Produktion aus US-Werken der Tochtergesellschaft Zeon Chemicals LP in den Bundesstaaten Kentucky, Mississippi und Texas nach Tokuyama zum Mutterkonzern zu verlagern, wo man über eine überlegene Massenproduktionstechnologie verfüge.
2 in 1: Neues Laserverfahren zur kostengünstigen Reifenformenreinigung
ProdukteEin Laser – zwei Einsatzmöglichkeiten: Die Clean-Lasersysteme GmbH (Herzogenrath) hat ein neues Konzept für den “Mould Shop” im Bereich der Reifenformenreinigung entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus handgeführter und automatisierter Reinigung. Ein einziges kompaktes Lasersystem reicht aus, um eine handgeführte Optik sowie eine Automationstechnik mit kraftvollem Laserlicht zu versorgen.
Reifenwerk Púchov will bei Conti unter die Top-4
Markt“Unser Ziel ist es, unter die vier besten Werke zu gelangen, die Reifen für Pkw und leichte Lastwagen innerhalb des Konzerns Continental herstellen”, so Roland Grijpma, seit dem 1. Oktober 2009 Generaldirektor der Continental Matador Rubber (CMR) in Púchov (Slowakei) und weiterhin in Personalunion Finanzdirektor sowie einer der drei Geschäftsführer der Gesellschaft, in einem Interview auf der CMR-Internetseite. Allerdings sei man im Vergleich zu den anderen Unternehmen von Continental PLT von den besten vier noch weit entfernt, vor allem was die Qualität und die Profitabilität betreffe.
Haweka-Geschäftsmodell wird kontinuierlich weiterentwickelt
Markt, Werkstatt & TeileDie Geschichte der heute als Aktiengesellschaft firmierenden Firma Haweka ist mehr als 40 Jahre alt. Sie wurde von Horst Warkotsch aus der Taufe gehoben, er gab der Firmenbezeichnung seine Initialen (H und W) und fügte noch den Standort Kleinburgwedel (K) hinzu, fertig war der Name, der heute in der ganzen Welt des Auswuchtens bekannt ist. Horst Warkotsch steht heute dem Aufsichtsrat vor, die Geschäfte führt seit Langem Sohn Dirk als Vorstandsvorsitzender.
Neue Cooper-Personalchefin
MarktDie Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat Brenda S. Harmon zur Verantwortlichen für das Personalwesen und die Kommunikation im Range eines Senior Vice President berufen. In ihrer 28-jährigen beruflichen Karriere hat bereits sie ähnliche Funktionen bei verschiedenen privaten Firmen und öffentlichen Einrichtungen bekleidet.
Bis zu 20 Zoll für den neuen Kia Sorento von Cobra
Räder & TuningCobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) bietet ab sofort exklusives Zubehör für die soeben neu vorgestellte dritte Generation des Kia Sorento an, unter anderem stehen verschiedene Leichtmetallräder in 19 und 20 Zoll Durchmesser zur Verfügung. Als größte Variante finden in den Radhäusern 9×20-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ “Torino” Platz. Die Fünfspeichenräder sind wahlweise in silberner oder schwarz lackierter Ausführung oder in der exklusivsten Variante als schwarzes Rad mit hochglanzpolierten Inox-Elementen auf den Speichen erhältlich.
Neue KB-Liste Nutzfahrzeugreifen bei Pirelli
ProdukteMit Wirkung 1. Januar tritt die Pirelli-Kalkulationsbasis 1/2010 für Deutschland in Kraft. Die KB-Liste von Pirelli Truck Tyres steht auch als PDF-Datei unter pirelli.
datadownload.de und im Pirelli Tyre Club zum Download zur Verfügung..
Volkswagen präsentiert Sondermodelle „TEAM“
ProdukteVolkswagen will mit neuen Sondermodellen auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 einstimmen: Ab sofort sind Polo, Golf, Golf Plus, Tiguan und Scirocco als Sonderedition “TEAM” erhältlich. Auf Wunsch kann die Ausstattung um das exklusive “TEAM-Plus-Paket” ergänzt werden, zu dem modellabhängig unter anderem individuelle Leichtmetallräder gehören.
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SUV-Reifen Dunlop „SP Quattromaxx“ kommt 2010
ProdukteOffenbar wird Dunlop unter dem Namen “SP Quattromaxx” einen neuen SUV-Reifen auf den Markt bringen. Das lässt sich zumindest einer Meldung auf den Webseiten der Zeitschrift Sport Auto entnehmen, die eigenen Worten zufolge den Reifenhersteller bei den letzten Testfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife vor der Markteinführung des neuen Reifenmodells begleiten durfte. Die offizielle Präsentation des “SP Quattromaxx” ist demnach für Ende Februar 2010 geplant.
Der SUV-Reifen soll mit einer neuartigen Gürtelkonstruktion und einem mit Dupont-Kevlarfasern verstärkten Seitenwandbereich aufwarten können. Mit dem Einsatz des Materials Kevlar verbinden die Entwicklungsingenieure ein im Vergleich zu herkömmlichen SUV-Reifen geringeres Gewicht, ohne dabei Abstriche in Bezug auf die Stabilität des Reifens hinnehmen zu müssen..
Ramsauer redet Autofahrern ins Gewissen
Markt, ProdukteAngesichts der bevorstehenden Weihnachtsreisewelle hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer an alle Verkehrsteilnehmer appelliert, ihre Fahrzeuge winterfest zu machen. “Wir investieren Milliardenbeträge für gute und sichere Straßen in Deutschland. Und wir investieren viel Geld und intelligente Technik, um Staus zu vermeiden.
Aber die besten Straßen und die beste Technik nützen nichts, wenn schlecht ausgerüstete Fahrzeuge den Verkehr zum Erliegen bringen”, so Ramsauer im Gespräch mit der Rheinischen Post. An den Reifen zu sparen sei leichtsinnig, sagt der Politiker. “Wer im Winter mit Sommerreifen oder Reifen mit abgefahrenem Profil unterwegs ist, gefährdet alle, nicht zuletzt sich selbst”, redet der Minister den Autofahrern ins Gewissen.
Weitere Baumpflanzaktion an philippinischem Yokohama-Standort
MarktIm Rahmen des 2007 gestarteten Projektes “Yokohama Forever Forest” hat am Standort der Yokohama Tire Philippines Inc. eine weitere Baumpflanzaktion stattgefunden. Nachdem rund um die Pkw-Reifenproduktionsstätte vor Ort im Herbst vergangenen Jahres bereits rund 6.
