Stark unterschiedlich abgefahrene Reifen bergen Gefahren

Pkw-Reifen nutzen sich nicht gleichmäßig ab, denn die auf der Antriebsachse unterliegen zwangsläufig einem stärkeren Abrieb. Deshalb taucht immer wieder die Frage auf, wo im Falle eines Ersatzes nur zweier Reifen die beiden neuen montiert werden sollten. “Schlechtere Reifen an der Hinterachse erhöhen die Schleudergefahr und damit das Risiko schwerer Unfälle.

Das gilt auch bei Vorderradantrieb”, begründet Friedrich Eppel vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) die gängige Empfehlung, Reifen mit mehr Profil an der Hinterachse zu verwenden. Durch einen regelmäßigen Tausch von Vorder- und Hinterachsreifen können darüber hinaus die Unterschiede möglichst gering gehalten werden. Obwohl all dies in der Branche durchaus bekannt sein dürfte, ist der ÖAMTC im Rahmen eines ganz speziellen Reifentests der Frage nachgegangen, wie sich die Positionierung der besseren Reifen auf Vorder- oder Hinterachse auf die Fahreigenschaften eines Autos mit Vorderradantrieb auswirkt und wie viel das ESP dabei ausgleichen kann.

Bei dem ÖAMTC-Spezialsommerreifentest wurden zwei verschiedene Testreihen mit verschiedenen Michelin-Reifenmodellen durchgeführt. Im ersten Fall war der Unterschied zwischen Vorder- und Hinterachsreifen gering. Es handelte sich um das gleiche Modell vom gleichen Hersteller, der Profiltiefenunterschied betrug maximal 1,5 Millimeter, die Reifen waren etwa gleich alt und gleich lange in Verwendung.

In einer zweiten Testreihe waren die Unterschiede zwischen Vorder- und Hinterachsreifen größer: Es wurde ein Mix aus neuen und alten Reifen getestet, wobei die neuen zwar vom gleichen Hersteller stammten, es sich dabei aber um ein Nachfolgemodell handelte – zudem betrug der Profiltiefenunterschied zwei bis drei Millimeter, und die gebrauchten Reifen waren älter. “Der Test zeigt, dass ein Reifentausch zwischen Vorder- und Hinterachse nur bei geringen Unterschieden zu empfehlen ist. Außerdem zeigt sich, dass die Kombination stark unterschiedlicher Reifen die Unfallgefahr drastisch erhöht und daher auf jeden Fall vermieden werden sollte”, bringt Eppel die Testergebnisse auf den Punkt.

“Aus diesem Grund empfiehlt der ÖAMTC, die Kombination deutlich unterschiedlicher Reifen an Vorder- und Hinterachse aus Sicherheitsgründen zu vermeiden. Sind die Reifen stark unterschiedlich abgenutzt, so ist es besser, gleich vier neue Reifen zu kaufen”, ergänzt er. cm.

Schadensstatistik: Mehr Reifen- und Felgenschäden durch Winter

Der außergewöhnlich lange und harte Winter hat auf Deutschlands Straßen eindeutige Spuren hinterlassen. Die Autovermietung Europcar hat seine Schadensstatistik für die ersten beiden Monate des Jahres 2010 ausgewertet und festgestellt: Schäden an Reifen und Felgen haben in diesem Winter signifikant zugenommen. Seit Eis und Schnee den Asphalt wieder freigegeben haben, sind die vielerorts entstandenen Schlaglöcher ein ärgerliches und gefährliches Hindernis für alle Autofahrer.

Auch bei Europcar führten die schlechten Straßenverhältnisse zu einer Zunahme der Schäden an Reifen und Felgen der Mietwagen. Um 4,6 Prozent pro gefahrenen Kilometer haben sich die Schadenszahlen im Vergleich zu den ersten beiden Monaten des Vorjahres erhöht. Bereits im vergangenen Jahr gab es einen leichten Anstieg dieser Schäden um 1,6 Prozent gegenüber 2008.

Durch die große Fahrzeugflotte sowie die deutschlandweite Präsenz von Anmietstationen sind die Europcar-Fahrzeuge an jedem Tag des Jahres und in ganz Deutschland unterwegs. Somit ist die Zunahme von Schäden an Reifen und Felgen bei Europcar repräsentativ für alle Pkw auf deutschen Straßen. Reifen werden durch Schlaglöcher außerordentlich stark in Mitleidenschaft gezogen, da sie als einziges Bauteil des Fahrzeugs Kontakt mit der Fahrbahn haben.

Roland Keppler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Europcar Autovermietung GmbH, appelliert deshalb an die Kommunen, die Reparatur der Straßen zügig voranzutreiben. “Den Autofahrern entstehen mitunter erhebliche Schäden an den Reifen, die oft schwer zu erkennen aber trotzdem sicherheitsrelevant sind”, so Keppler. ab.

Händlerreise für französischen Westlake-Vertriebspartner

Vor Kurzem hat das britische Unternehmen Eskay Tyres, das für große Teile Westeuropas die Exklusivvertriebsrechte an der Reifenmarke Westlake besitzt, eine Händlerreise für seinen französischen Vertriebspartner Districash organisiert. Eine 16 Personen umfassende Delegation unter der Leitung von Geschäftsführer Jean-Philippe Moyet wurde für drei Tage nach Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) eingeladen. “Unsere gesamte Gruppe genoss die Reise – wir alle hatten sehr hart gearbeitet, um die Marke Westlake in Frankreich zu entwickeln, und wir freuen uns darauf, den Marktanteil in naher Zukunft weiter auszubauen”, so Districash-Geschäftsführer Moyet.

Webshop im Fokus der KUMAvision-Präsenz bei der CeBIT

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Mit ihrem mittlerweile bereits dritten “Reifentag” im Rahmen der CeBIT rückte KUMAvision die ERP-Branchenlösung “BSS.tire” auf Basis von Microsoft Dynamics NAV in den Mittelpunkt. Nach Aussagen des Unternehmens, das mit drei Fachberatern vor Ort war und Fragen rund um Software beantwortete, nutzten zahlreiche Besucher aus der Reifenbranche die Gelegenheit, die Branchenlösung live zu erleben.

“Das Interesse an ‚BSS.tire’ war enorm. Die Zahl unserer Besucher hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal erhöht – und das trotz der Messe ‚Reifen’ im Juni”, so Marco Heitmann, Berater für den Reifenhandel bei KUMAvision.

Besonderes Interesse hätten die Standbesucher dabei vor allem am neu entwickelten Webshop der KUMAvision für “BSS.tire” gezeigt. Dieser bezieht seine Datensätze direkt aus dem ERP-System, sodass die angezeigten Daten im Webshop absolut synchron mit den tatsächlichen Beständen in der Warenwirtschaft laufen.

So seien Händler davor geschützt, online Artikel zu verkaufen, die sie nicht mehr vorrätig haben, heißt es. “Gerade in der Umrüstsaison mit langen Wiederbeschaffungszeiten ist dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteil”, erklärt Heitmann. Hinzu komme die einfache Platzierung in Onlinebörsen wie Tyre24: Über eine Schnittstelle wird das Angebot direkt aus dem Webshop in den Plattformen angezeigt, womit sich der Aufwand für die Datenpflege allein auf das ERP-System beschränke.

Continental-Tochter baut Ungarn-Geschäft aus

Die Tochter des Continental-Konzerns Temic Telefunken wird rund 26,5 Millionen Euro in den Ausbau seiner Aktivitäten im Bereich Autoelektronik in Ungarn stecken. Über die kommenden Jahre will man für diese Summe die Infrastruktur und Ausstattung für die Produktion von elektronischen Bauteilen für Hybridmotoren und moderne ABS-Systeme verbessern. Das Projekt soll bis 2012 rund 175 neue Arbeitsplätze schaffen.

Schon über 300 Freigaben für Metzelers „Sportec M5 Interact“

Für den neuen Supersportallroundreifen “Sportec M5 Interact” von Metzeler sind bereits mehr als 300 Freigaben verfügbar, darunter etwa für die Suzuki-GSX-R-600-/750-/1000er-Modelle, die Mitglieder der Ducati-Monster-Familie, die Speed-/Street-Triples von Triumph oder auch die BMW S 1000RR und die MV Agusta Brutale 1078 RR. “In der umfangreichen Liste finden sich quasi alle wichtigen Supersport- und Naked-Bikes der letzten Jahre sowie eine Reihe von Youngtimer-Motorrädern der oberen Leistungsklassen”, so der Hersteller, der alle Freigaben sowie weitere Informationen zu seinem Motorradreifenprogramm unter den Adressen www.metzelermoto.

de und www.metzelermoto.at im Internet bereithält.

Korrektur zur Personalie Rolinski/Dahlheimer

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Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG jüngst unter Berufung auf eine entsprechende Meldung von Auto Service Praxis berichtet hatte, Matthias Rolinski sei nicht mehr Vertriebsleiter Werkstatteinrichtung bei der Stahlgruber-Tochter Tip Top Automotive, weist die Rema Tip Top GmbH darauf hin, dass diese Meldung “komplett falsch und völliger Unsinn” sei. Das Unternehmen möchte daher einerseits klargestellt wissen, dass Rolinski Bereichsleiter Automotive der Rema Tip Top GmbH war. “Zum anderen ist Herr Dahlheimer ab 1.

April nicht mehr in seiner Funktion als Geschäftsführer der Tip Top Automotive GmbH tätig, sondern lediglich für einen gewissen Zeitraum unser Interimsmanager im Bereich Automotive bei der Rema Tip Top GmbH, solange bis ein würdiger Nachfolger für Herrn Rolinski gefunden wurde”, heißt es weiter. Private Gründe sollen für Rolinskis Ausscheiden nicht nur aus dem Unternehmen, sondern auch aus der Branche verantwortlich sein. cm.

