Konfliktlinien: Wer liefert 2011 welche Formel-1-Reifen?

Die neue Formel-1-Saison ist kaum richtig gestartet, wird in der Motorsportszene bereits darüber gestritten, wer in der Saison 2011 unter welchen Konditionen den scheidenden Reifenlieferanten Bridgestone ablösen soll. So teilen sich die Lager in jene, die auch künftig einen einzigen Lieferanten wünschen, und jene, die wieder mehrere Reifenhersteller im Wettbewerb sehen möchten. Michelin, Kumho und Hankook sollen an einer Zusammenarbeit mit der Königsklasse interessiert sein, heißt es dazu in verschiedenen Medien, Williams-Besitzer Frank Williams äußerte sich hingegen: “Ein Reifenkrieg wäre für die Reifenfirmen sehr teuer, denn sie müssten nonstop weiterentwickeln.

Außerdem wollen wir doch, dass vor allem die Fahrer die Rennen entscheiden und nicht andere Faktoren, oder?” Eine weitere Konfliktlinie ergibt sich durch die Reifengröße, die Michelin – aktuell offenbar aussichtsreichster Kandidat – künftig an die Formel-1-Teams liefern will. Die meisten Rennställe könnten sich demnach eine Vergrößerung auf 18 Zoll wie in der DTM gut vorstellen. Ross Brawn etwa glaubt: “Wenn ein Reifenhersteller in die Formel 1 kommt, müssen wir dessen Ziele respektieren und versuchen, diese mit den Zielen der Teams zu verbinden.

Nokian Tyres erwartet größere Belastungen durch Rohstoffkosten

Auch für Nokian Tyres werden sich die stetig steigenden Rohstoffkosten zunehmend negativ auf die Geschäftsergebnisse auswirken. Während der finnische Reifenhersteller bisher noch von einer Steigerung in Höhe von sechs Prozent in 2010 ausging, werden jetzt zusätzliche Belastungen von zehn bis zwölf Prozent erwartet. Das teilte Nokian Tyres im Vorfeld zur heute Nachmittag in Helsinki stattfindenden Hauptversammlung mit, zu der bereits vorab die Präsentation von Kim Gran, President und CEO von Nokian Tyres, zum Download bereit steht.

Die zusätzlichen Belastungen würden sich insbesondere ab der zweiten Jahreshälfte aufwirken. Dennoch geht man bei Nokian Tyres weiterhin von steigenden Umsätzen und operativen Gewinnen aus. ab.

Techking Tires führt nun auch Staplerreifen ein

Techking Tires diversifiziert sein Produktsortiment immer weiter. Nachdem der chinesische Hersteller erst vor einigen Monaten seinen ersten Pkw-Reifen unter dem Namen “Effiplus” vorstellte, werden nun erstmals auch Staplerreifen gefertigt. Die mit sogenannten “Steel Breaker” verstärkten Diagonalreifen werden unter dem Produktnamen “4KLift” angeboten und sollen eine um 30 bis 70 Prozent höhere Laufleistung bieten, schreibt der Hersteller in einer Mitteilung.

Zunächst sollen 4KLift-Reifen in den Größen 6.00B9, 6.50B10, 7.

00B12, 8.25B12, 8.25B15 und 28x9B15 angeboten werden.

Reifendiebe treiben im Kreis Coesfeld ihr Unwesen

Im Kreis Coesfeld muss sich die Polizei derzeit um eine Serie von Reifendiebstellen kümmern. Alleine bei den Diebstählen in Lüdinghausen erbeuteten die Täter 192 Reifen im Wert von über 32.500 Euro.

Die Polizei geht lokalen Medienberichten zufolge davon aus, dass eine Bande unterwegs ist, die die Reifenläger heimischer Händler – dies sind zumeist Überseecontainer – gezielt heimsucht und die Reifen verschiebt. Gestohlen werden stets ganze Sätze und keine einzelnen Räder, heißt es dazu weiter. Kurios allerdings, dass sich bisher die Diebstähle ausschließlich im Kreis Coesfeld ereigneten.

Aus den Nachbarkreisen seien der Kreispolizeibehörde keine vergleichbaren Fälle bekannt. Dafür, dass Profis am Werk waren, spricht auch die Tatsache, dass die Diebe ganz gezielt die teuersten und besten Reifen mit Felgen aussortierten. ab.

MAHA in Australien angekommen

Nun ist die MAHA-Gruppe (Haldenwang) auf allen Kontinenten präsent: Im Rahmeneiner Nachfolgeregelung des bisherigen Händlers der MAHA-Prüf- und -Sicherheitstechnik in Australien wächst die MAHA-Gruppe um eine weitere Tochtergesellschaft: MAHA Australia (Pty) Ltd. mit Standort in Brisbane, Queensland.

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Titan Wheel erhält Lieferantenauszeichnung

Die Spartan Motors Chassis Inc. hat der Titan Wheel Inc. (Quincy/Illinois) als “Top-Performing-Zulieferer” geehrt.

Titan Wheel liefert die Räder für Militärfahrzeuge im Offroadeinsatz, die Spartan herstellt. Sein Unternehmen sei stolz darauf, Produkte herzustellen, die den Vereinigten Staaten und den Truppen nutzen, betont Ron Shield, Präsident der Tochtergesellschaft von Titan International. dv .

AC Schnitzers Rad-Reifen-Kombinationen für den neuen BMW 5er

Die neue BMW 5er Limousine der Baureihe F10 ist da. Der 5er by AC Schnitzer entsteht derzeit in der Entwicklungsabteilung des Aachener Veredlers, aber schon jetzt stehen vier verschiedene Rad-Reifen-Kombinationen in 19 und 20 Zoll zur Verfügung: Rundum in 8,5×19 Zoll bereift mit 245/40 sowie in 9×20 mit 245/35; als Mischbereifungen mit 9×20 Zoll und 245/35-Reifen vorne sowie 10×20 und 285/30 hinten oder 8,5×19 Zoll und 245/40 vorne und 9,5×19 Zoll mit 275/35 hinten. dv

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Michelin bittet für Werk in Schottland um öffentliche Gelder

Michelin will in das Werk Dundee investieren und hat die schottische Regierung um substanzielle Unterstützung gebeten. Das Pkw-Reifenwerk, in dem unter anderem der erfolgreiche “Energy Saver” hergestellt wird, soll innerhalb des Konzerns eine Schlüsselrolle bei Reifen für Elektrofahrzeuge einnehmen und sich darauf spezialisieren. Die geplanten Investitionen in neue Technologien würden das Überleben des Werkes wenigstens für die nächsten drei bis fünf Jahre sichern, heißt es in einem Bericht von “Scotland on Sunday”.

Das 1972 in Betrieb genommene Werk Dundee stehe im Wettbewerb mit 18 anderen anderen Konzernwerken und werde aktuell zwar zum ersten Drittel der Michelin-Fabriken gerechnet. Aber es reiche nicht mehr aus, ein gutes Werk zu sein, künftig müsse man exzellent sein, so Werksmanager John Reid in einem Interview. dv.

Hamann-Designräder für BMW und Range Rover

Hamann-Motorsport präsentiert mit den neuen Rädern “Anniversary Evo” und “Anniversary Evo Black Line” zwei Designvarianten für die aktuellen Dickschiffe von BMW und Range Rover. Die speziell auf die technischen Bedürfnisse von gewichtigen Fahrzeugmodellen abgestimmten Felgen sind in 22 Zoll und mit TÜV-Gutachten erhältlich. Kennzeichnend für den Style der beiden Varianten sind die langen geschüsselten Speichen im Monoblockdesign.

In der Version “Anniversary Evo Black Line” unterstützt die schwarz-matte Lackierung den sportlichen Charakter der Leichtmetallfelge. Erhältlich sind die Designräder in den Dimensionen 9×22, 10,5×22 sowie 12×22 (nur Hinterachse) Zoll passend für die BMW-Modelle X5 (E70), X5 M (E70), X6 (E71), X6 M (E71), 5er GT (F07) und 7er (F01, F02) sowie für den Range Rover und Range Rover Sport. dv

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Oxigin-Leichtmetallräder mit extra langen Servicezeiten

Oxigin- und Carmani-Leichtmetallräder (Unterensingen), im Vertrieb der AD Vimotion GmbH, steht dem Kunden montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr telefonisch zur Verfügung, und zwar das ganze Jahr lang. Zusätzlich wird der Telefonservice in der Frühjahrssaison erweitert: Auch samstags von 9 bis 12 Uhr 30 ist das Vertriebsteam ab sofort erreichbar. Die Servicetelefonnummer lautet: 07022/979622.

Neue Frage des Monats: Kooperationen und Franchising – Zwei Seiten einer Medaille?

Franchisingsysteme hatten viele Jahre in der Reifenbranche ein schlechtes Image. Die Reifenhandelskooperationen haben sich hingegen in den letzten gut zwei Jahrzehnten blendend entwickelt. Bei genauerem Hinsehen scheinen diese Kooperationen allerdings ähnliche Züge wie Franchisingsysteme zu tragen, werden aber als Partnersysteme oder als “Softfranchising” bezeichnet.

Sportec Panamera SP560 auf Conti-Reifen

Fahrzeugveredler Sportec (Höri/Schweiz) präsentiert sein erstes Individualisierungsprogramm für den Porsche Panamera. Die erste Stufe des Programms umfasst unter anderem 22 Zoll große geschmiedete Leichtmetallräder im Mono-7-Design. Auf der Vorderachse kommen dabei 9 Zoll und an der Hinterachse 10,5 Zoll breite Versionen der 22-Zoll-Felge zum Einsatz.

