Aus Schaeffler KG wird Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG
MarktBekanntlich hat die Schaeffler-Gruppe angekündigt, kapitalmarktfähige Strukturen für das Unternehmen schaffen zu wollen. Deswegen soll im Wege der Gesamtrechtsnachfolge das bisherige operative Geschäft der Schaeffler KG in eine neue Gesellschaft überführt werden: Im Zuge dessen wird aus der Schaeffler KG die Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG.
Der Übergang des Geschäftsbetriebs ist mit Wirkung zum 1. Februar dieses Jahres vorgesehen. .
Dr. Wetterauer wird alleiniger Servicequadrat-Geschäftsführer
MarktDass Dr. Jürgen Wetterauer als neuer Geschäftsführer der Servicequadrat GmbH & Co. KG vorgesehen ist, war schon vor ein paar Tagen bekannt geworden.
Jetzt folgt die offizielle Bestätigung: Demnach soll er mit Wirkung zum 1. April dieses Jahres die alleinige Geschäftsführung des im Dezember 2008 gemeinsam von point S und Top Service Team gegründeten und in Dieburg beheimateten Unternehmens für Flottenlösungen übernehmen und damit die Nachfolge von Gerd Stubenvoll, Geschäftsführer Top Service Team, und Rolf Körbler, Geschäftsführer IT & Finanzen point S, antreten, die sich diese Aufgabe bislang teilen. “Mein Ziel ist es, den freien Reifenfachhändler im Flottengeschäft weiter zu stärken.
Die Gründungspartner von Servicequadrat haben mit ihrem Gemeinschaftsunternehmen eine ideale Ausgangsbasis für eine starke Positionierung für den freien Reifenfachhandel geschaffen. Meine Aufgabe wird es nun sein, dies weiter erfolgreich sowohl im Pkw- als auch im Lkw-Flottenmarkt auszubauen”, sagt Dr. Wetterauer.
Gerichtsurteil dürfte Diskussion um Reifenalter wieder anheizen
Markt, ProdukteSchon des Öfteren haben in der Vergangenheit unterschiedliche Ansichten darüber, wie lange ein Reifen als neu anzusehen ist, für Diskussionsstoff in der Branche gesorgt. Dass laut einem Urteil des Amtsgerichtes Krefeld (Az.: 82 C 460/02) bis zu fünf Jahre alte Reifen bei sachgerechter Lagerung als Neureifen verkauft werden dürfen, ist dem ADAC bekanntermaßen schon lange ein Dorn im Auge.
Nach Meinung des Automobilklubs kann ein Reifen, der älter als drei Jahre ist, nicht mehr als neu gelten, wie unabhängig von der Sicht der Reifenhersteller selbst auf den Webseiten des ADAC nachzulesen ist. Ein Mitte Dezember vergangenen Jahres von einer Starnberger Richterin gefälltes Urteil (AG Starnberg, Az. 6 C 1725/09) geht über diesen kontroversen Standpunkt nun aber sogar noch hinaus.
“Ein zwei Jahre und vier Monate alter Reifen gilt als mangelhaft und darf nicht mehr als Neureifen verkauft werden”, gibt der ADAC die aus seiner Sicht “verbraucherfreundliche Entscheidung” wieder. Begründet wurde diese demnach damit, dass der Durchschnittskäufer beim Reifenkauf ein Produkt erwarten darf, das dem neuesten, werbemäßig angepriesenen Stand der Technik entspricht. Außerdem sei zu berücksichtigen, dass im Falle der Weiterveräußerung des Autos der auf den Reifen vermerkte Herstellungszeitpunkt ein maßgeblicher Wert bildender Faktor ist.
“Damit bestätigte sie eine Entscheidung des AG Hamburg vom 23. Juli 2007 (Az. 5 C 99/06).
In diesem Fall hatte eine Richterin über drei Jahre alte Neureifen für mangelhaft erklärt. Sie orientierte sich an der Rechtsprechung zum Neuwagenkauf. Demnach sei für die Neuwertigkeit von Reifen nicht nur erheblich, dass das Reifenmodell unverändert weitergebaut wird und dass keine durch eine längere Lagerungsdauer bedingten Mängel vorliegen.
Es dürften vielmehr aus der Lagerungsdauer auch keine sonstigen erheblichen Nachteile resultieren. Eine mehr als dreijährige Lagerdauer habe jedoch erhebliche Auswirkungen auf die weitere Lebensdauer und den Wiederverkaufswert und stelle somit einen Sachmangel dar”, sagt der Automobilklub, der sich durch diese beiden Entscheidungen natürlich in seiner Forderung bestätigt sieht, dass mehr als drei Jahre alte Reifen nicht mehr als Neureifen verkauft werden sollten. “Denn auch wenn die Reifenindustrie behauptet, dass Reifen eine durchschnittliche Lebensdauer von zehn Jahren haben und bis zu fünf Jahren bei sachgemäßer Lagerung keinen Schaden erleiden, so vermindert sich die Restnutzungsdauer doch erheblich, wenn der Reifen bis zum Kaufzeitpunkt bereits mehrere Jahre eingelagert wurde.
Hinzu kommt der erhebliche Wertverlust beim Verkauf eines Fahrzeugs”, wird argumentiert. Deshalb empfiehlt der ADAC Autofahrern, sich beim Kauf neuer Reifen im Kaufvertrag oder auf der Rechnung bestätigen zu lassen, dass das Herstellungsdatum der Reifen nicht mehr als zwei Jahre zurückliegt..
Jochen Hoim jetzt bei MLX
Markt, Werkstatt & TeileDie zur Meyer-Lissendorf-Firmengruppe zählende Handelskooperation MLX Marketing & Systementwicklungs GmbH & Co. KG konnte eigenen Angaben zufolge bezüglich der Zahl ihrer Partner im zurückliegenden Jahr um mehr als zehn Prozent zulegen. Stand Ende Dezember sind demnach 279 Verkaufsstellen dem MLX-Konzept zuzurechnen, und für 2010 hat man sich weiteres quantitatives und qualitatives Wachstum auf die Fahnen geschrieben.
Ein Beitrag dazu soll sicherlich auch Jochen Hoim (43) leisten, der zum 1. Januar die neu geschaffene Position des Business Development Managers übernommen hat. In dieser Funktion ist er für die ganzheitliche Betreuung der MLX-Systempartner sowie den strukturierten und systematischen Ausbau der Kooperation verantwortlich.
Zuvor war Hoim acht Jahre lang für die Dunlop Reifen GmbH unter anderem in den Bereichen Marketing, Pricing & Sales Administration sowie Key-Account Vertrieb tätig. “Als ich die Chance als Business Development Manager bei MLX bekam, habe ich keine Sekunde gezögert. In dieser Gruppe steckt enormes Potenzial.
Reifendiebstahl in Unna aufgeklärt
ProdukteAm Morgen des 14. Januar wurde auf der Bundesautobahn 11 am ehemaligen Grenzübergang Pomellen der 20-jährige Fahrer eines Lkw durch Bundespolizisten kontrolliert. Die fahndungsmäßige Überprüfung des polnischen Staatsangehörigen und seines Fahrzeuges brachten zunächst keine Hinweise auf eine Straftat.
Der Fahrer gab an, in seinem Lkw Fahrzeugteile zu transportieren, konnte aber für 90 Reifen mit Aluminiumfelgen in dem Fahrzeug keinen Eigentumsnachweis vorlegen. Da auf den Reifen Reste von Einlagerungsaufklebern einer Firma vorhanden waren, konnte die Herkunft der Reifen durch die Bundespolizei ermittelt werden. Ein Autohaus in Unna (bei Dortmund) bestätigte einen Diebstahl von insgesamt 120 Reifen in der Nacht davor, sodass zumindest ein Großteil der Beute damit sichergestellt werden konnte.
Kautschukpreise steigen weiter
MarktLaut Reuters nähert sich der Preis für Naturkautschuk wieder seinem 56-Jahres-Hoch von 3,25 Dollar je Kilogramm (nach derzeitigem Kurs etwa 2,26 Euro je Kilogramm) an, das Mitte 2008 erreicht wurde. Nach Angaben der Nachrichtenagentur werden nun seitens des Marktes bereits Rufe danach laut, dass die Haupterzeugerländer Thailand, Indonesien und Malaysia in Gesprächen Mittel und Wege finden sollten, die Preise zu stabilisieren. Denn laut der Business Times könnten die in der nächsten Zeit sogar noch weiter steigen, da die Kautschuk produzierenden Länder in den zurückliegenden Monaten teils deutlich weniger dieses auch bei der Reifenherstellung verwendeten Rohstoffes hätten liefern können.
Beispielsweise wird für Malaysia und den Monat Oktober 2009 mit 879.000 Tonnen eine bezogen auf die 1,07 Millionen Tonnen im selben Monat ein Jahr zuvor um 20,6 Prozent geringere Menge genannt..
Neuzulassungen: Flottenmarkt 2009 rückläufig
MarktAus der Sicht von Dataforce – ein in Frankfurt am Main beheimatetes Unternehmen, das seine Aufgabe darin sieht, für Transparenz im deutschen und internationalen Flottenmarkt zu sorgen – war das Jahr 2009 in Sachen der Neuzulassungen Flotten zuzurechnender Fahrzeuge kein gutes. Nicht nur, dass im Dezember 2009 im relevanten Flottenmarkt mit annähernd 45.900 Fahrzeugen 17,7 Prozent oder knapp 10.
000 Pkw weniger als noch im Jahr zuvor neu zugelassen wurden. Auch bezogen auf das gesamte Jahr 2009 wurde ein Minus verbucht, das von Dataforce mit 22,4 Prozent oder alles in allem über 150.000 Fahrzeugen beziffert wird.
“Die Betrachtung des Gesamtjahres 2009 (Januar – Dezember) zeigt ein Gesamtmarktwachstum von 23,2 Prozent. Dieses Plus wirkt sich einzig zugunsten des Privatmarktes aus. Somit wurde das Verhältnis der gewerblichen Zulassungen zu den privaten im Jahr 2009 umgekehrt.
In den Vorjahren entfielen noch rund 60 Prozent der Neuzulassungen auf den gewerblichen Markt, im vergangenen Jahr 2009 erreichten die privaten Zulassungen einen Anteil von über 60 Prozent (privat: 62,7 Prozent, gewerblich: 37,3 Prozent)”, führen die Frankfurter diese Entwicklung im Wesentlichen auf die “Abwrackprämie” zurück. Dieses umgekehrte Verhältnis habe zudem unter anderem dafür gesorgt, dass der Anteil der dieselbetriebenen Fahrzeuge bei den privaten Pkw-Zulassungen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als zehn Prozent zurückgegangen sei, während er im Flottenmarkt dagegen nach wie vor konstant bei gut 70 Prozent gelegen habe. Laut Dataforce erwartet die Branche für das laufende Jahr nun allerdings wieder mehr gewerbliche Zulassungen, vor allem auch durch das Auslaufen von Leasingverträgen im relevanten Flottenmarkt.
Entschuldung hat für Schaeffler/Conti höchste Priorität
MarktLaut einem Interview mit der Börsenzeitung wertet Schaeffler-Finanzchef Klaus Rosenfeld die Kapitalerhöhung bei der Continental AG als Beleg dafür, dass die “Zusammenarbeit zwischen Continental und der Schaeffler-Gruppe auch auf der Finanzseite immer besser klappt”. Seinen Worten zufolge teile ein Großteil der Investoren die Sicht des Conti-Großaktionärs aus Herzogenaurach, wonach der Zusammenschluss beider Unternehmen, der auf einer überzeugenden industriellen Logik beruht und ein “erhebliches Wertpotenzial” birgt. Und dieser soll nun – wie Rosenfeld es formuliert – “richtig orchestriert” offenbar weiter vorangetrieben werden.
