Titelsponsor des „World Green Car Award“ ist Bridgestone

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Bridgestone wird als Titelsponsor des diesjährigen “World Green Car Award” fungieren. Wie erst jetzt bekannt wurde, haben die japanische Bridgestone Corporation und die World Car of the Year Awards Association aus Kanada eine entsprechende exklusive Vereinbarung bereits im Dezember vergangenen Jahres geschlossen. Die Reifenmarke wird daher bei weltweit allen Veröffentlichungen rund um den “World Green Car Award” im laufenden Jahr ebenso präsent sein wie bei den offiziellen Pressekonferenzen rund um die Auszeichnung bzw.

bei der Vorstellung der drei Finalisten, die am 2. März beim Genfer Automobilsalon bekannt gegeben werden, und des letztlichen Siegers am 1. April im Rahmen der New York International Auto Show.

“Wir hoffen, dass dieses Sponsoring dabei hilft, der Automobilindustrie wie den Verbrauchern gleichermaßen vor Augen zu führen, wie Reifen einen Beitrag zur Kraftstoffeffizienz von Fahrzeugen leisten können”, begründet Ryoji Yamada, General Manager Brand Management bei der Bridgestone Corporation, das Engagement des Konzerns rund um die seit 2004 alljährlich vergebene Auszeichnung, die Teil der “Car-of-the-Year”-Preisverleihung durch fast 60 Journalisten aus 25 Ländern ist. “Durch unsere umweltfreundliche ‚Ecopia’-Reifenfamilie wollen wir den Autofahrern zu einer höheren Kilometerlaufleistung verhelfen und so zu einer nachhaltigeren Mobilität beitragen”, ergänzt er.

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Technologiepartnerschaft von Conti und Deutscher Telekom

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Medienberichten zufolge haben Deutsche Telekom und Continental eine Technologiepartnerschaft geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit beider Seiten ist demnach, dass Internet und andere Applikationen – sogenannte “Apps” – nach und nach in alle Fahrzeugen und nicht nur in die Premiumklasse Einzug halten. Wie weiter zu hören ist, will man auf der CeBIT in Hannover einen gemeinsamen Prototypen präsentieren, der auf dem “AutoLinq” genannten System des Automobilzulieferers basiert.

“TyreGuard” verspricht Schutz vor Standplatten

Die Plastic Sourcing Company (Eberdingen-Nußdorf) vertreibt eine “TyreGuard” genannte Reifenwiege, die Standplatten an den Reifen längere Zeit nicht bewegter Fahrzeuge verhindern soll. Die aus Kunststoff bestehenden Mulden werden als Zweier- oder Vierersets angeboten und als resistent gegen Säure, Öl und Benzin beschrieben. Es gibt sie wahlweise in Schwarz oder Weiß mit profilierter Oberfläche.

Ihre Belastbarkeit wird mit rund zwei Tonnen angegeben. Geeignet ist “TyreGuard” demnach für Reifendurchmesser bis 700 Millimeter.

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120 Reifen aus Bensheimer Handelsbetrieb gestohlen

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Bislang unbekannte Täter haben sich in der Nacht zum 5. Februar über ein Rolltor unbefugt Zutritt zu einem Reifenhandels-/Autoservicebetrieb in Bensheim (Südhessen) verschafft. Über ein weiteres Rolltor gelangten die Täter in den Werkstattraum und raubten dort dann Gegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro – darunter unter anderem 100 Winterreifen ohne Felgen, 20 Sommerreifen mit Felgen, elektronische Gegenstände sowie Bargeld.

Räderlabel CarLine mit neuem Namen/Zuhause bei der SCC-Gruppe

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Nach der Insolvenz der CarLine-Tuning GmbH (Sinsheim/Baden-Württemberg) hat die Leichtmetallrädersparte des Unternehmens offenbar ein neues Zuhause unter dem Dach SCC-Gruppe gefunden: Denn zum 1. Februar 2010 hat die SCC Fahrzeugtechnik GmbH (Georgensgmünd/Bayern), die sich selbst als Spezialist für Dreh- und Frästeile sowie Tuning beschreibt, die Produktion und den Vertrieb der Leichtmetallfelgen für Individualisten unter dem Labelnamen Diamond übernommen. Das Produktportfolio soll unter der Internetadresse www.

german-diamonds.de bereits online begutachtet werden können. Gleichzeitig erweitert die zur fränkischen SCC-Gruppe gehörende Wemar Autozubehör GmbH ihr Produktspektrum und vertreibt zukünftig CarLine-Aerodynamikkomponenten wie Spoiler, Stoßstangen und Schweller unter dem Markennamen Estilo-R.

Nach erfolgtem Umzug der Baden-Württemberger nach Mittelfranken soll das Lager ab Ende Februar dieses Jahres wieder gefüllt sein. Bestellungen würden dann – so die SCC-Gruppe – “wie gewohnt zügig ausgeliefert”.

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Im Rahmen der CeBIT wieder „Branchentag Reifenhandel“ der KUMAvision AG

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Die KUMAvision AG lädt zu einem “Branchentag Reifenhandel” im Rahmen der CeBIT in Hannover ein. Am Microsoft-Partnerstand in Halle 4 (Stand A26, Platz P47) werden am 4. März Branchenexperten und Berater des Unternehmens für Fachfragen zur Verfügung stehen.

Im Mittelpunkt des “Branchentags Reifenhandel” sollen der KUMAvision-Webshop für die “BSS.tire” genannte ERP-Branchenlösung für den Reifenhandel stehen. “Ein häufiges Problem bei Webshops war bislang der fehlende Synchronismus zwischen den online angezeigten Daten und den aktuell vorhandenen in der Warenwirtschaft.

Der Webshop der KUMAvision AG bezieht seine Datensätze direkt aus dem ERP-System. Durch diese direkte Verbindung stehen im Webshop in Echtzeit Daten aus der Warenwirtschaft zur Verfügung wie beispielsweise Produktinformationen, Preis und Verfügbarkeit”, so das Unternehmen aus Markdorf, deren Experten aber auch für alle anderen Fragen rund um die Branchenlösung zur Verfügung stehen werden..

Michelin-Motorradreifen in Großbritannien ausgezeichnet

Ende vergangener Woche erhielt der Michelin-Motorradreifen “Power One” auf der Excel Motorcycle Show in London als “Motorcycle News Product of the Year” in der Rubrik Reifen ausgezeichnet. Der Reifen setze Motorradrennreifentechnologien für den Straßeneinsatz um..

Analysten trauen Gajah-Tunggal-Aktie noch viel zu

Nach Ansicht der Experten vom “Emerging Markets Investor” verfügt die Gajah-Tunggal-Aktie über dreistelliges Potenzial. Bei Gajah Tunggal handle es sich um den größten vollintegrierten Reifenhersteller Südostasiens, der zu den billigsten Aktien an der Börse Indonesiens zähle, heißt es dazu bei Aktiencheck.de.

Pro Jahr stelle der Konzern rund 30 Millionen Reifen her. Die Geschäfte bei Gajah Tunggal würden sehr gut laufen, heißt es dazu weiter. So peile die Geschäftsführung bis 2012 eine Verdopplung der Produktion an.

Kumho Asiana kann auf Unterstützung der Gläubiger vertrauen

Die Gläubigerbanken der Kumho-Asiana-Gruppe wollen das Unternehmenskonglomerat bzw. dessen Teile Kumho Industrial und Kumho Tire auch weiterhin im Schuldenrestrukturierungsprogramm halten, wie es dazu vonseiten der staatlichen Korea Development Bank im Name aller Gläubigerbanken heißt. Diese Bekanntmachung kommt, nachdem die Inhaberfamilie der Gruppe eine umfassende Kooperation mit den Gläubigern angekündigt hat, und soll verhindern, dass Kumho Asiana unter die Vermögensverwaltung eines Gerichtes kommt.

Einem Reuters-Bericht zufolge solle eine entsprechende Unterstützung verhindern, dass Koreas zerbrechlicher Wirtschaftsaufschwung nach dem Krisenjahr 2009 wieder ins Stocken gerate. Die Kumho Asiana Group ist das neuntgrößte Unternehmenskonglomerat Koreas. Am heutigen Montag wurde der Handel von Kumho-Industrial-Aktien in Seoul kurzzeitig ausgesetzt, nachdem Gerüchte von einem Insolvenzverfahren die Runde machten; der Handel soll am Dienstag wieder aufgenommen werden.

In den USA firmiert Continental um

(Tire Review/Akron) Die Continental Tire North America gibt es nicht mehr – jedenfalls nicht unter diesem Namen: Denn die US-Tochter des deutschen Reifenherstellers hat umfirmiert und agiert seit 31. Januar nunmehr als Continental Tire the Americas LLC im Markt. Die Umfirmierung sei allein aus steuerlichen Gründen vorgenommen worden, heißt es dazu.

Dunlop Aircraft Tyres nimmt ersten Runderneuerungspartner unter Vertrag

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Nachdem Dunlop Aircraft Tyres erst im vergangenen November eine neue Runderneuerungsfabrik inklusive Vertriebszentrum in China offiziell in Betrieb genommen hat, meldet das britische Unternehmen nun anlässlich der Singapore Airshow 2010 den ersten Vertragskunden: Mandarin Airlines aus Taiwan. Mandarin und Dunlop Aircraft Tyres haben einen Dreijahresvertrag über die Runderneuerung von Diagonalreifen abgeschlossen..

Yokohama zeigt Weltneuheit C.drive2 auf dem Genfer Auto-Salon

Als großer Star wird in Genf auf dem Auto-Salon (4. bis 14. März) der Yokohama C.

drive2 der breiten Öffentlichkeit als ein “Quantensprung in der Reifentechnik” präsentiert. Der C.drive2 gebe das Gefühl von Sicherheit und optimaler Traktion auf jeder Unterlage, egal ob nass oder trocken.

Zudem warte er mit exzellentem Geradeauslauf auf, heißt es dazu vonseiten des Herstellers in einer Pressemitteilung. Der Neuling werde in 24 Varianten von 14 bis 17 Zoll und den Querschnittverhältnissen 65 bis 50 gebaut, deckt also das breite Segment der Kompaktklasse sowie der familienfreundlichen Minivans gut ab. Ab Mitte 2010 folgen weitere Dimensionen.

“Seine überdurchschnittlichen Eigenschaften auf Nässe sorgen für hohe Sicherheit. Zudem ist er ausgesprochen leise und umweltfreundlich”, so Yokohama weiter. Seine Höchstgeschwindigkeit reicht von H (210 km/h) über V (240 km/h) bis W (270 km/h).