Volkswagen Exclusive: Neuer Touareg auf 19 Zoll

Ausgewählte Sonderausstattungen der Produktmarke Volkswagen Exclusive sind auch für den neuen Touareg bestellbar. Darunter glanzgedrehte 19-Zoll-Leichtmetallräder “Girona” mit Reifen der Größe 265/50 R19. dv

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Kumho will OE-Lieferant bei BMW werden

Der südkoreanische Reifenhersteller Kumho Tire verhandele derzeit mit dem deutschen Automobilhersteller BMW über die Belieferung mit Reifen, berichten mehrere Informationsdienste. Ein Vertrag sei allerdings noch nicht unterzeichnet worden, zitiert Dow Jones einen Sprecher von Kumho. Da die Gespräche noch andauerten, würden Wert und Menge der Lieferung zu einen späteren Zeitpunkt festgelegt, fügte der Sprecher hinzu.

Aluräderexperten treffen sich zum Kartrennen

Eine vom Aluräderexperten Holger Hering (Handelsvertretung für Carmani, CMS, Oxigin und RH Alurad; nach einem Umzug jetzt in Appen-Etz) am 25. März durchgeführte Kartveranstaltung in Hamburg-Bönningstedt war nicht nur erfolgreich, Hering konnte darüber hinaus den Anlass nutzen, um neue Produkte der Marken CMS, Carmani, Oxigin und RH Alurad zu präsentieren und Eleonore Brandt als neue Mitarbeiterin vorzustellen. Übrigens: Bei dem Event stand der Spaß im Vordergrund, obgleich im Kartrennen hart um die Plätze gefightet wurde, am Schluss stand Lotto King Karl mit seinem Team als Sieger fest.

Inder mit heimischen Reifenmarken zufrieden

Die Besitzer neuer Autos in Indien sind übermäßig stark mit ihren heimischen Reifenmarken zufrieden. Das zeigt das Ergebnis des neuesten “J.D.

Power Asia Pacific 2010 India Original Equipment Tire Customer Satisfaction Index”. Aus dieser Kundenzufriedenheitsstudie, die durch die Unternehmensberater in Indien bereits zum zehnten Mal durchgeführt wurde, ging der größte indische Reifenhersteller MRF als Sieger unter den Erstausrüstern hervor und erreichte 810 von 1.000 möglichen Punkten.

Apollo Tyres gelangte auf immerhin noch 804 Punkte und liegt damit ebenfalls über dem Marktdurchschnitt von 798 Punkten. Unter dem Marktdurchschnitt lagen Bridgestone (796), JK Tyre and Industries (795) und Goodyear (768). J.

D. Power hatte zwischen Mai und August 2009 3.874 Autofahrer befragt, die ihren Neuwagen bereits im zweiten Jahr fahren.

Goodyear vereinheitlicht Wingfoot-Lkw-Center in Nordamerika

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In den USA benennt Goodyear sein Netzwerk an Lkw-Centern, die allesamt auf Rasthöfen an wichtigen Fernverkehrsstraßen direkt neben den “Pilot Travel Centers” (Rasthofanlagen) angesiedelt sind, von “Pilot Truck Care Centers” in “Wingfoot Truck Care Centers” um. Die Goodyear-Tochter Wingfoot Commercial Tire Systems LLC (Fort Smith/Arkansas) betreibt aktuell 31 solcher Filialen. Wie Goodyear weiter ankündigt, sollen demnächst zehn weitere solcher Wingfoot Truck Care Centers auf Rasthöfen entstehen.

Wingfoot betriebt in den USA insgesamt über 100 Niederlassungen und ist eigenen Aussagen zufolge der größte Lkw-Reifenhändler und Runderneuerer in Nordamerika. Die Wingfoot-Filialen gehören auch zum “Fleet HQ”-Servicenetzwerk. Tire Review/ab

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Noch keine Entscheidung bei Michelin zur F1-Rückkehr gefallen

Auch wenn Michelin ganz offenbar konkret über die Rückkehr in die Formel 1 nachdenkt, ist in Frankreich offenbar noch keine Entscheidung dazu gefallen. Das bestätigte nun eine Michelin-Sprecherin gegenüber der Zeitung Le Figaro: “Wir haben noch keine Entscheidung getroffen. Aber wir beobachten ganz genau, wie sich das Reglement entwickelt.

Continental-Werk in Korbach wählt neuen Betriebsrat

Die Beschäftigten des Korbacher Continental-Werks haben einen neuen Betriebsrat gewählt. An der Spitze des 23-köpfigen Gremiums steht weiterhin Jörg Schönfelder, der somit seine dritte Amtsperiode hat. Neuer Stellvertreter ist Björn Schöffl (ContiTech), der in dieser Funktion Horst Grünzel ablöst.

Nach seiner Konstituierung hat sich der Betriebsrat am Dienstag vorgestellt, wie die HNA meldet. Von den insgesamt 23 Betriebsräten seien fünf Betriebsräte freigestellt: Neben Schönfelder, Schöffl und Grünzel trifft dies auch für Michael Till und den neu in das Gremium eingezogenen Arno Goos zu. Hinzu kommt Volker Hansmann als freigestellter Betriebsrat und Schwerbehindertenvertreter.

Borbet: TWB-Messepräsenz im Zeichen des Fußballs

Der diesjährige Auftritt des Sauerländer Aluminiumradherstellers Borbet auf der diesjährigen Tuning World Bodensee (13. bis 16. Mai) steht ganz im Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika.

Mit Nabenkappen im Fußball-Design, einer Torwand-Aktion und vielen weiteren Aktionen sowie dem aktuellen Borbet-Leichtmetallräderprogramm 2010 werde “der Borbet-Stand sicher auch in diesem Jahr wieder einer der großen Publikumsmagneten der beliebten Tuningmesse sein”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Freuen können sich fußballbegeisterten Besucher des Borbet-Messestandes Nr. 500 in Halle B5 insbesondere auf eine große Torwand, an der sie sich sportlich betätigen können.

Mit etwas Geschick und gutem Ballgefühl sind dort zahlreiche attraktive Preise zu gewinnen. Zentrale Highlights des Borbet-Standes sind natürlich auch die Neuheiten des aktuellen Borbet-Leichtmetallräderprogramms, wie etwa die polierten, glanzgedrehten Räder. Zudem wird das Gewinnerfahrzeug des letztjährigen Borbet-Werbestarwettbewerbes ausgestellt sein, das liebevoll getunte Golf-III-Cabrio von Linda Totzauer.

Alle wichtigen Informationen über den kommenden “Borbet-Werbestar 2010”, für den die Anmeldefrist am 30. Mai abläuft, sind natürlich am Borbet-Stand auf der Tuning World Bodensee erhältlich. ab

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Nexen Tire meistert „Krisenjahr 2009“ mit Bravour – Umsatzrekord

Nexen Tire konnte das zurückliegende “Krisenjahr 2009” offenbar nicht sonderlich viel anhaben. Wie der koreanische Reifenhersteller nun meldet, kannte die Entwicklung der Unternehmenskennzahlen nur eine Richtung: nach oben. Während zahllose Reifenhersteller unter zweistelligen Umsatzeinbußen zu leiden hatten, kann Nexen Tire sich über eine 28-prozentige Steigerung freuen, und zwar auf 966,2 Milliarden Won (639,6 Millionen Euro).

Ein Jahr zuvor waren dies noch 754,6 Milliarden Won (425,4 Millionen Euro). Aber auch der operative Gewinn hat sich im Berichtszeitraum mit einer Verdreifachung auf jetzt 162,2 Milliarden Won (107,4 Millionen Euro; Marge: 16,8 Prozent) deutlich entwickelt. Während der drittgrößte koreanische Reifenhersteller in 2008 noch Verluste schrieb, wurde das vergangene Geschäftsjahr nun mit einem Nettogewinn von 114,3 Milliarden Won (75,7 Millionen Euro) beendet, was einer Nettomarge von immer noch 11,8 Prozent entspricht.

OZ und Sparco kooperieren bei Leichtmetallrädern

Zwei bekannte italienische Autozubehörspezialisten haben ihre Kompetenzen gebündelt: OZ und Sparco setzen ihr Know-how jetzt gemeinsam in der OZ-Gruppe ein. Claudio Bernoni, Präsident von OZ Racing SPA, und Luciano Rodighiero, Managing Director Sparco S.p.

a., versprechen sich von der Kooperation hohe Synergien, die in erster Linie den Endkunden zugute kommen sollen. “Das Design und die Fertigungsqualität sind einzigartig in ihrem Segment.

” Sichtbarer Beweis dafür seien die neuen Leichtmetallräder “Rally”, “Drift” und “Pista”, die OZ passend für viele gängigen Fahrzeuge in verschiedenen Größen, Dimensionen und Lochkreisen anbietet, heißt es in einer Pressemitteilung. Preislich dürften Aluminiumräder der Marle Sparco in etwa zwischen der Premiummarke OZ und der Budgetmarke MSW angesiedelt werden.

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“MOTOO PERFORMANCE Edition” steht auf BBS-Rädern

Die Hans Hess Autoteile GmbH, Werkstattsystemgeber von MOTOO, verlost im Rahmen eines Gewinnspiels einen Seat Ibiza in der sportlichen “MOTOO PERFORMANCE Edition” mit 17 Zoll messenden BBS-Leichtmetallfelgen. Auch Zweitplatzierte sind mit MOTOO flott unterwegs, denn diese erhalten für ihre Teilnahme unter www.motoo-gewinnspiel.

de ein schnittiges Fahrrad. Über jeweils einen iPod shuffle können sich 15 weitere Gewinner freuen. Für die rund 200 MOTOO-Partner bedeutet diese Aktion eine weitere Möglichkeit, Kunden an sich zu binden.