Allerdings ginge es nun vorrangig erst einmal darum, beide Unternehmen so schnell und so nachhaltig wie möglich zu entschulden, heißt es weiter. Er gehe darum, schnellstmöglich Verschuldungsgrade zu erreichen, die ein Investment-Grade-Rating ermöglichten, soll Rosenfeld gesagt haben..
Athos-Lieferprogramm weiter ausgebaut
ProdukteDie Hämmerling-Gruppe (Paderborn) baut das Lieferprogramm ihrer Lkw-Reifeneigenmarke Athos weiter aus. Ab sofort sind die Lkw-Reifen auch in der Größe 315/70 R22.5 bei dem Großhändler verfügbar.
Brandstifter nehmen Reifenlager aufs Korn
AllgemeinIn der Nacht zum 17. Januar wurden im Außenbereich eines Reifenhandels in Lage (Kreis Lippe/Nordrhein-Westfalen) über 2.000 Autoreifen offenbar vorsätzlich in Brand gesetzt.
Das Feuer konnte zwar eingedämmt werden und die Gefahr des Übergreifens der Flammen auf Gebäude habe nicht bestanden, dennoch – sagt die Polizei – entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen und geht nach derzeitigem Ermittlungsstand davon aus, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. Deshalb wird um Mithilfe aus der Bevölkerung gebeten: Wer in der fraglichen Nacht gegen insbesondere ein Uhr verdächtige Beobachtungen rund um den Reifenservice in der Friedrich-Ebert-Straße gemacht hat, möge sich bitte unter der Telefonnummer 05231/6090 an die Kripo Detmold wenden. .
Guide Michelin Österreich offenbar endgültig gestorben
ProdukteSchon Mitte vergangenen Jahres war bekannt geworden, dass Michelin seinen Hotel- und Restaurantführer für Österreich einstellen will. Nachdem für dieses Jahr bereits keine entsprechende Ausgabe erschienen ist, wird es wohl auch in Zukunft keine weiteren mehr geben, was wohl als gleichbedeutend mit dem endgültigen Aus für den Guide Michelin für die Alpenrepublik zu sehen ist. Und das, obwohl die Gastronomie des Landes eigens Unterschriftenaktionen für den Erhalt gestartet und nach Gesprächen von Vertretern aus Politik und Wirtschaft mit Michelin-Verantwortlichen gehofft hatte, er werde zumindest 2011 wieder erscheinen.
Das berichtet jedenfalls das “Genussportal” Wein & Gourmetwelten, dem eine Michelin-Sprecherin auf Anfrage demnach bestätigt hat, dass es “keine Ausgabe 2011” für Österreich geben wird. Aus ökonomischen Gründen seien die Ausgaben 2010 und 2011 gestoppt worden, soll sie gesagt haben, ohne zum derzeitigen Zeitpunkt konkrete Aussagen darüber treffen zu können, was das Jahr 2012 oder später angeht..
Hochstufung für Conti-Aktie
MarktNach Informationen des Anlegerportals haben Analysten der Credit Suisse ihre Einstufung von Conti-Aktien von “neutral” auf “outperform” angehoben und gleichzeitig auch ihr Kursziel für die Wertpapiere des Automobilzulieferers von 30 auf 52 Euro heraufgesetzt. Zur Begründung dafür heißt es, dass man sich nach der Kapitalerhöhung weniger Sorgen um die Verschuldung des Unternehmens machen müsse und sich der Konzern nunmehr auf seine operativen Stärken zurückbesinnen könne. Einen Impuls für die Höherstufung der Conti-Aktien sollen zudem die “über dem Durchschnitt liegende Rentabilität sowie der starke Cashflow” der Continental AG beigesteuert haben.
Marke Dunlop soll Ruia-Gruppe 90 Millionen Euro Umsatz bringen
Markt, ProdukteNachdem in den beiden Dunlop-India-Werken in Ambattur (Bundesstaat Chennai) und Sahagunj (Bundesstaat Westbengalen) nunmehr die Reifenproduktion wieder läuft, peilt die Ruia-Gruppe, der mit Falcon Tyres noch ein weiterer Reifenhersteller gehört, indischen Medienberichten zufolge im Geschäftsjahr 2010/2011 einen Umsatz in Höhe von sechs Milliarden Rupien (gut 90 Millionen Euro) mit Reifen der Marke Dunlop an. Beide Standorte zusammen hätten eine Produktionskapazität von zusammen 1,6 Millionen Reifen – allerdings betrage die Auslastung derzeit lediglich etwa 25 Prozent. Wie darüber hinaus zu hören ist, soll gleichzeitig die Produktionskapazität an Falcon-Reifen am Standort Mysore innerhalb der kommenden sechs Monate um 500.
Mutmaßliche Reifendiebe festgenommen
Markt, ProdukteAm 15. Januar fiel einer Streifenwagenbesatzung in den frühen Morgenstunden im Spicher Gewerbegebiet “Belgische Allee” ein Kleintransporter mit polnischem Kennzeichen auf. Die Beamten hielten das Fahrzeug zur Kontrolle an und fanden im Laderaum des Transporters 54 nasse, offenbar erst kürzlich eingeladene Autoreifen verschiedener Größen und Hersteller.
Sie waren nicht neu, aber in gutem Zustand. Ihre Herkunft konnten die beiden 25- und 28-jährigen Männer, die im Fahrzeug saßen und kein Deutsch sprachen, nicht erklären und auch nicht den Besitz nachweisen. Die folgenden Ermittlungen ergaben weitere Hinweise darauf, dass die Reifen gestohlen waren.
Zudem war einer der Verdächtigen bereits früher wegen Reifendiebstahl in Erscheinung getreten. Die Verdächtigen, die in der Bundesrepublik keinen Wohnsitz haben, wurden vorläufig festgenommen. Ihr Fahrzeug samt der Reifen stellte die Polizei sicher.
Yokohama empfängt Schweizer Autobranche zum Kart-Event in Payerne
MarktAm letzten Freitag im Januar ist es wieder soweit: Der japanische Reifenhersteller Yokohama lädt bereits zum fünften Mal sämtliche Schweizer Autoimporteure sowie die Presse zum Yokohama-Kart-Event ein. Neben den Mitarbeitern der zahlreichen Automarken greifen auch Journalisten, Rennfahrer und ein Team aus Prominenten ins Lenkrad. Das größte Kartrennen der Schweizer Automobilbranche steigt wie immer in Payerne/VD – der längsten Kartbahn der Schweiz.
Leichtmetallräderkatalog 2010 von Oxigin
Räder & TuningAb sofort ist der druckfrische Oxigin-Katalog 2010 erhältlich. Der Felgenhersteller aus Esslingen (Baden-Württemberg) präsentiert im DIN-A4-Format seine aktuellen Designs. Der 2010er-Katalog besticht durch seine Vielzahl von Fahrzeugfotos, präsentiert vor einer “hippen” Kulisse, wie es heißt.
Das übersichtliche Inhaltsverzeichnis hilft bei der Designauswahl. Der Oxigin-Katalog ist kostenlos erhältlich und kann telefonisch unter 07022/979622 angefordert werden.
.
“Unique Forged Anodized”-Schmiederad von Hamann für BMW und Ferrari
Räder & Tuning“Unique Forged Anodized” heißt das neueste Leichtmetallrad aus dem Hause Hamann-Motorsport. Und der Name soll Programm sein: Ein einzigartiges Design gefertigt in modernster Schmiedetechnologie veredelt mit einer eloxierten Oberfläche sind namensgebend und Qualitätsmerkmal zugleich. Aus der Formgebung der filigranen Kreuzspeichen resultiert nicht nur eine sportlich markante Optik, sie zeichnet auch verantwortlich für eine gleichmäßige Lastenverteilung und garantiert dadurch hohe Traglasten.
Die Fertigung im Schmiedeverfahren bietet zudem eine 38-prozentige Gewichtseinsparung gegenüber einer herkömmlichen Gussfelge, schreibt der Anbieter. Erhältlich ist die Felge für BMW-Modelle in den Dimensionen 11×23 Zoll und 12×23 Zoll.
.
Marktforschungsinstitutes abh zum Abwrackboom
MarktEs war viel zu lesen über den Erfolg der Abwrackprämie. Jetzt liegen die ersten fundierten Ergebnisse auf dem Tisch. Diese haben die Kfz-Spezialisten des Marktforschungsinstitutes abh GmbH (Köln) genauer analysiert und einige interessante Details herausgearbeitet.
Die Analyse von 1,3 Millionen Anträgen bei der BAFA, dies entspricht etwa zwei Dritteln der insgesamt gestellten Anträge, zeigte beispielsweise: Nur zu etwa 80 Prozent haben die Abwrackkunden ein wirklich neues Auto erworben. Jedes fünfte Fahrzeug war ein Jahreswagen oder eine Tageszulassung. Damit half die Maßnahme den Herstellern und Distributeuren auch ihre Lager zu räumen.
Diese Chance nutzte z. B. die Marke Mercedes-Benz: 65 Prozent der über die Prämie gekauften Fahrzeuge waren Jahreswagen oder Kurzzulassungen.
Evonik Industries zeigt auf der Auto Expo India Reifentechnologie
MarktEvonik Industries beteiligte sich an der diesjährigen Auto Expo India in Neu Delhi. Das Geschäftsfeld Chemie des Essener Konzerns und sein Team Automotive Industry waren mit weiteren deutschen Unternehmen als Aussteller im German Pavillon auf der größten und wichtigsten Automobilausstellung Indiens vertreten. Evonik präsentierte sich erstmalig mit rund 30 weiteren deutschen Zulieferern im German Pavillon.
Präsentiert wurden dort beispielsweise innovative Füllstoffsysteme des Unternehmens für Leichtlaufreifen. Der Automobilbau ist das zweitgrößte Geschäftsfeld von Evonik mit rund zwei Milliarden Euro Umsatz im Jahr (2008)..
Lanxess zieht Neubau für Kautschukwerk in Singapur vor
MarktLanxess (Leverkusen), ein weltweit führender Hersteller von synthetischem Kautschuk, hat die Pläne für den Neubau eines Butylkautschukwerkes vorgezogen und setzt nun im Mai 2010 den ersten Spatenstich in Singapur. Das neue Werk soll im ersten Quartal 2013 die Produktion aufnehmen. Die Anlage auf der Halbinsel Jurong Island ist für eine Kapazität von 100.
000 Jahrestonnen ausgelegt und kostet bis zu 400 Millionen Euro (umgerechnet rund 575 Millionen US-Dollar). Mit den Kapazitäten kann Lanxess die wachsende Nachfrage nach Butylkautschuk für Reifen bedienen, die durch den Trend zur Mobilität – insbesondere durch die wachsende Mittelschicht in China und Indien – gefördert wird. Zusätzlich ist Butylkautschuk aufgrund seiner Eigenschaften ein bedeutendes Produkt für den Einsatz in der pharmazeutischen Industrie, insbesondere in Asien.
point S Frankreich: Kongress in Montreux
MarktEine ganz besondere Zahl galt es im Januar auf einem Kongress der point S Frankreich zu feiern: Erstmalig seit diesem Jahr gehören 400 Servicecenter zur großen point-S-Familie in Frankreich. Und so verwundert es nicht, dass Jürgen Benz, Geschäftsführer von point S Development und point S Deutschland, eigens nach Montreux anreiste, um diese Entwicklung entsprechend zu würdigen: “Die Entwicklung der point S in Europa und insbesondere in Frankreich ist fantastisch”, so Benz, “wir sind mittlerweile eine große europäische Familie geworden, und das erfüllt mich mit großem Stolz, sodass es für mich eine besondere Ehre war, an diesem französischen Kongress teilzunehmen.”