Porsche-Werksfahrer Henzler geht in den USA für Falken an den Start

Der deutsche Werksfahrer Wolf Henzler geht in der neuen Saison an der Seite seines US-Teamkollegen Bryan Sellers in der GT-Klasse der American Le Mans Series (ALMS; beginnt am 20. März) im Porsche-Kundenteam “Falken Tire” an den Start. Henzler, der sich 2008 den GT2-Titel mit Jörg Bergmeister teilte, wird den brandneuen Porsche 911 GT3 RSR des Falken-Teams pilotieren.

Der 34-jährige Henzler hat bei 49 Starts in dieser Serie – stets am Steuer eines Porsches – bereits fünf Titel geholt. Teamkollege Bryan Sellers kehrt in diesem Jahr zurück ins Team “Falken Tire”. Diese Neuigkeiten seien Teil der jüngsten Ankündigung zum Motorsportengagement von Porsche für 2010, heißt es dazu in einer Pressemitteilung von Falken Tyre Europe.

Der Sportwagenhersteller wartet in dieser Saison mit acht Werksfahrern auf, die in verschiedenen Kundenteams auf den internationalen Rennstrecken Präsenz zeigen werden. “Wir wollen uns in der ALMS mit unseren Wettbewerbern messen und dieses hochkarätige Rennprogramm auch als Testumgebung für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Reifen nutzen”, erklärt Mark Richter, Senior Manager of Dealer Marketing bei Falken. Als Hardware steht dem Team Falken Tire für die ALMS ein viel versprechender, neu entwickelter Porsche 911 GT3 RSR zur Verfügung.

Der Hochleistungsbolide, aufgebaut im Porsche-Motorsport-Zentrum in Weissach, ist der einzige Rennwagen dieses Typs, der für diese Saison nach Nordamerika geliefert wird. Im Heck befindet sich die jüngste Generation des wassergekühlten 6-Zylinder-Boxer-Aggregats mit vier Liter Hubraum.

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China belegt Brathähnchen aus den USA mit Strafzoll

In Krisenzeiten steht es landläufig nicht besonders gut um den Freihandel. Nachdem die USA seit vergangenem September einen Strafzoll in Höhe von 35 Prozent gegen Pkw-Reifenimporte aus China erheben, legen die Chinesen nun ihrerseits die Hürden für den ungehinderten Warenverkehr etwas höher, und zwar für die Einfuhr von Brathähnchen aus den USA. Der Zoll in Höhe von bis zu 105,4 Prozent, der ab dem 13.

Februar gilt, werde auch auf Hühnerfüße fällig, eine Delikatesse in China. Bereits im vergangenen September hatten die chinesischen Behörden entsprechende als “Vergeltungsmaßnahme” in der Öffentlichkeit verstandene Maßnahmen angekündigt. Untersuchungen hätten allerdings ergeben, dass US-Hühnerimporte chinesische Wettbewerber schädigten; die Produkte würden “unter Marktpreisen” verkauft, heißt es dazu bei Bloomberg.

Toyo Tire North America feiert fünfmillionsten Reifen in White-Fabrik

Die Toyo Tire North America Manufacturing Inc. konnte kürzlich mit ihrer vier Jahre alten Fabrik im US-amerikanischen White (Georgia) ein kleines Jubiläum feiert: Dort wurde der fünfmillionste Reifen der Vulkanisationsform entnommen. Die Reifenfabrik verfügt über eine Jahreskapazität von 2,5 Millionen Reifen, wobei der japanische Hersteller Toyo aktuell den Ausbau der Kapazitäten plane; bis 2012 soll die White-Fabrik jährlich rund vier Millionen Reifen fertigen.

Bridgestone mit MotoGP-Tests in Sepang zufrieden

Beim Test der MotoGP-Teams in Sepang waren die Bridgestone-Reifen gleich der ersten großen Herausforderung ausgesetzt. Extrem hohe Streckentemperaturen und dann wieder nasser Asphalt – das malaysische Wetter bot das gesamte Spektrum auf. Der Vorteil: So konnten Teams und Fahrer gleich bei unterschiedlichsten Bedingungen testen, heißt es dazu bei Motorsport-Total.

com. Während die Maschinen alle neu waren, hatte Exklusivausrüster Bridgestone eben jene Reifenspezifikationen im Gepäck, die in der vergangenen Saison beim Malaysia-Grand-Prix zum Einsatz kamen. Damit hatten die Teams bei ihrer Abstimmungsarbeit zumindest eine bekannte Größe.

Viele Piloten begannen ihre Arbeit auf den weicheren Slicks, entschieden sich dann aber für die härtere Variante, da die Streckentemperatur bis auf 55 Grad Celsius stieg. Da die Wintertests in diesem Jahr auf sechs Tage beschränkt sind, so das Medium weiter, ist auch die Rolle der Bridgestone-Ingenieure wichtiger geworden. Die Erfahrung der Reifentechniker kann den Teams und Fahrern helfen, so schnell wie möglich die passenden Reifenmischungen und das optimale Setup zu finden.

Das könnte vor allem den Rookies helfen, die noch nicht viel Erfahrung mit Bridgestone-Reifen haben. “Ich bin sehr damit zufrieden, wie der Test aus Reifensicht gelaufen ist, sowohl was die Performance als auch die Haltbarkeit angeht”, erklärt Bridgestone-Entwicklungschef Tohru Ubukata. “Wir haben gesehen, dass unsere Reifen passend für alle neuen Bikes sind.

Zudem konnte Jorge Lorenzo zum Abschluss noch eine ganze Renndistanz mit konstanten Zeiten fahren. Auch das ist gut.”.

Studie sieht Konsolidierungsbedarf in der Automobilzulieferindustrie

Die Automobilkrise 2008/2009 hat – so die Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants – “tiefe Spuren bei den Zulieferern hinterlassen”. Festgemacht wird diese Aussage unter anderem an einem Umsatzrückgang der Automobilzulieferer, der für das vergangene Jahr weltweit im Mittel mit etwa 25 Prozent beziffert wird. Auch die durchschnittliche Rendite (EBIT/Umsatz) sei von 5,7 Prozent noch im Jahre 2007 auf einen Wert von minus 1,5 Prozent 2009 zurückgegangen.

Als Folge dessen mussten weltweit – sagt Roland-Berger-Partner Marcus Berret – “bereits 340 Zulieferer in den vergangenen zwei Jahren Insolvenz anmelden, 75 davon alleine in Deutschland”. All das geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens hervor, das mit 36 Büros in 25 Ländern auf dem Weltmarkt vertreten ist. Ihr Titel “Angezogene Handbremse – Die Konsolidierung in der Zulieferindustrie kommt kaum in Fahrt” legt bereits nahe, wovon man bei Roland Berger überzeugt ist: Man attestiert der Zulieferindustrie einen hohen Konsolidierungsbedarf, der trotz der “größten Krise in der Geschichte der Branche” aber nur schleppend in Gang komme.

Aus der Untersuchung geht beispielsweise hervor, dass die Zahl der Zusammenschlüsse und Übernahmen seit 2007 und selbst 2009 rückläufig war. “Für strategische Investoren ist der Markt wegen der niedrigen Margen und der hohen Überkapazitäten nicht besonders attraktiv, bei den Zulieferern selbst fehlt es an liquiden Mitteln sowie den nötigen Managementressourcen für Übernahmen, und in vielen Segmenten wünschen die Hersteller keine weitere Konsolidierung der weltweiten Wettbewerbsstruktur”, werden als Gründe dafür genannt. Den sich leicht erholenden Märkten stünden außerdem zunehmend Engpässe bei der Finanzierung gegenüber, heißt es weiter.

Ohne die erforderliche Konsolidierung werde sich die Renditesituation in vielen Produktsegmenten allerdings nicht nachhaltig erholen. “Die durchschnittliche Rendite (EBIT-Marge) der Zulieferer in den NAFTA-Staaten, Europa und Japan wird wegen der ausbleibenden Konsolidierung und des weiter steigenden Preisdrucks in den nächsten drei bis vier Jahren kaum über drei bis vier Prozent hinauskommen”, glaubt Berret.

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“Profilprofi”-Betriebe von Reifen Görgens nicht von Insolvenz betroffen

Nachdem die Reifen Görgens GmbH (Korschenbroich) Mitte Januar aufgrund – wie es seitens des Unternehmens heißt – “zu hoher Forderungsausfälle” einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Düsseldorf gestellt hat, war die Frage aufgetaucht, ob und gegebenenfalls wie die “Profilprofi”-Betriebe davon betroffen seien. Laut Christian Kellers, geschäftsführender Gesellschafter der PP Die Profilprofis Verwaltung UG, soll dies bereits bei den ersten Gesprächen zwischen der Görgens- Geschäftsführung, der er gleichzeitig ebenso angehört wie Hans-Willi Görgens, und dem vorläufigen Insolvenzverwalter Stephan Kunz von der Kanzlei Kreplin & Partner (Düsseldorf) ein zentrales Thema gewesen sein. “Die Montagebetriebe stehen nicht in meinem Interesse und sind auch nicht Gegenstand meiner Tätigkeit”, sagt Kunz.

Es handele sich um juristisch und finanziell von der Reifen Görgens GmbH unabhängige Unternehmen. Gegenseitige Forderungen und Verbindlichkeiten bestünden – ergänzen die “Profilprofi”-/Görgens-Geschäftsführer – in einem dem normalen Geschäftsbetrieb üblichen Umfang und würden absprachegemäß beglichen. “Die Gesellschafter der Reifen Görgens GmbH, welche auch Anteile an den ‚Profilprofi’-Unternehmen halten, sind hier ausschließlich mit administrativen Aufgaben betraut”, so Seriban Kavakli, Beiratsvorsitzende der “Profilprofis” und Geschäftsführerin des in Korschenbroich ansässigen Betriebes.

Wie es weiter heißt, können die “Profilprofi”-Betriebe nach dem Rumpfgeschäftsjahr 2009 auf eine “erfolgreiche Wintersaison und somit einen guten Start ins Geschäftsjahr 2009/2010 zurückschauen”. Die über 5.000 Satz eingelagerter Kundensommerräder seien – wird ergänzt – in einem durchweg schlechten Zustand, woraus man gute Aussichten für ein ebenso erfolgreiches Frühjahrsgeschäft ableitet.

“Lediglich die Warenversorgung durch einige Industrien stellt derzeit noch ein Problem dar. Aber auch hierfür werden derzeit gemeinschaftlich Lösungen erarbeitet”, ist darüber hinaus aus Korschenbroich zu hören..