Relaunch der Infinity-Tyres-Website

Infinity Tyres besitzt eine völlig neue Website, mit der das neue Image der Marke unterstrichen sowie die Werbe- und POS-Initiativen des Reifenherstellers unterstützt werden sollen. Erreichbar ist die neue Internetpräsenz zwar nach wie vor unter der Adresse www.infinity-tyres.

com, doch finden sich hier seit Kurzem zahlreiche zusätzliche bzw. neue Bereiche, gegliedert nach den Menüpunkten “Über Infinity”, “News und Veranstaltungen”, “Reifensortiment”, “Händlerzone” sowie “Kontakt”. Künftig wird unter dem Namen “Infinity World” zudem ein mehrsprachiger Newsletter im PDF-Format angeboten.

Mithilfe der neuen Funktion zur Reifensuche will man Nutzer dabei unterstützen, schnell den passenden Infinity-Reifen – je nachdem für Pkw, Llkw/Lkw, Busse, Erdbewegungsmaschinen oder landwirtschaftliche und Industriefahrzeuge – zu finden. Über die überarbeitete Website können außerdem Artikel aus dem neuen Infinity-POS-Sortiment bestellt werden, geordnet nach den Kategorien “Draußen”, “Drinnen”, “Golf”, “Bekleidung” und “Extras”. Geplant sind darüber noch eine “Kleine Reifenkunde” und ein “FAQ”-Teil mit Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um Reifen.

Des Weiteren ist vorgesehen, die Website in mehreren Sprachen einzurichten und möglicherweise ein passwortgeschütztes Onlinebestell- und Verfolgungssystem für Infinity-Vertriebspartner einzuführen. “Infinity bemüht sich um eine immer größere weltweite Abdeckung, ein einheitliches Markenimage und eine zweigleisige Kommunikation. Auch ein soziales Netzwerk ist eine attraktive Option”, sagt das Unternehmen.

“So könnten Infinity-Nutzer mit Texten und Bildern über Produkte und das Unternehmen informieren, und Nutzer könnten über ihre ‚Reifenerfahrungen’ berichten und andere Nutzer ebenfalls in die Gruppe einladen. Wir hoffen, über die soziale Netzwerkseite alle Sektoren des Vertriebswegs zu erreichen – Vertriebspartner, Händler, Verbraucher – und wertvolle Informationen über Markt, Produkte und Fahrerlebnisse zu erhalten und auszutauschen”, heißt es weiter. cm

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Yokohama hebt noch einmal seine Prognose deutlich an

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. legt kurz vor Ende des laufenden Geschäftsjahres am 31.

März noch einmal eine geänderte Prognose für den Geschäftsverlauf vor. Demnach rechnet der japanische Reifenhersteller insbesondere mit einer deutlich verbesserten Gewinnsituation. So soll der Nettogewinn nun bei rund 9,4 Milliarden Yen (77 Millionen Euro) liegen.

Diese Prognose liegt 34,3 Prozent über der von vergangenen Oktober. Im vorherigen Geschäftsjahr hatte Yokohama noch einen Nettoverlust von 5,7 Milliarden Yen (46,7 Millionen Euro) verbuchen müssen. Der operative Gewinn wird nun mit 19,2 Milliarden Yen (157,2 Millionen Euro) prognostiziert, was 12,9 Prozent über der bisherigen Annahme für das laufende Geschäftsjahr und 49,9 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres liegt.

Der Umsatz soll hingegen 9,1 Prozent unter Vorjahr liegen, und zwar bei 470 Milliarden Yen (3,849 Milliarden Euro). ab

Weitere Informationen zu diesen Unternehmenskennzahlen finden Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Rollwiderstandsoptimierter Nokian-Prototypreifen

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Laut Nokian Tyres haben finnische Motorjournalisten jüngst im Rahmen eines Rollwiderstandstests in Form von Ausrollversuchen einen Prototypreifen des Herstellers mit einem als “gut” beschriebenen Eco-Sommerreifen verglichen. Mit dem Nokian-Prototyp bereift soll das Testfahrzeug dabei 64 Prozent weiter gerollt sein als mit dem Konkurrenzprodukt: Während für den Eco-Sommerreifen ein Wert von 78,9 Metern im Messprotokoll festgehalten wird, seien es bei dem Prototypreifen 129,0 Meter gewesen, heißt es. “Unser Reifen der Zukunft erreicht fast die beste EU-Kraftstoffeffizienzklasse A und verbraucht deutlich weniger als die besten heutigen Pkw-Reifen, die zwei Klassen schlechter sind und nur Klasse C bekommen”, freut sich Teppo Huovila, Vice President Forschung & Entwicklung von Nokian Tyres.

“Trotzdem bietet der Prototyp auch ein normales Niveau bei allen anderen Eigenschaften”, sagt er. Im Test rollte ein Pkw ohne Motorkraft von einer Rampe bei Windstille. Die Entfernung, die das Auto zurücklegt, gibt dabei Aufschluss über den Rollwiderstand der Reifen: Je weiter das Auto fährt, desto niedriger ist der Rollwiderstand.

Verlängerte ATS-Servicezeiten während der Frühjahrssaison

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Der Kundenservice der ATS Leichtmetallräder GmbH verlängert zur Frühjahrssaison die Zeiträume, während der er telefonisch erreichbar ist. Wie gewohnt können Reifenfachhandels- und Autohauskunden ihre telefonischen Bestellungen von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr bei dem Bad Dürkheimer Unternehmen platzieren. Zusätzlich ist die Hotline vom 19.

März bis zum 24. April aber auch samstags von 8 bis 12 Uhr besetzt. Das Serviceteam ist erreichbar unter den Telefonnummern 06322/95087-860 (Inland) bzw.

Zur Freude Yokohamas unterzeichnet WTCC Sendevertrag mit RTL

“Als exklusiver Reifenpartner der WTCC freut sich Yokohama ganz besonders darüber, dass der beliebten FIA-Tourenwagenserie ein wichtiger Vertragsabschluss mit RTL gelang”, sagt Rolf Kurz, General Manager von Yokohama Deutschland. In Konsequenz werde der auf dem hiesigen Markt führende Privatsender nicht nur “in erheblichem Umfang” über die Rennsaison 2010 berichten, sondern auch in einem besonders begehrten Umfeld. RTL zeigt demnach jeweils eine zehnminütige Zusammenfassung der WTCC-Highlights vor der Übertragung jedes Formel-1-Qualifyings.

Den Auftakt bildete am 13. März bereits die Ausstrahlung zum Start der Formel-1-Saison in Bahrain. “Zusätzlichen Mehrwert erhält die WTCC und damit auch Yokohama durch weiterführenden Content auf der RTL-Multimediaplattform”, sieht Kurz einen weiteren Vorteil für den Reifenhersteller, der seit 2006 als alleiniger Reifenausrüster der WTCC fungiert.

“Dass wir unsere Weltmeisterschaft in das terrestrische Fernsehen des führenden Automarkts in Europa bringen, stellt für uns alle einen massiven Gewinn dar und wird die WTCC einem wichtigen neuen Publikum näher bringen”, findet Marcello Lotti, General Manager von KSO, dem Promoter der Rennserie. Und auch der Sender RTL selbst ist nach Aussagen seines Sportchefs Manfred Loppe “froh, die WTCC in unserem Programm auszustrahlen und damit unserem Publikum im Umfeld der Formel 1 eine weitere interessante Motorsportserie zu präsentieren”. cm

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Reifenlabeling wohl auch in Kanada, aber auf freiwilliger Basis

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Wie die Rubber News unter Berufung auf Informationen von Natural Resources Canada melden, wird es wohl auch in Kanada eine Art Reifenlabel geben, so wie in Europa ab 2012. Offensichtlich ist das Labeling auf freiwilliger Basis allein für Lkw-Reifen in Planung. Derzeit laufe aber noch eine Beratungsphase, die aller Voraussicht nach im Frühjahr 2011 abgeschlossen sein soll.

“Typ-U”-Rad von AZEV für die Kompaktklasse

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Das Leichtmetallrad “Typ U” in der AZEV-Produktpalette ist Anbieteraussagen zufolge vor allem für Fahrzeugmodelle der Kompaktklasse gedacht. Mit neun Speichen soll es dabei durch seine “luftige Transparenz” gleichermaßen Tuner wie designorientierte Ästheten ansprechen. Das Rad ist in den vier Größen 7×17, 8×17, 7,5×18 und 8,5×18 Zoll in den Farbvarianten “Classico” (Kristallsilber) und “Noblo” (Titan matt) erhältlich.

“Typ U” kann laut der AZEV Alurad GmbH (Heppenheim) – ein Unternehmen der Tyre24-Gruppe – mit Einpresstiefen (ET) von 20 bis 45 Millimetern (bei 17 Zoll) bzw. 30 bis 50 Millimetern (bei 18 Zoll) und mit Lochkreisen von 95 bis 120 Millimetern individuell gefertigt werden. cm

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Preise für Kautschukchemikalien von Lanxess steigen

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Der Spezialchemiekonzern Lanxess erhöht aufgrund gestiegener Kosten die Preise für seine Kautschukchemikalien. Zum 1. April 2010 will die Business Unit Rubber Chemicals für die Produkte Vulkanox (Alterungsschutzmittel), Vulkacit (Vulkanisationsbeschleuniger) und Renacit (Peptizer), die bei der Herstellung von Gummiprodukten wie zum Beispiel unter anderem Reifen, Schläuchen und Profilen, aber auch bei der Produktion von Antriebsriemen zum Einsatz kommen, die Preise um – je nach Produkt und Region – bis zu 0,20 Euro je Kilogramm anheben.

“Power Days 2010” – Michelin-Rennfahrertrainings für Motorradfahrer

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Mit seinen “Power Days 2010” bietet der Reifenhersteller Michelin Motorradfahrern auch in diesem Jahr wieder exklusive Fahrertrainings auf Top-Rennstrecken in Deutschland, Frankreich und Ungarn an. Unter der Anleitung professioneller Instruktoren können sportlich Ambitionierte dabei an ihrer Kurventechnik und den persönlichen Rundenzeiten feilen. Im Rahmen der angesetzten Termine – 23.

-25. April in Magny-Cours, 4./5.