Toyota-Edeloffroader von delta4x4 auf 23 Zoll

Für alle Fahrer, deren Toyota Landcruiser zu wenig Leistung bietet, bietet der in Oberbayern ansässige Offroad-Spezialist delta4x4 (Unterumbach/Odelzhausen) einen leistungssteigernden Bausatz. Wem das Fahrzeug auf zu kleinen Rädern steht, dem bietet delta eine Felge der Größe 11×23 Zoll mit Reifen der Dimension 304/40 R23. Grundsätzlich liefert delta4x4 alle Anbauteile mit EG-Betriebserlaubnis (ABE) und Montageanleitung, die Rad-Reifen-Kombinationen mit Teilegutachten oder ABE, montiert, gewuchtet und mit Stickstoff gefüllt.

Verkauf von Bridgestone-Stahlcordaktivitäten an Bekaert in trockenen Tüchern

Der am 1. Februar angekündigte Verkauf der beiden Stahlkordfabriken von Bridgestone in Huizhou (Provinz Guangdong/China) und BMI (Sardinien/Italien) an Bekaert ist abgeschlossen. Die Integration in die Bekaert-Gruppe beinhaltet auch langfristige Aufträge für die beiden Fabriken zur Belieferung von Bridgestone.

Mit Anteras Radtyp 501 ins Frühjahrsgeschäft

Das Antera-Design Radtyp 501 mit fünf Doppelspeichen ist ausgerichtet auf schnelle Straßenfahrzeuge inklusive SAVs. Kreiert wurde es im Zweiteiler-Look mit integrierter Nabenkappe und “Diamond-cut”-Optik umrahmt mit glänzendem Titanium-Lack. Bei Radkombinationen unterstreicht das breitere Hinterachsrad durch kurvenreichere Speichen die dynamische Optik.

Durch offene Speichen wird das Rad leichter und erreicht eine noch höhere Festigkeit. Aggressivität und Dynamik sieht die Antera GmbH (Weinheim) im neuen Raddesign vereint. Die erhältlichen Größen: 8×18”, 9,5×18”, 8,5×19”, 9,5×19”, 8,5×20”, 9×20” und 10,5×20”.

Stahlgruber wählt Finalistinnen für „WERKSTATTkultur 2011“ aus

Die 15 Finalistinnen für den kommenden Stahlgruber-Kalender stehen fest. Über 450.000 Bewertungen gingen für die attraktivsten Stahlgruber-Kundinnen ein.

Ab sofort geht das Projekt “WERKSTATTkultur 2011” in die sprichwörtlich “heiße” Phase, denn die potentiellen Kalendergirls stehen nun vor einer großen und spannenden Aufgabe, nämlich dem eigentlichen Kalendershooting. Unterstützt werden sie dabei von einem hochprofessionellen Team um einen Großmeister der erotischen Fotografie, Andreas Reiter. Was genau wird der Hochglanzkalender 2011 den 15 schönsten Stahlgruber-Kundinnen abverlangen? Hier hüllt sich das Team von WERKSTATTkultur in wissendes Schweigen.

Im Hintergrund aber laufen die Vorbereitungen für das Shooting auf Hochtouren. Und eines ist sicher: auch 2011 werden die auserwählten Empfänger des Kalenders wieder von der Professionalität und Ausstrahlung von Kalender und Motiven überrascht sein, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Dabei ist der Wettbewerb unter den Kandidatinnen noch nicht vorbei, denn nur zwölf der 15 Mädchen kommen in den finalen Kalender; die besten Motive entscheiden.

Volvo und Continental verlängern Liefervereinbarung

Der Nutzfahrzeughersteller Volvo Group Europe und Continental Truck Tires haben die seit Längerem bestehende Vereinbarung über eine Belieferung mit Reifen um drei Jahre bis 2012 verlängert. Continental bleibt demnach Erstausrüstungslieferant für Nutzfahrzeuge aller Marken der Volvo Group Europe. Eine entsprechende Vereinbarung für die Jahre 2010 bis 2012 wurde jetzt unterzeichnet.

Für die Ausrüstung mit den Reifen von Continental müssen die Kunden auch zukünftig keinen Aufpreis bezahlen. “Das ist eine hervorragende Basis, unseren Marktanteil bei der Volvo Group weiter zu steigern und unsere starke Position im europäischen Erstausrüstungsgeschäft weiter auszubauen”, freut sich Markus Junk, Global Key Account Manager OE/Truck Tires bei Continental Commercial Vehicle Tires..

Bridgestone baut Pkw-Reifenfabrik in Polen weiter aus

Bridgestone will rund 105 Millionen Euro in die Reifenfabrik im polnischen Poznan investieren und damit die Produktionskapazität vor dem Hintergrund einer “stabilen Nachfrage nach hochwertigen Reifen in Europa” weiter ausbauen. Ab Januar 2014 sollen in Poznan dann täglich 29.200 Reifen gefertigt werden, was einer Steigerung von 24 Prozent gegenüber der aktuellen Produktionskapazität entspricht.

Offizieller DTM-Test 2010 im spanischen Valencia

Roll-out für die populärste internationale Tourenwagenserie: Im spanischen Valencia absolvierten die Teams von Audi und Mercedes-Benz Ende März den offiziellen DTM-Test. Dabei kam auch die neue Spezifikation des Dunlop SP Sport Maxx zum Einsatz. “Der DTM-Reifen hat eine neue Laufflächenmischung, die im Hochtemperaturbereich eine verbesserte Stabilität liefert”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop.

Die Dimensionen wurden im Vergleich zur Saison 2009 nicht modifiziert. An der Vorderachse kommen Dunlop SP Sport Maxx der Größe 265/660 R18 zum Einsatz, an der Hinterachse 280/660 R18. Bereits nach den ersten Runden auf dem 4,005 Kilometer langen “Circuit de la Comunitat Valencia Ricardo Tormo” zeigten sich die Fahrer mit dem neuen Einheitsreifen aus Hanau zufrieden.

“Ich komme mit dem neuen Reifen von Dunlop bislang sehr gut zurecht”, beschreibt Oliver Jarvis (Großbritannien) nach seiner ersten Testfahrt im Audi A4 DTM. “Er bringt uns größere Stabilität im Heckbereich und bietet mehr Konstanz durch den geringeren Reifenabbau.” Der Kanadier Bruno Spengler (AMG Mercedes C-Klasse) ergänzt: “Über die Distanz sind die 2010er Dunlop-Reifen konstanter, als die aus dem Jahr 2009.

Auch Südkorea plant Einführung eines Reifenlabels

Nicht zuletzt, um auf dem wichtigen europäischen Exportmarkt nicht ins Hintertreffen zu geraten, plant Südkorea ab der zweiten Jahreshälfte 2012 nun die Einführung eines eigenen Ratingsystems für Reifen. Damit soll die Energieeffizienz der in Korea gefertigten und dort vermarkteten Reifen weiter verbessert und der CO2-Ausstoß weiter verringert werden, heißt es dazu in Agenturberichten. Ab 2011 sollen Hersteller Kunden bereits freiwillig über Traktionswerte, Laufleistung, Rollwiderstand und die Kraftstoffeffizienz ihrer Produkte informieren; ein Jahr später soll die Zertifizierung und das Labelling der Reifen dann verpflichtend werden.

Toyo führt in Europa zwei neue Proxes-Reifen ein

Rechtzeitig zur neuen Saison führt Toyo seinen neuen “Proxes T1 Sport” in Europa ein. Wie der japanische Hersteller mitteilt, biete der Proxes “herausragende Handlingeigenschaften auf nasser und trockener Fahrbahn” und sei “die neue Referenz bei Sportreifen”. Der Reifen mit seinem asymmetrischen Profil im “Dual Tread Compound” wird zunächst in 51 Größen zwischen 16 und 20 Zoll und in den Serien 55 bis 30 auf den europäischen Markt kommen.

Zeitgleich mit dem Proxes T1 Sport stellt Toyo auch seinen neuen “Proxes C1S” in Europa vor. Dieser UHP-Komfortreifen sei für leistungsstarke Fahrzeuge der Oberklasse entwickelt, erlaube aber auch einen geringeren CO2-Ausstoß durch den optimierten Rollwiderstand. Auch der Proxes C1S verfügt über ein asymmetrisches Laufflächendesign mit zwei Mischungskomponenten.

Runflats auf Wunsch beim neuen E-Klasse Cabrio

Beim E-Klasse Cabrio wacht das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) indirekt über den Luftdruck in den Reifen und warnt bei plötzlichem Druckverlust in einem der Reifen. Um bei einer Reifenpanne mobil zu bleiben, bietet Mercedes-Benz auf Wunsch Reifen mit Notlaufeigenschaften an. Sie sind wie die Standardserienreifen in der Dimension 245/45 R17 lieferbar und zeichnen sich durch selbsttragende Seitenwände aus.

Damit können Mercedes-Kunden – je nach Beladung des Fahrzeugs – mit 80 km/h Höchstgeschwindigkeit bis zu 50 Kilometer weit fahren. Das Räder-Reifen-Programm für das neue E-Klasse Cabrio bietet eine große Auswahl, um das Mercedes-Modell nach persönlichem Geschmack auszustatten: So gibt es Vorderreifen der Dimen­sion 235/40 R18 und Hinterreifen des Formats 255/35 R18 gibt als Option, beim V8-Cabrio E 500 sind sie serienmäßig. Zum Sportpaket AMG mit besonderem Felgendesign gehören ebenfalls Reifen 235/40 R18 (vorn) und 255/35 R18 (hinten).

Räder und Reifen von Volkswagen Zubehör auf der AMI

Die Besucher der AMI Leipzig erwartet vom 10. April bis 18. April 2010 eine Vielfalt an Zubehör- und Lifestyle-Produkten auf dem Messestand von Volkswagen Zubehör.