000 Bäume eingepflanzt worden waren, sind nun im zweiten Schritt noch einmal knapp 4.300 neue hinzugekommen. Wie schon vor Jahresfrist, wo etwa 800 Menschen der Zeremonie beiwohnten, hat die Aktion, die der Reifenhersteller als Bestandteil seiner “Corporate Social Responsibility” (CSR) – also seiner gesellschaftlichen bzw.
sozialen Verantwortung – versteht, auch diesmal wieder zahlreiche Zuschauer bzw. Gäste angelockt: laut Yokohama rund 900..
Analystenreaktionen auf Contis Einigung mit Banken
MarktAuf die Meldung aus dem Hause Continental, dass der Automobilzulieferer in Gesprächen mit seinen Banken erste Erfolge in Sachen Refinanzierung erzielt hat, reagieren einige Analysten eher entspannt. So soll den Finanznachrichten zufolge das Bankhaus Lampe mach Bekanntwerden des Zwischenergebnisses in Sachen Conti-Refinanzierung seine Einschätzung für die Wertpapiere des Unternehmens unverändert auf “halten” belassen haben und das Kurziel für Conti-Aktien nur um einen Euro auf nunmehr 40,00 Euro gesenkt haben. Die Einigung mit den Banken sei keine große Überraschung, sagen die Finanzexperten, die laut Stock World erwarten, dass die Bilanz des Zulieferers für 2009 einen Verlust in Höhe von 8,90 Euro je Aktie ausweisen wird.
Für das kommende Jahr rechne das Bankhaus Lampe dann jedoch schon wieder mit einem Gewinn von 2,10 Euro je Aktie sowie 2011 dann mit 2,86 Euro Gewinn je Aktie, heißt es weiter. Nicht ganz so rosig sehen Aktiencheck zufolge die Analysten von Close Brothers Seydler Research die Conti-Zukunft. Nach deren Berechnungen wird das Unternehmen in diesem Jahr einen Verlust von 10,01 Euro je Aktie einfahren, und auch 2010 werde ein Minus in der Bilanz stehen, selbst wenn es mit 4,66 Euro je Aktie dann nicht mehr ganz so groß ausfällt.
Insofern hält Close Brothers Seydler Research an seiner Verkaufsempfehlung für Conti-Aktien fest und reduziert deren Kursziel von 6,76 Euro auf 6,45 Euro, berichtet der Finanzinformationsdienst darüber hinaus. Nach Meinung der Analysten habe sich Continental durch die Einigung mit den Banken zwar weitere zwei Jahre für eine erfolgreiche Umstrukturierung des Konzerns erkauft, sei allerdings auch von einer deutlichen Erholung der Wirtschaft sowie der Bereitschaft der Kunden, höhere Preise zu zahlen, abhängig. Bei Close Brothers Seydler Research wird an Letzterem aber anscheinend gezweifelt, so Aktiencheck weiter.
Reihenweise Plattfüße durch kriminellen „Krampenleger“
ProdukteZwischen den beiden Ortschaften Helden und Dünschede im Repetal bei Attendorn (Kreis Olpe, Nordrhein-Westfalen) treibt nach einem Bericht des Internetportals Der Westen ein krimineller “Krampenleger” sein Unwesen. Auf sein Konto sollen bereits mehr als 100 defekte Reifen gehen. Seit zwei Jahren schon – heißt es weiter – lege der Täter immer wieder Stahlkrampen auf Straßen und Wege in der Region, sodass als Folge dessen so mancher Autofahrer später mit einem Plattfuß liegen geblieben ist.
Vor Kurzem erst seien auf einer Straße derart viele offenbar im Hinblick auf eine höhere Wirksamkeit gegen Reifen sogar noch eigens bearbeitete Krampen gefunden worden, dass diese gesperrt werden musste und erst nach Einsatz eines Metalldetektors wieder freigegeben werden konnte. Zahlreiche Betroffene haben dem Bericht zufolge mittlerweile Anzeige bei der Polizei erstattet..
China will WTO-Untersuchung in Sachen Reifenstrafzöllen
MarktBei Schlichtungsgesprächen der World Trade Organization (WTO) haben chinesische Vertreter die Welthandelsorganisation gedrängt, die von den USA verhängten Strafzölle auf aus dem Reich der Mitte importierte Reifen auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen. Das meldet zumindest Reuters unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Xinhua. Nach den Vorstellungen der Chinesen soll dazu eine Expertenkommission eingesetzt werden, doch nachdem seitens der USA Einwände gegen die Verfahrensweise erhoben wurden, soll ein entsprechender Antrag im kommenden Monat dann erneut auf der Tagesordnung stehen.
Super-Bowl-Halbzeitshow wird wieder von Bridgestone gesponsert
MarktWie auch schon in den Jahren zuvor, wird amerikanischen Medienmeldungen zufolge Bridgestone auch 2010 wieder als Sponsor der Super-Bowl-Halbzeitshow in den USA fungieren. Im Gegenzug dafür seien zwei 30-sekündige Werbespots des Reifenherstellers während des Endspiels der US-Football-Liga zu sehen, heißt es weiter: Einer läuft demnach im ersten Viertel des Spiels, der zweite dann in der zweiten Pause des dritten Viertels..
Stubenvoll verlässt Top Service Team (Update)
MarktGerd Stubenvoll, Geschäftsführer der team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 30. Juni 2010, wie wir an dieser Stelle gestern bereits berichteten; jetzt liegt die offizielle Presseinformation vor.
Bis dahin bleibe er für Top Service Team tätig und werde den Beirat bei der Suche und Einarbeitung eines Nachfolgers unterstützen, heißt es da. “Ich bin sehr dankbar für die tolle Zeit bei Top Service Team. Vom kommenden Sommer an stelle ich mich beruflich neuen Herausforderungen.
Gleichzeitig möchte ich wieder näher bei meiner Familie sein”, sagt Stubenvoll. “Zu den wichtigsten Meilensteinen der vergangenen dreieinhalb Jahre unter der Leitung von Gerd Stubenvoll zählt die Gründung von TEN, dem größten Reifenservice-Zusammenschluss Europas”, sagt Peter Lüdorf (Gummi Berger), Beiratsvorsitzender. “Wir danken ihm für seine erfolgreiche Arbeit.