.
Reifenfabrik im Iran geplant
MarktIn der westiranischen Provinz Kurdistan soll für gut 300 Millionen Euro ein Reifenwerk gebaut werden, das 850 Menschen Arbeit geben wird, berichten mehrere Medien. Dadurch solle der Iran unabhängiger von Reifenimporten werden. Geplant ist ein Joint Venture, an dem die staatliche Entwicklungsgesellschaft IDRO (Industrial Development and Renovation Organization) 51 Prozent und die “Kordestan Tire Company” die restlichen 49 Prozent halten soll.
Jährlich sollen etwa 100.000 Tonnen verschiedenartigster Reifentypen hergestellt werden. Derzeit werden im Iran etwa 200.
000 Tonnen Reifen hergestellt, der aktuelle Bedarf liegt aber bei 300.000 und wird – so die Prognose – bis 2014 bis zu 480.000 Tonnen erreichen.
ATS ist „Official Supplier“ der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft
Räder & TuningWenn am 5. März die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) in Brasilien die neue Saison eröffnet, ist ATS als “Official Supplier” der weltweit wichtigsten Tourenwagenserie mit von der Partie. ATS hat einen langjährigen Kontrakt mit den Ausrichtern der FIA-Tourenwagenweltmeisterschaft abgeschlossen und greift mit dem starken Werksteam von Chevrolet sogar nach dem Meistertitel.
“Als weltweit agierendes Unternehmen wollen wir unsere technologische Führungsrolle auf dem Sektor hochwertigster Leichtmetallräder noch weiter ausbauen und der breiten Öffentlichkeit darstellen. Somit war die Zusammenarbeit mit verschiedenen Top-Teams sowie den Veranstaltern der WTCC selbst nur ein logischer Schritt”, erläutert Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe, den langjährig ausgerichteten Zusammenschluss zwischen dem traditionsreichen Bad Dürkheimer Räderhersteller, dem Chevrolet-Werksteam und der Organisatoren.
.
“Die Beine Ihres Autos” sind tot
MarktDer Werbeslogan “Die Beine Ihres Autos” ist legendär und bis heute unvergessen. Mitte der 60er Jahre lieh die “Miss World” des Jahres 1956 Petra Schürmann ihre Beine dem Reifenhersteller Pirelli für eine der spektakulärsten Kampagnen der Reifenindustrie. Petra Schürmann war nicht nur eine schöne Frau und Werbeikone, sie hatte auch eine erfolgreiche Karriere als Fernsehmoderatorin, war Filmschauspielerin und erfolgreiche Autorin von Sachbüchern, bevor sie sich nach schweren privaten Schicksalsschlägen im Jahre 2001 aus der Öffentlichkeit zurückzog.
Journalistenpreis „Wort&Werkstatt“ geht in die fünfte Runde
MarktQualität sollte in allen Bereichen präsent sein. Sie sorgt dafür, dass Produkte, Dienstleistungen und Prozesse auch in schnelllebigen Zeiten Bestand haben und sich als nachhaltig erweisen. Diesem Anspruch versucht der Journalistenpreis “Wort&Werkstatt” nun schon zum fünften Mal Rechnung zu tragen.
Auch 2010 sollen wieder Journalisten für eine qualitativ hochwertige Berichterstattung über die Kfz-Werkstattbranche sowie den Kfz-Aftermarket ausgezeichnet werden. Wie in den vergangenen Jahren loben die Werbas AG und die Schaeffler-Gruppe Automotive Aftermarket mit ihren Marken LuK, INA und FAG den Journalistenpreis “Wort&Werkstatt” aus. Dieser wird am 10.
April 2010 erneut im Rahmen der Leipziger “Amitec” vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert.
Cooper hinterlässt bei Analysten guten Eindruck
MarktAnlässlich der Detroit Motor Show haben sich Analysten auch mit der Zukunft des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire (Findlay/Ohio) beschäftigt, dessen Margen langfristig höher sein könnten als noch zuvor erwartet: Statt in Sphären sechs bis acht Prozent ist jetzt von acht bis zehn Prozent die Rede. Preistrends in Europa und China seien aktuell nicht so günstig wie auf Coopers Heimatmarkt USA, der für das Unternehmen nach wie vor überragende Bedeutung hat..
CW Fahrzeugtechnik: Klaus-Peter Bederke ist wieder da
MarktIrmgard Barth, bis Mitte September vorletzten Jahres Geschäftsführerin des Aluminiumradanbieters Autec GmbH & Co. KG mit Sitz in Schifferstadt, übernahm zum 1. Juli 2009 die Geschäftsführung der CW Fahrzeugtechnik Vertriebs GmbH (Niederneuching), ein Unternehmen der Borbet-Gruppe.
Servicequadrat bekommt neuen Geschäftsführer
MarktDem Vernehmen nach übernimmt Dr. Jürgen Wetterauer, Geschäftsführer der International-Fleet-Service GmbH (Bad Hersfeld), zum 1. April dieses Jahres die Geschäftsführung bei der Servicequadrat GmbH & Co.
KG – einem Gemeinschaftsunternehmen der Kooperationen Team und point S für das Flottengeschäft. Eine offizielle Bestätigung dieser Personalie war bislang zwar noch nicht zu erhalten, aber sowohl die Mitarbeiter von point S als auch von Team sind offensichtlich bereits informiert. Insofern träte Wetterauer damit wohl die Nachfolge von Gerd Stubenvoll (Team) an, der neben Rolf Körbler (point S) bis dato als Co-Geschäftsführer bei Servicequadrat fungiert, jüngst jedoch sein Ausscheiden bei Team respektive Servicequadrat angekündigt hatte.
Bestätigung: Japanisches Michelin-Werk Ota vor dem Aus
MarktMichelin hat jetzt offiziell bestätigt, worüber Ende vergangenen Jahres bereits spekuliert worden war: Das Unternehmen will sein Reifenwerk im japanischen Ota schließen. Trotz aller seit 2006 laufender Anstrengungen, die Produktivität des Standortes zu steigern und die dortigen Fertigungskosten zu senken, sei es nach wie vor in etwa doppelt so teuer in Ota Reifen zu fertigen wie in anderen Michelin-Fabriken. So lautet die Begründung des Konzerns, warum das Werk, in dem rund 380 Mitarbeiter beschäftigt werden, im Juli dieses Jahres geschlossen werden soll.
Die Produktion der hier bislang vom Band laufenden Reifen – unter anderem die der “X Ice”-Familie – werde in andere Pkw- und Llkw-Reifenwerke in Asien, Europa und Nordamerika verlagert, heißt es. Demnach laufen derzeit bereits Gespräche mit Arbeitnehmervertretern mit dem Ziel, für die von dem Aus des Werkes Betroffenen möglichst schnell andernorts neue Anstellungen zu finden. Der Hersteller betont zugleich, dass das Unternehmen trotz der Einstellung der Reifenproduktion in Ota seine Marktpräsenz in Japan bzw.
der Asia-Pazifik-Region weiter ausbauen will: mittels Fortsetzung der Forschungs- und Entwicklungsprogramme in Ota, durch den japanweiten Vertrieb sowie nicht zuletzt dank der Aktivitäten der Nihon Michelin Tire Co. Ltd., die ihren Sitz in Tokio hat.
“Gelber Engel” für neues Motorrad-ABS von Bosch
ProdukteDer ADAC hat Bosch für das von dem Unternehmen entwickelte neue Motorrad-Antiblockiersystem (ABS) mit dem “Gelben Engel 2010” ausgezeichnet. Mit dem ersten Preis in der Kategorie “Innovation und Umwelt” wollen die Juroren das “große Potenzial für mehr Verkehrssicherheit” würdigen, das sie dem Produkt attestieren. “Die neue kostenoptimierte Konstruktion macht das System erstmals für alle Motorradklassen erschwinglich”, so Dr.
Werner Struth, Vorsitzender des zuständigen Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control, der die Auszeichnung Mitte Januar im Rahmen einer Feier in München in Empfang nehmen konnte. “Wir unterstützen damit die möglichst schnelle Verbreitung dieser lebensrettenden Technik”, ergänzt er. Bosch fertigt bereits seit 1994 Bremsregelsysteme für Motorräder.
Nachdem die ABS-Systeme für motorisierte Zweiräder anfangs – wie wohl bei anderen Zulieferern auch – zunächst auf der bei Pkw verwendeten Technik basierten, habe man die neue ABS-Generation im eigenen Kompetenzzentrum in Japan nun erstmals eigenständig für Motorräder konzipiert, sagt Bosch. Das neue “ABS 9 base” soll mit einem deutlich reduzierten Volumen und einem Gewicht von 0,7 Kilogramm um die Hälfte kleiner und leichter sein als die Vorgängergeneration. Damit sei es – so das Unternehmen weiter – das mit Abstand kompakteste System auf dem Markt.
Manuel Pintado Präsident von Alliance Tire Europe
MarktDie Alliance Tire Group hat bekannt gegeben, dass Manuel Pintado zum Präsidenten von Alliance Tire Europe BV ernannt worden ist. In dieser Position übernimmt er die Verantwortung für sämtliche Aktivitäten der europäischen Alliance-Dependance, wobei er eng mit allen regionalen Mitarbeiten im Verkauf und Marketing zusammenarbeiten soll. Pintado wird ein großes Maß an Branchenerfahrung attestiert, so war vor seinen Einstieg bei Alliance zuletzt bei Goodyear Europe im Bereich Industrie-, Landwirtschafts- und OTR innerhalb der Region EMEA (Europa, Afrika, Mittlerer Osten) tätig.
Doch auch davor habe er in Europa und Lateinamerika bereits Führungspositionen im EM-Reifensegement bekleidet, heißt es weiter. Angesichts seines Know-hows bzw. seiner Expertise verspricht sich Alliance von der Verpflichtung Pintados einen “unbezahlbaren Beitrag” zum Wachstum des eigenen Unternehmens.
“Mit unserem Standbein in Indien und der Akquisition der Marken Galaxy und Primex im vergangenen Jahr ist die Alliance Tire Group gut positioniert, um sich zum führenden Unternehmen im weltweiten OTR-Reifengeschäft zu entwickeln. Die Berufung von Manuel Pintado ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung, und wir sind sicher, dass die Gruppe in besonderem Maße von seiner Führungserfahrung in Europa – traditionell wichtigster Markt für uns – profitieren wird”, sagt Yogesh Mahansaria, CEO der Alliance Tire Group..
“BMW Driving Experience Challenge” mit Premio als neuem Partner
Markt, Räder & TuningPremio ist in diesem Jahr neuer Partner der “BMW Driving Experience Challenge”. Nach dreijähriger Partnerschaft mit dem Reifenpartner Dunlop hat die Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH (GDHS) am 12. Januar die Vertragserweiterung rund um diese Tourenwagenbreitensportserie des Veranstalters RCN (Rundstrecken-Challenge Nürburgring) unterzeichnet.