Die Volkswagen Zubehör GmbH (Dreieich) entwickelt und vertreibt als Tochtergesellschaft der Volkswagen AG weltweit Fahrzeug-Zubehör für die Pkw- und Nutzfahrzeug-Modelle des Automobilherstellers. Das breite Produktsortiment umfasst mehr als 8.000 Zubehörartikel, darunter auch Räder und Reifen.

AZEV Typ U – die filigrane Felge für die Kompaktklasse

Das AZEV-Felgendesign Typ U ist ein filigranes Rad für fast alle Fahrzeugmodelle der Kompaktklasse. Aber auch TT, Z3/4, Alfa GTV und locker-leichten Spaßfahrzeugen wie dem VW Beetle verleiht das Aluminiumrad einen dynamischen Auftritt. Die neun Speichen vermitteln luftige Transparenz.

Die Felge ist in den Farbvarianten Typ U Classico (Kristallsilber) und Typ U Noblo (Titan matt) erhältlich. Die edle Titanmatt-Lackierung paart dabei Noblesse und Dynamik. Typ U ist in den vier Größen 7×17, 8×17, 7,5×18 und 8,5×18 Zoll verfügbar.

Sie kann mit Einpresstiefen (ET) von 20-45 mm (bei 17 Zoll) bzw. 30-50 mm (bei 18 Zoll) mit Lochkreisen von 95 – 120 mm individuell gefertigt werden. dv

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Ronal überarbeitet Website

Die Ronal AG überarbeitet derzeit ihre Website. Bereits online ist die Schweizer Adresse der Corporate Site des Aluminiumräderherstellers, dessen Hauptquartier sich ja auch in Härkingen in der Schweiz befindet. Der komplett überarbeitete Internet-Auftritt soll frischer wirken und permanent weiterentwickelt und ergänzt werden, so ist die Integration eines Filmes aus der Produktion schon über den Planungsstatus hinaus.

Kitzbüheler Alpenrallye: Nach Fulda und Schaeffler jetzt auch Mercedes

Die Kitzbüheler Alpenrallye, die vom 26. bis 29. Mai 2010 auf ausgewählten Bergstraßen in Tirol, Salzburg und Bayern stattfindet, ist eine der beliebtesten Rallies der Klassikerszene.

Bereits seit Jahren erscheint der Schriftzug des Reifenherstellers Fulda im Rahmen der Veranstaltung. Ein großer Wurf gelang den Organisatoren der diesjährigen Kitzbüheler Alpenrallye: Mit Mercedes-Benz konnte für 2010 eine Automobilschmiede mit klangvollem Namen und großen Engagement im Oldtimerbereich als Hauptsponsor gewonnen werden. Natürlich werden die Klassiker mit dem Stern bei der 23.

Rallye mit einigen besonderen Schmuckstücken vertreten sein. Ebenfalls wieder als Hauptsponsor bei der Alpenrallye engagiert: Die Autozuliefergruppe LuK-INA-FAG (Schaeffler-Gruppe), der Conti-Mehrheitsgesellschafter ist ebenso ein langjähriger Partner der Alpenrallye. dv

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Michelin stellt Bedingungen für Rückkehr in die Formel 1

Reifenhersteller Michelin steht verschiedenen Meldungen zufolge vor einer Rückkehr in die Formel 1. Auch wenn die Gerüchteküche gerade zum Grand-Prix in Malaysia am Osterwochenende förmlich überkochte, sei noch lange nichts entschieden, wie Motorsport-Total.com meldet.

Denn die Franzosen können sich zwar vorstellen, nach dem Ausstieg von Bridgestone wieder in die Königsklasse einzusteigen, stellen dafür aber Bedingungen, wie nun bekannt wurde. Bei einem Treffen der Teamchefs mit Bernie Ecclestone stellte sich heraus, dass Michelin die Reifen nicht gratis zur Verfügung stellen will, “sondern von jedem Kunden einen Unkostenbeitrag kassieren würde. Dieser soll dem Vernehmen nach im siebenstelligen Bereich liegen”, so das Medium weiter.

Außerdem fordert Michelin laut der Zeitschrift “auto motor und sport” kostenlose Bandenwerbung als Gegenleistung für den Reifendeal. Voraussetzung für ein neuerliches Michelin-Engagement sei die Umweltverträglichkeit: “Wir könnten eine Rückkehr in Betracht ziehen, aber es gibt klare Bedingungen”, deutete der geschäftsführende Gesellschafter Jean-Dominique Senard bereits Anfang Februar an. “Am wichtigsten ist uns, dass die Reifen zeigen dürfen, was sie der Automobilindustrie bringen könnten.

” Michelin will offenbar vor allem seine Energy-Saver-Produkte durch ein neuerliches Formel-1-Engagement promoten. Außerdem habe Motorsport-Total.com erfahren, dass Michelin für eine Vergrößerung der Hinterreifen ab 2011 plädiert – am liebsten von 13 auf 18 Zoll, denn dann könnte man mit einer Reifenform gleichzeitig Reifen für die Le-Mans-Serie und die Formel 1 fertigen.

April-April: Spikereifen kehren wohl doch nicht zurück

Wie jedes Jahr, so hat sich die Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG auch in diesem Jahr zum 1. April wieder einen Aprilscherz mit Ihnen erlaubt. Anders als von uns berichtet, werden wohl Spikereifen nicht zurück auf deutsche Straßen kehren – die Geschichte war frei erfunden.

Kumho erzielt Einigung mit streikenden Arbeitern

Nach nur einem Tag des Streiks (1. April) konnte Kumho Tires mit den Arbeitern eine Einigung über die geplante Restrukturierung erzielen. Die Übereinkunft beinhaltet eine Friedenspflicht, so dass dem koreanischen Reifenhersteller in nächster Zukunft keine weiteren Arbeitsausstände drohen sollten, heißt es dazu in lokalen Medien.

Bridgestone erweitert neue EM-Reifenfabrik früher als geplant

Bridgestone beginnt mit der Erweiterung seiner neuen EM-Reifenfabrik in Japan drei Monate früher als geplant. Wie der Hersteller mitteilt, seien die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entsprechend positiv, sodass man eine zunehmende Nachfrage nach den dort gefertigten “strategischen Produkten” sehe. Ursprünglich sollte die Erweiterung der im Juni 2009 eingeweihten Fabrik im Juli beginnen.

Bridgestone hatte für die erste Ausbaustufe rund 28,5 Milliarden Yen (224 Millionen Euro) investiert und will nun bis Ende 2012 noch einmal 29,5 Milliarden Yen (232 Millionen Euro) in die Erweiterung der Produktionskapazitäten auf rund 80 Tonnen pro Tag stecken. Bis Ende dieses Jahres kann Bridgestone in der Kitakyushu-Fabrik rund 30 Tonnen Gummi täglich verarbeiten. Es entstehen dort im Wesentlichen große EM-Reifen.

ATU-Neuwagenvertrieb vorerst nicht in der Schweiz

Während ATU die Neuwagenvermittlung nun in das reguläre Dienstleistungsprogramm der deutschen Niederlassungen aufgenommen hat, sollen sich die vier schweizerischen Filialen bis auf Weiteres nicht an diesem neuen Geschäftsfeld beteiligen. Dies liege unter anderem an der starken Kundenbindung der Vertragsbetriebe in der Schweiz; außerdem sei das Projekt auch während der zehnmonatigen Pilotphase auf den deutschen ATU-Heimatmarkt beschränkt gewesen. Die Kette bietet die Vermittlung gemeinsam mit dem Schweizer Grossisten Delta Car Trade an.

Deutsche Bank stuft Michelin auf „Hold“ herunter – Kostenspirale

Michelin wie auch alle anderen Reifenhersteller werden von den positiven Trends auf den internationalen Reifenmärkten profitieren können. In diesem Jahr, so die Annahme der Deutschen Bank, werden die Märkte weltweit um rund sieben Prozent wachsen und im kommenden Jahr noch einmal um geschätzte sechs Prozent. Allein in den ersten beiden Monaten dieses Jahres habe die Marktnachfrage um insgesamt 15 Prozent angezogen.

Wie die Bank rechnet, werde jedes Prozent Absatzwachstum rund 60 Millionen Euro zusätzlich an operativen Gewinnen für Michelin bedeuten, also in 2010 insgesamt 420 Millionen Euro. Dennoch würden diese positiven Entwicklungen konterkariert durch die dramatische Kostenentwicklung bei den Rohstoffen, insbesondere beim Naturkautschuk. Das Institut ist von den negativen Folgen der Kostenspirale für Michelin sogar dermaßen überzeugt, dass es die Aktien auf “Hold” abwertet und um zwölf bis 15 Prozent geringere Gewinne pro Aktie in diesem Jahr bei Michelin erwartet.

Dunlop unterstützt Ingenieure von morgen auf der Langstrecke

Der Audi A4 3.0 TDI quattro des Teams “RWTH Aachen University/Tuning Akademie” geht bei ausgewählten Läufen zur diesjährigen Langstreckensmeisterschaft Nürburgring (VLN) sowie beim 24h-Rennen auf Dunlop-Reifen an den Start. Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen will dabei diesen Rennwagen als Technologieplattform für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Ideen in Studien- und Diplomarbeiten nutzen, heißt es dazu in einer Mitteilung.

So sei beispielsweise auch die neue Software für das ABS- und das ESP-System des Renn-Quattro im Rahmen einer solchen Arbeit entstanden. Dabei seien das Renn-ABS sowie die ESP-Applikation optimal auf die Charakteristik des Dunlop-Rennreifens in der Dimension 265/660-18 abgestimmt. An der Rennstrecke wird das Rennteam bestehend aus wissenschaftlichen Mitarbeitern, Studierenden, Technikern und Auszubildenden der Universität sowie Mitgliedern der Tuning Akademie durch die Experten des Reifenherstellers nicht nur in Sachen Reifen, sondern auch mit Service- und Beratungsleistungen unterstützt.