Er hat die Geschicke von Top Service Team aktiv mitgeprägt. Dank Gerd Stubenvoll ist das Unternehmen in nicht immer einfachem Fahrwasser sicher unterwegs.”.
Räder bis zu 20 Zoll von Irmscher für den neuen Opel Astra
Räder & TuningMit der 18-Zoll-Felge “Turbo Star” bietet Irmscher (Remshanden) bereits zur Markteinführung des Astra ein sehr dynamisches Rad an. Mit der 18-Zoll-Felge Evo-Star in “Diamant schwarz” setzt der Anbieter noch einmal zusätzliche Akzente für den Gewinner des “Goldenen Lenkrades 2009”. Das Rad ist ebenfalls in der Farbe “Silber” verfügbar.
Zusätzlich hat Irmscher die Radfamilie für den Astra um 20-Zoll-Räder erweitert. Diese Räder in der Dimension 8,5×20 Zoll (ET 40) mit Reifen in 235/35 füllen die Radhäuser proper aus. In Verbindung mit den von Irmscher abgestimmten Fahrwerksfedern wird der Astra 30 Millimeter tiefer gelegt und duckt sich nun auf die Straße.
Je nach Außenfarbe kann der Interessent zwischen unterschiedlichen Designs und Farben wählen. Ob in “Silber” für das Turbo Star, in “Diamant kopiert/Anthrazit” für das Turbo Star Exclusiv oder in “Silber” bzw. “Diamant schwarz” für das Evo-Star, hier dürfte jeder Astra-Fahrer sein Wunschrad finden.
Firestone im US-Baseball
MarktFirestone heißt der “offizielle Reifen der Major League Baseball” in den Vereinigten Staaten. Eine entsprechende mehrjährige Vereinbarung ist jetzt von Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) und der “Major League Baseball Properties (MLBP), der Vermarktungsplattform dieser in den USA so populären Sportart, unterzeichnet worden. Dieses Abkommen ist das größte im Sportsponsoring in der 109-jährigen Geschichte Firestones außerhalb des Motorsports.
Schon der Gründer des Reifenherstellers Harvey S. Firestone soll ein großer Baseball-Fan gewesen sein, nicht umsonst erhielt die 1925 in Akron (Ohio) am damaligen Hauptquartier des Unternehmens errichtete entsprechende Sportstätte den Namen “Firestone Stadium”..
Blaue Ringe auf den Reifen von BMW-Konzeptstudie
ProdukteBMW ist von der nachhaltigen, CO2-freien Mobilität elektrifiziert und gibt mit dem neuen Concept ActiveE einen Ausblick auf ein rein elektrisch angetriebenes Modell, die realitätsnahe Studie basiert auf dem BMW 1er Coupé. Blaue Ringe auf den Reifen sorgen außerdem für eine optische Vergrößerung der 18-Zoll-Felgen.
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Hayes Lemmerz verlässt Insolvenzverfahren
MarktAm 11. Mai hatte sich der Räderhersteller Hayes Lemmerz International (Northville/Michigan) unter drückender Schuldenlast in das amerikanische Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 geflüchtet. Mit Wirkung vom gestrigen Tage und nachdem im November ein Reorganisationsplan gebilligt worden war, entlässt ihn das Konkursgericht in Delaware wieder in den freien Wettbewerb.
Statt etwa 720 Millionen US-Dollar Schulden stünden jetzt etwa 240 Millionen zu Buche, so das Unternehmen, statt Verpflichtungen für die Gesundheitsvorsorge und Ruhestände in den Vereinigten Staaten in Höhe von 250 Millionen erwarte man jetzt weniger als 75 Millionen Dollar. Hayes sei jetzt ein schlankerer, stärkerer und gut aufgestellter Wettbewerber, um die Führerschaft im weltweiter Rädermarkt ausbauen zu können, so Curtis J. Clawson, Chairman und CEO des Unternehmens vor der Insolvenz und jetzt noch immer.
Temporärer Rückgang der ESP-Ausstattung in Deutschland
ProdukteErstmals gesunken ist der Anteil der in Deutschland neu zugelassenen Pkw mit dem Sicherheitssystem ESP. Wie nun Anbieter Bosch vorliegende Daten zeigen, sank der Wert im ersten Halbjahr 2009 auf 78 Prozent, das sind drei Prozentpunkte weniger als im Gesamtjahr 2008. Maßgebliche Ursache ist der in diesem Zeitraum stark gestiegene Verkauf kleiner, meist nur gering ausgestatteter Fahrzeuge.
So sank der ESP-Anteil im Segment mit dem größten Volumenzuwachs, der Klasse der Kleinstwagen, von 33 auf 19 Prozent. “Auch kleinen Fahrzeugen bietet ESP aber einen mehrfach nachgewiesenen Sicherheitsgewinn”, sagt Dr. Werner Struth, Vorsitzender des Geschäftsbereichs Chassis Systems Control bei Bosch.
Auch Michelin erhöht in Nordamerika die Reifenpreise
Markt(Tire Review/Akron) Nachdem schon fast sämtliche maßgeblichen Wettbewerber für Nordamerika Preiserhöhungen im Ersatzmarkt angekündigt haben, zieht nun auch Michelin North America nach: Zum 1. Februar 2010 werden Lkw-Reifen der Marken Michelin und BFGoodrich um sieben Prozent teurer, das gilt auch für Runderneuerte von Michelin Retread Technologies. Die Preiserhöhungen bei Pkw- und LLkw-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich, Uniroyal und sonstigen Private Brands sollen nach Produktlinien variieren, EM-Reifen der Marke Michelin um bis zu vier Prozent teurer werden.
Schaeffler-Gruppe für Ford Südamerika „Zulieferer des Jahres 2009“
MarktFord hat in Südamerika die Schaeffler-Gruppe zum “Zulieferer des Jahres 2009” im Bereich “Powertrain” erklärt. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer von Ford im brasilianischen Sao Bernardo do Campo organisierten Zuliefererveranstaltung vergeben. Die Schaeffler-Gruppe qualifizierte sich, laut Aussage von Ford Brasilien, durch Qualität, Logistik, Innovationskraft, Technischen Support und ihre erstklassigen Kundenbeziehungen für die Auszeichnung.