SGS-Weiterbildungsprogramm für Kfz- und Vulkaniseurhandwerk online abrufbar

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Die Stahlgruber-Gesellschafterstiftung (SGS) hat ihr Weiterbildungsprogramm für Inhaber und Mitarbeiter des Kfz- und Vulkaniseurhandwerks in diesem Jahr durch mehrere neue Schulungen ausgeweitet und abgerundet. Demnach steht dabei im Schulungsbereich Kfz-Handwerk die neue Verordnung der EU-Richtlinie 307/2008 im Vordergrund. “Diese besagt, dass jede Person, die an Kfz-Klimaanlagen arbeitet, den Sachkundenachweis der neuen Richtlinie bis 4.

Juli 2010 besitzen muss”, so die SGS, die ein entsprechendes Seminar inklusive des erforderlichen Sachkundenachweises daher zum 1. Januar 2010 in ihr Kursprogramm aufgenommen hat. Seit Ende letzten Jahres wird zudem ein Seminar zur Anwendung der Diagnosetechnik bei modernen Kraftfahrzeugen angeboten, das aufgrund der komplexen Elektronik in diesen Fahrzeugen und der damit verbundenen umfangreichen Schulungsinhalte in drei aufeinander abgestimmten Stufen bestehend aus einem Grund- sowie einem Fortgeschrittenen- und Profilehrgang durchgeführt wird.

Die Thematik Warenwirtschaftssystem in der Kfz-Werkstatt wurde ebenfalls in zwei Teile gegliedert, die einzeln buchbar sind, um den Schulungsteilnehmern eine optimale Wissensvermittlung zu ermöglichen. Alles in allem werden 2010 mehr als 160 Seminare an vier verschiedenen Standorten – Anröchte, Gröbenzell bei München, Teutschenthal bei Halle und Würzburg – angeboten. Das gesamte SGS-Schulungsprogramm für das Kfz- und Vulkaniseurhandwerk mit den jeweiligen Durchführungsorten und -terminen ist im Internet unter www.

stahlgruber-gesellschafter-stiftung.de abrufbar.

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Reifenproduktion in Indien steigt deutlich an, Export gehen zurück

In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres in Indien (April bis Dezember 2009) nahm die Reifenproduktion unter den Mitgliedern des Herstellerverbands ATMA deutlich zu. Während in den betreffenden Monaten mit 1,588 Millionen Reifen – die ist ein Durchschnittswert pro Monat – zwölf Prozent mehr Pkw-Reifen gefertigt wurden als im Vergleichszeitraum, wurden immerhin noch elf Prozent mehr Lkw-Reifen gefertigt, also 1,215 Millionen Einheiten durchschnittlich pro Monat. Insgesamt wurden in dem Berichtszeitraum in Indien durchschnittlich pro Monat 7,799 Millionen Reifen durch die ATMA-Mitglieder gefertigt, was einer Steigerung von ebenfalls zwölf Prozent entspricht.

Unterdessen gingen die Exporte zurück. Es wurden etwa mit 70.160 Pkw-Reifen durchschnittlich pro Monat 19 Prozent weniger exportiert als im Vergleichszeitraum.

Bei Lkw-Reifen gingen die Exporte um 0,2 Prozent auf 173.263 Einheiten durchschnittlich pro Monat zurück. Während 4,2 Prozent der in Indien gefertigten Pkw-Reifen exportiert werden, liegt diese Quote bei Lkw-Reifen mit 14,3 Prozent deutlich höher.

Hankook: Hohe Preissteigerungen weltweit möglich

Bei Hankook geht man einem Bericht der Deutschen Bank davon aus, im laufenden Jahr die durchschnittlichen Preise im laufenden Jahr um rund sieben bis acht Prozent anheben zu können; auf einigen Märkten seien sogar zweistelligen Preissteigerungen möglich, schreibt das Institut weiter unter Berufung auf ein Analystengespräch mit Vertretern des koreanischen Reifenherstellers. Darüber hinaus rechne das Unternehmen im laufenden Jahr in Schlüsselmärkten mit einer Absatzsteigerung von rund 14 Prozent – bei Vollauslastung der Werke weltweit. Und zu guter Letzt erwartet Hankook, dass die Kapazitätsausweitungen in Ungarn und in China ab dem kommenden Jahr die Umsätze deutlich anheben werden.

Indien beschließt Anti-Dumping-Zoll gegen Rußimporte

Gegenüber Rußimporten aus China, Australien, Thailand und Russland, die in der gummiverarbeitenden Industrie Indiens verarbeitet werden, erhebt die Regierung in Delhi ab sofort einen Anti-Dumping-Zoll in Höhe von vier bis 20 Rupien pro Kilogramm (0,06 bis 0,31 Euro). Man sei zu der Erkenntnis gekommen, dass die “heimische Industrie einen materiellen Schaden” erleide, da Lieferanten aus den betreffenden Ländern Reifenruß nach Indien zu Preisen “unterhalb des normalen Wertes” exportieren. Der neue Zoll werde für zunächst fünf Jahre gelten, schreibt der dazu der Business Standard.

Pirelli einziger Kandidat für WRC-Liefervertrag 2011-2013

Zum Ende der diesjährigen WRC-Saison läuft der Vertrag mit Pirelli, dem exklusiven Reifenlieferanten der populären Ralley-Weltmeisterschaft, aus. Wie es nun dazu unter Berufung auf Insider in der britischen Zeitschrift Autosport heißt, sei der italienische Reifenhersteller aktuell allerdings der einzige, der sich um einen neuen Vertrag nach Ende der aktuellen Saison bewirbt. Wie es demnach aussieht, werde Pirelli auch in den Jahren 2011 bis 2013 exklusiv Reifen für die WRC-Fahrzeuge liefern; eine Entscheidung darüber soll aber erst im März getroffen werden.

Wie Autosport weiter schreibt, werde der Vertrag auf knapp elf Millionen Euro taxiert. Die neue WRC-Saison beginnt mit der Schweden-Ralley am 12. bis zum 14.

Aktueller Koni-Katalog ab sofort verfügbar

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Nachdem der Federn- und Fahrwerkspezialist H&R Spezialfedern mit Sitz in Lennestadt bereits im Herbst vergangenen Jahres für Deutschland die Funktion als Pkw-Dämpferimporteur mit Lagerhaltung und Vertrieb für die niederländische Marke Koni übernommen hatte und seit 1. Januar 2010 darüber hinaus nunmehr die gleiche Funktion für den österreichischen Markt erfüllt, ist nun auch der dazugehörige Koni-Katalog verfügbar. In der aktuellen Produktübersicht soll jeder Autoenthusiast fündig werden, unabhängig davon, ob Dämpfer für Neufahrzeuge, Young- oder Oldtimer gesucht werden.

Auf 106 Seiten sind demnach über 8.000 Produkte gelistet, wobei für eine besonders bequeme und einfache Auswahl der jeweiligen Wunschartikel auf eine übersichtliche Gestaltung des Katalogs geachtet wurde. “Die Produktpalette reicht dabei vom einfachen Austauschdämpfer bis zum Highend-Gewindefahrwerk mit F1-Genen.

Von dieser vergrößerten Produktvielfalt profitieren sowohl die Händler als auch die Endkunden. Für Letztere verbessert sich mit der Importübernahme durch H&R auch die Verfügbarkeit der Koni-Produkte: Seit Januar 2010 werden diese zusätzlich über das umfangreiche Händlernetz von H&R Spezialfedern vertrieben”, so die Lennestädter, bei denen rund 100 Mitarbeiter beschäftigt sind, die für Kunden aus aller Welt Federn, Stoßdämpfer, Distanzscheiben, Stabilisatoren und andere Fahrwerkskomponenten konzipieren, entwickeln und produzieren. Dank dieser Expertise und einer hervorragenden Vertriebsstruktur für den deutschen Markt ist Koni die Entscheidung für die Partnerschaft mit H&R leicht gefallen, sagt das Unternehmen selbst.

Die Marke Koni verfüge wie H&R über eine hohe Motorsportkompetenz, die sich in zahlreichen Engagements wie zum Beispiel in der Formula 3 Euro Serie oder auch in der Formel 1 widerspiegele, wo Koni als offizieller Lieferant von Stoßdämpfern für das Team Vodafone McLaren Mercedes mit Lewis Hamilton im Jahr 2008 den 16. F1-Weltmeistertitel in der Unternehmensgeschichte feiern konnte.

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Neuer Räderchef bei Alcoa

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Der Alcoa-Geschäftsbereich Engineered Products and Solutions (EPS), der für 4,7 Milliarden Dollar Umsatz steht (2009), wurde umstrukturiert und hat in diesem Rahmen zwei neue COOs (Chief Operating Officer) erhalten. Für die Teilbereiche Engineered Products und Building Systems wurde Olivier M. Jarrault zum COO ernannt.

Das Rädergeschäft “Alcoa Wheels and Transportation Products” gehört wiederum zu Engineered Products. Jarrault ist seit 2002 im Konzern und war bislang Präsident der “Alcoa Fastening Systems”..

Gleich fünf Abt-Weltpremieren beim Genfer Salon

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Wenn der Genfer Salon seine Pforten in diesem Jahr vom 4. bis zum 14. März öffnet, dann ist auch der Tuner Abt Sportsline vor Ort mit als Aussteller dabei.

Mehr noch: Das Unternehmen will im Rahmen der Messe nicht weniger als gleich fünf Weltpremieren präsentieren und so das neue Modelljahr einläuten. “Ich kann mit Stolz sagen, dass sich das Kommen lohnt, denn wir haben außergewöhnliche, innovative und edle Autos auf die Räder gestellt”, so Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer des in Kempten (Allgäu) beheimateten Veredlers von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern. Die fünf neuen Kreationen werden dabei als vollkommene Verbindung von moderner Technik und expressivem Design beschrieben.

Eigenes Alurad von Tyremotive

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Die Betreiber der Onlinereifenplattform Tyremotive legt jetzt ein eigenes Alurad auf. Wie der Geschäftsführer der Tyremotive GmbH (Kitzingen) Udo Strietzel schreibt, seien die Werkzeugaufträge erteilt, das 5-Speichen-Rad werde von 14 bis 20 Zoll für die gängigsten Fahrzeuge als ABE-Rad produziert und ab Ende April lieferbar sein. Strietzel: “Nach wie vor haben wir großes Interesse daran, Räder von anderen Aluradherstellern zu vermarkten, aber wir mussten den Schritt eines eigenen Rades gehen, damit wir in Spitzenzeiten lieferfähig sind, besonders erfreut sind wir darüber, dass wir von Kunden jetzt schon Vorbestellungen im vierstelligen Bereich haben.