Pirelli startet Sicherheitskampagne und zahlt Kunden Cashback

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Auch in diesem Frühling ist Pirelli die Sicherheit im Straßenverkehr wieder bares Geld wert. Unter dem Motto “Sparen Sie an allem, außer an Sicherheit” will das Unternehmen jedem eine Sicherheitsprämie zahlen, der in der Zeit vom 1. bis zum 30.

April 2010 bei einem an der Kampagne teilnehmenden Reifenhändler einen Satz neuer Pirelli Sommer- oder Ganzjahresreifen kaufe, schreibt der Hersteller. Dies gelte für alle Pkw-, SUV-, 4×4- und Vanreifen des italienischen Reifenherstellers. “20 Euro erhält, wer vier Reifen bis 17 Zoll erwirbt.

40 Euro Cashback gibt’s für vier Reifen mit einem Felgendurchmesser über 17 Zoll. Um die Prämie zu erhalten, füllt der Reifenkäufer im Geschäft des Händlers eine Teilnahmekarte aus und schickt sie mit einer Kopie der Rechnung an Pirelli Deutschland. Nach Prüfung der Unterlagen sendet Pirelli dem Käufer einen Verrechnungsscheck mit dem entsprechenden Erstattungsbetrag zu”, erklärt der Hersteller die Teilnahmebedingungen.

Eine Liste der teilnehmenden Händler ist im Internet unter www.pirelli.de abrufbar.

Dotz-Teamrider Werner Hirsch lädt zur rasanten „Probe“-Fahrt

Starke Triebwerke ist Lufthansa-Techniker Werner Hirsch von seinem Arbeitgeber gewohnt, schließlich kommen bei einem Jumbo schnell mal 100.000 Pferdestärken und mehr zusammen. Überdurchschnittlich gut motorisiert ist deshalb auch sein Ford Probe, dem der Dotz-Teamrider stolze 230 PS zugewiesen hat.

Das sind beeindruckende 60 PS mehr als der Hersteller seinem Sportcoupé in der Topversion ursprünglich zubilligte. Selbstverständlich musste der Über-Probe – neben ausreichender Leistung – auch noch einen standesgemäßen Auftritt erhalten. Dieser besteht aus einem aggressiven Bodykit inklusive Lufthutze vom Ford Mustang.

Zudem trägt das Fahrzeug ein sattes Violett und ausgewählte Partien im Perlmutt-Sonderlack zur Schau. Martialische Anleihen aus dem asiatischen Kulturraum nehmen dagegen seine Dotz-Hanzo-Felgen der Maße 8,5×19 Zoll mit 225/35er Reifen, heißt es dazu in einer Mitteilung. In der farblich abgesetzten White Edition sollen die Leichtmetallräder mit den “Klingen-Speichen” besonders gut zur Geltung kommen; außerdem seien die Räder ein Quantensprung zur maximal 16 Zoll großen Serienbereifung.

Neues Dezent-Rad „RI dark“ soll Aha-Effekt garantieren

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Ungefähr jedes vierte Auto in Deutschland stammt aus der Kompaktklasse – damit stellt sie das bei weitem größte Segment. Fahrzeugbesitzer, die hier im finanziell akzeptablen Rahmen optische Akzente setzen möchten, können nun auch zur neuen Felge “Dezent RI dark” greifen. Sie ist laut Hersteller ein rundum intensives Leichtmetallrad, das mit seinem auffälligen Design auch während der Fahrt den entscheidenden Aha-Effekt garantiere.

Insbesondere, wenn das Rad in Bewegung versetzt wird, ergäben sich durch die Abfolge von dunklen und hellen Bereichen ein einzigartig dynamisches Wechselspiel. Der Clou seien die mit glanzschwarzem Lack gefüllte Vertiefungen in der frontpolierten Oberfläche, die sowohl radial als auch umlaufend verlaufen. Auf den Streben reichen diese bis zum äußersten Rand und weiten sich in ihrem Verlauf gabelförmig auf.

Die Lackierung im Bereich des Felgenhorns hingegen soll den Umfang des Aluminiumrades betonen. In Verbindung mit der schwarz abgesetzten Außenschüssel und dem dunklen Nabenbereich, die beide durch diesen Kniff optisch zurücktreten, wirke das Rad somit größer, als es die reinen Maße suggerieren. Das einteilig gegossene Dezent RI dark ist in den Dimensionen 6,5×15, 7,0×16 und 7,5×17 Zoll und den Lackierungen frontpoliert sowie schwarz glänzend erhältlich.

Yokohama eröffnet eigenen Store am Nürburgring

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Yokohama hat auf dem Nürburgring einen eigene “Yokohama Store” eröffnet. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, sei Yokohama der erste japanische Reifenhersteller, der einen eigenen Shop an der berühmten Rennstrecke betreibe. In dem 300 m² großen Laden sollen nicht nur Reifen ausgestellt werden, sondern es werden auch Merchandisingartikel wie Kappen, Shirts, Uhren etc.

verkauft. Außerdem sind Snacks erhältlich. ab

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Motorradhersteller fürchten strenge EU-Vorgaben

Mehr “Realismus” fordert der europäische Verband der Motorradhersteller ACEM von der europäischen Kommission bei der Ausarbeitung neuer technischer Zulassungsstandards für Fahrzeuge der Kategorie L. Die Richtlinie soll spätestens im Herbst dieses Jahres vorgestellt werden. Beim Jahrestreffen der Motorradindustrie in Brüssel appellierte der Verband an EU-Industriekommissar Antonio Tajani, Rücksicht auf die krisenbedingte Schwächung der europäischen Motorradhersteller zu nehmen und ihren Ingenieuren ausreichend Zeit für die Entwicklung und Umsetzung neuer Umwelt- und Sicherheitsanforderungen für motorisierte Zwei- und Dreiräder zu lassen.

Der Richtlinienentwurf wird in erster Linie strengere Emissionsnormen festlegen, die Ausstattung motorisierter Zweiräder mit ABS beschleunigen sowie den freien Zugang zu Reparaturinformationen regeln. Die Kommission erwägt auch die Einbeziehung vierrädriger Quads und elektrischer Fahrräder in die Fahrzeugkategorie L. ab.

Kautschukpreise brechen 58-jährigen Rekord

Die Preise für Naturkautschuk steigen weiter an. Wie die Financial Times meldet, koste ein Kilogramm des Rohstoffs für die Reifenproduktion bereits 3,50 US-Dollar, nachdem Thailand – weltweit der größte Produzent – im Zuge eine Dürre angekündigt hat, die Lieferungen weiter zu beschränken. Mit dem aktuellen Preis brach auch einer der am längsten währenden Preisrekorde an den internationalen Rohstoffbörsen: Naturkautschuk kostete zuletzt vor 58 Jahren zur Zeit des Koreakrieges so viel wie aktuell.

Stephan Nungess verlässt Cooper Deutschland

Stephan Nungess, Geschäftsführer der Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH, wird die deutsche Tochtergesellschaft des US-Herstellers zum 30. Juni dieses Jahres verlassen. Wie es dazu in einer Presseerklärung heißt, suche der Manager nach zwölfjähriger vertrauensvoller und erfolgreicher Zusammenarbeit nun “eine neue Herausforderung”, sodass eine Trennung im besten Einvernehmen stattfinde.

“Wenngleich der Vorstand der Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd., Melksham, England, die Entscheidung bedauert, haben alle Beteiligten Verständnis für seinen Schritt und dem Streben nach Neuem”, heißt es dazu weiter. Die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH sei “exzellent und zukunftsorientiert am Markt positioniert.

In den vergangenen Jahren hat Herr Stephan Nungess es stets verstanden, das Unternehmen auch in diesem schwierigen Marktumfeld sicher zu führen. Stephan Nungess übergibt seinem Geschäftsführerkollegen Julian Baldwin (UK) ein geordnetes und gut geführtes Unternehmen. Die administrative Leitung übernimmt Steve Forbes mit Sitz in Melksham, UK und die Verkaufsleitung Roman Schneider mit Sitz in Münster.

CITEXPO 2010 bereits zu 80 Prozent ausgebucht

Ein knappes halbes Jahr vor Beginn der achten China International Tire Expo, in kurz: CITEXPO, meldet die Veranstalter weitest gehend ausgebuchte Messehallen. Wie Reliable International Exhibition Services schreibt, seien für die Messe vom 8. bis zum 10.

September, die wieder im Shanghai Everbright Convention and Exhibition Center stattfinden wird, bereits 80 Prozent der Ausstellungsfläche ausgeucht. Auch ist der Veranstalter mit der Anzahl der Vorreservierungen von chinesischen und internationalen Besuchern durchaus zufrieden. Wie der Veranstalter mitteilt, wird es in diesem Jahr ein besondere Verlosung geben, und zwar können Besucher der CITEXPO mit etwas Glück Eintrittskarten für die von Mai bis Oktober stattfindende Weltausstellung “Shanghai Expo 2010” gewinnen.

Kehren Spikereifen auf deutsche Straßen zurück?

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Vor dem Hintergrund des im zurückliegenden Winter – trotz zeitweiliger Versorgungsengpässe – massiven Streusalzeinsatzes und den daraus resultierenden Umweltschäden ist eine Initiative namens “Sicher ohne Salz” (SOS) gegründet worden mit dem Ziel, dass so schnell wie möglich die Verwendung von Spikereifen in Deutschland wieder erlaubt wird. Mit dieser Idee ist man anscheinend bereits beim Umweltbundesamt (UBA) vorstellig geworden, zumal die Natur davon profitieren dürfte, wenn sich so der Einsatz des umweltschädlichen Streusalzes eindämmen ließe. Gleiches gilt analog für den mancherorts alternativ verwendeten Split, selbst wenn von dem direkt keine Gefährdung der Umwelt ausgeht.