Mai auf dem Nürburgring, am 13. Mai und am 6. Juli jeweils auf dem Pannonia-Ring sowie am 27.

Juli auf dem Anneau du Rhin – will der Hersteller seinen Kunden die Möglichkeit bieten, unter sachkundiger Anleitung den neuen Michelin “Power Pure” zu testen. Gefahren wird in verschiedenen Trainingsgruppen: vom Motorradsportanfänger bis zum erfahrenen Hobby-Racer. Die Teilnahmegebühren betragen je nach Strecke zwischen 369 und 670 Euro und beinhalten einen Satz Michelin-Motorradreifen.

Geschäftsbericht 2009 der Delticom AG liegt vor

Die Delticom AG hat jetzt ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2009 veröffentlich, der in vollständiger Form auf der Internetseite www.delti.com im Bereich “Investor Relations” zum Download angeboten wird.

Im Berichtszeitraum steigerte die Gesellschaft ihre Umsatzerlöse um 20,2 Prozent auf 311,3 Millionen Euro (2008: 259,0 Millionen Euro). Das EBIT stieg um 78,8 Prozent auf 29,4 Millionen Euro (2008: 16,4 Millionen Euro). Bezogen auf den Umsatz ergibt sich daraus eine EBIT-Marge von 9,4 Prozent, die damit deutlich über der ursprünglichen Prognose von sieben Prozent liegt.

Das Konzernergebnis betrug 20,2 Millionen Euro bzw. 1,71 Euro pro Aktie. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich damit um 72,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 0,99 Euro.

“Das Geschäftsjahr 2009 ist für Delticom sehr erfolgreich verlaufen. Maßgeblichen Anteil daran hatte das für uns als Reifenhändler außergewöhnlich vorteilhafte, schneereiche Winterwetter im Schlussquartal”, so Delticom-CEO Rainer Binder. Aber auch der aus der Abwrackprämie resultierende Anstieg der Pkw-Neuzulassungen habe dem deutschen Winterreifengeschäft zusätzliche Impulse verliehen.

Aus dem Kernsegment E-Commerce berichtet das Unternehmen einen Umsatzanstieg um 24,8 Prozent auf 296,5 Millionen Euro (2008: 237,6 Millionen Euro). Damit und durch die Ergebnisse des neuesten ADAC-Reifenmonitors sieht sich der Onlinereifenhändler darin bestätigt, dass die Autofahrer dem Reifenkauf im Internet zunehmend positiv gegenüberstehen. Die ADAC-Studie, die auf einer Ende 2009 erfolgten Mitgliederbefragung basiere, soll ergeben haben, dass bereits 6,7 Prozent der Umfrageteilnehmer ihre Reifen über das Web gekauft haben.

Für das Jahr zuvor wird ein Vergleichswert von 4,9 Prozent genannt. Und 15,8 Prozent der Befragten hätten gesagt, zukünftig Reifen über das Internet kaufen zu wollen, sodass Delticom für die Zukunft eine weitere Verschiebung zugunsten des Onlinevertriebskanals erwartet. “Gerade in schwierigen Zeiten suchen Verbraucher vermehrt im Internet nach kostengünstigen Alternativen.

Der Geschäftsbereich E-Commerce wird daher auch 2010 stark zum Umsatz und Ertragswachstum beitragen. Wir rechnen mit einem Umsatzanstieg von bis zu zehn Prozent und einer EBIT-Marge von acht Prozent – eine ambitionierte Vorgabe, die bei gutem Geschäftsverlauf aber auch erreicht werden kann”, meint Finanzvorstand Frank Schuhardt. Wie in den Vorjahren haben Vorstand und Aufsichtsrat entschieden, die Aktionäre des Unternehmens wieder mit einer Dividende am Delticom-Geschäftserfolg teilhaben zu lassen.

Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung am 11. Mai 2010 wird die Delticom AG eine Dividende von 1,70 Euro pro Aktie ausschütten, 70 Prozent mehr als im Vorjahr. cm.

Leichtgewicht für Supersportler: Michelins „Power Pure“

“Mehr Fahrspaß dank einem Kilogramm Gewichtsersparnis gegenüber Wettbewerbsreifen”, verspricht Michelin für seinen neuen “Power Pure” genannten und für die aktuellen Supersportmaschinen gedachten Motorradreifen. Bei diesem Modell hat der Hersteller eigenen Aussagen zufolge konsequent auf ein niedriges Gewicht gesetzt, weshalb bei ihm die sogenannte “Light Tire Technology” (LTT) zum Einsatz kommt. Diese beinhaltet den Michelin-Entwicklern zufolge eine gleichzeitige Optimierung sowohl des Aufbaus als auch der Kontur und der Komponenten des Reifens.

“Zum Einsatz kommen modernste Hightech-Materialien, wie zum Beispiel synthetische Aramidfasern in der Karkasse. Diese finden auch in der Raumfahrt Anwendung und ermöglichen eine hohe Widerstandsfähigkeit. Bei unveränderter Profiltiefe kann so ein erheblicher Gewichtsvorteil erreicht werden”, so das Unternehmen, das bei einem internen Vergleich mit den wichtigsten Wettbewerbsprodukten – genannt werden Bridgestones “Battlax BT-016”, Dunlops “Qualifier 2”, Metzelers “Sportec M3” sowie Pirellis “Diablo Rosso” – bezogen auf einen Reifensatz der Größen 120/70 ZR17 und 190/50 ZR17 ein durchschnittlich ein Kilogramm geringeres Gewicht für eine “Power-Pure”-Reifenpaarung ermittelt hat.

 Mit einer solchen Ersparnis verbindet der französische Hersteller einen bedeutenden, für jeden Motorradfahrer spürbaren Vorteil. “Eine Ersparnis von einem Kilogramm bei einem 200-Kilogramm-Supersportler erscheint zunächst wenig, jedoch wird dieses Kilogramm bei Teilen eingespart, die nicht von der Federung profitieren, den sogenannten ungefederten Massen. Je geringer diese Massen sind, desto einfacher lässt sich das Motorrad von der einen in die andere Schräglage bringen.

GD Handelssysteme zeichnen Hamburger Reifen Börse aus

Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) haben die Reifen Börse Jessen Riemschneider GmbH (Hamburg) als “Top-Performer” ausgezeichnet. Damit soll einerseits die intensive Nutzung der GDHS-Bausteine durch den Betrieb gewürdigt werden, aber andererseits auch das breite Portfolio, das der Betrieb angefangen von Schadensgutachten über die Autovermietung bis hin zu Kfz-Versicherungen seinen Kunden zu bieten hat. “Wir sind Auto”, so das Motto von Alexander Jessen und Hans-Werner Riemschneider.

Der Reifenservice- und der Autoserviceprofi aus der HMI-Gruppe haben ihr Know-how, ihre Erfahrung und ihr Kapital unter dem Dach der Reifen Börse zusammengelegt und bieten ihren Kunden seither sämtliche Leistungen rund ums Auto aus einer Hand. Dafür sollen auch Kooperationen mit diversen Partnern wie zum Beispiel mit dem ADAC und dem VBA (Verband der Bergungs- und Abschleppunternehmen) sorgen. Als Jessen und Riemschneider ihre Betriebe zusammenlegten, kannten sie sich bereits etwa 15 Jahre und arbeiteten bereits rund neun Jahre eng zusammen.

“Die meisten Angebote wurden von uns bereits schon vorher in den Betrieben erledigt. Jetzt haben wir noch weitere Leistungsbausteine in unser Portfolio aufgenommen, um dem Kunden alles aus einer Hand zu bieten”, erklärt Alexander Jessen. Jessen und Riemschneider holen ihre Kunden dabei über mehrere Kanäle in ihr Unternehmen.

Die Überlegung, die Betriebe an einem Ort zusammenzulegen, besteht schon seit ca. 2003. “Bereits 2004 hatten wir einen ersten kleinen gemeinsamen HMI-Betrieb, allerdings haben wir durch neue Räumlichkeiten erst jetzt die Möglichkeit, alle Betriebsteile zusammenzuführen.

Wir sind überzeugt, dass kleinere Betriebe mittel- bis langfristig keine Überlebenschance haben”, meint Jessen unter Verweis darauf, dass ein so großes Angebot wie das der Reifen Börse jedoch auch Managementrisiken birgt. “Allein die sehr breit gefächerte Aufstellung ist natürlich eine Herausforderung. Den damit verbundenen Risiken begegnen wir durch sehr qualifiziertes und hoch motiviertes, vielfach einsetzbares Personal”, heben Jessen und Riemschneider hervor.

“Dabei lassen wir aber in keinem Fall unsere Ansprüche im Bereich Qualität und Kunden- sowie Serviceorientierung aus den Augen”, betonen sie. Der Erfolg im Markt scheint dem “Top-Performer”-Duo Recht zu geben. “Unsere Entwicklung im vergangenen Jahr war sehr positiv”, sagt Hans-Werner Riemschneider.

Jetzt bietet Popgom „Sicherheitsprämie“ beim Kauf ausgewählter Reifen

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Der Onlinereifenhändler Tyredating zahlt Kunden, die über seine Popgom genannte Webplattform Reifen erwerben, beim Kauf ausgewählter Modelle eine sogenannte “Sicherheitsprämie” und bietet zugleich ermäßigte Preise bei der Reifenmontage in den angeschlossenen Partnerwerkstätten an. Im Rahmen der noch bis zum 25. April laufenden Aktion werden demnach die Sieger des jüngsten ADAC-Reifentests ab sofort zu einem vergünstigten Sonderpreis offeriert: Die Sicherheitsprämie von zehn Euro wird an alle Käufer von vier Pneus mit der ADAC-Auszeichnung “besonders empfehlenswert” ausbezahlt.

Als weiteres Promotionangebot gewährt Popgom ab dem 26. März 2010 einen Preisnachlass von zehn Prozent, wenn sich Kunden ihre Reifen bei einem der über 500 Montagepartner montieren lassen. cm.