“GP Racer D211” von Dunlop kommt nächstes Frühjahr
ProdukteAb Frühjahr 2010 kommt der neue Dunlop-Motorradreifen “GP Racer D211” in drei verschiedenen Gummimischungen in den Dimensionen 120/70 ZR17 (Soft, Medium, Endurance), 160/70 ZR17 (Endurance), 180/55 ZR17 (Soft, Medium, Endurance), 190/55 ZR 17 (Soft, Medium, Endurance) sowie in 200/55 ZR17 (Soft, Medium, Endurance) in den Handel. Er soll auf dem Rennreifen “D211 GP” basieren und daher modernste Technologien aus dem Rennsport aufweisen. Beispielhaft genannt werden in diesem Zusammenhang etwa Mehrkomponentenlaufflächen, bei denen sich die härtere Gummimischung in der Mitte des Reifens bis unter die haftfähigere Mischung zu den Laufflächenflanken bzw.
den Reifenschultern hin erstreckt. Hinten werden die Flanken Dunlop zufolge zusätzlich durch zwei umlaufende Ringe mit Dreiecksprofil stabilisiert. “Die Multi-Compound-Laufflächenmischung in Verbindung mit einer Jointless-Belt-Konstruktion sorgt für hervorragenden Grip, hohe Stabilität, messerscharfe Präzision und exzellente Rückmeldung”, sagt der Hersteller, der den “GP Racer D211” als vielseitigen und durch Ausgewogenheit überzeugenden High-Performance-Reifen sowohl für die Straße als auch die Rennstrecke beschreibt.
Darüber hinaus kann das neue Modell mit zwei Nylonkarkasslagen und zwei Aramidschnittgürteln vorn sowie einer Nylonkarkasslage, zwei Nylonschnittgürteln und einem aufgespulten Aramidgürtel hinten aufwarten. “N-TEC”-Gürteltechnologie heißt das bei Dunlop, was sich in Form eines Optimums an Präzision, Feedback und Stabilität auszahlen soll. Selbst bei Absenken des Luftdrucks für den Einsatz auf der Rennstrecke behalte der Reifen seine exzellente Stabilität und Seitenführung, heißt es.
Endres verlässt VMI-AZ
Markt, Runderneuerung & RecyclingZum Ende des Monats verlässt Vertriebsleiter Robert Endres die VMI A-Z Extrusion GmbH, um sich – wie er selbst sagt – “einer neuen Herausforderung zu stellen”. Seine Nachfolge, insbesondere für den Bereich Runderneuerung, tritt demnach Gerry Pol von VMI Holland BV an..
Aus Sindelfinger Autohaus Kompletträder für über 100.000 Euro gestohlen
ProdukteMedienberichten zufolge sind vor Kurzem Diebe in ein Autohaus in Sindelfingen (Kreis Böblingen, Baden-Württemberg) eingebrochen und haben 60 Sätze hochwertiger Kompletträder gestohlen. Der Schaden wird unter Berufung auf Aussagen der Polizei mit mehr als 100.000 Euro beziffert.
Berufungsverfahren für rabiate Clairoix-Demonstranten im Januar
MarktNachdem Anfang September sechs Demonstranten, die gegen die Schließung des Conti-Reifenwerkes in Clairoix (Frankreich) demonstriert hatten, wegen des dabei von ihnen an den Tag gelegten rabiaten Vorgehens bzw. von ihnen angerichteten Verwüstungen in Büros des Unternehmens von einem Gericht zu Bewährungsstrafen verurteilt wurden, ist in der Angelegenheit nunmehr offenbar ein Berufungsprozess für den 13. Januar 2010 angesetzt.
Das berichten zumindest die Rote Fahne News, wobei gleichzeitig zur Solidarität bzw. Teilnahme an einer Demonstration gegen das “harte Urteil” im Vorfeld der Verhandlungen in Amiens aufgerufen wird. “Die strafrechtlichen und finanziellen Verurteilungen der sechs Angestellten sind ein Racheakt am siegreichen Kampf der 1.
Reifen von Westerwelles Privatwagen Ziel von Anschlag
ProdukteNach Informationen der Berliner Morgenpost haben bislang unbekannte Täter schon am 11. Dezember etwa zur Mittagszeit in einer Wohn-/Geschäftsstraße der Hauptstadt einen Anschlag auf den Privatwagen von Außenminister und Vizekanzler Guido Westerwelle verübt. Angriffsziel waren dabei die Reifen des Autos, wobei durch zwei von ihnen Nägel getrieben worden sein sollen.
Die Polizei habe allerdings lediglich bestätigt, dass es zu einer Sachbeschädigung an einem Personenwagen gekommen ist. Es wurde demnach von offizieller Seite weder dementiert noch bestätigt, dass es sich um das Fahrzeug eines Mitglieds der Bundesregierung gehandelt hat. Auch sei noch unklar, ob es bei der Sache “nur” um einen Fall von Vandalismus geht oder ob darin eine politisch motivierte Tat zu sehen ist.
Will Pirelli in Saudi Arabien investieren?
MarktMedienmeldungen zufolge hat eine Delegation von Vertretern des Pirelli-Konzerns jüngst die Region um die Stadt Jubail im Osten Saudi Arabiens besucht. Als Grund dafür ist die Rede davon, dass der Reifenhersteller an der Etablierung eines Joint Ventures dort interessiert sei, wobei in diesem Zusammenhang auch ganz konkret von einem Reifenwerk gesprochen wird. Interesse soll übrigens von beiden Seiten bestehen, also nicht nur bei Pirelli, sondern auch bei den offiziellen saudischen Stellen als Verhandlungspartner, die sich von einem möglichen Investment der Italiener anscheinend eine größere Unabhängigkeit von (Reifen-)Importen aus dem Ausland sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen versprechen.
“Erste Teile” des Conti-Refinanzierungspakets stehen
MarktEigenen Angaben zufolge hat die Continental AG die “ersten bedeutenden Teile ihres Refinanzierungspakets mit dem Ziel einer verbesserten Finanz- und Kapitalstruktur” erfolgreich abgeschlossen. Dabei seien wichtige Änderungen der bestehenden Kreditverträge vorgenommen worden, sodass jetzt eine Rückzahlung der im August 2010 fälligen Tranche in Höhe von 3,5 Milliarden Euro unter anderem durch eine “Forward Start Facility” (FSF) ermöglicht und dem Unternehmen außerdem erweiterte Flexibilität eingeräumt werde. Hintergrund: Der Konzern hatte zur Finanzierung der Akquisition von Siemens VDO im Sommer 2007 einen syndizierten Kredit aufgenommen – nachdem die erste Tranche in Höhe von 800 Millionen Euro im August 2009 zurückbezahlt wurde, wird im August 2010 die zweite Tranche über 3,5 Milliarden Euro zur Rückzahlung fällig, bevor 2012 dann die dritte Tranche über fünf Milliarden Euro folgt.