“Splitt erhöht den Abrieb von Autoreifen und führt so zu erhöhter Feinstaubbelastung”, hat jedoch Marion Wichmann-Fiebig vom UBA gegenüber der Bild-Zeitung zu bedenken gegeben. Was jedoch selbst Kritiker der SOS-Initiative überzeugen sollte, ist abgesehen von dem Umwelt- und dem Kostenargument der Sicherheitsaspekt: Denn unlängst kursierte eine Prognose des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) im Markt, wonach für den Zeitraum von Dezember 2009 bis Ende Februar 2010 mit rund 55.000 mehr Verkehrsunfällen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum sowie Zusatzkosten in Höhe von rund 230 Millionen Euro gerechnet wird.

Aber selbst wenn sich tatsächlich eine Summe solcher Größenordnung einsparen ließe, weisen mit Spikes versehene Reifen bei trockener Fahrbahn eine geringere Haftung auf als solche ohne. Zudem würden Spikereifen das ohnehin schon marode deutsche Straßennetz noch weiter in Mitleidenschaft ziehen und für ein höheres Abrollgeräusch sorgen, sind weitere Argumente, die eher gegen ihre Wiedereinführung sprechen. Nach Überzeugung der Initiative SOS sind dies allerdings Dinge, die man in Griff bekommen könne.

Und vielerorts – so wird darüber hinaus argumentiert – sind die Straßen ja ohnehin kaputt und deren Ausbesserung sei aufgrund der angespannten öffentlichen Haushalte und den vom ADAC geschätzten Kosten von bis zu drei Milliarden Euro eher Wunschdenken. christian.marx@reifenpresse.

Hankook: „Nächster Schritt“ für neue Fabrik führt ins „südliche Asien“

Hankook Tire America bekundet offenbar Interesse an der Errichtung einer Reifenfabrik in Nordamerika. Wie der frischgebackene Präsident der US-Tochter des koreanischen Reifenherstellers in einem Interview mit der Fachzeitschrift Tire Review sagte, sei eine Entscheidung zwar noch nicht gefallen. Aber: “Um hier einer der führenden Marktteilnehmer zu sein, müssen wir einen solchen Schritt definitiv in Betracht ziehen”, so Soo-Il Lee weiter.

“Unser nächster Schritt”, so der Hankook-Manager weiter, führe aber ins “südliche Asien. Wir versuchen dort in diesem oder dem nächsten Jahr einen Standort zu finden oder ein bestehendes Unternehmen zu übernehmen”, erläuterte Lee weiter. ab.

Abwrackprämie in Großbritannien läuft aus

Seit heute müssen auch in Großbritannien Autokäufer wieder ohne staatliche Unterstützung auskommen. Gestern hieß es “Last Order” bei der britischen Abwrackprämie, die ähnlich dem deutschen Modell funktionierte. In den vergangenen zehn Monaten sei die Abwrackprämie für mehr als 20 Prozent aller neu zugelassenen Pkw verantwortlich gewesen, berichtet der britische Herstellerverband The Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) in einer Mitteilung.

Insgesamt seien dies rund 400.000 Fahrzeuge gewesen. Die Abwrackprämie war von vornherein zeitlich begrenzt.

Für den Kauf eines Neuwagens gab die britische Regierung 2.000 Pfund (rund 2.200 Euro) dazu.

Auch Autec verlängert Servicezeiten

Pünktlich zu Beginn der Frühjahrssaison verlängert auch die Autec GmbH & Co. KG ihre Servicezeiten: Das Vertriebsteam steht Kunden ab sofort montags bis freitags durchgehend von 7.30 bis 18.

30 Uhr zur Verfügung und ist unter Telefon 06235/9266-0, Fax 06235/9266-92 sowie Email info@autec-wheels.de zu erreichen. ab.

Bridgestone öffnet neue Vertriebsgesellschaft in Vietnam

Die Bridgestone Asia Pacific Pte. Ltd. (BSAP), eine Tochtergesellschaft der japanischen Bridgestone Corp.

, wird in Vietnam eine Vertriebsgesellschaft gründen. Die aktuell 18 Mitarbeiter der neuen “Bridgestone Tire Sales Vietnam Limited Liability Company” mit Sitz in Ho-Chi-Minh-Stadt sollen sich um die intensive Vermarktung von Bridgestone-Reifen in Vietnam und gesamt Indochina kümmern, also auch in Laos und Kambodscha. Für die Region erwarte der japanische Reifenkonzern eine deutlich steigende Nachfrage nach Reifen.

Übrigens: Während BSAP 95 Prozent der Anteile an der neuen Vertriebsgesellschaft hält, hält die japanische Mitsubishi Corp. die verbleibenden fünf Prozent. ab.

Pirelli hebt auch Preise für Pkw-Reifen an

Aufgrund der anhaltend hohen Preissteigerungen auf den internationalen Rohstoffmärkten sowie für Energie und Transport sieht Pirelli Deutschland sich gezwungen, wie es in einer Mitteilung heißt, die Preise für Preise für Pkw-, SUV- und Van-Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen ab dem 1. Mai um rund fünf Prozent anzuheben. Entsprechende Änderungen werden in einer neuen KB-Preisliste konkretisiert.

Erst zum 1. April hatte Pirelli eine neue KB-Preisliste für Lkw-Reifen veröffentlicht. ab.

KYB erkennt großes Autoservice-Potenzial bei Stoßdämpfern

22 Prozent von 3.065 getesteten Autos sind mit defekten Stoßdämpfern unterwegs. Das ergab eine aktuelle Untersuchung durch 300 Kfz-Werkstätten im Zeitraum Juni bis August 2009 auf Initiative des Stoßdämpferherstellers KYB sowie des Autoteilehändlers Matthies.

Rund zehn Millionen Autos hochgerechnet bewegten sich demnach mit defekten Stoßdämpfern auf deutschen Straßen. “Und da Stoßdämpfer immer paarweise je Achse ausgewechselt werden sollen, sind dies rund 20 Millionen Stoßdämpfer, welche auszutauschen wären – ein enormes Potential für die Werkstatt liegt brach”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Die 22 Prozent übertreffen die Defektrate von fast 15 Prozent der Tests des TÜV in 2004 also beträchtlich.

Fast 60 Prozent aller Mängel wurden bei Wagen mit 75.000 bis 175.000 Kilometern Laufleistung festgestellt.

Besonders hoch mit 18,6 Prozent waren die Schäden bei 125.000 bis 150.000 gefahrenen Kilometern.

Post rüstet Transporter auf Winter- und Sommerreifen von Michelin um

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Die Deutsche Post AG rüstet einen Teil ihrer Transporterflotte in der Paketzustellung auf Sommer- und Winterbereifung von Michelin um. Der global operierende Logistikkonzern will den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen seiner Fahrzeuge senken und testet deshalb Reifen von Michelin auf das mögliche Einsparpotenzial. Bislang setzte das Unternehmen für diese Flotte Ganzjahresreifen ein.

Die Reifen von Michelin weisen einen niedrigen Rollwiderstand und eine hohe Verschleißfestigkeit auf, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Daraus soll ein niedriger Verbrauch resultieren. Über die Verbrauchsvorteile hinaus spare die hohe Laufleistung der Michelin-Reifen wertvolle Ressourcen und entlaste so zusätzlich die Umwelt.

SEMA-Show lagert „Global Tire Expo“ aus

In einem “Offenen Brief” versucht der US-amerikanische Herstellerverband Tire Industry Association (TIA) Unternehmen vom neuen Konzept der SEMA-Show zu überzeugen. Wie Roy Littlefield, Executive Vice President der TIA, schreibt, hätten Branchenvertreter – inmitten der Wirren im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise – wohl zunehmend den Eindruck erhalten, die “Messe habe ihren Weg verloren”. Um die SEMA-Show wieder auf Spur zu bringen, soll auf der Veranstaltung in diesem November erstmals eine Messe in der Messe stattfinden, und zwar deklariert als “Global Tire Expo – Powered by TIA”.

Diese neue Parallelveranstaltung soll die bisherige Sektion “Tires, Wheels & Equipment” der SEMA-Show ablösen und richtet sich ausschließlich an Unternehmen aus der Reifenbranche. Um “diesen neuen Ansatz” zu unterstreichen, werde die “Global Tire Expo” mit einem eigenen Markenauftritt eigenen Eingängen zur Messe auftreten. Die Stände der Reifenhersteller sollen dabei im Zentrum der Messehallen untergebracht werden.

“Wenn Sie den Eindruck hatten, dass Ihre Meinung in der Vergangenheit nicht gehört wurde, können Sie sicher sein, dass sich dies nun ändern wird”, verspricht der TIA-Verantwortliche in dem Brief. Die diesjährige SEMA-Show findet vom 2. bis zum 5.

Black Falcon und Yokohama erneut auf Erfolgskurs

So wie sich ein erfahrener und mit der Strecke vertrauter Pilot leichter auf ein neues Fahrzeug und dessen Charakter einstellen kann, geht es auch den Reifenentwicklern. Wer beim Setup der Pneus nicht im Nebel stochern möchte, darf nicht nur im Labor experimentieren, sondern benötigt das direkte Feedback aus dem Cockpit. Nun hat sich im März, zum ersten diesjährigen Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, die jahrelange gemeinsame Entwicklungsarbeit von Yokohama und dem Erfolgsteam “Black Falcon” erneut bewährt, schreibt der japanische Reifenhersteller in einer Mitteilung.