In Europa werden Toyo-Reifen teurer

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Aufgrund steigender Kosten für Rohstoffe wird die Toyo Tire Europe GmbH zum ersten Mai 2010 ihre Preise in Europa um durchschnittlich fünf Prozent erhöhen. Die Erhöhung umfasst Unternehmensangaben zufolge alle Produktkategorien, die in Europa angeboten werden. cm.

Michelin verlost Rennmaschinenreplica seines Power Research Teams

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Am Michelin-Messerstand während der Dortmunder “Motorräder 2010” gab sie zu sehen: eine Rennmaschinenreplica seines Power Research Teams, die der Reifenhersteller im Rahmen eines Gewinnspiels verlosen will. Um mitzumachen, muss lediglich eine Frage rund um die neue “Light Tire Technology” des Konzerns beantwortet werden, die erstmals beim “Power Pure” genannten Modell der Franzosen zum Einsatz kommt. Teilnahmekarten für die Verlosung konnten gleich bei der Messe ausgefüllt und abgegeben werden, sollen unter anderem aber auch den Zeitschriften Motorrad und PS beiliegen.

Einsendeschluss ist übrigens der 30. Juni 2010 – teilnahmeberechtigt sind Personen über 18 Jahre. cm

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Produktoffensive geht weiter: Dunlop stellt „Sportmax SportSmart“ vor

Bei der Vorstellung des “Sportmax Qualifier II” und weiterer neuer Motorradreifen im Frühjahr 2009 hatte Sharon Antonaros, Marketingdirektor Motorradreifen für die Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) bei Goodyear Dunlop Europe, bereits angekündigt, dass die Marke Dunlop in Sachen Motorradreifenproduktprogramm weiter würde nachlegen wollen. Und der Reifenhersteller hat Wort gehalten: Denn nach dem “Sportmax GP Racer D211” und dem “Trailmax TR91”, die schon Ende des vergangenen bzw. Anfang dieses Jahres präsentiert wurden, hat man nun in Form des “Sportmax SportSmart” noch einen weiteren neuen Reifen für die Saison 2010 nachgeschoben, der den “Qualifier RR” ersetzen soll.

“Damit haben wir binnen weniger Jahre einen großen Teil unserer Produktpalette umgekrempelt”, sagt Sanjay Khanna, Geschäftsführer Motorradreifen bei Goodyear Dunlop Europe. Zwar sei die Bereinigung der Produktrange noch nicht völlig abgeschlossen, doch habe man bereits große Fortschritte erzielt. “Vor rund drei bis vier Jahren hatten wir gute Produkte in guter Qualität, auch wenn sie vielleicht nicht immer so gut waren wie von den Verbrauchern erwartet.

Darüber hinaus hatten wir eine recht komplexe Range, und bezüglich des Marketing haben wir nur einen minimalen Aufwand betrieben”, so Khanna, nach dessen Worten man heute – dank einer massiven Produktoffensive während der zurückliegenden Jahre – die Führungsposition bezüglich all der genannten Kriterien für sich reklamiert. “Wir glauben, dass wir dank der besten Technologien im Markt, einem Mehr an Marketing, einer einfacheren Produktrange sowie einer exzellenten Qualität führend sind”, ist Khanna nicht zuletzt mit Blick auf den jetzt eingeführten “Sportmax SportSmart” überzeugt. Dieser wird als wahres “Multitalent” beschrieben, der die Laufleistung und den Nassgrip eines Sporttouringreifens, auf der Rennstrecke gleichzeitig aber außerdem noch die Leistungen eines Hypersportreifens bieten kann.

christian.marx@reifenpresse.de

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Makio Ohashi neuer CEO und President von Bridgestone Europe

Bridgestone Europe NV/SA hat Makio Ohashi mit Wirkung zum 30. März 2010 zum neuen CEO und Präsidenten bestellt. Er folgt damit auf Toru Tsuda, derzeit Chairman, CEO und President von Bridgestone Europe, der nach Japan zurückkehren wird, wo er im Mutterkonzern künftig die Position als Vice President und Senior Officer bekleiden wird.

Ohashi ist schon seit 1979 bei Bridgestone beschäftigt. Nach fünf Jahren im Tokioter Büro des Unternehmens folgten erste Tätigkeiten im Ausland unter anderem im Mittleren Osten, Asien, Nordamerika und Oceanien, wo er beispielsweise als Chairman und CEO von Bridgestone Australia Ltd. fungierte.

Wahl Koerfers zum Conti-Aufsichtsrat für nichtig erklärt

Medienberichten zufolge hat das Landgericht Hannover die Wahl von Rolf Koerfer in den Aufsichtsrat der Continental AG nachträglich für nichtig erklärt, nachdem Aktionärsschützer dagegen geklagt hatten. Begründet hat das Gericht seine Entscheidung damit, dass das Unternehmen die letztjährige Hauptversammlung, die am 23. April 2009 stattfand, vor der Wahl Koerfers nicht ausreichend über mögliche Interessenkonflikte des Rechtsanwalts informiert habe.

Denn er gilt als wichtiger Berater des Conti-Hauptaktionärs Schaeffler. Koerfer will nun in Berufung gehen, darf demnach aber noch so lange Conti-Aufsichtsrat bleiben, bis das Urteil rechtskräftig ist. Die nächste Conti-Hauptversammlung ist übrigens für den 28.

Für Fußballfans bietet Borbet ein spezielles Nabenkappenset

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Im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika bietet der Räderhersteller Borbet ab sofort ein limitiertes Nabenkappenset an, mit dem Fußballfans die Verbundenheit mit ihrem Lieblingssport auch mittels ihrer Leichtmetallräder zeigen können. Das “Fußball” genannte Set besteht aus vier Nabenkappen, die für alle Borbet-Räder mit 56er Kappe passend sind, sowie einem Aufkleber und einem Schlüsselanhänger. Die Nabenkappen sollen sich schnell und einfach montieren lassen, sodass es nur wenige Minuten dauert, bis die Räder WM-Look glänzen.

Tankstellen verlangen Geld für Reifenluft

Laut der Bild-Zeitung verlangen in Thüringen erste Stationen der Tankstellenkette Gulf seit Neuestem die Bezahlung von Reifenluft. Demnach sind an einigen Stationen Automaten aufgestellt, die nach Einwurf eines Euros fünf Minuten lang Druckluft zum Befüllen der Reifen liefern. Dem Blatt zufolge gehen Experten davon aus, dass bald auch weiteren Tankstellen sich den Service werden bezahlen lassen.

“Wartung und Instandhaltung der bisherigen Luftdruckprüfgeräte kosten jede Tankstelle 3.800 Euro im Jahr”, wird Gulf-Deutschlandchef Raik Janz in diesem Zusammenhang zitiert. cm.

ASA sieht „Trendwende auf dem Werkstattausrüstungsmarkt“

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Die wirtschaftlichen Ereignisse des letzten Jahres haben nach Aussagen des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA) deutliche “Bremsspuren” auf dem Werkstattausrüstungsmarkt hinterlassen.

Aus einzelnen Segmenten werden unter Berufung auf die Ergebnisse einer Umfrage unter den ASA-Mitgliedsunternehmen gravierende Umsatzeinbußen gemeldet. Besonders hart getroffen wurden demnach die Hersteller und Anbieter von Hebetechnik und Abgasabsauganlagen. Aber auch sonst sei 2009 für viele Werkstattausrüster ein Jahr gewesen, das sie liebsten vergessen möchten.

Denn bei der Hälfte der Unternehmen, die sich an der ASA-Umfrage beteiligt haben, sind die Umsätze zurückgegangen. Zum Vergleich: 2008 waren es gerade einmal 15 Prozent der Unternehmen, die einen Umsatzrückgang beklagten. “Die Verunsicherungen im Automobilmarkt haben nicht nur hierzulande, sondern vor allem in bisherigen Wachstumsregionen wie Osteuropa zu abrupten Investitionsstopps geführt”, so ASA-Präsident Klaus Burger.

 Dennoch habe immerhin Drittel der Umfrageteilnehmer im letzten Jahr (2008: 60 Prozent) Umsatzsteigerungen erzielen können, wobei offensichtlich vor allem die Segmente “Diagnose” und “Software und Dienstleistungen” vom allgemeinen Konjunkturrückgang 2009 verschont wurden. “Damit bestätigt sich unsere Einschätzung, dass bei den Werkstätten aufgrund der immer komplexeren Fahrzeugtechnik ein großer Nachholbedarf bei Diagnosegeräten besteht. Zudem zeigt sich in den Ergebnissen der ASA-Umfrage, dass die Optimierung der Arbeitsprozesse in den Kfz-Betrieben mithilfe moderner Software zunehmend an Bedeutung gewinnt”, meint Burger.

Und für das laufende Jahr schöpft die Branche nun auch insgesamt wieder etwas Hoffnung, denn für 2010 wird ein leichter Aufwärtstrend im Werkstattausrüstungsmarkt erwartet. Knapp die Hälfte der ASA-Mitglieder, die an der Umfrage teilgenommen haben, rechnet demnach mit zwar stagnierenden Märkten, aber mehr als ein Drittel geht von einem Wachstum aus. cm

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Okay für höhere Cooper-Beteiligung an China-Joint-Venture

Die Cooper Tire & Rubber Company hat eigenen Worten zufolge das Okay der Volksrepublik China erhalten, wie geplant den Anteil an dem Joint-Venture-Unternehmen Cooper Chengshan Tire Company von bislang 51 auf 65 Prozent erhöhen zu dürfen. Die Transaktion mit einem Volumen von rund 18 Millionen US-Dollar soll noch bis Ende März unter Dach und Fach sein. “Die Cooper Chengshan Tire Company ist ein wichtiger Bestandteil von Coopers Aktivitäten in der asiatisch-pazifischen Region und hat sich ausgesprochen gut entwickelt.

Trabi goes Afrika – auf Pneumant-Reifen

Zusammen mit drei Kameraden vom Bayrischen Trabant Club e.V. und verteilt auf zwei Trabants hat sich Michael Unger am 20.