Der Automobilzulieferer hat von seinen Banken im Rahmen der FSF demnach bindende Zusagen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro bekommen, und als nächsten Schritt will man nunmehr die Kapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von mindestens einer Milliarde Euro als integraler Bestandteil des Refinanzierungskonzepts in Angriff nehmen. Zumal die Kapitalerhöhung, die – wie es heißt – “im ersten Quartal 2010” durchgeführt werden soll, die Voraussetzung für die Inanspruchnahme der FSF durch Continental ist..
Unterstützung der Lebenshilfe Hanau durch Dunlop
MarktSeit fast einem halben Jahrhundert setzt sich die Lebenshilfe Hanau für Menschen mit geistiger Behinderung ein. Dieser Tage konnten Doris Peter und Hartmut W. Stollewerk, erste Vorsitzende bzw.
zweiter Vorsitzender des Vereins, eine Spende der Dunlop Reifen GmbH in Höhe von 2.000 Euro in Empfang nehmen, mit der man den ehrenamtlichen Einsatz engagierter Menschen unterstützen will. Am 17.
Dezember überreichte Frank Pickshaus, Leiter Vertrieb bei dem Unternehmen, den Spendenscheck an die Organisation, bei der zurzeit der Umbau und die Erweiterung der Tagesförderstätte der Steinheimer Werkstätten ganz oben auf der Agenda steht. “Geplanter Baubeginn ist im Herbst 2010”, so Doris Peter. “Bis dahin haben wir noch einen langen Weg vor uns, jede Spende hilft dabei, dieses so wichtige Projekt voranzubringen”, sagt sie.
Denn als örtlicher Trägerverein des Behindertenwerkes Main-Kinzig e.V. hat die Lebenshilfe den erforderlichen Eigenkostenanteil von 20 Prozent bereitzustellen.
Derzeit werden in nahen Förderschulen rund 240 Schüler betreut und gefördert. Die meisten von ihnen sind künftige Werkstattmitarbeiter – Tendenz steigend. Darunter sind zahlreiche schwerst-mehrfach behinderte Frauen und Männer, die dann in den Tagesförderstätten einen Platz finden müssen.
Bau von Reifenwerk in Ägypten geplant
MarktOffenbar soll in Ägypten mithilfe von nicht im Detail genannten in- und ausländischen Investoren ein neues Reifenwerk entstehen. Der staatlichen Nachrichtenagentur MENA zufolge rechnet man für den Neubau mit Aufwendungen in Höhe von rund 600 Millionen ägyptischer Pfund (knapp 110 Millionen Euro). Verfolgt wird mit dem Projekt demnach das Ziel, dadurch einen Gegenpol zu aus China nach Afrika importierten Reifenimporten zu etablieren.
Ceat will Beteiligung an Sri-Lanka-Joint-Venture erhöhen
MarktLaut dem Finanzinformationsdienst Stock Markets Review plant der indische Reifenhersteller Ceat, seine Beteiligung an dem in Sri Lanka beheimateten Joint-Venture-Unternehmen Ceat Kelani International Tyres zu erhöhen. Derzeit – so heißt es weiter – halte Ceat daran 27 Prozent..
Unterstützung von Krebshilfe durch Marangoni Tread
Runderneuerung & RecyclingMarangoni Tread North America hat in den Vereinigten Staaten ein Hilfsprogramm aufgelegt, bei dem für jede im November produzierte Ringtread-Runderneuerung ein Spendenbeitrag an eine Stiftung zur Bekämpfung von Krebserkrankungen überwiesen wird. Zugute kommt die Aktion demnach der Minnie Pearl Cancer Foundation. “Die Runderneuerungsindustrie profitiert von der Verlängerung des Reifenlebens.
Wir können auf diese Weise etwas von dem zurückgeben, um dabei zu helfen, das Leben derjenigen zu verlängern, die gegen dieses schreckliche Krankheit ankämpfen”, erklärt Bill Sweatman, President und CEO der Marangoni Tread North America Inc., das Engagement des Unternehmens..
Wege von Gerd Stubenvoll und Team trennen sich
MarktGerd Stubenvoll (48), seit dem 1. Juli 2006 Geschäftsführer bei der Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG, wird mit Wirkung 30.
6.2010 aus dem Amt scheiden. Gerüchte, Unstimmigkeiten mit Team-Gesellschaftern vor allem hinsichtlich des Flottengeschäftes hätten die angekündigte Trennung bewirkt, seien falsch, so Stubenvoll heute auf telefonische Nachfrage.
Vielmehr habe er gekündigt, um wieder mehr Zeit für und mit seiner Familie zu haben, die in Süddeutschland wohnt. Auch bei der Servicequadrat GmbH & Co. KG, einem Gemeinschaftsunternehmen der Kooperation Team mit point S für das Flottengeschäft, bei dem er Co-Geschäftsführer ist, werde er zum gleichen Zeitpunkt ausscheiden.
Weihnachtstrucker: Paketabgabe nur noch heute möglich
MarktDie Hilfsaktion “Antenne Bayern Weihnachtstrucker” läuft auf vollen Touren. Aber nur noch bis einschließlich heute, den 21. Dezember, können die Lebensmittelpakete in allen bayerischen ATU-Filialen abgegeben werden.
Auch in diesem Jahr beteiligen sich wieder fast 400 Schulen, Kindergärten, Vereine und Firmen. ATU-Trucks fahren zahlreiche dieser Sammelstellen in der Oberpfalz direkt an und nehmen die Pakete in Empfang. Am zweiten Weihnachtsfeiertag treffen sich dann alle an der Aktion beteiligten Lkw zum gemeinsamen Abfahrtsevent in Landshut.
Von dort aus gehen sie auf große Tour nach Albanien, Bosnien, Moldawien, Serbien und Rumänien. Die fünf ATU-Trucks steuern in diesem Jahr das Zielland Rumänien an, wo sie ihre humanitäre Ladung direkt an die Hand der Menschen geben, die unterhalb der Armutsgrenze leben.