Autozeitung-Leser küren ATU zur besten Werkstattmarke

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Alljährlich werden von der Autozeitung im Rahmen einer Leserwahl die Topmarken in verschiedenen Kategorien ermittelt. Bezüglich der besten Werkstattkette konnte sich dabei ATU gegen Wettbewerber wie Bosch, Pit-Stop, Point S, Euromaster oder Vergölst durchsetzen und liegt damit bereits das dritte Jahr in Folge ganz vorne..

Nokian veranstaltet Schnee-Fußball-Weltmeisterschaft

Bis zu den Waden im Schnee Fußball spielen – bei der “Schnee-Fußball-Weltmeisterschaft” in Finnland am 6. und 7. Februar bei der Nokian Tyres Hauptsponsor ist, ist Vieles völlig anders.

Das vielleicht lustigste Fußballturnier der Welt findet auf 50 Zentimeter hohem Schnee in Ukkohalla mit ca. tausend Spielern und 70 Teams statt. Wer den besten Grip hat, der gewinnt.

Man kennt das vom Auto, das braucht bei schwierigen Straßenverhältnissen auch gute Reifen mit großer Traktion. – Womit die Brücke vom “Snow Soccer” zum Reifen geschlagen wäre.

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Rädergeschäft belastet Carlisle-Ergebnis

Einen Tag nachdem der US-Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) eine Quartalsdividende in Höhe von 16 $-Cent angekündigt hatte, schiebt er die Ergebnisse für den 3-Monats-Zeitraum Oktober bis Dezember 2009 nach. Der Konzernumsatz ging zwar um etwa 15 Prozent auf 555,2 Millionen Dollar zurück, der Gewinnanstieg (net income) war mit 162 Prozent auf 35,9 Millionen Dollar außerordentlich, der Anstieg der EBIT-Marge von 4,3 auf 4,8 Prozent angesichts der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzkrise beachtlich.

Unter dieser Krise hat von allem das Geschäft mit Reifen und Rädern für die Land- und Bauwirtschaft gelitten. Der Bereich “Tire and Wheel” ist mittlerweile aufgegangen in die zweitgrößte Konzernsparte “Engineered Transportation Products” (eine Geschäftseinheit von fünf), die das mit Abstand schlechteste Ergebnis im Verbund hat: Der Umsatz von “Engineered Transportation Products” ging um 18 Prozent auf 148 Millionen Dollar zurück, die EBIT-Marge war im Quartal mit 5,8 Prozent negativ. Carlisle will die Sparte allerdings offensichtlich stärken und hat nicht nur die Einheit “Power Transmission” integriert, sondern auch das Geschäft mit Bremsen.

Continental hebt in Nordamerika Preise für Industriereifen an

Continental Tire the Americas wird Preise für Industriereifen in den USA und in Kanada im März um durchschnittlich 4,5 Prozent anheben. Der Hersteller erklärt diesen Schritt mit den höheren Kosten für Rohmaterialien, Energie und den Transport..

ACEA: Europäischer Nutzfahrzeugmarkt bricht 2009 deutlich ein

Der europäische Nutzfahrzeugmarkt ist im vergangenen Jahr deutlich eingebrochen. Wie der Herstellerverband ACEA nun mitteilt, gingen die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen in 2009 insgesamt um 32,4 Prozent auf 1,7 Millionen Fahrzeuge zurück. Besonders hart getroffen wurde dabei das Marktsegment der schweren Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen.

Hier gingen die Neuzulassungen sogar um 47,9 Prozent auf 164.645 Einheiten zurück (Vorjahr: 316.030).

Der deutsche Markt stand dabei stets etwas besser da als der gesamteuropäische Markt. Während die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen in Deutschland insgesamt um 27,7 Prozent zurückgingen, brachen die Neuzulassungen schwerer Nutzfahrzeuge in Deutschland um immerhin noch 40,7 Prozent ein. Insbesondere in Osteuropa hat sich die Situation auf dem Markt für schwere Nutzfahrzeuge im vergangenen Jahr extrem verschlechtert.

Faurecia übernimmt die deutschen Geschäftsaktivitäten von Plastal

Der französische Automobilzulieferer Faurecia hat heute eine Vereinbarung zur Übernahme der deutschen Geschäftsaktivitäten von Plastal unterzeichnet, einem der führenden Automobilzulieferer von Kunststoffaußenteilen (Kühlergrille, Konsolen). Sobald die Übernahme abgeschlossen ist, werden die Geschäftsaktivitäten von Plastal dem Geschäftsbereich Faurecia Automotive Exteriors (FAE) angegliedert. FAE wird damit neuer europäischer Marktführer im Bereich Fahrzeugaußenteile, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Plastal machte 2009 einen Umsatz von 408 Millionen Euro mit insgesamt neun Automobilherstellern. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland 2.000 Mitarbeiter an sechs Standorten inklusive eines Forschungs- und Entwicklungszentrums.

23 Prozent mehr Bestellungen über Reifen-vor-Ort-Plattform

Das vergangene Jahr war für die von der Tyre24 GmbH aus Kaiserslautern betriebene Endkundenreifenhandelsplattform unter www.reifen-vor-ort.de offenbar ein erfolgreiches.

Denn das Unternehmen meldet in Bezug auf die darüber getätigten Bestellungen ein Plus von 23 Prozent im Vergleich zu 2008. In Sachen Umsatz ist sogar von einem Zuwachs um 28 Prozent die Rede, was seitens Tyre24 als “deutliche Tendenz zu Produkten höherer Preisklassen” interpretiert wird. Auch für das laufende Jahr rechnet man trotz der – wie es heißt – “prognostizierten schwierigen Zeiten” mit einem Anstieg der Bestellungen im zweistelligen Prozentbereich und einem Umsatzwachstum.

“Wir sind uns sicher, dass der Peak beim Onlinereifenhandel noch lange nicht erreicht ist. In den kommenden Jahren werden solche Wachstumsraten weiterhin möglich sein”, ist Tyre24-Marketingmanager Sascha Namolnik mit Blick auf das Ergebnis einer Studie von TNS Infratest überzeugt, in der allein für die letzten zwei Jahre von einem 15-prozentigen Wachstum im Onlinereifenhandel die Rede ist..

Onlinereifenhändler Popgom startet Gewinnspiel

In der Karnevalssaison sind Büttenreden nicht wegzudenken – jetzt kann man damit bei Popgom sogar etwas gewinnen. Denn auf der für Endkunden gedachten Onlinereifenhandelsplattform unter www.popgom.

de ist es noch bis zum 18. Februar möglich, eigene Vierzeiler einzustellen: Einzige Bedingung dabei ist die Verwendung des Wortes Reifen. Jeden zweiten Tag wird der lustigste Beitrag eines Jecken mit zwei Eintrittskarten für den Europapark Rust prämiert, und darüber hinaus ist für die beste während des Aktionszeitraumes eingehende Reifenbüttenrede noch ein Warengutschein über 250 Euro ausgelobt.

Januar-Neuzulassungen laut ZDK „noch im Bereich der Erwartungen“

Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Januar 2010 liegt nach Ansicht des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) “nicht völlig außerhalb der Erwartungen”. Allerdings gebe der Rückgang um 4,3 Prozent gegenüber den Januar-Zahlen 2009, die noch nicht von der Umweltprämie beeinflusst waren, durchaus Anlass zur Sorge, so ein Sprecher des Verbandes. Insgesamt seien die Zahlen ein erster Hinweis darauf, dass 2010 mit der Rückkehr zum “Normalmarkt” zu rechnen sei.

Das Kfz-Gewerbe geht in diesem Jahr von 2,7 bis 2,8 Millionen Neuzulassungen aus. Nach dem starken Geschäft mit privaten Neuzulassungen in 2009 setzt der Verband 2010 vor allem auf ein deutliches Anziehen der gewerblichen Neuzulassungen. Den Rückgang der Besitzumschreibungen, die im Januar 2010 um 14 Prozent unter den Zahlen des Vorjahresmonats lagen, führt das Kfz-Gewerbe neben dem zu Jahresbeginn traditionell zurückhaltenden Nachfrageverhalten auch auf den härtesten Winter in Deutschland seit mehr als 30 Jahren zurück.

Mehrfacherfolg für Abt bei Leserwahlen

Zu Beginn des Jahres kann sich der Tuner Abt Sportsline über gleich mehrere Erfolge freuen. Einerseits konnte sich der Kemptener Veredler bei einer Leserwahl der Autozeitung erneut gegen namhafte Konkurrenz wie Brabus und AC Schnitzer durchsetzen und wurde bereits zum dritten Mal in Folge zur „Top-Marke“ gekürt. „Wir freuen uns über die Bestätigung unserer Arbeit durch die Leser der Autozeitung.

Mit unseren neuen Modellen wie dem Abt Golf R, dem Abt A8 und dem Abt R8 Spyder präsentieren wir auch im Jahr 2010 sportlich attraktive Fahrzeuge, mit denen wir uns dem Wettbewerb stellen“, so Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer des im Allgäu beheimateten Unternehmens. Andererseits waren die Kemptener auch bei einer Leserwahl des Onlinemagazins Motorsport Total erfolgreich: Mit gut 54 Prozent aller Stimmen kürten die User der Internetseite Abt Sportsline zum besten Rennsportteam des Jahres 2009, und bei der Wertung des sympathischsten DTM-Teams lag man mit knapp 48 Prozent ebenfalls ganz vorne. „Das Ergebnis dieser Abstimmung ist ein schöner Lohn für die ganze Mannschaft und ihren harten Einsatz während des letzten Jahres.

Vielen Dank an unsere tollen Fans“, sagt Hans-Jürgen Abt, der selbst zum dritten Mal hintereinander zum „Teamchef des Jahres“ gewählt wurde. Bei einer weiteren Abstimmung wurde Timo Scheider zum besten und sympathischsten Fahrer des Jahres gewählt..

“De-Minimis”-Förderung 2009 nicht voll ausgeschöpft

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Offenbar sind im vergangenen Jahr nicht alle Mittel des “De Minimis” genannten Förderprogramms des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) von der Transportbranche abgerufen worden. Wie die Verkehrsrundschau in Erfahrung gebracht hat, sind “deutlich mehr als 100 Millionen Euro” der staatlichen Beihilfemittel, mit denen unter anderem auch die Anschaffung rollwiderstandsoptimierter oder geräuscharmer Lkw-Reifen gefördert wird, nicht abgeschöpft worden. Das 2009 übrig gebliebene Geld soll nun anscheinend im Haushaltsentwurf 2010 erneut zugunsten der Branche veranschlagt werden, damit es den deutschen Transportunternehmen nicht verloren geht.