März auf eine 10.000 Kilometer lange Abenteuertour begeben: Mit den Zweitaktern geht es dabei von München aus über Gebirgspässe und Serpentinen sowie durch Wüsten und auf Schlaglochpisten über Genua nach bis nach Tanger. In Marokko wollen die Trabi-Freunde unter anderem die Stationen Fes, Marrakesch und Casablanca ansteuern.

Bei der Bereifung der beiden 21 bzw. 42 Jahre alten Fahrzeuge setzt die Mannschaft um Michael Unger auf Pneumant. Die Wahl sei dabei nicht aus nostalgischen Gründen auf den ehemaligen Erstausrüster des VEB Sachsenring gefallen, heißt es.

Gleich drei neue Wheelworld-Räder

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Zum Frühjahrsgeschäft erweitert Wheelworld seine Räderkollektion um gleich drei neue Designs. Das in Schwarz oder hochglanzpoliertem Silber erhältliche Modell “WH10” wird dabei als “straight und sportiv” beschrieben, das in den gleichen Farbausführungen verfügbare “WH11” genannte Rad als elegant, modern und unverwechselbar sowie das in Schwarz oder hochglanzpoliertem Chromsilber angebotene “WH12” als rassig und sportlich. “Alle Neuheiten folgen der Wheelworld-Philosophie: hochwertiges Design und Spitzenqualität zum fairen Preis”, so der Anbieter unter Verweis darauf, dass für die Räder bereits aktuelle Gutachten unter anderem zum Beispiel für den VW Golf VI, Audi A4 8B/8K, A4 B8 Allroad, Q5, Mercedes E-Klasse W212/207 usw.

Indische Reifenhersteller planen Preiserhöhungen

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Vor dem Hintergrund steigender Kosten für im Reifenbau verwendete Rohmaterialien wie vor allem Naturkautschuk wollen indischen Reifenhersteller offenbar die Preise für ihre Produkte anheben. Wie Car Trade India in Erfahrung gebracht hat, planen Ceat und Birla Tyres Preisanhebungen zwischen zwei und fünf Prozent, während JK Tyres and Industries sowie Apollo Tyres den Markt erst noch beobachten wollen, bevor sie dann gegebenenfalls nachziehen. “Es ist wahrscheinlich, dass wir die Preise im April um zwei bis vier Prozent anheben müssen.

Davon betroffen werden alle Reifen unserer Produktpalette sein. Der steile Kostenanstieg zwingt uns, unsere Preisstrukturen in Richtung nach oben anzupassen”, werden Aussagen von Arnab Banerjee, Vice President Sales & Marketing bei Ceat, in dem Bericht wiedergegeben. Außerdem sei – ist vonseiten Birla Tyres zu hören – die Steuer auf Kautschuk von acht auf zehn Prozent erhöht worden, was folglich auch die Reifen verteuere.

Aktualisierter „Retread Buyers Guide“ beim TRIB erhältlich

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Das Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) hat seinen sogenannten “Retread Tire Buyers Guide” in überarbeiteter Form komplett neu aufgelegt. Das von dem US-Verband gedachte Nachschlagewerk, das sowohl in gedruckter Form erhältlich ist als auch auf der Informations-CD oder den Internetseiten des TRIB (www.retread.

org/guide) zu finden ist, listet Runderneuerer weltweit und zeigt zugleich auf, welche Reifenarten (für Pkw, Lkw, Flugzeuge etc.) von ihnen angeboten werden. cm.

Reinerlös von neuester Pneu-Egger-Auktion soll an Stiftung Speranza gehen

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Die Pneu Egger AG (Aarau/Schweiz) versteigert im Rahmen einer am 1. April startenden Onlineauktion einen von dem Unternehmen getunten Honda Insight. Der Reifenerlös für das über die Ricardo genannte Plattform (www.

ricardo.ch) angebotene Hybridfahrzeug soll dabei der Stiftung Speranza zugutekommen, die sich die Schaffung beruflicher Perspektiven für Jugendliche auf die Fahnen geschrieben hat. Junge Menschen von der Straße zu holen und ihnen einen Ausbildungsplatz zu verschaffen, müsse zu einem klaren Ziel in unserer Gesellschaft werden, begründet Pneu Egger die Unterstützung der 2006 gegründeten Organisation.

“Die Stiftung Speranza schafft berufliche Perspektiven und hilft jungen Menschen mit schlechten Voraussetzungen, in der Berufswelt Fuß zu fassen. Ich finde es toll, dass auch Pneu Egger sich dafür einsetzt: So bekommen die Jugendlichen eine gute Bodenhaftung, was sie im Leben vorwärts bringt”, so Rennfahrer Marc Surer, der als Botschafter der Stiftung fungiert. Nähere Informationen zu der mit einem Anfangsgebot in Höhe von einem Schweizer Franken startenden Auktion sind – inklusive eines direkten Links zu der Internetversteigerung – unter www.

pneu-egger.ch erhältlich. cm

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Kellinghusen: Einbruch in Reifencontainer

In Kellinghusen (Kreis Steinburg/Schleswig-Holstein) haben sich bislang unbekannte Täter im Zeitraum zwischen dem 17. März abends und dem 18. März morgens Zutritt zum Gelände eines Autohändlers verschafft und dort dann das Vorhängeschloss eines Reifencontainers aufgehebelt.

Die Diebe ließen mehrere Kompletträder (Alufelgen mit Bereifung) mitgehen – der Schaden wird mit rund 15.000 Euro beziffert. Hinweise etwaiger Zeugen erhoffen sich die in dem Fall ermittelnden Beamten der Polizeizentralstation Kellinghusen unter der Telefonnummer 04822/2098-0 bzw.

US-Gericht hält Reifen für schuldig an Überschlagsunfall

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Ein Gericht in Des Moines (Iowa/USA) sieht es als erwiesen an, dass der Ausfall eines an einem Minivan montierten Cooper-Reifens ursächlich für den schweren Überschlagsunfall des Fahrzeuges gewesen ist. Das meldet die Business Week. Das Unglück, bei dem ein Mensch getötet und mehrere verletzt worden waren, hatte sich bereits 2007 ereignet.

Schuld sei die Ablösung der Lauffläche des Reifens gewesen, argumentiert das Gericht. Demnach ist es zugleich zu dem Schluss gekommen, die an dem Fahrzeug montierte Bereifung habe schon bei ihrem Design und ihrer Fertigung nicht dem Entwicklungsstand entsprochen. Aus diesem Grund soll Cooper nun mehr als 32,8 Millionen Dollar zahlen, wovon allein 28,4 Millionen einem querschnittsgelähmten Unfallopfer zugesprochen wurden.

Cooper soll unterdessen bereits angekündigt haben, in Berufung gehen zu wollen. Denn dem Unternehmen zufolge sei der fragliche Reifen vor dem Unfall lange Zeit mit zu wenig Luftdruck gefahren und somit vorgeschädigt worden, sodass erst dadurch letztlich ein auf der Straße liegender Nagel das Unglück habe auslösen können. In einer Stellungnahme wird darüber hinaus betont, dass sämtliche Cooper-Reifen und auch die bei dem Unfall an dem Minivan montierten “sicher und zuverlässig sind und nicht nur alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern diese sogar noch übertreffen ebenso wie die eigenen, wesentlich rigoroseren internen Standards”.

Tuning World Bodensee erwartet wieder über 100.000 Besucher

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Viele Zusagen aus der Tunerbranche, eine offenbar große Akzeptanz beim Handel sowie restlos ausgebuchte Clubflächen machten es deutlich: Europas Tuningbranche freut sich auf die achte Tuning World Bodensee. Rund 250 ausstellende Unternehmen, 1.000 getunte Fahrzeuge, zahlreiche Premieren und mehr als 100.

000 Tuningfans aus aller Welt werden von den Veranstaltern dazu vom 13. bis 16. Mai 2010 in Friedrichshafen am Bodensee erwartet.

“Die Marktführer der Tuningbranche haben bereits ihren Auftritt am Bodensee zugesagt. Auch zahlreiche Automobilhersteller haben das Potenzial der Tuning World Bodensee erkannt und zeigen sich bei ihrer Premiere in Friedrichshafen von der sportlichen Seite”, freut sich Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann. Insgesamt glänzen die Neuheiten und exklusiven Umbauten internationaler Top-Tuner auf einer Ausstellungsfläche von rund 85.

000 m². Nach der Einweihung der “Premium Car Area” (Halle B5) im vergangenen Jahr warten hier auch 2010 namhafte Hersteller in einer exquisiten Anmutung auf. Stark vertreten seien erneut die großen Reifen- und Felgenspezialisten, darunter etwa Yokohama, Vredestein, Toyo oder Falken als Reifenhersteller sowie AEZ, Brock, Borbet, Oxigin und andere als Räderhersteller.

Trelleborg-Gruppe legt Jahresbericht vor

Auch die Trelleborg-Gruppe hat nun ihren offiziellen Jahresbericht vorgelegt, nachdem das schwedische Unternehmen bereits Mitte Februar einen Überblick über das Rechenwerk gegeben hatte.

Weitere Informationen dazu erhalten Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv. ab

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Michelin-Vertriebsdirektor von Aspern rät zur Bevorratung

Das Reifengeschäft verdichtet sich immer mehr auf zwei Spitzenzeiten im Frühjahr und im Herbst. Wem es nicht gelingt, punktgenau zur Saison entsprechend seiner Position in der Distributionskette die nachgefragten Produkte verfügbar zu haben, bekommt ein Problem. Je komprimierter das Geschäft abläuft, umso größer ist der Bedarf an einer konzentrierten und gut organisierten Vorarbeit, findet auch Dieter von Aspern.

Der Michelin-Vertriebsdirektor für Deutschland, Österreich und die Schweiz ist daher überzeugt, dass – je breiter ein neues Produkt angelegt ist – eine Präsentation quasi schon am Ende der Vorjahressaison stattfinden muss. Entsprechend “unserer Konzept- und Produktreife” habe Michelin daher auch bereits Anfang März den neuen Winterreifen Alpin A4 vorgestellt, rechtzeitig zum Beginn der Gespräche mit dem Fachhandel zur neuen Winterreifensaison 2010/2011 in einigen Wochen.