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China verringert Importzölle für Naturkautschuk
Markt(Tire Review/Akron) Das chinesische Finanzministerium will die Importsteuern auf Naturkautschuk zum 1. Januar 2010 um 23 Prozent senken. Damit sollen die Belastungen für die einheimische Reifenindustrie durch die Strafzölle in Höhe von 35 Prozent, die in den Vereinigten Staaten auf importierte Reifen aus China erhoben werden, wenigstens teilweise kompensiert werden, meinen Analysten.
Suspension Academy: Erste Termine 2010 für Tagesseminare „Fahrwerkschulung“
Räder & TuningDie “Suspension Academy” – gegründet von Bilstein und febi bilstein – geht mit dem Tagesseminar “Fahrwerkschulung” in die zweite Runde: für Kfz-Meister sowie Mitarbeiter von Werkstätten die Gelegenheit, mit einer Teilnahme ihr Fachwissen in Theorie und Praxis direkt beim Hersteller aufzufrischen und neue Erkenntnisse für ihre alltägliche Werkstattpraxis dazu zu gewinnen. Für die Schulungen gilt eine begrenzte Teilnehmerzahl.
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“IndustryWeek”: Snap-on hat ausgezeichnete Fabrik
MarktDas US-Magazin “IndustryWeek” hat die Fabrik in Milwaukee des Werkzeugherstellers Snap-on, zu dem auch deutsche Firmen wie Hofmann Werkstatt-Technik gehören, in die Liste der Top-20-Werke in Nordamerika und damit in die Finalrunde aufgenommen. Snap-on-Chairman, -CEO und -Präsident Nick Pinchuk sieht darin auch die Investitionen in drei neue Produktionslinien gewürdigt, die dort seit dem Jahr 2004 aufgebaut worden sind und zur Effizienz und zur Produktivität der Fertigungsstätte beigetragen haben. Das Werk Milwaukee des ebenfalls im Bundesstaat Wisconsin in Kenosha ansässigen Konzerns ist 1980 erbaut worden, gibt etwa 300 Menschen in drei Schichten Arbeit und produziert ein Mix aus mehr als 4.
Heinz Wennekamp hatte 60. Geburtstag
MarktHeinz Wennekamp von der Grasdorf Wennekamp GmbH (Zentrale in Sottrum) ist am 2. Dezember 60 Jahre alt geworden. Als Sohn eines Landwirtes gleichsam in dieses Metier hineingeboren, hat er auch Landwirtschaft studiert und schließlich einen eigenen Gutsbetrieb geführt, im Jahre 1984 sodann die Agrartechnik Wennekamp gegründet sowie damit einhergehend Terra-Reifen der Marke Goodyear in Deutschland etabliert und sein Unternehmen im Rahmen einer Fusion im Jahre 2006 in die Grasdorf Wennekamp GmbH eingebracht.
Aus wheels24.com wird Anzio – ohne Komplettradbereich
Räder & TuningDie Implementierung der – überwiegend im preissensiblen Segment angesiedelten – Rädermarke Anzio durch wheels24.com hat in den letzten Jahren zu immer größeren Vermarktungszahlen bei dieser Marke geführt. Inzwischen wird der ganz überragende Anteil des Gesamtumsatzes mit Anzio-Leichtmetallrädern erwirtschaftet – Tendenz weiterhin stark steigend.
Der Komplettradbereich habe sich in den letzten Jahren zwar ebenfalls positiv entwickelt, teilt die zur Uniwheels-Gruppe gehörende wheels24.com Trading GmbH mit, aber prozentual mit den Absatzsteigerungen bei Anzio nicht mithalten können. Aus diesem Grund hat sich Uniwheels entschlossen, sich zukünftig ausschließlich auf das Kerngeschäft Anzio-Leichtmetallräder zu konzentrieren.
Vergölst: Partikelfiltereinbau lohnt sich noch immer
ProdukteDie Zahl der Kommunen, die neue Umweltzonen einrichten oder die Bedingungen in den bestehenden Sperrgebieten verschärfen, nimmt zu. Abhilfe schafft in vielen Fällen die Nachrüstung mit einem modernen Rußpartikelfilter. Wer in den Genuss der staatlichen Förderung für diese Nachrüstung kommen will, muss sich allerdings beeilen.
Darauf weist der Autoservicedienstleister Vergölst hin. Noch fördert der Bund den Einbau von Rußpartikelfiltern mit einem einmaligen Steuernachlass in Höhe von jeweils 330 Euro. Die ursprünglich zum Jahresende auslaufende Regelung ist gerade verlängert worden – allerdings ist die Summe im Fördertopf begrenzt und reicht voraussichtlich für kaum mehr als 200.
000 Pkw-Nachrüstungen. Die Zahl der potenziellen Nachrüstkandidaten hingegen ist nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe in etwa fünfmal so hoch. “Es gilt also das Windhundverfahren: Wer schnell nachrüsten lässt, erhält die staatliche Förderung, wer sich Zeit lässt, guckt am Ende in die Röhre”, erläutert Vergölst-Sprecher Peter Groß.
Er bestätigt, dass in den letzten Wochen auch die bundesweit über 300 Werkstätten des zur Continental AG gehörenden Unternehmens eine verstärkte Nachfrage nach dem Einbau wartungsfreier Rußpartikelfilter verzeichneten. Bei so ausgestatteten Dieselfahrzeugen sinkt die Partikelemission dauerhaft um mindestens 30 Prozent – wodurch der Grenzwert der nächst höheren Schadstoffklasse erreicht wird.
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DKG-Tagung „Herstellung von Kautschukmischungen“ im Januar in Freudenberg
MarktWährend der Kautschukverarbeitung hat der Mischprozess eine herausragende Bedeutung. Auftretende Fehler wie z. B.
ungenügend dispergierte Zuschlagstoffe und unterschiedliches Verarbeitungsverhalten können vielfach in der Mischungskontrolle nicht detektiert werden. Sie führen daher zu hohem Ausschuss in den Weiterverarbeitungsprozessen oder bei den Endprodukten. Ein Ansatzpunkt für eine wirtschaftlichere Fertigung ist die Optimierung des Mischprozesses.