Obwohl dieses Jahr erstmals ein R8 LMS zum Einsatz kam und mit Johannes Stuck außerdem auch ein neuer Pilot, harmonierte diese Kombination von Anfang an perfekt. So errang der Sohn der Rennlegende Hans-Joachim Stuck mit einer Zeit von 8:37.102 als erster Fahrer der VLN die Pole Position mit einem Audi und setzte sich beim Qualifying damit noch vor das Werksteam: “Der R8 fühlte sich sehr gut an und die Yokohama-Reifen funktionierten trotz der niedrigen Außentemperaturen optimal.

Continental kooperiert mit Kühne + Nagel in Thailand

Kuehne + Nagel Thailand hat mit Continental Tyres (Thailand) Co. Ltd. einen umfassenden Vertrag über die Erbringung von Logistikleistungen unterzeichnet.

Popgom und Mobile.de kooperieren

Ab sofort erreichen Webkunden den Onlinereifenhändler Popgom auch über die Seite www.mobile.de.

Mit rund 61 Millionen Besuchen pro Monat ist die Seite der meistbesuchte Internetfahrzeugmarktplatz in Deutschland, heißt es dazu in einer Mitteilung. Über die Navigationsliste der Startseite gelangt der Nutzer zum Bereich “Reifen und Felgen”, von wo aus über eine Verlinkung zum Onlinereifenhändler Popgom verwiesen wird. ab.

Marangoni sieht Marktführerschaft in Russland behauptet

Die Teilnahme an der russischen Reifenmesse “Tires & Rubber 2010” gab nicht nur die Gelegenheit, der starken Präsenz auf einem sicher nicht einfachen Markt Ausdruck zu verleihen, sondern auch mit den Kunden ins Gespräch zu kommen. “Der Lkw-Reifenrunderneuerungsmarkt in Russland scheint die schwere Krise, in die er in den vergangenen beiden Jahren geraten war, überwunden zu haben. Er scheint sogar zu jenen Märkten zu zählen, die sich am schnellsten erholen”, so das Fazit von Marangoni zur Moskauer Messe.

Da es keine offiziellen Zahlen zum russischen Runderneuerungsmarkt gibt, schätzt der italienische Runderneuerungskonzern die Größe “zuverlässig auf 150.000 bis 200.000 runderneuerte Lkw-Reifen pro Jahr, von denen die Hälfte etwa vor Ort gefertigt werden, während die andere Hälfte vorrangig aus Mittel- und Westeuropa importiert wird.

Hofmann überarbeitet Klebegewichte und verkürzt Segmente

Hofmann Power Weight hat seine Gewichte vom Typ 360 und 361 nach intensiver Zusammenarbeit mit führenden OEMs überarbeitet. Die daraus resultierenden Produktverbesserungen sollen nun auch an den Aftermarkt weitergegeben werden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die einzelnen Segmente der Kleberiegel 360 und 361 seien verkürzt worden.

Dadurch erhöhe sich die Anzahl der einzelnen Segment und der Einkerbungen. So hatte der bisherige 40-Gramm-Riegel des Typs 361 zwei Segment, die verbesserte Form hat nun vier. “Ein noch einfacheres und genaueres anformen an den Felgenradius ist dadurch möglich.

Insbesondere bei hohen Grammaturen macht sich diese Verbesserung deutlich bemerkbar”, schreibt das Unternehmen. Die Gesamtlänge der Klebegewichte verändert sich – je nach Grammatur – geringfügig. Beim Gewicht 360 werden die einzelnen Segmente nun mit zwei schmalen Stegen verbunden, sogenannten Gitterstegen.

Marangoni kündigt eine weitere Preiserhöhungen an

Infolge des laufenden Anstiegs der Rohstoffkosten plant Marangoni für das zweite Quartal eine weitere Preiserhöhung. Von der Erhöhung betroffen seien dabei sämtliche Runderneuerungsmaterialien, die über den Geschäftsbereich Retreading Systems vertrieben werden, sowie alle runderneuerten Reifen, die im Vertrieb der Konzernsparte Commercial & Industrial Tyres stehen. Möglich sei auch eine weitere Steigerung der Listenpreise für Staplerreifen.

“So sehr Marangoni sich auch bemüht, die Auswirkungen der wachsenden Rohstoffpreise in Grenzen zu halten, zwingt uns die anhaltende Situation – die im letzten Jahr zu einer Verdoppelung der Kautschukpreise und zu einer empfindlichen Erhöhung der Preise für Ölderivate geführt hat – leider dazu, zumindest einen Teil dieser Kosten auf den Verkaufspreis unserer Produkte abzuwälzen”, erklärte Massimo De Alessandri, CEO der Marangoni Gruppe. “Wir wissen noch nicht, wie hoch diese anstehenden Preiskorrekturen ausfallen werden”, fügte De Alessandri hinzu, “aber sie werden im Wesentlichen dem Anstieg entsprechen, den wir bereits für das erste Quartal 2010 beschlossen haben und der in Europa eine Verkaufspreisanpassung in Höhe von sieben Prozent nach sich gezogen hat.” ab.

Dunlop zwei Mal auf dem VLN-Podium vertreten

Gelungener Saisonauftakt für Dunlop in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN): Im ersten VLN-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife über vier Stunden schafften gleich zwei Dunlop-bereifte Fahrzeuge den Sprung auf das Podium. Hinter dem siegreichen Porsche von Manthey Racing fuhr der Schwede Mattias Ekström mit Teamkollege Emanuel Collard (Frankreich) im Audi R8 LMS auf Rang zwei. Der BMW M3 GT2 mit dem Fahrertrio Augusto Farfus (Brasilien), Uwe Alzen und Pedro Lamy (Portugal) belegte den dritten Platz.

Der zweite Abt-Audi überquerte als Vierter die Ziellinie. Auch die Nachwuchsfahrer des OPC Race Camp, ebenfalls auf Dunlop am Start, waren erfolgreich. Bei der Premiere des neuen Opel Astra OPC wurde ein Team der Motorsport-Newcomer in der Klasse SP3T Dritter.

Reifen Göring feiert 75-jähriges Firmenjubiläum

Das Reifenrunderneuerungswerk der Firma Reifen Göring in Meschede besteht seit nunmehr 75 Jahren – ein Grund, das Geleistete zu würdigen und einen Blick auf das Dreivierteljahrhundert zurückzuwerfen. Heute hat sich das Familienunternehmen längst auch überregional einen Namen gemacht. “Es steht für zuverlässige, qualitative Handwerksarbeit.

Dazu beigetragen haben Entwicklung, Produktion und Service – schon seit jeher Steckenpferd von Reifen Göring”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Die Firma Reifen Göring GmbH & Co. KG wird aktuelle in der dritten Generation der Familie geführt.

Während der Runderneuerungsbetrieb ursprünglich in Viersen im Rheinland gegründet wurde, musste der Betrieb infolge des Zweiten Weltkriegs verlegt werden. Firmengründer Georg Göring senior fand daraufhin in Meschede im Sauerland eine neue Heimat und mietete dort zunächst eine neue Betriebsstätte an.

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Barracuda legt spezielle Felgenlinie im „Girlz-Style“ auf

Die Schweizer Felgenschmiede Barracuda Racing Wheels will trendsicheren Frauen nun die Möglichkeit eröffnen, ihren “Schuh-Tick” auch auf die “Schuhe” ihrer Autos zu übertragen, und legt eine neue, extravagante Felgenlinie namens “Girlz-Style” auf. Die von Barracuda neu gebotenen Möglichkeiten werden Frauenherzen höher schlagen lassen, ist sich der Räderhersteller sicher: “Vom kühlen, eleganten Design über farbenprächtige Felgenbetten bis hin zum zauberhaften Dekor aus glitzernden Swarovski-Steinen ist alles möglich.” Die drei zur Einführung für die “Voltec T6”- sowie die “Velvet”-Leichtmetallfelge erhältlichen Girlz-Style-Designs “Sweet rose”, “Cool blue” und “Snake grey” beinhalten je eine aufwändige Tiefbettveredelung samt entsprechender Nabendeckel sowie farblich angepasste Swarovski-Steine in den Rim-Bolts.

Auch am sportlichen Karizzma-Rad – insbesondere in dessen mattschwarzer Ausführung – kommen die blitzenden “Brilliant art”-Swarovski-Kristalle bestens zur Geltung. Verfügbar sind sie zunächst in den Farbtönen “Crystal”, “Light sapphire” und “Light rose”. Auf Anfrage sind auch andere Farbvarianten erhältlich, so das Unternehmen.

Techking Tires liefert EM-Reifen an Atlas Copco

Atlas Copco hat Reifen von Techking Tires für die Erstausrüstung freigegeben. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, werden die beiden Untertageförderfahrzeuge ST2D und ST3.5 – sogenannte Scooptrams – auch mit EM-Reifen des chinesischen Herstellers ausgestattet, und zwar in den Größen 12.

00 R24 sowie 17.5 R25 (jeweils mit dem Profil ETSM). Techking Tires habe vor gut einem Jahr in chinesischen Minen erste Feldversuche gemeinsam mit dem schwedischen Erstausrüster begonnen.

Auf Continental-4×4-Reifen auf „Road to South Africa“

Auf dem Weg zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika unterstützen die Continental AG und Kia Motors als Offizielle Sponsoren das Projekt „Road to South Africa“. Europas führender Reifenhersteller bestückt die dafür von Kia vergangene Woche in Frankfurt übergebenen vier Kia Sorentos für den ersten Streckenabschnitt von Hamburg, wo am 5. April der Startschuss fällt, nach Casablanca mit dem 4×4-Sommerreifen ContiCrossContact UHP; von Marokko aus wird dann für die weitere Strecke auf den grobstolligen ContiCrossContact AT umgerüstet, der als echter All-Terrain-4×4-Reifen besonders für Gelände- und Offroad-Strecken geeignet sei, wie es dazu in einer Mitteilung heißt.