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Preispanel offenbart dramatische Preiseinbrüche in Deutschland

Wie das BRV-Preispanel zeigt, haben die Abverkaufspreise in Deutschland bei Pkw-Sommerreifen einen neuen Tiefststand erreicht. Beinahe alle dort abgebildeten Marken – Ausnahme: Bridgestone – verlieren gegenüber dem Vorjahr noch einmal rund vier Prozentpunkte (auf Basis der Preise von 1994). Stellt man den direkten Vergleich mit dem Vorjahr an, so zeigt sich bei einigen Fabrikaten sogar ein zweistelliger Verfall bei den Endverbraucherpreisen im Hofgeschäft.

Der Continental EcoContact 3 etwa büßt in der Standardgröße 195/65 R15 H aktuell zehn Prozent gegenüber März 2009 ein und der Uniroyal RainExpert in derselben Größe sogar 15,4 Prozent. In dieser Dimension hält sich der Dunlop SP Sport Fast Response mit einem Rückgang von 5,6 Prozent noch am Besten. Dies aber sind Punktbetrachtungen.

Über das Sortiment und die Größen, die der BRV mit seinem Preispanel abbildet, ergibt sich bei der Marke Continental aber immer noch ein drastischer Rückgang von 9,2 Prozent, bedingt sicherlich durch die starken Änderungen der Sell-in-Preise des deutschen Herstellers. Den größten Rückgang bei den Hofgeschäftspreisen fand seit 1994 indes – außer bei Uniroyal – bei Michelin statt, und zwar von 34 Prozent..

Alutec startet in den Frühling und ist wieder samstags erreichbar

Der Frühling steht vor der Tür und Aluminiumräderanbieter Alutec will zu dieser Zeit einen noch besseren Service anbieten. Anlässlich des Frühjahrsbeginns werden die Servicezeiten der Bestellhotline ausgeweitet. Alutec-Kunden können zusätzlich zu den üblichen Zeiten von Montag bis Freitag zwischen 7:30 und 18 Uhr nun auch im Zeitraum von diesem Wochenende an bis zum 24.

4 samstags von 8 bis 12 Uhr telefonisch ordern. Das Team ist telefonisch erreichbar unter +49 (0) 6237/9769 – 697 oder per Telefax unter +49 (0) 6237/9769 – 650. dv.

Fortune-Industrieumfrage: Bosch weltweit angesehenster Autozulieferer

Bosch ist mit seinem Unternehmensbereich Kraftfahrzeugtechnik vom US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin “Fortune” als weltweit angesehenster Automobilzulieferer ausgezeichnet worden. Die 4.100 befragten Führungskräfte aus 670 Unternehmen in 33 Ländern empfinden die Stichworte Innovation, Unternehmensstärke, Managementqualitäten, langfristige Innovationsstrategie sowie Qualität von Produkten und Dienstleistungen besonders für Bosch zutreffend.

Gajah Tunggal glänzt mit 11,4 Prozent Marge

Gajah Tunggal konnte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 über stabile Umsätze und deutlich verbesserte Gewinnkennzahlen freuen. Wie der führende indonesische Reifenhersteller mitteilt, blieb der Jahresumsatz konstant bei 7,936 Billionen Rupiahs (588 Millionen Euro). Die globalen makroökomischen Rahmenbedingungen hätten sich verbessert, während sich der indonesische Heimatmarkt insbesondere in der zweiten Jahreshälfte als überaus widerstandsfähig gezeigt habe, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Unterdessen stieg das Bruttoergebnis in 2009 um 60 Prozent auf jetzt 1,822 Billionen Rupiahs (135 Millionen Euro), was einer Bruttomarge von 23 Prozent entspricht. Nach einem Nettoverlust in Höhe von 625 Milliarden Rupiahs (46 Millionen Euro) in 2009, schrieb Gajah Tunggal im vergangenen Jahr wieder einen überaus ansehnlichen Nettogewinn, und zwar 905 Milliarden Rupiahs (67 Millionen Euro; Nettomarge: 11,4 Prozent). Die Mehrheit der Anteile am Reifenhersteller Gajah Tunggal wird von Giti Tire Private Ltd.

mit Sitz in Singapur – zum Teil über deren Tochter Denham Pte Ltd. (ebenfalls Singapur) – kontrolliert; auch Michelin hält zehn Prozent. ab.

Britische Händler mögen die 4×4-Marke Bridgestone

Eine Umfrage von Encircle Marketing bei britischen Reifenhändlern hat ergeben, dass 18 Prozent die Marke Bridgestone besonders schätzen, der nächste Wettbewerber komme nur auf einen Wert von 10,4 Prozent, schreibt der Reifenhersteller. Die Untersuchung fand von April 2009 bis Februar 2010 statt und fußt auf mehr als 6.000 monatlichen anonymen Telefonabfragen bei allen relevanten britischen Distributionskanälen.

Lkw-Fahrer schläft, während Diebe Anhänger voller Reifen leeren

Eine böse Überraschung erlebten die Fahrer von vier Lkw am frühen Donnerstagmorgen auf der Raststätte Eichelborn an der A 4: Diebe hatte ihre Lkw-Planen aufgeschlitzt und die komplette Ladung von einem der Fahrzeuge gestohlen. Während die Fahrer in ihren Fahrerhäusern lagen und schliefen, entwendeten die Unbekannten Pkw-Reifen im Wert von 24.000 Euro.

Stamford Tyres kann sich über deutlich steigende Umsätze freuen

Auch für den Reifengroßhändler Stamford Tyres Corporation Ltd. ist das “Krisenjahr 2009” offenbar beendet. Wie das Unternehmen mit Sitz in Singapur meldet, stiegen im dritten Geschäftsquartal (November bis Januar) die Umsätze wieder deutlich an, und zwar um 29,2 Prozent auf jetzt 81,7 Millionen Singapur Dollar (42,9 Millionen Euro).

Im Vergleich dazu: Während der ersten drei Quartal des Geschäftsjahres gingen die Umsätze sogar noch um 0,18 Prozent zurück. Auch auf der Gewinnseite stehen bessere Zeiten ins Haus, so stieg der Nettogewinn von 102.000 auf 2,4 Million Singapur Dollar (1,2 Millionen Euro) an.

Goodyear Dunlop: Autohaus-Sommerkampagne „Service All Inclusive“

Für den Bereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat der Sommer bereits begonnen. Der Reifenkonzern ist mit seiner Marketingkampagne “Service All Inclusive” für Autohauskunden in das Sommerreifengeschäft gestartet. Schwerpunkte der Kampagne sind, wie in den vergangenen Jahren, das Thema Wetter und das umfassende Serviceangebot des Unternehmens.

1.000 Superpunkte zu jedem Pneu-Egger-Frühlingscheck

Zum Beginn der wärmeren Jahreszeiten lassen verantwortungsbewusste Autofahrer ihr Fahrzeug von Fachleuten unter die Lupe nehmen. Gilt es doch jetzt, das Auto fit für den Frühling und Sommer zu machen. Für 29 Franken unterziehen die Spezialisten von Pneu Egger jeden Personenwagen einem umfassenden Mehrpunkte-Check.

Vom 29. März bis zum 30. April gibt als Dankeschön für den Beitrag zur allgemeinen Verkehrssicherheit zu jedem Check 1.

„Stila“- und „GT Star“-Räder für den Meriva von Irmscher

Anlässlich des Genfer Automobil Salons zeigte Individualisierungsspezialist Irmscher (Remshalden) erstmalig Bilder des veredelten Meriva. Bis zum Verkaufsstart bietet Irmscher ein umfassendes Sport-Programm an. Bei dem Minivan der Rüsselsheimer besann sich Irmscher auf sportliche Designelemente.

Damit noch mehr Fahrfreude aufkommt, wurden neue 18- und 19-Zoll-Räder im “Stila”- und “GT Star”-Design entwickelt. Beide Designs werden auch als 16”-Räder verfügbar sein. dv

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Matthias Rolinski verlässt Tip Top Automotive

Matthias Rolinski sei nicht mehr Vertriebsleiter Werkstatteinrichtung bei der Stahlgruber-Tochter Tip Top Automotive und habe die Branche verlassen, berichtet asp-Online und beruft sich auf Geschäftsführer Peter Dahlheimer. Diese Personalie habe auch Auswirkungen auf Dahlheimer selbst, der ursprünglich zum 1. April in den Ruhestand gehen wollte.

Fahrwerkschlauch von ContiTech dämpft Geräuschentwicklung

Mit dem textilen Fahrwerkschlauch “Mutex” hat ContiTech Fluid Technology einen Schlauch entwickelt, der die von der Ölpumpe angeregten Druckspitzen durch seine starke Volumenzunahme aufnimmt und damit dämpft. Zusätzliche Akustikmaßnahmen wie der Einsatz eines Mufflers sind nicht notwendig. Erreicht wurde das durch den besonderen Aufbau des textilen Festigkeitsträgers.

Michelin in der FIA GT1-Weltmeisterschaft

Vor wenigen Tagen hat FIA-Präsident Jean Todt den Startschuss zur neuen FIA GT1-Weltmeisterschaft gegeben. Noch sind nicht alle Einzelheiten bekannt, die beiden GT-R der Nissan-Teams fahren jedenfalls auf Michelin-Reifen. Das Auftaktrennen zur 4.

FIA-Weltmeisterschaft findet am 17. April auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi statt. dv

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AuDaCon AG/AIS: SOS und TYREDATA in AIS offline integriert

Werkstätten sind auf aktuelle und umfassende Informationen angewiesen. Die Fachleute der AuDaCon AG sorgen mit immer neuen Datensätze dafür, dass die richtigen Informationen zur Verfügung stehen. Allein im Jahr 2009 wurden weit mehr als 1,2 Millionen neue Datensätze, Informationen über Arbeitswerte, Servicedaten, technische Daten, technische Handbücher und Serviceaktionen erfasst, aufbereitet und den Nutzern bereitgestellt.