Hierbei sind sowohl Rohstoffeinflüsse als auch maschinenbauliche und verfahrenstechnische Aspekte zu beachten. Diese Themenstellungen werden in einem Seminar “Herstellung von Kautschukmischungen” am 20. und 21.
Michelin-Reifen bei den ADAC GT Masters
Räder & TuningDie Sportwagen des ADAC GT Masters kommen aus den USA, Italien, England und Deutschland. Bei den Reifen hingegen steht Frankreich an erster Stelle. Die Teams werden einheitlich mit französischem Gummi von Michelin versorgt, wie Auto-Reporter schreibt.
Die Rennreifen, die auf den seriennahen Sportwagen des ADAC GT Masters zum Einsatz kommen, seien in ihrer Konstruktion nah verwandt mit den Produkten von Michelin für straßenzugelassene Sportwagen, heißt es dort. “Im ADAC GT Masters verwenden wir Reifen, die von ihrer Konstruktion den Ultra-High-Performance-Reifen aus der Serie sehr ähnlich sind”, wird Josef Schneider, Produktleiter Motorsport bei Michelin zitiert, und weiter: “Die Materialerforschung steht im Rennsport im Vordergrund. Michelin gewinnt durch den Motorsport wertvolle Informationen über die Belastbarkeit des Materials, insbesondere über das High-Speed-, Grip- und Fahrverhalten bei trockener und nasser Fahrbahn.
Cooper will Umsatz in China auf 30 Prozent steigern
MarktIm Laufe der kommenden drei Jahre will Cooper Tire & Rubber den Anteil seines Umsatzes, der in China generiert wird, von aktuell 25 Prozent auf dann 30 Prozent steigern. Allein in 2009 habe man in China über 600 Millionen US-Dollar umgesetzt, was einer Steigerung von etwa 20 Prozent gegenüber 2008 entspricht, so Allen Tsaur, Cooper Vice President und General Manager für Asien, gegenüber Reuters. Auch für das neue Jahr hofft Tsaur auf ein weiteres Umsatzwachstum in China in Höhe von 20 bis 25 Prozent.
Aktuell verfügt Cooper in China über zwei Produktionsstätten: eine Joint-Venture-Fabrik mit Kenda (seit 2003) sowie eine weitere Gemeinschaftsfabrik mit Shandong Chengshan Tire (seit 2006). In diesen Produktionsstätten fertigt Cooper rund elf Millionen Pkw-/LLkw- sowie Lkw-Reifen. Laut Coopers Asien-Präsident sei man durch diese maximale Kapazität im Wachstum eingeschränkt gewesen.
In 2010 soll die Kapazität daher um knapp zehn Prozent auf dann zwölf Millionen Reifen ausgebaut werden. Ein Fabrikneubau komme unterdessen für Cooper nicht infrage, da die beiden bestehenden Anlagen noch genügend Expanisonsmöglichkeiten böten, so Tsaur weiter gegenüber der Agentur. Gegenwärtig werden rund 45 Prozent der in China produzierten Reifen exportiert, was in Zukunft allerdings weniger werden sollte.
Überbetriebliche Schulungen am Goodyear-Dunlop-Standort Wittlich
MarktAm Standort Wittlich der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH haben sich in diesem Jahr mehr als 120 Mitarbeiter im Rahmen überbetrieblicher Schulungen weiterqualifiziert. Zusammen mit dem Überbetrieblichen Ausbildungszentrum (ÜAZ) Wittlich hat das Unternehmen sogenannte “kontinuierliche Verbesserungsschulungen” (KVP-Schulungen) durchgeführt. Die zertifizierten Schulungen wurden im Rahmen des Förderprogramms “Wegebau” von der Agentur für Arbeit Trier unterstützt.
Bei der Weiterbildungsmaßnahme ging es um die Vermittlung verschiedener, standardisierter Methoden und Werkzeuge der kontinuierlichen Verbesserung. “Die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter hat für uns höchste Priorität. Deswegen haben wir zusammen mit dem ÜAZ das Schulungsprogramm ‚kontinuierliche Verbesserung’ auf den Weg gebracht.
Die vermittelten Inhalte und Methoden ermöglichen unseren Mitarbeitern in Verbindung mit ihren bereits vorhandenen Fähigkeiten und Erfahrungen, die Reifenproduktion am Standort Wittlich noch effizienter zu gestalten”, so Markus Wachter, Produktionsdirektor in Wittlich. Die Teilnehmer sollen dank der erlernten Methoden und der Analyse ihres Arbeitsbereichs nunmehr selbstständig Optimierungspotenziale identifizieren sowie Lösungs- und Verbesserungsvorschläge erarbeiten können..
Bei Meyer Lissendorf Service auch „zwischen den Jahren“
MarktDer Großhändler Meyer Lissendorf bietet eigenen Worten zufolge auch “zwischen den Jahren” seinen Rundumservice. Die Mitarbeiter sind demnach selbst an Heiligabend und Silvester jeweils von 8 bis 12 Uhr erreichbar. Ansonsten stehe die Vertriebsmannschaft wie gewohnt von 8 bis 18 Uhr und am 2.
Januar, der im kommenden Jahr auf einen Samstag fällt, von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung, heißt es. “Selbstverständlich ist auch der Versand Ihrer Bestellungen in dieser Zeit gewährleistet”, verspricht Meyer Lissendorf seinen Kunden..
Hakkapeliitta-Reifen sind Reifen „mit besonderem Ruf“ in Finnland
ProdukteNokians “Hakkapeliitta”-Reifen sind in Finnland nun zur “Handelsmarke mit besonderen Ruf” erklärt worden. Wie es dazu vonseiten des finnischen Reifenherstellers heißt, gebe es aktuell nur 42 Marken im Land, die sich für diese besondere Auszeichnung qualifizieren konnten. Nokian Tyres hat seinen ersten Hakkapeliitta-Winterreifen bereits 1936 auf den Markt gebracht.
Pirelli erhält EIB-Kofinanzierung für Rumänien-Fabrik
MarktPirelli konnte sich für die Erweiterung seiner Reifenfabrike in Rumänien ein Darlehen in Höhe von 72,5 Millionen Euro von der European Investment Bank (EIB) sichern. Der italienische Reifenhersteller hatte im Oktober 2008 angekündigt, in seine Pkw- und LLkw-, seine Stahlcord- sowie seine Partikelfilterfabriken in Slatina bis 2011 rund 250 Millionen Euro in den Ausbau von Kapazitäten zu investieren. Details zur Kofinanzierung durch die EIB wurden nicht bekannt gegeben.