Sie gilt als älteste Tourenwagenserie Europas, die den Einstieg in den Tourenwagensport auf solchen Rennstrecken wie der Nürburgring-Nordschleife oder Spa/Francorchamps (Belgien) bietet. “Wir haben uns entschieden, die im Konzern schon gewachsene Partnerschaft weiter auszubauen. Unser Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Goodyear Dunlop Tires Germany und befasst sich nachhaltig seit über 30 Jahren mit der Vermarktung von Reifen.
Wir erwirtschaften über 700 Millionen Euro Umsatz mit rund 4.000 GDHS-Mitarbeitern und Partnern in über 900 Betrieben. Wir können der ‚BMW Driving Experience Challenge’, seinen Sportlern, Partnern und Zuschauern vieles zusätzlich bieten”, sagt Stefan Klein, Projektleiter Tuning bei der GDHS.
“Für den Einstieg in den Tourenwagen Breitensport ist Know-how bei Fahrwerken und deren Abstimmung sowie die Verwendung guter Technikkomponenten die ideale Plattform”, erklärt RCN-Marketingleiter Ossi Kragl. “Partner Premio bietet zudem eine Handelsorganisation, die neben der technischen Unterstützung auch viele technikbegeisterte Menschen aus dem deutschen Automotive-Markt mitbringt. Gleichzeitig können diese Techniker nicht nur im Sport ihren Ausgleich finden.
Sie sind dadurch sicherlich auch die kompetenteren Verkäufer, wenn sie ihre Produkte im Grenzbereich getestet haben”, meint er. Die RCN veranstaltet darüber hinaus mit der GLP (Gleichmäßigkeitsprüfung) sowie der sogenannten “Green Challenge” noch zwei weitere Teilnehmerserien, die – so Kragl – “viel Spaß beim Einstieg in den seriennahen Tourenwagen Breitensport garantieren”..
Über 140 Aussteller zur Tyrexpo Africa erwartet
Markt, Runderneuerung & RecyclingWenn die Tyrexpo Africa Anfang März in Johannesburg (Südafrika) ihre Pforten öffnet, dann werden sich die Besucher der Messe rund um Reifen, Runderneuerung, Werkstattausrüstung und verwandte Branchen vor Ort über die Produkte und Dienstleistungen zahlreicher Unternehmen informieren können. Denn nach Aussagen des Veranstalters ECI International aus Großbritannien, der darüber hinaus auch für die Brityrex oder die Tyrexpo Asia sowie Tyrexpo India verantwortlich zeichnet, haben mehr als 140 Aussteller ihr Kommen zu der Messe in Südafrika zugesagt. Für jeden aus der Branche sei da etwas dabei, meint ECI-Geschäftsführer Paul Farrant.
“Besonders für solche, die sich für neue und exklusive Reifenmarken interessieren, dürfte sich ein Besuch der Tyrexpo Africa lohnen”, ist er überzeugt. Farrant kann eigenen Worten zufolge jedenfalls von einem lebhaften Interesse an der Messe sowohl seitens im südlichen Afrika aktiver Unternehmen als auch vonseiten internationaler und insbesondere chinesischer Reifenhersteller berichten, die offenbar ein großes Potenzial in der Region sehen. Begleitend zu der vom 4.
bis zum 6. März im Sandton Convention Centre Johannesburg stattfindenden Ausstellung ist ein Konferenzprogramm vorgesehen, für das Referenten wie unter anderem Sir Tom Farmer oder David Wilson von der britischen Retread Manufacturers Association gewonnen werden konnten..
“City Grip” – erster Michelin-Rollerreifen mit Lamellentechnologie
ProdukteIn Form des “City Grip” stellt Michelin einen neuen Rollerreifen vor. Als Besonderheit dieses Modells hebt der Hersteller hervor, das dies der erste Rollerreifen mit der PST – das Kürzel steht für Progressive Sipe Technology – genannten Lamellentechnologie ist. Dank dessen sei er bestens gewappnet, Gefahren auf nassen Fahrbahnen, Kopfsteinpflaster oder Fahrbahnmarkierungen standzuhalten.
Golfsponsoring von Infinity Tyres
MarktDie Reifenmarke Infinity Tyres unterstützt und sponsert eine Reihe von Golfturnieren. Eine der Veranstaltungen ist das Achimota Masters Invitational in Ghana. Verständlich, dass dabei auch Surender Kandhari, Vorsitzender von Infinity Tyres, mit vor Ort dabei war – zumal man ein auf fünf Jahre angelegtes Sponsoringpaket für die Meisterschaft anstrebt und dem Golfklub zudem das Angebot unterbreitet hat, Loch 14 des Platzes zu “adoptieren”.
Zu den weiteren Turnieren, rund um die sich Infinity in Sachen Golfsponsoring engagiert, gehören darüber hinaus die Emirates Mixed Amateur Open in Dubai oder der Trentyre-Kathu-Golftag am Rande der Kalahari-Wüste (Südafrika). “Golf ist eine wirklich globale Sportart. Infinity Tyres freut sich, den Golfsport weltweit unterstützen zu können”, so Harjeev Kandhari von Infinity Tyres Europe mit Sitz in Großbritannien.
Kursprogramm 2010 für Bosch-Werkstattschulungen online abrufbar
Werkstatt & TeileDie Bosch-Service-Training-Center wollen Werkstätten dabei unterstützen, mit den technischen Entwicklungen rund um Diagnose, Service und Reparaturarbeiten an modernen Fahrzeugen Schritt halten zu können. Deswegen bietet man ein systembezogenes Schulungsprogramm, bei dem erfahrene Trainer das nötige Fachwissen aus den Bereichen Kfz-Elektrik und -Elektronik, Diagnostics, Benzin- und Dieseleinspritzung, Mechanik, Bremsanlagen und Service in Theorie und Praxis vermitteln. Das deutschsprachige Schulungsprogramm 2010 soll über 100 Kurstermine enthalten und sei – so Bosch – für dieses Jahr erneut auch wieder um neue Schulungsinhalte und -angebote ergänzt worden.
“Viele Trainings wurden zudem aktualisiert und neuen technischen Entwicklungen angepasst”, sagt das Unternehmen unter Verweis auf sein Werkstattportal unter www.werkstattportal.bosch.
de, wo das komplette Kursprogramm 2010 verfügbar ist und außerdem die Möglichkeit zu einer Onlineanmeldung für die einzelnen Schulungen geboten wird. Erstmalig werden in diesem Jahr neue Bosch-Schulungen zu den Themen “ZF Lenkung und Fahrwerk Pkw” sowie “ZF Antriebsstrang” für Pkw und Lkw angeboten, die in Zusammenarbeit mit ZF Services am Standort Schweinfurt durchgeführt werden. Zudem beinhaltet das Schulungsprogramm neue Trainings beispielsweise zu den Themen “Elektrofachkraft für Hochvoltsysteme”, “Feldinstandsetzung Denoxtronic”, “Dieselfahrzeugtechnik – Fremdsysteme” oder “Kundenberatung professionell”.
Pro Jahr werden Unternehmensangaben zufolge allein im Bosch-Service-Training-Center in Plochingen bei Stuttgart rund 3.500 Mitarbeiter von Werkstätten, Behörden und Verbänden sowie Berufsschullehrer geschult. Weitere Service-Training-Center im deutschsprachigen Raum sind in Wien und im Schweizer Otelfingen – weltweit sollen es insgesamt 44 in 36 Ländern sein, in denen über 60.
Radtyp „501“ von Antera ab Februar verfügbar
Produkte, Räder & TuningGedacht für schnelle Straßenfahrzeuge, wird ab Februar der neue Antera-Radytp “501” in Zweiteileroptik verfügbar sein. “Bei Radkombinationen unterstreicht das breitere Hinterachsrad durch kurvenreichere Speichen die dynamische Optik. Durch offene Doppelspeichen wird das Rad leichter und erreicht eine noch höhere Festigkeit”, heißt es vonseiten der in Weinheim beheimaten Antera GmbH zu dem neuen Rad mit integrierter Nabenkappe, das in “Diamond-cut”-Optik umrahmt mit glänzendem Titanium-Lack angeboten wird.
Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper verfügbar
Markt, ProdukteAb sofort lässt sich die Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als sogenanntes E-Paper in elektronischer Form auf diesen Webseiten abrufen. Abonnenten der Fachzeitschrift können damit bereits heute das Heft am Bildschirm lesen, das wie gewohnt in ein paar Tagen dann auch in gedruckter Form in ihrem Briefkasten liegen wird. Damit können sie auch schon jetzt einen ersten Blick auf das neue Erscheinungsbild des Magazins werfen, denn zum Start in ein neues Jahrzehnt präsentiert sich die NEUE REIFENZEITUNG unter anderem mit einem neuen Logo und einem “dezenten Tuning” des Heftlayouts.
Koreanern Ambitionen als Formel-1-Reifenausrüstern nachgesagt
Markt, ProdukteDas Magazin Auto Motor und Sport berichtet über die geplanten Sparmaßnahmen in der Formel 1. Mit auf der Tagesordnung der Verhandlungen zwischen der FIA und den Rennteams steht dabei offenbar auch das Thema Reifen. Demnach soll Bridgestone entlastet werden, damit die Japaner ihren zum Ende der Saison 2010 angekündigten Ausstieg als Reifenausrüster vielleicht doch noch einmal überdenken.
Denn es gebe zwar Interesse von zwei koreanischen Reifenherstellern, die Formel 1 mit Reifen ausrüsten zu wollen, für beide – gemeint sein dürften ehesten wohl Hankook und Kumho – käme der Einstieg nach Meinung des Blattes jedoch “aus technischer Sicht zu früh”. Um Bridgestone vielleicht doch noch bei der Stange zu halten, sei deswegen einstweilen beispielsweise diskutiert worden, die Zahl der während eines Rennwochenendes bereitzustellenden Reifensätze von bisher 14 auf maximal zehn zu reduzieren. Bei 19 Rennen und 13 Teams (= 26 Fahrzeuge) müssten die Japaner auf die gesamte Saison bezogen damit gut 7.
900 Reifen weniger liefern als bisher, was sich sicherlich in niedrigeren Kosten für den Hersteller niederschlagen würde. Laut der Automobilzeitschrift investiert Bridgestone pro Saison immerhin über 100 Millionen Euro in die Formel 1. Jedoch sollen die Reifensparvorschläge auf wenig Gegenliebe bei den Teams gestoßen sein, weil dadurch die Abstimmungsarbeit schwieriger für sie würde.
“Am Freitag gibt es dann nur noch zwei Reifensätze pro Fahrer, von jeder Mischung einen. Entweder die Teams sparen Kilometer oder sie fahren länger mit alten Reifen”, wird die Problematik beschrieben und in diesem Zusammenhang zugleich darauf verwiesen, dass die Rennreifen in diesem Jahr ohnehin schon stärker (von bis zu 30 Prozent ist die Rede) belastet werden, weil die Formel-1-Wagen wegen des Nachtankverbotes schwerer werden. Eine endgültige Entscheidung in Sachen Reifen(sparmaßnahmen) fällt demnach in einer weiteren Sitzung am 22.