Sicher sei dies jedoch nicht, heißt es weiter. Genauso gut könne es sein, dass angesichts klammer Kassen der Öffentlichen Hand die ungenutzten 100 Millionen Euro in den allgemeinen Haushalt des Bundes fließen..

X1-Freigaben für Pirelli-Reifen

Der X1 ist das jüngste und kleinste Mitglied der X-Modellfamilie von BMW. Wie Pirelli selbst sagt, sollen die Ingenieure des Automobilherstellers derart von den Sommerreifen “P Zero” und “Cinturato P7” der Italiener überzeugt sein, dass man mehr Sommerreifenfreigaben für dieses als Sport Activity Vehicle (SAV) bezeichnete Fahrzeug erhalten habe als der Wettbewerb. Konkret handelt es sich demnach um Homologationen für die Dimensionen 225/40 R19 89W * RSC (Vorderachse) und 255/35 R19 92W * RSC (Hinterachse) des Profils “P Zero” sowie die Größen 225/50 R17 94H/V * RSC, 225/45 R18 91V/W * RSC, 225/45 R18 91V/W * RSC (Vorderachse) und 255/40 R18 95V/W * RSC (Hinterachse) beim “Cinturato P7”.

Felgenschutzring von in.pro. soll schützen und aufpeppen

Glänzende Leichtmetallfelgen kommen an. Doch bei Bordsteinen und anderen harten Hindernissen beißen selbst die attraktivsten Räder buchstäblich auf Granit. Einmal nicht aufgepasst und schon zieren tiefe Kratzer und unschöne Schrammen die Oberfläche des Leichtmetalls.

Durch Oxidationsprozesse werden die Stellen im Laufe der Zeit noch unansehlicher – doch eine Reparatur ist teuer. Die Zubehörspezialisten von in.pro.

(Henstedt-Ulzburg) haben eine Lösung dieses Problems im Programm: den Felgenschutzring “Wheels Protector”. Die nach Unternehmensangaben leicht zu montierenden Elemente aus schlagfestem Kunststoff mit Halterungen aus rostfreiem Edelstahl wehren Bordsteine sowie andere harte Hindernisse zuverlässig ab. Aktuell werden sie in Größen zwischen 15 und 17 Zoll angeboten, Dimensionen bis zu 20 Zoll sind in Vorbereitung.

Neuer Chef für Goodyears Reifengeschäft in Nordamerika

Der Goodyear-Konzern hat Curt J. Andersson (48) zum Präsidenten der Geschäftseinheit Reifen Nordamerika mit Wirkung vom 16. Februar ernannt.

Er nimmt damit die nach der Beförderung von Richard J. Kramer zum Goodyear-COO frei gewordene Position ein. Andersson war zuletzt Präsident von Crouse-Hinds (Syracuse/New York), einer Tochtergesellschaft von Cooper Industries (nicht zu verwechseln mit dem Reifenhersteller Cooper) und Anbieter verschiedenartigster elektrischer Produkte, zum Beispiel im Bereich Beleuchtung.

Neuer Nd-BR-Kautschuk erst in Golfbällen, bald auch in Reifen

Der erste kommerzielle Einsatz des Neodymium-Butadien-Kautschuks (Nd-BR) Buna CB21 des Spezialchemiekonzerns Lanxess im Golfball “Kira Star” habe revolutionäre Wirkung, so das Unternehmen: Dank der außerordentlich hohen Elastizität des neu entwickelten Hochleistungskautschuks flögen diese Golfbälle deutlich weiter, selbst wenn sie mit mäßigem Schwung geschlagen werden. Thomas Groß, Leiter des Technischen Marketings und der Produktentwicklung der Lanxess Business Unit Performance Butadiene Rubbers: “Wir sind davon überzeugt, dass Nd-BR auch im Reifensektor sehr erfolgreich sein wird, denn genau dieselbe Materialeigenschaft, die einen Golfball weiter fliegen lässt, ermöglicht auch die Herstellung besonders energieeffizienter Reifen.”

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CGS Tyres gleicht die Verkaufspreise aller Produkte an

CGS Tyres (Prag) wird die Verkaufspreise der Produktlinien aller Marken mit Wirkung vom März 2010 anpassen. Die Preise sämtlicher Produkte der drei Marken Continental, Mitas und Cultor steigen um vier bis sieben Prozent. “Weil die Preise für Rohmaterialien, speziell für Naturkautschuk, deutlich gestiegen sind, zwingen uns die steigenden Kosten zu einer Preisanpassung”, so Andrew Mabin, Direktor Marketing & Sales.

Sportliche Tricolore: Neues ASA-Rad AR1 RS

Ein- und zweifarbige Felgen gibt es zuhauf. ASA – eine Marke, die dem Gewe Reifengroßhandel (Rodenbach bei Kaiserslautern) zuzurechnen ist – präsentiert jetzt das neue Rad AR1 RS im dreifarbigen Finish. Das frontpolierte Radzentrum und das schwarz lackierte Felgenbett treffen sich auf halbem Weg.

Zusätzlich ist das Felgenhorn glanzgedreht. Wem diese Vielfalt noch nicht genügt, der kann einen roten Akzentring inklusive ASA-Logo im Felgenbett anbringen. Darüber hinaus ist auch der Nabendeckel in den Trendfarben Schwarz und Rot gestylt.

Die acht Ypsilon-Speichen und die Mehrteileroptik stammen vom ASA-Rad AR1. So erstrahlt der Klassiker im neuen Look. Das AR1 RS gibt es in den Dimensionen 7×17, 8×17, 9×17, 8×18, 9×18, 8,5×19, 9,5×19, 9×20 und 10,5×20 Zoll , selbstverständlich gehört ein TÜV-Teilegutachten zum Lieferumfang.

Umweltauszeichnung für amerikanisches Bridgestone-Werk

Erst im Dezember ist das Pkw-/LLkw-Reifenwerk von Bridgestone in Aiken County mit einem Preis des Bundesstaates South Carolina für die Senkung von Umweltbelastungen ausgezeichnet worden. Jetzt erhielt die 1998 in Betrieb gegangene Fabrik sogar die prestigeträchtige “LEED Silver Certification” (LEED: Leadership in Energy and Environmental Design) des “US Green Building Council”. Es ist äußerst selten, dass Fabrikgebäude mit dieser Auszeichnung für umweltfreundliches Bauen ausgezeichnet werden.

“De-Minimis”-Förderung für Conti-Nutzfahrzeugreifen

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Sicherheits- und Umweltmaßnahmen werden auch im Jahr 2010 durch das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) bzw. dessen “De Minimis” genanntes Programm gefördert. Bezuschussungsfähig ist in diesem Zusammenhang unter anderem die Anschaffung rollwiderstandsoptimierter oder geräuscharmer Lkw-Reifen.

Deshalb weist die Continental AG darauf hin, dass alle ihre Lkw-Reifen die geforderten Geräuschgrenzwerte gemäß der Richtlinie 2001/43EG einhalten und Transportunternehmer, die rechtzeitig entsprechende Anträge stellen bzw. auf Conti-Reifen umrüsten, in den Genuss einer Förderung kommen können. Durch “De Minimis” zuwendungsberechtigt sind demnach Unternehmen, die Güterkraftverkehr gemäß §1 Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) durchführen und Eigentümer oder Halter von in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen schweren Nutzfahrzeugen (zulässiges Gesamtgewicht ab zwölf Tonnen) sind.

Allerdings – so Conti – werden nur Maßnahmen gefördert, mit denen zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen wurde. Die Anträge auf Förderung müssten vor der Bestellung der Reifen auf dem dafür vorgesehenen amtlichen Vordruck beim BAG gestellt werden. Die Anträge können bei der Behörde unter Nennung des Stichwortes “Zuwendungsverfahren” und der Adresse Postfach 190311, 50500 Köln angefordert oder unter www.

bag.bund.de abgerufen werden.

Förderanträge müssen jeweils spätestens bis zum 31. März des laufenden Kalenderjahres gestellt werden..

Pkw-Neuzulassungen im Januar seit Langem mal wieder im Minus

Zu Beginn dieses Jahres wurden hierzulande knapp 181.200 Pkw neu zugelassen, besagt die offizielle Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA). Damit wurde einerseits nicht nur das Januar-Ergebnis des Vorjahres um 4,3 Prozent unterschritten, sondern auch das des Vormonats Dezember: und das gleich um 15,9 Prozent.

Nachdem als Folge der letztjährigen Abwrackprämie in den zurückliegenden Monaten meist kräftige Zuwachsraten gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat registriert werden konnten, muss damit seit Langem nun erstmals wieder ein Minus verbucht werden. “Der Anteil der privaten Zulassungen ging im Januar weiter auf 42,2 Prozent zurück. Dies machte sich beim Mini-Segment besonders bemerkbar.

Nach dem kräftigen Anstieg im vergangenen Jahr waren die Kleinstwagen nun erstmals wieder rückläufig”, weiß das KBA zu berichten und beziffert das Minus bei den Minis mit 7,6 Prozent. Auch für die Mittel- und die obere Mittelklasse werden deutlich weniger Neuzulassungen als vor einem Jahr gemeldet, während Kleinwagen- und Kompaktklasse sowie Mini-Vans zugelegt haben sollen. Der Nutzfahrzeugmarkt – und hier insbesondere das Segment der Schwerlasttransporter mit einem Minus von 44,9 Prozent bei den Sattelzugmaschinen bzw.

von 30 Prozent bei den Lkw ab 20 Tonnen – entwickelte sich im Januar weiterhin rückläufig. Demgegenüber erreichten Kleintransporter bis 3,5 Tonnen fast das Vorjahresniveau – lediglich einen Rückgang um 0,9 Prozent weist die KBA-Statistik für diese Fahrzeugkategorie aus. Sehr unerfreulich startete das Jahr jedoch, was die Neuzulassungen von Krafträdern betrifft: Hier war ein weiterer deutlicher Rückgang um 38,3 Prozent auf nicht ganz 3.