H&R präsentiert 2010er Fachhandelskatalog

Rechtzeitig zum Saisonanfang präsentiert H&R Spezialfedern den über 380 Seiten starken Fachhandelskatalog 2010. Dabei wurde erstmals zusammen mit Kunden ein neues Suchschema entwickelt. Das neue Konzept ermöglicht eine schnelle Suche, denn alle erhältlichen Produkte sind jetzt dem jeweiligen Fahrzeugtyp zugeordnet.

So ist das Programm für jeden Wagen sofort und auf einen Blick ersichtlich. Die Auswahl konnte gegenüber der letzten Ausgabe um über hundert Fahrzeugtypen erweitert werden. Das ABE-Programm umfasst mittlerweile mehr als 200 ABEs und wird kontinuierlich um weitere Modelle erweitert.

Maxxis auf Micra

Nissan will die neueste Version des Kompaktmodells Micra, das in einigen Ländern auch March heißt, in 160 Ländern weltweit vertreiben. Reifen des Typs MA307, die in der Maxxis-Reifenfabrik in Rayong (Thailand) hergestellt werden, sollen in der Erstausrüstung in den Größen 175/60 R15 81H und 165/70 R14 81S montiert werden. Nissan positioniert den Micra/March als Ökoauto.

Hamann stellt den „Conqueror II“ auf 23 Zoll

Hamann Motorsport (Laupheim) präsentiert den “Conqueror II”, basierend auf dem modellgepflegten Range Rover Sport. Eindrucksvoll in Dimension und Vielfalt präsentiert sich das dazugehörige Felgenprogramm, hervorgehoben wird unter der Bezeichnung “Unique Forged Anodized” ein einteiliges Rad in 23 Zoll: Dessen Design wird gefertigt in Schmiedetechnologie sowie veredelt mit einer eloxierten Oberfläche und ist somit namensgebend. Die empfohlene Rad-Reifen-Kombination hat an der Vorder- und Hinterachse die Größe 11×23 Zoll mit Pneus der Dimension 315/25 R23.

Gummi Hasenkrug veröffentlicht neue General-Tire-Preisliste

Ende März will Gummi Hasenkrug für seine Reifenmarke “General Tire” eine neue Spezial-KB-Händlerpreisliste für Offroadreifen der Marke an seine Kunden versenden. Wie der General-Tire-Importeur aus Bremerhaven ankündigt, sei die Liste darüber hinaus “prall gefüllt vielen technischen Daten und detaillierten Informationen zu Umrüstmöglichkeiten”. Das General-Tire-Sortiment biete “eines der größten 4×4-/Offroadreifen-Lieferprogramme speziell für Geländewagen, SUVs und Pick-ups”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

NDI Deutschland lässt wechselhafte Jahre hinter sich

In den vergangenen zweieinhalb Jahren war die NDI Deutschland GmbH wesentlich mit internen Umstrukturierungen beschäftigt. Zu Beginn der neuen Saison melden die beiden Geschäftsführer des Reifengroßhändlers Michael Witt und Dirk Böhme nun aber Vollzug und erläutern im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, auf welches Wachstumskonzept das Unternehmen künftig verstärkt setzen will. Im Wesentlichen geht es dabei um die Erweiterung des Produktsortiments und den Aufbau eines sogenannten “Leistungspartner-Programms”.

Nokian Tyres veröffentlicht „Annual Report“

Rund fünf Wochen, nachdem Nokian Tyres die Geschäftszahlen für das Jahr 2009 präsentierte, legt der finnische Reifenhersteller nun mit seinem offiziellen Jahresbericht nach. In dem 24-seitigen Dokument ´legt das Unternehmen noch einmal dar, dass man im “Krisenjahr 2009” die Zeichen der Zeit der schnell erkannt und entsprechend reagiert habe. Der Jahresbericht steht dabei unter der Überschrift “Quick reaction to a changing market situation – Well positioned for a return to profitable growth”.

US-Reifenlabel weiter in der Planung – NHTSA hört wieder an

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde ist offenbar immer noch weit davon entfernt, die abschließenden Vorgaben für das seit Langem geplante “Reifentest- und Labelling-Programm” öffentlich zu machen. Wie die Fachzeitschrift Tire Review schreibt, wolle die NHTSA nun am 26. März eine öffentliche Anhörung abhalten, bei der noch einmal darüber gesprochen werden soll, inwiefern das geplante Label die Gewohnheiten der Konsumenten beeinflussen wird.

Delticom bietet nordamerikanischen Händlern neuen Webshop

Delticom North America, die US-Tochter des führenden europäischen Online-Reifenhändlers Delticom, hat mit www.tires123.com einen Webshop für nordamerikanische Reifenhändler ins Internet gestellt.

Nun können auch sie direkt auf das Delticom-Sortiment zugreifen. “Mit Endverbrauchern können wir es ganz gut. Nun wollen wir es mit den Profis versuchen”, kommentiert Andy Sacher, General Manager bei Delticom North America, den Schritt, nachdem die Plattform monatelang getestet wurde.

Die Registrierung sei einfach und die Mitgliedschaft kostenlos. Delticom betreibt in den US bereits eine Endkundenplattform (www.tires-easy.

Scorpion Verde – Pirellis erster „grüner“ Geländewagenreifen ist da

Pirelli hat diese Woche auf der internationalen Teststrecke Idiada in Barcelona den neuen “Scorpion Verde” vorgestellt, den ersten umweltfreundlichen Hochleistungsreifen für Geländewagen und Crossover. Der Scorpion Verde enthalte neue Materialien und verfüge über einen neuen Aufbau und soll so für ungebrochene Leistungsfähigkeit über die gesamte Lebensdauer des Reifens, geringe Schadstoffemissionen, geringe Rollgeräusche, eine hohe Wirtschaftlichkeit, einen kurzen Bremsweg und besseren Komfort sorgen, heißt es dazu in einer Mitteilung.

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Tyrexpo Africa zieht positives Fazit mit Rekordzahlen

Die Veranstalter der Tyrexpo Africa ziehen ein überaus positives Fazit der diesjährigen Messe. Wie es dazu in einer Pressemitteilung von ECI International heißt, sei es insbesondere erwähnenswert, wie stark sich die dreitägige Veranstaltung trotz der Wirren im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise gezeigt habe. Jeder, der mit der Messe zu tun hatte, sei mit einer “positiven Einstellung” nach Johannesburg gereist und habe so für eine “erfolgreiche dritte Tyrexpo Africa” gesorgt, so Rowena Suthers, Sales Director bei ECI, und lobt dabei insbesondere auch die Qualität der Besucher.

Ebenfalls erwähnenswert sei die Tatsache, dass trotz Krise 2.602 Besucher zur Tyrexpo kamen, was einer Steigerung von fünf Prozent gegenüber 2008 entspricht. Auch bei der Anzahl der Aussteller hat die Veranstalter einen neuen Rekord aufgestellt: 135 Unternehmen nutzten die Tyrexpo Africa für eine Präsentation und zeigten somit, dass die Veranstaltung einen “qualitativen Nischenmarkt” belegt hat.

Yokohama und Liebherr erweitern Kooperation

Mit Mobilkränen, die maximal zwischen 35 und 1.200 Tonnen an den Haken nehmen können, biete Liebherr für jeden Bau-, Transport- oder Bergungsauftrag das richtige Werkzeug. Um ihre Missionen zuverlässig und sicher erfüllen zu können, seien die Fahrzeuggiganten jedoch auf Reifen angewiesen, die mit diesem enormen Leistungsprofil mithalten können, heißt es dazu in einer Yokohama-Pressemitteilung.

Der japanische Hersteller gehört zu den langjährigen Lieferanten von Liebherr. Yokohama liefert ganz neu die Dimension 445/95 R25 170 F (177E) RB01 an Liebherr aus. Erstmals präsentiert wird ein neuer Zwei-Achs-Teleskopkran aus dieser Kooperation vom 19.

bis 25. April auf der Bauma in München. In puncto Tragfähigkeit und technischer Spezifikation sei die neue Größe von Yokohama jedoch auch für richtig schwere Kaliber geeignet, zum Beispiel Fünfachser mit Auslegerlasten von mehr als 220 Tonnen und einem Fahrzeugeigengewicht von 60 Tonnen.

VRÖ warnt: Rabattschlacht führt zum Konkursrichter

Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) appelliert anlässlich der beginnenden Sommersaison an den österreichischen Reifenfachhandel, seine Preise bzw. Rabatte derart zu gestalten, dass die bisherigen Roherträge zumindest in gleicher Höhe wie bisher erhalten bleiben. Rabattschlachten bei gleichen Kosten führen unweigerlich zu einer wirtschaftlichen Bedrohung der Unternehmen, so der Verband in einer Mitteilung.

Zahlreiche Reifenhersteller hätten ihre Listenpreise für Sommerreifen massiv abgesenkt. Deshalb warnt der VRÖ den Reifenfachhandel davor, sein bisheriges Rabattsystem unverändert oder nur mit “kosmetischen Korrekturen” beizubehalten. Eine oberflächliche Rabattgestaltung könne bei niedrigeren Listenpreisen rasch zu einer Vernichtung von 20 bis 30 Prozent des Rohertrages führen, heißt es dort in einer Mitteilung.

Bereits im Vorjahr sei es laut der aktuellen VRÖ-Marktdatenerhebung nur in einigen Bereichen gelungen, das Preisniveau des Jahres 2008 wenigstens zu halten. Für das bevorstehende Sommerreifengeschäft befürchtet der VRÖ noch aggressivere Marktpreise, die das Preisniveau insgesamt weiter senken könnten..

Bridgestone bestätigt den Formel-1-Rückzug

Die Formel-1-Saison 2010 hat zwar gerade erst begonnen, dennoch wird bereits jetzt über das nächste Jahr spekuliert, zumindest was den Lieferanten der Einheitsreifen betrifft. Bridgestone wird sich zum Ende der aktuellen Saison aus dem Formel-1-Geschäft zurückziehen, was seit Langem feststeht. Bisher ist dabei aber noch kein Nachfolger für die Exklusivausstattung der Königsklasse in Sicht.