Bornemann Fahrzeugtechnik und Bereifung setzt auf regenerative Energiequellen
MarktSeit dem Jahr 2005 investiert die Firma Bornemann Fahrzeugtechnik und Bereifung (Braunschweig) eigenen Worten zufolge in die Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen. Das Unternehmen hatte sich damit zum Ziel gesetzt, zumindest den in dem Kfz-Betrieb benötigten Strom mittels Fotovoltaik zu erzeugen. Zur Jahreswende 2010 konnten die Braunschweiger aber einen noch viel größeren Erfolg vermelden: Man erzeugt mittels Nutzung von Sonnenenergie jetzt sogar mehr Strom als selbst benötigt wird.
“Bei einem Stromverbrauch von ca. 100.000 kWh im Jahr wird jetzt auf eigenen und gemieteten Dächern mehr als das 1,7-fache an Strom erzeugt.
Diese Menge entspricht dem Bedarf von etwa 45 Haushalten. Bei einer Energieerzeugung dieser Strommenge mittels fossiler Brennstoffe wären über 90 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr erzeugt worden, die so der Atmosphäre erspart bleiben”, rechnet Geschäftsführer Hans-Joachim Kleppe vor und sieht darin eine “nützliche Initiative aus einer Branche, die oft eher mit Umweltbelastungen in Verbindungen gebracht wird”.
.
Polizei muss geschenkte Winterreifen zurückweisen
ProdukteDas schleswig-holsteinische Innenministerium hat zwar beschlossen, die Polizeifahrzeuge des norddeutschen Bundeslandes künftig mit Winter- statt wie bisher mit Ganzjahresreifen auszustatten, doch will man dies erst zur Wintersaison 2010/2011 angehen. Um die Beamten vor Ort nun aber schon möglichst bald in den Genuss von Winterreifen kommen zu lassen, sollen die Bürgermeister der drei Gemeinden Kellenhusen, Grube und Dahme den Lübecker Nachrichten zufolge die Idee gehabt haben, dem Einsatzfahrzeug der für sie zuständigen Polizeistation einfach einen Satz Winterreifen zu spendieren und die Kosten dafür zu gleichen Teilen untereinander aufzuteilen. Wie das Blatt weiter schreibt, ist aus der Sache letztlich allerdings dann doch nichts geworden.
Einen Strich durch die Rechnung hat dem Vorhaben der drei Ortsvorsteher demnach eine Vorschrift gemacht, wonach die Ordnungshüter ein solches Geschenk nicht annehmen dürfen. Und selbst eine Leihgabe der Winterreifen, so lange bis das Bundesland die Fahrzeuge selbst entsprechend umrüsten kann, wurde der Zeitung zufolge vom Innenministerium abgelehnt. Winterreifen werden demnach ebenso wie etwa auch Schusswaffen, Fahrzeuge oder Sicherheitswesten zur Grundausstattung der Polizei gezählt, und für die – soll das Ministerium auf Anfrage mitgeteilt haben – sei eine Finanzierung durch Dritte nicht möglich.
X1 ab Werk optional mit RunOnFlat-Version des „EfficientGrip“
ProdukteLaut Goodyear lässt sich das BMW-Modell X1 ab Werk optional mit der RunOnFlat-Version des “EfficientGrip” genannten Modells des Reifenherstellers ordern. Demnach kann der X1 je nach Kundenwunsch an der Vorderachse oder rundum in der Dimension 225/45 R18 91V/W ROF mit dem Notlaufreifen ausgerüstet werden, und für eine noch sportlichere Optik stehe darüber hinaus noch die Größe 255/40 R18 95V/W ROF für die Hinterachse zur Verfügung, heißt es. “Für die Erstausrüstung ist der ‚EfficientGrip’ in RunOnFlat-Ausführung ideal”, meint Holger Rehberg, Produktmanager Pkw-Reifen bei Goodyear.
“Der Autofahrer profitiert von einem Plus an Sicherheit im Pannenfall und mehr Kilometern pro Tankfüllung. Die Fahrzeughersteller schätzen den Zugewinn an Designmöglichkeiten durch den Entfall des Ersatzrades und die positiven Auswirkungen auf den Flottenverbrauch”, sagt er.
.
Michelins Power-Research-Team jetzt auf BMW statt Honda
Markt, ProdukteWie schon im vergangenen Jahr wird Michelin auch in dieser Saison wieder mit seinem Power-Research-Team in der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft starten. Diesmal setzt man allerdings auf eine Maschine von BMW statt wie bisher Honda, weiß Motorsport Aktuell zu berichten. Darüber hinaus soll das Team von Yamaha Austria, das sich 2009 den WM-Titel holen konnte, in diesem Jahr wieder auf Michelin-Reifen an den Start gehen.
Neeraj Kanwar zum Chairman der ATMA gewählt
MarktIm Rahmen der Jahreshauptversammlung der indischen Automotive Tyre Manufacturers’ Association (ATMA) ist Neeraj Kanwar, Geschäftsführer von Apollo Tyres Ltd., zu deren neuem Chairman gewählt worden. Er ist damit der bis dato Jüngste, der jemals an der Spitze dieser 1975 gegründeten Interessenvertretung der indischen Reifenindustrie gestanden hat.
Kanwar löst Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director von JK Tyre & Industries, ab, der diesen Posten zuvor bekleidet hatte. Bei seinem Amtsantritt sieht sich der neue ATMA-Chairman im Wesentlichen mit zwei großen Herausforderungen konfrontiert: die fallenden Exporte indischer Hersteller ins Ausland sowie die zunehmende Zahl nach Indien importierter Billigreifen, welche die Preise für Reifen aus heimischer Produktion um teilweise bis zu 30 Prozent unterbieten sollen.
Januar-Ausgabe von Dunlop-Onlinemotorradmagazin abrufbar
ProdukteUnter dem Titel Dunlop Download bietet die zum Goodyear-Konzern gehörende Reifenmarke seit vergangenem Jahr ein Onlinemagazin rund um Motorrad(reifen)themen zum kostenlosen Herunterladen im World Wide Web an. Seit Kurzem steht die Januar-Ausgabe unter der Adresse www.dunlopmotorcycle.
com/infocenter_dunlop_download.asp bereit, über die auch ältere Ausgaben noch abgerufen werden können.
.
“WinterRAID” gestartet – Vredestein ist mit dabei
Markt, ProdukteHeute startet in Klosters (Schweiz) der siebente “WinterRAID”, wobei das internationale Starterfeld 70 Oldtimer umfassen soll. Deren Fahrer haben bis zur Zieleinfahrt der Rallye für klassische Fahrzeuge am 16. Januar in Lenzerheide, wo die Veranstaltung mit dem Eisslalom auf der Eisbahn mitten im Dorf endet, eine rund 800 Kilometer lange Route über Pässe und Bergstraßen zu absolvieren.
Über Italien, Österreich und zurück ins Engadin und Graubünden führt die Strecke, und in Montebello wird der “White Star of St. Moritz” vergeben. Bei dieser speziellen Rallye ist auch Vredestein präsent, unter anderem in Form einer als stylisch beschriebenen Dekoration der Start- und Ankunftsziele.
Erweiterung der Produktionskapazitäten der indischen Reifenindustrie
MarktLaut einem Bericht von DNA India wollen die in Indien produzierenden Reifenhersteller – genannt werden unter anderem Apollo Tyres, Birla Tyres, J.K. Tyre & Industries, Ceat sowie auch Bridgestone – zusammengerechnet in diesem Jahr eine Summe in Höhe von alles in allem 20 Milliarden Rupien (nach derzeitigem Wechselkurs etwas mehr als 300 Millionen Euro) investieren, um ihre heimischen Produktionskapazitäten auszuweiten.
Durch die Erweiterung bestehender Fertigungslinien bzw. gegebenenfalls Werksneubauten soll die monatliche Produktionskapazität der Unternehmen in Summe um 400.000 Reifen steigen.
Momentan liege der Ausstoß bei zusammen rund 1,2 Millionen Reifen im Monat, heißt es. Durch die Investitionsvorhaben würde sich die Produktionskapazität somit also um rund ein Drittel erhöhen..
“UnionJack”-Radsätze für den Mini
Produkte, Räder & TuningDer auf Fahrzeuge aus dem BMW-Konzern spezialisierte Veredler Hartge bietet seit Neuestem sogenannte “UnionJack”-Radsätze für den Mini bzw. das Mini Cabrio (R50/R52/R53) an. Das Design und die Anordnung der Speichen des zugrunde liegenden Leichtmetallrades erinnern dabei entsprechend der Namensgebung an die traditionelle Bezeichnung der britischen Nationalflagge.
Pkw-Neuzulassungen 2009 auch in Österreich im Plus
MarktAuch in Österreich ist die Zahl der neu zugelassenen Pkw im vergangenen Jahr kräftig gestiegen. “Die Ökoprämie ließ die Zahl der Pkw-Neuzulassungen 2009 deutlich zulegen”, erklärt Dr. Peter Laimer, verantwortlich für die Kfz-Zulassungsstatistik bei Statistik Austria, mit Blick auf die im zurückliegenden Jahr in der Alpenrepublik insgesamt gut 319.
400 neu in den Verkehr gekommenen Autos. Die entspricht seinen Worten zufolge einem Plus von 8,8 Prozent gegenüber dem Jahr 2008 und bedeute das zweitbeste jemals erhobene Ergebnis für dieses Segment. “Nach Rekordniveaus im Jahr 2008 bilanziert das Segment der Lkw 2009 mit hohen Verlusten, auch die Zweiräder sind rückläufig”, ergänzt Laimer.
Die Lkw-Neuzulassungen hätten sich konjunkturbedingt deutlich negativ entwickelt und seien gegenüber dem letztjährigen Rekordwert um 23,6 Prozent auf 28.650 Einheiten gesunken. Für motorisierte Zweiräder weist die österreichische Statistik für 2009 ein Zulassungsminus von 6,6 Prozent auf nicht ganz 49.
700 Maschinen aus. Insgesamt wurden demnach im Vorjahr alles in allem knapp 414.800 Kraftfahrzeuge neu in Österreich zugelassen, was einem Plus von 2,6 Prozent im Vergleich zu 2008 entspricht.
Kartsport: „24 Stunden von Leipzig“ wieder auf Dunlop-Reifen
ProdukteDie “24 Stunden von Leipzig”, die vom 29. bis 31. Januar 2010 stattfinden, werden wie in den vergangenen Jahren diesmal wieder auf Dunlop-Reifen ausgefahren.
Zum Einsatz kommt dabei das “DFK-2” genannte Modell, das Herstelleraussagen zufolge speziell für die Langzeitbeanspruchung von Indoor-Kartstrecken entwickelt wurde und konstant schnelle Rundenzeiten sowie größten Fahrspaß garantieren soll. “Unser Engagement im Kartsport zählt seit Jahrzehnten zur Philosophie Dunlops. So kommt es, dass beinahe alle Motorsportprofis im Laufe ihrer Karriere bereits frühzeitig auf Dunlop-Erfahrung sammeln”, sagt Michael Bellmann, Leiter Dunlop Motorsport, der die “24 Stunden von Leipzig” mit zu den wichtigsten Indoor-Kartveranstaltungen hierzulande zählt.
Das Rennen sei für zahlreiche Profis Anlass in den Kartsport zurückzukehren, sagt er. “Neben den professionellen Rennfahrern nehmen aber auch zahlreiche Toppiloten aus der Kartszene teil. Dunlop freut sich, zum Erfolg der Veranstaltung beizutragen, und wünscht allen Teilnehmern ein aufregendes und erfolgreiches Rennen”, so Bellmann unter Verweis darauf, dass Dunlop 2010 wie schon seit vielen Jahren auch die Klassen des Internationalen CIK-FIA Kartsports von KF3 über KF2 bis hin zur KZ1 mit Reifen ausrüstet.