000 Maschinen zu beobachten. Insgesamt wurden im Januar fast 201.800 Kraftfahrzeuge und gut 9.

Pirelli kam gut durchs Krisenjahr – Weiterhin viel Raum für Wachstum

Der Reifenhersteller Pirelli konnte 2009 die durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise ausgelösten hohen Anforderungen besser als erwartet bewältigen und dabei unter Beweis stellen, was viele Konzerne nur allzu gerne von sich behaupten: Das Haus ist sturm- und winterfest. Ausschlaggebend ist ein herausragend aufgebauter Produktionsverbund. In Europa ergänzen Lieferungen aus Reifenwerken in Rumänien und der Türkei die Produkte aus u.

a. italienischen und deutschen Fabriken. Nord- und Lateinamerika werden in hohem Maße mit Produkten aus Brasilien beliefert und in China hat Pirelli erst mit einem Werk für Lkw-Reifen und später mit einem weiteren Werk für Pkw-Reifen auf demselben Firmengelände ernst gemacht.

VDA: Export und Produktion von Pkw deutlich über Vorjahresniveau

Die bereits im letzten Jahr einsetzende Erholung der Auslandsnachfrage hat sich auch Anfang 2010 fortgesetzt, teilt der Verband der Automobilhersteller (VDA) mit. Die Bestellungen aus dem Ausland übertrafen das Ordervolumen vom Januar 2009 um 38 Prozent. Die Exporte von Personenkraftwagen entwickelten sich dementsprechend auf den meisten Auslandmärkten, wie bereits in den letzten Monaten, überwiegend positiv.

Mit 264.500 Pkw setzten die deutschen Hersteller 18 Prozent mehr Fahrzeuge im Ausland ab als vor einem Jahr..

Quartalszahlen: Toyo leidet unter Exportmärkten, ist aber in Gewinnzone

Nachdem Toyo Tire & Rubber einige harte Monate hinter sich hat, scheint der aktuelle Quartalsberichte erste Zeichen der Erholung widerzuspiegeln. Während der japanische Reifenhersteller insbesondere in Europa während der ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres 2009 (endet am 31. März 2010) deutliche Rückgänge verzeichnen musste, stiegen die Absätze zum Ende des Kalenderjahres – getrieben durch das gute Geschäft in Japan – wieder an, obwohl das Unternehmen für den kompletten Berichtszeitraum immer noch einen beträchtlichen Umsatzrückgang von 19,2 Prozent auf 217,7 Milliarden Yen (1,724 Milliarden Euro) melden muss.

Thollembeek GmbH bietet auch Reifenlagerlösungen

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Die R. Thollembeek GmbH (Hildrizhausen) hat sich auf Lager-/Logistiklösungen auf Basis der Nutzung von Containern spezialisiert. Angeboten werden individuelle Umbauten, durch die aus den aus der Seefrachtlogistik oder dem Straßen- bzw.

Schienentransport nicht mehr wegzudenkenden Standardboxen Helfer in Betrieben, bei Veranstaltungen und auf Baustellen werden können. Beispielsweise durch die Isolierung, den Einbau von Regalen sowie die Ausstattung mit Elektrik oder Aggregaten können sie je nach Kundenwunsch anschließend unter anderem als Archivcontainer, Werkstatt oder als Teile- bzw. Reifenlager genutzt werden.

“Neben der Mobilität und großer Verfügbarkeit bieten die Container Stabilität, hohe Traglasten und sind stapelbar. Für den Transport oder auch zu Lagerzwecken bieten sie Raum mit Einbruchschutz für Maschinen- und Fahrzeugteile, Kleinmaterial, Messeartikel, Kommissionslager, Kartonagen, Exportartikel etc.”, so das Unternehmen unter Verweis darauf, dass auf Depots in Moerdijk, Rotterdam und Antwerpen auf über 75.

000 Quadratmetern Fläche laufend ein Vorrat von über 5.000 Containern zum Verkauf bereitsteht. Dabei seien alle Größen und Ausführungen in jeder Menge zum Kauf oder zur Miete erhältlich, sagen die Hildrizhausener.

Größte Klassiker-Messe der Welt wieder in Essen

Noch attraktiver, spektakulärer und informativer als in den vergangen Jahren will sich die 22. Techno-Classica Essen in diesem Jahr vom 7. bis zum 11.

April den erwarteten 170.000 Besuchern aus über 40 Nationen präsentieren. Alle 20 Messehallen mit über 110.

000 Quadratmeter sind mit über 1.000 Ausstellern ausgebucht. Mehr als 2.

500 Oldtimer, Classic- und Prestige-Automobile sowie Young Classics werden bei den mehr als 300 Fahrzeuganbietern zum Verkauf stehen. Die über 200 gemeldeten Clubs machten die Techno-Classica auch 2010 wieder zum weltweit größten Klassiker-Clubforum, heißt es dazu vonseiten der Messe Essen GmbH. In diesem Jahr habe das Interesse internationaler Aussteller nochmals zugenommen, was als Beweis für die unübertroffene weltweite Strahlkraft der Klassiker-Messe in der diesjährigen Weltkulturhauptstadt gewertet wird.

Sal. Oppenheim belässt Continental auf „Buy“

Sal. Oppenheim hat die Einstufung für Continental nach einem Pressebericht über eine von Schaeffler blockierte Anleihen-Platzierung auf “Buy” und den fairen Wert auf 49 Euro belassen. Die Meldung sei ein Beleg für die Risiken im Zusammenhang mit dem dominierenden und hochverschuldeten Großaktionär Schaeffler, schreibt die Privatbank in einer aktuellen Studie.

Die Refinanzierung der noch ausstehenden Verbindlichkeiten von Continental in Höhe von 10,3 Milliarden Euro sei bis 2012 aber gesichert, sodass der Autozulieferer die Unternehmensanleihe zur vorzeitigen Kapitalbeschaffung nicht benötige. Sal. Oppemheim rechnet außerdem mit starken Zahlen zum vierten Quartal.

Programm „Pirelli Star Driver“ geht ins zweite Jahr

Im letzten Jahr hatten die FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) und Pirelli das sogenannte “Star Driver”-Programm ins Leben gerufen, das zum Ziel hat, junge talentierte Fahrer an die World Rally Championship heranzuführen. Auch in diesem Jahr wird die Initiative fortgesetzt: Fünf Fahrer aus den Ländern Estland, San Marino, Neuseeland, Kenia und dem Libanon werden an sechs WM-Läufen – darunter die ADAC Rallye Deutschland vom 19. bis 22.

Michelin-Guide in Serie beim Infiniti FX Limited Edition

Der Performance-Crossover Infiniti FX mit den Proportionen eines Sportwagens und dem muskulösen Auftritt eines SUV mag schon jetzt einer der am reichhaltigsten ausgestatteten Vertreter seiner Klasse sein. Die jetzt präsentierte Sonderedition FX Limited Edition wurde in Westeuropa auf hundert einzeln durchnummerierte Fahrzeuge begrenzt – darunter nur zehn für Deutschland. Als äußerlich besonders auffällig erweisen sich die 21 Zoll großen Leichtmetallfelgen im dunklen Graphit-Finish mit Turbinen-Design.

Die Speichen sind so geformt, dass sie – ähnlich wie bei einer Turbine – Kühlluft zu den heißen Sportbremsen des FX schaufeln. Als Krönung beim Interieur sind die Modelle der FX Limited Edition ab Werk mit dem hochmodernen “Connectiviti+”-System bestückt: Basierend auf aktueller Hard Disk Drive (HDD)-Technologie verfügt das System über ein integriertes Satelliten-Navigationssystem für 42 Länder und einen Michelin-Guide mit 22.000 hinterlegten Adressen der besten Hotels und Restaurants, für die sich schon während der Fahrt Zimmer und/oder Tische reservieren lassen.

Streit um Zollvergünstigung für Thailand-Reifen in den USA

Nach der Verhängung von Strafzöllen auf Reifen, die aus China importiert werden, ist das gesamte Thema in den USA höchst sensibel. Die Gewerkschaft USW beklagt jetzt den zollfreien Import von Reifen aus Thailand, die dortigen Hersteller bräuchten keine Vergünstigung, um im US-Markt wettbewerbsfähig zu sein. Die Gegenposition tragen die drei Firmen Bridgestone Americas, Sumitomo Rubber (Thailand) und Falken Tire vor, die den „Duty-free-Status“ beibehalten wollen, ihre Importe seien keine Bedrohung für die Wettbewerbsfähigkeit zu in amerikanischen Fabriken hergestellten Reifen.

Der Konflikt soll noch diesen Monat vor dem U.S. Office of the Trade Representative (USTR/Washington) verhandelt werden.

Hintergrund: Bereits im Jahre 1974 hatten die Vereinigten Staaten ein Programm gestartet, um sich entwickelnden Ländern zu helfen. Unter den Produkten, die Thailand begünstigt in die USA exportieren durfte, waren auch Gummiprodukte, vor allem Reifen. In den letzten Jahren wurden so Reifen aus Thailand jährlich im Gegenwert eines dreistelligen Millionen-Dollar-Betrages zollfrei importiert.

„G“ wie Galactic von Autec

Das Design des Radtyps G, auch Galactic genannt, des Räderanbieters Autec Gmbh & Co. KG (Schifferstadt) ist charakterisiert durch betont maskulin gestaltete, klar definierte Speichen, die geradlinig in einen dominanten Mittenbereich verlaufen. Für einen selbstbewussten Auftritt sorgt das Wechselspiel zwischen der anthrazit­farbenen, matten Lackierung der Speichen und der polierten Oberfläche des Rad­zentrums.

Geringerer Reifenbedarf für die Formel 1 beschlossen

Die Formel-1-Kommission hat einige Neuerungen beschlossen, die den Reifeneinsatz in der Rennserie betreffen. Die neuen Regularien müssen zwar noch vom FIA-Weltrat bestätigt werden, das allerdings gilt eher als Formalie. Wohl um die zehn Fahrer, die die dritte Qualifikationsrunde erreicht haben, mit einem kleinen Handicap zu belegen und – heißt es bei der FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) – die “Show zu verbessern”, müssen sie mit den Reifen ins Rennen gehen, die bei ihrer schnellsten Runde zum Einsatz gekommen sind, dies sei “ein weiteres strategisches Element”.

Ferner stehen den Piloten in dieser Saison nur noch elf statt 14 Trockenreifensets zur Verfügung. Um für das Fahren im Freien Training am Freitag Pokerspielchen weniger attraktiv zu machen, müssen vor dem Start des zweiten Freien Trainings ein Reifensatz, vor dem dritten Freien Training am Samstagmorgen schließlich weitere zwei Reifensets zurückgegeben werden. Das macht es für den Teams weniger attraktiv, Reifensätze für das Rennen selbst aufzusparen.