Bridgestone investiert 400 Millionen Euro in zweite Indien-Fabrik

Der Bridgestone-Konzern will in Indien eine zweite Reifenfabrik bauen. Wie der japanische Hersteller gestern mitteilte, wolle man in den kommenden Jahren rund 50 Milliarden Yen (400 Millionen Euro) in die neue Pkw- und Lkw-Reifenfabrik investieren. Die ersten Reifen in der Anlage nahe der Stadt Pune (Bundesstaat Maharashtra) sollen dann ab Januar 2013 gebaut werden; im August desselben Jahres sollen dann auch die ersten Lkw-Reifen gebaut werden.

Wenn die Fabrik in zehn Jahren fertig gestellt ist, sollen dort täglich 10.000 Pkw-Reifen und 3.000 Lkw-Reifen entstehen.

Die Nachfrage in Indien werde “beträchtlich zunehmen”, schreibt Bridgestone in einer Erklärung. Die Produktion von Kraftfahrzeugen und die Nachfrage danach sowie der Ausbau der indischen Verkehrsinfrastruktur als Ergebnis eines überaus starken Wirtschaftswachstums seien die treibende Kräfte hinter dem wachsenden indischen Reifenmarkt. Bridgestone begann bereits 1998 durch ihre Tochtergesellschaft Bridgestone India Private Ltd.

(gegründet im Februar 1996) Pkw-Reifen in Indien zu fertigen, und zwar in einer Fabrik in Indore (Bundesstaat Madyha Pradesh), und diese Fabrik werde ab dem kommenden Jahr zusätzlich auch Lkw-Reifen für den lokalen Wachstumsmarkt fertigen. Dennoch, heißt es weiter in der Mitteilung, habe man die Notwendigkeit einer neuen Greenfield-Fabrik in Indien erkannt, nicht zuletzt um den Nachschub an Reifen in Indien sicherzustellen. Die geografische Lage der neuen Fabrik bei Pune sei dabei überaus günstig, heißt es weiter, liege die Metropole Mumbai doch nur 170 Kilometer entfernt.

Die Fabrik wird auf einem 770.000 m² großen Grundstück gebaut. Aktuell beschäftigt Bridgestone rund 1.

PCL mit neuem Büro und neuen Produkten auf Fachmesse in China

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Rechtzeitig zur diesjährigen “Auto Maintenance & Repair”-Messe im März in Peking konnte PCL das neue Verkaufsbüro in Shanghai eröffnen. Wie der britische Spezialist für Reifenbefüllungsgeräte mitteilt, habe die PCL Trading (Shanghai) Co. Ltd.

Brabus stellt neues E-Klasse-Cabrio auf 19 Zöller

Kaum auf dem Markt, schon liefert Brabus ein umfangreiches Programm für das neue E-Klasse-Cabriolet von Mercedes. Die Produktpalette lasse keine Wünsche offen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Dazu gehört etwa ein Motortuning bis zum 462 PS / 340 kW starken Brabus 6.

1 Hubraummotor genauso wie ein dynamisch geformtes Aerodynamikprogramm, maßgeschneiderte Räder von 17 bis 20 Zoll Durchmesser, darauf abgestimmte Sportfahrwerke und attraktive Optionen für den Innenraum. Ein- oder mehrteilige Brabus-Monoblock-Leichtmetallräder runden dabei die exklusive Gesamtoptik ab. Als maximale Rad-Reifen-Kombination für das E-Klasse-Cabriolet stehen Brabus Monoblock VI-, E-, Q- oder S-Räder der Dimensionen 8.

5Jx19 auf der Vorderachse und 9.5Jx19 hinten zur Verfügung. Als optimale Bereifung werden Hochleistungspneus von Pirelli und YOKOHAMA in den Größen 235/35 ZR 19 vorne und bis zu 275/30 ZR 19 auf der Hinterachse gefahren.

Das Kraftfahrt-Bundesamt veröffentlicht Jahresbericht 2009

“Mitten drin statt nur dabei.” – Mit dieser Zeile beginnt KBA-Präsident Ekhard Zinke das Vorwort des Jahresberichts 2010, den er gestern der Presse vorstellte. Der Jahresbericht gibt einen Einblick in die geleistete Arbeit im zurückliegenden Jahr.

2009 sei dabei ein Jahr gewesen, das nicht nur medial von den Folgen der Finanzkrise geprägt war. Wie sich die Rahmenbedingungen in Zahlen auch in den Zentralen Registern und den Fahrzeug- und Güterkraftverkehrsstatistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes auswirkten, zeigt unter anderem auch der aktuelle Jahresbericht. Auch Themen wie die Deliktstruktur im Verkehrszentralregister, Produktsicherheit, Rückrufaktionen und interessante Aspekte aus dem Bereich der Kraftfahrerstatistiken des Amtes sind Inhalt des aktuellen Berichts.

Auch CMS verlängert die Servicezeiten zur Saison

Auch in dieser Frühjahrssaison will CMS länger für seine Kunden erreichbar sein. Die geänderten Servicezeiten im Überblick: Montag bis Freitag 8 Uhr bis 18 Uhr und samstags 8 Uhr bis 12 Uhr. ab.

Pirelli will Marktführer bei Filtern werden

Pirelli will nach Aussage von Deutschland-Geschäftsführer Michael Schwöbel (Finanzen und Administration) bei geschlossenen Nachrüstfiltern für Lkw bis Ende 2010 Marktführer werden. Er rechne mit einem steigenden Bedarf für Nachrüstfilter, weil in den Umweltzonen immer strengere Auflagen gelten und zudem Anfang 2010 die EU-Richtlinien für den Stickoxidgehalt der Luft in Kraft getreten seien, sagte Schwöbel auf einer Pressekonferenz in Darmstadt laut der Zeitschrift Kfz-Betrieb. Die Marktführerschaft erreichen will Pirelli mit dem Anfang des Jahres auf den Markt gekommenen Partikelfilter Feelpure, dessen Vermarktung nun offiziell durch Pirelli Eco Technology und die Pneumobil GmbH begonnen hat.

Das Feelpure-System sei dafür ausgelegt, sowohl Stickoxide als auch Partikel zu minimieren. Es ist laut Unternehmensangaben das einzige geschlossene Nachrüstsystem auf dem Markt, das auf ein Additiv zur Rußverbrennung setzt. Die Wettbewerber verwenden demgegenüber katalytisch beschichtete Filtersubstrate, heißt es in der Zeitschrift weiter.

Uniwheels kauft polnisches Toora-Werk und verlagert Kapazitäten

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Die Uniwheels-Gruppe teilt mit, dass sie in einem Auktionsverfahren den Zuschlag für die Übernahme des Leichtmetallräderwerkes von Toora erhalten hat. Das ehemalige Produktionswerk des insolventen Räderherstellers Toora befindet sich im ostpolnischen Ort Nisko und damit in unmittelbarer Nachbarschaft zu den bereits bestehenden beiden polnischen Produktionswerken von Uniwheels. Der italienische Räderhersteller Toora war bis zu seiner Insolvenz an der Börse Warschau kotiert und belieferte von dem Standort Nisko aus vornehmlich die beiden Autohersteller Fiat und Opel mit Leichtmetallrädern im Niederdruckgussverfahren.

Ebenso wurden dort auch Räder für den Nachrüstmarkt hergestellt. Die Gesamtfertigungskapazität des Werkes lag bei rund zwei Millionen Rädern pro Jahr. Uniwheels beabsichtigt nun durch die Übernahme die derzeit bestehenden Produktionskapazitäten in Polen weiter zu erhöhen um damit die bereits wieder stark ansteigende Nachfrage nach Rädern im OEM-Bereich noch besser abdecken zu können, heißt es dazu in einer Mitteilung.

“Um nachhaltig optimale Kostensynergien zu realisieren, werden alle Produktionsmaschinen sowie die komplette Lackieranlage in den nächsten Monaten zu dem nahegelegenen Uniwheels-Produktionsstandort Stalowa Wola verlagert und damit die dortigen Fertigungskapazitäten weiter erhöht. Über den Kaufpreis wurde beiderseitig Stillschweigen vereinbart.” ab.

Chinesischer Autobauer Geely kauft Volvo für 1,8 Milliarden Dollar

Die aufstrebende Auto-Großmacht China übernimmt mit Volvo erstmals eine europäische Traditionsmarke. Am Sonntag unterzeichneten der Volvo-Mutterkonzern Ford und der chinesische Autohersteller Geely in Göteborg den Verkaufsvertrag für den schwedischen Hersteller. Geely will die bisherige Produktion von gut 300.

000 Personenwagen pro Jahr durch den Absatz auf dem eigenen Riesenmarkt innerhalb weniger Jahre verdoppeln. Als Kaufpreis nannte Ford 1,8 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro). Davon sollen 1,6 Milliarden Dollar in bar gezahlt werden.

Wie beide Unternehmen mitteilten, sollen letzte Details bis Ende des dritten Quartals geklärt werden. Der künftige Volvo-Eigner ist Chinas größter privat betriebener Autohersteller und hat selbst eine Jahresproduktion von 300.000 Wagen.

Für den Volvo-Verkauf im eigenen Land hat Geely-Chef Li Shufu den Bau einer neuen Fabrik vor den Toren Pekings angekündigt. Die bisherige Fertigung in Schweden sowie im belgischen Gent mit insgesamt gut 20.000 Mitarbeitern soll unverändert weitergeführt werden.