Weiter Sal.-Oppenheim-Kaufempfehlung für Conti-Aktien
MarktNach der Kapitalerhöhung bei der Continental AG spricht das Bankhaus Sal. Oppenheim weiterhin eine Kaufempfehlung für Aktien des Zulieferers aus und sieht deren “fairen Wert” bei unverändert 49 Euro. Das meldet der Aktienmeldungen genannte Onlinefinanzinformationsdienst und gibt zugleich die Aussagen eines Analysten der Privatbank wieder, wonach bei dem hannoverschen Konzern nach den jüngsten Äußerungen des Conti-Managements mit einem starken Ergebnis für das vierte Quartal 2009 und einem optimistischen, die bisherigen Erwartungen übertreffenden Ausblick zu rechnen sei.
Im Rahmen einer Telefonkonferenz getätigte Aussagen seitens des Unternehmens haben auch auf die Analysten von Kepler Capital Markets “beruhigend” gewirkt, berichten darüber hinaus die Finanznachrichten. Das hat sie augenscheinlich dazu bewogen, ihre Kaufempfehlung für Conti-Aktien ebenfalls aufrecht zu erhalten und das Kursziel für die Wertpapiere bei 51 Euro zu belassen. Die Ausweitung der Kreditbedingungen (covenants) erhöhe die finanzielle Sicherheit und gebe mehr Spielraum, was gut für die Aktionäre sei, ist man sich demnach bei Kepler sicher.
“AMI-Spritsparstunde” wieder von Goodyear unterstützt
MarktWie schon 2009 wird in diesem Jahr im Rahmen der Messe Auto Mobil International (AMI) erneut eine sogenannte “Spritsparstunde” stattfinden. Unterstützt wird die Aktion, bei der ein Kraftstoff sparendes Fahrverhalten im Vordergrund steht, von diversen Unternehmen – mit dabei auch wieder Goodyear. Darüber hinaus meldet der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.
V. (VDIK) als ideeller Träger der Messe, dass Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen als Schirmherr der “Spritsparstunde” gewonnen werden konnte.
Relaunch des Rial-Internetauftritts
Produkte, Räder & TuningMit einem komplett überarbeiteten Internetauftritt ist die Rial Leichtmetallfelgen GmbH ins neue Jahr gestartet. Moderner, schneller, technisch umfangreicher und nicht zuletzt unterhaltsamer sind die Attribute, die dem Räderanbieter zu seiner neuen Präsenz unter www.rial.
de im World Wide Web einfallen. Die Site soll sich nicht nur in einem optisch innovativen und frischen Gewand zeigen, sondern dabei auch noch mit einem Höchstmaß an Content, also Inhalten aufwarten. Als Beispiele dafür werden unter anderem ein interaktiver Newsticker oder aktuelle Informationen zu neuen Felgendesigns bzw.
Erweiterungen der angebotenen Größenpalette genannt. “Zudem besteht mit dem schnell und einfach zu bedienenden Felgenkonfigurator die Möglichkeit, am eigenen Fahrzeug schon einmal virtuell die eine oder andere Wunschfelge zu montieren. Dabei kann die Farbe des Fahrzeugs ebenso variiert werden, wie natürlich die Designs und Größen der ausgewählten Testfelgen”, so das Unternehmen, das nicht vergisst, in diesem Zusammenhang außerdem noch ein in die Homepage integriertes spezielles Tool zur virtuellen Tieferlegung zu erwähnen.
Des Weiteren stehen freilich auch die für die Eintragung in die Fahrzeugpapiere relevanten Gutachten auf Mausklick im Downloadbereich zur Verfügung. Neben einem bestmöglichen Service für den Endkunden hat man bei der Überarbeitung der Site Informatives und Nützliches für den Handel und die Presse nicht vergessen. Für Journalisten werden in einem Pressebereich News, Infos sowie Bilder bereitgehalten, und Händler sollen sich über die Seiten “im Handumdrehen” über den Lagerbestand beziehungsweise die Verfügbarkeit aller angebotenen Felgendesigns informieren können.
“Vienna Autoshow” am Start
Markt, ProdukteMit einer Pressekonferenz ist gestern in Wien die fünfte Ausgabe der “Vienna Autoshow” offiziell eröffnet worden. Nach dem traditionellen Presse- und Händlertag ist die Messe ab heute auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Rahmen der noch bis zum 17.
Eberhard Reiff erhält Bundesverdienstkreuz
MarktGünther H. Oettinger, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, hat Eberhard Reiff, geschäftsführender Gesellschafter der Reiff-Gruppe, das ihm von Bundespräsident Prof. Dr.
Horst Köhler verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Das meldet der Reutlinger Generalanzeiger. “Bodenständig, verlässlich, glaubwürdig und engagiert sowie mutig und innovativ sind Eigenschaften, die Eberhard Reiff als Mensch und Unternehmer auszeichnen.
Eberhard Reiff hat einen Blick für die unternehmerische Zukunft und ein Herz für Jugend, Sport und Kultur”, soll Oettinger bei der Ordensübergabe im Rahmen eines Empfangs in der Landeshauptstadt Stuttgart gesagt haben. Zugleich beschrieb er die seit 30 Jahren unter Reiffs Leitung stehende Gruppe als traditionsreiches Familienunternehmen, das am Prinzip der unternehmerischen Autonomie festhalte. Besonders herausgestellt hat der Ministerpräsident demnach auch, dass Eberhard Reiff trotz seines Engagements im Ausland – mittlerweile gehören insgesamt 14 Firmen an rund 80 Standorten in Deutschland, Europa und China zur Unternehmensgruppe – am Standort Reutlingen festhalte sowie im vergangenen Jahr “trotz schwieriger Zeiten in der Automobilbranche” 97 Auszubildende beschäftigt und damit unter Beweis gestellt habe, dass ihm junge Menschen am Herzen liegen.
Nicht unerwähnt blieb außerdem das ehrenamtliche Engagement Reiffs – unter anderem als Präsident der Industrie- und Handelskammer Reutlingen, Vizepräsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages oder Vorstandsmitglied des Tübinger Institutes für Angewandte Wirtschaftsforschung – sowie sein Wirken als Förderer und Mäzen kultureller und sportlicher Einrichtungen. “Eberhard Reiff setzt sich nachhaltig für die Belange seiner Heimatstadt, seiner Region, des Landes Baden-Württemberg und der Bundesrepublik Deutschland ein. Dafür danke ich Ihnen”, so Oettinger.
“Gelber Engel” für Wolfgang Reitzle
MarktAm 14. Januar vergibt der ADAC im Beisein von Bundespräsident Horst Köhler zum sechsten Mal in München wieder seinen Mobilitätspreis “Gelber Engel”. Die Auszeichnung als “Persönlichkeit 2010” geht an Prof.
Dr. Wolfgang Reitzle, Vorstandsvorsitzender der Linde AG und seit Oktober vergangenen Jahres auch Aufsichtsratsvorsitzender der Continental AG. Allerdings steht diese Ehrung durch das Präsidium des Automobilklubs nicht mit seinem Posten in dem Kontrollgremium des hannoverschen Automobilzulieferers in Zusammenhang.
Vielmehr sollen damit einerseits Reitzles Verdienste bei Linde rund um die “Konsolidierung des Unternehmens als Weltkonzern in den Bereichen Gase und Engineering” sowie andererseits sein – so der ADAC weiter – “langjähriges, starkes Engagement für Wasserstoff als künftigem Treibstoff für Automobile” gewürdigt werden. Schon als BMW-Vorstand in den 90er-Jahren habe er für die Entwicklung der ersten Wasserstoffprototypen verantwortlich gezeichnet, und heute setze sich der Linde-Chef nicht zuletzt durch die Unterstützung des “United Nations Environment Programm” (UNEP) massiv für eine europäische Wasserstoffinfrastruktur ein. Überreicht wird die Trophäe des ADAC-Präsidiums bei einem Festakt in der Münchner Residenz.
Auch Gutachter können in Reifenfragen (erst einmal) irren
Markt, ProdukteNachdem es auf der Bundesstraße 9 nahe Kerken (Nordrhein-Westfalen) jüngst zu einem glättebedingten Verkehrsunfall gekommen war, bei dem ein 22-Jähriger tödlich verunglückte, hatte die Polizei zur Klärung der Ursache einen DEKRA-Sachverständigen zum Ort des Geschehens gerufen. Der identifizierte die am Fahrzeug montierte Bereifung zunächst als Sommerreifen, sodass in regionalen Medien dann auch dementsprechende Berichte veröffentlicht worden seien, sagt die Kreispolizeibehörde Kleve. Jetzt bittet sie jedoch um Richtigstellung, denn seitens DEKRA ist man bei näherer Analyse inzwischen zu einem anderen Schluss gekommen.
“Im Rahmen der Untersuchungen vor Ort wurden die am Fahrzeug montierten Reifen als ‚Sommerreifen’ eingeschätzt. Die spätere eingehende Untersuchung des Fahrzeugs auf dem Sicherstellungsgelände ergab, dass sogenannte Ganzjahresreifen mit der Kennzeichnung ‚Schneeflocke’ montiert waren. Die Reifen erfüllen damit die Kriterien eines Winterreifens.
MZ-Leser plädieren für Winterreifenpflicht
Markt, ProdukteIm Rahmen eines Beitrages rund um die Probleme, welche die winterlichen Fahrbahnbedingungen während der vergangenen Tage für den Verkehrsfluss auf so manchen Straßen hierzulande mit sich gebracht haben, fragt die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) ihre Leser, ob angesichts dessen nicht die Verwendung von Winterreifen in der kalten Jahreszeit zur Pflicht gemacht werden sollte. Stand Mitte Januar hat sich dabei ein recht eindeutiges Meinungsbild ergeben: 83 Prozent der Umfrageteilnehmer votieren für eine Winterreifenpflicht im Winter und nur 17 Prozent dagegen. Das Blatt weist jedoch darauf hin, dass das Ergebnis der Umfrage nicht repräsentativ ist, weil die Teilnahme daran freiwillig ist und somit kein statistischer Bevölkerungsquerschnitt befragt wird.
Bochumerin wird „Highway Hero“ des Monats Dezember 2009
MarktDas Eingreifen von Rosemarie Dohmann-Weituschat aus Bochum hat einem Autofahrer das Leben gerettet, der im Dezember vergangenen Jahres mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt war. Die Augenzeugin versuchte den Verunfallten zu bergen – zunächst allerdings erfolglos, weil sie die verklemmten Türen des Wagens nicht alleine öffnen konnte. “Ich wusste nicht, was ich noch tun sollte.
Niemand hat angehalten und geholfen, obwohl ich gewunken habe”, erinnert sie sich. Erst als sie sich auf die Fahrbahn stellte, stoppten zwei Autos. Mithilfe von deren Fahrern gelang es dann schließlich, den Verletzen zu bergen, der sich mittlerweile außer Lebensgefahr (ein Schlaganfall hatte zu dem Unfall geführt) befindet.
Als Anerkennung für ihren Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) die 57-Jährige nun zum “Highway Hero” des Monats Dezember gekürt. Im Rahmen der gleichnamigen Verkehrssicherheitsaktion werden das ganze Jahr über Monat für Monat Menschen ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben. Jemanden für die Auszeichnung vorschlagen oder sich selbst bewerben kann man über die Internetseite www.
highwayhero.de oder in schriftlicher Form bei der Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Xantener Straße 105, 50733 Köln sowie per Telefon (0221/97666-494) bzw. Fax (0221/97666-9324).