Conti weitet Motorsportengagement in Nordamerika noch weiter aus

Anfang Dezember hatte Continental Nordamerika angekündigt, bis 2014 die Reifen für die “Grand-Am Continental Tire Sports Car Challenge”, die bislang “Koni Challenge” hieß, zur Verfügung zu stellen und ließ damit einer einen Monat zuvor bekanntgegebenen Kooperation mit dem Rennreifenhersteller Hoosier einen strategischen Marketingwandel hin zum Motorsport folgen. Jetzt wird bekannt, dass Continental auch die Lücke füllen wird, die Pirelli Ende 2010 mit dem Ausstieg bei der “Grand-Am Rolex Sports Car Series” reißen wird. Damit solle die Leistungsfähigkeit des “ExtremeContact” betont werden, sagt Bill Caldwell, Vizepräsident Verkauf und Marketing bei der US-Dependance des deutschen Konzerns.

Conti-Anleihe kommt später als gehofft

Auflagen des Continental-Großaktionärs Schaeffler verhindern vorerst offenbar die Ausgabe einer geplanten hochverzinslichen Anleihe – und machen das Instrument für Conti erheblich teurer, schreibt das Handelsblatt. Folglich müsse die hoch verschuldete Continental noch eine Weile auf frisches Geld warten, so die Zeitung weiter. Der für die Refinanzierung wichtige sogenannte “High Yield Bond” könne frühestens im März begeben werden, wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfahren habe.

Die Conti-Spitze hätte die Anleihe spätestens am Montag beschließen müssen, um noch die vorliegenden Geschäftsdaten der ersten neun Monate des Jahres 2009 für den notwendigen Anlegerprospekt nutzen zu können. Jetzt müssen Contis Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart und sein Finanzvorstand Wolfgang Schäfer die Veröffentlichung der Bilanz für 2009 am 23.

Februar abwarten. Damit dürfte die Anleihe in Höhe von 1,5 bis zwei Milliarden Euro frühestens im März begeben werden, heißt es in Finanzkreisen. Citibank und Deutsche Bank sollen den Bond strukturieren.

Diebe stehlen Reifen im Wert von 50.000 Euro

Bei einem Einbruch im thüringischen Bad Blankenburg entwendeten Diebe rund 200 Reifen. Dabei richteten sie einen Schaden von insgesamt 50.000 Euro an.

ETRMA sieht Zeichen der Erholung am Reifenmarkt

Der europäische Reifenmarkt zeigt laut Herstellerverband ETRMA erste Zeichen der Erholung. Wie der in Brüssel ansässige Verband nun mitteilt, seien im vergangenen Jahr in Europa insgesamt 260 Millionen Pkw-Reifen verkauft worden. Während der Rückgang auf den Ersatzmärkten in 2009 sogar geringer ausgefallen war als im Jahr zuvor, brach der Markt für Erstausrüstungsreifen krisenbedingt in 2009 um 18 Prozent ein; allerdings zeigte sich auch hier zum Ende des Jahres wieder eine leichte Erholung.

Unter den Ländern in Europa, die der Verband mit seinem Zahlenmaterial abdeckt, sind einzig Deutschland, Italien, Österreich und Polen, in denen im vergangenen Jahr sogar noch mehr Pkw-Reifen vermarktet worden als im Jahr zuvor, wobei das Niveau allerdings noch unter dem von 2007 liegt. Der Lkw-Reifenmarkt war auch im vergangenen Jahr äußerst schwach, konzediert der Verband. Hier wurden insgesamt zehn Millionen Reifen verkauft, was einem Rückgang von 30 Prozent entspricht.

In der Erstausrüstung lag der Einbruch des Marktes sogar bei 62 Prozent, während der Ersatzmarkt immerhin noch mit 32 Prozent zurückging. Wie der Herstellerverband ETRMA weiter berichtet, ging auch der Markt für Landwirtschaftsreifen deutlich zurück, und zwar um 16 Prozent..

Yokohama-Kart-Event in der Schweiz mit 170 Piloten

Seit 2006 lädt der japanische Reifenhersteller Yokohama die gesamte Schweizer Autobranche jeweils im Januar zum Yokohama-Kart-Event ein. Bei diesem ersten Highlight des Jahres kamen rund 170 Mitarbeiter der Autoimporteure, Prominente und Journalisten der Autopresse nach Payerne/VD und sorgten für ein riesiges Spektakel auf der größten Kartbahn der Schweiz. Die Gesamtwertung und somit den Sieg verbuchte erneut Titelverteidiger Seat.

“Geeignete Bereifung”: Juni-September 2009 rund 40 punkterelevante Verstöße

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat jetzt eine Statistik veröffentlicht, der zu entnehmen ist, dass für den Zeitraum zwischen dem 1. Oktober 2008 und dem 30. September insgesamt 473 Verstöße (siehe Schaubild unten) gegen die in der Straßenverkehrsordnung (StVO) festgeschriebene Kraftfahrzeugausrüstungspflicht mit “geeigneter Bereifung” bei der Behörde aktenkundig sind.

Nachdem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) unter Berufung auf KBA-Zahlen im Sommer vergangenen Jahres schon von 428 polizeilich geahndeten Verstößen gegen die sogenannte “situative Winterreifenpflicht” im Zeitraum vom 1.

Oktober 2008 bis zum 25. Mai 2009 berichtet hatte, lässt sich daraus ableiten, dass vom 26. Mai bis Ende September des zurückliegenden Jahres noch einmal rund 40 neue Fälle hinzugekommen sind.

Van den Ban: Neuer Logistikspezialist modernster Güte

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Die Distributionsabläufe im deutschen und im internationalen Reifenhandel stützen sich heute mehr denn je auf die Kompetenzen von Reifengroßhändlern. Während diese Unternehmen früher in der Regel durch Preisvorteile punkteten, da sie ihre Produkte gleich containerweise beziehen konnten, kommt heute noch das Dienstleistungsangebot hinzu, das es den meisten Reifenhändlern unmöglich macht, ohne Großhändler auszukommen. Grossisten sind schnell, sie bieten in der Regel alles aus einer Hand und sie nehmen dem Handel die lästige und kostenintensive Lagerhaltung ab.

Großhändler sind heute Logistikexperten und bieten weit mehr als nur Reifen. Ein Besuch bei Van den Ban Autobanden in den Niederlanden zeigt, wie sich Großhändler unter den veränderten Marktbedingungen weiterentwickeln.

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Hankook will riesige China-Fabrik weiter ausbauen

Unbestätigten Meldungen zufolge will Hankook Tire sein Werk im chinesischen Jiaxing noch in diesem Jahr für rund 82 Millionen Euro weiter ausbauen. Mit der zusätzlichen Kapazität von 2,1 Millionen Pkw- und LLkw-Reifen werde das Werk des koreanischen Herstellers ab dem kommenden Jahr insgesamt rund 30 Millionen Reifen jährlich fertigen können. Entsprechende Berichte wurden von Hankook Tire indes weder dementiert noch kommentiert.

Diebe stehlen Reifen im Wert von 20.000 Euro in Feuchtwangen

Vergangenes Wochenende brachen Unbekannte bei einem Reifenhändler in Feuchtwangen (Landkreis Ansbach; Bayern) ein und stahlen dort rund 400 Pkw- und Lkw-Reifen im Gesamtwert von rund 20.000 Euro. Darüber hinaus verursachten die Täter noch einen Sachschaden in Höhe von rund 1.

000 Euro. Sie schlugen an der Rückseite des Gebäudes in der Crailsheimer Straße Glaselemente ein und konnten so in die Lagerhalle des Betriebes einsteigen..

Michelin kann Warrior-Marke zwei Jahre lang nutzen

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Nachdem im vergangenen Juli bekannt wurde, dass Michelin auch die verbleibenden 30 Prozent am chinsischen Reifenhersteller Shanghai Michelin Warrior Tire Co. Ltd. mit Fabrik in Shanghai übernehmen würde, ist die Transaktion nun offenbar abgeschlossen.

Wie Michelin dazu weiter meldet, habe man für die Anteile insgesamt 170,2 Millionen RMB (17,9 Millionen Euro) bezahlt. Außerdem räume die Double Coin Group – ehemaliger Warrior-Anteilseigner – dem französischen Reifenhersteller für zwei Jahre das Recht ein, die Pkw- und LLkw-Reifenmarke “Warrior” exklusiv zu nutzen. Nach dem Ende dieser Zeit werde die Lizenz automatisch auslaufen und Double Coin werde dann entscheiden, wie mit der Marke weiter verfahren werde, so Michelin.

“360° Fleet Service” – Neues Conti-Flottenkonzept vorgestellt

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Ende Januar hatte die Continental AG Fuhrparkverantwortliche und die Fachpresse nach Berlin eingeladen, um dort das von dem Unternehmen neu entwickelte und “360° Fleet Service” genannte Konzept rund um das Flottengeschäft mit Nutzfahrzeugreifen vorzustellen. Allein die “heiße Phase” der Arbeit an diesem Projekt, mit dem man nun an die Öffentlichkeit gegangen ist, hat laut Dr. Michael Korpiun, Leiter Flottenvertrieb und Marketing Nutzfahrzeugreifen Ersatzgeschäft Europa bei Conti, rund ein Jahr gedauert.

“In der Vergangenheit sind wir bei machen Kunden nicht zum Zuge gekommen – nicht, weil wir nicht die Billigsten waren, sondern weil wir bestimmte Leistungen im Flottengeschäft einfach nicht anbieten konnten”, erklärt Herbert Mensching, Managing Director Nutzfahrzeugreifen Ersatzgeschäft Marketing und Vertrieb Europa bei dem Reifenhersteller, warum man sich überhaupt zur Entwicklung eines neuen “Rundumpremiumangebotes für Flottenbetreiber” entschlossen hat. “Wir wollten bzw. mussten einen Schritt machen hin zu einem europäischen Angebot für Flotten in standardisierter Form”, ergänzt er.

Dabei betonen sowohl Mensching als auch Korpiun, dass es sich bei der jetzt eingeführten Lösung keinesfalls um “neuen Wein in alten Schläuchen” handelt. Vielmehr sei der “360° Fleet Service” ein umfassendes, modulares Servicepaket mit einem europaweiten Partnernetzwerk und einheitlichen Service- und Qualitätsstandards sowie vereinheitlichten Verträgen und harmonisierten Preisstrukturen. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Ansatzes ist dabei eine strategische Allianz mit dem ADAC TruckService.

Bridgestone hält an allen langfristigen Zielen fest

Erstmals seit 1931 wird der japanische Bridgestone-Konzern für das Jahr 2009 einen Verlust ausweisen. Dabei hat die Wirtschafts- und Finanzkrise große Einwirkungen auf den bis dahin für Bridgestone so profitablen Heimatmarkt Japan gehabt und Restrukturierungsaufwand ausgelöst, so nicht zuletzt auch in Ozeanien, wo nach Schließung des Reifenwerks in Neuseeland und eines weiteren Reifenwerks in Australien überhaupt keine Reifen mehr gebaut werden. Das Formel-1-Engagement wird nach 14 Jahren zum Ende dieser Saison beendet.