Eine offizielle Ausschreibung gibt es derzeit auch noch nicht. Erst in der vergangenen Woche hatte Bernie Ecclestone sich zuversichtlich, “dass Bridgestone seine Entscheidung noch einmal überdenkt”. Diese Hoffnungen sind allerdings unbegründet, wie Hiroshi Yasukawa, Direktor Bridgestone Motorsport nun noch einmal bestätigt: “Leider hat unser Unternehmen diese Entscheidung gefällt.

Daran hat sich nichts verändert”, so der Reifenfachmann. Ob Bridgestone im Zweifelsfall dazu bereit wäre, sein Know-how an den nachfolgenden Reifenlieferanten zu verkaufen, könne Yasukawa nicht laut Motorsport-Total.com nicht beurteilen: “Das weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Unser Unternehmen nimmt den Standpunkt ein, dass die FIA zunächst eine Ausschreibung an den Start bringen sollte. Wir müssen also erst einmal abwarten”, hält der Japaner nachdrücklich fest. “Unsere Entscheidung steht aber leider – wir werden unseren Vertrag nicht verlängern”, meint Yasukawa abschließend.

Vredestein und Arden vereinbaren Zusammenarbeit

Die Reifenmarke Vredestein und das Automobilbauunternehmen Arden haben eine neue Zusammenarbeit angekündigt. Die offiziellen Verträge wurden von Rob Oudshoorn, CEO von Vredestein, und Jochen Arden während der Pressetage des Genfer Auto-Salons unterzeichnet. Vredestein hat mit Arden jetzt einen Partner für modifizierte Fahrzeuge der Premiummarken Jaguar, Range Rover, Bentley und Mini.

“Mit Arden haben wir einen weiteren starken Partner im Bereich ‚Premium Styling’”, so der zuständige Produktmanager Michiel Kramer anlässlich der Bekanntgabe der neuen Zusammenarbeit. Das Konzept “Premium Styling by Vredestein” sei auf Ultra-High-Performance-Reifen für das oberste Segment des Marktes für exklusive Automobile ausgerichtet. Jochen Arden, Inhaber und Geschäftsführer der Arden Automobilbau GmbH: “Vredestein und Arden sind beides starke Marken in dieser Premiumnische und bilden damit eine Kombination der Spitzenklasse.

Wir werden zum Beispiel auf Messen, bei Presseaktivitäten und in Werbeaktionen gemeinsam auftreten. Vredestein wird als der strategische Reifenpartner von Arden vermarktet und promotet werden.” ab

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Fünfter Sieg für Bilstein bei der ams-Leserwahl „Best Brand 2010“

Platz 1 bei der Leserwahl “Best Brand” der Zeitschrift “auto motor und sport” ist bereits der fünfte Sieg in Folge für Bilstein. In der Kategorie Sportfahrwerke/Federn/Dämpfer erhielt das Unternehmen 66,2 Prozent aller Stimmen. Die Ergebnisse der “Best Brand”-Leserwahl werden in der aktuellen Ausgabe 7/2010 vorgestellt.

Autos von Team?

Der französische Autozulieferer und Produzent Heuliez präsentierte auf dem Genfer Automobilsalon sein neues Elektroauto Mia. Für Vertrieb und Service des Mia in Deutschland und Österreich stünden mit der con|energy ag und der Reifenhändlerkooperation Top Service Team eine starke Allianz in den Startlöchern. Derzeit führten die Beteiligten konkrete Gespräche über Paketlösungen für lokale Mobilitätskonzepte, heißt es auf der Website von con|energy.

Schwingungsdämpfer für den 3er von ZF Sachs für Komfort bei Runflats

Der 3er BMW mit neuem Gesicht wurde auf dem Automobilsalon Genf erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei der Modellpflege des Jahrgangs 2010 greift BMW auch auf neue Technik aus dem ZF-Konzern zurück. Neu sind unter anderem Schwingungsdämpfer von ZF Sachs, die den Komfort mit Runflatreifen.

Petlas erweitert TA-110-Palette um die 65er Serie

Der türkische Reifenhersteller Petlas erweitert das Programm an Radialreifen des Typs TA-110, von dem bereits die 70er und 85er im Markt ist, um die 65er Serie, schreibt Distributeur Grasdorf Wennekamp GmbH (Holle) in einer Pressemitteilung. Aktuelle Preise und Verfügbarkeiten können, direkt am Telefon oder rund um die Uhr im Webshop (www.webshop.

grasdorf-rad.eu) abgerufen werden.

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Carat denkt an das Transportersegment

Carat präsentiert auf der Amitec im April alles rund um die Werkstattsysteme. Als neues Marketingkonzept wird speziell der “XLService für Transporter” vorgestellt. Das Konzept richtet sich an Werkstätten, die möglichst einfach die Kundengruppe der Transporterfahrer ansprechen möchten.

In jedem Ort gibt es kleinere Fuhrparks von Handwerkern, Lieferfirmen etc., die eine professionelle Werkstatt für ihr Fahrzeug benötigen. Oft ist ihnen jedoch nicht bekannt, dass auch die Werkstatt vor Ort genau diese Leistung bieten kann.

Enco Exclusive Audi Q5 auf Pirelli Scorpion Zero

Seit November 2008 ist der Q5 aus dem Hause Audi auf dem deutschen Markt erhältlich. Auch Fahrzeugveredler drücken dem Kompakt-SUV ihren ganz eigenen Stempel auf. Tuner Enco Exclusive zeigt seine Q5-Interpretation, bei der der silberne Monoblock-Radsatz “Jura”-Design mit sieben lang gezogenen und überwölbten Speichen in 10×22 Zoll mit Pirelli-Reifen in 285/30er vom Typ Scorpion Zero zum Einsatz kommt.

150 Millionen „Blizzak“-Reifen

Bereits im letzten Jahr hat Bridgestone ein Produktionsjubiläum gehabt, auf das das Unternehmen jetzt nach Abschluss der Winterreifensaison hinweist: Seit 1988 vertreibt der Reifenhersteller die Blizzak-Produktlinien, hat allein in 2009 mehr als zehn Millionen Einheiten davon gefertigt, insgesamt 150 Millionen Stück. Winterreifen der Blizzak-Familie werden in Japan, Europa und der Türkei hergestellt. dv

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Weltrekord mit 2.160 Continental-Industriereifen

Im Rahmen eines spektakulären Projekts wurden mehr als 15.000 Tonnen auf Kamag- und Scheuerle-Modultransportern (kurz: SPMTs) bewegt. Bei einer Genauigkeit von gerade mal zwei Millimetern war dabei absolute Präzisionsarbeit gefragt.

Volkswagen R GmbH geht an den Start

Die Volkswagen R GmbH ist zukünftig der Spezialist für die sportlich-exklusiven Modelle im Hause Volkswagen. Mit der Volkswagen R GmbH bündelt die Volkswagen AG ab sofort die Kompetenzen der Entwicklung, der Umsetzung und des Vertriebs individualisierter Fahrzeugangebote. Zum Portfolio gehören beispielsweise die beiden neuen Topmodelle Scirocco R und Golf R.

Endgültiges Aus für Reifenhersteller Denman

(Akron/Tire Review) Über den amerikanischen Spezialreifenhersteller (im Wesentlichen Industrie- und OTR-Reifen) Denman Tire Corp. ist gemäß amerikanischem Insolvenzrecht Chapter 7 verhängt worden. Damit endet die 91-jährige Geschichte des Unternehmens und verschwindet ein Reifenhersteller endgültig von der Branchenlandkarte.

Die Fabrik in Leavittsburg/Ohio und das Lager bei Austintown werden jetzt durch das zuständige Gericht von Nord-Ohio abgewickelt. Die Fertigung war bereits im Februar eingestellt worden, Hoffnung auf Wiederaufnahme konnten die 270 Mitarbeiter ohnehin kaum haben, denn ein Investor ließ sich nicht finden. Mit einem Anteil von 76,5 Prozent war die Pensler Capital Corp.

Mehrheitsgesellschafter des Unternehmens, 20 Prozent hielt die Interco Investment Group. Der Präsident des Investors und in Personalunion Denman-CEO Sandy Pensler wollte das Aus nicht kommentieren. dv

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Neues ZF Services-Logistikcenter in Schweinfurt eröffnet

Logistik ist ein wesentlicher Prozess, um einen optimalen Kundenservice zu gewährleisten. Daher stellt für ZF Services die Erweiterung ihres Logistikcenters in Schweinfurt einen wichtigen Schritt zu noch mehr Lieferqualität, -schnelligkeit und -flexibilität dar. Dieses und das Lager in Bremen nehmen eine zentrale Position im Servicekonzept ein und liefern jährlich zusammen mehr als 1,3 Millionen Positionen an Kunden und die eigenen Tochtergesellschaften in über 145 Ländern.

Titan zahlt Dividende

Trotz eines Nettoverlustes im letzten Geschäftsjahr sieht sich der Spezialreifen- und -räderhersteller Titan International (Quincy/Illinois) weiterhin in der Lage, eine Dividende auszuschütten. Fürs erste Quartal 2010 gibt es pro Anteilsschein einen halben $-Cent, zahlbar am 15. April.

Platin-Frühjahrstrends mit zwei neuen Modellen

Das Aluminiumgussrad Platin P61 von Interpneu wurde als Kreuzspeichendesign speziell nur für 4-Loch-Anbindungen konzipiert. Der rote Rand ist lackiert und setzt einen elegant sportlichen Farbakzent. Das Rad ist in den zwei Farbvarianten schwarz und schwarz-poliert in den Größen 7×15, 7×16 und 7×17 Zoll erhältlich.

Das Modell P60 definiert das 5-Speichen-Design neu. Die matt-schwarzen Linien verleihen dem Rad eine elegante Note und setzen zugleich optische Akzente. Die Außenanbindung der Speichen lässt das Rad besonders groß erscheinen.