Aus allen “Highway Heros” des Monats wird dann noch der Jahressieger gewählt, der als Gewinn von Seat Deutschland einen Ibiza Sport 1.6 16V im Gesamtwert von über 18.000 Euro und zusätzlich von Aktionspartner Allianz noch eine Autoversicherung mit dem Kohlendioxidminderungszertifikat “ECOmotion” erhält.
Verkaufsempfehlung für Conti-Aktien
MarktDie DZ Bank hat ihre Einstufung für Aktien des Automobilzulieferers Continental nach Informationen des Handelsblattes von “kaufen” auf “verkaufen” gesenkt, das Kursziel für die Wertpapiere des Unternehmens aber ungeachtet des Verwässerungseffektes durch die Kapitalerhöhung bei 41 Euro belassen. Offenbar werten die Analysten des Finanzinstitutes die Neustrukturierung der Conti-/Schaeffler-Bankkredite sowie den Mittelzufluss aus der Platzierung neuer Aktien zwar durchaus positiv, aber andererseits gehen sie demnach jedoch gleichzeitig davon aus, dass Conti für verbleibende Kredite einen höheren Zinssatz wird zahlen müssen, sodass die günstigen Effekte dadurch weitgehend aufgezehrt werden dürften. Als Grund für die Abstufung werden dem Zeitungsbericht zufolge darüber hinaus noch die zuletzt wieder deutlich gestiegenen Rohstoffpreise sowie eine anhaltend unsichere Lage auf den globalen Automobilmärkten angeführt.
Qualitätsmanagement bei Gomme Piave rezertifiziert
Produkte, Runderneuerung & RecyclingDer auf die Fertigung von OTR-/EM-Reifen spezialisierte italienische Runderneuerer Gomme Piave hat eigenen Aussagen zufolge jüngst sein Qualitätsmanagement gemäß ISO 9001:2008 durch den TÜV Austria rezertifizieren lassen. Darüber hinaus teilen die Italiener noch mit, dass ab sofort alle von ihnen runderneuerten Reifen durch spezielle Schutzlagen besonders widerstandsfähig für die Anforderungen beispielsweise im Einsatzgebiet rund um Industrieabfälle gemacht werden können. Außerdem ergänzen diverse neue Dimensionen das Produktangebot des Runderneuerers, wobei in diesem Zusammenhang unter anderem die zusätzlichen Größen 17.
5-25 20.5-25 und 23.5-25 der Profilvariante “GP-Mine” in D2-Ausführung und mit Profiltiefen zwischen 65 und 83 Millimetern sowie die Größen 23.
Jubiläum: Zehnte „Tire Technology Expo“ im Februar
MarktVom 9. bis zum 11. Februar findet sie zum nunmehr schon zehnten Mal statt: die “Tire Technology Expo”.
Diesmal wird die Fachausstellung mit begleitender Konferenz rund um die Themen Reifenherstellung und Reifentechnologie auf dem Gelände der Kölner Messe veranstaltet. Nach Aussagen der Organisatoren (UKIP Media & Events Ltd.) kann die “Tire Technology Expo” in ihrem Jubiläumsjahr mit mehr Referenten als jemals zuvor aufwarten, und über 130 Aussteller sollen ihre Teilnahme zugesagt haben.
Wer alles vor Ort bei der Veranstaltung mit dabei sein wird, die von Franco Annunziato, Vizepräsident von Bridgestone Europe, eröffnet wird, lässt sich dem unter der Internetadresse www.tiretechnology-expo.com abrufbaren Tagungsprogramm bzw.
dem dort ebenfalls bereitgehaltenen Ausstellerverzeichnis entnehmen. “Die Industrie rund um die Herstellung von Reifen ist ein besonders komplexes Marktsegment, insofern ist der Erfolg der ‚Tire Technology Expo’ während der zurückliegenden Dekade darauf zurückzuführen, dass sie die größte auf diesen speziellen Bereich fokussierte Veranstaltung in der Welt ist”, sagt der für das Event als Sales & Marketing Director verantwortliche Colin Scott.
.
Vor Ostern noch Conti-Hochzinsanleihe?
MarktLaut Reuters will die Continental AG in den nächsten Monaten eine Hochzinsanleihe begeben, um einen Teil ihrer Bankkredite abzulösen. In gut zwei Jahren werde schließlich der Löwenanteil der Kredite über insgesamt elf Milliarden Euro fällig, die Conti vor allem durch den Kauf von der Siemens-Tochter VDO angehäuft habe, so die Nachrichtenagentur. Wie es unter Berufung auf die Aussagen zweier mit den Plänen vertrauter Personen weiter heißt, könnte der Bond bis zu zwei Milliarden Euro schwer sein.
An der BSE werden wieder Dunlop-India-Aktien gehandelt
MarktAngekündigt hatte Pawan K. Ruia, Chairman der Ruia-Gruppe, es schon Ende vergangenen Jahres, nachdem zuvor im Oktober zuerst das eine Reifenwerk in Ambattur (Bundesstaat Chennai) und Anfang Dezember dann auch die zweite in Sahagunj (Bundesstaat Westbengalen) beheimatete Produktionsstätte von Dunlop India im Heimatland des Unternehmens wieder ans Netz gegangen war: Er wollte auch erreichen, dass Aktien des indischen Reifenherstellers wieder an der Bombay Stock Exchange (BSE) wieder gehandelt werden dürfen. Jetzt meldet die Times of India Vollzug.
2009 verbucht Schaeffler knapp 16-prozentiges Umsatzminus
MarktUnter Berufung auf Aussagen von Geschäftsführer Dr. Jürgen Geißinger meldet die Automobilindustrie, dass der Zulieferer und Conti-Großaktionär Schaeffler im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 7,5 Milliarden Euro erzielt haben soll. Dies entspräche einem Minus von beinahe 16 Prozent gegenüber dem für 2008 genannten Referenzbetrag von 8,9 Milliarden Euro.
Die operative Gewinnmarge habe 2009 bei fünf Prozent gelegen, heißt es weiter. Für das laufende Jahr strebt das Unternehmen bezüglich Umsatz und Marge Geißingers Worten zufolge demnach Werte “mindestens” in den Größenordnungen von 2009 an. Die Talsohle der schweren Branchenkrise sei mittlerweile durchschritten, positive Impulse aus Asien und Südamerika sowie ein anziehender Markt auch in Nordamerika, von dem man sich anscheinend so einiges verspricht, stimmen den Schaeffler-Geschäftsführer offenbar zuversichtlich.
Winterreifendemonstrationsmodell für den Verkaufsraum im Preis reduziert
ProdukteDie Initiative Pro Winterreifen geht in den Endspurt der Umrüstsaison 2009/2010 und bietet deshalb ihr für den Verkaufsraum von Reifenservicebetrieben gedachtes Winterreifendemonstrationsmodell zu einem – wie es heißt – “extrem reduzierten Vorteilspreis” an. Jetzt soll das im Wesentlichen aus einem gleichzeitig drei unterschiedliche Profiltiefen (acht, vier und 1,6 Millimeter) aufweisenden Reifen bestehende Display für 99 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer und Versandkosten, die je nach Zielort mit zwischen 40 und 50 Euro beziffert werden, erhältlich sein. Zum Vergleich: Als (ehemalige) unverbindliche Preisempfehlung wird von der Initiative Pro Winterreifen ein Betrag von 399 Euro genannt.
Trelleborg hebt Preise in Europa und den USA an
Markt(Tire Review/Akron) In Europa und den USA wird Trelleborg Wheel Systems die Preise für die von dem Unternehmen angebotenen Landwirtschafts-/Forstreifen und -räder anheben. Zum 1. Februar sollen sie um fünf Prozent teurer werden.
Die ersten sieben Kumho-Asiana-Topmanager sind weg
MarktNur wenige Tage sind seit Anfang des Jahres vergangen, als die in schweres Fahrwasser geratene Kumho-Asiana-Guppe verlautbaren ließ, dass man im Rahmen sich selbst verordneten Restrukturierungsmaßnahmen unter anderem auch die Anzahl der Führungskräfte in dem Unternehmen um 20 Prozent reduzieren wolle. Nichtsdestotrotz sollen nach Informationen des Koeran Herald zwischenzeitlich bereits sieben von 18 auf CEO-Niveau angesiedelte Topmanager des Konzerns entlassen worden sein..
Fulda stellt neuen Kristall Control HP im Yukon vor
ProdukteWas bereits im vergangenen Jahr erfolgreich gelang, soll auch in diesem Jahr wieder funktionieren: Fulda stellt im Vorfeld zu seiner “Fulda Challenge”, die am Montag in Whitehorse im kanadischen Yukon Territory begann, wieder einen neuen Winterreifen vor. Während im vergangenen Jahr der “Fulda Kristall Montero 3” eingeführt wurde, zeigte das Unternehmen an diesem Wochenende den “Fulda Kristall Control HP” in Kanada erstmals der Öffentlichkeit und vertraut darauf, dass auch er wieder “der richtige Reifen zum richtigen Zeitpunkt” ist. In 2009 kam der neue Standardreifen Kristall Montero 3 gerade recht, die Abwrackprämie hatte in diesem Segement für eine hohe Nachfrage gesorgt; und nun rechnen die Verantwortlichen damit, dass im High-Performance-Segment ein Nachholbedarf latent ist, den der Kristall Control HP decken soll.
70 Beschäftigte im Goodyear-Werk Fayetteville wechseln Arbeitgeber
Markt(Tire Review/Akron) Zum 1. Februar übernimmt Logistikdienstleister Excel ca. 70 Mitarbeiter des Goodyear-Reifenwerkes Fayetteville (North Carolina) auf seine Gehaltslisten.
Bridgestone-Flugzeugradialreifen auch für Regionaljets
ProdukteBislang waren Regionaljets mit 70 bis 90 Sitzplätzen noch weitgehend eine Domäne von Diagonalreifen. Jetzt meldet Bridgestone, für die nächste Generation der Mitsubishi Regional Jets (MRJ) die Radialreifen an den Systemintegrator Sumitomo Precision Products Co. zu liefern.
Wie für die größeren Jets kommt auch hier die Reifenkonstruktion “RRR” (Revolutionary Reinforced Radial) zum Einsatz, die einen geringeren Treibstoffverbrauch (die Reifen sind leichter), geringere Kosten (sie sind verschleißfester) aufweisen und laut Anbieter noch sicherer sein sollen. RRR-Technologie findet aktuell bei den Reifen für den Airbus 380 und die Boeing 777-300ER sowie künftig bei Boeing 787 Dreamliner und Airbus A350 XWB Verwendung.
.
Felgenschlösser von FARAD
ProdukteDie italienische Firma FARAD vertreibt bereits seit 1974 automobiles Zubehör, heute unter anderem Dachboxen, Schneeketten und Radsicherungen. Die von Werner Olm (Wesseling) und einem kleinen Team ins Leben gerufene Aktivität “Sicuplus” startet mit den vier Radsicherungstypen (Manufactured by Security Bold) “Sicurit”, “Sicubloc”, “Sicustar” und “Sicutune” von FARAD. Laut Anbieter vertrauen mehr als 25 Automobilhersteller weltweit auf die von FARAD angebotenen Felgenschlösser.