Semperit: Heute letzte Schicht im ehemaligen Reifenwerk nach 113 Jahren
MarktNach 113 Jahren wird der Semperit-Standort in Traiskirchen heute endgültig geschlossen: Am Freitag gehen die Produktionsmitarbeiter zu ihrer letzten Schicht ins Werk. Lediglich rund 30 der 195 Beschäftigten werden noch bis Ende Juni 2010 mit Abbau- und Aufräumarbeiten beschäftigt sein, teilte Alfred Artmäuer, Arbeiterbetriebsratsvorsitzender der Semperit Reifen GmbH, gegenüber österreichischen Medien mit. Bereits 2002 hatte der Reifenhersteller Continental die Reifenfertigung am Standort eingestellt, im Juni dieses Jahres wurde den Mitarbeitern mitgeteilt, dass mit Jahresende auch die Mischungsherstellung eingestellt wird.
Die Schließung sei mit der weltweiten Wirtschaftskrise und dem damit verbundenen, sinkendem Absatz an Reifen argumentiert worden. Laut der Aussendung wäre es jedoch falsch, davon auszugehen, dass die Schließung “abzusehen” war. Semperit hätte auch nach der Bekanntgabe der Schließung der Reifenfertigung im Jahr 2001 Gewinne erwirtschaftet, so Artmäuer.
Zeitung: Großaktionär Schaeffler gefährdet Conti-Refinanzierung
MarktBeim hoch verschuldeten Automobilzulieferer Continental gefährdet Großaktionär Schaeffler laut einem Zeitungsbericht die dringend notwendige Refinanzierung. Die angestrebte Kapitalerhöhung könnte deutlich geringer ausfallen als geplant und damit die gesamte Umschuldung infrage stellen, so das Handelsblatt unter Verweis auf Finanzkreise. Beteiligte berichten dem Blatt von einem Eklat im Umfeld der Aufsichtsratssitzung am vergangenen Dienstag.
Schaeffler-Vertrauter und Aufsichtsratsmitglied Rolf Koerfer habe durchsetzen wollen, dass nur 30 Millionen neue Aktien ausgegeben werden. Ziel sei, die Beteiligung des fränkischen Familienunternehmens nicht zu stark zu verwässern. Schaeffler hält knapp die Hälfte an Conti direkt und hat weitere rund 40 Prozent der Anteile bei Banken geparkt.
Gummiwerk Kraiburg nimmt „größte Investition“ in Betrieb
Markt, Runderneuerung & RecyclingDas Gummiwerk Kraiburg hat im deutschen Waldkraiburg eine neue Roller-Head-Fertigungsstraße in Betrieb genommen. Die Investition in Höhe von 2,6 Millionen Euro sei die bisher größte Anlageninvestition in der Geschichte des Unternehmens, so Geschäftsführer Helmut Esefeld anlässlich der feierlichen Einweihung der 45 Tonnen schweren und 26 Meter langen Produktionsstraße. Das Unternehmen mit seinen gut 400 Mitarbeitern stellt am Standort Kautschukmischungen her.
Nicht zuletzt dank der nun in Betrieb genommenen Anlage, der dritten Kalanderlinie am Standort in der Teplitzer Straße, will das Waldkraiburger Unternehmen neue Kunden erreichen und Märkte erschließen, die bislang verschlossen waren, heißt es dazu in einer Lokalzeitung. Das Gummiwerk Kraiburg stellt Kautschukmischungen zur Weiterverarbeitung in verschiedenen Industrien her, etwa der Automobilzuliefererindustrie.
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Ihle richtet Lagersystem für Stahlgruber in Slowenien ein
MarktReifen Ihle hat für Stahlgruber im slowenischen Maribor ein neues Großlager mit Lagertechnik ausgestattet. Wie das Unternehmen aus dem bayerischen Günzburg mitteilt, wolle der Zubehör- und Ausrüstungsgroßhändler Stahlgruber am Standort in Slowenien sein komplettes Sortiment für den regionalen Vertrieb einlagern. “Wir haben das zweistöckige Lager konstruiert und für diese Produkte ein optimales Lagersystem entwickelt und aufgebaut”, heißt es dazu vonseiten Reifen Ihles.
Nach der Konzepterstellung im September ging die Installation des Lagersystems recht zügig über die Bühne – die Abnahme “des anspruchsvollen Projektes”, so Ihle, fand bereits Anfang Dezember statt. Eingeweiht werden soll Stahlgrubers neues Großlager in Maribor dann im Januar..
6.700 Besucher und 110 Aussteller kommen zur „Reifen China“
MarktDie “Reifen China” empfing in diesem Jahr 6.693 Besucher zur dritten Messe dieser Art in Shanghai. Etwas mehr als 900 dieser Besucher stammte dabei nicht aus China, was einem Anteil von knapp 14 Prozent entspricht.
Die 110 Aussteller kamen dabei ebenfalls hauptsächlich aus dem Land mit den größten Produktionskapazitäten für Reifen weltweit: China. Zusätzlich zu etlichen namhaften Reifenherstellern aus China bzw. deren chinesische Tochtergesellschaften fanden in diesem Jahr mehr und mehr Hersteller von Runderneuerungsmaterialien und Werkstattteilen ihren Weg auf die Reifen China.
Neben dem obligatorischen Besuch der Messestände boten die Veranstalter in diesem Jahr ebenfalls wieder ein Rahmenprogramm mit Seminaren an. Parallel zur Reifenmesse, die gemeinsam von der Messe Essen GmbH und der China United Rubber (Group) Corp. ausgerichtet wird, fand erneut die “Rubber Tech China” in den Hallen des Shanghai New International Expo Centers (SNIEC) statt.
Continental weiterhin mit „neutral“ eingestuft
MarktSal. Oppenheim hat Continental nach Medienberichtigen über einen erfolgreichen Abschluss der Refinanzierungsverhandlungen mit den Banken noch vor Weihnachten auf “neutral” mit einem fairen Wert von 36,00 Euro belassen. Eine Neuverhandlung der Kredite scheine kurz bevor zu stehen und der Automobilzulieferer könnte im Januar eine Kapitalerhöhung in Höhe von einer Milliarde Euro durchführen, heißt es dazu in einer Studie vom Mittwoch.