Ausschlaggebend war neben Kostengründen und dem Ausstieg von Toyota und Honda aber auch die Tatsache, dass die Ziele – Steigerung des Bekanntheitsgrads sowie des Images der Marke Bridgestone – erreicht werden konnten. Ein Verbleib in der Formel 1 hätte in dieser Hinsicht nicht mehr viel mehr verbessern können, sodass die enormen Kosten nicht mehr zu rechtfertigen waren. Möglicherweise haben sich Ecclestone & Co.

auch mit ihrer Entscheidung, nur noch auf einen Reifenlieferanten zu setzen und den Wettbewerb damit auszuschalten, keinen Gefallen getan. Wenn auch die See zur Zeit rau ist, verfolgt Bridgestone dennoch in gewohnt japanischer Manier alle Ziele sehr langfristig. Der Konzern strebt weltweit die Nr.

-1-Position nach Umsatz und Gewinn an und will auch in punkto Technologie die weltweite Marktführerschaft erringen sowie in den Augen der Kunden als Nr. 1 gelten. Nach Umsatz hat Bridgestone das Ziel bereits erreicht und wenn es mit dem Gewinn 2009 jedenfalls nicht geklappt hat, besteht doch kein Grund zur Häme, denn der Konzern verfügt weiterhin über eine sehr stabile Bilanzstruktur und gilt als finanziell sehr gesund.

Diese hier beschriebenen Ziele verfolgt Benoit Raulin (43), Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH, ebenso. Die Gewinnziele hat auch er 2009 nicht erreichen können. Traditionell werden Zahlen aber nicht genannt.

Die Absatzzahlen wurden im ersten Halbjahr verfehlt, im zweiten Halbjahr jedoch erreicht. Raulin strebt langfristige Partnerschaften an, setzt dabei wie bisher schon vorrangig auf den Reifenfachhandel, möchte aber auch in anderen relevanten Verkaufskanälen vertreten sein. Schnelle Absatzmöglichkeiten über den Großhandel sind im Sinne einer stabilen Absatzstruktur für Bridgestone nicht von Interesse.

Den ungekürzten Beitrag finden Sie  in der Ausgabe 2/2010 der Neue Reifenzeitung. klaus.haddenbrock@reifenpresse.

SmarTire von Nutzfahrzeugmagazin ausgezeichnet

Das Reifendruckkontrollsystem SmarTire, ein Produkt der Bendix Commercial Vehicle Systems in Elyria/Ohio (die wiederum eine Tochtergeschaft von Knorr Bremse ist), hat vom “Heavy Duty Aftermarket Journal” (HDAJ) einen Award erhalten, der es als “Top 5 Aftermarket Product” ausweist. Reifen würden oftmals den drittgrößten Kostenblock bei Flotten ausmachen, begründet Steve Sturgess – HDAJ-Chairman und Mitglied der Jury, die SmarTire ausgewählt hat – die Bedeutung des Produktes und weist darauf hin, dass SmarTire jetzt über Bendix im nordamerikanischen Ersatzmarkt erhältlich ist..

Reifenrußhersteller Cabot hat die Wirtschaftskrise überwunden

Bei Vorlage des ersten Quartalsergebnisses für das Geschäftsjahr 2010 (Oktober bis Dezember 2009) kann sich der US-Konzern Cabot Corporation (Boston) über stark anziehende Erlöse aufgrund höherer Verkaufszahlen und robuste Margen freuen. Je nach Segment gingen die Volumina um 20 bis 25 Prozent verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal nach oben, Restrukturierungsmaßnahmen zahlen sich aus, der verringerte Lagerbestand schlägt zu Buche, auch der schwache Dollar hat zum guten Ergebnis beigetragen. Im wichtigsten Konzernsegment Rubber Blacks (im wesentlichen Reifenruß) zog der Absatz im Berichtszeitraum in China um 76 Prozent an, Südamerika legte um 33 Prozent, Südostasien um 21, Nordamerika um 17 und die Region Europa/Mittlerer Osten/Afrika um drei Prozent zu, insgesamt betrug das Plus in diesem Segment 24 Prozent.

Schmiederad 1/10 für den Carlsson C25

Carlsson wartet zum Auto-Salon Genf mit einem noch nie dagewesenen Fahrzeugkonzept auf: Der eigens entwickelte C25 ist kein weiterer Supersportler, sondern ein Hochleistungsfahrzeug, das Fahrleistungen eines Gran Turismo mit Alltagstauglichkeit vereint. Diese Qualitäten verbindet der Carlsson C25 mit äußerster Exklusivität. Auf 25 Exemplare ist die Produktion limitiert, und pro Land wird lediglich ein Fahrzeug ausgeliefert.

Die ultraleichten, speziell für den C25 gefertigten Schmiederäder 1/10 UL in den Dimensionen 9,5×20 und 12×20 Zoll sind mit Hochleistungsreifen der Größen 265/30 vorn und 325/25 an der Antriebsachse ummantelt. Ein Rad bringt lediglich 11,2 Kilogramm auf die Waage und wiegt damit rund 40 Prozent weniger als herkömmliche Leichtmetallräder.

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Bridgestone will in Thailand wachsen

(Akron/Tire Review) Anfang 2008 hatte Bridgestone in Thailand das Autoservicenetz “AutoServ” von Shell übernommen und zählt heute 67 Betriebe. 60 Prozent des Umsatzes der Kette entfallen auf Reifen. Das entsprach im vergangenen Jahr etwa 250.

000 Einheiten, die sich aktuell auf vier Reifenmarken aufteilen, 80 Prozent davon tragen die Aufschrift Bridgestone oder Firestone. In diesem Jahr soll der Umsatz um 15 bis 20 Prozent gesteigert werden, Bridgestone investiert dafür in neue Standorte, ein Upgrading bestehender Filialen und neue Produktlinien..

Fusion von Pirelli RE und Fimit vom Tisch

Mitte November letzten Jahres hatte Pirelli von einer Machbarkeitsstudie berichtet, die eine Fusion der eigenen Immobiliensparte Pirelli Real Estate mit der Immobilienfirma Fimit beinhalten sollte. Aus der Abspaltung der Pirelli RE vom Mutterkonzern wird jedenfalls in dieser Konstellation nichts, denn die Studie hat ergeben, dass der Entwicklungsplan für Pirelli Real Estate und der Reorganisationsprozess bei Fimit nicht kompatibel sind. Pirelli bekräftigt aber, dass dies nichts an der Fokussierung des Unternehmens auf industrielle Aktivitäten ändere und die Abspaltung des Immobiliengeschäftes noch in diesem Jahr erfolgen soll.

Michelin ein Hauptsponsor bei der Expo im Frankreich-Pavillon

Auf der Expo 2010, die vom 1. Mai bis 31. Oktober in Shanghai stattfindet, wird Michelin einer der Hauptsponsoren im französischen Pavillon sein.

Darüber hinaus wird der Michelin-Mann Bib, der in China weithin bekannt ist und dort erstmals 1907 auftrat, eine Rolle spielen und soll mit dem offiziellen französischen Maskottchen “Léon die Katze” gemeinsam auftreten. Das Messemotto “Better City, Better Life” passt ideal zum Michelin-Bekenntnis “A Better Way Forward”, das für sicherere Straßen sowie den respektvollen Umgang mit Menschen und der Umwelt steht. Die chinesische Michelin-Zentrale ist in Shanghai, das Unternehmen beschäftigt mehr als 5.

Premio in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

Neben der BMW Driving Experience Challenge engagiert sich Premio jetzt auch bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Die Reifen- und Autoservice-Gruppe aus Köln, die zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) gehört, unterzeichnete mit der VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) einen Einjahresvertrag mit der Option, das Sponsoring 2011 fortzuführen und auszubauen. Das Premio-Logo wird künftig auf den Startnummern-Matten aller Fahrzeuge der Langstreckenmeisterschaft zu sehen sein.

Apollos Umsatz und Gewinne schießen in die Höhe

Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 (April bis März 2010) konnte der indischen Reifenhersteller Apollo seine Umsätze und Gewinne mehr als deutlich steigern. Während der Umsatz – insbesondere durch die Vredestein-Akquisition im vergangenen Mai – von Oktober bis Dezember um 108 Prozent auf jetzt 22,96 Milliarden Rupien (358,53 Millionen Euro) mehr als verdoppelt wurde, generierte die Unternehmensgruppe, zu der auch die ehemalige Dunlop Tyres International aus Südafrika (heißt heute Apollo Tyres South Africa) gehört, im Berichtszeitraum einen Nettogewinn in Höhe von 1,8 Milliarden Rupien (28,1 Millionen Euro; Marge: 7,8 Prozent). Umsatz und Gewinne in Indien machen jeweils rund 57 Prozent der Apollo-Gruppe aus.

ÖAMTC trauert um ehemaligen „auto touring“-Chefredakteur Otto Burghart

Der österreichische Automobilklub ÖAMTC trauert um Otto Burghart, den langjährigen früheren Chefredakteur der Mitgliederzeitschrift “auto touring”. Der passionierte Journalist und Motorsportfreund war Ende der vergangenen Woche im Alter von 66 Jahren unerwartet verstorben. Unter Otto Burghart erreichte das Magazin die bisher höchste Reichweite von über zwei Millionen Lesern.

Bridgestone verkauft zwei Stahlcordfabriken an Bekaert

Bridgestone verkauft zwei der bislang sieben konzerneigenen Stahlcordwerke an Bekaert. Gleichzeitig wurden langfristige Vereinbarungen getroffen, die die weitere Belieferung von Bridgestone-Reifenfabriken durch diese beiden Zulieferwerke beinhalten. Die gesamte Transaktion hat einen Wert von etwa 70 Millionen Euro und soll im zweiten Quartal 2010 abgeschlossen werden.

Die 1996 in Cagliari (Sardinien/Italien) in Betrieb genommene Bridgestone Metalpha Italia erzeugt mit 270 Mitarbeitern etwa 27.000 Tonnen jährlich und beliefert Bridgestone-Werke in Europa mit Stahlcord. Die erst 2007 in Betrieb gegangene Bridgestone (Huizhou) Steel Cord in der chinesischen Provinz Guangdong fertigt mit 161 Mitarbeitern (Stand 31.

12.2009) jährlich 13.000 Tonnen.