“Bookbuilding” für neue Conti-Aktien abgeschlossen
MarktDie Platzierung 31 Millionen neuer Aktien der Continental AG ist nach Abschluss eines “Accelerated Bookbuilt Offering” (ABO) erfolgreich beendet worden, teilt das Unternehmen selbst mit. Das Bankensyndikat unter Führung von Deutsche Bank AG, Goldman Sachs International und J.P.
Morgan Securities Ltd. hat demzufolge am 11. Januar 6,45 Millionen Aktien im Rahmen des ABO platziert.
Die Zuteilung aller Aktien aus der Kapitalerhöhung werde vorbehaltlich der Ausübung der den Streubesitzaktionären zustehenden Bezugsrechte erfolgen, heißt es weiter. Neben 24,55 Millionen neuen Aktien zum festgelegten Bezugspreis von 35 Euro pro Aktie wurde für die verbliebenen 6,45 Millionen neuen Aktien im Rahmen des ABO ein Preis von 40 Euro pro Aktie festgelegt. Nach Beendigung des ABO und unter der Annahme der Ausübung sämtlicher den Streubesitzaktionären zustehenden Bezugsrechte ergibt sich ein gegenüber dem ursprünglich erwarteten Wert von etwa 1,08 Milliarden Euro damit leicht erhöhter Bruttoemissionserlös von rund 1,1 Milliarden Euro.
“Die außerordentlich positive Reaktion der Anleger auf unsere Kapitalerhöhung hat uns in unserer Auffassung bestätigt, dass der Continental-Konzern auf der Basis einer verbesserten Finanz- und Kapitalstruktur gute Zukunftsperspektiven hat. Das in unser Unternehmen gesetzte Vertrauen der Anleger bestärkt uns gleichzeitig in unseren Plänen, als nächsten Schritt die Verbesserung des Laufzeitenprofils der Finanzverbindlichkeiten ebenso zielstrebig anzugehen, wie die vorangegangenen Prozesse”, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.
Durch die Ausgabe der 31 Millionen Aktien erhöhe sich das Grundkapital der Gesellschaft von 432.655.316,48 Euro um 79.
360.000,00 Euro auf 512.015.
Western Power Sports US-Vertriebspartner für Pirelli-Motorradreifen
Markt, ProdukteSeit Kurzem kann sich das Unternehmen Western Power Sports als offizieller Vertriebspartner für Motorradreifen der Marke Pirelli in den USA bezeichnen. Das hat die nordamerikanische Tochter des italienischen Reifenherstellers jetzt bekannt gegeben. Western Power Sports ist ein Großhändler/Distributeur von Motorradteilen und -zubehör mit Standorten in Boise im US-Bundesstaat Idaho, Fresno (Kalifornien), Memphis (Tennessee) sowie Elizabethtown (Pennsylvania).
“Wir sind stolz auf unsere Verbindung mit Western Power Sports und sehen dies als großartige Erweiterung unseres Vertriebsnetzwerkes in den Vereinigten Staaten”, sagt Scott Griffin, Vizepräsident bei Pirelli North America. Mit nunmehr zwei Distributionspartnern im US-Markt könne man seinen Worten sowohl den Handel als auch die Verbraucher des Landes besser bedienen..
Zahlt Conti bis auf Weiteres keine Dividende?
MarktLaut einem Bericht des Handelsblattes müssen sich Continental-Aktionäre möglicherweise darauf einstellen, in den nächsten Jahren nicht in den Genuss von Dividendenzahlungen seitens des hannoverschen Automobilzulieferers zu kommen. Dieser Schluss wird jedenfalls aus den Formulierungen gezogen, auf die das Unternehmen in dem Wertpapierprospekt zu seiner Kapitalerhöhung zurückgreift. Die Zeitung gibt Passagen daraus wieder, wonach es als wahrscheinlich bezeichnet wird, “dass die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2010 keine Dividende zahlen wird”.
Zur Begründung dafür heißt es, dass der Konsortialkreditvertrag mit den Gläubigern des Konzerns die Ausschüttung beschränke. Weiterhin soll in dem von der Finanzaufsichtsbehörde BaFin genehmigten Dokument zu lesen sein, das Unternehmen sei darüber hinaus “möglicherweise nicht in der Lage, bis August 2012 Dividenden zu zahlen”. Und eine Dividende für das voraussichtlich negativ abgeschlossene Geschäftsjahr 2009 gelte ohnehin als ausgeschlossen, schreibt das Handelsblatt.
US-Strafzölle für aus China importierte Reifen auf dem Prüfstand
Markt, ProdukteMedienberichten zufolge hat die Welthandelsorganisation WTO (World Trade Organisation) kürzlich beschlossen, nun tatsächlich eine Untersuchung in Sachen der von den USA verhängten Strafzölle für aus China in die Vereinigten Staaten importierte Reifen in die Wege zu leiten. Dies war schon Endes des vergangenen Jahres von chinesischen Vertretern gefordert worden, welche die von der US-Regierung für die Dauer von drei Jahren beschlossenen Extraabgaben auf China-Importreifen in Höhe von 35 Prozent im ersten Jahr sowie 25 und 20 Prozent in den beiden folgenden offenbar als ungerechtfertigtes bzw. unrechtmäßiges Handelshemmnis werten.
Ungeachtet dessen ist die Gewerkschaft USW (United Steelworkers) zuversichtlich, dass die von ihr zum Schutz von Arbeitsplätzen in der US-Reifenindustrie gemeinsam mit der International Trade Commission (ITC) des Landes auf den Weg gebrachten und von Präsident Obama dann schließlich auch beschlossenen Strafzölle der WTO-Überprüfung standhalten werden. “Wir sind überzeugt, dass die nach einer detaillierten ITC-Untersuchung gefällte Entscheidung des Präsidenten sich als konform mit dem US-Recht und den Maßgaben der WTO herausstellen wird”, so Leo W. Gerard, International President der USW.
Ratingagentur Fitch bestätigt Conti-Einschätzung
MarktDie Ratingagentur Fitch soll das langfristige Emittentenausfallrating (IDR) des Automobilzulieferers Continental von der Beobachtungsliste für eine Herabstufung genommen sowie zugleich das langfristige IDR mit “B+” bestätigt und mit einem stabilen Ausblick versehen haben. Das meldet Dow Jones Deutschland unter Verweis darauf, dass das kurzfristige IDR mit “B” bestätigt worden sei. Beides ist demnach vor dem Hintergrund der “Fortschritte der Continental AG bei der Sicherstellung der Refinanzierung” zu sehen.
Das auf “B+” lautende Rating für die vorrangigen unbesicherten Verbindlichkeiten bleibe jedoch zunächst noch auf der Beobachtungsliste für eine Herabstufung, heißt es weiter. Zur Begründung dafür soll Fitch den starken Anstieg der besicherten Schulden bei dem deutschen Konzern angeführt haben, da so etwas vorrangig die unbesicherten Verbindlichkeiten belaste. Die Ratingagentur will demnach ihre diesbezügliche Einschätzung möglicherweise dann revidieren, wenn mehr Klarheit über die Art der Absicherung der besicherten Schulden bestehe.
Außerdem geht Fitch davon aus, dass – schreibt Dow Jones – “Continental zur Verbesserung des Fälligkeitsprofils weitere Kapitalmaßnahmen wie die Begebung von Anleihen unternehmen wird”, was sich positiv auf das Kreditprofil des Zulieferers auswirken könnte. Neben weiterhin hohen Verbindlichkeiten belaste jedoch auch die Unsicherheit im Hinblick auf die Strategie des Großaktionärs Schaeffler das Rating der Continental AG, für die 2010 ebenfalls ein schwieriges Jahr werde..
Laut Tyre24 ist „Reifen vor Ort“ einer der Top-Reifensuchbegriffe bei Google
Markt, ProdukteWie die Tyre24 GmbH – Betreiber der Endverbraucherreifenhandelsplattform unter www.reifen-vor-ort.de – unter Berufung auf eine Google-Statistik mitteilt, war “Reifen vor Ort” im vergangenen Jahr einer der am meisten verwendeten Begriffe bei der Suchmaschine, wenn es um das Auffinden von Reifen im Internet ging.
Demnach soll “Reifen vor Ort” auf Platz vier der Liste der bei Google in Bezug auf Reifen am häufigsten verwendeten Suchbegriffe stehen, während die Wortkombination “Reifen Test” 2009 am gefragtesten gewesen sei. “Nach der Gründung unserer Endkundenplattform www.reifen-vor-ort.
de 2007 ist es uns innerhalb von zwei Jahren gelungen, die Plattform als Marke aufzubauen und unter die vier Top-Suchbegriffe bei der Reifensuche bei Google zu positionieren”, erklärt Tyre24-Marketingmanager Sascha Namolnik. Diese Entwicklung verdeutliche, dass der Bekanntheitsgrad der B2C-Reifenhandelsplattform “enorm gestiegen” sei, ergänzt er. Seitens des Unternehmens geht man davon aus, dass das Internet in Zukunft noch mehr an Bedeutung als Informationsmedium gewinnen wird.
Positives Echo auf Conti-Kapitalerhöhung
MarktDie Analysten vieler maßgeblicher Finanzinstitute werten die Conti-Kapitalerhöhung positiv, und an der Börse hat sich der Kurs der Wertpapiere des Automobilzulieferers zuletzt ebenfalls nach oben entwickelt, bevor er dann allerdings wieder leicht verlor. “Die Kapitalerhöhung hing die ganze Zeit wie ein Damoklesschwert über Continental. Jetzt sind die Anleger erleichtert darüber, dass ein Großteil schon platziert ist”, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters in diesem Zusammenhang einen Aktienhändler.
Laut den Finanznachrichten sieht beispielsweise auch die Citigroup die Kapitalmaßnahme als positiv, selbst wenn sie 2011 zu einer acht- bis zehnprozentigen Ergebnisverwässerung führe. Augenscheinlich ist das mit ein Grund, warum die Citibank weiterhin eine Kaufempfehlung für Conti-Aktien ausspricht bei einem unveränderten Kursziel von 45,00 Euro. Demgegenüber hat Morgan Stanley nach der Kapitalerhöhung zwar ebenfalls die bisherige Einstufung von Conti-Aktien unverändert beibehalten (“equal-weight”), das Kursziel aber leicht von 45,00 auf 49,00 Euro angehoben.
Das berichtet jedenfalls das Aktienmeldungen genannte Internetportal, während man laut Aktiencheck bei Euro am Sonntag das Kurziel der Conti-Aktie nunmehr sogar bei 60 Euro sehe. Denn der Autozulieferer kann nach Einschätzung von den Finanzexperten des Blattes neben der Kapitalerhöhung zusätzlich noch von einem “überdurchschnittlichen Branchen-Turnaround” profitieren, heißt es..
Schaeffler: Intensive Zusammenarbeit mit US-Herstellern
MarktZur erfolgreichen Weiterentwicklung ihres Geschäfts setzt die Schaeffler-Gruppe auch weiterhin auf den nordamerikanischen Markt. “Nordamerika ist der weltweit größte Fahrzeugmarkt und er wird durch die wachsende Bedeutung neuer, energieeffizienterer Antriebskonzepte starke Entwicklungsimpulse erfahren und innovativen Zulieferern Wachstumschancen bieten”, erklärt Dr. Jürgen M.
Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe, am Rande der Detroit Motor Show. “Deshalb präsentieren wir auf der Detroit Motor Show unsere neuesten Produkte.”.